A new interpretation of Verdi‘s classic „LA TRAVIATA“
Eine Stadt der kulinarischen und künstlerischen Genüsse
A city of culinary and artistic delights
WIENER KULTURERBE
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wien bietet Sammlungen von Weltrang, aber auch echte Geheimtipps. Jahrhundertgenies wie Gustav Klimt und Egon Schiele treffen auf die Stars des zeitgenössischen Wiens. Spektakuläre Kunstschauen warten darauf, von Ihnen in den Wiener Museen entdeckt zu werden.
Die Wiener Staatsoper - eine der ersten Opernadressen der Welt -, bietet ein vielfältiges Programm mit Opern und Ballettwerken. Die bekanntesten Namen der Opernwelt sorgen für strahlende Momente –im Opernhaus mit dem größten Repertoire. TopProduktionen auf höchstem Niveau und täglich wechselndem Programm: rund 50 verschiedene Opern und Ballettwerke pro Saison, getanzt vom Wiener Staatsballett. Die Bandbreite des Opernspielplans ist international konkurrenzlos.
Den Sommer und Herbst genießt man in Wien am besten im Freien. Zahlreiche Lokale bieten den perfekten Platz, um untertags die Sonne zu genießen oder laue Sommernächte zu verkürzen.
Nur wenige Schritte von der Wiener Altstadt, entlang des Donaukanals, sorgen trendige Lokale und Bars mit Sandstränden, Musik, kühlen Cocktails und köstlichen Speisen für Riviera-Feeling.
Wien bietet Einkaufsvergnügen für jeden Geschmack – von den ersten Adressen der Modewelt über Wiener Handwerk bis zu kulinarischen Souvenirs.
Dear Reader,
Vienna offers world-class collections, but also real insider tips. Geniuses of the century such as Gustav Klimt and Egon Schiele meet the stars of contemporary Vienna. Spectacular art exhibitions are waiting to be discovered by you in Vienna’s museums.
The Vienna State Opera - one of the world’s leading opera houses - offers a varied program of operas and ballets. The most famous names in the world of opera provide brilliant moments - in the opera house with the largest repertoire. Top productions at the highest level and a daily changing program: around 50 different operas and ballet works per season, danced by the Vienna State Ballet. The breadth of the opera program is unrivalled internationally.
Summer and fall in Vienna are best enjoyed outdoors. Numerous bars and restaurants offer the perfect place to enjoy the sun during the day or shorten balmy summer nights.
Just a few steps from Vienna’s old town, along the Danube Canal, trendy bars and pubs with sandy beaches, music, cool cocktails and delicious food create that Riviera feeling.
Vienna offers shopping pleasure for every taste - from the top addresses in the fashion world to Viennese handicrafts and culinary souvenirs.
Karin Dirninger
PROGRAMM WIENER STAATSOPER
LA TRAVIATA Giuseppe Verdi 06., 09., 13., 15. Sept.
ROMÉO ET JULIETTE Charles Gounod 08., 14., 17. Sept.
BALLETT: DORNRÖSCHEN Marius Petipa, Martin Schläpfer 9., 11., 14., 23., 27. Dez.
LES CONTES D`HOFFMANN Jaques Offenbach 13., 16., 19., 22. Dez.
MATINEE Ballettakademie 15. Dez.
RIGOLETTO Giuseppe Verdi 18., 21., 25., 29. Dez.
HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck 26., 28., 30. Dez.
DIE FLEDERMAUS Johann Strauss 31. Dez.
AGNONA
ALBERTA FERRETTI
BALDININI
BARBARA BUI
CAROLINA HERRERA
CASADEI
CASADEI
DIANE VON FÜRSTENBERG
DIANE VON FÜRSTENBERG
DOMREBEL MONTREAL
DOMREBEL MONTREAL
ELIE SAAB
ELISABETTA FRANCHI
EMANUEL UNGARO ICEBERG IRIS VON ARNIM JENNY PACKHAM
JITROIS PARIS
LINDA FARROW
MARY KATRANTZOU
MOSCHINO COUTURE
MOSCHINO COUTURE
OSCAR DE LA RENTA
OSCAR DE LA RENTA
PAUL SMITH PORTS1961
PAUL SMITH PORTS1961
RALPH LAUREN SLY010
TALBOT RUNHOF
VIVIENNE WESTWOOD
ZUHAIR MURAD AND MANY MORE …
JUWELIER WAGNER
Rivière – Eine Collection, für Sommerfreuden und funkelnde Abende
Die Collection Rivière schenkt uns mit ihrem klassischen Design, der Vielzahl an Diamanten und verschiedenen Goldtönen eine wundervolle Leichtigkeit und damit eine besondere Magie. Harmonisch und wie zu einer einzigen Lichterkette vereint, schmiegen sich die Diamanten eng aneinander und vergessen dabei nicht, dass die Zartheit und Eleganz eine mindestens genauso große Rolle spielen. Das Duett aus mediterraner Komposition der Brillanten und das dadurch entstehende Funkeln spiegelt wider, wie sehr wir die Abende am Meer lieben und wie wir die Kunst der Juwelenkreation dieser Collection verstehen.
Die Leidenschaft der Juwelierskunst über Generationen hinweg
Firmeninhaber Hermann Gmeiner-Wagner über diese wertvolle Markenstrategie: „Unsere eigenen JuwelenCollectionen sind das Herzstück unseres Hauses. Sie werden im Team entworfen und anschließend von
erfahrenen Goldschmieden und Edelsteinfassern gefertigt. Beim Design legen wir Wert auf klassische und zeitlose Formen. Ein Juwel von gehobener Preisklasse sollte doch keinen kurzlebigen Trends unterworfen sein, sondern auch noch nach vielen Jahren Freude bereiten – oder sogar an die nächste Generation weitergegeben werden.“ Hermann Gmeiner-Wagner ist Enkel des Firmengründers und trat 1981 in das Unternehmen ein. Heute führt er dieses gemeinsam mit seiner Frau Katharina und der mittlerweile vierten Generation, Tochter Antonia und Sohn Felix, gemeinsam.
Der blaue Wagner Saphir – das Qualitätsversprechen des Hauses Wagner. Neben den individuellen Besonderheiten jeder Collection, schmückt der Wagner Saphir darüber hinaus jedes einzelne Schmuckstück und stellt mit dem gravierten Wagner-Signet die Signatur des Meisterhandwerks des Hauses dar. Die Authentizität und Handwerkskunst wird mit dem blauen Saphir zum Versprechen an die Kunst des Juwelendesigns.
JUWELIER WAGNER
Rivière - A collection for summer pleasures and sparkling evenings
With its classic design, the multitude of diamonds and different shades of gold, the Rivière collection gives us a wonderful lightness and therefore a special magic. The diamonds nestle together harmoniously, as if forming a single string of lights, without forgetting that delicacy and elegance play just as important a role. The duet of the Mediterranean composition of the diamonds and the resulting sparkle reflects how much we love evenings by the sea and how we understand the art of creating the jewels in this collection.
The passion of the jeweler’s art across generations Company owner Hermann Gmeiner-Wagner on this valuable brand strategy: “Our own jewelry collections are the heart of our company. They are designed by our team and then crafted by our experienced goldsmiths and gem-setters. We attach great importance to classic and timeless forms in our designs. A high-end jewel should not be subject to short-lived trends, but should continue to give pleasure for many years to come - or even be passed on to the next generation.” Hermann Gmeiner-Wagner is the grandson of the company founder and joined the company in 1981. Today, he runs the company together with his wife Katharina and the fourth generation, daughter Antonia and son Felix.
The blue Wagner sapphire – Wagner’s promise of quality.
In addition to the individual features of each collection, the Wagner sapphire also adorns each individual piece of jewelry and, with the engraved Wagner signet, represents the signature of the company’s master craftsmanship. With the blue sapphire, authenticity and craftsmanship become a promise to the art of jewelry design.
DIE VIELSEITIGE SOPRANISTIN
GOLDA SCHULTZ
Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz wird weltweit als eine der talentiertesten und vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation gefeiert. Ihre beeindruckende Karriere führte sie an renommierte Opernhäuser und Konzerthallen rund um den Globus.
Geboren 1983 in Kapstadt, wuchs Golda Schultz in Bloemfontein auf. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der University of Cape Town und setzte sie an der Juilliard School in New York fort. Dort studierte sie unter anderem bei der legendären Kiri Te Kanawa und dem renommierten Tenor Johan Botha. Nach ihrem Abschluss an der Juilliard School erlangte sie einen Platz im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, was den Startschuss für ihre internationale Karriere bedeutetet.
Schultz hat sich als herausragende Interpretin sowohl klassischer als auch moderner Opernrollen etabliert. Sie gab bemerkenswerte Debüts an bedeutenden Opernhäusern, darunter die Wiener Staatsoper, die Metropolitan Opera in New York und die Pariser Opéra. Ihre Darstellung der Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“ und der Adina in Donizettis „L’elisir d’amore“ an der Wiener Staatsoper wurden von Kritikern hoch gelobt. Weitere bedeutende Rollen umfassen die Gräfin Almaviva in „Le nozze di Figaro“, die Sophie in „Der Rosenkavalier“ und die Liù in Puccinis „Turandot“.
Neben ihren Opernauftritten ist Golda Schultz auch eine gefragte Konzertsängerin. Sie arbeitete mit führenden Orchestern und Dirigenten wie Gustavo Dudamel, EsaPekka Salonen und Yannick Nézet-Séguin zusammen. 2020 war sie die Solistin bei der berühmten Last Night of the Proms, einem Konzert, das weltweit im Radio und Fernsehen übertragen wurde. Im Jahr 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „This Be Her Verse“, das sich Werken von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart widmet.
Die Wiener Staatsoper spielt eine zentrale Rolle in Schultz‘ Karriere. Hier trat sie in mehreren bedeutenden Produktionen auf, darunter als Pamina in „Die Zauberflöte“ und als Liù in „Turandot“. Ihre Rückkehr nach Wien in der Saison 2022/23 markierte ein weiteres Highlight ihrer Karriere, als sie erneut die Pamina verkörperte. Die Wiener Staatsoper ist stolz darauf, eine so talentierte und vielseitige Künstlerin regelmäßig in ihren Reihen zu haben.
Golda Schultz bleibt eine herausragende Figur in der Welt der Oper, deren beeindruckende Stimme und darstellerische Fähigkeiten das Publikum weltweit begeistern. Ihre zukünftigen Projekte und Auftritte werden mit Spannung erwartet, da sie weiterhin die Opernbühnen der Welt erobert.
VON KAPSTADT NACH WIEN
From Cape Town to Vienna
The versatile soprano Golda Schultz
The South African soprano Golda Schultz is celebrated worldwide as one of the most talented and versatile artists of her generation. Her impressive career has taken her to renowned opera houses and concert halls around the globe.
Born in Cape Town in 1983, Golda Schultz grew up in Bloemfontein. She began her musical education at the University of Cape Town and continued at the Juilliard School in New York. There she studied with the legendary Kiri Te Kanawa and the renowned tenor Johan Botha, among others. After graduating from the Juilliard School, she gained a place in the opera studio of the Bavarian State Opera, which marked the start of her international career.
Schultz has established herself as an outstanding interpreter of both classical and modern operatic roles. She has made notable debuts at major opera houses, including the Vienna State Opera, the Metropolitan Opera in New York and the Paris Opéra. Her portrayal of Pamina in Mozart’s “The Magic Flute” and Adina in Donizetti’s “L’elisir d’amore” at the Vienna State Opera were highly praised by critics.
Other important roles include Countess Almaviva in “Le nozze di Figaro”, Sophie in “Der Rosenkavalier” and Liù in Puccini’s “Turandot”.
In addition to her opera appearances, Golda Schultz is also a sought-after concert singer. She has worked with leading orchestras and conductors such as Gustavo Dudamel, Esa-Pekka Salonen and Yannick Nézet-Séguin. In 2020, she was the soloist at the famous Last Night of the Proms, a concert that was broadcast worldwide on radio and television. In 2022, she released her first solo album “This Be Her Verse”, which is dedicated to works by female composers from the Romantic period to the present day.
The Vienna State Opera plays a central role in Schultz’s career. She has appeared in several major productions here, including as Pamina in “Die Zauberflöte” and Liù in “Turandot”. Her return to Vienna in the 2022/23 season marked another highlight of her career when she once again portrayed Pamina. The Vienna State Opera is proud to have such a talented and versatile artist in its ranks on a regular basis.
Golda Schultz remains an outstanding figure in the world of opera, whose impressive voice and acting skills have thrilled audiences worldwide. Her future projects and performances are eagerly awaited as she continues to conquer the world’s opera stages.
VERDIS KLASSIKER NEU INTERPRETIERT
„LA TRAVIATA“ AN DER WIENER STAATSOPER
Die Wiener Staatsoper wird in der kommenden Saison 2024 erneut Giuseppe Verdis Meisterwerk „La Traviata“ präsentieren. Diese Inszenierung verspricht eine einzigartige Kombination aus klassischer Oper und moderner Ästhetik, dank der Regie von Simon Stone, die die Geschichte in die heutige Zeit überträgt. Die Aufführungen finden vom 6. bis 15. September 2024 statt und bieten eine beeindruckende Besetzung, die das Publikum begeistern wird.
Die Hauptrolle der Violetta Valéry wird von der gefeierten Sopranistin Lisette Oropesa gespielt. Oropesa hat sich mit ihrem leuchtenden Sopran und ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz einen Namen gemacht und ist besonders für ihre Fähigkeit bekannt, die emotionalen Nuancen ihrer Charaktere meisterhaft darzustellen. Ihre Darstellung der Violetta wurde bereits in früheren Aufführungen hochgelobt, wobei
Kritiker ihre Darbietung als sowohl technisch brillant als auch tief berührend beschrieben haben.
An ihrer Seite steht der renommierte Tenor Juan Diego Flórez als Alfredo Germont. Flórez, bekannt für seine kraftvolle Stimme und seine charismatische Bühnenpräsenz, fügt der Rolle des leidenschaftlichen Liebhabers eine besondere Tiefe hinzu. Die Chemie zwischen Oropesa und Flórez wird zweifellos zu den Höhepunkten der Aufführung gehören und das Publikum in den Bann ziehen.
Die Rolle des Giorgio Germont, Alfredos Vater, wird von Ludovic Tézier übernommen. Tézier, ein erfahrener Bariton, bringt mit seiner kraftvollen Stimme und seiner tiefgründigen Interpretation eine weitere Ebene der Komplexität in die Aufführung ein. Sein Duett mit Oropesa in der Rolle der Violetta wird sicherlich ein emotionaler Höhepunkt der Oper sein.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Domingo Hindoyan, dessen präzise und einfühlsame Dirigentenarbeit die musikalische Schönheit von Verdis Partitur voll zur Geltung bringen wird. Hindoyans Fähigkeit, die feinen Nuancen der Musik zu betonen, wird die Darbietung weiter bereichern und dem Publikum ein unvergessliches Hörerlebnis bieten
Die Inszenierung von Simon Stone ist bekannt für ihren innovativen Einsatz von Videowänden und sozialen Medien, die die traditionelle Geschichte der „La Traviata“ in einen modernen Kontext stellen. Violetta wird als eine Pariser It-Girl und Influencerin dargestellt, deren Leben zwischen Glamour und Einsamkeit schwankt. Diese zeitgemäße Interpretation bietet eine
frische Perspektive auf das klassische Werk und macht es für ein modernes Publikum zugänglich und relevant.
Die Wiener Staatsoper bietet mit dieser Produktion von „La Traviata“ nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein visuelles Fest. Die opulenten Bühnenbilder und Kostüme von Robert Cousins und Alice Babidge tragen zur magischen Atmosphäre bei und machen die Aufführung zu einem Gesamtkunstwerk, das alle Sinne anspricht.
Eine außergewöhnliche Inszenierung von „La Traviata“ in der Wiener Staatsoper, bei der man sich mit der brillanten Darbietung von Lisette Oropesa, Juan Diego Flórez und Ludovic Tézier verzaubern lassen kann.
Verdi‘s classic reinterpreted
“La
Traviata” at the Vienna State Opera
Victoria Nazarova, Wien Tourismus
The Vienna State Opera will once again present Giuseppe Verdi’s masterpiece “La Traviata” in the upcoming 2024 season. This production promises a unique combination of classical opera and modern aesthetics, thanks to Simon Stone’s direction, which transposes the story into the present day. Performances will take place from September 6 to 15, 2024 and feature an impressive cast that is sure to delight audiences.
The lead role of Violetta Valéry will be played by acclaimed soprano Lisette Oropesa. Oropesa has made a name for herself with her luminous soprano and impressive stage presence and is particularly known for her ability to masterfully portray the emotional nuances of her characters. Her portrayal of Violetta has already been highly praised in previous performances, with critics describing her performance as both technically brilliant and deeply moving.
At her side is the renowned tenor Juan Diego Flórez as Alfredo Germont. Flórez, known for his powerful voice and charismatic stage presence, adds a special depth to the role of the passionate lover. The chemistry between Oropesa and Flórez will undoubtedly be one of the highlights of the performance and will captivate the audience.
The role of Giorgio Germont, Alfredo’s father, is taken on by Ludovic Tézier. Tézier, an experienced baritone, brings another layer of complexity to the performance
with his powerful voice and profound interpretation. His duet with Oropesa in the role of Violetta will certainly be an emotional highlight of the opera.
The musical direction will be in the hands of Domingo Hindoyan, whose precise and sensitive conducting will bring out the full musical beauty of Verdi’s score. Hindoyan’s ability to emphasize the subtle nuances of the music will further enrich the performance and provide the audience with an unforgettable listening experience
Simon Stone’s staging is renowned for its innovative use of video walls and social media, placing the traditional story of ‘La Traviata’ in a modern context. Violetta is portrayed as a Parisian it-girl and influencer whose life fluctuates between glamor and loneliness. This contemporary interpretation offers a fresh perspective on the classic work and makes it accessible and relevant to a modern audience.
With this production of “La Traviata”, the Vienna State Opera offers not only a musical but also a visual feast. The opulent stage sets and costumes by Robert Cousins and Alice Babidge contribute to the magical atmosphere and turn the performance into a total work of art that appeals to all the senses.
An extraordinary production of “La Traviata” at the Vienna State Opera, where you can be enchanted by the brilliant performances of Lisette Oropesa, Juan Diego Flórez and Ludovic Tézier.
Willkommen in der Welt von „Passato Presente “
... einer Kollektion, die die Eleganz und Traditionen der Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.
Eine neue Generation geht neue Wege, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Die Farbpalette spiegelt natürliche Elemente wider: Fels und Natur in weicher Cashmerewolle sorgen für einen Cozy Look.
Kuschelige Wollmäntel und Capes, elegant und lässig zugleich, laden dazu ein, die Vergangenheit zu umarmen und die Gegenwart zu feiern. Die Kollektion bietet eine Vielfalt an Stilen: von lebendig bedruckten Baumwollkleidern bis zu lässigen Uni-Modellen. Bouclé in Perle und Schwarz verleiht Raffinesse, während doppelt gewebte Szenarien und Ornamentjacquards mit Chenillegarn einzigartige Looks kreieren. Details wie wollige Fransen und kunstvolle Flechtborten verleihen der Kollektion einen lässigen Touch.
Die Herrenkollektion kombiniert zeitlose Eleganz mit modernem Design. Jacquardstoffe mit Chenillegarn geben Sakkos eine dreidimensionale Optik, ideal für elegante Anlässe. Highlights sind Sakkos mit Reverskragen aus Cashmerewolle und legere Sakkos aus Sportsamt. Diese Kollektion ist eine Hommage an die Vergangenheit, ein Lob auf die Gegenwart und eine Einladung, sich von zeitloser Mode verzaubern zu lassen.
„Passato Presente“ wird Sie faszinieren.
Welcome to the world of “Passato Presente”
... a collection that combines the elegance and traditions of the past with the present.
A new generation breaks new ground without losing its roots. The color palette reflects natural elements: rock and nature in soft cashmere wool create a cozy look.
Cozy wool coats and capes, elegant and casual at the same time, invite you to embrace the past and celebrate the present. The collection offers a variety of styles: from vibrant printed cotton dresses to casual plain styles. Bouclé in pearl and black adds sophistication, while double weave scenarios and ornamental jacquards with chenille yarn create unique looks. Details such as woolly fringes and
artful braided borders lend the collection a casual touch.
The men’s collection combines timeless elegance with modern design. Jacquard fabrics with chenille yarn give jackets a three-dimensional look, ideal for elegant occasions. Highlights include jackets with lapel collars made of cashmere wool and casual jackets made of sports velvet. This collection is a tribute to the past, a tribute to the present and an invitation to be enchanted by timeless fashion.
“Passato Presente” will fascinate you.
Foto: Andreas Kolarik
EIN MEISTERWERK DER TANZKUNST
WIENER STAATSBALLETT
Das Wiener Staatsballett, seit 2005 ein Zusammenschluss der Ballettkompanien der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien, hat sich als eines der führenden Ballettensembles weltweit etabliert.
Das Wiener Staatsballett besteht aus einem internationalen Ensemble talentierter Tänzer und Tänzerinnen. Zu den prominenten Solisten gehören Olga Esina, Davide Dato und Kiyoka Hashimoto, die durch ihre technische Brillanz und Ausdruckskraft beeindrucken. Die Zusammenarbeit mit renommierten Choreographen wie John Neumeier, George Balanchine und Rudolf Nurejew hat das künstlerische Profil der Kompanie weiter geschärft.
Ein besonderer Höhepunkt im Kalender des Wiener Staatsballetts ist die Nurejew-Gala, die zu Ehren des legendären Tänzers und Choreographen Rudolf Nurejew veranstaltet wird. Diese Gala zieht Tanzliebhaber aus aller Welt an und bietet eine Plattform für außergewöhnliche Darbietungen und neue Choreographien. Man legt großen Wert auf die Ausbildung und Förderung junger Talente. Die Ballettakademie der Wiener Staatsoper bietet eine erstklassige Ausbildung, die Absolventen in führende
Ballettkompanien weltweit bringt. Regelmäßige Aufführungen und Matineen ermöglichen es den jungen Tänzern, ihr Können auf der großen Bühne zu präsentieren und wertvolle Bühnenerfahrung zu sammeln.
Unter Martin Schläpfers Leitung strebt das Wiener Staatsballett danach, die Tradition des klassischen Balletts zu bewahren und gleichzeitig innovative, zeitgenössische Werke zu fördern. Diese duale Ausrichtung ermöglicht es der Kompanie, ein breites Publikum anzusprechen und die Ballettkunst in all ihren Facetten zu präsentieren.
Für die kommende Spielsaison sind ebenfalls spannende Produktionen am Plan, die sowohl etablierte Klassiker als auch innovative zeitgenössische Werke umfassen. Zu den kommenden Highlights zählen: „Schwanensee“, „The Winter‘s Tale“ und „Dornröschen“.
A masterpiece of the art of dance
Vienna State Ballet
The Vienna State Ballet, a merger of the ballet companies of the Vienna State Opera and the Volksoper Vienna since 2005, has established itself as one of the world’s leading ballet ensembles.
The Vienna State Ballet consists of an international ensemble of talented dancers. Among the prominent soloists are Olga Esina, Davide Dato and Kiyoka Hashimoto, who impress with their technical brilliance and expressiveness. Collaborations with renowned choreographers such as John Neumeier, George Balanchine and Rudolf Nureyev have further sharpened the company’s artistic profile.
A special highlight in the calendar of the Vienna State Ballet is the Nureyev Gala, which is held in honor of the legendary dancer and choreographer Rudolf Nureyev. This gala attracts dance lovers from all over the world and offers a platform for extraordinary performances and new choreographies. Great importance is attached to the training and promotion of young talent. The Ballet Academy of the Vienna State Opera offers first-class training, which leads to graduates joining leading ballet companies worldwide. Regular performances and matinees enable the young dancers to showcase their skills on the big stage and gain valuable stage experience.
Under Martin Schläpfer’s direction, the Vienna State Ballet strives to preserve the tradition of classical ballet while at the same time promoting innovative, contemporary works. This dual focus enables the company to appeal to a wide audience and present the art of ballet in all its facets.
Exciting productions are also planned for the coming season, including both established classics and innovative contemporary works. Upcoming highlights include: “Swan Lake”, “The Winter’s Tale” and “Sleeping Beauty”.
A.E. KÖCHERT –höchste Goldschmiedekunst mit einer spannenden Geschichte
DAS UNTERNEHMEN A.E. KÖCHERT KANN AUF EINE ÜBER 200-JÄHRIGE FIRMENGESCHICHTE, ERFOLGE ALS „KAISERLICHER HOFJUWELIER“ UND DEN GELUNGENEN SPRUNG IN DIE NEUZEIT BLICKEN.
GOLDENE ZEITEN
Anfang des 19. Jahrhunderts wird die Neuordnung Europas mit dem Wiener Kongress in Angriff genommen. Alle Persönlichkeiten von Rang und Namen kommen in Wien zusammen: Es sind gute Zeiten für die kunstfertigen Juweliere und Goldschmiede der Hauptstadt des Kaiserreiches. Zu dieser Zeit hat der aus der Gegend von Limoges stammende Goldschmied Emanuel Pioté seine ersten Wiener Jahre hinter sich. Der Eintritt von Jakob Heinrich Köchert 1819 ist die Geburtsstunde eines der renommiertesten Juweliere Wiens und der Beginn einer einzigartigen unternehmerischen Erfolgsgeschichte.
BRILLANTEN FÜR DEN KAISER
Die beiden Juweliere werden Partner, das Geschäft firmiert unter dem Namen Pioté et Köchert. Der erste kaiserliche Auftrag und bald darauf der begehrte Titel „kaiserlicher Hofjuwelier“ geben dem Unternehmen weiteren Aufschwung.
DAS ENDE EINER EPOCHE
Am Ende des 19. Jahrhunderts erwacht in Wien die Vorliebe für Dekor und Farbigkeit wieder. Neben dem Kaiserhaus gehören Aristokraten und noble Bürgerfamilien zu den Stammkunden. Der letzte Kammerjuwelier der Monarchie gilt als meisterlicher
Repräsentant der österreichischen Goldschmiedekunst. Die politischen Umwälzungen in Österreich stellen das Unternehmen vor die Herausforderung, die Tradition und den unverkennbaren Stil des Hauses aufrecht zu erhalten, sich aber gleichzeitig den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen anzupassen.
HOHE KUNST UND EDLE STEINE
Nach dem 2. Weltkrieg meistern die Köcherts den Übergang in die neue Zeit und festigen den Ruf der Firma A.E. Köchert Juweliere als Spezialisten für reinste hochkarätige Edelsteine und klassische Juwelen.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts übernimmt die nächste Generation die Geschicke des Unternehmens. Sie versteht es, die Tradition höchster Goldschmiedekunst und Edelsteinexpertise fortzuführen, gleichzeitig aber frischen Wind einzubringen. Unter der Führung von Wolfgang, Christoph und seit 2005 auch dessen Bruder Florian kann das Haus A.E. Köchert expandieren: Zum Stammgeschäft in Wien kommt eine Filiale in Salzburg hinzu. Damit sorgt die heutige Führungsgeneration seit über 200 Jahre nach der Gründung durch Emanuel Pioté und Jakob Heinrich Köchert für einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. n
A.E. Köchert –masterful goldsmithing craftsmanship with an exciting history
The company A.E. Köchert can look back on a 200-year company history, prestige as “imperial court jewelers” and a successful leap into modern times.
GOLDEN YEARS
At the beginning of the 19th century, the Vienna Congress sets about the task of restructuring Europe. All dignities and high-ranking personalities come together in Vienna: these are good times for the artful jewelers and goldsmiths of the capital of the imperial empire. At that time, the goldsmith Emanuel Pioté, who came from the region of Limoges, had already spent some years in Vienna. The entry of Jakob Heinrich Köchert in1819 rings in the birth of one of the most renowned jewelers of Vienna and the first chapter of a unique entrepreneurial success story.
DIAMONDS FOR THE EMPEROR
The two jewelers become partners, and the firm is run under the name Pioté et Köchert. They receive the first imperial order and soon thereafter, the coveted title of “imperial court jeweler”, giving the company a further boost.
THE END OF AN EPOCH
At the end of the 19th century, the interest in decor and color experiences a revival in Vienna. In addition to the imperial house, aristocrats and noble citizens are among the store‘s regular customers. The last chamber jeweler of the monarchy is regarded as a masterful representative of Austrian goldsmithing. The political upheaval in Austria challenges the company to maintain the tradition and unmistakable style of the house while adapting to the new social conditions.
FINE ART AND PRECIOUS STONES
After World War II, the Köcherts master the transition to the new era and strengthen their reputation as a company. A.E. Köchert Jewelers specializes in genuine top-class gemstones and classic jewels.
Toward the end of the 20th century, the next generation takes over the company’s activities. They are able to continue the tradition of exquisite goldsmithing and gemstone expertise, while simultaneously bringing in fresh new ideas. Under the leadership of Wolfgang, Christoph and − since 2005 also their brother Florian − A.E. Köchert is expanding: A store in Salzburg is will complement the flagship store in Vienna. Thus, today’s new generation of management sets another milestone in the company’s history almost 200 years after its foundation by Emanuel Pioté and Jakob Heinrich Köchert.
Wolfgang, Florian und Christoph Köchert
EIN OPERN-ERLEBNIS IN WIEN
„Don Carlo“ mit Asmik Grigorian
Asmik Grigorian, die gefeierte litauische Sopranistin, kehrt zur Wiener Staatsoper zurück, um in der Oper „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi die Rolle der Elisabetta di Valois zu verkörpern. Diese Aufführung verspricht ein Highlight der kommenden Saison zu werden, die sowohl Opernliebhaber als auch Kritiker begeistert erwarten.
Asmik Grigorian hat sich einen Namen als eine der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Opernsängerinnen ihrer Generation gemacht. Ihre beeindruckende Karriere führte sie an renommierte Opernhäuser weltweit, darunter die Wiener Staatsoper, das Teatro Real in Madrid, die Salzburger Festspiele und die Mailänder Scala. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Titel „Female Opera Singer of the Year“ 2022 von der Ópera XXI Association.
In der Inszenierung von „Don Carlo“, die ab dem 29. September 2024 an der Wiener Staatsoper aufgeführt wird, übernimmt Grigorian die Rolle der Elisabetta di Valois. Diese Produktion wird von Philippe Jordan dirigiert und von Kirill Serebrennikov inszeniert. Neben Grigorian sind in weiteren Hauptrollen Joshua Guerrero als Don Carlo, Roberto Tagliavini als Philipp II., Étienne Dupuis als Rodrigo und Dmitry Ulyanov als Großinquisitor zu sehen.
Die Rolle der Elisabetta in „Don Carlo“ stellt hohe Anforderungen an die darstellerischen und stimmlichen Fähigkeiten einer Sängerin. Grigorians Interpretation wird mit Spannung erwartet, da sie für ihre Fähigkeit bekannt ist, tief emotionale und komplexe Charaktere zum Leben zu erwecken. Ihre kraftvolle und zugleich nuancierte Stimme wird die tragischen und dramatischen Elemente dieser VerdiOper eindrucksvoll zur Geltung bringen.
Die Saison 2024/25 der Wiener Staatsoper bietet eine Vielzahl von Höhepunkten, darunter weitere bedeutende Produktionen wie „La Clemenza di Tito“, „Don Pasquale“ und „La Sonnambula“. Grigorians Auftritt in „Don Carlo“ ist dabei eines der herausragenden Ereignisse, das sowohl das treue Wiener Publikum als auch internationale Gäste anziehen wird.
Asmik Grigorian bleibt eine zentrale Figur in der Opernwelt, und ihr Engagement in „Don Carlo“ an der Wiener Staatsoper wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Ihre Fähigkeit, Emotionen und komplexe Charaktere auf der Bühne zu vermitteln, macht sie zu einer unverzichtbaren Künstlerin der modernen Opernszene.
An opera experience in Vienna
“Don Carlo” with Asmik Grigorian
Asmik Grigorian, the celebrated Lithuanian soprano, returns to the Vienna State Opera to embody the role of Elisabetta di Valois in Giuseppe Verdi’s opera “Don Carlo”. This performance promises to be a highlight of the coming season, which both opera lovers and critics are eagerly awaiting.
Asmik Grigorian has made a name for herself as one of the most versatile and expressive opera singers of her generation. Her impressive career has taken her to renowned opera houses around the world, including the Vienna State Opera, the Teatro Real in Madrid, the Salzburg Festival and La Scala in Milan. She has received numerous awards, including the title “Female Opera Singer of the Year” 2022 from the Ópera XXI Association.
In the production of “Don Carlo”, which will be performed at the Vienna State Opera from September 29, 2024, Grigorian will take on the role of Elisabetta di Valois. This production will be conducted by Philippe Jordan and staged by Kirill Serebrennikov. In addition to Grigorian, other leading roles will be played by Joshua Guerrero as Don Carlo, Roberto Tagliavini as Philip II, Étienne Dupuis as Rodrigo and Dmitry Ulyanov as the Grand Inquisitor.
The role of Elisabetta in “Don Carlo” places high demands on a singer’s acting and vocal abilities. Grigorian’s interpretation is eagerly anticipated as she is known for her ability to bring deeply emotional and complex characters to life. Her powerful yet nuanced voice will impressively bring out the tragic and dramatic elements of this Verdi opera.
The Vienna State Opera’s 2024/25 season offers a multitude of highlights, including further major productions such as “La Clemenza di Tito”, “Don Pasquale” and “La Sonnambula”. Grigorian’s performance in “Don Carlo” is one of the outstanding events that will attract both loyal Viennese audiences and international guests.
Asmik Grigorian remains a central figure in the world of opera, and her engagement in “Don Carlo” at the Vienna State Opera will undoubtedly be an unforgettable experience for all involved. Her ability to convey emotions and complex characters on stage makes her an indispensable artist on the modern opera scene.
Giuseppe Verdi´s Dramma lirico
Asmik Grigorian
als Elisabetta in Don Carlo
Der spanische Thronfolger Don Carlo hätte die französische Prinzessin Elisabeth heiraten sollen. Nach einem ersten Kennenlernen sind die beiden ineinander verliebt. Überraschend gibt der spanische König Philipp II. bekannt, Elisabeth selbst heiraten zu wollen. Elisabeth fügt sich aus Staatsräson. Der liberale Marquis Posa rät seinem verzweifelten Freund Don Carlo, sich politisch für eine bessere Zukunft Flanderns zu engagieren. Dadurch geraten Don Carlo und Posa aber in eine gefährliche Gegnerschaft zum übermächtigen Großinquisitor.
Don Carlo, heir to the Spanish throne, was supposed to marry the French princess Elisabeth. After meeting for the first time, the two are in love. Surprisingly, the Spanish King Philip II announces that he wants to marry Elisabeth himself. Elisabeth complies for reasons of state. The liberal Marquis Posa advises his desperate friend Don Carlo to become politically active for a better future for Flanders. However, this puts Don Carlo and Posa in dangerous opposition to the all-powerful Grand Inquisitor.
Verdi hat mit Unterbrechungen über zwanzig Jahre an dieser Oper gearbeitet. Man unterscheidet nicht weniger als sieben unter unmittelbarer Mitwirkung des Komponisten entstandene Fassungen. Italienischen Einstudierungen des in Paris uraufgeführten fünfaktigen Werkes, boten Verdi Anlass zu einschneidenden Neuformulierungen und zur Neukomposition ganzer Szenenkomplexe. Eine verdichtete vieraktige Fassung wurde erstmals 1884 an der Mailänder Scala vorgestellt - sie wird auch der Wiener Neuinszenierung zugrunde liegen.
Giuseppe Verdi‘s Dramma lirico
Asmik Grigorian
as Elisabetta in Don Carlo
Verdi worked on this opera, with interruptions, for over twenty years. There are no fewer than seven versions that were created with the composer’s direct involvement. Italian productions of the fiveact work, which premiered in Paris, gave Verdi the opportunity to make radical rewrites and to recompose entire scene complexes. A condensed four-act version was first presented at La Scala in Milan in 1884 - it will also form the basis of the new Viennese production.
Tradition trifft
Leidenschaft.
Profitieren Sie von unserer Haarund Kopfhautanalyse – die Grundlage für schönes und gesundes Haar.
Jeder Besuch ein Erlebnis
LEGEN SIE IHRE BEDÜRFNISSE IN UNSERE ERFAHRENEN HÄNDE UND TAUCHEN SIE EIN IN EIN RUNDUM WOHLTUENDES FRISEUR-ERLEBNIS.
Individuelle Beratung ist unser Schlüssel zum Erfolg. Dabei achten wir auf Ihre Wünsche, aber vor allem auf die schonendste Vorgehensweise, um Kopfhaut und Haare zu regenerieren und gesund zu erhalten – denn nur aus einer gesunden Kopfhaut wächst gesundes Haar.
Alles Liebe wünscht Familie PLASIL-OSSIG & das gesamte OSSIG-Team
OSSIG hairstyle & beauty Stephansplatz 4 1010 WIEN
Mo - Mi 09:00–19:00
Do - Fr 09:00–20:00 Sa Auf Anfrage
t +43 1 512 43 67 e rezeption@ossig.at w www.ossig.at
Traditionelles Schreibwarengeschäft mit modernem Touch und historischer Bedeutung
SCHREIBWAREN WEIDLER
Seit über 140 Jahren ist Weidler eine Institution in Wien, wenn es um hochwertige Schreibwaren, Geschenkartikel und Accessoires geht. Das Unternehmen, das 1882 von Carl Max Weidler gegründet wurde, hat sich im Laufe der Jahre zu einem der führenden Anbieter in Österreich entwickelt.
Im Herzen Wiens gelegen, befindet sich das Geschäft in der Spiegelgasse 4, nur einen Steinwurf vom Graben entfernt. In den elegant eingerichteten Räumlichkeiten finden Kunden ein breites Sortiment an Schreibgeräten von Waldmann, Caran d´Ache, Faber-Castell usw., Lederwaren, Notizbüchern, Tinte und vielem mehr.
Das Herzstück des Geschäfts ist die Füllerabteilung, in der Kunden aus einer Vielzahl von Modellen und Preisklassen wählen können. Ob für den täglichen Gebrauch oder als besonderes Geschenk, die erfahrenen Mitarbeiter von Weidler beraten gerne bei der Auswahl des richtigen Füllers. Viele Verträge wurden mit Füllfedern aus dem Hause
Weidler unterzeichnet, auf einen ist man besonders stolz. Im Büro der Geschäftsführung hängt ein Bild von der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 1955.
Weidler ist mehr als nur ein Geschäft für Schreibwaren. Es ist ein Ort, an dem Tradition und Moderne zusammentreffen. Hier finden Kunden alles, was sie für das perfekte Geschenk oder für den Schreibtisch benötigen.
Schreibwaren Weidler Spiegelgasse 4, 1010 Wien T +43 1 5335010 www.weidler.com www.weidler-shop.at
Traditional stationery store with a modern touch and historical significance
WEIDLER STATIONERY
For over 140 years, Weidler has been an institution in Vienna when it comes to high-quality stationery, gifts and accessories. The company, which was founded in 1882 by Carl Max Weidler, has developed over the years into one of the leading suppliers in Austria.
Located in the heart of Vienna, the store is at Spiegelgasse 4, just a stone’s throw from the Graben. In the elegantly furnished premises, customers will find a wide range of writing instruments from Waldmann, Caran d’Ache, Faber-Castell etc., leather goods, notebooks, ink and much more.
The heart of the store is the fountain pen department, where customers can choose from a wide range of models and price categories. Whether for everyday use or as a special gift, Weidler’s experienced staff are happy to advise customers on choosing the right fountain pen.
Many contracts have been signed with Weidler fountain pens, one of which the company is particularly proud
of. A picture of the signing of the Austrian State Treaty in 1955 hangs in the management office. Weidler is more than just a stationery store. It is a place where tradition and modernity meet. Here, customers can find everything they need for the perfect gift or for their desk.
WIENER SCHNITZEL UND TAFELSPITZ, SACHERTORTE UND KAISERSCHMARREN: DIE GERICHTE
DER WIENER KÜCHE SIND UNVERWECHSELBAR UND WELTWEIT BEKANNT.
Die wiener Küche
Fotos: WienTourismus/Julius Hirtzberger
Wien ist vermutlich die einzige Stadt der Welt, die Namensgeberin eines eigenständigen Speisenstils ist. Die Wiener Küche hat ein denkbar einfaches Erfolgsrezept: Man nehme die besten kulinarischen Traditionen aus Böhmen, Österreich, Ungarn, Italien oder aus dem Balkan und vermische sie zu außergewöhnlichen Gerichten. Aus Böhmen kamen vor allem die sogenannten „Mehlspeisen“ wie Palatschinken und Marillenknödel nach Wien, üppige süße Gerichte. Und das Glanzstück der Wiener Küche, das Wiener Schnitzel, dürfte über Venedig und Mailand von Konstantinopel eingewandert sein. n
Viennese Cuisine is the only cuisine in the world to be named after a city. Viennese chefs draw on influences from various countries to conjure up exciting dishes.
Viennese cuisine
Vienna is probably the only city in the world to have lent its name to a particular style of cooking. The recipe behind the success of Viennese cuisine is extraordinarily simple: all you have to do is take the very best culinary traditions from Bohemia, Austria, Hungary, Italy and the Balkans and blend them together to make some unusual dishes. The jewel in the Viennese culinary crown, the Wiener Schnitzel, is rumored to have reached the Austrian capital from Istanbul via Venice and Milan. n
Wien Tourismus
HEINZ
REITBAUER
Sein Beruf wurde ihm in die Wiege gelegt. Seit vielen Jahren kocht er im eigenen Familienbetrieb, einem der besten Restaurants des Jahres. 2016 wurde Heinz Reitbauer zum Koch des Jahrzehnts gewählt. Ratings sind ihm jedoch nicht so wichtig wie die entspannende und entschleunigende Wirkung des Kochens.
In dem Jahr, in dem Heinz Reitbauer auf die Welt kam, eröffnete sein Vater das Restaurant „Steirereck“ in Wien. Was als gutbürgerliches Wirtshaus begann, wurde über die Jahre zu einem der besten Restaurants des Landes. Heinz Reitbauer Junior schlug die klassische Karriere eines Koches ein. Nach der Hotelfachschule und einer Lehre im eigenen Betrieb arbeitete er bei einigen Koryphäen der Kochszene wie Karl und Rudi Obauer in Werfen, Alain Chapel in Lyon, Anton Mosimann in London und Joël Robuchon in Paris.
2005 war es dann soweit. Reitbauer übernahm die Position des Küchenchefs im „Steirereck am Stadtpark“. Sein enormes Talent und seine konstant hervorragende Leistung wurden rasch von den Gourmetkritikern erkannt, und dies gipfelte in
der Verleihung von zwei Michelin-Sternen im Jahr 2010, die er nach wie vor hält. Über die Jahre kamen vier Hauben von Gault Millau dazu. Als einziges österreichisches Restaurant rangiert das Steirereck auf Platz 12 der „World´s 50 Best Restaurants“.
2016 folgte nun eine weitere – die wahrscheinlich höchste Auszeichnung – von Gault Millau. Er wurde als „Koch des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. Auch wenn die Freude natürlich groß war, so hat er dennoch nicht nur positive Assoziationen in Hinblick auf Rankings. Er hält die ständige Bewertung von Menschen für kritisch. Ein Star zu sein und sich ständig beweisen zu müssen liegt ihm fern. Daher lässt er Bewertungen nicht zu nahe an sich heran und legt seinen Fokus lieber auf die Freude an der Arbeit. Kochen für sich selbst ist das Motto. n
Heinz Reitbauer
The culinary arts run in his family – for years, Heinz Reitbauer has been the chef in his own family-operated restaurant, one of the best restaurants in the country. In 2016, Reitbauer was awarded the title „Chef of the Decade“. However, ratings and critival acclaim are not as important to him as just experiencing the relaxing, decelerating effect of cooking.
In the year Heinz Reitbauer was born, his father Heinz Reitbauer Sr. opened the restaurant “Steirereck” in Vienna. What began as a basic traditional restaurant has, over the years, become one of the best restaurants of the country. Heinz Reitbauer Jr. Followed the classic career path of a chef. After completing hotel school and working as an apprentice in the family operation, he worked for several luminaries of the culinary scene, including Karl and Rudi Obauer in Werfen, Alain Chapel in Lyon, Anton Mosimann in London and Joël Robuchon in Paris.
In 2005 his time had come, Heinz Reitbauer assumed the position of chef in „Steirereck am Stadtpark“. His enormous talent and his consistent culinary excellence were quickly recognized by gourmet critics, which culminated in the honor of being awarded two Michelin stars in 2010, an honor he still holds today. Over the years, four toques by Gault Millau were added. As the only Austrian restaurant, Steirereck is ranked 12th in the „World´s 50 Best Restaurants. In 2016, Gault Millau is handing him yet another award – most likely the highest - Heinz Reitbauer has been named “Chef of the Decade”. Although thrilled by the honor, he hasn´t had purely positive experiences when it comes to critique and reviews, so he tries not to let any of it get under his skin or go to his head and focuses instead on the joy of cooking itself. His motto is that cooking is something you do for yourself. n
CHEF OF THE YEAR 2021
BRÜNDLMAYER
UND DER SCHATZ VOM HEILIGENSTEIN
Die sympathische Winzerfamilie aus Langenlois keltert aus handverlesenen Trauben der besten Kamptaler Lagen mit unerschütterlicher Beständigkeit Weine voll Eleganz, Finesse und Tiefgang. Bereits in der Jugend zeigen diese Weine Charme, Frucht und Trinkfreude. Aber erst durch Jahre der Reife im tiefen Keller erhalten diese Weinjuwelen ihren feinen Schliff, der nationalen und internationalen Experten aufrichtige Bewunderung entlockt.
Die Seele des Weinguts sind die wunderbaren Weingärten im Besitz der Familie, allen voran der Zöbinger Heiligenstein, ein wahrhaft mystischer Berg, der im Zentrum aus Perm-Sandstein besteht. Die Kelten sollen ihn als Kultstätte benutzt haben. Auf ca. 300 m Seehöhe wurden schon im Mittelalter Terrassen angelegt und mit Natursteinmauern gesichert. Von 200 steinigen Terrassen, inmitten eines Naturschutzgebietes, werden edelste Riesling Trauben sorgsam von Hand gelesen. Sie ermöglichen Weine, die zu den feinsten der Welt zählen und in großen Jahrgängen ein biblisches Alter erreichen können.
Bründlmayer besitzt die ältesten Reben am Heiligenstein. Mit besonderer Pflege wie dem nachhaltigen Rebschnitt, versucht die Familie diesen Schatz zu bewahren. Durch das Alter der Reben geht die Fruchtbarkeit der Trauben zurück, die Beeren bleiben klein, schmecken aber besonders intensiv. Das
tief ins 250 Millionen Jahre alte Gestein eindringende Wurzelsystem schafft es, im Sommer aus den Felsklüften im Untergrund Wasser und Mineralien zu fördern und die Trauben damit ausgewogen zu ernähren. Die Weine sind dann voll von individueller Persönlichkeit, harmonisch, fest gefügt, reif und würzig.
Knapp ein Viertel der Weinstöcke pflanzte Willi Bründlmayer in der sogenannten Lyra-Erziehung: Die Reben gabeln sich vom Stamm weg, so dass die Triebe wie sonnenanbetende Arme zum Himmel wachsen. Als würde man einen Schirm aufspannen, wird die belichtete und belüftete Blattoberfläche quasi verdoppelt und liefert noch mehr Energie. Außerdem trocknen die gut belüfteten Blätter schneller ab, so dass sich die Gefahr des gefürchteten Mehltaus vermindert. In heißen, sonnigen Jahren ist es auch möglich, durch genaue Laubarbeit die Traubenzone zu beschatten und Sonnenbrand zu verhindern.
Aktuelle Jahrgänge wie 2019, 2021 oder 2022 begeistern die mit Höchstnoten eher zurückhaltende Fachpresse. „…wie ein klarer Bergsee“ schrieb A la Carte-Weinchef Willi Balanjuk (100/100P) im „A la Carte Magazin 4/2023“ zum Jahrgang 2021 „jeder Schluck ein großer Wein“ lautet das Fazit von Vinaria-Weindoyen Viktor Siegl (*****Top, Vinaria Guide 2023/24). Und der Falstaff Weinguide 2023/24 betont das sichere EntwicklungsPotenzial (99/100P).
Stöcher,
Bründlmayer
and the treasure of Heiligenstein
The friendly winegrowing family from Langenlois presses wines full of elegance, finesse and depth from hand-picked grapes from the best Kamptal vineyards with unwavering consistency. Even when young, these wines show charm, fruit and drinkability. But it is only through years of ageing in deep cellars that these wine jewels receive their fine polish, which elicits sincere admiration from national and international experts.
The greatest treasure, however, may be the wonderful vineyards owned by the family, above all the Zöbinger Heiligenstein, a truly mystical mountain, the centre of which is made of Permian sandstone. The Celts are said to have used it as a place of worship. The finest Riesling grapes are carefully harvested by hand from 200 stony terraces in the middle of a nature reserve. They produce wines that are among the finest in the world and can reach a biblical age in great vintages.
Bründlmayer owns the oldest vines on the Heiligenstein. The family endeavours to preserve this treasure with special care such as sustainable pruning. The age of the vines reduces the fertility of the grapes, the berries
remain small but have a particularly intense flavour. The root system, which penetrates deep into the 250-million-year-old rock, manages to extract water and minerals from the deep rocky crevices in summer, providing the grapes with balanced nutrition. The wines are then full of individual personality, harmonious, firm, ripe and flavoursome.
Willi Bründlmayer planted almost a quarter of the vines using the so-called lyre training method: the vines fork away from the trunk so that the shoots grow towards the sky like sun-worshipping arms. The exposed and ventilated leaf surface is virtually doubled, as if an umbrella were being erected, and provides even more energy. In addition, the well-ventilated leaves dry faster, reducing the risk of the dreaded mildew. In hot, sunny years, it is also possible to shade the grape zone and prevent sunburn through precise foliage work.
Current vintages such as 2019, 2021 and 2022 are inspiring the trade press, which tends to be reluctant to give top marks. “...like a clear mountain lake” wrote A la Carte wine chef Willi Balanjuk (100/100P) in the “A la Carte Magazin 4/2023” about the 2021 vintage “every sip a great wine” is wine” is the conclusion of Vinaria wine expert Viktor Siegl (*****Top, Vinaria Guide 2023/24). And the Falstaff Wine Guide 2023/24 emphasizes the sure development potential (99/100P).
Der Wiener Heurige
Wien ist die einzige Metropole weltweit, die innerhalb der Stadtgrenzen nennenswerten Weinbau betreibt. Weinbau hat in Wien eine lange Tradition. Heute präsentiert sich die Stadt mit einer lebendigen Weinszene. Er ist so bekannt wie das Riesenrad, Schloss Schönbrunn, die Sängerknaben. Der echte Wiener Heurige. Zahlreiche Lieder wurden ihm gewidmet, für viele Filme diente er als Kulisse. Doch vor
allem bietet er den Wienern und ihren Gästen in der sprichwörtlich gemütlichen Atmosphäre Unterhaltung, feine Weine aus Wien und die dazu passende kulinarische Begleitung. Ein Platz zum Wohlfühlen, bei dem jeder herzlich willkommen ist. Den echten Wiener Heurigen erkennt man am Föhrenbuschen und an einer Tafel mit dem Wort „Ausg´steckt is“, das gleichzeitig anzeigt, wenn das Lokal geöffnet ist. n
HEURIGE A BRIEF SELECTION
GRINZING
Weingut Mayer am Pfarrplatz 1190; Pfarrplatz 2 pfarrplatz.at
Weingut Rotes Haus 1190; Pfarrplatz 2 rotes-haus.at
Weingut Cobenzl 1190; Am Cobenzl 96 weingutcobenzl.at
NEUSTIFT
Weingut Fuhrgassl-Huber 1190; Neustift am Walde 68 fuhrgassl-huber.at
STAMMERSDORF
Weingut Fritz Wieninger 1210; Stammersdorfer Straße 31 wieninger.at
Weingut Walter 1210; Untere Jungenberggasse 7 weingut-walter.wien.at
MAUER
Weingut Wolfgang Hofer 1230; Maurer Lange Gasse 29 vino-hofer.at
Weingut/Heuriger Edlmoser 1230; Maurer Lange Gasse 123 edlmoser.at
They are as famous as the Giant Ferris Wheel, Schönbrunn Palace, the Vienna Boys` Choir or the Lipizzaner. The real Viennese „heurige“ or wine taverns. Numerous songs have been dedicated to them; they have served as a backdrop for many films. However, in the legendary comfortable atmosphere, they primarily offer the Viennese and their guests entertainment, fine Viennese wines and the fitting culinary accompaniment.
A place in which to feel good, in which everyone is warmly welcome. The real Viennese heurige, in which only Viennese wines are served, are identified by a bunch of pine branches and by the word „Ausg´steckt is“ written on a board, which simultaneously shows when the tavern is open. n
The Viennese Heurige
Mit dem Jahrgang 2020 feiert eines der ältesten und traditionsreichsten Weingüter Österreichs seinen 850. Jahrgang. Die Geschichte des Weinguts ist eng verknüpft mit der Geschichte der Zisterzienser, die sich im 12. Jh aus dem Burgund kommend in ganz Europe verbreiteten. Im Jahre 1171 erhalten die Zwettler Mönche einen Wirtschaftshof am Fuße des berühmten Ried HEILIGENSTEINS bei Langenlois. Dieses Jahr markiert den Grundstein einer Jahrhunderte alten Tradition.
SCHLOSS GOBELSBURG
Das barockisierte Renaissanceschloss bettet sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten des Donautals. Wenn man von Wien kommend bei Fels am Wagram auf die ersten Weingärten stößt, bemerkt der aufmerksame Besucher die von Löss geprägten Hügellandschaften auf denen vorwiegend die österreichische Identitätsrebsorte Grüner Veltliner angebaut wird.
Nähert man sich dem Weingut erheben sich rechter Hand die markanten Terrassenweingärten der Riede HEILIGENSTEIN, deren Ausdruck durch Rieslinganbau geprägt ist. Historiker wissen um die Bedeutung dieses Weingartens, der nicht nur geologisch
eine europäische Besonderheit repräsentiert, sondern auch historisch eine Sonderstellung in der österreichischen Weinlandschaft einnimmt. Erreicht man Gobelsburg, fällt einem sofort die prägnante Ensemblekonstellation ins Auge, die schon auf die Vorkeltische Besiedlung vor 4000 Jahren zurückgeht. Tritt man in den Innenhof ein, umgibt einen sofort das Gefühl von Geborgenheit. Eine Sonnenuhr zeigt uns, dass auch in modernen Zeiten das Zisterziensische Leitmotive von ‚Einfachheit und Strenge‘ durchaus noch Bedeutung hat.
Knarrend öffnet sich das Tor zum Weinkeller und automatisch atmet man beim Betreten den so charakteristischen und doch
WEINKULTURERBE ÖSTERREICHS
unbeschreiblichen Kellerduft ein. Durch die Jahrhunderte alten Weingänge mit Fässern und Flaschen wandelt man, bis man plötzlich im Zentrum der Kelleranlagen ankommt – einem Kreuzgang, dessen Zentrum als Licht, Luft und Wasserbrunnen dient. Michael Moosbrugger, der 1996 die Verantwortung für das Traditionshaus übernommen hat, erzählt, dass die klösterliche Tradition auch heute noch einen Einfluss auf die Betriebsführung ausübt. Nicht nur, dass man gemeinsam nach der Ernte das Einbringen der Ernte mit einer Segnung und dem traditionellen Martinigansel feiert, sondern dass der Geist der Zisterzienser in vielen Entscheidungen ein wichtiges Leitmotiv bietet. Bei der Weinverkostung in den historischen Räumen lernt man zu aller-
erst die klassischen Weine des Donauraums kennen – Gebiets, Orts und Riedenweine bilden das Zentrum der Aufmerksamkeit des Weingutes. Es gibt aber auch eine Reihe an Spezialitäten, denen man sich widmet. Die feinen Rotweine der Pinot Familie oder die Süßweine zum Beispiel, aber auch die Qualitätssekte gehören mittlerweile zum Besten, was Österreich zu bieten hat. Und dann wird dem Thema ‚Reife im Wein‘ noch besonderes Augenmerk in den TRADITION Weinen geschenkt. Aus dem Schlosstor hinausgehend versteht man dann, was es bedeutet ‚Weinkulturerbe Österreichs‘ zu sein. n
www.gobelsburg.at
The cultural Heritage of Austrian Wine
One of Austria’s oldest and richest-in-tradition wine estates will celebrate its 850th vintage with the 2020 harvest. The history of Schloss Gobelsburg is closely interwoven with that of the Cistercian Order, which spread from Burgundy throughout all of Europe and arrived at the Danube in the twelfth century. In the year 1171, the monks of Zwettl Abbey obtained a farmyard at the foot of the famous vineyard Ried HEILIGENSTEIN near Langenlois. That year saw the cornerstone laid for a tradition that would then grow and flourish over hundreds of years.
The Renaissance chateau with its baroque accretions nestles picturesquely into the gentle terraced vineyards of the Danube River Valley. When travelling from Vienna and coming upon the first vineyards at Fels am Wagram, the attentive visitor will notice hilly landscapes moulded from a soil called loess, in which the flagship grape variety of Austria –Grüner Veltliner – is cultivated predominantly. Approaching the estate, the impressive terraced vineyards of Ried HEILIGENSTEIN arise on the right, its expression best characterised by the Riesling that grows there. Historians are keenly aware of the significance of this vineyard site, which is not only unique in Europe for its geologic makeup, but also occupies a historically pre-eminent position in Austria’s viticultural landscape.
Arriving at Gobelsburg, visitors are immediately aware of the eye-catching ensemble constellation, which reaches back through history to pre-Celtic habitation some 4,000 years ago. Entering the inner courtyard, one is immediately embraced by a sense of security. A sundial shows that even in modern times, the Cistercian leitmotif of ‘simplicity & strictness’ most definitely retains its relevance. The door to the wine cellar creaks open, and automatically upon entering one breathes the characteristic & familiar cellar aroma that remains so difficult to describe. The visitor
proceeds onward through corridors hundreds of years old, past wine in barrels & bottles, until arriving at the core of the cellar facilities – a cloister whose centre serves as a fountain of light, air and water. Michael Moosbrugger, who took over management of this traditional house in 1996, tells us that the monastic ways still exert their influence on operational matters today. Not only that folks celebrate the yield of the harvest together after picking, and feast on the traditional Sankt Martin’s Day goose, but also that the spirit of the Cistercians remains an important influence on many decisions. And at the wine tasting in these historic chambers, one begins by becoming acquainted with the classic wines of the Danube Valley – Gebietswein (regional wine), Ortswein (village wine) and Riedenwein (harvested from individual vineyards) serve as points of focus for the estate.
There is also a series of specialties that demands attention as well. The fine red wines of the Pinot family, or the sweet wines – but their classy sparkling wines (Sekt) are now also numbered among the best that Austria has to offer. And then the subject ‘Maturity in Wine’ receives special attention in the line of wines known as TRADITION. By the time one exits the gate of Schloss Gobelsburg, it has become abundantly clear what it means, to express the cultural heritage of Austrian wine. www.gobelsburg.at n
Das Kunsthistorische Museum Wien widmet im Herbst 2024 erstmalig Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 - 1669) eine große Sonderausstellung und zeigt eine in Österreich noch nie dagewesene Vielfalt an Hauptwerken des holländischen Barockmalers.
Anhand von 50 Gemälden und Zeichnungen erwartet uns ein faszinierender Dialog zwischen Werken von Rembrandt und Samuel van Hoogstraten (1627 - 1678), einem seiner talentiertesten Schüler, der am Wiener Hof große Erfolge feierte. Zentrale Themen der Ausstellung: die Wirkung von Farbe und illusionistische Techniken.
Damit gewährt er als direkter Zeuge eine einzigartige Perspektive auf das Schaffen und Werk des weltberühmten Meisters, auf dessen Werkstattpraxis, Ausbildungsmethoden sowie kunsttheoretische Auffassung. Zentrale Themen der Ausstellung sind die Auseinandersetzung mit der kraftvollen Wirkung der Farbe und die großartigen illusionistischen Techniken, mit denen sowohl Rembrandt als auch Hoogstraten in ihren Gemälden „virtuelle Wirklichkeiten“ schaffen konnten.
Rembrandt - Hoogstraten Color & Illusion
In the fall of 2024, the Kunsthistorisches Museum Vienna is dedicating a major special exhibition to Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 - 1669) for the first time and is showing an unprecedented variety of major works by the Dutch Baroque painter in Austria.
On the basis of 50 paintings and drawings, a fascinating dialog between works by Rembrandt and Samuel van Hoogstraten (1627 - 1678), one of his most talented pupils who enjoyed great success at the Viennese court, awaits us. The central themes of the exhibition are the effect of color and illusionistic techniques.
As a direct witness, it provides a unique perspective on the work of the world-famous master, his workshop practice, training methods and art theory.
Im Gespräch
mit Dominic Schmid, dem Obmann der Fachgruppe Hotellerie Wien
Welche kulturellen Highlights und historischen Sehenswürdigkeiten machen Wien zu einem unvergleichlichen Reiseziel? Wien besticht durch Vielfalt. Der Charme der Stadt wird vor allem in den Bereichen Gastronomie, Kunst und Architektur deutlich. Das exzellente Service unserer Beherbergungsbetriebe natürlich nicht zu vergessen. Highlights im Sommer wie Konzerte bekannter internationaler Stars zeigen auch der jüngeren Generation welche große Zahl an Möglichkeiten Wien seinen Gästen bietet. Auf der einen Seite gibt
es die historische Stadt mit Palais aus der Zeit der Donaumonarchie, auf der anderen Seite das moderne Wien mit seinen prägnanten Wolkenkratzern wie beispielsweise dem DC Tower 1 bei der Donauinsel. Der Wiener Naschmarkt hat sich mittlerweile ebenfalls zu einem Hotspot für unsere Tourist:innen gemausert, wo man verschiedenste Delikatessen aus aller Herren Länder findet. Der achte Bezirk, das heimliche Künstlerviertel, und die den Nord-, West- und Südteil der Stadt abgrenzenden Weinberge runden das großartige Angebot ab. Wien ist schließlich die einzige
Metropole mit einem geschützten Wein, dem Wiener Gemischten Satz.
Wie hat sich das touristische Angebot der Stadt Wien im Laufe der letzten Jahre entwickelt, um den Bedürfnissen anspruchsvoller Reisender gerecht zu werden?
Wien und mit ihr viele ihrer Hotelbetriebe haben es verstanden, die Zeichen der Zeit rasch zu erkennen und proaktiv auf stattfindende Veränderungen zu reagieren. Auszeichnungen wie „Lebenswerteste Stadt“ oder „Smartest City“ haben ebenfalls ihren Beitrag geleistet und auch entsprechende Erwartungen unserer Tourist:innen geweckt. Wien ist zudem eine sehr saubere Stadt und viele unserer Betriebe sind Vorreiter in Punkto Zero-Waste und Nachhaltigkeit. Dies zusammen führt dazu, dass Gäste immer wieder gerne zurückkommen, um die Vorteile der Wiener Stadt und ihre Gastfreundschaft zu erleben.
Welche Rolle spielen Veranstaltungen und Festivals in Wien dabei, die Attraktivität der Stadt für Besucher zu steigern?
Festivals sind sehr wichtig für die Hotelbranche, da sie auf der einen Seite die Nächtigungszahlen erhöhen und auf der anderen Seite aufgrund ihrer organisatorischen Komplexität und Größe Impulse für zielgerichtete, positive Weiterentwicklung geben. Gerade in der Nebensaison ist es notwendig, hochkarätige Events in der Stadt stattfinden zu lassen, da diese den wirtschaftlich notwendigen Umsatz für unsere Mitgliedsbetriebe bringen.
Inwiefern trägt die kulinarische Vielfalt Wiens zur Anziehungskraft der Stadt bei und welche typischen Spezialitäten sollten Besucher unbedingt probieren?
Die kulinarische Vielfalt war schon immer in Wien präsent. Die Wiener Küche ist weltbekannt und die Einflüsse der verschiedenen Länder der Donaumonarchie, wie Böhmen, Ungarn oder Norditalien noch gut zu erkennen. Mittlerweile haben sich dazu auch neue gastronomische Konzepte wie vegane oder Fusion Kitchens in Wien etabliert - ein Testament für die Vorzüge einer weltoffenen Stadt. Wenn man die Möglichkeit bekommt, sollte man unbedingt einen Tafelspitz oder Zwiebelrostbraten (traditionell und/oder veganisiert) probieren. Dazu vielleicht einen Apfelstrudel oder ein Powidltascherl als süßes Dessert. Wenn man auf einem der wunderschönen Wanderwege der Stadt unterwegs ist, bieten sich darüber hinaus auch eine „saure Wurst“ oder eine Gulaschsuppe an, um den kleinen Hunger auf angenehme Art und Weise zu stillen.
Wie unterstützt die Wirtschaftskammer Wien nachhaltige Tourismuspraktiken und welche Initiativen werden ergriffen, um den ökologischen Fußabdruck des Tourismus in der Stadt zu minimieren?
Es gibt seitens der Wirtschaftskammern Wien und
Österreich einige Unterstützungen zum Thema Nachhaltigkeit wie den von der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft lancierten Tourismustausender, das Sustainable Food Toolkit sustainable-food.futouris.org oder die Seite nachhaltig-gastgeben.at, um Betriebe zu motivieren, ihre Arbeitsprozesse in diesem sehr wichtigen Bereich zu optimieren.
Welche bedeutenden kulturellen Institutionen machen Wien zu einem Mekka für Kulturinteressierte aus aller Welt?
Hier fallen mir sofort die Albertina oder das Schloss Belvedere mit ihren wechselnden, immer gut kuratierten, Kunstausstellungen ein. Aber natürlich auch das allseits bekannte Kunsthistorische oder das Heeresgeschichtliche Museum laden zu einem sicherlich unvergesslichen Besuch ein. Nicht zu unterschätzen sind auch die kleinen Museen wie das jüdische, das Kaffee- oder das Pratermuseum. Das Schloss Belvedere und die Secession sind sogar auf unserer österreichischen 20- bzw 50-Cent-Münze verewigt, was deren kulturelle und identitätsstiftende Bedeutung zum Ausdruck bringt.
Aber natürlich auch Musik hat in Wien eine lange, große Tradition. Genies wie Mozart, die Strauß-Familie, Beethoven oder Schubert haben die Stadt auf ihre ganz spezielle Art und Weise geprägt. Es gibt auch sehr viele Künstler:innen, die sich der Dialektmusik verschrieben haben, egal ob Ambros, Danzer, Fendrich, Falco oder Wiener Blond - hier macht man Musik, die authentisch ist und für die Bevölkerung steht. Wien ist zudem die Stadt der Opern und Musicals. Im Theater an der Wien, Ronacher und dem Raimundtheater werden immer wieder neu inszenierte Musicals aber auch Klassiker dargeboten. Immer wieder sehr schön und einzigartig sind schließlich auch die Wiener Operetten, die mit der für Wien typischen Leichtigkeit, Spaß und Freude gespickt sind.
Welche versteckten Juwelen und Geheimtipps sollten Besucher unbedingt entdecken, um ein authentisches und abwechslungsreiches Erlebnis in dieser Stadt zu genießen?
Versteckte Juwelen sind sicherlich die Hinterhöfe mit ihren einladenden, kleinen Beiseln. Aber auch die verschiedenen Bezirke mit ihren einzigartigen Plätzen laden ein, die die Stadt abseits der abgetretenen Pfade zu entdecken. Ein unterschätzter Geheimtipp ist eine Fahrt auf der alten Donau mit einem Elektro- oder Tretboot, da man hier die Vorzüge der einzigartigen Natur und Umgebung unmittelbar spüren kann. Die Donauinsel als Platz zum Radfahren oder auch zum Erholen ist ein weiterer Ort, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Weiters gibt es verschiedene Touren wie zB die „Dritte Mann Tour“ durch die man die Kanalwelt der Stadt erkunden kann. Auch Führungen am Dach des Stephansdoms sind zu empfehlen.
Können Sie uns etwas über das System der Hotelsterne erzählen? Welchen Wert haben
Hotelsterne aus Ihrer Sicht und warum sollte sich ein Betrieb klassifizieren lassen?
Hotelsterne sind ein wichtiger Gradmesser wenn es darum geht, die Qualität eines Betriebs auf unkomplizierte, einfache und schnelle Art und Weise zu erfassen. Österreich ist Mitglied der Hotel Stars Union, einem europäischen System, welchem auch viele andere Staaten wie Deutschland, die Schweiz oder die Niederlande angehören. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der die Ansprüche und Erwartungen der Gäste aus dem In- und Ausland stetig steigen, bietet die für Wiener Betriebe kostenlose Möglichkeit der Klassifizierung unseren Hotels eine Chance, ihre betriebliche Leistung anhand internationaler Standards auszurichten und so auch europaweit konkurrenzfähig zu bleiben. Die Fachgruppe unterstützt hier auch gerne mit Vorabberatungen und Informationen.
Welche Rolle nimmt die digitale Innovation im Hotelsektor ein, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung von Technologie, um das Besuchererlebnis zu verbessern und den Zugang zu Informationen zu erleichtern?
Innovation ist sehr wichtig. Wir haben gelernt dass wir vor einer Vielzahl von neuen Herausforderungen stehen und diese annehmen müssen. Das Anbieten einer Self-Check-In-Option, die Nutzung von Künstlicher
Intelligenz und Kooperationen mit diversen OnlineMarketing-Agenturen sind mittlerweile für viele Betriebe nicht mehr wegzudenken. Das bringt natürlich auch Gefahren mit sich, weshalb es gesetzliche Regelungen braucht, die den Rahmen abstecken und Grenzen aufzeigen. Gerade im Bereich Innovation gibt es aber auch viele Chancen. Mit unserer Reihe „Wiener Hotellerie Talk“ versuchen wir deshalb, die für die Branche brennendsten Themen zu thematisieren und Gedankenanstöße für eine Betriebs-Optimierung mitzugeben.
Abschließend: Welche Services und Leistungen bietet die Fachgruppe Hotellerie - abgesehen von den bereits erwähnten - sonst noch ihren Mitgliedern an?
Die Fachgruppe unterstützt ihre Mitglieder mit einer Vielzahl von Schulungsangeboten wie beispielsweise zu den Themen Erste Hilfe, Arbeitsrecht, Betriebssicherheit und Hygiene. Weiters hilft die Fachgruppe in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der Wirtschaftskammer Wien bei Fragestellungen im Zusammenhang mit Betriebsanlagenrecht, Datenschutz, Standortsuche und Förderungen. Die Fachgruppe ist auch ständig bestrebt, das Angebot ihrer Serviceleistungen zu erweitern und nimmt diesbezüglich auch gerne Feedback entgegen.
Steirereck im Stadtpark
Am Heumarkt 2a 1030 Wien www.steirereck.at
Restaurant Mraz & Sohn Wallensteinstrasse 59 1200 Wien www.mrazundsohn.at
Silvio Nickol Gourmetrestaurant Coburgbastei 4 1010 Wien www.palais-coburg.com
Amador Grinzingerstrasse 86 1190 Wien www.restaurant-amador.com
Konstantin Filippou Dominikanerbastei 17 1010 Wien www.konstantinfilippou.com
Aend
Mollardgasse 76 1060 Wien www.aend.at
Tian Himmelpfortgasse 23 1010 Wien www.tian-restaurant.com
Restaurant Fuhrmann Fuhrmannsgasse 8 1080 Wien www.restaurant-fuhrmann.com
Fabios
Tuchlauben 4-6 1010 Wien www.fabios.at
SO ISST UND TRINKT MAN IN WIEN A brief Selection
Shiki Japanese Fine Dining Krugerstrasse 3 1010 Wien www.shiki.at
Reznicek Reznicekgasse 10 1090 Wien www.reznicek.co.at
Pramerl & The Wolf Pramergasse 21/1 1090 Wien www.pramerlandthewolf.com
Glasswing Kärntnerring 8 1010 Wien www.glasswing-restaurant.com
Mangia E Ridi
Kurrentgasse 12 1010 Wien www.osteria-mangiaeridi.at
Trattoria Toscana La No
Annagasse 12 1010 Wien www.lano.at
The Bank Brasserie & Bar Bognergasse 4 1010 Wien www.restaurant-thebank.at
Gasthaus Grünauer Hermanngasse 32 1070 Wien www.gasthaus-gruenauer.com
Heunisch & Erben
Landstrasser Hauptstrasse 17 1030 Wien www.heunisch.at
Mast Weinbistro Porzellangasse 53 1090 Wien www.mast.wine
Restaurant Duchardt Sonnenfelsgasse 17 1010 Wien www.duchardt.at
Zum Schwarzen Kameel Bognergasse 5 1010 Wien www.kameel.at
Neue Hoheit Petersplatz 7 1010 Wien www.rosewoodhotels.com
Restaurant Rote Bar Philharmonikerstrasse 4 1010 Wien www.sacher.com
WienTourismus/Julius
Hirtzberger
Das Belvedere wird 2024 die erste institutionelle Ausstellung zum künstlerischen Schaffen von Amoako Boafo (*1984) in Europa zeigen. Für den angesagten ghanaischen Maler schließt sich ein Kreis. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sein Stil nachhaltig geschärft wurde. Die Schau im Unteren Belvedere wird von Werken ergänzt, die in die Dauerausstellung im Oberen Belvedere integriert werden – wo Boafo in einen Dialog mit Gustav Klimt, Egon Schiele und Co. Tritt.
Amoako Boafo. Proper Love
In 2024, the Belvedere will host the first institutional exhibition of Amoako Boafo’s (*1984) artistic work in Europe. The popular Ghanaian painter has come full circle. He studied at the Academy of Fine Arts Vienna, where his style was sharpened for good. The show in the Lower Belvedere will be complemented by works that will be integrated into the permanent exhibition in the Upper Belvedere - where Boafo will enter into a dialog with Gustav Klimt, Egon Schiele and co.
Restaurant Opus
Kärntner Ring 16 1010 Wien www.restaurant-opus.at
1870 – Restaurant Terrace Lounge
Kärntner Ring 9 1010 Wien www.grandhotelwien.com
Dstrict Steakhouse Schubert Ring 5-7 1010 Wien www.ritzcarlton.com
Edvard Schottenring 24 1010 Wien www.kempinski.com
Emile
Schottenring 11 1010 Wien www.emile-plaza.at
Das Loft
Praterstrasse 1 1020 Wien www.dasloftwien.at
Do & Co Restaurant Stephansplatz Stephansplatz 12 1010 Wien www.docohotel.com
Dots at the Leo Grand Bauernmarkt 1 1010 Wien www.dotsgroup.eu
Restaurant 12
Herrengasse 12 1010 Wien www.radissonhotels.com
Restaurant YOU.
Robert Stolz-Platz 1 1010 Wien www.marriott.com
Guesthouse Vienna/Brasserie & Bakery
Führichgasse 10 1010 Wien www.theguesthouse.at
Restaurant Veranda Burggasse 2 1010 Wien www.sanssouci-wien.com
Parkring Restaurant Parkring 12A 1010 Wien www.marriott.com
Ambassador Restaurant - Café - Bar
Kärntner Strasse 22 1010 Wien www.ambassador.at
Lamé Rooftop
Rotenturmstrasse 15 1010 Wien www.lamerooftop.com
57 Restaurant DC Tower 1
Donau-City-Strasse 7 1220 Wien www.fiftysevenrestaurant.at
Restaurant Meissl & Schadn Wien
Schubertring 10-12 1010 Wien www.meisslundschadn.at
Ristorante Settimo Cielo Singerstrasse 3 1010 Wien www.settimocielo.at
Mooons Rooftop Bar Wiedner Gürtel 16 1040 Wien www.mooons.com
Waterfront Kitchen Handelskai 269 1020 Wien www.hilton.com
24 Hour Bar Marxergasse 17 1030 Wien www.ruby-hotels.com
Chez Bernard Restaurant et Bar Mariahilfer Strasse 71A 1060 Wien www.chezbernard.at
Sky@Steffl Kärntner Strasse 19 1010 Wien www.skybox.at
Figlmüller Wollzeile 5 1010 Wien www.figlmueller.at
Demel Kohlmarkt 14 1010 Wien www.demel.com
Casino Restaurant Wien Kärntner Strasse 41 1010 Wien www.casinos.at
WienTourismus/Julius Hirtzberger
Die große Herbstausstellung widmet die Albertina dem bedeutenden Meister der russischen Avantgarde
Marc Chagall
(1887-1985)
zählt zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts, und sein einzigartiges Werk umfasst Arbeiten, die bereits 1905 und erst in den 1980er Jahren entstanden sind.
Chagalls skurrile und poetische Bildwelten faszinieren und geben immer wieder neue Rätsel auf. Sein Werk oszilliert sowohl stilistisch als auch inhaltlich zwischen Tradition und Avantgarde. Ausgehend von seinen Erfahrungen mit der Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts vom Primitivismus über den Kubismus und Fauvismus bis hin zum Surrealismus schuf Chagall
seine ganz eigene Bildsprache, deren wesentliches Merkmal die Kontinuität seines vielschichtigen künstlerischen Ausdrucks ist.
Die zentralen Themen Mutterschaft und Geburt, Tod und Liebe dominieren in Chagalls Gemälden, die sie in ihrer Wiederholung und Variation reflektieren und aus neuen Perspektiven beleuchten. Wiederkehrende Motive wie der Hahn und der Esel, die Kuh und der Fisch fungieren in dem variablen, phantastischen Kosmos des Künstlers als Elemente, die in ihren jeweiligen Bedeutungen flexibel sind.
The Albertina dedicates its major fall exhibition to the important master of the Russian avant-garde
MARC CHAGALL
(1887–1985)
numbers among the 20th century’s best-known artists, and his oneof-a-kind oeuvre encompasses works created as early as 1905 and as late as the 1980s.
Chagall’s whimsical and poetic pictorial worlds, as familiar to us as they may be, continue to fascinate and present ever-new riddles. His oeuvre oscillates between the traditional and the avant-garde with respect to both style and substance. Based on his experience of 20thcentury art’s development from primitivism to cubism, fauvism, and surrealism, Chagall created his very own visual language - one unmistakable feature of which is the essential continuity inherent in his multifaceted artistic expression.
The central themes of motherhood and birth, death, and love predominate in Chagall’s paintings, which reflect upon and illuminate them from new perspectives in their repetition and variation.
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Reinhold u. Karin Dirninger; Redaktion: Karin Dirninger; Anzeigen: Reinhold & Maximilian Dirninger, Grafik: Marco Antonio Sanhueza