Jetzt Lieblingsraum schaffen – mit Tageslicht und frischer Luft!
Um Wohnraum zu schaffen, der einzigartige Geschichten schreibt, sind unserer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Entdecken Sie die Vielfalt von VELUX und gestalten Sie Ihren persönlichen Lieblingsraum unterm Dach.
Ich spreche gern von ihnen. Nicht als Plattitüde, nicht als Fiktion, sondern als herausragende Projekte mit großem Potenzial. Auch deshalb, weil ich darin nicht per se ein Privileg für Quadratmeter im Überfluss oder perfekt gefeilten Luxus sehe. Das wäre ja geradezu langweilig. Es ist der individuelle Mix aus Wohnkomfort, Design und Funktionalität sowie der Anspruch dessen, wer wir sind und wie wir wohnen und leben möchten: Finden wir vielleicht das große Wohnglück im kleinen Tiny-House? Packt uns die Aufregung beim Anblick des liebevoll sanierten Siedlungshäuschen aus den 30er-Jahren? Oder suchen wir die Sicherheit für ein langes, selbstbestimmtes Leben im Bungalow mit Dachterrasse und Pool? Und gerade in unberechenbaren Zeiten wie diesen, wo die Welt in ihre Grundfesten erschüttert ist und wir mehr denn je Optimismus brauchen, geben uns die eigenen vier Wände buchstäblich Halt. Wo wären unsere Wünsche besser aufgehoben als an einem Rückzugsort wie diesem? Jetzt in der kalten Jahreszeit lieben wir es zum Beispiel naturgemäß gemütlich und wohlig warm. Dabei sind warme Räume gar nicht mehr so selbstverständlich. Stichwort Öl und Gas. Abhilfe gegen zu hohe Heizkosten schaffen smarte Thermostate, die sich per App steuern lassen oder die über Sensoren registrieren, ob jemand zu Hause ist. Ist die Bude leer, drehen sie die Heizung nach unten, betritt ein Bewohner das Haus, heizen sie wieder ein. Heißt für Sie? Mehr Zeit, mehr Lebensqualität, weniger Kosten. Nur so eine kleine Idee – für Ihr Traumhaus.
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Häuser 6 Mit Schirm, Charme und Kubus 46 Mix & match 50 Klassiker neu interpretiert 51 110 Quadratmeter nordisches Flair 52 Trio am Hang 56 Traum vom Eigenheim 58 Viel Platz & Komfort 59 Vollholzelmente im Doppel 60 Einfach rundum wohlfühlen! 62 In drei Grundrissgrößen 64 Alles, außer gewöhnlich 66 Das passt! 68 Grüne Aussichten 70 Ökologisch & lokal, 74 Platz an der Sonne 75 Ein Hit für Familien 76 Mit Bungalow 78 Licht macht glücklich 80 Perle der Ostsee 82 Neustart am Hang 84 Mit direktem Bezug zur Natur 96 Wie im Film 100 Im perfekten Winkel 116 Öffnung nach außen Keller 88 Eintauchen & wohlfühlen
Neue Interior-Trends 12 Stilsicher & stark Küche 20 Der neue Küchenzauber Trendspion 26 Das perfekte Dinner Homeentertainment 28 Light it up! Bad 32 Das private Spa - Let´s celebrate! 38 Wellness mit Historie 40 Winterblues adieu Glas 41 Schöne neue Glaswelten Treppen 42 Etagenwechsel Boden 44 Räume individuell verwandeln
Heizsysteme 102 Gut für Klima und Portemonnaie
Intelligente Haussteuerung 108 Kleine und große Alltagshilfen 115 In der Landschaft verwurzelt
Sicherheit 114 Rundum abgesichert
SERVICE-SEITEN 120 Adressen 121 Schnellfinder 122 Vorschau & Impressum Titelfotos: Zooey Braun
Fenster & Glas 90 Mittendrin statt außen vor
Sonnenschutz 94 Makeover Fassade 95 Fassade in Sonnengelb
Mit seiner unvergleichlich modernen Architektur ist dieses Haus ein Blickfang im ländlich geprägten Dorfidyll. Als Erstes am „Eingang“, schmiegt es sich galant zwischen Apfelbäume, Ackerstreifen und Waldinseln.
Unserer Bauherren aus Tübingen wünschten sich ein modernes, kubisches Wohnhaus mit viel Bezug zur Natur. Heute ragt der zweigeschossige Gebäudekomplex mit Cortenstahlfassade und imposanter Dachterrasse ins grüne Umland.
Die Wohnebene im Erdgeschoss präsentiert sich offen und luftig. Alle Staumöbel und Schrank räume sind baulich integriert. Highlight ist sicherlich auch das Atrium, das bis unters Dach mit einer horizontalen Lärchenholzlattung verkleidet ist.
Weitläufige Blicke über die sanft gewellte Landschaft. Eingestreute Gehöfte, Waldinseln und Felder. Kurz: Es ist ein Wohntraum, der sich hier in Felldorf, einem kleinen Dorf nahe Tübingen, in all seiner Pracht entfaltet. Der moderne, zweigeschossige Kubus rückt heute in die erste Reihe am Dorfeingang. Bisher war das eine bewitterte Scheune. Und das Haus wird seiner Vorreiterrolle mehr als gerecht. Die beiden Bauherren – er Tragwerksplaner, sie tätig im Bereich der Erneuerbaren Energie mit Schwerpunkt Geothermie und Wärmepumpensystemen – hatten von Anfang an klare Vorstellungen von ihrem neuen Zuhause, welches auch von seinen vielen Blickbeziehungen in die umliegende Natur „lebt“. Der Kubus, der auf dem Tiefgeschoss aufsitzt, bildet den Kern des Wohnhauses, mit Wohn- und Arbeitsbereichen im Erdgeschoss und den Schlaf-Fitnessräumen mit Bad und Sauna im Obergeschoss. Gekrönt von der vollständig nutzbaren Dachfläche, dem „Deck“.
Die gesamte Fläche ist mit Robinienholzdielen gestaltet, welche das Gefühl vermitteln, auf einem Schiffsdeck zu stehen. Dass sich das umliegende Naturspektakel bei Wind und Wetter genießen lässt, dafür sorgt eine imposante, schirmende Überdachung in Richtung Südwesten. Sie entwickelt sich in Form eines angedeuteten Satteldachs aus der Straßenfassade heraus, neigt sich über große Teile der Dachterrasse und bezieht den Treppenaufgang mit ein. Mit dieser geneigten Überschirmung erweist der Grundkörper des Hauses eine Referenz an die ländlichen Bauformen und passt gut in den Kontext, ohne sich dem dörflichen Baustil anzubiedern. Die Wahl des Materials fiel auf Cortenstahl, der ähnlich wie die benachbarte Holzscheune, eine schöne, sich wandelnde Patina ausbildet. Auf drei Gebäudeseiten, zur Land-
Holz, Beton und Glas bestimmen das Bild im Haus. Über das Obergeschoss öffnet sich der Blick in den untenliegenden Essbereich mit Anschluss an die offene Küche.
schaft hin ausgerichtet, zeigt sich der Kubus. Die Fuge zwischen straßenseitiger Cortenstahlfassade und Kubus ist nicht nur für die Gebäudefigur von Bedeutung, sondern auch für das Raumerleben im Inneren des Hauses essentiell.
Die Nutzungen in den Wohnebenen sind offen miteinander verbunden, können aber durch Schiebetüren und Faltwände bei Bedarf geschlossen werden. Durch zwei architektonisch ausgeprägte Lufträume stehen die Räume untereinander auch vertikal in Verbindung. So entstehen ein kommunikatives Raumgefüge und eine dynamisch anpassbare Raumaufteilung. Alle Staumöbel und Schrankräume sind baulich integriert, als Einbauschränke, raumbegleitende Lowboards oder als Brüstungsumwehrungen. Barrierefreie Bäder und eine Aufzugsvorhaltung ermöglichen den Bauherren, auch im Alter noch in ihrem Haus wohnen zu können. Der Wohnbereich im Erdgeschoss organisiert sich als offener Grundriss um den Betonkern der Treppe herum. Über dem Essbereich weitet sich der Raum nach oben – zum Atrium – mit Bezug ins Obergeschoss. In Verlängerung des Essbereiches schließt sich der überdachte Außenessplatz an der Gebäudeecke an, abgewinkelt hierzu verläuft der Wohnbereich, der mit einer großzügigen Panoramaverglasung in eine andere Blickrichtung der Landschaft weist. Der Wohnbereich überschneidet sich in der Folge mit dem zweigeschossig hohen, langgestreckten inneren Raum: Er ist die räumliche Fuge zwischen Straßenfassade im Südwesten und dem eigentlichen Gebäudekubus, der in dieser Raumfuge seine innere Fassade zeigt.
• Schiffsdeck mit Satteldach
•
Lichtdurchlässige Streckmetallfassade
• Atrium mit Latten aus Lärchenholz
• Einsatz regenerativer Energien für Strom und Heizung
Dieser Raum wirkt zugleich als „Filter“ mit straßenseitig geschlossenen, nur mit unregelmäßigen Fensterschlitzen versehenen Südwestfassade und als ein „inneres Foyer“ für den Kubus. Die Treppe zum Obergeschoss führt aus dem hohen Atrium wieder auf die landschaftszugewandte Seite des Hauses. Mit Blick hinab in den Essbereich. Auf der einen Seite schließt sich der offene Ruhebereich an, der mit der Sauna und dem Bad verbunden ist. Eine offene Stahltreppe mit Blockstufen aus Lärchenholz führt schließlich hinauf auf die Dachterrasse.
Beim Gebäudeenergiekonzept setzen die Bauherren auf bestmögliche Effizienz mit regionaler Erdwärmenutzung und Umsetzung einer erdgekoppelten
Wärmepumpenanlage. Dabei wird der Untergrund zum Wärmeentzug im Winter und zur Wärmerückführung im Sommer eingesetzt. Neben einer Fußbodenheizung wurden auch die Decken im Haus thermisch aktiviert. Im Gebäude sind mehrere Temperatursensoren im Fußboden und in der Decke integriert, sodass die tages- und jahreszeitlichen Temperaturverläufe mit den Anforderungen harmonieren. In der der Landschaft zugewandten Dachfläche ist – im nicht sichtbaren Bereich – eine Photovoltaik-Anlage integriert. Auf eine im Neubau übliche Lüftungsanlage (mit Ausnahme des Dunstabzugs über dem Herd) wurde verzichtet, dafür sind CO2 -Sensoren in empfindlichen Räumen vorhanden, die einzelne Fenster auf dem Dach ansteuern, um einen Luftaustausch zu ermöglichen. (fri) ☐
Ob als Statement oder subtiler Akzent –mit unseren Farbtrends treffen Sie mühelos den richtigen Ton für die kalte Jahreszeit. Freuen Sie sich auf einen Rückzugsort mit Raffinesse, Klasse und Charme.
Es sind vor allem ihre facettenreichen Nuancen, die diese Farbe aus der Natur so unwiderstehlich machen: Vom warmen Erdton über Orangeakzente bis hin zu fast pastelligen Rot- und Rosatönen zieht der Herbstklassiker Terracotta in der kalten Jahreszeit alle Register für eine behagliche Atmosphäre im Wohnraum. Mühelos verleiht er Räumen die nötige „Würze“ und bewegt sich gekonnt von der Wand bis hin zum StatementMöbel. Das alles gibt es in Harmonie mit Werkstoffen und Kolorierungen, die wir noch aus den leichten, luftigen Sommerinterieurs kennen und lieben: zum Beispiel Grau, Greige, Beige oder Weiß. Auch helles Holz oder natür Stoffe wie Leinen oder Wolle eignen sich prima als „Gegenspieler“. (fri) ☐
1. Spot an: Lampe „Hang Geometric Porcelain Pendant Light“, Preis: 30 Euro. Lime Lace 2. Wohlig weich: Wohndecke, recycelte Wolle, Preis: 70 Euro. Tartan Blanket Co. 3. Wie am Schnürchen: Papierwaben „Christmas 2022 Collection“, Preis: 50 Euro (sechs Stück). OKA UK 4. Makeover: Tapeten-Wandbild „Colourful Portraits“, Preis: 40 Euro pro Quadratmeter. Wallsauce.com 5. + 6. + 9. Stylepark: Sessel „Embrace“, Beistelltisch „Sorbet Center“, Sideboard „Monolithic“. Royal Stranger 7. Mit 3D-Effekt: Kissen „Dipama“, Preis: 18 Euro. Wayfair 8. Wandkunst: Poster „Hazel Face“, Preis: 30 Euro. Desenio 10. In Kristall gehüllt: Kerzenhalter „Faceted Pink & Amber“, Preis: 54 Euro. Heavenly Homes and Gardens 11. Polyester & Stahl: Stuhl „Neil Twist Chair“, Preis: 785 Euro. Designitaly.com 12. Hallo Hamish: Fußhocker „Hamish the Highland Cow“, Preis: 90 Euro. Red Candy 13. Aus Porzellan: Eierbecher „T-Rex“, Preis: 17 Euro. Natural History Museum Foto S. 12: Bilderrahmen, Eiche. Poster Store
Lavendel, Malve, Maulbeere oder Orchidee? Lieblich leuchtend oder als kühles Understatement mit einem Hauch Indigo? Für die vielen blauroten Schattierungen rund ums violette Farbspektrum haben wir ruckzuck ein passendes Bild im Kopf. Wie wunderbar der Farbton für Aufsehen und Aha-Momente in der Wohnlandschaft sorgen kann, haben Interior Designer längst erkannt: etwa als extravaganter Farbbegleiter für das skulptural geschwungene Sitzmöbel oder als luxuriöses Kachelkleid für den „alteingesessenen“ Kaminofen. Kurz gesagt: Wir finden die Trendfarbe ist ein echter Hit und prädestiniert für triste Winterwettermomente im kuscheligen Zuhause. Übrigens ist Violett so angesagt, dass es 2022 zur Pantone-Farbe des Jahres erklärt wurde. (fri) ☐
Originell: Spindeltreppe „Fontanot Clip“ , Stahlkonstruktion, extra für kleine Räume, fünf Farben, Preis: ab 1.400 Euro. Fontanot
Stoff aus Wolle und Flachs, Preis: 70 Euro pro Meter. Stitched.co.uk 2. Runde Sache: Teppich „MeatPacking Patchwork“, Baumwolle. G.T.Design 3. Opulent: Kronleuchter „Leonardo“, Murano-Glas mit 20 Fassungen. Piumati Murano Glass Lighting 4. Samt für die Ohren: Sessel „Cozy Tall“, Preis: 699 Euro. Tom Tailor 5. Schwungvoll: Gartenschaukel „Fable“, Stahl, Leder und Metallic-Details. Myface 6. Um die Ecke gedacht: Sideboard „Diamond“, Holz mit Lack. Boca do Lobo 7. Schöne Iris: Poster „Purple Iris Floral Art Print“, Preis: ab 17 Euro. Flora Rozita 8. Perfekter Schnitt: Tischlampe „2.D Living lilla“, Preis: 100 Euro. Caoscreo 9. Auf eiKinderhocker „Shark Stool“. Circu 10. Perfektes Dinner: Porzellan-Teller, 24 Stück, Preis: 140 Euro. Wayfair 11. Gib Pfötchen: Frotteehandschuh für nasse Vierbeiner, Preis: 24 Euro. Dogrobes Ltd.
Der schönste Traum ist der, ... … den man sich erfüllt.
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5. + 6. Aus Naturstein: freistehender Waschtisch „Lapiaz“ aus Holz mit Stahl ummantelt, gusseiserne Badewanne „Newton“ mit Glaskugeln. Maison Valentina
17 COMFORT@HOME 2 | 2022
Mosaikfliesen „Divine Gold Mosaic“, aus Porzellan, Preis: 34 Euro (9 Stück). Porcelain Superstore 9. Am langen Arm: Leuchte „Trikonasana“, Stahl, Preis: 230 Euro. Dowsing and Reynolds 10. Warme Füße: Teppich „Merkoya“, Viskose, Farbe „Antique Gold“, Preis: 620 Euro. made.com 11. Anzapfen: Wasserspender „Pineapple“, 4,5 Liter, Preis: 80 Euro. Wayfair 12. Aus dem Schwarzwald: Kuckucksuhr, handgefertigt aus Holz, Metall und Kunststoff, Preis: 179 Euro. MyKuckoo 13. Geisterstunde: Fototapete „Halloween“, Preis: 40 Euro pro Quadratmeter. Wallsauce.com 14. Jungle-Vibes: Stehlampe „A Modern Grand Tour“, schwarze Federn, goldener Lampenfuß, Preis: 4.700 Euro. Sweetpea & Willow 15. Ehrenplatz: Armsessel „Chandra“, Samtpolster beige. Koket 16. Zu Tisch: 16-teiliges Besteck „Nelius“, Edelstahl, Preis: 160 Euro. Made.com 17. In Form gebogen: Konsolentisch „Pipelines“, Metallrohre, Preis: 1.400 Euro. Go Modern Furniture
„Farbklecks“, S. 13, 15, 18. Annie Sloan
Fabrikfrische Neuheiten machen moderne Küchen mit Wohn- und Essbereich jetzt noch
Wir zeigen die schönsten Resultate und geben Tipps zur Raumplanung.
Die „nx510“-Fronten rücken mit Indischrot, Kobaltgrün und Olivgelb die Küche in neue Perspektiven. Für den schwebeleichten Look sorgt das filigrane Alu-Systemgestell in Onyxschwarz. next125
Front aus Glas: Die neue Collection 2023 umfasst auch das Programm „Smartglas matt“ mit Oberflächen aus Polymerglas. Abgebildet ist die Ausführung „Titanio Metallic“. Schüller
Aus der Schweizer Edelschmiede: Das Kochfeld „CombiCookTop V4000“ verfügt über einen Dunstabzug und vier Induktionskochfelder mit automatischer Topfgrößenerkennung. V-Zug
Decken-Geometrie: Vier einfache Quadrate definieren die Form von „Eclipse“, der neuen „Plug and Play“ Umluft-Deckenhaube aus der „Circle.Tech“-Kollektion. Falmec
„Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks“, wusste schon der französische Meisterkoch Auguste Escoffier (1846-1935), König der Haute Cuisine und Reformator der Kochkunst des 20. Jahrhunderts. Durch ihn wurde das Essen bekömmlicher und gesünder. Im übertragenen Sinn tun ihm das die Küchenhersteller und -designer jetzt nach: Das räumliche Zusammenspiel von Kochen, Essen und Wohnen gelingt noch geschmeidiger. Die Materialien sind bevorzugt wohngesund und nachhaltig.
Auffällig ist, dass viele Küchenbereiche erst auf den zweiten Blick erkennbar sind. Stauräume, Kühl- und Kochgeräte verschwinden hinter glatten Wänden. Einzig anhand der Kochinseln ist feststellbar, okay, hier muss die Küche sein. Wobei diese aber oft so gestaltet sind, dass man sie auch für freistehende Sideboards halten kann. Praktisch ist: Geschirrspüler und Backöfen sind in rückenfreundlicher Höhe montiert. Und alles rund ums Kochen lässt sich, falls gewünscht, via App smart programmieren –Koch- und Backzeiten, Einkäufe, Gefriertemperaturen, Spülprogramme etc.
Optisch getrennt, räumlich eins
Strukturiert werden die All-in-One-Wohnbereiche durch Farben, niedrige Trennwände und Altbewährtes. Der Trennungsklassiker No. 1 zwischen Ess- und Wohnzimmer bleibt das Sofa. Das Prinzip ist einfach: Stellen Sie das Sitzmöbel mit der Rückseite zum Essbereich und fügen Sie einen Couchtisch hinzu. Schon haben Sie eine raumsparende Sitzecke geschaffen. Eine weitere gute alte Bekannte ist die Eckbank. Ob puristisch oder nostalgisch – neu ist: Als Raumteiler können Eckbänke jetzt sogar zum trendigen Mittelpunkt des Wohnens werden.
Im an die offene Küche angrenzenden Esszimmer hat der rechteckige Esstisch das Sagen. In langen Räumen lässt er Platz zum Herumgehen. In offenen Räumen hilft er bei der räumlichen Definierung.
In der Küche dient gerne ein erweiterter Tresen als Tischersatz. Generelle Platzierungstipps sind: Platz sparend sind Tische, die mit einer Seite an der Wand stehen. Runde Tische sind optimal für quadratische Räume. Ovale Tische punkten in der Mitte schmaler Räume. Wichtig ist stets, dass die Durchgangswege nach allen Seiten frei bleiben.
Der persönliche Signature-Style zeigt sich anhand ausgesuchter Dekorations-Statements wie etwa großformatige Wandbilder über dem Esstisch, gerne auch selbstgemalt, wenn Sie das Talent dafür haben. Auf niedrigen Raumtrennern kommen gerahmte Familienfotos, Schalen und ausgefallene Accessoires zur Geltung. Mit flachen Kissen können sie zudem als Sitzfläche fungieren. Auf dem Küchentresen bringen große Vasen mit saisonalen Blumenarrangements natürliche Frische ins Haus. Ein Teppich sorgt für warme Gemütlichkeit in der Essecke und dient als Schallschutz beim Herumrücken der Stühle. Neu sind Fliesenfriese mit historischen Ornamenten. Sie ziehen den Blick auf sich und dominieren optisch jeden Raum. Weitere Highlights sind außergewöhnliche Skulpturen und Pflanzen, ein Teich mit Springbrunnen in einer Raumecke, ein eingebautes Aquarium, selbstgemachte Möbelstücke und Lampen, handbemalte Vorhänge und Kissenbezüge. Wobei Sie mit exquisiten Einzelstücken sicherlich einen stimmigeren Gesamteindruck erreichen als mit einem Sammelsurium an Kuriositäten.
Sicherheit muss sein Wichtig bei der Küchenplanung ist auch das Thema Sicherheit. Vor allem, wenn Kinder im Haus sind. Backofentüren bleiben bei ausgesuchten Modellen außen kalt, auch wenn der Ofen auf vollen Touren läuft. Ein eingebauter Verbrühungsschutz verschafft Sicherheit bei Armaturen. Smarte Rauchmelder schlagen Alarm, sobald sich zu viel Rauch entwickelt. Schubladen und Mülltrennungssysteme können mit unsichtbaren Sicherungen vor neugierigen Kinderhänden geschützt werden. Bei Induk-
tionsherden erhitzt sich nur der Kochtopf. Zudem kann die Temperatur in wenigen Augenblicken gewechselt werden. Das spart Strom. Und da in der Küche schnell was auf den Boden tropft, sind rutschfeste Bodenbeläge, wie etwa keramische Fliesen, Vinyl, Stein, Schiefer oder Laminat, die erste Wahl.
Alltagskomfortabel ist: Der Weg vom Herd zum Esstisch sollte kürzer sein als der zur Couch. So fällt das Nachholen von Speisen und Getränken leichter. Und da offene Wohnküchen frei einsehbar sind, spielt ein aufgeräumtes Ambiente eine große Rolle. Das macht genügend Stauraum unverzichtbar, zur Unterbringung aller Kochutensilien und Lebensmittel. Energiesparendes
Für die Beleuchtung gilt: Stromsparen first! Wegführende Lichtleisten, schrankinterne Beleuchtungssysteme und opulente Designer-Lampen über dem Esstisch sollten smart regulierbar sein. Und: Sich selbstständig ein- und ausschalten, sobald jemand den Raum betritt oder verlässt. Auch sollten alle Leuchtmittel dimmbar sein. Nicht immer müssen alle Ecken und Nischen taghell ausgeleuchtet sein.
Um den Lärmpegel gering zu halten, sind geräuscharme Küchengeräte Pflicht, wie etwa flüsterleise Geschirrspülmaschinen. Sie wollen sich ja schließlich ohne Störgeräusche unterhalten. Und damit es nicht überall nach Essen riecht, müssen die Dunstabzugshauben in offenen Räumen größer dimensioniert sein als in geschlossenen Küchen.
Falls Sie möchten, dass Ihre Räume größer wirken, sollten Sie als Wandfarben Weiß, Hellgrau, Gelb oder Beige wählen. Besonders harmonisch wirken Küchenfronten und Mobiliar im gleichen Farbton. Mit bunten Kissen, Decken und Accessoires können Sie so die neuesten Wohntrends immer wieder neu interpretieren. (peg) ☐
Familie Kolb aus Adelberg
Unser Haus ist groß genug, dass alle Mädchen und auch wir Eltern unsere Rückzugsräume haben. Und es ist überschaubar genug, dass wir es top in Ordnung halten können.
Tipp 1: 1: Frische Blumen, passend zum Menü. Orchideen harmonieren zu asiatischen Speisen, heimische Wiesenblumen zu Genüssen aus der Region. Saisonale Gestecke sind dieidealen Begleiter von zur Jahreszeit passenden Gerichten. Wie etwa: buntes Herbstlaub, Moos und Kastanien als herbstliche Tischdeko zum Rehbraten mit Maronen. Passt! Tipp 2: Tipp 2: Handgemalte Platzkarten. Sie sorgen dafür, dass sich jeder am Tisch gleich zurechtfindet
Ihrer Esstisch-Dekoration fehlt noch der letzte Schliff und für Ihr Menü die zündende Idee für eine gelungene Präsentation? Hier unsere Tipps für einen unvergesslich schönen Abend:
und sind eine persönliche Erinnerung für jeden Gast.
Tipp 3: 3: Kleine Aufmerksamkeiten. Hausgemachte Pralinés oder ein Foto aus alten Zeiten sind ein charmantes Zeichen herzlichen Willkommens.
Tipp 4: 4: Leise Musik im Hintergrund. Damit kreieren Sie sofort eine chillige Lounge-Atmosphäre. Aber nur, wenn eine Unterhaltung dabei unangestrengt möglich ist und Ihr Musikgeschmack gefällt. Andernfalls kann Musik beim Essen schnell nervig sein.
Tipp 5: Tipp 5: Flackernder Kerzenschein. Sobald Ihre Gäste am hell beleuchteten Tisch alle Details wahrgenommen haben, kann das Licht gedimmt und die Kerzen angezündet werden. Das spart Strom und sorgt für eine romantische Stimmung.
Tipp 6: 6:Mit Tischdecke oder ohne? Ist Ihre Tischplatte hochwertig und makellos: gerne weglassen. Hat sie schon einiges hinter sich: bitte mit. Ob unifarben oder bunt gemustert– Hauptsache frisch gebügelt.
Tip p 1: Tipp 1: Vitaminreicher Start. Der Begrüßungs-Cocktail sollte nicht zu stark alkoholisiert sein, der Abend beginnt ja erst. Frische Kräuter und Früchte regen den Appetit an und erfreuen auch optisch alle Sinne.
Tipp 2: Tipp 2: Mehrere kleine Gänge. Nach dem Genuss einer üppigen Portion kehrt schnell gähnende Müdigkeit ein. Deshalb sollten Sie mit kleineren FingerfoodPortionen punkten. Dadurch, dass Sie diese schon vorbereiten können, gewinnen Sie außerdem mehr Zeit für Ihre Gäste, da Sie nicht ständig am Herd stehen müssen.
Tipp 3: 3: Das Auge isst mit. Von der Vor- bis zur Hauptspeise sollte alles dekorativ auf dem Teller arrangiert sein. Essbare Blüten sind hier ein dankbarer Eyecatcher. Auch Kräuter, Nüsse und Gewürze sind ein willkommener Blickfang. Aber das Wichtigste ist: Das Geschirr sollte keine Macken haben, das Besteck und die Gläser sollten poliert und fleckenfrei sein.
Tipp 4: 4: Gebügelte Stoffservietten. Sie wirken sehr viel edler als ihre Verwandten aus Papier und sind wiederverwendbar.
Edel gedeckt Die „Signature“-Kollektion aus feinstem „Premium Bone Porcelain" taucht Ihr Zuhause durch ihre Echtgolddekorationen in einen unvergesslich edlen Glanz. Villeroy & Boch
Ein spezieller Algorithmus erstellt für jeden Song ein passendes Lichtskript. So leuchten die Lampen nicht nur im Takt, sondern auch passend zu Stimmung, Genre und Tempo der Musik. Signify / Philips Hue
Um diesen Raum in Szene zu setzen, werden LED-Streifen genutzt. Sie können unter dem Bett, im Schrank oder am Vorhang platziert werden und lassen sich via App, Tablet oder Taster steuern. Loxone
Serien lassen uns die Zeit vergessen, während das Licht eine angenehme Stimmung verbreitet. Dazu der passende Sound und Ihr Zuhause wird eine Welt, die perfekt auf Sie abgestimmt ist.
Licht kann so viel mehr, als einfach einen dunklen Raum erhellen. Es regt unseren Körper an, stellt unsere innere Uhr, sorgt für Sicherheit und hilft uns dabei, Räume richtig in Szene zu setzen. Deshalb lohnt es sich, über das richtige Beleuchtungskonzept nachzudenken. Nehmen wir an, Sie arbeiten den Tag über in einer Ecke des Wohnzimmers. Dort stehen Rechner und Schreibtisch für das Home-Office. Abends kommen Partner und Kind nach Hause und das Wohnzimmer entwickelt sich vom Büro zum Familienmittelpunkt. Natürlich brauchen Sie dafür unterschiedliches Licht. Oder wollen Sie beim gemeinsamen Familiennachmittag eine Büroatmosphäre erzeugen? Wenn Sie smarte Lampen verwenden, können Sie dem Wohnzimmer immer die Atmosphäre geben, die es braucht. Passend zum Kinoabend, für den Spielenachmittag oder dem produktiven Arbeitsmorgen.
Nicht nur die Tasse Kaffee, sondern auch kühles Weißlicht am Morgen steigert unsere Aktivität. Dieses Licht hat hohe Blauanteile und eine hohe Farbtemperatur. Gedämpftes warmweißes Licht hinge-
gen sorgt dafür, dass wir uns beruhigen, entspannen und unser Kreislauf sich herunterfährt. Denken Sie nur an die gemütliche Wirkung, die von einer Kerze ausgeht. Wenn Sie die Kerze mit grellen Leuchtstoffröhren austauschen, wirkt der Raum vollkommen anders. Die hohen Kontraste sorgen dafür, dass Sie die maximale Menge an Details erkennen, aktiv werden und Ihre Konzentration steigt. Das Licht der Sonne wechselt im Tagesverlauf von Kerze zu Leuchtstoffröhre und wieder zurück. Im Verlauf des Vormittags, wenn das Licht viele Blautöne hat, sind wir deshalb konzentrierter. Genau diesen Effekt macht sich smartes Licht zu Nutze. In der App können Sie angeben, wann Sie aufstehen und wann Sie schlafen gehen wollen. Die Leuchten imitieren den Tagesrhythmus und passen ihn an Ihre Zeiten an. Wenn Sie beispielsweise schon um sieben Uhr im Home-Office am Rechner sitzen, ist es im Herbst und Winter noch dunkel draußen. Die smarten Lampen sorgen dafür, dass ihre innere Uhr trotzdem angeregt wird und Sie fit in den Tag starten. Abends wollen Sie abschalten. Sie suchen sich die passenden Medieninhalte und wollen sich ein gemütliches Ambiente schaffen, um in die Geschichte auf dem
Perfekt vorbereitet: In der „MagentaZuhause"-App können Sie die Routine „Filmabend“ definieren. Wenn Sie diese aktivieren, ist der Fernseher bereits eingeschaltet, die Rollläden fahren herunter und die Lampen passen ihre Helligkeit automatisch an. Telekom
Bildschirm einzutauchen. Smartes Licht hilft dabei. Sie können die Lampen mit den Medien synchronisieren und schon erweitert sich der Fernseher in den Raum hinein, die Musik wird sichtbar und das Computerspiel wirkt, als wären Sie nicht an der Konsole, sondern mitten im Geschehen. Für den perfekten Mediengenuss braucht es zum smarten Licht die passenden Wiedergabegeräte.
Fernseher sind inzwischen keine riesigen Ungetüme mehr. Es gibt Geräte, die sich einrollen lassen, durchsichtig sind, oder sich im ungenutzten Zustand als Bilderrahmen tarnen. Der Fernseher wird immer öfter zum Designstück oder verschwindet, wenn er nicht gebraucht wird in Wand oder Decke. Was bleibt, ist der Wunsch nach einem Heimkinoerlebnis mit großem Bildschirm, perfekter Farbwiedergabe und gestochen scharfen Bildern. Neben ihrer Kernkompetenz und der Videowiedergabe, steigt die Funktionalität der Fernseher und sie nähern sich einem Computer an. TV-Geräte haben ein Betriebssystem, Internet, lassen sich via Sprachassistent bedienen und funktionieren als Smart-Home-Zentrale. Sie ermöglichen somit die smarte Steuerung der Rollläden oder des Lichtes.
Vielseitig: Die „nuPro XS-8500 RC“ eignet sich sowohl als Stereo-Anlage als auch als klassisches Upgrade für den Fernseher. Dank der sanften Rundungen und der unsichtbaren Schrauben integriert sich die Anlage perfekt ins heimische Wohnumfeld. Nubert
Wenn ein Fernseher die perfekte Bildwiedergabe hat, der Ton aber grauenvoll ist, ist das Lichterfest auf dem Bildschirm schnell langweilig. Eine Multiroom-Anlage bringt nicht nur den perfekten Ton ins Wohnzimmer. Sie sorgt auch dafür, dass, falls Sie beim WM-Finale auf die Toilette müssen, Sie über den Lautsprecher trotzdem mitbekommen, wenn das entscheidende Tor fällt. Dazu sollten Sie das Haus überall dort mit smarten Lautsprechern ausstatten, wo Sie Musik haben möchten. Da wäre einmal das Badezimmer, damit Sie unter der Dusche nicht allein singen müssen. In der Küche brauchen Sie natürlich Musik, wenn Sie gerade das Mittagessen zubereiten und im Schlafzimmer soll der Sound auch stimmen,
wenn Sie vor der wohlverdienten Nachtruhe noch diese eine Folge Ihrer Serie anschauen möchten. Oftmals sind die Multiroom-Lautsprecher mit Smart-Home-Technologie ausgestattet. Das bedeutet: Sie können dem Lautsprecher auch befehlen, dass das Licht gedimmt und die Rollläden nach unten gefahren werden sollen. Wer ein Multiroom-System haben möchte, der entscheidet sich meistens für einen Hersteller. Da die Boxen verschiedener Firmen nicht miteinander kombinierbar sind, ist ein wenig Recherche nötig. Wie soll es in meinem Haus klingen? Welche Funktionen sollen die Geräte bieten? Will ich mein Smart-Home-System steuern, oder reicht es, wenn die Lautsprecher nur Musik abspielen und den Sound des Fernsehers verbessern? Anwesend?
Wenn Ihre Lampen und Entertainment-Geräte zusammenarbeiten, bringt das einen großen Vorteil: Sind Sie außer Haus, spielen die Geräte Theater und tun so, als ob doch jemand daheim wäre. Kaum geht die Sonne unter, schaltet sich das Licht an. Wenig später fahren die Rollläden wie von Zauberhand nach unten. Wenn Einbrecher Ihre Umgebung erkunden und nach ungeschützten Häusern suchen, werden sie denken: „Hier werde ich erwischt. Ich suche mir ein anderes Haus.“ Natürlich wird das Theaterstück umso glaubhafter, je besser Sie die Geräte kombinieren. Wenn das Licht angeht, die Musikanlage einen Podcast abspielt und sich dann die Rollläden schließen wird deutlich: Dieses Haus ist bewohnt. Doch nicht so schnell! Es gibt noch ein paar Fallstricke. Wenn sich im Briefkasten die Post der letzten zwei Wochen angesammelt hat oder die Einfahrt von Schnee bedeckt bleibt, fliegt die Anwesenheitssimulation schnell auf. Auch kann es sein, dass Einbrecher einmal klingeln, um zu testen, wie glaubhaft das Theater ist. Hier lohnt sich eine smarte Türklingel. Die kann das Signal der Klingel auf Ihr Smartphone übertragen und erlaubt Ihnen, Ihre Gegensprechanlage von überall auf der Welt zu betätigen und die Lüge perfekt zu machen. (alj) ☐
All in One: Schwarze Fliesen, warme Holztöne, Nischen als Platzwunder und Lichtakzente – in diesem Bad sind alle Badtrends 2022 stilsicher miteinander verknüpft. Elements-Show
Waschen, anziehen, fertig?! Papperlapapp. Lang ist’s her. Die Badroutine 2022 umfasst mehr. Sehr viel mehr. Exklusiv ausgestattete Badezimmer bieten neuerdings eine beeindruckende Fülle von Fitnessmöglichkeiten und WellnessFunktionen um täglich top-trainiert und mental relaxed zu sein.
Getoppt wird der bisherige Komfortstandard unter anderem durch in das Bad integrierte Saunen, Infrarot- und Dampfkabinen, in denen Sie sich passiv gesund schwitzen und Ihren Kopf völlig frei machen können von allen Alltagssorgen. Aktiv ergänzt wird der neue All-in-One-Trend durch modernste Fitnessgeräte, wie etwa einem stylischen Hometrainer,
einem Rudergerät oder einer Hantelbank für regelmäßige Trainingseinheiten. Meistens wird das offen konzipierte Bad mit Fitnessbereich räumlich angrenzend an das Schlafzimmer integriert. Dadurch entfällt auch hier die Trennung zwischen Wohn- und Funktionsräumen, so wie bereits schon seit Jahren in allen offen ineinander übergehenden Koch-, Ess-
und Wohnbereichen. Hinzu kommt: Da sich der Fitnessraum quasi in Sichtweite zu Ihrem Bett befindet, hat wohl auch Ihr innerer Sportsmuffel, vormals Schweinehund, keine Chance mehr, die Oberhand zu gewinnen. Gleich beim ersten Augenaufschlag werden Sie daran erinnert: Erst rauf auf den Hometrainer und dann unter die Dusche!
Und wie praktisch, dass die Dusche durch die neue Raumanordnung nur noch ein paar Schritte entfernt ist und alle Umwege über Treppen und Flure entfallen. Zur Entspannung der Muskulatur sorgen verschiedene Massagefunktionen, die morgens fit machen für den Tag und abends für Entspannung sorgen. Sie baden lieber? Kein Problem. Moderne Badewannen bieten den gleichen Komfort. Darüber hinaus verwöhnen sie Ihre Sinne mit wohltuenden Farblichttherapien, begleitet von passender Musik. Lautsprecher und Bluetooth Receiver werden unsichtbar unter der Wanne verbaut, die als Resonanzkörper dient. Ebenso kann aber auch ein Whirl-System mit Massagefunktion zu Ihrer täglichen Regeneration beitragen, ohne dass Sie dafür außer Haus müssen. Fest steht einfach: Dem Wellnessluxus in Ihrem Fitnessbad sind nach oben hin keine Grenzen mehr gesetzt.
So haben die Badhersteller auch längst nicht mehr nur Wellnesshotels oder Schönheitsinstitute im Blick, wenn es darum geht, ganzheitliche neue Wellnesskonzepte und -lösungen für Badezimmer anzubieten. Auch zu Hause kann man sich jetzt auf einer Duschbank unter wechselwarmen Regenwasserstrahlen genüsslich räkeln oder im Blubberbad vor sich hinträumen, während mikrofeine Luftbläschen die Haut wie von Zauberhand verjüngen sollen. Bequeme Liegen laden zum Seele baumeln lassen ein.
Großformatige rutschfeste Fliesen lassen die Räumlichkeiten größer wirken als sie sind. Und das gerne im edlem Marmorlook. Ebenso angesagt sind kera-
Da legst di gerne nieda: Die Massage auf der „Horizontal Shower“Duschbank verläuft mit wechselwarmen Regenstrahlen und variierender Wassermenge gegenläufig von den Schultern und den Fußsohlen zur Körpermitte. Auf feine Wasserstrahlen folgt prasselnder Regen, was dem Körper neue Energie schenken soll. Dornbracht
mische Steinböden in schlichtem Grau sowie wasserfeste Vinyl- oder Laminatböden in naturnaher Holzoptik. Bei den Armaturen gilt: je luxuriöser, desto besser. Roségold, Schwarz und glänzender Stahl liegen dabei farblich voll im Trend. Die Formen sind entweder komplett geradlinig oder organisch gewölbt, aber immer schnörkellos. Die Handhabung erfolgt aus hygienischen Gründen meistens touchfree und der Wasserstrahl läuft nahezu geräuschlos in das Waschbecken oder in die Wanne.
Die möglichst geräumigen Spiegelschränke über dem Waschtisch sind in der Regel dimmbar beleuchtet, vergrößern optisch die Räumlichkeiten und sind ein zentraler Eyecatcher. Praktische Nischen mit Regalen für weitere Badaccessoires werden ebenfalls gerne mit Lichteffekten entsprechend in Szene gesetzt. Freistehende, niedrige Schränke bieten sich als Stellfläche für dekorative Parfums und Pflanzen an.
Zimmerpflanzen verwandeln darüber hinaus jedes private Fitness-Spa sofort in eine grüne Oase. Die grünen Hingucker verbessern zudem das Raumklima und setzen natürliche, warme Kontraste zu den cleanen Fliesen. Besonders gut geeignet sind Orchideen, da die hohe Luftfeuchtigkeit im Bad das
Wie am Strand: Der Wasserstrahl plätschert aus der Wand in den Indoorpool. Die Liege verspricht Entspannung pur. Und das Oberflächendesign der unglasierten Fliesenserie „Hudson“ erinnert an feinkörnigen Sand.
mäßigkeit,
dabei auf Sinnlichkeit
„Ich sehe das Bad als einen Raum, an dem ich mich reinigen kann, auch im übertragenen Sinne. Hier wappne ich mich für den Tag. Dieser Ort beschützt mich, bietet mir Geborgenheit, engt mich dabei aber nicht ein, sondern gibt mir das Gefühl von Weite und Unendlichkeit.”
Hadi Teherani, Designer des Axor-Badprojekts „Distinctive“. Axor/Hansgrohe
Wärme zu verzichten.
Effizient Lüften: Die zentrale „CWL-2-Wohnraumlüftung" mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 99 Prozent laut Hersteller, sorgt für frische Luft und geringe Energiekosten. Wolf Heiztechnik
Entspannung mit Anti-Aging-Effekt: Das Wasser in der Badewanne mit „Skin Touch“ wird mit Millionen mikrofeiner Luftbläschen angereichert, was neben einer Tiefenentspannung für einen Verjüngungseffekt sorgen soll. Kaldewei schnelle Austrocknen der Wurzeln verhindert. Exotische Palmen machen sich ebenso großartig. Vor allem die Schuster- und die Bergpalme gedeihen gerade bei mittleren Lichtverhältnissen recht gut. Weitere Pflanzen, die wenig Licht benötigen, sind: Geweihfarn, Glücksfeder, Herzblatt, Einblatt, Bergpalme, Schwertfarn, Aloe Vera und Bromelien. Aber dennoch: Ganz ohne Licht geht es nicht. In fensterlosen Bädern sollten Sie deshalb immer eine spezielle Pflanzenlampe anbringen, die das passende Licht für Ihre Pflanze bietet, damit sie gesund bleibt.
Beim Energie- und Stromsparen helfen smarte Badleuchten und intelligente Heizkörper, die sich automatisch ein- und ausschalten oder via Smartphone bedienen lassen. Neu in Sachen Beleuchtung ist: Bei stufenlos dimmbarem Licht kann man jetzt auch noch die Farbtemperatur einstellen. Je nach Bedarf, morgens ein kaltes Weiß, als Frischekick zum Wachwerden, und abends ein warmes Weiß zum Relaxen. Wasser sparen können Sie wiederum sowohl beim Händewaschen während, als auch beim Toilettengang oder Duschen. Während des Einseifens können Sie jeweils das Wasser abstellen sowie die
Wasser marsch: Ihr Fitnesspartner auf vier Pfoten macht im Badezimmer den Boden nass? Ab sofort kein Problem. Dem „Aquaprotect“-Bodenbelag in Holzoptik macht das nichts aus. epr/Logoclic
Toilettenspülung bedarfsgerecht programmieren. Ebenso können Sie Armaturen benutzen, die einen geringeren Wasserdurchfluss haben und dank Luftzumischung dennoch komfortabel sind.
Und wenn Ihr Bad mit Ihnen alt werden soll – keiner bleibt schließlich für immer jung – sollten Sie trotz allem Komfortdenken auch nie vergessen: Ein niedriger Badewannenrand, eine Walk-in-Dusche mit Haltegriffen und ein rutschsicherer Boden schließen einen späteren barrierefreien Umbau Ihres Fitnessbads weitestgehend aus. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Ressourcen. (peg) ☐
Hinter alten Fachwerkmauern versteckt, überträgt das neue Wellness-Bad die besondere Raumatmosphäre gekonnt ins Jetzt. Einen großen Wunsch hat sich die Familie mit dem vollausgestatteten Dampfbad erfüllt.
Die Gemäuer erzählen jahrhundertealte Stadtgeschichte und verbergen hinter ihren dicken Mauern sicherlich auch das ein oder andere gut gehegte Geheimnis. Sie sorgen für ein gutes Raumklima, halten Kälte oder Wärme draußen und machen den besonderen Flair von Altbauten aus. „Ein altes Fachwerkhaus lebt, wirkt durch niedrige Raumhöhen heimelig und die Wände sind alles andere als im Wasser, aber gerade das gefällt uns, hier fühlen wir uns zuhause“, führt der Bauherr aus. „Wir lieben diese Atmosphäre und würden unser betagtes Häuschen nie gegen einen Neubau eintauschen“, gibt der vielgereiste
Geschäftsmann deutlich zu verstehen. Ein altes Fachwerkhaus stellt allerdings auch besondere Anforderungen, wenn es zum Beispiel ans Thema Umbauen geht. Gerade eine Badplanung mit moderner Ausstattung fordert hier viel technisches Fachwissen und Gespür für beide Welten, Bausubstanz und Moderne. „Zudem wusste meine Frau genau, was sie wollte – ein Wellnessbad zu Hause“, fügt er mit einem Schmunzeln hinzu. Nach einem erfolgreichen Besuch in der Bad-Ausstellung hat sich die Familie für ein vollausgestattetes Dampfbad entschieden: mit Infrarot, Sole, Farblicht, Aromatherapie und En-
tertainment, einer Badewanne sowie einer auf Maß gefertigten Waschtischplatte aus Mineralwerkstoff mit passendem Badunterschrank. Niedrige Räume, kleine Fachwerkfenster, die in einen schattigen Innenhof schauen, stellten Anforderungen an das Beleuchtungskonzept. Deshalb wurde das Dampfbad als Raumteiler zwischen Bade- und Schlafzimmer eingeplant. Die großen Glasfronten der Dampfdusche bringen mehr Licht ins Schlafzimmer und trennen gleichzeitig beide Räume voneinander ab. Das Dampfbad ist aufgrund der Größe und der In-
„Hinter unseren alten Fachwerkmauern versteckt sich unser persönlicher Traum: Ein modernes, zeitloses Wohlfühlbad für die ganze Familie“
der Bauherr.
frarotfunktion, die auf Wunsch auch getrennt vom Dampfbad genutzt werden kann, mit zwei Bedienelementen ausgestattet und erfüllt alle Ansprüche an eine private Wellnessoase. Die Sole-Funktion bringt salzhaltiges Meeresklima in die Dampfdusche. Die Aromatherapie schmeichelt der Nase und spricht den Geruchssinn an. Ein Infrarotpaneel sorgt für zusätzliche Infrarot-Tiefenwärme und verbindet die gesundheitlichen Vorteile einer Infrarotkabine mit denen eines Dampfbads. Die neue Badewanne, auf die sich der Sohn besonders freute, findet Platz im Schlafzimmer, da nur dort die Statik einen Einbau erlaubte. (fri) ☐
D e r Wa s c h p l at z mit Wa s c h t is c h p l at te , B a d u n te r s c h r a nk u n d W C w a r te n a u f Der Waschplatz mit Waschtischplatte, Badunterschrank und WC warten auf d e r a n d e re n S e ite hin te r d e r G l a s f ro n t d e s D a m p f b a d s der anderen Seite hinter der Glasfront des Dampfbads.Individuelle Beleuchtungskonzepte und Relax-Anwendungen sorgen im heimischen Spa für wohltuende Verschnaufpausen an kühlen Tagen.
Für eine perfekte Wohlfühl-Atmosphäre sorgt eine indirekte Beleuchtung. Angesagt sind Spots, die im Wannenbereich hinter die Fliesen gesetzt werden und die Decke anstrahlen. Ein Farblichtwechsel der smarten LED-Beleuchtung von kühlen auf warme Farben, jeweils passend zu Ihrer Stimmungslage, sind dazuhin jederzeit möglich. Zudem sind Pendelleuchten als Design-Element groß im Kommen. Was den Spa-Effekt betrifft: Eine Sauna wird jetzt gerne mit dem Komfort eines gesundheitsfördernden Dampfbades und einer separaten Dusche kombiniert. Bei den Sitzbänken bietet sich alternativ zu Holz-Paneelen der Mineralwerkstoff Corian an, der als äußerst pflegeleicht gilt. Designprägend sind schöne Glasflächen und kerniges Naturholz, zeitlos
in Szene gesetzt durch einen Aluminiumrahmen. Eine perfekte Luftzirkulation und Thermalwasserfunktion an der Wandrückseite, die das Rauschen eines Wasserfalls simuliert, sind weitere Wohlfühlfaktoren. Ebenso trendig sind Solo-Dampfkabinen mit Farb- und Lichttherapien, die sich smart steuern lassen, sowie Infrarotlicht in der Komfortdusche für eine optimale Regeneration. Eine Licht Deckendusche garantiert genussvolle Relax-Momente. Und falls Sie noch zwei bis drei Quadratmeter mehr Platz zur Verfügung haben: eine Whirl-Wanne mit HydroMassage tut im Alltag unvergleichlich gut. Neu ist: Die Skin Touch Whirl-Wanne regt dank mikrofeiner Blubberbläschen und der Kraft des Sauerstoffs sogar die Tiefenreinigung der Haut an.☐
ELEMENTS GMBH, Altenwall 6, 28195 Bremen, www.elements-show.de
Glasspiegel werden bevorzugt als zweckgerechter Wandschmuck oder in Form von Spiegelschränken genutzt. Jetzt punktet das Trendmaterial Glas auch als Küchenrückwand und lichtdurchlässiger Weg nach oben.
Besonders stylisch sind die Küchenrückwände des Glasherstellers Sprinz. Ihr Design-Spiegelglas ist in drei Varianten erhältlich: klassisch Klar, kühl Grau oder in einem warmen Bronzeton. Die Nischenrückwand wird mit einer Länge bis zu 2.500 Millimeter an einem Stück ohne Stoßfuge montiert. Alle Ausschnitte werden nach Maß integriert. Eine Glasrückwand ohne Silikonversiegelung und mit Magnethalterung lässt sich sogar wieder abnehmen. Gut zu wissen ist: Die geschlossene Oberfläche lässt sich leicht reinigen. Ausschnitte für Steckdosen, Schalter, Lautsprecher, das Smart-HomeDisplay sowie polierte oder matt geschliffene Kanten sind problemlos möglich. Ein weiteres High-
light des Herstellers sind Treppen aus Verbundsicherheitsglas, die viel Tageslicht ins Hausinnere bringen. Die Stufen bestehen aus drei Glasscheiben mit dazwischen liegenden PVB-Folien. Die oberste dient als „Schutzschicht“ vor Beschädigungen. Die Scheiben darunter sind statisch tragend. Ein rutschhemmender keramischer Siebdruck, der ganzflächig mattweiß beschichtet ist, sorgt für ein sicheres Betreten. Der individuell benötigte Grad der Rutschhemmung wird durch unterschiedliche Bedruckungsgrade erzielt. Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.sprinz.eu/KuechenweltKuechenrueckwaende und www.sprinz.eu/Architektur-Begehbares-Glas.
GMBH & CO.KG , Lagerstraße 13, 88287 Grünkraut www. sprinz.eu
Das Stufenmaterial „Longlife“ punktet mit einer strukturierten Oberfläche, die nach der Rutschsicherheitsklasse R9 zertifiziert wurde. Kenngott/epr
Stufen in Farbe: Mit den „MulticolorStufen“ genießen Sie alle Vorteile eines Werkstoffverbundes: geringes Gewicht, angenehme Haptik und hohe Abriebfestigkeit. Fuchs-Treppen
Raumbedarf: Schon ein Quadratmeter genügt für eine freitragende Konstruktion, die bequem und sicher zu begehen ist. Frei im Raum stehende Treppen haben einen hohen Platzbedarf. Auch geradläufige Treppen benötigen eine großzügige Planung, während sich gewendelte Modelle flexibel an verschiedene Grundrisse anpassen können.
Treppenwand: Für Wände, an denen Treppen verankert werden, ist ein stabiler Wandaufbau nötig. Sie müssen wie ein Geländer belastet werden können.
Schallschutz: „Wenn die tragende Wand eine Innenwand ist, sind schalltechnisch entkoppelte Spezialbefestigungen sinnvoll“, erklärt Experte Thomas Köcher, Geschäftsführer der Treppenmeister Partnergemeinschaft.
Deckenöffnung: Die Aussparung in der Geschossdecke muss großzügig geplant sein, damit genügend Licht auf die Stufen fällt. Auch Handläufe, Geländer und eventuell notwendige Brüstungen müssen vom Platz her einkalkuliert werden.
Fenster und Leitungen: Wichtig für die Sicherheit ist eine gute Ausleuchtung der Stufen. Fenster dürfen dem Lauf der Treppe aber nicht in die Quere kommen. Ist das nicht möglich, ist eine Spezialverglasung oder ein Geländer zum Schutz erforderlich, damit niemand gegen das Fenster prallen kann. Auch Stromleitungen sollten so verlaufen, dass sie bei der Montage der Treppe keine Probleme verursachen und die Lampen trotzdem wie gewünscht platziert werden können. Bedacht werden sollte auch die Lage der Versorgungsleitungen für die Fußbodenheizung. Foto/Quelle:Treppenmeister ☐
Mit 115 Jahren Know-How, heimischen Hölzern und natürlichen Materialien werden aus Ihren Wohnträumen individuelle Lebensmittelpunkte. Durchdacht, effizient und energe tisch bis unters Dach.
Frischen Wind in die vier Wände bringen und trotzdem flexibel bleiben?
Mit einem pflegeleichten, natürlichen Teppichboden lässt sich Ihre Wohnlandschaft mit wenig Aufwand neu gestalten.
Ob Teppichfliesen, -dielen, -bahnen oder abgepasste Teppiche, die Möglichkeiten, das Farbspektrum und die Schnittfestigkeit von tretford Teppich bieten viele Vorteile. Wer bei der Raumgestaltung flexibel bleiben möchte, ist mit Teppichfliesen und -dielen bestens beraten. Sie werden lose, von Wand zu Wand, verlegt – so lassen sich Räume mit wenig Aufwand verwandeln. Wählt man einen Grundton und platziert das Muster so, dass keine schweren Möbel stören, lässt sich das Fliesen-Muster einfach ändern und schon entsteht ein neuer Raumeindruck. Mit mehr als 60 Farben sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Da der Teppich besonders pflegeleicht
ist, eignet er sich auch bestens für Haushalte mit kleinen Kindern und Haustieren. Um den persönlichen Einrichtungsstil zu unterstreichen, sind abgepasste Teppiche, zum Beispiel mit Wollfilz-Bordüre, ein schöner Blickfang: Besonders die „Interart“Teppiche laden dazu ein, seinen Lieblingsplatz farbig, individuell und gemütlich zu gestalten. Durch die Verlegung ohne Klebstoff können Sie mit tretford mutig zur Tat schreiten und farbenfrohe Ideen ausprobieren und verwirklichen. Unser Tipp: Verschiedene Farbkombinationen und Designs lassen sich online vorab im eigenen Raum mit dem Raumplaner visualisieren und testen: tretford.eu☐
Während der Betonsockel mit dem integrierten Erdgeschoss eng mit dem felsigen Untergrund verbunden erscheint, schwebt das in Holzbauweise erstellte Obergeschoss wie eine Aussichtsplattform darüber. Schüco
Natürlich. Nachhaltig. Regional. Werfen wir als erstes einen Blick auf den Traditionswerkstoff Holz. Dieser hat heute nicht nur ein gutes Image in Sachen Klimadebatte, sondern auch einen prima Ruf als Hightech-Material der Branche. Durch technische Veredelung lässt sich Massivholz in einen hochleistungsfähigen, vielseitig einsetzbaren Werkstoff verwandeln, der mit sehr guten statischen und technischen Eigenschaften punktet. Dank innovativer Material-Kombinationen sowie besonderer Formen, mal linear oder gar rund, mischt sich Holz gekonnt in die angesagtesten Architekturlandschaften. Und oft ist es das Zusammenspiel aus unterschiedlichen Werkstoffen, welches ein Haus zum absoluten Blickfang in der Baureihe macht: zum Beispiel mit einem sichtbaren Sockel aus Beton zum Holzbau, einer geschützten Terrasse aus dunklem Stahl oder riesigen Panoramafenstern für die Aussicht. Letztere öffnen sich, wer klug plant, mit Blick nach Süden, um an kalten Tagen passiv möglichst viel Sonnenlicht einzuheimsen. Spielend
An
Wohnraum in Berlin ist rar und nicht günstig. Dieser Bauherr hatte Glück: Das elterliche Grundstück in Berlin-Kladow ließ sich teilen: für ein kleines Fachwerkhaus
einfach entsteht so ein locker leichtes, modernes Loft-Ambiente. Ein „Facelift“ erhalten derzeit übrigens auch viele Klassiker – so zeigen sich Block- und Schwedenhäuser beispielsweise mit deutlich zarteren Außenfassaden dank feiner Holzlatten. Auch das Wohnen auf einer Ebene bekam in den letzten Jahren deutlich Zuwachs. Kein Wunder. So punkten die individuellen Entwürfe mit tollen Architekturideen: unter anderem großformatigen Fassadenplatten, raumhoher Transparenz und abwechlsungsreichen Dachvarianten. Teils erstrecken sich die Raumlandschaften auf mehr als 200 Quadratmeter Wohnfläche und bieten nicht nur Optionen für ein langes, selbstbestimmtes Leben im Haus, sondern zeigen sich so auch absolut familientauglich. Energie sparen, Komfort steigern
Um sich so unabhängig wie möglich von externen Energieversorgern und deren Energiepreisen zu machen, spielt neben Komfort das Thema Energieeffizienz heute eine zentrale Rolle. Dafür kommen vorzugsweise erneuerbare Energiequellen zum Einsatz: unter anderem mit Wärmepumpen, welche die Räume mit Wärme aus dem Erdreich oder aus der Luft heizen, Photovoltaikanlagen, welche die Sonnenwärme in Strom umwandeln und am besten gleich in der hauseigenen Batterie speichert. Oder mit Lüftungsanlagen, die im Zuge des Luftwechsels die Wärme der Wohnung zurückgewinnen. Sie haben die Wahl! Wer das Ganze mit einem modernen Smart-Home-System verknüpf t, freut sich doppelt: etwa frühmorgens, wenn die smarte Heizung das Bad pünktlich zu Tagesbeginn auf Wohlfühltemperatur drimmt. Überhaupt lassen sich mit Hilfe der intelligenten Vernetzungslösungen für Haustechnik und Haushaltsgeräte lästige Alltagspflichten durch selbsttätig ablaufende Routinen ersetzen. Und ganz nebenbei werden Ihre heimischen vier Wände auf diese Weise so wirtschaftlich, energieeffizient und nachhaltig wie möglich bewohnt. (fri) ☐
Ein Haus ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es ist der Ort, an dem das Leben spielt. Haus Aenne, das wir in Kooperation mit DAS HAUS in der neuen FertighausWelt Schwarzwald realisiert haben, ist genau der Ort für alle Facetten des Lebens und alle Generationen – nachhaltig, wohngesund, bezahlbar. Wann sprechen wir über Ihre Träume?
Heute wie vor 100 Jahren ist der Bauhausstil ein Synonym für Moderne und Purismus. So auch das Haus von Ehepaar Lenz: klare Formen, viel Lichteinfall und großzügig geschnittene Räume.
„Uns war wichtig, dass unser Haus modern, einfach und zeitlos anmutet. Trotzdem sollte es mit seiner individuellen Architektur eine kleine Besonderheit in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde darstellen“
fasst Simon Lenz die Wünsche fürs neue Eigenheim zusammen.
Heute erstreckt sich das Haus über zwei Etagen und überzeugt mit seiner klaren Formsprache. Auf knapp 290 Quadratmeter ausgebauter Fläche genießen die Bewohner ein offenes, modernes Ambiente samt einer hellen, lichtdurchfluteten Wohnlandschaft. Küche und Essbereich im Erdgeschoss befinden sich in einem Raum mit dem Wohnbereich – sie sind durch die Größe des Raumes optisch jedoch wie Inseln angelegt. Hier schafft ein Kamin Behaglichkeit. Die Inneneinrichtung verbindet warmes Holz mit klaren und glatten Oberflächen. Diese Verbindung der Elemente nimmt auch die große Fensterfläche mit dem Blick in den Garten auf. Die bodentiefen modernen Fenster bieten reichlich Tageslicht und ungestörte Aussichten ins weitläufige Grüne. „Durch diesen architektonischen Kniff haben wir stets einen Platz an der Sonne, wenn diese scheint. In unserem neuen Heim leben wir somit modern und naturnah. Und wenn die Sonne sich mal
nicht blicken lässt, aber auch an anderen Tagen, genießen wir die Sauna im Badezimmer oder machen es uns vor dem Kamin im Wohnzimmer gemütlich“, schwärmt der glückliche Bauherr. (fri) ☐
Hausstil modern & luxuriös Wohnfläche 290 m² Haustyp Einfamilienhaus Bauweise Holzrahmenbau Dachform Flachdach Kontakt www.fingerhuthaus.de
Sauna im Bad
Kamin im Wohnzimmer
Einfahrt mit Steinfassade
„Lillesand“ erinnert mit seiner Gestaltung in Weiß und Graubraun an die fröhliche Hafenkulisse Bryggen im norwegischen Bergen.
Der klassisch rechteckige Grundriss trifft bei diesem Blockhaus auf ein schlichtes Satteldach mit eleganter Schleppdachgaube. Mit zirka 70 Quadratmetern besitzt dieses Einfamilienhaus eine kompakte Grundfläche und ist somit bestens für kleinere Grundstücke geeignet. Durch den hohen Kniestock wächst das Blockbohlenhaus allerdings in die Höhe. Bauherren verfügen über gemütliche 110 Quadratmeter Wohnfläche. Auch das Wohnraumkonzept des „Lillesand“ ist von Heimeligkeit geprägt. Für junge Familien konzipiert, zeigt es sich übersichtlich und unkompliziert. Der Großteil der Nutzfläche entfällt auf den Wohn- und Kochbereich – das offen gestaltete Familienzentrum des Holzhauses. Eine Diele und ein Badezimmer ergänzen das Erdgeschoss. Die obere Etage ist den privaten Räumlichkeiten vorbehalten: je ein Schlafzimmer für die Eltern und ein Kind, sowie ein weiteres Bad finden sich hier wieder. Das Haus verwirklicht ökologisches Leben in jeder Umgebung. Durch seine natürlichen Materialeigenschaften lässt der Baustoff Holz die Bewohner auf jeder Etage atmen. Zusammen mit dem nachhaltigen Dämmstoff Kork ist nicht nur ein wohngesundes Haus garantiert, sondern auch ein hohes Einsparungspotenzial an Energiekosten gewiss. (fri) ☐
Drei Baukörper umfasst dieses moderne Wohnensemble in Holzmodulbauweise. Neben der steilen Hanglage setzen die silberschimmernden Aluminium-Dächer Highlights.
Katja Knaus und Benedikt Bosch vom Architekturbüro Yonder realisierten trotz der steilen Hanglage auf einem Grundstück in Oberreute-Irsengund dieses zeitgemäße Wohnhaus. In Holzmodulbauweise gefertigt, haben sie sich für Dächer in Prefa Aluminium in der Sonderfarbe Naturblank entschieden: Beim Haupthaus und beim Carport kam die Raute 44 x 44 zum Einsatz. Das Dach des um den Baum angesiedelten Gästehauses mit Sauna wurde strahlenförmig mit Prefalz eingedeckt. Die drei Gebäude überzeugen durch ungewöhnliche Geometrien, die dem Spenglermeister Leonhard Proba all seine Künste abverlangten. Das Haupthaus gliedert sich
„Ich wusste, dass man zuerst kreativ denken und planen musste, um dann sorgsam verlegen zu können“
sagt Spenglermeister Leonhard Proba.
Die silberschimmernden Dächer im idyllisch gelegenen Ferienort Oberreute-Irsengund sind von den umliegenden Bergspitzen aus gut sichtbar.
in ein Erdgeschoss samt Schlafbereich, geräumigem Duschbad und Hauswirtschaftsraum und in ein Obergeschoss, in welchem die Küche, der Essplatz und der Wohnraum nahtlos ineinander übergehen. In der Wohnlandschaft lassen sich einige Bereiche den Routinen der Bauherren zuordnen: zum Beispiel der Abendausblick, das Frühstücksfenster, eine schützende Wand neben dem Lesesessel.
Yonder-Architekten zeigen, dass sie die Kunst beherrschen, intime räumliche Situationen aus dem Ort herauszuarbeiten. Die Räume werden maßgeblich von den Holzoberflächen des Baumaterials
bestimmt; nur bei jenen Zimmern, welche über Türen verfügen, wurde eine Farbe für Fugen, Wand und Lichtschalter verwendet. Auf diese Weise entstanden ein nachtblaues Badezimmer, eine schwarze Sauna und ein wolkengraues Schlafzimmer. Katja Knaus und Benedikt Bosch wählten auch das Material für die Dächer vorsichtig und mit Bedacht aus: Mit der Verwendung des Aluminiums war es mög-
lich, alle drei Dächer in gleichbleibender Qualität zu decken. Zudem ist das beständige Material in der Lage, den lokalen Wetter- und Schneebedingungen im Allgäu standzuhalten und brachte den grafischen Effekt mit, den sich Knaus und Bosch für die Dachoberflächen vorstellten. Die komplexen Dachgeometrien in Oberreute-Irsengund stellten auch für Leonhard Proba eine spezielle Herausforderung dar: „Ich
wusste, dass man zuerst kreativ denken und planen musste, um dann sorgsam verlegen zu können.“ Beim Wohnhaus vermisste er eine passende Referenzkante, die es ihm ermöglicht hätte, die linearen Dachrauten daran auszurichten. Doch er half sich, indem er in Zeichnungen und teilweise auch auf dem Dach eine mittig verlaufende Linie vermerkte. Davon ausgehend zeichnete er die Position der
Rauten Stück für Stück auf die aus Holz bestehende Vollschalung der Unterkonstruktion, bevor er das Aluminium verlegte. Die Bauherren vertrauten dem Handwerker, der den väterlichen Betrieb erst wenige Monate zuvor übernommen hatte, und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Proba bestand darauf, die Arbeit am Dach selbst durchzuführen, schließlich darf „man nicht aus der Übung kommen“. (fri) ☐
Ein eigenes erholsames Paradies in Stadtnähe inklusive zukunftsweisender Technik: Das neue Zuhause von Claudia und Rudi Heisinger lässt keine Wünsche offen.
„Leben und arbeiten in einem modernen Haus, mit kurzen Wegen, optimalem Freizeitwert und größtmöglicher Unabhängigkeit von Energielieferungen“, so umreißt Rudi Heisinger seinen Traum vom Haus. In der Römerstadt Regensburg fand sich ein Grundstück, das dank seiner Hanglage perfekt
zum beabsichtigten Raumprogramm passte: Auf der Straßenebene ließ sich das Untergeschoss mit Doppelgarage mit dahinter liegendem Abstellraum, der die Funktion eines Kellers übernimmt, und zwei großzügigen Räumen halb in den Hang schieben. So entstand ein einladendes Verkaufsbüro mit bo-
Der Garten hinterm Haus ist recht klein, aber bietet dennoch viel Komfort: mit Terrasse, Grünfläche und Pool.
dentiefen Fenstern, kleinem Bad, allen Anschlüssen für eine Küche und Zugang direkt von der Straße als unabhängige Wohneinheit. Neben der Garage führt eine Treppe hinauf zum Eingangsgeschoss. Das ist für die Bewohner auch über eine interne Treppe erreichbar, während privater Besuch zum Hauseingang über einen Plattenweg vorbei am Pool durch den kleinen Garten hinterm Haus gelangt. Die Erdgeschossebene wünschten sich die Heisingers als Loft. Deshalb wurde es weitestgehend ohne trennende Wände geplant. Gegliedert wird diese Wohnebene von einer Faltwerktreppe ins Obergeschoss, hinter die sich der Wohnbereich etwas zurückzieht, und der Kochinsel, die Küche und Essplatz abteilt. Das Obergeschoss ist dem Rückzug gewidmet. Schlafzimmer und Ankleideraum liegen einander gegenüber am Ende der Treppe. Das große Bad mit freistehender Wanne, bodengleicher Dusche, Doppelwaschtisch und Infrarot-Sauna sowie ein Gästezimmer liegen am Ende des Flurs.
Das Haus ist nur etwa neun Meter breit – etwas knapp für echtes Loft-Feeling, fanden die Bauherren. Um visuell mehr Raumtiefe zu erzeugen, wandten die Architekten einen Trick an: Sie ließen in die eine Nuance dunkler gestaltete Seitenwand eine weiße, beleuchtete Nische ein. Der Garten hinterm Haus ist recht klein, obwohl die Terrasse nur das Garagendach belegt. Das ist nicht untypisch für Baugrundstücke in Städten. Um die Gartenfläche optimal zu nutzen und den Freizeitwert des Hauses zu erhöhen, wurde ein Pool angelegt. „Der ist mit sei-
nen neun Metern gerade lang genug, um Bahnen zu schwimmen“, freut sich Rudi Heisinger. Jedes Haus des Unternehmens ist ein Plus-Energiehaus: Es produziert mit seiner Photovoltaik-Anlage, die auf dem Flachdach hinter einer Attika aufgeständert ist, mehr Strom, als im Haus über das Jahr gerechnet verbraucht wird. Inklusive Ladestation fürs E-Auto in der Garage und ganzjährigem Bürobetrieb. (fri)☐
Clevere Raumnutzung in Hanglage
Wellnessbad mit Infrarot-Sauna
Pool im Garten
Offenes Wohnen steht
Die großzügigen, lichtdurchfluteten Räume sowie die kubische Architektur des „Vision“-Hauses von Danwood entsprachen exakt den Vorstellungen der Bauherren-Familie, wie ihr Zuhause aussehen soll. Das große Grundstück bot so viel Platz, dass sich die zukünftigen Bewohner bei den Hausmaßen nicht einschränken mussten. Doch nicht nur das Design, sondern auch die energieeffiziente und smarte Ausstattung überzeugten. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach liefert den Strom – auch für die Erdwärmepumpe, die das Haus beheizt und warmes Wasser bereitstellt. Das Smart-Home-System von Fibaro erfüllt alle Wünsche hinsichtlich Komfort und Sicherheit. Das minimalistisch designte Haus bietet einen großzügig überdachten Eingangsbereich und eine ebenfalls durch das Flachdach geschützte, große Terrasse zum Garten hin. Trotz großer Fläche im Inneren gibt es kurze Wege zwischen den Räumen und eine sinnvolle Anordnung der Zimmer und Funktionsbereiche. Drei Schlafzimmer, zwei Ankleiden, ein Arbeitszimmer, zwei Bäder und ein Gäste-WC, ein Garderobenraum im Flur, ein kleiner Hauswirtschaftsraum und eine Speisekammer gehören zum Haus. Highlight ist das exklusive Familienzentrum mit Wohnzimmer und offener Küche, das durch verglaste Wände hell und naturverbunden ist. Während die Eltern ihr privates Reich mit Schlafzimmer, großer Ankleide und Luxusbad genießen, erfreut sich
der Nachwuchs an einem eigenen Ankleideraum, der die beiden Kinderzimmer verbindet. Eltern- und Kindertrakt sind durch einen langen Flur getrennt, der von Tageslicht erhellt wird. (fri)
Für die Geschäftsführerin eines Tischlereibetriebes stand schnell fest: Sowohl für ihre Wohnung als auch ihren Betrieb setzt Birgit Kager auf ein Vollholzhaus.
„Ich hatte das Glück, vor vielen Jahren eines der ersten holzius-Häuser gebaut zu haben und war schon damals total begeistert“, schildert Unternehmerin Birgit Kager ihren Erstkontakt mit dem Anbieter von Vollholz-Bauten. Die patentierten, leim- und metallfreien Bauelemente in Vollholz von holzius für Wand, Dach und Decken eignen sich nicht nur für variantenreiche Neubauten, sondern aufgrund der Materialeigenschaften auch bestens für Aufstockungen, urbane Nachverdichtungen und Erweiterungen von Bestandsgebäuden – so wie beim Bauvorhaben von Birgit Kager. Die Erweiterungen in Vollholzbauweise
erstrecken sich über alle drei bestehenden Stockwerke des Gebäudebestands. Das Erdgeschoss war für die Büroräumlichkeiten vorgesehen, in den beiden darüberliegenden Geschossen wurden zwei Wohnungen geplant. Nachdem die Nutzflächen vergrößert werden sollten, mussten dafür zwei Gebäude„Der Werkstoff Holz zählt für mich zu den wertvollsten Rohstoffen, mit dem ich täglich in Kontakt stehe und mit dem ich auch aufgewachsen bin“ erzählt Birgit Kager.
seiten aufgebrochen und anschließend die Decken mit Anbauten verlängert werden. Danach konnten die beiden Gebäudeseiten wieder mit Vollholzelementen geschlossen werden. Bei der Planung entwickelte die Bauherrin viele eigene Ideen. So fand zum Beispiel die bestehende Massivholzküche wieder ihre Verwendung, ebenso die Korkschüttung im Dämmbereich. Großen Wert legte sie auch auf die zentrale Lüftungsanlage für ein optimales Raumklima dank Luftwechsels. Neben der exakten Passgenauigkeit überzeugen die neuen Vollholzelemente mit Formstabilität, Luft- und Winddichtheit sowie mit sehr guten Schallschutzeigenschaften.
Das frei geplante Architektenhaus in der Fertighauswelt Kappel- Grafenhausen zeigt stilvolle Architektur, nachhaltige Bauweise und individuelle Highlights.
Das Architektenhaus präsentiert sich als stilvolles, zweigeschossiges Landhaus mit Walmdach, das mit viel Platz und funktionalem Komfort auf den Lebensalltag einer modernen Familie abgestimmt ist. Das betrifft auch einen clever durchdachten Grundriss: So wird der quaderförmige Baukörper durch Anbauten mit Schrägdach erweitert, die das Haus optisch bereichern und gleichzeitig funktional durchdacht sind. Die Inneneinrichtung setzt auf einen vielseitigen Stilmix. Das Holzparkett in Kombination mit Einbauelementen – wie einer modernen Eckbank im Essbereich und einer gemütlichen Sitzlandschaft im Medienbereich – schaffen ein besonderes Wohnerlebnis. Das Obergeschoss ist geprägt von einem großzügigen Raumgefühl, das durch die teilweise offene Gestaltung bis zum First entsteht. Vom Schlafzimmer der El-
Die Gestaltung des Hauses hat das Unternehmen gemeinsam mit den Innenarchitekten von Geplan
tern aus führt eine Glasschiebetür zu einer Loggia. Hinter einer Wand verbirgt sich die Ankleide mit Wäsche-Abwurfschacht in den Hauswirtschaftsraum. Gegenüber dem Bett schließt sich das geräumige und helle Elternbad an. Für hohe Energieeffizienz und niedrige Heizkosten sorgt die FrischluftWärmetechnik. Einen weiteren Beitrag leistet die Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher, ebenso ein modernes Smart-Home-System: Damit können
„Der Trend zum Haus als Lebensmittelpunkt und sicherer Rückzugsort hat sich in unsicheren Zeiten weiter verstärkt. Geselligkeit und Wohlfühlen im eigenen Zuhause sind dabei genauso wichtig wie die individuellen Bedürfnisse der ganzen Familie“ erklärt Wolfgang Weber, Geschäftsführer bei WeberHaus.
die Bewohner zum Beispiel den selbst erzeugten Strom nach Be darf nutzen, die Temperatur in den einzelnen Räumen energiesparend regulieren oder Rollläden und Beleuchtung steuern. Alle Funktionen der Haussteuerung lassen sich darüber hinaus komfortabel über Smartphone, Tablet oder den Sprachassistenten Alexa bedienen. (fri) ☐
Ein traditionelles Satteldach, gepaart mit kubischen Architekturelementen: Für technikaffine Besucher hält das Musterhaus „Modena" in der FertighausWelt Günzburg eine umfangreiche Smart Home-Steuerung parat.
Das Haus erfüllt die Kriterien für eine BNK-Zertifizierung: Das Gütesiegel des Bundesministeriums fungiert als Nachweis über die Nachhaltigkeit des Gebäudes.
Großzügig und modern: Das zeigt sich schon beim elegant überdachten Eingang und dem daran angrenzenden Flachdachanbau – in dem sich die Haustechnik und der Windfang befinden. Auf der gegenüberliegenden Gartenseite ist ein großzügig verglaster Anbau angeordnet, der das Esszimmer beherbergt. An der weißen Fassade setzen Holzapplikationen und farblich abgesetzte Putzfaschen markante Akzente. Schön ist die Raumkombination von Kochen und Essen. Diese Räume bilden mit circa 30 Quadratmetern eine große Einheit und den Mittelpunkt des täglichen Familienlebens. Das Wohnzimmer ist optisch getrennt und ermöglicht so einen separaten Rückzugsbereich. Schon beim Betreten des Windfangs offenbart der Blick in die großzügige Diele einen imposanten Eindruck über den offenen und freundlichen Charakter des Hauses. Da die Haustechnik in einem vorgelagerten Anbau untergebracht ist, lässt sich neben Büro oder Gästezimmer noch ein Dusch-WC ins Erdgeschoss integrieren. Im Dachgeschoss befinden sich zwei gleich große Kinderzimmer, das helle Elternschlafzimmer mit offenem Ankleidebereich sowie das trendige Familienbad.
Zusätzlich verfügt das Musterhaus über „RenschHaus i-tec“. Dieser Name steht für eine neu entwickelte Smart-Home-Technologie. Alle Funktionen, die unter einer Smart-Home-Steuerung möglich sind, wurden im Musterhaus verbaut und können von den Besuchern live ausprobiert werden. (fri) ☐
Mit seiner extravaganten Architektur schiebt sich das Haus herrlich unkonventionell zwischen die klassischen Bestandsbauten. Das fängt bereits bei der Fassadengestaltung an: ein Wechselspiel zwischen Putz, Blech, Holz und üppigen Glasflächen. Die Materialien, die in Haptik und Optik nicht unterschiedlicher sein können, setzen spannende Kontraste zuei-
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Hier treffen ein zukunftsweisendes Architekturkonzept auf die Expertise einer preisgekrönten Interior-Designerin: Zusammen mit Baufritz hat Carolin Stephan diesen modernen Neubau kreiert. nander und ergänzen doch harmonisch. Ein Beispiel dafür ist die senkrechte Holzverschalung, die sich über das Garagentor bis zur Haustür erstreckt. Mit ihrem warmen, naturbelassenen Farbton steht sie im Spannungsfeld zwischen dem weißen Putz und dem dunklen, glatten Blech. Auf der Gartenseite nimmt die Holzverschalung die komplette Giebelwand inklusive Dachüberstand ein und hüllt die Loggia in ein gemütliches Ambiente. Hinter der Haustür erwartet die Bewohner und Besucher eine offene Wohnwelt mit fließenden Übergängen. Empfangen werden sie von einem exklusiven Entree mit Spiegellamellen, die den Raum optisch vergrößern. Der Eingangsbereich gibt einen ersten Vorgeschmack auf das Interieur: Warme Naturtöne, organische Formen und ausgewählte Materialien wirken wie eine Reminiszenz an das Design der 60er-Jahre. Geschickt wurden die einzelnen Funktionsbereiche voneinander abgrenzt. Dabei spielten die Planer nicht nur mit unterschiedli-
chen Oberflächen, sondern auch mit verschiedenen Ebenen. Über eine schwungvoll abgerundete Stufe schließt sich der Wohn-, Ess- und Kochbereich an das Entree an. Ein Highlight ist die Designerküche mit goldglänzenden Akzenten und der Coffee-Corner. Im Obergeschoss warten nicht nur drei Schlafräume und zwei Bäder, sondern auch ein großes Familienzimmer. Auf beiden Ebenen finden sich hohe Einbauschränke, die individuell für den Kunden entworfen und gefertigt wurden. (fri) ☐
Hausstil freistehendes Designhaus Wohnfläche 205 m² Haustyp frei geplantes Einfamilienhaus Bauweise Holztafelbau mit Großelementen Dachform Satteldach Kontakt www.baufritz.com
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Schade, dass Immobilien im wahrsten Wortsinn immobil sind. Sonst hätte sich die Bauherrin das Musterhaus des Unternehmens direkt einpacken lassen und gleich mitgenommen.
• Verblendsteinfassade
• Satteldach mit auskragenden Giebelflächen
• Großzügig geschnittener Grundriss
180 Quadratmeter Wohnfläche, bodentiefe Fenster, die Außenfassade durchgängig verklinkert, ein dritter Giebel, der Licht und freie Sicht spendiert. „Als wir das Musterhaus Carina in der Fertighauswelt am Flughafen Hannover sahen, wussten wir: Das ist es!“, erinnert sich Iris Gebler an das „erste“ Treffen mit dem zukünftigen Familienhaus. Wer das schlüsselfertig errichtete Haus heute betritt, wird von einem hellen Ambiente inklusive luftiger Diele und offener Treppenkonstruktion empfangen. Eine Flügeltür mit großen Glasflächen führt zum Wohn-Essbereich.
Hausstil klassische Dreigiebel-Architektur Wohnfläche 180 m² Haustyp Einfamilienhaus Bauweise Holzfertigbau Dachform Satteldach Kontakt www.gussek-haus.de
Zur Begrüßung flackert der Gaskamin. „Wir wollten die Gemütlichkeit des Feuers, konnten aber auf Asche und Holzschleppen gut verzichten“, erklärt die Bauherrin. Die Küche ist das „zweite Wohnzimmer“ der Familie: Am frei im Raum stehenden Tresen fühlen sich alle pudelwohl. Die Schiebetür zum Esszimmer erfüllt eine wichtige Funktion. „Wer auf dem Sofa sitzt und fernsieht, ist nicht erpicht auf
„Als wir das Musterhaus Carina in der Fertighauswelt am Flughafen Hannover sahen, wussten wir: Das ist es!“ freut sich Bauherrin Iris Gebler.
die Teilhabe am Küchengeklapper“, so die Bauherrin. Apropos Tür: Der an die Küche anschließende Hauswirtschaftsraum verfügt über einen Zugang von außen. Vom Carport sind es nur wenige Schritte. Das Obergeschoss hält für die Eltern ein eigenes Hoheitsgebiet bereit, welches sie über den Ankleideraum betreten. Von dort geht es zum Schlafzimmer und ins Bad. Familiäres Gerangel bei der Morgentoilette ist ausgeschlossen. Die Tochter besitzt ihr eigenes Bad. Zwischen Eltern- und Jugendbereich liegt das 18 Quadratmeter große Arbeitszimmer mit acht Fensterelementen und einem herrlichen Ausblick auf Garten und Landschaft. (fri) ☐
Mit einer eleganten Wohnwelt aus Holz und Glas bezaubert dieses moderne Fachwerkhaus. Das Flachdach greift den angesagten Bauhausstil auf.
Klare Linien, großzügige Glasflächen und eine imposante Dachterrasse: Ringsum von grünen Sträuchern, Bäumen und Pflanzen gesäumt, steht das Musterhaus von Huf im Deutschen Fertighaus Center Mannheim. Das grüne Wohnkonzept entfaltet seine Wirkung auch nach Öffnen der Eingangstür, denn entlang der Längsachse des Hauses kann der Blick durch den Eingangsbereich über den Essplatz hinweg in die Natur gleiten. Der überdachte Freisitz in Außenbereich bildet durch die bodentiefen Ver-
glasungen und die große Schiebetür eine optische Verlängerung zu der eleganten Küche, die aus der firmeneigenen Möbelmanufaktur stammt. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Inneneinrichtung des
Musterhauses entworfen, die sich ganz dem Thema „Grün“ widmet. Die Farbakzente sind so gewählt, dass sich die Farben der Natur im Haus widerspiegeln. Dabei finden die grünen Akzente nicht nur in den Sitz- und Einrichtungsgegenständen, sondern auch in der Kunst ihren Platz. (fri) ☐
Am Rande der österreichischen Stadtgemeinde Schrems entstand auf einem dicht bewachsenen Grundstück ein nachhaltiges Einfamilienhaus in Massivholzbauweise – unter Erhaltung des kompletten Baumbestandes.
Die bescheidene Fassade mit der außergewöhnlichen Ausführung mit Lärchenschindeln lässt zunächst nicht vermuten, welch Wohnkomfort und komplexe Räume sich diesem Einfamilienhaus aus Holz verbergen. Die jetzige Bewohnerin Ilse Mayer zog nach einigen Jahren im Ausland in ihre Heimatstadt in Österreich zurück und wünschte sich ein Zuhause, in dem sie ihren Ruhestand genießen
kann. Sie stellte sich ein barrierearmes Haus vor, das sich nahtlos in die Umgebung einfügt und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Architekt Michael Nöbauer verwirklichte ihren Traum. Und dass dieser nicht nur Ilse Mayer begeisterte, bestätigte kurze Zeit später der zweite Platz, der Anerkennungspreis in der Kategorie Wohnbau, beim „Holzbaupreis Niederösterreich 2019“ für das Neubauprojekt. Der Re-
spekt vor der Natur ist ein Markenzeichen von Nöbauers Arbeiten – er setzte auch beim Bau dieses Einfamilienhauses alles daran, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Das schloss ihn selbst mit ein, wie seine Anfahrt zur Bauaufsicht mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto belegt; Nöbauer sparte dadurch zusätzlich 280 Kilogramm CO2 ein – im Vergleich nur ein kleines Detail, jedoch ein weiterer Beitrag für mehr Nachhaltigkeit. Die war zudem ein ausdrücklicher Wunsch der Bauherrin. Der Altbaumbestand und das abschüssige Gelände auf dem Grundstück blieben daher unangetastet. Für den Bau des Hauses wurde auf regionale Rohstoffe zurückgegriffen. Die Granitblöcke für den Vorgarten und die Arbeitsplatte der Küche stammen beispielsweise aus einem nahegelegenen Steinbruch. Alle Holzelemente, einschließlich der für die Fassade verwendeten Lärchenschindeln, wurden von örtlichen Zimmereien geliefert, die mit Holz aus der Region arbeiten. Wärme für Heizung und Warmwasser werden über ein hocheffizientes
„Ich würde jederzeit selbst einziehen. Das Haus hat so viele tolle Plätze, und ich bin mit jedem Detail zufrieden“ schwärmt Architekt Michael Nöbauer. EG DG
Brennwertgerät bereitgestellt, das über das allgemeine Gasnetz mit Biogas versorgt wird. Die Südseite des Daches wurde für die Installation einer Photovoltaik-Anlage als zweite Energiequelle vorbereitet. Sie kann später direkt in die Tegalit-Dachdeckung ohne Aufständerung eingebaut werden und so zusätzlich zur Nachhaltigkeit des Gebäudes beitragen. Nöbauer ist von den Vorteilen des Massivholzbaus
Hausstil modernes Wohnensemble
Architekt Michael Nöbauer Bauweise Massivholzbau Haustyp Einfamilienhaus Dach Satteldach Kontakt www.velux.de
überzeugt, weshalb seine Entwürfe den konsequenten Einsatz von Holz vorsehen. Die Schindelfassade ist aus gespaltener, heimischer Lärche gefertigt und auch das Garagentor, eine Sonderanfertigung, wurde fassadenbündig mit Lärchenschindeln gedeckt, um ein homogenes äußeres Erscheinungsbild zu erzielen. Das unterstreicht auch die Terrasse im Süden, die komplett aus Lärchenholz besteht. Für das sichtbar belassene Tragwerk im Inneren des Hauses sowie die Innenwände und die Zwischendecke nutzten die Zimmerer verleimtes Brettsperrholz. Die Dämmung des gesamten Holzbaus erfolgte über Holzweichfaser – eine effiziente Wärmedämmung und zugleich Überhitzungsschutz im Sommer sind dadurch gewährleistet. Um dem Wunsch der Bauherrin nach einem Schrägdach nachzukommen und dennoch den Raum direkt darunter aktiv nutzen zu können, kam Nöbauer auf die Idee, im ersten Stock eine multifunktionale Galerie zur Ausstellung der Gemäldesammlung der Auftraggeberin einzurichten. Zusätzlich dient der Raum als Bibliotheksecke oder Schlafbereich für Gäste. Das Erdgeschoss ist unterteilt in einen separaten gemütlichen Schlafbereich und den spektakulären Wohn- und Essbereich, über dem der Raum bis zum Giebel geöffnet wurde. Unter der Treppe, die zum Obergeschoss führt, ist eine funktionale Küche eingebaut. (fri) ☐
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Der SonnenLicht Manager
Das Haus für dieses Grundstück plante Innenarchitekt Daniel Kugler zusammen mit dem befreundeten Architekten Gerhard Lallinger. Anschließend sprach er, da er mit Ehefrau Nina ökologisch bauen wollte,
Mit großen Glasflächen und einer vorvergrauten Holzschalung ist das Haus eine elegante Erscheinung im Neubaugebiet.
mit dem individuellen Entwurf bei verschiedenen Holzhausfirmen vor. „Dabei hat uns Hubert Maier, dessen ZimmerMeisterHaus-Manufaktur meine Frau ohnehin favorisierte, mit seinen Argumenten und seiner Fachkenntnis schnell überzeugt“, erinnert sich der Bauherr. Bei der Planung seines Hauses legte er besonderen Wert auf Geradlinigkeit und helle Räume. Für Licht im Hausinneren sorgt ein schlanker Grundriss, der sich über große Glasflächen nach Süden öffnet. Das große Wohnensemble nimmt im Haus fast das gesamte Erdgeschoss ein, nur auf der Nordseite gibt es einige reduzierte Nebenräume und Verkehrsflächen. Die fließenden Übergänge zwischen den in der Längsachse gestaffelten Bereichen bieten den Bewohnern im Zusammenspiel mit den großen Glasflächen lange Blickachsen und ein großzügiges Raumgefühl, der Wohnbereich verschwindet optisch in einer gemütlichen Rückzugsnische. Ein Kaminofen am Essplatz sorgt im Winter mit Feuerschein und Strahlungswärme für Behaglichkeit. Die klare Struktur findet ihre Fortsetzung im Obergeschoss. Auch hier bilden die Nebenräume und Verkehrsflächen eine Pufferzone im Norden, während Daniel Kugler im Süden zwei etwa gleich große Kinderzimmer und den Elternschlafraum eingeplant hat. Bei Bedarf lässt sich der Elternschlafraum auch in den Keller verlegen, wo der Familie ein großes Arbeitszimmer mit Lichthof und ein Bad zur Verfügung stehen. (fri)
Das Haus „Family 154“ hält selbst für eine fünfköpfige Familie alles zum Glücklichsein parat: flexible Grundrisse, zum Beispiel mit offener oder geschlossener Küche, und verschiedenen Kniestockvarianten.
Das 1,5-geschossige Haus setzt auf eine durchdachte Raumanordnung und räumt großen und kleinen Bewohnern die entsprechenden individuellen Freiräume ein. So entschied sich eine Bauherrenfamilie aus Baden-Württemberg für einen offenen Küchen-, Wohn- und Essbereich als Lebensmittelpunkt. An die Küche schließt eine Speisekammer an, die den entsprechenden Raum für Vorräte und die typischen Kleinigkeiten des familiären Alltags bietet. Die bodentiefen Fenster lassen sich weit öffnen und ermöglichen den Zugang vom Wohnzimmer in den Garten. Auch das Obergeschoss kann punkten: Drei gleich große Kinderzimmer, wahlweise auch zum Arbeiten möglich, bieten viel Platz zum Spielen und Toben und
sorgen für Ruhe zwischen den Geschwistern. Abstellraum, Ankleide und ein großes Wannenbad mit Dusche vervollständigen diese Ruhezone im Dachgeschoss. Um Raum und Stellfläche zu gewinnen, entschied sich die Familie für die Erhöhung des Kniestocks auf 1,50 Meter. Neben dem eleganten Fassadenweiß, für das sich die Bauherren entschieden haben, stehen weitere einfarbige Putze oder moderne Farbkombinationen zur Wahl. Auch technisch glänzt das „Family“-Programm: Sechs-Kammer-Kunststofffenster mit 3-fach-Isolierverglasung werden im Standard verbaut. Auch hier kann man farblich ganz seinem persönlichen Geschmack zwischen Weiß und Anthrazit wählen – auch für die Haustür. (fri) ☐
Bauland ist rar und teuer, weshalb es sich lohnt, es gut zu nutzen. Das dachten sich auch die Bewohner von Haus " Wiesenrain". Ihr Eigenheim vereint auf einem Grundstück zwei übereinander liegende Wohnungen in sich.
Freisitze auf der Gartenseite, im Erdgeschoss eine großzügige Terrasse, im Obergeschoss eine große, luxuriöse Dachlounge mit ausladender Überdachung: Dieses Mehrgenerationenhaus verspricht auf beiden Ebenen Komfort pur. Stilistisch geben eine am Bauhaus orientierte Formensprache, ein
elegantes Farbkonzept in Anthrazit und Weiß sowie ein Zeltdach mit dunkler Eindeckung den Ton an.Mit 158 Quadratmeter Wohnfläche bietet das Raumprogramm im Erdgeschoss das eines gehobenen Mittelklassehauses auf einer Ebene, ausgelegt auf die Bedürfnisse einer vierköpfigen Familie: zwei Kinder-
Das Obergeschoss ist auch ein idealer Alterssitz für rüstige Senioren. Es lässt sich später mit einem Treppenlift barrierefrei erschließen oder auch vermieten.
zimmer, Elternschlafzimmer mit Ankleide, geräumiges Familienbad. Lassen die Individualräume im Vergleich zu einem Einfamilienhaus keine Wünsche offen, setzt das Wohnensemble noch eins drauf, verwöhnt die Bewohner mit satten 60 Quadratmeter Wohnfläche und großflächigen Verglasungen in Richtung Garten. Die einzelnen Funktionsbereiche staffeln sich zeitgemäß in einer Achse. Im Zentrum des Außenraums steht der überdachte Freisitz: Vom Balkon der oberen Wohnung vor Wind und Wetter geschützt, kann er fast das ganze Jahr über als zweites Wohnzimmer genutzt werden.
Mit mondänem Luxus und weitem Blick in die umliegende Landschaft verwöhnt das 144 Quadratmeter große Obergeschoss, quasi ein „Bungalow de luxe“ –allen voran die Dachlounge. Auch sie lässt sich dank Überdachung fast ganzjährig nutzen. Ist es draußen zu kalt, rücken Terrasse und Landschaft über große Glasflächen und Glasgeländer nahe an die Wohnräume heran. Letztere fallen auch auf dieser Ebene mit mehr als 60 Quadratmeter großzügig aus, die Staffelung der Bereiche im Raum ist ähnlich wie im Erdgeschoss. Ausgestattet mit einer hochgedämmten Haushülle, einer Photovoltaik-Anlage und einem Stromspeicher erzeugt das moderne Effizienzhaus 40 Plus zudem mehr Strom, als es verbraucht. Dabei
ist die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nicht nur Teil des ambitionierten Energiekonzeptes, sie sorgt auch für eine sehr gute Luftqualität in allen Räumlichkeiten des Hauses. (fri) ☐
Die offene Wohn-, Ess- und Küchenlösung zeigt, dass der Familie das gemeinsame Miteinander sehr am Herzen liegt. „Viel natürliches Tageslicht durchdringt unser liebgewonnenes Heim – fast so, als würde man sich im Freien aufhalten. Wir erfreuen uns jeden Tag erneut daran“, schwärmt die Bauherrenfamilie. Das verwundert nicht, denn die riesige Übereckverglasung samt den großteils südseitig verbauten Fenstertüren ermöglichen den so gewünschten Ausblick in den hübsch angelegten Garten. Vom Windfang aus betreten die Bewohner die großzügig angelegte Küche samt Ess- und Wohnzimmer. Vor allem die Blickachsen sowie das sichtbare Balkenlager hinterlassen Eindruck. Ein besonderes Gadget gibt es im Wohn-
Wie unter freiem Himmel: Dank raumhoher Fenster flutet viel Tageslicht Küche und Essbereich.
zimmer zu entdecken: das Panoramafenster mit Sitzpodest. Es wird gerne genutzt, um hier entspannt ein Buch zu lesen und gleichzeitig den spielenden Kindern im Garten zuzusehen. Die geradläufige, platzsparende Treppe erschließt dieses zweistöckige, nach baubiologischen Erkenntnissen errichtete Holzhaus. Der Flur im Obergeschoss ermöglicht kurze
• Begehbare Ankleide
• Sichtbare Holzbalken
• Luftwärmepumpe, Photovoltaik-Anlage, Fußbodenheizung
• Panoramafenster mit Sitzpodest
Wege zwischen den Schlafräumen, dem großen Badezimmer und der begehbaren Ankleide. Toll anzusehen ist der Blick von der Galerie nach unten ins Esszimmer des Erdgeschosses. Die beiden fast gleich großen Kinderzimmer liegen nebeneinander, das Elternschlafzimmer hingegen befindet sich an der ruhigeren Nordwestseite des Hauses. Auch technisch ist alles auf neuestem Level: Photovoltaik auf dem Dach, Luftwärmepumpe im Garten und eine Fußbo-
„Viel natürliches Tageslicht durchdringt unser liebgewonnenes Heim – fast so, als würde man sich im Freien aufhalten. Wir erfreuen uns jeden Tag erneut daran“ erklärt die glücklich Bauherrenfamilie.
denheizung im Haus. Die Bauherren sind bestens gerüstet für eine unbeschwerte, geldbeutelschonende Zukunft in ihren eigenen vier Wänden. (fri) ☐
„Ich baue gesund und ökologisch wertvollHaus
Nach mehr als 20 Jahren in der Schweiz, wagen die Auswanderer Heidi und Robert Schumann einen Neuanfang: auf der schönen Insel Rügen im individuell geplanten Eigenheim im Bauhausstil.
• Wellnessoase mit Sauna
• Smart-Home-Lösungen
• Automatische Be- und Entlüftungsanlage
Plan B wäre eine Eigentumswohnung gewesen. Heute freut sich das Ehepaar über ihr Wohnglück im eigenen Haus. Lieblings plätze? Gibt es auch! Zum Beispiel am eleganten Flügel im Wohnzimmer.
wir sind jetzt angekommen und fühlen uns wirklich wohl in unserem Haus“
„Wir kannten diese Gegend hier noch aus der Kindheit, als wir an der schönen Ostsee Ferien gemacht haben. Auch jetzt noch haben wir als Gegenpol zu den Bergen in der Schweiz hier gerne Ferien gemacht. Und ja, das hat uns nach wie vor sehr, sehr gefallen“, schwärmen die beiden Endfünfziger. Und so entstand nach und nach der Wunsch zurückzukehren – von den Alpen direkt ans Meer. Auf Rügen hat es den beiden vor allem diese eine Wohnsiedlung angetan mit ihren vielen, schönen BauhausHäusern. Und es hat geklappt. Für die beiden gab es genau hier ei-
„Ja,freuen sich Heidi und Robert Schumann.
Hausstil Bauhaus-Stil
Wohnfläche 150 m² Haustyp Einfamilienhaus Bauweise Massivbauweise Dachform Flachdach Kontakt www.arge-haus.de
nen der begehrten Bauplätze fürs Traumhaus: „Der Bauhaus-Stil ist ja auch was Besonderes: weil er klare Linien hat, weil er nicht zu verspielt ist, sondern zeitlos, modern und hell. Wir sind schon immer Fans dieses Hausstils gewesen." Beide hatten im Vorfeld des Bauens klare Vorstellungen, wie das neue Heim aussehen sollte: vor allem in Hinblick auf das Vordach und die Grundrisse. „Im Innern des Hauses war es uns wichtig, einen zentralen Platz zu haben. Und dass das Haus diese Weite hat. Tagsüber sind wir überwiegend hier oben im Erdgeschoss. Da ist man eigentlich den ganzen Tag über und da passiert ganz viel. Hier verbringen wir die Abende mit Fernsehen, Musik und Lesen. Da empfängt man auch Gäste, da kocht man, da trinkt man Kaffee oder Bier." Und dennoch gibt es auch jede Menge Rückzugsorte: zum Beispiel das Gästezimmer, das auch als Büro genutzt wird. Hier lesen sie oder entspannen beim Blick in den Garten. Ein ganz besonderes Detail birgt übrigens das Untergeschoss: Hier befindet sich eine kleine Wellness-Oase mit Badewanne und Sauna. Zudem hat das Paar auch jede Menge SmartHome-Ideen im Haus verwirklicht: „Wir können Bilder und Möbel zielgerichtet beleuchten. Das führt zu sehr schönen Lichteffekten, zu einer großen Behaglichkeit und Gemütlichkeit“, schwärmt Robert Schumann. Und ergänzt: „Mir speziell war es wichtig, dass sich das Licht, die Beschattung und die Heizungsthermostate smart steuern lassen." (fri) ☐
• bei Kauf, bei Neubau
• bei Umbau und Sanierung
• bei der Bauabnahme
Die Bauherrenberater im VPB: Seit 45 Jahren kompetent, unabhängig, persönlich und bundesweit an Ihrer Seite.
Nachdem ihnen die Sicht durch einen Neubau verstellt wurde, haben die Mittfünfziger Rainer und Claudia Nowak nochmal gebaut: ein modernes Flachdach-Haus, das Wohnen auf einer Ebene ermöglicht.
Hausstil individuell geplant in Hanglage Haustyp Bungalow Bauweise Holztafelbauweise Dachform Flachdach Kontakt www.schwoererhaus.de
Eigentlich bewohnten Claudia und Rainer Nowak mit den beiden Töchtern eine Doppelhaushälfte mit Blick auf die nahe gelegenen Felder. „Doch dann setzte uns die Tochter vom Landwirt, dem das Nachbargrundstück gehört, ein Haus vor die Nase. Wir hatten keine Aussicht mehr und das Grundstück lag plötzlich im Dauerschatten“, erinnert sich Claudia Nowak. Anstatt mit der Situation zu hadern, beschloss das Ehepaar, neu zu bauen und das altersgerecht: moderne Bungalow-Architektur mit Flachdach, eine enge Verbindung von drinnen und draußen, helle Räume und ein großer Freibereich mit Pool. Der Architekt hat das Haus nach Osten gedreht, zur Straße hin abgeschottet und weit an die Grundstückgrenze gesetzt, um möglichst viel Platz für Terrasse, Pool und Garten zu schaffen. Der Baukörper selbst ist quadratisch, die geradläufige Treppe zentral platziert. Das Wohnen auf einer Ebene beinhaltet allen Komfort: Im offenen Erdgeschoss-Grundriss sind die Funktionen Wohnen-Kochen-Essen großzügig verteilt und dank L-Form mit einem ruhigen Loungebe-
UG
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• Pool im Garten
• Designküche
• Bad en suite
reich ausgestattet. Die Küche wartet mit Kochinsel und Frühstückstheke auf, SchlafzimmerAnkleide-Bad ist als en suite-Lösung angelegt. Die Töchter – beides Studentinnen, die eine wohnt im Haus, die andere kommt übers Wochenende zu Besuch – haben ihren eigenen Bereich mit Kochecke und Badezimmer im Souterrain, und dank Hanglage mit mehreren Terrassentüren zum Garten versehen. Ein separater Eingang bietet darüber hinaus die Möglichkeit, diesen Teil des Hauses als Büroräume zu nutzen, wenn die Töchter einmal ganz ausgezogen sind und die Eltern vielleicht mit ihrer Werbeagentur etwas kürzertreten wollen. (fri) ☐
Perfekt gelegen ist das 650-QuadratmeterGrund stück in zentraler, leichter Hanglage mit dem Stadtpark direkt gegenüber, nur fünf Minuten zu Fuß in die Stadtmitte.
In den Hügeln des kalifornischen Montecito, inmitten eines alten Eichenwaldes, befindet sich das „Branch House“. Offen und luftig präsentiert sich das Wohnhaus als eine Gruppe von zueinander angeordneten Pavillons.
Für ihre kunstbegeisterte Bauherrenschaft entwickelte Tolo Architecture dieses Hauskonzept inmitten der Natur. Entstanden ist ein Zuhause aus mehreren Pavillons. Armaturen von Dornbracht komplettieren mit ihren ausgewogenen Proportionen, dem schlanken, halbkreisförmigen Auslauf und klarer Linienführung das kalifonische Wohnhaus wirkungsvoll.
In Küche und Bädern beweist die " Tara"-Armatur von Dornbracht in mehreren Ausführungen einmal mehr, wie wandelbar ihr Design ist.
Dem Wunsch ihrer kunstaffinen Bauherren folgend, entwickelte Tolo Architecture acht Baukörper, die sich über dem Boden schwebend auf dem Grundstück verteilen. Je weiter man ins Innere des Anwesens vordringt, desto privater werden die Räume – von den öffentlichen Bereichen wie Wohn-, Esszimmer und Küche über das Büro bis hin zu den Schlafzimmern und den Bädern sowie dem separaten Atelier. Ein gläserner Weg, der zugleich als private Kunstgalerie dient, ver-
bindet die einzelnen Volumen. Was zufällig aussieht, folgt einem System: dem Verlauf der Sonne, der Position des Baumbestands sowie der gewünschten Nutzung. Auch die verschiedenen Winkel und Formen der miteinander verbundenen gläsernen Fassaden und Dächer aus Kupferschindeln folgen dem Wunsch nach einem perspektivischen Blick in die Landschaft und – über die Oberlichter – in den Himmel.
Die Innenausstattung ist bewusst reduziert: Ein polierter Betonboden, einfache Furnierflä-
Fotos: David Hartwell
chen und schlichte, weiße Wände bilden einen neutralen Hintergrund für die Kunstsammlung der Bauherren. Akzente setzen die Fliesen in blau, rosa und gelb in der Küche und in den Bädern. Deren offene, mehrdimensionale Raum-Geometrien verleihen den farbenfrohen Flächen je nach Tages- und Jahreszeit eine andere Atmosphäre. In der Küche setzt das bewusst gesetzte Licht von oben einen wohltuenden Akzent. Es fällt direkt auf die große Kücheninsel, in deren Arbeitsfläche zwei verschieden große Spülbecken integriert sind. Gleich drei „Tara“-Armaturen von Dornbracht sorgen hier für frisches Trinkwasser. Als weitere, dieses Mal wandgebundene Variante dient der „Tara Pot Filler“: Mit ihm lassen sich die Töpfe direkt am Herd mit Wasser füllen. Auch in den Bädern beweist die „Tara“ durch ihre klare Linienführung und ihren schlanken, halbkreisförmigen Auslauf einmal mehr, wie wandelbar ihr Design ist.
Hausstil offen & naturverbunden Architekt Tolo Architecture Bauweise Holz, Glas Haustyp Pavillon Dach Flachdach Kontakt www.dornbracht.com
• Inmitten eines alten Eichenwaldes
• Kupferschindeln am Dach
• Edle Armaturen für Küche und Bad
Die ausgewogenen Proportionen der Armatur komplettieren das kalifornische Wohnhaus wirkungsvoll. Die programmatische Herangehensweise über die Funktion der Räume und die Verknüpfung mit der Landschaft erinnert an den Geist der Case Study Houses, übersetzt in die heutige Zeit. (fri) ☐
Sauna, Schwimmbad plus Bar-Feeling:
Im Kellergeschoss hat sich Bauherrin
Heike ihren Wellnesstraum erfüllt.
Sportlich in den Tag starten Im 7,5 mal 3,5 Meter großen Schwimmbad zieht die Hauseigentümerin morgens ihre Bahnen.
„Bei uns spielt sich das Leben im Keller ab“, schmunzelt die 34-Jährige Heike. Warum, erklärt sie hier: „Ich bin ein Wellness-Junkie. Bei unseren Reisen war im Hotel kein Wellnessbereich vor mir sicher.“
Die Vorstellung einer eigenen kleinen Wellnessoase war ein lang gehegter Traum. „Ich wollte alles: Schwimmbad, Sauna, Whirlpool, Fitness und zur Belohnung nach dem Krafttraining eine schicke Bar.“ Als Computerexpertin plante sie die Aufteilung ihres Hauses auf drei Etagen selbst. Das Kellergeschoss mit besten Wärmedämmwerten wurde an nur einem Tag errichtet. Dessen Wandsystem („ThermoSafe“) mit werksseitig integrierter Wärmedämmung in den vierschaligen Außenwänden spart Energie und ermöglicht die Nutzung eines Kellers als vollwertige zusätzliche Wohnfläche. Die „AquaSafe“-Außenab-
dichtung sorgt für Dichtheit gegen drückendes Wasser. Heute bildet ein Schwimmbad mit mehr als sieben Meter Länge und knapp 3,50 Meter Breite den Mittelpunkt des „Wohnkellers“, umrahmt von Sauna, Whirlpool, Fitnessraum und Bar. Das ausgeklügelte Lichtkonzept erzeugt eine angenehme Stimmung. Fünf Betonpfeiler fungieren nicht nur als tragende Stützen, sondern als gestalterisches Element an der langen Bahn und trennen Fitness und Saunazugang durch rahmenlos eingesetzte Scheiben vom aktiven Bereich. Auch die Raumhöhe unterscheidet sich mit 3,40 Meter von der klassischen Kellergeschosshöhe. Wenn die Hauseigentümerin morgens vor der Arbeit hier ihre Bahnen zieht, denkt sie oft zurück, wie aus einer einfachen Baugrube ein Traumhaus mit solch perfektem Keller wurde. „Und wenn mich mein Mann abends noch auf ein Glas Wein an die Bar einlädt, ist das Leben einfach schön“, schwärmt die glückliche Bauherrin. (fri) ☐
Mit uns bauen Sie mit Holz – dem besten Baumaterial der Natur. Sie machen sich unabhängig von steigenden Energiekosten und werden zum energetischen Selbstversorger. Sie profitieren von höchster staatlicher Förderung und attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten.
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Mit viel Glas rund ums Haus schlagen Sie dem Herbst- und Winterblues ein Schnäppchen. Umhüllt von Tageslicht lässt sich der Wetterwechsel unmittelbar und doch gut geschützt erleben.
Bodentiefe Fenster gehören heute quasi zum Standard im Neubau. Die Glasscheiben öffnen nicht nur den Blick nach außen, sondern spenden großzügig Tageslicht und viel frische Luft. Doch das ist nicht alles: Glas ist ein wichtiges Stilmittel moderner Architektur. So lassen sich zum Beispiel mit den angesagten geschosshohen, großformatigen Fenster- und Schiebetürsystemen ganze Fassadenbilder strukturieren – in offene und geschlossene Bereiche. Gern kommt Glas auch mal wörtlich um die „Ecke“ – ein Highlight für maximale Aussichten. Aluminium als Rahmenmaterial ist dabei der Architektur-Liebling schlechthin: Mit ihm lassen sich besonders schlanke, hohe Konstruktionen mit großen, dezenten Rahmen gestalten. Und keine Sorge, deshalb geht im Winter keineswegs schneller Wärme verloren: Hochwärmedämmende, dreifach verglaste
Fenster können es heute locker mit den Dämmwerten der Hauswand aufnehmen. Auch im Altbau sollte das bedacht sein: „Die Investition in gute Fenster lohnt sich häufig schon aus optischer Sicht, in der Regel aber auch aus weiteren Gründen, so für eine energetische Sanierung“, erklärt Frank Lange vom Verband Fenster + Fassade (VFF).
Und wie sieht es mit dem Hitzeschutz im Sommer aus? Unerlässlich ist der außenliegende Sonnenschutz, der das Zuhause mit Rollläden, Jalousien, Textilscreens oder Markisen sicher umhüllt. So wird die starke solare Strahlung zum größten Teil bereits im Vorfeld abgefangen. Die Innenräume bleiben geschützt und das Haus ist auch an heißen Tagen angenehm kühl. Komfort mit bester Aussicht geht
Filigran: Die Glastür „Pivot“ verleiht Ihrem Haus eine raffinierte Nuance, in dem es sich auf asymmetrischer Achse öffnet. Mit sachtem Druck öffnen sich die Flächen. Elektromagnetische Schließsysteme sorgen für Sicherheit. Sky-Frame
Mit Balkonausstieg: Über Stufen erreichen die Bewohner des umgebauten Hauses in
bequem die neue Dachterrasse. Die Flügel des „Premium“-Fensters lassen sich seitlich auf den
schieben und öffnen – auf komfortablen 3,06 mal 2,26 Metern mit Panoramablick
auch mit smarter Technik einher. So lassen sich im Herbst und Winter durch moderne Gebäudeautomation solare Wärmegewinne durch einfallendes Sonnenlicht optimal nutzen. Gleichzeitig werden Wärmeverluste vermieden – indem sich Fensteröffnungen automatisch öffnen und schließen. „Erwärmt die Wintersonne einen Raum, reguliert das System automatisch die Heizung“, erklärt unser Experte Frank Lange. „So helfen automatisierte Fenster dabei, den Energieverbrauch so gering wie möglich zu halten und die Lebensqualität im Innern weiter zu erhöhen.“ Das gilt umgekehrt auch im Sommer: Wenn die Fenster morgens automatisch schließen
und die Jalousien herunterfahren, lässt sich das Zuhause auch an heißen Tagen angenehm kühl halten. Innovative Funktionsgläser komplettieren das Ausstattungspaket: zum Beispiel spezielle Sonnenschutz- und Schallschutz-Gläser. Sicherheitsglas ist im Dachbereich, etwa beim Wintergarten, ohnehin gesetzlich vorgeschrieben, daher bruch- und splitterfest: Verbundsicherheitsglas besitzt eine Folie, durch die Scheiben nicht auseinanderbrechen. Acrylglas als mögliche Alternative ist zwar ebenfalls bruchfest, leichter und lässt mehr Licht hindurch, allerdings nicht kratzfest. Selbstreinigendes Glas hingegen besitzt eine witterungsbe-
ständige Spezialbeschichtung, die Schmutzpartikel bei Regen vom Dach abspült, das UV-Licht zersetzt organische Teilchen vorab. Als Materialien für den Rahmen haben sich neben Aluminium Holz und Kunststoff bewährt. Mit Holz zieht ein formstabiler, nachwachsender Rohstoff ins Haus, dessen Verarbeitung zudem mit sparsamem Energieeinsatz einhergeht. Im Inneren halten Rahmen aus Holz nicht nur die Wärme, sondern verbreiten auch ein Gefühl von Behaglichkeit und natürlichem Komfort. Kunststoff ist ein begehrter Allrounder – pflegeleicht, witterungsbeständig und in vielen Farben erhältlich. (fri) ☐
Von außen: Damit der Lichteinfall im Wintergarten nach Bedarf reguliert werden kann, hat Schanz Aluminium-Rollläden für großzügige Glasfassaden entwickelt. Schanz/epr
Pop-Art trifft Wabenplissee: Die „Duette-Heroes“-Kollektion by Sieger setzt auf heldenhaftes Design für einen ganz besonderen Akzent am Fenster. Abgebildet ist „Star Man“. Duette
Gutes Gefühl: Ist das Fenster geöffnet, gekippt oder geschlossen? Über einen integrierten Funksensor im Fenster haben Sie auf der App alles im Blick. Kneer-Südfenster
Mit ihrem neuen Lamellendach hat Familie Fischer neben der Terrassenüberdachung einen weiteren Outdoor-Wohnraum dazu gewonnen. Ob Wintergrillen oder Gartenparty, ihre Terrasse kann sie jetzt bei Wind und Wetter nutzen.
Durch die nach Süden ausgerichtete Fensterfront ihres Wintergartens heizte sich das Glashaus von Familie Fischer im Sommer unerträglich stark auf. Was fehlte, war eine effektive Verschattung: Die Lösung lieferten Außenjalousien, sogenannte Raffstores. Sie schützen vor starker Sonneneinstrahlung und der damit einhergehenden Aufheizung der Räume.
Im Warema „Sun Forum“ in Wertheim können Produkte auf 1.600 Quadratmetern live vor Ort getestet werden. Wir waren dort und haben uns die Funktionsweise des „Lamaxa“ angeschaut. Das Video finden Sie in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de
Doch nicht nur gegen Hitze helfen die Raffstores. Wenn die Lamellen im Winter komplett geschlossen werden, isolieren sie und verhindern, dass die warme Heizungsluft nach außen entweicht. Praktisch ist außerdem, dass die Jalousien durch eine smarte Steuerung einfach per App zu bedienen sind. Aber nicht nur von der smarten Steuerung der Lamellen ist der Bauherr begeistert: Als es an die Verschattung der Terrasse ging, schied eine herkömmliche Markise schnell aus, da diese an der filigranen Pfosten-Riegel-Fassade nicht montierbar gewesen wäre. Entschieden haben sich die Fischers für das „Lamaxa“ Lamellendach. Das stellten sie direkt an die Fassade des Wintergartens und sind sowohl von der Optik als auch von den zahlreichen Möglichkeiten begeistert. So konnte die Familie zum Beispiel für den 80. Geburtstag der Mutter des Bauherrn schon Anfang März den Wintergarten durch das Lamellendach erweitern und hatte so mehr Platz für Gäste: „Wir haben die Zip-Markisen an den Seiten des Lamaxas heruntergelassen und Heizstrahler aufgestellt und dadurch quasi einen ganzen weiteren Raum bekommen“, erzählt der Hausherr. (igo)
Neben einem neuen Pool rundet eine Fassade aus Holzverbundwerkstoff das Gesamtkonzept im sanierten Architektenhaus kreativ ab. Entschieden haben sich die Bauherren für Fassadenprofile von NATURinFORM.
Seit 21 Jahren lebt Andreas Keller mit seiner Familie am Ortsrand der schwäbischen Gemeinde Altdorf nahe Nürtingen. Mit dem Einbau eines SwimmingPools mit Gegenstromanlage erfüllten sie sich einen langgehegten Wunsch. „Wir verbrachten viele Stunden auf unserer Terrasse am Wasser, und dabei fiel uns immer häufiger auf, dass die Fassade so gar nicht mehr ins Gesamtbild passte“, erzählt Andreas Keller. Gesagt, getan: Massive, langlebige Rhombusleisten aus dem Qualitäts-Holzverbundwerkstoff von NATURinFORM verschaffen der in die Jahre gekommenen Fassade ein neues, frisches Aussehen. Das Fassadensystem „Die Gestaltende“ ist leicht zu reinigen und extrem wartungsarm, darüber hinaus nachhaltig, denn das Material ist nach einer langjährigen Nutzungsdauer und Rückbau vollständig recycelbar. Gut zu wissen: Der Hersteller hat die „Basisversion“ der „Gestaltenden“ in vier Farben im
Programm, zusätzlich erweitert er ab einer Menge von 30 Quadratmetern die kreativen Möglichkeiten seiner Kunden mit der „FarbEdition“, unter anderem in den Farben Cremeweiß, Zitronengelb, Ziegelrot, Moosgrün oder Meerblau. Die Wahl der Kellers fiel auf Sonnengelb, nachdem sie den kostenlosen Service des Unternehmens in Anspruch nahmen und sich Produktmuster zur Ansicht nach Hause schicken ließen. „Die Gestaltende“ eignet sich als vorgehängte Fassade, egal ob für Neu- oder Bestandsbauten. In drei unterschiedlichen Breite von 66, 99 und 148 Millimeter – so wie bei den Kellers verlegt, können die Profile sowohl waagrecht als auch senkrecht verlegt werden. Das System schützt, fachgerecht verlegt, die Außenwandkonstruktion vor Witterungseinflüssen und Beschädigungen. Gleichzeitig ist der moderne Fassadenbelag selbst extrem witterungsbeständig und langlebig.☐
NATURINFORM GMBH, Flurstraße 7, 96257 Redwitz a. d. Rodach, Tel. 9574 65473-0, www.naturinform.de
244 Quadratmeter Wohnfläche, zwei Dachterrassen plus eigenes Heimkino: Das Haus „Leinweber“ ist ein Beispiel für Individualität und anspruchsvolle Architektur.
Ausgedehnte, bodentiefe Fensterflächen durchbrechen die verklinkerte Fassade. Zu deren Erdtönen gesellen sich Türen, Fenster und Dacheindeckungen in einem dunklen Anthrazitton. Vorsprünge und zwei Dachterrassen verleihen diesem Haus im ländlichen Stil sein elegantes „Außenkleid“. Satte 166 Quadratmeter Wohnfläche steht den Bewohnern allein im Erdgeschoss zur Verfügung. Von der Diele aus geht
der Blick direkt in den offenen Wohn- und Essbereich – viel Weiß sorgt hier zusammen mit dunklen Akzenten für eine edle Note. Große Glasflächen lassen die Grenzen von außen und innen verschwimmen. Bei schönem Wetter erfolgt der Zutritt auf die Terrasse direkt durch die offen integrierte Küche samt stilvoller Bar. Daneben ist das private Heimkino. Hier können in entspannter Atmosphäre Filme und Musik genossen werden, ohne das Haus verlassen oder qualitative Kompromisse eingehen zu müssen. Kurz: ein Traum mit sechs Ledersesseln auf mehr als 29 Quadratmetern Wohnfläche. Auf allen Ebenen
Eine von unten sichtbar gelassene, aber nicht offene weiße Treppe führt, an beiden Enden seicht geschwungen, hinauf ins Dachgeschoss des Hauses. Auf die 78 Quadratmeter Wohnfläche im Dachgeschoss verteilen sich wenige weitläufige Räumlichkeiten. Zum einen die große Galerie mit perfektem Blick auf den Wohnbereich. Hier befindet sich auch der Zugang durch eine Glas-Schiebetür zur ersten Dachterrasse. Weiter befinden sich im Dachgeschoss das Hauptschlafzimmer und das Bad: Eine Wanne ohne Einfassung sowie eine ebenerdige Dusche geben ein stilgerechtes Statement ab. Und wo ist der Zugang zur zweiten Dachterrasse? Zu dieser führt eine kleine Treppe, die von der Galerie abzweigt und die aufgrund ihrer Position für sich alleine schon ein Blickfang ist. Diese weiße Treppe ist ebenso von unten sichtbar, aber nicht offen. Als Zugang zur oberen Dachterrasse wurde eine Schiebetür in die Fensterfront integriert. Diese sorgt für viel Licht im Dachgeschoss, ist bei Bedarf aber auch zu verdunkeln. Die höher gelegene Dachterrasse ist mit 18 Quadratmeter Grundfläche mehr als doppelt so groß als die etwas tiefergelegene. (fri) ☐
Die individuellen Rollläden aus Aluminium werden von unseren eigenen Mitarbeitern gemessen, am Standort im Schwarzwald produziert und von erfahrenen Teams in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich montiert - so garantieren wir Komplettlösungen, mit über 40 Jahren Erfahrung, aus einer Hand.
Lichtdurchflutet präsentiert sich der bis zum Dachfirst offene Wohn- und Essraum mit den attraktiven Dreiecksfenstern als Oberlichter. Das gibt ein wunderbares Wohngefühl, und den Himmel haben die Bewohner immer im Blick – auch von der großzügigen Küche aus. Auf 16 Quadratmetern findet hier eine Frühstückstheke Platz, von der ebenfalls die Aussicht durch die großen Giebelfenster zu genießen ist. Apropos Genießen: Eine Speisekammer bietet beste Voraussetzung dafür, dass immer etwas Leckeres vorrätig ist. Auf der Wunschliste künftiger Hauseigentümer steht häufig ganz oben ein Schlafzimmer mit angeschlossener Ankleide und En-Suite-Bad. Im „Perfect 132“ wird auch dieser Wunsch erfüllt. Dazu gibt es zwei weitere Zimmer, die sich mit ihrer Raumgröße gut als Kinderzimmer eignen oder für Paare als Büro, Gästezimmer oder privates Fitness-Studio interessant sind. Kinder oder Übernachtungsgäste werden das kleine Bad nebenan schätzen. Die energieeffiziente Haustechnik – Wärmepumpe und zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die für den Energieeffizienz-Standard 40 sorgen – kommt im Technikraum unter, in dem auch der Platz für Waschmaschine und Trockner vorgesehen ist. (fri) ☐
Jedes Zuhause braucht ein Heizkonzept, welches auf die Bedürfnisse und Ansprüche seiner Bewohner zugeschnitten ist. Die Heizkosten sind dabei ebenso wichtig wie Nachhaltigkeit und Komfort.
Werden die Tage dunkler und das Thermometer fällt, dann schlägt die Stunde Ihres Heizsystems. Doch welchem Wärmeerzeuger sollten Sie den Vorzug bei der Ausstattung Ihres neuen Eigenheims geben? Zukunftssicher, klimafreundlich und nicht zuletzt komfortabel muss er sein. Aber lassen sich all diese Anforderungen unter einen Hut bringen? Aber natürlich! Wir stellen Ihnen die potenziellen Kandidaten vor.
Ganz oben auf der Bewerberliste steht die Wärmepumpe. Für das Bereitstellen von Heizwärme und Warmwasser benötigt eine Wärmepumpe keinen Brennstoff. Stattdessen nutzt sie die in der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gespeicherte Umweltwärme und hebt deren Temperaturniveau an, sodass damit geheizt werden kann.
Nachhaltige Heizung: Bei der LuftWasser-Wärmepumpe „Compress 3400i AWS“ können Hausbesitzer aus sieben Leistungsgrößen wählen. Sie liefert Vorlauftemperaturen von bis zu 60° C. Mit einem Schallpegel von 56 dB (A) bzw. 58 dB (A) ist sie laut Herstellerangabe besonders leise. Bosch
Der gesamte Wärmepumpenprozess wird durch elektrischen Strom angetrieben. Gut geplant und fachgerecht installiert, erzeugt eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom zwischen drei und fünf Kilowattstunden Wärmeenergie. Wie effizient das Heizsystem arbeitet, lässt sich an der Jahresarbeitszahl (JAZ) ablesen. Bei einer JAZ
von 3,5 macht eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom 3,5 Kilowattstunden Wärmeenergie. Der schnellste und einfachste Weg, wie Sie sich Umweltwärme zunutze machen, ist der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass dieses Wärmepumpen-Modell derzeit am häufigsten genutzt wird. Die Beliebtheit von Luft-Wasser-Wärmepumpenanlagen steht in direktem Zusammenhang mit ihrem geringen Installationsaufwand. Denn bei ihrer Montage müssen Sie keine Erdarbeiten oder Bohrungen vornehmen lassen, die die Anschaffungskosten in die Höhe treiben würden. Allerdings ist eine Luft-Wärmepumpe auch dasjenige Wärmepumpensystem mit der geringsten Effizienz. Denn gerade dann, nämlich wenn am meisten Heizwärme benötigt wird, ist auch das Temperaturniveau der Luft am niedrigsten. Das bedeutet, dass eine Luft-Wärmepumpe in eisigen Winternächten mehr Strom benötigt, damit es bei Ihnen zu Hause angenehm warm wird. Eine höhere Energieeffizienz können Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen verbuchen. Denn diese nutzen die im Erdreich oder Grundwasser gespeicherte Wärmeenergie, die über das gesamte Jahr hinweg ein nahezu konstantes Temperaturniveau vorzuweisen hat. Für beide Wärmepumpenmodelle sind jedoch Erdarbeiten beziehungsweise Erdbohrungen notwendig. Das treibt nicht nur die Installationskosten für solch ein Wärmepumpensystem in die Höhe,
Sowohl die Jahresarbeitszahl (JAZ) als auch der Coefficient of Performance (COP) sind Kennzahlen für die Effizienz Ihrer Wärmepumpen-Anlage. Beide spiegeln das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu der eingesetzten elektrischen Antriebsenergie wider. Die JAZ wird unter realen Bedingungen ermittelt. In die Berechnungen fließen auch alle Stromverbraucher ein. Zum Beispiel die Heizungspumpe, Ventilatoren oder der Heizstab. Der COP einer Wärmepumpe wird vom Hersteller unter Laborbedingungen ermittelt und bezieht sich allein auf die Wärmepumpe, nicht jedoch auf das gesamte Heizsystem. Für beide gilt: je höher der angegebene Wert, desto höher die Effizienz und desto geringer der Stromverbrauch.
Zukunftssicher: Die Luft-WasserWärmepumpen „NIBE S2125“ kann laut Hersteller dank Invertertechnologie mit niedrigen Heizkosten punkten. Smarte Technologie gestattet eine Vernetzung, sodass die Hausbesitzer immer die volle Kontrolle über ihre Energienutzung haben. Nibe
Der kompakte Pelletkessel „BioWIN Alpha“ ist mit vollautomatischen Reinigungs-Mechanismen ausgestattet, was das Heizen komfortabel macht. Gesteuert wird die Anlage über ein LCD-Bedienelement oder ein optionales Touch-Display sowie der „myComfort“-App. Windhager
Heizkosten minimieren Mit den Vakuumröhrenkollektoren „RDF“ bietet der Hersteller ein System, das sich wahlweise parallel zur Dachfläche, auf Flachdächern und Freiflächen aufstellen lässt. Auch eine senkrechte Montage an Fassaden ist mit diesen Röhrenkollektoren möglich. Brötje
sondern ist in der Regel auch noch genehmigungspflichtig. Bevor Sie eine Erd- oder GrundwasserWärmepumpe installieren können, müssen Sie daher bei der zuständigen Behörde eine Zustimmung einholen. Übrigens: Eine Wärmepumpe kann nicht nur Heizwärme und Warmwasser bereitstellen. Mit derselben Anlage können Sie in den Sommermonaten gleichfalls für ein angenehm kühles Raumklima sorgen und so Ihren Wohnkomfort steigern. Dafür müssen aber die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Das heißt, Ihre Wärmepumpe muss mit einer Kühlfunktion ausgestattet sein. Bedenken Sie aber: Eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion ist keine Klimaanlage! Die Hersteller versprechen ein Absenken der Raumtemperatur um bis zu drei Grad.
Gemäß dem Motto „Back to the roots“, besinnen sich in diesen Tagen immer mehr Häuslebauer auf den traditionellen Brennstoff Holz. Warum? Ganz
einfach: Wer sein Eigenheim mit einer Pelletheizung ausstattet, kann sein Zuhause trotz zuletzt deutlich gestiegener Pelletpreise immer noch vergleichsweise günstig mit Heizwärme versorgen. Außerdem wird beim Heizen mit Holz nur so viel klimaschädliches CO 2 frei, wie der Baum zuvor aus der Atmosphäre entnommen und in seinem Holz eingelagert hat. Das Heizen mit einer Pelletheizung ist darum nahezu klimaneutral. Holzpellets werden aus getrockneten, naturbelassenen Holzabfällen wie Sägespäne und Waldrestholz ohne die Zugabe chemischer Bindemittel hergestellt. Ein Kilogramm Pellets hat einen Heizwert von zirka fünf Kilowattstunden, was ungefähr dem Energiegehalt von einem halben Liter Heizöl entspricht. Auch bei den Feinstaubemissionen schneidet eine Pelletheizung deutlich besser ab als zum Beispiel ein Scheitholzkessel oder ein Kaminofen. Eine moderne Pelletheizung versorgt sich automatisch mit Brennstoff. Eine Steuereinheit regelt dabei, wieviel Brennstoff dem
Platzsparer: Die Vakuum-Röhrenkollektoren des „AquaSolar“-Systems liefern laut Hersteller auch bei geringer Sonneneinstrahlung und in der kalten Jahreszeit hohe Energieerträge. Sie benötigen weniger Dachfläche pro erzeugter kWh Wärme als andere Solarkollektoren. Paradigma
Kompakte Lösung: Die Sole-Wasser-Wärmepumpe „BWS-1“ nutzt die Wärmeenergie aus der Erde. Sie ist in fünf unterschiedlichen Leistungsgrößen (von 6 bis 16 kW) erhältlich. Außerdem ist sie mit verschiedenen Warmwasserspeichern des Herstellers gut zu kombinieren. Wolf
Modern und kompakt: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTHERM plus“ benötigt dank ihres modernen, kompakten Designs nur wenig Platz. Der Schalldruckpegel beträgt im Nachtmodus lediglich 46 dB(A) – das entspricht in etwa dem Geräusch, den ein Kühlschrank macht. Vaillant
Heizsystem aus dem Pelletlager zugeführt werden muss. Die Brennstoffzufuhr aus dem Lagerraum übernimmt entweder eine Förderschnecke oder ein pneumatisches Saugsystem. Vom Pelletlager werden die Pellets in einen Zwischenbehälter befördert und von dort schließlich bedarfsgerecht in die Brennkammer geleitet. In der Brennkammer angekommen, werden die Holzpellets schließlich mit einem Heißluftgebläse oder mittels Glühzünder automatisch entflammt. Apropos Pelletlager. Die Holzpellets lagern in einem speziellen Pelletsilo aus reißfestem Gewebe oder Metall. Das Lager kann sowohl
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in einem separaten Raum in Ihrem Kellergeschoss als auch in einem speziellen Erdlager außerhalb des Gebäudes untergebracht werden. Auf alle Fälle benötigen Sie aber ausreichend Platz, was den einen oder anderen Hausbesitzer von der Installation einer Pelletheizung abschrecken könnte. Sonnenkraft nutzen
Eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach oder an der Hausfassade kann Ihre Heizung zwar nicht ersetzen, doch durch die Nutzung der Sonnenkraft können Sie von etwa März bis September bei der
Klimaneutrale Kombination: Ein Pellets-Heizsystem und eine Solarthermie-Anlage bilden eine absolut klimaneutrale Heizkombination. Von kompakt und platzsparend bis hin zu äußerst vielseitig und leistungsstark: Pelletkessel des Herstellers gibt es für jeden Bedarf. Hargassner
Warmwasserversorgung auf Ihr Primärheizsystem komplett verzichten. So sparen Sie Heizkosten und senken nebenbei auch noch den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase. Zusätzlich sparen können übrigens die Bewohner gut gedämmter Häuser mit einem niedrigen Heizwärmebedarf! Eine Solarheizung lässt sich nämlich nicht nur für die Bereitstellung von Warmwasser, sondern auch zur solaren Heizungsunterstützung einsetzen: Im Idealfall können Sie mit einer Solarthermie-Anlage bis zu 40 Prozent des Heizwärmebedarfs Ihres Hauses mit Sonnenenergie decken! Bei einer Solarheizung zur Heizungsunterstützung wird die Anlage mit einem speziellen Pufferspeicher verbunden. Der Solarspeicher bevorratet sowohl das von der Solaranlage erwärmte Trinkwasser als auch das Heizungswasser. An den Speicher ist auch das Primärheizsystem an-
Der Feinstaubpartikelabscheider „Airjekt 1“ bindet durch elektrische Aufladung Feinstaubpartikel im Schornstein. Diese lagern sich anschließend als Staubschicht ab und können durch den Schornsteinfeger entfernt werden.
Raab Gruppe
Mit einer Nenn-Wärmeleistungen von 6,0, 8,5 und 11,1 kW (A2/W35) bietet die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Ecodan“ ein breites Einsatzspektrum. Entsprechend ausgestattet, kann sie im Sommer auch zur Kühlung der Wohnräume genutzt werden. Mitsubishi Electric
geschlossen, das immer einspringt, wenn die Energie der Sonne zum Heizen nicht ausreicht. Thermische Solaranlagen mit Heizungsunterstützung können mit verschiedenen Heizungen kombiniert werden. Beliebt ist die Kombination von Solarthermie und Pelletheizung. Ein Heizsystem bestehend aus Solaranlage und einer Wärmepumpe kommt auch in Frage. Aber eine Solarheizung zur Unterstützung der Raumheizung rechnet sich in der Regel nur bei Gebäuden mit sehr guter Wärmedämmung und geringem Heizwärmebedarf, etwa bei Passivoder Niedrigenergiehäusern. Dort ist der solare Deckungsanteil hoch genug, um die Installationskosten zu rechtfertigen. Pro Hausbewohner muss bei einer Solarheizung mit Unterstützung der Heizung eine Kollektorfläche von rund vier Quadratmeter eingeplant werden. (bay) ☐
Sonnensammler: Die Vakuumröhrenkollektoren „Logasol SKR10 CPC“ sind dank hoher Wirkungsgrade laut Hersteller gut für die solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet. Die Kollektoren können mit hochmodernen Wärmeerzeugern kombiniert werden. Buderus
WOLF Luft/Wasser-Wärmepumpe CHA Monoblock. Der Marktführer für Einfamilienhäuser.
Die am häufigsten verkaufte Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel. Umweltfreundlich, superleise und garantiert förderfähig. Funktioniert auch mit Heizkörpern. Informiere dich jetzt und mache den nächsten Schritt: waermepumpe.wolf.eu
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Mobilfunkkosten können abweichen.
Drei zentrale Argumente sprechen für ein SmartHome-System: Komfort, Sicherheit und Energiesparen. Wir geben Tipps und Inspirationen, wie eine digitale Haussteuerung Ihr Leben in allen drei Bereichen vereinfacht, verbessert und angenehmer macht.
Die „Fritz!Box 6690” versorgt das Zuhause mit WLAN. Außerdem können Sie mit dem Gerät die SmartHome-Produkte verschiedener Hersteller steuern. Preis: 263 Euro. AVM
Die „Home Base 2.0” kann zahlreiche Smart-Home-Geräte steuern. Dank des WLAN-Anschlusses ist die Zentrale flexibel und lässt sich überall im Raum platzieren. Preis: 50 Euro. Telekom
Die Kaffeemaschine „Primadonna Class ECAM 550.65.MS“ lässt sich mit der „Coffee Link“-App bedienen. So können Sie den Kaffee direkt vom Bett aus „bestellen“, ganz bequem im Liegen. Außerdem können Maschinenbesitzer neue Getränke und eigene Profile für individuellen Kaffeegenuss erstellen. Preis: 1.049 Euro. De`Longhi
Der „Heatle” sorgt für den perfekten Tee oder Kaffeegenuss. Der indukti-
ve Tauchsieder erhitzt Flüssigkeiten in einem Gefäß nach Wahl auf eine voreinstellbare Temperatur. Damit spart das Gerät Energie und sorgt für das perfekte Heißgetränk. Preis 199 Euro. Heatle
Der Sensor „SensTrack wireless” informiert immer darüber, ob das Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Einen Stromanschluss braucht er nicht. Durch das Bewegen des Schließzylinders wird es mit Energie versorgt. Schüco
Komfortabel: Mit der Smart-Home-Steuerung „TaHoma” können Sie die Rollläden ganz an Ihre Bedürfnisse anpassen. Gesteuert werden die Bauteile per App, Wandtaster oder Sprachsteuerung. Somfy
Bedienstete im eigenen Haus zu haben – das ist der Inbegriff von Komfort. Mit einem Smart Home bekommen Sie genau das. Allerdings in Form von Geräten, die Ihnen kleine und große Aufgaben abnehmen. Die Rollläden öffnen Sie morgens, wenn die Sonne aufgeht, indem Sie am Gurt ziehen. Smarte Rollläden informieren sich selbst darüber, wann die Sonne an einem bestimmten Tag aufgeht und öffnen sich automatisch. Staubsaugen, Wischen und Rasenmähen sind ebenfalls Aufgaben, die wir nur zu gerne anderen überlassen. Roboter können diese Arbeiten nach voreingestellten Zeitplänen für uns übernehmen. Richtig: Sie müssen nicht einmal „ Start” oder „ Stopp” drücken. Was Sie allerdings müssen, ist dem Gerät einmal via App mitteilen, wann es saugen soll. Auch den Behälter leeren und den Wassertank mit Wischwasser auffüllen sind Aufgaben, die Sie noch selbst erledigen müssen. Ein Mähroboter kann den Rasen auf so gut wie jedem Grundstück kurz halten.
Bei manchen Modellen müssen Sie einen Begrenzungsdraht spannen, bevor Sie dem Gerät die Arbeit überlassen können. Andere Modelle bieten die Möglichkeit, den Garten zu kartieren und ohne Begrenzungsdraht zu mähen. Wenn Sie Katzen oder Hunde haben, dann füttern Sie die Tiere meist morgens vor der Arbeit. Damit ist auch das schöne Ausschlafen am Wochenende Geschichte, weil die Tiere natürlich auch am Sonntag zur gewohnten Zeit Futter möchten. Einen Futterautomat können Sie auf den Rhythmus der Tiere einstellen und das Ausschlafen am Wochenende ist wieder fest im Alltag verankert.
Displays, Schalter und Knöpfe sind allzu oft wenig intuitiv angeordnet oder beschriftet. Beispiel Dusche: Wie oft haben Sie schon versucht, die richtige Temperatur einzustellen und wie lange haben Sie dafür gebraucht? Wie oft haben Sie einfach aufgegeben
Per App : Das Garagentor können Sie per App oder Sprachassistent steuern. Auch das automatische Öffnen und Schließen nach vorher definierten Szenarien ist möglich. Novoferm
und zu kalt oder zu warm geduscht? Im digitalen Zuhause können Sie einfach einem Sprachassistenten sagen, wie warm das Wasser sein soll. Mit dem passenden Smart-Home-System lässt sich Ihr komplettes Haus über die Stimme steuern – von Rollläden über Mähroboter bis hin zu manchen smarten Haustürschlössern. Die Technik hat Ihre Sprache gelernt und Sie müssen sich nicht mehr durch ellenlange Einstellmöglichkeiten quälen.
Sicher ist sicher Komfort und Sicherheit gehen bei einer intelligenten Türkommunikation Hand in Hand. Ein smartes Haustürschloss etwa erkennt, wenn sich Hausbewohner nähern und öffnet die Tür automatisch. Außerdem zeigt das Gerät an, ob die Tür versehentlich offen gelassen wurde, oder jemand Unbefugtes sich daran zu schaffen macht. Auch das Abschließen klappt automatisch. Sie müssen die Tür nur noch zuziehen und können sich, ohne nach dem Schlüssel zu suchen, auf den Weg machen. Es ist außerdem möglich, Gastzugänge an Nachbarn oder Freunde zu vergeben, wenn sie während des Urlaubs Ihre Katze füttern. Über das Smartphone, den Fingerabdruck, einen Code oder Ähnliches können die Nachbarn
dann schlüssellos eintreten. Der Vorteil für Sie: Ihr Schlüssel gerät nicht in falsche Hände. Verliert der Nachbar beispielsweise sein Smartphone, können Sie den Gastzugang einfach sperren, anstatt das Schloss auszutauschen. Mit einer digitalen Türklingel wissen Sie außerdem immer, wer gerade vor der Haustür steht und was dort passiert. Die Klingel ist mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher ausgestattet. Über WLAN streamt das Gerät seine Informationen an Ihr Smartphone. Das bedeutet: Sie sehen live von jedem Ort auf der Welt, was gerade vor Ihrer Haustür passiert und können über das Mikrofon Anweisungen an Postboten oder Handwerker geben.
Was bringt eine sichere Haustür, wenn die Einbrecher durch das Fenster kommen? Deshalb braucht das Zuhause ein gutes Sicherheitskonzept. Im Smart Home besteht dieses aus einem Zusammenspiel von mehreren kleinen Geräten. Das Schöne dabei: Sie können das Schutzkonzept immer erweitern, anpassen und verbessern. Eine gute Basis bilden Alarmanlagen. Hierbei handelt es sich meist um Sirenen, die ausgelöst werden, sollte etwas außerhalb der Norm geschehen. Damit die Geräte auch
Heizkosten sparen: Wer eine Wärmepumpe mit einer PhotovoltaikAnlage betreibt, kann Heizkosten einsparen. Ein EnergiemanagementSystem sorgt dafür, dass der Strom effizient genutzt wird und den Hausbewohnern kostengünstige Wärme spendet. Wolf
auslösen können, brauchen sie Unterstützung von Sensoren. Die erkennen, wenn jemand versucht, in das Zuhause einzudringen. Sensoren erkennen außerdem, wenn Wasser in der Waschküche ausläuft oder sich Rauch entwickelt. Um das Zusammenspiel der smarten Steuerung und der Sensorik zu illustrieren, hier ein Beispiel: Sie sind im Urlaub und haben das System in Alarmbereitschaft versetzt. Sobald der Sensor erkennt, dass das Fenster aufgehebelt wird, gibt er diese Information an das Alarmsystem weiter, das mit einer lauten Sirene antwortet. Dadurch wird der Langfinger abgeschreckt und sucht das Weite. Sie erfahren im Hotel via Smartphone von dem Vorfall und können aus dem Urlaub die Polizei verständigen. Damit Sie eine Aufnahme des Täters bekommen, brauchen Sie die richtige Überwachungskamera. Unterschieden wird in Kameras für den Außen- und Innenbereich. Beide sind über WLAN oder Kabel mit dem Internet verbunden und streamen ihr Bild auf das Smartphone des Besitzers. Die Geräte für den Außenbereich sind wetterfester und mit Features wie Scheinwerfern oder einer Nachtsichtfunktion ausgestattet. Andere können dank einer Solarzelle, eines Akkus und einer SIM-Karte überall dort positioniert werden, wo
Mit Gestik: Mit dem Gestentaster „LCN-GG1” lassen sich Smart-Home-Geräte über eine Handbewegung steuern. Der Taster selbst wird nicht berührt. Preis: 242 Euro. LCN
„Landroid” von Worx getestet und zeigen, wie Sie einen Begrenzungsdraht spannen und den Mäher für die Sommertage bereit machen. Das Video finden Sie in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de
WLAN und Stromversorgung nicht vorhanden sind, beispielsweise am Gartenhäuschen. Smarte Technik hilft nicht nur bei ungewollten Geschehnissen, sondern auch gegen unabsichtliche und potenziell gefährliche Schusseligkeiten. An Ihrer Haustür können Sie beispielsweise einen Knopf installieren, der jedes Gerät ausschaltet, sobald Sie das Haus verlassen. Wichtiger noch: Mit dem passenden Smart-HomeSystem müssen Sie nicht mehr auf halber Strecke zum Urlaubsziel umdrehen, wenn Sie glauben, dass Sie das Fenster versehentlich offen gelassen oder die Haustür nicht abgeschlossen haben. Ein Fingertipp mit dem Smartphone reicht, um den Status der Fenster zu sehen und zu verändern.
Die Preise für Wärmeenergie scheinen nur noch zu steigen. Der Gaspreis hat sich nahezu vervierfacht (Stand Oktober 2022). Dazu kommt: Manchmal macht Ihre Heizung unnötige Überstunden. Vielleicht haben Sie schon einmal vor einem Wochen-
ende in den Bergen vergessen, die Thermostate abzudrehen? Vielleicht haben Sie für eine Stunde das Fenster aufgemacht und nicht daran gedacht, die Heizung in der Zeit auszuschalten? Damit Ihnen so etwas nicht mehr passiert, gibt es smarte Thermostate. Die sehen fast genauso aus wie gewöhnliche Thermostate, allerdings ist eine smarte Steuerung mit dabei. Das bedeutet: Sie können die Heizung an Ihren Alltag anpassen. Nehmen wir an, Sie stehen jeden Tag um 06:30 Uhr auf und duschen ungefähr um 06:40 Uhr. Da die Heizung normalerweise etwas Zeit braucht, um das Bad aufzuheizen, wäre ihr Bad entweder morgens sehr kalt, oder Sie müssten die Heizung die ganze Nacht laufen lassen. Smarte Thermostate sind bereits früher wach als Sie und starten mit Ihnen in den Tag. Für das perfekte Raumklima sorgt außerdem eine Lüftungsanlage. Die können Sie über einen Sensor steuern, der die Luftfeuchtigkeit misst. Eine zeitliche Steuerung oder eine Steuerung auf Basis der Anwesenheit sind natürlich ebenfalls möglich. (alj)
Komfort auf einer Ebene.
Die Bungalows der Hauslinie
haben neben ihrem individuellen Grundriss und ihrem zeitlosen Charme viele Vorteile: Alle wichtigen Wohnräume sind ebenerdig begehbar. Ebenerdig zu wohnen bedeutet in engem Kontakt mit der Natur zu leben. www.rensch-haus.com
Der Sommer ist zu Ende, die Tage werden dunkler und kälter, was optimale Bedingungen für potenzielle Einbrecher darstellt. Dafür bietet Bosch Smart Home eine Lösung an, die genau dann aktiv wird, wenn es darauf ankommt.
Die neue „Eyes Innenkamera II“ von Bosch Smart Home bietet eine Vielzahl an Features, die sich nicht nur auf das Filmen der Umgebung beschränken, sondern aus der Kamera ein eigenständiges Alarmsystem machen. Sie löst bei unbefugtem Zutritt einen lautstarken Alarm aus und sendet eine Push-Nachricht mit Live-Videostreaming auf das Smartphone. Um die Identifizierung des Täters weitestgehend zu unterstützen, hilft die „Eyes Innenkamera II“ mit Infrarotbeleuchtung gerade bei Dunkelheit gestochen scharfe Full-HD Videos zu erzeugen. Die integrierte Personenerkennung kombiniert zudem intelligente Videoanalyse mit Bewegungssensoren, sodass Menschen zuverlässig von
anderen Bewegungen unterschieden werden können. Obwohl Sicherheitskameras zur Überwachung dienen, muss der Privatsphärenschutz der BewohnerInnen gleichermaßen gegeben sein. Daher lässt sich der Kamerakopf per Fingertipp oder per Klick in der App vollständig in das Gehäuse einfahren. Darüber hinaus können individuelle Bewegungszonen in der App definiert werden, sodass nur bestimmte Bereiche überwacht und nur relevante Ereignisse einen Alarm auslösen. Auch ist die Innenkamera gegen Cyber-Kriminalität gewappnet, da die Speicherung der Daten als auch die Übertragung von LiveStreams nach höchsten Sicherheitsstandards vor unbefugtem Zugriff gesichert ist.☐
BOSCH SMART HOME GMBH, Schockenriedstr. 17, 70565 Stuttgart, Tel. 0711 811-0 www.bosch-smarthome.com
Mitten in den Weinbergen Südtirols realisierte das Bozener Büro monovolume dieses Wohnhaus mit Aluminiumpaneelen. Das Gebäude lässt sich digital über moderne Haustechnik steuern.
Für dieses Wohnobjekt wurde ein bestehendes Haus abgetragen, wobei das Untergeschoss mit Garage und Kellern erhalten blieb. Auf diesem Sockel errichteten die Architekten zwei separate Wohnblöcke. Der Gebäudesockel ist mit rötlichem Porphyr aus dem nahegelegenen Montiggl verkleidet, auch der Durchgang zwischen den beiden Wohnkuben erhielt das ortstypische Pflaster. Die das Obergeschoss prägenden Aluminiumpaneele sind den Weinreben der Umgebung nachempfunden. Die Verschattungselemente der doppelt überlagerten Schiebefassade lassen sich bewegen, um individuelle Perspektiven oder Sichtschutz zu erhalten – manuell oder via digitale Steuerung per Smartphone. Moderne Haustechnik von Gira sorgt für diesen Komfort.
Über das kabelgebundene Bussystem KNX lässt sich das Gebäude als Smart Building digital steuern, über den „Server Gira X1“ und mehrere Raumbediengeräte „Gira G1“. Auch die modulare Türsprechanlage erfüllt alle Ansprüche an Optik und Funktionalität – per Smartphone können Besucher eingelassen werden, wenn noch niemand im Haus ist. (fri) ☐
Behutsam sanierten ARSP Architekten im österreichischen Dornbirn ein Wohnhaus aus dem Jahr 1929. Ein neuer, skulptural anmutender Stahlanbau an der Gartenseite lädt über drei Etagen ein, das Leben nach draußen zu verlagern.
Fotos: Zooey Braun
„Wir wollten das Haus nicht totsanieren, sondern neu beleben, ohne ihm den Perfektionismus eines Neubaus überzustülpen“
erklärt Rike Kress, Architektin und Partnerin bei ARSP Architekten.
Das Haus, das ARSP Architekten um- und weiterbauten, wurde bereits 1935 zur Gartenseite um rund vier Meter erweitert. Dies bedeutete zwar einen räumlichen Zugewinn, gestalterisch bestach die Erweiterung jedoch nicht mit besonderen Stilelementen. Im Gegensatz zu den anderen drei Fassaden des Hauses, die sich rund 90 Jahre nach ihrer Errichtung weitestgehend in ihrem ursprünglichen Zustand befanden. ARSP ließen diese Elemente – etwa mit ihren eleganten übers Eck geführten Fensterleisten – mit viel Liebe zum Detail aufarbeiten, sodass sie wieder dem Gesamtkontext der Siedlung entsprachen.
„Wir wollten das Haus nicht totsanieren, sondern neu beleben, ohne ihm den Perfektionismus eines Neubaus überzustülpen“, erklärt Rike Kress, Architektin und Partnerin bei ARSP Architekten, den Entwurfsansatz. Und da die Nordfassade mit ihren beliebig platzierten Fenstern eher abweisend wirkte, nutzten die Architekten diese zum Garten gewandte Seite, um der Villa Fleisch eine neue zeitgemäße (Raum-)Schicht hinzuzufügen. Die Brüstungen der bestehenden Fenster wurden abgebrochen und bodentiefe zweiflüglige Balkontüren eingesetzt. Vor die Nordfassade wurde – mit einem kleinen, aber respektvollen Abstand zum Bestand – ein zwei Meter tiefer Stahlanbau gesetzt, der die Konturen des Wohnhauses nachzeichnet. Die Konstruktion er-
laubt nun auf drei Etagen einen geräumigen Austritt und erweitert die Wohnfläche in den warmen Monaten nach draußen. Wie ein Januskopf präsentiert sich die Villa Fleisch heute ihren Bewohnern und Besuchern – zur Straße historisch, zum Garten zeitgenössisch – dennoch ist das Haus klar als eine Einheit erkennbar. Die neue Raumschicht an der Nordseite wurde mit einem feinmaschigen Edelstahlnetz als Absturzsicherung verkleidet, das je nach Tageszeit und Lichteinfall mal transparenter oder dichter
wirkt und poetische Schattenspiele auf die Fassaden wirft.Im Innenraum behielten die Architekten die bestehende Aufteilung im Großen und Ganzen bei: Im Erdgeschoss befindet sich eine kompakte Mietwohnung und ein separat erschlossener Raum. Dieser wurde mit einer kleinen Teeküche und einem Minibad ausgestattet, sodass er nun als sogenanntes Jokerzimmer, als Gästezimmer oder als Gemeinschaftsraum für alle Hausbewohner genutzt werden kann. Die Architektin wohnt mit ihrer Familie in den beiden oberen Etagen auf rund 130 Quadratmetern. Diese wurden entsprechend den Bedürfnissen ihres Familienlebens umgestaltet. Wände wurden abgebrochen und versetzt, um sinnhafte Raumfolgen mit weiten Durchblicken zu schaffen. Im Obergeschoss befindet sich die großzügige Wohnküche und die beiden Kinderzimmer – hier tobt das Familienleben. Ein ruhiger Rückzugsort wurde hingegen das Dachgeschoss mit seinem offenen Dachstuhl. Auf dieser Ebene befinden sich das Elternschlafzimmer sowie ein Studio, in dem in Ruhe gearbeitet werden kann. Die besondere kontemplative Atmosphäre wird durch die vollflächige Verkleidung des Dachstuhls mit hellem Birkensperrholz unterstützt. Grundsätzlich erhielten die Architekten so viel Bestand wie möglich. Schiffsboden, Fensterrahmen und Türstöcke wurden liebevoll aufgearbeitet, teils von den Bauherren selbst. Eindrücklich ist das stimmige Farbkonzept, dass die Architekten mit der Dornbirner Farbdesignerin Monika Heiss erarbeiteten. Pastelltöne für die Wände im Obergeschoss stehen etwa im Kontrast zur kräftigen grafischen Gestaltung des freistehenden Küchenblocks. Ein stimmiges Sinnbild für den Familienalltag, der sich tagtäglich auf diesem Stockwerk abspielt. (fri) ☐
www.alape.com www.anniesloan.com www.arge-haus.de www.avm.de
www.baufritz.de www.bmh.de (Baumeister-Haus) www.bocadolobo.com www.bosch-einfach-heizen.de www.bosch-smarthome.com www.broetje.de www.buderus.de
www.terenzisrl.it (Caoscreo) www.circu.net www.covethouse.eu
www.danwoodfamily.de www.danwoodvision.de www.danwood.de www.delightfull.eu www.delonghi.com www.desenio.de www.designitaly.com www.dogrobes.co.uk www.dornbracht.com www.dowsingandreynolds.com www.duette.de
E www.elements-show.de F www.falmec.de www.fingerhuthaus.de www.florarozita.com www.fontanot.it www.fuchs-treppen.de
www.gtdesign.it www.gira.de www.glatthaar.com www.gomodern.co.uk www.gussek-haus.de
H www.hager.de www.hansgrohe.de www.hargassner.at www.heavenlyhomesandgardens.co.uk
www.holzius.com www.huf-haus.com
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www.kaldewei.de www.kampa.de www.keitel-haus.de www.kenngott.de www.klafs.de www.kneer.de www.bykoket.com
www.mylechner.de www.lideko.de www.limelace.co.uk www.logoclic.info www.loxone.com www.leonwood.de
www.made.com www.maisonvalentina.net www.meisterstueck.de www.miele.de www.mitsubishi-les.com www.myface.eu www.mykuckoo.com
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Chefredaktion
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Redaktion
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Petra Göttinger (peg) petra.goettinger@familyhome.de Monika Läufle (mla) monika.laeufle@familyhome.de
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Abonnementverwaltung
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Anzeigendisposition Holger Tontsch anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-979
Mediaberatung www.family-home-verlag.de
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