küche + architektur 4-2023

Ausgabe 4/2023 · 11. Jahrgang · www.kuecheundarchitektur.de

Das Magazin für professionelles Einrichten

Preview Küchenmeile 2023 · Erlebbare Individualität Kuhlmann – Die Industriemanufaktur Mit Weitblick für den Fachhandel · Garant – Profil schafft Profil

Das Freundschaftssymbol der echten Küchenspezialisten Mit unserem Freundschaftssymbol – dem roten Kochhandschuh – haben wir ein einzigartiges Markenzeichen entwickelt: Das Freundschaftssymbol der echten Küchenspezialisten. Damit differenzieren Sie sich von Ihrem regionalen Wettbewerb, geben Ihren Kunden Orientierung und die Sicherheit, endlich beim richtigen Partner angekommen zu sein. Sprechen Sie uns an!

Weitere Infos:

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Editorial

Küchenmeile 2023 – Im Zeichen der Polarisierung Im Unterschied liegt die Essenz

E

s wird spannend auf den Hausmessen 2023.

Das Portfolio der Hersteller ist noch größer geworden und geht weit über die Küchenein­ richtung hinaus. Dabei konzentriert sich die eine Hälfte der Unternehmen auf den Ausbau der Attrak­ tivität im mittleren Preissegment, während sich die andere Hälfte gezielt nach oben orientiert.

Um das Augenmerk auf nur einige der produkt­ seitigen Weiterentwicklungen zu richten: Dank moderner Oberflächentechnologien wirken die ­ Mate­rialien noch authentischer, die Beschläge noch komfortabler. Die Geräte sind nicht nur energie­ effizienter, sondern avancieren zu wahren Alleskön­ nern. Das Vorbereitungszentrum wird noch multi­ funktionaler, dabei fungieren Armaturen nahezu als Quellen natürlichen Trinkwassers in der Küche.

Je nachdem, wieviel man in den Komfort und die Langlebigkeit seiner eigenen vier Wände investieren kann und will, gilt auch für die Einrichtung die Aus­ sage „geht nicht, gibt’s nicht“. Eigentlich die ideale Situation, um Begehrlichkeiten zu schaffen. Wäre da nicht die derzeitige Kaufzurückhaltung der Konsu­ menten, die mit einer noch stärkeren Polarisierung des Marktes einhergeht. In Mitleidenschaft gezogen werden verstärkt die unteren und mittleren Preis­ segmente, während sich die gehobene Mitte und das Premium-Segment noch relativ stabil halten.

Schon länger raten Branchenkenner zu einer stär­ keren Fokussierung. Eine Empfehlung, die Fachge­ schäfte und Industrie gleichermaßen betrifft. Bei zahlreichen Unternehmen ist eine Fokussierung nach oben bereits deutlich zu erkennen.

Letztendlich gelingt es in einem erschwerten Markt­ umfeld mit sehr anspruchsvollen Kunden nur dem­ jenigen sich von Wettbewerbern markant abzu­ setzen, der durch einzigartige, sicht- und erlebbare Produkt- und Leistungsmerkmale überzeugt. Die Relevanz des Produkts, die sich in Qualität und Mehrnutzen für den Konsumenten manifestiert, muss deutlich erkennbar sein.

Ein Markt sollte immer von einer Vielzahl an Her­ stellern bespielt werden, von Anbietern, deren Pro­

dukte sich deutlich voneinander unterscheiden, wie auch die unterschiedlichen Preissegmente, die sie bedienen. Nur so entsteht Glaubwürdigkeit, nur so entsteht Begehrlichkeit. Und nur auf diese Weise findet sich der Konsument wieder. Differenzierung ist das Gebot der Stunde und der sichtbare Ansatz dazu, sich nachhaltig von Marktbegleitern abzuheben.

Im Fokus steht die dauerhafte, emotionale Sicher­ heit des Kunden, das Richtige gekauft zu haben – auch über den Kaufakt hinaus. Die Hirnforschung zeigt, dass 70 Prozent der Kaufentscheidungen un­ bewusst getroffen werden. Sogar Entscheidungen, die sehr überlegt fallen, werden von Emotionen be­ einflusst. Der Verbraucher kauft ein Produkt, weil es ihm ein gutes Lebensgefühl vermittelt.

Dieses gute Lebensgefühl ist sehr individuell. Daher bedarf es einer sehr persönlichen Beratung und ei­ nes kundenorientierten Angebots. Ermöglicht wird dies durch das kreative Miteinander von Industrie und Fachhandel mit einem jeweils eigenen, klar ­umrissenen Profil.

Yvonne Davy Chefredakteurin

Letztendlich gelingt es in einem erschwerten Markt­umfeld mit sehr anspruchsvollen Kunden nur demjenigen sich von Wettbewerbern markant abzusetzen, der durch einzigartige, sicht- und erlebbare Produkt- und Leistungs­ merkmale überzeugt.

Wer die Hausmessen 2023 besucht, wird die Profi­ lierung der einzelnen Unternehmen noch stärker erleben können als in den Jahren zuvor. Denn in einem immer stärker polarisierenden Markt ist ­ ein klares Profil auch für Hersteller unabdingbar.

Gefragt sind Hersteller mit einer koordinierten, ­unverwechselbaren Identität, die für ihre Partner im ­Handel und deren Kunden für Sicherheit, Wieder­ erkennbarkeit und somit Vertrauen steht.

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Foto: Bosch

Dampfgaren, Schmoren, Backen oder gesund frittieren mit der neuen HeißluftfrittierFunktion Air Fry, die neuen Premium-Backöfen der Serie 8 von Bosch sind echte Allrounder – von klassischer Umluft bis hin zu Programmen, die durch eine ausgeklügelte Sensorik und künstliche Intelligenz zu noch besseren Garergebnissen führen.

Ausgestattet mit einer Kamera im Garraum haben diese Backöfen den optimalen Garmoment im Blick.

Die Accent Line Modelle der neuen Serie 8 überzeugen zudem durch das elegante Design der carbon black Reihe.

Als besonders bediener­ freundlich erweist sich das breitgefächerte TFT-Display der Premium-Backöfen.

Der digitale Bedienring, der perfekt in die Glasblende eingeschliffen ist, verschmilzt die digitale Welt mit der analogen zu einem ganz besonderen Backund Kocherlebnis.

(Siehe auch S. 35) www.bosch-home.com/de

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1 Editorial 4 Küchenmeile 2023 – Erlebbare Individualität mit Profil

6 Pronorm – „Vielfalt hat derzeit erste Prioriät“

6 Rotpunkt Küchen – „Unsere Kunden sind der Maßstab“

8 Schüller – Für alle Trends ­bestens gerüstet

9 Leicht hat Profil 10 Allmilmö – Aus Leidenschaft für Design und Handwerkskunst

11 Ballerina-Küchen – Immer im Trend der Zeit

12 Rempp Küchen – Individualität als Teil der Unternehmens-DNA

14 Nolte Küchen – „Aus Liebe zu …“ 16 Bahia – Hommage an ein innenarchitektonisches Gesamtbild

18 Nobilia – „be inspired.“

20 Mit dem Shuttle zur Nobilia-Montageakademie Wo Design, Qualität und Handwerk ­erlebbar werden

23 Ninka – Schwarz, colourful und multifunktional

24 Erfolg ist keine One-Man-Show Pronorm Einbauküchen – CreativWorkshops für die Partner im Küchenfachhandel

31 Franke – Im Fokus: Wohl­ befinden und Lebensqualität

32 Kuhlmann – Die Industriemanufaktur

35 Bosch – „Wer aufhört, ­besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“

36 Oranier launcht multi­talentierten Backofen

38 Innovative Lösungen von ­ auknecht – für mehr Freiraum B und Flexibilität in der Küche

40 AEG kündigt Weltpremiere bei Kochfeldoberflächen an

Impressum Verlag: Bauhelden Media GmbH & Co. KG Höhenstraße 17 · 70736 Fellbach Tel. 0711/5206-1 · Fax 0711/5206-300 www.fachschriften-verlag.de VERLAGSLEITUNG: Tilmann Münch Christian Schikora Redaktionsbüro: küche+architektur Weißheimerstraße 7 · 67549 Worms

Inhalt 4/2023

Herausgeberin und Chefredakteurin: Yvonne Davy Tel. 06241/979708-10 Fax 06241/979708-17 davy@fachschriften.de Social Media und Anzeigenverkauf: Angela Weber Tel. 06241/979708-12 weber@fachschriften.de Layout: Simone Steinbrech post@steinbrech-design.de Druck: ColorDruck Solutions Gutenbergstraße 4 · 69181 Leimen

41 Avitana – Frei atmen 42 Küppersbusch –

57 Hansgrohe – Für einen nach­ haltigen gesunden Lebensstil

Smarte Hausgeräte für ­anspruchsvolle Nutzer

58 Naber – Innovationen sind ein

43 DIWA – Weinklimaschränke

59 Schock bringt Farbe ins Spiel

for kitchenspecialists only

44 Gaggenau zeigt, wo in Zukunft gekocht wird

44 Gorenje – Life simplified 45 Bora erstmals in Herford – Neuheiten garantiert

46 Miele – Komfort und ­Nachhaltigkeit im Fokus

47 LG – Heute für morgen denken 48 V-Zug – integratives Design trifft modernste Technologie

50 Enter the circle of freshness 52 Mit KI den Alltag meistern 54 Naber – Mit Liebe zum Detail 56 Franke – Gefragt ist der ­Dreiklang aus Design, Funktion und Komfort

Bündnis mit der Zukunft

60 Blanco – So kostbar ist der Wasserplatz

60 Systemceram – Mit der Natur verbunden

61 Villeroy & Boch – Tradition trifft Moderne

62 Dornbracht – Überzeugend innovativ

63 Systemceram – Mit organischen Formen Akzente setzen

64 „Es gilt aktuell, sich warm anzuziehen“… … betonte Philipp Blum auf der diesjährigen Wirtschaftspressekonferenz

68 Mit Weitblick für den Fachhandel Garant – Profil schafft Profil

72 Die guten Adressen der Branche

Preisliste für Anzeigen: zur Zeit Nr. 11, gültig seit 1. 1. 2023 Preis Einzelheft: 10,00 Euro (inkl. Versand und MwSt.) Preis Jahresabo: (6 Ausgaben inklusive ePaper) Inland: 53,00 Euro; Ausland: 62,00 Euro (Preise inkl. Versand und MwSt.) Abonnement-Service: Bauhelden Media GmbH & Co. KG Abo-Service Höhenstraße 17 · 70736 Fellbach Tel. 0711/5206-306 Fax 0711/5206-307 abo@fachschriften.de Bankkonten: HypoVereinsbank IBAN: DE72 670 201 900 025 059 506 BIC: HYVEDEMM489 Steuer-Nr.: 90492/10407 EG Ust.-Id.Nr.: DE 147321116 Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.

Artikel oder Zuschriften mit Namen des Verfassers stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Der FachschriftenVerlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, und im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart.

Im Fachschriften-Verlag erscheinen außerdem: Althaus modernisieren, bauen!, Bauen & Renovieren, HausbauHelden, Schwimmbad+Sauna und weitere Sonderhefte für Bauherren und Modernisierer Fotonachweise: küche + architektur | 3 Seite 72: © auremar / fotolia

INTERNATIONAL FAIRS

Küchenmeile 2023 – Erlebbare Individualität mit Profil Produkte mit herausragenden Ecken und Kanten finden einen besseren Halt als rundum angepasste!

Wer in diesem Jahr die Hausmessen entlang der Küchenmeile b ­ esucht, wird Zeuge einer noch höheren Vielfalt, Variabilität und Flexibilität der Küchenmöbel- und Möbel produzierenden Industrie.

Um den immer anspruchsvolleren Kundenanforderungen gerecht zu werden, haben die Hersteller nicht nur in ihre Fertigungsstruktur und die Neuausrichtung der Fertigungsprozesse investiert, sondern auch in neue, zeitgerechte Produkte und Planungslösungen, die eine ganzheitliche innenarchitektonische Einrichtung ermöglichen.

O

b hell und freundlich im Scandinavian Style oder im Italian Design, das sich in der Kom­ bination warmer Hölzer und architektonischen und natürlichen Farben widerspiegelt, von klassich modern, über puristisch bis hin zum eleganten Landhaus bieten die Her­ steller für jede Stilrichtung unterschiedliche Lösungsansätze. Für eine noch höhere Wertigkeit stehen moderne Oberflächenstrukturen, die sich ausdrucksstark oder in eleganter Zurückhal­ tung präsentieren.

Nicht minder innovativ zeigen sich die Hersteller der Geräte-, Spülen-, Armaturen und Zube­ hörindustrie. Deren Produkte stehen für ein Mehr an Funktionalität, Komfort und Ressour­ cen-Schonung.

Auch in der Produktentwicklung der Unternehmen wird die aufgrund der derzeitigen kon­ junkturellen Situation noch stärker zunehmende Polarisierung des Marktes deutlich. Einige Hersteller konzentrieren sich vor allem auf Preisgruppen im mittleren Preissegment, während andere ihre Produkte in puncto Materialität, Wertigkeit und innenarchitektonischem An­ spruch gezielt nach oben entwickeln.

Für die Besucher der Ausstellungen entlang der Küchenmeile bietet diese Situation erstmals wieder verstärkt die Chance, sich selbst wieder klar zu positionieren.

Und der Konsument hat seit langem wieder die Möglichkeit, die Differenz zwischen den Preis­ segmenten physisch wie emotional wahrzunehmen.

Aber machen Sie sich selbst ein Bild und erleben Sie den Unterschied.

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| K ÜCHE NEU GEDACHT |

INNOVATION, INSPIRATION, QUALITÄT. Präsentiert von den Marken im house4kitchen auf der Küchenmeile in Löhne.

16. - 22.09.2023

Besuchen Sie uns im house4kitchen.

house4kitchen, Oeynhausener Straße 99, 32584 Löhne (Germany) | www.house4kitchen.com Tel.: +49 (0) 5732 989899-0 | Sa. 16.09. bis Fr. 22.09.023, Sa. - Do. 09.00-19.00 Uhr, Fr. 09.00-13.00 Uhr

International fairs

Roger Klinkenberg, Geschäftsführer Pronorm, ist stolz auf die erfolgreiche Einführung der Premium-­ Marke I-luminate: „Für I-luminate haben wir mittlerweile den 4. Award erhalten, Foto: Pronorm

und gewinnen kontinuierlich neue Kunden hinzu.“

Pronorm – „Vielfalt hat derzeit erste Prioriät“ … betont Roger Klinkenberg, Geschäftsführer Pronorm Einbauküchen. Das gilt auch für die Renaissance des Retrotrends: Nicht nur in der Mode feiert dieser Trend ein Comeback, auch im Interior-Design spiegelt sich das Retrodesign in Farben und Formen zum Teil wider und führt zurück in die Zeit der 70er und 60er Jahre. „Gefragt“, so Roger Klinkenberg, „bleiben aber auch geradelinige, puristische Planungen.“ In beiden Fällen spielt das Thema Farbe eine wesentliche Rolle. „Individualität ist Pflicht und Kür zugleich“, betont der designaffine Manager weiter. „Deshalb investieren wir kontinuierlich

in unsere Fertigung und orientieren uns branchenübergreifend an internationalen Designtrends. Durch die Vielfalt in der Sortimentsauswahl in Kombination mit unserer Produktlinien übergreifenden Plattform-Strategie bieten wir unendlich viele Möglichkeiten für moderne, individuelle Einrichtungslösungen für Küche und Wohnen.“ Trends & More – unter diesem Motto zeigt Pronorm auf seiner diesjährigen Hausmesse eine Vielzahl neuer inspirierender Dekore und Farben, inszeniert in Form von ansprechenden Plawww.pronorm.de nungslösungen, die den Zeitgeist treffen.

Rotpunkt Küchen – „Unsere Kunden sind der Maßstab“ „Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach immer anspruchsvolleren Oberflächen von Seiten der Endverbraucher stetig steigt. Gefragt sind Oberflächen, die sich den Bedürfnissen der Endverbraucher anpassen. Auffallend ist der Wunsch nach immer matteren und unempfindlicheren (z.B. Anti-Fingerprint) Oberflächen. Letztendlich geht es hier um einen Mix aus Hightech- und Naturmaterialien“, analysiert Rotpunkt Küchen-Geschäftsführer Sven Herden den Markt.

„Auch in diesem Jahr wird es nicht „das Highlight“ geben – vielmehr präsentieren wir unseren Kunden und Interessenten ein Gesamtpaket, welches ermöglicht nahezu jede Anforderung an moderne Küchen-/Einrichtungsplanung umzusetzen und dies in Abhängigkeit zu den verfüg­baren Budgets“, verspricht Sven Herden, Geschäftsführer Rotpunkt Küchen.

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Und verspricht: „Der steigenden Nachfrage nach Differenzierungspotenzial für unsere Partner im Handel sowie dem ausgeprägten Wunsch der Konsumenten nach individuellen Einrichtungslösungen kommen wir nach, indem wir unsere Prozesse kontinuierlich optimieren, neu denken und weiterentwickeln.

Ganz nach dem Motto „All out of one hand“ ist es unser Ziel auf Wunsch auch ganzheitliche innenarchitektonische Einrichtungslösungen bieten zu können. Wir wollen die perfekte Balance zwischen hoher Flexibilität und Planungsvielfalt bei gleichzeitiger Verringerung der Komplexität für unser Fachhändler schaffen“, beschreibt Sven Herden die Zielsetzung des Unternehmens. Um dieses Ziel gewährleisten zu können, investiert Rotpunkt in die Erweiterung seiner Werke sowie in den Einsatz neuer, speziell für die aktuellen Anforderungen entwickelte Maschinentechnik. „Diese Investitionen tragen dazu bei, Kundenwünsche noch flexibler und prozesssicherer umsetzen zu können. Dadurch werden wir in der Lage sein, die Varianz und damit verbundenen Möglichkeiten um bis zu 30 Prozent zu erhöhen“, erläutert der engagierte Marktkenner.

Foto: Rotpunkt Küchen

International fairs

Farben, Dekore, Materialien, Schranktypen sowie Griff- und Licht­ lösungen: Auch zur Hausmesse 2023 präsentiert Rotpunkt Küchen wieder zeitgemäße Neuheiten für die individuelle Küchenplanung. „Manche davon haben sich bereits seit Jahren im Markt bewährt, wurden aber weiter optimiert. Grundlage dafür ist der Dialog mit den Fachhandelspartnern“, betont Sven Herden weiter.

Auch bei der Produktentwicklung verfolgt Rotpunkt Küchen einen nachhaltigen Ansatz. Dazu gehören neben stimmigen Sortimentsergänzungen auch kontinuierliche Verbesserungsprozesse bereits erfolgreicher Produkte. Ausgangspunkt für diese Optimierungen ist der kontinuierliche Austausch mit den Handelswww.rotpunktkuechen.de partnern.

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Foto: Schüller

International fairs

Schüller – Für alle Trends bestens gerüstet „Wir beobachten, dass der bewusste Konsum zurzeit eine entscheidende Rolle spielt“, stellt Markus Schüller, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Unternehmens, fest. „Gleichzeitig sehen wir auch eine Entwicklung im Bereich der Farbwünsche. Einerseits erfreuen sich dezente Farbtöne und Beige großer Beliebtheit, während andererseits der Mut zur starken Farbe wahrnehmbar ist. Unser Farbkonzept mit 27 Farben stellt dabei sicher, dass wir für alle Trends bestens gerüstet sind. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, wie man auch bei unseren Artikeln sehen kann. Unsere im September eingeführten Neuheiten sind am Puls der Zeit und gehen auf diese Trends ein.“

Sortimentstiefe und Design-Statements „Auf den Anspruch nach Individualismus gehen die Produktmarken Schüller und next125 mit unterschiedlichen Bauhöhen, Sockelhöhen und Arbeitsplattendicken ein, um ganz individuell den jeweiligen Anforderungen in den Bereichen Ergonomie und Erscheinungsbild zu entsprechen.

Schüller bietet ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Stilrichtungen für jeden Geschmack, von elegant reduziert bis hin zu lebhaftem Country-Style. next125 zeichnet sich durch ikonisches

Foto: Schüller

Flexibilität trifft Individualität „Als Hersteller mit langjähriger Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, bei der Küchengestaltung Flexibilität anzubieten“, betont der Unternehmer. Das bedeutet bei Schüller, durch ein reichhaltiges Pro-

duktspektrum allen Wünschen zu entsprechen. „Bei next125 hin­ gegen wird durch innovatives Design für Individualisierung gesorgt.

Durch die individuelle Planbarkeit unserer Küchen sind wir bestens darauf eingestellt und bieten ständig neue kreative Lösungen an“, unterstreicht Markus Schüller und stellt fest: „Keine Küche ist gleich – und das ist auch gut so, Vielfalt ist schließlich die Würze im Leben.“

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International fairs

Design aus, das Küchen zu Individualisten erhebt. Der next125 Kochtisch beeindruckt durch seine Formgebung und markantes Aussehen. Dieses und andere Design-Statements unterstreichen den Individualismus.“

„Ein Höhepunkt in diesem Jahr ist die Einführung eines neuen Programms, das durch spannende Produktneuheiten unterstützt wird. Dabei handelt es sich um eine innovative und nachhaltige Serie, die sowohl durch ihre farbliche Vielfalt als auch durch ihren Blick in die Zukunft hervorsticht. Damit setzen wir einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und bieten eine umweltfreund­

Kompromisslos in Individualität und Nachhaltigkeit, überzeugend im Service „Auf der Messe in diesem Jahr erwartet unsere Besucher ein breites Spektrum an Neuheiten bei der Collection 2024 von Schüller“, verspricht Markus Schüller. „Durch die neuen Produkte ermöglicht sich eine noch tiefgreifendere Individualisierung als je zuvor, und wir bieten gleichzeitig Antworten auf den aktuellen Nachhaltigkeitstrend.“ Neben produktspezifischen Highlights wartet Schüller zudem mit POS-unterstützenden Service-Maßnah-

liche Option, ohne dabei Kompromisse bei der Ästhetik einzugehen.“ Markus Schüller, geschäftsführender Gesellschafter Schüller

men auf: „Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Vorstellung unserer Services und Marketingtools liegen, die speziell für Händler entwickelt wurden“, betont Markus Schüller. „Damit möchten wir unseren Partnern wertvolle Unterstützung bieten und ihnen dabei helfen, sich erfolgreich am Markt zu positionieren.“ next125.com · schueller.com

„Wir sehen weiterhin, auch im gehobenen Anspruchssegment, eine kontinuierliche Nachfrage nach gedeckten, mittleren Tönen und warmen, strukturierten Oberflächen. Dabei denken wir bei strukturierten Oberflächen nicht automatisch nur an eine Möbelfront.

Vielmehr verstehen wir darunter gegliederte Strukturen in aneinandergereihten Schrankformen. Ein klassischer Hochschrankblock oder eine Insel erfährt immer eine Auflockerung durch additive Elemente wie Vitrinen, Fachborde, Regale oder offene Module“, formuliert Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender Leicht Küchen AG, seine Analyse der aktuellen Trends.

Foto: Leicht

Leicht hat Profil

Standard war gestern, Individualität ist heute „Individualisierung verstehen wir vor allem darin, dass man auf die maßlichen, materiellen sowie planerischen Besonderheiten der Entwurfsideen der Verkaufsberaterinnen und Verkaufsberater eingehen kann“, unterstreicht der sympathische Manager und erläutert: „Um dies effizient erfüllen zu können, benötigt man im Hintergrund eine moderne Losgröße-1-Fertigung mit einem Datenmodell, das in der Lage ist, weit mehr als 2 Mrd. Kombinationen abbilden zu können. Im Vordergrund benötigen Sie ein Produkt, das eine Vielfalt an Oberflächen anbietet. Auch solche, die über den Standard hinausgehen, wie Naturstein, Keramik, Glas, Aluminium, Beton, Holz, Effektlack oder Fenix. Ergänzend dazu stehen die variantenreichen Möglichkeiten, diese Oberflächen in den Abmessungen auf Wunsch zu erhalten, oder damit Innenräume gestalten zu können, mittels Wandverkleidungen oder Regalierungen.“

neues Griffkonzept, das neben der klassischen Öffnungsfunktion auch ein klares Designelement ist und eine neue Ästhetik von Küchen prägt. Bei der Neuheit handelt es sich um einen klassischen Muschelgriff, der durch ein zusätzliches Metallprofil ergänzt ist, das sich über die gesamte Breite der Front erstreckt – das Ergebnis ist eine besonders symmetrische Formensprache.

Gleich zwei Innovationen … … bereichern die innenarchitektonischen Möglichkeiten von Leicht: „Mit der neuen Leicht Kollektion 2024 werden wir diesen Anspruch mit mindestens zwei Innovationen weiter pflegen“, verspricht Stefan Waldenmaier und erlaubt einen kurzen Blick hinter die Kulissen: „Dazu zählt unter anderem ein

„Mit der neuen LEICHT Kollektion 2024 stellen wir u.a. unser

Bahia – Innenarchitektur in Vollendung Und dann stellen wir unser neues Fokusprodukt Bahia vor. Die Neuheit besteht aus einer Furnierfront, die durch eine vertikale Rillenstruktur eine spannungsreiche Oberfläche erhält. Damit zitiert Bahia unser überaus erfolgreiches Oberflächenprogramm Bossa, unterscheidet sich aber durch ein entscheidendes GestaltungsprinLeicht.com zip – dazu dann mehr während der Küchenmeile.“

neues Fokusprodukt BAHIA vor. Die Neuheit besteht aus einer ­Furnierfront, die durch eine vertikale Rillenstruktur eine spannungs­ reiche Oberfläche erhält“, verrät Stefan Waldenmaier, Vorstands­ vorsitzender Leicht Küchen AG, und ergänzt: „Wir freuen uns auf alle Besucherinnen und Besucher in der Architekturwerkstatt, unserem Ausstellungs­zentrum in Löhne.“

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Foto: allmilmö

International fairs

Opacco Elephant Skin

Allmilmö – Aus Leidenschaft für Design und Handwerkskunst

„Individualität ist ein Trend, … … dem wir mit unserer Firmenphilosophie mehr als gerecht werden. Wir verstehen uns als Manufaktur und fangen oft erst dort an, wo andere aufhören. Jede Küche ist ein Unikat und wird mit un-

„allmilmö richtet sich an Menschen mit einer Leidenschaft für Design und Handwerkskunst. Zu den Highlights 2023 von allmilmö gehören auf alle Fälle unsere einzigartigen strukturierten, supermatten Antifingerprint-Oberflächen in verschiedenen Trendfarben und auch auf Bild furnierte und lackierte Fronten.“ Johannes la Cour, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

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serer Liebe zum echten Handwerk von erfahrenen Fachkräften „taylormade“ gefertigt. Unsere Produktflexibilität, Funktionalität und Variabilität sind extrem hoch. Unsere hochwertigen „Antifinger Print“ furnierten und lackierten Küchen stammen aus eigener Produktion. Auf jeden Fall erwartet die Besucher der allmilimöHausmesse 2023 das Versprechen von Johannes la Cour für ein ... … Spannendes Neuheiten-Potpourri „Zum einen präsentieren wir eine Erweiterung unseres erfolgreichen, hochwertigen Antifinger Print Schichtstoffprogramms.

Zum anderen können wir mit dem Ausbau unseres Sortiments durch hochwertige Materialien wie Dekton und Naturstein begeistern, die sich ebenso sowohl für die Frontgestaltung als auch für die Umsetzung von Arbeitsplatten, Verkleidungen oder Monolithen anwenden lassen.

Darüber hinaus werden wir mit einer neuen vertikalen Rillenfront aus eigener Fertigung in verschiedenen Farben überraschen.

Der allmilmö-Klassiker „La Cura“ erhält eine neue, hochwertige Präsentation, in der Kombination mit einem Monolithen und www.allmilmoe.com Hochschrankfronten aus Granit.

Foto: allmilmö

Als geschäftsführender Gesellschafter des Premiumanbieters allmilmö setzt sich Johannes la Cour mit seinem Team kontinuierlich mit aktuellen Trends auseinander. Die Zielgruppe der Marke: Menschen mit einer Leidenschaft für Design und Handwerkskunst. Was die Küchen-Designtrends 2023 anbelangt, kommen elegant wirkende, vertikal strukturierte Fronten besonders gut an. Auch dunkle Dekore, Pastelltöne sind en vogue. „Zudem können wir feststellen, dass auch der moderne Landhausstil seine Liebhaber findet. Natürliche Materialien wie Holz, Stein und Beton sind zeitlose Klassiker. Dementsprechend wurde und wird das Sortiment weiter darauf ausgerichtet. Die Küchen werden je nach Kundenwunsch funktional, wohnlich oder auch minimalistisch geplant. Wenn es die Raumgröße zulässt, sind Kochinseln sehr gefragt. Weiterhin verschmilzt die Küche immer mehr mit Ess- und Wohnraum“, so die Analyse des Marktkenners.

Foto: Ballerina-Küchen

„85 Prozent aller BallerinaKüchen enthalten Elemente, die Sonderanfertigung beinhalten, um die Wünsche oder individuellen Gegebenheiten des Küchenkunden zu erfüllen.“ Heidrun Brinkmeyer, geschäftsführende Gesellschafterin Ballerina-Küchen.

Ballerina-Küchen – Immer im Trend der Zeit Heidrun Brinkmeyer, geschäftsführende Gesellschafterin Ballerina-Küchen, orientiert sich, was die Analyse aktueller Trends anbelangt, generell branchen- und länderübergreifend. Ihr Gespür für die Relevanz einzelner Designausrichtungen oder Design­gefüge prägt das Material-, Farb- und Typenspektrum von BallerinaKüchen auf unverwechselbare Art und Weise. Die diesjährigen Designtrends analysiert sie wie folgt: „Derzeit sind zwei verschieden Trendrichtungen zu erkennen. Der Trend der klaren Linien in den klassischen Farben, Weiß, Schwarz und Grau wird ergänzt um einen wärmeren Einrichtungsstil. Dies bedeutet ein erneutes Aufleben der Kombination von schlichter Farbe mit Holz, in Dekor in Kunststoffbeschichtung oder als Lack mit Echtholz.

Rahmenfronten erhalten ebenso eine neue Beliebtheit insbesondere bei den jüngeren Kücheninteressenten. Man spricht auch von einer Renaissance des Biedermeierstils. Man möchte neben der Informationsüberflutung zu Hause Sicherheit und Ruhe finden.“ Individualisierung als Herausforderung „Individualisierung ist für alle eine Herausforderung, insbesondere bei der heutigen hoch digitalisierten Industriefertigung“, weiß

Heidrun Brinkmeyer aus Erfahrung. „85 Prozent aller BallerinaKüchen enthalten Elemente, die Sonderanfertigung beinhalten, um die Wünsche oder individuellen Gegebenheiten des Küchenkunden zu erfüllen. Diese Besonderheiten in die digitale Sprache der Produktion zu transferieren, erfordert einen extrem hohen Programmieraufwand.

Ballerina,“ so betont die versierte Unternehmerin, „bietet verschiedene Systeme zur Planung und Bestellung von Sonderwünschen. Diese sind zum Beispiel unsere Modulschränke oder aber das Angebot aller Lack- und Furniermodelle in mehr als 4800 Farben der Sikkens- und RAL-Palette. Durch unsere Losgröße 1 sind wir in der Lage alle Rahmenfronten in jedem Sondermaß zu fertigen.“ Was die Hausmesse 2023 anbelangt, verspricht die Unternehmerin Kunden wie Interessenten spannende Neuheiten: „Neben neuen Designhighlights setzen wir in diesem Jahr auch in der Innenausstattung frische Akzente. Zu den Highlights von BallerinaKüchen zählt nach wie vor Resopal Pro. Ob völlig schlicht oder in der Kombination mit Holz. Besonders gefragt ist die Farbstellungen Schwarz gefolgt von Dark-Powder und Grün.“ www.ballerina.de ANZEIGE

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Fotos: Rempp

Rempp Küchen – Individualität als Teil der Unternehmens-DNA „Inmitten der Megatrends Urbanisierung, New Work und Individua­lisierung entwickeln sich im Interior Design unterschiedliche Dekor- und Komfortausrichtungen, die die Qualität und Langlebigkeit modernen Mobiliars nochmals unterstreichen“, betont Matthias Rempp, geschäftsführender Gesellschafter Rempp Küchen. „Rempp Küchen hat sich seit Jahr und Tag auf die Fertigung individueller Möbel eingestellt. Das ist ein Markt, der auch in

Krisenzeiten Bestand hat und lässt sich nur von Herstellern mit einer sehr hohen Fertigungstiefe bedienen“, weiß Matthias Rempp aus Erfahrung. „Größe und Individualität stehen meist im Widerspruch zueinander. Seit jeher bieten wir unseren Kunden ein vielfältiges Produktportfolio, das sich nicht nur in Materialien, Farben und modernster Beschlagtechnik widerspiegelt, sondern auch in der von uns angebotenen Maßvarianz. Die Möglichkeit der Realisierung raumübergreifender Einrichtungslösungen ist bei uns daher grundsätzlich gegeben. Viele unserer Partner im Küchenspezialhandel arbeiten genau aus diesem Grund seit vielen Jahren mit uns zusammen. Unser Produktportfolio lässt sich passgenau auf die Belange des jeweiligen Kunden zuschneiden.“ Auf das richtige Material- und Typenspektrum kommt es an Besonders gefragt sind Oberflächen mit Antifingerprint-Beschichtung, stellt der Marktkenner fest, der mit seinen Kunden in engem Austausch steht. Bei den Unidekoren steigt die Nachfrage nach Designs in unterschiedlichen Grauschattierungen, wobei Anthrazit, allen voran in Form von dunklen Steinnachbildungen, die Nichtfarbe Schwarz etwas zurückdrängt. Auch das Thema Licht, so Matthias Rempp, gewinnt immer stärker an Bedeutung. Begründet liege dies u.a. in den zunehmend fließenden Übergängen zwischen den Bereichen Küche, Essen und Wohnen.

Ein Trend, den größere wie auch kleinere Raumlösungen widerspiegeln. „Was die Wohnfläche anbelangt, stellen wir auch in diesem Bereich eine Polarisierung fest“, betont der Unternehmer: „Es besteht eine ebenso große Nachfrage für die Ausstattung

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kleinerer Wohneinheiten wie für die Einrichtung extrem großer Grundrisse. Auf Wohnfläche verzichten möchten die Wenigsten“, weiß der Unternehmer aus Erfahrung. Dabei beruft er sich auf die Aussagen seiner Kunden. Diese stellen fest, dass ein Großteil ihrer Auftraggeber lieber auf die unmittelbare Nähe zur Großstadt verzichtet und sich stattdessen am Stadtrand niederlässt, um mehr bezahlbaren Wohnraum, wenn möglich im Grünen, zu erhalten.

verbundenen Kosten verunsichert, doch bin ich davon überzeugt, dass sich die Situation in den nächsten Monaten wieder normalisiert und sich der Wind „Die Heizung ist Pflicht, die Küche die Kür“ wieder dreht.

Zudem sehen wir auch im Ausland noch gute Chancen für uns. Wir sind speziell in den letzten beiden Jahren im Inland zweistellig gewachsen, während unser Wachstum im Export nicht geringer ausfiel. Jetzt kehrt sich das Ganze um. Mit einer Exportquote von 30 Prozent gibt es noch ausreichend Luft nach oben.“ Matthias Rempp, Alles, aber mit Bedacht Und so setzt der sympathische Unternehmer auch „Wir haben nie versucht, in komplett unbekannte Seg- geschäftsführender beim Ausbau seines Sortiments 2024 auf die Nachmente vorzustoßen, sondern haben uns auf die Be- Gesellschafter frage seitens seiner Kunden. „Für uns ist es wichtig, reiche konzentriert, die wir beherrschen. Ansonsten Rempp Küchen. eine design- und budgetübergreifende Sortimentsbreite offerieren zu können. Das gilt auch für Antientwickeln wir uns auf Sicht, gemeinsam mit unseren finger-Print-Beschichtung, ein Thema, dem wir uns Kunden und deren Markt“, betont Matthias Rempp mit Bedacht. „Man darf und muss sicher auch Visionen haben. auch während unserer Hausmesse vom 17. bis 23. Oktober 2023 Ob sich diese verwirklichen lassen, liegt oft nicht einmal in der verstärkt widmen werden. Neue Metallic-Oberflächen setzen Hand des einzelnen Unternehmens. Das haben sowohl die Co- Akzente und symbolisieren eine hohe Wertigkeit. Die moderne rona-Pandemie als auch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges Open-Space-Architektur setzt eine wohnliche Funktionalität des gezeigt,“ blickt Matthias Rempp zurück.

Interieurs voraus. Verdeckte Scharniere wie z.B. bei Klappen so„Auch wenn sich die Baukonjunktur derzeit rückläufig zeigt, leben wie neue schlanke Beschläge unterstützen dieses Thema. Und wir doch zu rund 70 Prozent von der Neueinrichtung von Bestands­ last but not least werden wir unseren Gästen einige interessante bauten. Hier sehe ich nach wie vor Potenzial. Sicher sind die Kon- Studien vorstellen und freuen uns bereits heute auf rege DiskusRempp-kuechen.de sumenten durch die derzeitige „Heizungspolitik“ und die damit sionen!“

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Die inspirierende Formenvielfalt der Natur ist Vorbild für unser neues Spülendesign: Harmonische Rundungen und Flächen, die fließend in großzügige Wasserbecken münden.

area 30

16. - 21.09.23

Stand G31

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F e i n s t e i n z e u g a u s d e m We s t e r w a l d ! · w w w. s y s t e m c e r a m . d e

Nolte Küchen – „Aus Liebe zu …“ … lautet das Bekenntnis des innovativen Küchenmöbelherstellers aus Löhne, mit dem er Kunden und ­Interessenten anlässlich der Küchenmeile 2023 seine Produktneuheiten präsentiert.

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Z

um vierten Mal in Folge wurde Nolte Küchen dieses Jahr zur beliebtesten Küchenmarke Deutschlands gewählt. Für das Fa­ milienunternehmen ist diese Auszeichnung Bestätigung und Herausforderung zugleich. „Aus Liebe zu …“ mit diesem bewusst emotionalen Motto unter­ streicht das Unternehmen seinen hohen Anspruch an die Materiali­ tät, Technik und Design seiner Produkte, die immer im Kontext mit Nachhaltigkeit stehen. „Wir haben bei unserer Produktentwicklung auf die aktuellen Prognosen zur Kaufkraft der Verbraucher geachtet und präsentieren deshalb rund die Hälfte unserer Neuheiten in der Preisgruppe 2 und 3. Den Schritt zur Premiumausstattung können Endverbraucher auch hier mit unserem Design-Upgrade nolteneo gehen – zum Beispiel, wenn sie sich für unser elegantes Schubkas­ ten- und Auszugssystem neoBOX entscheiden“, betont Geschäftsfüh­ rerin Melanie Thomann-Bopp. Live erleben können die Fachbesucher diese gelebte Liebe zum Detail vom 16. bis 22. September 2023 auf der Hausmesse im Nolte Forum. Die Besucher erwartet ein Potpour­ ri moderner Einrichtungslösungen, umgesetzt in einer Melange aus langlebigen Materialien, einzigartigen Naturprodukten, strukturier­ ten Designs und zeitlosen Farben, wie sie sich auch in warmen Tönen

Architektur + Trend

Eines der Highlights des umfangreichen Neuheitenspektrums von Nolte Küchen ist ARTLINE. als charismatischer Repräsentant des „strukturierten Designs“. Vorgestellt in den Farben Stripe Wood Coffee und Stripe Wood Crema überrascht sie im Zusammenspiel mit der Front SOFT LACK im neuen Farbton Caramel als auffälliger und eleganter Eyecatcher in Preisgruppe 2

Foto: Nolte Küchen

von Nolte Küchen.

widerspiegeln. Dabei ist der Trend zu Natur- und Erdtönen ungebro­ chen. Sie verleihen jedem Raum eine wohnliche Atmosphäre.

Diesen innenarchitektonischen Ansatz versinnbildlicht das Unterneh­ men auch in seiner Neuheitenkollektion und interpretiert sie je nach Stil, Anspruch und Budget sowohl bei Nolte Küchen als auch in der Designlinie nolteneo auf einzigartige Weise.

Die Umfeldgestaltung in Form einer breiten Auswahl an attraktiven Arbeitsplatten und Griffen unterstützt die Gestaltung individueller Einrichtungslösungen. Ein neues innovatives Relingsystem mit inte­ grierter LED-Beleuchtung und variantenreichen Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten sorgt für zusätzlichen Komfort und indivi­ duelle Akzentuierung.

The ARTLINE of Design Eines der Highlights des umfangreichen Neuheitenspektrums von Nolte Küchen ist ARTLINE. Diese neue Frontenfamilie ist charisma­ tischer Repräsentant des „strukturierten Designs“. ARTLINE lehnt sich an die im letzten Jahr vorgestellte neoLODGE mit ihrer gerillten Struktur an. Vorgestellt in den Farben Stripe Wood Coffee und Stripe Wood Crema überrascht sie im Zusammenspiel mit der Front SOFT

Melanie ThomannBopp, Geschäfts­ führerin Nolte Küchen

LACK im neuen Farbton Caramel als auffälliger und doch eleganter Hingucker in Preisgruppe 2 von Nolte Küchen.

Melanie Thomann-Bopp betont: „Die ­Zeiten sind für die Küchenin­ dustrie herausfordernd. Umso mehr sind wir stolz darauf, dass wir weiterhin investieren, wie zum Beispiel in die Vergrößerung unseres Standorts in Löhne und Melle, und auf eine umfangreiche SortimentsEntwicklung setzen. Genau deshalb werden wir auch in diesem Sep­ tember mit unserem Angebot unsere Partner im Handel wieder auf hausmesse.nolte-kuechen.de ganzer Linie begeistern können.“

küche + architektur | 15

Architektur + Trend

Bahia – Hommage an ein innenarchitektonisches Gesamtbild Mit Bahia präsentiert die Architekturmarke Leicht erneut ein Produkt, das neue Maßstäbe in der innen­ architektonischen Raumgestaltung setzt. Die Einzigartigkeit liegt in der besonderen Furnierfront, deren vertikale Rillenstruktur eine faszinierende Oberfläche entstehen lässt. Damit zitiert Bahia einerseits das erfolgreiche Oberflächenprogramm Bossa von Leicht, unterscheidet sich aber durch ein entscheidendes Gestaltungsprinzip.

N

eben dem Kontrast aus erhabener Fläche und Ausfräsung liegt die Besonderheit von Bahia in der Verbindung zweier schein­ barer Gegensätze: Innerhalb einer Front werden die einzelnen Fräsungen asymmetrisch zueinander gesetzt. In der Aneinanderrei­ hung mehrerer Fronten jedoch zeichnet sich eine gleiche Fächerung ab. Auf diese Weise entsteht ein gleichförmiges und dennoch dynami­ sches Gesamtbild – eine Symmetrie in der Asymmetrie.

Mit Bahia bereichert Leicht sein Portfolio um ein neuartiges, edel an­ mutendes Stilmittel und unterstreicht erneut seine Kompetenz in der Gestaltung und Umsetzung vielfältiger Planungen in der modernen Innenarchitektur.

Eine perfekte Camouflage Klassische Möbelreihungen lassen sich anhand der vertikalen Fugen erkennen: Man kann sehen, wo ein Schrank endet und wo ein anderer ansetzt. Um ein ruhiges Gesamtbild zu kreieren, obliegt es Planerin­ nen und Planern, die Proportionen der Schränke in der Breite passend zum vertikalen Fugenbild zu wählen.

Nicht so bei Bahia: Die Aneinanderreihung mehrerer Schränke von unterschiedlicher Breite ist nicht sichtbar. Vielmehr verschmelzen die einzelnen Schränke optisch zu einem Gesamtmöbel. Diese Besonder­ 16 | küche + architektur

heit wird erzeugt, indem die sichtbaren vertikalen Ausfräsungen dun­ kel gehalten und in der Breite der klassischen vertikalen Fuge ausge­ führt sind. Damit wirken die Ausfräsungen optisch wie eine Fuge – die Fuge wirkt wie eine Ausfräsung – eine perfekte Camouflage.

Das Trägermaterial selbst ist ein spezieller, hochverdichteter Holz­ werkstoff mit einer hohen Formstabilität. Spezielle Additive im Werk­ stoff gewährleisten eine hohe Resistenz gegen Wasserdampf, welche mit der finalen Lackierung der Oberflächen nochmals optimiert wird.

Diese innovative Material- und Verarbeitungskonzeption von Leicht macht es möglich, bei derart tief vorgenommenen Ausfräsungen in das Trägermaterial eine solch kontrastreiche Optik zu erzeugen. Der Küchenhersteller aus Waldstetten hat für diesen Ansatz einen erwei­ terten Schutzanspruch realisiert.

Natürlich, lebendig, atmosphärisch und elegant Auch mit Blick auf die Gesamtästhetik der eigentlichen Oberfläche überzeugt Bahia: Die Ausfräsungen sind in asymmetrischer Anordnung sowie in edler schwarzer Ausführung gewählt und erzeugen eine spannungsvolle, lebendige und zeitgemäße Optik. Die Fächerung der Ausfräsungen ist je Frontbreite individuell definiert, um einen harmonischen Übergang zwischen den einzelnen Möbeloberflächen zu kreieren.

Die Furnierauswahl ist bewusst auf dunkel gebeizte Hölzer ausgerich­ tet und damit ein perfektes Match für die schwarzen Ausfräsungen und Holzkanten. Der so entstehende geringe Kontrastunterschied un­ terstreicht die Eleganz von Bahia.

Das neue Programm der Architekturmarke Leicht ist Ausdruck von Naturbelassenheit, Lebendigkeit, Atmosphäre und Wertigkeit. Passend dazu wurden die Furnierausführungen in dunklen und wirkungs­ starken Oberflächen gewählt. Zur Auswahl stehen Ulme, Esche sowie Walnuss.

Zukunftsweisende Innenarchitektur Trotz ihrer auffälligen Fräsungen präsentiert sich die Front in der ­Innenarchitektur zurückhaltend, stilvoll und elegant. Als Stilelement ist Bahia nicht effekthascherisch, sondern transformiert Räume auf subtile Weise. Ähnlich wie das Leicht-Programm Bossa ermöglicht auch Bahia nicht nur die Gestaltung von Möbeln. Vielmehr eignet sich diese einzigartige Front auch für die partielle oder vollständige Verkleidung von Flächen und Wänden sowie die Gliederung von Räu­ men in der gesamten Innenarchitektur. Aufgrund ihrer spezifischen Machart ist Bahia prädestiniert für die grifflosen Küchen der Gestal­ tungslinie Contino.

Da sich Bahia aber auch ideal im weiteren Innenausbau einsetzten lässt, wurde ein spezieller Griff entwickelt, der sowohl für die mittige als auch für die seitliche Anordnung bei Türenschränke gedacht ist. Somit sind auch Planungen mit der Gestaltungslinie Primo realisierbar. Hinsichtlich der Korpushöhen sind alle bekannten Ausführungen zulässig. Leicht.com ANZEIGE

ALLES FÜR DEN LEBENSRAUM KÜCHE. Die Architekturwerkstatt.

Ein Ausstellungszentrum, das die stilistische und architektonische Qualität im Premium-Küchenmarkt sichtbar macht.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten Sa. 16.09. bis Mi. 20.09. von 09:00 - 19:00 Uhr Do. 21.09. von 09:00 - 18:00 Uhr Architekturwerkstatt | Weidengrund 10 | 32584 Löhne | architekturwerkstatt.com

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Fotos: P. Schumacher / Leicht

Architektur + Trend

Architektur + Trend

Nobilia – „be inspired.“ … unter diesem Motto präsentiert Europas größter Küchenmöbelhersteller Nobilia vom 16. bis 26. September dieses Jahres seine Kollektion 2024.

Abwechslungsreich im Design, innovativ in der Funktion und individuell in der Planung setzt das Unternehmen auf Inspiration mit System. Durch den Einsatz neuer Farben und Materialien und funktionaler Features entstehen innovative Produkte und individuelle Einrichtungsideen, die begeistern.

A

Ergänzende Lösungen für jeden Raum Ob farbliche Akzente, schöne Stauraumerweiterung oder mehr Raum für die ganz persönlichen Lieblingsstücke, mit Case-Typen und Re­ galeinsätzen können Einrichtungskonzepte auch raumübergreifend durchgängig gestaltet werden. Durch die attraktive Material-Kombi­ nation aus schwarzem Metall, Massivholz und Schwarzglas bestechen die Taro Designböden durch einen einzigartigen Look und bieten neue anpassungsfähige Ausstattungsmöglichkeiten für jeden Schrank­ innenraum.

Stylische Esstische und Stühle bilden einen neuen Themenschwer­ punkt.

Nicht zu vergessen die Nobilia Bad-Kollektion, die durch neue Lösun­ gen im Bereich der Beimöbel und Accessoires ergänzt wird. Eine neue Einbaulösung für Spiegelschränke, ein durchgehender Spiegelschrank in der Höhe 1296 mm und weitere Waschtische runden das umfang­ reiche Badsortiment ab.

Mit dem Shuttle zur Montageakademie Während der Hausmesse ist auch ein Besuch der Nobilia Montage­ akademie möglich. Um den Besuch beider Locations optimal mitein­ ander zu verbinden, bietet Nobilia seinen Gästen einen Shuttle-Ser­ www.nobilia.de vice an. Ein Besuch lohnt sich. (siehe auch S. 20)

Foto: Nobilia

uf mehr als 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche gibt Nobilia seinen Partnern und Kunden kreative Impulse für die Planung und Gestaltung – für einzelne Räume, aber mehr denn je für raumübergreifende Einrichtungskonzepte. Und auch im Bereich der Elektrogeräte gibt es Neues zu entdecken, z. B. exklusive Eigenentwick­ lungen und neue Gerätekooperationen. Besucher können sich inspirieren lassen durch anregende Raumlösungen, umgesetzt in erfolgreichen Basics, warmen Farben und sanften Pastelltönen in den wichtigsten Materialarten. Insgesamt neun neue Fronten ergänzen die Kollektion.

Zu den Highlights gehört das trendgerechte Mattlackprogramm Senso, das durch vier weitere Frontfarben ergänzt wird. Neben den BestsellerFarben bringen pastellige Uni-Töne bei Senso moderne Farbwelten ins Spiel. Hochwertige Lackfronten bleiben weiterhin im Trend, so dass auch das erfolgreiche Programm Lux ein Update erfährt. Darüber hin­ aus verspricht die Nobilia Kollektion mehr Vielfalt und Individualität für grifflose Line N-Planungen. Bei Gleittüren ergänzen die Farben Taupegrau, Weiß und Schiefergrau mit Anti-Fingerprint-Eigenschaf­ ten das Portfolio und erlauben so homogene Raumplanungen.

Durch den Ausbau der zuletzt eingeführten Wandschrankhöhe 576 mm entstehen weitere flexible Planungsvarianten für kleine Küchen. Das Accessoire-Sortiment wird durch Steckdosen und Kabelboxen, Glas­ türen für Sign Emotion Regale und farbige Mischbatterien ergänzt.

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BLANCO UNIT: THE RIGHT CHOICE.

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Mit einer BLANCO UNIT treffen Sie für Ihre Kunden immer die richtige Wahl.

Für nahezu jede Planungsanforderung finden Sie bei BLANCO eine stilvolle wie funktionale Lösung für den Wasserplatz. Auf Gut Böckel präsentieren wir sensationelle Innovationen, die Sie begeistern werden. Erleben Sie echte Highlights in Punkto Benutzerfreundlichkeit, Komfort und Ästhetik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit dem Shuttle zur Nobilia-Montageakademie Wo Design, Qualität und Handwerk erlebbar werden

Wer es im letzten Jahr versäumt hat, sollte ihn auf alle Fälle in diesem Jahr mit einplanen, den Besuch der Nobilia Montage-Akademie. Überlegt und nachhaltig steuert das erfolgreiche Unternehmen dem Fachkräftemangel engagiert entgegen und fungiert gleichzeitig als Botschafter für eine hochwertige handwerklich einwandfrei ausgeführte Einrichtung.

20 | küche + architektur

UNTERNEHMEN + Köpfe

I

nteressenten haben es in diesem Jahr noch bequemer, die Montage­ akademie zu besuchen. Ein Shuttle-Service bringt die Besucher der Nobilia-Hausmesse in nicht einmal 5 Minuten zu der mittlerweile gut genutzten Institution. Design, Qualität und Handwerk werden hier auf 2.800 Quadratmeter Fläche erlebbar.

Wer die Montageakademie betritt, beginnt mit dem Entrée in die Welt des Designs und der ganzheitlichen Wohnkonzepte. Nobilia hat die­ sen Trend der Open-Space-Architektur längst erkannt und baut nicht nur Küchen, sondern bietet auch ganzheitliche Raum- und Wohnlösun­ gen. Bad, Wohnen, aber auch Garderoben und Ankleidezimmer so­ wie der Hauswirtschaftsraum gehören zum Portfolio des „more than kitchen“-Ansatzes. „Indem wir nationale und internatio­nale Trends aufgreifen und in Form von Lösungen umsetzen, präsentieren wir uns als langfristiger Partner für unsere Kunden“, betont Dr. Lars Bopf.

Je komplexer desto anspruchsvoller Doch mit diesen zusätzlichen Geschäftsfeldern und Planungsmög­ lichkeiten steigt auch die Komplexität des Sortiments und der An­ spruch an die Montage. Um diese zur Zufriedenheit der Verbraucher umzusetzen, bedarf es einer qualifizierten Montage. Allerdings stellt der Fachkräftemangel die Branche vor immer größer werdende Her­ ausforderungen. Eine Investition in eine Montageakademie als interne und externe Aus- und Weiterbildungsstätte ist daher für Nobilia die strategisch richtige und nachhaltige Entscheidung.

Als führendes Unternehmen der Branche hat es sich Nobilia zur Auf­ gabe gemacht, dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken. Gemein­sam mit der IHK ist es dem Unternehmen gelungen, ein ganzheitliches Ausund Weiterbildungsangebot für Küchenmonteure und solche, die es werden wollen, zu entwickeln, das Geschichte schreiben kann.

„Indem wir nationale und internationale Trends aufgreifen und in Form von Lösungen umsetzen, präsentieren wir uns als langfristiger Partner für unsere Kunden“, betont Nobilia-Geschäftsführer Dr. Lars Bopf.

Fotos: Nobilia

Rund 50 Vertreter aus der Leitungsebene der IHK aus ganz Deutschland haben der neuen Aus- und Weiterbildungsstätte des Küchenmöbelherstellers Nobilia im Rahmen der jährlich stattfindenden Weiterbildungstagung der Industrie- und Handelskammern einen Besuch abgestattet.

Ein leistungsstarkes Trainingszentrum, das seinesgleichen sucht In unmittelbarer Nähe zum Nobilia Hauptsitz in Verl-Sürenheide er­ wartet die Schulungs-Teilnehmer unter anderem ein Lernparcours mit zwölf themenspezifischen Stationen, die den Montageablauf einer Küche, den „Königsweg der Küchenmontage“, nachempfinden. Nicht fehlen dürfen natürlich auch die eigene Werkstatt sowie Verladehalle, fünf Schulungsräume und insgesamt 16 Themen-Kojen zu verschie­ densten Produktgruppen. Hier präsentiert sich die Nobilia-Montage­ akademie als leistungsstarkes Trainingszentrum für Anfänger-, Fort­ geschrittene- und Profi-Monteure. „Wir müssen die Veränderungen in der Gesellschaft als Chance nut­ zen“, unterstreicht Dr. Lars Bopf die Notwendigkeit der Investi­ tion in die Qualifikation von Menschen. Nobilia setzt damit ein wichtiges Zeichen im Markt: Ziel ist es nicht nur, die (Küchen-)Möbelmontage auf ein besseres Qualitätsniveau zu bringen, sondern auch den Beruf des Küchenmonteurs durch hochwertige Bildungsangebote attraktiver zu machen, um die Zahl an gut ausgebildeten Fachkräften in der Branche langfristig zu erhöhen.

küche + architektur | 21

UNTERNEHMEN + Köpfe

Eine Küche ist nur so gut wie ihre Montage Die ersten Praxistrainings in der Nobilia-Montageakademie starteten bereits im Oktober 2022. Seitdem hat sich Nobilia dem Ziel verschrie­ ben, gemeinsam mit dem Fachhandel und den Monteuren die Kun­ denzufriedenheit durch optimierte, einwandfreie Montageprozesse sicherzustellen – getreu dem Motto: „Eine Küche ist nur so gut wie ihre Montage.“ „Wenn Sie ein Auto kaufen, kaufen Sie ein fertiges Produkt. Sie müs­ sen nur noch tanken und können losfahren. Wenn Sie eine Küche kaufen, ist das Produkt zwar fertig, Sie können es aber erst dann be­ nutzen, wenn ihr Monteur alles fertig verbaut hat“, erläutert Dr. Lars Bopf plastisch. „Wenn die Montageleistung nicht gut ist, dann sind Sie als Endkunde mit der Gesamtleistung nicht zufrieden.“ Gleichzeitig verweist der engagierte Manager auf die Komplexität der Küche. „Bei Nobilia ist jede Küche maßgefertigt und daher ein Unikat.“ Die Quali­ tät der Montage hat dadurch einen großen Einfluss auf die Wahrneh­ mung der Gesamtqualität und letztlich die Kundenzufriedenheit. Für das Unternehmen Nobilia, für das Qualität und Qualitätsführerschaft höchste Priorität haben, ist das von strategischer Wichtigkeit.

Bereits drei IHK-zertifizierte Lehrgänge Besonders stolz zeigt sich Nobilia auf die Kooperation mit der IHK, ohne die eine übergreifende Anerkennung der Lehrgänge nicht mög­ lich gewesen wäre.

Zwar geht es im Kern um die Aus- und Weiterbildung von bestehen­ den Monteuren und die damit einhergehende Sicherung, die Mon­ tageleistung im Markt auf einem qualitativ-hochwertigen Niveau zu halten. Doch sollen zusätzlich weitere Zielgruppen dazu befähigt werden, die Montage zu erlernen, damit die Fachkräftesicherung im Bereich der (Küchen-)Möbelmontage sichergestellt wird. Ein Pro­ jektteam, geleitet durch die Unternehmensstrategie, beschäftigt sich

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mit der Konzeption und stetigen Weiterentwicklung der Akademie.

Der Anspruch ist, ein Aus- und Weiterbildungskonzept für brei­ te Zielgruppen zu entwickeln. Die ersten zielgruppen-spezifischen Bildungsprodukte in Form von Seminaren, Workshops sowie kom­ pletten Lehrgängen sind bereits gestartet, weitere Kurse sind in der Vorbereitung. Gleichzeitig prüft das Team die Übertragungsmöglich­ keit auf weitere Ausbildungsstandorte. Neben den Verler Werken hat Nobilia ein weiteres Produktionswerk im Saarland an der Grenze zu Frankreich. Erste Schulungsmaßnahmen werden hier bereits übertra­ gen und umgesetzt.

Neben Produkt-, Verkaufs- und Montagetrainings bietet Nobilia sei­ nen Partnern auch den DEKRA-Schein an, der den Monteur dazu be­ fähigt, neben der reinen Möbelmontage auch den Elektro- und Was­ seranschluss fachgerecht auszuführen.

Die ersten drei IHK-zertifizierten Lehrgängen für unterschiedliche Zielgruppen starten bereits in Kürze. Hierzu gehören der „Grundla­ genlehrgang Montage“, der „Lehrgang für die Fachkraft Küchenmon­ tage“ und der „Lehrgang zum IHK-zertifizierten Küchenmonteur“. Als weitere Ausbaustufen der Montageakademie liegen erste Konzepte in Richtung Einstiegs- und Teilqualifikationen bis hin zu Teilzeit- und Vollzeit-Ausbildungsgängen vor.

Aber verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck und lassen Sie die www.nobilia.de Montageakademie auf sich wirken.

Dem einnehmenden Entree in das neue Ausbildungszentrum folgt nach nur wenigen Schritten eine Innenarchitektur, die die Bereiche Küche, Esszimmer und Wohnzimmer auf das Anspruchsvollste miteinander vereint. Die offene, voll angeschlossene Wohnküche, der Kamin, das Lowboard, edle Regale, die Vitrine, die Loungemöbel, der filigrane Wohnzimmertisch, bis hin zum TV-Möbel – perfekt.

Fotos: Ninka

technik + komfort

Ninka – Schwarz, colourful und multifunktional „Neben temporären, eher flüchtigen Trends sieht Ninka gewissermaßen eine Grundvariante ‚plug and play‘ plus die immer größere Ausdifferenzierung der Kundenaneine Vielzahl von Konfigurationsvorschlägen zur Verfüsprüche als grundlegende Entwicklung“, betont Klaus gung, mit denen sich diese dann exakt „ihre“ High-EndHenning Wulf, Geschäftsführer Ninkaplast GmbH. „Wir Anwendung gestalten können. Mit Worten: Wir geben versuchen, diese wachsende Range durch gezielte Varidie Anregungen, der Kunde bestimmt Ausstattung und anten- und Konfigurationsvielfalt unserer Produkte zu Nutzung.“ bedienen. Unabhängig davon gibt es Trends, die zwar immer deutlicher artikuliert werden, aber seit vielen In vielen Ausstellungen präsent Jahren in die gleiche Richtung zielen: Hausgeräte und „Selbstverständlich öffnen wir während M.O.W. sowie Technik für Küchenmöbel müssen gut aussehen oder Küchenmeile A30 aber unsere Türen gern, und sicher sogar als „einzigartig“ ins Auge fallen, technisch perfekt Klaus Henning werden auch in diesem Jahr unsere Ausstellungsräume und auf dem neuesten Stand sowie ungefährlich, zuver- Wulf, Geschäftsführer in Bad Salzuflen überdurchschnittlich frequentiert. Zulässig, pflegeleicht und reinigungsfreundlich sein. Seit Ninkaplast GmbH dem sind unsere Produkte überall in den Hausmessen einiger Zeit beobachten wir zudem ein stark steigendes der Küchenmöbelhersteller auf der Küchenmeile präInteresse am Energieverbrauch sowie an möglichst hosent. An herausragender Stelle seien Qanto und „Trigon“ her Recyclingfähigkeit und Rückfragen zur Nachhaltigkeit unserer im Branding unserer „Black Edition“ genannt – aber auch unsere Produkte. Und ganz tradiert, aber dennoch für jeden Verbraucher – Abfallsysteme, Schubkasten- und Eckschrank-Lösungen sind in und folglich für uns – wichtig: Das Preis-Leistungsverhältnis muss vielen Ausstellungen zu finden. Und wir freuen uns, dass unsere stimmen! Gerade aktuell, wo liquide Mittel auf Kundenseite knapper Interzum-Premiere „taska“ – die neue und in das Abfallsammel­ und zahlreiche Alternativangebote um Geld und Gunst buhlen, rückt system ‚ein2vier‘ integrierbare Kunststoff-Tragetasche, bereits in dieser Aspekt wieder in den Fokus.“ manchen Präsentationen Einzug gefunden hat.“ Der Wunsch nach Individualisierung wächst budgetübergreifend „Wir stellen den Wunsch nach Individualisierbarkeit von Produkten inzwischen in allen Anspruchskategorien fest – vom exklusiven bis hin zum Basissegment“, unterstreicht der Marktkenner weiter. „Dabei tickt jeder Verbraucher unterschiedlich, hat unterschiedliche Ansprüche und ein zur Erfüllung seiner Wünsche bzw. Forderungen unterschiedliches Budget.

Wir haben seit längerem darauf reagiert, indem wir einerseits Plattform-Lösungen für Abfall-, Eckschrank- und Schubkasten-Systeme anbieten, die variabel ausstatt- und anpassbar sind sowie gestalterisch ein breites Spektrum individuell zu bedienen wissen. Bei ausgesprochen hochwertigen und komplexen Entwicklungen aus unserem Haus wie dem „Qanto“ stellen wir den Verbrauchern

„Black Edition“ im Fokus „Schwarz ist und bleibt im Trend – und wir haben wohl unsere Kunden von dieser wertigen und zeitlosen Designlinie zutiefst beeindruckt“, freut sich der Ninkaplast Geschäftsführer. Die Black Edition zieht sich wie ein „schwarzer“ Faden durch eine Vielzahl unserer Applikationen, sodass ganze Küchenbilder entsprechend wertig gestaltet werden können. Ja, und auf der anderen Seite setzen wir mit der bunten taska gewissermaßen einen Kontrapunkt und ‚lässigen‘ Kontrast. Da taska nicht nur als Teil eines Abfallsammelsystems eine gute Figur macht, sondern auch außerhalb der Wohnung – beispielsweise beim Einkauf – hat sie sich in kürzester Zeit als ‚Hingucker‘ und Publikumsliebling etabliert. Nicht zuletzt ist auch das ein Grund, dass wir nach extrem kurzer Vorlaufzeit mit Herstellung und www.ninka.com Vertrieb starten!“, zieht Klaus Henning Wulf Bilanz. küche + architektur | 23

Handel + markt

Erfolg ist keine One-Man-Show Pronorm Einbauküchen – Creativ-Workshops für die Partner im Küchenfachhandel

Der Austausch mit seinen Partnern im Küchenfachhandel hat für das Team von ­ Pronorm Einbauküchen einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund lädt das Traditions­ unternehmen seine Partner in regelmäßigen Abständen zu Creativ-Workshops ein.

Events, die von Seiten der Küchenspezialisten geschätzt werden, denn hier besteht die Möglichkeit, mit dem Unternehmen auf Tuchfühlung zu gehen und sich zeitgleich über die aktuelle Marktsituation zu informieren.

24 | küche + architektur

„I

m Jahr 2018 lag der Umsatz der deutschen Küchenmöbelindustrie dukte zu vermarkten und uns weiterzuentwickeln“, leitet Roger Klin­ bei 4,98 Milliarden Euro. Nur vier Jahre später knackte die Branche kenberg, Geschäftsführer des Unternehmens, den Workshop ein. die 6 Milliarden“, blickt Udo Helweg zurück. „Das entspricht einer „Wir setzen auf Partner, die ihr Geschäft mit Leidenschaft verfolgen.

Steigerung von 28 Prozent. Im gleichen Zeitraum steigerte Pronorm Partner, die sich differenzieren, und gemeinsam mit uns wachsen möchten. Die Großfläche ist für uns nicht seinen Umsatz von 75 Millionen Euro auf relevant“, stellt der überzeugte Stratege 112,6 Millionen Euro“, berichtet der ambi­ klar. tionierte Manager weiter. „Damit sind wir im gleichen Zeitraum um über 50 Prozent Investitionen in die Zukunft und somit deutlich über dem Branchen­ Bei den Teilnehmern des Workshops sto­ durchschnitt gewachsen. Dieses Wachs­ ßen diese Aussagen auf offene Ohren. tum war zwar Teil unserer Strategie, doch Denn hier sind sich alle einig: Jeder möch­ die Tatsache, dass wir unser Ziel auch te mit einem leistungsstarken, gesunden mehr als erreichen konnten, bestätigte und zuverlässigen Industriepartner zu­ uns, prozesstechnisch gut aufgestellt zu sammenarbeiten. sein. Vor allem aber sind wir stolz darauf, „Um den Ansprüchen unserer Kunden mit qualitativ hochwertigen Küchenspezi­ heute wie morgen gerecht zu werden, in­ alisten zusammenarbeiten zu dürfen, die vestieren wir kontinuierlich in das Unter­ uns bei unserer positiven Entwicklung un­ nehmen“, betont Roger Klinkenberg, der terstützen. Wir für unseren Teil werden seit 2019 gemeinsam mit seinem Kollegen alles dafür tun, um mit unseren Partnern Thorsten Gösling die Geschäfte des Unter­ weiterhin auf Augenhöhe zu arbeiten. Pro­ nehmens führt. Beide tun das mit viel En­ norm ist heute und morgen ein gesundes, gagement und Herzblut. „Wir führen Pro­ starkes und zuverlässiges, entwicklungs­ norm als sei es unser eigenes freudiges Unternehmen und im positiven Unternehmen“, unterstreicht Roger Klin­ Sinne berechenbar“, stellt der versierte kenberg. „Seit dreizehn Jahren gehört Pro­ Branchenkenner fest, der seit 2008 als norm nun zur niederländischen De Man­ Verkaufsleiter für Pronorm in Deutsch­ demakers Groep, DMG. Und wir haben land, Österreich und der Schweiz verant­ Roger Klinkenberg, mit unserem Gesellschafter ein gutes und wortlich zeichnet.

Geschäftsführer Pronorm vertrauensvolles Einvernehmen,“ betonen Das sympathische Unternehmen lebt die beiden Geschäftsführer. „Man lässt uns von und mit seinen Kunden. Aus diesem sehr autark handeln. Jeder Cent, den wir umsetzen, wird reinvestiert.“ Grund bewegt sich der Hersteller symbi­ Das erkennen auch die Handelspartner des Küchenmöbelherstellers otisch mit seinen Partnern im an, die das offene und ehrliche Miteinander mit der Geschäftsführung Fachhandel, geht auf Megat­ und dem gesamten Pronorm-Team schätzen. rends ein und schafft Voraus­ „Unser Gesellschafter vertraut auf das Erreichen der von uns gesetz­ setzungen, um sie umzuset­ ten Ziele und hat bereits vor vier Jahren die wohl größte Investition zen. der Pronorm-Geschichte in Höhe von rund 16 Millionen Euro un­ „Was wären wir ohne Sie, eingeschränkt bewilligt“, so die beiden Manager. „In diesem Mo­ ohne die Planer, mit deren ment wussten wir, dass wir unseren Umsatz natürlich entspre­ Kompetenz und Kreativität chend erhöhen müssen und setzten uns eine Steigerung von 30 es uns gelingt, unsere Pro­

„Was wären wir ohne Sie, ohne die Planer, mit deren Kompetenz und Kreativität es uns gelingt, unsere ­Produkte zu vermarkten und uns weiterzuentwickeln.

Wir setzen auf Partner, die ihr Geschäft mit Leidenschaft verfolgen. Partner, die sich differenzieren und gemeinsam mit uns wachsen möchten.

Die Großfläche ist für uns nicht relevant.“

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Prozent zum Ziel. 50 Prozent sind es dann geworden. Das durch die Pandemie stark gewachsene Interesse der Verbraucher an der Einrich­ tung der eigenen vier Wände und ein wenig Glück spielten uns in die Karten“, gibt Roger Klinkenberg ehrlich zu. „Aber es ist auch das Ver­ trauen in unser eigenes Können, Leidenschaft, Durchsetzungsvermö­ gen und die Art und Weise, wie man sich Herausforderungen stellt, die mit zu unserer erfolgreichen Entwicklung beitragen.

Aus dem geplanten Invest von 16 Millionen Euro sind mittlerweile 20 Millionen Euro geworden. Wir haben alles von rechts auf links ge­ dreht, wir haben uns effizienter, prozesssicherer und nachhaltig aufge­ stellt, um für unsere Partner im Handel noch zuverlässiger, verlässli­ cher und qualitativ hochwertiger fertigen zu können als das bislang der Fall war.“ Und dabei hat es das Unternehmen nicht versäumt, seine Typen- und Variantenvielfalt nochmals deutlich zu erhöhen. „Damit werden wir dem wachsenden Trend nach Individualisierung gerecht und unterstützen unsere Handelspartner dabei, innenarchitektoni­ sche Raumlösungen realisieren zu können“, betont der ambitionierte Manager.

Küchenplanung / Foto: City Küchen, Berlin, city-kuechen.de

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Darauf ausruhen will man sich noch lange nicht. „Der Plan für die kommenden fünf Jahre wurde bereits erstellt. Wir reinvestieren unse­ ren Ertrag mit Verstand und Bedacht in die Zukunft unseres Unter­ nehmens mit dem Ziel, Qualität auf höchstem Niveau bieten zu kön­ nen. Unsere mittlerweile 335 Mitarbeiter sind dabei ein hohes Gut. Sie ermöglichen es, unsere Fertigungstiefe weiter auszubauen, um die Kompetenz im eigenen Hause zu halten.“ Individualität schafft Differenzierung Der Gang durch die moderne Fertigung beeindruckt die Küchenspro­ fis nun vollends: „Das Ausmaß dieser Investitionen war uns vorher so nicht bewusst“, heißt es hier andächtig. „Die insgesamt positive, weg­ weisend und zukunftsorientierte Ausrichtung der Pronorm-Ge­ schäftsleitung hat uns besonders beeindruckt“, betonen Kornelia und Bernhard Hebel. Sie betreiben ihre „Küchenwerkstatt“ im badenwürttembergischen Westerheim. Und auch Stefan Diemer, City Kü­ chen, Berlin, dessen Interessenfokus eigentlich deutlich mehr auf der Sortimentsentwicklung liegt, zeigt sich positiv überrascht.

Küchenplanung / Foto: Altenberger Küchendiele, Haren, kuechen-woesten.de

Die Fassade des Fertigungskomplexes entspricht in vollem Maße dem Küchenkäufer werden anspruchsvoller ästhetischen architektonischen Gesamtbild des Unternehmens und „Mir ist es wichtig zu sehen, welche ästhetische Richtung die Firma fügt sich durch eine spezielle Dämmung harmonisch in die Nachhal­ Pronorm in den kommenden Jahren einschlagen wird und welche tigkeitsstrategie von Pronorm ein.

Perspektiven sich daraus für unser Unternehmen ergeben,“ erläutert „Seit Ende 2022 fertigen wir klimaneutral“, erklärt Thorsten Gösling Carlos Estevez, City Küchen, Berlin, seine Motivation an dem Work­ stolz. „96 Prozent der durch die Photovoltaik-Anlage erzielten Strom­ shop teilzunehmen. menge fließt in die Produktion ein. Die verbleibenden vier Prozent Die Pronorm spezifische Untergliederung in Classicline, Proline, Xwerden ins Stromnetz gespeist.“ „Überhaupt setzen wir zu einhundert Line, Y-Line oder auch durch die neue Marke i-luminate ermöglicht Prozent auf „Green Energy“, ergänzt Roger eine preissegment-übergreifende Vermark­ Klinkenberg. Die Span-Holzfeuerungsanla­ tung, vereinfacht zudem ein Trading up ge sorgt mit ihrer Leistung von 2.1 Mega­ und deckt den Markt hervorragend ab, stel­ watt für das Beheizen von Verwaltung, len die Handelspartner des Unternehmens Ausstellung und Produktion. Im Inneren überzeugt fest. Für Roger Klinkenberg, der Fertigung sorgen LEDs für die perfekte Thorsten Gösling und das gesamte Pro­ und energiesparende Beleuchtung. Die norm-Team Bestätigung genug, im Laufe Wege zwischen den Fertigungs- und Kom­ der nächsten Jahre die Umsatzhürde von missionierungsprozessen verlaufen geradli­ 160 Millionen Euro zu nehmen. Allerdings nig und greifen von der Materialanliefe­ sei eine Verschiebung hin zu wertigeren rung, der Lagerhaltung, der Fertigung bis Küchen festzustellen: So habe die Produkt­ hin zur Verladung der fertigen Produkte linie Classicline vor einigen Jahren noch wie Zahnräder ineinander. Niels Wösten, einen Umsatzanteil von 30 Prozent gehabt. der seine Altenberger Küchendiele, Haren Heute liege dieser noch bei gerade einmal 7 Ems, in zweiter Generation führt, sieht sich Prozent. Begründet sei das durch die plane­ durch diesen Rundgang in seiner Entschei­ rische Umsetzung eher anspruchsvoller dung mit Pronorm zusammenzuarbeiten Küchen durch die mit Pronorm kooperie­ zusätzlich bestätigt. renden Küchenspezialisten. Sie setzen Kü­ Thorsten Gösling, „Mit Abschluss der Baustufe drei im De­ chen um, die, auf Basis hochwertiger Ma­ Geschäftsführer Pronorm zember dieses Jahres ist der in 2019 defi­ terial- und Oberflächenausführungen nierte 5-Jahresplan abgeschlossen“, erläu­ wie polymeres Glas oder Lack, mit einem tern Roger Klinkenberg und Thorsten Gösling. „Und welches Höchstmaß an Komfort ausgestattet sind.

Umsatzziel wollen Sie mit dieser Aufstellung erreichen?“, zeigt sich Dazu gehört auch Ingo Ruf, Inhaber des Florian Köckel, Küchenstudio Max Inzinger, Sennfeld, interessiert. gleichnamigen Küchenhauses Die Antwort von Roger Klinkenberg kommt prompt: „Wir streben ein in Reutlingen: „Wir arbeiten organisches Wachstum zwischen 3 und 5 Prozent pro Jahr an.“ „Und schon Jahrzehnte mit Pro­ für welche Kapazität ist das Werk ausgelegt?“, fragt der versierte Kü­ norm zusammen und ha­ chenprofi nach. „In unserer neuen Produktion können 420 000 ben diesen als verlässli­ Schränke per anno gefertigt werden. Bisher waren es 350 000 Schrän­ chen Lieferanten für ke. Zusätzlich hätten wir die Möglichkeit, im Zweischichtverfahren zu gute Qualität und vor arbeiten“, erläutert der Manager. Größe, so betont Roger Klinkenberg allem für modernes weiter, sei jedoch nicht das Kriterium. Man setze beim Erfolg vielmehr Design schätzen ge­ auf Effizienz und Marktkonformität. lernt. Vor allem die

„Seit Ende 2022 fertigen wir klimaneutral.

96 Prozent der durch die Photo­voltaik-Anlage erzielten Strommenge fließt in die Produktion ein.

Die verbleibenden vier Prozent werden ins Stromnetz gespeist.“

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Handel + markt

Durchgängigkeit der Farben ist sehr viel wert in der modernen Pla­ nung, und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Wobei hier aufge­ passt werden muss, dass der Preis nicht zu weit nach oben geht, und immer näher an Markenprodukte kommt“, gibt der erfahrene Unter­ nehmer zu bedenken.

Das hört auch Udo Helweg gern. „Wir beweisen Tag für Tag in der Lage zu sein, Losgröße 1 zu produzieren, das heißt, es gibt in unserer Produktion keine anonymen Teile mehr. Künftig müssen wir keine Rohfixmaße mehr bestellen, sondern halten 6000 Halbformatplatten in unserer neuen 2 500 Quadratmeter großen Halle auf Lager. Geht ein Auftrag in die Produktion, wird die entsprechende Platte sofort aus dem Regal genommen und der Kommission zugeführt. Wir kön­ nen so sehr viel präziser und variantenreicher arbeiten.“ „Uns geht es nicht darum, morgen den Gesamtmarkt Küche abzudecken, das kön­ nen und wollen wir nicht“, betont Roger Klinkenberg. „Es geht uns vielmehr darum, gemeinsam mit Ihnen Wertschöpfung zu generieren, eine Wertschöpfung, die der Qualität unseres Produktes gerecht wird.“

Küchenplanung / Foto: Ruf, Reutlingen, kuechen-ruf.de

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In der eher ländlichen Region von Kornelia und Bernhard Hebel, Kü­ chenwerkstatt Hebel, Westerheim, werden Schreinerhandwerk und Tradition noch wertgeschätzt. „Entsprechend groß ist die Anforde­ rung an die Individualität der Einrichtung“, betont Bernhard Hebel, der selbst gelernter Schreinermeister ist. Kornelia Hebel wirkt als ­innenarchitektonisches Pendant zu dem handwerklichen Part ihres Gatten und schwärmt in der Zusammenarbeit mit Pronorm vor allem für die geschmacksmusterrechtlich geschützte Produktlinie Y-Line. „Wir haben damit in unserer Region ein absolutes Alleinstellungs­ merkmal!“ Niels Wösten kann sich dem nur anschließen und ergänzt: „Wir den­ ken außerdem darüber nach, auch die Marke i-luminate zu platzieren.“ „Wir haben i-luminate bereits platziert“, ergänzt Ingo Ruf. „Ich emp­ finde die Marke als ein sehr gelungenes Produkt, das auch in unserer Ausstellung Beachtung von den Kunden genießt. Nicht zuletzt ist iluminate ein Hingucker, durch den wir auch die eine oder andere Pro­ norm Küche zusätzlich verkaufen konnten, da die Marke auch die Qualität von Pronorm nochmals verdeutlicht.“

Küchenplanung / Foto: Küchenwerkstatt Hebel, Westerheim, hebel-kuechen.de

Handel + markt

die Profilleiste und die schmale Zarge, verknüpft mit Varianten- und „Die Relevanz des Möbels muss steigen“ „Dazu muss es uns gelingen, wieder mehr Begehrlichkeit für das Möbel Typenvielfalt basierend auf unserer Plattformstrategie. Wer sich für die zu wecken“, wirft Stefan Diemer ein. „Die Elektrogeräteindustrie ist Vermarktung von i-luminate entscheidet, ist automatisch Mitglied eines hierfür ein gutes Beispiel. Ihr ist es gelungen, innerhalb kurzer Zeit das Exklusivpartnervertrags mit entsprechenden Rechten und Pflichten.“ Interesse der Verbraucher auf ihre Geräte zu lenken, die im Grunde genommen nur einen „geringen“ Teil einer Küchenplanung ausmachen. Tue Gutes und rede darüber Im Vergleich zu früher stehen sowohl die Geräte als auch die Ausstat­ „Wir wollen gemeinsam nach vorne gehen!“, ein Credo, dem sowohl tung mit Arbeitsplatten aus Keramik ganz oben auf der Wunschliste Pronorm als auch seine Partner im Handel folgen. Unterstützende Marketingtools sind dabei immer zu ge­ der Verbraucher und machen einen wesent­ brauchen. lichen Anteil am Gesamtpreis einer Küche „Wir brauchen mehr Prospektmaterial mit aus. Das Möbel gerät hier zu stark in den Frontvarianten und Innenausstattungsva­ Hintergrund.“ Das bedauert auch der Innen­ rianten, um sie dem Kunden näher zu architekt Carlos Estevez: „Die Möbelin­ bringen“, richtet Ingo Ruf seine Bitte an die dustrie müsste es der Geräteindustrie Unternehmensführung. Für das Marke­ gleichtun und mehr für das Image des Mo­ ting zeichnet Vanessa Sielemann verant­ biliars tun, um beim Konsumenten die wortlich. Die studierte Betriebswirtschaft­ entsprechende Begehrlichkeit zu wecken.“ lerin und Mediengestalterin hat die Hier gibt Roger Klinkenberg zu bedenken: Online-Präsenz von Pronorm in drei Jah­ „Die Geräteindustrie arbeitet mit Marken, ren aufgebaut. Dem Wunsch des Küchen­ eine Marke weckt Begehrlichkeit, gibt aber spezialisten aus Reutlingen kommt sie mit gleichzeitig den Preis vor, zu dem sie verkauft der Präsentation der aktuellen Messebro­ werden muss. Die meisten Küchenmöbel­ schüre im neuen Look bereits zu einem anbieter von heute sind Nonames und ordnen großen Teil nach. „Unsere Website“, so in­ ihren Namen der regionalen Marke ihrer formiert die sympathische Powerfrau, „hat Handelspartner unter, die auf diese Weise bereits eine Verweildauer von 3 Minuten. in keinem Preisvergleich stehen, sich diffe­ Das ist für unsere schnelllebige Zeit heute renzieren und ihre Marge sichern können.“ ein super Ergebnis.“ Ziel des Marketing­ „Um dies zu erreichen wäre eine geringere teams ist es, die Anzahl der generierten Abhängigkeit von Vorlieferanten sowie ein Udo Helweg, Leads weiter zu steigern. Dazu tragen kritischeres Auge bei der Qualitätskont­ Vertriebsleiter Pronorm sowohl Google Ads-Kampagnen als auch rolle vor dem Versand in Zukunft immer zielgruppenorientierte Newsletter wichtiger“, betont Carlos Estevez. „Sowohl bei, die sich an die Geschäfts­ ein hoher Grad an Differenzierung als auch die Reduktion an Rekla­ führung, die Verkäufer als mationen tragen zur Sicherung unserer Marge bei.“ auch an die Monteure der „Statt den Preis in den Fokus zustellen, sollten wir beginnen, über die Unternehmen richten.

Qualität, die Wertigkeit, über unsere Varianten- und Typenvielfalt Letztere können zusätz­ und die vielfältigen Detaillösungen zu sprechen, die die individuelle lich auf über 65 MontageEinrich­tung erst möglich machen“, hält Roger Klinkenberg dagegen.

Videos zurückgreifen, „Eine Mög­lichkeit dafür ist i-luminate. i-luminate hat die Exklusivität, die vor allem die diffi­ die Qualität und das Design einer Premiummarke, einer Premium­ zilen Details aufgreifen. marke, die bewusst nicht an jeder Ecke steht. Ihr Markenzeichen sind

„Wir für unseren Teil werden alles dafür tun, um mit unseren Partnern weiterhin auf Augenhöhe zu arbeiten.

Pronorm ist heute und morgen ein gesundes, starkes und zuverlässiges, entwicklungsfreudiges Unternehmen und im positiven Sinne berechenbar.“

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Handel + markt

„Marke muss gelebt werden. Sie steht für das Besondere, für Begehrlichkeit und verdient ihre eigene Geschichte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern im Handel schrei­ben Eine Geschichte, die weit über das breite Sortiment, das Beleuchtungsprofil und schmale Schubladenzargen hinausgeht.

Marke ist Symbol, Design und Dienstleistung.“ Roger Klinkenberg, Geschäftsführer Pronorm

Ein gelungenes, zeitgemäßes Sortiment gehört natürlich auch dazu und die Teilnehmer des Workshops haben sichtlich Spaß daran, sich über die Ideen von Pronorm für die Kollektion 2024 auszutauschen. „Der Markt bewegt sich immer auf einem schmalen Grat zwischen Preis/Leistung und Individualisierung. Somit ist ein breites Angebot an wahrnehmbaren, kreativen Individualisierungsmöglichkeiten, zwingend notwendig“, betont Carlos Estevez.

Aus Fronten unterschiedlicher Couleur und Oberflächen mit ver­ schiedensten Strukturen, ergänzt um neue Griffe oder einfach nur puristisch grifflos werden durch die Kreativität und die material- und funktionstechnische sowie planerische Kompetenz der Küchenprofis stil- und trendprägende Moodboards. Jeder der Planer setzt andere Prioritäten, fokussiert andere Farbstellungen und Kombinationen.

Hier wird deutlich, dass Einzigartigkeit nicht allein etwas mit Varian­ tenreichtum zu tun hat, sondern vor allem mit der Synthese aus Sach­ verstand und Emotion.

Eigenschaften, die Pronorm und seine Partner im Handel verbinden. www.pronorm.de

Fotos: Pronorm

i-luminate erfährt dabei eine ganz besondere Aufmerksamkeit: „Wir forcieren die Google-Ads-Werbung rund um die i-luminate-Galleries.

Wir erstellen Newsletter für Inhaber, Verkäufer und Monteure, um diese junge Marke nach vorne zu bringen und ihre Besonderheit her­ auszustellen“, so Vanessa Sielemann. „Marke muss gelebt werden“, betont auch Roger Klinkenberg. „Sie steht für das Besondere, für Begehrlichkeit und verdient ihre eigene Geschichte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern im Handel schrei­ben. Eine Geschichte, die weit über das breite Sortiment, das Beleuchtungsprofil und schmale Schubladenzargen hinausgeht. Mar­ ke ist Symbol, Design und Dienstleistung. Pronom hat die Lizenz, iluminate zu produzieren. Über Marke zu sprechen ist Storytelling und Marke schafft Vertrauen. Ob als Handelsmarke oder Marke – Ver­ trauen ist die Basis für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit.“ Das sieht Carlos Estevez ebenso: „Ich stehe zu der Marke i-luminate wie zu Maybach. Wir haben der Marke i-luminate 100 m2 gewidmet, um ihr den richtigen Rahmen zu geben und damit die Wertigkeit des Produk­ tes zu unterstreichen.“

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Design + komfort

Im Fokus: Wohlbefinden und Lebensqualität Im Franke-Showroom im house4kitchen, Löhne, stehen in diesem Jahr Lebensqualität und Wohlbefinden im Fokus der Produktentwicklung. Besucher können sich auf zukunftsweisende und intelligente Lösungen freuen, die den Komfort im Alltag erhöhen und das Leben daheim noch schöner und gesünder gestalten – von der frischen, sauberen Luft bis zum wohlschmeckenden, gefilterten Trinkwasser.

F

ür Genuss mit allen Sinnen entwickelt Franke abgestimmte Sys­ teme mit raffinierten Details, die tägliche Arbeitsabläufe erleichtern und zu einem gesunden und harmonischen Umfeld beitragen. Davon können sich die Gäste des Franke-Showrooms in Löhne überzeugen:

Unbeschwerter Wassergenuss Die jüngste Produktentwicklung aus der Schweiz ist eine leistungs­ starke und innovative Filtertechnologie. Sie befreit das Leitungswas­ ser von unerwünschten Zusätzen. Die neue Lösung steht für unbe­ schwerten Wassergenuss direkt aus der Armatur und eine Reinheit, die man schmeckt und riecht. So lassen sich Tag für Tag Unmengen an Plastik- und Mehrwegflaschen vermeiden.

Vertical Pro-Hauben: Balance von Leistung und Design Mit den neuen Dunstabzugshauben der Reihe Vertical Pro vereint Franke zukunftsweisende Technologie mit elegantem Design. Die Hauben überzeugen durch maximale Leistung, ein starkes Filtersys­ tem und das flüsterleise Pro Gebläse. Durch die größere Dimension der Hauben lassen sich die überaus formschönen Modelle noch besser reinigen und leuchten den Kochbereich exzellent aus. Die exklusive Premiumlinie Mythos Vertical Pro zeigt sich mit der Energieeffizienz­ www.franke.de klasse A++ zudem besonders sparsam.

Design, Komfort und Vielfalt gehen Hand in Hand bei Franke. Denn: Ein großer Auftritt verdient eine große Bühne.

Franke Home Solutions, eine Division der Franke Gruppe, ist der weltweit führende Anbieter von intelligenten Systemen und Lösungen für die Küche zu Hause.

Ihre Produktpalette deckt alle Bereiche in der Küche ab und geht darüber hinaus – vom Vorbereiten und Kochen über das Reinigen und Entsorgen bis hin zur Luftaufbereitung.

Franke Home Solutions bietet ein uneingeschränktes Küchenerlebnis – einfach, hygienisch und umweltfreundlich.

Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete die Division mit rund 4.400 Mitarbeitenden in über 30 Ländern einen Netto­umsatz von mehr als 1,0 Milliarden Schweizer Franken.

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Fotos: Franke

Armaturen: Ressourcenschonend, sparsam, nachhaltig Wasser ist eine knappe und überaus kostbare Ressource. Daher ent­ wickelt Franke Armaturen, die nicht nur hinsichtlich Design und Funktionalität Maßstäbe setzen, sondern auch durch Nachhaltigkeit überzeugen: Ausgestattet mit einer Eco-Wassersparkartusche, die den Wasserdurchlauf reduziert, mit einer präzisen Temperaturkontrolle oder mit Sensoren, die den verantwortungsvollen Umgang mit Was­ ser erleichtern und den Verbrauch minimiert. Besonders nachhaltig sind die Modelle aus massivem Edelstahl: robust, authentisch und na­ hezu unverwüstlich – nach einer sehr langen Lebensdauer lässt sich das Echtmaterial zudem recyceln.

UNTERNEHMEN + Köpfe

Kuhlmann – Die Industriemanufaktur Mit der Übernahme durch Ralf Marohn positioniert sich die RWK & Kuhlmann Küchen GmbH noch stärker im Premium-Segment

Vor neun Jahren übernahm der Unternehmer Ralf Marohn gemeinsam mit dem Boloni-Konzern den Küchenhersteller RWK Kuhlmann und führte ihn gemeinsam mit seinem 100-köpfigen Team wieder in eine auskömmliche Lage. Mittlerweile hat Boloni seine Anteile mehrheitlich an Ralf Marohn veräußert, so dass der sympathische Pfälzer seit Anfang dieses Jahres die Geschicke der RWK & Kuhlmann Küchen GmbH eigenverantwortlich lenkt. Selbst das derzeit schwierige Markt­ umfeld kann den Vollblutunternehmer nicht davon abhalten, an die Leistungsstärke des mittelständischen Unternehmens zu glauben.

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UNTERNEHMEN + Köpfe

Sortimentstiefe der Premiumklasse Positioniert hat sich das mittelständische Unternehmen heute im mittleren bis gehobenen Preissegment, das, so Ralf Marohn, „... künf­ tig bis in den Premium-Bereich reichen soll. Wir haben in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro in die Fertigung sowie in die Optimie­ rung von Prozessen investiert und planen u a. auch den 19er Korpus mit 5-8 mm Rückwand in unser Produktportfolio aufzunehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern werden wir jedoch die Pro­ duktion des 16er Korpus beibehalten und fortsetzen“, unterstreicht Ralf Marohn. „Der Kunde hat somit ein breites Produktspektrum, das er bei Kuhlmann nutzen kann. Zudem bieten wir ein umfangreiches Farb- und Materialspektrum, das einem Premium-Anbieter gerecht wird. Nicht zu vergessen die über insgesamt 100 Gestaltungsvarianten von Auszügen, die auf der Legrabox-Schiene von Blum aufbauen und damit eine außergewöhnliche hohe Gestaltungsmöglichkeit bieten.

Sonderanfertigungen gehören für uns zur Tagesordnung.“ „Total solution“ oder gelebte Individualität Bereits während der Hausmessen der vergangenen Jahre überzeugte RWK & Kuhlmann Küchen mit Exponaten, die mit Recht den Titel „premiumlike“ verdienten. Präsen­ tiert in von der eigentlichen Hausmesse abgetrennten Räumlichkeiten wurden Ankleiden aus edlen Hölzern in Kombination mit illuminierten Vitrinen, oder Kü­ che, Ess- und Wohnbereich in edler Komposition. „Ur­ sprünglich gedacht für den chinesischen oder US-ameri­ kanischen Markt, zeigt sich dieser innenarchitektonische

Fotos: Kuhlmann

„D

ie rund 10 Millionen Euro, die Boloni anfänglich in das damals noch in Enger situierte Unternehmen investierte, haben dazu beigetragen, dass RWK sich wieder zu einem leistungsstarken Unternehmen entwickeln konnte“, betont Ralf Marohn. „Ohne das Engagement des chinesischen Konzernes wäre der Umzug von RWK von Enger nach Löhne in ein moderneres, größeres Werk nur schwer möglich gewesen“, blickt der Manager zurück.

Nur so konnten Produktivität, Auslieferungs- und Abwicklungsquali­ tät wesentlich verbessert werden. „Bezogen auf die letzten zwölf Mo­ nate können wir eine Vollständigkeitsquote auf Kommissionsebene von über 97 Prozent und eine Reklamationsquote von 0,825 Prozent vorweisen“, berichtet er stolz. „Das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen!“ Die hohe Vollständigkeitsquote erlaubt es dem Unterneh­ men eine Küchenkommission erst dann zu fakturieren, wenn der letz­ te Teil eines Küchenauftrags ausgeliefert wird. „Mein Wissen um die insgesamt gute Performance von RWK & Kuh­ lmann Küchen, die sich auch in unserem Umsatz von rund 18 Milli­ onen Euro widerspiegelt, hat mich dazu bewogen, das Unternehmen zu übernehmen und mit meinem Netzwerk den Vertrieb auszubauen.

Und nicht nur das: Ich bürge für die Leistungsstärke des Unterneh­ mens und werde RWK & Kuhlmann Küchen künftig selbst gegenüber unseren Partnern im Handel als Vertriebs-Geschäftsführer vertreten.

Bei einem Unternehmen unserer Größenordnung“, betont der enga­ gierte Manager, „sollte der Inhaber prinzipiell selbst das Produkt und das Unternehmen bei Kunden und Geschäftspartnern repräsentieren.“

Ein starkes Team (v.r.n.l.): Ralf Marohn, geschäftsführender Gesellschafter RWK & Kuhlmann Küchen GmbH, und Hilmar Fröhlich, der für die Geschäftsführung im Bereich Produktion des Löhner Unternehmens verantwortlich zeichnet.

Anspruch seit einigen Jahren in Deutschland und allen anderen eu­ ropäischen Ländern steigend“, beobachtet Ralf Marohn. „Die Koope­ ration mit Boloni hat uns geprägt. Wir haben deren Vertriebsansatz der „Total solution“ übernommen und unterstützen unsere Partner im Handel dabei, das mögliche Potenzial für eine ganzheitliche, raum­ übergreifende Gestaltung zu nutzen. Unser Sortiment ist darauf aus­ gerichtet. In dieser Typenvielfalt, Maß- und Materialvarianz sehen wir unsere Zukunft.“ Auf Augenhöhe mit dem Fachhandel „RWK & Kuhlmann ist eine Industriemanufaktur, die in der Lage ist, flexibel auf Menschen und Märkte mit ihren unterschiedlichen Wün­ schen und Anforderungen einzugehen. Wir sehen uns weltweit als Partner des qualifizierten Fachhandels“, unterstreicht der versierte Geschäftsmann. „Um unsere Kapazitäten, die im Übrigen auf 10 000 Küchen jährlich ausgerichtet sind, sinnvoll zu nutzen, agieren wir jedoch gleichzeitig als verlängerte Werkbank für andere möbelproduzierende Hersteller.

Wir haben schon immer für renommierte Marken gefertigt bzw. mit Marken kooperiert. Das steckt in unserer DNA und ist nichts Unge­ wöhnliches und fördert unsere Flexibilität.“ Zusätzlich will der engagierte Unternehmer das Profil der Marke „Kuhlmann“ weiter schärfen: „Die Marke „Kuhlmann“ selbst wird sich weiter ins Premium-Segment entwickeln. Es ist uns bewusst, dass die Marken-Awareness unserem Produktportfolio und unserem Können noch stark hinterherhinkt. Deshalb werden wir künftig stärker in den Aufbau des Markenprofils investieren. Davon können wir im In- und Ausland nur profitieren. Wichtig für unser gesamtes Team ist dabei grundsätzlich das offene Ohr am Markt bzw. der Austausch mit unse­ ren Kunden auf Augenhöhe.“

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UNTERNEHMEN + Köpfe

„Kitchoo“ – die DesignKompaktküche,

Serie K9

Serie K6

Serie K11

Heute gilt es, global zu denken und zu agieren RWK & Kuhlmann Küchen hat derzeit einen Exportanteil von rund 65 Prozent. Auch hier sieht Ralf Marohn weiteres Wachstumspo­ tenzial: „Zu unseren Hauptabsatzmärkten in Europa zählen neben Deutschland heute vor allem Länder wie Großbritannien, Niederlan­ de, Schweiz und Belgien. Aktuell sind wir gerade dabei, die Markter­ schließung in Frankreich und in Österreich voranzutreiben. In Über­ see liefern wir nach China, Middle East und USA. Auch hier sehen wir gute Chancen für uns, weitere Absatzkanäle zu erschließen und vorhandene auszubauen.“ Aber auch in Deutschland sehen Ralf Ma­ rohn und sein Team gute Chancen, weiter zu wachsen: „Wir konnten bereits einige größere Handelspartner in Deutschland mit unseren Premium-Produkten begeistern. Die ersten Umsätze werden wir hier im Jahr 2024 realisieren können.“ Es muss auch einfache Lösungen geben Auch für das Projektgeschäft bietet das Unternehmen, angesiedelt un­ ter der Dachmarke RWK, seinen nationalen wie internationalen Part­ nern attraktive Lösungen an: „Auf Anfragen unserer Kunden haben wir unser Schnelllieferprogramm „just“ entwickelt, das ex work inner­ halb von 48 Stunden lieferfähig ist. Hierbei handelt es sich um eine rein weiße Küche, die sich in jede Teeküche oder jede Ferienwohnung harmonisch einfügt.

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Unsere Kunden im Online-Handel bedienen wir mit „Respekta“, einer Selbstmontage-Komplett-Küche im Preiseinstieg mit beschränktem Typenspektrum und einer Farbauswahl, die sich an aktuellen Markt­ trends orientiert. Unsere Kunden profitieren in diesem Bereich von unserer ausgesprochen hohen Lieferflexibilität. Die Abwicklung der Online-Aufträge bindet kaum Sachbearbeitungskapazitäten und ver­ einfacht dementsprechend auch die Abwicklung, trägt aber zur Aus­ lastung unserer Kapazität bei“, erläutert Ralf Marohn die Strategie des Unternehmens, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiern darf.

All-in-one-Küche im Premium-Segment „Kuhlmann wurde 1923 gegründet. Unser diesjähriges Jubiläum neh­ men wir zum Anlass, ein neues Premium-Produkt zu präsentieren: „Kitchoo“ , die Design-Kompaktküche, die wir künftig exklusiv in Li­ zenz für das schweizer Unternehmen fertigen und vermarkten. „Kitchoo“ kann als Einzelstück von Endkunden online bestellt werden.

Aber auch internationale Apartmenthaus- und Hotel-Betreiber, die mit der Stand-Alone-Küche die Apartments aufwerten wollen, gehö­ ren zu unserer Zielgruppe. Die „All-in-one-Küche“ überzeugt durch die Komposition aus modernem Design, hochwertigsten Materialien und Oberflächenstrukturen. Nicht zu vergessen ihre raffinierte Kon­ struktion, die es ermöglicht, die Küche mit einer multifunktionalen Technik auszustatten. Vom Backofen und Kochfeld mit Dunstabzug über die Mikrowelle, den Kühlschrank, das Spülzentrum inklusive Geschirrspüler bis hin zur Waschmaschine und dem Ausziehtisch – alles auf gerade einmal 1,87 m.

Zudem werden wir unsere Besucher auch zur Hausmesse vom 16. bis 22.9.2023 mit einigen Neuheiten überraschen, mit denen wir unseren Anspruch als Industriemanufaktur der Premium-Klasse gerecht wer­ www.kuhlmannkueche.de den“, verspricht Ralf Marohn.

Fotos: Bosch

technik + komfort

Bosch – „Wer aufhört, ­besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“

Dieser Grundphilosophie von Firmengründer Robert Bosch kommt Bosch bei all seinen Entwicklungen auf dem Sektor innovativer Hausgeräte bis heute nach. Smarte, multifunktionale und vor allen Dingen auch nachhaltige Produkte prägen das Bild der starken Gerätemarke aus Deutschland, das beweisen die neuesten Innovationen einmal mehr.

D

ampfgaren, Schmoren, Backen oder gesund frittieren mit der neuen Heißluftfrittier-Funktion Air Fry, die neuen PremiumBacköfen der Serie 8 von Bosch sind echte Allrounder – von klassischer Umluft bis hin zu Programmen, die durch eine ausgeklü­ gelte Sensorik und künstliche Intelligenz zu noch besseren Garergeb­ nissen führen. Ausgestattet mit einer Kamera im Garraum haben diese Backöfen den optimalen Garmoment im Blick. Dank PerfectBake Backsensor Plus der Serie 8 Backöfen erhält man auf Knopfdruck den perfekten Kuchen. Ist die Art des Kuchens im Display ausgewählt, werden Heizart, Temperatur und Backdauer vom Backofen selbstständig festgelegt. Der Sensor misst kontinuierlich den Feuchtigkeitsgehalt im Backofen und schaltet automatisch ab, sobald der Kuchen perfekt ist.

Als besonders bedienerfreundlich erweist sich das breitgefächerte TFT-Display der Premium-Backöfen. Der digitale Bedienring, der perfekt in die Glasblende eingeschliffen ist, verschmilzt die digitale Welt mit der analogen zu einem ganz besonderen Back- und Kocher­ lebnis. Übrigens: Wer seinen Serie 8 Backofen mit der Home Connect

App4 verbindet, profitiert von praktischen Funktionen. Der Back­ ofenassistent findet schnell das passende Programm für viele Gerichte, abgestimmt auf die neuen Backofenfunktionen. Dies funktioniert so­ wohl in der Home Connect App als auch per Alexa Sprachsteuerung.

Kochen und Braten auf höchstem Niveau Die neuen Serie 6 Induktionskochfelder von Bosch überzeugen nicht nur durch ihr modernes, aufgeräumtes Design, sondern auch durch innovative Funktionen, die das Kochen und Braten auf ein neues Level heben. Ein besonderes Highlight: Der PerfectFry Plus Bratsensor mit einstellbaren Temperaturen, die zu perfekten Ergebnissen führen.

Neues Zubehör, das genau auf die Größe der Flex Zonen angepasst ist, macht das Braten noch komfortabler Dazu zählen eine große Flex Pfanne, zwei Flex Pfannen Sets sowie ein Teppan Yaki.

Flüsterleise Hauben gegen Gerüche und Pollen Der Clean Air Plus Geruchsfilter der neuen Schrägessen-Serien 4, 6 und 8 verfügt über eine Anti-Fisch und Anti-Pollen Funktion, letztere ist einzigartig auf dem Markt. Im Vergleich zum Kassettenkohlefilter re­ duziert die lamellenartige Form des langlebigen Filters Gerüche zu ei­ nem sehr hohen Grad und erlaubt bei den Serie 8 Schrägessen eine Leis­ tung von bis zu 964 m³/h4. Sogar Allergikerinnen und Allergiker können entspannt aufatmen. Zudem lassen sich mit der neuen Favoritentaste bis zu zwei persönliche Lieblingsfunktionen für den Schnellzugriff re­ gistrieren. Die neuen Schrägessen der Serie 8 und Serie 6 sind im Um­ luftbetrieb gerade einmal so laut wie eine Unterhaltung zweier Perso­ nen. Und durch die Verknüpfung mit der Home Connect App können weitere praktische Smart-Home-Funktionen genutzt werden. www.bosch-home.com/de

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Fotos: Oranier

technik + komfort

Oranier launcht multitalentierten Backofen PyroSteam: XXL-Format mit Pyrolyse-Funktion und Dampf-Assistenz

Multifunktionalität ist gefragt. Deshalb hat Oranier mit dem Backofen-Spitzenmodell EBD 830 einen wahren Alleskönner mit ins Programm genommen. Das Gerät vereint neben allen anderen komfortablen Garprogrammen zusätzlich DampfPLUS- und die praktische Pyrolyse-Funktion.

M

it dem extragroßen XXL-Backraum in der 80 Liter-Klasse verfügt der EBD 830 über sechs Einschub-Ebenen, in denen gleichzeitig bis zu drei Vollauszüge – ein Backblech sowie das Rost oder die Fettpfanne – Platz finden und den Raum optimal nutzen. Mit der 4-Stream-Technologie wird die Wärme perfekt ver­ teilt. Wenn dank der Funktion softCLOSE die Ofentür sanft und leise schließt, spendet die shineUP-Beleuchtung mit den beiden seitlichen Strahlern auf allen Ebenen strahlende Helligkeit.

Das Spitzenmodell

AuSSen cool, innen clean Da die komplett herausnehmbare Vollglas-Innentür vierfach verglast ist und die Innenscheiben belüftetet sind, bleibt sie außen handwarm.

Sollten die Innenscheiben doch einmal verunreinigt sein, lassen sie sich ganz einfach werkzeuglos herausnehmen. Die hilfreiche Pyro­ lyse-Funktion sorgt für schnelle Sauberkeit ohne Reinigungsmittel. Je nach Restwärme werden innerhalb von 90 bis 180 Minuten Fette und Speisereste bei über 450 °C wirksam beseitigt und einfach zu Asche.

praktische Pyrolyse-

PureBlack – elegantes Understatement Als Teil der pureBLACK-Linie von Oranier fügt sich auch dieser Backofen harmonisch in jede Küche ein. So bietet die Kombination von Schwarz mit hellem oder rötlichem Holz einen angenehmen Kon­ trast mit hohem Wohlfühlfaktor. Das Arrangement mit grauem Gra­ nit entspricht ganz dem Industrial Style, unterstreicht die klare Linie und zeugt von zurückhaltender Eleganz.

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EBD 830 ist ein wahrer Alleskönner unter den Backöfen. Das Gerät vereint neben allen anderen komfortablen Garprogrammen zusätzlich DampfPLUS- und die Funktion und verfügt zudem über einen XXL-Backraum in der 80 Liter-Klasse.

area30 – ORANIER mit vielen Innovationen Neben dem Backofen EBD 830 präsentiert das hessische Traditions­ unternehmen natürlich auch in diesem Jahr während der Küchenmei­ le zahlreiche Produktinnovationen auf der Area30 in Löhne. Mitarbei­ ter und Geschäftsführung der Oranier Küchentechnik GmbH stehen Kunden und Interessenten dort am Messestand G 25 vom 16. bis 21.

September 2023 zwischen 9:00 und 18:00 Uhr gerne als Ansprech­ www.oranier.com partner zur Verfügung.

h o c h 5.co m

Willkommen zuhause – willkommen bei Rotpunkt Küchen. Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr auf unserer Hausmesse in Bünde begrüßen zu dürfen. Zwischen dem 16. und 22. September 2023 präsentieren wir Ihnen in unserer Ausstellung neben vielfältigen Planungsmöglichkeiten, kombiniert mit faszinierenden Dekoren und Materialien, neue und optimierte Lösungen für unsere Produkte sowie eine neue Griff-Kollektion.

Hausmesse 2023 16. – 22. September

welcome home

Architektur + Trend | Küchen

Innovative Lösungen von Bauknecht – für mehr Freiraum und Flexibilität in der Küche geräte-Generationen, die auf Gut Böckel zu sehen sein werden, zählen u. a. die besonders widerstandsfähigen CleanProtect-Induktionskochfelder als auch die geräumigen MaxiSpace-Geschirrspüler mit der extragroßen 3. Schublade SpaceClean.

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S

o bestechen die neuen CleanProtect Induktionskochfelder von Bauknecht durch ihre schwarze elegante Oberfläche und den gebürsteten Aluminiumrahmen. Spezielle Schieberegler für jede Kochzone ermöglichen eine intuitive Interaktion. Doch damit das Kochen immer ein Vergnügen bleibt, hat Bauknecht die revolu­tionäre CleanProtect-Nanobeschichtung entwickelt. Diese sorgt dafür, dass das Kochfeld deutlich widerstandsfähiger ist als ein herkömmliches Kochfeld und sich einfach, schnell und ganz ohne chemische Reini­ gungsmittel und damit umweltfreundlich reinigen lässt.

Fotos: Bauknecht

Zu den Highlights der neuen Bauknecht Einbau­

technik + komfort

Mehr Individualität durch Flexi Space Die durchdachten Funktionen der neuen Induktionskochfelder sor­ gen hier für deutlich mehr Flexibilität beim Kochen. Die Flexi Space Kochzone ist für Pfannen und Töpfe jeder Größe geeignet und ermög­ licht es, mehrere Kochzonen miteinander zu verbinden. Die Active Heat-Funktion3 unterteilt eine Seite des Kochfeldes in die drei Tem­ peraturzonen Low, Mid und High. Durch einfaches Verschieben der Pfanne nach oben oder unten lässt sich die Hitze regulieren, ohne die Bedienelemente zu berühren.

Nicht zu vergessen, die gleichermaßen energiesparende wie prak­ tische My Menu-Funktion: Hier gilt es einfach zwischen den vier Automatikstufen Schmelzen, Kochen, Köcheln und Warmhalten zu wählen und das Gerät stellt automatisch die richtige Temperatur ein.

Zusätzlich erlaubt die Connectivity-Funktion die Bedienung des In­ duktionskochfelds und der kombinierbaren Haube per Smartphone: über die Home-Net-App, auch aus der Ferne.

Effizient Spülen auf drei Ebenen Nicht minder smart zeigen sich die neuen MaxiSpace Geschirrspü­ ler. Sie verfügen um bis zu zehn Prozent mehr Fassungsvermögen mit vielseitigen Beladungsmöglichkeiten auf allen drei Ebenen – und das bei gleichbleibenden Außenmaßen. Möglich wird dies durch ein neu­ es Innenraum-Design, fortschrittliche Technologien und die extragroße dritte SpaceClean-Schublade mit integrierten Wasserdüsen.

In den neuen MaxiSpace Geschirrspülern von Bauknecht eröffnet die SpaceClean-Schublade ganz neue Möglichkeiten bei der effizienten

Nutzung des Staurams: Die dritte, oberste Schublade ist so geräumig gestaltet, dass auch Kaffeebecher, Schüsseln und Gläser bis zu einer Höhe von 13 Zentimeter problemlos darin Platz finden. Dank extra integrierter Wasserdüsen wird der Auszug zu einer weiteren Spülzo­ ne. So reinigen die MaxiSpace Geschirrspüler vom Pizzateller über die Dessertschalen bis hin zu Gläsern alles in einem Abwasch. Im unteren Korb greifen innovatives Design und die fortschrittliche PowerClean Pro Technologie ineinander: Die bis zu 60 Prozent leistungsstärkeren Hochdruckdüsen reinigen selbst hartnäckige Verschmutzungen ohne Vorspülen. Dabei ermöglichen praktische Halterungen, dass Pfannen, Töpfe und Auflaufformen auch hochkant gestellt werden können. Auf diese Weise wird im unteren Korb eine bis zu 30 Prozent höhere Be­ ladungskapazität erzielt.

Zudem denken MaxiSpace Geschirrspüler effizient mit. Dynamic In­ telligence erkennt die Beladungsmenge sowie den Verschmutzungs­ grad des Geschirrs und passt die Einstellungen des Spülgangs automa­ tisch daran an. Auf diese Art und Weise können pro Spülgang bis zu 40 Prozent Wasser und Energie eingespart werden.

Nach der Reinigung sorgt das automatische Türöffnungssystem Natu­ ralDry dank eines frischen Luftstroms im Inneren des Gerätes für per­ fekt getrocknetes Geschirr und eine zusätzliche Energieeinsparung.

Um die Möbelfronten der Küche zu schützen, öffnet sich die Tür erst, sobald die Luft im Innenraum des Gerätes auf 40°C abgekühlt ist.

Zudem verfügen MaxiSpace Geschirrspüler über eine Silent Option.

Sie reduziert Geräusche und Vibrationen während des Spülgangs um www.bauknecht.de bis zu 2 dBA. ANZEIGE

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küche + architektur | 39

Fotos: AEG

technik + komfort

Michael Geisler, Geschäftsführer der Electrolux Hausgeräte GmbH Deutschland & Österreich

AEG kündigt Weltpremiere bei Kochfeldoberflächen an Hausgeräte, die die tägliche Hausarbeit erleichtern oder eine Hilfestellung geben, d.h. die Konsumenten bei ihrem Handeln leiten, sind heute gefragter denn je.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind Eigenschaften wie eine einfache Bedienung, etwa durch entsprechende Bedien­elek­ troniken oder via App unabdingbar.

Wegen fließenden Übergängen zwischen Küche, Essbereich und Wohnen sind überwiegend Geräte gefragt, die sich harmonisch in das jeweilige Ambiente integrieren lassen, ohne dabei zu dominieren. Dabei sollten sie nachhaltig, langlebig, energiesparend und letztendlich auch noch individuell sein. „Wir als AEG versuchen diesem Anspruch gerecht zu werden und stellen ihn in aktuellen und zukünftigen Neuheiten in den Fokus“, beschreibt Michael Geisler, Geschäftsführer der Electrolux Hausgeräte GmbH Deutschland & Österreich, die Strategie und er führt weiter aus: Mehrwert durch komfort „Das gehobenere Segment hebt sich in Design und Ausstattung vom Standard ab und bietet Konsumenten einen zusätzlichen

40 | küche + architektur

Mehrwehrt an Komfort, abgestimmt auf deren Belange und Wünsche. Darum bieten wir ein Potpourri unterschiedlicher Designs sowie eine Varianz an Displays und Bedienelementen, zwischen denen sie wählen können.

Darüber hinaus können die Käufer unserer Produkte insbesondere bei unseren Öfen und Kochfeldern zwischen verschiedensten Programmen wählen und entscheiden, welchen Anspruch sie an die Ausstattung ihrer Küchengeräte haben.

So können sie beispielsweise bei unseren Backöfen entscheiden, ob sie wie ein Profikoch mit Techniken wie etwa SousVide arbeiten möchten, oder sich bei der Einführung in neue Zubereitungsarten unterstützen lassen wollen, wie z.B. per Steamify.

Unsere neuen Kochfelder mit intuitivem CookSmart Touchdisplay bieten dabei maximale Flexibilität in der Bedienung.

Effizient Kühlen und Spülen Im Bereich Kühlen spielen Nachhaltigkeit & Food Waste eine entscheidende Rolle. So besteht die Innenauskleidung unserer neuen MultiChill 0° Kühlgefrierkombinationen zu einem Großteil aus recyceltem Plastik. Die Funktionen des Geräts unterstützen die Käufer dabei, Foodwaste zu vermeiden.

Komfort ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. So bieten unsere Geschirrspüler neben praktischen Funktionen wie der Innenraumbeleuchtung und TimeBeam auch den einzigartigen ComfortLift, einen Unterkorb, der sich auf ein höheres Level anheben lässt und somit rückenschonendes Einräumen ermöglicht.

Auf der diesjährigen IFA in Berlin feiern wir Weltpremiere im Bereich Kochfeldoberflächen. Wir offerieren die Möglichkeit des assistierten Kochens unterstützt durch den Brat- und Kochsensor und ein Kochfeld mit intuitivem TFT Touch Display. Zudem präsentieren wir ein leistungsstarkes, platzsparendes Kochfeld mit integriertem Abzug. Nicht zu vergessen unsere MultiChill 0° Kühlgefrierkombinationen mit Features wie 0°C Schublade, 360° Cooling für eine schnelle Wiederherstellung der Kühltemperatur, Connectivity per App, 70% recycelter Innenauskleidung und EcoMeter, oder unsere neuen besonders sparsamen Geschirrspüler www.aeg.de in den besten Energieklassen A/B.

technik + komfort

Zur kommenden Küchenmeile 2023 präsentiert Plasmafilter-Spezialist Avitana auf der Area30 in Löhne vom 16. bis 23. September erstmals seine komplette Produktpalette, neben der Küche jetzt auch für Bad und Schlafen, sowie attraktive Entwicklungen – wie beispielsweise neue Nutzungsmöglichkeiten für die ultraflachen Filter der „Slimline“-Reihe. Mit der innovativen Kombination aus Aktivkohle und elektrisch induzierter Reduktion im Kaltplasma wird aus „schlechter“ Luft – mit störenden Beladungen wie Rauch, Bratgeruch, Viren, Bakterien oder Allergenen – beim Filteraustritt frische, unbelastete und gesunde Raumluft.

Zu sehen sein werden die Produktfamilien „Aira Rondo“, „Aira Plano“ und „Aira Quadro“ – verfügbar für jede Dunstabzugsapplikation aller marktrelevanten Anbieter – auf Messestand C30.

Die außergewöhnlich breite Produktpalette versinnbildlicht auch die Standkonstruktion: Bei nur vier Meter Tiefe erlebt der interessierte Kunde durch ein 13 Meter breites „Schaufenster“ alle vorstellbaren Anwendungen mit einem Blick.

Zu den innovativen Neuheiten gehört auch eine Produktpremiere, auf die man gespannt sein darf.

Smarte Lüftungstechnik für jeden Raum Zudem wird für den „Aira Quadro slimline“ mit seiner ultraflachen Bauhöhe von lediglich 60 mm die neue Luftumleitung in „L“-Form vorgestellt. Zusammen mit den gleichfalls beigestellten zwei Adap-

Foto: Avitana / Ott-Design

Avitana – Frei atmen

Zur area30 stellt Avitana seine gesamte Palette an Plasmafilter-Technik für saubere, reine Luft vor – getreu dem gewählten Versprechen: „Atme!“

tern ist diese Anwendung nunmehr kompatibel mit allen marktgängigen Luftreinigungssystemen für Innenräume. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass Avitana nach ersten guten Erfahrungen als Komplettanbieter künftig seine Filter zusammen mit smarter Lüftungstechnik für eine breite Anwendungspalette als Gesamtlösung anbietet.

Dazu gehört ein Luftreinigungsmodul, welches klein, flach und leise für den Bad- und Schlafbereich konzipiert ist. Beispielsweise integriert in französischen Betten, so das erste Vorhaben, genießen Kunden störungsfreien, gesunden Schlaf mit beständig sauberer Luft. www.avitana.de

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küche + architektur | 41

Fotos: Küppersbusch

technik + komfort Maximale Variabilität für individuellen Stil: Das Küppersbusch Individual Konzept bietet zahllose Gestaltungsmöglichkeiten für Einbaugeräte.

Das Highlight in diesem Jahr ist die neue Küppersbusch Design Serie in Schwarz Matt, mit der die Marke einmal mehr ihre Designkompetenz unterstreicht.

Küppersbusch – Smarte Hausgeräte für anspruchsvolle Nutzer

Fotos: Küppersbusch

„Der Trend zur Nachhaltigkeit spiegelt sich auch bei Intelligente Technologien und die Integraden Hausgeräten wider: Konsumenten sind in den tion in bestehende Smart-Home-Systeme … vergangenen Jahren viel umweltbewusster geworden … gewinnen ebenfalls an Bedeutung. WiFi-fähige Küund fragen explizit nach entsprechenden Produkten“, chengeräte, wie zum Beispiel Backöfen, Kühlschränso die Bilanz von Andreas Beyerle, Geschäftsführer ke und Kochfelder, die sich per Smartphone steuern der Küppersbusch Hausgeräte GmbH. lassen, erobern immer mehr private Küchen. Mit un„Dabei müssen die Geräte nicht nur energieeffizient seren K-Connect Backofen, Kochfeldern und Dunstarbeiten und recyclebar sein“, betont der Marktkenabzugshauben begegnen wir diesem Trend.“ ner. „Für Küppersbusch bedeutet Nachhaltigkeit Ganz grundsätzlich erwarten die Konsumenten heutauch, Produkte herzustellen, die sich durch höchste zutage Produkte, die einen funktionellen Mehrwert Materialgüte, beste Verarbeitung und ein zeitloses Andreas Beyerle, haben und bei denen die Bedienführung intuitiv und und damit besonders langlebiges Design auszeich- Geschäftsführer der komfortabel ist. Zeit ist ein weiterer wichtiger Faktor: nen. Diese Qualität garantieren wir, indem wir unse- Küppersbusch Optimal sind hier Geräte, bei denen Vorgänge parallel ren Kunden eine 5-Jahres-Garantie geben. Nachhal- Hausgeräte GmbH laufen, wie zum Beispiel beim Garen mit Dampf. tigkeit bedeutet aber auch, Produkte im Bedarfsfall reparieren zu können, um sie nicht direkt gegen neue Maximale Variabilität, individueller Stil austauschen zu müssen. Wir halten daher viele Ersatzteile bis Küppersbusch begegnet dem visuellen Wunsch nach Individuazu 15 Jahre lang vorrätig. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal und lisierung bereits seit mehreren Jahren: Mit dem Küppersbusch eine besonders nachhaltige Herangehensweise, die immer mehr Individual Konzept können die Kunden der Marke ihre Geräte Verbraucher*innen überzeugt. ganz nach ihren persönlichen Vorlieben gestalten. Getreu dem Motto „Maximale Variabilität, individueller Stil“ haben unsere Kunden bei den Gerätefronten die Wahl zwischen Schwarz und Auch in diesem Jahr wird Küppersbusch seine Produktneuheiten Weiß. Zusätzlich können sie bei den Design-Elementen zwischen wieder in seiner Dauerausstellung auf Gut Böckel zeigen, u. a. auch acht Farben und Materialien wählen und so ihre Küche individuell einzigartige Varianten im Professional-Look im Bereich Gas-Kochfelder. gestalten“, verweist der versierte Manager auf die Vielfalt.

42 | küche + architektur

Zukunft braucht Herkunft „Darüber hinaus suchen wir kontinuierlich nach neuen Designkonzepten, mit denen unsere Kunden die Gestaltung ihrer Küche weiter individualisieren können. Unsere neue Graphite Line ist dafür ein gutes Beispiel: Das schwarzgraue Graphit ist in seiner edlen Anmutung ein Rohstoff mit dezentem Glanz. Inspiriert von dieser Eigenschaft hat Küppersbusch eine Einbauserie entwickelt, die die ursprüngliche Gewinnung dieses Materials mit der Tradition des Firmensitzes im Ruhrgebiet verbindet. Die hinter Glas gedruckte Struktur steht für eine auffällige, unaufdringliche Linienführung und ähnelt gleichzeitig gebürstetem Stahl. In Kombination mit dem edlen, mattschwarzen Griffdesign passen die Geräte dieses Design­ konzeptes perfekt zu allen natürlichen Oberflächen der Küche.“

Auch in diesem Jahr wird Küppersbusch seine Produktneuheiten wieder in seiner Dauerausstellung auf Gut Böckel zeigen. „Im Haferhaus dürfen sich unsere Kunden unter anderem auf eine neue und umfangreiche Küppersbusch Design Serie in Schwarz Matt freuen.

Außerdem haben wir unser Sortiment im Bereich Gas-Kochfelder um tolle Varianten im Professional-Look erweitert und präsentieren einen neuen Kompakt-Backofen mit professioneller 340°C Pizzafunktion“, gibt Andreas Beyerle eine kurze Preview. Natürlich nicht ohne dabei die Handelsmarke Teka zu berücksichtigen: „Für Teka haben wir unser Urban Colours Sortiment und unser FlexLinea Spülensortiment erweitert. Außerdem zeigen wir unsere Teka Design Serie Infinity I G1.“ www.kueppersbusch.de · www.teka.com

Foto: Teka

technik + komfort

FlexLinea – ­Spülensortiment der Handelsmarke Teka

DIWA – Weinklimaschränke for kitchenspecialists only Ganz nach Bedarf fügen sich die Geräte – ob mit oder ohne Griff – in jede Küchen- oder Wohnraumplanung harmonisch ein. Bedienbar sind die Geräte übrigens nicht nur am Gerät selbst, sondern auch über die Vinotag-App. Ob Einbau, Unterbau, Nischenmaße, Frontfarbe, mit Griff oder grifflos, Schwarz oder Edelstahl, den individuellen Designvorstellungen der Konsumenten sind schier keine Grenzen gesetzt.

Auch die Anzahl der Temperaturzonen oder die Flaschenkapazität sind frei wählbar. Und darauf muss DIWA als Geräteanbieter jeweils Antworten in Form der passenden Modelle parat haben.

Im Ergebnis kann das Küchenstudio – und somit der Konsument – auf eine auf 27 Modelle ausgedehnte und wohlüberlegte, sozusagen maßgeschneiderte Gerätevielfalt zurückgreifen. Die Besucher der parallel zur Küchenmeile 2023 stattfindenden Area30 www.diwa-klima.de können sich davon überzeugen.

Foto: DIWA

DIWA, renommierter Großhändler für Weinklimaschränke der Marke avintage sowie für freistehende Geräte der Marken Climadiff und LaSommeliere wird auch in diesem Jahr während der Küchenmeile auf der Area30 präsent sein.

Die Ein- und Unterbaugeräte von avintage überzeugen nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Temperaturkonstanz mit elektronischer Steuerung, digitaler Temperaturanzeige und Alarmfunktion. Für eine gleichmäßige Temperierung sorgt eine innovative Ventilationstechnik. Währenddessen wird die Luftfeuchtigkeit im Innenraum durch ein natürliches, hygroskopisches Verfahren reguliert. DIWA Geräte verfügen über eine gehärtete Isolierverglasung in drei Schichten, die erhöhten Außentemperaturen oder UV-Einstrahlung entgegenwirkt. Dabei arbeitet das Gerät absolut vibrationsarm, da die Kompressoren auf Silent-Blöcken gelagert sind.

Zu den Highlights gehören u.a. drei neue Unterbaumodelle für die Komfort-Arbeitshöhe, ein brandneu konzipiertes Einbaumodell sowie der neue freistehende, internetfähige Weinlagerschrank Ecellar. küche + architektur | 43

technik + komfort

Marco Tümmler, Gaggenau-Geschäftsführer: „Das designstarke Highlight von Fotos: Gaggenau

Gaggenau wird zeigen, wo in Zukunft gekocht wird!“

Gaggenau zeigt, wo in Zukunft gekocht wird

Gorenje – Life simplified „In immer komplexer werdenden Zeiten sollten Hausgeräte besonders effizient und mühelos zu bedienen sein. Diesen Anspruch verfolgen wir mit der Marke Gorenje – getreu dem Claim „Life simplified“ – sehr konsequent mit innovativen Technologien und durchdachtem Design. Darüber hinaus sind Themen wie Qualität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit natürlich heute gefragter denn je – Aspekte, die Gorenje als europäischer Hersteller mit dem Label „Made in Europe“ gut bedienen kann“, unterstreicht Anja Zankl, Head of Marketing Hisense Gorenje. Das Unternehmen ist zum zweiten Mal auf Gut Böckel vertreten und nutzt diese besondere Atmosphäre, um den Küchenspezialisten und dem gehobenen Möbelhandel seine Produktneuheiten im Einbausegment vorzustellen. „Einen Schwerpunkt wird die mit dem German Design Award ausgezeichnete Einbaubackofen-Serie BlackLine bilden,“ betont Anja Zankl und ergänzt: „Zu den Highlights gehören die BlackLine Einbaubacköfen sowie die UltraClean Geschirrspüler mit UV-Licht Funktion, die neben dem German Design Award auch kürzlich mit www.gorenje.de dem iF Design Award ausgezeichnet wurden.“ 44 | küche + architektur

wie die Bedienknebel zur Steuerung der Kochfelder und (Dampf-) Backöfen sind wahlweise in Edelstahl oder Schwarz erhältlich.

Unsere Prämisse lautet: Wir stellen uns den Anforderungen des Marktes. In der Evolution unserer Geräte steht der Mehrwert für unsere anspruchsvollen Kunden immer im Fokus.

Wie seit vielen Jahren wird Gaggenau mit seinem eigenen Showroom im House4Kitchen in Löhne seine gesamte Produktvielfalt an Kücheneinbaugeräten inklusive der Neuheiten zeigen: das neue 80 cm breite Flex-Induktionskochfeld mit integrierter Lüftung CV 482, noch mehr Individualität im Gaggenau Design durch die neue Farbwahl für Bedienknebel – diese sind jetzt in Edelstahl und in Schwarz erhältlich, und die neuen Geschirrspüler der Serie 400 mit motorisiertem Sprüharm im Unterkorb und inwww.gaggenau.com/de/ telligenter Steuerung.“

Foto: Gorenje

„Das Kochen an sich muss bereits ein Genuss sein. Darüber hinaus müssen sich Kücheneinbaugeräte in puncto Design harmonisch in das Küchen- und Wohnumfeld einfügen. Hochwertige Materialität, Langlebigkeit, Funktionalität und intuitive Bedienführung sollen die alltäglichen Routinen unterstützen“, davon ist Gaggenau-Geschäftsführer Marco Tümmler überzeugt. „Dabei erlaubt das Portfolio der Kücheneinbaugeräte von Gaggenau seit jeher die individuelle und modulare Kombination der Geräte“, betont der Manager und ergänzt: „Die Geräte der Vario Kochgeräte Serie 400 beispielsweise lassen sich auf unterschiedliche Bedürfnisse kombinieren – vom Teppan Yaki über den Elektrogrill bis hin zum Induktionsoder Gaskochfeld. Insbesondere das zeitlose und auf das wesentliche reduzierte Gaggenau Design fügt sich harmonisch in jedes Küchen- und Wohnraum-Interieur ein. Auch unser Twist-Pad so-

Foto: Bora

technik + komfort

Bora eröffnet in diesem Jahr seinen neuen Standort in Herford pünktlich zur Küchenmeile.

Das neue Gebäude wird Besuchern die Markenund Produkterlebniswelt und „das Prinzip Bora“ auf vielfältige Weise zugänglich machen.

Bora erstmals in Herford – Neuheiten garantiert „Wir sehen die Entwicklung, dass die Küche immer mehr zum zentralen Mittelpunkt wird und damit zum echten Lebensraum in jedem Haushalt – hier punkten smarte Geräte, die Gestaltungsfreiheit gewährleisten, damit Traumküchen Realität werden“, betont Birgit Höss, Team Lead Marketing Communication Bora Vertriebs GmbH & Co KG, und stellt weiter fest: „Kunden erwarten Qualitätsprodukte mit besonderen Features.

Das können technische Aspekte sein oder welche, die das Design betreffen. Nach diesen Ansprüchen wurde z.B. der Bora X Bo entwickelt, ein Profi-Dampfbackofen für zuhause. Seine Ästhetik passt zu jedem Stil, seine Presets und Automatikprogramme unterstützen das erfolgreiche Kocherlebnis.“ Ikonisch oder individuell Einerseits wird ikonisches Design sehr geschätzt, andererseits steht auch die visuelle Individualisierung hoch im Kurs“, stellt die Marketingspezialistin fest. „Wer seine Traumküche durch Farbtrends inspirieren lässt, schätzt beispielsweise die Auswahl aus unterschiedlichen Farben für die Einströmdüse der Bora Pure Kochfeldabzugssysteme. Uns als Hersteller ist seit langem bewusst, dass die persönlichen Kochvorlieben Basis für die Produktauswahl sind. Daher bietet Bora modulare Kochfeldabzugssysteme an, bei denen Individualisierung ganz vorne steht. Bora Professional 3.0 und Bora Classic 2.0 können ganz nach Gusto zusammengestellt werden. Ob Tepan-Edelstahlgrill, Gaskochfeld, Induktions-Wok-Kochfeld oder Flächeninduktion-Kochfeld – die Auswahl der Kochfelder bestimmt allein der Kunde. Klassisch werden zwei Kochfelder mit dem Abzugssystem kombiniert. Aber auch Kombinationen mit einem, drei oder mehr Kochfeldern sind problemlos möglich.“ Produkterlebniswelt in Herford Bora eröffnet in diesem Jahr seinen neuen Standort in Herford pünktlich zur Küchenmeile. Das neue Gebäude wird Besuchern die Marken- und Produkterlebniswelt und „das Prinzip Bora“ auf vielfältige Weise zugänglich machen. Für Bora ist eine Präsenz in der Metropolregion für Küchenmöbel der nächste logische Wachstumsschritt, betont Birgit Höss und erläutert: „Es ist uns

wichtig, unseren Partnern und Kunden nahe zu sein, ihre Bedürfnisse zu verstehen und hierfür Lösungen neu zu denken. Ein Besuch der Experience Days lohnt sich – persönlich in Herford oder auf der Homepage https://www.bora.com/de/de/unternehmen/ flagshipstore-herford/ – denn Bora launcht am 15. September www.bora.com eine Reihe weiterer innovativer Produkte.“ ANZEIGE

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Foto: Miele

technik + komfort

Die hocheffiziente Lüftungstechnik saugt kraftvoll Feuchtigkeit, Fett und Gerüche ab. Dabei gehört das Kochfeld mit integriertem Dunstabzug mit seiner wahrnehmbaren Lautstärke zu den leisesten Geräten am Markt.

Miele – Komfort und Nachhaltigkeit im Fokus „Die Top-Themen, die die Konsumenten von heute bewegen sind Nachhaltigkeit und Komfort“, weiß Robert Dustmann, Head of Marketing Training and Category Management Miele Germany. „Mit unserem neuen Consumption Dashboard in der Miele App unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden dabei, ihre Geräte so effizient wie möglich zu betreiben – mit Angaben zu Energieverbräuchen einzelner Programme, Tipps für eine noch nachhaltigere Nutzung und – neu zur IFA – auch mit monatlichen Berichten. Hier lässt sich genau nachvollziehen, wie sich ein geändertes Nutzungsverhalten etwa beim Geschirrspülen auch über längere Zeiträume auf den Energieverbrauch auswirkt.

Und was Komfort anbelangt: Smart Food ID, unsere Garguterkennung mittels Kamera im Backofen mit anschließender automatischer Zubereitung der Speisen, wird auch in Deutschland verfügbar sein.

Eine weitere Neuheit mit herausragendem Kundennutzen ist MealSync. Mit diesem Feature lassen sich die Garzeiten beispielsweise von Backofen und Dampfbackofen ganz einfach synchronisieren.

Das macht das Kochen deutlich entspannter.

Nutzerorientierte Individualität Mit vier Designlinien und den diversen Farbvarianten im Programm ist Miele in puncto Individualität sehr gut aufgestellt“, betont Robert Dustmann weiter und verrät: „Zur Küchenmeile präsentieren 46 | küche + architektur

„Die Top-Themen, die die Konsumenten von heute bewegen, sind Nachhaltigkeit und Komfort“, weiß Robert Dustmann, Head of Marketing Training and Category Management Miele Germany. „Mit unserem neuen Consumption Dashboard in der Miele App unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden dabei, ihre Geräte so effizient wie möglich zu betreiben.“

wir Geräte in Obsidianschwarz matt. Allein mit Blick auf das Design dürfte es keinen anderen Hersteller geben, der so individuell auf die Gestaltungswünsche seiner Kundinnen und Kunden eingeht. Dazu kommt die Bandbreite in der Ausstattung, etwa mit Blick auf die User Interfaces, bei denen von Knebelbedienung bis Touchdisplay alles dabei ist.

Wie schon seit vielen Jahren wird Miele wieder auf Gut Böckel ausstellen. Im Fokus stehen sicher Geschirrspüler mit überarbeiteten Programmen, die geringen Energieverbrauch und kurze Laufzeiten vereinen und die bereits erwähnten Gerätevarianten in Obsidianschwarz matt.

TwoInOne-Kochfeld gehört zu den Miele-Highlights Für den Küchenfachhandel wird unser neues TwoInOne-Kochfeld mit Sicherheit zu den Highlights gehören. Es ist in nahezu allen Belangen besser als die Vorgänger: Mit mehr Platz auf der Glaskeramik, einem leiseren Lüfter, auf Wunsch mit Plug-and-Play-Installawww.miele.de tion und nicht zuletzt im neuen All-Black-Design.“

LG – Heute für morgen denken „Bei den Konsumenten am meisten gefragt sind insbesondere eine besonders gute Energieeffizienz und natürlich eine hohe Qualität. Mit letzterer assoziieren Konsumenten auch eine gewisse Sicherheit“, zieht Isabelle Arnold, Marketing Manager (Product Marketing HA) bei LG Electronic Bilanz und ergänzt: „Ganz oben auf der Wunschliste der Verbraucher steht jedoch auch das Premium-Design, das dem hohen Stellenwert des eigenen Zuhauses als Ort des Wohlfühlens Rechnung trägt.“ Dem wachsenden Anspruch an individuelle Produkte begegnet LG mit einem breiten Produktsortiment und einer Vielzahl an Ausstattungs- und Farbvarianten. „So ist für jeden Anspruch das passende Modell dabei“,

stellt die sympathische Marketing-Managerin fest. Generell wartet LG jedoch nicht nur mit Standard-Haushaltsgeräten und -funktionen auf. „Wir denken weiter und bieten auch individuelle Problemlöser wie den LG Styler oder den LG ShoeStyler sowie einzigartige Features wie InstaView® für ein besonderes Kunden­erlebnis. Unser Highlight 2023 ist der LG Signature LSWD100E – der weltweit erste und bisher einzige Premium-Waschtrockner mit 4-fach Energieklasse A“, betont Isabelle Arnold. „Nicht zu vergessen die LG InstaView MoodUp Kühlgeräte, Kühl-/Gefrierkombinationen mit InstaView® sowie den LG ShoeStyler werden für Furore sorgen.“ www.lg.de LG präsentiert sich auf der IFA 2023.

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küche + architektur | 47

Foto: LG

technik + komfort

Fotos: V-Zug

technik + komfort

CombiSteamer V6000 45L Grand

V-Zug – integratives Design trifft modernste Technologie „Hausgeräte müssen exzellente Ergebnisse liefern, einfach zu bedienen sein und sich perfekt in das Interieur der Küche integrieren. Die Energieeffizienz wird vorausgesetzt und moderne Geräte bieten Transparenz in Bezug auf den Energieverbrauch sowie eine Vielzahl an Funktionen, mit denen Energie gespart werden kann.

Unsere Kundinnen und Kunden nutzen die Connectivity gerne an Backöfen und Steamer, hier wird die Bedienung vereinfacht, es geht nahtlos vom Rezept zu den Garparametern. Und unsere Kunden werden dann automatisch über das Programmende informiert“, beschreibt Patric Schleicher, Verkaufsleitung V-Zug Deutschland den hohen Anspruch der Konsumenten.

„Diverse Designdetails wie unsere ruhige Ästhetik oder die Verwendung von Spiegelglas in verschiedenen Farben, ermöglichen eine nahtlose Integration. Trotzdem ist unser Design markant. Unsere charakteristischen Merkmale wie der „CircleSlider“ oder die Griffe der Excellence Line sorgen für eine optimal ausgewogene Präsenz zwischen einem integrierten Look und der Beständigkeit von hochwertigen und schönen Objekten in der Küche.“

Highlights 2023: Verkaufsleitung die neue Dimension des Dämpfens V-Zug Deutschland „Wie in den letzten Jahren werden wir uns auch in diesem Jahr in der „Architekturwerkstatt“ präsentieren. Neben den neuen Cooling-Produkten stellen wir auch eine Individualität korrespondiert mit Anpassungsfähigkeit farbliche Ausführung der Excellence-Produkte vor“, avisiert Patric „Unsere Geräte stehen für Langlebigkeit. Ihre Umgebung ändert Schleicher und betont: „Auch unsere Highlights werden natürlich sich jedoch mit der Zeit und dem Geschmack ihrer Besitzerinnen nicht fehlen: Wie z.B. der „Grand“, der die neue Dimension des und Besitzer. Dank unseres integrativen Designs wirken unsere Pro- Dämpfens in der Breite von 90cm repräsentiert. Dieses Vorzeige­ dukte auch in einer inzwischen mehrfach veränderten Umgebung modell der Steamer-Kollektion von V-Zug kombiniert die Vorteile des noch genauso elegant und zeitlos wie am ersten Tag“, betont der Dämpfens mit perfekt verteilter Heißluft und einem vollflächigen Grill. sympathische Manager.

Nicht zu vergessen der „PowerSteamer“: Der schnelle CombiSteaMit ihrem minimalistischen Design lassen sich die Geräte der Ex- mer kombiniert Dampf mit integrierter Inverter-Mikrowelle in einem cellence Line nahtlos in jede Küche integrieren. Sie sorgen dort mit einzigen Betriebsmodus, wodurch die Garzeiten um bis zu 30 Proihrer Ästhetik für eine subtile Präsenz. Gleichzeitig ist ihr Design sti- zent verkürzt werden. Durch die kürzere Garzeit bleiben Qualität, listisch flexibel genug, dass es vom modernen Loft bis zum viktoria- Vitamine und Farbe der Speisen besser erhalten. Professionelle Erwww.vzug.com nischen Reihenhaus zu jeder Inneneinrichtung passt. gebnisse sind bei jedem unserer Geräte garantiert.“ 48 | küche + architektur

Patric Schleicher,

Unter dem Motto be inspired. steht die nobilia Kollektion 2024 ganz im Zeichen der Inspiration.

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Enter the circle of freshness

Seit diesem Jahr ist der FNb 5056 als erstes Modell mit der patentierten BluRoX-Technologie verfügbar. Bei diesem Gefriergerät ist die Tür mit BluRoX ausgeführt, während die Wände des Hybridmodells noch durch die konventionelle Schaumisolierung mit Vakuum-Paneelen gedämmt werden.

Über den gesamten Lebenszyklus der hochwertigen Produkte die Umweltauswirkungen gering zu halten, das ist erklärtes Ziel und verbindendes Thema der präsentierten Neuheiten des Kühlgeräte-Spezialisten Liebherr. Mit ihnen setzt der innovative Hersteller innovative Akzente in Sachen Energieeffizienz und Geräuschniveau, Frischetechnologien und smarter Komfort sowie Design und Individualisierung.

„A

ls Spezialist für Kühlen und Gefrieren im Premiumsegment ha­ ben wir den Anspruch, führend in der Entwicklung von nach­ haltigen und hochwertigen Lösungen in diesem Bereich zu sein“, betont Steffen Nagel, Managing Director Sales & Marketing der Liebherr-Hausgeräte GmbH. BluRoX-Technolgie – heute für morgen denken Bereits im letzten Jahr feierte die wegweisende Isolationstechnologie BluRoX ihre Weltpremiere. Die von Liebherr-Hausgeräte entwickelte, revolutionäre BluRoX-Technologie setzt anstelle des Isolations­ schaums einen reinen Vollvakuumkörper ein, der mit Perlit stabilisiert wird. Dieser Rohstoff, feingemahlenes Lavagestein, ist in nahezu un­ begrenzter Menge in der Natur verfügbar und kann am Ende der Le­ bensdauer eines BluRoX-Geräts vollständig entfernt und ohne we­ sentliche Aufbereitung wiederverwendet werden. Weil die BluRoX-Isolierung außerdem nicht mit den umliegenden Komponen­ ten verklebt ist, können die Außenhülle und der Innenbehälter der Geräte leicht aufbereitet und wiederverwendet werden.

Und, da der Vakuum-Perlit-Körper keine technischen Komponenten integriert, befindet sich das kompakte Technikmodul als austauschba­ re Einheit im Sockel eines BluRoX-Geräts. Das macht mögliche Repa­ raturen noch einfacher, schneller und damit bequemer. Ein vollständig mit Vakuum-Perlit-Technologie ausgestattetes Gerät hat zudem dün­ nere Wände und verschafft daher ein um rund 25 Prozent größeres Kühlvolumen im Vergleich zu konventionell isolierten Kühl- und Ge­ 50 | küche + architektur

friergeräten mit denselben Außenmaßen. Schließlich besitzt Perlit aufgrund seiner kristallinen Mikrostruktur eine sehr geringe Wärme­ leitfähigkeit. Dadurch unterstützt die Technologie eine besonders hohe Energieeffizienz.

Seit diesem Jahr ist der FNb 5056 als erstes Modell mit der patentier­ ten BluRoX-Technologie in Deutschland verfügbar. Bei diesem Ge­ friergerät ist die Tür mit BluRoX ausgeführt, während die Wände des Hybridmodells noch durch die konventionelle Schaumisolierung mit Vakuum-Paneelen gedämmt werden.

Dauerhaft höchste Effizienz Liebherr-Hausgeräte begegnet der Anforderung nach energieeffizien­ ten Geräten mit unterschiedlichen Technologien: Dafür steht neben der BluRoX-Technologie die konventionelle Dämmung mit in die Schaumdämmung integrierten langlebigen Vakuum-Isolationspanee­ len mit Kieselsäure.

Auf dieser Basis bietet Liebherr derzeit als einziger Hersteller zwei Gefriergeräte in der für dieses Segment aktuell höchsten Energieeffizi­ enzklasse B an. Neben dem FNb 5056 mit der BluRoX-Tür ist das ak­ tuelle Highlight mit konventioneller Dämmung der FNb 4655 und ab nächstem Jahr dessen werkseitig vernetzte Variante FNb 465i. Der 145 cm hohe Gefrierer ist ausgestattet mit NoFrost, bietet fünf Schubfä­ cher mit integrierter Führung, EasyTwist-Ice, SpaceBox, EasyOpen, FrostProtect, LED-Beleuchtung und viele weitere Merkmalen der Liebherr Prime-Ausstattung.

Ein weiteres von zahlreichen Highlights der neuen

SmartDevice – Alle Kühl- oder Gefriergeräte von Liebherr sind

Vinidor-Reihe ist das SommeliereBoard. Dabei handelt es

entweder bereits ab Werk vernetzbar oder können nachträglich über

sich um einen speziell für die Präsentation und das

die SmartDeviceBox vernetzt werden. So profitieren Verbraucher:innen

„Handling“ von Wein entworfenen eleganten Bereich mit

von den vielen Möglichkeiten der SmartDevice-App und der Einbin-

Glashaltern, Dekantierzone und Utensilienablage.

dung aller Liebherr Geräte in ein bestehendes Smart Home.

Ein besonderes Highlight steht stellvertretend für viele Effizienzver­ besserungen, die Liebherr fortlaufend an seinem breiten Portfolio an Stand- und Einbaugeräten umsetzt: Die Kühl-Gefrierkombination CBNbsa10 575i mit einer Höhe von 201 cm ist noch einmal zehn Pro­ zent sparsamer als Geräte der höchsten Energieeffizienzklasse A. In Verbindung mit dem langzeitig stabilen Isolationsverhalten der einge­ setzten Vakuum-Paneele mit Kieselsäure setzt Liebherr damit neue Maßstäbe. Der Vorteil: Der Energieverbrauch bleibt auch über viele Jahre hinweg dauerhaft gering.

wahl an extrem geräuscharmen „UltraSilent“-Geräten begegnet. Dazu gehören vor allem auch die fünf Einbaugeräte mit nur 27 dB. Einbaugeräte mit AutoDoor-Funktion lassen sich über Sprachassis­ tenten wie Alexa vollständig öffnen und schließen. Über die SmartDe­ vice-App lassen sich die Einstellungen wie der Winkel der Öffnung und die Dauer bis zum automatischen Schließen individuell einstellen.

Bei Bedarf kann die Tür ebenfalls über die App, per Klopfsignal oder nach wie vor per Hand bedient werden.

Mehr Raum für langanhaltende Frische Seit Jahrzenten kontinuierlich weiterentwickelt, schafft die LiebherrBioFresh-Technologie perfekte Lagerbedingungen für frische Lebens­ mittel: damit sie deutlich länger frisch bleiben, ihre Vitamine und Nährstoffe behalten und seltener weggeworfen werden müssen.

Die erstmalig präsentierten 75 cm breiten freistehenden Kühl-Ge­ frierkombinationen heben diese Frische nun in eine neue Dimension: Der größte BioFresh-Safe aller Zeiten in einem Standgerät bietet aus­ reichend Platz und optimale Lagerbedingungen für frisches Obst, Ge­ müse, Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Trotz seiner Größe lässt er sich dank InteriorFit elegant und nahtlos in eine Küchennische integ­ rieren.

Stilvoll und smart und leise Neue Varianten an Stand- und Einbaugeräten mit hochwertigem und edlem BlackSteel-Interieur verleihen modernen, dunklen Küchen­ designs den wesentlichen Akzent. Die Geräte-Innenrückwand sowie -Innentür bestechen durch edle Oberflächen aus schwarzem Edel­ stahl mit einem einzigartigen Längsschliff. Auch die Zierleisten sind in BlackSteel gehalten und komplettieren die dunkle Anmutung.

In modernen Wohnkonzepten verschmelzen Küche und Wohnraum mehr und mehr. Damit steigt die Nachfrage nach besonders leisen Kühlgeräten. Eine Anforderung, der Liebherr mit einer breiten Aus­

Weinlagerung perfektioniert Die neuen Vinidor-Weintemperierschränke erfüllen die fünf Bedin­ gungen für die perfekte Weinlagerung betreffend Temperatur, Luft­ feuchte, Schutz vor UV-Strahlen, Schutz vor Fremdgerüchen sowie erschütterungsfreie Lagerung. Zudem verfügen sie über bis zu drei individuell einstellbare Temperaturzonen. Ebenso flexibel sind die hölzernen Regalböden, die sich an die Größen der Flaschen anpassen lassen. Ein weiteres von zahlreichen Highlights der neuen VinidorReihe ist das SommeliereBoard. Dabei handelt es sich um einen speziell für die Präsentation und das „Handling“ von Wein entworfenen ele­ ganten Bereich mit Glashaltern, Dekantierzone und Utensilienablage.

SmartDevice: Kühlen mit Komfort SmartDevice ist die Vernetzungslösung für Liebherr-Kühl- und -Ge­ frierschränke. Alle Kühl- oder Gefriergeräte von Liebherr sind entwe­ der bereits ab Werk vernetzbar oder können nachträglich über die SmartDeviceBox vernetzt werden. So profitieren Verbraucher:innen von den vielen Möglichkeiten der SmartDevice-App und der Einbin­ dung aller Liebherr Geräte in ein bestehendes Smart Home. Wichtige Status- und Alarmmeldungen kommen direkt aufs Handy. Zudem weiß die SmartDevice-App, wo Lebensmittel für die längste Haltbar­ keit am besten aufgehoben sind und gibt viele hilfreiche Tipps,um aus den technischen Raffinessen ihres Geräts unter anderem in Sachen Energieeffizienz und Frische das Beste herauszuholen. home.liebherr.com küche + architektur | 51

Fotos: Liebherr

technik + komfort

Technik + komfort

Mit KI den Alltag meistern Von intelligenter Bodenpflege bis Energiesparen: Wie und wobei Samsung-Kunden bereits heute durch künstliche Intelligenz unterstützt werden, präsentierte der Elektronik­

Fotos: Samsung

riese Anfang Juli im Schwalbacher Smart Things Studio.

S

ie putzt mit. Sie wäscht mit. Und sie hilft uns Strom sparen mit SmartThings Energy beim Sparen. KI ist heute schon integraler Welche Geräte im Haushalt zu den größten Ener­ ­Bestandteil vieler Samsung Geräte wie TVs, giefressern gehören, lässt sich tagesaktuell mit Kühlschränke und Staubsauger und somit fest in den SmartThings Energy einsehen. Doch der Service Alltag vieler Verbraucher eingebunden: Allein in geht noch weiter: Mit SmartThings Energy lässt Deutschland nutzen bereits über zwölf Mio. Men­ sich der Verbrauch auf intelligente Weise reduzie­ schen die SmartThings Services, um Geräte zu ver­ ren. Die KI analysiert Verbrauchsdaten und erstellt netzen, zu steuern und die Hausarbeit zu erleichtern. individuelle Energieprofile, um personalisierte Tipps Wichtigste Motivation ist für viele dabei das Energie­ zur Anpassung des Energieverbrauchs zu geben. So sparen, wie die „Future of the Home“-Studie 2023 zeigt. verfügen aktuelle Kühlschränke, Waschmaschinen „Künstliche Intelligenz ist im Alltag schon weit mehr und Trockner von Samsung über den „AI Ener­ angekommen, als vielen bewusst ist. Wir möchten das Dr. Thorsten Böker, gy Mode“. Dabei analysiert die KI im Kühlschrank Potenzial der Technologie möglichst vielen Menschen Director Business Development beispielsweise, dass am Abend die Tür besonders zugänglich machen und arbeiten bereits seit über zehn bei Samsung Electronics häufig und lange geöffnet wird, nämlich dann, wenn Jahren an der Weiterentwicklung“, betonte Dr. Thorsten das Abendessen vorbereitet wird. Anhand des Nut­ Böker, Director Business Development bei Samsung zerverhaltens merkt sich die KI, wann es sich lohnt, Electronics. Rund 350 Milliarden Euro möchte der Konzern von 2022 den Kühlschrank wieder vollständig herunterzukühlen und passt die bis 2026 in die Zukunftstechnologien investieren und arbeitet in meh­ Kompressor-Leistung entsprechend an. Dazu kommt eine intelligente reren KI-Forschungszentren an der smarten Welt von morgen.

Logik beim automatischen Abtauen, das erst einsetzt, wenn eine be­ stimmte Menge Eis erkannt wird. So lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent reduzieren.

KI putzt mit Noch kann KI das Staubsaugen zwar nicht vollständig für uns über­ nehmen. Doch sie kann bereits mithelfen und die Bodenpflege er­ leichtern. Der Bespoke Jet AI ist der erste kabellose Staubsauger von Samsung mit KI-Funktionen auf dem Markt. Egal ob Fliese, Holz oder Teppich – der „AI Cleaning Mode“ erkennt den Boden automatisch und stimmt die Reinigung darauf ab, indem er die Saugleistung und die Rotationsgeschwindigkeit der Bürsten anpasst.

Und auch hier mischt die KI bei der Energieeffizienz mit: „Wir ken­ nen den Zeitgeist und wissen, dass Energiesparen ein großes Thema 52 | küche + architektur

Technik + komfort

Steffen Greb, Content & Technical Product Manager TV/AV,

Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management

Samsung Electronics

and Communication, Samsung Electronics

für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ist – über alle Geräte hinweg. Darauf wollen wir mit dem Bespoke Jet AI eine Antwort geben: Indem die KI-Funktion die Saugleistung automatisch anpasst, kann sie den Akkuverbrauch um bis zu 21 Prozent senken und dabei die gleiche Reinigungsleistung wie im Max-Reinigungsmo­ dus erzielen“, erläuterte Diana Diefenbach, Senior Manager Technical Product Management and Communication bei Samsung Electronics.

te Waschtemperatur. Die Sensoren erkennen Textilart, Gewicht und Verschmutzungsgrad der Wäsche und errechnen anhand der Bela­ dung und des Verschmutzungsgrads die benötigte Waschmittelmen­ ge. Die Dosierung von Waschmittel & Co. erfolgt automatisch.

KI in der Küche Energiesparen ist auch in der Küche ein großes Thema. Darüber hin­ aus kann KI jedoch auch dabei unterstützen, sich gesünder zu ernäh­ ren: von der Essensplanung bis zur Zubereitung.

Der Bespoke Backofen und die Samsung Galaxy Watch spielen hier als Dream Team zusammen. Die smarte Uhr misst den Kalorienver­ brauch. Die SmartThings App hat dafür die passenden Essensvor­ schläge und kann das Rezept über die Funktion „Send to Oven“ an den Ofen schicken. Timer, Temperatur und Back-Modus werden automa­ tisch eingerichtet. Eine KI-Kamera überwacht das Gericht im Ofen und kann den Backvorgang anpassen.

KI säubert die Wäsche Auch bei der Wäschepflege kann KI wertvolle Unterstützung leisten, indem sie die richtigen Einstellungen für Waschmaschine und Trock­ ner wählt, und so Ressourcen spart. Die Bespoke AI Waschmaschine ist mit „AI Wash“ Sensoren ausgestattet und erreicht bis zu 70 Pro­ zent Ersparnis im „AI Energy Mode“ durch Ecobubble und reduzier­

KI macht SpaSS Doch KI ist nicht nur nützlich, sie macht auch Spaß. Bereits seit eini­ gen Jahren sorgen KI-Algorithmen dafür, dass wir TV- und GamingInhalte intensiver erleben können. Diese Algorithmen entwickelt Samsung stetig weiter. Ein Beispiel dafür ist der Neural Quantum Pro­ cessor 8K in den aktuellen Top-Modellen der Neo QLED 8K-Serien.

Er sorgt dafür, dass sich auch Retro-Filme und Klassiker in Spitzen­ bildqualität auf den neuen TV-Screens genießen lassen. Waren es in den Modellen von 2022 noch 16 verschiedene neuronale Netzwerke, die die Bildqualität angepasst haben, so sind es heute bereits 64. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass Details bei Naturaufnahmen gut zur Geltung kommen und können Bildrauschen bei alten Filmen redu­ zieren. „Die Retro-Welle betrifft nicht nur Musik und Mode, auch ältere Fil­ me- und Serien sind wieder angesagt. KI hilft uns dabei, die Klassiker in die moderne TV-Welt zu holen. So können wir ikonische Krimis und Serien der 90er trotz ursprünglich niedriger Auflösung in neuer Qualität auf dem großen Bildschirm erleben“, so Steffen Greb, Con­ tent & Technical Product Manager TV/AV bei Samsung Electronics.

Das SmartThings-Ökosystem und die aktuellen Geräte-Serien mit ih­ ren KI-Funktionen zeigt Samsung auch auf der IFA 2023. Samsung.com

küche + architektur | 53

Architektur + Trend | Küchen

Naber – Mit Liebe zum Detail Wie in jedem Jahr wird Naber während der Küchenmeile seine Partner im Handel mit spannenden Neuheiten überraschen.

M

it innovativen Produkt-Highlights der Warengruppen Arma­ te® Armaturen, Accomoda® Nischenausstattung, Selectakit® Abfallsammler, Lumica® Lichttechnik, Con-Aktiv® Steckdo­ sen und Tablon® Interieur wird der Naber-Messestand H21 mit Si­ cherheit auch dieses Jahr wieder zu einem herausragenden Besucher­ magnet der Area30.

Namor – Armaturen aus Volledelstahl Mit Namor ergänzt Naber seine Warengruppe Armate® Servi­ zio um eine weitere eigene Armaturen-Serie. Aus Edelstahl gefertigt, ausgestattet mit Laminarstrahlregler präsentieren sie sich in eleganter Zurückhaltung und fügen sich so in jede Küche harmonisch ein. Der Naber Schriftzug verbrieft die hohe Wertigkeit und garantiert hervor­ ragenden Service und Kundendienst. Die zwölf Armaturen gibt es in Edelstahl gebürstet oder in der eleganten Trendfarbe schwarz-matt.

Regale mit System In der Warengruppe Accomoda® steht das neue Regal- und Reling­system transFORM für mehr Komfort und Individualität. Mit einem Aluminium-Grundprofil und dem aufgesteckten trapezför­migen Ab­ deckprofil lassen sich konsequent durchkonstruierte Nischen­systeme mit Regalen und Wandborden gestalten. Die mattschwarze pulverbe­ schichtete Oberfläche sorgt für einen stilvollen Auftritt.

Am Wandbord lassen sich bequem zahlreiche praktische Funktions­ elemente einhängen, wie Rollen- und Gläserhalter, Ablagen, Gewürzund Flaschenregale, Hakenleisten, Küchenrollenhalter, eine Powerbox mit Steckdosen und vieles mehr.

Solitärregale und Wandtablare avancieren zu attraktiven Eyecatchern.

Wirkungsvoll in Szene gesetzt werden die Profilleisten durch die Hinterleuchtung mit LED-Stripes. Die im Grundprofil einsetzbaren selbstklebenden LED-Bänder können dabei in das Lumica® LIC LEDSystem sowie auch ins Smart Home-Konzept eingebunden werden – einschließlich Lichtfarbwechsel, Dimmfunktion und Steuerung durch Fernbedienung oder Bluetooth-App.

54 | küche + architektur

Cox® Base Q Weiterentwicklung Mit dem Abfallsammler- und Aufbewahrungssystem Cox® Base Q hat Naber die perfekt passende Stauraum-Organisation für die QuookerReservoire geschaffen. Die Weiterentwicklung Cox® Base Q+ ermög­ licht jetzt sogar die Unterbringung der Quooker-Modelle Combi und Combi+ mit 7-Liter-Speicher. Die Rahmenkonstruktion gewährleistet die besondere Stabilität der Frontbefestigung.

Dabei bleibt das Gerät für die Wasseraufbereitung gut zugänglich.

Ideal gelöst: Das Quooker-Equipment findet direkt neben den Abfall­ sammlern einen sicheren Platz.

Neue Smart Home-Komponenten Die Vorteile der Smart Home-Technologie sind überzeugend. Das stellt Naber mit seinen neuen Smart Home-Komponenten einmal mehr unter Beweis: E-Go Voice, der Einhebelmischer mit schwenk­ barer herausziehbarer Brause (Strahl/Brause umstellbar), Laminar­ strahlregler und Keramikkartusche lässt sich manuell, mit der Smart­ phone-App S-Flow-App oder per Sprachsteuerung bedienen. Die App (sowohl für IOS- als auch für Android-Geräte abrufbar) beinhaltet eine mögliche Kindersicherung und informiert über den Wasser- und Energieverbrauch. Die Funktion Voice Control ermöglicht, program­ mierbare Sprachbefehle zum berührungslosen Bedienen einzurich­ ten. Dabei sind auch zwei individuell voreingestellte Wassermengen über den „digitalen Hebel“ abrufbar. Die Sprachsteuerung funktio­ niert über WLAN mit Amazon Alexa oder Google Home. E-Go Voice ist in chrom oder schwarz matt erhältlich.

Nicht minder praktisch zeigt sich der LED Fußkick Libero 3.0. Der au­ tomatische Auswerfer funktioniert mit überzeugend einfacher Bedie­ nung, wahlweise via Sprachsteuerung (kompatibel zu Alexa Sprach­ steuerungssystemen) oder über den integrierten Fußsensor. Die für die Fußbedienung praktische LED-Auffindbeleuchtung ist dimmbar und abschaltbar. Auch die Auswurfstärke sowie die Sensor-Empfind­ lichkeit sind einstellbar. Die intelligente Steuerung erkennt Hinder­ nisse dank einer Rutschkupplung und sorgt so für sichere Bedienung.

Fotos: Naber

Küchen | Architektur + Trend

Neue Leuchten und Steckdosen Mit AstraLED SE, Kronos D-M und Unika wird das Lumica® Leuch­ tenspektrum um drei außergewöhnliche Leuchten erweitert. Die mit nur 5 mm besonders flache Aluminium-Unterbodenleuchte Ast­ raLED SE eignet sich ideal für die Montage unter Hängeschränken oder Regalen. Dabei bietet sie ein breit und diffus streuendes Licht ohne sichtbare LED-Punkte. Besonders komfortabel erweist sich der integrierte berührungslose Schalter, mit dem sich die Beleuchtung auch dimmen lässt. Alle drei Ausführungen in weiß, schwarz oder aluminiumfarbig gibt es wahlweise mit den beiden unterschiedlichen Farbbereichen Warmweiß oder Neutralweiß (3000 K beziehungswei­ se 3900 K).

Der runde, perfekt gestaltete Einbaustrahler Kronos D-M für die Un­ terbodenmontage ermöglicht eine stufenlose Einstellung der Licht­ temperatur zwischen Warmweiß (2700 K) und Neutralweiß (4000 K) sowie der Lichthelligkeit. Steuerbar ist der Strahler mit einem im Leuchteninneren integrierten Touch-Schalter.

Die neuartige Unterbauleuchte Unika ist eine Multitasking-Leuchte mit LED-Leuchtrand, ideal für die Ausleuchtung darunterliegender Arbeitsflächen. Je nach Wahl ist sie mit einer 230 Volt Steckdose, ei­ nem Doppel-USB-Charger und einen dimmbaren, berührungslosen Multifunktionsschalter ausgestattet. Der Leuchtrand wurde in eine um 15° geneigte Halterung eingepasst. Mit minimalistischem Design und maximaler Funktionalität die gelungene attraktive Lö­ sung zur Vermeidung von Platzverlust auf der Arbeitsplatte durch Steckdosen und Kabel!

Die Produktlinie EVOline® Circle80 ist ein weiteres neues Highlight im Con-Aktiv® Steckdosen-Programm. Die professionelle Ladestation zur Montage auf der Arbeits­ platte (oder auch auf Schreibtischen!) ist so vielseitig wie flexibel. Die Kombination

von Strom und USB-Chargern lässt überschüssige Kabel verschwin­ den, wobei ein integrierter Schieber das Durchrutschen der Stecker verhindert. Das Steckdosensystem punktet zudem mit einfacher und schneller Montage, problemlosem flächenbündigem Einbau und sehr geringer Einbautiefe von nur 48,5 mm.

Eine komfortable Ergänzung ist Circle80 Hide, der Deckel ohne La­ deanschluss, der elegant die Anschlüsse verdeckt. Mit einem integ­ rierten Induktionsschalter zum Aufladen von entsprechend einge­ richteten Smartphones kommt dagegen der Deckel Circle80 DisQ. Er funktioniert sowohl geöffnet als auch geschlossen.

Wie gut EVOline® Circle 80 in das Naber Programm passt, zeigt sich darin, dass das Design bereits vielfach ausgezeichnet wurde.

Neue Stühle, Hocker und Tischgestelle Neue Tischgestelle sowie neue Farben und Bezüge bei einigen bereits im Programm vorhandenen Stühlen und Hockern bereichern die Wa­ rengruppe Tablon®.

Aber auch die Repräsentanten des skandinavischen Designs, die Stühle und Hocker mit pulverbeschichtetem schwarzem Gestell, fügen sich harmonisch in alle Einrichtungsstile ein. Die Bezüge kommen in trendgemäß gedeckten Farben, sind wasserabweisend und besonders stra­ pazierfähig. Und darüber hinaus äußerst umweltfreundlich: Sie bestehen zu 100% aus recyceltem Stoff auf der Basis von PET-Flaschen.

Diese Produkte und viele innovative Features mehr finden sich auf der neugestalteten Website des Unternehmens, die durch viele interessante Funktionen überzeugt. Von der klaren Menüführung über das um­ fangreiche, dabei stets übersichtlich strukturierte Informations- und Download-Angebot bis hin zu den vor­ teilhaften nutzerfreundlichen Details des Webshops ist an alles ge­ dacht, was dem Motto „Mit Naber zur perfekten Küche“ entspricht. (s. auch S. 58) www.naber.com

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Fotos: Franke

technik + komfort

Franke – Gefragt ist der Dreiklang aus Design, Funktion und Komfort Individualität steht noch immer ganz oben auf der Agenda, wenn es um die Gestaltung des eigenen Zuhauses geht. Auch in der Küche spiegelt sich dies wider: Das Spektrum an Farben ist extrem breit und reicht von zarten Pastelltönen über glänzende Metallic-Optiken bis hin zu mattem Schwarz und Anthrazit. „Die Wünsche der Kunden gehen heute aber weit über das Design hinaus: Funktionalität ist ein starkes Verkaufsargument, ebenso der ökologische Aspekt. Hier schauen die Kunden inzwischen ganz genau hin, etwa was Energieeffizienz betrifft, oder ob es Möglichkeiten gibt, Ressourcen zu schonen“, stellt Marta Botey, Head Category Management & Marketing DACH, Franke Home Solutions, fest.

Von zeitlos klassisch bis hin zu auSSergewöhnlich „Die Kunden haben ganz persönliche Designvorlieben und bringen ihren individuellen Einrichtungsstil auch in der Küche ein. Zugleich stellen sie hohe Ansprüche an Funktionalität und Komfort“, weiß die engagierte Managerin aus Erfahrung. „Dies berücksichtigen wir als Hersteller auf vielerlei Weise: Zum einen im Hinblick auf Design und Ästhetik. Wir bieten eine Vielzahl an Farben – von matten Nuancen bis hin zum Metallic-Look, parallel reicht das Designspektrum von zeitlos klassischen Modellen, wie den Armaturen Active oder Atlas, bis hin zu ganz außergewöhnlichen Formen, wie etwa der Icon. Neben Edelstahlspülen haben wir zudem attraktive Fragranite-Farben im Angebot, die Kunden können individuelle Formen und Größen wählen. Anthrazit und matt Schwarz spielen wir sowohl mit unseren Spülen und Becken als auch mit den Armaturen, die sich harmonisch Ton-in-Ton oder bewusst kontrastierend kombinieren lassen.“ Die Anforderungen an Funktionalität und Energieeffizienz wachsen „In der Neu- und Weiterentwicklung unserer Produkte und Systeme legen wir zudem seit jeher höchsten Wert auf Funktionalität“, stellt Marta Botey fest.

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„Im house4kitchen zeigen wir in diesem Jahr Lösungen und Entwicklungen rund um unser Wohlbefinden. Etwa mit einer neuen Filtertechnik für puren Wassergenuss oder den Kopffreiheitshauben Vertical Pro. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten“, erlaubt Marta Botey, Head Category Management & Marketing DACH, Franke Home Solutions, einen kleinen Blick in die Glaskugel.

„So haben wir etwa unsere jüngste Haubenserie Vertical Pro etwas größer dimensioniert, um den Kunden die Reinigung und den Filterwechsel noch leichter zu machen, zugleich erbringen sie maximale Leistung gepaart mit einer sehr guten Energieeffizienz. Ein schönes Beispiel sind auch unsere neuen Edelstahl-Arbeitsplatten mit BlackpearlFinish: Mit der schwarzen Oberfläche lässt sich ein einzigartiger Look kreieren, zugleich sind sie ausgestattet mit Easy Clean und einer Antifingerprint Funktion. Zudem haben wir viele clevere Lösungen entwickelt, die dabei helfen, im täglichen Gebrauch Energie oder Wasser zu sparen.“ Highlights 2023 Fragt man die sympathische Marketingchefin nach dem Highlight 2023 kommt die Antwort spontan: „Zu den Highlights gehören definitiv die neuen Kopffreiheitshauben Mythos & Maris Vertical Pro, die wir Anfang des Jahres auf den Markt gebracht haben. Sie vereinen zukunftsweisende Technologie mit elegantem, schlankem Design und überzeugen durch maximale Leistung, einen einzigartigen Filter und das flüsterleise Sound Pro Gebläse. Durch das größere Haubenvolumen lassen sie sich noch besser reinigen: Die größere Öffnung und der größere Fettfilter ermöglichen eine einfache Wartung und einen besseren Zugang zu den Komponenten im Inneren der Haube.

Schönes Detail: Auch der Fettfilter ist jetzt in Schwarz erhältlich und passt so perfekt zur Farbe der Haube. Nicht zuletzt trägt die Mythos Vertical Pro die Energieklasse A++ und ist damit eine hervorragende Wahl für alle, die auch ihren ökologischen Fußabdruck verringern www.franke.de/ks möchten.“

technik + komfort

macht den Alltag ein Stück leichter.

Die individuell einsetzbaren Filterkartuschen der innovativen Filter- und Sprudelarmatur hansgrohe Aqittura M91 ermöglichen ganz auf den persönlichen Geschmack abgestimmte Mineralisierungsstufen. Zudem entfernt das smarte WaterRefinement plus-System Schadstoffe, Schwermetalle, Schmutzpartikel und Gerüche aus dem Leitungswasser.

Fotos: Hansgrohe

Hansgrohe – Für einen nachhaltigen gesunden Lebensstil

Hans-Joachim Kalek, Leiter Channel Management

„Individualisierung und Nachhaltigkeit sind die wichtigsten Treiber für Produktentwicklung und Design. Innovative Technologien und farbige Oberflächen machen hier den Unterschied. Minimalistische Formen mit Rundbogen oder geraden Ausläufen und vor allem schlanke Griffe dominieren in der Designsprache. Das zeigt uns, dass auch die Spüle mit liebevollen Details zum Eyecatcher der Traumküche wird“, betont HansJoachim Kalek, Vertriebsleiter Küche bei Hansgrohe

Küche Hansgrohe

Individualität – Synthese aus Funktion und Design „Beim Thema Individualisierung spielen für Hansgrohe zwei Dinge eine maßgebliche Rolle: Funktion und Optik. Denn auch ein nachhaltiger und gesunder Lebensstil kann ein Zeichen der individuellen Persönlichkeit sein. So liegt es nahe, dass sich auch der Geschmack sowie Kohlensäure- und Mineraliengehalt des Wassers individuell anpassen lassen. Allgemein wollen wir für jede Küchensituation eine passende Lösung bieten.“

werden weitere störende Schmutzpartikel und Gerüche beseitigt.

Natürlich beobachten wir ebenfalls aktuelle Farbtrends, wir sind aber auch bemüht, diese aktiv mitzugestalten. Mattschwarz ist immer noch sehr beliebt und fügt sich in viele Küchenambiente harmonisch ein. Neben Mattschwarz gewinnen besonders gebürstete Oberflächen wie Brushed Black Chrome an Beliebtheit. Diese sind besonders alltagsfreundlich, da sie leicht zu reinigen und besonders kratzresistent sind.

Besucher der Area30 2023 dürfen sich über Hansgrohe Küchenklassiker in überraschend neuen Varianten und Formen sowie innovative Technologien freuen“, verrät Hans-Joachim Kalek und verspricht: „Wir haben wirklich tolle Highlights dabei und sind gespannt auf die www.hansgrohe.de Messe!“

Deutschland

Das Herzstück der Aqittura M91 verschwindet flexibel in einem frei wählbaren Unterschrank in der Küche. Sie muss nicht direkt unter der Spüle platziert werden und eröffnet so variable Installationsmöglichkeiten. Dabei können alle handelsüblichen CO2 Zylinder in die SodaBase integriert werden.

Leitungswasser in perfekter Trinkwasserqualität „So z.B. mit konkreten und hochwertigen Produktlösungen wie hansgrohe Aqittura M91: Ein Umstieg auf Leitungswasser schont die Umwelt und liegt des persönlichen Komforts wegen besonders nahe. Dennoch bestehen oft Bedenken über eine ausreichende Trinkwasserqualität aus der Leitung. Auch die gewünschte Menge an Kohlensäure und Mineralisierung bleibt beim Trinken von Leitungswasser oft unerreicht. hansgrohe Aqittura M91 mit smartem Sprudel- und Filtersystem verbindet Komfort, zeitloses Design und umweltbewusstes Handeln. Je nach persönlichem Geschmack mineralisiert hansgrohe WaterRefinement plus das Leitungswasser und fügt die gewünschte Menge Kohlensäure hinzu. Das integrierte Filtersystem entfernt Schadstoffe und Schwermetalle. Zudem küche + architektur | 57

technik + komfort

AluminiumProfilsystem

Fotos: Naber

„transFORM“

Naber – Innovationen sind ein Bündnis mit der Zukunft „Die Digitalisierung wird immer bedeutender. Hier liegt die Zukunft. Mehr und mehr vernetzte E-Geräte kommen auf den Markt.

Der Kühlschrank scannt den Inhalt und gibt Bestellungen ab, der Saugroboter daheim nimmt den Nutzern viel mühevolle Arbeit im Haushalt ab und selbst die Armatur, die jetzt auf sprachliche Kommandos hört, wird immer smarter“, stellt Lasse Naber, geschäftsführender Gesellschafter Naber, fest. „Diese Trends greifen wir auf.“ Ein Beispiel dafür ist das Lumica® Lic-System von Naber, mit dem eine einfache Integration der Küchenbeleuchtung in bereits vorhandene Smart-Home-Systeme wie den Echo Dot, Google Nest, KNX, Dali gelingt.

Smart und praktisch zeigt sich auch das automatisierte Öffnen von Abfalltrennsystemen, wenn man grade keine Hand frei hat.

Ein Sprachkommando oder die Betätigung unseres LED Fußkick Libero 3.0 genügen und alles funktioniert wie von selbst.

Edelstahl-­ Armaturenserie Namor

58 | küche + architektur

Auch aktuelle Farbtrends greifen wir immer wieder auf, die in unterschiedlichsten Produkten umgesetzt werden. Ein Highlight bilden dabei unsere dunklen Spülen aus Kompositwerkstoff oder auch unsere Armaturen-Serie Gusto, die Farbtrends wie brushed gold, sun rose oder auch maLasse Naber, gnetic grey aufgreifen.“ Individualisierung ist ein Megatrend, dem geschäftsführender heute jedes Unternehmen gerecht werden Gesellschafter Naber muss. „Auch wir richten unser Produkt- GmbH portfolio auf diesen Trend ein. Ein Beispiel dafür sind unsere neuen Profilsysteme zur individuellen Wandgestaltung. Ob Wandboarde, Relingfunktionselemente, die man wahlweise mit und ohne LED-Beleuchtung verwenden kann, oder auch freistehende Elemente, alles ist mach­ bar, erweist sich als praktisch und ist optisch sehr ansprechend.

Und last but not least können wir für zahlreiche Funktionsarmaturen / Wasserkonditionierungssysteme das passende Abfallsystem zur Integration dieser Systeme stellen wie z.B. Cox® Base Q. Wir setzen hierbei gezielt auf unsere eigene Entwicklungkompetenz.“ Highlights 2023 „Neben vielen anderen neuen Produkten gehört insbesondere unser Luftkanalsystem Compair Prime flow®, das hinsichtlich Energieeffizienz, Montagefreundlichkeit und Komfort Maßstäbe setzt, zu den absoluten Naber-Highlights 2023.

Aber auch das Aluminium-Profilsystem „transFORM“ sowie die Edelstahl-Armaturenserie Namor haben definitiv das Zeug dazu, sich zu Bestsellern zu entwickeln.“ (siehe auch S. 54) www.naber.com

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Sven-Michael Funck, Geschäftsführer Vertrieb bei Fotos: Schock

Schock

Schock bringt Farbe ins Spiel „Im Interior-Bereich gibt die Farbe Schwarz in matter Optik weiterhin den Ton an. Schock trägt diesem Trend seit geraumer Zeit Rechnung – durch mittlerweile drei matte Schwarztöne in unserem Sortiment mit Nero, Puro und der nachhaltigsten Variante Night.

Dazu passend bieten wir eine umfangreiche Auswahl an vollfarbigen schwarzen Armaturen in 22 verschiedenen Varianten.

Abgerundet werden diese Kombinationen mit Sichtteilen wie Überlauf, Siebkorb, Siebkorbkelch oder Drehexzenter in Schwarz, um eine perfekt harmonische Designeinheit zu schaffen. Dieses ganzheitliche Konzept erfreut sich großer Beliebtheit bei unseren trendbewussten Kunden, die explizit nach unserem schwarzen Portfolio fragen.“

Farbige Überraschungen „Im „Home of Colourful“ auf der Area30 werden unsere Besucher von Iggy Pop begrüßt. Und es erwarten Sie weitere, farbige Überraschungen sowie eine Vielzahl an inspirierenden Produktkombinationen.

Zu den Highlights 2023 wird u.a. ein Spülenmodell zählen, das speziell den Gedanken der Leistbarkeit berücksichtigt. Zudem erweitert Schock seine Produktwelt um eine Armaturenneuheit, die ein Highwww.schock.de light in Sachen Design und Montage darstellt.“

Spüle und Armatur werden zum Statement „Wir bieten unseren Kunden als Erfinder der farbigen Spüle aus Quarzkomposit neben hoher Qualität vor allem Vielfalt an. Unser Sortiment verfolgt einen holistischen Ansatz, welcher den Kunden zur Individualisierung nach eigenen Designansprüchen und entsprechend eigenen Arbeitsweisen im Spülbereich einlädt. Armaturen und Sichtteile etwa können die Farbe der Spüle widerspiegeln – wie es beim aktuellen Interior-Trend „Schwarzmatt“ oft gefragt ist.

Oder bewusste Statements setzen in Kupfer oder Gold. So entstehen in der Schock-Produktwelt mehrere 10.000 Kombinationsmöglichkeiten für unsere Kunden. Spülen und ihr Zubehör werden so zu einem echten Statement-Piece.

Unsere Kunden sind mit unserem vielfältigen Sortiment zufrieden und geben uns positives Feedback, da wir ihre Anforderungen und Bedürfnisse gut abdecken können, betont das Schock-Geschäftsführungsteam und verspricht: „Wir sehen dies als Ansporn unsere Produktwelten weiterzuentwickeln und weiterhin Farbe in das Zuhause unserer Kunden zu bringen.“ küche + architektur | 59

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Manuel Hopf, Blanco-Vertriebsleiter: „Mit der Entwicklung des Multi Frames haben wir gerade für die Küchenplaner und ­Monteure, aber auch Nutzer ein ganz neues Kapitel zur Optimierung des Spülenunterschrankes aufgeschlagen. Daher freut es uns, dass wir bereits kurz nach der Einführung mit dem German Innovation Award 2023

Fotos: Blanco

ausgezeichnet wurden.“

Blanco – So kostbar ist der Wasserplatz „Komfort und zeitgemäße Funktionalität sind enorm wichtig. Wobei ich den Aspekt Design hier noch ergänzen möchte“, betont Manuel Hopf, der für die Vertriebsleitung von Blanco in Deutschland verantwortlich zeichnet. „Der Wasserplatz ist eines der Herzstücke des Haushalts bzw. der Küche; Er muss zu den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner passen, im Gebrauch und zum Einrichtungsstil. Und ebenfalls von zunehmender Bedeutung ist Nachhaltigkeit; gerade im Umgang mit Wasser. Hier können wir mit unseren UNITs einen entscheidenden Beitrag leisten.“ Das breit aufgestellte Produktprogramm des innovativen Unternehmens mit dem Fokus auf dem Premium-Segment bietet

bereits heute nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, eine Blanco Unit individuell zusammenzustellen. „Und natürlich arbeiten wir intensiv an Lösungen, die einen hohen Individualisierungsgrad der Produkte im Gebrauch ermöglichen. Angefangen bei unseren Wassersystemen über unsere Abfalllösungen oder auch die Organisation im Unterschrank.

Die gute Resonanz aus dem Markt zu unserem Unit-Ansatz hat uns bestätigt“, stellt Manuel Hopf fest. „Und so werden wir zur weiteren Ausgestaltung und Optimierung des Wasserplatzes ein ganzes Feuerwerk an Neuheiten präsentieren. Die Besucher unserer Ausstellung auf Gut Böckel dürfen sich auf optische, funkwww.blanco.de tionale und technische Highlights freuen.“

Systemceram – Mit der Natur verbunden „Natürliche Materialien, Farben und Formen werden in der Küche weiterhin den Ton angeben. Mit viel Holz und Stein bei den Materialien/Optiken und weichen Radien bei den Formen. Für Systemceram als Hersteller von Keramikspülen aus Feinsteinzeug heißt das, die eigenen Stärken weiter zu betonen. Denn das steinartige Feinsteinzeug ist ein zu 100 Prozent recycelbares Material mit einer von Natur aus organischen Formensprache mit weichen und zugleich eleganten Radien.“

Vielfalt bei Formen, Einbauvarianten und Farben „Die Spülen und Einzelbecken von Systemceram gibt es in diversen Maßen für den klassischen Einbau von oben, den flächenbündigen Einbau und für den Unterbau, auf Wunsch mit formal und farblich abgestimmter Armatur und weiterem Zubehör. 15 Keramikfarben stehen zur Auswahl. Neu ist die in diesem Frühjahr vorgestellte Glasur „Eibe“, ein dunkles Grün, das sich als Kombinationspartner zu vielen Holz- und Naturtönen empfiehlt und sehr gut mit dunklen und

Fotos: Systemceram

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metallischen Optiken harmoniert. Damit fügt sich der erdige Ton homogen in die seit Jahren erfolgreichen Grau- und Schwarztöne ein. Die Palette der Keramikfarben von Systemceram bietet ein breites Spektrum an glänzenden und matten Glasuren in fein abgestimmten Nuancen von Reinweiß bis Tiefschwarz. Dazu zählen weitere natürliche Farbtöne wie „Jasmin“, „Fango“, „Schiefer“ und „Lava“. Mit dieser Vielfalt haben Planerinnen und Planer Möglichkeiten für jeden Küchenstil und für jede individuelle Umsetzung.“ Funktionalität auf kleinem Raum „Neben der Individualisierung ist die Urbanisierung ein weiterer wichtiger Trend, den es zu berücksichtigen gilt. Überall dort, wo der Platz knapp ist, kommt es darauf an, ihn intelligent zu nutzen. Rund um die Küchenspüle ist Funktionalität gefragt. Die Einzelbecken der Serie „Bela“ zum Beispiel haben einen kleinen

„Auf der area30 in Löhne werden wir unser Highlight, die neue Spülenfamilie „Juna“, in den Größen „Juna 90“ für den 60er und „Juna 75“ für den 50er Spülenschrank vorstellen. Charakteristisch für diese Neuheit ist eine besonders fließende Optik im Organic-Design. Darüber hinaus erweitern wir das Angebot an Arma­turen in identischer Formensprache“, verrät Kevin Göbel, geschäftsführender Gesellschafter Systemceram. (s. auch S. 63)

Resteausguss. Das ist besonders praktisch, wenn es um die Frage geht: „Wohin mit dem Kaffeerest?“, während im Becken das Backblech einweicht. Ein weiteres Beispiel sind Modelle mit Abtropffläche, wie unser Erfolgsmodell „Mera 90“. Die ebene Fläche mit ihren dezenten Ablaufrinnen kann auch als Vor- und Zubereitungszone genutzt werden. Dieser Zusatznutzen ist dem Material Feinsteinzeug zu verdanken, das ursprünglich aus dem Laborbereich stammt und daher höchste DIN-geprüfte Qualitätskriterien www.systemceram.de erfüllt.“

Villeroy & Boch – Tradition trifft Moderne „Mit der neuen Subway 80 U stellen wir die konsequente Ausrichtung unserer Marke an den aktuellen Marktbedürfnissen erneut unter Beweis“, sagt Timo Mänz, Vertriebsleiter Küche Deutschland Region Nord & Mitte.

Die imposante Keramikspüle für 80er Unterschränke überzeugt mit ihrem praktischen Doppelbecken in Ästhetik und Funktion. Da sie unter der Arbeitsplatte montiert wird, erhält der Spülplatz eine durchgehende, harmonische und großzügige Optik.

Foto: Villeroy & Boch

Im 275. Jubiläumsjahr präsentiert die Marke Villeroy & Boch ein ­Potpourri an stilbildenden Neuheiten; darunter der beliebte Spülstein mit den Dekoren Brindille und Mosaïque sowie die filigrane, puristische Küchenarmatur Finera Square Jubilee. Zu den Highlights gehören vor allem aber auch die trendstarke Unterbauspüle Subway 80 U und die neue Keramikfarbe Pure Black. „Unterbauspülen, insbesondere mit praktischen Doppelbecken, werden zurzeit stark nachgefragt, das Segment wächst – und wird in den kommenden Jahren weiterwachsen.

Die neue Unterbauspüle Subway 80 U rundet das Sortiment der Erfolgskollektion Subway ab. Die imposante Keramikspüle für 80er Unterschränke überzeugt mit ihrer praktischen Doppelbecken Ästhetik und Funktion. Da sie unter der Arbeitsplatte montiert wird, erhält der Spülplatz eine durchgehende, harmonische und großzügige Optik. In ihrer Zurückhaltung punktet die hochwertige Keramik dennoch mit subtiler Eleganz und aktuellem Design – klassisch in Weiß, in Farbe als bewusster Kontrast oder als Ton-in-Ton-Komposition. Dabei betont sie mit klarem Understatement die Wirkung der Arbeitsplatte, die sich in ausdrucksvollem Naturstein wie Granit oder Marmor gerne in den Vordergrund stellen darf.

Zudem lässt die Subway 80 U k eine vollständig ebene Arbeitsfläche entstehen, die leicht zu reinigen ist und deren Platzangebot komplett ausgenutzt werden kann.

Die Keramikspüle selbst bietet zwei Becken: ein großes, 40 cm breites Hauptbecken und dazu ein 25 cm breites Zweitbecken.

Beide Becken besitzen die gleiche Tiefe und sind durch einen Mittelsteg getrennt, der nach oben nicht bündig abschließt. Dadurch ist, obwohl beide Becken verschließbar sind, nur ein Überlauf erforderlich. Hier sehen wir einen ganz starken Trend bei der Ausstattung der hochwertigen, modernen Küche.“ www.villeroy-boch.de

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Highlight ist die neue Vaia-Brückenbatterie mit seitlicher Spülbrause in der Oberfläche Messing gebürstet (23kt Gold).

Foto: Dornbracht

Sie verbindet Tradition und Moderne miteinander.

Die filigrane Linienführung und offene Silhouette schaffen eine Balance zwischen Bekanntem und Neuem.

Dornbracht – Überzeugend innovativ „Insbesondere in der Küche avancieren Armaturen zum zentralen Designelement“, stellt Stefan Gesing, CEO der Dornbracht AG fest. „Kundinnen und Kunden legen immer mehr Wert auf die Qualität, die sich unter anderem in der Oberfläche widerspiegelt. Sie sollte langlebig sowie beständig sein und sich für die intensive Beanspruchung beim Kochen eignen. Dunkle und goldene Töne erfreuen sich hier besonderer Beliebtheit. Erstere wirken harmonisierend und erdend, sie verändern die Wirkung des Raums grundlegend. Warme Metallic-Finishes hingegen überzeugen mit ihrer luxuriösen, eleganten Anmutung“, beschreibt der sympathische Manager den aktuellen Trend.

Als Spezialist in diesem Bereich bietet Dornbracht Oberflächen an, die sich durch außergewöhnliche Farbtiefe und unvergleichliche Brillanz auszeichnen. „Unsere neuen Finishes Dark Chrome sowie Champagne (22kt Gold) in gebürsteter und glänzender Variante machen jede Armatur zu einem echten Highlight in der Küche“, verspricht Stefan Gesing.

Bei der Armatur gibt es hier viel Spielraum: Varianten mit seitlicher Spülbrause oder Pull-Down-Funktion, ein Pot Filler und ein Bar Tap beispielsweise machen den Nassarbeitsplatz zu einer funktionalen Einheit. Verbunden mit unserem kuratierten Oberflächen-Angebot ­stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung.“

„Unsere neuen Finishes Dark Chrome sowie Champagne (22kt Gold) in gebürsteter und glänzender Variante machen jede Armatur zu einem echten Highlight in der Küche“, verspricht

Von progressiv bis clean „Wir sehen die Küche als Mittelpunkt eines jeden Zu­ hause“, unterstreicht Stefan Gesing „Die Küche ist ein Raum voller Persönlichkeit und Vielseitigkeit. Dem Wunsch nach individuellen Lösungen begegnen wir mit unserem x-tra Service, der seit fast 70 Jahren Sonderanfertigungen realisiert. Auch darüber hinaus inspirieren wir unsere Kundinnen und Kunden – mal mit progressiven, ganz besonderen und mal mit cleanen Architekturen.

Ganz nach dem Motto „Your Space of Life“ fungieren wir als Ideen- und Impulsgeber; für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Charaktere.“

Stefan Gesing, CEO der Dornbracht AG. Jeder sollte die Wahl haben Balance zwischen Tradition und Moderne „Im Individualisierungs-Trend spiegelt sich das zentrale „In 2023 haben wir in der Küche eine Vielzahl an neuen Prinzip der aktuellen Zeit. Selbstbestimmung und -verProdukten eingeführt, darunter die MEM und die Meta wirklichung, Einzigartigkeit und persönliche Wahlfreiheiten werden Square“, berichtet Stefan Gesing stolz. „Highlight ist jedoch unsere mehr denn je zum Antrieb. Das lässt sich auch auf den Interior-Be- neue Vaia-Brückenbatterie mit seitlicher Spülbrause in der Oberfläreich übertragen: Ob mit einem hochwertigen Materialmix, farbigen che Messing gebürstet (23kt Gold). Sie verbindet Tradition und MoElementen oder verschiedenen Anwendungsszenarien – Verbrau- derne miteinander. Die filigrane Linienführung und offene Silhouette cher erwarten eine breite Auswahl, um ihre Küche nach den eigenen schaffen eine Balance zwischen dem Bekannten und Neuem.“ www.dornbracht.com Vorstellungen zu gestalten.

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Mit organischen Formen Akzente setzen Die neue Spülenfamilie „Juna“ bringt das Organische

„Juna 90“ in der Keramikfarbe Eibe mit

in die Küche und damit beschreitet Systemceram

dem Einhebelmischer

mutig neue Wege in der Gestaltung des Wasserplatzes.

bündige Variante und in allen 15 zur Verfügung stehenden Keramik­ farben erhältlich. Parallel dazu ergänzt Systemceram das Armaturen­ programm um drei Modellreihen in organischer Formensprache. Die Armaturenkörper der „Mania“-Modelle verjüngen sich in einem sanf­ ten Übergang zum Auslauf hin. Die Einhebelmischer sind in den vier Oberflächen Chrom, Edelstahl, Mattschwarz und Mattgold sowie mit drei Auslaufvarianten erhältlich. Als „Mania“ mit U-förmigem Fest­ auslauf, als „Mania Soft“ mit rundem Festauslauf und als „Mania Soft“ mit rundem Auslauf und ausziehbarer Handbrause mit zwei Strahlar­ ten. Um Ressourcen zu schonen, sind alle drei neuen Modelle mit Durchflussbegrenzern ausgestattet, so wird die Wassermenge um bis www.systemceram.de zu 50 Prozent reduziert.

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Foto: Systemceram

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harakteristisch für die Neuheit sind die betont weichen Radien.

Sie lassen die Funktionsbereiche organisch ineinander übergehen.

Dabei rundet sich die Abtropffläche sanft nach drei Seiten und öffnet sich in einer soften Neigung zum großzügigen Becken. So fließt das Wasser leicht ab und die Fläche kann als zusätzliche Vorbereitungszone genutzt werden. Die Radien erhöhen zudem die Pflegefreundlichkeit der robusten und besonders glatten Küchenkeramik. Das Design wurde in Zusammen­arbeit mit dem Designbüro Hans Winkler entwickelt.

Während der Küchenmeile 2023 präsentiert Systemceram auf der area30 gleich zwei Modelle, jedes für sich wird für Furore sorgen: Die „Juna 90“ für den 60 cm breiten Spülenschrank und die „Juna 75“ für den 50er-Spülenschrank. Beide sind als Auflagespüle sowie als flächen­

„Mania“ in Mattschwarz.

UNTERNEHMEN + köpfe

„Es gilt aktuell, sich warm anzuziehen“… … betonte Philipp Blum auf der diesjährigen Wirtschaftspressekonferenz

Mit 2.324,59 Mio. Euro Umsatz verzeichnet der Vorarlberger Beschlaghersteller zum Stichtag 30. Juni einen Umsatzrückgang von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Der Umsatzrückgang ist nach zwei Jahren überproportionalen Wachstums eine nachvollziehbare Entwicklung. Mit einem Abschwung war zu rechnen, für uns überraschend war jedoch die Geschwindigkeit. Auch wenn wir uns an diese herausfordernde ­Situation anpassen müssen, halten wir an unserer grundsätzlichen Strategie fest“, so Geschäftsführer Philipp Blum auf der diesjährigen Wirtschaftspressekonferenz Mitte Juli.

N

ach hohen Investitionen der Verbraucher in die eigenen vier Wände, beobachtet die Möbelbranche seit Herbst 2022 eine Trendumkehr: Die hohe Inflation und Teuerung sowie das Thema Energieversorgung haben die Endkonsumenten stark verunsi­ chert und zu einem zurückhaltenden Kaufverhalten geführt. „Es sind Zeiten, in denen sich die Verbraucher eher Gedanken um eine neue Heizung, als um eine neue Einrichtung machen“, weiß Philipp Blum.

Ergänzend zum schwierigen Marktumfeld bleiben die Kosten für Roh­ stoffe, Energie und Personal auf einem hohen Niveau. Chinas beinahe ein Jahr dauernde strikte Pandemiepolitik und der Lieferstopp nach Russland bremsten das Geschäft zusätzlich. Das spiegelt sich auch beim Vorarlberger Familien­ unternehmen in den Zahlen wider. „Wir glauben an eine mittelfristige Erholung der Märkte“ Die Effekte der Inflation und der Unsicher­ heit im abgelaufenen Wirtschafts­ jahr waren vor allem in den eu­ ropäischen Märkten spürbar.

Die Umsatzentwicklung im asiatisch-pazifischen Raum ist mit Ausnahme von China sta­ bil. „Rechnet man China heraus, zeigen sich die restlichen Märk­ te stabil und haben mit einem Umsatz über Vorjahresniveau abgeschlossen“, führte Philipp Blum aus. Auch die nordameri­ kanischen Märkte zeichnen ein zufriedenstellendes Bild, vor allem

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in den USA, dem mit 15 Prozent Umsatzanteil größten Einzelmarkt des Beschlagherstellers, sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingun­ gen robuster als in Europa. Betrachte man die zurückliegenden Jah­ re, bewege sich der Umsatz mit einem Anteil von 45 Prozent jedoch auch im Heimatmarkt nach wie vor auf einem hohen Niveau. Nach zwei Jahren mit starkem Rückenwind in der Möbelbranche gilt es für den Beschlaghersteller, dem Gegenwind nun standzuhalten: „Die Auftragsrückgänge sind herausfordernd und werden es auch weiter bleiben. Wir nehmen diese Herausforderung an und glauben mittel­ fristig an die Erholung der Märkte“, zeigte sich der Geschäftsführer zuversichtlich, betonte jedoch: „Aktuell gilt es, sich warm anzuziehen“.

Mit Investitionen in bestehende und neue Produktions­standorte … … sowie in die eigenen Mitarbeiter nut­ zen die Geschäftsführer Martin und Philipp Blum die Zeit des Nach­ fragerückgangs, um sich für die Zukunft flexibler aufzustellen. „Unsere langfristige Unterneh­ mensphilosophie und Werte­ haltung sind weiterhin unser Kompass, wir setzen mehr

Philipp und Martin Blum, Blum-Geschäftsführer

denn je auf Kundennähe, Innovationen und die Weiterentwicklung unserer weltweit über 9.330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, be­ tonte Martin Blum. So habe man bewusst auf den Einsatz von Kurz­ arbeit verzichtet und stattdessen auf interne Flexibilität gesetzt und Überkapazitäten bspw. durch den Abbau von Überstunden ausge­ glichen. Zudem habe man in vielen Bereichen auf Neueinstellungen verzichtet und die natürliche Fluktuation wirken lassen, weshalb der Mitarbeiterstand in Summe bei Blum Österreich (6.813) auch leicht gesunken sei.

Das Gesamtinvestitionsvolumen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/2023 betrug 390 Mio. Euro, wovon 255 Mio. Euro auf den Stand­ ort Vorarlberg entfielen. „In den nächsten Jahren entstehen am Haupt­ standort Vorarlberg über 52.000 m² Produktions- und Lagerfläche mit mehr als 16.000 Palettenplätzen“, so Martin Blum. So soll noch in die­ sem Sommer 2023 das Werk 6 in Gaißau fertiggestellt werden; auch die Erweiterungen im Werk 2 in Höchst und im Werk 4 in Bregenz gehen zügig voran. Nach dreijähriger Bauzeit wurde im März der chi­ nesische Produktionsstandort in Shanghai feierlich eröffnet. Für ein weiteres Werk evaluiert das Familienunternehmen derzeit mögliche Standorte im Osten Österreichs, um zusätzliche Kapazitäten für die Produktion von Boxsystemen zu schaffen. Die Inbetriebnahme sei frühestens in vier bis fünf Jahren geplant.

Eine der wichtigsten Investitionen ist für Martin Blum jedoch die in junge Menschen und deren Ausbildung. „Sie sind als angehende Fach­ kräfte unsere Lebensversicherung“, betonte der Geschäftsführer. Ab September 2023 erweitert Blum sein Ausbildungsportfolio um einen zusätzlichen Lehrberuf in der Informatik: Applikationsentwicklung und Coding im Ausbildungsmodell der Dualen Akademie richtet sich an Maturantinnen und Maturanten, aber auch Studierende. Insge­ samt bildet das Familienunternehmen derzeit weltweit 399 Lehrlin­ ge in elf verschiedenen Berufen aus, neben Vorarlberg auch in den

Fotos: Blum

UNTERNEHMEN + köpfe

USA und Polen. Mit seinem langjährigen Partner, der Fachhochschule Vorarlberg, hat Blum 2022 eine Stiftungsprofessur für Digital Busi­ ness Transformation ins Leben gerufen. „Dass wir gemeinsam mit der FH Vorarlberg ein Forschungsinstitut anbieten, das sich mit digitalen Fragen, den Veränderungen und vielfältigen Herausforderungen un­ serer Gesellschaft beschäftigt, sehen wir als große Chance, den Wirt­ schaftsstandort Vorarlberg weiterzuentwickeln”, so Martin Blum.

79 Patentanmeldung demonstrieren die hohe Innovationskraft Im Ranking des österreichischen Patentamtes lag Blum 2022 somit auf Platz zwei. Auf der Interzum, der internationalen Weltleitmesse der Möbelindustrie in Köln, präsentierte der Spezialist für Beschläge nach mehrjähriger coronabedingter Abstinenz, Kunden und Interessierten anhand dreier unterschiedlicher Wohn- und Lebenssituationen sein Produktportfolio und Innovationen. Unter dem Motto „For Every­ one” zeigte Blum Ideen, die unterschiedlichen Bedürfnissen, Ansprü­ chen und Lebensstilen gerecht werden. „7.000 Stand-Besucher aus 114 Ländern haben uns darin bestätigt, dass nichts den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden ersetzt“, ist Philipp Blum überzeugt von der Messe als wichtige Kommunikationsplattform. „Amperos“, die Lösung zur Elektrifizierung von Möbeln, stieß dabei auf großes Inte­ resse. Den designorientierten Klappenbeschlag „Aventos HKi“, der in die Korpusseitenwand integriert ist, und das Pocketsystem „Revego“, mit dem sich ganze Möbelzeilen verschließen lassen, erlebten Viele zum ersten Mal.

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UNTERNEHMEN + köpfe

Pocketsystem „Revego“

Eine weitere Premiere konnte Blum zur Interzum mit der Veröf­ fentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts begehen, in dem der Beschlaghersteller Kennzahlen, Fakten und Storys zu seinem Enga­ gement um nachhaltiges Handeln und Wirtschaften bündelt. Die Broschüre orientiert sich an den Richtlinien der Global Reporting Initiative und macht definierte betriebliche, ökologische und soziale Kennzahlen transparent, schnell erfassbar und vergleichbar.

Erweiterte Geschäftsleitung Per 1. Juli 2023 hat Blum seine Geschäftsleitung um drei Personen erweitert. Neben Martin und Philipp Blum sowie Gerhard Humpeler sind neu Wolfgang Heinzle, Alexander Roloff und Klaus Wendel mit an Bord. Sie sind allesamt langjährige Mitarbeiter und bewährte Füh­ rungskräfte. Philipp und Martin Blum begründen die Entscheidung mit der zunehmenden Größe und Komplexität sowie dem Wachs­

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tumspotenzial des Unternehmens. „Wir freuen uns über die Verstär­ kung durch unsere drei kompetenten und erfahrenen Kollegen. Unser Team wird gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus allen Berei­ chen das Unternehmen weiterentwickeln und die Herausforderungen angehen. Denn diese Aufgabe ist nur gemeinsam zu schaffen“, erläu­ terte Philipp Blum.

Die beiden Blum-Geschäftsführer gehen weiterhin von einer schwie­ rigen Auftragslage aus: „Wir brauchen noch einen längeren Atem, bis sich das Konsumentenvertrauen und damit die Märkte wieder stabi­ lisieren“, so das Fazit von Philipp Blum. „Die langfristige Orientierung sowie engagierte und flexible Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere starke Basis, um unseren Kunden täglich ein verlässlicher Part­ ner zu sein. Unserem weltweiten Team, das den schwierigen Zeiten tagtäglich standhält, gelten unser Dank und unsere Wertschätzung“, blum.com schloss Martin Blum.

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Meinolf Buschmann, Garant Geschäftsführer, übergeordnet für den Vertrieb der Bereiche Bad + Haus, Wohnen, Schlafen und Küche verantwortlich, und Jörg Böhler, Geschäftsleiter Küchen Areal.

Mit Weitblick für den Fachhandel Garant – Profil schafft Profil

Die Garant Gruppe ist eine Einkaufs- und Marketing-Verbundgruppe für mittelständische Fachgeschäfte der Geschäftsfelder Küchen, Wohnen, Schlafen und Bad. Sie ist Teil der Garant Group, die in sechs Ländern aktiv ist. Insgesamt vertrauen 1800 vornehmlich im Segment der gehobenen Mitte positionierte Fachgeschäfte auf die kompetente Unterstützung der dienstleistungsorientierten Verbundgruppe. Das bedeutendste und nach wie vor wachstumsstärkste Segment des Verbands ist Küchen Areal, unter dessen Dach sich Küchenfachgeschäfte zusammengeschlossen haben. Gemeinsam stellen sie sich mit neuen Konzepten der aktuellen Branchen- und Marktsituation.

N

ach der außergewöhnlichen Branchensonderkonjunktur der letzten beiden Jahre sinkt die Nachfrage nach neuem Mobiliar.

Die Überläufe aus 2022 neigen sich dem Ende zu, hohe Inflati­ onsrate und Energiepreise beeinflussen die Investitionsbereitschaft der Verbraucher negativ. Dennoch zeigen sich Meinolf Buschmann, der als Garant Geschäftsführer übergeordnet für den Vertrieb der Be­ reiche Bad + Haus, Wohnen, Schlafen und Küche verantwortlich zeichnet, und Jörg Böhler, Geschäftsleiter Küchen Areal, was die Ent­ wicklung ihrer Mitgliedshäuser anbelangt weiter zuversichtlich, wie dieses Interview beweist.

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Herr Buschmann, mehr und mehr Fachgeschäfte klagen über vehemente Umsatzeinbußen. Ist die Lage wirklich so ernst?

Meinolf Buschmann: Fakt ist, dass derzeit viele Fachhändler unserer Branche mit Umsatzrückgängen zu kämpfen haben. Die von der In­ dustrie veröffentlichten Zahlen belegen diese Entwicklung zusätzlich.

Vor allem in den letzten Wochen hat sich die Situation am Markt deutlich verschlechtert, von individuellen Hauskonjunkturen abgese­ hen. Das Küchensegment ist davon auf den ersten Blick etwas stärker betroffen, was sich jedoch relativiert, wenn man bedenkt, dass viele Einrichtungsspezialisten in diesem Segment während der Corona-

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Pandemie deutlich zweistellige Umsatzzuwächse verbuchen konnten.

Dass dies nicht so weitergehen wird, war jedem klar. Die meisten un­ serer Mitglieder bewegen sich, was die Umsatzentwicklung anbelangt, noch deutlich über dem Niveau von 2019.

Jörg Böhler: Die meisten Kunden, die sich neu einrichten, sind wirt­ schaftlich gut situierte Menschen, die sich ihr bestehendes Zuhause schön machen möchten. Dazu gehören ebenso Zweit- und Drittein­ richter. Wir hängen allerdings nach wie vor ein Stück weit an der Bau­ branche, die sich derzeit leider nicht gerade positiv zeigt.

Meinolf Buschmann: Die Kaufzurückhaltung der Konsumenten ist oft eine reine Kopfsache. Geld ist gerade im Preissegment der gehobenen Mitte bis hin zu Premium nach wie vor vorhanden. Es gibt keine wirt­ schaftliche Einschränkung, aber hin und wieder psychologische Ein­ wände, die Investitionen verzögern. Ich fahre regelmäßig zu unseren Kunden, um mir ein Bild von deren aktuellen Marktsituation zu ma­ chen. Ein Unternehmer, den ich gerade erst besuchte, sprach von ei­ nem Umsatzrückgang im gehobenen Einrichtungsbereich von gerade einmal fünf Prozent.

Herr Böhler, viele Küchen- bzw. Einrichtungsspezialisten positionieren sich derzeit neu, auch um der aktuellen Konjunkturdelle entgegenzuwirken. Dabei werden sie immer mehr zum Kompletteinrichter, um nicht nur wertiger zu verkaufen, sondern auch weitere Geschäftsfelder über die Küche hinaus zu erschließen. Können Sie das bestätigen?

Jörg Böhler: Ja, die Küchenmöbelindustrie erleichtert unseren Mitglie­ dern diese Entwicklung auch: Die Hersteller haben viel investiert, um auch in den Bereichen Wohnen, Bad, Hauswirtschaftsraum, Garderobe etc. ein kompetenter verlässlicher Partner zu sein. Unsere Fachhändler

greifen diese Möglichkeiten immer stärker auf, was sich auch in deren Ausstellungen bemerkbar macht. Das Thema Living wird immer präsenter.

Meinolf Buschmann: Nennenswerte Synergien gibt es natürlich auch in unserem Segment „Bad + Haus“. Handwerksbetriebe, die über eine eigene Ausstellung verfügen, nutzen selbstverständlich auch die Bad­ möbel, die von der Küchenmöbelindustrie angeboten werden, die sich hier sehr vielfältig und kompetent aufgestellt hat und nicht über den dreistufigen Vertriebsweg vermarktet.

Unterstützen Sie als Garant Gruppe diese raumübergreifende innenarchitektonische Leistung Ihrer Mitglieder zusätzlich durch segmentübergreifende Einkaufsmöglichkeiten?

Jörg Böhler: Ein großer Vorteil für die Küchenspezialisten besteht z.B. darin, Einrichtungselemente wie Stühle, Tische, Leuchten oder auch Möbel aus dem Wohnbereich über die Garant Gruppe beziehen zu können.

Meinolf Buschmann: Geschäftsfeldübergreifende Vorteile ergeben sich aber auch in anderen Bereichen wie z.B. bei der Erstellung multimedialer Marketingfeatures. Bei einem Video-Dreh oder einem Fotoshooting stellen wir realitätsnah innenarchitektonische Einrichtungsszenarien dar, die, wie gerade von Herrn Böhler geschildert, Mobiliar oder Pro­ dukte umfassen, die über die eigentliche Küche hinausgehen.

Gefragt sind ganzheitliche Einrichtungslösungen überwiegend bei Konsumenten, die sich mit ihren Wünschen im mittleren bis gehobenen Preissegment bewegen. Diese Zielgruppe ist derzeit sowohl auf Industrie als auch auf Handelsseite stark umkämpft.

Jörg Böhler: Das ist zwangsläufig der Fall. Wie gesagt stehen wir einer rückläufigen Nachfrage gegenüber, was zu einer verschärften Wett­ bewerbssituation führt. Wichtig für unsere Mitglieder ist es, sich in

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diesem Wettbewerbsumfeld zu behaupten. Eine hohe Priorität liegt dabei in der Wahrnehmung der Küchenfach- und Einrichtungsfach­ geschäfte bei den Konsumenten. Wir als Verbundgruppe haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Mitglieder für potenzielle Käufer sicht­ bar und damit auffindbar zu machen. Dazu haben wir ein vollum­ fängliches, multimediales Marketingangebot entwickelt und unsere Mitglieder auf Regionaltagungen informiert. Unsere Konzepte sind so angelegt, dass jedes Fachgeschäft die nötige Differenzierung in sei­ nem regionalen Umfeld erhält. Unsere Maßnahmen, durch die wir den Verbraucher auf seiner Costumer Journey begleiten, führen nach­ weislich zu einer steigenden Kundenfrequenz.

Meinolf Buschmann: Die Anzahl der Mitglieder, die sich unseres ­Webseiten-Systems und des Content-Services bedienen, wächst kontinuier­lich. Bei Küchen Areal liegt die Nutzerrate bei über 60 Prozent.

Die User profitieren nachweislich von unserem Lead-Generator und natürlich von unserem permanent gepflegten Standort- und Verzeichnismanage­ment. GoogleAds- und Social-Media-Kampagnen erhöhen den Aufmerksamkeitsgrad der Geschäfte gegenüber den Konsumenten und führen in vielen Fällen zu einer digitalen Terminvereinbarung, für die wir natürlich ebenfalls ein Tool vorgesehen haben. Viele Mitglieder entscheiden sich zudem noch für die Inkludierung eines Bewertungssys­ tems, um auch online von den Referenzen ihrer Kunden zu profitieren.

Jörg Böhler: Natürlich bauen wir unser digitales Dienstleistungsspekt­ rum kontinuierlich weiter aus und informieren unsere Mitglieder auf den kontinuierlich stattfindenden Regionaltagungen. Wir richten die Tagungen prinzipiell so aus, dass sie wenig Zeitaufwand für die teil­ nehmenden Unternehmer darstellen.

Meinolf Buschmann: Digitalisierung ist ein weites Feld, das sich konti­ nuierlich weiterentwickelt. Wir als Garant Gruppe setzen dabei auf

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einen hohen, auf das jeweilige Mitglied zugeschnittenen Individuali­ sierungsgrad. Das gilt für die Außendarstellung unserer Mitglieder bis hin zur Online-Präsenz, über die Art der Nutzung unserer digitalen Partnerplattform. Wir sind darauf bedacht, für jede Unternehmens­ größe und digitale Ausstattung unterstützende Lösungen anzubieten, deren Nutzung jedem frei zu Verfügung steht, ganz nach dem Credo: Jeder kann, aber keiner muss. Prinzipiell gilt: Wir arbeiten nicht mit dem Gießkannenprinzip, sondern beschäftigen uns mit dem jeweili­ gen Fachhändler vor Ort. Die Garant Gruppe widmet sich dem Digi­ talisierungsprozess schon viele Jahre. Infolgedessen unterstützen wir einen Teil unserer Mitgliedshäuser hier bereits von Anfang an. Die Digitalisierung ist ein Part unseres Dienstleistungsportfolios, das im­ mer wieder neue Fachgeschäfte überzeugt, sich uns anzuschließen.

Ihre Mitgliedshäuser sind überwiegend im Segment der gehobenen Mitte situiert. Diese Positionierung kommt ihren Partnern in der derzeitigen Marktsituation, bei der sich das gehobenere Segment nach wie vor eher stabil zeigt, zugute.

Meinolf Buschmann: Ja, und genau diesen Vorteil gilt es weiter auszu­ bauen. Wir beschäftigen uns bereits seit über dreißig Jahren im Bereich Wohnen mit dem Premium-Segment. Das ergibt sich auch daraus, dass wir Hausgrößen beheimaten, die diese Positionierung erfordern.

Darunter sind durchaus Partner, die sich von ihrem einst konsumigen Angebot verabschiedet haben, um sich dann dem gehobenen Seg­ ment zu verschreiben. Auch im Bereich Küche haben sich uns bereits seit vielen Jahren Fachgeschäfte angeschlossen, die sich in diesem an­ spruchsvollen Segment bewegen. Durch unsere Mittelstands-Allianz mit dem EMV, dessen Mitglieder sich ähnlich positioniert haben, liegt es nun nahe, sich des Themas Premium noch stärker anzunehmen.

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Jörg Böhler: Gemeinsam mit Mitgliedern, die sich stark im PremiumSegment bewegen, stellen wir Überlegungen an, welchen Mehrwert wir für sie und gleichermaßen für unsere markanten Industriepartner als Verbundgruppe entwickeln können. Dabei spielt das Thema Sicht­ barkeit, bzw. die Wahrnehmung durch den Konsumenten, für beide Seiten eine bedeutende Rolle. Gerade Marken haben ihre Präsenz und damit ihre Relevanz vielerorts verloren. Hier gilt es, gemeinsam in Ko­ operation mit der Industrie neue Marketing- und Vermarktungs-Kon­ zepte zu erarbeiten, die für Handel und Industrie zu einer Win-WinSituation führen. Dazu zählen die gemeinsame Koordination und Durchführung premiumorientierter Verkäuferschulungen, die auch im jeweiligen Studio selbst abgehalten werden können.

Premium steht nicht gerade für Volumen. Macht es Sinn für Sie, in diesem limitierten Bereich aktiv zu werden?

Meinolf Buschmann: Diese Frage kann ich mit einem klaren Ja beant­ worten. Seit vielen Jahren begleiten wir Mitgliedsunternehmen dabei, sich hochwertiger zu positionieren. Dank dieser Kompetenz konnten wir den einen oder anderen Unternehmer davon überzeugen, sich un­ serer Verbundgruppe anzuschließen, um „den Weg nach oben“ mit uns gemeinsam zu gehen.

Je hochwertiger die Einrichtung, desto bedeutender wird die korrekte Montage. Gefragt sind also auch versierte Monteure.

Jörg Böhler: Gute Monteure sind seit Jahr und Tag gefragt. Wir versu­ chen, unsere Mitgliedshäuser generell bei der Mitarbeiterfindung zu unterstützen und arbeiten hierbei mit unterschiedlichsten Plattfor­ men zusammen. Zudem bieten wir Schulungen an, die die Mitarbei­ ter-Qualifikation unserer Handelspartner voranbringen.

Meinolf Buschmann: Das Thema Fachkräftemangel ist ein bundesweit, branchen- und gewerkeübergreifendes Problem, für das keine schnel­ le Lösung gefunden werden kann. Hier ist es unsere Aufgabe, langfris­ tig an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten.

Ebenso wie am Umgang mit der derzeitigen konjunkturellen Lage?

Jörg Böhler: Wir müssen uns der Situation stellen. Am Markt herrscht eine allgemeine Verunsicherung. Das Heizungsgesetz trägt daran ei­ nen großen Anteil. Wir benötigen stattdessen vielmehr ein Konjunk­ turprogramm, das den Menschen einen positiven Blick nach vorne ermöglicht. Leider liegt das nicht in unserer Hand.

Meinolf Buschmann: Gesprächen mit unseren Mitgliedern zufolge zeigen sich vor allem die Menschen in den ländlichen Bereichen mit Bestandsbauten, die nicht nur vor der Investition in eine neue Hei­ zungsanlage, sondern vor einer kompletten Sanierung stehen, eher kaufzurückhaltend. Und mit den Guthaben-Zinsen steigt die Bereit­ schaft, das Geld vorerst einmal auf die hohe Kante zu legen. Dennoch stehen wir der derzeitigen Situation gelassen gegenüber. Natürlich ist die Nachfrage gerade deutlich rückläufig. Aber, so berichten unsere Mitglieder, die Kunden, die sich zur Zeit entscheiden zu investieren, tun das auch. Wir als Garant Gruppe müssen verstärkter denn je dar­ an arbeiten, dass unsere Mitglieder auch direkt und ohne Umwege von diesen potenten Käufern gefunden werden. Denn das Interesse an einer neuen Küche, dem neuen Bad bzw. der neuen Einrichtung bleibt auch in schwierigeren Zeiten bestehen.

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küche + architektur | 73

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