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Frühling 2018
mowofoto
OBERNDORF MAGAZIN
MAG DA!
OBERNDORF MAGAZIN
FRÜHJAHR. FRÜHLING. LENZ.
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ach einem Winter, der den Namen Winter auch verdient hat, geht’s – so hoffen wohl nicht nur wir – in ein Frühjahr, das mit viel Sonnenschein und Wärme die in letzter Zeit etwas kurz gehaltenen Wärmespeicher wieder auffüllt. Im heutigen Editorial möchten wir gern mal ein wenig „hinter unsere Kulissen“ blicken lassen. Oft werden wir gefragt: „Wer schreibt denn was bei euch?“ Diese Frage ist deshalb nicht so einfach zu beantworten, da beim Oberndorf Magazin ganz viel im Teamwork passiert. Öfter kommt es vor, dass ein Beitrag oder eine Rubrik sich aus mehreren Quellen zusammensetzt oder dass ein Inserent zuerst mit einem Redakteur den Kontakt hat und später dann aber alle Feinheiten mit Herausgeber Stefan ausmacht, sich bei weiteren
HANNES NOTHDURFTER Redaktionsleitung
ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Redaktion
Einschaltungen dann gleich direkt mit ihm verständigt. Manche Rubriken wechseln den Verantwortungsbereich: So war lange Zeit Hannes für die Beiträge der Vereine zuständig, dies sind inzwischen zu Katharina gewechselt, zum größten Teil, ebenso die Babys. Grob kann man aber sagen, dass Rückblick, Kids & more, Veranstaltungen, Odillion, Zahlenspiele, Inserenten sowie der ein oder andere Beitrag und die Koordination von Redaktionellem/Inserenten in Hannes‘ Bereich fallen. Auch das Editorial, das aber von allen abgesegnet wird. Weitere Inserenten werden auch von den drei Mädels betreut. Tanja macht hauptsächlich die Rubriken „Persönlich“ bzw. „Hinter den Kulissen“, „Nachgefragt“, „Zuagroasd“
TANJA HECHENBERGER Redaktion
und die Kräutergeschichten. Katharina die Babys und die Vereine, Anna die langen Interviews mit verschiedenen Oberndorf Persönlichkeiten. Aber – wie schon beschrieben – alle geben öfter auch bei anderen Berichten gern ihren Senf dazu bzw. hilft man sich untereinander aus. Manch redaktioneller Bericht wird von Stefan eingestreut. Alles wird auf einer Cloud bis spätestens zwei Wochen vor dem Verteilen gesammelt. Dann verfeinert Stefan alle Texte und Fotos zum Oberndorf Magazin, das Sie jetzt in der Hand halten. Der Druck erfolgt meist ganz aktuell erst vier Tage vor dem Verteilen. In diesem Sinn:
Ein feines Frühjahr und traumhafte Ostern wünschen Anna, Katharina, Tanja, Hannes und Steff
KATHARINA HARASSER Redaktion
STEFAN FEINER Herausgeber, Layout & Grafik
OBERNDORF MAGAZIN
INHALT 4 KIDS & MORE 6 FOTORÜCKBLICK 8 HINTER DEN KULISSEN 11 EHRUNGEN 12 EINGEWEIHT 13 IN DER BOTANIK
8 HINTER DEN KULISSEN Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf
14 EIN STÜCK HEIMAT 16 PERSÖNLICH 20 VERANSTALTUNGEN 27 VEREINE 37 STAMMGÄSTE 38 WOHNEN IN OBERNDORF 43 NACHGEFRAGT 44 MAGAZIN QUIZ 46 SCHLUSSLICHTER
16 PERSÖNLICH Wolfgang Bachler – ein Leben in Bewegung Interview mit dem ehemaligen Cobra-Kommandanten
OBERNDORF MAGAZIN Nr. 15 · Frühling 2018 · HERAUSGEBER & GESTALTUNG: Mediendesign Stefan Feiner, Oberndorf, www.feinerwerben.com REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser, Stefan Feiner TITELBILD: Mowofoto, Monika Pletzer · FOTOS: Oberndorf Magazin, Sabine Trabi, Vereine, Firmen, Privat und lt. Bildnachweis
LESEN Im Reich der Phantasie
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iebe Leserin, lieber Leser! Sie tun etwas, das auszusterben droht: Sie lesen einen Text hier im Oberndorf Magazin. Ganz anders wäre es wohl, wenn Sie diesen Artikel als Video anschauten. Da Sie diesen Text aber lesen, beginnen Sie zwei Gespräche: eines mit mir und eines mit Ihnen selbst. Vielleicht stoppen Sie beim Lesen, schweifen ab, denken nach. Durch die lange Weile Ihrer eigenen Geschwindigkeit entsteht etwas Neues. Lesen ist die wichtigste Kulturtechnik, die Menschen haben. Lesen erschließt einem die Welt, erzeugt Mitgefühl oder lässt einen die Furcht vor dem Furchtbaren überwinden, indem es das Furchtbare in Worte fasst. Leseförderung ist ein zentrales Anliegen aller Tiroler Volksschulen, auch an der VS Oberndorf hat sich in den letzten Jahren im Bereich Lesen enorm viel getan. Was genau? Das Oberndorf Magazin hat nachgefragt. Eine Mediathek wurde 2012 installiert. Alle Bücher aus den Klassen-
büchereien wurden dort gesammelt, Mobiliar und weitere Bücher angekauft. Inzwischen umfasst sie mehr als 2500 Bücher, Hörbücher und ausgewählte DVDs. Lauter Medien rein für Kinder! VOL Ingrid Foidl absolvierte 2014 einen viersemestrigen Lehrgang zur Schulbibliothekarin. Zwei Wochenstunden stehen ihr für die Lesearbeit mit Kindern und die Wartung der Mediathek zur Verfügung. Die Kinder besuchen die Mediathek mehrmals pro Woche. Mittels Lesescreenings wird die Lesestärke aller Kinder mehrmals pro Jahr evaluiert. Wer ordentlich unter dem österreichweit evaluiertem Schnitt bleibt, erhält eine spezielle Leseförderung. Denn: wer nicht gut lesen kann, der hat auch keine Lust zu Lesen. Steigert sich die Leseflüssigkeit sollte auch die Leselust wieder mehr werden.
Antolin: Das Computerprogramm, das für alle Kinder in der Schule und zu Hause verfügbar ist, gibt’s ebenfalls seit 2012. Es stellt Quizfragen zu mehr als 70.000 Kinder- und Jugendbüchern, ist eine Art Bibliothek für Quizfragen, quasi eine Quizzothek: Kinder wählen auf antolin.at einen Buchtitel, lösen dazu ein Quiz und verdienen sich Punkte. Am Ende des Schuljahrs gibt’s für die Kinder und Klassen mit den meisten Punkten Preise. Top-Leser bekommen sogar eine Anerkennung in bar als eine Art ‚Mini-Lesestipendium‘. Viele weitere Leseaktionen im Lauf eines Schuljahrs wie beispielsweise ein Vorlesetag oder Autorenlesungen über das Tiroler Kulturservice gesellen sich noch dazu. Es heißt also: dranbleiben im Kampf gegen Computerspiele, TV oder das Internet. Die VS Oberndorf ist dafür breit aufgestellt.
Luat enier Sduite an enier elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
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VS KIDS: WAS LEST IHR AM LIEBSTEN?
KIDS & MORE
OBERNDORFER WINTERBABIES Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben?
JULIAN
LARA
Ich lese viele verschiedene Bücher. Am liebsten mag ich die „Olchis“ und die Bücher der „Leselöwen-Reihe“. Die Olchis finde ich einfach lustig. Am Abend mache ich es mir oft mit Mama gemütlich und lese ihr laut vor. Bei Antolin möchte ich einen Preis gewinnen und deshalb löse ich die Fragen zu den Büchern.
Ich liebe Bücher, die mehrere Bände haben. Zum Beispiel „Harry Potter“, „Molly Moon“ oder „Alea Aquarius“. In meinen Lieblingsbüchern geht es oft um Magie, sie sind spannend und erzählen tolle Abenteuer. Alea Aquarius kann sich z. B. in ein Meermädchen verwandeln. Zu jeder Tageszeit mag ich lesen, am liebsten in meinem Bett.
Hannah Maria Fischer · 17.11.2017 · Foto: Claudia Egger
Sophia Widmoser · 07.12.2017 · Foto: Manuel Klingler
RAPHAEL
ANDRÉ
Ich lese am liebsten die „Baumhaus-Bücher“, weil es darin um Zeitreisen geht. Da werden tolle Abenteuer erlebt. Auch „Die Drei Magier“ lese ich gern, ich mag Magie und Zauberwelten. Unter meinem Bett in der Höhle mache ich es mir mit dem Buch gemütlich und lese fast jeden Abend. Antolin mache ich richtig gern!
„Tom Turbo“ finde ich toll. Die Geschichten vom lustigen Fahrrad sind so spannend. Auch „Willi Wau“ lese ich gern. Der Hund schlüpft in verschiedene Rollen, einmal ist er ein Arzt, ein anderes Mal ein Polizist. Gerne lese ich noch ein bisschen in der Früh, bevor ich in die Schule gehe. Punkte sammeln bei Antolin gefällt mir!
Sophia Lindner · 15.02.2018 · Foto: Claudia Egger
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DAS WAR DER WINTER
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FOTORÜCKBLICK
Die Anklöpfler der 4.Klasse mit ihren Begleitern Resi Grander, Katja Unterrainer, Nadine Gruber und Anita Wörgötter bedanken sich für die herzlichen Aufnahmen sowie die zahlreichen Spenden. € 1500 konnten an eine Oberndorfer Familie übergeben werden. Daumen hoch!
Bei der Landtagswahl war in Oberndorf die ÖVP mit 49,3 % auf Rang 1, den zweiten Platz holte sich die SPÖ mit 21,5 %, die FPÖ war mit knapp 12 % auf Rang 3 vor den Grünen mit 9,6 % und den Neos mit 4,2 %.
Markus Stöckl erfüllt sich einen lang gehegten Traum. Der Oberndorfer legte in Kitzbühel einen einzigartigen Husarenritt über Schnee und Eis mit über 103km/h Top-Speed hin und bezwang die Streif mit dem Mountainbike in gut 3 Minuten.
Faschingsaction gab’s in Oberndorf für Groß und Klein im Liftradl, im Dorfzentrum, im Pflegeheim und im Pfarrhof. Lukas Strobl übergab seinen Titel „Miss Pfarrhof“ an Kooperator Martin Schmid, im Bild mit Alleinunterhalter Stefan Herzog.
Bezirksmeisterin im Eisstockschießen darf sich Janet Stöckl nennen. Bei den Herren gewann Thomas Zaggl Bronze im Einzel. Denise Hauser gewann den U10-Bewerb, Clemens Wibmer die Klasse U18. Laura Stöckl wurde bei der U15 Vizemeisterin des Bezirks.
Auch bei der Bezirksmeisterschaft der Sportschützen waren die Jungschützen aus Oberndorf erfolgreich. Hannes Riedmann holte sich den Sieg in der Klasse ‚Jugend 1‘. Mathias Friedl und Fabian Hetzenauer holten sich die Ränge 2 bzw. 3 der Klasse ‚Jugend 2‘.
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MEINE BANK
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25 JAHRE GESUNDHEITS& SOZIALSPRENGEL
Pepi Höck und Brigitte Froindl
Mitmenschen mit Respekt und Wertschätzung begegnen
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er Sozialsprengel ist maßgeblich daran beteiligt, dass unsere Mutter daheim alt werden kann und darf …“, eine Aussage im neuen Werbeclip des Sozialsprengels St. Johann Oberndorf Kirchdorf (STOK), die warm ums Herz werden lässt! Hilfe mit Herz ist IHRE Passion – seit 25 Jahren! Unser Sozialsprengel feiert im Mai Jubiläum und hat sich seit Gründung zu einem unverzichtbaren, mittelgroßen Wirtschaftsbetrieb mit mehr als 30 Mitarbeitern entwickelt. Heute gilt die Institution – die als gemeinnütziger Verein ohne Gewinnorientierung geführt wird – als unverzichtbarer Faktor in Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen. Durch das Älterwerden der Bevölkerung wurde der Bedarf an Pflege und Betreuung im häuslichen Bereich zunehmend größer.
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Bestens geschulte und qualifizierte Mitarbeiter sorgen dafür, dass pflegende Angehörige entlastet werden. Nicht selten stehen Kinder plötzlich vor der Herausforderung, die Pflege der Eltern zu organisieren. Oftmals reichen ein bis zwei Stunden pro Tag mit einer professionellen Heimhilfe, um die Pflege daheim möglich zu machen. „Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Kindern unter einem Dach. Um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten, kümmern sich unsere Diplomkrankenpfleger/innen, Pflegehelfer/innen sowie Heimhelferinnen um die Gesundheit und das Wohl unserer mittlerweile mehr als 200 Klienten und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung deren Eigenständigkeit“, so Geschäftsführer Claus Hutter.
Anlässlich des Jubiläums erscheint im Mai eine 25 Jahre-Chronik, die gegen einen kleinen Druckkostenbeitrag in den Gemeinden, im Sprengel und den regionalen Trafiken erworben werden kann. Interessierte finden viele Informationen auf der neu gestalteten Website www.sozialsprengel-stok.at oder über den neuen Werbeclip (siehe QR-Code auf der rechten Seite). Gesundheit und Krankheit liegen oft so nah beieinander. Was ist zu tun, wenn man selbst oder ein nahestehendes Familienmitglied ganz plötzlich und unerwartet Hilfe benötigt? Gerade hier setzt der Sozialsprengel aktuell verstärkt auf Vorsorge: Durch die präventive Seniorenberatung, unterstützt vom Land Tirol. Für alle Bürgerinnen und Bürger des Sprengels, die 70 Jahre und älter sind, besteht die Möglichkeit, eine KOSTENLOSE Seniorenberatung zu Hause in Anspruch zu nehmen.
Bericht und Fotos: Tanja Hechenberger
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HINTER DEN KULISSEN
PEPI HÖCK (SPARER) Meine Familie unterstützt uns sehr viel, aber unter der Woche ist das neben der Arbeit nicht so einfach. Die Mädchen vom Sozialsprengel kommen seit ca. drei Jahren fünf Mal in der Woche gleich in der Früh zu mir und helfen mir beim Anziehen und der Körperpflege. Das ist eine große Hilfe! Dabei haben wir immer auch ein bisschen Zeit zum Ratschen, da freue ich mich drauf. Alle sind sehr hilfsbereit und nett!
BRIGITTE FROINDL Heimhilfe Die Arbeit mit pflegebedürften Menschen ist genau das Richtige für mich! Das stand für mich fest nach einem Praktikum im Pflegeheim in St. Johann. Die Arbeit dort hat mir so viel Spaß gemacht. Ich bin gelernte Einzelhandelskauffrau. Nach der Geburt meines Sohnes Felix und einer Teilzeitbeschäftigung bei der Bergbahn war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Durch Zufall bin ich auf eine Stellenanzeige gestoßen. Die einjährige berufsbegleitende Ausbildung zur Heimhilfe in Kirchbichl war auch mit meinem kleinen Sohn vereinbar. Jetzt bin ich schon seit fast drei Jahren mit Herz und Seele beim Sozialsprengel angestellt. Die abwechslungsreiche und selbständige Arbeit, alte oder kranke Menschen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen, reizt mich am meisten und bereitet mir viel Freude. Meine Aufgabengebiete sind breit gefächert und abwechslungsreich. In der Früh fahr ich ins Büro nach St. Johann, dort hole ich die Klientenmappen und sehe nach, wo ich eingeteilt bin. Ich pendle zwischen Oberndorf und Erpfendorf. Kein Tag gleicht dem anderen. Ich unterstütze betreuungsbedürftige Menschen bei der Haus-
haltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens, so wird es ihnen ermöglicht, in ihrer Wohnumgebung zu bleiben. Ich helfe im Haushalt, erledige Einkäufe, hol Rezepte und fahr zur Apotheke oder mit den Klienten zum Arzt. Die Pflege ist allein den Pflegehelfern vorbehalten. Zu einer unserer größten und wichtigsten Aufgaben zählt unter anderem die Gesprächsführung, wofür pflegende Angehörige oft nicht die Zeit haben. Zuhören und ein offenes Ohr haben bringt nicht nur Freude in das Leben unserer Klienten, auch ich profitiere davon und erhalte nicht selten viele Tipps und Tricks aus vergangenen Tagen. Mit ganz banalen Kleinigkeiten kann man Menschen so viel Freude bereiten. Das ist eine ganz besondere Erfahrung. Es gibt auch Momente, wo man nicht gerne nach Hause fährt. Man muss lernen, nach Feierabend nicht nur die Jacke an den Nagel zu hängen, sondern auch das Erlebte vom Tag. Vielleicht mache ich in ein paar Jahren noch die Ausbildung zur Pflegehelferin. Das hat aber noch Zeit, bis mein Sohn älter ist. Ich kann mir derzeit keine abwechslungsreichere und interessantere Arbeit vorstellen, die sich so gut mit Kind und Beruf vereinbaren lässt.
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GESUNDHEITS- & SOZIALSPRENGEL OBERNDORF MAGAZIN
CLAUS HUTTER Geschäftsführer
Die mobile Pflege und Betreuung benötigt mehr Wertschätzung in der Gesellschaft, sowie eine Angleichung der finanziellen Rahmenbedingungen an den stationären Bereich. Die zukünftigen personellen und finanziellen Herausforderungen zum Wohle unserer Klienten können nur gemeinschaftlich von Land, Gemeinden, sowie dem kompetenten Team des Gesundheits- und Sozialsprengels gemeistert werden – „gemeinsam sind wir stärker.
SABINE TRABI
Obmannstellvertreterin Während meiner Tätigkeit als Gemeinderätin bin ich in den Vorstand des Sozialsprengels gekommen. Meine Vorgängerin Christl Hochfilzer ist damals auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Der Sozialsprengel ist eine ungemein wichtige Einrichtung. Dem Vorschlag unseres Bürgermeisters, dieses Amt zu übernehmen, habe ich deshalb gleich zugestimmt. Ich habe Höhen und Tiefen, gute und schlechte Zeiten miterlebt und manchmal auch sehr schwierige Entscheidungen fällen müssen. Die wertvolle Arbeit aller Mitarbeiter/ innen habe ich in dieser Zeit noch mehr zu schätzen gelernt.
FRANZ BERGER Obmann
Die Pionierarbeit im Jahr 1993 sollte sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln. Anfangs von St. Johann und Oberndorf ausgehend, war bald auch die Gemeinde Kirchdorf im Boot. Allen, die zum Gelingen in den vergangenen 25 Jahren beitrugen und tun, gilt namens des Vereinsvorstandes mein herzlicher Dank. Damit die Bilanz in der Waage bleibt, ist einiges an Unterstützung vonnöten. Dankenswerterweise sind es neben dem Land Tirol und den drei Gemeinden viele Einzelpersonen, Familien, Firmen und Institutionen, die durch ihre Beiträge unseren Sprengel stärken. Ganz besonderer Dank aber gilt unseren Mitarbeitern, die täglich für die Menschen Gutes leisten!
HANS SCHWEIGKOFLER Bürgermeister Oberndorf Unser Sozial- und Gesundheitssprengel ist nicht mehr wegzudenken und bildet einen festen Bestandteil in der Unterstützung und Begleitung von älteren Menschen in unserem Dorf. Die MitarbeiterInnen des Sprengels leisten ganz wertvolle Arbeit für die ältere Generation. Dafür bin ich ihnen als Bürgermeister sehr dankbar.
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Das Leistungsspektrum reicht von der medizinischen Hauskrankenpflege, Hauskrankenpflege, Heimhilfetätigkeit, präventiven Seniorenberatung, integrierten Palliativbetreuung, Verleih von Heilbehelfen bis zur Hilfe stellung bei Pflegegeldanträgen, verschiedene Vorsorge-Aktivitäten wie Gymnastik und Turnen zum Erhalt von Fitness und Gesundheit. Werden Sie Mitglied im Sprengel (Beitrag € 20,00/jährlich) oder helfen Sie durch Ihre Spende. Raika Kitzbühel - St. Johann, IBAN AT88 3626 3000 0520 4417; BIC RZTIAT22263
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SEHR GEEHRTE
TIROLER EHRENAMTSNADEL IN GOLD FÜR 5 OBERNDORFER TirolerInnen nehmen soziale Verantwortung wahr
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ngagierte BürgerInnen wurden in Fieberbrunn von Landeshauptmann Günther Platter mit der Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold ausgezeichnet. „Die ehrenamtliche Tätigkeit liegt den TirolerInnen im Blut. Wir sind ein Land der Freiwilligen. Ohne die vielen BürgerInnen, die sich jenseits der Wettbewerbs- und Leistungsgesellschaft engagieren, würden Bereiche wie das Sozial- oder Kulturwesen kaum funktionieren. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft“, zollte LH Platter den geehrten Personen
höchste Anerkennung. Mit der Ehrung soll auch die Vorbildwirkung von ehrenamtlich Tätigen hervorgehoben werden, um weitere TirolerInnen für die Freiwilligenarbeit zu begeistern. Wer wählt die Geehrten aus? Der Bürgermeister wird eingeladen, äußerst engagierte, ehrenamtlich tätige Oberndorferinnen und Oberndorfer vorzuschlagen. Die ausgewählten Gemeindemitglieder werden von LH Platter im Rahmen einer festlichen Verleihung mit der „Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold“ ausgezeichnet.
EHRUNGEN 2017 Hofer Kathrin 8 Jahre Obfrau der Musikkapelle Huber Horst Langjähriger Funktionär und Spieler des Fußballclubs Landmann Paul Langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rosenkranz Janet Langjährige Funktionärin des Eisschützenclubs
Von links: Kommandant unserer Feuerwehr – Paul Landmann, Bezirkshauptmann Michael Berger, Horst Huber, LRin Dr. Beate Palfrader, Kathrin Hofer, LH Günther Platter, Sabine Trabi, Janet Rosenkranz, Bgm. Hans Schweigkofler
Trabi Sabine Obfrau EisschützenDamen, Mitglied der Schützen und Knappen, Kassierin des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe, Fotografin der Pfarre, Mitglied im Ausschuss des Sozialsprengels, Gemeinderätin
EHRUNGEN 2014
EHRUNGEN 2012
EHRUNGEN 2010
EHRUNGEN 2008
Brunner Jochen Hauser Elfriede Hochfilzer Josef Unterberger Johann Widauer Barbara Wimmer Brigitte
Angerlechner Hanspeter Brunner Georg Hofer Erwin Pöll Maria Singer Franz Trixl Johann
Landmann Hansjörg Mühlbacher Jakob Neumayr Peter Salvenmoser Christian Strobl Josef (Dorfwirt) Wagner Horst
Höck Peter Hofer Robert Jöchl Reinhard Kraisser Günter Spiegl Hans Treichl Maria
EHRUNGEN 2006
EHRUNGEN 2004
EHRUNGEN 2002
EHRUNGEN 2000
Riedmann Matthias Schwarzl Irmgard Thaler Sepp Wimmer Peter
Hofer Josef (Sonnenhof) Lechner Sebastian Lindner Simon Panzl Peter
Hechenberger Peter Hechenberger Antonia Huber Arthur Thaler Matthäus
Hochfilzer Christl Klingler Peter (Steinerbach) Leiter Helmut Tönig Meinhard
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EINGEWEIHT OBERNDORF MAGAZIN
PALMZWEIGE & PALMBUSCHEN Von Kooperator Martin Schmid
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almen wurden schon im Altertum als heilige Bäume verehrt und sind Zeichen des Sieges. Auch siegreiche Soldaten wurden im Orient damit geehrt.
Als Zeichen für den König streute das Volk schon damals Palmen auf den Weg und jubelte dabei. Jesus war ja der König der Juden, deswegen winkten sie ihm mit Palmzweigen zu und jubelten und riefen ihm zu. „Hosianna dem Sohne Davids“. Genau dieses Ereignis feiern wir jedes Jahr am Palmsonntag wenn wir dem Einzug Jesu in Jerusalem gedenken. Palmbuschen können je nach Region verschieden aussehen. Mancherorts werden die gebundenen Palmzweige mit bunten Holzspänen geschmückt. In anderen Regionen mit Ostereiern oder Brezeln. In Oberndorf werden überwiegend Palmkätzchen, Bux und Thujen zum Binden verwendet, bunte Krepp papier-Girlanden und Brezerl geben den letzten Schliff. Der geweihte Palmbuschen wird vor die Haustüre gesteckt oder aufs Feld zum Schutze vor dem Bösen oder auf den Dachboden gehängt. Hinter jedes Kreuz wird ein geweihter Palmzweig gesteckt zur Erinnerung an den Einzug Jesu. Im nächsten Jahr werden die geweihten Palmzweige oder Palmbuschen dann verbrannt, um die Asche für das Aschenkreuz am Aschermittwoch zu bekommen.
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OBERNDORF MAGAZIN
IN DER BOTANIK
DER LÖWENZAHN Kräutertipp von Petra Mössner
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m Frühling täglich drei Stängel gegessen, schon kann man die Gallensteine vergessen – dies sagt eine alte Volksweisheit und ist prophylaktisch gemeint. Der liebe Löwenzahn hat sehr viele Heilkräfte und ist in keinem Teil giftig, wie uns oft als Kindern erzählt wurde. Das einzig Ärgerliche an ihm sind die Flecken, die er beim Ernten hinterlässt. Diese braunen Flecken an den Händen lassen sich mit Milch leicht entfernen. Im Frühling, noch bevor die Wiesen voller gelber Blüten sind, beginnt die Erntezeit. In der Volksheilkunde werden alle Teile des Allrounders verwendet: Blüten, Blätter und die Wurzel. Besonders wirkungsvoll
sind die Heilkräfte bei Erkrankungen der Leber und Galle, bei Gicht und bei Rheuma, Hauterkrankungen, sowie bei Nieren- und Blasenleiden. Der Löwenzahn ist vor allem auch eines der besten Naturheilmittel zur Entgiftung und hilft uns nach dem langen Winter wieder neue Energie zu finden. Die Wurzeln – im Frühling gestochen – enthalten sehr viele Bitterstoffe. Bitter ist gesund! Die Bitterstoffe wirken appetitanregend und fördern die Verdauungssäfte. Wer es nicht ganz so bitter mag, kann die jungen Blätter verwenden. Die Blüten des Löwenzahns finden Verwendung im selbstgemachten Honig oder im Schichtsirup. Dieser wiederum hilft unseren Abwehrkräften oder bei Halsschmerzen und Husten.
MEIN LÖWENZAHNHONIG-REZEPT: • 3 Handvoll Blüten • 1 Bio-Zitrone • 1 l Wasser • 1 kg Zucker • evt. ein Zweigerl Thymian oder Zitronenthymian Die Löwenzahnblüten mit dem Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Von der Kochstelle nehmen und mindestens 4 Stunden – am besten über Nacht – ziehen lassen. Anschließend durch ein Haarsieb gießen und die Blüten gut ausdrücken. Den Auszug erneut zum Kochen bringen und den Zucker und die Zitronenscheiben dazugeben. Nun bei geringer Hitze 3-4 Stunden köcheln lassen. Je länger Sie den Honig einkochen, desto zähflüssiger wird er.
Wie gesagt, die gelbe Zauberblume ist in allen Teilen verwendbar: Knospen, Blüten, Blätter und Wurzeln – roh oder gekocht zum Essen. Blätter frisch oder getrocknet für Tee. Wurzeln für Kaffee, Tee oder geraspelt und gekocht als Gemüse.
EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN
EDELBRÄNDE VOM SCHÖRGERER Ein Prost auf den Gipfel der Genüsse
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n Schörgerer steckt in jedem Detail viel Liebe und Leidenschaft. Das schmeckt man mit jedem Schluck.
Ob Apfel, Marille, Echter Obstler, Christbirne, Original Vogelbeere, Meisterwurz oder Apfel aus dem Eichenfass (2016 prämiert). Wir sind uns sicher: Beim Schörgerer Edelbrandsortiment ist für jeden was dabei. Die guten Tropfen sind im Schörgerer Hofladen (Freitag 15:00 bis 18:30 Uhr) und beim Marktstand im Hotel Penzinghof erhältlich.
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können auch Gastgeber ihr Fest in vollen Zügen genießen! Wir bereiten gerne Ihre Grillspezialitäten aus Österreich für Sie vor und sind Ihr Grillmeister vor Ort. Jetzt anfragen unter der Tel. 0664 427 9079
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OBERNDORF MAGAZIN
REZEPT DER SAISON
GRILLEN, WIE DIE PROFIS Mit Weltmeister Franz Größing
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uf den Punkt gebracht: mit Franz Größing und seinem Team lernst du in entspannter Atmosphäre auf seiner "Grillranch" bei der Trabrennbahn in St. Johann alle Arten des Grillens, Räucherns und Smokens.
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OSTERSTRIEZEL Rezept der Saison von den Oberndorfer Bäuerinnen Zutaten: 250 ml lauwarme Milch 625 g Weizenmehl 100 g Staubzucker 100 g zimmerwarme Butter Hagelzucker 1 Zitrone (davon etwas Saft) 1 Würfel Hefe 1 Ei 1 Prise Salz 1 verquirltes Ei zum Bestreichen Zubereitung: Die Milch mit allen flüssigen Zutaten und der Hefe vermischen. Anschließend Butter, Mehl und Zitronensaft dazugeben. Alle Zutaten gut vermengen und zu einem feinen, glatten Teig verarbeiten. Dazu mit dem Mixer oder der Küchenmaschine abschlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Ca. 30 min zugedeckt gehen lassen. Anschließend den Teig zu Osterzöpfen weiterverarbeiten. Nochmals ca. 10 min gehen lassen, mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Bei 180°C ca. 30 min backen.
WEBER GRILLAKADEMIE FRANZ GRÖSSING Oberhofen 4, Traberrast, 6380 St. Johann in Tirol Tel. 0664 2044595 · www.weber-grillakademie.com/at Verein Grill-ABC - Modern & Kreativ: www.grillabc.at
Die Oberndorfer Bäuerinnen wünschen gutes Gelingen und frohe Ostern.
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OBERNDORF MAGAZIN
Ein Interview von Anna-Maria-Schipflinger
PERSÖNLICH
Wolfgang Bachler war als jüngster General Chef der weltbesten Spezialeinheit. 2003 sicherte sich das COBRA-Team bei einem internationalen Vergleichswettbewerb von 46 Anti-Terroreinheiten Platz 1, vor der deutschen GSG 9. Die Air-Marshals, nun weltweit zur Flugsicherung eingesetzt, sind seine Erfindung, lange vor 09/11. Ab 2004 ließ er sich als Kommandant der Eliteeinheit für vier Jahre karenzieren und wechselte in die Privatwirtschaft.
WOLFGANG BACHLER Ein Leben in Bewegung
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ein Tag ist gleich, kein Einsatz wie der andere. Unglaubliche Erlebnisse, flexibles Handeln und komplexe taktische Vorgehensweisen sind nur einige Schlagwörter, die seinen Weg beschreiben. Wolfgang Bachler ist immer in Bewegung. Stehenbleiben oder grauer Büroalltag ist nichts für ihn. Ein Einblick ins Leben als langjähriger Cobra-Chef und Gründer der Sicherheitsfirma Bachler & Partners und den Menschen dahinter. Wolfgang, wie verlief dein Werdegang bis hin zur Cobra? Du warst ja der jüngste Polizeigeneral in der zweiten Republik. Begonnen hat alles mit der Volksschule und Hauptschule und danach die Handelsakademie in Kitzbühel, wo ich beim ersten Jahrgang dabei war, der eingerichtet wurde. Dort habe ich die Matura gemacht und danach begann ich einen Teil des Grundwehrdienstes beim Jägerbataillon 21. Dieser war verkürzt, weil ich dann zur Bundesgendarmerie gekommen bin. Ich bin damals in Tirol zum ehemaligen Landesgendarmeriekommando eingerückt – zwei Jahre Grundausbildung der Bundesgendarmerie und dann war ich bis Ende 1987 am Gendarmerieposten in Erpfendorf. In den Jahren 88 und 89 besuchte ich die Sicherheitsakademie des Bundesministeriums für Inneres – vergleichbar mit der Militärakade-
mie. Ausgemustert als Oberstleutnant bin ich 1990 zum damaligen Gendarmerieeinsatzkommando als Bereitschaftsoffizier gekommen. Das wurde später zum Einsatzkommando „Cobra“. Da war meine 15-jährige Einsatzzeit in drei Teile geteilt: fünf Jahre als Einsatzoffizier für eine Einsatzeinheit zuständig, die zweiten fünf Jahre war ich Kommandant aller Einsatzeinheiten, das nennt man Leiter der Einsatzabteilung. Die letzten fünf Jahre war ich Kommandant des Einsatzkommandos Cobra. Wobei ich als Kommandant die Regionalisierung der Cobra mit den heutigen Standorten in allen Landeshauptstädten im Auftrag des Innenministeriums durchgeführt habe. Ende 2003 beendete ich diesen Dienst und habe mit Anfang 2004 in Abstimmung mit dem damaligen Innenminister eine Karenzierung bekommen. In dieser Zeit habe ich die Firma Bachler & Partners (GmbH) gegründet, die gibt’s bis heute. Warum wolltest du Polizist werden? Es ist natürlich kein prototypischer Weg nach der Handelsakademie. Aber damals war es so, dass ich den einen oder anderen Gendarm bereits durch meinen Langlaufsport kannte; da habe ich zum Beispiel den Berger Rudi kennengelernt, der später Postenkommandant in Erpfendorf wurde. Während diesen gemeinsamen Langlauf-Zeiten haben wir uns oft über meinen Berufswunsch unterhalten. Es hat mich gereizt und ich habe mir gedacht, dass ich mir das einfach einmal anschaue. Mit der Matura hatte man ja sehr gute Chancen, die Offizierslaufbahn einzuschlagen.
Für mich war klar, dass es diese Laufbahn wird und sonst keine. Das hat mir sehr gut gefallen, weil die Möglichkeit da war, viel draußen zu sein, mit einem extrem interessanten Aufgabenbereich und unterschiedlichen Tätigkeiten, die sich spontan ergeben, das passt zu mir. Wie kann man sich den „Alltag“ bei der Cobra vorstellen? Das kann man sich so vorstellen, dass jeden Tag auf 24h geplant, eine Einsatzeinheit pro Standort Dienst hat. Dieser Dienst gestaltet sich in Aktivzeiten und Bereitschaftszeiten. Die Aktivzeiten sind geplante Trainingseinheiten mit wesentlichen Trainingsschwerpunkten: Schießausbildung, Körpertraining, einsatztaktische Ausbildung, seiltechnische Ausbildung, Fahrtechnik, also die ganz klassischen Ausbildungen, die man in einer Eliteeinheit braucht. Dieser Plan wird unterbrochen, wenn ein Einsatz zu bewältigen ist. Ist dies nicht der Fall, geht man danach in die Bereitschaft auf der Dienststelle. Bei einem Einsatz fährt oder fliegt man sofort los. Das ist immer in Blöcken: zehn Tage Dienst und vier Tage frei. Was sind die Aufnahmekriterien? Um aufgenommen zu werden, muss man unabhängig vom Dienstgrad, zunächst eine gewisse Praxiszeit, damals als Gendarm, heute als PolizistIn, haben. Wenn man keine disziplinären Verfehlungen hat, kann man sich für dieses Auswahlverfahren bewerben. Drei Tage in Folge: Tag 1 ist im Wesentlichen die medizinische Abklärung. Wer nicht den Gesundheitszustand A hat, hat keine Chance aufgenommen zu werden. Der psychologische Teil findet am Tag 2 statt, wo man unterschiedliche Tests absolvieren muss und ein Tauglichkeitsprofil erstellt wird. Befindet sich dieses nicht innerhalb der Bandbreite wird man ebenfalls ausgeschlossen (es darf z.B. kein zu hohes Aggressionspotenzial da sein). Am dritten Tag sind die sogenannten cobraspezifischen Tests: Schießbewerbe, Hindernislauf, Geschicklichkeitstests, bis hin zu einem
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PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN
sehr intensiven persönlichen Hearing vor einer Kommission. Es gehört meiner Ansicht nach zu den strengsten Auswahlverfahren, die es gibt. Das aufwändige Verfahren ist notwendig, weil man die Besten der Besten bekommen will. Wie viele letztendlich aufgenommen werden, ist abhängig von den zur Verfügung stehenden Plätzen. Was ist das Wichtigste, das man für die professionelle Arbeit in diesem Bereich mitbringen soll? Wenn man wirklich gut sein will in diesem Job, dann ist das Allerwichtigste die richtige Einstellung dazu: „Hire for attitude and train for skills“, in tirolerischer Übersetzung: Stell die Leute nach ihrer mentalen und charakterlichen Einstellung ein und gib ihnen dann die Ausbildung die sie brauchen, um die persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu bekommen. Für mich war das Wesentlichste immer, dass die Leute verstanden haben, dass sie als Exekutive unter diesen gesetzlichen Rahmenbedingungen denken und arbeiten können. Das ist bis heute noch so: man braucht keine Rambos, die glauben, die Lizenz zum Töten zu haben. Man braucht vernünftige junge Menschen, die eine saubere Einstellung zum demokratischen Gebilde haben. Und die Leute müssen einen gewissen Intelligenzquotienten haben, sie müssen geistig extrem flexibel sein. Der Job verlangt von dir, dass du innerhalb von Sekunden in der Lage bist, umzudenken und neue Wege einzuschlagen. Im Einsatz ist das so. Was war ein einschneidendes Erlebnis in deinem Beruf? Da gibt es eine ganze Menge von Einsätzen, die absolviert worden sind. Ich hatte z.B. die Einsatzleitung bei der Geiselbefreiung in Graz Karlau 1996. Das war ein ganz schwieriger Einsatz in einem Gefängnis. Drei Insassen des Hochsicherheitstraktes haben Frauen, die dort gearbeitet haben, als Geiseln unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen genommen. Das war sehr aufsehenerregend. Es gab national und international schwierige Einsätze, wie die Planung und Durchführung des Schutzes der österreichischen Botschaft in Algerien. Ihr habt die Weltmeisterschaft der Sondereinheiten unter deiner Füh-
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rung gewonnen. Wie kann man sich diese vorstellen? Sie findet alle vier Jahre statt und dabei machen qualifizierte souveräne Staaten mit. 2003, also in meiner Zeit als Kommandant, waren es 46 Nationen weltweit, die an dieser Weltmeisterschaft teilnehmen durften. Dort werden unterschiedlichste Bewerbe, einzeln und im Team, innerhalb einer ganzen Woche ausgetragen. Pro Bewerb bekommt man Punkte und die Königsdisziplin sind die sogenannten Teambewerbe, wo jede Anti-Terror Einheit des teilnehmenden Landes in ihrem Team eine komplexe Einsatzlage lösen muss. Du hast sicher viele bekannte Persönlichkeiten kennengelernt, welche sind dir besonders in Erinnerung geblieben? Papst Johannes Paul II. Bei seinem letzten Österreich-Besuch war ich der Chef seiner Sicherheit. Salman Rushdie habe ich persönlich kennengelernt, weil wir auf ihn aufpassen mussten, als er in Österreich – damals noch mit der Todesstrafe belegt – den österreichischen Staatspreis für Literatur bekommen hat. Dann lernt man natürlich sämtliche Politikerinnen und Politiker kennen. Ebenfalls gekrönte Häupter, Königin und König von Schweden. Den jetzigen König von Jordanien habe ich wirklich auch freundschaftlich kennengelernt. Als er noch nicht König war, war er der Kommandant der jordanischen Spezialeinheit und als solcher habe ich ihn auch in Österreich angetroffen. Als er dann König wurde, hat er sich bei seinem ersten Staatsbesuch in Österreich nicht nehmen lassen, einen ganzen Nachmittag bei mir in Wiener Neustadt zu verbringen. Man lernt bei dem Job sehr viele Menschen kennen und ich war auch sehr viel mit dem damaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil unterwegs. Der Vater von Assad, bei dem war ich in Damaskus. Den damaligen Präsidenten der Russischen Föderation Boris Jelzin hab ich persönlich kennengelernt. Jetzt wo ich drüber spreche, fällt mir selber erst auf wie viele das sind (lacht). Also in der Summe war ich dienstlich in 53 verschiedenen Ländern dieser Welt. Seit 2004 führst du die Sicherheitsfirma Bachler & Partners – was sind die Schwerpunkte dort? Bachler &
Partners ist ein reines Beratungsunternehmen und bietet keine operativen Dienstleitungen an. Wir machen Konzepte überwiegend für große Unternehmen oder Organisationen im In- und Ausland, das sogenannte strategische Sicherheitsmanagement. Dies sind sehr große Konzepte, wo alle Faktoren der Sicherheit längerfristig geplant werden. Wir begleiten dabei Kunden bei der Umsetzung dieser Konzepte. Wir haben beispielsweise für die Berliner Verkehrsbetriebe das Sicherheits- und Krisenmanagement gemacht. Das ist schon ein außergewöhnlicher Auftrag, den man als österreichisches Unternehmen bekommt. Das zweite sind Konzepte für Notfall- und Krisenmanagement und das sogenannte Betriebsfortführungskonzept. Wir führen auch kriminalistisch revisorische Sonderprüfungen in Unternehmen durch, da sind wir sehr gefragt. Das ist die Bandbreite, die wir anbieten und da gibt es auch keine nationalen Grenzen, das geht bis in die USA oder nach Russland. Was magst und was hasst du an deinem Beruf? (lacht) Es gibt überhaupt nichts, was ich an meinem Beruf nicht mag, weder früher noch jetzt. Was ich am meisten mag, ist der Umstand, dass es ein derart vielfältiges Aufgabengebiet ist, wo so ziemlich alle Lebensund Arbeitsbereiche dabei sind. Das macht jeden Tag spannend. Und auch die Konzepte sind interessant, denn es gibt keines, das wir von der Stange verkaufen können, alle sind individuell. Wir arbeiten in sehr vielen unterschiedlichen Branchen: öffentliche Hand, Versicherungen, Banken, Industrie. Dass man auch für unsere Kunden großes Schadenspotenzial verhindern kann, ist natürlich eine tolle Geschichte. Was verbindet dich noch mit Oberndorf? Oberndorf ist einfach die Ortschaft, in der ich aufgewachsen bin und das wird sie auch immer bleiben. Der Heimatbegriff ist ganz wichtig und die Kind- und Jugendheimat wird halt immer Oberndorf sein. Ich war auch sehr integriert in unterschiedlichsten Vereinen, Feuerwehr, Tennisclub, alles Mögliche. Und das war ein guter Platz, um die Kindheit und die Jugend zu verbringen. So gesehen wird Oberndorf immer die Heimat bleiben. Natürlich, wenn man
Ein gewisser Mut und Tapferkeit im Leben gehören dazu: Zivilcourage." seinen Lebensmittelpunkt beruflich verändert, kommt auch eine neue Heimat dazu. Aber dort wo man ins Leben hineingegangen ist, das bleibt immer einzigartig. Meine Eltern wohnen in Oberndorf, daher ist es einfach die erste und/oder die zweite Heimat. Jetzt wohne ich mit meiner Familie im nördlichen Burgenland und arbeite überall. Der Job muss draußen gemacht werden, wir haben zwar unser Bürogebäude, aber in Wahrheit sind die Projektmitarbeiter immer draußen. Wie verbringst du deine Freizeit und ziehst dich zurück? Ich versuche, die Wochenenden mit der Familie zu verbringen und bin ein sogenannter „Dahoambleiber“, der sehr gerne im Garten draußen arbeitet und manuelle Arbeiten rund ums Haus macht. Ganz unsportlich sind wir auch nicht, meine Frau und ich gehen jeden Tag recht flott eine große Runde mit dem Hund. Der Rückzugsort ist der Wohnort im Burgenland, alles ums Haus tu ich gern und da geht es nicht nur um geistige Arbeit sondern auch, dass man mal ein bisschen draußen sein kann. Das ist aber glaube ich logisch für Leute, die am Land aufgewachsen sind. Wie würdest du dich selbst beschreiben? Das ist total schwierig. Ich bin immer auf der Suche nach Veränderung und etwas Neuem. Stehenbleiben ist Todsünde und wird auch meistens mit dem Tod bestraft. Es ist mir wichtig, dass immer Bewegung drin ist. Und auch ein gewisses Maß an Aufregung. Ich bin keiner, der Langeweile aushält. Ebenfalls ist eine Grundmotivation für das was man tut wichtig und damit auch ein gewisser Ehrgeiz. Ich will auch ein abgewogenes Verhältnis zwischen Privatem und Beruflichem finden. Ich bin auch ein Familienmensch und halte mich sehr gerne in sozialer Umgebung auf. Einsiedler bin ich keiner (lacht), an allem interessiert, was sich gesellschaftlich und politisch tut. Es gelingt mir nicht immer, die Grenzen zwischen
Arbeit und Privatleben zugunsten des Privatlebens zu ziehen. Da neige ich eher dazu zu sagen, der Job fordert das jetzt und da „muss man“. Daran arbeite ich, je älter ich werde, immer mehr und es gelingt mir aber noch nicht so, wie ich es haben möchte. Da habe ich noch ein Verbesserungspotenzial. Würdest du gerne mit dir selbst zusammenarbeiten? Da bin ich mir nicht sicher. Ich würde mich als sogenanntes Alpha-Tier bezeichnen. Und wenn ich mit mir selbst zusammenarbeiten müsste, würden zwei Alpha-Tiere aufeinandertreffen und sowas ist gruppendynamisch wahrscheinlich nicht so gut. Wenn in einem Team fünf Leute wie ich arbeiten würden, würde es das Maß an unterschiedlichen Fähigkeiten und charakterlichen Eigenschaften nicht erfüllen, die Vielfältigkeit macht es aus. Was sind Werte, die dir wichtig sind? Die großen gesellschaftlichen Werte: Demokratische Rahmenbedingungen, soziale Kompetenz, aber auch Treue und Loyalität, nicht nur zu engsten Angehörigen, sondern auch zum System in dem man lebt und für das man arbeitet. Soziale Werte sollen gelebt werden und man soll nicht allzu egozentrisch ausgerichtet sein und auf andere schauen. Eines der wichtigsten Prinzipien ist für mich: „Anders ist nicht falsch“. Akzeptieren, dass etwas anderes auch interessant sein kann und nicht automatisch eine Bedrohung ist. Ein gewisser Mut und Tapferkeit im täglichen Leben gehören auch dazu: Zivilcourage. Eine schöne Kindheitserinnerung? Das Alter verklärt Dinge, aber mir fällt viel ein. Wir waren ein großer Freundeskreis und haben vieles unternommen. Die Kennzeichen meiner Kindheit waren: viel draußen, wenig drinnen und viel tun. Sei es „Moosbeerbrockn“, Fußball, Tennisclub, Feuerwehr. Da hab ich rundherum viele gute Erinnerungen. Absolut getaugt hat mir die Welt von damals: überschaubar, analog. Was heute der Hotspot ist, den man sich mit dem Handy einrichtet, Social Media war damals der Dorfbrunnen oder das Platzkonzert! Da lernte man auch viele Fähigkeiten wie Konfliktfähigkeit und soziale Kompetenzen. Ich habe sehr gute Erinnerungen an Oberndorf und
© Foto: Quality Austria/Anna Rauchenberger
möchte mit großer Überzeugung ein Kompliment aussprechen. Hier hat man ein gutes Lern- und Entwicklungspotenzial. Oberndorf ist für mich immer die Heimat der positiven Gefühle. Was würdest du nie aufgeben? Meine Familie und die sozialen Bindungen. Dein Lieblingsplatzerl in Oberndorf? Das Elternhaus. Das darf ich fast nicht sagen (lacht), aber der Kramerwirt war damals kein uninteressanter Platz, da hat sich alles getroffen, da war ich gerne dabei. Auch im Hotel Lindner beim Feuerwehrstammtisch. Der Tennisplatz war meine zweite Niederlassung. Mit wem würdest du gerne einen Tag verbringen? Außer mit der Familie mit dem neuen Präsidenten der USA. Ich würde gerne überprüfen, ob das, was über ihn gesagt wird, ansatzweise stimmt, damit ich weiß, ob ich mich zukünftig fürchten oder freuen soll. Wo siehst du dich in 10 Jahren? Mitten im Leben, in der Arbeit und am Wochenende wieder daheim. Und wenn es mal „einipasst“, möchte ich irgendwann selber in der Natur ein Wochenendblockhäusl bauen, das stell ich mir lässig vor und das habe ich immer wieder im Kopf. Danke für das spannende Interview!
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VERANSTALTUNGEN OBERNDORF MAGAZIN
HORT & KINDERKRIPPE Einschreibung 19. bis 23. März
TAG DER OFFENEN TÜR Montag, 19. März ab 10:00 Uhr Schau eicha zu ins,mia gfrein ins, dass`d kimmst. Zum Tag der Offenen Tür am Montag, 19. März von 10 bis 17 Uhr lädt das Wohn- und Pflegeheim Oberndorf ein.
GOTTESDIENSTE
Kinderkrippe der Volkshilfe Tirol 8:15 Uhr: Führung durch das Haus mit Einführung in das pädagogische Konzept 9:00 bis 10:00 Uhr: Aufnahme der Daten des Kindes, Eintragen in die Anmeldeliste Hort der Gemeinde Oberndorf 13:00 Uhr: Führung durch das Haus mit Einführung in das pädagogische Konzept 13:20 bis 14:00 Uhr: Aufnahme der Daten des Kindes, Eintragung in die Anmeldeliste
Karwoche und zu Ostern Palmsonntag, 25. März 2018 Einzug Jesu in Jerusalem Samstag, 24.3.2018, 19:00 Uhr Vorabendmesse mit Leidensgeschichte Sonntag, 25.3.2018, 8:30 Uhr Palmweihe beim Pflegeheim anschl. Einzug in die Kirche Gründonnerstag, 29. März 2018 Tag des letzen Abendmahls – Abendmahlfeier Karfreitag – Todestag Jesu, 30. März 2018 15.00 Uhr: Kreuzweg für Kinder 18.30 Uhr: Beichtgelegenheit 19.00 Uhr : Feier vom Leiden und Sterben Christi Osternacht, 31. März / 1. April 2018 21.00 Uhr: Hochfest der Auferstehung, Osternachtfeier mit Lichtfeier, Tauferinnerung und Speisenweihe Ostersonntag, 1. April 2018 Hochfest der Auferstehung 6.30 Uhr: Frühmesse mit Speisenweihe 10.00 Uhr Hochamt mit Speisenweihe Ostermontag – 2. April 2018 8.30 Uhr: Heilige Messe
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EISSCHÜTZENBALL Samstag, 24. März ab 19:30 Uhr Die 22. Auflage des Bezirkseisschützenballs startet am Samstag, 24. März ab 19.30 Uhr beim Kaiserhotel Neuwirt. Am Ende des Winters treffen sich SportlerInnen mit Fans, Freunden und Familien sowie lokale Politprominenz zum gemeinsamen Ausklang. Große Tombola. Aufspielen werden die Gletscherpiraten. Tischreservierung wird wärmstens empfohlen!
OBERNDORF MAGAZIN
HANDWERK MIT HERZ
KLAPPT’S UND SCHWINGT’S? Top-Service für Hofa-Kunden: Jahres-Check und jede Menge Tipps!
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er Frühling steht vor der Tür – und auf Wunsch auch Tischlermeister Sepp Hofer, um einen umfassenden Möbel-Check durchzuführen. Damit die Kunden der Oberndorfer Tischlerei Sepp Hofer möglichst lange Freude mit ihrer liebevoll gefertigten Einrichtung haben, bietet das Famili-
enunternehmen einen tollen Service: Einmal im Jahr wird beim sogenannten Möbel-TÜV alles auf Funktion und Sicherheit überprüft. Sind die Fenster dicht? Schließen die Türen richtig? In welchem Zustand sind die Oberflächen? Wie steht’s um die Schubladen und Scharniere in der Küche? Gleitet, klappt und schwingt alles reibungslos? Erst, wenn dem so ist, zieht Sepp Hofer wieder beschwingt von dannen. Vorher gibt er Ihnen natürlich noch ein paar wertvolle Tipps, eh klar.
anschließender Imprägnierung zu behandeln. Wie das geht, zeigt er Ihnen! Und falls Sie wissen möchten, warum Pflanzen das Raumklima verbessern, was die optimale SchlafzimmerTemperatur ist und wie man gerade im Frühling richtig lüftet, sollten Sie sich ebenfalls an Sepp Hofer wenden. Am besten Sie vereinbaren noch heute Ihren persönlichen Beratungstermin samt Jahres-Check!
Zum Beispiel folgenden: Als Naturmaterialien lieben Holz und Leder regelmäßige Pflege – nur so bleiben sie schön. Deshalb empfiehlt Meister Hofer, die Möbel einmal im Jahr mit einem nährenden Pflegemittel und
AKTUELLE REFERENZEN:
Sepp Hofer Tischlerei & Möbelhandel · Pass-Thurn-Straße 3 · Tel. 05356 62994 · info@sepp-hofer.com · www.sepp-hofer.com
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VERANSTALTUNGEN OBERNDORF MAGAZIN
LIVE AM BERG
IM ZENTRUM
18., 24. & 31. März
30. April & 1. Mai
Ob Ray Charles, Simon & Garfunkel, Stevie Wonder oder Abba – Mario & The Going Vocals verwandeln am Sonntag, 18. März sowie am Samstag, 31. März jeweils von 14 bis 17 Uhr im Liftradl die Klassiker der Popgeschichte in edle Akustikversionen. Mit Klavier, Gitarre, Percussion und drei wundervoll harmonierenden Solostimmen zaubern sie mit sichtlicher Freude am Musizieren traumhafte Zeit für jeden Musikliebhaber. Für ausgezeichnete Stimmung sorgen unsere Kerschhagglmoosbuam am Samstag, 24. März 2018 von 12 bis 15 Uhr auf der Stanglalm. Autogrammstunde inklusive! Bitte a Bier fia de Musi.
Das Vereinsfrühschoppen unserer Musig findet traditionell am Fronleichnamstag mit CD-Vorstellung beim Musikpavillon im Dorfzentrum statt. Für musikalischen und kulinarischen Genuss ist bestens gesorgt! Selbes gilt für das Maibaumfestl der Landjugend am Montag, 30. April. Zeltbetrieb ab dem späten Nachmittag. Feier mit der Oberndorfer Landjugend in den Wonnemonat Mai. Am frühen Morgen des 1. Mai macht sich die Musikkapelle dann auf den Weg zum traditionellen Maiblasen. Die Kapelle mit Obmann Christian „Scheil“ Salvenmoser bedankt sich schon jetzt bei der Gemeindebevölkerung für die zahlreichen Spenden. Danke!
WEINWANDERTAG Donnerstag, 14. Juni 9:00 Uhr DAS „BESONDERE ER-LEBEN“ AM KITZBÜHELER HORN: Die Weinwirtinnen Barbara, Theresa & Annemarie freuen sich mit Euch auf die Weinwanderung mit viel guter Stimmung, ausdrucksstarken Weinen & genussvollem Essen am Kitzbüheler Horn. Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Bitte gutes Schuhwerk & gute Laune mitbringen! Für Unfälle wird nicht gehaftet! Schlechtwetter-Änderungen vorbehalten. Rerservierung erbeten beim Penzinghof, 05352 62905
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VOLKS-HOCHSCHULE IM BEZIRK KITZBÜHEL Fit und kreativ in Oberndorf Seit 2014 verzeichnet die Volkshochschule im Bezirk steigende Teilnehmerzahlen. Oberndorf hat sich dabei zum Schwerpunkt der VHS-Kreativ- und Fitness-Angebote im Bezirk entwickelt. Neu in diesem Semester sind die Vorträge von Dr. med. Albrecht Moslehner (medvital.at, Gesundheitszentrum, Going) zu den Themen Entschlacken/Entgiften, Herz & Kreislauf sowie Medizin aus Pflanzen – in der Aula der Volksschule. Wieder im Programm in Oberndorf sind der beliebte Gesangsworkshop mit Opernsängerin Anahita Ahsef, der Gitarren-Workshop (Carsten Lumière Sasse), sowie Selbstverteidigung (Arche Neo), Handarbeit, Gesundheit, Heilpflanzen, Reigentanz, Oster-Accessoires aus Filz selbst gemacht und zahlreiche Mal-, Zeichnenund Töpferkurse (Monika Schnitzler) jeweils in der Volksschule Oberndorf. Zahlreiche Sprachkurse und weitere Fitnesskurse finden in St. Johann i.T, Kitzbühel und Reith statt. Der Kurs Grundbildung (Lesen, Schreiben, Rechnen für Erwachsene/Kitzbühel) ist kostenlos, die Teilnahme laufend möglich. Das neue Kursprogramm liegt in Oberndorf u.a. bei der Gemeinde, bei der Trafik im Gemeindeamt, bei der Bäckerei Linsinger, der Shell-Tankstelle und in Anita & Silvias Backstube auf. Auf Facebook steht online zum Download bereit. Die Kurse können im Internet unter www.vhs-tirol. at/kitzbuehel-stjohann direkt gebucht werden (bitte rechts oben auf „Kurse“ klicken). Mehr Infos: Monika Schnitzler, 0699 15 888 208, kitzbuehel@vhs-tirol.at www.vhs-tirol.at/kitzbuehel-stjohann, www.facebook.com/vhskitzbuehelbezirk
HÖCHSTE EISENBAHN Mittwoch, 4. April ab 19:00 Uhr Fotovortrag von Johannes Wörgartner: 2. Vorstellung! Alle Interessierten und Reiselustigen sind herzlich zum Fotovortrag eingeladen. Spannende Geschichten von russischer Gastfreundschaft, Visaproblemen in Nordkorea, Johannes‘ Arbeit am japanischen Bauernhof, sowie Fahrradfahrten durch Kambodschas Wälder. Vorstellung 1 wurde bereits vom Oberndorf Magazin besucht und als äußerst kurzweilig und interessant befunden! Super Sache! Firma Wörgartner, Bahnhofstraße 21, Oberndorf in Tirol. Für feine Drinks ist gesorgt! Eintritt frei!
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Berufsreifeprüfung/ Lehre mit Matura Fachbereich BWL/RW Start am 5. April 2018
Sprachen Start am 24. April 2018
Akademie für die Immobilienwirtschaft Immobilienmaklerassistenz Termin: 9. März 2018 Immobilientreuhänder Termin: 12. Oktober 2018
Grafiklehrgang Start am 13. März 2018
Klassische Massage – Lehrgang Start am 14. Mai 2018 BFI Kitzbühel Rennfeld 13, Tel. 05356/63 6 99 kitzbuehel@bfi-tirol.at
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ach dem langen Winter steht einer intensiven Mountainbikesaison in den Bergen nicht mehr viel im Weg! Hol dir diese Saison dein Plus an Sicherheit und Fahrspaß mit einem Fahrtechniktraining in der ersten Mountainbikeschule der Alpen. Der optimale Zeitpunkt für ein Fahrtechniktraining oder Fahrsicherheitstraining ist definitiv gleich am Anfang der Saison. Da sind wir am aufnahmefähigsten für neue Techniken und können alte, fehlerhafte Bewegungsmuster schnell durch richtige und sichere ersetzen. Vor einem Fahrtechniktraining mit unseren erfahrenen und ausgebildeten TrainerInnen werden erst einmal die Einstellungen deines Bikes überprüft und gegebenenfalls auch geändert: Cockpit, Sattelposition, Reifendruck und Fahrwerks-Setup. Wenn das alles optimiert ist, finden wir in unserem Übungsgelände an der
Fleckalmbahn Talstation die optimalen Bedingungen für eine effektive und lehrreiche Trainingseinheit vor. Unser Fahrtechnik-Konzept wird seit 20 Jahren ständig optimiert und an die Bedürfnisse unserer Kunden sowie an neue Fahrrad-Technologien angepasst. Folgende Themen kann man bei uns lernen: ▶ Auf- und Absteigen im Gelände ▶ richtiger Gangwechsel unter Stress ▶ Grundposition in der Abfahrt ▶ Bremsen bei wenig Grip und im Steilen ▶ Hindernisse überwinden ▶ Kurventechnik ▶ Spitzkehrentechnik ▶ Absätze sicher meistern ▶ Sprünge ▶ Bunny Hop, uvm… Unser Fahrtechniktraining kann in 2stündigen Einheiten mit einem Privattrainer gebucht (ab € 135,-) oder
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ntsorgung mit Verantwortung verlangt nach einer ganzheitlichen Betrachtung der Abfallbewirtschaftung. Dabei geht es um die professionelle Beurteilung und Umsetzung aller Vermeidungs-, Verwertungs- und Entsorgungsmöglichkeiten. Mit dieser Firmenphilosophie ist DAKA seit 46 Jahren im Bundesland Tirol, schwerpunktmäßig im Tiroler Unterland mit vier Firmen an sechs Standorten im Dienste der Umwelt tätig. Bei 76 Tiroler Gemeinden wird mit einem modernen Fuhrpark und ganz nach dem Motto „Fair play“ die Abfuhr von Restmüll mit Ident- und Verwiegesystem abgeholt. Dabei wird mittels Chip der Besitzer des Abfallbehälters erkannt, das entleerte Gewicht vorher verwogen und die Daten per Internet an die jeweilige „Gemeindekasse“ übermittelt. Durch eine aufkommensgerechte Gebührenabrechnung sinken die Restmüllmengen um bis zu 30% und im gleichen Ausmaß steigt der Anteil an verwertbaren Wertstoffen wie Biomüll, Altpapier und Kartonagen, Kunststoff- und Metallverpackungen. Auch die sogenannte Leichtverpackung (Verpackungen aus Kunststoff,
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Metallen, Holz und textilen Verpackungen) wird von DAKA in den Bezirken Kitzbühel, Kufstein, Schwaz und Innsbruck-Land im gelben Sack beim Haushalt oder mittels gelben Tonnen von den Wertstoffinseln oder Recyclinghöfen abgeholt. Sortiert werden diese Wertstoffe in der TRG – Tiroler Recycling Gesellschaft in Pfaffenhofen, der modernsten teilautomatisierten Kunststoffsortieranlage Österreichs. Zwischenzeitlich rund 23.000 to im Jahr. Der Containerdienst ist einer der Schwerpunkte von DAKA Hopfgarten die in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein die Sammlung, den Abtransport und die ordnungsgemäße Entsorgung von Baustellenabfällen und Gewerbeabfällen aus diesen Bezirken gewährleistet. Diese Abfälle werden in Hopfgarten zerkleinert, von Störstoffen wie Metallen und Steinen befreit, und anschließend in einem modernen Reststoffheizwerk der Verbrennung zugeführt. Der anfallende Klärschlamm auf unseren heimischen Kläranlagen wird ebenfalls von DAKA übernommen und sowohl einer stofflichen (Kom-
postierung mit Strauchschnitt und Produktion von Komposten) sowie der Mitverbrennung in dafür genehmigten Anlagen zugeführt. Alleine rund 30.000 to im letzten Jahr. Als Spezialist in Sachen Entsorgung von gefährlichen Abfällen wird nicht nur die heimische Industrie sondern auch eine Fülle von Gewerbebetrieben und die Problemstoffe aus der Problemstoffsammlung der Gemeinden einer ordnungsgemäßen Sammlung und Verbrennung in einer Hochtemperaturverbrennung zugeführt. Mit seinen gut ausgebildeten 262 MitarbeiterInnen übernimmt DAKA jegliche gefährliche und nicht gefährlichen Abfälle und ist Ansprechpartner in allen Umweltfragen, ganz nach dem Motto „Entsorgung mit Verantwortung!
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VEREINE
DREI, ZWO, EINS – AB! Skiclub Oberndorf am Start
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och ist die Rennsaison zwar nicht ganz zu Ende, zu berichten gibt es trotzdem einiges.
BEZIRKSCUP KINDER & JUGEND Bereits im Herbst wurde mit dem Training begonnen und es hat sich gelohnt, denn schon beim Konditionswettbewerb in Hopfgarten konnten die ersten Medaillen gesammelt werden. Von den Neueinsteigern im Bezirkscup Leonie Teplan, Clemens Bierent, Maxi Bierent, André Fischer und Noel Linsinger erreichte Noel den 5. Platz und André den hervorragenden 2. Platz. Felix Hinterseer konnte seine Klasse für sich entscheiden. Nicolas Hofer startete Anfang Dezember auf der Ochsalm mit zwei Siegen im Riesenslalom und einem 4. bzw. 5. Platz im Slalom großartig in die neue Saison, musste später auf Grund einer Verletzung jedoch für längere Zeit pausieren. Anfang Februar konnte er mit dem fünften Platz beim SchülerBezirkscup im Riesentorlauf auf der Schörgerleit schon wieder ein tolles Comeback feiern. Auch Florian Teplan kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, er erreichte einige Top-Ten-Platzierungen. Besonders erwähnenswert ist der dritte Platz in seinem Jahrgang bei den Tiroler Schülermeisterschaften am Patscherkofel.
Bei den Kindern der U11 sind Jakob Crettaz und Felix Hinterseer regelmäßig auf das Stockerl gefahren. Gratulation an alle rennfahrenden Kinder und Schüler – auf Grund der zahlreichen Rennen können hier jedoch nicht alle Ergebnisse präsentiert werden. Zu finden sind diese auf der Homepage des SCO unter www.skiclub-oberndorf.at.
SCHÜLERSCHI-RENNEN Am Freitagnachmittag in den Semesterferien fand das Schülerschirennen auf der Tauwiese statt. Von den Bambinis bis zur den Schülern in der U15 waren über 80 Starter gemeldet und viele Medaillen und Pokale hat es geregnet. Viktoria Widmoser und Florian Teplan waren schneller als alle anderen und wurden Schülermeister.
VERGLEICHSKAMPF Eine Woche später folgte der Vergleichskampf gegen die Skiclubs Hochfilzen und Haslach an der Mühl, der dieses Jahr in Oberösterreich ausgetragen wurde. Der SCO reiste mit 13 Personen an. Die Oberndorfer Clubmeister fuhren Tagesbestzeiten und die starke Mannschaft war nicht zu schlagen. Sie konnte mit einem großen Vorsprung von 27 Sekunden den Vergleichskampf wieder einmal für sich entscheiden! Im nächsten Jahr wird dieser in Hochfilzen ausgetragen.
BEZIRKSMUSIK-RENNEN Die Tagesbestzeit bei den Damen erzielte erneut Viktoria Widmoser im zarten Alter von 14 Jahren.
CLUBMEISTERSCHAFT Zwei Tage später folgte schon die Clubmeisterschaft auf der Schörgerleit. Den knapp 90 Teilnehmern wurde alles abverlangt. Ein selektiver Kurs – aber sehr fair gesteckt – ermöglichte ein tolles Rennen mit super Zeiten. Zur Clubmeisterin kürte sich zum wiederholten Male Michaela Hofer, Clubmeister wurde Hans Widmoser. Die Familienwertung ging dieses Jahr an die Familie Widmoser vor den Familien Hinterseer und Hauser.
Nicolas bei seinem Comeback auf Rang 5 – Schülerbezirkscup in Oberndorf
Schülermeister 2018: Vicky und Florian
Clubmeister 2018: Hans und Michaela
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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN
GLÜCK AUF! Rerobichl-Museum des Oberndorfer Knappenvereins
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m Rerobichl-Museum des Oberndorfer Knappenvereins tut sich einiges: Mittlerweile gibt es ein Rerobichl-Quiz für die jüngeren Besucher und die Mineralien- und Fossiliensammlung von Mitglied David Auer wird erweitert. Kustos Arthur Huber investierte dutzende Stunden in den Bau seines neuesten Modells, dem „Kehrrad“. Mit Hilfe des im 16. Jahrhundert als 292 Holzschnitte erschienenen Buches „De Re Metallica Libri XII“ (= Vom Bergwerk 12 Bücher) von Georgius Agricola, ging der eifrige Modellbauer ans Werk. Nicht nur die Texte, sondern auch die detailgetreuen Bilder aus dem einzigartigen Werk dienten als wichtige Vorlage. So wurde das Modell nachgebaut und Obmann Georg Brunner ergänzte die aufwändige Elektronik. Auf Knopfdruck kann man sich nun anschauen, wie ein solches Kehrrad vor
Votivbild
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hunderten von Jahren funktionierte. Die alten Spielfiguren seiner Söhne bekleidete Arthur neu, bestückte sie mit Werkzeug oder Schubkarren – diese Knappen beleben nun das aufwändige Modell. Ein kleiner Einblick in die Geschichte des Bergbaus soll aufzeigen, warum das Kehrrad entstanden ist: Das Sickerwasser, welches sich in den Gruben ansammelte, stellte ein großes Problem in den Oberndorfer Schächten dar. Da am Rerobichl jedoch die Schächte bis zu 800 Meter unter dem Niveau der Ache lagen, musste das Sickerwasser mühsam gehoben werden. Bis zu einer gewissen Tiefe wurden die Grubenwässer mit Kübeln über die Fahrung (Leitern) von sogenannten Wasserknechten abgeführt. Als dies wegen der Tiefe nicht mehr möglich war, beförderten Haspelknechte (Transportarbeiter in der Schachtförderung) in Bulgen (Gefäße aus Och-
senhäuten) oder Kübeln wechselweise Grubenwasser und Erz zu Tage. Ein nachgebautes Modell in Originalgröße mit einem jahrhundertealten Eimer kann man im Museum bestaunen. Mit zunehmender Tiefe der Schächte reichte menschliche Kraft nicht mehr aus: Die sogenannten Göpel wurden erfunden – mit Hilfe von Pferden oder mit Wasser wurden die Lasten gehoben. Auch davon gibt es ein bewundernswertes Modell im RerobichlMuseum. Auf den Göpel folgte die größte dieser Fördermaschinen, das sogenannte Kehrrad. Im Original hatte das Wasserrad einen Durchmesser von sieben bis zwölf Metern. Je nachdem auf welche Seite des Rades man das Wasser leitete, änderte sich die Drehrichtung. Befördert wurden in und aus dem Schacht Grubenwasser und Erz, aber fallweise auch die Bergknappen.
Agricola-Kehrrad
BERGBAU AM REROBICHL Die Sage erzählt, dass drei Burschen vom Kirchweihfest in Going nach Hause gingen. Ermüdet vom Tanz gönnten sie sich ein Schläfchen auf dem grünen Moos. Sie träumten von Schätzen und Reichtümern, auf denen sie schliefen. Verwundet über den gleichartigen Traum entfernten sie das Moos – kaum hatten sie die oberste Erdkruste aufgewühlt, glänzte ihnen Edelmetall entgegen.
Um 1550 errichtete ein Salzburger das erste dieser Kehrräder in Tirol am Rerobichl. Erst sechs Jahre später erhielt auch Schwaz ein solches „Kunstrad“, auch „Böhmische Kunst“ genannt, da sie zuerst in Böhmen erfunden wurde. Die großen Mengen an Wasser, die man zum Antrieb benötigte, wurden am Rerobichl unter anderem vom Abfluss des Schwarzsees und der Reither Ache über ein künstliches Gerinne, dem Gablgraben herangeschafft. Ein Besuch im Museum lohnt sich auf jeden Fall. Nicht nur, um die großartigen Modelle bestaunen und dadurch den Bergbau etwas besser verstehen zu können. Telefonische Anmeldung bei Obmann Georg Brunner, Tel. 0664 73867871.
Das erste Oberndorfer Schürfrecht: Am 25. August 1540 wurde Michael Rainer für den „MICHAEL FUNDSCHACHT“ das erste Schürfrecht erteilt. Das Leben damals: Die Herren ernannten einen Bergrichter. Die technische Aufsicht oblag dem Bergmeister. Der Vorgesetzte der Knappen war der Hutmann. Die Knappen waren entweder aus der Gegend oder wanderten zu. Ihr Leben war in jeder Weise einfach und bescheiden. Engster Wohnraum, schlechte Hygiene und Gesundheitsversorgung, einfache Nahrung, auf offenem Feuer gekocht. Die Kleidung aus Leinen und Wolle war einfach und derb. Dennoch konnte man nach einigen Jahren einen bescheidenen Wohlstand erzielen. Großartige menschliche Leistungen: Der HEILIGGEIST-SCHACHT wird ab 1552 in nur 55 Jahren in eine Tiefe von 886 m niedergebracht. Fast senkrecht trieben die Knappen den Schacht in gefahrvoller Arbeit, ausschließlich mit Schlägel und Eisen von Hand aus vor. Gefahren, Rückschläge, Opfer: Grubenbrände 1552 und 1744, Wassereinbrüche 1580 und 1586, Grubengas und die Pest 1640 waren ein hoher Zoll für den wirtschaftlichen Erfolg der Erzfundstätten. 1567 und 1606 streikten die Knappen gegen Überforderung und schlechte Lebensbedingungen – jahrzehntelang betrug die Arbeitszeit 14 bis 18 Stunden unter Tag. Neben laufenden Unfällen verunglückten in 26 Jahren rund 700 knappen tödlich. Das Ende des Bergbaues: In den großen Tiefen der Schachtbaue konnten Wasser und Erzförderung mit der damaligen Technik nicht mehr bewältigt werden. Zu einer entscheidenden Begutachtung entsandte die Kaiserin Maria Theresia einen großen Sohn Oberndorfs, Bartholomäus Ludwig Edler von Hechengarten, zu den Schächten am Rerobichl. Eine Rettung war aber nicht mehr möglich, wodurch 1774 der Bergbau eingestellt wurde. Versuche, den Bergbau wiederzubeleben scheiterten mehrmals. Ein letzter Versuch, die Bodenschätze zu heben: 1969 bis 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau abermals aktivieren – natürlich mit modernsten Anlagen. Dieser Versuch scheiterte aber am Widerstand einer Bürgerinitiative.
Rerobichl-Museum · Alfons-Walde-Weg 29 Kehrrad Modell von Arthur Huber
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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN
D'OBERNDORFER VOLKSBÜHNE SPIELT Kiss no frog – Küsse keinen Frosch
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in Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Bräutigam, Theaterverlag Wilhelm Köhler.
Immobilienmakler Winfried Hausmann lädt zum Vorstellungsgespräch in eine leerstehende Wohnung, um die Bewerberinnen auch richtig „testen“ zu können. Auch seine „Noch-Sekretärin“ Birgit Kopp hat mit derselben Wohnung ihre Pläne, um sich an ihrem Chef zu rächen. Da darf es einen nicht wundern, dass hier ein Ort der Missverständnisse und ungewollten Begegnungen entsteht, verbunden mit einem riesigen Chaos!
IN DEN ROLLEN: Winfried Hausmann, Makler Pit Leiter Isabella, seine Frau Sandra Bierent Karl-August, deren Sohn Christoph Alfreider Birgit Kopp, Ex- Sekretärin Martina Strobl Dietmar Schuster, Mieter Klaus Treichl Marianne Schuster, Mieter Leni Koidl Robby Merkel, Mieter Andreas Hofer Doreen, Robbys Mädchen Katja Unterrainer Eva Engel, Blind Date Kerstin Fischer Dr. Hans Meier, Kunde Toni Trixl Jessica Stauber, Vertreterin Petra Hauser Spielleitung Christoph Alfreider Souffleusen Christine Höck Irene Belfanti Maske Rosmarie Bombek Bühnenbild Walter Koidl, Andreas Koidl Gemeinschaftsproduktion
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SPIELTERMINE: Jeweils 20:00 Uhr, Gasthof Neuwirt Sa. 14. April – Premiere mit Musik Do. 19. April, Fr. 20. April, Fr. 11. Mai, Sa., 12. Mai – Muttertagsvorstellung, Fr, 25. Mai, Sa. 26. Mai (15.00 Uhr und 20.00 Uhr!) Eintritt: Erwachsene 7€, Kinder bis 14 J. 3,50 € Empfohlen ab zwölf Jahren. Diese Saison neu: Das "Theater-Telefon" für Karten und Platzreservierungen: 0664/7933455 Immer Montag, Dienstag & Mittwoch 16 bis 19 Uhr. Reservierungen werden ausschließlich über das Theater-Telefon entgegengenommen, Restkarten gibt es an der Abendkasse.
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Neuigkeiten vom FCO
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er FCO hat einen neuen Ankünder für die Meisterschaftsspiele. Dieser wird an der Ausfahrt Mitte platziert.
Das Training für die Jüngsten startet im April und findet wöchentlich am Freitag um 16:30 Uhr auf der Wiese vor dem Schwimmbad statt. Mädchen und Buben – geboren zwischen 2010 und 2012 – sind herzlich willkommen. Für die Kinder im Alter von elf bis 15 Jahren wird ab dem Frühjahr auf höchstem Niveau trainiert: Profifußballer Alexander Hauser führt einmal in der Woche ein Training durch. Alle fußballbegeisterten Jugendlichen sind eingeladen. Gemeinschaft, Spiel und Spaß stehen an erster Stelle! Anfallende Kosten übernehmen die Fußballschule Alex Hauser und der FCO – das Training für die Kinder ist kostenlos. Neben dem laufenden Meisterschaftsbetrieb werden wieder am Pfingstwochenende die Spiele des Cordial Cups in Oberndorf ausgetragen. Die Nachwuchsmannschaften aus der Spielgemeinschaft Wilder Kaiser, Oberndorf und St. Johann (U13, U14, U15 und U16) konnten sich für die obere Playoff-Runde in Tirol qualifizieren.
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40 JAHRE SINGKREIS OBERNDORF Frühjahrskonzert im Jubeljahr
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er Singkreis Oberndorf wurde 1978 als gemischter Chor gegründet. Elmar Moser war erster Chorleiter, Arthur Huber wurde zum Obmann gewählt. In dieser ersten Aufbauphase des Chores gelang es, den Chor durch harte Arbeit sowohl in künstlerischer als auch in finanzieller Hinsicht auf eine gesunde Basis zu stellen. In den darauffolgenden Jahren wurde das Niveau des Chores derart gesteigert, dass er bald zu einem der besten im Land zählte. Im Jahre 1987 kam es zu einer vorübergehenden Stagnation. Erst im darauffolgenden Jahr wurde der Chorbetrieb durch die Bemühungen von Mathias Riedmann wiederaufgenommen, diesmal allerdings als Männerchor unter der Leitung von Arthur Huber. Die hohe Motivation der Sänger ist auch im 40. Jahr noch ungebrochen. Bei 27 Chorproben im vergangenen Jahr lag die Teilnahme bei 96 %! Barbaramesse, Knappenwallfahrt oder Schützenmesse – im Laufe des Jahres trägt der Singkreis Oberndorf gern mit
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seinen Liedern zur Verschönerung von kirchlichen und weltlichen Festen und Feiern in und außerhalb Oberndorfs bei. Bei der Generalversammlung mit Neuwahlen Anfang des Jahres wurde der Vorstand bestätigt. Im Jubiläumsjahr gibt’s auch wieder ein Frühjahrskonzert. Neben dem Singkreis Oberndorf singen und musizieren der Franziskuschor Kitzbühel, die Gruppe „Saitenwind“ aus Kössen bzw. St. Johann sowie ein Bläser ensemble der Musikkapelle Oberndorf.
VORSTAND: Obmann/Chronist Alois Wibmer Obmann-Stv. Dr. Hans Peter Schroll Schriftführer Mag. Oswald Hopfensperger Schriftführer-Stv. Josef Eberl Kassier Peter Daxer Kassier-Stv./ Notenwart Stefan Brandtner Chorleiter Arthur Huber Zeugwart Herbert Turk
Frühjahrskonzert: Freitag, 18. Mai 2018 in der Aula der VS Oberndorf
SOUND OF OBERNDORF
TONTRÄGER
Jubiläumsjahr 1998
VIERA BLECH Priority So vielseitig und anspruchsvoll kann Blasmusik sein. Neben den Haus- & Hofkomponisten Martin Scharnagl, Alexander Wartner, Peter Strele und Alois Eberl steuerte diesmal auch der Tiroler Jazzpianist Robert Sölkner einen brandneuen Titel bei.
Der Männerchor 1990
JABBERWALKY Sonic Reminder Ein energiegeladenes Rockalbum, bei dem man bewusst Ecken und Kanten während der Produktion beibehielt. Die sechs aktuellen Titel gibt es zum Download in allen gängigen Portalen wie Spotify, Itunes, Amazon, Google Play Music.
1983: Einladung 25 Jahre Sängerrunde Thal-Asslin
WOODAIR QUARTETT La Folia
1979: beim Neuwirt
Lärmende Lustbarkeit und musikalischen Wahnsinn verspricht das Wood Air Quartett. Eine Musik und Tanzform der Renaissance und Barockzeit wird in das 21. Jahrhundert gehoben. Mitten drin: Posaunist und Akkordeonist Alois Eberl aus Oberndorf.
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TC SPARKASSE OBERNDORF Tennisclub startet in die Sandplatzsaison
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och liegt Schnee auf den Plätzen des Tennisclubs, aber bald schon fliegen wieder die gelben Filzkugeln hin und her. Traditionell startet der Verein wieder mit einem Tag der offenen Tür in die Freiluftsaison. Dieser wird voraussichtlich Ende April oder Anfang Mai stattfinden – der Termin wird noch bekannt gegeben (www.tco.cc). An diesem Tag können sich alle Tennisbegeisterten und solche die es werden wollen Infos zum Club bzw. zur Mitgliedschaft holen und natürlich auch Tennis spielen. Anfang Mai startet das Kinder- und Jugendtraining. Heuer wird es im Früh-
jahr neben drei Herrenmannschaften in der allgemeinen Klasse auch zwei Teams der Herren 55 und eines in der Herren 35 geben. Leider gibt es dieses Jahr keine Damenmannschaft in der allgemeinen Klasse. Das Team in der
Klasse 55 bleibt weiterhin bestehen. Auch die Teams der U12 (männlich und weiblich) kämpfen schon im Frühjahr um Siege. Erst im Herbst kommen die Mannschaften der U9, U10 und U15 zum Einsatz.
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it der Verordnung GVO 461, die die EU für einen fairen Wettbewerb festgesetzt hat, ist klar geregelt, dass der Fahrzeughalter sein Auto ohne jeglichen Verlust der Garantie in einer freien, zertifizierten Autowerkstätte zur Reparatur und Wartung nach Herstellervorgaben bringen darf. Dadurch hat jeder Fahrzeugbesitzer die Möglichkeit, den Betrieb für Wartung und Reparatur seines Fahrzeugs
frei zu wählen – ohne Konsequenzen zu befürchten. Werner Pletzer, mit über 25 Jahren Werkstatterfahrung und selbst Jahrzehnte lang Besitzer einer Markenwerkstätte, hat sich von der Marke gelöst, da die Vorschriften der Autohersteller gegenüber den Werkstätten zu hohen unnötigen Kosten führen. Diese Kosten trägt natürlich der Kunde! Leicht verständlich, dass ein klein strukturierter Betrieb günstiger sein kann – zum Vorteil der Kunden. Das Autohaus Pletzer ist von der Erscheinung her gepflegt und modern aber kein Glaspalast. Hier werden ausschließlich Originalteile und Erstausrüsterqualität verbaut, selbstverständlich mit Garantie auf die verbauten Teile und auf die geleistete Arbeit.
"Wir sind kein Discounter, bieten jedoch ein absolut faires Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Kunden. Egal bei welchem Fahrzeugfabrikat: Wir bemühen uns um das Anliegen unserer Kunden und informieren über den anstehenden Reparaturumfang, die zu erwartenden Kosten und bieten einen unschlagbaren Service zum günstigen Preis – das unterscheidet uns von vielen großen Betrieben." erklärt Werner Pletzer. Motiviert, engagiert, geschult auf den neuesten Stand der Automobiltechnik, so beschreibt Werner Pletzer sich und seine Mitarbeiter. Ausgerüstet mit neuester Werkstatt-Technik und Testern. Blechschäden werden ausschließlich mit Originalteilen und mit den aktuellsten Richtmethoden instandgesetzt. Genauso wie Windschutzscheibentausch und Reparatur von Steinschlägen und Hagelschäden. Die moderne Lackiererei, die direkt am Autohaus angeschlossen ist, entspricht den strengen Umweltstandards. Hier wird Ihr Auto nach Vorschriften des Fahrzeugherstellers und mit perfektem Ergebnis lackiert. Die Mobiltätsgarantie wird im Zuge des Jahresservice kostenlos angeboten, mit gleichem Umfang wie bei Markenbetrieben (kostenloser Pannendienst im In- und Ausland, Leihwagenanspruch usw.). Ein weiterer, absoluter Vorteil gegen über anderen Werkstätten ist der kostenlose Leihwagen für die Dauer des Service oder der Reparatur. Hier denkt Werner Pletzer einfach an seine Kunden, da im ländlichen Raum ein Reparaturtermin ohne Auto kompliziert wird.
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Fazit: Alles in allem eine sehr interessante Option, das Autohaus am Fuße des Wilden Kaisers. Hier verzichten Sie auf keine Garantie und genießen einen tollen Service zum guten Preis!
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i z e ü r G
ULLI Seit 51 Jahren Gast in Oberndorf
U
nsere Gemeinde ist zu Ullis zweiter Heimat geworden. Letzten Sommer gab es eine kleine Gästeehrung im Rahmen des Platzkonzerts. Mehr als 50 Jahre sind es Wert, dass man Ulli ganz besonders ehrt. Das Oberndorf Magazin widmet ihm für seine langjährige Urlaubs treue ein besonderes Platzerl, gibt es doch kaum einen (alteingesessenen) Oberndorfer, der den Ulli nicht kennt. Ulli kommt aus Aarau/Rohr im Kanton Aargau. Die Einladung nach Tirol zu
Ullis 40er Gästeehrung mit Vermieterin Loisi Gantschnigg
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verreisen, bekam Ulli damals oft von einem Oberndorfer Arbeitskollegen in der Schweiz. 1967 war es soweit, zusammen mit einem Freund reiste er zum ersten Mal in unser Örtchen. Sein Domizil war das Bairerhäusl bei Leni Kraißer, wo er daraufhin 34 weitere Jahre seinen Urlaub verbrachte. Beeindruckt von der Gastfreundschaft, den lieben Leuten und den vielen Freizeitaktivitäten gab es Aufenthalte sowohl im Winter als auch im Sommer. Ulli erinnert sich noch gut an das Oberndorf von früher. Zum Schifahren gab es nur den Schlepplift, der 1er-Sessellift zur Müllneralm kam später. Die Hauptstraße führte durch den Ort, eine Umfahrung war in weiter Ferne. Essen ging man zum Neuwirt, Bichlhof oder zum Dorfwirt, das ist noch heute eines seiner Lieblings- und Stammlokale. Das Tennisstüberl kam erst viel später dazu, an ein Schwimmbad oder einen Tennisplatz war noch nicht zu denken. Einkaufen konnte man beim Linsinger oder im Krumerladen. Häuser gab es bei weitem nicht so viele, dafür jede Menge Privatzimmervermieter. „Bei der Leni im Bairerhäusl war immer viel los, wir haben so viel Spaß gehabt. In meiner Heimat in der Schweiz hab ich viel geschwärmt von Oberndorf. So sind durch mich viele Gäste hierhergekommen. Zweimal sogar ein Bus mit fast 40 Leuten. Einige davon sind zu Stammgästen geworden.“
Ulli ist seit 65 Jahren Musikant und war 25 Jahre lang bei der Tanzmusik
Teilnahme am Radweltcup in St. Johann runden seine Urlaubsanekdoten ab. Viele Oberndorfer sind zu guten Freunden geworden mit denen noch immer feste Rituale gefeiert werden, Winter wie Sommer! „So lange es mir meine Gesundheit zulässt, werde ich hierherkommen. Bei meiner Gastwirtin, Loisi Gant schnigg, bin ich jetzt schon seit 17 Jahren. Da krieg ich die 20 Jahre auch noch voll.“ Danke Ulli für deine Treue und „Uf Wiederluege“ bis zum Sommer!
Ulli mit Freunden bei Hansi Hinterseer
Mit Ullis Geschichten ließe sich ein Buch füllen. So viele Einheimische kennt er, und viele kennen ihn. So waren seine Einladungen zum Käsefondue genauso legendär, wie z. B. ein Tennis-Länder-Kampf Schweiz gegen Österreich, dessen Feierlichkeiten bis in die frühen Morgenstunden dauerten und Örgli spielend auf dem Schiedsrichtersessel am Tennisplatz endeten. Musikalische Einlagen mit dem Alphorn zu Ausflügen und Festen oder sportliche Aktivitäten wie die
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WOHNBAU 2018 Eine Übersicht über aktuelle Bauprojekte
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s wird gebaut in Oberndorf. Viel. Trotzdem oder vielleicht gerade weil die Immobilienpreise weit schneller und stärker steigen als die Löhne … mancher meint, dass die Zeiten leistbaren Wohnens in unserer Gegend überhaupt schon vorbei sind.
Der folgende Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, möchte gern über die wichtigsten Projekte informieren. Auf aktuelle touristisch genutzte Großbauten in Planung – bei der Reinache und im Ortszentrum – wird hier nicht eingegangen.
Mit Fleiß, Mut und Einsatz aller verfügbaren zeitlichen und finanziellen Ressourcen ist es für "Normalverdiener" beispielsweise am Dorfbachweg noch möglich, sich ein Eigenheim zu schaffen. Über die 20+2 Grundstücke, die nun alle von der Gemeinde Oberndorf vergeben wurden, berichteten wir in der Winterausgabe. Wir haben recherchiert, was hinsichtlich Wohnbau in Oberndorf noch am Start ist.
BAUGRUNDSTÜCKE FÜR EINHEIMISCHE Baubeginn bei den 20 Grundstücken zwischen 260 m² und 612 m² am Dorfbachweg ist im Frühjahr/Sommer 2018. Wir berichteten bereits in den Zahlenspielen – Winterausgabe, Nr. 14
WE TIROL Die WE errichtet derzeit am Dorfbachweg – nordwestlich der frisch
vergebenen Grundstücke – 9 schlüsselfertige, frei finanzierte Reihenhäuser hoher Qualität, welche eine Nutzfläche von je ca. 115 m² aufweisen. Terrassen, Balkone, Keller, je zwei Carports sowie Privatgärten ergänzen das Angebot, welches schlüsselfertig hergestellt wird. Die Vergabe der Wohneinheiten erfolgt durch die Gemeinde Oberndorf. Eine Projektvorstellung in Oberndorf – speziell für die Reihenhausanlage der WE – ist in Vorbereitung. Preislich bewegen sich die Objekte ab 420.000 € ohne Nebenkosten. Interessenten können sich bei Amtsleiter Richard Ziepl informieren bzw. interessieren. Die Fertigstellung ist für Ende 2018 geplant. www.we-tirol.at
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WOHNBAU 2018 Eine Übersicht über aktuelle Bauprojekte PFARRHOF Im Pfarrhof wurde 2017 mit der Sanierung begonnen, Mitte dieses Jahres sollten die Mietwohnungen bezugsfertig sein. Fünf Wohnungen, in den beiden Obergeschoßen, zwischen 40 und 82 m² groß, sind im Angebot. Der Mietpreis steht noch nicht fest. Wer an einer Wohnung interessiert ist meldet sich im Pfarramt (05352 64226) am Dienstag oder Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr.
OBERNDORF MITTE Beim Schmiedhaus vis-à-vis der Bank ist ein Wohnhaus mit insgesamt 12 Eigentumswohnungen, im gehobenen Segment, geplant. Im Erdgeschoss werden zwei Einheiten als Gewerbeflächen errichtet. Unterschiedlichen Wohnungsgrößen zwischen 34 m² (Studio) und 128 m² sowie eine Penthouse-Maisonettewohnung mit 177 m² werden angeboten.
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ARCUS Hinterm Hotel Lindner (westlich) errichtet die arCus Bauerrichtung GmbH 6 wohnbaugeförderte Wohnungen sowie 8 frei finanzierte Wohnungen, außerdem Gewerbeflächen im Außmaß von ca. 250 m² im Erdgeschoß. Eine der wohnbaugeförderten Wohnungen (91 m²) ist derzeit noch frei. Bei Interesse: Meldung an die Gemeinde Oberndorf, Amtsleiter Richard Ziepl. Der Bau soll im Frühjahr 2019 fertig sein.
haben Balkone und oder große Terrassen. Ein Kellerabteil sowie 2 zugeordnete Tiefgaragenparkplätze müssen dazuerworben werden. Die Wohnungen sind mit mindestens mehr als einer halben Million Euro – beispielsweise für die 72 m² – derzeit ausgeschrieben. Außerdem: Ein LuxusPenthouse mit einer Wohnfläche von 363 m², einer Dachterrasse von ca. 139 m², Balkonen von ca. 70m² und einem Schwimmbad am Dach im 4. Stock des ehemaligen Hotels. Preis hierfür nur auf Anfrage. Details zu allen Wohnungen und zum Penthouse findet man auf der Seite willhaben.at. Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant. www.friedl-living.com
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ALEXANDRA Ich finde Oberndorf für eine junge Familie wie wir es sind, sehr toll. Wir haben eine Wohnung der NHT, die grundsätzlich sehr gut passt. Nur auf Dauer wird die Wohnung zu klein, und es gibt leider viel zu wenig geförderte Wohnungen für Familien mit zwei oder mehr Kinderzimmern. Das finde ich schade. Ich bin für mehr leistbares Wohnen für Jungfamilien mit mindestens zwei Kindern!
drei Jahren die Möglichkeit, in eine Wohnung der Neuen Heimat in der Bahnhofstraße zu ziehen. Sonst hätte ich wahrscheinlich wegziehen müssen, um auf eigenen Beinen zu stehen. Mit leistbaren Wohnungen oder Baugründen wird faires und zentrales Wohnen für Jung und/oder Alt ermöglicht. Ich würde gerne in Oberndorf bleiben, wenn möglich irgendwann in einem eigenen Haus, da für mich Oberndorf ein Ruhepol ist, wo ich mich nach einem stressigen Tag beim Sport mit meinem Hund austobe oder im Garten mit Blick zum Wilden Kaiser meinen Akku auflade!
MANUEL Wohnen ist und bleibt im Bezirk Kitzbühel ein schwieriges Thema. Ich und meine Freundin waren vor kurzem auf Wohnungssuche, und es gestaltete sich recht schwierig etwas Passendes zu finden. Entweder unleistbar oder im Nirgendwo. Fündig geworden sind wir dann in St. Johann. Mit mehr leistbaren Wohnungen in zentraler Lage für junge Leute und Familien wäre vielen geholfen.
SABRINA
BIANCA Seit meinem 9. Lebensjahr wohne ich in Oberndorf. Hier habe ich Familie und viele Freunde. Die momentane Entwicklung in Oberndorf empfinde ich positiv, z.B. die Vergabe der Dorfbachgründe. Ich selbst hatte vor
Das vormalige Hotel Lindner hätte sich sehr gut dafür geeignet, weitere leistbare Wohnungen für Oberndorfer zu schaffen. Es wäre schön gewesen, wenn sich die Gemeinde zusammen mit der WE dafür eingesetzt hätte. Leistbares Wohnen (wie z. B. die Dorfbachgründe) muss auch in der Zukunft gesichert sein, damit die Bürger in der Heimatgemeinde bleiben können.
FLORIAN Ich kann noch nicht sagen, wohin mich der Beruf, den ich einmal ergreifen werde, verschlägt. Soweit es möglich ist, will ich auf jeden Fall in Oberndorf bleiben. Die Wohnqualität ist sehr hoch. Die neuen Wohnungen und
Projekte, die zur Zeit mitten im Dorf entstehen und umgesetzt werden, sind mit Sicherheit nicht für junge Oberndorfer oder "Normalverdiener" erschwinglich. Das ist schade. Wohnen wird immer teurer. Ich hoffe sehr, dass der Erwerb von leistbaren Baugründen oder Wohnungen über die Gemeinde für junge Oberndorfer, ähnlich wie die Dorfbachgründe, auch in Zukunft möglich ist.
STEPHANIE Nach einiger Zeit im Ausland und durch mein Studium in Wien habe ich erkannt, wie wohl ich mich daheim in Oberndorf fühle und dass es mich immer stärker zurück in die Heimat zieht. Jedoch habe ich mich im Laufe der Zeit sehr an das Zusammenleben in einer „studentischen“ WG gewöhnt. Es wäre schön, wenn es in Oberndorf auch diese Art von Wohninfrastruktur gäbe. Die Möglichkeit, Wohngemeinschaften zu bilden und so auch teils ungenutzten Wohnraum beleben zu können, schafft gerade in jungen Jahren eine große finanzielle Erleichterung.
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MAGAZIN QUIZ OBERNDORF MAGAZIN
MAGAZIN QUIZ Wie gut kennst du Oberndorf? Ein Tippfehler ist uns beim Teil 1 leider unterlaufen … Frage 2: „Wie viel Eier werden jährlich in Resis Eierfarm produziert?“ Antwort C mit 6 Millionen wäre dann doch etwas zu viel gewesen. Richtig war B – 600.000 Heute ist Teil 2 dran, dieser bzgl. Tippfehlern doppelt geprüft! Zu jedem Magazin der Ausgaben 1-12 gibt’s Fragen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads. Bereit? Auf geht’s! Viel Spaß beim Wissen bzw. Raten! Übrigens: Alle Ausgaben des Oberndorf Magazins kann man auf unserer Facebook-Seite und auf der Homepage der Gemeinde www.oberndorf-tirol.at online anschauen!
Ortsvertretung:
Magazin 1 – Winter 14/15 Interview mit Kooperator Roman Eder. Welche Persönlichkeit fasziniert unseren ehemaligen Kooperator? A Bill Gates B Justin Bieber C Papst Franziskus
Magazin 4 – Herbst 2015 Wohin ging der letzte Jung bürgerausflug im Jahr 2015? A Da muss ich Alexa fragen B EXPO, Mailand C Deutscher Bundestag, Berlin
Magazin 2 – Frühjahr 2015 Zahlenspiele. Wie lang ist Oberndorfs Straßen und Wegenetz? A 46 km B 64 km C 96 km
Magazin 5 – Winter 15/16 Welche Meisterschaft fand 1984 auf der Skipiste „7a“ statt? A Österr. Abfahrts-Meisterschaft B 16Kampf16 C Österr. Slalom-Meisterschaft
Magazin 3 – Sommer 2015 Zahlenspiele. Welchen Vornamen tragen im Sommer 2015 die meisten Oberndorfer? A Andreas und Elisabeth B Johann und Anna C Josef und Maria
Magazin 6 – Frühjahr 2016 Die Obmannschaft in der Musikkapelle Oberndorf übernimmt ab 2016 A Kathrin Hofer B Robert Hofer C Christian Salvenmoser
Richard Ziepl, Tel. 0650/6143900
Bezirksvertretung: Walter Strobl, Tel. 0676/82828108
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Magazin 7 – Sommer 2016 Wie sind die Modelmaße des Oberndorfer Fußballplatzes? A 90 x 60 x 90 cm B 100 x 60 m C 120 x 70 m
Magazin 8 – Herbst 2016 „In der Botanik“ berichtet über die neuen Bäume der Bahnhofstraße A Ginkgo und Blutpflaume B Kastanie und Zwetschke C Ahorn und Winterkirsche
Magazin 9 – Winter 16/17 Rückblick. Welcher berühmte Tiroler Autor gab eine Lesung bei der Tischlerei Hofer? A Bernhard Aichner B Christian Kössler C Felix Mitterer
St. Johann in Tirol: Attraktive Penthousewohnung in Bestlage, ERSTBEZUG ca. 165 m² Wohnfläche, Wohnung ist mit Lift erreichbar, in sehr ruhiger Sonnenlage, 2 Tiefgaragenplätze, 1 Autofreistellplatz, Bus System
KP. € 995.000,-
Kirchdorf in Tirol:
Magazin 10 – Frühjahr 2017 Die Volkssschule Oberndorf erhält für weitere vier Jahre das Schulsportgütesiegel in A Gold B Silber C Bronze
Magazin 11 – Sommer 2017 Bei der Landesschau in Oberndorf begeisterten die Züchter folgender Rasse A Fleckvieh B Wagyu C Pinzgauer
Magazin 12 – Herbst 2017 Hinter den Kulissen. Wie viel Festmeter Holz beträgt der Jahreseinschlag in Oberndorf? A 3.000 FM B 6.000 FM C 9.000 FM
Hochwertiges, komplett möbliertes Eck-Reihenhaus in zentraler Sonnenlage 154 m² Wfl., 391 m² Gfl. 3 SZ, 2 Bäder, 3 WC, offener Wohn- Ess- und Kochbereich mit Speis etc., voll unterkellert, Ölheizung/Fußbodenheizung/Kachelofen/Holzherd, ca. 70 m² Keller, Sauna, Dachterrasse, Terrasse, Garten, Carport, HWB 118, fGEE 1,54
KP. auf Anfrage
St. Johann in Tirol: ANLAGEWOHNUNG Günstige 2-ZimmerWohnung in sehr zentraler Lage ca. 64 m² Wfl. - im 1. Stock; Diele/Garderobe mit eingebautem Kleiderschrank; Wohnzimmer mit behaglichem Kachelofen, Küche mit Sitzecke, großzügiges Schlafzimmer, Badezimmer, extra WC; Kellerraum, freie Parkplätze HWB 37, fGEE 0,8
KP. € 198.000,-
Info: Prok. Josef Hirzinger und Rosalinde Schreder Tel. +43/5358/2078-44520 Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter:
www.immo-raiffeisen-going.at
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1 C, 2 A, 3 B, 4 B, 5 A, 6 C, 7 B, 8 A, 9 A, 10 A, 11 C, 12 B Lösungen:
SCHLUSSLICHTER OBERNDORF MAGAZIN
GENIALER WECKERTRICK Nie wieder Morgenmuffel
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eil Maria S. nach dem ersten Weckerklingeln ungern sofort aufsteht, nutzt die Oberndorferin einen besonderen Trick: Bereits um 1 Uhr nachts klingelt ihr Wecker zum ersten Mal. So kann sie vor dem Aufstehen noch 55 Mal die Schlummertaste drücken, sich umdrehen und weitere sechs Minuten dösen.
ein wenig länger liegenbleiben kann, wenn sie den Wecker auf 6.24 Uhr stellt. "Das ist so schön, wenn der Wecker klingelt und man drückt ihn weg und kann noch liegenbleiben. Nach einer Weile bin ich dann auf 6.18 Uhr gegangen. Und dann auf 6.12 Uhr und so weiter."
Denn endgültig aufstehen muss die 24-Jährige erst um 6.30 Uhr. "Früher klingelte mein Wecker auch um Punkt 6.30 Uhr und ich habe es immer gehasst, sofort wie auf Kommando aus dem Bett rauszumüssen", rechtfertigt Maria ihre Gewohnheit. Irgendwann habe sie dann entdeckt, dass sie noch
Einzig ihre 14 Ex-Freunde konnten sich nicht mit ihrer langjährigen Gewohnheit arrangieren. "Aber für One-NightStands ist es super", berichtet Maria S. "Ich musste noch nie für jemanden Frühstück besorgen. Spätestens um halb drei sind die meisten wieder weg."
IN EIGENER SACHE Liebe Oberndorferinnen und Oberndorfer, liebe Gäste und Nachbarn! Wir hoffen, unser Magazin ist wieder gut angekommen. Einen herrlichen Lenz wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN!
Redaktionsschluss für unsere Sommerausgabe ist am 1. Juni 2018. Verteilt wird das nächste OBERNDORF MAGAZIN Mitte Juni 2018. Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an Haushalte, in Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in Oberndorf als auch in den Nachbarorten von uns persönlich und via Post verteilt.
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Nach und nach habe sie sich dann bei 1 Uhr eingependelt. "Weiter schieben kann ich das nicht mehr. Sonst fühlt sich das nicht so an, als hätte ich wirklich geschlafen, bevor der Wecker zum ersten Mal klingelt. Aber so ist es perfekt. Nach dem Weckerklingeln noch drei- bis vierhundert Minütchen weiterdösen zu können – ein Traum!"
Inserenten erhalten unsere Mediadaten gerne auf Anfrage. Kontakt: STEFAN FEINER E-Mail: stefan@feiner.tirol Tel. 0650/7811125 www.feinerwerben.com Wir drucken nicht nur Ihre Einschaltung! Fotos, Text, Layout, Gestaltung … wir sind Profis bei der Erstellung oder Neukonzeptionierung.
PATRICK