Galabauverband - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich

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P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 1

JOURNAL

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 1/2015 WWW.GALABAUVERBAND.ORG

pool + garden Erstes Messehighlight der Gartensaison 2015

ENDLICH WIEDER GRÜN

Rasenpflege nach dem Winter GARTENTRENDS 2015

Grüne Highlights für schöne Gärten


Schritt Schrittfür fürSchritt Schritt l zum zumperfekten perfektenBiopool Biopool

1. Aushub 1. Aushub undund Einbau Einbau derder optionalen optionalen Bodenplatte Bodenplatte (betoniert) (betoniert)

2. Schutzlagen2. Schutzlagenundund Folienverlegung Folienverlegung

Timberra Timberra 3. Montage 3. Montage desdes Naturpools Naturpools

4. Abschlussarbeiten 4. Abschlussarbeiten amam Holzbecken Holzbecken

5. Einbau 5. Einbau desdes Hydrobalance Hydrobalance -Filtersystems -Filtersystems

6. Optionale 6. Optionale Komfortausstattung Komfortausstattung

EinEin perfekter perfekter Biopool Biopool mitmit denden System System derder Natur: Natur: - EPDM - EPDM Kautschukfolie Kautschukfolie - phosphatarmes - phosphatarmes Vlies Vlies undund Bautenschutzmatte Bautenschutzmatte - Timberra - Timberra Naturpool Naturpool ausaus Weißtanne Weißtanne - Hydrobalance - Hydrobalance Bio-Filteranlage Bio-Filteranlage - phosphatarmer - phosphatarmer Kies Kies - Wärmepumpe - Wärmepumpe (28°C (28°C Wassertemperatur) Wassertemperatur) - LED - LED Beleuchtung Beleuchtung - Einbauleiter - Einbauleiter - Reinigungsroboter - Reinigungsroboter Alles Alles ausaus einer einer Hand. Hand. MitMitkalkulierbare kalkulierbareKostenstruktur, Kostenstruktur,Planung, Planung, Beratung, Beratung,Warenlieferung, Warenlieferung,Ausarbeitung, Ausarbeitung, Inbetriebnahme Inbetriebnahme undund Nachbetreuung. Nachbetreuung.

, , In Partnerschaft In Partnerschaft mit: mit:

30 0 58 8

Avita Avita Biomodulare Biomodulare Teichsysteme Teichsysteme GmbH GmbH Geschäftsführer: Geschäftsführer: K-HK-H Hettel Hettel

Hauptstraße Hauptstraße 147147 76461 76461 Muggensturm Muggensturm Deutschland Deutschland

Tel.:+49(0)7222403830 Tel.:+49(0)7222403830 Fax:+49(0)7222403858 Fax:+49(0)7222403858 www.avita-hettel.de www.avita-hettel.de


Editorial | Inhalt

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Vor drei Monaten begann ein neues Jahr – mit vielen Vorsätzen. Auch der im November 2014 neu gewählte Vorstand des GaLaBau Verbands hat schon einige seiner Vorsätze in Angriff genommen: • Mit den Fördermitgliedern, der Industrie – unseren Lieferanten, wurden Gespräche geführt. • Das Thema der besseren Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedsbe trieben ist allen ein Bedürfnis. • Mit der Durchführung von „Innovationsstammtischen“, die im April und Juni dieses Jahres Materialien und deren Verarbeitung näher brin gen sollen, wird bereits die erste Neuerung in die Tat umgesetzt. • Ein „GaLaBau-Camp“ im August zur Fort- oder Weiterbildung unserer Jungunternehmer bzw. Auszubildenden befindet sich in intensiver Vorbereitung. • Engere Zusammenarbeit mit anderen Verbänden soll Mitglieder verbin den und Erfahrungsaustausch fördern. Wir freuen uns sehr, Sie ab sofort in jeder Ausgabe mit Informationen und Neuigkeiten vom Spielplatz bauer Verband Austria (SBVA) versorgen zu können. So werden Wert merkmale gegenüber unserer Bauherrschaft, wie etwa das Gütesiegel beim Spielplatzbau und in der Spielplatzerhaltung, verbreitet und sor gen nicht nur für pädagogisch wertvolle, sondern auch für sichere Freizeiträume unserer Kinder. Ein interessantes und informatives Journal soll Sie wie gewohnt viermal jährlich mit der grünen Branche verbinden – und unter Mithilfe unserer Mitglieder entstehen. Lassen Sie unsere Leser an Ihren Veranstaltungen oder Neuerungen teilhaben. Wir freuen uns über Berichtenswertes, Anregungen, Ideen und konstruktive Kritik! Liebe Grüße, Brigitte Dunkl

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18 02 GaLaBau Verband 04 Grüne Szene 08 Pflanzen des Jahres 10 Reportage 12 Schwerpunkt Rasen 18 Trends und Neuheiten 22 SpielplatzBauer Verband Austria 24 WKO Nachrichten 26 Service 28 Mitgliederverzeichnis 31 Messe- und Veranstaltungskalender 32 Treffpunkt

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabauverband.org, www.galabauverband.org; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, bite_text+kommunikation, 1140 Wien, T 0699/ 11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Redaktion: Ursula Wastl, T 0676/376 06 35, redaktion01@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulrike Györgyfalvay, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Nina Hewson, T 01/546 64-484, F 01/546 64-50484, n.hewson@wirtschaftsverlag.at; Anzeigentarif Nr. 3, gültig ab 1. Jänner 2015; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171, www.samsondruck.at; Marketing: Paul Kampusch, T 01/546 64-130, p.kampusch@wirtschaftsverlag.at; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 7.500 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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gALABAU VERBAND

Der Vorstand stellt sich vor Im November 2014 haben die Mitglieder des GaLaBau Verbands einen neuen Vorstand gewählt. Nach einer kurzen Orientierungs- und Einarbeitungsphase wollen wir nun mehr vom Team an der Spitze und den ganz persönlichen Plänen und Zielen wissen. Redaktion Birgit Tegtbauer Fotos beigestellt

ING. HERBERT EICHHORN Präsident des GaLaBau Verbands E-Mail: eichhorn@gartenkultur.at

BRIGITTE DUNKL Vizepräsidentin des GaLaBau Verbands E-Mail: office@dunkl.co.at

Ausbildung 1978 bis 1983 Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Wien Schönbrunn, Abschluss mit Matura

Ausbildung 1973 bis 1978 Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Wien Schönbrunn, Abschluss mit Matura

Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit 1983 bis 1996 Gartentechniker bei Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & Co. KG., 1230 Wien Seit 1996 Geschäftsführer bei Gartengestaltung Eichhorn, Wien – ein mittelständischer Betrieb mit ca. 35 Mitarbeitern Seit 2006 Gerichtssachverständiger

Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit 1987 Gründung des eigenen Betriebs, Dunkl Garten in Guntramsdorf/NÖ. In dieser Zeit war die Gartengestaltung auf die Pflanzensortimentswahl fokusiert. In den letzten 15 Jahren hat sich das Angebot sehr geändert: Gestaltungselemente wie Pflanzen, Wasser, Licht, Holz, Stein, Feuer und Metall machen unsere Arbeit vielfältig und spannend. Mit meinem Team erfülle ich alle Kundenwünsche zum individuellen Garten.

Was umfasst Ihre Tätigkeit im GaLaBau Verband? Ich bin für das Networking und Reiseveranstaltungen und für unsere Mitglieder (ordentliche und fördernde Mitglieder) im Verband zuständig.

Was umfasst Ihre Tätigkeit im GaLaBau Verband? Ansprechpartnerin für Mitglieder sein, Veranstaltungen mitorganisieren und mich als Ihre persönlichen Ziele im Verband? Das GaLaBau Journal soll DAS Medium un- Pressereferentin des Verbands um die Inhalserer Branche werden, ich wünsche mir eine te unseres Journals kümmern. Erhöhung der Mitgliederanzahl und engere Kooperationen mit anderen Verbänden, wir Ihre persönlichen Ziele im Verband? wollen für die Aus- und Weiterbildung von Ich möchte das GaLaBau Journal interessant Junggärtnern in Ausbildungscamps (let´s gestalten und mit Neuheiten aus der Brangrow!) sorgen sowie Veranstaltungen für die che füllen, das große Spektrum der GarWeiterbildung unserer Mitglieder anbieten. tengestaltung aufzeigen, über Schulungen Nicht zu vergessen: weitere gemeinschaftli- informieren und vieles mehr. Die Partnerschaften mit anderen Verbänden sollen inche Reiseveranstaltungen. tensiviert werden. Mein Ziel für die Zukunft ist die Gründung eines Dachverbands.

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KLAUS REITER Schriftführer/ Industrievertreter des GaLaBau Verbands E-Mail: klaus.reiter@timberra.com Ausbildung Tischler, Säge- und Holztechniker, Akademisch geprüfter Exportkaufmann Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit Seit 2012 Geschäftsführer Timberra Holzsysteme GmbH, Lainach. Das Unternehmen besteht aus zwei Firmen: Der Reiter Bioholz GmbH, die das Holz bei unseren Partnerbetrieben einkauft und es zu Schnittholz in bester Qualität für die Timberra Holzsysteme verarbeitet. Bei der Timberra Holzsysteme wird dann das Holz in drei Hauptproduktgruppen verarbeitet: Hochbeete, Holz für Haus und Garten, Naturpools aus Weißtanne. Was umfasst Ihre Tätigkeit im GaLaBau Verband? Meine Tätigkeit im Verband ist zum einen die Position des Schriftführers, die jedoch sehr stark durch unsere Sekretärin Christina Eichhorn unterstützt wird. Zum anderen bin ich der Vertreter der Industriepartner bzw. Fördermitglieder im Verband. Ihre persönlichen Ziele im Verband? Mein Ziel ist es, eine bessere Verbindung zwischen ordentlichen Mitgliedern und Industriepartnern/Fördermitgliedern herzustellen. Das wollen wir durch Innovationstage, Produktvorstellungen der Industriepartner und gemeinsame Produktentwicklung mit den Galabauern erreichen. Auch Einkaufsvorteile der ordentlichen Mitglieder sind angedacht.


CHRISTIAN DOLEZAL IndustrievertreterStv. des GaLaBau Verbands E-Mail: info@dolezal-garten.at Ausbildung Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Wien Schönbrunn, Matura im Fachzweig Gartengestaltung, danach einige Jahre in der Direktion der MA 42, Spezialgebiet Planung (div. Parkanlagen). Nach einem Abstecher in die Privatwirtschaft als Techniker in einem Galabau-Betrieb war die Zeit 1990 reif für die Selbstständigkeit. Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit Der Schwerpunkt von Garten Dolezal im steirischen Gleisdorf liegt im Privatkundenbereich. Im Lauf der Zeit kristallisierte sich heraus, dass unsere Kunden Gesamtpakete wünschen. Das biete ich mit meinem Team, bestehend aus Gärtner, Schlosser, Tischler und Maurer an – hochwertige Gärten sind schlussendlich unser Endprodukt. Außerdem bereitet mir das Bauen von Naturpools viel Spaß. Was umfasst Ihre Tätigkeit im GaLaBau Verband? Offiziell bin ich Schriftführer-Stellvertreter – meine Tätigkeit weitet sich jedoch aus: Besseren Kontakt zu den Mitgliedern herstellen, Ideenfindung für neue Strukturen im Verband, Themenschwerpunkte für die Zukunft aufbereiten. Ihre persönlichen Ziele im Verband? Besonders wichtig ist mir die Transparenz im Verband, das miteinander Kommunizieren, ein Wir-Gefühl in den Verband bringen – nach dem alten Motto „Gemeinsam erreichen wir Vieles“, eine Fortbildungsakademie zum Beispiel, außerdem mit anderen Gewerken kooperieren, Industriepartner intensiver einbinden …

GALABAU VERBAND Österreich Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47 office@galabauverband.org www.galabauverband.org

OTTILIE STEINHAUER Kassiererin des GaLaBau Verbands E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Ausbildung Lehre als Einzelhandelskauffrau, danach ca. dreijährige Tätigkeit als Buchhalterin und Lohnverrechnerin in einer Steuerberatungskanzlei, Wissen über diverse Kurse in der Abendschule angeeignet. Diplomierte Wirtschaftssekretärin, Lehrlingsausbildernerin Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit Das Unternehmen LABAU Garten- und Grünflächengestaltung wurde 1988 von Edwin Schubert gegründet. Im Jahr 1991 bin ich als Sekretärin dazu gestoßen. Seit 2005 leite ich als Geschäftsführerin die Geschäfte mit Herrn Schubert gemeinsam. Die LABAU Garten- und Grünflächengestaltungs GmbH beschäftigt in der Saison um die 75 Mitarbeiter, ca. 15 davon übernehmen organisatorische Tätigkeiten. Rund ein Drittel der Mitarbeiter sind fachlich ausgebildete Gärtner, ISA-zertifizierte Baumpfleger ergänzen das Team. Die Weiterbildung unserer Mitarbeiter und die Lehrlingsausbildung liegen uns sehr am Herzen. Unsere Arbeitsgebiete kann man zusammenfassen in Gartenplanung, Gartengestaltung, Baumpflege, Pflanzenpflege und Innenraumbegrünung. Was umfasst Ihre Tätigkeit im GaLaBau Verband? Ich befasse mich als Kassiererin mit sämtlichen kaufmännischen und finanziellen Belangen. Ihre persönlichen Ziele im Verband? Die Vernetzung der Mitglieder stärken, um wiederum unser Berufsbild zu stärken. Ich freue mich darauf, dass ich dies in einem Team tun darf, das sehr gut zusammenarbeitet.

„In kleinen Schritten zu großen Zielen“ Avita unterstützt in diesem Jahr den GaLaBau Verband als Hauptsponsor. Wir wollten mehr dazu wissen und haben bei Familie Hettel nachgefragt, wie diese Zusammenarbeit aussieht.

Herr Hettel, Sie unterstützen den österreichischen Galabau Verband dieses Jahr als Hauptsponsor. Was hat Sie zu dieser Zusammenarbeit bewogen? Karl-Heinz Hettel: Als bestehendes Fördermitglied im österreichischen GaLaBau Verband sehen wir schon seit geraumer Zeit einen wachsenden Bedarf an Kommunikation und Informationsaustausch innerhalb und auch außerhalb des Verbands. Gemeinsam mit den Mitgliedern möchten wir einen Beitrag für die Umsetzung der Ziele leisten. Der Wechsel im Vorstand war für uns ein Zeichen, die bisherige Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen und damit dem neuen Vorstandsteam unser Vertrauen auszusprechen. Wie werden Sie sich und Ihr Unternehmen Avita in den Verband einbringen? Tobias Hettel: Unsere langjährige Erfahrung im Teichbereich geben wir an alle Interessenten weiter. Dies geschieht nicht nur über hausinterne und externe Schulungen, sondern auch durch die regelmäßige Teilnahme an Sitzungen des Verbands. Wir möchten uns nun noch stärker im Verband engagieren, da wir immer noch eine große Unwissenheit und Zurückhaltung im Teichbereich bemerken. Drehen wir den Spieß um: Was erwarten Sie sich vom neuen Vorstand des GaLaBau Verbands? Manuel Hettel: Wie bereits nach der Vorstandswahl mitgeteilt wurde, geht es in einem Verband nicht darum, den neuen Vorstandsmitgliedern mit besonders hohen Erwartungen entgegen zu treten. Nur gemeinsam und in kleinen, regelmäßigen Schritten können große Ziele und Träume verwirklicht werden. Auf welchen Veranstaltungen werden wir Avita in diesem Jahr treffen? Karl-Heinz Hettel: Die Firma Avita GmbH wird auf allen Sitzungen des österreichischen GaLaBau Verbands anzutreffen sein, ebenso wie auf allen Stammtischen, bei den Treffen des Verbands Österreichischer Schimmteich- und Naturpoolbauer sowie auf allen stattfindenden Schulungen.

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Fotos: Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner

Informative Wintertagung Von 14. bis 16.Jänner fand die erste gemeinsame Wintertagung des Bundes Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost und des GaLaBau Verbands in Langenlois statt. Ca. 50 Teilnehmer folgten der Einladung und verbrachten drei abwechslungsreiche Tage.

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Swiss GAP Zertifizierung, und Klaus Körber (LWG Bayern) brachte Sortenempfehlungen für Obstgehölze für kleine Gärten und Terrassen. Sowohl Körber als auch sein Nachredner Ralf Jung (LWK NRW) beschäftigten sich intensiv mit der Kirschessigfliege. Jung versuchte dabei den Teilnehmern einen Weg durch das vielfältige Angebot an Pflanzenschutzmittel für den Haus- und Kleingarten zu bahnen. Abschließend erläuterte Prof. Dr. Andreas Roloff die Eigenschaften von

Stadtbäumen unter Berücksichtigung des Klimawandels. Für die Veranstalter und die Teilnehmer war die Mischung aus guten Vorträgen und Networking ein voller Erfolg. Und die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigten, dass Bedarf an weiteren Veranstaltungen dieser Art gegeben ist. Die drei Verbände werden im Jänner 2016 wieder eine gemeinsame Tagung organisieren.

Exklusives Praxisseminar Die Teilnehmer des Seminars von Timberra Holzsysteme und Avita Teichsysteme waren zum aktiven Mitarbeiten eingeladen. Maximal 18 Plätze waren für das exklusive Seminar von Timberra Holzsysteme und Avita Teichsysteme Anfang Februar zu vergeben gewesen. Seminartage, bei denen die Teilnehmer besonders zum aktiven Mitwirken eingeladen waren. Am ersten Tag gab Bioholz Reiter und Timberra Geschäftsführer Klaus Reiter Einblicke in die Welt der Holzbe- und verarbeitung. In seinem Vortrag „Holz, ein lebendiger Werkstoff mit Zukunft“ behandelte er vorwiegend Terrassenböden. Wichtige Themen dabei waren der konstruktive Holzschutz, Befestigungsmaterial und der richtige Unterbau sowie die Qualitätsrichtlinien der Sortierung von Terrassendielen. Den zweiten und dritten Tag bestritt KarlHeinz Hettel von Avita Teichsysteme. Der Schwerpunkt lag hier in der Schulung zum

Foto: Timberra

Zu Beginn der Tagung hielt Prof. Dr. Werner Beutelmeyer einen sehr motivierenden Vortrag über die Gesellschaft und den Garten im Wandel. Fazit: Der Garten liegt nach wie vor voll im Trend und „garteln“ zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Österreicher. Bei der anschließenden Weinverkostung im Loisium gab es regen fachlichen Austausch. Customer Relationship Management (CRM) war das Thema am zweiten Vormittag. Die Theorie wurde von Dipl. Soz. Alexander Schell (eifk) erläutert, und Erwin Meier-Honegger (Erwin Meier AG) erzählte auf sehr amüsante Weise aus der Praxis. Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Peter Janke zu Trends im Gartendesign mit Stauden. Anhand zweier sehr konträrer Beispiele zeigte er Möglichkeiten vom Einsatz von Stauden und Gräsern. Mit der Sortenauswahl beschäftigen sich Christian Kress bei Stauden und Holger Hachmann bei Rhododendron in ihren Vorträgen. Am letzten Tag berichtete Beat Graf (Frikarti Stauden) über seine Erfahrungen mit der

fachgerechten Umgang mit EPDM-Kautschukfolien. Wenig Theorie, viel Praxis, lautete das Motto. Dabei wurden die Verarbeitung von EPDM-Folien für den Teich – sowohl Erdreich als auch Becken – und Folien für die Dachbegrünung erörtert und trainiert. Nahtverbindungen, Rohrdurchführungen, Bonding und Befestigungen standen dabei im Mittelpunkt.


Grüne Szene

Heimische Pflanzenvielfalt mit Gütesiegel Auf Samengewinnung spezialisierte Landwirte, Gärtnereien und Baumschulen haben sich zu einem Verein zusammengetan. Sie kooperieren eng mit landwirtschaftlichen Forschungsstellen, mit Botanikern und Ökologen aus dem universitären Bereich und mit den für Naturschutz Verantwortlichen der Länder.

Offene Kooperation für Vielfalt. Schon jetzt arbeiten in der noch jungen REWISAGemeinschaft 20 Betriebe aus fünf Bundeslän-

De r z e it bi e te t RE W I SA m i t übe r 2 0 B e tr ie be n - 800 Wildpflanzensamen - 300 Wildpflanzen - 100 Wildgehölze

Foto: Thinkstock

Der ursprüngliche Impuls für REWISA kommt vom Naturschutz. In ihren Lebensräumen stark zurückgedrängte Arten und deren regionale Ausprägungen brauchen Unterstützung, um nicht ganz von „eingeschleppten“ Arten verdrängt zu werden. Denn großflächige, eintönige und artenarme Landschaftsteile haben in den vergangenen Jahrzehnten die ursprüngliche Vielfalt auf kleinflächige Inseln zurückgedrängt. Mit REWISA soll das anders werden: Das österreichweite ProduzentenNetzwerk und die Zertifizierung nach einheitlichen Richtlinien schaffen die Voraussetzung für den Einsatz regionaler Wildpflanzen durch öffentliche und private Auftraggeber.

dern mit. Sechs der zehn definierten natur– räumlichen Großregionen sind bereits vertreten. Und es werden immer mehr. Denn die REWISA-Betriebe setzen bei der Arbeit für das gemeinsame Anliegen auf Kooperation. Alle österreichischen Samengewinner, Gärt-

nereien und Baumschulen, die sich zu den Anliegen von REWISA bekennen und nach den Richtlinien prüfen lassen, sind herzlich willkommen beim gemeinsamen Einsatz für regionale Wildpflanzen und Samen. www.rewisa.at

Horti Austria GARTENBAU • GEMÜSEBAU • OBSTBAU DIE FACHMESSE:

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Foto: Messe Tulln

Saisoneröffnung: pool + garden Tulln Tulln blüht bei der ersten Messe der Gartensaison, der „pool + garden Tulln“ auf – und der Sommer kann kommen.

Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformatinen lesen!

Das erfrischende Motto verspricht, was die neue Frühjahrs-Messe hält. Mit der pool + garden Tulln bahnt sich ein neues Highlight für die Besucher an. Kurz vor dem Saisonstart zeigt die pool + garden alles zum Thema stilvolles Wohnen im eigenen Garten und in den Bereichen Sauna, Schwimmbecken, Infrarotkabinen, Whirlpools, Wellness und Fitness, was es an innovativen Neuheiten gibt.

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STILVOLLE GARTENMÖBEL. Die Messe „für stilvolles Leben im eigenen Garten“ schlägt die Brücke zwischen Eigenheim und Außenbereich und vergrößert den persönlichen Lebensraum um eine zusätzliche Dimension: Garten, Gestaltung und Einrichtung, Beschattung, Pool, Jacuzzi und Schwimmteich, sind genause Themen wie Gartenmöbel in einem stilvollen Ambiente. NEUESTE TRENDS IN TULLN. Die pool + garden Tulln bietet außerdem viel Raum für Lifestyle im Garten und einen Garten-Einrichtungsschwerpunkt – damit kann jeder Wunsch zum Wohnen im Garten erfüllt werden. Die Vielfalt reicht vom Polyesterbecken bis hin zu coolen Nirostabecken. Neuheiten am Sektor Sonnenkollektoren werden auf der pool + garden Tulln ebenfalls zu finden sein, aber auch attraktive Angebote für die Themenbereiche, Sport, Wellness und Fitness. EINTAUCHEN IN POOL-LANDSCHAFTEN. Europas größte für allgemeines Publikum zugängliche Fachausstellung für Pools, Saunas, Whirlpools und Co bietet wieder alles, was das

Badeherz begehrt. So findet man beispielsweise im Bereich Pool die neuesten Trends bei Schwimmbecken, Schwimmhallen und Schwimmbadabdeckungen, Pools in allen erdenklichen Größen und Formen, Whirlpools für innen und außen in vielen Varianten und natürlich sämtliches Zubehör, wie die gemütliche Sitzecke. www.messe-tulln.at P O OL + G A RDe N T u L L N termin 26. bis 29. März 2015 Öffnungszeiten Täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Veranstalter Messe Tulln GmbH 3430 Tulln, Messegelände T 02272/624 03-0 F 02272/652 52 E messe@tulln.at www.messe-tulln.at


GrünE SzEnE

Europäischer Preis für ökologisches Gärtnern ausgeschrieben

Ausgezeichnet werden innovative und nach– haltige Projekte mit Vorbildcharakter, die naturnah gestaltet sind, ökologisch gepflegt werden, soziale und wirtschaftliche Aspekte einbinden sowie einen Beitrag zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für ökologisches Gärtnern leisten.

Die Einreichung läuft vom 1. Februar bis 31. Mai 2015. Im Oktober wird der europaweite Wettbewerb von einem impulsgebenden Fachsymposium zum Thema „Die Gärten der Zukunft – neue Gartenräume in Europa“ sowie der Exkursion „Gärten der Vielfalt“ begleitet.

Teilnahmeberechtigt sind Gärtner, Gartenbesitzer, Planer, Gemeinden und Kommunen, Teams und Einzelpersonen sowie deren Organisationen wie Bildungseinrichtungen, Netzwerke und Vereine aus ganz Europa.

Die Preisverleihung des European Award for Ecological Gardening 2015 findet im Oktober in Tulln im Anschluss an die Ausstellungseröffnung statt. In der Schau werden die zum Preis nominierten Einreichungen gezeigt.

Foto:Thinkstock

Mit dem European Award for Ecological Gardening 2015, dem Europäischen Preis für ökologisches Gärtnern, werden herausragende, fertiggestellte, qualitativ hochwertige Projekte und Leistungen rund um umweltbewusstes Gärtnern prämiert.

iN fO Die Ausschreibung und das Einreichformular findet man unter www.naturimgarten.at/award.

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16.12.2014

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Foto: GMH/Cassian Schmidt

Pfl anzen Des Jahres

Segge – Staude des Jahres 2015 Viele Sorten sind äußerst langlebig und robust. Die große Gattung bietet eine breite Auswahl unterschiedlicher Wuchsformen: von ganz klein bis ganz groß, von kompakt bis ausladend wachsend.

E

in wichtiger Verwendungsvorteil ist die Vielzahl wintergrüner Sorten für halbschattige und schattige Gartenbereiche in humusreichen, lockeren Böden. Das große Sortenspektrum hält auch Empfehlungen für sonnige Standorte bereit“, weiß Xandl Schmidhammer von Staudengärtner Hameter im niederösterreichischen Baumgarten. Somit bietet die Staude des Jahres 2015 große Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Gartensituationen und belebt Beetanlagen mit ihren ungewöhnlichen Blattfarben.

Seggen-Wissen. Seggen sind Weltenbummler, und das schon seit mehr als 30 Millionen Jahren, wie fossile Pflanzenfunde beweisen. Bis auf das tropische Tiefland kommen sie nahezu überall vor. Besonders viele der geschätzten 1.000 Arten stammen allerdings aus Nordamerika und Ostasien. Die dreikantigen Halme unterscheiden die Seggen eindeutig von den Süßgräsern (Poaceae) mit hohlen knotigen Halmen und den Binsen (Juncaceae) mit runden markigen Halmen. Und sie sind keine Newcomer: Seggen zählen schon lange zu den heimlichen Stars der Staudenszene, sei es im Garten, in öffentlichen Grünanlagen oder auf dem Balkon. 8 | G al a bau 1 /2 015

Seggen (Carex) besitzen das besondere Merkmal des dreikantigen Stängels.

Vielseitig und robust. Die dreireihig angeordneten schmalen bis breiteren Blätter wachsen elegant bogig überneigend. Durch die Bildung dichter Horste sehen sie als Einzelpflanze im Topf ebenso attraktiv aus wie am Beetrand oder mitten in der Rabatte. Und das, obwohl die Zwerge unter den Seggen gerade einmal fünf bis zehn Zentimeter hoch werden, etwa die Haarstielige Segge (Carex capillaris). Selbst die gerne als „RiesenSegge“ bezeichnete Hänge-Segge (Carex pendula), die mit ihren bis zu 120 Zentimeter hohen Blütenständen als eine der größten Carex-Arten gilt, ist im Gräserreich größentechnisch eher Mittelmaß. Dafür bietet die Gattung eine unglaubliche Palette an Grüntönen in allen nur erdenklichen Abstufungen. Neben Gelbgrün und sattem Dunkelgrün bis hin zu Blau- und Graugrün gibt es auch rötliche Varianten, etwa die Sonne liebende Fuchsrote Segge, Carex buchananii. Am beliebtesten sind aber die dekorativ gestreiften Sorten. Die Weißbunte Zwerg-Segge (Carex conica ‘Snowline’) und die Japan-Gold-Segge (Carex oshimensis ‘Evergold’) punkten beispielsweise mit ihrem auffälligen Farbenspiel und sind noch dazu, wie viele Seggen, immergrün. Zu beachten: Wie alle gestreiften und immergrünen Sorten mögen sie keine intensive Sommersonne und bevorzugen deshalb einen Standort im lichten Schatten von Gehölzen. Die meisten Seggen bevorzugen zwar frischen Boden, also ein gutes Mittelmaß an Feuchtigkeit, aber es gibt auch Arten für die Extreme: Der zart anmutenden Winkel-Segge (Carex remota) etwa machen nasse Füße gar nichts aus, im Gegenteil. In der Sumpfzone am Teichrand fühlt sich die 30 Zentimeter hohe Blattschönheit pudelwohl. Die Sand- oder Nähmaschinen-Segge (Carex arenaria) hingegen – mancher Urlauber kennt sie sicher von den Dünen der Nord- oder Ostseeküste – liebt trockene, durchlässige Standorte und durchzieht diese mit ihren Rhizomen in lang gestreckten Bändern, die einer Nähmaschinennaht ähneln. Die richtige Partnerwahl. Als Partner für Seggen eignen sich Frühblüher wie Schneestolz (Chionodoxa) oder Hasenglöckchen (Hyacinthoides hispanica) sowie niedrige Bodendecker, wie die Haselwurz (Asarum europaeum), die mit ihren rundlichen immergrünen und glänzenden Blättern einen reizvollen Gegensatz zu den filigranen Halmen bildet. Auch Waldmeister (Gallium odoratum), das schwachwüchsige Weiße Immergrün (Vinca minor ‘Alba’ oder ‘Gertrud Jekyll’) oder flachwachsende Elfenblumen (Epimedium – Staude des Jahres 2014) bilden einen dichten Blätterteppich, über dem sich die fontänenartige Gestalt der Seggen gut abhebt. Auch mit Funkien (Hosta) oder den in vielen Farbvarianten erhältlichen Purpurglöckchen (Heuchera) lassen sich reizvolle Kontraste erzielen – auf dem Beet ebenso wie in Pflanzgefäßen auf Balkon oder Terrasse. Seggen sind eben Gräser für alle Fälle. Und als solche haben sie den Titel „Staude des Jahres“ absolut verdient.


Baum des Jahres 2015 Obwohl er kleiner und zarter ist als andere Ahorn-Bäume, hat der Feld-Ahorn das Rennen um den Baum des Jahres 2015 gemacht. für Vögel. Später bildet der feld-Ahorn Spaltfrüchte aus, die für eine intensive Vermehrung sorgen. Die goldgelbe Herbstfärbung ist ein besonderes Highlight. Der Feldahorn bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen, obwohl er nahezu auf allen Böden wächst. Das Höchstalter des Feld-Ahorns erreicht 200 Jahre. Pf lanz en Sie e in e n F e ld -A h orn ! Wer bei einem Event (etwa im eigenen Ort) den Baum des Jahres setzen möchte, wird vom GaLaBau Verband mit der Stiftung eines Feld-Ahorns unterstützt! Nähere Informationen: GaLaBau Verband Österreich Michael Aigner, T 0699/107 834 90 michael.aigner@galabauverband.org

Foto: A. Roloff

Der Feld-Ahorn (Acer campestre), auch Maßholder, zählt zur Familie der Seifenbaumgewächse. Seine Heimat ist Mittel- und Südeuropa, er kommt bis nach Sizilien und zum Kaspischen Meer vor. Bei uns ist er als sommergrüner Strauch in Laub- und Mischwäldern verbreitet, beliebt ist er aber auch in Gärten, Parks und Industriegebieten. Er ist sehr anspruchslos und findet daher auch oft Verwendung als pflegeleichte Hecke. Die Blätter des Feld-Ahorns sind relativ klein, lang gestielt und typisch drei- oder fünflappig. Die Blattstiele führen wie beim SpitzAhorn Milchsaft. Die gelbgrünen Blüten stehen in rispigen oder traubigen Blütenständen, sie sind aber eher unsichtbar. Allerdings locken sie viele Insekten an. Zudem bieten Ahornhecken und -Bäume ideale Brutplätze

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Asiatisches Flair am Millstätter See Das Team von „Harmonie im Garten“ hat sich auf moderne Gartengestaltung mit fernöstlichen Elementen spezialisiert. Ein besonderes Referenzobjekt am Millstätter See orientiert sich ganz an japanischen Vorbildern – inklusive Teichanlagen, Wasserläufen, Steinsetzungen und eindrucksvollen Hügel- und Flächengestaltungen. Text Birgit Tegtbauer Fotos Harmonie im Garten

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ärtnermeister Johannes Klösch und sein Team sind überzeugt: Die Richtlinien der asiatischen Gestaltungselemente (Pflanzen, Wasser, Stein, Metall) schaffen es in ihrer einzigartigen Kombination, den Zeitgeist der modernen Gartengestaltung aufzugreifen. In Zusammenarbeit mit dem in Seeboden im Laufe von 35 Jahren entstandenen, international bekannten Bonsaimuseum und dessen japanischen Gärten lässt sich eine Symbiose von fernöstlichem Wissen und entsprechender Tradition in Verbindung mit moderner europäischer Landschaftsgestaltung schaffen und umsetzen – von der Planung bis zur Pflege. Angepasste japanische Aspekte. Ein beeindruckendes Referenzobjekt wurde in Kärnten am Millstättersee umgesetzt und in mehreren Bauabschnitten über zwei Jahre ausgeführt. Dabei hat das Team von Harmonie im Garten besondere Aspekte der japanischen Gartengestaltung aufgegriffen. „Diese Werte und Gestaltungselemente haben wir bewusst hervorgehoben und betont. Dabei achtet unser Team jedoch immer darauf, nicht in blinde Nachahmung zu verfallen“, erklärt Firmenchef Johannes Klösch. Aus diesem

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Rep ortage

In diesem besonderen Garten fügt sich einfach alles harmonisch ineinander. Grund wurden Stilregeln und Gesetze der japanischen Gartengestaltung, die in Europa fremd sind und nicht in diese Region passen, vermieden. „Auf Kundenwunsch hin wurde das Gartenkonzept so entwickelt, dass der Betrachter auf den ersten Blick versteht, dass der japanische Gartenstil das Grundgerüst der Gartenanlage ist. Modern europäisch abgerundet, sodass er sich in das wunderschöne Landschaftsbild rund um den Millstättersee einfügt“, erzählt er von der Planung und Umsetzung. Von Westen nach Osten. Der Garten wurde von Westen nach Osten aufgebaut. Der westliche Teil sehr landschaftsbetont: Als Konturengeber und Gestaltungselemente dienen Hügel im Garten. In diesem Teil entspringt auch der Bachlauf über einen Wasserfall, der in den Gartenteich mündet und weiter über mehrere Wasserkaskaden in einen Bachlauf in den östlichen Teil des Gartens fließt. An den wichtigen Betrachtungspunkten wurden Gartenbonsai (Formbäume Pinus parviflora, Taxus baccata, Fagus sylvatica) an den Sichtachsen platziert. Im östlichen, vom Gartenstil moderner gestalteteten Teil, wurden meh-

rere künstlerische Elemente verbaut. Das Zentrum bildet das Gartengemälde, das sich durch richtige Position über mehrere Ebenen im Garten aufbaut. Die beiden Gartenbereiche werden nicht nur durch einen kontrastreichen Kiesweg verbunden, sondern auch durch ein gelbes Pflanzenband (Spiraea jap. Golden Princess), das sich, wellförmig geschnitten, durch das ganze Grundstück von Westen bis Osten hin zieht.

Harmon ie im G art e n – St ec kbr ie f Firmenchef Johannes Klösch (Bild oben) ist Gärtnermeister, gelernter Fotograf und gelernter Tischler Firmengründung: 2010 Adresse: Schlossau 46, 9871 Seeboden Mitarbeiter derzeit: acht Tätigkeitsbereiche: Japanische Gartengestaltung – europäisch modern umgesetzt, Formschnitte an Gartenbonsai, Schwimmteichbau Einsatzgebiet: österreichweit Weitere Besonderheiten: Das 35 Jahre alte Bonsaimuseum verfügt über einen Schaugarten mit rund 15.000 Quadratmetern www.harmonie-im-garten.at

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Foto: Thinkstock

Rasenpflege nach dem Winter In vielen Teilen Österreichs hat sich der Winter eher von der milden Seite gezeigt. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Vegetationsentwicklung des Rasens. DI Franz Wutzi, Rasenexperte bei Prilucik Rollrasen, informiert, was bei der Rasenpflege im Frühjahr 2015 zu beachten ist.

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er Austrieb wird durch Lichtreize und eine positive Temperaturentwicklung gesteuert. Rasenbesitzer, die sich bei der Aussaat für raschwüchsige Gräsersorten (z. B. Deutsches Weidelgras) oder für den Erwerb eines Rollrasens mit ähnlicher Gräser-Zusammensetzung entschieden haben, können schon bald den ersten Zuwachs der Halmlänge beobachten.

Jahreszeitspezifische Indikatoren beachten. Der meteorologische Kalender bestimmt den Frühlingsanfang für den 20. März aufgrund des Sonnenstands. Unabhängig davon deuten bestimmte Zeigerpflanzen (Indikatoren, wie z. B. Schneeglöckchen) mit ihrer Blüte auf die aktuelle Vegetationsentwicklung hin. Mit der Blüte der Forsythie beginnt dann der vegetationstechnische Frühling. Winterflecken (Schneeschimmel) Falls der Rasen im Winter durch starke Schneelast oder durch Winterkrankheiten gelitten hat und abgestorben erscheint, sollte als erste Maßnahme eine leichte Behandlung mit dem Laubrechen oder einem 12 | G al abau 1/2 015

Ein häufiges Problem nach dem Winter: Schneeschimmel.

Fächerbesen durchgeführt werden, damit die Winterreste entfernt werden und verklebte Rasenteile gelöst werden. Frühzeitige Kalkung. Auch wenn an der Rasenoberfläche wenig zu erkennen ist, so setzt bei den Gräsern im beginnenden Frühjahr die erste Wurzelaktivität ein. Eine frühzeitige Kalkung des Rasens zur Anhebung eines niedrigen pH-Werts (nach Bodenanalyse < pH 5,5), ist jetzt sehr nützlich. Besonders geeignet sind kohlensaure Kalke in einer Aufwandmenge von ca. 150 g/m².


SchwErPunk t r aSEn

Beregnungstechnik

RICHTIGE DüNGUNG. Rasengräser reagieren bereits in einem sehr frühen Vegetationsstadium auf eine Düngung. So ist eine Frühjahrsdüngung im Zeitraum Mitte März bis Anfang April (je nach Witterung) durchaus sinnvoll. Zu diesem Zeitpunkt sollte ein stickstoffbetonter Rasendünger mit einer Aufwandmenge von 20-30 g/m² angewendet werden. Wurde der Rasen zuvor gekalkt, so sollte die Stickstoffdüngung erst drei bis vier Wochen danach verabreicht werden. VERTIKUTIEREN? Eine Bearbeitung mit dem Vertikutierer bedeutet für die Gräser immer einen massiven Eingriff in die Pflanzenentwicklung. Denn durch den senkrechten Schnitt werden Blatt- und Stängelteile abgetrennt und entfernt. Durch diesen mechanischen Reiz werden andererseits die Gräser dazu angeregt, neue Triebe und Blätter zu bilden (Bestockung). Dieser Vorgang gelingt jedoch nur unter entsprechenden Wachstumsbedingungen (Temperatur, Nährstoffversorgung). Der ideale Zeitpunkt zum Vertikutieren ist nach dem dritten oder vierten Mähen. Es empfiehlt sich aus fachlicher Sicht, etwa zehn bis vierzehn Tage vor dem Vertikutieren eine Düngung auszubringen. Dadurch werden die Gräser gestärkt und schon vorab stimuliert Seitentriebe zu bilden, sodass die „Schäden“ nach dem Vertikutieren rascher verheilen. Umso eher die Frühjahrsdüngung ausgebracht werden kann (abhängig vom Witterungsverlauf), desto zeitiger kann auch mit dem Vertikutieren begonnen werden. NACHSAAT. Kleinere Kahlstellen sollten mit einer geeigneten Rasenmischung (Regenerationssaatgut, Aufwandsmenge: 25 g/m²) ausgebessert werden. Für eine optimale Keimung sind Bodentemperaturen von acht bis zehn Grad Celsius erforderlich, sodass mit dieser Maßnahme bis Mitte April/Anfang Mai abgewartet werden sollte. Eine optionale Variante für das Ausbessern von Kahlstellen – insbesondere bei größeren kahlen Bereichen – stellt die Verwendung von Rollrasen dar. Dabei ist darauf zu achten, dass die bestehende Rasenmischung mit jener des vorhandenen Rollrasens weitgehend ident ist, damit nach dem Ausbessern wieder eine homogene Rasenfläche- und Struktur gewährleistet ist.

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ERSTER SCHNITT IM MäRZ. Bei anhaltend milden Temperaturen sollte das erste Rasenmähen bereits Mitte/Ende März erfolgen. Mit diesem Säuberungsschnitt werden vor allem die Spitzen der vorwachsenden Grasart (Deutsches Weidelgras) gestutzt. Dabei ist es zweckmäßig, den Rasenmäher auf eine Schnitthöhe von 3,5 bis 4 Zentimetern einzustellen. Auch Reste von Blättern und Verunreinigungen werden somit entfernt, wodurch eine homogene Rasennarbe entsteht.

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Biologisch Düngen – die Geschichte einer Annäherung Nach klassischen, aber wenig erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen einer Rasenfläche ließ sich Gartengestalter Oliver Geissler auf ein Experiment ein. Aus purer Verzweiflung lernte er eine neue, umweltfreundliche Methode der Rasendüngung kennen – und schätzen. Text Birgit Tegtbauer Fotos Greentec Gartengestaltungen

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m Frühjahr 2012 wurde Ing. Oliver Geissler von der Greentec Gartengestaltungen GmbH in Purkersdorf bei Wien zu einem Kunden gerufen. Dieser wohnt in einem Mehrparteienhaus und darf einen 600 Quadratmeter großen Gemeinschaftsgarten mitbenutzen. Rund 350 Quadratmeter davon sind als Rasenfläche ausgestaltet. Allerdings hatte die Fläche diese Bezeichnung zu dem Zeitpunkt definitiv nicht verdient. Vielmehr fand Oliver Geissler zahlreiche kahle Stellen, gelbe Rasenfärbung sowie nasse und verdichtete Erde vor. „Es gab natürlich einige Ursachen, die in Kombination zu diesem Rasenbild geführt haben“, berichtet der Gartenprofi. Der Garten ist zwar hell, wird aber von zwei großen Bäumen beschattet. Für noch mehr Schatten sorgt eine zehn Meter hohe Feuermauer auf einer Seite. „Dadurch gibt es pro Tag, je nach Jahreszeit, nur vier bis sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung, und ein Auftrocknen des Gartens erfolgt dementsprechend langsam“, erläutert Geissler. Durch die neun im Haus lebenden Familien – fünf davon mit Kindern – die alle den Garten nutzen, ist die

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Bild oben: Das Ergebnis der biologischen Düngung kann sich sehen lassen: „Stärkeres Wachstum des bestehenden Rasens, stärkere Verzweigung der Horste, neue Halme“ – Gartengestalter Oliver Geissler ist begeistert.

Beanspruchung gegenüber einem normalen Hausgarten natürlich deutlich höher. „Ein weiteres Problem war, dass die Entwässerung des Dachs zwar über Dachrinnen erfolgt, diese aber direkt auf die Rasenfläche geleitet werden, und das Wasser dort versickern soll.“ Dieser Rasen hat es nicht leicht. Erfolglose Sanierung. Oliver Geissler schlug also eine Rasensanierung vor, inklusive Vertikutieren, Einbringen von Quarzsand, Rasensamen und viel Dünger. „Bis zu diesem Projekt verwendeten wir hauptsächlich chemischen Dünger, da aus unseren Erfahrungen mit biologischen Düngern nicht die gewünschte Wirkung in der angemessenen Zeit erwartet werden konnte“, erzählt der Gartengestalter. Nach vier Wochen stattete er den Auftraggebern einen Besuch ab. Mit wenig erfreulichem Ergebnis: „Trotz unserer Bemühungen sah der Rasen nicht viel besser aus“, erinnert sich Geissler. Da die Anlage durch eine Hausverwaltung betreut wird, waren dort bereits einige böse Anrufe eingegangen. „Aber wie so oft, war uns hier nur ein sehr kleines Budget für die


Schwerpunk t R ase n

Nach erfolglosen klassischen Sanierungsmaßnahmen versuchten die Gartengestalter von Greentec erstmals eine rein biologische Düngung, ohne weitere Maßnahmen.

Sanierung zur Verfügung gestellt worden. Umbaumaßnahmen, wie etwa eine Änderung der Dachrinnensituation, waren – obwohl für den Rasen sinnvoll – damit nicht möglich“. „Nachdem ich also versuchte, die Mieter davon zu überzeugen, dass eine tolle Rasenfläche hier eher ein Wunschtraum bleiben wird, fragte mich eine Mieterin, warum wir nicht ,up-Rasen Dünger‘ verwenden“, erzählt Oliver Geissler. Und weiter: „Auf der Homepage des Unternehmens wird damit geworben, dass man nur durch Düngergabe ohne weitere Arbeiten wie Besämen, Vertikutieren usw. eine Verbesserung herbeiführen könne“. Der up-Rasen Dünger ist ein rein biologischer Dünger, der auf mehr Gegenliebe bei den Mietern stoßen würde, wusste der Gartenprofi. Vor allem, weil im Gemeinschaftsgarten auch viele Kinder herumtollen. „Mir bis dato unbekannt, rief ich bei Geschäftsführer Stephan Hinterkörner an, um mich nach dem Produkt zu erkundigen. Nach einigen Minuten hatten wir einen Deal vereinbart“, schmunzelt Geissler. up – die Umweltpioniere (daher der Firmen- und Produktname) aus Oberösterreich stellten den Rasendünger zur Verfügung, die Firma Greentec hatte nichts anderes zu tun als ihn fachgerecht auszubringen und die Fläche für drei Wochen abzusperren. Wenn das Ergebnis negativ wäre, würden den Gartengestaltern keine Kosten entstehen. „Nach dem Motto ,Hilft‘s

nix, so schadet‘s nix‘, haben wir das dann auch so gemacht.“ Mit einem Streuwagen war ein gleichmäßiges Ausbringen kein Problem. „Nach drei Wochen war ich gespannt und machte mich wieder auf den Weg zu der Anlage, um den hoffentlich eingetretenen Erfolg zu begutachten“, erzählt Oliver Geissler. Und es war eine deutliche Verbesserung zu erkennen: „Stärkeres Wachstum des bestehenden Rasens, stärkere Verzweigung der Horste, neue Halme, die sich aus dem noch bestehenden Wurzelgeflecht heraus gebildet haben“. Endlich waren alle zufrieden: die Mieter, die Hausverwaltung, die Gartengestalter und das Team der upUmweltpionier GmbH. Eine Rundum-Win-Situation, auch für die Umwelt. Oliver Geissler vertraut seit 2012 auch rein biologischen Produkten. Gemeinsam mit dem up-Team wurden inzwischen zahlreiche Projekte erfolgreich begrünt.

Vorher: Trauriges Bild. Der Zustand des Rasens vor den Sanierungsmaßnahmen. D ü ng e r in L e b e nsm itt e lq ualität In Zusammenarbeit mit einem österreichischen Mikrobiologen und Pionier des organisch-biologischen Landbaus haben die oberösterreichischen „Umweltpioniere“ einen konsequent öko– logischen Naturdünger entwickelt. Dieser rein pflanzlich-mineralische Dünger ist ideal geeignet für Hausgärten, Spielplätze, Campingplätze und andere öffentliche Anlagen und überall da, wo umweltfreundlich und nachhaltig gedüngt werden soll.

Nachher: Sattes Grün wenige Wochen nach der biologischen Düngung.

„Die richtige Mischung aus Ton, Humus und Mikroorganismen weckt die Selbstheilungskräfte des Bodens. Das Ergebnis ist nach kurzer Zeit mit freiem Auge sichtbar: Sattes Grün und dichter Wuchs“, verspricht das Team von up-Umweltpionier. www.umweltpionier.at

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Schwerpunk t R ase n

Hochlagenbegrünung – Begrünungstechnik im alpinen Raum Die Begrünung von Flächen in Lagen von ca. 1.500 bis 2.500 Meter Seehöhe ist auch mit der heute verfügbaren Technik eine aufwändige Sache. Eine Methode, die sich im Lauf der Jahre aus der Praxis ergeben hat, ist die Saat-Soden-Kombinationstechnik. Text Ing. Walter REtschek

Kokosgewebe auf Schipisten nach dem Winter, Seehöhe ca. 2.500 Meter.

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ourismus ist sowohl in den Wintermonaten, als auch im Sommer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich. Ein erheblicher Anteil des Bruttonationalprodukts wird in diesem Sektor erwirtschaftet. Eingriffe in die Natur für die Schaffung der nötigen Infrastruktur wie Bergbahnen, Schipisten, Wanderwege aber auch Parcours für Mountainbiker werden vollzogen. Bis in die 1970er Jahre wurde in erster Linie auf die Technik der Bauwerke Wert gelegt. In vielen Fällen wurden nach Baumaßnahmen keine oder nur unzureichende Wiederbegrünungen durchgeführt. Das führte zu unansehnlichen Flächen, auf denen sich eine standortgerechte Vegetation nicht etablieren konnte. Auf diesen mehr oder weniger vegetationslosen Flächen konnte aber auch Oberflächenwasser schnell ablaufen. Daraus resultierende Schäden durch Abspülen von Feinteilen und ein zu hoher Wasserablauf waren die Folge. Es war also notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die diese „Wunden“ in der Landschaft wieder „heilen“.

Die Saat-Soden-Kombinationstechnik. Vor rund 25 Jahren begann in Österreich die Produktion von 16 | G al abau 1/2 015

Spezialsaatgut für Hochlagen, das bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend am Markt verfügbar war. Durch die Verwendung des neuen Hochlagensaatgutes konnte der Pflegeaufwand sowie der Einsatz von Dünger erheblich reduziert werden. Nach und nach wurde das Saatgut verbessert und neue Begrünungsverfahren entwickelt. Die Begrünung von Flächen in Lagen von ca. 1.500 bis 2.500 Meter Seehöhe ist aber auch mit der heute verfügbaren Technik eine aufwändige Sache. Eine Methode, die sich im Lauf der Jahre aus der Praxis ergeben hat, ist die Saat-Soden-Kombinationstechnik. Diese Variante wurde vom Institut für Ökologie, Salzburg (Wittmann & Rücker) in den 1990er Jahren intensiv gefördert. In Höhenlagen bis 2.500 Meter Seehöhe kann dieses Verfahren überall dort angewendet werden, wo noch alpiner Rasen in der Natur vorkommt. Bei dieser Methode wird vor Beginn der Bauarbeiten der vorhandene Rasen in Einzelteilen, sogenannten Rasensoden, mit dem Bagger entnommen und in einem Zwischenlager deponiert. Auch Bodenfraktionen werden zwischengelagert und stehen zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich bei der Wiederbegrünung, als wertvoller, standortgerechter Baustoff zur Verfügung. Nach Fertigstellung der Planierungsarbeiten werden auf die neu hergestellten Oberflächen die Rasensoden in einem bestimmten Raster verlegt. In den Rasensoden sind standorttypische Arten enthalten, die sich in die umliegende Begrünungsfläche ausbreiten. So etablieren sich auch Arten, die nicht im Saatgut enthalten sind. Auf die zwischen den Rasensoden freibleibenden Flächen wird Spezial-Hochlagensaatgut aufgebracht. Die Ausbringung des Saatgutes erfolgt per Hand oder mittels Hydrosaat. Die Startdüngung wird mit organischem Dünger durchgeführt. Über die so bearbeitete Fläche wird ein Erosionsschutzgewebe aus abbaubaren Naturfasern aufgebracht und fachgerecht befestigt. In der Regel besteht diese Schutzlage aus Kokosgewebe 400 g/m². Die Verankerung im Untergrund erfolgt mit Stahlnägeln, abhängig vom Untergrund können auch Nägel aus Holz oder anderen abbaubaren Stoffen eingesetzt werden.


In den angeführten Höhenlagen ist die Vegetationszeit extrem kurz. Auch Starkregenereignisse treten immer wieder auf. Ohne eine konsequente Sicherung des Oberbodens durch das Kokosgewebe wäre eine Begrünung auf Grund der Steilheit der Flächen unmöglich. Darüber hinaus bietet das Erosionsschutzgewebe einen Feuchtigkeits- und Wärmespeicher, der für die Entwicklung der Vegetation sehr wertvoll ist. Bedingt durch die lange Kältephase von bis zu acht Monaten, vollzieht sich der Abbauprozess des Kokosgewebes sehr langsam. Die Kokosgewebematten können daher die Schutzfunktion langfristig erfüllen. Die so geschützte Begrünung entwickelt sich zu einer deckenden Vegetationsschicht. Die Rasensoden sorgen für eine artenreiche und standortgerechte Alpinvegetation. Ein wichtiger Aspekt für die Ausbildung der Vegetation ist der Zeitpunkt der Begrünungsmaßnahmen. Grundsätzlich ist es wichtig, die Begrünungsarbeiten so früh als möglich nach dem Winter durchzuführen. Abhängig von der geographischen Lage ergibt sich ein Zeitfenster für Begrünungsarbeiten von Ende Mai bis Mitte August. Erfahrungen zeigen, dass eine Einsaat ab Mitte August nicht mehr zielführend ist. Das Wachstum kommt auf Grund der niedrigen Temperaturen sehr rasch zum Stillstand. Die Wuchsleistung ist bei Flächen, die so früh als möglich im Jahr eingesät werden eindeutig besser. Eine weitere Problematik ergibt sich durch Weidevieh. Die neu begrünten Flächen sind in den ersten drei Vegetationsperioden vor Weidevieh zu schützen. Besonders Schafe verlieren die anfängliche Scheu vor dem Kokosgewebe sehr rasch, da in diesen Flächen die saftigsten Gräser und Kräuter zu finden sind. Kitzsteinhorn 2015. Anfang der 1960er Jahre wurde das Gletscherschigebiet Kitzsteinhorn erschlossen. Bis vor wenigen Jahren wurde beim Bau wenig Rücksicht auf die Naturlandschaft genommen. Mit schweren Geräten wurde der Oberboden einfach weggeschoben, Hindernisse wurden weggesprengt und planiert, um eine bestmögliche Befahrbarkeit für Schitouristen zu erzielen. Das Verständnis für eine nachhaltige Begrünung musste erst aufgebaut werden. Die Erkenntnis, dass wertvolle Baustoffe, die vor Ort vorhanden sind, auch für den Bau bzw. die Wiederbegrünung genutzt werden können, setzte sich schnell durch. In den Anfangsjahren mussten sämtliche Materialen mit der Seilbahn transportiert werden, da noch keine Straße ins Schigebiet vorhanden war. Im Rahmen des Projekts „Kitzsteinhorn 2015“ wurde für die Erweiterung der Schneeanlage sowie für die Anpassung der Schipisten ein umfangreiches Sanierungskonzept vom Büro Wittmann&Rücker entwickelt. Die Gesamtsanierung sollte auch eine Sanierung „alter Wunden“ beinhalten. Bis zu einer Seehöhe von 2.500 Meter wurden flächendeckende Begrünungsmaßnahmen nach der Saat-Soden-Kombinationstechnik vorgenommen. Am Kitzsteinhorn hat diese Methode zu guten Be-

Die Saat-Soden-Kombinationstechnik (Wittmann&Rücker 1995)

1: Unterhalb der Kokosmatte entwickelt sich bereits im ersten Jahr eine weitgehend geschlossene Vegetationsdecke. 2: Im Saatgut nicht enthaltene Arten wie die Zwerg-Primel etablieren sich durch das Andecken der Rasensoden in den Begrünungsflächen.

grünungserfolgen geführt. Die Begrünungsarbeiten wurden von den Gletscherbahnen Kaprun in Eigenleistung durchgeführt. Dieses Verfahren kommt auch in anderen Schigebieten, sowie bei Begrünungsmaßnahmen im Rahmen von Kraftwerks- oder Straßenbaustellen in ähnlichen Höhenlagen zum Einsatz. Literatur Dr. Helmut Wittmann und Dr. Thomas Rücker, Institut für Ökologie, Salzburg Autor Ing. Walter Retschek ist Geschäftsführer der Aquasol Handelsges.m.b.H., www.aquasol.at

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Gartentrends 2015 Neues Jahr – neue Produkte. Wir haben uns am grünen Markt umgesehen und präsentieren Ihnen Produkthighlights, die Gärten im Jahr 2015 noch schöner und noch pflegeleichter machen sollen.

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Foto: UPM ProFi

Text Birgit Tegtbauer Fotos Hersteller


Trends und Neuheiten

Wohnraum Garten. „Eindeutige Gartentrends 2015 festzustellen, ist schwierig“, so Christian Müllner, Bereichsleiter Gartenbaustoffe bei der Bauwelt Koch. Von den Rückmeldungen der GaLaBau in Nürnberg und den ersten Frühjahrsmessen zu den Themen Bauen und Wohnen weiß er: „Das Wohnen im Garten spielt eine immer größere Rolle. Und ebene Flächen werden, wo nicht von Haus aus vorhanden, durch Natursteinmauern geschaffen“. Diese Flächen werden am liebsten mit großformatigen Platten belegt, weiß der Profi. An Materialien stehen Betonstein, Naturstein oder Kera-

„Wohnflächen im Garten werden am liebsten mit großformatigen Platten belegt“, weiß Christian Müllner von der Bauwelt Koch. Im Bild: „Umbriano“ Platten von Semmelrock.

mik (Feinsteinzeug) zur Verfügung. Bei der Belagsauswahl merkt man in der Bauwelt Koch einen gewissen Trend zu Nachhaltigkeit und „Fair Trade“. „Denn immer öfter wird nachgefragt, ob die Produkte aus Österreich oder zumindest aus Europa kommen. ,Billigware‘ aus Übersee wird skeptisch betrachtet“, so Müllner. Auch Accessoires wie Wasser und Licht gehören zur Gartengestaltung dazu. Durch den geringen Stromverbrauch der LED-Beleuchtung kann die ganze Nacht beleuchtet werden – „das sieht nicht nur hübsch aus, sondern bewirkt auch ein gewisses Sicherheitsgefühl“, sagt der Gartenexperte. Und: Herr und Frau Österreicher suchen auch bei der Gestaltung und Verlegung für den immer wichtigeren Wohnbereich Garten den Fachmann auf, sprich den GaLaBau-Betrieb bzw. den Spezialisten vom Handel.

wird oft der bewährte Avita Teichreinigungsroboter eingesetzt. Doch die jährliche Grundreinigung musste bisher arbeitsintensiv durch den Teichbesitzer oder ein beauftragtes Unternehmen ausgeführt werden. Mit dem neuen „Easy Clear Motorschrubber“ bringt Avita eine Innovation auf den Markt, die alle Reinigungen kosten- und zeitsparend erledigt. Der Motorschrubber ist einfach zu bedienen. Er kann ohne Ansaugen von Wasser regelmäßig eingesetzt werden, oder mit Zuschaltung eines Torpedo-Sauggeräts die gelösten Partikel schnell und einfach aus dem Teichbereich entfernen. Die Zuführung von Füllwasser zum Ausgleich der entnommenen Wassermenge wird damit auf ein Minimum reduziert. Dadurch kann das Hydrobalance Filtersystem seine optimale Wirkung entfalten. Gleichzeitig hat das ausführende Unternehmen den Vorteil, regelmäßig bestehende Kunden betreuen zu können. Folgeaufträge können durch die erhöhte Kundenbindung somit leichter und schneller akquiriert werden. www.avita-hettel.de

Lebendiges Farbspiel. Als Gestalter von Lebensräumen im Freien setzt Semmelrock Stein + Design auf anspruchsvolles Flächendesign und ganzheitliche Gestaltungslösungen. Die Produktneuheiten 2015 zeich-

Durch die innovative „Colorflow-Technologie“ weist die neue „Asti Colori“-Platte von Semmelrock ein individuelles und lebendiges Farbspiel auf. Im Bild: Asti Colori in rauchbraun.

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Einfach sauber. Jeder Teichbesitzer muss sich auch mit der Reinigung seines Biotops auseinandersetzen. Die jährliche Grundreinigung und regelmäßige Unterhaltsreinigungen kosten Zeit, Geduld und Geld. Zur Durchführung der Unterhaltsreinigungen

Der neue „Easy Clear Motorschrubber“ von Avita erledigt Teichreinigungsarbeiten kostenund zeitsparend.

nen sich besonders durch das Zusammenspiel von Form, Farbe und Strukturen aus und bieten viel Freiraum für individuelle und kreative Gestaltungsideen. Die stilvolle Komposition prägnanter Farben sorgt für die besondere Wirkung der neuen „Asti Colori Platte“, die in drei unterschiedlichen Designvarianten erhältlich ist. Durch die innovative „Colorflow-Technologie“ weist diese Platte ein individuelles und besonders lebendiges Farbspiel auf. Die effektvolle Flächenwirkung wird durch die geradlinige Form mit ungefasten Kanten unterstützt. Ideal kombinierbar ist Asti Colori mit der passenden Asti Colori Blockstufe und den ebenfalls neuen Asti Natura Platten, die sich in zeitlosen Grautönen und mit schlichter Eleganz präsentieren. „Sven“ und „Nordic Maritime“ sind zwei weitere Produktinnovationen aus dem Hause Semmelrock. Sven weist eine feine Edelholz-Optik auf, das Oberflächendesign von Nordic Maritime erinnert an die verwitterte Struktur und die natürliche Maserung von G a l a bau 1 / 2 0 1 5 | 1 9


trEnd S und nEuhEitEn

Treibholz. Beide Plattenprogramme sind in verschiedenen Formaten und mit jeweils dazu passenden Begrenzungselementen erhältlich und bieten damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten auf der Terrasse und im Garten. www.semmelrock.com

INS RECHTE LICK GERüCKT. Mit der richtigen Beleuchtung hat man mehr von seinem Garten oder Teich und kann die Nutzungszeit über den Tag hinaus verlängern. dot-spot bietet eine Reihe von verschiedenen Strahlern für die unterschiedlichsten Beleuchtungsaufgaben. Der innovative „Flex Beam“ ist ein leistungsstarker LED-Aufbaustrahler in 10 und 15 Watt aus Edelstahl, mit einem verstellbarem Abstrahlwinkel von 10 bis 45 Grad. Er eignet sich zur effektvollen Beleuchtung von Pflanzen und Architektur und ist auch unter Wasser einsetzbar. Flex Beam ist von 0 bis 100 Prozent dimmbar. Das Gehäuse ist silberfarben aus V4A-Edelstahl, im Lieferumfang sind Montagebügel, Dübel und Schraube inbegriffen. Montagestäbe für die Anbringung in verschiedenen Höhen sowie der Edelstahl-Erdspieß und Marderschutz sind als Sonderzubehör lieferbar. Die LED Einbauleuchte „Brilliance midi“ mit 3-WattPower-LED (Betrieb direkt an 12 V DC) mit Linse rückt Pflanzen und Architektur ins rechte Licht. Die Montage kann in Boden, Wand und Decke oder auch unter Wasser erfolgen. Das Gehäuse ist in rundem oder quadratischem Design lieferbar. Das „Thermoprotect“-System verhindert laut Hersteller bei beiden Produkten die Überhitzung des Strahlers und sorgt für eine sehr hohe Lebensdauer der LED über 50.000 Stunden. Die Strahler sind für einen Temperaturbereich von -25 bis +50 Grad Celsius geeignet und in verschiedene Anschlussvarianten lieferbar.

Der leistungsstarke LEDAufbaustrahler „Flex Beam“ aus Edelstahl beleuchtet mit seinem verstellbaren Abstrahlwinkel von 10 bis 45 Grad Pflanzen und Architektur und ist sogar im Wasser einsetzbar.

Elegantes Elfenbein kommt immer an: Die „Largo“ Bodenplatte von Friedl Steinwerke ist feingestrahlt, diamantgebürstet und mit Oberflächenschutz versehen.

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INTELLIGENTE TREPPENLÖSUNG. Die patentierte Stufenkanten-Lösung „UPM ProFi Rail Step“ macht den professionellen Bau von Stufen zum Kinderspiel. UPM ProFi Rail Step ist auch als strapazierfähiger Terrassenabschluss einsetzbar. Dank der L-Form lassen sich die Dielen schnell verlegen und ergeben perfekte, maßgenaue Treppen und Abschlüsse. Die intelligente 2-in-1-Lösung ist die ideale Lösung zur Anwendung im Freien – für öffentliche Parks, Bootsanleger und Restaurants, wo Terrassen widerstandsfähige Kanten erfordern. Treppen in Standardgrößen kann man laut Hersteller ganz einfach 20 | G al abau 1/2 015

Das patentierte Stufenkantenprofil „UPM ProFi Rail Step“ kann zur Herstellung von Terrassenabschlüssen und zum Treppenbau eingesetzt werden.

aus „UPM Rail Step“ zusammen mit „UPM ProFi Deck“ Terrassendielen und „UPM ProFi Alu Rail“ anfertigen. Das Profil lässt sich ebenfalls mühelos zuschneiden und somit an abweichende Treppengrößen anpassen – und es kann beliebig mit UPM ProFi Terrassendielen kombiniert werden. UPM ProFi Rail Step bietet ein Spektrum von sieben Farben. UPM ProFi Deck ist ein komplettes Dielensystem mit passenden Komponenten und Zubehör für jeden Anwendungszweck. UPM ProFi Deck wird in Deutschland hergestellt. „Dank der einzigartigen Technologie für geschlossene Oberflächen bieten die Terrassendielen von UPM ProFi gegenüber herkömmlichen Dielen aus Verbundwerkstoff oder Holz eine überragende Fleckenbeständigkeit“, so Jörg Rohrleitner von UPM ProFi. www.upmprofi.de

FARBEN- UND FORMENVIELFALT. Das burgenländische Familienunternehmen Friedl Steinwerke startet mit einer großen Farbenvielfalt in die neue Saison. Elegantes Elfenbein gibt den Ton an: Neben der „Largo“ Bodenplatte 60 x 30 x 5 Zentimeter, die feingestrahlt, diamantgebürstet und mit dem Oberflächenschutz „Duoprotect 60“ versehen ist, sind auch der moderne „Linea“ Zaun- und Mauerstein und der „Faro“ Zaun- und Mauerstein mit gespaltener Oberfläche in diesem Farbton erhältlich. Die eleganten „Parkstone Antik“-Produkte und damit sieben Plattenformate sowie Kreissystem, Trittplatten, Stufen u.v.m. sind in Elfenbein-schattiert verfügbar. „Elfenbein bzw. Elfenbein-schattiert lassen sich besonders gut mit unseren kalkstein-schattierten Steinen kombinieren“, so Geschäftsführer Alfred M. Friedl. Außerdem neu: Die Farbpalette des beliebten „Arret“ VG4 Kombipflasters mit sechs Zentimeter Steindicke wurde durch die neuen Farbtöne „Vulcano-schattiert“ sowie „Schiefer-schattiert“ erweitert. In sanftem „Schiefer-schattiert“ präsentiert sich heuer erstmals auch das „Triad“ VG4 Kombipflaster. Insgesamt haben Friedl Steinwerke nun 30 Farben im Standard-Programm. Neuheiten auch bei den Formaten: Die PKW-befahrbaren „Linea“ VG4 Pflasterplatten wurden um die großzügigen Formate 90 x 60 x 8 Zentimeter und 90 x 90 x 8 Zentimeter erweitert. Damit eröffnen sich in der Flächengestaltung privater Hauseinfahrten und Garagenplätze mit den bereits bestehenden Formaten 60 x 15 x 8 Zentimeter, 60 x 30 x 8 Zentimeter und 60 x 60 x 8 Zentimeter viele neue Kombinationsmöglichkeiten. www.steinwerke.at


NOCH MEHR STABILITäT. terra-S hat die Materialstärke seiner verzinkten Profile erhöht. „Gartenprofil 3000“ ist nun noch besser geeignet für den Wegebau und zur Einfassung von Flächen, wo die Profile starken Seitendruck auffangen müssen. Die Profile erreichen durch die Wellenprofilierung eine Stabilität, die mit einem ca. sechs Millimeter Glattmaterial vergleichbar ist, erklärt das Team von terra-S. Ebenfalls erhöht wurde die Materialstärke der Aluminiumprofile. Gartenprofil 3000 ist ein Einfassungssystem für den Profi im Garten- und Landschaftsbau. Damit können Beete, Wege und Rasenflächen mühelos und sauber abgegrenzt werden. Die Profile lassen sich biegen, ohne zu brechen oder knicken. Die Oberkante der Einfassung ist für mehr Sicherheit abgerundet.

Das Einfassungssystem „Gartenprofil 3000“ ist durch die Erhöhung der Materialstärke seiner verzinkten Profile nun noch besser für den Wegebau und zur Einfassung von Flächen geeignet.

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GRüNE SOFTWARE. Die für das Softwarehaus DATAflor zurzeit wichtigsten Zukunftsthemen heißen Mobilität, Produktivität, Kommunikation und Building Information Modeling. Denn es wird immer

wichtiger – und technisch immer einfacher –, überall an Informationen zu kommen und Daten zu jeder Zeit aktuell bereitzuhalten. Darauf reagiert die DATAflor AG unter anderem mit der Entwicklung von mobilen Apps für alle Unternehmensbereiche des Garten- und Landschaftsbaus: für die GaLaBau-Baustellenorganisation, den Zugriff auf Adressen, die Planung von Mitarbeitern, Geräten und Leistungen, die Baustellenund Unternehmenssteuerung, die GaLaBau-Zeiterfassung und vieles mehr. Da DATAflor immer schon kaufmännische Software entwickelt hat, war man von Anfang an daran interessiert, die Zeichnungen mit den Leistungsverzeichnissen in Verbindung zu bringen und Änderungen in beiden Richtungen nachzutragen. Heute profitieren die DATAflor-Kunden von dieser Produktphilosophie und nutzen bereits das „Grüne BIM“.

SSERSPE

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Wer speichert Wasser und schützt den Garten?

Baumit GardaStone Dekor

Baumit GardaStone Dekor – natürlicher Schutz und Wasserspeicher Baumit GardaStone Dekor ist ein keramisches Naturprodukt mit wasserspeichernder Wirkung (im Gegensatz zu herkömmlichem Zierkiesel) und wirkt temperaturausgleichend. Baumit GardaStone schützt den Boden und ist optimal pflanzenverträglich. So können Sie Ihren Garten noch dauerhafter, frostsicherer, trittfester und schöner gestalten. ■ Ideal zum Abdecken und Dekorieren von Garten, Wegen und Plätzen ■ Wasserspeichernd und langlebig ■ Reines Naturprodukt aus Österreich

Ideen mit Zukunft. G a l a bau 1 / 2 0 1 5 | 2 1


Ak tuelles vom Spielpl at zbauer Verband Austria (SBVA)

Spielplätze sicher gestalten Der Spielplatz, eine idyllisch anzusehende Einrichtung, verbirgt oft gefährliche und häufig verborgene Stellen, die große Schäden verursachen können. Deshalb haben versierte Fachleute eine Norm erarbeitet, die es ermöglicht, diese Gefahren zu vermeiden und Spielgeräte normgerecht zu bauen und zu erhalten.

D

ie Entwicklung der Spielgeräte und damit auch der Spielplätze ist in den letzten Jahrzenten rapide vorangeschritten – ebenso wie sich die Lebensräume der Menschen mehr und mehr kultiviert haben. Wir brauchen mehr Raum für unseren Komfort, und damit ist, speziell in Ballungszentren, immer weniger Freiraum vorhanden.

das gesamte Leben bedeutend sind – Balance halten, richtig greifen, Kraft trainieren – und ganz wichtig, das Erkennen von Gefahren. Kinder müssen lernen, Gefahren abzuschätzen und zu merken, wo ihre Grenzen sind. Beim Herantasten an diese Grenzen leisten Spielgeräte, die nach pädagogischen und sportwissenschaftlichen Erkenntnissen gebaut werden, ganz wertvolle Dienste.

Wichtiger Platz zum Spielen. Doch unsere Kinder brauchen Platz zum Spielen und die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang zu befriedigen, wie die Luft zum Atmen. Und es ist enorm wichtig, dass beim Spielen Fähigkeiten trainiert werden, die für

Versteckte Gefahren. Versteckte Gefahren sind in solchen Situationen manchmal sogar lebensgefährlich. Sie wirken oft recht simpel, und ihre Bedrohlichkeit wird von Vielen sehr unterschätzt. Betriebe, die sich mit dem Aufbau bzw.

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der Wartung der Spielgeräte und deren Zubehör beschäftigen, haben erkannt, dass dieses Thema nicht einfach „nebenbei“ erledigt werden kann, sondern dass hier laufende Schulungen der Mitarbeiter, Bildung des Verantwortungsbewusstseins und viel Erfahrung notwendig sind, um diese sehr verantwortungsvollen Arbeiten im Sinne der Spielplatzerhalter durchführen zu können. Leider kommt es auch heute noch vor, dass die Gutgläubigkeit und das mangelnde Wissen einiger Spielplatzerhalter von unseriösen Unternehmen missbraucht werden, um ungeeignete Geräte zu verkaufen oder um für teures Geld Arbeiten durchzuführen, ohne diese Gefahren wirklich zu beseitigen.


Fachlichkeit, Sicherheit und Qualität. Um diesen Vorgängen Einhalt zu gebieten und mehr Informationen zum vielschichtigen Thema Spielplatz zu verbreiten, haben einige österreichische Fachbetriebe im Jahr 2009 den SpielplatzBauer Verband Austria (SBVA) gegründet. Ziel dieses Verbands ist es, Spielplatzerhalter objektiv und unabhängig über Fachlichkeit, Sicherheit und Qualität am Spielplatz zu informieren. Denn mehr Information führt automatisch zu einer besseren Zusammenarbeit, zu mehr Verständnis und Vertrauen in diesem sehr sensiblen und verantwortungsvollen Betätigungsfeld. Zertifizierte Standards. Seit dem Jahr 2012 wird vom SBVA jährlich ein Qualitätsgütesiegel an Mitgliedsbetriebe vergeben. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Betriebe einer laufenden Kontrolle durch ein unabhängiges Kontrollorgan unterziehen. Das Gütesiegel garantiert dem Kunden, dass das Unternehmen nur geeignetes und geprüftes Gerät bzw. Material verwendet, jedes neu installierte Gerät durch ein unabhängiges und akkreditiertes Prüfinstitut kontrollieren bzw. abnehmen lässt, dieses mit einem Zertifikat an den Kunden übergeben wird, die Mitarbeiter jährlich geschult werden und laufende Kontrollen der Service- bzw. Wartungsarbeiten durch ein unabhängiges Prüfinstitut durchgeführt werden. Wichtigster Punkt ist, dass die Mitgliedsbetriebe ausnahmslos die gültigen Normen einhalten.

Der Vorstand des SpielplatzBauer Verbands Austria (SBVA) von links oben nach rechts unten: Hubert Sandler (Präsident), Alfred Lichtblau (Vizepräsident), Werner Kastenhofer (Kassier), Werner Giefing (Schriftführer), Josef Langenwalter (Obmann Kontrolle), Christian Strassmayer (Kontrolle).

Details und eine Auflistung der geprüften Betriebe gibt es auf der verbandseigenen Homepage unter www.sbva.at. Aktuelle Informationen findet man in Broschüren und ab sofort im GaLaBau Journal. Wir leben Verantwortung! Mit dem Slogan: „Wir leben Verantwortung“ wollen wir aufzeigen, dass die Mitgliedsbetriebe des SBVA ihre Arbeit und die damit verbun-

dene Verantwortung sehr ernst nehmen. Auch der Vorstand des Verbands ist in regelmäßigen Arbeitssitzungen sehr bemüht, die Grundlagen für Vertrauen und Sicherheit in diese Tätigkeit zu bilden. In diesem Sinne wünscht der Vorstand des SpielplatzBauer Verbands der neuen Ausrichtung des GaLaBau Journals als verbindendes Organ der kooperierenden Verbände alles Gute.

G a l a bau 1 / 2 0 1 5 | 2 3


wko nachrichtEn

Informatives Sachverständigen-Seminar Vom 25. bis 27. Jänner fand im Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe das SachverständigenSeminar 2015 statt. Den 16 Teilnehmern aus ganz Österreich wurde ein interessanter Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Gartengestaltung geboten. TExT UND FOTOS Mag. Walter BaYerl

D

en Auftakt des Seminars machte DI Peter Uehre aus Deutschland, der in seinem Vortrag „Zukunftsfähige Baumpflanzungen: Umsetzung von Versuchen und FLL-Regelwerken“ einen weiten Bogen

Ing. Karl-Heinz Walzer gelang es ausgezeichnet, in seinem Vortrag „Baum und Pflanze – aus der Sicht des Gerichtssachverständigen“ einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen im Nachbarschaft srecht, den einschlägigen Normen und den abgeschlossenen Ge-

Vertretern) aufgelöst werden kann. Zum Abschluss des spannenden Seminars konnte DI Mag. Peter Herbst in seinem Vortrag „Baum und Grenze – Haft ungsfragen“ anhand zahlreicher Beispiele einen Überblick über die verschiedenen Probleme geben, die sich aus dem Zusammen-

DI Peter Uehre

Ing. Karl-Heinz Walzer

Dr. Gernot Kanduth

über verschieden Untersuchungsergebnisse berichtete. Ausführlich informierte er über den Zusammenhang von Pflanzschnitt, Balliermaterialien, Pflanztiefe, Bewässerung, Düngung, Baumsubstrate, Körnungsbruch und Ballen. Dabei konnte er über erstaunliche Ergebnisse berichten, die viele der Seminarteilnehmer – so wie es dem Vortragenden selbst ergangen ist – zu großem Erstaunen führte. Untermauert wurden seine Ausführungen durch umfangreiches Bildmaterial, das in zahlreichen Versuchen in den vergangenen zehn Jahren entstanden ist. Auch der Zusammenhang zwischen den Standorten und den gewählten Baumarten wurde ausführlich behandelt. In der Diskussion unter den Seminarteilnehmer mit dem Vortragenden wurde deutlich, dass bereits bei der Planung zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen sind, soll der gepflanzte Baum seine ihm angedachte Funktion über mehrere Jahrzehnte erfüllen.

richtsverhandlungen in Zusammenhang mit sich ändernden klimatischen Verhältnissen und Bedingungen in Österreich zu geben. Dabei konnte er auf eindrucksvolle Weise an die Ausführungen seines Vorredners anschließen. Auch hier gelang es mit umfangreichem Bildmaterial die Seminarteilnehmer zu informieren und zu Diskussionen anzuregen. Am zweiten Seminartag konnte Dr. Gernot Kanduth, Richter am Landesgericht Klagenfurt, einen juristischen Einblick in das Nachbarschaft srecht geben. Zahlreiche abstrakte Begriffe wurden mit konkreten Beispielen verdeutlicht und dadurch verständlicher. Im zweiten Teil des Vortrags erfuhren die Seminarteilnehmer, welches Spannungsfeld zwischen dem Sachverständigen und dem Gericht im Zivilprozess herrscht und wie dies durch professionelle Arbeit und durch das Zusammenspiel der agierenden Teilnehmer (Sachverständiger und Richter, aber auch den Parteien und ihren

leben von Nachbarn daraus ergeben, dass Bäume und Pflanzen – oft ohne Zutun der Grundstückseigentümer – in unmittelbarer Grenze oder direkt an der Grenze wachsen, und damit die Nutzungsbedingungen für die Eigentümer über die Jahre wesentlich verändern. Neben den intensiven Vorträgen hatten die Teilnehmer wieder die Möglichkeit, die Annehmlichkeiten des Wellnesshotels zu genießen, regen Informationsaustausch zu pflegen und so manches diffi zile Problem zu erörtern.

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B iTT e VORMe RK e N : Das nächste Sachverständigen-Seminar wird voraussichtlich vom 29. November bis 1. Dezember 2015 im Salzkammergut stattfinden.


e Lc A e X K u RSiON De S A RB e iTSK Re iSe S De R B e T Rie Be Der Arbeitskreis der Betriebe organisiert vom 8. bis 9. Mai 2015 die Exkursion im Großraum Paris. Zahlreiche Highlights wurden versprochen.

Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat die traurige Nachricht erhalten, dass

Das Programm wird in Kürze veröffentlicht und kann auf der Homepage der Bundesinnung der Gärtner und Floristen sowie auf der ELCAHomepage abgerufen werden. www.gaernter-floristen.at www.elca.info

Dr. Horst lamnek langjähriger Geschäftsführer und Organisator des Unternehmerseminars, am 17. februar 2015 verstorben ist. Wir trauern mit den Hinterbliebenen und werden den Verstorbenen in unserer erinnerung bewahren. KommR Rudolf Hajek Bundesinnungsmeister

DI Anka Lorencz Bundesinnungsgeschäftsführerin

BuNDesiNNuNg Der gärtNer & flOristeN Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 lebensmittel.natur@wko.at

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Service

Alles zur Abgasplakette Umweltfahrverbote in Österreich – Fahrverbote aus dem Verkehrsbereich sind hinlänglich bekannt: Wochenendfahrverbot, Nachtfahrverbot etc. Sie gelten für ganz Österreich. Jetzt kommt auf die Wirtschaft eine neue Gruppe von Fahrverboten zu: die Umweltfahrverbote. Text Andreas Edinger Fotos thinkstock

• Burgenland: Seit 2008 gibt es ein Fahrverbot für alle Lkws Baujahr 1991 und älter. Eine Pflicht zur Kennzeichnung der jüngeren Lkws gibt es noch nicht. • Tirol: Dort gelten auf der A12 zwischen Kufstein und Zirl für Lkws und Sattel-Kfz ab 7,5 Tonnen verschiedene Fahrverbote: ein generelles Lkw-Fahrverbot für Solo-Lkws bis Euroklasse 1, ein generelles Fahrverbot für Lkws mit Anhängern und Sattel-Kfz bis Euroklasse 2 und das Nachtfahrverbot (20/22 bis 5 Uhr), ausgenommen sind Euro-6-Lkws. Für Euro6-Lkws wird es ab 1. 8. 2015 die Pflicht zur Kennzeichnung mit Abgasplaketten geben.

M

it den neuen Fahrverboten kommt auch die Pflicht zur Kennzeichnung der Lkws mit Abgasplaketten. Wichtig dabei: Die Abgasplaketten müssen jene Lkws haben, die nicht vom Fahrverbot betroffen sind, also jüngere Lkws! Diese Abgasplakette kostet einmalig rund 30 Euro und ist nur in Österreich bei Autowerkstätten und ÖAMTC bzw. ARBÖ erhältlich. Für ganz Österreich gelten die gleichen Abgasplaketten, ausländische Plaketten werden nicht anerkannt.

Wo gilt was? • Wien und im Osten von NÖ: Seit Juli 2014 gilt das Lkw-Fahrverbot für alle Lkws und Sattelzugfahrzeuge mit einem Euro-1-Motor. Seit 1. Jänner 2016 sind auch Fahrten mit Euro-2-Lkw und -Sattelzugfahrzeugen verboten. Das Fahrverbot in Wien und NÖ enthält keine Gewichtseinschränkung, daher sind auch Lkws unter 3,5 Tonnen davon betroffen (z. B. FiskalLkw, Kleintransporter oder Geländewagen, die als Lkw zugelassen sind)! Alle jüngeren Lkws, die noch eingesetzt werden dürfen, müssen seit 2015 mit einer Abgasplakette gekennzeichnet sein. • Steiermark (Südosten und Murtal): Seit 2014 gilt für Lkws und Sattelzugfahrzeuge über 7,5 Tonnen hzG ein Fahrverbot. Seit 2015 müssen alle Lkws über 7,5 Tonnen hzG eine Abgasplakette führen. 26 | G al abau 1/2 015

Abgasplaketten ­müssen jene Lkws haben, die nicht vom Fahrverbot betroffen sind.

• In Oberösterreich soll ab Mitte 2015 auf der A1 zwischen Enns und Haid ein Lkw-Fahrverbot für Lkws bis Euroklasse 1 kommen. Ab 2016 soll es auch für Euro-2-Lkws gelten. Ab welcher Gewichtsklasse und ab wann jüngere Lkws eine Abgasplakette benötigen, ist noch nicht bekannt. Generell nicht betroffene Kfz Da die Fahrverbote für Lkws und Sattelzugfahrzeuge gelten, sind Sonderkraftfahrzeuge, selbstfahrende Arbeitsmaschinen und ähnliche Fahrzeuge (zum Beispiel Wohnmobile) nicht vom Fahrverbot betroffen.

(*geplante Maßnahmen)

Gebiet/Strecke

Betroffene Lkws/ Sattel-Kfz

Fahrverbot für Euroklasse

Uhrzeit

Fahrverbot ab/seit wann

Plaketten Plaketten für Lkws ab ab/seit wann Euroklasse

Wien

alle

0 bis 1

ganztags

1. 7. 2014

2

1. 1. 2015

Östl. NÖ

alle

0 bis 1

ganztags

1. 7. 2014

2

1. 1. 2015

Wien

alle

0 bis 2

ganztags

1. 1. 2016

3

1. 1. 2015

Östl. NÖ

alle

0 bis 2

ganztags

1. 1. 2016

3

1. 1. 2015

Steiermark (Südost und Murtal)

über 7,5 t

0 bis 2

ganztags

1. 1. 2014

3

1. 1. 2015

Tirol A12 (Kufstein bis Zirl)

über 7,5 t

0 bis 5 (EEV)

20/22 bis 5 Uhr

1. 11. 2013

6

1. 8. 2015

Tirol A12 (Kufstein bis Zirl)

Solo-Lkws ab 7,5 t

0 bis 1

ganztags

1. 11. 2009

2 nicht bekannt

Tirol A12 Lkws (Kufstein bis Zirl) mit Anhänger ab 7,5 t

0 bis 2

ganztags

1. 11. 2008

3 nicht bekannt

OÖ A1 zwischen Enns und Haid*

über 7,5 t oder alle?

0 bis 1

ganztags

1. 7. 2015

2

1. 1. 2016?

OÖ A1 zwischen Enns und Haid*

über 7,5 t oder alle?

0 bis 2

ganztags

1. 1. 2016

3

1. 1. 2016?


LSDB-G (Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz) Achtung: Änderungen = Verschärfungen

Seit Mai 2011 gibt es dieses – nicht nur wörtlich gemeint – Gesetzes-Ungetüm. Laut Gesetzgeber soll es den Arbeitnehmern das zustehende Entgelt sichern und für einen fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen sorgen. Besonders „unterstützt“ werden sollen die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durch die weitreichenden Kontrollbefugnisse einerseits sowie der drakonische Strafrahmen anderseits. Straftatbestände sind bzw. waren bisher • die Unterschreitung des KV-Grundlohns, • die Vereitelung der Kontrolle und • das Nichtbereithalten der Lohnunter lagen in deutscher Sprache (durch ausländische Arbeitgeber).

hat. Anstelle des Zahlungsstopps kann von der Behörde eine vorläufige Sicherheit (auch bewegliche Sachen wie z. B. ein Bagger) verlangt werden. Ein Auftraggeber nach dem Bundesvergabegesetz kann Auskunft verlangen, ob gegen den Auftragnehmer eine rechtskräftige Bestrafung nach dem LSDB-G vorliegt.Künftig gibt es eine Informationspflicht an die betroffenen Arbeitnehmer bei Vorliegen eines Strafbescheides wegen Unterentlohnung. Da bei der Fülle der nunmehr der Kontrolle unterworfenen Entgeltbestandteile auch ehrlichen Arbeitgebern Fehler bei einzelnen Abrechnungen unterlaufen können, wird die Möglichkeit der Nachsicht ausgeweitet: Eine Anzeige bzw. Bestrafung entfällt, wenn das Entgelt nur geringfügig unterschritten wird ODER nur leichte

Fahrlässigkeit vorliegt UND der fehlende Betrag nachgezahlt wird. Dies kann auch nach wiederholtem geringen Verstoß gelten. Die Mindeststrafe (1.000 Euro pro Arbeitnehmer) kann bei kleineren Verstößen unterschritten werden. Geplant sind aber auch Vereinfachungen bei den Arbeitszeitaufzeichnungen und kleinere Erleichterungen beim Arbeitnehmerschutz. Darüber werden wir gesondert berichten.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter: T 01/278 12 95, office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik: T 01/892 00 55,

www.ratundtat.at info@kowarik.at, gerne zur Verfügung.

Achtung: Die Gewerbeberechtigung und der angewandte Kollektivvertrag müssen zusammenpassen (übereinstimmen)! Die diesbezügliche Novelle ist am 1. Jänner 2015 in Kraft getreten. Sie enthält etliche Verschärfungen und einige (wenige) Erleichterungen. Im Detail: Bisher war das Gesetz nur hinsichtlich des Grundlohnes anwendbar, künftig werden alle Entgeltbestandteile (Sonderzahlungen, Zulagen und Zuschläge – im Baugewerbe über 40 (!) verschiedene) der Kontrolle unterzogen. Das Strafniveau für das Nichtbereithalten (und Vorlegen) von Lohnunterlagen wird auf jenes der Unterentlohnung (1.000 bis 10.000 Euro pro Arbeitnehmer) angehoben. Bei begründetem Verdacht auf einen Gesetzesverstoß und zu erwartenden Vollstreckungsschwierigkeiten kann künftig ein Zahlungsstopp des Auftraggebers gegenüber dem Auftragnehmer verhängt werden (das heißt, der Bauherr darf den restlichen Werklohn nicht mehr leisten). Binnen drei Tagen muss die Behörde entscheiden, ob der Auftragnehmer stattdessen eine Sicherheitsleistung zu erlegen

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MitGliEdErVErzEichniS

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDeNTLiche MiTGLieDeR WieN

Aquatic Schwimteiche – Gewässerökologie – Gerichtssachverständiger – Dr. ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 T 02243/262 68, F 02243/262 68 schwimmteich@aquatic.at

Arbeitsgruppe Baum ingenieurbüro Gmbh 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at

Gabriele Bastian – Garten.Rasen.Wasser.Blumen. 2261 Angern/March, Bahnstraße 5 T 0664 731 738 42 oder 43 office@bastian.co.at, www.bastian.co.at

Gartengestaltung h. eichhorn Gmbh & co KG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@cso.at

Bio Pool hackner Gmbh – Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc

eipeldauer herbert ing. – Garten und Landschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at

Biotop Landschaftsgestaltung Gesm.b.h 3411 Weidling, Hauptstraße 285 02243/304 06, F 0720/57 03 40 office@swimming-teich.com, www.swimming-teich.com

Grünbau Jakel Gmbh 1220 Wien, Haffnergasse 4 T 01/774 60 61, F 02247/258 79 office@jakel.at

Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 T 02672/839 79, F 02672/839 79-30 c.blazek@blazek-garten.at

Grünwert Garten und Landschaftsbau Gmbh 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at

Die Sternengärten – Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 02648/80 04 info@sternengarten.com

Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau Gmbh 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29 27-4 office@kleibenzettel.at

Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88 12, F 02272/681 88 88 thomas.uibel@diegartentulln.at

Kratky Gartengestaltung 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at

Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at

Living Garden Gartengestaltung e.u. 1130 Wien, Elßlergasse 25 T 0664/246 29 89, F 01/961 95 66 planen@livinggarden.at Minich Doris – Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 T 01/95 75 90, 0699/11 36 77 09 doris.minich@aon.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nußberggasse 19-21 T 01/370 12 34, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign Gmbh 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28, F 01/774 68 28-62 beratung@poysgarden.at Garten- u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner – Gartengestaltungs Gmbh 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at zemann Garten Gmbh 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

Dunkl Garten Guntramsdorf – ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 T 02236/537 92, F 02236/537 92 garten.dunkl@dunkl.co.at ecoDeco – LebensRaumGestaltung – Dr. hector M. endl 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayr-Gasse 8 T 02231/628 37, 0650/728 49 72 ecodeco@ecodeco.at Garten & Baum ing. Philipp holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at Gartengestaltung Raumbegrünung J. Stöger 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Adlergasse 33 T 02245/ 28000, F 02245/ 28020 office@stoegeroeg.at, www.stoegeroeg.atGartengestaltung Gartenstruktur Mag. Alexandra Smolik 3512 Mautern, Unterbergern 199 T 02714/201 47, F 02714/20148 office@gartenstruktur.at, www.gartenstruktur.at vollgras – Johannes Sandner e.u. Jakob-Thoma Straße 41-43/7, 2340 Mödling T 0664/4614791, johannes.sandner@vollgras.com www.vollgras.com Gärtnerei Band Gmbh – Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 T 02982/26 40 office@band-garten.at

NieDeRÖST eRReich

Greentec Gartengestaltung Gesmbh 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99, F 02231/617 97 office@greentec.at

ARGe Garten 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40, F 02773/425 40-2 office@argegarten.at

Gartengestaltung Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 T 02274/74 87, F 02274/442 87 gugenberger@a1.net

AR Grünflächenbetreuung Gesmbh 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 T 02232/765 15, F 02232/771 84 gartengestaltung@augsberger.com

Gartengestaltung hertl 2185 Ebersdorf, Erdölstraße 102 T 02573/22 20, F 02573/22 20 office@hertl.at

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Gärten fürs Leben – Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23, F 02872/61 23 reinhard.laher@wvnet.at haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 T 02822/532 29, F 02822/532 29 haneder@galateich.at hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 T 01/865 12 63, F 01/865 12 63 gg@kabsi.at Kittenberger Reinhard – Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 T 02734/82 28, F 02734/82 28-20 office@kittenberger.at Koch christine ing. – Garten- & Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Grazer Straße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54-4 Kramer & Kramer – Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois – Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 T 0664/908 36 72, 02635/646 52, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at LABAu Garten- und Grünflächen-Gestaltungs Gmbh 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard – Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 T 0664/141 91 06, F 02672/857 39 Lindlbauer M. Landschaftsdesign Gmbh 3240 Mank, Herrenstraße 9 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at Malecek Michael – Gartengestaltung 3034 Unter Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/517 68, F 02772/517 68 office@malecek.at K. u. K. Moser Gmbh – Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@kukmoser.at Gartengestaltung heinz Neuhold 3430 Tulln, Stasasdorferstraße 54 T 02272/613 23, F 02272/613 23 office@neuhold-gartenbau.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 T 02256/62 47 40, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at PfLANz! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf, Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OeG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 T 02683/86 56, F 02683/304 45 office@greentreeteam.at querfeld Günter – Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 office@schoellergaerten.at Stillfrieder forst und Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283 34034, kontakt@schoener-baum.at


Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 Münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at Staniek Baumpflege 3441 Freundorf/Tulln T 02274/442 53, F 02274/442 53 office@staniek.at Tögel Claudia – Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 T 02538/877 03, 0664/105 23 06 garten.toegel@aon.at T & P Teich und Pool GmbH. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 0720/57 03 40 office@biotop-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at Zangl Helmut – Ihr kreativer, verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, 0676/488 21 80 info@zangl-gartengestaltung.at

B u rgenland Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. – Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 T 02626/62 00 60, F 02626/654 32-10 office@bieberle.at ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 T 0664/494 50 13, F 02682/620 55 gartenbau@erfo.at Fuchs Roman Mag. – Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60-14 fuchs@garten-stein.at

Gartengestaltung Peter Müller 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385-05-15 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at

Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 T 07274/64 44, F 07274/64 37 office@gartenmeier.at

Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg an der Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at

Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur – Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com

Maierhold Alfred – Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 T 0664/925 36 95, T +F 03182/490 20 office@rasen-maierhold.at Teich & Garten – Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 T 0316/471 41 70, F 0316/46 52 38 patrick@teich.co.at

Die Gartenarchitektur – Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 T 06221/81 00, F 06221/81 00-4 office@die-gartenarchitektur.at

Viellieber Alfons jun. – Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 T 0316/47 13 19, F 0316/46 48 68 office@viellieber.at

Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at

Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/22 79 04 jasmine.zenz@aon.at

K ärnt en Karl Gerhard – Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/423 50, F 04242/441 50 gerhard.karl@gartenarchitekt.at Harmonie im Garten, Johannes Klösch 9871 Seeboden, Schloßau 46 T 0660/252 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1-3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See T 02167/23 74, F 02167/400 62

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com

Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7020 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 teuffenbach@baumschule.at

Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 02683/86 56, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at

Stei ermark

Sal z b u RG

Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/19 54 41 67, F 04717/205 64 asarum@aon.at Winkler – Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@gb-winkler.at

O b e röst e rre ic h

Schwaighofer GmbH – Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at

T irol Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a T 05332/722 77, F 05332/750 97 office@schwimmteich.com Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@teichbau-eder.at Mair Pflanzen – Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A T 05372/666 53, F 05372/660 53 pflanzen.mair@utanet.at Sulzenbacher GmbH – Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 sulzenbacher@imgarten.at

Vorarlb e rg alex.gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 1 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 T 05550/24 24, F 05550/24 24-20 info@gartenduenser.at

Bayer Manfred DI – GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 T 03332/624 21-0, F 03332/624 21-24 info@gartenbayer.at

Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b T 07259/46 61-0, F 07259/46 61-30 rupert@halbartschlager.at

Moosbrugger Anton Ing. – Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 T 05573/851 55, F 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at

Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 3112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at

Klaffenböck Joseph Ing. – Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com

Staudacher – Gartengestaltung 6890 Lustenau, Dornbirnerstraße 96 T 05577/830 12, F 05577/830 12-4 gartengestaltung@staudacher.at

Garten Erlauer Martin 8504 Preding 116 T 03185/22 44 66 garten@erlauer.at, www.erlauer.at

Sailer Karl GmbH & Co KG – Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/727 10, F 07684/72 71-12 office@sailer.at

Ehrenm itglied Schleritzko Ludwig – Gartengestaltung

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MitGliEdErVErzEichniS

fÖRDeRNDe MiTGLieDeR ALLe B uNDeSL ä NDeR Algebra Spielplatzbetreuung Gmbh 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 hubert.sandler@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com

hydrobalance Vertriebs Gmbh 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at

Softub Gmbh 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 T 02243/308 98, F 02243/206 04 p.heck@softub.at

Leidenfrost Pool Gmbh 3730 Eggenburg, Josef Wimmer Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at

Starkl Gesmbh 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstrasse 4 T 02272/64242 www.starkl.at

Allianztrees Austria Baumkletterinstitut Gmbh 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Strasse 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33 95 70 office@allianztrees.at

M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at

Avita Biomodulare Teichsysteme Gmbh D-76461 Muggenstrurm, Hauptstraße 147 T +49/7222/40 38 30, F +49/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de

Marchfeldrasen Gmbh 2232 Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at

Bauwelt Koch 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/651 51, F 02626/680 50 michael.koch@bauwelt.at

Pipelife Austria Gmbh & co KG 2355 Wr. Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02, F 02236/670 22 64 mm@pipelife.at

Dataflor Austria 4755 Zell an der Pram, Hofmark 10 T 07764/89 25, F 07764/603 18 o.fischer@dataflor.at dot-spot Gmbh & co KG D-90592 Schwarzenbruck, Industriestrasse 1 T +49/9128/722 21-70, F DW 79 klaus.ebner@dot-spot.dewww.dot-spot.de friedl Steinwerke Gmbh 7331 Weppersdorf, Industriegelände T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at www.friedl-betonwerke.at

Prilucik & co Gmbh Rollrasenvertrieb 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at Reiter Bioholz Gmbh 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 office@bioholz.at Mag. Norbert Schöber handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at

hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

Styriaplant 8273 Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at Terra S Gmbh D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T +49/8502/916 30, F +49/8502/91 63 20 info@gartenprofil3000.com Timberra® ist eine Marke der Reiter Bioholz Gmbh 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379 37, F 04822/379-22 info@timberra.com uPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T +49/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de Wopfinger Baustoffindustrie Gmbh 2754 Waldegg, Wopfing 156 T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@baumit.com

Semmelrock ebenseer Baustoffindustrie Gmbh & co KG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 – Südring T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com

EINLADUNG zur Generalversammlung des GaLaBau Verbands Österreich Wann: Donnerstag, 12. März 2015 um 18:00Uhr Wo: Austria Trend Hotel (Frühstücksraum), Messestraße 2, 1020 Wien TAGeSORDNuNG:

1. Begrüßung durch den Präsidenten 2. Genehmigung der Tagesordnung 3. Rechenschaftsbericht des Präsidenten 4. Berichte über Tätigkeiten 5. Bericht des Kassiers 6. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Antrag auf Entlastung des Kassiers und des Vorstandes 8. Vorschau 2015 9. Allfälliges

Um Anmeldung bei Michael Aigner, michael.aignergalabauverband.org, wird gebeten

Der Vorstand freut sich über rege Teilnahme! Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens sieben Tage vor der Generalversammlung an: office@galabauverband.org (Sekretariat) zu richten.

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MESSEn und tErMinE

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER 2015 März

06. – 15.03.2015 Sonderausstellung: Lehrlinge präsentieren exotische Pflanzen und Früchte Veranstalter: Österreichische Bundesgärten Wo: Wien, Palmenhaus Schönbrunn 07. – 14.03.2015 Habitat Jardin Wo: Lausanne (CH) info: www.habitat-jardin.ch 07. – 15.03.2015 Wohnen & Interieur Wo: Wien info: www.wohnen-interieur.at 11. – 15.03.2015 Giardina Wo: Zürich (CH) info: www.giardina.ch 11. – 17.03.2015 Garten München Wo: München (D) info: www.garten-muenchen.de

PM

PM

PM

PM

12.03.2015 Generalversammlung des GaLaBau Verbands im Rahmen der Messe Wohnen & Interieur Wo: Austria Trend Hotel, Messestraße 2, 1020 Wien info: michael.aigner@galabauverband.org 20. – 22.03.2015 Garten Salzburg Wo: Salzburg info: www.garten-salzburg.at 20. – 22.03.2015 Blühendes Österreich Wo: Wels info: www.gartenmesse.at 26. – 29.03.2015 pool + garden Wo: Tulln info: www.messe-tulln.at

PM

PM

PM

26.03.2015 GaLaBau-Treff auf der pool + garden Zeit: ab 18 Uhr info: michael.aigner@galabauverband.org 27.03.2015 Mitgliederversammlung des Spielplatzbauer Verbands Austria Wo: Gasthof/Hotel Mayr Stockinger, Ritzelhofstraße 63-65, 4062 Ansfelden-Kremsdorf info: www.sbva.at um anmeldung wird gebeten

April (je nach Wetterlage) Amphibienexkursion des VÖSN mit Martin Mikulitsch PM Publikumsmesse | FM fachmesse

August

Wo: Seewinkel/Burgenland info: www.schwimmteich.co.at 18.04.2015 1. Innovations-Stammtisch des GaLaBau Verbands „Baumaterialien-Treff “ Wo: BauWelt Koch, 7210 Mattersburg, Bauweltstr. 7 info: michael.aigner@galabauverband.org 25.04.2015 Tag des Baumes Veranstaltungen österreichweit

Mai

14. – 17.05.2015 15. Wiener Zitrustage – Pflanzenraritäten Veranstalter: Österreichische Bundesgärten Wo: Große Orangerie, Schlosspark Schönbrunn 19. – 23.05.2015 Chelsea Flower Show info: www.rhs.org.uk

27. – 31.08.2015 Internationale Gartenbaumesse Wo: Tulln info: www.messe-tulln.at

PM

26.03.2015 GaLaBau-Treff auf der Gartenbaumesse Zeit: ab 18 Uhr am GaLaBau-Stand info: michael.aigner@galabauverband.org 30.08 – 01.09.2015 spoga + gafa Wo: Köln (D) info: www.spogagafa.de

FM

September

Juni

10. – 12.06.2015 Horti Austria Wo: Tulln info: www.messe-tulln.at

20. – 22.08.2015 GaLaBau-Camp für Jungunternehmer Wo: Mölltal/Kärnten info: michael.aigner@galabauverband.org

PM

05.09.2015 Schwimmteich- & Naturpoolexkursion im Westen Österreichs Veranstalter: VÖSN info: www.schwimmteich.co.at

19.06.2015 2. Innovations-Stammtisch des GaLaBau Verbands „Technik-Treff “ Ort: wird noch bekannt gegeben info: michael.aigner@galabauverband.org

18.09.2015 NÖ Baumtag Wo: Baden bei Wien info: www.baumtag.at

24.06.2015 oder 30.06.2015 Planerseminar „Ökoenergetische Gebäudehüllen 2015“ / Dach- und Fassadenbegrünung Wo: Dresden oder Hamburg (D) info: www.planerseminar-gebaeudehuelle.de

28. – 30.10.2015 8. Intern. Schwimmteichkongress „Vielfalt am Wasser“ Wo: im Rahmen der Messe Aquanale in Köln (D) info: www.dgfnb.de/aktuelles-termine/8-internationaler-schwimmteichkongress-in-koeln.html

26.06.2015 Wasserpflanzenseminar des VÖSN mit Claudia Tögel Wo: Velm Götzendorf info: www.schwimmteich.co.at 27.06.2015 Schwimmteich- & Naturpoolexkursion des VÖSN im Osten Österreichs info: www.schwimmteich.co.at

Juli

18. – 19.07.2015 Österreichische Klettermeisterschaften Wo: Tulln, Aubad info: www.isa-austria.at 31.07. – 01.08.2015 Sommerakademie des Verbands Ö. Schwimmteich- & Naturpoolbau Wo: Ort wird noch bekanntgegeben info: www.schwimmteich.co.at

Oktober

Dezember

03. – 04.12.2015 Jahreshaupt- und Generalversammlung des Verbands Ö. Schwimmteich- & Naturpoolbau Wo: Ort wird noch bekannt gegeben info: www.schwimmteich.co.at

Dauerausstellungen 20.03. – 02.08.2015 150 Jahre Alpengarten Wo: Wien, Belvederegarten info: www.wien.info/de/orte/alpengarten 11.04. – 04.10.2015 Die Garten Tulln – NÖ Landesgartenschau info: www.diegartentulln.at 18.04. – 11.10.2015 Bundesgartenschau 2015 Havelregion (D) info: www.buga-2015-havelregion.de 24.04. – 04.10.2015 OÖ Landesgartenschau in Bad Ischl info: www.badischl2015.at

Der Veranstaltungskalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wird aber laufend aktualisiert. Redaktion: Birgit Tegtbauer

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trEffPunk t

BLUMENBALL IM WIENER RATHAUS TExT Birgit tegtBauer FOTOS aleXaNDra KrOMus/PiD, CHristiaN HOuDeK/PiD

Wenn Wiens Stadtgärnter zum jährlichen Tanz bitten, erstrahlt das Rathaus von Wien in einem Blütenmeer. Der beliebte Blumenball fand am 16. Jänner bereits zum 93. Mal statt, das Motto lautete diesmal „150 Jahre Ringstraße“.

Der 93. Blumenball im Wiener Rathaus widmete sich ganz dem Prunk der Wiener Ringstraße. Im Dezember 1857 ordnete Kaiser Franz Joseph die Errichtung des Prachtboulevards rund um die Wiener Innenstadt an, gesäumt von repräsentativen Gebäuden und Parkanlagen. Heute steht die Ringstraße symbolisch für die Ära der späten Monarchie, des Aufstiegs des Großbürgertums, einer Welt des Sehens und gesehen Werdens und einer Kunst- und Kulturszene, die sich in den Kaffeehäusern versammelte. Blumenhüte, Fächer und Sonnenschirme luden 2015 als Leitmotive zu einer floralen Zeitreise ein. Der 93. Blumenball wartete außerdem wieder mit einem beeindruckenden Programm auf seine zahlreichen Gäste.


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