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Auf den Inhalt kommt es an

Vermögensanlagen sind 2019 bei privaten Anlegern gut angekommen. Der Absatz ist gegenüber 2018 mit 770 Mio. Euro um über 50 % gewachsen. Einen großen Anteil daran haben Namensschuldverschreibungen.

Die Sachwertbranche konnte im Jahr 2019 weit über 2 Mrd. Euro platzieren, davon entfielen rund 60 % auf AIF, 18 % auf unternehmerische Beteiligungen und auf dem dritten Platz mit etwas über 10 % Namensschuldverschreibungen. Allein die zwei größten Anbieter in diesem Segment, ONE GROUP und asuco konnten bei Privatanlegern zusammen rund 220 Mio. Euro platzieren. Dazu kommen einige renommierte Anbieter mit weit geringeren Platzierungszahlen. Allen gemeinsam ist, dass sie Spezialisten für eine bestimmte Assetklasse bzw. eine bestimmte Art der Investition sind. Manchen passen die Korsetts des AIF oder des Nachrangdarlehens nicht, um für ihre Anleger die von früher gewohnten Renditen erwirtschaften zu können. Wie sich gezeigt hat, lassen sich Vertriebe und Anleger aber dadurch nicht beirren, wenn sie vom Management und der Seriosität des Anbieters überzeugt sind.

Die strikte Aufgabenteilung der Partner eines Geschlossenen Alternativen Investmentfonds (AIF) hat die Kompetenz für die Investitionen von den Emissionshäusern auf die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) übertragen. Anbieter

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Hinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

Dieses Dokument stellt eine unverbindliche Werbemitteilung dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot im Sinne der gesetzlichen Vorgaben dar. Anleger sollten ihre Anlageentscheidung auf die Prüfung des gesamten Verkaufsprospekts zu dieser Vermögensanlage stützen. Die vollständigen Angaben zu dieser Vermögensanlage sind einzig dem Verkaufsprospekt zu entnehmen, der insbesondere die Struktur, Chancen und Risiken dieser Vermögensanlage beschreibt sowie die Anleihebedingungen für die im Rahmen dieser Vermögensanlage emittierten Namensschuldverschreibungen enthält. Der Verkaufsprospekt, das Vermögensanlagen-Informationsblatt und die Anleihebedingungen sind Grundlage für den Erwerb dieser Vermögensanlage. Der Anleger kann den veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt zu dieser Vermögensanlage und evtl. Nachträge hierzu sowie das Vermögensanlagen-Informationsblatt auf der Internetseite www.solvium-capital.de/logo2 abrufen oder kostenlos bei der Solvium Logistik Opportunitäten Nr. 2 GmbH, Englische Planke 2, 20459 Hamburg anfordern.

Eine Namensschuldverschreibung ist vereinfacht gesagt eine Verpflichtung des Anbieters, für das zur Verfügung gestellte Geld Zinsen zu zahlen und das Geld nach Ablauf der Laufzeit zurückzuzahlen. Für den Anleger ist das umso lukrativer, je höher sein persönlicher Steuersatz ist, denn für Zinsen ist die Kapitalertragssteuer von nur 25 % fällig, zurzeit noch plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Wenn der persönliche Steuersatz unter 25 % liegt, was zum Beispiel bei Rentnern und Pensionären vorkommen kann, dann wird der Steuersatz nach unten angepasst.

von Investitionen in Immobilien haben sich damit leicht getan. Hier handelt es sich meistens um eine einzelne oder wenige große Investitionen, bei denen das Zusammenspiel zwischen Anbieter, KVG und dem dritten Partner, der Verwahrstelle, inzwischen reibungslos klappt. Der Anbieter identifiziert das Investitionsobjekt, sichert es sich durch Vorverträge oder erwirbt es auf Vorrat, reicht die Daten an die KVG weiter, die mit eigenem Sachverstand Objekt und Rahmendaten prüft.

Ganz anders sieht es aus, wenn ein Anbieter für eine Vermögensanlage über einen längeren Zeitraum eine Vielzahl von verschiedenen Investitionsobjekten erwerben oder sogar nach Kauf und Verkauf von Objekten den Verkaufserlös wieder reinvestieren will. So ist es beispielsweise bei der Münchener asuco, die Experte für Investitionen im Zweitmarkt von Immobilienfonds ist. Die langjährige eigene Expertise über den Wert vieler hundert Immobilienfonds ist gerade die Kernkompetenz des Hauses. Selbst wenn es eine KVG mit vergleichbarer Kompetenz geben würde, sprechen aus Sicht des Hauses der Zeitfaktor und die zusätzlichen Kosten gegen eine Strukturierung als AIF. Der Ankauf an Handelsplätzen für Beteiligungen an Geschlossenen Fonds oder direkt von Anlegern muss schnell entschieden und vollzogen werden. Ähnliches gilt für die Hamburger SOLVIUM CAPITAL, die aus ähnlichen Gründen im Jahr 2018 nach mehreren Vermögensanlagen in Form von Nachrangdarlehen eine Namensschuldverschreibung auf den Markt gebracht hat. Während bei einem Nachrangdarlehen im Prospekt die Zahl, Art und das Alter der Investitionen, in diesem Fall vor allem Container und Wechselkoffer, genau festgelegt werden muss, bietet die Namensschuldverschreibung die Möglichkeit, sehr viel freier Marktchancen wahrzunehmen und in geringem Umfang sogar Handelsgeschäfte einzugehen. SOLVIUM kann mit rund 20 % des Investitionskapitals während der gesamten Laufzeit Ausrüstungsgegenstände erwerben und nach kurzer Zeit wieder verkaufen, was in der Strukturierung als Nachrangdarlehen unmöglich wäre. Eine sehr einfache Erklärung für die Wahl der Namensschuldverschreibung hat die ONE GROUP. Sie hatte im Jahr 2012 einen Geschlossenen Fonds für die Finanzierung von Immobilienprojekten in den Markt gebracht und musste nach Veröffentlichung des KAGB zur Kenntnis nehmen, dass die Finanzierung von Projekten in der Positivliste von zulässigen Investitionen eines AIF schlicht nicht vorkommt. Gemeinsam ist den drei genannten Anbietern, dass ihre Angebote als Blindpools einzustufen sind. Der Anleger kennt den Anbieter, seinen Markt, seine Managementkompetenz und sein Konzept und vertraut darauf, dass das Unternehmen mit seinem Geld gewinnbringend in den Zielmarkt investieren wird und bei Auflösung des Angebots auch rentabel desinvestieren wird.

Vertrauen will aber auch verdient sein. Dazu blickt man als Vertriebspartner und Anleger in die Vergangenheit des Anbieters und auf Nachweise für solide Arbeit in Form von Leistungsbilanzen. Die asuco hat die längste Unternehmenshistorie, kann die Zahlen zahlreicher in der Vergangenheit erfolgreich aufgelöster Fonds vorweisen und berichtet zusätzlich jährlich über den Status der laufenden Anlagevehikel. Ähnlich hält es auch SOLVIUM CAPITAL. Sie legt jährlich einen Portfoliobericht vor, in dem der Bestand an Equipment und die Höhe der Mietzahlungen nachgewiesen wird. Auch SOLVIUM CAPITAL hat mittlerweile etliche Anlagen aufgelöst und die prospektierten Werte erreicht. Gleiches gilt für die ONE GROUP, die jährlich eine Leistungsbilanz vorlegt, die den Vergleich mit den Anbietern von AIF nicht scheuen muss.

Fazit

Anbieter von Namensschuldverschreibungen sind Spezialisten für bestimmte Märkte. Anleger vertrauen auf diese Märkte und das Management der Anbieter. Die in der Regel kurzen Laufzeiten von drei bis sechs Jahren erleichtern vielen Anlegern die Entscheidung.

Jürgen Braatz Geschäftsführender Gesellschafter Ratingwissen

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