Exclusiv
MAGAZIN
Wien
€ 4,80
VIENNA EXCLUSIVE
ELENA ZHIDKOVA
Aus St. Petersburg über alle Fachgrenzen hinweg “You can’t become a famous star overnight”
DIE ALBERTINA WIEN/
The Albertina Museum in Vienna
Joern Kipping
Eines der „Sieben Urbanen Weltwunder“ One of the seven urban wonders of the world
DIE SPANISCHE HOFREITSCHULE Lebendige Tradition und die Werte der Vergangenheit Living tradition and the values of the past
wien-exclusiv.com austria-exclusive.com
EDITORIAL
Liebe Leser,
Dear readers,
in Wien finden Sie alle Klischees auf höchstem Niveau erfüllt: Von der Begrüßung „Gnädige Frau“ über die zahlreichen Fiaker, mit denen man ganz wunderbar die Stadt erkunden kann, bis zur traditionellen Kaffeehauskultur.
You might be surprised to find that the “clichés” about Vienna are real and executed to perfection everywhere you go in this city. From being greeted as “Gnädige Frau”, seeing the many horsedrawn carriages that make exploring the city so much fun, to experiencing the traditional coffee house culture.
Kultur ist auch das richtige Stichwort, wenn es um zwei weit über die Grenzen hinaus bekannte Institutionen geht. Bösendorfer und die Albertina. Der Klavierhersteller hat seit dem 19. Jahrhundert die Entwicklung der Klaviermusik maßgeblich begleitet. Das Kunstmuseum beherbergt eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt und ist fest am internationalen Kulturhimmel verankert. Ein gerne gesehener Gast in Wien ist Elena Zhidkova. Die aus St. Petersburg stammende Mezzosopranistin sorgt bei ihren Auftritten laufend für Begeisterungsstürme. Sie werden sehen – die Kaiserstadt ist imperial und pompös, aber auch trendy und individuell. Lernen Sie die Vielfalt bei einer Erkundungstour durch die 23 völlig unterschiedlichen Bezirke kennen.
Culture is also a fitting buzzword when one thinks about two institutions known far beyond the borders: Bösendorfer and the Albertina. From the 19th century onwards, the piano manufacturer Bösendorfer has been, well, instrumental in the development of piano music. The art museum Albertina houses one of the most important collections of graphic art in the world and is a permanent fixture on the international cultural scene. Mezzo-soprano Elena Zhidkova is a welcome guest in Vienna. Originally from St. Petersburg, Zhidkova regularly inspires rapturous enthusiasm during her performances. And you will see – the imperial city is every bit as regal and grandiose as it is trendy and unique. Get to know the city’s rich diversity on an exploration tour through the 23 radically contrasting districts.
Nadja Tröstl
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
WienTourismus / Lois Lammerhuber | Jenni Koller
INHALT | Content
Lebendige Tradition, die Werte der Vergangenheit verbinden sich mit der Leidenschaft der Gegenwart • Living tradition, the values of the past blending with the passion of the present Die spanische Hofreitschule | Aus St. Petersburg über alle Fachgrenzen hinweg • Transcending professional boundaries Mezzosopranistin Elena Zhidkova | Eines der „Sieben Urbanen Weltwunder“ • Something for everyoneOne of the seven urban wonders of the world Die Albertina Wien | Ein klingender Wertgegenstand für Generationen • Resounding craftmanship that endures for generations Bösendorfer | Ein einzigartiges Stück Tradition, das zum immateriellen Weltkulturerbe zählt • The Viennese coffee house Das Wiener Kaffeehaus | Dr. Freuds Praxis wird renoviert • Dr. Freud’s practice is about to be renovated
Wientourismus/Peter Rigaud
Sigmund Freud Privatstiftung
Sigmund Freud Museum, Berggasse 19
Cover: Elena Zhidkova © Joern Kipping Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Reinhold u. Karin Dirninger; Redaktion: Karin Dirninger; Anzeigen: Maximilian Dirninger, Grafik: Patricio Handl, Druck: Berger, Horn, Verlagsanschrift: Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbegesellschaft Emil Kralikgasse 3 1050 Wien, Tel + 43 1 5452811, +43 664 218 88 86, ATU 29917702, www.dirninger.com, dirninger@dirninger.com
Wien Tourismus / Peter Rigaud
LEBENDIGE TRADITION, DIE WERTE DER VERGANGENHEIT VERBINDEN SICH MIT DER LEIDENSCHAFT DER GEGENWART
DIE SPANISCHE HOFREITSCHULE DIE SPANISCHE HOFREITSCHULE WIEN IST DIE ÄLTESTE REITSCHULE UND DIE EINZIGE INSTITUTION DER WELT, AN DER DIE KLASSISCHE REITKUNST IN DER RENAISSANCETRADITION DER „HOHEN SCHULE“ SEIT MEHR ALS 450 JAHREN LEBT UND UNVERÄNDERT WEITER GEPFLEGT WIRD – WESWEGEN SIE AUCH ZUM IMMATERIELLEN UNESCO KULTURERBE DER MENSCHHEIT ZÄHLT.
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ie Aufgabe der klassischen Reitkunst ist es, die natürlichen Bewegungsveranlagungen des Pferdes zu studieren und durch systematisches Training in der dem Pferd höchstmöglichen Eleganz der Hohen Schule zu kultivieren. Das Ergebnis der Ausbildung, bei der Mensch und Pferd zu jeder Zeit auf Augenhöhe stehen, ist eine unvergleichliche Harmonie zwischen Reiter und Hengst. Der Name der „Spanischen“ Hofreitschule geht auf das 16. Jahrhundert zurück: Ferdinand I., der spätere Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, wuchs in Spanien auf und und brachte die prachtvollen spanischen Pferde von der iberischen Halbinsel an den Hof nach Wien mit. Die Pferde galten als besonders edel und gelehrig und eigneten sich daher besonders für die klassische Reitkunst. Die weißen
WienTourismus / Lois Lammerhuber
Lipizzanerhengste, die heute an der Hofreitschule mit ihren Vorführungen Pferdefreunde aus aller Welt verzaubern, sind die4 Nachkommen dieser einstigen stolzen, spanischen Pferderasse – sie entstanden aus einer Kreuzung von spanischen, arabischen und Berber-Pferden. Die Stallburg, in der 72 der berühmten weißen Hengste untergebracht sind, ist Wiens ältestes und bedeutendstes Renaissancegebäude, sie wurde 1565 erbaut.
Der Begriff „Hofreitschule“ erklärt sich daraus, dass ihr Besuch und die Nutzung vormals ausschließlich dem Adel vorbehalten war. Sie diente vor allem der Ausbildung und Schulung des JungAdels in der Reitkunst. Aus diesem Grund gab Kaiser Karl VI den Bau der Winterreitschule bei Josef Emanuel Fischer von Erlach in Auftrag. Zwischen 1729 und 1735 wurde „der schönste Reitsaal der Welt“ erbaut, die herrliche Winterreitschule in der Wiener Hofburg. Das Reiterporträt des Monarchen ziert als Dank noch heute die prachtvolle Barockhalle.
Rainer Gregor Eckharter
Schon unter der Monarchin Maria Theresia fanden in der Winterreitschule zahlreiche Maskenfeste, Reiterspiele, Hofbälle und Karussels statt. Heute bilden die Bereiter der Spanischen Hofreitschule deshalb nicht nur ihre weißen Hengste hier aus und präsentieren diese Harmonie zwischen Mensch und Pferd in Perfektion und Eleganz einem internationalen Publikum – sondern feiern auch einmal im Jahr bei Österreichs glanzvollsn tem Sommerball, der Fête Impèriale.
WienTourismus / Lois Lammerhuber
LIVING TRADITION, THE VALUES OF THE PAST BLENDING WITH THE PASSION OF THE PRESENT
THE SPANISH RIDING SCHOOL
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ince 1920, the stud located in the West Styrian village of Piber has been home to the famous Lipizzaners. As the only stud in Austria, Piber’s role is to breed Lipizzaner stallions which will later demonstrate their skills in the world-famous Spanish Riding School in Vienna. The Heldenberg in Lower Austria is the third site of the Spanish Riding School. On the one hand the stallions are trained and continually exercised at this location. On the other hand they spend their well-earned summer holiday asx well as two to three additional six weeks breaks there enjoying a horse-friendly life. Moreover, in Heldenberg third parties are given the opportunity n to improve their horsemanship through various courses.
www.foto-hoefinger.at
The Spanish Riding School in Vienna is the only institution in the world which has practiced for more than 450 years and continues to cultivate classical equitation in the Renaissance tradition of the Haute Ecole – which can also be found on UNESCO’s list of intangible cultural heritage of humanity.
A U S S T. P E T E R S B U R G Ü B E R A L L E F A C H G R E N Z E N H I N W E G
In Adriana Lecouvreur
Gustav Klimt, Der Kuss – Liebespaar, 1908/1909
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
Mezzosopranistin
ELENA ZHIDKOVA FACETTENREICH PRÄSENTIERT SICH DAS FLIESSEND DEUTSCH SPRECHENDE STIMMWUNDER – UND BEGEISTERT DAMIT NICHT NUR IN BAYREUTH UND DER BERLINER PHILHARMONIE, SONDERN AUCH AN DER WIENER STAATSOPER.
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pätestens seit Adriana Lecouvreur, einer Oper in vier Akten von Francesco Cilea, in der Zhidkova die intrigante Principessa de Bouillon mimte, ist Zhidkova im „Haus am Ring“ ein gern gesehener Gast. So trat sie auch als Fremde Fürstin in Rusalka, der erfolgreichsten Oper von Antonín Dvořák, und zuletzt als Eboli in Don Carlos auf und bezauberte das Wiener Publikum mit ihrer
Frische. Die Principessa war für sie eine besondere Herausforderung, „da es gar nicht so einfach ist eine äußerst unhöfliche zornige Person zu spielen“. Geboren in St. Petersburg wurde ihrem Umfeld ihre außergewöhnliche Begabung rasch bewusst, das Gesangs-Studium am dortigen Konservatorium gab ihr dann den „letzten Schliff“,
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
In Adriana Lecouvreur
um auf den Bühnen der Welt auftreten zu können. „Mein erstes großes Engagement führte mich nach Deutschland“, so die Blondine mit den faszinierend funkelnden Augen. Claudio Abbado wurde so etwas wie ein kundiger Wegweiser für sie, denn er lud sie für die konzertante Aufführung von Parsifal, für Schumanns Faustszenen sowie für sein Abschiedskonzert an die Berliner Philharmonie ein. Mit Nikolaus Harnoncourt war sie in Händels Jephta ebendort erneut zu erleben. Seither führte ihr Erfolgsweg stetig nach oben und auch ihr Repertoire scheint schier unerschöpflich. Nach fulminanten Auftritten bei den Bayreuther Festspielen, gab sie ihr Debüt als Waltraute (Götterdämmerung) und als Brangäne in Tristan und Isolde am Teatro Real Madrid. Danach ging es für sie in ferne Gefilde - am New National Theatre Tokio gab sie unter anderem Octavian (Rosenkavalier), Fricka (Ring des Nibelungen) und Brangäne (Tristan und Isolde) zum Besten.
Für Furore und Begeisterungsstürme sorgte sie schließlich bei der Premiere als Judith in Herzog Blaubarts Burg. Trotz der Beschränkung auf zwei Rollen fasziniert Bartóks einzige Oper mit einer intensiven Bühnenwirkung, der Zhidkovas Stimme noch mehr Ausstrahlung verleiht. Die imponierende Gestaltung dieser Partie führte sie an die Barbican Hall London mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Valéry Gergiev. Aufgrund des großen Erfolges wurde sogar ein Live-Mitschnitt als CD herausgegeben. Fachgrenzen schien es für die Mezzosopranistin nie gegeben zu haben, und so wird sie auch in der neuen Spielzeit in sehr unterschiedlichen Rollen zu erleben sein: In Wien singt sie neben der Kundry in Richard Wagners Parsifal auch erstmals die Ortrud im Lohengrin (Richard Wagner). Mit welcher Impertinenz diese gesegnet sei, sind die Kritiker ganz außer sich. Son gar von einem vokalen Kampfesmut ist die Rede.
Michael Poehn / Wiener Staatsoper
Mezzo-soprano
ELENA ZHIDKOVA The St. Petersburg native speaks fluent German, her voice is nothing short of a miracle, and her talent is multifaceted, captivating listeners in Bayreuth and with the Berlin Philharmonic as well as at the Vienna State Opera.
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ver since her performance in Adriana Lecouvreur, an opera in four acts by Francesco Cilea in which she played the intriguing Principessa de Bouillon, Zhidkova has been a welcome guest at the “House on the Ring.” She also appeared as the foreign princess in Rusalka, Antonín Dvořák’s most successful opera, and most recently as Princess Eboli in Don Carlos, enchanting the Viennese audience with her vivaciousness. The role of Principessa posed a particular challenge to her, “because it’s not that easy to play an incredibly impolite, angry person.” Zhidkova was born in St. Petersburg, where those who knew her quickly became aware of her extraordinary talent; her vocal studies at the music conservatory there added the finishing touches necessary for her to appear on stages all over the world. “My first big assignment brought me to Germany,” says the blonde with the intriguingly sparkling eyes.
In Werher
In Cavalleria rusticana / Pagliaci Claudio Abbado became something of an experienced navigator for her, inviting her to perform the concert production of Parsifal, Schumann’s Faust scenes, as well as his farewell concert with the Berlin Philharmonic Orchestra. She went on to perform with Nikolaus Harnoncourt in Handel’s Jephta. Since then her path to success has taken her progressively up the ladder and her repertoire seems virtually inexhaustible. After brilliant performances at the Bayreuth Festival, she made her debut as Waltraute (Götterdämmerung/Twilight of the Gods) and Brangäne in Tristan and Isolde at the Teatro Real Madrid. After that she ventured into distant lands – at the New National Theatre Tokyo she performed Octavian (The Knight of the Rose), Fricka (The Ring of the Nibelung) and Brangäne (Tristan and Isolde) to name but a few.
She then caused a sensation and aroused rapturous enthusiasm in the role of Judith at the premiere of Duke Bluebeard’s Castle. Despite its restriction to only two roles, Bartók’s only opera captivates with its dramatic intensity, lending Zhidkova’s voice even more radiance. Her impressive interpretation of this role brought her to London’s Barbican Hall with the London Symphony Orchestra conducted by Valéry Gergiev. Thanks to its great success, a live recording of the performance was even released on CD. The mezzo-soprano has never seemed to be confined by professional boundaries, and will be able to perform very diverse roles in the new season: In Vienna she appears both as Kundry in Richard Wagner’s Parsifal as well as Ortrud in Lohengrin (Richard Wagner). Her innate impertinence has left the critics completely beside n themselves, some even referring to her “vocal intrepidity.”
Albertina, Wien / Rainer Miraux / Rupert Steiner
EINES DER „SIEBEN URBANEN WELTWUNDER“
1776
ZEIGT AN 365 TAGEN HOCHKARÄTIGE KUNSTAUSSTELLUNGEN. SIE IST NICHT NUR ALS ARCHITEKTONISCHES WAHRZEICHEN DES 1. BEZIRKS EINES DER MEIST FOTOGRAFIERTEN MOTIVE WIENS, SONDERN AUCH DIE HEIMAT EINER DER GRÖSSTEN UND BEDEUTENDSTEN GRAFISCHEN SAMMLUNGEN DER WELT.
Werke vom französischen Impressionismus bis zur jüngsten Gegenwart erwarten die Besucher in der Dauerausstellung Monet bis Picasso. Ein äußerst umfangreicher Bestand, der vornehmlich mit Werken aus der Sammlung Batliner gespeist wird, weil es dem Direktor der Albertina, Klaus Albrecht Schröder, 2017 gelungen ist, den Besitz von Rita und Herbert Batliner zu bewahren. Der Ausstellungs-Titel spiegelt die privaten Vorlieben des Ehepaares Batliner, da die Seerosen von Claude Monet und das fulminante Spätwerk Picassos die chronologischen Eckpfeiler in ihrem noblen Hause darstellten. Ein weiteres Großprojekt beeindruckt mit einer Chronologie der Werke von Claude Monet von der Revolution des Impressionismus bis zum Spätwerk. Für „Die Welt im Fluss“ haben über 40 weitere internationale Museen und Privatsammlungen Leihgaben zur Verfügung gestellt. Plakatsujet ist das monumentale Gemälde „Junge Mädchen in einem Boot“ - eine Leihgabe vom National Museum of Western Art in Tokyo. Eine der Pionierinnen der Farbfotografie wird ebenso ins rechte Licht gerückt. 130 Werke der US-amerikanischen Fotografin Helen Levitt(1913-2009) thematisieren unter dem Motto „Die Straße als Bühne“ einfühlsam die Armut und das einfache Leben in der Großstadt. Contemporary Art zeigt Kunstwerke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute – zu sehen sind beispielsweise Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Alex Katz und Maria Lassnig mit ihren künstlerischen Positionen nach 1945. Als größtes habsburgisches Wohnpalais thront die Albertina an der Südspitze der Hofburg auf einem der letzten Reste der Basteimauern. Die Prunkräume bewohnte einst die Lieblingstochter Maria Theresias, Erzherzogin Marie-Christine. Die in leuchtendem Gelb, Grün und Türkis gestalteten Prunkräume sind zum Teil mit dem Originalmobiliar ausgestattet. Die Faszination des kaiserlichen Ensembles ist bis heute ungebrochen, erst kürzlich wurde die Albertina auf die aktuelle Liste der sieben urbanen Weltwunder - an der Seite von Louvre und n Sydney Opera House – gewählt.
WienTourismus / Lois Lammerhuber
DIE ALBERTINA WIEN
von Herzog Albert von Sachsen-Teschen begründet, umfasst sie 65.000 Zeichnungen und eine Million druckgrafische Blätter - von Raffael und Michelangelo über Dürer und Rembrandt bis zu Warhol. Nirgendwo kann man 600 Jahre Kunstgeschichte eindrucksvoller erleben.Dürers Feldhase ist übrigens nicht nur seine berühmteste Naturstudie und ein erster Höhepunkt der Naturbeobachtung in der abendländischen Kunst, sondern auch das wahre Herzstück der Albertina.
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ounded in 1776 by Duke Albert of Saxony-Teschen, the museum includes 65,000 drawings and one million prints – from Raphael and Michelangelo to Dürer, Rembrandt, and Warhol. Nowhere else can you experience 600 years of art history so spectacularly. Dürer’s Young Hare is not only his most famous study of nature and Western art’s first masterpiece of observational art but also the true centerpiece of the Albertina. Works ranging from French Impressionism to the modern age await visitors to Monet to Picasso, the museum’s permanent exhibition. Primarily supplied with pieces from the Batliner Collection, the museum is home to an extraordinarily extensive collection of works thanks to Klaus Albrecht Schröder, director of the Albertina, who succeeded in safeguarding the property of Rita and Herbert Batliner in 2017. The exhibition title reflects the personal affinities of the Batliner’s, as Claude Monet’s water lilies and Picasso’s brilliant later work were the chronological cornerstones of their elegant home. A further major project boasts a chronology of Claude Monet’s oeuvre from the revolution of Impressionism to his later work. More than 40 other international museums and private collections have provided important loan works for Claude Monet. A Floating World. The poster motif is the monumental painting Young Girls in a Row Boat – on loan from the National Museum of Western Art in Tokyo. The Albertina is also featuring a retrospective of one of the trailblazers of color photography. 130 works by American photographer Helen Levitt (1913–2009), entitled The Street as a Stage, take an insightful look at poverty and ordinary life in the big city. The exhibition Contemporary Art features works of art from the latter half of the 20th century to the present day – including works by Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Alex Katz, and Maria Lassnig that illustrate the broad diversity of post-1945 artistic stances. As the largest residential palace of the Habsburgs, the Albertina is perched on one of the last remains of the bastion walls at the southern tip of the Hofburg. The state rooms were once inhabited by Maria Theresa’s favorite daughter, Archduchess Marie-Christine. Sumptuously decorated in bright yellow, green and turquoise, the state rooms are partially furnished with the original furniture. The fascination for the Imperial ensemble remains unabated to this day. Just recently, the Albertina was added to the current list of the seven urban wonders of the world – n alongside the Louvre and Sydney Opera House.
ONE OF THE SEVEN URBAN WONDERS OF THE WORLD
Albertina, Wien (Foto: Harald Eisenberger)
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THE ALBERTINA MUSEUM IN VIENNA showcases world-class art exhibitions 365 days a year. It is not only the architectural landmark of the first district and one of the most frequently photographed motifs in Vienna, the Albertina is also home to one of the largest and most important collections of graphic art in the world.
Zu Beginn der 1920er Jahre beklagt der Papst den Leichtsinn von Frauen, die sich beim Tanzen in „unanständiger“ Kleidung über die Grenze der Schamhaftigkeit hinwegsetzen. In der Zeit des autoritären österreichischen „Ständestaates“ und des Nationalsozialismus sollen Kopftuch und Dirndl Heimat und Bodenständigkeit vermitteln. In den 1950er Jahren steht das bedruckte Kopftuch als Modeaccessoire für Luxus, Eleganz und Emanzipation. Schritt für Schritt werden die Machtverhältnisse in den Geschlechterbeziehungen hinterfragt. Erst 1976 wird in Österreich das patriarchalische Ehemodell vom Gleichbehandlungs- bzw. Partnerschaftsprinzip gesetzlich abgelöst. Während ein Teil der jungen Musliminnen sich in der Öffentlichkeit gegenüber Fremden verschleiern muss, da sie sonst als sündig und den Männern verfügbar gelten, kreieren andere eine Art Streetwear-Look, farbenfroh und frech, sexy und züchtig zugleich. Im Iran stellen sich Aktivistinnen mit offenem Haar gut sichtbar auf belebte Kreuzungen und schwenken als Zeichen des Protests ihr Kopftuch, während sich Designerinnen im Westen an der Mode der 1950er Jahre orientieren und Vintage-Kopftücher im Programm führen. „Modest Fashion“ heißt ein Modetrend, der darum bemüht ist weniger Haut zu zeigen. Mittlerweile ist er religionsübergreifend ein weltweites Milliardengeschäft. Und Queen Elizabeth II. trägt nach wie vor als persönliches Branding ein Kopftuch von Hermès – nicht nur, wenn sie ausreitet. Das Weltmuseum Wien präsentiert siebzehn eigenständige Positionen zum Thema Kopftuch, die den Blick auf dieses Stück Stoff um neue (und möglicherweise unern wartete) Aspekte erweitern sollen.
EIN STÜCK STOFF STEHT IM MITTELPUNKT DIESER AUSSTELLUNG. ES IST UM VIELES ÄLTER ALS JUDENTUM, CHRISTENTUM UND ISLAM. LANGE VOR DIESEN RELIGIONEN MARKIERTE DAS KOPFTUCH IM ALTEN MESOPOTAMIEN GESELLSCHAFTLICHE UNTERSCHIEDE – UND SEIN FEHLEN DIE SEXUELLE SCHUTZLOSIGKEIT DER FRAUEN. HEUTE LIEGT ES MIT UNZÄHLIGEN BEDEUTUNGEN SCHWER BELADEN VOR UNS. UND ALLZU OFT IST ES NOCH DAS WORT EINES MANNES AUF DEM KÖRPER EINER FRAU. KHM-Museumsverband
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as Tuch, mit dem sich religiöse Frauen ihren Kopf, ihr Antlitz und mitunter den ganzen Körper bedecken, erhitzt die Gemüter. Doch das Gebot für Frauen, sich das Haupt zu verhüllen, ist seit Jahrhunderten ebenso Bestandteil der europäischen Kultur. Seine Geschichte reicht von den Anfängen des Christentums bis in unsere Zeit. Für die Christen wird der Schleier zum Sinnbild der Ehrbarkeit, Schamhaftigkeit und Jungfräulichkeit. Der Apostel Paulus fordert von den Frauen, ihr Antlitz mit einem Schleier zu verhüllen, wenn sie mit Gott reden. Offenes Haar gilt als unsittlich, nur die Jungfrau Maria trägt es mitunter auf diese Weise. Das bedeckte Haupt zählt zum Vorrecht verheirateter Frauen wie zur Ordenstracht der Nonnen. Trauernde legen den Witwenschleier an. Im Spätmittelalter bestimmen in den Städten Europas Kleiderordnungen, wie sich die Frauen Kopf und Hals zu umhüllen haben.
Die Jungfrau von Guadalupe Los Angeles, 2008
Gerda Bohm Frau der Ayt Haddidou in Festtagstracht Marokko, Zentraler Hoher Atlas 1959
KHM-Museumsverband
VERHÜLLT, ENTHÜLLT!
DAS KOPFTUCH
Wienerin in „sartischer“ Tracht Anonym Wien, 1927 Weltmuseum Wien Fotosammlung Kopftuch einer Braut Tunesien, Tamezret, Mitte 20. Jh. Slg. Renate Menzel
For Christians, the veil became a symbol of honour, modesty and virginity. The Apostle Paul demanded that women cover their faces with a veil when they talk to God. Loose hair was regarded as immoral, only the Virgin Mary is occasionally depicted wearing her hair in this way. A covered head was the prerogative of married women, and of nuns. A bereaved woman put on widow’s weeds. In the Late Middle Ages some European cities passed sumptuary laws that stipulated how women should cover their head and neck.
Veiled, Unveiled!
The Headscarf Christianity and Islam. Long before the birth of these religions, a headscarf denoted social differences in ancient Mesopotamia – and its absence women’s sexual vulnerability. Today, it lies before us weighed down with countless meanings. And far too often it still represents a man’s word on a woman’s body. Galerie Wilms
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he fabric that pious women use to cover their head, their face and frequently also their entire body whips up feelings. But the commandment that women cover their hair has been part of European civilisation for centuries. Its history stretches from the beginnings of Christianity until today.
In the early 1920s, the Pope deplored the imprudence of women who disregarded all modesty by dancing wearing “indecent” dresses. During the Austrian Ständestaat and after the Nazi annexation of Austria headscarf and dirndl signalled both the wearer’s fealty to her home country and her down-to-earthness. In the 1950s, the printed headscarf became a fashionable accessory that symbolized luxury, elegance and emancipation. Step by step the power structures of gender relations were critically examined. But in Austria the patriarchal marriage-model was only replaced by a more equal one in 1976.
Suzanne Jongmans Mind over Matter – Volta Nicole Tintera
Some Muslim girls and young women are forced to veil themselves when meeting someone who is not a member of their family because men would otherwise regard them as sinful and “available”; others, however, create a kind of street-wear look that is both colourful and cheeky, sexy and demure. In Iran, female activists with loose hair take up positions at busy crossings and wave their headscarf in the air as a sign of protest, while in the West female designers revive the fashions of the 1950s and include vintage headscarves in their collections. “Modest fashion” is the name of a fashion trend that focuses on showing less flesh; it has evolved into a worldwide billiondollar-business irrespective of a particular religion. Queen Elisabeth II still sports an Hermès headscarf as a kind of personal branding – and not only when she is out riding. The Weltmuseum Wien presents seventeen independent position on the headscarf, designed to broaden our view of this small piece of fabric by highlighting n novel (and perhaps even unexpected) aspects.
Nilbar Güreş, Soyunma/Undressing
www.mania-shoes.com
B U C H E R E R F I N E J E WE L LE R Y L ANCI ER T EI NE ULT RA CH I C E KOLLE K T I ON MI T D ESI GN F L AI R
B DIMENSION DIE GEOMETRISCH ANMUTENDE KOLLEKTION DER NEW YORKER SCHMUCKDESIGNERIN YUNJO LEE IST INSPIRIERT VOM WERK DES KÜNSTLERS ELLSWORTH KELLY. DAS RAFFINIERTE DESIGN GIBT DER FORM DES KREISES EINE NEUE DIMENSION UND DER KOLLEKTION IHREN STARKEN CHARAKTER.
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ucherer Fine Jewellery zeigt mit B Dimension eine sehr schlichte und minimalistische Diamantkollektion für selbstbewusste Frauen mit Flair für einzigartiges Design. Es überrascht nicht, dass das Haus für die neuste Kreation abermals mit der New Yorker Schmuckdesignerin Yunjo Lee zusammengearbeitet hat. Von der Kunst inspiriert, strahlen die Schmuckstücke in ihrer Einfachheit eine magische Leichtigkeit aus. Erkennungsmerkmal ist ein Kreis aus feinstem Diamantpavé, der wie stilisierte Schmetterlingsflügel die filigranen Schmuckstücke ziert. Alle Schmuckstücke sind auf der Rückseite des Kreises mit dem Markenzeichen von Bucherer Fine Jewellery, einem kleinen «B», signiert. Die Designsprache ist reduziert, zeitlos und feminin, die Schmuckstücke trotzdem urban und ultra chic. «Mit B Dimension trägt frau ein kleines Kunstwerk», sagt Yunjo Lee.
Yunjo Lee studierte Kunst in New York und ist bekannt für ihre konzeptionelle, aber auch poetische Herangehensweise im Designprozess. Stark inspiriert ist sie von der Kunst. Dort sieht sie eine Parallele zu Schmuck, denn sowohl Kunstwerke wie auch Schmuckstücke sind Ausdruck von puren Emotionen. Eine Inspirationsquelle für die neue Kollektion von Bucherer Fine Jewellery waren die Werke des amerikanischen Künstlers und Bildhauers Ellsworth Kelly. Bucherer Fine Jewellery ist heute eine der führenden Brands der Schmuckbranche in Europa und blickt auf eine lange Schmucktradition zurück. Bekannt für edle und rare Steine sowie für präziseste Handwerkskunst bei der Schmuckfertigung, ist für Bucherer Fine Jewellery Schmuck viel mehr als nur schmückendes Accessoire. Er ist Ausdruck der eigenen, unverwechselbaren n Persönlichkeit und ein starkes Statement.
Bucherer Fine Jewellery launches an ultra-chic collection with a flair for design
B Dimension
Wien 1, Kärntner Straße 2 www.bucherer.com
The collection by New York jewelry designer Yunjo Lee was inspired by the work of artist Ellsworth Kelly and his playful experimentation with clean, geometric shapes. The sophisticated design reinterprets the shape of the circle and lends it a new dimension, imparting the collection with its powerful appeal.
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ith the B Dimension line, Bucherer Fine Jewellery unveils a highly austere and minimalist diamond collection intended for the self-assured woman with a flair for exceptional design. It comes as no surprise that the jeweler has once again collaborated with New York jewelry designer Yunjo Lee for this most recent creation. Inspired by art, the simplicity of the pieces emanates an enchanting lightness. The distinctive feature of the collection is a circle set with diamond pavé, which adorns the filigree pieces of jewelry like stylized butterfly wings. On the back of the circle, each piece of jewelry is marked with a small “B” , the hallmark signature of Bucherer Fine Jewellery. The design language is streamlined, timeless, and feminine, the jewelry pieces are nonetheless urbane and ultra-chic. “When a woman wears B Dimension, she also wears a small work of art,” explains Yunjo Lee.
Yunjo Lee studied art in New York and is renowned for her conceptual yet poetic approach to the design process. She is deeply inspired by art, viewing it as a parallel to jewelry, as both works of art and pieces of jewelry are expressions of pure emotions. The work of American artist and sculptor Ellsworth Kelly was a source of inspiration for Bucherer Fine Jewellery’s new collection. Today, Bucherer Fine Jewellery is one of the leading brands in the jewelry sector in Europe and celebrates a long-standing tradition. Known for their masterful use of precious and rare stones as well as for the most precise craftsmanship in jewelry manufacturing, the pieces from Bucherer Fine Jewellery are far more than mere decorative accessories. Each piece delivers a powerful statement and serves as an expression of the wearer’s own distinctive personality.
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„WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN, DANN IST DER ENTWURF FERTIG“
R. HORN‘S WIEN Robert Horn
SORGT FÜR STIL UND ELEGANZ AUF JEDEM WEG – PERFEKT BIS INS DETAIL OHNE „SCHNICKSCHNACK“.
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eit über 30 Jahren der klaren Linie treu, sind die hochwertigen Accessoires aus Leder der Wiener Manufaktur weit über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt. Dem Geist der Wiener Avantgarde verpflichtet, folgen die Entwürfe von R. Horn‘s dem ästhetischen Verständnis der Arbeiten von Otto Wagner, Josef Hoffmann, Adolf Loos und der Wiener Werkstätte mit dem Leitsatz „Form Follows Function“. Zum Einsatz kommt Nubuk-, Kalbund Rindsleder mit verschiedenem Narbenbild aus italienischen Gerbereien, es entstehen moderne Entwürfe von bleibender Gültigkeit. Die Perfektion der Aktentaschen, Handtaschen, Reisetaschen, Geldbörsen und Accessoires ist das Ergebnis liebevoller Handarbeit. Der Wunsch nach unverwechselbaren Einzelstücken und Individualität liegt schon seit langem im Trend - das Ideal ist eine Maßanfertigung, die wie ein „Handschuh“ passt. Mit den eigenen Werkstätten ist R. Horn´s Wien in der Lage, auch ganz speziellen Kundenwünschen zu entsprechen. n
“When there is nothing more to omit, then the design is complete.”
R. Horn’s Wien
ensures style and elegance in every way − perfection down to the finest detail without unnecessary frills. The high-quality leather accessories of the Viennese manufactory have been faithful to their clear design concept for over 30 years and are well-known and much sought after far beyond the borders. Committed to the spirit of the Viennese avant-garde, R. Horn’s designs reflect the aesthetic understanding characterized by the works of Otto Wagner, Josef Hoffmann, Adolf Loos and the Wiener Werkstätte, adhering to the guiding principle, “Form Follows Function.” Nubuck, calf, and cowhide leathers in various grain patterns from the finest Italian tanneries are utilized to create timeless contemporary pieces with enduring relevance. The perfection of the briefcases, handbags, travel bags, purses, and accessories is the result of meticulous and loving craftsmanship. R. Horn’s Wien recognizes that the desire for unmistakable and individual creations has long been in vogue − and aspires to handcraft each product as a tailor-made piece that fits like a glove. With its very own workshops, R. Horn’s Wien can accomn modate even highly individual customer requirements.
H O M E O F D I A MON D S A N D T IME
JUWELIER WAGNER AN VIER TOP-ADRESSEN IN WIEN PRÄSENTIERT JUWELIER WAGNER EINE UNGLAUBLICHE MARKEN-VIELFALT AN UHREN UND EINE BEZAUBERNDE JUWELEN-WELT.
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lles begann 1917, als Uhrmacher-Meister Paul Wagner das Unternehmen in Wien gründete. Er führte das Geschäft mit angeschlossener Uhrenwerkstätte mit seiner Ehefrau Luise. Heute wird Juwelier Wagner als Familienunternehmen in dritter Generation unter der Leitung von Hermann Gmeiner-Wagner, Enkel des Gründers und Firmeninhaber, geführt. In vier Shops in Top-Lagen der Wiener Innenstadt wird eine enorme Bandbreite an Uhren und Juwelen präsentiert. Die Liste der internationalen Marken liest sich wie das Who-Is-Who der Uhrenwelt, darunter Rolex, Hublot, Cartier, IWC, Jaeger-LeCoultre, Panerai, Breitling und viele mehr. Mit der Schweizer Uhrenmarke Rolex ist das Haus seit 1956 eng verbunden, als die Uhren-Manufaktur in Juwelier Wagner den ersten Fachhandelspartner in Österreich fand. Unter dem Titel „Wagner Juwelen Design“ präsentiert das Haus eine Vielfalt wundervollster Schmuckstücke. Funkelnde Neuheiten der Wagner Juwelen Design Kollektionen strahlen dabei mit beliebten Juwelen Klassikern, die für die großen Momente des Lebens gefertigt werden, um die Wette. Feingefühl für Design bewies Juwelier Wagner u.a. bei der Gestaltung der Ringe für die Ehrenmitglieder der Wiener Staatsoper, welche mit dem Ziel entworfen wurden, sowohl die Außenansicht, als auch den Innenraum der Wiener Staatsoper in hochwertige Schmuckkunst zu „übersetzen“ Träger des Ehrenringes sind u.a. KS José Carreras, KS Plácido Domingo, Seiji Ozawa und Neil Shicoff. Auch für das Burgtheater kreierte Juwelier Wagner einen Ring, der Künstler mit der Ehren-Mitgliedschaft auszeichnet. Auf der Außenseite sieht man die Fassade des Burgtheaters, das Zentrum ziert ein roter Karneol. Träger sind u.a. Klaus Maria Brandauer, Michael Heltau und Claus n Peymann.
Ehrenring der Wiener Staatsoper: Übergabe an Star Tenor José Carreras mit Hermann Gmeiner-Wagner, Katharina Gmeiner-Wagner und der Direktor der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer.
JUWELIER WAGNER Wien 1, Kärntner Straße 32 Wien 1, Graben 21, Tuchlauben 2 Telefon: +43 (0)1 512 0 512 info@juwelier-wagner.at www.juwelier-wagner.at
Home of Diamonds and Time
Jeweller Wagner Jeweller Wagner presents an incredible brand diversity of watches and an enchanting world of jewellery at four top addresses in Vienna.
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verything began in 1917, when watchmaker master Paul Wagner founded the company in Vienna. He ran the business with the attached clock hospital with his wife Luise. Today, Jeweler Wagner is led as a family business in its third generation under the management of Hermann Gmeiner-Wagner, the grandson of the founder and owner of the company. In four shops in prime locations in the Vienna City, an enormous range of watches and pieces of jewellery are presented. The list of international brands reads like a Who-is-Who of the world of watches, including Rolex, Hublot, Cartier, IWC, Jaeger-LeCoultre, Panerai, Breitling and many more. The house is closely linked with the Swiss watch brand Rolex since 1956, when the watch manufacture in jeweller Wagner found the first expert trade partner. Under the title “Wagner Jewellery Design”, the house presents the bulging diversity of the most wonderful pieces of jewellery. Sparkling innovations of Wagner Jewellery Design Collections outshine each other with popular classic jewels, which are manufactured for the great moments of life. Jeweller Wagner proved a fine sense for design inter alia in the creation of the rings for the honorary members of the Vienna State Opera, which were designed with the aim of “translating” both the outside view as well as the interior of the Vienna State Opera into premium quality art of jewellery. Carriers of the ring of honour are inter alia KS José Carreras, KS Plácido Domingo, Seiji Ozawa and Neil Shicoff.
ROLEX BOUTIQUE
HUBLOT BOUTIQUE
Tuchlauben 2 1010 Wien Telefon: +43 1 512 3 512 info@juwelier-wagner.at
Kohlmarkt 10 1010 Vienna Telefon +43 1 512 7 512 hublot@juwelier-wagner.at
Jeweller Wagner also created a ring for the Burgtheater, which distinguished the artists with the honorary membership. On the outside you can see the façade of the Burgtheater, the centre is decorated with a red carnelian. Carriers include Klaus Maria Brandauer, Michael n Heltau and Claus Peymann.
T RADITION TRI FF L E I D E N S C H A F T S E I T 1 9 5 4
OSSIG HAIRSTYLE & BEAUTY
Luise Reichert
Josef Gallauer
Luise Reichert
„SCHÖNHEIT VON KOPF BIS FUSS“ IST DAS MOTTO VON INTERCOIFFEUR OSSIG HAIRSTYLE & BEAUTY.
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inter dem Stephansdom, wo seit Jahrhunderten die Muse der Kunst beheimatet ist und einst Wolfgang Amadeus Mozart konzertierte, bemüht sich heute das OSSIG -Team um seine Kundinnen und Kunden. In unserem Salon arbeiten wir nach der Méthode La Biosthétique Paris, die eine ganzheitliche Pflegelösung für das Wohlbefinden von Kopfhaut, Haaren & Haut bietet. An 26 Verwöhnplätzen zelebriert OSSIG hairstyle & beauty „The Culture of Total Beauty“ – die Philosophie der Kosmetikmarke La Biosthétique n Paris.
Where tradition and passion meet – since 1954
OSSIG Hairstyle & Beauty
“Beauty from head to toe” is the guiding principle at Intercoiffeur OSSIG hairstyle & beauty The OSSIG team provides top service to their customers in a salon situated behind St. Stephen’s Cathedral, a location steeped in artistic tradition, home of the muse of the arts, and once the venue for concert performances by Wolfgang Amadeus Mozart. The salon follows the Paris Biosthétique method, which offers a holistic health and wellness solution for scalp, hair, and skin. With 26 pampering spaces, OSSIG hairstyle & beauty celebrates “The Culture of Total Beauty” – the philosophy of the cosmetics brand La Biosthétique Paris. n
ROOTS „TRADITION MIT TRADITION“
30 JAHRE MOTHWURF
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er Ursprung von Mothwurf liegt in der Tracht. Die zeitgemäß inspirierten Teile werden seit jeher mit trachtigen Elementen verbunden. Doch es hat sich im Laufe der Jahre ein klarer, unverkennbarer Mothwurf-Stil entwickelt – klare Schnitte mit überraschenden Details, Linienführungen, Farben und Ideen sowie die Betonung der Weiblichkeit prägen die Kollektionen. Dieser ganz spezielle Stil ist einmalig und mit keiner ann deren Modemarke zu vergleichen.
Roots: “A long tradition of tradition”
Mothwurf celebrates 30 years The fact that Mothwurf has its origins in traditional costumes is undeniable. The timelessly contemporary pieces have always been coupled with traditional elements. Yet over the years, a clear, unmistakable Mothwurf style has developed – distinctive cuts with surprising details, lines, colors, and ideas as well as an emphasis on femininity have shaped the collections. This very special hallmark style is truly n unique and unparalleled in any other fashion brand.
HERRENMODE STEPANEK
KLASSISCHE MODE IN HÖCHSTER QUALITÄT GEPAART MIT HERVORRAGENDER, PERSÖNLICHER BERATUNG MACHEN DAS SCHÖNE GESCHÄFT AM RING UNVERZICHTBAR FÜR DEN ELEGANTEN HERRN.
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amilie Stepanek, die das Geschäft in 3. Generation führt, importiert aus England, Irland, Frankreich und Italien edle Sakkos und Westen, sportliche und elegante Hosen, Hemden aus feinster Baumwolle, Pullover aus schmeichelndem Kaschmir, Alpaka und Schurwolle, sowie alle möglichen Accessoires von Krawatten, Socken bis hin zu Hosenträgern, Manschettenknöpfen und Hüten. Zahlreiche Stammkunden aus dem In- und Ausland kommen regelmäßig in das schöne Geschäft, um für sich das passende und qualitätsvolle Outfit zu besorgen. Wer klassische Herrenmode liebt, ist bei Stepanek genau richtig. Hier am Ring, gegenüber der Oper, erfüllt man jede Vorstellung, die man von einem klassischen Herrenausstatter haben kann. Entsprechend wurde bei der aktuellen Renovierung und Erweiterung auch dem historischen, von Adolf Loos entworfenen Portal, besondere Wertschätzung n entgegengebracht.
HERRENMODE STEPANEK
Traditional men’s fashion of the highest quality, combined with excellent personal service and consultation make the charming shop on the Ring indispensable for the elegant gentleman. The Stepanek family, now in its third generation of company management, sources and imports select, high quality jackets, sporty, elegant trousers, the finest cotton shirts, flattering cashmere knitwear, alpaca and lambswool sweaters and cardigans, as well as every sort of men’s accessories including ties, socks, braces, cufflinks and hats, from England, Ireland, France, and Italy. Numerous regular customers from Austria and abroad have come to rely on the selection and expertise of this unique shop to find the right outfit to match the occasion. If you love traditional fashion, Stepanek is the right place to find high-quality menswear. Centrally situated on the Ring opposite the opera, Stepanek will fulfill all your expectations for a traditional gentlemen’s outfitter. The same degree of meticulous attention has been paid to the historical renovation and extension of the store’s n portal designed by Adolf Loos.
IM ZENTRUM DES KUNSTHANDELS IN DER WIENER CITY ANSÄSSIG
LILLY’S CONTEMPORARY ART EXCLUSIVE ANTIQUES
LILLY’S ART PRÄSENTIERT N MODERNEM AMBIENTE, KUNST UND KUNSTHANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU. GEMÄLDE, UHREN, MÖBEL UND SKULPTUREN BILDEN DEN SCHWERPUNKT DES MUSEALEN ANGEBOTES AUS DEM 18., 19. UND 20. JAHRHUNDERT.
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en antiken Meisterstücken der österreichischen Uhrmacherkunst des 18. und 19. Jahrhunderts, wie etwa Wiener Barockuhren, Kartelluhren, Kommodenuhren, Bilderuhren, Wanduhren, Dachluhren, Laterndluhren und Zapplern gilt die besondere Aufmerksamkeit. Diese treten in einen spannenden Dialog mit Gemälden und Skulpturen renommierter österreichischer Maler und Bildhauer, vor allem des 19. Jahrhunderts, der Moderne und der Gegenwart. Ergänzt wird die innovative Präsentation durch hochwertige Möbel und außergewöhnliches n Kunsthandwerk.
At „Lilly’s Contemporary Art Exclusive Antiques“, situated at the center of art trade in the inner-city of Vienna, art and art craftwork are presented in a modern ambiance of highest standards. Paintings, clocks, furniture and sculptures are the focus of our range of offers from the 18th, 19th and 20th century. We turn our attention to antique masterpieces of Austrian clockmakers from the 18th and the 19th century, like Viennese bracket clocks, cartel clocks, mantel clocks, picture clocks, wall clocks, tiny tickers and the regulators called “Dachluhren” and “Laterndluhren”. Lilly’s Art lets these antique timekeepers enter a dialogue with paintings and sculptures of renowned modern and contemporary Austrian painters and sculptors. High-quality furniture and exceptional artistic n craftwork completes our innovative presentation.
WIENER KLANG
WIENER PHILHARMONIKER KAUM EIN ANDERER KLANGKÖRPER WIRD DAUERHAFTER UND ENGER MIT DER GESCHICHTE UND TRADITION DER EUROPÄISCHEN KLASSISCHEN MUSIK IN VERBINDUNG GEBRACHT ALS DIE WIENER PHILHARMONIKER. IM LAUFE SEINES NUNMEHR 176-JÄHRIGEN BESTEHENS PRÄGTE DAS ORCHESTER DAS MUSIKALISCHE WELTGESCHEHEN. BIS IN DIE GEGENWART WIRD VON INTERPRETEN UND DIRIGENTEN DER „WIENER KLANG“ ALS HERAUSRAGENDES QUALITÄTSMERKMAL DES ORCHESTERS ANERKENNEND HERVORGEHOBEN.
Lois Lammerhuber / Terry Linke / Julius Silver
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m Beginn der Erfolgsgeschichte stand die Idee, ein professionelles Symphonieorchester zu gründen, das vor allem die Symphonien Ludwig van Beethovens auf hohem Niveau zur Aufführung bringen sollte. Dieses künstlerische Anliegen konnte durch die begeisterte Zustimmung der Musiker des Orchesters der k.k. Hofoper umgesetzt werden. So kam es 1842 zum Entschluss, unabhängig vom Theaterdienst in künstlerischer und unternehmerischer Eigenverantwortlichkeit „Philharmonische Konzerte“ zu veranstalten. Dies führte zum Gedanken einer demokratischen Grundstruktur, die die gesamten organisatorischen Entscheidungen in die Hand der Orchestermitglieder legte und später zur Gründung des Vereins der Wiener Philharmoniker (1908) führte.
Neujahrskonzert
Einer der Gründungsväter war der Komponist und Dirigent Otto Nicolai, der folgenden Leitspruch prägte: „mit den besten Kräften, das Beste auf die beste Weise zur Aufführung zu bringen.“ Der darin zum Ausdruck gebrachte Qualitätsanspruch, dem sich das Orchester bis heute verpflichtet weiß, mag jene Faszination erklären, welche das Orchester seit seinem ersten Konzert auf die größten Komponisten und Dirigenten sowie auf das Publikum in aller Welt ausübt. Die bewusst gepflegte, von einer Generation auf die nächste weitergegebene Homogenität des Musizierens ist Ausdruck jener Verpflichtung, die Tradition in immer neuer Weise lebendig zu erhalten. Die Unverwechselbarkeit der Klangkultur beruht auch auf der weltweit einmaligen Beziehung zwischen dem Verein der Wiener Philharmoniker und dem Staatsopernorchester. Die Wiener Philharmoniker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die stets aktuelle humanitäre Botschaft der Musik und die gesellschaftliche Verpflichtung in den Alltag und in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Von Anfang an zählen ein soziales und karitatives Bewusstsein im tätigen Einsatz für Menschen in Not zum Selbstverständnis des Orchesters. Bis heute veranstalten die Wiener Philharmoniker jährlich mehrere Benefizkonzerte und setzen darüber hinaus weltweit zahlreiche Initiativen für Bedürftige und Opfer von Katastrophen. So erfolgt etwa seit 1999 eine jährliche aus den Einnahmen des Neujahrskonzertes finanzierte Spende an verschiedene humanitäre Organisationen. In Folge der Tsunami Katastrophe wurde 2011 der Vienna Philharmonic and Suntory Music Aid Fund ins Leben gerufen. Mit seinen jährlich über 40 Konzerten in Wien, darunter das Neujahrskonzert und das Sommernachtskonzert im Schlosspark von Schönbrunn, die in viele Länder der Welt übertragen werden, mit seinen seit 1922 stattfindenden alljährlichen Aufführungen bei den Salzburger Festspielen und mit mehr als 50 Konzerten im Rahmen internationaler Gastspiele zählen die Wiener Philharmoniker zu den besten Orchestern der Welt. n
Sommernachtskonzert Schönbrunn
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Vienna Philharmonic Orchestra
© Salzburger Festspiele/Anne Zeuner
here is scarcely any other ensemble that is more permanently and closely associated with the history and tradition of European classical music than the Vienna Philharmonic. In the course of its 176-year history, the orchestra has shaped musical developments around the world. To this day, performers and conductors have praised the “Viennese sound” as an exceptional hallmark of the orchestra’s quality.
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Vienna Philharmonic in Salzburg
he orchestra’s success story was born from the idea of establishing a professional symphony orchestra to perform Ludwig van Beethoven’s symphonies at a high artistic level. This artistic endeavor was made possible by the enthusiastic agreement of the musicians of the imperial court opera orchestra. Thus, in 1842, the decision was made to stage “philharmonic concerts” independent from work at the opera, and with complete artistic and entrepreneurial autonomy. This led to the idea of a democratic framework that placed all organizational decisions in the hands of the orchestra members and later led to the establishment of the Verein der Wiener Philharmoniker in 1908 (the organization of the orchestra as a private association). One of the founding fathers was composer and conductor Otto Nicolai, who coined the following motto: “To give the best performance of the best music in the best possible way to the best of our ability.” The high quality standards expressed in this motto, to which the orchestra is still committed today, may well explain the fascination that the orchestra has held for the world’s greatest composers and conductors as well as for audiences all over the globe since its very first concert. The homogeneity of the musical style, consciously cultivated and passed down from one generation to the next, is an expression of the commitment to keep tradition alive in ever new ways. The unmistakable dis-
tinctiveness of the orchestra’s sound is also based on the unique relationship between the Verein der Wiener Philharmoniker and the Vienna State Opera Orchestra. The Vienna Philharmonic has set itself the task of bringing the continually relevant humanitarian message of music and social responsibility into people’s everyday lives and awareness. From the very beginning, social and charitable consciousness in active commitment to people in need has been part of the orchestra’s identity. To this day, the Vienna Philharmonic Orchestra organizes numerous benefit concerts each year and also launches a number of global initiatives on behalf of the needy and victims of disasters. Since 1999, for example, an annual donation to several humanitarian organizations has been made from the proceeds of the New Year’s Concert. The Vienna Philharmonic and Suntory Music Aid Fund was established in 2011 in response to the tsunami disaster. With more than 40 concerts a year in Vienna, among them the New Year’s Concert and the Summer Night Concert in Schönbrunn Palace Park, which are broadcast to numerous countries all over the world, as well as the orchestra’s annual performances at the Salzburg Festival since 1922 and over 50 concerts as part of international guest performances, the Vienna Philharmonic is n one of the finest orchestras in the world..
REPRÄSENTATIVE WOHNUNG IM BOTSCHAFTSVIERTEL! UMGEBEN VOM STERNWARTEPARK, DEM WÄHRINGER PARK UND DEM TÜRKENSCHANZPARK, ABER AUCH VON GEPFLEGTEN GRÜNANLAGEN UND ALLEEBÄUMEN BEFINDET SICH DIESE CHARMANTE ALTBAUWOHNUNG IN EINER TOP-SANIERTEN VILLA AUS DER JAHRHUNDERTWENDE.
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as Gebäude wird umfassend und qualitativ hochwertig saniert. Der historische Charakter bleibt unter anderem durch Flügeltüren und Alt-Wien-Türen erhalten. Trotzdem kommt der neue Eigentümer in den Genuss sämtlicher Annehmlichkeiten, wie modernster Haustechnik. Direkt in die Wohnung führt neben einer Treppe auch ein Lift. Die Wohnfläche von rund 278 qm umfasst einen repräsentativen Vorraum, eine Garderobe, ein Wohnzimmer mit offenem Kamin und Zugang zum Balkon, eine Markenküche, drei Schlafzimmer mit angeschlossenen Bädern und Schrankräumen, sowie einem Wirtschaftsraum und einer Gästetoilette.
Die Anbindung an das Wiener Stadtzentrum ist durch Buslinien gewährleistet. Das Schottentor ist somit in ca. 15 Minuten zu erreichen. Der Sternwartepark, der Währinger Park und der Türkenschanzpark sind fußläufig erreichbar und bieten eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Zahlreiche Bildungseinrichtungen, wie Volksschule und Gymnasien liegen in der Nähe. Aufgrund der privilegierten Lage haben sich auch sämtliche Ärzte und Botschaften im Cottage Viertel angesien delt.
Prestigious apartment in the Embassy district! Surrounded by the Sternwarte Park, the Währinger Park and Türkenschanz Park, as well as by well-kept green spaces and stately avenue trees, this enchanting old-building apartment is located in a top-renovated villa from the turn of the century.
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he building has undergone top-quality and comprehensive renovations. The historical character is maintained, among others, with double doors and old-Vienna doors. Nevertheless, the new owners will benefit from all the amenities, including the latest building technology. A staircase as well as a lift can take you directly to the apartment which has up to 3.45m ceiling heights and is very spacious. The living area of approximately 278 m² is divided in a prestigious anteroom, a wardrobe, a living room with fireplace and access to the terrace, a brand name kitchen, three bedrooms with en-suite bathrooms and dressing rooms, an utility room and a toilet for guests. The connection to the city centre of Vienna is ensured by bus. The Schottentor is just 15 minutes away by bus. The Sternwarte Park, Währinger Park and Türkenschanz Park are within walking distance and offer a variety of recreational opportunities.
Shops for daily needs are located in the immediate vicinity. Numerous educational institutions such as elementary school and n high schools are nearby.
SICHER MIT DER INTERNATIONALEN APOTHEKE DER ILLEGALE HANDEL MIT ARZNEIMITTELN IST HEUTZUTAGE IN ALLER MUNDE. DIE WHO SCHÄTZT, DASS BEREITS JEDES, ZWEITE IM INTERNET, GEKAUFTE MEDIKAMENT EINE FÄLSCHUNG IST. DER VERKAUF VON ARZNEIMITTELFÄLSCHUNGEN IST JEDOCH KEINE ERSCHEINUNG DER NEUZEIT, ER HAT BEDAUERLICHERWEISE BEREITS LANGE TRADITION.
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as im Mittelalter populäre Theriak galt als „Antidotum universale“ und erfreute sich daher größter Nachfrage. Die, auf Opium basierende, Arznei sollte eigentlich nur von Apothekern über übliche Handelswege bezogen werden, aber bereits damals etablierten sich „Theriakkrämer“ und die „Zillertaler Ölträger“, die allerlei Nachahmungen als Theriak zu verkaufen versuchten. Gut beschrieben ist diese unrühmliche Praxis im berühmten Roman von Christoffel von Grimmelshausen „Der abenteuerliche Simplicissimus“. Lautstark angebotene Arzneimittelfälschungen inspirierten sogar eine Oper! Gaetano Donizetti erzählt in seiner komischen Oper „Der Liebestrank“ vom Straßenhändler Dulcamara, der nichtsahnenden Menschen wirkungslose Mittelchen teuer verkauft, indem er ihnen die größten Wunder verspricht. 1685 machte die immer stärker zunehmende Praxis der Arzneifälschung es nötig, dass Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688) die erste brandenburgische Medizinalordnung erließ. Er begründete sie mit den Worten, dass „in Verfertigung und Austheilung der Artzeney und Curen der Krancken große und höchstgefährliche Mißbräuche eingerissen“! Mit dem aufkommenden Hausier- und Versandhandel im 19ten und 20ten Jahrhundert fanden immer mehr erfolgversprechende, aber wirkungslose, oder sogar gefährliche Produkte ihren Weg zu ahnungslosen Patienten. Der Internationalen Apotheke ist daher eine lückenlose Nachverfolgbarkeit ihrer Zulieferer und Sicherstellung der Arzneimittelqualität besonders wichtig! Damit Sie „gen sund werden und gesund bleiben“!
Safety and reliability – the International Pharmacy Illegal trade in the drug and pharmaceutical sector is a hot topic these days. The World Health Organization estimates that a whopping one of every two medications purchased on the Internet is counterfeit. But the business of counterfeit medication is far from being a modern phenomenon – unfortunately, it has a well-established tradition. Theriac, a medical concoction popular in the Middle Ages, was considered an “antidotum universale” and was quite a hot commodity. The opium-based medicine should actually only have been available to pharmacists through the usual trade channels, but even then “Theriakkrämer” (theriac merchants) and the “Zillertaler Ölträger” (quite large-scale folks medicine manufacturers) had established themselves, attempting to sell all sorts of “fake” theriac. This inglorious practice is well described in the famous novel “Der abenteuerliche Simplicissimus” by Christoffel von Grimmelshausen. Vociferously advertised counterfeit drugs have even served as inspiration for an opera! In his comic opera The Love Potion, Gaetano Donizetti relates the story of Dulcamara, a street trader who peddles ineffective remedies to unsuspecting people, promising them miraculous healing. In 1685, the steadily increasing practice of drug counterfeiting made it necessary for Elector Friedrich Wilhelm of Brandenburg (16201688) to issue the first Brandenburg Medical Code. He justified it with the words: “Great and most dangerous abuses have taken root in the production and treatment with medicines and cures of the sick!” With the advent of the peddling and mail order business in the 19th and 20th centuries, the number of promising but ineffective and even dangerous products that found their way to unsuspecting patients skyrocketed. This is why The International Pharmacy is particularly focused and strongly committed to ensuring endto-end supplier traceability and to safeguarding absolute pharmaceutical quality! So that you can n “get well and stay well”
Andy Warhol • Mercedes-Benz Formel Rennwagen W125, 1987, Synthetische Polymerfarbe und Siebdrucktinte auf Leinwand. Albertina, Wien, © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Bildrecht, Wien, 2018
ALBERTINA CONTEMPORARY
WARHOL BIS RICHTER
ALBERTINA CONTEMPORARY ART PRÄSENTIERT KUNSTWERKE DER ZWEITEN HÄLFTE DES 20. JAHRHUNDERTS BIS HEUTE.
Alex Katz • Black Hat 2, 2010, Öl auf Leinwand. Albertina, Wien © Bildrecht, Wien, 2018
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Maria Lassnig • Kartoffelpresse, 1989, Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner © Maria Lassnig Privatstiftung
und 70 Werke u.a. von Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Alex Katz und Maria Lassnig repräsentieren die Vielfalt künstlerischer Positionen nach 1945. Schlüsselwerke internationaler Strömungen illustrieren die facettenreiche künstlerische Produktion, die von Hyperrealismus bis Abstraktion, von farbästhetischen bis zu politischen Themen reicht, und veranschaulichen die komplexen parallelen Strömungen der vergangenen Jahrzehnte. Erstmals gezeigt werden Neuerwerbungen von Brigitte Kowanz, Los Carpinteros, Rainer Wölzl sowie von Kiki Smith.
Albertina Contemporary
Die Ausstellung ist bis 24. März 2019 zu sehen.
The exhibition is on view until 24 March 2019
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Warhol to Richter
ALBERTINA Contemporary Art presents artworks created from the second half of the 20th century to the present. Around 70 works by artists including Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Gottfried Helnwein, Andy Warhol, Alex Katz, and Maria Lassnig represent the broad diversity of post-1945 artistic stances. Key works illustrate international trends running from hyperrealism to abstraction and from color-aesthetic to political themes, thereby exemplifying the multifaceted artistic output of the past several decades. A highlight is the very first showing of newly acquired works by Brigitte Kowanz, Los Carpinteros, Rainer Wölzl and Kiki Smith.
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DAS LEOPOLD MUSEUM BEHERBERGT DIE GRÖSSTE UND BEDEUTENDSTE SAMMLUNG AN MEISTERWERKEN VON EGON SCHIELE UND EINE GLEICHERMASSEN EINZIGARTIGE KOLLEKTION AN HAUPTWERKEN DER KUNST WIENS UM 1900.
KLIMT – MOSER – GERSTL DIE AUSSTELLUNG „KLIMT – MOSER – GERSTL“ - BIS 10.03.2019 - PRÄSENTIERT AUSGEWÄHLTE WERKE DER HAUPTVERTRETER DES WIENER JUGENDSTILS GUSTAV KLIMT (1862–1918) UND KOLOMAN MOSER (1868– 1918) SOWIE DES WEGWEISENDEN FRÜHEXPRESSIONISTEN RICHARD GERSTL (1883–1908)
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ustav Klimts Schaffen markiert den Anfang der modernen Kunst in Österreich. Zwei Jahrzehnte bevor Klimt als streitbarer Kämpfer gegen die Kunst des Historismus auftrat, war er selbst Teil dieser auf klassische Traditionen sich berufenden kulturellen Epoche. Ein künstlerischer Paradigmenwechsel und die Ausbildung eines individuellen Stils setzten bei Klimt Mitte der 1890er-Jahre ein, als er erste Entwürfe zu den Fakultätsbildern für die Universitätsaula anfertigte. Mit seinem ornamental-dekorativen Stil wurde er nicht nur zum bedeutendsten Vertreter der Secession, sondern auch ein begehrter Porträtist für die Damen des wohlhabenden Wiener Großbürgertums. Koloman Moser wurde einer der prägendsten Gestalten der Secession. Als „Tausendkünstler“ (Hermann Bahr) bezeichnet, lieferte er zahlreiche Illustrationsbeiträge für die Zeitschrift Ver Sacrum, zeichnete als Ausstellungsgestalter für viele Secessionsausstellungen verantwortlich, war Professor an der Kunstgewerbeschule, Mitbegründer (mit Josef Hoffmann und Fritz Waerndorfer) und vielbeschäftigter Entwerfer der Wiener Werkstätte, Bühnenbildner und nicht zuletzt Maler von Landschaften und symbolistischen Figurendarstellungen. Richard Gerstl, von dem das Leopold Museum Dank des Sammlers Rudolf Leopold die umfangreichste Sammlung besitzt, widersetzte sich sowohl stilistisch wie auch inhaltlich dem Programm der Wiener Secession. Entgegen aller Traditionen schuf er ein radikal unkonventionelles, wenngleich schmales OEuvre, das auf stilistischen Experimenten aufbaute und ihn als Wegbereiter des österrein chischen Expressionismus kennzeichnet.
RICHARD GERSTL, Ausschnitt aus Selbstakt mit Palette, 1908
KOLOMAN MOSER, Ausschnitt aus enus in der Grotte, um 1914
Leopüold Museum
The Leopold Museum houses the world’s largest and most eminent compilation of works by Egon Schiele as well as an equally unique collection of masterpieces of Viennese art around 1900. 2019 - showcases select works by the main exponents of Viennese Jugendstil, Gustav Klimt and Koloman Moser, as well as by the pioneering Expressionist Richard Gerstl. AIcons of Viennese Modernism, such as Gustav Klimt’s Death and Life (1911/15) and the 1900 lakescape On Lake Attersee, are presented alongside Kolo Moser’s Venus in the Grotto (1914). The radical works by the Proto-Expressionist Richard Gerstl, who features more prominently in the Leopold Museum than in any other museum collection, are an expression of Gerstl’s radical rejection of the beautiful lines and esthetics of Viennese Jugendstil. The focus will be on Gerstl’s two largescale selfportraits which are both an expression of the artist’s doubts and selfquestioning as well as a symbol for the emergence of Austrian art into a new era.
GUSTAV KLIMT, Ausschnitt aus Tod und Leben
GUSTAV KLIMT, Attersee, 1900
GUSTAV KLIMT • Litzlbergkeller, 1915/16 © Privatsammlung, Foto: Bildarchiv Manfred Thumberger
UND SO KLEIN DAS GEBIET AUCH IST, ES BRINGT GROSSE WEINE HERVOR
WEINGUT GERALD UNGER
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EIN GUTER WEIN ERZÄHLT EINE GESCHICHTE. VON SONNIGEN UND REGNERISCHEN TAGEN, VON HITZE UND KÄLTE, VON DER ERDE UND DEM GESTEIN, IN DENEN SEINE REBEN WURZELN.
ine wichtige Rolle kommt natürlich dem Winzer zu. Der heißt in dieser Geschichte Gerald Unger, wurde in Deutsch Schützen geboren und hat somit dieselben Wurzeln wie der Wein, von dem hier erzählt wird. Nach seiner Ausbildung zum Hotelkaufmann bereiste Gerald Unger die ganze Welt, um 1992 ins Südburgenland zurückzukehren.
Die nächsten Kapitel heißen: Weinbau- und Kellermeister, Weinakademie Rust, Übernahme des Betriebs von seinen Eltern Franz und Marie Unger. Womit wir auch schon mitten in der Gegenwart sind: bei einem Winzer, der mit seinem Wissen, seinen Erfahrungen, seiner Leidenschaft und der Familientradition die Geschichte des Weingutes Unger fortführt – in n seiner eigenen Handschrift.
The region may be small, but it brings forth grand wines
Gerald Unger Winery
A good wine tells a story. Of sunny and rainy days, of heat and cold, of the soil and the rock in which its vines are rooted. Of course, the winegrower has an important role in the narrative as well. In this story, his name is Gerald Unger, he was born in Deutsch Schützen, and thus has the very same roots as the wine that is being told of here. After completing his training as a hotelier, Gerald Unger travelled the world before returning to southern Burgenland in 1992. The next chapters are called: Certified viticulture and cellar master, Austrian Wine Academy Rust; Taking over the business from his parents Franz and Marie Unger. Which brings us straight to the present – to a winegrower who, with his expertise, experience, passion, and family tradition, continues the n history of the Unger Winery – with his own signature style.
P R I C K ELN D E S P E Z I A L I TÄT EN AU S D EM BU R G EN LAN D
SEKTKELLEREI SZIGETI
WAS WÄRE ÖSTERREICH OHNE „GRÜNER VELTLINER“ UND „WELSCHRIESLING“? DEN SORTENTYPISCHEN CHARAKTER DIESER ÖSTERREICHISCHEN TRAUBEN IM SEKT „EINZUFANGEN“ IST SEIT ÜBER 27 JAHREN DAS ZIEL DER GOLSER SEKTKELLEREI SZIGETI.
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ie Trauben für die Sektspezialitäten von Szigeti stammen großteils aus der direkten Nachbarschaft der Sektkellerei, dem sonnenreichen Seewinkel. Produziert wird ausschließlich nach der „Méthode Traditionnelle“. Das Sortiment spannt einen Bogen von klassischen österreichischen Sorten wie Grüner Veltliner oder Welschriesling, bis hin zu Sekt aus ausgesuchten Einzellagen. Als einer der ersten Sektproduzenten in Österreich produziert die Sektkellerei drei Produkte, die der neuen Qualitätsverordnung entsprechen und die Bezeichnung „g.U. Klassik“ tragen: der Grüne Veltliner Brut, der Welschriesling Brut und der Muskat Ottonel Extra Dry. Damit ist garantiert, dass die zum Grundwein verarbeiteten Trauben aus einem österreichischen Bundesland stammen und mindestens 9 Monate auf der Hefe herangereift ist. Mit ihrem Muskat Ottonel Extra Dry holte die Sektkellerei Szigeti bei der diesjährigen Burgenland Weinprämierung im fürstlichen Ambiente des Schlosses Esterhazy in Eisenstadt, den Landessieg in der Kategorie Qualitätssekt. Damit zeigt die Sektkellerei Szigeti einmal mehr, dass sich das Bestreben zu kompromissloser Spitzenqualität n bezahlt macht.
Sparkling specialties from Burgenland
Sektkellerei Szigeti
What would Austria be without its world famous “Grüner Veltliner” and “Welschriesling”? For over 27 years, Sektkellerei Szigeti in Gols has aimed to capture the typical character of these treasured Austrian grape varieties in their sparkling wines. Most of the grapes for Szigeti’s sparkling wine specialties come from the sun-drenched Seewinkel region in the immediate vicinity of the sparkling wine cellar. Without exception, production at Sektkellerei Szigeti follows the Méthode Traditionnelle. The product palette ranges from classic Austrian varieties such as “Grüner Veltliner” and “Welschriesling” to sparkling wine from selected individual vineyards. The sparkling wine producer is one of the first in Austria to offer three products that comply with the new quality regulation and bear the designation “g.U. Klassik”: Grüner Veltliner Brut, Welschriesling Brut, and Muskat Ottonel Extra Dry. A quality seal indicating the protected designation of origin, this sparkling wine category guarantees that the grapes used for the base wine come from a single Austrian province and have matured on the lees for at least nine months. At this year’s Burgenland Wine Awards held in the aristocratic ambiance of the Schloss Esterhazy palace in Eisenstadt, Sektkellerei Szigeti was awarded the state prize in the category of Quality Sparkling Wine with its Muskat Ottonel Extra Dry. This is yet another testimony to Szigeti’s commitment to uncompromising excellence.
Schloss Gobelsburg
heritage for Austrian Wine The history of the winery – which is nestled picturesquely among the gently terraced vineyards in the Kamp valley that is part of the Danubian region – goes back to pre-Celtic times. The first document about the estate dates back to 1074. In 1171 Cistercian monks came from Burgundy and cultivated the vineyards which still belong to the estate. Since 1996 the castle and vineyard have been managed by Eva and Michael Moosbrugger, FALSTAFF winery of the year 2006.
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he vineyards stretch all around the château– each part with its own characteristics and special qualities depending on variations in soil and mesoclimate. Sunny terraces on Zöbinger Heiligenstein and Gaisberg and the spacious vineyards around Gobelsburg provide optimum conditions to every variety of vine grown here. Ecologically sound cultivation of vines and grapes is not a new fashion at Schloss Gobelsburg. The monks of the Cistercien monastery Zwettl, who until 1995 ran the winery themselves, used natural fertilizers only and made limited use of chemical spraying. The most important grape varieties are Grüner Veltliner and Riesling. In the course of centuries these varieties have been found to be the ones that do best in this area. Riesling thrives very well on the poor and stony terraces of Heiligenstein and Gaisberg, Grüner Veltliner on the sand and loess of Steinsetz, Renner, Grub and Lamm sites (vineyards). In earlier times the life was spent mainly in cellars built alongside lanes near the vineyards, but Schloss Gobelsburg has always had its own huge wine cellar underneath the chateau. The oldest
sections – now the cellar for wooden barrels and the vinotèque – were dug into the cool loess to a depth of 10 metres in the 12th century. The newest development in the Gobelsburg cellars is called Dynamic Cellar Concept. The most important component of this development is the “cask on wheels”, for the wines are no longer pumped to other places but are brought there on wheels. In recent years the Grüner Veltliner and Riesling Traditions have made a stir in the industry: it represents centuries of experience of this winery. Those wines reflect 18th and 19th century vinification when work in the cellar had to be done without modern technology. On the basis of the monastery’s archives methods and processes used in those days have been studied to produce the first Tradition vintage in 2001. A new traditionally vinified wine has been brought back to life. Today the international industry is endeavouring to produce wines that are as unified as possible and satisfy as wide a range of tastes as possible. This is not the case with Gobelsburg wines. The aim is to allow authentic wines to be developed here; its character is marked by n individuality and origin. www.gobelsburg.at
WEINKULTURERBE ÖS TERREICHS
SCHLOSS GOBELSBURG Die Geschichte von Gobelsburg, das sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten der Donauregion Kamptal einbettet, geht auf die vorkeltische Zeit zurück. Bereits im Jahre 1074 findet die erste urkundliche Erwähnung von Schloss Gobelsburg statt. Seit 1171 bewirtschafteten die aus der Burgund kommenden Zisterziensermönche Weingärten, die heute noch zum Weingut gehören. Seit dem Jahre 1996 werden das Schloss und das Weingut von Eva und Michael Moosbrugger (FALSTAFF Winzer des Jahres 2006) geleitet.
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und um das Schloss erstrecken sich die Weingärten – jeder mit seinen Besonderund Eigenheiten, mit unterschiedlichen Boden- und mesoklimatischen Verhältnissen. Sonnendurchsetzte Terrassenlagen am Zöbinger Heiligenstein und am Gaisberg bis hin zu den weitläufigen Gärten rund um Gobelsburg geben jeder Rebsorte – ihrem Potential entsprechend – die bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit. Biologisch integrierter Weinbau ist keine neue Mode auf Schloss Gobelsburg. Schon die Mönche des Stift Zwettl, die das Weingut bis 1995 selbst geführt hatten, verwendeten nur organischen Dünger, verzichteten auf Unkrautvernichtungsmittel und praktizierten einen reduzierten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Über Jahrhunderte haben sich diese Sorten als die Geeignetsten für die umliegenden Bodenstrukturen erwiesen. Der Riesling fühlt sich auf den Gaisberg am wohlsten, der Grüne Veltliner auf den lössig sandigen Böden von Steinsetz, Renner, Grub und Lamm. Während sich in früheren Zeiten das Winzerleben hauptsächlich in den Kellergassen abgespielt hatte, gab es im Schloss Gobelsburg schon immer einen hauseigenen Weinkeller. Der heute älteste Teil wurde im 12. Jh. in zehn Meter Tiefe in den kühlen Löß gegraben. Dieser umfasst den Holzfasskeller und die Vinothek. Die neueste Entwicklung in den Gobelsburger Kellern nennt man „Dynamic Cellar Concept“. Wichtigster Bestandteil dieser Entwicklung ist das „Fass auf Rädern“, denn die Weine werden nicht mehr gepumpt, um an andere Orte zu gelangen, sondern auf Rädern in andere Keller gebracht. Furore haben in den letzten Jahren der Grüne Veltliner und Riesling Tradition gemacht, die eine
Besinnung auf die reiche Geschichte des Weingutes darstellen. Diese Weine reflektieren die Weinbereitung des 18. und 19. Jahrhunderts als man in den Kellern noch ohne moderner Technologie auskommen musste. Aufgrund der Aufzeichnungen der Mönche konnten die Praktiken der damaligen Zeit recherchiert werden und so wurde mit dem Jahrgang 2001 erstmalig der Versuch unternommen, diesen Typus Wein wieder aufleben zu lassen. Internationale Weinkellereien versuchen heutzutage möglichst gleichförmige Weine zu produzieren, die einen möglichst breiten Geschmack treffen. Dies trifft jedoch nicht auf die Gobelsburger Weine zu, denn hier ist man bestrebt authentische Weine reifen zu lassen, deren Persönlichkeit durch Individualität und durch ihre Herkunft geprägt werden. www.gobelsburg.at n
HÖCHSTPUNKTEANZAHL IN DER SCHWEIZ, IN DEUTSCHLAND UND IN ÖSTERREICH
ERWIN SABATHI
NACH DER AUSZEICHNUNG „FALSTAFF WINZER DES JAHRES 2016“: 20/20 GABRIEL, 100/100 FINETASTING UND 100 A LA CARTE PUNKTE.
WEINGUT ERWIN SABATHI Pössnitz 48, 8463 Leutschach a.d.W. +43 3454 265, www.sabathi.com
Bereits seit 1650 gibt es in der Familie Sabathi eine Tradition für Weinbau. Heute liegt das Familienweingut in den Händen von Erwin uns seiner Frau Patrizia. Wesentliche Schlüsselpositionen dieses Traditionsbetriebes werden mit seinen beiden jüngeren Brüdern innerhalb der Familie abgedeckt.
CHARDONNAY RIED PÖSSNITZBERGER KAPELLE 2015 „Dieser Austria-Chardonnay-Summit erinnert mich stark an den Bienvenue-Batârd-Montrachet von Carillon. Er hat schon bald das Zeug zu einem möglichen Jahrhundertwein.“ (René Gabriel, 20/20 Punkte)
DIE HERKUNFT UNSERES WEINES – DAS TERROIR DOMINIERT Fundament für großartigen Wein ist ein großartiges Terroir – unsere Weine sind Ausdruck unseres Terroirs: Die Lage, das Klima und der Boden unserer Weinberge in der Südsteiermark.
„Seidig und elegant bei maximaler Intensität. Die enorme Konzentration lässt einen auch wieder los. Ruhiges, harmonisches Finale.“ (Till Ehrlich, FINE Das Weinmagazin, 99/100 Punkte)
Große Weine werden im Weinberg geboren. Das „Weinmachen“ beginnt am Weinberg, denn die Qualität der Rebstöcke und deren Trauben hängt in erster, zweiter und dritter Linie vom Terroir ab. Die Arbeit im Weinberg und im Weinkeller bestimmt alles Weitere. Auch hier setzen wir auf das Terroir und die Natur. Beide sind dem Menschen überlegen. Für uns steht im Vordergrund: Wie können wir natürliche Prozesse bestmöglich begleiten und der Natur ihren Lauf lassen? Auf welche Weise kann unser Terroir in unserem Wein am besten zum Ausdruck gebracht werden? Die Weinbereitung ist ein bodenständiges, naturverbundenes Handwerk – die Natur ein ungemein wertvolles Vermächtnis, dies gilt es für uns zu respektieren. „Ziel ist höchste Qualität, eine natürliche, selbstregulierende Ertragsreduktion und gesunde, gut ausgereifte Trauben zu ernten. Dies lässt sich nur erreichen wenn sich Boden und Rebstock im Gleichgewicht befinden.“ (Erwin Sabathi)
“Intense, complex nose, ripe fruit, melon, candied orange, pomelos, flinty notes, powerful wine, creamy texture, long finish, mineralic aftertaste, individual expression of Styrian Chardonnay.“ (Willibald Balanjuk, A LA CARTE Austria’s Wine Guide 2018, 99 Punkte) SAUVIGNON BLANC RIED PÖSSNITZBERGER KAPELLE 2015 „Ein önologisches Violinenkonzert für die ganz große Oper. Das war ein bewegender Schluck einer neuen Austria-Ikone!“ (René Gabriel, 20/20 Punkte, als zweiter Sauvignon Blanc weltweit) „Hinreißender Trinkfluss. Man spürt die Konzentration nicht, so fein ist sie verwoben. Im langen Finale dicht, tief, harmonisch. Kein lauter Wein. Potential für dreißig Jahre.“ (Till Ehrlich, FINE Das Weinmagazin, 100/100 Punkte) „Helle Farbe, intensive, komplexe Aromatik, Cassis, Pimiento, Holunderblüte, Steinobst, körperreicher Wein, dicht, straff, engmaschig, finessenreiche Struktur, mineralisches Finisch, endlos langer Abgang, präzise, gehaltvoll und damit elegant, großer Sauvignon blanc mit steirischem Charakter.“ (Willibald Balanjuk, A LA CARTE Österreichs Wein-Führer 2019, 100 Punkte)
WINZER THOMAS HUBER AUS NEUSTIFT AM WALDE
THOMAS HUBER HAT DAS WEINGUT SEINES BERÜHMTEN GROSSVATERS ERNST HUBER ÜBERNOMMEN. NUN WURDE ER OFFIZIELL ALS DAS SECHSTE MITGLIED BEI DEN WIEN-WEIN-WINZERN AUFGENOMMEN.
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r ist der Enkel von Ernst Huber und seit 2013 für das berühmte Weingut Fuhrgassl-Huber mit 35 Hektar größe, welches innerhalb von Döbling liegt, verantwortlich: Unter seiner Leitung werden 90.000 Flaschen pro Jahr produziert. Den hauseigenen Heurigen führt seine Schwester Theresa. 2012 wurde er für den mit seinem Großvater produzierten „Gemischten Satz“ zum Landessieger ausgezeichnet. Großes Augenmerk wird auch auf die Sorten Roter Muskateller, Neuburger, Grüner Sylvaner, Roter Veltliner und alten seltenen Sorten, kostbaren Raritäten mit geschichtlichem Hintergrund, die in der Zukunft großes Potential haben werden, gelegt. Als der Winzer Fritz Wieninger, einer der Gründer von Wien-Wein zu ihm sagte, er wäre ebenfalls ein guter Kandidat für den Zusammenschluss der Winzer, blieb ihm das im Kopf hängen. Er wollte das Image des Heurigen wegführen von einer touristischen Buschenschank hin zu einem qualitativ hochwertigen Weinbetrieb. Dafür wurde einiges an Technik modernisiert, die Weingärten ausgebaut, neue Verkostungsräume geschaffen und der Bereich des AbHof-Verkaufs vergrößert.
Wien-Wein - Die Winzergruppe bestehend aus Michael Edlmoser, Rainer Christ, Fritz Wieninger, Gerhard L. Lobner und Thomas Podsednik, konzentriert sich bedingun0gslos auf die eigenen Wurzeln und die Weiterentwicklung von Traditionen. Die Letztentscheidung, bei Wien-Wein mitzumachen, traf Thomas Huber dann schlussendlich in Absprache mit seinem Großvater, der seinen Segen dazu gab. Ihm war immer klar gewesen, dass er einmal den Betrieb seiner Großeltern übernehmen und dafür die Weinbauschule besuchen würde. Sein Großvater präsentierte ihn bereits als Vierjährigen als seinen Nachfolger. Dass er so schnell erfolgreich sein würde, war aber selbst ihm nicht so klar gewesen. Der Betrieb hat eine ansehnliche Größe erreicht, seine Weine werden regelmäßig ausgezeichnet und sind mittlerweile auch in der Wiener Gastronomie erhältlich. Mit Recht kann er darauf sehr n stolz sein.
FUHRGASSL- HUBER Neustift am Walde 68, 1190 Wien +43 1 44 01 405 • www.fuhrgassl-huber.at Ab-Hof Verkauf während der regulären BuschenschankÖffnungszeiten Mo - Sa 14 -24 Uhr • So u. Feiertag 12 - 24 Uhr
Vintner Thomas Huber from Neustift am Walde
Thomas Huber took over the vineyard from his famous grandfather Ernst Huber in 2013. Now he has officially become the sixth member of the Wien-Wein Vintner´s Association.
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e is the grandson of Ernst Huber, and since 2013 he has been responsible for the famous Fuhrgassl-Huber vineyard with its 35 hectares, directly placed in Döbling: Thomas Huber. Under his direction, 90,000 bottles are produced every year. The inhouse Heurigen is managed by his sister Theresa. In 2012, he was a state winner with the “Gemischter Satz“ that he produced with his grandfather. A special focus is set on the wine types Red Muscatel, Neuburger, Green Sylvaner, Red Veltliner as well as on old, rare varieties, precious rarities with a historical background, who will have a great potential in the future. When the vintner Fritz Wieninger, one of the founders of WienWein, said to him that he would be a good candidate for the vintners' association, it was a thought that stuck in his mind. He wanted tom change the image of the Heurigen from tourist entertainment to a high-quality wine operation. Some of the equipment was modernized, the vineyards
were extended, new tasting rooms were built and the sales area on the premises was enlarged. Wien-Wein – a vintners' association consisting of Michael Edlmoser, Rainer Christ, Fritz Wieninger, Gerhard J. Lobner and Thomas Podsednik that was founded in 2006 and has since been known for an uncompromising focus on quality, one's own roots and the continued development of traditions – continued to run through Thomas Huber's head. In summer of 2014, he felt he was ready. The final decision to join Wien-Wein was made by Thomas Huber in consultation with his grandfather, who gave it his blessing. He always knew that one day he would take over his grandparents'operation and would visit a viniculture school to attain the required training and education. His grandfather named him as his successor when he was only four years old. But even he had no idea that Thomas would become so successful so quickly. The operation has achieved an enviable size, his wines receive awards on a regular basis and are now also available in n Vienna's gastronomy. He can be justifiably proud!
Weinjuwel Heiligenstein
Willi Bründlmayer
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an freut sich erneut über zahlreiche Auszeichungen: unter Anderem ehrte Gault & Millau Willi Bründlmayer für sein Lebenswerk, und reihte Bründlmayers unvergleichlichen „Zöbinger Heiligenstein Alte Reben 2017“ an die Spitze der Österreichischen Weißweine. Die hohen Weihen wurden auch bei der renommierten Grand Cru Verkostung des A la Carte Magazins bestätigt, wo selbiger Heiligenstein in der Kategorie der gehaltvollen Rieslinge als Sieger hervorging. Der imposante Weinberg erhebt sich im Nord-Osten von Langenlois und ist von wahrhaft mystischer Ausstrahlung. An seinen Fuß schmiegt sich der Kamp, ändert seine Richtung von Nord-Süd auf West-Ost und fließt ins offene Donautal. Ein uraltes Zentrum für Kult und Rituale, zählt der Heiligenstein seit Jahrhunderten zu den berühmtesten Weingärten Mitteleuropas. Der Boden besteht aus 250 bis 270 Millionen Jahre altem Perm-Wüstensandstein. 12 ha im Herzen des Zöbinger Heiligensteins befinden sich im Eigentum der Familie Bründlmayer, die den Wert dieser Ausnahmelage in den 1950er Jahren für die Region wiederentdeckte. Die feinsten Trauben reifen hoch auf dem Berg in einem in sich geschlossenen Naturschutzgebiet. Die finessenreichen Weine entwickeln sich mit
den Jahren prächtig und können ein geradezu biblisches Alter erreichen. Vor den Festtagen und zum Jahreswechsel stehen oft die edlen Schaumweine der Familie im Rampenlicht. Da trifft es sich gut, dass der neue Bründlmayer „Blanc de Blancs“ Extra Brut aus 100% Chardonnay, im Gault & Millau Guide 2019 im Herbst zum „Sekt des Jahres“ gekürt wurde. In den ersten Septemberwochen werden jeweils perfekte Trauben für den Sektgrundwein gelesen. Diese sollen nicht zu süß, die Säure frisch und lebendig aber nicht aggressiv sein. Nach der Vergärung wird eine Cuvée für den Bründlmayer Sekt zusammengestellt. Der charmante Brut Rosé (aus Zweigelt, St. Laurent und Pinot Noir) und der besonders trockene, finessenreiche Extra Brut ergänzen das Sortiment. Alle Arbeitsschritte werden im Bründlmayer-Keller in handwerklicher Praxis getätigt. Für das Abrütteln stehen manuelle Rüttelpulte zur Verfügung. Am Rücketikett wird jeweils das Degorgierdatum vermerkt. Idealer Trinkzeitpunkt ist 6–36 Monate nach dem Degorgieren. Aus einem besonderen Jahr mit Idealbedingungen für den Grundwein kann auch ein besonderer Schaumwein entstehen. Der neue
©Weingut Bründlmayer, Foto: Lukas Beck
WINTER IM WEINGUT BRÜNDLMAYER
©Weingut Bründlmayer, Foto: Robert Herbst
Zöbinger Heiligenstein
Bründlmayer „Blanc de Blancs“ Extra Brut aus 100% Chardonnay Trauben fußt zum Beispiel auf dem Jahrgang 2013. WEINIKONE „LAMM“ Gleich am östlichen Hangfuß des Heiligensteins liegt der „Kammerner Lamm“. Dieser sanft geneigte, tiefgründige, Silt-Lehmboden, der vom Erosionsmaterial der höheren Riesling Terrassen durchsetzt ist, liefert die Basis für hochreife, würzige Grüner Veltliner Trauben. Der „Bründlmayer Lamm“ zählt zu den Ikonen der heimischen Weinszene, nachdem es ihm mehr als einmal gelungen war, in internationalen Blindverkostungen auch die berühmtesten Chardonnays der Welt blass aussehen zu lassen. Gemeinsam mit der Lage Zöbinger Heiligenstein erreichte die Riede Lamm den bisher höchsten Bekanntheitsgrad und bildet die internationale Speerspitze des Kamptaler Weinbaus.
HEURIGENHOF BRÜNDLMAYER – DEM GENUSS ZULIEBE Weingenießer kennen ihn schon lange, den Heurigenhof Bründlmayer. Der Renaissancebau zählt zu den gastronomischen Klassikern der Weinstadt Langenlois. Beim Bründlmayer fühlt man sich richtig wohl – egal ob im Winter oder im Sommer. So kann man in der warmen Jahreszeit den idyllischen, mit Blumen und Ranken verzierten Innenhof genießen. Im Winter zieht es einen dann in die heimelige Kaminstube. Bei schönem Wetter sitzt man im Weingarten hinterm Haus und genießt den Hauswein zu kleinen Köstlichkeiten. Wer feine, regionale Küche zu edlen Weinen bevorzugt, setzt sich an schön gedeckte Tische und genießt Service und Ambiente eines Speiselokals in gepflegter aber doch lockerer Atmosphäre. Drei entzückende Gästezimmer am Hof runden das Angebot ab. Besucher des Kamptals können im Heurigenhof Bründlmayer die aktuellen Weine auch glasweise verkosten und zu Ab Hof Preisen mitnehmen. Das Angebot und die Öffnungszeiten findet, wer suchet unter heurigenhof.at • n bruendlmayer.at
„EIN KLINGENDER WERTGEGENSTAND FÜR GENERATIONEN“
BÖSENDORFER SIE SORGEN FÜR MAGISCHE KLANGWELTEN AUF DEN BÜHNEN DER WELT UND IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN: DIE ÄLTESTE KLAVIERMANUFAKTUR DER WELT IM PREMIUMSEGMENT FERTIGT LEDIGLICH 300 INSTRUMENTE PRO JAHR. „SECHS JAHRE WERTVOLLES WARTEN, DAS SICH LOHNT“, SIND SICH KENNER UND LIEBHABER EINIG.
U
nikate der Klavierbaukunst werden bei Bösendorfer zu klingenden Wertgegenständen für Generationen. Hinter den formschönen Klangkörpern verbirgt sich nämlich eine weltweit einzigartige Technik: Der Kapodaster wird separat montiert und sorgt so für eine „ewige“ Klangqualität – quasi die DNA, jedes Bösendorfer Flügels, der mit äußerster Sorgfalt von Meisterhand gefertigt wird. Als Basis kommt getrocknetes Fichtenklangholz zum Einsatz, das mit Jahreszeiten, Sonne, Wind und Kälte reift. Es war allseits bekannt, dass kaum ein Instrument die virtuose Spielweise des jungen Franz Liszt schadlos überstehen konnte. In seiner stabilen und qualitätsvollen Bauweise kam aber der Bösendorfer Flügel im Konzert des ungarischen Künstlers 1838 brillant zur Geltung und prägte Generationen von Musikern wie Brahms, Busoni, Backhaus und Gulda. Seit 1914 sind Bösendorfer Salon und Flagship Store im Musikverein zu finden – und obwohl 2008 vom japanischen Konzern Yamaha übernommen, setzt man auf Meisterhandwerk, Ästhetik und Wiener Klang made in Austria. „Wo Bösendorfer draufsteht, ist nach wie vor nur Österreich drinnen“, lautet die Prämisse der Geschäftsführung. Das kommt so gut an, dass sich Placido Domingo sogar zu folgender Aussage hinreißen ließ: „Einige Pianisten versuchen wie ein Sänger zu klingen. Ich hingegen versuche wie ein Bön sendorfer zu klingen.“
Ignaz und Ludwig Bösendorfer
Die Historie geht zurück bis ins Jahr 1828. Schon damals war Ignaz Bösendorfer voll und ganz davon überzeugt, dass Flügel nicht nur technisch brillieren, sondern auch Pianisten mit ihrem Klang inspirieren sollten. Er etablierte eine Symbiose aus Qualität, Leidenschaft, feinfühliger Mechanik und vor allem Emotion. Mit 24 Jahren übernimmt Sohn Ludwig, bekannt als musikalischer Tüftler und Entrepreneur, den Betrieb und schon bald erkannte die Musikwelt den besonderen Wiener Klang – und Bösendorfer eroberte Europa. „Die einzige Einschränkung für den Bösendorfer Klang ist lediglich der Raum, der das Instrument umgibt. Für alles andere tragen wir kompromisslos Sorge“, sagte Ludwig einst.
Klavier Transport
Franz Liszt am Bösendorfer, der Kaiser als Zuhörer.
RESOUNDING CRAFTMANSHIP THAT ENDURES FOR GENERATIONS
Bösendorfer
They create an enchanting world of sound on the stages of the world and in homes everywhere. The oldest premium piano manufacturer in the world produces just 300 instruments per year. “Six years of precious time that is well worth the wait,” agree both connoisseurs and devotees.
A
t Bösendorfer, each one-of-a-kind piano becomes a valuable object of resounding craftmanship cherished for generations to come. Underlying these beautifully shaped musical instruments is a technology that is unique the world over: The Capo d’Astro bar is mounted independently and thus ensures an “eternal” sound quality – the virtual DNA of every Bösendorfer grand piano, which is manufactured with great care by a master craftsman. Bösendorfer uses resonant dried spruce wood as the basis, which matures with the seasons, sun, wind and cold.
the instrument. We take care of everything else without compromise,” Ludwig once said.
The history dates back to the year 1828. Even then, Ignaz Bösendorfer was fully convinced that grand pianos should be more than merely technically outstanding – their sound should also serve to inspire pianists. He created a symbiosis of quality, passion, delicate mechanics – and above all – emotion. At the age of 24, his son Ludwig, well known himself as an ingeniously talented musical tinkerer and entrepreneur, took over the business and very soon, the music world came to recognize the special Viennese sound – and Bösendorfer conquered Europe. “The only constraint on the Bösendorfer sound is the space surrounding
The Bösendorfer Salon and flagship store have been part of the Musikverein concert hall since 1914 – and although they were acquired by the Japanese Yamaha Group in 2008, the company still focuses on master craftsmanship, aesthetics, and Viennese sound made in Austria. The premise of the management is, “If Bösendorfer is written on the outside, there is still only Austria on the inside”.
It was widely acknowledged that scarcely any instrument could successfully withstand the impassioned playing style of the young virtuoso, Franz Liszt. However, thanks to its solid and high-quality construction, the Bösendorfer grand was brilliantly showcased in a concert by the Hungarian pianist in 1838 and influenced generations of musicians to come such as Brahms, Busoni, Backhaus, and Gulda.
The success has been so overwhelming that Placido Domingo was even inspired to say, “Some pianists try to sound like a singn er. I, on the other hand, try to sound like a Bösendorfer.”
© Gerstner, Carletto
AMBASSADOR RESTAURANT – CAFÉ – BAR
After-Work Highlight: Die „Europa Bar“ im Haus am Neuen Markt ist ein beliebter Treffpunkt für internationale und heimische Gäste, besonders schätzt man das moderne Ambiete für After-Work Drinks. Die Barkeeper erfüllen die ausgefallensten Getränkewünsche und überraschen gerne mit ihren Cocktail-Kreationen. Eyecatcher in der Bar des Hotel Europa Wien sind die künstlerisch gestalteten Säulen. Der Künstler Gerhard Leixl, der sein Handwerk bei namhaften KünstlerInnen, wie Maria Lassnig, Hubert Schmalix oder C.L. Attersee, lernte, übernahm die künstlerische Gestaltung der Säulen im Bar-, aber auch im Empfangsbereich des Hotels.
In der Beletage des traditionsreichen Hotel Ambassador im Herzen der Wiener Innenstadt laden die eindrucksvolle Atriumbar und das elegante Restaurant zu genussvollen Momenten. Die Bar im Atrium des Ambassador ist einzigartig in Wien. Sie verbindet den Flair der Wiener Gründerzeit mit dem innenarchitektonischen Esprit dieses Jahrtausends. Egal ob Sie sich nach einem Wiener Kaffee, einem Glas Champagner oder einfach nur nach ein wenig Entspannung sehnen – in der Atriumbar sind Sie richtig. TÄGLICH BIS MITTERNACHT
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Europa Vienna – an after-work highlight The "Europa Bar" in the hotel on the Neuen Markt is a popular meeting place for both international and local guests, who have come to appreciate the modern ambience for after-work drinks. The bartenders skillfully oblige even the most unusual drink requests and surprise their guests with delicious cocktail creations. The artistically designed columns in the bar of the Hotel Europa Vienna are real eye-catchers. The artist Gerhard Leixl, who has worked with famous artists such as Maria Lassnig, Hubert Schmalix, and C.L. Attersee, oversaw the artistic design of the pillars in the bar as well as in the reception area of the hotel. BAR, AUSTRIA TREND HOTEL EUROPA WIEN, Neuer Markt 2, 1010 Wien Täglich von 09:00 bis 01.00 Uhr geöffnet Open daily from 09:00 am to 01:00 am
The bar in the atrium of the Ambassador is unique in Vienna. It combines the flair of the ‚‘Gründerzeit‘‘ (period of promoterism) and the architectural wit of this millennium. Whether you wish for a traditional Viennese coffee, a glass of champagne or simply want to relax – the Atriumbar is the right place to be. Daily until midnight AMBASSADOR Restaurant – Café – Bar im Hotel Ambassador (1. Stock) Kärntner Straße 22 / Neuer Markt 5, 1010 Wien +43 1 961 61-161 • restaurant@ambassador.at ambassador.at
EIN EINZIGARTIGES STÜCK TRADITION, DAS ZUM IMMATERIELLEN WELTKULTURERBE ZÄHLT
WIENER KAFFEEHAUS MEHR DENN JE SEHNEN SICH DIE LEUTE HEUTZUTAGE NACH EINER KLEINEN VERSCHNAUFPAUSE INMITTEN DES HEKTISCHEN ALLTAGES. ABER AUCH LITERATEN WIE THOMAS BERNHARD, DER FAST ZUM INVENTAR DES BRÄUNERHOF GEHÖRTE UND DAS KAFFEEHAUS GANZ KÜHN MIT EINEM PARK VERGLICH, IN DEM MAN BERUHIGUNG UND ABLENKUNG FINDET, UND STEFAN ZWEIG SCHÄTZTEN DIE “GEMÜTLICHE HEIMSTÄTTE VON MELANGE UND GROSSEM BRAUNEN” ÜBER ALLE MASSEN.
Die Wiener haben das Kaffeetrinken schließlich zur Kultur gemacht – ein Lebensgefühl, das man in vielen der Traditionshäuser noch heute nachempfinden kann: Landtmann, Demel K. & K. Hofzuckerbäcker, Café Museum, Café Diglas, Café Prückel sind Paradebeispiele. „Kaffeehausliteraten“ und Künstler findet man im Engländer, neben dem Hawelka eine weitere Institution mit Kult-Charakter. Im Sommer locken die noblen Gärten mit Eiskaffee und Torte. Erst Kaiserin Maria Theresia eröffnete den Zugang ins Freie und erteilte Gianni Tarroni die Bewilligung, Sitzgelegenheiten vor seinem Café am Graben aufzustellen – „Giannis Garten“. So wurde der Wiener Schanigarten geboren. Das Wiener Kaffeehaus boomt wie noch nie. Bot das Kaffeehaus einst die Möglichkeit, sich dort anrufen zu lassen, zu arbeiten, ohne sich einsam zu fühlen und sich trotzdem mitten im Geschehen zu befinden, punkten moderne Wiener Cafés mit Wlan, DJ-Sounds und besonderen n Röstungen.
WienTourismus / Christian Stemper
Ü
ber die Entstehung des Kaffeehauses scheiden sich jedoch die Geister, Legende und Wahrheit sind gar schwer auseinander zu halten. Gerne wird folgende Anekdote erzählt: Als Türke verkleidet durchbrach Georg Franz Kolschitzky am Ende der Türkenbelagerung die feindlichen Linien, um Karl von Lothringen eine wichtige Botschaft zu überbringen. Für diese Heldentat wurde er reichlich belohnt: Baugrund, Gewerbeberechtigung und Säcke mit den mysteriösen dunklen Bohnen aus dem Schatz der Türken. Mit diesen Zutaten entstand das erste Wiener Kaffeehaus in der Nähe des Wiener Stephansdoms. „Und Kolschitzky braut im Nu den ersten Türkischen dazu“, hieß es im Volksmund.
GERSTNER K.U.K. HOFZUCKERBÄCKER SHOP
Kärntner Straße 51, 1010 Wien Tel.: +43 1 526 13 61
Täglich/daily 10-23
A
n einer der besten Adressen Wiens, gleich gegenüber der Wiener Staatsoper, findet man die Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäckerei. Hier lassen sich meisterhafte Kulinarik und herzliche Gastlichkeit in bester Wiener Tradition genießen – auf drei Etagen in Shop, Bar und Café-Restaurant und das täglich von 10 bis 23 Uhr! Gerstner Shop – eine Welt handverlesener Köstlichkeiten eröffnet sich dem Besucher, wenn er den liebevoll gestalteten Shop im Erdgeschoss des Gerstner K.u.K. Hofzuckerbäckers betritt. In der Vitrine präsentieren sich handgefertigte Köstlichkeiten aus Patisserie und Confiserie zum Selbstverwöhnen und Schenken. Gerstner Bar – nimmt man in den samtbezogenen Sofas und kleinen Logen in der Bar Platz, fühlt man sich wie zu Hause. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre kann man es sich bei einem kleinen Snack und einem Glas Schaumwein so richtig gut gehen lassen. Gekrönt wird der Aufenthalt mit dem besten Blick auf die Wiener Staatsoper. Gerstner Café-Restaurant – am schönen Ausblick erfreuen sich Besucher der Wiener Institution auch in der zweiten Genuss-Etage – im Gerstner Café-Restaurant. Im einzigartigen Ambiente bereiten die Gerstner Küchenchefs und Zuckerbäcker wahre kulinarische Gaumenfreuden, die sich auch beim Mittagstisch von Montag bis Samstag genießen lassen. Der Gerstner-Brunch wird jeden Sonntag von 11 bis 14 Uhr aufgetischt. www.gerstner-konditorei.at
Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäcker Vienna’s sweet landmark! Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäcker is located at one of the best addresses in Vienna – just opposite the Wiener Staatsoper. Here you can enjoy masterful cuisine and hospitality in best Viennese tradition on three floors – in the shop, bar, and cafe-restaurant, daily from 10 am to 11 pm! Gerstner Shop – every visitor who enters the lovingly designed shop on the ground floor of Gerstner K.u.K. Hofzuckerbäcker discovers a world of hand-selected delicacies. The showcase’s tempting array of handmade patisserie and confectionery specialties provide plenty of choice, whether you want to indulge yourself or treat your friends to a special gift. Gerstner Bar – Sitting on velvet-covered sofas and intimate box seats, you’ll feel right at home in the Gerstner Bar. In a cozy living room atmosphere, you can enjoy a small snack and a glass of sparkling wine. Your visit will be crowned with the best view of the Wiener Staatsoper. Gerstner Café-Restaurant – visitors to this Viennese institution can also enjoy a beautiful view from the second-floor Gerstner Café-Restaurant. In a unique ambience, the Gerstner chefs and confectioners prepare true culinary delights that can be also enjoyed at lunch from Monday to Saturday. The exquisite Gerstner n Brunch is served every Sunday from 11 am to 2 pm. www.gerstner-konditorei.at
Gerstner
GERSTNER CAFÉ-RESTAURANT
Norbert Achtelik
GERSTNER K. U. K. HOFZUCKERBÄCKER Das süße Wahrzeichen Wiens!
A unique slice of tradition that is also listed as an Intangible World Heritage
WienTourismus / Christian Stemper / Peter Rigaud
The Viennese coffeehouse
Now more than ever, people yearn for a brief respite from the hectic pace of everyday life. Even writers like Thomas Bernhard – who was practically part of the inventory of the Bräunerhof and dauntlessly compared the coffeehouse with a park where both tranquility and diversion can be found – as well as Stefan Zweig, treasured the “cozy home of the ‚Melange‘ and the ‚Großer Brauner’” beyond all measure.
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onetheless, opinions are divided regarding the origin of the coffeehouse, and it is difficult to distinguish between fact and legend. People often like to tell the following anecdote: Disguised as a Turk, Georg Franz Kolschitzky slipped through enemy lines at the end of the Turkish siege in order to deliver an important message to Charles of Lorraine. And for this heroic deed, he was richly rewarded: a plot of land, a trade license, and bags with the mysterious dark beans taken from the treasures of the Turks. From these materials, the first Viennese coffeehouse was built near St. Stephen’s Cathedral in Vienna. “And Kolschitzky brews up the first Turkish coffee in no time,” was the popular saying. After all, the Viennese have truly turned coffee drinking into culture – an attitude towards life that can still be felt in many of the traditional coffeehouses today: Landtmann, Demel K. & K.
Hofzuckerbäcker, Café Museum, Café Diglas, and Café Prückel are prime examples. You’ll find the “coffeehouse literati” and artists at Café Engländer, another coffee cult institution next to Hawelka. The luxurious gardens attract visitors in the summer with al fresco iced coffee and cake. It was Empress Maria Theresa who first granted permission for establishments to offer outdoor seating, and gave Gianni Tarroni permission to put up chairs in front of his café on Graben – “Giannis Garten.” And thus, the Viennese Schanigarten was born. The Viennese coffeehouse is enjoying a boom like never before. While cafés once provided the possibility to be reached by phone, to work without feeling alone, and yet still be in the midst of the hustle and bustle, modern Viennese cafés offer Wi-Fi, DJ n sounds, and unique roasts.
Belvedere
Emilie Mediz-Pelikan, Blühende Kastanien, 1900
Fanny Harlfinger- Zakucka, Spielzeug, 1918
Ilse Beatrice Twardowska-Conrat, Kaiserin Elisabeth, um 1907
WIEDERENTDECKTE WERKE VERGESSENER KÜNSTLERINNEN
MUTIGE FRAUEN IN WIEN UM 1900 DAS UNTERE BELVEDERE WIDMET KÜNSTLERINNEN, DIE ZUR ZEIT DER WIENER MODERNE UND DER ERSTEN REPUBLIK IN ÖSTERREICH MIT IHREN WERKEN EINEN WESENTLICHEN BEITRAG ZUM KUNSTGESCHEHEN GELEISTET HABEN, EINE LÄNGST ÜBERFÄLLIGE SCHAU (BIS 5. MAI 2019).
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ür Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstlerin werden wollten, waren die Voraussetzungen denkbar schlecht. Sie durften nicht an der Akademie studieren und hatten zudem nur eingeschränkten Zugang zu Künstlervereinigungen. Damit minimierten sich für sie auch die Ausstellungsmöglichkeiten. Trotzdem gelang es einigen von ihnen in der männerdominierten Wiener Kunstszene präsent zu sein und erfolgreich eine Karriere aufzubauen. Sie waren in der damaligen Kunstszene aktiv und stellten unter anderem in der Secession und im Salon Pisko aus. Dennoch wurden viele vergessen. Diesen mutigen Frauen widmet das Untere Belvedere nun eine längst n überfällige Präsentation.
City of Women – Female Artists in Vienna from 1900 to 1938 Lower Belvedere to 5 May 2019
To this day, the canon of art history hardly so much as mentions them. Artists, that is, who made a significant contribution to the art scene at the time of Viennese Modernism and Austria’s First Republic such as Elena Luksch-Makowsky, Broncia Koller-Pinell, Helene Funke,or Erika Giovanna Klien. In the Lower Belvedere, these women will now be given long overdue representation. n
Sigmund Freud Privatstiftung / Florian Lierzer
Sigmund Freud Privatstiftung
Wartezimmer
Sigmund Freud mit Enkeln
DR. FREUDS PRAXIS WIRD RENOVIERT
SIGMUND FREUD MUSEUM, BERGGASSE 19 NUR NOCH BIS ENDE FEBRUAR 2019 ZEIGT DAS MUSEUM IN DEN EHEMALIGEN PRAXIS- UND WOHNRÄUMEN SIGMUND FREUDS EINE DOKUMENTATION ZU LEBEN UND WERK DES BEGRÜNDERS DER PSYCHOANALYSE UND DIE SONDERAUSSTELLUNG „PARALLELAKTIONEN. FREUD UND DIE LITERATEN DES JUNGEN WIEN“.
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b März bezieht das Museum wegen Renovierung einen Ersatzstandort nur wenige Schritte entfernt in der Berggasse 13. Hier informiert eine Ausstellung bis zur Neueröffnung des Museums im Mai 2020 mit originalen Möbelstücken, Objekten und Bildern über den berühmten Arzt. Das Führungsangebot wird in Form von „Sigmund Freud-Spaziergängen“ auch in den Wiener Stadtraum ausgeweitet. Nutzten Sie die Chance, das mittlerweile bald 50-jährige Sigmund Freud Museum noch ein letztes Mal in seiner jetzigen Form zu besuchen! n
SIGMUND FREUD MUSEUM Berggasse 19, (Ab März 2019 in der Berggasse 13!) (at Berggasse 13 starting March 2019!) 1090 Wien, Täglich 10-18 Uhr 1090 Vienna, Daily from 10 am–6 pm www.freud-museum.at
Dr. Freud’s practice is about to be renovated
Sigmund Freud Museum, Berggasse 19 The documentary on the life and work of the founder of psychoanalysis together with the special exhibition PARALLEL ACTIONS. Freud and the writers of Young Vienna will only be shown at the museum until February 2019. Starting in March, the museum will move to a new temporary location at Berggasse 13, just a few steps away, to allow for the renovation work. At this location, an exhibition featuring original pieces of furniture, personal objects, and pictures providing information about the famous doctor and neurologist will be on display until the reopening of the museum in May 2020. The program of guided tours will also be broadened to include Vienna’s urban space in the form of “Sigmund Freud walks.” Take advantage of the opportunity to visit the Sigmund Freud Museum, now nearly 50 years old, one last time in its n original state!
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BUCHERER Kärntner Straße 2
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I&S HAMMERL Augustinerstr. 9
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WAGNER Kärntner Str. 32 Tuchlauben 2
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OSSIG Stephansplatz 4
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ZAK Kärntner Str. 36 Führichgasse 4
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R. HORNS Stephansplatz 3 Bräunerstrasse 7 Herrengasse 6-8
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INTERNATIONAL PHARMACIE Kärntner Ring 17
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GIORGIO ARMANI Kohlmarkt 3
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LILLY‘S ART Plankengasse 5
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STRANSKY PETIT POINT Hofburg-Passage 2
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KETTNER Plankengasse 7
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SIR ANTHONY Kärntner Straße 21-23
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STEPANEK Kärntner Ring 6
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LISKA Graben 12
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KÖCHERT Neuer Markt 15
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WEIDLER Graben 26
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MOTHWURF Herrengasse 19
STEFFL Kärntner Straße 19
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GOLDENES QUARTIER
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