Steiermark Exclusiv Magazin Winter 2021

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Exclusiv € 4,80

steiermark

MA GA ZIN

INGE MORATH

STAR-FOTOGRAFIN A PASSIONATE PHOTOGRAPHER

JOCHEN RINDT Formel-1 Ikone A Racing Icon

Irina Gavrich

HIMMLISCHE URLAUBSZIELE IN DER

STEIERMARK

YOUR OWN LITTLE PIECE OF HEAVEN: VACATION DESTINATIONS IN STYRIA

austria-exclusive.com exclusiv-magazine.com


EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

Dear readers,

Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch die winterliche Steiermark.

We invite you to a stroll through Styria in wintertime. From

Vom Gletscher zum Wein - beeindruckende Gipfel im Norden, sonnen-

glistening glaciers to excellent wine – impressive peaks in

verwöhnte Weinhänge im Süden und im Herzen der Grünen Mark die

the north, sun-drenched vineyards in the south, and Graz,

Mur-Metropole Graz: So vielfältig präsentiert sich die Steiermark.

the metropolis on the Mur in the heart of the province – Steiermark is as diverse as it is beautiful.

Die Steiermark brachte auch einige weltbekannte Künstler hervor. Zwei möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen: Die gebürtige Grazerin

Styria has also brought forth talented artists and sports

und weltbekannte Fotografin Inge Morath und Jochen Rindt, der in Graz

figures. In this edition we want to introduce you to two

seine Rennfahrerkarriere startete.

of them: the world famous photographer Inge Morath.

Eine davon ist die schillernde Persönlichkeit Inge Morath. Bestimmt ken-

You´ve almost certainly seen some of her magical pic-

nen Sie auch einige ihrer magischen Bilder. Seien es die bei Dreharbei-

tures. Marylin Monroe on the set of „The Misfits“, the art-

ten abgelichtete Marylin Monroe, der Künstler Giacometti bei der Arbeit

ist Giacometti in his studio or poignant snapshots of New

in seinem Atelier oder pointierte Schnappschüsse aus dem New Yorker

York city life – they were seen all over the world.

Stadtleben – sie alle gingen um die Welt.

And Jochen Rindt, who started his racing career in the city of Graz.

Entdecken Sie Schritt für Schritt die Heimat dieser außergewöhnlichen Person. Den Weitblick finden Sie auf der Planai. Modernste Anlagen brin-

The Planai mountain will take care of providing the big pic-

gen einen sowohl im Winter als auch im Sommer bequem auf den be-

ture. Winter or summer, state-ofthe-art equipment takes

rühmten Schladminger Hausberg.

you comfortably and conveniently up Schladming’s famous local mountain.

Einen wunderschönen Winterurlaub und viele erholsame Stunden wünscht Ihnen

A beautiful winter holiday and many relaxing hours wishes you

© Graz Tourismus, Harry Schiffer

© Steiermark Tourismus, Peter Lugosi

Nadja Tröstl

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: R. u. K. Dirninger; Redaktion: Karin Dirninger; Anzeigen: R. Dirninger; Anzeigenbearbeitung: Mag. Ronald Dirninger; Design: Marco Antonio Sanhueza; Druck: Berger Verlagsanschrift: ­Dirninger& Dirninger Handels-, Verlags- und WerbegesmbH, Emil Kralikgasse 3, 1050 Wien, Tel. +43 1 5452811, Klagenfurterstr. 45a, 9220 Velden am Wörthersee, Tel. +43 664 218 88 86, UID ATU29917702; www.dirninger.com



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FOTOGRAFIN MIT HERZ UND SEELE

Inge Morath

„IN DEN FOTOS VON INGE MORATH DRÜCKT SICH NICHT NUR AUS, WIE SIE DIE SEELE EINES MOTIVS EMPFÄNGT, SONDERN AUCH, WIE DER EINGEFANGENE AUGENBLICK GLEICHZEITIG VON INGE MORATH BESITZ ERGREIFT.“ ARTHUR MILLER, MÄRZ 1999

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estimmt kennen Sie auch einige ihrer magischen Bilder. Seien es die bei Dreharbeiten abgelichtete Marylin Monroe, der Künstler Giacometti bei der Arbeit in seinem Atelier oder pointierte Schnappschüsse aus dem New Yorker Stadtleben – sie alle gingen um die Welt. Doch wie wurde aus Inge Morath diese meisterhafte Fotografin, deren Bandbreite von Reise- und Strassenfotografie bis zur Portraitfotogtrafie reicht? Sie selbst schrieb einmal über sich, dass sie nur sehr langsam zur Fotografie gekommen sein. Nach einem Sprachenstudium arbeitete sie anfangs als Übersetzerin und später als Redakteurin beim „Information Services Branch“ der amerikanischen Besatzungstruppen in Salzburg und Wien. Damals verfasste sie auch kleine Hörspiele für den Sender „RotWeiss-Rot“ und Artikel für verschiedene Illustrierte. Als man sie auch um Fotos zu den Artikeln bat, wusste sie erst nicht, wie sie dies anstellen sollte. Bis dahin hatte sie sich nie mit Fotografie beschäftigt. Also fing sie an, sich Bücher darüber zu kaufen und

nach Fotografen zu suchen. So lernte sie auch Ernst Haas kennen, mit dem sie dann als „Photograph-Reporter-Team“ für die Zeitschrift „Heute“ arbeitete. Ein paar der dabei entstandenen Geschichten gelangten zu Robert Capa, der die beiden daraufhin zum Magnum-Team nach Paris holte. Dort begann sie auch, Fotografen auf ihren Reisen zu begleiten und deren Kontaktabzüge auszuwerten, wobei sie sehr viel über Fotografie lernte. Doch richtig begonnen hat alles in London, wo sie kurz – mit einem Engländer verheiratet – lebte: „Ich schrieb weiter Artikel, fand jedoch, dass ich plötzlich um mich herum nichts als Dinge sah, die photographiert werden wollten. Es war, als hätte ich meine eigene Möglichkeit entdeckt, meine Interessen und Obsessionen so auszudrücken, dass ich damit leben konnte.“ Bei einer Venedig-Reise mit ihrem Ehemann begann sie mit der von ihrer Mutter geschenkten Kamera erste Fotos zu machen. Zurück in London beschloss sie, ein Praktikum bei dem Fotografen Simon Guttmann


anzutreten. Mit einer gebrauchten Leica fotografierte sie selbst ununterbrochen und kam auf die Idee, diese ersten Bilder unter dem Pseudonym Egni Tarom, an Illustrierte zu verschicken. Erst als sie nach ihrer Scheidung wieder nach Paris zurückgezogen war und eine große Fotoreportage über militante katholische Priester gemacht hatte, traute sie sich, ihre Aufnahmen Robert Capa bei Magnum zu zeigen. So wurde sie schließlich als Mitglied der Gruppe Magnum Photos aufgenommen. In den folgenden Jahren entstanden viele Reise-Reportagen, Modeaufnahmen und Standfotos für Filme und Theater. Bei den Filmaufnahmen zu „Misfits“ mit der Hauptdarstellerin Marylin Monroe lernte sie auch ihren zukünftigen Mann, den Schriftsteller Arthur Miller, kennen. Die beiden heirateten 1962 und gründeten eine Familie. Zusammen mit ihrem Ehemann unternahm sie zahlreiche Reisen in ferne Länder, bei denen Bücher mit ihren Fotos entstanden. Ihr besonderes Interesse weckten der Mittlere

Osten, Spanien, Mexiko, Russland und China. Bei all ihren Reisen war sie vor allem daran interessiert, möglichst viele der künstlerischen Menschen zu portraitieren, deren Arbeit etwas über die Seele des jeweiligen Landes verriet. Inge Morath wurde zwar in Graz geboren, jedoch kurz darauf von ihren Eltern, die beide Wissenschaftler waren, nach Deutschland mitgenommen. Nach Graz kam sie aber immer wieder gerne zurück und verbrachte viele ihrer Ferien hier. Der Jakominiplatz 16 war hier wohl einer der prägendsten Orte für Inge Morath – es war die Wohnadresse ihrer Großmutter Alexandra Mörath. Durch ihr starkes Interesse an Kunst und Kultur und ihr immer offenes Haus für Freunde, in dem sie auch regelmäßig Kostümfeste veranstaltete, übte sie eine starke Faszination auf die jungendliche Inge Morath aus. Neben der innigen Beziehung zur Großmutter bewahrte sich Inge Morath auch zur Steiermark zeitlebens eine starke Verbindung und erfüllte sich 2001 – kurz vor ihrem Tod – noch einmal n den Wunsch, zu ihren Wurzeln zu reisen.


I n ge M o rat h A Passionate Photographer

“The pictures of Inge Morath not only show us how she catches the soul of a subject, but also how the captures moment takes possession of Inge Morath at the same time.“ Arthur Miller, März 1999

Y

ou´ve almost certainly seen some of her magical pictures. Marylin Monroe on the set of „The Misfits“, the artist Giacometti in his studio or poignant snapshots of New York city life – they were seen all over the world. But how did Inge Morath became such an accomplished photographer? She once wrote about herself that she only discovered photography gradually. After she studied languages, she initially worked as a translator and later as an editor for the „Information Services Branch“ of the occupying US troops in Salzburg and Vienna. She also wrote short radio plays for the broadcaster „Rot-Weiß-Rot“ („Red-White-Red“) and articles for various magazines. When she was asked to add photographs to her articles, she didn´t know what to do at first. Until that time she had never dealt with the magazine „Heute“ as a photographer-reporter team. Some of their stories found their way to Robert Capa, who invited them to join the Magnum team in Paris, where she would work as an editor. There she learned much about photography while working on contact sheets of the founding member Henri Cartier-Bresson. The real beginning was in London, where she lived briefly while married to an Englishman: „I continued writing articles, but I found that all around me I kept seeing things that wanted to be photographed. It was as if I had discovered my own ability to express my interests and obsessions in such a way that I could live with them.“ During a trip to Venice with her husband she started taking her first pictures with a camera given to her by her mother. Back in London, she decided to start an internship with the photographer Simon Guttmann. With a second-hand Leica, she kept taking pictures to magazines using the pseudonym Egni Tarom. Only when she had moved back to Paris after her divorce and had put together a major photo story on militant Catholic priests did she dare to show her pictures to Robert Capa at Magnum. That is how she finally became a member of the Magnum Photos group. In the ensuing years, Morath created many travel reports, fashion reports, fashion pictures and publicity stills for film and theatre. On the set of „The Misfits“, starring Marilyn


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Monroe, she met her future husband, the playwright Arthur Miller. They married in 1962 and started a family. Together thea traveled abroad a great deal, resulting in books featuring her photographs. She was especially interested in places like the Middle East, Spain, Mexico, Russia and China and, whenever possible, she wanted to take portraits of artists whose work would reveal something about the soul of their respective country. Inge Morath was born in Graz, but her parents, both scientics, soon took her to Germany. She always enjoyed coming back to

Graz and often stayes there during her holidays. Jakominiplatz 16 may well have been the most fomative address in Graz for her – this is where her grandmother Alexandra MĂśrath used to live. Young Inge Morath was fascinated by her grandmother´s strong interest in art and the open house where she regularly arranged fancy-dress balls. Aside from her intimate relationship with her grandmother, Inge Morath also felt a strong bond to Styria for as long as she lived, and in 2001, shortly before her death, she fulfilled her long-held wish to once again visit n the land of her ancestors.



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© MGraz Tourismus - Harry Schiffer

GRAZ ALLES FLIESST. NICHT NUR DER FLUSS, DIE MUR. AUCH DER LAUF DER GESCHICHTE HAT IN GRAZ SEINE SPUREN HINTERLASSEN. SO LÜCKENLOS, DASS DIE UNESCO GRAZ ALS EINMALIG, ALS WELTKULTURERBE SCHÄTZT. DANK SEINER LAGE SÜDLICH DER ALPEN UND AM KREUZUNGSPUNKT ALTER HANDELSWEGE ZWISCHEN DONAU UND ADRIA ENTWICKELTE SICH GRAZ SCHON IM MITTELALTER ZU EINEM HANDELS- UND VERTEIDIGUNGSZENTRUM.

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Als Residenzstadt eines Reiches, das deutschsprachige, slawische und italienische Gebiete umfasste, erlebte Graz insbesondere im 16. und frühen 17. Jahrhundert eine Blütezeit, die sich an eindrucksvollen Bauten aus Renaissance und Barock ablesen lässt. Heute wie damals schlägt Graz eine Brücke von Westeuropa nach Südosteuropa. Und genießt diese Rolle. Sei es durch Kunstprojekte, wie z.B. im Jahr 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war, oder einfach im Alltag der Universitäts-, der Menschenrechts-, der Weltkulturerbestadt. Fassaden verschiedenster Stil-Epochen, enge Gässchen, versteckte Arkadenhöfe, mittelalterliche Klöster, feine Boutiquen, einladende Gastgärten

fügen sich hier zu einem harmonischen Ensemble von ehrwürdiger Vergangenheit und pulsierender Gegenwart. Staunendes „Ah“ und „Oh“ lösen der gediegene Renaissancehof des Landhauses und das angeschlossene Zeughaus aus. Mit etwa 32.000 originalen Exponaten insbesondere aus der Zeit der Türkenkriege zählt es zu den bedeutendsten historischen Waffensammlungen der Welt und stellt die einstige Rolle von Graz als Bollwerk im Südosten unter Beweis. Auf Augenhöhe mit dem Altstadtkern steht jenseits der Mur ein Ausdruck modernen Selbstbewusstseins. Doch stellt der „Friendly Alien“, das Kunsthaus Graz, seine gläsern schimmernde gewölbte Haut als Spiegel für Altstadt und Schloßberg zur Verfügung.


© MGraz Tourismus - Harry Schiffer

GRAZ

Everything is in flow. Not just the river, the Mur. The course of history, too, has left its mark on the city of Graz. So much so that UNESCO regards Graz as unique, as a World Heritage Site. Situated south of the Alps and at the crossroads of ancient trade routes between the Danube and the Adriatic, Graz had developed into a center of trade and defense as early as the Middle Ages.

A

s the seat of an empire that included German-speaking, Slavic, and Italian regions, Graz enjoyed a heyday that was particularly pronounced in the 16th and early 17th centuries, as is reflected in the city’s striking Renaissance and Baroque buildings. Today, as in former times, Graz serves as a bridge between Western Europe and Southeastern Europe. A role the provincial capital relishes through and through. Be it by way of artistic projects, such as in 2003, when Graz was the European Capital of Culture, or simply in the everyday workings of this university town, human rights capital, and World Heritage city. Facades featuring architectural styles from a variety of epochs, winding alleyways, secluded arcaded courtyards, medieval monasteries, exquisite boutiques, and welcoming open-air restaurants all blend into a harmonious ensemble of the city’s venerable past and vibrant present. The elegant Renaissance courtyard of the Landhaus palace and the adjoining armory are sure to inspire plenty of “Ooohs” and “Ahs.” With some 32,000 original objects dating primarily from the time of the Turkish wars, it is one of the most significant historical weapons collections in the world, testifying to Graz’s erstwhile role as a bulwark in the southeast. On par with the old town center, an expression of contemporary self-awareness lies on the other side of the Mur. And yet the “Friendly Alien,” the Kunsthaus Graz, offers its iridescent, curved glassy skin as a mirror for the old town and the Schlossberg.


EINE IKONE DES RENNSPORTS

Jo c h e n

N

och jetzt – 50 Jahre nach seinem Todestag – lebt der Mythos des Formel-1-Rebellen weiter. Will man diesem auf die Spur kommen, drängt sich sofort der Vergleich mit den berühmten Rock-Idolen wie Jimi Hendrix, Jim Morrisson und Janis Joplin auf – sie alle starben in der Blüte ihres Lebens und hinterließen starke Emotionen. Geprägt durch die Zeit des Aufbruchs in den „Swinging Sixties“ stehen sie bis heute für Freiheit, Mut und Grenzgängertum. So auch Jochen Rindt – er schien nach dem Motto „Live fast, love hard, die young“ zu leben und wird deshalb gerne als der „erste Popstar der Formel-1“ bezeichnet. Als hätte er seinen frühen Tod schon geahnt, sagte er einmal über sich: “Ich werde vielleicht keine 40 Jahre alt werden, aber ich werde bis dahin mehr als jeder andere erlebt haben.“ Von Graz zum Rennsport Der Sohn eines Deutschen und einer Österreicherin wurde als

Kleinkind zum Waisen und wuchs bei den Großeltern in Graz auf. Dort begann er dann auch später mit dem Rennsport und entwickelte bald einen einzigartigen Fahrstil. Damalige Rennfahrerkollegen sprechen von einer der interessantesten Fahrer der Welt. „Die Art zu fahren, die er zu Beginn seiner Karriere pflegte, bot zahllose Möglichkeiten für faszinierende Aufnahmen eines Rennwagens am absoluten Limit: er fuhr immer ein bisschen übersteuernd, was nicht nur für die Zuschauer spektakulär war, sondern auch den Blutdruck der Fahrer in die Höhe trieb, die hinter Jochen fuhren,“ schilderte beispielsweise sein Kollege und Freund Jackie Stewart. Ein Steirer im internationalen Jet-Set Obwohl Jochen Rindt eigentlich die deutsche Staatsbürgerschaft besaß, fuhr er ausschließlich mit österreichischer Rennlizenz. Auch sein steirischer Akzent war in keinem Interview zu


© Lothar Spurzem

WAS HABEN SIE AM 5. SEPTEMBER 1970 GEMACHT? VIELE ÖSTERREICHER WISSEN DAS NOCH HEUTE, DENN AN DIESEM TAG VERUNGLÜCKTE DER STEIRISCHE RENNFAHRER JOCHEN RINDT UND DIE NACHRICHT VERBREITETE SICH DAMALS WIE EIN LAUFFEUER.

Rindt

überhören. So wurde der lässige Draufgänger der „erste Mann für Österreich“ im internationalen Formel-1-Geschehen und genoss ständig wachsende Popularität. Neben seiner charismatischen Persönlichkeit trug natürlich auch das damalige Image des Rennsports zum Kult bei. Die Rennboliden der 1960er Jahre galten als rasante und risikoreiche Gefährte, pro Jahr starben durchschnittlich zwei Piloten. Auch der beginnende Jet-Set fand Gefallen an der Welt des Formel-1: Sänger, Schauspieler und Models wurden Dauergäste des prickelnden Spektakels. 1967 heiratete Jochen Rindt das finnische Model Nina Lincoln und das junge glamouröse Paar avancierte zum Lieblingsobjekt sämtlicher Illustrierten. Fulminantes Ende Spätestens im Sommer 1970 befand sich ganz Österreich im Rindt-Fieber. In dieser Saison lief er zur Höchstform auf. Er siegte

in Monaco und gewann dann, nach einem Ausfall in Spa, fast ohne Unterbrechung: in Zaandvoort, in Clermont-Ferrand, in Silverstone und auf dem Hockenheimring – er führte überlegen in der Weltmeisterschaft. Dann kam das Abschlusstraining von Monza am 5. September. Nach einem Überholmanöver prallte Jochen Rindt mit seinem Lotus 72 gegen die Leitplanken. Die Bremswelle war gebrochen und er hatte keine Chance. Noch im Krankenwagen erlag der 28-jährige seinen Verletzungen. Bis heute ist er der einzige Formel-1-Rennfahrer, der posthum zum Weltmeister gekürt wurde, da sein Punktevorsprung sich nach seinem Unfalltod von keinem anderen Fahrer eingeholt werden konnte. Wer Jochen Rindt heute nah sein möchte, braucht nur den Grazer Zentralfriedhof zu besuchen. Dort findet man zum Gedenken des Ausnahme-Sportlers einen Efeu berankten Grabstein mit der schlin chten Inschrift: „Grand Prix Weltmeister 1970“.



A Racing Icon

Jochen Rindt Can you remember what you were doing on September 5th, 1970? Most Austrian can. It was the day the Styrian race driver Jochen Rindt got killed in an accident; the new spread like wildfire. Even now, 50 years after his death, the legend still lives on.

I

f you want to examine this phenomenon, it´s easy to draw comparisons with famous rock idols like Jimmy Hendrix, Jim Morrisson and Janis Joplin – they all died in the prime of life and left strong emotions behind. Marked by the heady revolutionary times of the „swinging sixties“, even today they still stand for freedom, courage and breaking boundaries. The same can be said for Jochen Rindt – he seemed to live by the motto „live fast, love hard, die young“. That´s why people like to call him the „first pop star of Formula 1“. As if he foresaw his own early death, he once said: „Maybe I won´t live to be forty, but by then I will have experienced more than anyone else“. From Graz to Racing The son of a German father and an Austrian mother, he was orphaned in early childhood and was raised by his grandparents in Graz. This is where he also started racing in his teenage years and soon developed a unique driving style. Racing colleagues of that time talk about a combination of unbelievable control of the vehicle and great courage: „Jochen was one of the most interesting drivers in the world. At the beginning of his career, his driving style offered many possibilities for taking fascinating pictures of a racing car at its absolute limit: he always oversteered a little, which wasn´t just sensational for the spectators, but also raised the blood pressure of the drivers that were coming in behind Jochen, „ says his colleague and friend Jackie Stewart, for example. A styrian man in the international Jet Set Although Jochen Rindt had German citizenship, he took part in

all races with an exclusive Austrian racing licence. In every interview, his Styrian accent was unmistakable. So he casual daredevil became the first „man for Austria“ in the international Formula 1 scene and enjoyed increasing popularity. Aside from his charismatic personality, the image of racing at that time also contributed to his status as a cult icon. The racing cars of the 1960s were fast and dangerous, with an average of two drivers dying every year. And the early jet set took a shine to the racing world: singers, actors and models became regular guests of the exciting spectacle. In 1967 Jochen Rindt married the Finnish model Nina Lincoln, and the young, glamourous couple made the front pages of all the major magazines. A shocking end By the summer of 1970 as in the throes of „Rindt-mania“. It was the season he hit his peak. He triumphed in Monaco and after a loss in Spa won non-stop: in Zaandvoort, in Clermont-Ferrand, in Silverstone and at the Hockenheimring. But then there was that fateful final training run in Monza. After passing another car, Jochen Rindt´s Lotus 72 smashed into to crash barriers. The brake shafts of his vehicle had broken; he didn´t hav a chance. To this day, he is the only Formula 1 driver, who was posthumously nominated as world champion; no other driver could match his point lead even after his fatal accident. Anybody who wants to be close to Jochen Rindt today only has to visit the central cemetery in Graz. There you will find his ivy-covered gravestone with the plain inscription: „Grand Prix World n Champion 1970“.


EIN „JUNGER WILDER“, DER SICH MIT REGIONALER FRISCHE ZUR SPITZE KOCHTE

WALTER TRIEBL

MIT GERADE EINMAL 25 JAHREN HAT SICH WALTER TRIEBL DEN TITEL DER „JUNGE WILDE 2014" ERKOCHT, NUN IST ER AUS DEM REICH DER FEINSCHMECKER NICHT MEHR WEGZUDENKEN UND AUCH ÜBER DIE GRENZEN HINAUS EIN BEGRIFF.

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ie Neigung zum Kochen offenbarte sich sehr früh: "Ich hab schon mit fünf Jahren gerne mit meiner Oma am Holzofen gekocht, daher kommt wohl meine Leidenschaft zur guten Küche". Auch heute noch liebt er dieses Handwerk: "Ich kann der Kreativität freien Lauf lassen und dadurch die Gäste begeistern". Mit frechem Säurespiel kochte sich Triebl in die Herzen der Gäste und Kritiker und hält derzeit Platz 30 unter den 50 Best Chefs Austria.

Nach der „Genießerei am Markt“ rührt er nun in einer anderen berühmten steirischen Restaurantküche um: In der aktuell mit 18,5 Punkten im Gault Millau ausgezeichneten „Saziani Stubn“ folgt er auf den berühmten Harald Irka und überzeugte die Gäste sofort davon, dass er als Nachfolger würdig ist. "Regionalität war mir schon immer ein Anliegen, denn das Gute liegt ja sprichwörtlich so nah“, so der gebürtige Südoststeirer, für den der Wechsel n nach Straden auch eine Heimkehr zu seinen Wurzeln ist.


Patrizia und Erwin Sabathi

ERWIN SABATHI DIE HERKUNFT UNSERES WEINES DURCH DA S WIRKEN DER NATUR Bereits seit 1650 gibt es in der Familie Sabathi eine Tradition für Weinbau. Heute liegt das Familienweingut in den Händen von Erwin uns seiner Frau Patrizia. Wesentliche Schlüsselpositionen dieses Traditionsbetriebes werden mit seinen beiden jüngeren Brüdern innerhalb der Familie abgedeckt. Patrizia und Erwin Sabathi setzen ihre Philosophie auf die Herkunft des Weines und auf das Wirken der Natur: Alle Trauben handverlesen, alle Weingärten nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet, alle Weine ausschließlich mit Naturhefen vergoren. Alle Trauben handverlesen . . . Allein durch die Gegebenheit der Rebflächen (außergewöhnlich steile Hanglagen mit bis zu 75% Hangneigung) ist nur eine manuelle, traditionelle Lese möglich. Ein weiteres und für viel wichtigeres Argument für das Winzerpaar ist die Qualität. „Wir setzen ganz bewusst auf die Lese per Hand und unterstreichen damit unsere Qualitätsmerkmale.“

gesetzt. Mähen und Mulchen erfolgen somit auf die natürlichste Art und Weise. Nachdem bei Erwin Sabathi alle Weingärten biologisch bewirtschaftet werden, stehen den Schafen zahlreiche zarte Gräser und die besten Kräuter zur Verfügung. Alle Weine ausschließlich mit Naturhefen vergoren . . . Die Vinifikation mit Naturhefen (Spontangärung) gewährleistet individuelle, vom Terroir geprägte Weine und lässt Naturaromen im Wein besser und fruchttiefer zum Ausdruck bringen, die natürliche Aromenvielfalt wird deutlich erhöht. Der Einsatz von Naturhefen und die damit verbundene Spontangärung ist einer der Schritte von Erwin Sabathi, um den unverwechselbaren, einzigartigen Charakter eines Weinbergs auf den Wein zu übertragen und die Herkunft am Geschmack erkennbar zu machen.

Alle Weingärten nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet . . . Das Weingut ist ein biologisch zertifizierter Betrieb. Für Erwin Sabathi zählt: Im Einklang mit der Natur, unter Berücksichtigung der Ökologie, in Bedacht auf den Umweltschutz. Bei der Bewirtschaftung der Weingärten setzt er auf absolut naturschonende Pflegemaßnahmen, bei der Vinifizierung auf natürliche Prozesse.

Herkunft ist für das Winzerpaar das entscheidende Qualitätsmerkmal. Die wichtigsten Rebsorten bei Erwin Sabathi sind Sauvignon Blanc und Chardonnay, diese genießen international höchsten Stellenwert. Seine Sauvignon Blancs und Chardonnays der Ried Pössnitzberg (Große STK Ried) stehen gemeinsam mit den ganz großen Weißweinen der Welt auf einer Stufe, auf der ganz obersten. Als weltbewegende und äußerst präzise Weltklasseweine gelten „Chardonnay Ried Pössnitzberger Kapelle“ und „Sauvign non Blanc Ried Pössnitzberger Kapelle“.

Grundsätzlich wird in den steilsten der Weingärten das Gras zwischen den Rebzeilen sowie auch unter den Rebstöcken, unter enormem Körpereinsatz, händisch mit der Sense gemäht. Zusätzlich werden Schafe der Rasse „Krainer Steinschaf“ ein-

Und wieder eine Höchstbewertung: Ried Pössnitzberger Kapelle Sauvignon Blanc 2017 99 A LA CARTE Punkte.


A “wild, young chef” who cooked his way to the top with fresh regional fare

H

Walter Triebl

is inclination for cooking revealed itself at a very early age. “When I was five years old, I used to love to cook with my grandma at the wood stove, so I guess that’s where my passion for good food comes from.” He still loves his craft today. “I can give my creativity free rein and use it to inspire my guests.” With pleasantly cheeky acidity, Triebl cooked his way into the hearts of guests and critics alike and currently holds 30th place among the 50 Best Chefs Austria.

At just 25 years of age, Walter Triebl earned himself the title of “Junge Wilde 2014” (“Young Wild Ones”). Today, it would be difficult to imagine the world of fine dining without him, and he is a household name even beyond our borders. Following the “Genießerei am Markt,” he now whips up dishes in the kitchen of another famous Styrian restaurant. In the “Saziani Stubn,” currently awarded 18.5 points by Gault Millau, he steps into the shoes of the famous Harald Irka and has successfully convinced the guests that he is a worthy successor. “Regionality has always been a priority for me because the best things are literally right under our nose,” says the native of Southeast Styria, for whom the move to Straden also marks a return to his roots.


Michael Königshofer

Ried Stradener Rosenberg

Basaltstein

VULKANLAND STEIERMARK

WEINGUT FRAUWALLNER IM WEINGUT FRAUWALLNER SPRECHEN WINZER UND WEIN EINE KLARE SPRACHE: DIE TRAUBEN STAMMEN ZU 100 PROZENT AUS DEM VULKANLAND STEIERMARK, DIE WEINGARTENPFLEGE ERFOLGT MIT VIEL HANDARBEIT, UND JEDE EINZELNE REBSORTE WIRD AUF IHRE GANZ INDIVIDUELLE ART VINIFIZIERT.

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usschließlich Herkunftsweine werden hier produziert, und die Erfahrung sowie die Konsequenz von Walter Frauwallner führt zu einem Potpourri an eigenständigen Charakteren, die gleichzeitig von einer deutlichen Handschrift und hohem regionalem Wiedererkennungswert gezeichnet sind. »Viel Wein im Glas, das Terroir klar erkennbar und immer mit Freude zu trinken«, so bringt der zweifache Familienvater seine Philosophie auf den Punkt und setzt diese auf beeindruckende Weise in drei Linien um. Unter »Vulkanland Steiermark« firmieren die klassisch im Stahltank vinifizierten Weine, fröhlich zu konsumieren, aber gleichzeitig elegant und facettenreich. Die Weine der kalkigen Ried Stradner Rosenberg und Ried Steintal sowie die basaltgeprägte Ried Buch zeigen sich tiefgründig und groß. Wer das Vulkanland Steiermark vinophil erleben will, kommt an diesen regionalen Botschaftern nicht vorbei. Insbesondere Weiß- und Grauburgunder, Morillon, Sauvignon und Traminer haben das nationale und internationale Standing des familiengeführten Weinguts gefestigt. Händisches Arbeiten, sensible Laubarbeit, Mengenreduzierung und selektive Traubenlese sind obligat. Den Ausbau

bestimmen Geduld und Zeit. So entstehen in einem praktisch orientierten Keller fixe Weingrößen, deren unterschiedliche Zugänge eine spannende Gesamtpalette formen. Der Karbacher Hofladen des Weinguts steht für Verkostungen bereit. Der Familienbetrieb Frauwallner liegt zentral in Österreichs südöstlichem Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark, rund um den idyllisch auf einer Hügelkuppe thronenden Ort Straden und hat sich als eines der führenden Weingüter Österreichs etabliert. Leidenschaft für das Handwerk und die unumstößliche Philosophie »100 Prozent Trauben aus dem Steirischen Vulkanland« bilden die Basis der umfangreichen Sortenpalette. Bereits dreimal wurde der Betrieb aufgrund seiner Auszeichnungen bei der Steirischen Landesweinkost zum Weingut des Jahres ernannt (2014, 2017 und 2018) und ist seit 2018 Mitglied der Steirischen n Terroir und Klassikweingüter STK.

WEINGUT FRAUWALLNER Karbach 7, 8345 Straden +43 3473 71 37, +43 676 60 36 911 www.frauwallner.com


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Ausseerland – Salzkammergut MIT DEN BEIDEN SKIGEBIETEN LOSER UND TAUPLITZ, EINEM DER BESTEN LOIPENANGEBOTE ÖSTERREICHS, DER GRIMMINGTHERME BAD MITTERNDORF UND DEM NARZISSEN VITAL RESORT BAD AUSSEE VERBINDET SICH MODERNES WINTERERLEBNIS MIT GEFÜHL FÜR WINTERFRISCHE IN ALTAUSSEE UND GRUNDLSEE. LOSER In Altaussee wird auf 1.000 Höhenmetern auf 33 Pistenkilometern ein abwechslungsreiches Pistenangebot für die ganze Familie geboten: Anfänger wie auch Fortgeschrittene finden auf den breiten Abfahrten viel Platz zum genussvollen Gleiten, Carven und Schwingen. Moderne 6-er Sesselbahnen sorgen für komfortablen Transport bis in höchste Regionen und erlauben ungestörten Pistenspaß ohne lange Wartezeiten. www.loser.at

DIE TAUPLITZ Auf 43 Pistenkilometern findet jeder seine persönliche Lieblingspiste, ob erfrischend sportlich auf selektiven Hängen und in Freeride-Areas oder entschleunigt auf der vitalisierenden Tauplitzalm. Die 8-er Gondelbahn Mitterstein erschließt dem Skifahrer und Winterwanderer ein herrliches Panorama. Im Kinderland mit überdachtem Zauberteppich gelingen den Kleinen die ersten Schwünge ganz leicht. Entspannen oder auspow(d)ern – jeder wählt seine Skifreuden selbst. www.dietauplitz.com

LANGLAUFPARADIES STEIRISCHE SALZKAMMERGUTLOIPEN Das breite nebelfreie Becken rund um Bad Mitterndorf bietet Langläufern mit einem zusammenhängenden Langlaufloipennetz von 130 km, klassisch und Skating gespurten Loipen, ein ideales Gelände.

BESONDERER TIPP FÜR DEN PERFEKTEN GENUSS: Nach einem sportlichen Tag wartet der perfekte Wintergenuss: Tagsüber auf den Pisten oder Loipen schneesicheren Winterspaß erleben und danach in einer der zwei Wasserwelten der Region abtauchen und den Winter Winter sein lassen. Das Narzissen Vital Resort Bad Aussee und die GrimmingTherme in Bad Mitterndorf laden ins wohlig warme Nass ein.

INFORMATIONEN: Tourismusverband Ausseerland – Salzkammergut Tourist Information Ausseerland – Salzkammergut Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee n +43 3622 54040-0 www.ausseerland.at

Die Tauplitz/Tom Lamm

TVB Ausseerland-Salzkammergut / Tom Lamm

WINTERURL AUB IM SCHNEESICHEREN HERZEN ÖSTERREICHS




BOUTIQUE-HOTEL MIT TRADITION IN GRÖBMING

Dr. F.X. Mayr Geburtshaus. Das Original. DAS GIBT’S NUR EINMAL: DAS GEBURTSHAUS VON DR. F.X. MAYR IST SEIT JAHRHUNDERTEN IN FAMILIENBESITZ. SEIT 1992 WIDMEN WIR UNS AUSSCHLIESSLICH SEINEM ERBE: DER ANWENDUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER F.X. MAYR KUR.

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iebevolles Design, fundiertes Know-How und ein herzliches Team machen uns aus – wir widmen Ihnen jene Zeit, Aufmerksamkeit und medizinische Flexibilität, die Ihre Gesundheit braucht.

© Andreas Schweighofer

Was ist die F.X. Mayr Kur? Dr. F.X. Mayr erkannte, dass ein gesunder Darm und die richtige Ernährung die Basis für körperliche, seelische und geistige Gesundheit sind. Die Moderne Mayr Medizin verbindet

Schulmedizin und Naturheilkunde. Wir essen zu schnell, zu viel, zu oft, zur falschen Zeit und im Stress der täglichen Reizüberflutung – und überlasten damit oft unseren Körper. Dabei ist eine gesunde Verdauung essentiell: Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes erweisen sich in der aktuellen Forschung als eine wesentliche Ursache für die meisten Zivilisationserkrankungen. Die F.X. Mayr Kur bietet hierfür ein ganzheitliches Heilungskonzept, das sowohl Symptome als auch Ursachen n behandeln kann.

A boutique hotel steeped in tradition in Gröbming

The birthplace of Dr. F.X. Mayr The original. There's only one: The birthplace of Dr. F.X. Mayr has been in family ownership for centuries. Since 1992, we have devoted our time and energy to his legacy – implementing and developing the renown F.X. Mayr course of treatment.

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ttentive design, sound and established expertise, and a welcoming team are the hallmarks of our service – we devote the time, attention, and medical flexibility you need to protect your health.

medicine and naturopathy. We eat too quickly, too much, too often, at the wrong times, and under the stress of our everyday sensory overload – and as a result, we often put too much stress on our bodies. A healthy digestion is a key factor in this context.

What is the F.X. Mayr treatment? Dr. F.X. Mayr recognized that a healthy GI tract and the right diet are the cornerstones of physical, mental, and spiritual health. Contemporary Mayr medical practice combines conventional

Current research confirms that disorders of the gastrointestinal tract are a leading cause of most of the common lifestyle diseases of our time. The F.X. Mayr Kur has developed a holistic healing conn cept that addresses both the symptoms and their causes.


SKIVERGNÜGEN PUR AUF DER

PLANAI & HOCHWURZEN

BESTENS PRÄPARIERTE PISTEN, EIN TRAUMPANORAMA UND MODERNE SEILBAHNEN: AUF DER SCHLADMINGER PLANAI UND HOCHWURZEN GENIESSEN WINTERSPORTLER SKIVERGNÜGEN VOM FEINSTEN. EGAL OB MAN DIE SPORTLICHE ODER DIE GEMÜTLICHE VARIANTE WÄHLT – SKIGENUSS FÜR GROSS UND KLEIN IST GARANTIERT.

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ie neue, leistungsstarke Lärchkogelbahn auf der Planai sorgt für einen komfortablen Start in den Skitag. Ausgestattet mit Premium-Sesseln inklusive Sitzheizung und Wetterschutzhaube wird die Fahrt für die Gäste zum Erlebnis. Am Panoramadeck bei der Bergstation genießen Skifahrer einen traumhaften Blick zum Dachsteinmassiv. Von hier aus kann man mit der neuen Planai Digital APP die Hotspots der Region entdecken und zusätzlich viel Wissenswertes über die neue Lärchkogelbahn erfahren. Beim Aufwärm-Platzerl nebenan können sich Wintersportler auf die erste Abfahrt bestens vorbereiten. Wer Spaß sucht, findet ihn garantiert im Hopsi-Winterkinderland auf der Planai. Ob bei einer Fahrt durch den Croco-Slalom, bei der chinesischen Wellenbahn oder bei der Indoor-Kugelbahn in der Kasalm – für die kleinen Pistenflitzer gibt es im Winterkinder-

land einiges zu entdecken. Für ein sportliches Familienvergnügen abseits der gewöhnlichen Pisten sorgen die Funslope und die Funcross-Strecke. Am westlichen Nachbarberg, der Hochwurzen, lassen breite Abfahrten das Herz des Genießers höherschlagen. Schwungvoll, flott und kurvig – so präsentiert sich die sieben Kilometer lange Naturrodelbahn auf der Hochwurzen, die tagsüber zu einer gemütlichen Rodelpartie einlädt. TIPP: Die herrliche Winterlandschaft lässt sich am besten bei einer Winterwanderung auf den Schladminger Bergen erleben. Alle Infos und Maßnahmen für ein sicheres Wintererlebnis: www.planai.at

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© Johannes Absenger © Christine Höflehner

Das Hopsi-Winterkinderland begeistert Jung und Alt.


© Tom Lamm

© Herbert Raffalt

Planai & Hochwurzen Unadulterated skiing pleasure on the Planai and Hochwurzen Immaculately groomed slopes, a breathtaking panorama, and state-of-the-art cableways: On the Schladming Planai and Hochwurzen, winter sports enthusiasts can enjoy skiing enjoyment at its very best. Whether you choose the sporty option or prefer something more leisurely – skiing fun for all ages is guaranteed.

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The new, high-performance Lärchkogel cableway lift on the Planai is a comfortable way to start off your day of skiing. Equipped with premium seats that feature seat heating and a weather protection canopy, getting to the top is all part of the experience. Skiers enjoy a fantastic view of the Dachstein massif from the panorama deck at the upper lift terminal. From there, you can use the new Planai digital app to explore the region’s hotspots and get to know a wealth of interesting details about the new Lärchkogel cableway. At the adjacent warm-up area, winter sports fans can get ready for their first downhill run. Anyone looking for fun is guaranteed to find it at the Hopsi Winter Kinderland park and playground on the Planai. Kids can ski through the Croco Slalom, try the Chinese wave track, or enjoy the indoor marble run in the Kasalm – there’s plenty for little skiers

to discover in Hopsi’s Winter Kinderland. The Funslope and the Funcross track ensure loads of sporty family fun off the beaten track. On Hochwurzen, the neighboring mountain to the west, vast downhill runs are sure to thrill the heart of every skiing aficionado. Zippy, spirited, winding and speedy – it takes a dynamic string of adjectives to describe the seven-kilometer-long natural toboggan run on the Hochwurzen, which delivers an open invitation for a leisurely daytime sledding session. Insider tip: For winter fans seeking to enjoy the beautifully snow-covered landscape away from the slopes, we recommend the winter hiking trails on the Planai and Hochwurzen. All information and precautions for a safe winter holiday experin ence: www.planai.at


EXKLUSIVE VORTEILE FÜR SKIRENNSPORT-FANS UND EINE EINZIGARTIGE RACING-APP

HEAD Rebels Club MITGLIEDER DES HEAD REBELS CLUBS KOMMEN JETZT IN DEN GENUSS GANZ BESONDERER VORTEILE. WER SICH UNTER REBELSCLUB.HEAD.COM ANMELDET, BEKOMMT AKTUELLSTE NEWS, KANN AN EXKLUSIVEN EVENTS & CHALLENGES TEILNEHMEN UND ERHÄLT BESONDERE SHOP-ANGEBOTE. BRANDNEU IST AUCH DIE IM SKIRENNSPORT EINZIGARTIGE HEAD REBELS CLUB APP.

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ber die HEAD Rebels Club-App können alle Skirennsport-Fans ganz einfach miteinander kommunizieren und sich über ihr liebstes Hobby austauschen. Die App liefert auch die besten Ski-Trainings für den Sommer und den Winter, aktuelle News und Informationen von den Worldcup Rebels und einen Link zum Rebels Shop mit exklusiven Angeboten. Die neue HEAD Rebels Club App enthält folgende Module: Community: Über die Community können alle Mitglieder des Rebels Club miteinander aber auch mit HEAD kommunizieren. Fitness: Das perfekte Training für alle Skifahrerinnen und Skifahrer – mit der besten Saisonvorbereitung durch Sommer-Fitnesstrainings und speziellen On-Snow-Trainings für den Winter.

News: Alle aktuellen Informationen zu den HEAD Worldcup Rebels, Behind the Scenes Stories und allen Racing-Produkte von HEAD. Rebels Shop: Im Rebels Shop können Club-Mitglieder exklusive Produkte erwerben. iSki Trophy: Diese Anwendung trackt über die Saison hinweg die Skitage der Mitglieder. Dabei können Trophäen erzielt werden, die auch die Teilnahme an Gewinnspielen ermöglichen. Die neue HEAD Rebels Club App kann über den Google Play Store und über den iTunes App Store heruntergeladen werden. Die Anmeldung zur Mitgliedschaft im Rebels Club erfolgt über n die Rebels Website (rebelsclub.head.com).

Exclusive benefits for ski racing fans and a one-of-a-kind racing app Members of the HEAD Rebels Club can now enjoy some very special benefits. When you register at rebelsclub. head.com, you’ll receive the latest news and can also participate in exclusive events and challenges, as well as receive special store offers. The HEAD Rebels Club app is brand new, too – and it’s the only one of its kind in the world of ski racing.

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ith the HEAD Rebels Club app, ski racing fans can communicate with each other easily and swap ideas and experiences about their favorite hobby. The app also features the very best ski workouts for summer and winter, the latest news and information from the World Cup Rebels, and a link to the Rebels Shop with exclusive offers. The new HEAD Rebels Club app includes the following modules: Community: The community is a place where all members of the Rebels Club can communicate with each other and with HEAD. Fitness: The perfect training program for every skier – with the ideal pre-season preparation including summer fitness training

and special on-snow training for the winter. News: All the latest information about the HEAD World Cup Rebels, behind the scenes stories, and all HEAD racing products. Rebels Shop: Club members can purchase exclusive products in the Rebels Shop. iSki Trophy: This tool tracks the ski days of all the members throughout the entire season. Participants can earn trophies that also enable them to participate in competitions. The new HEAD Rebels Club app can be downloaded from the Google Play Store and from the iTunes App Store. You can register for membership in the Rebels Club on the Rebels website (rebelsclub.head.com).





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