Hausbau 7/8-2019

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7/8-19

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INSPIRATION: • Holzarchitektur aus Österreich: Skulptur am Hang • Schöner wohnen im Bungalow

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HAUSBAU-RATGEBER : • Clever Wasser sparen • Tipps für den Kellerbau

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Susanne Neutzling, Redakteurin

Stadt oder Land

Wo gibt es

Baugrund?

Wer in einer Metropolregion ein Baugrundstück sucht, braucht viel Geduld – und viel Geld. Oft bleibt hier nur Abriss und Neubau zu grenzwertig hohen Kosten.

Schon proklamieren Zukunftsforscher den Aufschwung ländlicher Regionen, wo Lebensqualität bezahlbar sei.

Die Digitalisierung erlaubt mittlerweile teilweise auch dort flexibles Arbeiten und „Regionales“ hat wieder Konjunktur. Das gilt auch für heimelige Architektur-Stile und den Baustoff Holz. In unserem Titelthema ab Seite 38 zeigen wir deshalb Häuser, die sich ins ländliche Umfeld harmonisch einfügen. „Raus aufs Land“ kann aber nicht für alle die Lösung sein. Wir brauchen eine Strategie, die nicht zu einer weiteren Zersiedelung des ländlichen Raumes führt, sondern strukturschwache Regionen stärkt, sodass ein

Leben hier wieder attraktiv wird. Gefragt sind auch gewachsene Klein- und Mittelstädte und clevere Ideen bei der Bauplatzsuche. So wie bei unserer Test-Familie (Seite 68), die auf einem geteilten Grundstück in zweiter Reihe gebaut hat und die nach eigener Aussage „nicht in ein klassisches Neubaugebiet wollte“. Der vielleicht wichtigste Tipp der Bauherrin an Bauwillige ist übrigens, sich „für das Bauen zu begeistern“. Und genau das möchten auch wir mit unserem HAUSBAU-Magazin. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Begeisterung und Energie für Ihr eigenes Bauprojekt – egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

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Hausbau Titelthema: Landhäuser

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Tipps für den Kellerbau

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57. Jahrgang, Juli/August 2019 Titelbild: www.stommel-haus.de

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CLEVER WASSER SPAREN

88 REFUGIUM IM WIENERWALD

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Schwörer Haus

REPORTAGEN 14 Viel Licht für die Seele

Ein Bungalow mit maximaler natürlicher Belichtung

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Natur pur!

Kontemplatives Holzhaus am Hang mit Blick über den Wienerwald

RATGEBER 10 Sommerlicher Wärmeschutz

FAMILIE KOCA ERZÄHLTE DER REDAKTION EXKLUSIV VON IHREM HAUSBAU MIT SCHWÖRER HAUS

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TOLLE IDEEN FÜR GARTEN, TERRASSE UND POOL

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Hier gibt es Tipps, mit denen Sie cool durch die heiße Jahreszeit kommen

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Bauen mit Tiefgang

Keller ja oder nein? Wir erklären, was bei dieser Entscheidung zu beachten ist

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Für Outdoor-Fans

Inspirationen für die Gestaltung von Garten, Terrasse und Pool

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Energie-Effizienz lohnt sich

Fördergelder und günstige Nebenkosten machen Klimaschutz bezahlbar

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Clever Wasser sparen

Wie Sie in Haus und Garten sinnvoll mit dem kostbaren Nass umgehen

TITELTHEMA 38 Landhäuser

Regionaltypische Architektur, die Natur erlebbar macht

HAUSBAU TEST 68 Schwörer Haus

60 Hausbesitzer im Detail befragt – Redaktions-Besuch bei Familie Koca

SERVICE 06 Hausbau Magazin

Ideen, Informationen, Inspiration

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Anschriften + Impressum Alle Adressen auf einen Blick

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Regionale Baupartner Baden-Württemberg stellt sich vor Kolumne „Kek” berichtet Der „Eigenheim & Garten”-Report Häuser heute Aktuelles rund ums Bauen & Einrichten Vorschau Spannende Themen in Ausgabe 9/10-2019

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HAUSBAU Magazin

HOLZ TRIFFT STAHL

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Durchschnittlich um rund

Der „Salitos Keramikgrill“ ist ein wahres Kochwunder: Er kann nicht nur grillen, sondern auch backen und räuchern. Durch die massive Keramikschicht verbindet er die Eigenschaften eines Grills und Smokers mit denen eines Steinofens. Im Innenraum herrscht ­eine homogene Hitze, die das Fleisch und andere Speisen nicht austrocknet. Ein Thermometer ermöglicht die präzise Kontrolle der Temperatur zwischen 50 und 700 Grad.

Erhältlich in drei Größen ab 119 Euro. > www.salitos.com

h private önnen sic rufen. Das k f, u a u Hausba srecht be ngel beim gsverweigerung der vereinbarten ä m u a B Treten r Leistun emessenen Teil ie Experten des g en auf ih Bauherr dürfen einen an rauf verweisen d essen ist, hängt a ie D s . , t n r ige heiß ichend as angem ng verwe und e.V. (BSB). W r Baufirma ausre eben. u t ü g r e V h de t zb gel zu be gs muss en-Schu Bauherr lfall ab. Allerdin en sein, den Man ismäßig mehr e n d vom Einz eit gegeben wor r nicht unverhält ls notwendig ist. r h e e n g h e n u g a a le M vorausGe es er B m darf d ie Beseitigung d das Doppelte der tet. e d r e ß u A ch ein für d essen era lten, als d allgem einbeha tsprechung wir kosten als angem s ch In der Re hen Beseitigung w.bsb-ev.de c w li t w h > ic s

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10 %

sind die Preise bei Solarstromspeichern im vergangenen Jahr gesunken. Darauf weist das ­Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Inzwischen gibt es bereits Systeme, die inklusive Leistungselektronik und Mehrwertsteuer 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherinhalt kosten. Unterhalb dieser Schallgrenze sind die Powerpakete wirtschaftlich – vorausgesetzt, die Lebensdauer der Speicher beträgt 20 Jahre. > www.solarcluster-bw.de

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Spannende Lichteffekte erzeugt die Leuchte „Koord“ von El Torrent. Sie entstehen durch die Bespannung aus Acrylschnur. Dabei stehen eine Vielzahl von Ausführungen zur Auswahl: Als Decken-, Pendel- oder Stehleuchte, zur Wandbefestigung, als wiederauf­ ladbare, mobile Tischleuchte, für den Innen- oder ­Außenbereich, in rhombischer, konischer oder gestufter Form, verschiedenen Größen sowie neben 13 Standardfarben (Indoor) auf Anfrage in über hundert weiteren Nuancen. > www.eltorrent.com/en

Anschriften Seite 37

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Die Möbelkollektion „Hugo“ kombiniert die ­warme Optik von Teakholz mit der kühlen Eleganz von Edelstahl. Dicke Polsterauflagen versprechen entspannten Sitzkomfort. Die Bezüge bestehen aus wetterfestem Kunstgewebe und können für die Reinigung entfernt werden. Das Programm umfasst Liege, Sessel, Sofa sowie zwei verschiedene Couchtische. Liege mit natur­ weißer Bespannung 1 550 Euro. > www.unopiu.de

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Wandskulptur Mit dem skulpturalen Wandelement „Green Wall“ will der Fertighaushersteller Bien-Zenker eine Symbiose von kon­ struktiven Bauteilen mit organischer Natur schaffen. Das witterungsbeständige Objekt ­ besteht aus einem Beton­ sockel, einem verkleideten Stahlgerüst sowie einer Edelstahlwanne zur Bepflanzung. Außdem kann das Ganze mit mit Strahlern attraktiv in Szene gesetzt werden. > www.bien-zenker.de

Lichtschmuck Die Outdoor-Lampions „Barlooon“ sind ein echter Blickfang und dabei ausgesprochen robust. Die Hülle besteht aus wetterbeständigem PVC und die Metallteile aus nichtrostendem Edelstahl. So trotzen sie problemlos der Witterung. Lieferbar in drei Größen (Durchmesser 30, 50 und 70 cm) und fünf Farben. Auch Sonderanfertigungen sind möglich. Als optionales Zubehör gibt es ein LED-­Solarmodul sowie einen Erdspieß. Preis ab 145 Euro. > www.barlooon.com

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MÜCKENSCHUTZ Wer will schon ungebetene Gäste im Haus. So nützlich Insekten in der freien Natur sind, im Haus wollen die meisten von uns sie doch nicht haben. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) empfiehlt als insektenfreundliche Lösung, Fenster und Türen mit Gazen aus feinem Kunststoffgewebe zu schützen, die auf Rahmen befestigt sind.

Drehkipp-Fenster werden mit ein- und aushängbaren Spannrahmen versehen. Komfortabel sind in den Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos.

Für Balkon- und Terrassentüren gibt es verschiedene Lösungen: Pendelrahmen schließen sich nach dem Öffnen selbsttätig. Wo nicht genug Platz ist, können auch Schieberahmen zum Einsatz kommen, die sich zur Seite bewegen lassen. > www.fensterratgeber.de

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Kompatibel mit Apple HomeKit, auch per Sprachsteuerung bedienbar. > www.velux.de

Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern im Sommer auch für etwas Abkühlung sorgen. Die flexoCompact mit integriertem Warmwasserspeicher ist dabei besonders effizient und leise. > www.vaillant.de

Individuell programmiert Das Home-Pilot-System ermöglicht eine selbsttätige Steuerung des Sonnenschutzes sowie die Anpassung an den Wochen-Nutzungsrhythmus der Bewohner. Mit Duo-Fern-Umweltsensor bringt er den Sonnenschutz zudem wetterabhängig in Position: beschattet bei Sonnenschein und fährt Rollläden und Markise bei Regen und Wind wieder ein. >www.rademacher.de

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Innen liegender Sonnenschutz bietet schöne Lichtverhältnisse im Raum und schirmt vor blendender Sonne und Einblicken ab. Besonders komfortabel sind motorisierte Produkte.

Laufruhe und eine intelligente Soft-Start- und Stop-Funktion sowie die Speicherung einer Lieblingsposition versprechen die funkgesteuerten neuen Akku-Antriebe von Somfy. Sie sind leicht installier- und bedienbar und können ins SmarthomeSystem integriert werden. > www.somfy.de

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Schlau & schattig

Bei Kälte im Winter genauso wie bei sommerlicher Hitze: Eine Dämmung aus Mineralwolle kann dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit sowohl Dachschrägen als auch Fassaden effizient gegen von außen eindringende Wärme schützen. > www.fmi-mineralwolle.de

Heizen sich Wohn- und Schlafräume durch starke Sonneneinstrahlung auf, kann das für die Bewohner belastend sein. Mit einem Sonnensensor fahren die Rollläden automatisch herunter, die Räume liegen im Schatten und heizen sich nicht auf. Auch Möbel und empfindliche Pflanzen werden so vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. > www.gira.de

Wahres Wohlgefühl im Hausinneren unterstützen Duette-Wabenplissees: Ihre spezielle Wa-

2 Fragen …

benstruktur schützt dank Luftpolster vor starker Hitzeeinstrahlung. Zudem verbessern sie die Raumakustik spürbar und geben Innenräumen einen persönlichen Look.

… an den Experten Ingo Fahl, Vorsitzender des ViS (Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz e. V.) und Geschäftsführer von Ifasol: Welche Produkte empfehlen Sie für sommerlichen Hitzeschutz?

Besonders effektiv sind Folienrollos und Folienplissees. Die Wärmeeinstrahlung wird erheblich reduziert, trotzdem bleibt die Durchsicht nach draußen erhalten. Wer lieber Stoff an seinen Fenstern hat, sollte auf Wabenplissee zurückgreifen. Die Hohlräume (Waben) bilden vor dem Fenster ein Luftpolster mit isolierenden Eigenschaften. Verstärkt wird

der Hitzeschutz, wenn man eine Qualität mit einer Aluminiumbeschichtung im Inneren der Wabe wählt.

Welche Rolle spielen smarte Lösungen beim Sonnenschutz?

Auch beim Sonnenschutz spielt Smarthome eine wichtige Rolle. Hier stehen Sicherheit, Autonomie und Komfort an erster Stelle. Egal ob das Haus belebt aussehen soll, schwer erreichbare Fenster kein Hindernis mehr sein sollen oder es einfach nur bequem sein soll – alles ist mit smarten Rollos, Plissees, Jalousien und Vertikalanlagen möglich. > www.sicht-sonnenschutz.com

Anschriften Seite 37

Foto: Ifasol

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Wollsocken aus.

Eine fachgerechte Wärmedämmung sorgt dafür, dass Ihre Wärme dort bleibt, wo Sie sie haben wollen: in einem Zuhause mit Zukunft.

Schluss mit der Zugluft und den dicken Socken in der kalten Jahreszeit.

Eine Wärmedämmung schafft wohlige Wärme ohne schlechtes Gewissen.

Damit nicht genug: Mit einem Wärmedämm-Verbundsystem schonen Sie die Umwelt, Ihren Geldbeutel und gewinnen etwas hinzu, was sich nicht in Grad Celsius oder in Euro und Cent ausdrücken lässt: mehr Behaglichkeit.

Mit dem guten Gewissen, etwas für die Umwelt und für Ihre Familie zu tun.

WÄRME GEWINNEN Eine gemütlich warme Wohnung, eine heiße Tasse Tee und ein Platz auf dem Sofa – so stellt man sich gerne einen Tag zu Hause vor, wenn es draußen kalt und nass wird.

Mit einem modernen Wärmedämm-Verbundsystem können Sie jetzt dafür sorgen, dass diese Wärme dort bleibt, wo sie hingehört:

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Denn eine Dämmung verhindert, dass die Wärme durch das Mauerwerk nach außen dringt. Damit gewinnen Sie mehr Wohlgefühl für alle Bewohner.

GELD SPARERN Wie bei einem guten Thermobecher konserviert die Dämmschicht die Wärme im Inneren – egal, wie die Temperaturen draußen sind. So können Sie Ihren Energieverbrauch deutlich reduzieren und Heizkosten sparen.

Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel. Damit gewinnen Sie mehr Wohlgefühl für alle Bewohner.

UMWELT SCHONEN Mit einer guten Wärmedämmung gewinnen Sie außerdem ein reines, ökologisches Gewissen. Denn Gebäude sind für rund ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Geheizt wird überwiegend mit fossilen Energieträgern, doch wer dämmt, muss weniger heizen. Entsprechend besser ist die Energiebilanz.

ANSEHEN GEWINNEN Doch eine neue Wärmedämmung wirkt nicht nur nach innen. Sie können damit auch die Außenansicht Ihres Hauses fit machen für die Zukunft: Entweder mit einer dezenten Sanierung. Oder mit einem völlig neuen Look. Mit verschiedensten Farben, Putzen, Strukturen und Materialkombinationen kann eine Dämmung die Optik einer Fassade deutlich aufwerten. Damit gewinnen Sie nicht nur an Wärme, sondern auch Ansehen.

BESSER WOHNEN Eine fachgerechte Wärmedämmung verbessert das Raumklima und der Mensch fühlt sich wohler. Die Heizkosten sinken erheblich und alle Bewohner gewinnen mehr Wohnkomfort, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Wer dämmt, gewinnt in allen Kategorien.

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HAUSBAU Tageslicht ist Trumpf

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GESCHICKT PLATZIERTE Lichtquellen in Haus und Garten schaffen abends eine stimmungsvolle Illumination. Die beiden Harders und ihr Hund Lilly genießen es, sich draußen aufzuhalten.

f ür die eele S Für ihren Neubau in der niedersächsischen Nordheide setzten Claudia und Toni Harder auf maximale natürliche Belichtung. Der durchdachte Grundriss, eine außergewöhnliche Dachkomposition und zahlreiche Öffnungen führten zu dem gewünschten licht❯ durchfluteten Traumhaus.

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HAUSBAU Tageslicht ist Trumpf

DER SITZPLATZ am Kamin ist dank großzügiger Glasfronten und Dachfenstern lichtdurchflutet. Der dunkle Eichenboden bildet einen effektvollen Kontrast zu den hellen Wänden.

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ach vielen Jahren auf einem schattigen Grundstück unter hohen Bäumen war für das Ehepaar Harder klar: In ihrem geplanten neuen Bungalow würde eine maximale Ausbeute an Tageslicht ganz oben auf der Wunschliste stehen. Zudem sollte die Wohnfläche möglichst nahtlos in die das umgebende Grundstück übergehen. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Architekten Torsten Schmidt, erarbeitete Toni Harder einen maßgeschneiderten Entwurf.

Besonderes Highlight des daraufhin realisierten Neubaus ist die Dachlandschaft: Für maximalen Lichteinfall wurden zwei Pultdächer auseinandergezogen und ein Flachdach in die so entstehende Fuge eingepasst. Unter diesem zentralen Flachdach liegen der Eingang und der Essbereich. Direkt angeschlossen ist der Wintergarten als Verbindungsglied zur davorliegenden Terrasse.

Der Grundriss ist klar nach Funktionen getrennt. Unter einem der seitlichen Pultdächer liegen die Privaträume.

Dazu gehören der Schlafbereich mit Ankleide und Badezimmer sowie ein Musikzimmer – Toni Harder spielt Gitarre und Bass – das auch für Gäste genutzt wird. Auf der anderen Seite ist der geräumige Wohnbereich angeordnet mit offener Küche, Kamin und großzügiger Glasfront, die sich zum Garten öffnet. Moderne Haustechnik ergänzt die ❯

Nachhaltig leben.

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Mein Haus. Meine Welt.

Die Umwelt schonen und für spätere Generationen erhalten: Mit dem Pionier für nachhaltiges Bauen und gesundes Wohnen treffen Sie die richtige Wahl. weberhaus.de DIE TERRASSE verzahnt das Haus mit dem malerischen Garten. Skulpturen und gestutzte Buchsbäume verleihen ihm einen romantischen Touch.

Wohnmedizinisch empfohlen von der Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie e. V.

HAUSBAU Tageslicht ist Trumpf

effektiv gedämmte Gebäudehülle. Das Pultdach schafft mit seiner flachen Neigung optimale Voraussetzungen für eine Solarthermieanlage.

Zum gewünschten Plus an Tageslicht tragen so unterschiedliche Maßnahmen wie die großen Glasfassaden, Dachfenster, Tageslicht-Spots in den Pultdächern, aber auch Lichtkuppeln unter dem Flachdach bei. „Wir freuen uns jeden Tag über das viele angenehme Tageslicht und die Helligkeit in unserem Haus“, sagt Toni Harder. „Dieses Haus macht mich schlichtweg glücklich.“ ■ av

15,05 m

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Entwurf: „Haus Harder“ Architekt/Bauträger: Schmidt Häuser GmbH Dipl.-Ing. Torsten Schmidt Erikaweg 3b, 21244 Buchholz i.d.N. Tel. 04187/312512, www.schmidt-haeuser.de Konstruktion: Massivhaus mit wärmedämmendem Mauerwerk und VerblendVorsatzschale (U-Wert Außenhülle 0,25 W/m2K), Fenster mit Dreifach-Verglasung, ­Pultdach 17 Grad, Eindeckung Betondachsteine Technik: Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie-Unterstützung zur Brauchwassererwärmung, Fußbodenheizung, Primärenergiebedarf 65,0 kWh/m²a, Endenergiebedarf 56,6 kWh/m²a Abmessungen: 17,97 m x 15,05 m Wohnfläche: EG 122,5 m2 Preis: Auf Anfrage beim Architekten

Anschriften Seite 37, Plan: Schmidt Häuser GmbH, Fotos: Velux Deutschland GmbH

DATEN UND FAKTEN

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Ratgeber Keller

KELLER – JA ODER NEIN? Klar, ein Keller kostet erst mal viel Geld. Die Investition kann sich unter bestimmten Umständen aber lohnen bzw. vernünftiger sein, als ohne Keller zu bauen.

Ein Vergleich der Kosten und Nutzen des Bauens mit Keller finden Sie online auf www.bautipps.de oder direkt über diesen QR-Code:

20 Hausbau

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Bauen mit Tiefgang Keller, ja oder nein? Vordergründig sprechen Kosteneinsparungen gegen das Untergeschoss. Aber es gibt auch Gründe, warum sich ein Keller langfristig lohnen kann. Wir sagen Ihnen, was Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten!

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ür viele Bauherren ist ein Haus ohne Keller ein No-Go. Denn endlich ausreichend Platz für Hobbys, einen zusätzlichen Raum für Gäste oder einen ruhigen Arbeitsplatz zu Hause zu haben, sind meist ausschlaggebende Gründe dafür, überhaupt zu bauen.

Die Entscheidung für und vor allem die gegen einen Keller sollten Sie in jedem Fall wohlüberlegt treffen. Denn ein Keller kann nicht nachgerüstet werden. Wer auf ihn verzichtet, muss überirdisch Platz für den nötigen Stauraum, für die Haustechnik, Waschmaschine, Trockner und Hobbys finden. Erster Tipp: Fertigen Sie eine genaue individuelle Bedarfsanalyse für nötige Nebenräume an. Überprüfen Sie, ob Sie den Platz dafür über der Erde – also in den Wohngeschossen – erübrigen wollen und vor allem können. Besonders auf kleinen Grundstücken ist dies nicht immer möglich. „Ab einem Raumbedarf an „kellertauglichen“ Nebenräumen von etwa 45 Quadratmetern, kann

es sogar wirtschaftlicher sein, diese im Untergeschoss unterzubringen, als oberirdisch Wohnfläche dafür zu opfern. Kellertauglich bedeutet, dass es sich um Räume handelt, die z.B. kein natürliches Tageslicht benötigen“, erläutert Bernd Hetzer, Vertriebsleiter beim Fertigkeller-Spezialisten Knecht.

Denn „oberirdische“ Wohnfläche ist mit einem durchschnittlichen Preis von 2 200 Euro pro Quadratmeter für Nebennutzungen, wie Haustechnik, Abstellraum etc. eigentlich zu schade. Geschickt geplant sowie ausgeführt und bei idealen Bodenverhältnissen können laut Hetzer, bis zu 25 Prozent mehr Wohnfläche für dieselben Baukosten realisiert werden, wenn man mit Keller baut. (Die Beispielrechung von Bernd Hetzer finden Sie online über den QR-Code links).

Baugrund untersuchen! „Ideale Bodenverhältnisse“ ist hier das Schlüsselwort – denn diese sind ganz maßgeblich dafür,

Wie nach Noten…

BAUGRUNDRISIKO IST BAUHERRENRISIKO Der Bauherr trägt die Verantwortung für den von ihm für Bauarbeiten bereitgestellten Baugrund. Das entschied der Bundesgerichtshof 2016 in einem Urteil (Az: I ZR 60/14).

Demnach gehören die Bodenverhältnisse, auf denen das Bauwerk errichtet werden soll, zu den „gelieferten Baustoffen“ im Sinne des § 644 BGB. Muss die Planung des Hauses und das darauf beruhende Angebot des Bauunternehmers aufgrund von falschen oder unvollständigen Angaben zur Güte des Baugrundes, z.B. zu dessen Tragfähigkeit, Grundwasser etc., später nachgebessert werden, dann trägt der Besteller, also der Bauherr, dafür das finanzielle Risiko und muss die Mehrkosten für eine eventuell aufwendigere Kellerausführung oder im schlimmsten Fall die komplette Umplanung des Gebäudes tragen. Sollte das Bauvorhaben aufgrund der entstehenden Mehrkosten gar nicht mehr realisiert werden, ist der Bauherr dem Bauunternehmer gegenüber Schadensersatzpflichtig. Ein Baugrundgutachten reduziert diese Risiken und sollte zu einem möglichst frühen Zeitpunkt der Planung durchgeführt werden.

…lief das Bauen mit Danwood.

DER KELLER IM DETAIL 1 Dämmung 2 Sauberkeitsschicht 3 Fundament 4 Drainage 5 Noppenbahn mit Gleitfolie und Filterflies 6 Lichtschacht mit Entwässerung 7 Perimeterdämmung unter der Bodenplatte 8 Bewehrung der Bodenplatte

9 Erdungsband 10 Bodenablauf, Entwässerung unter der Bodenplatte 11 gedämmte Kragplatte mit Stützenfundament 12 Isokorb 13 Streifenabdichtung „AquaSafe“ 14 I sofenster & Kelleraußentür

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Quelle: www.glatthaar.com

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Wir waren begeistert vom ganzen Ablauf und genießen jetzt unseren tollen Bungalow.

Familie Graune-Hothan aus Bevensen

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www.danwood.de

Ratgeber Keller

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wie teuer Ihr Keller tatsächlich wird.

Um dies einschätzen zu können, ist ein individuell angefertigtes Baugrundgutachten notwendig. Es gibt Ihnen, Ihrem Architekten und Fachplanern die nötigen Informationen für die weitere Planung. „Ein Bodengutachten ist zwar in Deutschland nicht zwingend vorgeschrieben, wird aber von Bauexperten dringend empfohlen“, erläutert Marc Ellinger vom Verband Privater Bauherren (VPB). Die Kosten für eine solche Untersuchung liegen etwa bei 1 000 bis 1 500 Euro – je nach Bodenbeschaffenheit und Detailtiefe der Untersuchung. Das Baugrundgutachten liefert Informationen zu ● der Tragfähigkeit des Untergrundes ● der Beschaffenheit des Bodens ● seines Setzungsverhaltens ● des Grundwasserspiegels ● seiner Versickerungsfähigkeit ● sowie evtl. vorhandener Altlasten.

Basierend auf diesen Daten, sind erste realistische Kostenschätzungen möglich. Die Baugrunduntersuchung sollten Sie so früh wie möglich durchführen. „Es sollte jedoch zum Zeitpunkt der Begutachtung bereits klar sein, wo das geplante Gebäude künftig auf

1 Hohe Grundwasserstände auf einem Grundstück erfordern besonders dichte Keller aus wasserundurchlässigem Beton. > www.buerklefertigkeller.de

Wer am Hang baut, kann viele „Keller“ -Räume als Wohnraum nutzen. Hier lohnt es sich besonders, in einen höherwertigen Wohnkeller zu investieren. > www.buerkle-fertigkeller.de

2 Der „EffektivKeller“ ist ein sogenannter Teilkeller und bietet als kostengünstige Alternative zur Vollunterkellerung Platz für die Haustechnik, Lagerraum, Weinkeller u.v.m.. > www.glatthaar.com 3 Die „Technikbox“ ist ein ungedämmter sehr günstiger MiniKeller, der Platz für die Haustechik bietet und direkt von außen erschlossen wird. > www.fertigkeller.de

dem Grundstück stehen soll und ob ein Keller oder eine Bodenplatte geplant ist“, erklärt Thomas Naunheim, technischer Leiter bei Glatthaar-Fertigkeller.

Wohn- oder Nutzkeller Neben der Beschaffenheit des Baugrundes beeinflussen auch Ihre persönlichen Keller-Wünsche dessen Kosten. Ein reiner Nutzkeller ist natürlich günstiger als ein voll ausgestatteter Wohnkeller.

Kostenunterschiede ergeben sich aus

KELLERGRÖSSE – GANZ NACH BEDARF Nicht immer ist es sinnvoll, das gesamte Haus zu unterkellern: Manchmal reichen auch nur ein paar Quadratmeter „unter Tage“ um den zusätzlichen Platzbedarf für die Haustechnik, die Waschmaschine und den Trockner, sperrige Koffer oder die Skiausrüstung zu decken. Dann kann eine Teilunterkellerung in Betracht 2 gezogen werden. Diese Art der Unterkellerung ist nicht unumstritten, da sie statisch unter Umständen recht aufwendig sein kann. Sicherheit bei der Kalkulation geben Fertigkellersysteme. Der „Effektivkeller“ (2) von Glatthaar-Fertigkeller wird z.B. aus fix und fertigen Modulen erstellt, die sehr schnell auf der Baustelle montiert werden und mit einer stabilen Bodenplatte sowie den nötigen Fundamenten ergänzt werden. Statik und Kostenplanung kommen aus einer Hand und geben dem Bauherren Sicherheit. Die „Technikbox“ (3) von Knecht Fertigkeller wird neben der Bodenplatte des Hauses platziert, sodass sie sich statisch nicht auf die Gründung des Hauses auswirkt. 3

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„Für wenig Geld, mehr

Lebensraum

Geld vom Staat

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– mein Keller aus Betonbauteilen!“ Mit Kostenvergleich Keller vs. Bodenplatte

WAS KOSTET EIN KELLER? 2008 beauftragte die Initiative Pro Keller e. V. erstmals das Institut für Bauforschung e. V. (IFB), Hannover, anhand eines exemplarischen, frei stehenden Einfamilienhauses, einmal mit Unterkellerung als auch ohne Unterkellerung bzw. mit einer Bodenplatte einen detaillierten Kostenvergleich zu erstellen. Dieser wurde 2018 aktualisiert und in der Broschüre „Für wenig Geld, mehr Lebensraum – mein Keller aus Betonbauteilen!“ veröffentlicht. Sie kann unter www.prokeller.de oder über diesen QR-Code kostenlos heruntergeladen werden.

Aber: Alle Angaben der Broschüre sind nur Orientierungswerte und ersetzen keine individuelle Kostenermittlung für Ihr Bauvorhaben!

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dem Nutzungsanspruch ● ● dem energetischen Standard ● und dem Ausbaustandard.

Damit Räume im Untergeschoss offiziell Aufenthaltsräume sind, müssen sie den dafür geltenden Vorschriften der jeweiligen Landesbauordnung entsprechen, u.a. über ausreichend Fenster für die notwendige Versorgung mit Tageslicht verfügen, gut belüftet sein sowie eine Mindesthöhe, je nach Bundesland zwischen 2,20 und 2,50 Metern, aufweisen.

Der energetische Standard des Kellers spielt eine Rolle, wenn Sie ihn beheizen bzw. wenn er „offen“ mit den Wohnbereichen des Obergeschosses verbunden ist. Er wird dann in die energetische Berechnung des Hauses nach der geltenden Energieeinsparverordnung mit einbezogen und muss z.B. über einen entsprechenden Wärmeschutz verfügen.

Das kostet mehr als ein „kalter“ Keller, bei dem die Dämmebene zwischen Keller und Erdgeschoss verläuft. „Von ungedämmten und damit auch unbeheizten Kellern rate ich ab“, sagt Thomas Naunheim, von Glatthaar-Fertigkeller. „Feuchteempfindliche Güter, die dort gelagert werden, würden sonst leiden.“ Die Kosten für den Innenausbau des Kellers orientieren sich an Ihren persönlichen Ansprüchen bezüglich z.B. der Materialien für Böden, Wände und Decken oder der Güte der Elektroausstattung. Zunächst in eine höherwertige Grundkonstruktion zu investieren und den Ausbau auf später zu verschieben, kann eine sinnvolle Zwischenlösung darstellen.

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Die Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt hohe energetische Anforderungen an neu gebaute Einfamilienhäuser. Der Aufwand für besseren Klimaschutz zahlt sich aber aus: durch Fördergelder und dauerhaft niedrige Energiekosten.

1 Fertighaushersteller sind auf sehr energieeffiziente Häuser spezialisiert: hier sind Haushülle und -Technik perfekt aufeinander abgestimmt. > www.baufritz.de

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ie Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, ist schon seit 2002 Teil des deutschen Baurechts. In ihr ist geregelt, welche bautechnischen Anforderungen zum Energieverbrauch eines neuen Hauses jeder Bauherr erfüllen muss, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Im Laufe der Jahre wurde die EnEV mehrmals überarbeitet, die aktuelle Fassung für den Neubau gilt seit April 2016.

Neubauten, deren Bauanträge seitdem eingereicht werden, müssen den verschärften energetischen Anforderungen der neuen Verordnung entsprechen: 25 Prozent geringer als noch 2015 muss der Primärenergiebedarf eines Hauses ausfallen.

Die wichtigste Änderung war, dass das seit 2009 geförderte Effizienzhaus 70 entfiel. Weiter im Angebot blieben die beiden Förderstandards KfWEffizienzhaus 55 und 40. Neu dazu kam das Effizienzhaus 40 Plus, bei dem ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs unmittelbar am Gebäude erzeugt und gespeichert wird. Er gilt für Häuser, die mittels einer Photovoltaik-Anlage, kleiner Windkraftanlage oder einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage

Strom erzeugen, der in einer Batterie gespeichert und dann vorrangig selbst genutzt wird.

Weiterhin bietet die KfW-Bank seit 2016 für das KfW-Effizienzhaus 55 ein vereinfachtes Nachweisverfahren, das „KfW-Effizienzhaus 55 nach Referenzwerten“, an. Werden bestimmte U-Werte eingehalten und mit einer vorgegebenen Heizungs­ anlage kombiniert, ist ein rechnerischer Nachweis nicht mehr notwendig.

Jede Haus individuell bewertet In der EnEV wurden ursprünglich die Heizungsanlagen- und Wärmeschutzverordnungen zusammengeführt. Bis heute sind daher für den Nachweis der Energieeffizienz eines Hauses zwei Zahlen relevant: der spezifische Transmissionswärmeverlust und der Jahres-Primärenergiebedarf. Die Gesamt-Energieeffizienz nach EnEV ergibt sich also aus der Qualität der Gebäudehülle und der Anlagentechnik gemeinsam.

Verwirrend für viele Bauherren ist, dass es keine absoluten Grenzwerte für den maximal zugelas-

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senen Primärenergiebedarf gibt. Anstelle dessen wird für jedes Gebäude eine individuelle Rechnung aufgestellt. Anhand eines theoretischen Referenzgebäudes das u.a. in Kubatur und Ausrichtung dem geplanten Haus entspricht, wird der jeweils maximal zulässige Primärenergiebedarf eines jeden Neubaus separat ermittelt. Mithilfe welcher Maßnahmen dieser in der Praxis erreicht wird, ob z.B. mit einer überdurchschnittlich gut gedämmten und dichten Haushülle oder mithilfe besonders umweltfreundlicher, sparsamer Haustechnik, bleibt dem Bauherren selbst überlassen. Wer von der staatlichen Förderungen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) profitieren möchte, muss nach neuer EnEV auf alle Fälle beide Bereiche optimieren: Denn erst ab einer Unterschreitung der individuellen Maximalwerte um 45 Prozent winken Bauherren attraktive Förderungen. ❯

2 Jedes neu gebaute Haus benötigt einen Energieausweis. Seit Einführung der EnEV 2014 enthält er auch einen Bandtacho, wie man ihn z.B. von Hausgeräten kennt, der den Energiebedarf des Hauses auf einen Blick zeigt. > www.dena.de

STAATLICHE FÖRDERUNG Der Staat unterstützt den Bau besonders energiesparender neuer Wohnhäuser mit dem KfW-Programm Nr. 153 „Energieeffizient Bauen“. Pro Wohneinheit kann ein Kredit von bis zu 100 000 Euro mit einer 20-jährigen Zinsbindung gewährt werden.

Zusätzlich gibt es einen Tilgungszuschuss: Beim Effizienzhaus 55 sind es 5 Prozent der Dar­lehenssumme (bis zu 5 000 Euro), beim Effizienzhaus 40 sind es 10 Prozent der Darlehenssumme (bis zu 10 000 Euro), beim Effizienzhaus 40 Plus 15 Pro­zent der Darlehenssumme (bis zu 15 000 Euro). Ein weiterer Vorteil ist, kostenlos Sondertilgungen vornehmen zu können. Eine Kombination mit anderen Förderprogrammen ist möglich. > www.kfw.de Weitere regionale Fördermöglichkeiten gibt‘s unter > www.foerderdatenbank.de

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Die meisten Haushersteller können Interessenten mithilfe von Computer-Programmen die unterschiedlichen Möglichkeiten rasch aufzeigen und auch die damit verbundenen Kosten grob beziffern.

Den Fördergeldern stehen aber natürlich Mehrkosten für die Baumaßnahmen gegenüber, die den verbesserten Energiestandard ermöglichen.

Die KfW hat eine Musterberechnung zur Wirtschaftlichkeit des KfW-Effizienzhaus 55 am Beispiel eines Einfamilienhauses mit 235 Quadratmetern Nutzfläche, beheiztem Keller, Gas-BrennwertHeizung durchgeführt.

VERGLEICH: NEUBAUNIVEAU 2016 MIT KFW-EH 55 Investitions(mehr)kosten gesamt

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Kosten und Förderung

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1 Die KfW-Bank zeigt anhand einer beispielhaften Wirtschaftlichkeitsberechung eines Effizienzhauses 55, wie hoch die Mehrkosten sowie die Förderraten für den Effizienzstandard sind. > www.kfw.de 2 Das Effizienzhaus 40 Plus erzeugt selbst Energie z.B. mithilfe einer Photovoltaikanlage und speichert diese für den späteren Eigenverbrauch in einer Hausbatterie. > www.e3dc.com 3 Eine Heiztechnik der Zukunft ist die Wärmepumpe. Sie kann überschüssigen Strom vom Tag in die Nacht übertragen, indem sie bei Sonnenschein ihren Warmwasserspeicher aufheizt. Deshalb gelten sie als wichtige Wärmequelle für Effizienzhäuser. > www.vaillant.de

zienzhaus 40 Plus zusätzlich noch für Stromerzeuger und Hausspeicher (ab ca. 10 000 bis 15 000 Euro). Den Mehrkosten stehen zwar auch höhere Förderungen entgegen – ganz decken können sie sie aber nicht und die Energieeinsparungen sind im Vergleich zum Effizienzhaus 55 nicht mehr so eklatant, als dass ähnlich kurze Amortisationszeiten zu erwarten wären.

In jedem Fall gilt: Alle Förderungen müssen vor Baubeginn beantragt und genehmigt werden.

Die Gewährung des Tilgungszuschusses hängt schließlich davon ab, welchen Effizienzstandard das gebaute Haus tatsächlich erfüllt. Dieser muss der KfW von einem anerkannten Sachverständigen bestätigt werden. Erst dann bekommt man den entsprechenden Tilgungszuschuss.

Nicht beziffert werden kann der Werterhalt Ihres Eigenheims, der sich mit steigender Energieeffizienz auf jeden Fall verbessert. Geld für die Energieeffizienz Ihres Hauses einzusetzen, ist also auf alle Fälle eine gute Zukunftsinvestition. ab/gw

EFFIZIENZHÄUSER präsentiert Ihnen alle zwei Monate aktuelle Informationen rund ums energieeffiziente Bauen. Neben ausführlichen Ratgebern finden Sie hier attraktive Beispiele von inspirierenden Neubauten, die die neuen Vorschriften der EnEV vorbildlich umsetzen. Das Magazin Effizienzhäuser erhalten Sie für 3,20 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder plus Versandkosten unter > www.buecherdienst.de

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Das Ergebins zeigt, dass sich ein besserer Energiestandard durchaus lohnt: Die Mehrkosten von 12 700 Euro lassen sich durch die Förderung um 9 850 Euro (Tilgungszuschuss, Zinsvorteil, und Förderung der Fachplanug und Baubegleitung) deutlich reduzieren. Die restlichen 2 850 Euro amortisieren sich durch Energieeinsparungen in rund 10 Jahren.

Beim Effizienzhaus 40 und 40 Plus sind die Mehrkosten höher als beim KfW-Effizienzhaus 55 – können allerdings nicht so einfach überschlagen werden, da es mehrere Wege gibt, die bau- und anlagentechnisch dazu führen, diese Standards zu erfüllen. In jedem Fall kommen zusätzliche Kosten für eine Lüftungsanlage hinzu (ab ca. 5 000 Euro), beim Effi-

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BAFA – Bundesamt 1für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Frankfurter Str. 29-35 65760 Eschborn Tel. 06196/908-0 www.bafa.de

FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V. Friedrichstr. 95 (PB 138) 10117 Berlin Tel. 030/27594452 www.fmi-mineralwolle.de

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Frammelsberger Holzhaus GmbH Esperantostr. 15 77704 Oberkirch Tel. 07802/9277-0 www.frammelsberger-holzhaus.de

Barlooon Germany GmbH Schefestraße 5 21493 Schwarzenbek Tel. 04151/207869-0 www.barlooon.com Bau-Fritz GmbH & Co. KG seit 1896 Alpenweg 25 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0 www.baufritz.com Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) Brückenstraße 6 10179 Berlin Tel. 030/400339-500 www.bsb-ev.de

Bien-Zenker GmbH Am Distelrasen 2 36381 Schlüchtern Tel. 06661/98-0 oder 0800/4222228 www.bien-zenker.de Bürkle Kellerbau GmbH & Co.KG Heideweg 8/ Industriegebiet West 77880 Sasbach Tel. 07841/68119-0 oder 0800/2837553 www.buerkle-fertigkeller.de

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Danwood S.A. Niederlassung Berlin Justus-vonLiebig-Str. 7 12489 Berlin Tel. 030/678239-80 www.danwood.de Deutsche EnergieAgentur GmbH (Dena) Chausseestr. 128a 10115 Berlin Tel. 0800/736734 www.dena.de DUETTE® – Hunter Douglas Components Druseltalstraße 25 34131 Kassel Tel.0561/40998-0 www.duette.de

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E3/DC GmbH Karlstr. 5 49074 Osnabrück Tel. 0541/760268-0 www.e3dc.com

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Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. (fbr) Havelstr. 7 A 64295 Darmstadt Tel. 06151/339257 www.fbr.de FingerHaus GmbH Auestr. 45 35066 Frankenberg/ Eder Tel. 06451/504-0 www.fingerhaus.de

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Garden Trading Carterton Industrial Estate Black Bourton Rd OX18 3EZ Carterton GROSSBRITANNIEN Tel. 0044/1993/845559 www.gardentrading. co.uk GFS Gesellschaft zur Förderung der Sanitärwirtschaft mbH Rheinweg 24 53113 Bonn Tel. 0228/2079756 www.aktion-barrierefreies-bad.de Gira Giersiepen GmbH & Co. KG Dahlienstr. 12 42477 Radevormwald Tel. 02195/602-0 www.gira.de Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse Carl-Zeiss-Str. 2–6 79331 Teningen Tel. 07641/589-0 www.graf-online.de

Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG Münchner Str. 56 83607 Holzkirchen Tel. 08024/3004-0 www.isartaler-holzhaus.de

Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG Pullacher Str. 11 83358 Seebruck/ Chiemsee Tel. 08667/72-222 www.regnauer.de

J

Rensch-Haus GmbH Mottener Str. 13 36148 Kalbach/Rhön Tel. 09742/91-0 www.rensch-haus. com

juri troy architects Schottenfeldgasse 72/2/12 1070 Wien ÖSTERREICH Tel. 0043/1 990 8464

K

Keitel Haus GmbH Reubacher Str. 23 74585 Rot am SeeBrettheim Tel. 07958/9805-0 www.fertighauskeitel.de KfW Bankengruppe KOMP Kommunikation Palmengartenstr. 5–9 60325 Frankfurt Tel. 0800/5399002 www.kfw.de

Roth-Massivhaus Bau-GmbH Roth Allee der Kosmonauten 32 c 12681 Berlin Tel. 030/54437310 www.roth-massivhaus.de

Knecht Kellerbau GmbH Ziegeleistr. 10 72555 Metzingen Tel. 07123/944-0 www.knecht.de www.fertigkeller.de

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SchwörerHaus KG Hans-Schwörer-Str. 8 72531 HohensteinOberstetten Tel. 07387/16-0 www.schwoererhaus. de

Lehner-Haus GmbH Aufhausener Str. 29-33 89520 Heidenheim Tel. 07321/9670-0 www.lehner-haus.de

Loberon GmbH Oderstraße 9 24539 Neumünster Tel. 04321/85336633 www.loberon.de

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Grohe AG Feldmühleplatz 15 40545 Düsseldorf Tel. 0211/9130-3000 www.grohe-ag.de

Meisterstück-Haus – Otto Baukmeier Holzbau – Fertigbau GmbH & Co. KG Otto-Körting-Str. 3 31789 Hameln Tel. 05151/9538-0 www.meisterstueck. de

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Institut für Bauforschung e.V. (IfB) An der Markuskirche 1 30163 Hannover Tel. 0511/661096 www.bauforschung.de

Rewatec – Premier Tech Aqua GmbH Am Gammgraben 2 19258 Boizenburg Tel. 038847/6239-0 www.rewatec.de

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Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Affhüppen Esch 12 48231 Warendorf Tel. 02581/922-100 www.osmo.de

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Quooker Deutschland GmbH Kronprinzenstraße 138 40217 Düsseldorf Tel. 0211/30036995 www.quooker.de

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Rademacher Geräte-Elektronik GmbH Buschkamp 7 46414 Rhede Tel. 02872/9330 www.rademacher.de

Schmidt Häuser GmbH Erikaweg 3b 21244 Buchholz i.d.N. Tel. 04187/312512 www.schmidt-haeuser.de

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Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstr. 17, 70736 Fellbach Telefon 0711/5206-1 Telefon Redaktion 0711/5206-218 Telefax Redaktion 0711/5206-300 Telefon Anzeigen 0711/5206-290 Telefax Anzeigen 0711/ 5206-300 E-Mail: info@fachschriften.de www.fachschriften-verlag.de www.bautipps.de VERLAGSLEITUNG: Christian Schikora, Tilmann Münch CHEFREDAKTION: Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich Oliver Gerst (og) stellvertretend REDAKTION: Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne), Barbara Stierle (st), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ: Ilona Mayer, Evelyn Wangler E-Mail: hausbau@fachschriften.de STÄNDIGE MITARBEITER: Kristin Barsuhn (kba), Dieter Ernst (Zeichnungen), Dr. Joachim Mohr (jm), Reinhard Otter (rot), Astrid Voss (av), Jürgen Wendnagel (jw) Porträt-Foto Redaktion: Oliver Röckle LAYOUT: Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart; Heike Heinemann, Suzanne Tempes HERSTELLUNG: Anja Groth (Ltg.), Julia Skora ANZEIGEN: Jürgen Seiler (Verkaufsleitung) E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB: PARTNER Medienservices GmbH, Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK: pva , 76829 Landau ABONNEMENT-SERVICE: Abonnementservice „Hausbau“, Medienplatz 1, 76571 Gaggenau Telefon 07225/916190, Telefax 07225/916177 E-Mail: abo@fachschriften.de PREIS: Einzelheft 4,80 Euro.

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BANKKONTEN: HypoVereinsbank IBAN: DE 72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG USt.-IdNr.: DE 147 321 116 Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen sind vorbehalten.

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Der Fachschriften-Verlag ist fördern­­des Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart und im Deutschen Massivholz- un d Blockhausverband e.V. (DMBV), München ISSN 0946-8536 Printed in Germany Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus moderni­sieren, bauen., Bauen & Renovieren, Effizienzhäuser, pro fertighaus, Das intelligente Haus, Schwimmbad + Sauna und weitere Sonderhefte für Bauherren und Modernisierer. Buch-/Heftbestellungen über www.fachschriften-verlag.de/ zeitschriften 7/8 - 2019

Hausbau 37

Titelthema Landhäuser

HÄUSER

MIT BLICK INS GRÜNE Texte: Susanne Neutzling

Ein Häuschen im Grünen ist für viele wieder attraktiv, zumal Baugrundstücke im städtischen Umfeld kaum noch zu bezahlen sind. Regionales hat wieder Konjunktur – das gilt für Lebensmittel, aber auch für typische Architektur-Stile, die sich harmonisch ins ländliche Umfeld einfügen. Zeitgemäße Landhäuser verbinden traditionellen Charme von außen mit moderner Raumaufteilung und innovativer Technik im Inneren. Unsere 5 Beispiele zeigen gelungene Projekte, bei denen Holz als natürlicher

Stommel Haus ab Seite 40

Baustoff eine wichtige Rolle spielt. Sichtbar wird auch der Wunsch, nicht nur naturverbunden zu bauen, sondern die Natur über große Fenster ins Haus zu holen und den Ausblick ins Grüne von geschützten Freisitzen in Ruhe genießen zu können.

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Frammelsberger

ab Seite 46 38 Hausbau

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Regnauer Hausbau ab Seite 50

Keitel Haus ab Seite 54

Sonnleitner ab Seite 58

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Hausbau 39

Titelthema Landhäuser

Viel Holz, Elemente amerikanischer und englischer Landhaus-Architektur und skandinavischer Einrichtungsstil ergeben ein Haus für Zwei, das Ferienlaune macht und viel Platz für Gäste bietet.

E

inflüsse aus englischem, amerikanischem und skandinavischem Landhausstil finden sich in diesem Massivholzhaus. Kein Wunder, ließen sich Barbara und Robert Niessen für die Architektur ihres Zwei-Personen-Domizils doch inspirieren von den typischen Wohnstilen aller drei Länder. Gebaut wurde das Holzhaus von einem deutschen BlockhausSpezialisten, der die hohen Qualitätsanforderungen und Bauvorschriften hierzulande problemlos erfüllen konnte.

Die verspielte Holzarchitektur dieses Eigenheims zeigt bereits an, was einen drinnen erwartet. Ob Küche mit nostalgischem Gasherd und liebevoll gestalteter Esse darüber, kuschelige Kaminecke oder Schlafzimmer mit lauschiger Terrasse: Bei Niessens strahlt jeder Raum, jeder Winkel pure Gemütlichkeit aus. Dabei werden hier Stilmöbel und sehr moderne Möbelstücke gekonnt harmonisch inszeniert.

Nicht zuletzt das viele Holz an Wänden, Decken und auf dem Boden machen das Ganze so hyggelig, wie man das normalerweise eher von englischen Cottages und netten Wohnungen in Dänemark ›

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Ein Blockhaus im

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Cottage-Stil

Mit hellgrauer Holzfassade, Sprosenfenstern und Quergiebeln sowie Freisitzen auf allen Ebenen strahlt das Haus Gemßtlichkeit aus und zeichnet ein perfektes Bild ländlicher Idylle.

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Hausbau 41

Titelthema Landhäuser

Durch die offene Galerie und viele Fenster wird der Raum großzügig, weiße Putzflächen und eine designorientierte Einrichtung schaffen eine hyggelige, skandinavische Wohnatmosphäre.

Der Eingangsbereich ist durch den Luftraum über der Haustür ebenfalls von Licht durchflutet, die ornamentalen Fliesen bringen ländliches Flair ins Haus.

Die Küche ist mit vielen liebeveollen Details ausgestattet, das Bücherfenster mit Sitzbank darunter ist nur eines davon.

42 Hausbau

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kennt. „Wir wollten den tollen Stil mit dem angenehmen Raumklima eines echten Holzhauses verbinden“, erklärt dazu die Hausherrin. Die Raumluft sei „nie stickig“, und „früher war mir immer kalt, in diesem Haus friere ich nie und schlafe wie ein Baby“.

Auf Grundlage der Grundrissideen der Bauherrschaft entstand zusammen mit dem Haushersteller das gänzlich individuell geplante Eigenheim. Gesetzt waren dabei unter anderem der Luftraum über dem Essplatz und viele Fenster, damit es zu jeder Tageszeit schöne Lichteinfälle von allen Seiten gibt.

Bei der Planung dachte das Bauehepaar im mittleren Alter auch bereits an morgen. So sind die Türen im Erdgeschoss verbreitert – und es gibt hier unten ein Schlafzimmer mit angegliedertem Bad. Derzeit wird es als Gästezimmer genutzt, später ermöglicht es, auf einer Ebene zu wohnen. Praktisch ist auch der direkte Zugang von der Garage mit Abstellraum durch den Hauswirtschaftsraum, der auch im Erdgeschoss untergebracht ist, direkt in die Diele.

Oben befindet sich der private Rückzugsbereich des Baupaares mit Schlafzimmer und direktem Zugang ins Bad über die Ankleide. Ein weiteres Gästezimmer mit eigenem Bad schafft Platz für Besucher.

Da alle Räume im Obergeschoss bis unter den First ›

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06.05.19 09:2

Hausbau 43

Titelthema Landhäuser

Im Bad wird der hohe Holzanteil durch graue Fliesen in Betonoptik ergänzt, auf dem Boden kommen Fliesen in Holzoptik zum Einsatz.

Das Schlafzimmer ist wie alle Räume im Obergeschoss bis unter den First geöffnet und durch graue Farbflächen kontrastiert.

Auf der Straßenseite gibt es eine gemütliche Eingangsveranda, wie sie oft in amerkanischen Landhäusern zu finden ist.

mit beeindruckender Sichtbalkenkonstruktion ausgebaut sind, entsteht hier ein großzügiges Raumgefühl. Stolz sind Niessens, wenn Übernachtungsgäste ihr neues Zuhause klasse finden. Schwer beeindruckt waren die Nachbarn auch schon beim Aufbau des Hauses: Die zweischaligen Blockbohlenwände mit Kerndämmung wurden im Werk vorproduziert, auf Tiefladern zur Baustelle gefahren und dann vor Ort per Autokran binnen kürzester Zeit er-

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richtet. Zusammen mit der Dachkonstruktion mit sogenannter Aufdachdämmung überm sichtbaren Dachgebälk sorgen die hoch gedämmten Wände für den sehr guten Wärme- und Schallschutz des Holzhauses. Geheizt wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe über Fußbodenehizung, eine Lüftungsanlage ist wegen des hohen Holzanteils nicht notwendig. Das Raumklima empfinden beide Eheleute als „sehr, sehr angenehm“.

GARAGE

HWR 13,5

11,80 m

12,25 m BAD 10 DIELE 10,5

AR 10

WOHNEN/ ESSEN 29,5

SCHLAFEN 16

KOCHEN 15,5

ERDGESCHOSS

„Der barrierearme Grundriss dieses Hauses, der ebenerdig alle wesentlichen Wohn- und Nebenräume bietet, erlaubt seinen Bewohnern die helle und sympathische Wohnatmosphäre ihres Landhauses bis ins hohe Alter zu genießen.”

Dipl.-Ing Astrid Barsuhn, Chefredakteurin

BAD 6 BAD 8,5 GAST 10,5

GALERIE 14,5

ANKLEIDE 11

SCHLAFEN 15,5

OBERGESCHOSS

Daten und Fakten Entwurf: Haus Zaubernuss Hersteller: Stommel Haus Sternstraße 28, 53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel. 02247/91723-0 Weitere Häuser: www.bautipps.de/stommel-haus Konstruktion: Zweischalige Blockbohlenkonstruktion mit JuteDämmung (U-Wert 0,16W/m2K), Holz-Alu-Fenster mit DreifachVerglasung (Ug-Wert: 0,6 W/m2K), Satteldach 28 Grad, Kniestock 162 cm Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Primärenergiebedarf: 47,95 kWh/m2a Abmessungen: 12,25 x 11,80 m Wohnflächen: EG 105 m2, OG 66 m2 Preis dieses Entwurfs: Auf Anfrage beim Hersteller Fotos: Stommel Haus/Anschriften Seite 37

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Hausbau 45

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Gar nicht rustikal: Durch die weiße Lasur, welche die natürliche Holzmaserung sichtbar lässt und die roten Massivholzläden, wirkt das Landhaus in mehrschaliger Block-Konstruktion hell und heimelig zugleich. f m e hr Bil d

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Titelthema Landhäuser

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Modernes Blockhaus

Helles Holz 46 Hausbau

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Eine moderne Variante für BlockhausLiebhaber bietet dieses Holzhaus im Landhausstil. Mit mehrschaliger Konstruktion und heller Lasur ist es optisch und technisch zeitgemäß aufgestellt.

E

in ökologisch korrektes, nachhaltig gebautes und wohngesundes Haus wünschte sich die Baufamilie dieses modernen Blockhauses. Da sie sowohl die natürliche Optik als auch die angenehme Haptik des Materials schätzte, war die Entscheidung für ein modernes Blockhaus schnell gefallen. Den individuellen Entwurf entwickelten sie mit dem Holzhaus-Hersteller ihrer Wahl, der ihnen auch ein schlüsselfertiges Komplett-Angebot machen konnte. Das Haus im alpinen Landhausstil, mit viel hell lasiertem Holz, weinroten Klappläden und in mehrschaliger Blockkonstruktion, passte gut auf das ländlich gelegene Grundstück an einem Bachlauf.

Für ein kommunikatives Familienleben setzte das Baupaar einen offenen Wohnbereich um, der Flur und Geschosstreppe, Esszimmer, Küche und Wohnzimmer in einem Raum umfasst. Ein Gästezimmer, ein Technikraum und ein Gäste-WC runden das Raumangebot im Erdgeschoss ab. Oben liegen ›

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Hausbau 47

Titelthema Landhäuser

Die offene Küche mit Fronten in grauer Beton-Optik setzt moderne Akzente, die helle Lasur nimmt dem vielen Holz im Innenraum die rustikale Anmutung.

Sprossenfenster und sichtbare Holzbalkendecken schaffen typisches Landhaus-Flair.

Im Eingangsbereich entsteht durch den versetzten Technikraum und das abgeschleppte Dach eine geschützte Terrasse, die sandfarbenen Platten sind farblich perfekt auf die Fassade abgestimmt.

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ganz klassisch die individuellen Rückzugsräume der vierköpfigen Familie, wobei zugunsten großer Kinderzimmer ein kleiner, schräg gestellter Flur gewählt wurde. Vom Elternschlafzimmer und vom Familienbad erreicht man über einen Steg die große Dachterrasse auf der Garage. Im Dachgeschoss sind die Zimmer bis unter die Firstpfette geöffnet, in den beiden Kinderzimmern konnte so eine Galerie mit Hochbett eingezogen werden.

Innen wie außen sind die Holzwände und Sichtbalkendecken weiß lasiert und dadurch deutlich heller als das natürliche Material, wobei die Maserung sichtbar bleibt. Bei der Haustechnik entschieden sich die Bauherren für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Solaranlage mit großem Solar-Kombispeicher, sie heizen aber nicht nur mit der Fußbodenheizung, sondern auch über einen im Herzen des Erdgeschosses platzierten Kaminofen, der den Wohnraum mit angenehmer Strahlungswärme und gemütlicher Atmosphäre flutet. Eine Lüftungsanlage wird wegen des hohen Holzanteils nicht benötigt.

„Ein Familienhaus, in dem unten offen gewohnt und oben mit Mini-Flur die Maximal-Fläche für Schlaf- und Kinderzimmer rausgeholt wird.

Nicht optimal ist die Treppe neben der Haustür und das GästeWC hätte mit Dusche noch mehr Flexibilität geboten.”

Christine Meier, Redakteurin

12,59 m

9,60 m

KOCHEN 11

WOHNEN/ ESSEN 30

DIELE 13 GAST 11

WC 3

Daten und Fakten HTR 14

Entwurf: B 148 Hersteller: Frammelsberger Holzhaus Esperantostr. 15, 77704 Oberkirch Tel. 07802/9277-0

ERDGESCHOSS

Weitere Häuser: www.bautipps.de/frammelsberger Konstruktion: Holzfachwerkkonstruktion mit Holzfaserdämmung, Holzfassade in Blockwandschalung und innen liegender Blockwand mit Installationsebene (U-Wert: 0,21 W/m2K), Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,6 W/m2K), Satteldach 35 Grad, Kniestock 115 cm

SCHLAFEN 17

KIND 1 17 FLUR 3

BAD 11

KIND 2 18

Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Thermosolaranlage, Kombispeicher 750 Liter, Kaminofen, Primärenergiebedarf: 33,9 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 18,8 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 43,63 kWh/m2a Abmessungen: 12,59 x 9,60 m Wohnflächen: EG 82 m2, 66 m2 Preis dieses Entwurfs: Auf Anfrage beim Hersteller Fotos: Frammelsberger Holzhaus/Anschriften Seite 37

OBERGESCHOSS

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Hausbau 49

Titelthema Landhäuser

Bayrische Handwerkskunst

Heimatliebe

50 Hausbau

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Urbayrische Architektur tiffft modernen Fertigbau: Das neue Zuhause von Unternehmer Thomas Ebert vereint Tradition und Zeitgeist und bietet eine Wohnküche der Superlative.

E

Architektur und Fassade des Hauses greifen typische Elemente oberbayerischer Bauernhöfe auf wie ein holzverschaltes Obergeschoss, einen umlaufenden Balkon mit geschnitztem Geländer, gedrechselte Stützen und ein Giebelkreuz auf dem Dach.

in Stück Heimat- und Handwerkskultur verkörpert dieses Landhaus in einem kleinen Dorf in Oberbayern – obwohl es nagelneu und in modernster Holzfertigbauweise errichtet ist. Genau das wünschte sich der Unternehmer Thomas Ebert für sein neues Zuhause. Geplant von der Architektin Irini Solakidou, wurde das Haus gefertigt von einem regionalen Fertighaushersteller, der eine solch typische Holzfassade bereits früher für ein Kundenhaus entwickelt hatte und für dieses Projekt extra eine auf bayrische Architektur spezialisierte Fachfirma hinzugezogen hat, um die gedrechselten Elemente und Verzierungen der Holzfassade so heimatnah und detailgetreu wie möglich fertigen zu können.

Da der Bauherr ein leidenschaftlicher Hobbykoch ist, wurde das Herz des Hauses wie in der bäuerlichen Tradition üblich, eine große Küche mit langem Holztisch und Kaminofen, der als stylischer Hängekamin umgesetzt wurde. Fast das ganze Erdge- ›

Titelthema Landhäuser

schoss wird von diesem Raum eingenommen, offen angeschlossen liegt eine um drei Stufen abgesenkte Sitzecke mit maßgefertigten Polstern und Kissen. Innen spielt das Haus mit Kontrasten, Holzböden werden durch geschliffenen Estrich und ornamentalen Fliesen ergänzt, Bauernmöbel mit modernem Einrichtungsstil kombiniert. Das zeigt sich gleich beim Betreten des Hauses, wo neben dem Gaderobenschrank im bäuerlichen Stil die schwarz gestrichene Raumecke der Gästetoilette in die Diele ragt. Eine filigrane Stahltreppe mit rustikalen Holzstufen verbindet die beiden Geschosse.

Oben liegen zwei geräumige Kinderzimmer mit eigenem Bad, durch einen Flur getrennt vom groß-

52 Hausbau

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zügigen Elternbereich mit Ankleide und Wellnessbad. Der umlaufende Balkon ist von allen Zimmern aus zugänglich.

Dank der vom Haushersteller entwickelten Schallschutzdecke kann man unten in Ruhe ums Feuer sitzen, auch wenn oben getobt wird. Wand- und Dachaufbau sind als diffusionsoffene, ökologische Holzkonstruktion mit Holzfaserdämmung ausgeführt.

Weil das Gebäude 50 Zentimeter aus der umgebenden Senke herausgehoben wurde, führen einige Treppenstufen und eine lang gezogene Rampe von der Garage ins Haus. Die notwendige Technik befindet sich im an die Garage angegliederten Hausanschlussraum, auf einen Keller wurde verzichtet.

In der Küche mit scheinbar schwebendem, hinterleuchtetem Küchenblock entspannt der Bauherr beim Kochen für Familie und Freunde.

Die lange Tafel neben dem Hängekamin ist der Mittelpunkt des Familienlebens.

Der Wohnbereich mit geschliffenem Estrich-Boden liegt drei Stufen tiefer.

„Die Kinderzimmer sind zwar nicht besonders groß, erstrecken sich aber bis hoch zum First, sodass eine Schlafgalerie eingebaut werden konnte. Die Grundfläche steht dadurch voll für Aktivitäten wie Spielen, Lernen, sich mit Freunden treffen zur Verfügung.”

Barbara Stierle,

Redakteurin

Traditionelle Stilmöbel wie der Garderobenschrank treten in reizvollen Kontrast zum schwarzen Gäste-WC.

10,00 m

15,00 m

WC 2 EINGANG 9

FLUR 6

WOHNKÜCHE 86

WOHNEN 20,5

Daten und Fakten Entwurf: Haus Alois

ERDGESCHOSS

Hersteller: Regnauer Hausbau Pullacher Str. 11, 83358 Seebruck Tel. 08667/72-222 Weitere Häuser: www.bautipps.de/regnauer BAD 10,5

KIND 1 11,5

KIND 2 11,5

FLUR 16

BAD 21,5 ANKLEIDE 21

SCHLAFEN 25

Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion mit Holzfaserdämmung, Putzfassade und Lärche-Schalung (U-Wert EG: 0,14 W/m2K, OG: 0,15 W/m2K), Holzfenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,6 W/m2K), Satteldach 20 Grad, Kniestock 246 cm Technik: Gas-Brennwertheizung, Fußbodenheizung, ThermoSolaranlage, Primärenergiebedarf: 35,0 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 16 kWh/m2a Abmessungen: 15,00 x 10,00 m Wohnflächen: EG 123,5 m2, OG 113 m2 Preis dieses Entwurfs: Auf Anfrage beim Hersteller

OBERGESCHOSS

Fotos: Regnauer Hausbau/Anschriften Seite 37

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Hausbau 53

Titelthema Landhäuser

Moderner Traditionalist mit

Bergpanorama

54 Hausbau

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Traditionelle Elemente wie Sichtbalkendecke, Bauernmöbel und Dielenboden harmonieren mit der zeitgemäß interpretierten Feuerstelle und den sprossenfreien Holzfenstern, die als moderne Hebe-Schiebetüren einen schwellenfreien Übergang ins Grüne schaffen.

Dieses Haus kombiniert typisch voralpenländische Architektur mit moderngemütlichem Innenleben, überrascht mit langen Blickachsen und bietet viel Platz für eine fünfköpfige Familie.

W

ie geschaffen für ein voralpenländisches Panorama, weist „Haus Miesbach“ viele Attribute eines typisch bayerischen Landhauses auf.

Stilbildend sind der lang gezogene Baukörper mit breitem Giebel, zwei Vollgeschosse und ein flaches Satteldach, dessen Überstand Haus und Bewohner vor Wind und Wetter schützt. Hinzu kommen sichtbare Sparren- und Pfettenköpfe und ausladende Balkone mit rustikalen Geländern, die sich sehr gut in das regionaltypische Erscheinungsbild einfügen.

Klassisch sind auch die rote Eindeckung mit kleinteiligen Ziegeln und die zweigliedrige Fassadengestaltung mit Holzschalung im Obergeschoss und weißer Putzfassade im Erdgeschoss.

Statt der typischen Sprossenfenster kommen aber symmetrisch angeordnete, großzügige Glasflächen mit schlichten Holzrahmen zum Einsatz, die für transparente Übergänge von innen nach außen sorgen. In den Giebeln reichen die Fenster bis hinauf in den Dachfirst und versprechen luftige, bis unters Dach offene Räume im Obergeschoss.

Auch innen geben Holz- und Putzoberflächen den Ton an, doch verschiebt sich der Stil des Hau- ›

Titelthema Landhäuser

Die Küche ist übereck angelegt und so vom Wohnbereich nicht einsehbar. Der Essplatz liegt im Schnittpunkt der Blickachsen von Wohn- und Kochbereich.

Der Wohnbereich dient als gemütlicher Rückzugsraum, was

durch das Fenster mit niedriger Brüstung unterstrichen wird.

Die gerade Treppe zeigt gleichzeitig rustikales, an Ästen reiches Holz und modernes Faltwerk und unterstreicht die lange Sichtachse ins Grüne.

ses hier eindeutig in Richtung Moderne. Grautöne und ein geradliniges, aufgeräumt wirkendes Wohnambiente treten in einen reizvollen Dialog mit den alten Bauernmöbeln.

Während die Diele als zentraler Erschließungsbereich das Haus in zwei Hälften teilt, gruppieren sich Wohnbereich, Essplatz und Küche im Süden und Osten des Baukörpers. Der Wohnbereich wird durch den ausladenden Kaminofen etwas abgeschirmt.

Den gemütlichen, warmen Feuerschein kann man in beiden Bereichen genießen.

Ergänzt wird das Erdgeschoss durch praktische Nebenräume und ein großes Gästezimmer, das im Alter zum komfortablen Schlafzimmer umgewandelt werden könnte. Im Obergeschoss offenbart sich das Haus als echtes Familiendomizil, das mit

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drei praktisch identischen, gut geschnittenen Kinderzimmern und einem Kinderbad mit Badewanne Raum für eine fünfköpfige Familie bietet. Der Elternbereich lockt mit einem großem Wellnessbad, dessen Highlights eine Sauna, zwei Balkone und eine Wanne mit Ausblick ins Grüne sind. Eine bis unter den First offene Galerie mit gemeinsamem Spielund Aufenthaltsbereich und Fenstern bis unters Dach trennt Eltern- und Kinderbereich.

Energetisch verspricht das Haus seinen Bewohnern als Effizienzhaus 55 langfristig niedrige Heizkosten. Um dieses Ziel zu erreichen, musste die hoch gedämmte Haushülle in diffusionsoffener Holzverbundkonstruktion technisch lediglich durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung ergänzt werden.

HTR 7,5

BAD 5,5

GAST 16,5

GARD 16,5

WOHNEN/ ESSEN 45

DIELE 18,5

14,35 m

KOCHEN 24 13,20 m

„Durch die Konstruktion mit zwei vollen Geschossen und flach geneigtem Satteldach ist das Obergeschoss ein echtes Raumwunder mit Platz für drei große Kinderzimmer und einen separierten Elterntrakt mit beeindruckendem Wellness-Bad.” Dipl.-Ing. Susanne Neutzling, Redakteurin

ERDGESCHOSS

KIND 1 16,5

KIND 2 16,5

KIND 3 16,5

GALERIE 18

SCHLAFEN 19

BAD 6,5

BAD 28,5

Daten und Fakten OBERGESCHOSS

Entwurf: Haus Miesbach Hersteller: Keitel Haus Reubacher Str. 23, 74585 Rot am See-Brettheim Tel. 07958/9805-0 Weitere Häuser: www.bautipps.de/keitel Konstruktion: Diffusionsoffene Holzverbundkonstruktion mit Putzfassade und Holzfassade (U-Wert: 0,164 W/m2K), Holzfenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,5 W/m2K), Satteldach 18 Grad, zwei Vollgeschosse Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Primärenergiebedarf: 33,4 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 18,5 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 34,8 kWh/m2a, KfW-Effizienzhaus 55 Abmessungen: 13,20 x 14,35 m + Garage 5,60 x 6,70 m Wohnflächen: EG 133,5 m2, 121,5 m2 Preis dieses Entwurfs: Grundpreis schlüsselfertig 493580 Euro, wie gezeigt mit Garage, Eingangsüberdachung, Kamin, Holzfenstern, Holzfassade, Sichtbalkendecke und Dachgeschoss firsthoch offen 579850 Euro, jeweils ab OK Kellerdecke Fotos: Keitel Haus/Anschriften Seite 37

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Hausbau 57

Titelthema TitelthemaBlinder Landhäuser Text

In herrlicher Aussichtslage schafft dieses mehrschalige Blockhaus eine Oase der Entspannung mit engem Bezug zur Natur und nutzt die Hanglage für eine komplett barrierefreie Erschließung.

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in Leben in und mit der Natur war der Wunschder Bauherren dieses Hauses. Dabei sollte einerseits die attraktive Aussichtslage mit Blick in die Berge durch große Glaselemente ins Haus geholt werden. Die Natur im Haus zu integrieren war der zweite Schritt. So entstand ein frei geplantes, ökologisches und nachhaltiges Holzhaus mit viel Komfort für ein älteres Paar. Wichtig war dabei ein designorientierter Ausbau ohne rustikalen Touch, mit edlen Einbaumöbeln, die teilweise aus der Möbelmanufaktur des Hausherstellers kommen.

Das Raumangebot ist auf über 200 Quadratmetern großzügig gestaltet. Im Erdgeschoss liegt der offene Küchen-, Wohn- und Essbereich. Ein in der Wand integriertes Holz-Glas-Schiebeelement trennt bei Bedarf die Küche ab. Großformatige Glasschiebetüren, vor allem auf der Terrassenseite, sowie ein Wintergarten lassen den Blick in die Natur wandern.

Im ersten Stock befinden sich die Privaträume.

Schlafzimmer, Bibliothek, Bad und ein Gästezimmer integrieren mit großen Fensterelementen optisch die Natur und bieten direkten Zugang auf eine umlaufende Terrasse. Im Bad ist der Platz für die Sauna so gewählt, dass ein Blick über die Terrasse ins Grüne ›

Leben im Blockhaus

Mit der Natur

Eingebettet in viel Grün, nutzt das Haus die Aussichtslage mit großen Fenstern und geschützten Freisitzen perfekt aus. Große Dachüberstände schützen die Holzkonstruktion vor Schlagregen und schaffen eine heimelige Optik.

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Hausbau 59

Titelthema Landhäuser

Vom Esstisch schweift der Blick durch große Glasflächen ins Grüne, die Schiebetür zur Küche stammt aus der Möbelmanufaktur des Hausherstellers.

Das komplette Bad wurde ebenfalls mit Einbaumöbeln aus der werkseigenen Möbelmanufaktur ausgestattet.

Durch die Hanglage ist sowohl das Erdgeschoss als auch die Tiefgarage barrierefrei zu erreichen.

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12,59 m

13,83 m WINTERGARTEN 14

WC 3,5

WOHNEN/ ESSEN/ 46,5

SPEIS. 6 LIFT

DIELE 13,5

KOCHEN 20 AR 2

ERDGESCHOSS

„Ein luxuriöses Wohnkonzept für zwei: mit Wintergarten, Bibliothek und Wellnessbad nebst Sauna.

Hier lässt es sich auf zwei Ebenen ausgesprochen großzügig leben – auch bis ins hohe Alter, der integrierte Aufzug macht’s möglich!”

Oliver Gerst, stellv. Chefredakteur

BAD 22,5 GAST 13,5 WC 4,5 LIFT

BIBLIOTHEK 21,5

FLUR 16

SCHLAFEN 16,5 HWR 6

ANKL. 5

OBERGESCHOSS

gegeben ist. Das Dach der Tiefgarage wurde ebenfalls begrünt, wird als Terrasse genutzt und geht direkt in den Garten über. Der Zugang zum Erdgeschoss als auch die Zufahrt zur Tiefgarage sind ebenerdig ausgeführt. Möglich ist dies, da die Hanglage des Grundstückes einer Geschosshöhe entspricht.

Ein Aufzug sowie die barrierefreie Ausführung im Haus bieten Sicherheit für die Zukunft.

Beheizt wird das Haus per Gasheizung, ergänzt durch eine Solaranlage sowie einen Kachelofen. Errichtet wurde das Haus mit dem patentierten, mehrschaligen „Twinligna“ Wandsystem des niederbayerischen Holzhausherstellers. Die doppelwandige Blockbohlenkonstruktion ist diffusionsoffen, gedämmt mit natürlicher Holzfaser und setzungsfrei und bietet daher die Möglichkeit, zwischen einer Putz- und einer Blockhausoptik im Innen- und im Fassadenbereich zu wählen und beides zu kombinieren.

Daten und Fakten Entwurf: Haus Grünwald Hersteller: Sonnleitner Afham 5, 94496 Ortenburg Tel. 08542/9611-0 Weitere Häuser: www.bautipps.de/sonnleitner Konstruktion: Diffusionsoffene, doppelwandige Blockbohlenkonstrutkion mit Holzfaserdämmung, teilweise verputzt (U-Wert 0,17 W/m2K), Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung (Ug-Wert: 0,6 W/m2K), Satteldach 18 Grad, Kniestock 242 cm, Tiefgarage unter dem Garten Technik: Gas-Brennwertheizung, Fußbodenheizung, Thermische Solaranlage, Kachelofen, Aufzug, Primärenergiebedarf: 48 kWh/m2a Abmessungen: 13,83 x 12,50 m Wohnflächen: EG 105,5 m2, OG 105,5 m2 Preis dieses Entwurfs: Auf Anfrage beim Hersteller Fotos: Sonnleitner Holzbauwerke/Anschriften Seite 37

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Titelthema Landhäuser

Frischer Wind in Oberbayern

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Mit grauer Holzfassade, dunkel abgesetzten Klappläden und umlaufenden Balkonen bekommt das rund 152 Quadratmeter große Landhaus einen modernen Touch.

Im Erdgeschoss gliedern sich Wohnen, Essen und Kochen offen um den modernen Holzkamin.

Mit diesem wohngesunden Zuhause für eine vierköpfige Familie im skandinavischen Landhausstil kommt frischer Wind in das ländliche Baugebiet in Oberbayern. Die Farbgebung der hellgrauen Holzfassade mit dunkel abgesetzten Klappläden und weißen Sprossenfenstern lässt das Haus trotz traditioneller Elemente modern und gemütlich gleichzeitig wirken.

Im Inneren findet die moderne Adaption ländlicher Stilelemente ihre Fortsetzung: Die klassischen Rahmenfronten der Einbauküche und die Holzbalkendecke sind in weiß gehalten und werden durch moderne Muster und kräftige Farbakzente angenehm kontrastiert. Ein Holzofen in geradlinigem Design wird zum Mittelpunkt des offenen Wohn-Ess-Kochbereichs und fungiert als Wärmespender und Raumteiler. Oben bietet

das Haus zwei gut geschnittene Kinderzimmer, die von zwei Seiten belichtet werden und Zugang zum Balkon haben sowie ein Elternschlafzimmer mit Ankleide und ein großes Familienbad. Da das Haus am Hang liegt, konnte im Untergeschoss noch eine Einliegerwohnung für Gäste eingerichtet werden. Weil sie sowohl über die innen liegende Treppe als auch von außen zu erschließen ist, kann sie später auch separat vermietet werden.

Naturverbundenheit vermittelt das Haus nicht nur durch traumhafte Ausblicke ins Grüne, sondern auch durch seine ökologische und baubiologisch geprüfte Holzbauweise und ein Heizkonzept, das mit Erdwärmepumpe und Solaranlage auf regenerative Energien setzt. > www.baufritz.de

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Fotos: Baufritz /Anschriften Seite 37

Unterm Dach sind alle Räume bis unter den First geöffnet und von zwei Seiten belichtet und wirken dadurch hell und großzügig.

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Titelthema Landhäuser

Wer beim Thema Landhaus ausschließlich an weitläufige Anwesen mit großen Wohneinheiten denkt, greift zu kurz: Auch auf dem Land werden kleinere Häuser benötigt, die vor allem ein flexibles Nutzungskonzept zulassen.

Ein Beipiel ist das hier gezeigte Haus „Savona“. Auch wenn es von außen wie ein normales Einfamilienhaus aussieht, bietet es unterm Dach Raum für eine Einliegerwohnung. Hinter der Haustür liegt die Diele mit abgetrenntem Treppenhaus und Zugang zum Hauswirtschaftsraum. Geradeaus geht es dann im Erdgeschoss in eine kompakte Wohnung mit offenem WohnEss-Kochbereich, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer und Bad mit Wanne, die viel Komfort für eine kleine Familie bietet. Oben erreicht man vom Flur aus ein weiteres Zimmer, das als zweites Kinderzimmer, Arbeitszimmer oder von der oberen Woh-

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nung mitgenutzt werden kann. Die eigentliche Einliegerwohnung besteht aus einem Wohnraum mit integrierter Küchenzeile, Schlafzimmer und geräumigem Bad. Sie erhält durch den dritten Giebel mit Westbalkon eine attraktive Wohnraumerweiterung mit Bezug zum gepflegten Garten. So wird das kleine Häuschen im Grünen zum echten Raumwunder.

Besonders ist auch die Bauweise: Erstellt wurde das Haus mit vorgefertigten Elementen mit einem zweischaligen HybridWandaufbau, bei dem vor der gedämmten Holzkonstruktion eine massive Schale aus verputztem Porenbeton sitzt. Sie soll Brandschutz-, Schallschutz- und Witterungsbeständigkeit erhöhen und hilft, Heizwärme einzusparen, die hier über eine Gasbrennwerttherme mit Solarunterstützung erzeugt wird. > www.gussek-haus.de

Fotos: Gussek Haus/Anschriften Seite 37

Raumwunder mit Einliegerwohnung

Vom Giebelbalkon der oberen Wohnung hat man einen herrlichen Ausblick ins Grüne.

Von der Gartenseite betrachtet wirkt das Haus wie ein schnuckeliges kleines Einfamilienhäuschen. Auf 150 Quadratmetern Wohnfläche werden hier zwei Wohnungen untergebracht.

Essplatz, Wohnraum und Küche der Erdgeschoss-Wohnung wirken durch die optische Erweiterung über bodentiefe Fenster nach draußen hell und großzügig.

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Titelthema Landhäuser

Ein Haus aus Brettsperrholz Das neue Zuhause von Katja und Stefan Schnitzer hat einige Besonderheiten zu bieten: ein außergewöhnlich schönes Grundstück, ein nicht ganz alltägliches Bausystem und ein Hauskonzept, das den Bewohnern das Leben auf einer Ebene ermöglicht. Nach außen präsentiert die vergrauende Lärchenfassade den von der Baufamilie bevorzugten Baustoff Holz, den sie mit einem schlichten Erscheinungsbild kombiniert.

Zu den unverwechselbaren Kennzeichen des Hauses gehören eine große Giebelloggia und ein transparenter Anbau in Richtung Garten, der in einer überdachten Terrasse endet. Geplant Die Küche liegt im Glasanbau und öffnet sich zum Garten, auch innen dominiert die Holzoptik das Haus.

Die Terrasse wird durch das auskragende Dach des Anbaus zum geschützten Freiluft-Essplatz.

Die Giebelloggia im Obergeschoss unterstreicht den klaren architektonischen Anspruch des Hauses.

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wurde es vom Architekten Wolfgang Hinderer aus dem hohenlohischen Öhringen, gebaut von der Zimmermeisterhaus-Manufaktur KEGA Holzbau in Eberstal, die als einziger ortsnaher Anbieter bereit war, ein Haus mit Brettsperrholzelementen zu bauen. Es sollte wohngesund sein und den größten Teil seines Energiebedarfs mit eigenen Mitteln decken. Dies gelingt rechnerisch übers Jahr gesehen dank einer Photovoltaikanlage auf dem Ost- und Westdach, einem Batteriespeicher und einer LuftWasser-Wärmepumpe. > www.zmh.com, www.kegaholzbau.de

STUTTGART

FRANKFURT

MÜNCHEN

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MUSTER HÄUSER

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Test

Schwörer Haus

Familie Koca auf ihrer sonnigen Süd-Terrasse: Sohn Abdul Hamid (13), Vater Ahmed (46), Tochter Tuana (10) sowie Mutter Nihal (39) und Sohn Emre (19), die in unserem Interview Rede und Antwort standen.

„Wir haben viel gelacht“ Familie Koca hat ihr Traumhaus in zweiter Reihe auf einem geteilten Grundstück verwirklicht. Im Gespräch erzählt Nihal Koca, wie sie den Bauablauf begleitet und sich auch in stressigen Phasen durchgesetzt hat, wo die Familie selbst anpackte und welches Detail die KfW-Förderung verhindert hat.

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W

o zukünftig ihr neues Zuhause stehen sollte, war erst einmal nur Wildnis. Aber das Grundstück schien perfekt: in zweiter Reihe gelegen, in ruhiger Ortsrandlage mit Blick ins Grüne. „Wir wollten in kein Neubaugebiet“, erzählt Bauherrin Nihal Koca – und das machte die Bauplatzsuche nicht gerade einfacher. Vier Jahre hatte die Familie schon den Hausbau geplant und recherchiert, der älteste Sohn Emre war mittlerweile 15 Jahre alt. Jetzt sollte es schnell gehen. „Wir haben alle Bäume selber gefällt, die Wurzeln ausgegraben und die lange Zufahrt gebaut“, erzählt er. Geholfen hat dabei sein Großvater, der im Baugewerbe tätig ist.

Ansonsten lag das Projekt Hausbau fest in Frauenhand. Nihal Koca hat sich – unterstützt von Vater und ältestem Sohn – um die Planung, Ausstattung und Baubegleitung des neuen Zuhauses gekümmert, da ihr Mann als Selbstständiger in der Gastronomie stark ausgelastet ist. Er hat die Familie während der Bauphase dafür bestens kulinarisch versorgt und bei der Gestal- ❯

Die Redaktion live Unsere Test-Redakteurin Susanne Neutzling vor Ort besuchte dieses Mal Familie Koca und sprach mit ihnen über ihre Erfah­rungen beim Bauen mit der Firma Schwörer Haus. Zudem hat die ­Redaktion 60 weitere Kunden des Herstellers online befragt. Das Ergebnis finden Sie ab Seite 74.

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Schwörer Haus

„Auch in der Diele sind die Einbauschränke von Schwörer genial: viel Stauraum, schön und unauffällig.“ Nihal Koca

tung der Außenanlage mitgearbeitet. Nihal Koca agierte dabei äußerst umsichtig. Schon ein Jahr bevor es mit dem Hausbau losging, hatte sie ein günstiges Angebot für die hochwertigen Dusch-WCs gesehen, die sie unbedingt haben wollte. Also hat sie zugeschlagen und sie dann im Keller der Mietwohnung eingelagert. Einen Plan für das Haus hat sie selbst entworfen, was ihr nicht jede für ein Angebot angefragte Baufirma glauben wollte. „Da habe ich schon mal jemanden weggeschickt, wenn er mich nicht ernst genommen hat“, erinnert sie sich.

Ganz anders war es bei Schwörer Haus. Hier stimmte die Atmosphäre schon beim ersten Gespräch und das angenehm warme Wohnklima in den Musterhäusern am nahe gelegenen Firmensitz begeisterte die Familie sofort. Bauberater Willi Lutz und Architektin Karen Preuss schauten sich das Grundstück an, erstellten die Baugesuchspläne und begleiteten die Ausstattung und den weiteren Bauverlauf. Obwohl es für den inzwischen erworbenen Grundstücksteil keinen Bebauungsplan

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gab, wurde der Entwurf sofort und ohne Einschränkungen genehmigt. Um die notwendige Zustimmung der Nachbarn kümmerte sich die Bauherrin persönlich. An die Bemusterung, bei der die gesamte Ausstattung des Hauses ausgesucht wird, erinnert sich Nihal Koca mit Begeisterung: „Die Beratung war genial und das Essen spitze!“ Für gewünschte Extras wurde es dann aber doch knapp mit dem gesetzten Budget. Elektrische Rollläden im Erdgeschoss, ein Zentralstaubsauger und Einbauschränke vom Haushersteller waren der Bauherrin sehr wichtig. Anstelle einer ursprünglich geplanten Gaube, die 7 000 Euro kosten sollte, investierte die Familie lieber in ein luxuriöses Bad mit begehbarer Regendusche und den umlaufenden Balkon.

Hausbau im Rekordtempo Dann ging alles ganz genauso schnell wie gewünscht, wenn auch teilweise nur mit Ansporn durch Nihal Koca. Die Erdarbeiten koordinierte der Vater der Bauherrin, ebenso wie den schlüs-

Der Kaminofen trennt Wohn- und Essbereich optisch etwas voneinander ab.

Bodentiefe Fenster fluten den Bereich mit Tageslicht, der graue Fliesenbelag wird auf der Terrasse weitergeführt und verbindet Drinnen und Draußen.

Das Küchenfenster über dem Waschbecken ist extra etwas höher angesetzt, damit die Scheibe nicht ständig verspritzt ist. Ein weiteres praktisches Detail ist die Einkehrdüse des Zentralstaubsaugers, die in die Fußleiste integriert ist.

selfertigen Ausbau des Kellers, der im Oktober 2015 als Ausbaukeller von Schwörer Haus geliefert wurde. Ende Februar 2016 war der Keller fertig und im März kam das Haus. Da die Familie schlüsselfertig gekauft hatte, war jetzt die Schwörer Ausbaumannschaft gefragt. Nur Küche und Kamin kamen von einer anderen Firma.

Der Einzugstermin war für Anfang Juni geplant, die Mietwohnung war bereits gekündigt. Plötzlich hieß es, die Fertigstellung würde sich um zwei Wochen verschieben. „Da habe ich den Bautrupp angesprochen, ihr müsst fertig werden, das akzeptiere ich einfach nicht“, sagt Nihal Koca. Und siehe da: es kamen zusätzlich vier weitere Mitarbeiter und der Termin konnte letztendlich gehalten werden. Die Bauherrin war jeden Tag vor Ort, versorgte den Bautrupp mit Getränken, stellte den Arbeitern viele Fragen und machte unzählige Fotos und Videos, „um die Technik nachher auch richtig bedienen zu können.“ Einen Tipp, den sie anderen Baufamilien mitgeben würde: viel vor Ort sein, ❯

Der Einbauschrank für den acht Meter langen Schlauch des Zentralstaubsaugers hat mich 780 Euro gekostet, aber das hat sich gelohnt.“ Nihal Koca

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Test

Schwörer Haus

Im Bad gönnte sich die Familie ebenfalls maßgefertigte Möbel und den Waschtisch aus weißem Corian. „Der ist schön, aber empfindlich und nicht ganz leicht zu reinigen“, sagt Nihal Koca.

„Dank der Lüftungsanlage ist es nie stickig hier und wenn Pollenzeit ist, will ich das Haus am liebsten gar nicht mehr verlassen.“ Emre Koca alles fragen, neugierig sein aufs Bauen. „Ich habe dabei so viele Erfahrungen gesammelt und bei allem Stress haben wir hier viel gelacht.“ Nur einen Wunsch wollte der Bautrupp ihr nicht erfüllen: die teuren WCs einzubauen. „Dafür musste ich extra einen spezialisierten Installateur kommen lassen.“ Jetzt wohnt die Familie seit rund drei Jahren im Haus. Bis heute kennt sich die Bauherrin besser mit der Haustechnik aus als die Männer der Familie. Sie wechselt alle drei Monate die Filter der Lüftungsanlage, die sich sehr bewährt hat. „Es wird hier ständig durchgelüftet und das Gefühl ist toll.“ Mit speziellen Pollenfiltern wird das Haus für Allergiker Emre zur echten Wellnesszone. „Nur wenn die Nachbarin die Gartenabfälle verbrennt, müssen wir die Lüftung schnell ausschalten, sonst stinkt es im ganzen Haus.“ Komfortable Details wie der Wäscheabwurfschacht vom

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Bad neben die Waschmaschine im Keller erleichtern den Familienalltag, auch wenn deswegen die KfW-Förderung für ein „Effizienzhaus 55“ nicht gewährt wurde. Dafür hätte der Schacht nicht in den unbeheizten Bereich führen dürfen. „Es zieht auch ziemlich, wenn er geöffnet ist“, sagt die Bauherrin.

Das angenehm warme Wohnklima wird dadurch nicht beeinträchtigt. Im ersten Winter musste sich die Familie noch an die neue Heiztechnik gewöhnen und gelegentlich nachfragen, aber jetzt läuft alles rund. „Wir haben es hier immer angenehm warm, wenn die Sonne durch die großen Fenster scheint, sogar manchmal zu warm.“ An gemütlichen Winterabenden wird zusätzlich der Kamin befeuert, mit dem Holz von der Rodung des Grundstücks. „Wir haben seit drei Jahren Feuerholz – und das wird noch eine Weile reichen“, sagt Emre Koca und lacht.

„Mein Wunsch war, durchs Küchenfenster sehen zu können, wer zur Haustür kommt.“ Nihal Koca DATEN UND FAKTEN 11,00 m

10,50 m

SP 7,5

WC 4

KOCHEN/ ESSEN 31

Susanne Neutzling FLUR 12

BÜRO 13,5

567

1 40 mm Putzträgerplatte mit organischem Putz 2 16 mm zementgebundene Massivbauplatte Cospan 3 240 mm Massivholz-Rahmenkonstruktion 4 240 mm mineralische Dämmung 5 Dampfbremse 6 16 mm Holzwerkstoffplatte 7 9,5 mm Gipsbauplatte

ERDGESCHOSS

BAD 10,5

Außenwände: Putzfassade, Holzverbund­ konstruktion (Aufbau siehe Grafik), U = 0,15 W/m2K, Gesamtwandstärke: 32 cm Innenwände: 70 mm Holzrahmenkonstruktion mit 60 mm Schall- und Wärmedämmung, beidseitig beplankt mit 16 mm Holzwerkstoffplatte und 9,5 mm Gipsbauplatte Geschossdecke: Estrich auf Trittschalldämmung, 25 mm zementgebundene Massivbauplatte Cospan, 220 mm Holzbalkenkonstruktion, dazwischen 120 mm Dämmung, 24/70 mm Lattung, 12,5 mm Gipsbauplatte Dach: Walmdach, 20 Grad, Tonziegel, Lattung/ Konterlattung, Unterspannbahn, 280 mm Dachbalken aus Leimholz, dazwischen 280 mm mineralische Wärmedämmung, Dampfbremse, Lattung/Konterlattung, Dekorpaneele Fenster und Fenstertüren: Kunststoff­fenster mit Dreifach-­Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K Hauseingang: Haustür aus Holz Bodenbeläge: Fliesen, Laminat Heizung: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fuß­ bodenheizung, Lüftungsanlage, Warm­ wasserspeicher 277 Liter Wohnfläche: EG 92,5 m2, OG 86 m2 Preis: Basispreis bezugsfertig ohne Extras ab 391158 Euro ab Oberkante Kellerdecke, Schwörer Basiskeller ab 85161 Euro

ANKLEIDE/ SCHLAFEN 20

FLUR 10,5

KIND 1 13

KIND 2 13,5

BAD 5

KIND 3 13,5

OBERGESCHOSS

„Alle Zimmer im Obergeschoss sollten Zugang zum Balkon haben, wie beim Haus meiner Großeltern.“ Nihal Koca ❯

Anschriften Seite 37, Fotos: Jürgen Lippert

1 2 3 4

MEIN ­EINDRUCK

WOHNEN 24,5

Versteckt in zweiter Reihe, entdeckt man das Haus von der Straße aus kaum. Die Erschließung war hier nicht ganz einfach.

So mündet die lange Zufahrt, welche die Baufamilie selbst angelegt hat, auf der Südseite des Grundstücks. Hier liegt die große Terrasse – mancher Besucher wird da verführt, das Haus über die Terrassentür zu betreten. Durch den eigentlichen Eingang hinterm Haus gelangt man in eine sehr schön geplante Diele: Dank raumhoher Einbauschränke, der geraden Treppe und einer offenen Galerie mit Festverglasung im oberen Stockwerk bietet das Haus einen äußerst großzügigen, hellen und aufgeräumten Empfang, ohne dabei viel Grundfläche zu verschwenden. Geradeaus geht es zum Essplatz, der mit der offenen Küche, dem fließenden Übergang nach draußen und dem Kaminofen einen wunderschönen Familien-Treffpunkt schafft. Oben fallen sofort die gut geschnittenen, „gerecht“ aufgeteilten Kinderzimmer ins Auge, die zwar nicht sehr groß, aber hell und gut möblierbar sind. Alle profitieren durch den Zugang zum Balkon, von dem aus der Blick ins Grüne und Richtung Sonnenuntergang schweift. Im Elternbereich wurde eine passgenaue Nische für den vorhandenen Kleiderschrank eingeplant, sodass auch hier ein aufgeräumter Raumeindruck vorherrscht.

BauherrenBefragung

Hau sb au

Test

Schwörer Haus

In unserem Fragebogen konnten die Bauherren zu acht verschiedenen Kriterien Noten vergeben. Die Auswertung ergab folgende Zufriedenheitswerte:

Beratung Hier haben wir nach den Erfahrungen mit Verkäufern, Beratern, dem Architekten und anderen Mitarbeitern der Firma gefragt.

Abwicklung Gab es Unterstützung beim Bauantrag, Hilfe bei Behördengängen, ausreichend Informationen über notwendige Eigenleistungen usw.?

Termine Wurden Terminwünsche berücksichtigt und der vorgesehene Fertigstellungstermin eingehalten?

Ausstattung Welche Noten gab es für das PreisLeistungs-Verhältnis bezogen auf die Standard-Ausstattung sowie hinsichtlich der Möglichkeit, Sonderwünsche umzusetzen.

Ausführung Wie zufrieden waren die von uns befragten Bauleute mit der Arbeits­ qualität der Baukolonnen bzw.

Vertragshandwerkern.

Schallschutz Wie gut wird der Schutz vor Lärm von außen und im Haus (vor allem Trittschall) bewertet.

Bauvorhaben Sommer

Bauvorhaben Kurz

„Unsere Erfahrungen mit Schwörer Haus“ Wie zufrieden sind andere Baufamilien mit der Firma Schwörer Haus? Das wollten wir wissen, und haben 60 weiteren Hauskäufern einen ausführlichen Frage­bogen zukommen lassen. Hier ­zeigen wir Ihnen die Auswertung: Ein guter Eindruck beim Erstgespräch, eine transparente Preisgestaltung und Empfehlungen von Bekannten waren bei unserer Befragung die meist genannten Gründe für die Wahl des Herstellers. Alle Befragten lobten die sehr ehrliche und kompetente Beratung, „bei Fragen wird sich immer zurückgemeldet“, schrieb uns Mario Grafe. Die Bau­abwicklung bei schlüsselfertigen Projekten lief reibungs-

los, „Wir waren stets informiert, welcher Schritt als nächstes kommt und was zu tun ist“, schrieben Carolin und Patrick Jüngling. Wenn Eigenleistungen koordiniert werden mussten, lief es in Einzelfällen etwas holpriger, dann wurden Terminabsprachen mit Subunternehmern notwendig, die manchmal zu Verzögerungen führten. Was die im Standard enthaltene Ausstattung angeht, waren

Wärmeschutz Wie werden Heiz-Energieverbrauch und Wärmeschutz (Dämmung) von den Bauherren beurteilt?

Kundendienst Wir haben die Hausbesitzer gefragt, ob sie mit dem Kundendienst (falls notwendig) zufrieden waren und ob alle Mängel schnell beseitigt wurden.

Bewertungsskala:

= ausgezeichnet = gut = befriedigend = ausreichend

„Standard-Ausstattung und Technik – alles ist von namhaften Herstellern.“ Michael Ziegler und Lebensgefährtin

Wir waren rundum zufrieden, alles hat gut geklappt.“ Monika Pfleiderer

Bauvorhaben Crockford

Bauvorhaben Poster

Bauvorhaben Pfleiderer

INFORMATIONEN ZUM HERSTELLER ausnahmslos alle Befragten sehr zufrieden. Viele haben sich sogar wegen der bei Schwörer möglichen Vorbemusterung und der hochwertigen StandardAusstattung für den Hersteller entschieden. Für die Bauaus­führung und die Bautrupps gab es bis auf eine einzige Ausnahme nur ausgezeichnete Bewertungen. Ansgar Sommer schrieb uns: „Ein Bautrupp hat das Haus in nur 4 Wochen komplett schlüsselfertig gebaut. Das Team hatte bereits 10 Jahre gemeinsame Erfahrung.“ Beim Schallschutz, besonders dem Trittschall, liegen die Bewertungen wie im Holzbau üblich teilweise im mittleren Bereich. Viele vergaben hier aber auch die Note „1“. Beim Wärmeschutz schneidet die gut gedämmte Holzkonstruktion traditionell sehr gut ab, nur eine Familie ist hier nicht voll zufrieden. Vom Kundendienst waren die Befragten fast durchweg begeistert, da alle Mängel – immer nur Kleinigkeiten – zeitnah und anstandslos behoben wurden.

Ronny Moesch erwähnt noch „es gibt bei Schwörer ein gutes Online-Portal – Mängel eingeben und man bekommt rasch einen Termin!“ Auf die Frage, ob sie mit diesem Hersteller noch einmal bauen würden und ihn uneingeschränkt weiterempfehlen können, antworteten alle Befragten mit „ja“!

■

Angaben zur Firma Die Schwörer Unternehmensgruppe wurde 1950 gegründet – heute zählt das Familienunternehmen mit ca. 1850 Beschäftigten an bundesweit sieben Standorten zu einem der führenden Unternehmen der Fertighausbranche. Am Firmensitz im schwäbischen Hohenstein-Oberstetten werden jährlich ca. 1 000 Eigenheime gefertigt und in ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern schlüsselfertig errichtet – bis heute mehr als 41 000 Kundenhäuser! Die Produktpalette umfasst neben den klassischen Holz-Fertighäusern, FlyingSpace-Wohnmodule, Mehrgeschossbauten in Hybridbauweise, Fertigbäder, Fertigteil-Keller, Spannbetondecken und weitere Betonfertigteile. Das Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft der Region und wird im firmeneigenen Sägewerk zu Bau- und Werkstoffen verarbeitet.

Service Allgemeines: Baugesuch, Bauleitung, eigene Kellerfertigung, Luftdichtigkeitsprüfung, 5 Jahre kostenloser Kundendienst Gewährleistung: 30 Jahre auf tragende Bauteile, 5 Jahre auf übrige Bauteile Festpreisgarantie: 18 Monate Lieferbereich: Deutschland, Schweiz, Niederlande, Österreich, Italien, Spanien und Frankreich – andere Länder auf Anfrage Zahlung: 10 % bei Baugenehmigung 90 % nach Hausübergabe Kontaktdaten Schwörer Haus Hans-Schwörer-Straße 8 72531 Hohenstein-Oberstetten Tel. 07387/16-0 www.schwoererhaus.de Zuletzt testeten wir: 2017 3/4: Fingerhaus 7/8: Büdenbender 11/12: Regnauer 2018 3/4: Keitel Haus 7/8: Davinci-Haus 11/12: Roth-Massivhaus 2019 3/4: Lehner-Haus Sie können die jeweiligen Hefte bestellen unter: Tel. 0711/5206-306; Fax -307 oder www.fachschriften-verlag.de/zeitschriften

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IHRE REGiONALEN ❤

Die besten Adressen von der Waterkant bis zum Alpenland

Auf den folgenden Seiten finden Sie Partner für den Hausbau – auch in Ihrer Nachbarschaft. In jeder Ausgabe stellt die Redaktion außerdem eine andere Region detailliert vor, informiert über Besonderheiten, Fördermöglichkeiten und Termine.

Grüß Gott

im „Musterländle“

Heidelberger Schloss im Abendpanorama

TERMINE Messe für Energie und Umwelt: 08.-10.06.19 Markthalle Blaufelden Rund 70 Aussteller präsentieren energiesparende Heiztechniken und ökologische Baustoffe. Darüber hinaus gibt es örtliche Bauplatzangebote www.messen.de Südwest Messe: 15.06.-23.06.19 Messegelände VillingenSchwenningen Regionale Verbraucherausstellung u.a. zu den Themen Bauen, Energie und Gartenbau. www.expodatabase.de CEB Rheinstetten: 19.-20.06.19 Messehallen Die Clean Energy Building ist eine internationale Fachmesse mit Kongress für energieeffiziente und regenerative Energien. www.reeco.eu

D

er Südwesten Deutschlands ist nicht nur für seine herzliche Mentalität, sondern auch für seine Naturlandschaften und vielen Sehenswürdigkeiten bekannt. Auch Stadtmenschen erwartet ein vielfältiges Angebot.

Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart ist die sechstgrößte Stadt Deutschlands und hat ihren Einwohnern viel zu bieten. Auch die Universitätsstädte Heidelberg, Freiburg und Tübingen können mit einem attraktiven Lebensumfeld aufwarten.

Für seine kulturelle Vielfalt ist BadenWürttemberg weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, Museen, Oper und Ballett genießen Weltruf. Meilensteine der Architektur sind u.a. die Stuttgarter Weißenhof-Siedlung sowie der Fernsehturm hoch über der Landeshauptstadt oder z.B. der Vitra-Campus in Weil am Rhein.

Niedrige Arbeitslosenquoten, eine florierende Wirtschaft und ein sympathischer Mix aus Großstadtleben und ländlicher Idylle ziehen nicht nur Besucher in das große Bundesland. Immer mehr Menschen suchen auch ihr Lebensglück im „Ländle“ und werden oft fündig. Zum perfekten Glück gehört natürlich ein Eigenheim. Schließlich befindet man sich hier sozusagen im Kernland der „Häuslebauer“. Sechs von zehn Baden-Württembergern leben in den eigenen vier Wänden. Wie unsere Tabelle zeigt, sind die Grundstückspreise extrem lageabhängig und reichen von gerade mal 110 Euro pro Quadratmeter in Geislingen am Fuß der Schwäbischen Alb bis in den vierstelligen Bereich in attraktiven Großstädten wie Stuttgart oder Heidelberg.

Ob nun Fertig- oder Massivhaus, frei stehendes Ei n f a m i l i e n h a u s

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Die sonnenreichste Großstadt Deutschlands: Freiburg im Breisgau.

Moderne Architektur: Die Geländer-Fensterfront der Staatsgalerie in Stuttgart. oder Reihenhaus, Passiv- oder Plus-Energie-Haus: Die Auswahl an Eigenheimen in allen Architekturstilen in Baden-Würt-

Ausgewählte Städte

von

Aalen

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30

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Albstadt

120

160

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Baden-Mergentheim

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180

bis

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Crailsheim

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Freiburg

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Freudenstadt

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Geislingen/ Steige

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Heidelberg

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Karlsruhe

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Konstanz

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Mannheim

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Stuttgart

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Tübingen

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Ulm

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temberg ist groß. Und ebenso groß ist die Auswahl der regionalen Hausbauunternehmen, die ihre Dienste anbieten.

Der Marktplatz von Tübingen am Neckar.

In Baden-Württemberg ist die L-Bank für die landesweite Förderung des Erwerbs von Wohneigentum zuständig. Ansprechpartner sind die kommunalen Wohnraumförderungsstellen, die bei den Landratsämtern oder in kreisfreien Städten bei der Stadtverwaltung angesiedelt sind.

Förderprogramme: In Baden Württemberg besteht die Möglichkeit auf das Förderprogramm „Wohnen mit Kind“ zurückzugreifen. Dieses Programm fördert den Neubau und den Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum.

Das Förderprogramm verbilligt zusätzlich günstige KfW-Kredite wie das KfW-Wohneigentumsprogramm und kann somit eine Immobilienfinanzierung erleichtern.

Eine weitere Fördermöglichkeit ist das „Z 15-Darlehen“, welches den Kern der Eigentumsförderung für Familien in Baden-Württemberg bildet. Gefördert wird der Erwerb von neuen oder gebrauchten Wohnimmobilien. Je nach Anzahl der im Haushalt lebenden Personen gelten unterschiedliche Höchstgrenzen für den Förderkredit.

So kann eine Familie mit fünf Personen bis zu 306 000 Euro Kredit erhalten, während mit einem Kind nur maximal 200 000 Euro möglich sind.

Zusätzliche Fördermittel können für den Erwerb besonders energiesparender Häuser gewährt werden, wobei es sich um die entsprechenden KfW-Programme mit Zinsverbilligung des Landes handelt.

Einkommensgrenzen und weitere Einschränkungen: Das Programm „Wohnen mit Kind“ fördert private Haushalte mit mindestens einem minderjährigen Kind, deren Einkünfte nicht über 200 000 Euro betragen (bei Alleinerziehenden nicht über 100 000 Euro). Dabei sind jeweils die Zahlen aus dem letzten Steuerbescheid entscheidend.

Für das „Z 15-Darlehen“ gilt grundsätzlich, dass bei einer Haushaltsgröße von zwei Personen das Jahreseinkommen maximal 56 000 Euro betragen darf. Maßgeblich ist das Bruttoeinkommen, von dem wahlweise die angefallenen Werbungskosten oder der Arbeitnehmerpauschbetrag von 1 000 Euro abgezogen werden darf. Für jede weitere im Haushalt lebende Person erhöht sich die Einkommensgrenze um 9 500 Euro. Leben schwerbehinderte Personen im Haushalt, erhöht sich die Grenze pro schwerbehinderter Person um weitere 2 800 Euro.

Gefördert werden nur Personen, die noch über kein Wohneigentum verfügen, das ihrer familiären Situation angemessen ist. www.l-bank.de

Fotos: adobestock.com: SimpLine, Blickfang, ARochau, C. Schüßler, Sigtrix, EKH-Pictures

FÖRDERUNG

Quelle: LBS

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N BA D E N -W Ü R T T E M B E R G

Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH BEWUSST LEBEN – BEWUSST BAUEN Holzbautradition seit 1861: Bittermann & Weiss aus Gerchsheim baut Ein- und Zweifamilienhäuser in diffusionsoffener Holzverbundbauweise. Jedes Haus wird mit den Bauherren individuell geplant und mit größter Sorgfalt gebaut. B&W-Häuser zeichnen sich durch beste Wärmedämmung und ein gesundes Wohnklima aus. Als regionaler Baupartner realisieren wir mit Ihnen partnerschaftliches „Miteinanderbauen“.

Besuchen Sie unsere Musterhäuser in Mannheim, Fellbach und Gerchsheim/Firmensitz.

Liefergebiet: Baden-Württemberg und angr. Länder

Weitere Infos zu Bittermann & Weiss Sie auf www.bautipps.de/bittermannweiss

Seit über 30 Jahren steht der Name Frammelsberger für moderne Holzhäuser mit natürlicher Lebensqualität. Wir bauen Häuser für Menschen mit höchsten Ansprüchen an Baubiologie und Wohnkultur. Die individuellen Wünsche unserer Kunden setzen wir in handwerklicher Perfektion mit biologischen Baustoffen um – allen voran mit Holz, dem natürlichsten aller Baustoffe. So entstehen Häuser, die ein Maximum an Behaglichkeit und Komfort bieten und damit halten, was sie versprechen – Freude am Wohnen.

Liefergebiet: Deutschland, Schweiz, Frankreich

Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Am Geißgraben 6 97950 Gerchsheim Tel. 09344/9209-0 info@bw-holzhaus.de www.bw-holzhaus.de

Frammelsberger Holzhaus Esperantostr. 15 77704 Oberkirch/ Schwarzwald Tel. 07802/9277-0 info@frammelsberger.de www.frammelsbergerholzhaus.de

Weitere Infos zu Frammelsberger finden Sie auf www.bautipps.de/frammelsberger

GEBAUT WIE GETRÄUMT Ihr Zuhause, unser Versprechen: ein perfektes Ergebnis, das zu einhundert Prozent Ihren Traumvorstellungen entspricht. Als zuverlässiger Baupartner garantieren wir außerdem absolute Planungssicherheit – vom ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe. Wir stehen für Ökologie, Nachhaltigkeit, Natur, Gesundheit und Vertrauen. Besuchen Sie uns in Sulz, Fellbach oder online und vereinbaren Sie gleich Ihren persönlichen Termin für eine Beratung und die Besichtigung eines unserer Traumhäuser.

Kitzlinger Haus GmbH & Co. KG Meboldstraße 7 72172 Sulz am Neckar Tel. 07454/9610-70 beratung@kitzlinger.de www.kitzlinger.de

Liefergebiet: Baden-Württemberg und angr. Länder Weitere Infos zu Kitzlinger Haus finden Sie auf www.bautipps.de/kitzlinger

KNECHT stellte vor über 50 Jahren den ersten Fertigkeller vor und ist heute mit mehr als 45000 umgesetzten Fertigkellern der erfahrenste Hersteller in Deutschland. Ob Wohnkeller oder Bodenplatte – beim Profi aus Metzingen ist ein Bauvorhaben in den besten Händen. KNECHT überzeugt mit Qualität und Zuverlässigkeit und untermauert seine führende Stellung mit Neuentwicklungen und Patenten, wie der energieeffizienten „KlimaPlus“-Wand mit vorgefertigter Außendämmung oder Lösungen für viel Licht im Keller. Neu ist die Technikbox, in der die Haustechnik unterkommt, wenn ohne Keller gebaut werden soll.

Liefergebiet: Deutschland und angrenzendes Ausland

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KNECHT Kellerbau GmbH Ziegeleistraße 10 72555 Metzingen Tel. 07123/944-0 Fax 07123/944-119 info@knecht.de www.knecht.de

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N BA D E N -W Ü R T T E M B E R G Hauser kombiniert die Schnelligkeit und Trockenheit des Fertigbaus mit der Lebensdauer sowie den Dämm- und Schallschutzwerten des Massivbaus.

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„Unsere Fertighäuser sind keine Fertighäuser“ Getreu diesem Motto realisieren wir individuelle Wohnträume. Um dem Wunsch maximaler Individualität entsprechen zu können, beschäftigt TALBAUHaus ein festangestelltes Architektenteam. Neben einem ansprechenden Design überzeugen auch die inneren Werte. Der diffusionsoffene Wandaufbau besteht aus einem Holzfachwerk, welches mit natürlichen Dämmstoffen ausgekleidet wird. Diese Konstruktion erzielt sehr gute Dämmwerte und schafft ein ausgeglichenes Raumklima. Bereits im Standard bauen wir Ihnen ein förderfähiges KfW-Effizienzhaus 55.

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TALBAU-Haus In der Zangershalde 6 71554 Weissach im Tal Tel. 07191/361-177 info@talbau.de www.talbau.haus

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Energieeffiziente Häuser für jeden Geschmack Lehner-Haus ist seit Jahrzehnten im Holzfertigbau eine bekannte Adresse. Das Unternehmen baut energieeffiziente Unikate, neben Ein- oder Mehrfamilienhäusern auch Büro- und andere Objektgebäude.

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Musterhäuser finden Sie in Ulm, Günzburg, Fellbach, Poing und Bad Vilbel sowie hochmoderne HausbauForen in Bad Waldsee (Bodenseeraum) und Heidenheim.

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Hauser Massivbau GmbH Robert-Bosch-Str. 18 72189 Vöhringen Tel. 07454/9594-0 Fax 07454/9594-30 www.hausermassivbau.de

Lehner-Haus GmbH Aufhausener Str. 29-33 89520 Heidenheim Tel. 07321/96 70 - 0 Fax 07321/96 70 11 info@lehner-haus.de www.lehner-haus.de

Weitere Infos zu Lehner-Haus finden Sie auf www.bautipps.de/lehnerhaus

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N S AC H S E N Am Nordrand des Erzgebirges, in der Chemnitzer Musterhausausstellung, präsentieren renommierte Hausbau-Unternehmen 12 Häuser in unterschiedlichen Baustilen. Die gezeigte Vielfalt gibt jedem seiner Gäste genügend Raum zum Träumen, Entdecken, Erleben, Wohlfühlen und Pläne schmieden. Viel Zeit für detaillierte Gespräche nehmen sich die Berater der Musterhäuser und bieten den zukünftigen Bauherren jede mögliche Unterstützung. Sie beantworten gern individuelle Fragen zu Planung, Bauweise, Grundriss, Hausmodell, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Eintritt 3 Euro (ab 16 Jahren)

UNGER-Park Chemnitz An der A4, Abfahrt Chemnitz-Mitte Donauwörther Str. 5 09114 Chemnitz Tel. 0371/3700384 www.unger-park.de

I H R E R E G I O N A L E N B A U P A R T N E R I N B AY E R N Häuser anschauen, anfassen und erleben in der Musterhausausstellung Poing bei München. Schlendern Sie durch das 59 000 m² große Areal und verschaffen Sie sich einen Überblick über die aktuellen Angebote führender Haushersteller. Über 55 moderne Häuser in unterschiedlichsten Architekturstilen stehen Ihnen offen – treten Sie ein und erleben Sie, wie Ihr Wohntraum in der Realität aussehen kann. Fachberater vor Ort stehen Ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Information und Unterhaltung rund ums Bauen.

Ausstellung Eigenheim & Garten München Poing GmbH & Co KG Senator-Gerauer-Str. 25 85586 Poing/Grub Tel. 089/990207-60 poing@musterhausonline.de www.musterhausonline.de

Öffnungszeiten: 10-17 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, Montag Ruhetag, Eintrittspreise: 4 Euro Erwachsene, 2 Euro ermäßigt

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N Ö S T E R R E I C H Blaue Lagune präsentiert Werner Sobeks Aktivhaus Das innovative Modulbaukonzept, das Architekt Werner Sobek mit Unternehmer Klaus Fischer entwickelte, ist jetzt in der Blauen Lagune zu besichtigen.

Die Rolle der Blauen Lagune als Europas führendes Ausstellungszentrum und internationaler Trendsetter rund um Bauen, Architektur und Innovation wird somit ausgebaut. Lagune-Eigentümer Erich Benischek trug als Berater der AH Aktiv-Haus GmbH wesentlich dazu bei, das Konzept für die Serienreife weiterzuentwickeln und einen Produzenten zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen, Eintritt frei

Ausstellungszentrum Blaue Lagune 2351 Wiener Neudorf/ Österreich A2 Südautobahn, Abfahrt Mödling/SCS Tel. 0043/(0)1 526 11 03 www.blauelagune.at office@blauelagune.at

bei Neubau und Umbau vor Vertragsunterzeichnung in der Bauphase bei der Abnahme kompetent, unabhängig, bundesweit, persönlich kostenloses Informationsmaterial unter www.vpb.de oder Tel: 01805 / 248248 (14 ct/min. aus dem deutschen Festnetz)

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Heute auf de m Plan: Pho Bo aus Vietna m

rige Angelegenheit, solange das Beamen noch nicht alltagstauglich umgesetzt ist.

Wie gut, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, zu- mindest gefühlt ein Stück der großen weiten Welt zu erfahren. Für die BadenWürttemberger unter Ihnen sogar ganz in Ihrer Nähe: im Bistro 33 in unserer Ausstellung in Fellbach bei Stuttgart. Dort lenkt ab Mitte Juni ein neuer Chef die Geschicke in der Küche, und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Besucher mit seinen Gerichten mindestens einmal um den Globus zu schicken.

Jede Woche in ein anderes Land reisen

G as t

a f te n .

Neben schwäbischen und gutbürgerlichen Klassikern wie Maultaschen, Kässpätzle, Schnitzel und Pommes, die täglich auf der Speisekarte stehen, gibt es wöchentliche Specials, bei denen sich die Gäste auf

landestypisches Street Food aus der ganzen Welt freuen dürfen: Thai Curry und gebratene Nudeln aus Thailand, Burger und Hot-Dogs aus den USA, Pho (Reisnudelsuppe mit Rindfleisch oder Vegan) aus Vietnam, die gute alte Pizza aus Bella Italia oder BBQ-Spezialitäten aus dem Smoker.

Und die Liste ist hier noch nicht zu Ende. Für die Schleckermäuler unter Ihnen wird es auch eine unterschiedliche Kuchenauswahl und – zumindest in den Sommermonaten – Shakes aus frischen Früchten und gecrushtem Eis geben. Und wieder einmal werde ich während des Schreibens extrem hungrig.

Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf die wöchentliche Geschmacksreise in die verschiedensten Länder der Welt – wann reisen Sie das erste Mal mit? Glauben Sie mir, so eine Tour durch über 55 Musterhäuser, die man vom Keller bis zum Dach anschauen kann, macht ganz schön hungrig! Und vielleicht müssen Sie unsere Ausstellung ja auch ein paar Mal besuchen, weil Sie sich beim ersten Mal gar nicht entscheiden konnten, welcher Hersteller, welcher Grundriss oder welcher Architekturstil Ihnen am besten gefallen hat?

Wenn das so ist, dann wissen Sie ja – immer mit einer Woche Abstand, damit Sie neben der „Hauswahl“ die kulinarische Weltreise voll ausschöpfen können!

Ihre Kerstin Kuhn (kek), Marketing Eigenheim & Garten Auf unserer Homepage www.musterhaus-online.de können Sie übrigens auch online nachlesen, was es bei uns so Neues gibt.

Hier finden Sie auch die genauen Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anfahrtsbeschreibungen!

Falls Sie übrigens Facebook-Fan unserer Ausstellungen werden wollen, klicken Sie mal hier vorbei: www.facebook.com/eigenheim.garten Über neue Likes freuen wir uns immer!

Anschriften Seite 37/ Fotos: somegirl, darkbird; adobestock.com

mi S ch

t s ch

ronom Walter

Sommerzeit ist Reisezeit... und obwohl die beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen einer Studie zufolge Italien, Spanien, Griechenland und die eigene Heimat sind, ist der große Traum vieler nach wie vor eine Weltreise.

Doch wer kann das schon so einfach tun – abgesehen von gerade mal volljährigen Abiturienten, die sich nach den Prüfungen immer häufiger zur gesponserten Selbstfindung für ein paar Monate ausklinken?

Abgesehen davon, soll man ja wegen der steigenden CO2-Belastung gar nicht mehr so viel in der Weltgeschichte herumfliegen. Und für Menschen mit Flugangst – wie mich zum Beiu J n e i t d as B i b M it s a spiel – ist das Hüpt r o3 ird 3 kw fen von Kontinent zu Kontinent auch eine schwiew ir be

c

(Kulinarisches) Fernweh…

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WOHNGESUND MIT MEERBLICK

MUSTERHAUS

Malerisch mit Blick aufs Meer liegt Haus „Fortescue“ von Baufritz im Südwesten Englands. Auf einem ­Sockelgeschoss aus Naturstein ruht der Holzfertigbau mit h ­ ohem Anspruch an die Wohngesundheit.

Dies zeigt sich nicht nur in der Wand­konstruktion, sondern auch in den verwendeten Innenausbaumaterialien wie Walnuss­ parkett und Naturstein­ böden. Große Fensterfronten erschließen die wunderbare Aussicht. Im Dachgeschoss erstrecken sich die Räume bis hoch in den First. Zusammen mit der sicht­baren Dachbalkenkonstruktion entsteht so in den vier Schlafzimmern e­ ine ganz besondere Atmosphäre. Insgesamt stehen 277 Quadratmeter in Erd- und Dachgeschoss zur Verfügung, ­ ergänzt durch eine Einliegerwohnung im Untergeschoss. > www.baufritz.de

+ INFOCENTER Eigens für das neue Berliner Baugebiet „Havelmarina“ in Spandau hat Helma ein Musterhaus errichtet, das gleichzeitig als Infocenter dient. Das Satteldachhaus mit einer Fassade aus Putz und Klinker verfügt über mehr als 160 Quadratmeter Fläche. Der hohe ­Drempel von knapp zwei Metern bringt „gefühlt“ zwei volle Geschosse. Trotzdem kann das Haus auch in vielen Baugebieten errichtet werden, wo nur eines ­erlaubt ist. Das Erdgeschoss umfasst einen WohnEssbereich mit offener Küche, ein Gästezimmer, ein Duschbad sowie einen Hauswirtschaftsraum. Das Obergeschoss ist variabel gestaltbar, beispielsweise mit Elternschlafraum und Ankleide, zwei Kinderzimmern sowie einem Familienbad. > www.helma.de

Komplett und massiv Mit „Edition Clever 138+“ bietet Town & Country ein ­kompaktes Massivhaus in kompletter Ausstattung und einer kurzen Bau­ zeit von vier Monaten. Im Kaufpreis enthalten ist die Fuß­ bodenheizung im gesamten Haus, die Rollläden im Erd­ geschoss, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Frischluft­ automatik. Auf 138 Quadratmetern offeriert der Entwurf im Erdgeschoss einen offen gestalteten Wohn- und Essbereich, ­Küche, Gäste-WC und Hausanschlussraum sowie im Ober­ geschoss ein Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer und ein großes Bad. Alternativ lässt sich das zweite Kinderzimmer als Gäste- oder Arbeitszimmer nutzen. > www.towncountry.de

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Die „Energy Box“ ist ein komplett vormontierter „Technikraum“, der anschlussfertig in den Rohbau eingebracht werden kann und so bei der Heizungsinstallation viel Zeit spart. Besichtigen kann man die Neu­ entwicklung von Lehner-Haus in dem Musterhaus des Herstellers in der Fertighauswelt Günzburg. Enthalten sind eine Luft-Wasser-­Wärmepumpe von Vaillant und ein Trinkwasserspeicher. Trotz der sehr kompakten Haus­ abmessungen können auf Wunsch auch eine Wohnraumlüftung sowie ein ­ atteriespeicher integriert werden. > www.lehner-haus.de B

WENN HÄUSER FLIEGEN LERNEN Mit seinen „Flying Spaces“ bedient

Schwörer Haus die steigende Nachfrage nach flexiblen Wohnund Arbeitsformen und mobilen Minihäusern. Über 250 Stück wurden bereits verkauft. Dieser Erfolg machte den Bau einer neu­ en Produktionsstätte notwendig. Elf Millionen Euro kostete die mit moderner Anlagentechnik ausgestattete Halle, in der jähr­ lich 100 „Flying Spaces“ hergestellt werden sollen. Die Grundrisse variieren von Einraumlösungen mit Bad bis hin zur komplett mit Möbeln ausgestatteten 3-Zimmer-Wohnung. Ein 32-TonnenKran macht die fertigen Modulhäuser „flugfähig“ und verlädt sie direkt in der Halle auf den Schwertransporter. Zusätzlich werden in der Produktionsstätte bis zu drei Meter breite und 14,5 Meter lange Deckenelemente hergestellt. > www.schwoerer.de

Verjüngungskur Die seit 10 Jahren existierende Baureihe „Sun­ shine“ erhielt jetzt einen Relaunch. Ziel von Weberhaus war ein Konzept, das auch zwei ­ Wohneinheiten und einen Fahrstuhl zulässt. Die Podesttreppe im Eingangsbereich ermöglicht zudem eine ­Kon­zi­pie­rung als Zweifamilienhaus.

Den überarbeiteten Entwurf gibt es in drei Hausgrößen und vielen Grund­ ­ rissalternativen.

Ein Musterhaus kann in der World of L­ iving, am Hauptstandort von Weberhaus in RheinauLinx, besichtigt werden. Es ist mit einem „Home4Future“-Paket ausgestattet und erreicht dadurch den Standard e­ ines KfW-Effizienzhauses 40 Plus. > www.weberhaus.de

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Neues Programm

Der nordhessische Fertighausanbieter Fingerhaus hat das Hauskonzept „Juno“ entwickelt. Die Planungsreihe vereint neue Ideen mit klassischen Elementen und erlaubt nach Firmen­ angaben besondere Flexibilität, sodass das eigene Zuhause nach individuellen Bedürfnissen gestaltet werden kann. Der kleinste Entwurf hat 146 Quadratmeter Grundfläche, der größte 170 Quadratmeter. Das Dachgeschoss bietet die Möglichkeit entweder zwei oder drei Kinderzimmer einzuplanen. Zur Jahresmitte will der Hersteller am Firmenstandort in Frankenberg ein Haus dieser Baureihe als Musterhaus eröffnen. > www.fingerhaus.de

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Dazu kommt eine Photovoltaikanlage mit knapp zehn Kilowatt Spitzenleistung. > www.sonnenhaus-institut.de

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Barrierefreier Luxus Repräsentatives Wohnen auf einer Ebene ermöglicht der Bungalow-Entwurf „Ambience 209“. Zwei Hauptbaukörper und ein Ver­ bindungsbau umschließen einen Innenhof, der Platz für eine geschützte Pool-Terrasse schafft. So erweitert sich die Wohnfläche von 208 Quadratmetern um weitere angenehme ­Bereiche im Freien. Vom luxuriösen Familien­ eigenheim bis hin zum Zwei-Personen-­ Wohnen mit Atelier ist bei diesem Entwurf ­alles denkbar. Wie alle Häuser des Herstellers Bien-Zenker ist auch dieses mit dem Nach­ haltigkeits-Zertifikat der DGNB in Gold aus­ gezeichnet. > www.bien-zenker.de

MINIMASSIV Für das Leben auf kleiner Grund­fläche liefert Roth-Massivhaus mit der Linie „Minimassiv“ die richtigen Entwürfe. ­ Haus „­Poel“ (unten) erscheint dank großer Fenster und den durchgehenden Blickachsen trotz nur 48 Quadrat­meter Wohnfläche überraschend großzügig.

Ein überdachter Freisitz erweitert den Wohnraum nach draußen. Zum Raumangebot des zweigeschossigen Hauses „Fehmarn“ (links) gehören neben Wohn-, Schlaf-, Arbeits-, Kinderzimmer und Familienbad eine Diele, der Haus­ ­ technikraum sowie ein Gäste-WC und das auf knapp 80 Quadratmetern. Barrierefreiheit genießen Bewohner von Haus „Hiddensee“. Im Bungalow mit rechteckiger Grundfläche und flach geneigtem Pultdach stehen zwei Zimmer auf 45 Quadratmetern Wohnfläche zur Ver­ fügung. > www.roth-massivhaus.de

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Im Landhaustil Der fünfköpfigen Baufamilie war es ganz wichtig, umweltgerecht zu bauen. Durch die Optimierung der Wärmedämmung mit der dampfdiffusionsoffenen „Klima-Wand“ von Isartaler Holzhaus, dem doppelt ein­ gedeckten Zimmermannsdach und dem Einbau von Drei-Scheiben-Isolierverglasung wird der Heizwärmebedarf auf ein Mini­ mum reduziert, sodass die gültige EnEV um über 30 Prozent unterschritten wird. Die dampfdiffusionsoffene Konstruktion ver­ spricht ein angenehmes Wohnklima. Außer­ dem entzieht die holzreiche Bauweise durch den darin gebundenen Kohlenstoff der Um­ welt ca. 60-70 Tonnen klimaschädliches CO2. www.isartaler-holzhaus.de

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Das Council of Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH) mit Hauptsitz in Chicago hat den norwegischen Turm „Mjøstårnet“ zum höchsten Holzgebäude der Welt gekürt. Er ist 85,4 Meter hoch und steht in Brumunddal, etwa 100 km nördlich von Oslo. Das Gebäude verfügt über 18 Etagen, die Apartments, ein Hotel, Büros, ein Restau­ rant, eine Dachterrasse und Gemeinschaftsbereiche ent­ halten. Das Holz für das Gebäude stammt aus Österreich.

Laut Lieferant Stora Enso erfolgte der Transport des Bau­ materials aus Klimaschutzgründen auf gesamter Strecke von Ybbs an der Donau bis nach Norwegen mit dem Zug. Das innovative Gebäude soll generell als Beispiel für zukunftsorientiertes und nachhal­ tiges Bauen stehen. > www.storaenso.com

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Ratgeber Wasser sparen

Weniger ist mehr

Warum Wasser sparen? In Deutschland ­haben wir doch genug davon. Aber zum einen wird diese Resource angesichts Klimawandel und langer Trockenperioden auch bei uns knapper. Zum anderen muss unser Trinkwasser aufwendig aufbereitet werden und ist deshalb zum Verschwenden viel zu schade.

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Einst schnöde Blechtonne, heute Designobjekt: Regen­ wasserbehälter gibt es in vielen attraktiven Ausführungen. > www.graf-online.de

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s gibt verschiedene Bereiche in Haus und Garten, wo sich der Wasserverbrauch drosseln lässt. Klassischer Vorreiter ist die Regenwassernutzung. Dabei wurde die gute alte Blechtonne, aus der man mit der Gießkanne das Wasser für den Garten schöpft, von komfortableren und effizienteren Einrichtungen abgelöst. Im einfachsten Fall wird sie durch ein attraktiveres Gefäß, meist aus Kunststoff, ersetzt. Dieses ist mit ­einem Auslasshahn versehen, an den sich ein Schlauch anschließen oder die Gießkanne bequem befüllen lässt. Zur Wahl stehen die unterschiedlichsten Formen und Farben, von der antik angehauchten Amphore, über die Felsblockimitation bis hin zur Hochglanzoberfläche in trendigen Farbtönen.

Der Sammelbehälter ist über einen Filter direkt mit dem Fallrohr verbunden. Außerdem sollte ein automatischer Überlaufstopp integriert sein, sodass überschüssiges Wasser zurück in das Regenrohr fließt. Und für den Winter sollte sich der Zulauf zur Frostsicherung mit einem Handgriff komplett unterbrechen lassen.

Einen entsprechenden Speicher vorausgesetzt, birgt Regenwasser ein noch viel größeres Sparpotenzial als durch den alleinigen Einsatz im Garten.

So lassen sich die Toiletten sowie die Waschmaschine bedenkenlos damit betreiben und so bis zu 50 Prozent Trinkwasser sparen. Hygienische Vorbehalte braucht man nicht zu hegen (siehe Kasten S. 91). Wichtige Vorraussetzung ist allerdings ein zweites, vom Trinkwasser getrenntes Leitungssystem, dessen Leitungen und Auslässe entsprechend gekennzeichnet sein müssen. Diesen Aufwand wird man in der Regel nur im Neubau betreiben. Und auch dort bleibt es ein Projekt für Leute mit großem Umweltgewissen. Das Umweltbundesamt sieht die Amortisierung der dafür

notwendigen Investitionen und Betriebskosten eher kritisch, während es den Einsatz von Regenwasser im Garten uneingeschränkt befürwortet.

Nicht vergessen darf man die Anzeigepflicht von häuslich genutztem Regenwasser gegenüber dem Wasserversorger und dem Gesundheitsamt.

Unterirdischer Speicher Bei Nutzung in Haus und Garten empfiehlt sich die Speicherung in einem unterirdischen Behälter.

Er gewährleistet eine Lagerungstemperatur des Wassers unter 18°C und somit hygienische Bedingungen. Außerdem ist eine selbstreinigende Feinfilterung nötig, die entweder im Fallrohr oder im Tank integriert ist. Eine Steuerung überwacht den Füllstand im Tank und stellt sicher, dass in Trockenperioden automatisch Trinkwasser nachgespeist wird, wenn der Pegel zu tief sinkt, sodass Toiletten und Waschmaschine sicher betrieben werden können. Je nachdem, wie umfangreich das himmlische Nass eingesetzt wird, muss die Größe des Tanks entsprechend ausfallen. Für eine Gartenfläche von 200 m2 beispielsweise rechnet der Zisternenhersteller Graf mit einem Bedarf von 50 000 l/ Jahr. Die Toilettenspülung schlägt bei vier Personen mit 54 000 l/Jahr zu Buche. Auf der Website von Graf (siehe QR-Code rechts) kann man sich die ❯

2 Die „Gartenkom­ plettanlage Basic“ umfasst alle nötigen Komponenten wie Tank, Pumpe, Filter und Abdeckung. > www.rewatec.de 3 Soll das Regenwas­ ser auch im Haus genutzt werden, muss der Speicher eine entsprechende Größe aufweisen.

Einen Anhaltspunkt liefert der OnlineTankfinder (siehe QR-Code) > www.graf-online.de

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REGENWASSER ZUM WASCHEN Regenwassser für die Waschmaschine – ist das hygienisch? Manche haben da ihre Zweifel. Laut Fachvereinigung Betriebsund Regenwassernutzung haften Kleidern durch das Tragen jedoch viel mehr Keime an, als durch Regenwasser in die Wasch­ maschine gelangt. Experten konnten ­keinen Unterschied zum Waschen mit Trinkwasser feststellen. Das Bundesverwaltungsgericht* hat deshalb entschieden: Waschmaschinen dürfen mit Regenwasser betrieben werden. > www.fbr.de * BVerwG, Urteil vom 24.01.2011, Geschäftszeichen BVerwG 8 C 44.09

GEBÜHREN SPAREN Abwasser kostet Geld. Dies gilt auch für Regenwasser, das in die öffentliche Kanalisation geleitet wird. Die Gebührensätze für Niederschlagswasser bemessen sich dabei je nach Gemeinde unterschiedlich nach den versiegelten Flächen auf einem Grundstück. Bei 500 Quadratmetern beispielsweise beträgt in Berlin die jährliche Niederschlagswassergebühr 920 Euro an, in München 650 Euro und in Düsseldorf 490 Euro.

Wird Regenwasser gespeichert und nach dessen Nutzung nicht mehr dem städtischen Kanalnetz zugeführt, so ist in vielen Gemeinden eine Befreiung von der Niederschlagswassergebühr möglich. > www.graf-online.de 3

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Ratgeber Wasser sparen

ZU WENIG DES GUTEN Wassersparen ist grundsätzlich eine gute Sache, aber man sollte es nicht übertreiben – den Leitungen im Haus zuliebe. Denn das Trink- und Abwassersystem ist entsprechend des zu erwartenden Durchschnitts- und Spitzenverbrauchs geplant. Wenn permanent ­weniger Wasser durch die Rohre läuft, leiden die Abflüsse. Auch für die Qualität des Trinkwassers sollte spätestens alle sieben Tage ein vollständiger Austausch des Wassers in den Leitungen gewährleistet sein. Deshalb kann es sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit das Trinkund Abwassersystem gezielt durch­ zuspülen. > www.gutesbad.de

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1 Aus dem „Quoo­ ker“ fließt bei Bedarf kochend heißes Wasser – zum ­Nudelnkochen, Tee­aufgießen etc. > www.quooker.de

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2 Mit der App ­„Sense“ ist der Was­ serverbrauch im Haus jederzeit ge­ nau nachvollziehbar. > www.grohe.de 3 Die Küchenarma­ tur „Blue Home“ verfügt über einen Sparmodus und liefert außerdem gekühltes, sprudeln­ des Trinkwasser. > www.grohe.de

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mögliche Ersparnis und die notwendige Tank­ kapazität berechnen lassen.

Die Behälter bestehen entweder aus Kunststoff oder aus Beton. Flachtanks aus Kunststoff lassen sich aufgrund ihres geringeren Gewichts sowie der niedrigen Einbautiefe und dem einfacheren Aushub leichter installieren. Mit einem Schlauchanschluss und einer automatisch schaltenden Pumpe können passionierte Gärtner ihre grünen Lieblinge dann ganz bequem mit weichem ­Regenwasser verwöhnen.

Sparpotenziale im Haus Aber nicht nur im Garten lässt sich jede Menge Wasser sparen, auch im Haus finden sich Möglichkeiten. Zudem sollte man sich in diesem Zusammenhang Gedanken über den Energiefaktor machen. Paradebeispiel ist das warme Wannenbad.

Für eine Füllung werden 120 Liter Wasser benötigt, während bei drei Minuten Duschen, je nach Armatur und Duschkopf, nur ca. 40 Liter durch den Abfluss rauschen. Mit wassersparenden Sanitärobjekten lässt sich der Verbrauch generell prima reduzieren, ohne einen Verlust an Komfort hinnehmen zu müssen. Das umfasst Einrichtungen wie Perlatoren am Wasserauslauf, Toilettenspülungen mit Spartaste für das kleine „Geschäft“, Thermostate, die im Handumdrehen die gewünschte Temperatur liefern, kombiniert mit einer Zirkulati-

Eine moderne Toilettenspülung benötigt nur noch wenig Wasser. Praktisch und schick, wenn sie sich wie bei „Visign for More“ berührungslos in Gang setzen lässt. > www.viega.de

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Eine Checkliste mit Wasserspartipps finden Sie im ­Internet unter www.gutesbad.de

GELD FÜR G ­ RAUWASSER Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert im Rahmen der Klein­ serien-Richt­linie, Modul 3, Anlagen zur Wärmerückgewinnung aus dem Grauwasser mit maximal 30 Prozent der Investitions­kosten (Anschaffung und I­nstallation).

Antragstellung ausschließlich online über folgende Website: www.bafa.de/kkp

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onspumpe für die Warmwasserversorgung vermeiden sie unnötigen Wasserverbrauch. Noch mehr Tipps zum Sparen finden Sie in einer Checkliste zum Herunterladen (siehe QR-Code rechts).

Als komfortabel und gleichzeitig wirtschaftlich können sich dezentrale Lösungen der Warmwasserbereitung erweisen, besonders bei einzelnen, abgelegenen Räume wie Gästetoilette und ­Hobbyraum. Das Waschbecken wird mit einem Kleinspeicher ausgestattet, der dank kurzer RohrWege wirtschaftlich arbeitet. Für die Küche werden ­Lösungen angeboten, aus denen im Nu bis zu 100° C heißes Wasser fließt. Da braucht das ­Nudelwasser nicht mehr zeitaufwendig auf der Herdplatte erhitzt werden. Das „Quooker“-System soll laut Hersteller bei mehrmaligem Gebrauch am Tag dank Hochvakuum-Isolation sogar weniger Energie verbrauchen als ein Wasserkocher.

Praktisch ist außerdem, wenn die Armatur weitere Funktionen übernehmen kann und zum Beispiel sprudelndes Wasser bereitstellt.

Auch intelligente Konzepte helfen beim Sparen.

So hält die App „Sense“ von Grohe die Bewohner nicht nur über ihren aktuellen Wasserverbrauch auf dem Laufenden. Mithilfe von an strategischen Stellen platzierten Sensoren schlägt sie außerdem Alarm, wenn irgendwo ein Leck auftritt. Das schützt vor Schäden und verhindert die Vergeudung von Wasser.

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HAUSBAU Wohnen am Hang

pur Gemeinsam mit den Bauherren entwickelten Juri Troy Architects ein zur체ckhaltendes Refugium auf dem Familiengrundst체ck im Wienerwald, minimiert ausgestattet und flexibel nutzbar. Der Zweitwohnsitz soll langfristig mit der Wiener Wohnung f체r l채ngere Phasen getauscht werden.

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DIE AUSRICHTUNG der zweigeschossigen Loggia lenkt den Blick auf die Aussicht und bewahrt gleichzeitig die Privatsphäre des oberhalb angeordneten Hauses „H1“.

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HAUSBAU Wohnen am Hang

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chon seit mehreren Generationen kam die Familie der Bauherrin von „Hideout H2“ regelmäßig in ihr um die Jahrhundertwende erbautes Ferienhaus im Wienerwald, in einer halben Stunde per Bahn von der Hauptstadt aus erreichbar, pure Natur drumherum.

Nun wurde das Bestandshaus für die drei Geschwister mit Partnern und Kindern schlichtweg zu klein. In einem äußerst intensiven Prozess erarbeiteten die Beteiligten zusammen mit dem Architekten Juri Troy eine für Blickbeziehungen und Privatsphären optimale Aufteilung des großen Grundstücks. „Die Anordnung der Häuser entspricht einer Familienaufstellung“, beschreibt er das Vorgehen. Als Ergebnis entstanden zusätzlich zum Haupthaus zwei Neubauten, die Häuser „H1“ und „H2“. Ein leichter Dreh verleiht dem hangabwärts gelegenen, an sich quaderförmigen Baukörper von H2 das „gewisse Etwas“:

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Zum Tal hin öffnet sich ein schräg eingesetztes Panoramafenster, daran schließt im Freien eine überdachte Loggia an, die den Winkel weiterführt. Das Resultat ist eine Blende wie beim Fotoapparat, die den Blick auf den Bildausschnitt – die gerahmte Aussicht – lenkt.

Im Hausinneren fließt der offene Raum um den mittig eingestellten Betonkern. Treppenaufgang und Bad sind zum Eingang orientiert, Kochen und Essen zum Tal und zur Aussicht, mit Anbindung an die Terrasse. Die Kaminecke liegt an der Hangseite.

Im Betonkern sind die reduziert ausgestatteten Bäder positioniert, die Treppe sowie ein kleiner Lager- und Technikraum, in dem die Waschmaschine steht. Auch der Kamin ist Teil davon.

Das offene Raumkonzept setzt sich im Obergeschoss fort. Auf der Empore ist ein Arbeitsplatz mit Aussicht angeordnet sowie ❯ das etwas größere Bad mit Badewanne.

„Vorbildlich für unsere Zeit finde ich die Zurückhaltung und Reduziertheit, mit der das Projekt gemeinsam mit den Bauherren entwickelt werden konnte.“ Juri Troy, Architekt

IM GANZEN HAUS sind Einbaumöbel integriert – als Schränke, Regale oder als Tischplatte.

Am Kamin ist ein Sitzplatz in Beton gegossen.

DIE GALERIE schafft eine vertikale Verbindung zwischen den Geschossen. Der Holzofen kann so auch das Obergeschoss erwärmen.

DIE SITZNISCHE im Wohnraum ist genau so tief wie der angrenzende Einbauschrank. Schubladen nutzen auch noch den Raum darunter aus.

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HAUSBAU Wohnen am Hang

WÄNDE UND DECKEN sind mit glatter Weißtanne verkleidet. Der rohe Sichtbeton bildet dazu einen bewussten Kontrast.

DIE SÄGERAU VERLEGTEN Weißtannnendielen haben eine samtige Oberfläche und die Fähigkeit sich zu regenerieren.

Das Kinder- und das Elternschlafzimmer liegen sich gegenüber an den Kopfseiten, sie sind Teil des offenen Raums oder lassen sich bei Bedarf durch Schiebetüren schließen.

Verfügbare Flächen entlang den Außenwänden wurden mit Schränken, Regalen, Tischen oder auch tiefen Schubladen maximal für Stauraum und Ablagen genutzt. Die Einbauten sind wie die Holzverkleidung aus Weißtanne gefertigt, dank der äußerst sorgfältigen Detaillierung und Ausführung erscheint alles aus einem Guss geformt.

Reduktion auf das Wesentliche stand von Anfang an im Mittelpunkt des Gesamtkonzepts, dies gilt auch für die Haustechnik. Als Energieträger werden ausschließlich Holz und Ökostrom eingesetzt. Ein mit Ökostrom betriebener Durchlauferhitzer erzeugt warmes Wasser und versorgt die Fußbodenheizung im Bereich um den Kamin. Diese hält „H2“ im Winter frostfrei, wenn die Familie nicht anwesend ist. Die vom Kamin aufsteigende Wärme temperiert das offene Obergeschoss. Das aus akustischen und Sicherheitsgründen über eine Glasscheibe abgetrennte Kinderzimmer wird zusätzlich über ein Hypokaustensystem mit der heißen Abluft erwärmt.

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Die großen Speichermassen von Haussockel und Betonkern tragen zu einem ausgeglichenen angenehmen Klima – im Sommer wie im Winter – bei. Die gesamte Holzkonstruktion besteht aus vorgefertigten Massivholzelementen mit Weißtannendeckschicht, Holzwolle bildet die Dämmung und sägeraue Fichtenbretter die Fassade. Großer Wert wurde auf unbehandelte, natürliche und möglichst regionale Materialien gelegt.

Durch die Einbettung des Entwurfs in das Gelände konnten zudem die Geländeveränderungen minimiert werden.

Von den Bauherren ist „H2“ als Wochenend- und Ferienhaus geplant, aber sie können sich durchaus vorstellen, ihre Wiener Wohnung auch für längere Phasen mit dem Haus im Wienerwald zu tauschen. Oder sogar eines Tages, wenn die beiden Kinder groß sind, ganz dort im Grünen zu leben. Die Flexibiltät des Grundrisses lässt ihnen jedenfalls alle diese Optionen offen.

In der Zwischenzeit bewegen sich alle Kinder völlig frei zwischen den drei Gebäuden auf dem geräumigen Grundstück.

Die Türen stehen offen, Gartenarbeit wird von den Beteiligten gemeinsam erledigt. Ein tolles Beispiel für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung eines gemeinsamen Erbes.

■ av

ERDGESCHOSS

WOHNEN 25

DU/ WC 2,5

TECH 2

ESSEN 19

6,60 m

EINGANG 7

11,80 m

OBERGESCHOSS

BÜRO 2 12,5

BAD 3,5 FLUR 7

SCHLAFEN 14,5

DATEN UND FAKTEN Entwurf: „Hideout H2“ Architekt: Juri Troy Architects Schottenfeldgasse 72/2/12, 1070 Wien, Österreich Tel. 0043/1/9908464, www.juritroy.at Konstruktion: Brettsperrholz mit Weißtannensicht 120 mm, Holzfaserdämmung 160 mm, DHFPlatte 15 mm, Windpapier, Lattung 40 mm, Konterlattung 50 mm, Fichtenleisten 20 mm ( U-Wert 0,17W/m2K), dreifach verglaste Fichtenholzfenster (Ug-Wert 0,5 W/m2K), ­Satteldach 40, 15 Grad und 30,8 Grad, Dachdeckung Eternit Technik: Holzofen, Ökostrom-Durchlauferhitzer, Fußbodenheizung, Jahresprimärenergiebedarf 195 kWh/m²a, Heizwärmebedarf 45 kWh/m²a, Endenergiebedarf 85 kWh/m²a Abmessungen: 11,80 x 6,60 m Wohnflächen: EG 55,5 m2, OG 37 m2 Preis: Auf Anfrage beim Architekten

Anschriften Seite 37, Fotos: ©Juri Troy

KIND 1 12

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VORSCHAU

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Die Ausgabe 9/10 erscheint am 17. August 2019

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REPORTAGE DACHAUSBAU

WEGWEISER FÜR

ZukunftsHÄUSER

Das Farbkonzept der Fassaden korrespondiert mit seinen warmen Grautönen und dem dunklen Rot der vorstehenden Elemente mit den anderen Häusern in der unmittelbaren Umgebung.

Text: Susanne Neutzling

Wie wollen wir wohnen? Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die man fragt.

Trotzdem gibt es Themen, die viele bewegen: Wohngesundheit und bezahlbare Familienhäuser, aber auch intelligent vernetzte Haus- und Sicherheitstechnik stehen bei Bau-Interessenten hoch im Kurs. Aus Sicht der Architekten sind EnergieEffizienz und nachhaltiges Bauen die Trend-Themen für 2017 – das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Bau-Info-Consult. Wir zeigen auf den folgenden Seiten fünf Häuser, die diese Aspekte beispielhaft umsetzen.

In einer typischen Tübinger Häuserzeile wurden Petra Herrig und Ulrich Conzelmann

Pure Lebensqualität

fündig: Sie verwandelten ein verwahrlostes, altes und verschachteltes Gebäude in eine wahre Wohnperle.

6 ALTHAUS MODERNISIEREN 2/3 2017

ES GIBT VIELE GRÜNDE ... … von einem eigenen Zuhause zu träumen.

Und viele Ideen, wie die Träume Realität wer-

Pool

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SchluSSpunkt

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