Galabau Journal 03/18

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Österreichische Post AG, MZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien

JOURNAL

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 3/2018 WWW.GALABAU-VERBAND.AT

Florale Kunst Internationale Gartenbaumesse Tulln

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EDITORIAL | INHALT

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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„Jeder einzelne soll sich sagen: Für mich ist die Welt geschaffen, darum bin ich mitverantwortlich.“ (Babylonischer Talmud ) In einem halben Jahr gibt es Vorstandswahlen, ein Teil der Vorstandsmitglieder wird für die nächste Periode nicht mehr kandidieren. Herbert Eichhorn und sein Team wollen dem GaLaBau Verband neue Perspektiven eröffnen. Um darüber mit Industriepartnern und Mitgliedern zu diskutieren, wird am 31. August eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Wir hoffen in konstruktiven Gesprächen den Verband in neue Bahnen zu leiten. Bereits auf Schiene ist der GaLaBau Award 2018. Der Vorstand erwartet wieder viele tolle Projekte, die bei der Preisverleihung nicht nur Einblicke in die vielfältige Arbeit der GaLaBauer geben, sondern alle mit einem tollen Ausblick über Wien belohnen. Denn die Verleihung der Awards 2018 findet am 23. November ab 18 Uhr über den Dächern Wiens in der Skyline Lounge Kahlenberg, Am Kahlenberg 2-3, 1190 Wien, statt. Bitte beachten Sie den Einsendeschluss für die Unterlagen zum GaLaBau Award 2018 am 23. September. Die Tage werden kürzer, der Herbst naht: Bei der Fachmesse „GaLaBau“ in Nürnberg treffen sich wieder Kollegen aus Nah und Fern, um Erfahrungen austauschen und Neuigkeiten rund um unsere Branche sehen. Mehr zur Messe lesen Sie auf Seite 26. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen und arbeitsreichen Sommer – und vorerst ein interessantes Lesevergnügen mit Ideen und Tipps zur Gartengestaltung mit Betonsteinen, der richtigen Nutzung von Wasser im Garten und vielen weiteren Fachthemen. Ihre Brigitte Dunkl In der Ausgabe 4/2018 behandeln wir schwerpunktmäßig die Themen „Blüten aus Knollen und Zwiebeln“ sowie „Maschinen, Geräte & Werkzeuge“. Wir freuen uns dazu auf Ihre Ideen und Beiträge! Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 29. Oktober 2018.

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GaLaBau Verband Grüne Szene Gartengestaltung mit Betonsteinen Baupraxis Fugenfüllung Buchsbaumalternativen Teichbau Regenwassernutzung Messen und Termine Spielplatzbauer Verband Austria Firmen und Produkte Mitgliederverzeichnis Steuertipps Buchtipps

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Letz; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Redaktionsleitung: Stefan Böck; Grafik: Ulli Györgyfalvay, 1040 Wien, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ ratung: Elena Naubauer, T 01/546 64-241, e.neubauer@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: T 01/546 64-444, anzeigenservice@wirtschafts­verlag.at; Anzeigen­tarif Nr. 6, gültig ab 1. Jänner 2018; Erschei­ nungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar. Wir tragen Verantwortung: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn der Postversand es auf Grund von Beilagen erfordert. Der Verlag und alle unsere Druckbetriebe sind CO2-neutral. Mehr erfahren: www.wirtschaftsverlag.at/ueber-uns/csr und auf Twitter @CSR_Verlag Datenschutzerklärung: Wenn Sie diese Publikation als adressierte Zustellung erhalten, ohne diese bestellt zu haben, bedeutet dies, dass wir Sie aufgrund Ihrer beruflichen Tätigkeit als zur fachlichen Zielgruppe zugehörig identifiziert haben. Wir verarbeiten ausschließlich berufsbezogene Daten zu Ihrer Person und erheben Ihr Privatleben betreffend keinerlei Daten. Erhobene Daten verarbeiten wir zur Vertragserfüllung, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen sowie zur Bereitstellung berufsbezogener Informationen einschließlich (Fach-)Werbung. In unserer, unter (www.wirtschaftsverlag.at/datenschutz/) abrufbaren, vollständigen Datenschutzerklärung informieren wir Sie ausführlich darüber, welche Kategorien personenbezogener Daten wir verarbeiten, aus welchen Quellen wir diese Daten beziehen, zu welchen Zwecken sowie auf welcher Rechtsgrundlage wir dies tun. Ebenso erfahren Sie dort, wie lange wir personenbezogene Daten speichern, an wen wir personenbezogene Daten übermitteln, und welche Rechte Ihnen in Bezug auf die von uns verarbeiteten Daten betreffend Ihre Person zukommen. Gerne übermitteln wir Ihnen die vollständige Datenschutzerklärung auch per Post oder E-Mail – geben Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder Post Bescheid, wie und wohin wir Ihnen diese übermitteln dürfen. Sie erreichen uns hierzu wie folgt: Per Post: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15/Siege 1, 1120 Wien, Österreich. Per Telefon: +43 1 54 664-135. Per E-Mail: datenschutz@wirtschaftsverlag.at

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G AL ABAU VERBAND

Neue Perspektiven Am 29. Juni traf sich der Vorstand des GaLaBau Verbands in Velden am Wörthersee zu seiner dritten diesjährigen Sitzung. Neben den nahenden Veranstaltungen wurde intensiv über die Neuwahl des Vorstands im kommenden Jahr und die Perspektiven des Verbands diskutiert. Alle Mitglieder sind dabei herzlich zur Mitarbeit eingeladen. TEXT BRIGITTE DUNKL, BIRGIT TEGTBAUER

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as tut sich im Verband? Am Schaugarten des Verbands auf dem Messegelände Tulln, der im letzten Jahr völlig neu gestaltet wurde, wird weiter fleißig gearbeitet. Bis zur Int. Gartenbaumesse Tulln, die vom 30. August bis 3. September stattfindet (Nähere Informationen auf Seite 22 und 23), werden die Beschilderungen aktualisiert und ein Podest errichtet, das viele Nutzungsmöglichkeiten bietet. Außerdem müssen diverse Schäden durch Dritte am ostseitigen Plattenbelag ausgebessert werden. Nun wird überlegt, entlang des befahrbaren Weges größere Steine aufzustellen, um ein Befahren der Steinplattenfläche zu verhindern. Die bis zur Messe geplante Begrünung des neuen Gartana-Gartenhauses durch den Verband für Bauwerksbegrünung kann leider nicht rechtzeitig gestaltet werden. Der Schaugarten findet jedenfalls Beachtung: Bei der Oldtimermesse im Mai freute sich der Verband über reges Interesse der Messebesucher. Der Schaugarten kann in diesem Jahr hoffentlich auch zum GaLaBau Abend im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln genutzt werden. Im letzten Jahr musste der Event wegen Schlechtwetter ja in die Halle verlegt werden. Der Vorstand lädt alle Mitglieder und Industriepartner herzlich zu diesem geselligen Abend am 31. August um 18 Uhr ein. Auch auf der Int. Gartenbaumesse Tulln sind wieder zahlreiche Industriepartner als Aussteller vertreten. In Halle 3 wird es einen großen Gemeinschaftsstand geben (nähere Informationen zum gesamten Messeangebot finden Sie auf den Seiten 24 und 25). Das nächste Messehighlight der Grünen Branche findet kurz danach in Nürnberg (D) statt: von 12. bis 15. September öffnet die GaLaBau ihre Pforten für internationale Fachbesucher (mehr dazu ab Seite 26). Wie schon in den Vorjahren wird es am Freitagabend, dem 14. September im Rahmen der Messe wieder einen GaLaBau-Stammtisch geben. Details erfahren Mitglieder demnächst per Newsletter. GALABAU AWARD 2018 Zum GaLaBau Award 2018 erwartet das Vorstandsteam wieder viele schö-

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AUSSE RORDE N T L IC H E MITGL IE DE RV E RSA MMLU N G Einladung zur außerordentliche Mitgliederversammlung „Neue Perspektiven des GaLaBau Verbands“ am 31.08.2018 um 15 Uhr im Büro der Messeleitung Tulln (Halle 3, Obergeschoss) Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Präsidenten 2. Neue Möglichkeiten für den Verband – Diskussion 3. Einbringung von Wahlvorschlägen 4. Allfälliges danach ab 18 Uhr GaLaBau-Abend

ne Projekte seiner Mitglieder. Die Teilnahmeunterlagen können unter www.galabauverband.at/index.php/ news/galabau-award-2018 heruntergeladen oder unter office@galabau-verband.at angefordert werden. Einsendeschluss ist Freitag der 28.9.2018. Die Bewertung wird wie im Vorjahr von einer unabhängigen Jury aus dem Bereich Industrie vorgenommen. Erstmalig wird das fünfköpfige Jurorenteam durch eine Landschaftsarchitektin verstärkt. Zur Award-Verleihung am 23. November in der Skyline Lounge Kahlenberg in 1190 Wien sind auch Kunden und Auftraggeber der Siegerprojekte herzlich eingeladen.

MITGLIEDSBEITRÄGE Eine Bitte zum Schluss: Die Kassaagenden werden von Ottilie Steinhauer gewissenhaft geführt. Da einige Mitgliedsbeiträge 2018 noch offen sind, wird ersucht, diese in den nächsten Tagen zur Einzahlung zu bringen. Vielen Dank!

NEUWAHL DES VORSTANDS – AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG Aufgrund der Vorstandswahlen bei der Generalversammlung im Jänner 2019 beruft der derzeitige Vorstand eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein. Präsident Herbert Eichhorn und sein Sekretariatsteam stehen ab 2019 nicht mehr zur Verfügung. Auch die Durchführung der Tätigkeiten des Kassiers und anderer Funktionen müssen mit den Mitgliedern und Industriepartnern diskutiert werden. „Im Sinne einer Weiterführung des Verbands möchten wir unsere Mitglieder aufrufen, sich einzubringen, neue Perspektiven aufzuzeigen bzw. ihren persönlichen Wahlvorschlag einzubringen“, bittet Präsident Herbert Eichhorn um Mitarbeit – und rege Teilnahme der Mitglieder und Industriepartner an der außerordentlichen Mitgliederversammlung.


EINL AD UNG

GaLaBau Award 2018: Die schönsten Grünflächen Österreichs gesucht! Der Vorstand des GaLaBau Verbands lädt alle Mitglieder zur Teilnahme am GaLaBau Award 2018 ein. DIE KATEGORIEN Privater Garten (Projekt) Grünfläche in privater Nutzung Garten gesamt oder Teilbereiche Terrassen – 0-Ebene bis Dach

DIE JURY Die eingereichten Projekte werden von einer unabhängigen Jury beurteilt. Namhafte Persönlichkeiten aus der Gartenbaubranche werden als Juroren sorgfältig und mit garantiert hoher Professionalität die Gewinner auswählen. Die Fachjury ist bis zur Preisverleihung zum Stillschweigen verpflichtet.

Öffentliches Projekt Grünfläche öffentlich zugänglich Städtische Plätze, Parkanlagen, Schulen, Straßenbegleitgrün, Kreisverkehr, Wohnungsbau, Seniorenheim etc.

Auf interessante Beiträge freuen sich Herbert Eichhorn und sein Team!

ER FO R D E RL IC H E U N T E RL AGE N stehen als Download unter www.galabau-verband. at/award im PDF-Format zur Verfügung. Sie können auch per Mail an office@galabau-verband.at unter dem Kennwort: GALABAU AWARD 2018 angefordert werden. Einsendeschluss ist der 28. September 2018

Gewerbliches Projekt Grünfläche in gewerblicher Nutzung Hotelanlagen, gastwirtschaftliche Betriebe, Firmen etc.

Die Preisverleihung der GaLaBau Awards 2018 findet am Freitag, dem 23. November 2018 statt

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GRÜNE SZENE

Mitten im Frühjahr, wenn das „Gartln“ und die Erdarbeiten Hochsaison haben, gibt es in Riedlingsdorf im Südburgenland nicht nur die gewohnt fruchtbaren Erden, sondern auch das inzwischen traditionelle „Sonnenerde-Fest“. Ein Fixtermin für alle, die Gerald Dunsts Erd-Reich näher kennenlernen wollen, für alle, die Pflanzen lieben und die mit allen Sinnen erfahren möchten, dass Erde nicht gleich Erde ist. In diesem Jahr war der Andrang am großzü-

Gartentage im Schloss Kohfidisch

gigen Sonnenerde-Gelände besonders stark: „Noch nie war das Interesse an den Führungen durch unseren Betrieb so groß, und noch nie zuvor gab es dazu so viele Fragen und freundliche Gesichter – ein großes Danke an alle Besucher, die den 1. Mai für uns immer wieder zu etwas ganz Besonderem werden lassen“, freut sich Gerald Dunst über das tolle Feedback. Über den Nachmittag verteilt gab es Führungen durch das Betriebsgelände, bei denen der Firmenchef persönlich auch seine einzigartige Pflanzenkohle-Produktionsanlage erklärte und von seinen jahrelangen Forschungsarbeiten um die fruchtbarste Erde der Welt erzählte. Das Resultat konnten die Besucher in Form der „Riedlingsdorfer Schwarzerde“ bestaunen, befühlen und mit nach Hause nehmen. Als optimale Ergänzung gab es auch diesmal wieder den beliebten Pflanzenmarkt, bei dem über 30 Aussteller außergewöhnliche Jungpflanzen, von Gemüse über Kräuter bis zu Blumenstauden und Sträuchern, anboten.

Der wildromantische Park von Schloss Kohfidisch wurde anlässlich der Gartentage heuer zum dritten Mal in ein Paradies für Gärtner- und Naturliebhaber verwandelt und machte den kleinen Ort für zwei Tage zum Hotspot der südburgenländischen Garten-

Fotos: Birgit Tegtbauer

Fotos: Sonnenerde

Ein Sonnentag bei Sonnenerde

Das im Marchfeld gelegene barocke Gesamtkunstwerk Schloss Hof war im Frühjahr wieder Anlaufpunkt für alle Pflanzenliebhaber und Hobbygärtner. Drei Tage lang boten die Frühlingsgartentage alles, was das Gärtnerherz begehrt. Zahlreiche Aussteller präsentierten heimische und exotische Pflanzen und Pflanzenraritäten sowie Accessoires für Haus und Garten. Bei einer Pflanzentauschbörse konnten seltene Pflanzen, Knollen und Samen getauscht werden. Eine Blumenschau verwandelte den Festsaal des Schlosses in ein wahres Blumenmeer. Darüber hinaus fanden Fachvorträge und spannende Workshops statt.

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Foto: Dieter Nagl für SKB

Frühling auf Schloss Hof

kultur. Knapp 90 Aussteller präsentierten am 9. und 10. Juni ihre hochwertigen Produkte. Darunter namhafte Staudenzüchter mit botanischen Seltenheiten, Baumschulen mit alten Sorten und Landwirte mit Kräuter- und Gemüseraritäten – sie boten spannende Pflanzen und jede Menge Inspiration. Bei der Gartendekoration lag der Schwerpunkt auf individueller Handwerkskunst aus Stein, Holz, Ton und Metall. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Musik und regionaler Kulinarik ergänzte die Gartentage in der einmaligen Kulisse. Wohl fühlten sich nicht nur die Besucher: „Ausstellen bei den Gartentagen in Kohfidisch ist wie Ferien“, genossen auch die Aussteller wie Ruth Wegerer, Autorin und Kunsthandwerkerin, die Gartentage 2018 im Schloss.


Fotos: Wiener Zitrustage

Zitrusraritäten und Kultur

... davon gab es ganz viel bei den 18. Wiener Zitrustagen in der Großen Orangerie im Schlosspark Schönbrunn. Die gemeinsam von der Österreichischen GartenbauGesellschaft und den Österreichischen Bundesgärten veranstalteten Wiener Zitrustage im Mai fanden bereits zum 18. Mal statt. Für viele Gartenliebhaber und leidenschaftliche Zitrussammler ist dieser Ter-

min mittlerweile ein fester Bestandteil des Gartenjahrs geworden. Wie immer standen die alten und wertvollen Zitrussorten aus der Sammlung der Österreichischen Bundesgärten im Mittelpunkt der Veranstaltung. In den Schönbrunner Schlossgärten werden seit 1647 Zitruspflanzen kultiviert. Die diesjährige Sonderausstellung unter dem Titel „Gattung, Art oder Sorte“ hatte die Familienverhältnisse der Zitrusfrüchte zum Thema. In mehreren Themeninseln und durch einen Vortrag von Mag. Gregor Dietrich wurden die „undurchsichtigen Familienverhältnisse“ behandelt und der Stand der aktuellen Forschung näher beleuchtet. Zusätzlich bekamen Besucher die Möglichkeit, bei Vorträgen, Führungen und Beratungen durch ausgewiesene Fachleute ihr Wissen rund um die Zitruspflanzen

zu erweitern oder ihre eigenen Sammlungen bei Verkaufsständen der Bundesgärten oder zahlreicher Spezialgärtnereien zu erweitern. Den Geschmack der unterschiedlichen Zitrusfrüchte konnten die Besucher bei einer der beliebten Verkostungen wieder selbst erleben. Fachliteratur, Gartengeräte und kulinarische Besonderheiten rundeten das Angebot ab.

Jubiläum der „Blühenden Träume“

Fotos: Tiroler Bildungsforum

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Die Tiroler Gartentage waren wieder ein großer Erfolg. Tausende Blumen- und Gartenliebhaber aus ganz Tirol und dem Umland legten vom 25. bis 27. Mai bei passend traumhaftem Ausstellungswetter einen Urlaubstag in Igls ein und besuchten die zehnte Veranstaltung der „Blühenden Träume.“ Über 80 Aussteller boten von Freitag bis Sonntag Pflanzenraritäten, getöpferte Gartenaccessoires, aus Weiden geflochtene Waren und Gartenmöbel der besonderen Art an. Viele Messebesucher nahmen auch das breitgefächerte Workshop-Programm in Anspruch. Die Besucher waren begeistert, und der Veranstalter, das Tiroler Bildungsforum, zieht eine durchwegs positive Bilanz.

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GRÜNE SZENE

Auf Kalk gebaut Statt traditioneller Geburtstagstorte setzt Baumit zum 30-Jahr-Jubiläum auf Ideen mit Zukunft und übernimmt die Patenschaft für das „Große Korallenbecken“ und seine „Riff-Baumeister“, die Steinkorallen, im Haus des Meeres in Wien. Mag. Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH (links), und Mag. Georg Bursik (rechts), Geschäftsführer Baumit GmbH, freuen sich über die Patenschaft für das große Korallenbecken im Haus des Meeres mit Dr. Michael Mitic (Mitte), Geschäftsführer des Haus des Meeres in Wien.

Foto: Baumit

„Alles Leben ist Kalk, darauf baut auch Baumit – wir verwenden in nahezu allen Putz-, Farb- und Mauermörtelprodukten Kalk als natürlichen Rohstoff. Korallenriffe gehören zu den schönsten, artenreichsten und gleichzeitig bedrohtesten Lebensräumen unseres Planeten. Umso wichtiger ist es, in speziellen Steinkorallen-Aquarien Forschung und Nachzucht zu betreiben, um Korallen zu erhalten und gleichzeitig diesen

Lebensraum den Besuchern zu präsentieren“, so Mag. Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH, anlässlich der Übergabe der Patenschaftsurkunde. Dr. Michael Mitic vom Haus des Meeres in Wien, ergänzt: „Steinkorallen sind so ziemlich das Heikelste, was man in Aquarien halten kann. Diese Tiere sondern ein Kalkskelett ab, werden dadurch zu wahren RiffBaumeistern, sind aber äußerst sensibel gegenüber Wasserqualität, Licht, Strömung und Temperatur – und daher nicht nur technisch sondern auch personell äußerst betreuungsintensiv und kostspielig. Umso wichtiger ist uns eine Patenschaft mit Baumit, die das Haus des Meeres in diesen Bemühungen unterstützt.“

Erden für Zierpflanzen statt für Obst und Gemüse Der österreichische Markt für Gartenerden ist auch im Jahr 2017 konstant gewachsen. Wachstumsbeiträge lieferten aber einmal mehr nur Erden für Zierpflanzen, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Gartenerden in Österreich von Branchenradar.com Marktanalyse. Die Nachfrage nach Gartenerden ist bekanntlich ein brauchbarer Indikator für einschlägige Aktivitäten in Gärten und auf Terrassen. Wo gepflanzt und gezogen wird, sind Erden unersetzbar. Im Jahr 2017 lag der Bedarf an Gartenerden in Österreich laut Branchenradar.com Marktanalyse bei rund 583 Millionen Litern. Zu Herstellerpreisen resultierte daraus ein Umsatzvolumen von 25,3 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Markt konstant um etwa ein Prozent. Der Wachstumsbeitrag kam al-

lerdings einmal mehr ausschließlich von Zierpflanzenerden, die rund zwei Drittel des Marktvolumens stellen. Der Umsatz mit Erden für Nutzpflanzen stagnierte indessen auf Vorjahresniveau. Und das aus gutem Grund, meint der Marktanalyst, habe sich doch hinsichtlich des Anbaus von eigenem Obst und Gemüse vielerorts Ernüchterung breit gemacht. Denn selbst wenn der Anbau in Hochbeeten erfolgt, ist der Schwund aufgrund von Gartenschädlingen oft enorm, die Ausbeute ist in Anbetracht

des Aufwands für Hobbygärtner einfach zu gering. Und Bio-Obst und Bio-Gemüse gibt es auch im Supermarkt ums Eck. Der private Anbau von Nutzpflanzen stellt heute keine ökonomische Notwendigkeit mehr dar, sondern skizziert eher einen Lifestyle. Wenn das Ergebnis dann nicht den Erwartungen entspricht, werden Gurken, Paradeiser und Ribisel schnell gegen Lavendel, Eibe oder Ziergräser getauscht. Bei Letzteren gab es im Jahr 2017 ein Umsatzwachstum um 19 Prozent.

HerstellerUmsatz in Mio. Euro

2014

2015

2016

2014

Gartenerde

24,6

24,9

25,0

25,3

Quelle: Branchenradar Gartenerde in Österreich 2018. Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt – aber ohne Gewähr – erstellt.

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Foto: Thinkstock

MARKTENTWICKLUNG GARTENERDE TOTAL IN ÖSTERREICH


„Stadt der Bäume 2018“ gesucht

Foto: ISA Chapter Austria

Mit dem Preis „Stadt der Bäume 2018“ möchte die International Society of Arboriculture ISA – Chapter Austria zur Stärkung der Bewusstseinsbildung Bäumen gegenüber beitragen.

Im Jahr 2016 konnte Traismauer den Titel „Stadt der Bäume“ erringen.

Folgende Angaben sind für die Bewerbung erforderlich: Stadt, Postleitzahl, Kontaktperson; Einwohner, Fläche; Baumanzahl (differenziert nach Straßenbäume, Parkbäume, Naturdenkmäler); Baumpflegebudget (Pflanzung bis Pflege); Baumkataster (seit wann?); Baumpflege wie bzw. wer

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(Fremdvergabe oder eigenes Personal); Ausbildungsstand eigener Baumpfleger/ Baumkontrolleure; Fort- und Weiterbildung eigener Baumpfleger (wo, was?); Baumberatung für Bürger; Anzahl der Neupflanzungen; Verhinderung von Mähschäden (Maßnahmen gegen Fadenmäher udgl.); Verhinderung von Winterdienstschäden (Maßnahmen gegen Salz udgl.); Perspektiven für Bäume. Einreichfrist ist der 1. November. Die Übergabe des Preises an den Gewinner erfolgt anlässlich der 24. Österreichischen Baumpflegetagung am 27. November in Wien. Nähere Informationen und Einreichung der Bewerbungsunterlagen: office@isa-austria.at

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G ARTENGESTALTUNG MIT BE TONSTEINEN

Steine und Platten: mehr als ein Bodenbelag Eine Pflasterung verleiht dem Garten Stimmung und bestimmt seinen Stil mit. Die Experten von Friedl Steinwerke wissen, worauf es bei der Auswahl und der Pflege von Pflastersteinen und Platten ankommt, damit der langlebige Betonstein auch wirklich lange Freude macht. TEXT PETRA ANDREA ROTHENEDER, BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS FRIEDL STEINWERKE, RENDERWERK

M

it der Pflasterfarbe wird die Optik des Gartens wesentlich beeinflusst. Wählt man nun einfarbige oder schattierte Steine und Platten? Eine wichtige Frage, denn jede Farbe hat ihre Vorteile. Helle, einfarbige Steine wirken freundlich, weitläufig und sind elegant. Schattierte Steine bringen insbesondere auf große Flächen Abwechslung, zudem sind auf ihnen Verschmutzungen weniger sichtbar. Bei der Farbwahl der Pflasterung sollten Kriterien wie Farbelemente des Gebäudes (Fassade, Türen, Fenster etc.) und die mögliche

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Großformatige Platten in modernem Design und stilvollen Grautönen eignen sich perfekt für die Gestaltung von Terrassen und Poolbereichen.

Verschmutzung durch Baumbestand oder Reifenabrieb berücksichtigt werden. Ein Entscheidungskriterium ist aber auch, ob dem Pflaster das Hauptaugenmerk zukommen soll oder Möbel und Pflanzen in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken. Die moderne Farbpalette reicht von A wie Anthrazit bis Z wie Zimt-schattiert. Das burgenländische Familienunternehmen Friedl Steinwerke bietet bereits 45 Farben im Standardprogramm an. „Wir führen allein über 20 Grautöne. Mit diesen teilweise sehr feinen Nuancierungen wollen wir es den Kunden ermöglichen, den für sie am besten passenden Farbton zu finden“, so


Großzügige Formate, naturnahe Farbgebung, elegante Oberflächenstrukturen bei Platten und Mauersteinen. Architektonisch ansprechendes Farbenspiel – es muss nicht immer Grau sein. Moderne Garagenzufahrt gepflastert mit einem Kombipflaster in Kalkstein-schattiert und passendem Zaunstein mit 60 Zentimeter Steinlänge in Elfenbein.

Geschäftsführer Alfred Friedl, der das Unternehmen in dritter Generation führt. Aber auch sanfte Gelbtöne bis ins Weiß, aparte Brauntöne und elegante Schattierungen finden sich im Sortiment. Sonderproduktionen nach Farbwünschen von Planern und Architekten sind speziell im Objektbereich möglich. STRUKTURIEREN UND AKZENTE SETZEN Nicht nur durch Bepflanzung, sondern vor allem mit Hilfe von Blockstufen, Palisaden, Zaun-, Mauer- und Blocksteinen lassen sich Gärten strukturieren und Akzente

setzen. Zu den Platten und Pflastern gibt es natürlich farblich harmonierende Zaun- und Mauersteine sowie weitere Gestaltungselemente. Bei Friedl legt man großes Augenmerk auf die Kombinierbarkeit der Produkte. Aus dem breiten Sortiment können Platten, Pflaster, Zaunsteine, Mauersteine so gewählt werden, dass sie harmonieren oder optisch spannend miteinander korrespondieren. WICHTIGE AUSWAHLKRITERIEN Bei der Auswahl des Pflasters ist neben dem optischen Ergebnis aber vor

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G ARTENGESTALTUNG MIT BE TONSTEINEN

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allem auch die Nutzung der Fläche ein wesentliches Kriterium. Wird die Fläche befahren? Wenn ja, mit welchen Fahrzeugen? Sind etwa Lieferungen von Heizmaterial etc. notwendig, dann reicht eine Belastbarkeit des Pflasters für PKW bis 3,5 Tonnen auch bei privaten Hauszufahrten nicht aus. Es gibt eine breite Palette an befahrbaren Pflastersteinen mit unterschiedlichen Steindicken und Belastbarkeiten. Auch Großformatplatten, die gerade sehr im Trend liegen, werden in entsprechenden Steindicken angeboten. Für private Flächen, auf denen ausschließlich PKW-Verkehr stattfindet, stehen bei Friedl z. B. Platten mit den Größen 60 x 60 x 8 Zentimeter, 90 x 60 x 8 Zentimeter und 90 x 90 x 8 Zentimeter zur Verfügung. Speziell für den öffentlichen Bereich gibt es Großformatplatten auch mit Steindicken von 16 und 18 Zentimeter, die auch von Einsatzfahrzeugen und Lieferverkehr befahren werden können. Damit die Freude über die Pflasterung lange währt, ist die richtige Ausführung ganz wesentlich. Betonsteine haben grundsätzlich eine lange Lebensdauer, wobei Fehler beim Unter- und Oberbau, Einbaufehler, eine schlechte Entwässerung der Pflasterfläche, zu geringer Fugenabstand oder die Verwendung von nicht geeigneten

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1 Friedl Steinwerke bieten auch bei Blockstufen, -steinen und Palisaden unterschiedliche Designs. Damit lassen sich gekonnt Akzente in Eingangsbereich und Garten setzen. 2 Flächenbefestigung in eleganten Farben. Über 45 Farben hat Friedl Steinwerke im Standardprogramm.

ST E IN V IE L FA LT AUS DE M B U RGE N L A N D Das burgenländische Familienunternehmen Friedl Steinwerke produziert am Standort Weppersdorf eine Vielfalt hochwertiger Pflastersteine, Platten und weiterer Elemente für die Außenraumgestaltung. Der innovative Werkstoff Beton lässt den erfahrenen Friedl Mitarbeitern großen Freiraum beim Entwickeln von Farben, Formen und Stilen. Friedl Steinwerke bieten über 100 Einzelformate, 17 Kombipflaster und zehn Zaunsysteme an. Nähere Informationen: www.steinwerke.at

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Taumitteln bzw. eine übermäßige Anwendung von Taumitteln, das Erscheinungsbild beeinträchtigen und die Steine oder Platten schädigen können. IMPRÄGNIERUNG UND RICHTIGE PFLEGE Guten Schutz bietet die Imprägnierung oder Beschichtung. Beides verringert die Schmutzaufnahme und erleichtert die Reinigung. Ein Großteil der Friedl Pflastersteine und Platten ist bereits werkseitig imprägniert. „Unsere Imprägnierung wirkt algen- und mooshemmend, verbessert die Selbstreinigung durch Bewitterung, und sie erhöht die Frost-Tausalzbeständigkeit und die Farbbeständigkeit“, erklärt Alfred Friedl. Produkte, wie etwa Zäune, die keine werkseitige Imprägnierung haben, können nachträglich zum Beispiel im Sprühverfahren imprägniert werden. Je nach Beanspruchung kann die Imprägnierung alle zwei bis drei Jahre erneuert werden. Eine Beschichtung dringt tiefer in die Poren der Steinoberfläche ein, der Stein erhält dadurch eine noch bessere Schmutzabweisung. Rotwein, Kaffee oder Öle lassen sich leichter entfernen. Für die Pflege und Fleckentfernung bieten Hersteller wie Friedl eigene Pflege- und Reinigungsmittel an. Grundsätzlich können beschichtete und imprägnierte Oberflächen immer mit Wasserstrahl und Besen und bei Bedarf mit einem neutralen Seifenreiniger gereinigt werden. Ganz wichtig ist es, Flecken zeitnah zu entfernen und nicht eintrocknen zu lassen. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern ist auf einen ausreichenden Abstand zu achten, damit die Steinoberfläche nicht beschädigt wird. Bezüglich der Verwendung von Auftaumitteln empfiehlt Experte Alfred Friedl grundsätzlich, keine Streu- und Tausalze zu verwenden. „Lieber sollte zu Streumitteln, wie etwa ,Liapor Winterstreu’, gegriffen werden, das im Frühjahr auf Beete oder Grünflächen als Wasserspeicher verteilt werden kann“. Wenn sich Tausalze nicht vermeiden lassen, dann dürfen für frost-tausalzbeständige Produkte nur Taumittel in angemessener Menge verwendet werden, die für zementgebundene Oberflächen geeignet sind.


Mix & Match – Betonsteine kombinieren Große Farbauswahl, vielseitige Oberflächenausführungen, unterschiedliche Formate und Steindicken – Betonsteine sind der ideale Bodenbelag für alle, die ihre Einfahrt, ihre Terrasse oder die Wege im Garten spannend und individuell gestalten wollen. Auch in der Kombination mit anderen Materialien wie Platten, Kies oder Holz setzen die langlebigen und robusten Steine schöne Akzente. TEXT MAG. GUDRUN OBERZAUCHER | FOTOS ROHRDORFER PFLASTERSTEINE GMBH 1

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eton ist vielfältig und flexibel. Betonsteine gibt es in zahlreichen Formen, Farben und Größen. Damit können Terrassen und Wege auf ganz unterschiedliche und individuelle Weise gestaltet werden. Besonders ansprechend ist dabei die Kombination unterschiedlicher Steine, aber auch der Mix von Betonsteinen mit anderen Materialien kann spannende Akzente setzen. So kann zum Beispiel die Terrasse mit edlen Platten gestaltet werden, der Grillplatz am Rand als Kontrast aber mit den robusten, rustikal anmutenden Pflastersteinen. Oder der Übergang zum Garten wird mit einer kleinen Mauer aus Betonsteinen und Stufen gelöst. Sehr ansprechend kann auch die Kombination mit Holz sein, bei der die Holzplanken der Terrasse mit Betonsteinen hin zum Garten oder Pool kombiniert werden. Bei Wegen bieten Betonsteine ebenfalls zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Wege müssen sich nicht als graue, gerade Linie durch den Garten ziehen. Randelemente in Kontrastfarben machen die Wege interessant. Besonders schön ist auch eine Kombination mit Kies und ein sanfter Übergang zur Rasenfläche.

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1 Terrasse in Holz perfekt kombiniert mit Platten rund um den Pool.

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2 Spannende Übergänge mit Platten in granitgrau-weiß gemasert. 3 Perfekte Kombination aus Holz, Splitt und Betonsteinplatte auf einer Dachterrasse über den Dächern Wiens. 4 LED-Bänder in Kombination mit Betonsteinen sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre an lauen Sommerabenden.

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BAUPR A XIS F U GENF ÜLLUNG

Die Fuge – der Raum wo der Stein atmet Keine Pflasterfläche ohne Fugen. Fugen und Steine bilden eine Einheit. Steine werden fachmännisch gesetzt, die Fugen aber oft vernachlässigt. TEXT | FOTOS ING. PETER NOWOTNY

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ine Pflasterung ohne Fugen? Undenkbar! Pflasterflächen bestehen nicht nur aus Steinen oder Platten, sondern eben auch aus Fugen. Die Fugen geben der Pflasterfläche erst Charakter, sind richtungsweisend, geordnet oder scheinbar wirr – je nach Art der Steine und Platten in ihrem Verband. Fugen können Gestaltungselement sein oder Mittel zum Zweck. In jedem Fall sind Fugen und deren fachmännische Ausführung genauso wichtig wie die Pflasterung oder die Verlegung der Steine oder Platten selbst. Dabei ist die Ausbildung der Fuge in ihrer Lage, Breite und Füllung ein Garant für die Funktionalität und Nachhaltigkeit der Pflasterfläche. Nur Pflasterungen mit fachmännisch ausgeführten Fugen überleben Generationen und halten allen Belastungen und Witterungseinflüssen stand.

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Z U M AU TOR KommR Ing. Peter Nowotny ist Pflasterermeister, gerichtlich beeideter Sachverständiger, Bundessprecher der Pflasterer Österreichs und Landesinnungsmeister-Stellvertreter des Bauhilfsgewerbes Wien sowie Vorstandsmitglied im Forum Qualitätspflaster e. V. Kontakt: T 0664/200 75 59 E pn@steinstark.at

FUGENBREITEN In Abhängigkeit der zu pflasternden oder zu verlegenden Steine und Platten ist die Fugenbreite zu wählen. Gespaltene Materialien haben größere Toleranzbreiten in den Fugen als gesägte. Maßhaltige Betonstein können engfugiger hergestellt werden als z. B. ein Kleinsteinpflaster aus Granit. Darüber hinaus ist zu unterscheiden, ob die Fugen ungebunden, also nur mit Fugensand, oder gebunden (Zementmörtelfuge) ausgeführt werden. In der ÖNorm B 2214 sind die Fugenbreiten in Abhängigkeit der Stein- oder Plattenart, der Seitenflächen und Ausführungsart festgelegt. MATERIALIEN FÜR DIE FUGENFÜLLUNG Für die ungebundene Fugenfüllung ist Brechsand zu verwenden. Das Größtkorn richtet sich nach der maximal zulässigen Fugenbreite und sollte etwa die Hälfte von die-


Fugenmaterial

ser betragen. Ist beispielsweise eine Betonsteinfläche mit einer Fugenbreite von fünf bis acht Millimeter zu verfugen, ist Sand 0/4 Millimeter zu verwenden. Kommen Betonverbundsteine zum Einsatz, bei denen der Steinhersteller eine Fugenbreite von fünf Millimeter vorgibt, kann auch Sand 0/2 Millimeter verwendet werden. Wesentliche Beachtung muss aber die Filterstabilität des Fugenmaterials zum Bettungsmaterial finden, um zu verhindern, dass feine Anteile der Fugenfüllung in die Bettung abwandern und die Wasserdurchlässigkeit der Bettung minimieren. Zudem kommt es zu einem Entleeren der Fugen, was wiederum Oberflächenwasser in die Bettung einleitet. Bei der gebundenen Fugenfüllung ist vorzugsweise werkseitig gemischter, zementärer Trockenmörtel, der frost-tausalzbeständig ist, zu verwenden. Wenn eine gebundene Fugenfüllung gewünscht wird, ist zu

Skizze Filterstabilität Fugenmaterial zu Bettungsmaterial: Wenn das Fugenmaterial zu fein ist und das Bettungsmaterial zu grob, wandert das Fugenmaterial in die Bettung ab.

Bettungsmaterial

empfehlen die Steine oder Platten auch in eine gebundene Bettung aus Pflasterdrainmörtel zu pflastern, wobei Platten an der Unterseite mit einem Kleber unbedingt mit dem Mörtelbett zu verkleben sind. Somit wird das Entstehen von Rissen wesentlich vermindert. HERSTELLEN DER FUGENFÜLLUNG Das Herstellen der Fugenfüllung bedarf äußerster Sorgfalt. Erst durch den richtigen Einbau der Fugenmaterialien erlangt die Pflasterfläche Stabilität und Tragfähigkeit. Bei der ungebundenen Fugenfüllung ist nach Abschluss der Pflaster- oder Verlegarbeit die Fläche mit möglichst trockenem Fugenmaterial zu überziehen und sorgfältig in die Fugen einzukehren. Dann ist die Fugenfüllung mit viel Wasser gründlich einzuschlämmen und mit dem Abrütteln solange zu warten, bis das Wasser aus den Fugen abgesickert ist. Nach dem Abrütteln ist so oft Fugensand einzubringen und ein-

SONDERSORTIMENT VON SCHERF In unserem Werksverkauf finden Sie eine große Auswahl an Steinen, die wir im Katalog nicht anbieten. Wenn Sie exklusive Trittplatten, Findlinge, Monolithen & Stelen, Trockenmauersteine, Splitte, Kiese und Bruchsteine suchen, dann kommen Sie zu uns nach Flattendorf. Firmenkunden erhalten Wiederverkaufs-Rabatte!

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BAUPR A XIS F U GENF ÜLLUNG

FA Z IT Erst die fachmännisch hergestellte Fugenfüllung – egal, ob gebunden oder ungebunden – gibt der Pflasterfläche nicht nur ihren Charme, sondern vor allem die Stabilität um den Belastungen und Witterungseinflüssen Stand zu halten.

zuschlämmen bis kein Nachsetzen der Fugenfüllung beobachtet werden kann. Ein Abvibrieren mit einer leichten Rüttelplatte bringt die nötige Verdichtung des Fugensandes in den Fugen. Wird eine gebundene Fugenfüllung hergestellt, sind die Angaben der Mörtelhersteller zu beachten. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass ein Vorbehandeln der Fläche mit Verfugungshilfen zu einer leichteren Reinigung führt. Zur Reinigung der Oberfläche sind Schwammbretter oder Schwammreinigungsmaschinen zu verwenden. Dadurch werden die Fugen geglättet, es entstehen eine schöne Fugenoberseite und volle Fugen. Ein Abwaschen der Fläche mit einem Wasserschlauch darf nicht erfolgen, da die Oberseite der Fuge ausgewaschen wird und in der Folge nicht mehr frost-tausalzbeständig ist.

FUGENBREITEN UNGEBUNDE FUGENFÜLLUNG Pflasterplatten Typen PP1 bis PP6 mit gesägten Seitenflächen (Mindestrauigkeit gestrahlt) gemäß ÖNorm B 3108:2006

5 mm bis 8 mm

Pflasterplatten Typen PP1 und PP2 mit gespaltenen Seitenflächen gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 20 mm

Großpflastersteine Typen GPS1 bis GPS 8 gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 20 mm

Kleinpflastersteine Typen KPS1 bis KPS3 gemäß ÖNorm B 3108:2006

4 mm bis 10 mm

Mosaikpflastersteine Type MPS1 gemäß ÖNorm B 3108:2006

4 mm bis 10 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten mit gesägten Seitenflächen (Mindestrauigkeit gestrahlt)

5 mm bis 8 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten mit spaltrauen Seitenflächen

8 mm bis 20 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten aus Kunstwerkstein

5 mm bis 8 mm

Klein- und Mosaikpflastersteine (gebraucht bzw. nicht normgemäß)

4 mm bis 10 mm

Pflasterplatten Typen PP1 bis PP6 mit gesägten Seitenflächen (Mindestrauigkeit gestrahlt) gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 20 mm

Pflasterplatten Typen PP1 und PP2 mit gespaltenen Seitenflächen gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 20 mm

Großpflastersteine Typen GPS1 bis GPS 8 gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 20 mm

Kleinpflastersteine Typen KPS1 bis KPS3 gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 15 mm

Mosaikpflastersteine Type MPS1 gemäß ÖNorm B 3108:2006

8 mm bis 15 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten mit gesägten Seitenflächen (Mindestrauigkeit gestrahlt)

8 mm bis 15 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten mit spaltrauen Seitenflächen

8 mm bis 20 mm

Pflastersteine und Pflasterplatten aus Kunstwerkstein

8 mm bis 15 mm

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GEBUNDENE FUGENFÜLLUNG

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BU CHSBAUMALTERNATIVEN

Keine Chance dem Zünsler: Alternativen zum Buchsbaum Ein schönes Gelb- bis Dunkelgrün, schwarze und weiße Streifen, ein paar schwarze Punkte – fertig ist das Objekt. Was nach einem Kunstwerk klingt, ist eigentlich der Künstler selbst: Die Larven des Buchsbaumzünslers sind hübsche Tiere, haben aber das Potenzial, ganze Buchsbäume in skelettartige Skulpturen zu verwandeln und Gartenbesitzer verzweifeln zu lassen. Statt an ihm zu verzweifeln, kann man den Spieß auch einfach umdrehen und den Zünsler mit attraktiven und robusten Alternativen ausschalten.

Verschiedene Gehölze haben sich als Alternative zum Buchs– baum bewährt, zum Beispiel kleinwüchsige Formen des Lebensbaums, wie hier im Bild Thuja oc. Tiny Tim.

Foto GMH/GBV

WER DIE WAHL HAT ...

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er Gewöhnliche Buchsbaum (Buxus sempervirens) ist eine beliebte Gartenpflanze. Und das nicht nur, weil er generell recht widerstandsfähig und anspruchslos hinsichtlich Standort und Boden ist. Der immergrüne Baum mit den kleinen gegenständigen Blättchen wächst aufgrund seiner dichten Verzweigung sehr kompakt. Er eignet sich daher hervorragend für jede Art von Formschnitt und ist aufgrund seiner Eigenschaften in vielen Gärten, Parkanlagen und auch in der Grabgestaltung zu finden. Dass nicht nur der Mensch Gefallen an ihm findet, ist nachvollziehbar. In vielen Regionen laben sich immer häufiger ganze Scharen von Buchsbaumzünsler-Larven an der attraktiven Gartenpflanze. Natürlich kann man den Schädling bekämpfen. Aber das ist aufwendig, belastet je nach Methode die Umwelt

Der Buchsbaum ist eine Pflanze mit Geschichte und wurde bereits in der Antike in der Gartenkunst verwendet. Daher ist es ein Jammer, dass ein kleines – und dazu noch eingeschlepptes – Insekt einen so großen Schaden anrichtet und ganze Hecken, Einfassungen und Solitärformen vernichtet. Aber auch wenn der Buchsbaum nicht 1:1 ersetzbar ist, gibt es genügend schöne Gehölze mit ähnlichen Eigenschaften. Neben den erwähnten Pflanzen gibt es zum Beispiel noch sehr schöne Sorten der Eibe (Taxus), der Heckenmyrthe (Lonicera) und der Zwergmispel (Cotoneaster), kleinwüchsige Lebensbaumarten (Thuja) sowie einige weitere kleinblättrige und wintergrüne Gehölze. Welche Alternative am besten zu den eigenen Ansprüchen und den vorhandenen Boden- und Klimabedingungen passt, wissen die Experten in den Gartenbaumschulen und Einzelhandelsgärtnereien.

und führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Viele Gartenbesitzer sind auch schon müde, sich jedes Jahr aufs Neue mehrmals der immer wiederkehrenden Raupen anzunehmen. Einfacher und langfristig effektiver ist es, für die Bepflanzung auf Gehölze zurückzugreifen, die vergleichbare Eigenschaften wie der Buchsbaum haben und ihm vielleicht sogar ähnlich sehen. Es gibt tolle Alternativen, die sich ebenfalls sehr gut als Solitärpflanze, als immergrünes Gehölz fürs Beet, die Hecke oder die Grabeinfassung machen. FÜR EHER SAURE BÖDEN: ILEX CRENATA Eine ideale Alternative zum Buchsbaum für eher saure Böden ist zum Beispiel die Japanische Stechpalme Ilex crenata. Das immergrüne Gehölz hat kleine runde Blätter, die nicht stechen, auch wenn es der Name vermuten lässt. Ilex crenata sieht dem Buchsbaum zum Verwechseln ähnlich, insbesondere die Sorten ‚Dark Green‘ mit dunkelgrünen Blättchen und ‚Convexa‘ mit leicht nach unten gewölbten Blättern. Beide wachsen kompakt und sind im hiesigen Klima winterhart. Am liebsten mögen sie sandige, humusreiche Böden sowie halbschattige Standorte. Sie gedeihen aber auch gut an sonnigen oder schattigen Plätzen. DIE KALKLIEBENDE ALTERNATIVE: BERBERIS BUXIFOLIA Eine weitere sehr gute Alternative zu Buxus ist die Buchsblättrige Berberitze Berberis buxifolia in der Sorte ‚Nana‘ – auch bekannt als Polsterberberitze. Wie der Name vermuten lässt, ähneln die Blätter ebenfalls stark denen des Buchsbaums. Das herausragende Merkmal dieser Berberitzen-Sorte ist, dass sie fast keine Dornen besitzt, selten blüht und langsam wächst. Dadurch bleibt sie klein und dicht und eignet sich hervorragend als Hecke oder zur Grabgestaltung. Sie bevorzugt eher kalkhaltige Böden, stellt aber insgesamt geringe Ansprüche an ihren Standort. Die Buchsblättrige Berberitze gedeiht an sonnigen wie an schattigen Plätzen, ist winterhart und verträgt auch Schnittmaßnahmen gut.

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TEICHBAU

Der Teichrand – die ewige Schwachstelle Seit gut 20 Jahren predigen Fachleute, Berater und Gutachter die Bedeutung eines funktionierenden Teichrandes. Er muss Kapillarbrücken dauerhaft unterbinden, die Folie stabil halten und das Eindringen von Oberflächenwasser verhindern. Viel hat sich verbessert, trotzdem bleibt dieser Bereich nach der falschen Kundenberatung die Schwachstelle Nr. 1 im Teichbau. TEXT | FOTOS ING. FRANZ KUBACEK

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icht zuletzt durch die intensive Aufklärung und Schulung des Verbands für Schwimmteich- und Naturpoolbau und auch dank der klaren Vorgaben in der ÖNorm L 1128 hat sich die Situation sehr verbessert. Waren im Jahr 2013 noch drei von vier überprüften Teichen mit Mängeln im Bereich dieses wichtigen Übergangs zu finden, war es 2017 nur noch einer von fünf. Aber auch „nur noch“ 20 Prozent zum Scheitern verurteilte Anlagen sind kein Grund

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zum Jubeln. Ist auch echtes Bemühen des Teichbauers zu erkennen, steckt das Übel meist im Detail. Eine bautechnische Lösung, die optisch den perfekten Teichrand erzeugt, muss noch lange nicht den Erfordernissen entsprechen. KAPILLARSPERRE TEICHRAND Der Teichrand muss eine Kapillarsperre sein. Dies wird durch die Verwendung von Kies mit Korngröße größer als vier Millimeter bei teichartig gestalteten Anlagen sichergestellt.


RUBRIK

FACHGERECHTE AUSFÜHRUNG LAUT NORM In der Norm gibt es drei Vorschläge, wie ein Teichrand fachgerecht auszuführen ist: Variante 1: Der Teichrand ist zehn Zentimeter über das Umland zu ziehen. So wird sichergestellt, dass auch bei einem Jahrhundertniederschlag von 100 Litern pro Quadratmeter nichts über Beet- oder Wiesenflächen ins Badegewässer dringt. Hier gab es in der Branche viel Aufregung und Unsicherheit. Erstens: Muss eine Teichanlage einem 100-jährigen Niederschlag standhalten? Kommt das überhaupt vor? Ja und Ja ist die pragmatische Antwort! Wir müssen uns auch als Teich- und Naturpoolbauer auf geänderte Wetterverhältnisse einstellen. Durch die Erwärmung der Atmosphäre wird immer mehr Feuchtigkeit in der

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KONKRETE PROBLEMSTELLEN „Aber wo liegt denn eigentlich das Problem?“, fragen sich sicher viele – die Kapillarwirkung „reißt“ irgendwann ab und der Wasserspiegel „steht“. Dies ist grundsätzlich richtig. Trotzdem ist zu beobachten, dass Anlagen mit Kapillarbrücken Probleme machen. Das liegt einerseits daran, dass die Kunden aus optischen Gründen doch oft nachfüllen und mit dem Füllwasser immer wieder Nährstoffe einbringen. Anderseits ist Wasser ein perfektes Lösungsmittel und gleicht unterschiedliche Salzkonzentrationen aus. So saugt es Wasser heraus und Nährstoffe aus dem Umland hinein. Deswegen ist auch ein funktionierender Überlauf von großer Bedeutung, da der gleiche Effekt des Ansaugens von Nährstoffen über die übertretende Wasserfläche passiert. Genauso essenziell wie die Unterbindung von Kapillarbrücken ist es, das Eindringen von Oberflächenwasser auch bei Starkregen zu verhindern. Was einfach klingt, schafft in der Praxis mehr Probleme als es Teichbauern wie Kunden lieb ist.

Beregnungstechnik

G a rt e n

Wichtig ist dabei, das Schutzvlies innerhalb der Folie nicht über den Teichrand zu ziehen und 20 Zentimeter davor endet. Selbst wenn kapillarhemmendes Vlies verwendet wird, kommt es über kurz oder lang durch die Ansammlung von Feinanteilen im Vlies unweigerlich zu Kapillarbrücken. Genauso entscheidend für die Funktion ist die Kontrolle und Pflege. Gerne wachsen Pflanzen über den Teichrand – sowohl von innen als auch von außen. Auch Staub und zersetzte Biomasse füllen den Kies langsam, und der „nach oben“ wachsende Rasen tut sein Übriges, um einen Schluss von saugenden Materialien zu erzeugen. Diffiziler wird die Sache bei architektonischen Anlagen. Da wird die Folie, oft auch noch mit Vlies geschützt, über die Poolwand gezogen, punktuell befestigt und dann mit Natursteinplatten oder ähnlichem abgedeckt. Dieser „saubere“ Abschluss hat genug feine Zwischenräume, die wassergefüllt perfekte Kapillarwirkung erzielen. Gut zu beobachten ist dieses Phänomen durch die Moosbildung zwischen Folie und Abdeckplatte.

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TEICHBAU

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1 Schlitzrinnen erfüllen die Anforderungen der Norm. Wichtig: das Gegengefälle beachten. 2 Probleme vorprogrammiert: Das Erdreich reicht bis zu den Deckbohlen, die Abdichtung nur bis zur Unterkonstruktion.

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3 Nicht korrekt ausgeführt: Die Folie endet unter den Platten, das Oberflächenwasser läuft über und unter den Platten in den Pool. 4 Pflegefehler: Ein bautechnisch perfekter Teichrand wird durch Pflegefehler zunichte gemacht – eine Kapillarbrücke ist durch Überwachsen entstanden.

Luft gehalten und die Starkregenereignisse nehmen dramatisch zu. Um die 100 Jahrhundertregen gibt es, natürlich regional beschränkt, pro Jahr in Österreich. Befindet sich eine Anlage in so einem Unwettergebiet, wird massenhaft Nährstoff hineingespült und die Sanierung wird kostspielig. Oder der Ärger des Kunden dauert Jahre, bis sich sein Gewässer wieder eingependelt hat. Das permanente Algenwachstum bringt der Kunde sehr bald nicht mehr mit dem Starkregen in Verbindung und er verbreitet seine Unzufriedenheit über sein Badegewässer und über den Anbieter. Eine zehn Zentimeter hohe Stufe ist optisch nicht tolerierbar. Das ist verständlich, wird aber auf der anderen Seite auch nirgends gefordert. Ob dieser Niveauunterschied als zehn Zentimeter hohe Kante oder als flach auslaufende Böschung ausgeführt wird, bleibt den gestalterischen Wünschen des Kunden oder den Anforderungen des Planers geschuldet. Als Landschaftsgärtner versuchen wir sehr gerne, der Natur nachempfundene Gärten zu gestalten. In der Natur sammelt sich das Wasser an der tiefsten Stelle. Die ist oft auch der Anspruch beim naturnahen Badegewässer. Poolbauer haben damit weniger Probleme und bauen bis zu 30 Zentimeter hohe Mauern um ihre Becken, um das Eindringen von Oberflächenwasser auszuschließen. Denn auch bei desinfizierten und vergifteten Gewässern wäre dieser Eintrag problematisch und von den Systemen nicht zu verkraften. Teurere, aber optisch wie bautechnisch perfekte Lösungen bieten Schlitzrinnen oder Rigole. Die Entwässerungskammer liegt in der Regel 10 bis 15 Zentimeter unter dem Niveau und erfüllt damit die Anforderung der Norm. Zu beachten ist dabei jedoch, dass das Wasser frei auslaufen kann und eine regelmäßige Reinigung gewährleistet ist. Variante 2 – meist in Kombination mit Variante 1: Während die Variante 1 in der Ebene sehr gut umsetzbar ist, muss sie in geneigten Gärten mit Variante 2 kombiniert werden. Da es praktisch nicht mehr möglich

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RANDAUSBILDUNG 1 10 cm

Erdreich Abdeckplatte Drainagebeton Abdichtung Wenn der Abdeckstein eben mit dem Umland sein soll, muss die Folie bis zum Abdeckstein gezogen und dort wasserdicht befestigt werden.

RANDAUSBILDUNG 2 10 cm

Erdreich Abdeckplatte Drainagebeton Abdichtung Bleibt die Folie unter dem Abdeckstein, kann das Erdreich nicht bis zum Abdeckstein gezogen werden. Zwischen Folie und Stein kommt es sowohl zu Kapillareffekten als auch zum Eindringen von Oberflächenwasser aus dem anstehenden Erdreich.

ist, Oberflächenwasser beim Teichrand abzufangen und abzuleiten, werden oberhalb der Anlage Gräben, Rinnen oder Aufwallungen errichtet, die das Wasser bereits vor dem Badegewässer abfangen und schadlos ableiten. Zu beachten ist dabei, dass Mulden „zuwachsen“ und sich Aufwallungen abflachen. Das heißt, dass diese Einrichtungen wie die Kapillarsperre jährlich zu überprüfen und gegebenenfalls wiederherzustellen sind. Um die Eingriffe im Garten dabei so schonend wie möglich durchzuführen, empfiehlt sich z. B. der Einsatz eines Sodenschneiders zur Vertiefung von Mulden im Rasen. So kann nach der Erneuerung des Grabens der Originalrasen wieder verlegt werden und dem Kunden bleibt die jahrelange Veranschaulichung dieser Maßnahme nach Verwendung von Rollrasen erspart. Entscheidend bei der Planung ist dabei auch die Einbeziehung des Umlandes. Manches Mal ist die Errichtung einer Garten-(sockel-)mauer an der oberen Grundstücksgrenze die einzige Möglichkeit, Wassermassen vom Teich oder Pool fern zu halten. Hier die Augen zu verschließen, ist grob fahrlässig, und die Ausrede, das ist dem Kunden zu teuer, mehr als kurzsichtig. Immer öfter kommt es zu Totalsanierungen, weil von Feldern oberhalb der Gärten kubikmeterweise Schlamm in die Teiche gespült wurde. Auf den Kosten dieser Sanierungen bleiben in der Regel die Kunden sitzen, da hier Versicherungen nicht greifen. Gerne werden diese Maßnahmen der Wasserableitung in der Bauphase missachtet. Wir setzen teure gewaschene und zertifizierte Materialien ein und riskieren bei Regen das Einspülen von Erde und Nährstoffen. So dies passiert, ist die völlige Entfernung aller Schüttgüter die einzige Rettungsmaßnahme. Das „Ausspülen“ von Erde, Schlamm und Lehm mit Feuerwehrschläuchen ist eine kosmetische Alibihandlung, die die spätere Qualität nicht rettet. Nach langem Ärger, Verbesserungsversuchen, Einsatz von Gift und Nerven, bleibt im Endeffekt nach Verlust der Reputation doch nur die Totalsanierung vor der Klage.


STABILISIEREN DER TEICHFOLIE Die oben beschriebenen Aufgaben des Teichrandes bedingen zwangsläufig die dritte: Das Stabilisieren der Teichfolie. Sollte der Teichrand absinken, entsteht gleichzeitig ein „Gully“, über den Oberflächenwasser in die Anlagen läuft. Auch Kapillarbrücken durch überlaufendes Wasser oder eingeschwemmte Feinanteile sind die Folge. Besonders dramatisch kann die Situation bei der Kombination einer natürlich gestalteten Anlage mit einem betonierten Schwimmbereich bringen.

Sinkt der Teichrand z. B. durch Setzung des Arbeitsgrabens ab, läuft Teichwasser hinter die Mauer. Durch die Durchfeuchtung der Hinterfüllung setzt sich das Material weiter und es läuft immer mehr Wasser hinter die Abdichtung. Im Extremfall kann es zum Bruch der Schwimmbereichsabgrenzung und somit zum Totalschaden kommen.

Z U M AU TOR Ing. Franz Kubacek ist Landschaftsgärtner, Geschäftsführer der Hydrobalance VertriebsGmbH und Vorsitzender des Verbands Österreichischer Schwimmteich- und Naturpoolbau Kontakt E office@hydrobalance.at, repraesentation@ schwimmteich.co.at

FAZIT Dieser lange nicht komplette Auszug an Problemen und Schwierigkeiten ist den meisten Planern durchaus bewusst. Auf der Baustelle arbeitet jedoch oft Personal ohne grundsätzliches Basiswissen, das sich der Bedeutung von kleinen Fehlern nicht bewusst ist. Daher ist es unerlässlich, dieses Wissen über die Zusammenhänge auch zu den ausführenden Mitarbeitern zu bringen. Deshalb bietet auch der Verband Österreichischer Schwimmteich- und Naturpoolbau innerbetriebliche Schulungen an, in denen allgemeine Richtlinien und betriebsspezifische Fragen vermittelt und besprochen werden. Alles in allem kann festgestellt werden, dass sich die Qualität der Anlagen von Jahr zu Jahr steigert und das Kundenvertrauen wiederhergestellt ist. Zuwachsraten im zweistelligen Bereich zeigen diesen Erfolg auch wirtschaftlich.

Erster Naturpool im Nahen Osten

Foto: Hydrobalance

Fast zehn Jahre Erfahrung von Hydrobalance im arabischen Raum waren die Basis für den ersten Naturpool auf der Arabischen Halbinsel, der nun im Mai fertiggestellt wurde.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Variante 3: Diese Variante ist meist nur eine theoretische, die sich vor allem in verbauten Gebieten kaum realisieren lässt. Es geht darum, einen Retentionsraum zu schaffen, der die zu entwässernde Fläche in Quadratmeter mal 0,1 Meter aufnehmen kann. Selbst bei kleineren Gärten von z. B. 500 Quadratmetern benötigt man somit 50 Kubikmeter Volumen, das als Sickerschacht oder Sickermulde auszuführen ist. Da es ja selten nur um die betreffende Liegenschaft, sondern auch um das angrenzende Umland geht, sind die benötigten Räume riesig. In der Praxis bleibt dann oft nur der Keller des Nachbarn als geeigneter Retentionsraum zur Verfügung …

Als vor drei Jahren in der Palastanalage eines ranghohen Mitglieds der Königsfamilie ein Fischteich gebaut wurde, dachte noch niemand daran, dass irgendwann auch ein biologisches Badegewässer entstehen könnte. Tiere und glitschige Beläge in einem Pool sind in diesen Regionen ein absolutes No Go und Chlor ist hier State of the Art. Doch die Kinder des Prinzen verweigerten nach Fertigstellung des Teiches den Infinitypool und schwammen lieber mit den Fischen um die Wette. Das war die Motivation, einen 400 Quadratmeter

großen, landschaftlich angepassten Naturpool zu errichten. Nach eingehender Planung und einer üblich langen Bauzeit war es diesen April endlich soweit, dass die Hydrobalance Filter eingebaut werden konnten. Geschäftsführer Ing. Franz Kubacek war mit seinem Sohn persönlich vor Ort um die Abschlussarbeiten zu koordinieren. Im Mai konnte dann der erste Naturpool Saudi Arabiens an den stolzen Kunden übergeben werden. Zusammen mit dem Architekten Reinhard Arens gelang Franz Kubacek ein

Meisterstück, das wohl auch den Einstieg in den naturnahen Badegewässerbau im Nahen Osten bedeuten wird. So dehnt sich die Erfolgstory von Hydrobalance 21 Jahre nach dem ersten Filtereibau weiter aus, und neue Projekte in allen Größen und Teilen der Welt sind in Planung. Wenn auch Sie von der Erfahrung und der Qualität von Hydrobalance profitieren möchten, kontaktieren Sie das engagierte Team unter T 01/290 57 14 oder E office@hydrobalance.at.

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REGENWASSERNUT ZUNG

Wassermanagement rund ums Haus Der wertschätzende Umgang mit der kostenbaren Ressource Wasser wird immer wichtiger. Und der verschwenderische Umgang mit Trinkwasser ist heute technisch nicht mehr notwendig. Bei Neubauten sollte die Nutzung von Regenwasser eine Selbstverständlichkeit sein, aber auch bei der Adaptierung bestehender baulichen Einrichtungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Nachrüstung. TEXT GERALD REDL, REDAKTION | ABBILDUNGEN GEOPLAST

Oben: Wassermanagement rund ums Haus. Links: Das Haus- und Gartenpaket von Geoplast.

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egenwasser ist eine kostenlose Quelle der Natur – die in einem Haushalt bis zu 50 Prozent Wasserersparnis bringt. Niederschlagswasser kann dabei vielseitig genutzt werden: Vom Einsatz bei der WC-Spülung und bei der Waschmaschine über die Möglichkeit für Reinigungsarbeiten bis hin zur Versorgung der Pflanzen. Neben dem Einsparen von Trinkwasser, der Reduzierung von Putz- und Waschmitteln ist die Entlastung der Kanalisation ein großer Vorteil. Das „weiche“ Wasser verlängert die Lebensdauer der Maschinen. Die Verringerung der Kosten für Trinkwasser- und Kanalgebühren eines Haushalts sind ein weiterer positiver Aspekt. INDIVIDUELLE KONZEPTE Ein Regentank, der unterirdisch im Garten integriert wird, nutzt die natürliche Kühle und Dunkelheit des Erdbodens und verhindert

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„Regenwasser ist ein Erfolgsfaktor um den grünen Daumen im Garten zu verwirklichen.“ Gerald Redl, Geoplast

die Grünalgenbildung des Regenwassers. Vorhandene, jedoch ungenutzte Klärgruben können nach entsprechender Adaptierung ebenfalls in das individuelle Nutzwasserkonzept jedes einzelnen Haushaltes miteingebunden werden. Wichtig ist vor Baubeginn die Nachfrage beim zuständigen Gemeindeamt, ob bestimmte Auflagen einzuhalten sind. Eine Aufstellung folgender Fragen ist notwendig, um die Planung der Regenwassernutzungsanlage den individuellen Anforderungen optimal anpassen zu können: 1. Für welchen Zweck möchte man das Regenwasser nutzen? 2. Wie viele Menschen leben im Haushalt? 3. Wie hoch ist im Wohnort die Niederschlagsmenge? 4. Wie groß ist die Dachfläche? 5. Wie groß ist der Garten? 6. Wie soll der Garten bewässert werden: mittels Bewässerungsanlage oder händisch? 7. Wie ist die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks? REGENWASSERNUTZUNG IM GARTEN Auch bei der Grünpflege zählt Regenwasser zu den Erfolgsfaktoren. Denn das Wasser, meist mit pH-Werten im säuerlichen Bereich, fördert auf natürliche Weise das Gedeihen der unterschiedlichsten Pflanzenarten. Hierzu sollte der Berechnung der notwendigen Wassermenge per Quadratmeter von Rasen- oder Pflanzflächen große Bedeutung zugemessen werden, denn Regenwassertanks können mit unterschiedlichen Fassungsvermögen angeschafft werden. Rasenflächen benötigen im Frühjahr und Herbst bis zu 20 Liter Wasser pro Quadratmeter und Woche. Diese Wassermenge kommt in diesen Jahreszeiten durchaus als Regen vom Himmel auf die Dachfläche und somit in den Regenwassertank. Genutzt wird er dann in den Sommermonaten, wo der Rasen bis zu 30 Liter Wasser pro Quadratmeter für ein sattes Grün benötigt und die natürliche Verdunstung durch extreme Hitzetage die Niederschlagsmengen drastisch verringert. Bei der Installation einer Bewässerungsanlage sollte immer darauf geachtet werden, eine weitere Wasserquelle, die direkt ins Rohrsystem eingeleitet werden kann, zur Verfügung zu haben. Den unterirdischen Tank mit Grundwasser über einen Brunnen gefördert oder mit Wasser vom öffentlichen Wassernetz nachzufüllen, ist aus wasserbiologischer


MONATLICHE NIEDERSCHLAGSMENGE 2016 (Auszug statistisches Handbuch NÖ) REGEN IN MM

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DONAUTAL

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zur Verfügung. Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Erhöhung des Substanzwertes des Gebäudes bzw. der Immobilie im Gesamten. „Je nach Anforderung können Komplett- oder Modulsysteme, die Schmutz- und Schwebstoffe im Wasser vor Gebrauch herausfiltern, zur Regenwassersammlung eingesetzt werden. Das Wasser findet seinen Weg über das Dach in den Regentank, der außerhalb des Hauses liegt“, erklärt Gerald Redl von Geoplast. Bei der Planung der individuellen Nutzwassernutzungsmöglichkeiten stehen facheinschlägige Hersteller zur Verfügung, wie etwa der Spezialist und Industriepartner des GaLaBau Verbands, die Firma Geoplast (www.geoplast.at).

Sicht nicht zu empfehlen. Je nach geografischer Lage werden unterschiedlich große Regenwassertanks gebraucht. Laut Statistiken beträgt der mittlere Jahresniederschlag im vorarlbergischen Rheingebiet etwa 1.950 Millimeter und sinkt im Nordosten Österreichs bis auf 600 Millimeter und darunter ab (siehe Tabelle). NÜTZLICHES NUTZWASSER Der Wechsel von Regenund Trockenphasen in der Natur kann durch den Einsatz einer Regenwassernutzung einen gewissen Ausgleich schaffen: Auch in Zeiten mit weniger Niederschlag ist man fast unabhängig vom öffentlichen Wassernetz, denn der Großteil an Nutzwasser steht

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Der Regenwassertank NEMO bietet die ideale Lösung für den Einstieg zur Regenwassernutzung im Garten - in Kombination mit dem Universalfilter NEMO und Entnahmeset NEMO E1. Vorteile: • Größen: 4.100 & 5.100 Liter • österreichische Qualität • 15 Jahre Garantie • kostbares Trinkwasser sparen • rund 50% Wasserkosten einsparen • Behälter aus robustem, umweltfreundlichem Polyethylen • teleskopierbarer Domschacht zur einfachen Anpassung an die Geländeoberkante • PE-Deckel begehbar • lange Lebensdauer • leichter Transport durch geringes Eigengewicht - leichter als Beton • einfacher Einbau und schnelle Montage • leichte Reinigung dank glatter Tankinnenflächen www.geoplast.com

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RUBRIK

Zentrum für den Gartenbau Vom 30. August bis 3. September öffnet die Int. Gartenbaumesse Tulln wieder ihre Tore zu Österreichs beliebtem Gartentreffpunkt und Europas größter Blumenschau. Wir haben die Highlights der einzelnen Hallen für Sie zusammengefasst.

HALLE 2 Rosenschau: „Bunte Paradiesvögel“ vom Gärtner Starkl In einem Park mit herrlichen Bäumen und wertvollen Ziergehölzen entfalten 30 Paradiesvögel aus duftenden Rosenarrangements ihre Pracht. Sie spiegeln sich in vier großen Wasserbecken, die für wohltuende Frische im Gartensommer sorgen. Sonderschau Gemüse: Garten der Sinne Unter dem Motto „Garten der Sinne“ wird die regionale, saisonale und frische Gemüsevielfalt Österreichs präsentiert. Gesundes und heimisches Gemüse ohne lange Transportwege ist wichtiger Energielieferanten für Jung und Alt. Eine bunte, spielerische Kunstgestaltung wird in der traditionellen Gemüseschau mit viel frischem und farbenfrohem Gemüse, wie

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z. B. Karotten, Kürbis, Auberginen, Erbsen, Zucchini und Gurken präsentiert. Abgerundet wird die Schau von großen türkisblauen Wasserbecken und beeindruckenden Wasserspielen. HALLE 3 Pools, Naturpools, Wellness und alles für die perfekte Gartengestaltung Im Mittelpunkt der Halle 3 stehen trendige Schwimmbecken und -hallen, Poolüberdachungen, Pools in vielen Größen und Materialien, Whirlpools für den Innen- und Außenbereich und Outdoor-Saunen sowie jede Menge Zubehör. Kittenberger Erlebnisgärten – „In unserem Garten blühen wir auf!“ Verschiedene Gartenelemente, Entspannung im erfrischenden Nanoteich, blühende Inseln, wunderschöne Solitärpflanzen, Urban Gardening und eine blühende Vielfalt im Duftgarten erwartet die Besucher bei Kittenberger Erlebnisgärten. HALLE 4 „Mit Gartenschere und Blumendraht“ – Landwirtschaftskammer NÖ Satirisch inspiriert, floristisch realisiert – so werden Blumen, Obst und Gemüse in der Schau der NÖ Landwirtschaftskammer interpretiert. Frisch gepoptes Korn, Kürbiskernöl, Knoblauch, verschiedene Obstbaumsorten, seltene Kartoffelraritäten und frisch frittierte Chips gibt es zum Verkosten und Kaufen. Von Vitaminbomben made in Niederösterreich bis

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

HALLE 1 Die größte Blumenschau Europas – „Blühende Kunstgalerie“. Die Leistungsschau der besten österreichischen Gärtner und Floristen Messehöhepunkt und heuer ganz im Zeichen von Green Art ist die Leistungsschau der österreichischen Gärtner und Floristen – Europas größte Blumenschau. Mit über 200.000 Blumen wird eine ganze Halle in ein Meer aus Farben, Formen und Düften verwandelt. Lebenswerke von berühmten Künstlern wie Friedensreich Hundertwasser, Claude Monet, Egon Schiele oder Leonardo da Vinci werden in der „Kunstgalerie“ aus üppigen und farbenprächtigen Blumenarrangements dargestellt.


RUBRIK

EIN EIN TRITT – Z W E I GREEN A RT G A RTEN HIGHLIGHTS Int. Gartenbaumesse Tulln Garten Tulln Auch 2018 erwartet alle Besucher der Int. Gartenbaumesse Tulln ein besonderes Highlight: Mit der Eintrittskarte auf die Messe kann auch das Gelände der benachbarten „Garten Tulln“ besucht werden. Nähere Informationen: www.messe-tulln.at

hin zum Gemüse und den Pflanzen des Jahres 2018 ist hier alles zu finden.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

HALLE 8 Gärtnertipps von Profis und florales Handwerk auf der ORF NÖ Bühne Hier kann man sich praktische Tipps von den beliebten ORF Gärtnern Karl Ploberger, Hannes Käfer, Martin Ruzicka und Franz Gabesam holen. Außerdem gibt es Vorträge von Natur im Garten, tägliche Floristk-Shows und Blumenstecken für Kinder. HALLE 5, HALLE 6 & HALLE 10 Alles für den Hobbygärtner Hier findet man Gartengeräte für den Hobby- und Berufsgärtner, Gartenwerkzeug, Gartenbeleuchtung, Naturpools, Hochbeete, Floristenbedarf, Korb-, Ton- und Keramikwaren, Blumentöpfe, Blumen, Blumenzwiebel, Obst- und Zierbäume, Pflanzen und Orchideen, Blumenzwiebel, Gemüse, Stauden, Sommer- und Wintergärten, Beschattungssysteme, Insektenschutz, Gartenmöbel, Teakmöbel, Hängematten, Poolüberdachungen, Holzterrassen, Bewässerungssysteme, Dünger- und Pflanzenschutzmittel, ökologische Schädlingsbekämpfung, Gartendekoration, Gartenfiguren, Edelstahlbrunnen und Beratung zum Thema Gartengestaltung. HALLE 6 Wohntraum Niederösterreich Das Zuhause ist der wichtigste Platz auf der Welt – das gilt für das Land, in dem man lebt und besonders

für die eigenen vier Wände, in denen man wohnt. Wohntraum NÖ bietet umfangreiches Service und Beratung rund um Wohnungsangebot, Sanierung, Finanzierung, Versicherung, Energiesparen und Sicherheit. FREIGELÄNDE Praskac – das Pflanzenland: Der Apfel des Kaisers Heuer entführt das Praskac Pflanzenland in eine paradiesische Welt voller Fruchtgenuss, Humor und Lebensfreude. „Im Zentrum alles Werdens und Seins steht die Frucht in unserem ,Garten Eden’, einem Apfel- und Feigenhain. Von dort geleitet Sie unsere „gezähmte Schlange“ – ein geschwungener Weg – durch wogende Graslandschaften bis zum prächtigen Rosengarten“, so lädt Praskac in sein Pflanzenland. GaLaBau – Garten- und Landschaftsbauverband Österreich Der GaLaBau Verband mit seinen rund 150 Mitgliedern aus Industrie und Gartengestaltung ist die führende Plattform beim Thema Designgarten in Österreich. Mit dem neuen 800 Quadratmeter großen Schaugarten setzt der GaLaBau Verband neue Standards und präsentiert sich den Besuchern der Int. Gartenbaumesse Tulln. Kindergärtnerei – Tipps und Ideen für Kinder zu Ferienende Zum Ende der Ferien bietet die Messe Tulln ein besonders abwechslungsreiches Programm zum Thema „Garten für Kinder“ an. Auf der Int. Gartenbaumesse Tulln gibt es ein umfangreiches Kinderprogramm in der „Kindergärtnerei“.

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MESSEN UND TERMINE

Alle Zeichen auf Grün Vom 12. bis 15. September 2018 stehen im Messezentrum Nürnberg wieder alle Zeichen auf Grün. Dann findet die 23. Ausgabe der GaLaBau, Internationale Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume, statt. Etwa 1.400 Aussteller sowie 65.000 Fachbesucher werden erwartet. In erstmals 14 Messehallen zeigen internationale Unternehmen vier Tage lang das komplette Angebot für das Planen, Bauen und Pflegen von Gärten, Parks und Grünanlagen. TEXT REDAKTION | FOTOS NÜRNBERG MESSE

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tefan Dittrich, Veranstaltungsleiter GaLaBau, ist mit den Messevorbereitungen sehr zufrieden: „Die GaLaBau 2018 wird wieder wachsen. Aufgrund einer enormen Nachfrage, vor allem aus dem Segment der Pflegemaschinen, öffnen wir 2018 erneut eine zusätzliche Halle, und zwar die Halle 11 sowie den Eingang NCC West. Aber auch der Bereich Spielplatz und Urbane Gestaltung wird größer ausfallen.“ GALABAU GOES SOCIAL MEDIA Zur letzten GaLaBau ging die GaLaBau-Messe-App neu an den Start. Und die Digitalisierung macht auch 2018 nicht Halt. Seit dem Frühjahr findet die grüne Community die GaLaBau mit offiziellen Kanälen auch auf Instagram (www. instagram.com/galabau_expo_nuernberg) und Facebook (www.facebook.com/galabauexpo). In den Beiträgen soll die Macher-Mentalität der GaLaBau-Branche und der Menschen „dahinter“ kreativ, ehrlich und branchennah gewürdigt und inszeniert werden. ERFOLGREICHE FORTSETZUNG: GARTEN[T]RÄUME IN HALLE 3A Grün boomt weiterhin und steht für Lebensqualität. Anlaufpunkt für Entscheider aus der Bran-

Biozide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

Algenfreie Gartenund Schwimmteiche

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che sind auch auf der GaLaBau 2018 die Garten[T] Räume in der Halle 3A. Auf der gleichzeitig als Messeareal des BGL fungierenden Fläche werden unterschiedliche Trends im Garten- und Landschaftsbau ganzheitlich abgebildet. Besucher erwarten auf etwa 1.600 Quadratmetern inspirierende Präsentationen von Dienstleistungen und Produkten. So zeigt beispielsweise ein urbaner Bereich mit Hochhauskulisse, Innenhöfen, Regenwassermanagement, Fassaden- und Dachbegrünung die Leistungsfähigkeit der GaLaBau-Branche. Zudem gibt es einen privaten Bereich mit Piazza, die zum Verweilen und Genießen der neuesten Trends im Privatgarten einlädt. Ein zentrales Areal der Fläche ist dem ländlichen Bereich gewidmet, insbesondere den Themenfeldern Renaturierung und Nutzgarten. Einen zusätzlichen Besu-


Schulhof bis zum Park“. Auf der Sonderschau warten viele Anregungen zur Gestaltung von Spielräumen für Pausenhöfe, Kindertagesstätten, Parks und öffentliche Grünflächen. Begleitende Fachvorträge gibt es am Vormittag des zweiten Messetages. Dieses ist auch 2018 integriert in das Forum „GaLaBau Landscape Talks“. Das Produktsegment Urbane Gestaltung verzeichnet mit etwa 190 Unternehmen ebenfalls Zuwächse.

cher-Benefit bietet die schon im Jahr 2016 erfolgreich praktizierte Einbettung des GaLaBau-Experten-Forums mit Vorträgen zu verschiedenen Fachthemen. MEHR FLÄCHE BEI SPIELPLATZ UND URBANER GESTALTUNG Die Heimat der Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller ist auf der GaLaBau 2018 nicht mehr nur die Halle 1. Aufgrund der international gestiegenen Nachfrage im Segment Spielplatz wird nun auch ein Teil der Halle 2 belegt. Insgesamt werden hier etwa 150 Aussteller erwartet. In Halle 1 gibt es auch 2018 wieder eine Sonderschau mit dem Thema „Freiraum der Zukunft – Spielplatzerlebnis vom

KOMMUNIKATIONSAREAL FÜR BAUMEXPERTEN Um Bäume gesund zu halten, ist eine fachgerechte und gründliche Pflege das A und O. Professionelle Baumpfleger und -kletterer sowie Interessierte an dieser Thematik haben auf der GaLaBau ihren festen Treffpunkt: die Sonderfläche Baumpflege LIVE in Halle 3A. Sie vereint Wissen und Interaktion, bietet Erlebnis und Netzwerkmöglichkeiten. Dabei dreht sich alles um die Bedürfnisse des Baumes. In Fachvorträgen geben Branchenexperten Tipps und Anregungen zur Baumpflege, präsentieren Produktneuheiten und stehen für Diskussionen zur Verfügung. Darüber hinaus demonstriert die stark praxisbezogene Sonderschau an einem Spezialgerüst (Rigg), das als Ersatzbaum dient, altbewährte und neue Arbeitstechniken. Nähere Informationen zur Messe: www.galabau-messe.com

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AK TUELLES VOM SPIELPL AT ZBAUER VERBAND AUSTRIA (SBVA)

Wasserspiele

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pielen mit Wasser kann man auf die unterschiedlichste Weise: Ob Kinder in der Sandkiste Wasser verwenden um Matsch damit herzustellen, oder ob ein Wasserlauf dazu anregt Hindernisse zu errichten um den Weg des Wassers umzuleiten. Kinder finden es spannend, Wasser beim „Arbeiten“ am Wasserrad oder einer Wippe, die durch das Wasser bewegt wird, zuzuschauen. Sie lieben es durch einen Wasserstrahl zu laufen und sich nass spritzen zu lassen. Wasser in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen – als Strahl, als Regen, als Schwall oder als feiner Sprühnebel – fasziniert Jung und Alt gleichermaßen. Und der Kühleffekt an heißen Tagen wird gerne in Anspruch genommen. DIE WICHTIGSTEN ANFODERUNGEN Das Spiel mit Wasser hat aber, wie viele Dinge, zwei Seiten. In diesem Fall sind es Vorschriften, die den Betreibern außer der angenehmen Seite Verpflichtungen auferlegen, nämlich sich um Vorbeugungsmaßnahmen zu kümmern, die Wasser „ungefährlich“ machen. Hört sich ein wenig kompliziert an, ist es aber nicht.

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I N FO Bei Fragen zum Thema „Wasser am Spielplatz“ steht Ihnen der Spielplatzbauerverband Austria mit allen Mitgliedsbetrieben gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing | Schwechater Straße 4 T 0699/181 416 41 | E office@sbva.at www.sbva.at

Wenn Wasser am Spielplatz angeboten wird, muss der Betreiber sicherstellen, dass es frei von gefährlichen Keimen ist, also Trinkwasserqualität aufweist. Das verwendete Wasser muss auch abfließen oder versickern können, so dass sich keine dauerhaften Pfützen bilden in denen wieder Keime wachsen könnten. Es ist wichtig, in welchen Mengen Wasser verwendet wird, denn Wasser kostet Geld, und der Verbrauch muss bezahlt werden. Für alle diese Anforderungen gibt es Vorschriften, Auflagen und Normen – auf einem Spielplatz sowieso. Wasserspielplätze werden, genauso wie andere öffentliche Einrichtungen, ständig gewartet und kontrolliert, die Wasserqualität wird überwacht, und es wird für den Benutzer sichergestellt, dass die Verwendung ungefährlich ist. Was damit aufgezeigt werden soll? Oft sind es die einfach wirkenden „Attraktionen“, die als selbstverständlich angesehen werden. Wasser ist eben da. In Wahrheit aber ist schon die Bereitstellung von Wasser auf einem Spielplatz ein logistischer Aufwand, um die Vorschriften einzuhalten und das Wasser nach der Verwendung wieder ordentlich abzuleiten. Dazu kommen natürlich auch wartungstechnische Aufwendungen, damit die Armaturen funktionieren und sauber gehalten werden. Dass die Leitungen dicht sind, dass der Kanal nicht verstopft und dass im Herbst die Wasserleitung entleert wird, damit sie nicht auffriert, sind Einzelheiten um die sich der Nutzer meist keine Gedanken macht, weil: „es funktioniert doch“. Wenn es aber nicht funktioniert oder etwas passiert, dann wundert sich der Nutzer, denn es ist doch „nur“ Wasser, und das ist immer da. In diesem Sinne soll dieser Artikel alle, die am Spielplatz oder auch im Bad oder zu Hause mit dem wunderbaren Element Wasser hantieren, ein wenig öfter daran denken lassen, dass es in vielen Teilen der Welt nicht selbstverständlich ist, dass Wasser in solcher Qualität und Menge zur Verfügung steht. Viel Spaß beim Spielen mit dem wunderbaren Element Wasser!

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Wasser ist für uns zwar ein selbstverständliches Element, übt aber trotzdem große Faszination aus. Vor allem auf Kinder. Sie spielen besonders gern mit und im Wasser. Welche Vorschriften dabei für Spielplatzbetreiber zu beachten sind, weiß das Team des Spielplatzbauer Verbands Austria.


FIRMEN UND PROD UK TE

Kompakte Raupen-Arbeitsbühnen

Exklusiv für Gartenplaner und Fachverleger bieten Friedl Steinwerke die edlen Terrassenplatten „Patrium“, „Dots“ und „Sparkle“ an.

Als Erweiterung der bewährten Raupen-Arbeitsbühnen-Serie „Hinowa Lightlift Performance IIIS“ stellte Dorn Lift auf der MAWEV Show in St. Pölten kürzlich die Neuheit „Lightlift 33.17 Performance IIIS“ erstmals dem Fachpublikum vor.

Foto: Designwerke

Foto: Dorn

„Designwerke“ für besondere Kunden

Unter der Marke „Designwerke“ haben Friedl Steinwerke für Gartenplaner und Fachverleger, deren Kunden außergewöhnliche Materialien und Produkte suchen, die drei speziellen Plattenserien „Patrium“, „Dots“ und „Sparkle“ entwickelt: „Auserlesene Naturkörnungen verleihen diesen modernen Platten aus Hochleistungsbeton ihren ganz besonderen Look. Patrium besticht nicht nur durch die zarte Farbgebung, sondern auch durch dezenten Glitzer, Dots definiert die Verwendung von Edelsplitten neu, und Sparkle funkelt elegant in Kupfertönen“, erklärt Geschäftsführer Alfred Friedl. Besonders eindrucksvoll kommen die aufwendig bearbeiteten Oberflächen im Großformat 90 x 90 Zentimeter zur Geltung. Kleinere Formate sind ebenfalls erhältlich. Der Vertrieb der DesignwerkeProdukte erfolgt ausschließlich über Gartenplaner und Fachverleger. Wenn auch Sie Partnerbetrieb für die Designwerke-Produkte werden wollen, wenden Sie sich bitte an das Friedl Verkaufsteam, E-Mail: anfrage@steinwerke.at www.designwerke.at

Mit beeindruckenden 32,50 Meter Arbeitshöhe, 230 Kilogramm Korblast und einer seitlichen Reichweite von 16,50 Meter erweitert die „Lightlift 33.17 Performance IIIS“ die Produktpalette der vielseitigen und kompakten Raupen-Arbeitsbühnen effektiv und überragt ihre kleinere Schwester um ca. sieben Meter. Neben einer kompakten Bauweise, einer Korbtraglast von 230 Kilogramm im gesamten Arbeitsbereich, der innovativen IIIS-Steuerung, einer vollautomatischen Ausnivellierung der Arbeitsbühne, einem Raupenfahrwerk mit Spurverbreiterung, Motor-Start/Stopp im Arbeitskorb, einem serienmäßigen GPS/GPRS-System zur Abfrage von Maschinenstandort und -zustand zeichnen die Serie Lightlift Performance IIIS verschiedene Antriebsarten – Benzinmotor und 230V/2.2kW Elektromotor, Dieselmotor und 230V/2.2kW Elektromotor sowie Lithium-IonBatterieantrieb – aus. www.dornlift.com

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MITGLIEDERVERZEICHNIS

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minichs Gärten 1150 Wien, Holochergasse 18 T + F 01/957 54 90 office@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Mathias Göth 1230 Wien, Leinmüllergasse 4/6 T 01/890 20 41-12, M 0676/978 37 03 office@goeth-baumpflege.at, www.goeth-baumpflege.at gruenhoch3 1060 Wien, Mollardgasse 85A/2/109b, T 01/208 05 53, M 0699/120 805 52, office@gruenhoch3.at, www.gruenhoch3.at Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42‑44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at H. Eichhorn GmbH & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at Ing. Herbert Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Ing. Bernhard Fletzer GmbH 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Ing. Kollarits GesmbH 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.U. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung GmbH 1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at

Zemann Garten GmbH 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

NIEDERÖSTERREICH Absolut Grün e. U. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at ARGE GARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu Claudia Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Garten & Baum, Ing. Philipp Holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer GmbH 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@gartengestaltung-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at Gartengestaltung Grabher 2111 Obergänserndorf, Kapellenfeld 15 T 0699/12 85 16 30 office@gartengrabher.at, www.gartengrabher.at

greenTEC Gartengestaltungen GesmbH 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at Grünbau Jakel GmbH 2232 Deutsch Wagram, Franz Mairstr. 47 T 0 22 47/258 70, F 0 22 47/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at Karl Grübl GmbH 2351 Wr. Neudorf, Friedhofstraße 51 T 02236/621 14, F 02236/621 14-14 office@dachundgarten.at, www.dachundgarten.at K.u.K. Moser GmbH 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger Erlebnisgärten GmbH 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Konzept-Grün 2000 Zisersdorf, Quellenstraße 17 T 0664/88 38 67 58 josef.kowal@konzept-gruen.at, www.konzept-gruen.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at

Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Rasenteam GmbH 2500 Baden, Dammgasse 50 T 0681/204 883 58 office@rasenteam.at, www.rasenteam.at

Ing. Richter GmbH 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at

Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at

SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at

Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at

Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at

Secheli Gartengestaltung 1020 Wien, Schüttelstraße 57/3 T 01/968 26 49 office@garten-gestaltung.wien, www.garten-gestaltung.wien

Gartengestaltung Zangl e.U. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at

30 | G AL ABAU 3/2 018


Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.U. 2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7 T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at

BURGENLAND

KÄRNTEN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at

Harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at

Maly Gartengestaltung GmbH & Co KG 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at

Wieser – Gärten mit Esprit Dipl.- Ing. (FH) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

OBERÖSTERREICH

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at

Gartengestaltung Hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at

STEIERMARK

JOHA Gartenbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at

Fresner Garten- und Landschaftsbau GmbH 8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135 T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 office@fresner.at, www.fresner.at Garten Bayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz GmbH 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.U. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at Kubart Floristik GmbH 8662 St. Barbara, Grazerstraße 77 T 0 38 58/612 70 info@kubart.at, floristik@kubart.at, www.kubart.at Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz GmbH & Co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at

Sailer Karl GmbH & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at Gartengestaltung Kröll 6290 Mayerhofen, Dornau 600b T 05285/649 17, F 05285/649 16 office@gartengestaltung-kroell.com, www.gartengestaltung-kroell.com Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com

Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

VORARLBERG Alexander Wilhelm e.U. 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

EHRENMITGLIEDER Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRDERNDE MITGLIEDER A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at Aquadivo GmbH 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 office@revisage.com, www.aquadivo.com Arbor Technical Institut 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/886 29 27 kurse@kreitl.at, www.kletterkurs.at Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-teichsysteme.de Baumit GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156, T 0501 888-0, F 0501 888-1266, e.leichtfried@baumit.com, www.baumit.com Baumschule Haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at designcircle 1040 Wien, Paniglgasse 18-20 T 01/913 05 79 office@designcircle.at, www.designcircle.at Eisenwagen Baumaschinen GmbH 2325 Himberg, Industriestraße 31 T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 office@eisenwagen.co.at, www.eisenwagen.co.at Eurogreen Austria GmbH – Sportplatzservice 5310 St. Lorenz, Wagnermühle 7 T 06232/67 68, M 0664/424 50 13 erwin.fochtner@eurogreen.at, www.eurogreen.co.at Friedl – Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at

SALZBURG

Frühwald Außenanlagen GmbH 8430 Tillmtisch, Römerweg 3 T 03452/824 26-0, F: 03452/824 26-112 verkauf@f-ag.at, www.f-ag.at

Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at

GEOplast Kunststofftechnik GesmbH 2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45 T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 kunststoff@geoplast.com, www.geoplast.com

G A L A BAU 3 / 2 0 1 8 | 3 1


MITGLIEDERVERZEICHNIS Gärtnerei Hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

Profibaustoffe Austria GmbH 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com

Granitwerk Kammerer 3943 Schrems, Hartberg1 T 0 28 53/644 97, F 0 28 53/644 97 34 office@granitwerk-kammerer.at, www.granitwerk-kammerer.at

Prochaska Handels GmbH 1210 Wien, Pilzgasse 31, T 01/278 51 00, F 01/278 51 00-900, sales@torocenter.at, www.prochaska.eu

Häusler GmbH 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at

Josef Schappelwein GmbH 2492 Eggendorf, Holzschleife 1 T 02622/73 476-20, F 02622/73 652 office@schappelwein.at, www.schappelwein.at

Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at

Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com

Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at

Franz Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung 5204 Straßwalchen, Haarlacken 24 T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 dispo@kranzinger-erde.at, www.kranzinger-erde.at

Styria Plant GmbH 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

Leidenfrost-pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at

terra-S GmbH D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com

Timberra Holzsysteme GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com

Marchfeldrasen GmbH 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at Hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com PARGA Park- und Gartentechnik Ges.m.b.H. 2232 Aderklaa, Telefonweg 1 T 02247/40 50, F 02247/40 50-75 office@parga.at, www.parga.at Prilucik & Co GmbH 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at

Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at Die Garten Tulln GmbH 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at ISA – ISA Chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Messe Tulln GmbH 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at ÖGREEN – Das Österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 office@oegreen.at, www.oegreen.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at

Umweltpionier GmbH 4320 Perg, Aisthofen 25 T 0800/20 15 02, F 07262/630 28 up@umweltpionier.at, www.umweltpionier.at

Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at

UPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de

SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at

Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at

Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at

KOOPERATIONSPARTNER

WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

Bund ÖsterreichischerBaumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER August 2018 10. – 12.08.2018 Gartenlust Schloss Greillenstein Wo: Schloss Greillenstein, Österreich 30. – 03.09.2018 Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln, Österreich 31.08.2018 GaLaBau-Abend im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln, Österreich

September 2018 02. – 04.09.2018 spoga+gafa FM Wo: Köln, Deutschland 12. – 15.09.2018 GaLaBau FM Wo: Nürnberg, Deutschland

FM = Fachmesse

32 | G AL ABAU 3/2 018

14.09.2018 GaLaBau-Treff im Rahmen der Messe GaLaBau Wo: Nürnberg, Deutschland

Dezember 2018 04.12.2018 VÖSN-Seminar „Wasseranalysen – verstehen und richtig interpretieren“ mit Helmut Zangl Wo: Maria Taferl, Österreich

28.09.2018 Einsendeschluss für die GaLaBau Awards 2018

Oktober 2018

11.12. – 12.12.2018 VÖSN Jahreshauptversammlung Wo: noch offen

11.10.2018 Firmentag bei Prochaska Wo: Pilzgasse 31, 1210 Wien

November 2018 21. – 24.11.2018 Austro Agrar Tulln Wo: Tulln, Österreich

FM

23.11.2018 Verleihung der GaLaBau Awards 2018 Zeit: 18 Uhr Wo: Skyline Lounge Kahlenberg, Am Kahlenberg 2-3, 1190 Wien

Fachseminare/Fortbildungen Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at


STEUERTIPPS

(NICHT-)RAUCHERSCHUTZ IM BETRIEB AUS FÜR RAUCHEN IM BÜRO SEIT 1.5.2018? MITNICHTEN!

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rotz Kippen des kompletten Rauchverbots in der Gastronomie ist im ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG §30) am 1. Mai eine „Verschärfung“ in Kraft getreten. Aber vorweg: Um mit den Worten von Fred Sinowatz zu sprechen – „es ist alles sehr kompliziert!“ Es wird nun grundsätzlich davon ausgegangen, dass der Nichtraucherschutz die Norm ist. Arbeitgeber haben dafür zu sorgen, dass nicht rauchende Arbeitnehmer am Arbeitsplatz vor dem Passivrauchen bzw. vor Beeinträchtigung durch Tabakrauch geschützt sind. Aber noch im gleichen Satz folgt die Einschränkung: „Soweit dies nach Art des Betriebes möglich ist“. Das generelle Rauchverbot gilt auch nur dann, wenn auch Nichtraucher im Betrieb beschäftigt sind. Gelegenheitsraucher gehören zu welcher Gruppe? DAS GENERELLE RAUCHVERBOT ist nicht auszuhebeln wenn es sich um Räume mit Kundenverkehr handelt (bezieht sich allerdings auf das Tabakgesetz) und in Räumen, in denen brand- oder explosionsgefährliche Stoffe

lagern oder verarbeitet werden (no na!) bzw. auch wo die Kontamination mit biologischen Arbeitsstoffen besteht. Ebenso in Bereitschafts-, Sanitäts- und Umkleide- und Aufenthaltsräumen – wenn diese nach der AStV (Arbeitsstättenverordnung) gesetzlich vorgeschrieben sind. UND JETZT ZU DEN AUSNAHMEN Raucherräume (auch Aufenthaltsräume, die nicht nach der AStV vorgeschrieben sind) dürfen errichtet werden, wenn dafür ein eigener, nicht als Arbeitsraum genutzter, Raum zur Verfügung steht und es durch die Lage und Eigenart nicht zu einer Belästigung von Nichtrauchern kommt. Ausnahme wieder dazu: Ein Einzelner (gilt auch für mehrere Mitarbeiter), der Raucher ist, keinen Kundenverkehr hat und in einem eigenen Büro/Raum bei geschlossener Türe arbeitet, darf rauchen. AUCH DIE AUFSTELLUNG VON RAUCHERKABINEN ist zulässig sofern die Abluft nicht in Arbeitsräume dringt und die Aufstellungs- und

Wartungsvorschriften des Herstellers eingehalten werden. Auf Grund der Komplexität der dargestellten gesetzlichen Rahmenbedingungen sollte man glauben, es wäre doch das Einfachste ein generelles Rauchverbot zu erlassen. Tatsächlich ist das auch durch eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat möglich – die Erlassung eines generellen Rauchverbots durch Weisung des Arbeitsgebers ist rechtlich nicht gedeckt. DIE ÜBERWACHUNG DER VORSCHRIFTEN wird durch das Arbeitsinspektorat wahrgenommen – außer es handelt sich um Vorschriften nach dem Tabakgesetz (öffentlicher Raum – also Räume mit Kundenverkehr oder um EZigaretten und Shishas, die den Zigaretten gleichgestellt wurden – allerdings im Tabakgesetz). ALLES KLAR? Wir meinen, dass im Rahmen der Gesetze noch immer die besten Lösungen im Konsens mit den Mitarbeitern ausgearbeitet werden.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

G A L A BAU 3 / 2 0 1 8 | 3 3


BU CHTIPPS

BAUMKONTROLLE UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER BAUMART Bildatlas der typischen Schadsymptome und Auffälligkeiten

Dirk Dujesiefken, Petra Jaskula, Thomas Kowol, Antje Lichtenauer 320 Seiten | 430 Farbfotos, Haymarket Media, Braunschweig; 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2018. ISBN 978-3-87815-262-0 31,80 Euro

WERKHOLZ Eigenschaften und historische Nutzung 60 mitteleuropäischer Baum- und Straucharten

Michael Grabner 160 Seiten 2017, erste Auflage, Taschenbuch, Kessel Verlag ISBN 978-3-945941-24-9 29 Euro

D

ieses reich bebilderte Handbuch für die Baumkontrolle beschreibt die typischen Schadsymptome und Auffälligkeiten für die 15 häufigsten Baumarten an Straßen sowie in Parkanlagen und Gärten. Die Erfahrungen bei der Pflege von Stadtbäumen haben gezeigt, dass Krankheiten, Schadsymptome und Auffälligkeiten je nach Baumart zum Teil sehr unterschiedlich sein können. Das ist für die Baumkontrolle in den Kommunen ein besonderes Problem. Deshalb stellen die Autoren die erforderlichen Kenntnisse für die Baumkontrolle systematisch nach Baumarten gegliedert zusammen. Diese baumartenspezifische Betrachtung hat sich in der Praxis bewährt. Seit der ersten Auflage im Jahr 2005 sind bei verschiedenen Baumarten neue Krankheiten aufgetreten, wie beispielsweise das Eschentriebsterben und das von der Pseudomonas-Rindenkrankheit ausgelöste RosskastanienSterben. Außerdem stehen einige neue Krankheiten quasi „vor der Tür“, sodass im deutschsprachigen Raum demnächst mit neuen Schadorganismen gerechnet werden muss. Durch die Überarbeitung ist dieser Bildatlas der typischen Schadsymptome und Auffälligkeiten an 15 häufigen Laubbaumarten aktualisiert und erweitert worden. Er kann als Ratgeber für die Baumkontrolle und zur Vorbereitung von Prüfungen im Bereich der Baumpflege genutzt werden, speziell für die Prüfung zum FLL-zertifizierten Baumkontrolleur.

W

as sind die technologischen Benchmarks des Rohstoffs Holz? Welche Holzart eignet sich für meine Produktidee? Gibt es historische Vorbilder dazu? Welche ist die festeste der heimischen Holzarten? Das Buch WerkHolz, Eigenschaften und historische Nutzung 60 mitteleuropäischer Baum- und Straucharten von Michael Grabner liefert Antworten auf derartige Fragen und fasst umfassende wissenschaftliche Arbeiten der letzten Jahre zusammen. Moderne Charakterisierung an tausenden Proben liefert vergleichbare Kennwerte, neben klassischen Parametern wie Holzdichte und Festigkeit auch Kennwerte von historischer Relevanz, wie z. B. Abrieb oder Reibung, für insgesamt 60 mitteleuropäische Holzarten. Die Analyse von 122, bis 1690 zurückreichenden, historischen Literaturquellen und 88 volkskundlichen Werken zeigt zusätzlich Verwendungen und Eigenschaften dieser 60 Holzarten auf. Auf Grund von Holzartenbestimmungen in österreichischen Museen konnte der spezifische Einsatz von 48 dieser Holzarten in Österreich nachgewiesen und dargestellt werden. WerkHolz verknüpft historische Fakten mit modernen Beschreibungen und soll die Neugierde auch auf heute nicht mehr genutzte Holzarten lenken. Das Wissen über Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten des sehr wertvollen Holzes unserer Sträucher und Kleinbäume weckt Lust auf neue Produkte und Verwendungsideen und kann so ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Nachhaltigkeit unserer Wälder sein.

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