ff-extra vom 17.03.2016 – ff Nr. 11
Beilage zu ff 11/2016 I Vers. in Post. - 45% I Art. 1 Abs. 1 I Ges. 353/2003 (abg. Ges. 27.02.2004 Nr. 46) CNS Bozen I Poste Italiane SpA I Taxe percue / Tassa pagata
WOHNEN
LEBEN MIT BETON Urban und gemütlich: In einer Wohnung im Vinschgau trifft Vintage auf Sichtbeton ALPINER LIFESTYLE
RETRO-LEUCHTEN
WIR FEIERN EIN FEST!
Der Chaletstil hält Einzug in Wohnwelten: Ein charmantes Domizil im Gadertal
Industrieller Chic im modernen Wohnraum: Die Hingucker 2016
Eine Tafel voller Lebenslust: Mediterrane Gerichte und liebliche Deko-Ideen
ElektrogroĂ&#x;handel
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INHALT
04 LIEBE ZU BETON Ein Neubau im Vinschgau beweist: In der richtigen Kombination mit VintageAccessoires und Holz wirkt Sichtbeton wohnlich und warm.
14 RETRO-LEUCHTEN Industrieleuchten verleihen Wohnräumen einen nostalgischen Charme. Welche Formen und Stile die Hingucker von 2016 sind.
16 ALPINER LIFESTYLE Hirschgeweih trifft auf Altholz. Der Gadertaler Andy Freinademetz öffnet die Tür zu seiner Wohnung im Chalet-Stil.
24 DAS LILA WUNDER In fünf Schritten zur perfekten Wand: So verleihen Sie Ihrem Schlafzimmer einen leuchtend frischen Anstrich. roefix.com
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RÖFIX RenoFamily Die Problemlöser am Bau
WIR FEIERN EIN FEST Die Tafel ist angerichtet: Raffinierte und mediterrane Gerichte, präsentiert mit charmanten Dekoideen und Frühlingsblühern. Fotos: Alexander Alber, Irene Platter
IMPRESSUM „ff-extra Wohnen“, 17.03.2016, Beilage zu ff 11, Herausgeber: FF-Media GmbH, Eintrag. Landesgericht Bozen 9/80 R.ST. vom 27.08.1980, Presserechtlich verantwortlich: Kurt W. Zimmermann; Koordination: Georg Mair; Konzeption & Redaktion: Verena Pliger; Grafik & Layout: Ralf Kohler; Titelseite: Alexander Alber. © ® FF-Media GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf weder mit grafischen, mechanischen, elektronischen noch mit digitalen Mitteln reproduziert werden. Jeglicher Missbrauch wird im Rahmen des Gesetzes verfolgt.
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Bauen mit System No. 11 / 2016 3
VINSCHGAU
LIEBE ZU BETON Unverputzter Beton hat sich etabliert. Auch im Innenleben. Dabei muss Sichtbeton nicht zwingend kalt wirken. Dieser Neubau im Vinschgau beweist: In der richtigen Kombination mit Vintage-Accessoires und Holz entsteht ein charmantes Gefühl von Wohnlichkeit. Text: Verena Pliger | Fotos: Alexander Alber
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heo Lesina Debiasi und Thomas Mair sind Reisende. Die Welt ist ihr Zuhause. Neue Städte, neue Länder zu erkunden, das ist ihre Passion, ihre Leidenschaft. Reisen sind ihre Inspirationsquelle. Nun hat das Paar sich ein privates Refugium geschaffen. In Kastelbell im Vinschgau. Ein 145 Quadratmeter großer Rückzugsort auf einer Ebene, in dem Skandinavien mit Südafrika flirtet. In dieser nach Osten ausgerichteten Wohnwelt ist das Beste aus ihrer Reisen mit eingeflossen. Eine zeitlose Schönheit, die inmitten von Sichtbeton leicht und luftig, authentisch und urban wirkt. 4 No. 11 / 2016
„Wir sind die ganze Woche von Farben und Formen umgeben, zu Hause lieben wir es klar und aufgeräumt“, so der Florist Thomas. Dennoch war die Entscheidung für Sichtbeton keine leichte. „Wir hatten Sorge, dass der unverputzte Beton zu kühl wirken könnte. Es war am Ende unser Architekt, Gernot Lesina Debiasi aus Naturns, der uns mit seinen bisherigen Projekten bewies, dass Beton nicht ungemütlich wirken muss“, so Theo. Ihre Wohnung beweist das eindrucksvoll. Auch da sie den rauen Wänden charmante Gegenspieler entgegensetzen: Warme Hölzer, Textilien, Vintage-Accessoires und originelle Erbstücke.
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1. Lieblingsstücke frech kombiniert: Der gesamte Wohnbereich ist in Sichtbeton gehalten. Der Eichenboden und der gekonnte Mix aus Vintage, Kunst und Textilien sorgen für Gemütlichkeit. Die alten Koffer, Erbstücke von Theos Eltern, oder das Bild des Klagenfurter Künstlers Johann Feodorow sind Beweis für den gekonnten Stilmix.
2. Opulent und simpel zugleich: Bei Farben setzten die Hausherren auf ≥ LIEBElieber ZU BETON Harmonie als auf knallige Effekte. Die currygelben Kissen und Decken bringen das schlammfarbene Ledersofa zum Strahlen. Die mintgrünen Eames-Stühle machen im Duett mit den alten Holzstühlen die elegante lange Tafel zu einem originellen Hingucker.
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Formschön und praktisch: Die lange schwarze Trennwand ist mehr als nur ein Schrank. „Der Schrank ist die Aorta unserer Wohnung. Viele Stunden sind wir zusammengesessen, um ein funktionales und ästhetisch schönes Objekt zu planen“, so Thomas. Entworfen wurde der schnörkellose schwarze Schrank von Remko und Rogier von Roord Binnenbow, einem befreundeten Paar aus Amsterdam. Sie zeichnen für die gesamte Handwerkskunst in der Wohnung verantwortlich. Der maßgefertigte Schrank teilt den Wohnraum mit dem dahinterliegenden Bade- und Schlafzimmer. Durchblick gewährt der Kamin aus Stahlgehäuse in der Mitte des Schranks. Sehen und gesehen werden: In den mit Eichenholz ausgekleideten Schaukästen haben Lieblingsstücke, wie links im Bild eine Keramikvase mit kleinen Hasen, ihren großen Auftritt. Puristisch und gemütlich: Der Kuhfellteppich und der Eames-Schaukelstuhl (von Vitra) vor dem Kamin schmeicheln dem modernen Design. Gleichzeitig schafft der schwarze Schrank einen schlichten Kontrast zum Eichenboden und zum Sichtbeton. „Warum wir uns für schwarz entschieden haben? Vielleicht, weil hier zwei Männer wohnen“, meint Thomas.
„IN DIESEM SCHRANK IST UNSER GANZES LEBEN VERSTAUT“ THOMAS MAIR
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„VINTAGE-ELEMENTE LASSEN RÄUME NICHT ZU STERIL WIRKEN“ THEO LESINA DEBIASI
1. Drahtige Sessel: Die beiden drahtigen Sessel hübschen den Eingang auf. Damit sie in Kombination mit dem Sichtbeton und der Stahltür nicht zu kühl wirken, haben die Hausherren sie mit einem kuscheligen Fell bedeckt. „Textilien tun Räumen gut, sie setzen Akzente und schaffen Wohnlichkeit“, so Theo Lesina Debiasi. 2. Tischgespräch: Wenn Freunde zum Essen an die lange Tafel kommen, wird es richtig gemütlich. Doch auch ohne Gäste wirkt die Tafel lebendig. Dafür sorgen Omas Suppenschüssel, die ausgestopfte weiße Taube, die rustikalen IndustrieLeuchten oder die mintgrünen Eames-Stühle. „Sie sind, wie der Original-Eames-Chair, aus Fiberglas und wurden von Herman Miller gefertigt. Er ist der Einzige, der sie nicht aus Polypropylen produziert, sondern eben noch original aus Fiberglas. Und genau dieser Glasfaser-Look macht die Stühle so spannend“, erklärt Thomas Mair.
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3. Gesucht und gefunden: Thomas und Theo stöbern gerne auf Flohmärkten. Sie sammeln ungewöhnliche Fundstücke, die viel Platz brauchen. Wie der Lederstuhl, den die Hausherren vor dem Recyclinghof gerettet haben. „Uns ist es wichtig, Persönlichkeit reinzubringen, viele unserer Objekte stammen aus dem Familienumfeld, wie die drei alten Koffer, die ich von meinen Eltern geerbt habe“, erzählt Theo.
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Stein. Holzböden. Fliesen.
Wald-Chalet im Alpenschlössel des Sport & Wellness Resort Quellenhof ***** Innenbereich Dusche: Laaser Marmor, Laas Boden: Passeirer Gneis, Passeier Aussenbereich Luserna, Piemont
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1. Natürlich, rein und sehr hell: Im Badezimmer sind Stile mehrerer Länder eingeflossen. Es ist klar wie der Norden, frisch wie der Süden. Naturmaterialien, wie der Waschtisch aus Eichenholz, verleihen dem Raum eine beruhigende Ausstrahlung.
den Dusche geradlining. „Wir mögen klares Design, ohne großen Schnicknack“, so Thomas Mair. 4. Gut aufgeräumt: Die schlichten Wandhaken für die Handtücher sind aus Eichenholz und leicht skandinavisch angehaucht.
2. Das Bad wird zum Spa: „Wir lieben unser Badezimmer, die freistehende Badewanne ist der Hingucker und ergibt mit der großen praktischen Dusche ein hübsches Doppel“, schwärmt Thomas.
5. Weich gepolstert: Die Hausherren lieben Dinge mit Geschichte. Die urigen Betten im Gästezimmer sind das Geschenk einer befreundeten Kundin.
3. Schlichte Eleganz: Die Armaturen der Badewanne sind genauso wie jene in der dahinterliegen-
6. Glamour für die Gäste: Das schwarze Tages-WC wurde mit goldenen Spiegeln mutig kombiniert.
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7. Stilecht: Hereinspaziert! Der mintgrüne grifflose Garderobenschrank ist, genauso wie die Trennwand im Wohnbereich, maßgefertigt. „Die Farbe ist angelehnt an die 60er- und 70er-Jahre, an die Ära der Vespa und des Fiat 500“, erzählt Theo. 8. Ordnung halten: Der Kleiderschrank ist ein Ruhespender. Er ist zwar begehbar, hat aber bewusst geschlossene Fronten und Schubladen. „Ansonsten sieht es immer gleich unaufgeräumt und unordentlich aus. Wir kleiden uns gerne modisch, aber auch bei uns hängt nicht nur Weiß und Schwarz im Schrank“, so Thomas.
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Grifflos glücklich: Die Küchenfront ist auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar. Sie ist vollständig in der langen schwarzen Trennwand verstaut. Erst wer die Schubladen und Kästen öffnet, bekommt Einblick ins Innenleben. „Uns war wichtig, dass Küchenutensilien wie Messer, Kaffeemaschine oder Mixer nicht im Sichtfeld sind. So sieht es immer schön aufgeräumt aus“, lacht Theo. Die Wand dahinter wurde mit Tafellack versehen, für persönliche Notizen und Erinnerung, festgehalten mit weißer Kreide.
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Foto: Florian Andergassen
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„WIR MÖGEN ES AUFGERÄUMT“ THOMAS MAIR
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1. Schwarz auf weiß: Während die Küchenfront in Schwarz gehalten ist, bringt der weiße Küchenblock einen schönen Kontrast in den lichtdurchfluteten Wohnraum. Die Barhocker im Industrial-Design entsprechen dem Zeitgeist und lockern die geradlinige Arbeitsfläche auf. Genauso wie der gelbe Tulpenstrauß. „Zu Hause
umgeben wir uns am liebsten mit ganz schlichten Blüten, einer Sorte und einer Farbe“, erzählt der Florist Thomas. 2. Wer wohnt hier? Theo Lesina Debiasi und Thomas Mair führen gemeinsam ein etwas anderes Blumengeschäft, die Florale Werkstatt in Lana.
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LEUCHTEN
RETRO-LICHT Sie haben Lust, den Charme vergangener Zeiten aufleben zu lassen? Dafür müssen Sie nicht Einrichtungen von damals kopieren. Für den Vintage-Akzent reicht eine klassische Leuchte im Retro-Stil. Wir zeigen Ihnen, welche Formen und Stile die Hingucker von 2016 sind. Foto: Alexander Alber
Leuchten: Licht & Stil, von Patricia Bussotti in Bozen
Schnörkellos. Kupfer setzt warme Akzente und wirkt gleichzeitig elegant und wertvoll. Das hochwertige Metall zählt auch 2016 zu den Interiortrends und vermittelt einen Hauch Vintage-Flair. Mit einer Hängeleuchte in Kupfer (im Bild NAVY SP1 von Ideal Lux) setzen Sie einen strahlenden Glanzpunkt in Ihrem Wohnraum. Durch das schillernde Material wirft die Leuchte selbst bei Tageslicht schöne Lichtreflexe und schafft eine wohnliche Atmosphäre.
Navy Sp1 von Ideal Lux, Ø 26 cm, 79 Euro*, gesehen bei Licht & Stil, Bozen
Puristisch. Einst hingen sie in Fabrikshallen. Heute hängen sie als Solist in der Küche oder über einem langen Esstisch aus Holz. Industrieleuchten (im Bild Huna von FontanaArte, 1965 von Ufficio Tecnico entworfen) verleihen Wohnräumen einen nostalgischen Charme, sind aber vor allem gute Lichtspender. Mit ihren großen Reflektoren bündeln sie das Licht nach unten und schaffen somit für richtig gutes Licht. Platziert in hohen Räumen wirkt sie frech und leger wie in einem Loft.
Drahtig: Der drahtige Trend setzt sich auch 2016 fort. Nicht nur bei Dekostücken, sondern auch bei Lampen. Hängeleuchten mit einem Gestell aus Metallstäben (im Bild Filo Black von Kare Design) wirken robust und doch sehr leichtfüßig und filigran. Ideal für modern-reduzierte Wohnwelten, die genügend Raum für große Lampen bieten. Ein zusätzlicher Hingucker sind Leuchtmittel in der Optik einer Glühbirne mit extra gewundenen und langen Glühfäden, wie sie Thomas Edison vor über 100 Jahren entwarf.
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*ohne Leuchtmittel
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≥ RETRO-LICHT
Huna von FontanaArte, Ø 40 cm, 249 Euro*, gesehen bei Licht & Stil, Bozen
Filo Black von Kare Design, Ø 36 cm, 199 Euro*, gesehen bei Licht & Stil, Bozen
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Rustikales Geweih: Andy Freinademetz hat eine Passion für den Alpenlook. Unter dem Dachgiebel seines Hauses prangt mächtig ein Hirschgeweih.
GADERTAL
ALPINER LIFESTYLE Hirschgeweih trifft auf Altholz. Kuschelige Felldecken auf erdige Brauntöne. Einrichten im Chalet-Stil verbreitet sich mehr und mehr. Andy Freinademetz war einer der ersten Südtiroler, der sich diesem Stil verschrieben hat. Erst für seine Gäste, dann für seine Familie. Text: Verena Pliger | Fotos: Alexander Alber
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≥ ALPINER LIFESTYLE
Landhaus-Romantik: Urgemütlich die Bank auf dem Balkon. Die beiden Kissen lockern die hölzerne Atmosphäre auf.
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„WIR HABEN UNS AUF BAUERNHÖFEN IM GANZEN LAND NACH ALTEN MÖBELN UMGESEHEN“ SONJA FREINADEMETZ
1. Alpines Refugium: Der Wohnungseingang wird zum Blickfang – mit einer Tür aus Altholz und einem schlichten Kranz in Grün. Die Tür stammt aus einem alten Stall im Sarntal, dort sind die Hausherren auf dieses besondere Stück aufmerksam geworden. „Die Tür war in einem desolaten Zustand, trotzdem haben wir sie gekauft, da sie eine so schöne Struktur hatte. Unser Tischler hat ihr wieder neues Leben eingehaucht“, so Sonja Freinademetz. 2. Country-Zauber für die Tafel: Weißes Geschirr ist ein Klassiker und lässt sich wunderbar mit farbigen Akzenten, wie hier im Bild mit einem Granatapfel, kombinieren. „Uns gefällt Geschirr mit einer schönen Haptitk, das nicht völlig glatt und dünn ist“, erzählt Sonja. Dieses Geschirr war das Geschenkeines Gastes aus England. „Ich liebe es, da jeder Teller unterschiedlich geformt ist. Vor allem aber gefällt mir, dass das Geschirr für sich steht, sich ohne großartige Tischdeko auf jedem Holztisch gut macht“, so Sonja.
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Wer wohnt hier? Andy Freinademetz (Mitte) hat bereits vor zwei Jahrzehnten den Chalet-Stil für sich entdeckt. Heute lebt er mit seiner Familie in einer Wohnung im gemütlichen Alpen-Look. Im Bild von links: Tochter Viktoria, 11, Ehefrau Sonja, Sohn Leonardo, 8, und Tochter Maria Sofia, 17.
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harmonix, Verbier, Zermatt, St. Anton: Andy Freinademetz, 44, ist beruflich viel in den Alpen unterwegs. In Orten, wo der Chalet-Stil bereits vor vielen Jahren Einzug gehalten hat. In Südtirol wagte lange kaum jemand, alpines Flair in die Wohnung zu bringen. „Ich war von diesem Look so angetan, dass ich vor 14 Jahren in La Villa zwei Chalets baute, um sie an Feriengäste zu vermieten“, so Freindemetz, der zusammen mit seiner Frau Sonja, 38, in La Villa im Gadertal ein Sportgeschäft betreibt. Bis sich der Chalet-Stil auch im Rest des Landes durchsetzte, sollten Jahre vergehen. Mittlerweile gibt es kaum ein Hotel, wo nicht Altholz verwendet oder das mit Hirschgeweihen und
Rinderfellen dekoriert wird. Für manch einen Kritiker oft zu viel des Guten. Nicht so für Andy Freinademetz. Er ist seinem Stil treu geblieben. „Es kommt auf die richtige Mischung an, man darf nicht zu viele Materialien mischen, Räume mit Accessoires nicht überladen“, so der Gadertaler. Den internationalen Gästen gefällt’s. Gefällt sein Gespür für den natürlichen AlpenLook. Diesen Stil haben er und seine Frau vor fünf Jahren auch auf die 110 Quadratmeter große Wohnung übertragen. Über dem Sportgeschäft haben sie einen Zubau errichtet. „Natürlich brauchten wir für all die technischen Pläne einen Architekten, den Rest aber haben wir selbst entworfen. Wir hatten die Ideen, ein Tischler hat sie für uns ausgeführt“, so Sonja.
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1. Gemütliche Wärme: Im Gadertal kann der Winter ganz schön lange dauern. Für gemütliche Stunden sorgen die sichtbaren Dachsparren, der schöne Dielenboden aus Eiche, die vielen Kissen in Erdfarben, die weichen Felldecken und natürlich der Holzofen. Bewusst haben die Bauherren den gemauerten Kamin in die Mitte des Wohnraums gesetzt. Damit der Raum dennoch nicht zu rustikal wirkt, wurde die angrenzende Küche modern gehalten.
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Mit schwarzen Hochglanzfronten und einem frei stehenden XXL-Kühlschrank. 2. Chalet-Feeling: Holz ist beim Chalet-Stil ein Muss. Wohnaccessories mit alpinen Akzenten genauso. Der große, grob geflochtene Korb wird im Hause Freinademetz zum optischen Hingucker. Er steht zwischen Kamin und Küche und ist ein gern gesehenes und praktisches Lieblingsstück.
3. Detailverliebt: Schleifen, Herzchen oder getrocknete Blumen sucht man hier vergebens. Die Dekoelemente sind schlicht gehalten, damit der Gesamteindruck nicht an Eleganz verliert. Um den Wohnräumen eine noble und zugleich frische Note zu geben, besorgt Sonja Freinademetz regelmäßig einen Strauß weißer Tulpen. Die Frühlingsblüher nehmen dem rustikalen Stil seine Schwere.
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EINE GEMÜTLICHE BERGHÜTTE AM FUSSE DES HEILIGKREUZKOFEL.
1 1. Hütten-Charme: Andy Freinademetz hat in La Villa im Gadertal seinen Traum realisiert: Chalets für die Gäste, und im obersten Geschoss sein ganz privates Chalet. Außen besticht es mit Holz, innen mit einem modernen Chalet-Chic. Aufwendig renovierte Bauernmöbel treffen dort auf schlichte Accessoires.
2. Charmante Note: Gekonnt hat die Familie Freinademetz verschiedene Naturmaterialien, viel Holz und Stein miteinander kombiniert und damit eine extrem gemütliche Atmosphäre geschaffen. Die Tür in Minzgrün setzt einen farbigen Akzent zur Holzvertäfelung und sorgt für stilechtes Chalet-Flair.
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Neubeschichtung von Badewannen und Duschtassen Reparieren von Schlagschäden in Badewannen und Duschtassen Aufpolieren von Acrylbadewannen und -duschtassen Neuverfugen von Fliesen Komplett Badsanierung Fugenlose Wände und Böden Beschichtung von Fliesen Verlegen von Designböden Rutschhemmende Behandlung von Fliesen und Steinböden N E U ! Umbau von Badewanne zu Dusche!
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DAS LILA WUNDER Lisa hat keine Lust mehr auf das matte Grau in ihrem Schlafzimmer. Sie wünscht sich einen frischen Ton, damit Bett und Kissen richtig zur Geltung kommen. Ihre Farbwahl: Ein gewagtes Lila! Das Ergebnis: ein überraschend wohnlicher und eleganter Raum. Text: Verena Pliger | Fotos: Alexander Alber
Farben & Zubehör: Nordwal, Auer
Nachher: Lisas Schlafzimmer frisch gestrichen in einem eleganten Lilaton.
Vorher: Das Bett in Lisas Schlafzimmer kam bisher mit der matten hellgrauen Wandfarbe nicht wirklich zur Geltung.
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≥ DAS LILA WUNDER
IN 5 SCHRITTEN ZUR PERFEKTEN LILA WAND
1 e. b.
Wie gelingt das Streichen einer lila Wandfarbe ohne Patzer und Unebenheiten? Farbberater Manuel Bertagnoll von Nordwal in Eppan hat uns seine Tipps und Tricks verraten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selberstreichen. 1. Die Utensilien: Für ein gleichmäßiges Farbergebnis spielt das Handwerkszeug eine wichtige Rolle. Mit diesen Produkten sind Sie gut gerüstet: a. ein Flächenstreicher für das Beschneiden von Ecken und Kanten. b. eine Kurzhaarwalze für einen gleichmäßig satten Anstrich. c. ein dickerer Abdeckklebestreifen, damit die Farbe nicht unter die Kehrleiste spritzt. d. ein Rührholz zum sauberen Umrühren der Farbe. e. Nylon für Möbel und Boden. f. ein Gitter zum Abrollen, damit nicht zu viel Farbe auf der Walze haftet.
a. c. f. Gesehen bei Nordwal Colour
2. Das Abdecken: Damit die Farbe nicht auf den Holzboden tropft, das Nylon mit Abdeckklebeband an den Kehrleisten befestigen und großflächig ausbreiten. Damit Kanten am Ende nicht verschmiert aussehen, ist gerade bei dunkleren Farbtönen gutes Abdecken enorm wichtig. Zeichnen Sie mit einem Bleistift zuerst die Außenränder ein. Kleben Sie diese Ränder anschließend mit dem Abdeckklebestreifen gut ab. Wichtig: Auch die Steckdosen abkleben.
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4. Das Vorstreichen: Anders als Walzen schaffen es Pinsel in kleinste Ritzen. Deshalb sollten sowohl alle Ecken als auch die Steckdosen mit dem Pinsel sauber vorgestrichen werden. Anschließend die Walze in die Farbe eintauchen und auf dem Gitter gut abstreifen. Für ein gleichmäßiges Streichen der obersten Flächen die Walze auf eine Teleskopstange stecken.
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3. Das Umrühren: Verdünnen Sie die Farbe mit fünf bis zehn Prozent Wasser und rühren Sie die Farbe mit einem Rührstab aus Holz gut um. Sie sollte richtig schön cremig sein. Durch das Umrühren werden die Farbpigmente gleichmäßig vermengt. Leeren Sie die Farbe anschließend in einen etwas größeren Kübel um. Er sollte genügend Platz für das Gitter und die Walze haben.
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5. Der Hauptstrich: Jetzt geht es endlich los mit dem Streichen. Man beginnt in einer Ecke, idealerweise dort, wo eine Lichtquelle ist. Von dort arbeitet man sich mit der Walze in den Raum hinein. Damit keine sichtbaren Ansätze an der Wand entstehen, sollte die gesamte Fläche in einem Guss gestrichen werden. Wichtig: Immer von oben nach unten streichen. Für farbige Wände empfiehlt sich ein zweiter Anstrich nach einem halben Tag Austrockenzeit.
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GENUSS
TISCHLEIN DECK DICH Die Tafel ist angerichtet. Wir feiern den Frühling – mit raffinierten und mediterran frischen Gerichten, tollen Ideen für den gedeckten Tisch und vielen schönen Frühlingsblühern. Freunde und Familie, setzt Euch. Text: Verena Pliger | Fotos: Irene Platter
1 Blumen: Mario Woche, Bozen Dekoration: Ambiente Home & Wine, Brixen
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1. Ein Fest der Blüten: Schön simpel, das Ensemble aus weißen Ranunkeln, Traubenhyazinthen und Schneebällen. „Gerade im Frühling ist weniger oft mehr“, meint Florist Mario Woche.
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2. Schön opulent: „Eine Tafel steht für pure Lebenslust. Sie darf, solange die Farbtöne harmonieren, ruhig etwas opulenter gedeckt sein“, so Doris Lutteri von Ambiente Home & Wine.
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Aufgetischt: Es muss nicht immer ein Tischtuch sein. Eine Tafel in sanften Natur- und grünen Pastelltönen mit frischen Frühlingsblühern macht sich auf einem blanken Holztisch besonders gut. Die Eierbecher mit kleinen Hasen geben dem gedeckten Tisch eine lässige Note.
≥ TISCHLEIN DECK DICH
MINTGRÜNE LEINENSERVIETTEN: 6 STÜCK, 95 EURO. KLEINE BIENENGLÄSER: 6 STÜCK, 48 EURO. GROSSE BIENENGLÄSER: 6 STÜCK, 54 EURO. LODEN-GLASUNTERLEGER: 6 STÜCK, 25 EURO. HASENEIERBECHER: 24 EURO. HOLZ-KERZENBEHÄLTER: 38 EURO. HANDGEMACHTES KISSEN IN FLECKERLTEPPICHMUSTER: 85 EURO. CHAMPAGNER: BRUNO PAILLARD MILLÉSIMÉ, 89 EURO. KERAMIK-SEKTKÜBEL: 29 EURO. ALLES ANDERE: PRIVAT.
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≥ TISCHLEIN DECK DICH
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1. Roastbeef-Baguette: Genial und unwiderstehlich, dieses Baguette, dicht gefüllt mit rosa Scheiben Roastbeef und getrockneten Tomaten. Gewürzt wird das Baguette mit Koriander. Er sorgt für eine feine asiatische Note. Ein kleiner Tipp: Das Roastbeef wird als Ganzes nur kurz von allen Seiten angebraten und wandert dann zum Garen in den Ofen. Die Garzeit hängt von der Dicke des Filetstücks ab. HANDGEMACHTE KISSEN (MINTGRÜN UND ROSA) IN FLECKERLTEPPICHMUSTER: 85 EURO.
2. Eingelegter Ziegenkäse: Gäste mögen Antipasti, der Gastgeber genauso. Warum? Ganz einfach: Sie lassen sich auch im Stehen leicht genießen, und sie lassen sich gut vorbereiten. Der Ziegenkäse im Glas ist noch dazu ein optischer Hingucker. So gelingt er: Zwei Knoblauchzehen und
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einige Thymianzweige fein schneiden, mit 150 ml Olivenöl kurz erhitzen, abkühlen lassen, den Ziegenkäse im Glas damit vollständig bedecken. Mit Rosmarinzweigen hübsch anrichten und über Nacht ziehen lassen. Schmeckt einfach himmlisch.
blauhaus.it
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HOLZ-KERZENBEHÄLTER: KLEIN UM 38 EURO, GROSS UM 48 EURO.
3. Frühlings-Focaccia: Mit einer luftig-leichten Focaccia punkten Sie als Gastgeber immer. Die Oliven machen den Fladen saftig, der Rosmarin würzt ihn entsprechend, und die Artischocken und Cocktailtomaten verleihen ihm einen Hauch von Sommer. Am besten schmeckt die Focaccia üppig belegt mit frischem Basilikum. Originell serviert wird sie auf einem Holzuntersetzer für Pfannen.
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PFANNENUNTERSETZER AUS HOLZ: 19 EURO
Bozen, Zwölfmalgreinerstr. Privat Nr. 12/ B Tel. 0471 977000 - Fax 0471 971221 info@laimer.biz - www.laimer.biz No. 11 / 2016 29
WO DIE LIEBE DEN TISCH DECKT, SCHMECKT DAS ESSEN AM BESTEN.
Mediterraner Tomatensalat: Augen auf bei dieser sommerlichen Verlockung. Leicht und frisch schmeckt der Salat aus Tomaten, schwarzen Oliven, gerösteten Pinienkernen, gehobeltem Parmesan, gerösteten Brotscheiben und viel Basilikum. Damit die Tomaten schön weich werden, im heißen Ofen 20 Minuten garen. Gewürzt wird der Tomatensalat mit einer ganz einfachen Vinaigrette aus Tomatensud, Olivenöl, Salz und Pfeffer. HASENEIERBECHER: 24 EURO. PFANNENUNTERSETZER AUS HOLZ: 19 EURO
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≥ TISCHLEIN DECK DICH
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Gesundes Wohnen mit Materialien und Formen aus der Natur
1. Oh, du Köstliche! Die Törtchen sehen dank Form und Verzierung nicht nur schick aus, sondern schmecken auch unwiderstehlich. Für die Glasur einfach Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser glatt rühren, auf die abgekühlten Muffins verteilen und mit hübschen Silberperlen verzieren.
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2. Das süße Glück: Diese hübschen Muffins sind einfach zum Verlieben. Sie sind schnell und einfach zubereitet und kommen nicht nur bei den Kleinsten gut an. Richtig toll zur Geltung kommen sie in rot gestreiften und gepunkteten Papierförmchen. KERAMIKTELLER IN HERZFORM: 14 EURO
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≥ TISCHLEIN DECK DICH
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1. Sommerliche Beerentarte: Die Tarte aus Heidel- und Himbeeren ist der perfekte fruchtige Ausklang. Je mehr frische Früchte, umso besser. 2. Hasenzeit: Das sympathische Langohren-Duo aus Keramik bringt mit dem schön glänzenden Ei gute Laune auf den gedeckten Tisch. OSTEREI: KERAMIK TORTORA, 25 EURO. OSTERHASE: KERAMIK TORTORA: 25 EURO. HOLZ-KERZENBEHÄLTER: 38 EURO.
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FRÜHJAHRSFOCACCIA
ROASTBEEFBAGUETTE
MEDITERRANER TOMATENSALAT
SOMMERLICHE BEERENTARTE
ZUM FOTO AUF SEITE 29
ZUM FOTO AUF SEITE 28
ZUM FOTO AUF SEITE 30
ZUM FOTO AUF SEITE 33
FÜR 4 PERSONEN Teig: 300 g Mehl 20 g frische Hefe 1 Tl Zucker Salz 6 El Olivenöl Belag: 4 kleine frische Artischocken 1 Stange Lauch (Porree) 50 g schwarze Oliven, entsteint 8 rote Kirschtomaten 4 frische Champignon 5 frische grüne Spargel (dünn) 100 g Ziegenfrischkäse 1 Bund Basilikum Salz, Pfeffer
FÜR 4 PERSONEN 600 g Roastbeef (ganzes Stück) 1 Handvoll getrocknete Tomaten 1 Bund Koriander 2 große Baguettes Salz Pfeffer Olivenöl
FÜR 4 PERSONEN 800 g mittelgroße Tomaten 13 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 4 Stiele Thymian 40 g Pinienkerne 6 Scheiben Baguette 20 Blätter Basilikum 3 El schwarze Oliven, entsteint 3–4 EL Balsamico-Essig 20 g Parmesankäse, gehobelt
FÜR 12 PERSONEN Teig: 180 g zimmerwarme Butter 60 g Zucker Salz 1 Ei 300 g Mehl Belag: 500 ml Milch 3 El Zucker 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver Früchte: 150 g frische Heidelbeeren 50 g frische Himbeeren
1. Teig: Die frische Hefe in 130 ml lauwarmem Wasser auflösen. Anschließend mit dem Mehl, einem halben TL Salz und dem Olivenöl zu einem geschmeidigen Teig kneten (am besten mit dem Knethaken des Handrührgeräts). Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen lassen. 2. Belag: Den Lauch in längere Stücke und die Champignons in Scheiben schneiden. Die Kirschtomaten halbieren. Für die Artischocken die äußeren Blätter entfernen, die Stiele auf 5 cm kürzen, die oberen Hälften abschneiden, längs halbieren und das Heu mit einem kleinen Löffel herauskratzen. Die Hälften sofort in Zitronenwasser legen. Zwei EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Artischocken ca. 10 Minuten anbraten. 3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ovalen Fladen ausrollen und auf das Backblech geben. Den Ziegenfrischkäse abtropfen lassen und in kleinen Stücken auf dem Teig verteilen. Danach mit dem Lauch, den Artischocken, Champignons, Kirschtomaten, Oliven und dem grünen Spargel belegen. Etwas salzen und pfeffern. 4. Die Frühlings-Focaccia im heißen Ofen bei 200 Grad (180 Grad Umluft) auf der untersten Schiene 25–30 Min. backen. Mit dem Basilikum verzieren.
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1. Das ganze Stück Roastbeef gut mit Salz und Pfeffer würzen und in Öl und etwas Butter von allen Seiten gut anbraten. Danach im vorgeheizten Ofen bei 100 Grad garen, bis die Kerntemperatur 55 bis 58 Grad erreicht hat und das Fleisch richtig schön hellrosa (medium rare) ist. 2. Die getrockneten Tomaten ganz klein aufschneiden. 3. Die Baguettes mit einem Brotmesser in der Mitte teilen und längs aufschneiden. Den Fleischsaft vom angebratenen Fleisch auf die unteren Hälften des Brotes verteilen. 4. Das Roastbeef in rund 1 cm breite Streifen schneiden und die Baguettes damit belegen. Die getrockneten Tomaten gleichmäßig auf dem Roastbeef verteilen. Für eine feine asiatische Note Koriandergrün darüber zupfen. Wer es klassisch mag, kann anstelle des Korionders auch zu Petersilie greifen. Das Baguette mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Olivenöl würzen. Das Baguette wieder schließen, und fertig ist der saftige Genuss.
1. Die Tomaten waagrecht halbieren. Mit den Schnittflächen nach oben auf das Backblech legen, mit 4 EL Olivenöl, Knoblauch, Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Ofen bei 180 Grad 20 Minuten garen. 2. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun anrösten. 3. Die Brotscheiben in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl von beiden Seiten goldbraun rösten und in kleine Stücke schneiden. 4. Die Tomaten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Den entstandenen Tomatensud mit Balsamico-Essig, 6 EL Öl, Salz, Pfeffer und einer Brise Zucker zu einer Vinaigrette verrühren. 5. Die Tomaten mit dem Brot, den Pinienkernen und dem restlichen Olivenöl auf den Tellern anrichten, die Vinaigrette daraufträufeln, den Basilikum darübergeben und den Parmesankäse darüberhobeln.
1. Die Butter, den Zucker und eine Prise Salz mit dem Knethaken des Handrührgeräts verrühren. Das Ei kurz unterarbeiten. Anschließend das Mehl und zwei EL kaltes Wasser dazugeben. Zuerst mit dem Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. 2. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig rund ausrollen. Die Tartenform (Ø 26 cm) mit etwas Butter einfetten. Den Teig in die gefettete Tartenform legen, alle Ränder gleichmäßig andrücken und überschüssigen Teig abstreifen. Den Tartenboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene rund 25 bis 30 Minuten goldbraun backen. 3. Das Vanille-Puddingpulver mit dem Zucker in einen Topf geben. Nach und nach mit etwas kalter Milch glatt rühren. Bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren langsam die restliche Milch dazugeben. Den Pudding aufkochen und anschließend zwei Minuten weiterkochen lassen. Wichtig: Der Pudding muss ständig gerührt werden. 4. Die Tarte aus der Form stürzen und auf einem Teller rund 20 Minuten abkühlen lassen. 5. Den Vanillepudding auf dem Tartenboden gleichmäßig verteilen und rasch mit möglichst vielen Heidelund Himbeeren verzieren. Das sorgt für eine richtig sommerliche Note.
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©Andrea Cazzaniga, Alpina Dolomites
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