TRENDKOMPASS 1/2 / 2018

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Januar/Februar 1/2 2018

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Vorbereitung ist alles In wenigen Tagen startet wieder die Intergastra in Stuttgart. Zehn Hallen, 115.000 Quadratmeter und 1.400 Aussteller, dazu die Jubiläumsausgabe des Innovationspreises plus diverse Sonderflächen und Wettbewerbe – der Branchentreff präsentiert sich größer denn je. Als Besucher kann das beeindruckend, wenn nicht gar einschüchternd wirken. Die Intergastra hat ausgerechnet: Trotz logischer und struktureller Hallenaufteilung kann der durchschnittliche Besucher kaum mehr als 20 Termine am Tag wahrnehmen – das macht in etwa 1,4 Prozent der Aussteller aus. Eine gezielte und strategische Planung des Messebesuchs hilft bei der Auswahl der Termine: „Eine gute Vorbereitung ist mit Sicherheit eminent wichtig“, sagt Markus Tischberger, Projektleiter der Intergastra bei der Messe Stuttgart. „Das beginnt

damit, dass man sich selbst fragen sollte ‚Was brauche ich für meinen Betrieb? Wo möchte ich mich informieren?‘“ Das Ausstellerverzeichnis und Rahmenprogramm auf der Webseite helfen mit Sicherheit weiter – genauso wie unsere IntergastraVorschau auf sechs Seiten dieser Ausgabe. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und ganzheitliche Lösungskonzepte stehen erneut im Fokus vieler Messeauftritte der Unternehmen der Großküchentechnikbranche – neben den technischen Innovationen. Mit diesen wird nicht nur auf die bekannten Sorgenkinder, wie auf den Fachkräftemangel, reagiert, auch die veränderten Gästebedürfnisse und -wünsche sind hier mitausschlaggebend. Aufschluss über diese gibt unter anderem das Internorga GVBarometer. Die jährliche Studie

befragt Entscheidungsträger in Betriebsrestaurants, Mensen und Verpflegungsstätten zu Trends und Investitionen. Was die aktuellen Zahlen nahelegen: Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum und positive Investitionsbereitschaft (mehr auf den Seiten 4-5). Und diese spiegelt sich wiederum bei den Unternehmen der Branche wider: Saro investiert ebenso wie Ackermann Spülmaschinen (ehemals Bobeck Gas­ trotec) und FEUMA. Nachdem bei letzterem zu Jahresbeginn die Geschäftsführung an Maik Döring überging, möchte er das Unternehmen „als Innovator am Markt weiterentwickeln“. Lesen Sie mehr im Interview auf den Seiten 18-21. Bitte beachten Sie auch den gemeinsamen Beileger von AlexanderSolia und ascobloc und versuchen Sie Ihr Glück beim Gewinnspiel.

AUSSERDEM: Der HKI veranstaltete vergangenen Dezember in Stuttgart ein Forum zur Küche 4.0, die Internorga hat ihr traditionelles GV-Barometer vorgestellt, Saro vergrößert sich, Brita hat die Life Water Company übernommen und Bobeck Gastrotec firmiert zu Ackermann Spülmaschinen um, während Meiko eine neue Tochter in Spanien gründete. Außerdem: Branchenawards. Seiten 2–9

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Seit über acht Jahrzehnten fertigt FEUMA in Thüringen Universalküchen­ maschinen für die Großküche bis hin zum Sternerestaurant. Wir sprachen mit dem neuen Geschäftsführer Maik Döring über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Unternehmens. Seiten 18–21 Ein kaltes Stück Fleisch oder ein warmes Quarkdessert auf dem Tisch des Gastes – das gilt es zu vermeiden. Ein durchdachtes Konzept – angefangen beim Speisentransport mittels Boxen und Wagen, über Auftischgeräte bis hin zur Kalt- oder Warm-Vitrine – ist notwendig. Das Themenspecial Aufbewahren, Transportieren & Präsentieren stellt eine Auswahl diverser Produkte vor, die dabei helfen können. Seiten 22–27

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

E DITOR I AL

HKI

Digitalisierung und Ve Die Küche 4.0, ob intelligente Gerätesteuerungen oder innovative Softwarelösung, ist zurzeit in aller Munde. Der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) widmete sich dem Megathema der Branche Ende 2017 in einem Forum in Stuttgart. Ein Abriss von Yvonne Ludwig-Alfers

Gurkerei 4.0

Herzlich, Ihr Peter Erik Hillenbach Chefredakteur Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar. www.trendkompass.de

Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung des Verbandes. Im Internationalen Congresscenter der Messe Stuttgart informierten die insgesamt zwölf Referenten aus Wirtschaft, Verbänden und Forschung in ihren Vorträgen darüber, welche digitalen Prozesse in der Großküche bereits facettenreiche Möglichkeiten bieten und stimmten auch Zukunftsmusik an. Grundtenor der Veranstaltung: Der Großküche steht ein massiver Umbruch bevor, in dem sich Arbeitsprozesse gravierend verändern werden, aber die Digitalisierung wird den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen.

Smart Kitchen Dass hinter Smart Kitchen nicht nur intelligente Großküchengeräte zu verstehen sind, machten die ersten fünf Referenten des Forums deutlich. Rainer Herrmann von m2m systems eröffnete dem Plenum, wie die herstellerunabhängigen, digitalen Lösungen seines Unternehmens in der gewerblichen Küche unterstützen können. Klaus Sczesny, Leiter des Verpflegungsmanagement der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, berichtete darüber, wie man sich bei dem Küchenprojekt der Stiftung in allen Instanzen mit der Digitalisierung ausei­ nandersetzte und unter anderem, welche Sackgassen (mangelnde Internetleistung in der Region, Patientendatenschutz) sein Unternehmen fand. Mario Stockhausen von Urbanharbor und Klaus Renkl von T-Systems International informierten ebenfalls aus der Praxis: über das gemeinsame Projekt Urbanharbor in Ludwigsburg sowie eine potenzielle Kantine ohne Personal. Auch Benjamin Nothaft von Rational machte deutlich, dass die Digitalisierung den Menschen unterstützt, aber nicht entmündigt. In Bezug auf die Großküche seien mit smarten Lösungen eine höhere Produktivität, ein Entgegenwirken des Fachkräftemangels, eine Sicherung der Qualität und eine Optimierung des Services möglich. Erläutern konnte er dies am Beispiel ConnectedCooking seines Unternehmens.

Das Plenum zeigte großes Interesse an den The­men des HKI-Forums

Stirbt der Beruf des Kochs aus? Kommt es durch die Digitalisierung und Automatisierung in der Großküche zu einem Aussterben der klassischen Berufe in der Gemeinschaftsverpflegung? Wird der Koch gar ersetzt? Ist die Digitalisierung eine mögliche Antwort auf den vorherrschenden Fachkräftemangel innerhalb der Branche? Mit diesen Fragen setzte sich im Themenschwerpunkt Smart Working Jörg Jendrny, Geschäftsführer von GV-Konzepte, auseinander. Der Unternehmensberater und selbst gelernter Koch mit 20 Jahren Berufserfahrung stellte zunächst heraus, dass sich der Koch die Digitalisierung wünsche – aber nicht als Insellösungen, sondern als einheitliches System entlang der Prozesskette.­ Weiterhin wies er darauf hin, dass der klassische Koch in der GV aussterben werde, da eventuell neue Berufsbilder entstehen und Zusatzqualifikation, besonderes in der IT, erforderlich werden. Trotzdem: Die Digitalisierung, so der Experte, werde den Koch unterstützen und ergänzen, ihn aber nicht (restlos) verdrängen. Darüber hinaus bringe die Digitalsierung einen weiteren Vorteil: Sie kann dazu beitragen, dass Küchen erhalten bleiben, da durch die automatisierten Prozesse weniger Personal benötigt wird, das wiederum in anderen Betrieben eingesetzt werden kann. Im gleichen Themenblock übte Ulf D. Posé Kritik am gegenwärtigen Trend der Digitalisierung hinsichtlich der sozialen Komponente – in den Fokus nahm er dabei die Führungsebene und veranschaulichte unter anderem mit seinem Vortrag, dass trotz der heutigen modernen Kommunikationsmittel eine Führungsperson ohne soziale Kompetenz nicht auskommt.

Auswirkung auf Fachhandel Was die Digitalisierung im Bereich der Serviceleis­ 1/2.2018

Fotos: GW Verlag

Redakteurin Yvonne Ludwig ist nicht gerade zimperlich: Mitte Dezember besuchte sie erst den Dortmunder Fachhändler Timmer und traf Geschäftsführer Andreas Kummer zum Interview (Seite 16/17). Vormittagstermin, kein Ding! Um sich dann aber kaltblütig ins Auto zu setzen und mal eben nach Stuttgart weiterzufahren. Hier wartete mit dem HKI Forum „Hello Kitchen 4.0“ ein Branchensymposium zum Thema vernetzte Großküche; siehe nebenan. Auf Seite 32/33 lesen Sie überdies, welche Chancen der Digitalisierung die Experten aus dem Netzwerk Culinaria sehen. Während sich Redakteurin Maren Bielecke auf ihren Flug nach München vorbereitet, um in der Küche des Luxushotels Mandarin Oriental zu erleben, wie Spitzenkoch Vasilis Papatheodorou Technik von Rational einsetzt, düsten Geschäftsführer Shervin Pourghaffari und ich nach Sachsen. In Bad Gottleuba-Berggießhübel nahe der tschechischen Grenze hat der Hersteller Eloma seine Produktionsstätte. Mit Geschäftsführer Mark Joseph Müller und Claudia Bußmann aus dem Marketing sprachen wir über das Unternehmen und die aktuellen Herausforderungen der Branche und wurden zur spannenden Werksführung eingeladen. Das Ergebnis lesen Sie Anfang März in unserer Inter­norga-Ausgabe. Dass unser Besuch im Großraum Dresden am Tag des Orkans Friederike stattfand und von der Annulierung des Rückflugs bis zur munteren abendlichen Hotelsuche allerlei Abenteuerliches bot, verbuchen wir einfach unter „Dienst am Leser“.


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ernetzung tungen über den Fachhandel mit sich bringen (kann), zeigten Rudolf Lacher und Jan-Hendrik Molzahn von Lacher Großküchen im Themenblock Predictive Maintenance auf. Signalisierte früher erst ein Gerät mit einem Ausfall dem Küchenpersonal, dass es kaputt war, erkennt intelligente Großküchentechnik heute eine Störung, bevor sie auftritt. Predictive Maintenance – die vo­rausschauende Instandhaltung und Wartung – kann dabei helfen, Kosten zu sparen, zudem steuert sie Produktionsausfällen entgegen.

Cobots: Mensch und Maschine In Japan und den USA sind bereits vereinzelt Restaurants und Hotels komplett in Roboterhand. Frederik Zwilling von F&P Robotics und Prof. Michael Beetz vom Bremer Forschungslabor am Institut für künstliche Intelligenz brachten dem Plenum die potenziellen „Kollegen“ von morgen näher. Zwilling stellte dabei die aktuellen Entwicklungen in der Robotertechnik vor, machte aber deutlich, dass die künstliche Intelligenz den Menschen nicht ersetzen wird, da dieser in seiner Kreativität unersetzlich sei — so auch in der gewerblichen Küche. Noch sei aber die Technik nicht gänzlich ausgereift, welches Prof. Michael Beetz in seinem Vortrag unterstrich. Sowohl die langen Reaktionszeiten der Maschinen als auch die Genauigkeit beim letztendlichen Abschluss einer Aufgabe nannte er als gegenwärtige Herausforderungen in der Robotik.

Was ist mit Datensicherheit? Fehlende Datensicherung ist einer der Hauptgründe, warum sich Unternehmen (noch) nicht vollumfänglich für eine Digitalisierung entscheiden. Teilweise stehen sie ihr wegen Viren, Trojanern oder Cyperangriffen gar skeptisch gegenüber. Wie Unternehmen diesen Risiken entgegenwirken können, stellte im letzten Block Ernst Esslinger von Homag mit IUNO, einem Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0, vor und analysierte, ob sich dieses auf Großküchen übertragen lasse. Das Ziel des Projekts, erläuterte Esslinger, ist es möglichst allgemein verwendbare Lösungen für Herausforderungen der IT-Sicherheit im industriellen Anwendungsfeld zu entwickeln. Die getesteten und übertragbaren IT-Sicherheitslösungen können von den kleinen und mittelständischen Unternehmen als „Blaupause“ für die sichere Industrie 4.0 herangezogen werden. Laut Esslinger entsprechen die Szenarien denen der produzierenden Industrie und lassen sich auf die Großküche übertragen, so beispielsweise in den Punkten Vernetzung über alle Unternehmensbereiche hinweg, Fernservice für einen schnellen Support bei Maschinenstörungen, sicherer Austausch von Rezepturen über Marktplätze und Ermittlung von alternativen Produktionswegen. www.hki-online.de Die Referenten (von links nach rechts): Jan-Hendrik Molzahn, Rudolf Lacher, Klaus Renkl, Klaus Sczesny, Mario Stockhausen, Ernst Esslinger, Jörg Jendrny, Prof. Michael Beetz, Rainer Herrmann und Benjamin Nothaft. Es fehlen Frederik Zwilling und Ulf D. Posé

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

INTERNORGA GV-BAROMETER 2018

Unverändert gutes Investitionsklima Das Internorga GV-Barometer präsentiert erneut, welche Tendenzen Betriebsrestaurants, Mensen und

Verpflegungsstätten hinsichtlich Investitionen und Trends in den kommenden zwölf Monaten prägen werden.

Verglichen mit den Vorjahren ist das Investitionsklima für 2018 in der Gemeinschaftsgastronomie unverändert gut. 59 Prozent der befragten Entscheidungsträger sehen die Bereitschaft, 2018 zu investieren. Etwa die Hälfte aller Verpflegungsstätten, die Investitionen tätigen wollen, rechnen mit einem Budget von über 50.000 Euro. Entscheidend bei Investitionen: Je größer der Betrieb, desto positiver die Bereitschaft für Anschaffungen. Das Inves­titionsklima wird von 71 Prozent aller Betriebe mit mehr als 1.000 warmen Essen pro Tag als „gut“ bewertet. Bei Betrieben mit weniger als 500 warme Essen pro Tag empfindet dies nur knapp die Hälfte. Ganz konkret sind die Planungen in vielen Fällen noch nicht: Etwa jeder zweite Betrieb hat sein Budget für Ausgaben bislang fest eingeplant. Wenn es um die Aufteilung der Anschaffungen geht, wird überwiegend in die Ausstattung zum Kochen und Backen investiert, gefolgt von allgemeinen Utensilien wie Geschirr und Bestecke. Knapp jedes fünfte Betriebsrestaurant plant Ausgaben für das Inventar und die Gastraumgestaltung. Zudem planen 50 Prozent der größeren GV-Betriebe kostenintensive Ausgaben, bei den kleineren sind es 25 Prozent. Die größte Investitionsbereitschaft zeigt sich bei Betriebsrestaurants, wohin-

gegen knapp ein Drittel aller Seniorenheime für 2018 umfassende Anschaffungen plant.

Gesundheitliche Aspekte im Fokus GV-Betriebe folgen dem Leitmotiv, Gerichte anzubieten, welche die Gäste erwarten. Großen Einfluss auf die gesunde Essensauswahl der Gäste zu nehmen, würde die Souveränität der Kunden in Frage stellen. Trotzdem sehen sich 60 Prozent der GV-Gastronomen in der Verantwortung und wollen positiven Einfluss auf gesunde Essensangebote nehmen. Saisonalität und Regionalität sind weiterhin wichtige Aspekte bei der Speisenplanung. Das gilt insbesondere für Betriebsrestaurants. Die Gäste nehmen diesen Trend laut der befragten Entscheidungsträger gut an. Ebenso sind vegetarische Speisen bei den Konsumenten zunehmend beliebt. Die Bedeutung von fleischlosen und tierproduktfreien Speisen wird von 65 Prozent der Betriebe und insbesondere von Kliniken und Sanatorien als weiterhin steigend eingeschätzt. Während in Seniorenheimen und Kliniken unter anderem durch spezifische Angebote für Allergiker verstärkt der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund steht, sind in Betriebsrestaurants auch Trends der klassischen

Stellten das Inter­ norga GV-Barometer 2018 im Rahmen einer Pressekonferenz vor (von links): Prof. Dr. Wolfgang Irrgang (HAW München), Katleen Haefele (Leitung Food & Events, proVeg Deutschland), Claudia Johannsen (Geschäftsbereichsleiterin bei Hamburg Messe und Congress) und Bernd Aufderheide (Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und Congress)

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Fotos: Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf (Internorga), PR (Ackermann), die genannten Unternehmen

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Gas­tronomie wiederzufinden. Mehr als die Hälfte aller Betriebsres­ taurants serviert Menüs nach Streetfood-Art, vegane Gerichte und Premiumburger. Tierwohl ist in allen GV-Bereichen ein Thema, denn weit mehr als 50 Prozent aller Betriebe verarbeitet Fleisch aus artgerechter Haltung. Auch Bio-Produkte kommen in der GV immer häufiger zum Einsatz. Betriebsleiter sehen in diesem Bereich sogar noch weiteres Wachstumspotenzial. Insbesondere bei Gemüse, Salat sowie Obst vertrauen die Betriebe auf den Anbau nach biologischen Richtlinien. Jeweils über 40 Prozent der Betriebe setzen BioProdukte aus diesen Segmenten ein, knapp 40 Prozent der Betriebe verwenden Bio-Fleisch. Die Konsumneigung des deutschen Verbrauchers wird von Wirtschaftsforschungsinstituten derzeit als hoch eingestuft. Konsumausgaben privater Haushalte sind in Deutschland gestiegen: Der Verbraucher ist kauffreudig – und das ist auch in der GV spürbar, sagen etwa 30 Prozent der befragten Einrichtungen. Besonders die Absatzzahlen hochpreisiger warmer Mahlzeiten sowie die in der Zwischenverpflegung sind in den letzten Jahren angestiegen.

Waste-Management Der Anteil der Portionen, die von Gästen nicht vollständig verzehrt werden, ist in der GV unterschiedlich hoch: am höchsten in Kliniken, wo jedes fünfte Gericht nicht aufgegessen wird. Um Abfall zu vermeiden, betreibt über die Hälfte der Betriebe Waste-Management-Programme. Als beliebteste Maßnahme zur Vermeidung von Lebensmittelresten bieten 60 Prozent ihren Gästen individuelle Portionsgrößen an. Unterstützend vertraut etwa jeder dritte Gastronom auf spezielle Software zur Berechnung von genauen Produktionsmengen. Die GV umfasst nach Informationen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) in Deutschland mehr als 30.000 Betriebsrestaurants, die pro Woche rund 30 Millionen Mahlzeiten servieren sowie mehr als 16.000 Kliniken, Heime und Reha-Einrichtungen mit täglich rund 1,2 Millionen Mahlzeiten. www.internorga.com

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StandortExpansion Dank einer neuen Halle stehen Saro nun nahezu 10.000 Quadratmeter Lagerfläche zur Verfügung. Die neue Halle bietet zum bislang verfügbaren Platz nun etwa 4.000 zusätzliche Quadratmeter Lagerfläche, was mehr als 1.000 Regalstellplätze bedeutet. Zunächst hatte Saro einen Neubau geplant, dessen Bau aber nun pausiert. Der Grund: Das Wachstum des Unternehmens schreitet schneller voran als geplant. Daher entschied man sich, nun ein Lager anzumieten, da das Unternehmen so flexibler arbeiten kann. Der Standort ist zirka zwei Kilometer vom Hauptsitz von Saro entfernt. www.saro.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

MEIKO

Über 50 Branchenpartner kamen zur Eröffnung der spanischen Niederlassung von Meiko Dr. Eric Weiss ist Geschäftsführer der italienischen MeikoTochter

Neues Tochterunternehmen Mit Dr. Eric Weiss an der Spitze ordnet Meiko die Geschäftsstrukturen für Südeuropa neu. Teil der Umstrukturierung ist auch die neue Tochter Meiko Ibérica in Barcelona. Seit 2012 ist Dr. Eric Weiss Geschäftsführer der italienischen Tochter des badenwürttembergischen Hygieneexperten. Der promovierte Betriebswirt ist nun auch verantwortlich für die Märkte in Portugal, Spanien, Griechenland und Malta. Branchenerfahrungen sammelte Dr. Weiss beim Küchengerätehersteller Enodis, dessen italienische Niederlassung er gründete, nachdem er bereits zuvor als General Manager bei Werner & Mertz für Südeuropa zuständig war. Das Team um Dr. Weiss wird in den jeweiligen Ländern von Vertriebsprofis sowie von einem direkt durch Meiko geschulten­ Netz von Servicetechnikern unterstützt. Die italienische Meiko-Tochter setzt sich in einem stark fragmentierten Markt in ihrem Heimatland gegen rund 80 Anbieter professioneller Spültechnik seit Jahren erfolgreich durch – auch 2016 wieder mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. „Unsere Strategie ist es, unsere Hightech-Produkte kommunikationsstark am Markt zu positio-

nieren“, erläutert Dr. Weiss. „Unsere Kunden wenden sich mehr und mehr vom Billigsegment ab und wünschen innovative und qualitätsvolle Technologie“. Dass diese durch „Made in Germany“ und bewährte MeikoInnovationen immer wieder sichergestellt wird, spornt Dr. Weiss und dessen Team an: „Wir haben mit den jüngsten Maschinen-Modellen M-iClean U und H sowie der Upster-Serie wieder einmal Rückenwind aus Deutschland bekommen, der uns ganz klar als Innovationsführer in unseren Ländern positioniert“.

Weiterer Schritt für Internationalisierung Das soll sich auch in Spanien niederschlagen, wo mit Meiko Ibérica die jüngste MeikoTochter nun ihre Arbeit aufnahm. Die Räumlichkeiten in Barcelona umfassen Büros, Schulungs- und Ausstellungsräume sowie ein Warenlager, um die gewohnten Serviceund Supportleistungen vor Ort zu garantie-

ren. Über 50 Partner fanden sich im November zum Opening-Event ein, denn der Experte für Spül-, Reinigungs-, und Desinfektionstechnik ist seit Jahren erfolgreich auf dem spanischen Markt vertreten. Die Teilnehmer spiegelten das Spektrum der Meiko-Partner wieder und vertraten unter anderem die Hotel- und Gastronomiebranche, Kranken- und Pflegeeinrichtungen, das Marinesegment und das breite Feld der Serviceleistungen. Neben dem persönlichen Austausch und Kennenlernen standen Präsentationen zur Marktausrichtung, das Leistungsportfolio und das Maschinensortiment auf dem Programm. Passend hierzu konnten die Maschinen beim Livespülen vor Ort ausgiebig getestet werden. Mit der Neustrukturierung des Süd­europa-Geschäfts und der neuen Tochter Meiko Ibérica geht das Unternehmen aus Offenburg einen weiteren Schritt in Richtung Internationalisierung und ist in mittlerweile über 90 Ländern weltweit tätig. www.meiko.de

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Umfirmierung

Aus Bobeck Gastrotec wird Ackermann Spülmaschinen. Doch das ist nicht die einzige Neuerung beim oberschwäbischen Spültechnikspezialisten.

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Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Manfred Bobeck setzt der neue Alleingesellschafter Stefan ­Acker­­mann auf eine umfassende Modernisierung: mit einem vergrößerten Team, dem Umzug an einen neu gebauten, geräumigen Standort – und neuen Serviceangeboten. „Ich bin dank­bar für die 14 gemeinsamen Jahre mit Manfred Bobeck, die von ste-

tigem Wachstum geprägt waren. Diesen Expansionskurs wollen mein Team und ich in den kommenden Jahren nochmals deutlich verstärken“, erklärt Acker­mann, der bereits in den vergangenen Jahren der erste Ansprechpartner für Kunden war. Eine Basis dafür ist der neue Firmensitz in Baindt, der eine vergrößerte Lagerfläche und ein Schulungszentrum bietet. „Gastrono-

Stefan Ackermann ist Alleingesellschafter von Ackermann Spülmaschinen

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BRITA

Segmentausbau Die Brita Gruppe baut ihren Geschäftsbereich der leitungs­ gebundenen Wasserspender konsequent weiter aus. Brita Ionox, die Tochtergesellschaft der Brita GmbH und die Marke im Segment der leitungsgebundenen Wasserspender (Dispenser) für Büros, Schulen und den Krankenhaussektor, hat im Dezember 2017 Life Water Company übernommen. Andreas Weber, Managing Director Brita DACH, erläutert: „Mit dem Erwerb der Life Water Company schreiben wir ein weiteres Kapitel in der erfolgreichen Umsetzung unserer Expansionsstrategie im Dispensersegment des DACH-Marktes. Nach den Übernahmen der Servicepartner Aquawatt, Limex und Varicon in den letzten Jahren werden wir nun mit Life Water unseren wichtigen Servicepartner in der Region West integrieren.“ Life Water Company wurde 2001 gegründet und verfügt mittlerweile über eine installierte Gerätebasis von über 1.000 Geräten am Markt. Der Großteil der Kunden stammt aus dem Krankenhaussegment. Mit Großkunden wie den Universitätskliniken in Düsseldorf, Münster und Aachen, aber auch Geschäftskunden wie Hülsta oder Woolworth­ entwickelt sich das Geschäft vielversprechend. Die Übernahme erfolgt im Rahmen eines Asset Deals, bei dem die beiden aktuellen Geschäftsführer von Life Water Company, Martin Pasel und Dirk Viebahn, sowie alle acht Mitarbeiter und sämtliche Vermögensgegenstände sowie kundenvertragliche Vereinbarungen von Brita Ionox Deutschland übernommen werden. www.brita.de

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men, Händler und Servicepartner profitieren davon gleich mehrfach“, verspricht Ackermann. „So bieten wir ab sofort noch kürzere Lieferzeiten, mehr Möglichkeiten für den Know how-Transfer und künftig auch einen Werksverkauf mit besonders günstigen Konditionen für unsere Kunden im Hausgebiet.“ Auch personell stehen die Zeichen auf Erweiterung. Fünf neue Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb, Service und Logistik wurden zum Jahreswechsel eingestellt. Damit will man sich einerseits bundesweit noch stärker als bislang profilieren, andererseits auch das Serviceangebot stärken: So bietet der Spültechnikspezialist in der Heimatregion Bodensee-Oberschwaben-Allgäu künftig auch einen Wochenendservice an. „Schnell, unkompliziert, persönlich: Für diese Werte wollen wir künftig mehr denn je stehen“, so Ackermann. Und auf noch etwas können sich die Kunden nach wie vor verlassen: die bewährte Qualität der ehemaligen Bobeck-Maschinen. www.ackermann-spuelmaschinen.de www.trendkompass.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

MEIKO

Doppelschlag Über gleich zwei Auszeichnungen am Jahresende konnte sich Spültechnikprofi Meiko freuen. Das Offenburger Unternehmen punktete erneut beim Award Bestmarke 2017/2018 der AHGZ (Allgemeine Hotel- und GastronomieZeitung). Meiko überzeugte als Servicesieger der Branchenstudie in der Kategorie Spültechnik. Der Studie liegt eine breitangelegte Erhebung zugrunde, die Entscheider der Hotellerie und Gastronomie durch über 800 Telefoninterviews ins Blickfeld nahm. Beide Branchenzweige wurden zu ungefähr gleichen Teilen abgebildet und führ-

ten durch die differenzierten Erfahrungen aus Kundensicht zu den Befragungsergebnissen samt Spitzenplatzierung für Meiko. Entscheidende­Kriterien der Kategorie Serviceleistung sind der technische Kundendienst und die persönliche Betreuung bei individuellen Kundenanfragen, aber auch eine gute Rundum-Beratung.

Hohe Reputation in Großbritannien Die britische Niederlassung Meiko UK konnte­ sich Ende 2017 ein zweites Mal innerhalb eines Jahres über den CEDA Supplier Award 2017 des britischen des Verbands CEDA (Catering Equipment Suppliers Association) freuen. Nach dem „herausragenden KunSteve Cook (links), kaufmännischer Leiter bei Meiko, und Dave Kemp (rechts), Bereichsleiter für technischen Service, bei der Entgegennahme des CEDA Award for Outstanding Technical Support von der CEDA- Verbandsvorsitzenden

Michael Mayer, Leiter Vertrieb und Marketing von Meiko Germany, nahm die Auszeichnung Bestmarke 2017/2018 entgegen

dendienst“ wurde nun der „außergewöhnliche technische Support“ geehrt. Meiko ist damit das einzige Unternehmen, das diese Auszeichnung zum sechsten Mal verliehen bekam. Die Verbandsmitglieder bestimmen mit Hilfe eines Punktesystems jene Lieferanten, die sich in puncto Produktinformationen, Kooperation, individueller Lieferung, Schulung und Außendienstsupport besonders auszeichnen. www.meiko.de

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Ehrung als Arbeitgeber NordCap wurde für 2018 sowohl von Focus-Business, als auch vom AGA Unternehmens­verband als guter WIR FREUEN UNS AUF

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Arbeitgeber ausgezeichnet. Laut dem Focus-Business Ranking zählt der Spezialist für gewerbliche Kühl-, Koch- und Spültechnik zu den top Arbeitgebern des Mittelstandes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Ranking basiert auf der Größe des Unternehmens sowie Bewertungsanzahl und -note auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu. „Über die Focus-Arbeitgeberliste erhalten potenzielle Kunden und Mitarbeiter einen sicheren und glaubwürdigen Ratgeber für ihre Orientierung“, so Focus-Business. Grundlage für die Vergabe des Siegels vom AGA, in Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle Europanozert, ist eine umfangreiche und anonyme Befragung aller Mitarbeiter und Auszubildenden. Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Arbeitsatmosphäre bildeten einen Teil der Umfrage. Das sehr gute Ergebnis führte außerdem dazu, dass NordCap zusätzlich vom AGA als „Anerkannt guter Ausbilder“ ausgezeichnet wurde. www.nordcap.de 1/2.2018

Fotos:, Meiko (2), Miele, Winterhalter

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MIELE

Positives BranchenFeedback Viel Lob aus der Praxis erhielten die Gewerbegeschirrspüler von Miele bei der Studie BestMarke 2017/2018. Insgesamt 837 Einkäufer von Spültechnik hatte die AHGZ (Allgemeine Hotel- und GastronomieZeitung) im Rahmen ihrer Studie befragt –etwa zur Hälfte verteilt auf Hotels und Restaurants mit deutscher Küchenausprägung. Führend waren die Miele-Produkte unter anderem bei Qualität, Image, Produktleistung, Nachhaltigkeit und Kundenservice. Bei den Frischwasser- und Tankspülern stimmten die Befragten am häufigs­ten zu, wenn es um Aussagen wie „gleichbleibend hohe Qualität“ und „ein optimales Spülergebnis“ ging. Auch der Miele-Kundenservice bekam beste Noten. All das führte zu einem Sieg in der Gesamtwertung. www.miele-professional.de

Nahmen die Urkunde für den Miele-Gesamtsieg bei der Branchen-Studie BestMarke 2017/2018 in Empfang: Nadja Lüdke, Marketingleiterin Professional und Martin Hübner, Leiter Professional – beide in der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland

WINTERHALTER

Best-Noten Auch Winterhalter konnte sich Ende 2017 über äußert positive Bewertungen von Anwendern bei der Branchenstudie BestMarke 2017/2018 freuen. Das Meckenbeurener Unternehmen erhielt die besten Noten im Gesamturteil und wurde­darüber hinaus Gruppenbester in den Kategorien Qualität/Produktleistung sowie Serviceleistung. Laut der Studie legen Kunden höchste Priorität auf ein optimales Spülergebnis. Hier konnte Winterhalter genauso überzeugen, wie bei den wichtigen Kriterien: „legt besonderen Wert auf Sparsamkeit bei Strom und Wasser“ und „einfache Bedienbarkeit der Geräte“. Geschätzt wird Winterhalter vor allem für seine hohe

Zuverlässigkeit und seinen guten Ruf. Perfekte Spülergebnisse und verlässliche Produkte reichen aber nicht aus. Bei der Kaufentscheidung spielen vor allem auch ein schneller, kompetenter Service und eine gute Rundum-Beratung eine entscheidende Rolle. Mit dem guten Abschneiden in den Kategorien Qualität/Produktleistung und Serviceleistungen können sich Winterhalter Kunden sicher sein, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. www.winterhalter.de

Ralph Winterhalter (rechts), Geschäftsführer Winterhalter Gastronom, und Thomas Pfeiffer, Geschäftsführer Win-

Wann haben Sie das letzte Mal Neuland betreten?

terhalter Deutschland, freuten sich über die Auszeichnung BestMarke 2017/2018

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Messe neu erleben. Die INTERNORGA. Hamburg | 09.– 13. März 2018


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KONZEPTE & STRATEGIEN

AUSSTATTUN

REPORTAGE & INTERVIEW

INTERGASTRA 2018

er r üb Meh annte gen hren hier erfa k e t uk ubri er R Prod r e s h c n un & Te g Sie i n u iten tatt n Se Auss e d uf nik a 22-3 1!

Neue Techniken, Systemlösungen und Live-Präsentationen gibt es auf der Intergastra. Zum Beispiel bei Dynamic Professional (unten links), Ambach (unten rechts) sowie ascobloc und AlexanderSolia mit Ralf Jakumeit

Größer denn je Mit deutlich mehr Ausstellungsfläche und rund 1.400 Ausstellern wartet Anfang Februar die Intergastra in Stuttgart auf. Technische Innovationen im Großküchenbereich sind selbstverständlich mit an Bord. Wir geben einen Überblick. Von Maren Bielecke Ambach stellt die überarbeitete Gerätelinie System 700 vor. Die neue Leistungsklasse für kompakte Küchen wurde in der Bauweise, Passform und hinsichtlich des Verbindungssystems an die Linie Chef850 angeglichen. Halle 3, Stand 3E52 Zu einer rockigen Koch-Show laden ascobloc und AlexanderSolia: TV-Koch Ralf Jakumeit wird mit Show-Koch Torsten Beyer am Messemontag und -dienstag Gerichte mit den Kochgeräten und Schneidemaschinen der Unternehmen zubereiten. Besucher können zudem am Gewinnspiel für eine exklusive Küchenparty teilnehmen. Halle 5, Stand 5D11 / 5E12

Bartscher hat für 2018 wieder Neuheiten ins Portfolio aufgenommen. Eines der Highlights da­ raus: der Weinkühlschrank 2Z 126FL, der mit elegantem Design und einem laufruhigen Kompressor prädestiniert ist für den Einsatz im Bar- und Restaurantbereich. Halle 5, Stand 5A51 Hygiene, Effizienz und Leistung versprechen die HACCP-zertifizierten Dampfsaugsysteme von beam. In Stuttgart werden das neue Dampfsaugsystem Limatic Carbon und ein ergonomischer Handgriff vorgestellt, mit dem sich auch die BlueEvolution-Serie nachrüsten lassen. Halle 3, Stand 3D75

Highlight bei Bizerba ist der Gemüseschneider von Brunner-Anliker. Bizerba vertreibt die Geräte des Unternehmens seit August 2017 exklusiv in Deutschland. Pas1/2.2018


G & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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Ansprechend präsentierte Weine bei Bartscher, die Erweiterung der Besteckserie Chippendale bei Hepp und das Touch-Bedien­ display des ICHEF bei Krefft

send zum Motto „Besser (ab)schneiden“ gibt es weitere Produkte rund um die Themen schneiden und Fleischverarbeitung sowie wolfen, Warenwirtschaft, wiegen, kassieren, auszeichnen und verpa­cken. Halle 5, Stand 5D39

Fotos: Die genannten Unternehmen, Messe Stuttgart/Intergastra, Blendfabrik (AlexanderSolia)

Bei Brita kann der neue Kalkulator ausprobiert werden, der den individuellen Filterbedarf von Kombidämpfern oder Backöfen für die Purity C Steam Reihe angibt. Der Experte für professionelle Wasserfiltration bietet außerdem Cuptastings mit Kaffee-Profi Goran Huber und ist alleiniger Wasserlieferant beim Coffee Summit, der Expertentagung rund um Kaffee während der Intergastra. Halle 8, Stand 8C63 / 8B21 Technik im Premium-Segment in Kombination mit hauseigenen Modellserien gibt es bei duelks. Die Konzept-Aktionstheke eligo to go ist Messehighlight. Die eligo Serie beinhaltet zahlreiche Module zur Speiseausgabe. Halle 3, Stand 3D41 Zu praktischen Vorführungen am Stand von Dynamic Professional steht Gregor Raimann von RaimannConcepts gemeinsam mit seinem Team bereit. Sie werden verschiede-

Edles Design ist einer der Schwerpunkte bei Palux. In diesem Segment wird in Stuttgart die Linie Topline mit schwarzer Bedienfront vorgestellt

www.trendkompass.de

ne Möglichkeiten und das Zubehör der Mixer zu Themen wie Snacks, Smoothie und Saft demonstrieren. Highlights im Mixerbereich sind die aufsetzbaren Turbo-Blender, für den fahrbaren Gigamix wird der hohe Anwendernutzen der Kesselabsaugung vorgestellt. Halle 3, Stand 3D41 Nach der Markteinführung des PowerBurner stellt EKU Grossküchentechnik zur Intergastra ein weiteres Modell in der Serie vor: den EcoBurner. Dieser positioniert sich – der Name verrät es – als neuer Preisbrecher im professionellen Gasherd-Segment. Halle 3, Stand 3E41 Worauf es beim Frittieren, Grillen und Shaken in der Systemgastronomie ankommt, zeigt Epta. Das Unternehmen bringt nach Stuttgart Doppelkontaktgrills sowie Kombigeräte für Speiseeis und Milchshakes der Firma Taylor mit, genauso wie Hochleistungsfritteusen von Henny Penny. Halle 5, Stand 5A12 Die Experten von Gottlob Stahl Wäschereimaschinenbau erläutern, wie die verschiedenen Maschinen bedarfsgerecht und wirtschaftlich genutzt werden und wie sie sich positiv auf Arbeitsabläufe aus-

Intergastra Halle 5 Stand C71

– LIVE KOCHSHOW –


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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

Komplettlösungen von Küppersbusch (links), die gewerblichen Kühllösungen von Liebherr, der neue Multigen 106 von Stierlen sowie Coup Fine Dining Fas­hion von Seltmann Weiden (unten) haben auf der Intergastra­ ebenfalls ihren Auftritt.

wirken. Zudem im Fokus: die Vorteile eines hauseigenen Wäschereibetriebes. Halle 3, Stand 3D11 Hagola weiht in Stuttgart nicht nur den neuen Messestand ein, sondern will auch wieder Trends setzen mit innovativen Produktlösungen aus den Bereichen Kühlen, Warmhalten und Präsentieren von Speisen und Getränken. Mit dabei sind unter anderem Weinklimaschränke, ein Teighumidor und die neue Generation der vielseitig einsetzbaren Umluft-Kühlwannen. Halle 3, Stand 3D31 Lösungen der Lüftungstechnik, die je nach Platz und Möglichkeiten vor Ort individuell eingesetzt werden können, zeigt InoxAir: Vom fahrbaren Modell CA2000S, über verschiedene Toweranlagen bis hin zur Anfahrwand CAMW, die durch vier Lenkrollen mobil ist. Alle Varianten der Luftnachbehandlung arbeiten mit dem CleanAir Filtersystem. Auch Bauteile für den Lüftungsbau und Edelstahlmöbel finden Platz am Messestand. Halle 5, Stand 5C82

iSi wird wieder ein Spektrum an praktischen Beispielen und Anwendungskonzepten präsentieren — mit dem Fokus Anwender von den iSi Professional Chargers zu überzeugen. Weitere thematische Schwerpunkte: Rapid Infusion und die Lock & Lock Multifunktionsboxen. Halle 5, Stand 5A59 Die Pracht des französischen Barockstils zeichnet die Bestecklinie Chippendale von Hepp aus, die zur Intergastra die Erweiterung um ein Steak- sowie Obstmesser in der Monobloc-Variante erfährt. Wie die Bestandteile der Serie haben auch die Neuzugänge aufwändige Details. Halle 6, Stand 6B58 Mit neuen Geräten und einer kos­ tenlosen virtuellen Küchenassistenz-Lösung für alle Küchenchefs reist Krefft Großküchentechnik nach Stuttgart. Die KU 3-1 eco2 ist laut Hersteller die Küchenmaschine der Zukunft, mit Naboo Reloaded und Sapiens Reloaded verbindet Lainox nicht nur eine Aktualisierung seiner beiden Heißluftdämpfer-Serien, sondern stellt auch ein neues Gerät aus diesem Segment vor. Halle 5, Stand 5B19

MEHR SICHERHEIT – MEHR EFFIZIENZ

CONNECTED WASH

Das gewerbliche Spülen erreicht mit Winterhalter eine neue Dimension in puncto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit: Die neue Generation der Untertisch-, Durchschub- und Gerätespülmaschinen ist mit CONNECTED WASH mit dem Internet verbunden und ermöglicht die Analyse und Auswertung aller wichtigen Betriebsdaten – zur Optimierung des Spülprozesses und Erhöhung der Betriebssicherheit. Über die zugehörige App können Sie heute und in Zukunft eine Vielzahl digitaler Services nutzen. www.connected-wash.biz


AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

INTERGASTRA 2018

Links: Die Black & White 4 CompactSerie­von Thermoplan Rechts: Die Flex-Line von Scholl Apparate­ bau

Wie die Profiküche der Zukunft aussehen kann, zeigt Küppersbusch. Das Unternehmen bietet dabei nicht nur einzelne thermische Geräte an, sondern analysiert ganze Arbeitsabläufe und offeriert daraufhin passgenaue Komplettlösungen. In Stuttgart außerdem dabei: das Kita-Konzept, Themeninseln, die überarbeiteten Kippbratpfannen, der BeefCraft 800 Grad Grill auf Elektrobasis, eine neue Gasfritteuse der PremiumLine 850 und eine neue Linie – die PremiumLine 850 Classic. Halle 3, Stand 3C11 Neuheiten und Auszüge aus dem Sortiment gewerblicher Kühl- und Gefriergeräte gibt es bei Liebherr zu sehen. Einer der Schwerpunkte ist SmartMonitoring, eine Lösung zur Überwachung von Kühl- und Gefriergeräten. Auch ein Online-Konfigurator wird präsentiert, mit dem sich ein Kühlgerät auf Basis eines kleinen Kühlschranks individuell zusammenstellen lässt. Zusätzlich: neue Display- und Flaschenkühlgeräte und ein neuer Gewerbekühlschrank im BlackSteel-Design. Halle 5, Stand 5C39

FlexiChef

Technik von Miele Professional live in der Praxis: Auf 120 Quadratmetern wartet am Messestand ein kleines Hotel. Ausgestattet ist es mit Bar, Res­taurant sowie Wäschereiund Spültechnik. Halle 3, Stand 3C55

rät. Die zweite Markenpräsentation mit dem Schwerpunkt Eis befindet sich auf der Gelatissimo (Halle 10). Hier steht unter anderem die Eis Teppanyaki Platte im Fokus. Halle 5, Stand 5A38; Halle 10, Stand G83

Mit mehreren Highlights startet MKN das Messejahr 2018. Präsentiert werden neue Konzeptlösungen aus Marketing und Anwendungsberatung sowie die neue MasterLine aus der Reihe der individuellen Herdanlagen. Außerdem am Stand: Speed Dating für Köche. In kurzen Gesprächen werden mit gezielten Fragen die jeweiligen Anforderungen an Ausstattung, Prozesse und Abläufe ihrer Küche erfasst. Auf Wunsch wird daraus ein Profil erstellt und die Ergebnisse als wichtige Entscheidungsgrundlage für künftige Investitionen präsentiert. Halle 3, Stand 3C51

Food is The New Fashion heißt es bei NordCap. Am Stand wird auf attraktive Warenpräsentation und flexible Ganztagskonzepte gesetzt. Besucher können auf eine 250 Quadratmeter Trendtour gehen. Die sieben vorgestellten Konzepte Lobby 2.0, Snack Station, Eis & Kuchen, Pizza, Stationsküche & Gemeinschaftsverpflegung, Grab & Go und Kompakt kochen kann NordCap aus einer Hand liefern. Halle 3, Stand 3C80

Neumärker beteiligt sich erstmalig mit zwei Ständen. Der Hauptstand präsentiert das Kernsortiment. So werden neben Waffeleisen, Kontaktgrills, Warmhaltegeräten und BBQ-Equipment Vorführungen geboten. Ein Highlight darunter ist das Bubble Waffel-Ge-

Dass während der Live-Zubereitung von Speisen die frische Raumluft erhalten bleibt, dafür sorgt die Plasma-Technologie Clean Air Plasma (CAP). Nach den Großküchengeräten CAP 1500-10000 für den großen Bedarf präsentiert oxytec auf der Intergastra nun auch Systeme für kleinere und mobile Gastronomieeinheiten (CAP 600-1.200 Kubikmeter/ Stunde). Halle 3, Stand 3C76

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

INTERGASTRA 2018

Originelle Ideen und Neuheiten für spannend inszenierte Büfetts päsentiert Vega

Ganzheitliche Systeme in edlem Design sind der Messefokus von Palux, wie die Topline neu als Black Edition. Außerdem dabei: die Heißluft-Dämpfer-Touch ´n´ Steam und die Herdanlage Palux Maître. Des Weiteren rückt man einmal mehr das Konzept der zeitversetzten Produktion in den Mittelpunkt. Halle 5, Stand 5C31 Qualityfry vertreibt die innovative, automatische Fritteuse Fast Chef Elite bereits in vielen europäischen Ländern, auf der Intergastra feiert das Produkt nun Deutschlandpremiere am Stand von Recon Gastro-Service. Halle 5, Stand 5D91 Erstmalig stellt auch Saro Gastro-Products in Stuttgart aus. Mit im Gepäck sind Neuheiten wie die Wow-Grills und die Slim Line Getränkekühlschränke. Weitere Highlights sind die Bar Cooler und Schockfroster, Kühltische mit eingesetzten Glastüren sowie die SousVide Garer und Vakuumgeräte des Unternehmens. Halle 3, Stand 3A23

Digitale Lösungen werden am Winterhalter-Stand erläutert

Nach mehreren internationalen Messeauftritten steht die Induktionstechnik der FlexLine zum ersten Mal auf einer deutschen Messe im Fokus von Scholl Apparatebau. Die Geräte gibt es in drei Varianten, alle sind mit Tip & Turn-Technik ausgestattet. Halle 3, Stand 3B31 Ein neues Dekor der Linie Coup Fine Dining ist Messehighlight bei Seltmann Weiden. Fashion ist fein reliefiert, modern interpretiert und kommt mit Trend-Farben, die sich kombinieren lassen. Halle 3, Stand 3E45 / Halle 6, Stand 6C48 Stierlen zeigt den neuen Metos Proveno 3G Combi Kessel, bei dem die gewünschte Produktkerntemperatur schneller als bisher erreicht wird. Der neue Büfett- und Regenerierwagen Multigen 106 spricht aufgrund der edlen Optik nicht nur Einrichtungen des Care-Bereichs an. Weitere Geräte, zum Beispiel aus dem Bereich Spülen, und Systemlösungen werden zudem präsentiert. Halle 5, Stand 5D55 Thermoplan legt sein Augenmerk während der Intergastra auf seine Black&White4 com-

pact-Serie. Neben dem Basismodell gibt es weitere Ausstattungsvarianten, zum Beispiel Konfigurationen mit Powder- oder FlavourEinheit, die den Einsatzbereich der Kaffeemaschinen erweitern. Halle 8, Stand 8A78 Anhand von Trends wie Modern Interior, Urban Nature, Industrial Chic oder Street Market zeigt VEGA, wohin sich die Gastro-Szene entwickelt. Von kreativ gedeckten Tischen unterschiedlicher Themenwelten bis zu Möbeln für innen und außen, bekommen Besucher einen Überblick über das Programm des Ausstatters. Außerdem zu sehen: originelle Ideen und Neuheiten für Büfetts. Halle 6, Stand 6D58 Nutzen und Vorteile der digitalen Lösungen Connected Wash und Pay per Wash greifbar machen, möchte Winterhalter. Konkrete Beispiele und ein Musterunternehmen machen dies möglich. Neben der Digitalisierung steht die überabeitete MT-Serie im Mittelpunkt: Die Korb- und Bandtransportspülmaschinen warten dank Weiterentwicklungen mit Einsparmöglichkeiten auf. Halle 5, Stand 5B31

SERVICE • www.intergastra.de • www.fast-chef-elite.de • www.ambach.com • www.hepp.de • www.alexandersolia.de • www.inoxair.de • www.ascobloc.de • www.isi.com www.bartscher.de • • www.krefft.de www.beam.de • • www.kueppersbusch.com • www.bizerba.de • www.liebherr.de • www.brita.de • www.miele.com • www.duelks.de • www.mkn.de • www.dynamic-professional.de • www.mkn.de • www.eku-limburg.de • www.neumaerker.de www.epta-deutschland.com • • www.nordcap.de

• www.oxytec.com • www.palux.de • www.saro.de • www.scholl-gastro.de • www.seltmann-weiden.de • www.stahlwäschereimaschinen.de

• www.stierlen.de • www.thermoplan.ch • www.vega-direct.com • www.winterhalter.de 1/2.2018


FLEX-Line Die nächste Stufe einzigartiger Induktionstechnik mit beeindruckenden Funktionen

FLEX Base dual

FLEX Base single

Tip & Turn

n n n n n n

Timer mit Ausschaltfunktion temperaturgesteuertes Kochen mit RTCSmp gradgenaue Speisenwarmhaltung automatische Erkennung der Netzspannung 208 bis 240 V bzw. 380 bis 440 V maximale Leistung reduzierbar von 100 % bis zu 25 % automatische Frequenzsteuerung bei unterschiedlichen Topf- bzw. Pfannenmaterialien

FLEX Wok

FLEX Griddle

INTERGASTRA Stuttgart 3. bis 7. Februar 2018

Halle 3 Stand 3B31

INTERNORGA Hamburg 9. bis 13. März 2018

Halle A3 Stand A3.409

SCHOLL Apparatebau GmbH & Co. KG Zinhainer Weg 4 · D-56470 Bad Marienberg Tel.: +49(0)2661/98 68-0 www.scholl-gastro.de info@scholl-gastro.de


KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTAT

FACHHÄNDLER TIMMER IN DOR

„Wir verstehen uns als P und Helfer des Kunden“ Rund 45 Jahre Knowhow in den Segmenten Großküchen- und Wäschereitechnik zeichnen den Dortmunder Fachhändler Timmer aus. Dank der eigenen Edelstahlfertigung kann das Unternehmen zudem flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren.

Von Yvonne Ludwig-Alfers Hochwertige Produkte und umfassende Dienstleistungen bei Planung, Fertigung, Vertrieb und Service für Großküchen und Wäschereien hat sich der Fachhändler auf die Agenda für seine Kunden geschrieben. Die Erfahrung in der Branche basiert auf vier Jahrzehnten im Markt. Seit 1972, damals als Senking-Werksvertretung gegründet, realisiert das Unternehmen Projekte jeder Größenordnung in Betrieben der Gastronomie, Hotellerie und in Einrichtungen mit Gemeinschaftsverpflegung wie beispielsweise in Seniorenheimen, Krankenhäusern oder Kindergärten. Vor fünf Jahren übernahm Andreas Kummer als neuer Geschäftsführer die Leitung des einstigen Familienunternehmens von HansPeter Timmer. „Das haben wir immer schon so gemacht“, hörte er in seiner Anfangszeit öfters und sah sich der Herausforderung gegenüber, alte Firmenstrukturen aufzubrechen. Eine strategische Neuausrichtung bei Vertrieb, Fertigung und Kundendienst folgte. Die ersten Schritte waren eine Neuorganisation der Fertigung sowohl im konstruktiven und administrativen Bereich als auch im Außenvertrieb, wo man Defizite korrigierte und Stärken ausbaute. Heute arbeitet die Fertigung wesentlich effektiver und im Außendienst betreuen Andreas Kummer und seine Von Dortmund aus vertreibt der Fachhändler Timmer seit über 40 Jahren Großküchen- und Wäschereitechnik

Mitarbeiter ihre Kunden unter dem Credo: den Kunden bestmöglich hinsichtlich seines persönlichen Nutzens zu beraten und nicht irgendetwas verkaufen. In beiden Punkten kann Kummer auf seine eigenen langjährigen Erfahrungen als „Kind der Großküche und Fertigung“ – wie er sich selbst bezeichnet – zurückgreifen: Er begann seine Karriere mit einer Ausbildung zum Feinblechner bei Küppersbusch, besuchte die Technikerschule, absolvierte die Weiterbildung zum Meister und wurde schließlich im Produktionsbüro des Herstellers tätig. Bis er 2012 zu Timmer wechselte, besaß er eine eigene Fertigung.

Standbein Edelstahlfertigung Aus dem Leitsatz, den Kundennutzen stets im Fokus zu behalten, sowie den umfassenden Erfahrungen innerhalb des gesamten Unternehmens resultiert die äußerst positive Resonanz, die der Fachhändler im Ruhrgebiet und darüber hinaus genießt. Auf gute Mund-zu-Mund-Propaganda legt Andreas Kummer Wert: „Ein Auftrag ist für mich dann gut abgeschlossen, wenn der Kunde zufrieden und froh ist, uns sein Vertrauen geschenkt und seinen Auftrag mit uns abgewickelt zu haben. Kunden haben wie wir Fachhändler ein Netzwerk untereinander. Auch kleine Kunden sind mir wichtig, denn manchmal kommt man von klein auf groß.“ Dank seiner modernen, eigenen Edelstahlfertigung vor Ort in Dortmund kann das Unternehmen individuell auf Kundenbedürfnisse reagieren und Bauteile mitunter schon am nächsten Tag liefern. Durch die gut ausgebildeten eigenen

Schweißer ist es zudem möglich größere und kleine Reparaturen, wie Risse in EdelstahlTiegeln, direkt vor Ort beim Kunden durchzuführen. Von hier liefert man deutschlandweit, ist zudem für andere Fachplaner tätig. In diesem Bereich bildet das Unternehmen Timmer aus, aktuell ist ein Auszubildender in der Fertigung tätig. Ein anderer wurde nach der Ausbildung übernommen. „Da geht es“, so Andreas Kummer, allerdings sei es schwierig, das momentan achtköpfige Servicetechniker-Team aufzustocken. „Wir könnten direkt zwei bis drei Servicetechniker einstellen. Leider ist es kein Ausbildungsberuf und Quereinsteiger müssen in die komplexe Technik der Großküchengeräte eingearbeitet werden.“

Überzeugende Technik „Unsere Servicetechniker müssen aber nicht nur eine solide Ausbildung absolviert haben, sondern auch auf die jeweiligen Produkte der Hersteller bestens geschult sein“, ergänzt der Geschäftsführer. Auf die Meinung seiner Servicetechniker legt er ebenfalls sehr viel Wert. Als er auf einer Messe die Kombidämpfer des Herstellers Retigo kennenlernte, sich intensiv mit deren Produkten beschäftigte und in Erwägung zog, diese seinen Kunden anzubieten, holte er sich erst das „go“ seiner Servicemannschaft. „Erst als unsere Techniker die Geräte von Retigo ebenfalls absolut positiv beurteilten, nahmen wir die Dämpfer in unser Vertriebsport-

1/2.2018

Fotos: GW Verlag, Timmer

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TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

RTMUND

Partner

Andreas Kummer, Geschäftsführer von Timmer

Timmer GmbH, Dortm und Geschäftsführung:

Peter Heim, Andreas Ku mmer

folio auf. Inzwischen sind nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden begeistert von den Historie, Gründung: Dämpfern, die aus Ruhpolding vertrieben von Ha ns-Peter Timmer 1972 als Senwerden.“ Einmal, berichtet Andreas Kummer, king-Werksvertretung gegründ et, 2. orderte ein begeisterter Kunde bereits zwei Schwerpunkt Wäschereitechnik , 20 03 Tage, nachdem die Geräte für eine Probe Neub au Produktionsstätte mit m ode rner in dessen Küche platziert wurden. Auch die Edelsta hlfertigung Firmenphilosophie von Retigo gefällt dem Mitarbeiter, Auszubil dende Geschäftsführer. „Sie ist deckungsgleich mit 24 M ita rbeiter, 1 Auszu bildender unserer Philosophie, man begegnet sich auf Augenhöhe und die Mitarbeiter von Retigo, Einzugsge biet das merkt man bei jedem Anruf, leben ihr Kunden dienst: R au m NRW (e rweiterUnternehmen und die Geräte.“ tes Ruhrge

biet), Fertigung & Vertr ieb : deutschla ndweit

Digitalisierung hat Grenzen

Nicht nur bei der haptischen Technik der Kundenstruktur aktuellen Großküchengeräte hat Andreas Ge meinscha ftsverpflegu ng, Ga stronomie, Kummer die klare Meinung, dass weniger Hotellerie mehr ist. Auch im Bereich der Digitalisierung sieht er noch diesbezüglich Schwach- Sortiment stellen. „Wir werden alle Lösungen im Be- Vollsortimenter Kü chentechnik reich der Digitalisierung nur einsetzen, Autorisierter Händler u. a. wenn es zum Nutzen unserer Kunden ist. R etigo, Hoba rt, Kü pp für … ers Bis dahin hat aber die Industrie noch ein R ational, M iele Profe busch, NordCap, ssional, Liebherr, paar Hausaufgaben zu machen, denn wir Blanco Professional, M eiko, Frima können nicht 50 Programme installieren, von denen der Kunde keinen Mehrwert Größter Um satz mit welchem Se gment? hat, nur um für die Industrie eine noch Koch- & Spü lte chnik, Wäschereitechn ik nicht vollkommen ausgereifte Technik bei unseren Kunden zu platzieren. Die An den Wandel in der Pro fiküche angepasstes Zufriedenheit des Kunden ist das was Sortiment? zählt, das ist unser Leitspruch in allen M ultifunktionsgerä te, Energieeffizienz Bereichen!“ Objektgeschäft / Pla www.timmer-online.de nung

Konzepterstellungen, in dividuelle Kü chenpla nungen

Eins der wichtigsten Standbeine des Unternehmens ist die Edelstahlfertigung. Sie

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Anwenderseminare in Zu sa mmenarbeit mit der Industrie Service, Außendien st, After-

24/6 Kundendienst mi Sales-Geschäft t sta hlfertigung mit Schwe Notdienst, Edelißern, Leihgerä te, Wartungsa ngeb ote Zugehörigkeit zu Ve rbänden / Händler­ zusammenschlüssen

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN

Mit innovativen Produkten auf Wachstumskurs Seit über acht Jahrzehnten fertigt FEUMA in Thüringen Universalküchenmaschinen für die Großküche bis hin zum Sternerestaurant. Wir sprachen mit dem neuen Geschäftsführer Maik Döring über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Unternehmens. Von Yvonne Ludwig-Alfers

FEUMA blickt auf eine 80-jährige Firmengeschichte zurück. Wo liegen die Wurzeln und wie hat sich Ihr Unternehmen entwickelt? Das Unternehmen wurde 1937 in Gößnitz gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung der DDR wurde es im Jahr 1949 in einen Volkseigenen Betrieb (VEB) überführt. Bis 1989 arbeiteten hier zirka 250 Mitarbeiter. Anschließend erfolgte die Privatisierung und von diesem Zeitpunkt an wurden neben bereits existierenden Märkten neue Absatzmärkte gewonnen. Der Umsatz konnte so ständig erhöht werden. Seit knapp sechs Jahren gehört FEUMA der ROTAG Holding AG mit Sitz in der Schweiz. Abgerundet wird das FEUMA Produktsortiment somit von ROTOR und LIPS Maschinen: Zu den ROTOR Produkten gehören die

bekannten Mixer und Entsafter und zu LIPS die Rührund Schlagmaschinen.

Schnittergebnisse der Universal-Küchen-­ Maschinen HU1020-2

Anfang Januar gab Gerlinde Hildebrandt die Geschäftsführung ab. Worin liegen die Gründe und welche Pläne verfolgt die neue Geschäftsleitung? Gerlinde Hildebrandt ist seit fast einem Vierteljahrhundert Geschäftsführerin und hat im Wesentlichen dazu beigetragen, dass das Unternehmen heute so erfolgreich ist. Deshalb ist FEUMA froh, dass Frau Hildebrandt den geplanten Renteneintritt erst einmal verschoben hat und wir weiter auf ihre Erfahrungen bauen können. Sie wird dem Unternehmen als Leiterin der Finanzbuchhaltung weiter treu bleiben. Nachdem ich bis dato als Leiter des Vertriebes und des Marketings

und SUPRA 6e

Fotos: FEUMA

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

N - INTERVIEW SERIE (49): FEUMA

Seit 1. Januar 2018 ist Maik Döring Geschäftsführer von FEUMA

bei FEUMA tätig war, habe ich zum 1. Januar 2018 ihre Position übernommen. Bevor ich zu FEUMA kam, war ich als Leiter Vertrieb und Marketing in der Möbelindustrie beschäftigt und kann zudem auf eine langjährige Vertriebserfahrung aus der Dienstleistungs- und Konsumgüterindustrie zurückblicken. Dort war ich in den unterschiedlichsten Vertriebsfunktionen im In- und Ausland tätig. Die Schwerpunkte meiner zukünftigen Aufgaben sehe ich in der Umsetzung der strategischen Ziele: So gilt es, FEUMA als Innovator im Markt weiterzuentwickeln, wozu insbesondere Weiterentwicklungen von Produkten gehören. Zudem gilt die Herausforderung, die Vertriebsziele im nationalen Markt – in enger Zusammenarbeit mit dem Fachhandel – zu erreichen.

Trend Ergonomie: Neu im FEUMA-Portfolio ist die Universal-KüchenMaschine HU1020-2 H mit höhenverstellbarem Untergestell

Durch Ihre Marken und deren Geräte verfügen Sie über ein großes Know-how im Bereich Speisenvorbereitung. Inwiefern wissen Ihre Kunden diese Erfahrung zu schätzen? Spiegelt sich das in der Nachfrage wider? Ja, das zeigt sich in der Nachfrage. Wie bereits beschrieben, sind wir ein mittelständisches Unternehmen mit langjähriger Tradition. Zu unseren Produkten gehören unter anderem Universal-Großküchenmaschinen, welche beispielsweise Obst und Gemüse, Fleisch, Milchprodukte, Teige, Nüsse oder Mandeln verarbeiten können. Sie produzieren ausschließlich in Gößnitz. Wie setzen Sie den Aspekt „Made in Germany“ in Ihrer Kommunikation mit den Kunden um? Wir kommunizieren dies in allen Medien und auch auf den nationalen sowie internationalen Messen. FEUMA Made in Germany ist weltweit gefragt und so werden unsere Produkte in fast alle Länder der Welt geliefert. ­

Wie ist Ihr Vertriebssystem strukturiert? Welchen Service bieten Sie dem Fachhandel und über welche Kanäle sprechen Sie Ihre Kunden an? Wir haben die Vertriebszentrale im Stammsitz von FEUMA,­von wo aus der Vertrieb in Deutschland über den Händler sowie der Export koordiniert und geleitet werden. In Deutschland wird der Vertrieb über den Handel durch die zuständigen Vertreter der jeweiligen Vertriebsregionen gestützt. In Österreich und der Schweiz sind die Mitarbeiter der jeweiligen Tochterunternehmen ROTAG Ansprechpartner für die Händler. Neben der Vorführung von Küchenmaschinen bieten wir auch die Einweisung der Maschinen an. Dem Endkunden bieten Sie einen individuellen Service in seiner eigenen Küche an – von der Beratung zur Typauswahl bis zur Maschinenvorführung. Geschieht dies in enger Abstimmung mit dem örtlichen Fachhandel? Wir arbeiten eng mit dem Fachhandel zusammen. Dies gilt aber nicht nur für den Vertrieb, sondern auch für den Service. Damit wir den Fachhandel noch besser unterstützen können, haben wir auch die telefonische Erreichbarkeit dem Fachhandel angepasst. Zudem haben wir für den Fachhandel einen Internetzugang geschaffen, bei dem nun jederzeit unter anderem die aktuellsten Revisionsunterlagen für die Maschinenkomponenten abgerufen werden können (www.feuma.de/ anmelden/registrierung.html). Abgerundet wird das Portfolio von FEUMA, wie bereits erwähnt, durch den deutschlandweiten Vertrieb von Maschinen und Küchengeräten der Marken ­ROTOR und LIPS. Wie kam es zu diesem Schritt und wie profitieren beide Unternehmen von diesem Zusammenschluss? Auf Grund der Suche nach einer erfolgreichen Nachfolgeregelung erfolgte der Verkauf der Firma durch die Voreigentümer an die jetzigen Eigentümer. Damit konnten Synergien zwischen FEUMA und der Schwesterfirma Rotor Lips AG (Schweiz) genutzt werden. So wurde neben dem FEUMA Vertrieb auch der ROTOR Vertrieb in Deutschland und den Exportländern optimiert. Mit dem Vertrieb aus einer Hand wurden die Beratung, die Lieferzeit sowie der Service weiter verbessert.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECHNIK

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN - INTERVIEW SERIE (49): FEUMA

Produkte der Marke ROTOR ergänzen das Portfolio von FEUMA – hier die ROTOR GK 900 mit vier Liter Mixaufsatz in Edelstahl sowie die Saftzentrifuge ROTOR Sanamat Inox

Welche Trends und Anforderungen in gewerblichen Küchen machen Sie für die nächsten Jahre aus? Und wie werden Sie darauf reagieren? Das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz in der Küche wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. FEUMA bietet hier mit dem höhenverstellbaren Untergestell für die Universal-Küchen-Maschine HU1020-2 eine Neuentwicklung. Mit diesem Untergestell lässt sich je nach Bedarf die Arbeitshöhe stufenlos und per Knopfdruck innerhalb des Verstellbereichs fahren. Auch Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden innerhalb der Branche immer wichtiger. Wie setzt Ihr Unternehmen diese Themen intern und extern mit seinen technischen Lösungen um? In den letzten Jahren wurden viele Anstrengungen unternommen, um auch die von Ihnen angesprochene Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu optimieren. So wurden beispielsweise hohe Investitionen in neue technische Anlagen getätigt. Neben der Effizienz wurden die Arbeitsplatzbedingungen optimiert, genauso wie die Qualität der Produkte. Mit der Verbesserung der Qualität konnte somit auch die Lebenszeit der Produkte erhöht werden. Auch der Fachkräftemangel hat die Branche fest im Griff. Wie oder was planen Sie, dem entgegen zu wirken? Ja, der Fachkräftemangel ist auch bei uns ein Thema. In unserer Umgebung sind namhafte Firmen, zum Beispiel aus der Auto­ industrie und deren Zulieferer, zu Hause. Deshalb versuchen wir im engen Kontakt mit Schulen, Universitäten und Behörden, qualifizierten Nachwuchs zu generieren, manchmal auch im Kreis der

Mitarbeiter. So konnten wir den einen oder anderen Nachwuchs bereits für uns gewinnen. Bei unserer Recherche zu Ihrem Unternehmen sind wir auf einen Artikel vom Dezember 2012 der Ostthüringer Zeitung gestoßen, in dem berichtet wird, dass seit 1992 Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen fest in Ihrem Unternehmen mitarbeiten. 2012 waren es laut des Artikels fünf Mitarbeiter. Wie ist der Stand heute? Heute haben wir einen ähnlichen Stand. Die Integration dieser Mitarbeiter erfolgte beziehungsweise erfolgt sehr gut. Zusammen mit allen anderen Mitarbeitern tragen sie zum Erfolg des Unternehmens bei. Ferner bot FEUMA laut des gleichen Artikels seinen Mitarbeitern attraktive Boni, zum Beispiel die Übernahme der KITA-Gebühren für Eltern im Unternehmen, finanzielle Unterstützung bei der Gesundheitsvorsorge oder zusätzliche Urlaubstage für über 55-Jährige. Ist das heute immer noch der Fall und sind dies Maßnahmen, die bei der Suche nach Nachwuchskräften und bei der Mitarbeiterbindung unterstützen, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen? Diese Maßnahmen gelten auch heute noch. Und dazu können auch eine jährlich stattfindende Firmenausfahrt und die Weihnachtsfeier gezählt werden. Diese Maßnahmen – zusammen mit dem fast familiären Umfeld sowie der angenehmen Arbeitsatmosphäre – bewirken, dass sich das Unternehmen weiter erfolgreich entwickeln kann.

FACTS • FEUMA wurde 1937 gegründet und gehört heute zusammen mit der Schwesterfirma Rotor Lips AG zur Schweizer ROTAG Holding AG • Neuer Geschäftsführer ist seit 1. Januar 2018 Maik Döring. Er ist Nachfolger von Gerlinde Hildebrandt, die das Unternehmen 25 Jahre erfolgreich führte • Seit jeher ist das Unternehmen mit Produktion, Entwicklung, Controlling und Vertrieb in Gößnitz/Thüringen sesshaft. Aktuell beschäftigt FEUMA 60 Mitarbeiter • FEUMA vertreibt zudem die Produkte von ROTOR und LIPS in Deutschland sowie in Mittel- und Osteuropa www.feuma.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUNG & TECH

AUFBEWAHREN, TRANSPORTIEREN, PRÄSENTIER

Richtig temperiert zum Gast Ein kaltes Stück Fleisch oder ein warmes Quarkdessert auf dem Tisch des Gastes – das gilt es zu vermeiden. Ein durchdachtes Konzept – angefangen beim Speisentransport mittels Boxen und Wagen, über Auftischgeräte bis hin zur Kalt- oder Warm-Vitrine – ist notwendig. Eine Auswahl an Produkten, die dabei helfen.

Blanco Professional Blancotherm K

Um die Zeit von der Produktion bis zur Ausgabe optimal zu überbrücken, eignet sich ein Bankettwagen. Gleichbleibende Qualität der Produkte über einen längeren Zeitraum wird so garantiert und aufgrund der Mobilität eines Bankettwagens können die Speisen direkt vom Produktionsstandort zur Ausgabestation gefahren werden. Bei dem Bankettwagen Modell UB 2200 von Mobiltherm kann eine maximale Temperatur von 90 Grad Celsius eingestellt werden. Durch Umluftbeheizung verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Innenraum, ein im Geräteboden eingebauter Dampferzeuger kann separat zugeschaltet werden. Dadurch wird ein Austrocknen der Gerichte verhindert. Zum Transport gekühlter Speisen bietet Mobiltherm den Bankettwagen Modell KB1800 mit einer steckerfertig eingebauten Kühlmaschine. Dieses Gerät kann im Temperaturbereich von null bis plus acht Grad Celsius genutzt werden. Der neue Multigen 106 von Stierlen wurde für die Regenerierung und Speisenausgabe in der Cook & Chill, Cook & Freeze oder Cook & Serve Speisenproduktion konzipiert. Die punktgenau steuerbare du-

ale Umlufttechnologie überzeugt mit präziser Luftführung, sowohl in der farblich gekennzeichneten Warm- als auch in der Kaltseite. Dank des horizontal teilbaren sowie oben und unten unterschiedlich beheizbaren Ofenabteils kann der mobile Büfettwagen gleichzeitig bräunen, backen oder gratinieren, regenerieren und warmhalten sowie kühlen. Über das Touch-Bediendisplay sind Prozesse und der aktuelle Status der drei vollautomatischen Programme auf einen Blick erkennbar. Die Anzeige von Temperatur, Programmende sowie -direktlaufzeit gewährleistet die genaue Planung der Speisenausgabe. Für Qualität beim Speisenfinish lassen sich alle Funktionen bedarfsgerecht, schnell und einfach über das Display einstellen, verändern, speichern und durch eigene Programme ergänzen. Der Wagen wartet zudem mit neuen Lösungen auf, was die Konnektivität und Online-Integration anbelangt. Die Wärmeplatte aus bruchfester Glaskeramik lässt sich wahlweise halb oder voll beheizen. Auf dem Hustenschutz können Teller abgestellt werden. Er ist optional mit Halogen- oder LED-Beleuchtung lieferbar, Betriebszustand und Modus werden durch unterschiedliche

Farben angezeigt. Darüber hinaus überzeugen das nahtlos abklappbare Seitbord und die Tablettrutsche mit Aussparungen für Besteckköcher. Für leichtes, ergonomisches Handling und Manövrieren ist der Büfettwagen mit weichen Haltegriffen und vier oder optional sechs Leichtlaufrollen mit Richtungsfeststeller ausgestattet. Ebenfalls bequem zugänglich: das technische Fach an der Wagenfront. Der Serve-Rite S von temp-rite wurde auf das smarte und flexible Servieren von kalten Speisen im Catering abgestimmt. Dank der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ausstattung der Schubladen und des Displayaufsatzes ergeben sich zahlreiche Varianten, um den Wagen bedarfsgerecht einzurichten: So können Drinks, Salate, Fingerfood, Baguettes und Sandwiches – oder alles kombiniert – serviert und vorbereitet werden. Der Servierwagen ist erhältlich in einem schwarzen Design und ausgestattet mit einem Displayaufsatz für Snacks GN 1/1, einer klappbaren Seitenablage, vier Schubladen gekühlt (Akku-betrieben) und einer Lösung für die Abfallentsorgung. Mit einem Leergewicht von 150 Kilogramm und 1/2.2018

Fotos: Die genannten Unternehmen

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HNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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dank vier leichtlaufenden, großen Rädern inklusive Feststellbremsen wird jede Catering-Umgebung kinderleicht gemeistert. Der ServeRite S komplettiert das Sortiment der bereits etablierten Büfettwagen Serve-Rite M und L.

Flexibler Speisentransport Für einen Speisentransport nahezu ohne Temperaturschwankungen über einen längeren Zeitraum sorgen die Blancotherm-Transportbehälter vom Blanco Professional mit FCKW-freier Isolierung. Die kompakten Modelle Blancotherm K aus tiefgezogenem Kunststoff machen die Arbeit leicht, denn sie sind leicht zu tragen und dennoch robust. Es gibt sie als Top- oder Frontlader, unbeheizt, beheizbar, regelbar und in fünf Größen. Kufen auf der Unterseite der Behälter sorgen für sicheren Halt, auch beim Übereinanderstapeln. Mit ihren neuen Optionen stehen die Behälter aus Kunststoff im Zeichen der Individualisierung: Die Beschlagteile der meisten Modelle können zusätzlich zur grauen Standardausführung in vier Farben bestellt werden. Hierdurch ist eine Auswahl nach persönlichen Präferenzen möglich oder die logistische Zuordnung und Kennzeichnung von Speisen, zum Beispiel kalt und warm. Auch ein kundenindividuelles Logo kann per Lasergravur beidseitig auf den Trägerplatten der Griffe angebracht werden. So ergeben sich etwa beim Catering Werbemöglichkeiten. Zusätzlich umfasst die Blancotherm-Familie Transportbehälter mit gradgenauer Temperaturregulierung, solche aus Edelstahl bei größeren Speisenmengen und Blancotherm EUK mit aktiver Umluftkühlung. Sämtliche Modelle sind frei kombinierbar.

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INT

AUFBEWAH

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und rückverfolgbarer Prozess ermöglicht. Durch die neue Umluftheizung mit besserer Leistung, einer digitalen und gradgenauen Steuerung bis plus 85 Grad Celsius und einer optimierten Wärmezirkulation eignet sich das System nicht nur zum Warmhalten und Transportieren von Speisen, sondern auch zum Regenerieren und Niedertemperaturgaren. Dabei garantiert die Kombination mit dem vakuumierbaren Deckel thermoport 4.0 1000 KB vaculid ein optimales Niedertemperaturgarergebnis. Der Dampfschieber in der Tür dient der besseren Regulierung bei Überdruck. Zusätzlich ist die Heizung durch einen erhöhten Gehäuserand geschützt. Auch gekühlte Speisen können im thermoport 4.0 gelagert werden. Durch den Einsatz eines Kühlpellets GN 1/1, in Verbindung mit der Aktivierung des Lüfters, können Speisen auch über einen längeren Zeitraum kaltgehalten werden. Der Frontlader hat ein maximales Füllvolumen von 52 Litern und erlaubt den Einsatzbereich von minus 20 bis plus 100 Grad Celsius.

Bartscher 12 x 1/1 GN

unbeheizte Frontlader-Box ist geeignet für kalte und warme Speisen und bietet sich für den Einsatz in Großküchen, Catering sowie Restaurants an. Die Transportbehälter sind stapelbar, für Längseinschub ausgelegt und kommen in doppelwandiger Ausführung. Auch die Flügeltür ist doppelwandig. Die Behälter sind temperaturbeständig zwischen minus 20 und plus 120 Grad Celsius. Im Inneren ist Platz für insgesamt 87 Liter Inhalt. Das Eigengewicht beträgt gut 15 Kilogramm. Die ideale Ergänzung zum Thermo-Transportbehälter ist der Transportwagen TTB 12110 aus gleichem Hause. Der fertig monPalux CompactLine Ceranherd

Vollsortimenter Bartscher hält den ThermoTransportbehälter 12 x 1/1 GN bereit. Die

FÜR PIZZA, BURGER & CO. Mit den Induktionssystemen von CookTek des Unternehmens Busch Professional Cookware kommen Speisen im Lieferservice optimal tempe­ riert beim Gast an. Dazu wird eine Tasche auf eine Ladestation gelegt und der darin befindliche Pellet-Einsatz mithilfe von Induktion innerhalb von 90 bis 120 Sekunden erhitzt. Sollte die Tasche nicht sofort zur Auslieferung benötigt werden,

schaltet sich das Gerät automatisch ab. Durch die Dimensionen der Taschen lassen sich Pizza, Burger und viele weitere Gerichte wie Pommes, Chicken, Pasta, Aufläufe oder Asia Food über einen Zeitraum von bis 45 Minuten heiß halten. Ein spezielles Lüftungssystem sorgt dafür, dass sich keine Feuchtigkeit bildet und die Produkte frisch bleiben. Zusätzlich können die Taschen mit einem eigenen Logo individualisiert werden. www.busch-cookware.de

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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HREN, TRANSPORTIEREN, PRÄSENTIEREN

Krefft Lainox Neo

tierte Wagen verfügt über zwei Rollen sowie zwei Rollen mit Feststellern. Der Kunststoffwagen ist für eine Tragfähigkeit von maximal 200 Kilogramm ausgelegt.

Ideal fürs Frontcooking Eine gradgenaue Speisenwarmhaltung erlaubt die neue Flex-Line von Scholl Apparatebau. Die drei Modelle Base, Wok und Griddle sind alle mit der Tip & Turn-Technik ausgestattet: Durch Druck auf den Drehknopf wird das Gerät aktiviert (Tip) und durch Drehen die gewünschte Leistungsstufe oder Warmhaltetemperatur eingestellt (Turn). Die Flex-Line ist dabei einfach zu bedienen und leicht zu reinigen. Jedes der drei Modelle arbeitet mit dem Real­ time Temperature Control System (RTCSmp), welches temperaturgesteuertes Kochen jederzeit ermöglicht. Zudem ist ein Timer mit Ausschaltfunktion integriert und eine automatische Erkennung der Netzspannung von 208 bis 240 Volt beziehungsweise 380 bis 440 Volt – je nach Modell. Zum effizienten und wirtschaftlichen Arbeiten lässt sich die maximale Leistung der Geräte von 100 bis

zu 25 Prozent reduzieren. Die automatische Frequenzsteuerung optimiert die Energieübertragung auch bei weniger optimalen magnetischen Eigenschaften der jeweiligen Pfanne. Aufstellen, einstecken, loskochen – Palux bietet mit seiner neuen Auftischgeräte-Serie CompactLine eine Zusatzausstattung für mobile Aktionsküche und Frontcooking-KonRieber thermoport 4.0 1000 KB

Scholl Apparatebau Flex-Line Griddle

zepte. Die Geräte sind leicht zu bedienen und flexibel einsetzbar. Die Komponenten finden dank ihrer kompakten Abmessungen auf Arbeitstischanlagen in jeder Küche und in jedem Aktionsbereich Platz. Die einzelnen Geräte – unter anderem ein Induktions-, ein Ceranherd und ein Induktions-Flow-Wok – sind leistungsstark und arbeiten energieeffizient. Je nach Leistung sind die Auftischgeräte in 230 Volt-Ausführung mit Schukostecker oder 400 Volt-Ausführung mit CEE-Winkelstecker erhältlich. Mit dem Palux CompactLine Induktionsherd arbeiten Köche im Aktionsbereich schnell und flexibel. Das Auftischgerät mit einer Kochzone und einer Aufbauhöhe von 125 Millimetern reagiert schnell auf jede Leistungsänderung. Vorheizen ist nicht notwendig, die Ankochzeiten sind kurz. Köche bedienen das 15 Kilo leichte Gerät über einen stufenlosen Leistungsregler und können so temperaturgenau arbeiten. Der robuste Gehäusekorpus ist aus Chromnickelstahl gefertigt, das Ceranfeld flächenbündig eingesetzt und die Temperatur der Induktionsspule wird elektronisch überwacht. Die Topferkennung von

READY TO COOK! LIVE KOCHSHOW mit TV-Koch Ralf Jakumeit

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUFBEWAHREN, TRANSPO

ascobloc Modulare Cafeteria

induktionsgeeignetem Kochgeschirr ist standardmäßig integriert und spart Energie. Die Ausführung ist mit 3,5 oder fünf Kilowatt Leistung erhältlich und arbeitet dank moderner Induktionstechnologie energieeffizient. Schockfrosten, schockkühlen, auftauen, aber eben auch warmhalten, garen und gären kann der Neo von Lainox im Deutschland-Vertrieb von Krefft Großküchentechnik. Das Multifunktionsgerät arbeitet im gesamten Temperaturbereich von minus 18 Grad bis plus 85 Grad Celsius – und ermöglicht so die Prozesse Cook & Hold, Cook & Chill oder Cook & Freeze. So trägt der Neo dazu bei, dass in allen Produktionssystemen die Speisen wunschgemäß und auf den Punkt gegart zum Servieren bereitstehen. Saro DK 134

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NordCap Foodstation Hot Flaps

Mit einem Fingertipp lassen sich die Garprozesse umschalten. Das kompakte Gerät punktet mit einem Quadratmeter Platzbedarf und sparsamem Energieverbrauch, gleichmäßiger Temperatur, steuerbarer Lüftergeschwindigkeit sowie Feuchtigkeitsregulierung für eine konstant hohe Speisenqualität.

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Ansprechende Präsentation Ob für Event-Caterer, die immer wieder an verschiedenen Lokalitäten präsent sein müssen, für Betriebsverpflegung und Schulversorgung oder Einrichtungen mit multifunktional genutzten Räumen: Die Serie Modulare Cafeteria von ascobloc umfasst zur optisch ansprechenden Präsentation von Speisen und Getränken eine Vielzahl an Geräten: von Warm- über Kaltausgaben und Kühlvitrinen bis zum Aktionscounter. Alle Module gibt es als fest stehende oder fahrbare Variante, die einzeln gestellt oder nach Wunsch kombiniert werden können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der klassischen Präsentation mit einer Gast- und einer Bedienseite sowie als freistehende Insel, wobei hier die Module allseitig verkleidet und vom Gast zugänglich sind. Da die Aufstellung weitgehend ohne Werkzeug erfolgt, wird mit wenigen Handgriffen ein ansprechendes Ambiente

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geschaffen. Die Verkleidungsblenden sind in verschiedenen Farben, Dekoren und Materialien lieferbar, die Abdeckungen bestehen aus Edelstahl. Wahlweise kann die Arbeitsplatte auch in CorianR oder Naturstein ausgeführt werden. Die Tablettrutsche besteht aus miteinander verschweißten Vierkantrohren, ist demontierbar bei Standgeräten und abklappbar bei den fahrbaren Modulen für einen problemlosen Eintransport. Die Foodstation Flaps von NordCap ist speziell für das Grab & Go-Geschäft konzipiert. Kundenseitig erfolgt die Selbstbedienung über Soft-Close-Entnahmeklappen. Diese schließen sich nach dem Öffnen in langsamer Geschwindigkeit und gewährleisten so eine stressfreie Entnahme. Gleichzeitig dienen sie als Hustenschutz und tragen zur Sicherung der Energieeffizienz bei. Die hohe Luftfeuchtigkeit im Inneren sorgt für eine langanhaltende Frische des Speisenangebots. Der einstellbare Temperaturbereich liegt zwischen 58 und 68 Grad Celsius. Die Hot Flaps wird bedienseitig über die Flügeltür aus Spionglas bestückt, welche kundenseitig für eine optische Vervielfältigung der Ware sorgt. Durch schräg positionierte Zwischenborde und eine dreiseitige Verglasung hat der Gast gute Sicht auf das Angebot. Optional ist die Station auch in den Ausführungen Cold Flaps oder Neutral Flaps erhältlich. Auf der Intergastra wird die Hot Flaps am NordCap-Stand ausgestellt. Auf Basis des Showcase-Programms bietet Hagola eine Vielzahl an neuen Lösungen für die Präsentation und Ausgabe von frischen Speisen und Snacks – ob kalt oder warm, zur Selbstbedienung oder für traditionellen Service. Die auf die unterschiedlichen Produkte abgestimmten Einzelmodule ermöglichen perfekte Lagerung (kalt oder warm) und

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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ORTIEREN, PRÄSENTIEREN

Hagola Showcase

Liebherr Getränkekühlschrank

Präsentation der Speisen. Allen gemeinsam ist die filigrane Optik durch die nahezu rahmenlose Bauweise. Gewölbte, schräge oder eckige Glasaufsätze stehen zur Auswahl. Für den SB-Bereich lassen sich die Showcases mit Entnahmeklappen ausstatten; auch eine einseitig offene Variante – die sich für abgepackte Waren eignet – ist möglich. Eine kombinierte Warm-Kalt-Ausgabe mit Isolierglas ermöglicht geteilte Temperatur. Ergänzend zu den gekühlten Showcase-Varianten sorgt die Warmausgabe auf Basis der Bain Marie mit einem leistungsfähiges Heizelement und der automatische Wasserstandregulierung mittels Sensor für eine gleichbleibende Ausgabetemperatur der Speisen. Alle Showcase-Modelle sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich und können als mobile Einheiten eingesetzt werden.

Products einen neuen extra schmalen Kühlschrank Modell DK 134 mit Umluftventilator. Das Gerät, das sich etwa zur ansprechenden Präsentation von Getränken im Gast­raum anbietet, findet mit einer Breite von 403 Milli­ metern auch in der schmalsten Ecke Platz. Auf sechs höhenverstellbaren Rosten, die genauso wie der Kühlschrank selbst schwarz sind und über Preisschilder verfügen, können die Flaschen angeboten werden. Die Tür ist selbstschließend und doppelverglast. Eine LED Innenbeleuchtung sorgt dafür, dass die Gäste die angebotenen Getränke gut sehen. Außerdem integriert: die automatische Abtaufunktion und eine digitale Temperaturkontrolle. Der neue Saro-Kühlschrank arbeitet mit dem Kältemittel R600a.

Der Eco Plus 70 ist eines der neuen Modelle der Plus-Serie von Gram für 2/1 GN Längseinschub. In dem Umluft-Kühlschrank mit Glastür und LED-Beleuchtung lassen Getränke im Gastraum Auch Getränke wollen ansprechend präsen- sich aber zusätzlich zu GN-Behältern zum tiert und dabei gekühlt aufbewahrt werden. Beispiel auch Speisen oder Getränke für te sichtbar präsentieren. Der TemAuf der Intergastra zeigt Saro Gastro-­ die Gäs­

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

EKU GROSSKÜCHENTECHNIK

Burner mit Eco

Nach dem PowerBurner präsentiert EKU mit dem EcoBurner ein weiteres brandneues Modell in seiner Gasherd-Serie. Neu im Sortiment von EKU: Der EcoBurner. Eine neue Brennertechnologie macht ihn effizienter

Der PowerBurner, das Flaggschiff der Limburger Profi­ küchen-Schmiede, punktet mit bis zu acht Kilowatt Ultraleistung plus Komfortmerkmalen wie schneller Reinigung und Wartung. Dagegen positioniert sich der EcoBurner als der neue Preisbrecher im professionellen Gasherdsegment. EKU-Inhaber und Geschäftsführer Manuel Kulbach ist überzeugt: „Der EcoBurner ist aktuell das Produkt mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis im gesamten Markt.“ Voraussetzung ist eine komplette Modifikation des gesamten Edelstahlkorpus mit integrierter Brennermulde und der damit verbundenen Produktionsoptimierung. „Das neue Design, an dem wir über ein Jahr gefeilt haben, und die neue Brennertechnik machen den Gasherd erheblich effizienter“, ergänzt EKU-Geschäftsführer Michael Schärf: „Und diesen Kostenvorteil geben wir an unsere Kunden weiter .“ Der EcoBurner zeichnet sich durch die Basiseigenschaften­ aus, auf die es im Restaurant ankommt. Brenner mit 5,5 Kilowatt und 7,5 Kilowatt Nennleistung liefern satte Energie. Wie der PowerBurner verfügt auch das neue Gerät­über eine Brennertechnologie mit minimalem Durchmesser und doppeltem wechselwinkligen Flammkreis, was eine gleichmäßige Energie sparende Hitzeverteilung über den gesamten Topf- oder Pfannenboden ermöglicht. Auch hinsichtlich wachsenden Anforde-

rungen nach individueller Konfiguration bietet der EcoBurner Flexibilität: Variable Bautiefe in den EKU-Serien Thermik 750 und 850, wahlweise zwei, vier, sechs oder acht Flammen sowie optional mit Gas- und Elektrobackofen und Wärmefach. EKU plant für 2018 weitere Neuentwicklungen, „mit denen wir dem internationalen Profi-Gastro-Markt neue Impulse geben werden“, betont Kulbach. www.eku-limburg.de

IRINOX

Umstellung auf R452a Ab 1. Januar 2018 rüstet Irinox seine Schnell­ kühler und Schockfroster mit dem neuen Kältemittel R452a aus. Die Umstellung auf ein neues Kältemittel war notwendig, da die Verwendung des bisherigen Kältemittels R404a per EU-Verordnung 517/2014 ab 1. Januar 2020 für Neugeräte aufgrund seines hohen GWP-Wertes verboten ist. Das Nachfüllen und Recycling von R404a ist bis 2030 erlaubt. „Mit der gleichen Sorgfalt, mit der wir unsere Produkte herstellen, haben wir in zahlreichen Tests eine Kältemittelmischung gefunden, die innerhalb der Norm liegt und das gleiche Leistungsprofil für Irinox Schnellkühl- und Schockfrostanwendungen aufweist. Irinox ist damit einen großen Schritt voraus“, so Giovanni Esposito, Vertriebsleiter Europa und Vorderasien von Irinox. www.irinoxprofessional.com

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AUSSTATTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

QUALITYFRY

Frittieren ohne Fettgeruch und Rauch Die EcoFry Technologie des Fast Chef Elite ermöglicht das fettarme Frittieren – ohne die bekannten Begleiter Geruch und Rauch. Die Neuheit überzeugt des Weiteren durch geringe Installations- und Betriebskosten, einfache Bedienung sowie die schnelle und auf den Punkt frittierte Zubereitung der Produkte. Ein Team von Spezialisten hat zusammen mit Profis aus der Gastronomie beim Hersteller Qualityfry ein Frittierverfahren entwickelt, bei dem Geschmack, Konsistenz und Textur des Frittiergutes besonders ausgeprägt sind. Anders als bei horizontalen und offenen Frittierwannen wird das Frittiergut in einem geschlossenen vertikalen Sys­tem schonend zubereitet. Das Frittierverfahren und das effiziente Absaugsystem des Fast Chef Elite verhindern die unerwünschte Geruchs- und Rauchentwicklung beim Zubereiten von Pommes und Co. Das System ist mit einer zweiphasigen Filterstufe und zusätzlich mit einem hochkonzentrierten Aktivkohlefilter ausgestattet. Dadurch ist kein Rauchabzug erforderlich. Die klar strukturierte und intuitive Bedienung vermeidet Fehlbedingungen. Die acht Programme und die Menüführung erleichtern auch ungeübten Kräften den sicheren Umgang mit dem Gerät.

Für jeden Bedarf Angeboten wird das automatische Frittiersystem in drei Varianten: Gourmet, Series und

Caroussel. Erstgenannte eignet sich für Betriebe, die viele verschiedene Speisen in kleinen Portionen à la Minute zubereiten, da das System mit mehreren Produkten gleichzeitig beschickt werden kann, ohne dass es zu einer Geschmacksübertragung kommt. Fast Chef Elite+ Series und Caroussel warten mit hoher Produktionsleistung auf und empfehlen sich für Gemeinschaftsverpflegung und Systemgastronomie. Das Filtersys­ tem trennt Wasser und Schwebeteilchen vom Frittieröl. Dies verlängert die Öl-Nutzungsdauer und reduziert Kosten. Die Technologie des automatischen Frittiersystems minimiert zudem im Standby-Modus den Wärmeverlust und sorgt für die gleichbleibende Temperatur des Öles. Zudem ist der Energiebedarf laut Hersteller gegenüber herkömmlichen Fritteusen um bis zu 50 Prozent reduziert. Die Gerätekonstruktion ermöglicht den sicheren und nahezu wartungsfreien und damit kostengünstigen Betrieb. Durch die geschlossene

Der Fast Chef Elite kommt ohne Geruch und Rauch daher. Drei Modelle stehen zur Auswahl

Frittierkammer werden die anderen Komponenten nicht mit Frittieröl verschmutzt. Sie können leicht entnommen, manuell oder in der Spülmaschine gereinigt werden. www.fast-chef-elite.de

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

SCHÖNWALD

Biologisch abbaubar Schönwalds Play­ ground überzeugt auch als EinwegGeschirr (links). Aus Natursteinen werden Bowls für AmuseGueules (rechts)

Für angesagtes Tabletop Mal luftig leicht, experimentell oder massiv und ‚grounded‘ präsentieren sich die Highlights des Playground-Katalogs von Schönwald. Der im November 2017 erschienene Katalog liefert zahlreiche Produktneuheiten, die das Speiseangebot überraschend anders, aber immer zeitgemäß, in Szene setzen. So werden beispielsweise aus Natursteinen Bowls. Jedes Stück wurde von Hand gesammelt und behauen. Die rauen Unikate liefern das passende Ambiente für Raw-Food-Starter und andere ausgefallene Amuse-Gueules. Ein weiteres Highlight ist das neue Playground Einweggeschirr: Die ökologisch-ästhetische Lösung eignet sich, um Speisen der modernen Streetfood-Szene zu präsentieren. Die unterschiedlich großen Teller, Bowls und Dipschälchen werden aus nachhaltigen Rohstoffen produziert, bestehen zu 70 Prozent aus Zuckerrohrresten und zu 30

Prozent aus FSC-Zellulose. Das ergibt 100 Prozent biologisch abbaubare Trendprodukte, die zudem noch wasserdicht und fettresistent sind. Mit der vertikalen Speisenpräsentation haben die Designer von Playground ein weiteres Highlight geschaffen: Der Amuse-Tower aus temperaturbeständigem Borosilikatglas eignet sich ideal für vier Komponenten. Playground ergänzt die Kollektionen von Schönwald gekonnt und führt zu neuen interessanten Spannungsfeldern und Synergieeffekten. So unterstreichen unter anderem die Playground Naturmaterialien die lebendige, ursprüngliche Wirkung des Trenddekors Pottery. www.schoenwald.com

THOMAS DÖRR

Polieren bei großem Bedarf Die neue TD 8000 Fill & Go von Thomas Dörr Besteck- und Küchen­ systeme ist für den großen Bedarf ausgelegt. Dank einer höheren Heizleistung ist sie schnell betriebsbereit.

TD 8000 Fill & Go

Ein weiterer Vorteil der Maschine ist die geringere Staugefahr und der ungehinderte Besteckfluss: Dies wird durch einen seitlichen Einwurf ermöglicht, optional ist auch eine Variante mit Fronteinwurf erhältlich. Überzeugend ist die ausgeklügelte Steue-

rung: Sie zeigt einen fälligen Granulatwechsel an und reguliert automatisch den Nachtrocknungsmodus. Das Besteck wird in gewaschenem, noch nassem Zustand in die Maschine eingelegt und durchläuft ein Granulat, welches Messer, Gabel und Co. – ob aus Chrom, Edelstahl oder Silber – trocknet und poliert. Das Poliergranulat, ein reines Naturprodukt, wird alle vier bis acht Wochen gewechselt. Eine UVC-Lampe im Geräteinneren sterilisiert Besteck und Granulat, was hohe Hygiene gewährleistet. Laufrollen machen aus dem Küchenhelfer mit den Abmessungen 81x80x106 Zentimeter ein flexibles Gerät. Ein passender Rollwagen mit Besteckbehältern ist auf Wunsch

ebenfalls erhältlich. Das Modell ergänzt die Baureihe mit insgesamt fünf Ausführungen. Die unterschiedlichen Geräte decken den Großverbraucherbereich von 100 bis zu mehreren Tausend Essen pro Tag ab. Als Hersteller garantiert Dörr einen Schulungs-, Ersatzteil-, Wartungs- und Reparaturservice. Dafür arbeitet das Unternehmen mit geschulten Servicepartnern aus ganz Deutschland zusammen. Darüber hinaus liefert es Besteck- und Küchensysteme, Zubehör wie Besteckkörbe, Untergestelle, Abde­ ckungen sowie Verbrauchsmaterialien. www.besteckpoliermaschine.de 1/2.2018


AUSSTATTUNG & TECHNIK

HAGOLA

MANAGEMENT & ORGANISATION

STIERLEN

Für Torten, Kuchen, Pralinen, Snacks

Der neue Metos Proveno 3G Combi Kessel ist das

Eine neue Generation der Umluft-Kühlwannen von Hagola steht in den

Messe-Highlight bei Stierlen. Dieser ist schneller,

Startlöchern und punktet mit technischen Ergänzungen und Extras.

effizienter und wirtschaftlicher als bislang.

Ein in der Höhe verstellbarer und komplett herausnehmbarer Ausblaskanal für die kühlende Umluft macht die Wannen flexibel in der Nutzung. Zudem sind alle sichtbaren Elemente einzeln abnehmbar und können so einfach, schnell und kosteneffizient mit einer individuellen Pulverbeschichtung (Farbwahl nach RALFarbtabelle) versehen werden. So lassen sich bei Ladenzeilen Technik und Interieur stimmig und individuell gestalten. Auch die Kupferleitungen sind komplett beschichtet und die Warenauslage und der Verdampfer sind mittels separater Gasdruckdämpfer einzeln voneinander hochklappbar. Das zusätzlich einzeln klappbare Luftleitblech ist ein weiteres Plus in Sachen Sauberkeit. Das Wanneninnere lässt sich leicht und hygienisch reinigen – alle Bereiche sind einfach und komfortabel zugänglich. Ein herausziehbares Lüfterblech ermöglicht eine bequeme Reinigung der Lüfter und erleichtert zum Beispiel für Wartungsarbeiten. Auch die neue Generation der Umluft-Kühlwannen hat ein breites Einsatzspektrum wie die Kühlung und Präsentation von Torten, Kuchen, Pralinen und Snacks.

So wird die gewünschte Produkt-Kerntemperatur beim neuen Metos Proveno 3G Combi Kessel über die Kombination einer permanenten Produkt- und DoppelmantelTemperaturmessung schneller als bisher erreicht. Dank seiner neuen Multi-Energieregelung arbeitet die Neuheit laut Hersteller zudem energieeffizienter als vergleichbare Kochkessel. Ab sofort ersetzt auch eine moderne, effiziente Eiswasser-Mantelkühlung im Proveno 3G Combi Kessel das bisher lediglich mit Aufpreis erhältliche Climatic Rückkühl-Rührwerk. Dadurch lassen sich im Anschluss an den Kochprozess mühelos und wirtschaftlich schnellere Rückkühlzeiten erreichen. Alle Gar- und Kühlprozesse sind punktgenau über das neue Touch Display steuerbar, für eine schonende, qualitativ hochwertige und lebensmittelsichere Speisenzubereitung. www.stierlen.de

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Intelligente Weiterentwicklung

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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

AUSSTATTUN

NETZWERK CULINARIA

Nutzer und Techniken im Wandel Die Küche wird digital – in der Praxis ist aber meist noch viel Luft nach oben, auch weil bislang Insellösungen vorherrschen. Experten aus dem Netzwerk Culinaria zeigen Chancen und Wege auf. Deutsche Unternehmen sind laut einer Studie des Deutschen Digitalverbandes Bitcom nach wie vor recht papiertreu: Drei Viertel arbeiten noch papierbasiert, fast ein Fünftel ausschließlich mit Papier. Gut ein Viertel aller Betriebe hat seine Geschäftsvorgänge dagegen immerhin weitestgehend oder komplett digitalisiert. „Das gemischte Bild spiegelt sich in der Food- und Großküchenbranche wider“, sagt Silke Klaus von Netzwerk Culinaria-Mitglied Awenko. Der Digitaldienstleister und Anbieter einer flexiblen QM-Software-Lösung unterstützt Kunden auch in der Digitalisierung ihrer Arbeitsabläufe, vor allem im Bereich Hygiene- und Qualitätsmanagement. Ein wirtschaftlichzeitgemäßer Workflow und – als Beispiel – Mithilfe einer App lassen sich Abläufe und Aufgaben unterstützen. Hier: die Überprüfung der HACCP-Parameter an einer Kaffeestation

eine HACCP-Dokumentation auf Papier? Das schließt sich aus: „Eine Zettelwirtschaft kann vieles nicht leisten, was heute gefordert ist: Schnell verfügbare Informationen, volle Transparenz, flexibles Arbeiten, gerade auch im Team, unabhängig von Zeit und Ort.“ Natürlich brauche es eine gewisse Phase der Umstellung auf digitale Lösungen, aber am Ende stünden zum Beispiel Zeitvorteile. „Branchenübliche Faustwerte für die Zeitersparnis im digital-mobil unterstützten Hygienemanagement liegen zwischen 20 und 30 Prozent.

Mobil auch im Funkloch Um die Vorteile beim digitalen Arbeiten ausschöpfen zu können, braucht es die App. Klaus: „Sie bringt die Unabhängigkeit von Zeit und Ort, vom Desktop im Büro, von einer WLAN-Verbindung, sie ermöglicht das mobile Arbeiten mit Tablet oder Smartpho-

ne.“ Dank einer offline nutzbaren App wie der von Awenko lassen sich Daten auch im Funkloch der Kühlzelle weiter erfassen. Und steht die Netzverbindung wieder, können mithilfe von Erinnerungsfunktionen und dank eines automatischen Alarmsystems die Nachrichten an zuständige Mitarbeiter mit einem Batch-Counter auch unterwegs aufploppen. Den Wandel forcieren auch die Nutzer selbst: „Wir wissen, dass unser Küchennachwuchs, die Generation Z, anders tickt. Das müssen wir weit stärker berücksichtigen“, sagt Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria. „Das Motto der heute um die 20-Jährigen lautet nicht mehr: Mobile First, sondern Mobile Only.“

Digital-gastronomisches Neuland via App App-Economy und New Work – auch beim

Foto: Netzwerk Culinaria

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1/2.2018


G & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

Netzwerk-Mitglied Deutsches Studentenwerk (DSW) ist das nichts Neues. „Digitale Tools aller Art, auch Apps, werden schon heute in nicht unerheblichem Maß in der Hochschulgastronomie genutzt“, stellt JörgMarkus zur Oven vom DSW fest. Der Referatsleiter Hochschulgastronomie verantwortet auch IT-Lösungen für alle Bereiche, etwa Wohnen. „Wir setzen zum Beispiel auf eine Awenko-App, die für unsere Anforderungen zum Ein- und Auszug von Studierenden konfiguriert wurde.“ Auch im Bereich der Verpflegung tut sich viel. Ein Beispiel: der Burgenerator des Studiwerk Trier. Mittels eines Burger-Generators auf eigener Internetseite und via App kann sich jeder sein Unikat zusammen- und vorbestellen, um dann ohne Warteschlange mit Online-Zahlung den Wunschburger abzuholen. Die digitalen Chancen in der Produktionsküche seien, so zur Oven, derzeit nicht ausgeschöpft. „Das Gros der Mensen ist ja noch in der prädigitalen Phase geplant worden. Die bauliche Grundlage, etwa eine für moderne Gebäudeleittechnik, lässt sich hier nun in den kommenden Jahren bei neuen Vorhaben berücksichtigen.“ Ein Aspekt fehle derzeit vor allem: „Wirklich weiter bringen würden uns künftig einheitliche Schnittstellen bei den Geräten. Ohne die ist eine Vernetzung zwischen Techniken, Arbeitsbereichen und Mitarbeitern nicht effizient umzusetzen.“

Eine gemeinsame „Gerätesprache“ finden Dass künftig nicht nur digitale Insellösungen in Großküchen machbar sind, dafür braucht es eine einheitliche Datensprache, die einheitliche Schnittstelle. Der OPC-UA-Standard ist derzeit der Favorit in der deutschen Wirtschaft bei Industrie-4.0-Projekten, zumal ihn auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als ein sicheres Kommunikationsprotokoll bewertet. Auch die Großküchenbranche hat es aufgenommen. Dazu Andreas Helm vom HKI: „Wir haben dazu einen Normvorschlag für eine entsprechende Spezifikation in den DIN-Ausschuss eingebracht und erwarten eine erste Rückmeldung im ersten Quartal 2018.“ Auch im Netzwerk Culinaria steht das Thema oben auf der Agenda. Hertach: „Digitale Kompetenzen in Küchen wird eines unserer Schwerpunktthemen in 2018 sein. Wir im Netzwerk Culinaria unterstützen das Vorhaben, praktikable digitale Lösungen, gerade auch herstellerübergreifend, anzubieten. Da geht noch mehr und wir möchten das forcieren.“

Kostenaspekte beim Einstieg Wie immer – der Aufwand hängt vom erwünschten Nutzen ab. Vier Posten schlagen generell zu Buche: die benötigte Hard- und Software, der Schulungsaufwand, gegebewww.trendkompass.de

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nenfalls gebäudetechnische Installationen, im Minimum ein WLAN-Spot. Drei Beispiele für Einsteiger: Meiko etwa bietet seinen Kunden eine App für die Spülküche, M-Connect. Via QR-Code an den Maschinen haben Mitarbeiter auf dem Tablet oder Smartphone jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Maschinendaten, Verbräuche und Temperaturen. Tutorials und Handlungsempfehlungen geben Möglichkeiten zur Fehlerdiagnose – und auch die Chance, sich Wissen zu „seinen“ Maschinen anzueignen und sofort zu reagieren. Ein Plus: Der Arbeitsplatz wird aufgewertet, ohne zusätzliche Kosten. Wer Prozesse wie das Hygienemanagement digitalisieren möchte, hat darüber hinaus mehrere Optionen. „Manche möchten weder bei Hard- noch Software aufrüsten, sondern auf Miet-Lösungen auf unseren Servern zurückgreifen“, so Klaus. Mieten oder kaufen ist oft auch eine Frage dessen, ob intern genügend Personalkompetenzen vorhanden sind, um sichere Datenprozesse zu garantieren, regelmäßig Sicherungen der eigenen Daten vorzunehmen und alles selbst zu hosten. Die Apps sind meist kostenfrei dabei. Wer Apps inklusive entsprechender Software für das mobile Datenerfassen, zur Unterstützung von Prozessen, für Marketing-Vorhaben wie Umfragen oder für Speisenpläne nutzen möchte, sollte vorab generell prüfen, ob eine kostenaufwändige, individuell programmierte Variante zwingend nötig ist oder eine Standardlösung reicht. Diese bieten oft eine Vielzahl individueller Konfigurationsmöglichkeiten, die deutlich günstiger sein können.

Auswirkungen auf den Arbeitsplatz Küche Oft die Gretchenfrage beim Thema Digitalisierung: Krempelt sie lediglich das Berufsfeld um, unterstützt Personal und federt den Fachkräftemangel ab? Oder werden gar Arbeitsplätze wegrationalisiert? Hertach sieht das für seine Branche zwiegespalten: „Nimmt man die Ergebnisse einer Studie der Universität Oxford, müssten sich demnach Kollegen in der Systemgastronomie eher Sorgen machen: Ihr Arbeitsplatz wird durch die Automatisierung als stark gefährdet eingestuft.“ Anders sieht das für das Berufsbild von Küchenchefs aus: „Die Wahrscheinlichkeit, dass sie wegrationalisiert würden, liegt nach den Ergebnissen bei nur zehn Prozent.“ Das sei durchaus nachvollziehbar: „Dort, wo wir mehr Arbeitsanteile an kreativen und sozialen Aufgaben haben, können wir wie bei anderen Berufsgruppen auch schwerlich durch Roboter ausgetauscht werden.“ www.netzwerk-culinaria.de


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KONZEPTE & STRATEGIEN

REPORTAGE & INTERVIEW

I MP R ES SU M

AUSSTAT

PERSON

Karrieren Kompeten Maschinenbauer/Mechanik abgelegt. Er gilt als kompetenter und erfahrener Fachberater in der Großküchenbranche und unterstützt den Fachhandel deutschlandweit im Innen- und Außendienst. Die Geschäftsleitung gratulierte ebenso Ulrich Hacke für 30 Jahre im Unternehmen. www.haka.info

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 26. Jahrgang Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de

Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de

Jubiläum bei HAKA (von links nach rechts): Die Geschäftsführer Reiner, Marian und Christa Oesterling mit Petra Bender, Mai Loi Binh, Huynh Minh-Truc und Axel Zibuschka

Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu), Maren Bielecke (mb) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Nina Bruckmann (Volontärin) Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng, Dr. Elena Winter Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, ­M aterialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts­ anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Porto­kosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2018. Keine Liefer- und ­Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit schrift­licher Ge­nehmigung der GW Verlag GmbH ­gestattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.634 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.364 Exemplare (3. Quartal 2017). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

Wolfgang Kohlhepp

Die HAKA-Metallwarenfabrik Hans Kappes ehrte vergangenen Dezember langjährige Mitarbeiter des Unternehmens. Eine besondere Würdigung wurde dabei Petra Bender zuteil. Sie kann auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Nach der Ausbildung zur Bürokauffrau arbeitete sie in den Bereichen Buchhaltung sowie Personal. Seit einiger Zeit unterstützt sie im Einkauf. Für 25- jährige Betriebstreue wurden Mai Loi Binh und Huynh Minh-Truc aus der Produktion und Axel Zibuschka, Verkauf/Technischer Berater, gewürdigt. Zibuschka wurde als Maschinenschlosser ausgebildet, hat die Technikerschule im Bereich Maschinenbau/Konstruktionstechnik absolviert und anschließend seine Meisterprüfung im Handwerk

Der Fachhändler ETS-Flohr in Dinslaken baut seine Vertriebsaktivitäten weiter aus. Am 1. Dezember 2017 übernahm Wolfgang Kohlhepp die Position des Gesamtvertriebsleiters. Kohlhepp ist seit über 30 Jahren in der Branche, davon 25 Jahre im Vertrieb. Der 50-Jährige war sowohl für namhafte Catering-Unternehmen wie Aramark, Eurest und Klüh Catering aktiv als auch für verschiedene Hersteller im Großküchenbereich (Rational, Convotherm und Eloma). Als gelernter Koch, Küchenmeister und Diplom-Kaufmann ist er ein Mann der Praxis, quasi auf Augenhöhe mit den Inhabern, Geschäftsführern und Anwendern in Gas­ tronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Kohlhepp soll langfristig neue Kundenstrukturen schaffen und den Qualitätsanspruch von ETS-Flohr im Markt umsetzen. www.ets-flohr.de

KONZEPTFABRIK

Neue Aspekte Die beliebten Innovations-Seminare bieten 2018 neue Inhalte. In den Seminaren für Küchenleiter und andere Verantwortliche in der Betriebs- und Sozialverpflegung sowie im Care-Bereich stehen 2018 zusätzlich die Experten vom Institut Marco Hofmann (IQL) zum Thema Qualitätsmanagement und Lebensmittelsicherheit Rede und Antwort.

TERMINE 2018 Seniorenverpflegung: 10. April, Berlin 24. April, Bad Dürkheim 12. Juni, Hamburg 18. September, Köln 16. Oktober, Ulm 13. November, Erfurt

Krankenhaus, Betriebsverpflegung: 11. April, Berlin 25. April, Bad Dürkheim 13. Juni, Hamburg 19. September, Köln 17. Oktober, Ulm 14. November, Erfurt

Außerdem angeboten wird das Seminar Sozial­ gastronomie: 27. Juni (Salzburg/A); 9. Oktober (Innsbruck/A) und 11. Oktober (Baden/CH)

Im Bereich Garen stellen die Referenten von Frima Deutschland ihr Konzept zum multifunktionalen Garen vor und Jacobs Douwe Egberts bereichert das Team mit Fachwissen rund um das Thema Kaffee. „Die Anzahl der Teilnehmer, die wiederholt zu uns kommen, wächst. Auch deshalb freuen wir uns, dass wir für unser Expertenteam neue Partner gewinnen konnten. IQL, Frima und auch Jacobs sind Systemoptimierer und bringen ganz neue Aspekte ins Spiel“, so Roman Schaan, Moderator und Inhaber Schaan-Consult, Maxdorf. „Die Herausforderungen im Bereich Personal und Gesetzgebung sind für produzierende Betriebe sehr komplex, es braucht Seminare, die den Küchenleitern das notwendige Wissen komprimiert bieten“, meint Eric Spengler, Key Account Manager bei Jacobs Douwe Egberts. Die Teilnahme an den Seminaren ist bei frühzeitiger Anmeldung kostenlos. www.konzeptfabrik.org 1/2.2018

Fotos: Die genannten Unternehmen

Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de


TTUNG & TECHNIK

MANAGEMENT & ORGANISATION

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NALIEN

nzen Profile mit den gängigen BIM-fähigen CADSystemen und wird, so Geschäftsführer René Bruder, von der Projektleitung bis zur Umsetzung alle Vorgänge koordinieren. Matheja ist als persönlicher Ansprechpartner der direkte Draht zu wichtigen Key-Accounts, die er individuell betreuen wird. Neben dieser Aufgabe wird er sich auch um den Fachhandel sowie die Fachplaner kümmern, beratend Hilfestellungen geben und bestehende Beziehungen weiter ausbauen. www.inoxair.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jürgen und Ralph

Spültechnikexperte Winterhalter ehrte zehn seiner Mitarbeiter für ihre 25-jährige Firmenzugehörigkeit. Geschäftsführer Jürgen Winterhalter brachte in seiner Rede den Respekt und Dank für die Treue zum Unternehmen zum Ausdruck: „Als Sie 1992 bei Winterhalter angefangen haben, sah die Welt und das Unternehmen noch anders aus. Wir hatten damals zirka 350 Mitarbeiter, alles war etwas kleiner. In den letzten 25 Jahren haben Sie die erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens mitgestaltet. Dafür gilt unser Respekt und Dank.“ Für ihre langjährige Mitarbeit geehrt wurden: Günter Disch, Franz-Otto Ficzko, Eva Huber, Rita Malec, Ulrich Massing, Erzbet Sexauer, Ralf Singer, Antje Stier, Manuela Wahl und Ludwig Weiß. www.winterhalter.de InoxAir ist weiter auf Expansionskurs. Der Spezialist für Nachbehandlung von Küchenabluft hat sich für den Einsatz im Planungs- und Projektgeschäft zum 1. November 2017 mit Michael Matheja geballte Vertriebserfahrung an Bord geholt. Der 57-Jährige ist seit über 25 Jahren in der Großküchenbranche tätig und auch im Bereich der Luftnachbehandlung ein Experte. Zudem ist Matheja geübt im Umgang

Winterhalter (links und rechts im Bild) mit ihren langjährigen Mitarbeitern

Jens Matthießen

Michael Matheja

Seit 1. Januar 2018 ist Jens Matt­ hießen­ für die Gebietsbearbeitung Süd-Ost (Bayern, Thüringen und Sachsen) bei Krefft Großküchentechnik zuständig. In verantwortlicher Position wird der 51-Jährige als Produkt- und Projektberater direkter Ansprechpartner für Fachhändler und Fachplaner sein sowie alle Aktivitäten des Rastatter Unternehmens unterstützen. Matthießen bringt über 25 Jahre Berufserfahrung mit: Der gelernte Koch war als Küchenchef in der Hotellerie und Gastronomie tätig, bevor er Erfahrung in der Großküchenplanung erwarb und in den Vertrieb von Großküchengeräten wechselte. Kontakt: Tel.: 0171 / 77 33 05 0, E-Mail: j.matthiessen@krefft.de www.krefft.de Zusammen 160 Jahre bei Meiko: Der Offenburger Hygieneexperte ehrte in einer Feierstunde vier seiner Beschäftigten für jeweils 40 Jahre Betriebszugehörigkeit. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner lobte die Treue der Mitarbeiter und die Gemeinschaft beim Unternehmen und überreichte Ehrenurkunden im Namen des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Diese konnten Gerd Bayer, Gunter Fischer, Martin Hubert und Roland Stumm entgegennehmen. Die vier Jubilare durchliefen bereits ihre Ausbildung bei Meiko, bildeten sich weiter und vertieften ihre Kenntnisse. www.meiko.de

Dr.-Ing. Stefan Scheringer, CEO der Meiko-Gruppe, mit Martin Hubert, Gerd Bayer, Gunter Fischer, Roland Stumm sowie Edith Schreiner (von links nach rechts)

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