EHCO-Clubmagazin Powermouse | Ausgabe April 2020

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Frontteaser

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Clubmagazin Powermouse April 2020

Hauptteaser:

Ein Vorkämpfer in der Dreitannenstadt Silvan Wyss über Playoffs und Zukunftsaussichten.

Ein Kanadier in der Schweiz

Der EHCO in Zeiten von Corona Geisterspiel, Saisonabbruch: Wie die Coronakrise auch den EHC Olten betrifft.

Eishockeyclub Olten AG

www.ehco.ch

Weshalb Dion Knelsen nach der Saison nicht nach Kanada zurückkehrt.


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Vorwort 03

Die Planung in Zeiten der Ungewissheit Gegenwärtig beschäftigen uns das Corona-Virus und die damit verbundenen Verordnungen und Massnahmen des Bundesrates sowie des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) intensiv. Solidarität und der Schutz unserer Bevölkerung geniessen zurzeit höchste Priorität. Der Arbeitsalltag und das öffentliche Leben sind stark eingeschränkt. Auch wir haben Kurzarbeit angemeldet. Die Spieler halten ihre Basis-Fitness in den eigenen vier Wänden aufrecht und das Büroteam arbeitet von zu Hause (Home Office) aus. In dieser POMO-Ausgabe blicken wir noch einmal auf die vergangene, unerwartet früh zu Ende gegangene Saison 2019/20 zurück. Gleichzeitig wagen wir auch einen

Blick in die Zukunft, auch wenn sich heute ein paar grundsätzliche Fragen stellen lassen. Wann wir die neue Meisterschaft gestartet? Sind es gleich viele Spiele oder muss die Spielzeit verkürzt werden? Findet ein Teil der Vorbereitung und der Meisterschaft 2020/21 ohne Publikum statt? Wie gut kann die wichtige Vorbereitungsphase mit dem Sommertraining und den Testspielen umgesetzt werden? Keiner kann heute eine verlässliche Prognose abgeben. Die aktuelle, ausserordentliche Lage macht es uns sehr schwer, eine geordnete Geschäftstätigkeit umzusetzen und verlangt eine hohe Flexibilität und viel Geduld. Trotzdem, unsere Planung und das Spielerkader für die Saison 2020/21 stehen. Und irgendwann kehren wir wieder in den «normalen» Alltag zurück. Ich bin überzeugt, dass wir das gesellschaftliche Leben und uns lieb gewonnene Freizeitvergnügen nach der

Corona-Krise wieder viel intensiver pflegen und geniessen werden. Der Sport fehlt uns; er wird aber mit viel Freude und Begeisterung zurückkommen! In diesem Sinne wünsche ich uns allen gute Gesundheit und viel Kraft für die gegenwärtige, anspruchsvolle Zeit. Unseren Partnern und Sponsoren wünsche ich, dass sie trotz dieser ausserordentlichen Lage die wirtschaftlichen Hürden so gut wie möglich meistern und die Arbeitsplätze sichern können. Und dem EHC Olten wünsche ich eine baldige Rückkehr in den Eishockeyalltag, eine erfolgreiche Vorbereitung und dass wir im Herbst die neue Meisterschaft ohne Einschränkungen starten können. Alles Gute und bleibt gesund!

Patrick Reber, CEO EHC Olten AG

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Inhalt 05

KURZPOST VOM KLEINHOLZ Interview mit Dion Knelsen EHCO-Splitter

07– 09

20–23

Beste Wünsche

36 Corona-Interview mit Patrick Reber

10–11 Background

27–29

fan- 37 shop Impressum

Silvan Wyss – das Portät

14–16

Redaktionelle Verantwortung Stephan Felder, Leiter Kommunikation und Medien

Ein Tag in Leben von … Simon Rytz

31–35 Clubmagazin Powermouse № 04  Eishockeyclub Olten AG  April 2020

Autoren Peter M. Birrer, Stephan Felder, Ralf Suter Bilder Freshfocus Druck und Layout Dietschi Print&Design AG


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KURZPOST VOM KLEINHOLZ

EHCO-Splitter 07

Tolle Aktion der EHCO-Fans

Eine Legende geht

Das Corona-Virus und seine Folgen betrifft uns alle. Besonders gefordert ist in diesen Tagen das Personal im Gesundheitswesen. Um die Moral von Ärzten und Pflegefachleuten zu stärken und den Mitarbeitenden des Kantonsspitals Olten Mut zuzusprechen, haben einige EHCO-Fans eine wunderbare Aktion lanciert. Sie montierten ein Transparent an der Fassade des Spitals mit würdigenden Worten. Das Zeichen hatte grosse Wirkung: Zahlreiche Spital-Mitarbeitende zeigten sich enorm berührt über die Geste aus dem EHCO-Umfeld.

Mit dem letzten Saisonspiel gegen Langenthal hat auch die langjährige Ära von Teambetreuer Benjamin «Söppli» Borner geendet. Der 67-jährige Kappeler geht in die verdiente Pension. «Söppli» arbeitete knapp 20 Jahre beim EHCO. Seine unnachahmliche Art wird im EHCO-Umfeld fehlen – auch wenn «Söppli» versprochen hat, die Spiele künftig als Fan weiter mitzuverfolgen. «Söppli» wurde beim Abschiedsessen des Teams ein erstes Mal offiziell verabschiedet und beschenkt. Eine zweite Verabschiedung im grösseren Rahmen soll dann zu Beginn der nächsten Saison folgen. Bereits an dieser Stelle: Danke «Söppli» für Deine langjährige Arbeit beim EHCO!

Dieses Transparent von EHCO-Fans hängt derzeit beim Kantonsspital in Olten.

Rückgabe Geisterspiel-Tickets Vor genau vier Wochen bestritt der EHCO sein letztes Meisterschaftsspiel in den Playoff-Viertelfinals gegen Langenthal. Wegen Corona ohne Publikum - es war damals nach Entscheid des Bundesrates, Anlässe mit über 1'000 Besuchern zu verbieten, die erste spürbare Massnahme gegen das Virus. Noch immer ist die Rückgabe der bezogenen Einzeltickets für diese Partie vom 28. Februar möglich. Schicken Sie dazu einfach ein Foto Ihres Originaltickets an info@ehco.ch und Sie erhalten als Kompensation einen Gutschein für ein Spiel in der Qualifikation 20/21 zugestellt. Haben Sie Ihr Ticket online gekauft, können Sie uns Ihr Online-Ticket ebenfalls per Mail weiterleiten. Wenn die Coronakrise dereinst im Griff und die Geschäftsstelle wieder geöffnet ist, können die Tickets auch wieder in der Geschäftsstelle umgetauscht werden.

Die Tickets für das Spiel vom 28. Februar können immer noch umgetauscht werden.

Benjamin «Söppli» Borner.

Begehrtes Trikot des Topskorers Die traditionelle Versteigerung der Original-Spielertrikots hat auch in dieser Saison wieder für viel Interesse gesorgt. Besonders begehrt war das Trikot des Topskorers, in der vergangenen Spielzeit meist von Dion Knelsen getragen. Satte 395 Franken war das flammende Jersey dem Meistbietenden wert. Wir danken allen Mitbietenden herzlich für die grosszügige Unterstützung und wünschen viel Spass und Freude mit den erworbenen Jerseys.

Das Topskorer-Dress war heiss begehrt.

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EHCO-Zuschauerbusse: Herzlichen Dank an die Sponsoren! Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während sämtlicher Heimspiele im Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die in der Saison 2019/20 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. www.bogg.ch

• Zibatra Beteiligungen AG, Rickenbach • Elektro Fürst, Hägendorf • Marcel Alberny, AXA Olten • Daniel Eigenmann, AXA Olten • Daniel Eigenmann und Marcel Alberny, AXA Olten • AXA, Generalagentur, Robert Eisenhut • Blumen Fleischli, Wangen bei Olten • Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf

• Fleischli Gärtnerei, Wangen bei Olten • Optikart AG, Wangen bei Olten • Metzgerei Brune Mutz, Beat Werthmüller, Wangen bei Olten • Vögeli Beck, Hägendorf • David Fürst, Sanitär Heizung Solar, Gunzgen • Joker-Ceramic GmbH, Oftringen • Bank Cler AG, Olten • Peter Hauser Kaminfeger, Gunzgen


EHCO-Splitter 09

Stewards gesucht! Um einen reibungsfreien Spielbetrieb an den EHCO-Heimspielen im Kleinholz sicherzustellen, rekrutieren wir zusätzliche Funktionärinnen und Funktionäre. Hast du ein Flair für Eishockey oder Sportanlässe im Allgemeinen? Setzt Du Dich gerne mit Ruhe und Entschlossenheit für Ordnung und Sicherheit ein? Und möchtest Du gerne ein aktiver Teil der EHCO-Familie werden? Dann würden wir uns sehr freuen, von Dir zu hören.

Zu den möglichen Aufgabengebieten gehören:

• Einlass- und Ticketkontrolle bei den diversen Eingängen. • Sicherheitskontrolle Patrouille / diverse Standorte • Ticket- und Ordnungskontrolle Sitzplatztribüne

Interessierte melden sich gerne unter: info@ehco.ch

U20-A Nicht nur in der National League und der Swiss League sind die Meisterschaften in der letzten Saison wegen der Coronakrise abgebrochen worden, auch in sämtlichen Juniorenstufen wurde der Spielbetrieb ausgesetzt. Die U20-Junioren des EHCO

konnten ihre Meisterschaft mit einer Niederlage in Burgdorf am 7. März noch termingerecht abschliessen. Das Team von Coach Marcel Erismann belegte in der 12er-Liga mit 38 Punkten aus 22 Spielen den 6. Schlussrang.

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10 Interview Patrick Reber

« SOLIDARITÄT FÜR DIE GESELLSCHAFT ZEIGEN » Interview: Stephan Felder Foto: Freshfocus

Patrick Reber, die Welt hat sich in den vergangenen Wochen in Zusammenhang mit dem Coronavirus dramatisch verändert. Wie erlebst Du die rasanten Veränderungen persönlich? Die aktuelle Situation geht mir sehr nahe, weil ich einerseits eine Verantwortung als Arbeitgeber, aber auch eine Verantwortung als Privatperson habe. Die Ungewissheit, wie lange die Pandemie andauert, beschäftigt mich intensiv. Wichtig ist, dass man sich Tag für Tag über die Entwicklung informiert und die Anweisungen und Regeln des Bundesrates und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) kennt und auch befolgt. Was bedeutet die Coronakrise für den EHC Olten? Das ist zum momentanen Zeitpunkt schwer einzuschätzen. Wir merken, dass wir als Sportorganisation in unserem Handeln eingeschränkt sind und vereinbarte Termine nicht stattfinden können. Wir möchten planen, koordinieren und vorbereiten, insbesondere im Bereich Marketing und Sponsoring. Aber, die Schweiz befindet sich in einer ausserordentlichen, für alle schwierigen und anspruchsvollen Lage.

Die ganze Bevölkerung ist betroffen. Deshalb braucht es nun von allen Solidarität, Geduld und Verständnis. Alle Sportunternehmen in der Schweiz, ja auf der ganzen Welt, stehen vor ähnlichen Problemen. Tauscht man sich da gegenseitig aus? Sehr intensiv. Der Eishockeyverband informiert uns regelmässig über die Verhandlungen mit den Behörden wie dem Bundesamt für Sport (BASPO) oder dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). Auch unter den Clubs stimmt man sich koordinativ ab. Auch hier bleibt wichtig, dass man sich laufend über das Geschehen und den Verlauf der Pandemie sowie die entsprechenden Verordnungen orientiert. Welche Aufgaben haben die unter Vertrag stehenden Spieler derzeit? Die Spieler hatten nach dem frühen Ausscheiden Ende Februar einige Tage Ferien und werden in diesen Tagen mit dem individuellen Aufbautraining starten. Das sind ambitionierte Spitzensportler, die ihren Formaufbau in Eigenregie im Auge behalten müssen. Wir werden die Spieler mit der

Erstellung von individuellen Trainingsplänen begleiten und unterstützen. Diese Unterlagen werden vom Sportchef und Athletikcoach zur Verfügung gestellt. Dabei wird darauf geachtet, dass die Übungen im Rahmen der Vorgaben des BAG und von zu Hause aus gemacht werden können. Welche Herausforderungen stehen dem EHCO nach Überstehen der Coronakrise bevor? Ich hoffe darauf, dass die Bevölkerung nach Überstehen der Krise wieder Vorfreude auf den Sport verspürt, dass wir auf den Saisonstart hin eine Begeisterung für das Eishockey und den EHC Olten entfachen können. Wichtig ist uns, dass wir bei allen Anspruchsgruppen, insbesondere auch bei den Sponsoren und Partnern, das nötige Vertrauen beibehalten können und dass diese Firmen weiterhin die Möglichkeit haben, den EHCO und den Sport zu unterstützen. Sportlich geht es darum, dass sich unser Team so gut wie möglich auf den Saisonstart wird vorbereiten können, auch wenn wegen der Coronakrise nicht alles wie geplant laufen wird. Es ist meine Hoffnung und

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mein Wunsch, dass wir in den Sommermonaten in die Normalität zurückkehren und auf allen Ebenen – sportlich und wirtschaftlich – jene Dinge aufholen können, die jetzt nicht gemacht werden können. EHCO-Fans haben in der Stadt und vor dem Kantonsspital in Olten Transparente aufgehängt, um unter anderem dem Pflegepersonal Mut zu machen. Wie ist diese Aktion bei Dir angekommen? Das ist eine grossartige Aktion, die mich sehr stolz macht auf unsere Fans. Das war ein wichtiges Zeichen für alle Menschen, die derzeit einen grossartigen Job machen für unsere Gesellschaft. Die Geste unserer Fans hat mich sehr berührt. Sie ist Ausdruck von

« Ich bin stolz auf unsere Fans. » Dankbarkeit und Wertschätzung! Das ist, was wir alle momentan machen müssen: Solidarität für die Mitmenschen und die ganze Gesellschaft zeigen.



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14 Silvan Wyss

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Silvan Wyss 15

WYSS UND DER WECKRUF Der bald 27-jährige Center des EHC Olten hat die Enttäuschung im Playoff-Viertelfinal verarbeitet. Und mit Blick in die Zukunft ist für ihn klar, dass die Spieler nun in der Bringschuld sind. Text: Peter M. Birrer Fotos: Freshfocus

Ein aufregender April hätte es werden sollen, natürlich hoffte auch er darauf. Volle Hallen, prickelnde Stimmung, Playoff-Stimmung – was gibt es Schöneres für Eishockey-Profis wie Silvan Wyss vom EHC Olten ... ... und dann das: ein rasches, trostloses Ende im Viertelfinal gegen den Rivalen Langenthal. Das beklemmende Gefühl, versagt zu haben in den entscheidenden Tagen. Wyss sagt: «Das muss ein Weckruf für alle sein. Wir müssen raus aus der Komfortzone.» Es ist ein Tag im März 2020, als die Enttäuschung zwar immer noch spürbar ist. Aber die Welt ist eine andere geworden, durcheinandergewirbelt von einem Virus. Der Sport steht still, die Epidemie prägt den Alltag und löst Ängste aus. Und sie tangiert jeden in irgendeiner Form. Wyss sagt: «Es wird einem bewusst, was wertvoller ist als alles andere: die Gesundheit.»

dass es ihm an Leidenschaft mangle. Er gehört zu jenen, die mit ihrer Physis auffallen. «Ich war vielleicht noch nie das grösste Talent», sagt er, «aber mein Wille hat mich in meiner Karriere weit gebracht.»

« Mein Wille hat mich in meiner Karrierre weit gegbracht. » Die Geschichte nimmt ihren Anfang in Arch, einer Gemeinde im Bieler Seeland. Dort wächst Silvan auf, besucht die Primarschule und er fährt mit seinen Eltern in den Wintermonaten an den Sonntagen oft nach Zuchwil zum Schlittschuhlaufen. Der Knirps tut sich nicht schwer auf dem Eis, und das fällt einem Vater auf, dessen Kinder bereits in der Hockeyschule sind. Er spricht die Eltern an und fragt, ob ihr Sohn nicht einmal ein Training in Zuchwil bestreiten möchte.

Gleichzeitig ist er ein positiv denkender Mensch, der bemüht ist, sich auch mit seinem Beruf zu befassen. Oder besser: mit der Frage, was zu tun ist, um in der nächsten Saison nicht den nächsten Frust erleben zu müssen. Seine Überzeugung: «Jeder einzelne muss im Sommer noch mehr investieren, noch gezielter, härter trainieren und alles dafür tun, um auch die mentale Verfassung zu stärken.»

Die Wyss’ sind skeptisch, weil sie glauben, dass Silvan sowieso nicht den Mut aufbringt. Zu ihrem Erstaunen überwindet er sich aber. Die einzige Bedingung vor dem ersten Training: Mutter und Vater müssen sich an der Bande so postieren, dass Silvan sie jederzeit sehen kann. Dem Bub, dessen Vater passionierter Hornusser ist, gefällt es, mit Stock und Ausrüstung zu spielen. Die Passion lässt ihn nicht mehr los. Der Trainer der Bieler Moskitos sieht Wyss einmal und bietet ihm an, sein Team an ein Turnier nach Rapperswil zu begleiten. Der nächste Schritt ist eingeleitet: Silvan wechselt zum EHCB.

Der Wille als grosse Stärke Wyss, der Ende April 27 wird, will mit gutem Beispiel vorangehen. Ohnehin kann dem gebürtigen Bieler nie vorgeworfen werden,

Dabei ist er in seiner Kindheit nicht etwa Anhänger der Seeländer, sondern der ZSC Lions («das Logo mit dem Löwen gefiel mir am besten»), und er eifert Randy Robitaille

nach. Der NHL-gestählte Kanadier stürmte 2004 während einer Saison für die Zürcher. Wyss nimmt Stufe um Stufe und schafft es schliesslich in die erste Mannschaft. Parallel zu seinem Aufstieg schloss er die KV-Lehre ab. Natürlich träumt er davon, mit Eishockey seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Trotzdem wäre es ihm nicht in den Sinn gekommen, die Ausbildung zu vernachlässigen. Die besondere Carfahrt Als einer der jungen Emporkömmlinge kann sich Wyss in Biels National-League-Team nicht ganz durchsetzen. Nur: Eine Backup-Lösung will er nicht sein, weil er spielen möchte, so oft es nur geht. Darum sucht er nach Optionen. Und findet sie im Emmental. Die SCL Tigers verpflichten ihn nach dem Abstieg 2013. Wyss findet sich bestens zurecht und erlebt 2014/15 als Stammkraft eine Saison, die ihm in bester Erinnerung bleiben wird. Mehr noch: «Ich bekomme heute noch Hühnerhaut, wenn ich an jene Momente denke», sagt er. Besonders emotional ist der Schlusspunkt: der Aufstieg. Abgespeichert sind auch die Bilder und Wahrnehmungen einer besonderen Carfahrt und einer speziellen Partie. Es ist der 29. März 2015 und die Langnauer sind im Final in Rücklage geraten – gegen den EHC Olten. Verlieren sie an diesem Tag auswärts im Kleinholz, wird es nichts mit dem ersehnten Aufstieg. «Eine solche Anreise habe ich noch nie erlebt», erzählt Wyss, «es war von Abfahrt bis Ankunft mucksmäuschenstill im doppelstöckigen Car. Jeder war total fokussiert auf die Aufgabe, jeder wusste, worum es geht.» 6270 Zuschauer sind da, die meisten natürlich in der Hoffnung, die Powermäuse würden sich mit einem Erfolg zum B-Meister krönen und sich der National League annähern. Aber die Tigers schlagen zurück, setzen sich 5:1 durch, gewinnen die Serie schliesslich und machen ihr Glück mit der Rückkehr in die Beletage des nationalen Eishockeys perfekt.

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16 Silvan Wyss

Wyss kommt 2015/16 weiterhin zu seinen Einsätzen. Aber im Jahr darauf läuft es ihm nicht mehr nach Wunsch. Er wird an den HC Thurgau ausgeliehen, bevor er im Sommer 2017 zum EHCO stösst. Er hat hohe Ambitionen mit den Powermäusen, aber er scheitert mit seinen Kollegen 2017/18 im Playoff-Final an den Lakers aus Rapperswil (1:4). Und nun also das rasche, schmerzhafte Aus gegen Langenthal. «Es war eine Saison mit einigen Hochs, aber eben auch Tiefs», bilanziert Wyss, «vielleicht kamen wir eine Zeitlang zu einfach zu Siegen und wussten gar nicht, wieso wir einige Spiele gewannen. Was fehlte, war die Konstanz.» Wichtiger Austausch daheim Silvan Wyss braucht einige Zeit, um das 1:4 gegen Langenthal zu verarbeiten. Ein 1:4, dessen Tiefpunkt die letzte Partie im eigenen Stadion war – Corona-bedingt vor leeren Rängen. Er redet viel mit seiner Freundin Lara, auch mit seinen Eltern. «Dieser Austausch war wichtig», sagt er, «er half mit, den Verarbeitungsprozess zu beschleunigen.» Erspart bleibt ihm und seinen Kollegen wenigstens die Rolle der Fernsehzuschauer, weil die Meisterschaft am 12. März im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus abgebrochen wurde.

tigung, aber die Idee ist schon die, dass es sich zu einem rentablen Kleiunternehmen entwickelt. Mit dem Velo ins Training Vorderhand aber, das ist auch klar, setzt Wyss aufs Eishockey. Der Hobbygolfer verfolgt ehrgeizige Pläne mit dem EHCO, wohlwissend, dass die Mannschaft jetzt in der absoluten Bringschuld ist. Wyss glaubt, dass

« Hier fühle ich mich wohl. » die Mischung im Kader stimmt und es nicht abwegig ist, ehrgeizige Ziele zu formulieren. Der Center, der in der vergangenen Spielzeit 16 Skorerpunkte in der Qualifikation sowie deren 3 im Playoff-Viertelfinal realisierte, denkt noch längst nicht ans Aufhören. Vorerst bis 2021 läuft sein Vertrag bei Olten. «Hier fühle ich mich wohl», sagt er, der in Aarburg lebt und zum Training oft mit dem Velo fährt.

Wyss ist auch einer, der immer Neues lernen will. Und wer besser werden will, schaut oft auch in die NHL. Der Kanadier Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins war für ihn lange der Mann, der alle anderen überragte. Zum Deutschen Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers fällt ihm spontan das Adjektiv «unglaublich» ein. Und dann gibt es einen, zu dem er privat einen guten Kontakt pflegt: Nikolaj Ehlers. Den Dänen, Sohn von Trainer Heinz Ehlers, kennt Wyss aus gemeinsamen Juniorenzeiten beim EHC Biel. Die Wege haben sich aber längst getrennt. Ehlers steht in Nordamerika bei den Winnipeg Jets unter Vertrag, Wyss ist in Olten. Trotzdem hat er den Spass an seinem Job nie verloren. Und er kann sogar richtig vergnüglich werden, wenn er in einem Jahr sagen kann, dass aus den Versäumnissen der Saison 2019/20 die richtigen Schlüsse gezogen worden sind.

Die Mannschaft trifft sich im März noch einmal zu einem Abendessen. Einige Spieler verabreden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in Arosa. Sie fahren in die Bündner Berge, müssen aber vorzeitig heimkehren, weil der Bundesrat die sofortige Schliessung aller Skigebiete im Land verordnet hat. Bis am 20. April haben die Oltner Ferien. Zumindest sieht der Plan das vor. Aber auch Wyss hat gelernt, sich auf immer wieder Neues einzustellen. Er hält sich auf dem Velo fit, macht zwischendurch Yoga und kümmert sich nebenbei um seine Firma, die er Anfang Jahr mit seinem Kollegen Dario Beutler gegründet hat. Die beiden produzieren neben Mützen, Trainingsanzügen und Trikots vor allem Sporttaschen, Rucksäcke und Necessaires. Zur Kundschaft der Firma Badys Wear GmbH (www.badyswear.ch) sollen in Zukunft auch Vereine zählen, die für ihre Teams beispielsweise eine Tasche mit dem Clublogo und einem besonderen Design bestellen können. Das Aussehen der Produkte ist der Bereich, für den Wyss zuständig ist («ich habe mich immer schon für Mode und solche Themen interessiert»). Noch ist das Geschäft eine Freizeitbeschäf-

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Silvan Wyss 17

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20 Interview Knelsen

« DER SELT – SAMSTE MONAT IN MEINEM LEBEN » Dion Knelsen hat in seiner ersten Saison beim EHC Olten überzeugt. Im Interview spricht der Kanadier über sein Leben in Zeiten von Corona, über die Schweiz, über das Playoff-Out gegen Langenthal und über seine Ziele in der nächsten Saison. Text: Stephan Felder Fotos: Freshfocus

Dion, die erste Frage liegt in der aktuellen Situation auf der Hand: Wie geht es Dir und Deiner Familie? Im Grossen und Ganzen geht es uns gut. Wir haben eine schöne Wohnung, in der es sich angenehm leben lässt. Unsere Kinder kommen mit der Situation ebenfalls zurecht. Wir verbringen, wie empfohlen, viel Zeit drinnen, haben dadurch viel gemeinsame Familienzeit. Die ganze Situation mit dem Coronavirus ist nicht lustig, man muss sich aber immer auch vor Augen

halten, dass es einem noch viel schlechter gehen könnte.

dass es momentan vielen Leuten sehr viel schlechter geht.

Wie verbringt ihr denn eure gemeinsame Zeit? Wir putzen und kochen sicher mehr als vor dem Lockdown (lacht). Wir spielen viel mit den Kindern, geniessen unseren Balkon und machen einmal am Tag einen Spaziergang an einem Ort, an dem es nicht viele Menschen hat. Am Abend verbringen meine Frau und ich viel Zeit vor dem TV mit Netflix und Konsorten. Zudem telefonieren wir viel per Facetime oder Skype. Aber klar, insgesamt ist das schon eher eine langweilige Zeit.

Du bleibst mit Deiner Familie im Gegensatz zu praktisch allen anderen Ausländern im Schweizer Eishockey auch nach Saisonende in der Schweiz. Weshalb? Meine Tochter geht in der Schweiz in den Kindergarten, das ist der Hauptgrund. Wir möchten nicht, dass sie während einer zu langen Abwesenheit Probleme mit der

Per Skype könnt ihr mit euren Familien in Kanada in Verbindung bleiben. Wie geht es den Leuten da? Meiner Familie geht es gut. In Kanada verlieren wegen dem Coronavirus derzeit viele Leute ihren Job, meine Familie ist davon bislang zum Glück verschont geblieben. Es sind alle gesund in der Heimat, dafür bin ich sehr dankbar. Ich weiss,

« Es macht für uns deutlich mehr Sinn, länger in der Schweiz zu bleiben. » deutschen Sprache bekommt. Zudem ist es logistisch immer sehr schwierig, für einige Monate mit der Familie komplett zurückzukehren. Deshalb macht es für uns deutlich

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mehr Sinn, länger in der Schweiz zu bleiben. In diesem Jahr ist es etwas komisch, weil eine Rückkehr nach Kanada in den Sommerferien eventuell gar nicht möglich sein wird. Auf Fliegen habe ich derzeit keine Lust – und wer weiss, ob wir nach den Ferien zurück in die Schweiz kommen könnten? Es ist alles kompliziert in diesen Corona-Zeiten. Aber wir sind glücklich in der Schweiz. Du bist grundsätzlich ja ein grosser Schweiz-Fan, machst auf Social Media immer wieder Werbung für unser Land. Die Schweiz ist ein wunderschönes Land. Ich mag, wie sauber das Land ist, wie gut in der Schweiz alles organisiert ist und wie alles funktioniert. Das Wetter ist in der Schweiz meist gut, das Klima angenehm. Und die atemberaubende Schweizer Natur fasziniert mich immer wieder – auch wenn Ausflüge momentan nicht wirklich möglich sind. Für mich ist die Schweiz ganz einfach einer der besten Orte zum Leben.


Rubrik 21

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22 Interview Knelsen

Wie sieht es mit Deinen Deutsch-Sprachkenntnissen aus? Sie sind gut genug (lacht). Ich kann einkaufen gehen und kriege, was ich mir vorstelle. Allerdings merke ich, dass mein Schweizerdeutsch viel besser ist als mein Schriftdeutsch. Wenn ich Deutsch spreche, komme ich mir manchmal zwar sehr komisch vor. Aber ich merke, dass ich in Gesprächen schon praktisch alles verstehe. Ein Interview auf Deutsch würde ich mir allerdings noch nicht zutrauen (lacht). Meine Tochter kommt schon sehr gut zurecht mit der Sprache. Sie hat viele Freunde im Kindergarten, die alle kein Englisch können und kann sich problemlos mit ihnen verständigen. Sprechen wir übers Eishockey. Vor etwas mehr als einem Monat endete die Saison im Viertelfinal gegen Langenthal. Du warst nach dem letzten Spiel in Tränen aufgelöst. Hast Du die Enttäuschung inzwischen etwas überwunden? Der letzte Monat war in so vielen Bereichen der seltsamste in meinem Leben. In der ersten Woche nach dem Ausscheiden war ich unglaublich frustriert und traurig. Ich konnte in der ganzen Saison absolut nichts Positives mehr sehen. Man fühlt sich nach so einem Ausscheiden als Spieler ziemlich wertlos, als hätte man die Fans, den Club und die Teamkollegen verraten. Dann veränderte sich plötzlich die ganze Welt mit diesem Virus. Und ehrlich gesagt, habe ich in den letzten zwei Wochen gar nicht mehr ans Ausscheiden gedacht. Zu weit weg scheint Eishockey in der aktuellen Weltlage zu sein. Die ganze Saison hat sehr merkwürdig geendet.

Das Ausscheiden gegen Langenthal wurde intensiv analysiert. Was glaubst Du, woran es gelegen hat? Wir hätten es einfach besser machen müssen – angefangen bei mir selbst. Langenthal spielte Playoff-Hockey und bei uns dauerte es zu lange, bis wir ebenfalls in diesen Modus geschaltet haben. Ihr Torhüter spielte in vielen Spielen unglaublich gut, vor allem in den entscheidenden Situationen.

« Wir müssen in den Playoffs viel physischer spielen. »

Wir müssen in den Playoffs viel physischer spielen. Wir versuchten, spielerisch erfolgreich zu sein, was Langenthal sehr geschickt unterbunden hat. Ich denke, dass wir als Team viel aus dieser Serie lernen können und nächstes Jahr mit einer ganz anderen Einstellung in die Playoffs steigen werden.

Immerhin: Einen so frustrierenden Saisonschluss zu haben, macht die Motivation für nächste Saison viel einfacher. Jeder brennt darauf, zu beweisen, dass es besser geht. Alles war letzte Saison nicht schlecht. Du hast Dich mit Garry Nunn immer besser gefunden und am Schluss ein brandgefährliches Duo gebildet. Ich freue mich enorm, dass Garry auch nächste Saison in Olten spielt. Es macht so viel Spass mit ihm zu spielen. Er ist unglaublich talentiert, macht seine Nebenspieler besser. Ich weiss, dass er im Sommer hart arbeitet. Wir planen beide gemeinsam, in der Swiss League nächste Saison ein grosser Faktor zu sein. Es stossen einige Spieler neu zu Olten. Mit Nico Gurtner hast Du in Rapperswil gespielt. Wie würdest Du ihn beschreiben? Er ist ein guter Typ, spielt sehr physisch. Er kann unheimlich hart checken und verfügt über einen guten, harten Schuss, ist also sicher auch eine Option für an die blaue Linie. Er

Einige Spieler sagten, dass man im Team fast zu «lieb» zueinander war. Schwierig zu sagen. Was gibt einem Spieler das Recht, seinen Mitspieler anzuschreien und zurechtzuweisen? Das darf er eigentlich nur, wenn er klar besser spielt als seine Nebenleute. Es spielte aber niemand wirklich gut bei uns. Wir gewannen in der Qualifikation zu viele Spiele, ohne absolut an die Grenzen zu gehen und dachten wohl, dass es in den Playoffs so weiterlaufen wird.

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bringt mit seinem physischen Spiel etwas mit, das uns zum Teil gefehlt hat. Die gegnerischen Stürmer werden nicht gerne in seiner Nähe sein. Wie sehen Deine Pläne aus in den nächsten Wochen und Monaten? Das ist eine gute Frage (lacht). Der Kindergarten der Tochter ist unterbrochen. Bis wann? Wissen wir nicht. Gut möglich, dass wir bereits Ende Mai nach Kanada reisen. Vielleicht gehen wir in diesem Jahr auch gar nicht zurück. Sicher ist, dass ich mich in meiner Wohnung fit halte, um bereit zu sein, wenn es dann wieder losgeht.


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« WIR HABEN IN OLTEN EINE COOLE TRUPPE BEISAMMEN » war natürlich gross, auch wenn die Entscheidung sicher richtig war. Das ist nicht der Abschied, den man sich von seinem alten Team und Club wünscht. Nein, das war für alle Beteiligten kein wünschenswerter Abschied. Auch ein letzter Ausflug mit der Mannschaft oder ein gemeinsames Essen, wie das oft gemacht wird, war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Wir sind ein letztes Mal in die Garderobe gefahren, haben die Taschen gepackt und das war es dann.

Jens Nater im Laufduell mit Joel Salzgeber.

Verteidiger Jens Nater stösst vom EHC Visp zum EHC Olten. Der Appenzeller erklärt im Interview von seinem speziellen Abschied im Wallis und wie es zum Wechsel zum EHCO kam. Interview: Stephan Felder Foto: Freshfocus

Jens, wie verbringst Du in der aktuellen Lage mit dem Coronavirus Deine Tage? Mir geht es grundsätzlich sehr gut, ich fühle mich gesund und habe keine Symptome. Ich befinde mich derzeit bei meiner Familie im Appenzell. Man versucht halt, das Beste aus der Situation zu machen, sie ist ja für alle gleich.

Als die vergangene Saison abgebrochen wurde, hast Du Dich mit Visp auf den Playoff-Halbfinal gegen Ajoie vorbereitet. Wie hast Du das plötzliche Saisonende aufgenommen? Das war eine sehr spezielle Situation. Wir haben den Halbfinal-Einzug in einem Geisterspiel gegen Thurgau geschafft. Danach hiess es, dass wir zwei Woche Pause haben. In dieser Zeit ist die für die Playoffs typische Spannung verloren gegangen. Wir haben im Team viel darüber diskutiert, was geschehen könnte und wie wir den Fokus auf den Halbfinal gegen Ajoie auf bauen können. Und dann kam die Nachricht, dass die Saison abgebrochen wird. Die Enttäuschung darüber

Weshalb hast Du Dich für einen Wechsel zum EHCO entschieden? Die Vorfreude auf den EHCO ist riesig! Ich habe mit Sportchef Mac Grieder sehr gute Gespräche geführt und freue mich auf die nächsten Jahre in Olten. Ich denke, wir haben in Olten eine coole Truppe zusammen, das wird eine gute Sache. Welche künftigen Mitspieler kennst Du aus Deinen früheren Stationen? Mit Silvan Wyss habe ich beim HC Thurgau eine ganze Saison zusammengespielt. Esbjörn Fogstad Vold war ein Teamkollege in Visp und mit Dominic Weder und Jerôme Portmann habe ich beim HC Davos bei den Junioren gespielt. Portmann und ich haben praktisch die gesamte Juniorenzeit zusammen verbracht. Ich bin froh, dass ich gerade jene Spieler, die schon etwas länger

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in Olten sind, immer um Rat fragen kann. Das macht das Einleben in der Mannschaft für mich deutlich einfacher. Wie würdest Du Deinen Spielstil beschreiben? Wenn ich mich in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das «mannschaftsdienlich». Ich versuche, dem Team sowohl in der Defensive, wie auch in der Offensive so gut wie möglich zu helfen und meine Nebenspieler auf dem Eis zu unterstützen. Das wird sicher auch die Rolle sein, die ich in Olten einnehmen werde.

Jens Nater Der heute 24-jährige Jens Nater hat seine Grundausbildung beim SC Herisau absolviert. Bereits im Alter von 15 Jahren wechselte Nater zum HC Davos, wo er ab der U17-Elite sämtliche Nachwuchsstufen durchlief. In der Saison 2015/16 kam Nater beim HCD zu seinen ersten Einsätzen in der National League. Danach wechselte Nater mit einer B-Lizenz zu Thurgau, blieb dort eine weitere Saison und wechselte anschliessend für drei Jahre zum EHC Visp. In Olten hat Nater, der auf insgesamt genau 200 Spiele in der Swiss League kommt, einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet.


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Wir wünschen dem EHCO eine erfolgreiche Saison 19/20!


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KADER SAISON 2020/21

WER KOMMT, WER GEHT?

Torhüter:

Nico Gurtner

Verteidiger

Rapperswil

Silas Matthys

Jens Nater

Verteidiger

Visp

Simon Rytz

Daniel Carbis

Stürmer

Chaux-de-Fonds

Cyril Oehen

Stürmer

EVZ Academy

Jerôme Portmann

Stürmer

Davos

Daniel Eigenmann

Verteidiger

?

Anthony Rouiller

Verteidiger

Ajoie

Riccardo Sartori

Verteidiger

Biel

Lukas Haas

Stürmer

Visp

Stanislav Horansky

Stürmer

Ambri

Jérôme Lanz

Stürmer

?

Michael Rudolf

Stürmer

Rücktritt

Verteidiger:

Zuzüge:

Janis Elsener Nico Gurtner Stéphane Heughebaert Simon Lüthi Cédric Maurer Jens Nater Philipp Rytz Dan Weisskopf

Abgänge:

Stürmer: Daniel Carbis Evgueni Chiriayev Esbjörn Fogstad Vold Dion Knelsen Garry Nunn Cyril Oehen Jerôme Portmann Alban Rexha Diego Schwarzenbach Dominic Weder Silvan Wyss

Der routinierte Davoser Stürmer Daniel Carbis stösst vom HC La Chaux-de-Fonds zum EHC Olten. (Bild: Freshfocus)

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EIN TAG IM LEBEN VON SIMON RYTZ  /////


Simon Rytz 33

Ein Tag im Leben von Simon Rytz Wie sieht der normale Tagesablauf eines EHCO-Spielers nach Beendigung der Playoffs aus und wie verkraftet er das Ausscheiden? Torhüter Simon Rytz berichtet von seiner Zeit direkt nach der Saison. Text: Ralf Suter Fotos: Freshfocus

Die Zeit nach der Saison ist primär dazu da, herunterzufahren und es etwas gemütlicher zu nehmen, sich zu erholen. Diese Umstellung ist nicht immer ganz einfach, durch das abrupte Saisonende musst du mental plötzlich von 100 auf 0 herunterkommen. Wo vorher wochenlang der ganze Fokus hauptsächlich auf den Playoffs lag, ist nun einerseits eine völlige Leere. Jedenfalls bei mir ist es so, dass mir andererseits dann auch vieles durch den Kopf geht, beispielsweise was gut lief und was weniger gut. Da wir nicht das erreicht haben, was wir uns vorgenommen hatten, waren die ersten etwa 10 Tage nach dem Out schon hauptsächlich der mentalen Verarbeitung gewidmet. Geholfen

« Beim EHC Biel konnte ich den Frust noch ein wenig verdrängen. » hat sicher, dass ich beim EHC Biel vorerst weiter machen und den Frust noch ein wenig verdrängen konnte.

sauber auskuriert sein. Und bei «erfahreneren» Spielern dauert halt die Regeneration naturgemäss auch etwas länger.

Zeit für die Familie Mein Tagesablauf ist aktuell, natürlich auch aufgrund der landes- und weltweiten Ereignisse, relativ simpel und vor allem der Familie gewidmet. Denn das Sommertraining, welches offiziell am 20. April startet, beginnt für mich als 36-jährigen sowieso einige Tage früher. Mit Joggen und Krafttraining bereite ich mich dann quasi auf die Vorbereitung vor. Dennoch nehme ich die paar Wochen Pause gerne, denn auch wenn ich in der Saison von Verletzungen verschont blieb (Holz anfassen!), wollen die vielen geblockten Schüsse und kleineren Blessuren

Im Moment schlafe ich morgens ein wenig länger, als ich dies sonst tun würde. Mein «Wecker» tönt dabei in etwa so: «Papa, aufstehen!». Denn den Zeitpunkt der Tagwache bestimmt hauptsächlich meine zweieinhalbjährige Tochter, deren Rhythmus ich mir gerade ein bisschen angewöhne. Natürlich geniesst sie es, wenn der Papa wieder etwas länger zuhause ist. Denn obwohl die Saison ungewollt kurz war, ist man halt trotzdem sehr oft unterwegs und deshalb hat die Familie wenigstens in diesen drei bis vier Wochen Priorität. Gerade weil meine Frau zurzeit auch unterrichtsfrei hat, sie ist Kindergärt-

nerin. Zwar haben wir im Juli während des Sommertrainings auch noch zwei Wochen frei, damit wir aber den Muskelaufbau und die Fitness nicht verlieren, müssen wir trotzdem ständig individuell an uns arbeiten. Vom Eishockey zum Hornussen Nachdem sie mich geweckt hat, wird im Bett meistens noch ein wenig gekuschelt und «geschnattert». Danach nehmen wir das Frühstück zu uns, bevor wir dann so ab 10 Uhr zusammen etwas spielen, beispielsweise zeichnen oder basteln. Nach dem Mittagessen ist unser Programm in der Regel dem Wetter angepasst. Das heisst, ob es nun ein Spaziergang an der Aare oder im Wald ist oder ob wir Duplo, Puppenhaus, Unihockey spielen, zuhause «sändelen» oder gemütlich

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« Der Übergang vom Eishockey zum Hornussen läuft fliessend. » einkaufen gehen, irgendetwas läuft bei uns immer. Unsere Tochter ist an allem interessiert und für alles zu begeistern. So um 15:30 Uhr machen wir uns dann ein kleines «Zvieri». Ganz ohne Telefon geht es aber dann doch nicht. Oft müssen auch organisatorische Sachen vom Hornussen erledigt sein. Als Präsident der Hornussergesellschaft regle ich Termine, den Austausch mit dem Vorstand, Verbandsangelegenheiten, bereite Sitzungen vor und dies und jenes. Der Übergang vom Eishockey zum Hornussen läuft

eigentlich fliessend. Dabei ändern sich zwar vorübergehend die sozialen Kontakte, die Teamkollegen vom EHC Olten kommen ja nicht alle aus dem Seeland. Was aber überhaupt nicht schlimm ist, während der Saison waren wir ja alle so oft zusammen, dass uns ein bisschen Abstand ganz guttut.

bei der Büro-Arbeit weiter. Es kann aber auch mal ein gemütlicher Fernseh-Abend zu zweit werden. Zwischen 23 und 0 Uhr, wobei es eher gegen Mitternacht zugeht (je nachdem, wieviel ich schon bei der Tochter geschlafen habe), ist dann auch bei mir Bettruhe angesagt.

Gegen 18:00 Uhr ist es dann Zeit für das Nachtessen, bevor wir die Kleine langsam parat fürs Bett machen. Wir erzählen ihr immer noch eine Geschichte, bis sie so zwischen acht und neun Uhr eingeschlafen ist (dabei kann es durchaus auch mal vorkommen, dass ich vor ihr eindöse ...). Anschliessend helfe ich meiner Frau wenn nötig im Haushalt, erledige den Abwasch oder mache

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36 Beste Wünsche

LIEBE EHCOFANS

Die Welt hat sich verändert in den letzten Wochen. Das Leben, das wir bis anhin gekannt hatten, gibt es vorläufig nicht mehr. Wir denken in dieser schwierigen Zeit an euch und möchten euch versichern, dass wir im Hintergrund alles dafür geben, um bereit zu sein, wenn sich die Lage normalisiert und wieder an einen geregelten (Eishockey)-Betrieb zu denken ist. Bis dahin:

Bleibt gesund und tragt Sorge zu euch! Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, Geschäftsstelle, 1. Mannschaft, Coaches und Betreuer EHC Olten

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