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Experimentieren
Wer schleimt denn da?
Nach einigen Tagen im Terrarium werden die Schnecken wieder freigelassen.
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Auf einer durchsichtigen Platte lassen sich die wellenförmige Bewegung der Schnecke und ihre Schleimspur gut beobachten.
Die Fühler ausgestreckt, das Haus im Gepäck, so kriecht die Schnecke durch unsere Gärten. Aber wie genau bewegen sich Schnecken vorwärts und was fressen sie? Wir bauen ein Terrarium und finden es raus.
Wegen ihres Schneckentempos lassen sich Schnecken gut in der freien Natur entdecken. Eine Weinbergschnecke kommt in einer Minute gerade mal 7 Zentimeter weit. Doch Schnecken sind wahre Kletterkünstler – und dies, obwohl sie weder Arme noch Beine haben. Sie produzieren eine Schleimspur, die es ihnen ermöglicht, an dünnen Ästen emporzukriechen, einen rauen Boden oder sogar Scherben ohne Verletzungen zu überwinden. Um die Schnecken noch besser zu beobachten, kann man gemeinsam mit den Enkelkindern ein Terrarium bauen. So können die Kinder die Tiere vertieft kennenlernen und ihr Verhalten zu unterschiedlichen Tageszeiten erkunden. Die Beobachtungen können sie mit Zeichnungen festhalten. Auch einfache, tiergerechte Versuche lassen sich gemeinsam durchführen. Was geschieht beispielsweise, wenn die Schnecke sanft mit einem Pinsel angestupst wird? Die Enkelkinder lernen dabei auch, Verantwortung für die neuen Haustiere zu übernehmen. Sie müssen die Schnecken füttern, den Boden feucht halten und können das Terrarium mit Naturmaterialien zu einer LuxusOase für die Schnecken verwandeln. Nach den Ferien im Terrarium werden die Tiere wieder freigelassen. Am besten am gleichen Ort, wo man sie gefunden hat. •
Ein Artikel in Zusammenarbeit mit Swissmilk
Fotos: zvg
Die Erdbeer-Beetli sind ein gutes Beispiel für ein gesundes Znüni: Vollkornknäckebrot, Quark und frische Erdbeeren, am besten aus Schweizer Anbau. Für dieses und weitere gesunde Znüni-Rezepte scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code oder lassen sich unter swissmilk.ch/familie inspirieren.
Zeit fürs Znüni
Ein gesunder Genuss: Mit drei Zutaten zum feinen Znüni für Enkel und ihre Grosseltern. Der Spass fängt schon mit der gemeinsamen Zubereitung an, bei welcher nebenbei Fingerfertigkeiten wie Schälen, Zerteilen und gluschtig Anordnen gelernt werden.
Kinder sind ständig in Bewegung. Beim Spielen, Lernen, Entdecken und Ausprobieren verbrauchen sie Energie. Im Kindermagen hat pro Mahlzeit nur wenig Nahrung Platz, und die Mini-Muskeln können erst begrenzt Reserven anlegen. Deshalb brauchen Kinder für den Nährstoffnachschub regelmässig über den Tag verteilte Mahlzeiten. GESUNDES STATT SÜSSES FÜR ZWISCHENDURCH
Zwischenmahlzeiten helfen den Kindern, die Zeit bis zum Mittag- und Abendessen ohne Hungerloch zu überstehen. Ausgewogene Znüni und auch Zvieri mit Obst, Gemüse, Milchprodukten und Vollkorn liefern wertvolle Nährstoffe und ausreichend Energie.
KINDER LIEBEN RITUALE Gemeinsam am Tisch sitzen und essen fördert den Zusammenhalt und vermittelt den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Wenn Teller, Glas und Besteck am immer gleichen Platz auf das Kind warten, dann weiss es, wo es hingehört. Das stärkt sein Selbstbewusstsein schon früh. Verbinden Sie mit dem Znüni einen lustigen Tischspruch, ein gemeinsames Lied oder ein Händehalten rund um den Tisch. Bestimmt fällt Ihnen etwas Schönes ein, das Sie als Ritual in den Grosselternalltag integrieren können. •
EIN GUTES ZNÜNI BESTEHT IDEALERWEISE AUS DIESEN DREI HAUPTZUTATEN:
Obst und Gemüse: am besten frisch und saisonal.
Brot, Crackers, Flocken: Vollkorn ist die beste Wahl.
Milchprodukte: vorzugsweise aus Vollmilch und ungesüsst.
FRAGEN SIE UNS Stellt sich bei Ihrem Enkelkind eine konkrete Ernährungsfrage oder möchten Sie mehr Informationen zu einem bestimmten Thema? Schreiben Sie uns eine Mail, wir geben Ihnen gerne Auskunft: ernaehrungsberatung@swissmilk.ch