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HINTER DEN KULISSEN

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FRISCHER FANG

FRISCHER FANG

Ein Treffpunkt FÜR ALLE

Herzlich, ganz nah am Kunden und natürlich lecker – so lässt sich das Panorama-Restaurant im Globus-Markt St. Wendel am besten beschreiben. Die Teamleiter Eric Missy und Nicole Braun haben uns bei unserem Besuch nicht nur köstlich bekocht, sondern auch verraten, was ihr Restaurant so besonders macht.

Das Panorama-Restaurant in St. Wendel bietet frisch zubereitete Speisen – von international bis zur guten saarländischen Hausmannskost. E igentlich ist noch Frühstückszeit. Das sehen wir gleich, als wir das geräumige und offene PanoramaRestaurant des Globus-Markts in St. Wendel betreten. Denn ganz vorne ist noch die Frühstückstheke aufgebaut. Auf der riesigen Terrasse genießen einige Kunden ihren morgendlichen Kaffee beim Blick über die Stadt und im Innenraum beobachten wir durch die offene Küche des Restaurants, wie die Mitarbeiter das Mittagessen vorbereiten. Noch geht es hier ruhig, fast schon gediegen zu, aber das ändert sich gleich mit dem täglichen Umbau, verrät uns RestaurantTeamleiter Eric Missy nach einer herzlichen Begrüßung. „Mittags bauen wir an dieser Stelle die Bowl-Bar auf, eine unserer ‚Stationen‘, wie wir sie nennen.“ Wir gehen ein paar Schritte weiter, wo sich schon die nächste Station auf ihre Kundschaft vorbereitet: die Wok-Station, an der asiatisches Gemüse vor den Augen der Kunden frisch zubereitet wird. Noch ein paar Meter weiter befinden sich die Steak- und die Schnitzel-Station, doch heute ist unser Ziel ein anderes. Denn wir sind wegen der Suppe hier – und zwar nicht wegen irgendeiner, sondern einer cremigen, wohlig wärmenden Maronensuppe. Genau das, was man an einem regnerischen und kalten Oktobertag als Seelenwärmer bezeichnet. Während der Saison von Oktober bis Januar gibt es die nussige Suppe, neben anderen gebundenen und klaren Suppen, fast jede Woche. „Gerade in der Weihnachtszeit ist die Maronensuppe sehr beliebt. Unser Rezept enthält auch ein wenig Zimt, das macht sie richtig festlich und zu etwas ganz Besonderem“, erzählt Eric Missy. Und dann geht es los: Die stellvertretende Teamleiterin Nicole Braun fängt mit geschickten Handgriffen an, die Zwiebeln für die Maronensuppe zu schneiden. ›

Nicole Braun tüftelt gemeinsam mit ihrem Kollegen Eric Missy und den Globus-Köchen an den Rezepten des Restaurants.

Die Maronensuppe gibt’s im Restaurant und im praktischen Behälter für zu Hause.

UNSERE KUNDEN FREUEN

SICH ÜBER DAS OFFENE RESTAURANTKONZEPT UND DAS FRONTCOOKING.

Eric Missy, Teamleiter des Globus-Panorama-Restaurants St. Wendel

Nach kurzem Anschwitzen folgen auch schon die Maronen, Gemüsebrühe sowie Sahne und Butter in einen großen Topf. Während Nicole Braun die Maronensuppe kocht und die Petersilie für das anschließende Garnieren hackt, erzählt uns Eric Missy mehr über das PanoramaRestaurant.

EIN ORT ZUM VERWEILEN 2018 wurden die Räumlichkeiten umgebaut, und so ist aus dem, was vor ein paar Jahren eher noch einer Kantine ähnelte, heute ein gemütliches und einladendes Restaurant mit einer großen Terrasse geworden – der wunderbare Blick über St. Wendel ist natürlich inklusive. Doch der wahre Hingucker befindet sich im Restaurant selbst, verrät uns Eric Missy. „Die Kunden freuen sich besonders über das offene Konzept und das Frontcooking. Zum einen, weil sie sehen können, wie die Mitarbeiter die Gerichte mit frischen Zutaten aus dem Markt zubereiten und keine abgepackte Fertigware über die Theke geht. Zum anderen wegen des direkten Kontaktes zu uns. Das finden wir auch schön, denn das macht unsere Arbeit sehr viel persönlicher. Und darauf legen wir bei Globus großen Wert.“ So ist das Restaurant in St. Wendel nicht einfach eine Kantine, in der man nach dem Einkaufen schnell noch etwas isst, sondern ein Ort zum Verweilen. Neben den Kunden, die vor oder nach ihrem Einkauf einen Abstecher in das Restaurant machen, verschlägt es auch Arbeitnehmer aus nahe gelegenen Unternehmen hierher, die ihre Mittagspause auf der Terrasse oder im Innenbereich des Restaurants verbringen. Und auch einen Stammtisch hat das Globus-Restaurant, berichtet Eric Missy fröhlich: „Eine Gruppe älterer Kunden trifft sich hier beispielsweise immer mittwochs. Sowas freut uns natürlich sehr – dass wir einen Treffpunkt für die Menschen schaffen, an dem sie sich wohlfühlen und eine schöne Zeit verbringen können.“ Doch damit nicht genug, denn im Restaurant in St. Wendel kann man nicht nur genießen, sondern den Genuss damit verbinden, seinen Horizont zu erweitern. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen des Marktes, aber auch mit externen Köchen und Firmen bietet das Restaurant seine Räumlichkeiten für Seminare und Verkostungen an. Im Rindfleisch-Seminar lernen die Teilnehmer beispielsweise, wie sie das Fleisch richtig zubereiten, und im ExotenSeminar, wie man mit exotischen Gemüseund Obstsorten kochen kann. „So können wir unsere schönen Räumlichkeiten ideal nutzen und den Kunden zeigen, welche Vielfalt Globus zu bieten hat“, erklärt Eric Missy.

HEUTE AUF DEM SPEISEPLAN In Sachen Tages- und Wochengerichte stimmen sich alle Globus-Märkte untereinander ab. Trotzdem kann jedes Restaurant noch weitere Gerichte auf

die Karte bringen. „Federführend sind wir Teamleiter. Wir müssen die Ideen auf den Weg bringen“, sagt Eric Missy. Er und seine Kollegin Nicole Braun achten deswegen besonders auf ein rundes Gesamtkonzept, beispielsweise mit einem vegetarischen Wochengericht. Allgemein setzen die Teamleiter im Restaurant in St. Wendel auf die traditionelle saarländische Küche mit Gerichten wie Dibbelabbes, ein Kartoffelgericht mit Dörrfleisch und Apfelmus, oder Geheiratete, das sind Mehlknödel und Kartoffeln mit Speckrahmsoße. Darunter auch das Lieblingsgericht der St. Wendler: mit Hackfleisch, Dörrfleisch, Hausmacher Leberwurst und Lauchzwiebeln gefüllte Klöße, dazu gibt es eine Specksoße. Bis vor einigen Jahren wurden die Klöße sogar von den Mitarbeitern des Restaurants selbst gerollt, doch da die Nachfrage nach den „Gefüllten“ immer weiter stieg, entschied sich Globus dazu, mit einem saarländischen Unternehmen zusammenzuarbeiten, das die Klöße seitdem mit der vom GlobusRestaurant hergestellten Füllung befüllt.

SCHON GEWUSST? In einigen Globus-Märkten kann sogar eine Ausbildung zum Koch absolviert werden. Informieren Sie sich jetzt unter www.globus.de/ arbeiten-bei-globus und kommen Sie ins Team!

FÜR HIER ODER ZUM MITNEHMEN? Alle Gerichte, die im Globus-Restaurant zubereitet werden, können Sie sich auch ganz bequem für zu Hause einpacken lassen – natürlich in nachhaltiger Verpackung, die teilweise sogar mikrowellengeeignet ist. Dafür müssen Sie gar nicht bis ins Restaurant. Im Markt selbst sind Theken mit den abgepackten Gerichten aus der Eigenproduktion für Sie platziert. So können Sie Ihr Lieblingsgericht schon während des Einkaufens mitnehmen.

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