Galabaujournal 04/16

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P.b.b. Zul.-Nr. GZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaftsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien, Postnummer 4

Journal

Das offizielle Magazin des Garten- und Landschaftsbauverbands Österreich Ausgabe Nr. 4/2016 www.galabau-verband.at

Baumpflege Maschinen und Geräte im Praxiseinsatz

Kochen unter freiem Himmel

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Editorial | Inhalt

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“ Thich Nhat Hanh Die Verhandlungen über die Reform der Gewerbeordnung werden bereits auf politischer Ebene weitergeführt. Der Einspruch der Sparte Gewerbe und Handwerk lässt hoffen, denn auch wir sagen #jazummeister. Eine Liberalisierung könnte große Risiken für Österreichs Unternehmen und die gesamte Wirtschaft mit sich bringen. Eine nicht zu beherrschende Undurchsichtigkeit des „einheitlichen Gewerbescheins für alle freien Gewerbe“ würde über uns Garten- und Landschaftsgärtner hereinbrechen. Denn Hinz und Kunz führen Teilgewerke ohne jegliche Fachkenntnis aus und stellen damit unseren Berufsstand in ein schlechtes Licht. Eine Unzuordenbarkeit von Kollektivverträgen möchten wir nicht einmal andenken. Unsere Kunden müssen die Gewissheit haben, dass nur der Meister die Qualifikation besitzt und daher unser Handwerk immer für Qualität steht. Unser Resümee: Herr und Frau Politiker, gefährdet nicht das gediegene Handwerk und Gewerbe, denn Ausbildung ist seelische und intellektuelle Befriedigung und nur unsere Arbeitsplätze können uns nähren. Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihre Brigitte Dunkl

Ausgabe 1/2017 erscheint am 13. März 2017. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zu den Themen Technik im GaLaBau und „Die Flora ist bereit – der Frühling ist da“.

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GaLaBau Verband Grüne Szene Reportage Maschinen und Geräte in der Baumpflege Arbeitsschutz für Landschaftsgärtner Outdoor-Küchen im Trend Firmen & Produkte Spielplatzbauer Verband Austria WKO-Nachrichten Service: Fachliteratur und Steuertipps Mitgliederverzeichnis GaLaBau-Kalender Treffpunkt

IMPRESSUM Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, office@galabau-verband.at, www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und internationalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, office@wirtschaftsverlag.at, www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, b.tegtbauer@wirtschaftsverlag.at; Grafik: Ulrike Györgyfalvay, ulrike.gyoergyfalvay@chello.at; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe­ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, d.andric@wirtschaftsverlag.at; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, a.fischer@ wirtschaftsverlag.at; Anzeigentarif Nr. 4, gültig ab 1. Jänner 2016; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck. com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, aboservice@wirtschaftsverlag.at; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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G al abau Verband

In Bewegung bleiben Am 14. Oktober traf sich das Team des GaLaBau Verbands zur vierten und letzten Vorstandssitzung des Jahres. Dabei konnte man auf Erreichtes zurückblicken und ebenso viel Neues für das kommende Jahr präsentieren. Text Brigitte Dunkl, Birgit Tegtbauer Fotos GaLaBau Verband

Auf der Int. Gartenbaumesse in Tulln konnte wieder ein Zehn-Jahres-Mietvertrag für die Nutzung der Schaugartenfläche unterzeichnet werden.

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ir danken der Firma Avita für den unermüdlichen Einsatz als Hauptsponsor des Verbands in den letzten beiden Jahren und freuen uns, die Familie Hettl auch weiterhin als Mitglied der Industriepartner bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen“, eröffnete Verbands-Präsident Herbert Eichhorn die Sitzung. Als Hauptsponsor wird den Verband 2017 die Firma Profibaustoffe unterstützen. „Mit großem Dank dafür können wir positiv ins nächste Jahr blicken“, so Vizepräsidentin Brigitte Dunkl. Auch die Unterstützung der Wirtschaftskammer ist dem Verband im kommenden Jahr wieder sicher. „Wir hoffen auch auf finanzielle Unterstützung beim Neubau unseres Schaugartens. Außerdem werden Informationen aus der Bundesinnung der Gärtner und Floristen ab sofort wieder im GaLaBau Journal nachzulesen sein“, kündigte Herbert Eichhorn an. Der GaLaBau Verband seinerseits unterstützt die Aktion „Schultüte“ der WKO für künftige Landschaftsgärtner zu Berufsschuleintritt in ganz Österreich mit Schirmkapperln und anderen nützlichen Geschenken. Mehrere Treffen gab es auch wieder mit den Kooperationsverbänden. Hier wird eine Dachorganisation angestrebt und gerade die Bedingungen ausgearbeitet. Mehr dazu können wir sicher im nächsten Journal berichten.

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Neuer Schaugarten Bereits positiv abgeschlossen werden konnte der Vertrag mit der Messe Tulln. Beim „GaLaBau-Abend“ auf der Int. Gartenbaumesse wurde ein Zehn-Jahres-Mietvertrag für die Nutzung der Schaugartenfläche unterzeichnet (siehe Bilder). Die Planung des Schaugartens wird von 19 Schülern des fünften Jahrgangs der HBLFA Schönbrunn mit großer Begeisterung und Kreativität durchgeführt. Im Dezember werden die Projektarbeiten abgegeben und die Jury (Mag. Thomas Diglas, Messe Tulln; DI Teresa Wolf, Landschaftsarchitektin; Andreas Zinöcker, Industriepartner sowie Herbert Eichhorn und Christan Dolezal vom GaLaBau Verband) wird noch kurz vor Weihnachten die Prämierung vornehmen. Herbert Eichhorn unterstützt den Verband bei den Vorarbeiten mit einem kostenlosen Einsatz seines Gärtnerteams. Diese Arbeiten werden bis Ende März abgeschlossen sein. Im Zuge der Messe pool + garden vom 23. bis 26. März 2017 wird der offizielle Spatenstich für den Schaugarten stattfinden. Anschließend beginnen die Errichtungsarbeiten, die in Form eines Praxisunterrichts von Schülern der Gartenbauschule Langenlois und der HBLFA Schönbrunn durchgeführt werden. Die Firma Eichhorn übernimmt dankenswerterweise kostenlos die Koordinierung der Arbeitsabläufe. Beliebte Homepage „Die Zugriffszahlen bestätigen, dass unser Webportal gut angenommen wird“, freut sich Brigitte Dunkl. Seit die neue Homepage www.galabau-verband.at Anfang November 2015 on-


line gegangen ist, verzeichnete sie ca. 25.000 Zugriffe (Stand 14.10.2016). „Auch die Newsletter des GaLaBau Verbands beinhalten viel Wissenswertes und sollten nicht im Spam landen“, ruft Brigitte Dunkl die Mitglieder auf, die Verbandsadresse unter „sichere Kontakte“ zu speichern. Jedes Verbandsmitglied ist übrigens berechtigt, auf der Homepage mit einem Zugangscode Fachinternes zu lesen und zu nutzen. Bei Fragen dazu bitte direkt mit brigitte.dunkl@galabau-verband.at oder web@screenmaker.at Kontakt aufnehmen. Positiver Kassabericht Im vorgetragenen Kassabericht des dritten Quartals 2016 gibt es durch die penible Buchhaltungsführung von Ottilie Steinhauer wieder einen positiven Kontoabschluss. Für die Finanzierung des Schaugartens hofft der Verband auf Zuwendungen – sei es als Materialbeistellung, Mitarbeit oder durch Sponsorgelder von Industrie oder Mitgliedern. Viele Aktivitäten Für die letzten Wochen des Jahres 2016 und das neue Jahr plant der GaLaBau Verband wieder zahlreiche Veranstaltungen. Bitte vormerken: • Das Saisonende feiert der GaLaBau Verband am 25.11.2016 wieder im Wiener Schubert-Viertel. • Die Generalversammlung des GaLaBau Verbands findet am 16. Jänner 2017 im Genusshotel Riegers burg statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich ein geladen. Herbert Eichhorn und sein Team haben festgestellt, dass bereits zwei Arbeitsjahre vorbei sind und die Neuwahl des Vorstands bevorsteht. „Für die anschließende Wintertagung danken wir dem Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, Karin Weigel. Es gibt wieder inte ressante Vorträge, auch für Landschaftsgärtner. Wer noch nicht angemeldet ist, auf unserer Homepage sind alle Unterlagen unter „Termine“ downloadbar. Achtung: nur bis 30.11.2016 ist ein Zimmerkontin gent reserviert“, ergänzt Brigitte Dunkl.

n e u e Mitgl ie de r : Der GaLaBau Verband begrüßt folgende neue Mitglieder: • Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung • Gartengestaltung Hochhauser • Naturparkrasen Jürgen Kröpfl • Daniel Meusburger Gartenbau GmbH • Reinprecht + Koller Gartengestaltung GmbH • Waude Gardens GmbH • sowie den neuen Industriepartner Hermann Meyer KG

• Beim ersten Innovationstreff 2017 am Freitag, den 3. März wird von den Ausstellern wieder ein Schaugarten errichtet. Interessante Fachvorträge er gänzen das Praxisprogramm in den Hallen der Bau welt Koch in Mattersburg. Der Verband hofft auf re gen Besuch seitens der Mitglieder. Auch Land schaftsgärtner in Ausbildung werden erstmals zur Veranstaltung eingeladen. • Anlässlich der pool + garden, die von 23. bis 26. März 2017 in Tulln stattfindet, werden wieder Industrie partner und Mitglieder ihre Leistungen auf einem großen Gemeinschaftsstand in Halle 3 präsentieren. Wer sich beteiligen möchte, möge bitte mit Klaus Reiter unter klaus.reiter@timberra.com Kontakt aufnehmen. Auf einem weiteren Stand mit einer Fläche von ca. 300 Quadratmetern in Halle 8 wer den Industriepartner aus dem Branchensegment Flächenbelag und Mauer ausstellen. Ein Würfel mit dem GaLaBau-Logo von der Decke abgehängt wird auf den Stand hinweisen (Kontakt für Interessen ten: christian.muellner@bauweltkoch.at). • GaLaBau-Exkursion: Die im letzten Journal für den Herbst angekündigte Exkursion wurde auf den Frühling 2017 verschoben. Johannes Halbartschla ger führt am 7. April 2017 durch die OÖ Landesgar tenschau Kremsmünster. Ein gut gewählter Termin, denn an diesem Wochenende findet auch die nur 18 Kilometer entfernte Messe „Blühendes Österreich“ in Wels statt. • Die GaLaBau-Reise 2017 führt vom 7. bis 10. Septem ber nach Berlin zur IGA sowie in diverse sehenswerte Park- und Schlossanlagen. In einem Sonder-News letter werden demnächst alle Mitglieder über Details informiert. Der Vorstand des GaLaBau Verbands wünscht zu den bevorstehenden Feiertagen schon jetzt Besinnlichkeit, Frieden und einen guten Start ins Jahr 2017.

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Grüne Szene

Die oberösterreichische Stadt Bad Ischl gewinnt beim Blumenschmuck- und Lebensqualitätswettbewerb „Entente Florale“ Gold – mit der höchsten Bewertung, die jemals für einen Teilnehmer in Europa vergeben wurde.

Foto: Stadtgemeinde Bad Ischl

„Entente Florale“ geholt. Die Konkurrenz der acht Teilnehmerländer war zwar stark, Bad Ischl bewies mit seinen Projekten jedoch eine Qualität und ein Themenspektrum, die als einmalig in der Kategorie Stadt zu bewerten waren. Bei der europaweiten Preisverleihung am 23. September 2016 in Brünn in der Tschechischen Republik wurde dieses Engagement mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Noch nie hat eine österreichische Stadt mit einem derartigen Punktevorsprung Gold beim renommierten europäischen Blumenschmuck- und Lebensqualitätswettbewerb

Rekordpunktesieg für die Bad Ischler. Seit 1978 nimmt Österreich an diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb teil und hat dabei immer mit besten Platzierungen abge-

Foto: AEFP

Gold für Österreich: Bad Ischl ist Europas schönste Blumenstadt 2016

schnitten. Der fulminante Sieg von Bad Ischl ist aber auch in der heimischen Wettbewerbsgeschichte einmalig. „Unglaubliche 91,71 Punkte von 100 möglichen ist ein noch nie da gewesener Wert für einen europäischen Kandidaten. Wir sind sehr stolz und gratulieren dem Organisationsteam in Bad Ischl auf das Herzlichste“, so der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen KommR Hajek. Der Bewertungskriterienkatalog der Jury ist umfangreich – mit Themen wie nachhaltige Projekte, Umweltschutz, das touristische Angebot, den floralen Schmuck und die Ganzjahresbepflanzung sowie, als ein Hauptkriterium, die Einbindung der ansässigen Bevölkerung in alle Projekte.

Neuerungen Version 2017 Die Highlights der Version: App „CONNECT“, App „TIME“ Personal-Manager, Baustellen-Manager Neu: Mobilitätscenter für die Apps

Zugriff auf Ihr BUSINESS-Programm mit den beiden Apps „CONNECT“ und „TIME“ » Das App „CONNECT“ ist für den Datenzugriff, mit dem Sie unterwegs alle Informationen (z.B. Adressen, Bauakte, Wiedervorlage) aus dem Büro abrufen » Das App „TIME“ spart viel Zeit — durch mobile Stunden- und Datenerfassung gleich direkt auf der Baustelle.

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NEUES MODUL: Der Personal-Manager Grafische Zeitplanung und Verwaltung von Abwesenheitszeiten » Vorbelegte Abwesenheitsarten: Urlaubstage, Krankenstand, Schule, Fort- und Weiterbildung etc., weitere Zeiten frei definierbar » Übersicht über genommenen, geplanten und noch verfügbaren Urlaub » Grafische und tabellarische Übersicht über alle Fehlzeiten » Versand von Kalendereinträgen an die Mitarbeiter NEUES MODUL: Der Baustellen-Manager Grafische Einsatzplanung von Mitarbeitern und Geräten » Planen in der Baustellenansicht — Überprüfen in der Ressourcenansicht » Zugriff auf Arbeitspakete aus der Arbeitsplanung » Darstellung von Abwesenheitszeiten aus dem Personal-Manager; Darstellung der kalkulierten und geplanten Zeit je Baustelle » Flexible Bildung von Teams als Vorlage für jedes Bauvorhaben Baustellen-Manager: Projekte sicher planen und überwachen

» »

Und vieles mehr: DATAflor Wiki was ist neu in Version 2017? Kontakt: o.fischer@dataflor.at | www.dataflor.at

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Professionelle Lösungen für alle Fälle

Fotos: Hermann Meyer KG

Vom handgeschmiedeten Spaten bis zu hochwertiger Akkutechnologie, von Geotextilien bis zum Wildschutzzaun, vom Bewässerungssystem bis zur Stammschutzfarbe: Der neue Industriepartner des GaLaBau Verbands, das deutsche Unternehmen Meyer, verfügt über ein speziell auf den Galabau abgestimmtes Sortiment von mehr als 5.000 Produkten.

Das deutsche Unternehmen wurde im Jahr 1819 in Rellingen/Holstein gegründet. Heute leitet die mittlerweile siebte Generation der Familie Meyer die Firmengeschicke. Das Ursprungsland Deutschland versorgt Meyer flächendeckend mithilfe von fünf Niederlassungen. Die unmittelbare Lieferfähigkeit liegt laut Geschäftsführung bei über 97 Prozent,

begründet durch eine ausgefeilte Logistik und hohe Lagerbestände vor Ort. Wartezeiten für den Kunden möchte man bei Meyer vermeiden. Seit vielen Jahrzehnten liefert Meyer schon nach Österreich. Neuerdings auch mit einheimischem Personal vor Ort: Monika Mannsberger, Maturantin der Fachrichtung Garten- und Landschaftsgestaltung an der HBLFA Schön-

brunn. Seit Jänner 2016 bereist sie Österreich und berät ihre Kunden vor Ort. Monika Mannsberger wird logistisch insbesondere von der Meyer-Filiale in Langenau bei Ulm unterstützt. Fachlich erhält sie na– türlich unternehmensweit Unterstützung. Und das bezieht sich nicht nur auf den deutschsprachigen Raum: Meyer unterhält Tochtergesellschaften im europäischem Ausland, wie etwa in Großbritannien und Schottland. Der Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand ist bei Meyer also schon innerhalb des Unternehmens gegeben. Monika Mannsberger freut sich auf Anfragen unter der E-Mail austria@meyer-shop.com.

Ing. Herta Eipeldauer 23.06.1928 – 07.09.2016

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erta Eipeldauer wuchs im landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern auf, hier erwachte die Liebe zur Natur. Nach acht Jahren Gymnasium mit Maturaabschluss hat sie ihr Interesse mit dem Besuch der Höheren Bundes Lehrund Versuchsanstalt für Wein-Obst-und Gartenbau in Klosterneuburg weiterverfolgt. Sie arbeitete nach der Fachmatura 1949 nicht nur im elterlichen Betrieb, sondern erwarb sich ihr Wissen auch in einem Obstgut, in einer Baumschule und

als kaufmännische Angestellte in einem technischen Betrieb. Seit Jänner 1954, wo sie im Gärtnerverlag Eipeldauer (heutiger Agrarverlag) eintrat, war sie verantwortlich für die Beantwortung von Fachfragen, Gestaltung von Zeitschriften und Büchern. Im September 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Mitschüler Herbert Eipeldauer. Nach der Geburt der Kinder Herbert und Michael übernahm sie die Büroleitung des Gartengestaltungsbetriebes und den saisonalen Baumschulwarenverkauf. Auch die kaufmännische Ausbildung von Lehrlingen zählte zu ihrem Aufgabenbereich. In vielen Zeitschriften konnte man weiterhin ihre Fachartikel lesen. Als Mitglied des Absolventenverbands

der HBLFA Schönbrunn organisierte sie zudem Jahrgangstreffen und war an vielen Fachreisen beteiligt. Das Buch „1000 Gartenfragen“ von Herbert und Herta Eipeldauer, erschienen in mehreren Auflagen, ist gespickt mit dem gärtnerischen Wissen von Herta Eipeldauer und wird uns noch lange an diese bemerkenswerte Frau erinnern. Wir trauern um eine liebe Freundin und Kollegin und werden Herta Eipeldauer ein ehrendes Andenken bewahren. Das Mitgefühl des Vorstands des GaLaBau Verbands gilt den Angehörigen.

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Grüne Szene

Internationaler Branchentreff

Fotos: NürnbergMesse

Nach vier erfolgreichen Messetagen ging am 17. September die 22. GaLaBau Messe in Nürnberg zu Ende. Mehr als 64.000 Fachbesucher kamen, um sich über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren. Auf Ausstellerseite war jedes vierte Unternehmen international.

Der Zuwachs an Internationalität bei den Ausstellern betrug gut zehn Prozent verglichen mit der Vorveranstaltung. Bei den Besuchern reisten zehn Prozent aus dem Ausland ins spätsommerliche Nürnberg. Stefan Dittrich, Abteilungsleiter GaLaBau, ist zufrieden: „Die Stimmung auf der GaLaBau 2016 war einfach großartig: volle Hallen und intensive Verkaufsgespräche. Die GaLaBau hat ihrem Namen als grüner Branchentreff wieder alle Ehre gemacht.“ Dieses Mal stellten 1.321 Unternehmen in 13 Messehallen aus. Als ideeller Träger der GaLaBau freut sich auch der deutsche Bundesverband Garten-, 6 | G al a bau 4 /2 016

Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) über die gute Stimmung bei den Ausstellern und den vielen Besuchern während der vier Messetage. „Die GaLaBau hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Hier können sich Fachbesucher und Journalisten aus dem In- und Ausland über die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Branche des Garten- und Landschaftsbaus umfassend informieren und sich vom Know-how und der Leistungsfähigkeit der Branche überzeugen“, so Ursula HeinenEsser, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL).

Qualität des Fachpublikums nochmals gestiegen. Fast 60 Prozent der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion inne, so die Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängiges Marktforschungsinstitut erhob. Der Anteil der Entscheider stieg diesmal auf über 82 Prozent. Die Besucher kamen dabei zum größten Teil aus Fachbetrieben des GrünGaLaBau und Freiflächenbaus. Ebenfalls zahlreich vertreten waren Messegäste aus Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen, Friedhofskultur und -ämtern sowie dem Motorgeräte-Fachhandel. Auch viele Fachplaner und Architekten zog es nach Nürnberg. Die 1.321 Aussteller reisten aus 37 Ländern nach Nürnberg, neben Deutschland allen voran aus den Niederlanden (58) sowie aus Italien (58), Österreich (35), Frankreich (28), Belgien (18), Großbritannien (12), Polen (12) und der Schweiz (11). T e rmin Schon jetzt vormerken: Die nächste GaLaBau findet vom 12. bis 15. September 2018 in Nürnberg statt.


Erfolgreiche Gartenbaumesse T e rmin Schon jetzt vormerken: Die 64. Internationale Gartenbaumesse Tulln findet von 31. August bis 4. September 2017 statt.

Fotos: Gartenbaumesse Tulln

Österreichs größter Gartenevent, die Int. Gartenbaumesse Tulln, ist am 5. September nach fünf Messetagen mit 95.136 Besuchern, die sich auf den Ständen der 530 Aussteller aus zehn Nationen über Neuheiten informierten, erfolgreich zu Ende gegangen.

Besucher aus ganz Österreich und den benachbarten Ländern, wie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Polen, waren auch heuer wieder zu Gast auf der Int. Gartenbaumesse Tulln. Die größte Blumenschau Europas, die „Florale Weltreise“, wurde von den besten österreichischen Gärtnern und Floristen mit insgesamt 200.000 Blumen gestaltet. Außerdem zeigten die Österreichischen Bundesgärten und die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn auch in

diesem Jahr wieder „Pflanzen auf Reisen“ und damit ausgewählte Einzelstücke der ehemaligen kaiserlichen Pflanzensammlung aus dem derzeitigen Bestand aus allen Erdteilen. Auf der ORF NÖ-Bühne konnten sich die Messebesucher Tipps für zuhause holen und Meisterfloristen und Gärtnermeister bei ihrer Arbeit hautnah erleben. Natürlich waren auch der GaLaBau Verband und viele seiner Partner mit ihren Produkten

und Dienstleistungen auf der Messe vertreten. Ein Highlight war jedenfalls der GaLaBauAbend: Er stand diesmal ganz im Zeichen der Erneuerung des zehnjährigen Mietvertrags für die GaLaBau-Schaufläche im Außengelände der Messe Tulln. Viele Mitglieder und Industriepartner aus ganz Österreich waren der Einladung zu diesem Branchenevent gefolgt und ließen den Abend unter Kollegen gemütlichen ausklingen.

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Rep ortage

Ein besonderer Sanierungsfall Knapp 30 Jahre lang war ein Unternehmerpaar glücklich mit ihrem in den Anfängen des Schwimmteichbaus errichteten Teich. Für die inzwischen übernächste Generation sollte nun der komplette Garten erneuert werden – inklusive dem Schwimmteich. Kein leichtes Unterfangen. Text Birgit Tegtbauer Fotos Waude Gardens

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m Jahr 1984 haben wir mit unserem – damals sehr dürftigen – Wissen um Schwimmteiche für unseren Kunden einen Schwimmteich gebaut. Mit nach damaligen Ansichten passenden 60 Prozent Pflanzzone. Dieser Teich funktionierte erstaunlich gut und machte seinen Besitzern fast 30 Jahre lang viel Freude“, erzählt Gert van der Woude, Geschäftsführer des renommierten Osttiroler Unternehmens Waude Gardens von einem seiner ersten Projekte im Schwimmteichbau. Knapp 30 Jahre später trat die Familie, deren Enkel inzwischen im Garten spielen, an Waude Gardens heran. Man wollte den Garten und den Teich an die neuen Generationen und Bedingungen anpassen, nach eigenen Wünschen und in neuem Design umbauen lassen. Nach fast einjähriger Planungsphase, in der viele Vor- und Nachteile – vom Zuschütten

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Das Motto von Wau de G arde ns „Ein Garten ist der wahrscheinlich größte Luxus unserer Zeit. Er verlangt von uns das, was in der heutigen Zeit rar geworden ist: Zeit, Zuwendung, Platz und Aufmerksamkeit.
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Beregnungstechnik

Das Projekt startete im Spätherbst 2013 mit Abräumen, Erdarbeiten, Unterbauarbeiten, Beton und Naturstein sowie Filteraufbau. Täglich gab es den gewünschten Kontakt mit dem Auftraggeber inklusive Informationen über sämtliche Details des Baufortschritts. Im Frühjahr 2014 folgte dann die Gestaltung von Terrasse, Wegen und dem Garten. „Es war ein schönes Projekt, das uns in Erinnerung bleibt. Wir hoffen, dass die folgende Generation auch wieder 30 Jahre lang Freude mit ihrem kleinen Paradies hat“, zieht Gert van der Woude ein positives Resümee dieses besonderen Auftrags, bei dem bis auf den Elektroanschluss das gesamte Projekt mit den eigenen Mitarbeitern durchgeführt wurde. Denn „Alles aus einer Hand“ war für den Kunden ein wichtiges Entscheidungskriterium – und wird von Waude Gardens bestens erfüllt.

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Die Eckdaten des neuen Schwimmteichs: Gesamtwasserfläche: ca. 170 Quadratmeter Badefläche: ca. 110 Quadratmeter Tiefe maximal: 2,00 Meter Kiesfilter laut Kiesfilterrechner VÖSN

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G a rt e n

des Teichs bis hin zu einem Pool – diskutiert und genau abgewogen wurden, entschied sich die Familie schließlich für einen neuen Teich der Kategorie 4. „Die Kunden sind selbst Goldschmiede und Uhrmacher, entsprechend detailliert wurde der Teich geplant – fast auf den Zehntelmillimeter genau“, schmunzelt Gert van der Woude.

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Wau de G ar dens ste llt s i c h vor Das Waude-Gartenteam (im Bild Andrea und Gert van der Woude) beschäftigt sich seit 30 Jahren mit hochwertiger Gartengestaltung. Das Team besteht aus: Landschaftsgärtnern, Maurern, Zimmerer, Tischler, Techniker, Lehrlingen und einem GartenLandschaftsbau-Meister. Das Team von rund 15 Mitarbeitern bietet damit sämtliche Leistungen aus einer Hand: • Neuanlagen, Umgestaltung und Revitalisierung von Privatgärten • Unternehmens-, Hotel- & Betriebsgeländegestaltung • Schwimmteiche und Wassergärten als Mitglied des VÖSN • Pflasterungen, Natursteinbeläge, Stufen, Natursteinmauern • Poolbau • Dachbegrünung • Pflege- und Schnittarbeiten • Planung, Konzeption & Beratung • Bewässerung und Beleuchtung Mehr zum Unternehmen: www.waudegardens.com

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Baumpflege

Maschinen und Geräte in der Baumpflege „Wer einen gewissen Anspruch an Arbeitsqualität hat, wird über kurz oder lang nicht umhin kommen, sich mit den technischen Hilfsmitteln zu beschäftigen, die in der Baumpflege gute Dienste leisten“. Karl Kramler ist erfahrener Arborist und berichtet von seinen Erfahrungen mit den in der Baumpflege eingesetzten Maschinen und Geräten. Text & Fotos Karl Kramler

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rundsätzliches zu Beginn: Die Leistungsfähigkeit vieler eingesetzter Geräte in der Baumpflege wird häufig nicht von der Leistungsfähigkeit des Geräts selbst, sondern der des Bedienungspersonales limitiert. Ich bin auch nicht der Überzeugung, dass ein bestimmter Hersteller eines motorgetriebenen Geräts der entscheidende Faktor für die Auswahl sein sollte, sondern vielmehr der gute Service und die Beratung in zeitlicher und räumlicher Nähe. Denn was nutzt die beste Motorsäge, wenn die nötigen Ersatzteile nicht lagernd sind? Oder die aufgetretenen Mängel des Arbeitsgeräts nicht zeitnah vom kompetenten Mechaniker gefunden und behoben werden können? Die Kosten für

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Stehzeiten, Wegzeiten sowie Aufwendungen für eine Reparatur überschreiten schnell den Kaufpreis von Motorkleingeräten. In jedem Fall ist es lohnend, ein Ersatzgerät bei der Hand zu haben. Da ich in meiner Berufslaufbahn schon an die zehn Motorsägen verschiedener Hersteller verschlissen habe, kann ich nur bestätigen: Kaputt gehen sie alle, früher oder später. Strom, Akku oder Motor? Die Frage ob elektrisch, akku- oder motorbetrieben gearbeitet werden soll, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Wenn die Entwicklung der Akkus im selben Tempo wie in den letzten Jahren voranschreitet, werde ich in zehn Jahren sicher größtenteils mit Akkugeräten arbeiten. Derzeit überzeugt mich das Leistungsgewicht


noch nicht. Die angebotenen Geräte sind teilweise noch nicht ausbalanciert, weil in bestehende Konzepte einfach ein Akku dazu gepackt wurde. Mitunter eine Nebenwirkung der relativ schnellen Änderung in der Akkutechnologie. An die Vorteile der elektrisch betriebenen Geräte gewöhnt man sich aber sehr schnell. Kein Ziehen am Startseil, leiser Lauf, weniger Vibrationen, keine Abgase. Daraus ergibt sich schon heute aus arbeitsergonomischer Sicht eine sehr gute Ausgangslage. Ich persönlich bevorzuge eine kleine und leichte Motorsäge. Auch wenn eine etwas größere Säge einfach mehr Power hat und man gefühlt um einiges schneller ist. Aber wie viel schneller ist man wirklich? Bei schwereren Geräten ergeben sich auf Dauer vielerlei körperliche Probleme und Überlastungssymptome. Und um die Ausfallszeit von einer Woche durch etwas mehr Schnittleistung der Säge hereinzuarbeiten, bedarf es wohl vieler Schnitte.

„Die Frage ob elektrisch, akku- oder motorbetrieben gearbeitet werden soll, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab.“

Sicher hinauf Bevor ich mich den technischen Hilfsmitteln im Detail widme, sei ein wichtiges Thema angesprochen. Da Bäume die Angewohnheit haben, etwas höher zu wachsen, befinden sich die zu erledigenden Arbeiten meist an Orten, die nicht ohne

Höhenzugangstechnik zu erreichen sind. Das einfachste Mittel um hinauf zu kommen, stellt – mit all seinen Vor- und Nachteilen – sicher eine Leiter dar. Für mehr Komfort und Sicherheit bei Baumschnittarbeiten wird eine Vielzahl an Hubarbeitsbühnen, Arbeitskörben auf Frontladern, Teleskopladern und Kränen aller Art angeboten. Bis hin zu Hubschrauber basierendem Freischneiden von Stromleitungstrassen. Eine weniger maschinenabhängige aber dennoch sehr gute und auch verbreitete Arbeitsvariante stellt die Seilklettertechnik dar. Eines steht fest: Sicherheit muss in der Baumpflege Vorrang haben. Denn in den Statistiken der AUVA mit tödlich endenden Unfällen stechen zwei Kategorien besonders hervor: Höhenarbeiten und Motorsägearbeiten. Die Baumpflege vereint diese beiden Tätigkeiten in seinem Berufsbild. Die passende Ausrüstung, die richtige Höhenzugangstechnik sowie laufende Aus- und Weiterbildung sind deshalb lebensnotwendige Pflichten in der Baumpflege. Die persönliche Ausrüstung Deshalb steht in der Werkzeug-Grundausstattung jedes Baumpflegers bei der Durchführung von Schnittarbeiten an erster Stelle die persönliche Schutzausrüstung: Dazu gehören

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Baumpflege

Helm, Augenschutz, Gehörschutz und Schnittschutz. Als Arbeitsgeräte Kettensägen und Stangensägen in verschiedenen Größen, Handsägen mit grober und feiner Bezahnung. Außerdem Abseilbremsgeräte, Aufund Abseilwinden für das gesicherte zu Boden Bringen des Schnittmateriales, inklusive dazugehörigem Seilmaterial, Umlenkrollen und Karabinern. Der Bedarf der Ausrüstung ist objektabhängig, daher erhebt diese Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Geräte, die im Bereich der Baumpflege Anwendung finden: Zur eingehenden Untersuchung der Bruchsicherheit von Schadstellen und zur Restwandstärkenmessung werden hauptsächlich Schalltomographen und Bohrwiderstandsmessgeräte verwendet. Zur Erhebung der Standsicherheit stehen Geräte für Zugversuche zur Verfügung. Zur Verbesserung von Baumstandorten gibt es Injektoren, die mit Druckluft oder Flüssigkeiten Bodenverdichtungen aufbrechen und mit deren Hilfe Boden- und Pflanzenhilfsstoffe eingebracht werden können. Baumpflegearbeiten ohne Höhenzugangstechnik Bei der Jungbaumpflege und dem Lichtraumprofilschnitt besteht häufig die Möglichkeit, diese Arbeiten vom Boden aus mit Hilfe einer Stangensäge oder eines Stangenzwickers zu erledigen. Gerne werden auch Hochentaster eingesetzt. Diese konnten mich allerdings noch nicht überzeugen. Weniger ist die Schnittleistung das Problem, sondern die Arbeitsqualität, und die zu erreichenden Höhen. Die Schnittqualität besteht unter anderem auch in dem Winkel der Schnittfläche zum verbleibenden Ast. Da diese Geräte meist nur Gestängelängen von vier Metern aufweisen und das Lichtraumprofil gemäß StVO 4,5 Meter beträgt, arbeitet man fast immer am Limit der maximalen Arbeitshöhe. Und direkt unter dem abzusägenden Ast möchte man ja auch nicht stehen. 12 | G al abau 4/2 016

„Es kann und darf nicht passieren, dass der Baumpfleger sich ein Loch in den Baum schneiden muss, um mit dem Arbeitskorb an seinen Arbeitsplatz in der Baumkrone zu kommen.“

Sicherlich gibt es Einsatzbereiche für diese Geräte, in der qualitativen Baumpflege konnte ich jedoch noch keine finden. Da lohnt vielmehr die Investition in eine gute Stangensäge mit einer Gestängelänge um die sechs Meter. Damit lassen sich aufgrund der leichteren Bauweise auch schräg angesetzte Schnitte durchführen, und der nötige Sicherheitsabstand ist auch zu gewährleisten. Die Schnittränder fransen zudem nicht aus und werden glatter. Baumpflegearbeiten mit Höhenzugangstechnik • Arbeiten mit technischen Aufstiegshilfen: Generell gilt für alle Arbeitskörbe: Je kleiner desto besser. Ich finde es am angenehmsten, wenn der Arbeitskorb so klein ist, dass man nicht umfallen kann. Bei entsprechender Arbeitstechnik gibt es nur in den seltensten Fällen einen Grund zu zweit im Korb zu sein. 0,7 Meter im Durchmesser reichen somit aus meiner Sicht vollkommen aus. Leider sind Geräte mit Arbeitskörben dieser Größe nur schwer zu bekommen. Auch sollte das Gerät der Baumgröße angepasst sein, denn je größer die Reichweite desto länger der Grundarm des Teleskoparmes. Es kann und darf nicht passieren, dass der Baumpfleger sich ein Loch in den Baum schneiden muss, um mit dem Arbeitskorb an seinen Arbeitsplatz in der Baumkrone zu kommen. • Hubarbeitsbühnen: Bewährt haben sich Teleskopbühnen. Diese sind am planbarsten bei der Positionierung und der Arbeitsdurchführung. Die Bühne selbst zu steuern hat den Vorteil exakt am Arbeitsort zu landen. Das erspart viele unangenehme Arbeitshaltungen beim Sägen und Kommunikationsprobleme mit dem Bediener. In ebenem Gelände sind fahrbare Geräte eine gute Option. LKW-aufgebaute oder PKWAnhängerbühnen müssen aufgestellt werden und


sind während der Arbeit unverrückbar. Gelenkbühnen sind bei Arbeiten in Baumkronen kaum sinnvoll zu gebrauchen. Scherenbühnen besitzen im Regelfall keine seitliche Reichweite und sind somit nur selten einzusetzen. Raupenbühnen besitzen eine gute Geländegängigkeit und sind aufgrund der großen Auflagefläche wurzelschonend wegen der geringeren Bodenverdichtung. Im Regelfall gibt es Steckdosen mit 220 Volt im Arbeitskorb. • LKW-Kran mit Arbeitskorb: Wer schon einmal in einem solchen Korb gearbeitet hat, wird den Luxus einer Hubarbeitsbühne mit automatischer Korbnivellierung zu schätzen wissen. Der Vorteil der LKW-Kräne liegt in der universelleren Verwendung des Kranes an sich und in der seitlichen Reichweite, die immer der Kranreichweite entspricht. Ich persönlich verwende diese Höhenzugangstechnik nur sehr ungern. Arbeitskörbe, hängend an Baukränen, Schwerlastkränen etc., sind für die Baumpflege im Regelfall ungeeignet. Sind Hubarbeitsbühnen sicher? Ja, sie sind sicher. Kann man Hubarbeitsbühnen fehlbedienen? Ja. Doch Hauptursache von Sicherheitsproblemen ist wie fast immer menschliches Fehlverhalten. Aus meiner Erfahrung kann ich von folgenden Fällen berichten: • Ein vermutlich elektrisches Problem führte dazu, dass bei jeder Bedienung eines Steuerhebels auch die Korbnivellierung abgesenkt wurde. Der tech nische Mitarbeiter des Bühnenverleihers konnte das Problem nicht beheben. Nachdem die Ausrüstung für das Abseilen aus dem Arbeitskorb meinerseits vorhanden ist, war das die sicherste Lösung die Büh ne zu verlassen. • Die druckverteilenden Unterlegeplatten sind zu ver wenden. Leider waren sie in diesem Fall aus hartem Kunststoff und somit (bei Trockenheit) rutschig ge nug, dass die gesamte LKW-aufgebaute Bühne wäh rend der Arbeit einfach wegrutschte. • Durch eine defekte Ölleitung mit Ölverlust wurde ein Abstützungs-Hydraulikzylinder eingefahren und die gegenüberliegende Abstützung hatte schon ca. 40 Zentimeter Luftstand. Das Rückschlagventil, das genau dieses verhindern sollte, wurde in der Fol ge beim Kundenservice geprüft und hat einwandfrei funktioniert. Somit war genau diese Situation tech nisch angeblich unmöglich. Eigentlich. Denn sie ist passiert. • Ich werde sicherlich nicht mehr mit einer selbst fahrenden Bühne, die keine Abstützung für die Ar beit benötigt, über einen Randstein fahren. Macht man das in ausgefahrenem Zustand in 30 Metern Höhe, kommt man mit Festhalten alleine sehr an die Grenzen.

D e r Au tor Autor Karl Kramler ist European Tree Technician, Master Arborist und mehrfacher Teilnehmer an internationalen Baumkletterbewerben

versell einsetzbar. Sie erfordert die geringsten Investitionen in Maschinen und Geräte, sie ist baumschonend, standortschonend, geländeunabhängig und baumhöhenunabhängig. Allerdings erfordert die Seilklettertechnik mit Abstand die höchsten Kenntnisse und entsprechende Ausbildungen. Auf die mitunter sehr umfangreiche Ausrüstung möchte ich an dieser Stelle im Detail nicht eingehen. Grundsätzlich besteht die Ausrüstung aus einem Wurfset zur Installation des Aufstiegsseiles im Baum, dem Klettergurt mit Kurzsicherung, Helm, Schutzbrille, entsprechenden Schuhen und Kleidung, einem Aufstiegs-System um in dem Baum aufzusteigen, einem Kambiumschoner zum Schutz der Rinde des Baumes vor der Reibung des Kletterseiles, dem Kletterseilsystem für die Durchführung der Pflegearbeiten bzw. Schnittmaßnahmen im Baum sowie einem Rettungsset für den Notfall. Und natürlich braucht es den Kollegen, der im Notfall auch aus dem Baum Bergen kann. Das ist ein kleiner Überblick über die Möglichkeiten zur Durchführung von Baumpflegemaßnahmen und die häufig verwendeten Maschinen und Geräte mit ihren Vor- und Nachteilen.

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Arbeitsschut z

Arbeitsschutz für Landschaftsgärtner Betrachtet man die Statistik, erkennt man, dass Arbeitsunfälle im Gartenbereich nicht so selten sind. Die AUVA hat für uns die wichtigsten Sicherheitsvorschriften für Landschaftsgärtner zusammengefast.

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ie angesprochene Statistik erfasst nur die Arbeitsunfälle von unselbstständig Erwerbstätigen. Gemäß der statistischen Auswertung der AUVA haben sich im Bereich Garten- und Landschaftsbau sowie Baumpflege im Zeitraum 2011 bis 2015 2.150 Arbeitsunfälle ereignet. In der Tabelle rechts unten sind die Arbeitsunfälle nach Tätigkeitsbereichen erfasst. Sicherheitsvorschriften für Maschinen. Bei den häufig eingesetzten Maschinen und Geräten handelt es sich neben einer Vielzahl von unterschiedlichen Scheren um Motorsensen, Rasenmäher, Rasentraktoren, Häcksler, Baumstumpffräsen, Gartenfräsen, Grabenfräsen, Freischneider, Motorsägen, etc. All diese Maschinen müssen Sicherheitsvorschriften entsprechen, die in gesetzlichen Bestimmungen geregelt sind. Im Konkreten handelt es sich dabei um die europäische Maschinenrichtlinie, die in Österreich durch die Maschinen-Sicherheitsverordnung (MSV) 2010 umgesetzt ist. Diese Vorschrift regelt das Herstellen und das Inverkehrbringen von Maschinen. Innerhalb der europäischen Gemeinschaft gibt es somit für die Hersteller einheitliche Anforderungen für die Konstruktion und den Bau von Maschinen. Mit der CE-Kennzeichnung neben dem Herstellerschild (Typenschild) bestätigt der Hersteller, dass dieser die grundlegenden Sicherheits-und Gesundheitsschutzanforderungen der MSV

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2010 erfüllt hat. Darin ist unter anderem die Verpflichtung enthalten, dass der Hersteller Gefahrenstellen mit entsprechenden Schutzeinrichtungen abzusichern hat, sodass für den Verwender keine Möglichkeit besteht, in den Gefahrenbereich zu gelangen und gefährdet zu werden. Zum Beispiel ist bei einem Gartenhäcksler ein entsprechend langer Einfülltrichter vorzusehen, sodass ein Hineinlangen zu den rotierenden Werkzeugen gar nicht erst möglich ist. Die Verwendung von Rasenmähern darf nur durch die Betätigung eines Zustimmtasters („Totmannschaltung“) ermöglicht werden. Grundsätzlich erhält der Käufer einer Maschine neben einer CE-Kennzeichnung am Gerät eine Betriebsanleitung in der Landessprache des Verwenderlandes und eine Konformitäts-

Persönliche Schutzausrüstung. Neben einem sicherheitstechnisch einwandfreien Gerät ist die Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung für die Vermeidung von Arbeitsunfällen von besonderer Bedeutung. Zum Beispiel ist bei der Tätigkeit mit der Motorsäge oder dem Freischneider neben einer entsprechenden Arbeitskleidung und einem Sicherheitsschuh eine Schutzbrille, ein Gesichtsschutz und Gehörschutz zu verwenden. Zusätzlich ist überall dort ein Schutzhelm mit Kinnriemen erforderlich, wo die Gefahr von wegfliegenden Ästen oder dergleichen, gegeben ist. Das ist insbesondere überall dort der Fall, wo Arbeiten über Kopf durchgeführt werden. Nur durch den Einsatz einer sicherheitstechnisch einwandfreien Maschine und der entsprechenden dazugehörigen persönlichen Schutzausrüstung ist die Basis für ein unfallfreies Arbeiten gegeben.

Anerkannte Arbeitsunfälle im Gartenund Landschaftsbau, Baumpflege

2011

2012

2013

2014

2015

2011 -2015

Gehen, laufen, hinaufsteigen, hinabsteigen usw.

110

106

89

87

89

481

Arbeiten mit manuellen Werkzeugen

54

37

58

56

71

276

Arbeiten mit motorisierten Werkzeugen

35

30

32

42

57

196

Transportieren in der Vertikalen: hochheben, herablassen, absetzen

26

28

37

30

31

152

In die Hand nehmen, mit der Hand halten, absetzen – in der Horizontalen

30

22

22

33

32

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Manuelle Handhabung von Gegenständen

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17

23

24

25

111

9

6

14

23

27

79

424

378

421

455

472

2.150

Arbeit mit Werkzeugen Alle spezifischen Tätigkeiten

Quelle: AUVA

Foto: NürnbergMesse

erklärung (meist in der Betriebsanleitung abgedruckt). In der Konformitätserklärung bestätigt der Hersteller mit seiner Unterschrift, dass er sich an die geltenden Vorschriften und Normen gehalten hat. Die Betriebsanleitung ist deswegen so wichtig, weil darin der „richtige“ Umgang bzw. die bestimmungsgemäße Verwendung mit dem Gerät oder der Maschine beschrieben ist. Darin sind insbesondere die Angaben und Hinweise enthalten, welche persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Zusammenhang mit dem Gerät oder der Maschine verwendet werden muss.


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Foto: Dehner Garten

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Kochen unter freiem Himmel Den modernen Großstädter zieht es in seiner Freizeit nach draußen – nicht nur für allerlei sportliche Outdoor-Aktivitäten, sondern immer mehr auch zum Relaxen im eigenen Garten. Zuerst war es das Wohnzimmer, das mit den geeigneten Outdoor-Möbeln nach draußen wanderte. Jetzt ist die Küche dran sich ebenfalls im privaten Hausgarten zu etablieren. Text Červinka Fotos Bernhard Ebner/Concreto Betonmöbel, Dehner Garten, Luise Cohen, steininger.designers.gmbH, Viteo

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uerst war das Wohnzimmer dran – jetzt ist die Küche an der Reihe. Dass sich der Garten zunehmend von der reinen Selbstversorger-Nutzfläche für Obst- und Gemüseanbau zum Wohn- und Lebensraum unter freiem Himmel wandelt, ist kein gänzlich neuer Trend mehr. Zuerst war es das Wohnzimmer, das mit den geeigneten Outdoor-Möbeln nach draußen wanderte und die klapprigen PlastikKlappsessel von Omas und Opas letztem Camping-

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Eine Küchen-Ausstattung für die Outdoor-Küche aus hochwertigen und höchst widerstandsfähigen Hölzern garantiert auch über mehrere Saisonen einen ästhetisch anspruchsvollen Anblick.

urlaub gegen gepolsterte Outdoor-Sofas und stabile Loungemöbel fürs stilvolle Leben unter freiem Himmel ersetzte. Jetzt ist die Küche dran sich ebenfalls im privaten Hausgarten zu etablieren und den Grillabend am Lagerfeuer um eine weitere Komponente des temporären Lebens unter freiem Himmel zu bereichern. War die Essenszubereitung im Freien bislang vorrangig eine Männerdomäne, so greift nun vermehrt auch das weibliche Geschlecht zur Grillzange und steuert für das kulinarische Upgrade einen Kochlöffel bei.


Lagerfeuerromantik trifft Lifestyle Mit der Verlagerung des Wohnbereichs während der warmen Jahreszeit nach draußen, steigen auch die Ansprüche an die Gestaltung des Freiraums. Im Garten hinter dem Haus herrschen zunehmend durchwegs häusliche Verhältnisse, brachiale Lagerfeuerromantik an der offenen Feuerstelle wird immer öfter durch gehobenen Lifestyle ergänzt oder aber bisweilen auch von letzterem abgelöst. Das betrifft nicht nur die Sitzgelegenheiten und Lagermöglichkeiten im Freien, sondern vor allem die Gestaltung und Ausstattung der Kochstelle. Diese bleibt im Mittelpunkt des Interesses – sowohl aufseiten der Nutzers als auch bei den Herstellern und immer mehr auch bei den (Möbel)Designern, die im neuen Outdoor-Trend ein weiteres und weites Betätigungsfeld finden. Denn eines steht ganz klar fest: In punkto Funktionalität und Design soll die Küche im Freien ihrem Indoor-Pendant um nichts nachstehen. GroSSe Bandbreite Der holzkohlebefeuerte Gartengrill hat nach wie vor nicht ausgedient, doch wird er den erhöhten Ansprüchen an das mondäne Leben unter freiem Himmel vielfach nicht mehr gerecht. Die fixe, eventuell sogar gemauerte Grillstelle ist schon fast ein Muss. Die blechernen Ungetüme auf zwei wackeligen Plastikrädern, die im Bedarfsfall aus der Garage gerollt werden, gehören langsam aber sicher der Vergangenheit an. Grillen, kochen, braten, backen im Garten ist angesagt und bedarf der entsprechenden (Möbel)Ausstattung. Dabei gilt: Wer sich in Haus oder Wohnung mit einem schlichten Küchenblock zufriedengibt, wird auch auf der Terrasse oder im Garten mit ein paar wenigen Grundelementen schnell das Auslangen finden. Designküchenhobbyköche wollen in aller Regel aber auch im Garten oder auf der Terrasse nicht auf Funktionalität und Luxus verzichten. Die gute Nachricht: Dem Trend nach draußen folgend, bieten immer mehr Küchenproduzenten, Outdoor-Möbelhersteller und Designstudios eine breite Palette an Lösungen. Vergleichsweise günstige, meist qualitätslose Lösungen als Holzbausatz zum selber Zusammenbauen bekommt man neuerdings auch schon beim Möbeldis-

Zuerst das Wohnzimmer – jetzt die Küche. Moderne OutdoorKüchen verleihen dem Kochen unter freiem Himmel in eine ganze neue Dimension.

Was gibt es Schöneres als das Essen dort zuzubereiten wo es auch herkommt – nämlich (von) draußen. Die Viteo-Outdoor-Kitchen vereint Spüle, Teppanyaki, Elektrogrill und Gas-Kochfeld und bietet damit ungeahnte Möglichkeiten beim Kochen unter freiem Himmel.

Wind und Wetter trotzen Wind und Wetter ausgesetzt, spielt im Außenbereich die Qualität der eingesetzten Materialien, die Pflege und Wartung eine wesentliche Rolle. Schließlich muss die OutdoorKüche den Elementen trotzen und sollte auch nach einigen Saisonen im Freien noch ein ansehnliches Erscheinungsbild bieten. Materialien wie Aluminium, Edelstahl, Stein- und Betonoberflächen oder widerstandsfähiges Teakholz prägen das Erscheinungsbild der hochwertigen Outdoor-Küchen. Und bei der Materialwahl sollte tatsächlich nicht gespart werden, will man die Küche nicht bei jedem Regenschauer unter entsprechenden Planen verpacken. Von kompakt bis zur Vollausstattung Was auf die Terrasse oder in den Garten passt, hängt letztendlich natürlich von den örtlichen Gegebenheiten, vom vorhandenen Platz und der Geldbörse ab. Die Modulbauweise kommt den Konsumenten hier sehr entgegen. Sie ist nicht nur flexibel in Anordnung und Aufstellung, sondern ermöglicht bei Bedarf auch die nachträgliche Erweiterung. So reicht das Möbelsortiment von der kompakten Erweiterung des Grillplatzes mit Ablageflächen und Waschplatz bis hin zur kompletten Küchenzeile, die neben Grill auch auf gasbetriebene Kochstellen und/oder Induktionskochfelder nicht verzichtet. Stauraum für Geschirr, Besteck und Kochutensilien, Teppanyaki-Einsatz oder elektrischer Lavagrill, selbstverständlich auch ein Kühlschrank und im High-End-Segment auch gleich ein Geschirrspüler vervollständigen das Angebotssortiment für allerhöchste Ansprüche. Ja selbst auf den integrierten

Foto: Viteo

Foto: Luise Cohen

counter. Dem gegenüber finden sich im oberen Preissegment die Designerlösungen mit individuell erweiterbaren Modulsystemen. Dazwischen liegt ein breites Feld in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen.

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Fotos: steininger.designers.gmbH

O utd o or-Kü chen

Mit der Outdoor-Küchenmöbelserie „Rock.Air“ präsentierte die oberösterreichische Designmanufaktur steininger. designers auf der diesjährigen Eurocucina in Mailand ihre neueste Erfindung für den Outdoor-Bereich.

Durchdachte Planung Ebenso wie im Innenraum ist die Planung für den Freibereich die halbe Miete. Wer sich eine Outdoor-Küche zulegen will – egal ob Kompakt- oder Luxusvariante –, sollte sich vorher Gedanken über die persönlichen Anforderungen machen und sich vom Spezialisten beraten lassen. Diese kennen die besonderen Heraus- und Anforderungen an Möbel unter freiem Himmel und bieten vielfach auch speziell maßgeschneiderte Lösungen an. Neben den persönlichen Vorlieben – ob lieber im Freien kochen oder grillen, mit und auf Gas, Holz, Kohle oder elektrisch, spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Standortfrage. Ganz anders als beim klassischen Gartengrill bekommt die Outdoor-Küche in der Regel einen fixen Standort im Garten zugewiesen und sollte dann auch nicht im Weg sein, wenn sie gerade nicht genutzt wird. Bei der Standortwahl gilt es beispielsweise den Lauf der Sonne zu beachten, Windverhältnisse zu berücksichtigen, einen ausreichenden Abstand zum Nachbarn einzuhalten, ebenso natürlich auch zum eigenen Haus – vor allem, wenn auf offenem Feuer gegrillt oder gekocht werden soll. Abhängig von der Ausstattung sind höchstwahrscheinlich auch einige Installationsarbeiten erforderlich. Wasser, Abwasser und Stromanschluss – je nach Kochgeräteeinsatz in unterschiedlichen Voltstärken – müssen gut geplant und verlegt werden. Auch eine eventuelle Erweiterung sollte hier schon berücksichtigt werden. Nicht vergessen sollte man zudem auch auf Beleuchtungsmöglichkeiten. Nichts ist ärgerli-

Die Outdoor-Küchenkollektion „Concreto Opus“ von Tischler und Betonmöbelhersteller Bernhard Ebner ist ein Modulsystem aus robusten Materialien, dessen Einzelteile schon mal bis zu 500 Kilogramm auf die Waage bringen.

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cher als wenn der Kunde in der neuen, teuren Outdoor-Küche nach Einbruch der Dunkelheit in lauen Sommernächten mit Kerze und Taschenlampe hantieren muss. Fazit Der Wunsch nach einem erweiterten Lebens- und Wohnbereich im Feien wird vor allem bei den Großstadtbewohnern – die bekanntlich knapp 90 Prozent ihrer Lebenszeit in (geschlossenen) Innenräumen verbringen – sicher nicht so schnell wieder abflauen. Und damit auch nicht der Trend nach Wohnkomfort und Lifestyle im Garten. Somit sollten auch die entsprechenden Lebensszenarien wie kochen, wohnen und in Zukunft vielleicht sogar ein nächtlicher Schlafplatz einen fixen Platz in der Planung und Gestaltung der grünen Freiräume finden.

Foto: Bernhard Ebner/Concreto Betonmöbel

Dunstabzug muss man beim Kochen im Freien nicht verzichten, damit beim Kochen und Brutzeln die Gerüche gleich abziehen. Wozu? Um die Nachbarn weder mit Geruchswolken zu belästigen, noch um sie ungewollt anzulocken. Für diese Rundum-Vollausstattung muss man dann aber auch tief in die Geldbörse greifen und bewegt sich damit in Preisklassen, die in aller Regel mit denen einer Designer-Indoor-Küche mithalten.


Erfolgreiche „GaLaBau 2016" in Nürnberg Auch in diesem Jahr war die Messe „GalaBau 2016“ in Nürnberg ein voller Erfolg. Neben regem Besuch auf unserem Messestand durften wir viele interessante Fachgespräche mit Ihnen führen. Gemeinsam haben wir einen unvergesslichen Abend mit feinem Essen, kühlen Getränken und lockerer Atmosphäre auf unserer Messeparty gefeiert. Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Gleichzeitig weisen wir Sie auf unsere ebenfalls auf der GalaBau 2016 in Nürnberg vorgestellten exklusiven Produktneuheiten (Avita DePhos und PhosEX, Avita Teichrandband 2.0, Avita Skimmer 2.0 und die Avita Abdeckungen) hin. Weitere Informationen werden wir Ihnen im Verlauf der Wintersaison zukommen lassen. Wir wünschen Ihnen vorab eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017! Karl-Heinz Hettel, Tobias Hettel, Manuel Hettel

Avita Biomodulare Teichsysteme GmbH Geschäftsführer: Karl-Heinz Hettel Manuel Hettel, Tobias Hettel

Hauptstraße 147 76461 Muggensturm Deutschland

Tel.:+49(0)7222403830 Fax:+49(0)7222403858 G a l a bau 4 / 2 0 1 6 | 1 9 www.avita-hettel.de


Firmen & Prod uk te

Profi-Erdbau – ein Maschinenpark für alle Einsatzbereiche

Fotos: Chwala

Die Chwala Kompost Erde Kies GmbH, kompetenter Partner für den Garten- und Landschaftsbau, verfügt über einen vielfältigen Maschinen- und Fuhrpark. Dieser umfasst, abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten, für jeden Einsatzbereich das jeweils richtige Gerät.

Das Bad Vöslauer Unternehmen hat nicht nur das erforderliche Know-how, sondern auch die entsprechenden Geräte, um alle Kundenanforderungen – von kleinen Projekten bis zu großen Bauvorhaben – fachgerecht zu erfüllen. Beispielsweise Spielplätze im verbauten Gebiet erfordern besonders bodenschonende Kleinge-

räte. Je nach Bodenbeschaffenheit werden Radoder Kettendumper mit Selbstladeeinrichtung zum Transport von Material eingesetzt. Auch bei schwierigen Erdbewegungen im Garten ist die Firma Chwala Kompost Erde Kies ein Spezialist für den Profi-Erdbau. Ob Pool, Teich, Leitungskünetten oder Erdtausch

Kompakter Pflasterverfuger

Foto: Hunklinger allortech

Als logische Ergänzung zur Steinverlegung mit dem Pflastergreif, bietet Hunklinger ab sofort ein komplettes Ein-Mann-Verfugesystem an. Der Pflasterverfuger 3-in-1 beherbergt in seinem Regalsystem Anbaugeräte für Lader zum Absanden, nass oder trocken Verfugen und zum anschließenden Abkehren.

Der neue Pflasterverfuger „PVS-01“ von Hunklinger ist ein komplettes Ein-Mann-Verfugesystem.

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Als komplette Station besteht der Pflasterverfuger „PVS-01“ aus dem Absander „ABS-01“, der sich durch Abklappen der Kehrvorrichtung in eine Kehrmaschine verwandelt, dem Verfuger „EKT-01“ sowie der Füllstation „FS-01“ mit einem Wasservorratstank zum Einschlämmen der Pflasterfugen. Mit seinen 1,40 Meter Breite und 400 Liter Schaufelvolumen verteilt der Absander Sand, Splitt oder gebrochenes Material bis drei Zentimeter Durchmesser laut Hersteller Hunklinger im Handumdrehen. Die Fahrgeschwindigkeit in Kombination mit dem variablen Öldruck bestimmt die tatsächliche Flächenleistung. Je nach Auftragsvorgaben oder Baustellensituation verfugt man mit dem Einkehrgerät Pflasterflächen trocken oder zusätzlich mit Wasser. Im Gegensatz zum Absander eignet sich auch ein Minibagger als Trägergerät. Für beide

– mit dem umfangreichen Maschinenpark setzt das Unternehmen das richtige Gerät ein und achtet besonders auf die Schonung der Zier- und Grünflächen sowie auf den Schutz des Baumbestandes. Eine spezielle Serviceleistung ist die Siebung von gesammeltem Erdaushub direkt vor Ort. Hierfür wird ein leistungsfähiges Trommelsieb mit extra großem Haldenband auf den Lagerplatz des jeweiligen Altstoffsammelzentrums gebracht, wo die Chwala-Mitarbeiter die Siebung durchführen. Chwala ist nicht nur ein erfahrener Zulieferer von Kompost, Erde und Kies, sondern auch ein zuverlässiger Partner im Profi-Erdbau für seine Kunden mit Schwerpunkt Gartengestaltung, Landschaftsbau und kommunaler Sektor. www.kompost-erde-kies.at

Fahrzeugarten steht ein festes Verriegelungssystem bereit. Will man kleinere Hofeinfahrten oder Terrassen einschlämmen, geschieht das mit einem passenden Schlauchsystem am „EK-01“. Bequemer, schneller und einfacher übernimmt der „EKT-01“ diese Aufgabe mit Hilfe seines integrierten 300 Liter fassenden Wassertanks. Die optionale Kehrvorrichtung „K-01“ nimmt schließlich überschüssiges Fugenmaterial wieder auf. Dafür verwandelt sich der Absander „ABS-01“ durch das Herunterklappen der Besenrolle in eine Kehrmaschine, die wahlweise das Fugenmaterial zur Weiterverwendung in die Schaufel einkehrt oder nach vorne weg kehrt. „Der PVS-01 wurde mit Blick auf Gala-Bauer entwickelt, die im Jahresschnitt mehr als 1.000 Quadratmeter Pflaster verlegen und einen kleinen Radlader bis ca. fünf Tonnen haben“, erklärt Lorenz Hunklinger, Geschäftsführer von Hunklinger allortech. „Darüber hinaus sprechen wir von einem absolut ehrlichen Ein-Mann-Gerät. Das Auswerfen des Sandes mit Schaufeln oder Verteilen mit mehreren Besen entfällt völlig. Dadurch verfugt eine einzige Arbeitskraft pro Tag bis zu 800 Quadratmeter – trocken oder nass“, ergänzt Hunklinger. www.hunklinger-allortech.com


Edle Brunnen aus Edelstahl

Fotos: Revisage

„Unsere Brunnen sind europäische, genauer niederösterreichische, Produkte, hergestellt in bestmöglicher handwerklicher Qualität mit fünf Jahren Garantie“, erklärt Firmenchef Davor Hinger. Mit dem Wunschbrunnen nach individuellen Ideen und Vorstellungen lässt sich Wasserspaß der besonderen Art erleben.

Jedes Edelstahl-Gartenbrunnen-Modell ist in verschiedenen Größen lieferbar und durch abgestimmtes Zubehör erweiterbar. Ob als Soloobjekt zum Einbau in bestehende Brunnen, Teiche und Gärten, als Brunnenset mit Einbautank, Pumpe und Dekosteinen, oder als 3er-Set in abgestuften Höhenkombinationen. Ein umfangreiches Zubehörprogramm eröffnet weitere Möglichkeiten. „Zum Beispiel kann der Quellaustritt beleuchtet werden, oder jeder Edelstahlbrunnen kann direkt mit einem LED-Spot angestrahlt werden“, so Hinger. Edelstahl Kugelbrunnen als betriebsfertiges Komplettset sind ab einem Durchmesser von 25 bis 100 Zentimeter lieferbar. Alle Edelstahl Quellkugeln sind mit einem Steigrohr versehen, das am unteren Ende mit einem Außengewinde ausgestattet ist. Mittels einem passendem Adapter wird der Übergang mit Schlauch zur Pumpe hergestellt. Die glanzpolierte Oberfläche der Kugel ist einfach zu reinigen und spiegelt die gesamte Umgebung wieder. Ein Kugelbrunnen besteht aus Quellkugel, Wasserbehälter, Pumpe und kann auch als 2er- oder 3er-Kugelset formiert werden.

Individuelle Hochbeete aus Glas Der neue Trend: Glashochbeete, die den Garten noch bunter machen. Sie lassen sich individuell gestalten, setzen optische Statements und geben Schnecken keine Chance.

von über 90 Prozent wurde uns auch auf der GaLaBau aufs Neue bestätigt. Weitz-Wasserwelt, für jeden Teich das richtige Produkt.

Die Glashochbeete von glasmetall Temmel aus der Steiermark werden im CeramicprintVerfahren bedruckt, das heißt, die Farben werden bei fast 700 Grad eingebrannt. Die Hochbeete werden aus speziell gehärtetem Glas hergestellt, sind farbecht und sehr stabil. Für die individuelle Gestaltung stehen über 60.000.000 Bilder, Muster und Möglichkeiten zur Verfügung. Vier Größen sind Standard, Sonderformate sind natürlich möglich. Auch mit selbst mitgebrachten Motiven können die Hochbeete bedruckt werden. „Unsere Hochbeete aus Glas überzeugen durch Funktionalität, Design und hochwertige Werkstoffe. Sie helfen mit, Ernteerträge zu steigern und bereiten pure Freude“, ist Firmenchef Günter Temmel überzeugt. Vor allem vom Werkstoff, mit dem er seit Jahrzehnten arbeitet. Glas ist ein hochwertiges Material mit besonderen Eigenschaften: Es ist schadstofffrei, langlebig und bringt Sonnenwärme in die Erde. „Die Glashochbeete können optional mit LED hinterleuchtet werden. Auch Maulwurfgitter, eine Bewässerung und Abdeckungen sind erhältlich. Die Zustellung erfolgt in Österreich bis Bordsteinkante, auf Wunsch ist natürlich auch die Montage und Aufstellung möglich“, ergänzt Günter Temmel. Viele Beispiele für die neuen funktionalen Gestaltungselemente für den Garten findet man auf der Homepage von glasmetall Temmel.

www.weitz-wasserwelt.de

www.glasmetall-temmel.at

www.gartenbrunnen.at

Weitz-Wasserwelt überzeugt

Entgeltliche Einschaltung

Foto: Weitz-Wasserwelt

Auch in diesem Jahr konnte sich die Weitz-Wasserwelt unter dem Motto „Wir helfen dem Wasser sich selbst zu helfen“ auf der GaLaBau in Nürnberg präsentieren. Ein herzlicher Dank gilt den zahlreichen Besuchern auf unserem Stand, wir freuen uns auch über das große Interesse unseres neuen Produkts „Algofix“ zur effektiven Fadenalgenvernichtung. Auch die Wasser-Belebungs-Geräte weckten neben den innovativen Teichpflegeprodukten große Begeisterung. Die Basis erfolgreicher Teich- und Wasserpflege mit Weitz-Wasserwelt ist das Zusammenspiel aus exzellenten Produkten, weitreichender Erfahrung, kundenorientiertem Service und hochprofessionellen Mitarbeitern. Die überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit

Foto: glasmetall Temmel

Aus hochwertigem, rostfreiem V4A Edelstahl und speziell für ein modernes Gartenambiente entworfen, bietet die Firma Revisage verschiedene Edelstahlbrunnen-Modelle für jeden Geschmack.

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Ak tuelles vom Spielpl at zbauer Verband Austria (SBVA)

Der Fallschutz und sein schlechter Ruf So viel Aufmerksamkeit der Auswahl der passenden Geräte für den neuen Spielplatz geschenkt wird, so wenig Interesse besteht am entsprechenden Fallschutz. Hubert Sandler vom Spielplatzbauer Verband Austria weiß allerdings, wie wichtig der so wenig beachtete Fallschutz auf einem Spielplatz ist. Geld kostet und keine Anerkennung bringt. Ich persönlich kenne kaum Spielplatzverantwortliche, die sich mit dem Thema Fallschutz auch nur mit halb so viel Ernsthaftigkeit wie mit der Geräteauswahl auseinandersetzen.

Fotos: SBVA

Kein Spielgerät ohne Fallschutz Dabei ist der Fallschutz in allen seinen Erscheinungsformen ein sehr wichtiger Bestandteil eines fachlich gut gebauten Spielplatzes und der wichtigste „Partner“ der Spielgeräte. In vielen Beratungsgesprächen musste ich feststellen, dass auch Fachfirmen im Spielplatzbau wenig Interesse daran haben, dem Fallschutz die notwendige Ernsthaftigkeit entgegen zu bringen. Ich verstehe auch warum: Guter Fallschutz kann mitunter ein Drittel oder mehr der Spielplatzkosten ausmachen. Wenn also das vorhandene Budget um dieses Drittel gekürzt wird, dann bleibt für das tolle Gerät nicht mehr so viel Geld über, und das möchte man eigentlich nicht. Es wird daher versucht, die Fallschutzkosten auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren. Da kann es schon vorkommen, dass wir dem gewachsenen Rasen viel mehr zutrauen als eigentlich möglich ist. Es passiert aber auch immer wieder, dass einfach das „Günstigste“ gewählt wird, denn dann hat man den Fallschutz ja berücksichtigt – und das muss reichen.

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uf den Spielplätzen unseres Landes sind Spielgeräte aller Art mit den unterschiedlichsten Spielwerten aufgebaut. Bei der Auswahl der Geräte eifern die Verantwortlichen oder deren Beauftragte um Anerkennung wie sorgfältig und fachlich Spielgeräte ausgewählt und errichtet werden. Wenn schon investiert wird, dann will man auch zeigen

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wie schön und pädagogisch wertvoll Spielgeräte sind und welche Altersgruppen berücksichtigt werden. Es werden Kinder eingeladen, um ihre Wünsche zu deponieren, es finden Elternbesprechungen statt, und schlussendlich wird ein neuer Spielplatz mit viel Einsatz und Geld gebaut. Niemand, aber auch wirklich niemand, widmet sich von der fachlichen Seite mit gleichem Eifer dem Fallschutz. Denn das ist ein Thema das

Effiziente Fallschutzprodukte Dabei wurde in den letzten Jahren ein sehr breites Spektrum an hochqualitativen und effizienten Fallschutzprodukten entwickelt. Hersteller, die sich dem Thema Fallschutz am Spielplatz widmen, sind laufend bemüht, Produkte auf den Markt zu bringen, die effizient und sicher sind. Jedes Produkt aus der umfangreichen Palette der Fallschutzmaterialien hat sehr wohl Eigenschaften, die sich für bestimmte Geräte und für unterschiedliche Nutzeranforderungen eignen. Hier beginnt sich auch die Spreu vom Weizen zu trennen. Verantwortungsvolle Spielplatzbauer setzen sich mit ihren Kunden in der Gesamtheit der Investition aus-


Fotos: SBVA

einander und ermitteln, welcher Fallschutz für das angebotene Gerät der Beste ist. Dabei spielen auch Faktoren, wie die Lage des Geräts, die Zufahrtsmöglichkeit, das Umfeld des Geräts, die Zielgruppe der Nutzer und vieles mehr wesentliche Rollen. Unerlässliche Pflege Ein oft sehr unterschätzter Faktor ist der notwendige Pflegeaufwand für den Fallschutz: Verunreinigungen beseitigen, bei Schüttgütern, wie Rinde, Kies, Sand usw. die Oberfläche ausgleichen, auflockern oder nachfüllen. Da gibt es viele Dinge zu beachten und zu besprechen um dem Erhalter den richtigen Fallschutz zu empfehlen. Auch die Pflege von Belägen ist nicht ohne Bedeutung, wenn man etwa den Faktor der Wirtschaftlichkeit betrachtet. Sei es nur die Rasenpflege, damit der Rasen und der Mutterboden weich bleiben, muss gegossen werden, der Rasen geschnitten werden, und auch dafür gesorgt werden, dass sich die Grasnarbe nicht abspielt. So wie sich Geräte abnützen und kaputt werden, so ist auch der Fallschutz laufend zu kontrollieren und zu warten. Alle Fallschutzprodukte unterliegen einem natürlichen Abbauprozess. Beispielsweise Rinde, sie zerfällt in kleine Partikel und diese werden bei Wind vertragen. Die Rinde muss also bei Bedarf ergänzt werden. Fallschutzplatten verspröden im Lauf der Zeit durch

die Witterung und durch UV-Strahlung. Ab einem gewissen Alter ist der ursprüngliche Fallschutz nicht mehr gegeben. Man kann hier noch viele Umstände anführen, um auf materialspezifische Eigenheiten hinzuweisen, aber dieser Artikel soll sich nicht zu einem Einführungslehrgang für Fallschutz entwickeln, sondern diesen Bereich des Spielplatzes ins rechte Licht rücken und aufzeigen wie wichtig und umfangreich das Thema Fallschutz ist.

verleiht dem Spielplatz nicht nur optisch besonderes Flair, es kann damit auch gewarnt, gelenkt und gespielt werden. Übrigens möchte ich an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass das beste Produkt seine Aufgabe nicht erfüllen kann, wenn es nicht richtig eingesetzt wird. Wenn Fallschutzplatten nicht richtig verlegt werden, der Untergrund nicht richtig vorbereitet wird oder aber auch Schüttgüter in unzureichender Schichtstärke aufgebracht werden.

Vielseitige Eigenschaften Denn beschäftigt man sich intensiver mit dem Thema, so erlangt man schon sehr bald die Erkenntnis, dass der eigentlich so wenig beachtete Fallschutz auf einem Spielplatz sehr wichtig ist. Beispielsweise die Frage: Welche Eigenschaften soll ein Fallschutz außer seiner eigentlichen Funktion noch aufweisen? Soll er entschleunigen, auf Gefahrenbereiche hinweisen, Ballspielen unterstützen oder behindern, soll der Fallschutz in den Spielablauf eingebunden sein oder auch Spielbereiche kennzeichnen? Aber auch die Frage der Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt. All das ist möglich und zeigt, wie wichtig es ist, den richtigen Fallschutz zu wählen, um das Potenzial eines Spielplatzes richtig auszuschöpfen.

Fazit Richtig beraten und fachlich eingebracht ist jeder Fallschutz sein investiertes Geld wert und trägt in einem hohen Maß dazu bei, sicheres Spielen zu ermöglichen. Dazu kommt die Sicherheit, im Anlassfall die notwendige Obsorge nachweisen zu können. Vergessen Sie bitte nicht: Im Anlassfall ist der Erhalter der „Täter“, auch wenn es ein Anderer verbrochen hat, den Erhalter im Unklaren zu lassen.

Fakt ist: Der richtige Einsatz der zur Verfügung stehenden Fallschutzprodukte

Info Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder allgemein zum Thema Spielplatz haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4 T 0699/181 416 41, E 0ffice@sbva.at www.sbva.at

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WKO -Nachrichten

Die wichtigsten Neuerungen im Kollektivvertrag

Fotos: Thinkstock

Im Februar konnte die Bundesinnung der Gärtner und Floristen mit der Gewerkschaft PRO-GE Einigung über die Neugestaltung des Kollektivvertrags für Arbeiterinnen und Arbeiter in den gewerblichen Gärtnerund Landschaftsgärtnerbetrieben erzielen. Seit 1. März 2016 gilt der neue Kollektivvertrag. Wir haben die wichtigsten Neuerungen für Sie zusammengefasst.

Die wichtigsten Änderungen Wesentlicher Gegenstand der Verhandlungen war die Einführung eines Taggeldes, eines Übernachtungsgeldes und die Regelung über Auslandsdiäten. Gleichzeitig wurden zur Entlastung der Betriebe Zulagen gestrichen, die einen administrativen Aufwand für die Betriebe darstellten. Zusätzlich wurde die Fahrtkostenvergütung für ganz Österreich vereinheitlicht. Hier die Neuerungen im Detail: Taggeld Damit ein Arbeitnehmer Anspruch auf Taggeld erwerben kann, muss er an einem Arbeitstag mehr als drei Stunden, und zwar ununterbrochen, tatsächliche Arbeitsleistungen außerhalb des ständigen Betriebs erbringen bzw. bei 24 | G al abau 4/2 016

Schlechtwetter eine Arbeitsbereitschaft von mehr als drei Stunden auf der Arbeitsstätte (Baustelle) aufweisen. Das Taggeld ist nach der Dauer der tatsächlichen Arbeitsleistung gestaffelt – mehr als drei Stunden und mehr als neun Stunden – und wird zur besseren Bewältigung durch die betroffenen Arbeitgeberbetriebe bis 2018 schrittweise in Etappen angehoben (siehe Tabelle). Ist eine auswärtige Übernachtung erforderlich und hat der Arbeitgeber den Auftrag dazu erteilt, erhalten die Arbeitnehmer Taggeld in der Höhe von 26,40 Euro. Aufgrund der Formulierung entsteht kein Anspruch auf Taggeld an Feiertagen, an Ausfallstagen bei der Einarbeitung, während eines Krankenstands, während

eines Urlaubs oder einer Pflegefreistellung, während eines Zeitausgleichs, an sonstigen arbeitsfreien Tagen des Arbeitnehmers, an Tagen des unentschuldigten Fernbleibens von der Arbeit, bei Arbeiten im ständigen Betrieb sowie für Arbeiten auf einer Arbeitsstätte (Baustelle), die nur drei oder weniger Stunden ununterbrochen andauern. Aus steuerrechtlicher Sicht entsteht der Anspruch pro Arbeitstag und ist somit im Sinne des EStG kalendertäglich zu berechnen. Übernachtungsgeld Ist eine Rückkehr zum Wohnort nicht möglich und daher eine Übernachtung des Arbeitnehmers erforderlich, hat der Arbeitgeber


primär ein zeitgemäßes Quartier (Heim, Frühstückspension, Wohncontainer) zur Verfügung zu stellen. Bietet er das Quartier den Arbeitnehmern unentgeltlich an, so besteht kein Anspruch auf Übernachtungsgeld. Wird kein zeitgemäßes Quartier zur Verfügung gestellt und nächtigt der Arbeitnehmer auswärts, besteht ein Anspruch auf Übernachtungsgeld in Höhe von 15,00 Euro je Kalendertag. Gleichzeitig folgt aus dieser Formulierung, dass das Übernachtungsgeld nur bei einer tatsächlichen auswärtigen Nächtigung zusteht. Ist der Arbeitnehmer nicht in der Lage um diesen Betrag eine zeitgemäße Unterkunft zu finden, werden die tatsächlich erforderlichen Nächtigungskosten gegen Beleg vergütet. Nicht notwendige Mehrausgaben sind zu vermeiden. Das Übernachtungsgeld ist auch dann zu gewähren, wenn an einem Tag die Arbeit wegen Schlechtwetter entfallen ist oder über Weisung des Arbeitgebers nicht aufgenommen werden konnte, der Arbeitnehmer zur Aufnahme der Arbeit erschienen ist und in der Nacht nach dem entfallenden Arbeitstag tatsächlich auswärts nächtigt und diese Nächtigung auch nachweist. FAHRTKOSTENVERGüTUNG Arbeitnehmer, die mehr als drei Kilometer von ihrer Arbeitsstätte (ständiger Betrieb bzw. Baustelle) entfernt wohnen, erhalten, sofern die Arbeitsstätte außerhalb des Gemeindegebiets des Wohnorts liegt, eine Vergütung in der Höhe der Fahrtkosten für eine einmalige tägliche Hin- und Rückfahrt mit einem Verkehrsmittel zum billigsten Tarif. Im Regelfall wird der tägliche Arbeitsweg mit der Strecke Wohnort bis Arbeitsstätte bemessen. Nur wenn der Arbeitnehmer Anspruch auf Taggeld gemäß Punkt 1 lit. f (also 26,40 Euro) hat, wird der tägliche Arbeitsweg mit der Strecke Unterkunft bis Arbeitsstelle bemessen. Dabei ist

TAGGELD mehr als 3 Stunden

jedenfalls für die Berechnung der Entfernung der kürzeste zumutbare Weg maßgeblich. Eine Fahrtkostenvergütung ist auch dann zu bezahlen, wenn an einem Tag die Arbeit wegen Schlechtwetter oder über Weisung des Arbeitgebers nicht aufgenommen wurde und der Arbeitnehmer zur Aufnahme der Arbeit an der Arbeitsstätte erschienen ist. Die Fahrtkostenvergütung entspricht der Höhe nach den Kosten für die tägliche Hin- und Rückfahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel, und zwar gleichgültig, welches Verkehrsmittel der Arbeitnehmer tatsächlich benutzt, ja sogar unabhängig von der Frage, ob ihm überhaupt Kosten durch die Benutzung eines Verkehrsmittels entstehen (zum Beispiel Nutzung eines Fahrrads, privat gebildete Fahrgemeinschaft). Gibt es auf einer Strecke kein öffentliches Verkehrsmittel, so besteht arbeitsrechtlich auch kein Anspruch. Fährt das Verkehrsmittel nur zu Zeiten, in denen es der Arbeitnehmer nicht benutzen kann, schadet dies dem Fahrtkostenersatz nicht.

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ie Auswahl der richtigen Pflanzen für den jeweiligen Standort, vorbeugende Maßnahmen sowie die Förderung der Artenvielfalt sind Grundvoraussetzungen für einen „gesunden Garten“. Trotzdem können Schädlinge und Krankheiten den Lieblingspflanzen zusetzen. In diesem Fall ist dieser Ratgeber ein Nachschlagewerk zum schnellen Erkennen des Schadbildes mit Hilfe zahlreicher Bilder, gibt Tipps zur Vorbeugung und informiert ausführlich über biologische Maßnahmen zur Bekämpfung der Schadursache. Vorgestellt werden die wichtigsten Schaderreger und Krankheiten an Zierpflanzen im Garten und am Rasen. Anhand einer praktischen Jahresübersicht kann man das Auftreten des jeweiligen Schadbildes sowie den geeigneten Zeitpunkt für die jeweiligen Gegenmaßnahmen auf einen Blick ablesen. neu in der Schriftenreihe der österreichischen gartenbau-gesellschaft: Band 3 „pflanzenschutz im garten“ - Zierpflanzen und Rasen - Vorbeugen - Erkennen - Behandeln ohne Gift - mit Maßnahmenkalender


Steuertipps

Geschäftsführer nicht mehr automatisch haftbar Leitungsorgane einer GmbH oder AG haben laufend unternehmerische Entscheidungen zu treffen, die naturgemäß sehr oft mit einer erheblichen Unsicherheit behaftet sind. Der Geschäftsführer (Vorstand) hat seine Entscheidungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns zu treffen, andernfalls haftet er gegenüber der Gesellschaft mit seinem Privatvermögen (gegenüber den Gesellschaftern und Gläubigern nur in bestimmten Fällen). Mit 1. Jänner 2016 ist es – in Anlehnung an Literatur und Judikatur bzw. an die aus dem amerikanischen Recht stammenden „Business Judgment Rule“ – zu einer gesetzlichen Konkretisierung der Sorgfaltspflichten gekommen: Demnach handelt ein Geschäftsführer jedenfalls dann im Einklang mit der geforderten Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes, wenn er • sich bei einer unternehmerischen Entscheidung nicht von sachfremden Interessen leiten lässt,

• aufgrund angemessener Information annehmen darf, zum Wohle der Gesellschaft zu handeln. Leitungsorgane können somit nicht mehr (automatisch) zur persönlichen Haftung herangezogen werden, wenn ein bestimmter Erfolg ausbleibt; sondern es kommt ihnen bei ihren unternehmerischen Entscheidungen ein zu respektierender Ermessensspielraum zu. Nur eine eklatante Überschreitung desselben, eine evident unrichtige Sachentscheidung oder eine geradezu unvertretbare unternehmerische Entscheidung können zur Annahme einer Sorgfaltsverletzung und damit verbundenen haftungsrechtlichen Folgen führen. Tipp: Dokumentieren! Es erscheint somit dringend angeraten, bei wesentlichen unternehmerischen Entscheidungen zu dokumentieren, dass diese • auf Basis angemessener Informationen, • frei von sachfremden Interessen und • auf Grundlage dieser Informationen zum Wohle des Unternehmens getroffen worden sind.

Schenkung eines Betriebes: Vorsicht USt! Wurde für die unentgeltliche Übertragung von Wirtschaftsgütern vom Vorbesitzer ein Vorsteuerabzug in Anspruch genommen, unterliegen diese der umsatzsteuerlichen Eigenverbrauchsbesteuerung. Die Bemessungsgrundlage dafür stellt der Wiederbeschaffungspreis, bei selbst hergestellten Gegenständen die Selbstkosten, dar! Bei Fortführung des Betriebs und Vorsteuerabzugsberechtigung kann diese natürlich wieder in Abzug gebracht werden. Etwas komplizierter wird es bei der Übertragung von Liegenschaften. Diese sind gemäß Gesetz grundsätzlich steuerfrei, nicht aber die darauf allenfalls errichteten Gebäude, etc. Im Bedarfsfalle kontaktieren Sie uns bitte.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E office@jupiter.co.at und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E info@kowarik.at gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

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Gartengestaltung M. Malecek 3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193 T 02772/ 517 68 office@malecek.at, www.malecek.at Gartengestaltung Querfeld 3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29 T 0676/314 99 10, F 02231/615 05 gartengestaltungqu@aon.at, www.querfeld.at Gartengestaltung Zangl e.u. 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 T 02267/32 83, F 02267/328 34 info@zangl-gartengestaltung.at, www.zangl-gartengestaltung.at greenTec Gartengestaltungen Gesmbh 3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83 T 02231/617 99, F 02231/617-97 office@greentec.at, www.greentec.at hackner heinz Gmbh 3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8 T 07479/201 50, F 07479/201 50-30 office@hackner.cc, www.bio-pool.at J. Stöger OG 2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33 T 02245/280 00, F 02245/280 00-20 office@wohlfuehloasen.at, www.wohlfuehloasen.at Josef Schöller Gesmbh, Schöller Gärten 3511 Steinaweg, Holzstraße 13 T 02732/857 55, F 02732/857 55-4 office@schoellergaerten.at, www.schoellergaerten.at K.u.K. Moser Gmbh 3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11 T 07416/543 37, F 07416/552 20 office@moserbautgaerten.at, www.moserbautgaerten.at Kittenberger erlebnisgärten Gmbh 3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15, T 02734-8228, F 02734-8228/20 office@kittenberger.at, www.kittenberger.at Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.h 3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18 T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 gartengestaltung@kramerundkramer.at, www.kramerundkramer.at Labau Garten- & Grünflächengestaltungs Gesmbh 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42 T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 info@labau.at, ottilie.steinhauer@labau.at, www.labau.at Laher - Gärten fürs Leben 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 T 02872/61 23 laher@wvnet.at, www.laher.info Landschaftsdesign Gmbh 3240 Mank, Wieselburger Straße 5 T 02755/22 61, F 02755/20 46 info@landschaftsdesign.at, www.landschaftsdesign.at Ökologe & Permakulturdesigner 3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8 T 02231/628 37, F 02231/628 37 ecodeco@ecodeco.at, www.ecodeco.at Pflanz! garten & freiraum OG 2120 Obersdorf, Hauptstraße 16 T 02245/201 12, F 02245/201 12-20 office@pflanz.at, www.pflanz.at Plank Gärtnerei & Gestaltung OG 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17 T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 44 office@garden-plank.at, www.garden-plank.at Pogats & Terzer Baumpflege OeG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26 T 02672/823 61, F 02672/823 66 office@greentreeteam.at, www.greentreeteam.at SchoeneGaerten OG 2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2 T 02259/297 90, F 02259/297 99 post@schoenegaerten.at, www.schoenegaerten.at Stillfrieder Forst u Gartenbau KG 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 T 02283/340 34 kontakt@schoener-baum.at, www.schoener-baum.at


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KÄRNTeN Garten & Floristik Winkler KG 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 T 04762/812 03, F 04762/812 03-4 info@garten-winkler.at, www.garten-winkler.at

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Gartengestaltung Gerhard Lustig 9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3 T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 80-75 office@garten-lustig.at, www.garten-lustig.at

Andreas Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55 T 02682/618 62, F 02682/618 62-17 office@maly.cc, www.maly.cc

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule 9500 Villach, Magdalener Straße 25 T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 gerhard.karl@gartenarchitekt.at, www.gartenarchitekt.at

Benczak Gartencreation Gmbh & co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 T 02687/483 57, F 02687/483 57-4 office@benczak.at, www.benczak.at

harmonie im Garten 9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46 T 06602/52 41 55 info@harmonie-im-garten.at, www.harmonie-im-garten.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 T 02624/587 60, F 02624/587 60 14 fuchs@garten-stein.at, www.garten-stein.at

Mattuschka Gartengestaltung Gmbh 9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358 T 0463/401 48, F 0463/401 48-10 herwig@mattuschka.com, www.mattuschka.com

Gartengestaltung huber Gmbh 7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1 T 02167/23 74, F 02167/400 62 office@gartencenter-huber.at, www.gartencenter-huber.at

Teuffenbach Gartenservice Gmbh 9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37 T 04243/484, F 04243/484-15 nina.kaltenbrunner@teuffenbach.eu office@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Gartengestaltung ing. Alfred Bieberle e.u. 7210 Mattersburg, Wienerstraße 26 T 02626/620 06, F 02626/654 32 10 office@bieberle.at, www.bieberle.at Kugler & Trinkl Gartengestaltung 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 T 02686/727 35, F 02686/727 35 ausfuehrung@kuglerundtrinkl.at, www.kuglerundtrinkl.at Pleyer Gartengestaltung Gmbh 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 45 office@pleyer-garten.at, www.pleyer-garten.at Reinprecht + Koller Gartengestaltung Gmbh 7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36 T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 bluemchenblau@aon.at, www.gartengestaltungreinprecht.at

STeieRMARK Alfred Franz Maierhold Rasen & Sträucherpflege Maierhold Alfred 8403 Lebring-St. Margarethen, Leibnitzer Straße 7 T 03182/490 20, F 03182/490 20 office@rasen-maierhold.at, www.rasen-maierhold.at Garten Bayer Gmbh 8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4 T 03332/62 42 10, F 03332/62 42-124 info@gartenbayer.at, www.gartenbayer.at Garten dolezal 8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17 T 03112/360 21 36 info@garten-dolezal.at, www.garten-dolezal.at Gartengestaltung Zenz Gmbh 8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829 T 03685/227 90, F 03685/227 90-4 jasmine.zenz@aon.at, www.garten-zenz.at Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.u. 8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 office@naturparkrasen.at, www.naturparkrasen.at Macher, Geihsbacher & Grössbauer Gmbh 8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159 T 03115/494 91, F 03115/494 91-22 s.macher@forstdienst.at, www.forstdienst.at Peter Müller Gartengestaltung 8054 Windorf, Premstätter Straße 181 T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 office@gartengestaltungmueller.at, www.gartengestaltungmueller.at Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz Gmbh & co KG 8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17 T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 17-13 info@teich.co.at, www.teich.co.at

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SALZBuRG die Gärtnerei Schwaighofer Gmbh 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 office@die-gaertnerei.at, www.die-gaertnerei.at ihr Gärtner – Peter Garstenauer 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16 T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 01 ihr.gaertner@sbg.at, www.ihr-gaertner.at

VORARLBeRG Alexander Loacker – Alex Gartenbau 6842 Koblach, Dreiet 4 T 0650/691 20 88 office@alex-gartenbau.at, www.alex-gartenbau.at daniel Meusburger Gartenbau Gmbh 6870 Bezau, Staudenhof 695 T 0664/433 89 69 info@daniel-gartenbau.com, www.daniel-gartenbau.com ing. Anton Moosbrugger Garten und Landschaft - Planung und Bau 6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2f T 05573/851 55 a.moosbrugger@aon.at, www.garten-moosbrugger.at

ehReNMiTGLiedeR dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, Gartengestalter Ludwig Schleritzko – Gartengestalter Vinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRdeRNde MiTGLiedeR A.F.T. Biribauer + Gstettner Gmbh 2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18 T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 63 aft@aft.co.at, www.aft.co.at

Rupert halbartschlager Garten- u. Landschaftsbau Gmbh & co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b T 07259/46 61, F 07259/46 61-30 office@halbartschlager.at, www.halbartschlager.at

adventureSPA e.u. 5082 Grödig, Hauptstraße 31 T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 thomas.werner@adventurespa.at, www.adventurespa.at

Gartengestaltung hochhauser 4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40 T 07249/455 85, F 07249/455 85-28 hochhauser@gartengestalten.at, www.gartengestalten.at

Algebra Spielplatzbetreuung Gmbh 1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1 T 01/707 56 22, F 01/707 56 22-22 office@algebra.eu.com, www.algebra.eu.com

Sailer Karl Gmbh & co KG 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 T 07684/72 71-0, F 07684/72 71-12 office@sailer.at, www.sailer.at

Anton Starkl Gesmbh 3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4 T 02272/642 42, F 02272/636 70 office.tulln@starkl.at, www.starkl.at

SV- und ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 T 07278/86 10, F 07278/86 11 pfeni@arbor-consult.com, www.arbor-consult.com

Aquadivo Gmbh 2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/2 aquadivo@gmx.at, www.aquadivo.com

Zauner Gmbh & co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur 4115 Kleinzell, Apfelsbach 21A T 07282/205 90, F 07282/205 90-24 info@gartenzauner.com, www.gartenzauner.com

Avita Biomodulare Teich-Systeme Gmbh D-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149 T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 58 info@avita-hettel.de, www.avita-hettel.de

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Baumkletterinstitut Gmbh, Allianz Trees 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13 T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 33-9570 office@allianztrees.at, www.allianztrees.at

Biotop & Technik Ratzesberger Gmbh 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12A T 05327/22 77, M 0699/142 986 39 office@schwimmteich.com, www.schwimmteich.com

Baumschule haselberger 4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9 T 07258/41 53, F 07258/51 89 office@bs-haselberger.at, www.bs-haselberger.at

eder Garten- und Teichbau Gmbh 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 T 05338/201 88, F 05338/201 88-10 office@garten-eder.at, www.teichbau-eder.at

Baustoffgroßhandel M. Koch Gmbh 7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7 T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 baustoffe@bauweltkoch.at, www.bauweltkoch.at

Pflanzen Mair 6330 Kufstein, Rosenheimer Straße 2a T 05372/666 53, F 05372/660 53 info@pflanzen-mair.com, www.pflanzen-mair.com

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Sulzenbacher Gmbh - der Gartengestalter 6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28 T 05335/400 80, F 05335/400 80-80 imgarten@aon.at, www.imgarten.at

Friedl – Steinwerke Gmbh 7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 weppersdorf@steinwerke.at, www.friedl-betonwerke.at

Waude Gardens Gmbh 9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 office@waudegardens.com, www.waudegardens.com

Gärtnerei hameter 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 T 02274/72 65, F 02274/72 65-4 gaertnerei@hameter.at, www.hameter.at

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Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner 1014 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 baumschulen@gartenbau.or.at, www.baumschulinfo.at Bundesfachsektion innenraumbegrünung und hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6 T 01/534 41-8559, F 01/534 41-8549 office@innenraumbegruenung-oesterreich.at www.innenraumbegruenung-oesterreich.at die Garten Tulln Gmbh 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 T 02272/681 88, F 02272/681 88-88 office@diegartentulln.at, www.diegartentulln.at Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten 1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6a T 01/522 44 66 88 info@fqp.at, www.fqp.at iSA – iSA chapter Austria 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 T 02231/617 99 office@isa-austria.at, www.isa-austria.at Österreichische Gartenbau-Gesellschaft 1220 Wien, Siebeckstraße 14 T 01/512 84 16 oegg@oegg.or.at, www.oegg.or.at Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur 1020 Wien, Obere Donaustraße 59 T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 91-15 sekretariat@oegla.at, www.oegla.at SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria 2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4 T 0699/181 416 41 office@sbva.at, www.sbva.at

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Verband für Bauwerksbegrünung Österreichische Wirtschaftskammer 1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße 63 office@gruenstattgrau.at, gruenstattgrau.at

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Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau 9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15 T 0664/620 0 611, F 04276 /4427 office@schwimmteich.co.at, www.schwimmteich.co.at

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MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDER 09. – 12.03.2017 WOHGA Wo: Winterthur, Schweiz

November 2016 30.11. - 03.12.2016 Agraria Wo: Wels info: www.agraria.at

01. – 02.12.2016 VÖSN-Jahreshauptversammlung info: www.schwimmteich.co.at

Jänner 2017 FM

16.01.2017 Generalversammlung des GaLaBau Verbands Wo: Steiermark info: www.galabau-verband.at

01.09.2017, ab 18:00 uhr GaLaBau-Abend im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln

23. – 26.03.2017 pool + garden Wo: Tulln

03. – 05.09.2017 spoga+gafa Wo: Köln, Deutschland

24. – 26.03.2017 Garten Salzburg Wo: Salzburg

07. – 10.09.2017 GaLaBau-Reise nach Berlin info: www.galabau-verband.at

25. – 26.03.2017 Norgarflor Wo: Hamburg, Deutschland

FM

April 2017

07. – 09.04.2017 Blühendes Österreich Wo: Wels

24. – 27.01.2017 IPM Wo: Essen, Deutschland

25. – 27.04.2017 Deutsche Baumpflegetage Wo: Augsburg, Deutschland

Februar 2017 FM

FM

Mai 2017 23. – 27.05.2017 Chelsea Flower Show Wo: Royal Hospital, Chelsea, London

März 2017 03.03.2017 Innovationsstammtisch des GaLaBau Verbands Wo: Bauwelt Koch, Mattersburg

Juni 2017 12. – 14.06.2017 hortivation by IPM ESSEN Wo: Kalkar, Deutschland

04. – 12.03.2017 Habitat Jardin Wo: Lausanne, Schweiz

FM

Juli 2017

08. – 14.03.2017 Garten München Wo: München, Deutschland

FM = Fachmesse

22. – 26.03.2017 Garten & Ambiente Bodensee Wo: Friedrichshafen, Deutschland

07.04.2017 Fachexkursion zur OÖ-Landesgartenschau Wo: Kremsmünster info: www.galabau-verband.at

16.01. – 18.01.2017 Wintertagung Wo: Steiermark info: www.galabau-verband.at

08. – 10.03.2017 Suisse Floor Wo: Luzern, Schweiz

31.08.2017, ab 11:30 uhr Neueröffnung: Galabau-Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln

15. – 19.03.2017 LandGarten.kreativ im Rahmen der Creativa Wo: Dortmund, Deutschland

DEZEMBER 2016

20. – 23.02.2017 Grünbau Berlin Wo: Berlin, Deutschland

31.08. – 04.09.2017 Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln

11. – 19.03.2017 Wohnen & Interieur Wo: Wien

25.11. 2016, ab 18:00 uhr Happy Season of the Year-Party des GaLaBau Verbands Wo: Wien info: www.galabau-verband.at

10. – 12.01.2017 De Groene Sector Wo: Hardenberg, Niederlande

August/September 2017

09. – 11.07.2017 gardiente FM Wo: Wallau (Hofheim am Taunus), Deutschland

FM

Fachseminare/Fortbildungen Informationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“ Vorschau Fachseminare VÖSN Frühling 2017: Jänner: - Seminar „Photoshop Teil 1“ mit Arnold Löffler in der Gartenbauschule Langenlois februar: - Workshop „Erfolgreich akquirieren in Wort und Schrift“ mit Katharina Krispler von Wortwechsel März: - Seminar „Photoshop Teil 2“ mit Arnold Löffler in der Gartenbauschule Langenlois - Seminar „Erfolg mit Kiesfilter“ mit Dr. Heinz Jaksch, DI Mag. Wolfgang Wesner, Helmut Zangl - Workshop „Teichpflege“ mit den Industriepartnern des VÖSN, Blaue Lagune in Wien april: - Exkursion „Amphibien“ mit Martin Mikulitsch und Mag. Peter Hochleitner im Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen (Stmk.)

Dauerausstellungen 08.04. – 15.10.2017 Garten Tulln Wo: Tulln, NÖ info: www.diegartentulln.at 21.04. – 15.10.2017 Landesgartenschau 2016 Öhringen Wo: Kremsmünster

FM

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at G a l a bau 4 / 2 0 1 6 | 3 1


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Vom 14. bis 17. September war Nürnberg DER Treffpunkt der internationalen grünen Szene. Nach einem anstrengenden Messebesuch freuten sich die weit gereisten österreichischen Landschaftsgärtner und Industriepartner auf die schon traditionelle „AvitaMesseparty“ und genossen am vorletzten Messetag einen geselligen Abend mit Familie Hettel und Team. Danke für die Einladung!

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© GRABNER

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