JOURNAL
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GARTEN- UND LANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖSTERREICH AUSGABE 2 / 2010
WWW.GALABAUVERBAND.ORG
Wasser nach Maß Clevere Be- und Entwässerung
Galabauer vor den Vorhang Referenzprojekte
Üppige Pracht und kühle Wasserspiele Klassische Schönheit der Renaissance- und Barockgärten
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TECHNIK Betonstein
Fotos: BK
Innovative
Betonstein-Ideen
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eit 1960 setzt das Familienunternehmen BK auf Tradition, Innovation und vor allem auf Kontinuität. Vorrangig dabei ist aber immer die Nähe zum Kunden. Ob beim Baustoff-Fachhandel, auf Baumessen, beim Ausmessen vor Ort oder bei uns im BK-Kunden- und Beratungscenter samt angeschlossenem Musterplatz mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten, BERATUNG wird bei BK großgeschrieben. Grundstück und Eigenheim zu gestalten, dass man sich zu Hause wohlfühlt und sich selbst und Freunden damit ein angenehmes Ambiente schafft – genau dieser
Anspruch steckt in den Produktideen von BK. Egal ob Gestaltung der Außenanlage (z. B. Einfriedungen, Stufen, Schwimmbad, Terrasse etc.) oder für innen (z. B. Verblendungen, Weinkeller etc.), BK-Mauersteine sind innovativ, optisch ansprechend und kinderleicht zu verarbeiten. BK-Architektur-VOLLMAUERsteine Durch die vier verschiedenen Größen der Steine und der gespaltenen Oberfläche in verschiedenen Farben bietet man den absoluten Natursteincharakter plus den Vorteil einfachster Montage – ohne Füllbeton.
BK-TROCKENMAUERstein-System Das BK-TROCKENMAUERstein-System ist eine TOP-Innovation aus dem Hause BetonSTEINwerK Forchtenstein. • KEIN FÜLLBETON für den Sockelbereich • EINFACHE MONTAGE • FROSTSICHER • NUT- UND FEDERSYSTEM
Einfachste Verarbeitung, zahlreiche Produktvorteile Die Verarbeitung der Architektur-Mauersteine ist durch ihre Maßgenauigkeit +/- 1 mm als auch durch die vorgefertigte Fuge um ein Vielfaches erleichtert. Den Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten sind damit fast keine Grenzen gesetzt. Für weitere Fragen steht das BKTeam gerne zur Verfügung. ■
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Tel.: 02626/67398-0 · Fax: 02626/67398-30 www.bk-forchtenstein.at
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Promotion
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INHALT Editorial
Gartengestaltung: Renaissance- & Barockgärten
Ran an die dritte Dimension!
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Mitgliederverzeichnis _____________ 15
3D ist mega-in. Angefeuert vom Hightech Kinomärchen Avatar entdecken Heerscharen von Konsumenten die dritte Dimension, löchern Elektroverkäufer zum Thema 3D-TV und putzen begeistert ihre Spezialbrillen. Endlich erzeugt die Technik ein täuschend echtes Abbild der Realität und läutet eine neue Unterhaltungselektronik-Ära ein. Kann man das auch auf unseren Berufsalltag übertragen? Sind auch wir – so wie der TV-Konsument – bestrebt, möglichst viele Facetten unseres Geschäftes sichtbar zu machen? Schalten auch wir auf 3D, um heute richtige unternehmerische Entscheidungen zu treffen und die Weichen für die Zukunft optimal zu stellen?
Galabauer vor den Vorhang. Referenzprojekte der grünen Szene
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Die Berufsgruppen haben gewählt ____ 20
Leider erschließt sich die dritte Dimension nicht ohne unser Zutun. Vernetzung heißt das Gebot der Stunde! Sie ermöglicht den so wichtigen Blick über den Tellerrand, ist Türöffner für den kollegialen Dialog, macht uns ideenstark und bewahrt nicht selten vor folgenschweren Fehlern. Mit dem Galabau Verband Österreich steht ein solches Vernetzungs-Tool zur Verfügung. Als Branchenkollege, überzeugter Netzwerker und Galabauer lade ich Sie ein: Sollten Sie bereits Galabau-Mitglied oder Förderer sein, nutzen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, die unser Zusammenschluss bietet! Sollten Sie noch nicht dabei sein, darf ich Sie ermutigen: Schalten Sie mit dem Galabau Verband Österreich auf 3D und treten auch Sie bei – Ihr Geschäft wird es Ihnen danken! Mehr Infos dazu auf Seite 18.
Zahlungsmoral. Alles im grünen Bereich?
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Clevere Be- und Entwässerung ______ 25 Einen schönen Sommer und viel Spaß beim Lesen des Journals wünscht Euer
Christian Blazek Präsident
Bewässerungsanlagen: Regen nach Maß
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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. 0043 676 6064232. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien, E-Mail: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
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GARTENSTILE
Erfrischende Pracht G채rten im Renaissance-Stil beeindrucken mit kunstvollen Wasserspielen und Steinfiguren.
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GARTENGESTALTUNG Text: Roxane Legenstein Fotos: Fabio Bianchini, istockphoto
Renaissance und Barock
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er Garten der Renaissance entstand in Italien während des 15. und 16. Jahrhunderts und beeinflusste die Gartenbaukunst in ganz Europa, wo er sich im 17. Jahrhundert von Frankreich ausgehend in den Barockgarten weiterentwickelte. Seine Entstehung verdankt der Renaissancegarten dem Geiste der Rückbesinnung auf Formen und Werte der Antike. Er ist ein geometrischer Garten. Obwohl verspielt und voller Überraschungen: der Renaissancegarten folgt geometrischen Grundformen und gliedert sich in Quadrate, Rechtecke, Diagonale oder Kreise. Ursprünglich als weitläufiger Repräsentationsgarten angelegt, können sich die Pracht und der Charme eines Renaissancegartens auch auf kleineren Grundstücken entfalten. Die ästhetischen Hauptmerkmale eines Renaissancegartens sind ein Seitengarten zum Haus, dem sich ein größerer Garten anschließt. Der Hauptgarten ist vor allem ein Lustgarten, der aber auch einen Teil Nutzgarten aufweisen kann. Ein Renaissancegarten braucht genaue Planung. Auf den Achsenverläufen des geometrischen Grundrisses schaffen schattenspendende Pergolas, Wasserbassins, Grotten und Statuen träumerische Wege.
Villa d‘Este, Rom
Kühlendes Nass Wasserspiele sind ein wichtiger Bestandteil eines Renaissancegartens. Springbrunnen, Wasserspeier und künstliche Kaskaden sorgen für Überraschungen und verzaubern mit hintergründiger Symbolik. Das Element Wasser kann als Quelle, Kaskade, Wasserschleier oder -wand erlebt werden. Es kann spritzen, in hohen Fontänen die Schwerkraft bezwingen oder in variablen Rhythmen über Stufen laufen. Wasserspiele
erfrischen und beleben. Sie werden durch ein unterirdisches Rohrsystem gespeist und können durch natürliches Gefälle oder mit Pumpen angetrieben sein. In früheren Jahrhunderten wurden GartenWasserinstallationen aufgrund der anspruchsvollen Technologie auch als Wasserkünste bezeichnet. Berühmte Wasserspiele gab es in der Gegend um Rom und Florenz sowie in Latium und Venetien.
Pirro Ligorio und die Villa D`Este Pirro Ligorio (* 1514 in Neapel; † 30. Oktober 1583 in Ferrara) war ein italienischer Maler, Archäologe, Architekt, Wasserbauingenieur und Gartenarchitekt. Als Kardinal Ippolito II. d‘Este (1509-72), Sohn der Lucrezia Borgia, 1550 Statthalter von Tivoli wurde, wählte er ein ehemaliges Benediktinerkloster als Palast und Pirro Ligorio zum Gartenarchitekt. Die Gärten der Villa d‘Este wurden zu einem Hauptwerk der italienischen Gartenkunst der Renaissance. Um die gewünschte Ausrichtung zu ermöglichen, wurde ein ganzes Tal verbreitert und das Gefälle mit Treppen, Terrassen und Brunnen zu einer einzigartigen Traumwelt gestaltet. Die Mittelachse des Gartens verläuft von der oberen Palastterrasse hinab zum Hauptgarten, wo sich die offene Hauptallee in einen geschlossenen Laubengang verwandelt, der auf halbem Weg von einem weiteren Laubengang gekreuzt wird. Quer zur Hauptachse, die den Hanggarten mit der Villa verbindet, sollten gestaffelte
Fischteiche den Beginn der Hangschräge markieren. Das wichtigste Wasserreservoir der Anlage befindet sind im Ovato-Brunnen im Hanggarten, wo es von einem Flusswasserarm gespeist wird. Einschließlich der berühmten „Allee der hundert Brunnen” zählte die Gartenanlage des Kardinals über 500 Brunnen, Wasserspiele, Grotten, Nymphen, künstlich angelegte Quellen und eine Wasserorgel im imposanten Neptunbrunnen, die Ende des 18. Jahrhunderts verloren ging. Zum Zeitpunkt des Todes von Ippolito II. d‘Este 1572 waren die Arbeiten fast vollendet und wurden 33 Jahre später von seinem Nachfolger Kardinal Alessandro d‘Este fortgesetzt. Die bestehenden Anlagen wurden instand gesetzt und die Brunnendekorationen erweitert. 1660 bis 1670 fanden weitere Bauarbeiten statt, an denen auch Gianlorenzo Bernini beteiligt war. Im 18. Jahrhundert kam die Villa in den Besitz des Hauses Habsburg. Sie verfiel und die Gärten verwahrlosten. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Reparaturarbeiten. Beim Eintritt Italiens
Villa d‘Este, Stich von Etienne Duperac 1573
in den Ersten Weltkrieg wurde die Villa Staatseigentum und in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1944 erlitt die Anlage Schäden durch Bombardements, die nach dem Kriege aufwendig restauriert wurden. Seither gehen die Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten praktisch ununterbrochen weiter. Seit 2001 zählt die Villa d‘Este mit ihren Renaissance-Gartenanlagen zum UNESCO Weltkulturerbe.
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GARTENGESTALTUNG Renaissance und Barock
Ein Meisterwerk von Pirro Ligorio (1510 - 1583), dem „Erfinder”des Renaissancegartens, ist heute noch in Tivoli bei Rom zu bewundern (s. Kasten Seite 5). Spektakuläre Wasserspiele entstanden in der Spätrenaissance und der Barockzeit aber auch im Raum des heutigen Österreich, in Deutschland, Frankreich und Spanien. Nur wenige dieser Anlagen sind heute noch erhalten. Die Wasserspiele Hellbrunn zum Beispiel erzeugen mit Wasserkraft Vogelstimmen und betreiben Orgelpfeifen. Sie lassen Bälle und Kronen tanzen und bewegen Figuren in Zierteichen und Grotten. Das wassergetriebene mechanische Theater der Hellbrunner Wasserspiele besitzt über 200 einzeln bewegbare Figuren. Wasserspiele begeistern Jung und Alt. Springbrunnen in Parks und Fußgängerzonen sind ein Anziehungspunkt, der an heißen Sommertagen schon beim Anblick die Menschen erfrischt. Ob imposante Wasserfontänen, treppenförmige Wasserläufe oder eine mit Wasser berieselte Steinkugel: Wasserspiele gibt es für jede Gartengrößenordnung.
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Schloss Hellbrunn, Salzburg
Ideale Harmonie Die inhaltliche Ausrichtung eines Renaissancegartens zielt mit seinem Farbenrepertoire und beschnittenen Pflanzenformen auf ein Ideal an Harmonie. Das Streben nach Ausgewogenheit verlagerte sich im
17. Jahrhundert des Rationalismus mehr in Richtung Domestizierung der Pflanzen. Beschnittene Palisaden, zurechtgestutzte Alleen und die Nutzung von architektonischen Formen fanden Eingang in den Renaissancegarten und wandelten ihn zum Barockgarten. ■
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GARTENGESTALTUNG Interview
Schönheit für Auge und Seele Markus Lederleitner von der Firma Gartenbau Lederleitner über die Bedeutung von Wasser als Bestandteil der Gartengestaltung. Wasser im Garten erfreut seit langem Jung und Alt. Können Sie aktuelle Trends feststellen? Trends lassen sich nicht feststellen, weil der Garten und die Gartengestaltung nicht der Mode unterliegen. Es gibt jedoch einen Megatrend zu beobachten, der den Garten insgesamt betrifft: weg vom Rasen und der Hecke hin zum Garten als Wohnraum. Es gibt ein neues Gartenbewusstsein. Welche Rolle spielt das Wasser im neuen Gartenwohnraum? Der Garten gehört zum Lifestyle und dazu gehört auch das Wasser. In welcher Form Wasser in der Gartengestaltung eingesetzt wird, hängt von der gesamten Gartengestaltung ab. Wir sehen den Garten wie ein Gebäude, bei dem alle Teile
zusammenpassen müssen. Wasser in allen Varianten vom modernen Wasserfall bis zum archaischen Wasserspeier ist ein fixer Bestandteil des Gebäudes. Gibt es einen großen Unterschied in der Wasserplanung zwischen öffentlichen Parks und privaten Gärten? Bei der Planung für öffentliche Gartenanlagen spielt der Sicherheitsgedanke eine große Rolle. In welcher Art das Wasser fließt, ist aber auch bei großen Gärten oder Parks keine Frage des Trends sondern eine Entscheidung, die wie bei den privaten Gärten aus ästhetischen Gründen getroffen wird. Wasserläufe, Springbrunnen oder Schwimmteich? Nach welchen Kriterien beraten Sie Ihre Kunden? Wir folgen der Architektur. So wie man keine wilde Auenlandschaft auf einer Terrasse in der Großstadt errichten kann, richtet
sich auch die Verwendung von Wasser im Garten nach der Architektur und dem Umfeld. Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl sind Ästhetik und Lebensqualität. In einem naturnahen Garten wird Wasser natürlich anders eingesetzt als in einem mehr artifiziellen Garten wie z. B. dem japanischen Garten. Welche Rolle spielen Energiekosten und Wasserverbrauch bei der Entscheidung? Der Stromverbrauch ist grundsätzlich gering. Energie- und Wasserverbrauch sind aber keine entscheidenden Kriterien, weil Wasserspiele im Garten ja nicht unbedingt notwendig, sondern Luxus sind. Sie sind schön und erhöhen die Lebensqualität. Markus Lederleitner GmbH A-3452 Atzenbrugg, Schubertstraße 36 Tel.: 2275/5603-10 E-Mail: atzenbrugg@lederleitner.at www.lederleitner.at
Baumit Garten und Fläche
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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Ideen mit Zukunft.
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GALABAUER vor den Vorhang! Zeitgemäße Grünraumgestaltung mit Inspiration und Esprit – innovativ umgesetzt und mit Gefühl in die Natur eingebettet. So wachsen grüne Wohnzimmer unter freiem Himmel, realisieren sich ansprechende Außenräume mit Wohlfühlcharakter. KRAMER & KRAMER und CITYGREEN präsentieren ihre aktuellen Referenzprojekte.
Siemens City: Bäume in der Haupthalle schaffen Wohlfühl-Atmosphäre.
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Kramer & Kramer, Citygreen, Siemens
Von KRAMER & KRAMER realisiertes Privatgartenprojekt in Klosterneuburg: Dabei stellte vor allem die vorhandene Geländemorphologie (Hanglage) eine Herausforderung dar.
KRAMER & KRAMER: Den Garten als Wohnraum entdecken
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RAMER & KRAMER bietet dem Kunden innovative Gartenarchitektur von der ersten Beratung über alle Planungsphasen hinweg bis zur kompletten Umsetzung (von Freiraumvisionen). Durch diese vollständige Projektbetreuung und die stete Rücksprache mit dem Kunden fungiert das Unternehmen als kompetenter Partner bei der Verwirklichung von grünen Wohnräumen vor der eigenen Haustüre. Um dem Garten auch eine zusätzliche szenografische Ebene zu verleihen, setzt man verstärkt auf die inszenatorische Wirkung von Licht. Bei jeder Gartenplanung wird bereits im Entwurfsprozess begleitend ein entsprechendes Lichtkonzept erarbeitet. Die konzeptionell abgestimmte und akzentuiert eingesetzte Beleuchtung unterstreicht den Entwurfscharakter und inszeniert den Garten auch – vor allem – nach Einbruch der Dunkelheit. Eine Kombination aus neuen perspektivischen Offenbarungen und einer besonderen Atmosphäre sorgt in den Abendstunden für Erholung und (Ent-)Spannung im Freien.
Neben einer modernen Gestaltungssprache, innovativer Herangehensweise und Bedachtnahme auf szenografische Momente liegt ein weiteres Augenmerk auf einer adäquaten und stilvollen Möblierung (Ausstattung). Mitunter extravagantes Möbeldesign und ausgefallene sowie
nützliche Accessoires beleben den Garten und werten diesen zugleich auf. Bequeme Besonderheiten werden mit Bedacht ausgewählt und in den Garten gesetzt. KRAMER & KRAMER ist ständig auf der Suche nach ungewöhnlichen, erfrischen-
Zusätzlich sollte der von KRAMER & KRAMER gestaltete Garten die moderne Formensprache der Architektur aufnehmen und in den Freiraum übertragen. Dieser Ansatz fand auch in der Materialwahl seinen Niederschlag.
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Grüne Company: Siemens ist der weltweit größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen.
den Herangehensweisen, innovativen Impulsen und Produkten, neuartigen Materialien und ist offen für moderne Strömungen und Einflüsse. Der Gartenspezialist vereint ein Bündel aus unterschiedlichen Gestaltungsaspekten und formt aus diesen Kompetenzen individuell abgestimmte, zeitgemäße Wohnzimmer im Grünraum.
Siemens setzt auf CITYGREEN Am 11. Juni 2010 eröffnete Siemens in Anwesenheit hoher Konzernprominenz seine neue Hauptverwaltung in Wien. Für die neue Heimat von 6.000 Mitarbeitern investierte das Unternehmen rund 150 Millionen Euro. Die neu errichteten Gebäude zeichnen sich durch eine besonders umweltfreundliche Bau-
weise und moderne grüne Haustechnik aus. Siemens City besteht aus zwei Neubauten sowie den bisher schon genutzten Gebäuden des traditionsreichen Standorts an der Siemensstraße in Wien Floridsdorf. Die neue Zentrale gilt als Vorzeigebeispiel für energieeffizientes Bauen und innovative Umwelttechnik. Der neue Tower der Siemens City ruht auf 120 Betonsäulen, die 30 Meter in das Erdreich ragen und die Büros durch entsprechende Leitungen im Winter heizen und im Sommer kühlen. Eine Sonnenkollektorfläche im Umfang von 200 Quadratmetern auf dem Dach sorgt für warmes Wasser. Über Wärmetauscher werden 75 Prozent aus der Abluftenergie zurückgewonnen. Das Siemens-Gebäudemanagementsystem, das auf rund 10.000 Sensoren zugreifen kann, regelt Licht, Raumtemperatur und
Meetings im grünen Wohlfühlambiente: Dank CITYGREEN für Siemens-Mitarbeiter nun tägliche Realität.
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Lüftung höchst energieeffizient. Wenn etwa ein Sensor feststellt, dass sich kein Mitarbeiter im Büro befindet, werden Heizung und Licht automatisch heruntergefahren. Durch alle in der Siemens City umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen können jährlich 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Siemens City hat dafür bereits den „Green Building“-Status der Europäischen Union für energieeffiziente Gebäude bekommen. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Klar, dass man auch bei der Errichtung der Grünflächen auf einen Profi setzte. CITYGREEN Gartengestaltung GmbH steht für Qualität auf höchstem Niveau, perfekte Serviceleistungen und ein unvergleichbares Gesamtprodukt bei Dachbegrünung, Teichbau, Garten- und Landschaftsbau, Baumschnitt und Innenraumbegrünung. Für die Siemens City übernahm die CITYGREEN Gartengestaltung GmbH die Herstellung der Tiefgaragenbegrünung, des Teiches und der gesamten Außenanlagenbegrünung. Auf Basis einer gemeinsamen Konzepterstellung erfolgte die Umsetzung der Innenraumbegrünung in der Communication Line und den Skygardens. Ab der Fertigstellung des Bauprojektes sorgt CITYGREEN für die laufende Betreuung sämtlicher Grünpflanzen im Indoor- sowie Outdoorbereich. Baustellenplanung/Baustellenablauf Dank optimaler Baustellenplanung wurde der Baustellenablauf plangemäß abgewickelt. Trotz des extremen Wettereinbruchs im Mai (2 bis 3 Wochen Regen) konnte der Fertigstellungstermin gehalten werden. Im Wesentlichen setzte sich das Bauvorhaben aus den Fachgruppen Innenraum-, Dachbegrünung, Landschaftsbau, Teichbau sowie Bewässerung zusammen. Innenraumbegrünung Ein besonderes Highlight der Anlage ist die Innenraumbegrünung. Bei der Planung ist darauf geachtet worden, dass die Pflanzen zur Verbesserung der Luftqualität, Wärmeabsorbierung und Schalldämmung beitragen. Mit den Sitzecken im grünen Innenraum wird das Wohlbefinden der Siemens Mitarbeiter und deren Gäste gesteigert.
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Herzstück und prägendes Element im Außenbereich der jüngst eröffneten Siemens City ist der 1.500 Quadratmeter große Teich.
Eine spezielle Herausforderung war es, die großen Bäume (Buicida bucera – bis zu 8 Meter) fachgerecht in der Haupthalle zu verpflanzen. Die Kombination aus den verschiedensten Pflanzen sowie den maßgefertigten Holztrögen und Edelstahlgefäßen sorgen für ein stimmiges Gesamtbild der reichhaltigen Innenraumbegrünung. Landschaftsbau Neben großflächigen Rasenanlagen sind Geländebewegungen durch Aufschüttungen zu Blumenwiesenelementen umgestaltet worden. Das Regenwasser von den Dach-
flächen des Gebäudes wird in ein eigenes großzügig dimensioniertes Sickerbecken, das auch als Notüberlauf für den Teich dient, abgeleitet. Dachbegrünung Die Tiefgaragen verschwinden durch Intensivbegrünungen unter Rasenflächen, die mit einer Beregnungsanlage bewässert werden. Teichbau/Bewässerung Das Herzstück vor dem MitarbeiterRestaurant ist der 1.500 Quadratmeter
große Teich. Der Teich fundiert auf ein Zusammenspiel von physikalischer und biologischer Wasser-reinigung. Es ist ein ständiger Wasserkreislauf, der durch eine eigene Klärtechnik mit einer abgestimmten Bepflanzung den Teich sauber hält. Die gesamten Pflanzen- und Rasenflächen der Anlage werden durch eine Bewässerungsanlage bewässert. ■
www.kramerundkramer.at www.citygreen.at
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Spielend Meer erleben Am 19. Juni 2010 wurde der neue Wasserspielplatz am Leberberg, neben Skaterplatz und Beach-Volleyballplatz gelegen, feierlich erÜffnet – in vielfacher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt!
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Algebra
Grünplanung
in EIPELDAUER-Qualität
Hubert Sandler (Algebra) übergibt symbolisch den Schlüssel an Ing. Rainer Weisgram, den Chef der Wiener Stadtgärten (MA 42).
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m 19. Juni 2010 wurde ein Vorzeige-Spielplatzprojekt der Allgemeinheit übergeben: der Wasserspielplatz am Wiener Leberberg. Aufhorchen ließen Betreiber wie realisierende Firmen gleich mehrfach. Zum Einen wurden typische Nutzer, Schüler der nahen Volksschule, eingeladen beim Kinderbeteiligungsverfahren im Jugendzentrum ihren Spielplatze mitzugestalten sowie bei der Geräte-Auswahl mitzustimmen.
Motive die Thematik „Meer und seine Bewohnerinnen und Bewohner“ auf. Wasserspiel- und -sprühgeräte, ein spritzender Wal, ein Pelikan und Wasserkanonen versprechen Abkühlung an heißen Sommertagen. Die Robinson-Crusoe-Insel sowie Steher in Palmenform sorgen für karibisches Flair. Multifunktional-coole Jugendmöblierung lädt zum Relaxen ein.
Weiters galt es, auf den Standort der Anlage – dicht verbautes Gebiet, kein Schwimmbad in der Nähe – Rücksicht zu nehmen. Also fiel die Wahl auf einen Wasserspielplatz.
Von Seiten der ausführenden Firmen zeichnet die Algebra Spielplatzbetreuung GmbH für den Wasserspielplatz verantwortlich.
Meeresfeeling in Wien Simmering Im Bereich der ca. 2.000 m2 großen Anlage greifen Seesterne und Meereswellen als
Realisierung durch Algebra und Stausberg
Die oberösterreichische Stausberg GmbH wurde mit der Realisierung des modern ausgestalteten Jugendtreffs beauftragt.■ www.algebra.eu.com
Eipeldauer steht für GartenKompetenz in dritter Generation. Neben der Gartengestaltung betreibt Ing. Herbert Eipeldauer III. mit seinem Grünplanungsteam auch ein Ingenieurbüro. Höchster Qualitätsstandard Wer kennt sie nicht, die grüne Marke Eipeldauer, die einst Prof. Anton Eipeldauer begründete. Auch in Sachen Grünplanungsteam gibt sich der Traditionsbetrieb nur mit höchsten Qualitätsstandards zufrieden. Gerade bei kommunalen Projekten kann man auf viel Erfahrung zurückblicken. Ing. Herbert Eipeldauer erläutert: „Wir übernehmen alles vom kleinen Grünstreifen bis zum feudalen Kurpark.“ Alles aus einer Hand Wenn gewünscht, setzen die Experten hier bei der Bedarfserhebung an und kümmern sich auch um sämtliche Einbauten wie Spielplätze, (Schwimm-)Teiche, Sitzplätze bis hin zur Beleuchtung und Wegebau. Ing. Herbert Eipeldauer: „Den Anforderungen entsprechend wird ein Team aus anerkannten Experten gebildet, das dann Pläne sowie Ausschreibungsunterlagen erstellt und auf Wunsch natürlich auch die Bauleitung vor Ort übernimmt.“ ■ Ing. Herbert Eipeldauer III Lainzer Straße 99 1130 Wien Tel.: 01/877 81 56 Fax: 01/877 53 42-11 eipeldauer@eipeldauer.at www.eipeldauer.at
Spielerlebnis dank modernster Qualitäts-Ausstattung.
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SERVICE Veranstaltungen
Prüfung zum FLL-zertifizierten Baumkontrolleur Bisher gab es das nur in Deutschland: die Prüfung zum „FLL-zertifizierten Baumkontrolleur“. Basis ist die in Bonn erstellte Zertifizierungsordnung der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL). Am 15. Oktober 2009 war es erstmals soweit: Das Wiener SachverständigenBüro VLASITZ & ZODL holte das Institut für Baumpflege für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfung, der sich sechs Teilnehmer stellten, nach Wien. Gemeinsam wurde die Prüfung erarbeitet und an die österreichische Rechtsprechung sowie den österreichischen Standard (ÖNorm L 1122 „Baumpflege und Baumkontrolle“) angepasst. Mit diesem Zertifikat kann die Baumkontrolle gemäß der FLL-„Baumkontrollrichtlinie“ eigenverantwortlich durchgeführt werden. Im Fokus steht die Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen. Unfälle und Schadensmeldungen von Bäumen, die den Straßenverkehr beeinträchtigen oder gar gefährden, treten leider immer wieder auf. Eine regelmäßige Kontrolle trägt dazu bei,
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das Risiko solcher Unfälle zu minimieren. Die geprüften Kontrolleure müssen in der Lage sein, verdächtige Umstände an Bäumen zu erkennen und Empfehlungen für das weitere Vorgehen zu geben. Geprüft wird schriftlich und mündlich, die Absolventen erhalten das FLL-Zertifikat „FLL-zertifizierter Baumkontrolleur“, eine ID-Card der FLL und ein Zusatz-Zertifikat mit der erreichten Punktezahl und Note. Die Prüfungsinhalte: ■ rechtliche Grundlagen der Baumkontrolle ■ baumbiologische Grundlagen der Baumkontrolle, einschließlich Baumartenkenntnis ■ Schäden und Schadsymptome, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen: Erkennen und Beurteilen von verdächtigen Umständen ■ praktische Durchführung der Regelkontrolle ■ Festlegung des Handlungsbedarfs, einschließlich Kontroll-Intervall
Die vorbereitenden Seminare zur Prüfung werden vom Seminaranbieter „Vlasitz & Zodl“ in Wien angeboten. Die nächsten Prüfungen zum „FLL-zertifizierten Baumkontrolleur“ finden am 14.10.2010 sowie 24.03.2011 statt. Die Anmeldung erfolgt über folgende Website: www.vlasitzundzodl.at/anmeldung-fll.php Kontakt: VLASITZ & ZODL DI Helene Vlasitz Schimmelgasse 3, 1030 Wien Tel. + Fax: 01/710 87 25 E-Mail: baum@vlasitzundzodl.at www.vlasitzundzodl.at
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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at Citygreen Gartengestaltung GmbH 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11 Tel.: 01 50580100 E-Mail: office@citygreen.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Lainzer Straße 99 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at
Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at FlosFloris e.U. - Gartengestaltung und Wohnraumdesign 2353 Guntramsdorf, Ferdinand-Moser-Gasse 11 Tel.: 0650 6357760 E-Mail: office@flosfloris.at
Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at
Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at
Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at
Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.com
Living Garden Gartengestaltung GmbH - Garten u. Landschaftsbau 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at Steinbauer Martin Baumsachverständiger 1050 Wien, Favoritenstraße 40 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: martin.steinbauer@aon.at
NIEDERÖSTERREICH
Geissler Gartengestaltung - Dietrich Geissler 2380 Perchtoldsdorf, Franz-Josef-Straße 15 Tel.: 0664 4026011 | Fax: 01 8654013 E-Mail: galabau-geissler@aon.at Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Grübl Karl GmbH - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@moderngarden.at
karl grübl GmbH
Grüner Garten Holz & Geissler GmbH 2442 Unterwaltersdorf, Reisenbachstraße 6 Tel.: 0664 3550011 | 0664 3146124 Fax: 02254 74672 | E-Mail: office@gruenergarten.at Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at
Augsberger GmbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com
Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at
Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at
Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at
Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Amstetten, Schulstraße 11 Tel.: 07472 65984 | Fax: 07472 65984 E-Mail: office@hackner.cc
Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at
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GARTENGESTALTUNG
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Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4
Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999
Moser K. u. K. Garten- und Landschaftsbau KEG 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 54337 E-Mail: office@kukmoser.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung 3580 Mödring, Kirchengasse 2, Tel.: 02982 3337 Fax: 02982 3337 4 Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: office@schoellergaerten.at
SALZBURG Garten Top Service 5163 Mattsee, Augstraße 30 Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376 E-Mail: office@gartentopservice.at DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: office@die-gartenarchitektur.at Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: office@die-gaertnerei.at
OBERÖSTERREICH Danner Landschaftsbau GmbH 4655 Vorchdorf, Berntalerstraße 10 Tel.: 07614 6282 | Fax: 07614 7563 E-Mail: danner-landschaftsbau@aon.at Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Matula - Gartengestaltung 4073 Wilhering, Edramsbergerstraße 34 Tel.: 07226 2545 | Fax: 07226 2545-20 E-Mail: office@matula.at Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Sawi Gartengestaltung & Planung - Michael Martan 4631 Krenglbach, Katzbacherstraße 13 Tel.: 07242 26445 | 0676 4619106 Fax: 07242 26445 | E-Mail: office@sawi.at Teichbau - Gartengestaltung 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at
BURGENLAND Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: office@benczak.at Bieberle Alfred Ing. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: office@bieberle.at ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at
Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034
Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at
Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at
Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: office@maly.cc
Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at
Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: office@gartendesigntrinkl.at
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STEIERMARK Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at
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FÖRDERNDE MITGLIEDER Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at Langmann Sandra Gebäudereinigung 2333 Leopoldsdorf bei Wien, Achauerstraße 8 Tel.: 0660 7693620 | Fax: 02235 43154 E-Mail: s.langmann@langmann.at
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Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: office@poschacher.stone.at
Mattuschka Herwig DI - Gartengestaltung 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at
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Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: office@praskac.at Reiter Bioholz Holzverarbeitung 9833 Rangersdorf, Lainach 8 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: office@bioholz.at recu-systems Rekultivierung GmbH 1190 Wien, Billrothstraße 20/2/28 Tel.: 0664 5447066 | Fax: 01 9421957 E-Mail: info@recu-systems.at Samena Handels GmbH 4055 Pucking, Hobelweg 16 Tel.: 07229 81910 | Fax: 07229 81910 35 E-Mail: office@samena.at Schöber Norbert Mag. Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 7356 E-Mail: office@norbert-schoeber.com
Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at
Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139
Sulzenbacher - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at
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Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-Mail: e.leichtfried@baumit.com | www.baumit.com Zehetbauer Fertigrasen 2301 Probstdorf, Matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-Mail: b.weillinger@zehetbauer.at | www.zehetbauer.at
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Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen! In einer Welt ständig zunehmender Freizeit und Technisierung suchen immer mehr Menschen Ausgleich und Erholung in der Natur. Die Entwicklung und Erhaltung eines natürlichen und humanen Lebensraumes ist zu einem der wichtigsten Ziele der Gesellschaftspolitik geworden. Dadurch hat auch die Bedeutung des Garten- und Landschaftsbaues in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Immer neue Aufgaben müssen bewältigt und Problemlösungen gefunden werden. Seit 1997 besteht daher der Garten- und Landschaftsbauverband Österreich. Der Partner für Galabau-Fachbetriebe – ein Partner auch für Sie. AUFGABEN UND ZIELE DES VERBANDES: Der Verband informiert und berät seine Mitglieder in allen Belangen des Garten- und Landschaftsbaues. KONTAKT UND ZUSAMMENARBEIT Der Verband fördert die Interessen seiner Mitglieder und den intensiven Erfahrungsaustausch auch mit Zulieferbetrieben und Produzenten. Daneben informiert er über das „Know-how“ in der Produktentwicklung. ÖFFENTLICHKEITS- UND WERBEARBEIT Hauptziel der Öffentlichkeitsarbeit- und Werbearbeit ist es, den Beruf und die Tätigkeit der Garten- und Landschaftsbaubetriebe in der Öffentlichkeit wirksam darzustellen sowie die Verbandsmitglieder und deren Leistungen bekannt zu machen. FÖRDERUNG DER AUS- UND WEITERBILDUNG Aufbau von Vortrags- und Seminarreihen, vor allem in den Wintermonaten, besonders auch für die Firmenmitarbeiter. Kontakte zu Zulieferfirmen und anderen Marktpartnern.
■ einen gewerblichen bzw. industriellen Betrieb für Zulieferungen des GALABAU besitzt oder ■ eine freiberufliche Tätigkeit im Rahmen des Garten- und Landschaftsbaues in Österreich ausübt ■ qualifiziertes Fachpersonal – mindestens drei Arbeitnehmer – beschäftigt ■ Mit diesen Beitragsbedingungen strebt der Verband die Aufnahme von ausschließlich qualifizierten Unternehmen an. Dadurch erfährt das Berufsbild des Landschaftsgärtners und im besonderen der anerkannten Verbandsmitglieder eine entscheidende positive Aufwertung. Der Jahresmitgliedbeitrag beträgt € 300,00. Die einmalige Einschreibgebühr beträgt € 200,00. VORTEILE DER MITGLIEDSCHAFT ■ Teilnahme an Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen und geselligen Zusammenkünften ■ Fachstudienreisen und Exkursionen
SIGNUM
■ Schulungen und Seminare
Alle Mitglieder des Verbandes sind befugt, unser Signum zu führen. Das Zeichen ist ein Ausdruck für Qualität, Kreativität, Umweltfreundlichkeit und ein Garant dafür, dass es sich um einen Fachbetrieb handelt. Nur Verbandsmitglieder dürfen dieses geschützte Zeichen führen.
■ Bezug des GALABAU-Journals und laufend aktuelle Informationen
MITGLIEDSCHAFT
■ Führen des GALABAU-Verbandlogos auf Geschäftspapieren
Ordentliches Mitglied kann werden, wer:
■ Werbemittel für den eigenen Betrieb, Präsenz auf Messen
■ ein gewerbliches Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaues betreibt
■ Empfehlung als GALABAU-Fachbetrieb an Kunden auf Messen
■ Beratung in allen Fragen des GALABAU ■ GALABAU-Homepage ■ Günstige Einkaufskonditionen
Für weitere Informationen steht Ihnen das Verbandssekretariat gerne zur Verfügung: GALABAU-Verband Österreich Parkstraße 7 · 2563 Pottenstein · Tel.: 0043 699 107 83 490 · E-Mail: office@galabauverband.org www.galabauverband.org 18
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Text: R. Legenstein Fotos: Garten Tulln, PR
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SERVICE Veranstaltungen
ERANSTALTUNGS-TIPPS
13.07. – 09.08.2010 Heilpflanzengarten – Luisenpark, Mannheim EIN GARTEN MIT WIRKUNG! Auch der Sommer 2010 im Heilpflanzengarten des Luisenparks wartet wieder mit vielen interessanten Themen rund um die Naturmedizin auf. Bei den 180 verschiedenen Pflanzenarten, die es im Heilpflanzengarten zu bewundern gibt, kann man schon mal den Überblick verlieren! Neben den Gehölzen der Birke, Linde oder der Vogelbeere ist auch die Zitronenmelisse, das Tüpfel-Johanniskraut oder der echte Thymian mit von der Partie. Gut, dass es bei dieser Vielfalt zwei Herren gibt, die regelmäßig durch die Freiluft-Apotheke im Luisenpark führen. Die Heilpflanzenexperten Joachim Bös und Dr. Jürgen Beyer geben von Mai bis September in Führungen spannende Einblicke in die Welt der Heilpflanzen und klären über deren Wirkung auf. www.luisenpark.de/umweltpädagogik 14.07. – 18.07.2010 INTERFORST 2010 – München Die 11. Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen Fachveranstaltungen und Sonderschauen. www.interforst.de 26.08. – 30.08.2010 Internationale Gartenbaumesse Tulln Die größte Blumenschau Europas! Vom 26. bis 30. August präsentiert sich das Tullner Messegelände als „Nabel der Welt“ für tausende Garten-, Pflanzen-, Gemüse-, Obst- und Blumenfreunde aus dem In- und Ausland. Einer der Höhepunkte ist die jährliche Leistungsschau der österreichischen Gärtner und Floristen, die größte Blumenschau ihrer Art in Europa. Mit über 200.000 Blumen wird eine ganze Halle in ein Meer aus Farben, Formen und Düften verwandelt. Die tausenden Blumen werden zu einzigartigen Kunstwerken arrangiert: die unvergleichliche Pracht der Natur kombiniert mit der Kunstfertigkeit der besten Gärtner und Floristen Österreichs! Nicht minder beeindruckend ist jener Teil der Internationalen Gartenbaumesse, der speziell der Königin der Blumen gewidmet ist. Die traditionelle Rosenschau zeigt hunderte verschiedene Sorten von Rosen in allen Farben und in einer Gestaltung, wie sie einer Königin gebührt. Mit der Eintrittskarte auf die Messe kann auch das Gelände der benachbarten GARTEN TULLN besucht werden. Damit stehen mit der MesseEintrittskarte insgesamt 180.000 m2 grünes Vergnügen offen. www.gartenbaumesse.at 28. 08. – 29.08.2010 Thüringer Gärtnertage Saatzucht- und Gartenbaubetriebe www.egapark.de 29.08.2010
Bad Emser Blumenkorso Am letzten Sonntag im August eines jeden Jahres rollt ab 14.00 Uhr Deutschlands größte Blumenschau durch die Straßen von Bad Ems. Der Blumenkorso zählt zur drittgrößten Blumenkarawane weltweit. www.blumenkorso.de
01.09. – 05.09.2010 agraria – Wels Internationale Fachmesse für Landwirtschaft www.agraria.at 03.09. – 04.09.2010 Green World - Gartenbaumesse Brünn www.green-world.info 05.09. – 07.09.2010 spoga+gafa 2010 – Köln Die ganze Vielfalt des Gartens. Der Maschinenpark glänzt mit innovativen Highlights. Auf der spoga+gafa 2010 wachsen Garten und Business zusammen. Drei Tage lang wird Köln zum internationalen Treffpunkt der Branche. www.spogagafa.de 10.09. – 12.09.2010 Forst live Nord – Hermannsburg/Deutschland Internationale Demoshow für Forsttechnik, GaLaBau, Jagd und erneuerbare Energien www.forst-live.de 15.09. – 18.09.2010 19. GaLaBau – Nürnberg Internationale Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume. Die GaLaBau ist die weltweit umfassendste Gesamtschau für Planung, Bau und Pflege von Urban-, Frei- und Grünräumen. Die Fachbesucher sind Fachbetriebe des Garten-, Landschafts- und Freiflächenbaus, Garten- und Landschaftsarchitekten sowie Fachplaner aus Behörden des Bundes, der Länder und Kommunen. www.galabau.info-web.de 19.09.2010
FloraSax – Leipzig Messe für Floristik, Ambiente, Gartenbau und Technik www.gartenbau-sachsen.de
20.09. – 22.09.2010 60. Bundesgartenbautagung Nach Salzburg im Vorjahr geht heuer die Bundesgartenbautagung vom 20. bis 22. September in Wien über die Bühne. „Faire Produkte – Faire Preise“ so lautet heuer das Motto der Tagung. Höheren Ernergiekosten und die gleichzeitig sinkenden Erzeugerpreise machen den heimischen Gärtnerinnen und Gärtnern zu schaffen. An den drei Tagen erwarten die Teilnehmer zahlreiche Fachvorträge. Verschiedene Wiener Gartenbaubetriebe geben einen Einblick in ihre Tätigkeit und Entwicklung. www.gaertner-und-florist.at 21.09. – 25.09.2010 For City – Prag Fachmesse für Kommunaltechnik www.forcity.cz 7.10. – 09.10.2010
UTILEXPO Genf Fachmesse für Nutzfahrzeuge und Baumaschinen www.utilexpo.ch
12.10. – 15.10.2010 International Horti Fair – Amsterdam Die International Horti Fair ist die führende Gartenbau-Fachmesse in den Niederlanden. Sie findet jährlich in Amsterdam statt. www.hortifair.nl 20.10. – 22.10.2010 Iberflora 2010 – Valencia, Spanien Internationale Gartenbauausstellung iberflora.feriavalencia.com GALABAU Journal 2/2010
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WKO Nachrichten
KommRat Rudolf Hajek als Bundesinnungsmeister bestätigt
Foto: Mag. Walter Bayerl
Am 2. Juni 2010 wurde KommRat Rudolf Hajek in der Konstituierenden Sitzung der Bundesinnung der Gärtner und Floristen für die Amtsperiode 2010 bis 2015 in seiner Funktion als Bundesinnungsmeister wiedergewählt.
www.gaertner-floristen.at
Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: 05573-85155 a.moosbrugger@aon.at
Bundesinnungsmeister KommRat Rudolf Hajek mit seinen beiden Stellvertretern Ing. Anton Moosbrugger und Christian Blazek
Langjährige Beziehung zu Galabauern! Gleich zu Beginn möchte ich die äußerst guten Beziehungen zu den Galabauern betonen. Daher sollte es uns gelingen, relevante Interessen zu bündeln. Mit der Unterstützung meiner Stellvertreter Landesinnungsmeister-Stellvertreter Christian Blazek aus Niederösterreich und Landesinnungsmeister Ing. Anton Moosbrugger aus Vorarlberg plane ich in der neuen Funktionsperiode, die Berufsgruppe der Landschaftsgärtner, der Friedhofsgärtner und der Floristen auf die Anforderungen der sich ständig ändernden gewerberechtlichen Rahmenbedingungen vorzubereiten. Eine wesentliche Aufgabe sehe ich in der Stärkung der Jugendförderung durch die Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen für Jugendliche, die in der gewerblichen Grünbranche Fuß fassen wollen. Dabei soll bei den Lehrlingswettbewerben gezeigt werden, dass den Lehrlingen nach Absolvierung ihrer Ausbildung mit entsprechendem Einsatz ein breites Betätigungsfeld und gute Jobaussichten zur Verfügung stehen. Um dieses Ziel umsetzen zu können, 20 GALABAU Journal 2/2010
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sehe ich eine weitere Aufgabe in der Durchführung von Imagekampagnen, um die Mitgliedsbetriebe in der gewerblichen Grünbranche zu stärken. Dazu möchte ich das Qualitätsbewusstsein der Betriebe stärken, da nur auf diesem Weg sicher gestellt werden kann, dass gegenüber der immer stärker werdenden Konkurrenz aus anderen Bereichen entgegengetreten werden kann. Aus meiner Sicht kann nur jenes Mitglied besser werden, das nicht nur seine Stärken, sondern auch die eigenen Schwächen kennt und an diesen arbeitet, um seine Qualität zu verbessern. Insgesamt sollen mit diversen Imagekampagnen die Stärken der Floristen, der Landschaftsgärtner und der Friedhofsgärtner dem Konsumenten und anderen Wirtschaftskreisen, die die Leistungen dieser Berufe in Anspruch nehmen, die Kompetenz und die fachliche Zuverlässigkeit nahegebracht werden. Besonders hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang die gemeinsame Arbeit mit dem Blumenbüro Österreich. Die hier realisierten Werbemöglichkeiten unterstützen das Marketing unserer gewerblichen Mitglieder bestens. KommRat Rudolf Hajek Bundesinnungsmeister Bundesinnung der Gärtner und Floristen
Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: 02672-93 979 c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: 05 90 900-3191 Fax: 01-504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at
www.gartentraeume.at Promotion
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WKO Nachrichten
Wissensvermittlung als Gebot der Stunde Mein Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den einzelnen Betrieben zu verbessern und relevante Informationen für unsere Branche weiter zu vermitteln. Besonders am Herzen liegen mir hier die Förderrichtlinien-Thematik sowie rechtliche Fragestellungen. Patrick Smrz Berufsgruppensprecher für die Steiermark
Normen, Lehrlingswesen und Berufsimage Lässt man die letzten 5 Jahre der Gartengestalter NÖ Revue passieren, so kann gesagt werden, dass durch das große persönliche Engagement zahlreicher Unternehmer des Landes Niederösterreich, der WKNÖ und diverser Aktionen wie blühendes NÖ, Natur im Garten, Dorferneuerung etc. dazu beigetragen hat, dass während dieser Zeit sehr viel erreicht werden konnte. Dadurch wurde das Berufsbild des Gartengestalters positiv nach außen getragen und Lust auf das Produkt Garten gemacht. Wenn auch das eine oder andere Projekt noch nicht umgesetzt werden konnte, gibt es für die nächsten Jahre doch bereits ein sehr interessantes Programm mit vielen neuen Ideen und Veranstaltungen. Für die nächsten 5 Jahre konnte eine größere Anzahl an Funktionären gefunden
Patrick Smrz
werden, die die Arbeit im Bereich Normen und Richtlinien, Lehrlingswesen und das Image des Berufes des Gartengestalters weitertragen. Unter den neuen Ausschussmitgliedern befinden sich Gerlinde Blauensteiner, Claudia Tögel, Helmut Zangl, Günther Querfeld, Klaus Moser, Wolfgang Praskac, Florian Geissler, Martin Reichart, Stephan Ludwig, David Hertl, Michael Endl, Manfred Heger, Helmut Huber, Ludwig Band, Günther Bradac, Mathias Haneder, Reinhard Kittenberger, Christian Redmann, Martin Winkelbauer und Christian Blazek. Christian Blazek Berufsgruppensprecher für Niederösterreich
Ing. Eveline Vögerl
Vielfältige Ideen für Salzburg ■ Web-Auftritt der Salzburger Landschaftsgärtner aktualisieren und die Kollegen zur aktiven Mitarbeit bewegen ■ Weiterbildung für Betriebsinhaber und Mitarbeiter organisieren (z. B.: Fachvorträge bei den Fachabenden 1x/Monat, Workshops im Winter für Mitarbeiter in Salzburg) ■ Allgemeine Qualitätssteigerung in der Gruppe
Bundesland
Berufsgruppensprecher Landschaftsgärtner
■ Förderung der Jugend-Lehrlingsausbildung und die Zahl der Lehrlinge (Galabau) in Salzburg steigern – Förderung Ausbildungsverbund (damit auch kleine Betriebe Lehrlinge ausbilden)
Wien
LIM-Stv. Ing. Herbert Eipeldauer
eipeldauer@eipeldauer.at
■ Neue Kollegen zur aktiven Mitarbeit in der SLG-Gruppe motivieren
Niederösterreich
LIM-Stv. Christian Blazek
c.blazek@blazek-garten.at
■ Intensive Zusammenarbeit mit den Floristen und Landwirtschaftlichen Gärtnern
Oberösterreich
LIM-Stv. Wolfgang Meier
wolfgang.meier@gartenmeier.at
■ Besucherzahlen an den Fachabenden wieder erhöhen
Salzburg
LIM-Stv. Ing. Eveline Vögerl
office@die-gartenarchitektur.at
■ Aufgabenverteilung unter den Mitgliedern
Tirol
LIM Peter Pfeifer
gaertnerei.pfeifer@chello.at
Vorarlberg
BIM-Stv. LIM Ing. Anton Moosbrugger
a.moosbrugger@aon.at
Steiermark
LIM-Stv. Patrick Smrz
info@teich.co.at
■ Gemeinsame Werbemaßnahmen (Imagewerbung) setzen: Ziel, wieder eine SLG-Zeitung herausbringen (Artikel werden von den einzelnen Mitgliedern geschrieben)
Kärnten
Oswin Johannes Teuffenbach
teuffenbach@baumschule.at
Burgenland
LIM Ing. Alfred Bieberle
office@bieberle.at
Die aktuellen Berufsgruppensprecher der Landschaftsgärtner:
■ Förderung des Meistergewerbes bzw. Qualitätssteigerung durch entsprechendes Fachwissen Ing. Eveline Vögerl Berufsgruppensprecherin für Salzburg
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Zahlungsmoral.
Alles im grünen Bereich? Einer aktuellen Trendumfrage des KSV zum Trotz beklagen zahlreiche Branchenkollegen eine angeblich negative Entwicklung bei der Zahlungsbereitschaft ihrer Kunden. GALABAU Journal wollte es genau wissen und bat g‘standene Praktiker um ihr Resümee zum Thema.
L
aut der 13. Trendstudie des KSV, bei der 2.400 Unternehmen teilnahmen, konnte selbst die Wirtschaftskrise das Zahlungsverhalten der Österreicher im Jahr 2009 nicht wesentlich erschüttern. Österreicher beglichen ihre Rechnungen 2009 pünktlicher als ein Jahr zuvor. Privatkunden zahlen durchschnittlich 5 Tage später als vereinbart, Firmen nach einem Zahlungsverzug von 7 Tagen, so die Studie des Kreditschutzverbandes.
Das bedeutet, dass österreichische Unternehmen im Durchschnitt 32 Tage auf die Bezahlung ihrer Leistungen warten müssen, somit um 3 Tage weniger als zum Ende des Vorjahres bzw. um 2 Tage kürzer als im 1. HJ 2008. Regional ist die Zahlungsmoral bei den Unternehmen mit einem Verzug von 5 Tagen in Tirol beziehungsweise mit jeweils 6 Tagen in Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark am besten.
Intakte Zahlungsbereitschaft bei Firmenkunden
Im internationalen Vergleich nimmt Österreich mit einem Zahlungsverzug von 7 Tagen gemeinsam mit Finnland den besten Platz vor Schweden und der Schweiz mit 8 beziehungsweise 13 Tagen ein. Am schlechtesten mit jeweils 35 Tagen schneiden Portugal und Griechenland ab. Der EU-Schnitt liegt bei 18 Tagen. Deutschland liegt mit 19 Tagen über dem EU-Schnitt. Als Hauptgrund für einen Zahlungsverzug nennen 71 % der Befragten momentane Liquiditätsengpässe. Das ist um 7 % mehr als vor einem Jahr. 46 % glauben, dass die Rechnungen vorsätzlich nicht bezahlt werden.
Trotz täglicher Krisenmeldungen in den Medien sagen 81 % der an der betreffenden Befragung teilnehmenden Unternehmen, dass ihre Firmenkunden innerhalb des vereinbarten Zahlungszieles zahlen. Die Umfrage hat weiters ergeben, dass der durchschnittliche Zahlungsverzug von 7 Tagen gegenüber der vorangegangenen Erhebung Ende 2008 gleichgeblieben ist bzw. sich im Jahresvergleich zum 1. HJ 2008 um 3 Tage verringert hat. Dies, obwohl sich das durchschnittliche Zahlungsziel, das österreichische Unternehmen ihren Firmenkunden gewähren, seit der letzten Umfrage Ende 2008 um 3 Tage auf 25 Tage verringert hat. Im Vergleich zur Umfrage im 1. HJ 2008 hat sich das Zahlungsziel um 1 Tag auf 25 Tage verlängert. 22
Privatkunden: 81 % zahlen vereinbarungsgemäß Auch bei den Privatkunden scheint die Krise keinen nennenswerten Einfluss auf das
Zahlungsverhalten 2009 zu haben. 85 % der Unternehmen gaben an, dass ihre Privatkunden innerhalb des vereinbarten Zahlungszieles zahlen. Mit 20 Tagen Zahlungsdauer warten österreichische Unternehmen durchschnittlich um 1 Tag länger auf die Zahlungen als 2008. Die Unternehmen haben aber auch das durchschnittliche Zahlungsziel um 1 Tag gegenüber Ende 2008 und 2 Tage gegenüber dem 1. HJ 2008 auf 15 Tage verlängert. Mit einem durchschnittlichen Zahlungsverzug von 5 Tagen zahlen Privatkunden daher um 1 Tag rascher als im 1. HJ 2008 bzw. befinden sich auf demselben Niveau wie Ende vergangenen Jahres.
Öffentliche Hand zahlt später Sorgenkind ist nach wie vor die öffentliche Hand, die für heimische Firmen ein wichtiger Auftraggeber ist. Mit einem von 10 auf 9 Tage verbesserten Zahlungsverzug zahlen die öffentlichen Auftraggeber jedoch später als Firmenkunden, die Eingangsrechnungen im Durchschnitt nach sieben Tagen begleichen. Insgesamt – so die Studie – kann bei Geschäften mit der öffentlichen Hand bei einem Zahlungsziel von 29 Tagen von einer mittleren Zahlungsdauer von 38 Tagen ausgegangen werden. ■
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WIRTSCHAFT Zahlungsmoral
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Galabau, istockphoto
Finger weg heißt es für mich aber auch, wenn der Kunde wohl kooperativ wäre, die Arbeit aber nicht zu meinem Betrieb passt. Wenn das Know-how einfach nicht gegeben ist, ist Ärger vorprogrammiert, da wird die beste Kundschaft grantig! Mein Credo in diesem Fall: Der gute Unternehmer muss auch nein sagen können, exzessives Wachstum kann sehr leicht zum Stolperstein werden! Manfred Heger Gartengestaltung und Landschaftsbau 2384 Breitenfurt bei Wien
Strenge Zahlungsrichtlinien plus Vorselektion
Manfred Heger
Man muss auch nein sagen können! Glücklicherweise musste ich in den 40 Jahren, in denen ich mich mit gärtnerischen Services befasse, kein einziges Mal wegen Kunden-Zahlungsproblemen zu Gericht! Weder bei privaten noch bei gewerblichen oder öffentlichen Kunden gab es größere Probleme. Derzeit kommt es bei Architekten-Projekten manchmal vor, dass Spielregeln ausgereizt werden. Man prüft die Rechnung und ersucht erst dann um Neuausstellung an einen geänderten Adressaten. Und schon hat man wieder ein paar Wochen gewonnen! Bei mir hat sich der präventive Ansatz mehr als ausgezahlt! Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, Aufträge, bei denen bereits zu Beginn alle Alarmglocken schrillen erst gar nicht weiterzuverfolgen! Man muss nicht alles nehmen, Gier kann hier sehr teuer werden! Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, im Fall des Falles aus zwei Gründen Aufträge nicht anzunehmen: Erstens, wenn man gleich merkt, dieser Interessent ist nicht bereit, Qualitätsarbeit zu honorieren, möchte eher trickreich Schnäppchen jagen und dann „Slalom fahren“.
Patrick Smrz
Zu 99 % sind wir im Bereich Privatkunden tätig und setzen auf strenge Zahlungsrichtlinien bereits bei der Auftragsvergabe. Da unser Betrieb seit 30 Jahren nach einem bewährten System arbeitet, sind Probleme wegen Zahlungsverzug bei uns kein Thema. 35 % der Rechnungssumme sind vor Arbeitsbeginn, 35 % bei einem wichtigen Abschnitt, 20 % bei Fertigstellung und die restlichen 10 % bei Rechnungslegung fällig. Ich meine, dass sich bereits im Vorfeld die Spreu vom Weizen trennen lässt. Der Punkt ist ja auch, dass man als Unternehmen darauf achten muss, Kunden zu finden, die ideal zur eigenen Firma passen. Dadurch, dass wir die Planung in Rechnung stellen, sieht man sofort, ob ernsthaftes Interesse an einem professionellen Projekt besteht oder nicht. Gert van der Waude Waude Gardens 9900 Lienz
… vermehrt diverse Tricks Ob die Krise dafür verantwortlich ist, kann ich nicht sagen. Ich bin aber überzeugt davon, dass sich die Bereitschaft zu zahlen in letzter Zeit verändert hat. Unser Familienbetrieb, den ich 2003
übernommen habe, ist vorwiegend im Privatkundenbereich tätig. Obwohl das Gros ihre Rechnungen fristgerecht begleicht, stelle ich vermehrt diverse Tricks fest. Da wird bei der ersten Mahnung eine Mängelrüge ausgesprochen, Skontobeträge trotz eindeutiger Fristüberschreitung dreist abgezogen. Das macht freilich eine andere Projektabwicklung notwendig, wenn man dann die erbrachten Leistungen auch erfolgreich verrechnen möchte. Im Streitfall gelten mündliche Vereinbarungen bekanntlich nicht, früher auf der Tagesordnung stehende Handshake-Projekte werden damit immer risikoreicher. Wichtig sind also die Schriftform, Tagesberichte sowie Baustellenabnahmen. Bei Themabesprechungen werde ich nicht müde zu betonen: Bitte alles aufschreiben, dokumentieren und fotografieren! Eine Problematik möchte ich an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen: Die immer schwieriger werdende Weiterverrechnung von Vor-/Nachbereitungszeiten im Sinne des Kunden! Patrick Smrz Teich & Garten – Gartengestaltung Smrz KG, 8042 Graz
Staudengärtnerei Hameter Der Spezialist für Profis
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TECHNIK Rollrasen
Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten:
DER Rollrasen-Partner
für die grüne Branche
Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Unser Hauptaugenmerk legen wir auf die perfekte Beschaffenheit unserer Produkte. Wir nehmen Rücksicht auf Mensch, Umwelt, Boden und Pflanze, beraten kompetent und führen unsere Dienstleistungen fachmännisch auf. Know-how, Ehrlichkeit, Seriosität, Beständigkeit und Vertrauen sind die Eckpfeiler, auf denen wir aufbauen. Prilucik-Rollrasen verdient auch I hr Vertrauen! Auf eigenen Versuchsanlagen prüfen wir nur die besten Gräserarten bzw. nur deren beste Sorten wirklich auf Herz und Nieren. Dabei arbeiten wir eng mit der Universität für Bodenkultur und namhaften internationalen Firmen zusammen.
Doris Prilucik: „Das Verlegen von Prilucik-Rollrasen ist schnell und einfach und während der gesamten frostfreien Zeit möglich. Unser Rollrasen kommt gesund, dicht und unkrautfrei. Ersparen Sie Ihrem Kunden das mühsame Anbauen und Pflegen von Saatrasen, überlassen Sie uns alle Risiken!“
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Folgende Kriterien werden untersucht und ausgewertet: • Eignung für unser Gebiet • Eignung für bestimmte Verwendungszwecke (Rasenarten) • Sortenreinheit • Widerstandskraft gegenüber Krankheiten • Trittfestigkeit • Narbenschluss (Bestandsdichte) • Schattentoleranz • Feinblättrigkeit • Dunkelfärbigkeit Unsere Untersuchungsergebnisse sind die Basis für die Sortenwahl, denn nur so können wir sicherstellen, dass Sie den gewünschten Rollrasen bekommen und damit Freude haben. Vor der Ansaat wird der Boden vorbereitet. Prilucik verwendet dazu Spezialsämaschinen, die zusätzlich umgebaut werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Nur so ist es möglich, das Saatgut absolut gleichmäßig auszubringen und beste Voraussetzungen für die Keimung zu schaffen. Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +432213/2264 Fax: +432213/2264 4 rasen@prilucik.at www.prilucik.at
Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich - Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · Parks · Firmengelände · Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig - unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Samtig weich – besonders geeignet zum BarfußGehen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Promotion
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TECHNIK Entwässerung
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Wopfinger Baumit, ACO, Graspointner
Clever entwässern mit System Verstärkt schlägt auch das heimische Wetter Kapriolen und starke Regenfälle machen Kommunen und Privaten gehörig zu schaffen. Jetzt stehen technisch clevere, leistungsfähige und ästhetische Entwässerungssysteme hoch im Kurs. Beton ohne Wasserpfützen Mit dem ParkWegebeton von Baumit können erstmals wasserdurchlässige Wege in Kiesoptik betoniert werden. Vorteile: Keine Oberflächenversiegelung und optimale Haltbarkeit. Wer kennt das nicht: Wasserpfützen auf Kieswegen, die das Begehen massiv erschweren und das Kiesbett wegschwemmen. „Wir haben uns mit dieser Problematik intensiv beschäftigt und mit dem ParkWegebeton ein völlig einzigartiges Produkt geschaffen, mit dem man erstmals Wege in Kiesoptik Promotion
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ohne Oberflächenversiegelung errichten kann“, analysiert Eduard Leichtfried, Bereichsleiter Zement bei Baumit Wopfinger. Sogar LKW-tauglich. Im Gegensatz zu wassergebundenen Betonen ist ParkWegebeton der erste wasserdurchlässige Beton. Dennoch sind die mit ihm betonierten Wege voll nutzbar und können sogar, bei passender Einbaustärke, von LKWs befahren werden. Besonders gut eignet sich ParkWegebeton auch für die barrierefreie Weggestaltung, da man mit ihm auf einfache Weise Rampen und Bögen errichten kann.
ParkWegebeton – Merkmale • Umweltfreundliche Wege-Gestaltung • Natürliche Kiesweg-Optik • Vermeidung von Wasserpfützen durch Wasserdurchlässigkeit • Ohne Oberflächenversiegelung • Haltbar und pflegeleicht zugleich Anwendungsbereiche • Für Park- und Gehwege (z. B.: auch für Friedhofswege) • Für schwach beanspruchte tausalzunbelastete Verkehrsflächen (z. B.: bei Haus- und Grundstückseinfahrten) • Für Schanigärten und Innenhöfe
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TECHNIK Entwässerung
Gestaltbare Oberfläche Bei der Verarbeitung von ParkWegebeton ist es wichtig, dass der Unterbau wasserdurchlässig ist und so das Oberflächenwasser jederzeit gut abfließen kann. Bei Gehwegen sollte die ParkWegebetondecke 10 Zentimeter sein, bei mit Fahrzeugen befahrenen Wegen mindestens 12 bis 15 Zentimeter. Um die Frostbeständigkeit zu sichern, muss die betonierte Schicht mit einer Rüttelplatte oder einer Walze verdichtet werden. Die Oberfläche kann vom Verarbeiter individuell gestaltet werden: rau, glatt oder mit einem Kiesbett. ParkWegebeton gibt es in zwei Farben: grau mit Normalzement und naturfarben mit Weißzement.
ACO: Polymerbetonrinne mit V-Profil
Ökologische Flächengestaltung von Baumit Wopfinger: Mit dem ParkWegebeton können erstmals wasserdurchlässige Wege in Kiesoptik betoniert werden.
Während die Grünflächen bewässert werden müssen, sollten die sogenannten versiegelten Flächen in Hof und Garten bei Regen schnellstens entwässert werden.
ACO SELF EuroLine bietet sich für kleines Entwässerungsvolumen im Bereich Haus und Hof an.
Dafür bieten sich ACO SELF EuroLine an. Das neu entwickelte System mit V-förmigem Fließgerinne ist speziell für kleines Entwässerungsvolumen im Bereich Haus und Hof ausgelegt. Der Vorteil des neuen Rinnenquerschnitts: Im Zusammenspiel mit der glatten Oberfläche des Polymerbetons erhöht er die Fließgeschwindigkeit bei geringen Regenspenden und verbessert damit den Selbstreinigungseffekt
des Systems. Wegen dieser Eigenschaften bewährt sich das V-Profil bereits seit vielen Jahren in der Kanalisationstechnik. Der Werkstoff Polymerbeton garantiert optimale Eigenschaften der Rinne. Eine Wassereindringtiefe von annähernd 0 mm verhindert ein Auffrieren im Winter, der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient ein Verschieben der Rinne. Die Konstruktion sorgt für ein geringes Gewicht und eine einfache Verlegung. Der aufliegende Abdeckrost schützt die Kanten der Rinne und ist im Rinnenkörper fixiert. Durch den
Graspointner verspricht mit FILCOTEN eine neue, umweltverträgliche Dimension bei Entwässerungsrinnen. Der Praktiker freut sich über geringes Gewicht, hohe Druck-, Bruch- und Stoßfestigkeit.
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TECHNIK Entwässerung
Clever & hübsch: Innovative, umweltverträgliche Entwässerungsrinnen aus Faserverbundwerkstoff FILCOTEN
freien Rinnenquerschnitt gestaltet sich die Wartung problemlos. Ein weiterer Vorteil: Der Rinnenkörper kann nachträglich abgedichtet werden. Auch der Geruchsverschluss lässt sich problemlos nach dem Einbau der Rinne einsetzen. Das Verlegen hat sich massiv vereinfacht, weshalb ACO SELF EuroLine selbst von versierten Hobbyisten in Eigenregie montiert werden könnte. Eine Verkrallung des Systems im Betonbett sorgt für festen Sitz. Die Rinnenkörper sind in 1,0 oder 0,5 Meter Länge erhältlich. Ein gesondertes Bauteil mit vormontiertem, senkrechtem Ablaufstutzen erleichtert Die wichtigsten Eigenschaften von FILCOTEN • Geringes Gewicht, spart Transportkosten, erleichtert das Handling auf den Baustellen • Höhere Druck- und Biegezugfestigkeit • Verbesserte Schlagzähigkeit, wichtig beim Einbau • Beste Ablaufeigenschaften durch glatte Innenflächen der Rinnenkörper
die Arbeit auf der Baustelle erheblich. Außerdem ist ein Einlaufkasten lieferbar.
Werkstoff FILCOTEN: Macht Rinnen leicht und stark. Als Innovation der besonderen Art bezeichnet Friedrich Graspointner den in seinem Unternehmen jetzt entwickelten Werkstoff FILCOTEN. In erster Linie werden daraus Entwässerungsrinnen hergestellt. FILCOTEN ist ein zementbasierter Verbundwerkstoff mit hohem Glasfaseranteil, der Rinnen neue exzellente Vorzüge verleiht: Als herausragend nennt der Hersteller vor allem die Leichtigkeit dieses Materials, wodurch im Vergleich zur klassischen Betonrinne eine Gewichtsersparnis von bis zu 70 Prozent und trotzdem auch höchste Druck- und Biegezugfestigkeit erreicht werden. FILCOTEN bringt zudem deutlich mehr Schlagzähigkeit mit, als bisher bei Beton und Polymerbeton möglich war. Garten- und Landschaftsbau als interessante Zielgruppe BG Graspointner in Oberwang/Österreich ist einer der großen Hersteller von Bauelementen aus Beton und seit 2005 mit
Schwerlastrinnen auch in Deutschland auf dem Markt. Mit der neuen Rinne aus FILCOTEN zielt das Unternehmen insbesondere auf den Anwendungsbereich GaLaBau. Diese Branche erlebt schon seit 10 Jahren ein rasantes Wachstum, die Anzahl der Betriebe stieg hier um mehr als die Hälfte und der Boom hält an. BG Graspointner will das neue Produkt aber auch universal einsetzen, etwa dort, wo eine hohe Belastbarkeit bis zur Klasse C 250 kN gefragt ist (EN 1433). Als optimale Einsatzbereiche gelten: Fußgängerzonen, Gehwege, Hauseinfahrten, Parkhäuser, Terrassen, Sportanlagen etc. Geliefert wird die FILCOTEN light zunächst in den Abmessungen: Länge 1.000 mm, Baubreite 126 mm, Nennweite 100 mm, Einbauhöhe 55 / 90 / 115 mm. Für die Rinnenabdeckung bietet Graspointner Stegroste(Klasse A 15) und Maschenroste (B 125) verzinkt und in Edelstahl sowie Gussroste (C 125). ■ www.filcoten.com oder www.graspointner.at www.baumit.at www.aco-passavant.at
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Text: R. Legenstein Fotos: Felibru, flickr.com
BEWÄSSERUNGSANLAGEN
Regen nach Maß Eine gut geplante und fachmännisch gebaute Bewässerungsanlage verbessert das Pflanzenwachstum und spart Wasserkosten.
Der Wiener Augarten wurde als erste von sieben Parkanlagen der Bundesgärten mit einem automatischen Bewässerungssystem ausgestattet. Es ermöglicht das Gießen mit Brunnen- statt Hochquellwasser. Die nächtliche Gießung spart Wasser und verhindert Schäden an Pflanzen in der heißen Jahreszeit.
W
enn es zu selten oder zu wenig regnet, verbräunt der Rasen und der Wassermangel führt zu Schäden an Pflanzen- und Gehölzbestand. Vollautomatische Bewässerungsanlagen bringen Regen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge. Sie sparen Geld und Wasser, weil moderne Anlagen sehr genau gesteuert werden können. Sie ermöglichen nicht nur die fast geräuschlose Bewässerung in den frühen Morgenstunden, sondern bringen unterschiedliche Mengen an Wasser in verschiedene Bereiche des Gartens – je nach Durst der Pflanzen und Bäume.
Sensible Steuerung Elektronische Steuergeräte sind das Gehirn einer guten Bewässerungsanlage. Sie lassen sich auf einfache Weise individuell programmieren, besitzen Regen- oder Feuchtigkeitssensoren, werten Umwelt28
daten aus und bestimmen, in welchem Umfang bewässert werden soll. Anders als Bewässerungsanlagen, die es automatisch zu programmierten Zeiten regnen lassen, spart eine mit Sensoren ausgerüstete Anlage jede Menge Wasser, weil nicht unabhängig vom natürlichen Regen, sondern nur bei tatsächlichem Bedarf gegossen wird.
mit Fittings zu einem maßgeschneiderten Netz verbunden. Die Rohrverbindungen werden dann an die Regner, Tropfbewäs serungs-Einrichtungen, Ventile und das Steuergerät angeschlossen.
Wartungsarm und zuverlässig
• Sprühregner und Tröpfchenspender dienen vorwiegend für die Bewässerung kleiner Beet- und Grünflächen
Gartenanlagen, landwirtschaftliche Flächen, Sportplätze und öffentliche Parks können mit einer automatisierten Bewässerung wirtschaftlich und wartungsarm bewässert werden. Die professionelle Planung einer solchen Anlage benötigt Erfahrung und Fachwissen. Der Einbau von Rohren für die Bewässerungsanlage erfolgt bei größeren Grünflächen mit Spezialmaschinen. Bei kleineren Anlagen werden ca. 30 cm tiefe Gräben gegraben, PE-Rohre eingelegt und
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen folgenden Bewässerungsarten:
• Beregnungsanlagen werden neben der Bewässerung oder dem Frostschutz auch zur Konservierung von Holz oder zur Staubbindung eingesetzt • Gartenberegnung für optimal bewässerte Grünflächen und vitale Blumen, Sträucher und Bäume ■
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TECHNIK Bewässerung
Fotos: Pipelife
Sprüher sorgen für sanfte Wasserzufuhr nach Maß.
Gartenbewässerung mit dem Schlauch ist in den trockenen Monaten eine zeitraubende Aufgabe. Eine fest installierte Bewässerungsanlage von Pipelife übernimmt diesen Job. Komfortabel, wassersparend und absolut zuverlässig. Deshalb setzen zahlreiche Gartenbesitzer aber auch Gemeinden und Betreiber von Sportanlagen auf eine Bewässerungsanlage vom Spezialisten Pipelife. Zum Einsatz kommen dabei nur langlebige und qualitativ hochwertige Systembestandteile (System RAINBIRD). Geringer Wasserverbrauch Durch den gezielten Einsatz von verschiedenen Regner- und Sprühertypen sowie Tropferrohren erhalten Rasenflächen, Sträucher, Blumen- und Gemüsebeete genau die richtige Menge Wasser. So wird nicht mehr Wasser als nötig verbraucht. Promotion
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PIPELIFE:
Bewässerungskompetenz vom Spezialisten Auch Wasservergeudung durch vergessene offene Wasserhähne stellt für Anlagenbesitzer keine Gefahr mehr dar.
Prachtvolles Grün auch nach dem Urlaub Wer sorgt für den Garten, während man auf Urlaub ist? Für viele Privatkunden eine heikle Frage, denn in den warmen Sommermonaten reichen schon wenige Tage ohne Regen aus, um wertvolle Pflanzen zu schädigen. Der natürliche Niederschlag ist bei uns leider nicht so regelmäßig, wie es für ein gesundes Wachstum vieler Pflanzen erforderlich wäre. Eine fest installierte Bewässerungsanlage von Pipelife versorgt jeden Bereich des Gartens mit der richtigen Menge Wasser.
Das Pipelife-Bewässerungssystem Das Steuergerät aktiviert die Magnetventile und bringt somit das Wasser in der richtig dosierten Menge zu den Pflanzen. Für die Bewässerung von Hausgärten kommen einfach zu bedienende Kompaktsteuergeräte zum Einsatz. Mit drei von einander unabhängigen Programmen und bis zu 12 Startzeiten ermöglicht das Kompaktsteuergerät eine gezielte Bewässerung von großen und kleinen Hausgärten. Bei Stromausfall bleibt das Programm mindestens 24 Stunden erhalten. Das Regenmessgerät erfasst den natürlichen Niederschlag und stellt die Bewässerungsanlage ab, wenn die Regenmenge ausreichend war. GALABAU Journal 2/2010
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TECHNIK Bewässerung
Schlauchgewirr nein danke! Fest installierte Bewässerungsanlagen von Pipelife sind komfortabel, langlebig und wassersparend.
Die Magnetventile setzen die Signale des Steuergerätes zuverlässig um und öffnen bzw. schließen dann, wenn es gefordert ist. Die robusten Teile können sowohl in Ventilboxen im Erdreich als auch in frostgeschützten Kellern montiert werden. Für die Zuleitung des Wassers zu Regner, Sprüher und Tropferleitung sorgen langlebige Rohre aus Polyethylen (wie sie auch in der Trinkwasserversorgung zum Einsatz kommen). Sie werden unterirdisch verlegt und mit robusten Klemmverschraubungen verbunden. Die leisen, wassergeschmierten Getriebeversenkregner sorgen für die Bewässerung von großen und mittleren Rasenflächen. Ein breites Spektrum an Düsen ermöglicht die Anpassung von Wurfweite und -winkel an die Geländegegebenheiten. Die Aufsteigerhöhe beträgt im Regelfall 10 cm, es gibt aber auch eine Variante mit 30 cm, dadurch können Hindernisse wie Bodenbepflanzung und Einfassungssteine überwunden werden. Für die Bewässerung kleinerer Flächen sind Versenkkörper mit Sprühdüsen die ideale Wahl. Die Wurfweite beträgt hier 2 bis 5 Meter, drei verschiedene Aufsteigerhöhen ermöglichen eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. So eignen sich zum Beispiel die kurzen Aufsteiger mit 50 mm Länge ideal für begrünte Dachflächen und Garagen. ■ 30
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Tropfenbewässerung gilt als besonders ressourcenschonend.
Beruhigt in die Ferien dank moderner Bewässerungssysteme
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TECHNIK Schwimmteichpflege
Wellnessresidenz Alpenrose, Maurach am Achensee
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