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JOURNAL

Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 36 · 1225 Wien

GARTEN- UND LANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖSTERREICH WWW.GALABAUVERBAND.ORG

AUSGABE 1 / 2010

Blattläuse Clevere Bekämpfung ohne Chemie

Spielplatz „Ruhiger Nachtschlaf“ für Spielplatzbetreiber

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Harmonie für die Sinne Japanische Gärten – Orte der Stille und Besinnlichkeit

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MAGAZIN Editorial & Inhalt

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Japanische Gärten

Schönheit und Umweltschutz ________ 7

Hunger nach Grün Nach langem, eisigen Winter keimt sie bei jedermann: die heftige Sehnsucht nach Grün. Freilich hat dieser legitime Wunsch weitere interessante Dimensionen. Wegbetoniert und abgeschottet verbringen wir große Teile des Tages in künstlichen Welten. Verstärktes Interesse an urspünglicher, intakter Natur ist da verständlich. Dieser allgegenwärtige Konsumentwunsch – die Grundlage für unser berufliches Tun – zieht sich auch wie ein grüner Faden durch das aktuelle Heft: Hunger nach Grün verspüren auch Gartenmitbewohner wie Blattläuse. Fiona Kiss von der Umweltberatung gibt Anregungen zur naturnahen Bekämpfung ohne chemischer Keule. Dass Gartenlust keine heutige Erfindung ist, kann man bei den japanischen Gärten nachlesen.

Urbane Zielgruppenarbeit deluxe Ein vitales Statement der Grünen Branche auf der „Wohnen & Interieur“ in Wien

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Bäume kennen keine Grenzen _______ 10

Wie man sich anno 2010 gekonnt dem Kunden präsentiert, zeigte Ing. Herbert Eichhorn, der gemeinsam mit engagierten Galabauern „Wohnen im Freien“ auf der Wiener Messe „Wohnen & Interieur“ thematisierte. Nutzen wir also die Gunst der Stunde und realisieren wir gemeinsam mit dem Kunden das so ersehnte Stück privater Natur!

Einen guten Saisonstart und viel Spaß bei der Lektüre des Journals

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Wilde Wucherer Invasive Neophyten

wünscht Euer

Blattläuse – Fluch und Segen _______ 24

Christian Blazek Präsident

Spielplatzbau „Ruhiger Nachtschlaf“ für Spielplatzbetreiber

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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. 0043 676 6064232. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien, E-Mail: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.

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MAGAZIN Gartengestaltung

JAPANISCHE GÄRTEN

Bedeutungsvolle Harmonie Japanische Gärten sind Orte der Stille. Ihre Schönheit liegt in ihrer symbolischen Bedeutung und Kraft. Hier ist weniger mehr. Daher spielt die Größe des Gartens eine untergeordnete Rolle. Auch auf kleinem Raum kann man einen japanischen Garten anlegen.

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MAGAZIN

Text: Roxane Legenstein Fotos: Peter Werslanovits, C.Stelzmann, wikimedia, Moritz Blazek

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ange Zeit wurde die japanische Gartenkultur durch chinesische Einflüsse geprägt. Erst im 14. Jahrhundert entwickelte der japanische Mönch Musõ Soseki die typisch japanische Gartenlandschaft, die vor allem durch Asymmetrie und Kleinteiligkeit beeindruckt. Japanische Gärten bieten dem Besucher viele Entdeckungen. Die dezentrale Anordnung erlaubt gänzlich unterschiedliche Eindrücke von der Anlage aus verschiedenen Perspektiven. Beliebt sind auch holprige, unebene Wege, die den Betrachter zu erhöhter Aufmerksamkeit und somit Wahrnehmung veranlassen sollen. Gerade Wege werden nur dort verlegt, wo man den Blick des Besuchers in eine bestimmte Richtung leiten will. Traditionell sind in Japan drei Gartenstile von Bedeutung: Karesansui, Tsukiyama und Chaniwa.

Berg ohne Wasser Karesansui („Berg ohne Wasser“) sind meditative Zen-Gärten mit gradliniger Architektur. Karesansui-Gärten werden Tsukiyama-Stil

Gartengestaltung

auch Trockengärten genannt, da sie lediglich aus Kies, Steinen und Felsbrocken bestehen. In die Sand- und Kiesflächen werden traditionell von rückwärtsgehenden Mönchen mit Holzharken Furchen gezogen, die Wellenbewegungen vortäuschen sollen. Kleinere Hügel und Berge werden durch Steine dargestellt und das Moos symbolisiert das Alter, das in Japan hoch geschätzt wird.

Künstlicher Hügel Der Tsukiyama-Garten besteht aus Steinen, kleinen Hügeln und einem Teich, die Berge und das Meer darstellen. Der TsukiyamaGarten ist auch bekannt als „Hügelgarten”, da ein künstlicher Hügel unverzichtbarer Bestandteil dieser Gartenanlage ist. Viele Tsukiyama-Gärten sind Miniatur-Nachahmungen berühmter Landschaften in Japan oder China. Mit Teichen, fließendem Wasser, Steinformationen, Brücken und Wegen wird in verkleinertem Maßstab der Eindruck einer weitläufigen Landschaft kreiert. Die kleinsten Tsukiyama-Gärten betrachtet man am besten von einer Veranda aus, die großflächigeren laden zu einem langsamen Spaziergang ein. Als einer der modernsten Gärten im Tsukiyama-Stil gilt der Garten des Tofuku-jiTempel in Kyoto, den der avantgardistische Gartenarchitekt Mirei Shigemori 1939 umgestaltete, indem er die jahrhundertealte Gartenkultur seiner Heimat erneuerte. Für den 1490 gegründeten Tofuku-ji nutzte er auf Wunsch der Mönche alte Gehwegplatten und Kantsteine, die sich seit Jahrhunderten an der Tempelmauer stapelten. Er legte diese Platten zu einem schachbrettartigen Muster zusammen, bepflanzte die Zwischenräume mit Moos und schuf somit einen der aufsehenerregendsten Gärten des Landes.

Teegarten

Karesansui-Stil

Chaniwa-Gärten dienen der Teezeremonie. Ihr wichtigster Bestandteil ist das Teehaus, in dem die eigentliche Zeremonie stattfindet. Die oft schmalen Gärten bestechen durch reduzierte Ästhetik. Zur traditionellen Ausstattung im ChaniwaStil gehören Steinlaternen, ein steinernes Wasserbecken, wo sich die Gäste Hände und Mund reinigen, ein Bambuswasserrohr und ein Trittsteinpfad, der die erste Stufe zur Selbsterkenntnis symbolisiert, d. h. das

Altmeister Soseki Musō Soseki (sein Mönchsname, der Geburtsname ist nicht bekannt) war einer der einflussreichsten Zenmeister und einer der bedeutendsten japanischen Gartengestalter der Frühzeit. Geboren im Jahr 1275, begann er sich bereits im Alter von 6 Jahren mit dem Buddhismus zu beschäftigen. 1294 trat er nach Bestehen einer Aufnahmeprüfung ins Kloster Kennin-ji in Kyoto ein. Er wurde Berater verschiedener Shogun und beriet zeitweise auch drei japanische Tennō (Kaiser). Soseki veranlasste den Bau der Tempel und Gärten in Tenryu-ji und Saiho-ji. Dutzende weitere Gärten an Zen-Klöstern werden ihm zugeschrieben. Seine großen Bauprojekte wurden aus dem Erlös einer um 1341 nach China entsandten offiziellen Handelsmission finanziert. Soseki war damit der Initiator der wirtschaftlichen Neuöffnung und Wiederaufnahme von Handelsbeziehungen zwischen Japan und China, dem Ursprungsland des Zen. Der von Soseki maßgeblich als führende Buddhismusrichtung installierte Zen hatte große Auswirkungen auf die japanische Kultur. Am bekanntesten ist seine Schrift „Muchū mondō“ („Dialoge im Traum. Über Buddhismus und Zen“). Sie enthält seine grundlegenden Gedanken über Meditation und Erleuchtung sowie Kommentare zur Teezeremonie, die Künste und Gärten.

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MAGAZIN Gartengestaltung

Seminar

Japanische Gartengestaltung in der Praxis

Chaniwa-Stil

Abstreifen des Alltags. Der Gang durch den speziell angelegten Teehausgarten gilt als geistige Vorbereitung auf die Tee-Zeremonie.

grüne Kiefern neben einem Pflaumenbaum als Naturdarstellung des Dualismus von Augenblick und Ewigkeit.

Weniger ist mehr

Die Betrachter eines japanischen Gartens können in verschiedenen Elementen viele Interpretationen sehen. Dabei können Elemente sowohl einzeln als auch in Kombination betrachtet und gedeutet werden. Trotz der genauen Planung gibt es aber keine strenge Vorgabe bei der Deutung. ■

Da der Ursprung des japanischen Gartens im Buddhismus liegt, ist er vor allem von einer Reduktion auf das Wesentliche geprägt. Klassische Elemente sind der Teich, in dem sich das Mondlicht und die Seele spiegeln, Brücken, Steine und ästhetisch geformte Bäume. Steine symbolisieren beispielsweise Tiere und Götter, die vom Himmel herabgestiegen sind. Das Wasser steht für Seen oder Ozeane und die über das Meer kommenden Götter. Bäume gelten als Symbol für das Leben. Sie können auch als Sinnbild für das Menschsein angesehen werden, da sie Teil eines Ganzen und zugleich individuell sind. Je nach gewünschtem Effekt können auch Bonsai eingesetzt werden. Sand, Kies und speziell Granitkies, welcher nicht so schnell verweht, werden verwendet, um Wasser darzustellen. Steine an einem Berg können als liegende Hunde, Wildschweine oder als Kälber, die mit ihrer Mutter spielen, aufgefasst werden. Bambus ist sowohl biegsam als auch standfest. Einzelne Abschnitte des Rohrs symbolisieren die Generationen. Pflaumen- und Kirschbäume blühen im Verlauf eines Jahres auf und verblühen wieder, wodurch Vergänglichkeit symbolisiert wird. Auch Formelemente von Hügeln, beschnittenen Hecken oder Seen können eigene Interpretationen ermöglichen. Ähnlich wie die Gärten als Ganzes können NatursteinBecken die Einheit von kontrollierter und unkontrollierter Natur widerspiegeln. Ein weiterer möglicher Kontrast sind immer6

„Wer fliegt mit 15 Jahren alleine nach Japan? Ich habe es gemacht und es war ein tolles Erlebnis. Nach knapp 12 Stunden Flugzeit kam ich in Tokio am Flughafen an und wurde abgeholt. Mit dem Zug ging es dann weitere 4 Stunden nach Atami. Im Seminarhaus traf ich die anderen der insgesamt 13 Teilnehmer: 6 Deutsche, 6 Schweizer und ich als einziger Österreicher. Am Vormittag hatten wir Vorlesungen im Seminarraum wo wir sehr viel über die Geschichte Japans und die Gartenkunst erfuhren. Am Nachmittag ging es an die Praxis. Wir mussten in 2 Wochen einen japanischen Garten bauen. An den Abenden erforschten wir japanische Gerichte in diversen Restaurants. Das letzte Wochenende nutzten wir, um uns in Kyoto die berühmten Gärten anzusehen. In diesem Seminar lernte ich nicht nur viel über Gartenbau sondern auch über die Zusammenarbeit verschiedener Kulturen und Nationen.“

Bei einem deutschsprachigen Seminar in Atami bei Tokio erwerben Teilnehmer Wissen und praktische Erfahrung zum Thema „Japanische Gartengestaltung“ vom 11. bis 23. Juli 2010. In enger Kooperation mit der European Landscape Contractors Association (ELCA) bietet das renommierte japanische Gartenund Landschaftsbau- Unternehmen Kosugi Zohen Co. Ltd. aus Tokio im Sommer 2010 sein drittes Fortbildungsseminar in deutscher Sprache an. Das Besondere an dem beliebten zweiwöchigen Fortbildungsangebot ist die Kombination von intensiven Seminareinheiten vormittags und ebenso intensiven Praxiseinheiten an den Nachmittagen. In den einzelnen Seminareinheiten bauen alle Teilnehmer zusammen unter fachlicher Anleitung einen authentischen japanischen Garten. Sie erlernen dabei das Setzen von Steinen, die Verwendung von japanischen Steinlaternen und Pflanzen sowie den Bau von japanischen Gartenwegen und Bambuszäunen. Neben Vorlesungen am Vormittag und praktischer Arbeit am Nachmittag bietet der Japan-Aufenthalt im Juli auch noch viele zusätzliche Anreize: In der Stadt Atami gibt es einen attraktiven Sandstrand und am Seminarhaus einen Pool im Freien und ein Onsen-Bad. Nach Beendigung des Seminars können Interessierte im Rahmen einer Optional Tour sommerlich frisch-grüne Gärten in Kyoto bewundern. Anmeldungen für das Seminar sind bis zum 30. Juni 2010 möglich. Weitere Informationen: Andreas Hamacher, Seminarleitung Tel.: +81-80-3154-0040 E-Mail: hamacher@kosugi-zohen.co.jp ELCA-Geschäftsstelle: Edda Burckhardt Tel.: +49 2224 7707-20 E-Mail: e.burckhardt@elca.info

Moritz Blazek, Teilnehmer am japanischen Gartengestaltungsseminar 2009

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MAGAZIN Interview

INTERVIEW

Schönheit und Umweltschutz Ökonomierat Herbert Titz wurde zum Präsidenten des Europäischen Verbandes für Blumenschmuck und Landschaftspflege AEFP (Association Européenne pour le Fleurissement et le Paysage) ernannt und sprach mit GALABAU über Ziele und Zukunft der Entente Florale Europe. Wir gratulieren zur Ernennung. Welche Ziele werden Sie in den kommenden zwei Jahren Ihrer Präsidentschaft verfolgen? Wir wollen wachsen. Das große Ziel heißt Erweiterung. Unsere 12 Teilnehmerländer Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, die Niederlande, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Österreich sollen in Zukunft um Polen und die Slowakei erweitert werden. Wir haben aus beiden Ländern Observer eingeladen. Die Jurymitglieder der Entente Florale vergeben jedes Jahr je eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille pro Land für teilnehmende Gemeinden. Nach welchen Kriterien wird bewertet? Entente Florale Europe wurde 1975 von England und Frankreich ins Leben gerufen. Damals waren die wichtigsten Ziele die Förderung von Blumenschmuck in Dörfern und Städten. Mittlerweile ist unser Rahmen wesentlich weiter gesteckt. Neben Landschafts- und Freiflächengestaltung unter Verwendung dauerhafter und saisonaler Pflanzung spielen heute Umweltschutz, Erziehung und Bildung, Fremdenverkehr und auch Kommunikation und Präsentation eine starke Rolle. Seit vorigem Jahr legen wir auch vermehrt Augenmerk auf die verbaute Umgebung und auf die Straßenmöblierung. Besonders

wichtig ist für uns auch der Umweltaspekt: Wie schaut es aus mit der Abfallwirtschaft, gibt es öffentliche Kompostverwertung etc. Wie können die Jurymitglieder überprüfen, ob der prachtvolle Blumenschmuck eines Dorfes oder einer Stadt ohne exzessive Verwendung von Herbiziden oder Pestiziden zustande kommt? Die Verwendung chemischer Produkte ist mit dem Auge schwer zu messen. Wir schauen uns daher ganz genau die jeweilige Präsentation an und haben auch Experten, die Hintergrundinformation einholen. Unsere Jurymitglieder sind Fachleute in Architektur, Gartenbau, Landespflege, Ökonomie, Städtebau, Tourismus, Verwaltungs- und Verbandwesen, die neben ihren fachlichen Qualitäten auch den gesunden Menschenverstand einsetzen. Um möglichst objektiv zu bewerten, darf ein Jurymitglied im eigenen Land nicht werten. Wie kommen Gemeinden an die begehrten Medaillen? Wir veranstalten in den Bundesländern Wettbewerbe und werden von vielen Dorferneuerungs- und sonstigen Verbänden unterstützt. Jedes Teilnehmerland wählt pro Jahr eine Gemeinde aus, die dann von der Jury entsprechend den Kriterien der einzelnen Länder bewertet wird. Wenn es um Blumen und Gärten geht, hat jedes

Ök.-Rat Herbert Titz, neuer Präsident der Entente Florale Europe

Land seine eigenen Philosophien. Ein österreichisches Bergdorf ist zum Beispiel nicht mit einem Dorf in Holland zu vergleichen. Den lokalen Unterschieden wird Rechnung getragen. Welche österreichische Gemeinde wird 2010 eine Medaille gewinnen? Das weiß ich nicht. Wir besuchen am 3. Juli Kirchschlag und am 4. Juli Reichenau. Aber bis zur großen Preisverleihung, die heuer in Italien vom 24. bis 26. September stattfindet, bleiben die Ergebnisse vertraulich. Die teilnehmenden Städte und Dörfer werden auf einer Skala von 1 bis 100 bewertet, wobei 50 Prozent der Punkte für die ästhetische Bepflanzung vergeben werden, 23 Prozent für den erfolgten Umweltschutz und 27 Prozent der Punkte messen die Attraktivität für Besucher und Tourismus – natürlich gibt es Überlappungen. Wird Entente Florale Europe von der EU finanziell unterstützt? Nein, wir werden nicht von der EU gefördert. Wir sind ja auch nicht nur auf die EU-Länder beschränkt. Unser Mitliedsland Kroatien ist z. B. kein EU-Land und Ungarn war bereits vor dem EU-Beitritt Mitglied der Entente Florale. Wir sind ein Verein, der aus den Beiträgen seiner Mitglieder finanziert wird. ■

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MAGAZIN Wohnen im Freien

Fünf engagierte GALABAUER machten mit gekonnter Zielgruppenarbeit von sich reden: Auf Initiative von Ing. Herbert Eichhorn zauberten Eichhorn, Greentec, Jakl, Kittenberger und Kramer & Kramer auf der Wiener Messe „Wohnen & Interieur“ eine gelungene Erlebniswelt zum Thema „Wohnen im Freien“. Ein vitales Statement der Grünen Branche an den urbanen Konsumenten!

Urbane Zielgruppenarbeit DELUXE Interessante Lounge aus Holz in stylischer Umgebung samt Teich und Feuerstelle.

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MAGAZIN Wohnen im Freien

Eyecatcher: Eichhorn Gartengestaltung setzte auf den prähistorischen Garten samt Basalt-Blöcken und ausladendem Dino-Modell.

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er kennt sie nicht? Wohnen & Interieur, Österreichs größte Messe für Wohn(t) räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten im neuen Wiener Messegelände konnte sich in den letzten Jahren zum Fixpunkt für urbane Ostösterreicher mausern, die ihren privaten Lebensraum neu gestalten oder modernisieren möchten. „Eine ideale Zielgruppe“, wie Ing. Herbert Eichhorn erläutert: „Hier treffen wir Menschen, die bereits mit dem Messebesuch dokumentieren, dass ihnen ihr ganz privates Reich etwas wert ist.“ Von den ersten Gesprächen bis zur Realisierung dauerte es dann fast ein Jahr. Ing. Eichhorn scharte vier engagierte Partnerfirmen um sich und man konzipierte auf insgesamt 1.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche in Halle C eine gelungene Leistungsschau der grünen

Full House am Greentec-Stand

Branche mit Schwerpunkt Dachgarten, Hof, Terrasse und Balkon. Ing. Herbert Eichhorn im Detail: „Die städtische Zielgruppe vor Augen, konnten wir sämtliche Leistungsmerkmale des modernen grünen Betriebes in Szene setzen!“ Und betont: „Neben dem edlen, bunten Bilderbogen unserer Leistungen ging es uns auch um den Stellenwert des erfahrenen Gärtners. Schließlich erfordert die knappe Fläche im Bereich eines Dachgartens ein kompetentes Konzept, das in Eigenregie kaum verwirklichbar ist.“

Solitaire-Pflanzen im Trend Passend zu den Anfordernissen im städtischen Bereich griffen die Aussteller tief in Trickkiste. Dem aktuellen Trend nach weniger, aber dekorativen, hochwertigen Pflanzen sowie Objekten, schuf man Freiräume für Stadtmenschen, die zum Verweilen einladen.

Schoene Gaerten zeigte eine gemütliche Outdoor-Lounge und setzte mit Kupfer-Applikationen interessante Akzente.

Nicht nur Pflanzen … Dem Selbstverständnis des zeitgemäßen Gartengestalters gemäß war es dem Messeteam um Ing. Herbert Eichhorn auch ein Anliegen, das gesamte Leistungsspektrum des Gartengestalters abzubilden. Ing. Eichhorn im Detail: „Gartenentwicklung, gärtnerischer Trockenmauerbau gehören genauso zu uns, wie Beleuchtung, Bewässerung, Schwimmteiche oder Baumpflege!“

Tolles Feedback: 2011 noch größer! Das gute Feedback für den interessanten GemeinschaftsMesseauftritt gibt den Ausstellern recht. „Super-Besucherquantität naturgemäß am Wochenende, aber besonders die Qualität stimmte. Da auch die Preise von Seiten der Wiener Messe sehr interessant sind, planen wir 2011 unsere grüne Welt weiter auszubauen und richtig groß zu werden!“ ■

Geben den Takt an: Manfred Breitwieser jun. (Breitwieser Steinmetzbetrieb) und Joachim Hirzi (Kramer & Kramer), Partner im Rahmen der Kooperation „360 Grad Performance“

Fall für drei: Joachin Hirzi (Kramer & Kramer), Ing. Herbert Eichhorn, Andreas Jakl

Der Frühling hielt Einzug am Praskac-Stand

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SERVICE Baum & Recht

Bäume Grenzen

KENNEN KEINE

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artenzäune, Mauern oder Gebäude überragen die Bäume spielend und besiedeln damit oft auch Nachbars Garten. Damit erhebt sich immer wieder die Frage: „Wem gehört denn nun so ein Baum und was kann der Besitzer oder der Nachbar damit anstellen?“ Bäume tragen grundsätzlich zu einer guten Lebensqualität bei, im nahen Zusammenleben unserer modernen Dörfer und Städte treten aber auch immer wieder Konflikte auf.

Bäume gehören zum Grundstück

Bäume sind Teile des Grundstückes, auf dem sie wachsen, und können damit auch immer einem Besitzer zugeordnet werden. Sie sind Sachen, die mit der Immobilie fest verbunden sind, und gehören zum Eigentum des Grundstücksbesitzers. Wenn keine weiteren Vorschriften wie zum Beispiel Baumschutzgesetze oder Baumschutzverordnungen entgegenstehen, kann der Besitzer frei über seinen Baum verfügen. Dritte können nur eingreifen, wenn ihre eigenen Eigentumsrechte eingeschränkt werden oder ihnen ein Schaden zugefügt wurde.

Bäume erobern mit ihrer Krone den Luftraum und bilden unterirdisch Wurzeln aus. Und kümmern sich nicht um willkürlich vom Menschen gezogene Grenzen. Freilich werden Nachbars Bäume im eigenen Garten nicht immer positiv bewertet. Nicht selten bergen sie enormes Konfliktpotenzial. Nicht selten trüben über die Grundstücksgrenze ragende Äste das nachbarschaftliche Klima.

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Bedenklich: Hier wurde die zur Straße gewandte Seite der Bäume vom Nachbarn geschnitten ohne den Besitzer zu fragen/ informieren/bitten.

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SERVICE

Text: DI Helga Zodl Fotos: Vlasitz & Zodl

Was ist aber nun mit dem Nachbar? Darf er über das Schicksal des Baumes mitentscheiden oder ihn gar selber schneiden? Grundsätzlich darf ein Nachbar in fremdes Eigentum nicht eingreifen. Über den Zaun des Baumeigentümers greifen und einen Ast vom Baum abschneiden ist nicht erlaubt. Baumteile, die über den Gartenzaun auf das Grundstück des Nachbarn ragen oder in den Boden hineinwachsen, darf er allerdings im Zuge der Selbsthilfe abschneiden, solange das über dem eigenen, nachbarlichen Grundstück passiert. Auch mit Wurzeln darf der Nachbar in dieser Weise verfahren. Das anfallende Schnittgut muss der Nachbar entsorgen bzw. darf der Nachbar verwerten. Falls dem Nachbarn durch die Wurzeln oder durch das Wachsen der Äste oder Wurzeln ein Schaden entstanden ist oder offensichtlich ein Schaden droht, dann muss der Eigentümer des Baumes die Hälfte der Kosten mitübernehmen. Vom Baum auf das Nachbargrundstück herabfallendes Laub und Früchte gehören

Baum & Recht

dem Nachbarn und müssen hingenommen werden.

Gegenseitige Rücksichtnahme gilt auch für Bäume? Seit 2006 regelt die Gesetzeslage auch, wie nachbarlich miteinander umgegangen werden soll: „...Im Besonderen haben die Eigentümer benachbarter Grundstücke bei der Ausübung ihrer Rechte aufeinander Rücksicht zu nehmen...(§ 364 ABGB)“. Wie genau diese gegenseitige Rücksichtnahme aussieht, wird im Einzelfall entschieden. Bei der Entfernung des Überhanges eines Gehölzes auf ein Nachbargrundstück gibt es oft wenig Rücksichtnahme auf das Gehölz selbst. Für das Beschneiden eines Baumes im Rahmen der Selbsthilfe gegen Überhang wird von Seiten des Gesetzes ein fachgerechter Schnitt verlangt, wobei das Gehölz möglichst geschont werden soll. Das schließt eine schwere Schädigung des Gehölzes nicht aus, da nur der Schnitt fachlich richtig ausgeführt werden muss. Der Nachbar muss lediglich bedenken, ob der Baum zum Beispiel unter Naturschutz

steht, dann es kann sich auch die nachbarliche Selbsthilfe nicht über eventuelle Pflegevorschriften oder die unbedingte Erhaltung des Gehölzes hinwegsetzen. Die Lage ändert sich auch, wenn es sich um angrenzenden Wald handelt, weil dann eine Schädigung der Stämme durch Sonnenbrand nach der Entfernung von Ästen vom Waldbesitzer nicht hingenommen werden müssen.

Besondere Umstände

Wenn Bäume oder andere Pflanzen einem Nachbargrundstück Licht und Luft entziehen, dann kann der Nachbar deren Entfernung oder Reduzierung verlangen, die der Grundstückseigentümer durchführen muss und über die Entfernung des Überhangs hinausgeht. Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Pflanzen Licht und Luft in einem für die Umgebung ungewöhnlichen Maß entziehen und zu einer unzumutbaren Beeinträchtigung der Benutzung des nachbarlichen Grundstückes führen. Bei der Beurteilung wird allerdings neben den ortsüblichen Verhältnissen auch beur-

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SERVICE Baum & Recht

VLASITZ & ZODL Gutachten – Baumkontrolle – Beratung – Seminare Dipl. Ing. Helga Zodl allgemein beeidet. u. gerichtl. zertifizierte Sachverständige für Baumpflege, Verkehrssicherheitsbeurteilung und Gehölzwertermittlung Schimmelgasse 3 1030 Wien Tel./Fax: 01 / 71 08 725 E-Mail: baum@vlasitzundzodl.at www.vlasitzundzodl.at

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teilt, wer zuerst da war: der Baum oder die Nutzung des Nachbargrundstückes. Wer einen Sonnenkollektor in den Schatten von bereits vorhandenen Bäumen baut, wird schlechte Karten haben, wenn er nachträglich die Entfernung der Bäume verlangt. In den meisten Fällen wird dem Baumbesitzer nur die Abstellung des Entzugs von Licht und Luft auferlegt, aber nicht genau vorgeschrieben, wie er dies erreicht. Das kann als Nebeneffekt dazu führen, dass Bäume oder Hecken stark zurückgeschnitten werden, was in vielen Fällen nicht gerade zur Verschönerung der Umgebung beiträgt. Ästhetische Gesichtspunkte sind bei Gericht nicht durchsetzbar. Wenn sich aufgrund von Entzug von Licht und Luft ein Konflikt zwischen den Nachbarn anbahnt, dann können diese nicht direkt vor Gericht ziehen. Das Gesetz schreibt zuvor einen Schlichtungsversuch vor, der vor einer Schlichtungsstelle oder bei einem Mediator durchgeführt werden muss. Erst wenn nach drei Monaten keine Einigung erzielt werden konnte, kann eine Klage bei Gericht eingebracht werden. Entscheidungen werden dann für den Einzelfall getroffen.

Grenzfälle Manche Bäume stehen genau auf der Grundstücksgrenze. In diesem Falle gehört der Baum beiden betroffenen Grundstücksbesitzern. Sie müssen sich über Pflegemaßnahmen einigen und sich auch die Kosten dafür teilen. Sie sind gemeinsam für den Baum verantwortlich.

Gesprächsbasis erhalten!

Nachbarn wird gegenseitige Rücksichtnahme auferlegt. In einem Gerichtsurteil stand einst der legendäre Satz: „Rücksicht bedeute nicht nur austeilen, sondern auch einstecken, also geringfügige Immissionen vom Nachbargrund hinzunehmen ohne zu murren.“ Idealerweise wird in gegenseitigem Respekt die Gesprächsbasis zwischen Nachbarn aufrecht erhalten. Gerade im Sinne einer guten Nachbarschaft sollte jeder sich überlegen, wie weit man seine Rechte ausreizt. Gegenseitige Rücksichtnahme und ein vernünftiger Umgang mit Bäumen und den Nachbarn erhalten die Lebensqualität nachhaltig. ■

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SERVICE Teichpflege

Text: RS Fotos: WEITZ-WASSERWELT

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SERVICE Das „Grüne Netzwerk“

Grüne Seite Catherina Gräfin Bernadotte von der Insel Mainau hat ein GartenInformations-Portal ins Internet gestellt. Auf www.hortipedia.com finden Besucher umfassende Information zum Thema Garten.

Ü

ber den liebsten Aufenthaltsort von 85 Prozent aller Österreicher, dem Garten, gab es bis vor kurzem keine einzige Internetseite mit umfassender Information zum Thema „Grüner Daumen”. Catherina Gräfin Bernadotte von der Insel Mainau hat deshalb nun ein Garten-Informations-Portal ins Netz gestellt. Auf www.hortipedia.com finden Besucher alles zum Thema Garten, von Pflanzenporträts über Bauanleitungen bis zur einzigartigen Pflanzendatenbank, die auf einfachste Weise die Suche nach bestimmten Kriterien wie Standort, Blütezeit oder Blütenfarbe ermöglicht. Das „Grüne Netzwerk” bietet Verbänden, Organisationen und Unternehmen die Möglichkeit, eigene Imageseiten für die Präsentation vor einem breiten Publikum anzulegen.

Catherina Gräfin Bernadotte von der Insel Mainau

Vorbild für das Portal ist die InternetEnzyklopädie Wikipedia. Deshalb ist jeder dazu aufgerufen, sein Wissen einzubringen und so ein Fachlexikon zum Thema „Grün und Garten“ aufzubauen, das in dieser Form noch nicht existiert. Die Mitarbeit ist ganz einfach, da außer grundlegenden

Computerkenntnissen keine weiteren Fähigkeiten notwendig sind. Für jeden Artikel, der von einem der HortipediaPaten (unter anderem die Gartenplaner der Insel Mainau) ausgezeichnet wird, gibt die Hortipedia fünf Euro in einen Spendentopf für „grüne Charity”. Am Ostersamstag, den 3. April 2010, findet im Palmenhaus auf der Insel Mainau der offizielle Startschuss für die Hortipedia statt, das heißt, sie geht ohne Passwortschutz ins Netz und ist ab diesem Zeitpunkt für jeden zugänglich. Präsentieren Sie Ihre Institution oder geben Sie Ihr Wissen weiter und machen schon heute den Anfang als Horti-Pionier! ■

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Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com

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Ideen mit Zukunft.

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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Citygreen Gartengestaltung GmbH 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11 Tel.: 01 50580100

Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Lainzer Straße 99 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at Living Garden Gartengestaltung GmbH - Garten u. Landschaftsbau 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at Steinbauer Martin Baumsachverständiger 1050 Wien, Favoritenstraße 40 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: martin.steinbauer@aon.at

NIEDERÖSTERREICH Augsberger GmbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com

Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at FlosFloris e.U. - Gartengestaltung und Wohnraumdesign 2353 Guntramsdorf, Ferdinand-Moser-Gasse 11 Tel.: 0650 6357760 E-Mail: office@flosfloris.at Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.com Geissler Gartengestaltung - Dietrich Geissler 2380 Perchtoldsdorf, Franz-Josef-Straße 15 Tel.: 0664 4026011 | Fax: 01 8654013 E-Mail: galabau-geissler@aon.at Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Grübl Karl GmbH - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@moderngarden.at

karl grübl GmbH

Grüner Garten Holz & Geissler GmbH 2442 Unterwaltersdorf, Reisenbachstraße 6 Tel.: 0664 3550011 | 0664 3146124 Fax: 02254 74672 | E-Mail: office@gruenergarten.at Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at

Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at

Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at

Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Amstetten, Schulstraße 11 Tel.: 07472 65984 | Fax: 07472 65984 E-Mail: office@hackner.cc

Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at

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GARTENGESTALTUNG

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Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4

Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999

Moser K. u. K. Garten- und Landschaftsbau KEG 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 54337 E-Mail: office@kukmoser.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at

SALZBURG Garten Top Service 5163 Mattsee, Augstraße 30 Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376 E-Mail: office@gartentopservice.at DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: office@die-gartenarchitektur.at Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: office@die-gaertnerei.at

OBERÖSTERREICH Danner Landschaftsbau GmbH 4655 Vorchdorf, Berntalerstraße 10 Tel.: 07614 6282 | Fax: 07614 7563 E-Mail: danner-landschaftsbau@aon.at Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Matula - Gartengestaltung 4073 Wilhering, Edramsbergerstraße 34 Tel.: 07226 2545 | Fax: 07226 2545-20 E-Mail: office@matula.at Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Sawi Gartengestaltung & Planung - Michael Martan 4631 Krenglbach, Katzbacherstraße 13 Tel.: 07242 26445 | 0676 4619106 Fax: 07242 26445 | E-Mail: office@sawi.at Teichbau - Gartengestaltung 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at

BURGENLAND Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung 3580 Mödring, Kirchengasse 2, Tel.: 02982 3337 Fax: 02982 3337 4 Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: office@schoellergaerten.at

Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: office@benczak.at Bieberle Alfred Ing. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: office@bieberle.at ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at

Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at

Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: office@maly.cc

Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at

Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: office@gartendesigntrinkl.at

Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-Mail: info@zangl-gartengestaltung.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@pleyer-garten.at

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STEIERMARK Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstrasse 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at

KÄRNTEN

FÖRDERNDE MITGLIEDER Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at Langmann Sandra Gebäudereinigung 2333 Leopoldsdorf bei Wien, Achauerstraße 8 Tel.: 0660 7693620 | Fax: 02235 43154 E-Mail: s.langmann@langmann.at

Jordan Der Gärtner - Gartengestaltung 9020 Klagenfurt, Waltendorferstraße 101A Tel.: 0463 45220 | Fax: 0463 45220-4 E-Mail: der.gaertner.jordan@aon.at

M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekerhrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-Mail: office@m1team.at

Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-Mail: mm@pipelife.at

Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: office@garten-lustig.at

Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: office@poschacher.stone.at

Mattuschka Herwig DI - Gartengestaltung 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at

TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: office@schwimmteich.com Garden 4You 6361 Hopfgarten, Innersalvenberg 3 Tel.: 0664 52527575 E-Mail: office@garden4you.at

Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: office@praskac.at Reiter Bioholz Holzverarbeitung 9833 Rangersdorf, Lainach 8 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: office@biolz.at recu-systems Rekultivierung GmbH 1190 Wien, Billrothstraße 20/2/28 Tel.: 0664 5447066 | Fax: 01 9421957 E-Mail: info@recu-systems.at Samena Handels GmbH 4055 Pucking, Hobelweg 16 Tel.: 07229 81910 | Fax: 07229 81910 35 E-Mail: office@samena.at Schöber Norbert Mag. Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 7356 E-Mail: office@norbert-schoeber.com

Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at

Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139

Sulzenbacher - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at

Slavonia Baubedarf GmbH 1110 Wien, Hauffgasse 3 - 5 DG Tel.: 01 7696929 | Fax: 01 7696927 E-Mail: office@slavonia.com

Waude Gardens - Gartenzentrum Nußdorf GmbH 9900 Lienz, Bürgerau 12 Tel.: 04852 61000 | Fax: 04852 61002 E-Mail: gert@waudegardens.com

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Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-Mail: e.leichtfried@baumit.com | www.baumit.com Zehetbauer Fertigrasen 2301 Probstdorf, Matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-Mail: b.weillinger@zehetbauer.at | www.zehetbauer.at

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Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen! In einer Welt ständig zunehmender Freizeit und Technisierung suchen immer mehr Menschen Ausgleich und Erholung in der Natur. Die Entwicklung und Erhaltung eines natürlichen und humanen Lebensraumes ist zu einem der wichtigsten Ziele der Gesellschaftspolitik geworden. Dadurch hat auch die Bedeutung des Garten- und Landschaftsbaues in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Immer neue Aufgaben müssen bewältigt und Problemlösungen gefunden werden. Seit 1997 besteht daher der Garten- und Landschaftsbauverband Österreich. Der Partner für Galabau-Fachbetriebe – ein Partner auch für Sie. AUFGABEN UND ZIELE DES VERBANDES: Der Verband informiert und berät seine Mitglieder in allen Belangen des Garten- und Landschaftsbaues. KONTAKT UND ZUSAMMENARBEIT Der Verband fördert die Interessen seiner Mitglieder und den intensiven Erfahrungsaustausch auch mit Zulieferbetrieben und Produzenten. Daneben informiert er über das „Know-how“ in der Produktentwicklung. ÖFFENTLICHKEITS- UND WERBEARBEIT Hauptziel der Öffentlichkeitsarbeit- und Werbearbeit ist es, den Beruf und die Tätigkeit der Garten- und Landschaftsbaubetriebe in der Öffentlichkeit wirksam darzustellen sowie die Verbandsmitglieder und deren Leistungen bekannt zu machen. FÖRDERUNG DER AUS- UND WEITERBILDUNG Aufbau von Vortrags- und Seminarreihen, vor allem in den Wintermonaten, besonders auch für die Firmenmitarbeiter. Kontakte zu Zulieferfirmen und anderen Marktpartnern.

■ einen gewerblichen bzw. industriellen Betrieb für Zulieferungen des GALABAU besitzt oder ■ eine freiberufliche Tätigkeit im Rahmen des Garten- und Landschaftsbaues in Österreich ausübt ■ qualifiziertes Fachpersonal – mindestens drei Arbeitnehmer – beschäftigt ■ Mit diesen Beitragsbedingungen strebt der Verband die Aufnahme von ausschließlich qualifizierten Unternehmen an. Dadurch erfährt das Berufsbild des Landschaftsgärtners und im besonderen der anerkannten Verbandsmitglieder eine entscheidende positive Aufwertung. Der Jahresmitgliedbeitrag beträgt € 300,00. Die einmalige Einschreibgebühr beträgt € 200,00. VORTEILE DER MITGLIEDSCHAFT ■ Teilnahme an Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen und geselligen Zusammenkünften ■ Fachstudienreisen und Exkursionen

SIGNUM

■ Schulungen und Seminare

Alle Mitglieder des Verbandes sind befugt, unser Signum zu führen. Das Zeichen ist ein Ausdruck für Qualität, Kreativität, Umweltfreundlichkeit und ein Garant dafür, dass es sich um einen Fachbetrieb handelt. Nur Verbandsmitglieder dürfen dieses geschützte Zeichen führen.

■ Bezug des GALABAU-Journals und laufend aktuelle Informationen

MITGLIEDSCHAFT

■ Führen des GALABAU-Verbandlogos auf Geschäftspapieren

Ordentliches Mitglied kann werden, wer:

■ Werbemittel für den eigenen Betrieb, Präsenz auf Messen

■ ein gewerbliches Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaues betreibt

■ Empfehlung als GALABAU-Fachbetrieb an Kunden auf Messen

■ Beratung in allen Fragen des GALABAU ■ GALABAU-Homepage ■ Günstige Einkaufskonditionen

Für weitere Informationen steht Ihnen das Verbandssekretariat gerne zur Verfügung: GALABAU-Verband Österreich Parkstraße 7 · 2563 Pottenstein · Tel.: 0043 699 107 83 490 · E-Mail: office@galabauverband.org www.galabauverband.org 18

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Text: R. Legenstein Fotos: Garten Tulln, PR

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SERVICE Veranstaltungen

ERANSTALTUNGS-TIPPS

04.04.–10.10.2010

15.04.–18.04.2010

17.04.–24.10.2010

17.04.–25.04.2010

17.04.–25.04.2010

19.04.–25.04.2010

DIE GARTEN TULLN startet am Ostersonntag in ihre dritte Saison! Mit neuen Gärten, Attraktionen und einem bunten Veranstaltungsprogramm begrüßt die erste ökologische Gartenschau Europas auch in diesem Jahr seine Gäste. Täglich gibt es eine kostenlose Führung und viele Praxisseminare von „die umweltberatung“. www.diegartentulln.at GARTEN – Messe Stuttgart (Flughafen) Einzigartiges Ambiente und thematische Vielfalt zeichnen die GARTEN aus. Frühlingsfrische Ideen und Blumenmeere, spektakuläre Schaugärten und Pflanzenschauen. GARTEN-Basar mit Angeboten zu Kunsthandwerk & Ambiente und die Orchideen-Exotic-Schau. Jede Menge Informationen rund ums grüne Thema finden Sie im Forum und den Floristik-Workshops „flower power“. Am ersten Messeabend (bis 22 Uhr geöffnet) findet die Preisverleihung für den prächtigsten Schaugarten statt. info@messe-stuttgart.de

Landesgartenschau 2010 in Hemer „Der Zauber der Verwandlung“ Zauberer schaffen Illusionen. Landschaftsplaner können Illusionen in Pläne verwandeln. 15 Themengärten, Parklandschaft der Landschaftsarchitekten Geskes & Hack, größter Irrgarten in NRW www.landesgartenschau-hemer.de GENTER FLORALIEN Die Königliche Gesellschaft für Landwirtschaft und Pflanzenkunde veranstaltet die 34. Ausgabe der Genter Floralien. Die Genter Floralien 2010 werden ein großes Grün-Erlebnis. Mit stärkerem Auge für Leistungen und das Gartenumfeld. Im Rahmen der innovativen Garten- und Grünphilosophie haben die Genter Floralien einen Ruf zu verteidigen – wir wollen Ihnen eine faszinierende Reise voller Be- und Verwunderung bieten. www.floralien.be FLORALIES – Gent Intern. Gartenbauausstellung www.floralies.be bauma 2010 – München 29. Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. Die bauma ist mit über einer halben Million Quadratmetern Ausstellungsfläche die mit Abstand größte und bestimmt die eindrucksvollste Messe überhaupt. Keine Messe der Branche hat ein breiteres Angebot, keine Messe ist internationaler. Hier sind alle Marktführer und Key Player vertreten, hier werden Innovationen für alle Bereiche präsentiert. www.bauma.de

22.04.–25.04.2010

Flowers and Landscape – St. Petersburg www.flowers.lenexpo.ru

22.04.–25.04.2010

Flora Bratislava www.kulla.biz

28.04.–30.04.2010

Astana-Flor-Expo 2010 – Kasachstan Intern. Exhibition of Flowers and Landscape Design www.expoflowers.ru

04.05.–07.05.2010

Iran Horti Fair – Teheran www.khazareurasia.ir

07.05.–09.05.2010

TUWI - Tullner Wirtschaftsmesse Auto – Bauen – Energiesparen – Wohnen – Freizeit www.messe-tulln.at/de/messekalender.php

12.05.–10.10.2010

Landesgartenschau Villingen-Schwenningen an der Quelle des Neckars. „Die Natur verbindet“ heißt das Motto der Jubiläumsgartenschau in der Doppelstadt. Mitten im Gartenschaugelände entspringt der Neckar und fließt fast einen Kilometer über das Ausstellungsgelände. Die Gartenschau in VS ist damit die erste Landesgartenschau, auf deren Gelände die Quelle eines weithin bekannten Flusses liegt. Drei abwechslungsreiche Parkbereiche erwarten Sie. www.lgs-vs2010.de

13.05.–16.05.2010

Gartenfestival Burg Trausnitz – Landshut Motto: Der Garten für Faulpelze Das Gartenfestival auf der Burg Trausnitz ist eines der bekanntesten Veranstaltungen in Landshut, Bayern. Die Veranstaltung mit Gartenausstellung, Kunstausstellung, Vorträgen und Verkaufssausstellung zum Thema Kunst und Garten in Landshut findet auf der Burg Trausnitz statt. Themen: Gartenausstattung, Gartengestaltung, Pflanzenraritäten etc. www.gartenfestival.de

15.05. – 16.05.2010 Oldtimer Tulln Österreichs größte Oldtimer Messe www.messe-tulln.at/de/messekalender.php 19.05.–22.05.2010

MOSCOW GREEN WEEK 2010 findet zum 6. Mal statt. Exklusiv für Professionisten im Bereich organisiertem Landschaftsbau, Anbau und Pflege von Pflanzen und Pflanzgut von Blumen und Zierpflanzen-Kulturen Info: JSC OP VVC „Floriculture and Greenery“. Tel.: +7 499 181-6302, 544-3820 Fax: +7 495 544-3825 E-Mail: vvc@expoflowers.ru

25.05.–29.05.2010

Chelsea Flower Show – Gartenbauausstellung www.rhs.org.uk

17.06.–19.06.2010

EUROFOREST 2010 – Bourgogne-France alle 4 Jahre ein Ereignis, das man nicht verpassen sollte, um neue Produkte zu entdecken. Und davon gibt es viele, in unterschiedlichen Bereichen der Maschinen und Dienstleistungen. Die EUROFOREST ist ein Teil des europäischen Kalenders der internationalen Messen, wie Elmia (Schweden), KWF (Deutschland), Austro forma (Österreich). www.euroforest-2010.de

03.07.–09.07.2010

Sommergärten in Südengland Diese Gartenreise führt in den Südosten Englands, vorwiegend in die Grafschaft Kent. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Landschaft, Küsten und historischen Sehenswürdigkeiten. Überall findet man mit viel Liebe und Leidenschaft angelegte Gärten, die entweder mit einem Herrenhaus oder einem Castle in Verbindung stehen. Für den Schluss haben wir uns ein besonderes Highlight aufgehoben: die Royal Hampton Court Flower Show. www.elitetours.at GALABAU Journal 1/2010

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WKO Nachrichten

www.gaertner-floristen.at

Bundesinnung:

Neue Löhne im Bereich der LandschaftsgärtnerInnen Die Lohnverhandlungen mit der Gewerkschaft PRO-GE zur Lohntafel für Landschaftsgärtner konnten wie folgt erfolgreich abgeschlossen werden: ■ Erhöhung der KV-Löhne in der Lohnkategorie 1 bis 4

1,00 %

■ Erhöhung der KV-Löhne in der Lohnkategorie 5 bis 8 (ergibt durchschnittlich 1,05 %)

1,10 %

■ Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um

1,05 %

Ing. Herbert Eipeldauer III BIM-Stellvertreter Lainzerstraße 99, 1130 Wien Tel.: 01-877 81 56 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at

Geltungstermin: 01.03.2010

Kollektivvertrag für die DienstnehmeInnen in den gewerblichen Gärtner- und Landschaftsgärtnerbetrieben Österreichs LOHNTAFEL (Mindestlöhne ab 1. März 2010 bis 28. Februar 2011)

1. 2. 3. 4. 5.

6. 7. 8.

Stunden-Bruttolohn Euro ObergärtnerIn, GreenkeeperIn ............................................................................. 11,40 AnlagenleiterIn bzw. gew. GärtnermeisterIn .......................................................... 10,54 1. GärtnerIn und KraftwagenlenkerIn ..................................................................... 9,86 2. GärtnerIn (mit Lehrabschluss im Lehrberuf LandschaftsgärtnerIn) bzw. GärtnerIn der Pos. 5 ab dem zweiten Jahr der Verwendung ............................. 9,57 GärtnerIn (mit Lehrabschluss im landwirtsch. Gartenbau, in der Friedhofsgärtnerei oder als BlumenbinderIn) im 1. Jahr der Verwendung als LandschaftsgärtnerIn ............................................. 9,34 VorarbeiterIn (qualifizierte/r GartenarbeiterIn ohne Lehrabschluss) ....................... 9,08 GartenarbeiterIn (ohne Lehrabschluss) ................................................................. 8,64 GartenarbeiterIn bis zu einer Betriebszugehörigkeit bis zu 6 Monaten (ohne Lehrabschluss) ............................................................... 8,07

Richard Piccinini BIM-Stellvertreter Amraser-See-Straße 36, 6020 Innsbruck Tel.: 0512-39 24 57 E-Mail: richard.piccinini@chello.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien Tel.: 05 90 900-3191 Fax: 01-504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at

LEHRLINGSENTSCHÄDIGUNGEN Lehrlinge erhalten im 1. Lehrjahr monatlich ............................................................. 449,68 Lehrlinge erhalten im 2. Lehrjahr monatlich ............................................................. 629,20 Lehrlinge erhalten im 3. Lehrjahr monatlich ............................................................. 871,20 TRENNUNGSGELD Das Trennungsgeld laut § 6 Zl. 2 lit b beträgt ab 1. März 2010 pro Arbeitstag: aa) für den Bereich aller Bundesländer (einschl. Wien) ............................................. 28,71 bb) nur für Wiener Betriebe im Bereich des Bundeslandes Wien................................ 21,53

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Promotion

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WKO Nachrichten

38. Unternehmerseminar in Schruns-Tschagguns

Baupreisempfehlung 2010

Das 38. Unternehmerseminar, das vom 18. bis 22. Jänner 2010 in SchrunsTschagguns abgehalten wurde, fand bei den Teilnehmern großen Anklang. Als Motto spannte das Thema „Exklusive Gärten“ einen breiten Bogen über den Seminarverlauf. Als Einleitung referierte Alain Diebold, ein Schweizer Landschaftsgärtner, der anhand verschiedener Werke die Philosophie seiner Arbeiten erläuterte. Dr. Rainer Thomas, Mitarbeiter der WKO, schilderte in seinem Vortrag die Probleme mit der Auftraggeberhaftung und verdeutlichte anhand einzelner Beispiele, wie die Belastungen der Unternehmer durch die gesetzlichen Regelungen gemildert werden können. Gleichzeitig wurde auf die Bemühungen der WKO verwiesen, die derzeit an der Verkürzung der Fristen und dem damit verbundenen „Entzug“ des Werklohns arbeitet. Nachdem in „exklusiven Gärten“ Holz nicht fehlen darf, wurde Herr Mühlbauer von der gleichnamigen Firma eingeladen, über dieses Thema zu referieren. Sein Vortrag richtete sich auf die verschiedenen Holzarten und die möglichen Probleme bei der

Kreditkrise:

Hilfe durch ERP Kredite Als konjunkturbelebende Maßnahme steht KMUs nun ein interessantes ERPKleinkreditprogramm für Ausleihungen von bis zu EUR 100.000,- zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Klein- und Kleinstunternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Betriebsstandort in Österreich, auf die KMU-Definition gemäß EU-Beihilfenrecht zutrifft. Als förderungsfähige Projekte werden Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen sowie Aufbau bzw. Erweiterung bestehender Dienstleistungen/Geschäftsfelder genannt, wobei die Summe der förderbaren Projektkosten zwischen EUR 10.000,- und EUR 100.000,- liegen muss. ERP-Kreditanträge sind ausnahmslos vor Projektbeginn zu stellen. Trotz intensiver Bemühungen der Bundesinnung der Gärtner und Floristen gelang es leider nicht durchzusetzen, dass die Förderung auch für Öko-LKW unter 3,5 t gewährt wird.

Verarbeitung und Befestigung im Garten und bot für so manchen Teilnehmer neue Einsichten. DI Maria-Anna Moosbrugger versuchte anhand ihres Vortrags darzulegen, dass bei der Gestaltung vielfach noch unklar ist, wer eigentlich für die Pflege zuständig ist. Ein Vergleich des Budgets für den Pflegeaufwand zeigt, dass in manchen Gemeinden das von gärtnerischer Seite gewünschte Bewusstsein fehlt. Dr. Christian Haid referierte auf Einladung des GalaBau-Verbands über die möglichen Belastungen der Wirbelsäule bei der gärtnerischen Arbeit. Er überraschte die Seminarteilnehmer mit Aussagen, die zum Teil gegen alles bisher Gelehrte sprechen. Als Biomechaniker sieht er Bewegungsabläufe und Belastungen in anderem Zusammenhang als Mediziner. Die Vortragsreihe wurde mit dem Referat von Antoine Berger, Schweizer Landschaftsgärtner und Präsident der ELCA, beendet. Anhand interessanter Detailaufnahmen wurde den Teilnehmern vermittelt, welche Arbeiten und Kriterien für die Nominierung und schließlich für die Auszeichnung mit dem ELCA-Trendpreis waren. Auf Initiative von Ing. Eipeldauer lud Präsident Berger die Teilnehmer zur nächsten Exkursion des Arbeitskreises der Betriebe ein, die das nächste Mal in Brüssel stattfinden wird. Neben den Vorträgen hatten die Teilnehmer ausreichend Zeit, das Wellnessprogramm des Hotel Löwen in Anspruch zu nehmen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren positiv und es wurde mehrheitlich der Wunsch geäußert, das 39. Unternehmerseminar in Hinterglemm/Salzburg durchzuführen. ■

Nach Abschluss der Lohnverhandlungen am 17. Februar, wurde am 18. Februar der Antrag durch die Bundesinnung der Gärtner und Floristen gestellt. Die unabhängige Schiedskommission beim Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend hat in ihrer Sitzung am 22. Februar 2010 folgenden Beschluss gefasst: Die Unabhängige Schiedskommission hat (für Verträge mit öffentlichen Auftraggebern) eine Kostenerhöhung auf dem Lohnsektor aus dem Titel Kollektivvertragsabschluss 2010 für Aufträge, die unter die Preisumrechnung der ÖNORM B 2111 fallen, von 1,0 % mit Wirksamkeit 1. März 2010 festgestellt. Bei laufenden Verträgen zu veränderlichen Preisen, die vor dem 1. Mai 2000 abgeschlossen wurden, ergibt sich gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.1.1992) bei allen ab dem 1. März 2009 erbrachten Leistungen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminderungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 0,89 % festgestellt. Bei allen Verträgen, die mit 1. Mai 2000 oder danach abgeschlossen wurden bzw. werden und gemäß der Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.5.2000 bzw. 1.5.2007) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfaktor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 0,98 % festgestellt. Der Grenzwert gem. ÖNORM B 2111 ist zu beachten. Sofern dem Bauvertrag von der ÖNORM B 2111 abweichende Bestimmungen für die Preisumrechnung zugrunde liegen, gilt diese Empfehlung insoweit, als über ihre Anwendung zwischen den Vertragspartnern das Einvernehmen hergestellt wird.

INTERESSANTE MEDIENKOOPERATION: Die Bundesinnung für Gärtner und Floristen unterstützt ihre Mitglieder auch im Bereich Marketing und konnte mit namhaften Medienverlagen Kooperationen schließen. Sie profitieren mehrfach: ➧ ➧ ➧ ➧

Professionelle Verlagspartner Maßgeschneiderte Zielgruppen Passendes redaktionelles Umfeld Erheblich reduzierte Werbetarife

Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an den Berufsgruppensprecher Ihrer Landesinnung!

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MAGAZIN Bedrohtes Ökosystem

Text: Roxane Legenstein Fotos: Picturedesk

INVASIVE NEOPHYTEN

Wilde Wucherer Der Japanische Staudenknöterich beeindruckt durch außergewöhnliches Wachstum und eine Robustheit, mit der er erfolgreich heimische Arten verdrängt. Die Bekämpfung seiner Ausbreitung ist schwierig und kostenintensiv.

I

n Europa und in Nordamerika zählt der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica, auch Spieß-Knöterich, Japanischer Flügelknöterich, Japanischer Rhabarber, Japanischer Buchweizen, Japanischer Schirmknöterich genannt) zu den Neophyten (Neupflanzen), die als problematisch eingeordnet werden. Der Japanische Staudenknöterich ist eine sehr schnellwüchsige, ausdauernde, krautige Pflanze, die wie ihr größerer Zwillings-Bruder, der Sachalin-Knöterich (Fallopia sachalinensis) zu den Staudenknöterichen zählt. Beide Staudenknöterich-Arten stammen aus Asien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa als Zierpflanze und Viehfutter eingeführt. Heute sind sie in Mittel-, West- und Osteuropa eine sehr häufige Erscheinung unserer Landschaft. Ihr Erfolg 22

beruht auf ihrer enormen Regenerationsfähigkeit: verschleppte Wurzel- und Sprossteile von lediglich 1,5 cm Länge können neue Bestände gründen, die innerhalb einer einzigen Vegetationsperiode drei bis vier Meter hoch wachsen. Sie haben einen hohlen Haupttrieb mit ledrigen, eiförmig länglichen Blättern, die bis zu 40 cm lang und 17 cm breit werden – Kinder verwenden sie daher gerne als Regenschutz. Obwohl bei großen Beständen der Eindruck eines Gebüsches entsteht, zählen Knöteriche zu den Krautpflanzen, deren oberirdische Teile im Herbst absterben, während die unterirdischen im Boden überleben.

Unsichtbare Ausbreitung Beim ersten Frost sterben alle überirdischen Teile des Stau-

denknöterich ab. Der weit verzweigte holzige Wurzelstock allerdings überlebt den Winter problemlos, da er bis zu 2 m tief in den Boden reicht. Unter der Bodenoberfläche bildet der Japanische Knöterich in mehreren Schichten horizontale Kriechsprosse aus, mit denen er sehr schnell ausgedehnte und dichte Bestände bildet. Unterirdische Teile der Pflanze können aber auch über größere Entfernungen für die Ausbreitung von Staudenknöterichen sorgen, indem sie mit Gartenabfällen oder Baustellenaushub an einen neuen Ort gebracht werden. So wurde zum Beispiel die Ausbreitung des Japanischen Knöterichs in den sensiblen Öko-Systemen der österreichischen Almengebieten auf 1500 m Höhe durch gedankenlos eingebrachtes Schüttmaterial ermöglicht. Teile von Knöterich-Wurzelstöcken

werden manchmal auch vom Hochwasser mitgerissen.

Teurer Eindringling Die wirtschaftlichen Folgen der Staudenknöterich-Arten betreffen direkte Schäden an Gebäuden und Uferbefestigungen sowie Bekämpfungskosten an Ufern, auf Gleisanlagen und im Bauland. Staudenknöterichbewuchs an Fließgewässern erhöht die Erosionsgefahr, weil ihre geringe Feinwurzelbildung das Erdreich bei Überschwemmungen nur ungenügend absichert. So werden Böschungen unterspült und bei Hochwasser fortgerissen. Der Staudenknöterich dringt durch feinste Risse in den Beton von Wehranlagen, Brücken, Anlagen zum Hochwasserschutz und anderen Bauten an Gewässern ein und verbreitert diese Risse durch

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MAGAZIN Promotion

Grünplanung

in EIPELDAUER-Qualität

sein schnelles Dickenwachstum. Auch im Straßenbau verursacht der Staudenknöterich massive Schäden an Kanalisation, Straßenbelägen, Schutz- und Stützmauern sowie Gebäuden. Seine Ausläufer können sogar in das Schotterbett von Straßenbanketten oder Eisenbahntrassen hineinwachsen und diese in ihrer Funktion beeinträchtigen. In Naturschutzgebieten (insbesondere Auen und Bachläufe) ist der Japanische Staudenknöterich besonders problematisch, weil er sich erfolgreich gegen die heimische Flora durchsetzt. Die Bestände der Staudenknöteriche sind sehr geschlossen und lassen das Wachstum anderer Pflanzen nur begrenzt zu. Hat sich der Staudenknöterich erst einmal etabliert, braucht man viel Zeit und Geld, um ihn zu beseitigen.

Erfolgreiche Verteidigung Dank seiner unterirdischen Ausbreitung und mit enorm schnellem Wachstum gelingt es dem Japanischen Knöterich, die übrige Vegetation zu überwachsen, zu verdrängen und innerhalb weniger Jahre dichte, ausgedehnte Bestände zu bilden, die selbst mit Gehölzen konkurrieren können. Eine Mahd ist nur dann erfolgreich, wenn sie über Jahre hinweg in kurzen Zeitabständen durchgeführt wird, damit die Pflanzen keine Möglichkeit

haben, Blätter auszubilden. Konsequentes Mähen schwächt den Staudenknöterich, bis er abstirbt. Das Ausreißen der Wurzelstränge aus dem Boden ist aufgrund deren großer Brüchigkeit kaum praktikabel. Auch das Ausgraben der Pflanze ist nur bedingt erfolgversprechend, da meistens Wurzelteile im Boden bleiben, aus denen neue Triebe wachsen. Daher ist bei Pflege- und Baumaßnahmen besonders darauf zu achten, dass kein Pflanzenmaterial oder mit Wurzelbruchstücken versetzter Boden verschleppt wird. Befallene Flussufer können mit Weiden oder Erlen bepflanzt werden, die in den ersten Jahren freigeschnitten werden müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. In noch nicht befallenen Gebieten ist es ratsam, konkurrenzstarke Pflanzen anzusiedeln. Neben den arbeitsaufwendigen mechanischen Verfahren wird die Ausbreitung des Staudenknöterichs mit Einsatz von Breitbandherbiziden kontrolliert. Als Alternative zur Chemie erprobt das Regierungspräsidium Freiburg ein umweltschonendes Verfahren, bei dem mit Dampf unterirdische Knöterichteile abgetötet werden.

Eipeldauer steht für GartenKompetenz in dritter Generation. Neben der Gartengestaltung betreibt Ing. Herbert Eipeldauer III. mit seinem Grünplanungsteam auch ein Ingenieurbüro. Höchster Qualitätsstandard Wer kennt sie nicht, die grüne Marke Eipeldauer, die einst Prof. Anton Eipeldauer begründete. Auch in Sachen Grünplanungsteam gibt sich der Traditionsbetrieb nur mit höchsten Qualitätsstandards zufrieden. Gerade bei kommunalen Projekten kann man auf viel Erfahrung zurückblicken. Ing. Herbert Eipeldauer erläutert: „Wir übernehmen alles vom kleinen Grünstreifen bis zum feudalen Kurpark.“ Alles aus einer Hand Wenn gewünscht, setzen die Experten hier bei der Bedarfserhebung an und kümmern sich auch um sämtliche Einbauten wie Spielplätze, (Schwimm-)Teiche, Sitzplätze bis hin zur Beleuchtung und Wegebau. Ing. Herbert Eipeldauer: „Den Anforderungen entsprechend wird ein Team aus anerkannten Experten gebildet, das dann Pläne sowie Ausschreibungsunterlagen erstellt und auf Wunsch natürlich auch die Bauleitung vor Ort übernimmt.“ ■ Ing. Herbert Eipeldauer III Lainzer Straße 99, 1130 Wien Tel.: 01/877 81 56 Fax: 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at www.eipeldauer.at

Zur Prävention sollte auf jede Anpflanzung der ostasiatischen Knöterich-Arten verzichtet werden. Dies gilt vor allem für Flächen, die in der Nähe von Gewässern liegen. ■ GALABAU Journal 1/2010

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MAGAZIN ÖKO-Pflegetipps

Waterloo für viele Gartenfreunde: Blattläuse machen sich über Rosenpflanzungen her. Clevere Bekämpfung ist sinnvoll, totale Ausrottung aber kontraproduktiv.

BLATTLÄUSE

Fluch und Segen Blattläuse lösen bei vielen Gartenbesitzern massives Unbehagen aus. Fiona Kiss, Fachfrau für ökologische Pflege von großen Anlagen bei „die umweltberatung“, hält nichts vom „chemischen Krieg“ und totaler Ausrottung. Zahlreiche wirksame Bekämpfungsmethoden kommen ohne Insektizid-Einsatz aus.

Text: R. Schmalzbauer Fotos: die umweltberatung

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MAGAZIN ÖKO-Pflgetipps

P

raktikerin Fiona Kiss weiß wovon sie spricht: Kaum zieht das Frühjahr ins Land und die Flora zeigt sich von ihrer schönsten Seite, schlagen sie zu – die Blattläuse. Der Grad der Nervosität und um Hilfe Suchenden steigt mit Befallsdruck und Art der befallenen Pflanzen. Gerade in dieser Zeit sucht die Kundschaft Hilfe zu diesem Thema und gute Beratung. Fiona Kiss weiter: „Wer hier eine allumfassende Beratung anbieten kann, punktet beim Kunden, egal ob im privaten Bereich oder im kommunalen Bereich!“ Die starke Nachfrage in der Beratung (z. B. am NÖ Gartentelefon) nach biologischen Methoden zur Blattlausbekämpfung zeigt hier eindeutig einen Trend. Das Abschätzen des Befallsdruckes und die darauf abgestimmte Bekämpfungsmethode, kombiniert mit einer umfassenden Beratung, lässt das Vertrauen des Kunden in die Firma nachhaltig steigen und trägt zur Kundenbindung bei.

Die „chemische Keule“ war gestern Fest steht: Blattläuse lassen sich hervorragend biologisch bekämpfen. Hier ist es sicher nicht mehr nötig Insektizide einzusetzen. Diese Tatsache wurde mehrfach in kleinen und großen Anlagen verifiziert! Beim Griff zu Pestiziden fallen viele nützliche Insekten der Giftattacke zum Opfer und können so ihren Beitrag zur Schädlingsreduktion nicht mehr wahrnehmen. Oft genügt es, Ruhe zu bewahren und die Natur für sich arbeiten zu lassen. Nützlinge entwickeln sich bei entsprechend vorhandenen Schädlingen rasant!

Ohne Schädling kein Nützling! Blattläuse decken den Tisch für die Nützlinge mit sich selbst! Nützlinge sind natürliche Feinde von Schädlingen, also für den Menschen unverzichtbare Gratisarbeitskräfte und Verbündete im biologischen Pflanzenschutz. Um gute Fressarbeit zu leisten, muss der Tisch für Nützlinge, wie Florfliegenlarven, Marienkäfer & Co auch gedeckt sein. (Restaurants sind auch für uns Menschen nur dann ein Anziehungspunkt, wenn Essen und Trinken am Tisch steht.) Daher ist es wichtig, einen gewissen Blattlausbesatz im Garten zu belassen, um diese nützlichen Insekten anzulocken und Sie anzusiedeln. Nur so entsteht ein Gleich-

Schwebfliegenlarve auf Ribiselblatt

gewicht. Ohne Schädling kein Nützling.

Weite Verbreitung – große Vielfalt Über 800 verschiedene Blattlausarten kommen in Mitteleuropa vor! Oft sind sie nicht nur auf bestimmte Wirtspflanzen spezialisiert, sondern wechseln diese je nach Jahreszeit. Im Garten kommen meist Röhrenblattläuse (Aphididae) vor. Grüne Pfirsichblattlaus, Grüne Apfelblattlaus, Schwarze Bohnenlaus, Schwarze Kirschenblattlaus wären einige wenige Beispiele. Sie besitzen am Hinterende 2 röhrenförmige Gebilde, mit denen sie Abwehrstoffe bilden. Läuse überdauern den Winter in widerstandsfähigen Dauereiern. Im Frühling schlüpfen daraus Weibchen, welche sich ungeschlechtlich vermehren. Ein einziges Weibchen kann auf diese Weise innerhalb weniger Wochen tausende Nachkommen zeugen. Im Sommer entstehen geflügelte Tiere, welche durch Wind verbreitet werden, im Herbst Geschlechtstiere, welche sich gegenseitig befruchten. An besonders geschützten Stellen werden die besonders widerstandsfähigen Dauereier abgelegt. Blattläuse lassen sich an folgenden Schadbildern erkennen:

Meist sitzen die Tiere an jungen Trieben oder an der Unterseite von Blättern. Diese krümmen sich bei starkem Befall bzw. rollen sich ein. Manche Arten verursachen blasig aufgetriebene Gebilde. Zuckerhaltige Ausscheidungen verkleben Blätter. Auf diesen Blättern siedeln sich bald schwarze Rußtaupilze an. Beim Saugen können Läuse auch Virus-Infektionen verbreiten.

Wirksame Vorbeugung • Überdüngung vermeiden! Stark gedüngte Pflanzen enthalten sehr viel Wasser, die Zellen sind sehr weich und für Läuse leichter zu befallen. • Abwechslungsreiche Mischkulturen sind weniger krankheitsanfällig als Monokulturen. • Für jede Pflanzenart einen möglichst günstigen Standort auswählen • Auf genügend Lichteinfall und richtige Abstände achten, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können. • Nützlinge fördern: Doldenblütler u. a. Nektarpflanzen locken nützliche Insekten an – z. B. Schwebfliegen und Florfliegen. Sie legen Eier an Pflanzen ab, die Larven fressen Blattläuse. • Im Frühjahr auf die „Stammmütter“ GALABAU Journal 1/2010

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MAGAZIN ÖKO-Pflegetipps

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der Läuse achten, welche als erste aus den Wintereiern schlüpfen. – Zerdrücken! Leimringe um die Stämme der Obstbäume verhindern, dass Ameisen zu den Blattläusen im Baum gelangen. Ameisen verspeisen den von den Läusen ausgeschiedenen Honigtau. Dafür verteidigen sie die Tiere gegen räuberische Insekten (Florfliegen, Marienkäfer ....). Achten Sie darauf, dass kein Spalt zwischen Ring und Baum frei bleibt. – Im Gartenfachhandel erhältlich. Leimringe halten auch den Frostspanner von den Obstbäumen fern! (2-facher Nutzen!) Nistkästen für Vögel aufhängen! (Bei zweimaliger Brut vertilgt eine Meisenfamilie 40 kg Insekten / Jahr!) Stammanstrich im Spätherbst und im Vorfrühling nimmt den „Stammmüttern“ der Blattläuse Überwinterungsmöglichkeiten.

Abhilfe bei Befall Florfliegenlarven zeigen großen Appetit auf Blattläuse. Im Bild die direkte Ausbingung.

Regelmäßige Beobachtung! Bei leichtem Befall kleine Kolonien zerdrücken oder mit Wasserstrahl abspritzen. Schmierseifenlösungen ausbringen: Selbst herstellen oder im Fachhandel erwerben (z. B. Neudosan – Wirkstoff Kaliseife) Rezept: 150–300g Schmierseife in 10 l Regenwasser auflösen. 100 ccm Spiritus beigeben. Kein kalkhaltiges Wasser verwenden! Bei Anwendung von Schmierseifenlösungen muss beachtet werden, dass die Schädlinge benetzt wird. Bei Rosen hat sich diese Methode sehr bewährt. Bei Ribiselsträuchern (Blasenlaus) ist die Anwendung vor dem Einrollen der angestochenen Blätter zu empfehlen. In den eingerollten Blättern sind die Läuse vor der Schmierseife geschützt und diese wirkt daher nur mehr wenig. Sollte man hier den Einsatz verpasst haben, sind Florfliegenlarven oder Neem das Mittel der Wahl. (siehe nachfolgende Punkte) Nützlinge einsetzen: Florfliegenlarven

Marienkäfereier auf Hopfenblatt

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Spezialfirmen, wie etwa biohelp GmbH, versenden nützliche insekten. Bekannt sind Nützlingsausbringungen im Glashausbereich. Im Freilandbereich werden Florfliegenlarven bereits sehr

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MAGAZIN ÖKO-Pflegetipps

portionsweisedirekt auf die zu behandelnden Pflanzen bzw. direkt in die Schädlingsherde ausgestreut werden. Die empfohlene Aufwandmenge liegt bei fünf bis zehn Stück/m². Niem, Neem: Wirkstoff Azadirachtin (im Fachhandel erhältlich als Neem Azal TS oder Schädlingsfrei Neem) Beim Insektizid-Einsatz werden auch potenzielle Verbündete wie Marienkäfer vernichtet.

erfolgreich ausgebracht. Die Larven der Florfliege sind richtige „Fressmaschinen“, die im Rahmen ihrer Entwicklung 500 bis 800 Blattläuse verspeisen. Florfliegenlarven ergreifen Beutetiere mit ihren Zangen und injizieren eine lähmende toxische Substanz. Anschließend wird die Beute ausgesaugt. Ein Weibchen legt bis zu 800 Eier ab. Generell ist die Florfliege zur gezielten Herdbekämpfung einzusetzen. Florfliegenlarven werden in Kartonwaben verschickt. Die Larven sollen

Den Wirkstoff gewinnt man aus den Kernen des tropischen Neem-Baumes. Dieser dringt in die Blätter ein und wird innerhalb der Pflanze teilsystemisch transportiert. Durch Saug- bzw. Fraßtätigkeit nehmen die Schadinsekten den Wirkstoff auf, was anschließend zum Fraßstop führt. Die Schadinsekten verursachen keine weiteren Schäden. Neem muss die Blattlaus nicht benetzen, da es teilsystemisch wirkt. Die Wirkung ist nicht, wie bei Schmierseifepräparaten, sofort sichtbar, sondern entfaltet sich in den Tagen nach dem Einsatz. ■

Fiona Kiss, Ökologisches Pflegemanagement der Garten Tulln: „Natur im Garten wird zunehmend auch für Kommunen ein Thema!“ Kontakt: fiona.kiss@umweltberatung.at

„die umweltberatung“ Verband Österreichischer Umweltberatungsstellen Mariahilfer Straße 196/11 1150 Wien Tel.: +43 1 877 60 99 Fax: +43 1 877 60 99 - 13 E-Mail: oesterreich@umweltberatung.at

4 . A P R I L B I S 1 0 . O K TO B E R 2 0 1 0

Mit mehr als 50 Schau- und Mustergärten ist DIE GARTEN TULLN Ideenlieferant für Hobbygärtner, Ausflugsziel für Naturinteressierte und Abenteuerland für Familien. Lassen Sie sich von den vielfältigen Veranstaltungen in Bann ziehen und begeistern! Holen Sie sich wertvolle Tipps und Anregungen für den eigenen Garten und gestalten Sie Ihr eigenes Naturparadies. Vom Kindertheater, Seminaren und Workshops bis hin zu Konzerten, Ausstellungen und Festen – bei der GARTEN TULLN ist es nie langweilig! In den ersten 20 Tagen der GARTEN TULLN können Besucher GärtnerInnen beim Bauen von neuen Gärten zusehen und das zu einem ermäßigten Eintrittspreis von nur € 8.

Weitere Information und Veranstaltungstermine unter: www.diegartentulln.at GALABAU Journal 1/2010

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SERVICE Spielplatzbau

„RUHIGER NACHTSCHLAF“ FÜR

Spielplatzbetreiber Mangels Fachwissen werden nicht selten mit der rechtlichen Materie kaum befasste Professionisten mit der Errichtung öffentlich zugänglicher Spielplätze beauftragt. Oft mit fatalen Folgen, wenn es zu Unfällen kommt! Der jüngst auf Initiative von Hubert Sandler/Fa. Algebra gegründete SBVA, Spielplatzbauer Verband Austria, hat sich Wissensvermittlung, Entwicklung eines Qualitätssiegels und nicht zuletzt den „ruhigen Nachtschlaf der Betreiber“ zum Ziel gesetzt.

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inder haben ein Recht auf sichere Spielplätze. Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich und Betreiber haben die Pflicht, sichere Spielplätze zu schaffen, zur

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Verfügung zu stellen und zu erhalten. Sie haften auch dafür. Dabei gibt es klare Richtlinien für Spielplatzbetreiber. Neben der täglichen Inspektion bei stark frequentierten Plätzen ist laut

ÖNORM, dem Standardregelwerk für die Zulassung und Zertifizierung von technischen Geräten, zumindest eine wöchentliche visuelle Routine vorgeschrieben. Im Intervall von ein bis drei Monaten schreibt die ÖNORM außerdem eine operative Inspektion von in Sachen Spielplatz fachkundigen Personen vor, die Absturzsicherungen, Bodenverankerungen, Metallverbindungen und Seile auf Verschleiß prüfen sollen. Die wichtigste Prüfung ist die jährliche Hauptinspektion, die von einem gerichtlich beeideten Sachverständigen durchgeführt wird. Dabei werden Aufzeichnungen

über Sicherheits-, Hygiene- und Abnutzungsmängel gemacht und festgestellte Schäden an die Verantwortlichen weitergeleitet. Weil der Betreiber für die Betriebstüchtigkeit seiner Anlage haftet, schließt auch ein Schild mit der Aufschrift „Die Benützung erfolgt auf eigene Gefahr“ eine Haftung nicht aus. Hersteller von Spielgeräten müssen sichere Produkte liefern. Spielplätze und Spielgeräte sollen vor allem aber auch interessant und herausfordernd sein, um Kinder zu fördern. In diesem Spannungsfeld erfolgt der Betrieb von Spielplätzen, wobei jeder Beteiligte seine Inte-

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SERVICE Text: R. Schmalzbauer Fotos: Tulln, istock

Spielplatzbau

Mitgliedsbetriebe des SBVA

Der Vorstand des SBVA: ◆ Hubert Sandler: Präsident

Wien

◆ Alfred Lichtblau: Vizepräsident

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 I Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com

◆ Werner Giefing: Schriftführer ◆ Werner Kastenhofer: Kassier

DHW Vertriebs GmbH 1230 Wien, Breitenfurter Straße 114B/144 Tel.: 01 9971017 I Fax: 01 8174955 E-Mail: werner.giefing@freispiel.net

◆ Christian Straßmayr: Obmann der Kontrolle ◆ Christian Stöttner: Stv. Obmann der Kontrolle

ressen natürlich im Vordergrund sieht.

Professionalisierung des Spielplatzthemas Tausende Spielplätze sind in Österreich öffentlich zugänglich. Welche Probleme orten Sie als Praktiker und Initiator des SBVA? Hubert Sandler: Sehr oft werden Handwerker wie Schlosser oder Tischler mit der Spielplatzerrichtung beauftragt. Das Thema Spielplatz umfasst aber zahlreiche Gewerke, das Wissen über pädagogische Voraussetzungen sowie das weite Feld der Normen und der rechtlichen Absicherung des Betreibers. Es geht Ihnen also um die Schaffung eines Qualitätsverständnisses? Hubert Sandler: Korrekt! Dieses Verständnis hat mehrere Dimensionen. Wir und unsere fachkompetenten Mitgliedsbetriebe wollen Anlaufstelle für Errichter sein, die optimale Anlagen für Ihre Klientel wün-

Hubert Sandler

schen. Die Gemeinde soll wissen, dass sie bei Beauftragung eines SBVA-Mitgliedsbetriebes den Grundstein für eine professionelle Anlage mit niedrigem Verletzungsrisiko legt, die den Nutzern Spaß macht! Sie sprachen die rechtliche Absicherung der Betreiber an. Hubert Sandler: Ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich in der Situation so mancher Betreiber wäre. Da herrscht die Mentalität, nach den Normen kräht ohnehin kein Hahn. Weit gefehlt! Da gehen aus Unwissenheit viele ein großes Risiko ein. Unsere Mitgliedsbetriebe realisieren die Anlagen dagegen so, dass der Auftraggeber auch rechtlich auf der sicheren Seite ist. In Summe geht es uns Spielplatzbauern um eine Professionalisierung des gesamten Themas in Österreich und ich freue mich über jede Kontaktaufnahme zum Thema. Galabau Journal dankt für das Gespräch!

Spielplatzservice Ing. Werner Kastenhofer 1130 Wien, Dr. Schober Straße 8 Tel.: 01 8021034 I Fax: 01 802103414 E-Mail: werner.kastenhofer@spielplatzservice.at

Niederösterreich Lichtblau Alfred GmbH 2391 Kaltenleutgeben, Hauptstraße 173 Tel.: 02238 71663 I Fax: 02238 7166366 E-Mail: office@garten-lichtblau NOVA Kinderspielanlagen 2091 Langau, Glasergasse 207 Tel.: 02982 20127 I Fax: 02982 30844 E-Mail: nova-spiel.com

Oberösterreich Klinglmair Alfred 4533 Piberbach, Landgutweg 2 Tel.: 07227 6127 I Fax: 07227 6127-4 E-Mail: johann.klinglmair@liwest.at GESTRA Spiel- und Freizeiteinrichtungen GesmbH 4595 Waldneukirchen, Wimbergerstraße 12a Tel.: 07258 3195 I Fax: 07258 3181 E-Mail: office@gestra.at OBRA Design Ing. Philipp GesmbH & Co KG 4872 Neukirchen/Vökla, Satteltal 2 Tel.: 07682 21620 I Fax: 07682 2165 E-Mail: m.philipp@obra.at Stausberg Vertriebs GmbH 4531 Kematen a.d. Krems, Halbarting 2 Tel.: 07258 5711 I Fax: 07258 571132 E-Mail: stausberg@stausberg.at Spielplatz Service Stöttner GmbH 4600 Thalheim bei Wels, Bergerndorf 23 Tel.: 07242 76455 I Fax: 07242 211743 E-Mail: office@stoettner.at

Kärnten E-Norm Kinderspielgeräte Vertriebs- und Einrichtungs GmbH 9360 Friesach, Hauptplatz 18 Tel.: 04268 2800 I Fax: 04268 28004 E-Mail: rainer.schaller@e-norm.tv

Steiermark Friedrich Fritz Ges.m.b.H. 8130 Frohnleiten, Kühau 8 Tel.: 03126 2594 I Fax: 03126 2807 E-Mail: office@fritz-friedrich.at

Salzburg Moser Franz Spielgeräte GmbH & Co KG 5592 Thomatal Nr. 37 Tel.: 06476 2570 I Fax: 06476 25713 E-Mail: moser@moser-spiel.at

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SERVICE Thema Fotos: BK

Innovative

Betonstein-Ideen

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eit 1960 setzt das Familienunternehmen BK auf Tradition, Innovation und vor allem auf Kontinuität. Vorrangig dabei ist aber immer die Nähe zum Kunden. Ob beim Baustoff-Fachhandel, auf Baumessen, beim Ausmessen vor Ort oder bei uns im BK-Kunden- und Beratungscenter samt angeschlossenem Musterplatz mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten, BERATUNG wird bei BK großgeschrieben. Grundstück und Eigenheim zu gestalten, dass man sich zu Hause wohlfühlt und sich selbst und Freunden damit ein angenehmes Ambiente schafft – genau dieser

Anspruch steckt in den Produktideen von BK. Egal ob Gestaltung der Außenanlage (z. B. Einfriedungen, Stufen, Schwimmbad, Terrasse etc.) oder für innen (z. B. Verblendungen, Weinkeller etc.), BK-Mauersteine sind innovativ, optisch ansprechend und kinderleicht zu verarbeiten. BK-Architektur-VOLLMAUERsteine Durch die vier verschiedenen Größen der Steine und der gespaltenen Oberfläche in verschiedenen Farben bietet man den absoluten Natursteincharakter plus den Vorteil einfachster Montage – ohne Füllbeton.

BK-TROCKENMAUERstein-System Das BK-TROCKENMAUERstein-System ist eine TOP-Innovation aus dem Hause BetonSTEINwerK Forchtenstein. • KEIN FÜLLBETON für den Sockelbereich • EINFACHE MONTAGE • FROSTSICHER • NUT- UND FEDERSYSTEM

Einfachste Verarbeitung, zahlreiche Produktvorteile Die Verarbeitung der Architektur-Mauersteine ist durch ihre Maßgenauigkeit +/- 1 mm als auch durch die vorgefertigte Fuge um ein Vielfaches erleichtert. Den Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten sind damit fast keine Grenzen gesetzt. Für weitere Fragen steht das BKTeam gerne zur Verfügung. ■

7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626/67398-0 · Fax: 02626/67398-30 www.bk-forchtenstein.at

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SERVICE Rollrasen

Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten:

DER Rollrasen-Partner

für die grüne Branche

Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Unser Hauptaugenmerk legen wir auf die perfekte Beschaffenheit unserer Produkte. Wir nehmen Rücksicht auf Mensch, Umwelt, Boden und Pflanze, beraten kompetent und führen unsere Dienstleistungen fachmännisch auf. Know-how, Ehrlichkeit, Seriosität, Beständigkeit und Vertrauen sind die Eckpfeiler, auf denen wir aufbauen. Prilucik-Rollrasen verdient auch Ihr Vertrauen! Auf eigenen Versuchsanlagen prüfen wir nur die besten Gräserarten bzw. nur deren beste Sorten wirklich auf Herz und Nieren. Dabei arbeiten wir eng mit der Universität für Bodenkultur und namhaften internationalen Firmen zusammen.

Doris Prilucik: „Das Verlegen von Prilucik-Rollrasen ist schnell und einfach und während der gesamten frostfreien Zeit möglich. Unser Rollrasen kommt gesund, dicht und unkrautfrei. Ersparen Sie Ihrem Kunden das mühsame Anbauen und Pflegen von Saatrasen, überlassen Sie uns alle Risiken!“

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Folgende Kriterien werden untersucht und ausgewertet: • Eignung für unser Gebiet • Eignung für bestimmte Verwendungszwecke (Rasenarten) • Sortenreinheit • Widerstandskraft gegenüber Krankheiten • Trittfestigkeit • Narbenschluss (Bestandsdichte) • Schattentoleranz • Feinblättrigkeit • Dunkelfärbigkeit Unsere Untersuchungsergebnisse sind die Basis für die Sortenwahl, denn nur so können wir sicherstellen, dass Sie den gewünschten Rollrasen bekommen und damit Freude haben. Vor der Ansaat wird der Boden vorbereitet. Prilucik verwendet dazu Spezialsämaschinen, die zusätzlich umgebaut werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Nur so ist es möglich, das Saatgut absolut gleichmäßig auszubringen und beste Voraussetzungen für die Keimung zu schaffen. Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +432213/2264 Fax: +432213/2264 4 rasen@prilucik.at www.prilucik.at

Gartenrasen: Rollrasen samtig weich - besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün - feinblättrig - dicht unkrautfrei - krankheitsresistent - weich - Eignung: Hausgärten - Schwimmbäder - öffentliche Anlagen - Spielplätze - Parks - Firmengelände - Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle - Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün - unkrautfrei - krankheitsresistent - dicht - trittfest - robust - strapazfähig - erholt sich rasch nach starker Belastung - Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen - zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle - Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün - dicht - feinblättrig - unkrautfrei - krankheitsresistent - pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün - dicht - feinblättrig - unkrautfrei - krankheitsresistent - pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle - Großrolle Landschaftsrasen: Samtig weich - besonders geeignet zum BarfußGehen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen: sattgrün - unkrautfrei krankheitsresistent - dicht - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle – Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün - unkrautfrei - krankheitsresistent - dicht - besonders trittfest - robust - strapazfähig - wasserdurchlässig - erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle – Großrolle GALABAU Journal 1/2010

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