Clubmagazin Powermouse Oktober 2018
№
01
Eishockeyclub Olten AG
www.ehco.ch
Attraktive Aussichten Wieso Anthony Rouiller in Olten geblieben ist
Seit 25 Jahren zweite Liga Was seit dem letzten EHCO-Abstieg geschah
Die neue Saison Ein Blick auf die Landkarte der Swiss League
Diamantsponsoren
Vorwort 03
Liebe EHCOFamilie Zum 25. Mal in Serie ist der EHC Olten Mitte September in eine neue Saison in der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga gestartet. Gegner kamen, Gegner gingen, die NLB wurde zur Swiss League, aber der EHCO war immer da. Und wartet seit dem Wiederabstieg im Jahr 1994 auf den langersehnten Meistertitel. Schritt für Schritt haben wir uns nach vorne gearbeitet, dreimal sind wir an späteren Aufsteigern gescheitert. Nun, 2018/2019 spielt der EHC Olten mit einem Kader, das nur ein Ziel kennt und einen klaren Anspruch an sich selbst: Meister in der Swiss League zu werden. Das Budget wurde noch einmal erhöht, das Team nochmals verstärkt. Der EHCO weiss ganz genau, wie weit der Weg ist, wie stark auch die Konkurrenz ist. Aber jeder, der für diesen Club
arbeitet, hat dieses Ziel und wird alles daran setzen, den Kübel im nächsten Frühling nach Olten zu holen. Der Kübel, er wäre auch der mehr als verdiente Lohn für alle jene, die den Club unterstützen, seit Jahren, Fans, Sponsoren, Partner: Ihre Unterstützung ist grossartig. Dafür danke ich Ihnen einmal mehr herzlichst. Zämme semer starch, liebe EHCO-Familie: Möge es unsere Saison werden!
Peter Rötheli, Geschäftsführer EHC Olten AG
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Inhalt 05
Rückblick auf 25 Jahre NLB
26–27 Fun Facts aus dem aktuellen Kader
16–17 EHCO-Splitter
07– 09
Die Landkarte der Swiss League im Jahr 2018
29–33
Rouiller und seine Pläne mit dem EHCO
10–13
Erste Saisonbilanz mit Captain Haas
22–23
Überraschung für die Funktionäre
37 Impressum Die „Powermouse“ ist ein Produkt der EHCO AG Redaktionelle Verantwortung Pierre Hagmann, Medienchef Autoren Pierre Hagmann, Stephan Felder, Andreas Hagmann Bilder Fotoagentur Freshfocus, Hansruedi Aeschbacher Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
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baut Zukunft.
EHCO-Splitter 07
Bryce Gervais und das Handgelenk
Stand: 18.10.18
Die Punkteserie nach Saisonstart Der EHCO ist einigermassen wunschgemäss in die Saison gestartet. Nach der knappen Niederlage im Startspiel gegen Langenthal konnten die Oltner in jedem der seither folgenden sieben Spiele punkten. Gleichwohl bleibt einige Luft gegen oben, das zeigten die Auftritt Anfang bis Mitte Oktober, die teilweise zwar von Erfolg gekrönt waren, aber den hohen eigenen Ansprüchen nicht immer gerecht wurden. Doch der EHC Olten ist in der Tabelle wie auch in den allermeisten Statistiken vorne mit dabei. Ligaweit die Nummer 1 sind die Spieler von Chris Bartolone bislang in folgenden Disziplinen:
Es ist noch nicht die Saison vom neu verpflichteten Kanadier Bryce Gervais. Der Stürmer hat verletzungsbedingt zwar erst ein Spiel verpasst, doch will seine Pechsträhne mit Handproblemen nicht abreissen. Seit seiner Ankunft in Olten hat es ihn bereits dreimal an der gleichen Hand mehr oder weniger schlimm erwischt. Nichts ist ganz kaputt, aber die Schmerzen hindern den Spieler daran, auf gewohntem Level spielen zu können. „Im letzten Derby gegen Langenthal konnte ich gar nicht mehr wirklich schiessen“, so Gervais. Nun ist die Hoffnung, dass sich die Probleme mit einer Schiene zumindest mindern lassen. Hoffen auf schmerzfreie Zeiten: Bryce Gervais
Nummer 1 der Swiss League (nach 8 Spielen) • • • • • •
Anzahl geschossene Tore: 34 Anzahl Tore pro Spiel: 4,25 Anzahl erhaltene Tore: 18 Shorthander (Tore in Unterzahl): 4 Powerplay-Effizienz: 28,57 % Beste Torhüter-Fangquote: 94,58 % (Simon Rytz)
Baloise Lounge und Mobiliar-Beizli gut angelaufen
Mitreisen ans Auswärtsspiel Der EHCO bietet auch diese Saison in Zusammenarbeit mit Reisepartner Born Reisen wiederum organisiert Fanfahrten an die EHCO-Auswärtsspiele an. Unter www.ehco.ch sind die jeweils kommenden Fahrten ersichtlich. Damit die Carfahrten durchgeführt werden, sind jeweils mindestens 25 Anmeldungen nötig.
Es war ein Wettrennen mit der Zeit, am Ende war mehr oder weniger alles bereit für das erste Saisonspiel Mitte September. Die Baloise Lounge wurde an jenem Abend ebenso offiziell eröffnet wie das neue Mobiliar-Beizli. Und auch wenn noch nicht alles perfekt läuft – die erste Bilanz und die ersten Rückmeldungen sind positiv, der Start für das neue Gastro- und Hospitality-Angebot geglückt. Das Mobiliar-Beizli steht allen Besucherinnen und Besuchern offen, bei Spielen mit abgesichertem Gästesektor erfolgt der Zugang für die Stehplatz-Zuschauer über die Rampe mit Gittertor bei der Bushaltestelle. Neu und ausverkauft: Die Baloise Lounge
We follow, we follow: Im Car ans Auswärtsspiel
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Zwei neue Donatorenclubs
Neuer Fanshop im Kleinholz
Der EHC Olten hat auf diese Saison hin zwei neue Netzwerk-Plattformen ins Leben gerufen, die Spitzeneishockey in Olten fördern sollen. Club 1934: In Abgrenzung zu den bestehenden Clubs will dieser gezielt jungen und junggebliebenen Persönlichkeiten, Unternehmern und Entscheidungsträgern ein exklusives Netzwerk rund um das sportliche Aushängeschild der Region bieten. Presidents Club: Eine exklusive Donatoren- und Netzwerkvereinigung, die ihre Heimat in der Baloise Lounge hat. Mehr Infos: ehco.ch. Haben wir Ihr Interesse für eine Mitgliedschaft in einem EHCO-Donatorenclub geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme: 062 213 11 33 // sekretariat@ehco.ch
Seit dieser Saison ist TFS/Conte Sports nicht nur Ausrüstungs-, sondern auch Merchandise-Partner des EHC Olten. Der neue Web-Fanshop ist unter www.ehco.ch bereits online. Nun wird im November auch der ganz neue EHCO-Fanshop beim Stadion Kleinholz zwischen Kassenhäuschen und Fanvillage eröffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der neue Online-Shop unter www.ehco.ch
EHCO-Splitter 09
Pro verkauftes Getränk 50 Rappen an die Fans! Der EHC Olten unterstützt die aktiven EHCOFans: Von jedem verkauften Getränk im Fan Village lässt der EHCO seit dem Heimspiel Ende September gegen die Ticino Rockets den Betrag von CHF 0.50 der Fan-Dachorganisation „Tifosi Olten“ zukommen. Die Dachorganisation ist der Zusammenschluss aller aktiven EHCO-Fans und trägt mit ihren farbenfrohen Choreographien und ihrer lautstarken Unterstützung der 1. Mannschaft an sämtlichen Spielen viel zu einer stimmungsvollen Atmosphäre im Kleinholz bei. Der EHC Olten freut sich, seine aktiven Fans in dieser Form unterstützen zu können.
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EHCO-Zuschauerbusse: Dank an die Sponsoren Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während sämtlicher Heimspiele im Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die im September und Oktober 2018 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. Husi Sanitär Heizung GmbH, Wangen bei Olten | Elektro-Fürst Holding AG, Hägendorf Metzgerei Brune Mutz, Beat Werthmüller, Wangen bei Olten | Vögeli Beck, Hägendorf Zibatra Beteiligungen AG, Rickenbach | Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf AXA Generalagentur Robert Eisenhut
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10 Anthony Rouiller
Unsere # 33 11
Text. Stephan Felder Bilder. Freshfocus
Die grossen Ziele des Unverzichtbaren Anthony Rouiller steht in seiner dritten Saison mit dem EHC Olten. Der Verteidiger hat sich trotz Angeboten aus der NLA für einen Verbleib im Kleinholz entscheiden – weil er mit dem EHCO Geschichte schreiben will.
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angenthal, 24. März 2018: Anthony Rouiller schnappt sich in der eigenen Zone die Scheibe, läuft über das gesamte Feld, vernascht die Langenthaler Defensive und bringt den Puck nach seinem fantastischen Solo zum 3:2 im Gehäuse unter. Es war das letzte und entscheidende Tor in dieser emotionalen Halbfinal-Serie zwischen den beiden Erzrivalen. Es war aber auch eine Aktion, welche die Klasse und die Qualitäten von Rouiller treffend beschreibt. Wer Rouiller auf dem Eis zuschaut, kommt nie auf die Idee, dass dieser abgeklärte Verteidiger erst 24 Jahre alt sein könnte. Rouiller überzeugt mit seiner Zweikampfstärke in der Defensive ebenso wie mit seinen Spielmacherqualitäten. Und er hat überragende statistische Werte: Rouiller war der zweitbeste Skorer beim EHCO in der vergangenen Saison und kam auf die mit Abstand beste Plus-Minus-Bilanz des gesamten Teams. Seine Position in Olten Kein Wunder, stand Rouillers Name in den Notizblöcken einiger National-League-Klubs. Doch der Bieler entschied sich für einen Verbleib beim EHCO, unterschrieb einen neuen Zweijahresvertrag. Weshalb? „Ich habe in Olten eine gute Position. Ich darf viel Verantwortung übernehmen und fühle mich im Team wohl. Noch wichtiger aber: Die Aussicht, mit Olten den Titel zu gewinnen, ist wahnsinnig attraktiv. Der
Klub, die Fans und die Stadt warten seit 26 Jahren auf einen solchen Erfolg. Als Spieler dabei zu sein, wenn Geschichte geschrieben wird: dieses Ziel hilft mir, mich jeden Morgen zu motivieren“. Dass der EHCO in dieser Saison die Qualität hat, den Titel endlich nach Olten zu holen, davon ist Rouiller überzeugt. „Auf dem Papier haben wir ein sehr starkes Team“, sagt der Offensivverteidiger. Aber
“ Die Frage ist, ob sich ein Spieler fürs Team opfern kann. Wenn jeder Spieler seine Rolle akzeptiert, dann werden wir sehr stark sein. ” auch er weiss: „Entscheidend ist nicht die Theorie, sondern was auf dem Eis passiert.“ Der Coach müsse die Rollen klar verteilen, und, noch wichtiger: die Spieler müssten die Entscheidungen des Trainers akzeptieren. „Die Frage ist, ob sich ein Spieler fürs Team opfern kann. Wenn jeder Spieler seine Rolle akzeptiert, dann werden wir sehr stark sein“, ist sich Rouiller sicher. Es brauche aber auch das Umfeld und die Fans, um die hohe Ziele zu erreichen. „Mei-
ne Hoffnung ist, dass Fans und Spieler bis zur Schlusssirene gemeinsam kämpfen, auch wenn es einmal nicht laufen sollte“, richtet Rouiller seine Wünsche ans Oltner Publikum. Die vergangenen Playoffs hätten gezeigt, dass der Oltner Anhang seine Mannschaft in schwierigen Situationen tragen könne. „Die Energie, die gerade in der Serie gegen Langenthal von den Rängen aufs Eis gebracht wurde, hat uns unheimlich viel Kraft gegeben“, erinnert sich der 24-Jährige. Das grosse Vorbild Rouillers grosses Vorbild heisst Petteri Nummelin und tatsächlich erinnert der Stil der Oltner Nummer 33 jenem des legendären finnischen Offensivverteidigers, der während 10 Jahren in Lugano für viel Spektakel sorgte. Viel Kreativität, viel offensiver Schwung, ohne die Defensivarbeit zu vernachlässigen: genau so möchte Rouiller auftreten. „Bei den Elite-Junioren spielte ich noch deutlich zu offensiv, habe zu viele Gegentore kassiert“, erinnert sich Rouiller. „Mit zunehmender Routine gelingt mir die Balance zwischen Angriff und Verteidigung immer besser.“ So gut, dass sie Rouiller dereinst doch noch in die National League führt? „Es wird immer schwieriger, den Sprung in die höchste Spielklasse zu schaffen. Man darf nicht vergessen, dass die Positionen der Offensivverteidiger in der National League in praktisch jedem Klub von einem Ausländer sowie einem Schweizer Nationalspieler besetzt werden. ➜
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12 Unsere # 33
Klassische Rouiller-Haltung
Junger Mann mit NLA-Erfahrung: Rouiller beim Stammclub Biel in neuer Arena, 2015
Deshalb sage ich: Wenn es mit der National League klappen würde, wäre das super, aber es muss nicht um jeden Preis sein.“ In Rouillers Masterplan indes kommt die National League durchaus vor: „Am besten wäre, den Aufstieg mit dem EHCO zu schaffen. Was hier abgehen würde – das wäre einfach riesig, unbeschreiblich.“
“ Am besten wäre, den Aufstieg mit dem EHCO zu schaffen. Was hier abgehen würde – das wäre einfach riesig, unbeschreiblich. ”
Eine Schlüsselrolle bei dieser „Mission Aufstieg“ ist Rouiller ohnehin gewiss. Seine immense Wichtigkeit für den EHCO hat der Bieler schon vielfach bewiesen. Auch, aber nicht nur mit seinem Traumtor in den Playoffs im März 2018 in Langenthal.
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Rouiller und Devin Muller
Entweder – oder 1. Kaffee oder Tee?
Tee
2. Bier oder Wein?
Bier
3. Komödie oder Thriller?
Komödie
4. Fernsehen oder Buch?
Buch
5. Geburtstag oder Weihnachten?
Weihnachten
6. Morgen früh oder Abend spät?
Abend spät
7. Hund oder Katze?
Katze
8. Tattoo oder Piercing?
Tattoo
9. Apple oder Microsoft?
Apple
10. Facebook oder Instagram?
11. Reisen oder zuhause?
Zuhause
12. Schwitzen oder frieren?
Schwitzen
13. Rap oder Techno?
Rap
14. Fussball oder Tennis?
Tennis
15. Fliegen oder Schifffahren?
Fliegen
16. Rot oder blau?
Blau
17. Zürich oder Bern?
Biel-Bienne
18. London oder Paris?
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19. Wallis oder Graubünden?
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20. Offensive oder Defensive?
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Von Skorern und Strafenkönigen
m
it den Verteidigern Tim Grossniklaus und Daniel Eigenmann, den Stürmern Roland Gerber und Diego Schwarzenbach sowie den Ausländern Cason Hohmann und Bryce Gervais stehen sechs neue Akteure im EHCO-Kader 18/19. Ansonsten hat das Team nur wenige Änderungen erfahren. Nach dem Totalumbruch vor Jahresfrist wird auf Kontinuität gesetzt. Grund genug, um das Team für einmal aus einem etwas anderen Blickwinkel zu beleuchten.
Der Älteste – Simon Rytz Das Durchschnittsalter der EHCO-Mannschaft 18/19 beträgt gut 27 Jahre. Damit zählen die Powermäuse zu den routinierteren Teams der Swiss League. Team-Senior ist der 35-jährige Torhüter Simon Rytz. Mit Roland Gerber, Marco Truttmann, Simon Lüthi, Diego Schwarzenbach, Lukas Haas, Tim Bucher und Martin Ulmer sind sieben weitere Spieler über 30 Jahre alt. Das „Kücken“ im Team ist Stéphane Heughebaert. Der Lausanner wird im Dezember seinen 21. Geburtstag feiern.
Der Grösste – Tim Bucher Mit einer Körpergrösse von 1,91 Metern ist Verteidiger Tim Bucher der grösste Spieler im Kader der Powermäuse. Beim Ostschweizer dürften die niederländische Herkunft seiner Mutter Spuren hinterlassen haben. Bucher ist einen Zentimeter grösser als Center Stefan Mäder. Ebenfalls 1,85 Meter oder grösser sind Chris Bagnoud, Cédric Schneuwly, Luca Zanatta, Roland Gerber und Stéphane Heughebaert.
Das Sprachgenie – Evguenï Chiriayev Die Spieler des EHCO haben Wurzeln in Frankreich, den Niederlanden, Italien, der Ukraine, Kanada, den USA, Albanien oder der Slowakei. Kein zweiter Spieler beherrscht aber derart viele Sprachen wie Evguenï Chiriayev. Der 29-Jährige wurde in Kiew geborgen und wuchs in La Chaux-deFonds aus. Neben Ukrainisch und Französisch sprich Chiriayev auch Russisch und Englisch fliessen, auf Deutsch und Italienisch kann sich der Stürmer ebenfalls verständigen.
Bilder → Freshfocus
Text → Stephan Felder
16 Das Team in 6 Fun Facts
Der EHCO-Skorer – Diego Schwarzenbach Zehn Skorerpunkte muss Diego Schwarzenbach in dieser Saison erzielen, dann hat er seinen langjährigen Linienpartner Remo Hirt als zweitbester Skorer in der Geschichte des EHC Olten eingeholt. Hirts Marke: 373 Skorerpunkte. Um den Bestwert von Albert Malgin zu überbieten (537 Punkte), bräuchte Schwarzenbach wohl noch einige hervorragende Jahre … vom aktuellen Team befindet sich auch Marco Truttmann in den Top 10 der ewigen EHCO-Skorerliste. Der Strafenkönig – Silvan Wyss Jede Wette, dass sie auf die Frage nach dem meistbestraften EHCO-Spieler der letzten Saison nicht mit Silvan Wyss geantwortet hätten. Doch tatsächlich: der Stürmer aus dem Seeland holte in der Qualifikation 53 Strafminuten – mehr als jeder andere EHCO-Spieler in der Saison 17/18. Im Jahr zuvor, der Saison 16/17 sass übrigens der heutige Sportchef, Marc Grieder, am meisten auf der Strafbank. Auch er holte 53 Strafminuten.
Der NLA-Saurier – Roland Gerber Der EHCO träumt von der Rückkehr in die National League. Roland Gerber, der mit B-Lizenz für den EHCO im Einsatz steht und wegen Verletzungspech vorläufig nach Langnau zurückbeordert wurde, weiss ganz genau, wie es in der höchsten Schweizer Liga läuft. Der Emmentaler hat in seiner Karriere 582 Spiele auf höchster Stufe bestritten. Auch Simon Lüthi kratzt an der Marke von 500 NLA-Spielen. Über die Erfahrung von über 200 Spielen in der höchsten Liga verfügen auch Simon Rytz, Lukas Haas und Marco Truttmann.
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Simon Rytz
Tim Bucher
Das Team in 6 Fun Facts 17
Evguenï Chiriayev
Diego Schwarzenbach
Roland Gerber
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HINTERE REIHE
Benjamin Borner (Betreuer), Joachim Vodoz, Martin Ulmer, Evgueni Chiriayev, Stéphane Heu Jan Lanz (Statistiker)
MITTLERE REIHE
Adrian Fischer (Masseur), Thaddäus Schnider (Athletik-Coach), Christopher Bagnoud, Luca Z Devin Muller, Daniel Eigenmann, Alban Rexha, Marco Burkhard (Statistiker), Enrico Frattini (Be
VORDERE REIHE
Matthias Mischler, Stefan Mäder, Roland Gerber, Marco Truttmann, Tim Bucher, Chris Barto Tim Grossniklaus, Cédric Schneuwly, Silvan Wyss, Anthony Rouiller, Simon Rytz
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EHC OLTEN 2018 | 2019
ughebaert, Simon LĂźthi, Cason Hohmann, Bryce Gervais, Ueli Huber,
Zanatta, Simon Barbero, Stanislav Horansky, Diego Schwarzenbach, etreuer)
olone (Headcoach), Lukas Haas, Michael Tobler (Assistenzcoach),
22 Rubrik
22 Interview
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Alles klar, Captain Haas?
Foto ☞ Freshfocus
Interview ☞ Pierre Hagmann
Interview 23
Der 30-jährige Lukas Haas ist nach vielen Jahren in Langnau zum ersten Mal in seiner Karriere als Captain in eine Saison gestartet. Zeit für einen ersten Rückblick.
wollen uns nicht nur blind nach vorne orientieren, sondern in erster Linie dafür sorgen, dass wir das Eis nach einem Einsatz mit einer positiven Bilanz verlassen können – oder zumindest keiner negativen. Aber ja: Jeder von uns kann noch mehr.
wir einen sehr kommunikativen Headcoach, der selber viel zum Team und auch individuell mit den Spielern spricht. Da braucht es den Captain in der Vermittlerrolle weniger. Zweitens herrscht derzeit eine super Stimmung im Team.
Lukas Haas, der erste Monat der neuen Saison ist durch – eine erste Bilanz? Die ist sicher positiv. Wir haben nach einer eher schwierigen Vorbereitung schnell den Tritt gefunden. Aber zum Glück bleibt auch noch Luft gegen oben.
Das Team hat nach vier tollen Sieg zu Beginn etwas den Schwung verloren. Weshalb? Man kann nicht erwarten, dass wir die ganze Saison über die Gegner nur so vom Eis fegen. Die können auch Eishockey spielen. Und wir haben ja auch in den eher zäheren Partien gepunktet. Solange wir in jedem
Das heisst es doch immer und überall. Es ist aber wirklich so! Ich fühle mich jedenfalls sehr wohl. Wir haben derzeit eine Stimmung, dass jeder jeden respektiert. Es gibt keine Lager in der Garderobe. Und mich dünkt, wir haben seit der Vorbereitung nochmals einen guten Schritt dahin gemacht, dass jeder das Team in den Vordergrund stellt und nicht sich selbst. Dass wir zudem ehrlicher sein zueinander, auch Kritik ist kein Tabu. Das ist wichtig.
Erstmals in Deiner Karriere spielst Du als Captain – welchen Einfluss hat das auf Dein Spiel? Mein Ziel ist es, dass es keinen Einfluss hat. Ich will einfach teamdienlich spielen und darf jetzt wegen diesem „C“ auf der Brust nicht mein Spiel künstlich verstellen. Wenn ich so spiele wie in den letzten Playoffs, dann helfe ich dem Team am meisten. Captain hin oder her. Und was ist diese Saison bislang anders in deinem Spiel gegenüber den letzten Playoffs? Ich bin sicher noch nicht auf dem gleichen Niveau, habe beispielsweise auch noch kein Tor geschossen. Gleichzeitig darf man uns nicht nur anhand der Scorerpunkte messen. Ich versuche dem Team auch defensiv zu helfen. Eure bisherige Linie – Marco Truttmann, Evguenï Chiriayev und Du – vereint viel Offensivtalent, könnte aber noch viel mehr. Einverstanden? Ja, wir sind in einem Prozess, aber langsam kennt man die Laufwege des Mitspielers besser, ich habe das Gefühl, wir sind auf dem richtigen Weg. Und wie gesagt: Wir erhalten auch viele defensive Aufgaben,
“ Wenn ich so spiele wie in den letzten Playoffs, dann helfe ich dem Team am meisten. ”
Spiel nah dran sind, sind wir grundsätzlich auf gutem Weg. Gleichzeitig ist es natürlich wenn immer möglich unser Ziel und Anspruch, dominant aufzutreten. Als Captain bist Du jetzt auch neben dem Eis gefordert. Hast Du bereits in spezieller Form aktiv werden müssen? Nein, bisher läufts rund in der Garderobe. Ich habe dem Team klar gemacht, dass ich immer da bin, wenn irgendwo ein Problem auftaucht, sei es innerhalb der Mannschaft oder zwischen Team und Coaches oder Club. Es ist jetzt aber nicht so, dass ich ständig mit allen am Dinge klären bin. Erstens haben
Du hast lange in Langnau gespielt, bist mit Langnau aufgestiegen. Nun bist Du erstmals seit Juniorenzeit fix bei einem anderen Club. Wie unterscheidet sich der EHCO von dem, was Du kennst? Mit so vielen Ex-Langnauern im Team fühlt es sich an wie immer☻. Aber ernsthaft, auch sonst sind die Differenzen nicht so gross, mir kommen jedenfalls keine besonderen in den Sinn. Olten ist ein super Hockeyunternehmen, es herrscht ein herzlicher Umgang, und wenn alles zusammenkommt, was zusammengehört, dann wird der Aufstieg in die National League die logische Folge sein. Was nimmst Du Dir für die kommenden Tage und Wochen vor? Wir haben jetzt schon paarmal an der Tabellenspitze gekratzt. Ich will jetzt endlich ganz nach oben.
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26 Rückblick auf 25 Jahre NLB
Ein Vierteljahrhundert Zweite Liga Der EHCO ist Mitte September zum 25. Mal in Serie in eine Saison in der zweithöchsten Schweizer Liga gestartet.
a
m 8. März 1994 startete das Kapitel Nationalliga B beim EHC Olten und es war ein trauriger Start. Ich zum Beispiel erinnere mich, wie ich am Radio mitgelitten habe, ein Dienstagabend, der EHCO kämpfte in Biel um den Ligaerhalt, ich war 12 und durfte durch die Woche nicht vor Ort dabei sein. Irgendwann war das dramatische Penaltyschiessen vorbei, Olten abgestiegen, und meine Tränen flossen zahlreich. 25 Jahre ist das her, seither ist der EHC Olten Herbst für Herbst mit neuen Hoffnungen und Träumen in eine neue Saison gestartet, ein, zwei Mal rettete man sich ganz knapp vor dem sportlichen Abstieg oder wirtschaftlichen
Kollaps, ein, zwei Mal durfte von der Welt weiter oben träumen, aber am Ende war es doch wie immer. EHCO: zweite Liga. Natürlich verändert sich auch viel in so vielen Jahren. Das Eishockey war ein anderes, das Business ebenso, die Liga hat Teams kommen und gehen sehen, sie hat ihren Namen geändert, und der EHCO heisst zwar noch gleich wie damals, ist aber sonst auch nicht mehr zu vergleichen mit dem Verein, der anno 1994 in den sauren Apfel biss. Ein Vierteljahrhundert zwischen Konstanz und Veränderung. (ph)
In der Swiss League seit:
Total Torbilanz EHCO
3348 : 3477
GC
1993
Als ZSC-Farmteam
1997
Olten
1994
Visp
1999
Ajoie
2000
La Chaux-de-Fonds
2001
Langenthal
2002
Thurgau
2006
Winterthur
2015
EVZ Academy
2016
Das grösste Team
Ticino Rockets
2016
Das jüngste Team
24,24 Jahre
1994/1995
Kloten
2018
Best of Was
Wert Saison
Am meisten Tore erzielt
217
2012/2012
186
2006/2007
182,6 cm
2009/2010
Am meisten Tore kassiert
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Rückblick auf 25 Jahre NLB 27
Der EHCO in der NLB/Swiss League: Qualifikation
Der EHCO in der NLB/Swiss League: Playoffs Meister/Aufstieg
Der EHCO in der NLB/Swiss League: Playoffs
Final
Halbfinal
Viertelfinal
Playout
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Abschneiden Playoffs
Team Saison 1995/1996
Team Saison 2002/2003
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Swiss League 29
DIE LANDKARTE DER SWISS LEAGUE
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Text ~ Andreas Hagmann Bilder ~ Freshfocus
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n der Saison 2017/2018 hatte sich eine Zweiklassen-, wenn nicht sogar eine Dreiklassengesellschaft akzentuiert: Rapperswil und Langenthal vorne weg, ein breites Mittelfeld und die drei Farmteams und Winterthur im Kampf um den letzten Playoffplatz. Ein Blick auf die Tabelle und die von den einzelnen Teams erspielten Punkte wiederspiegelten dies deutlich. Ein Bild, das sich auch in
der Saison 2018/2019 abzeichnet. Aufgrund der Teamkader und der getätigten Transfers ist die Bestätigung der Zweiklassengesellschaft kein Wunder. Bei den drei Farmteams, den GCK Lions, den Ticino Rockets und der EVZ Academy zeigt sich, dass in erster Linie gereifte Junioren wegtransferiert und mit nachrückenden Junioren ersetzt wurden. Die gereiften Junioren, die einen Anschluss im Fanionteam erhalten haben, werden je nach Situation weiterhin in der Swiss League zum Einsatz kommen. So beispielsweise Yannick Zehnder vom EVZ, Elia Mazzolini von Ambri oder Tim Berni von den ZSC Lions. Gleichwohl ist offensichtlich, dass diese drei Teams auf
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Wird die Swiss League ausgeglichener als 2017/2018? Und wie gestaltet sich die Rollenverteilung der Liga heuer? Ein Blick auf die Landkarte der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga.
erth
dem Papier maximal ähnlich stark sein dürften wie in der vergangenen Saison, die Ticino Rockets sind eher noch einmal schwächer einzustufen – trotz noch ausstehenden „Verstärkungen“ aus Davos. Die bereits letzte Saison erfolgten Berufungen von Tommaso Goi und Elia Mazzolini nach Ambri sowie der Abgang von Zaccheo Dotti zu Ajoie dürften im Moment nicht ersetzt worden sein. Die neuen Junioren müssen sich zuerst an das Swiss-League-Niveau herantasten. Und so stehen die Tessiner nach zwei Auswärtssiegen gegen die direkten Konkurrenten GC und die Academy ganz zu Beginn mittlerweile bereits wieder am Ende der Tabelle. ➜
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Swiss League 31
Die Swiss League und der EHCO live auf MySports Tim Berni (rechts), GCK Lions
Brent Kelly, SC Langenthal
Wie in der vergangenen Saison wird auch heuer meist am Mittwochabend eine Partie mit Produktionen rund um das jeweilige Spiel auf MySports ausgestrahlt. Ein Highlight der Saison wird die Übertragung des OpenairSpiels auf dem Dolder zwischen den GCK Lions und dem EHC Winterthur am 1. Dezember sein. In den Playoffs wird wiederum pro Runde ein Spiel live gezeigt.
Alain Birbaum (rechts), HC Ajoie
Der EHCO live auf MySports:
Wenn der Partner in die eigene Liga absteigt Die EVZ Academy war die sportlich positive Überraschung in der vergangenen Saison inklusive der am Ende souveränen Playoffqualifikation. Warum also sollte die EVZ Academy jetzt nicht gar der Anschluss ans Mittelfeld gelingen? Erstens: Der Abstand zum äusserst breiten Mittelfeld der vergangenen Saison zwischen Platz 3 und 7 betrug für die Zuger im Minimum 14 Punkte. Und zweitens sind die Zuger wie erwähnt nicht stärker einzuschätzen als vergangene Spielzeit. Kommt hinzu: In ihrer vierten Swiss League Saison ist von den Winterthurern eher ein Sprung nach vorne zu erwarten. Zum ersten Mal starten die Eulachstädter mit zwei Söldnern in die Saison. In der Defensive konnten sie ausserdem mit Mike
Küng (Thurgau) und Pascal Blaser (Davos/Thurgau) erfahrene, hungrige Verteidiger verpflichten. Und auch in der Offensive konnte der Rücktritt von Adrian Wichser mit Martin Alihodzic und Kris Schmidli (beide Visp) gut aufgefangen werden. Das Hauptproblem der Winterthurer bleibt der schmale Kader, zumal eine Zusammenarbeit mit einem National-League-Verein nach dem Abstieg von Kloten bisher noch nicht vermeldet wurde. Stattdessen will man eigene Junioren aus den Elite B (Martin Busovsky, Claudio Forrer, Levin Schneider) direkt ins kalte Swiss-League-Wasser werfen. Der Abstieg von Kloten hat für Winterthur auch einen Vorteil. Nämlich zuschauertechnisch: beim ersten Aufeinandertreffen der den beiden Teams waren in Winterthur 2496
24.10.18 Kloten-EHCO 21.11.18 Ticino Rockets- EHCO 06.01.19 Kloten-EHCO 02.02.19 Olten – Kloten 13.02.19 Langenthal – Olten Playoffs ab 17.2.19
Zuschauer zugegen. Erwartungsgemäss unterlag der Underdog. Mittlerweile liefert Kloten dem Derbygegner nicht nur Zuschauer, sondern auch Punkte ...
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Swiss League 33
Fabio Hollenstein (links), HC Thurgau
Ist die Liga so berechenbar? Apropos Zusammenarbeit: während es Winterthur mit einem Minimalbudget kommende Saison vorwiegend auf eigene Faust versuchen wird, wird wie angetönt neu Davos neben Ambri und Lugano die Ticino Rockets mit Spielern zur Ausbildung bestücken. Rapperswil derweil sucht in der Ostschweiz die Nähe zum HC Thurgau und will vorerst vier eigenen Spielern in der Swiss League zu mehr Spielpraxis verhelfen: Nico Gurtner, Ron Martikainen, Jan Vogel und Fabio Hollenstein. Diese Tatsache hilft Thurgau die schmerzhaften Abgänge von beispielsweise Andri Spiller (Rapperswil) und Toms Andersons (Langenthal) besser zu verdauen. Ist die Liga also derart einfach berechenbar? Die Farmteams landen am unteren Ende der Tabelle und der Rest in den Playoffs? Die Kaderentwicklungen lassen dies vermuten und diese Prognose lässt sich mit einem genaueren Blick auf die bisherigen Top 7 konkretisieren. Es ist gut möglich, dass sich kommende Saison keine klaren Favoriten absetzen werden, wie es Rapperswil und auch Langenthal in der letzten Qualifikation getan haben. Budgettechnisch hat Kloten zwar die Position von Rapperswil einnehmen können, sportlich ist das erste Jahr nach dem Abstieg aber stets das schwierigste. Das muss der EHC Kloten gerade auf schmerzliche Weise – unter anderem mit Niederlage gegen Winterthur oder Thurgau eben. So scheint sich zwischen Rang 1 und 8 – wenn man ein wenig grosszügig ist – ein breites Mittelfeld zu ergeben, in welchem sich die Teams nichts schenken. Ob Winterthur und Thurgau tatsächlich zum diesem Mittelfeld gehören werden, dürfte mitunter
davon abhängig sein, wie sich die neuen Söldner schlagen. Die ersten Signale diesbezüglich sind positiv, vor allem Thurgau macht trotz vorläufiger Klassierung unter dem Strich einen gefestigten Eindruck. Und ob Visp den guten Saisonstart wird bestätigen können, diese Frage gilt es ebenfalls zu stellen. In den vergangenen drei Saisons landeten die Oberwalliser jeweils auf Platz 7 (16/17 und 17/18) oder Platz 6 (15/16). Grosse Veränderungen im Kader gab es nicht, ausser dass erfahrene Spieler mehrheitlich mit Junioren ersetzt wurden. Defensive Fragezeichen Neben Kloten und auch Olten hat sich insbesondere La Chaux-de-Fonds verstärkt. Strebt La Chaux-de-Fonds die Flucht nach vorne an, im symbolischen Sinne? Ein Teil des Geldes von der Administration (für den bisherigen CEO Gerhard Scheidegger wurde kein äquivalenter Nachfolger gesucht) wurde nämlich vornehmlich in die Offensive investiert. Mit Tim Coffmann scheint ein kaltblütiger Import-Skorer gefunden worden zu sein, und mit Alain Miéville (Lausanne), Adam Hasani (Genf) und Philipp Wetzel (Biel) wurden National League erprobte Spieler verpflichtet. Kam dafür möglicherweise die Defensive zu kurz? Weisskopf (Ajoie), Eigenmann (Olten) und Ganz (Kloten) wurden eigentlich nur mit Kevin Kühni (Fribourg) ersetzt. Valentin Lüthi, der bei Langenthal den Medizintest nicht bestanden hat, wurde vor Saisonstart verpflichtet, nun fehlt er allerdings verletzungsbedingt. Zuletzt wurde, ebenfalls von Langenthal, Philip Ahlström übernommen.
sier wurde bewahrt, gleichzeitig neben Erfahrung (Joggi, Weisskopf, Birbaum ) auch in aufstrebende Spieler (Arnold, Dotti) investiert. Und mit dem wohl schlausten Trainer der Swiss League an der Bande (Garry Sheehan) wäre ein sportlich weites Vorstossen auch in dieser Saison keine Überraschung. Bei Langenthal bleibt die Frage, wie sich die Söldnersituation entwickeln wird. Jeff Campbell soll noch bis Ende Jahr ausfallen, Kim Karlsson beerbt ihn derzeit wie schon letzte Saison – doch bislang gelingt dem Schweden kaum etwas, ebenso wie Brent Kelly in seiner letzten Saison. Ausserdem: wie gut können die Abgänge in der Defensive von Cadonau (Langnau), Völlmin (Genf) und Marti (Bern) wirklich kompensiert werden? Maret (Fribourg) und Scheidegger (Brandis/Thurgau) kriegten auf jeden Fall eine happige Last aufgebürdet. Wobei ja Marti mit B-Lizenz bereits wieder in Langenthal spielt. All diese Fragezeichen zum Trotz: Sollten sich nun wie erwartet zumindest die Top8-Teams in ihrem spielerischen Niveau tatsächlich annähern, wird dies unter diesen Teams zu einem entsprechenden Kräfteverschleiss im Kampf um den Heimvorteil in den Playoffs führen. Davon könnten die Farmteams profitieren. Schliesslich sind sie nicht an sportliche Ziele gebunden, können stets unbeschwert aufspielen und somit für eine Überraschung sorgen. Und selbst wenn sich eine Zweiklassengesellschaft herauskristallisieren sollte, wäre das aufgrund des grossen Kampfes der Top-8-Teams um den Playoff-Heimvorteil kein Nachteil für die sportliche Spannung der Swiss League. Im Gegenteil.
Ajoie gehörte dank punktueller Verstärkungen schon vor Saisonbeginn zu den Mitfavoriten, nach diesem Saisonstart erst recht. Die gute Durchmischung im Team der Juras-
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Zum Autor: Der Oltner Andreas Hagmann ist Eishockey-Moderator beim TV-Sender MySports und berichtet in dieser Funktion oft auch über die Swiss League.
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Teamausflug 37 Text ★ Pierre Hagmann
Die EHCO-Funktionäre mit Urs und Stefan Mäder (hinten) vor dem Gasthof Bären in Trubschachen.
Wenn Stefan Mäder für die EHCO-Funktionäre kocht
Markus Stierli wurde letzte Saison für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den EHCO geehrt. Und er hat noch nicht genug. (Foto: Hansruedi Aeschbacher)
Der diesjährige Teamausflug führte die Funktionäre des EHC Olten ins Bernbiet – und hatte einige Überraschungen im Angebot.
e
s ist der älteste „Bären“ der Schweiz. Der Gasthof der Familie Mäder in Trubschachen wurde 1356 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1994 sind Fränzi und Urs Mäder verantwortlich für das Wohl der Gäste, und so war es auch als die EHCO-Funktionäre diesen Sommer ihren Teamausflug unternahmen. Es sollte ein überraschungsreicher Tag werden, den Platzchef Roman Bally und Funktionärslegende Markus „Kusi“ Stierli für das Team organisiert hatten. Niemand wusste, wohin die Reise führte. Trubschachen war dann der erste Halt, im Gasthof Bären eben kehrte die Truppe ein. Die Oltner Gäste wussten zwar, dass es die Eltern von EHCO-Center Stefan
Mäder sind, die dort wirten. Dass aber Stefan Mäder selber an jenem Tag in der Küche im Einsatz stand, das wussten sie nicht. Er hatte im Vorfeld von dem Besuch erfahren und sich nicht nehmen lassen, die Funktionäre persönlich zu bekochen. „Das Essen war sensationell, so wie der ganze Gasthof wunderbar ist, ich kann den Besuch nur empfehlen“, schwärmt Markus Stierli. Und als dann plötzlich Stefan Mäder vor der Gruppe auftauchte, erreichte die Stimmung einen ersten Höhepunkt. „Normalerweise stehen die Funktionäre im Dienst für uns Spieler“, sagt Mäder. „Es war schön, den Spiess einmal umzudrehen, und ihnen einen Freude bereiten zu können“, sagt der 28-Jährige. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto reiste die Gruppe im vom EHCO zur Verfügung gestellten Car weiter nach Interlaken, wo der Besuch der Brauerei Ruggenbräu auf dem Programm stand. Im letzten Jahr führte der Ausflug noch in die Feldschlösschen-Brauerei, doch für Funktionär Markus Stierli ist klar: „Der Besuch der Ruggenbräu-Brauerei ist viel lohnenswerter. Zum
Ruggenbräu-Angebot gehören auch Degustationen von Whiskey. Auch da war unser Fazit: sensationell!“ Den Abschluss der Reise bildete ein gemeinsames Grillieren, zurück in Olten bei der Schäferhundhütte. Remo Hirt ist schuld Mittlerweile stehen die rund 30–40 Funktionäre Match für Match wieder im Einsatz für den EHCO und sorgen für einen reibungsfreien Ablauf an den Heimspielen im Kleinholz. Sie sind die wertvollen Helfer im Vorder- und Hintergrund, ohne die es nicht geht. Für Markus Stierli ist es die 37. Saison in Serie, die er für den EHC Olten im Einsatz steht. Ende letzter Saison hatte er sich überlegt, in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Der damals abtretende Remo Hirt schenkte bei ihm der Saisonschlussfeier sein letztjähriges Trikot mit der #37 und forderte Stierli auf, noch eine 37. Saison anzuhängen. Und Funktionär Stierli lehnt Spieler-Wünsche selten ab.
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