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POMO CLUBMAGAZIN POWERMOUSE NUMMER 02 DEZEMBER 2020 Eishockey Club Olten AG
KÜNFTIGER NHL-STAR IM KLEINHOLZ Brennan Othmann im Interview über Erfahrungen und Erwartungen.
Letzter Ausweg: Livestream
Ein Blick hinter die Kulissen bei der TV-Produktion des EHCO.
«Ich setze mir keine Grenzen»
Aufsteiger Stéphane Heughebaert im Porträt.
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Diamantsponsoren
Vorwort / Inhalt
Liebe EHCO-Familie Welchen finanziellen Schaden die COVIDSaison für den EHC Olten wie auch für das Schweizer Eishockey anrichten wird, kann noch nicht definitiv bestimmt werden. Mit dem Verzicht auf Rückerstattung Ihres Saisonabonnements tragen Sie massgebend dazu bei, dass auch künftig Profieishockey in Olten zu sehen ist, wofür ich Ihnen aufrichtig danke!
Das zu Ende gehende Jahr war massiv durch die COVID-19-Pandemie geprägt und stellt die ganze Organisation des EHC Olten vor grosse Herausforderungen. Sommertraining während Lockdown, laufend wechselnde Stadionkapazitäten und Einbau von Sitzplätzen sind nur ein paar wenige Schlagworte. Die sich immer ändernden Rahmenbedingungen erfordern einen grossen Einsatz von allen Beteiligten und auf der Geschäftsstelle wird versucht, die verschiedenen Wünsche von Fans, Gönnern und Sponsoren zu erfüllen, was leider durch die starken Restriktionen nicht immer möglich ist. Der Entscheid, die Meisterschaft trotz COVID zu spielen, ist aus meiner Sicht trotzdem richtig. Mit zusätzlichen Investitionen übertragen wir nun mit dem EHCO TV die Heimspiele (welche nicht von MySports abgedeckt werden) mit Studio und Gästen live zu Ihnen nach Hause. Mit Freude dürfen wir feststellen, dass unsere Produktionen eine sehr hohe Qualität geniessen und geschätzt werden und wir hoffen, damit etwas Farbe in den grauen COVID-Alltag zu bringen.
Der Sport – ein langer und steiniger Weg Nach rund einem Drittel der Qualifikation ist unsere Mannschaft im Mittelfeld klassiert. Die Mannschaft spielt unter ihrem Wert und eine grosse Verunsicherung ist spürbar. Selbstverständlich macht man sich Gedanken zur aktuellen Situation und analysiert diese aus verschiedenen Blickwinkeln, um neben der Innen- auch die Aussensicht zu behalten und den Kopf nicht zu verlieren. Es gilt, die mentale Blockade aufzubrechen und neues Selbstvertrauen zu tanken. Die Mannschaft ist gefordert und muss Charakter zeigen, um sich aus der Vertrauenskrise zu befreien. Wichtig dabei ist es, dass die Mannschaft die Unterstützung von uns allen erfährt und wir das ganze Team aufmuntern und motivieren. Das Team spürt auch diesen Support und ich möchte an dieser Stelle unseren Fans für die langjährige und tolle Unterstützung danken.
05 Kurzpost vom Kleinholz
08–12 Interview mit Brennan Othmann
17 Social Media
18–21 Background
24–25 Ein Tag im Leben von Esbjörn Fogstad Vold
27–29 Porträt: Stéphane Heughebaert
31 Nachwuchs
33 Fanshop
Zum Schluss wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre und uns allen, dass wir im neuen Jahr wieder spannende und emotionsgeladene Eishockeyspiele besuchen dürfen. Ein kräftiges «Happy New Year» und Hopp Oute! Ihr Marc Thommen Präsident des Verwaltungsrates
IMPRESSUM Redaktionelle Verantwortung Stephan Felder, Leiter Kommunikation und Medien Autoren Peter M. Birrer, Oliver Bono, Stephan Felder, Ralf Suter Fotos Freshfocus, Leila Büttiker, Giancarlo Natoli Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
e m u ä r o r Bü e m u ä r r e L ag e z t ä l p k r Pa
05 Kurzpost
Kurzpost vom Kleinholz DANKE, LIEBE EHCO-FANS Im Kleinholz ist es an den Heimspielen ohne Fans und Stimmung derzeit trist. Dank der Fans der Vereinigung «Dreitannenstadt» gibt es in unserem Stadion wenigstens etwas Farbe. Die Jungs haben unser Stadion toll geschmückt und machen der Mannschaft mit in jedem Spiel wechselnden Transparenten Mut. Vielen Dank! //
Marc Thommen und Jean Brogle
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Die zweithöchste Liga im Schweizer Eishockey, die Swiss League, hat gemäss der im Herbst beschlossenen RepositionierungsStrategie ihre eigene AG gegründet und damit einen wichtigen Schritt in die Eigenständigkeit gemacht. Die Swiss League will sich wirtschaftlich und sportlich im Schweizer Eishockey emanzipieren und künftig die Dachvermarktung in die eigenen Hände nehmen. Vor diesem Hintergrund haben die zehn traditionsreichen Swiss League Clubs mit der Wahl von Jean Brogle zum operativen Verwaltungsrat der neuen Swiss League AG einen erfahrenen Sportvermarktungs-Experten engagieren können. Die Eigenständigkeit wird auf die Saison 2022/23 hin im Bereich der Dachvermarktung der neu positionierten Liga voll zum Tragen kommen, ab welcher der in der Zwischenzeit neu zu verhandelnde TV-Vertrag in Kraft treten wird. Die Clubs der SL AG werden wie die NL AG weiterhin Mitglied der Swiss Ice Hockey Federation bleiben und sich partnerschaftlich auf allen Ebenen für die Förderung des Schweizer Eishockeys einsetzen. //
ÖFFNUNGSZEITEN GESCHÄFTSSTELLE ÜBER DIE FESTTAGE
RESTPROGRAMM 2020
Weihnachtsgeschenke gesucht? Die EHCOGeschäftsstelle hat in der Woche vor Weihnachten von Montag, 21. Dezember bis Mittwoch, 23. Dezember jeweils am Nachmittag geöffnet und bietet eine grosse Zahl an EHCO-Fanartikeln für ein tolles Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. In der Altjahreswoche wird die Geschäftsstelle am Montag, 28. Dezember sowie am Dienstag, 29. Dezember jeweils am Nachmittag geöffnet haben. // Samstag, 19. Dezember, 17:30 Uhr EHC Olten – SC Langenthal Dienstag, 22. Dezember, 19.45 Uhr EHC Olten – EVZ Academy Mittwoch, 23. Dezember, 20.00 Uhr HC Sierre – EHC Olten Sonntag, 27. Dezember, 15.45 Uhr GCK Lions – EHC Olten Dienstag, 29. Dezember, 19.45 Uhr EHC Olten – EHC Winterthur
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Interview
Interview
« … da hat sich Dion ganz schön alt gefühlt» Interview: Stephan Felder | Fotos: Leila Büttiker
Brennan Othmann gilt als zukünftiger NHL-Star. Im Interview spricht der 17-Jährige über seine ersten Erfahrungen im Erwachsenen-Eishockey, über die Schweiz und darüber, wie er beim EHC Olten auf seine Zukunft vorbereitet wird.
Brennan Othman, Du bist zum ersten Mal überhaupt in der Schweiz. Was sind Deine ersten Eindrücke? Othmann: Es gefällt mir sehr gut. Die Unterschiede zu Kanada sind definitiv sehr gross. Aber ich wurde von allen Personen rund um den EHC Olten gut aufgenommen. Ich vergesse nie mehr, wie ich zum ersten Mal in die Kabine kam und all die Jungs sah, die zum Teil 20 Jahre älter sind als ich (lacht). Wenn ich in Flint aus dem Haus laufe, dann hat es rundherum nur grosse Gebäude. Hier in der Schweiz sehe ich Natur, die Berge – das ist wunderbar. Du erwähnst die grossen Unterschiede zu Kanada – eine Art Kulturschock? Auf eine Weise schon, vor allem auf dem Eis. In Kanada ist das Spiel kämpferischer, hier in der Schweiz wird mit viel mehr Finesse gespielt. Der Spielstil hier ist für die Zuschauer sehr spektakulär. Der Grund, warum Du hier bist, ist die Covid-19-Pandemie. Gibt es Unterschiede, wie die beiden Länder mit der Krise umgehen? Nicht wirklich. Ich habe das Gefühl, dass die Leute in der Schweiz einen guten Job machen und alle versuchen, möglichst sicher zu sein. Das ist in Kanada aber nicht gross anders. Es ist da wie dort eine sehr spezielle Zeit. Wegen der Pandemie wurde der Saisonstart in der OHL verschoben. Wann hast Du realisiert, dass ein Engagement in der Schweiz eine Möglichkeit sein könnte? Als der Saisonstart in der OHL auf Februar verschoben wurde. Da habe ich meinen Leuten in Kanada gesagt, dass ich bis dahin in der Schweiz spielen möchte. Mein Vater und mein Onkel haben bereits in der Schweiz
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gespielt und ich rede seit meiner Kindheit davon, dass ich eines Tages ebenfalls in der Schweiz spielen möchte – sei es zum Beginn oder zum Ende meiner Karriere. Und bislang ist es genau so, wie ich es mir als Kind vorgestellt habe.
sie recht: Das Eishockey, die Landschaft, das Essen, alles ist wunderbar hier. Sie haben mich ermutigt, den Schritt zu machen und mir gesagt, dass ich hier Spass haben und eine Erfahrung machen soll, die ich definitiv nicht mehr vergessen werde.
«Mein Vater und mein Onkel haben bereits in der Schweiz gespielt und ich rede seit meiner Kindheit davon, dass ich eines Tages ebenfalls in der Schweiz spielen möchte – sei es zum Beginn oder zum Ende meiner Karriere.»
Du spielst zum ersten Mal in Deiner Karriere mit erwachsenen Männern zusammen. Was sind die Unterschiede zum Juniorenhockey? Meine ältesten Gegenspieler in Kanada waren bislang maximal 20 Jahre alt, hier sind meine Mitspieler und Gegner zum Teil weit über 30 Jahre alt. Das ist schon ein Unterschied. Auf dem Eis wird härter gekämpft, was mich für meine eigene Zukunft ideal vorbereitet. Es ist schon lustig: Dion Knelsen hat drei kleine Kinder. Der Altersunterschied zwischen seinen Kids und mir ist gleich wie zwischen mir und ihm. Als wir das rausgefunden haben, hat sich Dion ganz schön alt gefühlt (lacht).
Nun spielst Du sogar noch im gleichen Club, für den Dein Onkel Robert fünf Jahre gespielt hat … Das ist eine tolle Geschichte. Mit Diego Schwarzenbach hat mein Onkel sogar noch selber zusammengespielt, andere Jungs der Mannschaft hat Robert gecoacht. Das ist schon eine coole Sache. Dazu kann ich gegen Clubs spielen, für die mein Vater vor einiger Zeit gespielt hat. Den Namen Othmann in Olten weiterzutragen, das ist schon eine Ehre für mich. Du hast sicher mit Deinem Vater und Robert über die Schweiz und Olten gesprochen. Was haben sie Dir erzählt? Sie haben mir gesagt, dass die Schweiz ein wunderschönes Land ist. Und damit hatten
Wie unterscheidet sich der Spielstil in der OHL von jenem in der Swiss League? Das grössere Eisfeld hier in Europa macht definitiv den grössten Unterschied aus. In meinem allerersten Training direkt nach meiner Ankunft in der Schweiz haben wir Boxplay trainiert. Wir mussten nach erfolgreicher Verteidigung direkt in den Angriff umschalten. Es kam mir vor, wie wenn das andere Ende des Feldes Kilometer weit weg wäre (lacht). Das grosse Eis führt dazu, dass die Jungs hier in der Schweiz sehr gut Schlittschuh laufen können und man das eigene Spiel etwas anpassen muss. Wir haben vorhin über die älteren Mitspieler gesprochen. Was kannst du von ihnen für Deine Karriere lernen?
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11 Interview
Sehr viel. Jeder hat eine andere Art zu spielen, sich auf dem Eis zu verhalten – da kann ich viel abschauen. Dazu kann ich in Sachen Reife und Leadership viel profitieren. Schau Dir Dion Knelsen an. Er ist 31 Jahre alt, hat drei Kinder und ist ein absoluter Leader hier in der Mannschaft. Er hat eine Reife, die noch kein bisheriger meiner Mitspieler hatte. Seine Führungsqualitäten sind definitiv etwas, die ich in mein eigenes Team in der OHL mitnehmen will.
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Du bist in den Prognosen zum NHL-Draft 2021 als Erstrundendraft gelistet. Das ist eine Ehre, aber auch ein Druck …
Es ist eine sehr grosse Ehre und natürlich ein kleiner Druck, den ich aber zur Seite zu schieben versuche. Ich probiere, einfach Eishockey zu spielen. Natürlich freue ich mich auf den Draft und darauf zu wissen, in welcher Runde ich gezogen und für welches Team ich spielen werde. Das wird der Moment, auf den ich sehr lange hingearbeitet habe. Für welche Organisation in der NHL würdest Du denn gerne spielen? Das werde ich oft gefragt. Meine Lieblingsmannschaft sind die Pittsburgh Penguins und natürlich träume ich davon, für die Pen-
guins zu spielen. Ich mag auch Calgary, Edmonton und Nashville sehr – alles Clubs, die eher ländlich geprägt sind, was mir sehr entspricht, weil ich selbst aus einer ländlichen Gegend stamme. In Nashville würdest Du mit Roman Josi auf den derzeit wohl besten Schweizer Eishockeyspieler treffen. Es gibt viele Spieler in der NHL, die ich intensiv verfolge. Sidney Crosby ist ein Vorbild für jeden jungen kanadischen Eishockeyspieler. Ich verfolge auch Roman Josi sehr genau. Als Gewinner der Norris Trophy und Captain der Nashville Predators ist er
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12 Interview
«Der EHC Olten hat mir die grosse Chance gegeben, als 17-Jähriger erste Schritte im Erwachseneneishockey zu machen und die ganze Organisation und alle Mitspieler kümmern sich hervorragend um mich.»
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Schweiz zu wechseln, nicht vor diesen tollen Fans spielen zu können. Wir haben uns auf Youtube einige Videos von den Fans angeschaut, die mich sehr beeindruckt haben, und ich kann nur erahnen, wie es im Kleinholz mit 2'000 oder 3'000 Fans im Stadion abgehen würde.
natürlich ein absolut aussergewöhnlicher Spieler. Von den Predators gedraftet zu werden und dann mit Josi über meine Erfahrungen in der Schweiz zu sprechen, das wäre schon ziemlich cool. Vorerst spielst Du noch einige Wochen oder Monate für den EHC Olten. Wie schätzt Du das Team nach den ersten Spielen ein? Ich bin hierhergekommen, um dem EHCO zu helfen, zu einigen Siegen zu kommen und den Leuten zu beweisen, dass ich zurecht als Erstrunden-Pick gehandelt werde. Es gibt in dieser Mannschaft sehr talentierte Spieler, die beiden Imports (Dion Knelsen
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und Garry Nunn, die Red.) sind sehr stark. Auch die Torhüter sind ausgezeichnet. Ich habe das Gefühl, dass alle Puzzleteile vorhanden sind, um wirklich starke Leistungen zu zeigen. Aber auch, dass alle Teile noch besser ineinandergreifen müssen. Dazu müssen wir konstanter werden. Siege und Niederlagen wechseln sich noch zu häufig ab. Leider müsst ihr derzeit ohne Fans spielen. Haben Dir Dein Vater und Dein Onkel von der guten Stimmung in Schweizer Stadien erzählt? Sie haben mir tatsächlich gesagt, dass das einzig Negative daran sei, jetzt in die
Wie kann Dir die Erfahrung hier in der Schweiz für Deine Zukunft helfen? Nach der Niederlage in Kloten war ich sehr frustriert, weil ich eine grosse Chance zum Ausgleich vergeben habe und das Spiel anders gelaufen wäre, wenn ich getroffen hätte. Die Jungs haben mich danach aufgerichtet und mir gesagt, dass ich nicht so hart zu mir selbst sein soll. Eishockey soll auch Spass machen: Am Ende des Trainings bei einer lustigen Übung mit den Jungs um eine Cola kämpfen, die Gespräche in der Garderobe – das ist, was Eishockey ausmacht und das ist etwas, was ich nach Nordamerika und für meine Zukunft mitnehmen kann. Wenn Du dann nach Kanada zurückkehrst: Wirst Du den EHC Olten weiterverfolgen? Natürlich. Der EHC Olten hat mir die grosse Chance gegeben, als 17-Jähriger erste Schritte im Erwachseneneishockey zu machen und die ganze Organisation und alle Mitspieler kümmern sich hervorragend um mich. Es wäre doch wunderbar, wenn ich zum Ende meiner Karriere in Nordamerika noch einige Jahre hier beim EHCO spielen könnte. //
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Natürlich berichten wir auf Social Media regelmässig über das aktuelle Geschehen beim EHCO. News, Transfer s, Resultate – nirgends ist man so rasch über das Wesentliche informiert wie auf unseren Kanälen. Beispielsweise wird von jedem Spiel auf Instagram eine Stor y erstellt mit aktuellen Bildern aus den Stadien, Einträgen bei Toren etc. – sei es aus dem Kleinholz oder aus jedem anderen Swiss League Stadion. //
Was läuft beim EHC Olten auf Social Media? Text: Stephan Felder | Bilder: EHCO
Facebook, Youtube, Twitter und Instagram: Der EHC Olten erreicht via soziale Medien täglich über 10'000 Personen. Wie bei jedem Unternehmen gewinnt Social Media auch beim EHCO ständig an Bedeutung dazu. Was läuft beim EHCO online aktuell? Vier Beispiele.
Der «weekly talk» auf Zoom
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Die Fans dür fen derzeit aus t den bekannten Gründen nich also – n me kom olz inh ins Kle kommen die EHCO-Spieler s. zumindest virtuell zu den Fan ein ft Einmal pro Woche trif EHCO-Crack in einem Zoom-Meeting auf ver schiedene Fans, die den Spielern mit ihren Fragen löchern eine echte «Zoomkönnen. Inz wischen hat sich uellen Treffen machen auch Community» gebildet; die virt // den Spielern grossen Spass.
Der Austausch mit Gleichgesinnten Nicht zuletzt soll auf unseren Kanälen selbstverständlich auch diskutiert werden. Frust losw erden nach einer Niederlage, gemeinsam jubeln nach einem Sieg, einem Spieler zum Geburtstag gratulieren oder dem Club eine Frage stellen: Interaktivität steht auf Social Media im Zentrum – auch auf den Kanälen des EHC Olten. Wir freuen uns über jede freundliche oder auch kritische Wor tmeldung! //
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Background
Background
Letzter Ausweg: Livestream Text und Fotos: Ralf Suter
Wenn der EHCO seine Fans nicht im Stadion begrüssen kann, sollen sie wenigstens zuhause mitfiebern können. Doch bis der Livestream realisiert ist, braucht es den unermüdlichen Einsatz des Medienteams. Ein Blick hinter die Kulissen.
E
s herrscht ein eisiges Dauergrau an diesem Freitag im November, mit Einbruch der Dunkelheit überträgt sich die bissige Kälte von draussen ins praktisch menschenleere Kleinholz. Knapp zwei Stunden vor dem Spiel gegen die GCK Lions herrscht an den verschiedenen Kamerastandorten bereits reges Treiben: Stative werden aufgebaut, Kabel verlegt, Tische im Studio ins rechte Licht gerückt. Zuvor hat Vanessa Bärtschi, die Kamerafrau auf der Haupttribüne, wie ihre Kollegen
Vanessa Bärtschi
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Währenddessen hat Nemeth die Aufstellungen eingegeben und bereitet die Einstellungen für die verschiedenen Kamerapositionen vor, die ihm bei Toren und interessanten Szenen per Mausklick sofort die Wiederholungen auf den Bildschirm zaubern.
Die Übertragung beginnt Ebenfalls längst vorbereitet hat Nemeth die Spielszenen von Brennan Othmann, die während der vor wenigen Sekunden begonnenen Spielvorschau im Studio von Mige Stalder abgerufen werden. Oder die Namen der Studiogäste, welche er von Zeit zu Zeit in den Stream einblendet. «Wir haben auch ein Video von Brennan Othmann parat, ich weiss nicht, ob die Regie...», das Zeichen von Stalder für den Regisseur, der sofort die Sequenz mit Othmanns Toren aus der OHL aktiviert.
Dabei verrät er ein interessantes Detail: «Die Szenen, die sich die Schiedsrichter von umstrittenen Toren anschauen, beinhalten nur die Hintertor-Perspektive und werden ihnen vom Speaker eingespielt. Alles andere im Stadion, was mit bewegten Bildern zu tun hat, kommt aus dem Regieraum.» Also auch, was im Spiel auf dem Video-Würfel zu sehen ist. Einige Minuten und Informationsaustausche später kommen die Teams aufs Eis, um sich aufzuwärmen.
Szenenwechsel. Das erste Drittel ist vorbei, für einige Protagonisten muss es jetzt schnell gehen. Mit Experte Cédric Schneuwly im Schlepptau «stürmt» Mige Stalder ins Studio und bereitet sich kurz auf die Pausenanalyse vor. Jetzt fehlt nur noch einer: Janik Blum kommt direkt vom ersten Pauseninterview auf dem Eis herbeigeeilt. Weil im Studio neu zwei Kameras die Expertisen einfangen, muss er auch hier aushelfen. Der 20-jährige Kaufmann, der schon
im Stadion eingetroffen. Er will über Funk vom Regisseur wissen, welche der beiden Kameras auf der Haupttribüne zum Stream gehört, wo er mit dem heutigen Co-Kommentator Cédric Schneuwly Platz nehmen kann und wie die Tonverbindung funktioniert.
eine kurze Einweisung erhalten. «Weil es für einige, die heute im Einsatz stehen, der erste Livestream ist», erklärt die 24-Jährige, die hauptberuflich Betriebsökonomie studiert und nebenbei in der FHNW-Bibliothek arbeitet. Das Reich von Raphael Nemeth Derweil laufen auch im Kommandoraum die Vorbereitungen auf Hochtouren. Da, im «Aquarium» zwischen der Haupttribüne und dem Gästesektor, befindet sich das Herzstück der Technik. In diesem Raum, dem
Raphael Nemeth
Reich von Würfelteam-Leiter und Regisseur Raphael Nemeth (er hat das Amt des Regieleiters vor rund zwei Jahren von Sven Wyss übernommen), laufen auf fünf Computerbildschirmen alle Fäden zusammen. Nemeth ist gerade dabei, die Mannschaftsaufstellungen in den Computer einzugeben, welche ihm Assistentin Janine Fischer vorliest und die später im Studio eingeblendet werden. Dann und wann trudeln per Headset (Nemeth ist mit jedem seiner Mitarbeiter verbunden) bereits erste Fragen der
Cockpit
«Aussenleute» ein: Der Eine will etwas über den zeitlichen Ablauf wissen, die Andere fragt nach, ob die Verbindung zur Kamera steht. Die Fragen des Kommentators Unterdessen ist auch Kommentator und Moderator in Personalunion, Mige Stalder,
Janine Fischer und Raphael Nemeth
Cédric Schneuwly und Mige Stalder
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Cédric Schneuwly und Mige Stalder im Studio
seit Kindesbeinen an leidenschaftlich filmt, steht seit 2015 für den EHCO hinter der Kamera.
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Die Experten im Studio Während der Zuschauer das einzige Tor noch einmal eingeblendet bekommt, macht Sven Wyss Cédric Schneuwly visuell darauf aufmerksam, das Mikrophon etwas näher zu nehmen. Sven Wyss hat zusammen mit Raphael Nemeth wesentlichen Anteil an der Realisierung des Studios. Unzählige Arbeitsstunden haben die beiden investiert, sagt der 39 Jahre alte Elektrotechniker aus Sursee, der seit 16 Jahren für den Verein tätig ist: «Bisher war unsere ganze Hard- und Software auf die Bespielung unseres Würfels ausgerichtet. Für den Livestream mussten diverse Glasfaserkabel vom Kommandoraum zum Studio gezogen werden. Ebenso haben wir das Setting für diverse Computer abgeändert, um einzelne PC’s nicht zu überlasten. Dementsprechend haben Raphi und ich in den letzten fünf Wochen, inklusive einer Fe-
Pauseninterview
rienwoche, den grössten Teil unserer Freizeit damit verbracht, den Stream einzurichten.» Nach Beendigung des Studio-Intermezzos geht es für die Beteiligten wieder zurück auf ihre angestammten Arbeitsplätze. Immerhin, für die Kommentatoren bleibt genügend Zeit, den Weg zur Tribüne über die Aussentreppe des Stadions zu nehmen, um noch zwei Minuten frische Luft zu schnappen. Interviews nach der Sirene Szenenwechsel. Das zweite Drittel nähert sich dem Ende, und auf der Spielerbank der Oltner verschafft sich Cédric Hüsler lautstark Luft über den zähen Spielfluss. Da trifft Medienchef Stephan Felder ein, der jeweils in den Drittelpausen für die Interviews auf dem Eis verantwortlich zeichnet. «Ich suche mir meine Interviewpartner spontan aus. Dabei ist von Vorteil, wenn der betreffende Spieler nicht bis zur Sirene auf dem Eis gestanden hat und zuerst Durchschnaufen muss. Ich denke, ich schnappe mir gleich Cédi Maurer.»
Sagts, und ist mit dem Ertönen der Sirene auch schon unterwegs. Denn nach dem kurzen Werbeblock im Stream will der Zuschauer die Stimme eines direkt Beteiligten hören. Hier kommt auch wieder Janik Blum zum Zug. Schnell demontiert er die Kamera vom Stativ und kommt damit von seiner Kameraposition zwischen den Spielerbänken an die Bande, wo der Medienchef
Kommandoraum
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bereits mit Cédric Maurer wartet. «Es ist eine höchst interessante Kameraposition, man bekommt sehr gut mit, was auf den Spielerbänken gesprochen wird», erklärt Janik Blum später mit einem süffisanten Lächeln. Die Verlängerung naht Zurück im Kommandoraum. Noch immer beweist Raphael Nemeth mit stoischer Ruhe, dass Multitasking nicht ausschliesslich Frauensache ist. Immer wieder tippt er während seiner Arbeit Nachrichten in sein Handy. Nicht aber, weil ihm langweilig geworden wäre: «WhatsApp ist die einzige Möglichkeit, mit Mige zu kommunizieren. Während des Spiels hört er auf seinem Headset nämlich ausschliesslich seine eigene Stimme sowie jene des Co-Kommentators», erklärt der 24-jährige Gerlafinger, der hauptberuflich als Teamleiter im Bereich Onsite Support in Solothurn arbeitet.
Olten
Die Mitarbeiter sind auch Fans Jetzt, da das Spiel in die Schlussphase geht, fängt auch im Regieraum das Mitfiebern an. Immer öfter hört man ein «neiiiin, schiess doch» oder «den hätte er machen müssen!» Es sind eben doch alle Mitarbeiter (wozu auch Tom Schneeberger, Raphael Friedli, Perrine Burkhardt und Nora Wintenberger gehören, die heute nicht im Einsatz stehen) des Medienteams in erster Linie auch Fans des EHC Olten. Es hilft alles nichts, das Spiel und somit die Arbeit auf den verschiedenen Posten geht in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen. Nach Spielende hat Regieassistentin Janine Fischer, wie Nemeth 24 Jahre jung und als HR-Spezialistin tätig, weiteres zu erledigen: Sie schneidet das Highlight-Video zusammen und «bedient» den Verband mit den Toren und Interviews des Spiels. Gegen 23 Uhr kommen die «Streamer» dann zu ihrem verdienten Feierabend. Und auch
Sven Wyss
wenn es auf dem Eis eine Niederlage für die Powermäuse abgesetzt hat, das Team um Raphi Nemeth und Sven Wyss hat gewonnen. Einmal mehr. //
Wir wünschen dem EHCO eine erfolgreiche Saison 20/21!
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Janik Blum
Janine Fischer
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Esbjörn Fogstad Vold
Esbjörn Fogstad Vold
Ein Tag im Leben von Esbjörn Fogstad Vold Text: Ralf Suter | Fotos: EHCO/Freshfocus
Wie sieht der Tagesablauf eines EHCO-Spielers aus, wenn er wegen einer Verletzung ausser Gefecht gesetzt ist und seinem Beruf nicht wunschgemäss nachgehen kann? Esbjörn Fogstad Vold erzählt von einem «normalen» Tag während seiner Leidenszeit.
M
ein Tagesablauf ist durch die Knieverletzung natürlich etwas weniger spannend, als wenn alles normal läuft. Trotzdem unterscheidet er sich gar nicht so wesentlich vom Alltag. Glücklicherweise ist es meine erste (und hoffentlich letzte) grössere Verletzung, abgesehen von einer leichten Gehirnerschütterung in der letzten Saison, welche eineinhalb Wochen gedauert hat. Um 8:00 Uhr stehe ich in der Regel auf, je nachdem, wann das Mannschaftstraining beginnt. Nach einem kurzen Frühstück mache ich mich langsam auf den Weg ins Stadion, wo ich wie die Teamkollegen an den Meetings teilnehme und so auch das Videostudium (und was die Coaches zu sagen haben) mitbekomme. Mein Weg führt dann statt auf das Eis rüber zum Physiotherapeuten, wo zunächst etwa zehn Minuten lang Ultraschall auf dem Programm steht,
um die Durchblutung im Knie zu fördern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Es folgen zwei Trainingsprogramme im Kraftraum, welche täglich abgewechselt werden. Dabei wird einerseits der Oberkörper trainiert, das zweite Programm ist für den Rumpf und die Beine, das heisst in meinem Fall für das rechte Bein. Dazu kommen sechs bis sieben Übungen, die mein linkes Bein stabilisieren und die Muskeln wieder aufbauen sollen. Natürlich ist diese Art von Training, so allein und abseits von der Mannschaft, ein wenig langweilig. Dennoch bin ich froh darüber, dass ich wenigstens etwas machen kann und nicht nur rumsitzen muss. Habe ich die Übungen beendet, steht noch eine kurze Massage auf dem Programm, und meistens ist meine Einheit in etwa zur gleichen Zeit beendet wie diejenige der Mannschaft auf dem Eis. Die medizinische Betreuung in Olten ist, ob verletzt oder nicht, sehr gut; es wird sich eingehend um alle Spieler gekümmert, und letzten Endes ist es ja auch im Sinne des Vereins, wenn alle Arten von Blessuren und Verletzungen schnellstmöglich auskuriert werden können. Nach dem Training mache ich mich mit einigen Teamkollegen auf den Weg zum Mittagessen. In letzter Zeit haben wir uns oft im Stadion verpflegt, es wird aber meist spontan entschieden, wo wir essen und wer mitkommt. Stéphane Heughebaert hält mich auf dem Laufenden Wieder zuhause angekommen, lege ich mich kurz aufs Sofa, um mich ein wenig auszuruhen und zu «chillen». Da ich im Moment keine Schule nebenbei mache und «nur» Eishockey spiele, widme ich mich am Nachmittag meinen Hobbies, dem Gitarre spielen oder dem Lesen. Das heisst, sofern abends kein Spiel stattfindet. Es ist nämlich
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so, dass ich die Heimspiele meiner Kollegen als verletzter Spieler natürlich besuche. Im Zuge der Pandemie ist es mir aber leider untersagt, die Mannschaft zu Auswärtsspielen zu begleiten, deshalb bin ich jeweils auch auf den Livestream angewiesen. Von meinem Mitbewohner Stéphane Heughebaert erfahre ich dann nach der Heimreise im Detail, wie es dem Team gelaufen ist, wie die Stimmung in der Garderobe war und was die Trainer gesagt haben. Ich habe dann auf diese Weise doch das Gefühl, dass ich irgendwie dabei und nicht allzu weit weg vom Geschehen bin. Die Verletzung akzeptieren Man muss halt in einer solchen Situation einfach akzeptieren, dass man verletzt ist und nicht selbst dabei sein kann. Ich glaube, dass ich das gut wegstecke und deswegen nicht in ein Loch falle. Hilfreich dabei ist sicher, dass ich früh gelernt habe, gewisse Dinge dadurch selbst zu handeln, weil ich von meiner Familie in Norwegen getrennt bin. Der Kontakt in meine skandinavische Heimat findet dank der modernen Kommunikationsmittel sowieso täglich statt, sei es mit meinen Eltern oder den beiden Schwestern, zu denen ich ebenfalls einen
«Der Kontakt in meine skandinavische Heimat findet dank der modernen Kommunikationsmittel sowieso täglich statt, sei es mit meinen Eltern oder den beiden Schwestern.» sehr engen Kontakt pflege. Es ist jetzt aber nicht so, dass wir uns durch meine Verletzung mehr oder weniger anrufen würden; die Telefonate, Facetime und dergleichen finden in gleichem Rahmen statt wie immer.
«Mit etwa achteinhalb Stunden Schlaf bin ich zufrieden und bereit für einen neuen Tag.»
Nach dem Abendessen, welches ich mir selber zubereite, passiert dann im «Hause Heughebaert/Fogstad Vold», falls kein Spiel stattfindet, nicht mehr allzu viel. Da ich nämlich ein Mensch bin, der sehr gerne schläft, gehe ich um ca. 22:30 Uhr ins Bett und schalte alle elektronischen Geräte wie
Handy, Bildschirme und so weiter aus, damit ich zwischen elf und zwölf Uhr so langsam einschlummere. Mit etwa achteinhalb Stunden Schlaf bin ich zufrieden und bereit für einen neuen Tag, hoffentlich bald wieder verletzungsfrei und zusammen mit meinen Teamkollegen. //
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LOS TORF
Stéphane Heughebaert
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«Ich setze mir keine Grenzen»
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Text: Peter M. Birrer | Fotos: EHCO/Freshfocus
Er kam als Stürmer aus Lausanne zum EHC Olten – jetzt ist er Verteidiger: Stéphane Heughebaert, 23-jähriger Schweizer mit belgischen Wurzeln, findet sich in der Deutschschweiz mühelos zurecht. Und schwärmt vom intakten Teamgeist.
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3 ist der Mann Mitte Dezember geworden, und natürlich hat er in diesem Alter ambitionierte Ziele. Kurzfristig strebt er mit dem EHC Olten den Meistertitel in der Swiss League an, mittelfristig will er in der National League landen «Ich habe einiges vor», sagt Stéphane Heughebaert, «und das Selbstvertrauen ist vorhanden. Ich glaube schon, dass ich es in meiner Karriere weit bringen kann.» Er träumt auch davon, eines Tages ein Aufgebot für die Nationalmannschaft zu erhalten. Aber er betont: «Es ist etwas, das sehr weit weg ist. Ein Traum halt.» Ihm ist durchaus bewusst, wie viel er schon dafür investieren muss, Meister auf dem zweithöchsten Level der Schweiz zu werden. Dass zweifellos auch der Faktor Glück einen erheblichen Einfluss hat und sich Rückschläge nicht ausschliessen lassen. Aber er ist voller Elan unterwegs, spürbar ist der Enthusiasmus für seinen Beruf, er sagt: «Ich setze mir keine Grenzen.» Heughebaert, der von seinem einstigen Weggefährten Devin Muller den Spitznamen «Heughischnauz» bekommen hat, sitzt in einem Café mitten in Olten. Er wirkt zufrieden und entspannt in einer Region, die ihm noch bis im Sommer 2017 ziemlich fremd war. Aber er scheute sich nicht davor, in eine Welt einzutauchen, in der er sich
«Ich fühle mich beim EHCO total wohl.»
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nicht zuletzt an eine neue Sprache gewöhnen musste. Er war ein 19-Jähriger, der aus Lausanne in eine Stadt kam, von der er wusste, dass Eishockey hier einen hohen Stellenwert geniesst, das liess sich alleine an den Zuschauerzahlen ablesen. Mühe, sich zu integrieren, hatte er trotz der Sprachbarriere zu Beginn nie. Er erwies sich als unkompliziert, und ihm half es, dass er
sich zu Beginn mit einigen seiner neuen Teamkollegen auf Französisch verständigen konnte. Jetzt steht er bereits in seiner vierten Saison beim EHCO und versichert: «Ich fühle mich total wohl.» Vater Serge war auch Profi Bis zu seinem Transfer nach Olten ist das Waadtland seine Heimat. Als Heughebaert 7 ist, zieht er mit seiner Familie von Crissier nach Lonay, in ein kleines Dorf unweit von Morges. Er liebt es, sich in seiner Freizeit sportlich zu betätigen, er mag Fussball und Tennis. Aber nichts fasziniert ihn so sehr wie das Eishockey. Das hat vor allem mit seinem Vater Serge zu tun, der aus der belgischen Hafenstadt Antwerpen stammt und einst bei Genève-Servette und Lausanne in der Nationalliga B spielte. Stéphane steht früh schon auf dem Eis, mit vier Jahren besucht er die Hockeyschule und entwickelt eine grosse Leidenschaft für das Spiel. Diese Passion teilt übrigens auch der zwei Jahre jüngere Bruder Lionel, der gegenwärtig bei den HC Düdingen Bulls in der MySports League als Stürmer engagiert ist.
Stürmer Heughebaert ein Verteidiger – gezwungenermassen. Als den Oltnern reihenweise die Defensivleute verletzungsbedingt ausgehen, muss sich Bartolone etwas einfallen lassen. Auf einmal hat er die Idee, dem bisherigen Center eine neue Rolle zu geben. Der junge Waadtländer stört sich nicht daran, im Gegenteil: Er findet Gefallen an der neuen Aufgabe. Und überhaupt: Er gilt als pflegeleichter Spieler, der sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Das heutige Vorbild: Josi Bis dahin war der kanadische Stürmer Sidney Crosby seines NHL-Lieblingsteams Pittsburgh Penguins eines der grossen Vorbilder, fortan ist es Roman Josi, der Schweizer Topverteidiger bei den Nashville Predators. Verteidiger sein, das heisst auch: kein Duell scheuen, Furchtlosigkeit zeigen. Und da schadet es nicht, über ein gewisses
Beim HC Lausanne nimmt der talentierte Stéphane Heughebaert als Junior Stufe um Stufe, und irgendwann realisiert er, dass er über die Fähigkeiten verfügt, Profi zu werden. Entsprechend gross ist der Aufwand, den er im Nachwuchs betreibt. Allerdings klappt es mit dem Aufstieg in die erste Mannschaft der Romands nicht. Er ist 19, als er die Matura absolviert hat und sportlich eine Luftveränderung anstrebt. In Olten darf er sich in Trainings präsentieren, und mit seinen Leistungen überzeugt er so sehr, dass er mit einem Vertrag ausgestattet wird. Bengt-Ake Gustafsson ist zu jener Zeit noch Coach, im Februar 2018 löst ihn sein Assistent Chris Bartolone ab. Und unter Bartolone wird aus dem
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Stéphane Heughebaert
Stéphane Heughebaert
an erster Stelle bleiben. Aber gleichzeitig treibt Heughebaert sein Studium voran. Sechs Semester hat er bereits hinter sich, 2022 möchte er eine erste Etappe mit dem Bachelor abschliessen. Entsprechend viel Zeit verbringt er neben den Trainings und den Spielen mit dem Studium. Hohes Mass an Flexibilität In Zeiten wie diesen, die sonderbar und von grossen Unsicherheiten geprägt sind, hilft ihm ein hohes Mass an Flexibilität. Heughebaert hat sich daran gewöhnt, dass das Coronavirus auch den Sportbetrieb stark tangiert und es vorkommen kann, dass Spiele kurzfristig verschoben werden müssen. Er gehört aber auch zu jenen, die sich durchaus bewusst sind, wie sehr die Organisationen unter der Pandemie leiden. «Die Führung des EHC Olten unternimmt in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld alles, um die Existenz des Vereins langfristig zu sichern», sagt er, «das verdient grösste Anerkennung.»
Mass an Robustheit zu verfügen. Heughebaert bringt bei einer Grösse von 1.87 m ein Gewicht von 85 Kilo mit. Fünf Kilo Muskelmasse hat der Oltner mit der Rückennummer 15 im Sommertraining zugelegt, weitere fünf sollen im Idealfall hinzukommen – «damit ich noch besser Widerstand leisten kann».
zwischen eine Freundschaft - die beiden waren im Sommer für ein paar Tage zusammen in der Westschweiz unterwegs. Heughebaert fühlt sich beim EHCO generell bestens aufgehoben: «Es herrscht ein ausgezeichneter Spirit.» Darum sieht er auch keinen Anlass, jedes Mal an einem freien Tag in seine Westschweizer Heimat zu reisen.
In den vergangenen zwei Saisons kam Heughebaert zeitweise beim Oltner Partnerteam EHC Basel in der MySports League zum Einsatz. Das war vertraglich so definiert und gab dem Spieler so die Möglichkeit, noch mehr Wettkampfpraxis zu sammeln. Nun aber will sich Heughebaert in seiner dritten Saison als Verteidiger in Olten etablieren und gelegentlich erhält er auch Ratschläge von seinem Vater Serge. «Er ist ein konstruktiver Kritiker», sagt Stéphane, «auf seine Meinung lege ich Wert.»
Grüppchen im Team gebe es keine, sagt er, und berichtet von gemeinsamen Aktivitäten neben dem Eis. Manchmal trifft er sich mit Evgueni Chiriayev, Alban Rexha, Leonardo Fuhrer oder Nico Gurtner zum Tennis oder Badminton. Oder im Sommer verbringt er gern mit einigen Mannschaftskollegen ein paar Stunden an der Aare oder bei einem Grillplausch. Olten hat er als kleine, aber feine Stadt kennengelernt: «Ich finde es hier sehr sympathisch. Das hat auch mit der Offenheit der Menschen zu tun. Ich fühlte mich immer willkommen und habe inzwischen auch Freunde neben dem Eishockey gefunden.»
«Mein Vater ist ein konstruktiver Kritiker.»
Mitbewohner und Freunde, Esbjörn Fogstad Vold (links) und Stéphane Heughebaert (rechts)
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Freunde neben dem Eishockey In seinen ersten zwei Jahren bei den Powermäusen lebte er in Trimbach. Nun bildet er in Olten unweit der Eishalle Kleinholz eine WG mit dem gleichaltrigen Esbjörn Fogstad Vold. Mit dem Norweger verbindet ihn in-
Stéphane Heughebaert ist ein EishockeyProfi mit Ambitionen. Aber er denkt heute schon an das Leben nach der Laufbahn. Er schrieb sich an der Universität Fribourg fürs Jus-Fernstudium ein, schon als Schüler sprach er davon, einmal Anwalt werden zu wollen. Gewiss, das Eishockey geniesst Priorität und soll in den kommenden Jahren
«Die Führung des EHC Olten unternimmt in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld alles, um die Existenz des Vereins langfristig zu sichern und das verdient grösste Anerkennung.» Heughebaert, der belgische Wurzeln und dank seinen italienischen Grosseltern einen Bezug zu Italien hat, aber trotzdem nur den Schweizer Pass besitzt, sieht sich auch deswegen in der Pflicht, optimale Leistungen abzuliefern. Der Start in die neue Spielzeit war ein Auf und Ab, «wir konnten nicht zufrieden sein, weil es an Konstanz mangelte», sagt er, «aber ich glaube, dass wir über genügend Substanz verfügen, um an der Spitze der Liga dabei zu sein». Im Sommer 2021 endet sein Vertrag in Olten. Welche Pläne er für die Zeit danach hat? «Ich mache mir keine zu grossen Gedanken darüber», sagt er, «zunächst geht es darum, mit dem EHCO Erfolg zu haben. Und wenn ich davon rede, eines Tages meinen Beruf in der National League ausüben zu können, hätte ich natürlich nichts dagegen, das mit Olten zu tun.» //
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Die aktuelle Verschärfung der Corona-Schutzmassnahmen bedeutet für alle Oltner Nachwuchs-Teams einen sofortigen, kompletten Trainings-Stopp. Nicht nur der freie Eislauf und das «Knebeln» werden gesperrt, auch unsere Juniorenteams werden bis Ende Januar keine Trainings mehr haben. Dennoch gibt es für die Zukunft Grund zur Zuversicht.
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eider hat sich diese Massnahme abgezeichnet, zu stark sind auch in unserer Region die Corona-Neuansteckungen. Und es ist ein kleiner Trost zu wissen, dass wir mit der strengen Maskenpflicht – auch in den Garderoben, wie die Fotos zeigen – alles richtig gemacht haben. Bis Ende Januar ist nun der ganze Trainingsbetrieb des Oltner Nachwuchses auf Eis gelegt. Der Vorstand und der Trainer-Staff bedauern diesen Entscheid. Wir hoffen jedoch, dass diese Massnahme zu einer markanten Besserung der Corona-Situation beiträgt. Frohes Fest (und frohe Aussicht) Somit bleibt an dieser Stelle der Wunsch, dass alle Juniorinnen und Junioren gesund, aktiv und fit bleiben und die Festtage geniessen können. Der Vorstand und der Staff werden die weitere Saisonplanung nicht vernachlässigen – im Gegenteil: Es wird bereits ein Höhepunkt ins Auge gefasst: Der EHCO-Skateathon-Tag! In den letzten Jahren war jeweils der «Swiss Ice Hockey Day» der ideale Termin für den EHCO-Skateathon. Weil der Verband diesen nationalen Event aber schon
vor einigen Wochen abgesagt und damit eine gewisse «Not» geschaffen hat, wollen wir daraus in Olten eine «Tugend» machen. Im Februar wird womöglich vieles wieder möglich sein, darum planen wir im Kleinholz für Ende Februar einen Event für die
ganze EHCO-Familie: Von den kleinsten und jüngsten «Eis-Mäuschen» der Hockeyschule bis zu den «Swiss League»-Profi-Cracks der 1. Mannschaft! Enge Kooperation Die Details dieses Anlasses sollen und können hier noch nicht verraten werden. Zuerst geht es darum, die kommenden Tage und Wochen erträglich hinter uns zu bringen und die Festtage zu geniessen. Aber es ist das Ziel unseres Vereins, in enger Zusammenarbeit mit der EHCO AG, dem Oltner Profibetrieb, ein an die Umstände angepasstes «Eisfest» auf die Beine zu stellen. Merkt Euch doch schon mal das Datum, liebe Oltner Eishockeyfamilie: Sonntag, 21. Februar 2021.
Alles Gute, frohe Festtage, bis bald und HOPP OUTE! CLUBMAGAZIN POWERMOUSE NUMMER 02 DEZEMBER 2020
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