Ausgabe 01/2012

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Journal

Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien

Garten- und Landschaf tsbauverband Österreich www.galabauverband.org

ausgabe 1 / 2012

Gute Erde Grundlage für Wachstum und Blütenpracht

Baumpflege Optimal mittels Seilklettertechnik

Pool + Garden Tulln Die Messe für stilvolles Leben im eigenen Garten


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... mein Beet ... mein Pool ... mein Garten www.timberra.com TIMBERRA速 ist eine Marke der Reiter Bioholz GmbH Lainach 140, 9833 Rangersdorf, AUSTRIA Telefon: +43 4822 37937, Fax: +43 4822 37922, info@timberra.com


INHALT Editorial

Immer das gleiche Lied ...

POOL + GARDEN Tulln 2012

Wohnen & Interieur _______________ 6

Die ersten März-Sonnenstrahlen wärmen das Land und mit ihnen nervt ein Kuriosum des Medienbusiness: der Eurovisions Songcontest. Damit bricht eine Informationslawine rund um entbehrliche Musiktitel und meist ebensolche Interpreten über uns herein. Höhepunkt des mitunter bizarren Schauspiels ist das Länder-Voting. Das Publikum ist aufgerufen, via Telefon die Siegernummer zu küren. Wie man als „gelernter“ Medienkonsument erfahren musste, hat Österreich dabei „kein Leiberl“. Geht es doch dabei kaum um das musikalische Potenzial der Songs. Images der Bands und vor allem Länderfreundschaften bestimmen den Ausgang des kuriosen Wettstreites. Und da hinkt die alpenländische Performance bedenklich nach. Schauplatz-Wechsel. Wenn wir Greenworker an die berufliche Realität denken, welchen Platz im Berufsranking können wir erringen? Haben wir Freunde, die für uns voten? Wenn es um das frei verfügbare Haushaltseinkommen von Privaten geht, stehen Gartendienstleitungen auf der „will haben“-Liste ganz oben?

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Frühjahrsdüngung

Urheberrecht ___________________ 14

Aus der alljährlichen Song-Contest-Pleite lernen wir: Wir können noch so innovativ sein, noch so preiswürdig arbeiten, ohne Freunde werden wir – wie unsere glücklosen Entertainer - nichts reißen. Freunde gewinnt man im Medienzeitalter durch professionelle Kommunikationsarbeit. Weiters sollten wir bedenken: Auf jeder Baustelle fungieren wir als Botschafter unseres Berufsstandes und sind Image-prägend. Es ist immer das gleiche Lied: Nicht nur unser gärtnerisches Tun mit Erde, Pflanze und Wasser bestimmt unseren beruflichen Erfolg. Der „Begehrlichkeitsgrad“ eines schönen Gartens sowie das Image unseres Berufsstandes sind noch entscheidender für unsere Betriebserträge - und ob wir mit guten Lehrlingen die Grüne Branche der Zukunft gestalten können ...

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Schwimmteiche

Veranstaltungstipps ______________ 19

… meint Euer

Christian Blazek Präsident

Kräftige Grabenfräse

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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. +43/676/6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.

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MEssEprEMiErE

POOL + GARDEN TULLN 2012

Die Gartensaison beginnt in Tulln bei der Messe für stilvolles Leben im eigenen Garten.

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as erfrischende Motto verspricht, was die neue Frühjahrs-Messe hält! Die Messe „für stilvolles Leben im eigenen Garten“ schlägt die Brücke zwischen Eigenheim und Außenbereich und vergrößert den persönlichen Lebensraum um eine zusätzliche Dimension:

• Garten-Gestaltung: Gartenhäuser und Lauben, Wintergärten und Glashäuser, Zäune und Tore, Stein, Wege, Pflaster, Terrassenbeläge, Pflanzenübertöpfe, Biotope und Bewässerungssysteme • Relaxen im Garten: Gartenmöbel, Liegen, Ruhezonen, Hängematten • Design im Garten: Feuerstellen, Gartenkamine • Beschattungs-Ideen, Skulpturen, Brunnen, Wasser-Spiele und Gartenbeleuchtung • Pool, Jacuzzi und Schwimmteichs sind ein großes Thema, das endlich unter einem Dach vereint wird. 4

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Neuigkeiten im Bereich Pool – Sauna – Infrarot Die POOL hat sich in den letzten Jahren zur größten Fachausstellung für Pools, Saunas, Jacuzzis und Whirlpools entwickelt und bietet 2012 wie gewohnt die neuesten Trends rund um Schwimmbecken, Schwimmhallen und -Abdeckungen sowie Whirlpools, Saunas und Infrarotkabinen. Trends 2012 im Garten Nach dem Motto: „Weniger ist mehr.“ liegt der puristisch gestaltete Garten voll im Trend. Nur die nötigsten Gartenmöbel, die meistens schlicht und multifunktional sind, werden im Garten aufgestellt. Auch Nutzgärten feiern ihr großes Comeback und Hochbeete sind absolut „in“. Ein kunstvoll gestalteter Garten lebt auch durch die Vielfalt seiner Formen. Die Möglichkeiten, aus einem Garten einen individuellen Traumgarten zu machen, der zum Haus und seinen Bewohnern passt, sind zahlreich.

Auf der POOL + GARDEN Tulln finden Sie alles, was bequem, stilvoll, entspannend, innovativ, erholsam und geschmackvoll ist. „Ausspannen vom Alltag“ heißt das Motto der neuen Frühjahrs-Messe in Tulln.

Sonderschau: Garten-Wohn-Welten Ein rundum frühlingshaftes Ambiente erwartet Sie in den Garten-Wohn-Welten. Das Trend-Thema Holz im Garten, wobei Naturholz mit verschiedenen Hölzern und unterschiedlichsten Verarbeitungen wie z.B. der Lärchenweg präsentiert wird. Bodenbeläge in ihrer edelsten Form schaffen eine warme Atmosphäre. Der Lifestyle-Garten sollte mit einer einheitlichen Bepflanzung eine ruhige Atmosphäre ausstrahlen. Einer guten Gartenplanung liegt stets ein ausgewogenes Verhältnis unterschiedlicher Nutz- und Pflanzenräume zugrunde. Ob Staudenbeet Promotion


GRüNE LEITmESSEN POOL + GARDEN TULLN 2012

Text: Barbara Nehyba, Messe Tulln Fotos: Messe Tulln

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oder Rasen, Terrassenfläche, Gehölze oder Nutzgarten – wenn die einzelnen Raumelemente klar gegliedert sind, erzeugen sie eine spürbare Ruhe, vor deren Hintergrund die einzelnen Pflanzen in ihrer Form- und Farbschönheit erst richtig zur Geltung kommen. Auf der POOL + GARDEN Tulln finden Sie einzigartige Produkte in Design, Anwendung und Wirkung für Körper, Geist und Seele. Natur im Garten umfasst ein weites Feld unterschiedlichster Garten-Themen, geprägt von Nachhaltigkeit und Vielfalt. Experten stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Was gibt es Schöneres: Blumenschmuck aus dem eigenen Garten – mit einigen Tipps und Tricks kann man wunderschöne Gestecke zu jeder Jahreszeit zaubern. Ein weiteres Trendthema sind Hochbeete. Der naturnahe Gartenbau bietet mittlerweile schon die verschiedensten Verschalungen für Hochbeete. Holz, Ziegel, Weiden, Natursteine oder fertige Gefäße, die immer wieder neu auf- und abgebaut

Informieren Sie sich bei folgenden „Points of Interests“:

Kompetenzzentrum (1) Holz im Garten (2) mit Sand und Stein (3) Pool im Garten (4) Junges Design zum Chillen im Garten (5) Natur im Garten (6) Kurzworkshops und Vorführungen (7) quer durch den Garten – in relaxter Atmosphäre im dafür eingerichteten PoolCafee (8) mit Video Lounge (9) und eigener Seminarterrasse (10). Diese sind für alle messe-BesucherInnen frei zugänglich! Standortgerechte Bepflanzung aus der markenBaumschule (11) Kräutermarkt mit Beratung und Verkauf (12) Frühsommerbepflanzung für Balkon, Blumenfenster und rund ums Haus (13) Ganz im Trend: Das Hochbeet (14) Die Natur in Händen – „Grüne Berufe“ haben Zukunftsgarantie (14) Floristische Dekorationen mit Blumen aus dem eigenen Garten (15)

werden können, eignen sich dafür. Dazu gibt es einen Kräutermarkt mit Beratung und Verkauf. Wasser ist Leben – für Mensch und Tier Es wirkt gleichzeitig erfrischend und beruhigend und schafft im Sommer eine wohltuende Atmosphäre. Deswegen entscheiden sich immer mehr Gartenbesitzer, das nasse Element in ihre grüne Oase zu holen. In den Garten-Wohn-Welten finden Sie ein eingebautes Gartenpool – einen Traum vom unbeschwerten Badegenuss, den Sie sich in Ihrer eigenen Wohlfühloase nachbauen können. Eingerahmt ist das Pool mit hochwertigen Steinplatten. ■

Kontakt: Barbara Nehyba, MSc Leitung Kommunikation MESSE TULLN GmbH 3430 Tulln Tel.: +43/2272/624 03 Fax: +43/2272/652 52 E-Mail: messe@tulln.at www.messe-tulln.at

TERMIN: 22. – 25. MÄRZ 2012

POOL + GARDEN UND KULINAR TULLN 2 MESSEN = 1 TICKET Eintrittspreise: Erwachsene: EUR 10,Gruppen (ab 20 Pers.) und Senioren, Studenten: EUR 8,Jugendliche von 6–15 Jahren: EUR 2,Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei

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GRüNE LEITmESSEN Wohnen & Interieur

Text: R. Schmalzbauer Fotos: Wohnen & Interieur Draußen wohnen: Durch liebevolle Ausgestaltung von Balkon, Terrasse, Dachgarten oder Innenhof kann der Städter seinen Wohnbereich erweitern.

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bringen Messe zum Blühen

2010 durch Ing. Eichhorn initiiert, gestalten innovative GALABAUer auch heuer wieder den Gartenbereich auf der Publikumsmesse „Wohnen & Interieur“. Ein Plädoyer für private „Grünoasen“ in der Stadt! Messe-Hochkaräter genutzt Aktuelle Zahlen beweisen es: Mit rund 500 Ausstellern und einer alle vier Hallen der Messe Wien beanspruchenden Ausstellungsfläche von rund 55.000 Quadratmetern ist die „Wohnen & Interieur“ Österreichs größte Publikumsmesse für Menschen, die individuell und auf hohem Niveau wohnen wollen. 2010 brachte dies Ing. Herbert Eichhorn und ein Team aus GALABAUern auf die Idee, die bekannte Messe als Leistungsschau für die Grüne Branche im urbanen Bereich zu nutzen. „Damals starteten wir mit der Aufgabe“, erklärt Initiator Ing. Herbert Eichhorn, „dem Privatkunden alle Facetten des Themas „draußen wohnen“ zu präsentieren.“ Beste Voraussetzungen für einen vollen Erfolg! Der sich auch einstellte: 2012 hält man bei 4.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 13 teilnehmenden Unternehmen. So ist Ing. Herbert Eichhorn auch für die heurige „urbane Leistungsschau“ zuversichtlich: „2012 werden wir uns weiter steigern, um dem Wohninteressierten Möglichkeiten für edle grüne Rückzugsgebiete zu zeigen und dabei auch den Stellenwert des versierten Gärtners zu kommunizieren. Schließlich erfordert 6

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die äußerst knapp bemessene Fläche im Bereich Balkon oder Dachterrasse ein fachkundiges Vorgehen, das vom Hobbygärtner kaum realisierbar ist.“

10. bis 18. März 2012: 4.500 Quadratmeter „GartenDesign“ in Halle C Die speziell auf Gartentrends zugeschnittene Sonderschau „GartenDesign“ in Halle C der Messe Wien punktet mit Tipps, den neusten Trends, passenden Accessoires, stilvollen Möbeln und trendigen Beschattungsideen. Auch Brunnen, Tipps zu Feng Shui im Garten sowie moderne und traditionelle Design- und Lichtelemente werden in Szene gesetzt. Für aufmerksame Messebesucher heißt das: Sehen, staunen und Ideen mit nach Hause nehmen – egal ob für den Kleingarten, den eigenen Park, für die Terrasse, den Balkon, die Loggia, den Dach- oder Wintergarten – für jede Gartengröße und für jeden Stil präsentieren Gartenprofis jede Menge an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten.

GartenDesign 2012: Eine Top-Präsentation der Grünen Branche an lifestyle-orientierte, urbane Menschen

Marktforschungsergebnisse zur letztjährigen „Wohnen & Interieur“: • 79.200 Personen besuchten die „Wohnen & Interieur“ 2011. • 92 Prozent der Besucher empfehlen die Messe gerne weiter. • Für rund drei Viertel der 2011erBesucher ist die „Wohnen & Interieur“ die einzige Messe, die regelmäßig besucht wird. • Ein Viertel interessierte sich besonders für Garten-, Balkon-, Terrassenund Wintergartenausstattung sowie -gestaltung. • 36 Prozent aller Privatbesucher nutzten die Sonderschau „GartenDesign“ und bewerteten dieses Highlight mit 1,86 nach dem Schulnotensystem. • Insgesamt hatten 4 von 5 Besuchern konkrete Kaufabsichten (mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen Euro). 13 Aussteller inszenieren „GartenDesign“: — Breitwieser GesmbH — Bundesfachsektion Innenraumbegrünung im Bundesverband der Österreichischen Gärtner — H. Eichhorn GmbH & Co. KG — GALABAU-Verband Österreich — greenTEC Gartengestaltungen Ges.m.b.H. — Kittenberger Erlebnisgärten GmbH — Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau — Kramer & Kramer Gartengestaltung — LEIDENFROST-pool GmbH — Praskac Pflanzenland GmbH — RAINTImE - AUSTRIA — SchoeneGaerten OG — Starkl Gartencenter www.wohnen-interieur.at Promotion


GRüNE LEITmESSEN mAEV 2012

Text: R. Legenstein Fotos: MCG, Langusch, Zandt Cargo

Baumaschinen-Event in Enns

Der Wirtschaftspark Enns/Hafen ist Veranstaltungsort für die MAWEV-Show 2012

Die MAWEV-Show 2012 vom 21. bis 24. März präsentiert mehr als 250 internationale Top-Aussteller mit mehr als 1.000 modernsten Baumaschinen und Baufahrzeugen, von denen viele für die Fachbesucher auch zum Ausprobieren bereitstehen. Die MAWEV-Show wird alle drei Jahre vom Verband Österreichischer Baumaschinenhändler ausgerichtet und beeindruckt nicht zuletzt damit, dass rund die Hälfte der zum Teil wirklich mächtigen Baumaschinen im realistischen Einsatz gezeigt wird. Mehr als 100.000 m2 reine Ausstellungsfläche und eine mobile Halle mit 7.000 m2 stehen für die Festspiele der Bagger, Kräne und anderen Baumaschinen zur Verfügung. Die MAWEV-Show 2012 ist Europas größter Demo-Event der Baumaschinen- und Baufahrzeugbranche.

Als Veranstaltungsgelände dient der Wirtschaftspark Enns/Hafen in Oberösterreich, knapp 30 km von Linz entfernt. Besucher können es gar nicht verfehlen: Die neue Autobahnabfahrt von der A1 „Enns-West” ist nicht weit und ein ausgeklügeltes Leit-

system sorgt für problemlose Anreise. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und ein kostenloser Shuttle-Bus-Service ermöglicht den Fachbesuchern einen bequemen Transfer vom Parkplatz zum Ausstellungsgelände und retour. ■

Straßen und Wege werden gebaut und Grabarbeiten für die Wasserleitungen durchgeführt.

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Die gute Für die Entwicklung der Pflanzen ist gute Erde unerlässlich. Sie ist die Grundlage für gutes Wachsen und prächtige Blüten.

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Erde


WISSEN Element Erde

Text: R. Legenstein Fotos: Vermigrand, Natur im Garten, A. Haiden

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uter Boden ist der Grundstoff unserer Ernährung und damit Grundlage der pflanzlichen und menschlichen Gesundheit. Die Forschung bestätigt, dass Böden und Mikroben ernährt gehören, damit der lebendige Humus die Pflanzen gesund halten kann. Schnelle Dünger „dopen“ die Pflanzen lediglich. Die Erde ist der Lebensraum der Wurzeln und somit verantwortlich für Schutz und Halt. Hochwertige Erde versorgt Pflanzen mit den richtigen Nährstoffen, speichert ausreichend Wasser, sichert den Pflanzen die lebensnotwendige Zufuhr von Luft und bleibt selbst im feuchten Zustand locker. Besonders in Trögen, Balkonkistchen und Kübeln ist die Erdqualität besonders wichtig, weil den Wurzeln nur ein begrenzter Platz zur Verfügung steht. Pflanzen wollen nicht nur lockere Erde, in denen sich die Wurzeln schön ausbreiten können, sondern stellen auch hohe Anforderungen an den richtigen pH-Wert und die Zusammensetzung der Nährstoffe, die im richtigen Verhältnis zueinander und in der passenden Konzentration vorliegen müssen. Durch die richtige Mischung von unterschiedlichen, hochwertigen Rohstoffen erreicht man, dass die beigegebenen Haupt- und Spurennährstoffe besser gespeichert werden und die Erde nicht so schnell austrocknet. Viele scheinbar preisgünstige Erden erfüllen all diese Anforderungen aber leider nicht oder nur unzureichend. In der Folge wachsen die Pflanzen nur mäßig, werden anfällig und leiden unter Stress. All die Mühen, die Sie sich mit ihnen machen, sind letztlich umsonst. Nur mit einer Qualitätserde reduziert sich der Pflegeaufwand für Pflanzen ganz erheblich. Mischen bringt leider gar nichts: Mit einem Sack Qualitätserde kann man Billigerde nicht verbessern!

Ausbeute und Qualität des Komposts aus traditioneller Produktion, der sogenannten Bodenmiete, überzeugten Grand allerdings nicht, da die unmittelbar auf dem Boden aufgeschichteten Abfälle wegen der mangelnden Luftzufuhr von unten nicht genügend atmen konnten. Grand begann im Internet zu recherchieren und wurde in den USA fündig. Dort hat die Kompostierung mithilfe von Regenwürmern bereits Tradition, allerdings waren die Amerikaner weniger am Humus, sondern mehr an der Produktion von Köderwürmern interessiert, die unter Sportfischern reißenden Absatz fanden. Die Amerikaner inspirierten Grand zur Weiterentwicklung seiner Methode und Alfred Grand begann mit der Entwicklung einer geschützten Produktionsstraße, die zur idealen Verwurmung führen sollte. 2004 entstand der erste Prototyp, 2008 hatte er das Ziel einer kontinuierlichen Kompostierung erreicht: Eine gut 40 Meter lange, zirka 80 Zentimeter über dem Boden errichtete Produktionsstraße aus Holztrögen – die Regenwurmfarm – wird von oben mit pflanzlichen Abfällen befüllt und mit selbst gezüchteten Regenwürmern versetzt. Dabei handelt es sich um spezielle Kompostwürmer, die täglich bis zur Hälfte ihres Körpergewichts fressen und damit den Zersetzungsprozess in Gang halten. Die Temperatur in den Trögen wird zwischen 15 und 25 Grad Celsius gehalten, die Feuchtigkeit zwischen 60 und 80 Prozent. Regenwurmhumus ist ein

Nicht sehr schön, aber äußerst nützlich: der Regenwurm

rieselfähiger, geruchsfreier Ton-HumusKomplex, der besonders durch die Stabilität der Krümelstruktur besticht. Die Wasserspeicherfähigkeit (rieselfähig bei 75 Prozent Wassergehalt!) wird durch die Lebendverbauung bewirkt. Dabei dienen Ausscheidungen von Mikroorganismen und diese selbst als quellfähiger Kleber, der die mineralischen mit den organischen Bestandteilen zusammenhält. Die durch den Verdauungsvorgang des Regenwurmes zerriebenen mineralischen Anteile stehen in großer Menge als Kieselsäure zur Verfügung. Dies dient der Aushärtung der Blattoberfläche (Epidermis) und führt zu höherer Widerstandsfähigkeit gegen Windbruch, stechende und saugende Insekten oder Blattkrankheiten. Der besonders hohe Anteil und die Vielfalt der Mikroorganismen bewirken eine Beimpfung des Bodens mit Bodenleben. Diese Mikroorganismen bereiten die Nahrung für die Pflanzen auf und bewirken so eine bessere Nährstoffaufnahme.

Guter alter Regenwurm Dass Würmer als natürliche Bodenverbesserer überaus nützlich sind, war dem Biobauer Alfred Grand aus dem Tullnerfeld schon als kleinem Bauernbuben eingetrichtert worden. Dass mit den wenig ansehnlichen Zeitgenossen auch Geld verdient werden kann, ist neu. Zuerst experimentierte Alfred Grand mit den vielfältigen Ressourcen aus dem eigenen Betrieb – mit Pflanzenabfällen aus der Produktion von Luzernen, Weizen, Buchweizen, Hanf und Roggen bis hin zu Soja.

Alfred Grand mit seinen Mitarbeitern auf der Regenwurmfarm im Tullnerfeld

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WISSEN Element Erde

Optimales Düngen im Frühjahr

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er Boden wird im Naturgarten in seiner Gesamtheit betrachtet. Es gilt, ihn durch Bearbeitung und Pflege gesund zu halten und dabei Bodenleben und Aufbau organischer Substanz zu fördern. Daher wird er schonend gelüftet und durch Mulchen geschützt. Gründüngung und hauseigener Kompost liefern Nährstoffe und organische Substanz. Auch Mist, selbst gemachte Jauchen und Brühen kommen zum Einsatz. Eine Düngung mit Mineraldünger ist nur im Einzelfall nötig. Ob Ihr Boden richtig mit Nährstoffen versorgt ist, dazu geben spezialisierte Labors alle 5-6 Jahre eine Düngeempfehlung. In Bodenuntersuchungen bestimmen sie pH-Wert, pflanzenverfügbares Phosphat, Kali und organische Substanz, auf Wunsch auch Zink-, Eisen-, Manganund Kupfergehalt.

Düngen? Bodenmikroben liefern je nach Bedarf die Nährstoffe für das gesunde Pflanzenwachstum aus dem Humus. Nicht benötigte Nährstoffe werden im Bodenkrümel gebunden. Dieses perfekte Zusammenspiel im Boden ist das wichtigste Gartenkapital. Nutzt der Mensch dieses Naturprinzip, wählt er die Düngemaß-

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nahmen entsprechend: Ziel ist der Erhalt von Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit sowie der Ersatz entzogener Nährstoffe. Die Hauptnährstoffe Stickstoff N (Blattwachstum), Phosphor P (Wurzelbildung) und Kalium K (Blüte- bzw. Fruchtbildung, Wasserhaushalt), Sekundärnährstoffe und Spurenelemente sollten im ausgewogenen Verhältnis im Boden vorhanden sein. Sie sind nur selten Mangelware. Auch ein Zuviel einzelner Nährstoffe kann zu Wachstumsstörungen führen. Bei wohldosierten organischen (Bio-) Düngern oder langsam wirkenden, anorganischen Mineraldüngern wie z.B. den Gesteinsmehlen, die im Biolandbau erfolgreich Verwendung finden, ist diese Gefahr kaum gegeben.

Nährstoffen meist überversorgt (etwa Phosphatgehalte in Gartenbeeten). Knochenmehl, ein organischer Phosphordünger, ist nur selten von nöten. Als reiner organischer Stickstoffdünger einsetzbar sind Hornspäne und -mehl, die Stickstoff nur langsam freisetzen. Kompost aus vielfältigen Garten- und Küchenabfällen ist das Gold des Gärtners. (pro m² und Jahr Schwachzehrer bis 1,5 l, Starkzehrer bis 6 l): Zu den Neuheiten gehören Komposttee und Regenwurmhumus. Laubkompost liefert beste Blumenerde, ungekalktes, kompostiertes Eichenlaub eignet sich für Moorbeetpflanzen. Mistkomposte mit hohem Stickstoffgehalt geben Starkzehrern viel Nahrung. Ein Überangebot führt allerdings auch hier zu negativen Auswirkungen auf Pflanzengesundheit und Grundwasser. Grundregeln: • Nur soviel düngen, wie für die die jeweilige Kultur notwendig (Nährstoffvorräte im Boden berücksichtigen!) • Regelmäßige Bodenuntersuchungen alle 5-6 Jahre. • Ab dem Spätsommer Düngergaben reduzieren. • In der Ruhezeit ernährt eine dünne Decke aus Kompost, abgedeckt mit Mulch das Bodenleben. Faustzahlen zum Abmessen: • 1 EL Hornspäne = 10g N (Stickstoff) • 1 EL Hornmehl = 15g N • 1 Schaufel Kompost (= 1,5l) = 7g N • 1 EL mineralischer Stickstoff-Dünger = 20g N. 1 Esslöffel = 1EL www.naturimgarten.at

Nur nach Bedarf! Während standortangepasste Hecken, Wiesen und Staudenbeete kaum Düngung brauchen, benötigen Sportrasen und konventionelle Gartenbeete mehr. Allerdings sind besonders Gemüsebeete aber auch Rasenböden durch jahrzehntelange Düngung mit

Kompost, Mulch, Gründüngung & Co unterstützen das Bodenleben, düngen Pflanzen bedarfsgerecht und bauen Humus im Boden auf, der wiederum überschüssige Nährstoffe bindet.


WISSEN Element Erde

Im Regenwurmhumus sind auch verschiedene Huminsäuren, Eiweiß- und Botenstoffe enthalten, die sich besonders günstig auf das Pflanzenwachstum auswirken. Die Verflüssigung dieser Eigenschaften bewirkt eine Reduktion der Düngerkosten durch eine Vervielfachung der Mikroorganismen. Auch die Ausbringung wird durch die Verflüssigung wesentlich erleichtert und ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Alfred Grands Regenwurmhumus ist mittlerweile unter dem Markennamen VERMIGRAND ein großer Erfolg.

Erde vom Amazonas Im Amazonasgebiet wurde entdeckt, dass Indios auf den generell völlig unfruchtbaren Böden unter dem Regenwald beste Humusböden hergestellt haben. Diese „Terra Preta do Indio“ (Schwarze Erde der Indios) ist 500 Jahre nach dem Verschwinden dieser Hochkulturen noch sehr fruchtbar und beschert den Bewohnern ein sorgenfreies Leben. Diese Bodenschichten, die oft ein bis zwei Meter mächtig sind, wurden durch geschickte Behandlung von Bioabfällen, Fäkalien, Knochen, Gräten und unter Zugabe von etwa 10 Prozent Holzkohle und teils

sorgsam angeordneten Tonscherben hergestellt. Aus den archäologischen Funden wird jetzt von einigen Arbeitsgruppen die Herstellung nachvollzogen und hat bereits zu sehr überzeugenden Ergebnissen geführt. Als Nebeneffekt kann sehr viel Kohlenstoff dauerhaft gebunden werden, der eine aktive Rolle bei der Verbesserung

der Produktivität, der Wasserbindung weit in Trockenperioden hinein und WasserNeubildung sowie der Erosionsvermeidung spielen kann. Auf guten Böden kann ökologisch und mit sehr viel geringerem Energieaufwand gewirtschaftet werden, völlig ohne den Energiefresser NPK-Dünger (syntheti-

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WISSEN Element Erde

scher Stickstoff N, Phosphat, Kalium). Im Prinzip basiert die Herstellung von Terra Preta auf zwei wesentlichen Schritten: Zunächst die Lakto-Fermentation (wie Sauerkraut-Herstellung oder Silage für Futter) zur geruchsfreien Sammlung und Speicherung sowie Vorbehandlung und im Anschluss die Wurm-Kompostierung unter Zugabe einer Mischung, die als wesentliche Komponente Holzkohle-Pulver enthält. Letztere kann auch schon bei der Sammlung zugegeben werden und hat für den Humus mehrere gute Eigenschaften. Zum Einen können die Bakterien besser siedeln, es gibt eine Anlagerung von Nährstoffen die beim Zerfall von Biomasse frei werden und durch das „Festhalten“ der Kohle mit dem sehr feinen Porensystem dann von Mikroorganismen wieder aufgenommen werden können und dann nicht ins Grundwasser ausgewaschen werden. Erste Voraussetzung zur Terra-PretaHerstellung ist ein Garten. Wenn es sehr wenig Platz gibt, kann die Herstellung von Terra Preta aus Küchenabfall schon ausreichen. Wenn größere Flächen von 12

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Schwarzerden entstehen sollen kann man Küchenabfall mit Grünschnitt und Gartenabfällen zusammen kompostieren, dabei kann der Gartenabfall bei der Kompostierung nach Zerkleinerung zugegeben werden. Wesentlich größere Mengen an nährstoffreichem Boden kann mit einer Terra Preta Toilette und einer separaten Kompostierung der ohne Wasserzugabe gesammelten Fäkalien mit oder ohne Urin hergestellt werden. Mit allen erwähnten Mengen kann ein konsequentes ökologisches System ohne Gewässerbelastung mit maximaler Bodenproduktion erreicht werden. Toilettenkompost sollte möglichst getrennt hergestellt und auf Flächen gebracht werden, die zumindest sieben Jahre nicht für die direkte Nahrungsproduktion genutzt werden. Es bietet sich an, über den Tag die Küchenabfälle in einer Schale zu sammeln und einmal pro Tag den Behälter zu öffnen, Abfälle einzuwerfen und die Bakterienmischung darüber zu tröpfeln oder sprühen. Danach kann man den Behälter bis zu mehreren Monaten sogar im Warmen lagern.

Die Kompostierung kann in Eigenkompostierung oder mit kommunaler Sammlung erfolgen. Historisch überliefert ist die Zugabe von zerkleinerter Holzkohle. Diese kann aus vielen holzigen Reststoffen selber hergestellt werden. Die Terra-Preta-Pioniere die von den BodenForschungsarbeiten von Prof. Dr. Bruno Glaser inspiriert wurden, empfehlen die zusätzliche Beimischung von zwei bis drei Teilen Dolomitkalk und etwas Urgesteinsmehl. Um große Mengen Humusboden zu produzieren, sollten auch Fäkalien und Urin genutzt werden. Wegen der Mitkompostierung des Urins braucht man größere Mengen Holzfasern, etwa 200 kg pro Person und Jahr. Hier ist wie bei der Holzkohlezugabe der hohe Wert des Bodens zu bedenken, holzige Abfälle fallen bei ökologischer diversifizierter Landnutzung ohnehin sehr viel an. Ziel ist eine Wurmkompostierung nach einer Übergangsphase. Ein Terra Preta Sanitation System wurde jetzt erstmals in einem Wohnhaus in Hamburg installiert. ■


GRüNE SZENE Steinboden

Text: R. Schmalzbauer Fotos: Wopfinger

Kalkfrei IM SchwIMMTEIch uNd bEI AuSSENflÄchEN Speziell gegen Kalkausblühungen im Schwimmteich und bei Außenflächen hat Baumit eine weltweite einzigartige Produktreihe entwickelt: die kalkausblühungsfreien plus-Produkte. Bei Pflasterflächen im Garten oder Natursteinmauern in Biotopen sorgten Kalkausblühungen der eingesetzten Mörtel oft für einen unschönen Anblick und eine geringe Lebensdauer. Damit ist jetzt Schluss – denn Baumit hat eine weltweit einzigartige Produktserie – die plus-Reihe – entwickelt. Sie bietet absolut ausblühungsfreie und frostbeständige Produkte für den Flächengestaltungsbereich.

Schwimmteich & Biotop Der wichtigste Punkt für dauerhafte Freude mit Schwimmteich und Biotop ist klares Wasser. Hier gab es jedoch bei der Verar-

beitung von Steinen und Bodenplatten lange Zeit ein Problemfeld – die Kalkausblühungen der eingesetzten Mörtel oder Betone. Diese sorgten immer wieder für unschöne Ablagerungen auf der Folie, für höheren Reinigungsaufwand und zu hohe pH-Werte. Abhilfe schaffen die eigens für den Schwimmteich entwickelten Produkte von Baumit wie Baumit SteinMörtel plus oder Baumit TeichBeton plus, die aufgrund ihrer besonderen Produktzusammensetzung dauerhaft kalkausblühungsfrei sind.

Terrassen & Gartenwege Damit Terrassen und gepflasterte Gartenwege und Außenflächen dauerhaft schön und funktionstüchtig bleiben, ist die richtige Produktwahl bei der Errichtung ausschlaggebend. So muss der verwendete Bettungsmörtel immer drainfähig und damit wasserdurchlässig sein. Dringt dennoch Wasser in die Unterkonstruktion ein oder steigt Feuchtigkeit zur Oberfläche auf, zeigen sich diese Schäden oft erst nach einigen Jahren. Um das zu vermeiden, gibt es den Baumit PflasterDrainmörtel GK4 plus. Man kann ihn für das Verlegen von Pflastersteinen und -platten einsetzen, er

verhindert Staunässe im Mörtelbett, ist spurrillenfest und vermeidet Feuchtigkeitsschäden. Für das Verkleben von Pflasterund Natursteinplatten hat Baumit den Baumit SteinKleber plus entwickelt. Er ist ebenfalls kalkausblühungsfrei und hoch frostbeständig. Alle Baumit plus Produkte sind als Sackware erhältlich und leicht zu verarbeiten, den Baumit SteinMörtel plus gibt es zusätzlich lose im Silo. Die kalkausblühungsfreien plus-Produkte von Baumit entsprechen allen ökologischen Anforderungen und sind mit dem IBO-Gütezeichen ausgezeichnet. ■

Baumit Garten und Fläche Für die dauerhaft schöne Gestaltung mit Stein bietet Baumit erstmals absolut ausblühungsfreie und frostbeständige Trockenmörtel an: Baumit SteinMörtel plus, Baumit SteinKleber plus, Baumit PflasterDrainmörtel GK4 plus und TeichBeton plus. Die Produkte bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten – von Natursteinmauern, Verlegung von Natur- und Kunststeinen bzw. -platten bis zur Unterwasseranwendung im Teichbau.

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Ideen mit Zukunft.

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GALABAU Journal 1/2012

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RECHT INTERESSANT Urheberrecht

Text: Dr. Waltraud Künstl Foto: privat

Wessen Werk ist das? Die Frage, wem ein vom Dienstnehmer geschaffenes Werk gehört und wer es benutzen darf, beschäftigt nicht nur Künstler, sondern auch Gartengestalter.

M

it dem Begriff eines Urhebers wird landläufig die Vorstellung der Person eines selbständig tätigen Künstlers wie eines Malers, Bildhauers, Autors oder Komponisten verknüpft, was auch dem Konzept unseres Urheberrechtsgesetzes aus dem Jahr 1936 entspricht. Die Entwicklungen unserer arbeitsteiligen Wirtschaftswelt haben seither aber Schritt für Schritt dazu geführt, dass heute der überwiegende Teil an kommerziell verwertbaren schöpferischen Leistungen von unselbständig Beschäftigten – also Dienstnehmern – erbracht wird und es dadurch zur Überschneidung von zwei Rechtsgebieten kommt, die von völlig unterschiedlichen Grundsätzen beherrscht sind, nämlich dem Urheberrecht und dem Arbeitsrecht. Auch z.B. für einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb kann dies relevant sein.

Arbeits- und Urheberrecht Das Arbeitsrecht hat das primäre Ziel, Schutzbestimmungen für die Arbeitnehmer zu gewährleisten. Im Gegenzug kann aber der Unternehmer grundsätzlich selbstredend davon ausgehen, dass gegen Bezahlung eines gerechten Lohnes das Leistungsergebnis ihm gehört. Das Urheberrecht wiederrum ordnet ganz unabhängig von sonstigen Rahmenbedingungen das Werk mit all den daraus erfliesenden Rechten seinem Schöpfer zu: Der Urheber eines Urheberwerkes ist, wer es geschaffen hat. Aus diesen widerstreitenden Grundsätzen können sich schwierige Abgrenzungsfragen ergeben, insbesondere: Wer ist berechtigt an einem Werk, das ein Dienstnehmer geschaffen hat? Mancher Unternehmer erkennt vielleicht die Problematik gar nicht, weil das Bewusstsein darüber fehlt, was überhaupt ein Werk ist: Das Wesen eines nach dem Ur-

heberrechtsgesetz geschützten Werkes ist, dass es sich um eine eigentümliche geistige Schöpfung, und zwar auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste oder der Filmkunst handelt. Dabei muss durch menschliches Schaffen etwas Neues – das kann auch in der Kombination bereits bekannter Elemente bestehen – entstanden sein. Für Gewerbetreibende von Relevanz ist insbesondere, dass ein Computerprogramm oder eine Software ein Werk der Literatur im Bereich der Sprachwerke aller Art darstellen kann und dass als Werke der bildenden Künste im Rahmen der Baukunst auch Pläne und Entwürfe, Skizzen und Modelle geschützt sein können. Zur Baukunst im weitesten Sinne gehören aber auch raumgestaltende Werke wie Gartenanlagen sowie Pflanzenskulpturen. Liegt ein Werk im Sinne einer eigentümlichen geistigen Schöpfung vor, ist der, der es geschaffen hat, der Urheber. Es kann nicht durch Vertrag bestimmt werden, wer der Urheber ist.

Urheber- und Verwertungsrechte Das Urheberrecht besteht aus Urheberpersönlichkeitsrechten und den Verwertungsrechten. Das Urheberpersönlichkeitsrecht soll die ideellen Interessen des Urhebers schützen, dazu gehört unter anderem der Schutz der Urheberschaft, der Urheberbezeichnung und der Werkschutz. Die Urheberpersönlichkeitsrechte entstehen und verbleiben immer beim Werkschöpfer und damit im gegenständlich interessierenden Zusammenhang beim Dienstnehmer. Nur bei Computerprogrammen und Datenbanken ist ausdrücklich eine Durchbrechung dieses Grundsatzes im Urheberrechtsgesetz vorgesehen. Anders verhält es sich bei den für die gewerbliche Nutzung maßgeblichen Verwertungsrechten: Der im Urheberrechtsgesetz diesbezüglich vorgesehene Modus,

Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl in Wien I, Kärntner Straße 21, gibt rechtliche Tipps.

vertraglich Werknutzungsrechte oder Werknutzungsbewilligungen zu übertragen, wäre im gegebenen Zusammenhang völlig unpraktikabel. § 40b UrhG billigt Verwertungsrechte an Werken, die von Dienstnehmern geschaffen wurden, ausdrücklich dem Dienstgeber zu. Diese Bestimmung bezieht sich aber nur auf Verwertungsrechte an durch Dienstnehmer erstellten Computerprogrammen. Die oberstgerichtliche Judikatur hat allerdings die gesetzliche Regelung für von Dienstnehmern erstellten Computerprogrammen verallgemeinert und erkennt einem Dienstgeber dann das unbeschränkte Verwertungsrecht an einem von seinem Dienstnehmer geschaffenem Werk – auch ohne diesbezügliche ausdrückliche Vereinbarung – zu, wenn der Dienstnehmer das Werk in Erfüllung seiner Dienstpflicht geschaffen hat. Dafür reicht es etwa nicht aus, dass der Dienstnehmer nur die Anregung dazu erhalten hat. Maßgeblicher Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Interpretation des Begriffes Dienstpflicht zu. Nach Ansicht der Judikatur soll eine Erfüllung der Dienstpflicht jedenfalls dann bestehen, wenn ein Dienstgeber Mitarbeiter gerade zu dem Zweck beschäftigt, dass sie Werke schaffen. Um unliebsame Überraschungen im gegebenen Zusammenhang hintanzuhalten, empfiehlt es sich, auf die dargestellte Rechtslage bei Dienstverträgen insbesondere im Zusammenhang mit der Formulierung der Dienstpflichten Bedacht zu nehmen. ■

Liebe GALABAU-Mitglieder! Falls Sie Fragen an unsere Rechtsexpertin haben, dann schreiben Sie uns bitte an galabauverband@headquarter.at! Frau Dr. Künstl wird branchenrelevante Anfragen in den nächsten Ausgaben des GALABAU-Journals beantworten. 14

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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-mail: baum@agb.at | www.agb.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-mail: office@gruenwert.at Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-mail: office@kleibenzettel.at Kratky Gartengestaltung 1130 Wien, Feldkellergasse 30 Tel.: 01 8045191 | Fax: 018044602 E-mail: office@kratky.at Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-mail: kubacek@landschaftsgaertner.at Living Garden Gartengestaltung e.U. 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-mail: planen@livinggarden.at Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-mail: doris.minich@aon.at Ortmann Geratengestaltung 1190 Wien, Nußberggasse 19-21 Tel.: 01 3701234 | Fax: 01 3701234 E-mail: office@ortmann-garten.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-mail: info@schubert-partner.at

NIEDERöSTERREICH AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-mail: gartengestaltung@augsberger.com Aquatic Schwimteiche - Gewässerökologie - Gerichtssachverständiger Dr. Ulrike Wychera KG 3420 Kritzendorf, Hadersfelderstraße 4 Tel.: 02243 26268 | Fax: 02243 26268 E-mail: schwimmteich@aquatic.at

Bastian Gartengestaltung 2261 Angern/ march, Bahnstrasse 5 Tel.: 0664 73173843 E-mail: guenter@bastian.co.at Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-mail: office@hackner.cc Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-mail: info@sternengarten.com Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-mail: thomas.uibel@diegartentulln.at Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-mail: office@dornhecker.at Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-mail: garten.dunkl@dunkl.co.at ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector m. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-mail: ecodeco@ecodeco.at Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-mail: office@vollgras.co Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-mail: office@greentec.at Gartengestaltung Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 Tel.: 02274 7487 I Fax: 02274 44287 E-mail: gugenberger@a1.net Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf, Erdölstrasse 102 Tel.: 02573 2220 I Fax: 02573 2220 E-mail: office@hertl.at Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 rübl GmbH karl gGARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-mail: reinhard.laher@wvnet.at Haneder Galateich 3910 Zwettl, Oberstrahlbach 72 Tel.: 02822 53229 | Fax: 02822 53229 E-mail: haneder@galateich.at


Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-mail: gg@kabsi.at

Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at

Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-mail: office@kittenberger.at

Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-mail: info@zangl-gartengestaltung.at

Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Badener Straße 15 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4 Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3034 Unter Oberndorf, Hauptstraße 193 Tel.: 0664 988 5999 | 02772 51768 Fax: 02772 51768 | E-mail: office@malecek.at K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-mail: office@kukmoser.at Gartengestaltung Heinz Neuhold 3430 Tulln, Stasasdorferstrasse 54 Tel.: 02272 61323 I Fax: 02272 61323 E-mail: office@neuhold-gartenbau.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-mail: office@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-mail: gartengestaltungqu@aon.at

SALZBURG DIE Gartenarchitektur - Gartengestaltung 5323 Ebenau, Vorderschroffenau 54 Tel.: 06221 8100 | Fax: 06221 8100-4 E-mail: office@die-gartenarchitektur.at Ihr Gärtner Gartengestaltung 5020 Salzburg, Auer von Welsbachstrasse 16 Tel.: 0662 423201 I Fax: 0662 423201 E-mail: ihr.gaertner@sbg.at Schwaighofer GmbH - Die Gärtnerei 5760 Saalfelden, Weikersbach 18 Tel.: 06582 72401 | Fax: 06582 72401-77 E-mail: office@die-gaertnerei.at

OBERöSTERREICH Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-mail: office@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-mail: office@gartenmeier.at Teichbau GmbH 4553 Oberschlierbach 85 Tel.: 0664 3938930 I Fax: 07582 830319 E-mail: office@teichbau.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-mail: info@gartenzauner.at

BURGENLAND Benczak Gartencreation GmbH & Co KG 7011 Siegendorf, St. margarethner Straße 44 Tel.: 02687 48357 | Fax: 02687 48357-4 E-mail: office@benczak.at Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U. - Gartengestaltung 7210 mattersburg, Wiener Straße 26 Tel.: 02626 620060 | Fax: 02626 65432-10 E-mail: office@bieberle.at ERFO-Gartenbau 7061 Trausdorf, Linke Wulkazeile 55 Tel.: 0664 4945013 | Fax: 02682 62055 E-mail: gartenbau@erfo.at

Schöllergärten 3511 Steinaweg/Furth, Holzstraße 13 E-mail: office@schoellergaerten.at

Fuchs Roman Mag. - Gartengestaltung 2491 Neufeld, Hauptstraße 96 Tel.: 02624 58760 | Fax: 02624 58760-14 E-mail: fuchs@garten-stein.at

Schöner Marcus Garten u. Landschaftsbau 2262 Stillfried, Wiener Straße 183 Tel.: 02283 734034

Gartengestaltung Huber GmbH 7100 Neusiedl am See Tel.: 02167 2374 | Fax: 02167 40062

Schoene Gaerten OG Gartengestaltung 2482 münchendorf, Hauptstraße 24 Top 2 Tel.: 02259 29790 I Fax: 02259 29799 Email: post@schoenegaerten.at

Maly Gartengestaltung 7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55, Tel.: 02682 61862 | Fax: 02682 61862-17 E-mail: office@maly.cc

Staniek Baumpflege 3441 Freundorf / Tulln Tel.: 02274 44253 I Fax: 02274 44253 Email: office@staniek.at

Kugler & Trinkl 7022 Loipersbach, Bahnstraße 29 Tel.: 02686 72735 | Fax: 02686 72735 E-mail: office@gartendesigntrinkl.at

Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-mail: garten.toegel@aon.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH 7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-mail: office@pleyer-garten.at


STEIERMARK

FöRDERNDE MITGLIEDER

Bayer Manfred DI - GartenBayer GmbH 8230 Hartberg, Baumschulgasse 2 Tel.: 03332 6242-10 | Fax: 03332 62421-24 E-mail: info@gartenbayer.at

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH 1100 Wien, Friedrich-Knauer-Gasse 1-3 Tel.: 01 7075622 | Fax: 01 7075622-22 E-mail: hubert.sandler@algebra.eu.com

Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg an der Raab, Berndorf 159 Tel.: 03115 49491 | Fax: 03115 49491-22 E-mail: s.macher@forstdienst.at

AllianzTrees Austria Baumkletterinstitut GmbH 2281 Raasdorf, Die marchfelder Strasse 13 Tel.: 0664 88620927 I Fax: 01 25330339570 E-mail: office@allianztrees.at

Maierhold Alfred - Rasen & Sträucherpflege 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 7 Tel.: 0664 9253695 | 03182 49020 Fax: 03182 49020 | E-mail: office@rasen-maierhold.at Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-mail: patrick@teich.co.at Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-mail: office@viellieber.at Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-mail: jasmine.zenz@aon.at

KäRNTEN

Avita Biomodulare Teichsysteme GmbH 76461 muggenstrurm, Hauptstraße 147 Tel.: 0049 7222 403830 I Fax: 0049 7222 403858 E-mail: info@avita-hettel.de Beton Steinwerk Forchtenstein Vertriebs GmbH 7212 Forchtenstein, Industriegelände 18 Tel.: 02626 67398 | Fax: 02626 67398-30 E-mail: christian.mueller@bk-forchtenstein.at Friedl Steinwerke GmbH 7331 Weppersdorf, Industriegelände Tel.: 02618 3208-0 | Fax: 02618 3208-116 E-mail: weppersdorf@steinwerke.at | www.steinwerke.at Hameter Gärtnerei 3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33 Tel.: 02274 7265 | Fax: 02274 72654 E-mail: gaertnerei@hameter.at Hdrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauerstraße 140 Tel.: 01 2905714 | Fax: 01 2905714-90 E-mail: office@hydrobalance.at

Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at

Leidenfrost Pool GmbH 3730 Eggenburg, Josef Wimmer Straße 1-4 Tel.: 02984 2689 I Fax: 02984 3230 E-mail: office@leidenfrost.at I www.leidenfrost.at

Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-mail: office@garten-lustig.at

M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54 Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40 E-mail: office@m1team.at

Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-mail: herwig@mattuschka.com Teuffenbach Gartenservice GmbH 9552 Steindorf, Dorfstraße 37 Tel.: 04243 484 | Fax: 04243 484-15 E-mail: teuffenbach@baumschule.at Wieser Gärten mit Esprit 9754 Steinfeld, Lindenweg 7 Tel.: 0699 19544167 | Fax: 04717 20564 E-mail: asarum@aon.at Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-mail: info@gb-winkler.at

TIROL

Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27 Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637 Fax: 02236 6702264 | E-mail: mm@pipelife.at Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-mail: office@poschacher.stone.at Praskac Pflanzenland GmbH 3430 Tulln, Praskacstraße 101 - 108 Tel.: 02272 62460 | Fax: 02272 63816 E-mail: office@praskac.at Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb 2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53 Tel.: 02213 2264 | Fax: 02213 2264-4 E-mail: rasen@prilucik.at | www.prilucik.at Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 | Fax: 04822 379-22 E-mail: office@bioholz.at

Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-mail: office@schwimmteich.com

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen 4973 St. martin im Innkreis, Diesseits 172 Tel.: 07751 7356 | Fax: 07751 8306 E-mail: office@norberts.at

Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-mail: pflanzen.mair@utanet.at

Semmelrock Ebenseer Baustoffindustrie GmbH & CoKG 9020 Klagenfurt, Stadlweg 30 - Südring Tel.: 050 3838 2 | Fax: 050 3838 2139 E-mail: office@semmelrock.com

Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-mail: sulzenbacher@imgarten.at

VORARLBERG Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20 E-mail: info@gartenduenser.at Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 Tel.: 05338 20188 | Fax: 05338 20188-10 E-mail: office@teichbau-eder.at

Softub GmbH 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7 Tel.: 02243 30898 | Fax: 02243 20604 E-mail: p.heck@softub.at Terra S GmbH 94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52 Tel.: 0049 8502 91630 | Fax: 0049 8502 916320 E-mail: info@gartenprofil3000.com Ing. Teubel Umwelttechnik 4813 Altmünster, Tannachweg 1 Tel.: 0664 3551642 | Fax: 01 7744403 E-mail: t.teubel@teubel-kurz.com TIMBERRA®ist eine marke der Reiter Bioholz GmbH 9833 Rangersdorf, Lainach 140 Tel.: 04822 379 37 | Fax: 04822 379-22 E-mail: info@timberra.com

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Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 2332 Hennersdorf, Hauptstraße 2 Tel.: 01 605030 | Fax: 01 6050399 E-mail: viktor.struempf@wienerberger.com

Staudacher - Gartengestaltung 6890 Lustenau, Dornbirnerstraße 96 Tel.: 05577 83012 | Fax: 05577 83012-4 E-mail: gartengestaltung@staudacher.at | www.staudacher.at

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 2754 Waldegg, Wopfing 156 Tel.: 02633 400305 | Fax: 02633 400455 E-mail: e.leichtfried@baumit.com | www.baumit.com

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Gebrüder Zehetbauer - Fertigrasen, Landwirte 2301 Probstdorf, matzneusiedl Tel.: 02215 2254 | Fax: 02215 2254-54 E-mail: b.weillinger@zehetbauer.at | www.zehetbauer.at

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ERANSTALTUNGS-TIPPS

20.03.2012

DACHBEGRÜNUNG NACH ÖNORM L1131 Eine Tagesveranstaltung für Damen und Herren, die gärtnerische Unternehmen leiten. Hier geht es um die Planung, die Ausführung, Pflege und die Sanierung von Gründächern. In Langenlois von 9 - 17 Uhr. BAV-Mitglieder zahlen 69 Euro, Nichtmitglieder 82 Euro. www.gartenbauschule.at

22.03. – 25.03.2012 HAUS UND GARTEN Wr. Neustadt Haus & Garten Wiener Neustadt ist eine Messe für Bau- und Wohntrends & individuelle Gartengestaltung. www.arenanova.com 30.03. – 01.04.2012 BLÜHENDES ÖSTERREICH Wels Die Messe zeigt was ein Gartenliebhaber für das eigene Gartenparadies benötigt. Von einem umfangreichen Angebot an Pflanzen, über professionelle Gartenplanung und –beratung bis zur passenden Gartenausstattung. Zeitgleich mit „Blühendes Österreich“ findet die „Urlaub“, Oberösterreichs größte Urlaubsmesse, statt. Tourismusunternehmen aus dem In- und Ausland informieren über die schönsten Urlaubs- und Ausflugsziele. Wer mobiles Reisen bevorzugt, findet im Messebereich Caravan alles, was das Camperherz begehrt. Österreichs wichtigste Händler der Caravaning-Branche präsentieren aktuelle Neu- und Gebrauchtwagenmodelle. Messekontakt: office@messe-wels.at www.gartenmesse.at 31.03. – 01.04.2012 INTERKOI 2012 Die InterKoi 2012, Europas größte Indoor-Ausstellung für Koi (japanische Zierkarpfen), in der Messe Niederrhein in Rheinberg zeigt alles rund um Koi, Gartenteich, Wassergarten, Filtertechnik und Bonsai. www.messe-niederrhein.de 05.04. – 07.10.2012 FLORIADE 2012 Nach 10 Jahren öffnen sich 2012 erneut die Pforten der Welt-Garten-Expo Floriade! Besuchen Sie das Theater der Natur vom 5. April bis zum 7. Oktober in Venlo. www.floriade.de 13.04. – 15.04.2012 BAMBERGER GARTENMESSE Ein Gartenspaß für die ganze Familie. Mit großem Rahmenprogramm und vielen Informationen für Gartenliebhaber. www.bluete-ambiente.de 14.4. – 7.10.2012

DIE GARTEN Tulln „Die Garten Tulln“ öffnete erstmals im April 2008 ihre Tore. Das 10 Hektar große Areal präsentiert sich mit seinen über 50 Schau- und Mustergärten als begehbares Bilderbuch der natürlichen Gartenkultur. Die Dauerausstellung ist ein europäisches Vorzeigeprojekt. Leuchtende Farben, spannende Attraktionen und traumhafte Gärten erwarten die Besucher der einzigartigen Gartenerlebniswelt. www.diegartentulln.at

26.04. – 7.10.2012

BAYERISCHE LANDESGARTENSCHAU Am 26. April 2012 öffnet die Bayerische Landesgartenschau ihre Pforten und auf der ERBA-Insel blüht das Erleben: ein Picknick auf den Pyramidenwiesen, Wasserspaß im ökologischen Vorzeigeprojekt Fischpass, Spielen mit dem Sams, Konzertabende, Theaterstücke und mehr als 2.000 Veranstaltungen an 165 Tagen. www.bamberg2012.de

10.05. – 15.05.2012 „WIR SIND BODEN” Langenlois Das Projekt „Wir sind Boden“ will Brücken zu Schulen und LehrerInnen bauen, die an einer verstärkten Thematisierung von Bodenfragen interessiert sind. Durch einen spannenden Projekttag an einem erlebnisorientierten Lernort kann das wichtige Thema Boden begleitend zum Lehrstoff der 7. Schulstufe erlebnispädagogisch vermittelt werden. Pro Projekttag können jeweils 2 Klassen teilnehmen. Dazu ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Der Projekttag wird von Bodenexperten und einer Erlebnispädagogin betreut. www.gartenbauschule.at 12.05. – 13.05.2012 „LA VILLA COTTA“ Bad Orb Hier trifft der Gartenfreund den Feinschmecker. Von Schönem, Erlesenem und Nützlichem für Garten und Haus, von Kulinarium und Lebensart bis Tisch & Tafel. Ein Event zum Einkaufen, Entspannen und Genießen mit Rahmenprogramm für die gesamte Familie – ein charmantes Fest im romantischen Spessart, das Seele und Sinne beflügelt. www.lavilacotta.de 01.06. – 03.06.2012 BLÜHENDE TRÄUME - TIROLER GARTENTAGE Innsbruck Die jährliche Gartenmesse „Blühende Träume“ bietet Einblick in Trends und Neuheiten der Gartengestaltung. Darunter werden zahlreiche Raritäten und Kuriositäten aus der Pflanzenwelt vorgestellt. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit hochkarätigen Vorträgen, Themenwanderungen, Kinderworkshops, Musik und Kunst im Park rundet die Veranstaltung ab. www.bluehende-traeume.at 07.06. – 10.06.2012 GARTENTAGE KLOSTERNEUBURG Die Gartentage Klosterneuburg ist eine Ausstellung für Garten und Gartengestaltungen. Die zahlreichen Aussteller der Klosterneuburger Gartentage prasentieren Ideen und Angebote rund um den Garten und die Gartengestaltungen. Zum Angebotsspektrum gehören dabei unter anderem Rosen, Orchideen und Stauden, Kakteen, Kräuter und Pflanzenraritäten sowie Mineralien, Fachbücher und vieles mehr. Ein abgestimmtes Rahmenprogramm rundet die Angebotsvielfalt der Gartentage Klosterneuburg ab. www.stift-klosterneuburg.at GALABAU Journal 1/2012

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WKO Nachrichten

29. bis 31. März 2012

Staatsmeisterschaften der Landschaftsgärtner Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat erneut beschlossen, an den Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“, die 2013 in Leipzig stattfinden werden, teilzunehmen und ein Team der Landschaftsgärtner zu diesem Wettbewerb zu entsenden. Im Rahmen der Welser messe „Blühendes Österreich“, die vom 30. märz bis 1. April 2012 stattfinden wird, soll das Team der Landschaftsgärtner ermittelt werden. Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen hat die schriftliche Zusage der messeleitung, den Wettbewerb mit einem finanziellen Bei-

trag zu unterstützen und die Halle 8 kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Staatsmeisterschaften der Landschaftsgärtner finFeierlicher Empfang am Flughafen Schwechat: Bundesinnungsmeister-Stv. Ing. Christian Blazek, die beiden Gartengestalter den vom 29. bis 31. Bernhard Gierlinger und Martin Höfler, Bundesministerin Dr. märz 2012 statt. Claudia Schmied sowie Mag. Walter Bayerl von der WKO. Jedes Bundesland hat die möglichkeit, ein Team für die Staats- um auch in den Berufsschulen Werbung meisterschaften zu nominieren, wobei die für die Staatsmeisterschaften zu betreiZahl der Teams aufgrund der in der Halle ben. Auch international genießt die österverfügbaren Fläche mit 10 Zweierteams li- reichische Pflege des Berufsnachwuchses mitiert ist. Gleichzeitig werden die Landesin- besten Ruf und jüngst erhielt die WKO eine nungen und die Berufsgruppensprecher ge- Anfrage aus Finnland betreffs gemeinsabeten, mit den Direktoren der Berufsschulen mer Trainingsmöglichkeiten auf der Welser ihres Bundeslandes Kontakt aufzunehmen, messe. ■

Normen:

Dokumentation über den Stand der Technik Normen kommen immer dann zur Anwendung, wenn keine detaillierten oder abweichenden Vereinbarungen über die Durchführung eines Gewerkes getroffen werden. Bei der Erarbeitung neuer Normen ist die Bundesinnung eingebunden. Die bestehenden Normen, von denen es bereits rund 20.000 gibt, werden vom österreichischen Normungsinstitut, das sich jetzt international verständlichAustrian Standards Institute (ASI) nennt, erstellt und vertrieben.

die mitarbeit in den Normungsgremien keine Entschädigung, was natürlich einen gewissen Vorteil für große Firmen und Organisationen bringt, die ihre mitarbeiter entsenden und auch deren Aufwendungen tragen.

Was eine Norm ist, wird dabei vom ASI, von Gremien und Komitees bestimmt. Ihnen gehören Vertreter verschiedener Interessenvertretungen, betroffenen Unternehmen, Landesregierungen, Konsumentenschutzorganisationen und Wissenschaft an. Darüber hinaus kann theoretisch jeder, der von dem Thema betroffen und fachkundig ist, um Aufnahme ersuchen.

Die mitarbeit in einem Komitee des Normenausschusses kann auch als Konsensarbeit gesehen werden, da die verschiedenen Wirtschaftskreise gemeinsam an einem Tisch sitzen und gemeinsam an der „Kodifizierung“ des Standes der Technik arbeiten. Aber auch in diesem Bereich sind die Österreicher zum Teil fremdbestimmt. Durch die Erstellung von Normen auf EU-Ebene finden vielfach die europäischen Normen Eingang in österreichischen Normen.

Auf diesem Weg können auch Unternehmen an der Erstellung von Normen mitarbeiten. Die endgültige Zusammensetzung wird von den einzelnen Gruppen in einer Art Selbstverwaltungsprozess bestimmt. Um die Objektivität zu wahren, gibt es für

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Bei der Frage, an wen sich die Normen richten, ist festzuhalten, dass diese in erster Linie an die ausführenden Unternehmer gerichtet sind. Vielfach werden die

geltenden Normen im Geschäftsverkehr mit Privaten herangezogen. Doch sind sie auch eine wesentlicher Bestandteil im B2B-Geschäft, da auf Baustellen die Schnittstellen zwischen verschiedenen Ausführenden aufeinander treffen. In einer arbeitsteiligen Wirtschaft stellen die Normen die einheitliche, auf dem letzten Stand der Technik befindliche „gemeinsame Sprache“ dar. Normen sind für Fachleute gedacht und bergen für „Laien“ viele Gefahren.

Bundesinnung involviert Die Bundesinnung wirkt bei der Erstellung fachrelevanter Normen wie etwa „Privater Schwimmteich“ oder „Baumprüfer“ mit und jedes Jahr werden bestehende Normen von den einschlägigen Gremien überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Dabei sehen sich die mitglieder dieser Gremien zu einer objektiven mitgestaltung verpflichtet. ■


WKO Nachrichten

www.gaertner-floristen.at

Rückblick: 40. Unternehmerseminar Das 40. Unternehmerseminar, das vom 17. bis 20. Jänner 2012 in Reichenau an der Rax stattfand, war wie immer eine gelungene Kombination aus Know-how, Diskussion unter Branchenkollegen und Wellness.

Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)

KR Rudolf Hajek BIm Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-mail: lebensmittel.natur@wko.at Ing. Anton moosbrugger BIm-Stv. LIm Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIm-Stv. LIm-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 c.blazek@blazek-garten.at

Die Seminarreihe startete mit einem interessanten Vortrag zum Thema Photogrammetrie, in dem Univ.Prof. DI Dr. Norbert Pfeifer von der TU Wien darlegte, mit welchen unterschiedlichen Erfassungssystemen (Infrarot, Höhenschichtmessungen u.a.) das untersuchte Gelände und die Vegetation erfasst und dargestellt werden können. HR Dr. Christa Lattner vom Bundesministerium für Finanzen, Fachbereiche der Steuer- und Zollkoordination, erläuterte in ihrem Vortrag die steuerlichen Aspekte in der Lohnverrechnung. Der Workshop „Der Papa wird’s schon richten“ wurde von Dr. manuela mätzener gestaltet. Hier wurden sämtliche Aspekte der Betriebsübergabe diskutiert und abschließend erkannten die Teilnehmer, dass eine übergabe ein längerer, komplexer Prozess ist, bei dem es zahlreiche Stolpersteine gibt. Der Vortrag „Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS 5“ von Eric Berger präsentierte die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten des professionellen Programms und zeigte auf, dass eine gute Vorbereitung für die Erstellung einen Bildes viel Arbeit bei der oft langwierigen Nachbearbeitung erspart. Als krönender Abschluss kann der ge-

lungene Vortrag von Ing. Peter Nowotny bezeichnet werden. Anhand anschaulicher Bilder und 90 Folien wurden die neuesten technischen Anforderungen an Steinarbeiten präsentiert, die rund drei Stunden sind wie im Flug vergangen. In Erinnerung werden sicher jene Bilder bleiben, in denen aufgezeigt wurde, dass Wege nicht optisch entsprechen müssen, sondern auch hohen Belastungen – wie etwa eines einmal pro Jahr passierenden Heizöl-LKWs – standhalten sollen. Nicht selten werden diese Belastungen nicht bedacht und schon schlägt die Gewährleistung zu. Neben den Vorträgen und den Workshops fanden die Teilnehmer auch ausreichend Zeit, sich bei verschiedenen Aktivitäten zu erholen. Neben der möglichkeit sich im Wellnessbereich zu erholen, gab es eine ausführliche Besichtigung des Betriebes von Christian Blazek samt Schlossbesichtigung. Zusätzlich organisierte man eine Schneeschuhwanderung auf der Rax – dazu wurde extra die Raxseilbahn geöffnet – und ein Kegelturnier. Abschließend noch ein großer Dank an den Präsidenten des GALABAU-Verbandes, der zum großen Erfolg in der kleinen, aber sehr familiären Gruppe beigetragen hat. ■

mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-mail: lebensmittel.natur@wko.at

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Entspannung im Kollegenkreis gab`s beim abendlichen Kegelturnier

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GRüNE SZENE Nutzfahrzeuge

NUTZFAHRZEUGE / Ständig 500 Transporter lagernd im Transportercenter Wr. Neudorf – seit mehr als zwanzig Jahren ist Pappas Wiener Neudorf die erste Adresse bei Nutzfahrzeugen. Auf dem ca. 53.000 m² großen Areal – davon ca. 14.000 überdacht – betreibt die Georg Pappas Automobil AG den Verkauf, die Wartung und Reparatur von Nutzfahrzeugen (Transporter, Lkw, Unimog) der Marken Mercedes-Benz und Fuso und ist darüber hinaus kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Aufbauten, Ladegutsicherung sowie Kühl- und Frischdienstfahrzeuge geht. Auch individuelle Kommunikationslösungen für alle Fahrzeuge bietet das Nutzfahrzeugzentrum. Ein weiteres Service ist das cash & drive Transportercenter. Ziel ist, dem Unternehmer nicht nur die optimale Lösung für die individuelle Mobilität anzubieten, sondern auch bei Ausfällen oder Auftragsspitzen schnell Mobilität bereit zu stellen. Wenn z. B. ein Transporter ausfällt, steht bei cash & drive für die Überbrückung ein

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Mobilitätsfahrzeug zu Verfügung, bis der neu bestellte Transporter vom Band läuft. Oder der Kunde bedient sich aus dem reichhaltigen Angebot an gebrauchten Transportern in allen Preisklassen. Die Bündelung der Kompetenzen auf einen eigenständigen Standort, der zudem den Vorteil der leichten Erreichbarkeit entlang der Autobahn und außerhalb der Stadt hat, ermöglicht eine professionelle Beratung über die Lösung individueller Transportaufgaben oder Spezialaufbauten

auf Basis von Mercedes-Benz und Fuso Fahrzeugen. Die umfangreiche Dienstleistungspalette umfasst zudem maßgeschneiderte Lösungen für Finanzierung, Versicherung mit hauseigener Zulassungsstelle, Wartungsvertrag, Kauf oder Miete – von speziellen Fullservice-Paketen mit Service-Wartungsverträgen und Reifenserviceverträgen über Mietvarianten bis hin zu individuell abgestimmten Finanzierungsangeboten. Weitere Infos: www.pappas.at

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GALABAU Journal 1/2012

Promotion


GRüNE SZENE Gärtnerische Pflege

zukunftsMarkt

Gärtnerische Pflege Der Bereich Pflege polarisiert: Von den einen als minderwertige Dienstleistung abgelehnt, bemühen sich andere Grün-Betriebe ganz bewusst um das Geschäftsfeld. Attraktivität der Anlagen bewahren …

Seit jeher sieht Labau den Pflegebereich als logisches Tätigkeitsfeld des Landschaftsgärtners an. … setzen bewusst auf gärtnerische Pflegearbeiten In unserem Betrieb sind rund 15 Personen, die in Sachen Pflege geschult sind, eingebunden. Wir übernehmen derartige Arbeiten von Privaten oder Kommunen und sind im Bereich Außenanlagen, aber auch im Innenbereich tätig. Grob geschätzt macht das Geschäftsfeld der Pflege rund 15 % des Umsatzes aus.

Labau sieht den Bereich keineswegs als notwendiges Übel an. Pflege ist bei uns als Qualitätsarbeit positioniert und wir bemühen uns, von uns errichtete Neuanlagen auch pflegen zu dürfen. Außerdem sehe ich auch einen Trend zur gärtnerischen Pflege. Komplexe Anlagen verlieren ohne Pflege an Attraktivität. Bei Privatkunden bringt die mangelnde Zeit des Gartenbesitzers zusätzliche Geschäftsimpulse. Schließlich möchte er seine karge Freizeit genießen und nicht schuftend verbringen. ■

Ottilie Steinhauer Geschäftsführerin Labau

Premiumsegment Baumpflege

Auch öko-Teiche bedürfen der regelmäßigen Pflege durch Fachleute.

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GRüNE SZENE Schwimmteiche

Stimmige Bepflanzung des Uferbereiches

GartenBegeisterung Seit Jahren beweist Benczak Gartencreation, dass Wohnvergnügen nicht bei der Haustür enden muss. Mit Gärten, die alle Sinne aktivieren und Schwimmteich-Knowhow konnte man einen hervorragenden Ruf aufbauen.

N

eben der Schaffung von „sinnlichen Gärten“, die Wohnerlebnis draußen ermöglichen und eine Erweiterung des Wohnraumes in der schönen Jahreszeit bieten, widmeten sich die Privatgartenspezialisten Maria und Rudolf Benczak in den letzten Jahren intensiv dem Thema Wasser. Das herausfordernde Thema dabei: biologische Wasseraufbereitung für Schwimmteiche und Naturpools. Die Nachfrage bei den Privatkunden wächst und Wasser lässt sich als äußerst wirkungsvolles Gestaltungselement im Garten einsetzen.

Österreich-Zentrale von Pool for Nature Seit zwei Jahren betreibt Benczak Gartencreation die Zentrale von Pool for Nature (eine Vereinigung/Genossenschaft von GALABAU-Betieben aus Österreich, Deutschland, Schweiz) in Österreich sowie ein Biofermenta-Service-Center. In beiden Fällen geht es um hochwertige, professionelle biologische Wasseraufbereitung. „Kollegen, die nähere Infos möchten, können sich gerne an uns wenden“, lässt Maria Benczak in diesem Zusammenhang ausrichten.

Naturnahes Baden im Garten Unternehmerduo Rudolf und Maria Benczak: „Nur was man gern tut, macht man auch gut!“

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Wasser im Garten übt einen ganz speziellen Reiz aus. Besonders im Trend liegen

Kleinbadeteiche, die ohne „chemische Keule“ auskommen. Schwimmteiche sind naturnah angelegt, mit ausgiebigem Regenerations- und Pflanzbereich. Wasserpflanzen und -tiere siedeln sich an und werden gerne beobachtet. Bachläufe, Quellsteine sowie Wasserfälle schaffen zusätzliche Attraktivität. Die Vorteile von Schwimmteich und klassischem Pool vereint das naturnahe Schwimmbad. Naturnahe Schwimmbäder bestechen durch glasklares biologisches Badewasser; der Einsatz eines hochwertigen ausgereiften Filtersystems erlaubt die Reduktion des Regenerationsbereiches auf 15 Prozent der Wasseroberfläche. Der Schwimmbereich kann von Benczak Gartencreation aus den verschiedensten hochwertigen Materialien ausgebildet werden. Zur Wahl stehen Stein, Holz oder Nirosta. Durch den Einsatz von Massagedüse, Solarheizung, Gegenstromanlage und Lichtdesign können höchste Komfortansprüche erfüllt werden.

Biologische Wasseraufbereitung Bereits bei der Planung eines Schwimmteiches oder Naturpools wird entschieden, wie die natürliche Wasseraufbereitung der Anlage erfolgen soll. Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Vorgangsweisen. Wird ein Stillgewässer wie etwa ein See Promotion


GRüNE SZENE

Text: R. Schmalzbauer Fotos: Benczak Gartencreation

Schwimmteiche

Ein Privatgarten mit Wunsch nach Schwimmteich und optimierter Terrassenlösung. Fa. Benczak veränderte die Anlage grundlegend und legte den Bereich höher. Im Anschluß wurde ein Schwimmteich gebaut, der nun wirkungsvoll sichtbar ist. Im Bild die Bauphase.

Türkisblaues,wunderbar weiches Wasser lädt zum Baden ein.

Das fertige Privatgarten-Projekt fand volle Zustimmung beim Kunden.

als Leitbild gewählt, übernehmen Pflanzen und Zooplankton den Hauptanteil der Wasseraufbereitung. Mindestens 50 Prozent der Gesamtfläche wird für die Regeneration benötigt. Bei eingeschränktem Platzangebot oder wenn üppige Pflanzzonen unerwünscht sind, kann alternativ als Leitbild ein Fließgewässer, z.B. ein Fluss gewählt werden. Hier übernehmen Mikroorganismen die Hauptarbeit der Wasseraufbereitung, der Flächenbedarf für die Regeneration kann auf 15 % der Gesamtanlage gesenkt werden, allerdings steigt der Technikeinsatz. Es wird ein durchströmter Filter geschaffen, der, außer in Zeiten der Winterruhe und Regeneration, 24 Stunden am Tag beschickt werden muss. Als stille, effektive Helfer unterstützen Mikroorganismen den Reinigungspro-

zess in idealer Weise. Diese siedeln sich selbständig an, sofern sie mit Wasser in dauerhaften Kontakt gelangen, Oberflächen zum Wachsen finden und nicht durch den Einsatz von Desinfektionsmitteln, wie etwa Chlor, vernichtet werden. Mikroorganismen sind „Gewohnheitstiere“, die möglichst gleichbleibende Wohn- und Nahrungsverhältnisse wünschen. Werden diese Voraussetzungen geschaffen, kommt es zu extrem hohen Vermehrungsraten der Mikroorganismen und gewaltige Mengen an gelösten Nährstoffen werden dem Wasser entzogen, welches dadurch weich, klar und nährstoffarm wird. Da auch Mikroorganismen einem Alterungsprozess unterliegen und im Filter der Platz aufgrund des enormen Wachstums einfach knapp wird, muss der Filter in regelmäßigen Abständen, je nach Bauart,

von 8 Wochen bis zu einmal je Saison regeneriert, also gereinigt werden. Selbstverständlich sind bei Pool for Nature die Filter in regelmäßigen Intervallen einfach rückspülbar und somit dauerhaft regenerierbar, ein kompletter Austausch des Filtermediums ist üblicherweise nicht vorgesehen. Der Filter kann direkt integriert in die Anlage oder als eigenständiges Filterbecken ausgebildet sein. Die besondere Bauweise bei Pool for Nature macht ihn auch optisch ansprechend und unauffällig. Der Umbau vom klassischen, gechlorten Pool zum Naturpool ist meist ebenso problemlos möglich wie die Ausstattung von Minipools und Saunabecken mit einem biologischen Filter. ■

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www.benczak.at

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TECHNIK

Text: R. Legenstein Fotos: prochaska.eu

Grabenfräse

E

inen Graben muss man nicht mehr aufwändig per Hand graben. Mit den handgeführten TORO TRX Bodenfräsen gelingt die Herstellung eines Grabens mit leichter Hand. Die hochwertigen Profigeräte sind zuverlässig, bedienerfreundlich und darüber hinaus preisgünstig. Die TRX Bodenfräsen arbeiten mit einer von handgeführten Geräten nicht erwarteten Schnelligkeit und Geradlinigkeit. Da das Kettendesign einen niedrigen Schwerpunkt bildet, brauchen die Maschinen keine große Muskelkraft. Zusätzlich sorgt die große Breite der Maschinen für größtmögliche Stabilität und ausgezeichnete Manövrierfähigkeit, die eine Beschädigung der Rasenfläche verhindert.

Graben ausheben leicht gemacht Mit leichter Hand einen Graben ziehen: TORO Bodenfräsen machen es möglich.

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GALABAU Journal 1/2012

Geringer körperlicher Einsatz Die Ketten verteilen das Maschinengewicht, bieten gute Schwebemerkmale und liefern die erforderliche Haftung in lockerem Sand oder Schlamm. Die Bedienelemente sind äußerst einfach zu bedienen und bedürfen lediglich einer kurzen Einschulung. Das einfache Steuersystem erlaubt die Bedienung mit geringem körperlichen Einsatz: Man kann mit einer Hand


TECHNIK Grabenfräse

den Graben ziehen und mit der anderen Hand den Ausleger einstellen. Dadurch kann man mehr Arbeitsaufgaben schneller erledigen, ohne körperlich zu ermüden.

Vorteile auf einen Blick • Leistungsstarker Kawasaki motor gewährleistet eine zuverlässige und leicht zu startende Bodenfräse. Aufgrund des großen Ölbehälters wird der motor nicht zu warm und ist langlebiger. • TRX Steuersystem bietet im Vergleich zu anderen Bodenfräsen mit Grifflenkung gleichmäßigere Bewegungen. • Zweiteiliger Luftfilter und der integrierte Remotefilter verringern die motorabnutzung und steigern die maschinenleistung. • Hoher Hydraulikfluss wird mit der 3,9 Liter und 200 bar Hydraulikanlage erreicht. • Bodenfräse-Ausleger ermöglichen beachtliche Tiefen bis zu 91 cm und liefern langfristige Stärke für die schwierigsten Einsatzorte. • Flexibler Schwenkkopf für die große Bodenfreiheit vereinfacht das manövrieren und Bewegen der Bodenfräse selbst in schwierigem Terrain. • Hochleistungsketten mit niedrigem Schwerpunkt und die große Breite erhöhen die Stabilität an Seitenhängen und ermöglichen einen gleichmäßigen Betrieb in felsigen Bereichen.

Hydraulikanlage liefert Kraft

TORO TRX Technik • Bedienerfreundliche Grifflenkung • Tiefen bist zu 91 cm • motor: Kawasaki FH580V 190cc, V-Zweizylindermotor, luftgekühlt • max. Leistung: 19 PS | 14,2 kW • Kraftstofftank: 7,9 Liter • Starter: Elektrostart • Geschwindigkeit: V: 5 km/h | R: 2,4 km/h • Hydraulikdruck: 200 bar (2.900 PSI) • Behälterkapazität: 23,9 Liter • Hydraulikölkühler • Ketten: 15 cm breit, endlose, nylonverstärkte Gummikette • Kettenantrieb: Zahnradantrieb, 3 Straßenräder pro Seite, 2 hydrostatische Pumpen • maße: L x B x H: 210 x 86 x 117 cm • Gewicht: 536 kg • Zubehör: Profilierblech, Remote-Luftfilter

Die Hydraulikanlage mit drei Pumpen an den TORO TRX Modellen liefert die für die Ketten benötigte Kraft. 36 Liter Hydraulikflüssigkeit fließen pro Minute zu den Ketten und ergeben eine Transportgeschwindigkeit von bis zu 4,8 km/h. Der Hydraulikfluss von 10 gpm zur Kette ergibt einen Mindestanzug von 427 Nm bei einer Kettengeschwindigkeit von 226 U/min. Wenn diese Maschinen mit dem leistungsfähigen Kawasaki Zweizylindermotor kombiniert werden, haben sie genug Kraft, um einen 91 cm tiefen Abflusskanal bei den schwierigsten Bodenbedingungen zu ziehen. Alle Merkmale der TORO TRX Modelle ermöglichen ein schnelleres Bodenfräsen. Die TORO TRX Modelle vereinen Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit. ■ Prochaska Handels GmbH., Pilzgasse 31, 1210 Wien, Austria www.prochaska.eu

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INTERN

Text: R. Schmalzbauer Foto: AllianzTrees® Austria

Neues GALABAU-mitglied

Gärtners

Kletterschule Nur “gelernte” Baumkletterer arbeiten sicher

Bevor es richtig zur Sache geht: „Trockentraining“ samt Kennenlernen der Ausrüstung

Mit AllianzTrees® Austria begrüßt der GALABAU-Verband Österreich ein neues Fördermitglied. Als Baumkletterinstitut hat sich das innovative Unternehmen auf die Vermittlung der Seilklettertechnik und die Ausbildung zum European Tree Worker spezialisiert. Optimale Baumpflege mittels Seilklettertechnik Heute ist zeitgemäße Baumpflege bis in den Kronenbereich ohne Seilklettertechnik undenkbar. Nur durch diese Technik ist es möglich, effiziente Ausästungsarbeiten und Totholzentnahmen durchzuführen. Dem gelernten Seilkletterer ist es möglich, bis in den sonst kaum zugänglichen Feinastbereich vorzudringen, ohne den Baum zu beschädigen. Erst dadurch wird eine komplette Kronenpflege möglich. Freilich gilt es, auch die rechtliche Seite zu beachten: So ist es untersagt, Mitarbeiter ohne anerkannte Ausbildung im Baum arbeiten zu lassen. Im Falle eines Unfalles drohen mitunter existenzbedrohende Entschädigungszahlungen!

AllianzTrees® Austria: Fall für zwei Im Jahr 2000 gründeten Stefan Hofer und Marcel Kreitl unter Berücksichtigung der AUVA-Kriterien AllianzTrees® Austria. Die Ausbildnerkompetenz der beiden 28

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erfahrenen Baumpfleger wurde durch die Berufsgenossenschaft für Gartenbau in Kassel (D) akkreditiert. AllianzTrees® Austria bietet als erstes österreichisches Ausbildungsinstitut für SeilKletterTechnik (SKT) zertifizierte Kurse laut europäischen Normen (EN) an. Ganz nach deutschem Beispiel der Münchner Baumkletterschule wird bei den SKT-Kursen neben dem theoretischen Teil sehr viel Wert auf „learning by doing“ gelegt. Die zertifizierten Ausbildner haben jahrtelange Praxiserfahrung im In- und Ausland. Sie sind darauf bedacht, ihre umfangreichen Fachkenntnisse in der seilunterstützten Baumpflege zeitgemäß und wirtschaftlich zu vermitteln.

Ausbildung zum European Tree Worker Im Rahmen des europäischen Programms Leonardo da Vinci wurde der European Tree Worker 1996 bis 1999 entwickelt. Ziel des Projektes ist es, in einem vereinten Europa das Spezialgebiet der Baumpflege zu harmonisieren, eine qualitätsvolle Arbeit und ein qualifiziertes Ausbildungsniveau zu sichern und einen länderübergreifenden Austausch von Angestellten zu vereinfachen. Dazu entwickelte man ein Prüfungs- und Zertifizierungssystem, das von 15 europäischen Ländern anerkannt und unterstützt wird. Das Prüfungs- und Zertifizierungssystem umfasst neben dem Curriculum auch eine Prüfungsordnung und ein Zertifikat zum

Übung macht den Meister: Allianz Trees-Kursteilnehmer beim Praxis-Training

European Tree Worker sowie das European Tree Worker Handbuch. Der European Tree Worker soll auf der Grundlage baumpflegerischen Wissensstandes die wesentlichen Arbeiten am und im Baum unter Berücksichtigung der Belange des Natur-, Umwelt- und Unfallschutzes ausführen können. Dank des Leonardo-Projektes steht nun ein europaweit einheitlicher, gegenseitig anerkannter Abschluss zum European Tree Worker zur Verfügung. Damit wird das berufliche Qualifizierungsangebot für Unternehmer und Arbeitnehmer verbessert und die europäische Zusammenarbeit gefördert.

AuSZug AuS dEM KuRSpRogRAMM: • Zerifizierter European Tree Worker (Theorieblock) – ETW • Zertifzierter European Tree Technician (Theorieblock) – ETT • Zusätzliche Kurse für Seilarbeiten wie Rettungskurse, Rigging-Kurse • Baumschnitt • Arbeiten mit der motorsäge Allianz Trees® Austria Baumkletterinstitut GmbH Geschäftsführung: Marcel Kreitl Die Marchfelder Strasse 13 A-2281 Raasdorf Tel. 0664/88 62 09 27 Fax: +43/1/253 30 33-9570 E-Mail: office@allianztrees.at www.allianztrees.at Seilkletterbedarf: www.freeworker.at


TECHNIK

Text: Fa. Prilucik, R. Schmalzbauer Foto: Fa. Prilucik

Rollrasen

DER Rollrasen-Partner

für die grüne Branche

Das Frühjahr gilt als bester Zeitpunkt, den Kunden mit Top-Rasenflächen zu verblüffen. Rollrasen von Prilucik punktet dabei mit zahlreichen handfesten Vorteilen. Jetzt im März ist der ideale Zeitpunkt, das Projekt Rasenerneuerung anzugehen. Bevor damit begonnen wird, sollte gemeinsam mit dem Kunden eine Bedarfsanalyse vorgenommen werden. Rasen ist nicht gleich Rasen! Folgende Faktoren sind zu berücksichtigen: • Standort: liegt dieser im Schatten, in der Sonne, oder beides; welches Mikroklima liegt vor? • Bodenaufbau: ist der Boden lehmig, sandig oder tonig? • Drainage erforderlich oder nicht • Verwendung als Zier-, Garten- oder Sportrasen • Pflegeaufwand: wie hoch soll dieser sein hinsichtlich mähen, düngen und bewässern, richtet sich daher auch nach dem Verwendungszweck • Kosten: strebt der Kunde ein Minimal-, Ideal- oder Kompromisslösung an? Prilucik: Qualitätsbewußtsein in jeder Produktionsphase Spezialist Prilucik kennt das „Geheimnis“ schönen, gesunden Rasens und produziert Rollrasen in Premium-Qualität.

DI Franz Wutzi: „Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unserer Top-Rasenspezialitäten. Bereits bei der Planung lassen wir unsere Partner aus der grünen Branche nicht im Regen stehen. Meist gelingt es durch bewährtes Teamwork, Rasenflächen zu realisieren, die dauerhaft zufriedene Kunden garantieren!“

Promotion

Damit solche Qualitäten auch in der Praxis produziert und geliefert werden können ist ein optimales Zusammenspiel der Faktoren Boden , Pflege und Saatgut erforderlich. Je nach Verwendungszweck der Rasenanlage ist darauf zu achten, dass die richtigen Gräserarten in den jeweiligen Mischungen enthalten sind. Die beste Zeit für die Aussaat ist das späte Frühjahr (wenn Bodentemperatur annähernd + 10° C erreicht hat) und der Herbst. Aufwandmenge beträgt je nach Mischungszusammensetzung zwischen 20-25 g/m² Rasenfläche. Fertigrasen: zahlreiche Vorteile Häufig treten bei Einsaaten Probleme auf: schlechte Keimung oder lückenhafter Bestand, was in weiterer Folge einen erhöhten Unkrautbesatz in der Rasenfläche zur Folge hätte, trüben die Freude am neuen Grün. Mehr als eine Alternative dazu, stellt daher die Verwendung eines Fertigrasenproduktes dar, welches schon unkrautfrei, narbendicht und mit einer satten Grünfärbung, frisch von den geernteten Produktionsflächen aus Lassee zu den jeweiligen Kunden geliefert wird. Nur ca. 10 -14 Tage nach erfolgter Verlegung kann der Kunde seinen Traumrasen genießen. ■

Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at

Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten: Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich - Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · Parks · Firmengelände · Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Bestens geeignet für extensive Nutzung, wie etwa Böschungen, trockene Lagen oder Rekultivierungsflächen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen, geringe Pflegeansprüche - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle GALABAU Journal 1/2012

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BLITZLICHTER

Text: R. Legenstein, R. Schmalzbauer Fotos: GartenZauner, R. Schmalzbauer

Szene-Highlights

Der Galabau-Vorstand freut sich über die bestens besuchte Krampusfeier 2011. Mit dabei: Vier Original Salzburger Schiachperchten mit furchterregenden Masken.

Der Galabau-Präsident im Clinch mit den finsteren Gesellen

Heaven & Hell Am 09.12.2011 lud der GALABAU-Verband seine Mitglieder zur zünftigen Krampusfeier.

Original Salzburger Perchten durften da nicht fehlen und so mancher Besucher musste dem heiligen Nikolaus Rede und Antwort stehen. Die zahlreich anwesenden Krampusse kannten keine Gnade und bestraften kleine Verfehlungen der Anwesenden gleich vor Ort. Ein teuflisches Vergnügen, das schließlich beim leckeren Schmankerl-Buffett samt leckerer Erfrischungen einen kulinarischen Ausklang fand. ■

Krampusse kennen keine Gnade …

Auszeichnung für GartenZauner

Verleihung des Staatswappens

Ein Teil des GartenZauner-Teams bei der feierlichen Verleihung des Staatswappens

Nach der Top-10-Platzierung bei der Berufs-WM und dem 2. Platz beim Staatspreis haben die Landschaftsgärtner von GartenZauner kürzlich das Staatswappen von Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mittlerlehner verliehen bekommen. „Wenn wir auf dieses Jahr zurückblicken, können wir wirklich nur stolz sein,“ sind sich Hans und Wolfgang Zauner einig. 30

GALABAU Journal 1/2012

Zehn Jahre nach Firmengründung haben die Kleinzeller Landschaftsgärtner nun endgültig bewiesen, dass sie zu den besten Europas gehören: Platz 7 bei der BerufsWeltmeisterschaft in London, Platz 1 bei der finnischen Staatsmeisterschaft (außer Konkurrenz) und Platz 2 beim Staatspreis für die besten Lehrbetriebe – die Bilanz des Gartenjahres 2011 fällt für die Landschaftsgärtner prächtig aus. Als krönenden Abschluss dieses erfolgreichen Jahres hat Wirtschaftsminister Dr.

Wolfgang und Hans Zauner bekommen von Wirtschaftsminister Dr. Mitterlehner das Staatswappen verliehen

Reinhold Mitterlehner GartenZauner das Gütesiegel für hervorragende Leistungen in der Lehrlingsausbildung verliehen. Damit wurde den Landschaftsgärtnern aus dem Bezirk Rohrbach eine besondere Ehre zu teil: Denn nur ca. 230 der mehr als 37.500 österreichischen Betriebe dürfen das Staatswappen als Qualitätsauszeichnung tragen. „Diese Auszeichnung ist das größte Geschenk für uns. Es ist ein Ansporn, auch in Zukunft dieser Würdigung Rechnung zu tragen“, freut sich Hans Zauner. ■


TECHNIK

Fotos: AVITA, Flickr.com

Teichbau

Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als größter Folienimporteur.

Profi-Partner für den Teichbau U

nter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsunternehmen ein großes Sortiment an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler. 1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teichfolie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen werden der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.

Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen

Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfläche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mittels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden. Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis Seit neun Jahren fungiert Avita als of- zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, fizieller Partner von Firestone Building auch bei extremen Temperaturen, verarProducts und importiert jährlich beitet und genutzt werden. Dazu ist diese 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs- Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig zahlen können sich sehen lassen und und passt sich problemlos einem unebenen liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- Untergrund mit Steinen an. Das Material und PVC-Folien. zur Herstellung der Firestone Teichfolien enthält keine Weichmacher und Vorzeigeprojekt in österreich: ist somit umweltneutral. Teichanlage im Bereich Golfresort „Wilder Kaiser“,

Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienverlegungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich. Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulungen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompetente Beratung durch geschulte Mitarbeiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“

Kubacek als Partner in Österreich Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien. Spezialisten leisten mehr: • großes Sortiment: Teichbau, Schwimmteichtechnik, Verbindungstechnik, Filtertechnik, Teichpflege, Gartendekor • schnelle Lieferung auch in Österreich (2 Tage) • fachlicher Support • Unterstützung vor Ort • Handschlagqualität

realisiert mit 13.000 m2 EPDM-Folie

Aufgrund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pflanzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich. Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone

Hauptstraße 147 D-76461 Muggensturm Tel.: +49/0/7222/403 830 Fax: +49/0/7222/403 858 info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de

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Kein Platz? Säulenbäume lösen das Problem

Säulenahorn ‘Columnare‘

Säulenhainbuche ‘Frans Fontaine‘

PRASKAC DAS PFLANZENLAND

Heimische Produktion Qualität aus NÖ Praskac-Pflanzen sind klimagerecht gezogene Gehölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pflanzabstände, oftmaliges Verpflanzen sowie entsprechende Kulturmaßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwachsen. Für jeden Standort die passenden Pflanzen.

Wir beraten Sie gerne bei der idealen Pflanzenauswahl. PRASKAC PFLANZENLAND GmbH • 3430 Tulln • T. 02272 / 62460 • F. 63816 • office@praskac.at • www.praskac.at


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