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EDITORIAL | INHALT
Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
„Erfolg ist das Ergebnis harter und zäher Arbeit. Es erfordert die Anspannung aller Kräfte.“
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(Konrad Adenauer) Es ist Zeit, 20 Jahre GaLaBau Verband Revue passieren zu lassen. Was geschah in der grünen Szene? Unter Mithilfe von Industriepartnern, unserem GaLaBau Journal-Archiv und langjährigen Mitgliedern entstand ein Panoptikum von Altem und Neuem. Der erste Bauabschnitt zum Neubau des Schaugartens am Gelände der Messe Tulln ist abgeschlossen und wurde am 31. August feierlich einge gossen. Zahlreich erschienene Mitglieder, Industrie- und Kooperations partner kamen zum GaLaBau-Abend, um die vorerst vollbrachten Arbeiten zu besichtigen und gemeinsam darauf anzustoßen. Mit Spannung haben wir auch die Einsendungen zum GaLabau-Award 2017 erwartet, zu dem jedes Garten- und Landschaftsbau Mitglied aufgerufen war, interessante Objekte einzusenden. Fünf Abgesandte unserer Industrie partner hatten die schwierige Aufgabe, das beste Projekt auszuloben. Die Sieger in den Kategorien „Öffentlich“ und „Privat“ werden bei der Jahresabschlussfeier am 24. November in den Räumlichkeiten des neuen Perchtoldsdorfer Lokals „SKY53“ geehrt. Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen Brigitte Dunkl Wir arbeiten bereits an der Ausgabe 1/2018. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und Beiträge zu den Schwerpunktthemen: „WIFI in aller Munde“ und „Bäume mit Zukunftscharakter“.
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GaLaBau Verband: Ein erfolgreiches Jahr 20 Jahre GaLaBau Verband – die Meilensteine
Dietrich Geissler und Herbert Eichhorn im Gespräch
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Wegbegleiter am Wort Grüne Szene Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten Maschinen im Galabau Firmen & Produkte Spielplatzbauer Verband Austria WKO-Nachrichten Recht- und Steuertipps Mitgliederverzeichnis GaLaBau-Kalender Treffpunkt
IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Gerlinde Gröll, gerlinde.groell@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenberatung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, a.fischer@wirtschafts verlag.at; Anzeigentarif Nr. 5, gültig ab 1. Jänner 2017; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Gemeinsam für weniger Müll: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn die Post es aufgrund von Beilagen verlangt. Mehr erfahren: www.die-wirtschaft.at/CSR;Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.
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Der neue Schaugarten des GaLaBau Verbands auf dem Freigelände der Messe Tulln ist eröffnet.
Ein erfolgreiches Jahr Die gelungene Eröffnung des neuen Schaugartens, der GaLaBau Award 2017 und ein Ausblick auf die Aktivitäten im kommenden Jahr waren die Schwerpunkte der kürzlich abgehaltenen Vorstandssitzung. TEXT BRIGITTE DUNKL, BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS APA, MESSE TULLN, BIRGIT TEGTBAUER
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m 14. Oktober traf sich die Spitze des GaLaBau Verbands zur vierten diesjährigen Vorstandssitzung am Molzbachhof in Kirchberg am Wechsel (NÖ). Zu Beginn der Sitzung wurde Christian Müllner von der Bauwelt Koch in den Vorstand kooptiert. Er steht ab sofort im Bereich Industriepartner als Unterstützung und zusätzliche Ansprechperson zur Verfügung. Ein herzliches „Danke“ gebührt dem Industriepartner Profibaustoffe, der den GaLaBau Verband auch 2018 als Hauptsponsor unterstützen wird. Interne Vorstandsgespräche haben ergeben, dass eine zweijährige Hauptsponsorenperiode Sinn macht. Dazu wird es im nächsten halben Jahr Besprechungen mit den Industriepartnern zur Periode 2019/2020 geben. Der Kassabericht von Ottilie Steinhauer ergab einen positiven Abschluss des dritten Quartals. Danke den Mitgliedern und Industriepartnern für die termingerechte Einzahlung des Jahresmitgliedsbeitrags. In intensiven Gesprächen wurde abgestimmt den Mitgliedsbeitrag auch im kommenden Jahr nicht zu
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Mit dem traditionellen Eingießen eröffneten Innenminister Sobotka, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk, Vertreter der Wirtschaftskammer und der Messeleitung mit Herbert Eichhorn den Schaugarten.
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Gemütliches Networken mit Partnern und Kollegen am traditionellen GaLaBau-Abend während der Int. Gartenbaumesse Tulln.
Für die musikalische Untermalung des GaLaBauAbends sorgten die „Floraphoniker“.
erhöhen. Die Rechnungen werden bis März 2018 versendet, Frau Steinhauer ersucht alle Mitglieder den Beitrag im ersten Halbjahr 2018 zu begleichen. DER NEUE SCHAUGARTEN IST ERÖFFNET Bei strahlendem Sommerwetter konnte der neue GaLaBau-Schaugarten am Freigelände der Messe Tulln am 31. August nach Abschluss der ersten Baustufe der Öffentlichkeit präsentiert werden. Hochkarätige Persönlichkeiten, allen voran Innenminister Wolfgang Sobotka sowie Tullns Bürgermeister Mag. Peter
Der Vorstand des GaLaBau Verbands bedankte sich bei Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln (links im Bild), für die langjährige gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Neugestaltung des Messestands.
Eisenschenk, Vertreter der Wirtschaftskammer und der Messeleitung, eröffneten den Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln mit dem traditionellen Eingießen offiziell. „Wolfgang Sobotka war 30 Minuten am Stand und hat sich genau informiert, was der GaLaBau Verband errichtet hat“, so Herbert Eichhorn. Eingegossen im wahrsten Sinne des Wortes wurde der Schaugarten dann am Freitag, dem 1. September. Ganztägiges Regenwetter machte die Feier mit den Partnern und Mitgliedern des GaLaBau Verbands auf
Die Mitglieder und Partner des GaLaBau Verbands feierten die Eröffnung des neuen Schaugarten am 1. September – leider bei Regenwetter in Halle 3.
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dem neu gestalteten Areal leider nicht möglich, so wurde in Halle 3 mit musikalischer Untermalung der „Floraphonika“ und Heurigenbuffet angestoßen. Auch hier durften Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln, und sein Team nebst Vertretern der Gemeinde Tulln, vielen Mitgliedskollegen und Industrie- und Kooperationspartnern begrüßt werden. Herbert Eichhorn und sein Team haben mit Hilfe von zahlreichen Sponsoringpartnern in dreimonatiger Arbeit die erste Baustufe nach dem Konzept vom Büro DI Gertraud Monsberger fertiggestellt. „Wir waren posititv überrascht von der engagierten Hilfe unserer Fördermitglieder und der tatkräftigen Unterstützung einiger Mitgliedsbetriebe. Auch die Mitarbeiter der Messe Tulln haben uns sehr unterstützt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!“, freut sich Herbert Eichhorn über gelungenes Teamwork. Die zweite Bauphase soll bis zur „Pool + Garden“ im Frühling 2018 abgeschlossen sein. Dazu werden derzeit Pflanzenzwiebel eingelegt, einige Stauden umgepflanzt und winterfit gemacht, in die derzeit begrenzend wirkenden Holzwände werden Fenster zur optischen Verbindung eingeschnitten. Am eigentlichen Festplatz des Geländes wird ein ca. zehn Quadratmeter großes Modulgartenhaus von der Firma Gartana und Wänden vor der Fassade des Messegebäudes errichtet. Eine Dachbegrünung und Begrünung der Wände sollen auch diesen Tätigkeitsbereich der Galabauer zeigen. Der Festplatz und das Gartenhaus werden dem Verband für Events und Infoveranstaltungen dienen. Die dritte Ausbaustufe beinhaltet schließlich noch ein Sonnensegel und Mobiliar, hier ist man derzeit auf der Suche nach Herstellern. Außerdem soll beim Spielbereich ein Graffiti an der fensterlosen Ostfassade des Messegebäudes aufgemalt werden. Und es soll mehr Sitzmöglichkeiten für Eltern und Begleitpersonen und mehr Spielmöglichkeiten geben, um den Platz für die Kleinen noch attraktiver zu machen. Hierzu können Mitglieder die „Patenschaft“ einzelner Bereiche übernehmen und diese auch nach Absprache ergänzend bepflanzen oder designen. GALABAU-AWARD 2017 Das Vorstandsteam freut sich über die vielen Einsendungen zum „GaLaBau Award“ und hat bereits beschlossen, ihn auch 2018 wieder auszuschreiben. Anfang November ermittelte ein fünfköpfiges Juryteam, zusammengestellt aus Industriepartnern, die Sieger der Projekte in den Kategorien „öffentlich“ und „privat“. Die Überreichung des Awards findet im feierlichen Rahmen der Jahresabschlussfeier am 24. November ab 18 Uhr im „Sky53“ in 2380 Perchtoldsdorf, Industriestraße 1, statt (www. sky53.at). BITTE VORMERKEN: TERMINE UND VERANSTALTUNGEN 2018 • Wintertagung: Das Programm der Wintertagung 2018 des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost, 6 | G AL A BAU 4 /2 017
DA N K E A N DIE SP ON SORE N DE S SC H AU G A RT E N S A.F.T. Beregnungstechnik Avita Baumit Bauwelt Koch Biofermenta Dachgrün Firestone Friedl Steinwerke Granitwerk Kammerer Häusler Hydrobalance ISA – Austria JKS Klinglhuber K.u.K. Moser Marchfeldrasen Natur im Garten Naturgarten Nöhmer Parga Pipelife Austria Schellevis Scholly Sika Softub Spielplatzbauerverband Austria Starkl Staudengärtnerei Hameter Stein & Co TerraWay Timberra VÖSN Verband Österr. Schwimmteich- & Naturpoolbau WKO Niederösterreich Zimmer . . . U N D DIE MIT W IRK E N DE N U N T E RN E H ME N Gartengestaltung H. Eichhorn Garten Dolezal Gartenbau Wieseneder K.u.K. Moser Zemann Garten
des GaLaBau Verbands Österreich, der WK Wien Gärtner und Floristen und des Verbands der Bauwerksbegrüner steht fest. Die traditionelle Veranstaltung findet vom 15. bis 17. Jänner 2018 im Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf statt. Durch die Unterstützung der Veranstaltung durch die Landesinnung Wien der Gärtner und Floristen, ÖGREEN und dem Verband der Bauwerksbegrüner wird es diesmal mehr branchenbezogene Vorträge geben. Darunter zum Beispiel „Märkte des neuen urbanen Grüns: Chancen, Entwicklungspotentiale, Marketingstrategien für Unternehmen der grünen Branche“, „Die Grüne Infrastruktur der Europäischen Kommission: Bedeutung für Österreich, Begriffsdefinitionen und Anknüpfungspunkte für die Branche“ oder einen Workshop mit Vera Enzi, Herbert Eichhorn und Gerold Steinbauer aus dem Vorstand von ÖGREEN mit dem Inhalt „Investition Begrünung für Großkonzerne“. Die Generalversammlung des GaLaBau Verbands findet am ersten Veranstaltungstag, dem 15. Jänner, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr statt. • Innovationstag: Der Innovationstag 2018 des GaLaBau Verbands bietet am 2. März wieder die Gelegenheit, bewährte und neue Produkte der Industriepartner praxisnah in der Anwendung zu erleben. Die Veranstaltung findet wieder in den Hallen der Bauwelt Koch in Mattersburg statt. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen sowie den laufend aktualisierten Terminkalender findet man auf der Homepage des GaLaBau Verbands unter www.galabau-verband.at. DIVERSES • 100 Jahre Bauwelt Koch: Bereits in der letzten Ausgabe haben wir über das 100-jährige Firmenjubiläum des langjährigen Industriepartners berichtet. In kleinem Rahmen wurde kürzlich ein 100 Jahre alter Bonsai von Herbert Eichhorn und Michael Aigner an die Familie Koch überreicht. • ÖGREEN: Die Homepage und der Facebook-Auftritt sind fertig. Auf www.oegreen.at findet man ab sofort alle Informationen und News zum neuen „Österreichischen Grünen Infrastruktur Netzwerk“. • Neue Mitglieder 2017: Der Vorstand des GaLaBau Verbands heißt noch einmal die neuen Mitglieder des heurigen Jahres willkommen. Ordentliche Mitglieder: Firmen Fresner, Grübl, Kröll, Kubart Industriepartner: Firmen Designcircle, Eisen wagen, Geoplast, Kammerer, Kranzinger, LightPro, Parga und up-Umweltpioniere Das Vorstandsteam des GaLaBau Verbands dankt allen Mitgliedern, Industrie- und Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und freut sich auf viele gemeinsame Aktivitäten im Jahr 2018.
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20 Jahre GaLaBau Verband – die Meilensteine
1997
DAS JAHR DER GRÜNDUNG. Im Verband mehr erreichen – am 25. März 1997 erfolgte der Eintrag des „Garten- und Landschaftsbauverbands Österreich“ im Zentralregister. Gründungsmitglieder auf Industrieseite waren: Pipelife, Semmelrock, Wienerberger, Wopfinger-Baumit. Aus der GaLabau-Branche waren rund 15 Fachleute Mitglieder der ersten Stunde. „Ich bin der Überzeugung, dass Partnerschaft allen zum Erfolg verhilft“, sagte Präsident Dietrich Geissler.
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Die ersten GaLaBau Journale aus den Jahren 2000 (oben) und 2001 (links). • Umgestaltungen wurden in Etappen in den Jahren
IE PRÄSIDENTEN Dietrich Geissler 1997 – 2008 Christian Blazek 2009 – Oktober 2014 Herbert Eichhorn seit November 2014
2006 und 2010 vorgenommen. • Im heurigen Jahr erfolgte eine totale Neugestal-
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Mitgliederversammlung im Jahr 2000, drei Jahre nach Gründung des GaLaBau Verbands.
Fotos: GaLaBau Verband Österreich
ALABAU SCHAUGARTEN IN TULLN Die Verantwortung für den bestehenden Schaugarten am Freigelände der Messe Tulln wurde bald nach der Verbandsgründung übernommen. Der Schaugarten mit einer Fläche von rund 800 Quadratmetern bietet während der zahlreichen Messen eine gute Möglichkeit für Veranstaltungen und die Repräsentation von Produkten und Dienstleitungen der Garten- und Landschaftsbauer. • Die Eröffnung nach der Neugestaltung durch den GaLaBau Verband fand am 23. August 2001 statt. Der Schaugarten bestand aus fünf Themengärten (Pavillonplatz, japanischer Garten, englisches Flair, maurischer Stil und einem mediterranen Teil mit Schwimmteich). Die endgültige Fertigstellung erfolgte im Jahr 2002.
tung. Der Schaugarten des GaLaBau Verbands am Messegelände Tulln mit seinen abwechslungsreichen Nutzungsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualitäten zeigt, was österreichische Garten- und Landschaftsbaubetriebe alles bieten. Auf den Spiel-, Chill-, Wohlfühl- und Repräsentationsund Rückzugsbereichen wird auch die Vielfalt der Materialien vorgestellt, die im Garten- und Landschaftsbau Verwendung findet.
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AS GALABAU JOURNAL. Um die Mitglieder des GaLaBau Verbands, die österreichischen Landschaftsgärtner und auch Kommunen mit den wichtigsten Informationen aus der Branche, zu aktuellen Themen, fachspezifischen Neuerungen und Produktinnovationen zu versorgen, gründete man ein offizielles Fachorgan, das GaLaBau Journal. Das erste Heft erschien im Jahr 2000. Anfänglich sechs Mal jährlich, dann quartalsmäßig. Sonderausgaben erschienen im Jahr 2005 mit einem Seminar-Special, zum Thema Spielplatz und Wohnen und 2006 vor dem GaLaBau-Tag in Lienz. Wir haben alle Journale für Sie archiviert: Blättern Sie online in den GaLaBau Journalen von 2000 bis heute: https://galabau-verband.at/index. php/journal/artikel-pdf-downloads.
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ESELLSCHAFTLICHE FIXPUNKTE GaLaBau-Tag: Von 2001 bis 2006 wurde jährlich der GaLaBau-Tag abgehalten, an dem sich die Mitglieder zum Erfahrungsaustausch, Networken und zur Weiterbildung trafen. Er fand jeweils bei einem Mitgliedsbetrieb statt und wurde durch Hausmessen und Vorträge ergänzt. 2002: Halbartschlager, Oberösterreich 2003: Grünbau Winkler Seeboden, Kärnten 2004: Kittenberger Erlebnisgärten, Niederösterreich 2005: Sailer, Oberösterreich 2006: Waude, Osttirol
Galabau-Stammtische in den Bundesländern Bereits ab dem Jahr 1999 traf man sich zu den beliebten GaLaBau-Stammtischen jeweils in anderen Bundesländern. Neben einem gemütlichen Zusammentreffen kam auch das Fachliche nicht zu kurz: Referenten informierten zu aktuellen Themen, darunter etwa Michael Poysdorfer in Wien, Reinhard Kittenberger in Niederösterreich, Christian Dolezal im Burgenland, Bernhard Kohlfürst in der Steiermark, Gerhard Lustig in Kärnten, Rupert Halbertschlager in Oberösterreich und Christof Dünser in Vorarlberg. Von 2009 bis 2014 fanden die Stammtische dann sehr regelmäßig, jeden zweiten Donnerstag im Monat, auf der Autobahnraststation Oldtimer in Guntramsdorf (NÖ) statt.
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Beliebter Treffpunkt für GaLaBau-Kollegen: der Schaugarten am Freigelände der Messe Tulln. Hier beim GaLaBauAbend im Jahr 2012.
Innovationstag Der im November 2014 neu gewählte Vorstand des GaLaBau Verbands brachte auch frischen Wind in die Veranstaltungsaktivitäten. Der „Innovationstag“ ermöglicht seit 2015 zu Saisonbeginn allen Mitgliedern sich über das Angebot und die Neuheiten der Industriepartner zu informieren. 2015: Bauwelt Koch, Mattersburg; EurothermenResort, Bad Ischl
Erinnerungsstück: Der erste Preis der GaLaBau-Kart-Trophy.
2016: Bauwelt Koch, Mattersburg 2017: Bauwelt Koch, Mattersburg
Veranstaltungen prägen die intensive Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, Partnern und dem Vorstand des GaLaBau Verbands: 1 GaLaBau-Abend auf der Galabau-Messe in Nürnberg am Stand von Partner Avita. 2 Vielen noch heute in Erinnerung: Die GaLaBau-Reise nach Hamburg im Jahr 2012. 3 + 4 Der Innovationstag wurde vom neuen Vorstand im Jahr 2015 ins Leben gerufen und hat sich zum beliebten Treffpunkt zu Saisonstart entwickelt. 5 Legendär: Die Jahresabschlussfeiern des Verbands.
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GaLaBau-Reisen Große Bedeutung und Tradition haben die gemeinsamen Reisen der Mitglieder, organisiert vom GaLaBau Verband. Die erste Reise ging im Jahr 2001 nach Potsdam zur Messe „BUGA“ , danach folgten Reisen zur „Floriade“ in die Niederlande (2002), zur IGA nach Rostock (2003), auf die Blumeninsel Madeira (2004), zur BUGA München und ein Messbesuch in China mit dem deutschem Verband (2005), ein Besuch der südenglischen Gärten (2006), zur „Floriade“ in Venlo (2011), Kapstadt, Hamburg und Gardasee (2012), Istanbul (2013), Portoroz (2015) und Berlin im heurigen Jahr. Weitere Veranstaltungen und Aktionen, die in unregelmäßigen Abständen stattfanden, sind etwa die GaLaBau Cart-Trophy oder der GaLaBau-Preis für Kommunen. Immer wieder gibt es auch eigene Produkte für die Mitglieder des Verbands, darunter Rasendünger im „GaLaBau-Sack“ von der Firma Kühberger im Jahr 2004 oder Rasensamen von Kärntner Saatbau im Jahr 2015.
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Gemeinsam stark „Gegründet von Landschaftsgärtnern für Landschaftsgärtner“ – das war das Motto des Österreichischen Garten- und Landschaftsbau-Verbands bei der Gründung im Jahr 1997. In den letzten zwanzig Jahren hat sich viel getan. Wer wüsste am besten über diese Entwicklungen Bescheid als der erste und der amtierende Präsident des Verbands. Dietrich Geissler und Herbert Eichhorn im Gespräch. MODERATION & FOTOS BIRGIT TEGTBAUER
Der GaLaBau Verband feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Herr Geissler, Sie waren quasi der Gründungsvater. Was waren die Beweggründe einen GaLaBau Verband ins Leben zu rufen? Dietrich Geissler: Ich bin damals schon 15 Jahre in der niederösterreichischen Landesinnung der Gärtner und Floristen tätig gewesen und wollte innerhalb der Innung einen Verband installieren um Sponsoren für Werbung und eigene Aktivitäten zu lukrieren. Das war leider nicht möglich. Im Jahr 1997 gab es dann eine enge Zusammenarbeit mit dem Wienerberger Konzern, besonders mit dem damaligen Vorstandsdirektor Dr. Tanos, der uns mit seiner Erfahrung schließlich bei der Gründung des Österreichischen Garten- und Landschaftsbau Verbands unterstützte. Auch Wopfinger stand uns finanziell zur Seite. Herbert Eichhorn: Welche Personen aus der Galabau-Branche waren damals mit dabei? Geissler: Bekannte Persönlichkeiten wie Christian Blazek, Reinhard Kittenberger, Karl Grübl, Gerhard Lustig und einige andere. Insgesamt waren wir 15 Leute aus dem Galabau. Geld hatten wir keines, aber Mut (lacht). Welche Ziele hatten sich die Gründungs mitglieder gesetzt? 10 | G AL ABAU 4/2 017
Geissler: Wir wollten etwas für den Berufsstand machen. Wir haben eine Meisterprüfung ausgearbeitet, Vorarbeiterkurse, Lehrlingsseminare, Baumschnittkurse etc. angeboten. Wir haben diese Fortbildungen in Langenlois veranstaltet und mit der Akademie für Landschaftsbau aus dem deutschen Weihenstephan zusammengearbeitet, sie kamen für Bauleiter- und Vorarbeiterseminare zu uns. Und wir haben Reisen veranstaltet, wir waren viel gemeinsam unterwegs.
„Die Preise, die ihr damals gehabt habt, hätten wir heute noch gern!“ Herbert Eichhorn
Wann wurde der Schaugarten in Tulln installiert? Geissler: Der Messestand in Tulln hat damals schon existiert, wir haben ihn im Jahr 1999 von der Wirtschaftskammer übernommen. Die Firma Alko unter Herrn Turnherr spendierte den Pavillon, Rupert Halbartschlager hat für die Begrünung gesorgt. Wir nutzten den Schaugarten um die Galabau-Branche bei Messen zu bewerben. Das erste GaLaBau Journal wurde auch relativ bald nach der Gründung herausgegeben. Geissler: Ja, drei Jahre nach der Gründung, im Jahr 2000. Mit der Herausgabe des Journals wollten wir noch einen Schritt weiter gehen, unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit informieren. Das erste Heft hat
Dietrich Geissler (rechts) und Herbert Eichhorn: Der erste und der heutige Präsident des GaLaBau Verbands hatten viel zu plaudern über die Entwicklungen der letzten 20 Jahre.
Geissler: Damals waren die Landschaftsarchitekten viel zu schwach in Österreich, die Baufirmen haben alles gemacht. Und dann haben auch noch die Baumschulen einen Gewerbeschein gelöst. Damit sind aber viele Pleite gegangen. Diese Vermischung der Gewerbe ist leider typisch für Österreich. Eichhorn: Die Galabau-Betriebe sind inzwischen viel mehr geworden. Die Anzahl hat sich deutlich erhöht. Und die Dienstleistung boomt nach wie vor. Nur der Preis hat sich nicht positiv entwickelt. Die Preise, die ihr damals gehabt habt, hätten wir heute noch gern!
Michaela Blazek gemacht, ab der zweiten Ausgabe hat dann Alfred Burgstaller die Zeitung produziert. Eichhorn: Wer war für den Inhalt verantwortlich? Geissler: Ich habe die Themen vorgegeben, Herr Burgstaller hat sie dann ausgearbeitet. Anfänglich ist das Journal alle zwei Monate erschienen, dann haben wir die Frequenz auf vierteljährlich reduziert, wie es bis heute ist. Es wollte sogar einmal ein großer deutscher Verlag unser Heft kaufen. Wie lange sind Sie dem Verband als Obmann vorgestanden? Geissler: Ich habe 12 Jahre lang den Präsident gemacht. Ich wollte immer etwas für unseren Berufsstand tun. Der Verband ist kontinuierlich gewachsen. Christian Blazek wurde im Jahr 2009 mein Nachfolger. Da hatte der GaLaBau Verband rund 70 Mitglieder. Eichhorn: Damals wurde ich Vize-Präsident. Ich habe mich um Veranstaltungen gekümmert, Reisen etc. und habe mich immer mehr engagiert. Ende des Jahres 2014 habe ich schließlich die Präsidentschaft übernommen. Heute haben wir rund 150 Mitglieder. Wie hat sich die GaLabau-Branche in den letzten 20 Jahren verändert?
„Wir haben immer alle zusammen gehalten.“ Dietrich Geissler
Was sind heute die wichtigsten Aufgaben des GaLaBau Verbands? Eichhorn: Nach wie vor den Zusammenhalt innerhalb unserer Branche zu stärken, gemeinsame Reisen und Exkursionen zu organisieren, Innovationen zu fördern und in der Branche bekannt zu machen – wir wollen eine Plattform zum Networken bieten. Und das Angebot und die Leistungen der Galabauer der Öffentlichkeit zeigen, wie in unserem neu gestalteten Schaugarten. Herr Geissler, sind Sie noch aktiv im Verband? Geissler: Ich war in Tulln bei der Eröffnung des Schaugartens dabei, war auch mit bei der Berlin-Reise. Aber ich mische mich nicht mehr ein (schmunzelt). G A L A BAU 4 / 2 0 1 7 | 1 1
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Wegbegleiter am Wort Die treue Unterstützung der Industriepartner macht viele Verbands-Aktivitäten erst möglich.
Foto: Baumit Wopfinger
>> Perfekte Partnerschaft
Bmstr. Dipl. HTL. Ing. Eduard Leichtfried, MA
„In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich im Galabau-Bereich sehr viel getan. Gerade aus produkttechnischer Sicht gab es in dieser Zeit einen Quantensprung: Wurden früher auf der Baustelle Zement, Sand und Wasser ohne Qualitätssicherheit zusammengemischt, haben mittlerweile hochwertige werksgemischte Trockenmörtel und Spezialprodukte erfolgreich den Garten- und Flächengestaltungsmarkt erobert. Baumit war Vorreiter mit einem kompletten Trockenmörtel- und Trockenbetonprogramm für den Galabauer und hat hier von Anfang an eng mit dem GaLaBau Verband und seinen Mitgliedern zusammengearbeitet. Baumit war auch der erste Baustoffproduzent, der die Trockenbetonrichtlinie umgesetzt und diese Produktreihe zertifiziert hat. Vorteile der werksgemischten Trockenmörtel und Trockenbetone sind die einfache Verarbeitbarkeit und die konstante Qualität. So können sich Garten- und Landschaftsbauer ganz auf die Gestaltung konzentrieren
und haben im Hintergrund die Sicherheit, dass die Materialien, die sie verwenden, funktionieren. Erfreulich ist es, dass der gesamte Gala-Bereich in der Öffentlichkeit heute viel mehr wahrgenommen wird. Ein architektonisch schönes Haus wirkt erst durch die entsprechende Gartengestaltung rundum perfekt und harmonisch – das erkennen immer mehr Planer, Architekten und Bauherren. Aufgrund der starken Nachfragen nach Grundstücken werden die Grundflächen tendenziell kleiner. Daher wird es in Zukunft noch intensivere Planung brauchen, um den vorhandenen Außenraum optimal zu gestalten und Wohlfühlzonen im Freien zu schaffen. Hier sind die Galabauer gefordert. Wir von Baumit werden die Galabau-Experten dabei weiterhin mit unseren Produkten und unserer starken Marke unterstützen.“
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Foto: Birgit Tegtbauer
>> Begeisterung für die Grüne Branche
Mag. Norbert Schöber
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„Der Enthusiasmus Dietrich Geisslers, Gründer des Verbandes und heutiges Ehrenmitglied, hat mich damals mitgenommen und überzeugt: ,da möchte ich dabei sein‘. Die Gründerzeit war geprägt von seiner Begeisterung zur Grünen Branche, seiner fachlichen Kompetenz und durch das ‚Neue‘, das er geschaffen hatte. Dieses Miteinander – die Galabauer mit der Industrie – hat richtig Spaß gemacht. Das gute Einvernehmen mit Christian Blazek und die Übergabe der Präsidentschaft an ihn, haben es mir erleichtert dem Verband treu zu bleiben. Christian hat den ‚Sekretär‘ erfunden und Michael Aigner dafür eingesetzt, dieser hat mit seinem Engagement viele Mitglieder geworben, Gartengestalter und auch fördernde Mitglieder. Legendär waren in dieser Ära die vorweihnachtlichen GoKart-Abende in Wr. Neustadt. Alle waren mit Begeisterung dabei und die Ehrgeizigsten und Mutigsten haben die ersten Plätze unter sich ausgemacht. Andere wunderbare Erinnerungen sind z. B. die Reise 2012 nach Hamburg zu den Bauarbeiten anlässlich der 2013 stattgefundenen IGS, oder eine Tagung in der Steiermark. Sowie eine Jahresabschlussfeier in der Linsberg Asia Therme. Da fällt mir auch noch die Tagung in Lienz im Golf Resort und der afrikanische Abend im Gartencenter bei Gerd van der Waude ein. Es gab auch noch die fast monatlichen Treffen in der Autobahnraststätte Oltimer in Guntramsdorf, die
ungezwungen Einblick in die Probleme der Landschaftsgestalter gab. Auch der Einsatz von einigen Ladies, wie Doris Minich, Claudia Tögel, Gerlinde Blauensteiner, u. a. gegenüber der Berufsgruppe und deren Ausbildung sind prägend für mich und zeigen das gute Miteinander. Herbert Eichhorn als dritter Präsident hat mit seiner Mannschaft neuen Schwung gebracht und ist trotzdem dem System treu geblieben. Die Messeabende in Tulln sind zum Kult geworden – ein Höhepunkt für mich war dieses Jahr der Live-Auftritt der Floraphoniker anlässlich des traditionellen GaLaBau-Abends auf der Int. Gartenbaumesse in Tulln. Eine Anregung zum Schluss: Es kann natürlich von Verbandsseite nie genug Mitglieder geben. Je mehr Gartengestalter, desto vollständiger und harmonischer ist es für Arbeiten zum Wohle der Grünen Branche. Der Verband darf aber nicht von der Industrie geprägt werden. Wir Industriepartner müssen unsere Präferenzen zurücknehmen. Mehr ist nicht immer besser, denn eines ist klar – je größer die Gruppe, desto unpersönlicher wird es. Ich wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit und für den Verband.“
Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen Natur- und Spezialdünger
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Foto: Semmelrock stein + design
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„Der österreichische GaLaBau Verband feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum, und wir bei Semmelrock stein + design feiern 2018 unser 60-jähriges Firmenjubiläum. Diese beiden runden Geburtstage nehmen wir als Wegbegleiter des GaLaBau Verbands zum Anlass zurück zu blicken auf gemeinsame Jahre einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Der Anspruch an die Materialien ändert sich laufend: Vom Allround-Talent Waschbetonplatte ging es in den 1990-ern in die wertigere Außengestaltung, es folgten ein Hoch des Natursteins und zuletzt wieder etwas abflauend des Feinsteinzeugs. Stets begleitet waren diese Trends von dem für seine vielen Vorteile geschätzten Betonstein, sei es in Form von Pflastern, Stufen, Mauern oder Terrassenplatten. Für uns als Industriebetrieb ist es wichtig, Trends frühzeitig zu erkennen und innovative Produktentwicklungen in unser Sortiment einfließen zu lassen, sodass am Ende der Kunde das schönste und für ihn beste Produkt bekommt. Eine weitere Entwicklung der letzten Jahre ist die Digitalisierung. Für uns als Semmelrock stein + design ist Digitalisierung ein Teil unseres Erfolgsprofils und wir suchen laufend neue Wege, die positiven Aspekte dieser Entwicklungen zu nutzen – einerseits intern, andererseits aber natürlich auch mit Fokus auf den Mehrwert für unsere Kunden. Deshalb haben wir heuer unsere App ,GardenVisions‘ entwickelt, die es den Kunden erlaubt, direkt am Smartphone oder Tablet die Produkte von Semmelrock am gewünschten Verlegeort zu visualisieren. Dadurch entwickeln sich auch praktische Möglichkeiten in der Beratung durch Handel und Verarbeiter. Diese und ähnliche Aspekte wollen wir auch in Zukunft fokussieren. Um den Kunden die bestmögliche Lösung anbieten zu können, ist es auch wichtig starke Partner wie den GaLaBau Verband an seiner Seite zu wissen. Wir wünschen alles erdenklich Gute zum 20-jährigen Jubiläum und hoffen auf weiterhin so gute Zusammenarbeit!“
Die Geschäftsführung Semmelrock Stein + Design GmbH Mag. Christian Pokorny, Dr. Thomas Mandl, Mag. Martin Amstler
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Mag. Christian Pokorny, Dr. Thomas Mandl, Mag. Martin Amstler (von links)
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Fotos: Birgit Tegtbauer
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Vielfältige Gartenbaumesse 10.500 Quadratmeter Sonderschauen und die Produkte von 530 Ausstellern aus elf Nationen beeindruckten knapp 100.000 Besucher der Int. Gartenbaumesse Tulln 2017. „Es ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, mit wie viel Liebe und Kompetenz die Floristen und Aussteller die Internationale Gartenbaumesse zu einem Gesamterlebnis machen. Die Gartenbaumesse hat somit wieder einmal bewiesen, wie wichtig sie für die Positionierung Tullns als DIE Gartenstadt Österreichs ist“, kommentierte Tullns Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk die diesjährige Messe. Handwerkliches Können vor dem Vorhang Mit 200.000 Blumen wurde eine ganze Halle auf Europas größter Blumenschau von den besten österreichischen Gärtnern und Floristen unter dem Motto: „Feste feiern, wie sie fallen“ in eine einzigartige Blütenpracht verwandelt. Die Landwirtschaftskammer präsentierte anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia neben der historischen Gartenanlage regionale Schmankerl der Seminarbäuerinnen. Das Blumenbüro Österreich, die Wiener Gärtner, die niederösterreichischen Gartengestalter, die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn als Kompetenzzentrum für Lehre, Forschung, historische botanische Sammlungen und Gartendenkmale Österreich sowie die Österreichischen Bundesgärten zeichneten für die Gestaltung der Halle 8 verantwortlich und durften sich 2017 erneut über einen Besucherrekord freuen. „Ich bin stolz, dass es wieder gelungen ist, das handwerkliche Können unseres Berufsstandes einem so breiten und interessierten Publikum 14 | G AL ABAU 4/2 017
präsentieren zu können“, zieht KommR Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen und Präsident des Blumenbüros Österreich, ein positives Resümee. Zum ersten Mal präsentierten hier auch die niederösterreichischen Gartengestalter ihr Können. Ob Naturpools, Schwimmteiche oder CottageGärten – Profis gaben Einblick, wie sich mit handwerklichem Know-how und Kreativität Traumgärten verwirklichen lassen. Publikumsmagnet: der neue Schaugarten Ein Publikumsmagnet war auch der zur Messe neu eröffnete rund 800 Quadratmeter große Schaugarten des österreichischen GaLaBau Verbands, der die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von Gärten und Grünflächen zeigt. Auf Spiel-, Chill-, Wohlfühl- und Repräsentations- und Rückzugsbereichen wird hier die Vielfalt der Materialien im Garten- und Landschaftsbau vorgestellt.
REC H T Z E IT IG VORME RK E N Die 65. Int. Gartenbaumesse Tulln findet von 30. August bis 3. September 2018 statt.
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Erfolgreiches Jahr auf der Garten Tulln
Garten pur in Köln Mit einem Rekordergebnis schloss die spoga+gafa am 5. September ihre Tore. 2.131 Aussteller aus 59 Ländern kamen nach Köln, um den rund 39.000 Fachbesucher aus 113 Ländern ihre Neuheiten und Innovationen rund um die Grüne Welt zu präsentieren. „Durch neue nachhaltige Impulse konnten wir auf der spoga+gafa 2017 auf 226.000 Quadratmetern noch mehr Thementiefe und deutliche Mehrwerte bieten. Damit wurde die spoga+gafa in diesem Jahr ihrer Position als Weltleitmesse der Grünen Branche wieder mehr als gerecht“, unterstreicht Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH, das Ergebnis. „Neben Formaten wie der Outdoor Kitchen World sowie durch die Neukonzeptionierung der Smart Gardening Welt und des IVG Powerplace Akku haben wir der Branche wichtige Trendplattformen geboten, die auf sehr positive Resonanz gestoßen sind.“ Der konstant hohe Auslandsanteil von 60 Prozent auf Besucherseite zeigt, dass die spoga+gafa international als fester Termin gesetzt ist.Die internationalen Aussteller (Auslandsanteil 84 Prozent) präsentierten ihre Neuheiten und Innovationen rund um die Grüne Welt in den Bereichen garden living, garden creation & care, garden bbq und garden unique. R ECHT Z EIT IG VORMERK E N Die nächste spoga+gafa findet vom 2. bis 4. September 2018 statt.
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Die Garten Tulln zieht Bilanz (v. l.): Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landesrat Karl Wilfing und Die Garten Tulln Geschäftsführer Franz Gruber.
Das ökologische Gärtnern, die Nachfrage nach ökologisch produzierten Pflanzen und Lebensmitteln und die Lebensqualität des Gartens gewinnen in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. „Die Garten Tulln ist mit ihren 65 Schaugärten und einem reichhaltigen Angebot für Jung und Alt ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, ein Anziehungspunkt für Touristen aus nah und fern und zugleich Impulsgeber für Gärtnerinnen und Gärtner. Sensationelle 234.952 Besucher waren 2017 auf der Garten Tulln zu Gast – besonders freut mich, dass über 5.000 Kinder bei den ökopädagogischen Programmen das Leben in und mit der Natur kennengelernt haben“, resümiert Landesrat Karl Wilfing. Die niederösterreichische Idee der ökologischen Gartenschau hat sich als Vorzeigeprojekt weit über die Grenzen hinaus etabliert. So wurde mit der OÖ Landesgartenschau Kremsmünster ein Kooperationspartner gewonnen. „Nicht zuletzt dank der einzigen permanenten ökologischen Gartenschau Europas hat sich Niederösterreich als das ökologische Gartenland in Europa etabliert. Viele europäische Nationen wie Deutschland, Italien, Schweiz, Slowakei oder Tschechien haben sich unsere niederösterreichische Aktion ‚Natur im Garten‘ zum Vorbild genommen“, weiß Wilfing. Franz Gruber, Geschäftsführer der Garten Tulln, dankt den Besuchern für ihr Vertrauen und seinem Team für den Einsatz: „2017 wurden durch den Ausbau des ökopädagogischen Angebots sowie mit dem 60 Minuten Garten, dem urbanen Garten, dem Ploberger Garten oder dem neu gestalteten Abenteuer- und Naturspielplatz neue Themen aufgegriffen, welche von unseren Gartenpartnern und den Gärtnerinnen und Gärtnern liebevoll in Szene gesetzt wurden. Dadurch konnten wir neue Zielgruppen für das
Fotos: Garten Tulln
Fotos: Koelnmesse
Über 1.000 Gartenliebhaber besuchten heuer im Schnitt täglich die erste ökologische Gartenschau Europas.
ökologische Garteln gewinnen.“ Hochzeiten, Kindergeburtstage, die täglichen und wöchentlichen „Natur im Garten“-Führungen zu saisonalen Themenschwerpunkten sowie das attraktive Veranstaltungsprogramm mit dem Leader-Regions-Fest, den Gartensommer Vollmondnächten, dem „Natur im Garten“ Abenteuerfest für Gartenkids, der Österreichischen Riesenkürbis Staatsmeisterschaft oder dem „Natur im Garten“ Baumpflanzfest belegen das erfolgreiche Jahr 2017.
Ökopädagogische Programme: Lorenz Pfister und Landesrat Karl Wilfing.
Die 65 Schaugärten auf der Garten Tulln werden streng nach den „Natur im Garten“-Kriterien gepflegt. Die Kernkriterien der Aktion „Natur im Garten“ legen fest, dass Gärten und Grünräume ohne Pestizide, ohne chemisch-synthetische Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. Es wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. DIE G A RT E N T U L L N 2 0 1 8 Die nächste Saison startet am 7. April 2018 www.diegartentulln.at
Im Zeichen des Baumes Der 9. NÖ Baumtag, die Fachtagung und Fachmesse rund um das Thema Baum, der bereits zum fünften Mal in Baden bei Wien stattfand, wurde am 15. September von Bürgermeister DI Stefan Szirucsek gemeinsam mit DI Helga Zodl, DI Helene Vlasitz und DI Andreas Kastinger eröffnet. Das Programm der Fachtagung im Congress Casino Baden war auch diesmal wieder breit gefächert und reichte von Vorträgen über den Baum des Jahres, Eschen(trieb) sterben, über „Baumpfleger unter Strom“ und die „Richtige Baumartenauswahl für Gemeinden“. Baum des Jahres war übrigens der Maulbeerbaum. Sehr spannend war wieder die Podiumsdiskussion, bei der es diesmal um das Eschentriebsterben ging. Ein weiterer Vortrag widmete sich dem alten Gebrauchswissen über Bäume: zum Beispiel dem „Laubschneiteln“ und der Baumwassergewinnung.
Foto: Kabelklick
Der NÖ. Baumtag greift Themen auf, die sowohl für Fachleute und -firmen, öffentliche Institutionen und Abteilungen als auch für den privaten Baumfreund von Interesse sind.
Eröffneten den 9. NÖ Baumtag: Stefan Szirucsek, Helga Zodl, Helene Vlasitz, Helga Krismer und Andreas Kastinger (v. li.).
In der erstmals angebotenen „Couch-Zone“ gab es eine Fragestunde zum Thema Eschentriebsterben mit Dr. Erika Wagner von der Kepler-Universität Linz und Mag. Katharina Schwanda, die rege genutzt wurde. Das Kletterforum, diesmal in einem Zelt auf der Kurpark-
Terrasse, widmete sich unter anderem der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung bei der Seilklettertechnik. Für Baum- und Gartenbegeisterte bot die Fachmesse im Kurpark wieder ein tolles Angebot: qualitätvolles Schneidewerkzeug, neueste Modelle von Kettensägen und Arbeitskleidung, Baum-Manschetten zum Schutz von Jungbäumen, Baumpflanzmaterial und vieles mehr, was Profi- und Hobby-Gärtnerherz begehren. Das Rahmenprogramm des Baumtages fand im Kurpark statt und war auch für Nicht-Fach-Publikum zugänglich. Hier führte zum Beispiel Stefan Körber (Eulen- und Greifvogelstation Haringsee) ein „Interview mit einem Uhu“. Erstmals beim NÖ Baumtag wurde „Baumkuchen“, ein schichtweise aufgebauter und über offener Flamme gebackener Kuchen aus Sandmasse, von Konditor Peter Szócska aus Krems angeboten.
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Pistazienbaum (Pistacia vera) (Bilder 1 + 2) und Olivenbaum (Olea europaea) (Bilder 3+4) zählen zu den weit verbreiteten mediterranen Hartlaubgewächsen.
Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten Wer denkt nicht an Freizeit, Entspannung, mildes Klima und viele Sonnenstunden wenn von mediterranen Pflanzen die Rede ist. Allerdings ist es nicht ganz einfach diese Pflanzen zur optischen Urlaubsverlängerung im eigenen Heim zu kultivieren. Wissenswertes zu Herkunft und Bedürfnissen mediterraner Pflanzen. TEXT BRIGITTE DUNKL FOTOS THINKSTOCK
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osmarin, Thymian und Salbei kennt jeder. Sie lassen als Gewürze Urlaubsfeeling aufkommen und finden sich in fast jeder Kräuterschnecke wieder. Lavandula erfreuen unseren Geruchssinn, wirken als Badezusatz entspannend, sind aber auch in sonnigen, trockenen Beeten beliebte Eyecatcher und Bienenweiden. Bei den meisten Gewächsen wird es wegen der hiesigen kalten Wintermonate aber schon komplizierter. BELIEBTE HARTLAUBGEWÄCHSE Zitrusgewächse begeistern durch ihren wohlriechenden Blütenduft und die Früchte in unterschiedlichen Reifegraden. Von den zahlreichen Arten sind uns aber nur wenige geläufig. Agrumen gehören zur Gattung der Rutaceae (Rautengewächse), für die Zucht interessant ist dabei die Art der Zitrusfrucht (Zitronen, Orangen, Grapefruit, Limette, ...). Kumquat, eine Fortunella-Art, auch Poncirus mit nur einer laubabwerfenden Art oder Severinia mit buchsähnlichen Blättern zählen zu den Raritäten.
MEDITERR ANE PFL ANZEN
u den beliebtesten Gewächsen gehört die Olive. Z Oliven dürfen auf keiner Antipasti-Platte fehlen. Ob grüne oder schwarze Oliven – die einfach gesättigten Fettsäuren sind gesund und werden als Früchte oder Öle verzehrt. Das Holz des Olivenbaums zählt zu den wertvollsten und wird nur für edle Werkstücke verwendet. Um gut zu gedeihen hat es der Olivenbaum gerne vollsonnig und warm, Hitze verträgt er ohne Probleme. Überwintert werden sollte er sehr hell bei fünf bis zehn Grad Celsius. Mit warmen „Füßen“ und geschützt vom trockenen Winterwind könnte er auch draußen bleiben. Die Olive ist von Natur aus immergrün. Ein Laubabwurf deutet auf wiederholte Trockenheit oder zu dunklen Stand hin. Ab März/April erfolgt der Neuaustrieb. Beim Pflanzen oder Umpflanzen sollte nur hochwertige Kübelpflanzerde verwendet werden, die sich durch grobkörnige Anteile auszeichnet. Niedrige Humusanteile garantieren die Speicherung von Wasser und Nährstoffen. Wichtig ist eine regelmäßige Düngung des Olivenbaums. Wenig bekannt sind Orangenblumen. Durch Züchtung konnte ein bis zu 250 Zentimeter hochwachsender Strauch auf den mitteleuropäischen Markt gebracht werden, der einen aromatischen Orangenduft verbreitet, immergün und akzeptabel winterhart ist. Es handelt sich hierbei um die Orangenblume. Choisya x dewitteana entstand durch Kreuzung der Mexikanischen Orangenblume (Choisya ternata) mit jener der schon in Großbritannien verbreiteten Gartensorte, Choisya dumosa var. arizonica. In Sichtungen ist die Sorte „Aztec Pearl“ als die Beste hervorgegangen. „Aztec Pearl“ wirkt als immergrüner Strauch durch sein Laub luftig und leicht. Die Ende April/Anfang Mai erscheinenden Blüten, bis drei Zentimeter groß, sind elegant und prächtig. Der zarte zitrusähnliche Duft wird sowohl von den Blüten als auch von Blättern und Trieben verströmt, spätestens jedoch bei
Choisya x dewitteana „Aztec Pearl“ • • • • • • •
immergrüner Kleinstrauch auffallende weiße, wohlriechende Blüten nach Rückschnitt zweimal blühend normaler nährstoffreicher Gartenboden ohne Staunässe Sonne bis Schatten Ziergehölz für Staudenbeet Strauchgruppen oder als Kübelpflanze
Fotos: Thinkstock/Delpixart
Aufzeichnungen belegen, dass erst im 16. Jahrhundert Agrumen durch die Großherzöge Medici in Florenz kultiviert wurden und anschließend nur in Herrscherhöfen zu finden waren. Sie hatten damals in erster Linie eine ornamentale Bedeutung. Heute gibt es unzählige Sorten, wobei diese unterschiedliche Verwendungen finden: Z. B. wird bei Citrus medica L. „Digitata“ die dicke Schale kandiert, die ätherischen Öle finden unter anderem im Tee (Bergamotte) oder zur Herstellung von Limoncello Anwendung. Die idealen Lebensbedingungen für alle Zitruspflanzen in unseren Breiten sind viel Sonne und wenig Wasser. Sowie eine art- und fachgerechte Überwinterung. Das Winterquartier muss hell und kühl sein, wobei Temperatur und Beleuchtung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen müssen. Ein wesentlicher Faktor ist auch die regelmäßige Düngung.
Botanische Merkmale: Vorkommen
Heimat südliches Nordamerika und Mexico
Familie
Rutacea (Rautengewächse)
Gattung /Art
Choisya ternata (Mexikanische Orangenblume)
Frosthärte
WHZ 8a (bis -120C)
Geschlecht
zwittrig
Häusigkeit
einhäusig
Giftigkeit
ungiftig
Erscheinungsbild
dicht belaubter Strauch, kurz behaarte und drüsige Triebe
Wuchshöhe
1-3 m
Blatt
• Blattanordnung: gegenständig; Blattaufbau: zusammengesetzt; • Blattform: gelappt; Blattrand: glattrandig • 3-zählig, 1-5 cm lang gestielt, Blättchen ledrig, länglich bis verkehrt-eiförmig, das mittlere 2-8 cm lang und gestielt, die seitlichen kürzer und sitzend • bis 2 cm breit, Basis keilförmig • oberseits glänzend grün, unterseits heller
Blüten
• weiß, stark nach Orangen duftend, 1,8-2,4 cm breit, zu 3-6 zusammenstehend, an den Zweigspitzen • Blüte Mai bis Juni, meist zweimal jährlich
Früchte
ledrige Balgfrüchte
„Wenig bekannt, aber sehr schön und widerstandsfähig ist die Orangen blume.“
Berührung gut wahrgenommen. Choisya x dewitteana „Aztec Pearl“ lässt sich gut in Staudenbeeten oder Strauchgruppen kombinieren, wobei sie in Terrassenoder Wegrandnähe ihren primären Platz finden sollte. Sie hat einen vitalen Wuchs und eine sehr gute Winterhärte (WHZ 7a und darunter). Gute Eigenschaften sind Kalktoleranz, Krankheitsresistenz und unproblematische Umpflanzung älterer Pflanzen sowie gute Schnittverträglichkeit – bei Rückschnitt nach dem ersten Flor bilden sich nochmals Blüten. Grundsätzlich werden sonnige Standorte bevorzugt, sie wächst aber auch in schattigen Lagen, pralle Sonne und windexponierte Lagen sollten trotz allem gemieden werden. Staunässe und sehr konkurrenzstarke Pflanzen vertragen sie nicht, gut eingewurzelte Pflanzen haben jedoch kein Problem mit Trockenperioden. Die leichte Brüchigkeit der Triebe sollte in schneereichen Lagen beachtet werden, hier sollte man auf eine Pflanzung verzichten. Es gibt auch zahlreiche andere Sorten, darunter auch gelblaubige, diese sind allerdings nicht so widerstandsfähig. G A L A BAU 4 / 2 0 1 7 | 1 9
MEDITERR ANE PFL ANZEN
Fotos: Thinkstock/Jacques Palut
Grafik: wikipedia.org
sondere für den Mittelmeerraum. Holzschlägerung, Beweidung und agrarische Nutzung treibt sie in Degradationsstadien, so genannte Garigue, wo überwiegend niederwüchsige Arten, wie Rosmarin, Lavendel, Thymian und Salbei vorgefunden werden.
HARTLAUBVEGETATION Diese, in den winterfeuchten Subtropen (mediterranes Klima) vorkommenden bis heimischen Gewächse zeichnen sich durch kleine, steife, langlebige bis immergrüne Blätter (sklerophyll) aus. Sklerophyll leitet sich vom stark entwickelten Sklerenchym (Festigungsgewebe) der Pflanzen ab, welches für die Härte bzw. Steifheit der Blätter verantwortlich ist. Die Steineiche (Quercus ilex L.) ist etwa ein Baum dieser Typform. Sowie Myrten, Pistazien, Rosmarin, Baumheide, Lorbeer, Oliven und Korkeichen. Sie weisen über Laub und oder Stamm großen Verdunstungsschutz auf. Auch ein großräumig ausgedehntes Wurzelsystem ist charakteristisch für manche dieser Pflanzen. Die vorherrschende vegetationsbestimmende sommerliche Trockenperiode zeigt hier die Anpassung der Vegetation an jenen physiognomischen Aspekt. Die mediterrane Hartlaubvegetation liegt im Grenzbereich zwischen den Subtropen und der gemäßigten Zone, etwa zwischen dem 30. und 40. Breitengrad, wobei eine Beschränkung des Vorkommenes auf die Westseiten der Kontinente zu beobachten ist. Die weltweit größten Hartlaubvegetationsregionen sind das Mittelmeergebiet, Südwestaustralien, Kalifornien, Mittelchile und das Kapland. Sie zählen auch zu den artenreichsten der Erde. Durch die zunehmende Bevölkerung befinden sie sich leider schon seit langer Zeit unter großem Nutzungsdruck. Dies gilt insbe20 | G AL ABAU 4/2 017
Mögliche Verbreitung des Olivenbaums im Mittelmeerraum. Der Olivenbaum bringt auch in Mitteleuropa maritimes Flair in Häuser und Gärten, muss aber auch intensiv gepflegt werden.
WISSENSWERTES ZUM MITTELMEERKLIMA Das Mittelmeerklima oder mediterrane Klima beschränkt sich nicht nur auf den Mittelmeerraum. Auch andere Weltgegenden stehen unter dieser Klimate, allerdings nimmt der Mittelmeerraum mit 50 bis 60 Prozent die größte Fläche ein. Dieser Klimatyp heißt auch Winterregenklima der Westseiten. Er kommt dadurch zustande, dass die Region im Grenzgebiet zwischen der Kalmenzone der Subtropen (Rossbreiten) und der Westwinddrift der gemäßigten Breiten liegt und gegen Norden – bis auf wenige Einfallsschneisen – gegen polare Kaltluft abgeschirmt ist, gegen Süden zur Sahara hin aber weitgehend offen ist. Das Azorenhoch bestimmt im Sommer das Geschehen, da hierbei das Wüstenklima nach Norden wandert. Im Winter stellt sich ein umgekehrter Effekt ein: Das Hoch verlagert sich meist nach Süden und lässt den Mittelmeerraum im Einflussbereich der über dem Atlantik regengesättigten Westwinde. Nur selten können polare Kälteeinbrüche oder kontinentale Winterhochs diese Gebiete beeinflussen, wenn ja wird Schnee bis an die Südküsten gebracht. Der Mittelmeerraum hat ein autochtones Aktionszentrum. Die typische Zugbahn der Zyklone des Mittelmeertiefs können aus dem atlantisch-westeuropäischen Raum von nordeuropäischen Hochs oder polaren Nordwinden nach Süden abgedrängt werden und daher nördlich oder südlich der Pyrenäen in den Mittelmeerraum ziehen oder sich im westlichen Mittelmeer bilden. Dort können sie sich immer wieder mit Wasser anreichern, was in Folge reichlichen Regen im Winter bringt. Teils lösen sie sich über Italien und der Adria wieder auf, teils ziehen sie über den Balkan Richtung Schwarzes Meer oder in den östlichen Mittelmeerraum bis in den Nahen Osten und selten Richtung Zentralosteuropa. Mittelmeertiefs gibt es zu allen Jahreszeiten, jedoch meist im Frühjahr und Herbst. Charakteristisch für das Mittelmeerklima sind milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer. Das Verbreitungsgebiet des Olivenbaums fällt mit der 5-Grad-Januarisotherme zusammen, das entsprechende Klima wird auch als Ölbaumklima bezeichnet. Die Grenze heißt Ölbaumgrenze. Die höheren Lagen sind generell kühler (heißester Monat unter 22 Grad Celsius) – hier wird von Erikenklima gesprochen. Unterschiede in den Klimaausprägungen bestehen aber nicht nur zwischen Tief- und Hochlagen, sondern auch zwischen nördlichem und südlichem, westlichem und östlichem Mittelmeerraum. Das weiteste Vordringen des Mittelmeerklimas nach Norden wird im Rhonetal beobachtet, wo die klimatypischen Ausprägungen bis etwa 45 Grad nördlicher Breite beobachtet werden.
ZITRUSPFLANZEN IN UNSEREN BREITEN Was bedeutet das für österreichische Gebiete? Durch den Klimawandel könnten immer mehr Hartlaubgewächse gepflanzt werden, allerdings nur unter der Prämisse die Winterfeuchte nachzuahmen, das heißt an frostfreien und mehreren aufeinander folgenden Trockentagen sollten die Pflanzen gut mit Wasser versorgt werden. Außerdem empfiehlt es sich, vor allem in Wien, Ostniederösterreich und Nordburgenland, für diese Pflanzen windgeschützte Plätze zu suchen. Die trockenen Winterwinde können zu Abtrocknungen von oberirdischen Pflanzenteilen führen. Ein Winterschutz wird sicher auch in den nächsten Jahrzehnten empfehlenswert sein.
Foto: Thinkstock/Siur Foto: Thinkstock/bonchan
Steineiche (Quercus ilex)
Myrte (Myrtus communis)
Fotos: Thinkstock/lbrix
Höherer Niederschlagsmengen fallen im westlichen Mittelmeerraum, da hier Winter-Zyklone gut abregnen können. Die Niederschlagsmenge z. B. an der Ligurischen Küste (Genua) und in Nordportugal kann die 1.000-Millimeter-Marke übersteigen. Auch Rom, Algier und Gibraltar erhalten dadurch reichlich winterliche Regenmengen. Der östliche Mittelmeerraum ist dagegen deutlich kontinentaler – nur die Westseiten der Gebirge (Levanteküste, Montenegro, Westgriechenland) erreichen hier noch Niederschlagshöhen über 500 Millimeter im Jahr. Die nördlichen Regionen sind grundsätzlich kühler und feuchter als die südlichen. Die Länge der sommerlichen Trockenheit nimmt von Nord nach Süd und von West nach Ost zu. Bezeichnend für mediterranes Klima sind starke Variabilitäten in Niederschlag und Temperatur. So können insbesondere im kontinentalen Ostteil späte Wintereinbrüche mit Schneefall noch im März auftreten, andererseits sind Hitzeperioden von deutlich über 40 Grad Celsius und lange Dürren keine Seltenheit. Die winterlichen Regen können sintflutartige Ausmaße annehmen und erreichen teilweise an einem einzigen Tag das Mehrfache eines ganzen Monatsdurchschnitts. Überschwemmungen und verstärkte Erosion sind die Folgen. Katastrophal für die Landwirtschaft kann das Aufeinanderfolgen mehrerer nasser oder trockener Jahre sein. Im Südteil des Mittelmeeres gibt es bereits Übergänge zu Steppen- und sogar Wüstenklima. Das Steppenklima mit einem Jahresniederschlag unterhalb von 300 Millimeter betrifft weite Teile der libyschen und ägyptischen Küste, aber auch einige kleinräumige Regionen in Spanien: Im Windschatten des zentralspanischen Hochlandes (Meseta) und der angrenzenden Gebirge fallen beispielsweise nur noch etwa 200 Millimeter Regen jährlich. Im äußersten Süden reicht die Wüste sogar bis an die Küste heran. Der Raum um die Obere Adria wird bereits in die gemäßigte Zone gerechnet. In der Po-Ebene, in Venetien und an der slowenischen Küste treten trotz milder Temperaturen keine geschlossenen Trockenperioden auf.
Zitronatzitrone (Citrus medica L. ,Digitata‘)
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Kompakte Helfer für große Aufgaben Ohne Unterstützung durch Maschinen und Geräte würde Vieles im Garten- und Landschaftsbau nicht funktionieren. Wir haben mit Baumaschinen-Experten Ing. Wolfgang Eisenwagen über die beliebtesten und die unterschätzten Helfer für die tägliche Arbeit gesprochen und nach den Neuheiten am Markt gefragt. INTERVIEW BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS BOBCAT, EISENWAGEN, TEGTBAUER Welche Maschinen sind die beliebtesten und meist verwendeten im Garten- und Landschaftsbau? Wolfgang Eisenwagen: Das sind sicher sämtliche Arten von Minibaggern. Sie sind kompakt, vielseitig einsetzbar und essentiell für viele Arbeiten. Was sind die wichtigsten Neuerungen am Sektor der Minibagger in den letzten Jahren? Eisenwagen: Früher hatte man einen Minibagger mit zwei Schaufeln, in den letzten Jahren kamen immer mehr praktische Anbauwerkzeuge dazu, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Heute gibt es für Bagger Holzspalter, Wurzelstockfräsen, Rüttelplatten und vieles mehr – und nicht zu vergessen eingebaute Tiefenmessanzeigen. Bobcat zum Beispiel hat in den Baggern von 3,5 bis 5,5 Tonnen eine Tiefenmessanzeige vorinstalliert, wo nur noch die Sensoren angeschlossen werden müssen. In Ihrer Ausstellung zeigen Sie viele Minibagger mit Kettenantrieb. Was hat er für Vorteile gegenüber Rädern? Eisenwagen: Viele Gärtner haben Kompaktlader mit Rädern, die Tendenz geht aber eindeutig zum Kettenantrieb, und hier zu Größen, die man mit einem PKW und einem 2-Achs-Anhänger führen kann. Die Bodenverdichtung ist mit einem Kettengerät wesentlich geringer, und bei nassem Boden kann man mit Kettenantrieb fast immer fahren und arbeiten. Die Firma Bobcat bietet hier drei Modelle 22 | G AL ABAU 4/2 017
Z U R P E RSON IN G . WOL FG A N G E ISE N WAGE N In der Branche ist Ing. Wolfgang Eisenwagen seit Jahren für Verlässlichkeit und Kompetenz bekannt. Geboren am 1.3.1973, verheiratet, zwei Kinder, schloss Wolfgang Eisenwagen im Jahr 1994 die HTL Maschinenbau/ Kraftfahrzeugbau mit Matura ab. Nach Tätigkeiten als Kundendienstleiter bei verschiedenen Baumaschinenherstellern legte er 2011 die Prüfung zum gerichtlich beeideten und zertifizierten Sachverständigen ab. 2013 gründete er die Firma Eisenwagen und Mitgesellschafter, im Jahr 2015 die heutige Eisenwagen Baumaschinen GmbH.
an, die mit PKW und 2-Achs-Anhänger transportiert werden können: „MT55“ – das kleinste Modell, „T110“ und „T450“. Das Modell „T450“ ist ein „Alleskönner“ und eines der beliebtesten, haben Sie in Ihrer Ausstellung erklärt. Eisenwagen: Ja, für den „T450“ gibt es eine besonders große Anzahl an Anbaugeräten. Hier kann man fast alles montieren, das man für die tägliche Arbeit benötigt: Wurzelstockfräse, Grabenfräse, Bodenfräse, Kraftrechen, Gräder, Planierschild, Walzen, Steinsammelschaufel, Schlegelmäher, Mulcher, Radsägen bis zu 1,20 Meter Tiefe, Betonmischschaufel, Betonpumpe, Hydraulikhammer, Schneefräse oder Kehrbesen. Das heißt, der Galabauer kann von der Bewässerung bis zu Gräderarbeiten, vom Boden Auflockern bis zum Finish für die Rollrasenverlegung oder das Sähen alles mit einer Maschine machen. Wofür man früher vier bis fünf Geräte gebraucht hat, ist man jetzt mit einer Maschine bestens bedient. Welche Neuerungen gibt es aktuell noch am Markt? Eisenwagen: Ein Gerät, das mit negativen Vorurteilen behaftet ist, ist die Siebschaufel. Hier hat sich aber technisch in letzter Zeit einiges getan. Die meisten kennen eine Siebschaufel als Siebtrommel, die nur funktioniert wenn das Material trocken ist und das Wechseln oder Ändern des Siebes mit Arbeitsund Zeitaufwand verbunden ist. Neu am Markt sind
MASCHINEN IM G AL ABAU
Siebschaufeln mit variabler Siebgröße, das heißt, die Siebweite ist vom Bagger aus verstellbar, stufenlos von 20 bis 60 Millimeter Korngröße. Diese Siebschaufeln funktionieren auch mit feuchtem Material. Ein Video der Anwendung findet man auf unserer Homepage unter www.eisenwagen.co.at. Alle Maschinen sollten regelmäßig gewartet werden. Sie betreiben auch eine Werkstatt. Welche Erfahrungen machen Sie hier? Eisenwagen: Wartung ist für viele leider ein Fremdwort. Die meisten defekten Maschinen bekommen wir, weil kaum darauf geachtet wird. Wie beim PKW sollte man aber auch bei Baumaschinen jährlich ein Service durchführen. Der Winter eignet sich dafür perfekt und man hat während der Saison die Sicherheit, dass alles funktioniert und die Maschine nicht ausfällt, wenn sie am meisten gebraucht wird. Unser Team ist bis auf Tirol und Vorarlberg in ganz Österreich unterwegs und führt Services und Wartungen sämtlicher Marken vor Ort durch. Mit unserer mobilen Bohr- und Schweißtechnik kann die Reparatur verschlissener Bolzenlagerstellen, ausgeschlagener Buchsen und Bohrungen beim Kunden ausgeführt werden. Größere Reparaturen werden in unserer Fachwerkstatt in Himberg, Niederösterreich, durchgeführt. In unserer hauseigenen Zylinderschleiferei können wir auch das Herzstück der Baumaschine wieder fit machen. Außerdem führen wir Ersatzteile sämtlicher Baumaschinen.
Kraftrechen
Sieblöffel
Z U M U N T E RN E H ME N E ISE N WAGE N BAU MA SC H IN E N Die Firma Eisenwagen wurde 1928 als Zylinderschleiferei durch den Urgroßvater von Ing. Wolfgang Eisenwagen gegründet. In der besten Zeit waren bis zu 25 Personen angestellt, die sich ausschließlich mit der Reparatur von Motoren befassten. Mit 1. Oktober 2013 wurde die Firma Eisenwagen und Mitgesellschafter in Himberg (NÖ) neu gegründet. Das Familienunternehmen rund um Ing. Wolfgang Eisenwagen beschäftigt derzeit 17 Personen, die sich zum Ziel gesetzt haben, der Ansprechpartner erster Wahl rund um das Thema Baumaschinen zu sein. Weitere Informationen: www.eisenwagen.co.at
Wurzelgreifer
Rotationsmäher
Grabenfräse
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Foto: Dorn Lift
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Erosionsschutz
Hoch motiviert in den Herbst
Starke Bausysteme für die Grüne Branche
Vor dem Winter müssen noch zahlreiche Projekte in Angriff genommen werden.
20 Jahre Galabau Verband ist ein schöner Grund zu feiern – daher reihen wir uns in die Schar der Gratulanten ein und wünschen weiterhin viel Erfolg.
Dorn Lift hat mit den „Hinowa“ RaupenArbeitsbühnen eine perfekte Unterstützung um hoch hinauf zu kommen. Die Produktpalette umfasst Raupen-Arbeitsbühnen von 15 bis 26 Meter Arbeitshöhe. „Lightlift 15.70 Performance IIIS“ heißt die neue Raupen-Arbeitsbühne die das Ziel verfolgt, die Erfolgslinie der „Goldlift 14.70“, laut Dorn Lift die meistverkaufte RaupenArbeitsbühne ihrer Klasse in Europa, fortzusetzen. Mit einer Arbeitshöhe von 15,40 Meter, einer seitlichen Reichweite von ca. 7,00 Meter, 230 Kilogramm Korbtraglast im gesamten Arbeitsbereich und dem serienmäßigen Drehbereich des Arbeitskorbes wartet sie mit Top-Features auf. Das neue Modell ist nicht nur leistungsstärker, sondern auch kompakter als das Vorgängermodell „Goldlift 14.70 IIIS“. Die Abstützfläche beträgt 2,80 x 2,80 Meter, die Transportlänge ohne Korb 3,40 Meter und das Gesamtgewicht 1.950 Kilogramm. Damit möchte die neue Lightlift 15.70 Performance IIIS neue Maßstäbe in den Bereichen Technik und Leistung in der 15-Meter-Klasse setzen. Dorn Lift bietet eine Bedarfsanalyse sowie eine Produkt-Demo vor Ort und erstellt ein maßgeschneidertes Angebot. Nähere Informationen: www.dornlift.com
Gegründet 1983, zählte Aquasol beim Start des Verbandes nicht mehr zu den Start-ups. Ähnlich dem Verband und dem Magazin heute, hatte Aquasol damals schon einen fixen Platz als Systemlieferant im Garten- und Landschaftsbau. Verschiedene Produkte und Systeme für die Branche werden in Österreich vermarktet. Der GaLaBau Verband und das GaLaBau Journal haben da auch ihren Beitrag ge- Das Aquasol-Team leistet. Der Name Aquasol wird losen Ablauf der Geschäftsprozesse. Emma mit bestem Service, perfekter Beratung und Pfleger als fleißige Biene schupft den Laden im rascher Lieferung in Verbindung gebracht. Innendienst, kümmert sich um rasche Bearbeitung der Aufträge, organisiert die Transporte, Aquasol Sortimentsübersicht • Erosionsschutz-, Begrünungs- und und die Buchhaltung wird ebenfalls von ihr Mulchmatten aus abbaubaren Naturfasern erledigt. Barbara Schrems, zuständig für die • Baumpflege und Wurzelschutzsysteme Datenpflege und diverse Assistenzdienste, sorgt • Rasengitter zur Entsiegelung von befahr mit Kaffee und Kuchen auch für das leibliche baren Flächen bzw. für Feuerwehrzufahrten Wohl des Teams. Das jüngste Mitglied in der • Randbegrenzungsprofile aus Aluminium Aquasol Familie, Thomas Retschek, kümmert • Pflanzgefäße sowie ergänzende Produkte sich on- und offline ums Marketing. Damit er runden das umfangreiche Sortiment ab die Firma in der zweiten Generation weiterführen kann durchläuft er derzeit eine intenDas Aquasol Team sive Schulungsphase. Geschäftsführer Ing. Walter Retschek und seine Weitere Informationen zum Unternehmen engagierten Mitarbeiter sorgen für reibungsund den Produkten: www.aquasol.at
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AK TUELLES VOM SPIELPL AT ZBAUER VERBAND AUSTRIA (SBVA)
Der Spielplatz im Winter In der Nacht hat es geschneit. Alles ist mit der weißen Pracht bedeckt und die Kinder wollen hinaus um im Schnee zu spielen. Natürlich auch auf dem Spielplatz, aber hier lauern speziell in der kalten und feuchten Jahreszeit zusätzliche, nicht immer offensichtliche Gefahren.
WINTERPFLICHTEN Also was ist zu tun, um der Verantwortung als Betreiber gerecht zu werden? Hier kommt die Warn- und Hinweispflicht zur Anwendung. Hinweisschilder in Warnfarbe sind eigentlich die einzige Möglichkeit um auf diese versteckten Gefahren hinzuweisen. Bei den Zugängen angebrachte Hinweisschilder zeigen die Wirkungslosigkeit des Fallschutzes und die erhöhte Rutschgefahr auf. Wiener Wohnen als größte und auch sehr verantwortungsbewusste Hausverwaltung hat auf allen Spielplätzen solche Hinweistafeln montiert. Dadurch liegt die Verantwortung bei der Nutzung des Spielplatzes in der Aufsichtspflicht der Aufsichtspersonen. Der Spielplatz muss aber auch in der kalten Jahreszeit kontrolliert werden und offensichtliche Gefahrenstellen oder Beschädigungen sind auch hier zu beseitigen.
Foto: Thinkstock/Ingram Publishing
G
erade in der kalten Jahreszeit entstehen durch die tiefen Temperaturen und die erhöhte Feuchtigkeit Gefahren, die nicht leicht erkennbar sind. Speziell der Fallschutz verliert durch den Frost seine Wirkung. Egal ob geschütteter Fallschutzwie Kies, Fallschutzrinde oder Hackschnitzel, gewachsener Boden oder auch synthetischer Fallschutz, wie Platten oder durchgehende EPDM-Beläge. Durch die Feuchtigkeit und den Frost wird der Boden hart wie Beton. Die Schutzfunktion ist damit außer Kraft gesetzt und die Spielgeräte dürften in dieser Zeit eigentlich nicht benützt werden. Bei Schneelage kommt noch die erhöhte Rutschgefahr hinzu. Rutschen werden um ein Wesentliches schneller, Kletternetze sind steifer und bieten einen deutlich geringeren Halt. Meist haben die Kinder Handschuhe an, wodurch die Gefahr des Abgleitens noch erhöht wird. „Ist doch logisch“, denken Sie sich sicher – aber Kinder denken nicht an Gefahren! Eltern in vielen Fällen auch nicht. Und die Verantwortung liegt beim Betreiber des Spielplatzes. Dass Spielplätze nicht einfach in der Winterzeit abgesperrt werden können, ist ebenfalls klar.
Wie Sie sehen, ist der Spielplatz auch in der Winterzeit zu betreuen. Leider denken viele Spielplatzerhalter, dass mit Beginn der kalten Jahreszeit der Spielplatz nicht betreut werden muss. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Je nach Witterung sollte der Spielplatz öfter kontrolliert werden, auch wenn die Nutzung des Platzes offensichtlich geringer ist. Ein Kontrollgang stellt keinen wirklichen Aufwand dar. Im Anlassfall beweist es aber, dass Sie als Betreiber Ihrer Pflicht im Sinne der Verkehrssicherungspflicht nachgekommen sind. Hinweisschilder kosten kein Vermögen und befreien Sie vom Vorwurf der mangelnden Hinweispflicht. Der Winter ist für Erhalter von Spielplätzen eben keine Zeit der Ruhe, sondern ganz gleich wie im Sommer verantwortungsvolle Arbeit und Verpflichtung. Dafür haben Sie aber das ganze Jahr die Gewissheit einen den Bestimmungen entsprechenden Spielplatz zu betreuen.
Der Spielplatzbauer Verband Austria hilft Ihnen gerne die richtigen Schilder ausfindig zu machen und bei den Spielplatzunternehmen Ihres Vertrauens zu bekommen. Vorschlagtexte finden Sie auf der Homepage des SBVA oder Sie wenden sich an das Sekretariat. Der SBVA und alle Mitgliedsbetriebe wünschen Ihnen frohe und erholsame Weihnachtsfeiertage und ein erfolg reiches Neues Jahr!
IN FO Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder allgemein zum Thema Spielplatz haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4, T 0699/181 416 41, E office@sbva.at, www.sbva.at
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Fotos: WKÖ/SkillsAustria
WKO -NACHRICHTEN
WorldSkills 2017: „Medaillon of Exellence“ für Gartengestalter Die weltweite Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi, die von 14. bis 19. Oktober stattfand, ist für die g rüne Branche erfolgreich verlaufen: Das Gartengestalter-Duo Katharina Strasser und Gabriel Rauch aus Oberösterreich wurde bei den WorldSkills mit der Medaillon of Excellence ausgezeichnet. „Ein guter Erfolg!“, wie auch der Vorsitzende der Berufsgruppe Gartengestalter und Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Gärtner und Floristen Akfm. David Hertl hervorhebt: „Ich bin stolz auf unsere TeilnehmerInnen und freue mich, dass sie ihr handwerkliches Können vor diesem internationalen Publikum zeigen konnten.“ Ihr Wissen und Know-how haben die österreichischen KandidatInnen gemeinsam mit den 1.200 TeilnehmerInnen aus über 76 Nationen unter Beweis gestellt. Der Erfolg in Abu Dhabi zeigt gleichzeitig auch das hohe österreichische Niveau, sagt David Hertl, der es sich natürlich nicht nehmen ließ, das heimische Team beim offiziellen Empfang in der Wirtschaftskammer Österreich zu begrüßen: „Ich gratuliere herzlich und bin stolz, wie würdig unsere Branche bei diesem wichtigen internationalen Wettbewerb durch unseren Nachwuchs vertreten wurde“. AUSZEICHNUNG MIT DER MEDAILLON OF EXCELLENCE Die beiden Gartengestalter Katharina Strasser vom Betrieb Garten Dobretzberger und Gabriel Rauch vom Betrieb Klaus Hennerbichler haben sich ihr Ticket für die Berufsweltmeisterschaft in einem nationalen Ausscheidungsverfahren 26 | G AL ABAU 4/2 017
Das Gartengestalter-Duo mit Katharina Strasser vom Betrieb Garten Dopretzberger und Gabriel Rauch vom Betrieb Klaus Hennerbichler holte sich bei den WorldSkills 2017 eine „Medaillon of Excellence“.
gesichert. Als Experte wurde dem Duo der Wiener Ludwig Lorbeer zur Seite gestellt, der die beiden optimal auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet hat. Belohnt wurden die beiden Gartengestalter mit der Medaillon of Excellence. In der Floristik ging die Steirerin Jennifer Meyer vom Betrieb Blumen Engele an den Start der WorldSkills. Sie wurde von Johann Obendrauf, österreichischer Meister 2010, Alpe Adria Gewinner 2010 und mehrfacher Teilnehmer an Welt- und Europameisterschaften, als Experte betreut, der die junge Floristin mit seiner großen Erfahrung unterstützte.
„Ich danke unseren beiden Coaches, Ludwig Lorbeer und Johann Obendrauf, die unsere jungen Talente überaus professionell vorbereitet und auch vor Ort erstklassig betreut und unterstützt haben“, so David Hertl. WORLDSKILLS 2017: 44. BERUFSWELTMEISTERSCHAFT WorldSkills International ist eine Organisation, die alle zwei Jahre die Berufsweltmeisterschaften ausrichtet. Ziel dieser weltweiten Plattform der Berufe ist es, junge Fachkräfte zu fördern und innovative Wege der Berufsbildung zu entwickeln. Für Österreich gingen in Abu Dhabi 40 Teilnehmer in den verschiedenen Berufen an den Start. Insgesamt elf Stockerlplätze und Gold in vier Disziplinen gingen auf das Konto der österreichischen Teilnehmer.
Ansprechpartner für fachliche Belange der Gartengestalter auf Bundesebene AKFM. DAVID HERTL Bundesinnungsmeister-Stellvertreter Vorsitzender der Berufsgruppe Gartengestalter Der Gartengestaltungsbetrieb von Akfm. David Hertl feiert im Jahr 2018 sein 20-jähriges Jubiläum. Es wird ein breites Leistungsspektrum von der Planung bis zur Ausführung, Pflege und Winterdienst angeboten.
WOLFGANG MEIER Bundesinnungsmeister-Stellvertreter Gartengestaltung Meier wurde im Jahr 1994 gegründet. Das Unternehmen bietet Planung, Mauer- und Wegebau, Wasser im Garten sowie Gartenpflege an.
Akfm. David Hertl
Wolfgang Meier
BUNDESINNUNG DER GÄRTNER & FLORISTEN Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at
Marcel Kreitl wurde im Juni 2017 in den Bundesinnungsausschuss der Gärtner und Floristen kooptiert. Damit wurde der Kreis der Experten, der sich für die Belange der Gartengestalter einsetzt, um ein wertvolles Mitglied erweitert.
Foto: beigestellt
Ihre Ansprechpartner in der Bundesinnung
Neues Mitglied in der Bundesinnung
Marcel Kreitl
Neben seiner Tätigkeit als Baumpfleger in seinem Unternehmen mit 20 Mitarbeitern nimmt Marcel Kreitl sich seit Sommer 2017 Zeit für Aufgaben in der Landesinnung Niederösterreich und in der Bundesinnung der Gärtner und Floristen. Dabei engagiert er sich entsprechend seiner fachlichen Qualifikationen im Bereich der Ausbildung und dem Normenwesen, das gerade im Bereich des Grünraums immer wieder Neuerungen unterworfen ist und sich neuen Herausforderungen stellen muss.
Fa. Chwala
Bad Vöslau Zentrum
Ihr Partner für Kompost - Erde - Kies Wien
Graz Kottingbrunn
Chwala Kompost Erde Kies GmbH | Fasangasse 41 | 2540 Bad Vöslau Tel. +43 (0)2252-79 09 26 | Fax: +43 (0)2252-79 09 26-4 office@kompost-erde-kies.at
Wir sind für Sie da: Montag - Freitag, 7.00 - 17.00 Uhr | April - Oktober: zusätzlich am Samstag, 7.00 - 12.00 Uhr G A L A BAU 4 / 2 0 1 7 | 2 7
STEUER & RECHT
Auf den Ernstfall vorbereitet Niemand will den Weg zu Gericht. Sollte dieser aber notwendig werden, ist es von Vorteil, auch darauf vorbereitet zu sein. TEXT DR. STEPHAN TRAUTMANN
Dokumentation Auch wenn Sie sich im Recht fühlen, der Prozess wird manchmal aufgrund der Beweissituation und auch der Rechtssituation vielleicht in eine Richtung gehen, an die Sie am Anfang gar nicht gedacht haben. Deshalb ist es unerlässlich, bereits im Vorfeld einer gerichtlichen Auseinandersetzung eine ordentliche, überschaubare und vollständige Dokumentation jedes Geschäftsfalles zu haben. Halten Sie also alles, was in irgendeiner Form von Relevanz sein kann, immer schriftlich fest. Im Prozess kann der Richter ja nur über die angebotenen Beweise sein Urteil bilden, weshalb eine schriftliche Dokumentation zu Beweiszwecken unerlässlich ist. Dies bedeutet einen Verwaltungs- und Zeitaufwand, der Ihnen vielleicht jetzt als kontraproduktiv vorkommt, doch spätestens im ersten Prozess, den Sie führen müssen, macht es sich bezahlt. Besonnenheit Lassen Sie sich nicht in unnötige Hast drängen, da Sie mit Stress und daraus entstandenen Fehlern vor Gericht nicht argumentieren können, wo man zur Prüfung des Sachverhalts viel mehr Zeit hat. Ein Richter wird es nicht verstehen, wenn Sie gemachte Fehler mit „Zeitdruck“ verantworten wollen. Lassen Sie im Geschäftsleben auch Emotionen soweit es geht aus dem Spiel! Es ist eine alte Regel, dass derjenige, der emotionell wird (zum Beispiel bei der Besprechung einer mangelhaften Leistungserbringung etc.), schon verloren hat. Leistungsdefinition Wenn Sie Forderungen haben oder sich mit Forderungen konfrontiert sehen (Geldforderungen oder Forderungen zur Verbesserung von Mängeln etc.) stellen Sie von Anfang an klar, welche Forderungen dies genau sind. 28 | G AL ABAU 4/2 017
Grenzen Sie diese Forderungen ein, besprechen Sie dies mit ihren Kontrahenten, damit der Leistungsumfang, über den vielleicht später einmal gestritten wird, eindeutig feststeht. Auch hier ist Schriftlichkeit oberstes Gebot.
lemen. Wenn Sie mit der Eintreibung offener Rechnungen Probleme haben, liegt das meistens nicht nur an der mangelnden Liquidität Ihrer Kunden, sondern auch an einem nicht optimal organisierten Rechnungswesen. Hier macht ein mehrteiliges Mahnstufen-System keinen Sinn, besser ist, offensiv und direkt mit dem Kunden zu sprechen. Selbst wenn der Kunde im Moment die gesamte vertragliche Zahlungsverpflichtung nicht übernehmen kann, gibt es verschiedene Instrumente der wechselseitigen Absicherung beider Vertragspartner.
Foto: Thinkstock/ seb_ra
Auch wenn Sie gar nicht daran denken, mit Ihrem Geschäftspartner einmal vor Gericht gehen zu müssen und diesen dann als Gegner zu erleben, gilt es vorausschauend einige Punkte zu bedenken, die Ihnen quasi „in Fleisch und Blut“ übergehen sollten.
Termine und Fristen Halten Sie Termine, welcher Art auch immer, immer schriftlich fest! Lassen Sie sich diese bestätigen, und überprüfen Sie, ob diese Termine (zum Beispiel bei Mängelrügen etc.) auch rechtzeitig sind. Beim Setzen von Fristen bedenken Sie, dass nach einem erfolglosen Fristablauf jedenfalls eine Aktion oder Reaktion von Ihnen erwartet wird. Überlegen Sie deshalb bereits vor Fristsetzung, was Sie nach Ablauf machen wollen. Auch zur gerichtlichen Durchsetzung ist die Einhaltung von Fristen besonders wichtig, weil Sie nach Fristablauf (Verjährung/ Verfristung etc.) Ihr Recht vielleicht nicht mehr durchsetzen können. Bei auf Klagen bezogenen Fristen ist ein Rechtsstreit ja bereits vorhanden, und es ist empfehlenswert, eine rechtliche Vertretung mit der Aufgabe zu betrauen. Offene Rechnung Die Erfahrung zeigt, dass das Verschweigen von Problemen letztlich immer ein Vielfaches kostet als das direkte Ansprechen von Prob-
Ratenvereinbarung Eine Ratenvereinbarung etwa sollte jedenfalls die wesentlichsten Eckpunkte widerspiegeln und wenn möglich sogar im Rahmen eines so genannten „prätorischen Vergleichs“ bei Gericht abgeschlossen werden. Bedenken Sie jedenfalls, dass eine Ratenvereinbarung eine Stundung der geforderten Beträge darstellt, und dass Sie für den Fall einer nicht rechtzeitigen Bezahlung einer Rate einen so genannten „Terminsverlust“ vereinbaren müssen, weil es sonst zu erheblichen Schwierigkeiten mit der Staffelung der Fälligkeit kommen kann. Mahnschreiben Wenn alles nicht gefruchtet hat, macht langes Zuwarten nur noch wenig Sinn. Meistens kann auch schon ein anwaltliches Mahnschreiben, das von allen Beteiligten als sehr ernste Vorstufe zur weiteren Klagseinbringung gesehen wird, den Kunden zur Zahlung motivieren. Der Kunde weiß dann, dass der nächste Schritt die Klage sein wird, und muss sich gut überlegen, ob er das riskiert oder nicht.
KON TA K T Z U M AU TOR Dr. Stephan Trautmann Rechtsanwalt, Verteidiger in Strafsachen Ungargasse 4/2. Stock/Top 10, 1030 Wien T 01/713 42 72-0, F 01/713 42 72-42 E trautmann@advocat.cc, www.advocat.cc
Der Beschäftigungsbonus ist da! Was ist zu tun? Der Beschäftigungsbonus ist wirklich eine feine Sache. Für ein zusätzliches Arbeitsverhältnis mit einem Jahresbruttogehalt von z. B. 35.000 Euro (entspricht monatlich 2.500 Euro brutto) werden drei Jahre lang die Lohnnebenkosten zu 50 Prozent gefördert. Das ergibt immerhin einen Zuschuss in der Höhe von 16.000 Euro. Gefördert werden Arbeitsplätze, die ab dem 1. Juli 2017 zusätzlich zu bestehenden entstehen. Wie läuft das ganze ab? Sehen wir uns ein Beispiel an: Ein förderungsfähiger Arbeitnehmer tritt mit 7. August .2017 in ein Unternehmen ein. Innerhalb von 30 Tagen ab der Anmeldung muss
ein Antrag bei Austria Wirtschaftsservice (AWS) gestellt werden. Um feststellen zu können, ob ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen wurde, ob es also zu einem Beschäftigungszuwachs gekommen ist, sind gleich die Beschäftigtenstände am Vortag des Eintritts und der vier vorhergehenden Quartale zu melden. Der höchste Beschäftigungsstand dieser Vergleichswerte wird zum Referenzwert. Der Abrechnungsstichtag ist dann ein Jahr später, in unserem Fall also der 7. August 2018. Ist am 7. August 2018 der Beschäftigtenstand zumindest um einen Beschäftigten höher steht die Förderung zu und sie wird dann im Nachhinein ausbezahlt.
Da man in den meisten Fällen zum jetzigen Zeitpunkt nicht wissen kann, ob der Beschäftigtenstand in einem Jahr höher sein wird, haben wir uns entschlossen, für unsere Klienten bei denen wir die Personalverrechnung durchführen lieber vorsorglich Anträge zu stellen. Das raten wir Ihnen auch, wenn Sie selbst die Personalverrechnung erstellen. Erfreulich ist, dass auch neugegründete Unternehmen förderungswürdig sind. Bitte nbeachten: Werden allerdings andere Förderungen gewährt, wie zum Beispiel die Eingliederungshilfe, steht der Beschäftigtenbonus nicht zu.
Achtung Scheinunternehmen Vor einiger Zeit wurde zur Betrugsbekämpfung beim Finanzministerium eine Liste für Scheinunternehmen eingerichtet. Wir haben darüber berichtet, wollen aber wieder an dieses Thema erinnern, weil damit erhebliche Haftungen verbunden sind. Auf dieser Liste befinden sich Unternehmen, die nach Ansicht des BMF nur dazu gegründet wurden, Lohnabgaben, Sozial-
versicherungsbeiträge oder Entgeltsansprüche von Arbeitnehmern zu verkürzen oder zu hinterziehen. Derzeit enthält diese Liste 95 Unternehmen. Überprüfen Sie unbedingt neue Geschäftsbeziehungen, aber natürlich auch bestehende, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Ab der Eintragung haften nämlich Auftraggeber neben
dem Scheinunternehmern für Entgeltansprüche von Arbeitnehmern, die für diesen Auftrag eingesetzt waren. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie auch an die HFU-Liste erinnern, aus der hervorgeht, ob man an den Geschäftspartner haftungsbefreiend die gesamte Auftragssumme zahlen darf.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater, Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at, gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at
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MITGLIEDERVERZEICHNIS
Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minich‘s Gärten 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 T 01/957 54 90, F 01/957 54 90 doris@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at
NIEDERÖSTERREICH Absolut Grün e. U. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at AR Grünflächenbetreuung GmbH 2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1 T 02232/765 15, F 02232/771 84 gartengestaltung@augsberger.com ARGE GARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at
Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42‑44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at
Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu
H. Eichhorn GmbH & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at
Claudia Tögel Gärten & Teiche 2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13 T 02533/710 55 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at
Ing. Herbert Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at
Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at
Ing. Bernhard Fletzer GmbH 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Ing. Kollarits GesmbH 1120 Wien, Steiningergasse 43 T 0676/441 18 80 w.kollarits@arborist.at, www.arborist.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.U. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung GmbH 1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130 T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 office@gartenreischl.at, www.gartenreischl.at Ing. Richter GmbH 1220 Wien, Wimpffengasse 43 T 01/282 32 24 libowitzky@richter-ing.at, www.richter-ing.at Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at Zemann Garten GmbH 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at
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Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung 3623 Kottes, Kremstalstraße 27 T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 info@gartenbau-dornhackl.at, www.gartenbau-dornhackl.at Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at Garten & Baum, Ing. Philipp Holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartendesign Schmudermayer GmbH 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@galabau-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at Gartengestaltung Querfeld 3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at
Gartengestaltung Zangl e.U. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at greenTEC Gartengestaltungen GesmbH 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at Karl Grübl GmbH 2351 Wr. Neudorf, Friedhofstraße 51 T 02236/621 14, F 02236/621 14-14 office@dachundgarten.at, www.dachundgarten.at Grünbau Jakel GmbH 2232 Deutsch Wagram, Franz Mairstr. 47 T 0 22 47/258 70, F 0 22 47/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at Hackner Heinz GmbH 3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc, www.bio-pool.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at K.u.K. Moser GmbH 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger Erlebnisgärten GmbH 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at
Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.U. 2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7 T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com
Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz GmbH & Co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at
Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at
Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at
BURGENLAND
KÄRNTEN
Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at
Andreas Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc
Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at
Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at
Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at
Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at
Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at
Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at
Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at
Harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at
Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at
Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com
Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at
Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at
Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at Reinprecht + Koller Gartengestaltung GmbH 7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36 T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 bluemchenblau@aon.at, www.gartengestaltungreinprecht.at
STEIERMARK Fresner Peter HandelsGmbH 8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135 T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 office@fresner.at, www.fresner.at
Garten Bayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz GmbH 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.U. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at Kubart Floristik GmbH 8662 St. Barbara, Grazerstraße 77 T 0 38 58/612 70 info@kubart.at, floristik@kubart.at, www.kubart.at Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at Rasen Maierhold– Gartengestaltung Alfred Johann Maierhold 8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at
Wieser – Gärten mit Esprit Dipl.- Ing. (FH) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at
OBERÖSTERREICH Rupert Halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at
Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com
SALZBURG
VORARLBERG Alexander Loacker – Alex Gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Daniel Meusburger Gartenbau GmbH 6870 Bezau, Staudenhof 695 T 0664/433 89 69 info@daniel-gartenbau.com, www.daniel-gartenbau.com Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at
EHRENMITGLIEDER Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter
FÖRDERNDE MITGLIEDER A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at adventureSPA e.U. 5082 Grödig, Hauptstraße 31 T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at
Gartengestaltung Hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at
Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com
Sailer Karl GmbH & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at
Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at
SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com
Aquadivo GmbH 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 office@revisage.com, www.aquadivo.com
Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com
Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de
TIROL
Baumkletterinstitut GmbH, Allianz Trees 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570 office@allianztrees.at, www.allianztrees.at
Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com
Baumschule Haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at
Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at
Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at
Gartengestaltung Kröll 6290 Mayerhofen, Dornau 600b T 05285/649 17, F 05285/649 16 office@gartengestaltung-kroell.com, www.gartengestaltung-kroell.com
DATAflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at, www.dataflor.at
Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at
designcircle 1040 Wien, Paniglgasse 18-20 T 01/913 05 79 office@designcircle.at, www.designcircle.at
G A L A BAU 4 / 2 0 1 7 | 3 1
MITGLIEDERVERZEICHNIS Friedl – Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at Eisenwagen Baumaschinen GmbH 2325 Himberg, Industriestraße 31 T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 office@eisenwagen.co.at, www.eisenwagen.co.at GEOplast Kunststofftechnik GesmbH 2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45 T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 kunststoff@geoplast.com, www.geoplast.com
Gärtnerei Hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at Granitwerk Kammerer 3943 Schrems, Hartberg1 T 0 28 53/644 97, F 0 28 53/644 97 34 office@granitwerk-kammerer.at, www.granitwerk-kammerer.at Häusler GmbH 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at Franz Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung 5204 Straßwalchen, Haarlacken 24 T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 dispo@kranzinger-erde.at, www.kranzinger-erde.at
Leidenfrost-pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com Marchfeldrasen GmbH 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at
Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at Profibaustoffe Austria GmbH 2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80 T 02576/23 20-0, F 02576/23 20-45 mail@profibaustoffe.com, www.profibaustoffe.com Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com
KOOPERATIONSPARTNER Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at
Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 T 02243/308 98, F 02243/206 04 info@softub.at, www.softub.at
Die Garten Tulln GmbH 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at
Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at
Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at
Styria Plant GmbH 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at Techmar B.V. NL-7557 EH Hengelo (Ov), Chopinstraat 10-11 T +31/884/34 45 20 www.lightpro.info terra-S GmbH D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com Timberra Holzsysteme GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com Umweltpionier GmbH 4320 Perg, Aisthofen 25 T 0800/20 15 02, F 07262/630 28 up@umweltpionier.at, www.umweltpionier.at
UPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de
ISA – ISA Chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Messe Tulln GmbH 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0, F 02272/652 52 messe@tulln.at, www.messe-tulln.at ÖGREEN – Das Österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 office@oegreen.at, www.oegreen.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at
Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at
Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at
PARGA Park- und Gartentechnik Ges.m.b.H. 2232 Aderklaa, Telefonweg 1 T 02247/40 50, F 02247/40 50-75 office@parga.at, www.parga.at
Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@wopfinger.baumit.com, www.wopfingerbaustoffe.at
Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at
Prilucik & Co GmbH 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at
Zimmer Handelsgesellschaft m.b.H. 1230 Wien, Carlbergergasse 66 T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 10 jahn@zimmer.at, www.zimmer.at
WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63 T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at
Hermann Meyer KG D-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7 T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 98-33 austria@meyer-shop.com, www.meyer-shop.com
EINLADUNG ZUR WINTERTAGUNG 2018
MONTAG, 15. BIS MITTWOCH, 17. JÄNNER 2018 im Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf Information und Anmeldung zur Wintertagung des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost, des GaLaBau Verbands, der WK Wien Gärtner und Floristen und des Verbands der Bauwerksbegrüner: E: baumschulen@gartenbau.or.at oder F: 01/53441-8549; Anmeldeschluss: 30. November 2017 Programmhighlights Generalversammlung Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner / Generalversammlung Galabauverband Österreich Christian Baudisch: Wirksam führen, nachhaltig Vereinbarungen treffen, Resultate erzielen Manfred Peritsch, Innovation Management Group IMG: Märkte des „neuen urbanen Grüns“: Chancen, Entwicklungspotentiale, Marketingstrategien Vera Enzi, GrünStattGrau GmbH: Die Grüne Infrastruktur der Europäischen Kommission: Bedeutung für Österreich, Begriffsdefinitionen und Anknüpfungspunkte Thomas Lohrer, FH Weihenstephan: Arbofux – die Diagnose- und Faktendatenbank für Baumschule, Galabau, öffentliches Grün und Privatgärten Antje Verstl, Dendron Akademie: Trends und Impulse Garten Workshop mit Vera Enzi, Herbert Eichhorn und Gerold Steinbauer, Vorstand ÖGREEN: Investition Begrünung für Großkonzerne/CSR-Reporting und Nachhaltigkeit: Chancen für den Markt 32 | G AL ABAU 4/2 017
Nähere Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter www.galabau-verband.at
G AL ABAU -K ALENDER
MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER Jänner 2018 15.01.2018 Generalversammlung des GaLaBau Verbands Wo: Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf bei Salzburg 15.–17.01.2018 Wintertagung Wo: Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf bei Salzburg 19.–28.01.2018 Internationale Grüne Woche in Berlin Wo: Berlin, Deutschland 23.–26.01.2018 IPM Essen Wo: Essen, Deutschland 24.–27.01.2018 Hungarian Garden Wo: Budapest, Ungarn
Februar 2018 20.–22.02.2018 HortiContact Wo: Gorinchen, Niederlande Feb 20.–23.02.2018 Grünbau Berlin Wo: Berlin, Deutschland FM Feb 22.–25.02.2018 TuinIdee’s-Hertogenbosch Wo: Niederlande Feb 22.–25.02.2018 Haus&Garten Wo: Wiener Neustadt
März 2018 02.03. 2018 Innovationsstammtisch des GaLaBau Verbands Wo: Bauwelt Koch- Mattersburg 03.–11.03.2018 Habitat Jardin Wo: Lausanne, Schweiz
14.–18.03.2018 Giardina Wo: Zürich, Schweiz
August 2018 30.08.–03.09.2018 Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln
14.–18.03.2018 LandGarten.kreativ im Rahmen der Creativa Wo: Dortmund, Deutschland 17.–18.03.2018 Norgarflor FM Wo: Hamburg, Deutschland 21.–25.03.2018 Garten & Ambiente Wo: Bodensee Friedrichshafen, Deutschland
23.–25.03.2018 Garten Salzburg Wo: Salzburg
Dauerausstellungen 07.04.– 14.10.2018 Garten Tulln Wo: Tulln
03.–05.04.2018 Suisse Floor Wo: Luzern, Schweiz
12.04.– 14.10.2018 Landesgartenschau Lahr2018 Wo: Lahr/Schwarzwald, Deutschland
April 2018
19.04.– 04.11.2018 Internationales Gartenfestival Wo: Chaumont-sur-Loire, Frankreich
06.–08.04.2018 Blühendes Österreich Wo: Wels FM
21.04.– 07.10.2018 Landesgartenschau Burg2018 Wo: Burg bei Magdeburg, Deutschland
Fachseminare/Fortbildungen
Mai 2018
Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“
04.–06.05.2018 Gartenfreuden Perchtoldsdorf Wo: Burg Perchtoldsdorf 22.–26.05.2018 Chelsea Flower Show Royal Hospital Wo: Chelsea, London, UK
Juni 2018
07.–13.03.2018 Garten München Wo: München, Deutschland
01.–03.06.2018 Flair am Meer Wo: Rostock, Deutschland
08.–11.03.2018 WOHGA Winterthur Wo: Winterthur, Schweiz
12.–14.06.2018 GreenTech FM Wo: Amsterdam, Niederlande
10.–18.03.2018 Wohnen & Interieur Wo: Wien
27.–29.06.2018 öga Wo: Koppigen, Schweiz
FM = Fachmesse
02.–04.09.2018 spoga+gafa Wo: Köln, Deutschland 12.–15.09.2018 GaLaBau Wo: Nürnberg, Deutschland
22.–25.03.2018 pool + garden Tulln Wo: Tulln
24.–26.04.2018 Deutsche Baumpflegetage Wo: Augsburg, Deutschland
31.08.2018 GaLaBau-Abend auf der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln
FM
Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at
G A L A BAU 4 / 2 0 1 7 | 3 3
TREFFPUNK T
GALABAU-REISE NACH BERLIN FOTOS BRIGITTE DUNKL, GERHARD MEIDL
30 Galabauer, teilweise mit Anhang, hatten die diesjährige GaLaBau Reise nach Berlin gebucht. Pünktlich um 7:20 Uhr startete der Flieger am 7. September nach Berlin-Tegl. Ein Bus, bewölkter Himmel und eine nette Fremdenführerin erwarteten die Gruppe zu einer dreistündigen Stadtrundfahrt. Danach ging es weiter zur rund 800 Hektar großen Baumschule Lorberg (www.lorberg.com), eine der größten Baumschulen Europas. Hier werden auf sandigem Lehmboden gesunde und robuste Pflanzen verschult. Bei Regen, Wind und ein paar Sonnenstrahlen wurden die österreichischen Galabauer durch die gepflegten Quartiere geführt, wobei das manigfaltige Sortiment den Besuchern Staunen entlockte. Am 8. September besuchte die Reisegruppe die Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017 (www.iga-berlin-2017.de), wo die „Gärten der Welt“ besucht wurden. Mit einer eineinhalbstündigen Führung und ausführlichen Erklärungen erkundete man das über 100 Hektar große Gelände. Der Botanische Garten und das Botanische Museum (www.bgbm. org) standen dann am nächsten Tag am Reiseprogramm. Ein fachkundiger Guide erläuterte dabei die einzelnen Pflanzensortimentsbereiche und Gewächshäuser. 34 | G AL ABAU 4/2 017
Am Nachmittag ging es weiter zur nahe gelegenen Königlichen Gartenakademie (www.koenigliche-gartenakademie.de). Sie befindet sich am Gelände der Königlichen Gärtnerlehranstalt, der preußischen Ausbildungsstätte für Gärtner und Gartenkünstler, mit einer Größe von rund sechs Hektar. Nach ausführlichen Erklärungen blieb für Kaffee und Kuchen im adaptierten großen Glashaus wenig Zeit, denn in Fachbüchern stöbern und selbst sortierte Zwiebelpflanzen kaufen musste einfach sein. Sonnenschein, check out und los ging es am 10. September zur Anlegestelle: Am Märkischen Ufer bei der Reederei Riedel wartete ein Schiff, das die Gruppe unter 64 Brücken hindurch zur dreistündigen Spree- und Landwehrkanalrundfahrt aufnahm. Seit der Wende ist hier eine großteils neugestaltete, mächtige Kulisse in Ufernähe entstanden. Danach folgte ein kurzer Zwischenstopp bei den Prinzessinnen Gärten und die Galabauer mussten wieder Abschied von Berlin nehmen ... Schön war´s! Herzlicher Dank an Christian Dolezal für die gute Organisation. Weitere Fotos finden Sie auf www.galabau-verband.at/index.php/ galabau-reise-nach-berlin-2017
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