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POMO CLUBMAGAZIN POWERMOUSE NUMMER 01 OKTOBER 2021
Eishockey Club Olten AG
EIN TREFFSICHERES DUO
Dion Knelsen und Garry Nunn im grossen Doppelinterview
Ein Tscheche in der Dreitannenstadt EHCO-Stürmer Lukas Lhotak im Porträt
16 Spieler in 10 Jahren
So ergeht es ehemaligen EHCO-Ausländern heute
DIAMANTSPONSOREN
Erfolg, viel Freude und eine grosse Verbundenheit
05 Kurzpost vom Kleinholz
08–12 Interview mit Garry Nunn und Dion Knelsen
16–17 Ja, wir spielen attraktives und erfolgreiches Eishockey, liegen aktuell an der Tabellenspitze der Swiss League und glänzen mit einem beeindruckenden Torverhältnis. Die Spiele unserer Mannschaft begeistern. Der gute Saisonstart macht uns allen grosse Freude!
Was macht eigentlich ... Daniel Kiefer
Auch neben dem Eis wird intensiv und erfolgreich gearbeitet. Trotz andauernder Covid-19-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen des Bundes konnten wir bislang eine beachtliche Zahl von Saisonkarten absetzen. Die Solidarität und Verbundenheit unserer Abobesitzer*innen und Fans mit dem Club ist eindrücklich. Vielen herzlichen Dank!
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20–21 Background
Marketing
25 2. EHCO-Golfday
Wie bedeutungsvoll der EHCO ist, zeigen auch die zahlreichen Sponsorenengagements, die wir für die laufende Saison verlängern und erneuern durften. Unseren Partnern und Sponsoren gebührt ein sehr grosses Dankeschön. Gemeinsam mit unserer Gönnervereinigung Pentadon und den Abo- sowie Spieleinnahmen bilden die Sponsoringeinnahmen eine gewichtige Grundlage für eine wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftstätigkeit.
26–29 Lukas Lhotak
Wir erleben und erfahren immer wieder, wie gross die Strahlkraft des EHC Olten ist. Der sportliche Erfolg und die stete Weiterentwicklung des Unternehmens sollen dazu beitragen, dass wir hier in Olten wieder zu einer bedeutungsvollen Adresse im Schweizer Eishockey werden. Mit der Überführung des Nachwuchses in die EHC Olten Prospect AG und den damit verbundenen Optimierungen bei den Strukturen und Prozessen ist ein wichtiger weiterer Schritt für eine erfolgreiche Zukunft gemacht worden.
30–31 Nachwuchs
33
Führen wir den eingeschlagenen Weg fort, setzen neue und innovative Ideen um und tragen gemeinsam dazu bei, dass wir unserem Umfeld und all unseren Anspruchsgruppen weiterhin viel Freude und gute Unterhaltung mit dem EHC Olten bieten können. Schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen und unterstützen Sie unsere Mannschaft tatkräftig im Kleinholz.
Fanshop
Herzlichen Dank und weiterhin viel Freude mit dem EHCO! IMPRESSUM
Patrick Reber CEO EHC Olten
Redaktionelle Verantwortung Stephan Felder, Leiter Kommunikation und Medien Autoren Peter M. Birrer, Stephan Felder, Ralf Suter Bilder Leila Büttiker, EHCO, Freshfocus Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
THOMAS MÜLLER Inhaber/CEO
ALBAN AVDYLI Stv. CEO
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05
Kurzpost
Kurzpost vom Kleinholz beispielsweise bereits alle Plätze vergeben. Also: Daten notieren, Ticket sichern und den EHCO dann in der Adventszeit im Kleinholz lautstark unterstützen.
STEWARDS GESUCHT
Um einen reibungsfreien Spielbetrieb an den EHCO-Heimspielen im Kleinholz sicherzustellen, rekrutieren wir zusätzliche Funktionärinnen und Funktionäre. Hast Du ein Flair für Eishockey oder Sportanlässe im Allgemeinen? Setzt Du dich gerne mit Ruhe und Entschlossenheit für Ordnung und Sicherheit ein? Und möchtest Du gerne aktiver Teil der EHCO-Familie werden? Dann würden wir uns sehr freuen, von Dir zu hören.
SKATEATHON GEMEINSAM MIT DEM NACHWUCHS Der traditionelle Skateathon wird zum ersten Mal von der 1. Mannschaft und dem Nachwuchs gemeinsam ausgetragen. Der 21. November steht rund um das Heimspiel gegen den EHC Visp ganz im Zeichen des EHC Olten und soll zum «Family-Day» werden. Bereits am Nachmittag werden auf dem Ausseneisfeld Runden gedreht, für Verpflegung der Zuschauenden ist gesorgt. Nach dem Spiel gegen Visp laufen dann die Spieler der 1. Mannschaft ihre Runden. Alle Spieler und Läufer freuen sich bereits jetzt auf die lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans vor Ort – aber auch über den finanziellen Beitrag: einfach die Spieler mal nach einem Match ansprechen und sich in deren Formulare eintragen.
NAMEN DER FANS AUF DEM DRESS Über 90 Prozent unserer Saisonkartenbesitzer haben nach der letzten Saison, die aufgrund der Covid-Schutzmassnahmen bekanntlich weitgehend ohne Fans gespielt werden musste, auf eine Rückerstattung ihres Abos verzichtet – herzlichen Dank! Wie versprochen wurden sämtliche Namen der Verzichtenden auf das Home-Trikot der Saison 2021/22 gedruckt. Auf dem rechten
Zu den möglichen Aufgabengebieten gehören: • Einlass-/Ticketkontrolle bei den diversen Eingängen • Sicherheitskontrolle Patrouille/ diverse Standorte • Ticket- und Ordnungskontrolle Sitzplatztribüne Interessierte melden sich gerne unter info@ehco.ch und senden bitte folgende Angaben mit: Arm jedes Spielers sind daher hunderte Na- • Ein, zwei Sätze zur Motivation men aufgedruckt – haben Sie Ihren schon • Angaben zur Person/Wohnort/Beruf • Foto gefunden?
FESTTAGE IM DEZEMBER
Platzchef Roman Bally freut sich, von Dir zu hören. //
Drei Heimspiele im Dezember lassen die Herzen der Fans bereits jetzt höher schlagen. Das Derby am 3. Dezember gegen Langenthal sowie die beiden Weihnachtsspiele am 23. Dezember gegen Kloten und am 30. Dezember gegen Visp sorgen im Vorverkauf für Hochbetrieb – für die Fondue-Tribüne sind für die Partien gegen Langenthal und Kloten
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08 Interview
«Unser Ziel? Gewinnen. Die Quali, die Playoffs, das ganze Ding!» Interview: Stephan Felder | Fotos: Leila Büttiker
Dion Knelsen und Garry Nunn bilden die dritte Saison das Ausländer-Duo beim EHC Olten. Im grossen Doppelinterview erzählen die beiden Kanadier von ihrer Freundschaft, ihren Träumen und ihren Wünschen. Und verraten, was den EHCO in dieser Saison bislang so stark macht.
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Interview
Der EHC Olten ist ausgezeichnet in die Saison gestartet. Habt ihr in euren Karrieren schon einmal einen ähnlich guten Start erlebt? Nunn: In Schweden habe ich bereits einmal in einem Spitzenteam gespielt. Dort sind wir ähnlich gut gestartet, haben sogar einen Ligarekord aufgestellt. Wir haben allerdings nicht ganz so viele Spiele gewonnen wie in diesem Jahr mit dem EHCO. In einer kompletten Qualifikationsrunde bis auf eine Partie alle Spiele zu gewinnen, wie in diesem Jahr, das fühlt sich schon sehr einzigartig an. Knelsen: In meinem ersten Jahr in Norwegen haben wir in der ganzen Saison nur gerade elf Spiele verloren. Auch in der Aufstiegssaison mit Rapperswil haben wir viele Spiele gewonnen. Der Start war damals allerdings nicht so gut wie nun jener mit Olten. Was sind denn die Gründe für den guten Start? Knelsen: Es ist eine Kombination aus verschiedenen Dingen. Sportchef Marc Grieder hat einen tollen Job gemacht und viele gute Spieler ins Team gebracht. Gleichzeitig lässt Trainer Lars Leuenberger ein gutes System spielen und achtet darauf, dass die Mannschaft nicht zu bequem und zu genügsam wird. Nunn: Bereits in meinen beiden ersten Jahren in Olten hatten wir starke Mannschaften und gehörten zur Spitze der Liga. Vielleicht dachten wir damals zu stark daran, wie gut wird sind und zogen dann einige schlechte Trainings und schwache Spiele ein. Diese Gefahr sehe ich mit Lars nicht. Er greift sehr schnell ein, wenn er das Gefühl hat, dass sich ein Spieler etwas zurücklehnt. Knelsen: Bei Lars hat man nur freie Tage, wenn man wirklich frei hat. Ist man auf der Eisbahn, erwartet er von jedem vollen Einsatz. Ihr beide beweist ebenfalls starke Frühform. Gibt es ein Geheimnis dafür? Nunn: Wir fühlen uns gut. Wir haben beide im Sommer hart gearbeitet und sind daher auch physisch gut in Form. In den Vorbereitungswochen ab August haben wir uns den letzten Schliff holen können. Zudem spielen Dion und ich bereits das dritte Jahr zusammen. Wir kennen uns immer besser, die Automatismen sind längst eingeübt. Das hilft enorm. Knelsen: Auch das aktuelle System kommt uns entgegen. Wenn wir in der Defensivzone oder der neutralen Zone den Puck erobern, dann gibt es kein Abwarten mehr, dann ziehen wir direkt ins Angriffsdrittel. Diese Spielweise passt sehr gut zu uns, dank diesem System können wir uns viele Torchancen erarbeiten.
Lars arbeitet mit viel Intensität. Das habe ich auf diese Weise nicht erwartet. Garry Nunn
nicht genug aufmerksam ist, kann er sicher sein, dass Lars genau ihm eine konkrete Frage zur Übung stellt. Gleichzeitig ist er sehr fair. Er spürt, wann wir eine Pause brauchen, gibt uns dann auch die nötigen freien Tage zur Erholung und Regeneration. Knelsen: Auch ich erlebe seine Intensität auf eine positive Weise. Wenn man die Sachen so umsetzt wie vom Coach verlangt, dann gibt es auch viel positives Feedback.
Dion, Leuenberger hat Dich zum Captain ernannt. Ein Beweis seines Vertrauens? Knelsen: Ich denke schon. Wir haben eine gute Beziehung. Wir sprechen nicht übermässig viel zusammen, aber ich weiss, dass er mir auf dem Eis und in der Kabine vertraut. Ich bin aber nur einer von vielen Leadern in diesem Team. Ich ergreife in der Kabine nicht bei jeder Gelegenheit das Wort, sondern versuche, auf dem Eis ein VorWelchen Einfluss hat die Rückkehr von Stanislav Horansky auf die bild zu sein. Unter dem Strich sind wir 26 Spieler, die alle das gleiche guten Leistungen? Ziel verfolgen. Nunn: Stan ist unglaublich stark. Er bringt Dinge mit, die uns beiden sehr helfen. Wir wissen, wenn wir drei unser bestes Eishockey spie- Garry, weshalb ist Dion der ideale Captain für dieses Team? len, dann verbringen wir nicht viel Zeit in der Defensivzone. Dann Nunn: Ich will ihm jetzt hier nicht zu viele Komplimente machen können wir jedem Gegner unser Spiel aufzwingen. Wir hatten bereits (lacht). Jeder weiss, was wir an Dion haben. Er sagt zwar, dass er in der ersten Saison mit ihm unglaublich viel Erfolg und wir haben nicht viel spricht in der Kabine, das stimmt aber nicht. Er ergreift viel daher erwartet, dass es in dieser Konstellation wieder gut laufen das Wort, kümmert sich sehr um das gesamte Team, will die Mannschaft in jedem Spiel zum Erfolg führen. Er arbeitet sehr hart, bleibt wird. Knelsen: Stan ist ein Spieler, der keine Angst davor hat, mit dem immer positiv. Er stellt den Erfolg des Teams immer über seine persönlichen Ziele. Ich denke, es war keine schwere Entscheidung, ihn Puck etwas zu kreieren. Er öffnet uns viele Räume. zum Captain zu ernennen. Lars Leuenberger ist der erste Schweizer Coach in euren Karrieren. Es ist ein offenes Geheimnis, dass ihr euch beide beim EHC Olten Wie erlebt ihr das bislang? Nunn: Lars arbeitet mit viel Intensität. Das habe ich auf diese Wei- sehr wohl fühlt. Weshalb passt der EHCO so gut zu euch? se nicht erwartet. Er will, dass wir in jedem Training und in jedem Nunn: Wir werden vom EHCO sehr gut und fair behandelt. Natürlich Spiel voll bereit sind. Wenn jemand bei einer Erklärung im Training gab es in den zwei, drei Jahren, in denen wir hier sind, immer wieder
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EHCO-Zuschauerbusse: Herzlichen Dank an die Sponsoren! Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während der Heimspiele im Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die in den ersten Spielen der Saison 2021/22 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. www.bogg.ch
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Interview
Aufs und Abs. Man geht aber jederzeit fair und respektvoll miteinander um. Und wenn man gut behandelt wird, will man dem Club in Form von guten Leistungen auch etwas zurückgeben. Ich war in verschiedenen Organisationen, in denen das nicht so ausgeprägt der Fall war. Knelsen: Meine Familie fühlt sich sehr wohl hier. Wenn es neben dem Eis zuhause gut läuft, hilft das ungemein, dass man sich voll und ganz aufs Eishockey konzentrieren kann. Die Leute im Club machen es einem sehr leicht, dass man sich wohl fühlt. Ihr habt beide in Norwegen und Schweden gespielt, bevor ihr in die Schweiz gewechselt seid. Was habt ihr aus den unterschiedlichen Kulturen mitgenommen? Nunn: Ich hatte das Glück, an sehr schönen Orten Eishockey spielen zu können. In Norwegen lebte ich ganz in der Nähe von Oslo, in Schweden war ich gar mitten in Stockholm zuhause. Das sind wunderschöne Orte und Länder. Die Schweiz aber ist einzigartig. Familienfreundlich, wunderbare Landschaft. Ich verstehe, weshalb so viele Leute in der Schweiz leben möchten. Seit der Geburt meiner Tochter ist es etwas schwieriger, Ausflüge zu unternehmen. In den beiden Jahren zuvor habe ich mit meiner Frau aber sehr viel unternommen, das Land erkundet. Schlicht wunderschön. Knelsen: Die Kulturen sind definitiv unterschiedlich. Wir haben es auch genossen, in Schweden und Norwegen zu leben. Die Schweiz bietet aber schon sehr viel. Die kleinen Kinder gemeinsam in die Schule laufen zu sehen, ohne Eltern – das sieht man so in kaum einem anderen Land auf der Welt. Es ist so sicher hier, speziell für Familien. Wir haben wirklich Glück, dass wir in diesem Land leben dürfen. Garry, zum ersten Mal bleibt Deine Frau die ganze Saison mit Dir in Olten. Inwiefern hilft das? Ihr seid eng befreundet. Denkt ihr, dass eure Freundschaft auch Nunn: Sie war letzte Saison schon recht lange hier. Als sie nach über die Karriere hinaus bestehen könnte? sechs Monaten abreisen musste, war das schon hart. Wir sind verNunn: (lacht) Wir haben erst kürzlich darüber gesprochen. Ich habe heiratet, sie war schwanger. Das ist nicht der Zeitpunkt, an dem Du soeben ein Haus in Victoria gekauft und Dion meinte, dass wir un- von Deiner Frau getrennt sein willst. Wir haben im Verlauf meiner bedingt ein Zimmer für ihn und seine Familie einplanen sollen, damit Profikarriere eine lange Zeit eine Distanzbeziehung geführt. Nach sie uns immer besuchen können. Aber ehrlich: Ich weiss, wie hart es der Geburt unserer Tochter kommt das für uns beide natürlich nicht ist, über die Jahre Kontakt zu halten. Ich habe in meiner Karriere mehr in Frage. Deshalb ja, ich bin sehr froh, meine Familie bei mir zu viele wirklich tolle Menschen kennengelernt. Man wünscht immer, in haben. Kontakt zu bleiben, aber mit der räumlichen Distanz ist das immer schwierig. Aber klar, Dion hat mir unglaublich viel geholfen in Olten, Dion, Du bist mit Rapperswil Meister und Cupsieger geworden und speziell im ersten Jahr, als ich ohne Frau hier war. Er ist ein guter in die National League aufgestiegen. Siehst Du Parallelen zur aktuellen Oltner Mannschaft? Freund und bei mir immer willkommen. Knelsen: In der Swiss League gibt es nur zwei Ausländer. Da hofft Knelsen: Es ist verrückt. Wir hatten damals in Rapperswil viel man als Kanadier schon, dass der zweite Import ein guter Typ ist Druck, den Aufstieg zu schaffen, ähnlich wie Kloten in der aktuellen (lacht). Es ist wirklich ein Glück, dass wir so gut miteinander klarkom- Saison. In Olten haben wir definitiv auch den Druck, Spiele zu gewinmen. nen, aber der Aufstieg ist kein Muss – so macht es deutlich mehr Spass. Wir haben in diesem Jahr eine wirklich starke Mannschaft. Ganz ehrlich: wir haben das Potenzial, noch stärker zu sein als Rapperswils Aufstiegsmannschaft damals.
Die Schweiz aber ist einzigartig. Familienfreundlich, wunderbare Landschaft. Ich verstehe, weshalb so viele Leute in der Schweiz leben möchten. Dion Knelsen
Die Form stimmt ja schon einmal. Wie schafft man es, diese durch die Saison hindurch bis zu den Playoffs zu konservieren? Knelsen: Es ist sehr viel einfacher, wenn man erfolgreich spielt und weiss, dass man eine starke Mannschaft hat, die jeden Gegner schlagen kann. Wir müssen weiter hart arbeiten, uns darauf konzentrieren, kleine Fehler abzustellen und versuchen, immer konzentriert zu bleiben. Nunn: Wir haben in diesem Jahr wirklich alle Puzzlestücke für den ganz grossen Erfolg. Wir dürfen nach dem starken Start einfach
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12 Interview
Ganz ehrlich: Ich möchte mir die Chance erarbeiten, in der National League spielen zu können. Garry Nunn
nicht zu bequem werden. Aber Lars ist so gut darin, uns jede Bequemlichkeit auszutreiben, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen (lacht). Skills und harte Arbeit: das ist der Schlüssel, auch in den Playoffs. Noch ist es früh in der Saison, wir werden einige Spiele verlieren, das ist ganz normal. Wichtig ist, dass wir unser System und unsere Arbeitsmoral beibehalten. Dann werden wir deutlich mehr gewinnen als verlieren.
Ich wünsche mir, dass unsere Gegner immer stärker Angst davor haben, gegen uns antreten zu müssen. Dion Knelsen
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Ihr habt einen Wunsch für die weitere Saison und die Zeit darüber hinaus: Was wünscht ihr euch? Knelsen: Es macht immer Spass, Spiele zu gewinnen im Wissen, das Spiel wirklich kontrolliert zu haben. Ich wünsche mir, dass unsere Gegner immer stärker Angst davor haben, gegen uns antreten zu müssen. Und ganz einfach: ich will gewinnen. Ich will die Qualifikation gewinnen, ich will die Playoffs gewinnen, ich will das ganze Ding gewinnen! Nunn: Ganz ehrlich: Ich möchte mir die Chance erarbeiten, in der National League spielen zu können. Ich weiss, dass es schwierig ist, als Import einen Vertrag in der NL zu erhalten. Daher will ich für das Team, aber auch aus persönlichen Gründen diese Meisterschaft gewinnen. Ich weiss, dass es der beste und schönste Weg wäre, in der National League zu spielen, wenn ich das mit dem EHCO tun könnte. Den Club, der lange auf einen Erfolg warten musste, dorthin zu führen: Das wäre einfach magisch! //
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16 Daniel Kiefer
Was macht eigentlich ... Daniel Kiefer? Text und Fotos: Ralf Suter
Es ist ein Tag im August. Das Wetter ist genauso, wie es sich schon den ganzen Sommer hindurch zeigt: bewölkt und regnerisch. Es wird Zeit, aufzubrechen, und zwar in ein Reisebüro. Aber nicht, um eine Reise in sonnigere Gefilde zu buchen.
E
s ist das Reisebüro «DanTours» in Schönenwerd von Daniel Kiefer, heuer 60 Jahre jung geworden. Obwohl wir uns zum ersten Mal persönlich begegnen, empfängt er mich herzlich, und bittet mich, Platz zu nehmen. Er macht noch kurz eine Arbeit fertig und entschuldigt sich: «In der Reisebranche geht es zurzeit drunter und drüber. Verschiebungen, Annullationen etc. etc.».
uns Junioren getan hat. So haben sie beispielsweise die Teilnahme an vielen Turnieren im Ausland organisiert. Aber auch mein erstes Engagement ausserhalb von Olten, in Lausanne, war sehr speziell. Und natürlich auch, als Geo Mantegazza im Privatjet extra wegen mir nach Belp geflogen ist, um mich für den HC Lugano zu verpflichten, wo wir unter John Slettvoll Vizemeister wurden.»
Dani Kiefer war nicht immer in einem Reisebüro tätig: Hauptberuflich spielte er als Eishockeyprofi (unter anderem) beim EHCO. Nachdem er die gesamte Juniorenzeit bei den Dreitannenstädtern verbracht hatte, wurde er in der Saison 1978/79 in das Fanionteam berufen, wo er zunächst drei Jahre mit Clublegenden wie Peter Hänggi, Remo Sutter, Rolf Schmitter und Viktor Müller sowie den Imports Jim Koleff und Hank Taylor spielte. Nach Abstechern zu Lausanne, Lugano und Biel kehrte er sechs Jahre später für weitere Um danach noch ein letztes Mal sein Glück in vier Saisons zu seinem Stammklub zurück. der Fremde zu versuchen: «Weil ich einen guten Draht zu Ray Allison und Bernie Johnston hatte und gefragt wurde, ob ich nicht nochmal versuchen wolle, mit ihnen in die NLA aufzusteigen, spielte ich noch eine Saison bei Rapperswil. Obwohl ich eigentlich, auch weil ich da schon Probleme mit Schulter und Knie hatte, bei Olten meine Karriere beenden wollte.» Dass es mit dem Aufstieg dann nicht mehr funktionierte, weil man ausgerechnet an den Dreitannenstädtern scheiterte, fügt er mit einem Lächeln hinzu.
Prägende Juniorenzeit Welche Erinnerungen haben sich am meisten in sein Gedächtnis eingebrannt? «Meine Juniorenzeit beim EHCO hat mich natürlich schon sehr geprägt. Egal ob du einmal Profi wirst oder im Amateursport bleibst: Du lernst schon als Kind in einem Team, mit Siegen und Niederlagen umzugehen und Verantwortung zu tragen, dich unterzuordnen. Wir hatten damals mit Max Friedli und seinem Staff ein Trainerteam, das sehr viel für
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Nachdem er mit dem Profisport aufgehört hatte, legte er das Fundament für seine Zeit nach dem Hockey, indem er für einige Zeit in einem Reisebüro jobbte und vor allem Gruppenreisen nach Übersee an NHL- und NBA-Spiele organisierte. Woraufhin er für drei Jahre mit seiner Frau, damals noch seine Freundin, nach Mexiko zog und eine Tauchschule führte. «Bis es meinem Vater gesundheitlich sehr schlecht ging, da entschieden wir uns, wieder nach Hause zu kommen». Er hat sich dann einige Zeit mit Teilzeitjobs über Wasser gehalten, bis er auf die Idee kam, ein Reisebüro zu eröffnen, was er 1996 in die Tat umsetzte. Während seine Lebensgefährtin rasch eine Stelle in der Buchhaltung fand, baute er sich anderthalb Jahre von zuhause aus einen Kundenstamm auf. Dabei half ihm auch, dass er eine kaufmännische Ausbildung in der Tasche hatte. «Zudem konnte ich in meiner Zeit beim HC Lugano weitere Erfahrungen in dieser Branche sammeln, indem ich im Reisebüro von Sergio, dem Bruder von Präsident Geo Mantegazza, aushalf und vor allem die englischsprachige Kundschaft betreute». Dass er, vor allem zu seiner Zeit, als Hockeyprofi nicht ausgesorgt hatte, stört ihn überhaupt nicht: «Sicher haben wir damals nicht schlecht verdient, es hat gut zum Leben gereicht. Aber wir waren jung und haben auch viel Geld ausgegeben», gibt er zu. Schon damals sei er in den Ferien immer gerne verreist, habe diese Gelegenheiten aber auch dazu genutzt, sich sprachlich weiterzuentwi-
Daniel Kiefer
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Eishockey bescherte. Beispielsweise mit Stephan Wyss, Remo Sutter, Peter Hänggi oder Roland Rüedi, aber auch mit Spielern von seinen anderen Vereinen wie Lausanne oder Lugano tauscht er sich regelmässig aus. Er besucht auch oft noch, so es die Pandemie zulässt, die Spiele. Meistens in Olten, aber nicht nur: «Zwischendurch besuche ich auch Spiele in Biel, Lugano oder Ambri. Hauptsächlich aber schon im Kleinholz, wo ich mir die Spiele zusammen mit Kollegen anschaue». Kollegen auf der Stehrampe, denen er früher, als er selbst das Eis betrat, noch kurz zuwinkte, und die heute auf der Tribüne sitzen. Und fügt abschliessend lachend eine Anekdote aus dieser Ära hinzu: «Einmal hat einer dieser Kumpels, notabene seit Jahrzehnten Olten-Fan, lautstark gejubelt, als ich ein Tor erzielt habe. Nur leider hatte er kurzzeitig vergessen, dass ich in dieser Zeit für den Gegner spielte». Daniel Kiefer ist durch und durch ein Oltner geblieben und ist mit sich und der Welt im Reinen. Als ich mich dankend auf den Heimweg mache, begleitet er mich noch zur Tür, verabschiedet sich und freut sich über das Wetter. Denn mittlerweile scheint wieder einmal, wer weiss für wie lange, die Sonne. //
dies ohne Wehmut. Er habe über 50 Jahre Eishockey gespielt, und jetzt sei es gut. Hätte er sich denn nicht vorstellen können, nach seiner Karriere ins Trainerbusiness einzusteigen? «Tatsächlich habe ich diverse Trainerckeln. Zudem kaufte sich das nun verheira- scheine gemacht. Als ich dann aber gesehen tete Paar, nachdem es wieder in der Schweiz habe, wie schön es ist, auch mal ein Wochenlebte, ein Haus in Gretzenbach, wo es bis ende frei zu haben, liess ich es sein und konheute wohnt. zentrierte mich auf die berufliche Laufbahn». Bis heute pflegt er die Kontakte, die ihm das Sein grosses Hobby ist das Tauchen, welches auch eine Spezialität in seinem Reise-Angebot darstellt. Zwar würde er ab und zu in der Maggia oder Verzasca tauchen, mache aber viel öfter Tauchferien im Ausland. «Immer mal wieder organisieren wir Gruppenreisen und chartern ein Tauchboot, da bin ich meistens auch dabei. Allerdings muss es auch nicht immer das Tauchen sein, wir fahren in den Ferien auch gerne mal nach Schottland».
In der neuen Serie «Was macht eigentlich … » stellen wir Ihnen in den nächsten Ausgaben der Powermouse verschiedene Spieler vor, die in Olten in den letzten Jahren oder Jahrzehnten grosse Spuren hinterlassen haben. Sie haben einen konkreten Wunsch, welchen Spieler wir kontaktieren und porträtieren sollen? Melden Sie uns Ihren Vorschlag an: medien@ehco.ch.
In Olten verwurzelt Wir wechseln das Thema, zurück zum Eishockey. Welche Beziehung hat Daniel Kiefer noch zum EHC Olten? «Bis vor kurzem habe ich bei den Oltner Senioren mitgespielt. Heute bin ich aber nur noch passiv dabei, das Knie macht definitiv nicht mehr mit». Er sagt
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Die Ausländer der letzten 10 Jahre Text: Stephan Felder | Fotos: Freshfocus
Seit drei Jahren bilden Dion Knelsen und Garry Nunn beim EHC Olten ein erfolgreiches Ausländer-Duo. Insgesamt hatte der EHC Olten in den letzten 10 Jahren 16 verschiedene Import-Spieler beschäftigt. Wie geht es diesen Spielern heute?
S
o ruhig wie in den vergangenen zwei, drei Jahren war es beim EHC Olten in Zusammenhang mit den Ausländer-Positionen selten. Dion Knelsen und Garry Nunn überzeugen mit konstant guten Leistungen und fühlen sich in Olten enorm wohl (siehe Interview in dieser Ausgabe). Seit 2011, also seit 10 Jahren, standen beim EHCO vor dem Engagement von Knelsen und Nunn insgesamt 16 verschiedene Ausländer unter Vertrag. Wie erging es diesen Spielern nach ihrer Zeit in Olten und was machen sie heute? Ein Überblick:
SHAYNE WIEBE 157 SPIELE, 132 SKORERPUNKTE Gemeinsam mit Feser stiess Wiebe auf die Saison 2013/14 hin zum EHCO – auch er war damals mit 23 Jahren noch sehr jung. Nach drei Jahren musste Wiebe den EHCO verlassen, seine Karriere verlief danach nicht mehr so erfolgreich wie jene von Feser: Er spielte noch ein Jahr in der Alps Hockey League bei Val Pusteria und beendete danach seine Karriere.
MARTY SERTICH 124 SPIELE, 192 SKORERPUNKTE
ADAM COURCHAINE 6 SPIELE, 9 SKORERPUNKTE
Der Center mit den feinen Händen und der guten Spielübersicht stand von 2010 bis 2013 für drei Jahre beim EHCO unter Vertrag. Nach dem Abschied aus Olten spielte Sertich noch drei Jahre für Iserlohn und Hamburg in der DEL und beendete 2016 seine Karriere. Seither arbeitet er als Assistenzcoach bei der Frauenmannschaft des US-College-Teams University of St. Thomas in seiner Heimatstadt Minnesota.
In der Saison 2014/15 als Ersatzausländer auf die Playoffs hin aus Krefeld zum EHC Olten gestossen. Courchaine überzeugte auf dem Eis mit seiner beeindruckenden Spielübersicht, leistete sich neben dem Eis aber (zu) viele Eskapaden, zum Beispiel an der Oltner Fasnacht. Nach sechs Spielen wurde der Vertrag daher aufgelöst. Courchaine spielte danach noch drei Jahre in vier verschiedenen Ländern weiter und beendete 2018 seine Karriere.
COLTON FRETTER 36 SPIELE, 46 SKORERPUNKTE
ERIC BEAUDOIN 6 SPIELE, 2 SKORERPUNKTE
Fretter bestritt eine Saison (2012/13) mit dem EHC Olten. Nach seinem Engagement in der Dreitannenstadt hinterliess der Flügel vorab in der englischen Liga seine Spuren, wo er während vier Jahren für die Sheffield Steelers auf Punktejagd ging. 2018 erklärte Fretter, der in Sheffield auch gleich seinen Master-Abschluss in Wirtschaft machte, seinen Rücktritt.
Ein Gastspiel der besonderen Art erlebte Eric Beaudoin in der Saison 2015/16. Als Ersatzausländer zum EHCO gestossen, beerbte er in den Playoff-Halbfinals gegen Ajoie Headcoach Heikki Leime nach dessen Entlassung. Beaudoin konnte das Out gegen die Jurassier aber ebenfalls nicht verhindern und beendete nach der Saison seine Karriere.
DEREK CORMIER 32 SPIELE, 42 SKORERPUNKTE
CURTIS GEDIG 38 SPIELE, 37 SKORERPUNKTE
Die langjährige Sierre-Legende stiess auf das Saisonende 2013 hin zum EHCO und schlug in der Dreitannenstadt durchaus ein. Er unterzeichnete nach der Saison einen Vertrag in Olten, zog es dann aber im Sommer vor, in Kanada zu bleiben und seine Europa-Karriere zu beenden. In Kanada spielte Cormier noch zwei Saisons in Amateurteams und hörte dann mit Eishockey ganz auf.
Der kanadische Verteidiger stiess mit guten Referenzen aus Norwegen zum EHCO und bestritt die Saison 2016/17 mit dem EHCO. Glücklich wurden in dieser Zeit aber weder der Club noch der Spieler. Gedig kehrte nach der Saison nach Stavanger zurück, bestritt im Anschluss noch eine Saison in der DEL und steht nun seit 2020 ohne Club da.
JUSTIN FESER 221 SPIELE, 228 SKORERPUNKTE Feser wechselte im Alter von nur 21 Jahren zum EHCO und überzeugte in Olten von Beginn an. Zweimal verdiente sich der Center eine Vertragsverlängerung, insgesamt bestritt Feser vier volle Saisons im Kleinholz. Danach wechselte der Kanadier in die DEL. Nach einem Jahr in Krefeld und zwei Saisons in Bremerhaven ist Feser seit letzter Saison in Ingolstadt engagiert. CLUBMAGAZIN POWERMOUSE 2021 NUMMER 01
JIRI POLANSKY 18 SPIELE, 23 SKORERPUNKTE In nur 18 Spielen zur Kultfigur: Polansky hat sich beim EHCO in Kürze in die Geschichtsbücher gespielt. Der Stürmer überzeugte mit seiner kreativen Spielweise und seiner offenen Art. Polansky kehrte nach seinem kurzen Gastspiel in Olten zu seinem langjährigen Stammclub Trinec zurück und wurde dort Ende Saison 2019/20 mit einer grossen Feier in den Ruhestand verabschiedet.
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Background
TIM STAPLETON 29 SPIELE, 21 SKORERPUNKTE
MACGREGOR SHARP 12 SPIELE, 6 SKORERPUNKTE
Als grosse Hoffnung in Olten gelandet, wurde das Engagement vom NHL-erfahrenen Flügel in der Saison 2017/18 für beide Seiten zur Enttäuschung. Nach der Hälfte der Qualifikation wurde der Vertrag mit Stapleton aufgelöst. Der Stürmer beendete die Saison in der DEL bei Ingolstadt und hörte danach mit dem Eishockey auf.
Der dritte Ersatzausländer in der Saison 2017/18. Spielte nur in den Playoffs für den EHCO, erreichte mit den Powermäusen aber immerhin den Final. Nach seinem Engagement im Kleinholz spielte Sharp für Villach in Österreich und für Sönderjyske in Dänemark. Seit zwei Jahren steht Sharp erfolgreich bei Ritten in der Alps Hockey League unter Vertrag.
RYAN VESCE 10 SPIELE, 8 SKORERPUNKTE
BRYCE GERVAIS 53 SPIELE, 46 SKORERPUNKTE
Noch schlimmer erging es dem zweiten auf die Saison 2017/18 hin engagierten Import: Vesce verletzte sich im 11. Saisonspiel derart Der Kanadier absolvierte die Saison 2018/19 mit dem EHC Olten und schwer, dass er nicht nur die Saison abbrechen, sondern gleich seine gefiel mit seiner leidenschaftlichen Spielweise. Gervais wechselte Karriere beenden musste. nach dem Jahr in Olten zu Heilbronn in die DEL2, wo er zwei Saisons absolvierte. In der aktuellen Spielzeit versucht Gervais, sich für einen Vertrag in der AHL bei den Iowa Wild aufzudrängen.
JAY MCCLEMENT 48 SPIELE, 24 SKORERPUNKTE
Als Ersatz für Vesce wurde Jay McClement verpflichtet. Der Defensivcenter mit der Erfahrung aus 917 NHL-Spielen brachte etwas NHL-Glamour nach Olten und führte den EHCO immerhin in den Playoff-Final. Nach der Saison 2017/18 beendete McClement seine Karriere und arbeitet inzwischen als vollamtlicher Scout für die Pittsburgh Penguins.
CASON HOHMANN 54 SPIELE, 70 SKORERPUNKTE Wie Gervais in der Saison 2018/19 beim EHCO tätig. Nach seinem Jahr in Olten kehrte er zu Banska Bystrica zurück. Inzwischen ist Hohmann in der DEL2 engagiert, nach einer erfolgreichen Saison bei Bad Nauheim nun bei den Bayreuth Tigers. //
BRIAN IHNACAK 20 SPIELE, 17 SKORERPUNKTE Er war als Ersatz für Stapleton ebenfalls in der Saison 2017/18 beim EHCO engagiert und hinterliess vor und nach seinem Engagement seine Spuren vorab in Tschechien. Inzwischen ist der Italo-Kanadier in der slowakischen Liga bei Banska Bystrica tätig. 01
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01 Marty Sertich 02 Justin Feser 03 Jiri Polansky 04 Bryce Gervais
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EHCO-Golfday
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Impressionen 2. EHCO-Golfday Am 9. August 2021 hat auf dem Golfplatz Heidental bei Stüsslingen der 2. EHCO-Golfday stattgefunden. Beim Anlass mit verschiedenen Sponsoren nahmen sämtliche Spieler der 1. Mannschaft teil. Für die Kasse der EHC Olten Prospect AG wurden an diesem Tag CHF 20'000 erspielt. Hier einige Impressionen vom gelungenen Anlass in Stüsslingen.
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26 Lukas Lhotak
Lukas Lhotaks Vergnügen in Olten Text: Peter M. Birrer
Der 28-jährige Tscheche stürmt seit dieser Saison für den EHCO - und fühlt sich im Club bestens aufgehoben. Er möchte in dieser Saison an einer Erfolgsstory mitschreiben.
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en Satz sagt er nicht einfach, weil er nett klingt, er sagt ihn aus Überzeugung: «Wir sind ein echtes Team.» Und die Worte, die danach folgen, drücken aus, dass sich der Stürmer hier bestens aufgehoben fühlt: «Wir haben alle Lust, attraktives Hockey zu zeigen und Erfolg zu haben.»
wie einen Schatz über all die Jahre. Dass er sich davon einmal trennen wird, ist unwahrscheinlich.
Lhotak bringt als Junior gute Anlagen mit, das ist unübersehbar und bleibt auch nicht verborgen. Aus der fernen Schweiz meldet sich Martin Novak bei der Familie Lhotak Lukas Lhotak, 28, kommt vom Morgentrai- der Tscheche trainiert die Novizen des HC ning, bestellt einen doppelten Espresso und Ambrì-Piotta und würde in seiner Mannerzählt seine Geschichte, die ihren Ursprung schaft gerne auch Lukas fördern, er glaubt in Prag hat. an dessen Potenzial. Die Eltern stecken die Bedingungen ab: Ihr Sohn muss das Gymnasium abschliessen, bevor eine Zukunft als Eishockeyspieler überhaupt ein Thema wird.
«Wir sind ein echtes Team.»
In der tschechischen Hauptstadt kommt er zur Welt, mit sechs steht er zum ersten Mal auf Schlittschuhen, aber der kleine Lukas hat eine zweite Passion: Fussball. Jahrelang ist er in beiden Bereichen unterwegs, und vor allem an den Wochenenden gilt es logistische Herausforderungen zu meistern. Er muss nach einem Fussballmatch in die Eishalle gefahren werden oder umgekehrt. Ihm macht das freilich nichts aus, Hauptsache: Sport.
Jagr, das grosse Idol Irgendwann aber gelangt er an einen Punkt, an dem sich nicht mehr beides vereinbaren lässt. Mit 13 muss er sich entscheiden, worauf er in Zukunft setzen will: auf Fussball oder auf Eishockey. Sein Vater Daniel, selber ehemaliger Hockey-Goalie bei Slavia Prag, sähe es nicht ungern, wenn aus Lukas ein Eishockeyaner würde. Also schlägt der Sohn diesen Weg ein. Und ein Idol inspiriert ihn: Jaromir Jagr, der in der NHL Legendenstatus erreicht hat. In Lhotaks Kinderzimmer hängen Poster von ihm, eines sogar mit Unterschrift und persönlicher Widmung. Eine Lehrerin von Lukas, die Jagr persönlich kennt, hat ihm dazu verholfen. Das wertvolle Geschenk hütet Lhotak
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Die Leventina als neue Welt Lukas präsentiert ihnen die Lösung, mit der sie sich einverstanden erklären. Er zieht mit knapp 17 Jahren in die Schweiz und bewältigt neben dem Eishockey das Schulpensum. Zwei Jahre lang lernt er zwischen den Trainings, und alle drei Monate fährt er zurück in die Heimat, um Prüfungen abzulegen. Gleichzeitig lernt er in der Leventina eine Gegend kennen und schätzen, von der er bis zu seinem Umzug nie etwas gehört hat.
Von Ambrì nach Fribourg Alles in allem verbringt er acht Jahre im Hockey-verrückten Dorf, geniesst in seiner Freizeit die wunderbare Natur und lernt die italienische Sprache. Aber so sehr es ihm und seiner Freundin im Tessin gefällt, so sehr hat An viel Neues muss er sich gewöhnen. An er auch Lust auf eine Luftveränderung, dareine andere Mentalität, eine andere Sprache, auf, einen nächsten Schritt zu machen. und anfänglich tut er das allein. Er wohnt in unmittelbarer Nähe der Valascia, mag die 2018 bietet sich ihm diese Möglichkeit. Vom Ambiance im Dorf und in der Halle, und er hat Süden geht es in den Westen, von Ambrì das Glück, dass ihn nie Heimweh befällt. nach Fribourg, aber eines bleibt gleich: die «Meine Tage waren immer gut ausgefüllt», Begeisterungsfähigkeit des Publikums. Beim sagt er. HCAP hat er die Momente nach Siegen genossen, wenn in der Halle «La Montanara» Er schliesst die Schule mit der Matura ab, bald intoniert wurde; bei Gottéron erlebt er eine zieht seine Freundin zu ihm, und er schafft ebenso leidenschaftliche Stimmung auf den den Sprung zu den Profis. Heute erinnert er Rängen. sich mit einem Schmunzeln an ein Mannschaftsbild aus Juniorenzeiten in Tschechien. Zwei Saisons bleibt er, danach führt die Reise Von der damaligen Auswahl haben es genau weiter - diesmal in die Deutschschweiz nach zwei geschafft, mit dem Sport ihren Lebens- Rapperswil. Bei den Lakers unterschreibt er unterhalt zu bestreiten. Alle anderen haben einen Vertrag bis 2022, aber nach einem entweder aufgehört oder spielen nur noch Jahr kommt es zur Trennung. Auf die Gründe möchte er nicht näher eingehen, er sagt nur: zum Vergnügen.
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Lukas Lhotak
«Er ist ein Sonnenschein, lächelt immer und schläft lange.»
«Ich brauche mehr Eiszeit, um zu meiner Form zu finden.» Bloss: Welcher Ausweg bietet sich ihm in dieser Situation an? Die Antwort: Olten. Beim EHCO ist der Sportchef ein für ihn keineswegs Unbekannter: Marc Grieder war während einer Saison ein Teamkollege bei Ambrì. Lhotaks Agent erkundigt sich, ob die Oltner Interesse haben, und ja, sie haben.
Der Spieler einigt sich mit Rapperswil über einen Transfer bis Ende Saison. Am neuen Arbeitsort trifft er auf eine Mannschaft, deren Mentalität ihm zusagt. Er spürt den Hunger, er schätzt vor allem auch den Teamgeist, mit dem sich so manche Hürde überwinden lässt. «Der Zusammenhalt ist hervorragend», sagt er. Mit dem Slowaken Stan Horansky kann er sich gar in seiner Muttersprache unterhalten.
Lhotak, der stolze Vater Lukas Lhotak findet sich schnell zurecht. Trifft. Bereitet Tore vor. Wird ein bedeutender Faktor in der Mannschaft. Er sagt: «Ich bin sehr zufrieden mit der Situation.» Dazu kommt sein privates Glück. Seit etwas mehr als zehn Monaten ist er stolzer Vater eines Buben namens Jakub: «Er ist ein Sonnenschein, lächelt immer und schläft lange.» Diesbezüglich schlägt er offensichtlich dem
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«Wir haben ein ausgezeichnetes Publikum. So macht das Spielen noch mehr Spass.»
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Lukas Lhotak
Papa nach. Lhotak kann sich problemlos an einem Nachmittag vor einem Match zwei Stunden lang aufs Ohr legen.
«Er hat eine unmissverständliche Ansprache und sorgt dafür, dass wir auf dem Eis hart arbeiten.»
In Olten wohnt er unweit des Kleinholz’, er hat die Wohnung des letztjährigen Trainers Fredrik Söderström übernommen und fährt regelmässig mit dem Velo ins Training. Die Nähe zur Halle hat auch den Vorteil, dass der Tscheche an freien Tagen eine Einheit im Kraftraum absolvieren kann. Das Lob für das Publikum Im Sommer reist Lhotak jeweils in seine HeiDer neue Chef an der Oltner Bande heisst mat und absolviert dort das Training mit einun Lars Leuenberger und ist ein Trainer, der ner Gruppe befreundeter Hockey-Profis. Dort zwar streng, aber auch ein Kumpel sein kann. hat er sich auch auf die Zeit in Olten vorbe«Er hat eine unmissverständliche Ansprache reitet, auf einen neuen Abschnitt seiner Karund sorgt dafür, dass wir auf dem Eis hart riere. Er ist in der Swiss League gelandet, hat arbeiten», sagt Lhotak, «aber er kann auch aber die Ambition, zurückzukehren auf die mal Witze in der Garderobe machen. Er höchste Ebene. Möglichst schnell natürlich, pflegt einen hervorragenden Umgang mit und: «Warum nicht mit Olten?» den Spielern, er ist für jeden da.» Übrigens: Leuenberger ist erst der zweite Schweizer Er hat schnell festgestellt, dass Hockey in Coach in Lhotaks Laufbahn nach Luca Cere- der Stadt und der Region einen hohen Stelda bei Ambrì. lenwert geniesst. Und vor gut gefüllten Rän-
gen spielen zu dürfen, das motiviert ihn zusätzlich: «Wir haben ein ausgezeichnetes Publikum. So macht das Spielen noch mehr Spass.» Natürlich ist Lhotak bewusst, dass manch anderer Club Ambitionen hat, von Kloten über Langenthal bis Visp. «Aber für mich ist klar: Wir müssen uns auf keinen Fall verstecken», sagt Lhotak, «ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate mit dem EHCO.» //
Wir müssen uns auf keinen Fall verstecken, ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate mit dem EHCO.»
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Professionelle Strukturen im Nachwuchs Text: Stephan Felder | Fotos: EHC Olten Prospect AG
Anfang Mai wurde die EHC Olten Prospect AG gegründet. Die neue Organisation hat das Ziel, die Strukturen im Nachwuchsbereich zu professionalisieren. Künftig sollen im Fanionteam des EHC Olten wieder zahlreiche Eigengewächse spielen. Die EHC Olten Prospect AG wird in Olten eine ganzheitliche Ausbildung, Förderung und Weiterentwicklung für Eishockeyspielerinnen und Eishockeyspieler der Region Mittelland bieten. Derzeit sind bei der EHC Olten Prospect AG drei Nachwuchstrainer vollamtlich eingestellt. Mittelfristiges Ziel ist es, diese Zahl zu erhöhen und künftig für jede Altersklasse einen Profitrainer anzustellen. Ebenfalls soll der EHC Olten mittelfristig auf jeder Stufe in der höchsten Spielklasse vertreten sein. Durch die Gründung der EHC Olten Prospect AG sind Nachwuchs und Profibetrieb deutlich näher zusammengerückt. Synergien werden insbesondere in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Administration genutzt.
Erfolgreicher Aarecup Mit dem traditionellen Aarecup ist das grösste Juniorenturnier im Mittelland in diesem Jahr zum ersten Mal unter der Organisation der neuen EHC Olten Prospect AG durchgeführt worden. Über 1'000 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz kämpften an zwei Wochenenden Ende August und Anfang September um Tore und Punkte.
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Nachwuchs
Der EHC Olten konnte gleich doppelt jubeln: Zum einen über die gelungene Organisation des Traditionsturniers, zum anderen über den Turniersieg der U9-1.
Hockeyschule lanciert Mit der Schnupperwoche vom 18. bis am 21. Oktober wird die neue Saison der e+h-Hockeyschule lanciert. Ab Mittwoch, 27. Oktober stehen die jüngsten EHCO-Spieler zweimal wöchentlich auf dem Eis. Wir freuen uns über die Teilnahme zahlreicher Eishockey-begeisterter Mädchen und Buben und darauf, dass sich viele Kinder von unserem tollen Sport begeistern lassen! Die Hockeyschule steht allen offen und ist kostenlos. Eine Mietausrüstung kann für CHF 100.- für die ganze Saison beim Conte Hockey Shop bezogen werden. //
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