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Eishockeyclub Olten AG
Dezember 2018
Clubmagazin Powermouse
POMO
№
www.ehco.ch
Von Visionen und Strukturen Patrick Reber, der neue CEO, im grossen Gespräch
Ein Stadion im Wandel Fotoreport aus dem guten alten neuen Kleinholz
Südländer und Seeländer Luca Zanatta und Silvan Wyss gewähren persönliche Einblicke
Diamantsponsoren
Vorwort 03
Liebe EHCOFamilie Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu – 2018 war ein intensiver Jahrgang. Den sportlichen Höhepunkt des Jahres erlebte der EHCO im Frühjahr, als das Team im Playoff-Final um den Titel spielte. Nun biegt die Mannschaft langsam, aber sicher in die entscheidende Phase der aktuellen Saison ein – man darf sehr gespannt sein, wohin die Reise 2019 führen wird! Das gilt nicht nur für das Geschehen auf dem Eis. Mit Patrick Reber steht seit November ein neuer Geschäftsführer im Einsatz, er wird derzeit von seinem Vorgänger Peter Rötheli ins Amt eingeführt. Rötheli hat sich entschieden, den Club per Ende Saison nach 13 Jahren verlassen. Der neue CEO sagt: «Ich werde nicht alles auf den Kopf stellen». Gleichzeitig bringt Reber Visionen und klare Vorstellungen mit. Lesen Sie ab Seite 10 das grosse Interview mit dem neuen EHCO-Chef.
Ihnen allen, geschätzte Fans, Partner, Sponsoren und EHCOFreunde danke ich im Namen des ganzen Clubs herzlichst für die grossartige Unterstützung im 2018. Wir wünschen besinnliche Weihnachtstage im Kreis Ihrer Liebsten – und auch mit der EHCOFamilie. Wir treffen uns am 23. und 26. Dezember zu zwei Weihnachtsspielen im Kleinholz!
Pierre Hagmann, Leiter Kommunikation EHC Olten AG
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Clubmagazin Powermouse № 02 Eishockeyclub Olten AG Dezember 2018
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Inhalt 05
KURZPOST VOM KLEINHOLZ
EHCO-Splitter
Mitarbeiter des Monats
07– 09
38–39 Ein Tag im Leben von Silvan Wyss
24–25
EHCO 2000
41
Interview mit dem neuen CEO Patrick Reber
10–15
Kleinholz Inside
29–32
Impressum Die «Powermouse» ist ein Produkt der EHCO AG Redaktionelle Verantwortung Pierre Hagmann, Medienchef
Frohe Weihnachten Die Welt des Luca Zanatta
19–21
36–37 Clubmagazin Powermouse № 02 Eishockeyclub Olten AG Dezember 2018
Autoren Pierre Hagmann, Stephan Felder, Martin Rodel, Oliver Bono Bilder Freshfocus, Yves Stuber, Daniela Friedli Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
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baut Zukunft.
EHCO-Splitter 07
KURZPOST VOM KLEINHOLZ STAND: 17.12.18
57 x 57 : 57 = 100 Es lief die 58. Minute im Kleinholz, der EHCO führte gegen seinen Derbyrivalen Langenthal 3:1, als sich in der Welt der Zahlen etwas Magisches ereignete. Verteidiger Chris Bagnoud kam in der eigenen Zone an die Scheibe, und weil der gegnerische Torhüter seinen Kasten schon zugunsten eines sechsten Feldspielers geräumt hatte, schoss Bagnoud. Und traf. Der Treffer ins leere Tore war das 4:1 und damit die endgültige Entscheidung. Noch fast schöner als Geschichte: Der Spieler mit der Nummer 57 schiesst nach 57:57 Minuten den 100. Treffer der laufenden Saison. Niemand schiesst mehr Tore: Der EHCO ist die erste Mannschaft der Schweiz, welche diese Saison die 100-Tor-Marke erreicht.
2892 Spiele für den Cason Hohmanns EHCO: Fünf «Ur-Olt- peilt persönliches ner» verabschiedet Stängeli an Romano Pargäzi, Remo Meister, Simon Schnyder, Remo Hirt und Cyrill Aeschlimann: Sie haben den EHCO während eines Jahrzehnts des Aufschwungs geprägt, haben mit aussergewöhnlicher Clubtreue mitgeholfen, dass der EHCO wieder zu einer respektierten Adresse wurde. Drei von ihnen (Pargätzi, Meister, Aeschlimann) spielen heute bei Altstadt Olten in der 2. Liga, alle fünf haben mittlerweile ihre Profi-Karriere beendet – nun wurden die fünf vor dem letzten Derby-Heimspiel gegen Langenthal auf dem Kleinholz-Eis gebührend verabschiedet. Präsident Marc Thommen überreichte den «Ur-Oltnern» als Erinnerungsstück eine Tissot-Uhr mit spezieller Gravur.
Ein Stängeli schafft, wer 10 Tore in einem Spiel erzielt. Dem EHCO ist dieses Kunststück in dieser Saison bereits einmal gelungen, allerdings nur in einem Testspiel gegen das DEL2-Team Bad Nauheim (10:0). Der US-Amerikaner Cason Hohmann, aktueller Topscorer beim EHCO, sammelt derweil seine Punkte vor allem mit tödlichen Assists. Mit 34 Skorerpunkten aus 24 Spielen ist er derzeit die Nummer 3 der Liga. Und er ist nah dran, eine aussergewöhnliche Marke zu knacken: Hohmann hat in den letzten 9 Partien immer gepunktet. Punktet er auch im Spiel auswärts gegen La Chaux-de-Fonds, schafft er quasi sein persönliches Stängeli.
Cyril Aeschlimann 766 Spiele für den EHCO Remo Hirt 658 Spiele für den EHCO Remo Meister 563 Spiele für den EHCO Romano Pargätzi 457 Spiele für den EHCO Simon Schnyder 448 Spiele für den EHCO
Chris Bagnoud (vorne sitzend) nach dem Derbysieg gegen Langenthal. Er hatte kurz vor Schluss für die Krönung gesorgt.
Die fünf «Ur-Oltner» bei der Verabschiedung durch Präsident Marc Thommen.
Kaum zu bremsen: EHCO-Amerikaner Cason Hohmann punktet seit 9 Spielen nonstop.
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EHCO-Zuschauerbusse: Dank an die Sponsoren Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während sämtlicher Heimspiele im Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die im November und Dezember 2018 als Sponsoren die GratisShuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. Metzgerei Brune Mutz, Beat Werthmüller, Wangen bei Olten Marcel Alberny, AXA Olten Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf Daniel Eigenmann, AXA Olten Fleischli Gärtnerei, Wangen bei Olten David Fürst, Sanitär Heizung Solar, Gunzgen Blumen Fleischli, Wangen bei Olten Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf
EHCO-Splitter 09
Topscorer Swiss League
1. Tim Coffmann
Die Rückkehr der Nummer 27 S G A P
Chx-de-Fds 25
16
20
36
2. P hilipp-Michael Devos Ajoie
23
10 26
36
3. C ason Hohmann
Olten
24
8
26
34
4. Jonathan Hazen
Ajoie
23
13
20
33
5. D aniel Kissel
Visp
23
15
16
31
Der EHCO hat derzeit fünf verletzte Spieler zu beklagen. Vor allem einer davon brennt auf die Rückkehr aufs Eis. Stürmer Devin Muller hat fast die ganze bisherige Saison mit einer Schulterverletzung verpasst. „Ich hatte mir seit langem den 18. Dezember dick in meiner Agenda eingetragen. Das Datum meines geplanten Comebacks.“ Ob es für das Auswärtsspiel gegen La Chaux-de-Fonds bereits gereicht hat, war bei Redaktionsschluss unklar, aber Muller dürfte den Coaches ab sofort wieder zur Verfügung stehen. Bleibt zu hoffen, dass auch die übrigen derzeit Verletzten Marco Truttmann, Joachim Vodoz, Anthony Rouiller und Lukas Haas bald wieder mittun können.
Die wahren Weihnachtsspiele 2018 Stille Nacht: Beim Stromausfall während des letzten Heimspiels ist im Kleinholz schon mal ziemlich Weihnachtsstimmung aufgekommen. Die wahren Weihnachtsspiele folgen aber erst noch:
Sonntag, 23. Dezember, 17.30 Uhr
EHCO – Visp
Mittwoch, 26. Dezember, 17.30 Uhr EHCO – GCK Lions Das letzte Spiel des Jahres absolviert der EHCO dann am 28. Dezember auswärts in Weinfelden gegen den HC Thurgau. www.ehco/tickets
Ende September verletzte sich Devin Muller beim Heimspiel gegen Biasca. Nun freut er sich auf sein Comeback.
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Interview 10
« Das ist eine sehr grosse, hochinteressante Challenge » Interview ☞ Pierre Hagmann
Seit Anfang November ist Patrick Reber als neuer EHCO-Geschäftsführer im Amt. Im grossen Interview spricht er über Verantwortung, Visionen und seinen Vorgänger.
Patrick Reber, was war Ihr erster Gedanke, als die Anfrage aus Olten kam? Wow. Wie kommen die auf mich? (lacht)
niziert, hat auch mir aufgezeigt, dass man die Vorwärtsstrategie weiterführen möchte. Das waren für mich ausschlaggebende Argumente, und ich hab dann meinerseits schnell Vertrauen in den Verwaltungsrat gefunden. Da ist eine innovative, engagierte
« Der EHCO und ich, das passt irgendwie.»
Und, wie kamen die auf Sie? Da müssen Sie den Verwaltungsrat fragen. Der VR-Ausschuss hat mir jedenfalls dargelegt, dass man einen geeigneten Nachfolger für Peter Rötheli suche, einer der das Schweizer Hockeybusiness kennt, auch ein gewisses Netzwerk mitbringt, über Olten und das Hockey hinaus. Inklusive dem organisatorischen und fachspezifischen KnowHow für diese Position.
Führungscrew im Amt, die den Club weiterbringen wird und die, für mich sehr wichtig, sich ihrer Verantwortung bewusst ist.
Haben Sie sich schnell gefunden? Ja, die Vertragsunterzeichnung kam in einem kurz geführten Prozess zustande. Schon nach dem ersten Gespräch hatte ich das Gefühl, dass das eine spannende Aufgabe mit tollen Perspektiven ist. Der EHC Olten hat klare Ziele und Ambitionen kommu-
Was meinen Sie damit? Die Führungskräfte vom EHC Olten tragen stellvertretend für den ganzen Club vielfältige Verantwortung. Für das Unternehmen, für die Stadt und Region, für die Angestellten des Clubs und deren Familien, aber auch gegenüber Fans, Partnern, Sponsoren. Ich
bin mir dieser grossen Verantwortung bewusst und freue mich, diese mitzutragen. Olten hat eine grosse Tradition, begeistert für Swiss-League-Verhältnisse ein grosses Publikum und ist ein fester Bestandteil auf der Schweizer Hockeylandkarte. Gab es dennoch auch kritische Reaktionen von früheren Weggefährten zum Beispiel, im Sinne von: Was willst Du beim EHC Olten? Nein, das Gegenteil ist eingetroffen. Grundsätzlich hatte ich wenige Reaktionen erwartet, ich dachte nicht, dass das so viele Leute interessieren würde. Und so wurde ich überrascht: Wieviele Leute insgesamt, wieviele Personen speziell aus der Hockeyszene mich kontaktiert haben, um zu gratulieren. Ich war teilweise erstaunt, wer da alles meine Nummer noch hatte. Und ich erhielt Nachrichten querbeet, aus allen Regionen der Schweiz, übers Bünderland bis ins Tessin. Es war viele Glückwünsche und positive Rückmeldungen, im Sinne von: der EHCO und ich, dass passt irgendwie. Ich habe keine einzige negative oder warnende Reaktion erhalten, auch nicht aus dem engsten Familien- oder Freundeskreis.
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Interview 12
Seit gut einem Monat sind Sie jetzt im Amt. Sind Sie schon richtig angekommen in Olten? Ja, mich dünkt, ich bin schon mitten drin. Da kommen schon sehr viele Informationen auf einen zu, neue Leute, Kontakte, Geschichten. Ich bin daran, mir ein unabhängiges Bild zu verschaffen. Die Tage gehen rasant vorbei, und ich muss auch offen sagen, dass es sicher zwei, drei sehr grosse Herausforderungen gibt – die gleichzeitig aber eben hochinteressant sind. Was ich bereits mit Freude feststelle: Der Support im Club und im Umfeld für neue Ideen, Vorstellungen, Visionen ist da. Was sind diese zwei, drei grosse Herausforderungen konkret? Wichtig ist, dass wir die gesamte Organisation strukturell auf eine solide Basis stellen können. Eine enorm grosse Challenge ist ganz klar die Finanzierung unseres Unternehmens. Ein Aspekt, der selbstverständlich eng verknüpft ist mit dem sportlichen Erfolg, den der EHCO anstrebt. Das ist ein Spannungsfeld, mit dem jeder Sportmanager konfrontiert wird: Wie finanzieren wir das, was es braucht, um die sportlichen Ziele zu erreichen? Und schliesslich ist die Stärkung des Nachwuchses eine Herausforderung – es wird entscheidend sein für den EHC Olten, hier vorwärts zu kommen. Haben Sie sich selber persönliche Ziele gesteckt? Grundsätzlich korrelieren meine Ziele mit jenen des Verwaltungsrates: Ich möchte mithelfen, die oben genannten Herausforderungen zu meistern. Ganz konkret ist mir persönlich der Erlebnisfaktor ein zentrales Anliegen. Der EHC Olten ist Teil der Unterhaltungsbranche, wir wollen ein Erlebnis bieten, das noch intensiver, noch besser wird. Der Sport ist der Kern, das gilt sowohl für den Matchbesuch als auch für das ganze Unternehmen. Aber das Erlebnis hört nicht beim Spielfeld auf. Das ist die 360-Grad-Betrachtung: Wir wollen unser Sportereignis so attraktiv machen, dass nicht der Sport alleine etwas zum Event beiträgt. Die Men-
schen sollen stolz sein dürfen, EHCO-Fan zu sein, EHCO-Sponsor zu sein, für den EHCO zu arbeiten. Da versuche ich, mich selber und mein ganzes Team zu pushen, um noch mehr an diesen Punkt zu gelangen. Vieles ist schon da, aber ich habe das Gefühl, dass wir auch noch Potential haben.
und Besucher punkto Qualität und Service besser entsprechen. Wir haben deshalb auch den Austausch mit unserem Catering-Partner intensiviert. Es gibt gewisse infrastrukturelle Einschränken, alle Wünsche können wir nicht erfüllen, aber die Verpflegung muss gut sein. Die Qualität ist wichtig.
Zum Beispiel? Wir möchten den ganzen Netzwerkcharakter stärken – wir sind eine grosse EHCO-Familie, lass uns gegenseitig voneinander profitieren. Wir veranstalten einen Sportanlass, wir sind beispielsweise über unseren Catering-Partner aber auch in der Gastronomie tätig. Am Ende soll das ein rundes Paket
Als ehemaliger Verbandsmanager kennen Sie die Aussenperspektive – wie wird da der EHC Olten wahrgenommen? Der EHC Olten wird wahrgenommen als Traditionsverein, der Anspruch auf mehr hat. Ein präsentes Thema war immer wieder die Rivalität mit Langenthal inklusive der Sicherheitsaspekte. Wobei mir scheint, dass diese Fankultur früher noch deutlich intensiver gelebt wurde. Dennoch: Olten gegen Langenthal, das ist der Klassiker der NLB, heute Swiss League.
« Die Unterschiede in der Swiss League sind gross.»
sein, an dem sich das Publikum erfreuen soll. Da gehört auch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Zielgruppen dazu. Ein Beispiel: Aktuell suchen wir gemeinsam mit Olten Tourismus nach kreativen Lösungen, um gegenseitig voneinander profitieren zu können. Der EHCO kann und soll ein guter Botschafter sein. Der EHC Olten hat in den letzten Jahren mit der Gastronomie viel Geld verloren. Wie schätzen Sie die aktuelle Situation ein? Die Breite des Angebots erachte ich als gut. Wir bieten die ganze Palette mit traditionellen Fondues, einfachen Finger-Foods an den Buvetten und diversen Buffets in den Hospitality-Zonen an. Gleichzeitig wollen wir den Bedürfnissen unserer Besucherinnen
Ein Wort zu dieser Swiss League? Grundsätzlich ist es so, dass die Unterschiede in der Swiss League gross sind. Die monetären einerseits, aber auch was die sportlichen Philosophien angeht. Die Positionierung der Swiss League ist eine sehr dringende Frage. Es ist keine neue Frage, aber eine, die regelmässig neu gestellt werden muss. Aktuell findet zwischen Ihrem Vorgänger Peter Rötheli und Ihnen die Übergabe statt. Wie muss man sich das vorstellen? Ich versuche im Moment soviel wie möglich aufzusaugen und aufzunehmen, was mir Pesche Rötheli in vielen Gesprächen und Sitzungen mitgibt. Ich kann mit all meinen Fragen und Anliegen jederzeit auf ihn zugehen, wir verstehen und respektieren uns sehr. Und ich kann enorm von seinem Know-How und seiner Erfahrung im Club profitieren. Pesche hat extrem viel Herzblut und Zeit in diesen Club investiert, für ihn ist so ein Abschied in Raten emotional manchmal vielleicht nicht immer ganz einfach. Umso mehr weiss ich die Zusammenarbeit zu schätzen. Gleichzeitig gehe ich bewusst auch mit einem unabhängigen Blick von aussen an die Sache ran. Klar ist jedenfalls: Ein solcher Wechsel verlangt Zeit. Zuerst muss ich mich
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« Die Idee ist es, etwas Nachhaltiges aufzubauen. Ich bin kein Hüst und Hott Manager.»
sauber einarbeiten, bevor ich gross eigene Ideen einbringen kann. Das lässt sich sicher nicht innert eines Jahres alles umsetzen. Die Idee ist es, etwas nachhaltiges aufzubauen. Ich bin kein Hüst und Hott Manager. Der CEO als prägende Figur: Beginnt beim EHC Olten jetzt eine neue Ära? Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Ich muss nicht alles auf den Kopf stellen. Denn der EHC Olten macht seit Jahren vieles richtig! Vielleicht können wir von einem nächsten Schritt reden. Wichtig ist mir dabei, die Vorgaben des Verwaltungsrates auf der operativen Ebene umzusetzen. Zudem möchte ich im Marketing und in der Kommunikation auch neue Wege einzuschlagen. Und eben:
die Begeisterung und Freude am EHC Olten wieder voll entfachen! Manchmal hab ich in Gesprächen das Gefühl bekommen, diese hat etwas gelitten. Der EHCO hat eine Bedeutung. Die Leute sollen die grünweisse Leidenschaft mit Freude und Stolz zelebrieren dürfen. Dieses Gefühl miteinander wiederzubeleben: Das ist eine Vision. Dazu gehören viele Soft-Faktoren. Und dann gibt’s vor allem die harten Facts: die sportlichen Leistungen, der Erfolg. Wie sehen Sie den aktuellen Zustand der Mannschaft auf dem Eis? Wir sind gut gestartet, das 2. Quali-Viertel war durchzogen. Ich bin überzeugt vom Potential im Team, auf allen Positionen sind wir
gut besetzt. Wir verfügen über ein ausgeglichenes Kader mit viel individueller Klasse – das stimmt mich positiv für die zweite Saisonhälfte. Und dass das Team lebt. Dass das Feuer da ist, hat man zuletzt am Derby-Wochenende gegen Langenthal gesehen. Wo sehen Sie den EHCO in 5 Jahren? Ich mache keine 5-Jahres-Pläne. Sportlicher Erfolg ist nicht planbar. Meine Philosophie ist es, mitzuhelfen, dass der EHC Olten sich als absolutes Topteam in der Swiss League behauptet, und dass man als Unternehmen so aufgestellt ist, dass man bereit ist, wenn der Aufstieg zum Thema wird.
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Interview 14
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Interview 15
Wir müssen auch finanziell bereit sein. Status quo ist, dass wir für Swiss-League-Verhältnisse viele Zuschauer haben und ein sehr, sehr ansprechendes Marketing-Budget. Chapeau, was hier in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Für einen erfolgreichen Aufstieg braucht es nicht nur einen aufstiegswilligen Club, sondern auch ein aufstiegswilliges Umfeld, ja eine aufstiegswillige Region. Basis davon ist eine glaubwürdige, nachhaltige Arbeit seitens Club gegenüber allen Zielgruppen – Politik, Wirtschaft, Fans, Sponsoren, Partner. Wie gesagt: Das alles ist eine sehr grosse Challenge. Aber wenn wir das hinkriegen, dann springt der Funke, dann fängt es an zu drehen, da bin ich überzeugt. Viele Leute fragen sich: Wieso hat es bis heute nicht geklappt mit dem Titel? Wie lautet Ihre Antwort? Eine sehr gute Frage. Darüber habe ich mir, auch bevor ich den Job angenommen habe, schon Gedanken gemacht. Ich komme immer wieder zum gleichen Schluss: letztlich ist sportlicher Erfolg nicht planbar. Die Fragen, die auftauchen, sind an sich immer recht trivial: War das Team zum Zeitpunkt X nicht bereit, war es eventuell Pech mit formstarken Gegnern? Oder hatte man auch falsche Personalentscheide bei Spielern oder im Coaching-Staff gefällt? Damit es klappt, muss einfach alles ineinandergreifen. Ich meine, es wäre an der Zeit, Olten hat sich den Pokal verdient. Ich habe mehrere Pokalübergaben in der Swiss League erlebt, noch keine in Olten. Jetzt wäre der EHCO mal an der Reihe.
« Ich meine, es wäre an der Zeit, Olten hat sich den Pokal verdient.»
Drei Kinder und viel Erfahrung im Hockeybusiness
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Patrick Reber ist in Köniz aufgewachsen. Er ist Vater einer Tochter Livia und zweier Söhne Matthias und Niklas aus erster Ehe und lebt heute mit seiner Partnerin. Reber hat einen MBA in Betriebswirtschaft und ein Diplom in Sportmanagement. Er begann seine berufliche Laufbahn als Lehrer sowie als Journalist in Sportredaktionen, er hat unter anderen die Sportabteilung von TeleBärn mitaufgebaut. Im Anschluss wechselte er zum SC Bern, wo er während zwei Jahren als Medienchef amtete, bevor er die Stelle als Kommunikationsleiter und Stv. Geschäftsführer beim Schweizerischen Eishockeyverband antrat. Vier Jahre später, 2011, wechselte er verbandsintern und wurde Head of Operations National League und damit Spielbetriebsleiter der beiden höchsten Schweizer Ligen. 2014 dann verliess er den Verband, um beim Eishockey-Ausrüster Interhockey die Stelle des COO zu übernehmen. Im Frühling 2018 schliesslich wählte er den Weg in die Selbständigkeit mit der Gründung einer eigenen Firma ausserhalb des Eishockeysports. Trotz eines vielversprechenden Starts entschied er sich nach der Anfrage aus Olten zur Rückkehr ins Hockeybusiness.
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18 Interview
Luca Zanatta 19
Ziele, Träume, Leidenschaft:
Die Welt des Luca Zanatta Text. Stephan Felder Bild. Freshfocus
Luca Zanatta hat sich in seiner Zeit beim EHCO auf und neben dem Eis viel Respekt verschafft. Der Italiener bringt nicht nur südländisches Temperament nach Olten, sondern auch viel Teamgeist und Reife. Ein Porträt. Ruhig und abgeklärt auf dem Eis; laut, temperamentvoll und fröhlich neben dem Feld: Das ist Luca Zanatta. Der 27-jährige Italiener mit Schweizer Lizenz spielt seine zweite Saison beim EHC Olten und hat sich mit seiner Art auf dem Eis und in der Garderobe bei den Powermäusen viel Respekt verschafft. «Meine italienische Mentalität zeigt sich darin, dass ich viel spreche. Wirklich sehr viel», lacht Zanatta. Im Gespräch mit dem Verteidiger zeigt sich rasch: Zanatta spricht zwar viel. Zanatta spricht vor allem aber intelligent, reflektiert und mit einer Reife, die man bei einem 27-jährigen Eishockeyspieler so nicht zwingend erwartet. Einen grossen Schritt in der persönlichen Entwicklung machte Zanatta gerade in den letzten Monaten. Wenn auch unfreiwillig: Eine hartnäckige Hüftverletzung zwang den Verteidiger monatelang zum Zuschauen. Einheiten im Kraftraum absolvieren konnte der Italiener. An eine Einheit auf dem Eis mit dem Team oder gar an die Rückkehr in
den Spielbetrieb war lange Zeit aber nicht zu denken. «Diese Zeit war enorm frustrierend. Ich wollte unbedingt Teil des Teams sein, Teil des Erfolgs und sogar Teil des Misserfolgs. Die ganze Palette an Emotionen mit der Mannschaft zu erleben, das hat mir in dieser wirklich langen Verletzungspause enorm gefehlt.» Schwierig sei vor allem gewesen, dass er den Heilungsprozess nicht
«Meine italienische Mentalität zeigt sich darin, dass ich viel spreche. Wirklich sehr viel.»
habe beschleunigen können. «Ich musste ganz einfach geduldig bleiben und warten, bis es mit den Schmerzen wieder besser wird.» Die Präsenz seiner italienischen Freundin, die mit Zanatta in Olten wohnt, sei in dieser Zeit unglaublich wichtig gewesen für ihn. «Ich bin ihr sehr dankbar, sie hat mir in den letzten Monaten enorm geholfen, den
Fokus nicht zu verlieren und immer positiv zu bleiben.» Auch den Kontakt mit der Mannschaft habe er nie verloren, im Gegenteil. «In der Garderobe war ich immer integriert. Es hat mir viel geholfen, mit praktisch jedem Spieler einige Worte über meine persönliche Situation zu sprechen.» Typisch Zanatta eben. Die Malgin-Anekdote Ende November fand Zanattas lange Leidenszeit endlich ein Ende. Nach einiges Trainings in Olten ging es für den Verteidiger für zwei Spiele zu Partnerteam Basel, um in der MySports League Spielpraxis zu erlangen und in den Rhythmus zu kommen. In Basel traf Zanatta auf einen alten Bekannten: Albert Malgin. Der Russe, in Olten als Spieler eine Legende, war in Martigny bereits Malgins Sportchef und Headcoach. Die beiden verbindet aber noch mehr: «Wir haben herausgefunden, dass ich in Olten in jener Wohnung lebe, in der auch Malgin während seiner Zeit beim EHCO gewohnt hat. Das ist Karma, ein unglaublicher Zufall. Aber es zeigt auch, dass gewisse Wege vorbestimmt scheinen», staunt Zanatta über diese Verbindung zu seinem ehemaligen Coach. Seit Anfang Dezember steht Zanatta nun wieder für den EHCO im Einsatz.
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Luca Zanatta 21
«Die drei Weltmeisterschaften, die ich mit Italien gespielt habe: Das war jedes Mal ein Traum, der wahr wurde.»
Während seiner langen Verletzungspause verfolgte er sämtliche Partien der Powermäuse von der Tribüne aus. «Ganz ehrlich: ich mag es überhaupt nicht, das eigene Team spielen zu sehen. Der Drang, den Jungs zu helfen und ihnen beizustehen, ist unglaublich gross.» Auf der Tribüne sehe man eine Partie zudem ganz anders als wenn man Teil des Spiels sei. «Man scheint auf dem Eis unendlich viel Zeit zu haben. Man fragt sich, weshalb der Spieler jetzt den besser postierten Teamkollegen nicht gesehen hat. Auf dem Eis ist die Perspektive völlig anders. Winkel, Tempo und Intensität lassen sich überhaupt nicht vergleichen», erklärt der Verteidiger. Sein Weg nach Olten Wo sich der EHCO verbessern muss, weiss Zanatta auch dank dieser Zuschauerperspektive genau. «Wir müssen deutlich konstanter werden, müssen unser grosses Potenzial regelmässiger zeigen. Wir müssen noch stärker unsere eigene Identität finden. Dieser Prozess braucht aber Zeit. Es ist unmöglich, alle 44 Spiele in der Qualifikation zu gewinnen. Vor allem auch, weil auf der Gegenseite immer eine Mannschaft steht, die das Spiel ebenso gewinnen will.» Zanatta wechselte auf die letzte Saison hin von Red Ice Martigny zum EHCO. Schon in seiner Zeit im Unterwallis habe er mitbekommen, wie gross die Ziele in Olten seien, dass man beim EHCO in jedem Jahr den Final erreichen und wenn möglich den Titel gewinnen will. «Genau diese Ambitionen sind der Grund, weshalb ich beim EHCO unterschrieben habe. Ich will eines Tages auf meine Karriere zurückblicken und
etwas erreicht, eine Meisterschaft gewonnen haben.» Hier in Olten seien die Voraussetzungen dazu vorhanden. «Wir haben alles, was es braucht, um den Titel zu gewinnen. Wir haben es ganz einfach selber in der Hand, ob wir am Schluss den Pokal in die Höhe stemmen können oder nicht», sagt Zanatta. In Olten seien die Titelambitionen keine Träumerei, sondern ein realistisches Ziel. Das grösste Privileg Zanatta hat in dieser Saison neben dem Titelgewinn mit dem EHCO ein zweites grosses Ziel: Die Teilnahme mit Italien an der
«Wir haben alles, was es braucht, um den Titel zu gewinnen.» A-Weltmeisterschaft in der Slowakei. Zanatta hat bereits an drei Weltmeisterschaften für Italien gespielt, zweimal an der B-WM, einmal bereits an einer A-WM. «Das ist das grösste Privileg, das man als Athlet haben kann; sein eigenes Land zu repräsentieren. Es ist schwierig, eine grössere Ehre zu finden. Die drei Weltmeisterschaften, die ich mit Italien gespielt habe: Das war jedes Mal ein Traum, der wahr wurde.» Auch hier spürt man den Italiener bei Zanatta: In Olten fühlt sich Zanatta zwar ungemein wohl, fühlt sich in der Stadt, in der EHCO-Organisation und in der Mannschaft bestens aufgehoben. «Olten ist mein
Zuhause geworden. Aber Heimat, das gibt es nur einmal», sagt der Mann, der in den Dolomiten aufgewachsen ist. Mitte der letzten Saison hat Zanatta in Olten einen neuen Kontrakt über zwei Jahre unterschrieben – ohne Ausstiegsklausel für eine höhere Liga, was in der Swiss League keine Selbstverständlichkeit ist und aufzeigt, wie sehr sich der Italiener bereits mit dem EHCO identifiziert. Was kommt danach? Zanatta: «Ich will mir keine Limiten setzen. Ich bin nach Olten gekommen, um mit dem EHCO etwas Grosses zu gewinnen. Was danach kommt, ist offen. Man weiss im Sport nie, was sein wird, wohin die Reise geht und ob der Körper noch mitmacht.» Die lange Verletzungspause hat bei ihm aber betreffend Zukunftsplanung Spuren hinterlassen: Während dem Zwangsunterbruch hat Zanatta ein Wirtschafts-Studium in Angriff genommen, um für die Zeit nach der aktiven Karriere gerüstet zu sein. «Es ist schwer, ich habe vor etwa sechs Jahren zum letzten Mal in ein Buch geschaut», lacht Zanatta. «Aber ich will mich im Studium unbedingt durchbeissen, will auch da etwas vorweisen können.» Es ist genau diese Einstellung, diese Reife, die Zanatta zu einem speziellen Spieler macht. Zu einem Spieler, der noch nicht lange beim EHCO spielt, der auf und neben dem Eis aber schon seine Spuren hinterlassen hat. Und von dem man in den nächsten Monaten und Jahren noch viel Positives erwarten darf.
Clubmagazin Powermouse № 02 Eishockeyclub Olten AG Dezember 2018
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24 Silvan Wyss
Ein Tag im Leben von Aufgezeichnet
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s ist normalerweise zwischen 06:45 und 07:00 Uhr, wenn ich erwache und aufstehe. Dann wollen als Allererstes meine beiden kleinen Katzen gefüttert werden. Sie sind noch sehr jung, beides Weibchen, Kiwi und Mali, und nach dem Fressen verlangen die beiden ihr frühmorgendliches Unterhaltungprogramm: spielen, spielen, spielen. Ich nehme mir am Morgen gerne 30 Minuten Zeit mit ihnen, bevor ich mich dann selber ans Frühstück mache. Meistens Müesli mit Früchten. Oder auch mal eine Schnitte Brot mit Confi. Dazu Kaffee. Und mein Laptop. Auf dem erkundige ich mich während des Frühstücks über das aktuelle Geschehen. Zu meinem Standard-Seiten, die ich am Morgen abrufe, gehören 20 Minuten, NZZ Online und hockeyfans.ch. Alleine in der Garderobe Ich wohne zusammen mit meiner Freundin in einer Wohnung in Aarburg. Sie stammt aus Rothrist, kennengelernt haben wir uns aber während meiner kurzen Zeit beim HC Thurgau. Um etwa 8 Uhr bin ich parat, um richtig loszulegen. Jetzt im Winter nehme ich meistens das Auto oder den Bus, um ins Stadion zu kommen, im Sommer gehe ich oft mit dem Velo. Wenn ich zwischen 08:20 und halb 9 in der Garderobe eintreffe, bin ich meistens der Erste. Ich geniesse diese Momente vor dem Training, die ich für mich alleine habe. Nicht, dass ich in dieser Zeit etwas Spezielles machen würde; ich isoliere meinen Stock, bereite mich auch mental fürs Training vor,
versuche, den Fokus zu gewinnen und schätze die kurze Ruhe, die Zeit für mich. Und ich habe festgestellt, dass ich mich im Training einfach besser fühle, wenn ich das so handhabe. Als Zweites trifft oft Cédric Schneuwly ein, dann ist es natürlich vorbei mit der Ruhe. Dann trudeln sie alle ein, einer nach dem anderen, die Garderobe füllt sich mit Leben.
«Es braucht seine Zeit, bis Geist und Körper herunterfahren können nach einem Eishockeyspiel. »
Der Trainingsbetrieb beginnt oft mit einem Videostudium, das in der Garderobe selbst stattfindet. Die Coaches blicken gemeinsam mit uns zurück auf eigene Spiele oder voraus an anstehende Gegner. Nach 20–30 Minuten gehen wir in den Fitness-Bereich in der alten Curlinghalle, wo wir uns aufwärmen und von Athletik-Coach Thaddäus Schnider geschlaucht werden. Er verlangt viel von uns, und das ist auch gut so. Das Off-Ice-Training im Kollektiv gehört an Tagen ohne Spiele am Abend mittlerweile zum fixen Bestandteil unseres Trainingsalltags. Es ist also nicht so, dass wir nur
während des Sommertrainings spezifisch an Kraft, Kondition und Koordination arbeiten, dieser Prozess läuft über die ganze Saison hin weiter. Die zweite Spielsession Rund 40 Minuten dauern diese Einheiten im Normalfall, danach geht’s zurück in die Garderobe, wo wir unsere Ausrüstung anziehen und uns bereitmachen fürs Eistraining. 75 Minuten dauert dieses in der Regel, von 10:45 bis 12 Uhr. An Spieltagen gibt’s statt klassischem Training ein Warm-Up auf dem Eis, das dauert weniger lang und ist weniger intensiv, damit auch die Beine nicht zu schwer sind abends. Nach dem Sport kommt der grosse Hunger. Manchmal gehe ich schon fürs Mittagessen nach Hause, immer wieder essen wir aber auch im Team oder zumindest ein paar zusammen, zum Beispiel im Stadionrestaurant Muusfalle oder aktuell öfters auch im Astoria. Zurück zuhause, lege ich mich als Erstes eine halbe Stunde ein, Regeneration und Erholung sind essentiell in unserem Job. Dann stehen die Katzen wieder auf der Matte, es folgt die zweite Spielsession des Tages. Am Nachmittag setze mich derzeit oft an den Computer, dann arbeite ich an einem Projekt, das ich mit meinem besten Kollegen verfolge. Wir sind daran, etwas zu lancieren, mehr möchte ich dazu noch nicht sagen. Zum fixen Nachmittagsprogramm gehört auch der Gang nach draussen für einen kurzen Spaziergang, eine Viertelstunde oder so. Dann erledige ich auch Dinge, die halt erledigt werden müssen, Einkaufen, Haus-
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halt, was auch immer. An Matchtagen bleibt für all das natürlich keine Zeit. Dann steht die Zeit zwischen Warm-Up und Spielbeginn im Zeichen von Ruhe und Fokus. Und dann ist ja oft auch viel weniger Zeit, vor allem, wenn wir auswärts spielen, müssen wir je nach Destination schon ziemlich früh mit dem Car losfahren.
viel später im Bett und habe Mühe, einzuschlafen. So geht das vielen Spielern. Es braucht seine Zeit, bis Geist und Körper herunterfahren können nach einem Eishockeyspiel. In jedem Fall, ob wir Match hatten oder nicht, erwache ich mittlerweile einmal pro Nacht und muss aufs WC. Ich werde halt auch nicht jünger.
Meine Freundin arbeitet in Niederbipp, sie kommt ca. um 18 Uhr nach Hause. Den Abend verbringen wir oft zusammen zuhause, quatschen zuerst ein wenig, bevor wir gemeinsam kochen, essen, abwaschen. Und dann gerne bei Netflix vor dem TV landen. Am liebsten mit einer guten Serie oder irgendwelchen Dokumentationen. Zuletzt haben wir beispielsweise die Serien Ozark und Bodyguard geschaut. Sehr spannend!
Neue Heimat Wenn wir an Wochenenden mal frei haben, unternehme ich mit meiner Freundin gerne was. Dann gehen wir auch mal in eine andere Stadt, kürzlich waren wir in Luzern. Oder wir machen eine Wanderung in den Bergen. Oder ich treffe mich mit Kollegen. Parties und Ausgang sind seltener geworden, ich bin schon etwas ruhiger unterwegs. Aber wenns passt und die Situation es zulässt, dann sage ich natürlich nicht nein zu einem guten Fest! Früher habe ich auch mehr Playstation gespielt, aber das hat deutlich abgenommen – zuviel Gamen macht dann wirklich Schlafprobleme.
Zwischen 22 und 23 Uhr geht mein ganz normaler Tag dann langsam, aber sicher zu Ende. Ich schlafe meist sehr bald ein – ausser, wenn wir Match hatten. Dann bin ich
Ich fühle mich in der Region mittlerweile sehr heimisch. Mein Freundin ist hier, mein Team und mein Job sind in Olten, und mein bester Kollege wohnt ebenfalls in Aarburg. Gleichzeitig habe ich den Draht zu meiner Heimat, Arch im Seeland, nicht verloren. Meine Eltern wohnen nach wie vor da, ich besuche sie hin und wieder. Es ist aber nicht so, dass ich jede freie Minute ins Seeland verreise. Ich bin jetzt hier zuhause.
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Ein Stadion im steten Wandel
Das Stadion Kleinholz, die Heimstätte des EHC Olten. Gebaut 1962, überdacht 1976, totalsaniert 2014. Ein Ort von unzähligen Emotionen, vieles hat es miterlebt, das Kleinholz, und wie der EHCO, der hier zuhause ist, befindet es sich selbst im steten Wandel. Ein bestimmender Faktor dabei sind Gastronomie und Hospitality. So wurde in der letzten Zwischensaison wiederum einiges neu im Stadion. Ein fotografischer Rundgang. Bilder. Yves Stuber
Die neue Baloise Lounge
Die Baloise Lounge von aussen
Die Pentadon Stube
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Kleinholz Inside 31
Das neue Fanzelt
Neues Hochtisch-Angebot Baloise Lounge
Die EHCODonatorenclubs Als grösster Sportclub im Kanton Solothurn bietet der EHC Olten auch ein regional bedeutendes Geschäftsnetzwerk. Aktuell zählen die diversen Business-Clubs rund 270 Mitglieder, Tendenz steigend. Für jedes Bedürfnis der passende Business-Club – die Donatorenvereinigungen in der Übersicht: • 1000er-Club • Bronze-Club • Club 1934 • Silber Club • Club Pentadon • Presidents Club Mehr Informationen: www.ehco.ch
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32 Kleinholz Inside
Curlinghallen/Charme: Das neue Mobiliar Beizli
Fondue-Fun vor dem Spiel Kombinieren Sie den Besuch eines EHCO-Heimspiels mit dem Genuss von Käsefondue, Fondue Chinoise, Raclette oder Eintopf im Kleinholz. Es stehen zwei Angebote zur Verfügung: Die öffentlich zugängliche Fondue-Tribüne oder das neue Mobiliar-Beizli in der alten Curlinghalle. Weitere Informationen über die diversen Ticket/Food-Packages finden Sie unter www.ehco.ch Platzreservation/Ticketbestellung: sekretariat@ehco.ch | 062 213 11 33 Das Platzangebot ist beschränkt – melden Sie sich frühzeitig, damit wir Ihre Wünsche erfüllen können.
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Frohe grünweisse Weihnachten Weihnachten heisst im Hockeyjahr auch: Bald beginnt die wichtigste Phase der Saison. Und dann gilt es endgültig, Farbe zu bekennen. Weisse Weihnachten wäre schön, ist aber selten, und so sorgt man besten zumindest für grünweisse Weihnachten unter dem Tannenbaum. Es sind erste neue Fanartikel im neuen Fanshop im Kleinholz eingetroffen.
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Mitarbeiter des Monats 39
Erinnerungen und Anekdoten einer EHCO-Legende
65 JAHRE «SÖPPLI» Text. Stephan Felder Bild. Freshfocus
EHCO-Materialwart Benjamin «Söppli» Borner arbeitet seit 18 Jahren beim EHCO und hat im November seinen 65. Geburtstag gefeiert. Ein Blick zurück auf eine lange und intensive Zeit mit vielen Emotionen und Geschichten. Es gibt wohl keinen regelmässigen Matchbesucher im Kleinholz, der das Gesicht von Benjamin «Söppli» Borner nicht kennt. Der EHCO-Materialwart steht am immer gleichen Ort, auf der EHCO-Spielerbank ganz nahe beim Eis, bei der Türöffnung der Bande. Borner wirkt äusserlich während jeder Partie ruhig, auch wenn das Geschehen auf dem Eis hitzig wird. «Innerlich fiebere ich sehr wohl mit», sagt Borner, der bereits vor seinem Engagement beim EHCO langjähriger Fan war. «Aber die Schiedsrichter hören mit», sagt «Söppli» verschmitzt. «Philippe Clément hat mir einmal eine Zweiminuten-Strafe angedroht, als ich zu lautstark protestierte. Seither halte ich mich mit meinen Äusserungen zurück.» Das ist nur eine Episode aus dem reichen Erfahrungsschatz von Borner. Seit 18 Jahren arbeitet der in Kappel wohnhafte Borner beim EHCO, zuerst in einem Teilpensum, seit geraumer Zeit Vollzeit. In jedem Training ist Borner dabei, an den Spielen natürlich sowieso. Bei Auswärtspartien reist Borner immer vor der Mannschaft ab, mit dem Ziel, mindestens eine Stunde vor dem Eintreffen des Spielercars an Ort und Stelle zu sein, damit die Spieler alles genau so vorfinden, wie sie es sich gewohnt sind. Im Ausgang mit den Kanadiern 18 Jahre sind eine lange Zeit, sind eine Menge Spiele. Welche Partie ist Borner den in besonderer Erinnerung geblieben? «Das
Heimspiel gegen die SCL Tigers, bei dem wir in der Finalserie den Titel hätten gewinnen können», nennt Borner ohne grosses Nachdenken ein Spiel, das wohl auch jedem Fan noch in frischer Erinnerung ist. 18 Jahre sind nicht nur viele Spiele, sondern auch viele Begegnungen mit Trainern und Spielern. In besonders guter Erinnerung sind «Söppli» Brent Kelly und Jeff Campbell geblieben. «Das waren menschlich einfach herrliche Typen. Ich habe mit ihnen Kontakt gehalten, als sie nach Langenthal gewechselt waren. Wir gingen auch öfters gemeinsam in den Ausgang», sagt Borner mit seinem typischen verschmitzten Lächeln. Von all den Trainern in seiner Zeit habe ihn Dan Ratushny besonders beeindruckt – speziell, was die Fitness des Kanadiers betraf. «Beim
«Die Goalies waren immer die verrücktesten Typen.»
Wettlauf aufs 1000er-Stägeli in Aarburg konnte nur Romano Pargätzi mit Ratushny mithalten. Im 10-Minuten-Lauf war der Trainer von niemandem zu schlagen», erinnert sich Borner. Gulaschsuppe im Militärkessel Auch skurrile Begebenheiten hat Borner mehr als genug erlebt. «In Langnau suchte der damalige Sportchef Köbi Kölliker einige Minuten vor dem Spiel wie verrückt nach mir», erinnert sich Borner. «Er bestellte mich sofort zu Thomas Bäumle und ich dachte, dass dem Goalie die Schlittschuhe gebrochen seien oder sonst ein gravierendes Problem vorliege. Aber Bäumle wollte schlicht, dass ich kontrolliere, ob seine Hosenträger denn auch wirklich gut
sitzen», lacht Borner und sagt: «In allen Mannschaften in all diesen Jahren waren die Goalies sowieso immer die verrücktesten Typen.» Auch «Söppli» selbst sorgt immer wieder für gute Unterhaltung im Umfeld des EHCO. Wieso zum Beispiel steht der Materialwart seit rund zwei Jahren mit einem Helm an der Bande? »«In einem Spiel gegen Ajoie prallte ein Puck so unglücklich an der Bande und von dort an mein Ohr ab, dass ich einen temporären Tinnitus davontrug. Meine Frau lässt mich seither nicht mehr ohne Helm ans Spiel», lacht Borner. Und weshalb wird der 65-Jährige von allen Personen im EHCOUmfeld nur «Söppli» gerufen? «Das kommt aus meiner Zeit in einer Fasnachtsclique in Hägendorf», erklärt Borner. «Ich habe damals in einem Militärkessel immer Gulaschsuppe gekocht.» Auch «Söpplis» Familie oder das EHCO-Umfeld kommen übrigens ab und an in den Genuss von «Söpplis» Suppen-Künsten. Die Medaille, die noch fehlt Mit seinem 65. Geburtstag im November hat Borner nun das Pensionsalter erreicht. Wie also geht es weiter mit dem EHCO-Materialwart? «Der Klub muss erst einen Nachfolger finden, dann muss diejenige Person eingearbeitet werden.» Speziell in Sachen Materialkenntnissen verrichtet «Söppli» einen anspruchsvollen Job, der eine gute Einführung voraussetzt. «Daher kann man davon ausgehen, dass man mich auch nächste Saison noch an der Bande beim EHCO sehen wird.» Und was sind «Söpplis» Wünsche für seine letzten Jahre beim EHCO? «Silber- und Bronzemedaillen habe ich nun schon einige Zuhause. Was fehlt, ist die Goldmedaille für den Swiss-League-Titel», sagt «Söppli» und lächelt wieder so verschmitzt, wie man das von ihm kennt.
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