№
01
Clubmagazin Powermouse
www.ehco.ch
Oktober 2019
Söderströms Spiel
Der neue EHCO-Headcoach erklärt den Saisonstart
Urchige Typen Anti-Verletzungshexen Hinter den Kulissen mit dem Medical Team des EHCO
Eishockeyclub Olten AG
Persönliche Einblicke mit den Routiniers Lukas Haas und Philipp Rytz
Diamantsponsoren
Vorwort 03
Eine kleine Reise mit EC 59 Dienstagabend, 17:57 Uhr, Sportchef Marc Grieder und ich besteigen auf Gleis 12 den Zug EC 59 von Olten nach Milano. Milano? Kurzerhand schweifen meine Gedanken ab, ich sehe den Mailänder Dom, die teuren Mode-Boutiquen der Galleria Vittorio Emanuele oder das berühmte Stadtviertel Brera. Der Zug fährt via Bern, Thun, Spiez – nach Visp. Dort steigen wir aus und peilen zielstrebig mit einer Gruppe Oltner Fans (herzlichen Dank für eure tatkräftige Unterstützung!) die neue Visper Lonza Arena an. Es ist Spiel Nummer sieben. Der Meisterschaftsstart verlief bis dahin durchzogen, drei Siege und drei Niederlagen. Freude gegen Langenthal, GCK Lions und EVZ Academy, Enttäuschung gegen Winterthur, La Chaux-de-Fonds und Kloten. Und auch das Spiel gegen den letztjährigen ¼-Finalgegner verläuft nicht nach Wunsch. Ein harziger Start, Schwierigkeiten im Spielaufbau, wenig Tempo und noch kein überzeugendes Powerplay. Nach 60 Spielminuten verabschieden wir uns mit einer 2:5-Niederlage aus dem Wallis. Sieben Spiele, neun Punkte, Rang 7. Und all die Mitfavoriten der
Swiss League, Ajoie, Kloten, Langenthal und La Chaux-de-Fonds liegen jetzt vor uns. Wir stellen uns Fragen: Woran liegt es, was fehlt, wo müssen Optimierungen vorgenommen werden? Der Zug fährt nach Mitternacht in Olten ein. Wir steigen mit der Überzeugung aus, dass unsere Mannschaft noch viel Potential hat. Das Team wurde verändert, verjüngt. Auf allen Positionen hat es neue Gesichter. Die Mannschaft ist talentiert und der Teamgeist stimmt. Die Coaches arbeiten tagtäglich hart und intensiv mit der hungrigen Mannschaft und jeder einzelne Spieler kämpft beharrlich dafür, um sein Spiel zu finden. Gefragt ist Geduld. Und die geben wir uns. Herzlichst
Patrick Reber, CEO EHC Olten AG
PS: Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe folgten zwei weitere Siege, 5:2 gegen Thurgau und 3:1 gegen Sierre. Hopp Oute!
Erstklassig werden | sein | kommunizieren
Frohburgstrasse 4 | Olten www.chilimedia.ch | 062 207 00 40 Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
THOMAS MÜLLER Inhaber/CEO ALBAN AVDYLI Stv. CEO
WIR VERMIETEN BÜRORÄUME IM ERDGESCHOSS M I T E M P FA N G
DIETSCHI PRINT&DESIGN AG Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten 062 205 75 75 www.dietschi-pd.ch
Inhalt 05
KURZPOST VOM KLEINHOLZ
EHCO-Splitter
Gastro Update
07– 09
24–25
Mitarbeiter des Monats: Eric Reiss und sein Medical Team
32–33
Philipp Rytz – das Porträt
10–13 Ein Tag im Leben von Lukas Haas
26–27
Nachwuchs-Cheftrainer Wolfgang Haldi
35 Marketing News
37
Impressum
Interview mit Trainer Fredrik Söderström
16–21
Vor dem Cupspiel gegen die SCL Tigers
29
Redaktionelle Verantwortung Pierre Hagmann, Leiter Kommunikation Autoren Peter M. Birrer, Stephan Felder, Pierre Hagmann Bilder Freshfocus, Ralph Diemer, Daniela Friedli, Oldrich Jindra Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Platinsponsoren
EHCO-Splitter 07
KURZPOST VOM KLEINHOLZ
Fotos: Freshfocus
Zu Gast bei Freunden
Beflügelt
Der Trend zu neuen Stadien mit käfigartigen Boxen für Auswärtsfans oder ganz ohne Gästesektor wird immer offensichtlicher. Die neuen bzw. renovierten Hallen von Lausanne oder Freiburg lassen grüssen. Aktuell ist auch in der Ajoie kein Gästesektor verfügbar, dies aber nur provisorisch wegen Umbauarbeiten. Umso schöner erscheinen die Bilder, die am 6. Oktober in der Grabenhalle von Sierre entstanden sind: Beim Auswärtsspiel im Wallis zelebrierten die Anhänger von Sierre und Olten ihre Fan-Freundschaft ausgiebig. Mit einem Apéro vor dem Spiel – und vor allem während dem Spiel: Plötzlich waren beide Fanlager in einer Kurve vereint, feuerten gemeinsam ihre Teams an und zeigten, wie es auch geht.
Im Sommer hat er seine kanadische Freundin geheiratet, dann legte er einen beeindruckenden Saisonstart beim EHC Olten hin: Läuft bei Silas Matthys. Der 27-jährige Goalie ist statistisch aktuell die Nummer 1 der Liga, überzeugt mit einer grandiosen Fangquote von 96,23 Prozent und war bei Redaktionsschluss noch unbesiegt: 4 Einsätze, 4 Siege. Matthys, dessen Vater seit langem als Goalie-Coach in der Schweiz tätig ist, in Rapperswil, Visp oder zuletzt Winterthur, ist definitiv in Olten angekommen!
Olten, Sierre, alle zusammen! Wahre Fanfreundschaft am 6. Oktober in der Grabenhalle.
Aktuell die Nr. 1 der Liga: Silas Matthys.
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Goldsponsoren Film
Foto
roundaboutmedia
Silbersponsoren
MC
SCHREINEREI MEIER GmbH 4653 Obergösgen 062 295 29 53
www.meierschreinerei.ch
EHCO-Zuschauerbusse: Herzlichen Dank an die Sponsoren! Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während sämtlicher Heimspiele zum Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die im September und Oktober 2019 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. www.bogg.ch
Marcel Alberny, AXA Olten Peter Hauser Kaminfeger, Gunzgen Fleischli Gärtnerei, Wangen bei Olten AXA Generalagentur Robert Eisenhut Joker-Ceramic GmbH Oftringen Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf Elektro-Fürst, Hägendorf Zibatra Beteiligungen AG, Rickenbach Peter Hauser Kaminfeger, Gunzgen
EHCO-Splitter 09
Gute Aussichten Mit Stan Horansky, Anthony Rouiller und Garry Nunn fehlen den Oltner seit Wochen drei wichtige Teamstützen verletzungsbedingt. Der neue Kanadier bekundet gar schon zum zweiten Mal in dieser Saison Verletzungspech, er verpasste schon weite Teile der Vorbereitungsspiele wegen eines Trainingsunfalls. Nun aber sieht es bei allen drei positiv aus, dass sie in naher Zukunft wieder mittun können. Vor allem bei Rouiller ist das eine sehr gute Nachricht, drohte dem Verteidiger doch zunächst das vorzeitige Saisonende.
sthaocrkey! n i d Trifnfalles über Is
Stewards gesucht!
är
und l
Um einen reibungsfreien Spielbetrieb an den EHCO-Heimspielen im Kleinholz sicherzustellen, rekrutieren wir zusätzliche Funktionärinnen und Funktionäre. Hast Du ein Flair für Eishockey oder Sportanlässe im Allgemeinen? Setzt Du dich gerne mit Ruhe und Entschlossenheit für Ordnung und Sicherheit ein? Und möchtest Du gerne aktiver Teil der EHCO-Familie werden? Dann würden wir uns sehr freuen, von Dir zu hören.
Interessierte melden sich gerne unter: sekretariat@ehco.ch
Der neue Headcoach Marcel Erismann, aus Basel gekommen, darf auf positive erste Monate bei EHC Olten zurückblicken: Sein Team, die ältesten EHCO-Junioren, die neu U20 A statt Junioren Top heissen, sind auch nach acht Spielen noch ungeschlagen. Zuerst gewannen die Oltner alle sechs Testspiele, dann gelang auch der Saisonstart mit zwei Siegen in Folge. In der dritten Runde, dem Spitzenspiel der dritthöchsten Liga gegen Langenthal, winkte der Sprung an die Tabellenspitze (nach Redaktionsschluss). www.ehco.ch/nachwuchs Und noch etwas zum Thema Nachwuchs. Nicht vergessen: Am 3. November 2019 ist Swiss Ice Hockey Day! Auch im Stadion Kleinholz können interessierte Kids zusammen mit ihren Idolen aufs Eis. Vor Ort sind diesmal die Oltner Spieler Keijo Weibel, Dion Knelsen, Garry Nunn, Diego Schwarzenbach und Silvan Wyss, ausserdem auch Samuel Walser von Fribourg-Gottéron und Marco Müller von Ambri.
Garry Nunn hat sein Pech für diese Saison hoffentlich aufgebraucht.
Zu den möglichen Aufgabengebieten gehören: • Einlass-/Ticketkontrolle bei den diversen Eingängen • Sicherheitskontrolle Patrouille/diverse Standorte • Ticket- und Ordnungskontrolle Sitzplatztribüne
U20 A mit überzeugendem Saisonstart
Kleine Helden - grosse Stars Eishockey heisst Action. Eishockey ist Teamsport. Eishockey macht Spass! Ganz besonders, wenn du mit Profispielern und Spielerinnen sowie Schiedsrichtern auf dem Eis stehen darfst. Du lernst tolle Tipps und Tricks von den Stars, so wie sich das für einen kleinen Helden gehört.
Heldinnen willkommen Eishockey sei nur was für Jungs, sagt wer? Von wegen! Auch Mädchen
gehören aufs Eis und damit an den Swiss Ice Hockey Day. Weitere Informationen zum Fraueneishockey erhältst du unter sihf.ch.
So bist du dabei Du musst einen persönlichen Helm (bestenfalls einen Hockeyhelm mit Gitter oder Velohelm) und Handschuhe mitbringen. Diese Ausrüstung ist obligatorisch für die Teilnahme. Empfehlenswert sind auch Ellenbogen- und Knieschoner.
Bist du bereit? Du willst wissen, ob die Eisbahn in deiner Nähe auch mitmacht? Oder wo dein Lieblingsspieler an diesem Tag ist? Auf www.swissicehockeyday.ch findest du alle Infos und Austragungsorte. Der Swiss Ice Hockey Day ist kostenlos. Zudem erwartet dich ein tolles Geschenk, das du als Erinnerung mit nach Hause nehmen darfst. Wir freuen uns auf dich!
Flyer Swiss Hockey Day 3.11.19
Offizieller und
stolzer Ausrüster des EHC Olten
Weitere Filialen:
BASEL
BIEL
CHUR
WE ARE HOCKEY. www.contesports.ch
Conte Hockey Shop Olten Container EHC Olten Sportstrasse 91 4600 Olten
LUGANO
RICKENBACH
VISP
ZÜRICH
Clubmagazin Powermouse № 03 Eishockeyclub Olten AG Februar 2019
Philipp Rytz 11
Text. Peter M. Birrer Bild. Freshfocus
SANFT – UND KOMPROMISSLOS Philipp Rytz ist seit Sommer beim EHCO, mit 34 Jahren ein Routinier – und der neue Captain. Der Lysser geht mit beispielhafter Einstellung voran und will in Olten etwas bewegen. Ein Porträt. Es ist nicht so, dass Philipp Rytz damit rechnet, dass er noch zehn Jahre Profi sein wird. Am 7. Dezember wird er 35, hinter ihm liegt eine lange Karriere, in der er fast 500 Einsätze in der Nationalliga A bestritt. Er war in Biel und Genf, in Bern und Fribourg, in Langnau und Lausanne, einmal hat es zum Meistertitel gereicht, und drei Länderspiele gehören auch zur Bilanz. Aber das Alter – es stört ihn nicht. Und: Es ist für ihn bei weitem kein Grund, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wann Schluss sein wird mit dem Spitzensport. Seit diesem Sommer ist Rytz beim EHCO, er ist nicht einfach einer der Verteidiger, sondern gleich zum Captain befördert worden. Und in dieser Rolle will er ein Vorbild sein, also auch an Tagen wie diesen, als er vom Training kommt und sagt: «Für mich ist es nie eine Option, mich zu schonen. Wenn ich aufs Eis gehe, bin ich mit Leidenschaft und Konsequenz bei der Sache.» Und: «Ich hätte zweifellos Lust, noch einmal in der National League spielen zu können, am liebsten mit Olten.» Er glaubt, dass genügend Substanz vorhanden ist, um eine bedeutende Rolle in der Swiss League zu spielen. Aber einen Fehler will er vermeiden: den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen. «Bevor wir ans Playoff denken, müssen wir die Qualifikation sauber hinter uns bringen.» Die Warnung vor Servette Die Geschichte des Philipp Rytz ist die eines Mannes, der in Lyss aufwächst und früh
schon mit Eishockey in Berührung kommt. Mit vier Jahren steht er erstmals auf Schlittschuhen, findet Gefallen daran und hat Lust, sich auf dem Eis immer besser fortbewegen zu können. Er entwickelt eine Leidenschaft, die ihn nicht mehr loslässt. Und er teilt sie mit seinen zwei Brüdern, Simon und Michael. Der eine ist heute Goalie beim EHC Olten, der andere Trainer des Seeländer Drittligisten EHC Bellmund. Als Teenager träumt Philipp Rytz davon, Profi zu werden und die grossen Bühnen zu betreten. Als Lehrling und Elite-Junior beim EHC Biel realisiert er, dass sich dieser Traum verwirklichen lässt. «Ich war stock- und
« ICH HÄTTE ZWEIFELLOS LUST, NOCH EINMAL IN DER NATIONAL LEAGUE SPIELEN ZU KÖNNEN, AM LIEBSTEN MIT OLTEN. » schlittschuhtechnisch nie der Talentierteste», sagt er, «aber ich hatte mir in den Kopf gesetzt, den Durchbruch zu schaffen. Und mir war immer klar, was es dafür brauchen würde: Arbeit und Disziplin.» Der nie erlahmende Willen und die Unerschrockenheit werden bald zu seinen Markenzeichen. Mit 19 wechselt er zu Servette, unbeirrt von Stimmen, die ihm ein Scheitern prophezeien. Er hat heute noch Sätze im Ohr wie: «Das ist keine kluge Entscheidung, du wirst schnell wieder zurück sein.» Rytz lächelt, als er davon erzählt. Er legt an Reife zu, schliesst nebenbei auch die Lehre als Polymechaniker ab und erhält 2007 einen Vertrag beim SC Bern – bei jenem Verein, für den er als Bub die grössten Sympathien hatte. Er
schaute fasziniert dem Finnen Rexi Ruotsalainen zu, «der konnte rückwärts schneller fahren als andere vorwärts». Das Idol aus SCB-Zeiten Später bewunderte er auch Patrick Howald, mit dem ihn ein besonderes Erlebnis verbindet. Es war sein Glück, dass Verwandte von ihm in Ostermundigen in der Nachbarschaft von Howald wohnten. Eines Tages stand Rytz, damals ein Primarschüler, vor dem Hause Howald, klingelte an der Tür, und tatsächlich öffnete der Eishockeyspieler. Der kleine Fan erhielt einen Stock, und fortan hiess sein Idol endgültig Howald. 2010 gehörte Philipp Rytz zum Berner Meisterteam, bevor die Stationen Fribourg, Langnau und Lausanne folgten. Und 2016 schliesslich nahm er eine Offerte aus der NLB an. Der Verteidiger stiess zum SC Langenthal und wurde mit den Bernern 2017 gleich Meister in der zweithöchsten Spielklasse. Eigentlich ging er davon aus, dass er bleiben würde, zumal sein Vertrag noch weiterlief. Aber nach der Saison änderte sich alles. Die Verantwortlichen des SCL informierten Rytz darüber, dass der EHCO Interesse an einer Verpflichtung signalisiert hatte. Aus dem Gespräch ergab sich schliesslich eine Lösung, «die für beide Seiten passte», sagt der Verteidiger. Ihn reizte ein Wechsel allein schon deshalb, weil er die Aussicht hatte, wieder mit seinem Bruder Simon zu spielen, dem Goalie der Oltner. Kurz vor dem Start ins Sommertraining unterschrieb er den Zweijahresvertrag mit der Überzeugung, nun Teil einer Mannschaft zu sein, mit der sich etwas bewegen lässt. Und seither bildet er meistens mit seinem Bruder eine Fahrgemeinschaft, wenn es nach Olten geht: Philipp lebt mit seiner Familie in Lyss, Simon im nahen Aarberg. ➞
Clubmagazin Powermouse № 04 Eishockeyclub Olten AG April 2019
Strom. GAS. WASSEr. WWW.AEn.ch Aare Energie AG Solothurnerstrasse 21 Postfach, 4601 Olten Telefon 062 205 56 56 info@aen.ch
Philipp Rytz 13
Die Sprüche aus Langenthal Gewiss, er bekam Sprüche zu hören, als sie in Langenthal von seinem Wechsel zum Rivalen hörten, es fielen Sätze wie: «Willst du gar nicht mehr gewinnen?» Aber der Transfer ging unter dem Strich trotz allem geräuschloser vonstatten, als er befürchtet hatte. Von Langenthal nach Olten oder umgekehrt – wer als Spieler diesen Weg einschlägt, muss davon ausgehen, dass er eher einen Shitstorm in den sozialen Medien über sich ergehen lassen muss als tosenden Applaus zu halten. Rytz kam, trug gleich das «C» auf der Brust, das ihn auch optisch zu einem Chef macht und war, in Grün und Weiss, der gleiche Kämpfer wie vorher. Rytz liebt an seiner Sportart die Emotionen, das Tempo, er liebt auch die Härte, die Checks, aber auch die Atmosphäre in der Kabine. «Körperlich musst du robust sein, wenn du im Eishockey bestehen willst», sagt er, «aber wenn eine Mannschaft Erfolg haben will, muss sie als Einheit funktionieren.» Das ist es, was Rytz anstrebt, gerade auch als Captain: das Näherrücken, das Zusammenwachsen. Sein Credo: «So lassen sich einige andere Defizite eher beheben.» In all den Jahren sind Freundschaften entstanden. Mit Philippe Furrer, inzwischen bei Fribourg unter Vertrag, hält Rytz Kontakt seit gemeinsamen Zeiten beim SC Bern. Joël Genazzi, der bei Lausanne spielt, lernte er in Langnau kennen – auch er ist ein Kumpel geworden.
Fernstudium und Familientradition Philipp Rytz saugt auf, was er über Eishockey erfahren kann. Er schaut liebend gerne nach Nordamerika in die NHL und speziell nach Nashville, wo Roman Josi eine feste Grösse ist. Der 29-Jährige war einst in jungen Jahren ein Teamkollege von Rytz beim SCB. Aber es ist nicht so, dass sich im Leben des Neu-Oltners alles nur um seinen geliebten Sport dreht. Er ist auch Ehemann und Vater des neunjährigen Levin sowie der achtjährigen Jana; er absolviert derzeit ein Fernstudium in Betriebsökonomie; und er ist aktives Mitglied des NLA-Teams der Hornussergesellschaft Lyss. Er führt eine Familien-Tradition weiter: Der Grossvater war Hornusser, Vater Urs ebenso, jetzt sind es die Söhne, neben Philipp ist auch Simon dabei und überdies noch der Präsident des Vereins. Von April bis August dauert die Saison, und wenn Rytz sich sportlich betätigt, strebt er den maximalen Erfolg an. Einmal pro Woche treffen sich die Hornusser zu einer Trainingseinheit, und natürlich will er nach Möglichkeit dabei sein. «Auch da gilt: Wir gewinnen und verlieren zusammen», sagt Rytz und bezeichnet das Hornussen als Sommer-Herausforderung: «In der Zwischensaison freue ich mich stets auf die Wochenenden, wenn Partien stattfinden. Dieses ‹Chrüsele›, das brauche ich einfach.» Wenn sich Philipp Rytz in Montur wirft, steckt er ein, kann aber auch austeilen. Dann legt er das Sanfte, das ihn als Privatperson
Eine Karriere in Zahlen 1143 Anzahl Strafminuten total 547 Spiele National League 285 Spiele Swiss League 185 Körpergrösse in Zentimeter 77 Seine Rückennummer 70 Karriere-Tore total 25 Torschüsse diese Saison mit dem
EHCO (und damit die #1 im Team)
3 Einsätze Nationalmannschaft 2 Vertragsjahre beim EHCO 1 Titel Schweizer Meister (2010 mit dem SC Bern)
auszeichnet, ab. «Ich habe es im Leben gerne harmonisch und friedlich», sagt er, «aber wenn ich im Matchmodus bin, fühle ich mich verantwortlich für meine Kollegen, für meinen Arbeitgeber, dann ist das Spiel auch ein Job, in dem man unbedingt erfolgreich sein will.» Es kommt vor, dass er emotional reagiert und hinterher Selbstkritik übt wie Ende September, als er in der Partie gegen Kloten nach einem überharten Check mit zwei plus 10 Minuten bestraft wurde. Zuerst reagierte er ziemlich aufgebracht, weil er die Sanktion für zu drastisch empfand. Aber als er später die Bilder sah, musste er eingestehen: «Der Entscheid der Schiedsrichter ist korrekt.» Und auch: «Meine Reaktion war nicht gut. Ich kann und werde daraus lernen.»
BESUCH UNS AUF www.facebook.com/planeterne
baut Zukunft. Ihr Entsorgungspartner Muldenservice 1 – 40 m 3
Recycling-Center Trimbach Industriestrasse 27 – 4632 Trimbach
Öffnungszeiten: Rippstein Transport AG 4632 Trimbach Telefon: 062 289 40 50 www.rippsteintransport.ch
Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag:
Persönlich, nachhaltig, gesetzeskonform
für intelligente entsorgung
Die Sammlung und Verwertung von Sonderabfallstoffen ist unsere Leidenschaft: Von der sicheren Abholung vor Ort bis hin zur Aufbereitung kümmern wir uns um alles. Zuverlässig und flexibel. Mit kompetenter Beratung, intelligenten Lösungen und überzeugender Logistik. Ein umfassender Service für individuelle Bedürfnisse – das ist Altola. www.altola.ch
Vormittag: 7.30 - 11.45 7.30 - 11.45 7.30 - 11.45 7.30 - 11.45 7.30 - 11.45 8.00 - 12.00
Nachmittag: 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 (nur Private)
Wolfbachstrasse 17, Postfach, 8024 Zürich Telefon 044 269 99 99, Telefax 044 269 99 09 i n f o @ m e d i c a . c h w w w. m e d i c a . c h
Wir machen’s zusammen . . . Ihre Partner im Gesundheitswesen
Malen Tapeten Gipsen Decken Platten Bodenbeläge Parkett
Postfach 226 | 4601 Olten | Telefon 062 787 88 44
128x95_aarburg.indd 1
17.10.18 17:40
Interview 16
« Ich bin schon überrascht, wie offensiv hier gespielt wird » Interview ☞ Pierre Hagmann
EHCO-Headcoach Fredrik Söderström blickt auf den Saisonstart zurück – und verrät, wieso er sein Coaching überdenken musste. Fredrik Söderström, geben Sie eigentlich gerne Interviews? Für mich ist ein Interview im besten Fall ein eigenes Spiel, der Journalist stellt möglichst herausfordernde Fragen, ich gebe möglichst clevere Antworten. Ein kleiner Battle. Es ist ein Teil meines Jobs, und ich erachte es als einen wichtigen, interessanten Teil. Denn ich glaube wahrhaftig an Kommunikation, ins Erklären. Ich sollte mehr über dieses EHCO-Team wissen also sonst irgendjemand. Und daher auch erklären können, weshalb wir spielen, wie wir spielen. Gegenüber unseren Fans, Sponsoren und Partnern. Und ich glaube nicht, dass wir etwas vor ihnen verstecken sollten. Und doch kann man ja nicht immer alles preisgeben. Nein. Das Wichtigste sind für mich die Spieler. Ich habe ihnen versprochen, dass ich nie öffentlich mit dem Finger auf sie zeigen werde. Aber man muss auch ehrlich sein. Das ist eine Balance, die es zu meistern gilt. Manchmal, nach einer unappetitlichen Niederlage, willst Du die ganze Welt anbrüllen. Ich hasse es sehr, zu verlieren. Aber ich weiss: Die Spieler lesen, was ich sage. Es beeinflusst sie, was ich sage. Ich werde sie nie öffentlich für eine Niederlage verantwortlich machen. Ich kann wütend, enttäuscht sein, aber am Ende trage ich die
Verantwortung. Wenn ich wählen muss zwischen der totalen Wahrheit und dem Schutz der Spieler, dann schütze ich die Spieler. Die Spieler sind nie verantwortlich? Eines der grössten Missverständnisse über mich ist, dass ich zu nett bin. Sie können jeden Spieler fragen und ich versichere, keiner wird sagen, ich sei zu nett. Gegen aussen bin ich ehrlich, aber mit der angebrachten Zurückhaltung. Gegen innen bin ich ehrlich und, wenn es sein muss, schonungslos. Die Spieler verdienen es, in jeder Situation respektiert zu werden. So wie auch ich als Coach. Dieser Respekt verlangt es, dass wir nicht übereinander reden, sondern miteinander. Auf einer Skala von 0 bis 10: Wo sehen Sie das Team, gemessen an den Möglichkeiten, im Moment? Das Ziel ist die 10, ok wäre für mich eine 8, im Moment sind wir vielleicht bei einer 5. Wir haben etwas Mühe, und das ist nicht überraschend für mich. Wir Coaches haben nun begonnen, nochmals ziemlich grosse Veränderungen vorzunehmen, was unser Spielkonzept angeht. Nicht wegen ein, zwei Niederlagen. Sondern als Reaktion nach zwei Monaten hier, nachdem ich die Spieler und das Schweizer Eishockey besser kennengelernt habe. Das heisst? Ich bin mit meiner schwedischen Denkart hier angekommen – und wurde ja mitunter genau deswegen verpflichtet. Aber wie ich schon bei meiner Ankunft sagte: Ich muss
das Schweizer Eishockey, die Spielweise und Kultur respektieren. Ich wäre dumm, wenn ich alles verändern wollte. Und so habe ich zusammen mit Dennis (Hall, sein Assistent, die Red.) festgestellt, dass wir einige Vorgaben, wie wir uns im Spiel mit und ohne Scheibe verhalten wollen, anpassen müssen. Dass die Ideen, die wir zuerst umsetzen wollten, hier nicht die optimale Lösung bringen würden. Wieso nicht? Die Spieler versuchen, unsere Ideen zu verstehen, arbeiten hart und werden im Moment dafür zu wenig belohnt. Wir müssen effektiver werden im Spiel. Wir sind daran, ein gemeinsames Hockey-Verständnis zu etablieren. Was in Schweden selbstverständlich ist, gilt in der Schweiz nicht automatisch und umgekehrt. Ein Beispiel? Ich bin schon überrascht, wie offensiv in der Schweiz gespielt wird. Beim ersten Spiel als
Die Balance zwischen schweizerischem und schwedischem Weg. EHCO-Coach haben mich über all die TurnOvers, Scheibenverluste in der Offensivbewegung, sehr gewundert. Dann habe ich National-League-Spiele angeschaut und gemerkt: Das Niveau mag höher sein, aber auch hier – sehr viele Turn-Overs. ➞
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Foto: Ralph Diemer
WIR GESTALTEN ZUKUNFT Die schweizweit führende kotierte Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site investiert in zukunftsweisende Immobilien und Projekte. Damit schafft das Unternehmen neue Lebensräume mit attraktiven Nutzungsmöglichkeiten.
Swiss Prime Site AG | Frohburgstrasse 1 | CH-4601 Olten | Phone +41 58 317 17 17 | www.sps.swiss
RZ_SPS_Inserat_PowerMouse_EHCO_183x253mm_D_Offset.indd 1
22.03.17 09:11
Interview 19
Ein Land von starker sozialstaatlicher Prägung. Das kann langweilig sein, aber es bedeutet, dass mehr Menschen ein stabiler Teil des grossen Ganzen sind. Jeder weiss, was der andere macht, es ist berechenbar. In der Schweiz leben die Menschen individuaFoto: Freshfocus
Ich realisierte: So spielt man Eishockey in der Schweiz. Das ist unterhaltsamer als das schwedische Hockey. Dort liegt der Fokus immer auf der Defensive, und das kann langweilig werden zum Zuschauen. Ich kann und will diese Schweizer Hockeykultur nicht
uns nicht spielen. Stattdessen war es unser Ziel, so schnell wie möglich die Qualitäten der Spieler und des Teams zu identifizieren. Wir Coaches beschlossen also: Wir beginnen jetzt so, und sobald wir mehr wissen, können wir anfangen, Anpassungen vorzunehmen. Und in dieser Phase sind wir jetzt. Phase 2 nach dem Kennenlernen? Langsam kann ich behaupten, die Spieler wirklich zu kennen. Glauben Sie mir, es braucht eine gewisse Zeit, bis man ein Team von 25 Spielern wirklich kennt, bis man weiss, was Fogstad Vold wirklich gut kann und was weniger, wozu Eigenmann fähig ist und wozu vielleicht nicht. Hinzu kommt übrigens: Im Team stehen 14 neue Spieler. An jedem Arbeitsplatz, an dem 14 neue Köpfe zusammenarbeiten, braucht es Zeit, um Rollen zu finden – Thema Geduld. Ich habe oft davon gesprochen, und lustig ist ja, dass ich selbst der erste war, den ich daran erinnern musste: Nach dem ersten Spiel in Winterthur war ich wütend und enttäuscht. Ich dachte, wir seien schon weiter. Aber der Frust war von kurzer Dauer. Ich bin nicht gestresst, dass wir noch nicht weiter sind, weil ich die Gründe erkenne. Und das Potential sehe. Was für ein Team haben Sie denn kennengelernt in den letzten Wochen? Ich mag die Mentalität des Teams sehr, wir haben eine Gruppe von «happy guys», wie ich sage, fröhliche, positive Typen. Ich fühle mich willkommen, die Stimmung ist konstruktiv, ich merke, die Spieler wollen verstehen, arbeiten, etwas erreichen. Von der Spielanlage her ist es eine Mannschaft mit viel Offensivdrang und Offensivtalent. Auch wenn das noch nicht wunschgemäss zum Ausdruck kommt.
ignorieren. Aber wir müssen schon noch weniger Fehler machen. Und die Fehler des Gegners besser ausnutzen. Mein Ziel ist es, die ideale Balance zu finden zwischen dem schweizerischen Offensivfreigeist und dem schwedischen Weg. Was ist dieser schwedische Weg genau? Wir vertrauen dem System mehr als dem Individuum. Hier, dünkts mich, ist das Gegenteil der Fall. In Schweden tun alle das gleiche, weil wir von früh weg lernen, alle dasselbe zu tun, auf dem Eis wie im Leben.
listischer. Und spielen die Spieler individualistischer. Wie geht man als skandinavischer Coach damit um? Ich habe Dennis diesen Sommer gesagt: Ich arbeite nun seit 20 Jahren im Eishockey, und ich habe eines gelernt: Es spielt keine Rolle, was ich weiss oder glaube, solange ich die Spieler nicht dazu bringen kann, es zu verstehen. Wir kamen nicht hier an mit einem riesigen Playbook und sagten den Spielern: Lernt das und jenes, oder ihr werdet unter
Wegen der erwähnten SystemDifferenzen? Das anfänglich angestrebte System hatte unter anderem zur Folge, dass die Spieler auf dem Eis zu viel denken. Als Beispiel das Forechecking: Wir versuchten, vereinfacht formuliert, das Forechecking in fünf eng miteinander verknüpften Schritten zu betreiben; der erste Spieler trifft eine Entscheidung, der zweite handelt entsprechend dieser, der dritte entsprechend dem zweiten, und so weiter. In Schweden ist das ein typisches Spiel, hier haben wir die Spieler wohl etwas verwirrt mit dieser Taktik.
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
➞
Interview 20
So hatten wir das Problem: Die Spieler haben auf dem Eis zu viel gedacht und dadurch zu langsam und zu wenig gehandelt. Sie versuchen ja, loyal zu sein. Umzusetzen, was wir verlangen. Und wenn das nicht gelingt, ist Stress und negativer Druck die Folge. Wie der Schüler, der sich wirklich bemüht, gute Noten heimzubringen, aber Probleme bekundet. Dann kommen Stress und Druck dazu – und die Probleme werden grösser. Deshalb versuchen wir nun, zu vereinfachen. Damit auch die Leader mit weniger Druck agieren können. Denn das ist absolut essentiell.
Wo sehen Sie den EHC Olten in dieser Liga? In den Top 4 sollten wir schon sein, ob Nummer 1 oder 4, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich lerne die Gegner ja auch noch kennen. Jedes Stadion, das ich besuche, ist neu, jeder Gegner ebenso. Unser Plan ist es, dann am erfolgreichsten zu sein, wenn es am meisten zählt. Aber es gibt keinen Grund und auch keine Ausrede, die Qualifikation auf Rang 7 abzuschliessen. Gleichzeitig bin
ich bereit dazu, jetzt einen Preis dafür zu bezahlen, um echte Fortschritte erzielen zu können. Es wäre einfach für mich, ein bisschen zu schummeln, jetzt schon voll auf Resultat zu spielen. Das würde uns im Verlauf der langen Saison aber nicht weiterbringen, im Gegenteil. Zwei Schritte vorwärts, einen Schritt zurück, so ist das. Das ist übrigens auch für mich nicht einfach, weil ich es dermassen hasse, Spiele zu verlieren. Macht Ihnen das Thema Powerplay Sorgen? Ich bin überzeugt, dass wir die Zutaten für ein starkes Powerplay haben. Im Training haben wir ein tolles Powerplay – dann beginnt das Spiel und wir sehen extrem gestresst und umständlich aus und bringen die Scheibe nicht mehr aufs Tor. Ist das auch eine Systemfrage? Nein, das Powerplay hat wenig mit dem System zu tun. Auch wenn viele Trainer das nicht gerne zugeben, die meisten wissen:
Foto: Ralph Diemer
Inwiefern? Ich habe gelernt in meinen Jahren als Coach: Hockeyspieler machen nicht, was Du ihnen sagst. Sie machen, was andere machen. Leading by example. Es ist für ein funktionierendes Team sehr, sehr wichtig, dass Leaderfiguren mit gutem Beispiel vorangehen. Wir müssen also dafür sorgen, dass unsere Leader einfach und erfolgreich spielen, Tore
schiessen, wuchtig agieren. Wenn Philipp Rytz einfach, hart und möglichst fehlerfrei spielt, dann wird auch Janis Elsener einfach, hart und möglichst fehlerfrei spielen. Wenn Dion Knelsen oder Garry Nunn oder Evgueni Chiriayev viel schiessen, dann machen das die anderen auch. Das ist auch ein Mitgrund, wieso im Teamsport oft das ganze Kollektiv auf gutem Niveau spielt oder eben nicht. Es kommt selten vor, dass die Hälfte des Teams super spielt und die andere einen schwarzen Abend einzieht.
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Interview 21
Der Einfluss von Coaches aufs Powerplay wird massiv überschätzt. Es basiert in der Hauptsache auf den Skills der Spieler, die Powerplay spielen. In 90 Prozent der Fälle beschränkt sich der Job des Coaches darauf, die fünf richtigen Spieler rauszuschicken. Und es gibt im Powerplay im Idealfall einen auf dem Eis, der das Ganze ein wenig orchestriert, nicht fünf. Wir Coaches sind da, für den Fall, dass es nicht funktioniert, um den Spielern Lösungen aufzuzeigen. Und wir machen uns derzeit sicher Gedanken diesbezüglich.
Was lässt sich tun, wenn es nicht läuft? Vereinfachen! Schiessen! Letztes Jahr waren wir in Norwegen ein Topteam, gewannen die allermeisten Spiele, hatten aber phasenweise die schlechteste Bilanz im Powerplay. Gleichzeitig waren wir das beste Powerplay-Team in der Champions Hockey League. In der Liga hielten wir uns für besser, als wir waren, wurden umständlich. Gegen die Topteams der CHL wussten wir: Wir haben keine Zeit, also droschen wir die verdammte Scheibe einfach so viel Richtung Tor wie irgendwie möglich.
Schlussfrage, ganz allgemein: Was ist das wichtigste Rezept für grosse Erfolge? Es müssen wirklich alle am selben Strang ziehen. Wenn ich in der Vergangenheit Erfolg hatte mit einem Team – dann immer nur, wenn alle im Club gemeinsam in die gleiche Richtung arbeiteten.
Mit Leidenschaft aus Leksand redrik Söderström, 42, stammt aus dem eishockeyverrückten Städtchen Leksand, rund 3 Stunden nördlich von Stockholm. Sein Vater Dan ist in Schweden eine bekannte Hockeygrösse, spielte über 130 Spiele für die schwedische Nationalmannschaft, blieb seine ganze Karriere seinem Heimatverein Leksand IF treu. Fredrik selbst erkannte früh, dass es ihm nicht zur grossen Spielerkarriere reichen sollte, er startete schon im Alter von 21 Jahren seine Trainer-Karriere. Mit 26 coachte er erstmals eine Profi-Mannschaft. Nach einigen Jahren in Schweden wagte er sich nach Norwegen, wo er mit Storhamar in seiner ersten Saison sogleich norwegischer Meister wurde. In der vergangenen Saison scheiterte er im Playoff-Final. Der EHC Olten, wo er im Frühjahr einen Vertrag bis 2021 unterschrieben hat, ist nun Fredrik Söderströms erste Station ausserhalb von Skandinavien.
Foto: Freshfocus
f
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
R e v i s i o n | Tr e u h a n d | S t e u e r n
Solidis Treuhand AG | Solidis Revisions AG | 4600 Olten | www.solidis.ch
WIR MACHEN NÄGEL. MIT KÖPFEN.
Cornelia Bürgisser
Fabienne Büttiker
Tamara Flury
Dominik Frauchiger
Kurt Frauchiger
Thomas Frischknecht
Reto Gribi-Stettler
Peter Gubler
Astrid Hitz
Daniela Sägesser
Philipp Schlatter
Karin Trümpy-Steffen
Elena Truzzolino
Tanja Wolfisberg
Solidis_Inserat_210_297.indd 1
28.08.19 13:34
Behandlungsmethoden: Akupunktur Schröpfen Tuina Massage Markus WyssMoxibustion Phytotherapie Keramische Wand- & BodenbelägeChinamed Zentrum Olten, Martin-Disteli-Strasse 15, 4600 Olten Natursteinböden 062 297 01 88, www.chinamed.ch/olten, olten@chinamed.ch Grundstrasse 85 | 4600 Olten Natel: 079 648 45 80 | Fax: 062 212 06 82 Mail: m.wplattenbelaege@bluewin.ch
CHINAMED ZENTRUM OLTEN
DAS ERSTE CHINAMED ZENTRUM IN OLTEN MARTIN-DISTELI-STRASSE 15 WWW.CHINAMED.CH TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN UND WESTLICHE MEDIZIN IM EINKLANG
Ihr Weg zur Genesung und mehr Lebensfreude Behandlungsmethoden: Akupunktur Tuina Massage Phytotherapie
Schröpfen Moxibustion tai ji/qigong
Chinamed Zentrum Olten, Martin-Disteli-Strasse 15, 4600 Olten 062 297 01 88, www.chinamed.ch/olten, olten@chinamed.ch
OLÉÉÉÉÉÉÉ OLÉÉ ÉÉÉÉ ÉÉÉÉ OLÉÉ OLÉÉ OLÉÉ OLÉÉ OLÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ OLÉÉ ÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ ÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ OLÉÉ OLÉÉÉÉÉÉÉ OLÉÉ HALSPASTILLEN FINDEN SIE IM GÄUPARK OHRSTÖPSEL AUCH. OLÉÉ OLÉÉÉÉÉÉÉ OLÉÉ OLÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ NÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ NFINDEN FINDENSIE SIEIM IM GÄUPARK. GÄUPARK. OLÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉÉ
UCH. UCH.
HALSPASTILLEN FINDEN SIE IM GÄUPARK IM GÄUPARK. HALSPASTILLEN FINDEN SIE IM GÄUPARK. OHRSTÖPSEL AUCH. OHRSTÖPSEL AUCH.
24 Gastro
köstliches KLEINHOLZ Zwischen dem Saisonende im März und Saisonstart im September hat im Stadion Kleinholz eine kleine Metamorphose stattgefunden. Dem zugrunde lagen zwei Wechsel im Gastrobereich. Am 10. Mai 2019 gab der EHC Olten bekannt, dass mit Aaria Catering eine neue GastroPartnerschaft für den Betrieb der Kleinholz-Gastronomie über fünf Jahre abgeschlossen wurde. Zwölf Tage später, am 22. Mai folgte die Meldung, dass die Feldschlösschen Getränke AG neuer offizieller EHCO-Getränkepartner ist. Auch mit dem Unternehmen aus Rheinfelden wurde eine Partnerschaft über fünf Jahre vereinbart. Nun konnte die Verwandlung beginnen! In der ehemaligen Curlinghalle, bis 2015 die Heimat des Curlingclubs Olten – der dann aber aus finanziellen Gründen aufgelöst wurde –, fuhren die Handwerker auf. Ein Sommer lang wurde intensiv geplant und noch intensiver gebaut, damit am 14. September 2019, zum ersten Heimspiel der Saison 2019/20, alles parat war. Und so war es dann auch: Der Eröffnungsabend beim Derby gegen Langenthal gelang nicht nur auf dem Eis, sondern auch daneben. Die Verwandlung war abgeschlossen, das neue Restaurant «Saloon» und die ebenso neue «Feldschlösschen Lodge» wurden feierlich eröffnet. Die neue Kleinholz-Gastronomie im Überblick.
SALOON
Das neue Stadionrestaurant in der alten Curlinghalle. • Essensangebot an den Heimspielen: Amerikanisch, Fondue. Tischreservation wird empfohlen. 062 213 11 33 • Abgetrennter Bereich exklusiv für EHCO-Donatoren • Öffnungszeiten ausserhalb Heimspiele: Mo bis Fr 11.00 bis 15.00 Uhr mit Mittagsmenüs. Ausserdem geöffnet während öffentlichen Eislaufs. • Auf Anfrage auch für Gesellschaften ausserhalb Öffnungszeiten: 062 293 44 45
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Gastro 25
FONDUEtribüne
Das besondere Eishockey-Erlebnis auf drei Etagen
FELDSCHLÖSSCHEN lodge Das Fan-Village mit grosszügiger Bar
• 7 verschiedene Biere direkt ab Zapfhahn • Diverse weitere Getränke im Angebot • Fans aufgepasst: Profitieren mit dem Bierpass (10 Bier für CHF 50.–) • Kapazität: 200 Stehplätze. • Kann auch für private Anlässe gebucht werden. Tel: 062 293 44 45 • Direkter Zugang vom Haupteingang Süd via Treppe.
• Die Fondue-Tribüne im Nordtrakt des Stadions Kleinholz auf drei Etagen mit Blick aufs Spielfeld, offen für alle • Reservieren Sie sich einen Tisch (ab 2 bis 6 Personen) an einem Heimspiel Ihrer Wahl und wählen Sie zwischen Raclette, Käsefondue und Fondue Chinoise. • Weitere Informationen und Reservation: www.ehco.ch/gastro
BUVETTEN BALOISE lounge
Exklusives Member-Restaurant im Südtrakt • 82 Tribünenplätze und exklusives Member-Restaurant.
Feiner Fingerfood an 6 Ausgabestellen im Stadion und beim Ausseneisfeld
26 Ein Tag im Leben von Lukas Haas
EINSAME PAUSEN UND VIELE SCHAFE Aufgezeichnet. Stephan Felder Bild. Freshfocus
EHCO-Stürmer Lukas Haas ist kein typischer Eishockeyspieler. Der Emmentaler ist der Natur sehr verbunden, verbringt viel Zeit mit seinen Tieren. Hier erzählt uns Haas von seinem Alltag. An einem normalen Trainingstag esse ich zuhause in Sumiswald mein Frühstück und mache mich anschliessend mit meinem Auto auf den Weg nach Olten. Die Fahrzeit beträgt rund 40 Minuten. Meist fahre ich alleine. Die beiden anderen Emmentaler Spieler, Keijo Weibel und Joel Salzgeber, arbeiten in Bern und Olten bei der Post und kommen meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Training. Wenn es nach einem Spiel aber mal spät wird und die Verbindungen nicht mehr gut sind, fahren Weibel und Salzgeber auch mal mit mir mit. Das Ritual nach Drittelsende In Olten bin ich immer einer der ersten Spieler in der Kabine. Ich nutze die zusätzliche Zeit, um mich in Ruhe aufs Training vorzubereiten. Ein gewisses Mass an Ruhe brauche ich auch an den Spielen. Nach jedem Drittel sitze ich einige Zeit auf der Bank, bevor ich in die Kabine gehe. Dort verschnaufe ich und spiele das Drittel im Kopf noch einmal durch. Was hätte ich besser machen können? Wo hätte ich eine andere Entscheidung treffen müssen? Ich bin nicht der Typ, der vor Spielen oder in den Pausen gerne lange Zeit in der Kabine verbringt. Ich würde lieber immer direkt raus aufs Eis, den Match spielen. Mit diesem Ritual habe ich einen Weg gefunden, der mir sehr entspricht. Nach meinen Trainingsvorbereitungen starte ich mit einer Off-Ice-Einheit in den Trainingstag, mache entweder Kraft- oder Speed-Übungen. Zurück in der Kabine flachse ich noch etwas mit den Jungs. Rund eine Viertelstunde vor Trainingsbeginn stossen die Coaches zu uns. Dann gibt es Video-
studium, oft erklären uns die Coaches auch noch die erste Übung, die wir dann auf dem Eis machen werden. Die lustige «Daumenrunde» Die Zeit nach dem Eistraining gehört wieder den Mitspielern. Wir sprechen viel miteinander, machen Sprüche, Witze. Mit Daniel Eigenmann, Diego Schwarzenbach und Janis Elsener haben wir eine lustige «Daumenrunde». Wir bekämpfen uns in einem Abzählspiel. Wessen Hand am Schluss übrig bleibt, der muss eine Runde Getränke für die anderen bezahlen. Nach dem Duschen verabschiede ich mich von meinen Teamkollegen und mache mich auf den Heimweg. Zuhause hat meine Partnerin meist schon das Mittagessen vorbereitet. Sie hat ein eigenes Geschäft, einen Party- und Cateringbetrieb. Am Nachmittag helfe ich ihr oft in ihrem Betrieb, sei es beim Fleisch schneiden oder beim Material bereitstellen. Praktisch täglich schaue ich auch zu meinen Schafen. Die Schafe als Ausgleich Ich besitze als Hobby rund 15 Schafe. Die Tiere geben im Winter etwas mehr zu tun als im Sommer. Im Sommer leben die Schafe auf der Weide, da muss ich nur dafür sorgen, dass sie genug Wasser haben und füttere sie noch mit etwas Brot. Den Winter verbringen die Schafe im Stall. Dort ist die Fütterung dann sehr wichtig. Ich züchte meine Schafe, das Ziel ist immer ein Weiterverkauf. Leider klappt das nicht immer, einige Tiere müssen dann geschlachtet werden. Regelmässig gehe ich auch an Tier-Ausstellungen und bin so stetig im Kontakt mit anderen Schafzüchtern. Mein Interesse an den Schafen hat schon früh begonnen. Bereits in meinem fünften Lebensjahr half ich bei den Eltern eines Kollegen mit. Es hat mir immer sehr gefallen, mit den Tieren zusammen zu sein. Im Alter von 12 Jahren habe ich dann mein erstes eigenes Schaf erhalten. Seither hatte ich immer Schafe, mal mehr, mal weniger.
Ein weiteres Hobby von mir, das in den letzten Jahren aus Zeitgründen etwas gelitten hat, ist das Fischen. An der Ilfis oder der Emme durchs Wasser waten und fischen ist etwas, das ich immer sehr schön gefunden habe. Das Fischen ist eine gute Geduld- und Konzentrationsübung und daher auch fürs Eishockey sehr hilfreich. Der Gegensatz zwischen Stadt und Land Meinen landwirtschaftlichen Hintergrund merkt man mir insofern an, dass ich immer versuche, gut aufgelegt zu sein, dass ich immer auch mal einen dummen Spruch auf Lager habe. Die Leute im Emmental haben damals übrigens sehr positiv auf meinen Wechsel zum EHCO reagiert. Alle mögen mir gönnen, dass ich bei einem Club spielen kann, der ambitioniert ist und in einer Mannschaft, in der ich die Verantwortung übernehmen kann, die ich mir gewünscht habe. Es kommen auch immer viele Personen aus meinem Umfeld ins Kleinholz, um mich bei den Heimspielen zu unterstützen. In Olten treffe ich auf Spieler, die einen ganz anderen Hintergrund haben. Daniel Eigenmann zum Beispiel ist ein typischer Städter. Gerade mit ihm habe ich es aber unglaublich gut. Wir gehen oft zusammen essen, verbringen an Spieltagen zwischen Warm-up und Matchbeginn viel Zeit zusammen. Die Gegensätze zeigen sich zum Beispiel in der Kleidung. «Eigi» hat Sachen an, die ich nie tragen würde, umgekehrt ist es wohl genauso. Man spürt den Unterschied zwischen Stadt und Land, aber auf eine gute Weise. Ist kein Spieltag, verbringe ich den Abend meist mit meiner Partnerin zuhause. Oft machen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang mit unseren Hunden. In den Ausgang oder an Veranstaltungen gehen wir abends praktisch nie. Wir sind beide oft den ganzen Tag unterwegs und geniessen am Abend unsere gemeinsame Zeit.
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
27
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Ihr unabhängiger Partner für massgeschneiderte Anlagelösungen Roger Hengartner Limmatquai 4 CH - 8001 Zürich
T +41 43 311 27 86 F +41 43 311 27 41
www.catfp.ch info@catfp.ch
R O S N O P S R A C OFFICIAL
Garage Marti AG | 5013 Niedergösgen | Telefon 062 858 40 20
www.garage-marti.ch
Cup 29
DER TRAUM VOM VIERTELFINAL Am Sonntag, 20. Oktober trifft der EHC Olten im Cup-Achtelfinal auf die SCL Tigers. Und strebt den ersten Cup-Coup gegen einen Oberklassigen an. Der Schweizer Cup steht bereits im sechsten Jahr seit der Wiedereinführung in der Saison 2014/2015. Und für den EHC Olten ist es die siebte Teilnahme überhaupt. Ein Sieg gegen die SCL Tigers wäre der grösste Cup-Erfolg in der Clubgeschichte. Noch nie hat es der EHCO über den Achtelfinal hinausgeschafft. In den letzten Jahren scheiterte man jeweils knapp und ehrenhaft gegen Vertreter aus der National League. Nun kommt also die nächste Chance, um einen Oberklassigen aus dem Rennen zu werfen. EHCO-Sportchef Marc Grieder sagt: «Es geht in diesem Spiel um viel für uns, keine Frage. Gleichzeitig haben wir nichts zu verlieren.» Er erwartet mit den SCL Tigers einen Gegner, der die Sache mit aller Seriosität angehen wird: «Die Langnauer haben den Cup immer ernstgenommen. Die werden alles daran setzen, eine Runde weiterzukommen.» Schliesslich habe der Cup generell mit den Jahren an Stellenwert gewonnen, auch für die meisten A-Teams. Umso schwieriger die Auf-
gabe für den EHC Olten, in einem Pflichtspiel ein Team aus der National League zu besiegen. Marc Grieder sagt aber: «Die Spieler freuen sich enorm auf diese Herausforderung. Es ist für jeden eine gute Gelegenheit, sich auf der grossen Bühne zu präsentieren. Und sie wissen auch: Ein Sieg wäre ein Riesenerfolg für den EHCO.» Schweizer Cup 2019/20 1/16-Final, 11. September 2019 EHC Burgdorf – EHC Olten 1:9 1/8-Final, 20. Oktober 2019 EHC Olten – SCL Tigers Spielinfos: Stadion Kleinholz / Spielbeginn: 15.45 Uhr / Kassen- und Stadionöffnung: 13.45 Uhr / Tickets: www.ehco.ch/tickets oder Abendkasse (Saisonabos haben keine Gültigkeit)
Jubel in Burgdorf: Hattrick-Torschütze Esbjörn Fogstad Vold feiert mit Kollegen den Sieg in der 1. Cuprunde 2019. Gelingt nun der Coup? (Bild: Freshfocus)
Cup-Historie: Alle bisherigen Auftritte des EHCO Saison
Runde
Datum
Team 1
Team 2
Resultat
Zuschauer
Spielort
2018/2019 2018/2019 2017/2018 2017/2018 2016/2017 2016/2017 2015/2016 2014/2015 2014/2015 1971/1972 1971/1972 1971/1972 1971/1972 1964/1965
1/8 1/16 1/8 1/16 1/8 1/16 1/16 1/8 1/16 1/8 1/8 1/16 1/16 3. Runde
21.10.2018 19.09.2018 22.10.2017 19.09.2017 26.10.2016 28.09.2016 29.09.2015 29.10.2014 01.10.2014 08.02.1972 05.02.1972 01.02.1972 29.01.1972 03.11.1964
Olten Thun Olten Olten Olten Argovia Stars Olten SCL Tigers Burgdorf Ambri Olten Luzern Olten Olten
Rapperswil Olten Biel Langenthal Zug Olten Zug Olten Olten Olten Ambri Olten Luzern Basel
1:3 3:6 3:4 OT 3:2 OT 0:3 1:3 2:3 3:2 OT 1:9 7:1 2:5 2:17 9:4 2:9
3'213 701 5'946 3'847 4'656 702 4'693 3'246 1'037
Kleinholz Grabengut Kleinholz Kleinholz Kleinholz Oberwynental Kleinholz Ilfis Localnet Arena
Friedensförderung der Schweizer Armee im Ausland
In 19 Ländern stehen rund 250 Frauen und Männer im freiwilligen Auslandeinsatz. Als Angehörige der Schweizer Armee leisten sie einen Beitrag zum Frieden in Gebieten, die von Konflikten und Kriegen geprägt sind. Verantwortlich für die Umsetzung des Armeeauftrags «Friedensförderung im internationalen Rahmen» ist das Kompetenzzentrum SWISSINT in Stans-Oberdorf.
Kommando Operationen Kompetenzzentrum SWISSINT I1 Personal Kasernenstrasse 4 6370 Stans-Oberdorf Tel.: 058 467 58 58 rekr.swissint@vtg.admin.ch
Laufend rekrutiert das Kompetenzzentrum SWISSINT freiwillige Personen für verschiedene Missionen im Ausland. Interessierte Frauen und Männer können sich beim Kompetenzzentrum SWISSINT für einen Auslandeinsatz im Armeeauftrag Friedensförderung der Schweizer Armee bewerben. Informationen zur Bewerbung sowie zu den Missionen und Einsatzgebieten finden Sie unter: www.peace-support.ch
www.peace-support.ch
Wir wünschen dem EHCO eine erfolgreiche Saison 19/20!
JOB & SBOJ PERSONALVERMITTLUNG
BERATUNG
Ringstrasse 30 . 4600 Olten Telefon 062 205 20 40 www.jobandjobs.ch
film
seminarraum
foto
Industriestrasse 28 4658 Däniken 062 295 66 22
info@arthaios.ch www.arthaios.ch
event
glasatelier
32 Mitarbeiter des Monats
✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙
IN GUTEN HÄNDEN ✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙
Vor 13 Jahren sprang Eric Reiss für einen Kollegen ein, seither hat ihn das EHCO-Virus nicht mehr losgelassen. Der Chef-Teamarzt weiss, was heute anders läuft als damals – und was nicht.
weise möglichst schnell eine möglichst präzise Prognose, was die Ausfalldauer angeht. Und das ist manchmal sehr schwer einzuschätzen.» Die Behandlung und Rehabilitation erfolgt dann in enger Kooperation mit dem Team von Physiotherapeuten, Athletikcoach Thaddäus Schnider sowie Masseur Adrian Fischer. In der Physiotherapie arbeitet der EHCO seit Jahren mit dem Spital Zofingen zusammen, was ein weiterer Vorteil ist – schliesslich sind auch Eris Reiss und Sebastian Schuhmacher als Belegärzte in der Orthonern die Spieler immer wieder, einen Mund- pädie des Spitals tätig. Und Anselm Eglseder ist in Zofingen Leitender Arzt Chirurgie. schutz zu tragen.»
Dr. med. Eric Reiss ist seit 2006 ChefTeamarzt des EHC Olten. Damals war vieles noch anders. Eines ist gleich geblieben: Eishockey ist ein Vollkontaktsport, der schnellste Teamsport der Welt, und es passieren Unfälle auf dem Eis. Spieler verletzen sich, fallen aus, werden operiert, regenerieren, geben Comebacks. Und verletzen sich erneut, fallen erneut aus. Die Verletzungshexe, sie Überhaupt hat sich in der sportmedizinischen Der Schock – und ein Wunsch wütet in den letzten Saisons besonders oft Betreuung beim EHC Olten viel getan, seit 2006 war Eric Reiss, der aus Freiburg im beim EHC Olten, hat man manchmal den Eric Reiss vor 13 Jahren angefangen hat. Breisgau stammt und als Skirennfahrer und Eindruck. «Dieser Eindruck lässt sich nicht «Das beginnt beim Sommertraining, die gan- Skilehrer auch persönlich schon immer inmit Zahlen belegen», sagt Eric Reiss. «Es ist ze Vorbereitung ist deutlich professioneller tensiv dem Sport verbunden war, noch Oberüber die Jahre keine signifikante Zunahme arzt im Kantonsspital Olten. EHCO-Teaman Verletzungen oder Ausfällen zu beobacharzt war damals Roland Ackermann, der mit ten». Stattdessen seien Jahr für Jahr die gänReiss in Olten arbeitete. Und ihm eines Tages gigen Muster zu beobachten. Vor Saisonstart einen Ärztekoffer in die Hand drückte und komme es vermehrt zu klassischen Preseabeschied: «Ich kann heute nicht ans Spiel. son-Verletzungen, durch MuskelüberlastunGeh du bitte.» Aus dieser einmaligen Episogen etwa. Dann beruhigt sich das Ganze im de wurden 13 Jahre und viele schöne MoHerbst, bevor um die Weihnachtszeit erste mente – aber auch ein schrecklicher. März Ermüdungsverletzungen gehäuft auftreten. 2013, der Fall Ronny Keller, Eric Reiss war Der Klassiker unter den Eishockey-Verletals Erster auf dem Eis und wusste sofort, das zungen sei weiterhin die Schulter-Blessur. sieht nicht gut aus. «Der Fall begleitet mich Verteidiger Anthony Rouiller, der kurz vor geworden.» Kommt es dennoch zu einer Ver- noch heute permanent. Jedes Mal, wenn ich Saisonbeginn ausfiel, kann davon ein Lied letzung, ist der Ablauf klar geregelt. Der vor einem Spiel das Stadion betrete, denke singen. Positiv zu erwähnen sei, so Dr. Reiss, Spieler lässt sich bei einem der Teamärzte ich an Ronny und diesen Unfall. Und mache dass der EHCO nun seit einiger Zeit von untersuchen, neben Eric Reiss sind das seit dann meinen kleinen Rundgang, überprüfe, schweren Gehirnerschütterungen verschont ein paar Jahren Dr. Anselm Eglseder und Dr. ob alle Notfall-Instrumente da und funktiworden sei. «Zuvor hatten wir eine Phase mit Sebastian Schuhmacher. Die drei kennen sich onstüchtig sind. Und hoffe, dass ich sowas deutlich zu vielen schwerwiegenden Fällen.» gut, arbeiten auch hauptberuflich zusammen, nie wieder erleben muss.» was die Wege kurz und unkompliziert macht. Das Problem mit der Prognose Im Zweifelsfall kommt die Bildgebung mitEtwas anderes möchte er hingegen lieA propos Hirnerschütterungen: Hier wird seit tels MRI oder CT zum Einsatz, um Klarheit bend gerne bald erleben: «Ich will den Druck einiger Zeit auch einiges in die Prävention zu schaffen. Daraus ergibt sich meist eine ja nicht zu hoch ansetzen», sagt Eric Reiss und korrekte Betreuung investiert. Dazu ge- Diagnose – und Prognose. «Das ist eine der und schmunzelt, «aber nach 13 Jahren wird hören auch eher unerwartete Massnahmen. besonderen Herausforderungen des Mandats es schon Zeit für den Topf!» So sei erwiesen, dass ein Mundschutz nicht als Team-Arzt, gerade auch im Vergleich zu nur vor Zahnverletzungen schützt, sondern meiner normalen Praxis-Tätigkeit», sagt eben auch bei Schlägen auf den Kopf. «Ak- Reiss, der in Zofingen die eigene OrthoPraxis tive Information ist entscheidend: Wir erin- betreibt: «Der Club braucht verständlicher-
« ICH HOFFE, DASS ICH SOWAS NIE WIEDER ERLEBEN MUSS. »
✙
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Erste Hilfe auf Eis Der EHC Olten hat in einer Rettungsübung die eigenen Mitarbeiter für den Notfall auf dem Eis schulen lassen. Im Idealfall hat er während eines Spiels nichts zu tun, aber er ist immer da: der Teamarzt. Mit dem Team steht er bei der Spielerbank während des ganzen Matches, schaut sich hier oder da kurz einen Finger an, der einen Stockschlag erlitten hat, beruhigt die Spieler – oder nimmt sie wenn nötig aus dem Spiel. Und manchmal, für alle im Stadion sichtbar, begibt er sich aufs Eis. Wenn ein Spieler ernsthaft getroffen ist. Wenn es schnell gehen muss. Wenn die Lage unklar ist. Unterstützung erhält er bei Bedarf von Masseur Adrian
Fischer oder einem anwesenden Physiotherapeuten. Und weil die reibungsfreie Zusammenarbeit essentiell ist, wenn der Zustand eines Spielers auf dem Eis kritisch ist und es schnell gehen muss, wird das geübt. So fand vor Saisonstart auf dem Kleinholz-Eis eine Rettungsschulung statt, unter Leitung von Teamarzt Eric Reiss und zwei Rettungssanitäterinnen vom Spital Zofingen. Diese hat sich insbesondere auch an die EHCO-Nachwuchs-Trainer gerichtet. Denn an Junioren-Spielen sind keine Teamärzte vor Ort. Und so kann es entscheidend sein, dass ein Coach im Notfall selbst Erste Hilfe leisten kann, bis medizinisches Personal eingetroffen ist. Bei Spielen der 1. Mannschaft ist übrigens vom Verband vorgegeben, wie schnell das gehen muss: Ein Ambulanz-Fahrzeug muss innert 10 Minuten nach Notruf vor Ort sein.
✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙✙
Die guten Samariter Während die Teamärzte das Geschehen auf dem Eis im Auge behalten, steht seit dieser Saison der Samariterverein Dulliken bei jedem Heimspiel für Zwischenfälle im Publikum bereit. Ein Puck fliegt über die Bande, trifft einen Zuschauer. Ein Fan hat zuviel getrunken. Bei mehreren Tausend Matchbesucherinnen und -besuchern kommt es hie und da zu Zwischenfällen. Für die Erstversorgung von Zuschauern ist seit dieser Saison der Samariterverein Dulliken, neuer Medical Partner des EHC Olten, zuständig. Pro Spiel sind zwei Samariter im Einsatz, die per Funk mit dem Sicherheitsteam verbunden sind. Es gibt zahlreiche Samaritervereine, die unter Mitgliederschwund leiden, einige wie etwa der Samariterverein Olten mussten deswegen den Betrieb einstellen. In Dulliken konnte man die Mitgliederzahl stabil halten, aktuell sind es rund 40. Dennoch sei man angewiesen auf neue zusätzliche Samariter, sagt Roman Egger, der die Administration des Vereins leitet – um die zahlreichen Anfragen bewältigen zu können. 800 bis 900 Stunden Postendienst leisten die Samariter von Dulliken jährlich, an Sportevents wie beim
EHC Olten oder an anderen Grossanlässen wie etwa Kongressen oder Konzerten. «Wir haben drei bis vier Anfragen wöchentlich, die Nachfrage ist gross», sagt Egger, «und es ist eine Herausforderung, genügend Personal, sprich Mitglieder zu finden.» Um alle EHCO-Spiele abdecken zu können, arbeitet Dulliken mit dem Samariterverein Mümliswil zusammen. Samariter werden kann grundsätzlich jeder, der Interesse an der Sache mitbringt – heisst: Erste Hilfe, Grundbetreuung vor Ort an Events, medizinisch und zwischenmenschlich. Neumitglieder erhalten eine Grundausbildung, die sich über ein Jahr erstreckt. Und, sobald sie als Samariter im Einsatz stehen, auch eine kleine Entschädigung. Und das erst noch für eine gute Sache.
Interesse? Der Samariterverein Dulliken macht Sie fit für den Sanitätsdienst – und freut sich, von Ihnen zu hören! www.samariterverein-dulliken.ch sanitaetsdienst@samariterverein-dulliken.ch 062 295 17 83
Medical Team EHC Olten
Bilder von der diesjährigen Rettungsschulung im Kleinholz
Teamärzte
Physiotherapeuten (alle Spital Zofingen)
Dr. Eric Reiss
Stefan Hanneke
Dr. Anselm Eglseder
Jonas Engel
Dr. Sebastian Schuhmacher
Moritz Kälin
Dr. Philippe Rafeiner (bei Krankheit)
Sven Wenger
Masseur
Athletikcoach
Adrian Fischer
Thaddäus Schnider
Heisse Würste dank
von Blaser + Trösch AG Hauptstrasse 268, 4625 Oberbuchsiten Tel. 062 393 22 88, info@bto-shop.ch, freizeitmacher.ch 3.8.2011 10:56 Gastechnik - Gasgeräte - Gartenmöbel - Uhr GrillSeite 1
ae7_Anz_125x90_NL2011_d:Anz_125x90_NL2011_d_RZ
Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.
www.sanitastroesch.ch
EHCO 2000 35
« ICH WILL HIER NOCH ETWAS ERREICHEN » Wolfgang «Wöufu» Haldi ist im Schweizer Eishockey eine Legende. Der Profi-Cheftrainer im Nachwuchsverein EHC Olten 2000 blickt auf rund 30 Jahre als Ausbildner in zahlreichen Schweizer Grossklubs zurück. Obwohl er kürzlich seinen 65. Geburtstag feiern konnte, denkt der gebürtige Berner noch keineswegs ans Aufhören.
Interview. Oliver Bono Bilder. Oldrich Jindra
Seit rund 30 Jahren bist Du Nachwuchs-Trainer – an welche «Deiner» Spieler, die heute Rang und Namen haben, erinnerst Du Dich gerne zurück? Da gibt es Einige. Ein absoluter Top-Spieler, den ich früh in seiner Karriere trainiert habe, ist Andres Ambühl, Nationalspieler beim HC Davos. Zu erwähnen ist aus meiner Zeit als Nachwuchstrainer beim EV Zug sicher auch Luca Sbisa. Und da sind noch Spieler, die man heute vielleicht vergessen hat, Martin Rauch beispielsweise oder Mario Rottaris. Hast Du bei diesen Junioren damals schon geahnt, dass sie Top-Spieler werden? Ja, bei vielen Talenten sieht man das relativ früh. Entscheidend ist jedoch, wie sich ein Junger, eine Junge entwickelt. Bleiben sie von Verletzungen verschont? Machen sie Fortschritte? Können sie Sport und Beruf gut vereinbaren? Bei Andres Ambühl und Luca Sbisa waren alle diese Punkte stets herausragend. Hier in Olten sind junge Talente im attraktiven Magnetfeld der grossen Ausbildungsklubs Bern, Biel, Zug und Zürich. Muss man da als Ausbildner neidisch werden? Nein, denn man muss sich fragen: Sind das tatsächlich grosse Ausbildungsklubs? Wenn ich Grossklubs anschaue, die bereits für ihre U13-Elite-Mannschaften reihenweise Spieler von anderen Klubs abwerben, da frage ich mich: Wo bleiben denn in diesen Vereinen die eigenen Jungen? Wenn Grossklubs den kleinen und mittleren Ausbildungsklubs Talente wegschnappen und konkurrenzlos die Meisterschaft dominieren, dann ist das für das Schweizer Eishockey keine gute Entwicklung.
Wie erlebst Du die Situation beim EHCO-Nachwuchs derzeit? Die Nachwuchsausbildung in Olten hat in der Vergangenheit stark unter den zahlreichen Trainerwechseln gelitten. Das hat dazu geführt, dass die jungen Talente sehr rasch abgewandert sind, weil die Kontinuität gefehlt hat. Heute ist unser Credo, dass wir gute, professionelle Ausbildungsarbeit leisten müssen, um den Jungen hier eine Perspektive zu bieten. Es müssen alle am selben Strick ziehen, darauf kommt es an.
Du konntest kürzlich Deinen 65. Geburtstag feiern. Keine Ruhestands-Sehnsucht bei Wöufu Haldi? Das Ganze ist abhängig von der Gesundheit. Vor ein paar Monaten hatte ich einen Unfall, hinzu kam eine Lungenentzündung. Da dachte ich: Das war’s wohl. Aber heute bin ich wieder voll da und fühle mich fit. Klar ist für mich, dass ich in Olten noch etwas erreichen und dereinst meine reichhaltige, lange Trainerkarriere hier beenden will.
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Cleanness Facility AG Bei CLEANNESS wird Qualität, Seriosität und Beratung gross geschrieben. Wir reinigen die Räumlichkeiten als wären sie unsere eigenen. Mit Fachwissen und Einfühlungsvermögen richten wir uns nach den Anforderungen der zu behandelnden Oberflächen und wenden stets die für jedes Objekt optimalen Mittel und Techniken an.
EMOTIONEN HERZBLUT SPITZENHOCKEY IHR EINTRITT IN DIE KLEINHOLZ-WELT: WWW.EHCO.CH/TICKETS
ipp: er T Uns ielbesuch
Sp Den it feinem den! in m verb due Fon
Cleanness Facility AG Sauberkeit seit über 25 Jahren!
www.dreier.ag Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung für verschiedene Verkehre
Chauffeure Kat. C/E
auf Anhänger-Zügen ab unserem Standort Egerkingen Raum- und Gebäudereinigung Hauswartung · Facility Service
Sie besitzen: Führerausweis Kat. C/E und gültigen CZV-Nachweis Erfahrung als Fahrer von Wechselbrücken-Anhängerzügen Einwandfreie Umgangsformen Sehr hohes Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein Einwandfreies Deutsch in Wort und Schrift Wir bieten: modernen Fuhrpark mit hohem Ausrüstungsstandard interne Weiterbildungsmöglichkeiten Interessiert? Schicken Sie uns bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise über das Ostendis Bewerbungssystem www.ostendis.ch (JobID 10267) oder an jobs@dreier.ag. Dreier AG • Transporte + Logistik • Personalabteilung • Postfach • 5034 Suhr • jobs@dreier.ag
www.cleanness.ch
Marketing 37
MARKETING-NEWS HERBST 2019
Der EHCO an der Mio Bei der diesjährigen 74. Messe in Olten war auch der EHCO vor Ort – oder besser gesagt die Spieler Stéphane Heughebaert, Dominic Weder, Esbjörn Fogstad Vold und Michael Rudolf. Die Spieler erfüllten beim Messe-Stand von Platin-Sponsor Erne Autogrammwünsche von Gross und Klein.
Unsere neuen Partner Der EHC Olten freut sich, auch in der Saison 2019/2020 auf insgesamt 58 Toppartner, Sponsorenkategorien Diamant bis Bronze, zählen zu dürfen. Wir danken herzlichst allen Unternehmen, die den Club weiterhin tatkräftig unterstützen. Und freuen uns sehr, auch neue Toppartner für ein Engagement beim EHC Olten gewonnen zu haben. Die neuen Topsponsoren in der Saison 2019/2020:
Foto: Daniela Friedli
Grosse Präsenz zu attraktiven Preisen Profitieren Sie von der grossen Reichweite der EHCO-Kanäle und unterstützen Sie den EHC Olten mit einem Inserat oder einer Matchspende (Puck- oder Stockspende, Werbepräsenz auf dem Videowürfel und weitere Möglichkeiten) zu attraktiven Konditionen. Gerne informieren wir Sie über die zahlreichen Werbe-Möglichkeiten, die wir bieten. Unsere Zeitungsvorschauseiten in «Oltner Tagblatt» und «Zofinger Tagblatt» bieten Ihnen und Ihrem Unternehmen ebenso viel beachtete Präsenz wie die clubeigenen digitalen oder gedruckten Publikationen. Hinzu kommt die Verdankung am Matchtag im Stadion selbst. Interesse? Andreas Lack, Leiter Marketing, freut sich, von Ihnen zu hören: andreas.lack@ehco.ch / 062 213 11 33
Clubmagazin Powermouse № 01 Eishockeyclub Olten AG Oktober 2019
Bronzesponsoren
BODENBELÄGE, TEPPICHE PARKETT, LAMINAT
BAUAUSTROCKNUNG
Truck Center Mittelland AG Truck Center Mittelland AG
Der EHC Olten bedankt sich bei seinen Partnern: Ausrüstungspartner
Ernährungspartner
Cateringpartner
Ligapartner
Sicherheitspartner
Official Broadcast Partner
Medicalpartner
Gönnerorganisation
Medienpartner
Reisepartner
Jugendförderungspartner
Webpartner
Fitnesspartner
CLEVER INVESTIEREN
Jürg Brupbacher
Dominik Schärer
Möchten Sie als Anleger entspannt mit einem Sicherheitspuffer investieren? Wir verwalten ein renditeoptimiertes Vontobel Strategic Certificate
EINE IDEALE ANLAGE FÜR IHRE RENDITE JBV Vermögensverwaltung AG Ringstrasse 28 | 4600 Olten 062 207 83 33 www.jbv.ch ‚Derivative Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des KAG und daher nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt. Anlagen in Derivative Produkte unterliegen dem Ausfallrisiko des Emittenten/Garantiegebers und weiteren spezifischen Risiken. Die rechtlich massgebliche Produktdokumentation besteht aus dem definitiven Termsheet mit den Final Terms (vereinfachten Prospekt gem. Art. 5 des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen) und dem bei der SIX Swiss Exchange registrierten Emissionsprogramm.‘
Für alle Outner Fans engagiert. Bei jedem Ne abschluss m uit m 2 Personen –ind.
Ihr Geschenk : Helsana Dart scheibe
Jetzt Police einsenden und ein vorteilhaftes Angebot vom starken EHC Olten Partner bestellen. Unter allen Einsendungen verlosen wir 2 x 100 Fr. Gutscheine für den EHCO Fanshop. Mehr erfahren? Helsana-Gruppe Generalagentur Basel Georges Brügger 079 195 21 89 georges.bruegger@helsana.ch