Oberndorf Magazin Nr. 14 – Winter 2017/2018

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OBERNDORF MAGAZIN

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Winter 2017/2018


EDITORIAL

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WINTER. WUNDER. LAND.

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as Jahr ist wieder viel zu schnell vergangen!” Diese Floskel kennt und hört wohl ein jeder um diese Zeit und hat vielleicht auch seine Berechtigung. Ein weiterer Spruch am Jahresende hat sich für 2017 schon quasi erledigt und wird im vorweihnachtlichen Smalltalk nicht mehr gebraucht: Haben wir heuer weiße Weihnachten? In Oberndorf definitiv! Und könnte das weiße Gold auch im Dorf vielleicht noch vom Weihnachtstauwetter angegriffen werden, auf Oberndorfs Pisten liegt und „pickts”. Wie der maschinell erzeugte Schnee entsteht, was es dafür braucht und vieles mehr beleuchten wir in einer weiteren Ausgabe „Hinter den Kulissen”. Der Name Christian Steinbach, Oberndorfs Drachenflugweltmeister von 1976 sowie passi-

HANNES NOTHDURFTER Redaktionsleitung

ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Redaktion

onierter „Daniel Düsentrieb” wird auch gern mit Schnee in Verbindung gebracht. Was Christian mit der Winterpracht zu tun hat und wie er sonst so „tickt” lest ihr im Interview unserer Ausgabe 14, mit der wir ins vierte Jahr Oberndorf Magazin starten! Für unsere aufmerksamsten Leser und Oberndorf-Kenner haben wir 12 Quiz-Fragen ausgearbeitet, auch harte Nüsse gibts zu knacken. Viel Spaß beim Wissen bzw. Raten. Einiges los war im Herbst und viel wurde wieder bereits an unsere Kollegen von Anzeiger, Blattl und Boten geschickt und dort auch abgedruckt. Da aber vielleicht nicht jeder diese Zeitungen liest bzw. die Möglichkeit hat, haben wir das Wichtigste kompakt in einen erweiterten Rückblick gepackt und das Magazin um 8 Seiten

TANJA HECHENBERGER Redaktion

aufgestockt. Auch weil – wir freuen uns! – so viele Firmen der Meinung sind, dass ihr Marketingbudget bei uns gut investiert ist. Wir danken allen Inserenten für ihr Vertrauen. Unser besonderer Dank gilt der Tischlerei Sepp Hofer, die seit der ersten Ausgabe immer mit dabei ist. Es wird gebaut in Oberndorf. Viel. Nicht nur am Dorfbachweg, aber auch dort solls bald losgehen. Für das Projekt der Gemeinde haben wir Daten und Fakten gesammelt, um euch in den Zahlenspielen einen Überblick geben zu können.

Friedliche Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen Anna, Tanja, Katharina, Hannes und Steff

KATHARINA HARASSER Redaktion

STEFAN FEINER Herausgeber, Layout & Grafik


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INHALT 4 KIDS & MORE 6 FOTORÜCKBLICK HERBST 8 HINTER DEN KULISSEN 10 PERSÖNLICH 14 EIN STÜCK HEIMAT 17 ZUAGROASD

8 HINTER DEN KULISSEN Skistar St. Johann in Tirol

18 UNSER KOOPERATOR 20 NATUR & UMWELT 24 TECHNIK & UMWELT 27 VERANSTALTUNGEN 30 VEREINE 36 SPORT & FREIZEIT 38 TOURISMUS 40 NACHGEFRAGT 42 ZAHLENSPIELE 44 MAGAZIN QUIZ

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46 SCHLUSSLICHTER

PERSÖNLICH Christian Steinbach – Oberndorfs Daniel Düsentrieb

OBERNDORF MAGAZIN Nr. 14 · Winter 2017|2018 · HERAUSGEBER & GESTALTUNG: Mediendesign Stefan Feiner, Oberndorf, www.feinerwerben.com REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser, Stefan Feiner TITELBILD: Skistar St. Johann in Tirol, Gerhard Groger Photography · FOTOS: Oberndorf Magazin, Sabine Trabi, Vereine, Firmen, Privat und lt. Bildnachweis


KIDS & MORE OBERNDORF MAGAZIN

FLOWER POWER UNTERFÜHRUNG Blumen nach Vorbild von Künstlerin Tina Hötzendorfer

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chon mehrmals wurde die Oberndorfer Unterführung von Kindern der VS Oberndorf bemalt. 2009 und 2012 mit Häusern im Stil von James Rizzi. Leider waren sogar die Kunstwerke der Kinder nicht sicher vor Sprayern.

Deshalb gab es 2017 einen erneuten Anlauf. Maler Greg Smith hat alles grundiert, VOL Gabi Kienpointner, die Schüler der 4. Klasse und weitere Helfer machten sich nach gründlicher Vorbereitung daran, die Unterführung wieder bunt zu gestalten. Blumen nach Vorbild der St. Johanner Künstlerin Tina Hötzendorfer, die man im Frühjahr 2017 besuchte, sollten es sein. Das Ergebnis kann gern vor Ort begutachtet werden, ein paar Fotos von der Entstehung an den Malvormittagen gibts hier im Oberndorf Magazin.

Wir bedanken uns für die Treue und wünschen allen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!


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WAS GEFÄLLT DIR BEI UNS IM WINTER?

KIDS & MORE

OBERNDORFER HERBSTBABIES Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben?

ELISABETH

KILIAN

Im Winter gehe ich gerne Ski fahren und mit meinen Freunden Bob fahren. Wenn es abends dunkel wird musiziere ich gerne, ich spiele Flügelhorn. Hab‘ ich genug Taschengeld, dann gehe ich reiten. Ich bin gern im Stall und füttere die Kälber. Und ich gehe gerne in die 4.Klasse der Oberndorfer Volksschule.

Am besten gefällt mir in Oberndorf im Winter das Schifahren. Vor allem, weil ich beim Skiclub Oberndorf bin und ich gerne die 7a hinunterfahre. Die Skiwoche mit der Schule mag ich auch sehr gern. Außerdem liebe ich Schneemann bauen und natürlich Schneeballschlachten. Ich freue mich schon sehr auf den Schnee!

Luzia Neumayr · Geboren am 27.08.2017

Greta Josefina Heim mit Schwester Matilda Geboren am 10.10.2017

SARAH

HANNAH

In Oberndorf kann man im Winter viel tun. Oberndorfs Schigebiet mit dem Sessellift, der Gondelbahn und dem Schlepplift gefällt mir sehr gut. Es ist super, dass es in Oberndorf auch eine eigene Rodelbahn gibt. Ich finde es toll, vom Kitzbüheler Horn die Aussicht auf Oberndorf in verschneiter Landschaft zu genießen.

Ich finde das Oberndorfer Schigebiet sehr schön und super zum Fahren. Ich habe mit drei Jahren mit dem Skifahren angefangen. Besonders toll finde ich immer das Schüler-Nacht-Schirennen bei Flutlicht, da bin ich jedes Jahr dabei. Das Training im Schiclub macht viel Spaß und man lernt immer was dazu um noch besser zu fahren.

Sarah und Sarina Panzl · Geboren am 23.10.2017

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RÜCKBLICK

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FOTORÜCKBLICK HERBST

Spartan Race Oberndorf spendet! Gemeinsame Freude über die erfolgreiche Aktion: Organisator Helge Lorenz (links) und Gernot Riedl vom TVB (rechts) übergeben Manuela Mader von SOS-Kinderdorf einen Scheck über 5.000 €

Anlässlich des 20jährigen Bestehens gestaltete die Oberndorfer Volksbühne im September einen Tag der offenen Tür, um Freunden und Fans einen Einblick hinter die Kulissen geben zu können.

Bislang unbekannte Täter entwendeten zwischen 6.9.2017 und 13.10.2017 aus der Pfarrkirche eine 40 Jahre alte „Frauenfahne”. Die Fahne wurde in einer Schutzhülle hinter dem Hochaltar verwahrt. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobereich.

Allerletzter Akt des 16Kampfs, der über ein Dreivierteljahr von Herbst 2016 bis Sommer 2017 durchgeführt wurde. Patrick Hinterseer übernahm als Sieger die Krone von Hannes Brandtner. Es soll die letzte Ausgabe des Vielseitigkeits­ wettbewerbs gewesen sein.

Die „Kinder des Olymps” begeisterten die Oberndorfer Volksschüler mit dem Mitmach-Musiktheater „Vier Jahres­ zeiten”. Mehr als 28 Rollen wurden besetzt. Frühling, Sommer, Herbst und Winter wurden von den Kindern im Bild souverän gespielt.

Schützen und Gilde luden zum siebten Mal zum Offenen Dorfschießen. 150 Teilnehmer gaben 6037 Wertungsschüsse in den Bewerben Mannschaft, Glück, Meister und König ab. Im Bild die Mannschaftsvizemeister – Team „Cafe Strobl”, die sich nur dem Team Wörgartner geschlagen geben mussten.

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RÜCKBLICK

2017 IN OBERNDORF

„Unsere regionale Tracht” ist das Jahresthema der Schützen. Bataillonsbildungsoffizier Lt. DI Christian Hopfensperger organisierte dazu mehrere Veranstaltungen. Im Bild die Trachtenschau beim Oberndorfer Herbstfest.

Zur 3. Jahreshauptversammlung lud der Knappenverein Rerobichl-Oberndorf mit Obmann Georg Brunner. Alle Bemühungen sind darauf ausgerichtet, die heimische Bergwerksgeschichte aufzuarbeiten und Oberndorfern sowie Gästen zugänglich zu machen.

Geschafft! Seit Herbst ist der Fußweg zwischen Oberndorf und Wiesenschwang nun komplett überdacht, die letzten Teilstücke wurden von der ÖBB in Auftrag gegeben. Auch regengeschützte Radunterstellplätze erfreuen nun deren Kunden.

Die Kameradschaft Oberndorf hielt traditionell am Seelen­ sonntag ihre Jahreshauptversammlung ab. Ein besonderer Dank ging an die Gemeinde für die Renovierung des Kriegerdenkmals.

Zu Besuch im Pflegeheim war die Hundeschule St. Johann. Die Hunde präsentierten Erlerntes, um anschließend mit Hundekeksen und Streicheleinheiten belohnt zu werden. Der Besuch ließ die Herzen der Senior-Tierfreunde höherschlagen.

Zwei Ehrungen gabs bei der Jahreshauptversammlung der Eisschützen. Für 40 bzw. 50 Jahre Treue zum Verein wurde das Ehepaar Gitti und Peter Wimmer ausgezeichnet. Wir gratulieren!

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HINTER DEN KULISSEN OBERNDORF MAGAZIN

FRISCHER WIND AUS DEM HOHEN NORDEN Da tut sich was in unserem kleinen, feinen Skigebiet

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eit 2016 gibt es mit Manfred Bader nicht nur einen neuen Namen und ein neues Gesicht in der Geschäftsführung der Bergbahn SkiStar St. Johann. Einer der größten Skigebietsbetreiber der Welt – die schwedische SkiStar-Gruppe – wurde im selben Jahr Mehrheitseigentümer mit 68 % der Gesellschaftsanteile. Das Know-How aus dem Hohen Norden und die Investitionen der letzten beiden Jahre zeigen bereits positive Wirkungen, immer mit Fokus und Neuausrichtung auf Familien. Ca. 19 Mio. € wurden investiert, das Energiekonzept am gesamten Berg optimiert und teils erneuert. Mit dem weiteren Ausbau der Beschneiungsanlage am Eichenhof, dem Bau der 10er Gondelbahn sowie der 6er Sesselbahn Eichenhof wird unser Skigebiet für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene um ein weiteres Stück attraktiver. Durch die Beschneiung der Sportiv-Abfahrt kommen nicht nur Hobby-Rennläufer auf ihre Kosten. Die Strecke wurde von der FIS homologiert, künftig können Skirennen dort ausgetra-

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gen werden. Die Parkplätze im Bereich Eichenhof und Oberndorf wurden erweitert und befestigt. Für den perfekten Skigenuss braucht es letztlich jede Menge Schnee. Tiefwinterliche Temperaturen sorgten bereits Anfang November dafür, dass die Schneeverantwortlichen Frau Holle kräftig unter die Arme greifen konnten. Ca. 87 % der bestehenden Pistenflächen im gesamten Skigebiet können mittlerweile technisch beschneit werden. Die Bergbahnen St. Johann / SkiStar beschäftigen drei Betriebsleiter: Gerhard Gapp, Raimund Neil und Markus Fankhauser. Für Pistensicherheit ist der jeweils diensthabende Betriebsleiter samt Pistenrettung und weiteren Personen verantwortlich. Gerhard Gapp zeichnet im Winter für Beschneiung und Pistenpräparierung verantwortlich, führt mit seinem Team auf 42 Pistenkilometern Regie. Minusgrade, Schneekanonen ein, los gehts? Klingt einfach! Das MAG-Team

hat nachgefragt und wurde eines Besseren belehrt. Es birgt einen immensen Aufwand im Hintergrund, der den meisten gar nicht bewusst ist. Die Beschneiungsanlage verfügt über 6 Pump-, 2 Druckreduzierstationen, 3 Speicherteiche, gesamt 367 Schneeerzeuger (Lanzen, Propeller-Schneekanonen) und 29 Kühltürme. Beschneit werden darf vom 1. November bis zum 21. März. Das verwendete Wasser kommt aus Speicherteichen, die laufend von der Großache gespeist werden. Filteranlagen sorgen dafür, dass das Wasser Trinkwasserqualität aufweist, bevor es über unterirdische Leitungen in die Schneeerzeuger und auf die Pisten gelangt. Die Maschinen werden zum Großteil über Computerprogramme überwacht und betreut. „Rote, grüne und schwarze Punkte zeigen, welche Erzeuger aktiv oder inaktiv sind. Lanzen sind auf minus 4 Grad programmiert, Propellerkanonen auf minus 3 Grad”, zeigt uns Gerhard Gapp auf seinem Computer. Sind die Temperaturen zu hoch, wird die Anlage auf „scharf” gestellt, heißt: Bei Erreichen der Mindesttemperatur erhalten die


Von Tanja Hechenberger

 Gerhard Gapp (Mitte) mit seinem Team und einer der neuen hochmodernen Winden-Pistenmaschinen

Mitarbeiter eine SMS-Verständigung, außerdem werden ¾ der Schneeerzeuger automatisch aktiviert. Trotzdem: Computer können menschliche Arbeitskraft nicht ersetzen! Ohne laufende Kontrollen vor Ort würde es nicht funktionieren. Windmesser können einfrieren, halbautomatische Geräte müssen eingeschalten oder abgedreht werden, um nur einige der Tätigkeiten zu erwähnen. Bereits 1988 waren die Bergbahnen St. Johann mit dem Einsatz der ersten Schneeerzeuger Vorreiter. Dem Schneekanonenkönig Karl Friedrich Sattmann aus Mitterers Piefke-Saga Anfang der 90er um Jahre voraus. 1998 wurde die Beschneiungsanlage ausgebaut, in den folgenden Jahren laufend erweitert und modernisiert. Wie funktioniert ein Schneeerzeuger? Es bedarf eines Luft-Wasser-Gemisches, das mit großem Druck fein zerstäubt in die Luft geschleudert wird. Bei Vollbeschneiung laufen die Kompressoren auf Hochtouren. Auch die Wassertemperatur muss passen. Das Wasser aus den Speicherteichen erwärmt sich zum Teil über die Leitungssysteme um einige wenige Grade. Um die Einspeistemperatur niedriger zu halten, wurden 29 Kühltürme angeschafft. Aufgrund verschiedener Umwelteinflüsse in der direkten Umgebung ist die Luftfeuchtigkeit im Skigebiet relativ hoch. Das beeinflusst die Schneeproduktion negativ, da der Einfluss von Luftfeuchtigkeit denselben Einfluss hat wie die eigentliche Lufttemperatur! Drei vollautomatische Pistenmaschinen mit Alkomat (0,0) und hochmoderner Schneetiefenmessung komplettieren jetzt die Pisten-Präparierungsflotte. Die Schneetiefenmessung basiert auf einer satellitengesteuerten Positionsbestimmung, die auf ca. 2 cm genau misst. Positionsmesser am Schild und direkt an

der Pistenmaschine werden verglichen mit einem vom Land präzise ausgemessenen Geländemodell per GPS. Zur Pistenpräparierung sind alle Pisten ab 17 Uhr bis zum Skibetrieb am nächsten Tag gesperrt. Ausnahmen gibt es für Tourengeher in St. Johann am Mittwochund Freitagabend. Nur ausgewiesene Routen dürfen befahren werden – diese Regelung hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt. In Oberndorf gibt es am Mittwochabend eine Ausnahmeregel für den Aufstieg zur Bassgeigeralm! Ski­ Star St. Johann ist in dieser Angelegenheit bemüht: Ein eigener Informationsfolder für Pistengeher unter dem Motto „Sicher und Fair” soll hier für einen gangbaren Weg und ein konfliktfreies Miteinander sorgen. Fünf der sieben Pistenmaschinen fahren ab 17:00 Uhr nach Oberndorf, wo ein Großteil der 7a-Abfahrt mit Seilwinden präpariert wird, je nach Schneebeschaffenheit auch ein Teilstück unterhalb der Müllneralm. Eine erhebliche Gefahr, die von vielen unterschätzt wird. Im Regelbetrieb müssen die Pisten in Tal-/ Hotelnähe in Bedacht auf Lärmbelästigung bis 21:00 Uhr fertig präpariert sein. Bei dichtem Schneefall wird ab 3:00 Uhr bis zum Schibetrieb durchgefahren. Mit der Beschneiung steht oder fällt die ganze Wintersaison. In der Vorsaison wird im 12-Stunden-Schichtbetrieb gearbeitet. Nach einem Leitfaden werden die Pisten in Prioritäten eingeteilt. Vorrang und Priorität 1 haben die Harschbichlabfahrt bis ins Tal, Jodlalm, Penzing und Eichenhof. „Wir versuchen nach ökonomischen Prinzipien vorzugehen. Es spielen viele Faktoren zusammen, aber jedem Recht machen kann man es nie. Gemeinsam mit dem Team sind wir Tag und Nacht im Einsatz, um das Skigebiet in den besten Zustand zu bringen.” Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf eine tolle Skisaison!

Sepp Grander, seit 35 Jahren auf unseren Pisten im Einsatz

FAKTEN UND ZAHLEN • 1 m³ Wasser erzeugt ca. 2,5 m³ Schnee • 3 Teiche mit Gesamtspeicher­volumen von 200.000 m³ • Beschneiung in Oberndorf pro Sekunde 360 Liter (Müllner-/Stanglalm 120 l/sec., Müllneralm/Monitzer 120 l/sec.) Pumpleistung im gesamten Skigebiet nun neu ab dieser Saison ca 1.000 l/sec. bei Idealwerten • 61 Lanzen Oberndorf, Sesselbahn (6a/6b) 64 Lanzen Bauernalm/Penzinghof (7a) 6 Lanzen (Monitzer) mobile Schneekanonen nach Bedarf • 17 Lifte, 22 Abfahrten

SKISTAR besitzt und betreibt Ski-Destinationen in Sälen, Åre, Vemdalen und Hammarby­backen (Stockholm) in Schweden, Hemsedal und Trysil in Norwegen sowie St. Johann. Der Marktanteil in Schweden beträgt 50 %, 31 % in Norwegen, insgesamt 42 % in Skandinavien.

NEUHEITEN • Kuppelbare 10er Gondelbahn Eichenhof – Förderleistung: 1.800 Personen/Stunde • Kuppelbare 6er Sesselbahn Eichenhof – Förderleistung: 2.400 Personen/Stunde • Schneewinkel-Pass NEU 3-Länder-Freizeitarena erweitert um Almenwelt Lofer und Heutallifte Unken (Oberndorf, St. Johann, Kirchdorf, Erpfendorf, Waidring, Reit im Winkl, St. Ulrich, St. Jakob, Hochfilzen, Lofer, St. Martin, Unken, Weißbach/Lofer)

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PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN

CHRISTIAN STEINBACH Ein Visionär, der Berge versetzt

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tändig auf der Suche nach etwas Neuem und Innovativen tüftelt der Oberndorfer Christian Steinbach und erfindet sich und die Welt immer wieder neu. Er beobachtet und erkennt das Potenzial, das die Natur mitbringt und baut darauf auf – weltweit. Er liebt die Herausforderung und begibt sich dazu unermüdlich in hohe Lüfte, auf Skipisten und Golfplätze. Der kluge Kopf genießt abseits aber auch das ruhige Leben in den Bergen und lässt sich dort inspirieren. Christian, was verbindet dich mit Oberndorf? Ich habe meine Wurzeln hier und verbringe auch am liebsten meine Zeit in Oberndorf. Außerdem habe ich hier die meisten Ideen kreiert. Man nennt dich ja den „Daniel Düsentrieb” – was war deine erste Erfindung? Meine erste Umsetzung einer Idee war, als ich mir mit 18 Jahren selbst ein Auto gebaut habe. Dafür

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habe ich ein Gipsmodell in Originalgröße modelliert und es so lange geschliffen, bis es aussah wie ein Auto. Dann setzte ich Flügeltüren, spezielle Sitze und ein Lenkrad ein und baute es mit einer Karosserie aus Fieberglas auf ein Untergestell. Das ganze Gefährt war 93 cm hoch. Ich bin dann auch gleich zur Zulassungsstelle gefahren und habe eine Einzelzulassung bekommen. Diese habe ich dann dem Prüfer vorgelegt und es waren sicher 20 Autos vor mir dran. Er wollte jedoch gleich mein Auto sehen. Das war echt eine Gaudi. Ich bin dann auch einige Zeit damit herumgefahren, da werden sich sicher noch einige daran erinnern. Eigentlich habe ich immer wieder versucht, Dinge besser zu machen, wenn ich gesehen habe, dass noch Verbesserungen möglich sind. Das war auch am Skisektor seinerzeit schon, weil ich ja einige Rennen gefahren bin, unter anderem fünf Mal als Vorläufer beim Hahnenkamm-Abfahrtsrennen und einmal beim Slalom.

Wie ging es weiter, was sind weitere Erfindungen, die du umgesetzt hast? Ich habe dann Drachen, Fallschirme und Rettungsfallschirme gebaut. Anschließend ein Ultraleichtflugzeug mit motorisiertem Hängegleiter, das ich in Österreich als Erster zugelassen habe. Das Starten und Landen damit war etwas schwierig, weil ich zuerst mal probieren musste, ob es überhaupt funktioniert. Ich ging also zum Flugplatz in St. Johann, wurde dann jedoch bald von den Anrainern verscheucht, da es zu langsam und zu laut war. Meine Theorie ist ja, dass die Polizei damals ein Auto mit Schiebedach hatte, damit sie mich verfolgen konnten (lacht). Dann bin ich in Zell am See von einer Wiese gestartet und hatte über lange Zeit mehr Anzeigen als Bestellungen im Briefkasten. Daraufhin habe ich die Produktion eingestellt. Da ich einen Sonderpilotenschein gemacht habe, flog ich auch mit meinen Drachen bei der Weltmeisterschaft in Kössen mit und wurde fünf-


Von Anna-Maria-Schipflinger

facher Meister – auch heute noch amtierend, da es diese Klasse nicht mehr gibt. Somit bin ich also mein Leben lang regierender Weltmeister (lacht). Christian, wie war dieses Gefühl als frisch gekürter Weltmeister in Oberndorf anzukommen? Das war wirklich mein bewegendster Moment. Sogar die Blasmusik hat beim Neuwirt gespielt, der Bürgermeister war da und ich habe von meinen Erlebnissen erzählt. Daran denke ich gerne zurück. Warum reizte dich das Gefühl zu fliegen? Das ist eine brutale Geschichte. Wir haben damals im Fernsehen gesehen, dass es sowas in Australien gab, aber bei uns noch nicht. Später gab es auch in Kirchdorf einen Drachen, mit dem man angeblich fliegen konnte. Mein gesamtes Wissen dazu hatte ich aus Fernsehaufzeichnungen und ich dachte mir: „Das kann ich auch.” Also habe ich meinen ersten Flug vom Kitzbüheler Horn gemacht – mit null Einschulung. Wir wussten damals nur, dass wir mit Ski starten konnten, jedoch unten kein Schnee mehr lag. Also stellte ich die Bindung nur leicht ein und bin dann im Direktflug auf die erste Wiese, gerade über die Hochspannungsleitung

drüber und habe mir ausgemalt, dass ich die Ski kurz vor der Landung runterschlage um dann auf Skischuhen zu landen. Leider schaffte ich es nur bei einem Ski. Ich habe dann wild herumgemurkst und steckte schon tief in der Wiese. Das Trapez bog sich um meine Schulter und schließlich kletterte ich

Die kleinen Dinge sehen wir oft nicht und die großen verstehen wir nicht.”


PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN unter dem Drachen raus. Dann stand der Bauer neben mir und fragte, wo ich jetzt herkomme. Als ich erzählte, dass ich vom Horn gestartet bin, sagte er nur: „Jojo, is scho guat, des passt scho.” Er hielt mich wahrscheinlich für deppat (lacht). Damals sind sowieso sehr viele Unfälle passiert, teilweise waren wir anfangs zwei Mal pro Woche auf einer Beerdigung. Das war schon sehr schwierig. So kam ich dann auf die Idee Rettungssysteme zu entwickeln. Wenn etwas passiert, geht der auf und man landet mit dem Schirm, der Pilot kann sich inklusive Fluggerät retten. Wie ging es dann weiter in deinem Leben? Eine Zeit lang war mir ziemlich langweilig und ich musste wieder etwas machen. Ich habe dann einen Höhenflugweltrekord mit dem Drachen geschafft. Aus England holte ich mir dazu Tom Donnelly, der mich mit dem größten Heißluftballon raufgezogen hat (in Puch bei Weiz). Ausgerüstet mit Sauerstoffgerät bei minus 54 Grad Celsius und mit zwei Kameras sind wir dann auf 7.800 m rauf, dann hab ich mich ausgeklinkt und bin runtergeflogen. Der Wind hat mich dann etwas versetzt und ich landete lustigerweise in Großsteinbach (lacht). Ich weiß noch, dass ich danach so durstig war, dass ich einen Krug Most auf einmal ausgetrunken habe. Du hast die Sprühbalken für die Weltcup-Rennpisten erfunden. Was ist der Grundgedanke dabei? Die ersten Sprühbalken wurden in Amerika und später auch in Europa eingesetzt. Mittlerweile ist es Standard bei Weltcup- und Europacup-Rennen. Wir verwenden dazu ausschließlich Luft und Wasser und nützen zwei Naturenergien, den Kapillareffekt und die Verdunstungskälte. Hier werden Millionen „Löcher” über eine spezielle Düse in den Schnee gemacht – 30 cm

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Sportwagen Marke Eigenbau

tief – und dann kann der Schnee atmen und über Nacht runterkühlen. Die Idee funktioniert auch bei Plusgraden, das ist entscheidend, ich brauche keinerlei Chemie und kann mit diesen Energien harte Pisten auch bei Plusgraden machen. Dann kam eine Pflegemaschine für Grünanlagen, die fünf Maschinen ersetzt. Damit kann man aerifizieren, vertikutieren, düngen bis an die Wurzel, Sand einschwämmen, einbürsten und bügeln in einem Arbeitsgang. Weiters beschäftige ich mich mit Schneedepots. Davon gab es in Sochi an 14 unterschiedlichen Stellen Schneedepots mit insgesamt 640.000 m3 (Bobbahn, Biathlon, Sprungschanzen). Außerdem habe ich Geräte für Schneefeuchte- und Luftfeuchtemessung entwickelt und stelle Trainingspisten in Gröden für die Besten der Welt zur Verfügung. Wenn der Steinbach schreit, kommen sie alle zum Trainieren (lacht). Was ist deine neueste Innovation? Skipräparation, dieses Projekt ist mir momentan am wichtigsten. Ich habe die Serviceleute weltweit beim Arbeiten beobachtet. Sie sind alle im stillen Kämmerlein und sperren es zu, damit ja niemand sieht, was sie machen – es könnte ja einer abschauen! Das sind eher Individualisten. Damals habe ich gesehen, dass sie alle das Gleiche machen: Beim Ski wird hinten und vorne die Kante gebrochen, damit er nicht zu aggressiv wird. Das Problem ist, dass der Ski schwer zu händeln ist, wenn er überall gleich scharf ist wie unter der Bindung. Also habe ich mir gedacht, dass man hinten und vorne andere Winkel braucht, als unter der Bindung. Ich kreierte also eine neue Idee und setzte diese sogleich um – dazu habe ich eine Maschine gebaut, die über 1.000 unterschiedliche Winkel übergangslos schleifen kann – mit dieser Variokante erreiche ich einen

wesentlich besseren Gripp auf eisiger Piste. Ein großes Augenmerk lege ich auch auf die Strukur des Belages. Sie muss symetrisch sein und auch bis an die Kante des Skis reichen. Du hast in deiner Laufbahn sicher einige interessante Begegnungen mit Ski-Persönlichkeiten gemacht. Welche davon sind dir besonders in Erinnerung geblieben? Ich habe einen Monat in Neuseeland verbracht, da ich für vier meiner Freunde in Mount Hut eine Trainingspiste präpariert habe. Dabei waren unter anderem Felix Neureuther, Aksel Lund Svindal und Bode Miller. Ich hab sie damals alle von einer anderen Seite kennenlernen dürfen und tolle Erlebnisse gehabt. Das sind einfach alle tolle Burschen. Welche Patente hältst du sonst noch? Wenn ich meine Wort-Bild-Marken, Gebrauchsmuster, europäische Patente, weltweite Patente zusammenzähle, kommen schon zwei Dutzend zusammen. Was inspiriert dich? Das ist relativ einfach. Ich beobachte die Dinge weitwinklig, verbringe viel Zeit in der Natur und in meinem Garten. Ich schaue der Natur genau auf die Finger und beobachte ihren Rhythmus. Die Empirik und Praxis lässt mich dann auf Neues stoßen und ich versuche es zu kapieren und anschließend zu kopieren. Die kleinen Dinge sehen wir oft nicht, die großen verstehen wir nicht, wie zum Beispiel das Wetter. Alle meine Ideen kommen also von draußen, nicht von mir, denn es gibt ja alles schon. Die Zusammenführung mehrerer Faktoren ergeben in Summe etwas Neues. Ich bin kein Erfinder, sondern „Es” erfindet. Wer oder was ist „Es”? Das Unterbewusstsein. Es entscheidet, bevor man

Der Weltmeister


über­haupt etwas sagen oder nur denken kann. Ich selbst bin also nur Ausführender, wie eine Hauptrolle in einem Film. Die Erfindungen zeigen sich mir, entscheidend ist das Unterbewusste. Wo ziehst du dich zurück und findest Zeit für dich? In den Bergen und beim Musizieren. Ich spiele Zugin in einer Gruppe und auch allein für mich. Am liebsten setze ich mich zu Volksmusik im ursprünglichen Sinne hin und höre zu. Und mit Gartenarbeit beschäftige ich mich gerne. Auch mit meinen vier Enkerl verbringe ich viel Zeit, wir gehen gemeinsam Skifahren und auch ein Gokart haben wir gebaut. Welche Ausbildung hast du gemacht? Ich habe eine kaufmännische Lehre absolviert und einen technischen Beruf erlernt, war Techniker im Rundfunk-TV und begann dann eine mechanische Ausbildung. Dadurch kann ich heute meine Ideen selbst an den Mann bringen, eine gute Ausbildung ist die Basis. Deine Stärken? Improvisieren, kurzfristige Entscheidungen treffen, Probleme erkennen und Lösungen finden. Einen Zugang zu unterschiedlichen Menschen finden. Deine Schwächen? Planung funktioniert nicht. Alles was man plant wird sowieso anders kommen, in fast allen Fällen. Was war der schönste Moment in deinem Leben? Da gibt es wahnsinnig viele schöne Erlebnisse, zu viele. Um etwas zu nennen: Am Berg, auf den Skiern, Weltmeister werden und der Empfang in Oberndorf, drei gesunde, erfolgreiche Kinder zu haben. Stell dir vor, du könntest 3 Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen. Wel-

Als Vorläufer beim Hahnenkammrennen

che wären das? Zugin, Enkerl, einen Menschen der mir nahe liegt. Mit wem würdest du gerne einen Tag verbringen? Mit Volksmusikanten, die Künstler auf ihrem Instrument sind. Zum Beispiel Posch Franz oder Magreiter Christian. Welche Werte sind dir wichtig? Ehrlichkeit, Freundschaft, Zusammenhalt. Verabscheuend findest du...? Gewalt. Kinder sind das wertvollste auf Erden!

Steinbach Alpin Skituning

Was würdest du nie aufgeben? Meine Heimat. Als Kind wolltest du...? Großer Skifahrer werden. Wie beginnt ein guter Tag für dich? Mit einer heißen Schokolade und schönem Wetter, das ist eine Freude. Heimat bedeutet... Dort wo die Wurzeln sind, wird man immer zurückkehren.

Mit den Enkerln und Schwiegertochter Pamela

Dein absolutes Lieblingsfach in der Schule? Geometrisches Zeichnen. Und jetzt mit Programmen alles selber schrei­ben und in einer CNC-Maschine umsetzen. Welche weiteren Projekte hast du im Kopf? Ganz aktuell: Die Idee, dass Skiunfälle die passiert sind, nicht mehr passieren können! Ich versuche etwas zu entwickeln und bin sicher, dass mir da was einfallen wird.

Sprühbalken für Weltcuppisten

Wo siehst du dich in 10 Jahren? Hoffen wir, dass ich gesund bleibe. Ich möchte neue Ideen kreieren und in die Praxis umsetzen – nur nicht zur Ruhe setzen! Vielen Dank und alles Gute Christian!

Steinbach Golf

Weltrekordflug auf 7.800 m


EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN

EI EI EI – IN OBERNDORF GONZ NEI Schörgerer setzt auf GoggeiMobil für Eier in Topqualität

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as GoggeiMobil ist ein mobiler Anhänger, in dem unsere 190 Hühner und deren 3 Gockel ihren Stall haben. Gentechnik freies Futter, genügend Sitzstangen und Legenester stehen bereit.

Die Eier aus dem GoggeiMobil zeichnen sich durch einen besonders guten Geschmack und einen orangefarbenen Dotter aus.

Erhältlich sind die Goggei im Schörgerer Hofladen KUH-lschrank und im Kühlschrank an der Penzinghof Rezeption.

Das GoggeiMobil ist isoliert und kann somit im Freien verwendet werden. In einem wettergeschützten Bereich gehen die Hühner ganzjährig ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Scharren und Picken, nach. Im Scharraum pflegen sie sich und befreien sich von lästigen Federrückständen und Parasiten. Rund ums GoggeiMobil finden unsere geflügelten Mitarbeiter saftige Gräser, frische Kräuter und eine Vielzahl an Würmern, Käfern und sonstigen Leckereien. Ab Frühjahr wird alle 7 Tage versetzt und es beginnt wöchentlich ein neues Abenteuer. Möglichen Krankheitserregern im Kot fahren wir einfach davon.

REGIONALITÄT IST LEBENSQUALITÄT Hotel Penzinghof holt sich den Bezirkssieg

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or 7 Jahren wurde die Initiative „Bewusst Tirol” gestartet. Die Agrarmarketing Tirol ehrt Gastro- und Hotelbetriebe, die in besonderem Maße regionale Produkte in ihren Küchen verwenden. Bezirkssieger sind Betriebe, die nach­ weislich das stärkste Regionalbekenntnis abgeben, in unserem Bezirk ist das das Hotel Penzinhof. Familie Lindner: „Tirol steht für herzliche Gastfreundschaft, wunderschöne Natur, selbstbewusste Menschen und ein verankertes Traditionsbewusstsein. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus zu forcieren. Es macht Freude, dieses Bewusstsein an die Gäste weiterzugeben. Man spürt, die Regionalität in der Kulinarik ist eine Nische, mit der wir punkten.”

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LH-Stv. ÖR Josef Geisler (Obmann Agrarmarketing Tirol), LH Günther Platter, Familie Lindner – Christine, Barbara, Stefan – mit Franz Hörl (WK Tirol) im Bild von links


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GERSTEN SUPPE

EIN STÜCK HEIMAT

PREMIUM WAGYU GRILLSEMINAR Für alle Liebhaber von außergewöhnlichem Rindfleisch

Samstag, 19. Mai 2018, ab 13 Uhr

Rezept der Saison von den Oberndorfer Bäuerinnen Zutaten für ca. 5 Portionen: 10 dag Bauchspeck 10 dag Rollgerste 15–20 dag Selchfleisch (oder Speck) 2l Wasser 25 dag Wurzelwerk 2 Lorbeerblätter Salz und Pfeffer

Das Programm: • Bio-Wagyu – von Burger über Pastrami bis zum Steak • Passende Beilagen und Saucen • „Alte Kuh am Grill" Vor Ort werden Steaks aus dem Rinderrücken geschnitten, gegrillt und verkostet. Getränke im Seminarbeitrag enthalten. Das Fleisch und alle weiteren Zutaten und Beilagen sind BIO Austria zertifiziert!

u Fleisch Bio-Wag y minarund Grillse ! erhätlich Gutschein

HOF RIED AM BICHLACH Werner Hofer · Kaiserweg 28 Tel. 0680/ 1284070 E-Mail: ried1@tirol.com www.hofer-biowagyu.at

HOFE W

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Guten Appetit!

• Hofführung und Details zum Betrieb Hofer Bio-Wagyu • Interessantes vom Fleischsommelier Hofer Werner • Seminar-Veranstalter: Grillweltmeister Franz Größing

B I O-

Zubereitung: Den Bauchspeck klein würfelig schneiden und im Topf anlaufen lassen. Die Gerste mitrösten, dann mit dem Wasser aufgießen. Als nächstes das Selchfleisch (oder den Speck) im Ganzen dazugeben und zum Kochen bringen. Nach ca. 1 ½ Stunden das klein geschnittene Wurzelwerk hinzufügen und noch eine halbe Stunde kochen lassen. Anschließend das Selchfleisch (oder den Speck) herausnehmen, in kleine Stücke schneiden und wieder zur Suppe geben. Die Suppe gut durchrühren, ev. abschmecken und nach Belieben mit Schnittlauch bestreuen. Fertig ist die stärkende Gerstensuppe.

Am Hof von Hofer Bio-Wagyu in Oberndorf Dauer ca. 5 Stunden, Seminarbeitrag € 190

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Immobilienmakler Peter Grander

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13.11.2017 12:06:12


OBERNDORF MAGAZIN

ZUAGROASD

ÜDVÖZLÜNK, VELKOMMEN, ДОБРО ПОЖАЛОВАТЬ IN OBERNDORF! Drei „Zuagroasde” berichten darüber wie sie nach Tirol kamen und wie es ihnen seither geht.

MARIANNA SOVEG

HENRIK NIELSEN

MARIA RENDIC

Seit vier Jahren wohne ich zusammen mit meinem Freund Peter Pados in Oberndorf. Wir stammen beide aus Ungarn und sind zufällig in Oberndorf gelandet. Umsomehr freut es uns, hier zu sein! Wir fühlen uns sehr wohl. Mein Freund Peter hat sich im Herbst als Schneider selbständig gemacht. Ich liebe das Wandern und mit unserem Hund Brutus spazieren zu gehen, die Natur hier ist fabelhaft. In Ungarn habe ich als Englischlehrerin in Gymnasium und Berufschule gearbeitet und bin dankbar, in Oberndorf mit den Kindern im Schülerhort zu arbeiten. Unser Team dort ist wirklich toll. Anfangs habe ich noch nicht viel Deutsch gesprochen, die Kinder haben mir viel gelernt. Es war nicht einfach, alle waren sehr geduldig mit mir. Wir hatten viele lustige Situationen wegen kleiner Sprachmissverständnisse. Tanzen ist ein großes Hobby, das ich mit Leidenschaft ausübe. Es trainiert Körper und Geist. In eigenen Tanzworkshops versuche ich, in meinen Teilnehmern dieselbe Begeisterung dafür zu entfachen. Vielleicht sehen wir uns dort einmal.

Schon vor 15 Jahren hat er seiner Heimat Dänemark „Lebewohl” gesagt. Seither lebt er in Österreich, genießt das ruhigere Leben hier im Gegensatz zur alten Hektik. Henrik arbeitet auf selbständiger Basis im Incoming-Bereich und macht Taxi-Transfers.

Vor zwei Jahren sind wir von Gelsenkirchen nach Oberndorf gezogen. Als gebürtige Russin habe ich in Deutschland als Dolmetscher und Assistentin der Produktionsleitung gearbeitet, dort habe ich meinen Mann kennengelernt. Nach Österreich sind wir aus beruflichen Gründen gezogen. Die Entscheidung hierherzuziehen fiel nicht leicht, da ich ein Großstadtmädchen bin! Ich fühle mich aber rundum wohl hier, außer meinen Freunden vermisse ich gar nichts. Auch hier habe ich gute Freunde gefunden, es freut mich, dass unsere Kinder in Oberndorf mit so vielen Freizeitangeboten aufwachsen dürfen. Ich habe das Wandern für mich entdeckt und mich in die wunderschöne Umgebung verliebt. Außerdem bin ich leidenschaftliche Volleyballerin und spiele in zwei Hobbymannschaften. Seit der Geburt meines ersten Sohnes arbeite ich in der Kommunikationsbranche und im Organisationsmanagement, außerdem gehören Nachwuchsförderung und Mitarbeitermotivation zu meinen Aufgaben. Kurz: Ich bin Mitbegründerin und Geschäftsführerin eines sehr erfolgreichen, kleinen Familienunternehmens.

„Die Freundlichkeit der Menschen hier, das Bergpanorama und vieles mehr gefällt mir. Außerdem gibt es so viele wunderbare Möglichkeiten zum Golfen in der Umgebung. Das ist ein sehr großes Hobby von mir. Ich habe viele Freunde in Oberndorf, die diese Leidenschaft mit mir teilen. Unsere Golfturniere sind immer eine Gaudi! Schon lange wohne ich beim Hofer Erwin in der Pension Alpenrose. Da fehlt es mir an nichts. Aus der alten Heimat vermisse ich das Meer und das gute Essen. Regelmäßig fahre ich auf Heimaturlaub. Ich bekomme oft Besuch von meinen Freunden aus Dänemark, Tirol gefällt auch ihnen unheimlich gut. Meine Heimat ist jetzt Oberndorf, ich denke nicht, dass ich für immer nach Dänemark zurückkehren werde!”

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PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN

KOOPERATOR MARTIN SCHMID Seit 1. September 2017 ist Martin Schmid unser Kooperator. Das Oberndorf Magazin bat ihn zum Interview. Am besten gefällt mir in Oberndorf Der Zusammenhalt der Vereine und im Dorf. Wo fühlst du dich am meisten zuhause? Da wo ich bin. Also derzeit in Oberndorf und St. Johann. Wovon bekommst du Gänsehaut? Wenn es Fragen zum Zölibat gibt bekomm ich im negativen Sinn Gänsehaut. Wenns um die Kirche von heute geht ist immer das erste Wort Zölibat. „Würd man sie heiraten lassen dann gäbs viel mehr Priester”, wird oft gesagt. Bei den Evangelischen darf man heiraten, mit dem Nachwuchs schauts dort aber nicht besser aus.

Was regt dich auf? Wenn ich nicht direkt auf das angesprochen werde, was manchen Leuten an mir oder meiner Arbeit nicht gefällt sondern es über Umwege erfahren muss.

Verabscheuend finde ich Vorurteile gegenüber anderen Menschen.

Gibt es verborgene Talente? Musik. Ich spiele gerne Klarinette, aber komme nur wenig dazu.

Wofür lohnt es sich, zu kämpfen? Für Freunde und Familie

Der teuerste Gegenstand, den du besitzt? Mein Auto.

Martin, deine Entscheidung, Priester zu werden fiel im Alter von? Eigentlich schon im Kindesalter. Ich habs aber immer bei Seite gedrängt, weil ich dachte, ich schaff die Matura nicht – wegen meinen drei Freunden Mathe, Physik und Chemie. Bei der Studienberechtigungsprüfung für das Theologiestudium brauchte ich meine drei Freunde dann nicht mehr.

Was begeistert dich an der Kirche? Da gibts Vieles! Gemeinschaft, Vielfältigkeit. Und Kirche gibt auch Heimat und ein Geborgenheitsgefühl.

Was ist dein erster Gedanke beim Aufwachen? Dankbarkeit gegenüber Gott, dass ich wieder gut in den Tag starten kann.

Was siehst du als Hauptaufgabe als Kooperator? Eigentlich gibts keine Hauptaufgabe. Ich sehe mich als Seelsorger für Kinder, Familien und Senioren. Als Seelsorger möchte ich für einen Jeden da sein!

Dein Lieblingsessen? Außer Fisch mag ich alles gern.

Wenn du mit Papst Franziskus auf einen Kaffee gehen könntest: Was würdest du ihn fragen? Wie er sich die Seelsorge in der heutigen Zeit vorstellt. Ob er mir Tipps geben kann.

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Was ist deine Vorstellung von Glück? Zufriedenheit.

Ich schätze Ehrlichkeit und Zusammenhalt

Was würdest du nie aufgeben? Meine Beruf, den ich als Berufung sehe. Meine großen Stärken sind Seelsorge und das Charisma, auf Menschen zuzugehen und Menschen für den Glauben begeistern zu können. Meine kleine Schwäche ist Ungeduld Diese Persönlichkeit fasziniert mich Mein ehemaliger, inzwischen leider verstorbener Heimatpfarrer Pater Max Energie tanke ich Im Gebet und unter Freunden Die wertvollste Erfahrung meines Lebens ist Wie viel Kraft der Glaube Menschen in verschiedenen Situationen geben kann

Gibt es ein Lieblingsreiseziel? Griechenland und Rom. Ich war schon ein paar mal an beiden Zielen.

Meine letzten Worte sollen sein Gemeinsam sind wir stark.

Was liest du zur Zeit? Ein Buch über Papst Franziskus

Vielen Dank für deine Zeit Martin und weiterhin alles Gute in Oberndorf!


Von Hannes Nothdurfter

Martin Schmid erblickte am 10. Juni 1976 in Mindelheim im Unterallgäu/Bayern das Licht der Welt. Aufgewachsen ist er zusammen mit seinem älteren Bruder Ulrich in Oberrieden, einem kleinen Ort in der Nähe von Mindelheim. Nach dem Hauptschulabschluss begann er eine dreijährige Lehre als Koch in einem Restaurant. Zwei Jahre übte er diesen Beruf nach seinem Abschluss aus. Im Jahr 2000 trat er in die Gemeinschaft der Missionare vom kostbaren Blut ein und begann dort sein Noviziat, sowie die Studienberechtigungsprüfung auf der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. 2009 trat Martin Schmid dann in das Priesterseminar in Salzburg über, um dort seinen Weg der Berufung weiterzugehen. Im Oktober 2014 konnte er sein Studium der Theologie abschließen und sein Pastoraljahr im Pfarrverband Werfen/Pfarrwerfen und Werfenweng beginnen. Am 7. Dezember 2014 empfing Martin Schmid durch Erzbischof Dr. Franz Lackner OFM in der Pfarrkirche in Werfen die Diakonenweihe. Am 29. Juni 2015 war seine Priesterweihe im Dom durch Erzbischof Dr. Franz Lackner. Nach seiner großen Heimatprimiz und vielen Nachprimizen wurde er Kooperator im Pfarrverband Mittersill, Stuhlfelden und Hollersbach. Als seinen Primizspruch wählte er: „Die Freude am Herrn ist meine Stärke”.

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NATUR & UMWELT OBERNDORF MAGAZIN

HELMUT LEITER Oberndorfs Profi in Sachen Mülltrennung

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n den Tagen rund um Weihnachten und Neujahr ist Hochbetrieb in der Müllsammelstelle im Bauhof.

Helmut war vor seiner Pensionierung als Postbusfahrer tätig und fungierte zwei Amtsperioden lang als Gemeinderat. Seinen Ruhestand genießt er in vollen Zügen. Aber: Ganz leise ist er noch nicht getreten. Vor zehn Jahren hat er im Bauhof Heribert Leitner abgelöst, dem wir an dieser Stelle ein herzliches Vergelts Gott sagen und alles Gute und weiterhin viel Gesundheit zum 90er wünschen! Wer, wenn nicht Helmut, kann uns bestätigen, dass wir in einer Wegwerfgesellschaft leben. Jeden Freitag bereitet er an die 27 Container für Altplastik vor, die bis Samstag um 11 randlos gefüllt sind. „Trennwillig ist der Großteil, trotzdem wird Müll immer wieder achtlos entsorgt. Beim Kunststoff werden die meisten Fehler gemacht”, so Helmut. „Es werden z.B. alte Wäschekörbe, Schuhe oder sogar Spielsachen zum Plastik geworfen. Das hat dort nichts zu suchen! In den Container dürfen eigentlich nur Materialien, die Verpackungsfunktion haben. Nur diese Sachen darf man gratis entsorgen. Wir sind hier sehr großzügig. Es kommt vor, dass d’Leut mit kleinen Holzabfällen daherkommen oder Batterien, Leuchtstoffröhren usw.. Dafür gibt es in regelmäßigen Abständen in Oberndorf die Problemstoffsammlung. Ab und zu drück ich ein Auge zu – hab da das OK vom Bürgermeister bekommen, wofür ich mich bei ihm stellvertretend für alle Müllentsorger bedanken möchte!” Kaum ein Oberndorf Gemeindebürger hat die Gelegenheit zum Müllentsorgen noch nicht in Anspruch genommen. „Es ist schon ein kleiner Treffpunkt, da kommt man über alles Mögliche ins Ratschen und Diskutieren. Es kann vorkommen, dass die Müllentsorgung beim ein oder anderen a bissal länger dauert. Ganz witzige

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Erlebnisse hats auch gegeben. Nicht selten kommt wer angerast, weil er versehentlich den Karton mit den nagelneuen Schuhen in die Presse gschmissen hat. Im Plastik wurde unabsichtlich schon so einiges entsorgt. Auf der Suche nach einem verlorenen Erbstück-Ring homa zwei Container durchwühlt. Gott sei Dank haben wir ihn gefunden. In den Caritas-Säcken wurde z.B. ein Hemd gesucht, in dem noch Geld in der Brusttasche war. Nicht immer werden wir fündig!” Helmut weiß so einiges aus dem Nähkästchen zu plaudern. Stoßzeiten im Bauhof sind am Freitag von 14:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr, am Samstag ist eine viertel Stunde vorm Zusperren Hochbetrieb! „Nach Weihnachten läuft die Kartonpresse auf Hochtouren, noch mehr weggschmissen wird aber ab Mai. Da ist die Zeit zum Gartln und Blumensetzen. Das spür ma brutal!”

Helmut muss schmunzeln, da die Kinder oft besser Bescheid wissen als die Erwachsenen, wo was zu entsorgen ist. Die Umwelterziehung zeigt Wirkung. Und das ist gut so! Trotzdem sammelt sich der Müll und er nimmt ihn freundlich entgegen. DANKE Helmut! SAMMELMENGEN 2016 (in Tonnen) 68 t

Altpapier

64 t

Kunststoffverpackungen, Plastik

42 t

Glas

34 t

Kartonagen

29 t

Baum- und Strauchschnitt

9t

Metallverpackungen, Dosen

7t

Bauschutt

3t

Altkleider

½t

Öl


OBERNDORF MAGAZIN

NATUR & UMWELT

PLASTIK VERMEIDEN Der Problemstoff unserer Generation IM LEBENSMITTELGESCHÄFT

BEIM SHOPPEN

MIKROPLASTIK

Mehrweg kaufen und auf Einwegverpackungen verzichten. In Geschäften gibt es oft Alternativen zu Plastikverpackungen: Obst, Gemüse und Kräuter gibt es auch lose, Sahne, Joghurt, Öl, Essig, Ketchup oder Senf kann man auch in Glasflaschen kaufen.

Plastiksackerl ablehnen. Stattdessen kann man mit Stofftasche, Korb oder Rucksack zum Einkaufen gehen. So braucht man für Kleidung, Bücher oder Lebensmittel kein extra Plastiksackerl. Papiertaschen sind auch eine bessere Wahl, verbrauchen bei der Herstellung aber Holz und Energie.

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe kann zeigen, ob z.B. in Körperpflegeprodukten Mikroplastik enthalten ist. Angezeigt wird es durch die Inhaltsstoffe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephtalat (PET). Auf Nummer sicher gehen Kunden beim Kauf zertifizierter Naturkosmetik.

Auf extra Plastiksackerl verzichten. Gerade Obst und Gemüse ist durch seine natürliche Schale bereits verpackt. Zu Hause putzen, waschen und kochen wir die Ware eh noch einmal. Karotten, Tomaten oder Äpfel kann man auch lose aufs Band legen. Keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen. Die XXL-Kekspackung in dreifacher Plastikfolie? Nein, danke! Statt Taschentücher in einzelnen Päckchen besser Taschentücher im Kartonspender kaufen. Statt dem Supermarkt-Aufbackbrot in Plastik lieber Brot vom heimischen Bäcker kaufen. Sich über alternative Einkaufsorte informieren: Auf dem Wochenmarkt, in Hofläden, beim Bauern, ... lässt sich plastikreduziert einkaufen. Hier können die Waren auch direkt in die Stofftasche oder das eigens mitgebrachte Gefäß wandern.

Ortsvertretung:

Keine neuen Produkte aus Plastik mehr kaufen. Erst recht keine Einmaloder Wegwerfprodukte. Alternativen aus Holz, Glas oder Metall können zwar teurer sein, halten gewöhnlich aber auch länger als Kunststoff. Gibt es keine Alternativen, kann beim Kauf des Produktes darauf geachtet werden, Plastik aus schadstoffbelasteten Kunststoffen zu vermeiden. Dies sind unter anderem Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat (PC) oder Bisphenol A (BPA). IM ALLTAG Auch bei Ausflügen oder beim Sport kann man Mehrwegflaschen aus Glas oder Metall verwenden. Plastikbesteck und -geschirr durch Mehrweggeschirr ersetzen. Ein Seifenstück verwenden statt Flüssigseife aus dem Einweg-Plastikspender oder statt des Duschgels.

WORAUF MAN GRUNDSÄTZLICH ACHTEN SOLLTE: Sich den eigenen Plastikkonsum bewusst machen und anders handeln. Plastikprodukte, die wir bereits besitzen, sollten wir so lange wie möglich verwenden und auch upcyceln. So werden z.B. aus alten Verpackungen lustige Stifthalter für Kinder. Plastikmüll fachgerecht entsorgen. Misch-Packungen aus Papier und Plastik können per Hand getrennt werden und in Einzelteilen im entsprechenden Container landen. Aktiv werden. Durch Nachfragen beim Hersteller oder im Geschäft („Warum ist es nicht anders verpackt?”). Bei Müll-Sammelaktionen von Vereinen oder Organisationen vor Ort mithelfen. Oder selbst Müll aufheben, der in der Natur herumliegt.

Richard Ziepl, Tel. 0650/6143900

Bezirksvertretung: Walter Strobl, Tel. 0676/82828108

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NATUR & UMWELT OBERNDORF MAGAZIN

DAS REH: KULTURFLÜCHTER ODER -FOLGER? Sepp Thaler berichtet über die heimische Fauna

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as Reh ist nicht wie von vielen geglaubt der kleine Bruder des Rothirsches, nein sie sind nicht einmal eng miteinander verwandt. Denn das Reh gehört zur sogenannten Familie der Trughirsche. Jetzt im Spätherbst und dann im Winter sieht man erst wie viele Rehe es in unseren Wäldern und Wiesen wirklich gibt. Daher die Frage: Kulturfolger oder Kultur­ flüchter? Schon seit jeher werden die Rehe in sogenannten Notzeiten von den Jägern und Forstleuten gefüttert. Jedoch wird das in letzter Zeit von den Forstämtern immer mehr in Frage gestellt und in den Bundesforstejagden viele Rehfütterungen eingestellt.

Aber jetzt zum Allgemeinen über unser Reh. Das Reh ist ein Wiederkäuer und teilt deshalb seinen Tagesablauf in sogenannte Äsungsund Ruhezeiten (wiederkauen) ein. Ausgewachsene Rehe haben eine Körperlänge von 90 bis 140 cm und ein Gewicht bei den Böcken bis zu 30 kg und bei den Geissen bis 25 kg. Die Brunft oder wie die in der Jägersprache genannte Blattzeit ist Ende Juli bis Mitte August je nach Wetter (der Rehbock mag es gern warm bei der Brunft) und findet je nach Revier, in den Bergrevieren etwas später statt. Wenn die Rehgeißen beschlagen (trächtig) sind,

passiert etwas, das es in der Tierwelt nur sehr selten gibt! Es kommt bei der Rehgeiß zur sogenannten Keimruhe. Die befruchteten Eier werden in der Gebärmutter eingenistet und erst Ende Dezember oder Anfang Januar wieder reaktiviert. Dabei kann die Rehgeiß selbst bestimmen wieviele Kitze sie Ende Mai / Anfang Juni zur Welt bringt und auch welches Geschlecht. Wenn die Kitze auf die Welt kommen haben sie ein Gewicht von 1 bis 1,5 kg und sind die ersten Wochen ihres Lebens vollkommen geruchslos (Schutz vor Fressfeinden, Rotfuchs) und haben ein geflecktes Fell zur Tarnung. Die ersten Wochen verbringen die Kitze getrennt voneinander in ihren Verstecken in Heuwiesen oder Hecken und die Geiß kommt nur zum Säugen zu ihnen. Ab der 3. bis 4. Lebenswoche ziehen sie dann mit ihren Müttern mit.

MITTELCHEN FÜR INNERE WÄRME Der Kräutertipp von Petra Mössner

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enns draussen stürmt und schneit, ist der Krentee eppas Gscheits!

Damit man sich wieder „dafång” wenn man ausgekühlt ist, empfehle ich euch diesmal hilfreiche Hausmittel. Jeder kennt den Ingwer-Tee, doch warum immer etwas „Exotisches”? Bei uns wird seit Jahrhunderten der Kren verwendet. Seine Eigenschaften sind nicht zu verachten. Zu den Inhaltstoffen zählen Vitamin C, Senföl, Aminosäuren, ätherisches Öl uvm.. Er wirkt hautreizend, schleimlösend, stoffwechselanregend und blähungswidrig. Zu Ostern kommt der Kren in den Weihkorb! Ein alter Volksglaube sagt: „Wenn man drei Stück davon auf nüchternen Magen kaut, so wird man das ganze Jahr nicht ohnmächtig und bleibt gesund.” Diese wertvolle Wurzel zählt bei uns Kräuterleuten zum „Bauern-Antibiotikum”.

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Macht euch also einen herrlichen (gewöhnungsbedürftigen) Tee: • 1 Haferl kochend heißes Wasser oder warme Milch • 2 bis 3 Scheiben Kren (mit der Wurzelrinde) Alles ca. sieben Minuten ziehen lassen! Wer möchte, darf mit ein bisserl Honig süßen. Den Tee schluckweise trinken. ABER: nicht mehr als zwei Tassen am Tag. Der Tee wärmt von Innen und beugt Erkältungen vor. Ein Fußbad mit Kren lässt kalte Füße wieder warm werden (gilt auch für kalte Hände): 1 bis 2 EL frisch geriebenen Kren in heißes Wasser geben, eine halbe Stunde ziehen lassen. Ein Fußbad sollte nicht über die Fußknöchel gehen und die Hitze sollte ansteigend sein – immer wieder ein Haferl warmes Wasser zugeben. Dieses Fußbad wirkt auch unterstützend bei

zu hohem Blutdruck. Die Füße danach nicht abtrocknen, warme Wollsocken anziehen und zumindest eine halbe Stunde ruhen. Achtung der Kren ist nicht geeignet für Schwangere, Kinder und für Personen mit eingeschränkter Nierentätigkeit! Damit auch Kinder nicht frieren müssen hilft ein warmer Apfeltee oder Holunderbeerensaft mit einer kleinen Prise Zimt, ein nettes Zusammensein mit Mama und Papa sowie ein nettes Märchen wirken hier wahre Wunder. Ich wünsch euch allen ein fröhliches neues Jahr, vor allem viel Gesundheit und dass eure Wünsche in Erfüllung gehen. Eure „Kräuterhexe“ Petra


GmbH

Unsere Vision – Ihre zu verwirklichen…

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TECHNIK & UMWELT OBERNDORF MAGAZIN

FernWärme St. Johann in Tirol

EINER FÜR DREI Fernwärme, Breitbandinternet und Kabel-TV aus der Region

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a fühlt man sich fast wie D’Artagnan mit seinen drei Musketieren – die stets für das Gute eintreten – schnell, zuverlässig, unschlagbar und einfach genial.

WARM UMS HERZ Das St. Johanner Fernwärmenetz sorgt nicht nur für ein warmes Zuhause, sondern vor allem für ein gutes Gefühl. Denn mehr als 50 % der ins Fernwärmenetz eingespeisten Energie besteht aus bereits vorhandener Abwärme des Egger Werks. Somit ist die Energie­ gewinnung absolut umweltfreundlich, kostengünstig, sauber und bequem. Der größte Teil der Wertschöpfung bleibt nämlich vor Ort. Mehr als 1.600 Haushalte in über 700 Gebäuden profitieren bereits von der Fernwärme. Übrigens: Seit 2013 ist die Gemeinde Oberndorf mit 5 % als Gesellschafter an der Ortswärme St. Johann GmbH beteiligt. SCHNELL & GÜNSTIG SURFEN So schnell wie in Oberndorf surft man wohl nirgendwo. Nein, nicht wegen der Wellen, sondern wegen dem Lichtwellenleiter, der direkt nach Hause führt.

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Damit düst man mit bis zu 300 Mbit/s durch das Netz – und ab 2018 im Surfer-XL-Tarif sogar mit konkurrenzlosen 400 Mbit/sec! Zu verdanken ist dies der Glasfaserkabelverlegung bis ins Gebäude – „fibre to building” – die während der Errichtung von Fernwärmerohren gleich mit erledigt worden ist. Bei den „großen" Anbietern endet die Glasfaser am Verteilerkasten und in punkto Preis-/Leistungsverhältnis gibt es sowieso nichts Besseres. Einzigartig in Tirol: Effiziente und umweltfreundliche Verlegung der Glasfaserleitungen per Kabelpflug! Zuletzt ausgeführt in Oberndorf, Haslach. SCHON LANGE DIGITAL Auch in Bezug auf digitales Fernsehen und Radiohören ist man als Ortswärme Kunde immer eine Nasenlänge voraus. Sie profitieren schon länger vom umfangreichen digitalen Angebot: 173 TV-Programme (davon 64 in HD und drei in 4k/UHD) sowie 79 digitale Radiosender sorgen für viel Abwechslung. Ortswärme-Kunden empfangen zudem auch weiterhin 20 analoge UKW-Radioprogramme.

NEU: ENERGIEBERATUNGSSTELLE IM ORTSWÄRME KUNDENCENTER Ab sofort bietet die Ortswärme in Kooperation mit der Klima- und EnergieModellregion Leukental (KEM) und der Energie Tirol unabhängige Energieberatungen an. Die Beratung dauert ca. 30 Minuten und ist im Ortswärme Kundencenter kostenlos! Damit können Sie rechnen: • Energieberatung Neubau & Sanierung • Solaranlagencheck • Lampenkoffer • Stromkostenmessgerät • Thermografie Ihres Gebäudes

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Fernwärme: umweltschonend, effizient, kostensparend! Da wird einem warm ums Herz (auch bei der Abrechnung).

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OBERNDORF MAGAZIN

VERANSTALTUNGEN

OBERNDORFER VORWEIHNACHT

MODELLBAHN AUSSTELLUNG

Sonntag, 17. Dezember ab 17 Uhr

Sonntag, 24. Dezember ab 10 Uhr

Schüler der LMS St. Johann spielen auf, eine Bläsergruppe der BMK Oberndorf, die „Oberndorfer Anklöpfler” und andere Oberndorfer Musikgruppen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung, ab 17 Uhr im Ortszentrum.

Am Heiligen Abend unter dem Motto „Warten auf das Christkind” sowie am Dreikönigstag öffnet der Modellbahnclub Wilder Kaiser seine Pforten in den Clubräumen im Keller der HWK-Bürogebäudes.

Durch das Programm führt der bekannte heimische Mundartdichter Kurt Pikl. Es wird wiederum vorweihnachtliche Stimmung im Dorfzentrum einziehen und hoffentlich natürlich auch in die Herzen der Einheimischen und Gäste.

Von 10 bis 16 Uhr freut man sich auf viele Besucher! Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

AUS DER PFARRE Weihnachtsgottesdienste

LUFTGEWEHRSCHIESSEN 4. Jänner bis 8. März Vorabendmesse – 23. Dezember 19:00 Uhr Hl. Messe - Musik: Familie Foidl und Hochfilzer Heiliger Abend– 24. Dezember 8:30 Uhr Schützenmesse – Musik: Singkreis, anschließend Friedenslichtausgabe durch die Jungfeuerwehr Oberndorf 15:00 Uhr Kindermette – Krippenspiel der Kath. Jugend Oberndorf, anschließend Friedenslichtausgabe durch die Jungfeuerwehr Oberndorf 22:00 Uhr Christmette – Musik: Orgel und Bläser

Im Schützenheim können alle Oberndorfer und unsere Gäste ab 4. Jänner jeden Donnerstag bis einschließlich 8. März jeweils von 19.30 bis 22 Uhr ihr Können am Luftgewehr unter Beweis stellen oder den Schießsport einfach mal auf der topmodernen Anlage ausprobieren. Veranstalter: Schützenkompanie und -gilde Oberndorf

Hochfest der Geburt des Herren – 25. Dezember 10:00 Uhr Feierliches Weihnachtshochamt Kirchenchor Hl. Stephanus - 26. Dezember 08:30 Uhr Hl. Messe mit Jungmusikanten Silvester - 31. Dezember 08:30 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit dem Kirchenchor anschließend Agape NEUJAHR - 1. Jänner 08:30 Uhr Hl. Messe Erscheinung des Herrn, Dreikönig – 6. Jänner 08:30 Uhr Sternsingermesse und Familiengottesdienst

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OBERNDORF MAGAZIN

VERANSTALTUNGEN

AUF EIN NEUES JAHR! Sonntag, 31. Dezember & Montag, 1. Jänner Silvesterpartys bis in die frühen Morgenstunden stehen im Dorfstadl und Kramers am Programm. In vielen weiteren Oberndorfer Hotels und Restaurants wird gefeiert, beispielsweise beim Neuwirt: Silvesterparty ab 18 Uhr mit Silvestermenü oder Essen a la Carte, ab 21 Uhr wird feinster Sound von einem DJ designt, um stimmig ins neue Jahr zu gleiten. Mit einer feinen, gemeinsamen Veranstaltung von Tourismusbüro, Skischule und Skiclub startet Oberndorf ins Jahr 2018. Am Montag, 1. Jänner um 16.30 Uhr treffen sich Einheimische und Gäste beim Musikpavillon Oberndorf. Mit Fackeln wird um 17 Uhr gemeinsam in die Wiesenschwangarena beim Liftradl gewandert. Programm: Traditionelle Weisenbläser, Fackellauf der Skischule und des Skiclubs, Sprünge über das Neujahrsfeuer, Neujahrsbegrüßung und großes Feuerwerk

TAG DER OFFENEN EISBAHNTÜR Sonntag, 14. Jänner ab 13 Uhr Lust, eine neue Sportart kennenzulernen? Für alle Eissportbegeisterten heißt es erneut „Stock Heil!” Eisstöcke, Coaches und Eisbahn sowie heißer Punsch werden von den Oberndorfer Eisschützen gerne allen Interessierten offeriert. Der ECO freut sich auf zahlreichen Besuch an diesem Sonntagnachmittag.

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Donnerstag, 1. Februar ab 19 Uhr

Den Kalender in limitierter Auflage von 18 Stück mit traumhaften Bildern aus Oberndorf, Größe A3, gibts exklusiv bei der Bäckerei Linsinger. Nur solange der Vorrat reicht.

Höchste Eisenbahn – Mit dem Zug von Oberndorf nach Asien Alle Interessierten und Reiselustigen sind herzlich zu meinem Fotovortrag eingeladen. Es erwarten euch spannende Geschichten von russischer Gastfreundschaft, Visaproblemen in Nordkorea, meiner Arbeit am japanischen Bauernhof, sowie Fahrradfahrten durch Kambodschas Wälder. Ich freue mich auf euer Kommen! Wo? Firma Wörgartner, Bahnhofstraße 21, Oberndorf in Tirol, Eintritt frei! Infos: www.facebook.com/HoechsteEisenbahn und Tel. 0664/4614518

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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN

MOPEDMARATHON WAR EIN HIT Hupf an Gatsch und ...

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nfang Oktober ging der 1. Mopedmarathon powered by Holzbau Meickl des MSC Oberndorf über die Bühne. Beide Bewerbe, der 2-Stunden Marathon in der Mofaklasse und der 4-Stunden Marathon in der MX-Klasse, konnten ohne große Zwischenfälle und Verletzungen beendet werden. Auf der regennassen Strecke mussten die zahlreichen Teilnehmer größtes Geschick beweisen. Der Spruch „Wer sein Moped liebt, der schiebt” erhielt für die zahlreichen Zuschauer neben der schlammigen Strecke eine andere Bedeutung. Der Sieg ging an jene Teams, die die meisten Runden in der vorgegebenen

Zeit absolvierten. Die Mofaklasse konnte das Team Zero KFZ Mauracher aus Reith mit 41 Runden für sich entscheiden. Die Oberndorfer Lokalmatadore von Alfis KFZ Team erreichten den starken 12. Platz von 19 teilnehmenden Teams. In der 4-Stunden-Profiklasse ging der Sieg an das Team LuggiMoto-Valenti Racing mit dem Oberndorfer Manuel Hechenberger als Fahrer. Das Team MIMA 8 aus Oberndorf erreichte mit den MSClern Paul Aschauer, John Ward und Florian Egger den 14. Platz. Sieger der Herzen waren Wolfgang Teplan und Robert Pieringer vom Team Kramerwirt, die sich mit sichtlich viel Spaß 18 Runden erkämpften.

Der MSC Oberndorf bedankt sich bei allen Sponsoren, den zahlreichen Teilnehmern, den Behörden und bei Resi Fischer als Grundstückseigentümerin, die dieses Event möglich machten und zu einem vollen Erfolg werden ließen. Der Verein hofft auf ein Wiedersehen 2018 und veröffentlicht alle Infos dazu unter www.msc-oberndorf.at bzw. auf der Facebookseite.

KEUSCHNIGG Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Stunden im Kreise der Familie und ein gesundes glückliches neues Jahr.

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OBERNDORF MAGAZIN

VEREINE

SKI CLUB feinerwerben

Da pfeifen die Komantschen

Neuer SCO Vorstand

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ie Bezirkscup-Fahrer mit Trainer Fabian Kals haben ihr Pistentraining bereits gestartet. Auch für alle schibe­geisterten Kinder ohne Renneinsätze soll es bald losgehen. Neu im ehrenamtlichen Trainerteam ist ab dieser Saison Bike-Akademiker Kurt Exenberger. Gemeinsam mit Bernhard Bachler, Katharina Harasser, Markus Hechenberger, Joe Kofler und Obmann Hans Widmoser hofft er auf eine schnee­reiche Saison, sodass dem wöchentlichen Training auf zwei Bretteln nichts im Weg steht. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Wechsel gabs im Vorstand des SCO. Robert Hechenberger übergibt nach 12jähriger Tätigkeit den Kuli an Michael Lindner. Neuer Vizeobmann ist Bernhard Bachler. Die Kassa bleibt in den Händen von Josef Hofer, Hannes Lindner ist als Stellvertreter neu dabei. Obmann Hans Widmoser wurde wie Leo Hofer als Schriftführer-Stellvertreter bestätigt. Neben Infos zu den vielen sportlichen Erfolgen (wir berichteten) des Nachwuchses und der „alten Garde” gabs bei der Sitzung auch kritische Worte in Richtung Spartan Race-Organisation. Die Betreuung der Helfer – der Skiclub stellt mehr als 40(!) - am Rennwochenende sowie die Nachbesprechungen sind aus Sicht des Skiclubs ausbaufähig. Bereits fixiert sind folgende Rennen: • 4. Februar 2018: Schüler-Bezirkscup auf der Schörgerleit • 13. Februar 2018: Schülerschirennen auf der Tauwiese • Termin noch offen: Clubmeisterschaft am Saisonende • Am 24./25. Februar soll der legendäre Vergleichskampf Oberndorf-Hochfilzen-Haslach in Haslach an der Mühl stattfinden. Nina Hanel-Hinterseer zeigt sich für Homepage und den Auftritt auf Facebook verantwortlich – holt euch die aktuellsten News auf www.skiclub-oberndorf.at

Bestzeit! Jetzt ist wieder die beste Zeit, um Danke zu sagen. Liebe Kunden, besten Dank für das Vertrauen und die tollen Projekte. Danke unseren Lieferanten für die besten Produkte. Danke an mein Team, das wieder alles in Bestzeit umgesetzt hat. Und schließlich ist Weihnachten die beste Zeit, um mit Stolz auf Gelungenes zurückzublicken, um mit neuer Energie in ein spannendes 2018 zu starten. Wir sehen uns im SR.Schauraum! Christian Küchl, Inhaber SR.Schauraum GmbH

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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN

AUSFLUGREICHER HERBST Vereinsausflüge in alle Himmelsrichtungen NORDEN: Die Pfarre war zum dritten Mal on Tour. Das Ziel 2017: Bayern. In der Altöttinger Gnadenkapelle wurde für die 50 Teilnehmer von Koop. Martin Schmid eine Messe zelebriert, anschließend gings via Landshut zurück nach Oberndorf, wo der Abend beim Marco ausklang. WESTEN: Auch die Eisschützen flogen aus. Erste Station war das größte Kunstwerk Tirols, das Riesenrundgemälde am Bergisel in Innsbruck. Danach gings weiter nach Stanz. Mittagessen beim Dorfwirt und am Nachmittag wurde die Giggus-Brennerei des Oberndorfers Stefan Nothdurfter besichtigt. Der ausgezeichnete Tropfen wurde vor Ort verkostet und teils auch nach Oberndorf importiert. „Giggus” ist ein altes Dialektwort aus dem raeto-romanischem und heißt so viel wie „scharfes Wasser”. Die Brennerei von Stefan und Sohn Simon Nothdurfter zählt zu den meist prämierten Brennereien Tirols.

Pfarre in Landshut

Eisschützen in Stanz

SÜDEN: Die Schützen setzten sich heuer zum Ziel, das für Tirol namensgebende Schloss im Dorf Tirol zu besichtigen. Also hieß es „Ab in den Süden”. Weitere Stationen waren der Rebhof im Vinschgau, das Schnalstal, das Pustertal und der Pragser Wildsee. SÜDOSTEN: 27 FCO-Mannen samt Frauen und Kindern zog es Ende November nach Graz. Während die Mädels sich am Christkindlmarkt vergnügten zog es die Manda ins Stadion zum steirisch-oberösterreichischen Bundesligaduell Sturm Graz vs. LASK. Auch der Skiclub wäre ausflugslustig gewesen. Die Ausfahrt zum Weltcup-Riesentorlauf der Herren in Sölden wurde wegen schlechter Wetterprognose aber rechtzeitig und zurecht (Orkan) abgesagt, das Rennen fand dann auch nicht statt.

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Schützenausflug am Pragser Wildsee

FCO in Graz


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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN

JOSEF-HAGER-SCHÜTZENKOMPANIE Jahreshauptversammlung

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raditionell am Seelensonntag, nach Gottesdienst und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal trafen sich die Oberndorfer Schützen zur Jahreshaupt­ versammlung im Gasthof Dorfwirt. Obmann Hans Brandstätter begrüßte als Ehrengäste Bürgermeister Hans Schweigkofler sowie Vertreter der Oberndorfer Vereine. Dem Gedenken an die im Jahr 2017 verstorbenen Mitglieder folgten Berichte des Hauptmannes Josef Strobl, des Oberschützenmeisters Jochen Brunner und des Kassiers Klaus Treichl. Barbara Trixl wurde mit der Langjährigkeitsbrosche des Bataillons für Marketenderinnen für 5-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Georg Brunner und Jakob Strobl erhielten die 25-jährige Speckbacher-Medaille und Jochen Brunner die 15-jährige Haspinger-Medaille. Bgm. Hans Schweigkofler erhält den Ehrenkranz des Bundes der Tiroler Schützenkompanien. Lukas Strobl wurde das Silberne Ehrenzeichen des Bezirksschützenbundes überreicht und gemeinsam mit Andreas Eppensteiner zum Unterjäger befördert. Das Singen der Tiroler Landeshymne bildete den Abschluss.

J.Brunner, G.Brunner und J.Strobl mit ihren Ehrungen

Barbara Trixl wurde ihre Auszeichnung von Hptm. J. Strobl und Oberltd. R. Jöchl überreicht.

JUNGBAUERNSCHAFT/LANDJUGEND Neuwahlen des Ausschusses

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ereits Ende September gingen bei der JB/LJ Oberndorf die Neuwahlen des Ausschusses über die Bühne.

Obmann Hannes Lindner und Ortsleiterin Eva-Maria Trixl sowie ihr Team legten ihr Amt nach erfolgreichen drei Jahren zurück und überließen ihre Aufgaben dem neuen Vorstand. Als neuer Obmann wurde Johannes Landmann gewählt, als Ortsleiterin Marina Staffner.

Oberndorf ist in der neuen Führung der JB/LJ im Bezirk stark vertreten. Ulrike Schroll ist die neue Bezirksleiterin und Viktoria Landmann Bezirksgeschäftsführerin.

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Der gesamte Ausschuss stellt sich wie folgt zusammen: Obmann: Johannes Landmann Ortsleiterin: Marina Staffner Obmann Stv: Andreas Koidl Ortsleiterin Stv: Lisa Schwaiger Kassierin: Anna Hauser Schriftführer: Markus Hildebrandt Beisitz: Theresa Staffner, Johanna Hetzenauer Stefan Trixl, Klaus Widmoser

Der neue Ausschuss der Jungbauernschaft/Landjugend Oberndorf


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HANDWERK MIT HERZ

FROHE BOTSCHAFT Warum Sie diesen Text unbedingt lesen sollten ...

Opernsängerin Anahita Ahsef

VOLKSHOCHSCHULE Singworkshop und neues Semester Am 27.1.2018 von 10:30 bis 15:00 Uhr, findet der beliebte Singworkshop/ Stimmbildung mit der sympathischen Opernsängerin Anahita Ahsef in der Volksschule statt. Vorkenntnisse sind dabei nicht erfoderlich, Anmeldungen noch möglich! Anfang März 2018 beginnt das neue Frühjahrsemester. In Oberndorf finden vor allem die Kreativkurse statt: Töpfern, Malen, Zeichnen, Aquarellmalen, Reigentanz mit anschließendem Malen, Singen, Stricken, Häkeln, Wolle spinnen und mit Wolle filzen. Außerdem gibt es Kurse für Gesundheit und Fitness. Das neue Kursprogramm liegt ab Mitte/Ende Februar in Sparkassen, Gemeindeämtern und in zahlreichen Institutionen, Geschäften und Lokalen im Bezirk auf. In Oberndorf u.a. bei der Gemeinde und bei der Bäckerei Linsinger. Auf Facebook steht es auch online zum Download bereit. Mehr Infos sowie Kontakt & Anmeldung: Dipl.-Des. /FH Monika Schnitzler Telefon: 0699 15 888 208 E-Mail: kitzbuehel@vhs-tirol.at www.vhs-tirol.at/kitzbuehel-stjohann facebook.com/vhskitzbuehelbezirk

rn. e b a h b e i L Von r Liebhaber. Fü

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eihnachten ist die Zeit der frohen Botschaften – und auch aus Oberndorf kommt eine: Die Tischlerei Sepp Hofer wünscht allen Lesern ein besinnliches und gemütliches Weihnachtsfest sowie gut Holz für 2018! Apropos: Was wäre denn die Weihnachtszeit ohne den Wunder­ werkstoff Holz? Nicht nur, dass uns die Tradition seit Jahrhunderten Christbäume beschert – in einer urigen Holzstube kommt doch besonders heimelige Stimmung auf. Wie gemacht fürs Fest der Liebe mit den Liebsten sind die handveredelten Liebhaber-Stuben vom Hofa, in denen man übrigens das ganze Jahr über gemütlich beisammensitzen kann (nicht nur an Weihnachten). Und falls Sie beim Auswärtsessen das gleiche Heimeligkeitsgefühl wie in Ihren eigenen vier Wänden überfällt, wurde die Gaststube vielleicht auch von Sepp Hofers Team getischlert. 1a-Handwerksqualität, das große Planungs-Know-how und die schnelle, saubere Umsetzung sind einfach unschlagbare Argumente. Ihr Neujahrsvorsatz? Keine Panik: Wir reden nicht von Sport, gesunder Ernährung oder alkoholfreiem Bier ... Nein, der perfekte (und ganz leicht realisierbare) Vorsatz lautet: Im neuen Jahr einfach mal in der Tischlerei Sepp Hofer vorbeischauen und sich inspirieren lassen! Falls Sie zufällig auch noch mehr Sport treiben möchten, könnten Sie ja mit dem Fahrrad kommen. Auch in puncto gesunder Ernährung hat Meister Hofa einiges drauf – und mit einem Multidampfgarer gelingt die auf Knopfdruck. Kurzum: Vorbeischauen lohnt sich! Auch virtuell auf www.sepp-hofer.com Pass-Thurn-Straße 3 Wohn-Hotline: 05356 62994 www.sepp-hofer.com info@sepp-hofer.com

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SPORT & FREIZEIT OBERNDORF MAGAZIN

MEHR SICHERHEIT & SPASS AM BERG MIT DER RICHTIGEN FAHRTECHNIK! Für Radfahrer mit Motorisierung und ohne

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ls erfolgreiches Pendant zur Schischule im Winter zeichnet sich im Sommer die Mountainbikeschule zunehmend als Erfolgsmodell in den Alpen ab. Aber was kann man in einer MTB Schule lernen? Fahrradfahren kann doch jeder!?

Ja, aber Radfahren im Tal und Mountainbiken auf dem Berg sind zwei paar Schuhe. Von der richtigen Tret- und Schalttechnik beim Bergauf fahren mal ganz abgesehen ist die Fahrtechnik bergab deutlich komplexer als zum Beispiel die Skifahrtechnik. Das geht los bei der richtigen Bedienung von Vorder- und Hinterbremse über die Grundposition und die Gewichtsverlagerung bis hin zur Kurventechnik. Diese Basics sollte jeder Biker, der sich ins alpine Gelände wagt beherrschen – ob mit oder ohne E-Bike. Eine überhitzte

Hinterbremse zum Beispiel kann im schlimmsten Fall ausfallen, mangelndes Gefühl für die Vorderbremse oder schlechte Gewichtsverlagerung kann zu Überschlägen führen oder in der Schotterkurve kann das Vorderrad schnell wegrutschen. Diese Gefahren lassen sich mit einem Fahrtechnikkurs deutlich minimieren. Die Bikeacademy des Oberndorfers Kurt Exenberger nimmt sich seit 1999 dem Thema Fahrtechnik intensiv an. Kurt hat schon vielen Profis in der Mountainbikeszene zu internationalen Erfolgen verholfen, war als Trainer bei der Olympiade in Peking dabei und hat unzähligen Einsteigern und Hobbysportlern Spaß und Sicherheit vermittelt. Der Erfahrungsschatz, den er und seine intensiv geschulten Trainer im perfekten Übungsgelände bei der Fleckalmbahn Talstation weiterge-

ben ist riesig und bringt seine Kunden in kurzer Zeit sicher an ihre Ziele. Die Kurse mit der Bikeacademy sind entweder in Gruppen ab € 38,- oder in Privatkursen ab € 135,- pro Person buchbar. Ein Fahrtechnik-Gutschein ist das perfekte Weihnachtsgeschenk und ist online auf bikeacademy.com erhältlich. Bekannt sind auch schon die SaisonStart Camps im Süden mit Kurt Exenberger, z.B das Enduro Camp für sehr gute Trailfahrer Ende April in Friaul oder das Fahrtechnik Camp Ende März für Fortgeschrittene in der Südtiroler Weingegend am Kalterer See. Damit startet man optimal in die neue Bikesaison! Mehr Infos zu den Camps auch auf www.bikeacademy.com

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SPORT & FREIZEIT

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TOURISMUS OBERNDORF MAGAZIN

NEUE WERBELINIE Eine Region auf dem Weg zum Glück …

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or rund 1 ½ Jahren haben wir uns, nach vorherigem Beschluss im Aufsichtsrat des Tourismusverbandes, auf eine wichtige und große Reise begeben. Zielsetzung war es, eine Positionierung auszuarbeiten, unsere Kern- bzw. Markenwerte zu finden und zu definieren, um die Leitplanken für die Entwicklung unserer Region abzustecken. Letztlich wurde daraus nicht nur eine Positionierung, sondern auch eine neue Werbelinie für unsere Region. Diese neue Kommunikation können wir nun präsentieren. Wozu eine neue Werbelinie? Werbung ist nur EIN Teil erfolgreichen Marketings – die Voraussetzungen für effektive Werbung sind vor allem: attraktive Produkte und Angebote! Aufgrund aktueller Entwicklungen sind wir als Region in der glücklichen Lage, aus einem immer besser gefüllten Fundus an Themen und Inhalten schöpfen zu können. So sind es selbst erarbeitete oder zumindest mitfinanzierte Angebote, wie attraktivierte und neue Infrastrukturen (beispielhaft erwähnt seien Grießbachklamm, Kaiserbachtal, adaptierte Wander- und Radwege, aber auch Mountaincart, Panorama Badewelt, Skilifte Kirchdorf oder die Neuaufstellung der St. Johanner Bergbahnen). Zusätzlich tragen auch zahlreiche neue Angebote wie Gästecard mit inkludierter Mobilität, Kinderprogramm, erweiterte Berg- und Bikeangebote, Lang & Klang Abende sowie das Top-Event Spartan Race uvm. bei. All das findet auf der Angebotsebene statt, vor Ort, für Gäste wie für Einheimische und liefert somit ein solides Funda-

ment für erfolgreichen Tourismus. Besonders erfreulich ist darüberhinaus jedoch auch eine zunehmende Investitionstätigkeit auf betrieblicher Ebene, egal ob durch neue Anbieter oder bei bestehenden Betrieben der Region. Aus diesen Fakten entstand die Notwendigkeit eine NEUE und FRISCHE Werbebotschaft zu kreieren. „Wir meinen Glück, wir sagen: MEIN YAPADU” Was geschieht nun damit, was sind die nächsten Schritte? Um das Thema Glück und „Mein Yapadu” zu weiterem Leben zu erwecken und vor allem zu befüllen, folgen weitere Maßnahmen: • Bereitstellung diverser Werbemittel und Sujets für Partnerbetriebe • Durchführung von Workshops rund um das Thema (Urlaubs-) Glück • Erarbeitung und Bereitstellung von Tipps, wie jeder einzelne für unzählige, große und kleine Glücksmomente bei sich selbst oder beim Gast sorgen kann • Weitere Ideen und Maßnahmen folgen Wir sehen das große Potenzial dieser Idee, denn „Glück” ist individuell – der Gast selbst kann seine persönlichen Glücksmomente erleben. Wir können ihn dazu animieren und auch jeder einzelne Gastgeber, Dienstleister usw. kann durch die vielen kleinen „Glücks­ideen” zu einem letztlich unvergesslichen Urlaub in unserer Region verhelfen. Also, gehen Sie mit uns und auch jeder für sich auf eine Reise zum Glück – „Wir meinen Glück, wir sagen: MEIN YAPADU”

Gernot Riedel Geschäftsführer Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol

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OBERNDORF MAGAZIN

RUBRIKTITEL

Ein Glücksmoment hat viele Ausdrucks-

versuchen, Neues entdecken wollen oder

Fakt ist, die Region St. Johann in Tirol hat

formen: ein Durchatmen, ein Lächeln, ein

zum Beliebten zurückkehren.

4 Orte und viele Talente, um Sie auf viel-

Flow-Gefühl, eine Neuronen-Explosion im Mittelhirn ...

Als Tourismusort haben wir uns diesen Wünschen verpflichtet. Unsere Services,

In jedem Fall ist es sehr angenehm, per

Angebote und Highlights sind dabei

se nicht andauernd, aber lebenswichtig.

Mittel zum Zweck – denn am Ende soll

Einer der größten Glücksauslöser heißt

Ihr persönliches Glück stehen: das kleine,

„Urlaub“ – jene Zeit, in der die Menschen

das große, das unerwartete, das stille und

zu sich finden, das Leben zu genießen

das ganz menschliche.

Region St. Johann in Tirol: kitzalps.cc

fältige Weise zu erfreuen. Was immer Sie aber hier bei uns happy macht, wir haben ein Wort dafür:


NACHGEFRAGT OBERNDORF MAGAZIN

WAS GEFÄLLT ODER FEHLT DIR IN OBERNDORF? Der Jahreswechsel rückt näher – Zeit um Resumée zu ziehen

ULLI

SEPP

MARCO

Mir gefällt in unserem Dorf die Vielfältigkeit. Dass man nicht alleine ist, man wird überall herzlich aufgenommen. Es gibt Vereine, in denen man sich einbringen kann, von Sportvereinen bis hin zu Traditionsvereinen. Da ist für jeden etwas dabei. Speziell für junge Leute ist ein Verein oder eine Gemeinschaft unter Freunden sehr wichtig, das gibt Rückhalt und Sicherheit.

Das Vereinsleben wird im Ort groß geschrieben, es fördert unser Miteinander. Mit den neuen Dorfbachgründen wird es jungen Familien ermöglicht, sich relativ günstig ein Eigenheim zu bauen! Betriebe im Ort schaffen wichtige Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe. Was mich stört, ist, dass die Parkplätze der Feuerwehr nicht nur bei Veranstaltungen in der VS vollgeparkt werden! Auch die Gehsteigkanten in diesem Bereich der Rerobichlstraße sollten abgeflacht werden.

In Oberndorf fehlt mir ein wenig die Möglichkeit, sich am Abend mit Kollegen und Freunden zu treffen oder auszugehen. Wie zum Beispiel eine Bar, Disco oder zumindest ein Café. Das würde junge Leute aus der Umgebung anlocken und das Nachtleben in Oberndorf ein bisschen bunter und attraktiver gestalten.

SIMON

STEFAN

SANDRA

Am Anfang möchte ich mich bei der Gemeinde dafür bedanken, dass wir ein Eurotramp erhalten haben. Das ist nicht selbstverständlich. Es wäre jedoch sehr cool, wenn wir noch ein Zweites bekämen, denn es gibt sehr viele Kinder, die springen möchten.

Wir haben in Oberndorf eine hohe Wohnqualität und gute Infrastruktur, das soziale Miteinander funktioniert super. Ich würde mir für die Jugendlichen mehr Angebot wünschen, zum Beispiel eine Gelegenheit oder einen Raum, wo sie sich (auch im Winter) treffen können.

Mir gefällt das jährliche Neujahrsspringen am 1. Jänner beim Liftradl. Bin schon neugierig, wo das heuer sein wird, wegen dem neuen Zubau vom Penzinghof. Fehlen tut mir so etwas wie eine Apotheke. Ein Augen- oder Zahnarzt mit Kassenvertrag im Dorf wär eine ganz tolle Sache!

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OBERNDORF MAGAZIN

MEIN ELBA. Österreichs persönlichstes Finanzportal ist da!

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ein ELBA ist mehr als nur Online Banking – es ist Ihr neues persönliches Finanzportal. Es bietet Ihnen einen noch besseren Überblick über Ihre Finanzen und ist auch Ihr direkter Draht zu Ihrem Kundenbetreuer – so einfach, sicher und persönlich wie nie zuvor.

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Wolfgang Hauser Privatkundenbetreuer 05352/62949-42 241 wolfgang.hauser@rrb.at

So individuell wie Sie. Jeder denkt anders, jeder „bankt” anders. Auch online. Darum können Sie Mein ELBA ganz nach Ihren individuellen Wünschen gestalten. Ihre Startseite können Sie je nach Lebenssituation einstellen. Sie können auch Module hinzufügen oder ein Profilfoto hochladen und so Ihrem Online Banking eine persönliche Note verleihen.

MEINE BANK

Passt sich an Sie an. Nicht umgekehrt. Mein ELBA passt sich aber nicht nur an Sie, sondern auch an Ihr Endgerät an. Ob Smartphone, Tablet oder PC – das persönlichste Finanzportal Österreichs ist immer und überall für Sie verfügbar. Alle Geldgeschäfte unter einem Dach. Mit Mein ELBA können Sie alle Ihre Raiffeisen-Bankprodukte – vom Girokonto bis zum Wertpapierdepot – auf einen Blick einsehen. So leicht lernen Sie Mein ELBA kennen. Sie möchten auch die Vorteile von Mein ELBA nutzen? Das Kennenlernen ist ganz einfach: Sie finden auf Ihrer ELBA Login-Seite ab sofort auch Ihren Zugang zu Mein ELBA. Hier loggen Sie sich wie gewohnt ein – schon kommen Sie in den Genuss aller neuen Funktionen. Keine Erfahrung? Kein Problem. Für Fragen sind wir Mitarbeiter natürlich gerne da, um Ihnen zu helfen.

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Raiffeisen wünscht eine schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. www.raiffeisen-kitzbuehel.at


DORFBACHWEG

ZAHLENSPIELE OBERNDORF MAGAZIN

Unterschiedliche Grundstücke bieten ein vielfältiges Angebot. Je nach Anforderung und Bedürfnis können die zukünftigen Bewohner maßgeschneiderte Bauplätze am Dorfbachweg erwerben. Für reines Wohnen oder auch für Wohnen und Arbeiten. Auch Reihenhäuser werden angeboten. Ein paar Zahlen und Fakten haben wir für einen Überblick recherchiert, detaillierte Auskünfte bietet die Gemeinde Oberndorf.

5 Jahre. Grundstücksverkäufer ist der Tiroler

Bodenfonds, die Vergabe erfolgt durch die Gemeinde. Wenn binnen einer Frist von 5 Jahren keine der Planung entsprechende Bebauung erfolgt, kann der Tiroler Bodenfonds in Ausübung des Wiederkaufsrechtes das Grundstück zurückkaufen.

5 Jahre müssen Antragsteller mindestens ihren

Hauptwohnsitz in Oberndorf haben oder 10 Jahre in Oberndorf gelebt haben (Hauptwohnsitz – Rücksiedler). Auch wer mindestens 5 Jahre vollbeschäftigt in einem aufrechten Dienstverhältnis bei einem Oberndorfer Betrieb ist darf beantragen.

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9 Neben Grundstücken werden auch 9 Reihenhäuser (über die WE) mit einer Nutzfläche von ca. 114 m² angeboten. Ebenfalls Vergabe durch die Gemeinde.

20 Grundstücke unterschiedlichster Größe können erworben werden.

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Jahre gilt das „Wiederkaufsrecht”. Damit soll sichergestellt werden, dass das Grundstück tatsächlich genutzt und nicht zu Spekulationszwecken erworben wird.

50 Mit „Dorfbachweg 50” starten die Hausnummern der neuen Häuser, die Nummer 81 schließt (vorläufig) ab.


Kleboth/Lindinger/Dollnig

Erpfendorf: Wunderschönes Einfamilienhaus mit Schwimmteich in absoluter Sonnenlage 140 m² Wfl., ca. 1.000 m² Grundfläche mit Schwimmteich, 5 SZ, 2 Badezimmer, 3 WC, komplett möbliert, hochwertige Ausstattung wie Kachelofen, neues Kupferdach, neue Ölheizung, neue Holz-Alu-Fenster, attraktives Gartenhaus, gepflegter Garten, Garage, voll unterkellert, Ölheizung – Fußbodenheizung im Wohn-, Ess- und Badezimmer HWB 175, fGEE 1,7

KP. auf Anfrage

Kirchdorf in Tirol: Hochwertiges, komplett möbliertes Eck-Reihenhaus in zentraler Sonnenlage 154 m² Wfl., 391 m² Gfl. 3 SZ, 2 Bäder, 3 WC, offener Wohn- Ess- und Kochbereich mit Speis etc., voll unterkellert, Ölheizung/Fußbodenheizung/Kachelofen/Holzherd, ca. 70 m² Keller, Sauna, Dachterrasse, Terrasse, Garten, Carport, HWB 118, fGEE 1,54

KP. auf Anfrage

Fieberbrunn/ Pfaffenschwendt: Sehr schöner Haus­ anteil in Sonnenlage mit wunderschönem Panoramablick

190 € kostet ein Quadratmeter Grund.

NEU: Es ist auch Baurecht (3 %) möglich! Genaue Infos zum Baurecht geben Bodenfonds bzw. Gemeinde.

260 m²: Kleinste Grundstücksgröße am Dorfbachweg 612 m²: Größte Grundstücksgröße am Dorfbachweg 643 m² und 737 m² sind die Größen zweier weiterer

Grundstücke (Kreuzgasse), die die Gemeinde im gleichen Zug vergibt, der Preis für diese Grundstücke liegt etwas höher (250 € pro qm).

10.000

€ sind in etwa die Anschlusskosten der Gemeinde (Wasser, Kanal, Erschließungsbeitrag).

170 m² Wfl., 87 m² Garten­ anteil, 3 SZ, 3 Bäder, erstreckt sich über Erd- und Obergeschoss Kinderzimmer mit eigenem Badezimmer, Küche mit Essbereich sowie Wohnzimmer mit Zugang zu Südterrasse und Garten, zwei Schlafzimmer mit Bad en suite, gute Raumaufteilung, sehr gute Ausstattung, Eichendielen­ boden, Kachelofen, elegante Bäder, Balkon, Terrasse, Garten, Garage, 3 Autofreistellplätze, Kellerabteil, HWB 75, fGEE 1,10

KP. € 449.000,-

St. Johann in Tirol: Attraktive Penthousewohnung in Bestlage – ERSTBEZUG ca. 165 m² Wohnfläche, Wohnung ist mit Lift erreichbar, in sehr ruhiger Sonnenlage, 3 SZ, 2 Bäder etc., großer Balkon bzw. Terrasse mit Blick auf das Kitzbüheler Horn und Loferer Steinberge, kleiner Balkon mit Kaiserblick, 2 TG-Plätze, 1 Autofreistellplatz

KP. auf Anfrage

385.000

€ sind die angenommenen Baukosten für ein Haus mit Keller und 150 m² Wohnfläche (lt. Tarifen, die von der Wohnbauförderung angesetzt werden).

Info: Prok. Josef Hirzinger und Rosalinde Schreder Tel. +43/5358/2078-44520 Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter:

www.immo-raiffeisen-going.at

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MAGAZIN QUIZ OBERNDORF MAGAZIN

MAGAZIN QUIZ Wie gut kennst du Oberndorf? Zur stillsten Zeit des Jahres präsentieren wir euch ein neues Quiz. Zu jedem Magazin der Ausgaben 1 bis 12 gibts eine Frage. Bereit? Auf gehts! Viel Spaß beim Wissen. Übrigens: Alle Ausgaben des Oberndorf Magazins kann man auf unserer Facebook Seite und auf der Homepage der Gemeinde – www.oberndorf-tirol.at – online anschauen.

Magazin 1 – Winter 14/15 Welche Oberndorfer Alm ist unser erstes Titelbild? A Bauernalm B Stanglalm C Müllneralm

Magazin 4 – Herbst 2015 Das Bauhof-Team „Hinter den Kulissen”. Wie heißt unser Bauhofleiter? A Jakob Mühlbacher B Matthäus Gatterer C Hans Mühlberger

Magazin 2 – Frühjahr 2015 Resis Eierfarm. Wie viele Eier werden pro Jahr produziert? A 60.000 B 600.000 C 6.000.000

Magazin 5 – Winter 15/16 Wie alt wäre der gebürtige Oberndorfer Künstler Alfons Walde im Februar 2016 geworden? A 100 B 125 C 150

Magazin 3 – Sommer 2015 Bichlachbad. Im Jahrhundertsommer 2003 besuchten es wie viele Gäste? A 23.000 B 35.000 C 53.000

Magazin 6 – Frühjahr 2016 Im Rückblick findet man ein Bild der Schülermeister Ski Alpin 2016 namens A Nicolas Hofer, Viktoria Widmoser B Michaela Hofer, Klaus Widmoser C Florian Teplan, Hannah Rauter

Ich wünsche allen Kunden, F reunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr im gemütlichen Heim! Euer Mich

Leben mit Holz MICHAEL DAXER Tischler & Möbelhandel Oberndorf · Bichlhofweg 2 Tel. 0664 43 330 81 E-Mail: mich.daxer@gmail.com


OBERNDORF MAGAZIN

NEU HIER

Magazin 7 – Sommer 2016 Welche Oberndorfer Band gewann den 9. Mundart-G’song in Fieberbrunn? A Peter und die Anderen B Hans und die Hübschen C Die drei lustigen Vier

Magazin 8 – Herbst 2016 Glück auf! Welche Heilige ziert die Fahne der Oberndorfer Knappen? A Heilige Nothburga B Heilige Anna C Heilige Barbara

Magazin 9 – Winter 16/17 Wenn der Berg ruft. Bericht über Leo Hofer auf Tourenschi­ expedition am A Chimborazo – 6.267 m B Muztagh Ata – 7.546 m C K 2 – 8.611 m

Magazin 10 – Frühjahr 2017 Wo war Altbürgermeister Franz Höck 1944 in Gefangenschaft, fand dort aber viele Freunde? A Russland B Finnland C Schottland

Magazin 11 – Sommer 2017 Erstmals war Oberndorf auch bei folgender Veranstaltung als Austragungsort dabei A Austrian Tennis Open B Cordial Cup C Bike Challenge

Magazin 12 – Herbst 2017 Wirtschaft in Oberndorf. Die Kommunalsteuer 2017 beträgt rund A 600.000 € B 1.200.000 € C 2.000.000 €

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1 A – 2 C – 3 B – 4 A – 5 B – 6 A – 7 A – 8 C – 9 B – 10 C – 11 B – 12 B Lösungen:


SCHLUSSLICHTER OBERNDORF MAGAZIN

DOPPELT ODER NICHTS Zweiter Bankomat für Oberndorf

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isher gab es in Obendorf nur bei der Raika die Möglichkeit, Geld abzuheben. Ab 1. Jänner 2018 soll sich das ändern, und zwar gravierend! Der neue Geldautomat soll nicht nur Scheine spucken, er kann noch mehr! Die Fortuna Bank Austria sieht sich derzeit nach einem geeigneten Standort um.

vor der Auszahlung zu verdoppeln – oder vollständig zu verlieren. Ziel dieser Neuerung sei es, so ein Sprecher der Fortuna Bank, das schlechte Image, das Investment-Banker bei Privatkunden genießen, aufzubessern: „Wir möchten auch den einfachen Bürgern

Rien ne va plus! Die Fortuna Bank hat heute angekündigt, Geldautomaten österreichweit mit einer „Doppeltoder-nichts”-Funktion auszustatten. „So ein Automat ist auch für Oberndorf geplant”, erklärt uns Geschäftsführer Reinhard M.

IN EIGENER SACHE Liebe Oberndorferinnen und Oberndorfer, liebe Gäste und Nachbarn! Wir hoffen, unser Magazin ist wieder gut angekommen. Einen herrlichen Winter wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN!

Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an Haushalte, in Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in Oberndorf als auch in den Nachbarorten von uns persönlich und via Post verteilt.

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Den Vorwurf, dass die neue „Doppeltoder-nichts”-Funktion in sechs von zehn Fällen die Bank begünstigt und somit risikofreudige Kunden schnell in den Ruin treiben könnte, lässt die Fortuna Bank an sich abperlen. Ihr Sprecher erklärt: „Es wird funktionieren. Welche Bank sonst kann Renditen von bis zu 100 Prozent bieten?” Sobald das neue Gerät aufgestellt ist werden Sie, geschätzte Odillion-Leser, als Erstes den neuen Standort erfahren. Bis dahin heißt es wie gewohnt Bargeld abheben bzw. für „Doppeltoder-nichts” im Casino auf Rot oder Schwarz setzen.

Kunden, die Geld abheben wollen, haben damit künftig die Möglichkeit, ohne Mehrkosten den eingegebenen Betrag mit einem Zug am Hebel noch

Redaktionsschluss für unsere Frühlingsausgabe ist am 27. Februar 2018. Verteilt wird das nächste OBERNDORF MAGAZIN Mitte März 2018.

vermitteln, was es für ein Nervenkitzel ist, wenn man jeden Tag aufs Neue mit ihrem Ersparten zocken kann.”

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