Journal
Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien
Garten- und Landschaf tsbAuverband Österreich www.galabauverband.org
Ausgabe 4 / 2011
Erlebnis am Green Golf braucht Innovation
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Licht im Garten
Magische Stimmung – von Profis inszeniert
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Inhalt Editorial
Kriseln Sie noch oder handeln Sie schon?
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Arzneipflanze 2011
Konjunkturbericht ________________ 12
Ein Blick in die Zeitungen konfrontiert uns Seite für Seite mit dem Unwort des Jahres: KRISE. Geschüttelt von der Wirtschaftskrise, die ansatzlos in eine Währungskrise übergeht, blättern wir weiter zu politischen Krisen im arabischen Raum, um dann schließlich bei der Krise im heimischen Fußball und der Trainerkrise bei den Alpinen zu landen. Das Fatale daran: Krisen werden medial als „Naturgewalten“ dargestellt, die schocken und ohnmächtig zu erdulden sind. Völlig vergessen wird dabei, dass gerade Probleme großen Ausmaßes auf Ursache und Wirkung beruhen. Ich behaupte: Die ökonomischen Schwierigkeiten, mit denen wir derzeit kämpfen, lassen sich auf massive Fehlentscheidungen von politischen Funktionären und Managern im Vorfeld zurückführen. „Krise“ ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv zum altgriechischen Verb krínein, welches „trennen“ und „(unter-)scheiden“ bedeutet (auf das gleiche Verb geht auch das Substantiv „Kritik“ zurück). Laut Duden bezeichnet es „Ent-Scheidung“, „entscheidende Wendung“ und bedeutet eine „schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“.
Golf braucht Innovationen
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Achtung Insolvenzgefahr! ___________ 14
Schlagen wir also bei den alten Griechen nach! Es geht um das Herbeiführen einer entscheidenden Wendung, um das aktive Handeln und Gestalten. Agieren, Anpacken, Umsetzen, nicht geschocktes Verharren ist jetzt angesagt! Gerade wir als Unternehmer sind jetzt gefragt. Bringen wir unser „kleines Reich“ auf Vordermann, hinterfragen wir kritisch unsere oft jahrzehntelang unangetasteten Betriebsstrukturen. Investieren wir heute in Zukunftsmärkte und bleiben wir fachlich neugierig! Entdecken wir die Möglichkeiten des Marketings neu und treten wir mit unseren Zielgruppen in Dialog. Und noch etwas: Die oft belächelte Sorgfalt des Kaufmannes war nie so aktuell wie heute!
GALABAU-Reisetermine
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Veranstaltungstipps _______________ 18
Überlassen wir das „Kriseln“ doch den ewigen Jammerern und verordnen wir uns die beste Krisenmedizin: unternehmerisches Handeln
… meint Euer
Christian Blazek Präsident
Flüssiges Salz schont die Umwelt
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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. +43/676/6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
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Passionsblume
Heilende Schönheit Sie hilft bei Einschlafstörungen, wirkt schmerzstillend und ist ein hervorragendes Mittel gegen Melancholie und jede Art von Winterblues: Die Passionsblume wurde aufgrund ihrer Heilwirkung zur Arzneipflanze des Jahres 2011 gewählt. 4
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ArzneiPflanze 2011
Text: R. Legenstein Fotos: Fotolia
Passionsblume
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on der wunderschönen Passionsblume gibt es mehr als 530 Arten, wovon etliche essbare Früchte hervorbringen. Die bekannteste Frucht ist die Maracuja. Sie stammt von der Passiflora edulis. Durch Züchtung sind im 20. Jahrhundert noch mehrere hundert Hybridsorten zu den ursprünglich vor allem in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas beheimateten PassifloraArten dazugekommen. Nur etwa 25 Arten gibt es in Australien und Asien. Nach Europa kamen die Passionsblumen im 17. Jahrhundert. Spanische Mönche und Mediziner lernten von den indigenen Völkern die medizinische Verwendung der Pflanze. Festgehalten wurden ihre Beobachtungen vor allem vom Arzt Francisco Hernandez, der 1649 in seinen Reisenotizen die schmerzstillende und schlaffördernde Wirkung der Pflanze hervorhob und sie auch als hervorragendes Mittel gegen Gifte und Melancholie pries.
Christlicher Name Ihren Namen erhielt die Passionsblume von den Missionaren, die in den Blüten die Marterwerkzeuge der Passion Christi zu erkennen meinten. Die schönen, symmetrischen Blüten, die je nach Sorte von weniger als einem Zentimeter bis zu achtzehn Zentimeter Durchmesser haben können, sind das auffallendste Merkmal der Passionsblumen. Die Blütenhüllblätter in ihren leuchtenden Farben umhüllen ringförmig den oft intensiv gefärbten Strahlenkranz. In der Mitte der Blüte sind die Fortpflanzungsorgane (fünf Staubgefäße und drei Narben) zu einer Säule (der sogenannten Androgynophor) gebündelt angeordnet, die die Blütenhüllblätter weit überragen. Die zehn Blütenblätter wurden von den christlichen Einwanderern als die Apostel (ohne Judas und Petrus) angesehen und die violett-weiße Nebenkrone als Dornenkrone interpretiert. Die fünf Staubgefäße symbolisieren die Wunden und die drei Griffel oder Narben sollen die Kreuznägel darstellen. Als Geißeln wurden die Sprossranken interpretiert. Dementsprechend erklärt sich der Name „Passiflora incarnata” (lat. die eingeborene, Fleisch gewordene), vergleichbar dem Ausdruck „Christus incarnatus”.
Schöne Zierde Passiflora-Arten sind meist ausdauernde, krautige oder verholzende Pflanzen, die oft als Kletterpflanzen wachsen und nur selten als selbständig aufrechte Sträucher oder Bäume. Üblicherweise werden Passionsblumen bei uns als Topfpflanzen angeboten. Die nordamerikanischen Arten sowie Passiflora tucumanensis und Passiflora caerulea sind jedoch frostresistent und können unter günstigen Bedingungen auch in Mitteleuropa draußen gepflanzt werden – zum Bespiel als Begrünung einer südlichen Hauswand. P. incarnata, P. caerulea und P. lutea sind sogar so widerstandsfähig, dass sie -15° C aushalten, wobei sie jedoch auf den Boden zurückfrieren und im Frühjahr wieder aus dem Wurzelstock oder aus ihren unterirdischen Rhizomen austreiben. Sie brauchen einen möglichst hellen Standort und relativ viel Wasser. Im Zimmer kommt es oft vor, dass PassifloraPflanzen wenige Blüten bilden oder die Knospen abfallen. Während der Sommerzeit benötigen Passionsblumen besonders viel Wasser. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, weil sonst die Wurzeln Schaden nehmen. Im Winter darf nur wenig gegossen werden. Vor dem Einräumen ins Winterquartier sollten neben dem Haupttrieb auch die Seitentriebe abgeschnitten werden. Passionsblumen kann man entweder über Samen oder
Stecklinge vermehren. Käufliche Früchte (z. B. Maracuja oder Granadilla) sind sehr gut zur Samengewinnung geeignet. Die Keimfähigkeit ist jedoch begrenzt. Die „Arzneipflanze des Jahres 2011” Passiflora incarnata kann in Österreich in Weinbaugebieten unbedenklich im Freien ausgepflanzt werden. Manche Pflanzen blühen bereits im ersten Jahr. Die Früchte der Passionsblumen sind botanisch gesehen Beeren, von denen die essbaren Maracuja oder Grenadillen genannt werden. Sie sind eiförmig, haben eine feste Haut und enthalten einen Saft mit vielen essbaren Kernen. Der Geschmack des Saftes reicht je nach Sorte von bitter bis süßlich oder auch extrem sauer. Er enthält sehr viel Vitamin C. Die Früchte unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in Größe und Farbe. Der Saft der Passiflora edulis wird unter der lateinamerikanischen Bezeichnung Maracuya (Venezuela: Parchita) in Fruchtsaftgetränke gemischt. Auch Arten der Untergattung Tacsonia, wie z. B. die Bananenpassionsfrucht, werden wegen ihrer Früchte kultiviert. Die wesentlich kleineren Früchte der Untergattung Decaloba sind jedoch nicht zum Verzehr geeignet und einige davon sind sogar giftig.
Hilfreiche Blume Im Passionsblumenkraut sind unterschiedliche Stoffe enthalten, die in ihrem gesamten Umfang noch nicht gänzlich GALABAU Journal 4/2011
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ArzneiPflanze 2011 Passionsblume
erforscht sind. Heute werden Extrakte aus der Passiflora incarnata vor allem bei nervöser Unruhe, Einschlafstörungen und nervös bedingten Magen-DarmBeschwerden angewendet. Untersuchungen belegen, dass der Extrakt auch eine angstlösende Wirkung besitzt, ohne dass dabei muskelentspannende Effekte auf-
treten, wie es bei vielen Psychopharmaka der Fall ist. Das macht die Passionsblume zu einem Beruhigungsmittel, das sich sehr gut auch tagsüber einsetzen lässt, da es die Funktionstüchtigkeit nicht beeinträchtigt. Die beruhigende und angsthemmende Wirkung der Passionsblume führen Wissenschafter darauf zurück, dass im Nervensystem die Bindung des Botenstoffes 3H-GABA am GABAA-Rezeptor gehemmt wird. Diese Wirkung geht vermutlich auf sogenannte Flavonoide zurück. Neben Spuren von ätherischem Öl wurden darüber hinaus Cumarinderivate nachgewiesen. Weiters entdeckte man in den Blättern und Stängeln Alkaloide, Harman, Harmin, Harmol, Harmalin, Glykoside und Gerbstoffe.
Die Passionsblume wird vor allem in der Phytotherapie eingesetzt, wobei fast ausschließlich ihre Blätter zur Arznei verarbeitet werden. Man kann die Blätter entweder alleine oder mit dem Stängel vermischt frisch oder getrocknet als Tee trinken. In der Volksmedizin wird Passionsblumenkraut auch bei Herzbeschwerden eingesetzt. Passionsblumenkraut-Tee lindert die Auswirkungen aktueller Zivilisationskrankheiten: er bekämpft depressive Verstimmung, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, nervöse Unruhezustände, Stress und Konzentrationsschwäche.
Medizinische Ehrung Seit 1999 wird vom Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde” am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg die „Arzneipflanze des Jahres” gewählt. Diesen Titel erhalten Gewächse, die eine interessante Kulturund Medizingeschichte aufweisen und in gut belegten pharmakologischen und klinischen Studien überprüft wurden. Dabei berücksichtigt der Studienkreis wenig bekannte Pflanzen, über deren Heilwirkung nur wenige Menschen Bescheid wissen. ■
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DATAflor goes mobile: CAD-Pläne online ansehen und mobil bearbeiten Eine neue Technologie erlaubt allen DATAflor-Kunden, CAD-Pläne gemeinsam mit anderen Projektpartnern online zu nutzen und sogar im Internetbrowser zu verändern. Per Notebook, iPad oder iPhone und ganz ohne CAD-Installation. Durch die Nutzung einer neuen AutoCAD-Technologie wird DATAflor die Art und Weise, wie Planer und Landschaftsarchitekten in Zukunft Planungs- und Geodaten nutzen, austauschen und in Projektteams arbeiten, möglicherweise stark beeinflussen. Landschaftsarchitekten und Planer aus dem GaLaBau, die DATAflor einsetzen, bekommen viele neue Möglichkeiten: CAD-Pläne und -Zeichnungen lassen sich im Internet nicht nur anschauen und besprechen, sondern auch online bearbeiten, und zwar unmittelbar im Web-Browser auf jedem beliebigen Endgerät, also ohne dass eine CAD-Anwendung installiert ist. Der aktuelle Planungsstand steht allen überall zur Verfügung: bei der Besprechung, im Büro, auf der Baustelle. Der Planer hat auch unterwegs alles dabei, vergisst nichts zu Hause und muss keine Ausdrucke mitschleppen. Kundenwünsche, Anregungen und Änderungen werden in die Zeichnung eingetragen und stehen sofort zur Verfügung. Am Ende einer Besprechung könnte man z.B. die aktualisierte Planung sofort präsentieren und das Ergebnis erneut besprechen. Wenn auf der Baustelle eine fehlende Maßangabe benötigt wird, misst man einfach online in der Zeichnung nach. So funktioniert es: WS steht für Workspace und ist eine mobile Web-Anwendung der Firma Autodesk. Jeder, der sich kostenlos eingeloggt hat, darf CAD-Daten, -Zeichnungen und -Projekte in „seinen“ Ordner stellen und mobil nutzen – entweder allein oder gemeinsam mit anderen Beteiligten. Alle, die Zugriff haben, können die Projekte anschauen, bearbeiten, diskutieren und gemeinsam nutzen. Egal wo und womit (Computer, Notebook, iPad, iPhone oder iPod touch usw.). Das erweitert die Möglichkeiten für alle DATAflor-Anwender deutlich und erspart innovativen CAD-Nutzern so manchen Autobahnkilometer.
Jeder, der sich unter www.autocadws.com kostenlos eingeloggt hat, darf CAD-Daten in „seinen“ Ordner stellen und mobil nutzen allein oder mit anderen Beteiligten.
Pläne werden direkt aus landXpert auf einen persönlichen Arbeitsbereich des Online-Dienstes autocadws.com hochgeladen. Anschließend lassen sie sich von jedem beliebigen Computer oder Mobilgerät über das Internet nutzen - wo und wann man mag. Ändert jemand die Zeichnung in landXpert oder auf dem Mobilgerät, wird sie direkt online abgespeichert, so dass auch mehrere Nutzer gleichzeitig an einem Projekt arbeiten und Änderungen sofort in „Echtzeit“ sehen. Die App für das Mobilgerät (iPad, iPhone und iPod touch) steht kostenlos im Apple App Store zum Download bereit.
Für Fragen und weitere Infos:
DATAflor Austria Otmar Fischer Hofmark 10 A-4755 Zell an der Pram Tel: +43-7764-8925 o.fischer@dataflor.at
Innovation am Green Das Golf-Publikum gilt als zahlungskräftig, aber auch extrem anspruchsvoll. Um den Wirtschaftsfaktor Golf abzusichern, bedarf es einerseits Plätzen mit hoher ErlebnisKompetenz. Andererseits soll das Kurzspiel „Pitch & Putt“ zusätzliche Interessenten für die Szene am Green erschließen. Sporterlebnis inmitten malerischer Natur: der beliebte Golfclub Adamstal
I
m Bemühen um ein besseres Handicap finden allein in Österreich weit mehr als 100.000 Menschen ihren sportlichen Ausgleich. Auch der Blick über die Grenzen zeigt, dass Golf längst Breitensport ist. Der Deutsche Golf Verband (DGV) hat bereits mehr als 500.000 Mitglieder registriert, womit sich die Zahl der offiziell gemeldeten Vereinsspieler seit 1996 beinahe verdoppelte. Während sich früher vor allem die ältere Generation am Abschlag versammelte, kann der DGV derzeit bereits rund 55.000 junge Golfer unter 21 Jahren in seinen Reihen begrüßen.
Kurz & gut: ein neues Spielkonzept Vor dem Hintergrund leicht stagnierender Golferzahlen und verstärkter Probleme bei der Errichtung neuer Plätze im klassischen Format favorisieren zahlreiche Insider das neue Spielkonzept „Pitch & Putt“. Statt über die normale Dauer von 4-5 Stunden und 6,5 km können Golfer bei dieser Variante ein Handicap über eine weit geringere Distanz und einen geringeren Zeitaufwand erspielen und verbessern. Gleichzeitig möchte sich der Golfsport dadurch im Wettstreit mit anderen Freizeitmöglichkeiten noch besser behaupten - die Reduzierung des bekanntlich hohen Zeitaufwands liefert gerade für Golfeinsteiger und Familien ein wesentliches Argument. 8
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Argumente für „Pitch & Putt“Golfanlagen: • Golfspielen auf einem Kurzplatz (jedes Loch ein Par 3) • überschaubarer Zeitaufwand • leistbarer als klassisches Golf für Betreiber und Spieler • Länge eines Golfloches: max. 110 Meter (Par 3) • maximal 18 Löcher • 3 Schläger pro Spieler (ein Schläger davon muss ein Putter sein) • Übungsanlage inkl. Driving Range, Pitch-, Chip- und Putt-Anlage • Spielregeln unterliegen der FIPPA (Federation of Int. Pitch & Putt Association) • Eignung für alle Altersgruppen • Eignung für Anfänger und Profis • keine Platzreife bzw. kein Handicap notwendig • Spaß und Unterhaltung • Wettspiele
Bei der Anfahrt durch die malerische, hügelige Landschaft kann man sich kaum vorstellen, dass sich auf diesem Terrain ein Golfplatz befindet. Golfer haben die Wahl zwischen dem 19 (!)Loch-„Championship Course“ oder dem 9-Loch„Course Wallerbach“. „Einen Platz wie bei uns im Adamstal gibt es auf der ganzen Welt kaum ein zweites Mal. Alle unsere internationalen Gäste sind absolut begeistert. Meiner Meinung nach sollte jeder Golfer zumindest einmal in seinem Leben unseren Platz gespielt haben. Eine Runde bei uns ist mit Sicherheit ein einzigartiges Erlebnis“, erklärt der sichtlich stolze Präsident Franz Wittmann, der der breiten Öffentlichkeit als 12-facher österreichischer Ralley-Staatsmeister bekannt ist.
Erlebnis Landschaft: Franz Wittmanns preisgekrönter Golfclub Adamstal
Das Design aller Spielbahnen stammt vom kanadischen Architekten Jeff Howes und Franz Wittmann. Das abwechslungsreiche Layout des Par-70-Kurses wurde der vorhandenen Topografie angepasst und wird durch die unvergleichbaren Ausblicke auf die umliegende Landschaft charakterisiert.
Rund eine Autostunde von Wien entfernt liegt der Golfclub Adamstal, der zu der renommierten Vereinigung „Leading Golf Courses“ zählt.
Obwohl der Platz anspruchsvoll ist, kann er auch von Spielern mit höheren Handicaps problemlos gespielt werden. Vor allem die Landezonen in den Fairways
Grüne Szene
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Fa. Borchers/Fa. Zehetbauer, GC Adamstal, G. & G. Hauser
Referenzprojekte
Golf als Attraktion: Auch auf der „Celebrity Solstice“, das zu den größten Kreuzfahrtschiffen weltweit zählt, kann der Golfer auf erdfreiem Fertigrasen aus heimischem Anbau seinem Hobby frönen.
sind fair, gute Schläge rollen daher nicht in schlechte Lagen. „Für Herren – vor allem Anfänger und Senioren – ist der Parcours auch von „blau“ sehr interessant zu spielen“, schlägt Wittmann vor. Besonderes Augenmerk legt man im Adamstal vor allem auf den Pflegezustand der Plätze. „Wir haben Top-Greenkeeper, um immer perfekt gepflegte Plätze bieten zu können. Wir möchten tagtäglich einen Platzzustand haben, als würden wir jederzeit ein großes Turnier austragen können“, erläutert Wittmann seine Bemühungen.
„Bei uns gibt es auf dem »Green Monster« – Loch Nummer 7 – ein Birdie Challenge. Wer auf dieser Bahn ein Birdie spielt, erhält als Belohung einen kostenlosen Greenfee-Gutschein. Das gibt es auch nur bei uns“, ist Wittman begeistert. „Viele Gutscheine mussten wir noch nicht vergeben, da diese Spielbahn nicht leicht zu bezwingen ist“, fügt der Präsident mit einem Lächeln hinzu. Nachmittags wird ein ermäßigtes SunsetGreenfee offeriert. Gegen Voranmeldung bietet man das Early Bird Greenfee inklusive Frühstück von 7.30 bis 9.00 Uhr.
1991 auf einer ehemaligen Mülldeponie errichtet: der von G. & G. Hauser geplante 9-Loch-Platz am Wienerberg mit beleuchteter Driving Range
Europa-Ranking: Top Platz 6 bei der Beliebtheit Im August 2011 führte das bekannte WebPortal 1golf eine Umfrage zum Thema „die drei beliebtesten Golfclubs in Europa“ durch, an der sich 2554 Golfer aus 34 Ländern beteiligten. Das Ergebnis lässt aufhorchen: Der Golfclub Adamstal kann sich über den hervorragenden 6. Platz im Ranking freuen, denn in Europa gibt es derzeit an die 6.800 Golfanlagen. ■ Weitere Informationen unter www.adamstal.at
2007, 2008 und 2010 wurde der Golfclub Adamstal zu Österreichs Golfplatz des Jahres gekürt und belegte in den letzten 10 Jahren bei dieser Wahl immer einen Top-3-Platz. Die Anlage wurde 1995 als 9-LochPlatz eröffnet. Seine beliebten Fairways folgen dem idyllischen Tal des Wallerbaches.
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Grüne Szene Referenzprojekte
Golfplatz Brunn: 1989 von G. & G. Hauser geplant, Ausführung Fa. Kanovsky, erfolgreich geführte 18-Loch-Anlage mit etwa 700 Mitgliedern.
„Professor Golf“
Er kennt das internationale Golf-Business wie kein Zweiter, plante Anlagen von Wien bis China und setzte auch als Bundesinnungsmeister zahlreiche Initiativen für die Grüne Branche. Im Interview plaudert „Professor Golf“, alias Ing. Gerold Hauser, über den Spezialmarkt Golf und verrät, warum sich das Spiel am Green neu erfinden muss.
In wie weit kann man den Markt rund um den Golfplatz der Grünen Branche erschließen?
Landschaftsgärtner mit ausgewiesener Golfplatzkompetenz, wie etwa Pötter oder Sommerfeld.
Ing. Gerold Hauser: Man muss hier differenzieren. Bei der Planung ist das Know-how eines Landschaftsgärtners schon nützlich, es gehört aber auch viel Golf-Feeling und Golf-Know-how dazu, hier ernst genommen zu werden. Die am Markt tätigen Golfarchitekten sind in dieser Disziplin spezialisiert.
Jetzt bleibt nur mehr die Pflege der Golfplätze übrig. Sehen Sie hier einen Hoffnungsmarkt für Gartengestalter?
Sehen Sie Errichtung und Pflege als lohnende Nische für den Gartengestalter? In meiner langjährigen Berufslaufbahn habe ich nur einmal eine Anlage selbst ausgeführt. Die Planung war immer mein Metier. Was möchte ich damit sagen: In Österreich sind nur ganz wenige Landschaftsgärtner vom Know-how, dem Gerät und nicht zuletzt vom Kapital her in der Lage, 50 Hektar detailgenau zu bearbeiten. Hier werden meist die Sportanlagentöchter der großen Tiefbaufirmen wie Swietelsky, Strabag oder Pittel & Brausewetter eingeschaltet. In Deutschland ist das zum Teil anders. Hier gibt es auch spezialisierte 10
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Golfanlagen haben einen immens hohen Wert. Man vertraut sie nur optimal ausgebildeten Fachleuten, wie ausgebildeten Greenkeepern, an. Vom Wasserrecht her ist ein Greenkeeper sogar vorgeschrieben. Auch von der Berufsausbildung her, die gemeinsam mit den Landschaftsgärtnern erfolgt, verfügen wir über die benötigten guten Fachleute. Ja, im Pflegebereich sehe ich durchaus Chancen für die Grüne Branche. Man liegt aber völlig falsch, wenn man glaubt, dass im Golf-Business das Geld locker sitzt. Fakt ist, dass das Golfen bei genauer Betrachtung sogar stagniert. Da möchten wir einhaken. Hier bekommt man aber oft das Gegenteil vermittelt. Golf, früher Zeitvertreib der Reichen, hat den Sprung zum Breitensport geschafft. Auch Otto Normalverbraucher schafft es heute – mit Ausrüstung vom Hofer – zum Golf.
Auf den Golfplätzen tummeln sich heute Leute, denen es weniger um die Ausübung eines faszinierenden Sportes geht. Diese Personengruppen suchen die Nähe beruflicher Eliten oder potenziell gewinnbringender Entscheidungsträger. Das verdirbt vielen die Freude am Sport und sie lassen sich am Platz eben weniger oft sehen. Zudem ist das klassische Golfspiel für breite Bevölkerungsschichten einfach zeitlich nicht unterzubringen. Untersuchungen zufolge ist die Zahl derer, die zum Golf wollen, wesentlich größer als die Zahl der praktizierenden Spieler. Was heißt das? Der Golfbereich ist aufgerufen, kreativ zu sein und neue Angebote zu finden. Golf muss sich ein wenig neu erfinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem der Start ins Golf muss erleichtert werden. Welche Überlegungen werden hier angestellt? Die wichtigste Überlegung zielt darauf ab, das Golfspiel zeitlich und finanziell abzuschlanken. Wenn man bedenkt, dass die Spielzeit beim herkömmlichen Spiel etwa vier Stunden beträgt, versteht man, warum viele Interessierte abgeschreckt werden. Zusätzlich wird es aufgrund der
Grüne Szene
Text: R. Schmalzbauer Fotos: G. & G. Hauser
Referenzprojekte
Golfplatz Breitenfurt: Planung durch G. & G. Hauser, Baufirma Swietelsky, 2004 eröffnet, 9-Loch-Anlage mit integrierter Brutschutzzone für seltene Vogelarten, Vorzeigeprojekt für Interessenausgleich zwischen Naturschutz und Golf.
Umweltverträglichkeitsprüfung immer schwieriger, neue Plätze im klassischen Format zu errichten. Derzeit bestehen in Österreich rund 150 Golfplätze – 90% davon sind 18-Loch-Anlagen.
den Schläger auch nicht ab, sie gehen dem Hobby weiter nach.
Das heißt, man propagiert eine Art von „Golf light“, das zusätzliche Zielgruppen und Familien ansprechen soll?
Unser Spezialgebiet ist die Planung von Golfplätzen an sensiblen Standorten. Beispiel ist der Golfclub Wienerberg, der auf einer ehemaligen Mülldeponie errichtet wurde. Das gesamte Areal wurde saniert und der Golfclub inmitten der Stadt Wien ist sehr erfolgreich. Alle von uns realisierten Anlagen zeigen folgende Eigenschaften: Golf in Harmonie mit der Natur, die Einplanung der Spielbahnen in das natürliche Terrain, die weitestgehende Erhaltung der Geländestruktur. Weiters bauen wir keine artfremden Elemente ein und setzen heimische Pflanzen und Gräser ein – ein Umstand, der hilft, Krankheiten zu vermeiden. Damit im Betrieb die Kosten nicht explodieren, ist der Pflegefreundlichkeit hohe Aufmerksamkeit zu schenken. Natürlich sind spielstrategische Aspekte ebenso wichtig. Durch unser G`spür als aktive Golfer gelingt es uns auch, Strategie und Rhythmus in eine Golfrunde zu bringen!
Es wurde ein neues Golfsystem mit dem Namen Pitch & Putt entwickelt. Statt 50 und mehr Hektar braucht ein Platz nur 5 Hektar mit entsprechend geringerem finanziellen Aufwand. Das Spiel selbst dauert nur 90 Minuten und ist damit viel besser im Alltag unterzubringen. Trotzdem vermittelt das Spiel richtiges Golf-Flair. Dieser Trend kommt aus den USA und setzt sich auch bei uns durch. Zielgruppen sind der Tourismus, Hotels, Kommunen, aber auch Schulen. Apropos Tourismus, Möglichkeit zum Golfspielen ist Frequenzbringer für viele Branchen. In der Tat! Der Golftourismus boomt in Europa und die Schweden, Norweger, Engländer und Iren fahren im Winter in den Süden, um zu golfen. Es ist notwendig, Golf durch neue Angebote zu pushen und auch zum Familiensport zu machen. Das Potenzial ist hoch – Golfer geben im Alter
Was zeichnet die von Ihnen entwickelten Golfanlagen aus?
Das Galabau Journal dankt für das Gespräch!
Zur Person: Ing. Gerold Hauser, Landschaftsarchitekt, Geschäftsführer G. & G. Hauser Golf & Landscape - Berater für Sportrasenflächen - Initiator und Vortragender in der WIFIGreenkeeper-Akademie der Fachschule Warth - 1990 bis 1994 Präsident der „ESGA“ (European Society of Golf Course Architects) - Senior Member „EIGCA“ (European Institute of Golf Course Architects) - Vorsitzender des ÖNORMen-Ausschusses „Golfplätze“ - Mitglied des FLL-Komitees „Richtlinien für den Bau von Golfplätzen“ - Allgem. beeid. u. gerichtl. zertif. Sachverständiger für Golfplatzbau - Ehem. Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen - Mitglied des Beirats für Außenhandelsstatistik - Golfer mit Handicap 17 Realisierte Golf-Projekte in Österreich Innsbruck-Rinn, Kitzbühel-Schwarzsee-Reith, Kitzbühel-Red Bull, Enzesfeld, Wiener Neustadt, Bad Ischl, Hainburg, Wels, Bad Gleichenberg, Pörtschach-Moosburg, Kompaktplatz Ellmau, St. Pölten/Schloss Goldegg, Brunn am Gebirge, Schönfeld, Budo Center Wienerberg, Klagenfurt Seltenheim, Millstadt Kärnten, Kompaktgolf Laab im Walde, Breitenfurt, Golftrainingscenter Bruck an der Mur www.golf-landscape.com
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Grüne Szene Branchenradar
Grüne Konjunkturgespräche Rettungsschirm, Euro-Abwertung, Inflation, täglich schocken die Medien mit neuen wirtschaftlichen Hiobsbotschaften. Sind die gefürchteten mageren Jahre bereits in den heimischen Gärten angekommen oder ist derzeit alles halb so wild? Das GALABAU-Journal bat Firmeninhaber aus der Grünen Branche zum Konjunktur-Talk.
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eder Brancheninsider kann ein Lied davon singen: Als Dienstleistungsbereich ist der Gartengestaltungsbereich natürlich eng mit Konjunktur, Kaufkraft und „gefühltem Wirtschaftsoptimismus“ verwoben. Das heißt im Klartext: Wenn Herr und Frau Österreicher, aber auch öffentliche Auftraggeber Krisenszenarios wittern, werden grüne Projekte nicht selten hintangestellt. Ein regelmäßig vom Austrian Institute for SME Research durchgeführte Konjunkturbeobachtung bei Gärtnern und Floristen brachte folgendes Ergebnis: 1. Halbjahr 2011: Auftragseingänge minimal rückläufig Im 1. Halbjahr 2011 sanken die Auftragseingänge im Branchendurchschnitt gegenüber dem 1. Halbjahr 2010 wertmäßig um 1 %. 23 % der Betriebe meldeten Steigerungen um durchschnittlich 8,6 %, bei 42 % der Betriebe lagen die Auftragseingänge auf Vorjahresniveau. 35 % der Betriebe gaben Rückgänge um durchschnittlich 11,8 % an. 3. Quartal 2011: Getrübte Stimmung 15 % der Betriebe beurteilen die Geschäftslage mit „gut‘‘, 73 % mit „saisonüblich‘‘ und 12 % der Betriebe mit „schlecht‘‘. Per Saldo erhoben die Autoren der Studie damit eine Verschlechterung des Stimmungsbarometers im Vergleich zum Vorquartal.
Negative Entwicklung beim Auftragsbestand Im Branchendurchschnitt sichert der Auftragsbestand eine Vollauslastung für 5,2 Wochen. Im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres ist der durchschnittliche Auftragsbestand eindeutig um unerfreuliche 40,8 % gesunken!
… kommen, um zu bleiben! Unser Betrieb ist von der Ausrichtung her eine Doris Minich Besonderheit. Zu 90 % beschäftigen wir uns mit der Pflege von Privatgärten, Terrassen und Dachgärten – und das vorrangig in Wien und Umgebung. Derzeit haben wir drei Servicetrupps mit insgesamt zehn Mitarbeitern. Entgegen der landläufigen Denke „tollen Garten bauen und dann weg sein“ heißt es bei uns „andere bauen lassen, dann kommen, um zu bleiben“. Pflege ist ein gutes weil regelmäßiges Betätigungsfeld. Wir sind uns nicht zu gut, in Premium-Qualität den Hausmeister zu spielen, und erledigen alle Pflegedienste, die bis zu saisonaler Bepflanzung, das Umsetzen von Pflanzen, aber auch Bewässerung, Reinigung von Dachrinnen oder Laubservice reicht. Auch das Anbringen des Weihnachtsschmuckes zählt oft zu unseren Aufgaben. Die Betreuungsfrequenz schwankt dabei von einmal pro Jahr bis zu wöchentlichen Einsätzen. Der Kunde, der seinen Garten liebt, ist unsere
In welchem Zeitraum können zusätzliche Aufträge ausgeführt werden? Anzahl der Betriebe in Prozent
sofort
in 3 Monaten
in 6 Monaten
in 9 Monaten
3. Quartal 2010
61
4. Quartal 2010
61
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9
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22
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1. Quartal 2011 2. Quartal 2011
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Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA
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Kundenzielgruppe. Und wir müssen alles tun, damit er uns Zugang in diese höchst private Zone gewährt. Neben der ohnehin selbstverständlichen fachlichen Kompetenz müssen wir auch seine – oder sollte ich sagen – ihre Sprache sprechen. Unsere Gesprächspartner in den Wiener Bezirken 13, 14 sowie 18,19 und 23 sind vorrangig Frauen, die das behagliche Heim managen. Deshalb setzen wir gemischte Teams ein, die aus männlichen und weiblichen Mitarbeitern bestehen und machen damit beste Erfahrungen! Natürlich bringt diese Qualität in der Kundenbindung und Kundenbeziehung auch weitere Chancen: Wenn eine Terrasse oder ein zusätzliches Beet zu errichten ist, haben wir natürlich den Fuß in der Tür. Zusammenfassend kann ich sagen, dass in unserem Geschäftsfeld der Premium-Gartenpflege, das durchaus weitere Anbieter vertragen könnte, die Krise noch nicht angekommen ist. Vielleicht muss unsere Klientel auch nicht wirklich sparen und will sich die rare Freizeit im persönlichen, top-gepflegten Garten einfach leisten. Auf den Punkt gebracht: volle Auftragsbücher! Bei uns zeigt der Daumen nach oben! Doris Minich Gartengestaltung 1010 Wien
Penible Preisvergleiche Im 1. Halbjahr 2011 haben die Kunden noch eher in den Garten investiert. Aus unserer Sicht kam mit Juli/August der Einbruch. Jetzt im Herbst kommen viele Anfragen. Verstärkt werden von den Kunden penibel die Preise verglichen. Besonders jüngere Menschen, die im Begriff sind, ihr Leben mit Familie aufzubauen, sind wirtschaftlich zunehmend verunsichert und steigen etwas auf die Bremse. Bezüglich Auslastung liegen wir geringfügig unter dem Vorjahr. Ing. Brigitte Dunkl
Grüne Szene
Text: R. Schmalzbauer Fotos: privat
Branchenradar
Hauptsächlich sind wir im Sektor Privatgärten tätig. Hier wird vorrangig in Richtung „pflegeleicht“ angefragt. Nach wie vor voll im Trend: Anlagen im mediterranen Look, den der Kunde vom Urlaub her kennt. Unsere Marketing-Eckpfeiler sind unsere Web-Präsenz sowie Weiterempfehlungen von zufriedenen Kunden. Damit sollte es auch in wirtschaftlich bewegten Zeiten gelingen, unsere Klientel für einen individuellen, professionell ausgeführten Garten zu begeistern. Als Hoffnungsmarkt sehe ich die Pflege. Hier sehen wir uns aber verstärkt mit den niedrigen Preisen der ausländischen – mitunter auch fachlich versierten – Konkurrenz konfrontiert. Aber wir bleiben dran! Ing. Brigitte Dunkl Dunkl Garten 2353 Guntramsdorf
Wer sich bemüht, wird belohnt
Karl-Hans Winkler
Bei uns hat sich, verglichen mit den letzten Jah-
ren, die Auftragssituation in der Gartengestaltung nicht stark verändert. Oft sind Projekte eine „spontane Geschichte“ ohne große Vorplanung. Oft sind unsere Kunden Häuslbauer, die nach Fertigstellung des Gebäudes zu uns kommen. Der Zeitpunkt ist hier auch nur zu einem kleinen Teil von der Konjunktureinschätzung geprägt. Wenn es so weit ist, möchte er Angebote haben. Außerdem darf man nicht vergessen, dass es in Österreich nach wie vor zahlreiche Bevölkerungsschichten gibt, die trotz momentaner Wirtschafts-Turbulenzen über ausreichend Geld verfügen. Klar, dass der Häuslbauer schauen muss, dass sein Budget eingehalten wird – aber das war immer schon so! Auch sind immer schon die Kunden nach abgeschlossenem Bausparer zu uns gekommen. Daran ändern auch Medienberichte über schlechte Wirtschaftsprognosen wenig. Durch unsere Kombination mit dem hauseigenen Gartencenter können wir die Kleinen und die Vermögenden bedienen. Das junge Paar wird von uns beraten und holt dann die Pflanzen aus dem Gartencenter. Hier werden die Preise
vielleicht genauer verglichen als noch vor fünf Jahren, aber wir sind breiter aufgestellt und können viele Bedarfssituationen und Kundenschichten bedienen – das macht unseren Betrieb aus. Derzeit beschäftigen wir 80 Mitarbeiter, 20 bis 25 im Bereich Pflanzenproduktion und Verkauf. Bei aktuellen Trends möchte ich den gestiegenen Aufwand bis zum abgeschlossenen Auftrag ansprechen. Aus diesem Grund haben wir einen zusätzlichen Planer abstellen müssen. Die Planer sind öfter vor Ort, die Anbote müssen detaillierter sein als früher, und der Kunde vergleicht genauer. Doch wer sich bemüht, wird belohnt! Bei den nachgefragten Produkten liegen natürlich die selbstreinigenden Schwimmteiche, die ohne Chemie auskommen, im Trend. Ein neuer Boom ist das bei Winkler aber nicht. Mein Vater hat schon vor 25 Jahren derartige Anlagen errichtet! Karl-Hans Winkler Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden
Baumit Garten und Fläche
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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Ideen mit Zukunft.
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RECHT interessant Zahlungsunfähigkeit oder -unwilligkeit – TEIL 2
Text: Dr. Waltraud Künstl Foto: privat
ACHTUNG!
Insolvenzgefahr Kein Unternehmer ist davor gefeit, dass Ärgernisse bei der Eintreibung von Zahlungsrückständen manchmal noch ganz entscheidend dadurch übertroffen werden können, dass durch die Insolvenz eines Kunden eine Forderung zur Gänze abgeschrieben werden muss. Rechtzeitig gesetzte Maßnahmen können fallweise den mit einer Kundeninsolvenz verbundenen Schaden erheblich reduzieren bzw. eventuell sogar zur Gänze vermeiden.
B
ereits in der vorangegangen Ausgabe wurde darauf hingewiesen, dass schon ohne jeglichen Verdacht auf eine mögliche Insolvenz durch entsprechende Sorgfalt grundsätzlich bei jedem Vertragsabschluss eine gewisse Absicherung, etwa durch Vereinbarung eines verlängerten Eigentumsvorbehaltes oder Begebung einer Bankgarantie, erwirkt werden sollte. Soferne aber auch nur der leiseste Hinweis auf eine mögliche wirtschaftliche Beeinträchtigung besteht, sollte ein Unternehmer keineswegs davor zurückscheuen, ehestmöglich zusätzliche Sicherheiten für – hinkünftig erst zu begründende oder aber auch bereits bestehende – Fakturenansprüche einzufordern. Den Unbill, dass gerade Geschäftspartner, die sich ihrer wirtschaftlichen Schwäche bewusst sind, entsprechenden Unmut solchem Ansinnen gegenüber äußern, sollte man tunlichst wegstecken. Gerade in den bereits sensiblen Phasen vor Eintritt völliger Zahlungsunfähigkeit verfügen Unternehmer oder auch Private oftmals noch über einen gewissen Spielraum, den sich der zu Nutze macht, der als erster Ansprüche anmeldet und „lästig“ ist.
Zusätzliche Besicherungsmöglichkeiten Die Forderung, dass der Schuldner Zug um Zug bei Leistungserbringung einen Wechsel akzeptiert, erweist sich vor allem dann als sinnvoll, wenn der Schuldner
Eigentümer einer nicht überbelasteten Immobilie ist. Der große Vorteil der Besicherung durch einen Wechsel liegt nämlich darin, dass mit einem Wechsel im Falle der Nichtzahlung sofort ein Wechselzahlungsauftrag erwirkt und mit diesem – auch wenn der Wechselschuldner Einsprüche erhebt – sofort Exekution zur Sicherstellung, z.B. auch durch Einverleibung eines exekutiven Pfandrechtes, geführt werden kann. Dadurch kann verhindert werden, dass ein Schuldner durch fadenscheinige Einwendungen ein Gerichtsverfahren solange verschleppt, bis ein rechtskräftiger Titel erst dann vorliegt, wenn es bereits zu spät ist. Dem Ersuchen um Besicherung durch einen Wechsel können auch kaum Einwände einer besonderen Diskreditierung entgegengehalten werden, handelt es sich hiebei doch um einen im allgemeinen Geschäftsleben durchaus gängigen Sicherungsmodus. Eine weitere Besicherungsmöglichkeit besteht durch die Abtretung von Forderungen. Als solches kommen bei Unternehmern Kundenforderungen, aber auch z. B. Mietzinsforderungen in Betracht, während bei Privatpersonen die Möglichkeit der Verpfändung von Gehaltsansprüchen besteht. In all diesen Fällen der Besicherung ist darauf Bedacht zu nehmen, dass die Abtretung erst dann Rechtswirksamkeit erlangt, wenn dem Drittschuldner die Abtretung mitgeteilt wurde. Schließlich gibt es dann noch die Besicherung durch Verpfändungs- bzw. Siche-
Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl in Wien I, Kärntner Straße 21, gibt rechtliche Tipps.
rungsübereignung des Warenlagers bzw. von Teilen hievon oder aber auch gar die Eintragung eines Pfandrechtes auf einer Liegenschaft. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass für die Rechtswirksamkeit der Verpfändung des Warenlagers ein entsprechender Modus erforderlich ist – verbleiben die Pfandgegenstände beim Schuldner, sind sie entsprechend zu kennzeichnen. Die Einräumung eines Pfandrechtes ist wiederum nur dann rechtswirksam, wenn es im Grundbuch eingetragen ist. Dies ist wiederum mit Kosten in der Höhe von 1,2 % der Pfandsumme verbunden. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sind nur dann effizient, wenn sie rechtzeitig erfolgen. Zu beachten ist, dass die Begründung von Sicherheiten in zeitlicher Nähe zur Eröffnung einer Insolvenz einen Anfechtungstatbestand realisieren kann. Im Besonderen sind nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder innerhalb von 60 Tagen vor Konkurseröffnung begründete Rechte anfechtbar, wenn sie einen Gläubiger vor anderen Gläubigern begünstigen. Innerhalb von 60 Tagen vor Konkurseröffnung begründete exekutive Pfandrechte werden mit Konkurseröffnung überhaupt ex lege rechtsunwirksam. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich Hellhörigkeit und Sensibilität hinsichtlich der Anzeichen eventueller Insolvenzgefährdung sowie die Bereitschaft, ehestmöglich Sicherungsmaßnahmen zu realisieren, in erheblichem Ausmaße lohnen. ■
Liebe GALABAU-Mitglieder! Falls Sie Fragen an unsere Rechtsexpertin haben, dann schreiben Sie uns bitte an galabauverband@headquarter.at! Frau Dr. Künstl wird branchenrelevante Anfragen in den nächsten Ausgaben des GALABAU-Journals beantworten. 14
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Ordentliche MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at | www.agb.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at
Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-Mail: thomas.uibel@diegartentulln.at Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-Mail: office@dornhecker.at
Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at
Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at
Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at
ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at
Living Garden Gartengestaltung e.U. 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at
Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.co
Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at
Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at
Ortmann Geratengestaltung 1190 Wien, Nußberggasse 19-21 Tel.: 01 3701234 | Fax: 01 3701234 E-Mail: office@ortmann-garten.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-Mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at
Niederösterreich
Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Gartengestaltung Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 Tel.: 02274 7487 I Fax: 02274 44287 E-Mail: gugenberger@a1.net Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf, Erdölstrasse 102 Tel.: 02573 2220 I Fax: 02573 2220 E-Mail: office@hertl.at Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 rübl GmbH karl gGARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at
AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com
Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at
Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-Mail: schwimmteich@aquatic.at
Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-Mail: haneder@galateich.at
Bastian Gartengestaltung 2261 Angern/ March, Bahnstrasse 5 Tel.: 0664 73173843 E-Mail: guenter@bastian.co.at
Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at
Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-Mail: office@hackner.cc
Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at
Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4 Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3032 Eichgraben, Wiener Straße 57 Tel.: 0664 9885999 K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: office@kukmoser.at Gartengestaltung Heinz Neuhold 3430 Tulln, Stasasdorferstrasse 54 Tel.: 02272 61323 I Fax: 02272 61323 E-Mail: office@neuhold-gartenbau.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-Mail: office@schoellergaerten.at
SALZBURG Garten Top Service 5163 Mattsee, Augstraße 30 Tel.: 0664 3381600 | Fax: 06217 20376 E-Mail: office@gartentopservice.at DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-Mail: office@die-gartenarchitektur.at Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstrasse 16 Tel.: 0662 423201 I Fax: 0662 423201 E-Mail: ihr.gaertner@sbg.at Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-Mail: office@die-gaertnerei.at
Oberösterreich Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Teichbau GmbH 4553 Oberschlierbach 85 Tel.: 0664 3938930 I Fax: 07582 830319 E-Mail: office@teichbau.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at
Burgenland Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-Mail: office@benczak.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. - Gartengestaltung 7210 Mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-Mail: office@bieberle.at
Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034
ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-Mail: gartenbau@erfo.at
Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 Münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 Tel.: 02259 29790 I Fax: 02259 29799 Email: post@schoenegaerten.at
Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-Mail: fuchs@garten-stein.at
Staniek Baumpflege 3441 Freundorf / Tulln Tel.: 02274 44253 I Fax: 02274 44253 Email: office@staniek.at
Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See Tel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062
Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at
Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-Mail: office@maly.cc
Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at
Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-Mail: office@gartendesigntrinkl.at
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Steiermark
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Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-Mail: info@gartenbayer.at
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AllianzTrees Austria Baumkletterinstitut GmbH 2281 Raasdorf, Die Marchfelder Strasse 13 Tel.: 0664 88620927 I Fax: 01 25330339570 E-Mail: office@allianztrees.at
Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-Mail: office@rasen-maierhold.at
Avita Biomodulare Teichsysteme GmbH 76461 Muggenstrurm, Hauptstraße 147 Tel.: 0049 7222 403830 I Fax: 0049 7222 403858 E-Mail: info@avita-hettel.de
Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at
Kärnten
Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-Mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-Mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-Mail: gaertnerei@hameter.at Hdrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 Tel.: 01 2905714 | Fax: 01 2905714-90 E-Mail: office@hydrobalance.at
Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at
M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-Mail: office@m1team.at
Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: office@garten-lustig.at
Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-Mail: mm@pipelife.at
Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com
Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: office@poschacher.stone.at
Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-Mail: teuffenbach@baumschule.at
Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-Mail: office@praskac.at
Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 Tel.: 0699 19544167 | Fax: 04717 20564 E-Mail: asarum@aon.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at
Tirol Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Dorf 150a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: office@schwimmteich.com Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at
Vorarlberg Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20 E-Mail: info@gartenduenser.at Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 Tel.: 05338 20188 | Fax: 05338 20188-10 E-Mail: office@teichbau-eder.at Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85 Fax: 05573 85155 | E-Mail: a.moosbrugger@aon.at
Wir würden uns freuen, Sie schon bald als GALABAU-Mitglied begrüßen zu dürfen! Nähere Infos unter: www.galabauverband.org
Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: office@bioholz.at Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen 4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 8306 E-Mail: office@norberts.at Semmelrock Ebenseer Baustoffindustrie GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139 E-Mail: office@semmelrock.com Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 Tel.: 02243 30898 | Fax: 02243 20604 E-Mail: p.heck@softub.at Terra S GmbH 94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 Tel.: 0049 8502 91630 | Fax: 0049 8502 916320 E-Mail: info@gartenprofil3000.com Ing. Teubel Umwelttechnik 4813 Altmünster, Tannachweg 1 Tel.: 0664 3551642 | Fax: 01 7744403 E-Mail: t.teubel@teubel-kurz.com
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Timberra ist eine Marke der Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 37 | Fax: 04822 379-22 E-Mail: info@timberra.com Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2 Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399 E-Mail: viktor.struempf@wienerberger.com Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-Mail: e.leichtfried@baumit.com | www.baumit.com Gebrüder Zehetbauer - Fertigrasen, Landwirte 2301 Probstdorf, Matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-Mail: b.weillinger@zehetbauer.at | www.zehetbauer.at
Ehrenmitglied Schleritzko Ludwig - Gartengestaltung
norberts.at
V
eranstaltungs-TIPPS
30.11.2011
RÄUCHERN IN ALBERNDORF Seit Jahrtausenden werden Pflanzen zu heiligen und heilenden Räucherungen während der verschiedenen Jahreszeitenfeste verwendet. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung am Seminarbauernhof Affenzeller in Alberndorf, OÖ stehen die im Jahreslauf bedeutsamen heimischen RäucherKräuter, Bräuche und Rituale der althergebrachten bäuerlichen Kultur und ersten Schritte in die Welt von Räucherungen für Heilung, Schutz und Ritus. Wir suchen manche dieser Kräuter gleich selbst in freier Natur und tauchen ein in den Kult rund ums Räuchern und einfacher Räucherrituale. Referent: DI Hermann Gabriel Kurszeiten: 09:00 –17:00 Uhr, Information: Frau Wiener 050/6902-1254
06.12. – 07.12.2011 GreenLive Kalkar Die Messe GreenLive Kalkar ist eine Fachmesse für Landwirtschaft und Garten. Sie behandelt die Bereiche Ackerbau und Viehzucht, Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Kommunaltechnik, EDV und Kommunikation in der Land- und Forstwirtschaft. Der Themenbereich Garten wendet sich an Betreiber von Gärtnereien, Gartencentern, Baumschulen, an Floristen, Landschaftsarchitekten, Fachleute des Garten- und Landschaftssowie Freizeitanlagenbaus und Experten der Energie- und Umweltbranche. www.messekalkar.de 13.12. – 14.12.2011 BETONARBEITEN – Seminar Der Werkstoff Beton wird im GaLaBau sehr vielseitig eingesetzt. Welche Arten für welchen Bauteil, welche Schalung, wie erfolgt die Berechnung, … Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar behandelt und praktisch mit den Teilnehmern durchgeführt. Mitarbeiter aus Gartenbaubetrieben mit Garten- und Landschaftsbausegment sowie aus GaLaBau-Unternehmen sind bei diesem Seminar in der Gartenbauschule Langenlois die Zielgruppe. www.gartenbauschule.at 10.01. – 12.01.2012 FLOWER SHOW TURKEY – Istanbul Die Flower Show Turkey in Istanbul ist eine der größten Fachmessen für Gartenbau in der Türkei. Eine gute Gelegenheit, sich mit Geschäftspartnern zu treffen und neue Märkte zu erschließen. Die Messe präsentiert türkische Unternehmen und will ausländischen Unternehmen den Eintritt in den türkischen Markt erleichtern. www.flowershow.com.tr 14.01.2012
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ORCHIDEEN-Seminar Anhand von Bildern werden in Mainau in BadenWürttemberg zunächst die wichtigsten Gattungen und Arten vorgestellt. Dabei erfahren Sie alles Wichtige zu Standortansprüchen, Düngung, Bewässerung und Pflanzenschutz. In einem anschaulichen Praxisteil wird das Umtopfen und die Teilung gezeigt. Weiterführende Literatur wird ausgelegt. www.mainau-akademie.de
GALABAU Journal 4/2011
24.01 – 27.01.2012 IPM ESSEN Die Internationale Pflanzenmesse Essen gehört zu den bekanntesten Gartenbaumessen in Deutschland und hat ihre Rolle als internationaler Branchentreff in Europa gefestigt. Sie bietet eine umfangreiche Auswahl aus den Bereichen Pflanzen, Technik und Floristik/Verkaufsförderung. Diverse Seminare und das attraktive Rahmenprogramm mit Präsentationen aus der Blumenzucht runden diese Veranstaltung ab. www.messe-essen.de 25.01. – 28.01.2012 GARTENMESSE BUDAPEST Die ungarische Gartenmesse gilt als bedeutenste Messe des Landes und bietet seinen Besuchern ein vielseitiges Programm rund um den Bereich der Gärtnerei und des Gartenbaus. www.kertkiallitas.hu 27.01. – 29.01.2012 DIGA TRIER Die Diga in Trier ist eine Gartenmesse und steht Besuchern sowie Ausstellern als Verkaufsplattform zur Verfügung. Gärtner und Gartengestalter kreieren Themenwelten und laden zum Anschauen, Hineinträumen, Genießen und Verweilen ein. Zudem werden auf der Diga Fachvorträge zum Thema Garten angeboten. www.diga-gartenmessen.de 02.02. – 05.02.2012 AGRI SERVICE VERONA Agri Service in Verona ist eine internationale Fachmesse für Agrardienstleistungen. Auf ihr sind Landmaschinen und Agrartechnik ebenso zu sehen wie Gartengeräte, Ausrüstung für den Landschaftsbau und Bewässerungstechnik. Zudem sind die Bewahrung landwirtschaftlicher Flächen und städtischer Grünflächen Themen der Agriservice. Den Agrardienstleistungen aus den Bereichen Bank, Versicherung, Verbände und Forschung ist ein eigener Bereich auf der Messe gewidmet. www.fieragricola.com 09.02. – 12.02.2012 PRO-HORTI POZNAN Die Ausstellung für Gartenbau PRO-HORTI in Posen ist für Hersteller und Vertreiber, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die auf dem Gebiet des Gartenbaus, des Anbaus in Gewächshäusern und im Obstanbau wichtig sind. Die PRO-HORTI wird durch ein abwechslungsreiches Programm von Veranstaltungen, wie Seminaren und Vorträgen zu aktuellen Problemen des Gartenbaus, ergänzt. www.prohorti.pl 13.03. – 14.03.2012 SPEZIALSEMINAR BAUMPFLEGE Anhand der Seminarinhalte – fachgerechte Schnittmaßnahmen, Lichtraumprofil, Baumphysiologie, habitusgerechte Kronenreduktion und Grundlagen der Seilklettertechnik – soll das Lebewesen Baum verstanden und Schadbilder und Krankheiten erkannt werden. www.gartenbauschule.at
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WKO Nachrichten
Berufs-WM „WorldSkills 2011“:
Höchstleistungen vom Team Austria 3 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze und 12 Leistungsdiplome – so lautet die stolze Bilanz für das Team Austria bei den WorldSkills 2011, der internationalen Berufsweltmeisterschaft, die von 5. bis 8. Oktober 2011 in London über die Bühne ging. Mit hervorragenden Leistungen beeindruckten auch die Österreich-VertreterInnen in den Disziplinen Gartengestaltung und Floristik. 28 junge Österreicherinnen und Österreicher waren mit höchster Professionalität und viel Begeisterung im Einsatz, als sie in ihren 26 Berufen mit mehr als 1.000 internationalen KollegInnen aus rund 55 Ländern in London zusammentrafen. 4 Tage lang wetteiferten die jungen Fachkräfte im Rahmen der 41. Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills“ und stellten dabei ihr hohes Qualifikationsniveau erfolgreich unter Beweis – zugleich eine Auszeichnung für ihre Lehrbetriebe: Denn die österreichischen TeilnehmerInnen behaupteten sich mit einzigartigem Engagement, fachlichem Know-how, innovativen Ideen und viel Leidenschaft für ihre jeweiligen Berufe gegenüber der konkurrenzstarken Weltelite. – Der Blick auf den Medaillenspiegel unterstreicht die beeindruckende Performance des heimischen Teams.
www.gaertner-floristen.at
„Medallion for Excellence“ für Bernhard Gierlinger und Martin Höfler Professionelles Können, Kreativität, das richtige Gespür für Details – dieses Erfolgsrezept brachte dem Gartengestalter-Duo Bernhard Gierlinger und Martin Höfler aus dem Betrieb Garten Zauner GmbH & Co KG in Kleinzell das Leistungsdiplom „Medallion for Excellence“. – Eine Bestätigung für das hohe Niveau des perfekt aufeinander eingespielten Teams, das von Ing. Robert Balasz trainiert wurde und bei den „EuroSkills“ 2010 die Goldmedaille holte. Staatsmeisterin Lisa Robausch
Lisa Robausch ging bei den WorldSkills für die heimischen Floristinnen und Floristen ins Rennen. Die 19-jährige österreichische Staatsmeisterin aus dem Ausbildungsbetrieb Flora Salon Hajek, Graz, positionierte sich mit guten Leistungen und ihrem Ideenreichtum im ausgezeichneten Mittelfeld und freute sich über die Möglichkeit, ihr floristisches Talent und ihre handwerklichen Fähigkeiten auch vor internationalem Publikum unter Beweis stellen zu können. – Eine wichtige Erfahrung für die junge Floristin, Feierlicher Empfang am Flughafen Schwechat: Bundesinnungsmeister Stv. Ing. Christian Blazek, die beiden Gartendie von Floristenmeister Johann gestalter Bernhard Gierlinger und Martin Höfler, die Floristin Obendrauf auf den Wettbewerb Lisa Robausch, Bundesministerin Dr. Claudia Schmied sowie vorbereitet wurde. ■ Mag. Walter Bayerl von der WKO.
Gartengestalter & Floristen auf der Jobmania 2011 Vom 18. bis 20. Oktober 2011 fand in der Arena Nova in Wiener Neustadt Niederösterreichs größte Berufsorientierungsmesse statt.
Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)
KR Rudolf Hajek BIM Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at
Mehr als 5.000 Schülerinnen und Schüler besuchten die Berufsmesse mit 68 Ausstellern. Erstmals waren auch die Gartengestalter und Floristen mit einem Stand vertreten. Mit einem Kräuterquiz sowie Quiz-Losen wurde den Jugendlichen spielerisch das Wissen über den Beruf und die Tätigkeitsfelder vermittelt. Lehrlingswart Manfred Heger betreute den Stand mit viel Engagement und konnte die Standbesucher für die zukunftsträchtigen grünen Lehrberufe begeistern. Das erfolgreiche Messestandkonzept stammt von Lehrlingsexpertin Mag. (FH) Petra Pinker. ■ 20 GALABAU Journal 4/2011
Lehrlingsbeauftragter Manfred Heger macht Gusto auf die grünen Lehrberufe.
www.gartentraeume.at Promotion
WKO
EINLADUNG zum 40. Unternehmerseminar der Landschaftsgärtner
Nachrichten
Reichenau an der Rax
Hotel „Marienhof“
Dienstag, 17. Jänner bis Freitag, 20. Jänner 2012
Programmablauf: Dienstag, 17. Jänner 2012 bis 18:00 Uhr Anreise der Teilnehmer des Unternehmerseminars 18:00 Uhr Cocktailempfang anschließend gemeinsames Abendessen – durch den Abend führen: BIM-Stv. Christian Blazek und BIM-Stv. Ing. Anton Moosbrugger 20:00 Uhr Theatervorführung Mittwoch, 18. Jänner 2012 9:00–10:15 Uhr Thema: Photogrammetrie Vortragender: Univ.-Prof. DI Dr. Norbert Pfeifer Technische Universität Wien 10:15–10:30 Uhr Kaffeepause 10:30–12:00 Uhr Thema: Steuerliche Aspekte in der Lohnverrechnung Vortragende: HR Dr. Christa Lattner Bundesministerium für Finanzen, Fachbereiche der Steuerund Zollkoordination 12:00–13:00 Uhr: Mittagspause 13:00–17:00 Uhr: Thema: Der Papa wird‘s (mit Kaffeepause) schon richten Vortrag zur richtigen und zeitgerechten Betriebsübergabe Vortragende: Dr. Manuela Mätzener ifub GmbH Institut für Familie & Betrieb 18:30 Uhr gemeinsames Abendessen im Anschluss Pokerabend mit Sport reporter Ronny Reisenbauer (mit open end) Damenprogramm: 09:00–12.00 Uhr Stil und Schminkberatung mit Sektverkostung 13:00–16:00 Uhr Tischdekoration mit Blumen und Tee in der Orangerie
Donnerstag, 19. Jänner 2012 09:00–16:30 Uhr Workshop (mit Kaffeepause) Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS 5 Hinweis: Eigener Laptop ist mitzubringen Vortragender: Erich Berger, Fotocult 12:00–13:00 Uhr Mittagspause 18:30 Uhr gemeinsames Abendessen im Anschluss Discoabend (mit open end) Damenprogramm: 9:00–12:00 Uhr Schneeschuhwandern auf der Rax Freitag, 20. Jänner 2012 08:30–11:30 Uhr Thema: Steinarbeiten (mit Kaffeepause) in der Gartengestaltung Vortragender: Ing. Peter Nowotny Steinstark Ihr Pflasterermeister 11:30–12:30 Uhr Resümee der Veranstaltungen Verabschiedung durch die Seminarleitung Das Damenprogramm wird von „Frau in der Wirtschaft“ organisiert. Je nach Wetterlage werden für Teilnehmer, die keine Hangbesichtigungen vornehmen wollen, Baustellenbesichtigungen angeboten. Individuelle Abreise der Teilnehmer (Geringfügige Programmänderungen vorbehalten!)
Tagungsort Hotel Marienhof Gabriela & Brian Johnston Hauptstraße 71-73 2651 Reichenau an der Rax Tel.: +43/2666/52995 Fax: +43/2666/52995-580 E-Mail: hotel@marienhof.at Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Homepage des Hotels.
Organisatorische Hinweise Seminarbeitrag: pro Person € 260,00 Leistungsumfang: Cocktailempfang, Vorträge und Seminarunterlagen Seminaranmeldung: Anmeldeformular an die Bundesinnung der Gärtner und Floristen bis spätestens 30. November 2011. Da nur eine beschränkte Teilnehmerzahl aufgenommen werden kann, zählt der Eingangsstempel in der Bundesinnung. per Post: Wirtschaftskammer Österreich Bundesinnung der Gärtner und Floristen Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien per Fax: +43/1/504 36 13 per Mail: lebensmittel.natur@wko.at Zimmerreservierung: mit Anmeldeformular (siehe www.gaertner-floristen.at) direkt im Hotel Marienhof Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.gaertner-floristen.at. GALABAU Journal 4/2011
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Magische Lichteffekte Licht ist zu einem wichtigen Bestandteil der Gartengestaltung geworden. In der dunklen Jahreszeit wird es zur Hauptattraktion: Richtige Beleuchtung macht die Gartenanlage zum magischen Ort – und sie erhÜht die Sicherheit!
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Wissen
Text: R. Legenstein Fotos: R. Legenstein, Aqua-Tech
Licht im Garten
M
oderne Gartenbeleuchtung zählt zu den beliebtesten Accessoires für Park, Garten, Terrasse und Co. Immer mehr Grünliebhaber wollen den Garten auch im Winter genießen: Der beleuchtete Garten liegt im Trend. Gut geplant und professionell angelegt, ermöglicht Licht im Garten einen neuen Blick auf die vertraute Umgebung: Wo früher dunkle Ecken waren, entsteht großzügiger Raum und Verborgenes kommt zur Geltung. Inseln des Lichts verdeutlichen Strukturen und Linien und verwandeln auch ansonsten unscheinbare Pflanzen wie Gräser oder kleine Sträucher in leuchtende Stars. Je nach persönlicher Vorliebe können unterschiedliche Atmosphären erzeugt werden: Wird etwa nur die Rasenfläche beleuchtet, erscheint die angrenzende Bepflanzung nur noch als schemenhafter Hintergrund. Besondere Spiegel-Effekte können naturgemäß mit beleuchteten Wasserflächen erzielt werden. Am häufigsten werden im Winter immergrüne Bäume ins Licht gesetzt. „Die Smaragdthuje mit ihrem gleichmäßigen, kegelförmigen Wuchs und den immergrünen Nadeln eignet sich besonders für die Hervorhebung mit Licht”, erklärt Ing. Wolfgang Schuster von Schuster‘s Schöne Gartenwelt (www.schoene-gartenwelt.at): „Besonders schön und exotisch zeigt sich auch der immergrüne Bonsaibaum Ilex Crenata im richtigen Licht.”
Experten gefragt Das Angebot an Gartenbeleuchtung ist groß, vielfältig und für den Laien oft verwirrend. Fachgerechte Beratung und Installation ist daher äußerst wichtig. Einer der am häufigsten gemachten Fehler bei selbstgeplanten Gartenbeleuchtungen ist nämlich, Objekte völlig falsch anzustrah-
Spezialist für die schöne Gartenwelt: Ing. Wolfgang Schuster
len. Nicht nur, dass damit der erwünschte Effekt nicht erbracht werden kann, bedeutet falsche Beleuchtung oft auch Ärger mit dem geblendeten Nachbarn. Die Installation der Gartenbeleuchtung erfordert in der Durchführung viel Sachkenntnis und Fachwissen und gehört in die Hand von Experten. Hanns-Jürgen Redeker, Präsident des deutschen Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL), erläutert: „Landschaftsgärtner sind kompetente Partner in Sachen Gartengestaltung. Sie wissen, wie Stauden und Gehölze im Jahresverlauf ihr Erscheinungsbild verändern und welche ihrer attraktiven Seiten mit einer geeigneten Beleuchtung besonders gut hervorgehoben werden können.” Gartengestalter wissen auch, was beim ordnungsgemäßen Verlegen der Leitungen zu beachten ist, welches Licht am besten wirkt und die Welt der Insekten möglichst wenig stört. Licht und Garten verlangt eine kompetente Partnerschaft zwischen Gartengestaltern und Fachpersonal des Elektrohandwerks. „Wir verlegen sogar Licht unter Wasser”, sagt
Jürgen Spitzer von der Firma Aqua-Tech (www.aqua-tech.co.at): „Wir verwenden ausschließlich LED-Technologie.” Spitzer arbeitet großteils im privaten Bereich und bietet auch Serviceverträge an, die garantieren, dass die Lichtanlage wie geplant funktioniert. Für kurzfristige Beleuchtung kann man zur Schaffung einer besonderen Atmosphäre auch Fackeln verwenden. Obwohl sie leicht zu installieren sind, ist ihre Auswahl jedoch aufgrund des großen Angebotes nicht leicht. Auch hier ist der Fachmann gefragt.
Licht macht sicher Ob klassische oder modern anmutende Standleuchten, eine moderne Lichtinstallation, im Boden eingelassene Leuchtsteine oder fragile Skulpturen aus Lichtleitfasern: Eine gelungene Gartenbeleuchtung schafft an düsteren Abenden neben einer traumhaften Atmosphäre auch Sicherheit: Richtige Beleuchtung sorgt für trittsichere Bewegung auf Wegen, Treppen und der Terrasse in der Dunkelheit. ■
Baut für Aqua-Tech sogar Unterwasserbeleuchtungen: Jürgen Spitzer
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Stadt-Grün einmal anders Innerstädtisch kümmern sich Gartengestalter nicht nur um öffentliche Parks und Freiflächen rund um Wohnanlagen. Mit der Dachbegrünung sowie der Pflege privater Stadtgärten laden zwei interessante Nischenmärkte zur Beschäftigung ein.
Technisch anspruchsvolle extensive Dachbegrünung am Technik- und Laborzentrum Klagenfurt (2008 Ausführung durch Firma Halbartschlager im Auftrag der LIG Kärnten): Begrünt wurden 3 Flachdächer mit einer Gesamtfläche von ca. 2.800 m² sowie 2 Schrägdächer mit je ca. 350 m² Schrägdachfläche und einer Dachneigung von 51 Grad. Aufbau: Schubsicherung, 8 cm Extensivsubstrat, vorkultivierte Sedum-Vegetationsmatten, computergesteuerte Unterflurbewässerung mittels 2.500 lfm-Spezialtropfrohr.
N
eben den klassischen städtischen Projekten für den Gartengestalter gibt es jede Menge einträglicher Grün-Disziplinen. Die fachkundige Begrünung von Dächern zählt sicher dazu. Im Rahmen einer Diplomarbeit an der FH Erfurt untersuchte Diplom-Ingenieur (FH) Michel Weber anhand exemplarischer Studien aus mehreren Kontinenten die vielfältigen positiven Wirkungen der Dachbegrünung: Gründächer: Cleveres Regenwassermanagement Die Aufnahme und Verdunstung von Wasser aus Niederschlägen ist eine der wesentlichen Wirkungen von Dachbegrünungen. Gründächer verringern den Wasserabfluss aus Niederschlägen, speichern das zurückgehaltene Niederschlagswasser und verzögern den Abfluss von Überschusswasser. Maßnahmen zur Wasserrückhaltung durch begrünte Dächer erfordern keinen zusätzlichen Flächenbedarf und damit keine Investitionen zum Ankauf von Grund und Boden. Interessantes Dämmverhalten Durch den Schichtenaufbau des Gründachs wird in Verbindung mit der Vegetation eine zusätzliche Dämmwirkung der Dachkonstruktion erzeugt. Verglichen mit einem Flachdach mit Kiesabdeckung kann ein begrüntes Dach je nach Art von Substrat und Bewuchs eine verbesserte Wärmedämmung von 24
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drei bis zehn Prozent bewirken. Bei einem Einfamilienhaus, das rund 22 Prozent der Heizenergie über die Dachfläche verliert, mindert das Gründach den Gasverbrauch um rund 100 Kubikmeter pro Heizperiode, was einer Einsparung von zurzeit etwa 65 Euro im Jahr entspricht. Gleichzeitig wird die Freisetzung von CO2 um 275 Kilogramm je Jahr reduziert. Fotovoltaik-Eignung Fotovoltaikanlagen können hervorragend in Kombination mit Gründächern eingesetzt werden. Durch spezielle Aufständerungen ist es möglich, die Module nur durch Fixierung mit Auflast, also ohne Durchdringung der Dachhaut, aufzubringen. Beispielrechnungen zeigen, dass sich die Effektivität von Fotovoltaikanlagen auf Gründächern aufgrund der kühleren Dachoberfläche um rund vier Prozent steigern lässt. Die Auswertung im Jahresverlauf ergibt im Durchschnitt eine Differenz von etwa 8° Celsius zwischen der Temperatur des Moduls über dem Gründach im Vergleich zu den Modulen über einer Bitumenabdichtung. Nachhaltigkeitsaspekte begrünter Dächer Die nach der gängigen Definition von Nachhaltigkeit als „Drei-Säulen-Modell“ aus Ökologie, Ökonomie und Sozialaspekten beschriebenen Eigenschaften sind uneingeschränkt auf das Gründach übertragbar.
Ökologie Gründächer leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz beziehungsweise dem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Ihre Fähigkeit etwa zur Wasserrückhaltung, zur Verbesserung der Wasserqualität des abgeleiteten Regenwassers, das messbare Dämmverhalten oder ihr Anteil an der Verbesserung der Lebensbedingungen für Flora und Fauna begründen ihren verstärkten Einsatz. Ökonomie Substratschicht und Vegetation begrünter Dächer tragen entscheidend zum Schutz der Abdichtungsebene bei. Die Schutzwirkung beruht auf der Tatsache, dass schädigende UV-Strahlung vom Gründach absorbiert wird und nicht bis zur Dichtungsebene durchdringt. Der durch den Schichtaufbau bewirkte Temperaturausgleich minimiert Temperaturschwankungen sowohl im Sommer als auch im Winter und verringert die thermische Beanspruchung der Dichtungsbahnen erheblich. Nicht zuletzt trägt die zusätzliche Wärmedämmung des Gründachs zur Kostenersparnis bei den Bewirtschaftungskosten für aufzuwendende Heizenergie beziehungsweise Kühlenergie bei. Soziales Die Möglichkeiten, qualitätsvoll gestaltete Freiräume mithilfe von Gründächern zu schaffen, werden immer häufiger genutzt. Dadurch ergeben sich neue Nutzungsbereiche unterschiedlichster Art. Zahlreiche
Grüne Szene
Text: R. Schmalzbauer Fotos: Fa. Halbartschlager, Doris Minich
messbare positive Wirkungen, zum Beispiel die Verbesserung der Luft, steigern die Lebensqualität insbesondere in verdichteten städtischen Regionen. Eine Tendenz zu nutzbaren Intensivbegrünungen mit Freizeit- und Verkehrsflächen ist registrierbar. Auf Kaufhäusern, Einkaufszentren, Hotelanlagen, Schulen, Kindertagesstätten oder Parkhäusern entstehen nicht nur zusätzliche „Wohnräume“, sondern auch Rückzugsräume und Begegnungsstätten generationsübergreifend für junge und ältere Menschen.
Marktchancen in der hochwertigen Pflege Doris Minich hat sich einem anderen Nischensegment mit hohem Zukunftspotenzial verschrieben: der Pflege von urbanen Gärten. Die Firma besteht seit 10 Jahren. Die Idee, hochwertige Hilfestellung für Privatgärten anzubieten, stellte sich in der Folge als goldrichtig heraus. So beschäftigt Firma Minich mittlerweile 9 Gärtner und eine Bürokraft. Zwei der Gärtner sind Lehrlinge in Ausbildung. Der Erfolg gibt der Grünpflege-Unternehmerin recht: „Wir gehen sehr genau auf die individuellen Kundenwünsche ein,
Referenzprojekte
Auch Pflanzentröge im Freien brauchen fachkundige Pflege.
unsere Firmengröße ermöglicht uns diese Flexibilität bzw. die Rundum-Organisation für den Kunden.“ So werden etwa im Herbst die Kübelpflanzen nicht zu früh ins Winterquartier übersiedelt, damit sie möglichst lange schädlingsfrei bleiben. Hier läuft nichts nach „Schema F“, Doris Minichs Kunden schätzen diese Qualität und wollen sich diese auch leisten: „Ob es nun um den Frühlings-Putz geht, um das Pflanzen der Sommerblumen oder die Inbetriebnahme der Bewässerung, es ist immer ein – >Danke, dass sie daran gedacht haben< – zu hören!“ Kundenbeziehungen im hochwertigen Pflegesegment sind meist von langer
Das Wohlergehen privater Stadtgärten ist die Paradedisziplin von Doris Minich. Jetzt vor dem Winter gibt es besonders viel zu tun.
Dauer, freut sich die Pflege-Expertin: „ Da wir die Gärten meist schon lange kennen, kennen wir auch die speziellen Wünsche der Kunden, seien es nun Farbvorlieben, Lieblingsblumen oder wann wir eine Urlaubsbetreuung von Garten oder Terrasse übernehmen sollen.“ Freilich bringt die StammkundenBeziehung auch jede Menge Zusatzgeschäft. Doris Minich freut sich: „In den Gärten wird immer irgendwo eine Ecke umgestaltet. Ob neuer Sitzplatz, neues Beet, Quellstein beim Eingang, neue Hecke oder kleine Mauer – wenn der Kunde Neues wünscht, werden wir meist auch beauftragt.“ ■
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Grüne Szene Auf Bildungsreise
GALABAU-Reise
nach Kapstadt vom 17. bis 26. Februar 2012
Sommerfreuden im Winter! Wegen den beiden nahen Ozeanen hat Kapstadt eine besondere Wetterlage. Die Tagestemperaturen sind angenehm. Die Nächte kühlen auf ca. 15° Celsius ab. Zwischen Mitte Dezember und Ende Februar kann man Temperaturen von 28° bis 35° C an einigen Tagen erwarten, die jedoch angenehm trocken sind. Demnach ist die Reisezeit für die GALABAU-Reise ideal für Abenteuer pur!
Preis pro Person inkl. aller Leistungen im Doppelzimmer (DZ).... EUR 2.752,im Einzelzimmer (EZ).... EUR 3.037,Einzahlung bitte auf das GALABAU-Konto Nr. 1155-099093, BLZ 53000, NÖ Hypo Landesbank Anmeldeschluss: 30. November 2011
Inspirativ und informativ! Mit einer Blumensafari im Grootbos Naturreservat, der Besichtigung vieler Gärten (Fairholm Garden Addo Elefanten Park, Freshwood Garden, Boschendal Garten u.v.a.), dem Besuch von Weingütern, Pirschfahrten im Addo National Park und jeder Menge wildlife.
Das detaillierte Programm erhalten Sie auf Anfrage von GALABAU-Sekretär Michael Aigner. Einfach eine Mail schreiben an: michael.aigner@galabauverband.org 26
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Grüne szene
Text: R. Legenstein Fotos: P. Werslanovits, Fotolia
Auf Bildungsreise
GALABAU-Reise
nach Hamburg Vom 21. bis 24. Juni 2012
Eine Städtereise mit großem Programm! Von Parkbesichtigung bis zur Erkundung von begrünten Yachten – und natürlich jede Menge Information, Branchentalk und gutes Essen in gemütlicher Atmosphäre. Preis pro Person:
Programm:
2 Nächte (Do.-Sa.) im DZ...... EUR 410, im EZ...... EUR 460,-
Donnerstag, 21. Juni 2012: Besuch der Blohms & Voss Shipyards, Parkbesichtigung von Planten und Bloomen sowie dem Antonipark
3 Nächte (Do.-So.) im DZ...... EUR 480, im EZ...... EUR 550,Einzahlung bitte auf das GALABAU-Konto-Nr. 1155-099093, BLZ 53000, NÖ Hypo Landesbank
Freitag, 22. Juni 2012: Besichtigung der Hafencity, der Baumschule Van Ehren und eine Hafenrundfahrt
Samstag, 23. Juni 2012: Besichtigung der Betriebe Borgmann & Eckhordt und Glawe Galabau Gmbh Sonntag, 24. Juni 2012: Morgendlicher Besuch des Fischmarktes, Besichtigung des Botanischen Gartens, des Parkfriedhofes Ohlsdorf und Erkundung der Rasenpflege des FC St. Pauli-Fußballstadions Millerntor
Anmeldeschluss ist am 30. November 2011! Detailauskunft: michael.aigner@galabauverband.org
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Blitzlichter
Text: R. Schmalzbauer, R. Legenstein Fotos: LABAU, Kittenberger
Szene-Highlights
30 Bäume
für die „Waldeulen“ Anlässlich des Jahres des Waldes 2011 entschloss sich LABAU-Geschäftsführerin Ottilie Steinhauer zu einer ganz besonderen Sponsoring-Aktion: Man stellte den Waldeulen, dem Verein für naturnahes Lernen, 30 Traubenkirschen zur Aufforstung eines Waldgebietes zur Verfügung. Der Hintergrund: Der Verein nutzt den Wald als ideale Umgebung, um in der Natur von der Natur zu lernen. Am Freitag, den 21. Oktober 2011 war es soweit: In der Münichsthaler Gemeindeschlucht (NÖ) pflanzten die „Waldeulen“ zusammen mit den „Umwelt Kids“, die die Aktion „Plant for the Planet“ aktiv unterstützen, gemeinsam 30 Bäume. LABAU unterstützte die Pflanzaktion mit helfenden Händen und Gärtner-Know-how. Gemeinderat Hermann Böhm und DI Josef Semrad halfen beim genauen Platzieren der Bäume in Bachnähe. In einer knappen Stunde waren die Traubenkirschen eingepflanzt und die Festgäste durstig. LABAU sorgte auch für das leibliche Wohl beim gemeinsamen Abschluss-Umtrunk und steuerte Herbststollen samt Getränken bei, während Saman Tabassi von den Waldeulen 5-Elemente-Punsch ausschenkte. Beim abschließenden Lagerfeuer stimmte die Initiatorin der „Umwelt Kids“, Mag. Astrid Mittermaier, und Waldeulen-Obfrau Sophia Mae Tabassi gemeinsam mit den Kindern das Lied von der Erde an. Eine sehr gelungene Aktion im Jahr des Waldes 2011!
Ob Sommer oder Winter – die „Waldeulen“ lernen in der Natur von der Natur.
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GALABAU Journal 4/2011
Das neue Glas.Haus-Restaurant in Form einer riesigen Geburtstagstorte
Großes Fest
für Reinhard Kittenberger
Weit mehr als 300 Gratulanten kamen ins neue Gartenrestaurant Glas.Haus in den Kittenberger Erlebnisgärten, um dem Hausherrn Reinhard Kittenberger zum 50. Geburtstag zu gratulieren.
Tagesgericht wechselt täglich und die Getränkekarte bietet von hausgemachten Säften bis zum Wein-Streifzug durch die Großgemeinde Langenlois alles, was der Gaumen begehrt. Von der Qualität der vorzüglichen Küche und dem außergewöhnlichen Ambiente konnten sich die Festgäste am 5. September überzeugen. Die Begeisterung war einstimmig und wurde von Frau Landesrätin Dr. Petra Bohuslav in einem Satz zusammengefasst: „Möge das Essen in diesem Haus niemals ausgehen.” Wir gratulieren herzlichst!
Das originelle Restaurant wurde bewusst im Stile der Orangerien des Barock gebaut, wobei hier nicht nur die Seitenwände sondern auch das Dach aus Glas ist. Ein richtiges Glashaus eben. Hier kann man das ganze Jahr über im Garten essen und den Blick über die Raritäten des japanischen Gartens schweifen lassen oder sich am Anblick der Weinreben im Toskanagarten berauschen. Die Gartenköche verwöhnen die Gäste täglich von 9 bis 11 Uhr mit einem Kittenberger-Frühstück. Ab 11 Uhr gibt‘s hausgemachte Kräuterund Gemüsesuppen, frisch gegrillte Köstlichkeiten und ein vitaminreiches LHStv. Mag. Wolfgang Sobotka, LR Petra Bohuslav gratulieren Reinhard Kittenberger Salatbuffet. Das
Technik
Text: Fa. Prilucik, R. Schmalzbauer Foto: Fa. Prilucik
Rollrasen
DER Rollrasen-Partner
für die grüne Branche
Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Oftmals gefährden Pilzkrankheiten ein schönes Rasenbild – Maßnahmen zur Vorbeugung sichern langfristige Zufriedenheit.
Damit der Kunde langfristig Freude mit seinem grünen Rasen hat, gilt es einige „Rasenfeinde“ im Auge zu behalten: Rotspitzigkeit • Schadsymptome: Fleckenartige Schadstellen im Rasen, die zumeist rötlich erscheinen; bei starkem Befall sterben die Flecken (einige cm groß) ab; bevorzugtes Auftreten im Sommer und Herbst • Schadursache: unzureichende Stickstoffversorgung (oftmals verbunden mit starken Niederschlägen); Gräsersorten sind teilweise unterschiedlich empfindlich • Vorbeugung/Bekämpfung: ausreichende und ausgewogene Stickstoffversorgung Schneeschimmel • Schadsymptome: Weißlich-gräuliche Flecken, die später auch rosa gefärbt sein können; Flecken können bis zu
DI Franz Wuzzi: „Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unserer Top-Rasenspezialitäten. Wenn Probleme mit dem Kundenrasen auftreten, lassen wir unsere Partner aus der grünen Branche nicht im Regen stehen. Oft sind nur einfache Pflegetipps zu beachten, damit der Haus- oder Gartenrasen lange attraktiv bleibt!“
Promotion
30 cm groß (und größer) werden und zum Absterben des Rasens führen • Schadursache: Pilzkrankheit, die sich bevorzugt unter einer permanenten Schneedecke (über Wochen) bei nicht gefrorenem Boden, aber auch bei lang anhaltender Nässe entwickelt; geschwächte, zu dichte aber auch überdüngte/falsch gedüngte Bestände werden bevorzugt befallen • Vorbeugung/Bekämpfung: ausgewogene Nährstoffversorgung (speziell im Herbst Kali-betont) • Hexenringe • Schadsymptome: Verschiedene Typen von Pilzen die zu unterschiedlichen Schadsymptomen führen; in der Regel „ringartige“ Symptome im Rasen, die im Extremfall zum Absterben des Rasens führen; teilweise werden auch Pilzkörper („Schwammerl“) gebildet • Schadursache: nicht vollständig bekannt; sehr nasse Bedingungen (viel Niederschlag, übertriebene Bewässerung) wird als eine der Schadursachen angenommen • Vorbeugung/Bekämpfung: An betroffenen Stellen sollten in den Boden mechanisch mittels einer Gartengabel 20 bis 30 cm tiefe Löcher gemacht werden, damit wieder ein besserer Gas-/ Luftaustausch stattfinden kann ■ Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at
Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten: Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen -- Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich -- Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · Parks · Firmengelände · Böschungen -- Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt -- Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 -- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: -- Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach starker Belastung -- Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) -- Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus -- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck -- Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht -- Eignung: Gräberschmückung -- Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert -- Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort -- Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht -- Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich -- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Samtig weich – besonders geeignet zum BarfußGehen -- Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht -- Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. -- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One -- Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung -- Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen -- Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle GALABAU Journal 4/2011
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TEchnik
Text: R. Legenstein Fotos: ecotech.at
Salzstreuung
Vorteile des Streuens mit dem ECO IceFighter® gegenüber Trockensalz/ Splitte etc.: • Sofortige Wirkung: Mit der Salzsole ist die Auftauwirkung sofort gegeben, bei normaler Salzstreuung muss zuerst eine chemische Reaktion des Salzes mit der Luftfeuchtigkeit stattfinden. • Haften des Streugutes: Die Salzsole haftet sofort auf der Streuoberfläche (z.B. Fahrbahn) und kann nicht durch den Fahrtwind vorbeifahrender Fahrzeuge verweht werden.
Weniger Salz streuen Weniger Salzverbrauch und Reduktion des Feinstaubes: Die IceFighter Salzstreumaschinen der Lebringer Eco Technology kommen mit einem Viertel der üblichen Salzmenge aus und können auch dort eingesetzt werden, wo Salzstreuung bisher aus Umweltgründen nicht möglich war. „Unsere Geräte versprühen das Salz als Sole, dadurch kommt die Ersparnis“, erklärt Eco Technology-Eigentümer HansPeter Hackl. Wo Salz gestreut werde, brauche man keinen Split, so Hackl, was die Feinstaubbelastung im Winter drastisch reduziere. 75 % Kosten einsparen, dabei noch Feinstaub verhindern und die Umweltbelastung reduzieren – mit der ECO IceFighter® Technologie ist dies möglich. Nach Rechnungen der Eco Technology rentieren sich die Investitionskosten für den IceFighter bereits innerhalb von zwei Wintereinsätzen nur durch die Einsparung von Streusalz. Weitere Einsparungen sind dabei noch nicht berücksichtigt, wie z.B. weitere Fahrstrecken bis zum Nachtanken – dadurch weniger Leerfahrten und keine Kosten für das oftmalige Einkehren für Streumittel. Anwender berichten von stark reduzierten korrosiven Fahrzeugschäden etc. Der ECO IceFighter® kann nicht nur im Winter eingesetzt werden, sondern auch in den eisfreien Jahreszeiten zum Blumengießen und für Wasch- und Reinigungsarbeiten verwendet werden. Durch den Einsatz einer Hochdruckpumpe (bis 180 bar) ist der IceFighter ein fahrbarer Hochdruckreiniger, der von Strom und 30
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Wasserleitung unabhängig arbeitet. Im Winter kann das System statt des normalen Kochsalzes auch Magnesium-CalciumAcetat versprühen, das aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit besonders in Alleen verwendet werden sollte. „Der Stoff ist eigentlich ein Dünger“, versichert Hackl. Die Firma Eco Technology will ihr umweltschonendes IceFighter-System daher verstärkt österreichischen Gemeinden anbieten. ■ www.ecotech.at
• Umweltfreundlichkeit: Mit dieser neuartigen Streutechnik kann gegenüber herkömmlicher Streutechnik eine Salzeinsparung bis zu 75 % erzielt werden; dadurch wird auch die Umwelt wesentlich weniger belastet. • Wirtschaftlichkeit: Durch die enorme Salzeinsparung werden nicht nur die Kosten für Streumittel reduziert, sondern auch die Kosten für die Streuarbeit, da wesentlich längere Einsatzstrecken gefahren werden können – die Kapazität wird dabei auf das 3- bis 4-fache erhöht. Das Aufkehren von abstumpfenden Streumitteln (Splitte, Granulate, Sand etc.) entfällt vollkommen und senkt so nochmals die Kosten für die Unterhaltspflege. • Keine Recyclingkosten – Splitte, Granulate, Sand etc. müssen nach dem Aufkehren gewaschen werden, bevor sie deponiert werden dürfen. Die Waschrückstände sind Sondermüll und müssen teuer entsorgt werden. • Keine Feinstaubbelastung – keine Gefährdung der Gesundheit: Diese Streumethode hat gegenüber abstumpfender Streumittel den Vorteil, dass die Feinstaubbelastung stark reduziert wird. • Weniger Schäden – an Autos (Windschutzscheiben, Lack etc.) und Baulichkeiten (verstopfte Kanäle durch Splitt, keine Aufhöhung der Seitenstreifen etc.)
Der IceFighter lässt sich in passenden Größen auf verschiedene Fahrgeräte montieren.
• Erhöhung der Mobilität und Verkehrssicherheit!
Technik Fotos: AVITA, Flickr.com
Teichbau
Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als größter Folienimporteur.
Profi-Partner für den Teichbau U
nter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsunternehmen ein großes Sortiment an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler. 1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teichfolie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen werden der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.
Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen
Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfläche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mittels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden. Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis Seit neun Jahren fungiert Avita als of- zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, fizieller Partner von Firestone Building auch bei extremen Temperaturen, verarProducts und importiert jährlich beitet und genutzt werden. Dazu ist diese 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs- Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig zahlen können sich sehen lassen und und passt sich problemlos einem unebenen liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- Untergrund mit Steinen an. Das Material und PVC-Folien. zur Herstellung der Firestone Teichfolien enthält keine Weichmacher und Vorzeigeprojekt in Österreich: ist somit umweltneutral. Teichanlage im Bereich Golfresort „Wilder Kaiser“,
Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienverlegungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich. Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulungen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompetente Beratung durch geschulte Mitarbeiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“
Kubacek als Partner in Österreich Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien. Spezialisten leisten mehr: • großes Sortiment: Teichbau, Schwimmteichtechnik, Verbindungstechnik, Filtertechnik, Teichpflege, Gartendekor • schnelle Lieferung auch in Österreich (2 Tage) • fachlicher Support • Unterstützung vor Ort • Handschlagqualität
realisiert mit 13.000 m2 EPDM-Folie
Aufgrund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pflanzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich. Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone Promotion
Hauptstraße 147 D-76461 Muggensturm Tel.: +49/0/7222/403 830 Fax: +49/0/7222/403 858 info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de
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Kein Platz? Säulenbäume lösen das Problem
Säulenahorn ‘Columnare‘
Säulenhainbuche ‘Frans Fontaine‘
PRASKAC DAS PFLANZENLAND
Heimische Produktion Qualität aus NÖ Praskac-Pflanzen sind klimagerecht gezogene Gehölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pflanzabstände, oftmaliges Verpflanzen sowie entsprechende Kulturmaßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwachsen. Für jeden Standort die passenden Pflanzen.
Wir beraten Sie gerne bei der idealen Pflanzenauswahl. PRASKAC PFLANZENLAND GmbH • 3430 Tulln • T. 02272 / 62460 • F. 63816 • office@praskac.at • www.praskac.at