Printing by Numbers

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„FAHREN, FAHREN, FAHREN ... II“, 1992 aus der Serie: Splittings Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz 120 * 180 cm




Wolfgang Reichmann

Printing by Numbers 1

konzentrieren: auf das Finden eines Sujets, das Auswählen eines

Mit dem Titel Printing by Numbers ist diese Ausstellung meinem

Ausschnittes oder anders gesprochen: das Fragmentieren der

dreieinhalbjährigen Sohn Leonard gewidmet, der, wie es scheint,

gesehenen Welt. Es wird ein Ausschnitt der sichtbaren dreidimen-

gerade ein ganz besonderes Interesse für Zahlen entwickelt. Das

sionalen Welt gewählt, der dann als zweidimensionales Fragment

hat mich persönlich sehr berührt, denn mein eigenes Verhältnis

in eine Bildfläche projiziert, vielleicht zu einem fotografischen Bild

zu Zahlen ist von jeher ein zwiespältiges gewesen …

wird. Durch die in der Fotografie sehr kurzen Belichtungszeiten erfolgt in einem Foto prinzipiell auch eine zeitliche Fragmentie-

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rung der wahrgenommenen Welt. Der Zeitpunkt des Fotogra-

Printing by Numbers: einem einfachen Ordnungssystem entnom-

fierens markiert dabei einen der wesentlichen Angelpunkte in

men, in dem die einzelnen Bildserien durchnummeriert werden,

der fotografischen Zeitmaschine. Das Ereignis, mit dem diese

zunächst einmal nur, damit sie später im Archiv überhaupt wieder

verknüpft ist, bleibt in Zukunft im fotografischen Bild erhalten

gefunden werden können.

und wird, zumindest bei den meisten dieser Bilder, weiterhin eine Rolle spielen. Wir werden uns an das (… damals … fotografierte)

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Ereignis mit Hilfe einer Fotografie anders erinnern, als wir uns

„Der Inhalt des Gedächtnisses ist von der Geschwindigkeit des

durch erzählte oder geschriebene Worte erinnern würden. Wir

Vergessens abhängig.“ Norman E. Spear

werden uns in Zukunft aber nicht an alles erinnern, sondern nur

Printing by Numbers gilt ganz allgemein als die denkbar sim-

an jenes, das wir (im Foto) sehen werden oder daran, was uns

pelste Form des Herstellens von Bildern. Mit Hilfe einer solchen

mit dem dort zu sehenden verbinden wird. Wir werden uns in

gedank­lichen Simplifizierung gelingt es dem Künstler leichter,

der Zukunft in einer Fotografie an eine Vergangenheit erinnern,

sich auf eines der wesentlichsten Ereignisse in der Fotografie zu

die im Foto nur sehr fragmentarisch zu sehen sein wird; unsere


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Erinnerung und unsere innersten Wünsche machen den Rest: Sie

Präsentation unterworfen werden. In ihrer Bedeutung verändern

gaukeln uns Ereignisse vor, die wir vielleicht (so) gar nicht erlebt

sich Bilder durch veränderte inhaltliche Konnotationen, Bildun-

haben (können). Die Erinnerung selbst stellt sich als fragmenta-

terschrift oder Titel, durch die Wahl der für diese Ausstellung

risch heraus und je größer die Anzahl der Fotografien ist, die unser

entworfenen Katalogtexte oder einfach durch die Worte, die

Leben begleiten, umso bruchstückhafter, fragmentarischer wird

über sie gesprochen werden. Am interessantesten aber erscheint

uns eine einzelne Fotografie erscheinen. Ihre Bedeutung für unser

mir die Veränderung einer Ausstellung, die sich während der

Gedächtnis verliert sich vielleicht in der Bilderflut oder in der

Wahrnehmung durch die Menschen, die diese Bilder anschauen,

immer unüberschaubarer werdenden Menge der gespeicherten

ereignet. Diese Beeinflussung erscheint mir als die bedeutungs-

Daten.

vollste, denn erst durch das Wahrgenommenwerden können sich Bilder überhaupt in Kunstwerke verwandeln. Erst durch mitge-

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brachtes Wissen, durch Erinnerungen und Assoziationen, erst im

Wenn es sich nun bei den hier ausgestellten Bildern um Frag-

Freiwerden oder Entstehen von Gefühlen in den BesucherInnen

mente handelt, könnte dies nicht bedeuten, dass die Ausstellung

ereignet sich die Magie der Bedeutung, jene unglaubliche Anrei-

unfertig, unvollkommen, gar verletzt oder bereits zerbrochen

cherung einer Ausstellung mit vorher ungeahnten Inhalten. Dies

ist oder …? In jedem Fall aber sind Bilder beeinflussbar. In ihrer

lässt einen künstlerischen Prozess erst zu dem werden, was er

Form, in ihrer Zuordnung, in ihrer Bedeutung und nicht zuletzt

sein kann: zu einer Reflexionsfläche unserer Welt, die sich dabei

in ihrer Wahrnehmbarkeit. Die formale Beeinflussung etwa kann

selbst immer wieder verändert und sich dadurch immer wieder

durch den Raum, der ihnen zugestanden wird, durch die Wahl

neu erfinden kann, wenn auch zunächst in einem so großzügigen

des Lichts oder durch andere Bilder erfolgen. In ihrer Zuordnung

und wohl auch geschützten Umfeld einer Ausstellungshalle

verändern sich Bilder, wenn sie diesen oder jenen Konzepten der

namens Foto-Raum.


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Bildfragmente zu verarbeiten, um sich schließlich selbst als aktiver

Besonders in den Landschaftsfotografien, in denen der Fotograf

Teil dieser Bildinszenierungen wiederzufinden und zu einem Teil

sich selbst und die Bewegung seines Körpers mit den ungleich

des Kunstwerkes zu werden.

mächtigeren Dimensionen einer Landschaft konfrontiert, wird der Blick zu einem (aus-)suchenden, konzentrierenden und frag-

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mentierenden. Die fotografische Auflösung einer Landschaft

Wie es scheint kennzeichnen Landschaftsfotografien immer wieder

in einem Panorama bleibt stets ein Ausschnitt, auch wenn hier

Landmarks zwischen den Werkzyklen. Nach der aus über 180

die großformatige Realisierung die ursprüngliche Bewegung,

Fotografien zusammengesetzten Arbeit Dobrac (2001–2002), die

metaphorisch gesprochen, in die Betrachtung zu transportieren

eine zweidimensionale Fragmentierung einer „illusionistischen“

vermag. Eine Wanderung, wie sie der Arbeit Das Tor 1989-1991 als

Gesamtansicht des fotografischen Objektes „Berg“ versucht

Grundlage dient, oder eine Autobahnfahrt, wie in Fahren, Fahren,

hat, entstand eine weitere große Arbeit, die einen völlig anderen

Fahren … II (1992), wird am Ausstellungsort zumindest im Ansatz

Aspekt des Themas Landschaft in den Mittelpunkt stellt: die vom

neu inszeniert. Die horizontalen Schwenkbewegungen der Kamera

Menschen geschaffene Landschaft.

(Panorama) und die Bewegungen des Körpers während der Wan-

Die dreißig Negative der Fotoarbeit NYC 2002_08_22/23 (2002–

derung (oder während der Autofahrt) in die Tiefe der Landschaft

2010) wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. August 2002,

hinein, werden hier zu scheinbar chaotisch, dreidimensional dekon-

zwischen 22:30 und 3:30 Uhr, von dem nach Osten blickenden

struierten Bildobjekten montiert, werden „für die BetrachterInnen

Balkon des österreichischen New Yorker Ateliers (17th Street / 8th

zu Möglichkeiten, sich dem Phänomen Bild unter Bewusstwerdung

Avenue, 20th Floor) belichtet. Zusammengesetzt ergeben diese

verschiedener Wahrnehmungsaspekte zu nähern“ 1, die eigenen

eine Panorama­ansicht über Midtown Manhattan Richtung Norden,

Erinnerungen und Wahrnehmungen in Bezug auf die angebotenen

Chelsea Richtung Osten und über Greenwich Village zum Financial


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District in Richtung Süden. In dieser Fotoarbeit kommt das Licht

Bilder. Im Falle der Fotogramme, die 1997 begonnen, als Projekt

ausschließlich von den Straßen der Stadt, wird im nächtlich-som-

den Arbeitstitel Bilder aus einer Evidenz des Realen erhalten haben,

merlichen Smog über der Stadt diffus reflektiert und so verstärkt,

ist das mit dem Wahrnehmen aber doch etwas anderes. Es gibt

dass diese besondere, an einen Science-Fiction-Film erinnernde

für diese Art der Fotografie wohl eine halbwegs überschaubare,

Farbgebung entstand. Bedingt durch die Verwendung eines für

weil lange Belichtungszeit und einen, zumindest in Jahreszahlen

Tageslicht sensibilisierten Negativfilmes, der auf die Lichter der

ausdrückbaren Herstellungszeitraum. Aber dieser besondere

Stadt mit einem wunderbar rosaroten Himmel antwortet, wird die

Zahlenkontext spielt für die Lesbarkeit von Fotogrammen nur

nächtliche New York City glaubhaft auf einem fremden Planeten ver-

eine unbedeutende Rolle. Fotogramme sind gemachte Bilder.

mutet. Aus den einzelnen Frames dieser Arbeit wurden schließlich

Wie einfache Studio-, Dunkelkammerfotografien (oder gemalte

eine umfangreiche Serie von Bildausschnitten, die NY Crops (2012)

Bilder) erzählen sie nur selten eine wahre (d.h. eine an ein Refe-

entnommen. Der offenkundige Voyeurismus im Blick durch den

renzereignis gekoppelte) Geschichte und wenn, dann erzählen

Sucher einer Kamera, hier in den extremen Vergrößerungen durch

sie vielleicht glaubhafter eine erfundene (Vericon XI, 2011). Die

das Herauskopieren von Bildausschnitten noch einmal verdoppelt,

verwendeten Objekte bezeugen zwar Realitätsbezug, werden bei

fragt nicht nur noch einmal nach dem Verhältnis von Realität und

der Herstellung eines Fotogramms aber nur als Spuren hinterlas-

Bild, nach der Verbindung zwischen Distanz und Fragment, sondern

sendes Material eingesetzt. Ihre fotografisch-ästhetische Qualität

diesmal genau nach der Auflösung des Rätsels der Sphinx.

wird bei diesem Prozess schließlich einem Abstraktionsprozess

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ikonografisch überprüft werden muss. Denn das Einzige in einem

Fotogramme gelten, gemäß dem Ausstellungstitel Printing by

Fotogramm, das wahr ist, ist die Tatsache des einmal da gewesenen

Numbers, als die am simpelsten herstellbaren fotografischen

Gegenstandes und die im Bild zu sehende Größe (Maßstab 1:1)

unterzogen, wodurch das, was (noch) zu sehen ist, erst einmal


der Spuren des Objektes. Alles andere wird unmittelbar nicht

gehen, zu erkennen, dass dem so ist. Beides trifft zu. Und welches

gesehen, muss „bildextern“ erzählt werden, erfordert wiederum

ist denn nun eigentlich das perfekte Bananenfotogramm?

Wissen, Erinnerung, Assoziationen und vor allem die Phantasie der BetrachterInnen. Das Bild selbst ist stets ein Fragment, das sich auf

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der Suche nach wohlwollenden und ergänzenden Partnerschaften

Ich möchte mich bei folgenden Personen sehr herzlich bedanken:

befindet. So verhält es sich beispielsweise auch bei den Bananenfo-

Andra Spallart für die Einladung zu dieser Ausstellung und ihre

togrammen: In einer während der Vorbereitungsarbeiten für einen

so großzügige Unterstützung, Fritz Simak für seine kritischen,

Ausstellungskatalog  versendeten E-Mail wurde ein Traum erzählt,

stets aufmunternden Worte und seine Hilfe bei der Auswahl und

in dem „das perfekte Foto einer Banane“ eine Geschichte über

Hängung der NY Crops, Gerald Piffl und Fritz Simak für die E-Mail

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das Sehen von Fotografien erzählt und darüber, wie sich dieses

ausgerechnet Bananen, Christoph Fuchs für seine Hilfe beim

auf die im Traum vorkommenden Personen auswirkt. Diese E-Mail

Ausstellungsaufbau und die grafische Betreuung, Marie-Therese

wird daraufhin, dank des Humors des beteiligten Kurators Fritz

Hochwartner für ihre Geduld und ihre Organisationsarbeit und

Simak und des Autors Gerald Piffl, tatsächlich auf der letzten Seite

nicht zuletzt bei Peter Jakadofsky für die Digitalisierung der New

in jenem Ausstellungskatalog abgedruckt, gerade so, als hätte

York Negative.

dieser Katalog keine andere Aufgabe gehabt, als diesen Traum zu publizieren. Daraufhin entsteht diese Serie von Fotogrammen, gerade so, als hätte dieser Traum keine andere Aufgabe gehabt, als dies zu veranlassen. Aber so weit möchte ich nun doch nicht gehen: nämlich zu behaupten, man ließe sich als Künstler so leicht beeinflussen. Andererseits: so weit möchte ich dann aber doch

1 Lucas Gehrmann in: Zeitschnitt 92 – Aktuelle Kunst aus Österreich: Differenzen, Affinitäten und Brüche, Wien 1992. 2 Leopold Museum, Fritz Simak, Andra Spallart (Hrsg.), Magie des Objekts, Brandstätter Verlag, Wien 2011.


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„DAS TOR 1989 - 1991“, 1991 aus der Serie: Splittings Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz gesamt 760 * 240 cm



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„NY B-04 Crop 20“ (Ausschnitt), New York 2002, 2012 aus der Serie: NYC Crops Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm



14 | 15

„NY B-10 Crop 08“, New York 2002, 2012 aus der Serie: NYC Crops Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm



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„NY B-08 Crop 16“, New York 2002, 2012 aus der Serie: NYC Crops Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm



18 | 19

„NY A-09 Crop 13“, New York 2002, 2012 aus der Serie: NYC Crops Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm

nächste Doppelseite: „NYC 2002_08_22/23“, 2002 Pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Alu-Dibond 30 Teile je 60 * 60 cm, gesamt 184 * 618 cm





22 | 23

„ME piece 12#01“, 2002 aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond 12 Teile je 49 * 59 cm, gesamt 200 * 180 cm



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„VERICON XI“, 2011 Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond 4 Teile je 60 * 50 cm, gesamt 121 * 101 cm



26 | 27

„BAG piece 002#16“, 2006 aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond 16 Teile je 60 * 50 cm, gesamt 246 * 206 cm



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„FRUIT piece 168#01“ (Ausschnitt), 2011 aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen Fotogramm, Gelatinesilber auf Alud-Dibond, 60 * 50 cm



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Von: "Mag. Gerald Piffl" <g.piffl@imagno.com> Datum: 25. März 2011 08:48:00 MEZ An: "'Sputnik'" <mail@sputnik.at> Kopie: "'Marie-Therese Hochwartner'" <marie.ab@gmx.net> Betreff: ausgerechnet Bananen Lieber Fritz, heute Nacht habe ich von Dir geträumt: Auktion Dorotheum. Ich frage Dich, was Du ersteigern willst und Du öffnest den Katalog. Dieser ist voll mit lauter identen Fotos von Bananen (viele kleine Fotos nebeneinander, wie im Sputnik Katalog). Du zeigst auf ein Foto und sagst: „Das, das ist das perfekte Foto einer Banane. Seit Jahren bin ich auf der Suche nach dem perfekten Bananenfoto“. Du siehst, Du färbst auf alle ab. Bis heute Nachmittag bei den Bananen im Dorotheum Gerald mag. gerald piffl IMAGNO brandstätter images würthgasse 14 A 1190 wien TEL (+43-1) 3691369-15 FAX (+43-1) 3691369-20 www.imagno.com www.austrian-archives.at ------------------------------------------SPUTNIK Photographic Projects Sammlung Andra Spallart Sammlung Fritz Simak Tel.: +43 (0)1 817 8036

„Fruit piece 049-084 Bananas 36#01“ (Ausschnitt), 2011 aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen Fotogramm, Gelatinesilber 36 Teile je 30,4 * 24 cm, gesamt 180 * 360 cm



Wolfgang Reichmann geboren 1962 in Villach, lebt und arbeitet in Wien 1 9 8 1 –83 1983–87 1998 2002

Technische Universität Graz, Architektur Universität Wien, Philosophie Staatstipendium für künstlerische Fotografie New York Stipendium Fotografie des BKA

Einzelausstellungen 2012 VERICON, Curhaus St. Stephan, Wien Printing by Numbers, Foto-Raum, Wien 2010 NYC 2002_08_22/23, Digitalstore, Wien 2006 BAG pieces, Galerie Denkraum, Wien (Katalog) 2003 Galerie Johannes Faber, Wien 2001 Bilder einer Evidenz des Realen, Galerie Johannes Faber, Wien (Katalog) 2000 Freihausgalerie, Villach 1999 Galerie Sehsaal, Wien Haaaauch, Klagenfurt Herz & Hirn II, Palais Liechtenstein, Feldkirch 1998 Die zerrissene Gesellschaft, Europ. Forum Alpbach (Katalog) Herz & Hirn mit Koloman Mayrhofer, Galerie station3, Wien 1997 For Your Eyes only, Th. K. Lang Gallery, Webster Uni, Wien 1996 Statements, Galerie Cult, Wien 1995 Kidgun series, Krimi Galerie, Wien 1994 Trivial Circuit, Kunstverein Kärnten, Klagenfurt (Katalog) 1993 White Noise, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt 1992 Das Tor, Galerie Arcade, Mödling 1991 Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz 1988 Ikarus Fruehlingsnacht, Künstlerhaus Klagenfurt

Gruppenausstellungen 2012 („Utopie“ und) Realität, Institut für Kunstgeschichte, Uni Graz 2011 Magie des Objekts, Leopold Museum, Wien 2009 Photographie aus Wiener Privatsammlungen, Kunst im St. Johanns Club, Wien 2008 Im Licht der Bilder, NÖ Art, Haus der Kunst Baden / Stadtgemeinde Böheimkirchen / Reichensteimhof Poysdorf / Dorfmuseum Rapottenstein / Sparkasse Zwettl / Festsaal Laa a.d. Thaya Open Art, Summerstage, Wien Stillstand – Stilleben in der Fotografie, Fotoforum Braunau 2007 Landschaft, Kulturfabrik, Hainburg 2006 kamera los!, Rupertinum, Salzburg fotogramme, Künstlerhaus, Wien Flower Power, Kulturhof Weistrach Museum Gliptoteka, Zagreb 2005 Ju Museum Gallery, Podgorica, Montenegro Regard sur la photographie internationale, Parisud, Paris Aus 9, Halle 9, Galerie Steinek, Wien 2004 Beispiel: Fotografie, Kunstverein Favoriten, Wien Reverse der Form, Künstlerhaus Wien (Katalog) Stillleben III, Fotogalerie Wien (Katalog) 2003 Alles Dobratsch, Rathaus der Stadt Villach (Katalog) 2002 Sex Sells, Galerie Wohlleb, Wien 2001 Transgression, Künstlerhaus Wien (Katalog) 2000 Römerquelle 2000, Klagenfurt, Wels, Wien Querschnitte, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt Recent Aquisitions, Galerie Johannes Faber, Wien 1999 FunktionSystemMensch, Museum Bochum Bis Heute, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt Recent Aquisitions, Galerie Johannes Faber, Wien


1998 1996 1995 1994 1993 1992 1991 1990 1989 1988

Austrian Spotlight, Centre A. Borschette, Brüssel (Katalog) Spatia Nova, 4th Biennale St. Petersburg, Russland (Katalog) Krieg, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt (Katalog) Fisch & Fleisch, Kunsthalle Krems Philosophentische, Galerie station3, Wien (Katalog) Der Molussische Torso, Fotogalerie Wien / Galerie am Helsingdorfer Platz, Berlin (Katalog) Foto:Different, Kunstforum beim Rathaus, Hallein Vor der Wand, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt (Katalog) Zeitschnitt ’92,Museumsquartier, Wien (Katalog) Focus, Kunstverein Horn, Salle De Bal, Wien (Katalog) PVC, Galerie Arcade, Mödling / Galeriecult, Wien 1:1, Galerie Klapperhof, Köln Reverse Angel, Ludwig Drum Factory, Chicago / Kunsthalle Exnergasse, Wien / Galerie Cult, Wien (Katalog) Donauplastik, Maerz Galerie, Linz (Katalog) Armadio, Kunstverein Salzburg (Katalog) A.E.I.O.U., Galerie Eugen Lendl, Graz Radikale Plastik, Galerie Cult, Wien Stille Nacht, Galerieacanale, Wien

Theresiengasse 25, 1180 Wien geöffnet Mo, Mi, Fr 10 – 13 Uhr, Do 16– 19 Uhr und nach Vereinbarung +43 (0) 676 517 5741 www.foto-raum.at

Diese Publikation erscheint im Rahmen der Ausstellung

Printing by Numbers Wolfgang Reichmann 19. September bis 26. Oktober 2012 Eröffnung am 18. September 2012

Leitung: Andra Spallart Organisation: Marie-Therese Hochwartner, Monika Ottwald Grafik und Technik: Christoph Fuchs Lektorat: Melanie Gadringer © 2012 beim Künstler und Autor



„FAHREN, FAHREN, FAHREN ... II“, 1992 aus der Serie: Splittings Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz 120 * 180 cm


Wolfgang Reichmann


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