JOURNAL
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GARTEN- UND LANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖSTERREICH WWW.GALABAUVERBAND.ORG
AUSGABE 2 / 2011
Moorlilie Blume des Jahres 2011
LKW-Fahrer Aus- und Weiterbildung
Grün findet Stadt Grünraum steigert den Wohnwert in Wien
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Hecke am laufenden Meter®
Fertighecke mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten im privaten und öffentlichen Bereich
Als führender Entwickler sofort grüner und dauerhafter Konzepte besitzt Mobilane B.V. Tochterunternehmen in Dänemark, England, Belgien, Luxemburg, Deutschland und Österreich und verfügt über 8 Produktionsstandorte. Die Produkte der Mobilane-Gruppe werden
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INHALT Editorial
Boom-Markt städtisches Grün
Grün findet Stadt: Gärtnerische Leistungen im städtischen Wohnbau hoch im Kurs
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Blume des Jahres 2011 ___________ 10
„Grün findet Stadt“ prangt in großen Lettern am Cover des aktuellen Journals. Nicht umsonst haben wir diesen Titel gewählt. Halten doch die Leistungen der Grünen Branche rasend schnell Einzug in urbane Ballungsräume. Der Hintergrund ist klar: Städter sehnen sich nach ihrem ganz persönlichen Stückchen Grün, das sie als Entspannungsoase nutzen möchten. Freilich ist das nicht einfach nur so dahingesagt – aktuelle Studien treten den Beweis für diese Hypothese an! Folgender Aspekt erscheint mir in diesem Zusammenhang besonders bemerkenswert: Der in massivem Wettbewerb stehende städtische Wohnbau nutzt verstärkt landschaftsgärtnerische Leistungen als Marketing-Differenzierungsmerkmal. So wird ein geförderter Wohnbau publikumswirksam „Grüne Schanze“ getauft oder in Verkaufsprospekten vom „Wohnen am Wiesengrund“ gesprochen. Auch Kleinbadeteiche wurden von findigen Vermarktern städtischen Wohnraumes bereits als „Zuckerl“ für Betuchte entdeckt.
Recht interessant: Richtiger Umgang mit Reklamationen
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WKO – News für die Grüne Branche __ 14
Die Vorzeichen für uns „Green Worker“ stehen also hervorragend! Ich fordere Sie daher auf: Nutzen wir die gewaltige Chance, die sich angesichts des urbanen Begrünungsbooms auftut! Seien wir Gesprächspartner für Stadtväter, Wohnbaugesellschaften und Private und sichern wir unser Terrain durch wirkliches Wissen und Dienstleistungsbereitschaft gegenüber konkurrierenden Gewerken ab. Verschließen wir aber auch nicht die Augen vor marktüblichen Preisen und optimieren wir die eigenen Betriebsstrukturen! Bedenken wir: Es geht dabei nicht nur um klassische Freiflächengestaltung. Tausende Dachgärten, Fassaden und betongraue Innenhöfe warten noch auf Profis, die wissen, wie‘s geht! Die Gelegenheit ist günstig – die Städte brauchen grüne Profis. Nützen wir die Chance! In diesem Sinne viel Spaß beim Schmökern in unserem neuen Journal
GALABAU-Polo und -Windjacke: Jetzt zum Bestellen
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Veranstaltungs-Tipps______________ 21
wünscht Euer
Christian Blazek Präsident
Schluss mit Rasenmähen: Der Roboter macht die Arbeit.
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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. +43/676/6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
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GRÜN findet Stadt Gärtnerische Leistungen stehen verstärkt auch im städtischen Wohnhausbau hoch im Kurs. Ambitioniert geplant und versiert ausgeführt steigern grüne Freiräume, Spielplätze und Gemeinschaftszonen den Wohn- und Immobilienwert. Ein Lokalaugenschein mit Statements aus der Bundeshauptstadt Wien.
Vorzeigeprojekt „Grüne Schanze“ in der Wiener Donaufelder Straße
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GRÜNE SZENE Text: R. Schmalzbauer Fotos: BUWOG, privat
Referenzprojekte
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s verwundert nicht: Wegbetoniert von seinem natürlichen Lebensraum verbringt der urbane Mensch einen Großteil des Tages in künstlich geschaffenen Welten. Via Fernbedienung lässt sich das Innenraumklima im Büro regeln, ein Öffnen der Fenster ist vielerorts gar nicht mehr möglich. Völlig klar, dass da der Wunsch nach ein wenig Natur im Wohnumfeld aufkommt. Im mehrgeschoßigen Wohnbau hat man den Wohnwunsch der Bürger längst erkannt und Makler orten optimalere Verkaufs- bzw. Vermietungschancen beim Vorhandensein gepflegter Grünanlagen.
Wiener Grün im Wandel der Zeiten Heute besteht große Sehnsucht nach Grün. Freilich war das nicht immer so: Von der Antike bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Natur vorrangig für den Nahrungserwerb genutzt. Erholungsflächen in Form von riesigen Parkanlagen und ausgedehnten Jagdgebieten waren jahrhundertelang den oberen Gesellschaftsschichten vorbehalten. Mit Beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu tief greifenden Veränderungen in der Landschaft. Auch die Einstellung der Menschen gegenüber der Natur änderte sich. Das exploGRÜNDE FÜR DIE WOHNUNGSWAHL: (in Prozent, spontane Angaben, Mehrfachnennung möglich) gute Wohngegend ............................43% wohnungseigener Freiraum...............39% dringender Wohnbedarf ....................35% gutes Preis-Leistungs-Verhältnis .......34% Nähe zu Infrastruktur .......................34% guter Wohnungsgrundriss.................26% Nähe zu Bekannten, Freunden, Familie ............................24% Nähe zum Arbeitsplatz .....................20% Möglichkeit der Mitbestimmung (Sonderwünsche) ............................13% hoher Freizeitwert der Umgebung ......12% günstige Betriebskosten ..................10% ansprechende Architektur ..................7% energietechnische Ausstattung...........4% Angebot an Gemeinschaftsräumen .....1% senioren-/behindertengerechte Ausstattung ......................................1% sonstige Gründe ...............................2% weiß nicht/keine Angabe....................1% Quelle: Wohnzufriedenheit im geförderten Geschoßbau in der Steiermark. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Juli 2008. Im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 15, Wohnbauförderung
Aus überfüllten Städten zurück zur Natur: Wiener Kleingartenanlage um die Jahrhundertwende
sionsartige Wachstum vieler Städte hatte negative Folgen für die Natur. Kritische Stimmen machten auf die fortschreitende Zerstörung der Landschaft aufmerksam. Die Forderung nach intakten Grünflächen in und nahe bei Städten wurde erstmals erhoben. In Wien entstand durch die erste Eingemeindung der Vorstädte ab 1850 und den ungebremsten Zuzug von Arbeitskräften enormer Wohnbedarf. Ein Verlust von Grünflächen war die Folge. Einige Jahre später, nach Ende des Krieges Österreich gegen Preußen, drohte der Verkauf an private Unternehmer und die damit verbundene Abholzung des Wienerwaldes. Der Erhalt und die Rettung des Wienerwaldes sind einzig dem engagierten Journalisten Joseph Schöffel zu verdanken. 1890 verdreifachte sich durch die zweite Stadterweiterung die Fläche des Stadtgebietes auf 18.000 Hektar. Vor allem in den ärmeren Stadtteilen Wiens herrschten zudem in den Wohnungen oft katastrophale hygienische Verhältnisse. Im Jahr 1894 schrieb der Gemeinderat einen internationalen städtebaulichen
Im geförderten Wohnbau Außenanlagen sehr wichtig! „Im geförderten Wohnbau ist gemäß Förderungsmodell auch dem Außenraum besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Deshalb werden auch immer Landschaftsarchitekten beschäftigt. Schließlich prüft der Grundstücksbeirat die Außenanlagen sehr genau. Die Familienwohnbau errichtet themenbezogen, wobei der Landschaftsarchitektur steigende Bedeutung zukommt. Deshalb gleicht auch kein Bau dem anderen. Wie der Name schon sagt, haben wir bei der „Grünen Schanze“ besonders auf grüne Architektur gesetzt, die bei der Erhaltung von Altbaumbestand beginnt und bei Bepflanzungstipps für den Wintergarten endet. Auch die Solarenergie ist hier optimal integriert worden. Wohnbezogenen Freiräumen kommt ganz besondere Bedeutung zu. Sie sind Träger des Lebens außerhalb der eigenen vier Wände und ermöglichen ein gedeihliches Zusammenleben verschiedenster Personengruppen. Selbstverständlich beginnt hier die Integration, wenn Menschen miteinander am „Bankerl“ neben dem Kinderspielplatz sitzen und im Gespräch Gemeinsamkeiten entdecken. Solche Wohnfreiräume sind für das soziale Klima äußerst wichtig!“ Mag. Bernhard Raffelsberger Geschäftsführer Familienwohnbau gemeinnützige Bauund Siedlungsgesellschaft 1150 Wien
Wettbewerb über einen „General-Regulierungsplan über das gesamte Gemeindegebiet von Wien“ aus. Gefordert waren Vorschläge zur funktionellen Grobgliederung des Stadtgebietes. Die Stadtplaner prognostizierten ein Bevölkerungswachstum von vier Millionen und eine damit verbundene ringförmige Stadtausweitung. Spätestens für das Jahr 1950 wurde die Vernichtung des Wienerwaldes befürchGALABAU Journal 2/2011
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Gepflegtes Grün bringt schnelleren Verkauf! „Die IMMO-CONTRACT, das Maklerunternehmen der Volksbanken, sieht einen eindeutigen Zusammenhang zwischen ansprechenden Grünanlagen und schneller Vermietung/ Verkauf. Immobilienentscheidungen sind oftmals emotionale Bauchentscheidungen und da gehört ab einer bestimmten Preisklasse ein entsprechendes Freiflächen-Angebot einfach dazu! Die Immobilie muss beim Interessenten ein stimmiges Bild ergeben. Bei der Besichtigung versucht er, vom Gesehenen auf zukünftige Wohnannehmlichkeiten schließen zu können. Deshalb ist ein gepflegter Grünbereich entscheidend. Bei gebrauchten Immobilien kann da schon einmal eine gärtnerische Aufbereitung notwendig sein. Ja, hübsche Grünflächen sprechen den urbanen Menschen in besonderer Weise an und stehen im direkten Zusammenhang zur Marktgängigkeit einer Immobilie!“
Nach dem Staatsvertrag von 1955 wurde der Schritt von der bloßen Pflege der Wald- und Freiflächen hin zu einer aktiven Grünlandpolitik getan. Von nun an standen der Schutz des Waldes mit der Erhaltung typischer Landschaftsbilder und die Erholung der Bevölkerung im Vordergrund. Diese Umorientierung von der Forstwirtschaft zur Landschaftspflege legte den Grundstein zur Vorreiterrolle des Forstamts der Stadt Wien in diesem Aufgabenbereich.
Entscheidend bei der Wohnwahl In empirischen Studien lässt sich die Affinität des Wohnungssuchenden zu wohnungseigenem Freiraum ablesen. Auch bei der 2008 im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung durchgeführten Studie rangierte der Freiraum ganz oben auf Platz zwei der Gründe für die Wohnungswahl. Von den vorgegebenen Antwortkategorien wurde am häufigsten (43 % der Befragten) eine gute Wohngegend als ausschlaggebend für die Wohnungswahl genannt.
Modernes, urbanes Leben, das leistbar bleiben soll: die „Grüne Schanze“ mit liebevoll durch Firma Eipeldauer gestalteten Grünflächen
Karl Fichtinger Geschäftsführer IMMO-CONTRACT Maklergesellschaft 1010 Wien
tet. Der Gemeinderat beschloss, gezielt öffentlich zugängliche Grünflächen im Stadtgebiet anzulegen. Gleichzeitig kam es zum Beschluss, einen Wald- und Wiesengürtel um Wien zu errichten. Die Weltkriege veränderten die Situation Wiens grundlegend. Die Primärbedürfnisse der Bevölkerung überrollten die Grünflächenpolitik der Stadt Wien. Großflächige wilde Schlägerungen fanden in den Wäldern rund um Wien statt. Es entstanden in den Zwischenkriegsjahren auch zahlreiche wilde illegale Siedlungen: die „Kolonien“. Die Pflege und Bewirtschaftung der Wiener Wälder waren in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wieder durch die Eingriffe der notleidenden Bevölkerung gefährdet. So stand zum Beispiel der Lainzer Tiergarten in Gefahr, aufgelöst zu werden. An seiner Stelle hätten ein Waldfriedhof und Siedlungen entstehen sollen. 6
In der Donaufelder Straße laden sogar Wintergärten zum Verweilen ein.
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Authentische Natur zum urbanen Menschen bringen …
39 % der Befragten gaben den wohnungseigenen Freiraum, wie Balkon, Loggia, Terrasse, Wintergarten oder Garten, als wichtigen Grund an. Mit jeweils rund 35 % waren dringender Wohnbedarf, gutes Preis-LeistungsVerhältnis sowie die Nähe zu Infrastruktur auch wichtige Entscheidungsgrundlagen. Fazit: Ganz ohne Grün läuft heute nichts mehr im städtischen Wohnbau!
Gründe für die Wohnungswahl Die wichtigsten Gründe für die Wohnungswahl wurden über eine geschlossene Frage erhoben, bei der eine Mehrfachnennung möglich war. Zusätzlich zu den vorgegebenen Antwortkategorien konnten die Befragten weitere wichtige Gründe in einer offenen Frage nennen.
Wohnen drinnen und draußen: Wohnpark „Grüne Schanze“ Auf dem ca. 18.000 m² großen ehemaligen Porsche-Gelände zwischen dem Wiener Satzingerweg und der Donaufelder Straße errichtete die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienwohnbau nach dem Prinzip der „green architecture“
eine zukunftsweisende NiedrigenergieWohnhausanlage. Diese besteht aus sechs Bauteilen mit insgesamt 265 geförderten Wohneinheiten in der Größe von 52 m² bis 139 m², einer Sporthalle, mehreren Spiel- und Gemeinschaftsräumen, einem Verwaltungsstützpunkt und einer Tiefgarage mit 284 KFZ-Einstellplätzen. Eine ausgewogene Verteilung der Baukörper, verbunden mit optimierten Grundrisslösungen und einer reizvollen Landschaftsgestaltung, machen aus der Liegenschaft eine erlebnisreiche Grünanlage mit hohem Wohnwert. Allen Wohnungen sind Freiräume wie Loggien, Wintergärten, Balkone, Terrassen oder Mietergärten zugeordnet. Nach Westen und nach Osten erstrecken sich die Mietergärten der Erdgeschoßwohnungen in eine intimere Zone, während der mittlere Bereich eine große, halböffentliche Zone bildet. Durch Begrünen der Fassaden, privaten Balkon- oder Loggienbereiche und der halböffentlichen Kommunikationsbereiche wird das Projekt zur grünen Architektur. Der begrünte Innenhof mit Kinder- und Kleinkinderspielplätzen bietet Kommunikations- und Erholungsmöglichkeiten.
„Es steht außer Zweifel, dass professionell geplante und errichtete Grünflächen Wohnhäuser und Siedlungen für den Bewohner wertvoller machen! Wertvoller im doppelten Sinn: Diese Flächen sind als Erweiterung der Indoor-Wohnfläche zu sehen und sind vielfach nutzbar. Weiters begünstigen sie den sozialen Kontakt mit Nachbarn. Gerade jungen Familien mit Kindern steht so ein wesentlich attraktiveres Wohnangebot zur Verfügung. Freilich macht dieses durch Grünzonen erweiterte Wohnangebot eine Wohnung auch wertvoller, wenn es um Vermietung oder Verkauf geht! Gerade das durch unseren Betrieb umgesetzte Projekt „Wohnpark Grüne Schanze“ in Wien 21 zeigt, wohin der Weg geht: Orte der Begegnung, zwei Kinderspielplätze mit insgesamt 500 m2 Fläche, Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen bringen Raum für soziale Kontakte und bringen authentische Natur in die Wohnumgebung. Ich möchte neben der Planung und Realisierung durch versierte Gartenarchitekten und Gartengestaltungsbetriebe auch den Pflege-Aspekt ansprechen: Wertige Grünflächen zu errichten ist eine Sache. Erst die richtige Pflege sorgt dafür, dass die Anlagen von den Bewohnern gern genutzt werden. Um dies sicherzustellen, wurde von uns auch eine automatische Bewässerungsanlage eingebaut.“ Ing. Herbert Eipeldauer III. Gartengestaltung Eipeldauer 1130 Wien
Eipeldauer setzte Freiflächen um Die Begrünung des Wohnparks „Grüne Schanze“ findet in mehreren Ebenen statt. Die Begrünung der unteren Gartenebene im Zusammenhang mit jener der allgemeinen Terrassen in den verschiedenen Obergeschoßen oder Dachterrassen mit Bäumen, Sträuchern und Kletterpflanzen schafft grüne Architektur und angenehGALABAU Journal 2/2011
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Gärtnerisches als Differenzierungsmerkmal
Wohnen mit angeschlossenem Schwimmteich in der frei finanzierten BUWOG-Reihenhausanlage „Wohnpark Erlaaer Straße 118“
mes Mikroklima in der Wohnanlage. Abgeschirmt auf der Gebäuderückseite liegen privat nutzbare Mietergärten. Dazwischen finden sich ruhige, grüne Plätze zum Sitzen und Liegen. Die Freiräume gliedern sich in private Freiflächen auf der Rückseite der Gebäude sowie in gemeinschaftlich nutzbare Freiflächen: den zentralen Freiraum, grüne Räume und abgeschiedene, grüne Plätze. In den Passagen des Erdgeschoßes bieten Sitzelemente Möglichkeit zum ruhigen Aufenthalt; Hochbeete mit Kleinbäumen, Sträuchern und Stauden bilden den grünen Rahmen. Beim Pflanzkonzept verwendete man nach Möglichkeit heimische Pflanzen, die dem Standort am Rande der ehemaligen Au entsprechen. In den mit Tiefgarage unterbauten Bereichen wurden die Bäume auf etwa 120 cm hohe Hochbeete gesetzt, um eine gemäß Wiener Baumschutzgesetz ausreichende Substratstärke zu gewährleisten. Blühende Stauden- und Gräserbeete sowie geschnittene Strauchbeete prägen das Bild des zentralen Freiraums; zusätzlich bilden Kletterpflanzen an den Fassaden einen vertikalen Grünraum, der sich bis in das 4. Obergeschoß fortsetzt. 8
Urbanes Wohnen am Schwimmteich Die frei finanzierten Eigentums-Reihenhäuser der BUWOG an der Wiener Erlaaer Straße verfügen über einen direkten Zugang zum gemeinschaftlichen Parkdeck, die Reihenhäuser an der Ellmingergasse besitzen jeweils eine eigene Garage im Haus. Große, private Dachterrassen (25 bis 40 m²) sowie Eigengärten erfüllen auch die Wohnansprüche all jener, die gerne stadtnah und doch „im Grünen“ wohnen wollen und Platz zum Durchatmen brauchen. Mit 113 m² bis 146 m² richten sich die Häuser speziell an Familien. Der besondere Clou der Trendsetter-Anlage: Ein 650 m2 großer Schwimmteich, den die Firma Eichhorn errichtete. ■
„Hatte man im frei finanzierten städtischen Wohnbau früher größere Freiflächen zur Verfügung, zwingen gestiegene Einheitspreise zur dichteren Bauweise. Die Gestaltung dieser Flächen hat nun intensiver zu erfolgen und das ist ein Profijob! Es steht für mich außer Frage, dass der Städter das Wohnen draußen entdeckt hat. Diese Wünsche werden demnach auch von Wohnbaugesellschaften aufgegriffen und verstärkt ins Objekt-Marketing integriert. Oft sind es gärtnerische Leistungen, die so zum Alleinstellungsmerkmal einer Anlage werden und nicht zuletzt entsprechende Verkaufspreise ermöglichen sollen. Nehmen wir etwa den Wohnpark Erlaaer Straße 118 – eine VorreiterAnlage in mehrfacher Hinsicht: Ein eigener Schwimmteich – übrigens der Erste seiner Art bei Wohnanlagen mit mehr als sechs Wohneinheiten – soll besonderes urbanes Wohnvergnügen schaffen. Wir sind stolz, dieses Vorzeigeprojekt umgesetzt zu haben. Die Anlage wurde übrigens nach dem Wiener Bäderhygienegesetz und der aktuellen ÖNORM für Kleinbadeteiche errichtet. Zusammenfassend kann gesagt werden: Mit der steigenden Bedeutung von Grün für das städtische Wohnen steigt auch der Stellenwert von „verkaufsförderndem Grün“!“ Ing. Herbert Eichhorn Gartengestaltung H. Eichhorn 1230 Wien
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GRÜNE SZENE Teichbau
Musterteiche sind für Teichbaubetriebe so vielseitig wie ein „Schweizer Messer“: Beim Verkauf an den Endkunden helfen Demoanlagen ebenso wie bei Schulung und Ausbildung des eigenen Teams. Außerdem sorgen sie für kühlen Kopf an heißen Tagen.
Klarer Appetitmacher 250 m2 Referenzanlage in Dorfgastein bei Firma Gollner
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m erfolgreich Schwimmteiche verkaufen zu können, gilt es einige Voraussetzungen zu erfüllen. Von besonderer Wichtigkeit ist es, einen eigenen Musterteich zur Verfügung zu haben, den Kunden besuchen und sogar „live“ zum Baden nutzen können. Werbemittel und Fotos sind ebenso wichtig, können den „Teich zum Anfassen“ jedoch nicht ersetzen. Freilich bringt ein Schauteich nicht nur Vorteile bei Demo und Verkauf. Auch zur Weiterbildung und zum praktischen Üben für das Teichbauer-Team eignen sich eigene Anlagen hervorragend. Und wer sagt, dass man den Demo-Teich an heißen Tagen nicht auch selbst nutzen kann. Unterstützung in Teichfragen erhalten Landschaftsgärtner von zwei Galabau-Fördermitgliedern, Avita und Hydrobalance. Franz Kubacek, Inhaber von Hydrobalance, ergänzt: „Nicht zu vergessen unsere Pflege- und Wartungskonzepte sowie Begutachtung samt Sanierung von Problemteichen.“ Gemauert statt erdmoduliert
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Avita-GF Karl-Heinz Hettel lässt der Grünen Branche ausrichten. „Unsere Philosophie als einer der größten Folienhändler Europas direkt an den Galabauer heranzutreten, garantiert nicht nur kompetente und persönliche Betreuung, sondern auch beste Einkaufspreise durch den Wegfall von Zwischenhändlern.“
Karl-Heinz Hettel vor Ort auf der Baustelle
Musterteich bei Firma Gollner Im April 2011 wurde ein interessantes Musterteichprojekt beim Gartengestaltungsbetrieb Hubert Gollner in Dorfgastein umgesetzt. Die Grundüberlegung geht von der hohen Kundenfrequenz im Gartencenter aus. Hubert Gollner zu seinem 250 m2 Teich: „Unsere Idee ist es, die hervorragende Wasserqualität der HydrobalanceSchwimmteiche sowie unsere Kompetenz permanent zu präsentieren. Durch aktive und finanzielle Unterstützung meiner Partner konnte ich das Projekt rasch und kostengünstig umsetzen.“ Mit Karl-Heinz Hettel war auch ein Anwendungstechniker von Firestone vor Ort, die nicht nur das komplizierte Betonbecken mit EPDM-Kautschuk abdichteten, sondern auch gleich eine Verlegeschulung durchführten. „Theroretische Kurse mit praktischen Übungen in der Halle sind wichtig, aber das Arbeiten mit Profis auf der Baustelle bringt weit mehr“, berichtet Hubert Gollner aus der Praxis.
Selbstverständlich ließ es sich auch Hydrobalance-„Mastermind“ Franz Kubacek nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen. Das Unternehmen vertreibt Filtersysteme direkt an den Teichbauer in Österreich – und das ohne Umwege über Händler! ■ Avita Biomodulare Teichsysteme D-76461 Muggensturm Tel.: +49/7222/403 830 Fax: +49/7222/403 858 E-Mail: info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de Ing. Franz Kubacek Leopoldauer Straße 140 A-1210 Wien Tel.: +43/1/292 97 95 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at
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Die Lilie im Moor Sie ist die Blume des Jahres 2011: Die Moorlilie – besser bekannt unter ihren weniger schÜnen Namen Beinbrech und Schusterknief.
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BLUME 2011 Text: R. Legenstein Fotos: F1online, Frank Vassen/Flickr.com
D
ie Moorlilie (Narthecium ossifragum) gehört zu den gefährdeten Pflanzenarten und blüht am liebsten in Mooren und auf Heiden. Sie hat nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet in den atlantischen Klimaregionen Mittelund Nordeuropas – isoliert kommt sie auch in Mittelgebirgen vor. Die Moorlilie wächst auf sauren, torfigen Böden und braucht ein niederschlagreiches, mildes Klima. Häufig trifft man sie daher in der Glockenheide oder in nassen Heidemooren inmitten von Binsen, Wollgräsern, Sonnentau und Fettkraut an. Die auch als Ähren- oder Stablilie bekannte Moorlilie kann man aber auch erfolgreich im eigenen Garten einsetzen – man muss ihr nur sehr viel Wasser geben. Am besten gedeiht sie in kalk- und mineralstoffarmen Böden, die Torf oder viel Sand enthalten. Dass sie Düngungen aller Art nicht mag, versteht sich bei ihrer Genügsamkeit fast von selbst. Häufiges Gießen mit Regenwasser genügt ihr. Der wissenschaftliche Name Narthecium wird abgeleitet vom griechischen narthex (= Stab) und bezieht ich auf den stabförmigen Blütenstand. Der Artname ossifragum
Moorlilie
(lat. Os = Knochen, frangere = brechen) bescherte ihr den wenig schmeichelhaften Namen Beinbrech, unter dem die Moorlilie allgemein bekannt ist. Der Name Beinbrech rührt daher, dass die Moorlilie für Knochenbrüche des Viehs verantwortlich gemacht wurde: Wo sie blühte, war das Futter so arm an Kalk, dass es zu Knochenerweichung bei Weidetieren führte. Außerdem brechen Tiere leicht in den nassen und tiefgründigen Moorboden ein. Eine weitere Erklärung für den Namen Beinbrech besagt genau das Gegenteil: Beinbrech-Salbe soll Knochenbrüche heilen helfen. Auch ihr heute anerkannter Name ist nicht ohne Widerspruch, denn die Moorlilie – lange zu den Lilienarten gezählt – wird heute den Germergewächsen zugeordnet.
Botschafterin für die Erhaltung der Moore Mit der Wahl zur Blume des Jahres 2011 will die Stiftung Naturschutz Hamburg vor allem auf den gefährdeten Lebensraum der Moorlilie aufmerksam machen. Moore bedecken nur mehr 0,3 % der Landesfläche
Schöne Sumpfblume Die Moorlilie ist eine mehrjährige und sehr ausdauernde 10 bis 30 cm hohe Pflanze, die einen feinen und stark nelkenartigen Geruch verströmt. Der rötliche Stengel ist sehr gerade und wächst unterirdisch weiter. Die unteren, schwertförmigen Blätter erinnern an ein Schustermesser – daher auch der manchmal verwendete Name Schusterknief. Von Juli bis August bilden sich traubenartige Blütenstände in einer Länge von 5 bis 8 cm. Die langgestielten Blüten messen 1 bis 1,5 cm im Durchmesser und besitzen sechs Blütenblätter, die innen gelb und außen grünlich sind. Vor jedem der sechs Blütenblätter ist ein Staubblatt mit wollig behaartem Staubfaden und ziegelrotem Staubbeutel, die Insekten zur Bestäubung anlocken. Nach der Blüte bilden sich dünnwandige, ovale Kapselfrüchte, die 7 mm große, hellgelbe Samen enthalten. Im Herbst verfärben sich die Fruchtstände dunkelorangerot.
Moorschutz ist laut WWF eine der kostengünstigsten Klimaschutzmaßnahmen.
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BLUME 2011 Moorlilie
in Österreich. Die meisten Hochmoore liegen an entlegenen Stellen in den Bergen, wo sie vor landwirtschaftlicher Überdüngung und Luftverschmutzung geschützt sind. Die noch bestehenden Moore sind hervorragende Kohlenstoffspeicher: Pro Hektar binden sie viermal mehr CO2 aus der Atmosphäre als tropische Regenwälder. „Jeder Hektar geschütztes Moor spart jährlich rund neun Tonnen CO2 , knapp so viel wie jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr verursacht”, erklärt Michael Zika vom WWF.
Die Moorlilie hatte eine berühmte Freundin: die im Oktober verstorbene Loki Schmidt, Pädagogin und Ehefrau des deutschen Altbundeskanzlers Helmut Schmidt. Loki Schmidt war eine passionierte Botanikerin, die bereits 1976 das Kuratorium zum Schutze gefährdeter Pflanzen gründete, das 1979 in eine Stiftung überführt wurde. Diese Stiftung fusionierte mit der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Stiftung Natur und Pflanzen, die heute kurz Loki Schmidt Stiftung genannt wird. Die Stiftung wählt seit 1980 die Blume des Jahres – dass sie sich kurz vor dem Tode von Loki Schmidt für die Moorlilie entschied, freute die naturbegeisterte Hamburgerin besonders. In ihrer schriftlichen Stellungnahme zur Wahl, an der sie aus gesundheitlichen Gründen selber nicht mehr teilnehmen konnte, stellte Loki Schmidt fest: „Ich kenne diese Pflanze seit über 80 Jahren und habe sie damals als Kind in einem Moorloch entdeckt. Außer dem abenteuerlichen insektenfangenden Sonnentau war der Beinbrech für mich die schönste Pflanze.
Den poetischen Namen „Moorlilie” habe ich erst kürzlich von den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes kennengelernt.” ■
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Moorschutz ist einer der kostengünstigsten Klimaschutzmaßnahmen, denn die Nutzung der Moore verursacht in Österreich jährlich bis zu 300.000 Tonnen CO2 – das entspricht laut der Studie „Moore im Klimawandel”der vierfachen Emissionsmenge des nationalen Flugverkehrs. Die 2010 vom WWF Österreich, von den Österreichischen Bundesforsten und vom Umweltbundesamt veröffentlichte Studie kommt daher zu dem Schluss, dass „Österreich den Moorschutz aktiver angehen muss, denn davon würde nicht nur das Klima profitieren, sondern auch Hochwasserschutz und Artenvielfalt”.
Anerkennung von hoher Stelle
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GRÜNE SZENE Blumenbüro Österreich
SCHLOSS HOF
Saisonstart mit Tulpen
Ein Blumenstrauß für den 1. Besucher
Zur Saisoneröffnung auf Schloss Hof am 8. April erfreute das Blumenbüro Österreich die Besucher mit einem wahren Tulpenmeer: 1.000 Tulpen wurden an Besucher als Damenspende verteilt.
Die Blumen-Etiketten wurden an allen Tulpen angebracht – als Gruß von den österreichischen Floristen und Gartengestaltern. Der erste Besucher erhielt darüber hinaus einen Blumenstrauß überreicht. Der Tulpengruß wurde von den Besucherinnen mit großer Freude aufgenommen – eine herzliche Überraschung zum Frühlingsbeginn!
Freude bei den Damen: 1.000 Tulpen für Besucherinnen
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RENAULT LIESING R. Steinhauer Ges.m.b.H 23., Breitenfurterstr. 324-326 Tel. 01/8692540 www.renault-liesing.at
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WKO Nachrichten
Baupreisempfehlung 2011 Die Unabhängige Schiedskommission beim Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend hat in ihrer Sitzung am 13. April 2011 auf Antrag der Bundesinnung der Gärtner und Floristen folgenden Beschluss gefasst: Die Unabhängige Schiedskommission hat (für Verträge mit öffentlichen Auftraggebern) eine Kostenerhöhung auf dem Lohnsektor aus dem Titel Kollektivvertragsabschluss 2010 für Aufträge, die unter die Preisumrechnung der ÖNORM B 2111 fallen, von 2,05 % mit Wirksamkeit 1. März 2010 festgestellt: 1. Bei laufenden Verträgen zu veränderlichen Preisen, die vor dem 1. Mai 2000 abgeschlossen wurden, ergibt sich gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B
2111 (Fassung 1.1.1992) bei allen ab dem 1. März 2011 erbrachten Leistungen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminderungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 1,8245 % festgestellt. 2. Bei allen Verträgen, die mit 1. Mai 2000 oder danach abgeschlossen wurden bzw. werden und gemäß der Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.5.2000 bzw. 1.5.2007) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfaktor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,009 % festgestellt. Der Grenzwert gem. ÖNORM B 2111 ist zu beachten. Sofern dem Bauvertrag von der ÖNORM B 2111 abweichende Bestimmungen für die Preisumrechnung zugrunde liegen, gilt diese Empfehlung insoweit, als über ihre Anwendung zwischen den Vertragspartnern das Einvernehmen hergestellt wird. ■
Wegweiser durch den
NormenDschungel Die Bundesinnung ist an der Erarbeitung der ÖNORMen für die Grüne Branche aktiv beteiligt. Zusätzlich bietet man vielfältige Hilfestellungen zum „Dauerbrenner Normen“ an: Im Rahmen von Schulungen, wie etwa dem Unternehmer-Seminar, wird das notwendige Wissen vermittelt. Weiters bündelt die Innung den Bedarf nach gebundenen Normenbüchern. Durch regelmäßige gemeinsame Druckproduktionen können auf diesem Weg gedruckte Ausgaben kostengünstig an Branchen-Interessenten weitergegeben werden. Die Branchen-relevanten Normen finden Sie unter: http://www.as-search.at/
Braucht der Gartengestalter einen Berufskraftfahrer-Führerschein? Zahlreiche Fragen wirft derzeit das Problem der Grundqualifikation und Weiterbildung für den LKW-Lenker auf.
Lenker von schweren LKWs (über 3,5 t, fahrbar mit C-Führerschein) müssen bis 2014 Weiterbildung (35 Stunden) nachweisen und in den Führerschein eintragen lassen. Lenker, die ihren Führerschein nach dem 9.9.2009 gemacht haben, müssen eine Zusatzprüfung (Grundqualifikation) ablegen, wenn sie gewerblich einen LKW lenken wollen.
Auch das Thema Kontrollgerät im LKW sorgt nicht selten für Unklarheiten:
1. Wenn der Fahrer mehr arbeitet als fährt und wenn er 2. das Material und die Ausrüstung selbst am LKW mitführt, die er 3. zur Ausübung seines Berufes braucht, dann kann er Grundqualifikation und Weiterbildung vergessen.
Grundsätzlich muss jeder LKW oder LKW + Anhänger über 3,5 t ein Kontrollgerät eingebaut haben – entweder Tachoscheiben oder eingelegte Fahrerkarte –, das der Lenker benützen muss. Mögliche Auswege von der Benutzungspflicht müssen aufgezeigt werden. Auch das Problem der LKWs bis 3,5 t, die fallweise einen Anhänger benutzen, wurde besprochen. Unter welchen Voraussetzungen darf ein Gartengestalter – sonst nur Landwirten verfügbare – Traktoren einsetzen? Immer dann, wenn er dem Landwirt vergleichbare Tätigkeiten durchführt. Damit man einen solchen Traktor zulassen kann, sind aber einige Schritte notwendig.
Aber: Wenn er sich beruflich verändert und alle drei Ausnahmevoraussetzungen nicht mehr vorliegen, dann muss er die Weiterbildung nachholen oder (bei C-Führerscheinen nach dem 9.9.2009) die Grundqualifikation in einer Fahrschule nachmachen.
Details zu diesen Rechtsfragen finden Sie in den Unterlagen zum Vortrag „Gartengestalter und Verkehr“, den WKO-Experte Mag. Andreas Edinger am 15.3.2011 im Wifi Mödling hielt: http://portal.wko.at?614852
Dazu gibt es aber wichtige Ausnahmen:
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www.gaertner-floristen.at
Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)
KR Rudolf Hajek BIM Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.co.at
www.gartentraeume.at
Baustellenbesichtigung
FLORIADE in Venlo (NL) Vom 10. bis 12. Mai 2011 lud der GALABAU-Verband in Kooperation mit der Bundesinnung der Gärtner und Floristen zu einer spannenden Branchenreise. Ziel solcher Exkursionen ist es, richtungsweisende Fachmessen im Vorfeld zu besuchen, um bereits während der Aufbauarbeiten wichtige Trends ableiten zu können. 40 Personen aus dem Bereich Gartengestalter sowie namhafte Branchenlieferanten nutzten die einmalige Gelegenheit, die Großbaustelle rund um den eindrucksvollen, 70 m hohen Innova-Turm in Augenschein zu nehmen. Trotz dichtem Besuchsprogramm fand man sich anlässlich des Geburtstages von Labau-Geschäftsführerin Ottilie Steinhauer mit einem Blumengruß ein. Die Welt-Gartenbau-Ausstellung „Floriade“, die alle zehn Jahre in den Niederlanden stattfindet, ist eine wichtige Leitmesse der Grünen Branche. Die sechste Ausgabe des „Messe-Hochkaräters“ wird im April 2012 eröffnet. ■
70 m hoher Innova-Turm
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RECHT INTERESSANT Reklamationen
Text: Dr. Waltraud Künstl Foto: privat
DER RICHTIGE UMGANG MIT
Reklamationen Trotz aller Bemühungen, die Kundenaufträge ordnungsgemäß zu erfüllen bzw. auftragsgemäße Ware zu liefern, gehören Fragen der Gewährleistung zu jedem unternehmerischen Alltag. Die Erledigung von Reklamationen stellt nicht nur eine unausweichliche Notwendigkeit dar, sondern trägt mit der Art und Weise der Durchführung nicht unwesentlich zum Gesamtbild eines Unternehmens bei. Gemäß § 922 Abs 1 ABGB liegt ein Mangel vor, wenn der Übergeber nicht die vertragsgemäße Leistung erbracht hat. Unter vertragsgemäßer Leistung ist zu verstehen, dass die vertraglich geschuldete Leistung die • bedungenen oder • gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften hat, dass sie • der Beschreibung, • einer Probe oder einem Muster entspricht und dass sie • der Natur des Geschäfts oder der getroffenen Verabredung gemäß verwendet werden kann. Daraus folgt, dass nicht nur die im Vertrag ausdrücklich bedungenen Eigenschaften, sondern auch die Beschreibung durch den Verkäufer unmittelbarer Vertragsinhalt sind. Das Vorlegen einer Probe oder eines Musters gilt als konkludente Zusicherung, dass der Übergeber für die Eigenschaften der Probe oder des Musters gewährleistungsrechtlich haftet. Neben diesen leichter objektivierbaren Beurteilungskriterien können die Fragen, ob eine vertraglich geschuldete Sache die gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften hat und ob sie der Natur des Geschäftes oder der getroffenen Verabredung gemäß verwendet werden kann, schon schwieriger zu beantworten sein. In aufwendigeren oder komplexen Fällen kann sich die Einholung einer (privaten) sachverständigen Begutachtung als sinnvoll erweisen. Bei Uneinigkeit hat im Falle eines gerichtlichen Streites letztlich ein vom Gericht zu bestellender Sachverständiger festzustellen, ob ein Mangel vorliegt. Um Risken auszuschließen, empfiehlt es sich, eventuell vorhersehbare Meinungsverschiedenheiten in Produktbeschreibungen und sonstigen Verkaufsunterlagen klarzustellen, z. B. dass Farbabweichungen bei Naturprodukten unausweichlich sind, keinen Mangel darstellen und den gewöhnlichen Gebrauch der Sache nicht hindern. Der erste Schritt 16
im Falle jeder Reklamation ist die Prüfung, ob gemäß vorstehenden Ausführungen überhaupt ein Mangel vorliegt. Vermuteter Mangel Zeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Monaten nach der Übergabe, gilt nach § 924 ABGB die Vermutung, dass die Sache schon bei der Übergabe mangelhaft war. Diese Vermutung gilt allerdings nicht bei offenbaren Gebrauchs-und Abnutzungserscheinungen oder dann, wenn das Produkt Spuren einer offenkundigen Fehlbehandlung aufweist. In jedem Fall hat der Unternehmer zu beweisen, dass er den Mangel nicht zu verantworten hat, wenn die Vermutung innerhalb von 6 Monaten nach Übergabe geäußert wird. Deshalb ist bei der Übergabe besonderer Wert auf Dokumentation der Mangelfreiheit zu legen. Mangelbehebung Liegt ein Mangel vor, gibt es laut § 932 ABGB ein Zweistufensystem von Gewährleistungsbehelfen: Der ersten Stufe mit den Herstellungsansprüchen, bestehend aus dem Recht auf Verbesserung und auf Austausch, kommt ein Vorrang vor den anderen Gewährleistungbehelfen zu. Der Übernehmer hat das Recht, zwischen Verbesserung und Austausch zu wählen. Der Übergeber kann der vom Übernehmer getroffenen Wahl aber entgegenhalten, dass der gewählte Rechtsbehelf unmöglich ist oder dem Übergeber einen unverhältnismäßig hohen Aufwand verursachen würde. Aus denselben Gründen kann der Übergeber die Herstellung des vertragsgemäßen Zustandes verweigern und den Übernehmer somit auf die zweite Stufe verweisen: die Preisminderung und die Wandlung. Ob die Verbesserung bzw. der Austausch mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden wäre, richtet sich nach dem Wert der mangelfreien Sache, der Schwere des Mangels und den mit der anderen Abhilfe für den Unternehmer verbundenen Unan-
Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl gibt rechtliche Tipps.
TIPPS ■ Berufen Sie sich grundsätzlich bei jeder Erstbesichtigung eines reklamierten Mangels darauf, dass Sie erst intern die vertraglichen Grundlagen zu prüfen haben, und anerkennen Sie keinen Mangel sofort. ■ Achten Sie bei Ver- oder Bearbeitung Ihres Produktes darauf, ob der beteiligte Unternehmer über eine entsprechende Gewerbeberechtigung verfügt und ob der Mangel bei Ver- und Bearbeitung bereits erkennbar hätte sein müssen. ■ Prüfen Sie, ob Hinweise auf offenkundige Fehlbehandlung vorhanden sind. ■ Falls Hinweise auf eine berechtigte Reklamation bestehen, sollte eine allenfalls mögliche Verbesserung binnen angemessener Frist erfolgen.
nehmlichkeiten. Nach der Rechtsprechung darf der durch die Verbesserung erzielbare Vorteil zum Aufwand nicht in einem auffallenden Missverhältnis stehen. Der Übernehmer kann Preisminderung oder Wandlung grundsätzlich nur verlangen, wenn die Verbesserung und der Austausch unmöglich sind, für den Übergeber mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden wären, der Übergeber die Verbesserung oder den Austausch verweigert oder nicht in angemessener Frist vornimmt, wenn diese Abhilfen für den Übernehmer mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden wären oder wenn sie ihm aus triftigen, in der Person des Übergebers liegenden Gründen unzumutbar sind. Als erhebliche Unannehmlichkeiten können z. B. umfangreiche Stemm- und Maurerarbeiten samt damit verbundenen Schmutz- und Lärmbelästigungen gelten oder aber auch, wenn die Verbesserung misslingt. Es ist daher davon auszugehen, dass der Verkäufer grundsätzlich nur das Recht auf einen Verbesserungsversuch hat. Auf der zweiten Stufe der Gewährleistungsbehelfe hat der Übernehmer das Wahlrecht zwischen Preisminderung und Wandlung, wobei bei geringfügigen Mängeln das Recht auf Wandlung nicht zusteht. Vorrang gibt das Gesetz also den Herstellungsansprüchen. Der Übernehmer soll nur in besonderen Härtefällen berechtigt sein, sofort die Preisminderung oder Wandlung zu verlangen. ■
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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at | www.agb.at Citygreen Gartengestaltung GmbH 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 11 Tel.: 01 50580100 E-Mail: office@citygreen.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at Living Garden Gartengestaltung e.U. - Garten u. Landschaftsbau 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-Mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at
NIEDERÖSTERREICH AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-Mail: office@hackner.cc
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Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-Mail: thomas.uibel@diegartentulln.at Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-Mail: office@dornhecker.at Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.co Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 arl rübl GmbH GARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at
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Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4 Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at
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Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at
DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: office@die-gartenarchitektur.at
Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at
Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstrasse 16 Tel.: 0662 423201 I Fax: 0662 423201 E-Mail: ihr.gaertner@sbg.at
Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999 K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: office@kukmoser.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at
Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: office@die-gaertnerei.at
OBERÖSTERREICH Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Teichbau GmbH 4553 Oberschlierbach 85 Tel.: 0664 3938930 I Fax: 07582 830319 E-Mail: office@teichbau.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at
BURGENLAND
Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: office@schoellergaerten.at
Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: office@benczak.at
Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034
Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: office@bieberle.at
Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 Münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 Tel.: 02259 29790 I Fax: 02259 29799 Email: post@schoenegaerten.at Staniek Baumpflege 3441 Freundorf / Tulln Tel.: 02274 44253 I Fax: 02274 44253 Email: office@staniek.at Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-Mail: info@zangl-gartengestaltung.at
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ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See Tel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062
Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: office@maly.cc Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: office@gartendesigntrinkl.at Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@pleyer-garten.at
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STEIERMARK
FÖRDERNDE MITGLIEDER
Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at
Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-Mail: hubert.sandler@algebra.eu.com
Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at
Avita Biomodulare Teich Systeme 76461 Muggenstrurm, Hauptstraße 147 Tel.: 0049 7222 403830 I Fax: 0049 7222 403858 E-Mail: info@avita-hettel.de
Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at
KÄRNTEN
Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at Hdrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 Tel.: 01 2905714 | Fax: 01 2905714-90 E-Mail: office@hydrobalance.at
Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at
M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-Mail: office@m1team.at
Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: office@garten-lustig.at
Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-Mail: mm@pipelife.at
Mattuschka Gartengestaltung GmbH - Gartengestaltung 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com
Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: office@poschacher.stone.at
Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at
Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: office@praskac.at
Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 Tel.: 0699 19544167 | Fax: 04717 20564 E-Mail: asarum@aon.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at
TIROL Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: office@schwimmteich.com
Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: office@bioholz.at Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 8306 E-Mail: office@norberts.at Semmelrock SB Baustoffindustrie GmbH 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139 E-Mail: office@semmelrock.com Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 Tel.: 02243 30898 | Fax: 02243 20604 E-Mail: p.heck@softub.at
Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at
Terra S GmbH 94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 Tel.: 0049 8502 91630 | Fax: 0049 8502 916320 E-Mail: info@gartenprofil3000.com
Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at
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Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen! Nähere Infos unter: www.galabauverband.org
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EHRENMITGLIEDER Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung
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TECHNIK Rollrasen
DER Rollrasen-Partner
für die grüne Branche
Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Oftmals gefährden Pilzkrankheiten ein schönes Rasenbild – Maßnahmen zur Vorbeugung sichern langfristige Zufriedenheit.
Damit der Kunde langfristig Freude mit seinem grünen Rasen hat, gilt es einige „Rasenfeinde“ im Auge zu behalten: Rotspitzigkeit • Schadsymptome: Fleckenartige Schadstellen im Rasen, die zumeist rötlich erscheinen; bei starkem Befall sterben die Flecken (einige cm groß) ab; bevorzugtes Auftreten im Sommer und Herbst • Schadursache: unzureichende Stickstoffversorgung (oftmals verbunden mit starken Niederschlägen); Gräsersorten sind teilweise unterschiedlich empfindlich • Vorbeugung/Bekämpfung: ausreichende und ausgewogene Stickstoffversorgung Schneeschimmel • Schadsymptome: Weißlich-gräuliche Flecken, die später auch rosa gefärbt sein können; Flecken können bis zu
DI Franz Wuzzi: „Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unserer Top-Rasenspezialitäten. Wenn Probleme mit dem Kundenrasen auftreten, lassen wir unsere Partner aus der grünen Branche nicht im Regen stehen. Oft sind nur einfache Pflegetipps zu beachten, damit der Haus- oder Gartenrasen lange attraktiv bleibt!“
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30 cm groß (und größer) werden und zum Absterben des Rasens führen • Schadursache: Pilzkrankheit, die sich bevorzugt unter einer permanenten Schneedecke (über Wochen) bei nicht gefrorenem Boden, aber auch bei lang anhaltender Nässe entwickelt; geschwächte, zu dichte aber auch überdüngte/falsch gedüngte Bestände werden bevorzugt befallen • Vorbeugung/Bekämpfung: ausgewogene Nährstoffversorgung (speziell im Herbst Kali-betont) • Hexenringe • Schadsymptome: Verschiedene Typen von Pilzen die zu unterschiedlichen Schadsymptomen führen; in der Regel „ringartige“ Symptome im Rasen, die im Extremfall zum Absterben des Rasens führen; teilweise werden auch Pilzkörper („Schwammerl“) gebildet • Schadursache: nicht vollständig bekannt; sehr nasse Bedingungen (viel Niederschlag, übertriebene Bewässerung) wird als eine der Schadursachen angenommen • Vorbeugung/Bekämpfung: An betroffenen Stellen sollten in den Boden mechanisch mittels einer Gartengabel 20 bis 30 cm tiefe Löcher gemacht werden, damit wieder ein besserer Gas-/ Luftaustausch stattfinden kann ■ Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at
Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten: Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich - Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · Parks · Firmengelände · Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Samtig weich – besonders geeignet zum BarfußGehen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Promotion
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SERVICE Veranstaltungen
ERANSTALTUNGS-TIPPS
11.06. – 13.06.2011 DiGA Bruchsal Im Barockschloss mitten in der Innenstadt und im Schlossgarten, der verschiedene Epochen der Gartenbaukunst meisterlich vereint: Zu Pfingsten zeigt sich der Rosenmonat in Bruchsal besonders schön. Erwartet werden mehr als 80 Aussteller. Gartenseminare und Vorträge runden das Programm ab. www.diga-gartenmessen.de 16. 06. – 18.06.2011 Kompetent im Pflanzenschutz – Seminar in der Bildungsstätte Grünberg, Hessen. Schadbild, Diagnose und geeignete Maßnahmen: Bei der Pflege von Stauden und Gehölzen trifft man immer wieder auf Pflanzen, die kümmern. Stammt das Schadbild von Pilzen, tierischen Schädlingen oder Viren oder verbirgt sich ein Nährstoffmangel dahinter? Lernen Sie die typischen Schadbilder und Schadursachen kennen. Werden Sie sicher in der Schadbilddiagnose und besonders beim Einsatz geeigneter Pflanzenschutzmaßnahmen. Anmeldung ab sofort unter: E-Mail: info@bildungsstaette-gartenbau.de 26.06. – 28.06.2011 Demopark Hörselberg Fachmesse für Baumaschinen. Auf der Demopark in Hörselberg zeigen zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Grünflächenpflege, Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sowie Kommunaltechnik technische Innovationen und Weiterentwicklungen für die Baumaschinenbranche. Besucher haben die Möglichkeit, alle Maschinen auf dem großen Demonstrationsgelände auszuprobieren. So können sie sich direkt vor Ort von der Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Maschinen überzeugen. www.demopark.de 30.06.11. – 02.07.11 Arbeiten mit Naturstein – Praxisworkshop Trockenmauerbau – In Ergänzung bzw. als Aufbau zum Basisseminar „Arbeiten mit Naturstein“ erfahren Teilnehmer mit Grundlagenkenntnissen in der Natursteinverwendung und -bearbeitung eine Vertiefung mit dem Schwerpunkt „Trockenmauerbau“. Trockenmauerbau oder die Kunst, eine Mauer ohne Mörtel zu errichten, wird nur noch von wenigen wirklich beherrscht. Lernen Sie in Theorie und viel Praxis Trocken-, Feldstein- und Findlingsmauern fachgerecht zu bauen. Anmeldung ab sofort unter: E-Mail: info@bildungsstaette-gartenbau.de 30.06. – 03.07.2011 Home and Garden Berlin Wieder einmal ist die Home and Garden Berlin im Reiterstadion zu Gast. Das südwestlich vom Olympiapark gelegene Reiterstadion wurde unter Einbeziehung des Baumbestandes der ehemaligen Grunewaldrennbahn 1934 angelegt und gilt wegen seiner idyllischen Lage als eines der schönsten Reiterstadien in ganz Europa. Namhafte Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren auf der Home and Garden Berlin ihr hochwertiges Produktsortiment. www.homeandgarden-net.de
01.07. – 03.07.2011 Lebens(T)räume, Bad Liebenstein Die Lebens(T)räume ist eine Ausstellung für das besondere Ambiente – stilvoll leben, wohnen und genießen. Rund um die schönen Dinge des Lebens präsentiert sich die Lebens(T)räume als exklusive Veranstaltung im besonderen Ambiente von Schloss- und Parkanlagen. Besonderes erleben, genießen, entdecken und kaufen – das ist das Motto dieser Ausstellung im Freien und gilt als Quelle der Inspiration rund um die Gestaltung von Lebensräumen. Sowohl musikalische und künstlerische Darbietungen, Expertentipps als auch originelle Aktionen der Aussteller lassen das attraktive Rahmenprogramm zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie werden. 22.07. – 24.07.2011 DiGA Bad Schussenried Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der DiGA Messe Bad Schussenried ein ansprechendes Angebot, das von Blumen, Pflanzen und Kräutern, Gartenanlagen, Gartentechnik und Gartenmöbeln über Zubehör und Dekoartikel, Terracotta, Keramik, Brunnen und Teiche bis hin zu Wintergärten reicht. Darüber hinaus werden auf der Gartenmesse DiGA Bad Schussenried verschiedene Fachvorträge zum Thema Garten angeboten. www.bad-schussenried.de 25.08. – 29.08.2011 Gartenbaumesse Tulln Bei der Internationalen Gartenbaumesse mit Europas größter Blumenschau erwacht jedes Jahr eine blühende Oase in Tulln: Die besten Gärtner, Floristen und Gartenplaner stellen auf über 80.000 m2 ihre prächtigen Meisterwerke aus, präsentieren die neuesten Trends und liefern jede Menge Anregungen für das eigene „grüne Zuhause“. Einer der Höhepunkte ist die jährliche Leistungsschau der Österreichischen Gärtner und Floristen, die größte Blumenschau ihrer Art in Europa. Mit über 200.000 Blumen wird eine ganze Halle in ein Meer aus Farben, Formen und Düften verwandelt. Die tausenden Blumen werden zu einzigartigen floralen Kunstwerken arrangiert: die unvergleichliche Pracht der Natur kombiniert mit der Kunstfertigkeit der besten Gärtner und Floristen Österreichs! www.gartenbaumesse.at 04.09. – 06.09.2011 spoga+gafa Köln Auf der spoga+gafa sind Sie hautnah an den internationalen Trends. Sie erleben, wie sich Marktführer präsentieren, können sich lückenlos informieren und umfassend vergleichen. Das alles in einem klaren, übersichtlichen Gesamtkonzept. Innerhalb der Sonderschau „cologne floral“ wird der Floristenwettbewerb „gafa floral“ veranstaltet. Outdoor-Technologie in voller Funktion bietet „spoga+gafa in action!“ auf den Freigeländeflächen. Zwischen den Hallen 6 und 7 werden die Rahmenbedingungen geschaffen, damit auf der Messe mit den neuen Produkten gesägt, gefahren und gehäckselt werden kann. www.spogagafa.com GALABAU Journal 2/2011
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GRÜNE LEITMESSEN Text: Roxane Legenstein Fotos: Messe Tulln
POOL + GARDEN TULLN 2011
GROSSER ERFOLG FÜR
POOL + GARDEN IN TULLN D
ie zum Beginn der Gartensaison stattgefundene POOL + GARDEN TULLN vom 24. bis 27. 3. war ein voller Erfolg. „Die Besucherfrequenz war heuer sicherlich um rund 25 % höher als im vorigen Jahr”, freut sich Hans Poinstingl, Inhaber der Firma Leidenfrost. Besonders die Sonderschau „Wohnzimmer im Grünen” erfreute sich großer Beliebtheit. Poinstingl: „Es geht ja nicht mehr darum, sich das richtige Schwimmbecken anzuschauen, sondern die Leute kommen, um sich ein umfassendes Gartenkonzept planen zu lassen.“ Diesbezüglich war die Halle 8 eine Fundgrube für Gartenliebhaber, die ihren Garten nicht nur gerne anschauen, sondern als zusätzlichen Lebensraum wie ein „grünes Eigenheim”nutzen wollen. Immer mehr Gartenbesitzer, aber auch Touristen, wollen den Sommer entspannt in luxuriöser Natur genießen. „Die Menschen wollen ihr Privatbad, das sie individuell gestalten können”, sagt Hans Poinstingl: „Darauf wollen sie auch im Urlaub und auf Reisen nicht mehr verzichten. Deshalb bauen auch kleinere Hotelbetriebe Schwimmbäder in ihre Gärten, um ihren Gästen das nötige Ambiente zu bieten.“ Eine erhöhte Besucherfrequenz konnte auch 22
KR Franz Schrimpl von Pro Holz Niederösterreich feststellen: „Unsere Prospekte, die normalerweise für vier Tage reichen, waren nach zwei Tagen aus. Alles, was Natur, Holz und Bio ist, liegt im Trend. Die Leute wollen zu Hause denselben Komfort, den sie in guten Hotels finden – und sie wollen diesen Standard im eigenen Garten.” Dass die POOL + GARDEN auch nächstes Jahr wieder in Tulln zu sehen sein wird, ist daher keine Frage. „Wir haben einen sehr guten Start hinter uns und wissen jetzt auch, was noch verbesserungswürdig ist”, sagt KR Franz Schrimpl. Auf die nächste POOL + GARDEN darf man daher jetzt schon gespannt sein. ■
Natürlicher Luxus im Garten
Reger Besuch auf der Pool + Garden Tulln 2011
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GRÜNE LEITMESSEN Text: R. Schmalzbauer Fotos: Arbeitsgruppe Baum
Österreichisches Baumforum
BAUMFORUM
Raum für den Baum
Am 31. März 2011 ging das regelmäßig durch die Arbeitsgruppe Baum initiierte „Österreichische Baumforum“ in den Blumengärten Hirschstetten über die Bühne. Der Veranstalter konnte sich über reges Publikumsinteresse freuen. Auch der GALABAU-Verband nutzte das Forum und war mit einem eigenen Stand vertreten.
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as Österreichische Baumforum versteht sich als Informationsforum für alle, die mit der Erfassung, Pflege und Kontrolle von Bäumen betraut sind. In regelmäßigen Abständen wird ein „Baumforum“ zum Austausch von Informationen, Erfahrungen und neuesten Erkenntnissen zum Thema Baum organisiert. Als eintägige Veranstaltung bietet es eine hohe Dichte an qualitativ hochwertigen Vorträgen und zusätzlich die Möglichkeit, sich in der angeschlossenen Ausstellung über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Ulla Weigerdorfer führte charmant durch das Programm.
Auch der GALABAU-Verband fand sich in den Blumengärten Hirschstetten ein. Im Bild der Stand mit Infomaterialien.
Folgende Fachvorträge können unter www.agb.at nachgelesen werden: - Baumschädlinge und ihr Einfluss auf die Verkehrssicherheit von Bäumen / DI Bernhard PERNY (Bundesinstitut für Wald) - Der Einfluss von Brandkrustenpilz, Eschenbaumschwamm & Co. auf die Verkehrssicherheit von Bäumen / ao. Prof. Dr. Erhard HALMSCHLAGER (Universität für Bodenkultur/Forstpathologie) - Der Gemeindeverbund für Umweltschutz und der Nutzen für Gemeinden unter 5.000 EW / BGM DI Martin LEONHARDSBERGER (Stadtgemeinde Mank) - Erhalt von gesunden Bäumen durch Großbaumverpflanzung / DI Jörg OBENAUS (Grünwert GmbH) - Grün ist mehr Wert / DI agr. Peter MENKE (Siftungsvorstand Stiftung DIE GRÜNE STADT) - Mechanische und baumbiologische Auswirkungen von Kroneneinkürzungen / Olaf FLORIN (Bachelor of Science Arboristik) Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro Ges.m.b.H. Favoritenstraße 50, 1040 Wien Tel.: +43/1/505 56 12-0; Fax: +43/1/505 56 12-29 E-Mail: baum@agb.at www.agb.at
300 Fachbesucher Das rege Publikumsinteresse gab der Arbeitsgruppe Baum jedenfalls recht. Über 300 Personen fanden den Weg in die zur Wiener MA 42 gehörigen Blumengärten Hirschstetten und dokumentierten ihr Interesse am Thema Baum, den hochkarätigen Fachvorträgen und den Möglichkeiten zum Networken. ■
„Full House“ bei den Fachvorträgen, die neue fachliche Inputs in komprimierter Form brachten.
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GRÜNE LEITMESSEN Text: R. Schmalzbauer Fotos: Messe Wien, privat
Wohnen & Interieur 2011
Interieur, die Zweite
Top-Gartengestalter verwandelten die Messehalle in eine blühende, duftende, klingende und lustvolle Landschaft.
Bereits zum zweiten Mal scharte Ing. Herbert Eichhorn engagierte Unternehmer aus der Grünbranche um sich, um auf der „Wohnen & Interieur 2011“ den Bereich „Gartendesign“ zu thematisieren. Ein voller Erfolg!
Neun Tage, rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland und fast 80.000 Besucher: Das war die „Wohnen & Interieur 2011“. Ing. Herbert Eichhorn im Detail: „Dieses Forum und die städtische Zielgruppe vor Augen konnten wir in einem heuer neuen, abgetrennten Teil der Halle C sämtliche
Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen: Ein nährstoffreicher Erdboden bietet die beste Basis für unseren Rollrasen. Ihre Kunden erleben sprichwörtlich von heute auf morgen einen strapazierfähigen, saftig grünen Rasen, der ab dem ersten Tag ihren Garten in eine Grünoase zum Kraft tanken und für Spaß und Sport verwandelt. – Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen, einen ganzes Jahr weniger Aufwand und mehr Genuss!
Optimale Anpassung an den Untergrund, kein Filz, kein Unkraut: Auf den fruchtbarsten, besten Böden Österreichs wird Marchfeldrasen herangezogen. Unsere leichten, sandigen und durchlässigen Böden garantieren eine ideale Anpassungsfähigkeit an Ihren Gartenboden. Nur die besten und für unser österreichisches Klima geeignetsten Gräserarten und Gräsersorten werden in den Marchfeldrasen– Spezialmischungen verwendet.
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GRÜNE LEITMESSEN Wohnen & Interieur 2011
DIE GRÜNE BRANCHE AUF DER „WOHNEN & INTERIEUR 2011“:
Initiator Ing. Herbert Eichhorn: „In jedem Fall bleiben wir dran und werden 2012 noch weiter zulegen!“
Leistungsmerkmale des modernen grünen Betriebes in Szene setzen!“ Und betont: „Neben dem edlen, bunten Bilderbogen unserer Leistungen ging es uns auch um den Stellenwert des erfahrenen Gärtners. Schließlich erfordert die knappe Fläche im Bereich eines Dachgartens ein kompetentes Konzept, das in Eigenregie kaum verwirklichbar ist. Dem Selbstverständnis des zeitgemäßen Gartengestalters entsprechend war es dem Messeteam um Ing. Herbert Eichhorn auch ein Anliegen, das gesamte Leistungsspektrum des Gartengestal-
Geben den Takt an: Manfred Breitwieser jun. (Breitwieser Steinmetzbetrieb) und Joachim Hirzi (Kramer & Kramer), Partner im Rahmen der Kooperation „360 Grad Performance“
ters abzubilden. Ing. Eichhorn im Detail: „Gartenentwicklung, gärtnerischer Trockenmauerbau gehören genauso zu uns wie Beleuchtung, Bewässerung, Schwimmteiche oder Baumpflege!“
Gartendesign mit Schaugärten und Profi-Tipps Reges Interesse fand der Bereich „Gartendesign“, wo auf einer Gesamtfläche von 2.000 m2 viele Ideen für die Gestaltung von Terrasse, Balkon oder Garten vorgestellt wurden. Auf den von Gartengestaltern konzipierten Flächen mit unterschiedlichen
Praskac Pflanzenland GmbH H. Eichhorn GmbH & Co. KG Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau RAINTIME - AUSTRIA GALABAU-Verband Österreich Starkl Gartencenter Kittenberger Erlebnisgärten GmbH greenTEC Gartengestaltungen Ges.m.b.H. SchoeneGaerten OG Breitwieser GesmbH Kramer & Kramer Gartengestaltungs GmbH
Schwerpunktthemen wurde die Anlage professionell designter Gärten demonstriert. In deren Mitte lud das „Gartencafé powered by Praskac“ zum Verweilen ein. Erstmals hatte im Rahmen der „Wohnen & Interieur“ auch der Profi-Nachwuchs Gelegenheit, sein Können zu beweisen: Landschaftsgärtnerlehrlinge der Berufsschule Wien-Kagran legten während der Messe einen selbst geplanten kleinen Mustergarten an. Außerdem konnten sich die Messebesucher über die neuesten Trends bei Garten- und Terrassenmöbeln informieren. ■
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GRÜNE SZENE Text: R. Legenstein Fotos: R. Legenstein, Steiermark Tourismus
Steirer in Wien
Steirer in Wien Der Steiermark-Frühling auf dem Wiener Rathausplatz wurde heuer zum fünfzehnten Mal gefeiert.
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teirisches Lebensgefühl gab es vom 7. bis 10. April am Wiener Rathausplatz. Im Steiermark-Dorf wurden Wiener und Besucher der Hauptstadt mit kulinarischen Genüssen und musikalischen Darbietungen verwöhnt. Rund 190.000 Besucher ließen sich Backhendlsalat, Steirerkrapfen, Buchteln und viele andere steirische Köstlichkeiten schmecken. „Kein Prospekt kann den Geschmack eines fruchtigen Schilchers ersetzen, keine Online-Maßnahme den Geruch eines frisch-nussigen Kernöls. Mit diesem Auf-
LH Mag. Franz Voves, BGM Dr. Michael Häupl und GALABAU-Verband Präs. Christian Blazek im Interview mit Lena Hoschek (v.l.n.r. )
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tritt ist der Steiermark wirklich ein Rekordauftritt gelungen”, freut sich LH-Stv. Hermann Schützenhofer. Als besonderes Geschenk an die Wiener wurde am Eröffnungstag eine bequeme Holzbank übergeben, auf der es sich Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl neben Moderatorin und Modedesignerin Lena Hoschek sogleich bequem machte. Die Steiermark-Herzbank fand mittlerweile einen Ehrenplatz im Innenhof des Rathauses. „Anlässlich unseres 15-jährigen Jubiläums wollten wir der Stadt Wien etwas Einmaliges überreichen”, erklärt Alfred HerzDigruber vom Steiermark-Tourismus. Als Projektleiter sorgte er dafür, dass alle organisatorischen Abläufe reibungslos funktionierten: „Eine große Herausforderung.“ Tadellose Organisation und freundliches Wetter machten den Steiermark-Frühling zu einem wundervollen Saisonstart. Von Donnerstag bis Sonntag stand jeder Tag unter einem anderen Motto: Vom „steirischen Lebensgefühl” über „steirisch anbandeln” bis zu „Genuss und Brauchtum”
boten die steirischen Gastgeber den Besuchern ein umfangreiches Programm. Im Steiermark-Dorf spielten die Stoakogler, die Edlseer und viele andere Musiker auf, während in den verschiedenen Gaststätten kulinarische Kostproben angeboten wurden und man deren Zubereitung bei einer Kochshow mit Rita und Hermann Krainer lernen konnte. „Unser neues Platzkonzept ist voll aufgegangen: Luftiger und größer waren die einzelnen Dorfplätze, sodass wir die einzelnen Regionen stärker in den Vordergrund stellen konnten. Es gelang mit einem vielfältigen Programm, täglich unterschiedliche Publikumsschichten fürs Grüne Herz zu interessieren. Mit einem Wort: Ich bin vollauf zufrieden”, strahlte Steiermark-Tourismuschef Georg Bliem. ■
Sorgte für reibungslose Organisation: Alfred Herz-Digruber vom Steiermark-Tourismus
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GRÜNE SZENE Fotos: AVITA, Flickr.com
Teichbau
Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als größter Folienimporteur.
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emeinsam mit dem Steiermark Tourismus und der Oststeiermark konzipierte der GALABAU- Verband Österreich ein besonders genussreiches Event-Format inklusive interessanter Promotion-Möglichkeiten für Grünbetriebe. Als Auftakt einer erfolgreichen Kooperation fanden sich die Veranstalter, die teilnehmenden Gartengestalter, Medien und VIP‘s auf der Zirkuswiese ein. Zum Start des 15. Steiermark-Frühlings in Wien genossen die Gäste oststeirische Picknickspezialitäten, Weine von der Vinofaktur Südsteirisches Genussregal, Gösser Bier und die bereits sprichwörtliche „Steirische Stimmung“. „Ballon-Fesselstarts“ bildeten den krönenden Abschluss. ■
Blütenfrühling OPENING
Am 21. März 2011 lud der Steiermark Tourismus und der GALABAU-Verband zum Blütenfrühling-Gartenpicknick auf die Zirkuswiese im Wiener Prater.
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TECHNIK Gartenbau
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setzt (z. B. bei befahrenen Wegen). Zum Schutz vor Verletzungen ist die Oberkante abgerundet. Die Wellenprofilierung gibt Stabilität und Standfestigkeit im Boden.
terra-S hat mit Gartenprofil 3000 nicht nur eine Rasenkante auf den Markt gebracht, sondern ein System, bei dem alle Elemente perfekt kombinierbar sind. Seit Georg Baumann im Jahr 2002 damit begann, sein „Gartenprofil 3000“ unter der Marke terra-S zu verkaufen, ist die Nachfrage am Markt stetig gestiegen. Flexibilität, die einfache Verarbeitung und Sicherheit sind entscheidende Aspekte. Gartenprofil 3000 ist universell einsetzbar. Die Profile schaffen Struktur und klare Grenzen im Garten. Nicht nur als
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Beeteinfassung oder Teichumrandung, auch an Wegen, Böschungen und Terrassen geben die Profile Halt und verschönern den Garten. Zudem dienen die Profile als Wurzelsperre, verhindern ausuferndes Wachstum und ermöglichen eine gezielte Bewässerung, was die Umwelt schont. Gartenprofil 3000 lässt sich beliebig formen und ist einfach zu handhaben. Die einzelnen Profile des Einfassungssystems werden durch Verschrauben miteinander verbunden und je nach Anwendung direkt in die Erde eingebracht oder in Beton ver-
Gartenprofil 3000 ist in verschiedenen Materialien erhältlich. Das Sortiment umfasst Edelstahl, Aluminium und verzinkten Stahl. Für Fans der antiken Gestaltung gibt es Gartenprofil 3000 neuerdings auch im Rostlook als terra-S Antikstahl (Cortenstahl). Abhängig von der gewünschten Einbautiefe wird die Profilhöhe ausgewählt: 100 mm, 150 mm, 200 mm und 300 mm stehen zur Verfügung. Es gibt gerade Profile, gebogene Profile in verschiedenen Durchmessern, Eckelemente und diverses Zubehör. ■ Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gartenprofil3000.com
Promotion
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GRÜNE SZENE Text: WK Tirol Fotos: WK Tirol
Hilfsprojekt
Tiroler Gärtner und Floristen unterstützen das Aufbauwerk der Jugend
Die Tiroler Gärtner und Floristen haben schon mehrfach Herz für die Gesellschaft bewiesen. Vor wenigen Jahren hat man den Garten des Kinderdorfes in Imst umgestaltet und jetzt ergab sich wieder Gelegenheit, sich zu engagieren.
„Wir haben durch Zufall erfahren, dass das Aufbauwerk der Jugend in Bad Häring seinen 600 m2 großen Garten neu gestalten will und sofort beschlossen zu helfen“, erklären Peter Pfeifer und Josef Hussl von der Innung der Gärtner und Floristen. Mit Hilfe des Aufbauwerkes der Jugend werden in ganz Tirol 350 Jugendliche, 30
davon im Heim in Bad Häring, mit besonderem Förderbedarf auf das Berufsleben vorbereitet. „Unser Ziel ist die berufliche und soziale Integration der Jugendlichen“, erklärt Johann Aigner, GF des Aufbauwerkes. In einem ersten Schritt wurde gemeinsam mit der Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode ein Planungswettbewerb unter den Schülern der dritten Klasse ausgeschrieben. Das Siegerprojekt stammt
von Sandra Schelesnik aus Innsbruck. Am 27. und 28. April nahmen 18 Lehrlinge der zweiten Klasse der Berufsschule mit Roswitha Siedler die Umgestaltung des Gartens im Rahmen des Praxisunterrichts in Angriff, um für die Jugendlichen im Aufbauheim eine grüne Oase zu schaffen. Dabei werden insgesamt 500 Bäume, Sträucher und Stauden, die die Tiroler Landschaftsgärtner kostenlos zur Verfügung gestellt haben, gepflanzt. Die weitere Gestaltung des Gartens, wie zum Beispiel Wege, Plätze und Mauern, wird in der nächsten Etappe fortgesetzt. Bis spätestens 2012 werden die Arbeiten abgeschlossen sein. ■
Baumit Garten und Fläche
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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Ideen mit Zukunft.
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GRÜNE SZENE Industrietag 2011
Industrietag 2011 Netzwerken Wer sagt, dass t gemuss? Die gu in se g ili we lang tag rie st du In beim launte „Crew“ 1. 01 am 29.4.2
Gartengestal ter samt Industrie im Ti erpark Herberstein
Am 29. April 2011 lud der GALABAU-Verband zum Industrietag in die Steiermark. Ein interessantes Programm und die bewährte Organisation durch Michael Aigner waren Garant für einen gelungenen Branchentag. Anlässlich des Branchentages Ende April konnte sich der Veranstalter über rege Beteiligung von Galabauern und bewährB ten Branchenlieferanten freuen. Weniger te Anlass zur Freude bot das Wetter. TrotzA dem konnten fast alle Programmpunkte, d wie der Besuch von Schloss und Tierpark w H Herberstein, absolviert werden.
Aufwärmen war angesagt beim Besuch des Edelbrand-Spezialisten Hödlhof in Stubenberg. Auch ließ man es sich nicht nehmen, dem Kaindorfer Top-Gartencenter Loidl einen Besuch abzustatten. Ein überaus gelungener Tag, der die Möglichkeit für neue Branchenkontakte und vielfältiges Fachsimpeln bot! ■
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Manfred Heger beim grünen Talk
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Als Höhepunkt des Tages wäre eine Ballonfahrt geplant gewesen. „BallonPapst“ Flackl riskiert aber nichts und das Fluggerät bleibt am Boden. Das anschließende köstliche Abendessen im Apfelhof versöhnte wieder.
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TECHNIK Mähroboter
Text: Roxane Legenstein Fotos: Wiper, shutterstock
Schluss mit Rasenmähen Wiper Mähroboter sind die Testsieger laut Testmagazin 6/2010: Sie können je nach Modell einen Bereich von 50 m2 bis zu 10.000 m2 bearbeiten.
werden kann. Das Runner-Basic Modell kann täglich bis zu sechs Stunden lang arbeiten und lädt sich selbständig wieder auf, wenn die Spannung in der LithiumIonen Batterie nachlässt.
Der Runner läuft perfekt
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ank seines durch eine Batterie gespeisten Motors hat der Wiper Rasenroboter große Bewegungsautonomie. Man braucht nur den Bereich, den man gemäht haben will, mit einem Draht abgrenzen und den Rasenroboter programmieren: Schon kann man sich zurücklehnen und die Maschine arbeiten lassen – und danach einen perfekt geschnittenen Rasen genießen. Man braucht nicht einmal auf das Wetter zu achten, denn der vollautomatische Runner erkennt dank Sensoren sofort den einsetzenden Regen und fährt selbständig zurück in seine Garage, um auf besseres Wetter zu warten und dadurch den Rasen zu schonen. Er läuft auf speziellen Stützrädern, mit denen er Steigungen bis 27 % ohne Probleme schafft. Der Roboter ist mit seinem übersichtlichen Display sehr leicht zu bedienen. Gegen Diebstahl wehrt er sich mit einem PINCode, der vom Besitzer beliebig verändert 34
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je nach Rasenhöhe stufenlos abstimmen. Und das alles mit Blue-Tooth-Technologie, die ohne Kabelverbindung funktioniert. Der Roboter kann somit durch ein Mobiltelefon oder einen Palm ferngesteuert und programmiert werden.
Der Wiper Runner XP schafft bis zu 3.000 m2 Fläche.
Der Kleine schafft auch Großes Für größere Rasenflächen empfiehlt sich der Wiper ONE. Er schafft mühelos bis zu 5.000 m2. Er agiert völlig selbständig und erkennt aufgrund eines Widerstandsensors am Messermotor, wann der Rasen einen Schnitt braucht. Darüber hinaus sind Kinder und Haustiere vor seinen scharfen Messern absolut sicher, weil er sich bei Berührung oder beim Anheben sofort abschaltet. Mit seiner Smart-Messer-Modulation lässt sich die Messergeschwindigkeit
Bei den Wiper Runner-Modellen sind die Arbeitszeiten programmierbar und Funktionen wie z. B. das Mähen von Nebenflächen individuell einstellbar. Sie schaffen spielend Flächen bis zu 3.000 m2. Die Runner-Modelle sind wahlweise mit Blei- oder Lithium-Batterien lieferbar. Sie verfügen über ein Spiralsystem, mit dem sie durch Widerstandsmessung am Messermotor hohes Gras erkennen und dann so lange im Kreis fahren, bis das hohe Gras geschnitten ist. Der Wiper Runner XK ist zusätzlich serienmäßig mit Autoprogrammierung, Alarmsystem und Fernbedienung ausgestattet. Dank seiner patentierten Autoprogrammierung erkennt er, wenn er mit der Rasenfläche fertig ist, und programmiert sich selbst eine Pause. Dadurch werden die Batterien geschont und die Lebensdauer erhöht. www.go.to/a.schubert.at Promotion
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