JOURNAL
Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien
GARTEN- UND LANDSCHAF TSBAUVERBAND ÖSTERREICH WWW.GALABAUVERBAND.ORG
AUSGABE 2 / 2012
Mediterrane Bäume Mehr Flair durch Palmen, Oliven und Zitronen
Lehrlingserfolge Drei Teams qualifizieren sich für Spa und Leipzig
Kostbares Naturgut Wasser belebt den Garten und die Sinne
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INHALT Editorial
Gartenfrüchte richtig gießen
Eden für jeden!
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Öffentliche Ausschreibung __________ 14
Jüngst verfolgte ich eine TV-Diskussion, im Rahmen derer junge Berufseinsteiger ihr Betätigungsfeld mit einer treffenden Kurzformel benennen sollten. Auch für die eloquenten Jugendlichen keine leichte Aufgabe! Hand aufs Herz. Hätten Sie als Berufs-Routinier den zündender Einfall aus dem Ärmel geschüttelt? Ich darf Sie beruhigen, auch ich musste tüfteln. „Eden für jeden“ wäre mein Slogan für unser tägliches Tun.
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Einen idealen Ort zu schaffen, der den Nutzer berührt, an dem er Kraft schöpft und zu sich findet. Sie meinen, das klingt doch reichlich abgehoben. Mitnichten! Wir Gartengestalter kreieren einmalige Rückzugsgebiete, Refugien für den täglichen Kurzurlaub und damit unschätzbar wertvolle Orte für die körperliche und mentale Regeneration! Keine einfache Aufgabe haben wir uns da ausgesucht. Denn es gilt: Nur der individuelle Garten, der mit dem Wesen des Nutzers harmoniert, ist der gute Garten. Dies ist immer ein „Fall für zwei“ und der konstruktive Dialog zwischen Gartengestalter und Kunde gerät zur Schlüsselqualifikation.
Interview mit Alois Karner und Wolfgang Zuser, Gerwerkschaft PRO-GE
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WKO Nachrichten ________________ 20
Klar ist auch, dass die gärtnerische Ausgestaltung mehr können muss als Thuje, Kirschlorbeer & Co. Ich darf Sie daher ermutigen: Orientieren wir uns an der paradiesischen Parole „Eden für jeden“, bewahren wir uns unsere berufliche Neugier und blicken wir über den Tellerrand hinaus. Der GALABAU-Verband kann hier große Dienste leisten. Als Schulterschluss der innovativen Kräfte ist er das „Vernetzungs-Tool“ zum Erfolg. Nützen auch Sie die zahlreichen Möglichkeiten, die unser Zusammenschluss bietet, und vergessen Sie nicht: „Eden für jeden“ heißt unser Ziel!
Faszination Schwimmteich
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Baumchirurgie __________________ 25
Viel Erfolg und jede Menge Anregungen bei der Lektüre des aktuellen Journals ... … wünscht Euer
Christian Blazek Präsident
Baum des Jahres 2012
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Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer, Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. +43/676/6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: galabau@headquarter.at. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
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GRÜNE SZENE Holz im Garten Text: R. Schmalzbauer Fotos: Holzwerke Zöchling
Sonnenholz
DIE QUALITÄTSMARKE FÜR HOLZ IM GARTEN
Wunderschöner Lärchenholz-Badesteg des Hotels Amerika Holzer am Klopeiner See. Eine spezielle Bürstung macht das Material widerstandsfähig und rutschhemmend.
Nachhaltig produziertes Qualitätsholz im Garten ist voll im Trend und überrascht mit zahlreichen kreativen Einsatzmöglichkeiten. Der Traditionsanbieter Holzwerke Zöchling, seit vier Generationen im Familienbesitz, sucht Partner aus der Grünen Branche, die verstärkt den zukunftsträchtigen „Holzweg“ beschreiten möchten.
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eit 1868 bestehen im niederösterreichischen Kleinzell, mitten im waldreichsten Bezirk Österreichs, die Holzwerke Zöchling. Die Philosophie des Unternehmens ist von ökologischem Denken und nachhaltiger Waldbewirtschaftung geprägt. Mit Sonnenholz wurde dafür eine Qualitätsmarke geschaffen, welche die Unternehmenswerte Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen und Zufriedenheit optimal widerspiegelt.
Von der Terrasse bis zum Saunahaus Dabei hat sich das Unternehmen vor allem auf die Erzeugung von Holzpro-
dukten für den Einsatz im Außenbereich spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt auf Terrassenbelägen sowie Schwimmteichund Poolumrandungen. Die Palette wird aber auch durch Sichtschutzelemente, Hochbeete, Gartenmöbel, Blumentröge, Beleuchtungselemente sowie Garten- und Saunahäuser ergänzt. „Für den Kunden ist es oftmals schwer, bei dem großen Angebot an verschiedenen Holzarten die richtige Entscheidung zu treffen. Viele Produkte verschwinden vom Markt genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind “, sagt Andreas Zöchling, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Deshalb werden die unterschiedlichen Holzarten nicht nur selbst produziert, sondern auch im eigenen Schaugarten auf ihre Eigenschaften und ihr langzeitiges Verhalten getestet. Nur so lernt man, welche Produkte wirklich für den Einsatz im Außenbereich geeignet sind und kann den Kunden optimal beraten.
Selma und Ing. Andreas Zöchling laden ein: „Gartengestaltern, die mit uns kooperieren möchten, bieten wir nicht nur faszinierende Produkte, sondern auch unser umfangreiches Servicepaket für Wiederverkäufer. Sprechen Sie mit uns!“
die die Philosophie des Unternehmens weitertragen und sich dementsprechend Zeit nehmen für die Bedürfnisse ihrer Kunden.
Kundenbetreuung auch nach dem Kauf Ergänzend werden umfangreiche Serviceleistungen wie Beratung, Planung, Anlieferung, Montage, Wartung und Mitarbeiterschulungen angeboten. Der Kunde soll vor, während und nach dem Kauf immer einen Ansprechpartner haben und sprichwörtlich nicht im Regen stehen gelassen werden. Barfuß auf einem „sonnenholzigen“ Terrassenboden schreitend lässt sich Folgendes spüren: die Spanneigung reduzierende Holzoberfläche, die besondere Rift-/Schnitttechnik, die der Riss- und Schieferbildung entgegenwirkt, und die fachgerechte Behandlung des Holzes, das im richtigen Moment geschlagen, getrocknet und von Könnern verarbeitet wird. Holz ist eben nicht gleich Holz! ■ Holzwerke Zöchling GmbH & Co KG Nr. 62, 3171 Kleinzell Tel.: +43/2766/2200 · Fax: +43/2766/2204 E-Mail: info@sonnenholz.at www.sonnenholz.at
Kompetenter Ansprechpartner für den Gartengestalter Stilvolle Einrichtung für das Wohnzimmer im Garten: die in zahlreichen Holzarten erhältliche Sonnenholz-Gartenmöbel-Kollektion
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Mit den hochwertigen Produkten werden vor allem Gartengestalter, Teichbauer, Tischler und Architekten angesprochen,
Stimmungsvolle Terrassenlösung für den Privatgarten aus Lärchenholz. Auch in alternativen Holzarten erhältlich. Promotion
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GRÜNE LEITMESSEN Wohnen & Interieur Text: R. Schmalzbauer Fotos: Wohnen & Interieur
Draußen wohnen Bereits zum dritten Mal in Folge zeigten engagierte GALABAUer auf der Wiener Top-Messe „Wohnen & Interieur“ alle Facetten des gepflegten Wohnvergnügens im Freien. Ein gelungenes Statement in Richtung urbaner Wohn-Gourmets! „Wohnen & Interieur“ 12: Treffpunkt mit urbanen Premium-Zielgruppen
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ittlerweile hat es bereits Tradition: Wien präsentiert sich noch winterlich grau, aber am Wiener Messegelände ist der Frühling bereits eingezogen. Engagierte GALABAUBetriebe zaubern seit 2010 auf der bestens besuchten Publikumsmesse „Wohnen & Interieur“ eine blühende Sonderschau. Vom 10. bis 18. März 2012 waren 13 Unternehmen dabei.
1.500 m2 Gartendesign und Gartentrends Initiiert von Ing. Herbert Eichhorn, zeigt die Grüne Branche, was sie kann: Gartendesigner, Profigärtner und Terrassenplaner präsentierten auf mehr als 1.500 m2 in Halle C, wie man den eigenen Garten,
die (Dach-)Terrasse oder auch den Balkon begrünen, verschönern oder aufpeppen kann. Neben dem satten Grün der stolz präsentierten Rasenflächen – nach englischem Vorbild kurz getrimmt – leuchteten Blüten in farbenprächtigen Blumentöpfen, ragten perfekt geschnittene Zierbäume, Büsche und Sträucher in die Höhe und vermittelten Gestaltungsideen für den persönlichen Außenbereich. Voll im Trend: Wasser im Garten – vom künstlicher Bach über das kleine Biotop bis zum ökologisch nachhaltigen Schwimmteich. Aber auch Naturstein wie Marmor, Kiesel und Granit treffen durch ihre schlichte Optik den Zeitgeist. Für die zahlreichen Besucher der „GartenDesign“ hieß das: Sehen, staunen und allerlei Ideen für die persönliche Grünoase mitnehmen. Eine gelungene Leistungsschau rund um urbane Gärten in allen Größen und Ausprägungen sowie den Stellenwert des professionellen Gartengestalters!
Networken und gute Laune am GALABAU-Messe-Stammtisch
Tischler- und Möbelhandwerk bis hin zur Gesamtgestaltung des Innenraums sowie zur Beschattung und Begrünung von Außenflächen. Für jede Haus-, Wohnungsund Raumgröße, für Gärten, Terrassen aber auch für kleine City-Balkone bot die „Wohnen & Interieur“ vielfältige Möglichkeiten für Inspiration und Information. ■ www.wohnen-interieur.at
Publikumsmagnet mit 500 Ausstellern
Geschmackvolle Troglösungen eignen sich optimal für Terrasse und Balkon.
Insgesamt fanden rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland auf die bekannte Messe und „bespielten“ 55.000 m2 in allen vier Messehallen. Zu sehen war neben Gartendesign, Einrichtungen sowie Möbel aller Art, kreative Ideen, Wohnaccessoires, Designstücke und einzigartige Unikate. Die Angebotsauswahl reichte dabei von modernsten Küchen, traditionellem
Grünes Temwork am Messestand des GALABAU-Verbandes, v.l. Michael Aigner (Sekretär GALABAU-Verband), Mag. Walter Bayerl (WKO) und DI Eduard Leichtfried (Vorstandsmitglied GALABAU-Verband)
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Wasser
belebt den Garten Ohne Wasser kein Leben. Der richtige Einsatz des kostbaren Naturgutes macht den Garten zur Oase der Sinne.
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flanzen enthalten zwischen 75 und 95 % Wasser, mit dem sie die nötigen Nährstoffe für gesundes Wachstum aufnehmen. Wassermangel hat daher verheerende Auswirkungen auf die Lebensvorgänge in den Pflanzenzellen: Die Pflanze welkt, wenn der Druck in den Zellkernen nachlässt. Da reines Wasser immer kostbarer wird, ist es wichtig, die Pflanzen reichlich und ohne Wasserverluste zu versorgen.
Richtiges Gießen Bedarfsgerechtes Gießen schont die Umwelt und das Geldbörsel. Gartenliebhaber tendieren leider oft dazu, im Frühling zu viel zu gießen, weil sie das frische Grün kaum erwarten können. Häufiges Bewässern ist aber nur am Beginn der Aussaat und für das Anwachsen von Fertigrasen 6
nötig. Durch Trockenheit kann es in dieser für die Pflanzen heiklen Zeit zu Keimstörungen kommen. Es empfiehlt sich, bereits einen Tag vor der Aussaat gründlich zu gießen. Nach der Aussaat sollte die Erde feucht bleiben. „Täglich mehrmals gießen”, empfiehlt Ing. Gottfried Geyer von der Firma Pipelife (www.pipelife.at): „Wenn der Samen aufgegangen oder der Rollrasen angewachsen ist, reicht es, an zwei bis drei Tagen pro Woche zu gießen. Und zwar ausreichend. Denn wenn täglich ein bisschen gegossen wird, dann bleibt das Wasser an der Oberfläche und gelangt nicht zu den Wurzeln“. Seltene, aber dafür ausreichende Bewässerung empfiehlt sich auch bei Gemüsepflanzen und Blumen. Da sich die Hauptwurzelzone in einer Tiefe von 10 bis 30 cm befindet, muss eine Gießwassergabe mindestens 10 bis 20 Liter pro m2 betragen. Wird weniger gegossen,
verdunstet das Wasser an der Bodenoberfläche. Mehrmaliges Gießen schafft hier keine Abhilfe: Kleine Mengen erziehen die Pflanzen bloß zu Flachwurzlern und große Mengen an Wasser verschlemmen den Boden. Als Faustregel für ausreichendes Gießen gilt: 1 Liter Wasser pro m2 durchfeuchtet 1 cm Bodenschicht.
Guter Boden spart Wasser Jeder Boden hat ein bestimmtes „Schluckvermögen”. Mittelschwere Böden sind die besten Wasserspeicher. Bei intensiv genutzten Gartenbeeten empfiehlt sich daher, den Sandböden Lehm und den Tonböden Sand unterzumengen. Kompost oder die Einarbeitung von Ernterückständen steigert den Humusgehalt und erhöht die Wasserspeicherung. Weil Böden je nach Art und Feuchtigkeit nur eine begrenzte
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WISSEN Element Wasser
Text: R. Legenstein Fotos: Pipelife, Austrian Aquatic Association, Revisage
Gartenfrüchte
RICHTIG GIESSEN
In der Hauptwachstumsphase in den Monaten Juli und August verbrauchen Kulturen, wenn sie Kniehöhe erreicht haben, täglich 3 bis 5 Liter Wasser pro m2, die je nach Witterung ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden. Wenn Gemüse Knollen, Wurzeln oder Blüten ansetzt, ist der Wasserbedarf am höchsten: • Kohl: ab Beginn der Kopfbildung • Rosenkohl: zu Beginn der Röschenbildung • Kohlrabi: bei Beginn der Knollenbildung • Blumenkohl: zur Knospenbildung
Sorgt für futuristische Note: Edelstahlbrunnen von Revisage
Menge an Wasser aufnehmen und zu den Wurzeln weiterleiten können, ist eine Tropfbewässerung sehr sinnvoll. Eine automatische Beregnungsanlage kann dafür sorgen, dass alle zwei bis drei Tage die nötige Menge Wasser das gesunde und üppige Pflanzenwachstum sichert. Auch dann, wenn der Gartenbesitzer verreist ist. „Sensoren sorgen dafür, dass sich im Falle von Regen die automatische Beregnungsanlage erst gar nicht einschaltet”, erklärt Mario Maierhofer von der Firma Pipelife (www.pipelife. at). Jede Beregnungsanlage wird auf die besonderen Anforderungen des Gartens ausgelegt und besteht typischerweise aus dem Steuergerät, den Ventilen und Reglern. Im Idealfall stammen alle Komponenten von einem einzigen Hersteller, um problemloses Funktionieren zu gewährleisten. Die Feinabstimmung der Anlage wird vom Fachmann in Zusammenarbeit mit dem Gartenbesitzer vorgenommen, weil Letzterer die Bodenbeschaffenheit seines Gartens am besten kennt. So schön es für Gartenbesitzer auch ist, an heißen Sommertagen der Anlage beim Regnen zuzuschauen, so wenig schätzen Pflanzen einen nachmittäglichen Schauer. Beim Einschalten oder Programmieren einer Beregnungsanlage sollte man sich laut Ing. Gottfried Geyer von Pipelife ein Beispiel an der Natur nehmen. Für das Gießen – automatisch oder händisch – ist die beste Zeit der kühle Morgen. Nicht abends nach der Arbeit und schon gar nicht tagsüber gießen, da ein warmer
Boden die Verdunstungsverluste fördert und das kalte Wasser die erhitzten Pflanzen schockt. Abendliches Gießen lockt zudem Schnecken an und die feuchten Blätter, die nicht mehr abtrocknen können, sind anfällig für Pilzkrankheiten und Fäulniserreger.
• Chinakohl: zu Beginn der Kopfbildung Ende August • Möhren: ab Bleistiftstärke ca. 8 Wochen nach der Saat • Sellerie: Ende Juli und August • Lauch: ab Juli • Spinat: 2 Wochen vor der Ernte
Wasser für die Sinne Nicht nur Pflanzen, sondern auch Menschen lieben sprudelndes Wasser im Garten. Ob in Form eines plätschernden Springbrunnens oder eines künstlich angelegten Bachlaufes: Wasser integriert sich harmonisch in das Gesamtbild und ist eine abwechslungsreiche Gestaltungsvariante für jeden Garten. Neben der reichen Auswahl an Springbrunnen
• Salat: zu Beginn der Kopfbildung • Tomaten: ab Fruchtansatz und besonders bei Erntebeginn • Bohnen: mit Beginn der Hauptblüte • Gurken: bei Blühbeginn • Zwiebeln: ab Beginn der Zwiebelbildung bis zum Verfärben der Zwiebelschalen • Erdbeeren: kurz vor Öffnen der Blüte und zur Blütenknospenentwicklung im September
Beregnungsanlagen sollten am besten morgens eingeschaltet werden.
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und Quellsteinen bietet die Firma Revisage (www.revisage.com) mittlerweile auch futuristische Edelstahlbrunnen an. Wer statt Ruhe und Erholung das Wasser lieber für aktiven Badespaß einsetzen möchte, wird sich eher für Swimmingpools, Biotope oder Schwimmteiche entscheiden. Beim Bau von Naturschwimmteichen ist das Zusammenspiel von Natur und Technik besonders wichtig. Die oft als kompliziert wahrgenommene Filterung des Schwimmteichwassers kann durch den Einsatz von Rotationsteichfilter (RTF) vereinfacht werden. Rotationsteichfilter sind keine neue Filtertechnik, sondern eine Vereinigung herkömmlicher Filtersysteme – eine Kombination aus einem hervorragenden Oberflächenskimmer, einer Schotterfilterung in der Rotationsrinne, einer Filterung über eine sehr große Oberfläche mittels speziell angefertigten Filterschwämmen in der Filterkammer sowie einer druckseitigen Durchströmung der Flachwasserzone. Die Symbiose der meist verwendeten Filtertechniken gibt es für Teichgrößen von 100 m2 und 150 m2 bei einer durchschnittlichen Teichtiefe von zwei Metern. Bei einer größeren Wasseroberfläche werden mehrere Rotationsfilter eingesetzt. „Der RTF wird üblicherweise beim Bau eines Teiches in der Flachwasserzone bzw. am Teichrand extern des Teiches eingebaut”erklärt Geschäftsführer Andreas Holubar von
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Spezialist für Teichbau: Andreas Holubar von Austrian Aquatic Association Abb. links: Alles in einem – Rotationsfilter für Schwimmteiche
der Austrian Aquatic Association (www.a-hoch3.eu): „Aufgrund der Vereinigung der Filtertechniken ist auch bei externem Einbau des Rotationsfilters kein Pumpenschacht und keine Rohrdurchführung notwendig – somit ist der Filter auch für nachträglichen Einbau (Sanierung) bestens geeignet.“ Bei der einzigartigen Neuheit am Teichbausektor wird das Oberflächenwasser über eine Skimmerklappe in die Rotationsrinne zur Filterkammer geleitet. Das gefilterte Wasser gelangt über eine Verrohrung unterhalb der Skimmerklappe wieder zurück in den Teich. Der angeschlossene, an den Enden verschlossene Schlauch wird in Abständen von 50 cm gelocht und in der gesamten Flachwasserzone im Schotter
verlegt. So können sich keine anaeroben Zonen bilden und der Schotter dient als zusätzliches Filtermedium. Neben dem Druckschlauch wird durch den gesamten Schotterkörper eine Belüftungs- und Rückspülleitung geführt. Sollte der RTF aus baulichen oder optischen Gründen nicht einsetzbar sein, bietet die Firma alternativ TECO-Filter für den Einbau in der Uferzone oder im Skimmerteich an. Entscheidend für die RTF- und TECO-Filtertechnik ist die freie Zugänglichkeit, kinderleichte Wartung, Rückspülbarkeit, der einfache Einbau sowie der leistungsangemessene Preis. Geschäftsführer Andreas Holubar: „Die Filtertechnik wurde mit diesem Produkt nicht neu erfunden, sondern vereint“. ■
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GRÜNE SZENE Naturrasenweg
Text: R. Schmalbauer Fotos: Fa. Zehetbauer
Netlon Advanced Turf®
Bei der Feuerwehrzufahrt im Innsbrucker Olympiadorf muss Technik und Optik passen.
IM OLYMPISCHEN DORF
Für alle Feuerwehrzufahrten des Olympischen Dorfs in Innsbruck, das für die Jugendwinterolympiade 2012 neu errichtet wurde, lieferte Spezialist Zehetbauer Fertigrasen die Feuerwehrzufahrten als Naturrasenwege. Dieser Rasenaufbau ist für das Befahren mit 40 Tonnen-LKWs geeignet und wurde von der Innsbrucker Feuerwehr abgenommen. Netlon Advanced Turf® hielt selbst dem schweren Feuerwehr-Löschzug stand.
... entspannt
„Die Tragfähigkeit des Wurzelaufbaus wird durch ein besonderes Sandsubstrat erreicht, das durch sogenannte Reflexmaschenelemente verstärkt ist. Neben der enormen Tragfähigkeit hat dieses sogenannte Netlon Advanced Turf® System noch andere besondere Eigenschaften“, sagt Geschäftsführer Reinhard Zehetbauer. Die Wasserdurchlässigkeit werde stark erhöht, die Wasserspeicherung im Boden verbessert und die Regenerationszeit des Rasens deutlich verkürzt. Wird es bei
Fußballplätzen eingesetzt, gibt es laut Zehetbauer weniger Verletzungen, eine hohe Scherfestigkeit und ein hervorragendes Ballsprungverhalten. Innovation made in Austria Netlon Advanced Turf® besteht aus einer speziellen Rasentragschicht, in der tausende Maschenelemente aus hochelastischem Kunststoff eingemischt sind. Darauf wird
... kreativ
Dr. Green - Rasencoach bei Zehetbauer Fertigrasen
erdfreier Fertigrasen verlegt. Das Ergebnis ist, nach Angaben des Herstellers, eine hoch durchlässige Naturrasenoberfläche mit einer Tragfähigkeit von bis zu 40 Tonnen. Die Einsatzmöglichkeiten des Rasens sind vielfältig und umfassen Zufahrten, Eventflächen, Gehwege, stark strapazierte Fußballfelder oder Spielplätze. ■
... sportlich
... steht Ihnen für Ihre grasgrünen Fragen gerne zur Verfügung! http://www.facebook.com/zehetbauerfertigrasen
Matzneusiedl, A-2301 Probstdorf, Tel.: 02215 / 2254, Fax: 02215 / 2254 54 E-Mail: info@zehetbauer.at, www.zehetbauer.at Promotion
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GRÜNE SZENE Steinboden
BAUMIT FERTIGFUGE:
Fugenmörtel
für jeden Geschmack
Die Baumit FertigFuge ist das ideale Fugenmaterial für gepflasterte Wege oder Terrassen. Sie ist sofort gebrauchsfertig und in drei trendigen Farben erhältlich – passend zu allen gängigen Natur- und Pflastersteinen. Eine schön gepflasterte Terrasse, ein Gartenweg aus Natursteinen oder ein Innenhof mit Fugenpflaster, beim Verlegen von Granit, Basalt oder farbigen Betonsteinen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Doch egal, für welchen Belag man sich entscheidet, die Fugen spielen immer eine besonders wichtige Rolle. Denn erst durch sie entsteht aus der gepflasterten Fläche eine zusammenhängende Harmonie. Wird wasserdurchlässiges Material für die Fugenmasse verwendet, sorgt sie darüber hinaus für ein Versickern des Oberflächenwassers. Erhältlich in 3 Farben Gerade für den Bereich der wasserdurchlässigen Fugen hat Baumit die spezielle
Baumit FertigFuge entwickelt. Dieser besondere Mörtel ist sofort gebrauchsfertig und einfach zu verarbeiten. Baumit bietet die FertigFuge in den drei ansprechenden Farben Schiefer, Travertin und Cotto an. Die Qualität des Mörtels macht bereits eine Verarbeitung ab einer Fugenbreite von nur acht Millimeter möglich. Einfache Verarbeitung Die Anwendung der Baumit FertigFuge ist sehr einfach. Sie braucht nur intensiv mit einem Gummischieber in die Fugen gekehrt und gut mit Wasser verdichtet werden. Das überschüssige Material kann einfach mit einem weichen Besen abgekehrt werden. Die Baumit FertigFuge wird in Kübeln zu 25 kg geliefert.
Baumit Garten und Fläche
Durch die besondere Farbenauswahl der Baumit FertigFuge kann jede Platte und jeder Stein individuell akzentuiert werden.
Wasserdurchlässigkeit & Festigkeit Der Verbrauch der FertigFuge ist abhängig von Größe und Anordnung des zu verlegenden Pflasters. Die fertigen Fugen besitzen eine hohe Festigkeit, bleiben aber dennoch wasserdurchlässig. So kann Regen und Schmelzwasser im Winter ungehindert versickern. Durch die gute Witterungs- und Frostbeständigkeit besteht keine Gefahr, dass die Fugen oder das verwendete Steinmaterial Schaden nehmen. Einen Anwendungsfilm der Baumit Fertig Fuge finden Sie unter www.baumit.com. ■
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zur Imprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alle Gärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte. Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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DATA flor Austria und das etwas andere Interview –
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Planung als Innnovationsprojekt Text und Fotos: DATAflor Austria
DI. Walter Hausleithner, Gartenarchitekt und Firmeninhaber von Leben mit Natur GmbH – garten und teich in Thalheim bei Wels
Was ist für Sie Unternehmertum? Verantwortung, Planen, Entwickeln, ganz besonders Kommunikation. Welche Innovation Ihres Unternehmens war die wichtigste der letzten 5 Jahre? Zuerst eine gedankliche Innovation: Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, den Betrieb so zu steuern, dass er sich rechnet. Dafür notwendig war eine professionelle Unternehmens-Software (DATAflor Business / CAD). Das hat die Innovation und den Wissensstand erst ermöglicht, weil damit das Alltagsgeschäft strukturiert wurde. Welche Innovation von heute sehen Sie als die wichtigste für die nächsten 5 Jahre? Das Innovationsprojekt: Professionalisierung der Planung. D.h. einen eigenen Marktauftritt, Plandesign, CI: das ist der Markt für die nächsten Jahre. Unsere höchsten Zuwachsraten haben wir in der Planung. Den Wert der Planung dem Kunden zu erklären und zu verkaufen ist heute kein Problem mehr. Unsere Argumentation: jeder Euro der in das Denken vorab gesteckt wird, kommt mehrfach zurück. Das bestätigen uns auch die sehr positiven Rückmeldungen der Kunden. Planung ist eine unserer Kernkompetenzen. 3 Mitarbeiterinnen arbeiten mittlerweile auf DATAflor CAD-Workstations. Wir haben 2010 das DATAflor-AufmaßSystem mit einem elektronischen Theodolit (Totalstation) gekauft. Ich habe nie gedacht, dass es sich in dieser kurzer Zeit
so gut ins Unternehmen integriert: Man kann sagen, es „rennt im Kreis“, wir machen schon Termine für das Gerät aus, weil alle Mitarbeiter es sehr gerne verwenden. Welche Investitionen planen Sie? Kostenschätzung über DATAflor CAD ausbauen, ein eigener Raum für die Planungsabteilung, Mitarbeiter weiterbilden in DATAflor Business und CAD, vielleicht noch eine zweite Totalstation für das Büro. Was sind die Herausforderungen der nächsten Jahre? Notwendig ist es, die Ästhetik weiter zu entwickeln, die Individualität stärker darzustellen. Planung soll ein lustvoller Prozess sein, den man gemeinsam mit dem Kunden bestreitet. Die DATAflor CAD-gestützte Planung bietet wesentliche Vorteile. Deshalb sollen die Pläne in elektronischer Form auf der Baustelle verfügbar sein. Das erfordert nicht nur die Weiterbildung der Mitarbeiter, sondern auch die technischen und räumlichen Voraussetzungen. Wir denken z.B. darüber nach, einen Anhänger als Büro vor Ort mit entsprechenden EDV-Geräten auszustatten. Was bedeutet für Sie Personalentwicklung als Management-Aufgabe? Wir haben ein Lohn-/Gehaltsschema entwickelt, bei dem die Mitarbeiter, die sich weiterbilden, auch in eine höhere Gehaltsstufe springen können.
Leben mit Natur GmbH – garten und teich www.gartenundteich.at
Damit ist Transparenz und Gerechtigkeit in der Entlohnung gegeben und zugleich wird die Entwicklung der Mitarbeiter gefördert. Unser Organigramm beinhaltet nicht nur die Funktionen sondern auch die Ziele der Mitarbeiter, sowie eine genaue Stellenbeschreibung. Wie verändert sich die Arbeitsgesellschaft im GaLaBau in den nächsten Jahren? Wir werden immer stärker interdisziplinär arbeiten, mehrere Fachbereiche müssen abgedeckt werden. Das erfordert in den Technikbereichen eine höhere Spezialisierung. Ein Ziel ist es, die ästhetische Kompetenz zu entwickeln und zu integrieren. Damit meine ich z.B. die Aufteilung vom Raum, das Prinzip des Goldenen Schnitts. Pflanzen an „den richtigen Ort“ zu setzen, das geht über die Planung hinaus. Dieses Wissen und Gespür gehört zum Beruf. Ihre Gedanken zu „Freiraum für Ideen und Unternehmertum“? Der Kopf muss frei sein. Je mehr ich zum Manager werde, ergeben sich Freiräume zum Nachdenken, da mich das Tagesgeschäft nicht mehr so einnimmt. Das ist so, weil ich die Verantwortung frühzeitig an Mitarbeiter abgegeben habe. Ich setze mir keine vordefinierten Grenzen. Was fällt Ihnen zu „Gartenbesitzer“ ein? Sie sind unsere Partner. Herr Hausleithner, vielen Dank für das Gespräch und Ihre Zeit. Interview mit Mag.Otmar Fischer und DI. Kurt Sachs
16 Mitarbeiter, 3-4 Auszubildende DATAflor Business: 5 Arbeitsplätze DATAflor greenXpert CAD: 4 Arbeitsplätze DATAflor Aufmaß und Abrechnung mit Totalstation DATAflor Consult: Plankostenrechnung und Ertragskalkulation Zum Gespräch wurde gereicht: 1 x Seezunge gegrillt, 1 x Lachs auf Gemüse, 1 x Filetmedaillons in Metaxasauce, 2 x Mineralwasser, 1 x Apfelsaft gespritzt, 2 x Espresso
Kontakt:
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o.fischer@dataflor.at
www.dataflor.at
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GRÜNE SZENE Gewerkschaft PRO-GE
Text: R. Schmalzbauer Fotos: POR-GE, shutterstock.com
Mittelstand verarmt zusehends. Dies gehört verhindert! Hat die österreichische Gewerkschaftsbewegung ihr Tun an die sich verändernden Strukturen am Arbeitsmarkt angepasst? Stichworte: weniger Industrie, mehr Dienstleistung.
Die Konsens-Sucher Wolfgang Zuser (li.) und Alois Karner (re.), Gewerkschaft PRO-GE: „Ratingagenturen agieren wie Gott und spielen mit dem Schicksal von Millionen!“
Eingebettet ins System der österreichischen Sozialpartnerschaft fungiert die Gewerkschaft als Interessenvertretung für Arbeitnehmer. Im Interview berichten Alois Karner und Wolfgang Zuser, beide Sekretäre der Gewerkschaft PRO-GE Branchenbüro Agrar, über ihr tägliches Bemühen um den idealen Konsens. Im österreichischen Gewerkschafts-WIKI steht zu lesen: ArbeitnehmerInnen versus ArbeitgeberInnen; die ArbeitnehmerInnen können ihre Existenz, ihr Überleben, nur dann sichern, wenn den Kapital- und ProduktionsmittelbesitzerInnen ihre Arbeitskraft verkauft wird. Sie sind zur Gänze abhängig. Die KapitalseignerInnen und ProduktionsmittelbesitzerInnen verfügen somit nicht nur über die Produktionsmittel, sondern auch über den Menschen. Sind diese Thesen – sie basieren auf Überlegungen von Karl Marx – auch heute zu unterschreiben? Wir sind eine moderne Gewerkschaftsbewegung und haben seit der Gründung im April 1945 durch unser Mitwirken an der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Weiterentwicklung Österreichs und unserer guten sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer (BWK, WK), Landwirtschaftskammer (LK), den Arbeitgeberverbänden und Industriellenvereinigung sehr viel zum sozialen Frieden und zum Wohlstand in unserem Land beigetragen. Wir bekämpfen jede Art von Faschismus, Reaktion und totalitäre Bestrebungen. Unsere Aufgabe ist, uns für die Hebung des Lebensstandards der 12
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzusetzen. Das erreichen wir durch die Beteiligung an der Entstehung von Gesetzen, dem Verhandeln von Kollektivverträgen und der Mitbestimmung in der Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarktpolitik beim Arbeitnehmerschutz und im Rechtsschutz. Glanz und Glorie des Unternehmertums ist längst Geschichte: Möglichen Gewinnen stehen massive Risken gegenüber. Wie stehen Sie dazu? Heute leben wir in der modernen Welt. Jeder Tag birgt ein gewisses Risiko in sich, manchmal einfach durch zu hohe Risikobereitschaft, aber leider viel zu oft durch die Abhängigkeit von der Finanzwirtschaft und den Medien, die nicht selten mit der Realwirtschaft gar nichts mehr zu tun haben. Die Auswirkungen spüren die Schwächeren durch Arbeitsplatzverlust, Verlust der Wohnung und Verlust der sozialen Umgebung. Solch einem verantwortungslosen Umgang gehört ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben. Unsere Aufgabe ist es, eine Verarmung in der Gesellschaft zu verhindern. Es dürfen Reiche nicht immer reicher werden. Der
Natürlich ist das der Fall. Zum einen haben die Gewerkschaften schon lange begriffen, dass nur enge Zusammenarbeit und die Bündelung von Kräften ermöglichen, die Interessen und Rechte von ArbeitnehmerInnen zu vertreten. Die Produktionsgewerkschaft PRO-GE ist ein Beispiel dafür. Durch Fusion und Neugründung ist die PRO-GE heute die größte ArbeiterInnen-Gewerkschaft Österreichs, in deren Kompetenzbereich mehr als 140 Kollektivverträge fallen. Jetzt gerade läuft dieser Prozess auch auf europäischer und weltweiter Ebene ab. So etwa fusionieren die Metall-, Textil- und Chemiegewerkschaftsverbände zu einem gemeinsamen Industrieverband. Zum anderen haben sich die Arbeitsformen verändert und auch diese Veränderungen prägen die tagtägliche Arbeit der GewerkschafterInnen: Vom Schichtarbeiter über den Saisonarbeiter bis zum Leiharbeiter – vom hochqualifizierten Facharbeiter und Lehrling bis zum Hilfsarbeiter. Die Sozialpartnerschaft ist eine österreichische Errungenschaft, um die uns viele Staaten beneiden. Auch hier ist der gewerkschaftliche Bereich maßgeblich eingebunden. Läuft aus ihrer Sicht hier alles rund? Die österreichische Sozialpartnerschaft ist wirklich einzigartig und ein Erfolgsmodell. Wir würden es so formulieren: Die Arbeitgeberseite ist gezwungen, mit der Arbeitnehmerseite zu verhandeln. Und wie in jeder Partnerschaft kommt es zu Konflikten. Das liegt in der Natur der Sache und Gewerkschaften sind nun mal auch Kampforganisationen. Aber auch wenn einmal „gerauft“ wird, steht das Gespräch und die Verhandlung immer im Vordergrund. Das Ergebnis ist eine hohe Kolllektivvertragsabdeckung: also Rechtssicherheit und geregelter Wettbewerb, sozialer Frieden und ein enormer volkswirtschaftlicher Nutzen. Sitzt der „Feind“ heute noch in der Chefetage? Oder bestimmen längst andere glo-
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GRÜNE SZENE Gewerkschaft PRO-GE
bale Kräfte wie Ratingagenturen Konjunktur und damit Haushaltseinkommen der ArbeitnehmerInnen? Wir sehen die Chefetage nicht als Feind, sondern als ebenwürdige Verhandlungspartner. Was die Ratingagenturen betrifft, wird es sicher verschiedene Meinungen geben. Unserer Meinung nach sehen sich diese als Gott und spielen auf unverantwortlicher Weise mit dem Schicksal und den Existenzen der Menschen auf der ganzen Welt. Als Gewerkschaft muss es unser Ziel sein, gemeinsam mit den Chefetagen den Menschen ein Einkommen zu sichern, mit dem sie auch ihr Auskommen haben. Was ist Ihnen ein besonderes Anliegen, wenn sie an die Grüne Branche denken? Welche Lösungen stehen als nächstes an? Die Grüne Branche wird in Zukunft eine immer größer werdende Bedeutung für die Menschen haben. Es wird sehr vieles in dieser Branche für selbstverständlich hingenommen. Nur wenige Menschen denken daran, dass wir mit und in der Natur leben, wohnen, arbeiten, mit unseren Kinder spielen, unseren Urlaub verbrin-
gen, unsere Luft atmen, das Wasser als Lebenselixier, unsere Nahrung und auch die Energie beziehen. Dies alles bedeutet Arbeitsplätze für qualifizierte Fachkräfte, von der Gestaltung der kleinen Erholungsoase im eigenen Garten bis hin zur Landschaftsgestaltung und Pflege. Luft, Wasser, Erde, Wald usw., ohne die gibt es kein Leben, gilt es zu erhalten, zu bearbeiten, zu gestalten und zu pflegen. Das wird unsere gemeinsame Aufgabe sein. Auf welche Ergebnisse Ihrer Arbeit betreff „Grüne Branche“ sind Sie besonders stolz? Das Wort „Stolz“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, das könnte schnell mit Überheblichkeit verwechselt werden. „Freude“ ist wahrscheinlich das bessere Wort dafür. Wenn wir zurückdenken, wie lange es in der „Grünen Branche“ gedauert hat, für die ArbeitnehmerInnen vernünftige Arbeitsbedingungen im arbeitsrechtlichen Bereich, im Arbeitnehmerschutz, der Sozialversicherung, in der Entlohnung durch Kollektivverträge gesetzliche Voraussetzungen zu schaffen, dürfen wir uns mit Recht darüber freuen, etwas geleistet zu haben. Besonders freuen wir uns über das
Unternehmer kennen das Dilemma: Marktübliche Preise für gärtnerische Leistungen sinken, die Arbeitskosten steigen aber!
seit 1. Mai 2011 geltende „Anti-Lohn- und Sozialdumpinggesetz“ um das uns viele Staaten beneiden. Was möchten Sie selbstständigen Gartengestaltern, die Mitarbeiter beschäftigen, auf diesem Wege ausrichten? In der gemeinsam gelebten Sozialpartnerschaft den Frieden und den Wohnstand zu erhalten und positiv weiterzuentwickeln, damit unsere nachkommenden Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden. GALABAU dankt für das Gespräch. ■
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RECHT INTERESSANT Öffentliche Ausschreibungen
Text: Dr. Waltraud Künstl Foto: privat
Erfolgreiche Teilnahme an öffentlichen
Ausschreibungen Zentrales Instrument zur Erreichung betrieblichen Wachstums und damit wirtschaftlicher Prosperität stellt für viele die erfolgreiche Teilnahme an Ausschreibungen dar. Dabei gibt es zwei grundlegend unterschiedliche Bereiche: die öffentlichen Ausschreibungen nach dem Bundesvergabegesetz und die Ausschreibung privater Auftraggeber. Das GALABAU-Journal und unsere Rechtsexpertin widmen sich der öffentlichen Ausschreibung.
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egrifflich ist unter einer Ausschreibung das Kernstück eines Vergabeverfahrens zu verstehen. Rechtsgrundlage für das Vergaberecht ist das auf Grundlage der europarechtlichen Vorgaben im Jahr 2006 beschlossene Bundesvergabegesetz in der geltenden Fassung. Dieses Gesetz regelt die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen seitens staatlicher Stellen (Bund, Länder und Gemeinden) einschließlich staatsnaher Einrichtungen (z. B. Sozialversicherungsträger). Neben diesen klassischen öffentlichen Auftraggebern sind die vergaberechtlichen Bestimmungen auch auf Sektorenauftraggeber anzuwenden, zu denen etwa auch die Energieversorger oder Unternehmer zählen, die Verkehrsdienstleistungen erbringen.
Ziele des Vergaberechts Der Sinn des Vergaberechtes ist es , die Marktmacht des Staates in sinnvoller Weise zu regulieren. Mithilfe des Vergaberechts soll nicht nur ein Wettbewerb simuliert, sondern auch die optimale Bedarfsdeckung für den Staat gewährleistet werden. Das Vergaberecht ist durch folgende fundamentale Grundsätze gekennzeichnet: • fairer und lauterer Wettbewerb • Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit • rein sachliche Leistungsbeurteilung • Transparenz • Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter Aufträge bis € 100.000,00 (ab 2013 bis € 50.000,00) kann die öffentliche Stelle direkt ohne Ausschreibung vergeben. Bei Aufträgen über € 100.000,00 muss ein
Vergabeverfahren durch die öffentliche Ausschreibung einer Leistung eingeleitet werden. Ist eine öffentliche Ausschreibung erforderlich, hat der Auftraggeber auf Basis des Auftragsvolumens und der nachgefragten Leistung (Bau- oder Dienstleistung) zunächst festzulegen, welches Vergabeverfahren er wählt. Eine spätere Änderung des gewählten Vergabeverfahrens ist unzulässig.
Verschiedene Vergabeverfahren In den Ausschreibungsunterlagen ist die nachgefragte Leistung detailliert darzustellen. Es ist auch anzugeben, ob das Best- oder Billigstbieterprinzip zur Anwendung kommt. Ökologische oder soziale Aspekte in der Ausschreibung sind zulässig. Die Auftragssumme und die Art der Leistung determiniert die Wahl des Vergabeverfahrens. Grundsätzlich ist zwischen offenen, nicht offenen Verfahren, Verhandlungsverfahren und der Direktvergabe zu unterscheiden. Weiters ist zu unterscheiden, ob diese Verfahren mit oder ohne vorherige Bekanntmachung durchgeführt werden. Mit der Bekanntmachung der Ausschreibung ergeht die Einladung an interessierte Unternehmen, Angebote zu stellen. Die einlangenden Angebote werden auf ihre Ausschreibungskonformität überprüft und mit der Eignungsprüfung wird festgestellt, welcher Bieter am weiteren Verfahren teilnehmen darf. Dieses Prüfungsstadium wird durch die Zuschlagsentscheidung beendet. Darunter ist eine nicht verbindliche Absichtserklärung, welchem Bieter der Zuschlag erteilt werden soll, zu verstehen. Davon ist die Zuschlagserteilung, mit der das Vergabeverfahren formell beendet wird,
Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl in Wien I, Kärntner Straße 21, gibt rechtliche Tipps.
zu unterscheiden. Zwischen Zuschlagsentscheidung und Zuschlagserteilung ist eine gesetzlich zwingende Frist von 14 Tagen einzuhalten, die verhindern soll, dass die unterlegenen Bieter vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern ihnen noch eine wirksame Anfechtungsmöglichkeit zusteht. Das Vergabeverfahren kann ausschließlich auf 2 Arten beendet werden, entweder durch das Zustandekommen eines Leistungsvertrages in Form eines privatrechtlichen Vertrages oder durch den Widerruf des Auftraggebers.
Rechtsverletzungen bekämpfen Zur Sicherung unter Wahrung der Interessen der Bieter sieht das BVergG umfangreiche Rechtsschutzmöglichkeiten vor. Während das Bundesvergabeamt als Kontrollbehörde für Vergaben des Bundes agiert, sind in den Ländern, die UVS berufen, Vergaberechtsverstöße wahrzunehmen. Vor Zuschlagserteilung sind behauptete Gesetzesverletzungen im Nachprüfungsverfahren, nach erfolgter Zuschlagserteilung in einem Feststellungsverfahren geltend zu machen. Über allfällige Schadenersatzansprüche entscheiden die ordentlichen Gerichte. Wenn auch die Komplexität und der Facettenreichtum der vergaberechtlichen Bestimmungen ein Eingehen auf Details nicht zulassen, sollte die Bedachtnahme auf die vorstehenden grundsätzlichen Erläuterungen eine Hilfe zur kritischen Prüfung erlauben, ob die Vergabe eines öffentlichen Auftrages rechtmäßig erfolgt ist. ■
Über private Ausschreibungen berichten wir in der nächsten Ausgabe. 14
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ORDENTLICHE MITGLIEDER WIEN Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH 1040 Wien, Favoritenstraße 50 Tel.: 01 5055612 | Fax: 01 5055612-29 E-Mail: baum@agb.at | www.agb.at Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH & CoKG 1230 Wien, Dirmhirngasse 48 Tel.: 01 8886947 | Fax: 01 8898255 E-Mail: eichhorn@cso.at Eipeldauer Herbert Ing. - Garten und Landschaftsbau GmbH 1130 Wien, Waldvogelstraße 24/19/2 Tel.: 01 8778156 | Fax: 01 8775342-11 E-Mail: eipeldauer@eipeldauer.at Grünbau Jakel GmbH 1220 Wien, Haffnergasse 4 Tel.: 01 7746061 | Fax: 02247 25879 E-Mail: office@jakel.at Grünwert Garten und Landschaftsbau GmbH 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42 - 44 Tel.: 01 8900464 | Fax: 01 8900464-50 E-Mail: office@gruenwert.at
Bastian Gartengestaltung 2261 Angern/ March, Bahnstrasse 5 Tel.: 0664 73173843 E-Mail: guenter@bastian.co.at Bio Pool Hackner GmbH - Bio Pools Gartengestaltung 3300 Aardagger, Ardagger Stift 307 Tel.: 07479 20150 | Fax: 07479 2015030 E-Mail: office@hackner.cc Blazek Garten- und Landschaftsbau 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 19 Tel.: 02672 83979 | Fax: 02672 83979-30 E-Mail: c.blazek@blazek-garten.at Dallhammer GmbH 3100 St. Pölten, Weiterner Straße 38 Tel.: 02742 256545 | Fax: 02742 258995 E-Mail: dallhammer@gartendesigner.at Die Sternengärten - Gerlinde Blauensteiner 2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16 Tel.: 02648 8004 E-Mail: info@sternengarten.com
Kleibenzettel Garten + Landschaftsbau 1130 Wien, Nothartgasse 46/1 Tel.: 01 8792927 | Fax: 01 8792927-4 E-Mail: office@kleibenzettel.at
Die Garten Tulln 3430 Tulln, Am Wasserpark 1 Tel.: 02272 6818812 I Fax: 02272 6818888 E-Mail: thomas.uibel@diegartentulln.at
Kratky Gartengestaltung 1130 Wien, Feldkellergasse 30 Tel.: 01 8045191 | Fax: 018044602 E-Mail: office@kratky.at
Dornhecker Gartengestaltung 2103 Langenzersdorf, Rebschulgasse 6/2/4 Tel.: 02244 33714 | Fax: 02244 33714 E-Mail: office@dornhecker.at
Kubacek Franz Ing. - Gartengestaltung 1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3 Tel.: 01 2929795 | Fax: 01 2929795-90 E-Mail: kubacek@landschaftsgaertner.at
Dunkl Garten Guntramsdorf - Ing. Brigitte Dunkl 2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13 Tel.: 02236 53792 | Fax: 02236 53792 E-Mail: garten.dunkl@dunkl.co.at
Living Garden Gartengestaltung e.U. 1130 Wien, Elßlergasse 25 Tel.: 0664 2462989 | Fax: 01 9619566 E-Mail: planen@livinggarden.at
ECODECO – LebensRaumGestaltung - Dr. Hector M. Endl 3002 Purkersdorf/Wien, Hardt-Stremayr-Gasse 8 Tel.: 02231 62837 | 0650 7284972 E-Mail: ecodeco@ecodeco.at
Minich Doris - Gartengestaltung 1010 Wien, Kohlmarkt 7/39 Tel.: 01/957590 | 0699/11367709 E-Mail: doris.minich@aon.at Ortmann Geratengestaltung 1190 Wien, Nußberggasse 19-21 Tel.: 01 3701234 | Fax: 01 3701234 E-Mail: office@ortmann-garten.at Poysgarden Grünservice u. Gartendesign GmbH 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191 Tel.: 01 7746828 | Fax: 01 7746828-62 E-Mail: beratung@poysgarden.at Garten-u. Landschaftsgestalter Andreas Rossmann 1210 Wien, Nordmanngasse 60 Tel.: 01 2780784 I Fax: 01 2780784 E-Mail: gg-rossmann@gmx.at Schubert und Partner - Gartengestaltungs GmbH 1220 Wien, Ambrosigasse 18 Tel.: 01 9148737 | Fax: 01 9148738 E-Mail: info@schubert-partner.at
NIEDERÖSTERREICH
Forstner & Sandner OG - Gartengestaltung Vollgras 2340 Mödling, Jakob-Thoma-Str. 41 - 43/7 Tel.: 02236 869065 | 0664 4614791 | 0699 10774572 Fax: 02236 869065 | E-Mail: office@vollgras.co Gärtnerei Band GmbH - Gartengestaltung 3580 Horn, Wiesengasse 5 Tel.: 02982 2640 E-Mail: office@band-garten.at | www.band-garten.at Greentec Gartengestaltung GesmbH 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83 Tel.: 02231 61799 | Fax: 02231 61797 E-Mail: office@greentec.at Gartengestaltung Gugenberger 3441 Baumgarten, Eichengasse 6 Tel.: 02274 7487 I Fax: 02274 44287 E-Mail: gugenberger@a1.net Gartengestaltung Hertl 2185 Ebersdorf, Erdölstrasse 102 Tel.: 02573 2220 I Fax: 02573 2220 E-Mail: office@hertl.at
ARGE Garten 3033 Hochstrass, Hochstrass 599 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02773 42540 2 E-Mail: office@argegarten.at
Karl Grübl GmbH - Dachbegrünung & Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Friedhofstraße 51 rübl GmbH karl gGARTENGESTALTUNG Tel.: 02236 62114 | Fax: 02236 62114 E-Mail: office@dachundgraten.at | www.dachundgarten.at
AR Grünflächenbetreuung Ges.mbH 2401 Fischamend, Enzersdorfer Straße 67 Tel.: 02232 76515 | Fax: 02232 77184 E-Mail: gartengestaltung@augsberger.com
Gärten fürs Leben - Reinhard Laher 3631 Ottenschlag, Neuhof 14 Tel.: 02872 6123 | Fax: 02872 6123 E-Mail: reinhard.laher@wvnet.at
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Hennerbichler Gartengestaltung 2380 Perchtoldsdorf, Pfarrer-Huber-Gasse 22 Tel.: 01 8651263 | Fax: 01 8651263 E-Mail: gg@kabsi.at
Winkelbauer Martin - Gartengestaltung 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 28 Tel.: 02243 37182 | Fax: 02243 25540 E-Mail: martin@gaertnerei-winkelbauer.at
Kittenberger Reinhard - Gartengestaltung 3553 Schiltern, Laabergstraße 15 Tel.: 02734 8228 | Fax: 02734 8228-20 E-Mail: office@kittenberger.at
Zangl Helmut - Ihr kreativer verlässlicher Gartengestalter 2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14 Tel.: 02267 3283 | 0676 4882180 E-Mail: info@zangl-gartengestaltung.at
Koch Christine Ing. - Garten- und Landschaftsgestaltung 2604 Theresienfeld, Grazer Straße 28 Tel.: 02622 71654 | Fax: 02622 71654-4 Kramer & Kramer - Gartengestaltung 3441 Zöfing bei Judenau, Hauptstraße 18 Tel.: 02274 7224 | Fax: 02274 7224-11 E-Mail: gartengestaltung@kramerundkramer.at Kuchner Alois - Gartengestaltung 2620 Neunkirchen, Sandgasse 13 Tel.: 0664 9083672 | 02635 64652 | Fax: 02630 36703 E-Mail: gaertnerei-kuchner@aon.at Labau Garten- und Grünflächen-Gestaltungs GmbH 2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38 - 42 Tel.: 0676 84271835 | 0224 33597 Fax: 02244 33597-14 | E-Mail: ottilie.steinhauer@labau.at Lagler Gerhard - Gartengestaltung 2560 Berndorf, Bergwerksgasse 27 Tel.: 0664 1419106 | Fax: 02672 85739 Lindlbauer M. Landschaftsdesign GmbH 3240 Mank, Herrenstraße 9 Tel.: 02755 2261 | Fax: 02755 2046 E-Mail: info@landschaftsdesign.at Malecek Michael - Gartengestaltung 3034 Unter Oberndorf, Hauptstraße 193 Tel.: 0664 988 5999 | 02772 51768 Fax: 02772 51768 | E-Mail: office@malecek.at K. u. K. Moser GmbH - Garten- u. Landschaftsgestaltung 3250 Wieselburg, Weidweg 11 Tel.: 07416 54337 | Fax: 07416 55220 E-Mail: office@kukmoser.at Gartengestaltung Heinz Neuhold 3430 Tulln, Stasasdorferstrasse 54 Tel.: 02272 61323 I Fax: 02272 61323 E-Mail: office@neuhold-gartenbau.at Ostermann Walter - Gartengestaltung 2351 Wiener Neudorf, Hauptstraße 70 Tel.: 0664 2021509 E-Mail: office@garten-ostermann.at Plank Gärtnerei 2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 1 Tel.: 02256 624740 | Fax: 02256 624744 E-Mail: office@garden-plank.at PFLANZ! garten&freiraum og 2120 Wolkersdorf im Weinviertel, Obersdorf, Hauptstraße 16 Tel.: 02245 20112 | Fax: 02245 20112-20 E-Mail: office@pflanz.at Pogats & Terzer Baumservice OEG 2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 28 Tel.: 02683 8656 | Fax: 02683 30445 E-Mail: office@greentreeteam.at Querfeld Günter - Gartengestaltung 3003 Gablitz, Josef-Stadlmaier-Gasse 2 Tel.: 0676 3149910 | Fax: 02231 61505 E-Mail: gartengestaltungqu@aon.at
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OBERÖSTERREICH Halbartschlager Rupert Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG 4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9 b Tel.: 07259 4661-0 | Fax: 07259 4661-30 E-Mail: rupert@halbartschlager.at Klaffenböck Joseph Ing. - Internat. Baumpflege 4723 Natternbach, Pfeneberg 9 Tel.: 07278 8610 | Fax: 07278 8611 E-Mail: pfeni@arbor-consult.com Sailer Karl GmbH & Co KG - Gartengestaltung 4891 Pöndorf, Untermühlham 15 Tel.: 07684 72710 | Fax: 07684 7271-12 E-Mail: office@sailer.at Gartengestaltung Meier 4070 Eferding, Gartenstraße 2 Tel.: 07274 6444 | Fax: 07274 6437 E-Mail: office@gartenmeier.at Teichbau GmbH 4553 Oberschlierbach 85 Tel.: 0664 3938930 I Fax: 07582 830319 E-Mail: office@teichbau.at Zauner GmbH & Co KG Garten- & Landschaftsarchitektur - Gartengestaltung 4115 Kleinzell, Apfelbach 21a Tel.: 07282 20590 | Fax.: 07282 20590-24 E-Mail: info@gartenzauner.at
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Tögel Claudia - Gärten & Teiche 2245 Velm-Götzendorf, Winterzeile 38 Tel.: 02538 87703 | 0664 1052306 E-Mail: garten.toegel@aon.at
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Winkler - Das Oberkärntner Pflanzenland 9871 Seeboden, Seehofstraße 36 Tel.: 04762 81203 | Fax: 04762 81203-4 E-Mail: info@gb-winkler.at
Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH 8324 Kirchberg an der Raab, Berndorf 159 Tel.: 03115 49491 | Fax: 03115 49491-22 E-Mail: s.macher@forstdienst.at
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Biotop & Technik Ratzesberger GmbH 6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12a Tel.: 05332 72277 | Fax: 05332 75097 E-Mail: office@schwimmteich.com
Teich & Garten - Gartengestaltung Smrz KEG 8042 Graz, Petersbergenstraße 17 Tel.: 0316 4714170 | Fax: 0316 465238 E-Mail: patrick@teich.co.at
Mair Pflanzen - Gartengestaltung 6330 Kufstein, Rosenheimerstraße 2A Tel.: 05372 66653 | Fax: 05372 66053 E-Mail: pflanzen.mair@utanet.at
Viellieber Alfons jun. - Gartengestaltung 8042 Graz, Dr.-Pfaff-Gasse 5 Tel.: 0316 471319 | Fax: 0316 464868 E-Mail: office@viellieber.at
Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter 6361 Hopfgarten, Bahnhofstr 28 Tel.: 05335 40080 | Fax: 05335 40080-80 E-Mail: sulzenbacher@imgarten.at
Zenz Gartengestaltung 8962 Gröbing, Mitterbergstraße 829 Tel.: 03685 22790 I Fax: 03685 227904 E-Mail: jasmine.zenz@aon.at
VORARLBERG Dünser Gartendesign GmbH 6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1 Tel.: 05550 2424 | Fax: 05550 2424-20 E-Mail: info@gartenduenser.at
KÄRNTEN Karl Gerhard - Gartengestaltung 9500 Villach, Magdalener Straße 25 Tel.: 04242 42350 | Fax: 04242 44150 E-Mail: gerhard.karl@gartenarchitekt.at
Eder Garten- und Teichbau GmbH 6250 Kundl, Schmelzerweg 9 Tel.: 05338 20188 | Fax: 05338 20188-10 E-Mail: office@teichbau-eder.at
Lustig Gerhard - Gartengestaltung 9073 Klagenfurt-Viktring, Rottauerstraße 1 - 3 Tel.: 0463 281880 | Fax: 0463 281880-75 E-Mail: office@garten-lustig.at
Moosbrugger Anton Ing. - Gartengestaltung 6912 Hörbranz, Ziegelbachstraße 66 Tel.: 05573 85155 | 0664 35 800 85 Fax: 05573 85155 | E-Mail: a.moosbrugger@aon.at
Mattuschka Gartengestaltung GmbH 9061 Klagenfurt-Wölfnitz, Tessendorfer Straße 358 Tel.: 0463 40148 | Fax: 0463 40148-10 E-Mail: herwig@mattuschka.com
Staudacher - Gartengestaltung 6890 Lustenau, Dornbirnerstraße 96 Tel.: 05577 83012 | Fax: 05577 83012-4 E-Mail: gartengestaltung@staudacher.at | www.staudacher.at
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ERANSTALTUNGS-TIPPS
02.06. – 24.06.2012 Badener Rosentage – Blühen Sie mit! Ob Züchter, Dichter, Liebende – sie alle verneigen sich vor der Königin der Zierpflanzen. Keine andere Pflanze besticht unsere Sinne mehr. Grund genug, sie in den Mittelpunkt unseres Frühsommers zu stellen und ihr ein Fest zu widmen – ein Fest zu Ehren der Rose! Badener Rosarium: 20.000 Rosenstöcke, 600 Sorten, 75.000 m2 Rosarium, 200 Jahre Rosen-Tradition. Schneewittchen. Strombergzauber. Flammentanz … Lernen Sie sie alle kennen! www.baden.at 07.06. – 10.06.2012 GARTENTAGE Klosterneuburg Die zahlreichen Aussteller der Klosterneuburger Gartentage pärsentieren Ideen und Angebote rund um den Garten und die Gartengestaltungen. Zum Angebotsspektrum gehören dabei unter anderem Rosen, Orchideen und Stauden, Kakteen, Kräuter und Pflanzenraritäten sowie Mineralien, Fachbücher und vieles mehr. Ein abgestimmtes Rahmenprogramm rundet die Angebotsvielfalt ab. www.stift-klosterneuburg.at
06.07. – 08.07.2012 GALABAU Nürnberg Die Messe GALABAU Nürnberg ist eine internationale Fachmesse für urbanes Grün mit den Schwerpunkten Planen, Bauen und Pflegen. Rund 950 Aussteller bieten auf der GALABAU Messe Nürnberg einen umfassenden Überblick über Neuheiten und Trends im grünen Bereich. Das Angebotsspektrum umfasst dabei unter anderem Baumaschinen, Baugeräte, Pflegemaschinen, Pflegegeräte, Transport, Pflanzen und Pflanzenteile sowie Baustoffe, Stoffe und Bauteile für Bau und Pflege, Spielplätze, Freizeitanlagen, Sportplätze und Bau, Pflege und Management von Golfplatzanlagen. www.nuernbergmesse.de 06.07. – 08.07.2012 HAUS- & GARTENTRÄUME Gera Gartengestaltung, Landschaftsgestaltung, Gartenausstattung, Gartenmöbel, Markisen, Schirme, Wintergärten, Brunnen, Teichbau, Gartendekoration, deutsche und internationale Gaumenfreuden www.arcos-marketing.de
13.06. – 17.06.2012 1. GALABAU MESSE in Marokko Im Fokus der Messe stehen Pflanzen, Gartenbautechnik, Geräte und Einsatzstoffe, Umweltund Energietechnik, Ausstattung und Mobiliar für Garten, Terrasse und Schwimmbad sowie Ausstattung und Technik für Golfplatz, Sport- und Grünanlagen. Die Messe ist die erste Plattform dieser jungen Branche. Europäische Unternehmen haben hier die Möglichkeit, einen vom Import abhängigen Wachstumsmarkt kennenzulernen. Nur 14 km vom europäischen Festland entfernt, ist Marokko logistisch, wirtschaftlich und kulturell auf die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern bestens eingestellt. www.gardenmaroc.com
23.08. – 27.08.2012 INTERNATIONALE GARTENBAUMESSE Tulln Gemüse, aromatische Kräuter, Ernährungsberatung, fernöstlicher Gartenstil, Weinbau, Bonsais, japanische Ahorne; Bambuspflanzen, Pflanzen, Wellness & Gesundheit, Terrassengestaltung, Obst, Kakteen, Insektenschutz, Korb- und Keramikwaren, Blumenzwiebeln, Hängematten, Hängesessel, Gartenmöbel, Seidenblumen, Zimmerbrunnen, Springbrunnen, Schädlingsbekämpfung, Blumentöpfe, Fachliteratur, Orchideen, Bewässerungssysteme, Gartenfiguren, Floristenbedarf, Blumen, moderne Architektur und vieles mehr. www.tulln.at
15.06. – 17.06.2012 GARTENTAGE in Seitenstetten Die ‚Gartentage‘ im Benediktinerstift Seitenstetten finden heuer schon zum 16. Mal statt. Über 80 Aussteller werden es wieder sein, die im barocken Klostergarten das Gartenthema lebendig werden lassen. Den Schwerpunkt bilden dabei die Gartenbaubetriebe und ihr Angebot an Rosen und Gehölzen, Stauden und Kräutern, Kübelpflanzen und Sommerblumen. Kunsthandwerk und Fachliteratur, Gartenmöbel und Gartenwerkzeuge, Sinnvolles und die Sinne Erfreuendes runden den Gartengenuss ab. www.stift-seitenstetten.at
14.09. – 16.09.2012 FÜRSTLICHES GARTENFEST Schloss Wolfsgarten Das fürstliche Gartenfest Schloss Wolfsgarten in Langen bei Frankfurt am Main ist eine internationale Verkaufsausstellung für Gartenkultur und ländliche Lebensart. In den geschmückten Parkanlagen, Gärten, Höfen und Scheunen präsentieren rund 150 Aussteller aus Deutschland und dem benachbarten Ausland in großer Auswahl ausgefallene Pflanzen, Stauden, Blumenknollen, Bäume und Raritäten, Gartengeräte und -accessoires, Gartentechnik und Knowhow vom Feinsten. www.das-fuerstliche-gartenfest.de
29.06. – 01.07.2012 GARTENLUST Schloss Klessheim Die Veranstaltungsorte sind alle gut gewählt, die musikalische Umrahmung wurde optimiert, Vorträge werden von Spezialisten gehalten, andere interessante Programmpunkte und ein stimmiger Gesamteindruck sorgen für gute Atmosphäre bei Besuchern und Ausstellern. www.gartenlust.eu
30.10. – 02.11.2012 INTERNATIONAL HORTI FAIR Holland Technologien, Gewächshäuser, Kompost, Düngemittel, Ernteschutz, Maschinen und Ausrüstung, Kühlsysteme, Überwachungssysteme, Pflanzen, Saatgut, Gartenbau, Transportsysteme, Verpackungsmaschinen, Verpackungsmaterialien, Bewässerung www.hortifair.nl GALABAU Journal 2/2012
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WKO Nachrichten
Pflanzen zu setzen sowie Fertigrasen zu verlegen. Das Siegerteam konnte sowohl bei den subjektiven als auch bei den objektiven Kriterien die Juroren überzeugen.
Das siegreiche Team Dominik Rechfelden und Martin Unterberger beim gärtnerischen Trockenmauerbau
Drei Landschaftsgärtner-Teams für Spa und Leipzig qualifiziert Nur die Besten der Besten haben ein „Leiberl“ bei den Berufs-Wettbewerben „EuroSkills“ und „WorldSkills“. Ende März konnten sich in Wels drei heimische Teams qualifizieren. Bei den Staatsmeisterschaften der Landschaftsgärtner 2012 zur Berufs-WM, die vom 29. bis 31. März 2012 in Wels im Rahmen der Messe „Blühendes Österreich“ stattgefunden haben, konnten sich drei Teams für die Teilnahme an den internationalen Wettbewerben „EuroSkills“ und „WorldSkills“ qualifizieren. Das Classement Der 1. Platz ging an das Team Dominik Rechfelden (Firma Sulzenbacher GmbH, Der Gärtner) und Martin Unterberger (Firma Ing. B. und J. Hussl GmbH & Co KG) aus Tirol, der 2. Platz an das Team Michael Balazs (Firma Dornhecker Gartengestaltung) und Matthias Reichspfarrer (Firma Gartengestaltung Reinisch) aus Niederösterreich. Über den 3. Platz freute sich das Team David Schützenhofer (Gärtnerei Schützenhofer) und Paul Schiffbänker (Gärtnerei Schiffbänker) aus Oberösterreich. Ein Team vertritt Österreich Von den Siegerteams wird ein Team die österreichischen Landschaftsgärtner bei den EuroSkills Berufs-EUROPA20 GALABAU Journal 2/2012
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meisterschaften 2012 in Spa sowie bei den 42. WorldSkills Berufsweltmeisterschaften 2013 in Leipzig vertreten. Herausfordernde Aufgabe Die 8 Teams erhielten als Aufgabe die Gestaltung einer Fläche von 6 x 6 Metern, wobei für alle, ähnlich wie dann auch in Spa bzw. Leipzig, das Material zur Verfügung gestellt wurde. Es galt, eine Betonsteinmauer mit einer kleinen Sitzfläche aus Holz, einen Weg aus Betonsteinen und Kleinsteinen zu errichten, einen Baum und
Hartes Training steht an In den nächsten Monaten warten auf die Sieger verschiedene Trainingseinheiten, um für den Wettbewerb in Spa bzw. Leipzig sowohl fachlich als auch psychologisch bestens gerüstet zu sein. Schon im April haben sie sich mit den restlichen österreichischen TeilnehmerInnen zu einem Vorbereitungswochenende getroffen, ein weiteres wird Ende Juni folgen. Die Teilnahme an den internationalen Wettbewerben wird sicher ein einmaliges Erlebnis sein, denn neben den Landschaftsgärtnern werden noch über 40 andere Berufsgruppen um Medaillen und Auszeichnungen kämpfen. Der Experte Robert Balazs wird das österreichische Team fachlich vor-bereiten und nach Spa und Leizpig begleiten, wo er das österreichische Team unterstützen wird. Die Bundesinnung der Gärtner und Floristen wünscht auf diesem Weg dem österreichi-schen Team viel Erfolg in Spa und Leipzig und bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen für das Engagement. Danke an die Sponsoren! Die Bundesinnung dankt der Messe Wels GesmbH & Co KG, Weissenböck Baustoffhandel, Alois Stöckl, Zehetbauer Fertigrasen, Baumgartner Bier, Karl Sailer, Wolfgang Meier und Rupert Halbartschlager für die Unterstützung und das großzügige Sponsoring. ■
Große Freude auch bei den Zweitplatzierten Michael Balazs und Matthias Reichspfarrer Promotion
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WKO Nachrichten
Als Deutscher unter Saudis www.gaertner-floristen.at
Der Berliner Landschaftsgärtner Reimer Liebetrau nutzt das Austauschprogramm der ELCA für einen lehrreichen Berufsaufenthalt in Saudi-Arabien. klärungen aus dem Internet“, so Liebetrau. Arabische Schriftzeichen – das war anfangs eine echte Herausforderung, von seinem Quartier in der Diplomaten-Stadt den Weg zu seinen Einsatzorten, den Baustellen, Grünanlagen, zum VIP-Park, zum privaten Park der königlichen Familie oder zu Privatgärten von Unternehmern zu finden. Reimer Liebetrau: „Trotz der vielfältigen Aufgaben bleibt an freien Tagen auch noch Zeit fürs Quad-Fahren in den roten Sanddünen, für Touren in die Wüste und das Kennenlernen von Land und Leuten.“
Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)
KR Rudolf Hajek BIM Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at Ing. Anton Moosbrugger BIM-Stv. LIM Ziegelbachstr. 66 6912 Hörbranz Tel.: +43/5573/851 55 E-Mail: a.moosbrugger@aon.at Christian Blazek BIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 7 2563 Pottenstein Tel.: +43/2672/939 79 E-mail: c.blazek@blazek-garten.at Mag. Walter Bayerl Referent Wiedner Hauptstraße 63 1045 Wien Tel.: +43/5/909 00-3191 Fax: +43/1/504 36 13 E-Mail: lebensmittel.natur@wko.at
Einen „Tapetenwechsel“ vollzog er schon öfter, erkundete Spanien, China und Neuseeland und ist jetzt für einige Monate in Saudi-Arabien. Von Berlin flog Reimer Liebetrau nach intensiver organisatorischer Vorbereitung im September 2011 nach Saudi-Arabien, wo er im Auftrag eines deutschen Landschafts-Architekturbüros als freier Mitarbeiter der Stadtplanungsbehörde von Riyadh tätig ist. Zu seinen Aufgaben gehört die Betreuung größerer Projekte. Liebetrau kümmert sich auch um die Beaufsichtigung und Leitung von Pflanz- und Pflegemaßnahmen inklusive der Unterweisung einheimischer Arbeits-kräfte, zum Beispiel im fachgerechten Pflanzen und der Pflege von Gehölzen sowie in der Organisation von Arbeitsabläufen. Wo er mit seinem Englisch nicht weiterkommt und seine Arabisch-Kenntnisse noch nicht ausreichen, zeigt er in der Praxis, wie es funktioniert, notfalls auch mit Zeichensprache. „Oder ich mache einfache Zeichnungen mit arabischen Begriffser-
Landschaftsgärtner-Austausch Die European Landscape Contractors Association (ELCA) fördert den europäischen Austausch von jungen Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtnern und stellt dazu seit 1985 kostenlos Berufsbildungspässe aus. Mitgliedsunternehmen des ELCA-Arbeitskreises der Betriebe stellen jährlich etwa 100 Praktikantenplätze im Ausland zur Verfügung. Nach abgeschlossener Ausbildung erhalten die Nachwuchskräfte die Chance, ihre berufliche Erfahrung auszubauen und ihre Weiterbildung im europäischen Ausland fortzusetzen. Dieser ELCA-Service steht natürlich auch österreichischen GartengestalterInnen offen! ■
KONTAKT: ELCA-Sekretariat Alexander-von-Humboldt-Straße 4 53604 Bad Honnef Edda Burckhardt Tel.: +49/2224/7707-20 E-Mail: e.burckhardt@elca.info www.facebook.com/reimer.liebetrau www.elca.info
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FASZINATION
Schwimmteich Ökologische Naturpools, die ohne Desinfektion auskommen, stehen beim Kunden hoch im Kurs. Bringen sie doch naturnahes Badevergnügen und Flair in den Garten. Ein Muss für den Gartengestalter: die Zusammenarbeit mit versierten und Service-bereiten Partnern, wie Hydrobalance und Avita.
Im Einklang mit der Natur und doch stylisch: zeitgemäße Interpretation des privaten Schwimmbades
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alt über Jahrzehnte das klassische Swimming Pool als Statussymbol und Garant für sommerliche Badefreuden im Privatgarten, hat der Kunde heute ein neues „Objekt der Begierde“: Schwimmteiche, die durch Mutter Natur sauber gehalten werden und malerisches TeichFlair in den Garten zaubern. Rund um die gesteigerte Nachfrage ist ein hochspezialisierter Markt entstanden. Innovative Lösungen für jeden Einsatzzweck Wasser im Garten ist mittlerweile einer der wichtigsten
Öko-Teich als Teil eines urbanen Business-Ensembles
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Umsatzträger im Garten- und Landschaftsbau. Durch das gestiegene Know-how der Branche sind auch die Ansprüche der Kunden gestiegen. So ist es für Teichbauer beinahe unerlässlich geworden, kompetente Partner zur Sicherung des Erfolges an ihrer Seite zu haben. Ein erfolgreiches Beratungsteam stellen die Hydrobalance Vertriebs GmbH, seit über 10 Jahren Garant für kristallklares Wasser in Teichanlagen, und die Avita GmbH, als Zulieferer für alles, was in und um den Teich gebraucht wird, dar. „Neben ausgewählten und
zertifizierten Produkten ist der entscheidendste Faktor die richtige Beratung“, erklärt Ing. Franz Kubacek, Geschäftsführer von Hydrobalance. Als Vorsitzender des Verbandes Österreichischer Schwimmteichbauer weiß er, dass viele Probleme mit Teichkunden bei richtiger Vorgehensweise gar nicht entstanden wären. „Durch begleitende Maßnahmen in Planung und Bau sparen unsere Teichbauer nicht nur Nerven, sondern auch Geld!“ Und wenn einmal trotzdem etwas nicht sofort klappt, steht Ing. Kubacek auch vor Ort zur Problemlösung bereit.
Fall für zwei: Ing. Franz Kubacek & Karl-Heinz Hettel So wichtig ein natürliches Filtersystem für Schwimmteiche und Naturpools ist, so wichtig sind auch die Teichbaumaterialien wie Schutzvliese, Folien, Pumpen, Scheinwerfer, Rohre und sonstiges Zubehör. KarlHeinz Hettel, Geschäftsführer von Avita und Profi für Abdichtungen unterstützt seine Fachkunden nicht nur durch unschlagbar günstige Preise, sondern bietet Verlegeschulungen und praktische Unterstützung an. „Durch die Zusammenarbeit mit Hydrobalance können wir unser bewährtes Vor-Ort-Service jetzt auch flächendeckend in Österreich anbieten“, erklärt Hettel stolz. „Mit Ing. Kubacek haben wir einen kompetenten Partner, der auf alle Fragen rund um biologische Teichanlagen die passende Antwort hat!“ Zahlreiche Musteranlagen, für die es auch finanzielle Unterstützung seitens der beiden Fachpartner gibt, erfreuen mittlerweile nicht nur die Teichbauer selbst, sondern offensichtlich auch die Kunden. „Unsere Umsätze im Teichbau haben sich nach Errichtung unseres Schauteiches schlagartig verdoppelt,“ berichtet Hubert Gollner aus Dorf Gastein. „Die Kaufentscheidung fällt bei den Interessenten beim Anblick
Der naturnahe Schwimmteich harmoniert bestens mit den prächtigen Großstauden. Promotion
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GRÜNE SZENE Schwimmteiche Text: R. Schmalzbauer Fotos: Hydrobalance, Avita
BRILLIANTE Ergebnisse WEITZ-Wasserwelt ist Spezialist für die Wasser-Optimierung in Garten- und Schwimmteichen, Großteichen, Badeseen und Fischteichen.
Zurück zur Natur geht‘s nur mit Spezial-Know-how!
des kristallklaren Wassers viel schneller! Dank der tatkräftigen Unterstützung mit Rat, Tat, Material und viel Spaß und Freude durch Herrn Hettel und Herrn Kubacek hat sich die Investition in der Ausstellungsfläche schon rentiert.“ Mittlerweile versorgen Avita und Hydrobalance aber nicht nur den deutschsprachigen Raum. Im Augenblick wird eine 6.500 m² Poolanlage in Qatar errichtet. „Unsere Großprojekte in der Türkei, Südkorea und vielen anderen Ländern sind
nicht nur wirtschaftlich interessant, sondern eine echte Herausforderung an Innovation, Flexibilität und Fachwissen“, erzählt Kubacek. „Von diesen Erfahrungen profitieren alle unsere Kunden, vom Mini- bis zum Kleinbadeteich!“ ■ Hydrobalance Vertriebs GmbH 1210 Wien, Leopoldauer Str. 140 Tel.: +43/1/290 57 14 E-Mail: office@hydrobalance.at, www.hydrobalance.at Avita GmbH 76461 Muggensturm, Hauptstr. 147 E-Mail: info@avita-hettel.de Tel.: +49/0/7222 403 830 www.avita-hettel.de
Die Firma Weitz-Wasserwelt ist für Gartenteichbesitzer der Inbegriff für Qualitätsprodukte zur Wasserpflege. Mit den Produktlinien biobird® und UNIPOND® bieten sie u. a. ALGENKILLER zur zuverlässigen und nachhaltigen Algenbekämpfung, KOMBI zur Schlammreduzierung in Gartenteichen oder KOI aqua-top zur Unterstützung und Kräftigung der Vitalität von Koi-Karpfen an. Als eines der führenden Unternehmen in diesem Segment haben sich die Experten von Weitz-Wasserwelt schon früh, als einer der ersten, mit den Themen Wasserqualität und Wasseraufbereitung in Schwimmteichen und Badegewässern beschäftigt, und zusammen mit Schwimmteichtechnikern und -biologen den Synergie-Wasseroptimierer – BRILLIANT – praxisorientiert entwickelt. Universelle Hilfe trägt einen Namen: BRILLIANT Der Traum in gesundem Wasser in klaren Schwimmteichen zu baden wird mit BRILLIANT Wirklichkeit. BRILLIANT wurde speziell für den Einsatz in Schwimmteichen und Großteichen entwickelt, um durch mikrobiologische Wasserklärung eine effektive Algenbeseitigung und -vorbeugung zu erreichen. Zusätzlich reduziert BRILLIANT am Teichboden angesammelten organischen Schlamm, der durch eingetragenes Laub und Pflanzenreste entstanden ist. Schadstoffe, wie Phosphat, Nitrit, usw. werden vermindert bei gleichzeitiger Optimierung des Sauerstoffgehaltes im Wasser. BRILLIANT hilft, die Wasserqualität entscheidend zu verbessern und zu stabilisieren – klare und gesunde Teiche sind die Folge. Stechmücken können die Freude am Wassergarten trüben. Wer ist nicht schon von ihnen belästigt und vom Wasser vertrieben worden. BRILLIANT schafft es, Stechmückenplagen bereits im Wasser zu unterbinden. Damit ist erstmalig ein einziges Produkt erhältlich, das bei einer ganzen Reihe von Gewässerproblemen hilft – BRILLIANT. Hilfe auch in Härtefällen Die WEITZ-Wasserwelt-Beratungs-Hotline (+49/6022/212 10) informiert. Schriftliche Anfragen an: WEITZ-Wasserwelt, An der Miltenberger Str. 1, 63839 Kleinwallstadt
WEITZ-Wasserwelt hilft dem Wasser, sich selbst zu helfen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!
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BLITZLICHTER Szene-Highlights
Innungsmeister-Stellvertreter Richard Piccinini, Christoph Wammes und Eugen Hagspiel (Prüfungskommission) mit Manuela Knab und Sarah Plattner (v.l.)
Auszeichnung für junge Landschaftsgärtner Am 26. und 27. April 2012 hat die Lehrabschlussprüfung „Garten- und Grünflächengestaltung“ (Landschaftsgärtner und Greenkeeping) stattgefunden. Es sind insgesamt 25 Teilnehmer aus Südtirol, Salz-
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burg, Vorarlberg und Tirol angetreten. 4 Auszeichnungen: Lukas Ingruber vom Lehrbetrieb Gartenzentrum Nussdorf GmbH in Lienz, Manuela Knab vom Lehrbetrieb MR-Ser vice Tirol reg.Gen.mbH in Innsbruck, Sarah Plattner vom Lehrbetrieb Gartenwelt Oppl
GmbH in Imst, Karin Gasteiner aus Vorarlberg; 4 gute Erfolge, 13 bestanden. Gestaltete Gärten werden immer beliebter! Um diesem Trend noch besser gerecht werden zu können, hat die BauWelt Koch seit Anfang des Jahres das
Team ihrer GartenbaustoffSpezialisten um zwei Fachmänner erweitert. Christian Müllner – seit mehr als 20 Jahren in der Branche tätig – hat die Leitung des Bereichs Gartenbaustoffe der sieben BauWelt Koch Filialen (5 im Burgenland und 2 in Niederösterreich) sowie der Tochterfirma BauWelt baustoffwagner in 1050 Wien übernommen. An seiner Seite kümmert sich Pflasterermeister Christoph Tazreiter um die kompetente Beratung vor Ort beim Kunden oder in einem der Mustergärten der BauWelt Koch.
Christian Müllner und Christoph Tazreiter verstärken das BauWelt Koch Team
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GRÜNE SZENE
Interview: R. Legenstein Fotos: Christian Pichler
Baumpflege
und dann sprengt dieser auf der einen Seite das Fundament, ist zu knapp beim Haus und dann müssen die Laien oft radikale Schnitte durchführen. Die Baumpflege beginnt eigentlich schon in der Baumschule, dass man da darauf achtet, eine gute Ware zu haben, und dann natürlich dort, wo ich die Bäume setze. Wie erfolgreich ist Ihre Spezialbehandlung gegen die Miniermotte (Schädling der Kastanienbäume) und wie lange hat die Entwicklung gedauert?
Klinische Baumpflege Er kennt Bäume in- und auswendig: Baumchirurg Manfred Saller pflegt weltweit Bäume von der Wurzel bis zur Krone. Welche Bäume gehören geschnitten und welche nicht?
Muss ein Baumschnitt immer von Professionisten durchgeführt werden?
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Bäume unter 0° Celsius nicht geschnitten werden sollten. Es gibt hier einige Ausnahmen, dass man Birken, Ahornbäume erst ab April zu schneiden beginnt. Es gibt auch bei Obstbäumen unterschiedliche Schnitte – entweder Endknospe/ Blütenknospe oder Endknospe/Holzknospe. Genauso weiß man auch bei Nussbäumen, die nur während der Frucht und ca. 4 Wochen danach noch geschnitten werden können. Kann man mit besonderer Düngung das Wachstum der Bäume beschleunigen?
Man empfiehlt natürlich den Professionisten oder den gut ausgebildeten Baumpfleger zu nehmen. Wenn es der Laie genauso gut kann, spricht grundsätzlich im privaten Bereich nichts dagegen. In öffentlichen Anlagen ist dies jedoch nicht möglich, da es da auch um Haftungsfragen geht. Welche groben Fehler machen Laien in der Baumpflege?
Mit einer oberflächlichen Düngung kann das Wachstum nicht beschleunigt werden. Eine Wachstumsbeschleunigung ist eigentlich nicht unser Ziel, sondern es ist mit einer Tiefendüngung speziell langsam aufbauende Kontinuität gefragt. Denn irgendwann wird das Splintholz zu Kernholz und wenn die Düngung zu rasch von statten geht, dann ist das Kernholz zu weich und der Baum steht hier mit einer größeren Bruchgefahr da.
Es ist besonders erforderlich zu überlegen, wie der Baum in 5-10 Jahren aussehen soll und welche Funktionen und Bedürfnisse der Baum erfüllen soll. Laien denken da wahrscheinlich weniger an die Zukunft und versuchen nur schnell einen augenscheinlichen Makel zu beheben. Daher soll der Baumschnitt nur fachgerecht durch ausgebildete Baumchirurgen erfolgen. Meistens passiert es, dass der Baum als sehr kleiner Baum gepflanzt wird – da gefällt er einem sehr gut und man setzt ihn sehr knapp neben das Haus und wir vergessen gerne, dass solche Bäume 60, 70, 80 oder 100 Jahre alt werden können
Mit unserer organischen Therapie zur Behandlung gegen die Kastanienminiermotte sind wir derzeit die einzigen weltweit auf dem Markt. Mit meist nur einer einmaligen Behandlung wird der Baum bis zu 5 Jahre lang geschützt. Wir haben bei unserer Behandlung schon auch einen gewissen Befall auf dem Baum, aber wir verlieren das Blatt nicht und es bleibt grün. Wir haben einfach nur ein paar Punkte von der Miniermotte oben, aber für den Baum ist es das Wichtigste, dass er im Sommer nicht kahl dasteht und durch diese Düngerbeigabe hat er so eine lang anhaltende Wirkung. Wir arbeiten mit unserer Therapie in Europa und in Zeiten wie diesen ist natürlich die organische Therapie besser als die chemische Therapie. Was kann ein Gartenbesitzer bereits bei der Planung der Gartenanlage tun, um Schädlingen das Leben schwer zu machen? (Welche Durchmischung verschiedener Baumsorten ist angebracht?) Wenn bei der Gartengestaltung hauptsächlich ein schädlingsfreier Garten im Vordergrund steht, so empfiehlt es sich, auf schädlingsanfällige Bäume (Obstbäume) zu verzichten. Die Baumvielfalt hängt hingegen nicht mit der Schädlingsanzahl zusammen. Man sollte auch bei der Pflanzenwahl darauf achten, da es gewisse Wirtspflanzen gibt, die einen Schädling leichter auf eine andere Pflanze übertragen können, und diese sollte man vermeiden. Kann man den Beruf des Baumchirurgen bei der Firma Saller erlernen? Wir stellen ausschließlich top-ausgebildete Baumchirurgen ein und bilden diese auch laufend fort. D. h,. unter Gärtnermeister oder ISO-zertifizierter Baumpfleger wird bei uns keiner eingestellt. ■ GALABAU Journal 2/2012
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Text: R. Legenstein Fotos: fotolia.com
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er botanische Name Larix decidua ist bereits ein Hinweis auf die Besonderheit dieses Nadelbaumes: „decidua” heißt soviel wie „abfallend” und beschreibt die Einzigartigkeit dieses Baumes: Er wirft im Winter seine Nadeln ab, nachdem sie im Herbst eine spektakuläre Färbung annehmen. Die Europäische Lärche hat aber darüber hinaus noch weitere interessante Eigenschaften. Sie ist äußerst standfest, sehr genügsam und anspruchslos. Sie ist ein echter Pionierbaum, der auch humusarme Böden besiedeln kann. Sie mag die Berge. Die Europäische Lärche ist ein Baum des Gebirges, wo ganze Lärchenwälder zu finden sind. In der Stadt fühlt sie sich weniger wohl. Verdichtete, sauerstoffarme Böden mag sie eher nicht. Zudem will sie als ausgesprochener Lichtbaum weder Beschattung noch Seitendruck durch andere Pflanzen.
Kind der Sonne und Berge
Die Europäische Lärche wurde zum Baum des Jahres 2012 gekürt. Als einziger heimischer Nadelbaum ist sie nur im Sommer grün und wirft im Winter ihre Nadeln ab.
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Wertvolle Baumart Aus waldbaulicher Sicht zählt die Lärche zu den wertvollsten Baumarten. Sie zeichnet sich durch hervorragende Holzeigenschaften aus, hat einen gleichmäßigen Stamm und hohe Wuchsleistung. Daher ist die Lärche ein begehrtes Bauholz für Möbel, Brücken, Gruben und Boote und dient auch als Konstruktions- und Ausstattungsholzlieferant. Lärchenholz ist sehr widerstandsfähig und wetterfest, da es viel Harz enthält. Ein Anstrich ist daher nicht nötig: Das Lärchenholz verwittert an der äußeren Schicht schnell und schützt dann das darunter liegende Holz. Es eignet sich daher ideal für die Verkleidung von Holzhäusern.
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GRÜNE SZENE Baum des Jahres 2012
Methusalem-Bäume Die Europäische Lärche kann sehr alt werden und Wuchshöhen von 54 m und Stammdurchmesser von 1,5 bis zu 2 m erreichen. Im Schweizer Wallis wurde vor einigen Jahren ein 30 m hoher Baum mit 686 Jahresringen (in 7 m Stammhöhe) gefällt, der also etwa im Jahre 1280 gekeimt haben muss. Trotz des alle sieben bis zehn Jahre aufgetretenen Befalls mit dem Lärchenwickler hätte der gesunde Baum wahrscheinlich noch Jahrhunderte leben können. Im Ultental stehen drei Lärchen, die auf 850 Jahre geschätzt werden. Durch ihre starke Wurzelenergie geht die Lärche tief in kies- und steinhaltige Böden – erreicht sie feinerdegefüllte Klüfte, geht sie bis in 2 m Tiefe. Wurzelverletzungen verharzen rasch. Daher besteht eine geringe Wurzelfäulegefahr. Die Lärche fühlt sich auf Böden über Kalkgestein und über Quarzund Silikatgestein besonders wohl. Der Abwurf der Nadeln im Winter verringert die Verdunstung und verhindert so ein Vertrocknen des Baumes. Die Nadeln sind gewöhnlich einjährig und werden im Herbst goldgelb.
Auffallende Zapfen Die reifen, aufrecht stehenden Zapfen der Lärche sind hellbraun, eiförmig und 2,5 bis 4 cm lang und zwischen 1,5 bis 2 cm breit. Die rundlich, locker liegenden Samenschuppen weisen feine Streifenmuster auf, besitzen eine bräunliche Behaarung und sind am oberen Rand nicht oder nur minimal nach außen gebogen (im Gegensatz zur Japanischen Lärche, deren Zapfenschuppen an der Spitze stark nach außen gebogen sind). Nach dem Ausfliegen der Samen verblassen die Zapfen,
die erst nach 10 Jahren mit dem Zweig zu Boden fallen. Die Samenreife findet von September bis November statt.
Früchte der Wurzel Als Wurzelpilze gedeihen etwa der Lärchenröhrling und der Fliegenpilz. Am Fuße der Lärche finden sich auch Mykorrhizapilze wie etwa der Goldröhrling (Gelber Lärchenröhrling), der Hohlfußröhrling, der seltenere Graue Lärchenröhrling, der Rostrote Lärchenröhrling und einige Milchlinge. ■
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GRÜNE SZENE Mediterrane Bäume Text: R. Schmalzbauer Fotos: Flora Mediterran
Mister
Traumbaum
Stimmungsvolles Mittelmeerflair für draußen oder drinnen gefällig? Walter Patschg, alias Mister Traumbaum, bietet bedingt winterharte mediterrane Bäume verschiedenster Größe und verspricht bestes PreisLeistungs-Verhältnis. Im Osten Österreichs fungiert LABAU als neuer Stützpunkthändler.
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alter Patschg erkannte frühzeitig das Potenzial mediterraner Bäume: „Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten der einmaligen Oliven- oder Zitrusbäume. Sei es im Bereich spezieller Privatgärten, rund um den Pool, im Wintergarten, aber auch im Objektbereich kommt das Flair südländischer Baumspezialitäten bestens an.“ Deshalb bearbeitet Flora Mediterran die Zielgruppen Gartengestalter, Gartenarchitekten und mit einem speziellen Sortiment auch Staudengärtner.
Vom Hobby zum Beruf Den gebürtigen Steirer, der derzeit im Ländle wohnt, faszinierten mediterrane Pflanzen immer schon. Walter Patschg, übrigens gelernter Steinmetz, erinnert sich: „Schon von Kindesbeinen an hatte ich ein Faible für das Experimentieren und begann zuerst am verglasten Balkon mit der Zucht ungewöhnlicher Zitrussorten.“ Mit dem Tüfteln kam die Erfahrung und mit ihr immer bessere Zuchtergebnisse. So fanden Zitrone, Orange, Pergamott & Co. bald rasenden Absatz und bald folgte ein Glashaus und die Sortiments-Ausweitung auf Palmen.
„Baumpersönlichkeiten“ aus Andalusien Nur wenige Insider wissen, dass man
Winterverträgliche Palmen zaubern Mittelmeerflair in heimische Privatgärten.
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Bäume auch „gebraucht“ kaufen kann. Der Hintergrund: in Spanien hat sich ein florierender, professionell agierender Handel mit Olivenbäumen und Palmen etabliert. Müssen bei Bauvorhaben oder in der Landwirtschaft Bäume ausgemustert werden, rücken Spezialfirmen mit tonnenschwerem Gerät an, um die nicht selten stattlichen Bäume samt Wurzelballen auszugraben. Die Vitalität der knorrigen Riesen beschert den solcherart „Entwurzelten“ ein neues Leben bei bester Gesundheit. Walter Patschg erläutert: „Ich kooperiere mit mehreren spanischen Anbietern und biete auch jahrhundertealte Baumraritären an.“ Der Kunde in Österreich bekommt die Ware im LKW geliefert. Walter Patschg, selbst großer Fan stimmungsvoller Bäume, orderte für seinen Showgarten einen mehr als 1.000 Jahre alten Olivenbaum, der den „Lebensabend“ vital und gesund im Ländle verbringt.
Vitaler als man denkt Generell geben Fachleute für Olea europaea eine Frosthärte bis -18° Celsius an. Es kommt jedoch immer auf das lokale Kleinklima an. So ist ein windgeschützter Standort in einer kälteren Gegend möglicherweise günstiger als ein völlig ungeschützter in einer Region mit vergleichsweise milden Wintern. Mit ersten Blattschäden ist ab -13° Celsius zu rech-
Olivenbäume werden immer beliebter. In der Winterzeit den Boden um den Baum mit Stroh oder Rindenmulch abdecken, den Stamm und die Krone mit Jute-Vlies umwickeln – dann halten sich die Winterschäden in Grenzen.
Walter Patschg macht der Grünen Branche ein Angebot: „Die mediterrane Flora ist mein Spezialgebiet. Ich biete Ihnen einzigartige Bäume mit Flair zu gemäßigten Wiederverkäufer-Preisen!“
nen. Olivenbäume brauchen nach dem Winter etwas Zeit, um wieder zu treiben. Der Baum fängt von unten an auszutreiben und schließlich präsentiert sich auch die Krone wieder in südländischer Pracht. Ein Trick hilft dabei: Kenner sprühen den Stamm mit einer ganz normalen Düngerlösung komplett ein, denn Pflanzen können Dünger auch über die Rinde oder das Blatt aufnehmen, speziell, wenn Wurzeln geschädigt sind. Wegen ihrer Vitalität sind Oliven auch ideal für Gefäße geeignet, weil sie mit wenig Erde und Trockenheit gut klar kommen. Ein weiterer Vorteil von Gefäßen ist, dass sich die Wurzeln nach dem Winter schneller erwärmen und die Pflanzen früher austreiben. Bei einer Olive im Kübel ist ein Winterschutz jedoch unbedingt erforderlich, da sonst die Gefahr besteht, dass der Wurzelballen durchfriert. ■ FLORA MEDITERRAN Walter Patschg Morgenstraße 13 6890 Lustenau +43/699/112 212 55 E-Mail: info@floramediteran.at www.floramediterran.at
Spezialität winterharter Zitrussorten: Die dreiblätterige Orange „Poncirus trifoliata“ verträgt bis zu minus 12° Celsius.
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GRÜNE SZENE Rollrasen Text: Fa. Prilucik, R. Schmalzbauer Foto: Fa. Prilucik
DER Rollrasen-Partner für die Grüne Branche
Das Frühjahr gilt als bester Zeitpunkt, den Kunden mit Top-Rasenflächen zu verblüffen. Rollrasen von Prilucik punktet dabei mit zahlreichen handfesten Vorteilen. Jetzt im März ist der ideale Zeitpunkt, das Projekt Rasenerneuerung anzugehen. Bevor damit begonnen wird, sollte gemeinsam mit dem Kunden eine Bedarfsanalyse vorgenommen werden. Rasen ist nicht gleich Rasen! Folgende Faktoren sind zu berücksichtigen: • Standort: liegt dieser im Schatten, in der Sonne, oder beides; welches Mikroklima liegt vor? • Bodenaufbau: ist der Boden lehmig, sandig oder tonig? • Drainage erforderlich oder nicht • Verwendung als Zier-, Garten- oder Sportrasen • Pflegeaufwand: wie hoch soll dieser sein hinsichtlich mähen, düngen und bewässern, richtet sich daher auch nach dem Verwendungszweck • Kosten: strebt der Kunde ein Minimal-, Ideal- oder Kompromisslösung an? Prilucik: Qualitätsbewußtsein in jeder Produktionsphase Spezialist Prilucik kennt das „Geheimnis“ schönen, gesunden Rasens und produziert Rollrasen in Premium-Qualität.
DI Franz Wutzi: „Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unserer Top-Rasenspezialitäten. Bereits bei der Planung lassen wir unsere Partner aus der grünen Branche nicht im Regen stehen. Meist gelingt es durch bewährtes Teamwork, Rasenflächen zu realisieren, die dauerhaft zufriedene Kunden garantieren!“
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Damit solche Qualitäten auch in der Praxis produziert und geliefert werden können ist ein optimales Zusammenspiel der Faktoren Boden , Pflege und Saatgut erforderlich. Je nach Verwendungszweck der Rasenanlage ist darauf zu achten, dass die richtigen Gräserarten in den jeweiligen Mischungen enthalten sind. Die beste Zeit für die Aussaat ist das späte Frühjahr (wenn Bodentemperatur annähernd + 10° C erreicht hat) und der Herbst. Aufwandmenge beträgt je nach Mischungszusammensetzung zwischen 20-25 g/m² Rasenfläche. Fertigrasen: zahlreiche Vorteile Häufig treten bei Einsaaten Probleme auf: schlechte Keimung oder lückenhafter Bestand, was in weiterer Folge einen erhöhten Unkrautbesatz in der Rasenfläche zur Folge hätte, trüben die Freude am neuen Grün. Mehr als eine Alternative dazu, stellt daher die Verwendung eines Fertigrasenproduktes dar, welches schon unkrautfrei, narbendicht und mit einer satten Grünfärbung, frisch von den geernteten Produktionsflächen aus Lassee zu den jeweiligen Kunden geliefert wird. Nur ca. 10 -14 Tage nach erfolgter Verlegung kann der Kunde seinen Traumrasen genießen. ■
Prilucik & Co GmbH Rollrasenvertrieb Obere Hauptstraße 53 2291 Lassee Tel.: +43/2213/2264 Fax: +43/2213/2264-4 E-Mail: rasen@prilucik.at www.prilucik.at
Die Prilucik-Rollrasenspezialitäten: Gartenrasen: Rollrasen samtig weich – besonders zum BarfußGehen - Eigenschaften: sattgrün · feinblättrig · dicht · unkrautfrei · krankheitsresistent · weich - Eignung: Hausgärten · Schwimmbäder · öffentliche Anlagen · Spielplätze · Parks · Firmengelände · Böschungen - Besonderheiten: Sie gehen wie auf Samt - Spezifikation: produziert nach den Richtlinien der ÖNORM B 2241 - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Sportrasen: - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · trittfest · robust · strapazfähig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Eignung: Sportplätze mit mäßiger Nutzung, stark beanspruchte Gärten (Kindergärten, Schulanlagen, Kinderspielplätze) - Besonderheiten: auf sandigen, wasserdurchlässigen Böden gezogen · zeichnet sich durch seine Regenerationsfreudigkeit aus - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Friedhofsrasen: Rollrasen für schönen Grabschmuck - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: Gräberschmückung - Besonderheiten: mit 3 cm Mutterboden geliefert - Rollenarten: Kleinrolle Halbschattenrasen: Edles Grün für den bekannten Problemstandort - Eigenschaften: dunkelgrün · dicht · feinblättrig · unkrautfrei · krankheitsresistent · pflegeleicht - Eignung: für Rasenflächen im halbschattigen Bereich - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Landschaftsrasen: Bestens geeignet für extensive Nutzung, wie etwa Böschungen, trockene Lagen oder Rekultivierungsflächen - Eigenschaften: günstige Alternative zu unserem Gartenrasen, geringe Pflegeansprüche - Eignung: schnelle Begrünung von öffentlichen Flächen wie Verkehrsinseln, Industriegrundstücken, Tankstellen usw. - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle Fairwayrasen: Abschlag- und Fairwayrasen zum Hole-in-One - Eigenschaften: sattgrün · unkrautfrei · krankheitsresistent · dicht · besonders trittfest · robust · strapazfähig · wasserdurchlässig · erholt sich rasch nach starker Belastung - Besonderheiten: auf besonders wasserdurchlässigen Böden gezogen - Rollenarten: Kleinrolle · Großrolle GALABAU Journal 2/2012
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SERVICE Rasenroboter Text: R. Legenstein Fotos: prochaska.eu
Der Roboter mäht den Rasen Während Sie Ihre Freizeit genießen, mäht der vollautomatische Rasenroboter ROBOMOW® den Rasen.
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en Rasenroboter gibt es in zwei Größen: den RM 510 für Rasenflächen bis zu 500 m2 und den RL 2000 für Rasenflächen bis zu 2.000 m2. Beide Ausführungen funktionieren vollautomatisch und mähen auch hohes Gras. Während der Gartenbesitzer also entspannt seine grüne Umgebung genießt, leistet der Roboter ganze Arbeit.
gewährleisten. Und der ROBOMOW® RL 2000 schafft sogar Hanglagen bis zu einer Steigung von 27 Prozent!
Leichte Installation Die Installation für den Rasenroboter muss nur einmal durchgeführt werden und ist kinderleicht. Einfach den mitgelieferten Begrenzungsdraht um die zu mähende Fläche legen und um jene Flächen, die nicht gemäht werden sollen, wie z. B. Blumen- oder Gemüsebeete. Verschiedene Mähflächen können mit schmalen
Durchfahrten verbunden werden: Eine ideale Lösung für Flächen im Garten, die durch Wege getrennt sind. Mithilfe eines optimalen Signalgebers ist einfaches Mähen in zwei zusätzlichen Zonen, die nicht miteinander verbunden sind, möglich. Und leise ist der Roboter auch: Mit dem Silent Eco Modus arbeitet der ROBOMOW® besonders leise und sparsam. ■ Prochaska Handels GmbH 1210 Wien, Pilzgasse 31 www.prochaska.eu
Leistungsstark und kantennah Das herausgesetzte Mähwerk mäht 1 cm (RM 510) und 1,5 cm (RL 2000) über die Ränder hinaus. Dadurch werden die Rasenkanten exakt gemäht. Durch das Einsetzen von vier Einstiegspunkten können selbst verwinkelte Stellen einfach erreicht und der gesamte Rasen gleichmäßig gemäht werden. Das robuste Mähwerk schneidet auch höheren Rasen schnell und einfach. Das kompakte Mulchmähwerk mit Stahlmesser erzeugt feinste Graspartikel, die den Rasen mit natürlichen Nährstoffen versorgen. Die patentierten Messer des ROBOMOW® sind speziell behandelt, um höchste Schärfe und Haltbarkeit zu 30
Durch Festlegen eines persönlichen Wochenprogramms verlässt der ROBOMOW® die Ladestation zu den festgelegten Tageszeiten und fährt nach getaner Arbeit wieder zur Ladestation zurück. Der integrierte Regensensor führt dazu, dass der Roboter bei Regen die Arbeit unterbricht und seine Ladestation aufsucht.
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TECHNIK Teichbau Fotos: AVITA, Flickr.com
Als Profi für Profis konnte sich Avita Biomodulare Teichsysteme bereits in Deutschland einen Namen machen und gilt als größter Folienimporteur.
Profi-Partner für den Teichbau U
nter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsunternehmen ein großes Sortiment an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler. 1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teichfolie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen werden der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.
Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen
Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfläche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mittels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden. Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis Seit neun Jahren fungiert Avita als of- zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, fi zieller Partner von Firestone Building auch bei extremen Temperaturen, verarProducts und importiert jährlich beitet und genutzt werden. Dazu ist diese 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs- Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig zahlen können sich sehen lassen und und passt sich problemlos einem unebenen liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- Untergrund mit Steinen an. Das Material und PVC-Folien. zur Herstellung der Firestone Teichfolien enthält keine Weichmacher und Vorzeigeprojekt in Österreich: ist somit umweltneutral. Teichanlage im Bereich Golfresort „Wilder Kaiser“,
Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienverlegungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich. Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulungen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompetente Beratung durch geschulte Mitarbeiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“
Kubacek als Partner in Österreich Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien. Spezialisten leisten mehr: • großes Sortiment: Teichbau, Schwimmteichtechnik, Verbindungstechnik, Filtertechnik, Teichpflege, Gartendekor • schnelle Lieferung auch in Österreich (2 Tage) • fachlicher Support • Unterstützung vor Ort • Handschlagqualität
realisiert mit 13.000 m2 EPDM-Folie
Aufgrund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pflanzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich. Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone Promotion
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Hauptstraße 147 D-76461 Muggensturm Tel.: +49/0/7222/403 830 Fax: +49/0/7222/403 858 info@avita-hettel.de www.avita-hettel.de
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Kein Platz? Säulenbäume lösen das Problem
Säulenahorn ‘Columnare‘
Säulenhainbuche ‘Frans Fontaine‘
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Heimische Produktion Qualität aus NÖ Praskac-Pflanzen sind klimagerecht gezogene Gehölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pflanzabstände, oftmaliges Verpflanzen sowie entsprechende Kulturmaßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwachsen. Für jeden Standort die passenden Pflanzen.
Wir beraten Sie gerne bei der idealen Pflanzenauswahl. PRASKAC PFLANZENLAND GmbH • 3430 Tulln • T. 02272 / 62460 • F. 63816 • office@praskac.at • www.praskac.at
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