Galbau Journal

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DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND L ANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH

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JOURNAL

AUSGABE NR. 1/2019 W W W.GAL ABAU-VERBAND. AT

pool + garden Das erste Messe-Highlight der Gartensaison 2019 AUF ZU NEUEN UFERN

Das neue Team des GaLaBau Verbands stellt sich vor IM INTERVIEW

Wetterexperte Marcus Wadsak zu den Auswirkungen von Gewässern auf das Klima


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EDITORIAL

AUF EIN NEUES!

N

eue Gesichter im Vorstand und ein neues Design für das GaLaBau Journal. Mit viel Elan startete das gesamte Team ins Jahr 2019. Aufgebaut auf Bewährtes haben wir die neue Funktionsperiode zum Anlass genommen, dem GaLaBau Journal ein neues Outfit zu verpassen. In der aktuellen Ausgabe haben wir uns großer Umweltthemen angenommen. Klimaveränderung – ein medial vielbesprochenes Thema. Wir alle kennen Dokumentationen und Reportagen, die uns angesichts ihrer Tragweite und der künftig zu erwartenden Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten in eine gewisse Ratlosigkeit fallen lassen. Was können wir tun? Jeder einzelne von uns? Was kann in der Gestaltung von öffentlichen Grünflächen und privaten Gärten getan werden? Lichtverschmutzung ist in den letzten Jahren zum Schlagwort geworden. Es wird Zeit sich dieses Themas anzunehmen und private und öffentliche Grünflächen nächtens einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Jeder kann etwas beitragen, um unsere Umwelt zu erhalten. Besonders wir Gartengestalter sind gefordert unsere Kunden auf diese Themen aufmerksam machen und zu sensibilisieren. Lesen Sie dazu mehr in unserer Rubrik „GaLaBau Wissen”. News aus der Branche sowie aus dem GaLaBau Verband fehlen in dieser Ausgabe natürlich auch nicht. Vieles hat sich in den ersten Monaten des Jahres getan. Rückblickend finden Sie einen Bericht über die AustrianSkills 2018 in Salzburg. Informationsaustausch, die Unterstützung junger Unternehmer sowie die Förderung der Lehrlinge und Schüler sind zentrale Themen, die der GaLaBau Verband in seinen Veranstaltungen aufgreift und im Journal für Sie erörtert.

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Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen Marcel Kreitl GALABAU JOURNAL 1 // 2019

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Aktion gültig bis 31. März 2019. Nur solange der Vorrat reicht. Alle Angaben ohne Gewähr und vorbehaltlich Änderungen und Druckfehlern. Produktbilder sind Symbolabbildungen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Prochaska Handels GmbH (www.prochaska.eu/agb)


AUSGABE EINS

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INHALT GALABAU VERBAND

GALABAU WISSEN

SERVICE

06 Der neue Vorstand stellt sich vor 08 Interview mit Marcel Kreitl 10 GaLaBau Award 2018 11 Innovationstage Industriepartner-Treff 12 Vorstellung neuer Partner 13 Charitiy-Partner Rote Nasen

18 Interview mit Marcus Wadsak 20 Wasserhygiene 24 Miniteiche 26 Lichtverschmutzung 28 Edle Disteln

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REPORTAGE 16

Ausgezeichnetes Gartenprojekt

FIRMEN & PRODUKTE 32 Produktneuheiten

VERBÄNDE 33 SBVA 34 WKO

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND L ANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 1/2019 W W W.GAL ABAU-VERBAND. AT

JOURNAL

Jubiläum „Natur im Garten” 100 Jahre Bundesgärten Neues von Grünstattgrau

pool + garden

COVER

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05 Im Fokus 37 Impressum 38 Mitgliederverzeichnis 41 GaLaBau-Kalender 42 Treffpunkt

MESSE 30

Tipps der AUVA Steuertipps

RUBRIKEN

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GRÜNE SZENE

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pool + garden Das erste Messe-Highlight der Gartensaison 2019 AUF ZU NEUEN UFERN

Das neue Team des GaLaBau Verbands stellt sich vor IM INTERVIEW

Wetterexperte Marcus Wadsak zu den Auswirkungen von Gewässern auf das Klima

pool + garden Das erste Messehighlight eröffnet mit vielen Innovationen die Gartensaison 2019. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 30 + 31. www.messe-tulln.at


STAUDE DES JAHRES 2019  IM FOKUS

FOTO: GMH/ANDRE STADE

EDLE DISTELN Die Distel ist ein klassischer Fall von „wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ Bei der Staude des Jahres 2019 handelt es sich nicht um eine einzelne Pflanzengattung, sondern um eine ganze Gruppe. Richtig eingesetzt haben sie das Zeug zum Gartenstar – wunderschön, robust und ausgesprochen nützGALABAU JOURNAL 1 // 2019

lich. Allen edlen Disteln gemein sind die Blütezeit im Hochsommer und die attraktiven Fruchtstände. Sie bringen einen tollen Herbst- und Winteraspekt in den Garten, gerade in Verbindung mit Raureif oder Schnee. Fest steht: Disteln sind für Naturliebhaber fast ein Muss im Garten.

Mit seinem fein geschlitzten Kragen strahlt und funkelt das AlpenMannstreu Eryngium alpinum ‚Blue Star‘ im Bild oben zum Beispiel wie eine Wunderkerze. Mehr zur Artenvielfalt der Disteln, ihren Bedürfnissen und ihrem ökologischen Nutzen und lesen Sie auf Seite 28. // 05


Auf zu neuen Ufern GENERALVERSAMMLUNG // Im Rahmen der jährlichen Generalversammlung des GaLaBau Verbands stand diesmal auch die Wahl des neuen Vorstands auf der Tagesordnung. Mit einem jungen Team möchte der Verband neue Wege beschreiten. Der Sitzungsaal im Gasthof/Hotel MayrStockinger in Ansfelden war am 14. Jänner pünktlich um 14 Uhr bis auf den letzten Platz belegt. Nach einem Vortrag von Anja König von den „Gärtnern von Eden“ begrüßte der Vorstand unter Präsident Herbert Eichhorn die

zahlreich erschienenen Mitglieder aus ganz Österreich. Der Rechenschaftsbericht, Berichte über Tätigkeiten und Veranstaltungen, darunter das Industriepartner-Treffen, der Innovationstag und Messeauftritte im vergangenen Jahr, Informationen zum GaLaBau Journal,

Anz_GalaBau_2019_RZ27.02.1909:28Seite1

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FOTO: BIRGIT TEGTBAUER

Der neue GaLaBau-Vorstand und Generalsekretär Michael Aigner (2. v. l.) : Johannes Klösch, Johannes Gold, Marcel Kreitl, Thomas Fresner und Christian Müllner (v. l.).

die letzten Ausbauten im neu gestalteten Schaugarten in Tulln und der GaLaBau Award 2018 waren dabei Inhalte der Tagesordnung. Nach dem Kassabericht und dem Bericht der Rechnungsprüfer kam es zum Antrag auf Entlastung des Vorstands, dem einstimmig stattgegeben wurde. Herbert Eichhorn und Teile seines Teams hatten ihren geplanten Rücktritt bereits Anfang des Vorjahres bekanntgegeben. Es wurden zahlreiche Gespräche geführt, und schließlich gab es zwei Wahlvorschläge für neue Vorstandsteams. Nach der anonymen Wahl stand die neue Führungsriege des Österreichischen GaLaBau Verbands fest: Der niederösterreichische Gartengestalter und Inhaber einer Baumkletterschule Marcel Kreitl ist der neue Präsident des Verbands. Er freute sich sehr über das ihm zugesprochene Vertrauen und präsentierte den Mitgliedern das Vorstandsteam und seine Pläne und Ziele für die kommenden Jahre. //


DER NEUE VORSTAND  —  GALABAU VERBAND

Das neue Vorstands-Team stellt sich vor

MARCEL KREITL

CHRISTIAN MÜLLNER

JOHANNES GOLD

FUNKTION: PRÄSIDENT

FUNKTION: VIZEPRÄSIDENT

FUNKTION: KASSIER

Beruf: Als Gartengestalter seit 2007 selbstständig tätig, Inhaber einer Baumkletterschule und eines Handelsbetriebes

Beruf: Einzelhandelskaufmann, Bereichsleiter für Gartenbaustoffe bei Bauwelt Koch

Beruf: Seit 1995 selbstständiger Gartengestalter

Warum engagieren Sie sich im GaLaBau Verband? „In meiner langjährigen Tätigkeit in der Branche als Gärtner, in meiner Funktion für die Bundesinnung, wie auch als Vortragender, bin ich mit vielen Facetten unseres Berufes konfrontiert. Die Erfahrungen, die ich dabei gesammelt habe, bringe ich gerne in den GaLaBau Verband ein, um unser kreatives Handwerk zu fördern und die Mitglieder innerhalb des GaLaBau-Netzwerkes zu unterstützen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe!“

Warum engagieren Sie sich im GaLaBau Verband? „Ich bin seit meiner Lehre in der GaLaBau-Branche tätig und auch die Bauwelt Koch engagiert sich sehr für diese Branche. Gemeinsam werden wir es schaffen, den Berufsstand des Gartengestalters durch Veranstaltungen, Medienpräsenz und die Förderung der jungen Gartengestalter zu heben. Außerdem möchte ich das Sprachrohr für die Partnermitglieder sein.“

Warum engagieren Sie sich im GaLaBau Verband? „Ich arbeite gerne für die Branche und ich möchte etwas für die Branche tun, um nicht nur von anderen zu hören, was gemacht werden sollte.“

FOTOS: GALABAU VERBAND

SEKRETARIAT

JOHANNES KLÖSCH

THOMAS FRESNER

MICHAEL AIGNER

FUNKTION: SCHRIFTFÜHRER

FUNKTION: BEISITZER

GENERALSEKRETÄR

Beruf: Als Gartengestalter seit zehn Jahren selbstständig

Beruf: Als Gartengestalter seit einem Jahr selbstständig

Warum engagieren Sie sich im GaLaBau Verband? „Ich möchte das Ansehen des Gartengestalters in der Gesellschaft heben, das Handwerk an die nächste Generation weitergeben und den Verband mit Elan unterstützen.“

Warum engagieren Sie sich im GaLaBau Verband? „Ich möchte innerhalb der Branche netzwerken, immer am neuesten Stand sein und bei Veränderungen und Neuerungen mitarbeiten, die für die Branche wichtig sind.“

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VIKTORIA KREITL

ADMINISTRATION

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GALABAU VERBAND  —  INTERVIEW

„UNSER KREATIVES HANDWERK PUSHEN“ MARCEL KREITL IM INTERVIEW // Das ist eines der vorrangigsten Ziele von Marcel Kreitl. Seit Jänner ist er der neue Präsident des GaLaBau Verbands. Wir haben ihn zu seinen Plänen und den größten Herausforderungen der Branche befragt.  INTERVIE W BIRGIT TEGTBAUER FOTOS MICHAEL AIGNER , MICHAEL BAUMG ARTNER

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as verbindet Sie mit dem GaLaBau Verband und was hat Sie dazu bewogen, sich der Wahl des Präsidenten zu stellen? Marcel Kreitl: Wir sind zweifaches Mitglied des GaLaBau Verbands – als Gartengestalter und als Partner, mit unserer Baumkletterschule und dem Handel. Im letzten Sommer habe ich erkannt, dass hier echtes Potential drinnen ist: Als Gartengestalter vom Netzwerk des Verbands zu profitieren und gleichzeitig als Partner die Qualität unseres Berufsstandes zu fördern. Als Präsident hat man noch mehr Möglichkeiten etwas zu bewegen.

Was sind Ihre vorrangigsten Ziele als neuer Präsident des Österreichischen GaLaBau Verbands? Wir wollen das Qualitätssiegel des Garten- und Landschaftsbaus und das kreative Handwerk des Gartengestalters mehr pushen und hervorheben. Das bedeutet gut ausgebildetes Personal, das die Unternehmen entsprechend vertreten kann, und Preise, die kompetentes Handwerk und gute Arbeit honorieren. Und wir wollen Jungunternehmer fördern. Es gibt ja bereits die Plattform „Junge Gartengestalter“ im Rahmen des GaLaBau Verbands. Wir wollen sie wieder aufleben lassen und 08

sind gerade bei der Bedarfsanalyse. Jungunternehmer sollen vor allem mit betriebswirtschaftlichem Rat unterstützt werden.

Wir wollen das Qualitätssiegel des Garten- und Landschaftsbaus und das kreative Handwerk des Gartengestalters mehr pushen und hervorheben. « MARCEL KREITL

Was möchte der Verband insgesamt bewegen und für seine Mitglieder tun? Ein Schwerpunkt ist die Präsentation der Mitglieder und Partner bei Messen und Veranstaltungen, um die vielfältigen Angebote unseres kreativen Handwerks zu zeigen. Es wird demnächst auch einen Flyer mit allen Mitgliedsbetrieben geben, damit sich Kunden orientieren können, wo es kompetente Gartengestalter gibt. Auf der Website sind sie jetzt schon aufgelistet. Und das funktioniert: Seit meinem Amtsantritt habe ich sogar telefonisch schon einige Anfragen wegen spezialisierter Betriebe bekommen. Unsere Website wird also auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Vor allem möchte der GaLaBau Verband eine Plattform zum Informationsaustausch sein, per Newsletter oder mit Veranstaltungen, wie dem Innovationstag, Messeauftritten und gesellschaftlichen Anlässen zum entspannten Networken. Den Verband unterstützen viele Partnermitglieder. Wie wollen Sie die Vernetzung zwischen ihnen und den Mitgliedsbetrieben noch mehr fördern? GALABAU JOURNAL 1 // 2019


Das funktioniert schon sehr gut auf den angesprochenen gemeinsamen Veranstaltungen, wie dem Innovationstag, der Internationalen Gartenbaumesse Tulln und dem GaLaBau-Abend. Wir wollen unsere Partner aber noch intensiver mit den Betrieben vernetzen und sie bei deren eigenen Schulungen, Workshops, Tagen der offenen Tür, Firmenjubiläen etc. unterstützen. Wir möchten solche Veranstaltungen vermehrt ankündigen und kommunizieren – und natürlich selbst besuchen. Es wäre auch sehr wünschenswert, wenn Mitgliedsbetriebe und Partnermitglieder am Abend nach unseren Vorstandssitzungen, die fünf Mal jährlich in den Bundesländern stattfinden, zum Networking zusammenkommen. Jedes Mitglied ist herzlich dazu eingeladen!

In unserer Branche gibt es viele Spezialbereiche, viele spezifische Informationen, die wir als Verband an die Gartengestalter weitergeben können. « MARCEL KREITL

Welche Bedeutung haben die Netzwerke mit anderen Verbänden, den zahlreichen Kooperationspartnern? Die sind sehr wichtig. In unserer Branche gibt es viele Spezialbereiche, viele spezifische Informationen, die wir an die Gartengestalter weitergeben können. Wir wollen die Drehscheibe für Mitglieder und Partner sein. Und auch politisch ist es wichtig, einen echten Background zu haben und breit aufgestellt zu sein. Nur so kann man etwas bewegen.

Schließt das auch die Intensivierung der Beziehung mit der Innung der Gärtner und Floristen ein? Ja, natürlich. Ein Miteinander ist immer gut, daher gemeinsam, aber mit eigener Meinung. Die Innung deckt ja alle Gartengestalter ab, aber der GaLaBau Verband mit direktem Kontakt zu den Mitgliedern kann leichter und schneller agieren. Was sind insgesamt die größten Herausforderungen für die GaLaBau-Branche – und wie kann der Verband hier unterstützen? Da fallen mir sofort die Schlagworte Personalmanagement und work-life-balance ein: Die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter ist oft nicht mehr vorhanden. Hier müssen wir Wege finden, dass der Beruf wieder eine Berufung wird und nicht nur ein Arbeitsplatz ist. Wir müssen die Vielseitigkeit und das handwerkliche Know-how hervorheben, und die Mitarbeiter sollen sich mit dem Beruf und ihrem Unternehmen identifizieren können. Wir wollen als Verband die Mitgliedsbetriebe motivieren und unterstützen, ihr kreatives Wissen an die Mitarbeiter weiterzugeben und das Können und die Vielfalt der Branche so auch beim Endkunden sichtbar zu machen. //

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GRÜNE SZENE  —  THEMA

GaLaBau Award 2019 KATEGORIEN • Privater Garten • Öffentliches Projekt • Gewerbliches Projekt • Pflanz-Award privat • Pflanz-Award gewerblich • Planungs-Award Einsendeschluss: 27.09.2019 Preisverleihung: 29.11.2019 Einreichungen und Info: office@galabau-verband.at

Über 100 Gäste waren zur feierlichen AwardVerleihung in die Skyline Lounge auf den Wiener Kahlenberg gekommen.

Viele weitere Fotos auf W W W.GAL ABAUVERBAND. AT

Die schönsten Grünflächen Österreichs GALABAU AWARD 2018 // ... waren beim GaLaBau Award 2018 gesucht. Die zahlreichen Einreichungen machten es der Jury nicht leicht. Bei der Award Verleihung Ende November wurden die besten Projekte ausgezeichnet, und die Branche feierte die stolzen Gewinner. TE X T UN D FOTO S B I RGI T T EGT BAU ER „Wir müssen die Botschaft vermitteln, dass es ohne Natur nicht geht, wir müssen Bäume pflanzen und nicht nur betonieren und asphaltieren“, leitete der damalige Präsident des GaLaBau Verbands, Herbert Eichhorn, den festlichen Abend des 23. November 2018 in der Skyline Lounge am Kahlenberg über Wien ein. Im Jahr 2017 war der GaLaBau Award ins Leben gerufen worden, um das kreative Handwerk zu würdigen und besondere Leistungen auszuzeichnen. Das hob auch der ursprüngliche Initiator der Awards, Christian Dolezal, in seiner Ansprache hervor: „Es gab keine 10

öffentliche Bestätigung für unsere tollen Leistungen. Zum zweiten GaLaBau Award 2018 wurden 20 herausragende Projekte eingereicht, und heute sind über 100 Teilnehmer hier, die diese würdigen und mit uns feiern“. Die Jury, bestehend aus unabhängigen, namhaften Persönlichkeiten der Branche – Helmut Hausboden, Eduard Leichtfried, Andreas Piribauer, Christian Sommerbauer und Theresa Wolf –, wählte in intensiven Besprechungen die besten Einreichungen aus. Diese wurden von Moderatorin Angelika Ertl-Marko und dem Vorstand des GaLaBau Verbands auf die Bühne gebeten. Unter tosendem Applaus

der Kollegen nahmen sie die Glaspokale entgegen. Neben den Kategorien „Privater Garten“ und „Öffentliches Projekt“ wurde 2018 erstmals auch das beste „Gewerbliche Projekt“ ausgezeichnet, außerdem wurde je ein „Pflanz-Award privat“, ein „Pflanz-Award gewerblich“ und ein „Planungs-Award“ vergeben. // Herzliche Gratulation an die Gewinner der GaLaBau Awards 2018!

DIE SIEGER DER GALABAU AWARDS 2018 Privater Garten: Arge Garten GmbH Öffentliches Projekt: Forstdienst Lebensräume im Grünen GmbH Gewerbliches Projekt: Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH Pflanz-Award privat: Eder Gartenund Teichbau GmbH Pflanz-Award gewerblich: J. Stöger OG Raumbegrünung, Gartengestaltung Planungs-Award: Benczak Gartencreation GmbH & Co KG

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THEMA  —  GRÜNE SZENE

Was gibt es Neues am Markt? INNOVATIONSTAG // Zum Saisonstart präsentierten die Partnerbetriebe des GaLaBau Verbands im Rahmen des sechsten Innovationstages wieder Bewährtes und Neues.

Weitere Fotos im „Treffpunkt“ auf Seite 42 und unter WWW.GALABAUVERBAND.AT

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bands präsentierten in der großzügigen Halle ihre Innovationen für das neue Gartenjahr. Wissenswertes erfuhr man in Vorträgen zu den Themen Substrate und Erdmischungen, Abfallwirtschaft auf Baustellen, sicheres Heben und Tragen, 3D-Druck aus Beton und ÖNORMEN im GaLaBau. Ein großes Mittagsbuffet und eine Tombola-Verlosung mit 30 tollen Preisen sorgten für Gemütlichkeit und Spannung beim Networken mit Kollegen. //

Dietrich Isar und seinem Unternehmen Marchfeldrasen wurde im Rahmen des Industriepartnertreffs 2019 als langjähriges Fördermitglied die Silberne Ehrennadel des GaLaBau Verbands verliehen.

Gemeinsame Pläne für das neue Jahr Anfang des Jahres trifft sich der Vorstand des GaLaBau Verbands traditionell mit den unterstützenden Industriepartnern, um Details der Zusammenarbeit, Veranstaltungen sowie gemeinsame Aktivitäten und Ziele zu besprechen. Der diesjährige Industriepartner-Treff fand am 24. Jänner in Gumpoldskirchen (NÖ) statt. 24 Industriepartner und der neue Vorstand des GaLaBau Verbands führten angeregte Gespräche und lernten einander bei dieser Veranstaltung persönlich kennen. Im Rahmen des Treffens wurden auch langjährige Fördermitglieder des Verbands geehrt.

INDUSTRIEPARTNERTREFF

FOTOS: MICHAEL AIGNER, BIRGIT TEGTBAUER, RENE STARKL

Das strahlend schöne Frühlingswetter hielt am 1. März über 250 Gartengestalter, Lehrer und Schüler der Fachschulen Schönbrunn, Langenlois und Wien Kagran nicht davon ab, der Einladung des GaLaBau Verbands zur inzwischen traditionellen Saisoneröffnung, dem Innovationstag, zu folgen. Die Bauwelt Koch in Mattersburg stellte für den Branchentreff dankenswerterweise wieder ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Insgesamt 27 Partnerbetriebe des Ver-

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GALABAU VERBAND  —  NEUE PARTNERBETRIEBE

Glanzvoller Auftritt „AUS ALT MACH NEU” // So lautet die Devise von Margit Leidinger und ihrem kompetenten Steinmetz-Betrieb Finalit, seit kurzem Partner des GaLaBau Verbands. Die Finalit Komplett-Steinpflege GmbH mit Hauptsitz in Baden (NÖ) ist ein österreichisches Erfolgsunternehmen mit einem internationalen Netzwerk in mehr als 20 Ländern der Welt. Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren reinigen, imprägnieren und pflegen Finalit-Teams Oberflächen aus Natur- und Kunststein oder Fliese. Sowohl Privatpersonen als auch öffentliche Einrichtungen setzen auf die jahrelange Erfahrung des Unternehmens, wenn es darum geht, Stein richtig zu behandeln. Alle Finalit-Produkte sind im väterlichen Steinmetz-Betrieb von Firmengründerin Margit Leidinger entstanden. Sie wurden ursprünglich nur für den Eigenbedarf entwickelt, um die vielfältigen Probleme, die mit Stein auftreten können,

zu lösen. Sehr schnell sind die Reiniger, Imprägnierungen und Pflegemittel aber vom Geheimtipp zur Universallösung im Bereich der Steinbehandlung geworden und stellen das Herzstück der Firma dar. Neben den Produkten bietet Finalit auch eine professionelle Dienstleistung an. „Unsere Vision ist es, alle Weltkulturerbestätten zu behandeln und die Finalit Qualität jedem zugänglich zu machen“, so Firmengründerin Margit Leidinger. Das Serviceangebot von Finalit beinhaltet: Grundreinigung, Spezialreinigung und Graffiti-Entfernung, Fleck-Entfernung, z. B. Fett, Kalk, Verfugungsreste, Verfärbungen, Kaugummi, Kleberreste, Rost, u. v. m. sowie Imprägnierung, Schutz, Rutschhemmung und Sanierung, z. B. Schleifen, Aufpolieren, Entfernung von Kratzern etc.

Finalit Teams bearbeiten neue und alte Oberflächen aus Natur-, Kunststein oder Fliese, z. B. Marmor, Kalkstein, Betonstein, Granit, Sandstein, Feinsteinzeug u. v. m. Die Referenzliste des Unternehmens ist ebensolang wie renommiert. Zu den bekanntesten Objekten, die von Finalit behandelt wurden, zählen die Pyramiden von Gizeh, das Lady Diana Memorial im Londoner Hyde Park, der Petersdom, das Marina Bay Sands Hotel in Singapur oder das österreichische Parlament. // W W W.FINALIT.COM

Teiche, Bewässerung und Springbrunnen

Das Unternehmen aus Aderklaa bei Wien mit 21 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 6,5 Millionen Euro blickt auf 30 Jahre Erfahrung in der Realisierung von Bewässerungsanlagen, Teich- und Springbrunnentechnik zurück. „Wir sind ein Komplettanbieter“, erklärt PargaGeschäftsführer Günter Purkhauser. „Die 12

Kunden können bei uns genau das auswählen, was sie für die Umsetzung ihres Projekts benötigen – professionelle Beratung, individuelle Planung, die Qualitätsprodukte weltweit führender Hersteller und auf Wunsch auch die Projektbegleitung durch unsere Fachleute oder den Einbau durch ausgesuchte Subfirmen. Wir bieten alles aus einer Hand an und können Kundenwünsche sehr schnell erfüllen.“ Die Größe des Projekts spielt dabei keine Rolle. Parga liefert Teichtechnik, plant und realisiert Profi-Bewässerungsanlagen für Hausgärten genauso wie für Golfplätze, Parkanlagen und andere öffentliche Grünflächen. Im Bereich Springbrunnentechnik und Wasserarchitektur wurden bereits große Fon-

tänenanlagen auf städtischen Plätzen, in Einkaufszentren, Hotels, Unternehmenszentralen und Vergnügungsparks im In- und Ausland geplant, visualisiert und umgesetzt. Nicht zuletzt hat Parga große Expertise in der Agrarbewässerung und der Errichtung wassersparender Tropfbewässerungsanlagen. „Ein Schwerpunkt des Dienstleistungsangebots liegt auf Schulungen „von Profis für Profis“, erklärt Geschäftsführer Purkhauser: „In Seminaren und Praxistagen bei uns oder bei den Kunden geben wir unser Know-how in der Planung von Bewässerungsanlagen, Teichen und Springbrunnen gerne weiter. Nicht umsonst lautet unser Leitspruch ,Wasser ist unser Element'." // W W W.PARGA . AT

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FOTOS: PARGA, FINALIT

KOMPLETTANBIETER // Als neuer Partner des GaLaBau Verbands richtet sich die Parga Park- und Gartentechnik GmbH mit einem umfassenden Angebot an die heimischen Garten- und Landschaftsbauer, Architekten und Gemeindeverantwortlichen.


CHARITY-PARTNER  —  GALABAU VERBAND

Rote Nasen Clowndoctors als Charity-Partner 2019

FOTO: BIRGIT TEGTBAUER

CHARITY-PARTNERSCHAFT // Der GaLaBau Verband möchte sein soziales Engagement verstärken und ist eine Charity-Partnerschaft mit der Organisation Rote Nasen Clowndoctors eingegangen. Bereits seit 1994 bringen Rote Nasen Clowndoctors ein Lachen dorthin, wo es vielleicht nicht vermutet, aber dringend gebraucht wird: Zu kleinen Patienten ins Spital, zu Kindern und Jugendlichen in sonder- und heilpädagogischen Einrichtungen und auch zu Erwachsenen und Senioren in Pflege- und Rehabilitationszentren. Die professionell ausgebildeten Clowns sind überall, wo Menschen auch seelische Unterstützung brauchen, um wieder gesund zu werden und neue Lebensfreude zu finden. „Es freut uns als GaLaBau Verband sehr, diese tolle Mission unterstützen zu dürfen“, so der Initiator der Partner-

schaft, Michael Aigner, Generalsekretär des GaLaBau Verbands. Großes Highlight der Kooperation wird die Teilnahme eines GaLaBau-Teams beim Rote Nasen Lauf am 15. September 2019 im Wiener

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Prater sein. Jede Teilnahme beim Lauf zählt, denn das Startgeld geht direkt als Spende an die Organisation. Mitmachen = Lachen schenken! Bereits am 1. März, beim sechsten GaLaBau Innovationstreff in Mattersburg, war die Geschäftsführung von Rote Nasen vor Ort, um den Beginn der Partnerschaft einzuläuten (Foto). Auch bei den kommenden Veranstaltungen des GaLaBau Verbands werden Vertreter von Rote Nasen präsent sein, um über die spannende Arbeit der Clowns im sensiblen Umfeld Spital zu berichten. Pro Jahr erreichen die Clowns mehr als 165.000 Patienten in insgesamt 45 medizinischen und sozialen Einrichtungen. Die positive Kraft des Humors ist für viele Menschen im Spital oder Pflegeheim nicht mehr wegzudenken. Die Leichtigkeit und Emotionalität der Rote Nasen Clowns bieten Auszeiten in schwierigen Situationen auf Kinderstationen und in Altersheimen. // W W W.ROTENASEN. AT W W W.ROTENASENL AUF. AT

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GRÜNE SZENE  —  JUBILÄEN

Feierten 20 Jahre Natur im Garten (v. l.): Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landesrat Martin Eichtinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Innungsmeister Herbert Eipeldauer und Verbandssekretär Michael Aigner.

JUBILÄUM

Heuer feiern die Bundesgärten ihr 100-Jahr-Jubiläum und 450 Jahre Bestehen der Botanischen Sammlung in Schönbrunn. Schöne Gründe für zahlreiche sehenswerte Sonderausstellungen. „Die Österreichischen Bundesgärten sind lebendiges kulturelles und wissenschaftliches Erbe. In den ehemaligen habsburgischen Gärten in Wien und Innsbruck gedeihen Pflanzen von unschätzbarem Wert, die es zu erhalten und zu pflegen gilt“, so Bundesministerin Köstinger (Bild) anlässlich des Jubiläumsjahres der Bundesgärten. 2019 wird dieser besondere Naturund Kulturschatz der Republik in den Mittelpunkt gestellt: Bisher unbekannte Teile und Pflanzengruppen sowie Ausstellungen werden die Bundesgärten und die Botanische Sammlung ins Rampenlicht holen. Insgesamt finden 12 Ausstellungen von Februar bis Ende Oktober statt. Die historischen Gärten gehören zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten und stehen unter Denkmalschutz. Die Fläche der Bundesgärten umfasst insgesamt rund 276 Hektar und beherbergt rund 6.800 Alleebäume. Diese Fläche entspricht ungefähr der Größe der Inneren Stadt in Wien oder auch des 9. Wiener Gemeindebezirks. 80 Glashäuser sind im Besitz der Bundesgärten, aus denen rund 300.000 Pflanzen gezogen werden. Insgesamt werden 130.000 Einzelpflanzen kultiviert, der Bestand liegt bei 14.000 verschiedenen Arten und Sorten. In den letzten Jahren wurden alle wichtigen historischen Gewächshäuser saniert.

W W W.BUNDESGAERTEN. AT

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Rundes Jubiläum „NATUR IM GARTEN" // 1999 hob Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in seiner damaligen Funktion als Umweltlandesrat in der NÖ-Landesregierung die Aktion „Natur im Garten“ aus der Taufe. 20 Jahre später hat sich die Idee der naturnahen Gartenkultur zu einem Erfolgszug quer durch Europa und zu einem wichtigen Tourismusfaktor für Niederösterreich entwickelt. „Das ökologische Gartenland Niederösterreich lockt jährlich über drei Millionen Besucher aus ganz Europa an. Dank der Aktion ,Natur im Garten‘ hat sich das naturnahe Gärtnern zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das ökologische Gärtnern hat sich in den vergangenen 20 Jahren in unserer Gesellschaft als fester Bestandteil etabliert, wie Landesrat Martin Eichtinger weiß: „Alleine in Niederösterreich werden über 15.500 Privatgärten nach den Kriterien von ,Natur im Garten‘ gepflegt. Ein Viertel der niederösterreichischen Gemeinden hat sich voll und ganz der ökologischen Grünraumpflege verschrieben“, so Martin Eichtinger weiter. Mittlerweile ziert die Plakette mit dem unverkennbaren Igel nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Slowakei, Liechtenstein und Südtirol die Gartenzäune der Naturgartenliebhaberinnen und -liebhaber. Der Initiator der Aktion „Natur im Garten“, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, hebt den Beitrag der Aktion zum Umweltschutz hervor: „Der Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide sowie auf Torf ist aktiver Umweltschutz und hat sich von einer Idee zu

einer Bewegung entwickelt. Der Weg, Menschen für die Prinzipen der naturnahen Pflege zu motivieren, ist nachhaltiger, als gesetzliche Ge- oder Verbote zu implementieren." //

20 JAHRE „NATUR IM GARTEN“ • 15.500 Plaketten für Privatgärten • 146 Natur im Garten-Gemeinden • 595.000 Anfragen am Natur im Garten -Telefon • 75 Natur im Garten-Partnerbetriebe • 231 Natur im Garten-Gütesiegel-Produkte • 131 Natur im Garten-Schaugarten • 2,6 Millionen Besucher in der Natur im Garten-Erlebniswelt • 64 Natur im Garten-Gemeinschaftsgärten • Über 120.000 Teilnehmer an Natur im Garten-Bildungsprogrammen • 13.000 Follower auf facebook • 124.526 Abonnenten des Natur im Garten-Magazins • Natur im Garten in 14 Regionen in sieben europäischen Ländern • 12 Jahre ORF Serie Natur im Garten Informationen: T 02742/74333 W W W.NATURIMGARTEN. AT

GALABAU JOURNAL 1 // 2019

FOTOS: BMNT/PAUL GRUBER, MICHAEL AIGNER, ISABEL MÜHLBAUER

100 Jahre Bundesgärten


ONLINE-PLATTFORM  —  GRÜNE SZENE

Neue BegrünungsPlattform NEUE ONLINE-PLATTFORM

Komprimiertes Wissen zu Be­ grünung auf einen Klick. Wer bisher nach Experten, Projekten oder Produkten im Bereich Bauwerksbegrünung gesucht hat, musste sich durch zahlreiche Websites klicken, um einen Überblick zu erhalten. Die neue Online-Plattform auf www.grünstattgrau. at bündelt und verknüpft diese Informationen nun. Unternehmen und Experten präsentieren sich in einer Expertendatenbank, Forschungsprojekte oder Bauprojekte finden sich in der Projektdatenbank. Wer auf der Suche nach konkreten Lösungen und Produkten ist, wird in der Produktdatenbank fündig, die auch Infos zu qualitätsgesicherten Systemen und Komponenten enthält. Das Besondere daran: Die Datenbanken sind miteinander verknüpft, sodass beispielsweise Expertenprofile auf F&E-Projekte verweisen oder bei Best-Practice Bauprojekten die

Präsentation der neuen Onlinedatenbank (v. l.): Beatriz Schönstein-Wippel (WKO), Vera Enzi (GF Grünstattgrau), Elisabeth Gruchmann-Bernau (Grünstattgrau), Susanne Formanek (GF Grünstatt- grau), Gerold Steinbauer (Vorstandsvorsitzender Grünstattgrau), Theodor Zillner (BMVIT), Herbert Eipeldauer (Innungsmeister), Gerald Hofer (Grünstattgrau).

entsprechenden Produkte nachgeschlagen werden können. Die Datenbanken können per Stichwort oder nach Kategorien durchsucht werden. Alle Einträge sind zudem auf einer inter­aktiven Landkarte eingezeichnet. Die Info-Abfrage ist kostenlos. Die Präsenz in den Datenbanken ist Teil einer Netzwerkpartnerschaft bei „Grünstattgrau“, dem Kompetenzzentrum für Bauwerksbegrünung. Neben der Online-Präsenz umfasst diese u. a. auch ein Strategiegespräch sowie Zugang zu diver-

sen geförderten Services. „Grünstattgrau“ richtet sich mit dem Plattform-Relaunch an alle, die im Bereich Bauwerksbegrünung aktiv sind, seien es (Bau-)Unternehmen, Architekturbüros, Immobilenentwickler, Planer, Gärtnereien, öffentliche Stellen, Forschungseinrichtungen oder Einzelpersonen. Die Präsentation der neuen Onlinedatenbank fand am 24. Jänner im Rahmen eines Netzwerktreffens in der Wirtschaftskammer Österreich statt. WWW.GRÜNSTATTGRAU.AT

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REPORTAGE  —  SIEGERGARTEN

NEUER GARTEN MIT ALT-WIENER CHARME PRÄMIERTER GARTEN // Beim Siegerprojekt des GaLaBau Awards 2018 in der Kategorie „Privat“ galt es, dem weniger genützten aber größeren Bereich eines klassischen Wiener Gartens neues Leben einzuhauchen. Aus der ursprünglich geplanten Integration eines Pools wurde schließlich eine komplette Neugestaltung der Anlage. TE X T PE TER BAUMG ARTEN, BIRGIT TEGTBAUER FOTOS JULIA WEGERER

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er Bestand des kaum genutzten Gartenbereichs des Einfamilienhauses aus der Jahrhundertwende war eine stiltypisch geschwungen angelegte Terrasse mit integriertem runden Fliesen-Pool und mehreren Pflanzflächen. Vor der Terrasse befand sich eine große Rasenfläche mit einem alten Apfelbaum und einer freiwachsenden Hecke. Zwei große Birken prägten das Gesamtbild des Gartens. „Unsere Aufgabe bestand darin, einen neuen rechteckigen Pool in die vorhandene Anlage zu integrieren. Nachdem viel Skizzenpapier im Papierkorb gelandet war, verwarf ich die Idee einer Integration und entschloss mich mit der durchaus anspruchsvollen Kundschaft für einen kompletten Umbau der Gartenanlage. Vorrangig für mich war dabei der Erhalt des Alt-Wiener Charmes, der den bisherigen Garten ausmachte und auch den zukünftigen bereichern sollte“, erzählt Peter Baumgarten, Projektleiter bei Begründer – Argegarten Gmbh aus dem niederösterreichischen Hochstrass. Die Neugestaltung forderte auch eine neue

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Relaxen im neu gestalteten Jahrhundertwende-Garten: 80 Zentimeter über dem gewachsenen Boden schwebt die Holzterrasse rund um den Überlaufpool.

Definition des Eingangsbereichs. Der lange gerade Zugang zum prachtvollen Haus sollte mit einem Platz unterbrochen werden. Dieser wird nun von sechs stilechten Steinsäulen eingerahmt. Zwei große Tröge schmücken den Platz. „So wirkt der Gehweg spannender, und dem Besucher offenbart sich die volle Pracht des Gartens erst nach Passieren dieses Mittelteils“, erklärt Peter Baumgarten. Die alten und großen vorhandenen Betula pendula stellen einen idealen Rückzugsort und Schattenplatz dar, weshalb die gesamte, nun eckige Poolanlage nach ihnen ausgerichtet wurde. Um den Raum optimal zu schließen und den „Bärenhöhlen-Effekt“ zu erhöhen, plante der Projektleiter möglichst Grundgrenzen-nah eine stilechte Natursteinmauer, die durch besondere und liebevolle Details aufgewertet wird. Auf der dem Pool zugewandten Seite befinden sich eine Bassena mit einem darüber liegenden Spiegel, der hinter einem alten Segmentfenster versteckt ist, eine Regendusche im „Alt Wiener Design“ mit Kalt- und Warmwasserfunktion, zwei Holzsegmenten und zwei GALABAU JOURNAL 1 // 2019


W W W. ARGEGARTEN. AT

Ausnehmungen für Kerzen oder als Ablagefläche. Die Rückseite der Mauer wurde genutzt, um den Verteilerkasten für die Lampen im Außenbereich und den Bewässerungscomputer zu verstecken. Nachdem es einen Höhenunterschied zwischen dem Eingangsweg und der Birken von etwa 80 Zentimetern zu kaschieren galt, um eine nahezu ebene Fläche zu erreichen, entschieden sich Planer und Kundschaft dazu, die komplette Fläche um den Überlaufpool mit astarmer Zeder zu belegen. Um den Poolbereich vor Blicken der Nachbarn zu schützen, wurden drei Fraxinus ornus ,Mescens’ gepflanzt. Als Design-Detail stehen zwischen den Bäumen nun zwei gemauerte Bänke. Die Halbschatten-Beete untermalen sowohl die neuen als auch die alten Bäume. Nachdem im Keller die Pooltechnik untergebracht ist und kein Platz für den Überlaufsammelschacht war, wurde anschließend an den Pool auf der Eingangsseite eine Sonnenterrasse gebaut, worunter sich sowohl das Wassersammelbecken als auch ein Verbindungsschacht befinden. Um auch die PoolutenGALABAU JOURNAL 1 // 2019

Großes Bild oben: Dank Überlaufpool ist die Wasseroberfläche spiegelglatt. Kleines Bild oben: Der neu gestaltete Eingangsbereich bei Nacht. Kleines Bild rechts: Die Gartenterrasse des Altbestand-Bereichs.

silien gut verstauen zu können, designte Peter Baumgarten einen 120 Zentimeter hohen Stauraum mit Schiebetüren aus astarmer Zeder und Natursteinmauer. Als Abschluss zu den Nachbarn wurde zu den bestehenden freiwachsenden Hecken eine Taxus baccata 225/250 Hecke gepflanzt. Da die Poollandschaft als neuer Mittelpunkt des Gartens gewünscht war, entschied man sich für eine Verkleinerung der Haus-Terrasse um ein Drittel, diese wird mit drei integrierten Pflanzinseln aufgelockert. In die beiden äußeren wurde jeweils eine Aesculus mutabilis ,Penduliflora’ 200/250 mit Staudenunterpflanzung gesetzt. Diese spezielle Gehölzrarität unterstreicht mit dem Charme der Kastanie noch einmal den Gesamteindruck des „neuen“ AltWiener Gartens. //

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DATEN & FAKTEN ZU ARGEGARTEN Unternehmen: Argegarten Markenname: Begründer Geschäftsführer: Ing. Jörg Zecha Mitarbeiter: 22 bis 25 Haupttätigkeit: Neuanlage von Privatgärten, Terrassen und halböffentlichen Flächen (Planung und Ausführung) Philosophie: Der Garten ist – genauso wie eine Wohnung – eine Symbiose aus Architektur und Mensch. Sowohl der Garten, als auch eine Terrasse sind daher auch bewohnte Räume, so genannte „erweiterte Wohnräume”. Die „Begründer” widmen sich seit über zwanzig Jahren der Gartenarchitektur und dem Terrassendesign indem sie „erweiterte Wohnräume” schaffen. Geschichte: 1997: Erste Gründung einer Firma von Ing. Jörg Zecha – Raum und Garten 2007: Zusammenschluss mit der Gartonomie Lichtblau zur Argegarten 2016: Einführung des Markennamens Begründer inklusive neuem Marketingauftritt.

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GALABAU WISSEN  —  INTERVIEW WASSER UND KLIMA

WIE WIRKT SICH WASSER AUF DAS KLIMA AUS? MARCUS WADSAK IM INTERVIEW // Aus dem Fernsehen ist Marcus Wadsak jedem als ZiB-Wetter-Präsentator bekannt. Wir haben den studierten Meteorologen und Leiter der ORF-TV-Wetter-Redaktion zum Interview gebeten, um die Zusammenhänge von Wasserflächen und Klima zu erfragen. Seine Einschätzung zum Klimawandel ist außerdem ein ernstzunehmender Hinweis für den Garten- und Landschaftsbau. INTERVIE W VERONIK A SCHUBERT FOTO ORF

Kleinere Wasserflächen, wie Becken und Kaskaden, erfüllen ebenfalls eine klimatische Ausgleichsfunktion. «

„ZiB“-Wetter-Präsentator Marcus Wadsak ist nicht nur einer der Meteorologen, die dem TV-Publikum die Prognosen näherbringen, sondern außerdem Leiter der gesamten ORF-Wetter-Redaktion.

MARCUS WADSAK

H

err Wadsak, beginnen wir im Großen. Welchen Einfluss haben die Weltmeere auf das Klima? Marcus Wadsak: Das Klima ist in Gewässernähe generell milder als in größerer Entfernung von Gewässern. Im Frühling und Sommer erwärmt sich Wasser allmählich und im Herbst und Winter kühlt es verzögerter als das Festland ab. Das sogenannte Seeklima zeichnet sich durch relativ milde Winter und kühle Sommer aus. Irland, Großbritannien und Frankreich haben zum Beispiel ein ausgeprägtes Seeklima. Mit der Entfernung vom Ozean, nach Osten hin, nimmt der atlantische Einfluss ab, das Klima wird kontinentaler. Wie lässt sich diese Tatsache physikalisch erklären? Von allen in der Natur vorkommenden Stoffen hat Wasser die größte spezifische Wärmekapazität, sie beträgt 4,19 Kilojoule. Wenn sich ein Kilogramm Wasser um ein Grad abkühlt, so wird Wärme von 4,19 Kilojoule an die Umgebung abge18

geben. Und umgekehrt: Wenn sich ein Kilogramm Wasser um ein Grad erwärmen soll, muss ihm eine Wärme von 4,19 Kilojoule zugeführt werden. Diese Gesetzmäßigkeit ist die Ursache dafür, dass große Wassermassen wie Ozean, Meere und auch Binnenseen erheblichen Einfluss auf das Klima nehmen können. Im Sommer wird die Wärme gespeichert, in der kalten Jahreszeit wird sie wieder an die Umgebung abgegeben. Dabei können die Meere Temperaturschwankungen bremsen, weil das Wasser träger ist als Luft. Was bedeutet es also, an einem See zu leben? Die Hitze des Sommers wird gemildert, da das Wasser die Umgebung kühlt, und umgekehrt wird auf die Kälte des Winters Einfluss genommen. Es bleibt in Ufernähe deutlich wärmer. Am Wasser zu leben, bedeutet für mich aber noch viel mehr, als nur ein angenehmeres Klima. Wasser hat einen hohen psychologischen Wohlfühlfaktor, denken Sie daran, wie beruhigend es ist,auf eine Wasserfläche zu blicken. GALABAU JOURNAL 1 // 2019


Kann nun Wasser im Garten genauso Heizund Kühlquelle sein? Ja, auch bei kleineren Wasserflächen gilt: Wasser erwärmt sich sehr langsam, gibt dafür aber auch länger Wärme ab. Sein Speichervermögen ist etwa zweieinhalb Mal größer als dasjenige von Gesteinen. 1.000 Liter Wasser mit einer Temperatur von zehn Grad Celsius können rund 3.000 Kubikmeter umliegende Luft von minus fünf Grad Celsius auf plus fünf Grad Celsius erwärmen. Teiche, Bachläufe oder Wassergräben und auch Regenwasserspeicher vermögen sogar angrenzende Pflanzen bei Frostwetterlagen zu schützen. Kleinere Wasserflächen, wie Becken und Kaskaden, erfüllen ebenfalls eine klimatische Ausgleichsfunktion. Gibt es eine Mindest-Wasserfläche, um Kulturen zu schützen? Künstliche Schutzteiche, hier denkt man aber schon eher an Gemüse- und Obstanbau, sollten mindestens zehn Prozent der zu schützenden Fläche bedecken und mindestens ein Meter tief sein. Hat man aber ohnehin einen Teich im Garten eingeplant, der zehn Prozent der gesamten Gartenfläche einnimmt, so ist das einfach ein zusätzliches Argument für den Teich. Bei sehr tiefen winterlichen Temperaturen wird diese Schutzwirkung trotzdem zu gering sein. Spielt auch die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung von Wasser eine ausgleichende Rolle? Wasser im Garten verdunstet und kann durch die Abkühlung in der Nacht kondensieren. Das ist in heißen Sommern ein großer Vorteil. Vor allem, weil so die Pflanzen mit der so nötigen Feuchtigkeit versorgt werden. Die Sommer werden ohnehin immer heißer, sie konfrontierten uns in den vergangenen Jahren mit ungewöhnlich langen Hitzewellen. 2018 lag das Sommerhalbjahr um 3,6 Grad Celsius über dem Mittel. Das ist in 250 Jahren Messgeschichte nicht vorgekommen! Seit dem

ZUR PERSON Marcus Wadsak wurde 1970 in Wien geboren. Er schloss 1997 sein Meteorologie-Studium ab. Mit Beginn seiner Karriere im ORF eins durchlief der Meteorologe „so ziemlich alle Stationen, in denen eine Wetterpräsentation möglich war". So fungierte der begeisterte OutdoorSportler als Wetterfrosch bei Ö1, Ö2 und Ö3, ehe er bei „Willkommen Österreich“ für frischen Wind sorgte. Seit Mitte Juli 2004 präsentiert der Wettermann alternierend mit Christa Kummer das „ZiB“-Wetter im ORF. Seit Mai 2012 leitet er zudem die ORF-TV-Wetter-Redaktion. Marcus Wadsak ist Gründungsmitglied von Climat without Borders.

Jahr 2000 gab es keinen Sommer mehr mit unterdurchschnittlichen Temperaturen, das hängt definitiv mit der globalen Erwärmung zusammen. Es werden immer wieder Gegenstimmen laut, wenn es um die globale Erwärmung geht. Die ältere Generation meint, es hätte früher auch schon heiße Sommer gegeben. Nein, das war früher nicht so! Es gab keinen April, in dem wir 30 Grad Celsius gemessen haben. Diese Temperaturwerte sind neue Erscheinungen. Während wir bei den Niederschlägen noch weiter beobachten müssen, ist der Anstieg der Temperaturen eindeutig. Österreich trifft die Erwärmung stärker als zum Beispiel die Mittelmeerländer. Denn alle dem Wasser nahe gelegenen Länder profitieren, während jene, die mitten in einer Landfläche liegen wie unser Land, diesem Wetterphänomen sofort ausgesetzt sind. Auch eindeutig zu beobachten ist die Zunahme der Extremereignisse. Können die Ozeane mit ihrer positiven Wirkung auf das Klima die Erderwärmung aufhalten? Nein, aufhalten nicht. Aber verzögern schon. Nur das wiederum ist ein zweischneidiges Schwert. Der Kohlendioxid-Ausstoß ist ja bekanntlich schuld am Treibhauseffekt. Das Meer kann gigantische Mengen Kohlendioxid einlagern. Aber irgendwann kommt es auch an die Oberfläche. Davor wandelt es sich zudem zum Teil in Kohlensäure um und bewirkt, dass der pH-Wert sinkt. Für die Kalkschalen von Muscheln, Korallen und Schnecken bedeutet das: Sie werden dünner oder lösen sich ganz auf. Auch das Phytoplankton leidet unter der Versauerung der Ozeane. Daher sind die angestrebten 1,5 Grad Celsius Erwärmung schon grenzwertig, denn es bedeutet, dass wir damit zehn bis 30 Prozent der Korallen retten können. Sind es hingegen zwei Grad Celsius Erwärmung, können wir auch das nicht mehr! //

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Gesundes Baden ohne schädliche Nebenwirkungen: Mit den richtigen baulichen Maßnahmen und ein em Mindestmaß an Wartung ist Hygiene in naturnahen Badegewässern problemlos möglich.

BADEVERGNÜGEN OHNE DESINFEKTION HYGIENE IM NATURNAHEN BADEGEWÄSSER // Kaum ein Schwimmteich- oder Naturpoolkunde macht sich Sorgen über die Hygiene in seinem natürlich aufbereiteten Badewasser. Leider schließen sich dieser Unbekümmertheit auch viele Teichbauer an. Große Bedenken kommen hier eher von Seiten der Hygieniker, vor allem für öffentliche Anlagen, also Kleinbadeteiche. Der Schlüssel ist wohl die goldene Mitte. TE X T FR ANZ KUBACEK FOTOS HYDROBAL ANCE

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orab – Wasser gilt im Allgemeinen als schlechtes Milieu für die Übertragung von krankheitserregenden Keimen. Die Luft, Lebensmittel oder Sanitäranlagen bieten wesentlich effektivere Lebensräume und Möglichkeiten einer Ansteckung. Vor allem in Familien sind die Übertragungswege derart vielfältig, dass Wasser dabei im Normallfall keine Rolle spielt. Trotzdem darf das Thema Hygiene im Privatbereich nicht völlig unter den Teppich gekehrt werden und muss in modernen Bauweisen berücksichtigt werden. Fachlich richtig gebaute Anlagen zeigen bei Untersuchungen meist keinerlei Vorkommen von relevanten Bakterien im Freiwasser. Auch bei hohen Besucherzahlen in Kleinbadeteichen werden unter Einhaltung der Nennbesucheranzahl nicht einmal Zeigerbakterien, also körpereigene Keime, gefunden. Zeigerbakterien sind vor allem solche, die im menschlichen Verdauungstrakt angesiedelt sind und beim Baden ins Wasser gelangen. Diese Stämme sind zwar keine Krankheitserreger, sind

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aber einfach zu untersuchen und deuten mit ihrem Auftreten auf Mängel in der Desinfektion bei chemisch aufbereiteten Poolanlagen hin. VERMEINTLICHES WUNDERMITTEL CHLOR Das hauptsächlich eingesetzte Desinfektionsmittel Chlor tötet in der Theorie ins Wasser gelangte Erreger in Bruchteilen von Sekunden ab. Die Problematik besteht dabei allerdings in Anwendungsund Wartungsfehlern als auch beim Auftreten chlorresistenter Keime. So ist die Wirkung von Chlor bei einem pH-Wert von über 7,5 auf nur noch ein Zehntel begrenzt. Dadurch gibt es aufgrund von Messfehlern in Privatbädern immer wieder Zeiten, wo in der Praxis keine Desinfektionswirkung mehr gegeben ist. Selbst bei automatischer Zugabe von Salzsäure – als pH minus verkauft – kommt es bei mangelnder Wartung der Sensoren zu Fehlmessengen durch sauren Biofilm auf der Oberfläche des Fühlers. Wie schon erwähnt birgt dies auch im privaten Pool keine wirkliche Gefahr.

Übertriebene Hygiene und Desinfektion bringen neben einer möglichen Massenentwicklung von Krankheitserregern auch Probleme wie schwache Immunsysteme, vor allem bei Kindern, sowie Allergien.

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WASSERHYGIENE  —  GALABAU WISSEN

Fachlich richtig gebaute Anlagen zeigen bei Untersuchungen meist keinerlei Vorkommen von relevanten Bakterien im Freiwasser.

Anders sieht es da beim Auftreten des berühmt berüchtigten Krankenhauskeims, des Pseudomonas aeruginosa, aus. Dieser häufig vorkommende Keim spielt in natürlichem Umfeld kaum eine Rolle. Er ist allerdings desinfektionsmittelresistent und hält sich auf Grenzflächen, wie zum Beispiel am Übergang von anaeroben zum aeroben Milieu. Durch das Abtöten von Bakterienbelägen durch übermäßige chemische Reinigung entstehen so Monokulturen von Pseudomonas aeruginosa, und dies bringt Personen mit geschwächtem Immunsystem in wirkliche Gefahr. Dieser Keim verursacht jegliche Art von Entzündungen, und aus der Vergangenheit oder durch Chlorbadebesuche im meist südlichen Ausland kennt wohl jeder Erkrankungen wie Mittelohrentzündung oder auch Brechdurchfall. Dies entsteht, weil sich die Pseudomonaden als einzige in den Filteranlagen halten, sich massenhaft vermehren und dann über die Zirkulation in das Beckenwasser gespült werden. Im Privatbereich geschieht so etwas auch in schlecht gewarteten Sandfiltern. Die Idee der Hygiene, alles Abzutöten und dadurch eine „Betriebssicherheit“ zu erzielen, lässt sich also in der Praxis nicht umsetzen. Weitere Nebenwirkungen der Chlordesinfektion einmal ausgeklammert …

FRESSEN UND GEFRESSEN WERDEN Wie aber wird die Elimination von Keimen in naturnah aufbereitetem Wasser überhaupt möglich? Ein wichtiger Punkt ist natürlich die Verdünnung. In Schwimmteichen und Naturpools stehen jedem Badegast mindestens zehn Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Dies garantiert eine ausreichende Verteilung, sodass abgegebene Keime unter die relevanten Grenzwerte verdünnt werden. In öffentlichen Anlagen ist derzeit auch vorgeschrieben, dass nur ein Zwanzigstel der Nennbesucher gleichzeitig im Wasser schwimmen darf. Das bedeutet sogar eine Verdünnung auf 50 Kubikmeter pro Badegast. Auch die Sonne hilft beim Keimabbau mit. UVLicht desinfiziert und schränkt die Verweildauer von Krankheitserregern sicherlich ebenfalls ein. Dies ist auch der Grund, warum Sedimentationszonen von Schwimmteichen mit Schwimmblattpflanzen beschattet werden. So kann sich das Zooplankton geschützt entwickeln und Schwebalgen und Bakterien aus dem Wasser entfernen, während im lichtdurchfluteten Nutzbereich die Sonne ihren Beitrag leistet. Ein wichtiger, leider noch nicht ausreichend dokumentierter Punkt ist das „Fressen und gefressen Werden“. Bakterien stehen aufgrund ihrer

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Enten entsprechen hygienisch ungefähr 5.000 Badegästen pro Tag.

Größe in der Nahrungskette ganz unten und werden von Gegenspielern im Zooplankton einfach weggefressen. Das ist auch der Grund, warum im Chlorbad gefürchtete Keime im naturnahen Bad keine Rolle spielen. Gegen „Gefressenwerden“ gibt es keine Resistenz. Passt die Größe des Keims ins Beuteschema des Räubers, wird er verschluckt und so entfernt. So lässt sich auch erklären, warum auch in stark bebadeten Teichen keine Fäkalkeime nachweisbar sind. PSEUDOMNADEN UND LEGIONELLEN Bei schlecht durchströmten oder verblockten Filteranlagen kann es zu Bereichen mit Sauerstoffmangel kommen. Der schon erwähnte Pseudomonas aeruginosa kann eben auch Zonen besiedeln, die für sauerstoffliebende Bakterien zu wenig und für anaerobe Bakterien zu viel Sauerstoff bieten. In diesen Grenzzonen kann er sich ohne Konkurrenzorganismen ungehindert entwickeln und auch in Massen vorkommen. Über den Filterrücklauf können abgerissene Pseudomonaden zurück ins Badewasser gelangen. In vielen Untersuchungen hat sich allerdings gezeigt, dass die Pseudomnaden dann zwar direkt

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Natürliche Bakterienfresser schlechthin – das Rädertierchen.

AUTOR Franz Kubacek ist Vorstand der nationalen und internationalen Repräsentation Verband österreichscher Schwimmteich- & Naturpoolbau

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am Filterauslauf auftreten, einen halben Meter davon entfernt im Freiwasser aber nicht mehr zu finden sind. Offensichtlich werden sie schon in dieser kurzen Distanz auch in Naturpools von Fressfeinden eliminiert. Beim Nachweis von Pseudomonas aeruginosa ist jedoch auch zu bedenken, dass es immer wieder zu Fehlbestimmungen kommt. Pseudomonaden kommen in einer hohen Artenvielfalt vor, die oft schwer zu unterscheiden ist. So werden manches Mal ungefährliche Typen als Aeruginosa bestimmt. Sicherheit bringen hier eine Gegenprobe oder die Bestimmung über Genuntersuchungen. In Rohrleitungen, die nicht regelmäßig durchflossen werden, kann es auch zur Bildung von Legionellen kommen. Diese treten auf, wenn das Wasser im Rohr über 20 Grad Celsius hat und aufgrund der Bakterienatmung der Biofilme an der Rohrwand sauerstofflos geworden ist. Legionellen verursachen beim Verschlucken keine Krankheiten, lösen aber beim Einatmen eine meist tödliche Lungenentzündung aus. Dies spielt in selten benutzten Trinkwasserleitungen, vor allem in Duschen, eine große Rolle, da es hier zu einer starken Aerosolbildung kommt. Bei naturnahe aufbereiteten Anlagen sollten deshalb Wasserspiele, die Wassertröpfchen erzeugen, möglichst vermieden werden. Gibt es überdies nicht dauerhaft betriebene Rohrleitungen, wie zum Beispiel bei Skimmern oder Heizsystemen, müssen diese mindestens einmal täglich durchgespült werden. HYGIENEMASSNAHMEN IM TEICHBAU In der Vergangenheit wurde das Thema Keimbildung und Hygiene von den Teichbauern sicherlich viel zu wenig berücksichtigt. Heute wissen wir viel mehr und können die Gesundheitsgefährdung unserer Kunden durch richtige Bauweisen auf zumindest das Maß eines Chlorbades senken. Zu den erforderlichen Maßnahmen gehören vor allem die Vermeidung von Totzonen in Filteranlagen bei Naturpool- und Langsamfiltern oder in Kiesschüttungen und Folienfalten. Hier ist besonders auf die richtige Materialwahl ohne Feinanteile und die ausreichende und weitgehend gleichmäßige Durchströmung zu achten. Auch beim Einbau des Filtersubstrats ist auf Genauigkeit und Sauberkeit zu achten. Über Schuhe oder Werkzeug eingebrachte Verunreinigungen erzeugen später Strömungsschatten und begünstigen so das Wachstum humanpatogener Keime. Die Sanierung solcher Problemfilter erfolgt ausschließlich durch Tausch des gesamten Substrates, da eine Lokalisierung nicht möglich ist. Dieser Kostenaufwand rechtfertigt den höheren Bauaufwand durch die Verwendung von Bigbags oder Silos zum Transport von Filtersubstrat, da so Verunreinigungen minimiert werden können. Auch die permanente Schulung der Mitarbeiter GALABAU JOURNAL 1 // 2019


WASSERHYGIENE  —  GALABAU WISSEN

und die Kontrolle des im Teichbau verwendeten Werkzeugs sind Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Bau naturnaher Badegewässer. Bei Schwimmteichen muss das Aufwirbeln von anaeroben Sedimenten in den Regenerationszonen durch gute Abtrennungen verhindert werden. Wellenschlag, unsachgemäße Benützung, Strömung durch Pumpen oder auch der Zuzug von Wasservögeln sind unbedingt zu verhindern. Gute Planung und vor allem sauberes Arbeiten bei der Errichtung und eine fachgerechte Wartung sind die Basis für das gesunde Badevergnügen ohne Nebenwirkungen.

FAZIT Es werden große Anstrengungen seitens der Teichbauer erforderlich sein, die Funk­tionalität von Schwimmteichen und Naturpools unter Beweis zu stellen. Dazu sind die richtige Bauweise, die richtige Dimensionierung und die kontrollierte Wartung der Anlagen Grundvoraussetzungen. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie beim Verband Österreichischer Schwimmteich und Naturpoolbau.

RICHTIGE PFLEGE UND HYGIENISCHE STANDARDS Hygienische Relevanz haben jedoch auch immer wieder eingebrachte „Teichpflegemittel“. Wird durch den Einsatz von Giften die Biozönose gestört, fällt das gesamte Nahrungsnetz in sich zusammen und der Keimabbau über Zooplankton oder Biofilme ist nicht mehr gewährleistet. Systeme, die Wasserstoffperoxid und Silber- oder Kupferdesinfektion als natürliche Wasseraufbereitung verkaufen, übersehen, dass totes Wasser ein geeignetes Umfeld zur Massenentwicklung humanpatogener Keime bietet. Übertriebene Hygiene und Desinfektion bringen neben einer

möglichen Massenentwicklung von Krankheitserregern auch Probleme, wie schwache Immunsysteme, vor allem bei Kindern, sowie Allergien, die sich in der Wohlstandsgesellschaft immer mehr ausbreiten. Die Rückkehr zur Vielfalt, zu natürlichen Lebensräumen und dem Vertrauen auf biologische Gesetzmäßigkeiten setzt sich in der Gesellschaft offensichtlich schneller durch als in Wissenschaft und Politik. Dies zeigt sich auch durch die starken Marktgewinne von naturnahen Badegewässern gegenüber desinfizierten Poolanlagen in den letzten Jahren. Es wird jedoch notwendig sein, gemeinsam mit Wissenschaftlern, Politikern und Teichbauern gute Standards festzulegen, um die hygienische Sicherheit naturnaher Badegewässer dauerhaft zu gewährleisten. Unwissenheit in der Filterplanung und schlampige Bauumsetzung haben in den gut untersuchten Kleinbadeteichen immer wieder zu Belastungen und damit verbundenen Badesperren geführt. Dies hat auch den Ruf von fachlich richtig gebauten Anlagen, die alle weit unter den geforderten Grenzwerten liegen, in Verruf gebracht. Die logische Entwicklung ist, Kleinbadeteiche durch eine Verschärfung der Bäderhygienverordnung defacto zu verbieten, um Probleme auszuschließen. //

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GALABAU —  THEMA Blaue SeerosenWISSEN  sind nicht winterfest. Seerosen sind in der Regel frosthart – auch im Miniteich auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Eine Ausnahme bildet die blaublühende Sorte „Tina“, die aus den Tropen kommt. Ihre außergewöhnliche Farbe und rund 80 Blüten pro Saison entschädigen dafür, dass sie den Winter nicht überlebt. Alle anderen gängigen Sorten überstehen die kalte Jahreszeit unbeschadet, so lange das Gefäß nicht durchfriert. Insbesondere kleinere Gefäße sollten deshalb vor starkem Frost geschützt werden.

Mit einer Seerose und passenden Begleitpflanzen wird aus einem wasserdichten Behälter ein attraktiver Miniteich für Balkon und Terrasse.

MINITEICHE AUF TERRASSE UND BALKON KLEINE WASSEROASEN // An Schönheit sind sie kaum zu überbieten: Die Blüten der Seerose (Nymphea) sehen aus wie gemalt. Die Wasserpflanzen gedeihen problemlos in einem Kübel oder Miniteich auf der Terrasse oder dem Balkon, wenn ein paar einfache Regeln beachtet werden. FOTO GMH/LV-NRW

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as Element Wasser sollte in keinem Garten fehlen – und sei er auch noch so klein. Wer keinen Platz für einen großen Teich hat, kann sich mit einer Miniversion im Kübel oder Topf behelfen. Beliebt sind aufgeschnittene Weinfässer, Zinkwannen und Steintröge. Auch Mörtel- oder Maurerkübel eignen sich gut als preiswertes Gefäß für viele Sumpf- und Wasserpflanzen. Dazu gehören Pflanzen, die komplett unter der Oberfläche wachsen, und solche, deren Blätter auf dem Wasser schwimmen; hinzu kommt die große Gruppe der Sumpfpflanzen. Bei ihnen stehen nur die Wurzeln unter Wasser, der größte Teil der Pflanze wächst oberhalb.

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Damit Wasserpflanzen nicht unkontrolliert wuchern, sollten sie generell in geschlossenen Töpfen bleiben.

VIELE BLÜTENFARBEN ZUR AUSWAHL Als „Königin des Gartenteichs“ zeigt sich die Seerose mit ihren Schwimmblättern recht genügsam. Es sollte jedoch nicht nur auf die Blütenfarbe geachtet werden, die von Weiß und Gelb über Rosa bis hin zu dunklem Rubinrot reicht. Denn mittelstark oder stark wachsende Sorten wuchern in flachem Wasser und blühen kaum. Zwergseerosen hingegen bevorzugen eine Tiefe bis maximal 40 Zentimeter. Für Einsteiger geeignet sind unter anderem die weiße Sorte „Walter Pagels“, die pinkfarbene „Fröbeli“ und die gelbe „Helvola“. Sie öffnen von Mai bis Ende September immer wieder neue Blüten. Dabei bevorzugen sie einen GALABAU JOURNAL 1 // 2019


MINITEICHE  —  GALABAU WISSEN

sonnigen, windgeschützten Platz. Ideal ist ein Gefäß mit 40 bis 50 Litern. Grundsätzlich gilt: Je größer die Wassermenge, desto geringer sind die Temperaturschwankungen und desto weniger Flüssigkeit muss nachgefüllt werden. Höhenunterschiede von fünf bis zehn Zentimetern stören das Wachstum in der Regel nicht. KEINEN FLÜSSIGDÜNGER VERWENDEN Damit Wasserpflanzen nicht unkontrolliert wuchern, sollten sie generell in geschlossenen Töpfen bleiben. Mit Hilfe von grobem Kies oder Steinen können die Töpfe in der gewünschten Wassertiefe fixiert werden. Für Zwergseerosen empfiehlt sich ein Topfvolumen von drei bis vier Litern mit lehmiger Erde, in die Langzeitdünger eingearbeitet wird. Flüssigdünger schadet in Miniteichen hingegen eher, da er vor allem unerwünschtes Algenwachstum im Wasser fördert. Entscheidend für den Erfolg ist auch eine gute Pflanzenqualität. Wer im Gewächshaus vorgetriebene Seerosen in kaltem Wasser auspflanzt, riskiert, dass sie aufhören zu wachsen. Besser ist es, abgehärtete Pflanzen aus Freilandkultur zu kaufen, auch wenn sie vielleicht etwas länger brauchen, bis sie voll ausgetrieben sind. //

VIELE KOMBINATIONSMÖGLICHKEITEN Folgende Sorten eignen sich zur Kombination mit Seerosen in einem Miniteich: • Kalmus-Gras (Acorus) in verschiedenen Sorten • Igelschlauch (Baldelia) • Sumpfdotterblume (Caltha) • Gottesgnadenkraut (Gratiola) • Gestreifte Binse (Juncus ‚White Line‘) • Lobelien (Lobelia cardinalis) • Sumpfvergissmeinnicht (Myosotis palustris) • Blutweiderich (Lytrum salicaria) • Langes Hechtkraut (Pontederia cordata) • Zebra-Simse (Scirpus ‚Zebrinus‘) und • Zwergrohrkolben (Typha minima) Als schöne Bienenweiden bieten sich im Miniteich Kantiger Lauch (Allium angulosum) und Seidenblume (Asclepias incarnata) mit ihren nektarreichen Blüten an. Um als Sauerstofflieferant und Nährstoffverbraucher im Wasser zur Algenbekämpfung beizutragen, ist es empfehlenswert, auch Unterwasserpflanzen in das Behältnis zu setzen. Für Anfänger eignen sich insbesondere Ähriges Tausendblatt (Myriophyllum spicatum), Durchwachsenes Laichkraut (Potamogeton) und Wasserschraube (Vallisneria gigantea). Sie wachsen komplett unter Wasser und gedeihen auch im Schatten der Seerosenblätter.

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GALABAU WISSEN  —  LICHTVERSCHMUTZUNG

WO VIEL LICHT, DA VIEL SCHATTEN LICHTVERSCHMUTZUNG ODER LICHTSMOG // Das Thema ist für viele unbekannt und mag auf den ersten Blick als Luxusproblem oder als medial herbeigeführter Unsinn erscheinen. Doch wer kurz nachdenkt, dem fällt dazu bald Verschiedenes ein: Wieso ist der Sternenhimmel kaum mehr zu sehen? Welche Auswirkungen hat die künstlich erhellte Nacht auf das regionale Ökosystem? Und was hat Licht in der Nacht in unseren Grün- und Gartenanlagen verloren, wo es nicht zur Sicherheit dient? Man muss auf künstliches Licht als Dekoration oder Leitsystem aber nicht verzichten – so lange man ein paar einfache Regeln beachtet. TE X T MA XIMILIAN SCHUSTER FOTO DARKSKY.CH

Sicherheitsbedürfnisses der Menschen – wich der exzessiven, oft gedanken- und nutzlosen künstlichen Erhellung der Nacht. „Lichtverschmutzung“ ist heute mehr als nur ein Schlagwort. Die künstliche Aufhellung des Nachthimmels hat eine störende Auswirkung auf Mensch und Natur. Oft ist Lichtverschmutzung die Folge von ineffizienter Beleuchtung. Leuchten, die Licht nach oben oder seitlich abstrahlen, bewirken eine permanente Aufhellung des Nachthimmels. Schlecht abgeschirmte Leuchten können blenden und ablenken.

Lichtverschmutzung (Aufhellung des Nachthimmels im Zenit) nach Falchi et al. in Europa, 2015. Diese Falschfarbendarstellung von Europa zeigt deutlich, dass die Lichtverschmutzung in den großen Ballungszentren stark ausgeprägt ist. Ein natürlich dunkler Himmel ist nur noch über den schwarzen Flächen vorhanden.

DIE NACHT BRAUCHT IHRE DUNKELHEIT Die Auswirkungen von Lichtverschmutzung reichen von Artenverschiebung innerhalb von Lebensgemeinschaften bis zum Aussterben von isolierten Populationen, insbesondere von standorttreuen, spezialisierten und gefährdeten Arten. Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fische, Pflanzen sowie die Struktur und Funktion von Ökosystemen können und werden durch künstliches Licht negativ beeinflusst. So verenden beispielsweise viele Zugvögel auf ihrer weiten Reise aufgrund gestörter Orientierung.

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atürliches Licht vom Mond, den Sternen und vom Feuer war lange Zeit die einzige Lichtquelle in der Nacht. Mit fortschreitender Industrialisierung aber wurde die Nacht immer mehr zum Tag. Waren es Anfang des 19. Jahrhunderts in den Städten die Gaslaternen, so wichen diese bald großflächig der elektrischen Straßenbeleuchtung, hinzu kamen bald leuchtende Werbereklamen, das Licht des zunehmenden Verkehrs und künstliche Beleuchtungsinstallationen zu allen denkbaren Zwecken. Kurz: die Beleuchtung der Nacht – ursprünglich Ausdruck des

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Die künstliche Aufhellung des Nachthimmels hat eine störende Auswirkung auf Mensch und Natur.

DRASTISCHE KONSEQUENZEN FÜR NATUR UND UMWELT Dramatische Folgen für unser Ökosystem hätte auch ein weiter voranschreitendes Insektensterben. Neben der Industriellen Landwirtschaft und deren Pestiziden wird von Forschern dafür die starke Lichtverschmutzung verantwortlich gemacht. Insekten brauchen Dunkelheit und natürliches Licht, künstliches Licht stört ihre Orientierung und lockt Fressfeinde an. Insekten haben neben ihrer Funktion als Bestäuber von vielen Pflanzenarten einen fundamentalen Platz in der Nahrungskette der Tierwelt. Die mittlerweile gut erforschten Auswirkungen des Bienensterbens, wie Ernteeinbußen und Reduktion der GALABAU JOURNAL 1 // 2019


Artenvielfalt, treffen ebenso, und da weiter unten in der Nahrungskette angesiedelt, noch drastischer auf Insekten zu. Ein weiterer Effekt der Lichtverschmutzung ist das „Verschwinden“ des Sternenhimmels. Man mag diesen Verlust als wenig schmerzlich für den Menschen empfinden, auf Zugvögel wirkt er sich aber als sehr negativ aus. Die Milliarden von Vögeln, die alljährlich nachts von Europa nach Afrika und wieder zurückziehen, orientieren sich unter anderem anhand der Sterne. Vögel sind heute mit völlig neuen Lichtverhältnissen konfrontiert. Vor allem bei schlechter Sicht werden sie von Lichtquellen und von den Lichtglocken über großen Städten angezogen und von ihrem Weg abgelenkt. Das führt dazu, dass Zugvögel nachts auf beleuchtete Bürogebäude prallen oder diese sinnlos umkreisen und sterben. Betroffen sind über 450 Vogelarten. WIE KÖNNEN WIR ENTGEGENWIRKEN? Als Faustregel könnte das Motto der Tiroler Umweltanwaltschaft „Helle Not“ gelten: „So wenig Kunstlicht wie möglich, so viel Beleuchtung wie notwendig!“ Um Millionen der nachtaktiven Insekten den sinnlosen Lichttod zu ersparen, gibt es verschiedene Ansätze. Hier nur einige Maßnahmen, die der einzelne Garten- oder Hausbesitzer

FAZIT Der bewusste Umgang des Einzelnen mit künstlichem Licht sollte im Einklang von Mensch und Natur stattfinden. Dieses Engagement dient der Erhaltung der biologischen Vielfalt, der natürlichen Nachtlandschaft, dem Sternenhimmel und dem Sparen von Energie­ ressourcen. Niemand muss in seinem Garten auf dekorative Beleuchtung verzichten, solange er die aufgeführten Faustregeln beherzigt.

leicht umsetzen kann: Vermeidung von unnötigen oder schlecht eingestellten Deko-Lichtquellen in Gärten bzw. die Reduktion der Leuchtzeiten in der Nacht, Verringerung von Eingangs- oder Pool-Beleuchtungszeiten. Sprich: Reduktion der Lichtverschmutzung durch gezielte Nachtabschaltung bzw. das Koppeln von gut eingestellten Bewegungsmeldern mit entsprechender TimerFunktion. Die Einhaltung von ein paar einfachen Regeln hilft bereits, um den Anteil der unerwünschten Lichtemission am Gesamtlichtstrom aktiv zu reduzieren: • Auch wenn es ein noch so dekoratives Gestaltungselement ist, sollte man sich grundsätzlich bei jeder Beleuchtung im Außenraum fragen, ob diese tatsächlich notwendig ist. • Grundsätzlich von oben nach unten beleuchten. So vermeidet man, dass Licht in die Atmosphäre abstrahlt. • Darauf achten, dass die Lampen abgeschirmt sind. Optimal ist es, wenn die Lichtquelle nicht sichtbar ist. • Die richtige Beleuchtungsstärke wählen – nur so hell wie unbedingt nötig. • Die Beleuchtungsart sollte der Situation angepasst sein. Die wenigsten Leuchten müssen die ganze Nacht hindurch brennen. Die Beleuchtungsdauer sollte zeitlich sinnvoll begrenzt werden. //

SONDERLÖSUNGEN für Outdoor-Keramik Die Verlegung von keramischen Fliesen im Außenbereich ist in der Ö-Norm B 3407 klar geregelt: Fliesen über 30 cm Seitenlänge dürfen nicht gebunden (geklebt oder gemörtelt) verlegt werden. Ein unlösbares Problem bei Stufen und Poolränder.

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1: Bienen und andere Insekten lassen sich vom wehrhaften Äußeren des Garten-Mannstreu (Eryngium bourgatii) nicht täuschen – er versorgt sie mit Nektar und Pollen.

FACHTEIL  — HüllTHEMA Regen in Sicht? Die blätter der Silberdistel (Carlina acaulis) schließen sich bei steigender Luftfeuchtigkeit über den dicht an dicht sitzenden Röhrenblüten. Die unter Naturschutz stehende Art gilt als „Wetterprophetin“

2: Das Schwarzblau von Echinops bannaticus ‚Taplow Blue‘ und die strenge Symmetrie von Echinops niveus ‚Arctic Glow‘ rücken die Kugeldisteln auf eine eigene Ebene. 3: Stern der Dünen: Die Stranddistel (Eryngium maritimum), auch SeeMannstreu genannt, hat sich ein unverwechselbares Design zugelegt. 4: Platzhirsch: Das AlpenMannstreu (Eryngium alpinum) findet im SteppenSalbei (Salvia nemorosa) den perfekten Partner für starke Farbkontraste. 5: Leuchteffekte: Die Stängel und Blütenstände des Flachblättrigen Mannstreu (Eryngium planum) erstrahlen in dunklem Neon-Violett – besonders die der Sorte ‚Blaukappe‘.

STAUDE DES JAHRES 2019 EDLE DISTELN // In Bauerngärten und den späteren Freizeitgärten finden sich seit jeher diverse Distelarten, vor allem aufgrund ihrer schönen Optik – so unterschiedlich diese auch sein mag, oder vielleicht auch gerade wegen dieser Bandbreite.  FOTOS GMH/HIRSCHLER , LUER , BACH, BANSE

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iele Mannstreu-Arten etwa erinnern an stolze Ritter: Metallisch glänzend funkelt beispielsweise das Elfenbein-Mannstreu Eryngium giganteum ‚Silver Ghost‘. Bewundernde Blicke rufen das faszinierende Flachblatt-Mannstreu (Eryngium planum) hervor, dessen Blütenstände in pulsierendem Stahlblau leuchten, oder die zahlreichen Arten und Sorten der Kugeldistel (Echinops). Deren morgensternähnliche bläuliche oder weiße Blütenstände sind für architektonisch gestaltete Gärten wie geschaffen, aber auch in Prärie- und Steppenpflanzungen sehr gefragt. Gerade die hohen Arten von Eryngium und Echinops sind hervorragende Strukturbildner, die sowohl in Einzelstellung als auch in Gruppen großartig wirken. Es gibt aber auch niedrigere Arten und Sorten, die sich für die vorderen Beetreihen eignen. Mann-

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Disteln lassen sich dank ihrer einzigartigen Gestalt erstaunlich vielseitig kombinieren.

streu und Kugeldisteln lassen sich effektvoll mit Ziergräsern kombinieren: Die sich sanft im Wind wiegenden Ähren und Halme von Federgras (Stipa tenuissima), Indianergras (Sorghastrum nutans) oder Reitgras (Calamagrostis) schmeicheln den wehrhaften Staudenschönheiten und betonen ihre markanten Konturen. Eine ähnliche Wirkung haben filigrane Blütenstauden wie Prachtkerze (Gaura), Blauraute (Perovskia) oder Skabiose (Scabiosa): Ihre zierlichen Einzelblüten umflirren die hoch aufgerichteten Disteln wie die in großer Zahl anzutreffenden Insekten. Überhaupt lassen sich Disteln dank ihrer einzigartigen Gestalt erstaunlich vielseitig kombinieren – zu den Blütensonnen von Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenbraut (Helenium) oder Rotem Sonnenhut (Echinacea) passen sie ebenso gut wie zu doldenförmigen Blütenständen GALABAU JOURNAL 1 // 2019


STAUDE DES JAHRES  —  GALABAU WISSEN

– etwa der Schafgarbe (Achillea) oder verschiedener Wolfsmilcharten (Euphorbia) – oder zu den Blütenkerzen von Fingerhut (Digitalis), Königskerze (Verbascum) oder Fackellilie (Kniphofia). Die deutlich niedrigeren Gold- und Silberdisteln (Carlina vulgaris, Carlina acaulis) glänzen vor allem in Steinund Naturgärten – wortwörtlich, denn ihre harten Hüllblätter reflektieren das Sonnenlicht, bei aufziehendem Regen oder Nebel schließen sie schützend über dem Kreis von Röhrenblüten. OPTISCH UND ÖKOLOGISCH WERTVOLL Allen edlen Disteln gemein sind die Blütezeit im Hochsommer und die attraktiven Fruchtstände. Sie bringen einen tollen Herbst- und Winteraspekt in den Garten, gerade in Verbindung mit Raureif oder Schnee. Das sollte man unter keinen Umständen versäumen und sie darum erst im Frühjahr zurückschneiden. Und das Versamen hält sich in gärtnerfreundlichen Grenzen. Disteln sind für Naturliebhaber fast ein Muss im Garten – auch die früher als Unkraut verpönten, aber ebenfalls sehr hübschen Wildarten. Sie alle produzieren im Sommer Unmengen an Nektar und Pollen und locken unzählige Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten an. Ihre Blätter dienen zudem vielen Schmetterlingsraupen als Futter. //

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TRADITION ALS HEIL- UND FÄRBERPFLANZEN Viele Distelarten besitzen wertvolle Inhaltsstoffe. Die Mariendistel (Silybum marianum) beispielsweise gelangte bereits in der Antike als Heilpflanze zu Ruhm und Ehren. Die attraktive zweijährige Art mit den weiß geaderten Blättern und den magentafarbenen Blüten wird bis heute gezielt als Arzneipflanze angebaut und geerntet. Wie die Mariendistel wurde auch die Färberdistel (Carthamus tinctorius) jahrhundertelang zunächst in Klostergärten kultiviert und später in größerem Umfang auf dem freien Feld angebaut. Begehrt war sie nicht in erster Linie als Heilpflanze, sondern weil man aus ihren attraktiven goldgelben Blüten rote und gelbe Farbstoffe gewinnen konnte. Ihre Samen wiederum dienen bis heute der Gewinnung des wertvollen Färberdistelöls.

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MESSE  —  BEZAHLTE ANZEIGE

pool + garden Tulln: Start in die Gartensaison Von 28. bis 31. März blüht Tulln bei der ersten Messe zu Beginn der Gartensaison auf. Die 300 ­Aussteller der pool + garden Tulln präsentieren ihre Neuheiten für stilvolles Leben im Garten.

• Garten-Gestaltung: Gartenhäuser und Lauben, Sommergärten, Wintergärten und Glashäuser, Zäune und Tore, Stein- Wege, Pflaster, Terrassenbeläge, Pflanzenübertöpfe, Biotope und Bewässerungssysteme • Relaxen im Garten: Gartenmöbel, Liegen, Ruhezonen, Hängematten • Design im Garten: Feuerstellen, Gartenkamine • Beschattungs-Ideen, Skulpturen, Brunnen, Wasser-Spiele und Gartenbeleuchtung, Pool, Whirlpools und Schwimmteiche. POOL + GARDEN TULLN SETZT TRENDS 300 Aussteller zeigen auf der pool + garden Tulln die aktuellen Trends für die Gartensaison 2019. Der Garten ist nicht nur eine Kraftquelle, sondern auch ein erweiterter Arbeitsplatz. Besondere Highlights setzen die trendigen Sitzgarnituren und Lounges für den Gartenbereich. 30

GARTENTRENDS 2019 – KOMBINATIONEN MIT CHARAKTER Bei Gartenmöbeln verschmelzen in der kommenden Saison moderne Designs mit klassischen Materialien und natürlicher Optik. Klare Formen treffen auf edle, wetterfeste Hölzer, High-Tech-Materialien werden etwa zu weichem und doch reiß- und wasserfestem Gewebe verarbeitet, und ausladende Polster auf grazilen Gestellen versprechen Gemütlichkeit im neuen Design. Lounge-Möbel oder Essgarnitur? Viele Ensembles sind in beiden Bereichen einsetzbar und erobern mit elegantem Design und gemütlichem Sitzkomfort die Herzen ihrer Besitzer. Auf der pool + garden Tulln erhält man alle Informationen zu den neuesten Wohn- und Gartentrends der Saison. NEUIGKEITEN IM BEREICH POOL, SAUNA, INFRAROT Die pool + garden Tulln ist die größte Fachausstellung für Pools, Saunas und Whirlpools. Wie gewohnt findet man auch heuer hier die neusten Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen und Abdeckungen sowie Whirlpools, Saunas und Infrarotkabinen.

TRENDS RUND UM WINTERGÄRTEN, SOMMERGÄRTEN & BESCHATTUNG Sommergärten überzeugen als Kombination aus Terrassendach, Unterbau, Windschutzelementen und Sonnenschutz. Dadurch kann man die Terrassensaison bereits im kälteren Frühjahr beginnen und bis in den Herbst hinein verlängern. Alle Informationen rund um Wintergärten, Sommergärten, Gartenlauben, Markisen, Sonnensegel, Sonnenschutz und Terrassenüberdachungen erhält man auf der pool + garden Tulln. AKTUELLES VON DEN NÖ. GÄRTNERN UND BAUMSCHULISTEN Die niederösterreichischen Gärtnereien und Baumschulen präsentieren auf der pool + garden Tulln unter anderem die Pflanze bzw. das Gemüse des Jahres 2019. Ein eigener Stand mit frischen Frühlingskräutern macht Lust auf gesunde Kräuterküche. Die Schülern der Gartenbauschule Langenlois geben Einblicke in die gärtnerische Ausbildung und präsentieren dem interessierten Besucher einfache Kulturmaßnahmen, die man sofort zu Hause umsetzen kann. „Natur im Garten“ hat für alle und Hobbygärtner die richtigen Tipps. GALABAU JOURNAL 1 // 2019

FOTOS: MESSE TULLN

Das Angebotsspektrum der pool + garden Tulln ist vielfältig. Österreichs größte Gartenmöbelmesse mit allen Trends der Saison bietet Neuheiten zu den Themen:


1 = Pool Cafe 2 = Offene Floristenwerkstatt 3 = Ausstellungsflächen für Wettbewerbs-Arbeiten 4 = Bühne für Abendveranstal tungen, tagsüber Beratung durch den Pool-Verband 5 = Pool-Terrasse + Fläche für exklusive Gartenmöbel 6 = Info zur Kindersicherheit am Pool, betreuter Platz mit Broschüre zum Ausmalen 7 = LED im Nachtgarten, Sonder schau der GaLaBauer 8 = Gartenbauschule Langenlois 9 = LKNOe Baumschulpflanze des Jahres 2019 10 = LKNOe Gemüse des Jahres 2019 11 = Frühlings-Kräuter 12 = Multifunktionale Stahlskulp turen Atelier Schilcher 13 = Natur im Garten 14 = GaLaBau, Im Garten „wohnen“, Designcenter 5th floor 15 = GaLaBau, Stein-Pentagon 16 = GaLaBau, Wasserfall mit Steinbrücke 17 = GaLaBau, Stein im Garten 18 = Lärchenholz aus Hochlagen, Sichtschutz von Timberra

pool&garden TULLN 2019 - Halle 8 Entwurfsphase 6 / 23.01.2019

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Sonderschau: A-1190 Wien, Mitterwurzergasse 16 Telefon und Fax: ++43in / 1 /Halle 440 23 70 8 GartenWohnWelten Mobil: 0676 / 642 95 63 e-mail: reselgrafik@aon.at

Ein weiteres Highlight ist der NÖ Landeslehrlingswettbewerb der Floristen. Im Frühlingsgarten werden die Werkstücke der Lehrlinge in erfrischendem Blau präsentiert. Die feierliche Siegerehrung findet am Freitag, dem 29. März 2019 um 19:30 Uhr mit WKNÖPräsidentin KommR Sonja Zwazl und Vizebürgermeister KommR Harald Schinnerl in Halle 8 statt. DESIGN IM GARTEN Der GaLaBau Verband mit seinen Partnermitgliedern wird auf mehr als 400 Quadratmetern in Halle 8 eine Gartenlandschaft zaubern. Präsentiert wird alles was dazugehört, wenn man sich in seinem Garten wohlfühlen will. Beispielsweise zeigt die Firma Kammerer aus heimischem Granit ein Pentagon und einen Wasserlauf, dazu eine Duschtasse von der Firma Schappelwein, die auch aus

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Beton Elemente fertigt, wie Bodenplatten oder Blockstufen, die so natürlich wie Holz aussehen. Die Firma Friedl zeigt die neuesten Trends am Pflaster- und Plattensektor mit großformatigen Elementen, und die Firma Weissenböck präsentiert harmonische Kombinationen von Pflastersteinen, Mauersteinen und Terrassenplatten. Bei den Produkten der Firma Häusler stehen der Zaunstein, die Platte in „Leicht Rein Technologie“ und das Feinsteinzeug im Mittelpunkt. Bei den hochwertigen Produkten der Firma Seesteiner mit der Marke „Stone Collection“ findet jeder Besucher das Richtige für seine Einfahrt, Einfriedung oder seine Terrasse. Ergänzend wird am GaLaBau-Stand naturnah gezeigt, wie sich Blockstufen, Hochbeete, Verblendungen, Ablaufrinnen, Poolschachtdeckeln, Riesenpolygonalplatten, Zierkies, Sitzhocker und Sitzbänke aus Stein,

Pflanzgefäße, Natursteinplatten in den verschiedensten Größen und Oberflächen, Böschungsmauern und Krustenplatten harmonisch in das Gesamtbild des Traumgartens miteinbinden lassen. Selbstverständlich dürfen Sichtschutz und Hochbeete aus der Kärntner Tauernlärche der Firma Timberra nicht fehlen. Licht im Garten ist ein Thema, das am GaLaBauStand durch die Firmen AFT und Friedl vertreten ist – hochqualitative LED-Außenbeleuchtung wird hier in vollendeter Form präsentiert. Eine Feuerstelle im Garten, ein „Outdoor Möbelstück“, das winterfest ist und im Sommer nach jedem Regen sofort wieder benutzbar ist, kabellose LED-Designerleuchten, die über das Handy mit App steuerbar sind und viel weitere neue Ideen findet man etwa am Stand der Firma Designcircle.

POOL + GARDEN TULLN 2019 Termin: 28. bis 31. März 2019 2 Messen = 1 Ticket pool + garden Tulln und Kulinar Tulln Eintrittspreise: - Erwachsene: 11 Euro - Gruppen (ab 20 Personen) und Senioren, Studenten: 9 Euro - Jugendliche von 6 – 15 Jahren: 3 Euro - Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei W W W.MESSE-TULLN. AT

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Die optimale Siebanlage für den GaLaBau Zur Beschickung mit einem Bobcat oder einem Radlader mit bis zu vier Tonnen eignet sich die kompakte Version der Siebanlage „LS28“ – die innovative „LS24“ – besonders gut zur Aufbe­ reitung von jeglichem Erdreich. Links: Die kompakte Xava „LS24“ lässt sich leicht transportieren, heben und sogar beschicken mit dem LKW der Gartenbaufirma Wieseneder aus Niederösterreich.

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Bekanntschaft mit der kleineren Ausführung, der „Xava LS24“. Diese Siebmaschine ist ganz neu im Xava-Portfolio – und hat Leopold Wieseneder sofort überzeugt: „Die Abmessungen, vor allem die Höhe und das geringe Gewicht sind optimal für mein Einsatzgebiet. Ich will das Sieb künftig mit einem 3,5 Tonnen Radlader beschicken und kann es perfekt mit meinem LKW inklusive Kran heben und transportieren.“ Dank der Möglichkeit des Absiebens kann er nun mit einem Wiederverwertungsanteil von zwei Drittel rechnen. www.xava-recycling.at

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ren Baustellen zu säubern und dachte dabei ursprünglich an eine Trommelsiebanlage. So ein Sieb würde sich aber für meine Anwendung kaum amortisieren, und ich benötige die Siebanlage auch nicht zum Mischen von Erde, sondern rein zum Aussieben von Wurzelwerk, Steinen und sonstigen Verunreinigungen. Daher hat mir ein GaLaBauKollege zu einem Xava Rüttelsieb geraten“, erzählt der Unternehmer. Leopold Wieseneder war ursprünglich wegen des Rüttelsiebes „LS28“ auf Xava aufmerksam geworden, machte dann aber in der Zentrale in Lembach

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Die Firma Gartenbau Wieseneder ist hauptsächlich in der Gegend zwischen Texing/ Bezirk Melk und Wien Umgebung tätig und bedient viele Privatbaustellen, öffentliche Firmen sowie Genossenschaften. Inhaber Leopold Wieseneder suchte für seine Baustellen ein Sieb, mit dem er angefallenen Erdaushub vor Ort aufbereiten und sofort wiederverwenden kann. Bis dato mussten Unmengen an verunreinigter Erde weggebracht und sauberes Erdreich teuer zugekauft werden. „Ich plante schon länger, mir eine Siebanlage anzuschaffen, um den Erdaushub von unse-

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Rechts: Leopold Wieseneder und Stefan Lößl (Geschäftsführer Xava Recycling) vor dem neuen Rüttelsieb „LS24“.


AKTUELLES VOM SPIELPLATZBAUER VERBAND AUSTRIA — VERBÄNDE

SVBA

Gerade nach dem Winter werden Spielplätze intensiv genutzt. Umso wichtiger ist es, sämtliche Anlagen genau auf mögliche Schäden zu kontrollieren und Geräte gegebenenfalls bis zur Reparatur zu sperren.

Es wird wärmer ...

Gerade jetzt ist es für alle Spielplatzverantwortlichen enorm wichtig, die Plätze aufmerksam zu kontrollieren, um Beschädigungen feststellen zu können und im Bedarfsfall sanieren zu lassen oder auch Geräte bis zur Reparatur zu sperren. Denn gerade nach der langen Winterpause wird der Spielplatz sehr intensiv benützt. Mängel werden von Kindern nur sehr schlecht wahrgenommen und Veränderungen fallen nach der langen Pause über den Winter kaum oder gar nicht auf. Beispielsweise kann Vermorschung bei Hölzern durch die anhaltende Feuchtigkeit und den Frost stark vorangeschritten sein und dadurch die Tragfähigkeit einzelner Teile nicht mehr entsprechen. GALABAU JOURNAL 1 // 2019

KONTAKT

An den ersten schönen Tagen nach der anhaltenden Kälte ist zwar die Luft angenehm warm, aber der Boden braucht einige Tage mehr um aufzutauen. Dadurch ist bei größeren Höhen oft der Fallschutz noch nicht gewährleis-

Rechtliche und technische Informationen Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4, T 0699/181 416 41 office@sbva.at, W W W.SBVA . AT

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

FOTOS: SBVA

... und die Menschen begeben sich wieder ins Freie, um verschiedenen Aktivitäten nachzugehen. Auch am Spielplatz kehrt Leben ein, denn die Kinder gieren förmlich danach, ihren Bewegungsdrang am Spielplatz abzubauen.

tet und es kann zu Verletzungen kommen, die im normalen Betriebszustand nicht oder nicht so stark ausfallen würden. Es ist aber sehr verständlich, dass in der Euphorie Gefahren nicht erkannt oder auch falsch eigeschätzt werden. Zum sogenannten Saisonstart sind alle Spielplatz betreuenden Unternehmen mehr als ausgelastet. Die Telefone laufen heiß, da alle Kunden als erste bedient werden wollen, um anstehende Gefahren zu beseitigen. Dieser alljährliche Stress für Spielplatzerhalter und Betreuungsunternehmen lässt sich durch vorausschauende Terminisierung für die Kontrollen gegen Ende der Winterzeit relativ einfach in den Griff bekommen. Bevor die ersten schönen Tage kommen, kann der Spielplatz bereits mit Kontrollgängen besichtigt werden. Viele Reparaturen sind auch schon an kühlen Tagen durchführbar, die Behandlung der Oberflächen kann dann auf wärmere Tage gelegt werden. Einige Spielplätze sind bereits mit Hinweistafeln zur Frostgefahr ausgestattet, um die Benutzer auf diese besondere Gefahr hinzuweisen. Der Spielplatz soll ein Ort der Freude und Ausgelassenheit sein und bleiben. Gefahren sind daher mit allen Mitteln zu vermeiden, um sicheres Spielen zu ermöglichen. Der SBVA unterstützt Ihre Bemühungen gerne mit Rat und Tat. Sie können sich auch gerne an alle unsere Mitgliedsbetriebe wenden, damit Ihre Probleme fachgerecht gelöst werden. Nehmen Sie unser Versprechen in Anspruch, es dient Ihrer Sicherheit und der Sicherheit der Spielplatzbenutzer – gemeinsam für sichere Spielplätze. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und helfen gerne! //

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VERBÄNDE  —  BUNDESINNUNG DER GÄRTNER UND FLORISTEN

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Von 22. bis 25. November zeigten die besten Gartengestalter Österreichs im Rahmen der Berufsinformationsmesse in Salzburg ihr vielseitiges Können.

Die besten österreichischen Gartengestalter am Podest bei den AustrianSkills 2018. 15 Berufssparten und rund 400 Teilnehmer präsentierten sich von 22. bis 25. November im Rahmen der AustrianSkills 2018 am Salzburger Messegelände. Mit dabei: Die besten österreichischen Gartengestalter, die in vier ZweierTeams aus Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg und Wien die anspruchsvollen Aufgabenstellungen auf höchstem Niveau erfüllten. Darunter den Bau einer Natursteinmauer, die Herstellung eines Wegbelags aus Beton, Stein und Holz, das Verlegen eines Rollrasens und das Setzen der passenden Pflanzen. Über den Sieg und somit den Staatsmeistertitel der Gartengestalter 2018 durfte sich das Team aus Tirol, Johannes Schöler und Pascal Wegscheider, vom Betrieb Gartenbau Kerschdorfer aus Stumm freuen. Der zweite Platz und damit der Vizestaatsmeister-Titel ging an das Team aus Niederösterreich, Julian Kreitl und Felix Janisch von der Firma Kreitl aus Raasdorf. Den dritten Platz erreichte das Team aus Vorarlberg mit Mathias Winsauer vom Betrieb Reinhard Brunner und Konrad Lorenz 34

Roth vom Betrieb Ing. Anton Moosbrugger. „Ich freue mich, dass wir mit der Berufsinformationsmesse in Salzburg einen so öffentlichkeitswirksamen Austragungsort gefunden haben, an dem unsere Gartengestalter ihr herausragendes Können 30.000 Besuchern präsentieren durften. Danken möchte ich dem Gartengestalter-Team aus Südtirol, das ebenfalls an den Staatsmeisterschaften teilnahm“, sagt David Hertl, stellvertretender Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen in der Wirtschaftskammer Österreich.

QUALIFIKATION FÜR WORDSKILLS 2019 UND EUROSKILLS 2020 Mit ihrem Sieg bei den Staatsmeisterschaften qualifiziert sich das erstplatzierte Team aus Tirol übrigens auch für die Teilnahme am Berufswettbewerb WorldSkills 2019 in Kazan/Russland, das Team aus Niederösterreich für die EuroSkills 2020 in Graz. Die heimischen Gartengestalter nehmen seit 1999 an diesen internationalen Bewerben teil und erzielen mit Gold, Silber, Bronze sowie dem Leistungsdiplom „Medallion for Excellence“ regelmäßige Bestplatzierungen. „Unsere jungen Nachwuchsfachkräfte beweisen bei den Staatsmeisterschaften immer eindrucksvoll, welches enorme Potential in ihnen steckt. Ich bin mir sicher, dass sie damit auch bei den anstehenden internationalen Berufswettbewerben 2019 und 2020 wieder im internationalen Spitzenfeld vertreten sein werden“, so Hertl. Die neuen Staatsmeister bzw. Vizestaatsmeister erwartet bis zu den WorldSkills 2019 in Kazan (Russland) bzw. EuroSkills in Graz eine intensive Vorbereitungszeit. In den Trainings, bei denen neben Teambuilding auch mentale Stärke und der richtige Umgang mit Medien im Mittelpunkt stehen, werden die Teilnehmer zu einem eingespielten Team geformt. Um die jeweiligen fachlichen Qua­li­­fikationen zu trainieren, werden den Teilnehmern außerdem Experten zur Seite gestellt, mit denen sie in den kommenden Monaten auch individuell trainieren. Die beiden Gartengestalter-Teams für die EuroSkills 2020 bzw. WorldSkills 2019 werden von Christoph Ziffer-Teschenbruck aus Wien gecoacht. //

FOTOS: WKO

Tiroler Team gewinnt die Staatsmeisterschaften

GALABAU JOURNAL 1 // 2019


Aktuelle Informationen der Bundesinnung

1. Bei laufenden Verträgen zu veränderlichen Preisen, die vor dem 1. Mai 2000 abgeschlossen wurden, ergibt sich gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.1.1992) bei allen ab dem 1. März 2019 erbrachten Leistungen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminderungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,37 Prozent festgestellt. 2. Bei allen Verträgen, die mit 1. Mai 2000 oder danach abgeschlossen wurden bzw. werden und gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.5.2000 bzw. 1.5.2007) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfak-

Bundesinnung der Gärtner & Floristen Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

tor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,61 Prozent festgestellt. Der Grenzwert gemäß ÖNORM B 2111 ist zu beachten. Sofern dem Bauvertrag von der ÖNORM B 2111 abweichende Bestimmungen für die Preisumrechnung zugrunde liegen, gilt diese Empfehlung insoweit, als über ihre Anwendung zwischen den Vertragspartnern das Einvernehmen hergestellt wird. ERHÖHUNG DER KV-LÖHNE UM DURCHSCHNITTLICH 2,62 PROZENT Die Lohnverhandlungen mit der Gewerkschaft PRO-GE zum Kollektivvertrag für die Dienstnehmer in den gewerblichen Gärtner- und Landschaftsgärtnerbetrieben Österreichs konnten bereits am 18.01.2019 in der ersten Verhandlungsrunde erfolgreich abgeschlossen werden. Für die Dienstnehmer in den gewerblichen Gärtner- und Landschaftsgärtnerbetrieben Österreichs gelten ab 1. März 2019 bis 28. Februar 2020 Mindestlöhne laut untenstehender Tabelle.

MINDESTLÖHNE – STUNDEN-BRUTTOLOHN IN EURO

Brutto/Std.

1. ObergärtnerIn, GreenkeeperIn

€ 13,98

2. AnlagenleiterIn bzw. gew. GärtnermeisterIn

€ 12,93

3. 1. GärtnerIn und KraftwagenlenkerIn

€ 12,11

4. 2. GärtnerIn (mit LA im Lehrberuf Land- schaftsgärtner) bzw. GärtnerIn der Pos. 5 ab dem zweiten Jahr der Verwendung 5. GärtnerIn (mit LA im landwirtsch. Gartenbau, in der Friedhofsgärtnerei oder als BlumenbinderIn) im 1. Jahr der Verwendung als LandschaftsgärtnerIn

€ 11,75 € 11,51

6. VorarbeiterIn (qualifizierte/r GartenarbeiterIn ohne Lehrabschluss)

€ 11,16

7. GartenarbeiterIn (ohne Lehrabschluss)

€ 10,65

8. GartenarbeiterIn bis zu einer Betriebszugehörigkeit bis zu 6 Monaten (ohne LA)

€ 19,95

LA = Lehrabschluss

Lehrlingsentschädigungen Lehrlinge erhalten im 1. Lehrjahr monatlich

€ 557,23

Lehrlinge erhalten im 2. Lehrjahr monatlich

€ 777,65

Lehrlinge erhalten im 3. Lehrjahr monatlich

€ 1.076,35

Pflichtpraktikanten Pflichtpraktikanten erhalten für die Dauer ihrer praktischen Tätigkeit im Betrieb die Lehrlingsentschädigung für Lehrlinge im zweiten Lehrjahr.

GALABAU JOURNAL 1 // 2019

AKTUELLE KARFREITAGSREGELUNG Kürzlich wurde mit den Stimmen der Bundesregierung eine Neuregelung des Karfreitags beschlossen. Die Karfreitagsneuregelung bedeutet konkret für unsere Betriebe: • Kein zusätzlicher (halber) Feiertag, sondern Verbleiben in der bisherigen Urlaubsregelung • K eine Diskriminierung – gleiches Recht für alle Arbeitnehmer, unabhängig von der Religion • Rechtssicherheit für Betriebe und Arbeitnehmer durch Vermeidung von Sonderlösungen • Planungssicherheit für Betriebe und Arbeitnehmer: Ankündigung des persönlichen Feiertags mindestens drei Monate im Voraus Arbeitnehmer bekommen mit dieser Lösung erstmals Wahlfreiheit beim Urlaub: Sie können einen Urlaubstag einseitig bestimmen – egal ob zu religiösen Zwecken oder aus anderen persönlichen Gründen. Dieser einseitige Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf einen persönlichen Feiertag muss drei Monate im Voraus beim Arbeitgeber geltend gemacht werden. Wenn der Arbeitgeber den Mitarbeiter ersucht, an diesem Tag doch zu arbeiten, kann dieser wählen, ob er der Bitte folgt oder beim Urlaubsantritt bleibt. Im Arbeitsfall haben Arbeitnehmer Anspruch auf das doppelte Entgelt und der Urlaubstag ist nicht verbraucht. Karfreitag 2019: Das Gesetz tritt am Tag nach der Kundmachung, also voraussichtlich Ende März 2019, in Kraft. Achtung: In den ersten drei Monaten nach Inkrafttreten muss der Arbeitnehmer den Zeitpunkt des Urlaubsantritts nicht drei Monate, sondern nur möglichst frühzeitig, spätestens aber zwei Wochen im Vorhinein, bekannt geben. Das stellt sicher, dass bereits am Karfreitag, den 19. April 2019, ein entsprechender Urlaubsantritt möglich ist. //

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

BAUPREISINDEX 2019 Die Unabhängige Schiedskommission hat (für Verträge mit öffentlichen Auftraggebern) eine Kostenerhöhung auf dem Lohnsektor aus dem Titel Kollektivvertragsabschluss 2019 für Aufträge, die unter die Preisumrechnung der ÖNORM B 2111 fallen, von 2,66 Prozent mit Wirksamkeit 1. März 2019 festgestellt.

KONTAKT

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SERVICE  —  SICHERHEITSTIPPS DER AUVA

AU VA

Für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ist die gesetzliche Unfallversicherung. Bei ihr sind rund fünf Millionen Personen gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Neben deren Prävention zählen Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern zu ihren Hauptaufgaben.

Prävention – die vorrangige Kernaufgabe der AUVA – soll dazu beitragen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu verbessern. Mit dem Ziel, dass die Mitarbeiter – körperlich wie seelisch – gesund von der Arbeit nachhause gehen und ebenso gesund das Regelpensionsalter erreichen können. WIESO? WESHALB? WARUM? Aufgrund der gültigen gesetzlichen Bestimmungen zum ArbeitnehmerInnenschutz ist für alle Arbeitsstätten, in denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt werden, eine sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung verpflichtend notwendig. Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) sieht die sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung für alle Beschäftigten – unabhängig

von der Betriebsgröße – vor. Das ASchG gilt also ab dem ersten Mitarbeiter und betrifft somit auch alle KMU. AUVASICHER: KOSTENLOSE PRÄVEN­ TIONSBERATUNG FÜR KMU Für Arbeitsstätten mit bis zu 50 Beschäftigten bzw. einer Unternehmensgröße von maximal 250 Mitarbeitern bietet die AUVA mit „AUVAsicher“ diese gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungsdienste kostenlos an. AUVAsicher ist ein Präventionsmodell auf Basis des ASchG, das Betriebe bei der Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz unterstützen und zur Hebung der Arbeitssicherheit und Gesundheit in KMU beitragen soll. Die Anmeldung zur Betreuung erfolgt ganz einfach über eines der Präventionszentren, die die AUVA für diese Aufgabe in ihren

Praxisnahe Tipps für sicheres Arbeiten der AUVA finden Sie hier ab der nächsten Ausgabe

Landes- und Außenstellen eingerichtet hat. Das Antragsformular „Kostenlose Präventionsberatung“ steht unter www. auva.at/auvasicher zum Download bereit. Nach einmaliger Anmeldung profitieren die Betriebe von einer unbürokratischen Abwicklung. // KONTAKT Ihre Fragen beantworten die Präventionsexperten der AUVA unter WUV@auva.at bzw. T 05 9393-31701 (für W, NÖ, Bgld.) LUV@auva.at bzw. T 05 9393-32701 (für OÖ) GUV@auva.at bzw. T 05 9393-33701 (für Stmk., Ktn.) SUV@auva.at bzw. T 05 9393-34701 (für Sbg., T, Vbg.) www. auva . at


STEUERTIPPS  —  SERVICE

STEUER

Datensicherheit im Betrieb in Bezug auf Firmensicherheit und DSGVO

Die Einführung der Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung ist nun fast ein Jahr her – haben Sie sich im Zusammenhang damit auch mit dem Thema Datensicherheit beschäftigt? In vielen Betrieben wurde das Augenmerk darauf gelegt, die Bestimmungen, wie Datenregister etc. umzusetzen. Es bleibt aber wichtig, laufend auch darauf zu achten, dass kein Datenmissbrauch stattfinden kann. Es kann zu einem unbefugten Zugriff von Außentätern oder nicht dazu berechtigten Mitarbeitern kommen, oder IT-Komponenten (PC, Laptop, USB-Sticks) und/oder Datenträger gehen verloren oder werden gestohlen. Wenn bekannt wird, dass dadurch persönliche Daten systematisch und schwerwiegend unrechtmäßig verwendet wurden und den Betroffenen Schaden droht, müssen diese unverzüglich verständigt werden, daneben muss eine Meldung an die Datenschutzbehörde ergehen. Im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen empfiehlt es sich, die betriebliche und private Nutzung der firmeneigenen IT-Infrastruktur zu regeln. Inwieweit darf im Betrieb Internet und E-Mail auch für private Zwecke genutzt werden? Sehr wichtig ist in dem Zusammenhang ein guter Virenschutz, sei es technisch durch Virenschutzprogramme, die laufend aktualisiert werden, Sicherheitseinstellungen der Internetbrowser, Einstellungen in E-MailProgrammen (z. B. die Einstellungen, dass Attachments nicht automatisch geöffnet werden), aber auch durch die Aufmerksamkeit der Benutzer. E-Mails von unbekannten Sendern sollten nicht geöffnet werden, Dateien mit bestimmten Endungen wie .com, .exe, .bat, etc. oder mit doppelten Dateiendungen wie z. B. .gif.exe sind verdächtig und können Schadsoftware enthalten. Internetlinks in Mails sollten nur bei vertrauenswürdigen Absendern geöffnet werden, denn GALABAU JOURNAL 1 // 2019

oft täuscht die angezeigte Website über die tatsächliche URL. Spammails oder Werbemails sollten nie beantwortet werden, auch nicht mit der Aufforderung, Zusendungen zu unterlassen – der Absender bekommt dadurch nur die Bestätigung, dass er eine gültige E-MailAdresse angeschrieben hat. Wie ist die Datensicherheit auf Diensthandys oder Laptops, die auf das Firmennetzwerk zugreifen können, gesichert? Folgende Maßnahmen sollten dabei unbedingt umgesetzt werden: Die mobilen Geräte dürfen nicht unbeaufsichtigt (im Auto etc.) gelassen oder anderen Personen übergeben werden, sie müssen durch Passwörter/PINs gesichert sein. Auf den mobilen Geräten müssen Virenschutzprogramme betrieben werden, und der Zugriff auf Firmendaten darf nur über verschlüsselte Kanäle erfolgen. Auf den Geräten sollten Apps installiert sein, mit denen man die Daten aus der Ferne löschen kann, sollten die Geräte verloren gehen; auch dürfen auf den mobilen Geräten nur vertrauenswürdige Apps und Software installiert werden. Nach Beendigung der Firmennutzung müssen alle am mobilen Gerät vorhandenen Daten gelöscht werden, am besten mit „factory reset“, d. h. Zurücksetzen auf den Zustand, in dem man das Gerät geliefert bekommen hat. //

KONTAKT Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ihr Rat & Tat-Steuerberater, Kanzlei Kowarik & Waidhofer unter T: 01/892 00 55, info@kowarik.at, gerne zur Verfügung. www.kowarik-waidhofer. at

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 3430 Tulln, Messegelände; Präsident: Marcel Kreitl; Pressereferat: Heide Kreitl; Sekretariat: Viktoria Kreitl und Michael Aigner, office@galabau-verband. at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Gartenund Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@ wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Letz; Redaktionsleitung: Stefan Böck; Chefredakteurin: Birgit ­Tegtbauer, textextern crossmedia KG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulli Györgyfalvay, 1040 Wien, ulrike.gyoergyfalvay@chello. at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64240; Anzeigenbe­ratung: Elena Naubauer, T 01/546 64241, e.neubauer@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: T 01/546 64-444, anzeigenservice@wirtschaftsverlag. at; Anzeigentarif Nr. 7, gültig ab 1. Jänner 2019; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag. at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.700 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www. wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar. Wir tragen Verantwortung: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn der Postversand es auf Grund von Beilagen erfordert. Der Verlag und alle unsere Druckbetriebe sind CO2-neutral. Mehr erfahren: www.wirtschaftsverlag.at/ueber-uns/csr und auf Twitter @CSR_Verlag DATENSCHUTZERKLÄRUNG Wenn Sie diese Publikation als adressierte Zustellung erhalten, ohne diese bestellt zu haben, bedeutet dies, dass wir Sie aufgrund Ihrer beruflichen Tätigkeit als zur fachlichen Zielgruppe zugehörig identifiziert haben. Wir verarbeiten ausschließlich berufsbezogene Daten zu Ihrer Person und erheben Ihr Privatleben betreffend keinerlei Daten. Erhobene Daten verarbeiten wir zur Vertragserfüllung, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen sowie zur Bereitstellung berufsbezogener Informationen einschließlich (Fach-)Werbung. In unserer, unter (www.wirtschaftsverlag.at/datenschutz/) abrufbaren, vollständigen Datenschutzerklärung informieren wir Sie ausführlich darüber, welche Kategorien personenbezogener Daten wir verarbeiten, aus welchen Quellen wir diese Daten beziehen, zu welchen Zwecken sowie auf welcher Rechtsgrundlage wir dies tun. Ebenso erfahren Sie dort, wie lange wir personenbezogene Daten speichern, an wen wir personenbezogene Daten übermitteln, und welche Rechte Ihnen in Bezug auf die von uns verarbeiteten Daten betreffend Ihre Person zukommen. Gerne übermitteln wir Ihnen die vollständige Datenschutzerklärung auch per Post oder E-Mail – geben Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder Post Bescheid, wie und wohin wir Ihnen diese übermitteln dürfen. Sie erreichen uns hierzu wie folgt: Per Post: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15/Siege 1, 1120 Wien, Österreich. Per Telefon: +43 1 54 664-135. Per E-Mail: datenschutz@wirtschaftsverlag.at GENDER-ERKLÄRUNG Zur besseren Lesbarkeit werden in dieser Zeitschrift personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, generell nur in der männlichen Form angeführt. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen.

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MITGLIEDERVERZEICHNIS

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich MITGLIEDSBETRIEBE WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minichs Gärten 1150 Wien, Holochergasse 18 T + F 01/957 54 90 office@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Göth Baumpflege 1230 Wien, Leinmüllergasse 4/6 T 01/890 20 41-12, M 0676/978 37 03 office@goeth-baumpflege.at, www.goeth-baumpflege.at

NIEDERÖSTERREICH Absolut Grün e. U. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at ARGE GARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at Bastian Gartengestaltung 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at

Gartengestaltung Kalch 1220 Wien, Ambrosigasse 13 T 0676/5391069 info@garten-kalch.at

Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at

gruenhoch3 Bindar & Seher OG 1060 Wien, Mollardgasse 85A/2/109b T 01/208 05 53, M 0699/120 805 52 office@gruenhoch3.at, www.gruenhoch3.at

Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at

Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42‑44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at

EcoDeco Ökologe & Permakulturdesinger 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at

Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at

Gartenbau Wieseneder 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at

Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Fletzer Garten- und Grünflächengestaltung GmbH 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Kollarits GesmbH- Der Arborist 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung GmbH 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Hirschmann, Pflanzplan e.U. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09, j.hirschmann@pflanzplan.at www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Reischl Gartengestaltung GmbH 1230 Wien, Rudolf Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at Richter GmbH 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at

Garten & Baum 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer GmbH 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@gartengestaltung-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber GmbH 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at Gartengestaltung Grabher 2111 Obergänserndorf, Kapellenfeld 15 T 0699/12 85 16 30 office@gartengrabher.at, www.gartengrabher.at Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at Gartengestaltung Zangl e.U. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at greenTEC Gartengestaltungen GesmbH 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at Grübl GmbH 2351 Wr. Neudorf, Friedhofstraße 51 T 02236/621 14, F 02236/621 14-14 office@dachundgarten.at, www.dachundgarten.at

Konzept-Grün 2000 Zisersdorf, Quellenstraße 17 T 0664/88 38 67 58 josef.kowal@konzept-gruen.at, www.konzept-gruen.at Kramer & Kramer Gartengestaltung GmbH 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Kreitl e.U. 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/886 209 30 office@kreitl.at, www.kreitl.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Luamis GmbH 2500 Baden, Dammgasse 50 T 0681/20228358 office@rasenteam.at Matheis KG, Schwimmteich & Gartengestaltung 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu Pflanz! Garten & Freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at Praskac Pflanzenland GmbH 3400 Tulln, Praskacstraße 101 T 02272/ 62460 office@praskac.at Sandner Gartengestaltung Vollgras e.U. 2483 Ebreichsdorf, Wiener Straße 31/6 T 0664/461 47 91 office@vollgras.com, www.vollgras.com Schöller Gärten GmbH 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at Schuch Forst & Garten 2452 Mannsdorf, Im Reintal 1 T 02168/62865 office@schuch-keg.at Stillfrieder Forst & Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at Stöger Raumbegrünung, Gartengestaltung 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at T & P Teich und Pool GmbH 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at BURGENLAND

Grünbau Jakel GmbH 2232 Deutsch Wagram, Franz Mairstr. 47 T 0 22 47/258 70, F 0 22 47/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at

Hertl Gartengestaltung 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Secheli Gartengestaltung 1020 Wien, Schüttelstraße 57/3 T 01/968 26 49 office@garten-gestaltung.wien, www.garten-gestaltung.wien

Fuchs Gartengestaltung & Steinarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at

K.u.K. Moser GmbH 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at

Maly Gartengestaltung GmbH & Co KG 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc

Zemann Garten GmbH 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

Kittenberger Erlebnisgärten GmbH 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at

Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at

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GALABAU JOURNAL 1 // 2019


Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at

Sailer GmbH & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at

Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at

König-Unger GmbH 7051 Großhöflein, Koglgasse 7 T 06643566570 info@koenig-unger.at

SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com

Dachgrün GmbH 2023 Nappersdorf, Kleinweikersdorf 76 T 02953/272 16, M 0664/500 72 15 oberbichler@dachgrün.at, www.dachgruen.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at STEIERMARK Forstdienst Lebensräume im Grünen GmbH 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 office@forstdienst.at, www.forstdienst.at Fresner Garten- und Landschaftsbau GmbH 8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135 T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 office@fresner.at, www.fresner.at Garten Bayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz GmbH 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at Kubart Floristik GmbH 8662 St. Barbara, Grazerstraße 77 T 0 38 58/612 70 info@kubart.at, floristik@kubart.at, www.kubart.at Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.U. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.a Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at

Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com Eder Gartenarchitektur GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at Kröll Gartengestaltung 6290 Mayerhofen, Dornau 600b T 05285/649 17, F 05285/649 16 office@gartengestaltung-kroell.com, www.gartengestaltung-kroell.com Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com SALZBURG Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at

Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

designcircle 1040 Wien, Paniglgasse 18-20 T 01/913 05 79 office@designcircle.at, www.designcircle.at Eisenwagen Baumaschinen GmbH 2325 Himberg, Industriestraße 31 T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 office@eisenwagen.co.at, www.eisenwagen.co.at Finalit Komplett-Steinpflege GmbH 2500 Baden, Erzherzog Wilhelm-Ring 7 T 02252/86 61 00, F 02252/86 61 00-17 office.baden@finalit.com, www.finalit.com Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-490 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at GEOplast Kunststofftechnik GesmbH 2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45 T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 kunststoff@geoplast.com, www.geoplast.com Gärtnerei Hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at Granitwerk Kammerer 3943 Schrems, Hartberg1 T 0 28 53/644 97, F 0 28 53/644 97 34 office@granitwerk-kammerer.at, www.granitwerk-kammerer.at

VORARLBERG

Häusler GmbH 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at

Alexander Wilhelm e.U. 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at

Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at

Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at

KÄRNTEN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at

DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at

EHRENMITGLIEDER Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

PARTNERMITGLIEDER

Franz Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung 5204 Straßwalchen, Haarlacken 24 T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 dispo@kranzinger-erde.at, www.kranzinger-erde.at Leidenfrost-pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at

Harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at

A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at

Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com

Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Aquadivo GmbH 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 office@revisage.com, www.aquadivo.com

Hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com

Arbor Technical Institut 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/886 29 27 kurse@kreitl.at, www.kletterkurs.at

PARGA Park- und Gartentechnik Ges.m.b.H. 2232 Aderklaa, Telefonweg 1 T 02247/40 50, F 02247/40 50-75 office@parga.at, www.parga.at

OBERÖSTERREICH

Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-teichsysteme.de

Prilucik & Co GmbH 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at

Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 T 07274/6444 office@gartenmeier.at

Baumit GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156, T 0501 888-0, F 0501 888-1266, e.leichtfried@baumit.com, www.baumit.com

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at

Hochhauser Gartengestaltung 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at

Baumschule Haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at

Profibaustoffe Austria GmbH 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com

JOHA Gartenbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at

Baumschule Lorenz von Ehren GmbH & Co. KG D-21077 Hamburg, Maldfeldstraße 4 +49/40/76 10 80 lve@lve.de, www.lve-baumschule.de

Prochaska Handels GmbH 1210 Wien, Pilzgasse 31, T 01/278 51 00, F 01/278 51 00-900, sales@torocenter.at, www.prochaska.eu

Wieser – Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

GALABAU JOURNAL 1 // 2019

Marchfeldrasen GmbH 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at Maitec Armaturen GmbH 4482 Ennsdorf bei Enns, Wirtschaftspark Straße 3/4 T 07223/82 70-0 info@maitec.at, www.maitec.at

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MITGLIEDERVERZEICHNIS

Reinigungstechnik 4 You GmbH 1210 Wien, Brünner Straße 192 T 01/925 24 81, F 01/276 55 96 office@r4you.at, www.r4you.at

Umweltpionier GmbH 4320 Perg, Aisthofen 25 T 0800/20 15 02, F 07262/630 28 up@umweltpionier.at, www.umweltpionier.at

Messe Tulln GmbH 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at

Josef Schappelwein GmbH 2492 Eggendorf, Holzschleife 1 T 02622/73 476-20, F 02622/73 652 office@schappelwein.at, www.schappelwein.at

UPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de

ÖGREEN – Das Österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 office@oegreen.at, www.oegreen.at

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com

Weissenböck Baustoffwerk GesmbH 2620 Neunkirchen, Weissenböckstraße 1 T 02635/701, F 02635 701-229 office@weissenboeck.co.at, www.steine.at

Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at

Seesteiner GmbH 8430 Tillmitsch, Römerweg 3 T 03452/824 26-0, F 03452/824 26-112 verkauf@seesteiner.at, www.seesteiner.at

KOOPERATIONSPARTNER

Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com

Bund ÖsterreichischerBaumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at

Sopro Bauchemie GmbH 4481 Asten, Lagerstraße 7 T 07224/671 41-0, F 07224/671 81 robert.balics@sopro.at, www.sopro.at

Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at Styria Plant GmbH 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

Die Garten Tulln GmbH 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at

terra-S GmbH D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at

Timberra Holzsysteme GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com

ISA – ISA Chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at

Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at Rote Nasen Clowndoctors 1170 Wien, Wattgasse 48 T: 01/318 03 13-4 www.rotenasen.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

styria plant Der Pflanzenfachmarkt für Wiederverkäufer

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www.styriaplant.at GALABAU JOURNAL 1 // 2019


GALABAU-KALENDER

MÄRZ 2019

APRIL 2019

MAI 2019

16. – 24.03.2019

Habitat Jardin

Lausanne, Schweiz

20. – 24.03.2019

Garten & Ambiente Bodensee

Friedrichshafen, Deutschland

22. – 24.03.2019

Garten Salzburg

Salzburg

28. – 31.03.2019

pool + garden Tulln

Tulln, NÖ

30. – 31.03.2019

Norgarflor

Hamburg, Deutschland

03. – 05.04.2019

Suisse Floor

Luzern, Schweiz

05.04.2019

„Natur im Garten”-Tag

Mödling, NÖ

05. – 07.04.2019

Blühendes Österreich

Wels, OÖ

01.05.2019

Pflanzenmarkt und

Riedlingsdorf, Bgld.

Tag der offenen Tür bei Sonnenerde

JUNI 2019

AUGUST 2019

SEPTEMBER 2019

03. – 05.05.2019

Gartenfreuden Perchtoldsdorf

Burg Perchtoldsdorf, NÖ

07. – 09.05.2019

Deutsche Baumpflegetage

Augsburg, Deutschland

17. – 19.05.2019

19. Wiener Zitrustage

Große Orangerie Schlosspark Schönbrunn, Wien

21. – 25.05.2019

Chelsea Flower Show

Royal Hospital, Chelsea/London, UK

01. – 02.06.2019

Gartentage im Schloss Kohfidisch

Kohfidisch, Bgld.

05.06.2019

Praxistag pestizidfreies Unkrautmanagement, Gemeinde Tulln

11. – 13.06.2019

GreenTech

Amsterdam, Niederlande

21. – 23.06.2019

ETCC Europäische Baumklettermeisterschaft

Rügen, DE

24. – 26.06.2019

öga

Koppigen, Schweiz

0.06. – 02.07.2019

gardiente

Wallau / Hofheim am Taunus, Deutschland

23. – 25.08.2019

Gartenlust Schloss Halbturn

Halbturn, Bgld.

22. – 27.08.2019

WorldSkills

Kazan/Russland

29.08. – 02.09.2019

Int. Gartenbaumesse Tulln

Tulln, NÖ

30.08.2019

GaLaBau-Abend – Messe Tulln

Tulln, NÖ

01. – 03.09.2019

spoga+gafa FM

Köln, Deutschland

20.09.2019

NÖ Baumtag, im Kurpark Baden

26. – 29.09.2019

Kongress „Gärtnerische Netzwerke“

Österreichische Gesellschaft für historische Gärten

27.09.2019

Einsendeschluss GaLaBau Award 2019

OKTOBER 2019

08. – 10.10.

Austrofoma, Forchtenstein

NOVEMBER 2019

25. – 28.11.2019

agraria

Wels, OÖ

29.11.2019

Preisverleihung GaLaBau Award 2019

wird noch bekanntgegeben

13.04. – 13.10.2019

Garten Tulln

Tulln, NÖ

17.05. – 13.10.2019

OÖ Landesgartenschau Schlägl-Baumgartenberg

Aigen-Schlägl, OÖ

01.05. – 15.10.2019

Internationales Gartenfestival

Chaumont-sur-Loire, Frankreich

24.05. – 08.09.2019

Bayerische Gartenschau

Wassertrüdingen, Deutschland

DAUERAUSSTELLUNGEN 2019

GALABAU JOURNAL 1 // 2019

29.04. – 07.10.2019

EXPO

Yanqing in Peking, China

17.04. – 07.10.2019

BUGA Heilbronn

Heilbronn, Deutschland

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TREFFPUNKT

EVENTS

GALABAU- INNOVATIONSTAG Viele Produktneuheiten der Partnerbetriebe des GaLaBau Verbands warteten am 1. März auf die Besucher des Innovationstages 2019. Auf den 27 Ständen konnte man sich über Bewährtes und Neues informieren, in Vorträgen wurde aktuelles Fachwissen vermittelt, bei der abschließenden Tombola gab es tolle Preise zu gewinnen. Und dazwischen blieb viel Zeit zum Kennenlernen und zum Austausch mit Kollegen. Viele weitere Fotos finden Sie in der Rubrik „Bilder“ auf der Homepage des GaLaBau Verbands WWW.GALABAU-VERBAND.AT

GaLaBau VerbandsPräsident Marcel Kreitl und Rote NasenGeschäftsführerin Edith Heller besiegelten die Charity-Partnerschaft.

Freuen sich über einen ­gelungenen Innovationstag (v. l.): Marcel Kreitl, Christian Müllner und Michael Aigner.

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GALABAU JOURNAL 1 // 2019

FOTOS: BAUWELT KOCH, RENE STARKL, BIRGIT TEGTBAUER

1: Das Team der Firma Prochaska. 2: Stefan Schmidt von der HBLFA Schönbrunn als Vortragender. 3: Auch Burgenlands Landesinnungsmeister Alfred Bieberle war zu Gast. 4: Eine glückliche Tombola-Gewinnerin mit Eduard Leichtfried, Christian Müller und Michael Aigner (v. l.).


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