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DANKSAGUNG

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NEW CEREDO

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Die Vereinigung LAAC (Libera Associazione Alpinisti Chiodatori) ist seit fünfzehn Jahren im Etschtal tätig und übernahm das Projekt einer aktualisierten Ausgabe des Kletterführers Monte Baldo Rock, der zuvor von Eugenio Cipriani und Cristiano Pastorello herausgegeben wurde. Der Führer beschrieb vor allem die kurzen und langen Routen zwischen dem Gardasee und dem Monte Baldo, aber auch einige wenige Klettergärten im Trentino (sofern diese mit den Aktivitäten der Veroneser Bergsteiger und Kletterer verbunden waren). Seit über einem Jahrzehnt hatte die Vereinigung LAAC den Wunsch, einen umfassenden Führer zu schaffen, ein Projekt, das die Fantasie vieler Leute beschäftigte, bei dem die früheren Autoren aber auf unlösbare äußere Widerstände getroffen waren. Nun endlich konnte dieser Traum verwirklicht werden. In der Region Verona finden sich zahlreiche Felswände, die dank der Leidenschaft und Arbeit vieler lokaler und nicht-lokaler Kletterer erschlossen wurden. Es ging nun also vor allem darum, die schiere Masse an Daten zu sichten und zu Papier zu bringen. Umgehend wurde klar, dass dies eine erhebliche Anstrengung erforderlich machen würde, sowohl in Bezug auf die Erhebung der Daten als auch der Aufarbeitung zwischenmenschlicher Ressentiments. Mit der Absicht, ein gemeinsames Netzwerk zwischen Erschließern und leidenschaftlichen Kletterern zu schaffen, die bei der Erstellung des Führers mitarbeiten sollten, versuchte Claudio Migliorini mit der Unterstützung der ehemaligen Autoren, eine neue Basis für den Dialog zwischen den Parteien zu schaffen und damit eine produktive Zusammenarbeit herbeizuführen. Der Vorschlag wurde allseits mit Begeisterung begrüßt und ermöglichte die Erweiterung und Konsolidierung eines endgültigen Teams, bestehend aus Migliorini selbst, Giovanni Avesani, Massimo Bursi, Fabio De Marchi, Diego Perotti, Beppe Vidali und Nicola Zorzi. Diese strukturierten, erarbeiteten, erweiterten und überarbeiteten das gesammelte Material und die Texte, die nach und nach aus dem Netzwerk von Kletterern und Kennern der verschiedenen Felsen kamen, u.a. Niccolò Antonello, Alessandro Arduini, Federico Barbi, Gianluca Bellamoli, Claudio Bertamè, Federico Bertolazzo, Ivo Bonazzi, Fabio Bullio, Andrea Cazzanelli, Sergio Coltri, Alessandro Corradini, Aldo Davolio, Tommaso De Zuani, Francesco „Chicco“ Fonte Basso, Luca Gelmetti, Matteo Labruna, Rolando Larcher, Augusto Lavezzari, Michele Lucchini, Luca Macarini, Tommaso Marchesini, Tiziana Najjar, Luigi Pinamonte, Erica Preosto, Luigi Salvadori, Andrea Simonini, Marco Stoppele, Andrea Tosi, Mirko Viviani, Marco Zangiacomi und Beppo Zanini.

Zu diesem Teil der Arbeit, der zunächst die Erfassung der Felswände betraf, zählt auch der bedeutende Beitrag von Giuseppe "Beppe" Vidali – von Beruf Restaurator und unermüdlicher Entdecker und Alpinist –der die Topos in Aquarelltechnik erstellte. Obwohl der Kletterführer sich also von den üblichen Grafikstandards unterscheidet, hoffen wir, dass er nicht weniger klar und schön ist. Die Fotos wurden von den Profis Riccardo Avola, Stefano Pichi und Giacomo Tonoli zur Verfügung gestellt, weitere Aufnahmen kamen von Alessandro Arduini, Giovanni Avesani, Piermattia Avesani, Michele Bort, Giampaolo Calzà, Luca Campetti, Stefano Cracco, Marco De Carli, Fabio De Marchi, Claudia Donati, Tommaso Dusi, Mattea Gandini, Claudia Garmilli, Michele Manara, Tommaso Marchesini, Tiziana Najjar, Camilla Piva, Giacomo Raffa, Andrea Simonini, Nicolò Tedeschi, Elena Vaona, Davide Zanetti, Andrea Zocca, Davide Zocca und Nicola Zorzi. Die spezifischen Beschreibungen der einzelnen Klettergebiete stammen von denjenigen Mitwirkenden, die auch mit der Erstellung der Topos befasst waren; weitere Texte verfassten Eugenio Maria Cipriani (Einleitung), Cristiano Pastorello (Flora und Fauna), Massimo Bursi (Etwas Geschichte und Protagonisten) und Diego Perotti (diverse weitere Texte und Einführungen zu den übergeordneten Gebieten). Ein großes Dankeschön geht somit an alle namentlich angeführten Personen (sollte jemand vergessen worden sein, bitte ich um im Voraus um Entschuldigung!) und ganz allgemein an alle hier nicht genannten, die Vertrauen in uns und das Projekt hatten und dazu auf irgendeine Art und Weise beitrugen, manchmal mehr, manchmal weniger, und manchmal mit ganz viel Ausdauer bis zum Schluss.

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