EHCO-Clubmagazin Powermouse | Ausgabe Februar 2020

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www.ehco.ch

Clubmagazin Powermouse Februar 2020

Eine neue Heimat gefunden EHCO-Verteidiger Dan Weisskopf im grossen Interview über seine Karriere und die Playoffs.

Ein Norweger mit Berner Dialekt Der EHCO im Playoff-Fieber Zahlen, Fakten und Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres.

Eishockeyclub Olten AG

Die Rituale des musikalischen Esbjörn Fogstad Vold.


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Vorwort 03

Die schönste Zeit Klammern wir für einmal die Diskussionen über Sinn und Unsinn des Playoffs-Modus aus und sagen ganz einfach: die Playoffs gehören zum Eishockey! Die entscheidende Phase unserer Meisterschaft wird seit über 30 Jahren so gespielt, der Spielmodus hat sich etabliert, das Interesse an diesen Spielen ist rundum gross und sportliche Überraschungen gehören einfach zu diesem Spektakel. Wir starten mit grosser Vorfreude in die Schlussphase der Meisterschaft. Die Erwartungshaltung ist aufgrund der erfreulichen Entwicklung unserer Mannschaft allseits gross. Wir haben ein breites Spielerkader und eine gute Mischung von erfahrenen sowie jungen, hungrigen Spielern. Nun gilt es, Spiel für Spiel die besten Leistungen abzurufen und zu begeistern. Zum grossen Spektakel gehört auch ein abgestimmtes Rahmenprogramm. Wir freuen uns auf eine tolle Stimmung mit eindrücklichen Choreografien, auf eine wunderbare, grün-weisse Kulisse und vor allem auf eine lautstarke Unterstützung aller Matchbesucherinnen und -besucher im Stadion. Zudem dürfen Sie

sich im Kleinholz dank den vielseitigen Angeboten auch kulinarisch so richtig verwöhnen lassen. Es ist alles bereit für das grosse Finale. Geniessen wir die schönste Zeit im Eishockey! Mit dieser POMO-Ausgabe stimmen wir Sie nicht nur auf die diesjährigen Playoffs ein, sondern geben Ihnen auch gerne einen Einblick hinter die Kulissen. Lesen Sie hierzu das grosse Interview mit Dan Weisskopf oder das Porträt über Esbjörn Fogstad Vold und freuen Sie sich mit uns über den Mitarbeiter des Monats. Übrigens, für diese Publikation zeichnet erstmals Stephan Felder verantwortlich. Wir heissen ihn als neuen Leiter Kommunikation und Medien bei der Eishockey Club Olten AG EHCO herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seiner Aufgabe. Hopp Oute!

Patrick Reber, CEO EHC Olten AG

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Inhalt 05

KURZPOST VOM KLEINHOLZ Playoff total

21 Mitarbeiter des Monats

EHCO-Splitter

31–33

07– 09

Die schönste Zeit des Jahres

23–25 Nachwuchs

35 Esbjörn Fogstad Vold – das Porträt

11–13

fanshop Fondue-Tribüne/Fanshop Ein Tag in Leben von … Janis Elsener

28–29

36–37 Impressum

Interview mit Dan Weisskopf

16–20

Redaktionelle Verantwortung Stephan Felder, Leiter Kommunikation und Medien Autoren Peter M. Birrer, Stephan Felder, Janis Lustenberger, Oliver Bono Bilder Freshfocus Druck und Layout Dietschi Print&Design AG

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KURZPOST VOM KLEINHOLZ

EHCO-Splitter 07

Trainingslager in Engelberg

144 neue Sitzplätze

Drei Tage hat der EHC Olten Anfang Februar in Engelberg verbracht. Mit insgesamt fünf Eistrainings und weiteren polysportiven Aktivitäten holte sich das Team von Coach Fredrik Söderström den letzten Schliff für den Endspurt der Qualifikation und für die nahenden Playoffs. Ein Highlight im Trainingslager: Das Badminton-Turnier am letzten Tag, bei dem verschiedene Doppel-Teams mit harten Bandagen um den Tagessieg kämpften – den sich am Ende das emmentalerisch-ostschweizerische Duo Simon Lüthi und Dominic Weder holte.

Das Stadion Kleinholz hat eine weitere Aufwertung erfahren. Auf den Stehplatz-Bereich neben dem Gästesektor wurde eine temporäre Sitzplatztribüne mit 144 Sitzen montiert. Ihre Feuertaufe erlebte die neue Tribüne beim Länderspiel Schweiz-Deutschland am 7. Februar als Family Corner. Die zusätzlichen Sitzplätze werden dem EHC Olten auch in den Playoffs zur Verfügung stehen – nicht nur, aber selbstverständlich auch für Familien. Im Gegensatz zur Haupttribüne können im Sektor D auch Sitzplatz-Tickets für Kinder von 6-15 Jahren gekauft werden.

Erschöpfte, aber glückliche Gesichter nach dem Badminton-Turnier in Engelberg.

Die neue Tribüne im Kleinholz.

Internationale Einsätze

Mehrwegbecher im Kleinholz

Während der EHC Olten sich in der Nati-Pause im Trainingslager in Engelberg fit gehalten hat, reisten zwei EHCO-Spieler für internationale Einsätze ins Ausland. Joel Salzgeber bestritt mit der U19-Nationalmannschaft ein Turnier in Berlin. Dort gelang dem Schweizer Juniorenteam ein 3:2-Achtungserfolg gegen Schweden, zu dem Salzgeber einen Assist beisteuerte. Gegen Tschechien, Finnland und Deutschland verlor die Schweiz. Salzgeber feierte mit einem Tor gegen den Nachbarn immerhin noch ein persönliches Erfolgserlebnis. Esbjörn Fogstad Vold erhielt ein Aufgebot von Norwegens Nationalmannschaft, die an einem Turnier in Klagenfurt teilnahm und gegen Gastgeber Österreich und gegen Frankreich je zwei knappe Niederlagen hinnehmen musste.

Seit Mitte Dezember werden die Getränke bei den Heimspielen von unserem Catering-Partner Aaria Catering im Stadion Kleinholz in Mehrwegbechern ausgeschenkt. Damit leistet der EHCO einen Beitrag zu einem ökologischeren Umgang. Pro Becher wird ein Depot von 2 Fr. erhoben. Es sind verschiedene Sujets im Umlauf, die Sammler unter den Fans kommen also voll auf ihre Kosten. Übrigens: Das Depot kann nach Wunsch der aktiven EHCO-Fanszene gespendet werden. Dazu den leeren Becher einfach in den dafür vorgesehenen Behälter vor dem Fan-Village werfen.

Joel Salzgeber im Dress der Nati. (Freshfocus)

Objekt der (Sammel)-Begierde? Der neue Mehrwegbecher.

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EHCO-Zuschauerbusse: Herzlichen Dank an die Sponsoren! Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während sämtlicher Heimspiele zum Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die im Januar und Februar 2020 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. www.bogg.ch

David Fürst, Sanitär Heizung Solar, Gunzgen Daniel Eigenmann und Marcel Alberny, AXA Olten Bank Cler, Olten Optikart AG, Wangen bei Olten Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf Metzgerei Brune Mutz, Beat Werthmüller, Wangen


EHCO-Splitter 09

Stewards gesucht! Um einen reibungsfreien Spielbetrieb an den EHCO-Heimspielen im Kleinholz sicherzustellen, rekrutieren wir zusätzliche Funktionärinnen und Funktionäre. Hast du ein Flair für Eishockey oder Sportanlässe im Allgemeinen? Setzt Du Dich gerne mit Ruhe und Entschlossenheit für Ordnung und Sicherheit ein? Und möchtest Du gerne ein aktiver Teil der EHCO-Familie werden? Dann würden wir uns sehr freuen, von Dir zu hören.

Zu den möglichen Aufgabengebieten gehören:

• Einlass- und Ticketkontrolle bei den diversen Eingängen. • Sicherheitskontrolle Patrouille / diverse Standorte • Ticket- und Ordnungskontrolle Sitzplatztribüne

Interessierte melden sich gerne unter: info@ehco.ch

Die Daten der Playoff-Viertelfinals

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stolzer Ausrüster des EHC Olten

Weitere Filialen:

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10 Esbjörn Fogstad Vold

DER NORWEGER MIT DEM BERNER DIALEKT Esbjörn Fogstad Vold fühlt sich beim EHC Olten bestens aufgehoben. Mit den Playoffs beginnt für ihn so etwas wie eine neue Saison – und der 22-Jährige möchte sich für einen neuen Vertrag aufdrängen. Text: Peter M. Birrer Fotos: Freshfocus/privat

Esbjörn Fogstad Vold heisst der Mann, 22 ist der Stürmer, hinter ihm liegt ein Morgentraining. Jetzt sitzt er vor einem Kaffee im «Saloon» des Kleinholz-Stadions und erzählt seine Geschichte. Schnell aufgeklärt wird, warum er, der Norweger, Berner Dialekt spricht. Als sein Vater in der Schweiz einen Job in führender Funktion bei Intersport annimmt, lässt er die Familie nicht in der Heimat

zurück. Die Frau, die zwei Töchter und der Sohn begleiten ihn nach Bern. Die Volds kommen im Winter in der Schweiz an. Und Esbjörn, damals ein vierjähriger Knirps, steht bald das erste Mal auf Schlittschuhen und hält einen Stock in den Händen. Ihm gefällt dieser Sport, er lernt laufend dazu, und als die Familie nach vier Jahren wieder nach Norwegen zieht, hört Esbjörn nicht auf. Er ist Gleichaltrigen dank der guten Ausbildung in der Schweiz ein Stück voraus und so gut, dass er bei seinem Juniorenverein Frisk Asker zu den Älteren eingeteilt wird. Vold hat aber auch als Fussballer Talent, er schiesst bei den Junioren Tor um Tor als Mittelstürmer. Und er erbt von seinem Vater auch die Liebe zum FC Arsenal. Esbjörn wird Fan, er ist es heute noch, und so sehr er manchmal auch leidet, er will es bleiben.

Auch wenn die Gunners in der Liga nur eine Nebenrolle spielen. Als Teenager in die USA Stärker fasziniert ihn aber das Eishockey, und je älter der Junior wird, desto klarer wird für ihn sein Berufswunsch: Profi will er werden, Karriere auf dem Eis machen. Mit 15 verlässt er Norwegen, diesmal allein, um in den USA zu lernen. Der Plan sieht vor, dass er in Nordamerika die High School Lawrence Academy im Bundesstaat Massachusetts besucht, später das College und natürlich hockeytechnisch Fortschritte macht. Nach zwei Jahren aber endet sein Aufenthalt vorzeitig. Er kehrt heim nach Drammen, die Stadt liegt rund eine halbe Autostunde südwestlich von Oslo. Aber Vold ist nicht etwa desillusioniert, es käme ihm nicht in den Sinn, seine

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Hoffnungen auf eine Hockey-Karriere zu begraben. In Norwegen schliesst er das Gymnasium ab und zieht dann erneut los. Und zum zweiten Mal allein. Aber diesmal geht es in ein Land, das er kennt, in eine Stadt, an die er gute Erinnerungen hat. Vold wechselt mit 19 in die Nachwuchsabteilung des SC Bern, bekommt in der U-20 seine Einsätze und wird schliesslich in der Saison 2017/18 nach Visp ausgeliehen – in der Swiss League begegnet er unter anderem auch seinem heutigen Arbeitgeber Olten. Vold kehrt nach Bern zurück, aber nur kurz. Nach drei Einsätzen in der National League ist erneut das Oberwallis sein temporärer Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Mit Visp erreicht er zwar das Playoff, aber dort ist sehr, sehr rasch Saisonschluss. Im Viertelfinal lautet das Verdikt 0:4 – gegen


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Esbjörn Fogstad Vold 13

den EHCO. Trotzdem zieht er eine positive Bilanz seiner Zeit ennet des Lötschbergs: «Es waren meine ersten richtigen Schritte als Profi auf einem guten Niveau. Ich konnte viel lernen.» Auch, was das Sprachliche angeht: Gelegentlich mischen sich Begriffe in Walliser Dialekt in sein Berndeutsch. Vold ist «bestens integriert» Mit seinen Leistungen macht Vold auf sich aufmerksam, auch in Olten. Sportchef Marc Grieder meldet sich beim Norweger, die beiden tauschen sich aus - und am Ende der Gespräche unterzeichnet der 1,87 m grosse und 93 kg schwere Stürmer einen Einjahresvertrag. Lange Eingewöhnungszeit benötigt er nicht. «Ideal» sei es hier, und: «Die Giele haben mich sehr gut

« DIE GIELE HABEN MICH SEHR GUT AUFGENOMMEN » aufgenommen, ich bin bestens integriert. Wir sind eine super Gruppe. Ausserdem gefallen mir die Ideen von Trainer Fredrik Söderström und seinem Staff.» Gelegentlich macht er sich einen Spass daran, seine Schweizer Kumpels aufzuziehen – dann etwa, wenn in der Garderobe der Fernseher läuft, ein Ski-Event übertragen wird und ein Norweger triumphiert. Vold hat zwar eine Schweizer Lizenz, aber keinen Schweizer Pass. «Ich freue mich über jeden Schweizer Erfolg im Sport, aber wenn Norweger dabei sind, dürfen die Schweizer auch Zweiter werden», sagt er mit einem Schmunzeln. In Olten lebt er unweit der Kleinholzhalle in einer WG mit dem gleichaltrigen Teamkollegen Stéphane Heughebaert. Unkompliziert sind beide: Sie kommunizieren auf Englisch und Deutsch, aber sie sind

inzwischen so gut eingespielt, dass der eine weiss, wie der andere tickt. Die zwei Junggesellen kochen, manchmal schauen sie am Abend eine Serie, oft läuft in der Stube aber auch Eishockey, aus der Schweiz, aus Schweden, und selbstredend - aus Nordamerika. Vold hat keine Lieblingsmannschaft, aber er schaut vielen Individualisten sehr gerne zu. Der Kanadier Connor McDavid, der Deutsche Leon Draisaitl (beide Edmonton Oilers), der Russe Jewgeni Malkin (Pittsburgh Penguins), der US-Amerikaner Patrick Kane (Chicago Blackhawks), der Schwede Loui Eriksson (Vancouver Canucks) oder der Kanadier Jamie Benn (Dallas Stars) - sie alle imponieren und inspirieren Vold: «Sie sind nicht nur extrem talentiert, sondern auch bereit, viel zu arbeiten. Das sind wahre Vorbilder.» Musikalische Familie Vold Eishockey diktiert den Rhythmus von Esbjörn Fogstad Vold, aber es bleibt daneben immer noch Zeit, um sich anderen Dingen zu widmen. Zum Beispiel liest er Bücher, nicht unbedingt skandinavische Krimis, sondern solche mit politischem Inhalt. Ihn interessiert das Weltgeschehen, er befasst sich mit gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Themen. Und zur Ruhe kommt er, wenn er Gitarre spielt. Meistens zieht er sich am Nachmittag zurück und taucht

mit dem Instrument in eine andere Welt ein. Als Junge schon besuche er die Musikschule, und seinem Vater folgte er nicht nur in Sachen Arsenal, er bekam von ihm auch das Flair fürs Gitarre spielen mit. Wenn er nach Norwegen reist, wird oft spontan eine Musik-Session veranstaltet. Der Vater und der Sohn sind die Gitarristen, seine Schwester Matilde (27) setzt sich ans Piano und singt. Wobei zwischendurch auch Esbjörn den Sänger gibt. Aber auch Sofie (29), die andere Schwester, sowie die Mutter beteiligen sich jeweils an solchen Spontan-Aktionen. Zuletzt war das an Weihnachten der Fall, als Esbjörn Fogstad Vold zuhause einen Besuch abstattete. Mit ihnen allen verbindet Esbjörn ein enges Verhältnis. Das zeigt sich auch daran, dass sie oft gemeinsam Ferien machen, etwa im Sommer in Kroatien. In Trogir bei Split besitzen sie eine Wohnung an der Adriaküste. Vorläufig wird er keine Zeit haben, um nach Norwegen zu fliegen, und er wünscht sich, dass die Saison noch ganz lange dauert. Das Playoff steht bevor. Oder um es mit den Worten von Vold zu formulieren: «Es beginnt ein neuer Abschnitt. Man könnte fast sagen: eine neue Saison. Aus der Qualifikation kann man ein gutes Gefühl mitnehmen, mehr aber nicht. Oft kommt es auf die Tagesform an.»

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Das Ritual vor dem Match Er hat den Traum, eines Tages in die National League zurückzukehren. «Warum», fragt er, «warum soll das nicht mit Olten geschehen?» Er ist dankbar für die Chance, die er beim EHCO erhalten hat, und er ist auch nicht unruhig, weil er nicht weiss, wie es ab Sommer mit ihm weitergehen wird. Bleiben würde er gerne, aber über eine Vertragsverlängerung muss zuerst noch diskutiert werden. So oder so geniesst er den Aufenthalt in Olten. Und er möchte 2019/20 noch möglichst oft sein Ritual durchziehen. Vold gehört zu den Spielern, die vor einem Spiel immer alles gleich machen wollen und müssen, um mit einem guten Gefühl in die Partie zu gehen. Er zieht immer zuerst die linken Schoner an, bei den Schuhen hält er es gleich: Der linke kommt zuerst. Und auf dem Eis klopft er sich zweimal auf den linken Ellbogen, zweimal auf den rechten - und zum Schluss zweimal mit dem Stock an den Helm. Esbjörn Fogstad Vold lächelt. Mit diesem Prozedere hat er einmal angefangen, jetzt ist es Teil von ihm. Wenn er es am Spieltag hinter sich hat, kanns losgehen.


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Interview 16

« WIR HABEN ALLES, UM ES IN DEN PLAYOFFS WEIT ZU BRINGEN » EHCO-Verteidiger Dan Weisskopf spricht im Interview über seinen nicht immer linearen Karriereweg, über seine neue und liebgewonnene Heimat beim EHCO sowie über die Besonderheiten der Playoffs. Interview: Stephan Felder Fotos: Freshfocus/privat

Dan Weisskopf, Du bist erst kurz vor dem Saisonstart zum EHC Olten gestossen. Wie ist es zu diesem Transfer gekommen? Letzte Saison habe ich mit Ajoie begonnen, habe ab Dezember aber immer mehr Einsätze mit FribourgGottéron bestritten und wurde schliesslich für den Rest der Saison definitiv von Gottéron übernommen. In Fribourg konnte ich wieder NationalLeague-Luft schnuppern und wollte nach der Saison abwarten, ob ich weiterhin eine Chance in der höchsten Liga kriege. Am Ende kamen in Fribourg zwei Verteidiger für einen Platz im Kader in Frage, der freie Spot ging aber an den anderen Spieler. Der Prozess lief sehr fair ab, ich hatte gute Gespräche mit Sportchef Christian Dubé. Als die Absage von Gottéron kam, war mir klar, dass meine Zukunft bei einem guten Swiss-LeagueTeam liegt.

Und dann kam die Anfrage aus Olten. Genau. Der EHC Olten war genau jener Club, der meinen Vorstellungen entsprach. Ich hatte zwar schon damals einige gute Freunde, die in Olten spielten, wirklich viel habe ich über den EHCO aber nicht gewusst – und wurde nach meiner Ankunft positiv überrascht. So positiv, dass Du Deinen Vertrag beim EHCO um weitere zwei Jahre verlängert hast. In Olten fühle ich mich wirklich wohl. Meine Familie lebt in Biel, das sind nur 40 Minuten Weg, den ich überdies in Gesellschaft von Philipp und Simon Rytz sowie Anthony Rouiller zurücklegen kann. Der wichtigste Grund für die Verlängerung ist aber sportlicher Natur: In Olten spürt man eine grosse Erwartungshaltung, will man wirklich etwas erreichen. Zudem schätze ich den ehrlichen Austausch beim EHCO. Deshalb habe ich mich früh für die Verlängerung entschieden. Ich will mit dieser Mannschaft und diesem Club wirklich etwas erreichen. In den Jahren davor prägten zahlreiche Clubwechsel Deine Karriere. Weshalb die vielen Transfers? Timing ist alles. Die meisten Wechsel hatten mit meinem Wunsch zu tun, in der

höchsten Liga zu spielen. Meine erste NL-Station war Bern, dort erhielt ich aber nur wenig Eiszeit. Deshalb wechselte ich zu Rapperswil, wo eigentlich alles gepasst hatte. Leider folgte 2015 der Abstieg mit den Lakers. Danach hatte ich zwei schöne Jahre bei den SCL Tigers unter Heinz Ehlers. Leider haben wir uns nicht für eine Vertragsverlängerung finden können. Seither war ich der National League immer nahe, wie eben auch letzte Saison, und pendelte zwischen NL- und SL-Clubs umher. Daher die vielen Wechsel, ich wollte die

Chancen in der National League jeweils zu nutzen versuchen. Wie hast Du den EHC Olten in früheren Jahren jeweils als Gegner wahrgenommen? Olten hatte immer starke Mannschaften. Als Gegner spürte man allerdings manchmal, dass der Team-Spirit bei Olten nicht überragend war. Als Gegner registrierst Du, wenn die Körpersprache beim Widersacher nicht stimmt, wenn auf der Bank keine Harmonie herrscht.

Die vielen Stationen in der Karriere von Weisskopf.

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Interview 19

Wenn es dem EHCO allerdings gut lief und das Publikum voll mitmachte, war es im Kleinholz immer sehr schwer. Die Playoffs stehen vor der Tür. Du hast in den letzten Jahren nur einmal Playoffs gespielt, warst sonst oft in der National League in den Playouts engagiert. Wie gross ist die Vorfreude? Sehr gross! Der Druck ist in einem siebten Spiel in der Liga-Qualifikation – wie damals mit Rapperswil gegen die SCL Tigers – definitiv höher als in jedem Playoff-Match. Wenn man um den Titel spielt, ist die Energie positiv. Kämpft man gegen den Abstieg, dann weiss man, dass man um die Zukunft einer gesamten Organisation spielt, um die Zukunft auch vieler Personen im Umfeld. Das geht dann schon übers Eishockey hinaus. Das ist negative Energie. Deshalb freue ich mich besonders auf die positive Energie der Playoffs. Was genau macht die Besonderheit der Playoff-Zeit aus? Man muss die beste Zeit der Saison haben, muss die besten Leistungen zeigen, obwohl man bereits knapp 50 Spiele in den Beinen hat. Man versucht, über die gesamte Qualifikation das richtige «Mind-Set» für die Playoffs aufzubauen und muss es dann in den entscheidenden Momenten abrufen können. Vier Siege, man ist weiter. Hat man einen schlechten Tag, kann man das vielleicht kompensieren. Bei zwei schwachen Spielen wird es schwierig, bei drei unmöglich. Man kann aber bereits in der Qualifikation daran arbeiten, dass man diese schwachen Tage in den Playoffs eben nicht haben wird.

Wie verändert sich das Eishockey in den Playoffs? Die Spiele werden taktischer und strategischer. Während der Qualifikation spielt man in einer Woche gegen drei verschiedene Gegner. In den Playoffs steht man

« WIR HABEN ALLE ZUTATEN UM MEISTER ZU WERDEN » immer der gleichen Mannschaft gegenüber. Man weiss alles über diesen Gegner, weiss, welche Schwächen ihr Torhüter hat, in welchen Bereichen der Gegner stark ist. Man muss der anderen Mannschaft nicht nur auf dem Eis, sondern auch mental überlegen sein. Mit Deiner Routine: Wie weit kann es der EHCO in den Playoffs bringen? Wir haben eine sehr komplette Mannschaft. Bleiben alle gesund, sind wir äusserst gefährlich. Ein grosser Vorteil ist, dass wir zwei sehr starke Torhüter haben. Bei vielen Gegnern könnte sich eine Verletzung des Goalies verheerend auswirken, bei uns nicht. Wir haben eine gute Mischung im Team. Viele Junge, die Erfahrungen sammeln wollen, die Gas geben und Energie reinbringen. Wir haben

aber auch viele Routiniers, von deren Erfahrung alle profitieren können. Wir haben eine starke vierte Linie, die regelmässig trifft, was in den Playoffs durchaus den Unterschied ausmachen kann. Kurz: wir haben alles, um es sehr weit zu bringen. Blicken wir etwas voraus: Wie stellst Du Dir die kurz- und mittelfristige Zukunft vor? Kurzfristig wünsche ich mir, dass wir gut in die Playoffs starten. Über die psychologische Komponente der Playoffs haben wir ja schon gesprochen. Ein guter Start hilft da ungemein. Danach gibt es nur eines: So lange wie möglich in der Saison bleiben. Mittelfristig wünsche ich mir gute Jahre in Olten. Es ist möglich, dass wir in dieser Saison nicht Meister werden. Sollte in diesem Jahr etwas fehlen, dann wünsche ich mir, dass die fehlenden Puzzleteile gefunden werden und wir mit Zuversicht einen neuen Anlauf starten. Aber klar: Vorerst zählen die aktuellen Playoffs und da haben wir alle Zutaten, um Meister zu werden.

Wie denn? Ein Beispiel: Es macht niemandem Spass, an einem Dienstagabend vor knapp 100 Zuschauern in Biasca zu spielen. Aber wir fahren dorthin, um genau dieses «MindSet» zu trainieren. Wir wissen dann: dieses Spiel ist schwierig, wir würden heute lieber vor einer tollen Kulisse gegen Langenthal spielen. Trotzdem erlauben wir uns keinen schlechten Abend. Auf diese Art wird das richtige «Mind-Set» aufgebaut.

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Interview 20

Eine Karriere mit vielen Wendungen

Dan Weisskopf hat im Verlauf seiner Karriere bereits für 17 Organisationen gespielt – die Gründe dafür erläutert er im Interview. Zu den Höhepunkten in der Karriere des 30-jährigen Verteidigers zählen zweifellos die NLB-Meistertitel mit dem EHC Biel 2007/08 und mit Lausanne 2008/09. Trotz seiner «Tour de Suisse» ist Weisskopf seinen Bieler Wurzeln immer treu geblieben. Er lebt auch heute noch mit seiner Familie im Seeland. Seinen Vertrag beim EHCO hat Weisskopf während der laufenden Saison um zwei Jahre bis und mit der Saison 2021/22 verlängert.

Weisskopf (Dritter von rechts) nach dem Abstieg mit den Lakers.

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Background 21

P L AY O F F S T O TA L IN ZAHLEN UND FA K T E N WUSSTEN SIE, WELCHE AKTUELLEN EHCO-SPIELER BEREITS EINMAL MEISTER WURDEN? WISSEN SIE, WELCHER DER ERFOLGREICHSTE EHCO-PLAYOFFSPIELER ALLER ZEITEN IST? HIER GIBT’S DIE ANTWORTEN. DIESE EHCO-SPIELER WISSEN, WIE MAN MEISTER WIRD

DIE 20 BESTEN OLTNER PLAYOFFTOPSKORER ALLER ZEITEN

Silvan Wyss konnte den Titel mit den SCL Tigers in der Saison 2014/15 feiern.

Keiner skorte öfter: Diego Schwarzenbach und seine erfolgreiche Playoff-Bilanz

SPIELER

JAHR

MEISTER MIT ...

Evgueni Chiriayev

2012/13

Lausanne HC

Lukas Haas

2014/15

SCL Tigers

Stan Horansky

2015/16

HC Ajoie

Dion Knelsen

2017/18

SCRJ Lakers

Alban Rexha

2014/15

SCL Tigers

Anthony Rouiller

2015/16

HC Ajoie

Philipp Rytz

2009/10

SC Bern (NLA)

2016/17

SC Langenthal

2018/19

SC Langenthal

Simon Rytz

2003/04

EHC Biel

Dan Weisskopf

2007/08

EHC Biel

2008/09

Lausanne HC

Silvan Wyss

2014/15

SCL Tigers Clubmagazin Powermouse № 03  Eishockeyclub Olten AG  Februar 2020


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Astrid Hitz

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Karin Trümpy-Steffen

Elena Truzzolino

Tanja Wolfisberg


EHCO Historie 23

DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES In den letzten Jahren hat der EHC Olten für viele emotionale Playoff-Momente gesorgt. Zur Einstimmung auf die schönste Zeit des Jahres haben wir fünf besondere Spiele herausgepickt. Text: Stephan Felder Fotos: Freshfocus

Spielerbank bereit, das Stadion ausverkauft, alles angerichtet für die grösste Oltner Eishockey-Party der Neuzeit. Und dann lag der EHCO gegen die Tigers bereits nach 14 Minuten 0:3 zurück und blieb im Spiel chancenlos. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Die SCL Tigers gewannen mit Heimvorteil auch Spiel 7 im Final, damit den Titel, und schafften wenig später den Aufstieg in die NLA.

Saison 2012/13: Viertelfinal gegen La Chaux-de-Fonds, Spiel 7, 3:2-Sieg nach Verlängerung Wenn es einen Moment der kollektiven Erlösung im Kleinholz jemals gab, dann an diesem 1. März 2013. Olten musste in der Serie gegen Chaux-de-Fonds als klarer Favorit in ein siebtes und entscheidendes Spiel. Dort lagen die Gäste 2:1 vorne, ehe der EHCO zu Beginn des Schlussdrittels in dop-

Saison 2018/19: Viertelfinal gegen Visp, Spiel 3, 3:2-Sieg nach Verlängerung Es war pure Verzweiflung, als Silvan Wyss den Puck beim Stand von 1:2 in Richtung gegnerisches Tor beförderte. Visp-Goalie Reto Lory liess den harmlosen Schuss aus der Mittelzone zum Schock seiner Teamkollegen 13 Sekunden vor Schluss (!) zum 2:2-Ausgleich passieren. Der EHCO hatte damit einen frühen Rückstand aufgeholt und sich in die Verlängerung gerettet. Dort war wiederum Wyss im Powerplay erfolgreich und machte die verrückte Wende perfekt. Saison 2017/18: Halbfinal gegen Langenthal, Spiel 5, 3:2-Sieg Der grosse Auftritt von Anthony Rouiller: Gut zehn Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit schnappte sich der EHCO-Verteidiger in der eigenen Zone den Puck, tanzte alle fünf Gegenspieler aus und versenkte die Scheibe lässig im Tor der Oberaargauer. Es war nicht nur ein Traumtor, sondern auch der Treffer, der die Halbfinal-Serie entschied: Rouillers Tor war der Game Winner zum 3:2 und mit dem Spiel gewann der EHCO auch die Serie (4:1) und zog zum dritten Mal in den letzten 10 Jahren in den Playoff-Final ein. Saison 2014/15: Final gegen die SCL Tigers, Spiel 6, 1:5-Niederlage Der Pokal im Kleinholz! Der EHCO führte in der Finalserie gegen die SCL Tigers mit 3:2 Siegen und hätte im 6. Spiel im Kleinholz mit Heimvorteil den Meistertitel holen können. Der Pokal stand neben der Grosser Jubel bei Silvan Wyss nach seinem unglaublichen Ausgleichstreffer

Clubmagazin Powermouse № 02  Eishockeyclub Olten AG  Dezember 2019


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Wir wünschen dem EHCO eine erfolgreiche Saison 19/20!


EHCO Historie 25

Die Oltner Fans vor Spiel 6 der Finalserie gegen die SCL Tigers

pelter Überzahl ausglich. Beim 2:2 blieb es bis in die Verlängerung, in der ChdF eine Topchance zum Siegestreffer ausliess. Praktisch im Gegenzug lancierte Marty Sertich Remo Hirt und der langjährige EHCO-Flügel liess das (noch nicht umgebaute) Kleinholz beben.

Saison 2009/10: Viertelfinal gegen Langenthal, Spiel 7, 2:0-Sieg Der EHCO beendete die Qualifikation mit nur einem Punkt Rückstand auf Quali-Sieger Visp auf Rang 2 und traf im Viertelfinal auf den Erzrivalen aus Langenthal. Es entwickelte sich eine emotionale Serie, in der die Powermäuse mit 2:0 und 3:1 Siegen

vorne lagen. Trotzdem kam Langenthal heran und erzwang eine «Belle». Dort erlöste Tassilo Schwarz die Fans nach zuvor über 157 torlosen Minuten (!) in dieser Serie mit dem 1:0. Wenig später doppelte Cyrill Aeschlimann nach, der EHCO stand wenig später als Halbfinalist fest.

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Friedensförderung der Schweizer Armee im Ausland

In 19 Ländern stehen rund 250 Frauen und Männer im freiwilligen Auslandeinsatz. Als Angehörige der Schweizer Armee leisten sie einen Beitrag zum Frieden in Gebieten, die von Konflikten und Kriegen geprägt sind. Verantwortlich für die Umsetzung des Armeeauftrags «Friedensförderung im internationalen Rahmen» ist das Kompetenzzentrum SWISSINT in Stans-Oberdorf.

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Laufend rekrutiert das Kompetenzzentrum SWISSINT freiwillige Personen für verschiedene Missionen im Ausland. Interessierte Frauen und Männer können sich beim Kompetenzzentrum SWISSINT für einen Auslandeinsatz im Armeeauftrag Friedensförderung der Schweizer Armee bewerben. Informationen zur Bewerbung sowie zu den Missionen und Einsatzgebieten finden Sie unter: www.peace-support.ch

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Für die Playoffs wünschen wir dem EHCO viel Glück!

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EIN TAG IM LEBEN VON JANIS ELSENER Wie sieht der normale Tagesablauf eines EHCOSpielers während der Saison aus und was ist der Unterschied zu einem Spieltag? Janis Elsener berichtet von seiner Zeit zwischen Tagwache und Lichterlöschen. Aufgezeichnet von: Ralf Suter.


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m 08:45 Uhr klingelt in unserer wunderschönen Wohnung in Hägendorf der Wecker. Meistens schiesse ich aber nicht gleich aus den Federn, sondern schlummere noch eine Viertelstunde vor mich hin, bevor ich zusammen mit meinem Mitbewohner Cédric Maurer ein kurzes Frühstück einnehme. Wir kennen uns seit Jahren und leben in einer Zweier-WG. Schon kurz darauf, um 09:45 Uhr findet ein erstes Team-Meeting statt, gefolgt von einem Krafttraining respektive Warm-Up. So gegen 11:00 Uhr ist dann für etwa eine Stunde Training auf dem Eis angesagt.

Nach der Einheit und einem Schwätzchen mit den Teamkollegen, wo es oft auch sehr spassig zu und her geht, versammeln wir uns dann zum Mittagessen. Mindestens dreimal pro Woche treffen wir uns in einem Restaurant in Olten. Zusammen mit Cédric Maurer und Daniel Eigenmann bilde ich den Stamm, wir drei sind eigentlich immer mit von der Partie. Es kommen aber oft auch viele weitere Spieler, wie zum Beispiel Simon und Philipp Rytz, Dan Weisskopf oder Anthony Rouiller dazu, um nur einige zu nennen. An den restlichen Tagen kochen wir zuhause, wobei jeweils einer von uns den Kochlöffel schwingt. Den Abwasch und die Küche erledigt dann der andere, wir wechseln uns normalerweise täglich ab. Am Dienstag wird geputzt Am Nachmittag, nachdem ich mich etwa eine halbe Stunde hingelegt habe, stehen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm: Beispielsweise kaufen wir zusammen ein,

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wobei wir keinen fixen Einkaufstag haben, sondern uns immer spontan besorgen, was wir gerade brauchen. Je nachdem wird auch die Wohnung auf Vordermann gebracht, jeweils am Dienstag ist unser «Staubsaug-Tag». Und natürlich kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Manchmal schauen wir uns zusammen im Fernsehen Serien an, spielen auf der Playstation Mario-Kart oder liefern uns einen Dart-Match (Cédi ist dabei öfters im Hintertreffen, auch wenn er das wahrscheinlich nicht gerne liest). Ja, den Dart-Sport haben wir für uns entdeckt und er hat es uns in letzter Zeit ziemlich angetan ... Es sind halt meistens Spiele, bei denen wir gegeneinander antreten können. Wir haben dabei immer viel Spass, weil wir auf einer Wellenlänge sind und die Rivalität dann doch nicht so gross ist. Auch abends wird bei uns gekocht. Der Menüplan ist ganz unterschiedlich, nur montags (Lachs) und freitags (Poulet) gibt es jeweils dasselbe. Nach dem Essen wird nach Lust und Laune etwas zusammen unternommen oder aber jeder macht ein wenig «sein Ding», beispielsweise ein Buch lesen oder ähnliches. Und Cédi ist ja auch noch in einer Beziehung, seit vier Jahren. Ich bin noch Single. Ausgang ist unter der Woche eigentlich nie ein Thema, da halten wir es wie ein altes Ehepaar. Manchmal empfangen wir auch Besuch, zum Beispiel treffen wir uns hin und wieder mit Garry Nunn bei uns oder wir besuchen ihn. Naheliegend, schliesslich wohnt er direkt unter uns. Auch Freunde und Verwandte sind jederzeit herzlich willkommen. Spieltage dauern etwas länger Natürlich sieht an Spieltagen der Ablauf ein wenig anders aus. Ungeachtet davon, wo das Spiel stattfindet, haben wir um zehn Uhr Besammlung. Bei

Nach Niederlagen oder weniger guten Spielen will der Grossteil der Mannschaft eigentlich nur noch schnell nach Hause. Ansonsten gehen wir oft im Stadion etwas essen oder treffen uns in der Feldschlösschen-Bar, wo man viele Leute kennt. Da ich wie die meisten Akteure nach dem Spiel schlecht einschlafen kann (vor zwei, drei Uhr nachts ist an Schlaf kaum zu denken), gönne ich mir in der Regel auch mal ein Bierchen. Das findet dann aber nicht auf Mannschaftsebene statt, da die Kollegen vom Wohnort her ja recht verstreut sind und aus verschiedenen Regionen kommen. Wir treffen uns dann höchstens zuhause mit dem einen oder anderen Teamkollegen und schwatzen noch ein wenig oder lassen das Spiel Revue passieren. Da wir in der Regel nach dem Spieltag frei haben, kommt es aber auch vor, dass ich nach den Spielen direkt nach Zug zur Familie fahre. Um mich auszuruhen und für weitere Aufgaben Kraft zu tanken.

AUSGANG UNTER DER WOCHE IST NIE EIN THEMA Heimspielen steht ein obligatorisches Warmlaufen auf dem Programm, welches bei Auswärtsspielen fakultativ ist. Einige bereiten sich dann auch individuell vor. Das Mittagessen besteht am Spieltag immer aus Reis und Poulet und wird ebenfalls individuell eingenommen. Das läuft dann analog eines normalen Trainingstages. Auch hier ist ein halb- bis dreiviertelstündiges Hinlegen und Entspannen nach dem Essen ein absolutes «Muss». Meistens vertrete ich mir danach noch etwas die Beine, beispielsweise bei einem kurzen Einkauf oder sonstigen Spaziergang. Danach folgt bei Auswärtsspielen die Car-Fahrt. So oder so, zwei Stunden vor dem Spiel sind wir dann in der Halle und bereiten uns als Team vor. Auch nach den Spielen ist bei uns, ob Sieg oder Niederlage, kein grosses Tamtam angesagt.

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Janis Lustenberger (25) Wohnort Mauensee, LU Beruf Student an der PH Luzern, gelernter Chemielaborant Hobbys Unihockey (Spieler/Trainer), Guggenmusik, Motorrad, Eishockey Schönster EHCO-Moment Playoff-Final Einzug im Schoren 2018 Wunsch für die EHCO-Zukunft Meisterschaft in der Swiss League Lieblingsspieler Der Vorname verpflichtet: Janis Elsener

AM PULS DES GESCHEHENS Praktisch jeder EHCO-Fan kennt den Live-Ticker von den EHCOSpielen. Wer aber verfasst die Ticker und Texte? Janis Lustenberger, freier Mitarbeiter beim EHC Olten, gibt Einblick in seine Tätigkeit. Wie beschreibt Janis Lustenberger seine Tätigkeit beim EHC Olten? «Sie ist anspruchsvoll, aber enorm spannend», sagt der 25-Jährige. Der Luzerner aus Mauensee arbeitet seit rund einem Jahr als freier Mitarbeiter beim EHC Olten und hat sofort die Freude an die-

sem Job entdeckt. Schon seit mehreren Jahren ist Lustenberger zusammen mit seiner Familie Besitzer eines Saisonabos und verfolgt den EHC Olten äusserst intensiv. Zum Freelance-Job beim EHC Olten ist er mehr oder weniger per Zufall gekommen: «Ich musste vor rund einem Jahr eine Arbeit für mein Studium schreiben und bin irgendwie auf die Idee gekommen, meinen Herzensverein darin einfliessen zu lassen», führt Lustenberger aus. Erster Einsatz ausgerechnet gegen Langenthal Erste Erfahrungen im journalistischen Umfeld hatte er bereits davor gesammelt: Er

verfasste die Spielberichte für den örtlichen Unihockeyklub und Beiträge für eine Guggenmusik, bei der er Mitglied ist. Natürlich sei die Tätigkeit beim EHCO eine ganz andere Liga, aber er habe sich spontan beim früheren Medienchef des EHC Olten, Pierre Hagmann, gemeldet, ob er einen Einblick in die Arbeit als Live-Tickerer erhalten könne. «Nach einem kurzen Crash-Kurs sass ich dann schon vor dem Rechner und tickerte meine erste Partie. Ausgerechnet die Playoff-Halbfinal Partie gegen den SC Langenthal! Das war so was wie der Sprung ins kalte Wasser», erinnert sich Lustenberger. «Der Perspektivenwechsel vom eingefleischten Fan, welcher die Sache naturgemäss nicht

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Janis Lustenberger 33

immer objektiv sieht, zum objektiven Medienmitarbeiter, war ein anspruchsvoller», fährt der Zentralschweizer fort. Er habe das schliesslich aber gut hinbekommen sagt Lustenberger mit einem Schmunzeln. Zur Arbeit als Tickerer gehört nicht nur das Tickern selbst, sondern auch das Verfassen der Matchvorschau auf der EHCO-Website. Lustenberger durchforstet vor jedem Spiel das Archiv, geht die Statistiken durch, liest Interviews und Beiträge in den Zeitungen, um sich so optimal auf das Spiel vorzubereiten und um einen informativen und spannenden Vorbericht zu schreiben. Informationen über das Line-up des EHC Olten erhält er jeweils direkt vom neuen Medienchef, Stephan Felder. «Ich versuche immer den Fokus auf den EHCO zu legen, will aber auch den Gegner kurz vorstellen», sagt Lustenberger. Der Vorbericht wird dann auf der Website und auf den sozialen Kanälen des Klubs hochgeladen. Am Spieltag selber ist Lustenberger immer rund eine Stunde vor Spielbeginn im Stadion, richtet sich ein und geht zur Pressekonferenz, welche immer 30 Minuten vor Spielbeginn stattfindet. Dort werden jeweils durch die Klubverantwortlichen die Lineups und sonstige Infos präsentiert. Service für die Fans Der Live-Ticker wird durch den EHC Olten und das Oltner Tagblatt gemeinsam betrieben. Er dient in erster Linie dazu, die Fans, die nicht live dabei sein können, über das Spielgeschehen zu informieren. Beim Tickern selbst gilt es, rund einen Beitrag pro

Spielminute zu verfassen. «Manchmal ist es schwierig, den Überblick zu behalten, da man gleichzeitig Schreiben und sich aufs Spielgeschehen konzentrieren muss. Da hilft es sehr, dass man auch mal kurz einen OT-Journalisten fragen kann, wer jetzt geschossen oder den Pass gespielt hat», beschreibt Lustenberger lächelnd. Geschrieben wird mit einem Programm, welches von den AZ Medien zur Verfügung gestellt wird. Die Resonanz des Live-Tickers sei im Allgemeinen sehr hoch. Es gäbe jeweils enorm viele Fans, die den Ticker kommentieren würden, sagt Lustenberger. «Wenn ich mal einen Fehler mache, dann bekomme ich das sehr schnell mit», schmunzelt Lustenberger. Nach Spielschluss muss es jeweils schnell gehen: Der Spielbericht sollte inklusive der Fotos rund 45 Minuten nach Spielschluss überall hochgeladen werden. «Im Spielbericht geht es darum, die wichtigsten Ereignisse in einem Spiel zusammenzufassen, um den Fans eine authentische und informative Aufarbeitung der Geschehnisse zu bieten», sagt Lustenberger. Unter dem Strich sei er rund vier Stunden im Stadion, ehe es für ihn zurück nach Hause ginge. «Auswärtsfahren nach Biasca, La Chaux-de-Fonds, Thurgau oder ins Wallis verkommen dann fast zu Tagesausflügen, dennoch geniesse ich es immer wieder, mit dabei zu sein, wenn der EHCO spielt», so Lustenberger weiter.

« IM SPIELBERICHT GEHT ES DARUM, DIE WICHTIGSTEN EREIGNISSE IN EINEM SPIEL ZUSAMMENZUFASSEN, UM DEN FANS EINE AUTHENTISCHE UND INFORMATIVE AUFARBEITUNG DER GESCHEHNISSE ZU BIETEN. »

Die Arbeit im Medienteam teilen sich momentan fünf Personen: (v.l.n.r.) Neben Janis Lustenberger tickern Ralf Suter, Philipp von Arx, Dominik Holzherr und Julian Förnbacher für den EHCO.

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EHCO 2000/Nachwuchs 35

DER COUNTDOWN LÄUFT Während sich die grosse EHCO-Familie im Playoff-Fieber befindet, laufen im Nachwuchsverein EHCO 2000 ebenso fieberhaft die Vorbereitungen zum Aare Cup. Das traditionelle Juniorenturnier für U-9 und U-11-Teams hat sich in den vergangenen Jahren zum wohl grössten Nachwuchsevent im Schweizer Eishockey entwickelt.

Übernachtungsmöglichkeiten zu planen und zu organisieren. Und obwohl das alle unsere Vereinsmitglieder selbstverständlich freiwillig in Fronarbeit tun, ist der Nachwuchsverein EHCO 2000 auf finanzielle Unterstützung angewiesen – ein Support, der Ihnen als Privatperson oder als Firma im Gegenzug eine entsprechende Präsenz im Stadion ermöglicht. Haben Sie besten Dank, wenn Sie den Aare Cup 2020 als Sponsor unterstützen und sich dafür per E-Mail bei info@ehco-nachwuchs.ch melden!

ses Schokolade verkaufen, dann bedanken wir uns ebenfalls recht herzlich für Ihre Unterstützung! Der Erlös aus dem Verkauf der feinen Schoggi geht voll und ganz in die Oltner Nachwuchsförderung. Und falls Sie nach Ihrem Matchbesuch den Trinkbecher in eine der vorhandenen Bechersäulen werfen, profitiert der EHCO-Nachwuchs ebenso, indem er das Becher-Depot einziehen kann. Auch dafür sagen wir:

MERCI! Und: HOPP OUTE!

Text: Oliver Bono

Die Zahlen zum Aare Cup sind eindrücklich: 58 Mannschaften aus der ganzen Schweiz werden im Stadion Kleinholz antreten. Verteilt auf die beiden Wochenenden vom 21./22. und 28./29. März (notabene der Beginn der Sommerzeit) messen sich über 900 Spielerinnen und Spieler in ihren Kategorien um Pokale. Wenn man sehr zurückhaltend schätzt, dass jedes Team von mindestens 10 Erwachsenen begleitet wird, werden sich im und um das Kleinholz also pro Turnierwochenende weit über 700 Gäste jeglichen Alters aufhalten. Und sie alle wollen essen, trinken, sich unterhalten und natürlich Eishockey geniessen!

Das Playoff wird versüsst A propos Unterstützung: Falls Sie an einem Playoff-Heimspiel Olten-Juniorinnen oder Junioren entdecken, die in ihren Matchdres-

Grösstes Nachwuchsturnier der Schweiz Nirgendwo sonst in der Schweiz findet für die U-9 und U-11-Stufen ein derart grosses Turnier statt. Weil auf diesen Juniorenstufen keine Meisterschaften im klassischen Sinn sondern «nur» regionale Bambini- und Piccolo-Turniere ausgetragen werden, kommt dem Aare Cup als grossem Saison-Abschlussturnier mit überregionaler Beteiligung eine grosse Bedeutung zu. Unterstützen Sie den Aare Cup! Die Vorbereitungen im Verein EHC Olten 2000 Nachwuchs laufen bereits seit letztem Herbst. Neben der Organisation von Grillbeiz, Eltern-Café, Bier-Theke und natürlich der Team-Verpflegungen gilt es auch, Turnierpreise, Team-Betreuungen und die Unterstützung der Gastteams bei der Suche nach

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36 Marketing

Die Playoffs mit dem EHC Olten auf der

Fondue-Tribüne

Am 19. Februar steigt der EHCO in die entscheidende Saisonphase. Geniessen Sie die entscheidenden Spiele der Saison auf der Fondue-Tribüne. Reservieren sich einen Tisch (ab 4 bis 6 Personen) an einem Heimspiel Ihrer Wahl und wählen Sie zwischen Raclette, Käsefondue und Fondue Chinoise. Fondue Chinoise ist nur auf Vorbestellung erhältlich.

Preise Playoffs 2019/20 Käse-Package (Raclette oder Käsefondue) – CHF 115.00 pro Person Eintrittsticket / Sitzplatz auf der Fondue-Tribüne Käsefondue oder Raclette à discrétion sowie Dessertvariationen Getränkepauschale | Mineral, Süssgetränke, Kaffee, Tee, Bier und Weiss- sowie Rotwein (Matchweine)

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Package Fondue Chinoise – CHF 125.00 pro Person Eintrittsticket / Sitzplatz auf der Fondue-Tribüne Fondue Chinoise à discrétion sowie Dessertvariationen Getränkepauschale | Mineral, Süssgetränke, Kaffee, Tee, Bier und Weiss- sowie Rotwein (Matchweine)

Fondue Chinoise à discrétion – CHF 95.00 pro Person Eintrittsticket / Sitzplatz auf der Fondue-Tribüne

Fondue Chinoise à discrétion exkl. Getränke, welche vor Ort bezahlt werden Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung: 062 213 11 33 | Hauptgasse 11, 4600 Olten. Das Platzangebot ist beschränkt – melden Sie sich frühzeitig, damit wir Ihre Wünsche erfüllen können.

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