Oberndorf Magazin Nr. 22 – Winter 2019|20

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OBERNDORF MAGAZIN

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Winter 2019 | 2020

HINTER UNSEREN KULISSEN

5 JAHRE OBERNDORF MAGAZIN PERSÖNLICH

BARBARA BUTER-LINDNER



OBERNDORF MAGAZIN

INHALT 4 AUS DER SCHULE 6 BABYGALERIE 8 HERBSTRÜCKBLICK 10 TALENTE IM FOKUS 12 AUS DER GEMEINDE 16 PERSÖNLICH

16 PERSÖNLICH Interview mit Barbara Buter-Lindner

20 ANNO DAZUMAL 22 KRÄUTERTIPP 23 REZEPT DER SAISON 24 LANDWIRTSCHAFT 25 AUS DER PFARRE 26 VEREINE 32 HINTER DEN KULISSEN 38 SCHLUSSLICHTER

32 HINTER DEN KULISSEN 5 Jahre Oberndorf Magazin

IMPRESSUM MEDIENINHABER, HERAUSGEBER, GESTALTUNG: Stefan Feiner Werbegrafik, Oberndorf in Tirol, www.odmag.at REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser, Stefan Feiner TITELBILD: Skistar St. Johann in Tirol · FOTOS: Magazin-Team, Vereine, Firmen, Privat, unsplash, shutterstock, lt. Bildnachweisen


AUS DER SCHULE OBERNDORF MAGAZIN

HEBAMME IN DER VS Dem Wunder des Lebens auf der Spur Im Oktober besuchte Hebamme Heidi Laiminger die 4. Klasse der Volksschule Oberndorf im Rahmen des Projektes „Hebammen in den Schulen“. Das Wunder des Lebens war Inhalt des Vormittages und Frau Laiminger vermittelte den Kindern ihr Wissen auf spielerische Weise. Es wurden Bereiche wie Veränderungen des Körpers in der Pubertät, Liebe und Sexualität, Verhütung, „Nein!“ sagen, Entwicklung des Babys im Mutterleib, die Geburt sowie Aufgabenbereiche einer Hebamme anschaulich mit vielen Unterlagen und Materialien erarbeitet, präsentiert und besprochen. Wunderbar war das Erlebnis, bei einer werdenden Mama, die uns besuchte, die Herztöne des Babys zu hören. Vielen Dank Heidi, für diesen außertourlichen Vormittag sagen Klassenlehrerin Ingrid und die 4. Klasse.

VORLESETAG An der Schule wird fast täglich vorgelesen, besonders in der 1./2. Klasse. Am Tiroler Vorlesetag, der alljährlich im November stattfindet, nahm die VS Oberndorf wiederum teil. Heuer kam Bestsellerautor Hannes Hörndler an die Schule, las vor und präsentierte seine Bücher. Menschen lieben Geschichten ebenso wie liebgewonnene Rituale. Vorlesen verbindet beides und trägt dazu bei, dass Lesen mit einem positiven Gefühl verbunden ist und nicht nur die Lust auf Lesen und Literatur, sondern auch die Entwicklung von Kindern gefördert wird. Mittlerweile beschäftigen sich viele Studien mit dem Thema Vorlesen und sie alle kommen zum gleichen Schluss: Vorlesen ist eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Grundlage, um das Lesen und Schreiben bei Kindern zu fördern. Kinder, denen vorgelesen wird, sind nicht nur aufnahmefähiger und konzentrierter, sie haben später auch einen signifikanten Vorteil bei der Sprachentwicklung und bei den kognitiven Fähigkeiten. Und das gilt für alle Kinder – unabhängig von Herkunft, Bildungsgrad oder Status der Eltern. Vorlesen ermöglicht also einen echten Startvorteil! Also, auf geht’s, lest euren Kindern viel vor!

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OBERNDORF MAGAZIN

NACHGEFRAGT

WIE FEIERST DU WEIHNACHTEN?

NOEL

LEA

MAXI

YARA

Weihnachten feiere ich bei mir daheim. Mit meinem Opa gehe ich „weihrauchen“, ich darf die Räucherpfanne halten. Am Nachmittag gehen wir in die Kindermette, danach sitzen wir zusammen und wenn es läutet gibt es auch Geschenke. Später gehen wir noch rüber zu Oma und Opa, wo es auch nochmals Geschenke gibt.

Ich feiere Weihnachten mit meiner Familie: Mama, Papa, Oma, Opa, Shania, unser Onkel und ich. Wir helfen dem Christkind, den Baum zu schmücken. Dann sperrt das Christkind bei uns immer die Tür zu und klebt das Schlüsselloch ab. Weihnachten ist der schönste Brauch.

Wir feiern Weihnachten normalerweise in Oberndorf, aber dieses Jahr fahren wir zu unseren Verwandten in die Steiermark. Dort gehen wir am Nachmittag in die Kindermette, danach spielen wir mit unserem Großonkel mit einer Modelleisenbahn. Anschließend gibt’s die Bescherung und tolle Geschenke. Am Abend isst die ganze Familie Raclette.

Wir feiern am Heiligen Abend schon in der Früh. Zuerst essen wir Lachs und Toastbrote dazu. Dann dürfen mein Bruder und ich die Geschenke auspacken. Der Tag geht schnell vorüber und am Abend gehen wir zu Oma und Opa. Es gibt Kastanien und wenn die Glocke läutet singen wir „Stille Nacht“. Danach wird das Wichteln aufgelöst.

Infoline: +43 (0) 53 52 / 62 520 www.skischule-oberndorf.at office@skischule-oberndorf.at Leitung: Markus Egger | Griesbachweg 7 | 6372 Oberndorf


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Das Gefühl, angekommen zu sein.

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OBERNDORF MAGAZIN

JEDER FÄNGT KLEIN AN

Oberndorfer Herbstbabys Willkommen auf der Welt

ISABELLA FROINDL

Foto: Katharina Scheucher

JULIA MARIA SCHÖN

LUISA NEUMAYR

Foto: Babyclick

Foto: Babyclick

DOMINIK HÖCK MIT BRUDER MAXI

LUCA LENHART

Foto: Babyclick

Foto: Babyclick

MAXIMILIAN JÖCHL

Foto: Babyclick

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Neues Konzept für Pistengeher In den letzten Jahren ist die Beliebtheit des Pistengehens deutlich gestiegen. Die frische Luft als Ausgleich zum Arbeitsalltag, traumhafte, winterliche Ausblicke und das Konditionstraining für den ganzen Körper – all das macht den Skitourensport so attraktiv. In den letzten Wintersaisonen wurde ein regelrechter Ansturm an Pistengehern verzeichnet. Für Tourengeher wird von SkiStar St. Johann in Tirol, ebenso wie für Skifahrer, gerne die Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Vielfach kam es aber immer wieder zu Konflikten mit Skifahrern. Dynafit Skitourenpark powered by Intersport Patrick Aus diesem Grund wurden nun 3 Aufstiegsrouten definiert, die umfassend beschildert werden. In Kooperation mit Dynafit, Intersport Patrick und den Gastronomiebetrieben am Berg sollen gemeinsam z. B. Veranstaltungen und Gewinnspiele organisiert werden und so in St. Johann ein noch attraktiveres Angebot am Berg gestaltet werden. So funktioniert’s: Pistengeher können täglich während der Betriebszeiten von 08:30 bis 16:30 Uhr und an den Tourengeher-Abenden auf den 3 ausgeschilderten Routen von der Talstation Harschbichl (Route 1), Talstation Eichenhof (Route 2) und Talstation Valle’s Tauwiesenlift (Route 3) aufsteigen. Das Pistengeher-Ticket ist verpflichtend und berechtigt zur Nutzung der Infrastruktur und Parkplätze an den 3 ausgeschilderten Routen an max. 5 Stunden pro Tag. Saison- und Mehrtageskarten berechtigen zum Pistengehen und Parken während der Betriebszeiten von 08:30 bis 16:30 Uhr wenn diese einmal am jeweiligen Tag im Skigebiet an einem Drehkreuz bei den Liftanlagen entwertet wurden. 8

Tourengeher-Abende Die Tourengeher-Abende finden auf folgenden Routen statt und sind für alle (auch Tages- und Saisonkartenbesitzer, außer Besitzer der Pistengeher-Saisonkarte) gebührenpflichtig: Route 1: Mittwoch und Freitag bis 22:00 Uhr Route 3: Mittwoch bis 22:00 Uhr Ab 22:00 Uhr herrscht absolute Pistensperre Preise

Erw.

Jugend

Kind

mit Auto

6,00

5,00

ohne Auto

3,00

2,50

PistengeherSaisonkarte

99,00

83,00

75,00

Aufpreis 3 LFA, Snow Card Tirol, Super Ski Card

49,00

42,00

38,00

Erh.

Kassa, 2,00 Automat

Kassa

Stempel sammeln und gewinnen! Pro vorgezeigtem Pistengeher-Ticket gibt‘s einen Stempel in deine Stempelkarte auf den Hütten Angerer Alm & Harschbichlalm, mit einem vollen Stempelpass erhältst du ordentliche Rabatte bei Intersport Patrick: 5 Stempel: 10% auf einen Einkauf 10 Stempel: 20% auf einen Einkauf Jeder volle Stempelpass kann in die Gewinnspielboxen in beiden Intersport Patrick-Filialen eingeworfen werden, am Saisonende gibt‘s ein Paar Dynafit Tourenski zu gewinnen! Weitere Infos unter: SkiStar St. Johann in Tirol Tel.: +43 5352 62293 Email: info.stjohann@skistar.com


OBERNDORF MAGAZIN

HERBST-RÜCKBLICK

BASSGEIGERALM MUT steht am Anfang des Handelns, GLÜCK am Ende. Im Oktober wurde letztmals die Fahne auf der Bass­ geigeralm von Anni und Sepp Schipflinger abgenommen. Mit einem guten Gefühl schauen sie auf die vergangenen 14 Jahre zurück und starten jetzt in einen neuen Lebensabschnitt. Wir wünschen alles Gute!

TALENTESCOUTING 3 Klassen der VS Oberndorf nahmen im September am sportlichen Talentescouting mit dem Triathlonverein Kitzbühel teil. Es wurden einige sportmotorische Tests durchgeführt: Sprint, Standweitsprung, Reaktion, Beweglichkeit, Gleichgewicht. Im Anschluss erfolgte eine detaillierte Testauswertung und die Kinder erhielten eine Urkunde mit den Ergebnissen.

NATIONALRATSWAHL Ergebnis des Urnengangs (ohne Wahlkarten) bei der Nationalratswahl in Oberndorf : Die VP legte ordentlich zu und kam auf 57 %, an zweiter Stelle Rot und Blau mit jeweils 12,3 %. Die Grünen erreichten 10,6 %, die Neos schafften 6,6 %

FLIPPERMUSEUM Oberndorfs ganz spezielles Museum, das Flippermuseum wurde per Anfang Dezember geschlossen, die Lokalität wird nun anderweitig genutzt. Leider heißt es: Game Over, Tilt. Für Extrem-Gambler werden aber regelmäßige Flipper-Sessions in privaten, mit Flippern vollgestopften, Räumlichkeiten veranstaltet.

FRANZ EIBL Der 50er stand bei Franz Eibl im November im Mittelpunkt. Zum einen feierte er Mitte des Monats mit seiner Frau Elisabeth den 50. Hochzeitstag, Ende November wurde er von den Eisschützen für ein halbes Jahrhundert treuer Mitgliedschaft geehrt. Bravo Franz!

LANGE NACHT DER MUSSEN Bei der „Langen Nacht der Museen“ Anfang Oktober waren unsere Knappen erneut dabei. Für Alt und Jung wurde viel Sehens- und Staunenswertes vom Leben in Oberndorf vor mehreren hundert Jahren im Rerobichl­ museum angeboten. Mehr als 100 Gäste wurden von Kustos Arthur Huber durch die Ausstellung geführt, die Kinder konnten vieles ausprobieren.

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TALENTE IM FOKUS OBERNDORF MAGAZIN

MARCO WÖRGÖTTER HEBT AB

Foto: Flavia K.

Oberndorfer Skisprungtalent führt im Alpencup

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em für den KSC startenden Oberndorfer Marco Wörgötter (Jahrgang 2002) gelang ein starker Einstieg in die Saison 2019/2020. In Velenje, Slowenien, feierte er seinen ersten Alpencupsieg. 73 Starter aus acht Nationen waren dort am Start. Dann ging es Schlag auf Schlag, gleich am zweiten Tag vollendete er seinen „Sprungdoppelpack“ mit dem zweiten Alpencupsieg. Auch am darauffolgenden Wochenende in Predazzo, Italien, konnte Marco mit Tageshöchstweiten und besten Bewertungsnoten überzeugen und gewann erneut beide Alpen-

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cups. Zudem wurde er zweimal zum „Man of the day“ gekürt und ist auch Träger des gelben Trikots des Gesamtführenden. Nach diesem außerordentlichen Höhenflug im wahrsten Sinne des Wortes folgte der nächste Schritt: Marco durfte beim Fis Cup in Villach an den Start gehen, wo er die Ränge 6 und 15 erreichte. Er löste auch ein Ticket für die Österreichischen Meisterschaften und sprang dort als Newcomer auf den starken 17. Platz. Qualifiziert hat sich Marco Anfang Dezember für die Jugendolympia-

de in der Schweiz! Als einer von nur zwei startberechtigen Springern aus Österreich. Ende Februar 2020 findet die Junioren-WM in Oberwiesenthal in Deutschland statt. Wir werden berichten, ob er sich auch dafür qualifizieren konnte. Sportliche Höchstleistungen sind ohne umfangreiche Unterstützung kaum möglich. Marco möchte sich auf diesem Weg bei seinem neuen Kopfsponsor Cafe Restaurant Bergland Ellmau, beim Schigymnasium Saalfelden, beim ÖSV sowie dem KSC und last but not least natürlich bei seinen Eltern für die Unterstützung bedanken.


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GEMEINDE OBERNDORF MAGAZIN

AUS DER GEMEINDE Aktuelle Themen aus der Gemeindestube im Überblick Wir berichten wiederum über ein paar aktuelle Themen aus der Gemeindestube im Überblick. Wer dieses oder jenes im Detail wissen möchte, findet die Protokolle auf der Homepage der Gemeinde bzw. erhält Informationen direkt bei den für jedermann und-frau zugänglichen Gemeinderatssitzungen oder im Amt.

Welche Geräte und Attraktionen sollen kommen? Genannt wurden ein Labyrinth mit Verzerrspiegeln, Sandund Wasserspiele, ein Niedrigseilgarten, eine Nestschaukel, eine Wippe, eine Slackline, Hängematten, ein Karussell, ein Baumhaus, eine „Holländerscheibe“, eine Pendelschaukel, ein Hindernisparcours und Calisthenics – Trainingsmöglichkeiten mit eigener Körperkraft. Die sehr beliebten Trampoline weisen derzeit eine zu hohe Sprunghöhe und somit Verletzungsgefahr auf, entsprechen nicht der Norm und müssen durch andere Trampoline ersetzt werden. Die Tore beim Fußballplatz werden fix verankert und im Anschluss soll ein sogenanntes Panna kommen. Veranschlagt ist der Spielplatzneubau mit 150 000 Euro.

SPIELPLATZ NEU In Workshops, gemeinsam mit den Kindern der Volksschule sowie mit Oberndorfer Jugendlichen wurde in Frühjahr und Herbst der neue Spielplatz von Planer Leo Meier, Firma Spiel.Raum.Creativ, ausgedacht und geplant. Bei der Gemeinderatssitzung am 21. Oktober stellte er die Eckpunkte dem Gemeinderat vor. 500 m² Schwimmbadgrund fließen ins Gesamtkonzept ein, der neue Spielplatz ist grob in folgende Bereiche eingeteilt: Kleinkinder, Kinder im Volksschulalter und Jugendliche.

€ 100 000 vorgesehen. Der gleiche Betrag ist für den möglichen Bikepark beim Tauwiesenlift reserviert und in derselben Höhe sind Ausgaben beim Friedhof für Gestaltung bzw. Anschaffungen wie einen Geräteschuppen oder Urnengräber geplant. Für mögliche Grundkäufe sind deto 100 000 Euro reserviert. Der von Schule, Hort und vielen Vereinen genutzte Turnsaal erfährt

WEITERE PROJEKTE UND AUSGABEN IM BUDGET 2020 Für den neuen Dorfplatz sind weitere

BESTAND

BESTAND

GEHWEG

BESTAND BESTAND BESTAND BESTAND BESTAND

BESTAND

BESTAND

Panna-Fußballarena

BESTAND

BESTAND

Strabel

Fa. Novum K-ZQ013 Ø ~ 6 m, Bandenhöhe 2,14 m ~ 48 m ² ~ Ø 7,8 m Asphalt

BESTAND

0 1 2 3 4 5

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30

Rasenparkplatz - Erweiterung

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36 Stk. ~ 5 x 2,5 m

GEHWEG

Dieser Plan ist geistiges Eigentum der Fa. SPIEL-RAUM-CREATIV, Meier KG und darf weder vervielfältigt noch weitergegeben werden!!!

1

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2 31 3

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Kleinfeldtor 5 m Kleinfeldtor

ERSATZPLATZ nur Bodenhülsen

Ballfangzaun

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fix montiert mit Bodenhülsen

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ca. 50 lfm Chestnutzaun Höhe 1,4 m

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7m 6

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SKATEPLATZ

7

ca. 430 m² BESTAND

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7 8

Ballspielbereich

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30 x 20 m

evtl. Sanitäranlage

Container ~ 3 x 2,5 m Lage noch nicht fixiert

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Wickelt. Damen

9 10

Herren

25 BESTAND

Müll

Zweifachschaukel Hoch 4 m

+-0 +0,5

Höhe 2,5 m Nest Ø 1,2 m mit Gurtband

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+1,5

+1,25

+-0

12

+-0 +0,5

+1

24 m² Rasengittermatten 45

EINFAHRT -EINGANG

+1

+1,5

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Rasenparkplatz

Kleinfeldtor 5 m

Müll

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BESTAND

Reck-Ring-Kombi

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35 m² Pflasterbereich Wasserpumpe mit Rinnen Sandbaustelle mit Kran, Förderband und Laufschiene 2 Sonnensegel 5 x 5 m auf 6 Steher Spielhausanlage mit Netz und Rutsche 6 Sitzhölzer Ø 40 cm, H ~ 35 cm

2 Hängematten 8 Stk.UBO Matten

Bank

NEU

Balancierkantholz Netz

Rutsche

+0,9

BESTAND

4 lfm Kantholz

UBO

Stein

BESTAND

Blümchen -Wiege

BESTAND

4 Eck 60x60

BESTAND

Weidentunnel

Fenster

Netztunnel

Blümchen -Wiege

Bank

Loch Ø60

BESTAND

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+-0

BESTAND versetzen entspricht nicht der EN 1176

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Ø 2,5 m 12 Stk.UBO Matten +1,5

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Bank

BESTAND

BESTAND

+1

BESTAND

+0,5

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BESTAND

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2 Pendelstützen mit Seilabspannung 4 Seilpolsterungen bis auf eine Höhe v. 2 m

Zaun entfernen Müll

46

45

34 35

20 Stk. = 30 lfm UBO Matten 44

43

42

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BESTAND 37

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30

Tischbank-Kombi

aus Metall u. HPL-Platten

+0,5

+-0

30 m Seilbahn Strabel

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3 Stk.UBO Matten

Drehscheibe

Berliner Seilfabrik inkl. Fallschutz BESTAND

Füße

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oder Adventure Tramp

Sport Thieme 3 x 2 m, Tuch ~ 2,4 x 1,4 m entspricht der EN 1176

2 Hüpfplatten

ROPLAY 147

Wippe

4 Sitze 2 UBO

BESTAND

25

EUROTRAMP +0,5

4 Sitzhölzer

2 Sonnensegel 5x5 m

Sitzholz

12

+1

Ziel

6 lfm Rohr Ø80 + Bepflanzung

2 Sitzmatten

+-0

TIC-TAC-TOE

mit Naturmaterialien

8 lfm Palisaden

Bank Bank

Kettenaufgang

BESTAND

Stein

BESTAND

Fenster

Zerrspiegel dick, dünn

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26

Moser 4.590 1 UBO

Weidentunnel Fenster

Sitzholz

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LxBxH= 2 x 2 x 0,3 m

Länge 5 m 3 Stk.UBO Matten

Wasserspieltisch Kran

Bank

Sitzholz Fenster Fernrohr

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Liegefläche

Slackline

+1,5

Adventure Tramp

Sport Thieme 3 x 2 m, Tuch ~ 2,4 x 1,4 m entspricht der EN 1176

6 lfm Laufschienen mit 2 Sandkübeln

Wippe

Podest mit Wasserpumpe Zerrspiegel groß, klein

3,5 lfm Palisaden

Förderband

Holzrinnen mit Sperren

mit Nestsitz Moser 4.593 2 UBO

Labyrinth

LxBxH ~ 2 x 3 x 2,5 m 32 m² ~ 11 m³ Hackschnitzel Tiefe 35 cm

Fa. Moser Kombi 6.981 30 m³ ~ 85 m² Hachschnitzel Tiefe 35 cm

Müll

Haus Leiter

2 Sitzhölzer Pflasterbereich

Baumhaus

Calisthenics-Anlage

Steg

Stufen

BESTAND

470 m² Erweiterungsfläche

BESTAND

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Wackelband

L x B 3,2 x 0,24 m 2 Stk.UBO Matten

Wipptier

aus Metall u. HPL-Platten

45 lfm Einzäunung

Wellenrutsche

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+1

Weg

1,5 m 70 m² Leiter

bestehende Einzäunung versetzen bzw. erneuern

PH 2,5 m

Karussell Ø 1,6 m 4 Stk.UBO Matten

Haus

inkl. 10 Einbauten ca. 125 lfm Chestnutzaun Höhe 1,4 m 100 m² ~ 15 m³ Hackschnitzel Tiefe 15 cm

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Haus

L = 4 m, H = 0,3 m 3 UBO

2 Tischbank-Kombi

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Strabel

BESTAND

BESTAND

BESTAND

BESTAND

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+1

BESTAND

UBO

UBO

15

+-0

BESTAND

LxBxH= 2 x 2 x 0,3 m

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ca. 80 x 80 cm ca. 30° nach innen schräg montiert

Tempelhüpfen

33 m³ ~ 66 m² Kinderspielsand Tiefe 50 cm

Liegefläche

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5 Sprungflächen

+0,5

Moser 6.96005 Achtung Höhe 1,2 + 1,8 m 12 m² Rasengittermatten 45

Sand- und Wasserspielbereich

+-0

+1,5

Zufahrt über Straße 46 Stk. ~ 5 x 2,5 m

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fix montiert mit Bodenhülsen

+0,5 +1 Starthügel

BESTAND

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36 m² Rasengittermatten 45 Matten im Radius von 4 m verlegen

Nestschaukel Zweifachschaukel 2,5 m

1 Kinder- und 1 Erwachsenensitz 24 Stk. = 24 m² Rasengittermatten 45 Matten dem Gelände anpassen

10

7m

1 Erwachsenensitz 1 Kindersitz

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OBERNDORF MAGAZIN

zum 50. Geburtstag eine Komplettsanierung inkl. neuen Geräten und neuer Beleuchtung sowie Schallschutz, dafür sind ca. 230 000 € im Budget. Die Infrastruktur – Straßen inkl. Beleuchtung, Wasser und Kanal – ist alljährlich ein großer Posten. Die Sanierung der Rerobichlstraße wurde vom 19er-Jahr wegen zu hoher Kosten im Vergleich zur Einschätzung auf 2020 verschoben. Mit einer erneuten Ausschreibung zu Jahresende und Baustart gleich im Frühjahr erhofft die Gemeinde sich eine Kostenreduktion. Für den Teilabschnitt ab Ortsende bis Einfahrt Linderbrandweg sind inkl. Planung 400 000 Euro vorgesehen. Laufende Straßensanierungen werden mit 180 000 € beziffert, für die Planung einer Straßensanierung ab Wiesenschwang bis Haslach sind 30 000 € im Budget. Für die Wasserversorgung wie beispielsweise Austausch von in die Jahre gekommenen und rohrbruchanfälligen Eternitleitungen im oberen Dorf, Wartung und Sanierung unserer Tief- bzw. Trinkwasserbrunnen und -behälter oder Notstromaggreate sind ca. 330 000 € vorgesehen. Sanierung, Reinigung und Kamerabefahrungen in Oberndorfs Kanalnetz nehmen ca. 70 000 € in Anspruch. Außerdem werden in die Wartung von Gemeindeamt und weiteren Gemeindegebäuden ca. 35 000 € investiert. Das Budget für 2020 wurde vom Gemeinderat in der Dezembersitzung einstimmig beschlossen.

GEMEINDE

gegen einen Langzeitbürgermeister, der keine gravierenden politischen Fehler gemacht hat, kein schlechtes Ergebnis“, so Hopfensperger, der auch anmerkte, dass Bürgermeisterämter aus seiner Sicht mit maximal 3 Perioden begrenzt sein sollten. Abschließend bedankte sich der Bürgermeister bei seinem Gemeinderat für die geleistete Arbeit und die von Hopfensperger gesetzten Aktivitäten wie Mitarbeit bei der Dorferneuerung, im Volkskulturverein oder die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen in Oberndorf.

WECHSEL IM GEMEINDERAT Weil DI Christian Hopfensperger seinen Hauptwohnsitz nach Brixen verlegt, übergab er bei der Sitzung Anfang Oktober sein Mandat an GR Werner Hochfilzer (lt. Gesetz darf Gemeinderat nur sein, wer im Ort auch seinen Hauptwohnsitz gemeldet hat.). Er bedankte sich bei seiner letzten Sitzung beim Bürgermeister, allen Gemeinderatskollegen sowie bei den Gemeindebediensteten für die feine Zusammenarbeit. Weil es 2016 danach ausschaute, dass Bürgermeister Hans Schweigkofler ein weiteres Mal keinen Gegenkandidaten gehabt hätte, entschied er sich für eine Kandidatur als Bürgermeister, nachdem er innerhalb der von ihm geleiteten VP-Ortsgruppe keinen Bewerber fand. „23,61 % sind

LEITUNGEN NEU BESETZT Es war ein intensiver November für Christiane Pürstl: 40 Jahre Kindergarten und ein runder Geburtstag wurden gefeiert. Kindergartenkinder, die Kolleginnen aus Kindergarten, Hort, Kinderkrippe und Schule sowie die Gemeinde verabschiedeten Christiane mit Gedichten, Liedern, Geschenken und besten Wünschen. Die Schlüssel wurden an Nachfolgerin Katharina Sojer übergeben, über die wir in unserer nächsten Ausgabe berichten werden. Derzeit ist die Gemeinde auch auf der Suche nach einem neuen Amtsleiter, die Personalmanagement GmbH der GemNova wurde vom Gemeinderat mit der Ausschreibung der Stelle beauftragt. Im Anforderungsprofil wird unter anderem ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften sowie Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Verständnis gefordert, um in Richard Ziepls Fußstapfen ab Frühjahr zu treten. Details unter tks.kommunos.at

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GEMEINDE OBERNDORF MAGAZIN

Gemeinden zur Abdeckung der Kosten für Infrastruktur und Verwaltungseinrichtungen. BIOMÜLL 50 kg Biomüll werden jährlich pro Person produziert, so das Ergebnis einer Studie. Bisher waren in Oberndorf etwas über 100 Biomülleimer von Privaten und Betrieben insgesamt gemeldet. Allein im Privatbereich haben sich nun über 200 Haushalte für die Biomüllabfuhr angemeldet, 320 Haushalte haben den Eigenkompostiernachweis erbracht (Stand: Oktober 2019). Für den Behälter werden einmalig € 40 und laufend € 10 je gemeldeter Person berechnet. Der Biomüll wird von der Firma DAKA in die Kläranlage nach Erpfendorf geliefert und dort verstromt. NEUFESTSETZUNG GEMEINDEABGABEN Im neuen Jahr entwickeln sich Ge-

bühren – beispielhaft bei den Themen Hund und Restmüll – wie folgt: Die Hundegebühr steigt von 72 auf 73 €, für den Wachhund von 14 auf 15 € an. Die Restmüllgebühr kostet ab dem neuen Jahr 38 c und steigt somit um einen Cent je kg. 35 Kilo pro Person werden jedenfalls verrechnet, unabhängig von der tatsächlichen Müllmenge. Die Tarife für Wasser, Kanal, Beerdigung, Grab, Kinderbetreuung oder Grundsteuer sowie weiteres kann man auf der Homepage der Gemeinde nachlesen oder bei der Amtskassa erfragen. FAMILIENFREUNDLICHE GEMEINDE Aus dem Bezirk durften wir gemeinsam mit Kirchberg das Zertifikat „familienfreundlichegemeinde“ bei einer feierlichen Zeremonie von Frau BM Mag. Ines Stilling entgegennehmen. Gemeinsam mit den beiden Gemeindeoberhäuptern fuhren MitstreiterInnen dieses Projekts nach Wien.

feiner

FREIZEITWOHNSITZABGABE Die Freizeitwohnsitzabgabe für Gemeinden sieht zusätzlich zur Tourismusabgabe ab 1.1.2020 jährlich eine nach Nutzfläche gestaffelte Pauschale vor. Wie hoch die Freizeitwohnsitzabgabe angesetzt wird, entscheiden die Gemeinden. Das Land Tirol gibt lediglich einen Rahmen vor. 3 Beispiele: Bis 30 m2: mind. 100 max. 240 €. 90 bis 150 m2: mind. 290 max. 700 €. über 250 m2: mind. 920 max. 2.200 €. Unsere Nachbargemeinden Kitzbühel, Reith und weitere Orte rund um die Gamsstadt verlangen den Maximalbetrag und somit 100 %, St. Johann liegt bei 85 %, Kirchdorf bei 80 % des Maximalbetrags. Für Oberndorf wurden dem Gemeinderat vom Bürgermeister – nach Absprache mit einem Experten sowie den Bürgermeistern der Nachbargemeinden – 90 % vorgeschlagen, dieser Vorschlag wurde einstimmig befürwortet. Es handelt sich bei der neuen Abgabe um eine Selbstbemessungsabgabe, heißt: der Freizeitwohnsitznutzer muss die Abgabe selbstständig bemessen und bis 30.4. entrichten. Was ist das Ziel der Freizeitwohnsitzabgabe? Freizeitwohnsitze werden bei den Abgabenertragsanteilen des Bundes nicht berücksichtigt. Dennoch entstehen den Gemeinden durch Freizeitwohnsitze Kosten bzw. wird Infrastruktur bereitgestellt. Die Freizeitwohnsitzabgabe ermöglicht eine zusätzliche Einnahmequelle für

Mit Profil. Ebenso trittsicher wie in der Kitzbüheler Bergwelt bewegen wir uns am heimischen Immobilienmarkt, setzen auf regionale Partnerschaften, Handschlagqualität und Diskretion. Ob Kauf oder Verkauf – wir wollen bei unseren Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und das geht am besten mit Profil. AURUM Immobilien · Kirchberg in Tirol · T: +43 5357 500 20 · office@aurum-immobilien.com · www.aurum-immobilien.com


OBERNDORF MAGAZIN

Insgesamt gibt es nun sechs Gemeinden im Bezirk, welche sich „familienfreundlichegemeinde“ nennen dürfen. Mit der Verleihung des Zertifikats ist die Arbeit nicht abgeschlossen. Es ist dies ein laufender Prozess, der beständig bearbeitet wird. Nach drei Jahren meldet sich Oberndorf zu einer Rezertifizierung an, um das Zertifikat behalten zu dürfen. Zur Mitarbeit sind alle Oberndorfer eingeladen.

GEMEINDE

wurde ja von der Gemeinde übernommen, wir berichteten. Im neuen Jahr soll mit der Planung dieses Abschnitts begonnen werden. Gestaltungsideen dafür sind herzlich willkommen.

VIEL LOS IM ORTSZENTRUM Es wurde gebaut, gepflastert, asphaltiert und aufgestellt, am Barbaratag wurde der Brunnen am neuen Dorfpflatz (der noch einen Namen sucht) installiert. Die Bushaltestelle musste gar temporär verlegt werden. Viele Wohnungen (Oberndorf Mitte und hinter dem ehemaligen Hotel Lindner) werden zum Jahresende bezogen. Die ehemalige Landesstraße im Bereich Ortszentrum bis Einfahrt Lindenweg

Wald(t)räume

Foto: Florian Mitterer, Adobe Stock

Die Ameisen bleiben draußen, aber in Holz betten wir Sie gerne. Weil uns auch im Schlafe nichts so gut tut wie die Natur.

Pass-Thurn-Straße 3 | 6372 Oberndorf in Tirol | +43 05356 62994-0 www.sepp-hofer.com


PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN

"Die Godi" ist eine gebürtige Oberndorferin und aus dem Familienbetrieb Penzinghof nicht wegzudenken. Mit viel Liebe betreut sie die Gäste und ist Service-Engel mit Leib und Seele. Barbara ist passionierte Wein­genießerin und ausgebildete Sommelier. Abseits des Trubels entdeckt sie gerne ferne Länder, ist dann aber auch froh, wieder „Dahoam“ anzukommen. Arbeit und Genuss im ständigen Wechsel.

BARBARA BUTER-LINDNER Restaurantleiterin, Sommelier, Gastgeberin Du bist eine „waschechte“ Oberndorferin. Wie verlief dein Werdegang? Ich bin 1956 am Schörgererhof geboren und hatte das Glück die Hotelfachschule machen zu dürfen, das war damals Privileg. Ich bin also mit 14 Jahren nach Innsbruck, in die große weite Welt. Es war einfach ein Erlebnis. Bei der Schule war auch ein spitzen 5-Sterne-Hotel dabei, um so viel Erfahrung und Wissen wie möglich zu sammeln. Da durften wir arbeiten und haben viel kennengelernt. Das Internat war zwar streng, es war aber eine tolle Zeit. Danach bist du wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt? Ja, 1970 war der Penzinghof schon gebaut. Ich wollte eigentlich noch in

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die Welt hinaus, aber daheim haben sie mich nicht mehr weggelassen. Ich machte daraufhin viele Weiterbildungen. Italienisch habe ich in Florenz/ Italien erlernt. Das war ein 14-tägiger Intensivkurs, den ich in einer Gastgewerbezeitung gefunden habe, um 3.500 Schilling. Im Endeffekt war das ein Fehler, gekostet hat er satte 35.000 Schilling. Dafür hab ich dann, als ich in Wörgl am Bahnhof ausgestiegen bin, schon auf italienisch gedacht, dass mir zu kalt ist. Das Geld war also doch gut investiert. In dieser Zeit habe ich auch die Jagdprüfung gemacht und 1989 den ersten geprüften Sommelier in Österreich. Da war ich viel in der Presse, weil das noch so rar war. Mit meiner Freundin, die mit

mir den Sommelier gemacht hat, bin ich dann quer durch Europa gegondelt, ohne Handy und ohne Navi, von Kellerei zu Kellerei. Ich kenne also viele Geheimtipps. So ist also deine Faszination zum Thema Wein entfacht? Wein ist eine gewaltige Passion von mir. Die Weinwelt von damals hat sich schon verändert. Im Penzinghof haben wir jede Woche eine Verkostung für die Hausgäste, das macht einfach Spaß. Mein Mann war ursprünglich Biertrinker und kann mittlerweile auch gut Wein verkosten. Wir sind auch gerne in Weinbauregionen im Urlaub. Vor 40 Jahren hat meine Schwester einen steirischen Weinbauer geheiratet.


Ein Interview von Anna-Maria-Schipflinger

Welche Aufgaben hast du beim Familienbetrieb Penzinghof? Restaurantleiterin, Sommelier und Gastgeberin. Pfarrer Dollmann hat zu mir gesagt: „Ich weiß, dass du nicht oft kirchen gehen kannst, aber das Gastgeber-sein ist eine Rolle, die von oben kommt. Du kannst den Leuten eine Freude machen.“ Der Pfarrer Dollmann hat uns auch getraut. Ich kann mich gut an seinen Versprecher erinnern: „Liebe Trauergemeinde“ statt „Traugemeinde“ (lacht). Viel Zeit hast du auch in verschiedenen Funktionen bei der Landjugend verbracht ... Ich kam zu Beginn eher durch Zufall in Kontakt mit der Landjugend. 1974 hab ich mir den Fuß gebrochen und konnte nicht arbeiten. Meine Schwester war Ortsleiterin der Landjugend und war zu einem Rhethorikkurs eingeladen. Ich war daran nicht so interessiert, musste jedoch statt ihr dorthin gehen. Im Kurs bemerkte ich, dass ich das gut konnte und es hat mir getaugt. Ich bin also quasi wie die Jungfrau zum Kind zur Ortsleiterin geworden. Danach wurde ich Bezirksleiterin und später Landesleiterin. In dieser Phase haben wir viel mit der jungen ÖVP zusammengearbeitet und ich engagierte mich auch schon politisch. Ich hielt Vorträge vor 400 Leuten und habe tolle Sachen organisiert. Es hat mir gefallen, habe aber auch gemerkt, dass ich etwas in Zwiespalt gekommen bin. Ich muss immer

Barbara mit Ehemann Johan

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sagen was wahr ist. Du kannst deinen Charakter nicht verändern, das geht aber in der Politik so nicht immer. Wie ging es dann weiter? Mit 22 Jahren war ich als Jugendvertreterin im Österreichischen Bauernbund und fuhr deshalb einmal im Monat nach Wien zu großen Sitzungen. Ich kam mit der Politik in Berührung, das war sehr toll. Damals lernte ich die verschiedensten Politiker kennen, ich habe gelernt, was richtige Politik ist, wirklich noch mit Handschlagqualität, aber ein beinhartes Geschäft. Die Politik hatte einen sehr hohen Stellenwert, man war also überall willkommen und angesehen. Ich bekam dann ein Angebot als Landtagsabgeordnete, aber das wollte ich nicht mehr. Mein Tati war krank und ich wollte nicht mehr kandidieren. Es hat mir einfach zu schaffen gemacht, so viel unterwegs und dann Zuhause in einer ganz anderen Welt zu sein. Da war ich immer zweigeteilt und das war schwer. Ich habe aus dieser Zeit aber wahnsinnig viel für mich selbst gelernt, ich kann vor vielen Leuten reden. Wie kam es zum Spitznamen „Godi“? Ich bin die Godi von Stefan, dann haben alle Kinder zu mir Godi gesagt, teilweise die Mitarbeiter und Gäste auch schon. Dich hat eine langjährige Fernbeziehung begleitet... Ja, vorher haben's immer gesagt „die heiratet eh nie“, ein Jahr nach meiner

PERSÖNLICH

Weniger Hass, Neid und Hochmut und etwas mehr Demut.“ großen 40er Feier habe ich dann meinen Mann kennengelernt. 2000 haben wir geheiratet. Wir verbrachten eine 15-jährige Fernbeziehung mit 1000 km Entfernung. Die Pendlerei hat mich sehr kosmopolitisch beeinflusst, ich fuhr durch Deutschland, ob mit Auto, Zug oder mit dem Flugzeug. Dadurch wird man einfach weltoffener und ich kenne auch mittlerweile Holland sehr gut. Es war eine schöne, aber auch stressige Zeit. Die Fernbeziehung endete 2010, als ich einen schweren Unfall hatte. Dabei habe ich mir den ersten Lendenwirbel gebrochen und entkam knapp dem Rollstuhl. Johan zog daraufhin nach Österreich. Mittlerweile sind wir bald 20 Jahre verheiratet. Deinen 50er hast du in Holland verbracht? Ja, vorher machte ich eine große Feier in Oberndorf und danach fuhr ich nach Holland. Ich dachte, ich würde dort überrascht werden, weil Johan gesagt hat, er lässt sich etwas einfallen. Jedoch kam alles anders. Wir übernachteten bei der Schwester von Johan und sind um 10 am Abend schlafen gegangen. Da war ich fast ein bisschen „grantig“

Stilsicher im Stangenwald

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(lacht). Am nächsten Tag konnte ich es kaum glauben: ein Auto bog um die Ecke und meine ganze Familie kam zu Besuch. Das war einfach super und wir hatten eine richtig schöne Zeit.

schmeckt nach Lust und Laune, Tagesverfassung, Wetter. Es kann auch ein einfacher ehrlicher Wein sein, kein billiger, ein einfacher Hauswein ist genau so gut wie ein teurer Wein.

Genuss und Arbeit im Wechsel – wo reist du gerne hin? Gereist bin ich immer schon gern. Wir waren unter anderem schon in Südafrika. Jedoch möchte ich nie wo anders hinziehen, es ist immer schön nach Hause zu kommen. Gerne gehe ich Wandern. Ich hatte auch schon viele Verletzungen, dafür bin ich bekannt. Aber ich stehe wieder auf und habe eine gute Heilung.

Lieblingsplatz in OD? Dickatkapelle.

Was ist dein Lieblingsgericht? Einfach Gerichte, wo ich Regionalität entdecken kann. Ich bin auch ein Bauernkind und da steht man natürlich dafür. Ich mag Luxus, aber mag es auch einfach. So ist es auch beim Wein. Wein

Was schätzt du an Tirol? Ich bin sehr traditionell und mag Volksmusik. Hier wird die Trachtenkleidung auch hoch gehalten. Schon damals 1979 fiel ich mit der Tracht schon Herrn Wallnöfer beim Umzug zum 75. Jubiläum des Tiroler Bauernbundes auf, da die Jugend damals eher von der Tracht Abstand hielt. Ich schätze an Tirol, dass wir Zivilcourage haben, wir haben nette und ehrliche Leute um uns herum. Wir sind bodenständig und leben in einem sicheren Land. Natürlich passt mir auch nicht immer alles, aber da soll jeder bei sich selber anfangen. Da geht

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es auch um das Klima und die Umwelt. Man soll nicht nur schimpfen. Die Verantwortung wird gerne an den Staat abgegeben: „Der wird das schon richten“, da wäre manchmal mehr Eigeninitiative notwendig. Bist du noch politisch interessiert? Ja, ich verfolge die Politik sehr und kenne mich gut aus. Ich kann gut mit meinem Mann darüber diskutieren, auch er ist sehr belesen und ich bekomme viele Inputs von ihm. Hast du einen Leitspruch, ein Motto, das dich begleitet? „Weniger Hass, Neid und Hochmut und etwas mehr Demut.“, hat Hans Dollmann einmal in einer Predigt gesagt. Was gibt dir Kraft? Mein Mann, Natur, die kleinen Dinge im Leben. Zufriedenheit, ich habe viel erreicht und kann mir viel leisten. Mein

PERSÖNLICH

Bruder ist dement, da herrscht ein großer Familienzusammenhalt, das bedeutet mir viel.

auch wenn man mit vielen Dingen zu kämpfen hat. Mir taugt es aber nach wie vor, ich bin auch Lehrlingsausbildnerin.

Wie siehst du die Entwicklung der Gastronomie? Da hat sich viel verändert. Unser Beruf wird in der Öffentlichkeit nicht sehr geschätzt. Auch die Mitarbeitersituation ist oft schwierig. Die Gäste werden auch nicht einfacher. Ich verstehe natürlich, dass viel Geld für einen Urlaub bezahlt wird. Sie kommen oft gestresst zu uns mit vielen Problemen, die sich im Alltag aufstauen. Die muss man zuerst einmal herunterholen. Da wird oft kritisiert, aber sie merken, dass wir nett sind und es gut mit ihnen meinen, unser Bestes geben. Wir sind ehrliche Gastgeber, das ist natürlich auch unser Motto seit 30 Jahren „Echt natürlich genießen“. Klar gibt es sehr viele nette Gäste. An sich ist es schade, dass die Gastro etwas runtersackt, aber ich denke da positiv,

Was macht dich stolz? Dass mein Vater damals mit nichts angefangen hat. Er hat den Hof gekauft und mit Arbeit und Fleiß einen tollen Betrieb aufgebaut. Dass es mir gut geht und dass wir ein Haus gebaut haben. Was möchtest du noch erleben? Ich hätte gerne ein bisschen mehr Zeit für mich selber, neben dem ganzen Stress. Das geht oft leider nicht. Worauf möchtest du einmal zurückblicken? Ich schaue mit Zufriedenheit zurück und möchte mit Zufriedenheit vorausschauen.

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ANNO DAZUMAL OBERNDORF MAGAZIN

TAUWIESEN-SCHLEPPLIFT GEHT IN BETRIEB 1961 bekam der Kitzbüheler Skilehrer Karli Monitzer die Genehmigung, eine Skischule in Oberndorf zu betreiben. Auch der Lift wurde von ihm gebaut. Den Grund stellte Sebastian Schroll, Schneiderbauer, zur Verfügung. In der Chronik heißt es: „Ein herrlicher Herbst ermöglichte es, dass der Lift am 22. Dezember 1961 in Betrieb gehen konnte.“ Der Schulleiter der VS Oberndorf, Direktor Burger, traf mit Skischulleiter Karli Monitzer folgendes Abkommen: „Wenn es viel schneit, wird die Volksschule den Hang präparieren. Dafür dürfen die Kinder beim Turnunterricht gratis fahren.“

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Bild Tauwiesen-Lift 1961 aus der Chronik

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Vor dem Liftbau wurden Würstel noch am Holzfeuer gekocht. AB 1961 konnte eine elektrische Kochplatte an der Liftstation angeschlossen werden. Auf dem Bild Skischulleiter und Liftbesitzer Karli Monitzer und Frau Burger.

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ANNO DAZUMAL

50 JAHRE NEUES SCHULHAUS Vor 50 Jahren, am Kirchweihsonntag 1969, wurde das neue Schulhaus am jetzigen Standort von Pfarrer Hans Dollmann eingeweiht, davor war die Schule im jetzigen Gemeindeamt. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Kirchgang unter Mitwirkung der Musikkapelle und des Kirchenchors. Der gemeinsame Auszug aus der Kirche und der Marsch zur Schule erfolgte nach althergebrachter Reihen­ folge: Voran die Schulkinder, gefolgt von Musik, den Ehrengästen und den Vereinen. Interessant der Vergleich der Schülerzahlen: 1969 gab es für 8 Schulstufen (inkl. VolksschulOberstufe) vier Klassen, 2019 werden 4 Schulstufen in fünf Klassen unterrichtet.

Zwei Auswahlchöre der Schule sorgten für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten im Herbst 1969.

V.l.n.r.: Volkschuldirektor Franz Burger, LHStv. Dr. Fritz Prior, Volksschule Oberndorf i.T. Bgm. Franz Höck, Architekt Herbert Rottenspacher, 6372 Oberndorf i.T., Rerobichlstraße 11 Bez. Schulinspektor Walter Bodner +43535262966

Aktuelle Schülerzahlen Stand: 12.11.2019 Klasse

Klassenvorstand:

männlich

weiblich

gesamt

10

10

20

Marlene Wagner

2a

8

7

15

Hannes Nothdurfter

2b

7

4

11

Julia Hechenberger, BEd

3.

10

8

18

Mag. Petra Kirchmair-Klampfer

4.

11

9

20

1

Schule gesamt:

46

38

Ingrid Foidl

84

Der Lehrkörper 1990/91. Vorne: Hochwürden Hans Dollmann, Elmar Moser; Hinten: Mathilde Eder, Direktorin Ingeborg Huter, Berta Moser

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PETRA'S KRÄUTERTIPP OBERNDORF MAGAZIN

OH TANNENBAUM, OH TANNENBAUM Was DER Baum alles kann: Man glaubt es kaum!

E

iner Einladung der Natur folgen und sich selbst neu entdecken mit einem Waldbad, der Stille lauschen, dem Stress des Alltags entfliehen und zur Ruhe kommen. Doch nicht nur ein kleiner Spaziergang oder eine gemütliche Rast unter einem Baum tun uns gut. Die Bäume beschenken uns reichlich – Tanne, Fichte oder Lärche um nur einige zu nennen. Im Frühjahr liefern sie mit den Maiwipferln eine wertvolle Zutat für den Hustenhonig. Im Herbst kann man beginnen, junge kleine Äste zu sammeln. Diese ein wenig ausgeschüttelt, die Nadeln heruntergezupft, getrocknet und pulverisiert, z.B. mit einem Mörser, schon hat man eines der besten heimischen Nahrungsergänzungsmittel. Es enthält sehr viele Mineralstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Harze uvm. Ihr könnt es einfach unter das Essen mischen, auf ein Butterbrot streuen oder als Tee anwenden. Der Tee wirkt unterstütWICHTIG: Die Eibe ist ein GIFTIGER Nadelbaum, nicht zu verwechseln mit den anderen!

zend bei starkem Husten, bei Halsentzündung, Bronchitis und Eiterungen der Atemwege. Äußerlich kann dieser Tee als Umschlag bei Gicht, Rheuma, Hauterkrankungen wie Akne, Flechten u.v.m. eine Linderung erwirken. Ihr könnt auch ein wohltuendes Gesichtsdampfbad bei Erkältungen machen, zusammen mit Holunderblüten und Thymian ein wahres Wundermittel!

frische Pech kaue ich gerne bei meinen langen Waldgängen. Weiters verwende ich es auch zum Salbe machen. Das Rezept dafür gibt es vielleicht in einer weiteren MAG-Ausgabe.

Wer kennt nicht den Wasserkrug mit der Zirbenkugel? So etwas ähnliches kann man mit Tannen- bzw. Fichtenzweigen machen: Nehmt junge Zweige, klopft ein paar Mal mit dem Schnitzelklopfer drauf und gebt sie in den Wasserkrug. Lasst ihn einen Tag oder über Nacht stehen und fertig ist ein richtig gesundes Powerwasser. Die Zweige kann man mehrmals verwenden! Macht ein Büschel mit Nadelzweigen aus dem Wald (Fichte, Tanne, Latsche), klopft mit dem Schnitzelklopfer drauf und stellt euch das Büschel in einer Vase auf das Nachtkastl, der Duft hat eine sehr beruhigende Wirkung und lässt euch besser schlafen.

Zu guter Letzt noch ein Tipp für Weihnachten: Das alte, harte Pech der Bäume ist für mich vor allem in den Rauchnächten sehr wichtig, denn schon lange bevor Weihrauch, Myrrhe und andere wertvolle Räucherstoffe aus entfernten Kontinenten zu uns kamen, räucherte man bei uns damit. Unser Waldweihrauch, so nenne ich ihn, reinigt die Luft von Haus und Hof. Auch dient die Räucherung als Desinfektion in Räumen nach einer Krankheit. Energetisch werden die Räume durch diesen Rauch von dunklen und schweren Stimmungen gereinigt. Ideal also als Räucherung zu Sylvester, um Platz für das Neue Jahr zu machen.

Auch den Goldenen Saft des Waldes schenken uns diese Nadelbäume (Lärche, Fichte, Tanne und Lärche). Ich liebe dieses Pech! Das junge

In diesem Sinne wünsche ich euch ein magisches Weihnachtsfest und ein wunderbares Neues Jahr 2020! Bleibts gsund, eure Kräuterfrau Petra.

Ich wünsche allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern Frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr im gemütlichen Heim! Euer Mich

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30 Persönlichkeiten aus Irland wurden durch den Weltmeister­titel der Nationalmanschafft der Köche in Luxemburg auf uns aufmerksam und besuchten uns kurzerhand

Schüler der Landwirtschaftsschulen aus Ost- und Südtirol und der heimischen Weitau

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Im Jänner sind wir und unsere Landwirtschaft wieder im TV

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ZUBEREITUNG: Zu Beginn reibt man die Semmel fein, um die Brösel anschließend mit den fein geschnittenen Kräutern und der weichen Butter zu vermischen. Anschließend brät man die mit Salz und Pfeffer gewürzten Beiriedscheiben auf beiden Seiten kurz scharf an. Dann brät man das Fleisch mit etwas reduzierter Temperatur noch etwa fünf Minuten lang weich, bevor man es bei 80°C Heißluft im Backofen noch 5-10 Minuten rasten lässt. Als Letztes bestreicht man das Beiried mit etwas Senf, verteilt die Kräutermasse darüber und grillt es im Backofen auf der obersten Schiene bei 200°C mit dem Grillprogramm goldgelb. TIPP: Die Kräuterkruste kann, je nach Geschmack, mit etwas geriebenem Käse verfeinert werden. Dazu passen gut glacierte Karotten und Butterkartoffeln. GLACIERTE KAROTTEN ALS BEILAGE: Zuerst gart man die Karotten im Dampfgarer bei 100°C acht Minuten lang. Danach karamellisiert man die Butter mit Zucker und schwenkt die gedünsteten Karotten darin. Diese können zuvor anstatt im Dampfgarer auch in Salzwasser gekocht werden. Die Bäuerinnen wünschen Euch allen ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2020 Vorankündigung Weiberleitschitag, welcher von den Bäuerinnen organisiert wird: Mittwoch, 29.01.2020

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Österreichische Landwirtschaft

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LANDWIRTSCHAFT OBERNDORF MAGAZIN

OBERNDORFER BAUERNTAG Vielfältiges Programm zum 40. Jubiläum

D

er Bauerntag ist eine Oberndorfer Besonderheit, die im November zum 40. Mal traditionell über die Bühne ging. Besonderheit heißt: Gibt es in unseren Nachbargemeinden nicht in dieser Form. Traditionell heißt: Besuch der Heiligen Messe in der Oberndorfer Pfarrkirche, anschließend wird beim Neuwirt aufgeführt, erzählt und g’hoangascht. Das alljährlich vielfältige Programm startete bei der Jubiläumsausgabe mit dem Auftanz der Landjugend unter der Leitung von Johannes Landmann und Marina Staffner. Ein ausführliches Stück des Nachwuchses der Oberndorfer Volksbühne (Obfrau Martina Strobl und Jugendbetreuerin Leni Koidl) gehört mittlerweile seit mehreren

Jahren fix dazu. Das Märchen „Die kleinen Leute von Swabidu“, indem es um die Gegensätze von Gier und Großzügigkeit, Liebe und Angst ging, erhielt zurecht viel Applaus. Thomas Hechenberger und Sebastian Edenhauser standen in einem Inter-

TIERWOHLPREIS AN ENSMANNHOF Regionssieger Ost Die Freude am Ensmannhof ist groß. Die Familie Landmann gewann den Tierwohlpreis 2019 der Region Ost (Lienz, Kitzbühel, Kufstein). Die Landwirtschaftskammer Tirol hat 2019 unter dem Motto „Tierwohl wir schauen drauf“ erstmals diese Prämierung ausgeschrieben. Am Ennsmannhof von Claudia und Hansjörg Landmann leben 27 Mutterkühe mit ihren Kälbern sowie ein Deckstier. Die Kälber werden nach knapp einem Jahr ab Hof und über das Qualitätsprogramm „Tiroler Jahrling“ vermarktet.

view Hans Bachler Rede und Antwort, Ortsbäurin Claudia Landmann und ihr Team stellten nochmals ihre umfangreiche Arbeit der letzten 5 Jahre vor, 2020 werden alle Teilorganisationen neu gewählt: Ortsbauernrat, Bäuerinnen und Landjugend wählen neue Führungen. Ortsbauernratsobmann Josef Edenhauser bedankte sich bei allen für die letzten 30 Jahre starker Zusammenarbeit. Nach 5 sechsjährigen Perioden, 30 Jahren an der Spitze des Ortsbauernrats, wird er sein Obmannamt ab 2020 zurücklegen. Vertreter von Gemeinde und Tourismusverband gaben den Dank an ihn und die Oberndorfer Bauernschaft zurück. Besonders die Pflege und Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft durch die heimischen Landwirte sowie die gute Zusammenarbeit bei vielen Grundstücksangelegenheiten (unter anderem Spartan Race) wurden hervorgehoben. Regionale Produkte unserer Bauern erhalten vermehrt Zuspruch und tragen somit aktiv zum Klimaschutz bei. Einen Dank sprechen die Organisatoren auch für die feierliche, musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sowie dem Team des Gasthofs Neuwirt für die ausgezeichnete Verpflegung und bestes Service aus.

Tierwohlpreis 2019: Regionssieger Ost Familie Landmann

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© Die Fotografen


OBERNDORF MAGAZIN

AUS DER PFARRE

PFARRAUSFLUG & JUNGSCHAR-MINITAG Mit meinem Gott überspringe ich Mauern Am Nationalfeiertag ging’s heuer Richtung Oberösterreich, nach Schlierbach in das Kremstal. 44 Personen folgten der Einladung. Das erste Ausflugsziel war das Zisterzienserstift Schlierbach mit Führungen und Besuch der größten Klosterkäserei Europas inklusive Käseverkostung. Nach dem Mittagessen ging’s weiter nach Seewalchen am Attersee, wo der Ausflug bei Kaffee, Kuchen und

Seespaziergängen ausklang. Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Unter diesem Motto fand im Oktober der heurige Ministrantentag der Erzdiözese Salzburg statt. 8 Ministrantinnen der Oberndorfer Pfarre waren mit dabei. 600 Ministranten zogen gemeinsam im Salzburger Dom ein, es fand ein sehr feierlich gestalteter Gottesdienst, zelebriert von Erzbischof Dr. Franz Lackner, statt. Die Eucharistiefeier wurde von einer

eigens formierten Combo begleitet, die Predigt von unserem ehemaligen Kooperator und inzwischen Ministrantenseelsorger Roman Eder gehalten. Am Nachmittag konnten unsere „Minis“ aus verschiedenen Workshops wählen, zum Abschluss erhielten alle ein Geschenk. Pfarramt Oberndorf in Tirol Lindenweg 5, 05352 64226 pfarre.oberndorftirol@pfarre.kirchen.net https://pfarre-oberndorf.jimdofree.com

GOTTESDIENSTE IN DER WEIHNACHTSZEIT HEILIGER ABEND, Dienstag, 24. Dezember 2019 08.30 Uhr: Schützenmesse. Musikalische Gestaltung: Singkreis Anschließend Friedenslichtausgabe durch die Jungfeuerwehr Oberndorf 16.00 Uhr: Kinderandacht mit Kindersegnung Gestaltung: Katholische Jugend Anschließend Friedenslichtausgabe durch die Jungfeuerwehr Oberndorf 22.00 Uhr: Christmette – Musikalische Gestaltung: Chor Vierer HOCHFEST GEBURT DES HERRN, Mittwoch, 25. Dezember 2019 10.00 Uhr: Feierliches Weihnachtshochamt mit dem Kirchenchor HL. STEPHANUS, Donnerstag, 26. Dezember 2019, 8.30 Uhr Heilige Messe WEIHNACHTSMESSE mit Erzbischof Dr. Franz Lackner Montag, 30. Dezember 2019, 19 Uhr, in der Einsiedelei St. Johann i. T. SILVESTER, Dienstag, 31. Dezember 2019, 18 Uhr Jahresschlussgottesdienst NEUJAHR, Mittwoch, 1. Jänner 2020, 8.30 Uhr Festgottesdienst ERSCHEINUNG DES HERRN, DREIKÖNIG, Montag, 6. Jänner 2020 08.30 Sternsingermesse und zugleich Familiengottesdienst

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VEREINE OBERNDORF MAGAZIN

PENSIONISTENVERBAND am Christkindlmarkt

Süßer die Glocken nie klingen Die Bäckerei Linsinger backt für Sie zur Weihnachtszeit viele verschiedene Leckerbissen wie Stollen, Kekse und Lebkuchenhäuser nach ihren traditionellen Rezepten. Die beliebten Elisenlebkuchen gibt es im ganzen Bezirk nur hier! Über die Weihnachtsfeiertage ist die Bäckerei für Sie geöffnet. Montag–Samstag: 6:00–18:00 Uhr Sonn- u. Feiertags: 7:00–17:00 Uhr Mittwoch Nachmittag geschlossen OBERNDORF IN TIROL Bahnhofstraße 9 · Tel. 05352 62919 Filiale in Kirchberg, Bahnhofstraße 4 NEU! Filiale in Kirchdorf, Dorfstraße 25

Auch heuer lud die Ortsgruppe wieder zur Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt ein. Mit Ulli vom Busunternehmen Schlechter wurde die Gruppe nach Bad Reichenhall chauffiert. 35 Mitglieder und Freunde bestaunten die Angebote am kleinen, aber feinen Christkindlmarkt. Einige machten sich auch auf den Weg, um den Markt in der Burg Gruttenstein, die nur wenige Gehminuten entfernt liegt zu besuchen. Danke an Obmann Heinz Trabi und sein Team für die Organisation dieser Fahrt. Bericht und Foto S. Trabi Pensionistenverband Ortsgruppe Oberndorf i. T Obmann Heinz Trabi pv.oberndorf.tirol@gmail.com www.pv-oberndorf.tirol


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VEREINE

HEILIGE BARBARA GEWEIHT Ende November fand die Barbarafeier der Knappen in Oberndorf statt. Gemeinsam mit Abordnungen der Oberndorfer Schützen und Feuerwehr sowie den Knappen aus Mittersill und Jochberg wurde die Messe gefeiert und die heuer angeschaffte Statue der Heiligen Barbara geweiht. Der Abend klang im Knappenheim bei Speis und Trank gemütlich aus.   Generalversammlung Zahlreiche Gäste und Mitglieder waren bei der Generalversammlung anwesend. Obmann, Chronist und Kustos konnten auch heuer wieder über viele Veranstaltungen, Ausrückungen und Neuerungen im Museum berichten. Große Freude bereiteten die Grußworte der Gäste, welche die Anerkennung ausdrückten, die der Verein im Ort inzwischen genießt.

Foto S. Trabi

Feier & Versammlung der Knappen

Knappenverein Rerobichl-Oberndorf Obmann Georg Brunner knappen.oberndorf@gmail.com www.knappen-oberndorf.tirol Knappenstube und Rerobichl-Museum im Keller des Wohn- und Pflegeheimes Alfons-Walde-Weg 29

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DIE GLASFASER-REGION St. Johann, Oberndorf, Kirchdorf, Erpfendorf und Fieberbrunn

M

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SCHÜTZEN & GILDE Ereignisreicher Seelensonntag Heuer war der „Seelensonntag“ ein ganz besonderer Tag für Kameradschaftsbund und Schützenkompanie. Aufgrund des Ablebens des letzten Obmannes des Kameradschaftsbundes in Oberndorf, Hans Spiegl, und der damit verbundenen Auflösung des Vereines, hat sich die Josef-Hager-Schützenkompanie bereit erklärt, künftig bei Ausrückungen in Oberndorf auch die Kameradschaftsfahne mitzutragen. Diese Übergabe fand im Rahmen der Kranzniederlegung am Kriegerdenk-

mal statt. Die Fahne soll an die beiden Weltkriege erinnern und ermahnen, dafür zu sorgen, dass solche Zeiten nie wieder über uns hereinbrechen. Im Anschluss an die Feier hielt die Schützenkompanie gemeinsam mit der Sportschützengilde die jährliche Jahreshauptversammlung ab. Ing. Jochen Brunner wurde zum Oberjäger befördert, die MargarethenMedaille des Bundes der Tiroler Schützenkompanien erhielten Margret Jöchl (Zeugwartin) und Sabine Trabi

VEREINE

(Internetbeauftragte). Für 15-jährige Kompaniezugehörigkeit wurde Horst Wagner geehrt, für 40-jährige Kompaniezugehörigkeit DI Christian Hopfensperger, Manfred Sommer und Reinhard Jöchl. Das silberne Ehrenzeichen des Bezirkssportschützenbundes wurde an Johannes Wörgartner übergeben. Die Mannschaftswertung des Dorfschießens 2019 gewann der Skiclub vor Wörgartner 1 und dem MSC sowie den Reptiles. Schützenkompanie, Hptm. Josef Strobl Schützengilde, Oberschützenmeister Ing. Jochen Brunner www.schuetzen-oberndorf.tirol

FCO Zwei mal zurückgetreten Neuwahlen standen dieses Jahr bei den Jahreshauptversamm­ lungen der Schützen und beim FCO auf der Tagesordnung.

Übergabe der Kameradschaftsfahne an die Schützenkompanie

Während bei den Schützen der alte Vorstand auch für die nächsten Jahre bestätigt wurde, traten beim FCO Obmann Markus Bachler sowie Stellvertreter Horst Huber von ihren Ämtern zurück. Nach dem Rücktritt gab es allerdings keine Wahlvorschläge. Somit muss der aktuelle FCO-Vorstand bis zu Neuwahlen – voraussichtlich im März 2020 – weiter machen. Wir halten auf dem Laufenden …

Ausgezeichnet für 40 Jahre Kompaniezugehörigkeit: Manfred Sommer, Reinhard Jöchl und DI Christian Hopfensperger

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TC SPARKASSE OBERNDORF Kein Winterschlaf nach Saison mit Hochbetrieb

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ine sehr ereignisreiche Freiluftsaison liegt hinter dem TCO. Da wir im Herbstmagazin leider nicht ausreichend Platz hatten und die TCO-Clubmeisterschaft nicht abgeschlossen war, berichten wir hier ausführlich. 30 Kinder und Jugendliche trainieren aktuell eifrig im Winter in der Halle – beim Panorama in St. Johann mit der Tennisschule Harry Gstatter und im Kaiserbad in Ellmau mit dem neuen Leistungstrainer Raini Oberhofer. Die größeren Jugendlichen werden behutsam an die Erste Mannschaft herangeführt, indem die Jungs freitags beim Stanglwirt mit der Einser-Mannschaft mittrainieren. Das Mannschaftstraining der jungen Damen startet wieder im Frühjahr.

RÜCKBLICK 2019

mit Partner Felix Obermair den Tiroler Landesmeister!

Tiroler Mannschaftsmeisterschaft Zwei Damen-, fünf Herren- und drei Jugend-Teams gingen an den Start. Drei Meistertitel gingen an den TCO: Die "Herren-Einser" steigen erstmals in die Landesliga auf. Grandiose Leistung der Herren Ü55! Sie verteidigten ihren Tiroler Meistertitel. Die Burschen U15 waren in ihrer Liga top. Alle anderen Teams platzierten sich durchwegs im Spitzenfeld. Super Erfolge bei den Tiroler Jugendmeisterschaften 2019 Lisa Feiner erreichte im Einzel U12 den 3. Platz und im Doppel U12 mit Partnerin Viktoria Soier den 2. Platz. Tobias Jesacher wurde im Einzel U14 Dritter und holte sich im Doppel U14

Kinder- und Jugend-Bezirksmeisterschaften in Kirchdorf Zwei Meistertitel sowie zwei Vize­ meister und vier dritte Plätze sind die stolze Bilanz des TCO bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften! wU11: 3. Leonie Teplan mU11: 2. Thomas Tscholl 3. Fabian Lintner wU13: 1. Lisa Feiner mU13: 3. Philipp Rass 5. Luis Götzhaber mU13 B: 1. Jakob Crettaz B: 7. Julian Nothdurfter mU15: 1. David Feiner 3. Sebastian Bachler 4. Luca Götzhaber mU18: 2. Nico Brandtner

Alles Sieger bei der Kinder-Clubmeisterschaft

Erfolgreicher Nachwuchs bei der Bezirksmeisterschaft

Obmann Peter Neumayr bei der Übergabe der neuen Trikots mit Gerald Habison vom Hauptsponsor Sparkasse der Stadt Kitzbühel

Clubmeister der allgmeinen Klasse 2019: Lisa Tscholl und Patrick Harasser

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TCO-Kindermeisterschaft und Olympiade für 5 bis 11-Jährige Bei Kaiserwetter gab es spannende Bewerbe auf der TCO-Anlage. Vor den begeisterten Augen der Eltern zeigten die Jüngsten ihr Können. Im Anschluss der Bewerbe erfolgte die Preisverteilung durch GR Markus Bachler. Für das leibliche Wohl sorgte der neue Stüberlwirt Haik. Den Sieg bei der Tennisolympiade holte sich Anna Lena Aumayr, den 1. Platz in der U10 Kleinfeld Benjamin Brandtner, Maxi Neumayr und Maxi Höck. Den U11 Großfeld-Titel sicherte sich Jonas Küstür im Finale gegen Clemens Bierent. Die diesjährige Clubmeisterschaft sorgte wieder für regen Betrieb und spannende Spiele. Unter der bewährten Leitung von Ernst Hinterseer wurden in 16 verschiedenen Klassen die jeweiligen Sieger ermittelt. Im heiß umkämpften HerrenFinale setzte sich Patrick Harasser

gegen Patrick Hinterseer durch. Bei den Damen holte sich erstmals Lisa Tscholl durch den Finalsieg gegen Evergreen Monika Brammer den Clubmeistertitel 2019. Das Herrendoppel in der allgemeinen Klassen ging an Tobias Jesacher und Patrick Harasser. Bei der Siegerehrung im Liftradl brachte die von Obmann Peter Neumayr organisierte Tombola wieder viele glückliche Gewinner und einen namhaften Betrag für die Jugendförderung. Der Vorstand des Tennisclub Sparkasse Oberndorf bedankt sich bei allen Firmen und Gönnern für die tollen Sachspenden und besonders bei den Hauptsponsoren Intersport Kitzsport und der Sparkasse Kitzbühel sowie bei der Gemeinde Oberndorf. Tennisclub Sparkasse Oberndorf Obmann Peter Neumayr Sportwart Memo Küstür www.tco.cc

VEREINE

VORSCHAU 2020 Mai: Intersport Kaltenbrunner Cup, erste Station in Oberndorf Kinder und Jugend; Start Mannschaftsmeisterschaft Juli: Sommercamp und Clubmeisterschaft 2020 alle Klassen September: Kinder und Jugend­ clubmeisterschaft Finaltag Herbst (Termin folgt): Eltern/Kind Turnier, u.v.m.

Brauweg 14 * Kashaus * 6380 St. Johann in Tirol Tel.: +43 (0)5352/90448 * Fax: DW 11 * : notariat@beihammer.com www.beihammer.com Kaufverträge, Tauschverträge, Schenkungs- und Übergabeverträge, Wohnungseigentum, Grundteilungen Unterschriftsbeglaubigungen, Herstellung von beglaubigte Kopien Abwicklung von und Vertretung in Verlassenschaftsverfahren Testamente und Letztwillige Verfügungen, Erb- und Pflichtteilsverzichtsverträge Familienrechtliche Regelungen Unternehmens- und Gesellschaftsgründungen, Generalversammlungen, Abtretungsverträge, Unternehmensverkauf und Unternehmensübergabe Firmenumgründungen  Grundbuch- und Firmenbucheingaben, Grundbuchs- und Firmenbuchauszüge  Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen       


Foto: david_primetime

5 JAHRE OBERNDORF MAGAZIN Gratis, aber nicht umsonst!

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Zeitung für Oberndorf muass her!‘ Stefan Feiner und Hannes Nothdurfter, zwei findige und kreative Köpfe, Gründer und Macher unseres MAGs, wie wir es liebevoll nennen, spielten schon länger mit diesem Gedanken.

findung, Entwicklung und Umsetzung gesteckt. Es musste ein Budget aufgebracht und Inserenten überzeugt werden. Unser MAG ist bekanntlich gratis aber keinesfalls umsonst. Ein großes DANKE an unsere treuen Inserenten und alle die zum Gelingen beitragen!

Es sollte kein übliches Dorfblattl werden, sondern ein MAGAZIN. Ein bunter Themenmix aus unserem Ort, Informationsquelle, um aus der Gegenwart und auch aus der Vergangenheit über die interessantesten Themen zwischen Kitzbüheler Horn und Rerobichl zu lesen.

Vier Mal im Jahr, Frühling, Sommer, Herbst und Winter machen wir uns persönlich auf den Weg zum Verteilen. Nicht nur um Kosten zu sparen – Druckfrisch geliefert ist halb gewonnen! So erreichen wir 99 % aller Einwohner und kommen ins Gespräch mit Lesern, erhalten Anregungen für weitere Ausgaben. "Es måchts einfach a bärige Zeitung, des taugt uns!". Andererseits nehmen wir gerne Verbesserungsvorschläge oder konstruktive Kritik entgegen. Erste Stimmen, die meinten: "Da werden euch bald die Themen ausgehen, über Oberndorf gibt es nicht viel zu berichten, jetzt kommt die GEO-Zeitung ...", wurden, so hoffen wir, eines Besseren belehrt. Mit unseren Inhalten möchten wir einen Querschnitt bringen, über Oberndorf und d’Oberndorfer/innen. Viele unserer Stammleser archivieren die Magazine als Ergänzung zur Ortschronik, das macht uns stolz.

2014: Eine Wurst gewinnt den Song Contest, Matthias Mayer fährt zu Olympiagold in Sotschi ... UND: Mit der Winterausgabe #1 erscheint unser OD MAG zum ersten Mal. Der Weg dorthin war kein leichter! Das Vorhaben, eine Zeitung für Oberndorf ins Leben zu rufen, mit den schönsten Geschichten, die unser Ort schreibt, stieß seitens der Gemeinde auf wenig Interesse: „Aus Erfahrung mit vorherigen Dorfzeitungen ist das ein zu großer Aufwand“, hieß es. Viel Herzblut wurde so von Hannes und Stefan in Ideen-

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Wie entsteht eigentlich ein Oberndorf Magazin? Nach dem MAG ist vor dem MAG. Möglichst bald nach dem Verteilen der letzten Ausgabe wird eine Redaktionssitzung einberufen. Das alte MAG und Rückmeldungen werden besprochen, Themen vorgestellt, neue Ideen geboren und ausgefeilt, Aufgaben verteilt, eine Deadline gesetzt. Motiviert vereinbaren wir Termine für Interviews und Gespräche, checken, recherchieren, schreiben und fotografieren, stellen Unterlagen in die "Cloud", halten Rücksprache, wählen aus ... Kurz vor Redaktionsschluss wird es gelegentlich etwas stressig, um alles unter Dach und Fach zu bringen. Steff gestaltet aus dem vorliegenden Material das Magazin, teilt die Seiten ein, macht den Feinschliff ... und gibt schließlich das MAG in Druck. Das Ergebnis, ein feines Oberndorf Magazin, entschädigt jedes Mal aufs Neue! Wir sind keine Journalisten – aber auch Paradiesvögel waren einmal Grünschnäbel. Wir machen die Arbeit aus Freude und genau das macht unser MAG schon seit fünf Jahren zu etwas Besonderem. Fünf mal ein großes DANKE an unsere Leserschaft!


STEFAN FEINER ist der Herausgeber und der einzige Profi im Team. Bei der Druckerei Staffner in St. Johann erlernte er das Handwerk des "Typo­ graphikers". Nach weiteren Stationen im Bereich Marketing/Grafik/Werbung machte er sich im Jahr 2005 mit "feinerwerben" selbstständig. Er liefert Ideen, ist Ansprechpartner in allen Belangen, für die Produktion und somit für die Qualität unseres feinen Magazins zuständig. Steff wohnt mit seiner Familie am Dorfbachweg. In der Freizeit trifft man ihn oft am Tennisplatz und öfter bei einem gemütlichen "Feirom-Bial". Mit jeder neuen Ausgabe beweist der "zuagroasde Saini Hanser mit steirischen Wurzeln" Liebe zum Detail und Handwerk mit Köpfchen. „Es ist immer wieder lässig, wenn alles unter Dach und Fach ist, wenn man das Ergebnis in Händen hält und wieder sieht: In Oberndorf ist was los. ‚Iwa des muasd schreim ...‘ heißts dann oft, wenn das Gespräch aufs MAG kommt. Klar, es muss nicht gleich jeder ausflippen, weil wir so eine Wahnsinns-Zeitung machen, aber ich glaub, den meisten gefällts."

HINTER UNSEREN KULISSEN

Reptiles oder den Schüler-Eltern-Lauf ins Leben und findet immer wieder Zeit für Neues. Unser Redaktionschef ist über Neuigkeiten bestens informiert, ist er doch überall anzutreffen, wo in Oberndorf was los ist (der Rauch aufgeht) … „Oft denk ich mir, der Aufwand ist schon ganz schön krass, für so eine vergleichsweise niedrige Auflage. Aber es freut mich umso mehr, wenn viele positive Rückmeldungen von den Oberndorfer/ innen kommen.“

Dass Sprache neben ihrem sympathischen Auftreten eine ihrer großen Stärken ist, bewies sie bereits in der Volksschule mit ihren Aufsätzen. So wurde damals Lehrer Nothi auf sie aufmerksam. Er war es auch, der AnnaMaria mit ins MAG-Boot holte. Mit großer Sorgfalt recherchiert sie für die gelungenen Interviews mit Oberndorfs unterschiedlichsten Persönlichkeiten. “Die Begeisterung für Sprache liegt mir im Blut und ist ein essentieller Bestandteil meines Berufes. Im MAG kann ich diese Leidenschaft auf einer anderen "Bühne" umsetzen. Mit meinen Interviews lerne ich verschiedene Charaktere kennen und erhalte spannende Einblicke in deren Leben. Positives Feedback bestärkt uns in unserer Arbeit!”

TANJA HECHENBERGER ist die Dritte im MAG-Bunde. Tanja ist ein naturverbundener und sportbegeisterter Familienmensch, zeichnet verantwortlich für die Rubrik "Hinter den Kulissen" und recherchiert gern für Geschichten aus vergangenen Tagen oder stellt Fragen an Oberndorfs Bürger und Gäste. Sie unterrichtet in der HLWFW Kufstein und ist immer wieder rund um den "ECDL" im Einsatz. Hund Marley sorgt außerdem dafür, dass es nicht langweilig wird, genauso wie Enkerl Noah, auf den unsere "Jung-Oma mit Opa" ganz besonders stolz ist. Schwester Petra informiert als "Kräuterhexe" über die Welt der Heilpflanzen. „Wir sind keine Profis und arbeiten am MAG aus Spaß an der Freude! Eine Portion Idealismus gehört dazu. Schubladendenken mag ich nicht. Wenn eine Idee gut ist, sollte man sie verfolgen, egal aus welcher Richtung sie kommt.“ ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Die Tochter der ehemaligen Bassgeigeralm-Betreiber Anni und Sepp ist "Bachelor of Science in Health Studies" und im Therapiezentrum Dr. Thomas Riedhart in Wörgl als Logopädin tätig.

KATHARINA HARASSER ist seit 2016 im Redaktionsteam, organisiert die aktuellen Informationen von Oberndorfs Vereinen und erstellt daraus gekonnt ihre Artikel. Katharina ist selbst aktiv im Schiklub und trainiert die Kleinsten unserer Nachwuchsrennläufer. Weiters ist sie Ansprechpartnerin für die Babygalerie, holt bei den Ortsbäuerinnen die besten saisonalen Rezepte und vieles mehr. Sie ist die dritte im Bunde unserer Pädagogen und unterrichtet die Kids an der Volksschule Kirchberg. “Es macht stolz, wenn wir die druckfrischen MAGs in Händen halten und beim Austeilen freudig empfangen werden: ‚Es hobs die feschesten Austrågerinnen‘. Ich freue mich, wenn mir frisch-gebackene Eltern Baby-Fotos zum Veröffentlichen schicken und die Vertreter der Vereine mich fleißig über Neues am Laufenden halten. Für die Rubrik ‚Produkte aus unserer Region‘ darf man sich gerne an mich wenden!“

Foto Lisbeth

HANNES NOTHDURFTER leitet die Redaktion, berichtet über Kids in Schule, Kindergarten und Hort, aus der Gemeinde, der Pfarre, fotografiert bei Veranstaltungen und in der Natur, schreibt den beliebten „Odillion“, ist Kontaktperson für unsere Inserenten, so nebenbei Volksschuldirektor, Vizebürgermeister, DJ, und und und … eben ein wahrer Hannes-Dampf in allen Gassen. Hannes lebt mit seiner Familie am Wiesenweg. Er liebt das Lesen, Schreiben, die Musik und auch den Sport. Er rief den 15Kampf15, den Area Cup der

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STEFAN FEINER Herausgeber, Grafik & Ausführung

HANNES NOTHDURFTER Redaktion

TANJA HECHENBERGER Redaktion

ANNA-MARIA SCHIPFLINGER Redaktion

KATHARINA HARASSER Redaktion

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SCHLUSSLICHTER OBERNDORF MAGAZIN

SENSATION! Oberndorfer Koch gelingt erster Kaiserschmarrn, der nicht in Stücke zerfallen ist. Es ist ein Meilenstein der österreichischen Kulinarik: In Oberndorf ist vor kurzem einem 34-Jährigen der erste Kaiserschmarrn gelungen, der nicht in unansehnliche Stücke zerfallen ist. Zuvor war es Generationen von Köchen nicht geglückt, das Nationalgericht fehlerfrei zuzubereiten. "Ich bin begeistert!", freut sich André D., der seinen unglaublichen Erfolg noch immer nicht fassen kann. "Schaun's her. Das hält alles zusammen. Wahnsinn!" Tatsächlich scheitern österreichische Köchinnen und Köche seit hunderten von Jahren an der KaiserschmarrnHerstellung. "In der Regel wird der zerfallene Kaiserschmarrn trotzdem mit Puderzucker bestreut und serviert. Immerhin sind die leider unansehnlichen Brocken zu schmackhaft, um sie jedes Mal wegzuwerfen", erklärt Völkerkundler Hans Flaschke von der Universität Innsbruck.

Trauriger Anblick: So sah Kaiserschmarrn bisher aus.

Umso neidischer blickten die Österreicher seit jeher ins benachbarte Deutschland, wo selbst Amateur-Köchen das dortige Äquivalent Pfannkuchen praktisch jedes Mal gelang. "Man kann sich vorstellen, wie demütigend es für die Österreicher sein musste, dass die 'Piefkes' beherrschten, was sie nicht vermochten", so Flaschke. "Doch das scheint jetzt vorbei zu sein." Wie es dem Koch gelang, die Süßspeise in einem Stück zu servieren, verrät er dem Odillon exklusiv. "Ich hab‘ einfach den Teil ziemlich am Ende weggelassen, wo man den Kaiserschmarrn in Teile reißt. Das war wohl der fatale

Fehler, das mit in die Rezepte aufzunehmen. Ich weiß nicht, was da auf der molekularen Ebene genau passiert, aber das ist wohl der Grund dafür, dass der Kaiserschmarrn eigentlich immer in lauter Einzelteile zerfällt." Koch André fühlt sich von seinem Erfolg angespornt und will sich an weiteren kulinarischen Herausforderungen versuchen. So will er etwa herausfinden, ob er ein Wiener Schnitzel braten kann, ohne dass ihm das Fleisch vorher versehentlich in einen Teller Mehl, einen Teller mit Ei und einen Teller mit Semmelbröseln fällt.

IN EIGENER SACHE Liebe Oberndorferinnen und Oberndorfer, liebe Gäste und Nachbarn, Wir hoffen, diese Ausgabe ist wieder gut angekommen. Das Team vom Oberndorf Magazin wünscht Frohe Weihnachten und einen herrlichen Winter! Redaktionsschluss für die Frühlingsausgabe ist Mitte März 2020. Wir verteilen das nächste Oberndorf Magazin Ende März. Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an ALLE Oberndorfer Haushalte, in Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in Oberndorf als auch in den Nachbarorten von uns PERSÖNLICH verteilt. Inserenten finden unsere Mediadaten und weitere Infos auf www.odmag.at Kontakt: STEFAN FEINER, E-Mail: info@odmag.at, Tel. 0650 7811125


Infos unter: +43

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DINNER & CASINO Ihr exklusives Package Um nur €69,- erwartet Sie: - ein 4-gängiges Menü im Cuisino Restaurant - Begrüßungsjetons im Wert von €20,- ein prickelndes Glas Frizzante - 4 Glücksjetons, die Sie mit etwas Glück beim Roulette in € 7.777,- verwandeln können.

Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich.



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