JOURNAL
Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien
GARTEN- UND L ANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖS TERREICH AUSGABE 1 / 2011
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Blütenpracht und Farbenzauber Mut zu mehr Farbe im Garten
Schlossinsel Orth/Donau Teich mit Unterwasserstation
Pool + Garden Tulln Die Messe für stilvolles Leben im eigenen Garten
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Hecke am laufenden Meter®
Fertighecke mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten im privaten und öffentlichen Bereich Patentiertes System mit Heckemmodulen und MetallStützgitter in den drei Höhen 100 cm, 180 cm und 220 cm. Breite: 120 cm Blickdichte Hecke bereits nach einer Vegetationsperiode durch den Einsatz immergrüner Efeu-Arten. Hainbuche, Rotbuche auf Wunsch.
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INHALT Editorial
Gartenstile: Mut zur Farbe
Fall für zwei
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BUGA Koblenz __________________ 15
Sie sind legendär und Fixpunkt beim launigen Branchentalk: Schnurren über die Zusammenarbeit von Gartenar chitekten mit Gartengestaltern. Da wir d über „Kr eative mit dur chgeknallten Ideen“ ebenso berichtet wie von „V orschlägen, die nur schwer vom Praktiker umzusetzen sind“. Und der Architekt? Dieser stellt der Zusammenarbeit ebenfalls kein gutes Zeugnis aus. „K onservative Verhinderer“ erschwer en die Umsetzung, „Null Bock auf Neues“ tönt es wenig charmant von Architektenseite. Ist die Ehe also unwiderrufl ich zerrüttet oder lohnt der Versuch einer neuen Annäherung? Eindeutig Zweiteres! Die gesamte Grüne Br anche, und damit sämtliche befassten Berufsstände, stehen heute vor einem dr amatischen Wandel der Ansprüche am Raum. Vor diesem Hintergrund verändert sich auch die Rolle der „Ge werke“ hin zu einer stärker en Integr ation über F achgrenzen hinweg, bei der verstärkt Moderations- und K oordinationsaufgaben von inter disziplinären Arbeitsteams übernommen werden. Die Gr enzen der Berufsstände von Landschaftsar chitekten, Architekten, Stadtplanern und Galabauern rücken dabei immer enger zusammen.
Lehrlingsoffensive: Naturtalente gesucht
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Mitgliederverzeichnis _____________ 17
Fazit: Die Spr ache der je weils anderen Disziplin zu verstehen, wird zunehmend erfolgsentscheidend! Team- und Kommunikationsfähigkeit sind zu Schlüsselqualifikationen von uns Greenworkern geworden. Ich möchte Sie also ermutigen: Wagen wir gemeinsam einen neuen Brückenschlag zwischen Landschaftsar chitekten und Gartengestaltern, denn die Schaffung von zukunftsweisenden Grünprojekten ist immer ein Fall für zwei – eine Teamleistung von Kreativen und routinierten Praktikern! Viel Spaß beim Schmökern im neuen Journal
Recht interessant: Der richtige Umgang mit AGB
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Veranstaltungstipps ______________ 21
wünscht Euer
Christian Blazek Präsident
Hightech naturnah: Teiche der Superlative
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Impressum: Offenlegung laut § 25 Medieng esetz: Medieninhaber & Herausg eber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauv erband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (V ize-Präsident), Stephan Lud wig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängig es J ournal für den Gar ten- und Landschaftbauv erband Öster reich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer , Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. 0043 676 6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
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MESSEPREMIERE
POOL + GARDEN TULLN 2011
Die Gartensaison beginnt in Tulln bei der Messe für stilvolles Leben im eigenen Garten.
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as erfrischende Motto verspricht, was die neue Frühjahrs-Messe hält! Mit der POOL + GARDEN TULLN bahnt sich ein neues MesseHighlight zum optimalen Zeitpunkt vor Beginn der Gartensaison für eine breite, interessierte Zielgruppe an. „Wohnen im Garten“ ist das zentrale Thema der neuen Messe. Verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine stilvolle Oase zum Wohlfühlen. Die Räume, in denen wir uns täglich aufhalten, haben eine große Wirkung auf uns. Ihre Farben, Formen, Düfte, Einrichtungsgegenstände – all das beeinfl usst unsere Stimmung, unser Leben und unsere Gesundheit. Auf der Pool + Garden finden Sie einzigartige Produkte in Design, Anwendung und Wirkung für Körper, Geist und Seele.
den persönlichen Lebensraum um eine zusätzliche Dimension:
voll ist. „Ausspannen vom Alltag“ heißt das Motto der neuen Frühjahrs-Messe in Tulln.
• Garten-Gestaltung: Gartenhäuser und Lauben, Wintergärten und Glashäuser, Zäune und Tore, Steine, Wege, Pflaster, Terrassenbeläge, Pflanzenübertöpfe, Biotope und Bewässerungssysteme • Relaxen im Garten: Gartenmöbel, Liegen, Ruhezonen, Hängematten • Design im Garten: Feuerstellen, Gartenkamine • Beschattungs-Ideen, Skulptur en, Brunnen, Wasser-Spiele und Gartenbeleuchtung • Pool, Jacuzzi und Schwimmteich sind ein großes Thema, das endlich unter einem Dach vereint wird.
Die POOL hat sich in den letzten Jahren zur größten Fachausstellung für Pools, Saunas und Whirlpools entwickelt und bietet 2011 wie gewohnt die neuesten Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen und -Abdeckungen sowie Whirlpools, Saunas und Infrarotkabinen.
Die Messe für „stilvolles Leben im eigenen Garten“ schlägt die Brücke zwischen Eigenheim und Außenbereich und vergrößert
Auf der POOL + GARDEN TULLN finden Sie alles, was bequem, stilvoll, entspannend, innovativ, erholsam und geschmack-
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Sonderschau: Garten-Wohn-Welten mit dem größten Blumenbaum Österreichs In der Sonderschau „Wohnzimmer im Grünen“ zeigen die Gärtnervereinigungen, der österreichische Verband der Schwimmbad- und Saunaindustrie, Natur im Garten und Pro Holz die neuesten Trends und Möglichkeiten rund um die Gestaltung des „grünen Eigenheims“. Eine zentrale Promotion
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GRÜNE LEITMESSEN POOL + GARDEN TULLN 2011
Text: Barbara Nehyba, Messe Tulln Fotos: Messe Tulln
Informationsstelle verweist auf die spezialisierten Aussteller der POOL + GARDEN TULLN. In der Halle 8 wir d ein riesiger Garten mit einem eingebauten Swimmingpool dargestellt. Das Pool wird mit Steinmauern eingefasst und die Abdeckung ist aus Naturstein. Mehrstämmige Schirmplatanen im Alter von 10 Jahren und mit einem 4 Meter Schirm werden gepflanzt, daneben befinden sich mehrstämmige Hainbuchen und Föhren, darunter gibt es Hochbeete aus Holz. Weiters gibt es den größten „Blumenbaum Österreichs“ aus z. B. Rosen, Narzissen und Nelken. Die Gartenwohnwelten laden zum Verweilen und zum Staunen ein – so kann sich jeder Besucher seinen eigenen Garten und seine eigene Traumwelt zusammenstellen. Zeitgleich zur POOL + GARDEN TULLN findet die Kulinar Tulln statt: Die Messe für Kulinarik, gesunde Ernährung, Küchen & Küchen-Interieur und Selfness bietet einen riesigen Marktplatz der Genüsse mit einem Überblick über alle Spezialitäten Österreichs – eine äußerst geschmackvolle Abrundung des Messe-Angebots in Tulln. ■ Kontakt: Barbara Nehyba, MSc Leitung Kommunikation MESSE TULLN GmbH 3430 Tulln Tel.: +43/2272/624 03 Fax: +43/2272/652 52 E-Mail: barbara.nehyba@messetulln.at www.messe-tulln.at Promotion
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TERMIN: 24. – 27. MÄRZ 2011
POOL + GARDEN UND KULINAR TULLN 2 MESSEN = 1 TICKET Eintrittspreise: Erwachsene:
EUR 10,-
Gruppen (ab 20 Pers.) und Senioren, Studenten:
EUR 8,-
Jugendliche von 6–15 Jahren: EUR 2,Kinder bis 6 Jahre:
Eintritt frei GALABAU Journal 1/2011
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BLÜTENPRACHT UND FARBENZAUBER
Ein Bild von einem Garten Mit sor gsam k ombinierten Sträuchern, Bäumen und farbenfrohen Blumen wird der Garten zum begehbaren Gemälde.
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GARTENSTILE Mut zur Farbe
Text: Roxane Legenstein Fotos: Fotolia, Shutterstock
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er die Wahl hat, hat die Qual. Die Natur schenkt uns Farben im Übermaß. In vielfältigen Formen zu unterschiedlichen Zeiten. Um aus dem großzügigen Angebot die richtige Auswahl zu treffen, ist es hilfreich, den Garten wie eine überdimensionale Leinwand zu betrachten, die auf die Komposition des Künstlers wartet.
Bildeinteilung Am Beginn jeder Gartengestaltung steht die Idee. Ein Motto, das den Betrachter emotional berührt, Vorstellungen weckt und neugierig macht, kann die individuelle Stimmungslage des Gartengenießers ausdrücken und gibt erste Anhaltspunkte für die Auswahl der Pflanzen. Soll der Garten heiter oder eher geheimnisvoll sein, eine Oase der Ruhe oder eher lebhaft? Wie bei einem Gemälde muss als erstes die Grundeinteilung der Komposition gemacht werden. Die Raumbildung erfolgt durch Hecken, Zäune und Mauern. Einfache geometrische Formen wie Linien, Kreise, Spiralen, Hügel oder Grotten unterteilen den Raum und helfen bei der Orientierung. Klar gezogene Trennlinien zwischen verschiedenen Pflanzengruppen schaffen Flächen mit unterschiedlicher Aussagekraft.
Mut zur Farbe Sobald die Grundidee feststeht und die Raumlinien gezogen sind, greift der Gartenkünstler zur Palette. Die Bereitschaft, mit Farbwirkungen zu experimentieren und zu spielen, führt zu eigenen Farbideen und ganzheitlichen Farbkonzepten, die den jeweils überschaubaren Raum als auch den gesamten Garten zu einem einprägsamen Erlebnis machen. Jede Farbe hat ihre eigene Wirkung und Energie. Rot wirkt zum Beispiel anregend, ist kraftvoll und dynamisch und somit die richtige Farbe für jenen Platz im Garten, der Kraft geben soll. Blau macht den Garten optisch größer und in seiner Ausstrahlung ruhig und harmonisch. Weiße Blüten wirken frisch und leuchten wunderschön in der Abenddämmerung, während ein gelbes Beet sogar an trüben, regnerischen Tagen heiter und sonnig wirkt. Mit der Leuchtkraft der Farbe Gelb können besondere Glanzpunkte gesetzt werden, die vor braunem oder dunkelgrünem Hintergrund besonders strahlend wirken. Blüten in
bunter Farbenpracht stehen nicht allein, deshalb muss der Hintergrund beachtet werden. Helle Blüten wirken besonders gut vor einer grünen Hecke, verschwinden aber fast vor einer weißen Hauswand.
Starke Kontraste „Mein Drang, Farben zu analysieren, war zugleich die Freude und Qual meines Lebens”, sagte der französische Maler Claude Monet. Sein Garten in Giverny, den Monet „langsam und mit nie nachlassender Mühe” geschaffen und gemalt hat, zeigt eine starke Dominanz der Farbe Violett unter roten Kletterrosen. Kontraste sind die Grundlage jeder visuellen Wahrnehmung. Welche Farben zueinander passen und wie starke Kontraste erzielt werden, lässt sich am leichtesten anhand eines Farbkreises feststellen. Farben, die auf dem Farbkreis gegenüberliegen, bilden als sogenannte Komplementärfarbe den größtmöglichen Kontrast: Rot ist komplementär zu Türkis, Gelb zu Violett, Lila zu Hellgrün etc. Wer es weniger kontrastreich, aber immer noch spannungsvoll liebt, kann sich an die oberen bzw. unteren Nachbarn der Komplementärfarben halten: Blau wird gut mit Orange und Gelb ergänzt, Gelb mit Lila und Blau. Liegen drei Farben auf dem Farbkreis gleich weit voneinander entfernt, bilden sie einen harmonischen Dreiklang, wie etwa Rot mit Lind und Blau. Provokante Gärtner können auch mit offensichtlich unpassenden Farben hantieren, sollten dabei aber sehr vorsichtig sein und den „falschen” Farbton lediglich zur Unterstreichung der eigentlichen Farbidee einsetzen: etwa roten Mohn in einer von Blau, Grün und Weiß dominierten Pflanzung.
Weniger ist mehr Mit dem Wissen um die Wirkung einzelner Farben verliert sich die Favorisierung willkürlich bunter Pfl anzungen. Zu bedenken sind darüber hinaus auch die Wuchsbedingungen verschiedener
Farben, die auf dem F arbkreis gegenüber liegen, bilden als sogenannte Komplementärfarbe den größtmöglichen Kontrast.
Urbane Utopie Frederick Law Olmsted (1822–1903) war ein amerikanischer Journalist und Landschaftsdesigner. Er gilt als der Begründer der amerikanischen Landschaftsarchitektur. Er entwarf viele private Gärten, den New Yorker Central Park und wurde weltberühmt mit seiner Gartengestaltung für die Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893. Olmsted betrachtete öffentliche Gartenanlagen nicht als große Wiesen mit Bäumen am Rand, sondern als kulturelle Errungenschaften einer Zivilisation. Olmsted schuf Gärten wie ein Maler ein Gemälde malt, wobei sein höchstes Ziel die seelische Erneuerung und Regeneration der Besucher war. Olmsteds Gar tenplanung folgte der Überzeugung, dass ländliche Strukturen und har monische Farben einen gesunden Ausgleich zum hektischen Großstadtleben schaffen und für eine wahrhaft demokratische Gesellschaft überlebensnotwendig sind. 1853 fasste er mit Calvet Vaux den revolutionären Plan, aus dem felsigen Sumpfgebiet an der nördlichen Peripherie von New York einen Erholungspark zu kreieren, der nicht nur der reichen Ober schicht zum Jagen dienen soll, sondern allen Bevölkerungsschichten zugänglich sein sollte. Seine „lächelnde Landschaft” (National Geographic) in New York wird jährlich von rund 25 Millionen Menschen besucht.
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GARTENSTILE Mut zur Farbe
Pflanzen. Nicht alle Blumen blühen gerne nebeneinander. Dass die WasserSchwertlilie und der Garten-Rittersporn blau blühen, bedeutet noch nicht, dass sie sich als Nachbarn mögen: Ihre Standortansprüche sind zu verschieden. Wem all diese Überlegungen zu kompliziert sind, kann sich an monochrome Gärten halten, denn auch Gärten in einheitlicher F arbe entfalten einen besonderen Reiz. So wirkt ein weißer Garten besonders erfrischend und überdies sehr elegant. Das berühmteste Beispiel für einen reinen „weißen Garten“ ist wohl der von Vita SackvilleWest angelegte monochrome Garten von Schloss Sissinghurst in der englischen Grafschaft Kent, der jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Die Pflanzen im weißen Garten blühen jedoch nicht nur weiß, sondern auch cremefarben, zartlila, blassblau und hellblau. Laub und Blätter sind oft silbern und grau, aber auch Grün ist in allen Farbschattierungen vorhanden. Wer sich lieber an die Lieblingsfarbe der meisten Menschen hält und einen monochromen Garten gestalten will: Ein blauer Garten wird erst durch die sparsame Zugabe von Weiß und hellem Gelb richtig blau! ■
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Freude und Qual seines Lebens: Die Farben von Monets Garten in Giverny
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und vital im Garten wachsen. Im Rosarium Baden kann man viele der Sorten live erleben und deren Vorsprung gegenüber vielen anderen Sorten sehen. Neben den bekannten Flowercarpet®Sorten aus dem Bereich der Bodendeckerund Kleinstrauchrosen wie z. B. Heidetraum®, Schneeflocke@ oder Alcantara® gibt es auch wunderbare Sorten im Bereich Edelrosen, Beetrosen und Strauchrosen. Noackrosen finden großen Anklang dort, wo Pflegeleichtigkeit und ökologischnachhaltiges gärtnern wichtig ist. Im Hausgarten bei guten Bedingungen kann in der Regel gänzlich auf Pflanzenschutz verzichtet werden. Viele der Sorten sind auch im öffentlichen Grün nicht wegzudenken, da die Robustheit eine dementsprechende Erleichterung in der Pflege mit sich bringt. Noack Rosen sind für Gartenbesitzer die Garantie, auch in vielen Jahren noch ansprechende Pflanzungen im Garten zu haben. ■
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GRÜNE SZENE Lehrlinge
Text: Roxane Legenstein Fotos: Shutterstock, Ing. Zauner
INTERVIEW
Training für Gold-Lehrlinge
Naturtalente gesucht! Österreichs Gartengestalter suchen Verstärkung in einem interessanten Beruf, der zukunftssicher und abwechslungsreich ist.
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er sich nicht nur verbal mit Umweltproblemen auseinandersetzt, sondern auch praktisch in und mit der Natur tätig sein will, findet als Gartengestalter ein reiches Betätigungsfeld. In einer 3-jährigen Ausbildungszeit lernen junge Gartengestalter alles über
CASTING-AUFRUF
Wir suchen den Poster-Lehrling! Bitte schicke ein Foto (ganze Figur) bis 31. März 2011 an: michael.aigner@galabauverband.org und nimm unter Angabe Deiner persönlichen Daten (Name, Alter, Adresse, Lehrstelle, Tel.Nr. und/oder E-MailAdresse) beim Casting teil. Dem/ der GewinnerIn winken 300 EUR und Abbildung auf Plakaten.
• die Planung und den Bau von Gärten, Anlegung von Biotopen, Teichen, Bachläufen und Bewässerungsanlagen • Wachstumszyklen und Standortansprüche von Pflanzen • Pflege und Betreuung von Gärten und Gartenanlagen • Begrünung von Dächern, Terrassen, Fassaden, Fußgängerzonen, Flugplätzen etc. • Verlegung von Rollrasen in Privatgärten, Parkanlagen, Golfplätzen und Fußballstadien • Arbeiten mit Garten- und Baumaschinen Die Lehrausbildung verkürzt sich für Maturanten auf 2 Jahre, in denen die betriebliche Ausbildung von der Berufsschule begleitet und unterstützt wird. Nach abgeschlossener Lehre kann die Gesellenprüfung abgelegt werden. Als weitere Aufstiegschancen warten die Berufe PartieführerIn, GärtnermeisterIn, GeschäftsführerIn bis hin zur Selbstständigkeit. Vorausetzungen für den Beruf sind Interesse an Natur und Pflanzen, körperliche Fitness, handwerkliches Geschick, mechanisch-technisches Verständnis für Maschinen und Werkzeuge, Freude an Teamarbeit und nicht zuletzt eine gewisse „Wetterfestigkeit” und Lust an körperlicher Betätigung in frischer Luft. ■
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Er bildet erfolgreich Landschaftsgärtner aus: Ing. Hans Zauner von Garten Zauner GmbH & Co KG freut sich über die Goldmedaillen seiner Lehrlinge bei der Berufs-EM 2010 EuroSkills in Lissabon. Herzliche Gratulation! Wie wurde der Erfolg der Lehrlinge in ihrem Betrieb gefeiert? Mit einem großen Empfang am Flughafen Linz. Und dann hat noch jeder einen Wellnessgutschein für 3 Tage bekommen – für sich und die Freundin. Worauf führen Sie Ihren großen Erfolg in der Lehrlingsausbildung zurück? Zuerst einmal ist die Auswahl sehr wichtig. Wir nehmen uns die entsprechende Zeit und laden 25–30 Bewerbende ein, um sie persönlich kennenzulernen. Wir haben auch Probearbeit für angehende Lehrlinge: Sie arbeiten 3 Tage lang mit einem V orarbeiter zusammen, der ihn nach einem Punktesystem in verschiedenen Kriterien bewertet. Hier geht es vorwiegend um soziale Kompetenz und Interessen: Wie kommt der Lehr ling im Team zurecht? Bringt er eigene Ideen ein? etc. Das ist viel wichtiger als das Zeugnis. Welche Voraussetzungen sollte ein Lehrling mitbringen? Wir arbeiten mit der Natur, mit Stein, Holz, Beton, Wasser, Licht und Strom. Da sollte ein Lehrling schon einen gesunden Hausverstand mitbringen. Wichtig ist auch das handwerkliche Geschick und vor allem das Interesse, Dinge entwickeln zu lassen. Ein Baum braucht eben manchmal 10 Jahre, bis er perfekt in den P ark passt. Ein gewisses Vorstellungsvermögen und eine gehörige Portion kreatives Talent sind daher ebenfalls von Vorteil. Lehrlinge, die an Wettbewerben teilnehmen, sollten darüber hinaus gute Nerven haben, denn Wettbewerbe bedeuten hohen psychischen Stress. Und wie verhält es sich mit dem sogenannten grünen Daumen? Sollte ein Lehrling Erfahrung mit Erde und Pflanzen mitbringen? Sind z. B. Bauernsöhne besonders geeignet?
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GRÜNE SZENE Lehrlinge
Ein Zusammenspiel aller Bemühungen. Unsere Lehrlinge kriegen auch zusätzliche Ausbildung wöchentlich für 2 Stunden, in denen es immer um ein bestimmtes und aktuelles Thema geht. W ährend der Wintermonate, in denen draußen nicht so viel Arbeit ist, widmen wir den Lehrlingen sogar einen ganzen Tag wöchentlich. Als besonders wichtig möchte ich jedoch das Zutrauen in den Lehrling und seine Fähigkeiten herausstreichen, weil ich fi nde, dass es daran oft fehlt. Man muss den Lehrling weg von den Hilfsdiensten hin zu Arbeiten führen, die er eigenverantwortlich in Zusammenarbeit mit dem V orarbeiter durchführen kann. Lehrlinge sollen schon früh eigenständige Arbeiten übernehmen und eigenverantwortlich sein. Wir haben unseren Betrieb hier im ländlichen Bereich rund um Linz. Da haben viele junge Leute noch Erfahr ung mit Gar ten oder Landwirtschaft. Bei der Ausbildung selbst ist es vor allem wichtig, dass man dem Lehr ling was zutraut. Man sollte ihn nicht nur die genau defi nierten Arbeiten laut Ausbildungsplan durchführen lassen, sondern entsprechend seinen Talenten und Neigungen viel mehr fordern und fördern. Der Lehrling soll auch über das ganze Geschehen im Betrieb informiert sein.
Wie viele Lehrlinge bilden Sie momentan aus?
Wie hoch ist der Anteil an Mädchen bei den LandschaftsgärtnerInnen?
Wir bilden 5 Lehrlinge aus und wir können die Lehrlingsausbildung nur weiterempfehlen. Wir rekrutieren alle unsere Mitarbeiter aus den Lehr lingen. Wir binden sie fr üh in Entscheidungsprozesse ein und bieten Aufstiegschancen. Dadurch haben wir ein sehr gefestigtes Team.
Mittlerweile bewerben sich 60–70 % Mädchen – aufnehmen tun wir aber zwei Drittel Burschen und ein Drittel Mädchen, weil es immer noch ein körperlich anstrengender Beruf ist. ■
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WKO Nachrichten
Medaillenregen bei EuroSkills 2010 Zwölf Mal ertönten bei der Siegerehrung der Berufseuropameisterschaft „EuroSkills“ in Lissabon die heiß begehrten Worte „And the gold medal goes to … Austria!“ Die wohl souveränste Leistung bei der EM brachten die beiden Landschaftsgärtner Bernhard Gierlinger und Martin Höfler aus dem Bezirk Rohrbach und holten Gold im Einzelbewerb.
Erfolgsfaktor „Experte“ Ing. Robert Balasz, Lehrer an der Berufsschule für Gartenbau und Floristik in Wien 21, fungierte auch diesmal als Coach und Kumpel der heimischen Teilnehmer.
ropameister wurde in ihrer Ausbildung bei GartenZauner gelegt. „Wir trauen unseren Landschaftsgärtnern viel zu – und das lassen wir sie auch spüren“, erklärt Wolfgang Zauner. „Unser Team nimmt am gesamten Unternehmensgeschehen Teil – von der Planung bis zur Umsetzung . Wir nehmen uns viel Zeit für die Lehr lingsausbildung, es ist vor allem wichtig, dass unsere Mitarbeiter selbst Freude an ihrer Arbeit haben. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, ergibt es sich von selbst, dass unsere Gärten handwerklich und qualitativ sehr hochwertig sind.“ Dass diese Qualität international Maßstäbe setzt, haben die Landschaftsgärtner von GartenZauner nach ihrem Vorjahreserfolg bei der WM in Calgary auch heuer bei der Europameister schaft ganz klar gezeigt.
Die Landschaftsgär tner ein schwedenroter Zaun von GartenZauner erreichin Dreiecken arrangiert ten als einzige mehr als und mit raffinierter Be80 von 100 Punkten in ihpfl anzung vollendet. Die anderen Teams baurer Gruppe „Einzelbewerb ten sehr üppige und verLandschaftsgärtner“. Voller Stolz durften Sie ihre Goldspielte Gärten, darum war medaillen vor 4.000 Zusees für Ing. Hans Zauner hern entgegennehmen. besonders spannend, wie Doch damit nicht genug: Im das ausgefallene Design Stefan Streicher, Garten- und Teambewerb „Landschaftsbei Jury und Publikum anLandschaftsgestalter bei den gärtner und Landschaftsdekam: „Unsere Rechnung Wiener Stadtgärten, holte gemeinsam mit Martin Höfler und signer“ konnten die beiden ging auf, Gold für die Bernhard Gierlinger Silber im Goldjungen gemeinsam mit landschaftsgärtnerische Natürlich kann der Erfolg in Lissabon auch Teambewerb. Stefan Streicher von der Arbeit und Silber für das als Bestätigung für die Leistungsfähigk eit MA 42/Wiener Stadtgär ten noch die Sil- Design! Es war faszinierend zu beobachten, des dualen Berufsausbildungssystems und bermedaille für Österreich holen. wie Bernhard und Mar tin zusammengear- der Berufsbildenden Schulen in Österreich beitet haben. Ohne Hektik, fast wor tlos gewertet werden. ■ Goldmedaille mit ging ihnen die Ararchitektonischem Garten beit von der Hand. In den anderen Bei der Europameisterschaft musste in drei Teams lagen oft Tagen ein Gar ten gebaut werden – nach die Nerven blank.“ exakten Vorgaben und strengsten Kriterien. Die Konkurrenz für die Landschaftsgärtner aus Kleinzell war stark – vor allem die Know-how und UmsetzungsTeams aus Finnland und England zeigten stärke Höchstleistungen. Das Siegerteam im Einzelbewerb baute einen außergewöhnlichen, architektonisch Der Gr undstein Top-Lehrlingsausbildung trägt Früchte: v.l.n.r. Ing. Hans Zauner, Mag. Ulrike Rabmar-Koller (Vizeprädisdentin WKO), Martin Höfler und Bernhard geprägten Garten. Ganz präzise wurden für den Erfolg der Gierlinger freuen sich über die Auszeichnungen in Lissabon. Mauern, ein Wasserspiel, Holzdecks und beiden jungen Eu12 GALABAU Journal 1/2011
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Text: R.Schmalzbauer Fotos: WKO, Mag. Walter Bayerl
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KR Rudolf Hajek BIM Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at
www.gartentraeume.at
Gelungenes Unternehmerseminar 2011 Von 17. bis 21. Jänner 2011 fanden im Hotel Alpen-Karawanserai in Saalbach/Hinterglemm das Sachverständigen-, das Prüferseminar und das Unternehmerseminar 2011 statt. Schon die Zahl der Anmeldungen zeigte, dass die geplanten Themen großes Interesse bei den Mitgliedsbetrieben fanden. Nahmen in Summe doch beachtliche 34 Unternehmer aus ganz Österreich teil. Bereits am Dienstagabend wurden die Seminarteilnehmer von den Bundesinnungsmeisterstellvertretern Christian Blazek und Ing. Anton Moosbrugger im Rahmen eines kleinen Sektempfangs herzlich willkommen geheißen. Know-how: Der erste Tag war zwei wichtigen Themen gewidmet, die für Gartengestalter oft selbstverständlich erscheinen, aber im Alltag doch hin und wieder zu Problemen führen können. Im Workshop „Freihandzeichnen“ vermittelte DI Marlies Rief verschiedene Techniken und Anwendungsmöglichkeiten, mit denen ein Gar tengestalter recht einfach und schnell dem K unden einen ersten Eindruck vermitteln kann, wie der geplante Garten aussehen kann. Parallel dazu erklärte KommRat Josef Faistauer im Workshop „Fotografie“ Techniken, wie der Gartengestalter seine Werke recht einfach in Szene setzen kann, um so ein passendes Referenzmaterial für Kundenkontakte zur Verfügung zu haben.
Diskussion: Am zweitem Tag fand unter der Leitung von Bettina Kerschbaumer eine Diskussionsrunde statt, in der sich Ing . Werner Sellinger und Martin Rain-Cano mit der Frage auseinandersetzten, ob die Gar tengestalter in Österreich von den moder nen Ideen der deutschen Kollegen überrannt werden. Am Nachmittag gab es ein offenes Programm. Ein Teil begab sich auf die Pisten, ein anderer Teil besichtigte die nahe gelegenen Firmen Schwaighofer und Rieder. Am letzten Tag verschaffte DI Reinhold Steinmaurer einen Überblick über die Bauordnungen in den einzelnen Bundesländern. Wellness, Networking: Trotz dicht gedrängtem Programmablauf blieb genügend Zeit, die Wellnesseinrichtungen des Hotels zu nutzen, gemeinsam so manches Gläschen Wein zu trinken oder beim Après-Ski ein wenig der Hüttengaudi zu frönen. ■
Die Veranstalter k önnen auf äußer st gelungene Seminar veranstaltungen zur ückblicken und freuen sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen – ein Ansporn für die Organisation 2012, die bereits begonnen hat.
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Text: RS Fotos: Messe Wien
Private Grün-Oasen FÜR STADTMENSCHEN
Frequenzstarke Messe als ideales Forum
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esucherbilanzen um die 80.000erMarke weisen die ‚Wohnen & Interieur‘ als „Hochkaräter“ und eine der frequenzstärksten heimischen Publikumsmessen aus. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien organisiert mit der ‚Wohnen & Interieur‘ – mit rund 500 Ausstellern und einer alle vier Hallen der Messe Wien beanspruchenden Ausstellungsfläche von rund 55.000 Quadratmetern – in der Tat Österreichs größte Publikumsmesse für Wohn(t)räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten. Dieses Faktum war es auch, das Ing. Herbert Eichhorn und Reed Exhibitions Messe Wien bewog, die bekannte Messe als Leistungsschau für die Grüne Branche im urbanen Bereich zu nutzen. „Zusätzlich“, betont Initiator Ing. Herbert Eichhorn, „kann bei den Besuchern dieser Messe von einem Optimierungswunsch ihres Wohnumfeldes ausgegangen werden.“ Beste Voraussetzungen für einen vollen Erfolg! Gemeinsam mit den Galabauern Greentec, Jakl, Kittenberger und Kramer & Kramer gelang es, Möglichkeiten für edle grüne Rückzugsgebiete zu zeigen und den Stellenwert des versierten Gärtners zu kommunizieren. Schließlich erfordert die äußerst knapp bemessene Fläche im Bereich Balkon oder Dachterrasse ein kompetentes Vorgehen, das vom Hobbygärtner kaum umsetzbar ist. Das optimale Feed Back für den gekonnten Messeauftritt 2010 spornte das 14
2010 gestartet, gelingt 2011 eine beachtliche Steigerung: Die Sonderschau „Gartendesign“ wird von 12. bis 20. März 2011 als Teil der Wiener Top-Publikumsmesse ‚Wohnen & Interieur‘ in Szene gehen. Eine Top-Präsentation der Grünen Branche an lifestyle-orientierte, urbane Menschen!
Gärtnerteam um Ing. Eichhorn an, 2011 die Performance weiter zu steigern. Was auch im vollen Umfang gelang. Konnte man in Summe doch elf Unternehmen von der Teilnahme am Messe-Sonderbereich „Gartendesign“ begeistern.
Schwerpunkt Gartendesign mit elf Spezialisten Der im Vorjahr mit großem Erfolg realisierte Schwerpunkt Gartendesign wird wieder prominent präsentiert werden. Pünktlich zu Frühlingsbeginn können sich die Besucher der ‚Wohnen & Interieur 2011‘ mit Tipps und Tricks für die Gartengestaltung versorgen. Es wird vorgeführt, wie ein professionell angelegter Garten aussehen kann: Top-Gartengestalter werden dazu einen Teil der Halle C in eine blühende Gartenlandschaft verwandeln. Und inmitten der Gartenlandschaft wird
wieder das „Gartencafé“ – diesmal von Praskac gestaltet – zum Verweilen einladen. Außerdem werden in diesem Bereich die neuesten Trends für Garten- und Terrassenmöbel gezeigt.
Deutlich sichtbar in Halle C Initiator Ing. Eichhorn freut sich: „Die Gartenpräsentation findet heuer in einem eigenen, ideal gekennzeichneten Teil der Halle C statt!“ Zusätzlich ist der Berufsnachwuchs ein Thema und präsentiert sich im Bereich Lehrlingsbaustelle. ■
Schwerpunkt Gartendesign: Die Aussteller 2011 Praskac Pfl anzenland H. Eichhorn Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau RAINTIME - AUSTRIA GALABAU-Verband Österreich Starkl Gartencenter Kittenberger Erlebnisgärten Greentec Gartengestaltungen Schoene Gaerten OG Breitwieser GesmbH Kramer & Kramer
Initiator Ing. Herbert Eichhorn: „Wir wollen zeigen, wie viel Lebensqualität das Thema Wohnen im Freien bei qualifizierter Umsetzung bringen kann.“
GALABAU-Abend auf der Messe: Halle C, im Gartencafé Dienstag, 15.03.2011 18.00 bis 21.00 Uhr
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GRÜNE LEITMESSEN Text: R. Legenstein Fotos: BUGA Koblenz
BUGA Koblenz
BUGA 2011 IN KOBLENZ:
Belebung der gesamten Region
in eine einladende Flaniermeile. Drei Kernbereiche – eine Grundidee. Die Inhalte der Bundesgartenschau in Koblenz beziehen sich auf die einzigartige Lage und Geschichte der Stadt. Wo zwei bedeutende Flüsse sich treffen, wo europäische Grenzen heute verbinden statt trennen und das jahrtausendealte Erbe der Menschheit an fast jeder Stelle sichtbar ist, da prägen die Leitthemen Wasser, Europa, Rheinromantik und UNESCO-Welterbe die Planung.
Bundespräsident Christian Wulff eröffnet die Bundesgartenschau Koblenz 2011
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ie Bundesgartenschau in Koblenz von 15. April bis 16. Oktober 2011 bietet allen Gästen aus dem In- und Ausland ein umfassendes Freizeit- und Kulturangebot in einem außergewöhnlichen Forum: In direkter Umgebung vom Kurfürstlichen Schloss, dem Deutschen Eck und der Festung Ehrenbreitstein entsteht auf einer Fläche von 48 Hektar das neue grüne Antlitz der Mittelrheinmetropole, auf dem mit einem bunten Strauß an Farben, Formen und Ideen nachhaltig das Gesicht der Stadt verändert wird. Die eindrucksvolle Landschaft des UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal“ und die Zeugnisse der über 2000-jährigen Koblenzer Stadtgeschichte bilden den würdigen Rahmen für das Großereignis. Als entscheidender Motor für Wirtschaft und Tourismus belebt die Bun-
desgartenschau Koblenz 2011 die gesamte Region. Das umfangreiche Programm und die zahllosen Rahmenveranstaltungen locken viele Besucher nach Koblenz. Von den mehr als zwei Millionen erw arteten Gästen profitiert das lokale Gewerbe und sichert so langfristig Arbeitsplätze. Folglich macht die Bundesgartenschau Koblenz 2011 die Stadt dauerhaft attraktiv. Der Slogan der Bundesgartenschau „Koblenz verwandelt“ markiert die Leitidee, unter der die Planer die drei verschiedenen Ausstellungsorte inszenieren. Bei der Konzeption und Umgestaltung unterscheiden die Verantwortlichen zwischen Kern- und Korrespondenzbereichen. In den drei eingezäunten Kernbereichen Kurfürstliches Schloss, Blumenhof und Festung Ehrenbreitstein finden während der Bundesgartenschau Blumenschauen, Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Als frei zugängliche Korrespondenzbereiche werden die Uferpromenaden an Rhein und Mosel ebenfalls zu hochwertigen Freiflächen umgestaltet. So entsteht hinter dem Schloss eine Sitzstufenanlage, die den Zugang zum Wasser öffnet, und das gesamArbeiten im Garten hinter dem Kurfürstlichen Schloss te Ufer verwandelt sich
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Die BUGA-Macher und die Stadt Koblenz freuen sich über die Zusage eines besonderen Gastes: Bundespräsident Christian Wulff übernimmt die Schirmherrschaft für das blühende Großereignis und eröffnet am 15. April 2011 im Rahmen einer Feier am Deutschen Eck offi ziell die BUGA Koblenz 2011. Der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig überbrachte der BUGA Koblenz 2011 GmbH die freudige Nachricht. „Die Stadt Koblenz ist stolz darauf, dass sie so eine bedeutende Unterstützung erhält.“ Bundespräsident Christian Wulff steht mit der Übernahme der Schirmherrschaft in bester Tradition: Zahlreiche Bundespräsidenten haben in den vergangenen Jahrzehnten die Bundesgartenschauen unterstützt. So übernahm etwa 1957 in Köln Bundeskanzler Konrad Adenauer gemeinsam mit Bundespräsident Theodor Heuss die Schirmherrschaft. Besonders erfreulich für Koblenz: Der Bundespräsident übernimmt auch die offizielle Eröffnung der BUGA Koblenz 2011 am 15. April 2011. Die Feierlichkeiten am Deutschen Eck läuten mit einem abwechslungsreichen Programm das 185 Tage währende sommerlange Fest an Rhein und Mosel ein. Bis zum 16. Oktober begeistern bei der B UGA Koblenz 2011 Blumenpracht und Kultur in den drei Bereichen „Kurfürstliches Schloss“, „Blumenhof am Deutschen Eck“ und „Festung Ehrenbreitstein“. ■ www.buga2011.de
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RECHT INTERESSANT Allgemeine Geschäftsbedingungen
Text: Dr. Waltraud Künstl Fotos: Shutterstock, privat
DER RICHTIGE UMGANG MIT
AGB
Frau Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl gibt rechtliche Tipps.
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ie Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind rechtlicher Bestandteil nahezu jeden unternehmerischen Alltags: entweder in Form des vom Unternehmer selbst seiner Leistungspalette zugrunde gelegten Kataloges an rechtlichen Rahmenbedingungen oder bei Geschäftsabschlüssen von Vertragspartnern, deren eigene AGB ins Spiel gebracht werden. Nicht selten ergibt sich dabei eine Kluft zwischen der gelebten geschäftlichen Praxis und einem von gefinkelten Juristen erarbeiteten theoretischen Regelwerk, das auf optimale rechtliche Absicherung ausgerichtet ist. Auf einzelne wichtige Aspekte sei daher besonders hingewiesen:
Rechtswirksamkeit Damit AGB ihre Rechtswirksamkeit als Vertragsbestandteil überhaupt entfalten können, müssen sie bei Auftragserteilung vereinbart werden. Dies setzt voraus, dass die Geschäftsbedingungen den Vertragspartnern vor Vertragsabschluss übermittelt werden. Die Übermittlung der AGB mit der Erfüllung des Auftrages – etwa durch Vermerk am Lieferschein bei Auslieferung der Ware oder gar mit der Rechnung – erfolgt zu spät. Werden die AGB bereits mit dem Anbot übermittelt, ist darauf zu achten, dass der Vertragspartner der Wirksamkeit der AGB nicht in der Auftragsbestätigung widerspricht. Es kann natürlich vorkommen, dass ein Vertragspartner die Gültigkeit seiner eigenen Geschäftsbedingungen als unabdingbar für den Vertragsabschluss erachtet. 16
Es liegt dann an der unternehmerischen Disposition, ob dies auch akzeptiert wird. Solch eine bewusste unternehmerische Entscheidung ist vom „Unterschieben“ der AGB des Vertragspartners abzugrenzen: Wenn auf ein vom Unternehmer übermitteltes Auftragsanbot samt übermittelter AGB der Vertragspartner den Auftrag mit der Maßgabe bestätigt, dass seine eigenen Geschäftsbedingungen Gültigkeit haben und der Unternehmer den Auftrag unwidersprochen ausführt, kann er sich nachfolgend nicht auf seine AGB berufen. Teilt der Unternehmer seinem Vertragspartner auf eine solche Auftragsbestätigung mit, dass er seine Leistung nur auf der Basis seiner eigenen AGB erbringen will, ist es ratsam, eine Rückbestätigung abzuwarten. Andernfalls könnte sich der Vertragspartner auf den Standpunkt stellen, dass kein rechtswirksamer Auftrag erteilt wurde. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Organisation des Geschäftsbetriebes den Nachweis der zeitgerechten Übermittlung der AGB, z. B. als PDF-Anhang, gewährleistet. Um die eigene AGB einer ständigen Geschäftsbeziehung zugrunde zu legen, reicht es aus, wenn die AGB einmal mit dem Zusatz, dass sie für künftige Einzelgeschäftsabschlüsse Gültigkeit haben sollen, vereinbart werden.
Verlängerter Eigentumsvorbehalt Bei Lieferungen von Waren, die zur Weiterveräußerung bestimmt sind, soll in die AGB die Bestimmung des verlängerten Eigentumsvorbehaltes aufgenommen werden. Dies bedeutet, dass bei Weiterveräußerung
der eigentumsvorbehaltenen Ware die Abtretung der daraus erwachsenden Forderung des Geschäftspartners gegenüber seinen Kunden an den Unternehmer als vereinbart gilt. Dieser Regelung kann im Falle der Insolvenz des Vertragspartners erhebliche Bedeutung zukommen. Gegebenenfalls sind bei Konkurseröffnung die unberichtigten Lieferforderungen als Absonderungsforderungen geltend zu machen. Der Masseverwalter haftet dann dafür, dass die betreffenden Forderungen des Gemeinschuldners ausschließlich dem berechtigten Unternehmer zukommen und nicht in die Masse fließen. Damit ein verlängerter Eigentumsvorbehalt wirklich effizient ist, sollte vorgesehen sein, dass der Unternehmer berechtigt ist, den Kunden von der Forderungsabtretung in Kenntnis zu setzen und dass der Kunde mit schuldbefreiender Wirkung nur an den Unternehmer zahlen kann.
Gerichtsstand Da die örtliche Zuständigkeit am Sitz des Unternehmens einen maßgeblichen Vorteil darstellen kann, sollte der Gerichtsstand in den AGB geregelt werden. Unter Unternehmern ist eine Gerichtsstandsklausel im AGB durchaus üblich und auch für einen unerfahrenen Vertragspartner nicht überraschend. Allerdings ist zu beachten, dass eine Gerichtsstandsvereinbarung besonderen Formerfordernissen unterliegt: Es ist die eigenhändige Unterschrift des Vertragspartners erforderlich. Im Bereich des E-Commerce bedeutet dies, dass nur eine sichere elektronische Signatur das Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift erfüllt. Erfolgt eine Auftragsbestätigung im allgemeinen E-Mail-Verkehr können zwar die AGB rechtswirksam vereinbart werden, nicht aber die darin enthaltene Gerichtsstandsvereinbarung. ■
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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at | www.agb.at Citygreen Gartengestaltung GmbH 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11 Tel.: 01 50580100 E-Mail: offi ce@citygreen.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: offi ce@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: offi ce@gruenwert.at Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: offi ce@kleibenzettel.at Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at Living Garden Gartengestaltung e.U. - Garten u. Landschaftsbau 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-Mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at
NIEDERÖSTERREICH AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-Mail: offi ce@hackner.cc
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Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-Mail: thomas.uibel@diegartentulln.at Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-Mail: offi ce@dornhecker.at Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.co Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: offi ce@greentec.at Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 arl rübl GmbH GARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at
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Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: offi ce@kittenberger.at Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4 Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at
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Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at
DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: offi ce@die-gartenarchitektur.at
Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at
Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstrasse 16 Tel.: 0662 423201 I Fax: 0662 423201 E-Mail: ihr.gaertner@sbg.at
Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999 K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: offi ce@kukmoser.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: offi ce@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: offi ce@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pfl anz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: offi ce@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at
Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: offi ce@die-gaertnerei.at
OBERÖSTERREICH Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: offi ce@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: offi ce@gartenmeier.at Teichbau GmbH 4553 Oberschlierbach 85 Tel.: 0664 3938930 I Fax: 07582 830319 E-Mail: offi ce@teichbau.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at
BURGENLAND
Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: offi ce@schoellergaerten.at
Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: offi ce@benczak.at
Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034
Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: offi ce@bieberle.at
Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 Münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 Tel.: 02259 29790 I Fax: 02259 29799 Email: post@schoenegaerten.at Staniek Baumpflege 3441 Freundorf / Tulln Tel.: 02274 44253 I Fax: 02274 44253 Email: offi ce@staniek.at Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-Mail: info@zangl-gartengestaltung.at
SALZBURG Garten Top Service 5163 Mattsee, Augstraße 30 Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376 E-Mail: offi ce@gartentopservice.at
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ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See Tel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062
Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: offi ce@maly.cc Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: offi ce@gartendesigntrinkl.at Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: offi ce@pleyer-garten.at
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FÖRDERNDE MITGLIEDER
Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at
Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com
Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at
Avita Biomodulare Teich Systeme 76461 Muggenstrurm, Hauptstraße 147 Tel.: 0049 7222 403830 I Fax: 0049 7222 403858 E-Mail: info@avita-hettel.de
Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: offi ce@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at
KÄRNTEN Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at
Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-Mail: offi ce@m1team.at Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-Mail: mm@pipelife.at
Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: offi ce@garten-lustig.at
Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: offi ce@poschacher.stone.at
Mattuschka Herwig DI - Gartengestaltung 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com
Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: offi ce@praskac.at
Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at
Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: offi ce@bioholz.at
Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 Tel.: 0699 19544167 | Fax: 04717 20564 E-Mail: asarum@aon.at
Schöber Norbert Mag. Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 7356 E-Mail: offi ce@norbert-schoeber.com
Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at
TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: offi ce@schwimmteich.com Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pfl anzen.mair@utanet.at Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at
VORARLBERG Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20 E-Mail: info@gartenduenser.at Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85 Fax: 05573 85155 | E-Mail: a.moosbrugger@aon.at
Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen! Nähere Infos unter: www.galabauverband.org
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Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139 Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 Tel.: 02243 30898 | Fax: 02243 20604 E-Mail: p.heck@softub.at Terra S GmbH 94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 Tel.: 0049 8502 91630 | Fax: 0049 8502 916320 E-Mail: info@gartenprofi l3000.com Ing. Teubel Umwelttechnik 4813 Altmünster, Tannachweg 1 Tel.: 0664 3551642 | Fax: 01 7744403 E-Mail: t.teubel@teubel-kurz.com
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TIMBERRA ist eine Marke der Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 37 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: info@timberra.com Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2 Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399 E-Mail: viktor.struempf@wienerberger.com Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-Mail: e.leichtfried@baumit.com | www.baumit.com Gebrüder Zehetbauer - Fertigrasen, Landwirte 2301 Probstdorf, Matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-Mail: b.weillinger@zehetbauer.at | www.zehetbauer.at
EHRENMITGLIEDER Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung
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TECHNIK Rollrasen
Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten:
DER Rollrasen-Partner
für die grüne Branche
Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Unser Hauptaugenmerk legen wir auf die perfekte Beschaffenheit unserer Produkte. Wir nehmen Rücksicht auf Mensch, Umwelt, Boden und Pflanze, beraten kompetent und führen unsere Dienstleistungen fachmännisch auf. Know-how, Ehrlichkeit, Seriosität, Beständigkeit und Vertrauen sind die Eckpfeiler, auf denen wir aufbauen. Prilucik-Rollrasen verdient auch Ihr Vertrauen! Auf eigenen Versuchsanlagen prüfen wir nur die besten Gräserarten bzw. nur deren beste Sorten wirklich auf Herz und Nieren. Dabei arbeiten wir eng mit der Universität für Bodenkultur und namhaften internationalen Firmen zusammen.
Doris Prilucik: „Das Verlegen von Prilucik-Rollrasen ist schnell und einfach und während der gesamten frostfreien Zeit möglich. Unser Rollrasen kommt gesund, dicht und unkrautfrei. Ersparen Sie Ihrem Kunden das mühsame Anbauen und Pflegen von Saatrasen, überlassen Sie uns alle Risiken!“
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Folgende Kriterien werden untersucht und ausgewertet: • Eignung für unser Gebiet • Eignung für bestimmte Verwendungszwecke (Rasenarten) • Sortenr einheit • Widerstandskraft gegenüber Krankheiten • T rittfestigkeit • Narbenschluss (Bestandsdichte) • Schattentoler anz • Feinblättrigkeit • Dunkelfärbigkeit Unsere Untersuchungsergebnisse sind die Basis für die Sortenwahl, denn nur so können wir sicherstellen, dass Sie den gewünschten Rollrasen bekommen und damit Freude haben. Vor der Ansaat wird der Boden vorbereitet. Prilucik verwendet dazu Spezialsämaschinen, die zusätzlich umgebaut werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Nur so ist es möglich, das Saatgut absolut gleichmäßig auszubringen und beste Voraussetzungen für die Keimung zu schaffen. ■ Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at
Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich - Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · P arks · F irmengelände · Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach stark er Belastung - Eignung: Spor tplätze mit mäßig er Nutzung , stark beanspr uchte Gär ten (Kinderg ärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig - unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Samtig weich – besonders geeignet zum BarfußGehen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Promotion
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SERVICE Veranstaltungen
ERANSTALTUNGS-TIPPS
11.03. – 13.03.2011 Diga Straubing Die Diga in Straubing steht Besuchern sowie Ausstellern als Verkaufsplattform zur Verfügung. Ihr ansprechendes Angebot zusammen mit der liebevollen Präsentation von Blumen, Pflanzen und Kräutern, Gartenanlagen, Gartentechnik und Gartenmöbeln, Zubehör und Dekoartikeln, sowie Terracotta, Keramik, Brunnen, Teichen und Wintergärten bereiten dem Besucher angenehme Tage auf der Messe. Gärtner und Gartengestalter kreieren Themenwelten und laden zum Anschauen, Hineinträumen, Genießen und Verweilen ein. Zudem werden auf der Diga Fachvorträge zum Thema Garten angeboten. www.diga-gartenmessen.de 16.03. – 22.03.2011 Garten München Die Garten München gilt als größte Indoor-Gartenmesse Bayerns und stellt jährlich ein wahres Paradies für viele tausend Gartenfreunde dar. Dabei richtet sich die Messe an Fachbesucher sowie an privates Publikum und präsentiert ein komplexes Angebot rund um Gartengestaltung, Gartenkultur und Pflanzen. Neben spannenden Inszenierungen für Garten, Balkon und Terrasse erwarten die Besucher zahlreiche Tipps und Tricks von Gartenprofis sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm. www.garten-muenchen.de 16.03. – 20.03.2011 Giardina Zürich Die Giardina ZÜRICH ist ein interessanter Mix aus Gartenmesse, hochqualitativer Ausstellung und Erlebnisplattform für alle Sinne. www.giardina.ch 17.03. – 20.03.2011 For Garden Prag Die For Garden ist eine Ausstellung für Gartenbau im Messezentrum PVA Lentany in Prag. Sie präsentiert das komplette Spektrum an Gartenbedarf – von der Gartenplanung bis hin zu Gartengeräten, Gartenmöbeln und Dekorationsartikeln. Sie spricht alle führenden Anbieter dieser Bereiche sowie Architekten, Landschaftsbauer und die breite Öffentlichkeit an. Das Rahmenprogramm umfasst Konferenzen, Workshops, Preisverleihungen und praktische Vorführungen. www.for-garden.cz 24.03. – 27.03.2011 Garden World Istanbul Die Garden World in Istanbul ist eine Ausstellung für Gartenbau und richtet sich sowohl an Fachbesucher wie auch die breite Öffentlichkeit. Sie deckt das komplette Produktspektrum ab von Gartenmöbeln und -dekoration, Gartenbänken, Gartenzäunen, Pflanzen, Gartengeräten bis hin zu Schwimmbädern, Bewässerungsanlagen und Rasenmähern. Die Garden World ist nicht nur eine Geschäfts-, sondern auch eine Kommunikationsund Informationsplattform. www.gardenworldistanbul.com
30.03. – 01.04.2011 Garden China Guangzhou Die Garden China – International Greening Fair – ist eine Fachmesse für Landschaftsbau und Grünflächengestaltung und findet in Guangzhou statt. Sie gehört zum Messeverbund der China International Municipal Equipment Expo und richtet sich mit ihrem Angebot deshalb vor allem an Fachbesucher aus dem kommunalen Sektor. Besucher können sich auf der Messe über die neuesten Trends und Innovationen für die Branche informieren, Anbieter haben die Möglichkeit, ihre Marke zu stärken und ihre Kernkompetenzen zu präsentieren. www.gilgf.com 01.04. – 03.04.2011 Blühendes Österreich in Wels Messe für Garten, Urlaub und Caravan: Die kreativsten oberösterreichischen Gartengestalter erschaffen in Wels ein Abbild der bekannten und länderspezifischen Gartenlandschaften mit einer Sonderschau zum Thema Zitrusgarten. www.gartenmesse.at 05.04. – 08.04.2011 Stonex Moskau Internationale Fachmesse für Natur- und Kunststeine. Die Stonex ist Teil des Messeverbundes MosBuild, der das gesamte Produkt- und Dienstleistungsspektrum der Bauwirtschaft abdeckt. Die Stonex findet im Crocus Expo Exhibition Center statt und widmet sich mit ihren beiden Einzelausstellungen Decostone und Stonebuild einer breiten Produktpalette von dekorativen Steinprodukten, Steinböden und Steinwänden bis hin zu Bruchsteinen. www.mosbuild-expo.com 12.04. – 13.04.2011 public 11 Düsseldorf Internationale Fachmesse für Stadtplanung und öffentliche Raumgestaltung für alle Planer und Entscheider, die sich mit der Gestaltung und dem Erhalt von öffentlichen Räumen, Freizeitanlagen, Spielplätzen, Außen- und Grünanlagen sowie mit dem ruhenden Verkehr befassen, ist die Public 11 eine optimale Veranstaltung. Fachbesucher finden hier Antworten und Lösungen zu aktuellen Themen und Herausforderungen wie Gestaltung des öffentlichen Raums, Stadtplanung bis hin zum Städtebau sowie ein hochwertiges Vortragsprogramm. www.public-messe.de 09.05. – 11.05.2011 Horti Asia Bangkok Horti Asia in Bangkok ist eine internationale Messe für Gartenbau und eine der führenden Messen ihrer Art, die die komplette Wertschöpfungskette in der Branche abbildet. Aussteller präsentieren auf dieser internationalen Plattform ihre Innovationen und Produkte einem interessierten Publikum aus den ASEAN-Staaten und der ganzen Welt. www.hortiasia.net GALABAU Journal 1/2011
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Teiche der Superlative Naturnahe Teiche stehen zurecht hoch im Kurs, fordern bei Planung um Errichtung aber den Profi. Herausragend im wahrsten Sinne des Wortes präsentiert sich der Badeteich des Kärntner Mountain Resort Feuerberg. Lädt er doch zum natur nahen Badevegnügen auf 1.766 Meter Seehöhe ein.
An die 100.000 Besucher besuchten bereits das 2006 errichtete schlossORTH Nationalpark-Zentrum mit einer einzigartigen Unterwasser-Beobachtungsstation als Publikumsmagnet.
Malerisch baden am Berg Kleinbadeteiche im öffentlichen Bereich stellen für ihre Errichter eine große Herausforderung dar, sind aber an sich erprobte Vorhaben. Befindet sich der Ort des Geschehens jedoch in ungewohnter Höhenlage, so verändern sich die Voraussetzungen für das entstehende Badegewässer und vor allem biologische und hydrologische Parameter müssen nochmals genau unter die Lupe genommen werden. Dieser Aufgabe stellten sich im Mai
2007 Landschaftsarchitekt DI Herwig Mattuschka und sein Team, als sie im Zuge des Umbaues des Mountain Resort Feuerberg mit der Konzeption eines Kleinbadeteiches beauftragt wurden, welcher neben anderen Wellness-Elementen den Aufenthalt der Gäste verfeinern sollte. Die Besonderheit der Errichtung der 400 m² großen Wasserfläche war die Lage auf 1.766 m Seehöhe, 200 m unterhalb des Gipfels der Gerlitze nahe Villach im Kärntner Mittelgebirgsland, bislang Österreichs höchstgelegenes biologisches Naturbad.
Hightech naturnah Das Projekt umfasste die Gestaltung der nach Süden hin ausgerichteten Außenanlagen, insbesondere das biologische
Naturbad mit einem 10 m langen Bachlauf, zwei Kiesstränden, mehreren Holzdecks und Liegebereichen. Der Teich an sich umfasst 400 m² Wasseroberfläche, die im Verhältnis 55:45 in Schwimm- und Regenerationsbereich unterteilt ist. Neben der üblichen Zonierung des Freibereichs wünschten die Auftraggeber Mag. Erwin und Isabella Berger einen Nacktschwimmerbereich, der unmittelbar an die Sauna anschließend den Gästen als Abkühlbecken nutzbar und mit Sichtschutz zur restlichen Schwimmanlage hin ausgestattet sein sollte. Das Naturbad zieht sich somit vom Kinderbecken im Nordosten über die Schwimmzonen bis hin zum Saunabereich im Südwesten, wobei eine Filterzone den Schwimm- und Nacktschwimmbereich voneinander trennt. Die Anlage ist als
Ansicht der gesamten Anlage: im Vordergrund der Saunabereich, anschließend der Schwimmbereich. Im Hintergrund Grünerlengebüsche der subalpinen Stufe.
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GRÜNE SZENE
Text: R.Schmalzbauer Fotos: Nationalpark, Fa. Mattuschka
Referenzprojekte
E C K DAT E N U N D K E N N Z A H L E N : Bauherr: www Seehöhe:
Mountain Resort Feuerberg Bergeralm 1 A-9551 Bodensdorf .hotel-feuerberg.at 1.766 m N.N.
Wasserfläche: 221 m2 Schwimmbereich 179 m2 Regenerationsbereich und Pflanzenfi lter Wassertiefe: max. 2,4 m durchschn. Gesamtanlage 1,2 m durchschn. Schwimmzone 1,8 m Technische Einbauten: Anzahl Pumpen 3 Anzahl Skimmer 3 Anzahl Filter 2: blueBase Filter 1 – 33 m2 blueBase Filter 2 – 12 m2 Unterwasserstrahler 9 Herstellungskosten:
Entwurfsplan der Naturbadeanlage – erstellt von DI Herwig Mattuschka
Base5 Typ nach dem „blueBase-Prinzip“ konzipiert und garantiert makellosen Badebetrieb in kristallklarem Bergwasser. Um die Badesaison zu verlängern, wurde zusätzlich ein Heizsystem installiert, das bei Bedarf mittels 120 m² Kollektorfläche und einen Wärmetauscher das Wasser im Mittel um 1° C pro Tag erwärmt.
Veränderte Rahmenbedingungen auf 1766m Seehöhe
verringertes und langsameres Pflanzenund Tierwachstum sowie eine geringe Überhitzungsgefahr des Wasserkörpers. Die bescheidmäßig festgelegte Marke von 24° C Wassertemperatur, ab welcher der öffentliche Kleinbadeteich gekühlt werden muss, um die Entwicklung pathogener Keime zu unterbinden, wird durch die niedrigere Temperatur nur sehr selten erreicht.
Wasser Klima Das Wasser, mit dem das biologische Zu den veränderten Grundvorausset- Naturbad gespeist wird, stammt vom zungen dieser Höhenlage gehört eine in Ochsenbach-Quellwasser direkt oberhalb den Sommermonaten (Mai-September) des Hotels. Durch die Lage im mesozoum rund 5° C niedrigere Durchschnitts- nalen Kristallin (Glimmerschiefer) ist es temperatur als in Kärntner Talräumen durch sehr geringen Nährstoffgehalt und (z. B. Klagenfurt, www.zamg.ac.at) und geringe Härte (dH 2,0; pH 7,35) gekennfolglich eine um zwei Monate kürzer e zeichnet. Neben der niedrigen Temperatur Vegetationsperiode. Daraus resultieren ein vermindern diese Faktoren zusätzlich die biologische Aktivität, weswegen Wasserpflanzen für die hochmontane und subalpine Stufe (Auswahl): weniger Plankton Caltha palustris Menyanthes trifoliata im Wasser ist und Carex limosa Mimulus guttatus beispielsweise Carex nigra Myosotis palustris eine übermäßige Carex rostrata Myriophyllum alternifolium Entwicklung von unerwünschten Equisetum fl uviatile Polygonum bistorta (Bistorta offi cinalis) Fadenalgen kaum zu erwarten ist. Equisetum palustre Potamogeton alpinus Eriophorum scheuchzeri
Potentilla palustris
Hippuris vulgaris
Sparganium natans
Juncus effusus
Veronica beccabunga
Pflanzen Auch bei der Wahl der Wasserpflan-
netto € 105.000,(ohne Solaranlage)
zen musste man auf deren natürliches Habitat achten. Dazu erstellte Herr Mattuschka gemeinsam mit der Kärntner Naturschutzbehörde eine Liste von ausgewählten Wasserpflanzen (siehe Abbildung), die in der hochmontanen und subalpinen Stufe und unter oligotrophen Nährstoffverhältnissen geeignete Lebensbedingungen vorfinden. Wind Die Gerlitze ist als exponierter Ber g für ihre Winde bekannt. Der Wasserkörper wird infolgedessen auf natürliche Art und Weise permanent durchmischt und daher mit Sauerstoff optimal versorgt. Sonstige Einträge Nicht zu verachten ist der Eintrag von Staub und organischen Anflügen (Blätter, Pollen etc.), der im Laufe zu Verschlammungen führt und in dieser Höhe ebenso geringer ist als im Tiefland, vor allem in Nähe von Siedlungsräumen.
Günstige Rahmenbedingen für Schwimmteiche am Berg Nach Prüfung der Parameter kam DI Mattuschka zum vorläufigen Ergebnis, dass die biologischen Bedingungen für die Errichtung eines Schwimmteiches am Berg vergleichsweise günstiger sind als jene für Kleinbadeteiche im Talbereich. Aus biologischer Sicht ist der Wasserkörper des Mountain Resort Feuerberg auf Grund der geschilderten Voraussetzungen sehr stabil. Insgesamt beurteilt die Familie Berger, Betreiber der Hotelanlage, den Bau des biologischen Naturbades als sehr positiv. Durch das zusätzliche Angebot wurde im Sommer ein deutlicher Anstieg an (Tages-) GALABAU Journal 1/2011
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Gästen verzeichnet und somit eine höhere Auslastung erzielt. Besonders beliebt ist die Nähe eines 30 m² gr oßen, warmen Whirlpools zum natürlichen, frischen Schwimmteich, wodurch man ständig vom warmen ins kalte Wasser und umgekehrt wechseln kann. Ein Aufenthalt im Mountain Resort Feuerberg verspricht ein erfrischendes Badeerlebnis mit unvergesslichem Panoramablick auf die Kärntner Berg- und Seenlandschaft.
Publikumsmagnet Schlossinsel: 100.000 Besucher seit 2006 Ein Nationalpark fungiert als großräumiges Schutzgebiet, das der Erhaltung einer artenreichen Fauna und Flora und der Sicherung ungelenkter Naturprozesse dient. Im Unterschied zu Totalreservaten ist ein Nationalpark jedoch in gewissem Umfang BesucherInnen zugänglich zu machen – zur Bildung, Erbauung und um unverfälschtes Naturerleben zu ermöglichen. Der Bildungsweg sollte dabei über die reine Wissensvermittlung hinausgehen. Den Gästen soll – neben der Wissensver-
mittlung – auch ein emotionales Erleben ermöglicht werden. Diese Idee liegt dem Konzept des schlossORTH Nationalpark-Zentrums Donauauen zugrunde. Dieses wurde im Zuge des EU-Programms INTERREG III A entwickelt und errichtet, Projektbeginn war der 7.10.2002, am 31.12.2006 konnte fertiggestellt werden. Die BesucherInnen können hier nach dem Besuch der Ausstellung im schlossORTH Nationalpark-Zentrum die Au kennenlernen und typische Au-Bewohner aus nächster Nähe beobachten und das faszinierende Ökosystem mit allen Sinnen erfahren.
Einzigartige Besucherstation: Unterwasserwelt wie ein Taucher erleben Das Herzstück des Auerlebnis-Freigeländes Schlossinsel ist eine in Österreich einzigartige begehbare Unterwasser-Beobachtungsstation mit großen Panoramascheiben. Sie ermöglicht einen Blick auf die Vielfalt der Wasserlebewesen von der Seichtwasserzone bis zum tiefsten Teil
Naturerlebnis für die ganze Familie: Infotainment im Nationalpark Donauauen
E C K DAT E N U N D K E N N Z A H L E N : Teich-„Altarm“: Teichfläche gesamt ................................992 m2 Teichvolumen gesamt .........................1.227 m3 max. Wassertiefe ..................................3,10 m max. Länge .............................................75 m1 max. Breite .............................................26 m1 erforderliche Folie...............................1.625 m2 erforderliche Teichsubstrate ...................400 m3 Unterwasserstation: Nutzfl äche ..............................................98 m2 bebaute Fläche .....................................141 m2 max. Länge ..........................................29,6 m1 Baumaterialien: erforderliche M3-Beton ..........................193 m3 erforderliche Bewehrung ................... 14.000 kg Glasfläche ..............................................15 m2
Bestens „ausgeheckt“ Wer sich vor ungebetenen „Zaungästen“ schützen und Privatsphäre genießen möchte, braucht einen Sichtschutz. Natürliche und dicht gewachsene grüne Hecken sind hierfür ideal geeignet, wirken freundlicher als jede Mauer, brauchen jedoch ihre Zeit, bis sie eingewachsen und stattlich sind. Mobilane hat die Lösung parat. Die Mobilane-Idee: stattliche Hecken im Handumdrehen Die Fertighecke am laufenden Meter ist innerhalb eines Tages montiert und bietet von Beginn an einen natürlichen Sichtschutz. Das patentierte System der international tätigen Mobilane GmbH besteht aus einzelnen Modulen mit ausgewachsenen Kletter- und Heckenpflanzen verschiedenster Sorten. Sie bilden im Handumdrehen eine blickdichte, grüne Wand – auch
im Winter. Die Pfl anzen stützen sich auf ein stabiles Metallgitter und wachsen in substratgefüllten Kästen, die sich nach der Pflanzung langsam zersetzen, so dass sich die Hecke fest im natürlichen Boden verwurzeln kann. Eine aufwendige und zeitintensive Pflege ist nicht erforderlich. Je nachdem, wie schmal die Hecke sein soll, schneidet man sie ein- oder zweimal im Jahr zur ück. Erhalten die Heckenpfl anzen im Frühjahr einmal Langzeitdünger, sind sie für das ganze Jahr mit Nährstoffen versorgt. Die Fertighecke von Mobilane ist in verschiedenen Maßen und mit unterschiedlichen Pfl anzen erhältlich. Die Elemente sind einen oder 1,20 Meter lang und haben – je nach Ar t und Sorte – bereits stattliche Höhen von 1,55 Meter bis 2,20 Meter. Aufgrund ihrer kräftigen Wurzelballen sind sie von der
Clevere Fertighecken in Modulbauweise vom Spezialisten Mobilane schaffen Intimsphäre.
Pflanzzeit unabhängig und können ganzjährig eingesetzt werden. Es gibt sie als klassische Rotbuchen- oder Hainbuchenhecke, aber auch mit immergr ünen Pflanzen wie dem F euerdorn, verschiedenen Efeu-Sor ten oder Liguster.
Konzepte besitzt Mobilane B.V. Tochterunternehmen in Dänemark, England, Spanien, Portugal, Belgien, Luxemburg, Deutschland und Öster reich und verfügt über 17 Produktionsstandorte.
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GRÜNE SZENE Referenzprojekte
Wie ein Taucher die Unterwasserwelt des Donau-Altarmes erleben: die begehbare Unterwasserstation mit Panoramascheiben macht das möglich
des Gewässers – wie bei einem Tauchgang. Das für die Station angelegte Ge wässer wurde einem Donau-Altarm nachempfunden und mit charakteristischen Fischen der Donau-Auen besetzt. Unter anderem können Hechte, Schleien, Rotaugen und Rotfedern, Brachsen, Lauben, Bitterlinge, Döbel und Aitel beobachtet werden. Eine Vielzahl an Wasserinsekten sowie Muscheln und Schnecken hat sich einge-
funden, und auch unter den Amphibien hat seit der Errichtung ein r eger Zuzug geherrscht. Neben Ästen, die im Wasser liegen, können auch diverse heimische Wasserpflanzen eingehend betrachtet werden. Beeindruckend sind die meterlangen Stängel der Schwimmblätter von Teichrosen, die sich jedes Frühjahr entwickeln. Informationstafeln in der Unterwasser-Beobachtungssta-
Auftraggeber: Nationalpark Donauauen GmbH Grundeigentümer: Österreichische Bundesforste Masterplanung: Franz Hafner, Wildbiologe, Wien Planung Landschaftsarchitektur: grünplan Ing. Werner Sellinger, 2100 Leobendorf Bewilligungsplanung Bau: Arch. DI Gerald Demmer, 2102 Bisamberg Beteiligte Firmen (Auswahl): Erdbau, Wasserhaltung: Schuller Bau- u. TransportgmbH, 8174 Buch bei Hartberg Baumeister: Hazet Bauunternehmung GmbH & Co. KG, 1060 Wien Metallbau (Sub Baumeister): MA-TEC Stahl u. Alubau GmbH, 7343 Neutal Glasbau (Sub Baumeister): Bazant GmbH, 1120 Wien Teichbau: Arge Grünbau Jakel & Landschaftsgärtner Kubacek, 1220 Wien
tion geben Auskunft über die „tierischen Bewohner“. Während man die einzigartige Unterwasserlandschaft beobachtet, laden Sitzbänke zum Relaxen ein. 2011 hält das schlossORTH NationalparkZentrum vom 21. März bis zum 1. November geöffnet. Näheres siehe www.donauauen.at
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GRÜNE SZENE Gartengestaltung
TIMBERRA® – die neue Marke von Reiter Bioholz GmbH Die Firma Reiter Bioholz GmbH, aus Lainach im Mölltal in Kärnten ist ein holzverarbeitender Betrieb in 4. Generation. Auf der Suche nach neuen Wegen für die Holzveredelung wurde die Marke TIMBERRA® für den Sektor Gartengestaltungselemente kreiert. Der Inhaber und Geschäftsführer der Firma Reiter Bioholz GmbH, Klaus Reiter, vertritt die Philosophie, den Produktionszyklus vom Baum bis zum Endprodukt geschlossen zu halten, um dadurch Transportwege abzukürzen, den Zukauf von ausländischen Rohstoffen
zu vermeiden und die Wertschöpfung vor Ort zu halten. TIMBERRA® steht für hohe Qualität und ein dur chdachtes System. Je nach Einsatzgebiet werden die heimischen Holzarten Tanne oder Lärche verwendet, welche auf Grund der kurzen Anlieferungswege dem Klimawandel positiv entgegenwirken. So leisten TIMBERRA® Produkte ihren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und tragen das Gütesiegel PEFC der Organisation zur Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. TIMBERRA® Produkte sind
in vielen verschieden Größen und Ausführungen erhältlich, individuell gestalt- und erweiterbar und können somit optimal auf die speziellen Kundenbedürfnisse angepasst werden. Patentierte X-Verbindungen ermöglichen eine enorme Stabilität und der konstruktive Holzschutz trägt zur langen Lebensdauer von TIMBERRA® Produkten bei. Alle Informationen zu unseren Produkten finden finden Sie unter www.timberra.com oder kontaktieren Sie uns unter 04822/37937.
Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen: Ein nährstoffreicher Erdboden bietet die beste Basis für unseren Rollrasen. Ihre Kunden erleben sprichwörtlich von heute auf morgen einen strapazierfähigen, saftig grünen Rasen, der ab dem ersten Tag ihren Garten in eine Grünoase zum Kraft tanken und für Spaß und Sport verwandelt. – Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen, einen ganzes Jahr weniger Aufwand und mehr Genuss!
Optimale Anpassung an den Untergrund, kein Filz, kein Unkraut: Auf den fruchtbarsten, besten Böden Österreichs wird Marchfeldrasen herangezogen. Unsere leichten, sandigen und durchlässigen Böden garantieren eine ideale Anpassungsfähigkeit an Ihren Gartenboden. Nur die besten und für unser österreichisches Klima geeignetsten Gräserarten und Gräsersorten werden in den Marchfeldrasen– Spezialmischungen verwendet.
ORTEIL: FTEN - IHR V A H C S N E IG ODUKT-E UNSERE PR utfrei lätter • unkra B e in fe • e e Farb sfähig • Saftig grün regeneration • ig verhältnis h ä rf e zi is-Leistungs re P te • sehr strapa s e b s sfähig • da • anpassung
Unsere Rasenarten: Gartenrasen, Sportrasen, Friedhofrasen, Golfrasen, Schattenrasen, mediterraner Rasen
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GRÜNE SZENE Fotos: AVITA, Flickr.com
Teichbau
Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als g rößter Folienimporteur.
Profi-Partner für den Teichbau U
nter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsunternehmen ein großes Sortiment an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler. 1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teichfolie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen wird der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.
Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen
Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfläche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mittels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden. Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis Seit neun Jahren fungiert Avita als of- zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, fi zieller Partner von Firestone Building auch bei extremen Temperaturen verarProducts u nd im portiert j ährlich beitet und genutzt werden. Dazu ist diese 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs- Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig zahlen können sich sehen lassen und und passt sich problemlos einem unebenen liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- Untergrund mit Steinen an. Das Material und PVC-Folie. zur Herstellung der Firestone Teichfolien enthält keine Weichmacher und Vorzeigeprojekt in Österreich: ist somit umweltneutral. Teichanlage im Bereich Golfresort „Wilder Kaiser“,
Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienverlegungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich. Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulungen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompetente Beratung durch geschulte Mitarbeiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“
Kubacek als Partner in Österreich Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien. Spezialisten leisten mehr: • großes Sortiment: Teichbau, Schwimmteichtechnik, Verbindungstechnik, Filtertechnik, Teichpflege, Gartendekor • schnelle Lieferung auch in Österreich (2 Tage) • fachlicher Support • Unterstützung vor Ort • Handschlagqualität
realisiert mit 13.000 m2 EPDM-Folie
Auf Grund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pflanzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich. Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone Promotion
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Hauptstraße 147 D-76461 Muggensturm Tel.: +49/0/7222/403 830 Fax: +49/0/7222/403 858 info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de
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GRÜNE SZENE Kundenbindung
Blütenfrühling BEI ÖSTERREICHS GÄRTNERN
DIE OSTSTEIRISCHE
Picknickeinheit Ein Korb mit Picknickdecke, steirischen Produkten und 2 Steiermark-Gläser wird direkt zu Ihnen in die Gärtnerei geliefert. Picknickkorb der Oststeier mark mit folgendem Inhalt: - 2 kleine Flaschen Apfelsaft aus dem ApfelLand - 1 kleine Flasche Most aus dem ApfelLand - 100 g Mulbratl aufgeschnitten/in Folie aus der Region Weiz - 140 g Teichalmer Stollenkäse in Folie aus dem Almenland - 1 Gläschen Verhackerts
Gemeinsam mit dem Steiermark Tourismus und der Oststeiermark konzipierte der GALABAU-Verband Österreich ein besonders genussreiches Event-Format inklusive interessanter Promotion-Möglichkeiten für Gärtnerbetriebe. Mitmachen lohnt sich! Blütenfrühling im ApfelLandStubenbergsee Jedes Jahr zwischen Mitte April und Mitte Mai freuen sich die Menschen im steirischen ApfelLand über ein einzigartiges Naturschauspiel: Millionen von weiß-rosa Blüten brechen aus den Zweigen hervor und bilden eine traumhafte M AR KE TIN G
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h: and Österreic GALABAU Verb Österreich und k, Präsident BAU-Verband Christian Blaze hen dem GALA Gartenfreunden Kooperation zwisc yle-orientierten „Im Rahmen einer in Dialog mit Lifest Sie n trete nisationen besten Seite. Tourismus-Orga der von b Blühen!“ n Ihren Betrie rnehmen zum und präsentiere Unte Ihr auch gemeinsam Bringen wir
- 1 Paar Trockenwürste der Fa. Schirnhofer - etwas Süßes (Keks oder Lebkuchen) - 1 Jausenbrett
„Farbwolke“ über den weitläufi gen Hügeln, auf denen tausende Apfelbäume gepflanzt sind. Ein unvergleichlicher, zarter Blütenduft hüllt das ganze Land ein. Es ist Brauch, dieses Ereignis ausgiebig zu feiern – mit zünftiger Musik und allerlei Köstlichkeiten und Kostbarkeiten. Vom Apfelsaft bis zum Edelbrand, von ApfelMehlspeisen bis zur Apfelseife reicht die Me Palette. Pale
Marketing-Maßnahmen
G Ü HTELRRIN EIC HS B L Ü T E N F RRN ÖS
- 2 Äpfel aus dem ApfelLand
- Steiermark Servietten - 2 Taschenmesser - 2 Gläser o. Becher - grüne Decke
€ 27,00 Kosten gesamt (ohne Transportkosten) Auf Wunsch organisieren wir gerne echte Picknickdecken mit Folienbeschichtung für einen Aufpreis um € 9,00. Das Brot zum Picknick muss vor Or t organisiert werden. Kontakt: Tourismusregionalverband Oststeiermark Tel.: 03385/210 90 E-Mail: info@oststeiermark.com www.oststeiermark.com
Werbemittel: W Prospekt: Für Ihre Kunden als Einladung P zum Blütenfrühling-Picknick in den Gärtnereien und in der Region Oststeiermark, dem Garten Österreichs • mit Gewinnspiel (Urlaubs-Preise und Ballonfahrten)
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GRĂœNE SZENE Text: R. Schmalzbauer Fotos: Tourismusverband Oststeiermark
Kundenbindung
• Information zu den GartenpicknickAktionen in der Oststeiermark Poster fĂźr die Gärtner: • „BlĂźtenfrĂźhling-Picknick und Ballontag“ als AnkĂźndigung • Terminfeld zum Eintragen • Gewinnspiel fĂźr Ihre Kunden
Begleitende Aktionen BlĂźtenfrĂźhling-Opening Montag 21. März 2011, in Wien • als Einladung und Auftakt zur gemeinsamen Kooperation • mit den an der Aktion teilnehmenden Gärtnern, den Medien • und den VIP‘s • Gartenpicknick mit „Nacht der Ballone“ zum FrĂźhlingsbeginn
BlĂźtenfrĂźhling-Ballonfestival & ApfelblĂźtenfest 28. April bis 1. Mai 2011 im ApfelLand/Oststeiermark • Ballonfahrer-Treffen mit Passagierfahrten Ăźber den blĂźhenden Apfelgarten • „Baby-Boom“ in der Tierwelt Herberstein • Brauchtumsfest im Apfelgarten BlĂźtenfrĂźhling-Picknicktage in den Gärtnereien – im Mai/Juni • mit „Oststeirischem Picknickkorb“ (als Aktion fĂźr die Stammkunden, mit persĂśnlicher Einladung) • als Einzelaktion pro Gärtner • mehrere Gärtner gemeinsam, mit Ballonkorb und oststeirischem Produktstand
15. Steiermark-FrĂźhling 7. bis 10. April 2011 am Rathausplatz in Wien • mit „BlĂźtenfrĂźhling-Skulptur“ der Gärtner zur ErĂśffnung • Gartenaktion der Oststeiermark mit Bewerbung des BlĂźtenfrĂźhlings
Gemeinsam mit Kunden die weiss-grĂźne Steiermark vom Ballon aus erleben und das GartenPicknick in der Oststeiermark genieĂ&#x;en ...
Zusätzliche Optionen HeiĂ&#x;luftballonstart vor Ort: (witterungsabhängig) • Sonderpauschale fĂźr eine Ballonfahrt mit 3 Passagieren Euro 600,- (netto) • Ballonfahrt-Rabattaktion fĂźr GärtnereiKunden: Start vor dem Schloss Schielleiten, Stubenberg am See • fĂźr Ihre Kunden -15 % auf die gĂźltigen Preise Anfragen: Flaggl Ballooning Tel.: 03176/8801, E-Mail: info@apfelwirt.at www.apfelwirt.at
Interessantes KundenbindungsTool fĂźr die GrĂźne Branche Auf Wunsch macht der Steirische BlĂźtenfrĂźhling 2011 auch in Ihrem Betrieb Station. Ob stimmungsvolles Gar tenPicknick oder Ballonfahrt, verbringen Sie einen ereignisreichen Tag mit Ihren Stammkunden und allen, die es noch werden sollen! Info und Kontakt: GALABAU-Verband, Michael Aigner Tel.: +43/699/107 834 90 E-Mail: michael.aigner@galabauverband.org
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GRÜNE SZENE Inside
Gärtner im Drift Rasante Kurvenzeiten, schneidige Drifts samt launigem Branchentalk – das war das sechste Kart-Rennen vom GALABAU-Verband und der Wirtschaftskammer NÖ. Am 9.12.2010 besonders Motorsport-fi t zeigte sich Familie Mattuschka, die Gold und Bronze holte. Auch Claudia Tögel bewies feinfühliges Geschick im Umgang mit dem Gaspedal und freute sich über Silber. Bei den Herren hatte keiner ein „Leiberl“ gegen Herbert Eichhorn, der mit rauchenden Reifen Sieger bei den Herren wurde. Silber ging an Manfred Brodträger, Bronze an Mario Jaglatz. Auch diesmal beteiligten sich bewährte Branchen-Partner wie Avita, Kuxin, Tourismusverband Oststeiermark, PipeLife, Wienerberger, Wopfinger sowie Zehetbauer als Sponsoren. ■
Neues vom Spielplatzbauer Verband Austria! Bei der Tagung des SBVA am 21.02.2011 in Ansfelden wurde bei sehr hoher Beteiligung der Mitgliedsbetriebe die Einführung eines Qualitätsgütesiegels diskutiert. Ziel des Verbandes ist es nun, die Kriterien so rasch als möglich zu veröffentlichen und die Spielplatzerhalter über dieses Gütesiegel zu informieren. Dazu sind Info veranstaltungen geplant, zu denen die Mitgliedsbetriebe ihre K unden einladen w erden. Die T ermine 30
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werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Selbstverständlich sind alle Spielplatzerhalter willkommen. Der Verband informiert auch auf seiner Homepage den Terminkalender und Anmeldungen können ebenfalls über diese Seite getätigt werden. Die Seite finden Sie unter: www.sbva.at
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GRÜNE SZENE Text: R. Schmalzbauer Fotos: Blumenbüro Österreich
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ÖKONOMIERÄTIN
Grete Nehammer tritt in Ruhestand Mit Grete Nehammer verlässt eine prägende Figur die „grüne Bühne“. Die langjährige Geschäftsführerin des Blumenbüro Österreich und bekennende Netzwerkerin prägte die Grüne Branche nachhaltig und erwarb sich durch permanente Kommunikations- und Imagearbeit hohe Verdienste.
G
rete Nehammer wur de am 22.03.1940, entstammend einer Unternehmersfamilie des fleischverarbeitenden Sektors, in Wien als Margaretha Melwald geboren. Ihren Einstieg in die Grüne Branche erlebte sie in den 1960er-Jahren als Chefsekretärin und bald darauf als Geschäftsführerin im Bundes-
verband der Erwerbsgärtner Österreichs und der Österreichischen Blumenwerbung, Ökonomierätin Grete Nehammer anlässlich ihres 70. Gebur tstages mit dem heutigen BluBundesinnungsmeister KR Rudolf Hajek und Mag . Walter Bayerl von der menbüro ÖsterBundesinnung der Gär tner und Floristen bei der V erleihung des Goldenen reich. Anfangs war Ehrenringes. sie speziell für die Gartenbaumessen WIG 1964 und 1974 die Berufstitel Direktor und Ökonomierat verantwortlich. Im Laufe der Jahrzehnte verliehen. Mit Anfang 2011 übernahm KR hat sie die Entwicklung ihrer Branche ganz Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister entscheidend mitgeprägt. Für ihre Leistun- der österreichischen Gärtner und Flogen wurde sie bereits in der Vergangenheit risten sowie Präsident des Blumenbüros mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, Österreich, die Geschäftsführung dieser wozu etwa das Silberne Ehrenzeichen Marketingorganisation. der Stadt Wien 1979, das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich Der GALABAU-Verband Österreich bedankt 1980 und das Silberne Ehrenzeichen für sich bei Ökonomierätin Grete Nehammer Verdienste um die Republik Österreich herzlich für das „grüne berufliche Lebens1992 zählen. Darüber hinaus wurden ihr werk“! ■
Baumit Garten und Fläche
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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Ideen mit Zukunft.
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Team wider Willen? Wenn es um Großprojekte geht, ist meist Teamwork zwischen Bau-Architekten und Galabauern angesagt. Dass es dabei reichlich Zündstoff gibt, belegen drei Branchen-Statements.
Kommunikation schafft optimale Lösungen Auch wir kennen den Fall: Der Architekt bietet den Deal an, als Gärtner unentgeltlich einen Garten-Plan zu erstellen und dafür bei der Realisierung mitbieten zu dürfen. Freilich kann dieser nichts versprechen, da es sich ja um eine Ausschreibung handelt. Hier beteiligen wir uns gener ell nicht, es passt einfach nicht zu uns. Freilich räume ich ein, dass es Unternehmen der Grünen Branche gibt, wo solche Projekte interessant sind – vielleicht um Maschinen auszulasten. Generell behaupte ich, dass im Privatgartenbereich verstärkt Gartenarchitekt bzw. versierter Gestalter Einzug halten werden. Baufachleute haben einen anderen Zugang zum Grün. Oft wird nur gestaltet, ein konzeptiver Ansatz geht ab. Schließlich müssen Nutzungsdetails und Kosumentenwünsche in das Vorhaben einfließen. Sonst wird das Ganze eben nur grüne Deko und kein zum Kunden passender Garten. Hochbauprofis gehen an die Materie Garten auch oft sehr theoretisch heran, da wertvolle Praxis fehlt! Idealerweise sollte das 32
ganze Projekt „Familienhaus“ gemeinsam geplant werden indem auch der Gärtner, der schließlich den wichtigen Bereich „Outdoor Wohnen“ repräsentiert, schon vorab zu Rate gezogen wird. Zu uns kommen vorrangig Leute, die bestehende Anlagen umbauen möchten und mehr Budget haben als Häuselbauer. Mit einem fertigen Plan einer Fremdplanungsfirma werden nur die Wenigsten vorstellig, das Gros lässt auch von uns entwickeln. Freilich bringen junge, grüne Planer kreative Ideen ein, die die Gartenbranche innovativ weiterentwickeln. Auch ein umsetzender Betrieb, der etwas auf sich hält, sucht ja Herausforderungen, die in tolle Anlagen münden. Nur Kirschlorbeerreihen um Reihenhäuser zu setzen, ist zu Recht auf Dauer unbefriedigend. Unlösbare Konflikte bei praxisfernen Planer-Vorschlägen sehe ich aus meiner Praxis keine. Kommunikationsfähigkeit, die Kompetenz als Profi mit Profis in einen Diskurs zu treten, ist unumgänglich. Und diese Kommunikation schafft die so wichtigen Lösungen, die optimal für alle sind. Ing. Rudolf und Maria Benczak Benczak Gartencreation 7011 Siegendorf
… keine unentgeltliche Grünplanung für Baufirmen! Es kann nichts Gutes dabei her auskommen, wenn ein Landschaftsgärtner für Hochbauarchitekten Gratisplanungen vornimmt. Auch die Bauaufsicht bleibt dann meist beim Gärtner. Und die Gegenleistung? Da wird dann die Teilnahme bei Ausschreibungen in Aussicht gestellt. Ich meine, damit ist nichts gewonnen! Wir machen einen Bogen um sogenannte Partner, die unser Berufs-Know-how wohl brauchen wie den sprichwörtlichen Bissen Brot, dafür aber nicht bezahlen wollen. Auch bei Privatkunden kommt es manchmal vor, dass Gratis-Planungen verlangt werden. Da läuten bei mir bereits die Alarmglocken! Generell kann ich aus reiflicher Berufserfahrung berichten, dass es nur wenige Ausnahmen gibt, bei denen Hochbauer professionell mit dem Grün umgehen. Ein Garten, insbesondere Privatanlagen müssen gemeinsam mit den Nutzern entwickelt werden. Dieses Konzipieren ist das A und O und hier wird bei Bauleuten meist nach Schema F vorgegangen. Der Garten muss ins Leben des Kunden passen, mit dem Baukörper in Dialog treten. Manchmal muss ein Garten den Baukörper reduzieren, manchmal hervorheben. Stilmäßig muss die Anlage in sich schlüssig
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GRÜNE SZENE Text: R. Schmalzbauer Fotos: Shutterstock, Galabau
sein. Gerade hier sieht man nicht selten haarsträubende Kombinationen wie etwa Lavendel mit Bambus, die ein grimmiges Bild ergeben! Zusammenfassend zeichne ich folgendes Bild: Oftmals geht die Baubranche falsch mit Grünthemen um, für im Sinne des Kunden errichtete Gärten braucht es den innovativen Gartengestalter bzw. Gartenarchitekten. Und der sollte das Selbstbewusstsein aufbringen und nicht unentgeltlich planen! LIM-Stv. Ing. Eveline Vögerl Berufsgruppensprecherin für Salzburg DIE Gartenarchitektur 5323 Ebenau
Wertvolle Bühne für soziales Leben Als Landschaftsplaner und SchönbrunnAbsolvent beobachte ich nunmehr seit fast 25 Jahren die Entwicklungen im Zu-
Was die Branche bewegt
sammenwirken von Architekturbüros und Bauunternehmungen mit Fachleuten der Grünen Branche. Grundsätzlich sind die finanziellen Zwänge des Baubereiches verständlich, da im Schnitt oftmals nur 3-5 % des Umsatzes als Gewinn verbucht werden können. Hier wird naturgemäß versucht, am Gärtner mitzuverdienen. Die Spargesinnung bei Projekten und die sich verringernden Deckungsbeiträge im Hoch- und Tiefbau münden in einer Abwärtsspirale zu Lasten der Qualität der schlussendlich realisierten Lösungen. Meiner Erfahrung nach ist es künftig von besonderer Bedeutung qualitativ hochwertige Grün- und Freiräume als gemeinsame Bühne für unser aller soziales Leben darzustellen. Als Orte der Begegnung ermöglichen sie erst vielfältige und generationenübergreifende Kommunikation, wie auch Aufenthalt zum Rückzug und Verweilen sowie Spiel, Sport und Freizeit im Freien. Der Anspruch an die Freiraumqualität, welche wir an unseren Urlaubsorten so schätzen, wird bereits vielfach nachgefragt und in das eigene Wohnumfeld integriert.
Versteht man den Wert dieses Bereiches – und ich meine hier nicht nur den ideellen, sondern auch den finanziellen –, wird man darangehen, vermehrt anspruchsvolle Landschaftsarchitektur zu verwirklichen. Der Tourismus hat dies bereits erkannt und investiert in die Attraktivität der hoteleigenen Freianlagen und die Immobilienbranche schätzt die hochwertige Ausstattung von Grünräumen durch die damit einhergehende Wertsteigerung der Objekte. Auf jeden F all sind für mich kr eative Landschaftsgärtner mit neuen Ideen DIE Innovatoren und nicht Hemmschuh bei der Umsetzung! Ing. Werner Sellinger grünplan e.U. freiraumarchitektur • gartenkunst www.gruenplan.at
Licht in seiner schönsten Form…. Professionelle Garten – Objekt- Beleuchtung t Moderne u. zukunftsorientierte Beleuchtung mit LED Technik t Geringer Energiebedarf, hohe Effizienz und lange Lebensdauer
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TECHNIK Schnittgut
Text: Roxane Legenstein Fotos: TORO, shutterstock
Schnittgut recyceln Das häufigste Problem beim Grasrecycling ist die Angst vor der Vermoosung des Bodens. Wenn der Rasen jedoch korrekt gemäht, bewässert und gedüngt wird, führt Grasrecycling zu einem schöneren Rasen. In vielen Parks und auf Golfplätzen wird deshalb bereits Grasrecycling betrieben.
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er Gedanke, das Schnittgut liegenzulassen, macht Sinn, wenn man sich daran erinnert, dass es sich dabei ja um die „Blätter“ des Grases handelt. Die Blätter bestehen zu 85 bis 90 % aus Wasser und enthalten wertvolle Feuchtigkeit und organische Nährstoffe, die so dem Boden zurückgegeben werden können. Wenn Stickstoff und andere Nährstoffe aus dem Schnittgut in den Rasen hinein recycelt werden, spart man sich zusätzliche 0,5–1 kg Stickstoff pro 100 m2 und den Zusatz von Kalium. Darüber hinaus fördert die Verrottung von Schnittgut das Wachstum von Würmern und Mikroben, die für die Zersetzung der Moosschicht zuständig sind. Die Entsorgung des Schnittgutes entfällt und verringert das Volumen der Gartenabfälle um 25 Prozent. Grasrecycling kann mit jedem Rasenmäher betrieben werden – allerdings nur, wenn sehr oft gemäht wird, 34
um kleinen Verschnitt zu produzieren, der zwischen die Halme fallen kann und schnell verrottet.
Rasen- oder Mulchmäher? Spezielle Recyclermäher oder MulchRasenmäher sind rotierende Mäher, die das Schnittgut in kleine Teilchen zerhäckseln und es gleichmäßig auf den Boden zurückfallen lassen. Beim Mulchen ist es wichtig, dass maximal ein Drittel der Halmhöhe entfernt wird. Gute Recyclermäher verteilen das Schnittgut gleichmäßiger auf der Rasenoberfläche, als dies normale Rasenmäher tun. Die Verwendung eines Recyclermähers zur Rückführung des Mähguts ist ein einfacher Weg zu einem lebendigen, gesunden Garten. Hinzu kommt noch, dass das Mähen mit einem Recyclermäher das tiefe Wurzelwachstum fördert und Verfilzen verhindert. Den Recyclermäher von TORO gibt es in verschiedenen Größen – für den privaten Garten bis hin zum Profigerät für große Rasenflächen. Mit dem TORO AutoMatic Drive System
kann die Mähgeschwindigkeit je nach Schritttempo erhöht oder verlangsamt werden. Das innovative „TORO AutoMatic Drive System“ gibt es bei den 48, 51 und 53 cm Modellen mit Hinterradantrieb. Ein leichter Druck auf den Handgriff lässt den Mäher ohne Schalten vorwärts fahren – in Gehgeschwindigkeit: Der Kampf gegen die vom Mäher vorgegebene Geschwindigkeit ist vorüber! Die TORO ProLine Profimäher sind auf Leistung und Zuverlässigkeit entwickelt. Leicht zu bedienen und wendig sind sie die richtigen Geräte für den täglichen Profieinsatz.
Profi-Recycler: • Führungsholme aus 2,5 cm Stahlrohr • Mähergehäuse aus Aluminiumlegierung mit extra dicker Wand • Räder aus Press-Stahlblech mit gekapselten Kugellagern • 3-Gang-Getriebe mit Nadellagern und geschmierten Zahnrädern • Doppelt gelagerte Kurbelwelle u.v.m.
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Kein Platz? Säulenbäume lösen das Problem
Säulenahorn ‘Columnare‘
Säulenhainbuche ‘Frans Fontaine‘
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Heimische Produktion Qualität aus NÖ Praskac-Pflanzen sind klimagerecht gezogene Gehölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pflanzabstände, oftmaliges Verpflanzen sowie entsprechende Kulturmaßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwachsen. Für jeden Standort die passenden Pflanzen.
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