Oberndorf Magazin Nr. 12 – Herbst 2017

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OBERNDORF MAGAZIN

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Herbst 2017


EDITORIAL

OBERNDORF MAGAZIN

BLATTLN & BAM. HERBST.

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iebe Leser! Wir hoffen, ihr seid motiviert zum Durschaun, Lesn, Blattln... "wenn die Blattln von de Bam foin" und das Oberndorf Magazin – je nach Wetter – in der gemütlichen Stube oder bei Sonnenschein auf der Terrasse mit dabei ist. "De Bam", also die Bäume, sind auch Thema in der 2017erHerbstausgabe. Zum einen waren da unzählige durchtrainierte Damen und "Manda wia a Bam" beim 3. Spartan Race, über das wir natürlich wieder ausführlich auf gleich vier Seiten berichten. Wir sind der Meinung: Für die an Teilnehmern größte Sportveranstaltung Tirols, in die auch hunderte Oberndorfer an allen vielen Fronten involviert sind, passt das so. Über "de Bam" geht’s auch in "Hinter den Kulissen". Wir trafen unseren Waldaufseher Paul Landmann jun. und verschriftlichten das

HANNES NOTHDURFTER Redaktionsleitung

ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Redaktion

Gespräch über die Arbeit in Oberndorfs Wäldern und was es sonst noch Interessantes zu wissen gibt. Ein veranstaltungs- und ereignisreicher Sommer 2017 in Oberndorf ist vorbei. Von argen Unwetter- und Katastrophenereignissen – wie in den Weltnachrichten leider oft zu hören – blieb Oberndorf Gott sei Dank verschont. Veranstaltungen hingegen gibts auch im Herbst genug: Bauerntag, Fortbildungen von LFI und VHS oder das inzwischen schon traditionelle Herbstfest samt Leonardiritt. Funsportlich drückt der MSC wieder mal aufs Gas und die unzähligen Mitglieder der Oberndorfer Vereine erwarten schon die Jahreshauptversammlungen. Über die wichtigsten Neuigkeiten werden wir in der Winterausgabe berichten. Kompakt, wie gewohnt.

TANJA HECHENBERGER Redaktion

Wiederum haben wir uns sehr bemüht, möglichst alles im redaktionellen Teil des Oberndorf Magazin selber zu erarbeiten, neu zu kreieren. Unser Augenmerk liegt nicht auf abgedruckten Presseaussendungen. Wert legen wir auch auf eure Zusendungen und eure Rückmeldungen. Habt ihr ein Foto, das für "Anno dazumal" passt, daheim? Oder interessiert euch etwas ganz besonders? Seid ihr der Meinung, dies oder jenes sollten mal mehrere Oberndorfer erfahren, nicht nur ein paar? Dann freuen wir uns auf eure Zusendungen, Hinweise und Tipps.

Ein feines Spätjahr 2017 wünschen Anna, Tanja, Katharina, Hannes und Steff

KATHARINA HARASSER Redaktion

STEFAN FEINER Herausgeber, Layout & Grafik


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INHALT 4 KIDS & MORE 6 DAS WAR DER SOMMER 8 SPARTAN RACE SPECIAL 12 HINTER DEN KULISSEN 15 DER BERG RUFT

Foto: Philip Ganser

8 SPARTAN RACE

16 PERSÖNLICH 18 EIN STÜCK HEIMAT

Fotorückblick mit Fokus auf die Oberndorfer

21 ANNO DAZUMAL 22 AGRARGESPRÄCHE 24 VEREINSLEBEN 28 VERANSTALTUNGEN 31 WIRTSCHAFT 36 NACHGEFRAGT

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38 SCHLUSSLICHTER

HINTER DEN KULISSEN Waldaufseher Paul Landmann

OBERNDORF MAGAZIN Nr. 12 · Herbst 2017 · HERAUSGEBER & GESTALTUNG: Mediendesign Stefan Feiner, Oberndorf, www.feinerwerben.com REDAKTIONSTEAM: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser FOTOS: Oberndorf Magazin Team, Sabine Trabi, Vereine, Firmen, Privat, Spartan Race und lt. Bildnachweis


KIDS & MORE OBERNDORF MAGAZIN

SCHULSTART 2017 Die Volksschule Oberndorf öffnete wieder ihre Pforten

Das Oberndorf Magazin wünscht Samuel, Cannelle, Lucas, Marius, Sara, Thomas, Christina, Maximilian, Nils, Michael, Alain, Daniel, Julia, Sarah, Simon, Stefan, Lukas, Theresa, Leni, Max und Lisa sowie Klassenlehrerin VOL Mag. Petra Kirchmair-Klampfer eine tolle Schulzeit!

OBERNDORFER SOMMERBABIES Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben

Lina Sophie Strobl · Geboren am 13.08.2017 Foto: Claudia Egger

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Annalena Weißbacher mit ihrer großen Schwester Adriana Geboren am 11.06.2017 · Foto: Betty Klingler


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KIDS & MORE

MIT PLAN SICHER IN DIE SCHULE Kindgerechte Auskunft über Gefahrenstellen am Schulweg

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ie Schülerinnen und Schüler der Volksschule Oberndorf freuen sich seit kurzem über einen kindgerechten Schulwegplan.

Auf Initiative der Schule wurde in einem Projekt mit AUVA, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Polizei, Gemeinde und Eltern ein Schulweg­ plan erstellt, der Auskunft über Gefah­ renstellen am Schulweg gibt. "Gefahren im Straßenverkehr für

unsere schwächsten Verkehrsteilneh­ mer minimieren zu können, hat für uns oberste Priorität. Der von Verkehrs­ experten ausgearbeitete Schulweg­ plan leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder, da das Bewusstsein von Kindern und Eltern in Bezug auf rücksichtsvolles und diszipliniertes Verhalten im Schulbereich maßgeblich gesteigert werden kann", erklären DI Hannes Lichtmannegger von der AUVA sowie

OBERNDORF QUIZZ Kennt ihr unsere Ortsteile? Rätselprofis finden mit den richtig geordneten, gelb markierten Buchstaben auch noch diese Lösung:

Mag. Martin Pfanner vom KFV. Der Plan ist auf der Homepage der Schule auf www.vs-oberndorf.tsn.at zu finden. Gesucht werden Schülerlotsen. Wer sich vorstellen kann, zu be­ stimmten Zeiten den Schulweg der Oberndorfer Kinder noch sicherer zu machen, meldet sich bitte gerne bei Schulleiter Hannes Nothdurfter oder bei der Gemeinde.

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RÜCKBLICK

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DAS WAR MEIN SOMMER

Bettina Adelsberger Den Traum vom ersten Ironman Triath­ lon konnte sich Bettina Adelsberger erfüllen. "Ich habe meinen 1. Ironman in Regensburg gefinisht. Nach 3,8 km schwimmen, 180 km radfahren und 42 km laufen dachte ich: Nie wieder! Aber jetzt freue ich mich schon auf die nächste sportliche Herausforderung." Das OD-Magazin verneigt sich und gra­ tuliert zu dieser Leistung!

Familie Brandtner Eine 3-wöchige Rundreise durch Kali­ fornien durfte die Familie Brandtner genießen: Spektakuläre Nationalparks, kalifornische Wüste, unendliche Wei­ ten, pulsierende Städte, Küste und Meer. Es waren unvergessliche Eindrü­ cke für die ganze Family. "USA – we'll be back!"

Vanessa Leiter Ich verbrachte mein Praktikum für die LLA Weitau in Irland. Zuerst bei einer lieben Familie, später auf einem gro­ ßen Pferdegestüt. Ich habe viele nette Menschen aus verschiedenen Natio­ nen kennen gelernt, unterschiedliche Kulturen. Die naturbelassene Land­ schaft mit dem vielen Grün ist sehr be­ eindruckend. Auch das Partyleben in Dublin durfte ich kennenlernen. In den zwölf Wochen habe ich gelernt, selb­ ständig zu sein. Es war eine tolle Zeit mit unvergesslichen Momenten!

Sophia Trixl und Joanna Kaufmann Mit der Katholischen Jugend der Erzdi­ özese Salzburg haben wir uns zusam­ men mit weiteren elf Jugendlichen aus Oberndorf auf den Weg gemacht in die ewige Stadt Rom und nach Assisi. Vie­ le Sehenswürdigkeiten wie Kolosse­ um, Trevi-Brunnen oder die Spanische Treppe haben uns beeindruckt. High­ light war die Generalaudienz mit Papst Franziskus, ein berührender Moment für uns alle! Eine tolle Reise, die uns allen ewig in Erinnerung bleiben wird!

Harry Gstatter In diesem Sommer hatte ich mit Tem­ peraturen bis zu 35 Grad und mehr am Tennisplatz zu kämpfen. Jede Woche trainiere ich ca. 80 Kinder und Jugend­ liche von 4 bis 18 Jahren in 4er Grup­ pen im Jugendtraining des TC Obern­ dorf. Unter dem Motto "Tennis vom Feinsten mit viel Spaß" kann ich nun schon seit 10 Jahren hier in Oberndorf die Motivation unter den Kindern hoch halten.

Klaus Niederstrasser, Bademeister Wir hatten heuer einen Sommer mit einigen Hitzewellen und Temperaturen weit über 30 Grad. Es gab aber auch viel Niederschlag. Mit mehr als 18.000 Besuchern hatten wir zwar um über 7.000 Besucher mehr als letzten Som­ mer, konnten aber den Sommer 2015 mit 23.664 Besuchern nicht toppen. Al­ les in allem eine gute Saison. Für mich ist es am wichtigsten, dass es keine schlimmen Unfälle gab!

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RÜCKBLICK

SOMMER 2017 IN OBERNDORF

Seit 25 Jahren gibt es die Turngruppe für Senioren unter der Leitung von Margit Schweigkofler in Oberndorf. Die Damen treffen sich jeden Mittwoch im Turnsaal der Volksschule um sich, wie sie selber sagen, von Woche zu Woche aufs Neue zu plagen.

Baustart für die neue Zufahrtsstraße sowie die Erschließung der Baugründe. Den Auftrag zur Bauausführung erhielt die Oberndorfer Firma Fröschl. Der Grundstückspreis wurde vom Gemeinderat mit € 190/m² einstimmig beschlossen.

Mitte August wurde für die Fernsehserie SOKO Kitzbühel wie schon so oft auch in Oberndorf gedreht. Im Ortszentrum sowie hier im Bild am Friedhof mit Andrea L’Arronge und Heinz Marecek.

Für die Bewohner des Pflegeheimes Oberndorf gabs viel Action im Sommer. Einmal ging’s in den Wildpark Aurach, ein andermal zum St. Johanner Flugplatz. Im Bild die aktiven Senioren mit Freiwilligen- und Aktivierungskoordinatorin Daniela Aufinger.

Am Maria-Himmelfahrtstag wurde Kooperator Roman Eder offiziell verabschiedet. Die Katholische Jugend widmete ein Abschiedslied, es gab Geschenke, Dankesworte und eine Agape. Pfarrgemeinderats-Obmann Michael Hetzenauer bedankte sich mit einem Paar Ski für den Elan der vergangenen drei Jahre.

Auch VOL Mathilde Eder verabschiedete sich aus der Volksschule Oberndorf. Am Schulschluss wünschten Kinder, Eltern, Kollegen sowie Bürgermeister Hans Schweigkofler alles Gute. Den Glückwünschen schließt sich das Oberndorf Magazin an. Hans Eder, auch dir eine feine Zeit in der Pension!

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FOTORÜCKBLICK OBERNDORF MAGAZIN

DAS WAR DAS 3. SPARTAN RACE

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rittes Herbst-Magazin und zum dritten Mal darf der Fotorückblick mit dem Fokus auf Oberndorfer Teilnehmer und Spartan Race Helfer natürlich nicht fehlen. Weiterhin im Steigflug sind die Teilneh­ merzahlen: 9.000 Teilnehmer und ungefähr gleich viel Zuschauer feierten diesen Sport. Es waren auch über 30 Oberndorfer mit von der Partie, so viel wie noch nie. Gleich drei davon starteten bei allen drei Rennen! Da­ niel Gatterer, Markus Hildebrandt und Be­ nedikt Jungl bewältigten Sprint, Super und Beast an einem Wochenende. Daniel Gatterer erreichte nach 2 Tagen, 51 km, 3.000 Höhenmetern, 90 Hindernissen und einer Gesamtlaufzeit von 09:22:50 h sein bisher größtes sportliches Ziel: den Weekend Trifecta! Er konnte alle 3 Distan­ zen im Competitive Heat (keine Hilfe er­ laubt) finishen und qualifizierte sich auch für die Europameisterschaft in Andorra! Erstmals gab’s am Sonntag auch ein wenig Regen, was aber die Veranstalter vor keine gröberen Probleme stellte. Erneut betont werden muss: Ohne die Oberndorfer Verei­ ne und ohne die gute Zusammenarbeit mit Grundbesitzern wäre eine Veranstaltung dieser Größe wohl nicht durchführbar.

Fotos: Hannes Nothdurfter, Spartan Race, Philip Ganser, Werner Krepper

VIELEN DANK an die Oberndorfer 8 Vereine & Einsatzkräfte für die tolle Unterstützung!


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SPARTAN RACE 2017


FOTORÜCKBLICK OBERNDORF MAGAZIN

HELFER

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SPARTAN RACE 2017

TEILNEHMER

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HINTER DEN KULISSEN OBERNDORF MAGAZIN

PAUL LANDMANN JUN. Waldaufseher, Heger und Pfleger in Oberndorfs Wäldern

viel Bürokratie zu erledigen. Im Grund muss jeder gefällte Baum oder Strauch in eine Datenbank eingetragen wer­ den. Den Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich mit Reviergängen, vor al­ lem die Wildbachbegehungen im Früh­ jahr bis Ende Juni sind arbeitsintensiv. Schäden müssen aufgenommen und protokolliert werden. In Oberndorf gibt es 22 Wildbäche, das macht zusammen mit Reith über 50 Wildbäche.

Das Alter der Bäume wird nach wie vor über die Jahresringe bestimmt – dieser Baumstamm ist ca. 120 Jahre alt.

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ntschleunigen, dem Stress der digitalen Welt entfliehen. So ein Waldspaziergang wirkt wahre Wunder! Wellnessoase Wald – kostenlos und frei. Es gilt aber Spielregeln einzuhalten. Der Waldaufseher sorgt dafür, dass Forst& Naturschutzgesetze und Vorgaben der Tiroler Waldordnung eingehalten werden. 40% der Tiroler Landesfläche sind mit Wald bedeckt, 60% der Tiro­ ler Waldfläche dienen als Schutzwald und werden von 250 Waldaufsehern überwacht. Er fungiert als behördli­ ches Organ, arbeitet zusammen mit Waldbesitzern, der Gemeinde und der Bundesforstinspektion. Entscheidun­ gen, die ein Waldaufseher trifft, wirken sich auf Generationen aus. Es dauert ca. drei Menschenleben bis aus einem Winzling ein Baumriese wird. Ein Baum in unseren Wäldern wird bis zum Fällen durchschnittlich 70 bis 80 Jahre alt.

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In Oberndorf steht Paul Landmann jun. für alle Belange des Forstwesens mit Rat und Tat zur Seite. Das OD-Magazin hat nachgefragt und "Pauli" in seinem Büro im 1. Stock der Gemeinde besucht: Ich bin seit 2001 Waldaufse­ her, hab damals Matthäus Friedl sen. (verstorbener Anzenbergbauer) abge­ löst. In Tirol und Vorarlberg ist der Be­ ruf des WA eine Novität. Jede Gemein­ de muss einen anstellen. Ich betreue 120 Waldbesitzer und 730 Hektar Wald in Oberndorf, seit 1. Juli noch weite­ re ca. 80 Waldbesitzer der Gemeinde Reith, das macht zusammen ca. 1.400 ha Wald! Es darf keine Übernutzung stattfinden, nach einer Holzschläge­ rung muss eine Wiederaufforstung stattfinden. Im Grund muss jeder Holz­ schlag bei mir gemeldet werden (50 Festmeter sind zur Holzschlägerung je Wirtschaftswald frei). Ich bin 35 Stun­ den in der Woche über die Gemeinden angestellt. Im Paragrafenwald gibt es

Der Wald ist für alle da, stimmt das? Grundsätzlich "Ja". Holznutzung, Wohl­ fahrts- (Lärmschutz, Bindung von Staub, Sauerstofflieferant, …) und Schutzfunk­ tion (Erosion, Lawinen, Hochwasser, …) betreffen jeden. Die Erholungsfunktion ist jene, die am wesentlichsten wahr­ genommen wird. Der Wald ist für jeden frei begehbar. Viele Freizeitaktivitäten finden im Wald statt. Mich ärgert immer wieder die Rücksichtslosigkeit eini­ ger Wanderer oder Mountainbiker. Die Missachtung von befristetem forstli­ chem Sperrgebiet. Gefahrenpotenziale werden unterschätzt, Absperrbänder abgerissen - Holzknechte erleben da wilde Geschichten! Privatbesitz wird nicht geachtet. Gartenabfälle und Müll werden im Wald entsorgt. Wie sind die Besitzverhältnisse in Oberndorfs Wäldern? Die Gemeinde Oberndorf besitzt hier 13 ha Waldflä­ che. Der Großteil ist Privatwald. Das Waldgebiet erstreckt sich Richtung Kitzbühel bis zum Watschenbach, Rich­ tung Horn bis zum Gipfel, Richtung St. Johann ca. bis zur Mitte Egger-Werk aufwärts, in Richtung Going Bichlach bis zur Reinache. 7 bis 8 ha Wald Rich­ tung Horn sind Bundesforste, wofür die ÖBF eigens Forstpersonal hat. Welche Baumarten gibt es bei uns, gibt es so etwas wie Naturdenkmäler, Monumente die unter Naturschutz stehen? Vorwiegend Fichten und Tan­ nen. 90 % Nadelholz, 10 % Laubholz,


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Ca. 400 Jahre alter Bergahorn

wobei wohl zurückzuführen auf die Klimaerwärmung der Laubholzanteil steigt. Besonders hervorzuheben ist mit Sicherheit das Naturschutzgebiet der Hochmoore im Bichlach, wo Lat­ schen und Spirken (aufrecht wachsen­ de Latschen) wachsen. Außerdem gibt es ein paar wenige sehr alte Bäume, dazu zählt der alte Bergahorn unter­ halb unserer "Stoaberg-Oim". Der dürf­ te an die 400 Jahre alt sein. Die zwei alten Bergahorn-Bäume beim Schöberl oder die Allee Kreuzerwies – Schmalau. Feldrandgewächse sind grundsätzlich geschützt. Springkraut – eine Gefahr für unseren Wald? Das Springkraut ist zwar sehr stark anzutreffen, wird aber, wenn ge­ nügend Bewuchs vorhanden ist, vom Wald zurückgedrängt. Viel mehr Prob­ leme macht uns der Staudenknöterich. Das ist ein mehrjähriges Holzgewächs und es verbreitet sich enorm schnell und verdrängt andere Gewächse. Hat es in den letzten Jahren größere Schäden gegeben? 2012 hat ein Sturm in fünf Minuten 15.000 FM Wald ver­ nichtet. Auf einen LKW mit Anhänger passen 26 bis 27 FM Holz, da kann man sich das gewaltige Ausmaß vorstel­ len! Der Jahreseinschlag in Oberndorf beträgt ca. 6.000 FM. Das ist auch die Menge, die jährlich auf natürliche Art und Weise nachwächst. In Österreich werden in Jahren ohne größere Sturm-/ Wetterschäden nur ca. 70 % des natür­ lichen Zuwachses genutzt.

HINTER DEN KULISSEN

Naherholungsgebiet Wald

Schäden durch Wildverbiss? Teilwei­ se, auf Tannen und eher im Gebiet am Horn. Diese werden mit speziellen wei­ ßen Streichmitteln oder mit Schafwolle behandelt. Die Zusammenarbeit mit unseren Jägern ist da wichtig!

und halten als Flachwurzler Stürmen schlecht stand. Sind Fichtenmonokulturen erlaubt? Grundsätzlich ist es erlaubt. Ich nehme hier nur beratende Funktion ein, die Eigenverantwortung liegt beim Waldbesitzer.

Was geschieht mit den Bäumen, die in Oberndorf gefällt werden? 85 % wer­ den an die Sägeindustrie verkauft, 15 % werden als Brenn- und Bauholz vom Waldbesitzer genutzt.

Was gefällt dir besonders an deinem Beruf? Ich kann mir meine Zeit frei einteilen. Telefonisch bin ich immer erreichbar, habe deshalb keine fixen Bürozeiten. Den Großteil verbringe ich in der Natur, das ist das Schöne! Die Zu­ sammenarbeit funktioniert gut.

Deine Meinung zum Thema Harvester, einer riesigen Holzerntemaschine, die große Waldbodenschäden verursacht: Holzernten mit Harvester und Forwar­ der haben, wo das Gelände passt und vor allem bei der Aufarbeitung von großen Windwurfschäden ihre Be­ rechtigung (erhöhte Unfallgefahr, Ver­ schärfung der Borkenkäfersituation). Andernfalls ist zu hinterfragen, ob die geringeren Arbeitskosten dieses Ernte­ verfahrens die Schäden im Waldboden relativieren. Es liegt in der Verantwor­ tung des Waldbesitzers. Rund 9.000 Spartaner waren heuer am Start. Werden Wald- & Forstwege sehr in Mitleidenschaft gezogen? Nein, das ist kaum erwähnenswert. Nach ein paar Tagen ist nichts mehr zu sehen. Entge­ gen anfänglicher Skepsis vieler sind die Spartaner sehr umweltbewusst und halten sich an die Spielregeln! Fichten wachsen sehr schnell und bringen viel Ertrag, sind aber anfällig

Unser Waldaufseher beantwortet so gut wie alle Fragen rund um den Le­ bensraum Wald. Er ist behilflich beim Auffinden von Besitzgrenzen. Er kann über Holzqualitäten Auskunft geben, weiß wer welche Geräte verleiht, kennt Arbeits- und Bringungskosten, Holz­ preise und Fördermöglichkeiten. Bei der Aufforstung ist er behilflich, weiß Bescheid über Zeitpunkt, Pflanzenbe­ darf und Baumartenauswahl oder gibt Rat zur Bekämpfung von Schädlingen. Waldbesitzer werden aufmerksam ge­ macht, kranke oder zu kippen drohen­ de Bäume zu beseitigen. Paul gibt also nicht nur als Feuerwehr­ kommandant, Ehemann von Annelies, Papa von Pauli und Simon und Neben­ erwerbsbauer den Ton an! Er ist quasi die Drehscheibe des Forstlichen in der Gemeinde und sorgt dafür, dass dies­ bezüglich niemand auf den Holzweg gelangt.

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GmbH

Unsere Vision – Ihre zu verwirklichen…

Kitz Holz GmbH Pass-Thurn-Str. 24 . 6372 Oberndorf / Tirol Tel. +43/5356/661900 . Mobil +43/664/2526306 office@kitzholz.at . www.kitzholz.at


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DER BERG RUFT

DEN SOMMER AUSKLINGEN LASSEN

VORFREUDE AUF DEN WINTER

Wenn sich die Natur ihr farbenprächtigstes Kleid über­ zieht, wird Wandern zu einem wahren Erlebnis. Die meist stabile Wetterlage im Herbst sorgt für klaren Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Und da Herbstzeit auch Ernte­ zeit ist, zaubern die vielen Einkehrmöglichkeiten ausge­ zeichnete Gaumenfreuden.

Saisonkarten-Vorverkauf startet!

Den weitreichendsten Rundum-Fernblick genießt der Wan­ derer beim Horngipfel-Höhenweg, welcher ausgehend von der Bergstation der Harschbichlbahn rund um den Gipfel des Kitzbüheler Horns führt. Trittsichere Wanderer sind bei dieser unglaublich schönen Panoramarunde ca. 3 Stun­ den unterwegs. Abenteuerlicher Abschluss Um abschließend seinen Abenteuergeist zu wecken, gönnt man sich eine Abfahrt mit dem Mountaincart für den idea­ len Abschluss eines einzigartigen Wandererlebnisses. Harschbichlbahn Betriebszeiten im September 2017 täglich von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Harschbichlbahn Betriebszeiten im Oktober 2017 Am 01., 07. und 08.10. von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Saisonkarten-Vorverkauf bis 6. Dezember 2017 MO bis SA von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, an den Feiertagen 26.10. / 01.11. geschlossen. Bei Fahr- bzw. Skibetrieb: täglich geöffnet von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr 3 Länder Freizeit-Arena Saisonkarte (ehem. Schneewinkel) Verkauf ab 02.11 – 06.12.2017; gültig ab 25.11.2017 Snow Card Tirol Verkauf ab 28.09.2017; gültig ab 01.10.2017 Super Ski Card Saisonkarte Verkauf ab 01.10 – 06.12. 2017; gültig ab 14.10.2017 Informationen und Tarife bei: SkiStar St. Johann in Tirol 05352 – 62293 info.stjohann@skistar.com

Reif für den Berg?

Rauf ins Abenteuer…

Unvergessliches Wintererlebnis für die ganze Familie

skistar.com/myskistar


PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN

PETER VOLSTUBEN Das Leben genießen – trotz Handicap

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ieses Motto lebt 'Peda'! Nicht nur im Sommer, wenn er im Freibad seine Bahnen zieht. "Dort werd i respektiert genauso wie i bin, des taugt ma, do fühl i mi wohl!" Peda steht mitten im Leben! Den Alltag meistert er so gut wie allein und sehr selbstständig. Seit seinem dritten Lebensjahr ist Peda auf den Rollstuhl angewiesen, seine spastische Lähmung ist die Folge ei­ nes allergischen Schocks nach einer unterdrückten Masernerkrankung. "Er hat gekrampft am ganzen Körper, im Krankenhaus in Kitzbühel haben‘s gar nicht gewusst, was sie mit uns machen sollen und hom uns nach Innsbruck geschickt.", so Pedas Eltern Hanni und Rudi. Niederschmetternde Diagnose: "Ihr Sohn wird nie wieder gehen können". Ein 3-monatiger Klinik-Aufenthalt folg­ te. Das ganze Lebensumfeld der klei­ nen Familie war im Nu auf den Kopf gestellt. Ganz zu schweigen von den finanziellen Sorgen. Unterstützung aus öffentlicher Hand gibt und gab es nur wenig. "Für eine Stunde Therapie homa mit Bus und Zug nach Innsbruck fahren müssen. Der einzige Luxus in Innsbruck war ein Taxi zur Klinik", so Hanni. Peda ist 1972 geboren, zu einer Zeit, in der man sich wenig Gedanken machte über Integration. Ein Rollstuhlfahrer konnte keine 'normale' Schule besu­ chen. So wurde Peda mit acht Jahren im Elisabethinum in Innsbruck einge­ schult und kam ins Internat. Sein un­ bändiger Wille und der seiner Familie ermöglichte es ihm, 1992 ein Prakti­ kum in der Verwaltung im Krankenhaus St. Johann zu absolvieren. Heuer feiert er dort bereits sein 25-jähriges Dienst­ jubiläum! Vom Taxi Toni wird er täglich zur Arbeit gefahren.

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Peter Volstuben mit Bademeister Klaus Niederstrasser

Peda ist im Hochhaus vom HWK auf­ gewachsen, dank dem Zusammenhalt seiner Familie, lieben Bekannten und Freunden blickt er zurück auf eine fröhliche Kindheit. Als Frohnatur und Sonnenkind – wie ihn seine Betreuerinnen in Innsbruck nannten – lernte er bereits mit acht Jahren das Schwimmen. Peda macht mehr Sport als viele, die es einfacher hätten. In seinem Zimmer trainiert er täglich am Hometrainer und mit Ge­ wichten. Wenn das Bichlachbad seine Pforten schließt, ist er nachmittags fast täglich im St. Johanner Hallenbad an­ zutreffen. Ein paar Anekdoten aus seinem Leben: Mit dem ‚Rolli‘ auf die Müllneralm und das nicht nur einmal. Eine Akja-Fahrt vom Harschbichl ins Tal, quasi als Mut­ probe oder ein Fotoshooting mit Aus­ stellung im Kurzentrum Bad Häring und TV-Aufzeichnung für ‚Tirol Heute‘. Details über die ein oder andere Feier­ lichkeit bleiben geheim ;-). Tagtägliche Hindernisse gibt es viele. Das sind zum einen die vielen Stufen überall oder das Fehlen von behinder­ tengerechten Toiletten. Im ‚Schuasta­ häusl‘, in dem Peda mit Familie seit 17

Jahren wohnt, wurde ein Treppenlift eingebaut. Finanziell unter die Arme gegriffen haben Vereine und auch die Gemeinde. Seit dem Frühjahr gibt es endlich eine Rampe bei der Bank. In Oberndorf wurde in der Hinsicht in den letzten Jahren einiges gemacht. Barrierefreiheit wird in Tagen wie die­ sen groß geschrieben. Leider zeigt sich aber oft, dass diese bauliche Verän­ derungen nicht von/für Rollstuhlfah­ rer getestet wurden. So ist Peter im Schwimmbad noch immer auf die Hilfe des Bademeisters angewiesen, um aus dem Becken zu kommen. Das Behin­ derten-WC kann er nicht benutzen. Trotzdem: Den Optimismus verliert er garantiert nicht. DANKE Peda, mit dei­ ner positiven Art hast du uns die Augen geöffnet für die wirklich wichtigen Din­ ge im Leben!

Das Leben genießen, fröhlich und zufrieden sein, Ziele verfolgen. Ein großes Ziel hat Peda: EINMAL SCHIFAHREN – vielleicht findet sich jemand, der ihm dabei hilft, seinen Traum zu verwirklichen?


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SOZIAL STATT EGAL

FREIWILLIGENARBEIT In den Pflegeheimen Oberndorf & St. Johann Peter (rechts) vor dem Schicksalsschlag

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reiwilligenengagement macht Freude, bringt eine Bereicherung fürs Leben und ist eine sehr sinnvolle und wichtige Tätigkeit in der Gesellschaft. In unseren Pflegeheimen Oberndorf und St. Johann ist die Freiwilligenarbeit mittlerweile unverzichtbar geworden. Neben Besuchsdienst und Spaziergängen helfen viele Freiwillige bei den Bewohnerausflügen und Veranstaltungen mit. Über diese tatkräftige Mithilfe sind wir tagtäglich sehr dankbar und würden uns freuen, noch mehr engagierte Menschen für die Freiwilligenarbeit in unseren Häusern zu gewinnen.

Fotoshooting für eine Ausstellung im Kurzentrum Bad Häring © Roland Schonner

Sie haben Interesse, etwas freie Zeit und eine Freude im Umgang mit alten Menschen? Dann würden wir uns über Ihren Anruf oder persönlichen Besuch sehr freuen.

Lasst uns gemeinsam vieles bewegen und die Freude am Menschen erleben.

Rauf auf den Berg

Peter und Peter beim Rolli-Ausflug auf die Müllneralm

Daniela AUFINGER Freiwilligen- und Aktivierungskoordinatorin Pflegeheim Oberndorf, Tel. 05352 20779-52, aufinger@phsj.at, Dienstag & Donnerstag 8 bis 17 Uhr

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EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN

DAHEIM KAUF ICH EIN! Jungbauernschaft/Landjugend steigert Bewusstsein für Regionalität

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aut einer Studie der JohannesKepler-Universität Linz und der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung könnten 21.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, wenn wir 10 Prozent mehr heimische Lebensmittel kaufen würden. Eine Umfrage des Market Instituts belegt, dass es 61 Prozent der Bevölkerung als "sehr wichtig" erachten, dass möglichst viele Produkte aus Österreich stammen. Von Juli bis Oktober findet bundes­ weit die Verteilaktion der Landjugend Österreich "Daheim kauf ich ein" statt. 250 Baumwolltaschen mit dem Aufdruck "Daheim kauf ich ein" und gefüllt mit regionstypischen Pro­ dukten, einem Einkaufsblock, einem Bleistift und Informationsfoldern zur Regionalität und Lebensmittelkenn­ zeichnung wurden bereits im August von der Jungbauernschaft/Landju­ gend Kitzbühel am Wochenmarkt in St. Johann ausgegeben. Ziel der Aktion ist es, nicht nur auf landwirtschaftliche Produkte hinzu­ weisen, sondern das Bewusstsein für den Wert von Regionalität in der Be­ völkerung zu steigern und die Käufer und Käuferinnen zu sensibilisieren in der Region zu kaufen: um die heimi­ sche Wirtschaft zu unterstützen, das Klima zu verbessern, die Umwelt zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern.

Landjugend Bezirk Kitzbühel am Wochenmarkt in St. Johann

"Greifen wir zu heimischen Waren, bleibt die Kaufkraft in der Region und stärkt diese. Das sichert nicht nur die Nahversorgung, sondern auch das Handwerk im ländlichen Raum", so die Bundesleitung der LJ Österreich, Julia Saurwein und Martin Stieglbauer. Der Bezirksobmann der JB/LJ Kitzbühel, Georg Wurzenrainer, argumentiert weiter: "Kurze Transportwege, eine hohe Produktqualität, die Sicherstel­ lung von heimischen Arbeitsplätzen, sowie die hohe Lebensmitteltranspa­ renz sind Gründe um zu heimischen Produkten zu greifen." Doch was bekommt man eigentlich in Oberndorf? Viele Höfe verkaufen Lebensmittel wie Fleisch, Eier und Milchprodukte ab Hof. Andere stellen Schnaps, Honig oder Brennholz her. Auch wenn man zum örtlichen Super­ markt geht, kann und sollte man auf Regionalität achten und Tiroler oder Österreichische Produkte erwerben. Aber nicht nur die Liste der in Obern­ dorf erhältlichen Lebensmittel ist lang, sondern auch jene der Dienst­ leistungen: Friseur, Gärtner, Maler, Schneiderin, Bäcker & Konditoren,

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Tischler, Energetiker, Einrichtungspro­ fis, Architekten, Schiverleih, Reisebüro, Autowerkstatt, ... all das und noch viel mehr findet man vor Ort in Oberndorf. Mehr Infos dazu, wo man regionale Produkte aus der Region erwerben kann, findet man auf regional.tirol auf der Oberndorf-Homepage www.oberndorf-tirol.at im Bereich Wirtschaft sowie vier mal pro Jahr im Oberndorf Magazin!


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WÅS KOCH MA?

KÜRBISCREMESUPPE

Oberndorfer Bauernladl Haslach 8 · Tel. 05356 65228 Öffnungszeiten: Freitag 15:00 bis 18:30, Samstag 9:00 bis 12:30 Uhr

B I O-

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HOFE

AG Y U

Ab Hof Verkauf Bio-Wagyu Fleisch dry aged AT-BIO-701

Österreichische Landwirtschaft

Hofer Werner Tel. 0664 73650997 www.hofer-biowagyu.at

Ein Rezept der Oberndorfer Bäuerinnen Zutaten: 400g Kürbis (Hokkaido) 2 Knoblauchzehen 1 Zwiebel ¾ l Gemüsesuppe ½ TL Paprika (edelsüß) ½ TL Kümmel (gemahlen) 1 Lorbeerblatt 1 EL Butter 6 EL Kürbiskerne Kürbiskernöl Salz und Pfeffer Zubereitung: Den Kürbis halbieren, die Kerne und faserige Teile auskratzen, dann den Kürbis schälen (Hokkaido muss nicht unbedingt geschält werden). Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel blättrig schneiden. Alles in Butter leicht anschwitzen lassen. Wenn man Schärfe mag kann man eine Chilischote dazugeben. Die Gewürze zufügen und gut durchrühren, mit Suppe aufgießen, das Lorbeerblatt beifügen und 15 Min. kochen lassen. Inzwischen die Kürbiskerne in etwas Butter rösten, salzen und beiseitestellen. Das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Nochmals abschmecken. Heiß mit etwas Kürbiskernöl und den gerösteten Kürbiskernen servieren – für Feinschmecker gibts noch ein kleines Sahne­häubchen darauf. Guten Appetit!

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EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN

2014 entstand die Idee, ein Geschäftslokal zu eröffnen. "Ich bin einfach immer dem Bauchgefühl gefolgt und wenn man mit dem Herzen dabei ist, dann geht das alles!", so Inhaberin Lena Moser. 2016 ging für sie ein Herzenswunsch in Erfüllung: Der Einzug ins alte Schusterhaus in Going, ein Platz zum Ankommen! Die Produktpalette im Hoamat­g füh reicht von Geschenken für die Liebsten, Fanartikel vom Bergdoktor, über Wohnaccessoires von heimischen Künstlern bis hin zu regionalen Gaumenfreuden wie Marmelade, Speck oder Schnaps. Es soll ein ganz persönliches Stück für einen besonderen Anlass sein? Das Team vom Hoamat­ gfüh... steht mit Rat und Tat zur Seite und ist auch für die verrück­ testen Ideen offen. Mit viel Liebe und Kreativität werden die Ge­ schenke dekorativ verpackt. Auf der wunderschönen Terrasse oder in der hoameligen Stuben lässt es sich bei einer Tasse Kaffee und allerlei Leckerbissen aus­ halten, Frühstück gibt es auf Vorbestellung. Lena & die Mädls vom Hoamatgfüh freuen sich auf Ihren/Deinen Besuch und auf ein (Herz)liches "Griass enk"!

Ein Ort zum Staunen, Stöbern, Wohlfühlen, Entspannen, Genießen und Wiederkommen. Wohndekor, Geschenke, Souvenirs, Leckeres für den Gaumen & natürlich Fanartikel vom Bergdoktor!

Dorfstraße 17 · Going am Wilden Kaiser · Tel. 0664 88693714 · Montag bis Freitag 9:00-18:00 · Samstag 9:00-12:00 Uhr

33. STEIRISCHE WOCHEN vom 16. September bis 22. Oktober 2017

Klachlsuppe, Kürbissuppe, Backhendl, Sturm, steirische Tröpferl ... Freitag, 29. September 2017 „d`Lond Jaga“ - die legendäre Musikgruppe aus Lofer Freitag, 6. Oktober 2017 TMP „tyrolmusicproject“ - musikalischer Farbtopf aus dem Unterland Mittwoch, 11. Oktober 2017 „Aniada a Noar“ - die Steirische Kultband

BUSCHENSCHANKBUFFET Jeden Dienstag echt steirisches Buschenschankbuffet von 14:30 bis 17:00 dazu gibt`s a Glaserl Sturm gratis! Alles inklusive - € 12,90 pro Person

Samstag, 21. Oktober 2017 „Citoller Tanzgeiger“ aus der Steiermark & „Kerschhagglmoos Buam“ aus Oberndorf Musikbeginn ca. 19:30 Uhr Warme Küche: 12:00 - 14:00 Uhr und 18:00 - 21:30 Uhr • Steirische Jaus’n: 14:00 - 18:00 Uhr Bitte reservieren Sie Ihren Tisch! Geschlossene Gesellschaft: 23.09.2017 HOTEL PENZINGHOF • WIRTSHAUS • LAVENDEL SPA • FERIENWOHNUNGEN Penzinghof Lindner e.U. • Christine Lindner • Penzingweg 14, 6372 Oberndorf T: 0043 (0)5352 629 05 • info@penzinghof.at • penzinghof.at

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05.08.2017 15:50:04


OBERNDORF MAGAZIN

FAMILIENSILBER

Anno Dazumal

Beim Neuhausbauer

Die Fingerhaggler von Panzlern

Nach der Kirche ist vor dem Dorfwirt

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AGRARGESPRÄCHE OBERNDORF MAGAZIN

STEFAN LINDNER Engagiert, traditionsverbunden, weltoffen

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er engagierte Oberndorfer Stefan Lindner fungiert als Obmann der Tirol Milch, Obmann der Rinderzüchter Österreichs und Pistenchef vom Ganslernhang. Zuhause führt er gemeinsam mit seinem Bruder den Schörgerer Hof und genießt die Zeit mit der Familie. Wir baten ihn zum Interview: Ein vielfältiges Gespräch über die Landwirtschaft in Tirol und die Liebe zur Heimat. Was verbindet dich mit deiner Heimat Oberndorf? Der Wilde Kaiser, die Natur und die Leute! Ich war nach der Landwirtschaftsschaftsschule und Ho­ telfachschule ein halbes Jahr auf einer Milchfarm in Kanada. Der Landwirt Walter Egger hat mich damals gefragt, ob ich eine der zwei Farmen auf Leib­ rente übernehmen möchte. Daraufhin sagte ich: "Nein, des geht nid. Wenn i an Koasa nid sig, dann kann i nid le­ ben." Mit meiner Heimat verbindet mich auch die Mischung zwischen ei­ nem extrem schönen Platz, den netten Leuten, hoher Sicherheit im internati­ onalen Vergleich und einer guten Inf­ rastruktur. Ich kann die Landwirtschaft betreiben und auch mal Skifahren ge­ hen. Früher war ich ca. 50 Mal auf der Piste, heute ist die Zeit begrenzt. Wie bist du zur Tirol Milch gekommen? In St. Johann und Umgebung gibt es die Milcherzeugergenossenschaft, da bin ich Obmann. Dort sind auch die Oberndorfer Bauern Mitglieder. Diese Genossenschaft entsandte mich als Funktionär in die Tirol Milch. Ich wurde dann halt irgendwie Obmann der Tirol Milch. Insgesamt sind dort 3.000 Bau­ ern und davon 900 Almen in der Tirol Milch Genossenschaft Mitglied. Die Tirol Milch ist zweitgrößte Miteigentü­ merin in der Berglandmilch-Gruppe. Mit 11.000 Bauern ist die Bergland­ milch die größte Bauernmolkerei Ös­ terreichs und in 6 Bundesländern tätig. Dort bin ich im Vorstand und Obmann Stellvertreter. Die Berglandmilch er­

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wirtschaftet einen Jahresumsatz von 840 Millionen Euro und beschäftigt 1.500 Mitarbeiter in 9 Molkereien. Es werden 1,3 Milliarden kg Rohmilch ver­ edelt und Produkte unter Marken wie Schärdinger, Tirol Milch, Lattella und Stainzer Milch vermarktet. Welche Vorteile bringt dieser Zusammenschluss? Der Zusammenschluss bringt Vorteile am freien Markt. Wir setzen jeden zweiten Liter als veredel­ tes Produkt im Export ab. Exportiert wird in 50 Länder. Die wichtigsten Exportmärkte sind: Deutschland, Itali­ en, Griechenland, Spanien, Slowenien, China, ... Die Herausforderung ist, am internationalen Milchmarkt konkur­ renzfähig zu sein und zu 100% in Bau­ erneigentum zu bleiben. Wie hoch sind die Anliefermengen von Tirol? Die Tirol Milch sammelt 230 Millionen Kilogramm und davon sind ca. 45% Spezialmilch, wie Heumilch, Biomilch oder Bio-Heumilch. Es bringt den kleinstrukturierten Bergbauern mehr Wertschöpfung, wenn sie unter strengeren Auflagen die Spezialmilch­ sorten produzieren. Bei der Marke Tirol Milch garantieren wir 100% Tiroler Bergbauernmilch. Wie sind die Milchpreise in Österreich? Wie ist die Marktlage? Die österreichischen Milchpreise sind ge­ genüber dem EU-Schnitt tendenziell höher. Wir produzieren aber auch gen­ technikfrei und verbieten Futtermittel aus Übersee. Der Milchmarkt ist aktuell stabil, weil die Rohmilchanlieferung in Europa unter dem Vorjahr ist und Butter aktuell eine neue Renaissance erlebt. Butterfett ist sehr gesund und stark nachgefragt. Im Gegenzug ist Palmfett in Verruf gekommen. Deine Stärken? Ich kann gut mit Men­ schen umgehen, bin ehrgeizig, habe ein gutes Gespür und klare Ziele vor Augen.

Deine Schwächen? Engpässe sind die zeitliche Konsequenz und dass ich manchmal zu diplomatisch bin. Und ich bin kein Fremdsprachentalent. Wie sieht dein Wochenablauf aus? In einer Woche bin ich normalerweise drei bis vier Tage in meinen Funktionen unterwegs. Den Rest der Woche bin ich daheim und der Sonntag ist mir hei­ lig. Es ist schön, bei der Arbeit daheim meine Familie um mich zu haben. Also Simone mit meinen zwei Kindern Marie (2,5 Jahre) und David (1 Jahr). Der wichtigste Moment in deinem Leben? Die Geburt der Kinder. Was sind Werte, die dir wichtig sind? Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Wie bringst du alles unter einen Hut? Natürlich probiert man, alles mit guter Einteilung und einem durchgeplanten Kalender zu schaffen. Es ist nur durch sehr gute Mitarbeiter in meinem Um­ feld und der Rückendeckung meiner Familie möglich. Die Familie ist das Ein­ zige, was am Ende übrig bleibt. Was liebst du an deinem Beruf? Die tägliche Arbeit mit der Natur und den Tieren bietet extrem schöne Momen­ te. Und die Unabhängigkeit. Ich bin international viel unterwegs und kann vieles bewegen und anderen Regionen helfen, in der Lebensmittelproduktion unabhängig zu werden. Armenische Landwirte zum Beispiel haben gleiche natürliche Bedingungen und gleiches Potenzial wie wir – in 20 Jahren könnte es auch ihnen besser gehen. Was gefällt dir nicht an deinem Beruf? Wenn im Stall oder mit der Natur was passiert. Mein einziger Trost dabei: "That’s farmers life!" Was beeinflusst die Landwirtschaft in Österreich? Im Grunde kann regiona­ les Kaufverhalten die Landwirtschaft


Stefan Lindner, Bruder Andreas und Mitarbeiterinnen

in Österreich sehr positiv beeinflussen, das bringt mehr Wertschöpfung für die heimischen Bauern. Was bedeutet Regionalität für dich? Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Mein Verständnis für Regionalität ist Tirol, aber zumindest Österreich. Das Wich­ tigste bei Lebensmitteln ist, dass die Konsumenten ein hohes Vertrauen in die heimische Landwirtschaft haben. Die Lebensmittelsicherheit ist für die Zukunft das ganz große Thema. Unsere Bauern produzieren im internationalen Vergleich zu einem sehr hohen Stan­ dard. Ist die Käufertendenz für regionale Produkte steigend? Tirol zeigt ein sehr regionales Einkaufsverhalten. Mehr kann es natürlich immer sein. Mit wem würdest du gerne einen Tag verbringen? Jean Ziegler. (Anm. d. Re­ daktion: ein Schweizer Soziologe, Po­ litiker und Autor. Er gilt als einer der bekanntesten Globalisierungskritiker.) Glaubst du, dass es in Zukunft weniger Bauern gibt? Ja. Heute sind in Tirol schon ⅔ Nebenerwerbslandwir­ te, die müssen Hof und Job unter einen Hut bringen. Das kann sehr intensiv sein, da braucht es viel Leidenschaft! Wir leben ein bisschen in einem Span­ nungsfeld. Ich verstehe, dass es im un­ mittelbaren Siedlungsraum Bereiche

mit Interessenskonflikten gibt, z.B. bei Düngefragen. Ich erwarte mir mehr ge­ genseitigen Respekt und Verständnis, sonst wird es vielleicht in Zukunft im Dorf anders aussehen. Wenn wir von der Alm sprechen, ist auch die Rinderzucht ein wichtiger Aspekt. Die Rinderzucht ist in den Ber­ gen wichtig, um die Kulturlandschaft offen zu halten. Ohne sie gibt’s auch keine funktionierende Almwirtschaft. Denn wenn Bauern nur Jungvieh auf­ züchten, um den Kuhbestand zu erhal­ ten, haben wir ⅔ weniger Jungvieh auf unseren Almen. Österreich exportiert sehr viele Zuchtrinder in die Türkei, nach Italien und Serbien. Das ist eine zusätzliche Einkommensmöglichkeit für unsere Bäuerinnen und Bauern. Was sind deine Aufgaben als Obmann der Rinderzucht Austria? Die Branche bei allfälligen Themen zu vertreten: Gesetzesnovellierungen, Interessens­ vertretung. Ein großer Bereich ist, die Märkte für Zuchtrinderexporte be­ treuen und zu öffnen. Das bedeutet für mich viel Reisen, speziell in die Türkei, Algerien oder nach Russland. Vor kurzem war der russische Land­ wirtschaftsminister für die Region Nordkaukasus da. Momentan probie­ ren wir, die russischen Märkte wieder zu aktivieren. Die Österreichische Rinderzucht exportierte im Jahr 2016 32.000 Zuchtrinder. Davon hat die Tür­

kei einen Marktanteil von 46%. Das ist im Moment recht spannend. Der Sitz der Dachorganisation ZAR (Zentrale Arbeitsgemeinschaft der Österreichi­ schen Rinderzüchter) ist in Wien. Das heißt für mich wöchentliche Termine in Wien. Wir sind Träger verschiedener Forschungsprojekte in Zusammenar­ beit mit den Universitäten für Boden­ kultur und Veterinär Medizin in Wien. Hier forschen wir stark im Bereich Ge­ sundheit und Fitness der Rinder. Wo siehst du Verbesserungen für die Landwirtschaft? Für die Zukunft sehe ich Potenzial im Steigern des Alters der Kühe. Durch mehr Professionalität im Management und besserer Genetik. Auch in der Grünlandwirtschaft in der eigenen Grundfutterqualität. Deshalb wird mehrmals gemäht, das sehen viele kritisch. Aber so kann man hoch­ wertiges Futter regional produzieren. Fakt ist: Mehrmals genutztes Grünland speichert mehr CO2 im Boden. Natür­ lich meine ich naturnahe und nach­ haltige Kreislaufwirtschaft! Auch die Ausbildung ist ein Riesenthema. Ich bin froh über unser gutes Bildungssystem, aber es kann nie genug sein. Deine Wünsche für die Zukunft? G'sund bleiben. Und, dass die Land­ wirtschaft re­ g i­ onal funktioniert und vielfältig bleibt. Danke für das Gespräch!

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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN

TC SPARKASSE OBERNDORF Eine ereignisreiche Saison neigt sich dem Ende zu

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ei der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft nahmen insgesamt 14 (!) TCO-Mannschaften teil. Die 1. Mannschaft der Herren scheiterte knapp am Aufstieg in die Landesliga – eine Saisonniederlage bzw. ein Punkt Rückstand auf den TC Kitzbühel bedeutet Platz 2. Bei zwei Herrenmannschaften wurde vermehrt auf den Einsatz jugendlicher Spieler geachtet. Diese konnten Erfah­ rung sammeln und einige Achtungs­ erfolge verbuchen. Die Herren Ü55 dominierten dieses Jahr die Konkur­ renz, sie steigen in die Landesliga A auf. Die 1. Damenmannschaft belegte Rang 4 in der LL2.

Mit 13 Mädchen und Burschen war der Verein bei den Kinder- und Jugendbe­ zirksmeisterschaften in Hopfgarten vertreten. 7 Topplatzierungen wurden erreicht, Thomas Tscholl und Florian Teplan kürten sich sogar zu Bezirks­ meistern in ihren Klassen. Lisa Feiner (U11) wurde bei den Tiroler Meisterschaften Dritte. Nachwuchs­ aushängeschild Tobias Jesacher setzte seine starken Leistungen fort und darf sich nach seinem Tiroler Hallenmeis­ tertitel (U12) nun auch Outdoor über den Tiroler Meistertitel im Doppel und den Vizemeistertitel im Einzel freuen. Aktuell ist Tobias in seiner Altersklasse österreichweit auf Platz 12.

Die Teilnehmer der Nachwuchs-Clubmeisterschaft.

Ortsvertretung:

Bei der Nachwuchs-Clubmeisterschaft setzten sich Philipp Rass (U10), Anna Trenker (U12), Florian Teplan (U12) und Clemens Hinterseer (U18) durch. Die beiden Sommercamps waren mit 43 Teilnehmern wieder ein voller Er­ folg. Neben dem Tennissport standen auch Spaß, Spiel und soziale Kontakte im Vordergrund. Seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit fortsetzen wird Harry Gstatter. Adrian Montgomery verlässt den Verein leider – er kehrt in seine Heimat Australien zurück. Ein großer Dank gilt dem Kantinen­ team Reini, Hanni und Franz für die hervorragende Bewirtung!

Kinder Olympiade mit Harry Gstatter

Richard Ziepl, Tel. 0650/6143900

Bezirksvertretung: Walter Strobl, Tel. 0676/82828108

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Erpfendorf: Wunderschönes Einfamilienhaus mit Schwimmteich in absoluter Sonnenlage

Neues vom Fußballclub

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ür den FC Oberndorf ist der Nachwuchs von der U7 bis zur U16 wieder gesichert. Ab der U12 besteht die Trainings- und Spielgemeinschaft mit dem Sportklub St. Johann. Im Herbst startete das Training der U7 mit Obmann Markus Bachler. Trainiert wird freitags um 16:30 Uhr beim Schwimmbadparkplatz. Schnupperer und Neu­ einsteiger herzlich willkommen! Im Juli waren die Kampfmannschaften, die U15 und U19 des FC Speyer 09 auf Trainingslager im Bezirk Kitzbühel. Die Nachwuchsmannschaften trainierten unter anderem am Fußballplatz in Oberndorf. Oberndorfs erste Mannschaft konnte sich nach verpatztem Meisterschaftsstart zuletzt erfangen und erkämpfte sich zwei Siege in der 2. Klasse Ost. Als neue Kantinenchefin im Bichlachstadion konnte Verena Aumayr gewonnen werden. Ein großes Dankeschön ergeht an die Gemeinde für die Unterstützung bei der Anschaffung des neuen Rasenroboters!

Der FCO freut sich auf Besucher und Zuschauer bei den Spielen von Groß & Klein. Die Spieltermine können der Homepage www.fc-oberndorf.at entnommen werden.

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nhaber Markus Hirzinger hat schon früh kapiert, dass man nur mit dem perfekten Service Kunden gewinnen kann. Daher wurde Jahr für Jahr das Service verbessert. So ist es auch 2017: Mit einer neuen High-End-Skikantenschleifmaschine sind einzigartige Strukturen wie bei Profi-Rennskiern möglich. Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit und bringen Sie ihre Skier zum Service-Fachmann! Skischuh ist nicht gleich Skischuh! Das Wichtigste ist, dass der Schuh zum Fahrer passt und zu seiner Fußform.

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VEREINE

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KNAPPENVEREIN Rerobichl-Museum im Wohn- & Pflegeheim

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er im Jahr 2014 gegründete Knappenverein RerobichlOberndorf hat es sich zum Ziel gesetzt, die große Bergbautradition Oberndorfs wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Zu diesem Zweck hat der Verein im Keller des Wohn- und Pflegeheims ein Museum eingerichtet, das fortlaufend erweitert wird. Teile der Mineralienund Fossiliensammlung von David Auer, Mitglied des Vereins, sind in Schaukästen aufbereitet. Auf Schau­ tafeln findet man Informationen über den Bergbau, speziell den Rero­ bichler-Bergbau von 1540 bis 1956. Zahlreiche Pläne und Karten von vor

hunderten Jahren können betrachtet und darauf einige bekannte Namen entdeckt werden. Werkzeuge, Geräte und selbstgebaute Modelle geben einen näheren Einblick in das damali­ ge Leben am Rerobichl. Es besteht die Möglichkeit sich Bücher und Schriften über den Bergbau auszuleihen. Bei Interesse an einer Besichtigung wird um telefonische Vereinbarung gebeten: Obmann Georg Brunner: 0664/73867871 Chronist Ing. Gerd Kohler: 0664/73761157 Kustos OSR Arthur Huber: 0699/10073702

Probedruck

SERVUS, DIE WADLN! Saisonstart SCO Der Skiclub beginnt mit der Vorbereitung auf die Winter­saison: Das Hallentraining mit Patrick Hinterseer findet donnerstags von 16:00 bis 17:00 Uhr in der Turn­ halle der Volksschule statt. Kinder ab der 1. Klasse Volksschule sind herzlich eingeladen! Voraussetzung für die Teilnahme am Training ist die Mitgliedschaft beim SCO. Infos dazu unter www. skiclub-oberndorf.at.

Bei entsprechender Schneelage wird ab Dezember einmal wö­ chentlich das Skitraining auf der Piste angeboten.

Auf den Spuren der alten Bergleute: Ausflug des Knappenvereines nach Vorarlberg

Nachwuchstrainer Fabian Kals mit den Talenten Felix und Florian

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VERANSTALTUNGEN OBERNDORF MAGAZIN

MOPEDMARATHON Samstag, 7. Oktober ab 9:00 Uhr Der MSC Oberndorf veranstaltet heuer den ersten Mopedmarathon powered by Holzbau Meickl. Dieser wird neben dem Fußballplatz in Oberndorf ausgetragen. Es sind schon zahlreiche Teams an­ gemeldet, welche beim MX- sowie beim Moped-Bewerb um die Tro­ phäe fahren. Einige der Startplätze stehen noch zur Verfügung – An­ meldung unter www.msc-obern­ dorf.at. Der MSC würde sich sehr über einige heimische Teams im Teilnehmerfeld freuen! Für alle, die sich dieses einmali­ ge Motorsportspektakel aus der

Nähe ansehen wollen, bieten die Zuschauerbereiche neben der Stre­ cke im Eventgelände den perfek­ ten Platz. Der Startschuss für den 2-Stunden-Bewerb fällt pünktlich um 9 Uhr, für die 4-Stunden-Klasse um 12 Uhr. Für das leibliche Wohl wird im MSC-Vereinszelt sowie an einer Bar direkt im Zuschauerbe­ reich und auch bei der 50ccm-Af­ terparty in bekannter MSC-Manier gesorgt. Der MSC Oberndorf be­ dankt sich schon im Vorhinein bei allen Gönnern sowie Sponsoren und freut sich auf zahlreiche Teil­ nehmer und Zuschauer aus Obern­ dorf und Umgebung.

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Samstag, 28.10.2017, 8:30 bis 11:30 Uhr, 4 UE Trainerin: Inge Holaus Beitrag: € 18 für die Kurs­ unterlagen plus Materialkosten Anmeldung: Claudia Landmann Tel. 0664 88727998 Ort: VS Oberndorf

Dienstag, 7.11.2017 19:00 bis 22:00 Uhr, 4 UE Trainerin: Sabine Hauser Beitrag: € 18 für die Kurs­ unterlagen plus Materialkosten Anmeldung: Helga Edenhauser Tel. 0664 9457144 Ort: LLA Weitau

Bis in den Oktober Die Obstpresse mit dem Abfüllsystem (bag-inbox) im Bauhof Oberndorf ist im Oktober noch voll in Betrieb. Wichtig: Bitte telefonisch unter 0664 9504797 anmel­ den – täglich von 19:00 bis 20:00 Uhr.

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VERANSTALTUNGEN

7. LEONHARDIRITT & HERBSTFEST Samstag, 7. Oktober ab 9:30 Uhr Zu Ehren des Heiligen Leonhard veranstaltet der Noriker Pferdezuchtverband Wilder Kaiser und Umgebung den Leonhardiritt. Am Samstag, den 7.10.2017 treffen sich die Reiter und Kutschenfahrer ab 9:30 Uhr beim Schwimmbad­ parkplatz, anschließend wird mit den Pferden eine Runde durchs Dorf geritten und gefahren. Gegen 11:30 Uhr werden die Reiter und Kutschen vor der Kirche vorge­ stellt und gesegnet. Anschließend

startet das Fest im Oberndorfer Ortszentrum. Musikalisch beginnt die BMK Oberndorf in Tirol, spä­ ter spielen die "Blechbuam". Die Schützen veranstalten heuer eine Modenschau unter dem Motto: "Die Entwicklung des Dirndls von früher bis zum heutigen Sportalmdirndl." Schauen Sie sich das an! Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt! Der Noriker Pfer­ dezuchtverband Wilder Kaiser und Umgebung freut sich auf viele Teil­ nehmer und Zuschauer.

OBERNDORFER BAUERNTAG Sonntag, 12. November Der Bauerntag ist (mit Redaktionsschluss) für Sonntag, 12. November geplant. Er beginnt mit einer Messe in der Pfarrkirche, anschl. die Agape der Landjugend. Danach wird beim Gasthof Neuwirt eingekehrt. Die Bäuerinnen blicken auf 50 Jahre zurück, der neue Landju­ gendausschuss wird vorgestellt. Der Obst- & Gartenverein wird den Verein und sein vielfältiges Ange­

bot präsentieren, die Volksbühne gibt ein Stück zum Besten. Es wird auf die Höfebuch-Präsentation zurückgeblickt und ein Bauernhof im Besonderen vorgestellt. Nach den Ansprachen der Ehrengäste und Mitveranstalter, Gemeinde und TVB, kann dann der Bauerntag musikalisch ausklingen. Die Obern­ dorfer Bauernschaft, die Bäuerin­ nen und die Landjugend freuen sich auf Besuch vieler Oberndorfe­ rinnen und Oberndorfer!

Ortsobmann Josef Edenhauser und Ehrenobmann Paul Landmann sen., dem wir auf diesem Weg schon zum 85. Geburtstag im Oktober gratulieren!

UNSERE PFARRE Termine im Herbst Seniorennachmittage der Pfarre finden jeden 3. Samstag des Monats statt, also am 21. Oktober und 18. November. Ehejubilare werden am 21. Oktober um 19 Uhr gefeiert. Wer 25, 30, 40, 50, 55 oder 60 Jahre feiert und kirchlich getraut ist möge sich bitte im Pfarrbüro melden. Erntedank eine Woche vorher, am 15. Oktober um 8.30 Uhr. Der Pfarrausflug führt am Nationalfeiertag, 26.10., nach Altötting. Anmeldungen bitte bis spätestens 19.10.2017 im Pfarrbüro. Alle sind herzlich eingeladen. Tel. 0676 87466372

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FORTBILDUNG OBERNDORF MAGAZIN

VOLKSHOCHSCHULE IN OBERNDORF Die Freude am selber Gestalten Wie bist du auf die Volkshochschule und ihre Kurse aufmerksam geworden? Zum einen durch das Programm­ heft der VHS. Und dann kam ich mit der VHS-Leiterin im Bezirk, Monika Schnitzler, bei einem Tanzseminar von Natascha Grottenthaler aus Going ins Gespräch – speziell über das Thema Töpfern, und dass dazu ja Kurse von Monika bei der VHS angeboten werden.

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nna Maria Fuchs lebte früher in Oberndorf und wohnt jetzt in St. Johann. Im Interview erzählt die Buchhalterin und Energetikerin über ihre Motivation und ihre Erfahrungen als Kursteilnehmerin bei den von Monika Schnitzler geleiteten Kreativkursen (Töpfern, Malen, Zeichnen) der VHS in der Volksschule Oberndorf.

Warum interessierte dich Töpfern besonders? Ich habe früher schon gerne gebastelt, hatte immer große Freude daran, mit den Händen selber etwas zu erarbeiten, zu formen und zu gestalten. Ich hatte schon Erfahrungen bei der Ar­ beit mit Ton. Deshalb hat es mich ge­ reizt, wieder etwas damit zu machen. Mich fasziniert, dass man mit Ton und Glasuren so einfach Ergebnisse erzielt. Was hast du konkret bei den Töpferkursen gelernt? Mit den verschiede­ nen Arbeitsweisen kann ich schnell

Ergebnisse erzielen, oder ich kann mich einem Stück länger widmen. Ich habe auch gelernt, dass es manchmal sinnvoll ist, etwas scheinbar Fertiges wieder einzureißen, um etwas Neues zu formen. Durch den Kurs und das Ma­ terial Ton ist mir auch klargeworden, wie schön und vollkommen oft auch scheinbar Unvollkommenes sein kann. Was hat dir besonders Freude gemacht? Das Tun in der Gruppe. Die leichte und feine Atmosphäre dabei. Teil einer Gruppe zu sein, in der jede/r schöpferisch tätig ist und seinen ganz eigenen Stil, seine eigene "Hand­ schrift" entwickelt. Der "Flow", wenn man wie die anderen in der Tätigkeit aufgeht, sich selbst vergessen und – fast wie ein Kind beim Spielen – darauf einlassen kann. Das war bei den vier Kursen, an denen ich teilgenommen habe, stark und faszinierend, beson­ ders wenn Eltern mit ihren Kindern da­ bei waren.

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OBERNDORF MAGAZIN

Was hast du dann mit deinen eigenen Ton-Werken gemacht? Mein "Erst­ lingswerk" hat heute natürlich einen ganz besonderen Platz in meiner Woh­ nung. Auch andere, schöne Sachen habe ich behalten. Vieles habe ich ver­ schenkt. Die Beschenkten haben sich immer besonders über etwas Einzigar­ tiges, selber Gemachtes gefreut.

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GUTE PLANUNG IST DIE HALBE BEGEISTERUNG! Willkommen bei Sepp Hofer

Du kannst die VHS-Kurse also weiterempfehlen? Ja klar! Die eigene Krea­ tivität, Individualität und Entwicklung wird gefördert. Die Atmosphäre ist ent­ spannt. Der "übliche" Leistungsdruck fehlt völlig. Vor allem, wenn einem da­ bei auch das Gefühl der Einzigartigkeit vermittelt wird! Das tut gut! Das nimmt man/frau dauerhaft mit in den Alltag. Danke für das schöne Gespräch! Anna Maria Fuchs nahm neben den er­ wähnten Töpferkursen auch am VHSGesangsworkshop mit Opernsängerin Anahita Ahsef teil. Oberndorf hat sich dank Unterstützung der Gemeinde zu einem der wichtigsten Schwerpunkte des Kursangebotes der VHS entwickelt. Die Kreativkurse Töpfern, Malen, Zeichnen, Filzen finden hier in der Volksschule statt. Horst Ebersberg, Kitzbüheler Journalist und Schauspieler mit Holly­ wood-, TV- und Filmerfahrung gibt hier in der Aula seine Schauspielkurse. Die Gesangsworkshops der Opernsänge­ rin Anahita Ahsef dort sind ebenfalls sehr beliebt, weil auch hier kein Leis­ tungsdruck herrscht und die Freude am Singen und am spielerischen "Hervor­ holen" der eigenen Stimme und Fähig­ keiten im Vordergrund steht. Das neue Kursprogramm liegt in Spar­ kassen, Gemeindeämtern und in zahl­ reichen Institutionen, Geschäften und Lokalen im Bezirk auf. Auf Facebook steht es auch online zum Download bereit. Die Kurse können ab sofort im Internet unter www.vhs-tirol.at/kitz­ buehel-stjohann gesehen und direkt gebucht werden. Mehr Infos, Kontakt & Anmeldung: Monika Schnitzler, 0699 15888208 kitzbuehel@vhs-tirol.at vhs-tirol.at/kitzbuehel-stjohann facebook.com/vhskitzbuehelbezirk

A

m Anfang ist der Wunsch – am Ende ist er Wirklichkeit: feinstes Handwerk aus heimischen Hölzern, perfekt geplant und liebevoll veredelt von der Tischlerei Sepp Hofer. Dieser kurze Satz bringt das Ge­ heimnis für die lange Erfolgsge­ schichte des Oberndorfer Famili­ enbetriebs auf den Punkt. Seit über 30 Jahren setzt das Hofer-Team Wohnideen in die Tat um und fin­ det selbst bei ganz speziellen He­ rausforderungen die optimale Lö­ sung. Vom urigen Zirbenbett über traditionelle Tiroler Bauernstuben bis hin zum gesamten Innenaus­ bau mit aufwändigen Detailarbei­ ten und ungewöhnlichen Materi­ alkombinationen – mit Sepp Hofer wird’s wahr. "Da kann es schon mal vorkommen, dass Wünsche im Verlauf des Beratungsgesprächs immer größer werden, wenn wir aufzeigen, was alles möglich ist", schildert Tischlermeister und Fir­ menchef Sepp Hofer. Doch, Budget und Timing behält er stets im Blick. Kompetenz von A bis Z Neben der Kernkompetenz, dem Tischlerhandwerk, hat sich das Fa­

milienunternehmen Hofer in den letzten Jahren mehr und mehr auf die detailgenaue Planung und präzise Umsetzung ganzer Innen­ raumkonzepte spezialisiert. Das heißt: Sepp Hofer fertigt die ge­ samte Einrichtung in hochwertiger Maßarbeit und koordiniert dabei alle beteiligten Gewerke wie Ma­ ler, Elektriker, Steinmetz etc. Und Sie können sich ganz entspannt auf den vereinbarten Tag freuen, an dem Ihr Wunsch – wie groß auch immer – wohnliche Wirklichkeit ist. Noch Fragen? Dann vereinbaren Sie einen individuellen Beratungs­ termin. Für die erste Inspiration: www.sepp-hofer.com

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Maximilian Czekay KFZ-Techniker, Lackierer

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OBERNDORF MAGAZIN

TOP SERVICE AUS DER REGION

FREIE AUTOWERKSTÄTTE Eine echte Option zu einer Marken- & Vertragswerkstätte Folgende 3 Meinungen über freie Werkstätten beschäftigen die Autofahrer: 1. Das Auto darf nur in der Marken­ werkstätte des jeweiligen Auto­ herstellers repariert werden. 2. Wenn das Fahrzeug nicht in der Markenwerkstätte repariert wird, verliert man alle Garantien. 3. Nur Markenwerkstätten bieten die Mobilitätsgarantie. Aber das ist falsch!

M

it der Verordnung GVO 461, die die EU für einen fairen Wettbewerb festgesetzt hat, ist klar geregelt, dass der Fahrzeughalter sein Auto ohne jeglichen Verlust der Garantie in einer freien, zertifizierten Autowerkstätte zur Reparatur und Wartung nach Herstellervorgaben bringen darf. Dadurch hat jeder Fahrzeugbesitzer die Möglichkeit, den Betrieb für War­ tung und Reparatur seines Fahrzeugs frei zu wählen – ohne Konsequenzen zu befürchten. Werner Pletzer, mit über 25 Jahren Werkstatterfahrung und selbst Jahrzehnte lang Besitzer einer Markenwerkstätte, hat sich von der Marke gelöst, da die Vorschriften der Autohersteller gegenüber den Werkstätten zu hohen unnötigen

Kosten führen. Diese Kosten trägt na­ türlich der Kunde! Leicht verständlich, dass ein klein strukturierter Betrieb günstiger sein kann – zum Vorteil der Kunden. Das Autohaus Pletzer ist von der Erscheinung her gepflegt und modern aber kein Glaspalast. Hier werden ausschließlich Originalteile und Erstausrüsterqualität verbaut, selbstverständlich mit Garantie auf die verbauten Teile und auf die geleis­ tete Arbeit. "Wir sind kein Discounter, bieten jedoch ein absolut faires Preis-Leis­ tungs-Verhältnis für unsere Kunden. Egal bei welchem Fahrzeugfabrikat: Wir bemühen uns um das Anliegen unserer Kunden und informieren über den anstehenden Reparaturumfang, die zu erwartenden Kosten und bieten einen unschlagbaren Service zum günstigen Preis – das unterscheidet uns von vielen großen Betrieben." erklärt Werner Pletzer. Motiviert, engagiert, geschult auf den neuesten Stand der Automobil­ technik, so beschreibt Werner Pletzer sich und seine Mitarbeiter. Ausgerüs­ tet mit neuester Werkstatt-Technik und Testern. Blechschäden werden ausschließlich mit Originalteilen und mit den aktuellsten Richtmethoden instandgesetzt. Genauso wie Wind­

Firmeninhaber Werner Pletzer

schutzscheibentausch und Reparatur von Steinschlägen und Hagelschäden. Die moderne Lackiererei, die direkt am Autohaus angeschlossen ist, entspricht den strengen Umwelt­ standards. Hier wird Ihr Auto nach Vorschriften des Fahrzeugherstellers und mit perfektem Ergebnis lackiert. Die Mobiltätsgarantie wird im Zuge des Jahresservice kostenlos ange­ boten, mit gleichem Umfang wie bei Markenbetrieben (kostenloser Pannendienst im In- und Ausland, Leihwagenanspruch usw.). Ein weiterer, absoluter Vorteil gegen­ über anderen Werkstätten ist der kostenlose Leihwagen für die Dauer des Service oder der Reparatur. Hier denkt Werner Pletzer einfach an seine Kunden, da im ländlichen Raum ein Reparaturtermin ohne Auto kompli­ ziert wird.

Eigene Lackiererei der Spitzenklasse

Fazit: Alles in allem eine sehr interes­ sante Option, das Autohaus am Fuße des Wilden Kaisers. Hier verzichten Sie auf keine Garantie und genießen einen tollen Service zum guten Preis!

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ZAHLENSPIELE OBERNDORF MAGAZIN

WIRTSCHAFT IN OBERNDORF Daten und Fakten Als relativ junge Gemeinde (seit 1927 politisch selbstständig) hat sich unser Dorf positiv und dynamisch entwickelt. Mit 110 Betrieben sind in Oberndorf nahezu alle Branchen vertreten: von der Bauwirtschaft und Industrie bis zum Handel und einem ausgeprägten Dienstleistungssektor. Auszug aus der Präsentation "Woche der Gemeinde – 90 Jahre Oberndorf" im Musikpavillon · Im Auftrag der Gemeinde Oberndorf und in Zusammenarbeit mit Jochen Burger und Christian Hopfensberger erstellt von Stefan Feiner · Fotos: Niki Waltl, Egger Holzwerkstoffe, Hartsteinwerk Kitzbühel

BETRIEBE 1977

BETRIEBE 2017

(ohne Tourismus)

(ohne Tourismus)

27

110

GROSSBETRIEBE:

GROSSBETRIEBE:

Asphaltmischanlage Montana · Baustofferzeugung Lang Baustoffe Würth-Hochenburger · Fertigputzanlage Röfix Hartsteinwerk Kitzbühel · Spanplattenwerk Egger

Fritz Egger GmbH & Co. OG · Fröschl Bau AG & Co KG Hartsteinwerk Kitzbühel GmbH · Ing. Hans Lang GmbH Klausner Trading Int. GmbH · Würth Hochenburger GmbH Röfix AG · Werkzeugbau Wörgartner GmbH

KOMMUNALSTEUER 1977 € 91.483,- (1.258.800 Schilling)

KOMMUNALSTEUER 2017 € 1.236.486,-

SPARTEN 1977

SPARTEN 2017

5

4

8

10

20

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Baugewerbe

Handwerk

Handel

Baugewerbe

Handwerk

Handel

1

8

1

1

58

Holzindustrie

Dienstleistung

Sonstiges

Holzindustrie

Dienstleistung

Satellitenaufnahme Oberndorf Markant: Das HWK im Süden, Egger Holzwerkstoffe im Norden

Das Hartsteinwerk Kitzbühel beschäftigt heute rund 50 Mitarbei­ ter im 1-Schicht Betrieb. Im Jahr werden ca. 450.000 Tonnen Mate­ rial abgebaut und ca. 30 verschiedene Körnungen hergestellt.


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Lehrlings InfoAbend

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Do., 12. Okt. 2017 · 19 Uhr PROGRAMM: › Vorstellung des Unternehmens › Ausbildung & Lehrberufe „Metalltechniker“ und „Mechatroniker“ › Entwicklungsmöglichkeiten nach der Lehre › Lehrlingsentschädigung & Zusatzleistungen › Betriebsbesichtigung › Fragen & Diskussion › Beginn: 19.00 Uhr Anmeldung unter verwaltung@woergartner.com oder 05352/63588-0

Gewerbegebiet Nord: ARBÖ, Würth Hochenburger, Sankera, Steinmetz Neumayr

Klausner Trading, M-Preis, Tischlerei Stefan Hofer, Werkzeugbau Wörgartner, Bäckerei Linsinger, Rauter & Egle

Werkzeugbau Wörgartner GmbH Bahnhofstraße 21 A-6372 Oberndorf/Tirol www.woergartner.com

www.nothegger-salinger.at · Foto rol.art

Gewerbegebiet Mitte:

Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb

2011-2019

Hochbau, Tiefbau, Straßenbau Steine, Kies, Sand Transportbeton Gewerbegebiet Süd:

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Metzgerei Huber, Tischlerei Sepp Hofer, Arche Neo, Höck Technik, Rass & Dorner, Holzstudio, otrans

Das EGGER Werk produziert rund 500.000 m³ Spanplatten im Jahr, über 80 % davon sind für den Export bestimmt. Die Werks­ fläche ist auf ca. 250.000 m² gewachsen und liegt jetzt zum Großteil im Ortsgebiet von St. Johann.

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NACHGEFRAGT OBERNDORF MAGAZIN

ASPHALTIERUNG VON GEH- & RADWEGEN Ja oder Nein – was ist eure Meinung?

Georg Schwenter Grundsätzlich bin ich nicht fürs As­ phaltieren. Ich denke aber, dass barri­ erefreie, durchgehende Wege Vortei­ le für Jung und Alt bringen, mit oder ohne Behinderung. Außerdem ist die Instandhaltung nach Unwettern leich­ ter und einfacher. Ausgeschwemmte Wege sind eine Gefahr für Radfahrer, besonders für ungeübte E-Biker.

Helmut Leiter Ich bin dafür, dass Geh- und Radwege asphaltiert werden. Ich bin kein Rad­ fahrer, aber zum Spazieren mag ich einfach lieber saubere, asphaltierte Wege.

Stefan Trixl Nicht nur im Frühjahr sind Schotterwe­ ge durch die Nässe aufgeweicht. Das ist für mich ein Hauptgrund fürs As­ phaltieren. Im Winter gibt es oft mehr Regen als Schnee, riesige Eisplatten sind die Folge. Der TVB muss diesbe­ züglich Sicherheit gewährleisten. Die Instandhaltung nach Hochwettern ist auch einfacher als auf Schotterwegen.

Sepp Ritter Ich bin gegen das Asphaltieren. Ich bin selbst Radfahrer und habe ganz einfach nichts gegen den Schotter. Manchmal sind die Wege schon lettig, ich finde das aber nicht so schlimm.

Joschi Hochfilzer Ein Teil asphaltiert ist mir gleich, aber es soll nicht alles zuasphaltiert wer­ den. Die Natur soll schon erhalten bleiben, wir sind immerhin mit Schot­ terwegen aufgewachsen, das macht unsere Gegend doch aus.

Artur Gruber Ich finde den Römerweg in seiner un­ asphaltierten Form super. Er zeigt noch das ursprüngliche Tirol, das ja immer mehr verdrängt wird. Diese Ursprüng­ lichkeit hat uns auch zu dem beliebten Tourismusland gemacht und nicht die asphaltierten Straßen.

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OBERNDORF MAGAZIN

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mit relativ geringen Beträgen – kann eine Option sein, um die klassischen Sparformen mit einer moderneren, aber auch risikoreicheren Anlageform zu er­ gänzen. Beim Fondssparen legen Sie über einen längeren Zeitraum regelmä­ ßig Beträge in einem für Ihre Bedürfnis­ se passenden Fonds an. Dabei bieten sich sowohl bei den Einzahlungen als auch bei den Auszahlungswünschen in­ dividuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Bei Fonds gibt es keine zeitliche Bin­ dung, aufgrund von Kursschwankungen sollte der Ausstiegszeitpunkt jedoch gut überlegt sein! Gemeinsam mit Ihrem Kundenbe­ treuer der Raiffeisenbank in Oberndorf finden Sie genau jenen GeldanlageMix, der am besten zu Ihnen passt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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* Veranlagungen in Fonds sind dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kapitalverlusten ausgesetzt. Die veröffentlichten Prospekte bzw. die Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG sowie die Kundeninformationsdokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage-Ges.m.b.H. stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache (bei manchen Fonds die Kundeninformationsdokumente zusätzlich auch in englischer Sprache) zur Verfügung. Stand: August 2017

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SCHLUSSLICHTER OBERNDORF MAGAZIN

ENDLICH ENTRÜMPELT Oberndorfer (79) hortete hunderte Flaschen jahrzehntealten Wein im Keller

I

m Keller von Josef W. konnte man sich früher kaum umdrehen. Bis unter die Decke war das Gewölbe mit Weinflaschen gefüllt, teils mehrere Jahrzehnte alt. Nun wurde es den Kindern des 79-jäh­ rigen Messies zu viel: Sie ließen das Untergeschoss von einer Firma ent­ rümpeln. "Schon seit ich denken kann, hortet mein Vater Flaschen – hier zum Beispiel ein, äh, Mouton Rothschild 1945, was auch immer das heißen soll", erklärt Gertraud D., seine älteste Toch­ ter. "Er hat sein ganzes Geld für Wein verprasst und ihn dann einfach in so Holzregalen vermodern lassen. Es war wie ein Zwang."

Alle Versuche der Familie, Josef zu helfen, schlugen fehl. Doch seit sich der 79-Jährige nicht mehr alleine um den Haushalt kümmern kann, greift seine Tochter endlich durch: Gestern entsorgte eine Spezialfirma die rund 2.100 Flaschen.

ketten echt lustig an. Château d'Yquem 1949. Wie bitte?", scherzt einer von ih­ nen. "Manchmal hätte man direkt Lust, mal zu probieren. Aber wenn das da wirklich seit Jahrzehnten in der Dun­ kelheit rumsteht, ist das leider alles verdorben."

"Er hat geschrien und getobt, als wä­ ren die verstaubten Flaschen irgend­ welche wertvollen Schätze", erzählt sie. "Typisch Messie eben. Ich bin froh, dass er jetzt nicht mehr von dieser Last erdrückt wird."

Inzwischen steht auch das nächste Entrümpelungsprojekt der Familie fest: Der Dachboden. Nach Angaben von Gertraud D. lagern dort tausende alte Briefmarken, die schon lange nicht mehr gültig sind und deshalb ebenfalls weg sollen. "Besonders diese vergilbte blaue Marke aus Mauretanien oder so ist mir schon lange ein Dorn im Auge", so D.

Die Arbeiter der Entrümpelungsfirma finden die "Sammlung" dagegen faszi­ nierend. "Teilweise hören sich die Eti­

IN EIGENER SACHE Liebe Oberndorferinnen und Oberndorfer, liebe Gäste und Nachbarn! Wir hoffen, unser Magazin ist wieder gut angekommen. Einen goldenen Herbst wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN!

Redaktionsschluss für unsere Winterausgabe ist am 27. November 2017. Verteilt wird das nächste OBERNDORF MAGAZIN Mitte Dezember 2017. Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an Haushalte, in Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffent­ lichen Stellen sowohl in Oberndorf als auch in den Nachbarorten von uns persönlich und via Post verteilt.

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Inserenten erhalten unsere Mediadaten gerne auf Anfrage. Kontakt: STEFAN FEINER E-Mail: stefan@feinerwerben.com Tel. 0650/7811125 www.feinerwerben.com Wir drucken nicht nur Ihre Einschaltung! Fotos, Text, Layout, Gestaltung … wir sind Profis bei der Erstellung oder Neukonzeptionierung.


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PATRICK


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