Galabaujournal 04/15

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JOURNAL

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 4/2015 WWW.GALABAUVERBAND.ORG

Pflanzenschutz P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 4

So viel wie nötig, so wenig wie möglich

NEUES WEBPORTAL

Alle Branchennews auf www.galabau-verband.at MOBILE WERKZEUGE

Akku-Power statt langer Leitung


BEAUTIFUL & RESPONSIVE Neues Web-Portal und neue Internetadresse ! www.galabau-verband.at WILLKOMMEN, SMARTPHONE-SURFER!

Unser neues Webportal wurde am 29. Oktober 2015 veröffentlicht. Wir haben bei der Programmierung des neuen Webs größten Wert auf einfache Bedienbarkeit und vor allem Responsivität gelegt. Wir tragen damit dem Trend Rechnung, dass immer mehr Internet-Benutzer mit dem Smartphone surfen.

STANDORTBEZOGENE UMKREISSUCHE

Alle GaLaBau-Betriebe sind im neuen Web leicht zu finden: Mit der speziellen Umkreissuche findet man mit wenigen Mausklicks den kürzesten und schnellsten Weg zum nächstgelegenen GaLaBau-Betrieb – auch am Smartphone!

IMMER WAS LOS!

In der Kategorie „Termine“ findet man alle relevanten Branachenveranstaltungen, auch mit der Option, die Termine gleich mit dem eigenen Outlook- oder Google-Terminkalender zu synchronisieren. Wenn Sie eine Veranstaltung in Ihrem Betrieb planen, kann die Ankündigung dafür

auch gerne am GaLaBau-Portal veröffentlicht werden – selbstverständlich kostenlos. Senden Sie die Informationen bitte rechtzeitig an brigitte. dunkl@galabau-verband.at – alles weitere übernehmen wir für Sie.

EIN BILD SAGT MEHR ALS 1.000 WORTE Neben Berichten von unseren Veranstaltungen findet man auf www. galabau-verband.at viele Fotos zum Durchklicken und Downloaden.

GALABAU JOURNAL GOES ONLINE Das aktuelle GaLaBau Journal und alle Journale zurück bis ins Jahr 2009 stehen ab sofort als „Blätterversion“ oder als PDF-Download zur Verfügung. Die neuesten Fachartikel findet man gleich auf der Startseite.

MEMBERS ONLY

Neben den Informationen für alle Besucher, die unsere Produkte und Leistungen suchen, gibt es auf www. galabau-verband.at einen geschlos-

senen Bereich, der nur für GaLaBauMitglieder erreichbar ist. Registrieren Sie sich gleich jetzt, damit Sie nichts versäumen! Bis zum 31.12.2015 ist ein genereller Zugang für Mitglieder eingerichtet, die Zugangscodes haben wir Ihnen im ersten Newsletter bereits mitgeteilt.

WICHTIGE INFOS – KEIN SPAM Noch ein wichtiger Hinweis: Bitte sorgen Sie dafür, dass E-Mails von der Mail-Adresse news@galabau-verband. at auch in Ihrem Posteingang und nicht im Spam-Ordner landen. Wir senden Ihnen ausschließlich Informationen, die den GaLaBau Verband betreffen. Bitte markieren Sie uns in Ihren Kontakten als „Freund“. Danke!

IMMER AM LAUFENDEN

Alle Besucher des neuen Webportals haben nun die Möglichkeit, aktuelle News und Infos via Newsletter kostenlos anzufordern. Das ermöglicht uns, einen großen Interessentenkreis per E-Mail zu informieren und Ihnen, immer am Laufenden zu sein und mit Branchennews versorgt zu werden.

Viel Spaß beim Surfen auf

www.galabau-verband.at


EDITORIAL | INHALT

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen, und der Dumme weiß alles besser.“ Sokrates

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Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Der im Vorjahr neu gewählte Vorstand des GaLaBau-Verbands konnte in den letzten Monaten bereits einige Ideen in die Tat umsetzen. Mehr zu den Tätigkeiten des Verbands lesen Sie auf der nächsten Seite. Auch für das neue Jahr sind viele Aktivitäten geplant. Mit Jänner starten wir weiter durch! Soeben wurde sie fertiggestellt: Die neue GaLaBau-Verband-Homepage kann seit einigen Tagen unter www.galabau-verband.at aufgerufen werden. Jede Menge neue Informationen und Funktionen machen die Seite zu einem Infopool für Gartengestalter, Industrie- und Kooperationspartner sowie Kunden. Mit einer bunten Vielfalt an Wissenswertem warten auch die folgenden Seiten auf: Neues aus der „Grünen Szene“ Österreichs, Veranstaltungsrückblicke, ein erfolgreiches Projekt österreichisch-afrikanischer Zusammenarbeit, Wissenswertes zum Thema Pflanzenschutz, besondere Wintergehölze, alles zum richtigen Umgang mit Akku-Werkzeugen sowie die aktuellsten Informationen zur Steuerreform und der Registrierkassenpflicht – die wohl auch viele Gartengestalter betrifft. Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen Brigitte Dunkl

Ausgabe 1/2016 erscheint im März. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und Beiträge!

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GaLaBau Verband Grüne Szene Projekt Pflanzenschutz Wintergehölze Akku-Werkzeuge Herbstpflanzen SBVA Service Mitgliederverzeichnis Kalender Treffpunkt

Coverfoto: Thinkstock

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulrike Györgyfalvay, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Nina Hewson, T 01/546 64-484, F 01/546 64-50484, n.hewson@wirtschaftsverlag.at; Anzeigentarif Nr. 3, gültig ab 1. Jänner 2015; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171, www.samsondruck.at; Marketing: Paul Kampusch, T 01/546 64-130, p.kampusch@wirtschaftsverlag.at; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 7.500 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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G AL ABAU VERBAND

Rückblick und Ausblick Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Eine gute Gelegenheit, einen Blick auf die Arbeit des 2014 neu gewählten Vorstands zu machen und Ideen und Pläne für das neue Jahr zu präsentieren. TEXT BRIGITTE DUNKL, BIRGIT TEGTBAUER FOTO DEJAN ANDRIC

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er neue Vorstand hat Änderungen versprochen – und bereits viel umgesetzt. Wir haben laufend über die Arbeit berichtet. Aber auch seit der letzten Ausgabe ist viel passiert: Sehr erfolgreich war der Auftritt auf der Internationalen Gartenbaumesse Tulln, die von 27. bis 31. August stattfand. Dem GaLaBau-Stand unter freiem Himmel wurden laufende Pflegemaßnahmen für ein gutes Aussehen verpasst. Für 2016 wird die Planung einer Neugestaltung ins Auge gefasst, um noch mehr Besucher anlocken zu können.

VIEL VERGNÜGEN. Der Einladung zum traditionellen GaLaBau-Abend am 28. August folgten 112 Gäste (mehr dazu im „Treffpunkt“ auf Seite 32). 2 | G AL A BAU 4 /2 015

Auf www.galabau-verband.at findet man ab sofort Aktuelles und Wissenswertes aus der Branche.

Eine gemeinsame Reise führte 16 Verbandsmitglieder Anfang Oktober nach Portoroz und viele interessante Orte in Slowenien und Italien. Dazu gehörte ein Stadtrundgang in Ljubljana, der Besuch eines Marmorsteinbruchs nahe Lipica, natürlich auch die Besichtigung des berühmten Gestüts. Besonders beeindruckend war die Erkundung der Höhle von Postojna, wohl eine der bekanntesten Höhlen und eines der größten natürlichen Karstdenkmäler der Welt. Triest, das Schloss Miramare, Piran und Portoroz zählten ebenso zu den Stationen der Busreise. Das bebilderte „Reisetagebuch“ finden Sie auf Seite 7. OFFIZIELLES. Die vierte Vorstandssitzung dieses Jahres wurde am 23. Oktober in Maria Taferl abgehalten. Im Zuge der vielen abzuarbeitenden Punkte


Karl Heinz Hettel (links) und sein Sohn Manuel (im Bild mit Brigitte Dunkl) wollen mit Avita auch im Jahr 2016 als Hauptsponsor des Verbands fungieren.

konnte der Vorstand auch Hans Martinek von der Firma Screenmaker begrüßen, der sämtliche Wünsche zur Gestaltung der neuen Homepage umgesetzt hatte. Seit kurzem ist sie online: Der GaLaBau Verband bietet seinen Mitgliedern und Interessierten, die Informationen rund um die Branche und zu Gartengestaltern in ihrer Nähe suchen, ab sofort viel Aktuelles auf www.galabau-verband.at. Per E-Mail ist das sekretariat ereichbar unter neuen Adresse office@galabauverband.at. Ein Newsletter versorgt alle Mitglieder ab sofort über wissenswerte Neuigkeiten. TERMINE UND VERANSTALTUNGEN. Für 2016 ist natürlich schon Einiges geplant. Der Jänner startet mit der Wintertagung der Baumschul- und Staudengärtner, in deren Rahmen am 18. Jänner von 13 bis 17 Uhr auch die Generalversammlung des GaLaBau Verbands stattfindet. Gerade in Planung befinden sich der Innovationsstammtisch sowie die Ausstellung in Halle 8 bei der Messe „Pool & Garden“ in Tulln. Gemeinsam verreisen: Im Zuge des GalabauAbends auf der Int. Gartenbaumesse Tulln wurden die anwesenden Mitglieder ersucht, zu drei möglichen Reisezielen mittels Umfrageformular Stellung zu nehmen. Auf Mehrheitswunsch wird nun eine Reise nach Amsterdam und ins Umland mit vielen fachlichen Komponenten zusammengestellt. Der genaue Reisetermin wird im Jänner festgelegt und bei der Generalversammlung bekanntgegeben. AUSBLICK. Zu den wichtigsten Plänen im neuen Jahr zählt die Ausweitung der Kooperationen mit anderen Verbänden, berufsbildenden Schulen und der Wirtschaftskammer Österreich. „2016 wird ein Jahr mit vielen Herausforderungen, nicht nur für die Vorstandstätigkeit, sondern auch geschäftlich“, weiß Brigitte Dunkl. Dazu zählen etwa die neuen Bestimmungen zu Pflanzenschutztätigkeiten und -mitteln. „Diese Neuerungen betreffen wohl alle unsere Mitglieder“. Für viele Diskussionen sorgt auch die Registrierkassenpflicht, die ab 1. Jänner 2016 in Kraft tritt und für Viele einen administrativen Mehraufwand bedeuten wird. Wir haben alle aktuellen Infos dazu gesammelt, Sie finden sie auf Seite 26.

IN D UST RIE PA RT N E RT RE FFE N : E IN GE W IN N FÜ R A L L E Am 25. September lud der Vorstand des GaLaBau Verbands die Industriepartner zu einem Win-to-Win-Gespräch ein. Mit Geschäftsführern und Bereichsleitern von 13 Industriepartnern wurden neue Ideen zur besseren Publikation des GaLaBau Verbands und seiner Mitglieder erarbeitet. Die Ergebnisse der konstruktiven Gespräche: Ab dem kommenden Jahr will man den Kontakt mit den berufsbildenden Schulen intensivieren, um die Lehrlinge besser mit praktischen Erfahrungen zu versorgen. Die Kooperationen mit anderen Verbänden sollen weiter vertieft werden. Diskutiert wurde auch über die weitere Durchführung der „Innovationstage“. Man überlegt neue Maßnahmen, um die Gartengestalter als Besucher besser über die Produkte zu informieren und ihre Wünsche und Anliegen zu Produkten direkt beim Produzenten deponieren zu können. Es wird Messeauftritte unter dem Header „GaLaBau“ im Rahmen der „Pool & Garden“ und „Int. Gartenbaumesse“ in Tulln geben. Die benutzerfreundliche Gestaltung der neuen Homepage, um gleichzeitig Endverbraucher und Verbandsmitglieder anzusprechen.

NEUE MITGLIEDER. Der GaLaBau Verband freut sich, im zweiten Halbjahr 2015 folgende neue Fördermitglieder begrüßen zu dürfen: Baumschule Haselberger Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH Karl Freingruber GesmbH Stein- & Schotterwerk Prima heat GmbH EINLADUNG ZUM AUSKLANG. Das Team des GaLaBau Verbands lädt seine Mitglieder herzlich zur „Happy Season of the Year“-Party am 27. November ab 18 Uhr in der Osteria Walletschek, 1090 Wien, Sobieskiplatz 4a ein. Das Vorstandsteam freut sich darauf, viele Mitglieder begrüßen zu können, um in geselliger Runde den nahenden Jahresausklang zu feiern. „Wir hoffen, an diesem Abend auch viele Inputs sammeln zu können, um im Jahr 2016 noch effektiver im Sinne unserer Mitglieder unterwegs zu sein“, so Brigitte Dunkl.

Das Vorstandsteam des GaLaBau Verbands

dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2016 G A L A BA U 4 / 2 0 1 5 | 3


GRÜNE SZENE

Gutes „Gartenjahr“: Die Dauerausstellung „Garten Tulln“ verzeichnete mit Saisonende 2015 am 4. Oktober rund 220.000 Besucher. Außerdem nutzten heuer rund 2.700 Schüler und Kindergartenkinder die Möglichkeit, an ökopädagogischen Programmen im Zuge eines Ausflugs teilzunehmen. Zusätzlich besuchten im Sommer 98 Jugendliche die Kinder Uni Tulln und durften als Abschlusszertifikat ihre Urkunden bei der feierlichen Sponsion entgegen nehmen. 2.200 Gäste waren am Muttertag zu Besuch, 2.300 Besucher konnten bei der Riesenkürbismeisterschaft verzeichnet werden. Im Liebesgarten fanden im Jahr 2015 beinahe jedes Wochenende Hochzeiten statt. Bereits jetzt ist die Hälfte aller Hochzeitstermine für 2016 ausgebucht.

Foto: Garten Tulln

Erfolgreiche Saison für die „Garten Tulln“ „Die ungebrochen hohe Beliebtheit der ‚Garten Tulln‘ zeigt, dass bei den Bürgern großes Interesse an naturnaher Gartengestaltung und Gartenpflege besteht. Die ‚Garten Tulln‘ ist nicht nur ein ökologisches Ausflugsziel für Garteninteressierte, sondern auch ein beliebter Freizeitort für Familien. Die Bedeutung der ‚Garten Tulln‘ als Tourismusfaktor und Wirtschaftsfaktor in Niederösterreich nimmt weiterhin zu: Fast jeder zweite Gast kommt nicht aus Niederösterreich, jede vierte Gruppe kommt aus dem Ausland und 241 Führungen und Workshops fanden in diesem Jahr statt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Initiator der Aktion „Natur im Garten“. Ab 9. April 2016 startet die „Garten Tulln“ in die neunte Saison und verlängert ihre Saisonzeit um zwei Wochen. Bis 16. Oktober 2016 können alle Gäste die Gartenerlebniswelt bestaunen.

Urban Green Conference Vom 23. bis 24. November findet im Wiener Rathaus die größte Experten- und Anwenderkonferenz zum Thema „Begrünung in der Stadt“ statt. Die 1st Urban Green Infrastructure Conference bringt führende europäische Politiker, Stadt- und Landschaftsplaner, Bauträger, Bauunternehmer, Architekten, Landschaftsarchitekten, Bauherren, Produkthersteller, Gemeinschaften, Unternehmen und NGO´s zusammen, um offene Fragen bezüglich urbaner grüner Infrastruktur zu diskutieren und Lösungen gemeinsam zu entwickeln. Die Konferenz wird von der Green4Cities GmbH, Livingroof Enterprises und der Stadt Wien veranstaltet. Mehr zum Programm unter www.urbangreeninfrastructure.org

Zentrum der Blumen- und Gartenliebhaber Österreichs größter Gartenevent, die Internationale Gartenbaumesse Tulln, ist nach fünf Messetagen mit 91.741 Besuchern und 540 Ausstellern aus zehn Nationen erfolgreich zu Ende gegangen.

Foto: Messe Tulln

Termin für die nächste Messe auf die letzte Ferienwoche im kommenden Jahr festgelegt: Die nächste Int. Gartenbaumesse Tulln findet von 1. bis 5. September 2016 statt. Auch der Tullner Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk ist zufrieden mit der diesjährigen Veranstaltung: „Die Internationale Gartenbaumesse ist der jährliche Höhepunkt in der Gartenstadt Tulln. Ich freue mich, dass auch heuer wieder so viele Besucher gekommen sind und unsere Stadt zum pulsierenden Zentrum der Blumen- und Gartenliebhaber gemacht haben.“

Besucher aus allen Bundesländern sowie aus den benachbarten Ländern wie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen waren von 27. bis 31. August zu Gast auf der Internationalen Gartenbaumesse Tulln 2015. „Die Besu4 | G AL A BAU 4 /2 015

cherentwicklung lief besser als bei diesen extrem heißen Temperaturen bis zu 36 Grad angenommen“, resümiert Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln. Als Reaktion auf die große Hitze wird der

B ITT E VORME RK E N Die nächste Int. Gartenbaumesse Tulln findet vom 1. bis 5. September 2016 statt.


Fotos: Eugen Kabelik, Helene Vlasitz

Baden im Zeichen des Baumes Am 18. September war es wieder soweit: Der bereits über die Grenzen Österreichs bekannte NÖ Baumtag in Baden fand zum achten Mal und bei herrlichem Wetter statt. Es gab wieder eine Menge an neuen Informationen und Eindrücken. Die Fachtagung war mit fast 430 Personen sehr gut besucht und jeder Tagungsteilnehmer konnte sich seinen Baum des Jahres, einen Feldahorn, mit nach Hause nehmen. Dieser war dann auch Thema des Vortrags von Dr. Helmut Pirc. Einer der vielen Höhepunkte war aber gleich zu Beginn die Preisverleihung an die österreichischen Meister in der Baumpflege-Klettertechnik. Dieses Jahr wurde der Titel an Christine Sulzberger (Firma Treetec) und Krisztian Kmety (Baumpflege Matzner) verliehen. Das vielfältige Tagungsprogramm regte auch zu Diskussionen an. Vor allem das Thema „Kappung bei Bäumen“ (DI Helga Zodl und Ing. Stefan Kastenhofer) sollte dem Publikum verinnerlichen, dass diese Maßnahmen nicht an gesunden Bäumen durchzuführen sind. Es handelt sich bei einer Kappung um keine routinemäßige Baumpflege, sondern immer um eine Sondermaßnahme. Wegen der Trockenheit in diesem Sommer war der Vortrag „Trockenstress: Bäume unter Druck“ von Univ. Prof. Dr. Stefan Mayr

besonders gut besucht. Trockenheit führt zu Embolien im Wasserkreislauf der Bäume. Bei welchen Wasserpotentialen Embolien auftreten, ist artspezifisch – die Resistenz gegenüber Embolien gilt deshalb als wichtiges Maß für die Trockenheitstoleranz einer Pflanze. Wissenschaftliche Untersuchungen liefern laufend neue und spannende Einblicke in die pflanzliche Hydraulik, die auch für praktische Anwendungen von Relevanz sind. In Anbetracht der zu erwartenden Klimaveränderungen wird es wichtig sein, Bäume unter Druck noch besser zu verstehen. Die Behandlung von Wurzelschäden und vorbeugende Behandlungsstrategien waren Themen des Referats von Prof. Dr. Hartmut Balder. Sein Fazit: Baumpflege darf die baumbiologischen Mechanismen der Wundbehandlung nicht behindern, sondern vielmehr verstehen und gezielt nutzen (Schnittzeit, Kompartimentierungsfähigkeit). Seit man erkannte, dass Wunden an Bäumen Verletzungen mit Folgeschäden sind, bemüht man sich, diese zu behandeln.

Bei freiem Eintritt waren auch die Fachmesse und das Rahmenprogramm wieder ein voller Erfolg. Gartenscheren, Kettensägen und alles was das Gärtnerherz höher schlagen lässt, konnte vor Ort besichtigt und gekauft werden. Viele nutzten auch die Möglichkeit beim Messestand der AGES ihre Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten untersuchen zu lassen und holten sich Rat über die weitere Vorgehensweise. Unter dem Motto „Hände gut – alles gut“ präsentierte Daniela Beer außerdem Produkte für den Schutz der Hände bei der Arbeit. Nach dem Rummel auf der Messe lud Victor Cheong zum Qi Gong für Baumfreunde und entließ die Messebesucher völlig entspannt zur „Prämierung des besten Messestandes mit der freundlichsten Beratung“. Tagesgewinner wurde die HBLFA Schönbrunn, die unter anderem ihr Projekt „Book for Trees“ vorgestellt haben.

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GRÜNE SZENE

Des Kaisers nachhaltige Gärten

Fotos: Landesgartenschau OÖ

DI Dr. Christoph Hauser zieht als Geschäftsführer eine durchwegs positive Bilanz der Gartenschau Bad Ischl.

Sommerblumen vor der Kaiservilla – die Planung der Gartenschau Bad Ischl von DI Andreas Kastinger, Wien, baute auf dem reichen historischen Erbe auf.

Am 4. Oktober ging in Bad Ischl die heurige Oö. Landesgartenschau unter dem Motto „Des Kaisers neue Gärten“ zu Ende. Sowohl der einfühlsame Umgang mit den historischen Anlagen, die ergänzenden, neuen Themengärten als auch der harmonische Übergang von der Stadt zu den einzelnen Parks wurden vom Publikum honoriert. Die insgesamt 348.521 Besucher aus allen österreichischen Bundesländern sowie aus Deutschland, Italien und der Schweiz belegen, dass diese Gartenschau auch im überregionalen und internationalen Vergleich mithalten konnte. Bayern und Niederösterreich hatten jeweils zirka zehn Prozent Anteil an den Gesamtbesuchern, Wien rund sechs Prozent – ein eindeutiges Zeichen für das große Einzugsgebiet, das eine attraktive Gartenschau haben kann. Das Land Oberösterreich trug mit einer Förderung von 6 Mio. Euro den größten Teil zur Finanzierung der Gesamtkosten von ca. 8,5 Mio. Euro bei. Cirka 22 Prozent der Gesamtkosten konnten durch Ticketverkäufe abgedeckt werden. NACHHALTIGE VERBESSERUNGEN. Langfristige Nutzungskonzepte im Sinne der 6 | G AL A BAU 4 /2 015

Nachhaltigkeit sind der Grundauftrag an jede oberösterreichische Landesgartenschau: Wesentliche Einrichtungen müssen mindestens weitere fünf Jahre erhalten bleiben und zugänglich sein. In den oben erwähnten Gesamtkosten ist auch die Pflege der Anlagen in den nächsten fünf Jahren enthalten. Für Bad Ischl und die Kaiservilla, als einer der touristischen Hauptattraktionen des Salzkammerguts, hat die Gartenschau einen nachhaltigen Nutzen. Der Sisipark bleibt als öffentlicher Park der Stadt Bad Ischl erhalten, der Kurpark wird mit seinem neuen Musikpavillon auch in den nächsten Jahren die Gäste bezaubern. Alle vier Teilbereiche der Gartenschau mit einer Gesamtfläche von ca. 25 Hektar – Sisipark, Esplanade, Kurpark und Kaiserpark – laden auch zukünftig Gartenliebhaber und Erholungssuchende zum Besuch ein. Zahlreiche Maßnahmen wurden umgesetzt, die die Stadtstruktur und das Stadtbild von Bad Ischl nachhaltig verbessern: Angefangen von der Renaturierung des Kaltenbachs über den Neubau des Musikpavillons im Kurpark bis zur Renovierung der alten Stallungen der Kaiservilla. Letztere ist ein wesentlicher Beitrag zum Denkmalschutz

und zum Erhalt des historischen Erbes. Die Gartenschau in Bad Ischl war der Zielpunkt der Stadtentwicklung der vergangenen zehn Jahre. Viele bauliche Maßnahmen wurden mit Blickpunkt auf 2015 umgesetzt. Die zeitliche Dynamik einer Großveranstaltung wurde genutzt, um einen Investitions- und Qualitätsschub für Bad Ischl zu erreichen. ZEITGENÖSSISCHE INTERPRETATIONEN. Besonderes Augenmerk wurde bei dieser Gartenschau auf innovative Wechselflor(ca. 3.480 Quadratmeter) und Staudenpflanzungen (ca. 1720 Quadratmeter) gelegt. Das Büro Orel + Heidrich aus Herzogenaurach planten im Sisipark parallel zum Kaltenbach ein farblich abwechslungsreiches Blütenband, das Büro Christian Meyer aus Berlin situierte im Kaiserpark großflächige „Salzkristalle“ in die Wiese vor der Kaiservilla und interpretierte damit den „pleasure ground“ nicht historistisch, sondern zeitgenössisch. Die Gartenschau Bad Ischl wollte das reiche gartenkulturelle Erbe der Stadt sichern, aber auch mit neuen Gärten, Spielplätzen und Promenaden weiterentwickeln. Gleichzeitig gelang es, die Innenstadt von Bad Ischl in einer ‚urbanen‘ Gartenschau voll zu integrieren. Nie wieder wird eine Gartenschau in Oberösterreich so viele verschiedene bedeutende historische Gärten mit neuen gartenkulturellen Impulsen verbinden können. Symbolhafte Orte diese Konzepts sind der Schattengarten im Sisipark mit der Ambivalenz von Kultur und Natur, Abgeschlossenheit und Blickbeziehungen und der Rosengarten im Kaiserpark, der ein verlorengegangenes Pflanzenthema im denkmalgeschützten Park zeitgenössisch ergänzt.

Der Schattengarten im Sisipark vom Büro ST raum a (Berlin) nimmt Bezug auf den ursprünglichen Entwurf für die Kaltenbach-Au von Peter Joseph Lenné.


Portoroz – ein Reisebericht Am 8. Oktober traten 16 Galabauer die lange geplante Busreise ins slowenische Portoroz an. Brigitte Dunkl hat Reisetagebuch geführt. 8. Oktober 2015 Bei Regenwetter starten wir am Donnerstag, dem 8. Oktober in den frühen Morgenstunden mit einem Bistro-Bus unsere Reise Richtung Süden. Zu unserer großen Freude werden die Galabauer aus Wien, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten auch von Manuel Hettl begleitet. Die erste Station ist Ljubijana (deutsch: Laibach), das bis 1918 als Herzogtum zu Österreich gehörte und seit 1991 zur Hauptstadt der selbstständigen Republik Slowenien wurde. Eine Reiseführerin begleitet uns zu den von Jože Plečnik geplanten Architekturdenkmälern und durch die weitläufige Fußgängerzone zu den neugestalteten Plätzen und Brücken der Stadt. Portoroz wartet mit Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen auf uns! Im Grandhotel Bernhardin, gebaut in die steilabfallende, felsige Küstenlandschaft zwischen der alten und neuen Hafenstadt Piran und Portoroz (deutsch: Roter Hafen), wohnen wir in einem schönen, fast luxuriösen, Hotel.

9. Oktober 2015 Das traumhafte Wetter begleitet uns am nächsten Tag nach Lipica, wo wir im berühmten Lipizzaner-Gestüt mit einer Führung durch das Gelände und einem Dressur-Training Einblicke in die Arbeit mit den weißen Pferden erhalten. Wer es bisher nicht wusste: In Wiens Spanischer Hofreitschule werden ausschließlich Pferde aus dem steirischen Gestüt Piber vorgeführt. Gegen Mittag erreichten wir Sezana, nahe der

Portoroz

Stadt Lipica, wo wir vom Besitzer persönlich durch den Marmor-Steinbruch geführt werden. Der bekannte Marmor wird hier seit 1947 abgebaut und weltweit exportiert. Sein Aussehen ist charakteristisch, sehr hell mit guter Struktur von Zusatzstoffeinträgen aus Eisen (Rottöne) oder Mangan (Grautöne). In der Adelsberger Grotte, der zweitgrößten öffentlich zugänglichen Tropfsteinhöhle der Welt, erwartet uns danach eine Welt voll Faszinationen. Mit einer Bahn werden wir in die Höhle gebracht, wo wir auf einer Weglänge von ca. fünf Kilometern aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen. Auch die einzigen dortigen Lebewesen, die blinden Schwanzlurche, bekommen wir zu Gesicht. Wir sind uns einig: Wer noch nicht in dieser Grotte war, hat ein großartiges Zusammenspiel von Wasser, Kalkstein und Erosion versäumt.

10. Oktober 2015 In der Nacht auf Samstag schlägt das Wetter leider um. Kühle Böen der Bora und ein bedeckter Himmel begrüßen uns in der Früh nicht sehr charmant. Das tut der Entdeckungslust aber keinen Abbruch: Mit dem gemütlichen Bistro-Bus werden wir zum Schloss Miramare, rund fünf Kilometer nordwestlich vom italienischen Triest, chauffiert. Das Schloss wurde von 1856 bis 1860 für den Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich (Maximilian I von Mexiko) und seine Gattin Charlotte von Belgien nach den Plänen von Architekt und Bauleiter Carl

Junker erbaut. Miramare („Das Ziel am Meer“) war bis 1914 Sommerresidenz der Habsburger, während des Zweiten Weltkriegs Militärzentrale der Alliierten und ist seit 1955 ein staatliches Museum. Der Schlosspark wirkt auf uns ungepflegt. Er soll aber nach Originalunterlagen revitalisiert werden – vielleicht sollten wir in einigen Jahren wiederkommen, um das Flair der Geschichte fühlen zu können. In Triest eingetroffen, weht die Bora immer heftiger, sogar die für jenen Tag angesetzte Segelregatta muss leider abgesagt werden. Wir lassen uns aber nicht abhalten einen Stadtrundgang zu unternehmen, einen guten italienischen Kaffee zu genießen und in die Auslagen der vielen Boutiquen zu sehen.

Heimreise Auch bei der Heimreise am 11. Oktober regnet es. Das registrieren wir aber kaum, wir sprechen noch immer von den vielen gewonnenen Eindrücken. Weitere Reisebilder sind unter www.galabauverband.at/Bilder Portoroz 2015 zu sehen.

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NEUE FÖRDERMITGLIEDER

Doppelter Grund zum Feiern Zweifachen Grund zum Feiern gab es für das neue Fördermitglied des Galabau Verbands, die Profibaustoffe Austria GmbH, am 11. September: Der Traditionsbetrieb feierte sein 130-jähriges Firmenjubiläum und die Eröffnung der neu errichteten Verwaltungszentrale in Ernstbrunn. internationalem Wachstum und regionaler Verbundenheit wider. Besondere Highlights der Feier waren die Präsentation des Unternehmens, inklusive des neu eröffneten Produktionswerks in Brünn, die Überreichung einer Anerkennungsurkunde durch Dr. Christian Moser (Vizepräsident der WKNÖ) zum 130-jährigen Firmenjubiläum sowie die Segnung der neuen Firmenzentrale durch Pfarrer Stanislaw Kosciolek. Weitere Infos: www.profibaustoffe.com

Fotos: picturesborn-Nessler

Horst Gangl (Bürgermeister Ernstbrunn), Dr. Michael Beier, MBA (Geschäftsführer Profibaustoffe Austria GmbH) und Mag. Karl Wilfing (Landesrat ÖVP) vor der neuen Verwaltungszentrale (v. l.).

Gegründet wurde die Profibaustoffe Austria GmbH vor mehr als 130 Jahren. Heute gehört sie mit den beiden Tochtergesellschaften in Tschechien und Ungarn mit insgesamt 130 Mitarbeitern zu den führenden Baustoffproduzenten in Österreich. Jährlich werden, inklusive dem Steinbruchgeschäft, ca. 600.000 Tonnen Baustoffe produziert. Zu den Unternehmensschwerpunkten gehören die Produktion und Vermarktung von hochwertigen Baustoffsystemen für Wand, Boden, Fassade, Garten, Straßenbau und Industrieanwendungen (Kalk). Mit beträchtlichem Aufwand in Forschung und Entwicklung möchte das Unternehmen die hohe Qualität der Baustoffe sichern und kontinuierlich innovative Produkte produzieren. Das Festprogramm am 11. September spiegelte eine Mischung aus Innovationsfreudigkeit,

Spielfreude pur

Fotos: MOZ/ Jörn Tormow

Wenn der Ball optimal rollen soll, muss alles rund laufen. Da spielt auch die Art des Sportplatzbelags eine wichtige Rolle.

Kaum jemand möchte heute noch auf den Asche- oder Sandplätzen spielen, die früher einmal die Standards im Freizeitfußball gesetzt haben. Mit dem Hybridrasen „CombiGrass“ bietet Eurogreen die perfekte Lösung: Es vereint die Haltbarkeit von Kunststoffrasen und die Regenerationsfähigkeit von Naturrasen zu einem neuen, idealen Sportplatzbelag für den Freizeitsport. „Bestehende Sandplätze lassen sich hervorragend in moderne Hybridrasenplätze umbauen, 8 | G AL A BAU 4 /2 015

eine ökonomisch und ökologisch interessante Alternative“, weiß Eurogreen-Berater Gärtnermeister Erwin Forchtner. Eurogreen, beheimatet in Mondsee, und seit heuer Fördermitglied des GaLaBau Verbands, hält „CombiGrass“ und weitere ausgezeichnete Rasenpflege-Produkte vom Saatgut bis zum Rasendünger sowie auf die Nutzung abgestimmte Pflege-Pakete für seine Kunden bereit. Weitere Infos: www.eurogreen.at


Neues Wärmeerlebnis

Fotos: Pelmondo

Der „Pelluno Fire Tower“ ist ein innovatives „Heizschwammerl“, das mit Holzpellets beheizt wird. Die patentierte Technik und das Design sorgen für ein komplett neues Wärmeerlebnis und stellen eine echte Alternative zu herkömmlichen Gas und Stromheizungen dar“, ist das Team von der Prima heat GmbH, die der GaLaBau Verband als neues Fördermitglied begrüßen darf, überzeugt. Für einen gemütlichen Aufenthalt im Freien wird es langsam zu kalt. Viele Menschen wollen aber auch im Herbst und Winter das Ambiente von Garten und Terrasse genießen. Bis jetzt hat man auf die bekannten Gas-Heizschwammerl oder eine elektrische Heizquelle zurückgegriffen. Die Prima heat GmbH bietet eine neue Lösung: Der „Pelluno Fire Tower“ ist ein innovatives Outdoor-Heizgerät, das vollautomatisch mit Pellets betrieben wird. „Mit dem integriertem Akku und einer Füllmenge von zehn Kilogramm Pellets heizt der ‚Pelluno Fire Tower‘ richtig ein, denn durch

das Spezialglas mit Nanobeschichtung strahlt die Wärme rundherum ab, und nicht nur von oben“, erklärt Ing. Gerd Mooshammer, Geschäftsführer der Prima heat GmbH. Je nach Betriebsmodus kommt man pro Füllung mit drei bis fünf Stunden Laufzeit gut über den Abend. Die geringe Menge an Restasche lässt sich als Naturdünger im Garten verteilen. Alle drei bis vier Anwendungen muss der Akku per Ladegerät aufgeladen werden. „Der ‚Pelluno Fire Tower‘ ist als weltweit erstes ‚Heizschwammerl‘ natürlich CO2-neutral sowie absolut sicher, sauber und mobil. Nutzen Sie als Fachbetrieb jetzt zum Saisonstart unsere günstigen Kennenlern-Angebote. Gerne senden wir Ihnen unsere Unterlagen per Mail oder Post zu“, lädt Gerd Mooshammer die GaLaBauer ein. Weitere Infos: www.pelmondo.com

Baumit Garten und Fläche Was hilft bei der Realisierung von Träumen? Für die dauerhaft schöne Gestaltung mit Stein bietet Baumit erstmals absolut ausblühungsfreie und frostbeständige Trockenmörtel an: Baumit SteinMörtel plus, Baumit SteinKleber plus und Baumit PflasterDrainmörtelGK 4 plus. Die Produkte bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – von Natursteinmauern, Verlegung von Naturund Kunststeinen bzw. -platten bis zur Unterwasseranwendung im Teichbau. n Kalkausblühungsfrei und sulfatbeständig n Einfache und sichere Verarbeitung n Haltbar und pflegeleicht

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Ideen mit Zukunft.


Wie aus Büchern Bäume werden Die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn in Wien kooperiert mit Schulen im Hochland von Kenia, Ost-Afrika, und unterstützt diese dabei, den Schülern die überlebenswichtige Bedeutung von Bäumen und Wäldern zu vermitteln und ihnen beizubringen, wie man Baumschulen anlegt und Bäume großzieht. Ein beachtenswertes Projekt.

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TEXT BIRGIT TEGTBAUER, BERNHARD WAGENKNECHT FOTOS BOOKSFORTREES.AT

an kann nicht früh genug damit anfangen zu lernen, wie man Bäume pflanzt. Und auch nicht früh genug damit anfangen zu lernen, wie man Bäumchen heranzieht“, liest man auf der Startseite der Homepage www.booksfortrees.at. DI Bernhard Wagenknecht von der HBLFA für Gartenbau Schönbrunn weiß: „Es mangelt an Bäumen im Hochland von Kenia, es mangelt an Büchern in den Schulen im Hochland von Kenia. Es mangelt an Zusammenarbeit, weltweit“. Mit einem besonderen Projekt will die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn in Wien gemeinsam mit Partnerschulen im kenianischen Hochland ein wenig Abhilfe schaffen. „Books for Trees“ wurde kürzlich am NÖ Baumtag vorgestellt. DER HINTERGRUND. Das Hochland von Kenia war ursprünglich in weiten Teilen von Hochlandregenwald bedeckt. Schon unter britischer Kolonialherr10 | G AL ABAU 4/2 015

SP E N DE N KON TO Wenn Sie mit Ihrer Spende dieses tolle Projekt unterstützen wollen: Books for Trees Gärtnerbank IBAN: AT72 4043 0620 1479 0000 BIC: GAWIATW1XXX

schaft wurde dieser großflächig abgeholzt, um auf den fruchtbaren Böden Ackerbau zu betreiben. Der Bevölkerungsdruck und Probleme mit Trockenheit im Tiefland haben dazu geführt, dass das Hochland zunehmend besiedelt wurde. Die verbliebene spärliche Bewaldung führt zu fortschreitender Erosion. Und die Bevölkerung im Projektgebiet hat kaum Erfahrung im Wald- und Bodenmanagement, da sie zum Großteil Maassai sind, traditionell nomadisch lebende Viehzüchter. Die für sie relativ neue Sesshaftigkeit erfordert jedoch einen anderen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Das Projektgebiet liegt am Rande des Mau Forest, dessen Überbleibsel noch immer den größten montanen Regenwald Ostafrikas bilden, und der für Millionen von Ostafrikanern als „Wasserturm“ von zentraler Bedeutung ist. Der Druck auf diesen Wald ist enorm. DIE ZIELSETZUNG. Ziel des Projekts „Books for Trees“ ist es, Problembewusstsein hinsichtlich der Folgen


PROJEK T

In der Missionsstation Ololkirikirai wurden eine Lehrbaumschule und ein biologischer Gemüse garten angelegt. Fünf Schulen in der Pfarre Ololkirikirai nehmen bereits am Projekt teil, sind mit Büchern, Wasser tanks und Dachrinnen sowie diversem Werkzeug ausgestattet worden und haben Baumschulen angelegt. Etliche tausend von Schülern selbst herangezogene Bäumchen sind ausgepflanzt worden und werden in ihrem Wachstum betreut. Immer mehr Schüler (die meist Kinder von Subsistenz-Landwirten sind) legen zu Hause selbst kleine Baumschulen an. Sogar vom Satellit aus sind die Erfolge mittlerweile erkennbar. Doch das kann erst der Anfang gewesen sein, schließlich sind nur mehr etwa 2,7 Prozent der Landesfläche von Kenia bewaldet. Eine Projektmanagerin vor Ort, Millicent Atieno Bungu, sorgt dafür, dass die Mittel effizient eingesetzt werden. Sie berät, betreut und kontrolliert die Schulen, hält Workshops ab, organisiert die notwendigen Anschaffungen und den Projektfortschritt und legt regelmäßig Bericht.

der Abholzung zu schaffen, selbst ausgepflanzte Bäume als Einkommensquelle attraktiv zu machen, und Bäume als Bestandteile von Ritualen nachhaltig in der Tradition der Bevölkerung der Pfarre Ololkirikirai in Kenia zu verankern. Außerdem sollen der Gartenbau, Waldgärten, Agroforstwirtschaft und Humusaufbau gefördert werden. „Es ist nicht unser Ziel, große Flächen geschlossen aufzuforsten, weshalb wir unseren Erfolg auch nicht in Hektar aufgeforsteter Fläche bemessen. Vielmehr wollen wir die Kleinbauern ermächtigen, auf ihren kleinen Flächen auch Bäume anzupflanzen, die sie später ernten und verkaufen oder selbst verwenden können, eine breitere Palette von Feldfrüchten und Gemüsen zu kultivieren und Mischkultur zu betreiben. Natürlich sind auch Obstbäume, Futterpflanzen und Futtersträucher ein Thema“, erklärt DI Bernhard Wagenknecht, der das Projekt in Wien betreut. SCHON VIEL ERREICHT. Das Projekt startete als private Initiative im Jahr 2004 und wurde 2010 von den Schülern der HBLFA für Gartenbau zum Schulprojekt erkoren. Die bisherigen Aktivitäten: In Workshops, Erwachsenenbildungsveranstaltun gen, im Rahmen der Katechistenausbildung und bei den heiligen Messen wird Bewusstseinsbildung für die gesamte Bevölkerung betrieben. Menschen aller Altersgruppen haben zehntausende Bäumchen ausgepflanzt.

„Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.“

WIE KANN MAN HELFEN? Um noch viel mehr zu erreichen und das Projektgebiet auszuweiten, wird dringend Hilfe benötigt. Man will auch in der Savanne im Süden Kenias durchstarten, und in der Pfarre Entasekera mit Partnerschulen die auch dort dringend nötige Aufforstung beginnen. Bücher, Dachrinnen, Tanks, Gießkannen, Telekommunikation etc. kosten Geld – jeder Euro zählt.

Afrikanisches Sprichwort

IN FO Weitere Infos sind unter www.booksfortrees.at verfügbar, persönliche Fragen richten Sie bitte an: office@booksfortrees.at

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PFL ANZENSCHUT Z

Ein Blatt sagt mehr als tausend Worte Idealerweise sollten alle Pflanzen perfekt ernährt, optimal mit Wasser versorgt und frei von Schädlingen und Pilzkrankheiten sein. Um dieses Ziel zu erreichen und dauerhaft zu sichern, müssen Düngung, Wasserversorgung, Schnitt und Pflanzenschutz bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. Experte Clemens Mayer gibt wertvolle Tipps für gesunde Blätter. TEXT & FOTOS CLEMENS MAYER

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ORSORGE IST BESSER ALS NACHSORGE. Eingeschleppte Schädlinge, wie der mittlerweile wohlbekannte Buchsbaumzünsler und altbekannte Pilzkrankheiten, wie der Mehltau, haben in den vergangenen Jahren massive Schäden verursacht. Deshalb ist korrekt durchgeführter Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten heute unverzichtbar zur umweltgerechten, nützlingsschonenden und wirksamen Bekämpfung von Schädlingen und Pilzkrankheiten. Oft ist es jedoch – nicht nur für Laien – schwierig, die Schaderreger richtig zu erkennen und die passende Methode zur Bekämpfung zu wählen. Fachkundige Gärtner und Pflanzenschutz-Berater stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite und helfen dabei, die richtige Diagnose zu stellen und darauf basierend die optimale Pflanzenschutz-Strategie zusammenzustellen und durchzuführen. SO VIEL WIE NÖTIG – SO WENIG WIE MÖGLICH. In der Regel kann fast jeder Schaderreger vorbeugend bekämpft werden. Pflanzenschutzmittel werden von

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Bild links: Diese auch als Schusterkäfer bekannten Feuerwanzen beeinträchtigen ihre Wirtspflanze überhaupt nicht. Es handelt sich um Nützlinge, die leider immer wieder für Schädlinge gehalten werden, weil sie meist saisonal in großen Mengen auftreten.

Bild rechts: Die fachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist auch essentiell zum Schutz der Bienen, dies gilt gleichermaßen für alle konventionellen und auch biologischen Pflanzenschutzmittel.

Hobbygärtnern jedoch meist erst dann genutzt, wenn der Schaden bereits sichtbar ist. Umso wichtiger ist es, die richtige Diagnose zu stellen, denn falsch durchgeführte Behandlungen mit eventuell ungeeigneten Produkten können Nützlinge, den Anwender, Bienen und nicht zuletzt die betroffene Pflanze, selbst gefährden. Der Schlüssel zu umweltschonendem, wirksamen und nachhaltigem Pflanzenschutz liegt in optimaler und individueller Beratung. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ ist eine Weisheit die fast jeder Mensch schon einmal gehört hat, aber um exakt herauszufinden, was mit einer bestimmten Pflanze nicht stimmt, ist ein Bild (Foto) oder eine Beschreibung – auch wenn sie noch so detailliert sein mag – meist nicht genug. Braune Flecken und weißliche Beläge dienen sehr häufig als Beschreibung für viele hundert verschiedene Schadfaktoren und sagen in der Regel wenig bis gar nichts über den Auslöser des Problems aus. Denn genauso unterschiedlich wie die Menschen sind auch ihre Vorstellungen von „kleinen braunen Flecken“ und „hellen eingerollten Blättern“.


Um eine korrekte Diagnose stellen zu können, muss man sich die befallenen Pflanzenteile direkt, persönlich, unvoreingenommen und vor allem sehr genau ansehen. Briefmarkenlupen oder Lupenbrillen sind unschätzbar nützliche Werkzeuge beim Betrachten befallener Pflanzenteile. Erst eine starke Vergrößerung lässt genaue und zuverlässige Aussagen über die Verursacher von Fraßstellen und Belägen zu. Sehr oft entpuppt sich der vermutete Pilzrasen erst unter der Lupe als massiver Milbenbefall, welcher natürlich eine ganz andere Bekämpfungsstrategie erfordert. Dicke Stellen an der Rinde einjähriger Triebe werden oft erst bei näherer Betrachtung, als Komma-Schildläuse identifiziert und sollten rasch bekämpft werden. Die Ränder von Fraßstellen verdienen genauere Beobachtung mit einer Lupe, denn sie verraten häufig nicht nur welches Insekt seinen Appetit an der betroffenen Pflanze gestillt hat, sondern auch wie lange dies zurückliegt. Ebenso ist die Unterscheidung zwischen primärem (auslösendem) und sekundärem (nachfolgendem) Befall wichtig, um die geeignete Behandlung auszuwählen. Genaue Betrachtung, Erfahrung und Sachkunde bilden also die Grundlage für eine optimale Pflanzenschutzempfehlung. Wenn der Schaden schon passiert ist, ist es umso wichtiger, den Neuaustrieb zu schützen und eine weitere Infektion zu verhindern. Zur Auswahl eines geeigneten Produkts sollte man unbedingt fachkundige Beratung einholen. BIO – DIE LEIDER NICHT ALLMÄCHTIGE ALTERNATIVE. Wie zuvor erwähnt, ist vorbeugen immer besser als nachsorgen, das gilt insbesondere wenn wir „biologische“ Pflanzenschutzmittel verwenden wollen. Seinen Garten biologisch zu bewirtschaften heißt nicht, einfach auf Düngung und Pflanzenschutz zu verzichten und der Natur ihren Lauf zu lassen. Das wäre Verwilderung, nicht Gartenpflege.

Echter Mehltau an einer Rose? Nein, nur Kalkflecken vom Gießwasser.

Z U M AU TOR Clemens Mayer ist Fachberater im Raiffeisen Lagerhaus Wiener Becken GmbH am Standort Guntramsdorf/NÖ.

Bio-Gartenbau ist ein Konzept, das grundsätzlich darauf abzielt, ein naturnahes Gleichgewicht im Garten herzustellen, um dem Auftreten von Problemen vorzubeugen. Dazu gehört vorausschauende Düngung, richtige Pflanzenauswahl und auch der gezielte Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmittel. „Resistente“ Sorten sind zwar weniger anfällig für die üblichen Krankheiten, aber auch nicht unverwundbar. Eine gezielte bedarfsgerechte Düngung und vorbeugender Pflanzenschutz (dazu zählt auch das Ausbringen und Fördern von Nützlingen) sind unverzichtbar, um einen schönen Bio-Garten auf Dauer erfolgreich zu pflegen. Zu vielen, aber nicht allen, konventionellen Pflanzenschutzmitteln gibt es für den biologischen Landbau zugelassene Alternativen. In einigen Fällen handelt es sich auch um Produkte, die sowohl im konventionellen, als auch biologischen Landbau zugelassen sind. Die biologischen Alternativen funktionieren, wie alle Pflanzenschutzmittel, nur bei korrekter, sachgerechter Anwendung. Auch wenn auf der Verpackung groß „BIO“ steht, und fröhlich summende Bienen bessere Umweltverträglichkeit suggerieren, handelt es sich doch um vorsichtig zu verwendende Pflanzenschutzmittel. Für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln – egal ob konventionell oder biologisch – gelten dieselben Grundregeln und Vorschriften, die unbedingt einzuhalten sind. Pflanzenschutzmittel dürfen nur entsprechend ihrer Indikationen eingesetzt werden. Eine Indikation ist, vereinfacht ausgedrückt, eine Anwendungsvorschrift, die genau beschreibt wie, wo, wann und in welcher Art eine Behandlung mit einem bestimmten Produkt durchzuführen ist. ANWENDUNGSVORSCHRIFTEN UND DEREN BEDEUTUNG. Die häufigsten zulässigen Einsatzzwecke und Dosierungen sind den Produkten grundsätzlich beigelegt (auf der Verpackung oder als Beipacktext). Alle G A L A BAU 4 / 2 0 1 5 | 1 3


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zulässigen Indikationen zu sämtlichen in Österreich zulässigen Pflanzenschutzmitteln sind jederzeit aktuell abrufbar unter: www.psm.ages.at. Unter dieser Adresse finden sich außerdem die Vorschriften zu verschiedenen Bio-Programmen und es können Konformitätsbestätigungen zu jedem im biologischen Landbau zulässigen Pflanzenschutzmittel ausgedruckt werden: www.infoxgen.com/ produktsuche-biologisch.html. Pflanzenschutzmittel haben in der Regel meist mehrere bis sehr viele Indikationen, die manchmal etwas verwirrend wirken können. Grundsätzlich geben sie aber exakte Anweisungen, wie das Produkt einzusetzen ist. Diese Indikationen sind unbedingt exakt einzuhalten, denn sie sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern darüber hinaus der Garant für die Wirksamkeit des Produkts bei sachgerechter Anwendung. Die zulässigen Indikationen sind das Ergebnis langer und teurer Forschungen und Versuchsreihen, die optimale Wirkung bei größtmöglichem Umweltschutz sicherstellen. Daraus ergibt sich auch, dass Anwendungsweisen, Dosierungen und Einsatzorte, die nicht als Indikation aufgeführt sind, unzulässig sind. Ebenso dürfen ausschließlich Produkte mit gültiger österreichischer Registernummer eingesetzt werden. Die Pflanzenschutzberater der Fachhändler (z. B. Lagerhaus Wiener Becken) informieren ihre Kunden gerne und unentgeltlich über die von ihnen 14 | G AL ABAU 4/2 015

1 Der gefiederte japanische Fächerahorn (Acer palmatum sp.) ist leider anfällig für verschiedene Pilzkrankheiten und sollte am besten vorbeugend mit geeignetem Fungizid behandelt werden. 2 Hier hat weder ein Schädling noch ein Pilz seine Finger im Spiel: Es handelt sich um Chlorose (Eisenmangel). Die Behandlung sollte zeitgerecht in Kombination mit einer Düngung mit allen anderen notwendigen Nährstoffen erfolgen. 3 Dieser Kirschloorbeer ist eine willkommene Mahlzeit für verschiedene Käfer, leidet aber auch unter Nährstoffmangel. 4 Auch für einen praktizierenden Gärtner nicht alltäglich: Birnengitterrost an seiner Wirtspflanze, dem chinesischen Wacholder (Juniperus chinensis).

vertriebenen Produkte und deren sachgerechte Anwendung. Für Gärtner und Fachhändler ist fundierte Beratung das beste Instrument zur Kundenbindung, denn ein zufriedener, gut beratener Kunde erweist sich meist auch als treuer Kunde. FACHKUNDIGE BERATUNG – ZUFRIEDENE KUNDEN. Eine nicht sachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln kann schwerwiegende Folgen für die betroffene Pflanze, die Umwelt, die Nerven und den Geldbeutel des Gartenbesitzers haben. Drei überdosierte Anwendungen mit teurem Breitband-Fungizid erzielen nicht die erwünschte Wirkung wenn der eigentliche Verursacher kein Pilz, sondern ein im Boden schlafender Käfer ist. Statt der ersehnten Heilung werden Umwelt und das Konto nur unnötig belastet. Fundierte Beratung gibt dem Anwender die Sicherheit, rechtlich konform, wirksam und umweltgerecht Pflanzenschutz durchführen zu können. Die richtige pflanzenbauliche Diagnose hat schon unzähligen Gartenbesitzern viel Geld, Zeit und Nerven erspart und ihnen nachhaltig Freude an ihrem Kleinod gesichert. Durch gezielte, bedarfsgerechte Anwendung wird der Natur und ihren Bewohnern unnötige Belastung erspart und effektiv geschädigten Pflanzen geholfen. Optimaler Pflanzenschutz beginnt mit der richtigen Diagnose, und hierbei sagt ein Blatt mehr als tausend Worte.


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Schön in Schale Gehölze mit extravaganter Rinde, Samenständen oder Blüten sind auch im Winter attraktiv. FOTOS GMH/GBV, WIKIPEDIA

STAU DE N FÜ R DE N W IN T E R- G A RT E N

Glänzende Idee: Wegen ihrer fantastischen Rinde wird die Tibetische Kirsche (Prunus serrula) auch Mahagoni-Kirsche genannt.

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er Herbst ist eine Zeit des Überflusses: Die Natur trumpft noch einmal auf, im goldenen Licht der Herbstsonne präsentieren sich Bäume und Sträucher im Festgewand. Und dann kommt der Winter. Der Farbenrausch ist vorbei, Grau bestimmt eine Vielzahl der Tage, und im Garten herrscht gediegene Langeweile. Oder? Nicht unbedingt, denn viele Gehölzen sind auch im entblätterten Zustand eine Augenweide. Neben Arten mit besonders elegantem Wuchs, wie beispielsweise der FächerAhorn (Acer palmatum) oder der Pagoden-Hartriegel (Cornus controversa), ziehen vor allem Kandidaten mit attraktiver Rinde die Blicke auf sich. FANTASTISCHE STRUKTUREN. Gehölze, die sich besonders in Schale geworfen haben, erkennt man oft schon am Namen: Charakteristisch für den Roten Schlangenhaut-Ahorn (Acer capillipes) ist etwa die

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Mit der passenden Unterpflanzung lässt sich die Schmuckwirkung vieler Gehölze noch unterstreichen. Neben zahlreichen Ziergräsern sehen beispielsweise Schildfarne (Polystichum), Bergenien (zum Beispiel Bergenia cordifolia ‚Eroica‘), Purpurglöckchen (Heuchera) und viele Storchschnabelarten (Geranium) auch in der kalten Jahreszeit attraktiv aus. Besonders pflegeleicht sind wintergrüne Bodendecker wie Elfenblumen (Epimedium) und Dickmännchen (Pachysandra). HerbstAlpenveilchen (Cyclamen hederifolium) und Vorfrühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum) breiten sich ebenfalls willig aus ohne zu wuchern. Neben ihren attraktiven Blättern, die erst im Frühsommer wieder einziehen, tragen sie im Herbst beziehungsweise im Februar/März anmutige Blüten in Weiß oder Pink. Und wer auch im Winter selbst Sehnsucht nach Blüten verspürt, sollte sich in der örtlichen Gartenbaumschule oder Einzelhandelsgärtnerei nach Christrosen (Helleborus niger) erkundigen. Dort erhält man zudem weitere Informationen zu Winterblühern und viele hilfreiche Pflegetipps.

Lichtgestalt: Die auffällig helle Rinde der Betula utilis var. jacquemontii (West-Himalaya Birke).

auffällige senkrecht gebänderte Rinde, die immer besser sichtbar wird, wenn im Herbst die prächtig gefärbten Blätter zu Boden segeln. Auch der ZimtAhorn (Acer griseum) glänzt mit seiner Herbstfärbung ebenso wie mit seiner Rinde: Sie besticht nicht nur durch einen warmen Zimtton, sondern löst sich zudem in papierartigen Streifen vom Stamm und rollt sich zusammen, wobei einige Röllchen tatsächlich an Zimtstangen erinnern. Nach beiden Arten sollte man die Baumschule seines Vertrauens fragen, wenn man nach einem attraktiven Baum für kleine Gärten sucht. Wortwörtlich beflügelt startet Euonymus alatus in den Winter. Seine Zweige zieren dekorative Korkleisten, weshalb er auch Flügel-Spindelstrauch genannt wird. Der bizarre Moment dieses wertvollen Ziergehölzes wird durch die pink- und orangefarbenen Früchte zusätzlich gesteigert, während unter dem Strauch die herabgefallenen orange und tiefrot verfärbten Blätter ruhen.


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FAZIT. Die Auswahl an Gehölzen, die den Winter bunter machen ist groß. Am besten überzeugt man sich in örtlichen Baumschulen oder in der regionalen Einzelhandelsgärtnerei von der grandiosen Wirkung vieler Gehölze. Pflanzzeit ist an frostfreien Tagen übrigens den ganzen Winter hindurch.

Beregnungstechnik

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FARBTUPFER IM WINTERGARTEN. Für echte Knalleffekte sorgen der Tatarische Hartriegel (Cornus alba ‚Sibirica‘) und der Gelbholz-Hartriegel (Cornus stolonifera ‚Flaviramea‘): In leuchtendem Rot beziehungsweise Gelbgrün erstrahlend, fallen ihre straff aufrecht wachsenden Triebe selbst aus größerer Entfernung sofort ins Auge. Dezenter, aber nicht minder schön kleidet sich die Mahagoni-Kirsche. Strenggenommen lautet der deutsche Name von Prunus serrula zwar Tibetische Kirsche, doch ihre mahagonifarbene geringelte Rinde mit dem metallischen Glanz spricht für sich. Ihr einen prominenten Platz im Garten zu geben, würde sich selbst dann lohnen, wenn man nicht um ihren wundervollen weißen Blütenschmuck im Frühjahr wüsste. Zu den beliebtesten bunten Winterblühern zählen: Der Winter-Duftschneeball (Viburnum farerri), er ist ein rosa-weiß blühender Großstrauch (XIIIII/IV) und ein echter Hingucker, der Leben in die kurzen Wintertage bringt. Der anspruchslose immergrüne echte Jasmin (Jasminum nudiflorum) mit gelben Blüten (XII-III/IV) bietet unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten: hängend über hohe Mauern, aufgebunden an Mauersäulen oder Hauswänden, geschnitten zu niederen Hecken oder als Flächendecker. Er sollte in keinem Garten fehlen. Als Fruchtschmuck eignen sich Schönfrucht oder Liebesperlenstrauch (Callicarpa bodinieri) sowie Schneebeere (Symphoricarpos doorenbosii in Sorten). Attraktive Samenstände: Gräser, die nicht oder vor dem Winter nicht zurückgeschnitten werden sollten, sind zum beispiel Pampasgras (Cordateria selloana), Chinaschilf (Miscanthus sinensis in Sorten), Reitgras (Calamagrostis in Arten), C. x acutiflora ‚Karl Foerster‘ ist eine der beliebtesten Arten. Wintergrün bedeutet nicht unbedingt „Grün“, es darf auch panaschiert sein: Wie die Weißbunte Stechpalme (Ilex aquifolia ‚Argenteomarginata‘) oder der buntblättriger Spindelstrauch (Euonymus fortunei in Sorten). Flächendeckend sind etwa das Buntlaubige Immergrün (Vinca major ‚Variegata‘) oder die Schlingpflanze Gelbbunter Kolchischer Efeu (Hedera colchica ‚Sulphur Haert‘). Bäume mit auffallenden Fruchtständen sind zum Beispiel der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa), der Trompetenbaum (Catalpa bignoides) hat lange, zigarrenähnliche Fruchtkapseln, (daher auch sein Name „Virginia-Baum“) oder der Lederhülsenbaum (Gelditsia triacanthos).

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Akku-Power statt langer Leitung Akku-Werkzeuge werden immer leistungsfähiger und machen inzwischen sogar Netzgeräten Konkurrenz. Worauf man beim Kauf und beim Einsatz netzunabhängiger Geräte achten sollte. TEXT DORIAN KREICIC FOTOS BOSCH, HUSQUARNA, MAKITA, PANASONIC, STIHL

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kkubetriebene Werkzeuge werden immer leichter, kompakter und bieten dank moderner Akkutechnik Kraft und Ausdauer bei völliger Bewegungsfreiheit. Ob auf der Leiter oder beim Arbeiten über Kopf – kein Kabel stört und schränkt den Aktionsradius ein. Dank moderner Akku-Technik sind aus den einst schwachbrüstigen Heimwerkergeräten für den gelegentlichen Gebrauch leistungsfähige und ausdauernde Profiwerkzeuge geworden. Insbesondere Geräte mit höherer Voltzahl ab 18 Volt stehen in ihrer Leistungsfähigkeit ihren netzgebundenen Pendants kaum noch nach. Auch die Palette der Gerätekategorien steigt: Neben den populären Akku-Bohrschraubern werden für den GaLaBau-Bereich zunehmend auch Akku-Sägen, Akku‑Rasentrimmer oder -Scheren, Akku-Freischneider, Akku-Rasenmäher oder Akku-Kultivatoren offeriert. Entsprechend dynamisch steigen die Verkaufszahlen. Hatten Mitte der 1980er-Jahre Akkuwerkzeuge einen Anteil von nur zwei bis drei Prozent an der Gesamtmenge weltweit produzierter Elektrowerkzeuge,

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Kabellose Power ohne lange Leitung bieten immer leistungsstärkere Akku-Werkzeuge.

so liegt er derzeit bei rund 50 Prozent – mit steigender Tendenz. AKKUTECHNIK ENTSCHEIDET ÜBER LEISTUNG. Akkumulatoren (kurz: Akkus) sind wiederaufladbare Speicher für elektrische Energie. Sie bestehen aus mehreren in Reihe geschalteten einzelnen Zellen und bestimmen im Wesentlichen die Leistungsfähigkeit von Akkuwerkzeugen. Zu den wichtigsten Parametern zählt die in Volt (V) gemessene Spannung des Akkus, die – je nachdem wie viele Zellen hintereinander geschaltet werden – zwischen 2,4 und 36 Volt liegt. Ein weiteres wichtiges Leistungskriterium ist die Kapazität – quasi das Speichervermögen des Akkus. Sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben und definiert, wie viel Strom, gemessen in Ampere (A), der Akku pro Stunde liefern kann. Aktuell sind das 1 bis 6 Ah und mehr. Wie groß die im Akku gespeicherte Energiemenge ist, gibt schließlich die dritte wichtige Kenngröße an: Multipliziert man die Akku-Spannung (Volt, V) und ‑Kapazität (Amperestunden, Ah) miteinander, erhält man die Einheit Wattstunde (Wh). Sie definiert die


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elektrische Energie, die ein Akku pro Stunde liefert. Mit Hilfe dieser wichtigen Kenngröße lassen sich Akkus unterschiedlicher Spannung und Kapazität miteinander vergleichen. Neben dem Zusammenspiel von Motor, Getriebe und Elektronik, ist sie ein entscheidendes Kriterium für die Leistung eines Akku-Werkzeugs. Je nachdem, aus welchen Materialien die AkkuElektroden bestehen, unterscheidet man zwischen Nickel-Cadmium(NiCd), Nickel-Metallhydrid (NiMH) und den Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion). Die heute kaum noch verbauten NiCd-Akkus sind robust und preiswert, haben aber den Nachteil, dass ihre Energiedichte, gemessen in Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg), relativ gering ist. Das macht sie voluminös und schwer. Außerdem neigen sie, wie alle Ni-Akkus (NiCd, NiMH), zur Selbstentladung und zumindest zu einem temporären Kapazitätsverlust (Memory-Effekt), wenn sie wiederholt nur teilentladen bzw. teilgeladen werden. Auch deshalb spielen Ni-Akkus im professionellen Handwerkerbereich praktisch keine Rolle mehr. Auf breiter Linie durchgesetzt hat sich aus ökologischen, aber auch praktischen Gründen die Lithium-Ionen-Technologie (kurz: Li-Ion). Li-Ion-Akkus verfügen über eine hohe Energiedichte, eine sehr geringe Selbstentladung und keinen Memory-Effekt. In der Praxis bedeutet das: Leichtere, kompaktere Geräte bei hoher Voltzahl mit wenigeren, durch einen Akkuwechsel bedingten Zwangspausen, eine problemlosere Handhabung sowie eine längere Lebensdauer. Der Akku entlädt sich kaum selbst und kann im Gegensatz zu Ni-Akkus in jedem Ladezustand nachgeladen werden, ohne seine Leistungsfähigkeit einzubüßen. AKKU-KNIGGE: LADUNG UND BETRIEB… Trotz ihrer robusten Eigenschaften, sollte man auch bei Li-IonAkkus auf einige Besonderheiten beim Laden, Betreiben und Lagern beachten. Die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Akkus sind nämlich weitgehend davon abhängig, wie sie behandelt werden. Aufgeladen werden Li-Ion-Akkus-Akkus mit speziellen Ladegeräten. Bei einfachen Ladegeräten mit konstanten Ladeströmen kann sich der Ladevorgang über mehrere Stunden hinziehen. Billige Lader schalten den Ladevorgang außerdem nicht oder zu spät ab, was die Akku-Lebensdauer verkürzen kann. Hochwertige, elektronisch gesteuerte Schnellladegeräte, die kontinuierlich den Ladezustand, die Akkuspannung und die Temperaturentwicklung überwachen und den Ladestrom entsprechend steuern, schonen die Akkus und ermöglichen kurze Ladezeiten (30 Minuten und weniger). Ladegeräte mit Abschaltautomatik verhindern eine Überladung und wechseln zudem nach dem Ladevorgang in einen „Erhaltungsmodus“, um den AkkuLadestand konstant bei 100 Prozent zu halten. Außerdem wird sichergestellt, dass sich der Akku nicht

Akku-Geräte sind im Vorteil, weil keine Steckdose in der Nähe sein muss und kein Kabel beim Arbeiten stört.

A K K U -T IP PS Das sollte man beachten Tiefentladung vermeiden: Geht die Leerlaufdrehzahl merklich zurück, Akku unbedingt aufladen. Akkus nicht unnötig erwärmen (Sonnen strahlung, Heizung etc.), bei großen Minusgraden zunächst auf Betriebs temperatur aufwärmen. Kontakte (Akku, Werk zeug und Ladegerät) sauber halten, beim Säubern etc. Kurzschlüsse vermeiden. Ein/Aus-Schalter bei Nichtbenutzung, sofern möglich, verriegeln, um versehentliches Einschal ten bzw. eine Tiefent ladung zu vermeiden. Akku-Gerät möglichst nicht blockieren (Drehmoment-Kupplung aktivieren etc.), denn das verkürzt die Akku Lebensdauer. Bei Geräten mit zwei Akkus diese im Wechsel benutzen, damit sie nicht ihre Speicherfähigkeit einbüßen. Akkus korrekt lagern: Aus dem Werkzeug/Ladege rät entfernen und teilge laden (Li-Ion: 40 bis 60 Prozent) kühl und trocken lagern.

über das Ladegerät entladen kann. Während des Betriebs geben Akkus die gespeicherte elektrische Energie langsam ab. Dabei muss man die so genannte Tiefentladung sowie die Betriebstemperatur beachten. Insbesondere muss man darauf achten, dass es zu keiner Tiefentladung kommt, d. h. ein bestimmter Spannungswert nicht unterschritten wird, weil es sonst zu irreparablen Akkuschäden kommen kann. Als Faustregel gilt: Sobald der Motor im Leerlauf an Drehzahl verliert, sollte der Akku an die Steckdose. Hochwertige Akkuwerkzeuge beugen einer Tiefentladung mit einer Schutzschaltung vor. Doch selbst wenn Akkus nicht benutzt werden, geht die darin gespeicherte Energie aufgrund elektrochemischer Vorgänge allmählich verloren. Wie schnell, hängt zum einen vom Akkutyp, zum anderen von der Umgebungstemperatur ab. Je höher die Temperatur, desto schneller die Selbstentladung – und umgekehrt. Während sich beispielsweise die technisch überholten Ni-Akkus mit etwa 1 Prozent/Tag relativ schnell selbst entladen, ist bei Li-Ion-Akkus nur mit einer etwa zweiprozentigen Selbstentladung pro Monat zu rechnen. Das ist in der Praxis ein entscheidender Vorteil, denn was nützt ein Akkuwerkzeug, das genau dann entladen ist, wenn man es gerade dringend braucht? Li-Ion-Akkus arbeiten nur in einem Temperaturbereich zwischen etwa -15 und +50 Grad Celsius einwandfrei. Ist der Akku kälter, weil er etwa über Nacht im Fahrzeug lag, sollte er vorgewärmt werden – insbesondere, wenn der Akku geladen werden muss. Bei hoher Belastung wird der Akku schnell heiß. Kommen hohe Außentemperaturen hinzu, kann der Akku schnell die obere Leistungsgrenze von 50 Grad Celsius überschreiten. Manche Akkus schalten sich zum Selbstschutz ab einer bestimmten Temperatur (z. B. 80 Grad Celsius) einfach ab. Der Preis, den man für mehr Bewegungsfreiheit beim Arbeiten zahlen muss, ist die schlechtere ökoG A L A BAU 4 / 2 0 1 5 | 1 9


MOBILE WERKZEU GE

nomische und ökologische Bilanz. Hier schneiden Akkuwerkzeuge gegenüber Netzgeräten schlechter ab. Beim Aufladen und Entladen von Akkumulatoren wird nämlich Wärme freigesetzt, wodurch ein Teil der zum Aufladen aufgewandten Energie verloren geht. Das Verhältnis der verwendbaren zu der beim Laden aufzuwendenden Energie wird als Ladewirkungsgrad bezeichnet. Er liegt bei Li-Ion-Werkzeugen bei etwa 90 Prozent, das heißt 10 Prozent der Ladeenergie gehen ungenutzt als Abwärme verloren. Eine Berührung der Akku-Pole stellt aufgrund niedriger Betriebsspannungen übrigens keine Gefahr dar. Allerdings können durch Verschmutzung, Beschädigung oder Oxidation der elektrischen Kontakte bedingte Übergangsverluste zu einer unzulässigen Erwärmung, Kurzschlüsse sogar zu einer Explosion des Akkus führen. Bei höherwertigen Geräten sind mechanische Kurzschlüsse und Explosionen durch verdeckte Kontaktplatten und Sicherheitsventile jedoch praktisch ausgeschlossen. …LAGERUNG UND ENTSORGUNG. Werden Akkus über längere Zeit nicht benutzt, sollte man sie vom Werkzeug oder Ladegerät trennen, kühl, trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Feuchtigkeit und Nässe sollte man am Lagerungsort der Akku-Geräte meiden, denn Kriechströme können zur Selbstentladung führen und Korrosion an den Kontakten verursachen. Bei längerer Lagerung sollte man Li-Ion-Akkus zu 30 bis 40 bis 60 Prozent aufladen – so sind sie bei optimalen 5 bis 15 Grad Celsius über Monate problemlos lagerfähig. Empfehlenswert ist allerdings ein Nachladen nach etwa sechs Monaten. Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Akkus sind generell dann am höchsten, wenn der Akku regelmäßig benutzt wird. Wie lange ein Akku hält, sprich: wie viele Lade- und Entladezyklen möglich sind, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem der systembedingten Alterung und natürlich der sachgerechten Behandlung durch den Nutzer. Während theoretisch bis zu mehreren 1.000 Zyklen möglich sind, werden in der Handwerker-Praxis meist geringere Zyklen erreicht, so dass ein Akku nach vier bis fünf Jahren „verbraucht“ sein kann. Keinesfalls vergessen sollte man den Umweltaspekt: Vor allem die in manchen Bereichen (Unterhaltungselektronik, Telekommunikation etc.) inzwischen verbotenen NiCd-Akkus müssen kontrolliert recycelt werden, weil sie relativ große Mengen des hochgiftigen Schwermetalls Cadmium enthalten. Aber auch alle anderen Akkus dürfen keinesfalls im Müll landen. Sie müssen gemäß österreichischer Batterienverordnung Herstellern und Händlern zurückgegeben werden, die zur Rücknahme und fachgerechten Wiederverwertung oder Beseitigung gesetzlich verpflichtet sind. FAZIT: EINSATZPROFIL ENTSCHEIDET ÜBER GERÄTEWAHL. Für die verschiedenen Einsatzprofile offeriert 20 | G AL ABAU 4/2 015

Insbesondere 36 Volt-Geräte stehen in ihrer Leistungsfähigkeit Netzgeräten kaum nach.

Bei konventionellen Geräten gibt es eine große Auswahl an Akku-Werkzeugen, … HERSTELLER/ ANBIETER*: www.aeg-powertools.de www.bosch-pt.at www.dewalt.at www.eibenstock.com www.fein.at www.festool.at www.hilti.at www.hitachi-powertools.at www.husqvarna.com www.kress-elektrik.de www.makita.at www.metabo.at www.milwaukee.de www.powertools panasonic.eu www.protool.at www.rems.de www.rupes.com http://de.ryobitools.eu www.skil.at www.stihl.at www.wuerth.at *Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

… während die Auswahl an professionellen Akku-Werkzeugen etwas dünner gesät ist.

Kurze Ladezeiten steuern den Ladestrom und verhindern eine Überladung der Akkus.

der Markt vier Volt-Klassen: 10,8 und 12 V-Geräte sind dann sinnvoll, wenn es auf ein geringes Gewicht und kompakte Abmessungen ankommt. Das größte Sortiment an Profigeräten findet man in der 14,4 und 18 VKlasse. Diese Geräte sind auch für den professionellen Einsatz leistungsfähig genug. An der Leistungsspitze stehen 36 V-Geräte, die teilweise über zusätzliche externe Akkupacks verfügen, die als Rucksack oder um den Gürtel geschnallt getragen werden. Sie bieten sowohl Kraft als auch Ausdauer und müssen auch den Vergleich mit Netzgeräten nicht scheuen. An ihre Leistungsgrenzen geraten Akkugeräte, wenn viel Leistung und ein hohes Drehmoment im Dauerbetrieb abverlangt werden. Die wichtigste Frage bei der Kaufentscheidung lautet: Für welche Anwendungen wird das Akku-Gerät benötigt? Geräte mit hoher Voltzahl und hohem Drehmoment sind gefordert, wenn man beispielsweise häufig Äste mit großem Durchmesser sägt. AkkuGeräte mit hoher Kapazität werden gebraucht, wenn man mit einer Akkuladung möglichst viele kleinere Äste absägen muss. Wer also ein Akku-Werkzeug kauft, sollte vorher überlegen, ob Kraft oder Ausdauer gefragt sind. Wichtig sind aber auch praktische Aspekte, wie die Ladedauer oder die Austauschbarkeit von Akkus innerhalb einer Baureihe, wenn mehrere Akkuwerkzeuge im Einsatz sind.


HERBSTPFL ANZEN

Farbenfeuerwerk im Herbst Harmonisch bepflanzte Gefäße sorgen für einen stimmungsvollen Saisonhöhepunkt.

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Herbstliches Spektakel: Zahlreiche farbenfrohe Blattschmuckpflanzen laden ab dem Spätsommer zum Experimentieren ein.

Foto: GMH/FGJ

euchtende Farben, abwechslungsreiche Formen und eine perfekt aufeinander abgestimmte Choreographie: Die Ansprüche an ein gelungenes Feuerwerk sind hoch – die an eine attraktive Herbstbepflanzung nicht minder. Für die Farbenpracht liefert die Natur im Herbst eine echte Stilvorlage, wenn sich Bäume, Sträucher und Stauden in strahlendes Goldgelb, flammendes Rot und warmes Orange kleiden. Im Garten ist der Saisonhöhepunkt Ende Oktober meist vorüber, mit Töpfen und Kübeln hingegen lässt sich der herbstliche Zauber noch über viele Wochen hinweg verlängern. Eine ganze Reihe schöner Blattschmuckpflanzen verwandelt Pflanzgefäße in herbstliche Stilleben, die in der goldenen Herbstsonne ebenso das Herz wärmen wie an einem nebligen Novembertag. Für leuchtende Farben sorgen beispielsweise Purpurglöckchen (Heuchera), deren Laub in den unterschiedlichsten Varianten erstrahlt – beispielsweise in sanftem Apricot oder in aufregendem Burgunderrot. Perfekte Nachbarn finden sie unter anderem in Wolfsmilch (Euphorbia) und Mauerpfeffer (Sedum). Deren sternförmig angeordneten Blätter präsentieren sich in elegantem Blaugrün oder sattem Gelbgrün und schaffen dadurch einen reizvollen Kontrast, der die Farbintensität der Pflanzkombination noch verstärkt.

Einen glänzenden Auftritt verspricht auch der in mystisches Dunkelviolett gewandete Günsel (Ajuga reptans), während die elegant überhängenden, weithin leuchtenden Triebe des Pfennigkrauts (Lysimachia nummularia) einem Kometenschweif gleich ihre Bahnen über den Gefäßrand hinausziehen. Ihr Pendant finden Sie in der fontänenartigen Struktur vieler herrlicher Ziergräser: Seggen (Carex), Lampenputzergras (Pennisetum) und Japanisches Blutgras (Imperata cylindrica) sprühen nur so vor Energie und entzünden jeden Tag aufs Neue Funken der Begeisterung.

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AK TUELLES VOM SPIELPL AT ZBAUER VERBAND AUSTRIA (SBVA)

Reparatur und Wartung von Spielger채ten

Fotos: SBVA

Spielger채te und Fallschutz werden leider oft mangelhaft gepflegt und gewartet. Doch es liegt in der Pflicht des Spielplatz-Erhalters, f체r die Sicherheit im laufenden Betrieb zu sorgen.

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Durch die Nutzung der Spielgeräte entstehen Verschleiß oder auch Schäden. Regelmäßige Prüfung, laufende Wartung und gegebenenfalls Reparaturen sind Pflichten des Erhalters.

er Spielplatz hat in den letzten Jahrzenten sehr stark an Bedeutung gewonnen und ist mittlerweile aus dem Erscheinungsbild des öffentlichen Lebens, aber auch in Wohnhausanlagen, nicht mehr wegzudenken. Die Hersteller der Geräte bemühen sich in Zusammenarbeit mit Sport- und BewegungsWissenschaftlern, pädagogisch wertvolle Geräte zu entwickeln, die allerorts verwendet werden. Es werden große Beträge in die Errichtung dieser Spielgeräte investiert, und alle Verantwortlichen sind stolz darauf.

LAUFENDE KONTROLLE. Die Spielgeräte werden benützt, jeder freut sich, aber dann scheint es, als verschwinde das Gerät aus den Gedanken der Spielplatzbetreiber. Ganz nach dem Motto: „Hat ja einiges gekostet, muss auch eine Zeit lang halten.“ Das ist sicher nicht unrichtig. Aber wenn etwa ein Fahrzeug angeschafft wird, soll das auch eine Zeit lang seinen Dienst verrichten – doch hier sind die laufende Überprüfung, Wartung und notwendige Repara-

turen kein Thema. Genauso verhält es sich aber auch mit Spielgeräten und Fallschutz. Durch die ständige Nutzung der Geräte werden einfach Teile locker oder nützen sich ab. Umso intensiver ein Spielgerät bespielt wird, desto höher ist auch der Verschleiß. Ein Übriges erledigt die Witterung: Unterschiedliche Temperaturen, Wind, Regen, Sonnenschein zehren an den Geräten. Dieser Verschleiß muss laufend überwacht und kontrolliert werden. Da bei den Geräten auch sehr unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen, und die Haltbarkeit dieser Materialien sehr unterschiedlich ist, ermüden oder verschleißen die Teile natürlich auch unterschiedlich schnell. Hier sind regelmäßige Prüfung, laufende Kontrolle, Wartung und Reparatur Pflicht des Erhalters. IN DIE PFLICHT GENOMMEN. Wie man sieht, kann man ein Spielgerät durchaus mit einem Fahrzeug vergleichen. Der Erhalter muss dafür Sorge tragen, dass die zur Nutzung durch Dritte bereitgestellten Einrichtungen und Gerätschaften in einem

ordnungsgemäßen Zustand sind und bleiben. Von Erwachsenen kann man sorgsamen Umgang mit den bereitgestellten Sachen erwarten, von Kindern nicht. Seltsamerweise hört man immer wieder Stimmen von Personen, die Spielgeräte in ihrem Verantwortungsbereich haben, dass sie aber über ihre Pflichten nicht informiert sind. Von vielen Spielplatz-Erhaltern werden Spielgeräte scheinbar nur sehr mangelhaft gewartet oder gar saniert. Doch wenn sich jemand auf einem Spielplatz verletzt, und diese Verletzung in einem Krankenhaus oder bei einem Arzt behandelt werden muss, wird automatisch Anzeige erstattet. Im Falle einer Anklage ist der Verantwortliche für diesen Spielplatz oder dessen Beauftragter rechtlich haftbar. Deshalb ist der Nachweis zur Erfüllung der ObsorgePflicht so wichtig. Der Spielplatz Bauer Verband Austria hilft bei Fragen zu diesem Thema gerne weiter. Besuchen Sie unsere Homepage unter www.sbva.at oder schreiben Sie uns an office@sbva.at – wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! G A L A BAU 4 / 2 0 1 5 | 2 3


SERVICE

STEUERTIPPS: INFORMATIONEN ZUR STEUERREFORM 2015/2016, TEIL 2

Die Steuerreform ist nach langen politischen Verhandlungen beschlossen und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. Diese Kolumne informiert über die Änderungen der Steuerreform aus Unternehmersicht. Teil 2 unserer Serie. Grundstücksbesteuerung neu Im Bereich Grundstücksbesteuerung wird sich durch die Steuerreform einiges ändern. Betriebsgebäude können nur mehr mit einem einheitlichen Satz von 2,5 Prozent abgeschrieben werden, bei Vermietung zu Wohnzwecken – egal ob im betrieblichen oder im privaten Bereich – ist ein Abschreibungssatz von 1,5 Prozent vorgeschrieben. Diese neuen Sätze sind ab 1.1.2016 auch für bereits vorhandene Liegenschaften zu verwenden, die Abschreibung ist also anzupassen. Daneben kommt es noch zu einer Änderung der Basis: Der Grundanteil ist nicht wie

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bisher mit 20 Prozent, sondern ab 1.1.2016 mit 40 Prozent auszuscheiden – auch für Liegenschaften, die bereits abgeschrieben werden! Hier muss zum 1.1.2016 ebenfalls eine Neuberechnung vorgenommen werden. Sollte dies nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen, ist der Grundanteil wahrscheinlich mittels Gutachten nachzuweisen. Die Abschreibung für Instandsetzungen (und freiwillig verteilte Instandhaltungsaufwendungen) bei Wohngebäuden wird auf 15 Jahre erhöht; die bereits begonnenen Zehntel müssen ab 2016 auf 15 Jahre verlängert werden. Die Immobilienertragsteuer beim Verkauf von Liegenschaften wird von derzeit 25 Prozent auf 30 Prozent erhöht, außerdem entfällt der Inflationsabschlag. Als einzige Verbesserung erhöht sich der mögliche Verlustausgleich bei Grundstücksveräußerungen im Privatbereich im Entstehungs-

jahr auf 60 Prozent (derzeit 50 Prozent), man kann den Verlust auch auf 15 Jahre verteilt ausgleichen, falls dies günstiger erscheint. Grunderwerbsteuer neu Die Berechnung der Grunderwerbsteuer von unentgeltlichen Übertragungen wird ab 1.1.2016 auf ganz neue Beine gestellt. In Zukunft gelten die folgenden Bestimmungen für alle unentgeltlichen Übertragungen (nicht nur für solche im engen Familienkreis). Es gibt einen neuen Stufentarif: bis 250.000 Euro Grundstückswert 0,5 Prozent für die nächsten 150.000 Euro 2,0 Prozent darüber hinaus 3,5 Prozent Steuersatz vom Grundstückswert. Bis dato ist noch nicht klar, wie sich der


Grundstückswert errechnen wird, angedacht ist ein aus Vergleichswerten am Ort (Immobilienpreisspiegeln) ermittelter Wert. Jedenfalls soll sich der Grundstückswert dem tatsächlichen Verkehrswert möglichst annähern. Unentgeltliche Übertragungen der letzten fünf Jahre werden zusammengerechnet, die Grunderwerbsteuer selbst kann über fünf Jahre verteilt bezahlt werden. Werden im Zusammenhang mit dem unentgeltlichen Erwerb auch Schulden übernommen, so kommt es auf das Verhältnis der übernommenen Belastungen zum Grundstückswert an, ob es sich um einen entgeltlichen, unentgeltlichen oder neu: teilentgeltlichen Erwerb handelt, die alle unterschiedlich zu behandeln sind. Bei begünstigten Betriebsübertragungen wird der Freibetrag von 365.000 auf 900.000 Euro für den unentgeltlichen Übergang von Betriebsgrundstücken erhöht. Achtung: Die Grunderwerbsteuerpflicht wegen Übertragung aller Anteile bzw. Vereinigung aller Anteile in einer Hand tritt ab 2016 bereits bei 95 Prozent und nicht – wie bisher – bei 100 Prozent der Anteile ein, treuhändig gehaltene Anteile werden dem Treugeber zugerechnet. Tipp zur Grunderwerbsteuer neu Man sollte im Familienkreis überlegen, ob man Grundstücke nicht noch vor dem Inkrafttreten der Steuerreform übergibt, da sich in den meisten Fällen die steuerliche Belastung der unentgeltlichen Übertragungen (Schenkungen) gegenüber der derzeitigen Regelung erhöht. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Belastung geringer wird. Eine weitere Variante wäre eine Übergabe unter Vorbehalt des Fruchtgenussrechts (z. B. bei Zinshäusern) beim Geschenkgeber. In allen Übergabefällen ist es ratsam, nicht nur unseren Rat oder den Ihres Steuerberaters, sondern auch den Rat eines Rechtsanwalts oder Notars einzuholen, da nicht nur steuerrechtliche Überlegungen beachtet werden müssen, sondern es auch im rechtlichen Bereich (z. B. bezüglich Pflichtanteilsansprüchen etc.) einiges zu besprechen gibt. Kapitalertragsteuer Die Kapitalertragsteuer soll für alle ab 1. Jänner 2016 zufließenden Einkünfte aus Kapitalvermögen (Dividenden, Gewinnaus-

schüttungen, Anleihezinsen, Kapitalgewinne, Zuwendungen von Privatstiftungen, …) auf 27,5 Prozent (das sind 10 Prozent des bisherigen 25-prozentigen Satzes) erhöht werden. Lediglich für die Zinsen aus Bankguthaben und Sparbüchern soll es bei 25 Prozent KESt bleiben. Dies bedeutet u. a., dass sich die Gesamtsteuerbelastung für ausgeschüttete Gewinne von Kapitalgesellschaften auf 45,625 Prozent erhöht. Die beliebte Frage, ab wann sich eine GmbH „auszahlt“, kann wie bisher nur im Einzelfall beantwortet werden, weil für eine globale Antwort zu viele Faktoren eine Rolle spielen (z. B. persönliche Verhältnisse, Geldbedarf in Gesellschaft und Privat, Sozialversicherung, andere Bezüge, Lohnabgaben, etc). Dramatischer auswirken wird sich in diesem Zusammenhang eine andere Gesetzesänderung – und diese geht wohl auch in die falsche Richtung (Eigenkapitalabbau statt -stärkung): Derzeit können bestimmte Gewinnteile von Kapitalgesellschaften (jene, die auf eine frühere Einlage des Gesellschafters zurückzuführen sind) als Einlagen- bzw. Kapitalrückzahlung steuerfrei ausgeschüttet werden. Diese Wahlmöglichkeit soll zugunsten des „Primats der Gewinnausschüttung“ zukünftig entfallen, d. h. solange „operative Gewinne“ vorhanden sind, müssen diese zuerst (kestpflichtig!) ausgeschüttet werden. Dies wird natürlich zur Folge haben, dass künftig den Gesellschaften statt Eigenkapital (z. B. in Form von Gesellschafterzuschüssen) nur mehr Fremdkapital (z. B. Gesellschafterdarlehen) zur Verfügung gestellt werden wird. Diese Neuregelung soll für Wirtschaftsjahre gelten, die ab 1. August 2015 (!) beginnen. Aufgrund massiver Einwendungen soll hier noch nicht das letzte Wort gesprochen sein; wir werden Sie mittels Blitz-Info über die endgültige Fassung informieren. Pikant, dass der Geschäftsführer für ordnungsgemäßes Rechnungswesen (wozu aber ab einer gewissen Größe auch die Planung gehört) sorgen soll, wenn heute niemand sagen kann, was in ein paar Wochen gelten wird! Tipp: Unabhängig von diesen Unwägbarkeiten sollte jedenfalls geprüft werden, ob Ge-

winnausschüttungen (allgemein und/oder aus der Auflösung von Kapitalrücklagen) noch vor Inkrafttreten der jeweiligen Gesetzesänderungen – abhängig von Liquidität und künftigem Kapitalbedarf vorgenommen werden sollen. Zu beachten wird jedenfalls dabei sein, dass die Einlagenrückzahlung durch Anschaffungskosten gedeckt ist, und diesbezügliche Kreditzinsen unter Umständen steuerlich nicht abzugsfähig sind. Änderungen beim Finanzstrafgesetz Wie im „normalem“ Strafrecht soll auch im Finanzstrafgesetz die grobe Fahrlässigkeit neu definiert werden: „… wer ungewöhnlich und auffallend sorgfaltswidrig handelt, … geradezu wahrscheinlich vorhersehbar war …. .“ Diese Änderung sollte zur Rechtssicherheit beitragen, denn gerade die Unterscheidung zwischen grober und leichter Fahrlässigkeit (entscheidend ob überhaupt Strafbarkeit vorliegt und für die Strafbemessung) war oft ein vorprogrammierter Streitpunkt. Außerdem werden mit dieser Bestimmung kleinere Fehler, wie sie in Buchhaltung und insbesondere ob deren Komplexität in der Lohnverrechnung immer passieren können, entkriminalisiert. Gleichzeitig wird durch das Barauszahlungsverbot am Bau ein neues Finanzvergehen eingeführt. Demnach soll auch der Bargeld erhaltende Arbeitnehmer bestraft werden (können). Auch den Auftraggebern von „Pfuschern“ im Privatbereich drohen künftig Geldstrafen. Das Finanzministerium rüstet auf Dass es dem Finanzminister mit der Betrugsbekämpfung ernst ist, zeigt folgende geplante Maßnahme: Die Truppe der Steuerfahnder soll um 500 Mann (zusätzlich!) aufgestockt werden. Dazu möchte Schelling 100 bereits in Pension befindliche Beamte reaktivieren und deren Erfahrung nutzen. Die Bereitschaft bei den anvisierten Pensionisten soll recht hoch sein. In welcher Form dieser Einsatz sozialversicherungsrechtlich gestaltet werden soll, ist noch offen. Es steht ein Werkvertrag auf ein Jahr im Raum. Diesen werden wir uns im Lichte der diesbezüglichen Erfahrungen bei GPLAPrüfungen ganz genau anschauen.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik T 01/892 00 55, E info@kowarik.at gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

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SERVICE

REGISTRIERKASSENPFLICHT – ES GEHT WIRKLICH ALLE AN!

Die Eckpfeiler der Registrierkassenpflicht sind endgültig beschlossen. Fest steht: Für Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 15.000 Euro und Barumsätzen (Bargeld, Bankomat-/Kreditkarte, Gutscheine, paypal, etc.) über 7.500 Euro im Jahr besteht ab 1.1.2016 eine Verpflichtung zur Verwendung einer Registrierkasse zur Erfassung der Einnahmen. Das betrifft nicht nur Händler, Friseure, Fußpfleger, etc. – sondern auch Ärzte, Psychologen, Steuerberater und Landschaftsgärtner – wenn obige Voraussetzungen erfüllt sind. Die neuen Pflichten Ab 1.1.2016: Einzelaufzeichnung der Geschäftsfälle – jede Bewegung muss einzeln erfasst werden. Belegerteilung (Papier-Bon oder elektronischer Beleg, z. B. QR-Code) für JEDE Einnahme. Ab 1.7.2016: Möglichkeit der Kassenanmeldung in FINON (Finanz-Online), sobald die Kasse eine Sicherheitseinrichtung hat. Das Sicherheitszertifikat (z. B. A-Trust) muss über FINON gemeldet werden – das Finanzamt will jede Kasse einer Steuernummer zuordnen können. Ab 1.1.2017: Die Kasse MUSS eine technische Sicherheitseinrichtung haben und spätestens am 01.01.2017 über FINON angemeldet sein. Erleichterungen Mobile Gruppen: für außerhalb des Betriebsortes beim Leistungsempfänger erbrachte Lieferungen oder Leistungen gilt händische Belegerteilungspflicht. Umsätze sind nach Rückkehr an Betriebsort ohne unnötigen Aufschub in der Registrierkasse

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zu erfassen, Durchschrift des Beleges ist mit dem Kassenbeleg aufzubewahren. Wird gelten für mobile Friseure, Masseure, Tierärzte, Ärzte, etc. – und jeden, der vor Ort beim Kunden kassiert. „Kalte Hände-Regelung“: Keine Einzelaufzeichnungs-Belegerteilungsund Registrierkassenpflicht bis Jahresumsatz max. 30.000 Euro brutto! Gilt, wenn von Haus zu Haus, auf öffentlichen Plätzen, jedoch nicht in Verbindung mit fest umschlossenen Räumen, verkauft wird. Was sollte man beim Kauf einer Registrierkasse beachten: Branchenlösungen suchen, die oft einen Mehrwert bieten (Produkte sind angelegt, Materialwirtschaft, Kontrolle, etc.). Der Hersteller muss Softwareversionsnummer, Handbücher, Bedienungsanleitung, Konfigurationsanleitung, Einrichtungsprotokolle und sonstige Organisationsunterlagen zur Verfügung stellen, die aufzubewahren und jederzeit vorzeigbar sein müssen. Elektronische Exportmöglichkeit der Daten lt. BAO (Bundesabgabenordnung) ist verpflichtend und muss gewährleistet sein, elektronische Archivierung – d. h. nichts löschen, Sicherung der Daten mindestens vierteljährlich, wenn nicht sowieso laufend. Die Kasse muss mit Manipulationsschutz und Sicherheitseinrichtung ausgestattet sein (ab 1.1.2017) – entweder als OnlineKassensystem oder Nachrüstbarkeit mit Chipkarte und Kartenlesegerät müssen gegeben sein. Grundsätzlich empfehlen Experten Online- bzw. auch Cloud-Lösungen. Diese können für kleinere Anwendungen sogar auf einem Tablett oder Smartphone untergebracht werden (Apps). Was ist in den nächsten Wochen zu tun? Je nachdem, ob Sie schon eine Registrierkasse haben oder erst kaufen müssen: Am 1.1.2016 muss eine Registrierkasse vorhanden sein.

Am 1.1.2017 muss diese eine Sicherheitseinrichtung haben und bei FINON angemeldet sein. Wer noch keine Kasse hat, muss sich rasch erkundigen und eine besorgen und dabei darauf achten, dass diese spätestens bis 31.12.2016 mit einer Sicherheitseinrichtung ausgerüstet werden kann. Darüber sollte jeder seriöse Händler Bescheid wissen. Wer bereits eine Kasse besitzt, sollte sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen, ob die Kasse in geeigneter Weise bis 31.12.16 nachgerüstet werden kann, oder ob man eine neue kaufen muss. Vorsicht! Problematisch könnte es für jene Unternehmen werden, die in den letzten Jahren nicht alle Umsätze steuerlich angegeben haben. Kommt es nämlich im Jahr 2016 und danach zu einem sprunghaften Anstieg der Umsätze, so ist mit einer Überprüfung der letzten Jahre durch die Finanzverwaltung zu rechnen. In diesem Fall könnte eine Selbstanzeige empfehlenswert sein. Natürlich können diese sprunghaften Umsatzsteigerungen z. B. auch auf getätigte Investitionen, Preiserhöhungen einzelner Produkte bzw. Dienstleistungen oder erhöhte Werbemaßnahmen zurückzuführen sein.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & TatSteuerberater Kanzlei Jupiter T 01/278 12 95 E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik T 01/892 00 55 E info@kowarik.at gerne zur Verfügung www.ratundtat.at


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DATAflor Austria und das etwas andere Interview

drei.2015

Qualität, Aus­ und Weiterbildung Text und Fotos: DATAflor Austria

Johannes Halbartschlager, Geschäftsführer von Rupert Halbartschlager Garten­ u. Landschaftsbau GmbH & Co KG in Sierning

30. September 2015, nachmittags, in den Büros und im Schaugarten in Sierning. Welche Innovation von heute sehen Sie als die wichtigste für die nächsten 5 Jahre? Das ist eindeutig: Die laufende Verbes­ serung der Stundenkalkulation und Zeit­ disposition je Baustelle. Und damit die einhergehende, gewollte Transparenz der Baustellenkosten und der Ergebnisse, auch für jeden Vorarbeiter. Welche Handlungsoptionen und Konsequenzen ergeben sich daraus? Es ist eine unserer zentralen Aufgaben, die Selbstverantwortung der Mitarbeiter zu fördern und interne und externe Weiterbil­ dungskonzepte voranzubringen, z.B. indem wir die passenden Angebote der Gartenbau­ schulen Langenlois und Ritzlhof oder der Akademie Landschaftsbau Weihenstephan verstärkt nutzen. Wie sehen Ihre Gärten der Zukunft aus? Ich bin kein großer Freund von Gartentrends, dennoch — jeder Garten ist individuell zu betrachten. Unsere Innovation ist, weiterhin mit Materi­ alien zu experimentieren und wieder mehr Pflanzen einzusetzen und zu verkaufen, das ist unser Kerngeschäft — back to the roots. Denn ein Garten wird nie so schön, wie er eigentlich sein könnte, wenn nicht mit den passenden Pflanzen die gestalterischen Akzente gesetzt werden.

Die gepflanzten Strauch­ und Baumgrößen sollten nicht länger in Preis­Konkurrenz zu den anderen Materialien gesehen werden. Wie werden Sie diese Ziele umsetzen? Wir brauchen noch mehr gut ausgebildete Leute, also wirklich gute Gärtner und dazu werden wir auch wieder mehr selbst ausbil­ den. Es geht darum, der Kundschaft auch erklären zu können, wie man Sträucher und Bäume richtig schneidet, welche Pflanzgruppen Sinn machen. Und Fachleute können auch die nötige Pflegeleistung verkaufen. Es wird wieder unsere Aufgabe sein, die Kunden für die Pflanze zu begeistern. Natürlich muss die Baustelle technisch gut ausgestattet sein, z.B. sind heute Lader und Minibagger Standardgeräte auf unseren Baustellen. Immer wichtiger wird die direkte Kommuni­ kation mit dem Vorarbeiter, dem Mitarbeiter, die direkte Verständigung untereinander. Dazu brauchen wir den Einsatz von Smart­ phones, Tablets, was auch immer sinnvoll ist, um z.B. die Auswertung der Tagesberichte, die Rechnungslegung zu beschleunigen. Eines unserer Ziele ist, das die Bauleitung die Baustelle zu 90 % selbstorganisiert und dann zügig abrechnet. Nur mit flachen Strukturen, klaren Aufgaben und im Miteinander werden wir diese Ziele erreichen.

Rupert Halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau GmbH & Co KG www.halbartschlager.at

Sprechen wir über Qualität! Die größte Herausforderung in unserer Bran­ che ist, Qualität durchzusetzen. Auch bei Großbaustellen muss Wert darauf gelegt werden, was eingebaut wird, wie es verbaut wird und dass wir fähiges Personal auf die Baustellen schicken. Denn sonst werden uns über kurz oder lang die „Billiganbieter“ den Markt abgraben. Nur mit Qualität und Effi­ zienz können wir uns als Fachunternehmen positionieren und abheben. Was sind Ihre persönlichen Ziele? Schritt für Schritt das Unternehmen so aufzustellen, dass ich mich selbst aus dem Tagesgeschäft „wegrationalisiere“. Mehr und mehr wird die Kernkundengewin­ nung und die Kundenbetreuung zu meinem Hauptthema. Dazu verbessern wir ständig die interne Organisation, die Struktur. Auf den Punkt gebracht: Kontakte, Personal­ entwicklung, Organisation, Unternehmens­ entwicklung. Und für mich persönlich: wieder mehr Zeit bekommen, z.B. für meine eigene Weiter­ bildung, auch für Urlaub, für den Erfah­ rungsaustausch mit Kollegen. Als „Gärtner von Eden“ weiß ich, wie wichtig dieser Aus­ tausch ist. Letztendlich geht es immer um? Qualität, Ausbildung, Produktivität, Freiraum. Herr Halbartschlager, vielen Dank für das Gespräch und Ihre Zeit. Interview mit Mag. Otmar Fischer und DI. Kurt Sachs

38 Mitarbeiter, 5­6 Auszubildende DATAflor BUSINESS: 10 Arbeitsplätze DATAflor GREENXPERT CAD: 2 Arbeitsplätze DATAflor Aufmaß und Abrechnung mit Totalstation DATAflor Consult: Plankostenrechnung und Ertragskalkulation Zum Gespräch wurde gereicht: Café Crema, Wasser, Äpfel aus dem eigenen Garten

Kontakt: o.fischer@dataflor.at |

www.dataflor.at

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MITGLIEDERVERZEICHNIS

Garten- und Landschaftsbauverband Österreich ORDENTLICHE MITGLIEDER

WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 T 01/505 56 12, F 01/505 56 12-29 baum@agb.at, www.agb.at Doris Minich‘s Gärten 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 T 01/957 54 90, F 01/957 54 90 doris@minichs-gaerten.at, www.minichs-gaerten.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 T 02247/258 70, F 02247/258 79 office@jakel.at, www.jakel.at Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42‑44 T 01/890 04 64, F 01/890 04 64-50 office@gruenwert.at, www.grünwert.at H. Eichhorn GmbH & Co. KG. 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 T 01/888 69 47, F 01/889 82 55 eichhorn@gartenkultur.at, www.gartenkultur.at Ing. Bernhard Fletzer 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1 T 0699/13 01 29 39 office@fletzer.com, www.fletzer.com Ing. Herbert Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2 T 01/877 81 56, F 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at, www.eipeldauer.at Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 T 01/879 29 27, F 01/879 29-274 office@kleibenzettel.at, www.kleibenzettel.at Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H. 1130 Wien, Feldkellergasse 30 T 01/804 51 91, F 01/804 46 02 office@kratky.at, www.kratky.at Living Garden Gartengestaltung e.U. 1130 Wien, Elßlergasse 25 T 0664/246 29 89 planen@livinggarden.at, www.livinggarden-gartengestaltung.at Ortmann Gartengestaltung 1190 Wien, Nussberggasse 19-21 T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 34 office@ortmann-garten.at, www.ortmann-garten.at Pflanzplan e.U. 1130 Wien, Titlgasse 9 T 0676/939 83 09 j.hirschmann@pflanzplan.at, www.pflanzplan-gartengestaltung.at Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 T 01/774 68 28 beratung@poysgarden.at, www.poysgarden.at Rossmann Andreas 1210 Wien, Nordmanngasse 60 T 01/278 07 84, F 01/278 07 84 gg-rossmann@gmx.at Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 T 01/914 87 37, F 01/914 87 38 info@schubert-partner.at, www.schubert-partner.at Zemann Garten GmbH 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 office@zemann-garten.at, www.zemann-garten.at

Aquatic Schwimmteiche und Gewässerökologie 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 T 02243/262 68, F 02243/262 68 schwimmteich@aquatic.at, www.aquatic.at

Gartengestaltung Kuchner 2632 Grafenbach, Laternengasse 6 T 02630/367 03, F 02630/367 03 gaertnerei-kuchner@aon.at, www.gaertnermeister-kuchner.at

AR Grünflächenbetreuung GmbH 2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1 T 02232/765 15, F 02232/771 84 gartengestaltung@augsberger.com

Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at

ARGE GARTEN GmbH 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 T 02773/425 40 office@argegarten.at, www.argegarten.at

Gartengestaltung Neuhold 3430 Tulln, Staasdorferstraße 54 T 02272/613 23, F 02272/613 23 office@neuhold-gartenbau.at, www.neuhold-gartenbau.at

Band Garten GmbH 3580 Horn, Wiesengasse 5 T 02982/26 40 office@band-garten.at, www.band-garten.at

Gartengestaltung Querfeld 3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at

Baumpflege Staniek GmbH 3441 Freundorf/Tulln, Baumschulstraße 34 T 0650/210 70 72, F 02274/442 53 office@staniek.at, www.staniek.at

Gartengestaltung Zangl e.U. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at

Biotop Landschaftsgestaltung GmbH 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 02243/304 18 p.petrich@biotop-gmbh.at, www.swimming-teich.com

Gartenstruktur – Mag. Alexandra Smolik 3512 Mautern, Unterbergern 199 T 02714/201 47, F 02714/201 48 office@gartenstruktur.at, www.gartenstruktur.at

Blattform – Ing. Daniel Matheis 3042 Würmla, Sonnenweg 1 T 0676/389 27 42 matheis@blattform.eu, www.blattform.eu

greenTEC Gartengestaltungen GesmbH 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at

Blazek Garten + Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 T 02672/839 79, F 02672/839 79-30 office@blazek-garten.at, www.blazek-garten.at

Hackner Heinz GmbH 3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc, www.bio-pool.at

Claudia Tögel Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 T 02538/877 03 office@garten-toegel.at, www.garten-toegel.at

J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at

Die Sternengärten 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 T 0264/880 04 info@sternengarten.at, www.sternengarten.at

Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at

Dornhecker Gartengestaltung 2100 Leobendorf, Kiesweg 2 T 02244/337 14, F 02244/337 14 office@dornhecker.at, www.dornhecker.at

K.u.K. Moser GmbH 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at

Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13A T 02236/537 92, F 02236/537 92 office@dunkl.co.at, www.dunkl.co.at

Kittenberger Erlebnisgärten GmbH 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at

Gabriele Bastian 2261 Angern, Bahnstraße 5 T 02283/385 22 gabriele@bastian.co.at, www.bastian.co.at

Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at

Garten & Baum, Ing. Philipp Holz 2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13 T 0664/314 61 24 office@gartenundbaum.at, www.gartenundbaum.at

Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at

Gartendesign Schmudermayer GmbH 3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11a T 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 garten@schmudermayer.at, www.schmudermayer.at

Lagler Gerhard – Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 T 0664/141 91 06, F 02672/857 39

Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH 2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7 T 01/865 12 63, F 01/224 04 83 office@pflanzerei.at, www.pflanzerei.at Garten- und Landschaftsgestaltung Koch 2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28 T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 office@galabau-koch.at, www.gartengestaltung-koch.at

Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at

NIEDERÖSTERREICH

Gartenbau Gruber 2880 St. Corona, Unternberg 179 T 0664/517 55 35 office@gartenbau-gruber.at, www.gartenbau-gruber.at

Meisterbetrieb Gartengestaltung G.m.b.H. Christian Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 T 02274/74 87 office@gugenberger.com, www.gugenberger.com

Absolut Grün e. U. 2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30 T 0676/650 57 34 g.suchentrunk@absolutgruen.at, www.absolutgruen.at

Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102 T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 office@hertl.at, www.hertl.at

Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at

28 | G AL ABAU 4/2 015


Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at

Gartengestaltung Zenz GmbH 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at

Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at

Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at

Pogats & Terzer Baumpflege OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at

Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at

SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at

Teich & Garten Gartengestaltung - Smrz GmbH & Co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at

Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG 8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5 T 03164/713 19, F 03164/648 68 office@viellieber.at, www.viellieber.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H. 3411 Weidling, Hauptstraße 285 T 02243/304 06, F 07205/703-40 office@teichundpool-gmbh.at, www.teichundpool-gmbh.at Vollgras - Forstner & Sandner OEG 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Straße 41-43/7 T 02236/86 90 65, F 02236/86 90 65 office@vollgras.com, www.vollgras.com Wieseneder Gartenbau 3242 Texing, Texing 9 T 0664/282 58 93, F 02755/74 42 garten.wieseneder@aon.at

KÄRNTEN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

Ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

TIROL Biotop & Technik Ratzesberger KG 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, F 053327/50 97 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at Pflanzen Mair 6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 2a T 05372/666 53, F 05372/660 53 info@pflanzen-mair.com, www.pflanzen-mair.com Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at

VORARLBERG Alexander Loacker – Alex Gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 T 05550/24 24, F 05550/24 24-20 info@gartendesign.biz, www.gartenduenser.at

BURGENLAND

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at

Andreas Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc

Harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at

Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Schleritzko Ludwig – Gartengestaltung

Wieser – Gärten mit Esprit Dipl.- Ing. (FH) Andreas Wieser 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 info@andreaswieser.at, www.andreaswieser.at

A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at

OBERÖSTERREICH

adventureSPA e.U. 5082 Grödig, Hauptstraße 31 T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at

Meier - Gartengestaltung 4070 Eferding, Gartenstraße 2 T 07274/64 44, F 07274/64 37 office@gartenmeier.at, www.gartenmeier.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at

Rupert Halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at

STEIERMARK

Sailer Karl GmbH & Co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at

Alfred Franz Maierhold Rasen & Sträucherpflege Maierhold Alfred 8403 Lebring-St. Margarethen, Leibnitzer Straße 7 T 03182/490 20, F 03182/490 20 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at Garten Bayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten Dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Garten Erlauer Martin 8504 Preding, Preding 116 T 03185/22 44 66, F 03185/22 44-4 garten@erlauer.at, www.erlauer.at

SV- und Ing.-Büro für Forstwirtschaft, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@terra-silva.com, www.arbor-consult.com Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

Ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at V. Staudacher GmbH 6890 Lustenau, Dornbirnstraße 96 T 05577/830 12, F 05577/830 12-4 gartengestaltung@staudacher.at, www.staudacher.at

EHRENMITGLIED

FÖRDERNDE MITGLIEDER

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com Anton Starkl GesmbH 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at Aquadivo GmbH 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 aquadivo@gmx.at, www.aquadivo.com Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbH D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de Baumkletterinstitut GmbH, Allianz Trees 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570 office@allianztrees.at, www.allianztrees.at

SALZBURG

Baumschule Haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at

Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at

Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at

G A L A BAU 4 / 2 0 1 5 | 2 9


MITGLIEDERVERZEICHNIS Prima heat GmbH 4812 Pinsdorf, Kufhausstraße 16 T 07612/208 28, F 07612/208 28-15 office@primaheat.at, www.primaheat.at

dot-spot GmbH & Co. KG D-90592 Schwarzenbruck, Industriestraße 1 T 0049/9128/722 21 70, F 0049/9128/722 21-79 service@dot-spot.de, www.dot-spot.de

Prilucik & Co GmbH 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 T 02213/22 64-0, F 02213/22 64-4 rasen@prilucik.at, www.prilucik.at

Eurogreen Austria GmbH 5310 Mondsee, Wagner Mühle 7 T 0623/267 68, F 06232/67 58 erwin.fochtner@eurogreen.at, www.eurogreen.co.at

Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 office@semmelrock.com, www.semmelrock.com

Friedl – Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at

Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 T 02243/308 98, F 02243/206 04 info@softub.at, www.softub.at

Gärtnerei Hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH 7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100 T 03357/421 98, F 03357/421 98-4 office@sonnenerde.at, www.sonnenerde.at

Häusler GmbH 2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3 T 02236/626 46-27, F 02236/629 29 scheidl@haeusler.co.at, www.terrasse.at

Styria Plant GmbH 8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209 T 03333/37 37, F 03333/37 38 office@styriaplant.at, www.styriaplant.at

Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 T 01/290 57 14, F 01/290 57 14-90 office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at

terra-S GmbH D-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 info@gartenprofil3000.com, www.gartenprofil3000.com

Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk 7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53 T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 thomas@freingruber.at, www.freingruber.at

Timberra Holzsysteme GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 T 04822/379, F 04822/379-22 info@timberra.com, www.timberra.com

Leidenfrost-pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4 T 02984/26 89, F 02984/32 30 office@leidenfrost.at, www.leidenfrost.at

UPM Profi D-76646 Bruchsal, Industriestraße 78 T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 profi@upm.com, www.upmprofi.de

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 T 07751/73 56, F 07751/83 06 office@norberts.at, www.norbert-schoeber.com

Wolfgang Mach, M1 Team Garten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54 T 01/911 39 95, F 01/911 39 95-40 office@m1team.at, www.m1team.at

Marchfeldrasen GmbH 2232 Aderklaa , Aderklaa 20 T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 25 office@marchfeldrasen.at, www.marchfeldrasen.at

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 e.leichtfried@wopfinger.baumit.com, www.wopfingerbaustoffe.at

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 T 02236/67 02-0, F 02236/67 02-264 gg@pipelife.at, www.pipelife.at

Zimmer Handelsgesellschaft m.b.H. 1230 Wien, Carlbergergasse 66 T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 10 jahn@zimmer.at, www.zimmer.at

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MESSEN UND TERMINE

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER JÄNNER 2016

16.01. – 25.01. Messe Internationale Grüne Woche in Berlin Wo: Berlin (D) Info www.gruenewoche.de 18.01. – 20.01. Fachtagung für Baumschulen, Staudengärtner und Gartengestalter Generalversammlung des GaLaBau Verbands am 18.01. von 13-17 Uhr Wo: Riegersburg/Stmk. Info: www.galabau-verband.at 25.01. – 02.02. Messe Garten & Ambiente Hannover Wo: Hannover (D) 26.01. – 29.01. Messe IPM Essen Wo: Essen (D) Info: www.ipm-essen.de

FEBRUAR 2016

16.02. – 19.02. Messe Grünbau Berlin Wo: Berlin (D) Info: www.bautec.com

20.02. – 21.02. Messe Imbienta Garten & Frühling Wo: Bergisch Gladbach (D) Info: www.imbienta.de 22.02. – 23.02. Seminar für Praktiker: EPDM-Kautschukfolien Wo: Bauwelt Koch, 7210 Mattersburg Info & Anmeldung: info@avita-hettel.de 24.02. – 28.02. Messe Freizeit (Touristik & Garten) Wo: Nürnberg (D) Info: www.freizeitmesse.de 24.02. – 01.03. Messe Garten München Wo: München (D) Info: www.garten-muenchen.de 25.02. – 28.02. Messe TuinIdee Wo: Hertogenbosch (NL) Info: www.tuinidee.nl

MÄRZ 2016

04. – 05.03. Workshop „Perspektivische Darstellung im Schwimmteich- und Naturpoolbau“ mit Joachim Kugler Veranstalter: VÖSN Info: www.schwimmteich.co.at 05.03. – 13.03. Messe Wohnen & Interieur Wo: Wien Info: www.wohnen-interieur.at 09.03.2015 Amphibienexkursion mit Martin Mikulitsch Veranstalter: VÖSN Info: www.schwimmteich.co.at 12.03. – 20.03. Messe Habitat Jardin Wo: Lausanne (CH) Info: www.habitat-jardin.ch

16.03. – 20.03. Messe Garten & Ambiente Bodensee Wo: Friedrichshafen (D) Info: www.gartenambientebodensee.info 16.03. – 20.03. Messe Giardina Wo: Zürich (CH) Info: www.giardina.ch 16.03. – 20.03. Messe LandGarten.kreativ Wo: Dortmund (D) Info: www.messe-creativa.de 18.03. – 20.03. Messe Garten Salzburg Wo: Salzburg Info: www.garten-salzburg.at 19.03. – 20.03. Messe Norgarflor Wo: Hamburg (D) Info: www.norgarflor.de 31.03. – 03.04. Messe Pool & Garden Wo: Tulln, NÖ Info: www.messe-tulln.at

APRIL 2016

31.03. – 03.04. Messe Pool & Garden Wo: Tulln, NÖ Info: www.messe-tulln.at

01.04. – 03.04. Messe Blühendes Österreich Wo: Wels, OÖ Info: www.gartenmesse.at 08.04. – 10.04. Messe Krefelder Gartenwelt Wo: Krefeld (D) 16.04. – 17.04. Messe München blüht Wo: München (D) 26.04. – 28.04. Deutsche Baumpflegetage Wo: Augsburg (D) Info: www.forum-baumpflege.de 29.04. – 01.05. Gartenfreuden 2016 Wo: Perchtoldsdorf, NÖ Info: www.gartenfreuden.at

MAI 2016 13.05. – 16.05. Gartenfestival Herrenhausen Wo: Hannover (D) Info: www.gartenfestivals.de 24.05. – 28.05. Chelsea Flower Show Wo: London (UK) Info: www.rhs.org.uk/shows-events/rhs-chelseaflower-show

JUNI 2016

03.06. – 05.06. Gartenfestival Schloss Haldenstein Wo: Haldenstein (CH) Info: www.schlossgarten.ch

10.06. Seminar: „Schwimmteiche & Naturpools bepflanzen“ mit Claudia Tögel Veranstalter: VÖSN Info: www.schwimmteich.co.at 10.06. – 12.06. Messe Flair am Meer Wo: Rostock (D) Info: www.messe-und-stadthalle.de/messen/ flair-am-meer.html 13.06. – 15.06. Messe hortivation by IPM Essen Wo: Kalkar (D) Info: www.hortivation.de 14.06. – 16.06. Messe GreenTech Wo: Amsterdam (NL) Info: www.greentech.nl 29.06. – 01.07. öga – Fachmesse der grünen Branche Wo: Koppigen (CH) Info: www.oega.ch

JULI 2016

10.07. – 12.07. Messe gardiente Wo: Hofheim-Wallau (D) Info: www.gardiente.muveo.de

22. – 23.07. VÖSN-Sommerakademie Wo: Burgenland Veranstalter: VÖSN Info: www.schwimmteich.co.at

SEPTEMBER 2016

01.09. – 05.09. Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln, NÖ Info: www.messe-tulln.at

02.09. GaLaBau-Abend auf der Int. Gartenbaumesse Tulln Info: www.galabau-verband.at 04.09. – 06.09. Messe spoga+gafa Wo: Köln (D) Info: www.spogagafa.de 14.09. – 17.09. Messe GaLaBau Wo: Nürnberg (D) Info: www.galabau-messe.com

DEZEMBER 2016

01. – 02.12. VÖSN-Jahreshauptversammlung Info: www.schwimmteich.co.at

DAUERAUSSTELLUNGEN

09.04.2016 – 16.10.2016 Die Garten Tulln Wo: Tulln, NÖ Info: www.diegartentulln.at

22.04.2016 – 09.10.2016 Landesgartenschau 2016 Öhringen Wo: Öhringen (D) Info: www.laga2016.de

Der Veranstaltungskalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere wichtige Termine: www.galabau-verband.at G A L A BAU 4 / 2 0 1 5 | 3 1


TREFFPUNK T

GALABAU-ABEND IN TULLN FOTOS DEJAN ANDRIC

Im Rahmen der Internationalen Gartenbaumesse Tulln lud der GaLaBau Verband zum traditionellen GaLaBau-Abend.

Über 110 Gäste folgten am 28. August der Einladung des GaLaBau Verbands und verbrachten einen gemütlichen Spätsommerabend auf der Int. Gartenbaumesse in Tulln. Auch der Tullner Altbürgermeister Willi Stift, der Geschäftsführer der Messe Tulln, Mag. Wolfgang Strasser, Messeleiter Mag. Thomas Diglas sowie DI Thomas Uibel und Franz Gruber von „Die Garten Tulln“ ließen sich den GaLaBau-Abend nicht entgehen. Unter den Gästen waren auch Karl Heinz Hettel, der nur für diesen Abend angereist war, und sein Sohn Manuel – die zur Feier des Tages bekundeten, mit Avita auch im Jahr 2016 als Hauptsponsor des Verbands fungieren zu wollen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde erstmals das GaLaBau-Verband-Ehrenzeichen in Gold mit Stein überreicht. Der Vorstand durfte dazu Dietrich Geißler als Altpräsident und Gründungsmitglied begrüßen. 32 | G AL ABAU 4/2 015

Weitere Schnappschüsse finden Sie unter www.galabau-verband.at/Bilder


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