Galabau Journal

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Österreichische Post AG, MZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien

JOURNAL

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 4/2018 WWW.GALABAU-VERBAND.AT

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EDITORIAL | INHALT

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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„Der Unterschied zwischen Mensch und Gärtner: Der Gärtner greift nur da ein, wo es sinnvoll ist. “ (Wolfgang J. Reus) Die Vegetationsperiode 2018 ist vorbei, und auch die zweijährige Vorstandsperiode geht zu Ende. Ein Teil der derzeitigen Vorstandsmitglieder kandidiert am 14. Jänner 2019 bei der Wahl im Zuge der ordentlichen Generalversammlung nicht mehr. Es gibt aber bereits Überlegungen zur Neuformation des Vorstands. Herbert Eichhorn und sein Team danken den Mitgliedern und Partnern für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und wünschen dem Verband unter einer neuen Führung weiterhin solides Bestehen. Ein „blühendes“ Ereignis findet noch heuer mit der Verleihung der Galabau-Awards 2018 am 23. November unter dem jetzigen Vorstandsteam statt. Dazu laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Die kommenden Wintertage werden zwar hauptsächlich zur Erholung genutzt, aber die nächste Saison naht. Lesen Sie dazu auf den folgenden Seiten unter anderem Tipps zur Verwendung und Pflege der wichtigsten Handwerkzeuge eines Gärtners, der richtigen Überwinterung von exotischen Pflanzen oder Wissenswertes zu besonderen Arten von Zwiebelblumen als Nektar- und Pollenlieferanten. Ein interessantes Lesevergnügen, schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Brigitte Dunkl

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Beiträge für die Ausgabe 1/2019! Schwerpunktthemen sind „Kleinklimaverbesserung durch Wasser“ und „Pflanzen & Licht“. Redaktions- und Anzeigenschluss: 25.02.2019, Erscheinung ab 12.03.2019.

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GaLaBau Verband Grüne Szene Geräte und Werkzeuge Exotische Pflanzen Zwiebel und Knollen Stauden Spielplatzbauer Verband Austria Firmen und Produkte Steuertipps Mitgliederverzeichnis Messen und Termine Treffpunkt

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Letz; Redaktionsleitung: Stefan Böck; Chefredakteurin: Birgit ­Tegtbauer, textextern crossmedia KG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulli Györgyfalvay, 1040 Wien, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ratung: Elena Naubauer, T 01/546 64-241, e.neubauer@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: T 01/546 64-444, anzeigenservice@wirtschafts­verlag.at; Anzeigen­tarif Nr. 6, gültig ab 1. Jänner 2018; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar. Wir tragen Verantwortung: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn der Postversand es auf Grund von Beilagen erfordert. Der Verlag und alle unsere Druckbetriebe sind CO2-neutral. Mehr erfahren: www.wirtschaftsverlag.at/ueber-uns/csr und auf Twitter @CSR_Verlag Datenschutzerklärung: Wenn Sie diese Publikation als adressierte Zustellung erhalten, ohne diese bestellt zu haben, bedeutet dies, dass wir Sie aufgrund Ihrer beruflichen Tätigkeit als zur fachlichen Zielgruppe zugehörig identifiziert haben. Wir verarbeiten ausschließlich berufsbezogene Daten zu Ihrer Person und erheben Ihr Privatleben betreffend keinerlei Daten. Erhobene Daten verarbeiten wir zur Vertragserfüllung, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen sowie zur Bereitstellung berufsbezogener Informationen einschließlich (Fach-)Werbung. In unserer, unter (www.wirtschaftsverlag.at/datenschutz/) abrufbaren, vollständigen Datenschutzerklärung informieren wir Sie ausführlich darüber, welche Kategorien personenbezogener Daten wir verarbeiten, aus welchen Quellen wir diese Daten beziehen, zu welchen Zwecken sowie auf welcher Rechtsgrundlage wir dies tun. Ebenso erfahren Sie dort, wie lange wir personenbezogene Daten speichern, an wen wir personenbezogene Daten übermitteln, und welche Rechte Ihnen in Bezug auf die von uns verarbeiteten Daten betreffend Ihre Person zukommen. Gerne übermitteln wir Ihnen die vollständige Datenschutzerklärung auch per Post oder E-Mail – geben Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder Post Bescheid, wie und wohin wir Ihnen diese übermitteln dürfen. Sie erreichen uns hierzu wie folgt: Per Post: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15/Siege 1, 1120 Wien, Österreich. Per Telefon: +43 1 54 664-135. Per E-Mail: datenschutz@wirtschaftsverlag.at

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G AL ABAU VERBAND

Wie geht es weiter? Das wichtigste Thema der vierten diesjährigen Vorstandssitzung des GaLaBau Verbands am 4. Oktober im steirischen Pöllauberg war der Vorstandswechsel 2019. Dazu gibt es inzwischen konkrete Wahlvorschläge. TEXT BRIGITTE DUNKL, BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS BIRGIT TEGTBAUER

Der Vorstand des GaLaBau Verbands traf sich am 4. Oktober zur letzten diesjährigen Vorstandssitzung.

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ie schon bei der Generalversammlung des heurigen Jahres im Jänner angekündigt und bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. August in Tulln diskutiert, findet Anfang 2019 nach zweijähriger Amtszeit laut Statuten des Verbandsvorstands die ordentliche Wahl statt. Wichtige Parameter: Präsident Herbert Eichhorn wird zu dieser Wahl nicht mehr antreten. Vize-Präsidentin Brigitte Dunkl geht in Pension und kann laut Inhalt der derzeitigen Statuten keinen Vorstandsposten bekleiden. Über eine Änderung der entsprechenden Statuten wird im Rahmen der Generalversammlung im Jänner 2019 abgestimmt. Kassierin Ottilie Steinhauer hat bei der Firma Labau ihre Geschäftsführerposition gekündigt, ist nun selbständig tätig und kann ihren Vorstandsposten aus Zeitgründen nicht mehr weiterführen. Auch Christian Dolezal möchte sich aus dem Vorstand des Verbands zurückziehen. Christina Eichhorn als Unterstützung des Sekretariats übergibt die Arbeit an den nächsten Schriftführer. Ebenso stellt Michael Aigner seinen Tätigkeitsbereich ein.

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NEUE MITGLIEDER Ein Willkommensgruß geht an alle neuen Mitglieder des heurigen Jahres: Ordentliche Mitglieder: - Gartengestaltung Martin Grabher - Göth Mathias Baumpflege - gruenhoch3_bindar& seher OG - Konzept Grün - Kreitl e.U. - Secheli Gartengestaltung Industriepartner: - Arbor Technical Institute Kreitl e.U. - Frühwald Außen anlagen GmbH - Prochaska Handels GmbH - Schappelwein Josef GesmbH

In den letzten Monaten wurden deshalb Gespräche mit verschiedenen Personen geführt, die das Amt des Präsidenten übernehmen könnten oder Interesse an einer Mitarbeit im neuen Vorstand haben. In vertraulicher Diskussionsrunde vor der Vorstandsitzung im Oktober konnte nun ein möglicher Wahlvorschlag erarbeitet werden. Nähere Informationen erhalten alle Mitglieder mit der Einladung zur Generalversammlung, die am 14. Jänner 2019 in Ansfelden/OÖ stattfindet. WEITERE NEUIGKEITEN AUS DEM VERBAND Die Industriepartner-Pakete für die Folgejahre wurden überarbeitet und ergänzt. Da seit über sechs Jahren keine Anhebung der Mitgliedsbeiträge erfolgte, einigte man sich darauf, diese ab 2019 leicht zu erhöhen. Auch die Statuten werden bis zur Generalversammlung auf den Standard eines modernen Verbands gebracht. Außerdem wurde der Vertrag zwischen dem Österreichischen Wirtschaftsverlag und dem Verband zur Produktion der Journale im Jahr 2019 verlängert. Ottilie Steinhauer informierte zum Abschluss des dritten Quartals 2018: Einige Mitgliedsbeiträge des


WI NTE RTAGUNG 2019 Die Wintertagung des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost, des GaLaBau Verbands Österreich, der WK Wien Gärtner und Floristen sowie des Spielplatzbauer Verbands findet von Montag, den 14. Jänner bis Mittwoch, den 16. Jänner 2019 im Gasthof/Hotel Mayr-Stockinger, Ritzlhofstraße 63-65, 4052 Ansfelden, statt. PROGRAMMHIGHLIGHTS 14.01.2019 - 14.30 Uhr: Generalversammlung des GaLaBau Verbands mit Neuwahl des Vorstands 15.01.2019 - Experimentelle Gestaltung mit Stauden und Gräsern, Petra Pelz, Freie Landschaftsarchitektin - Der Biophilia Effekt – Die Heilkraft von Wald, Boden und Wasser, DI Clemens G. Arvay - Aktuelle Entwicklungen beim Fertigrasen, Prof. Martin Bocksch, Hochschule Geisenheim - Empfehlungen von Rosensorten: Neuheiten und Bewährtes, Klaus Körber, LWG Veitshöchheim - Grünes Singapur – Impressionen der Fachreise 2018, Ing. Herbert Eipeldauer 16.01.2019 - Neuerungen bei den geregelten Schädlingen durch die VO (EU) 2016/2031 über Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen, DI Robert Steffek, Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) - Verbundprojekt Torfersatzstoffe im Gartenbau: Ergebnisse aus dem Bereich Baumschule, Mario Reil, LWK Niedersachsen - Aktuelle Themen aus der Baumschulberatung, DI Stefan Käfer, LK Steiermark Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at

aktuellen Jahres sowie auch ältere Beiträge sind noch immer aushaftend. Sie ersucht diese dringend zur Einzahlung zu bringen. Für den Naturgartenbereich des neu gestalteten Schaugartens auf dem Freigelände der Messe Tulln hofft man nach Abschluss aller Arbeiten die Auszeichnung bzw. Umweltplakette „Natur im Garten“ verliehen zubekommen. VERANSTALTUNGEN 2018 UND 2019 Der Vorstand freut sich über zahlreiche und herausragende Projekte zum GaLaBau Award 2018, der dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen wird. Die Teilnehmer konnten heuer Projekte in drei Kategorien einreichen. Die Bewertung wurde wie im Vorjahr von einer unabhängigen Jury aus dem Bereich Industrie und einer Landschaftsarchitektin vorgenommen. Die feierliche Preisverleihung findet am 23. November 2018 in der „Skyline Lounge Kahlenberg“ in Wien statt. Das Vorstandteam freut sich, dazu viele Award-Anwärter und Gäste begrüßen zu dürfen. Der Veranstaltungskalender für das kommende Jahr ist auch fast fertig – und der GaLaBau Verband lädt wieder zu zahlreichen Fachveranstaltungen. Die wichtigsten Events des ersten Quartals 2019: Generalversammlung mit Vorstandswahlen. Am 14. Jänner findet im Rahmen der Wintertagung im Gasthof/Hotel Stockinger in Ansfelden/OÖ ab 14.30 Uhr die Generalversammlung des GaLaBau Verbands mit der Neuwahl des Vorstands statt. Der Vorstand konnte die Geschäftsführerin des Verbands der „Gärtner von Eden“, Anja König, für einen interessanten Vortrag zur Branche der Garten- und Landschaftsgärtner gewinnen. Hiermit verschiebt sich der Beginn der Generalversammlung um rund 45 Minuten,

um GaLaBauern, die auch Mitglieder in anderen Verbänden sind, die Change einzuräumen bei der Wahl anwesend zu sein. Das amtierende Vorstandsteam ersucht somit alle Mitglieder um rege Teilnahme. Wintertagung. Der Programmablauf der Wintertagung 2019 vom 14. bis 16. Jänner ist nun vollständig und steht für alle Mitglieder auf der Homepage www. galabau-verband.at zum Download bereit (siehe auch Kasten oben). Bitte beachten: Die Reservierung des Zimmerkontingents endet am 30. November. Präsident Herbert Eichhorn legt seine Funktion mit Ende des Jahres zurück.

DAS VORSTANDSTEAM des GaLaBau Verbands Herbert Eichhorn, Brigitte Dunkl, Ottilie Steinhauer, Christian Dolezal, Christian Müllner und aus dem Sekretariat Christina Eichhorn und Michael Aigner dankt allen Mitgliedern für das Vertrauen und wird die Führung am 14. Jänner 2019 an einen neuen Vorstand gewissenhaft geführt übergeben.

Innovationstag. Der Innovationstag 2019 findet am Freitag, dem 1. März wie gewohnt in den Hallen der Bauwelt Koch in Mattersburg/Burgenland statt. Um wieder eine gelungene Veranstaltung mit vielen Neuheiten organisieren zu können, werden interessierte Industriepartner gebeten, zeitnah mit Christian Müllner unter Tel. 0664/347 60 47 oder E-Mail: christian.muellner@bauweltkoch.at Kontakt aufzunehmen. Zur Veranstaltung eingeladen sind alle Mitglieder des GaLaBau Verbands, die Schüler der HBLFA-Schönbrunn und der Fachschule Langenlois sowie Kunden der Bauwelt Koch. pool + garden. Zur Messe pool + garden, die vom 28. bis 31. März 2019 in Tulln/NÖ stattfindet, wurden bereits intensive Gespräche mit der Messeleitung und Ausstellern geführt. Auch bei der kommenden Messe steht den Verbandsmitgliedern in Halle 3 wieder eine Ausstellungsfläche zur Verfügung. Interessierte GaLaBauer werden gebeten, sich dazu im Sekretariat des Verbands anzumelden. Außerdem werden in Halle 8, wie schon in den letzten Jahren, wieder Designvarianten mit den neuesten Steinkollektionen präsentiert.

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GRÜNE SZENE

Grünstattgrau – neu gegründetes Innovationslabor begrünt Wien

Fotos: Grünstattgrau

Der Name ist Programm bei Grünstattgrau: Bei der Eröffnung des ersten mobilen Experimentierraums für Bauwerksbegrünung „MUGLI“ am Wiener Hauptbahnhof präsentierte das Start-up Anfang August seine Zielsetzung: 20 Prozent der Potenzialflächen in Innerfavoriten zu begrünen. Mit diesem groß angelegten Projekt wird Bauwerksbegrünung erstmals breitenwirksam im Bestand umgesetzt.

„MUGLI“, ein rundum begrünter Schiffscontainer, startete seine Österreich-Tour vor dem Wiener Hauptbahnhof. Ab sofort macht er an unterschiedlichen Stellen in Österreich Halt.

Gemeinsam mit über 300 Netzwerkpartnern will das Innovationslabor eine Reihe von gebündelten Aktivitäten starten, um mehr Pflanzen auf Österreichs Dächer und Fassaden zu bringen und unsere Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Begonnen wurde kürzlich in Wien: Im dicht bebauten und bevölkerungsreichen Viertel nordöstlich vom Reumannplatz in Wien-Favoriten (10. Bezirk) wird es bald erste spürbare Veränderungen geben. Wenig Bäume und Grünflächen im Straßenraum lassen derzeit im Sommer sogenannte „urbane Hitzeinseln“ entstehen. „Mehr Grün bedeutet mehr Lebensqualität. Deswegen erhält die

Initiative vom Bezirk volle Unterstützung. Das Kreta-Viertel als Zielgebiet wird von den positiven Effekten der Bauwerksbegrünung profitieren“, so Marcus Franz, Bezirksvorsteher von Wien-Favoriten. Das Team von Grünstattgrau steht in regem Austausch mit Hauseigentümern, weiteren Akteuren und Netzwerkpartnern vor Ort, um Interessierte zu beraten und Begrünungen anzustoßen. „Soeben haben wir unser Projekt ,Favorite Jewel’ in der Neilreichgasse fertig gestellt, das den ersten Grünakzent der Ulreich Bauträger Gmbh im Grätzel setzt. Im nächsten Projekt ,Quellenstraße 22‘ werden wir auf noch mehr Grün in Favoriten setzen – weil wir es nicht nur unseren Kunden, sondern auch der Umwelt in Favoriten schuldig sind!“, so Hans Jörg Ulreich, Geschäftsführender Gesellschafter der Ulreich Bauträger GmbH. Neben dem Pionier-Projekt bestehen bereits weitere erste Zusagen für Umsetzungen von Gebäudebegrünung im Zielgebiet von weiteren Bauträgern. Ziel ist es, dass so bis zum Jahr 2022 ein Fünftel des verfügbaren Potenzials begrünt wird. Auch in anderen Teilen Österreichs ist das Innovationslabor Grünstattgrau aktiv: Partnerschaften bestehen bereits mit Graz, St. Pölten, Linz sowie dem Land Vorarlberg. MUGLI GEHT AUF TOUR MUGLI – ein rundum begrünter Schiffscontainer – hatte seinen Premierenstandort vor dem Wiener Hauptbahnhof, seit Anfang Oktober ist er in Feldkirch zu bestaunen, dann wandert er weiter zur Messe Wien und ab Ende November in das Wiener Museumsquartier MQ. Der „urbane Mini-Dschungel“ ist mobil, urban, grün, lebendig, innovativ – dafür steht auch sein Name, MUGLI. Seine Mission: Österreichs Gebäude „grüner“ zu machen und damit zur Klimawandelanpassung beizutragen. MUGLI ist gleichzeitig Experimentier- und Erlebnisraum, er informiert und begeistert. KNOW-HOW-AUSTAUSCH Zentraler Baustein bei den Services ist auch die neu gelaunchte Website www.gruenstattgrau.at, die alle rele-

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vanten Hintergründe und Inhalte rund um urbane Bauwerksbegrünung auf kompakte Weise versammelt. Interessierte finden dort Informationen zu den Leistungen und Eigenschaften von Bauwerksbegrünung, Step-by-Step-Anleitungen und Tools sowie Infos zu den verschiedenen Technologien und Innovationen an Fassade, Dach und im Innenraum. Wer ein konkretes Begrünungsvorhaben plant, erhält über den greeningcheck spezifische Informationen über technische und finanzielle Anforderungen. Noch

Der „urbane Mini-Dschungel“ zum Entdecken und Anfassen ist mobil, urban, grün, lebendig, innovativ – dafür steht auch sein Name: MUGLI.

heuer wird die Website um Datenbanken zu digital verortenden Best Practice-Projekten, Unternehmen, Kompetenzen und Produkten ergänzt. Partner des Innovationslabors vernetzen sich über die Plattform und initiieren neue Kooperationen und Innovationen.

Eröffneten am 9. August den ersten mobilen Experimentierraums für Bauwerksbegrünung MUGLI (v. l.): BüchlKrammerstätter (MA22), Formanek (Grünstattgrau), Zillner (BMVIT), Enzi (Grünstattgrau) und Franz (Bezirksvorsteher Favoriten).


Iseki-Maschinen in Österreich neu aufgestellt

Foto: Iseki-Maschinen GmbH

Nach der Insolvenz des bisherigen Maschinengroßhändlers Zimmer Handelsgesellschaft m.b.H. aus Wien hat jetzt die deutsche Iseki-Maschinen GmbH den Generalvertrieb und After Sales von Kommunal- und Mähmaschinen sowie Kompakttraktoren für Österreich übernommen.

Die neuen Iseki-Verkaufsgebietsleiter Österreich Johann Ninaus (ganz links) und Hans Janda (ganz rechts) zusammen mit dem Vertriebsleiter Deutschland Thorsten Schröder (2. v. l.) und Produktmanager Timm Hein (2. v. r.) bei der Schulung der österreichischen Fachhandelspartner in der Zentrale in Meerbusch (D).

Die für den Einsatz im kommunalen und gewerblichen Bereich, im GaLaBau, in der Grünflächenpflege sowie in der Land- und Forstwirtschaft konzipierten Maschinen

des japanischen Markenherstellers Iseki halten nach eigenen Angaben sowohl in Österreich als auch in Deutschland einen Marktanteil von etwa 25 Prozent.

Wie das Unternehmen mitteilte, wird der Fachhandel ab sofort direkt von der Zentrale in Meerbusch bei Düsseldorf (D) mit Maschinen und Ersatzteilen versorgt. Im Rahmen einer mehrtägigen Schulung wurden die autorisierten Fachhandelspartner, die auch für Wartung und Reparaturen verantwortlich sind, mit den neuesten Maschinen für die Landschaftspflege und Wegetechnik, den kundenspezifisch konfigurierbaren Anbaugeräten sowie dem Service-Angebot von Iseki Deutschland vertraut gemacht. Die Beratung und Betreuung vor Ort haben mit Johann Ninaus und Hans Janda zwei markterfahrene Verkaufsgebietsleiter übernommen. Sie decken von Wien und Graz aus alle Bundesländer ab.

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GRÜNE SZENE

Ein Tag für die Profis aus dem GaLaBau Kürzlich lud die Prochaska Handels GmbH in Kooperation mit dem GaLaBau Verband zum Firmentag nach Wien. Zahlreiche Profis aus dem GaLa-Bau folgten am 11. Oktober der Einladung und feierten mit Prochaska das 70-jährige Firmenjubiläum.

Fotos: Prochaska Handels GmbH

ralimporteur und Großhändler von Topmarken wie Toro, Kioti, Billy Goat oder GreenMech vereint Prochaska zahlreiche Hersteller unter einem Dach. Der Firmentag wurde in Kooperation mit dem GaLaBau Verband veranstaltet und bot spannende Einblicke hinsichtlich neuer Entwicklungen im Beregnungs- und Maschinenbereich. Nach einem Vortrag von Othmar Wukitsevits (Leitung Beregnungstechnik) und Martin Zecha (Beregnungsplaner), wurde eine Beregnungsanlage im Grünen aufgebaut. Am Nachmittag folgten Live-Vorführungen der neuesten Maschinen im GaLaBau. Ob Baumstumpffräse, Dingo Kompaktnutzlader, Graben-

Seit 70 Jahren ist die Prochaska Handels GmbH mit Sitz in Wien verlässlicher Ansprechpartner für Beregnungstechnik und Maschinen zur Pflege von Grünflächen sowie Golf- und Nutzfahrzeuge. Als Gene-

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fräse, Häcksler, Zero Turns oder Aerifizierer – eine große Grünfläche in der Nähe des Firmengeländes bot ausreichend Platz und Gelegenheit um die Geräte ausgiebig zu testen. Geschäftsführer Andreas Heger zieht ein positives Resümee: „Der Firmentag war ein voller Erfolg und wir freuen uns daran anzuknüpfen. Als verlässlicher Partner im GaLaBau sind wir immer auf dem neuesten Stand der Technik – ob Beregnung oder Maschinen – wir sind nicht nur Berater, sondern bieten mit unserer Werkstatt auch rasche Lösungen bei Problemen.“


Erfolgreiche Gartenbaumesse Tulln

Fotos: Birgit Tegtbauer

Österreichs größtes Gartenevent, die Int. Gartenbaumesse Tulln, ging am 3. September nach fünf Messetagen trotz mehrheitlichem Regenwetter mit 94.321 Besuchern und 530 Ausstellern aus elf Nationen erfolgreich zu Ende.

Bei der Eröffnung der diesjährigen Int. Gartenbaumesse Tulln strahlte noch die Sonne. Martin Eichtinger in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Peter Eisenschenk, Bürgermeister der Stadt Tulln, sowie Wolfgang Strasser, Geschäftsführer Messe Tulln, eröffneten die Messe am 30. August und bewunderten beim Rundgang die Angebotsvielfalt und die stilvollen Blumenarrangements auf Europas größter Blumenschau. Auf den Ständen der 530 Aussteller aus elf Nationen konnten sich die gartenbegeisterten Besucher fünf Tage lang über die neuesten Trends für den Garten informieren – angefangen von Blumen, Pflanzen, Obst, Gemüse bis hin zu Pools und Gartenmöbeln. 9.000 Quadratmeter Sonderschauen zeigten dazu die Vielfalt im Garten: Darunter die traditionelle Gemüseschau „Garten der Sinne“, die Obst- und Gemüseschau der Landwirtschaftskammer NÖ „Mit Gartenschere und Blumendraht“, eine SonB I TTE RECHT ZEIT IG VO R M ER K E N Die 66. Internationnale Gartenbaumesse Tulln findet von 29. August bis 2. September 2019 statt.

derschau vom Pflanzenland Praskac „Der Apfel des Kaisers“, die Rosenschau vom Gärtner Starkl „Bunte Paradiesvögel“ oder die Sonderschau von Kittenberger Erlebnisgärten „In unserem Garten blühen wir auf!“. „Unser Dank gilt zehntausenden Besuchern, die die Messe Tulln gestürmt haben: Trotz beinahe dauerhaftem Starkregen konnte auf der Int. Gartenbaumesse wieder das Besucherniveau der Vorjahre erreicht werden, was sämtliche Investitionen der vergangenen Jahre eindrucksvoll bestätigt“, zieht Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln, ein durchwegs positives Resümee der diesjährigen Veranstaltung. Auch das Team des GaLaBau Verbands freute sich auf dem neu gestalteten Schaugarten am Freigelände über reges Besucherinteresse.

Neue Halle für die Messe Tulln Bis zum Jahr 2020 wird am Gelände der Messe Tulln (NÖ) die fast 50 Jahre alte Rundhalle durch die multifunktionale „Donauhalle“ auf internationalem Standard ersetzt und ein neuer Hochfrequenzeingang geschaffen. Die neue Donauhalle soll die bisherige Rundhalle ersetzen und eine Fläche von mehr als 2.600 Quadratmeter umfassen. Die neue Halle grenzt direkt an die bestehende Halle 2 an. Durch den neuen Übergang zur Halle 3 wird das gesamte Messegelände barrierefrei und überdacht begehbar sein. Direkt an die neue Donauhalle angeschlossen wird ein neues Restaurant, darüber hinaus soll ein Foyer mit einem Kassabereich südlich der Halle 2 errichtet werden. Dadurch wird auch ein zeitgemäßer, repräsentativer Eingangsbereichs am zur Stadt Tulln nächstgelegenen Eingang Ost geschaffen. Die neue Halle wird alle Betriebs- und Sicherheitsanforderungen erfüllen, die sie zu einer vielfältig nutzbaren Multifunktionshalle machen – mit einer Raumakustik, die neben Messen auch Konzerte ermöglicht, bis zu allen Erfordernissen für Veranstaltungen wie Bälle, Tagungen, Tageskongresse und Firmenevents. Der Zeitplan ist ambitioniert: Nach der Int. Gartenbaumesse Tulln im nächsten Jahr wird im Herbst 2019 der Spatenstich gesetzt und schon im März 2020 soll die Halle fertiggestellt sein. In den letzten zehn Jahren wurden durch die Messe Tulln 27 Millionen Euro in Modernisierung und Neubauten, wie zuletzt die Halle 3, investiert. Mit den nun geplanten Investitionen von 8,7 Millionen Euro für die multifunktionale Donauhalle und den Hochfrequenzeingang Ost erhöht sich das Gesamtvolumen an Investitionen auf 36 Millionen Euro.

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GRÜNE SZENE

GaLaBau 2018: Grünes Familientreffen mit Besucherrekord

Fotos: Nürnberg Messe

Nach vier Messetagen ging am 15. September die 23. Fachmesse GaLaBau mit einer sensationellen ­Besucherzahl zu Ende: 72.005 Fachbesucher, 12,3 Prozent mehr als 2016, kamen nach Nürnberg, um sich über die neuesten Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren.

Die diesjährige GaLaBau verzeichnete auf allen Seiten Rekorde: Auch die Ausstellungsfläche war im Vergleich zur Vorveranstaltung im Jahr 2016 um satte 12 Prozent gewachsen. Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter der GaLaBau, ist mehr als zufrieden: „Vier inspirierende Messetage mit durchgehend vollen Hallen, wertvollen Geschäftsgesprächen und vielen Highlights im Rahmenprogramm liegen hinter uns. Die Stimmung war einfach gigantisch. Für mich eine rundum gelungene GaLaBau 2018!“ Auf der GaLaBau 2018 stellten 1.253 Unternehmen aus 37 Ländern in erstmals 14 Messehallen aus. Als ideeller Träger der GaLaBau zieht auch der Bundesverband Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau e. V. (BGL), Bad Honnef, ein positives Resümee. „Die GaLaBau 2018 hat unsere Erwartungen wieder übertroffen. Über 72.000 Besucher sind ein sensationelles Ergebnis. Auf der GaLaBau hat die Branche die Möglichkeit, sich vollumfänglich und komprimiert auf vier Tage über die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zu informieren und sich von der Leistungsfähigkeit der Branche zu überzeugen“, so Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau e. V. (BGL).

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KOMPETENTES FACHPUBLIKUM AUF DER SUCHE NACH INNOVATIONEN Das enorme Besucherwachstum auf der GaLaBau 2018 kam sowohl aus Deutschland (+ 13,3 Prozent) als auch aus dem Ausland (+ 3,4 Prozent). Die Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängiges Marktforschungsinstitut erhob, bestätigen auch diesmal wieder die hohe Qualität des Publikums: Die Messegäste kamen zum größten Teil aus Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus. Auch aus dem Bereich Bau, Pflege und Management von Golfplatzanlagen erfuhr die GaLaBau in diesem Jahr mehr Zuspruch. Außerdem zog es erneut viele Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler nach Nürnberg. Über die Hälfte der Besucher hat in ihrem Unternehmen dabei eine leitende Funktion, der Anteil der Entscheider lag bei 81 Prozent. Der durchschnittliche GaLaBau-Besucher ist Mitte/Ende 30, männlich und verbringt im Schnitt 1,4 Tage auf der Messe. Vorrangig ist er dabei auf der Suche nach Innovationen. Dreiviertel aller befragten Besucher spüren die positive Entwicklung im Garten- und Landschaftsbau und sind sich sicher: Die Branche wird auch zukünftig weiterwachsen. Die Interessenlage der Besucher auf der GaLaBau 2018 war eindeutig: Fast 80 Prozent waren gekommen, um sich über Bau-

und Pflegemaschinen für ihren Berufsalltag zu informieren. Jeweils rund ein Drittel der Besucher hatte die Segmente Pflanzen und Pflanzenteile sowie Baustoffe, Stoffe und Bauteile für Bau und Pflege im Fokus. Fast alle Besucher zeigten sich mit dem Angebot der Aussteller zufrieden, genauso viele lobten die hohe Gesprächsqualität an den Ständen. 94 Prozent haben ihren Besuch auf der GaLaBau 2020 bereits in den Terminkalender eingetragen. Auch das Rahmenprogramm der GaLaBau 2018 kam bestens an. Fast 90 Prozent der Besucher fanden, das Angebot bereichere die umfassende Produktschau. Am meisten gelobt wurden dabei das Sonderareal Garten [T]Räume, die GaLaBau Landscape Talks, das GaLaBau Experten-Forum sowie die Aktionsfläche für Erdbau und Flächenpflege, auf der Aussteller ihre Maschinen live vorführen können. DIE GALABAU-HIGHLIGHTS 2018 Messe Greenery & Landscaping China präsentierte sich erstmals in Halle 3A. Wie geht GaLaBau in China und wo liegt das Marktpotenzial? Diese und andere Fragen beantwortete das Veranstaltungsteam der Greenery & Landscaping China (GLC) erstmals an seinem eigenen Stand in Halle 3A. Die GLC findet seit 2017 jährlich in Shanghai statt und wird von der NürnbergMesse China zusammen mit dem chinesischen Verband SLAGTA (Shanghai Landscape Architecture and Gardening Trade Association) organisiert. Während der GaLaBau 2018 bot die kompakte Informationsveranstaltung „Focus China“ am Stand viele Hintergrundinformationen zu Chancen und Herausforderungen in der GaLaBau-Branche Chinas. Direkte Kontaktmöglichkeiten zu Experten aus China, Zahlen und Fakten zum Markt sowie Erfahrungsberichte gaben Einblick in die wirtschaftliche Dynamik und die daraus resultierenden Chancen. Das Fachprogramm wurde gut angenommen. Echte Publikumsrenner: Sonderschauen und Fachforen. Neben dem riesigen


Produktangebot bot die GaLaBau 2018 ihrem Publikum auch wieder einen großen Wissenspool. So waren beispielsweise die Sonderschau „Freiraum der Zukunft“ in Halle 1 und das Vortragsforum Landscape Talks in Halle 2 echte Renner; zeitweise gab es hier nur noch Stehplätze. Auch die erste GaLaBau Jobbörse, die im Eingang Mitte platziert war, freute sich über regen Zuspruch. Motorgeräte-Fachhändler kamen bereits am Vortag der GaLaBau auf ihre Kosten: Insgesamt nahmen 70 Branchenspezialisten am Vortrags- und NetworkingFormat „Motoristen im Gespräch“ teil und gaben im Nachgang durchweg positives Feedback. Zwei ELCA-Trend Awards für die Niederlande. Auf dem GaLaBau ExpertenForum wurde auch 2018 wieder der renommierte ELCA Trend Award verliehen. Diesmal vergab die European Landscape

stehen Naturerleben und Biodiversität im Mittelpunkt. „Ein fantastisches Beispiel für einen natürlichen und durchdachten Entwurf für einen Firmengarten“, urteilte die Jury. „Die Verschmelzung moderner Bauelemente mit der grünen Umgebung zu einem harmonischen Ganzen ist hier besonders gut gelungen. Gleichzeitig wurde dadurch ein ästhetisch sehr ansprechender Garten geschaffen.“ Neuheiten mit „GaLaBau-InnovationsMedaille“ 2018 ausgezeichnet. Für insgesamt 16 Produktneuheiten (unter 106 ein-

gereichten Produkten) verlieh der BGL die „GaLaBau-Innovations-Medaille“ 2018. Mit dieser prämiert der BGL die erfolgreiche Entwicklung neuer und fortschrittlicher Lösungen bei Produkten oder Verfahren für den Bau und die Pflege landschaftsgärtnerischer Anlagen. „Besonders im Bereich der Elektrotechnik und der Digitalisierung sind große Fortschritte gemacht worden“, freut sich Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau e.V. (BGL) anlässlich der Verleihung der Innovationsmedaillen auf dem GaLaBau Experten-Forum.

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B I TTE RECHT ZEIT IG VO R M ER K E N Die nächste GaLaBau findet vom 16. bis 19. September 2020 im Messezentrum Nürnberg statt.

Contractors Association (ELCA) gleich zwei Preise an zukunftsweisende Projekte aus den Niederlanden. ELCA-Präsident Emmanuel Mony zeichnete zum einen das Projekt „Circl“ der ABN AMRO Bank aus, einen zu 100 Prozent zirkulären öffentlichen (Dach-)Garten. „Ein äußerst gelungenes Gartenbauprojekt, das komplett recycelbar, erneuerbar und mit Rücksicht auf die Natur entwickelt wurde. Das Ziel, den Bankmitarbeitern einen Garten mit Arbeitsplätzen zu bieten, ist hervorragend in das Gesamtkonzept eingeflossen“, lobte die Jury. Der zweite ELCA Trend Award ging an den ökologischen Firmengarten „Green Dream“ in Haelen (Provinz Limburg). Die Jury war sehr erfreut, dass das Büro von Geelen Counterflow zu den nachhaltigsten der Welt zählt. Im Garten des Büros

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GRÜNE SZENE

spoga+gafa 2018: Wachstum auf allen Ebenen

Fotos: Koelnmesse

Die spoga+gafa schloss nach drei erfolgreichen Messetagen ihre Tore mit einem Besucherplus. Die Trends und Themenwelten rund um die Welt des Gartens führten rund 40.000 Fachbesucher inklusive der Top-Entscheider der Grünen Branche aus 114 Ländern nach Köln.

Das Wachstum kam dabei vor allem aus dem Ausland, was auch auf das neu eingeführte VIP-Programm der spoga+gafa zurück zu führen ist. So besuchten unter anderem 400 Fachbesucher aus Australien die Messe. Neben der gewachsenen Quantität überzeugte die spoga+gafa 2018 vor allem durch die enorme Qualität der Fachbesucher. Einkäufer kleinerer Fachgeschäfte und

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Gartencenter sorgten vor allem für einen Rekordsonntag, während die Entscheider der Großflächen vornehmlich am Montag und Dienstag auf der Messe präsent waren. Die spoga+gafa präsentierte in den Hallen 1 bis 10 die gesamte Welt des Gartens und öffnete zusätzlich die Außenbereiche zwischen den Hallen 6 und 7 sowie 7 und 8 für die Aussteller des Segmentes garden bbq. Die Angebotsvielfalt der Aussteller wurde durch die Messe mit Themenwelten wie der Outdoor Kitchen Welt im Bereich garden bbq, der Smart Gardening Welt, dem IVG Power Place Akku sowie den IVG Power Places Green im Bereich garden creation & care und den POS Green Solution Islands um weitere Mehrwerte ergänzt. Highlights im garden unique Segment waren die Trendshow Outdoor Furniture und die Sonderschau Icons

OSX-Entwickler Charly Kleissner Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger Prof. Franz Josef Radermacher Many more!

of Outdoor Furniture. Weitere Impulse setzten die Guided Tours zu den Segmenten garden unique, garden living und garden bbq, die seitens der Fachbesucher, aber auch der Fachpresse hohen Zuspruch erhielten. DIE SP O G A + G A FA 2 0 1 9 findet vom 1. bis 3. September statt. Weitere Informationen findet man unter www.spogagafa.de.

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Steine der besonderen Art

Fotos: Schappelwein

Seit mehr als 41 Jahren produziert das neue Fördermitglied des GaLaBau Verbands, die Firma Josef Schappelwein, hochwertige Platten für Boden, Terrassen, Stufen, Pools oder Mauerabdeckungen.

Das Betriebsgelände von Schappelwein im niederösterreichischen Eggendorf. „Nach 15 Jahren intensiver Berufserfahrung als Maurer reifte die Vision selbstständig zu produzieren. Ab 1973 wurde

die Garage meines Wohnhauses zur ersten Produktionsstätte. Voller Stolz verkaufte ich die ersten handgearbeiteten Waschbetonplatten an meine Freunde“, erzählt Firmengründer Josef Schappelwein. Diese Qualitätshandarbeit führte zu immer größerer Nachfrage. Durch den Erfolg bestätigt folgte der Schritt für weitere Investitionen. Auf einem 390 Quadratmeter Betriebsgrund mit 100 Quadratmeter Schuppen arbeitete er anfangs mit zwei Mitarbeitern. Kundenwünsche und Sonderanfertigungen brachten ihn dazu, auch Stufen, Pflanzentröge und Zaunabdeckungen mit einer selbstgebauten Rüttelmaschine zu produzieren. 1977 führte sein unermüdliches Denken an Verbesserungen zum heutigen Betriebs-standort und einen Fertigungsbereich. Das stetige Wachstum der Firma und das Engagement der ganzen Familie, seiner Frau und der beiden Töchter, führte dazu, dass aus dem Einzelunternehmen bald ein Familienbetrieb wurde, die Josef Schappel-

wein GmbH. 1985 war das nächste Ziel erreicht: 20.000 Quadratmeter Betriebsareal wurden Familieneigentum. Heute bietet das Unternehmen mit 27 Mitarbeitern innovative Produkte an und ist angesehener Spezialist für Terrassen- und Bodenplatten, Stufen, Pflaster, Pool-Einfassungen, Böschungssteine, Zaunsteine, Mauerabdeckplatten, Pflanztröge, Gartendeko und Sonderanfertigungen.

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GER ÄTE UND WERKZEU GE

Scharfer Schnitt Jeder neue Lehrling im Garten- und Landschaftsbau erhält zu Beginn seiner Ausbildung eine Schere. Diese wird auch nach 20 Jahren jedem Interessierten stolz präsentiert. Spätestens hier zeigt sich dann, wie gründlich die Scherenpflege gewesen ist, aber auch wie gut die Scherenqualität ist. Expertin Monika Mannsberger weiß, worauf beim Kauf und der Pflege der Schere zu achten ist. TEXT MONIKA MANNSBERGER | FOTOS HERMANN MEYER KG, THINKSTOCK

M

anch einer wechselt im Lauf der Jahre zur Entlastung der Schneidhand zu einer Rollgriffschere. Für andere sind Rollgriffscheren nicht geeignet, und die Suche nach der optimalen Schere geht weiter. Jeder Gärtner wird irgendwann in seiner Laufbahn mit der Frage konfrontiert: Bypass- oder Amboss-Schere? Ist nun die Auswahl der Scherenart eine Glaubensfrage? Oder hat jedes Prinzip seine spezielle Aufgabe?

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BYPASS- UND AMBOSS-SCHEREN Bypass-Scheren erzielen durch ihre aneinander vorbeigleitenden Klingen einen sauberen und schonenden Schnitt. Dieser ist als drückend zu bezeichnen. Die baulich bedingte Position des Drehgelenks lässt bei einer BypassSchere eine mittlere Schnittlinie zu. Bei den Bypass-Scheren entsteht eine zwar geringe, aber doch vorhandene Reibung zwischen Klinge und Gegenklinge. Sie wird bei einem Schnittvorgang durch das Andrücken der Klinge an die Gegenklinge wegen des einseitigen Schliffs der Klinge verstärkt. Die Bypass-Schere eignet sich besonders gut für faserige oder empfindliche Gehölze. Bei Schnitten in der Wachstumsphase von April bis September sind die Verletzungen minimal. Aufgrund der spitzeren Ausgestaltung ist die Bypass-Schere für feinere Arbeiten und Gehölze, deren Schnitt eine geringere Schneidkraft benötigt, geeignet. Ihre Bauform ermöglicht ein Abschneiden der Triebe bündig an der Austriebstelle bzw. einen sauberen Schnitt am Astring. Die Amboss-Schere dagegen bedient sich einer anderen Technik. Diese Scheren verfügen über eine dünne, geschliffene Klinge, die in einem ziehenden Schnitt auf einen flachen Amboss trifft. Erreicht wird diese Zugbewegung der Klinge gegenüber dem Amboss durch eine außermittige Lagerung des Drehgelenks. Der Kraftaufwand beim Schnitt reduziert sich. Amboss-Scheren können für ein breites Spektrum von Anwendungen genutzt werden. Sie ermöglichen den Einsatz an altem, trockenem oder hartem Holz sowie bei größeren Astdurchmessern, z. B. beim Obstbaumschnitt. In der Ruhephase der Gehölze, die gleichzeitig die Rückschnittphase der meisten Pflanzen ist (Oktober bis März), sind die Verletzungen bei Schnitt mit einer Amboss-Schere sehr gering. Ein weiterer, markanter Vorteil bei dem AmbossSchneidprinzip ist die Schonung der Handmotorik des Gärtners. Der für die Bypass-Scheren typische Schnittschlag wird vermieden. Beeinträchtigungen wie das Karpaltunnelsyndrom oder der „Tennisarm“ werden minimiert bzw. ganz vermieden. Bei galabauoptimierten Modellen wird der Anwender in der Handhabung der Schere unterstützt: Bei einer etwas kürzeren Klinge findet der Schnitt automatisch dichter am Drehpunkt der Scheren statt. Aus den güns-


Bypass-Scheren erzielen durch ihre aneinander vorbeigleitenden Klingen einen sauberen und schonenden Schnitt.

Amboss-Scheren mit ihren dünnen, geschliffenen Klingen können für ein breites Spektrum von Anwendungen genutzt werden.

tigeren Hebelverhältnissen in Verbindung mit einer dünn geschliffenen Klinge ergibt sich ein noch leichterer Schnitt. Rindenverletzungen werden durch dieses System nahezu ausgeschlossen.

– lassen sich Hartmetall-Schärfgeräte einsetzen. Geht es um den präzisen Schliff hochwertiger Klingen, wie z. B. von Tina-Veredlungsmessern, sind Fingerspitzengefühl, Erfahrung und ein hochwertiger Stein gefragt.

AUS DEM HOHEN NORDEN IN DIE WEITE WELT Die Amboss-Technik wurde 1923 von dem „Original Löwe“-Firmengründer Walther Schröder in Kiel, Deutschland, erfunden und patentiert. Um die Amboss-Technik zu perfektionieren, betreibt Original Löwe eine stetige Weiterentwicklung der klassischen Amboss-Schere: Inzwischen werden Amboss-Scheren auch mit gebogener Schneide, spitz zulaufend und somit in der Geometrie einer Bypass-Schere angeboten. Neue Modelle verbinden die Vorteile beider Techniken. Diese neue Formgebung bewirkt bei zusätzlich spitzerer Gestaltung des Schneidkopfs für optimale Zugänglichkeit in engen Verästelungen, dass die Triebe nicht herausrutschen können und der Ast noch bessere Unterstützung erfährt. Ein dichtes Schneiden am Stamm ist mit der weiterentwickelten Amboss-Schere möglich und kommt dem Anspruch der Bypass-Schere sehr nahe.

Fingerspitzengefühl, Erfahrung und ein hochwertiger Schleifstein machen stumpfe Scheren wieder scharf.

KLINGEN SCHÄRFEN Da hilft nichts: Selbst die beste Klinge ist zum Arbeiten da, und irgendwann ist ie dann zu stumpf dafür. Zum groben Abziehen – dem schnellen Erreichen einer gewissen Schärfe

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SCHLEIFANLEITUNG: Zuerst reibt man zwei Abziehsteine unter Zugabe von ein paar Tropfen Wasser aneinander. Durch das Herauslösen feinster Granatpartikel aus dem Belgischen Brocken entsteht der sogenannte „Schleifschleim“. Dieser, und nicht der Stein selbst, trägt das Material an der Klinge ab. • Einseitig geschliffene Klingen: Mit der Rückseite flach auf den Abziehstein legen und mit kreisen den Bewegungen schleifen. Dann umdrehen und mit der Vorderseite flach auf den Stein legen. Jetzt den Klingenrücken um ca. fünf Grad anhe ben und ebenfalls mit kreisenden Bewegungen schleifen, bis an der Schneide ein Grat entsteht (halblose Partikel hängen an der Schneide). Dieser Grat wird jetzt beidseitig mit geraden Strichen von der Klinge weggezogen. Hier nicht mehr kreisen! Die Klinge ist nun haarscharf. • Beidseitig geschliffene Klingen: Im Prinzip wie oben, nur dass hier beide Seiten um fünf Grad angehoben werden. Nach dem Abziehen den nun verbrauchten Schleifschleim unter fließen dem Wasser abspülen.

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GER ÄTE UND WERKZEU GE

Multitalent für manuelle Schnitte Von den Baumpflegern bis zu den Gartengestaltern – die Handsäge ist bei der täglichen Arbeit nicht wegzudenken. Bei vielen Tätigkeiten im Garten kommt sie zum Einsatz, und bevor die Motorsäge gestartet wird, ist die Handsäge oft ein gute Alternative. TEXT ERICH AMANN, REDAKTION | FOTOS ERICH AMANN, SILKY

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n der Baumpflege sind zahlreiche Tätigkeiten ohne die Hilfe einer motorisierten Säge nicht möglich. Aber das schwere Gewicht motorisierter Sägen ist oft hinderlich wenn in großen Höhen gearbeitet wird. Auch schwer erreichbare Stellen im Geäst erfordern die Handarbeit mit einer Astsäge. Sie ist handlich und klein, aber kraftvoll und kann auch dicke Äste schneiden. Handsägen, oder auch Astungssägen genannt, gibt es in vielen verschiedenen Variationen und von verschiedenen Herstellern. Jeder wird für einen gewissen Typ eine Lanze brechen und auf diesen schwören. Das ist auch gut so. Wichtig bei Handsägen im Gartenbau sind folgende Eigenschaften: Scharfes Sägeblatt: Mit stumpfen Klingen lassen sich kleine Äste nur mehr schwer schneiden und der Kraftaufwand bei größeren Ästen ist größer. Geringes Gewicht: Eine Säge, die man den ganzen Tag in der Hand hat, sollte möglichst leicht und trotzdem stabil sein. Wartungsarm: Wenig verschraubte Teile und ein leicht zugängliches Sägeblatt sind speziell für den Wechsel des Blattes sehr wichtig. Auch die Pflege einer Säge wird dadurch wesentlich erleichtert. Einhändigkeit: Gute Astsägen laufen so leicht durch das Holt, dass auch einhändiges Arbeiten kein Problem darstellt. Stabiler Holster: Ein Holster aus stabilem Kunststoff oder Leder ist der beste Aufbewahrungsort für die Säge. So können Verletzungen durch die Säge vermieden werden.

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Gebogene Sägeblätter eignen sich auch perfekt für dickere Äste, wo vielleicht schon eine Motorsäge Anwendung finden würde.

GEBOGEN ODER GERADE? Ein wichtiges Merkmal ist die Form der Sägeblätter – gebogene oder gerade Sägeblätter. Gerade Sägen eignen sich vor allem für dünnere Äste und Obstbaumschnitt, da mit der Säge sehr genau gearbeitet werden kann. Oft gibt es diese Sägen auch als Klappsägen, hier ist ein sicheres Verwahren des Sägeblattes noch leichter möglich. Sägen mit gebogenen Sägeblättern erzielen aufgrund der nach innen gerichteten Wölbung die maximale Wirkung. Beim Schneiden muss man nur sehr wenig Druck ausüben und die Säge schneidet sich wie von alleine ins Holz. Gebogene Sägeblätter eignen sich auch perfekt für dickere Äste, wo vielleicht schon eine Motorsäge Anwendung finden würde. Sehr oft sind auch Stangensägen in Verwendung, die sich teleskopartig ausziehen lassen – somit können große Höhen vom Boden aus erreicht werden. Hier sind meist gebogene Sägeblätter in Verwendung. Glatte Schnitte wie ein Messer erzeugt die japanische Astsäge. Sie lässt saubere und kleine Wundflächen zurück. Die Blätter der japanischen Baumsäge werden zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl hergestellt und sind konisch geformt. Der Querschnitt der Astungssäge aus Japan sorgt für sauberen Schnitt und verkantet nicht. Sie arbeitet, wie auch andere japanische Modelle, auf Zug und darf auch nur so belastet werden. Das Sägeblatt wird in der Regel mit einem Griff aus Holz kombiniert. Bei allen Sägevarianten gibt es verschiedene Anbieter und unterschiedliche Preiskategorien. Im gut sortierten Fachhandel wird jeder Gartengestalter oder Baumpfleger die perfekte Säge für sich finden.


DIE RICHTIGE PFLEGE Damit sie immer perfekt funktionieren, sollten alle Sägen regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Nach einem Arbeitstag sollte die Säge zumindest grob gereinigt und Griff und Holster feucht abgewischt werden. Beispielsweise mit einem feuchten Tuch, das alle Verschmutzungen zuverlässig entfernt. Nach der Reinigung wird die Astsäge am besten in ihrer Schutzhülle verstaut, das erspart das zu häufige Schärfen. Speziell beim Obstbaumschnitt sollte man beim Baumwechsel darauf achten, dass das Sägeblatt desinfiziert wird. Entweder durch Erhitzen, was aber sehr schlecht für das Blatt ist, oder am besten durch hochprozentigen Alkohol. Handdesinfektionsmittel eignen sich nur bedingt, weil manche Inhaltsstoffe den Baum schädigen können. Nach einiger Zeit ist eine Grundreinigung der ganzen Säge zu empfehlen. Hier

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sollten alle Teile ausgebaut und genau gereinigt werden. Um die Astsäge zu schärfen, können grobkörnige Schleifsteine verwendet werden, die für einen hohen Materialabtrag sorgen. Auch Korrekturen des Anschliffwinkels oder Reparaturen sind mit einem grobkörnigen Schleifstein möglich. Schärfsteine besitzen eine mittlere Körnung und sind für das Schärfen von stumpf gewordenen Sägeblättern geeignet. Abziehsteine sind eher feinkörnige Schleifsteine und eignen sich dazu, den Grat abzuziehen. Sie können auch zum Honen und Polieren des Sägeblattes verwendet werden. Es gibt auch kombinierte Schärfsteine, die mit zwei unterschiedlichen Körnungen versehen sind und zum Schärfen des Sägeblattes verwendet werden können. Wenn das Sägeblatt wirklich abgenutzt ist, lässt es sich in den meisten Fällen tauschen – und die Säge ist danach wieder wie neu.

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E XOTISCHE PFL ANZEN

Exoten im Winterschlaf Palmen, Bananen, Feigen, Avocado – der Trend geht zu exotischem Flair im eigenen Garten. Unsere langen, kalten Winter verlangen den Exoten aber einiges ab. Mag. Sabine Watzer, Geschäftsführerin der Bio-Gärtnerei AustroPalm, hat Profitipps zur richtigen Überwinterung. INTERVIEW BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS BIRGIT TEGTBAUER, SABINE WATZER

Exotische und mediterrane Pflanzen auf heimischen Balkonen und in Gärten liegen voll im Trend. Welche sind aus Ihrer Verkaufspraxis die beliebtesten Exoten? Sabine Watzer: Generell Palmen, verschiedene Blütenpflanzen und sukkulente Pflanzen sowie Obstgehölze sind derzeit am beliebtesten. Wir sind spezialisiert auf Palmen – die Hanfpalme, die Europäische Zwergpalme, Washingtonia und Dattelpalmen zählen dabei zu den pflegeleichtesten und meist gekauften. Aber auch Obstgehölze sind im Trend – die Kunden wollen nicht nur Zier-, sondern auch Nutzpflanzen, die sie selber ernten können. Feige und Granatapfel im Topf gehören hier zu den Bestsellern.

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Viele exotische Pflanzen können mit minimalem Aufwand in unserem Klima gut überwintern.

Österreich liegt mit langen und oft kalten Wintern nicht in der ursprünglichen Klimazone dieser Pflanzen. Was ist bei der Auswahl von Exoten zu beachten? Das wichtigste Kriterium ist der Überwinterungsstandort. Viele Exoten, wie z. B. Palmen, Yuccas, Feigen, Granatapfel, Chinesische Dattel oder Feigen können im Weinbauklima ausgepflanzt im Garten überwintern. Manche Pflanzen können auch im Topf im Winter draußen bleiben, wie etwa Yuccas, Minikiwi, heimische Obstgehölze, Wildobst und Beerensträucher. Nicht winterharte, laubabwerfende Topfpflanzen überwintern am besten an einem kühlen, frostfreien Ort und benötigen dabei kein Licht. Eher problematisch sind


jene Pflanzen, die es im Winter kühl und hell mögen. Dazu zählen die meisten Zitruspflanzen. Viele Palmenarten, z. B. Washingtonia robusta, Europäische Zwergpalme oder exotische Obstgehölze, wie Kirschmyrte, Rosenapfel, Sapote, Avocado oder Guave, aber auch die beliebteParadiesvogelblume (Strelitza reginae) sind bezüglich der Überwinterungstemperatur sehr flexibel. Sie vertragen kühle und warme Temperaturen. Von welchen Temperaturbereichen sprechen wir bei „warm“ und „kühl“? „Warm“ heißt in dem Fall Zimmertemperatur. „Kühl“ bedeutet bis 12 Grad Celsius. Je wärmer ein Standort, umso mehr Licht benötigen die Pflanzen. Das Problem bei zu warmer Überwinterung ist oft eine erhöhte Schädlingsanfälligkeit. Ganz wichtig ist die Bewässerung: Generell muss man im Winter weniger gießen, also weniger häufig und mit geringerer Wassermenge. Wie viel Wasser die Pflanzen benötigen, ist abhängig vom Standort und der Topfgröße. Auf keinen Fall soll in der Untertasse Wasser stehen bleiben. Am einfachsten zu pflegen sind also winterharte Exoten. Was ist in unseren Regionen möglich? Hier muss man auch zwischen Topf und Auspflanzen unterscheiden. Im Topf sind die Pflanzen generell empfindlicher, weil der Wurzelballen durchfrieren kann. Neben den vorher erwähnten Obstgehölzen sind sukkulente Arten, wie Yucca und Agave, sehr beliebt. Wer auf Nummer sicher gehen will, pflanzt aus. Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr, damit die Pflanzen bis zum nächsten Winter gut eingewurzelt sind. Hier muss man noch zwischen Pflanzen, die ausgepflanzt etwas Winterschutz benötigen, und jenen, die keiner weiteren Pflegmaßnahmen bedürfen, unterscheiden.

Z U R P E RSON

Mag. Sabine Watzer ist Absolventin der Universität Wien, Studienrichtung Genetik, Schwerpunkt Pflanzenzüchtung und Biosphärenpark Wienerwald Bildungspartnerin. Sie ist Geschäftsführerin der Gärtnerei AustroPalm, die im Jahr 2005 von ihr gegründet wurde. Der Schwerpunkt liegt in der Produktion von frosttoleranten Palmen, Yuccas, Agaven und Bananenstauden sowie exotischen Fruchtpflanzen und heimischen Obstgehölzen (Wildobst). Auf 1,2 Hektar findet man bei AustroPalm in Guntramsdorf/NÖ eine Auswahl von rund 10.000 Pflanzen, die zum Großteil selbst produziert werden. Nähere Informationen: www.austropalm.at

Wie sollte guter Winterschutz für exotische Pflanzen aussehen? Manche Pflanzen, wie etwa immergrüne Gehölze oder alles, was von der Winterhärte her grenzwertig ist, wie zum Beispiel mediterrane Pflanzen oder auch winterharte Bananen, benötigen eine Mulchschicht. Sie schützt vor Austrocknung und gleichzeitig vor Durchfrieren des Bodens. Die Mulchschicht, am besten aus Stroh und Reisig, sollte mindestens 20 Zentimeter hoch sein. Nässeempfindliche Pflanzen müssen zusätzlich mit einem Regendach geschützt werden. Wir machen das recht einfach und seitlich offen. In jedem Fall ist es hilfreich, schon beim Anpflanzen für durchlässigen Boden zu sorgen, zum Beispiel ein Schotterbeet anzulegen. Manche Pflanzen, etwa immergrüne oder grenzwertig winterharte Pflanzen, müssen mit Winterschutzflies eingepackt werden. Hier ist es wichtig, luftdurchlässige Materialien zu verwenden. Sollten vor dem Winter Schnittmaßnahmen erfolgen? Alle Kübelpflanzen kann man vor der Überwinterung schneiden. Bei manchen ist allerdings im Frühling ein Nachschnitt erforderlich. Umtopfen sollte man vor dem Winter keinesfalls, weil die Pflanzen sich nicht mehr in der Wachstumsphase befinden und Winterruhe halten. Sonst besteht die Gefahr, dass der Topf zu lange feucht ist. Bei winterharten Pflanzen ist es ganz abhängig von der Art, ob und wann sie geschnitten werden. Bei empfindlichen Pflanzen, wie Feigen, ist es besser mit dem Schnitt bis nach dem Austrieb im Frühling zu warten. Grundsätzlich sind exotische Pflanzen nicht komplexer und aufwändiger als regionale. Wichtig ist nur eine kompetente Beratung zu Standort und Pflege. Damit kann sich jeder exotisches Flair in den eigenen Garten holen.

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Z WIEBEL UND KNOLLEN

Zwiebel-Wissen Die Zwiebel oder Bulbus ist ein gestauchter Spross mit verdickten, oft fleischigen Niederblättern, die als Speicherorgan dient. Zwiebeln kommen etwa bei Liliengewächsen oder vielen Lauchgewächsen vor und sind als „Blumenzwiebel“ zahlreicher Gartenpflanzen bekannt und beliebt. Wir haben die wichtigsten Fakten und Tipps, um Ihr Zwiebel-Wissen aufzufrischen. TEXT JAN VAN‘T RIET, BRIGITTE DUNKL | FOTOS THINKSTOCK, ARCHIV

ZWIEBEL ALS VERMEHRUNGSORGANE Die Tochterzwiebel. In den Blattachseln der Zwiebelschuppen entwickeln sich meist ein oder zwei Knospen zu kleinen Tochterzwiebeln. Wenn die Mutterzwiebel nach der Blüte und Fruchtbildung der Pflanze abstirbt, überleben die Tochterzwiebeln und dienen der (vegetativen) Vermehrung. Die Brutzwiebel. In einigen Fällen kommt auch eine Bildung von Zwiebeln in der Achsel von Laubblättern oder im Blütenstand vor, beispielsweise bei der Feuer-Lilie oder bei der Zwiebel-Zahnwurz. Diese Brutzwiebeln (Bulbillen) sind ebenfalls Vermehrungsorgane. KNOLLE IST NICHT GLEICH ZWIEBEL Knollen werden vielfach auch als Blumenzwiebeln bezeichnet, sind aber anders geartet. Sie sind nicht aus Röcken (Schalen) oder Schuppen aufgebaut, sondern bilden ein einheitliches Ganzes. Die Pflanzenknolle ist ein fleischiges, verdicktes Speicherorgan, das unter der Erde wächst. Pflanzenknollen sind Metamorphosen

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der pflanzlichen Grundorgane Sprossachse (Sprossknolle) oder Wurzel (Wurzelknolle). Die Knolle dient den Pflanzen zur Speicherung von Reservestoffen und zur Überdauerung ungünstiger Lebensverhältnisse, wie Winter oder Trockenheit. Eine der beliebtesten Knollenpflanzen ist die Dahlie. VERWILDERUNG UND NATURALISATION Naturalisation – Einbürgerung/Ansiedlung. Wenn Pflanzen in Verlauf von vielen Vegetationsperioden an Standorten heimisch geworden sind, an denen sie nicht angepflanzt wurden, sondern aus Gärten geflüchtet sind oder verschleppt bzw. verschwemmt wurden, spricht man von Naturalisation. Sie können sogar an manchen Stellen als invasive Neophyten lästig werden. Die Verwilderung ist der Versuch Pflanzen längerfristig an einem Standort durch Anpflanzung anzusiedeln. Gelingt es dauerhaft nicht und man muss immer nachpflanzen, dann verwildert man nur. Beginnen Pflanzen problemlos zu wuchern, dann hat


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man diese „naturalisiert“. In unseren Wäldern gibt es verschiedene, schon eingebürgerte Zwiebel- und Knollenpflanzen, z. B. Galanthus nivalis (Schneeglöckchen), Leucojum vernum (Frühlingsknotenblume), Cyclamen purpurascens (europäische Alpenveilchen). Hier finden sie Standortbedingungen, wie frischen, humosen Boden, der durch den natürlichen Fall des Laubes laufend durch dessen Zersetzung nachgedüngt wird. Will man in Parkanlagen eine Naturalisation von Pflanzen auf Wiesenflächen erreichen, sollte der Boden geprüft werden. Bei fehlendem Humusanteil muss eine Bodenverbesserung stattfinden. Außerdem wird man hier um eine ein- bis zweimal jährliche Nachdüngung nicht herumkommen. Selbst Verwilderungsflächen müssen gepflegt werden, das heißt auch der Rasen sollte kurz gehalten werden. Mit diesen Maßnahmen kann der Bestand kontinuierlich wachsen.

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DÜNGUNG VON ZWIEBELN Zur Düngung sollten ausgeglichene NPK-Dünger zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass die Applikation ca. 0,2 bis 0,4-prozentig gegossen oder gesprüht wird. Die Ausbringung von Nährstoffen sollte am Ende der Blühperiode erfolgen. Solange das Laub noch saftig grün ist, ist der optimale Zeitpunkt. Wenn die Pflanzen noch nicht begonnen haben das Laub einzuziehen, sollte der Dünger direkt ans Laub gelangen. Hierbei können die Nährstoffe mit dem Saftstrom in die Zwiebel gezogen werden und führen dort dazu, dass sowohl Brutzwiebeln gebildet werden können, als auch die Mutterzwiebeln blühfähig erhalten bleiben.

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ZWIEBEL- UND KNOLLENPFLANZEN ALS NEKTAR- UND POLLENLIEFERANTEN: Muscari – Traubenhyazinthen – Perlhyazinthen Familie: Asparagaceae (Spargelgewächse) Vorkommen: Kaukasus und Transkaukasien, auf felsig-schottrigen Rasenhängen, auf Kalk, Serpentin und Schiefer. Sie sind wunderschöne, anspruchslose Massenblüher, geeignet für Steingarten und bestens zur Verwilderung in naturnahen Pflanzungen geeignet. Ihre Blüten/Träubel sind eine beliebte Nektarquelle für Insekten. Das Laub entwickelt sich bei einigen Arten im Herbst. Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimeter

Unsere jahrzehntelange Erfahrung bei Planung, Montage, Verkauf und Service von Beregnungstechnik machen uns zum kompetenten Ansprechpartner für ihre Projekte. Das große Sortiment an hochwertigen Produkten ist ständig lagernd. Neue Edelstahlprodukte:

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Z WIEBEL UND KNOLLEN Chionodoxa – (Schneeglanz/Schneestolz) Familie: Asparagaceae (Spargelgewächse) Unterfamilie: Hyacinthaceae Vorkommen: Kleinasien C. Forbesii und C. luciliae sind eng verwandt und bastardisieren. Anspruchsloses Zwiebelgewächs, das leichten Schatten und humose, nicht zu trockene Walderde mit einer guten Drainage bevorzugt. Sie verwildern leicht, wenn man sie ungestört wachsen lässt. Ideale Gehölzunterpflanzung bei Laubbäumen. Wuchshöhe: je nach Art zehn bis 15 Zentimeter Scilla – Blausternchen Familie: Asparagaceae (Spargelgewächse) Vorkommen im Mittelmeerraum, Frankreich, Deutschland. Blausternchen finden sich heute in jedem Frühlingsgarten und eignen sich für Massenpflanzungen. Einige Arten sind auch sehr gut im Steingarten für Gruppenpflanzung zu verwenden. Sie sind sehr anpassungsfähig und lieben einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Sehr wertvoller Pollen- und Nektarlieferant, verwildert schnell. Blütezeit: März bis April

Anemonen in Sorten Familie: Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse) Anemonen blanda, die Strahlenanemone ist eine Knollenpflanze, die gerne unter lichten Bäumen und Gebüschen gedeiht, aber volle Sonne ertragen. Als Tiefwurzler fünf bis acht Zentimeter tief pflanzen. Sie sollten in großen Gruppen gepflanzt werden. Sehr gute Pollenlieferanten. Blütezeit: März bis April Ipheion uniflorum – Einblütiger Frühlingsstern Familie: Amaryllidaceae Unterfamilie: Allioideae – Lauchgewächse Auch bekannt als „Andenknoblauch“ Vorkommen: in Uruguay und im warmgemäßigten Argentinien in dauerfeuchten Grassteppen (Pampa). In England und Nord-Frankreich wurde die Art eingebürgert. Liebt gute frische nicht zu trockene Böden. Höhe: 20 bis 30 Zentimeter. Blütezeit: März bis April. Liefert Pollen und Nektar. Die Pflanze enthält ätherische Öle, die gegen Nematoden wirksam sind. Corydalis – Lerchensporn Familie: Papaveraceae (Mohngewächse) Lerchensporne lieben kalkhaltige, feuchte nährstoffreiche Böden an Waldrändern. Eine wildwachsende Knollenpflanze mit einem lockeren Blütenstand. Sehr gut geeignet zum Verwildern in naturnahen Anlagen, Steingartenflächen und Rasen. Blütezeit ist ab Anfang März. Das Laub zieht meist nach Der Blüte ein. Wichtiger Nektarlieferant für alle Insekten! Wuchshöhe: 15 bis 25 Zentimeter

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PFL ANZENWISSEN: KÖ NIGSKERZE

Die Königskerze – Wetterprophetin der Natur Die Königskerze (Verbascum), die mit etwa 300 Arten zu den Braunwurzgewächsen (Scrophulariaceae) zählt, wurde schon im Altertum wegen ihrem Gehalt an Saponinen zur Wundheilung verwendet – und als Wetterprophetin.

Foto: Thinkstock

Die Pflanzengattung Königskerze gehört zur Familie der Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae). Die etwa 300 Arten umfassende Gattung kommt ursprünglich mit einem großen Verbreitungsgebiet in Eurasien vor.

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as hat die Königskerze mit der Wettervorhersage zu tun? Was Meteorologen heutzutage sind, übernahm früher die Königskerze. Bauern haben über die Blühfreudigkeit sowie die Blühabschnitte entlang des Blütenkolbens das Winterwetter, vor allem die Zeitpunkte des Schneefalls, vorhergesagt. Dies funktioniert(e) so: Das Winterwetter wird zum Stichtag 15. August, wenn die Königskerze in voller Blüte steht, abgelesen. Stehen viele Blüten am unteren Ende, schneit es schon im Spätherbst. Die Zeit der Wintersonnenwende, also die Weihnachtszeit, zeigen die Blüten im mittleren Bereich an. Die Blüten an der Spitze signalisieren Schnee im Frühjahr. Naturbeobachter konnten heuer kaum Blüten an Verbascum feststellen – daher die Schlussfolgerung, es könnte diesen Winter wenig Schnee geben. Oder sollte „die Wetterkerze“ in Zeiten des Klimawandels irren … SAPONINE UND IHRE WIRKUNG Die auch in der Königskerze enthaltenen Saponine sind eine größere chemische Gruppe, die durch höhere Pflanzen gebildet werden und in Pflanzenorganen wie Wurzeln, Blätter oder Blüten gespeichert werden. Alle Saponine enthalten sogenannte Glykoside, Stoffe, bei denen eine alkoholische Verbindung mit einer Zuckerverbindung aneinander gekoppelt ist. Zur Gruppe der Saponine gehören u. a. Steroide, Steroidalkaloide und Triterpene in glykolisierter Form. „sapo“ bedeutet Seife und charakterisiert gleichzeitig eine wichtige Eigenschaft: Werden Saponine in Wasser gelöst, entsteht bei gleichzeitiger Schüttelbewegung Schaum, der auf Öl emulgierend wirkt. Viele Saponine haben antibakterielle und antifungizide Eigenschaften. In geringen Dosen können einige Saponine heilkundlich positive Effekte erzielen. Beispielsweise können sie bei der Behandlung

von Blutungen oder Ödemen helfen. Geringe Dosen wirken zudem entzündungshemmend, harntreibend und hormonstimulierend. In vielen natürlichen Medikamenten werden daher Saponine zugefügt. Saponine sind in vielen Pflanzenarten zu finden, z. B. in Gemüsepflanzen wie Sojabohnen, Kichererbsen, Erdnüssen, Mungobohnen, Saubohnen, Linsen, Erbsen, Spinat, Hafer, Auberginen, Spargel, Fenchel, Knoblauch, Zuckerrüben, Tomaten, grüne Paprika, Kartoffeln, Zwiebeln, Cassava und Yams. Sie sind darüber hinaus Bestandteile von Tee. Verschiedene weitere Pflanzen enthalten Saponine, etwa Alpenveilchen (Cyclamen spp.), Barringtonia asiatica, Bittersüßer Nachtschatten, Efeu, Gypsophila struthium, Lungenkraut, Luzerne, Primeln, Quinoa, (Chenopodium quinoa), Vogelmiere (Stellaria media), Waschnussbaum und Ginseng.

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STAUDEN

Attraktive Laubschlucker Wer sich im Wald umschaut, wird keinen blanken Boden finden. Stauden sind die natürlichen Partner der Gehölze, und viele Arten sind gerade für halbschattige und schattige Gartensituationen wie geschaffen. FOTOS GMH/BETTINA BANSE

Das Laub der Magnolien gleitet an den bogigen Halmen des Pfeifengrases (Molinia) größtenteils ab und rutscht in die Zwischenräume. Im Spätherbst kann es entfernt werden.

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ür Flächen, die dauerhaft attraktiv und gepflegt aussehen sollen, ist es sehr empfehlenswert, bodendeckende und strukturgebende Stauden zu kombinieren. Besonders praktisch sind Bodendecker, die neben wenig Licht auch herabfallendes Herbstlaub tolerieren – oder es sogar ganz „verschlucken“. Um filigranes Laub wie das von Nadelbäumen oder Schlitz-Ahornen braucht man sich dann nicht zu kümmern. Auch locker liegendes Laub, etwa von Buchen, ist unproblematisch. Das sollte nur im Spätwinter grob entfernt werden, damit der Frühlingsaspekt der Pflanzungen besser zum Tragen kommt. Lediglich bei Gehölzen mit sehr großen oder ledrigen Blättern wie von Trompetenbaum oder Magnolie

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muss das Laub bereits im Spätherbst entfernt werden, damit die Pflanzen darunter nicht faulen.

Die Japan-Segge (Carex morrowii ‚Icedance‘) lässt herabfallende Blätter einfach abgleiten. Störendes Laub wird im Spätwinter einmal grob entfernt.

DAUERHAFT SCHÖN MIT JAHRESZEITLICHEN HÖHEPUNKTEN Die Auswahl geeigneter Pflanzen ist erfreulich groß. Der optische Schwerpunkt liegt bei schattenverträglichen Arten in den unterschiedlichen Blattstrukturen und -oberflächen. Die einfachste Gestaltungsvariante ist ein „Grundgewebe“ aus flächig wachsenden immer- oder wintergrünen Arten, in das einzelne Strukturgeber eingebunden werden. Attraktive zusammenhängende Flächen bildet zum Beispiel das im Frühling violett oder weiß blühende Kleine Immergrün (Vinca minor). Auch die goldgelb blühende Waldsteinie (Waldsteinia geoides)


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1: Herbstlaub und Pilze als schmückende Accessoires – der Schwarze Schlangenbart (Ophiopogon planiscapus ‚Niger‘) weiß sich in Szene zu setzen. Im Spätwinter ist störendes Laub rasch entfernt.

5: Elfenblumen (Epimedium) haben in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Völlig zu Recht, denn die filigran wirkenden Stauden sind extrem robust. Sie gedeihen selbst unter der SumpfZypresse, die im Herbst nicht nur Nadeln, sondern ganze Zweiglein abwirft.

2: Raureif betont die attraktive Blattform des Dickmännchens (Pachysandra). Der wüchsige Bodendecker lässt mittelgroße Blätter wie von Zauberhand verschwinden

SCHNELL ZU SCHÖNEN ERGEBNISSEN Warum lange warten, wenn man es auch gleich schön haben kann? Viele Gärtner pflanzen lieber etwas dichter, um schnell geschlossene Flächen zu erzielen. Das macht dem Kunden mehr Spaß und spart Arbeit, weil sich weniger Unkraut ansiedeln kann. Zusätzlich können die Flächen maximal zwei bis drei Zentimeter hoch mit Kiefernrinde abgestreut werden. Diese hält in der Regel genau die zwei bis drei Jahre, in denen die Pflanzendecke sich komplett schließt. Danach ist Unkraut kein Thema mehr. Die Pflanzen wachsen umso rascher ein, je sorgfältiger der Boden gegebenenfalls mit Kompost oder Bimsstein aufbereitet sowie mit Steinmehl, Kalk und organischem Dünger verbessert wurde. Außerdem sollte in den ersten ein, zwei Jahren intensiv gewässert werden. Beim Thema Düngung darf man auch den Bedarf umstehender Gehölze nicht unterschätzen und entsprechend mehr düngen.

3: Wunderschön rot leuchtet das herabfallende Laub des Japanischen Ahorns auf der elastischen Decke aus Kleinem Immergrün (Vinca minor) – dann wird es verschluckt. Moderne Sorten machen aus der Wildstaude eine dichtwachsende und blütenreiche Gartenpflanze. 4: Farne sind wunderbare Strukturpflanzen. Je nach Art setzen sie Akzente oder können flächendeckend eingesetzt werden.

DIE BEWÄSSERUNG.

wächst schön dicht. In solchen Flächen kann man noch Akzente setzen – beispielsweise mit Salomonssiegel (Polygonatum), Japan-Anemone (Anemona japonica), Schaublatt (Rodgersia), Waldschmiele (Deschampsia), Japan-Waldgras (Hakonechloa macra) und Farnen. Natürlich sind auch deutlich abwechslungsreichere Pflanzungen möglich, die Basis bilden jedoch in jedem Fall winter- oder immergrüne Arten. So bringt man Dynamik ins Bild, vermeidet aber größere Kahlstellen im Frühjahr.

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AK TUELLES VOM SPIELPL AT ZBAUER VERBAND AUSTRIA (SBVA)

Die wichtigsten Spielplatznormen neu aufgelegt

Foto: Thinkstock

Einige Normenelemente der ÖNORM EN 1176 für Spielplatzgeräte und Spielplatzböden und der Norm für den Fallschutz ÖNORM EN 1177 wurden überarbeitet und sind seit Herbst 2018 gültig. Danach muss nun geprüft werden. Hier die wichtigsten Informationen zu den Neuerungen.

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sich die Spielplatzerhalter an diese Auslegungen halten können, und dass die laufenden Prüfungen nach diesen Ansichten in Abstimmung mit der österreichischen Gesetzeslage angewendet werden können. Zusätzlich haben wir den TÜV Austria ersucht, diese Problematik auch bei den europäischen Normensitzungen vorzutragen und auf die teilweise ungleichen Voraussetzungen in den Landesgesetzgebungen hinzuweisen. Viele der Auslegungen sind strenger gehalten als die aktuelle Normenvariante, weil wir bei der Erstellung dieser Auslegungen immer vorrangig die Sicherheit und den Schutz der Spielplatzerhalter und der Benutzer vor Augen haben. Sollten Sie beim Durchlesen der Normenauslegung Fragen zu dem einen oder anderen Punkt haben, so wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des SBVA unter Tel. 0699/181 416 41 oder per Mail an sekretariat@sbva.at. Ihre Fragen werden umgehend beantwortet. Der SBVA möchte damit auch einer möglichen Unsicherheit bei der Anwendung

der aktuellen Norm vorbeugen bzw. unterstützend wirken. Wir mussten selbst feststellen, dass sich einige Punkte nur sehr schwer lesen und deuten lassen. Trotz dieser „Aufregungen“ um die letzte Normenrevision wünschen alle Mitglieder des SBVA den Lesern des GaLaBau Journals schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und viel Erfolg für das kommende Jahr.

IN FO ÖNORM EN 1176 „Spielplatzgeräte und Spielplatzböden“ Teil 1–11 sowie ÖNORM EN 1177 „Stoßdämpfende Spielplatzböden – Prüfverfahren zur Bestimmung der Stoßdämpfung“ sind erhältlich im Webshop von Austrian Standards International unter www.shop.austrian-standards.at. Rechtliche und technische Informationen: Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing | Schwechater Straße 4 T: 0699/181 416 41 | E: office@sbva.at www.sbva.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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er Spielplatzbauer Verband Austria mit seinen Mitgliedsbetrieben hat alle geänderten und/oder erneuerten Normenauslegungen im Detail aufgearbeitet, auf seine Durchführbarkeit und Sinnhaftigkeit geprüft und zu allen Änderungen in einem Schriftstück Stellung bezogen. Diese Ansichten und Auslegungen wurden gemeinsam mit dem TÜV Austria erstellt. Der TÜV Austria wendet diese Ansichten und Auslegungen ebenfalls für anstehende Prüfungen an. Diese Normenauslegungen sind auf der Homepage des SBVA unter www.sbva.at in den Downloads abrufbar. Bei der aktuellen Normenrevision ist wieder sehr auffällig geworden, dass die einzelnen Staaten doch sehr unterschiedliche Gesetze bzw. Gesetzesteile aufweisen. Damit deckt die EN-Norm nicht alle Anforderungen ab bzw. es sind nicht alle Elemente in jedem Land anwendbar. Genau dieser Umstand war es, der die Mitgliedsbetriebe zur Überarbeitung der Normen veranlasst hat. Zum einen ist das notwendig, damit


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NATÜRLICHER SCHUTZ TIMBERRA® TERRASSENBÖDEN aus der Tauernlärche und der TIMBERRA® NATURPOOL aus Weißtanne bilden das ganz Jahr über eine harmonische Einheit im Garten. Während die Weißtanne am liebesten immer vollständig unter Wasser ist, ist die Tauernlärche allen Witterungen ausgesetzt. Sie schützt sich, indem sie eine Art Patina bildet. Den sogenannten Grauschleier. Ein Zeichen für die KRAFT und STÄRKE der Natur im Garten.

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FIRMEN & PROD UK TE

Kommunaltraktoren in Winteraktion

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: Esch-Technik

Die Serie „Kubota B2“ verfügt über starke 3- und 4-Zylinder Kubota Dieselmotoren mit bis zu 31 PS, verbesserte Hydraulikfunktionen und neue Komfortkabinen mit serienmäßiger Heizung, Lüftung und Klimaanlage. Die Kommunalbereifungen bieten optimalen Gripp im Winter bei ausgezeichnetem Fahrkomfort und gleichzeitig eine kompakte Außenbreite von ca. 1,25 Meter. Auch die „Kubota STW“-Serie in der Klasse 30 bis 40 PS verfügt über mehr Motorleistung, Fahrgeschwindigkeiten bis 34 km/h, höchste Hydraulikleistung in ihrer Traktorenklasse und optimierte Komfortkabinen mit hervorragender Rundumsicht und serienmäßiger Klimaanlage. Alle Kubota Traktoren zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Wendigkeit und Langlebigkeit aus. Die Kubota Traktoren sind mit unterschiedlichsten Original-Zubehörgeräten flexibel für den Sommer- und Winterdienst ausrüstbar. Zusätzlich gibt es jetzt noch für kurze Zeit einzelne Modelle zu besonders günstigen Winter-Aktionspreisen. Für weitere Details und eine persönliche Vorführung der Maschinen stehen Ihnen die Mitarbeiter von Esch-Technik an den Standorten St. Veit/Glan, Wien und Marchtrenk/Linz sowie ca. 50 Händler österreichweit zur Verfügung.

Nähere Informationen: www.esch-technik.at

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Fotos: Dynajet

Kubota und Esch-Technik bieten für die Wintersaison ihre Kommunaltraktoren in der Klasse 25 bis 95 PS in Winteraktion an.

Umweltfreundliche und effiziente Unkrautbekämpfung mit „Dynajet“.

Umweltverträgliche Unkrautbekämpfung Ob im Garten- und Landschaftsbau, als Dienstleister oder im kommunalen Bereich: Unkraut ist ein Dauerthema. EU-Regularien untersagen den Einsatz von Herbiziden und Pestiziden bei der ­Unkrautbekämpfung auf öffentlichen Flächen – was alternative Methoden erfordert. Haben die Wildkräuter erst einmal Fuß gefasst, verbreiten sie sich häufig rasend schnell und können zu erheblichen Schäden an Straßen, Gehwegen, Plätzen und Bauwerken führen. Der flexibel einsetzbare Unkrautvernichter von Dynajet ist eine gute Lösung, wenn Wildkraut umweltverträglich, zeit- und kostensparend mit der Heißwassermethode bekämpft werden soll. Einfach und schnell an alle Dynajet Heißwasser-Reinigungsgeräte angeschlossen, ist der Unkrautvernichter sofort einsatzbereit, um mit 95 Grad heißem Wasser die Wurzeln des Unkrauts abzutöten. Dynajet entwickelt und produziert Wasser-Hochdruckreiniger und Zubehör von 150 bis 3.000 bar Arbeitsdruck. „Insbesondere für GaLaBau-Unternehmen, Kommunen und Dienstleister stellen die Dynajet Hochdruckreiniger eine ideale Produktlösung dar, denn mit nur einem Hochdruckaggregat kann, dank des umfassenden Zubehörs, das gesamte Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden“, so das Team von Dynajet. Dazu gehören die Reinigungen von Fußgängerzonen, Treppen, Gehwegen, Park- und Friedhofsanlagen oder die Entfernung von Unkraut, Graffitis und Kaugummis. Nähere Informationen: www.dynajet.de, ww.unkraut-vernichter.de


SERVICE

STEUERTIPPS ZUM JAHRESWECHSEL

Foto: Thinkstock

ALLE JAHRE WIEDER – SOLLTE MAN RECHTZEITIG DARAN DENKEN, WAS BIS ZUM 31.12. NOCH ZU TUN IST.

Alle Jahre wieder müssen bilanzierende Unternehmen betreffend ihrer Vorräte, zu denen auch Halb- und Fertigerzeugnisse zählen, „Inventur machen“. Halbfabrikate und Teilleistungen (noch nicht abrechenbare Leistungen) sind nur mit den anteiligen Herstellkosten zu bewerten; Gewinnverwirklichung ist erst dann gegeben, wenn die beauftragte Leistung fertig gestellt bzw. die Ware (das Fertigfabrikat) verkauft ist. (Eventuell Fertigstellung dokumentieren!) Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften sollen sich zwecks Ausnützen des Gewinnfreibetrages rechtzeitig über das voraussichtliche Jahresergebnis (Wir helfen gerne mit einer kurzfristigen Planungsrechnung!) Gedanken machen. Der Gewinnfreibetrag beträgt bekanntlich 13 Prozent des Gewinns (reduziert diesen), soweit er durch Investitionen (nicht u.a. gebrauchte Wirtschaftsgüter und PKW, aber auch bestimmte Wertpapiere) gedeckt ist. Bis zu einem Gewinn von 30.000 Euro wird er automatisch berücksichtigt, ab 175.000 Euro reduziert sich der Prozentsatz. Achtung: Am 32. Dezember ist es zu spät! Und die Bank benötigt auch einige Tage, abgesehen davon, dass der Andrang in den letzten Tagen des Jahres immer besonders hoch ist. Wirtschaftsgüter mit Anschafungskosten

bis max. 400 Euro können sofort voll abgeschrieben werden. Höhere Investitionen (Inbetriebnahme erforderlich) wirken sich heuer nur mehr mit der halben Jahres-AfA aus. Grundsätzlich sollten Investitionen natürlich nur getätigt werden, wenn sie auch wirtschaftlich/technisch sinnvoll sind – keinesfalls nur um Steuern zu sparen. Und finanziert werden müssen sie natürlich auch. Bei Einnahmen-Ausgaben-Rechnern gilt grundsätzlich das Zufluss-Abfluss-Prinzip, d. h. durch Vorziehen von Ausgaben oder Hinauszögern von Einnahmen kann der Gewinn reduziert (umgekehrt natürlich auch erhöht) werden. Achtung: Bei regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben (z. B. Löhne, Mieten, Versicherungen) gilt eine 15-tägige Zurechnungsfrist (d. h. z. B., dass die am 10. Jänner bezahlte Dezember-Miete noch dem alten Jahr zugerechnet wird). Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine 12-prozentige Forschungsprämie beantragt werden. Spenden an begünstigte Institutionen sind (max. bis zu zehn Prozent des laufenden Gewinnes) Betriebsausgaben und werden dem Finanzamt nicht gemeldet. Betriebsveranstaltungen (bis zu 365 Euro pro Jahr und Arbeitnehmer) sind ebenso wie Sachgeschenke (Grenze: 186 Euro) sind steu-

er- und sozialversicherungsfrei. Unter Umständen können auch Verluste, insbesondere aus Spekulation oder Vermietung/Verpachtung, ausgeglichen oder trotz besonderem Steuersatz eine Veranlagung beantragt werden. Diese Fälle benötigen aber eine Beratung im Einzelfall (und auch Zeit). Der Verlustabzug („Verlustvorträge“ aus Vorjahren) sollte vom Finanzamt automatisch berücksichtigt werden. Sind sie uns bekannt, werden sie selbstverständlich in die Steuererklärung aufgenommen. Die fünfjährige Antragsfrist für die freiwillige Arbeitnehmerveranlagung 2013 endet mit Jahresende! Ebenso endet die siebenjährige Belegaufbewahrungspflicht für Unterlagen des Jahres 2011 (und früher). Für Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen gilt ebenfalls das Abflussprinzip, d.h. sie müssen heuer bezahlt werden, wenn sie heuer Berücksichtigung finden sollen! Wegen des einkommensabhängigen Selbstbehaltes bei den außergewöhnlichen Belastungen sollte man möglichst viel in einem Jahr zusammenkommen lassen (nicht auf mehrere Jahre verteilen). Die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten läuft übrigens mit Jahresende aus! Bei den Sonderausgaben ist zu beachten, dass die Topfsonderausgaben nur mehr eingeschränkt Berücksichtigung finden und Spenden sowie Kirchenbeiträge automatisch dem Finanzamt gemeldet werden (müssen). Zwecks Kontrolle sollten Sie die Belege aber trotzdem aufbewahren. Somit verbleiben in erster Linie noch freiwillige Weiterversicherungen, der Nachkauf von Versicherungszeiten und Steuerberatungshonorare (so diese nicht Betriebsausgaben oder Werbungskosten darstellen). LEI-Nummer nicht vergessen! Nichtnatürliche Personen (also insbesondere GmbHs und Vereine sowie Privatstiftungen) benötigen für Wertpapier(ver)käufe eine LEI-Nummer – bei Bedarf bitte rechtzeitig besorgen! Und damit noch nicht genug: Deren Gültigkeit muss jährlich verlängert werden!

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

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MITGLIEDERVERZEICHNIS

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minichs Gärten 1150 Wien, Holochergasse 18 T + F 01/957 54 90 office@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Mathias Göth 1230 Wien, Leinmüllergasse 4/6 T 01/890 20 41-12, M 0676/978 37 03 office@goeth-baumpflege.at, www.goeth-baumpflege.at gruenhoch3 1060 Wien, Mollardgasse 85A/2/109b, T 01/208 05 53, M 0699/120 805 52, office@gruenhoch3.at, www.gruenhoch3.at Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42‑44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at H. Eichhorn GmbH & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at Ing. Herbert Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Ing. Bernhard Fletzer GmbH 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Ing. Kollarits GesmbH 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.U. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung GmbH 1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at

Zemann Garten GmbH 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

NIEDERÖSTERREICH Absolut Grün e. U. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at ARGE GARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu Claudia Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Garten & Baum, Ing. Philipp Holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer GmbH 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@gartengestaltung-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at Gartengestaltung Grabher 2111 Obergänserndorf, Kapellenfeld 15 T 0699/12 85 16 30 office@gartengrabher.at, www.gartengrabher.at

greenTEC Gartengestaltungen GesmbH 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at Grünbau Jakel GmbH 2232 Deutsch Wagram, Franz Mairstr. 47 T 0 22 47/258 70, F 0 22 47/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at Karl Grübl GmbH 2351 Wr. Neudorf, Friedhofstraße 51 T 02236/621 14, F 02236/621 14-14 office@dachundgarten.at, www.dachundgarten.at K.u.K. Moser GmbH 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger Erlebnisgärten GmbH 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Konzept-Grün 2000 Zisersdorf, Quellenstraße 17 T 0664/88 38 67 58 josef.kowal@konzept-gruen.at, www.konzept-gruen.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Kreitl e.U. 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/886 209 30 office@kreitl.at, www.kreitl.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at

Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Pogats & Terzer Baumpflege OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at

Ing. Richter GmbH 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at

Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at

SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at

Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at

Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at

Secheli Gartengestaltung 1020 Wien, Schüttelstraße 57/3 T 01/968 26 49 office@garten-gestaltung.wien, www.garten-gestaltung.wien

Gartengestaltung Zangl e.U. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at

30 | G AL ABAU 4/2 018


Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.U. 2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7 T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at

BURGENLAND

KÄRNTEN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at

Harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at

Maly Gartengestaltung GmbH & Co KG 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at

Wieser – Gärten mit Esprit Dipl.- Ing. (FH) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

OBERÖSTERREICH

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at

Gartengestaltung Hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at

STEIERMARK

JOHA Gartenbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at

Forstdienst Lebensräume im Grünen GmbH 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at Fresner Garten- und Landschaftsbau GmbH 8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135 T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 office@fresner.at, www.fresner.at Garten Bayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz GmbH 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.U. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at Kubart Floristik GmbH 8662 St. Barbara, Grazerstraße 77 T 0 38 58/612 70 info@kubart.at, floristik@kubart.at, www.kubart.at Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz GmbH & Co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at

Sailer Karl GmbH & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at Gartengestaltung Kröll 6290 Mayerhofen, Dornau 600b T 05285/649 17, F 05285/649 16 office@gartengestaltung-kroell.com, www.gartengestaltung-kroell.com Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com

Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

VORARLBERG Alexander Wilhelm e.U. 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

EHRENMITGLIEDER Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRDERNDE MITGLIEDER A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at Aquadivo GmbH 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 office@revisage.com, www.aquadivo.com Arbor Technical Institut 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/886 29 27 kurse@kreitl.at, www.kletterkurs.at Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-teichsysteme.de Baumit GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156, T 0501 888-0, F 0501 888-1266, e.leichtfried@baumit.com, www.baumit.com Baumschule Haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at designcircle 1040 Wien, Paniglgasse 18-20 T 01/913 05 79 office@designcircle.at, www.designcircle.at Eisenwagen Baumaschinen GmbH 2325 Himberg, Industriestraße 31 T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 office@eisenwagen.co.at, www.eisenwagen.co.at Friedl – Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at Frühwald Außenanlagen GmbH 8430 Tillmtisch, Römerweg 3 T 03452/824 26-0, F: 03452/824 26-112 verkauf@f-ag.at, www.f-ag.at

SALZBURG

GEOplast Kunststofftechnik GesmbH 2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45 T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 kunststoff@geoplast.com, www.geoplast.com

Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at

Gärtnerei Hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

G A L A BAU 4 / 2 0 1 8 | 3 1


MITGLIEDERVERZEICHNIS Granitwerk Kammerer 3943 Schrems, Hartberg1 T 0 28 53/644 97, F 0 28 53/644 97 34 office@granitwerk-kammerer.at, www.granitwerk-kammerer.at

Prochaska Handels GmbH 1210 Wien, Pilzgasse 31, T 01/278 51 00, F 01/278 51 00-900, sales@torocenter.at, www.prochaska.eu

Die Garten Tulln GmbH 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at

Häusler GmbH 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at

Josef Schappelwein GmbH 2492 Eggendorf, Holzschleife 1 T 02622/73 476-20, F 02622/73 652 office@schappelwein.at, www.schappelwein.at

Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at

Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com

Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at

Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at

Franz Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung 5204 Straßwalchen, Haarlacken 24 T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 dispo@kranzinger-erde.at, www.kranzinger-erde.at

Styria Plant GmbH 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

Leidenfrost-pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at

terra-S GmbH D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com

Timberra Holzsysteme GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com

Marchfeldrasen GmbH 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at Hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com PARGA Park- und Gartentechnik Ges.m.b.H. 2232 Aderklaa, Telefonweg 1 T 02247/40 50, F 02247/40 50-75 office@parga.at, www.parga.at Prilucik & Co GmbH 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at Profibaustoffe Austria GmbH 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com

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Umweltpionier GmbH 4320 Perg, Aisthofen 25 T 0800/20 15 02, F 07262/630 28 up@umweltpionier.at, www.umweltpionier.at UPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at

KOOPERATIONSPARTNER Bund ÖsterreichischerBaumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at

ISA – ISA Chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Messe Tulln GmbH 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at ÖGREEN – Das Österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 office@oegreen.at, www.oegreen.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at


MESSEN UND TERMINE

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER Jänner 2019

April 2019

14.01.2019 Generalversammlung des GaLaBau Verbands Ansfelden, OÖ

03. – 05.04.2019 Suisse Floor Luzern, Schweiz

14. – 16.01.2019 Wintertagung Ansfelden, OÖ

05. – 07.04.2019 Blühendes Österreich Wels, OÖ

15. – 17.01.2019 De Groene Sector Vakbeurs Hardenberg Hardenberg, Niederlande

FM

24. – 24.01.2019 28. Langenloiser Staudentage Gartenbauschule Langenlois, NÖ

Februar 2019 19. – 21.02.2019 HortiContact Gorinchen, Niederlande 21. – 24.02.2019 TuinIdee s-Hertogenbosch, Niederlande

März 2019

17.05. – 13.10.2019 OÖ Landesgartenschau Schlägl-Baumgartenberg Aigen-Schlägl, OÖ

Mai 2019

FM

22. – 25.01.2019 IPM Essen Essen, Deutschland

Dauerausstellungen 2019

01.05. – 15.10.2019 Internationales Gartenfestival Chaumont-sur-Loire, Frankreich

03. – 05.05.2019 Gartenfreuden Perchtoldsdorf Burg Perchtoldsdorf, NÖ 07. – 09.05.2019 Deutsche Baumpflegetage Augsburg, Deutschland

24.05. – 08.09.2019 Bayerische Gartenschau Wassertrüdingen, Deutschland FM

17. – 19.05.2019 19. Wiener Zitrustage Große Orangerie Schlosspark Schönbrunn, Wien 21. – 25.05.2019 Chelsea Flower Show Royal Hospital, Chelsea/London, UK

09. – 17.03.2019 Wohnen & Interieur Wien

0.06. – 02.07.2019 gardiente FM Wallau (Hofheim am Taunus), Deutschland

16. – 24.03.2019 Habitat Jardin Lausanne, Schweiz 20. – 24.03.2019 Garten & Ambiente Bodensee Friedrichshafen, Deutschland 22. – 24.03.2019 Garten Salzburg Salzburg 28. – 31.03.2019 pool + garden Tulln Tulln, NÖ 30. – 31.03.2019 Norgarflor FM Hamburg, Deutschland

FM = Fachmesse

17.04. – 07.10.2019 BUGA Heilbronn Heilbronn, Deutschland

11. – 13.06.2019 GreenTech FM Amsterdam, Niederlande 24. – 26.06. 2019 öga Koppigen, Schweiz

13. – 17.03.2019 Giardina Zürich, Schweiz

29.04. – 07.10.2019 EXPO Yanqing in Peking, China

Juni 2019

01.03.2019 Innovationstag des GaLaBau Verbands Bauwelt Koch, Mattersburg, Burgenland

13. – 17.03.2019 Garten München München, Deutschland

13.04. – 13.10.2019 Garten Tulln Tulln, NÖ

August 2019 29.08. – 02.09.2019 Int. Gartenbaumesse Tulln Tulln, NÖ 30.08.2019 GaLaBau-Abend – Messe Tulln Tulln, NÖ

September 2019 01. – 03.09.2019 spoga+gafa FM Köln, Deutschland 26. – 29.09.2019 Kongress „Gärtnerische Netzwerke“ Österreichische Gesellschaft für historische Gärten

November 2019 25. – 28.11.2019 agraria FM Wels, OÖ

Alle Veranstaltungen finden Mitglieder laufend aktualisiert auf www.galabau-verband.at

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TREFFPUNK T

GaLaBau-Abend auf der Messe Tulln FOTOS BIRGIT TEGTBAUER

A

m 31. August trafen sich im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln 2018 viele Mitglieder und Industrie- und Kooperationspartner zum traditionellen GaLaBau-Abend. Der gesellige Tagesausklang wurde auch diesmal gerne zum Networken und Plaudern genutzt. Herzlichen Dank an die Sponsoren des gelungenen Events!

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12.07.2018 11:48:57


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