OBERNDORF
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Frühling 2017
90 JAHRE
Gemeinde Oberndorf
Land und Leute · Hinter den Kulissen · Veranstaltungen Wirtschaft · Tradition · Sport · und vieles mehr ...
EDITORIAL
OBERNDORF MAGAZIN
JUBILĂ„UM. JUBILĂ„UM.
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+10 gibt 100. Allerdings nur, wenn man Äpfel mit Birnen vermischt. Der Jubiläums-90er gehÜrt Oberndorf. 1927 wurde unsere Gemeinde eigenständig und lÜste sich von St. Johann. Nach Adam Riese ergibt das fßr heuer die Jubiläumszahl und wird auch ein wenig gefeiert. Der 10er gehÜrt dem Magazin, Ausgabe 10 ist zwar kein Riesenjubiläum, aber immerhin. Wir freuen uns auch ßber das kleine Jubiläum, denn selbstverständlich ist nix. Oberndorf feiert kommenden Juli 90. Geburtstag. Also machten wir uns auf die Suche nach einer Oberndorferin, einem Oberndorfer, die/der im heurigen Juli denselben Geburtstag feiert. Mit Maria Schroll wurden wir fßndig. Sie ziert, gemeinsam mit ihren
HANNES NOTHDURFTER Redaktionsleitung
ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Redaktion
vier gschtiaschtn Urenkeln, unser diesmaliges Titelbild. Vielen Dank, liebe Maria, dass du uns deine Zeit fĂźr ein Fotoshooting geschenkt hast. Und vielen Dank an Christian Jochriem fĂźrs Fotografieren! Ihn und seine Arbeiten dĂźrfen wir auch in unserer aktuellen Ausgabe vorstellen. Oberndorf langweilig? Auf keinen Fall! Wieder haben wir einige Seiten fĂźr Veranstaltungen im FrĂźhjahr reserviert und trotzdem hätten’s noch mehr sein kĂśnnen, ging leider nicht. Die aktuellen 40 Seiten erforderten jedenfalls wieder ein Vielfaches der Seitenanzahl an Arbeitsstunden bis alles so war, wie wir es haben mĂśchten. In diesem Sinne hoffen wir, dass der Einsatz nicht umsonst war und sich die meisten schon aufs Durchblättern und Lesen der Nummer 10 freuen. đ&#x;˜Š
TANJA HECHENBERGER Redaktion
Schon lange wollten wir neben den „Kids&more“-Seiten am Beginn jedes Magazins auch eine Seite speziell fĂźr unsere JĂźngsten. Endlich ist’s geschafft – wir starten die Kinderseite mit einem Oberndorf-Quiz. Mit tollen Preisen, eh klar! Einfach den Abschnitt mit der richtigen LĂśsung beim Postpartner abgeben. Wusstet ihr, dass der Kapitän des grĂśĂ&#x;ten Tiroler FuĂ&#x;ballclubs, des FC Wacker Innsbruck, seit mehreren Jahren Oberndorfer ist? Anna hat Alex ein paar Fragen gestellt. Wie die Antworten lauten und vieles mehr lest ihr im neuen Oberndorf Magazin. Ein feines FrĂźhjahr und einen braven Osterhasen wĂźnschen Anna, Katharina, Tanja, Hannes und Steff
KATHARINA HARASSER Redaktion
STEFAN FEINER Herausgeber, Layout & Grafik
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4 KIDS & MORE
Sportgütesiegel, Feiern, Fragen, Winterbabies, Kinderseite
8 DAS WAR DER WINTER 10 HINTER DEN KULISSEN Unsere Post 12 IN GEDENKEN Franz Höck
14 PERSÖNLICH
10 HINTER DEN KULISSEN
Alexander Hauser Christian Jochriem 20 EIN STÜCK HEIMAT Die besten Produkte der Region
Die Post bringt allen was
22 VERANSTALTUNGEN Highlights im Frühjahr
25 BRAUCHTUM
Christi Himmelfahrt in Oberndorf
26 VEREINE
D'Volksbühne, Fußballclub, Schiclub, Kameradschaftsbund
32 DIE ROCKDRACHEN Jabberwalky
34 IN DER FREIZEIT
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16Kampf16
36 ZURÜCK ZUR NATUR
Maiwischpei, Raben, Ostereier
PERSÖNLICH Wacker Innsbruck Kapitän Alexander Hauser
38 SCHLUSSLICHTER Odillion, in eigener Sache
OBERNDORF MAGAZIN Nr. 10 · Frühling 2017 · HERAUSGEBER UND GESTALTUNG: Werbegrafik Stefan Feiner, Oberndorf, www.feinerwerben.com REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna Schipflinger, Katharina Harasser · FOTOS: Titelfoto Christian Jochriem, Expendable Shoots, Magazin-Team, Sabine Trabi, Nina Hanel Hinterseer, Paul Bachmann, FC Wacker Innsbruck, Babyclick, Vereine, Jabberwalky und lt. Bildnachweis
KIDS & MORE
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SPORTGÜTESIEGEL IN GOLD Viel Bewegung an Oberndorfs Volksschule
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ür weitere vier Jahre, bis 2020, erhielt die Oberndorfer Volksschule das Schulsportgütesiegel in Gold verliehen. Wie kam die Auszeichnung zustande? Das Oberndorf Magazin hat nachgefragt. Die Schule musste vorerst einen Erhebungsbogen ausfüllen und einen Antrag stellen. Die Antworten wurden überprüft und je nach Punkteanzahl gab’s dann eben die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold. Punkten konnte die Oberndorfer Schule vor allem mit den Schwimm- und Skiwochen sowie der Zusammenarbeit mit örtlichen Sportvereinen wie den Eisschützen, dem Fußballclub, dem Skiclub und dem Tennisclub. Auch das Angebot einer unverbindlichen Übung „Bewegung und Sport“ sowie das Abhalten von schulinternen Wettkämpfen wie dem Schüler-ElternLauf wurde honoriert. Die Ausstattung der Schule bzw. des Turnsaals sowie die Nähe zu Sporteinrichtungen wie
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Spielplatz, Schwimmbad, Tennisplatz ergaben weitere Punkte. Die „Bewegte Pause“ ist wie „Haltungsturnen“ seit vielen Jahren Usus an der Schule und auch auf eine sportliche Zusatzqualifikation in den Bereichen Tanz bzw. Fußball können Lehrer der Schule verweisen. Kinderyoga direkt nach Schulschluss mit Gerli Ginanneschi wird sehr gut angenommen. Mit 49 erreichten Punkten durfte Schulleiter Hannes Nothdurfter erneut das Schulsportgütesiegel im vergangenen Dezember bei einem kleinen Festakt von Landesrätin Dr. Beate Palfrader entgegennehmen. Der Dank der Schule gilt allen Oberndorfer Sportvereinen, mit denen eine Partnerschaft gepflegt wird sowie dem Schulerhalter, der Gemeinde Oberndorf, für die gute Ausstattung des Turnsaals bzw. von Sportplätzen in der Nähe sowie die Unterstützung von Projektwochen mit sportlichem Schwerpunkt.
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KIDS & MORE
WELCHEN SPORT MAGST DU?
JULIAN
CHRISI
LISA
DENISE
Fußball mag ich sehr gern. Ich spiele bei Steff in der U10 und ich schaue auch gern Matches im TV. Im Winter geh ich am liebsten Ski fahren und Langlaufen auf der Loipe hinterm Haus. Eislaufen in den Weihnachtsferien am Schwarzsee war auch cool. Was mir noch gefällt: Scooter fahren, Tennis, Tischtennis und Rad fahren.
Ich bin zwar nicht beim Verein, aber ich mag sehr gern Fußball spielen und Skifahren, Langlaufen geh ich auch. Im Sommer klettere ich manchmal am Hornpark und springe daheim oder am Spielplatz gern Trampolin. Ich bin auch Schuhplattler, was aber eigentlich kein Sport ist. Im Winter bin ich oft auf der Eisstockbahn.
Am liebsten mag ich Tennis, im Sommer in Oberndorf, im Winter in der Halle. Früher war ich auch Fußballerin, dafür hab ich jetzt aber nicht mehr Zeit und es sind auch zu wenig Mädels dabei. Bei der St. Johanner Ballettschule gehe ich Hip-Hop-Tanz, das macht mir auch großen Spaß. In der Schule spiele ich am liebsten Hockey.
Im Winter gehe ich oft Ski fahren, ich bin auch in der Renngruppe des Skiclubs. Im Februar konnte ich das Bezirkscup Kombirace bei uns daheim gewinnen. Ich wurde Erste von 20 Starterinnen. Eislaufen macht mir auch Spaß, meistens gehe ich in St. Johann. Im Sommer spiele ich Tennis bei Harry und hüpfe danach ins Schwimmbad.
60. GEBURTSTAG HANS SCHWEIGKOFLER Volksschule, Krabbelstube und Kindergarten feiern mit Bürgermeister
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a war was los! Gut 140 Kinder, zwischen 1 und 10 Jahre jung, samt Kindergartenpädagoginnen und Lehrern trafen sich in der Aula, um Bürgermeister Hans Schweigkofler zu gratulieren. Lieder, Tänze und Gedichte wurden zum Besten gegeben und es gab für den Bürgermeister noch ein Quiz der Volksschüler. Alle Fragen wurden souverän richtig beantwortet, zum Abschluss bekam Hans noch gereimte Gesundheitstipps und einen Gemüsekorb. Der Jubilar bedankte sich herzlich bei den Veranstaltern für die tollen Aufführungen und die Glückwünsche und orderte bei der Bäckerei als Dankeschön einen Faschingskrapfen für jedes Kind.
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KIDS & MORE
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WENN DAS KLEINSTE DAS GRÖSSTE IST Oberndorfer Winterbabies Rosanna Franziska Bacher – 21.11.2016 – Foto: Marina Exenberger
Maxima Magdalena Meyer – 22.12.2016 – Foto privat
Jonas Maximilian Auer – 27.12.2016 – Foto: Claudia Egger, Babyclick
AUSZEIT IN SÜDTIROL IM ÖRTLERHOF in Dorf Tirol – Meran ♥ Wunderschöne Terrasse mit herrlichem Blick. Ruhige Panoramalage – 5 Gehminuten ins Dorf.
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♥ Sonnendurchflutete Zimmer mit Balkon ♥ Schwimmbad mit Liegewiese
♥ Barbara, Georg und Lotte freuen sich auf Euch Foto: Hannes Nothdurfter
6Familie Ladurner – Lingweg 26 – 39019 Dorf Tirol – Südtirol – Telefon 0039 0473 923490 – www.oertlerhof.com
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KIDS & MORE
DIE KINDERSEITE Gewinne tolle Preise beim Oberndorf-Quiz! 1
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allo Kids! Ihr seid Thema in jeder Ausgabe, wurdet sogar schon interviewt, aber von dieser Ausgabe an sollt ihr noch mehr vom Oberndorf Magazin haben! Deshalb haben wir ein spannendes Rätsel für euch: Zu welchen Gebäuden in Oberndorf gehören folgende Bildausschnitte? Trage die Wörter unten ein, danach die gelb markierten Buchstaben richtig ordnen und du hast das Lösungswort, welches mit einem E endet!
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QUIZ
Trage das Lösungswort in den Abschnitt rechts ein und gib ihn beim Postpartner in Oberndorf ab. Vollen Namen und Telefonnummer nicht vergessen! Unter allen Einreichungen, die bis zum 2. Mai eingehen, werden tolle Preise verlost. Zur Verfügung gestellt von Anita & Silvia’s Backstube, Rauter & Egle Werbeservice
Lösung Vorname Nachname Telefon
Die GewinnerInnen werden telefonisch benachrichtigt! Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder bis 14 Jahre.
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JUGENDKONTO
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Das erste Jugendkonto mit gratis Unfallversicherung und Burton-Rucksack.
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uch dieses Jahr bieten wir wieder ein spezielles Angebot für Jugendliche: Zu jedem Raiffeisen-Jugendkonto gibt es nicht nur einen coolen BURTON-Rucksack, sondern auch eine Unfallversicherung gratis! Lauter perfekte Begleiter auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
Lässiges Gewinnspiel Als besonderes Highlight wartet noch ein lässiges Gewinnspiel mit mega attraktiven Preisen (H&M-Gutscheine, eBook-Reader inkl. Lederhülle, Intersport-Gutscheine oder Amazon Fire TV-Sticks mit kostenlosem Netflix für 1 Jahr) auf euch. Von Mitte März bis Ende Mai werden wöchentlich 3 Gewinner ermittelt – Hecht geil eben!
Jugendkonto mit vielen Vorteilen Jugendliche, die jetzt ein Jugendkonto eröffnen, genießen nicht nur die vielen Vorteile des Jugendkontos wie etwa gratis Mobile- oder Online-Banking, kostenlose Kontoführung und Raiffeisen Club-Ermäßigungen für Konzerte und Top-Events. Sie erhalten zusätzlich einen kostenlosen BURTON-Rucksack und eine gratis Unfallversicherung. Weiters können sie noch bei unserem Gewinnspiel mega coole Preise gewinnen! Club-Paket aktivieren Und natürlich kommen auch bestehende Raiffeisen Club-Kunden nicht zu kurz: einfach bis 31. Mai Club-Paket aktivieren, Burton-Rucksack kassieren und am Gewinnspiel teilnehmen!
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Basislogo-Anwe Foto: Markus Mitterer
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DAS WAR DER WINTER
Bei einem Festakt anlässlich des 60. Geburtstages von Bürger-
meister Hans Schweigkofler gratulierten zu mehreren Stücken endungen (Abfallend+Satzspiegel)
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WINTER-RÜCKBLICK
der Musikkapelle und einer Ehrensalve der Schützen die Traditionsvereine sowie Abordnungen der Sportvereine, Gemeinderäte, Gemeindemitarbeiter und Freunde beim Musikpavillon.
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(Foto: H.Gschwendtner)
Fantastisches Ergebnis für die Sternsinger. 30 Mädchen und Buben waren im Jänner in unserer Pfarre unterwegs, um die Botschaft der Geburt Jesu in alle Häuser zu bringen. Sie konnten gut 9300 Euro für Projekte in Entwicklungsländern (siehe Oberndorf Magazin Winter) sammeln. Wir gratulieren!
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Der Oberndorfer Marco Wörgötter konnte im vergangenen Winter viele Erfolge feiern: Er wurde unter anderem Tiroler Meister im Sprunglauf und Tiroler Vizemeister in der Nordischen Kombination. Außerdem gewann Marco überlegen die Tiroler Gesamtwertung im Sprunglauf und in der Nordischen Kombination. Spitze, Marco!
Bei den Ballonwochen in Walchsee hatte man Probleme mit der Windströmung. Um über den Kaiser fahren zu können starteten viele Ballone Ende Jänner in Oberndorf. Danke unserem Postpartner Paul Bachmann für den Schnappschuss!
Geschafft! Markus Stöckl (ausführlicher Bericht im OD MAG 6) überbietet nach mehrjähriger Vorbereitung in der chilenischen Wüste mit 167,6 km/h (Fahrbahn aus Sand und Geröll) auf einem handelsüblichen Mountainbike seinen eigenen Weltrekord! Fantastische Leistung, Max! Foto: Red Bull Mediahouse
Neu im Winter 2016 war die Möglichkeit, auch bei Flutlicht seine Kreise auf der Loipe ziehen zu können. Jeweils am Montag wurde das Bichlachstadion hell erleuchtet und Langläufer konnten auf den von „Rieder“ Steff frisch gezogenen Skating Spuren ihre Runden drehen. Daumen hoch!
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DIE POST BRINGT ALLEN WAS S
chon um fünf Uhr früh ist Leni Koidl mit ihren Kolleginnen beim Sortieren. Ab sechs Uhr kommen die weiteren Mitarbeiter und Zusteller der Post. Es herrscht reges Treiben in der Verteilerzen trale in St. Johann. Zeitig am Morgen dürfen wir uns selbst ein Bild von der Arbeit dort machen. Unmengen an Post müssen verteilt und sortiert werden, wir erkennen viele bekannte Gesichter. Auch Oberndorfs Briefträger sind fleißig und sortieren die Post, bevor mit der Zustellung begonnen wird. Warum bleibt ein Brief oder Postwurf der von Oberndorf an einen Empfänger in Oberndorf gesandt wird nicht gleich beim Postpartner und wird vom Briefträger mitgenommen und zugestellt? Wir haben recherchiert. Herbert Heuberger (Leiter Verteilzentrum St. Johann): „Das wirft häufig Fragen auf und ist für viele nicht nachvollziehbar. Unterm Strich bedeutet genau diese Vorgehensweise für uns Arbeitsersparnis. JEDE Postsendung (ob Brief, Postwurf oder Paket), die z. B. beim Postpartner in Oberndorf aufgegeben wird, wird um ca. 16:00 Uhr abgeholt, nach St. Johann geliefert. Von dort geht's sofort in die Logistikzentrale
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nach Hall, wo riesige Sortiermaschinen in der Stunde ca. 30.000 Sendungen maschinell lesen und sortieren. In einer separaten Schleife werden alle Sendungen auf die Zustellbezirke verteilt. Im Verteilungszentrum St. Johann werden 15 Orte mit 43 Zustellbezirken logistisch betreut, von Kössen bis Hochfilzen, Going bis Ellmau/Scheffau, Kirchberg und Oberndorf. Kitzbühel, Jochberg und Aurach laufen separat. Das weiße Material – der sogenannte E+1 Brief – muss am Folgetag der Aufgabe zugestellt werden. Jeder Zusteller erhält aus Hall mit der ersten Morgenlieferung einen bereits speziell für sein Verteilungsgebiet vorsortierten orangen Behälter. Der Briefträger muss 'nur mehr' den Inhalt dem eigenen Zustellbezirk nach Straße und Hausnummer zuordnen. Adressierte Sendungen, die in Hall maschinell nicht lesbar sind, kommen wieder auf eine separate Schleife und werden händisch nach Postleitzahl sortiert. Diese Sendungen kommen von Hall gesammelt zu uns und müssen von eigenen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen verteilt werden! Ein Postwurf landet im KUVERT – dem gelben Werbeumschlag der Post – und wird bislang noch vom Zusteller sortiert. Demnächst passiert auch das vollautomatisch.“
Von Tanja Hechenberger
Der Zeitdruck wird immer größer, zwar sinkt das Briefaufkommen seit Jahren, Werbematerial und Regionalmedien sind beträchtlich mehr geworden. Der Online-Handel boomt. Für die Auslieferung der Pakete sind diverse Paketzusteller, sowie unsere Briefträger zuständig. Gerade in der Vorweihnachtszeit zählen sie quasi zum Bodenpersonal des Christkinds. Die Zeiten, in denen ein Briefträger fast alle Kunden persönlich kannte sind vorbei. Bei ständig wachsenden Abgabestellen summiert sich jeder kleine Ratscher. Unser einstiger Briefträger Schroll Wåst war noch einer davon und wüsste mit Sicherheit ein paar Geschichten aus dem Nähkästchen zu plaudern. Auch Redaktionschef Nothi oder Bike-Experte Kurt Exenberger übten sich in jungen Jahren als Zusteller, um nur einige ehemalige Oberndorfer Postler beim Namen zu nennen. Wie sieht ein Arbeitstag des Briefträgers heute aus? Das aktuelle Arbeitszeitmodell sieht Gleitzeit vor und verlangt eine genaue Zeitaufzeichnung per tragbarem Zustellcomputer. Dienstbeginn ist um sechs Uhr früh im Verteilzentrum St. Johann. Der 1. Weg führt in die Lagerräume, um Werbematerial zu holen und in das KUVERT zu sortieren. Am Arbeitsplatz wird die Post aus
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V.l.: Harald Schlömmer, Hubert Unterrader, Andreas Schernthanner, Alina Harasser, Loannis Papadimitriou. Vorne: Leni Koidl, Monika Egger (derzeit im Krankenstand unser zweiter Stammzusteller: Manfred Carli)
Zuständigkeiten Postpartner
Hall dem eigenen Zustellbezirk nach Straße und Hausnummer zugeordnet. Ist alles zugeordnet, wird das Auto gepackt. Ein perfektes System in der richtigen Reihenfolge ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Gerade in der Weihnachtszeit heißt es Übersicht bewahren, unzählige Pakete fallen an! Ca. um halb neun Uhr fängt der Zusteller mit dem Verteilen der Post an. Weil die Sendungsmengen variieren, werden die Routen nach Wirtschaftlichkeit und kürzestem Weg laufend berechnet und angepasst. Genau das ist der Grund warum der Nachbar zwei Straßen weiter die Post vielleicht erst nachmittags bekommt. Von der Route darf nicht abgewichen werden. In
Leni beim Sortieren
HINTER DEN KULISSEN
Oberndorf werden 1.164 Haushalte von zwei Stammzustellern betreut, täglich werden zwischen 80 und 100 Pakete, sowie ca. 1.700 bis 2.000 auf die Adresse beanschriftete Sendungen zugestellt. Im 2-Tages-Rhythmus landen Regionalmedien und nicht beanschriftetes Werbematerial mit dem KUVERT der Post im Briefkasten. Es besteht die Möglichkeit, Retour- oder sonstige Pakete sowie Briefsendungen dem Zusteller zur Weiterverarbeitung mitzugeben. Ein Arbeitstag endet in der Regel ca. um halb drei Uhr. So sehr technischer Fortschritt und Digitalisierung unseren Alltag erleichtern, so negativ beeinflussen diese
Neuerungen viele Bereiche unseres Lebens. Ganze Berufssparten wurden wegrationalisiert oder erlebten und erleben große Einbußen. Viele Postämter wurden geschlossen, so auch in Oberndorf. „Unter großem Einsatz von Bürgermeister Hans Schweigkofler war es 2010 für uns möglich, Postpartner zu werden“, so Paul Bachmann, der im Gemeindeamt so gut wie alle Bereiche der Post abdeckt. Vierteljährlich bekommen wir – das MAG-Team – beim Verteilen unserer Zeitung einen kleinen Einblick in die Arbeit eines Zustellers und bedanken uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich bei allen unseren Briefträgern für ihren täglichen Einsatz!
Harald Schlömmer aus Kirchberg ist seit einigen Jahren Stammzusteller in Oberndorf: „Mir gefällt an diesem Beruf, dass er sehr abwechslungsreich ist, man ist viel an der frischen Luft. Trotz Zeitdruck hat man direkten Kontakt zu den Kunden. Ein kleiner Ratscher hier und da, a Leckerli für die Hunde, Katzen und sogar ‚Hehna‘ gehn sich schon aus … ‚mia mochn des scho‘ …"
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IN GEDENKEN
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FRANZ HÖCK Abschied von einem großen Oberndorfer
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ber 30 Jahre leitete Franz Höck als Bürgermeister die Geschicke unseres Orts und prägte diesen wie kein anderer. Anfang des Jahres verstarb Oberndorfs Ehrenbürger im 93. Lebensjahr. Familie, Vereine, Dorfgemeinschaft, Bauernschaft und Vertreter des Landes erwiesen ihm die letzte Ehre. DER BÜRGERMEISTER (1962-1992) Schon 1956 wurde Franz Höck Gemeinderat, sechs Jahre später erfolgte erstmals die Wahl zum Bürgermeister. Die enorme Entwicklung des über lange Zeit bäuerlich geprägten Orts machte viele Ausgaben in der Infrastruktur notwendig. Wasserversorgung und Abwasserentsorgung für unseren weitläufigen Ort waren wichtige, langfristig und vorausschauend gelöste Projekte. Viel wurde in Franz‘ Amtszeit gebaut und errichtet: die Volksschule, das Bichlachbad, das Bichlachstadion, die Tennisplätze, die Leichenhalle inkl. Friedhofserweiterung sind nur ein paar
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Beispiele. Für die unzähligen Projekte brauchte es viele Grundstücke. Hier ist allen Wegbegleitern sein besonders gutes Verhandlungsgeschick in Erinnerung.
Also wurde er Knecht und Melker und verbrachte mehrere Sommer auf Almen. Beim Melken konnte er gut überlegen und über das Leben sinnieren.
Heute unvorstellbar: Verkehr mit zigtausenden Autos täglich durch Oberndorf. Dem wirkte Franz Höck schon Anfang der 1980er-Jahre mit der Planung und schlussendlich dem Bau der Ortsumfahrung entgegen. Trotz großer innerörtlicher Widerstände damals steht der Nutzen der Umfahrung heute wohl außer Streit.
Bald wurde aber auch er eingezogen. Als einer der besten Funker war er für die Luftwaffe bestimmt, musste aber nach Russland und kam nach schwerer Verwundung später noch an die Westfront. In Schottland kam er 1944 in Gefangenschaft, dort fand Franz aber auch Freunde und lernte die Sprache. Nach dem Krieg war er als geschätzter „Tagwerker“ im Einsatz.
DER MENSCH 1924 in Kitzbühel geboren brachte der Krieg eine Wende in seinem Leben. Der vielseitig talentierte Bub besuchte das Knabenseminar Borromäum in Salzburg, das nach dem Anschluss 1938 aufgelöst wurde. Auch das Gymnasium in Bischofshofen wurde „umgestaltet“. Nichts für Franz – in einer „Nazischule“ wollte er nicht sein.
Bei den Plattlern lernte er Kathi Aufschnaiter, Tochter des Vorderhasenberghofs, kennen und lieben. Nach der Einheirat war der Franz bald ein überall geschätzter Bauer, der auch bei der Oberndorfer Musik das Flügelhorn spielte. In vielen weiteren Funktionen konnte er sich profilieren und wurde bald Ortsbauernobmann, für 40 Jahre! Ein weiteres Amt war der Vorsitz in
der Landesgrundverkehrsbehörde, wo er immer einen sehr geraden Kurs fuhr. VIEL ARBEIT, VIEL WERTSCHÄTZUNG Die Verleihung des Titels Ökonomierat im Jahre 1976 war ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für diesen Kurs. Die Gemeinde verlieh dem Langzeitbürgermeister den Ehrenring und die Ehrenbürgerschaft. Er war Träger weiterer hoher Auszeichnungen des Bundes, des Landes, des Gemeindeverbands, des Kameradschaftsbunds und Ehrenmitglied vieler Oberndorfer Vereine. Franz wirkte nicht nur im Kirchenchor, er führte auch die Heimkehrerkameradschaft Oberndorfs und des Bezirks und war Tiroler Vizepräsident. In der Rente widmete sich Oberndorfs Ehrenbürger gern und ausführlich seiner Leidenschaft, der Schafzucht. In den letzten Jahren war es ihm vergönnt, mit seiner großen Familie viel Zeit zu verbringen. Das Leben von Franz Höck hat sich erfüllt. Das Andenken an einen großartigen Oberndorfer bleibt.
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FleiĂ&#x; bringt dich sicher wohin du mĂśchtest."
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PERSÖNLICH
Von Anna-Maria Schipflinger
ALEXANDER HAUSER Geburtstag: 23. Juni 1984 Wohnort: Oberndorf i.T., Innsbruck Geburtsort: St. Johann i.T. Sternzeichen: Krebs Hauptposition: Linkes Mittelfeld FC Wacker Spieler seit 2009
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Minuten konkurrieren. 90 Minuten alles geben. 90 Minuten Leidenschaft – Für Alexander Hauser, Kapitän des FC Wacker Innsbruck ist das Alltag. Der Oberndorfer Profifußballer kickt mit Leib und Seele auf dem grünen Rasen und genießt abseits des Feldes das Familienleben und die Zeit in der Natur. Was gehört dazu, um Profi zu werden und wie lebt sich’s als Fußballer? Das OD-Mag hat nachgefragt. Wo hast du im Nachwuchs gespielt? Begonnen habe ich mit 6 Jahren in St. Johann, dort habe ich bis 14 im Nachwuchs gespielt. War das eine gute Ausbildung? Ja, für diese Zeit auf alle Fälle. Das Wichtigste war einfach, dass wir ein Haufen junger Buam waren, die ihre Freizeit am Fußballplatz verbracht haben. Natürlich förderten uns dabei auch gute Trainer. Wie kamst du zum Fußball? Fußball war meine Leidenschaft, obwohl meine Eltern das zu Beginn nicht wollten, wobei Papa selbst gespielt hat. Ich war aber hartnäckig und habe als junger Bub darauf bestanden. Im Winter war ich Langläufer und im Sommer Fußballer. Mit 14 habe ich mich dann dazu entschieden, den Weg als Fußballer einzuschlagen. Ich besuchte daraufhin in Innsbruck die Sporthandelsschule und wohnte im Heim. 2 Jahre verbrachte ich in Innsbruck und habe beim FC Tirol im Bundesnachwuchszentrum gespielt. Ein großer Schritt für mich war der Wechsel nach Schottland mit nur 16 Jahren. Dort war ich im Nachwuchs bei den GlasgowRangers.
Wie hast du die Zeit bei den GlasgowRangers in Erinnerung? Was hast du dort erlebt? Mit 16 Jahren in ein fremdes Land zu kommen, war natürlich ein super Erlebnis. Damals war es eine großartige Mannschaft, in der Weltstars mitgespielt haben. Die ersten zwei Jahre dort waren wie eine Lehre, die Profis waren in der Heimkabine und wir in der Auswärtskabine im täglichen Training. Alle jungen Spieler hatten ihre Aufgaben. Ein paar haben Schuhe geputzt, ein paar haben die Wäsche gemacht und das Essen serviert. Die Mannschaft spielte zu der Zeit in der Champions-League und wir bauten ein freundschaftliches Verhältnis auf. Das war natürlich lässig, weil man gleich in einer anderen „Fußballwelt“ war. In Schottland wird Fußball als Religion angesehen. Das habe ich selbst nicht geglaubt, aber es gibt nur zwei Optionen – entweder man ist Celtic-Fan, oder Rangers-Fan. Wenn man sich mit Jemandem in der Stadt unterhält, weiß man nach zwei Minuten wer für wen ist, das war wirklich faszinierend. Das erste Jahr dort lief super für mich, ich durfte auch ab und zu bei den Profis mittrainieren. Im zweiten Jahr war ich lange verletzt, das war eine schwierige Zeit. Weit weg von Daheim und vom familiären Umfeld, vom Abendessen wo man vieles besprechen kann, das hat mir in dieser Zeit einfach gefehlt. Aber das hat mich zu dem geformt was ich jetzt bin, weil ich einfach erwachsen werden musste. Hast du noch Kontakt zu Spielern aus Schottland? Ja, mit einem Mitspieler von mir, der gleich alt ist. Ich war Trauzeuge bei seiner schottischen Hochzeit. Er spielt aber momentan in Indien. Wie viel Zeit verbringst du in Oberndorf? Mein Lebensmittelpunkt ist in Oberndorf, hier fühle ich mich „dahoam“ und lebe zusammen mit meiner Familie, mit der ich am liebsten meine Freizeit verbringe. Am Montag in der Früh fahre ich immer nach Innsbruck, Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag bin ich dann zu Hause. Am Freitag findet
meistens ein Spiel statt, am Samstag ist Training und dann fahre ich wieder nach Oberndorf. Sonntag ist mein freier Tag. Die Freizeitgestaltung richtet sich dann immer nach dem Beruf. Ich kann nicht am Donnerstagvormittag eine Skitour machen, auch wenn ich das gerne würde. Da mein Sohn Max (bald 8 Jahre) auch in Oberndorf Fußball bei der U8 spielt und meine Frau ein Geschäft führt, sind wir öfter hier als in Innsbruck. Was bedeutet „Heimat“ für dich? Mit 14 bis 25 Jahren war ich immer auf Achse, sowohl in Innsbruck als auch in Schottland und in ganz Österreich. Da lernt man wirklich zu schätzen, was man daheim alles hat. Ich liebe die Natur und bin gern draußen, das ist bei uns einfach am schönsten. Ich könnte nirgendwo anders leben. Dein Lieblingsplatzl in Oberndorf? Das Oberndorfer Schwimmbad ist für mich mein Lieblingsplatz im Sommer. Was liebst du am Beruf des Profi-Fußballers? Ich liebe den Sport, das ist meine Leidenschaft. Außerdem taugt mir, dass ich mich jedes Wochenende einer Herausforderung oder Prüfung stelle, in der ich mich selbst beweisen muss. Dabei herrscht ein täglicher Konkurrenzkampf bei dem man sich draußen in der Natur auspowern kann. Ich kann auch schreien, wenn ich will. Ich glaube, dass ich nie mehr so einen Beruf finden würde, mit starker Gemeinschaft, Erfolgen und Niederlagen. Der ganze Beruf Fußball gibt mir viel, auch wenn es schlecht läuft, kann man daraus viel lernen. Und was hasst du daran? Am Spiel selber gibt es nichts, das ich nicht mag. Aber es ist natürlich viel Ellbogentechnik dabei und man muss viele Kompromisse eingehen. Wenn man eher ein ruhiger Typ ist, muss man lernen, sich durchzusetzen, das ist auch nicht immer fein. Ebenfalls muss man auch mit negativen Schlagzeilen und Niederlagen umgehen können. Das ist wiederum auch positiv, weil man sich somit selbst als Mensch weiter entwickeln
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PERSÖNLICH
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kann, aber der schönste Ort zum Leben ist einfach bei uns. Ist vor einem Spiel eher jeder für sich oder wird viel gesprochen? Beides. Je näher es zum Spiel geht, desto mehr pusht man sich gegenseitig und schaut, dass man gemeinsam an die Aufgaben ran geht. Aber natürlich muss man sich vor dem Spiel auch selbst fokussieren. Dein absolutes Lieblingsessen? Steak. Habt ihr auch Haustiere? Ja, zwei Katzen, Minzi und Jojo. kann. Das Schönste als Profi ist natürlich wenns „laft“. Wenn nicht, ist es umso schlimmer, weil es immer ein großes „Drumherum“ mit vielen Leuten gibt. Da bekommt man eine dicke Haut. Aber das hält sich bei uns alles in Grenzen und ist nicht so tragisch. Fußballerisches Können brauchts natürlich um Profi zu werden. Aber wie viel „Reim“ gehört dazu? Viel Glück braucht man schon, um Profi zu werden. Aber dass man auch ein Profi über Jahre bleibt, dazu gehört viel Fleiß, sehr viel Hingabe und die Liebe zum Fußball. Immerhin mache ich das auch schon seit 15 Jahren. Dein internationaler Lieblingsverein? Manchester United taugt mir am meisten. In meinen Kindheitsträumen wollte ich dort gerne spielen, das ist jetzt nicht mehr so realistisch (lacht). Hast du neben dem Fußball noch weitere Hobbys? Ja, am liebsten verbringe ich die Zeit draußen in den Bergen, gehe gern Skitouren, Langlaufen und Skifahren. Im Sommer bin ich gern im Schwimmbad. Das faszinierendste Land, in dem du bisher warst? Es klingt zwar kitschig, aber ich finde es bei uns einfach am schönsten. Alles hat zwar seinen Reiz, aber umsonst machen nicht so viele Menschen Urlaub bei uns. Wir haben alle vier Jahreszeiten, das ist perfekt. Es gibt traumhafte Orte, wo man Sommer- oder Winterurlaub machen
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Passiert es dir öfter, dass du auf der Straße erkannt wirst? Ja, mittlerweile schon. Da ich schon so lange in Tirol bin, kennt man mein Gesicht ab und zu. Das freut mich immer sehr, speziell wenn Kinder eine Freude haben. Bestimmte Werte, die dir wichtig sind? Die Bodenständigkeit ist mir wichtig. Dass man immer weiß wo man herkommt und dafür dankbar ist, was man hat. Auch die Zufriedenheit – es gibt nichts Schlimmeres, als das Streben nach etwas, das nicht da ist. Wenn man Dankbarkeit und Zufriedenheit in gewissem Maße besitzt, ist man glaube ich ganz glücklich.
Der Aufstieg in die Bundesliga. Negativerlebnisse waren natürlich auch emotional. Die Saison, in der wir abgestiegen sind, war wirklich schwierig. Auch das Nichtabstiegs-Spiel war mit vielen Emotionen verbunden, weil einfach viel davon abhing: ob wir ein Profi Verein bleiben, ob ich Profi bleibe. Wenn wir das verloren hätten, wär es einfach vorbei gewesen. Es gibt ja viele Spieler, die abergläubisch sind. Hast du auch gewisse Rituale oder ähnliches? Ja, am Tag vor dem Spiel und am Spieltag schneide ich mir nicht die Haare und rasiere mich nicht. Ein Blick in die Zukunft – was sind deine weiteren Ziele? Nochmal mit Wacker in die Bundesliga aufzusteigen. Und natürlich möchte ich so lange Profi sein, wie es geht. Im Juni werde ich 33, da hat man schon eher das Ende in Sicht. Aber solange es mir Spaß macht, bleib ich dabei. Welche Tipps würdest du jungen Sportlern geben? Fleiß bringt dich sicher dorthin wo du möchtest. Und ich glaube, man soll die Dinge für sich selbst und vor allem auch gerne tun. Ich denke, man kann alles erreichen und Träume erfüllen, wenn man an sich glaubt und viel dafür tut. Danke für das spannende Interview!
3 Worte, die dich selber beschreiben? Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich glaube, dass ich freundlich bin. Außerdem ehrgeizig und bodenständig. Eine negative Eigenschaft? Ich bin leider etwas unordentlich. Was war das wichtigste Spiel und das wichtigste Tor in deiner Laufbahn? Das wichtigste Spiel war ein Aufstiegsspiel vom FC Wacker in Pasching, wo wir dann in die Bundesliga aufgestiegen sind. Das war sensationell. Und das wichtigste Tor war bei einem Abstiegsendspiel gegen Horn vor ein paar Jahren. Da habe ich das 1:0 geschossen. Was war ein emotionaler Moment in deiner Fußball-Karriere?
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PERSÖNLICH
OBERNDORF MAGAZIN
Expendable Shoots
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ohdiamant ist nicht das passende Wort für ihn, denn der Oberndorfer hat bereits einiges drauf im Bereich Fotografie. Wir würden Christian eher als Goldstück bezeichnen. Zwei Mal hatten wir bisher die Ehre, mit ihm zusammen arbeiten zu dürfen. Unsere Bewertung: TOP! Top im Hinblick auf seine Fotokompetenz, aber auch auf das WIE der Zusammenarbeit. Verlässlich. Prompt. Sauber. Das gefällt! Vor über 15 Jahren begann Christian bereits mit dem Fotografieren. Mit dem Kauf seiner ersten Spiegel reflexkamera begann er dann auch sein Hobby zu intensivieren – er besuchte Schulungen und Workshops, brachte sich Vieles auch selbst bei. Das machte ihn zum vielgefragten Fotografen, der er heute ist. Obwohl er hauptberuflich seit 13 Jahren Polier bei der Oberndorfer Firma Fröschl ist. Christian mag beide „Baustellen“.
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Und auf beiden gibt’s immer reichlich zu tun. Durch seinen Fotografie Stil konnte er in den vergangenen Jahren auf seiner Facebook-Seite fast 15.000 (!) Follower erreichen. Welche Oberndorfer Firma kann das von sich behaupten? 15.000 Mal „Gefällt mir“ für Expendable Shoots. „Ich liebe es, Menschen, Natur und Tiere toll in Szene zu setzen. Ich liebe es auch, mit meinen Bildern zu provozieren und zum Nachdenken zu bewegen“, so der Oberndorfer. Breit ist das Spektrum seiner Arbeiten: Gastrobetriebe, Architektur und Inneneinrichtung, Produktfotografie, Mode und natürlich auch private Kunden mit verdeckten Aktbildern, Portraits, Fashion und Familie. Zum Shooten seiner bzw. möglicherweise bald deiner Fotos hat Christian ein Studio in Oberndorf, bald wird ein weiteres in Kössen neu errichtet.
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STYLING
Auf diesem Weg möchte sich das Oberndorf Magazin Team bei Christian nochmals für die superfeine Zusammenarbeit bedanken! Wer wirklich starke Bilder braucht von Firma, Familie oder anderen Motiven – keine Hemmungen! Ruf Christian an und lass dich von seinem Service und seiner Qualität überzeugen. Hier im Magazin können wir nur einen kleinen Auszug seiner Bilder zeigen. Mehr zu sehen gibt’s auf www.expendable-shoots.com
EIN GROSSES DANKE geht an dieser Stelle an all unsere Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Schauen auch Sie vorbei – wir freuen uns auf viele weitere spannende Styling-Jahre!
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Spuren im Schnee
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er sich eine neue Einrichtung voller Hammer-Ideen wünscht, ist in unserer Tischlerei holzrichtig. Mit Erfahrung, Know-how und Passion setzen wir persönliche Wohnideen in die Tat um. So viel sei jetzt schon verraten: Es braucht beim Hofa 7 Projekt-Schritte bis zum großen Finale: maßlose Begeisterung. Ein Treffen: Los geht’s mit einem ungezwungenen Erstgespräch mit Kaffee und fachkundiger Beratung ... Wünsche, Timing und Budget werden festgehalten ... und am Ende winkt eine Führung durch die Ausstellungsfläche unserer Tischlerei. Sobald der frisch inspirierte Kunde zur Tür hinaus ist, startet die HofaMannschaft mit ...
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n Oberndorf entsteht ein Freeride Ski der besonderen Art. Marco Exenberger baut an langen Abenden Freeride- und Tourenski in Handarbeit.
Die Skier werden in Sandwichbauweise aus einem Holz-CarbonVerbund gefertigt und gepresst und können in beliebiger Härte, Größe, Taillierung und Breite hergestellt werden. Das Design kann individuell gestaltet und per Holzlasertechnik in den Ski gebrannt werden. Das gebürstete und geölte Echtholz in Verbindung mit der Lasertechnik ergibt eine einzigartige dreidimensionale Optik (im Bild ein Freeride Ski in gebürsteter Eiche, Holzkern verleimt aus Dattel und Esche, Oberund Untergurt aus hochwertigem Carbongelege).
Ein guter Plan ... Schritt 2: Das Hofer’sche Raumkonzept enthält die komplette Inneneinrichtung, perspektivische Planung, Fotos und Skizzen – dazu literweise Herzblut. Daraufhin folgen das Ausmessen vor Ort beim Kunden (Schritt 3) und die Ausarbeitung der Detailpläne (Schritt 4), bevor es im 5. Schritt ans Handgemachte geht: In der hochmodernen Hofer-Werkstatt entsteht die neue Einrichtung in liebevoller Maßarbeit.
Am Ende sind alle happy: Ungehobelt sind bei uns weder das Holz noch unsere Mitarbeiter: Freundlich, sauber, schnell und sorgfältig montieren sie die neue Einrichtung zum vereinbarten Termin im Zuhause (Schritt 6). Und schon sind wir bei ... Schritt 7 – Tadaaaaaa: Sie erblicken Hofa’s Werk und sind begeistert. Willkommen bei der Tischlerei Sepp Hofer in Oberndorf!
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VERANSTALTUNGEN
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MAIBLASEN DER BMK OBERNDORF E
s ist schon lange Tradition, dass „die Musig“ am 1. Mai ausrückt, um die Oberndorfer mit einem musikalischen Maigruß zu beehren. Langjährige Tradition hat auch der Ablauf: Um 6 Uhr wird der Maibaum der Landjugend freigespielt. Das Bewachen des Baumes darf von den Burschen und Mädels der Landjugend beendet werden und der Baum nicht mehr gestohlen oder umgeschnitten werden. Mit klingendem Spiel gehts Richtung Am Rain, wo die hinteren „Roagassler“ – Schroll, Jungl, Widmoser und Hopfensperger – zum Frühstück laden. Anschließend wird beim Haus des Bürger-
meisters, ein Weckruf gespielt. Danach teilt sich die Musig in 2 Gruppen und marschiert durchs Dorf. Gemeinsam mit der Feuerwehr wird zum Florianikirchgang ins Gotteshaus einmarschiert, dort die Messe gemeinsam gefeiert. Für die Kirchleute werden einige Märsche gespielt und nach einer kurzen Verschnaufpause geht‘s Richtung Wiesenschwang. Zu Schneidern und bei „Rohrzange 2“ wird nochmals gejausnet. Zu Mittag lädt die Familie Wörgartner zum Essen. Am Nachmittag tritt eine andere Gön nerfamilie in Erscheinung, die Tischlerei Sepp Hofer (der Hammer Sepp). Sie
stellen schon seit Jahren einen großen Bus zur Verfügung, um die Fußmaroden in entlegene Bereiche der Gemeinde Oberndorf zu fahren. Die sogenannte Sporttruppe packt’s weiterhin zu Fuß. Auch schon zur erfreulichen Routine gehört der Festagsausklang um ca. 17.00 Uhr bei einer Gönnerfamilie, die die MusikantInnen am Ende eines so anstrengenden Tages zur Jause einlädt. Die Musig mit Obmann Christian „Scheil“ Salvenmoser bedankt sich schon jetzt bei der gesamten Gemeindebevölkerung für die großzügigen Spenden. Danke!
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VERANSTALTUNGEN
GOTTESDIENSTE IN DER KARWOCHE UND ZU OSTERN PALMSONNTAG – 9. April Tag des Einzuges Jesu in Jerusalem Samstag, 19:00 Vorabendmesse mit Leidensgeschichte Sonntag, 8:30 Palmweihe vor dem Pflegeheim GRÜNDONNERSTAG – 13. April Tag des Letzten Abendmahls 19:00 Abendmahlfeier, anschließend Ölbergandacht KARFREITAG – 14. April Todestag Jesu 7:00 Trauermette, anschließend Beichtgelegenheit 15:00 Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus
KINDERBÜCHERFLOHMARKT DER VOLKSSCHULE
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er gut erhaltene Kinderbücher, Kinder-DVDs oder Hörspiele für Kinder übrig hat: Bitte von Montag, 20. bis Freitag, 24. März in der Schule bzw. einfach in der Sammelstelle in der Aula abgeben. Am Freitag, 31. März 2017 findet in der Aula der VS Oberndorf dann der Kinderbücherflohmarkt statt. Von 7.30 bis 12 und von 17 bis 18 Uhr kann nach Herzenslust geschmökert und natürlich auch gekauft werden. Mit dem Erlös werden neue Medien für die Schulbücherei angekauft. Auf viele tolle Spenden sowie auf zahlreichen Besuch freuen sich die Bücherwürmer der VS Oberndorf!
KARSAMSTAG – 15. April Tag der Grabesruhe Jesu 7:00 Trauermette, anschließend Beichtgelegenheit OSTERNACHT – 15./16. April Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus 21:00 Osternachtfeier mit Lichtfeier, Tauferinnerung und Speisenweihe OSTERSONNTAG – 16. April Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus 6:30 Frühmesse mit Speisenweihe 8:30 Hochamt mit Speisenweihe OSTERMONTAG – 17. April 8:30 Hl. Messe 19:00 Kreuzwegandacht
OBERNDORF MAGAZIN RADLBÖRSE Wir möchten im Magazin eine Radlbörse einfach mal ausschreiben und schauen, ob’s ankommt!? Also, auf geht’s, bringt euer altes Rad in Schwung, denkt euch einen Preis aus und kommt vorbei! (Kinder)Fahrräder, Inlineskates, Roller, Scooter, Radanhänger, Skateboards und Kinderwagen ... Am Samstag, 1. April (kein Scherz!), von 11-12 Uhr, Platz vor dem Musikpavillon. Jeder kann anbieten bzw. kaufen, alles ganz ungezwungen.
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VERANSTALTUNGEN
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LANG & KLANG IN OBERNDORF A
m Sonntag, 19. März spielen von 12 bis 15 Uhr die „Kerschhagglmoos Buam“ in der Stanglalm auf. Ab 15 Uhr geht’s im Liftradl weiter mit DJ Alde Walfons a.k.a. Eric Bruvier. Er mixt gekonnt funkigen Deep-House mit Klassikern aus vergangenen Tagen. Einen Wiederholungsgig von Alde Walfons gibts am Sonntag, 26. März. Same time, same station. Am Samstag davor (25. März) spielen die Leader Beans mit Oberndorfer Beteiligung in der Rockbar St. Johann eine breite Auswahl an rockigen Songs und Balladen, ab 15 Uhr.
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BRAUCHTUM
Seit Jahrzehnten wird in Oberndorf die Auffahrtsfeier mit einer besonderen Zeremonie gefeiert
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espannt schauen die Kinder hinauf und warten, in welche Richtung der Jesus schaut, bevor er im Himmelsloch verschwindet! Einer Überlieferung nach sollen aus dieser Himmelsrichtung die Unwetter im Sommer aufziehen. Fleißig sammeln die Kinder mit Eltern oder Großeltern am Christi-Himmel-
fahrt-Tag Blumen und Kräuter und binden daraus Kränze, damit geht es in die Kirche. Auf einem Tisch stehen die Christus-Figur und zwei Begleitenglein, sie begrüßen die Gottesdienstbesucher.
verfolgt. An einem Seil drehend werden die Figuren nach oben gezogen, aus dem Heilig-Geist-Loch erscheinen zwei Englein mit Kerzen, die Christus und seine Engelsbegleiter empfangen.
Am meisten freut es die Kinder, wenn sie den eigenen Kranz einem Engerl oder sogar dem Christus umhängen dürfen. Mit Spannung wird die Auffahrt
Nach seiner glücklichen Heimkehr vom Ersten Weltkrieg spendete der Soldat Georg Aufschnaiter die Statuen für die Himmelfahrts-Feier. Unter der Leitung von Sebastian Aufschnaiter (Müllner Wåst) sorgen seit Jahren Sepp Frei, Werner Hofer, Walter Koidl, Christian Nothdurfter und Hans Unterberger im Dachboden der Kirche dafür, dass die Himmelfahrt Christi reibungslos abläuft. Hie und da ist es schon mal vorgekommen, dass zwei Englein zusammen gestoßen sind oder ein Kranz verloren ging. Der alte Brauch begeistert Groß und Klein! In diesem Jahr feiern wir am 25. Mai Christi Himmelfahrt bereits zur Frühmesse um 8:30 Uhr! Wer sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen will, sollte sich den Termin dick am Kalender: vermerken, Blumen sammeln nicht vergessen!
CHRISTI HIMMELFAHRT bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag, gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Der frühest mögliche Termin ist der 30. April; der späteste der 3. Juni.
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VEREINE
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D’Oberndorfer Volksbühne spielt ein amüsantes Stück von Andrea Döring
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eim Bauer Georg und seiner Frau Bärbel gibt es dauernd Stress und Streit. Davon sind Magd Vroni und Knecht Simon mehr als genervt.
Doch ob göttliche Fügung oder Schicksalsschlag: Die Ehefrau ist von der einen Sekunde auf die andere der Mann und umgekehrt. Kaum vorstellbar, sich mit so einer Situation abfinden zu können. Aber auf alle Fälle heilsam für beide Geschlechter, die für das jeweils andere Geschlecht nicht viel Verständnis aufbringen konnten. Nur ihre Umwelt blickt nicht mehr so ganz durch: Wer ist jetzt wer? Wieso kann nicht alles so sein wie vorher? Nach vielen Verwicklungen und Einsichten – gibt es ein gutes Ende?
Die Volksbühne bei den aktuellen Proben
IN DEN ROLLEN: Georg Lämmerer Pit Leiter Bärbel Lämmerer Christine Höck Vroni, die Magd Sabine Koidl Simon, der Knecht Andreas Hofer Margarete Zahn, Bärbels Mutter Leni Koidl Cornelia Hornbichler, Nachbarin Daniela Okeke Hugo Hornbichler Pep Alfreider Christian Steiger, Kulturbeauftragter Toni Trixl Inga Sörensen, Model Petra Hauser Johann Zeisig, vergesslicher Nachbar Klaus Treichl Claudia Brandner, Nachbarin Kerstin Fischer Souffleuse: Bianca Jungmann; Technik: Robert Missbrenner; Maske: Rosmarie Bombek; Spielleitung: Rosi Bombek
Der Theater-Nachwuchs
SPIELTERMINE: Samstag, 6. Mai, 20:00 Uhr, Premiere mit Musik und Begrüßungsgetränk Donnerstag, 11. Mai, 20:00 Uhr Freitag, 12. Mai, 20:00 Uhr – Muttertagsvorstellung mit Damenpräsent Freitag, 26. Mai, 20:00 Uhr Samstag, 27. Mai, 20:00 Uhr Freitag, 9. Juni, 20:00 Uhr Samstag, 10. Juni, 20:00 Uhr Zusätzlich findet am 27. Mai eine Nachmittagsvorstellung statt zu der alle Oberndorfer Pensionisten eingeladen sind.
"Die Weiberfeinde" – 1997
Eintritt: Erwachsene 7,00 €, Kinder bis 14 Jahre 3,50 € Karten und Platzreservierung: Kaiserhotel Neuwirt, Tel. 05352/62906 Restkarten an der Abendkasse
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"Schönheit muss leiden" hieß es 2016
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Ein Bild aus dem Jahr 1931 ließ uns Anna Erös (Neuwirts Anna) zukommen. Vielen Dank!
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Neu: Der Josko Smart Mix. Fenster, Türen und erstmals Naturholzböden – mit Weitblick harmonisch aufeinander abgestimmt. Eben ganz schön Josko. Ihr Josko Partner Reinhard Zehentner 6380 St. Johann i. T., Almdorf 9 0664.383 18 63, gebe1@sbg.at
VEREINE
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Das Oberndorf Magazin stellt alle Sportvereine und ihre Nachwuchsarbeit in einer Serie vor
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iesmal haben wir beim Fußballclub nachgefragt, der mit ca. 250 Mitgliedern unter Obmann Markus Bachler zu den größten Vereinen in Oberndorf zählt. Ungefähr 80 Kinder trainieren regel mäßig mit dem runden Leder, die jüngsten gehen noch in den Kinder garten. Weiter gibt es Mannschaften von der U7 bis zur U15, wobei die älteren je nach Bedarf eine Spielgemeinschaft mit dem SK St. Johann führen. Zweimal wöchentlich, das ganze Jahr über, treffen sich die jungen Kicker um ihr Können zu verbessern. Kindergartenkids und U7 dribbeln am Trainings-
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platz beim Schwimmbad, die Großen im Bichlachstadion bzw. Koasastadion in St. Johann. Im Winter jagen sie dem Ball in der Halle hinterher. Gemäß dem Motto „Dabei sein ist alles!“ werden bei den Kinderspielen keine Tabellen mehr geführt. Erst ab der U13 (mit Spielgemeinschaft St. Johann und Umgebung) zählen die Punkte. Im Frühjahr stehen einige Veranstaltungen auf dem Programm. Los geht’s im Bichlachstadion am 13. Mai mit dem „FCO Tag“. Alle Nachwuchsmannschaften, die Erste sowie die Altherrenmannschaft treten zu Spielen an. Für Unterhaltung ist bestens gesorgt! Am Pfingstwochenende
findet erstmals auch in Oberndorf der internationale Cordial Cup statt. Gegen Meisterschaftsende in der letzten Juniwoche lädt der Verein seinen Nachwuchs samt Anhang wieder zum Kindertag ein. Interessierte Kinder und Jugendliche wenden sich bitte an den FCONachwuchsleiter Michael Höck, Tel. 0676 885088511. Der FC Oberndorf sucht jemanden für die Kantine (gegen Bezahlung)... alle 2 Wochen bei den Heimspielen der Kampfmannschaft. Gerne auch zu zweit. Bei Interesse bitte bei Markus Bachler melden: Tel. 0664 1355644.
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iel los war in der vergangen Saison beim SCO. Zahlreiche Rennen wurden selber veranstaltet, viele mit FahrerInnen beschickt. Über die wichtigsten Ereignisse bzw. Ergebnisse des vergangenen Winters – hier im Oberndorf Magazin noch ein kurzer Überblick!
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Bei der Schülermeisterschaft gab's Wiederholungstäter. Nicolas Hofer und Viktoria Widmoser krönten sich wie schon 2016 zu Oberndorfs Schülermeistern 2017.
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Die Clubmeisterschaft gewann ein weiteres Mal Patrick Hinterseer, Clubmeisterin wurde Michaela Hofer. Die Familie Hofer Monika, Leo, Nicolas und Michaela trägt 2017 den Titel „schnellste Oberndorfer Familie auf Ski“. Den Vergleichskampf Oberndorf-Hochfilzen-Haslach an der Mühl gewann der SCO souverän auf eigenem Schnee. Im Bezirkscup gab's viele Podestplätze unserer Nachwuchsfahrer, auch einige Siege. Denise Hauser gewann das Heim-Bezirkscuprennen, auch die üblichen Verdächtigen Nicolas, Flo, Quirin, Felix, Jakob, Niklas … mischten wieder ordentlich vorne mit. Viktoria Widmoser war beim Bezirksmusikrennen mit ihren erst 13 Lenzen gar schon die schnellste Dame! Wir gratulieren!
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VEREINE
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Ein kleiner Traditionsverein, der heute lediglich sieben Mitglieder zählt. Allerdings weist er eine beinahe 100-jährige Geschichte auf.
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m 26. Oktober 1919 fand in Oberndorf ein großes Heimkehrerfest statt. „Unter dem schneidigen Kommando des Josef Lindner von Angerern“, so heißt es in einem Artikel des Tiroler Volksboten von 1919, wurden die „heimgekehrten Gatten, Brüder und Freunde in der lieben Heimat begrüßt“ und den Gefallenen gedacht. Zwei Jahre darauf ereignete sich das Fest der Kriegerdenkmalweihe, dem 5000 bis 6000 Gäste beigewohnt haben sollen. „Der Aufmarsch zur Feldmesse und der Festzug durch das reichgeschmückte Dorf wickelte sich glatt ab unter der Führung des Platzkommandanten Josef Bachler“, berichtete der Tiroler Volksbote. Das Denkmal, dessen Platz gerade erneuert wird, stammt vom Innsbrucker Bild-
Ortsvertretung:
hauer Seeber, der „hier sein schönstes Kunstwerk dieser Art“ aufstellte. Da mit der Zeit die Heimkehrer verstarben, wurde der Verein 2003 in den Kameradschaftsbund umbenannt. Heute besteht er noch aus 7 Mitgliedern: Obmann Hans Spiegl, Fähnrich Schorsch Brunner, Fahnenbegleiter Heribert Leiter und die Marketenderinnen Maria Pöll und Maria Treichl bilden das letzte Einsatzkommando. Walter Obertanner und Christian Lichtmannegger können gesundheitsbedingt nicht mehr an Einsätzen teilnehmen. Die Vereinsmitglieder tragen eine Uniform, die aus dem grauen Lodenrock, schwarzer Hose und weißem Hemd, grüner Krawatte mit Kameradschaftsabzeichen und dem Hut mit Adlerfeder besteht. Je nach Länge der Mitglied-
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schaft zieren die Jacken verschiedene Abzeichen oder Orden. Die Heimkehrer trugen Tapferkeitsauszeichnungen und Verwundetenmedaillen. Für die Marketenderinnen gibt es eigene Embleme. Der Kameradschaftsbund tritt bei Beerdigungen auf, nimmt an der Fronleichnamsprozession teil und gedenkt den Verstorbenen am Seelensonntag. Auch eine Landeswallfahrt findet statt. „Höhepunkt ist“, so Spiegl, „eine Wallfahrt nach Jochberg-Wald“. Diese wurde von den Pinzgauern eingeführt und findet jährlich anfangs Oktober statt. Bei der Feldmesse nehmen die Pinzgauer Kameraden und solche aus dem Bezirk Kitzbühel teil. Dem Obmann liegt der Verein sehr am Herzen und er möchte „die Sache pflegen, solange es möglich ist“.
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WER SIND WIR? Wir sind ein gemeinnütziger Verein, parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir beschäftigen rund 30 gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter/innen.
WAS SIND UNSERE ZIELE? „Wir begegnen Menschen mit Respekt und Wertschätzung“. Dies ist unser Motto und es ist uns jeden Tag Auftrag und Herausforderung. Pflege ist für uns ein ganzheitlicher Prozess, wir gehen auf den Menschen mit seinen Beeinträchtigungen ein, erkennen seine Bedürfnisse und unterstützen ihn in seinen Fähigkeiten. So kann in vielen Fällen der Verbleib des Klienten in seiner gewohnten Umgebung möglich sein. Pflegende Angehörige werden entlastet und finden wieder Zeit für sich selbst.
WIE FINANZIEREN WIR UNS? Wir erhalten Unterstützung vom Land Tirol und von den Sprengelgemeinden St Johann, Oberndorf und Kirchdorf. Diese Kostenzuschüsse mindern die von uns an unsere Klienten verrechneten Kostensätze. Alle Tiroler Sprengel verwenden ein einheitliches Tarifmodell mit sozial gestaffelten Tarifen. Wie können Sie uns unterstützen? Werden Sie Mitglied im Sprengel (Beitrag € 20,--) oder helfen Sie durch eine Spende. Raiffeisenkasse Kitzbühel - St. Johann, IBAN AT88 3626 3000 0520 4417 BIC RZTIAT22263 Seien Sie g‘scheit und lassen Sie sich beraten über das breite Leistungs sortiment des Gesundheits- und Sozialsprengels.
UNSER BASISLEISTUNGEN Medizinische / Hauskrankenpflege Hier werden Pflegemaßnahmen gesetzt wie etwa Blutzuckerbestimmung und Insulinabgabe Vorbereitung und Verabreichung von Medikamenten Wundversorgung Körperpflege und Mobilisation von pflegebedürftigen Personen Altenhilfe Grundkörperpflege Hilfestellung beim Ankleiden Heimhilfentätigkeit Hilfestellungen bei Verrichtungen des täglichen Lebens Aufräumen der Wohnung Gespräche führen, Gesellschaft leisten Besorgungen und Einkäufe tätigen, Spaziergänge machen Hilfe bei der Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten Soziale Betreuung Die Sozialversicherungen bzw. das Land Tirol leisten Kostenbeiträge für Leistungen der medizinischen Hauskrankenpflege, Hauskrankenpflege, Pflege, Heimhilfe, Haushaltshilfe sowie präventive Seniorenberatung. Die Verrechnung erfolgt dabei direkt zwischen dem Land Tirol, den Sprengelgemeinden, der Sozialversicherung und dem Sprengel, wobei pro Mitarbeiterbesuch eine gewisse Zeit für die Leistungserbringung zur Verfügung steht. Sollte die Zeit nicht ausreichen, wird der zeitliche Mehraufwand dem Klienten weiterverrechnet.
SOZIALES
Verleih von Heilbehelfen Wir verleihen gegen eine geringe Gebühr elektrische Krankenbetten, WCStühle, Rollstühle und Gehhilfen, usw. Hilfestellung bei Pflegegeldanträgen Das Pflegegeld stellt eine wichtige Unterstützung bei der Finanzierung von Pflegemaßnahmen dar. Deshalb sollten sich Menschen, die darauf Anspruch haben, nicht scheuen, dieses auch zu beantragen! Bei allgemeinen Fragen zum Thema Pflege und Betreuung helfen wir sehr gerne – wenden Sie sich einfach an uns! Das erste Gespräch ist kostenlos, unverbindlich und unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht!
UNSER ZUSATZLEISTUNGEN Präventive Seniorenberatung Erstgespräch Angehörigengespräch Ernährungsberatung Große Diabetiker Schulung Spiel mit mir Wochen – Sommerbetreuung für Kinder Wir bieten jedes Jahr im Sommer (Juli und August) eine Sommerbetreuung für Kinder von 5 bis 12 Jahren an. Hier steht Spiel, Sport, Spaß unter Führung einer ausgebildeten, pädagogischen Fachkraft im Vordergrund. Die Aktion läuft 5 Wochen jeweils von Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:30 Uhr. Schwimmbadweg 3a 6380 St. Johann in Tirol Tel. 05352 / 6 13 00 Fax 05352 / 6 13 00-30 Mail: info@sozialsprengel-stok.at Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.sozialsprengel-stok.at
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DIE ROCKDRACHEN
OBERNDORF MAGAZIN
JABBERWALKY Zu den Urgesteinen der Musik in Oberndorf zählt die Band Jabberwalky. Der ungewöhnliche Bandname geht auf einen Drachen aus dem Märchen „Alice im Wunderland“ zurück.
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ie Band besteht seit 1994. Oberndorfer Gründungsmitglieder sind Georg „Gonzo“ Friedl, Albin Vötter und Christoph „Stoffi“ Steinbach. Letzterer war der erste Schlagzeuger der Band, widmete jedoch sein Herzblut bald dem Piano um als BoogieWolf Karriere zu machen. Gonzo ist Leadsänger und spielt Rhythmusgitarre. Nebenbei managt er die Auftritte. Albin stellt den Webbzw. Soundmaster. Seit Anfang an dabei ist außerdem Bassist Stefan Ritter, Markenzeichen: Bandana. Andreas Ackermann wirbelt die
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Drumsticks, Markus „Murks“ Niedermoser rockt die Gitarre und singt. Die heutige Besetzung besteht seit 2011. Die ersten Auftritte lieferten „Jabberwalky“ Mitte der 90er beim Oberndorfer Dorffest, im ehemaligen Nightlife und beim Bichlach-Rock. Mit Hilfe der Gagen konnte kurz darauf eine zehnwöchige USA-Tour finanziert werden. Dafür wurde extra ein Van gekauft, der nicht nur als Transporter, sondern auch als Schlafplatz diente. Während dieser Zeit, die größtenteils in Kalifornien verbracht wurde, lernten sich die Jungs genau kennen. „Das war eine richtig lässige Erfahrung für die
Band!“, meint Gonzo in Erinnerungen schwelgend. Bei einer Tournee in England, als sie zum ersten Mal in London waren, spielten sie fünf Konzerte. Auch dort ist die Band, obwohl sie nicht genau wussten, worauf sie sich einließen, sehr gut angekommen. 2001 fand eine weitere, dreiwöchige USA-Tour statt. Die letzte größere Reise, ebenfalls nach England, musste auf Grund des Ausbruches des unaussprechlichen Vulkans in Island am Tag des Hinfluges gecancelt werden. Konzerte, Zimmer,... alles war schon gebucht.
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.
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Informationsabend am 30. März 2017 um 18.00 Uhr Telefonische Anmeldung erbeten!
Durch ein Casting kam Jabberwalky zu einem ihrer größten Erfolge – sie konnten als Support-Gig für Roxette auftreten, was ihnen viele weitere Tourneen ermöglichte. Auch für Rainhard Fendrich und Christl Stürmer traten sie bereits als Vorband auf. Bassist Steff zählt ebenso die Harley Open House Party 2011 zu seinen Lieblingsgigs. Bemerkenswert sind Platz 1 in den iTunes Rock Charts, Platz 12 der allgemeinen Charts – inmitten aller Weltstars – und sechs Wochen in den Austria-Top-40, jeweils 2013. Bisher veröffentlichte die Band fünf Alben mit eigenen Songs. Diese kann man via Homepage bestellen und
zum Teil auch von iTunes downloaden. Bis 22. April, an dem das nächste Jabberwalky-Fest stattfindet, erscheinen fünf Neuaufnahmen auf iTunes. „Auf jeden Fall ins Ohr geht die Single All the demons“, merkte Gonzo voller Vorfreude an. Weitere Termine um die Band live zu sehen sind am 13. Mai die VollgasParty in Reith, der jährliche Auftritt beim Fest der Vereine „Jagassn“ in St. Johann am 8. Juli und die Summer End Party in Kirchdorf am 16. September. Um mehr über die Band und aktuelle News zu erfahren, schaut rein auf ihre Homepage www.jabberwalky.com und Facebook-Seite https://www.facebook. com/jabberwalkymusic!
BFI Kitzbühel Rennfeld 13, Tel. 05356/63 6 99 kitzbuehel@bfi-tirol.at
IN DER FREIZEIT
OBERNDORF MAGAZIN
Die nicht alltägliche Challenge
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inundzwanzig Oberndorfer messen sich in verschieden Sportarten und Bewerben. Hier ein kleiner Nachbericht der Winterspiele. Beim Eisstockschießen auf die „Blattl“ erzielte Robert Hechenberger 49 von 50 möglichen Punkten und siegte vor Patrick Hinterseer und Richard Götzhaber.
Ski Nordisch: Auf der von Stefan Trixl perfekt präparierten Loipe wurden 3 Runden über gesamt ca. 5 km gedreht. Es gab das gleiche Podium wie beim Mountainbiken: Kurt Exenberger vor Andi Hauser und Adrian Gosch. Gleich im Anschluss wurde "Yatzy" im Dorfwirtsstadl ausgetragen. Alexander Hechenberger würfelte seine Gegner
durcheinander und gewann vor Wolfgang Hauser. Pati Hinterseer schlug den Nothi im Kampf um Platz 3. Ski Alpin: Beim Riesentorlauf im Rahmen der Clubmeisterschaft ging kein Weg vorbei an Patrick Hinterseer, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Hans Widmoser und Alexander Hechenberger komplettierten das Podium. Auch nach 11 von 16 Bewerben gab’s bisher keine Titelverteidigung. Im Winter konnte Patrick Hinterseer seine Gesamtführung mit 159 Punkten ausbauen, derzeit gefolgt von Andi Hauser (135) und Adrian Gosch (130).
OBERNDORF MAGAZIN
AUFFALLEND GUT
GEBÄUDEINSTALLATION: Adler Elektrotechnik bietet Planung, Projektierung und die termingerechte Ausführung aller elektrischen Anlagen in Wohnbau-, Gewerbe-, Büro- und Hotelgebäuden an.
Innovative Elektrotechnik
HAUSTECHNIK:
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ie Oberndorfer Firma ADLER ERIK – innovative Elektrotechnik – bietet seit 2004 Top-Dienstleistungen im Bereich Elektro- und Lichtplanung, Automatisierung, Haustechnik und Photovoltaik.
Gebäudemanagament mit KNX. Mehr Komfort, mehr Sicherheit, noch mehr Energieeinsparung: Die Nachfrage für Gebäudemanagementsysteme steigt kontinuierlich.
PHOTOVOLTAIK: Das Team von Adler Elektrotechnik besteht aus dem Chef, 2 Gesellen und einem Lehrling. Der Unternehmer Erik Adler setzt mit diesem kleinen und flexiblen Team sehr erfolgreich Projekte im Bereich Elektrotechnik um.
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STANDORT ST. JOHANN Wegscheidgasse 1 6380 St. Johann in Tirol
0664 5130319 · mail@physio-hinterseer.at · www.physio-hinterseer.at
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ZURÜCK ZUR NATUR
OBERNDORF MAGAZIN
... und mal kurz aufs Handy pfeifen
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as Schnitzen der Maiwischpeis wurde früher oft praktiziert. Die Pfeifen werden geschnitzt, wenn sich die Rinde von den Sträuchern schälen lässt.
Die beste Zeit dazu ist Ende April bis Anfang Mai. Wir liefern die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum selbst gemachten Mai pfeifei. Quelle und Fotos: Dr. Margot Hohl für die Wolfsberger Zeitung
VORBEREITUNG: Glatte, nicht zu alte Triebe von Hasel, Weide oder Erle abschneiden. Zweige sollten zumindest 1 cm Durchmesser haben. Je dicker, desto dunkler der Ton des Maipfeiferls.
VORBEREITUNG: Kontrollieren, ob sich die Rinde leicht lösen lässt. Prüfen, ob das Stämmchen darunter glitschig und nass ist. Dann ist der ideale Zeitpunkt.
SCHRITT 1: Ein 15 cm langes Stück schräg abschneiden. Die Rinde sollte glatt sein, ohne Triebansätze.
SCHRITT 2: Die vordere, schräg abgeschnittene Spitze um ein paar Millimeter gerade kappen. Sie wird das spätere Mundstück.
SCHRITT 3: Jetzt kommt die Öffnung für das Pfeifloch: Dazu wird der Rinde samt Holz circa 1 ½ Zentimeter unterhalb der Spitze eine Kerbe eingeschnitten.
SCHRITT 4: Etwa fünf Zentimeter unter dem Pfeifloch rundherum die Rinde glatt einschneiden.
SCHRITT 5: Das Stück zwischen Spitze und Rindeneinschnitt mit dem glatten Taschenmessergriff vorsichtig rundum klopfen, wobei das Pfeiferl gedreht wird. Die Rinde löst sich dadurch vom Holz.
SCHRITT 6: Geduldig durch Drehen prüfen, ob sich die Rinde löst. Wenn es bei der Gegendrehbewegung knackt, lässt sich die Rinde im Ganzen wie eine Hülle vom Holz lösen.
SCHRITT 7: Der vordere Teil, der schräg abgeschnitten ist, wird bei der Kerbe glatt abgetrennt.
SCHRITT 8: Dem kleinen Mundstück (schräg abgeschnittener Teil) wird oben für den Luftdurchlass ein Span abgetrennt.
SCHRITT 9: Das Mundstück wieder in die abgelöste Rindenhülle schieben.
SCHRITT 10: Man erkennt jetzt bereits gut das Mundstück mit dem Luftdurchlass.
SCHRITT 12: Das Pfeiferl ist jetzt fertig. Zur Verschönerung das hintere (untere) Ende mit dem Messer vorsichtig etwas abrunden.
TIPP: Mit dem Schieben des abgelösten Rindenteiles lässt sich die Tonhöhe verändern.
SCHRITT 11: Die Hülle wieder auf das Holzstück schieben, von dem man die Rinde abgelöst hat.
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Vom Nesträuber im Flachland bis zum Methusalem in den Alpen Von Sepp Thaler
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ie Rabenvögel gehören, obwohl man es kaum glauben kann, zu den Singvögeln. Sie sind sehr gesellig und ganz im Gegensatz zum uralten Ausdruck "Rabeneltern", sehr fürsorglich in der Aufzucht ihrer Jungen und verbringen ihr ganzes Leben mit einem Partner. Viele Arten von Raben werden für Singvögel recht alt, der wahre Methusalem aber ist der Kolkrabe (der grösste Rabenvogel), der in freier Wildbahn bis zu 60 Jahre alt wird. In Gefangenschaft gab es aber schon Exemplare die bis zu hundert Jahre alt wurden. Die meisten Rabenvögel legen zwischen 2 und 6 Eier, die Jungen schlüpfen nach ca. 3 Wochen (blind und nackt) und verbringen dann als Nesthocker noch 40 bis 45 Tage im Nest. Die Altvögel versorgen die Brut mit Samen, Aas, Insekten
und in der Brutzeit auch mit den Eiern und Jungen anderer Singvögel, was ihnen den Beinamen Nesträuber eingebracht hat. Nach ca. 40 Tagen verlassen die ersten Jungvögel die Nester, da sie aber noch nicht flügge sind, wirken sie sehr unbeholfen und hilfsbedürftig. Daher kommt wahrscheinlich aus frühen Beobachtungen der Begriff von den „Rabeneltern” .
Scharen in Städten, auf Müllhalden und allen Kulturflächen – Getreide- und Maisäcker – vor.
Die häufigsten Arten von Rabenvögeln und ihre Eigenarten die bei uns vorkommen:
ALPENDOHLE Sehr markantes Aussehen – rote Füsse und gelber Schnabel – kommt bei uns nur in den Alpen vor und ist ein exzellenter Flieger.
EICHEL UND TANNENHÄHER Verstecken Eicheln, Tannensamen usw. als Vorrat für den Winter. Finden aber nicht alle wieder und tragen so zur Verjüngung des Waldes bei. SAAT- UND RABENKRÄHE Sind Kulturfolger, kommen in großen
ELSTER Ist durch ihre Eigenart 4 bis 5 Nester zu bauen – große Kobel – Herberggeber für andere Vogelarten, wie Eulen und kleine Greifvögel.
KOLKRABE Mit Abstand der größte Rabenvogel – Körperhöhe 60 bis 65 cm, Flügelspannweite 120 bis 150 cm. Hat einen der beeindruckensten Balzflüge in der Vogelwelt.
Färben mit natürlichen Mitteln
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er künstliche Farben nicht mag, da sie oft bis ins Eiweiß abfärben oder wer als Allergiker auf künstliche Farbstoffe empfindlich reagiert, kann mit natürlichen Materialen färben. Diese sind zwar oft nicht so kräftig, dafür aber frei von Nebenwirkungen.
Den Klassiker – die rotbraunen Zwiebel eier, oft mit einem Muster von gepressten Blumen oder Blättern – kennen die meisten. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten.
Wichtig: Eier, ob ausgeblasen oder gekocht, vor dem Färben gründlich mit Essigwasser reinigen, damit sie die Farbe besser annehmen. Besser sind Eier von freilaufenden Hühnern. Die Schalen sind dicker und daher zum Färben geeigneter und sie schmecken besser. Mit Mate-Tee kann man eine dem Olivgrün ähnliche Farbe erreichen. Dazu 3 EL Mate-Tee in einem halben Liter Wasser aufkochen und abkühlen lassen. Anschließend über Nacht zwei bis drei gekochte Eier einlegen.
Kräftigere, blaugrüne Farben erzielt man z. B. mit Blaukraut. Hierfür einen halben Kopf in Streifen schneiden. Mit 1 L Wasser, einem Schuss Essig und Eiern zum Kochen bringen. Abkühlen und ebenfalls über Nacht ziehen lassen. Beeren, Ronen, Spinat ... einfach mal der Kreativität freien Lauf lassen. Wir wünschen gutes Gelingen beim Ausprobieren!
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SCHLUSSLICHTER
OBERNDORF MAGAZIN
Marode Oberndorfer Brücken werden durch Sprungschanzen ersetzt
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inen revolutionären Plan für Oberndorfs Straßennetz hat der Infrastruktur-Ausschuss präsentiert: Statt wie bisher baufällige Brücken für viel Geld zu sanieren oder neu zu errichten, ist nun eine kostensparende Umwandlung der Überführungen in Sprungschanzen vorgesehen.
Damit sollen marode Brücken in Oberndorf bald der Vergangenheit angehören. Bei einer herkömmlichen Sanierung oder Neuerrichtung musste bisher oft gar ein Kredit aufgenommen werden. Sprungschanzen seien dagegen nicht nur kostengünstiger, sondern ermöglichten auch eine deutlich schnellere Überquerung. Die Verbindung Wiesenschwang – Oberndorf soll deshalb schon bald bequem im freien Flug passierbar sein. Etwaigen Seitenwind können Kraftfahrer ausgleichen, indem sie leicht schräg abspringen. Kurz vor dem Sprung und in der Luft gilt Überholverbot!
Liebe Oberndorferinnen und Oberndorfer, liebe Gäste! Wir hoffen, unser Magazin ist wieder gut angekommen. Einen schönen Frühling wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN! Redaktionsschluss für unsere nächste Ausgabe „Sommer” ist am 2. Juni 2017. Verteilt wird das neue OBERNDORF MAGAZIN Mitte Juni 2017. Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an Haushalte, in Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in Oberndorf als auch in den Nachbarorten von uns persönlich und via Post verteilt. Inserenten erhalten unsere Mediadaten sehr gerne auf Anfrage. Kontakt: STEFAN FEINER Werbegrafik, E-Mail: stefan@feinerwerben.com, Tel. 0650 7811125, www.feinerwerben.com Jetzt auch als ABO! Für alle, die nicht in Oberndorf wohnen, aber trotzdem das Magazin regelmäßig erhalten möchten. Ideal auch als Geschenk! Wie geht’s? Viermal jährlich an eine Adresse in Österreich: € 14 Adresse im Ausland auf Anfrage. Jetzt bestellen unter odmagabo@gmx.at, oder per Telefon unter 0650 4244220. Das Abo ist jederzeit kündbar!
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Für Fußgängerbrücken wird derzeit an einem eigenen Konzept gearbeitet, nachdem zahlreiche Probanden in ersten Sprungschanzentests bereits wenige Meter nach dem Absprung unsanft auf dem Boden aufschlugen. Die bislang aussichtsreichste Alternative sieht einfache Drahtseile vor, über die sich Fußgänger von ausgebildeten Seiltänzern per Schubkarre transportieren lassen können.
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