März 3 2018
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
FlexiChef
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
Ausgezeichnet! GGKA: BESTPARTNER SEITE 2 INTERGASTRA SEITE INTERNORGA-VORSCHAU SEITE 22 PERSONALIEN SEITE 49
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INTERVIEW: ELOMA SEITE 32 IMPRESSUM
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Alles auf Anfang Nach Stuttgart ist vor Hamburg: In diesem Jahr liegen, anders als zur letzten IntermessenDopplung 2016, immerhin vier Wochen zwischen den großen Treffs der Branche – und diese Trendkompass-Ausgabe. Daher blicken wir in dieser zunächst auf zehn Seiten in unserer Inter gastra-Rückschau zurück. Genauso richtet sich der Blick aber selbstverständlich nach vorn auf das Geschehen in Hamburg in wenigen Tagen. Welche Trends, Unternehmen und Neuheiten dort zu sehen sind, lesen Sie in der ausführlichen InternorgaVorschau. Neue Impulse Auch unabhängig von Messen ist Anfang des Jahres einiges los in Unternehmen jeder Branche: Neue Kooperationen werden geschlossen, Übernahmen verkündet, Awards verliehen,
Stühle gerückt. In der Großküchentechnik scheint dies nicht anders zu sein und so ist diese Ausgabe voll mit Neuigkeiten aus Unternehmen und Personal abteilungen. Eine News erreichte uns noch kurz vor Druck: Um den Bereich Großküchentechnik zu verstärken, übernimmt der Foodservice-Anbieter Chefs Culinar zum 1. April 2018 Flügel Großküchentechnik aus Essen. Alle Mitarbeiter am Standort sollen übernommen und unter der Führung von Markus Flügel in die Strukturen von Chefs Culinar integriert werden. Beide Unternehmen erhoffen sich wertvolle Synergien. Differenzierte Entwicklung Ein Barometer der Branche wird traditionell durch das Statistische Bundesamt verkündigt: Die Umsatzzahlen des vergangenen Jahres spiegeln die Entwicklung
im Gastgewerbe in nackten Zahlen wider. Die Bilanz des Jahres 2017 zeichnet einen leichten Aufwärtstrend: Preisbereinigt (real) setzten die Unternehmen 0,9 Prozent mehr um als 2016. Ein genauerer Blick auf die Zahlen lohnt, denn die einzelnen Bereiche entwickelten sich unterschiedlich: Während die Hotelbranche das achte Rekordjahr in Folge verkündet, gingen die Umsätze in der Gastronomie zurück. Im Dezember 2017 etwa setzten Hotels real immerhin 0,5 Prozent mehr um, der Umsatz in der Gastronomie dagegen ging real um 2,2 Prozent zurück. Die Investitionsbereitschaft scheint dennoch ungebrochen: Auf der Intergastra hatten so 39 Prozent der befragten Besucher angegeben, definitiv investieren zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies in den Auftragsbüchern wiederfindet.
AUSSERDEM:
26. Jahrgang
„Qualität, Sympathie, Herzlichkeit und Wertschätzung“ sind zentrale Elemente, mit denen der Hersteller Eloma wirbt. Dessen Kombidämpfer, die im Werk Gottleuba gefertigt werden, richten sich sowohl an ungelernte Nutzer als auch ausdrücklich an den gelernten Koch. Im Interview sprachen wir mit Geschäftsführer Mark Joseph Müller. Seiten 32–35 Küchen sind einzigartig und speziell. Da zudem Köche und die Räumlichkeiten ihre ganz eigenen Vorgaben festlegen, müssen individuelle Herdanlagen und -blöcke her. Die Hersteller sind vorbereitet, unter anderem MKN, Krefft mit Mareno, Küppersbusch, Palux, Electrolux Professional und HAKA, ergänzt durch Technik etwa von EKU, Bartscher MADE und Saro. Seiten 36-42 IN GERMANY OVER 40 YEARS QUALITY
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Der GGKA zeichnete die Bestpartner aus, die Rational AG vereint die Marken Frima und Rational und Electrolux übernimmt einen Mitbewerber, während Blanco Professional spendete. FiltaFry wiederum wurde übernommen und Brita führt einen einheitlichen Namen ein. Außerdem: diverse Awards und der HKI informiert zur Normenreihe. Seiten 2–11
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
E DITOR I AL
Wie immer sind es ja die besonderen Messemomente, die uns Fachbesuchern in Erinnerung bleiben. Auf der Intergastra war es das Foto, das Objektleiter Markus Tischberger nach anstrengenden fünf Tagen und zweijähriger Vorarbeit von sich auf Facebook postete: in voller Montur mit Bierflasche in der Hand in einem gefüllten Pool relaxend – das hat er sich verdient. Danke für eine tolle Messe! Ich persönlich mochte die Erzählungen von Janko Hilliges sehr. Der Küchenchef war in Diensten des Herstellers Palux für das Catering des Black Falcon Teams beim 24-Stunden-Rennen in der Wüste von Dubai verantwortlich. Bei extremer Lautstärke heulender Motoren Variobräter und Kombidämpfer zwischen den Monteuren im Rennstall aufbauen und mal eben 400 Essen am Tag raushauen – stramme Leistung! Der Mann konnte dann beim Einkaufsbummel durch die Dubai Mall wieder entspannen und seinen Gewürzvorrat an orientalischen Spezereien auffüllen. Kulinarisch hat mich das Messemenü von Florian Stolte am Stand des Schweizer Premium-Herstellers Menu System umgehauen. Der Küchenchef der Köhlerstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn schickte Seesaibling mit Roter Bete, Hirschkalbsrücken und Schwarzwälder-Kirsch im Glas – alles vom Feinsten. Sehr schön, dass man zwischendurch auch solche Momente erleben darf! In diesem Sinne freuen wir uns alle auf Hamburg und eine erfolgreiche Internorga! Herzlich, Ihr Peter Erik Hillenbach Chefredakteur Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar. www.trendkompass.de
Bestpartner gekürt Erfolgreiche Lieferantenauszeichnung in Stuttgart: Zum 16. Mal hat der Fachhandel mit Gastronomie- und Großküchenausstattung die Leistungen seiner Lieferanten beurteilt. Die öffentliche Auszeichnung der 15 Sieger erfolgte am 3. Februar auf der Intergastra in Stuttgart. Nach einem Relaunch der umfassendsten Erhebung der Branche gab es eine Reihe von Neuerungen. Der Vorstand hatte sich vor zwei Jahren mit GGKA-Fördermitgliedern getroffen und ihre Erwartungen einbezogen. So wurden wieder mehr Lieferanten in die Bewertung integriert. Die Auswahl lag beim Fachhandel, denn nur er weiß, mit wem er in einer Geschäftsbeziehung steht. Geschaffen wurden drei Bereiche mit jeweils fünf Kategorien, die den Markt abbilden: Damit gibt es insgesamt 15 Sieger. Auf die Auszeichnung von Zweit- und Drittplatzierten wurde verzichtet, da es für diese keine langfristige Werbewirkung gibt. Sie wurden jedoch als Finalisten auf der Preisverleihung hervorgehoben. Entsprechend dem Turnus der Erhebung gilt die Auszeichnung für zwei Jahre. Durch das Programm während der Verleihung führte Prof. Dr. Andreas Kaapke. Der GGKA-Vorsitzende Rudolf Lacher und GGKA-Geschäftsführer Thomas Grothkopp erläuterten vorab das neue Verfahren, das sich streng nach objektiven Kriterien richtet. Die Erhebung wurde im Dezember 2017 unter den 70 Handelsmitgliedern des Fachverbandes
durchgeführt. Lacher unterstrich, dass diese umfassende Untersuchung allen Lieferanten wertvolle Hinweise für ihr jeweiliges Stärke-SchwächenProfil gibt und sich darüber hinaus in Relation zu Wettbewerbern die Marktpositionierung ableiten lässt. Für die drei Bereiche hatten Studierende des Branchenstudiengangs zum Wirtschaftsingenieur Lifecycle-Catering an der Hochschule Fulda kurze Videos produziert. Anna Kettermann schilderte stellvertretend deren Entstehung und erklärte, wie sich die Studierenden mit dem Bestpartner-Verfahren auseinandergesetzt hatten.
Die Sieger Im Bereich Maschinen und Geräte, in dem 58 Unternehmen bewertet wurden, errang Brita Professional mit einer Gesamtnote von 2,01 in der Kategorie Armaturen den ersten Platz, dicht gefolgt von KWC und Echtermann. Die Durchschnittsnote in dieser Kategorie war 2,29. Blanco Professional erreichte gleich in zwei Kategorien des Segments den ersten Platz: in der Kategorie Front Cooking mit der Gesamtnote 2,22 – hier waren Scholl und Bohner die weiteren Finalisten – und in der Kategorie Logistik mit 2,17 mit Rieber und Hupfer auf 3.2018
Fotos: Die genannten Unternehmen, Paul-Georg Meister / pixelio.de (HKI), Thorsten Jochim für Handelsblatt, Messe Stuttgart (beide Rational)
Stuttgarter Eindrücke
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
GGKA
Die Bestpartner 2018/19 bei der Verleihung auf der Intergastra
... so tough, wie Ihre Mannschaft! Profi-Konzepte und innovative Technik für die Gemeinschaftsverpflegung und die Gastronomie. Industriestraße 3 • 35796 Gräveneck Tel. 06471 9432-0 • www.haka.info
den nachfolgenden Plätzen. Thermoplan entschied mit 2,42 die Kategorie Kaffeemaschinen für sich, dicht gefolgt von Animo und Bonamat. Feuma gewann mit der Note 2,15 in der Kategorie Maschinen vor Graef und AlexanderSolia. Der Notendurchschnitt betrug 2,95. Im Bereich Gedeckter Tisch führt – mit kurzer Unterbrechung – ein langjähriger Sieger eine Gruppe von acht Firmen an: Picard & Wielpütz gewann in der Kategorie Beste cke mit einer Gesamtnote von 2,01 knapp vor Hepp und mit Abstand zu Amefa. In der Kategorie Glas setzte sich Zwiesel mit der Note 2,19 vor Tableroc und Nachtmann durch. In der Lieferantengruppe Porzellan gewann Bauscher den Gruppenvergleich, dicht gefolgt von Dibbern – mit der Einschränkung nur weniger Bewertungen – und Schönwald. Das Segment mit 14 Lieferanten erreichte eine Durchschnittsnote von 2,42. Wie schon die Jahre zuvor gewann in der Gruppe Schneidwerkzeuge und Messer mit der besten Gesamtnote von 1,98 die Firma Wüsthof. Hier zählten Giesser und Victorinoxzu den weiteren Finalisten. Im Segment Servier- und Küchenwerkzeuge gewann Assheuer & Pott mit einer Gesamtnote von 2,14 nur knapp vor Helios sowie vor Lauterjung mit der Einschränkung sehr geringer Nennungen. Insgesamt wurden 66 Unternehmen im Bereich des gedeckten Tischs gelistet. Mit 63 bewerteten Firmen ist der Bereich Projekt & Design fast ebenso umfassend. Bei der Kältetechnik siegte Liebherr mit der Note 2,24 vor Cool Compact und Irinox.Der Notendurchschnitt der Kategorie betrug 2,39. Bei der Gartechnik setzte sich MKN mit der Note 2,22 an die Spitze, dicht gefolgt von Rational und Frima. Der Noten-
durchschnitt der Gruppe betrug 2,73. Bei der Lüftungstechnik errang Halton Foodservice mit 2,40 die Bestplatzierung, zwar gleichauf mit GIF Active Vend und dicht gefolgt von Rentschler Reven. Letztgenannte Lieferanten hatten jedoch zu wenige Nennungen für eine Auszeichnung. Bei der Spültechnik hingegen mangelte es nicht an Bewertungen: Hier siegte mit der Note 2,21 Meiko vor Winterhalter und Hobart. Die Bereichsnote beträgt 2,53. Bei den Ausgabe- und Küchenmöbeln waren 23 Lieferanten zu beurteilen. Da die Erstplatzierten, Winkler Design und Prisma, aufgrund der geringen Zahl an Beurteilungen nicht als Sieger ausgezeichnet werden konnten, ging hier der Preis an Stolpen mit der Note 2,11 bei einem Gruppendurchschnitt von 2,44. Die Gesamtübersicht aller Bereiche, Kategorien, Lieferanten und Noten ist zum Preis von 100 Euro (zzgl. MwSt.) erhätlich über den Fachverband GGKA, Mitglieder erhalten einen Nachlass in Höhe von 15 Prozent. Interessenten melden sich beim Fachverband GGKA, Frangenheimstraße 6,50931 Köln. Mail: kathrin.schnabel@ggka.de, Tel. 0221 / 94 08 3-23. www.ggka.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
RATIONAL / FRIMA
Ein Markendach Das neue Jahr startete für das Landberger Unternehmen Rational rasant: Neben der Zusammenführung von Rational und Frima konnte der Hersteller zahlreiche Ehrungen entgegennehmen. Mit der Zusammenführung der beiden Produktlinien, Kombidämpfer von Rational und VarioCookingCenter von Frima, unter dem Markendach Rational kann das Landsberger Unternehmen noch besser auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen und Kunden als Produktspezialist, Lösungsanbieter und Berater immer das passende Werkzeug für die thermische Speisenzubereitung in der Profiküche bieten. „Unsere Kunden in den Groß- und Gewerbeküchen suchen immer häufiger Geräte, Komplettlösungen und Top-Services, die genau zu ihnen passen. Möglichst einfach und aus einer Hand“, erläutert Markus Paschmann, Vorstand Marketing und Vertrieb bei Rational. Michael Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung Frima, ergänzt: „Das SelfCookingCenter und das VarioCookingCenter sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht, den Anforderungen der modernen Küche und unserer Kunden gerecht zu werden.“ Deshalb wer-
den die Kundenberatung und -betreuung beider Organisationen so optimiert, dass Rational seine Kunden noch besser und zielgerichteter bedienen kann. Die Kunden können auf das Know-how der jeweiligen Kombidämpfer- und VarioCookingCenter-Spezialisten zurückgreifen und erhalten bei Bedarf eine kombinierte Lösungsberatung, die vor allem für Großküchen und Systemgastronomie immer wichtiger wird. Die Technologien beider Produktlinien werden weiterhin parallel entwickelt und an ihren bisherigen Standorten produziert. Damit kann die Rational AG optimal auf die Bedürfnisse des Marktes nach Komplettlösungen und Prozessoptimierung reagieren und bekennt sich einmal mehr zu seiner Firmenphilosophie, die den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellt. Dazu Paschmann: „Unser oberstes Ziel ist es, auch in Zukunft unsere Kunden schnell und unkompliziert zu begeistern.“
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Gabriella Meister (Vierte von rechts) nahm für ihren verstorbenen Mann und Rational-Firmengründer Siegfried Meister die posthume Auszeichnung als Ehrenmitglied der Hall of Fame der Familienunternehmen entgegen
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
Christian Frieß (Zweiter von links), Direktor
Siegfried Meister in die Hall of Fame aufgenommen
Derweil wurde Siegfried Meister, Firmengründer der Rational AG, bei der zehnten Verleihung der Pioniere der deutschen Wirtschaft posthum für seine visionäre, sowie Oliver Frosch nachhaltige und zeitgemäße Unternehmensführung ge(Zweiter von rechts), ehrt und in die Hall of Fame der Familienunternehmen Geschäftsführer von aufgenommen. Rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik Rational Großküchenund Gesellschaft waren der Einladung des Handelsblatts technik, mit Winfried Mitte Januar ins The Charles Hotel in München gefolgt. Kretschmann (links), Im Mittelpunkt der Verleihung standen ambitionierte Ministerpräsident des Persönlichkeiten des Mittelstandes, die in ihren UnterLandes Baden-Würtnehmen herausragende Leistungen vollbracht haben temberg, und Ulrich und als gesellschaftliches Vorbild gelten. Kromer von Baerle (rechts), Geschäftsfüh- Wer in die Hall of Fame aufgenommen wird, entscheidet eine Expertenjury. Dabei zählen nicht nur blanke rer und Sprecher der Geschäftszahlen und unternehmerischer Erfolg – im Geschäftsführung der Fokus des Gremiums stehen auch dauerhafte Sicherung Messe Stuttgart, bei der Preisverleihung des und Neuschaffung von Arbeitsplätzen, umweltgerechInnovationspreises der tes Wirtschaften sowie soziales und kulturelles Engage210 x 148Intergastra mm · trendkompass ·ment. iso coated v2der im Sommer 2017 im Alter von 78 JahMeister, Marketing-Kommunika-
tion DACH bei Rational,
MANAGEMENT & ORGANISATION
ren verstorben war, wurde nun als Ehrenmitglied in die Hall of Fame aufgenommen. Als „Fliegenden Freund der Kunden“ bezeichnete Laudator und Jurymitglied Stefan Heidbreder den Visionär und leidenschaftlichen Piloten aus Landsberg, dem das Meisterstück gelang, aus einer visionären Idee ein unverwechselbares, erfolgreiches Produkt zu entwickeln: den Rational Kombidämpfer. Seine Witwe Gabriella Meister nahm den Preis in seinem Namen entgegen und dankte für die Ehrung mit folgenden Worten. „Sein Geist lebt nicht nur in seinen Produkten, sondern auch sein schöpferisches Unternehmertum in seinen Mitarbeitern weiter.“ Siegfried Meister startete vor 45 Jahren mit 25 Mitarbeitern; heute zählt das Unternehmen Rational weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
Auszeichnungen in Stuttgart Punkten konnte Rational bei der Vergabe des zehnten Intergastra Innovationspreises. In der Kategorie Küchentechnik erhielt der Landberger Hersteller für die digitale Vernetzungslösung ConnectedCooking die begehrte Auszeichnung. Die unabhängige Fachjury der Intergastra überzeugte die praktische Bedeutung, Benutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit der digitalen Vernetzungslösung. Für diese erhielt das Unternehmen ebenfalls den Nachhaltigkeitspreis Grünes Band der Fachmagazine gastronomie & hotellerie und GV-kompakt. www.rational-online.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTAT
HKI
Information zur neuen Norm Der HKI informiert zur neuen Europäischen Normenreihe zur Be- und Entlüftung von gewerblichen Küchen. Im Dezember 2017 erschienen die Teile 1, 5, 7 und 8 der Normenreihe DIN – EN 16282 „Einrichtungen in gewerblichen Küchen – Elemente zur Be- und Entlüftung“ im Beuth Verlag und ersetzten somit die Teile 4, 6 und 7 der DIN 18869 „Großküchengeräte – Einrichtungen zur Be- und Entlüftung von gewerblichen Küchen“. Insbesondere hat der Teil 7 „Einbau und Betrieb von stationären Feuerlöschanlagen“ für Unsicherheiten am Markt gesorgt, da dieser in einem entscheidenden Punkt vom 2014 veröffentlichten Entwurf abweicht. Im Entwurf lautet es unter Punkt 4.2.2 „Ins tallation einer Feuerlöschanlage“ der Norm noch: „Alle Geräte, die Öl/Fett verwenden, werden als Brandgefahr betrachtet und müssen geschützt werden. Lüftungsdecken/ Dunstabzugshaben und Leitungseingänge müssen ebenfalls geschützt und gleichzeitig betätigt werden, wenn sie mit derselben Abgasleitung verbunden sind.“ Während der im Entwurf verwendete Wortlaut noch suggeriert, dass in jedem Fall eine Feuerlöschanlage installiert werden muss, unabhängig von den Parametern der eingesetzten Geräte, ist die nun gültige Fassung um den Zusatz „Wenn eine Feuerlöschanlage installiert wird,..“ ergänzt worden: „Wenn eine Feuerlöschanlage installiert wird, werden alle Geräte, die Öl/Fett verwenden, als Brandgefahr betrachtet und müssen geschützt werden. Lüftungsdecken/Dunstabzugshauben und Luftleitungszugänge, die mit derselben Abluftleitung verbunden sind, müssen ebenfalls geschützt und gleichzeitig ausgelöst werden.“ Hieraus ergeben sich in der Praxis drei Gründe für den Einbau einer Feuerlöschanlage: die Verpflichtung gemäß
Eines der Geräte mit einem hohen Brandrisiko in der Küche ist die Fritteuse
Brandschutzkonzept; die Umsetzung der DGUV-R 110-002 (früher BGR 11; insbesondere Anhang 1, 1.2.12, Ausgabe 2006) sowie privatrechtliche Vereinbarungen mit dem Sachversicherer. Nicht geändert hat sich die Anforderung, dass, wenn eine Anlage installiert wird, alle Geräte, die Öl/Fett verwenden geschützt werden müssen. Im Grunde unterscheidet sich diese Anforderung nicht wesentlich von jener, die sich bereits in der DIN 18869-6 befindet. Hier heißt es: „Wird eine stationäre Feuerlöscheinrichtung (…) eingebaut, müssen darin alle Geräte nach den Tabellen 1 und 2 geschützt werden.“ Die Tabellen enthalten alle Geräte, die in der euro-
päischen Norm als Brandgefahr angesehen werden. Weiterhin ist zu erwähnen, dass mit dem Teil 1 der DIN EN 16282 zusammen mit der VDI 2052 Blatt 1 nun zwei Regelwerke auf dem deutschen Markt parallel zur Anwendung kommen können. Ein wesentlicher Unterschied dieser beiden Regelwerke ergibt sich durch die unterschiedliche Vorgehensweise bei der Luftvolumenberechnung für Spülmaschinen. Es bleibt abzuwarten, welches Regelwerk sich in der Anwendung durchsetzen wird. www.hki-online.de
ELECTROLUX PROFESSIONAL
Firmenübernahme
Das Schweizer Unternehmen Electrolux hat im Januar seinen deutschen Mitbewerber Schneidereit übernommen. Die Akquisition unterstützt die Wachstumsstrategie von Electrolux im Bereich der professionellen Wäschereitechnik in Mitteleuropa und ermöglicht eine Erweiterung des Angebots flexibler Mietlösungen. „Mit der Marke Schneidereit fügen wir ein komplementäres Geschäftsmodell zu unserer bestehenden Vertriebsorganisation in Deutschland hinzu. Dies erlaubt uns, eine noch größere Kundengruppe und deren individuelle Bedürfnisse anzusprechen“, so Alberto Zanata, CEO von Electrolux Professional. „Wir freuen
uns über die neuen Wachstumsmöglichkeiten, die wir dank der Stärken von Schneidereit gemeinsam weiterentwickeln werden.“ Schneidereit, Spezialist auf dem Gebiet innovativer, gewerblicher Wasch- und Reinigungskonzepte in Deutschland und Österreich, bietet seinen Kunden individuelle Komplettlösungen. Kunden mieten die benötigten Produkte nach deren Ansprüchen; Schneidereit stellt die Produkte zur Verfügung und kümmert sich während der gesamten Vertragsdauer um eine rundum
sorglose Anwendung durch regelmäßige Instandhaltung und Service. Der Umsatz des Solinger Unternehmens betrug im Jahr 2016 rund 18 Millionen Euro. Deutschlandweit beschäftigt es rund 110 Mitarbeiter. Die Übernahme wird unter Berücksichtigung kartellrechtlicher Zustimmung im ersten Quartal 2018 abgeschlossen. www.electrolux.com www.schneidereit.com
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TTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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THE FILTA GROUP / FILTAFRY
Ab sofort Teil der Filta Group FiltaFry Deutschland wurde von der The Filta Group, weltweit tätig im Bereich Fritteusenmanagement und Vor-Ort-Services für gewerbliche Küchen, übernommen. Jos van Aalst, der seit 2015 als Master Franchiser FiltaFry in Deutschland aufgebaut, Franchisepartner gesucht und Kunden gewonnen hat, verantwortet ab sofort als Managing Director das Filta Fry-Business für ganz Europa. Die Franchisenehmer in Deutschland betreuen heute mehr als 100 Kunden. Dazu zählen neben zahlreichen Gastrobetrieben auch Top-Ten-Caterer, mehrere Stadien, Studentenwerke, Restaurants von Möbelhäusern und Zoos. „Diese Entwicklung in Deutschland ist für uns eine hervorragende Ausgangsposition für den Auf- und Ausbau der FiltaFry-Services in ganz Europa auf der Basis unseres in Nordamerika überaus erfolgreichen Businessmodells“, sagt Filta CEO Jason Sayers. „Statt auf das bisherige Master-FranchiseSystem setzen wir auch in Europa auf Multi-UnitFranchising und eine starke Geschäftsleitung, die ab sofort über mehr Möglichkeiten und Mittel verfügt, um die einzelnen FiltaFry-Partner besser zu unterstützen als vorher. Wir sind absolut überzeugt, dass Jos van Aalst mit seinen Fähigkeiten und seiner langjährigen Erfahrung dafür der richtige Mann ist“, ergänzt Sayers. Jos van Aalst sieht in der Neuausrichtung eine große Chance: „Mit meiner Sales-Erfahrung einerseits und meiner Kenntnis verschiedenster europäischer Kulturen andererseits werde ich mich zunächst ganz auf den Ausbau und die Optimierung des deutschen Partnernetzwerkes konzentrieren, um
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
dann sukzessive den europaweiten Roll-Out des neuen Modells voranzutreiben. Durch die Firmenübernahme haben wir weitaus größere Chancen, wachstumsorientierte Franchiser und Großkunden zu gewinnen.“ Auch das FiltaFry-Team wird verstärkt: Ab März unterstützt ein Vertriebsprofi die Franchiser bei der Kundenakquise.
Deutscher Exzellenz-Preis Kurz vor Bekanntgabe der Übernahme durch The Filta Group erhielt FiltaFry Deutschland Mitte Januar den erstmalig vergebenen Deutschen ExzellenzPreis. Mehr als 150 Unternehmen bewarben sich um die Auszeichnung, die vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem DUB UnternehmerMagazin ausgelobt wurde. Eine Expertenjury hatte die Aufgabe, Leistungen von Firmen, Start-ups, Agenturen und Unternehmern auszuzeichnen, die exzellente Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen oder Initiativen hervorgebracht haben. FiltaFry erhielt den Preis als Start-up in der Kategorie Produkte und Technik. Ausschlaggebend für das Abschneiden im Wettbewerb waren Kriterien wie der gesellschaftliche Nutzen, der Innovationsgrad, der Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit und Servicequalität. www.filtafry.de
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Internorga 2018 Jos van Aalst bei der Vertragsunterzeichnung mit Filta CEO Jason Sayers (links) sowie bei der Verleihung des Deutschen Exzellenz-Preises
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Halle A3, Stand 502
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
BRITA
Einheitliche Namensgebung In Deutschland firmiert die Brita Ionox Deutschland GmbH ab sofort als Brita Vivreau GmbH.
Mit dem DispenserGeschäft (im Bild der Brita Vivreau Sodamaster) konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren wachsen. Nun erfolgte die einheitliche Namensgebung für das Segment
Für die Zukunft hat Brita eine international einheitliche Namensgebung für sein wachsendes Segment leitungsgebundener Wasserspender (Dispenser) gewählt. Die nunmehr weltweit identische Namensgebung Brita Viv reau ermöglicht es dem Familienunternehmen, rund um den Globus einheitlich aufzutreten und zugleich eine klare Abgrenzung seines Dispenser-Angebots zu schaffen. Brita-CEO Markus Hankammer: „Die Stärkung des Brita Dachmarken-Ansatzes zahlt auf die zunehmende Internationalisierung unseres wachstumsstarken Dispenser-Produktangebots ein, die insbesondere für globale Großkunden interessant ist. Und gleichzeitig stärken wir mit diesem Schritt weiter die Wahrnehmung von Brita als eines der weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Trinkwasseroptimierung und -individualisierung mit einem breiten Produktportfolio, das den Ansprüchen, Bedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten unterschiedlichster Verwender gerecht wird.“ Das Unternehmen verfolgt mit den Dispensern eine dynamische Wachstums- und Internationalisierungsstrategie in Verbindung mit Merger & Acquisition Aktivitäten: 2010 in Deutschland gestartet, ist Brita mit seinem Dispenser-Geschäft aktuell bereits in über zehn Ländern in Europa und Nordamerika mit eigenen Organisationen vertreten und generiert über 50 Millionen Euro Umsatz.
Preis für globalen Einsatz Bei der diesjährigen Vergabe des Nachhaltigkeitspreises Grünes Band der Huss-Medien gastronomie & hotellerie sowie GV-kompakt konnte Brita sich in der Kategorie Klima über den ersten Platz freuen. Bewertet wurde die Summe aller Maßnahmen, die ein Unternehmen angestoßen hat, um einer durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenzuwirken oder um mögliche Folgen zu verhindern. Brita wurde für seinen Einsatz ausgezeichnet, eine Reduzierung von KohlenstoffdioxidEmissionen zu erreichen – in der Herstellung der Produkte, aber auch durch seine Produkte selbst. Besonders überzeugte die Jury, dass die leitungsgebundenen Wasserspender für den Endverbraucher zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid und Plastikmüll beitragen. „Es ist schön, dass die Jury erkannt hat, welchen Beitrag wir sowohl als Unternehmen als auch durch unser Produktportfolio zum Klimaschutz leisten. Unser Projekt ,Balance the Impact‘ hat sich ja genau dies zum Ziel gesetzt. Aber besonders freut uns, dass dies auch die Leser der Fachzeitschriften so sehen, die Brita auf Platz eins gewählt haben“, so Brita Sustainability Managerin Meike Rapp bei der Preisverleihung auf der Intergastra. www.brita.de
3.2018
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
BLANCO PROFESSIONAL
Spende Ende Januar übergab Blanco Professional eine Spende zur Unterstützung und Hilfe bei Lebenskrisen und Selbsttötungsgefahr. Seit längerem versendet das Oberderdinger Unternehmen zu Weihnachten keine gedruckten Grüße mehr und spendet das eingesparte Geld einer gemeinnützigen Organisation. So gingen in diesem Jahr 2.100 Euro an den Arbeitskreis Leben Karlsruhe (AKL), dessen – vorwiegend ehrenamtliche – Mitarbeiter Suizidgefährdete, deren Angehörige, Menschen, die eine Selbsttötungshandlung überlebt haben, und Hinterbliebene begleiten. Roland Spleiss, Vorsitzender der Geschäftsführung von Blanco Professional, und Jens Döllerer, Leiter Personalund Sozialwesen, übergaben die Spende an Traudel Romer, die erste Vorsitzende des AKL in Karlsruhe. Spleiss ist überzeugt: „Der Arbeitskreis Leben Karlsruhe hat unsere Unterstützung in ganz besonderem Maße verdient, denn er zeigt verzweifelten Personen einen Ausweg, die sonst nirgends einen Ausweg finden. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen unserem Beispiel folgen und den AKL ebenfalls unterstützen.“ www.blanco-professional.com; www.ak-leben.de
Spendenübergabe von Blanco Professional zur Unterstützung und Hilfe bei Lebenskrisen und Selbsttötungsgefahr: Roland Spleiss (rechts) und Jens Döllerer überreichten den Scheck über 2.100 Euro an Traudel Romer
MEIKO
Auszeichnung im Doppelpack Das letzte Jahr endete für Meiko mit zahlreichen Branchenawards. 2018 knüpft der Spültechnik-Profi nahtlos daran an.
Zwei Branchenauszeichnungen konnte Meiko auf der Intergastra entgegennehmen Trendkompass_210x98_ST1.pdf
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26/02/18
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Mit dem Nachhaltigkeitspreis Grünes Band und der Auszeichnung als Bestpartner des Fachhandels erhielt Meiko gleich zwei Ehrungen auf der diesjährigen Intergastra. In der Kategorie Energie wählten die Leser von gastronomie & hotellerie und GV-kompakt Meiko auf den ersten Platz. Auch der Fachhandel ehrte das Offenburger Unternehmen wiederholt als Bestpartner. „Zweimal in Folge Bestpartner zu werden, ist eine tolle Würdigung der Arbeit aller Meikoianer. Wir legen sehr viel Wert auf die Meinung des Fachhandels, denn die Branchenprofis spüren tagtäglich die Herstellerunterschiede. Das Feedback nutzen wir, um uns weiter zu verbessern und Platz eins dauerhaft zu festigen“, unterstreicht Michael Mayer, Geschäftsführer von Meiko Germany, die Beziehung zum Fachhandel. www.meiko.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUN
HOBART
Unter den Top-Arbeitgebern Spülspezialist Hobart gehört wiederholt zu den besten Arbeitgebern in Deutschland. Das ergab ein Ranking von Focus-Business. Das Ranking veröffentlichte Focus-Business in Zusammenarbeit mit dem Karrierenetzwerk Xing und dem Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu. Die Erhebung ermittelt jene Unternehmen in Deutschland, in denen die Beschäftigten mit ihrer Arbeit besonders zufrieden sind. Um die 1.000 nationalen Top-Arbeitgeber zu ermitteln, wertete das Marktforschungsinstitut Statista mehr als 127.000 Arbeitgeber-Beurteilungen aus. Diese stammen aus einer unabhängigen Online-Befragung, einer Umfrage unter Xing-Mitgliedern sowie aktuellen Kununu-Daten. Entscheidend war vor allem, ob die Arbeitnehmer ihren eigenen Arbeitgeber weiterempfehlen. Nach der letztjährigen Studie platziert sich das Offenburger Unternehmen nun zum wiederholten Male unter den 1.000 beliebtesten Arbeitgebern der Bundesrepublik. „Wir freuen uns sehr über diese renommierte
Auszeichnung und sind uns der Bedeutung dieser Anerkennung bewusst. Gleichzeitig ist dies Bestätigung dafür, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Hobart wohlfühlen und wir ihnen ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld bieten“, so Axel Beck, Geschäftsführer von Hobart. Auch auf internationaler Ebene konnte sich der Offenburger Hersteller kürzlich über eine Auszeichnung freuen. Im Rahmen der Messe Danubius Gastro 2018 (Bratislava, Slowakei) erhielt Hobart den gleichnamigen Award. In der Kategorie Equipment überzeugte die Jury die Premax AUP Haubenspülmaschine, die effiziente Spültechnik mit hohem Bedienkomfort und geringen Betriebskosten vereint. www.hobart.de
VITO
Grünes Band für Frittierölfilter Vito, Weltmarktführer in der portablen Frittierölfiltration, wurde auf der Intergastra der Nachhaltigkeitspreis Grünes Band überreicht.
Gesamtvertriebsleiter Alexander Schauf (links) und Vorstandsvorsitzender Andreas Schmidt bei der Preisverleihung des Grünen Bandes 2018
Die Vito Frittierölfilter überzeugten die Jury sowie die Leser der Fachmagazine gastronomie & hotellerie und GV-kompakt mit ihrem ganzheitlichen Konzept, das sowohl den unternehmerischen als auch den ökologischen Aspekt komplett umfasst. Denn neben der einfachen Handhabung und der Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent sorgt der daraus resultierende verminderte Frittierölverbrauch für weniger Umweltbelastung. Abgerundet wird das nachhaltige
Konzept durch die Zellulosefilter, die komplett biologisch abbaubar sind. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die einmal mehr den ‚grünen‘ Charakter unserer Vito Frittierölfilter unterstreicht“, so Andreas Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Vito AG. „Seit über 15 Jahren sorgt Vito für sauberes Öl in Fritteusen und das ohne irgendwelche chemischen Zusätze.“ www.vito.ag 3.2018
G & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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WINTERHALTER
Neue Niederlassung, neue Website
UNSERE NEUHEITEN FÜR ANSPRUCHSVOLLE GASTRONOMEN
MADE IN ITALY
Ende 2017 eröffnete Winterhalter eine neue Serviceniederlassung mit integrierten Schulungsräumen in Stuttgart. Online gab es Anfang 2018 Neuigkeiten. Eine hohe Servicequalität und eine gute Rundum-Beratung sind wesentliche Kriterien bei der Kaufentscheidung. Dabei geht es vor allem um Prozesssicherheit und – im Falle einer Störung – um ein schnelles, kompetentes Eingreifen. Um dies flächendeckend zu garantieren, hat Winterhalter im November die neue Stuttgarter Serviceniederlassung eröffnet. Dafür kooperiert das Unternehmen mit zertifizierten Fachhandelspartnern. Die neuen Räumlichkeiten werden auch als Schulungszentrum genutzt. Marcel Beyer, Regionalleiter Süd-West: „Unser Ziel ist es, Prozesssicherheit zu garantieren. Deshalb sind wir 365 Tage im Jahr für unsere Kunden da und sorgen für ein dauerhaft optimales Spülergebnis. Wenn es doch einmal zum Servicefall kommt, können wir häufig schon am Telefon weiterhelfen und ein Serviceeinsatz ist gar nicht mehr notwendig.“
Neue Online-Präsenz Im Januar ging zudem der WinterhalterWebauftritt mit neuen Funktionalitäten und in neuem Design online. Vor allem inhaltlich gibt es Neuigkeiten. Die Seiten wurden speziell für Endkunden und Fachhandelspartner entwickelt. Im Mittelpunkt stehen daher nicht mehr nur die verschiedenen Produkte und deren Vorteile, sondern auch Praxisbeispiele, in denen Profis ihre Anforderungen an Spültechnik erläutern. Kunden navigieren damit sicher und schnell zu ihrer persönlichen Spüllösung. Im Newsroom können sich Gastronomen und Vertriebspartner tagesaktuell über Winterhalter informieren. „Die essentielle Herausforderung für unseren Relaunch war, die extreme Bandbreite Der neue Webauftritt des Spültechnikexperten
unseres Produktportfolios so zu überarbeiten, dass eine reduzierte, nachvollziehbare und damit intuitive Anwenderführung erreicht wird. Und das in modernster Weboptik sowie optimiert für die unterschiedlichs ten Endgeräte“, erklärt Thomas Böhme, Internationaler Marketingleiter. Im Zentrum der neuen Online-Welt stehen deswegen ab sofort unter dem Menüpunkt „Branchen“ echte Anwendungsfälle mit ihren individuellen Herausforderungen im Spülalltag. Nadja Langerjahn, verantwortlich für den Bereich Digitale Medien bei Winterhalter Deutschland: „Wir haben verschiedene branchenspezifische Anwendungsfälle in Form von Kundenreferenzen aufbereitet, die dem Nutzer der Website Lösungsansätze aufzeigen und somit die Entscheidung für Winterhalter Produkte erleichtern.“ Ist ein Gastronom oder Hotelier zum Beispiel auf der Suche nach einer Gläserspülmaschine, findet er unter den neuen Rubriken „Hotellerie“ oder „Restaurant“ einen Kollegen, der genau die gleichen Spülanforderungen hat. Neu aufgebaut ist außerdem der Bereich „Services“. Hier können sich Kunden nicht nur über die schnelle Hilfe im Servicefall informieren, sondern auch über individuelle Finanzierungs- und Wartungsmöglichkeiten sowie die Optimierung von Spülprozessen. Im Downloadcenter stehen alle relevanten Dokumente wie Prospekte, technische Daten und Betriebsanleitungen zur Verfügung. Im ersten Schritt ging die deutsche Seite online. Die weiteren Länder folgen im Laufe des Jahres 2018. www.winterhalter.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERGAS
Hotspot Intergastra Erfolgreiche Messetage verzeichnete die Intergastra Anfang Februar in Stuttgart. Auch die Aussteller zeigten sich überzeugt. Zur 29. Ausgabe konnte die Intergastra erneut einen Spitzenplatz unter den europäischen Fachmessen für Hotellerie und Gastronomie behaupten. Die dank der neuen Paul Horn Halle vergrößerte Fläche schlug sich nicht nur in der Quadratmeterzahl (115.000) nieder: Rund 100.000 Besucher aus über 70 Ländern informierten sich bei 1.420 Ausstellern über Produkte und Trends. Der hohe Zuspruch sei „eine schöne Bestätigung für die Leuchtturmfunktion der Intergastra“, kommentiert Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der
Messe Stuttgart. „Die positive Entwicklung der letzten Jahre hat sich auch 2018 fortgesetzt. Das Konzept, ein umfangreiches Produktangebot mit einem attraktiven Rahmenprogramm zu verbinden, überzeugte. Hinzu kommen die guten Wirtschaftsdaten, die allgemein für neuen Schwung in der Branche sorgen.“ Die nächste Intergastra findet vom 15. bis 19. Februar 2020 statt. www.intergastra.de 3.2018
Fotos: GW Verlag, Messe Stuttgart (1), Neumärker (1) Fotos: GW Verlag
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
STRA 2018
p Praktische Vorführungen gab es bei Dynamic Professional aus Kehl, Sponsor von Koch des Jahres. Günther Bosshammer (rechts) hatte Gregor Raimann von RaimannConcepts und dessen Team engagiert. Sie zeigten nicht nur verschiedene Möglichkeiten und das vielfältige Zubehör der Dynamic-Mixer, sondern waren auch mit den Themen Snacks, Smoothies und Saft am Start. Highlights im Mixerbereich waren die aufsetzbaren Turbo-Blender für feinste Emulsionen sowie die Hygienemixstäbe. www.dynamic-professional.de
Marlies und Andreas t Witte machten in Stuttgart deutlich, dass Unox auch eine Kleingerätelinie namens SpidoCook im Programm hat. Die Kontaktgrills und Griddleplatten aus Glaskeramik eignen sich für Fast Food Res taurants und für das Snackgeschäft. Verwendet werden sie zum Beispiel für Focaccia und Sandwiches, gegrilltes Fleisch oder Gemüse vom Grill. Geringer Energieverbrauch, erhöhte Produktivität, leicht zu reinigen – kleine Alleskönner für den Küchenprofi also. www.unox-oefen.de www.spidocook.com
p Liebherr ist dem Endverbraucher für seine Haushaltsgeräte bekannt, bietet aber auch Spezialprogramme für gewerbliche Kühlund Gefrieranforderungen. Anwender sind Hotellerie und Gastronomie, Bäckereien, Lebensmittelhandel, Getränkeindustrie, Tiefkühlund Eiscremeindustrie sowie Forschung & Labor. Rainer Gutekunst, Verkaufsleiter Gastronomie-/Laborfachhandel, stellte in Stuttgart unter anderem hochwertige Standweinschränke zur Präsentation oder langfristigen Lagerung vor. home.liebherr.com
p Gastros Switzerland steht für elegante Büfett- und Frontcooking-Lösungen. Geschäftsführer Peter Cairoli und Verkaufsdirektor Ralph Debes (Foto), der von Blanco Professional kam, betonten die Verortung ihrer Produkte in der gehobenen Hotellerie. „Weg vom Chafing Dish“ lautet das Motto für effiziente Warmhaltelösungen mittels Induktion. Unter anderem wurde ein fahrbarer Tisch mit Induktionsmodul für den Roomservice gezeigt, ferner auch mobile Büfettlösungen von Venta für das Eventcatering. www.gastros.swiss
DIE NEUE SPÜLMASCHINENGENERATION 2018 • • • •
kein manuelles Trocknen kein manuelles Polieren kein Dampf intelligent vernetzt
Spülen mit HOBART: einfacher geht’s nicht! INTERNORGA in Hamburg Halle A4 | Stand 209 www.hobart.de
WORK SMART NOT HARD
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUNG & TECH
INTERGASTRA 2018
Die Kooperation mit T-Systems gab Rieber auf der Messe bekannt. Alles, was gelagert und transportiert werden muss, vor allem Food und Medizin, läuft künftig über die neue gemeinsame Firma Check Services. Rieber ist hier der Exklusivpartner im Foodbereich und T-Systems der Multiplikator und Datenspezialist. Erstes Produkt: ein manueller Temperaturmesser, der auch die Hygiene- und Reinigungsprotokolle übernimmt. Im Bild: Sabine Kühne (Marketing), Entwickler Markus Lang und Madlen Maier. www.rieber.de q
p Zwei Körbe unter einer Haube gab es bei Meiko zu sehen. Die Messeneuheit M-iClean HXL war zugleich Highlight im Spül-Paradies, wie das Unternehmen seinen Messestand liebevoll nennt. Marcus Geschwill, Vertrieb bei der Meiko Werksvertretung Südwest, erläuterte den Besuchern die Vorteile des neuen Geräts. Durch die integrierte Haubenautomatik werden wie beim „kleinen Bruder“ M-iClean H bessere Ergonomie, geringe Verbrauchswerte und eine Arbeitserleichterung in der Spülküche erreicht. www.meiko.de Gastro Hero–Mitgründer und Geschäftsführer Mark Baukmann (dunkles Jackett) brauchte nur einmal kurz in die Hände zu klatschen, schon stand sein vielköpfiges Team zum Fotoshooting bereit. Der Onlinehändler mit Standort am Flughafen Dortmund konnte sich über gute Geschäfte freuen; vorbei sind wohl die Zeiten, in denen stationäre Händler und Markenhersteller über das neue Geschäftsmodell die Nase rümpften. www.gastro-hero.de q
Produktmanager Arndt t Manter von der WelbiltMarke Convotherm weiß: Nicht zuletzt der Einzelhandel muss künftig verstärkt mit gastronomischen Angeboten punkten, will er nicht vollständig von Amazon & Co. abgehängt werden. Auch für solche Anwender sowie für angelernte Kräfte in der Gastronomie ist der Convotherm mini gedacht, der mit dem einfachen Symbolbild „Fisch“ arbeitet und Fehlerquellen aussortiert, indem er Gemüse zu passendem Gemüse gruppiert. Merke: Einfache Bedienung erspart auch Schulungskosten! www.convotherm.com
Wassertechnische Systeme sind die Kompetenz von Dieter Berrer (Zweiter von rechts) und Team. Das Unternehmen evo-water aus Heroldstatt ist spezialisiert auf Enthärtungsanlagen, Wasserfilter, Umkehrosmosen und – da ist die Schnittstelle zum Gastgewerbe – Tafelwasserschankanlagen. In Zeiten, in denen EU-weit laut über kostenlose Wasserangebote in der Gastronomie nachgedacht wird, ist das Interesse an diesem Angebot natürlich groß. www.evo-water.com q
p In der Köhlerstube, dem 16-Punkte-Restaurant in der Traube Tonbach zu Baiersbronn, warten Küchenchef Florian Stolte und sein Team schon sehnsüchtig auf den neuen Herdblock des Schweizer Premium-Anbieters Menu System. Stolte, der am Messestand ein famoses Gourmetmenü anbot, kocht bereits auf dem Vorgängermodell, das heuer 20 Jahre auf dem Buckel hat. Der Einbau nach Ostern sei allerdings ein Kraftakt. Das State-of-the-art-Modell sei Motivation fürs Team: „Sonst hängen Pin-ups im Spind, jetzt ein Foto des Küchenblocks!“ www.menu-system.com 3.2018
HNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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p Der italienische Spülmaschinenhersteller Colged hat ein attraktives Angebot für Fachhändler: Das Unternehmen steht für Qualität ein und fertigt Geräte nach Vorgaben des Händlers – etwa mit eigenem Design oder eigenen Features nach Kundenwunsch. Damit erhalte der Fachhändler näheren Zugang zum Endkunden, versichern Gebietsverkaufsleiter Tobias Harmuth (rechts) und Geschäftsführer Robert Simon. www.colged.de
p Denis Schweizer ist der lang gesuchte Country Manager Germany für den italienischen Schnellkühler- und Schockfroster-Hersteller Irinox. Er pries das Modell Multifresh als „Cash Cow“: ein Arbeitsgerät, das man mit einem Halteschrank zusammen denken müsse und das auch mal 70 Kilogramm Rinderfilet auf einen Schlag verdauen kann. „Volle Kanne“ müsse man diese Geräte tageweise auslasten, das spare Zeit und Energie. Schweizer kündigte langfristig 15 IrinoxEndkundenberater im Markt an. www.irinox.com
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Lassen Sie sich von Fakten überzeugen
Testen Sie uns mit Ihren Rezepten und Gerichten, Live Cooking mit dem ChefTop MINDMAPS TM bei Ihnen vor Ort. STELLEN SIE UNS AUF DIE PROBE. WIR BERATEN SIE GERNE. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Vorführtermin. p Erstmalig präsentierte Cool Compact sein neues Messekonzept Aktiv-Forum in Stuttgart. Bis zu vier Personen können sich hier in direktem Austausch mit den Anwenderberatern praxisnah von den Produktvorteilen überzeugen lassen und gemeinsam Details erarbeiten. Im Bild (von links): Andreas Lindauer, Geschäftsführer Vertrieb/ Marketing; Andreas Glose, Leiter Kundenschulungen, Key-Account Management; und Anwendungsberater Thomas Scheinemann. www.coolcompact.de www.trendkompass.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUNG & TECH
INTERGASTRA 2018
p Alles neu bei NordCap: Der 250 Quadratmeter-Messestand zur Intergastra bot den Besuchern eine Entdeckungsreise durch sieben unterschiedliche Themenwelten und Konzeptlösungen. Darunter Lobby 2.0, Pizza, Kompakt kochen oder Snack Station (Foto). Hier werden frische Speisen neben abgepackter Ware und Getränken ansprechend präsentiert. Verkaufsleiter Bernd Büttner (rechts) hatte aber auch noch Themen wie Eis & Kuchen oder Grab & Go im Angebot. www.nordcap.de t Am Stand von Unox informierte Thomas Barsekow, Nationaler Verkaufsleiter/ Handlungsbevollmächtigter, über das Long.Life4 für die Bakerlux Shop.Pro Öfen Mas ter sowie Touch: Den Kunden wird eine Garantieverlängerung auf Ersatzteile bis zu vier Jahre (oder 10.000 Betriebsstunden) und bis zu zwei Jahre (oder 10.000 Betriebsstunden) auf Arbeiten angeboten. Das Team um Barsekow umfasst mittlerweile elf Gebietsverkaufsleiter und zwei Key Accounts, bis spätestens 2019 sollen noch weitere hinzukommen. www.unox-oefen.de
t Die Premiere auf der Inter gastra feierte Saro Gastro Products. Highlight am Messestand waren die WowGrills, die in vier unterschiedliche Bereiche unterteilt sind und daher nur dort Energie verbrauchen, wo auch tatsächlich gegrillt wird. Neben einem solchen Exemplar hat sich für unser Bild Geschäftsführer Walter Spangenberg aufgestellt. Die IntergastraPremiere fiel für Saro übrigens so erfreulich aus, dass man zur nächsten Ausgabe im Jahr 2020 die Standfläche verdoppeln will. www.saro.de
p Eloma präsentierte sich und seine Produkte an einem prominenten Stand direkt am Eingang der Halle 3. Vor Ort informierten Geschäftsführer Mark Joseph Müller und Saskia Smeets, Leitung Produktmanagement & Marketing, unter anderem über den JokerMT und stellten dabei das Qualitätsversprechen des Unternehmens in den Fokus. Lesen Sie mehr hierzu auf den Seiten 32–35 dieser Ausgabe: Beim Werksbesuch im sächsischen Gottleuba durften wir das Unternehmen näher kennenlernen. www.eloma.com
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HNIK
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p Die Profiküche der Zukunft steht bei Küppersbusch im Mittelpunkt. Dazu stellte das Gelsenkirchener Unternehmen in Stuttgart seine Kompetenz heraus, dem Kunden ganze Systeme und Komplettlösungen zu bieten. Neu auf der Intergastra waren die überarbeiteten Kippbratpfannen mit mehr Power im Tiegel, hier im Bild mit den Verkaufsleitern Klaus-Peter Praast und Sebastian Pfister. Vorfreude auf Hamburg: Zur Internorga plant man das erste Mal seit Jahren wieder Liveauftritte. www.kueppersbusch.com
Eine Berührung 100% Perfektion
p Der neue Preisbrecher im professionellen Gasherd-Segment – so positionierte EKU Grossküchentechnik seinen neuen EcoBurner, hinter dem sich Peter Biermann (links), Vertrieb national, und Geschäftsführer Michael Schärf aufgestellt haben. EKU-Inhaber und Geschäftsführer Manuel Kulbach zeigte sich selbstbewusst: „Der EcoBurner ist aktuell das Produkt mit dem besten Preis-LeistungsVerhältnis im gesamten Markt.“ www.eku-limburg.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERGAS
Am Stand von Bartscher trafen wir Geschäftsführer Andreas Heumüller (links) und Detlev Domingos Schlünder, Vertriebsleiter Fachhandel. Das Unternehmen aus dem westfälischen Salzkotten versteht sich als Vollsortimenter für das Gastgewerbe und richtet im Zusammenspiel mit dem Gastronomen auch ganze Gastronomiekonzepte und Profiküchen ein. Im Bild eine der repräsentativen Tortenvitrinen, die der Gast aus etlichen namhaften Cafés kennt und schätzt. www.bartscher.de q
p Als Hersteller des ersten vollständig automatischen Eisbereiters in Japan durfte Hoshizaki auf einer Intergastra nicht fehlen. Inzwischen bietet das Unternehmen ein erweitertes Sortiment an Küchen- und Gastronomiegeräten wie Eismaschinen und -dispenser, Kühlgeräte, Gefriergeräte, Sushi-Schauvitrinen und Wasserelektrolyser für verschiedene Benutzer in einer Vielzahl von Branchensektoren. Im Bild: Jörg Neger (rechts), Verkaufsleiter D/A/CH, und Jens Fuckert, Gebietsverkaufsleiter Nord. www.hoshizaki-europe.com Neben der Live-Kochshow mit Ralf Jakumeit, die AlexanderSolia gemeinsam mit ascobloc veranstaltete und die in Hamburg in die nächste Runde geht, stand am Stand des Remscheider Unternehmens unter anderem die „Kodiak“ AW R 20.2 Planeten Rühr- & Schlag-Maschine im Mittelpunkt. Dank serienmäßigem Kesseltransportwagen ist das Anheben des Kessels hier nicht erforderlich. Foto: Sebastian Laube, Gebietsverkaufsleiter für den Raum nördliches Rheinland, Teile Franken und Hessen. www.alexandersolia.com q
Die Freude beim Weltt marktführer in der portablen Frittierölfiltration am Stand der Intergastra war groß, denn Vito wurde für sein ganzheitliches Konzept die Auszeichnung Grünes Band verliehen. Gut lachen haben daher Dipl.-Wirt. Ing. und Vorstandsvorsitzender der Vito AG Andreas Schmidt (rechts) und Alexander Schauf, General Director of Sales. Sie informierten am Stand über die Einsparmöglichkeiten, die mit den Geräten von Vito erreicht werden können. www.vito.ag
t Am Stand von ascobloc stand Philipp Jäger, Technik & Entwicklung, bereit. Er präsentierte unter anderem das Standgerät Elektro-Fritteuse MEF 124.110.210. Die elektronische Steuerung e.Cook von ascobloc verspricht optimale Frittierqualität. Punkten kann das Unternehmen aber auch mit der elektronischen Hebeund Senkvorrichtung der Frittierkörbe. Weitere Informationen über das Engagement des Unternehmens siehe nebenan auf Seite 19! www.ascobloc.de
p MKN kam mit neuem Standaufbau und insgesamt acht Themenwelten nach Stuttgart. Eines der Highlights war die neue Master Line, an der die Fachberater (Bild) interessierte Besucher berieten. Ein neues Konzept war das SpeedDating, bei dem Anwender in genau zwölf Minuten mit den MKN-Profis über die ganz eigenen Herausforderungen der eigenen Küche sprechen konnten. Die Idee: Mit diesen Informationen gehen Anwender anschließend zum Fachhandel, zu dem sich MKN bekennt, und investieren in MKN-Technik. In Hamburg wird das SpeedDating wiederholt. www.mkn.de 3.2018
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
STRA 2018
ascobloc
Ein großzügiges Mehrzweck-Bistro („Restaurant im Westen“), ein Backshop und ein einladender Messe-Imbiss in Halle 10 – alles neu, alles von ascobloc Am Westeingang der Messe Stuttgart und in der neuen Paul Horn Halle sind attraktive gastronomische Flächen entstanden. Besonders das „Restaurant im Westen“ bietet der Messe nun zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten: Business Lunch, Besprechung an der Kaffeebar, abendliche Stehparty, Streetfood auf der Terrasse… Ermöglicht wird dieses multifunktionale Angebot durch die individuelle, maßgefertigte Einrichtung des Dresdner Herstellers ascobloc. Von der Vitrine mit Kühlwanne über massive Wärmebrücken mit Beleuchtung bis zur Kaffeebar mit geöltem Holzfurnier reicht das
Spektrum. – Im Backshop (kl. Foto rechts) überzeugt der überbreite Aquariumaufsatz der Vitrine; auch dies eine diffizile Spezialanfertigung. Im neuen Imbiss-Bistro in Halle 10 (kl. Foto links) überrascht die fugenlose, sechs Meter lange Hi-Macs-Theke in Snowwhite mit Tablettnische und LED-Leiste im Sockelbereich. Realisiert wurde das Vorhaben, wie Christian Heuser, ascobloc- Gebietsverkaufsleiter Süd-West, erläutert, in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro GEISEL GmbH und den Mitarbeitern der Fa. Gerhard Becker Großkücheneinrichtungen in Stuttgart-Vaihingen.
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Winterhalter bringt das gewerbliche Spülen auf das nächste Level: mit der ersten Spülmaschine für die Sie nur dann bezahlen, wenn die Maschine auch läuft. Das bedeutet erstklassige Spülqualität für alle – unabhängig vom Budget und mit maximaler Flexibilität. PAY PER WASH schließt die Lücke zwischen einem hohen Anspruch an Sauberkeit und Hygiene und den damit verbundenen Anschaffungskosten. Mit dem neuen Bezahlmodell erhalten Sie die Markenqualität von Winterhalter als Rundum-Sorglos-Paket: in Kombination mit den Maschinen der Serien UC und PT und perfekt darauf abgestimmten Systemkomponenten. www.pay-per-wash.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERGASTRA 2018
Zum ersten Mal mit zwei Ständen auf der Intergastra vertreten war Neumärker, denn neben dem Kernsortiment in Halle 5 – Waffeleisen, Kontaktgrills, Warmhaltegeräte, BBQ-Equipment – konnte auch die parallele Eis-Messe Gelatissimo mit Produkten rund um das Thema Eis bestens bedient werden. So wurden dort der Eis Teppanyaki und ganz neu die passenden Eis-Ready-Mix Fertigmischungen präsentiert. Im Bild: Geschäftsführer Robin Hellwinkel (Mitte) mit den Kollegen von der Deutschen Eis Akademie. www.neumaerker.de q
p Frischwarentheken, Schanksäulen und Kühltheken gehören zum Sortiment von Hagola aus dem niedersächsischen Goldenstedt. Geschäftsführer Dipl. Ing Stefan Rakers (links im Bild) und Vertriebsleiter Edgar Hanken haben auf den letzten großen Gastgewerbemessen verstärkt ihre Kompetenz in Sushi-Vitrinen und Schauauslagen präsentiert. Auf der Intergastra zeigte man speziell für die Gastronomie entwickelte Weinklimaschränke und einen neuen Teighumidor. www.hagola.de
Palux
„Die große Freiheit“ verspricht der Hersteller Palux seinen Anwendern. Freiheit kann dann auch mal bedeuten, in der Wüste von Dubai zu kochen…
Hardy Zolper, stets rühriger Vertriebsleiter Deutschland bei Palux, hatte wieder einmal interessante Gäste zum Pressegespräch mitgebracht. Dr. Hilmar Rudloff (obere Bilder rechts) unterstrich das Engagement für Kochprofis des Unternehmens aus Bad Mergentheim, unter anderem unterstützte man die Michelin-„Nacht der Sterne“ in Stuttgart sowie den Cup der Patissiers der JRE. Zolper sprach über das Gespenst der Branche, den Fachkräftemangel, und sagte: „Man braucht in der Profiküche Thermik und Technik, aber in erster Linie braucht man Prozesse.“ Der Mann gab sich
zuversichtlich für die Zunft: „Man kann dem Koch das Planen leichter beibringen als dem Architekten das Kochen.“ Und für geplante Kochprozesse (zeitversetztes Produzieren, Kühlen, Lagern, Vitalisieren, Schicken) stehe Palux nun einmal. Als Profi kam Janko Hilliges ausführlich zu Wort. Der Küchenchef meisterte im Januar das Catering für das Black Falcon Team beim 24-Stunden-Rennen in Dubai – selbstverständlich mit Geräten von Palux – und haute immerhin 400 Essen am Tag raus – unter durchaus lautstarken Umständen. www.palux.de
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FLEX-Line Die nächste Stufe einzigartiger Induktionstechnik mit beeindruckenden Funktionen
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INTERNORGA Hamburg 9. bis 13. März 2018 Halle A3 Stand A3.409 Food & Hotel Asia Singapur 24. bis 27. April 2018 Suntec Stand H4N1-01 SCHOLL Apparatebau GmbH & Co. KG Zinhainer Weg 4 · D-56470 Bad Marienberg Tel.: +49(0)2661/98 68-0 www.scholl-gastro.de info@scholl-gastro.de
KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUN
INTERNORGA 2018
Branchentreff in Hamburg Im März bringt die Internorga die Branche erneut zusammen. Vom 9. bis 13. März lassen sich in den Hamburger
Messehallen wieder allerhand Neuheiten entdecken und Live-Vorführungen erleben. Darüber
er r üb Meh annte gen hren hier erfa k e t k u ubri Prod rer R che s n Te nu g& Sie i ttun Seiten a t s Aus en uf d 7! nik a 3 6-4
hinaus stehen Informationen zu aktuellen Trends im Fokus.
Fotos: Die genannten Unternehmen, Hamburg Messe und Congress / Hartmut Zielke (Cuppone)
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3.2018
G & TECHNIK
Wie bereits in Stuttgart auf der Intergastra kocht Ralf Jakumeit auch in Hamburg live am Stand von ascobloc und AlexanderSolia
MANAGEMENT & ORGANISATION
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Schon seit Monaten ist das Gelände der Messe Hamburg komplett ausgebucht: 1.300 Aussteller aus 25 Nationen zeigen in den elf Hallen Trends und Innovationen von morgen, begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Interessant für Fachplaner und -händler dürfte der Grill & BBQ Court der Internorga sein. In Kooperation mit dem Grill-Kontor Hamburg rückt man hier den GastroTrend Grillen in den Fokus. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Innovationen und Produktneuheiten in Halle A2 und dem Freigelände zwischen den Hallen A2 und A3: von klassischen Grillgeräten, BBQ-Smoker, Dry-Aging-Kühlschränken bis hin zum passenden Catering-Equipment. Ein Rahmenprogramm bietet Tastings und LiveShowgrillen. Einen Einblick in das breite Tabletop-Portfolio anhand eindrucksvoller Tischdekorationen bietet die 30 Meter lange Skywalk Tafel auf der Brücke zwischen Halle A1 und Halle B1. Den berühmten Blick über den Tellerrand bieten die Kongresse im Rahmen der Messe. „Vorwärts denken – Vorsprung gestalten. ProfiGastronomie 2018+: Konsumtrends. Marktpotenziale. Erfolgsfaktoren“ ist das Motto des 37. Internationalen Foodservice-Forums am 8. März im Theater am Großmarkt. Um aktuelle Trends und konkrete Handlungsvorschläge geht es beim Deutschen Kongress für Gemeinschaftsgastronomie. Vertreter der Branche stellen sich dem aktuellen Wandel gemäß des Leitthemas: „Zukunft braucht Herkunft. Lernstoff und Handlungsräume / Erfolgsfaktoren für die Praxis“ im Saal Chicago auf dem Messegelände am 12. März. Das Forum Schulcatering einen Tag später steht 2018 im Zeichen des fleischlosen Genusses, denn in diesem Bereich herrscht noch immer Nachholbedarf an deutschen Schulen. Das zeigen aktuelle Studienergebnisse über die Qualität der Schulverpflegung an Berliner Ganztagesschulen. Das Forum findet ebenfalls im Saal Chicago auf dem Messegelände statt. www.internorga.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERNOR
Vom Allrounder bis zum Zubehör Fortsetzung in Hamburg: Nach dem Erfolg auf der Inter gastra wird nun auch auf der Internorga der TV-Koch und Gründer der Rocking Chefs Ralf Jakumeit auf dem Gemeinschaftsstand von ascobloc und AlexanderSolia während der Live-Kochshow ready to cook das Kochen „rocken“. Gemeinsam mit Show-Koch Torsten Beyer wird Jakumeit am Sonntag und Montag mit den Kochgeräten und Schneidemaschinen der beiden Unternehmen ausgefallende Gerichte zubereiten. Als „Dessert“ und Highlight gibt es das bereits seit der Intergastra laufende Gewinnspiel für eine exklusive Küchenparty an einer ganz besonderen Location in Köln oder Dresden. Hier wird dann gemeinsam mit Jakumeit gekocht und gerockt. Halle A4, Stand 201 und 203 Auf der Internorga in Hamburg hat Alto-Shaam mit dem neuen Multigar-Ofen Vector eine revolutionäre Gartechnik im Gepäck. Das Gerät des Bochumer Unternehmens
vereinigt bis zu vier Öfen in einem. Im Vector lassen sich durch vier verschiedene Temperaturen, Lüftergeschwindigkeiten sowie Garzeiten gleichzeitig auch vier unterschiedliche Speisen zubereiten. Neben seiner neuen Innovation präsentiert Alto-Shaam in Hamburg die bewährten Niedrigtemperaturgeräte zum Garen, Räuchern und Heißhalten sowie die Heißluftdämpfer CTProformance. Halle A3, Stand 212
Auch Bauscher, Brita, BWT, Neumärker und
Mit ihrer Verbindung aus Design und Funktionalität begeistert die Kollektion Purity von Bauscher weiterhin Gastronomie und Hotellerie. Insbesondere beim Thema Büfett sind ihre flexibel einsetzbaren Porzellanartikel ideal geeignet, um die Vielfalt aktueller Food-Themen passend in Szene zu setzen. Wie sehr Purity der kulinarischen Fantasie Freiraum lässt, präsentiert das Unternehmen auf der Internorga. Des Weiteren bringt Bauscher mit dem smarten Abrechnungssystem Scale (gewichtshaltiges Porzellan) eine durchdachte Lösung für die Gemein-
Cool Compact bieten fachlichen Austausch und Informationen. Cuppone unterstützt beim Vorentscheid der Pizza-WM (Bild links unten)
3.2018
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
RGA 2018
Das Unternehmen duelks bringt die Linie eligo to go mit. Bei
schaftsgastronomie mit nach Hamburg. Sein Einsatz soll den Ablauf vor und hinter der Theke optimieren. Halle B7, Stand 410; Halle A4, Stand 100 (Systemporzellan)
Dynamic Professional ist Gregor Raimann mit Live-Präsentationen dabei
Brita setzt in Hamburg seinen Expertendialog fort. Das Motto „Think your water“ wird auf diese Weise substanziell mit Know-how angereichert und Inhalte aus dem Messejahr 2017 erhalten Tiefe. Hierzu zeigen die Profis für Optimierung und Individualisierung von Wasser aktuelle Produkte. Prominente Unterstützung erhält das Unternehmen dabei vom österreichischen Kaffee-Papst Goran Huber. Der Meister-Barista bietet am Stand Cuptastings, die die Bedeutung von Wasser für die Zubereitung von perfektem Kaffee direkt an den Geschmacksrezeptoren der Besucher erfahrbar machen. Halle B2.EG, Stand 101 Wasseroptimierungsspezialist BWT water+more zeigt Besuchern der Internorga Lösungen und Filtersysteme, die die Arbeitsprozesse im Gastgewerbe erleichtern und die Produktqualität steigern. Ein Highlight der Präsentation in Hamburg ist BWT besthead Flex, einer der flexibelsten Filterköpfe der Welt. Darüber hinaus lädt das Unternehmen dazu ein, Hamburger Wasser, aufbereitet mit verschiedenen Optimierungslösungen von BWT water+more, zu verkosten sowie zum Cup-Tasting-Experiment mit der zweifachen Deutschen Barista-Meisterin (SCA) Erna Tosberg. Halle B1.EG, Stand 304
FlexiChef
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Produktsortiment sind für Cool Compact die Basis der Unternehmensphilosophie. So stellt das Unternehmen eine neue Generation Kühl- und Tiefkühltische vor, die standardmäßig mit dem effizienten Kältemittel R290 ausgestattet ist. Mit dem neuen Kältemittel sowie einer verbesserten Kühltechnologie erreichen die Modelle die höchste Energieeffizienzklasse A beim Energielabel. Seit dem 1. Februar hat Cool Compact auch das Portfolio an Schnellkühlern/ Schockfrostern auf das neue, zukunftssichere Kältemittel R452a umgestellt. Die Geräte stehen auch im Mittelpunkt bei den Vorträgen im Aktiv-Forum auf der Internorga. Hier werden durch die Cook & Chill Experten des Unternehmens die Vorteile dieser Methode praxisnah dargestellt. Halle A4, Stand 412 Auf die Pizza, fertig, los – heißt es für die Teilnehmer des deutschen Vorentscheids für die Pizza-Weltmeisterschaft auf der Internorga. Die ersten drei Sieger qualifizieren sich automatisch für die WM im April 2018 in Parma. Die Kandidaten in Hamburg können dabei auf die Technologie von Cuppone zurückgreifen. Der italienische Hersteller innovativer Pizzaöfen ist Partner des Wettbewerbs. Daneben erwartet die Besucher ein umfangreiches Workshop-Angebot während der gesamten Laufzeit der Messe. Halle A2
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERNOR
Im Mittelpunkt des Messekonzeptes von Debag steht das Thema „Backen 4.0“ mit den neuen Softwarelösungen und Assistenzsystemen des Herstellers – den e.BAKE.solutions. Unter anderem zeigt das Unternehmen, wie dies mit dem Decon-Ladenbackofen kombiniert werden kann. Weiteres Highlight der Messepräsentation ist der neue Etagenbackofen Helios 6080. Halle B6, Stand 322 Großküchenspezialist duelks bietet als Konzept- und Projektanbieter für das Gastgewerbe eine umfangreiche Produktpalette an Edelstahlequipment. So beinhaltet die Linie eligo unterschiedliche Module zur Speiseausgabe. Als Neuheit und Highlight auf der Internorga wird das Konzept „eligo to go“ als Frontcooking-Lösung präsentiert. Daneben wird über weitere Linien des Unternehmens informiert, wie die Linien ccuccino und armtec. Individuelle, maßgeschneiderte Edelstahllösungen sowie Standardmöbel und Handwaschausgusskombinationen bilden den Rest des Portfolios. Halle A3, Stand 207 Dynamic Professional zeigt in Hamburg, wie man mit frisch zubereiteten Waffelkreationen Geld verdienen
kann. Bei den praktischen Vorführungen ist Gregor Raimann von RaimannConcepts im Einsatz. Neben ihm wird auch Daniele Tortomasi, Finalist beim Koch des Jahres 2017, am Messestand des Kehler Unternehmens kreative Ideen in Sachen Waffel vorstellen. Ausgesuchte Geräte von Dynamic Professional bieten die solide Basis für eine professionelle Herstellung. Im Mixerbereich werden den Besuchern die aufsetzbaren Turbo-Blender für feinste Emulsionen sowie die Hygienemixstäbe präsentiert, für den fahrbaren Gigamix wird der hohe Anwendernutzen der Kesselabsaugung vorgestellt. Neu im Programm ist die Cold Press von Santos, die Saft schonend zubereitet und auch für viele Gemüse geeignet ist. Halle A3, Stand 207
ecomax by Hobart, Inspirationen von Leonardo, Wäschereitechnik von Electrolux Professional sowie neue Gerätetechnik unter anderem von Eloma, Eversys, Debag und Küppersbusch gibt es auf der Inter norga zu entdecken
Wie schon in Stuttgart legt EKU Grossküchentechnik auch in Hamburg seinen Fokus auf den neuen EcoBurner. Der neue Gasherd zeichnet sich durch die Basiseigenschaften aus, auf die es im Restaurantbetrieb ankommt. Brenner mit
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Vielfältige Kochtechnik präsentieren auch Palux und Scholl Apparatebau
5,5 und 7,5 Kilowatt pro Stunde Nennleistung liefern Energie. Wie der PowerBurner verfügt auch der EcoBurner über Brenner-Technologie der neuesten Generation mit minimalem Durchmesser und doppeltem wechselwinkligem Flammkreis, was eine gleichmäßige Energie sparende Hitzeverteilung über den gesamten Topf- oder Pfannenboden ermöglicht. Halle A3, Stand 124 Doppelter Auftritt für Electrolux Professional: Neben der Vorstellung der VR-Lösung des Herstellers können sich Interessierte am Unternehmensstand in Halle A3 über die Herdanlage Cooking Star sowie den High Speed Snack Grill SpeeDelight informieren. Das zweite Kompetenzfeld von Electrolux Professional, die Wäschereitechnik, finden Besucher auf der HGK-Fläche in Halle B1. Hier steht das Lagoon Advanced Care System im Vordergrund. Dieses bietet die Möglichkeit, in kürzester Zeit zum Beispiel Anzüge, Sakkos oder Blusen nass zu reinigen. In Hamburg werden die Kernprodukte der Lagoon-Lösung gezeigt: Die Waschmaschine mit individuellen schonenden Programmen für jede Faser, ein Trockner, der behutsam trocknet, sowie die entsprechenden Appretur- und Waschmittel. Halle A3, Stand 218 (Küchentechnik); Halle B1.EG, Stand 210 (Wäschereitechnik)
Eversys präsentiert auf der Internorga laut eigener Aussage seine bislang revolutionärste Espressomaschine: die Cameo c’2. Die neue Maschine des Schweizer Herstellers ist ein großer Schritt nach vorne für die Superautomatisierung und schließt die Lücke zwischen der traditionellen und der Superautomatik-Technologie – mit neuem Design, beachtlicher Funktionalität und hoher Kaffeequalität. Halle B3.OG, Stand 104 Seit kurzem führt Hepp Produkte der Marke Emsa in seinem Portfolio – dazu zählen beispielsweise (Pump-)Isolierkannen, Flaschenkühler, Karaffen, Eiswürfelbehälter oder Travel Mugs. Das Unternehmen kann somit die Bedürfnisse seiner Kunden aus Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung jetzt noch vollumfänglicher bedienen. Besucher können sich über das neue Angebot am Messestand auf der Internorga informieren. Halle B7, Stand 411
Die Backmaster Edition des Kombidämpfers GeniusMT steht derweil bei Eloma im Mittelpunkt der Messepräsentation. Damit hebt der Kombidämpfer- und Ladenbacköfen-Hersteller die über 40-jährige Backkompetenz auf die Plattform seines Flaggschiffs. Der Anwender erhält mit diesem Gerät maximale Flexibilität, denn der Wechsel in den Kochmodus erfolgt durch einen einfachen Fingertipp. Neben der neuen Edition des GeniusMT stellt Eloma mit Multimax sowie dem kompakten Joker und Backmaster das bewährte Portfolio aus. Halle A4, Stand 405
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KONZEPTE & STRATEGIEN
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INTERNOR
Wie schon auf der Intergastra präsentiert Hobart auch in Hamburg unter anderem seine Spülmaschinen der ecomax-Linie. Die Made in Germany-Einsteigermodelle bieten für Fachhändler, Gastronomen, Hoteliers sowie im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung eine preiswerte Ergänzung oder Alternative zu den Premium-Lösungen. Bei der Entwicklung der neuen Gläser- und Geschirrspülmaschinen (G404 und F504), die im Sommer 2017 eingeführt wurden, legte Hobart Wert auf Top-Qualität und hohe Zuverlässigkeit. Die Modelle überzeugen durch die signifikante Reduzierung des Wasserverbrauchs und eine einfachere Bedienung. Halle A4, Stand 209; 211 InoxAir zeigt auch auf der Internorga zahlreiche Lösungen für saubere Küchenabluft. Darunter die neueste Entwicklung, das mobile und platzsparende Standmodell CA2000S sowie verschiedene Aufsatzanlagen, die oben auf eine Haube installiert werden, und die Anfahrwand CAMW. Alle Varianten der Luftnachbehandlung arbeiten mit dem CleanAir Filtersystem, welches auf Plasma und Ozon basiert. Neben den Geräten für die Luftnachbehandlung zeigt das Gelsenkirchener Unternehmen weitere Produkte für den Lüftungsbau wie Ventilatoren und Rohrmaterial. Halle A3, Stand 117 Eine neue Generation multifunktionaler Kippbratpfannen feiert während der Internorga Weltpremiere. Wo? Am Messestand von Küppersbusch. Das Gelsenkirchener Unternehmen setzt mit den Powerpfannen in zwei Grö-
ßen neue Maßstäbe: in nur 4,5 Minuten auf 230 Grad Celsius aufgeheizt und 80 Prozent mehr Leistung bei geringerem Energieverbrauch. Von der innovativen Technik kann sich bei den Live-Vorführungen des Unternehmens am Stand überzeugt werden. Halle A4, Stand 219
Stahl Wäschereimaschinenbau stellt in Hamburg sein Konzept und Geräte vor
In vier verschiedenen Bereichen können die Messebesucher der Internorga dieses Mal bei Leonardo vielfältige Inspirationen rund ums Glas sammeln. So wird es einen Bereich geben, der dem Gastraum im Restaurant ähnelt, ein weiterer entspricht einer Bar, der dritte erinnert an einen Hotelempfang und der vierte an ein Hotelzimmer. In jedem dieser Bereiche zeigt das Bad Driburger Unter-
EcoBurner
Der perfekte Einstieg in die Profi-Liga Top Qualität und funktionales Design Starke Nennleistung bis zu 7,5 kW Modernste Brenner-Technologie der neuesten Generation mit doppeltem Flammkreis und Wechselwinkel Energie sparend durch gleichmäßigere Hitzeverteilung
auf der „INTERNORGA“ 09. – 13.03.2018 124 in Hamburg: Halle A3, Stand
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MANAGEMENT & ORGANISATION
RGA 2018
nehmen entsprechende Neuheiten und gleichzeitig die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten für Glas. Halle B7, Stand 305 Wer in Stuttgart nicht dabei sein konnte, hat in Hamburg die nächste Gelegenheit, das MKN-Speed Dating für Köche zu erleben. Denn nicht nur die neue MasterLine aus der Produktgruppe der individuellen Herdanlagen steht am Stand der Wolfenbüttler im Fokus, sondern auch der Koch selbst. In kurzen Gespräch werden mit gezielten Fragen die jeweiligen Anforderungen an Ausstattung, Prozesse und Abläufe der eigenen Küche erfasst. Auf Wunsch wird daraus ein individuelles Profil für den Koch erstellt und die Ergebnisse als wichtige Entscheidungsgrundlage für künftige Investitionen präsentiert. Halle A4, Stand 417 Neumärker präsentiert auf der Internorga erstmalig den Katalog 2018 mit über 90 neuen Produkten. Ein Highlight sind die neuen Waffel-Pommes: süße Waffelsticks, die wie der beliebte Kartoffel-Snack aussehen. Ebenfalls wurde das Sortiment der Kühl- und Warmhaltevitrinen stark erweitert. In umfangreichen Live-Vorführungen mit Verkostung werden die Waffel-Pommes, Cake-Pops, Ice Cream Rolls sowie die Bubble Waffel, einer der Trends 2017, vorgeführt. Halle A2, Stand 301 Food Is The New Fashion – NordCap setzt als GastroRZ_ACK_Anzeige_TreK_210x148.pdf 1 19.02.18 13:57 nomieausstatter auch auf der Internorga mit dem neu-
en Messekonzept auf eine attraktive Warenpräsentation und flexible Ganztageskonzepte. Der Messebesucher wird in Hamburg auf eine 240 Quadratmeter Trendtour durch sechs Konzepte mitgenommen. Außerdem wird NordCap auch in diesem Jahr den Next Chef Award mit professioneller Kühltechnik unterstützen und im Genussgarten als Partner dabei sein. Halle A3, Stand 403 Seine praxisnahen Lösungskonzepte Made in Germany zeigt Palux auf der Internorga: Neu sind die Palux Ecoline Thekenmöbel und die multifunktionale Linie Palux Topline als Black Edition. Außerdem präsentiert der Hersteller in Hamburg seine bewährte Heißluft-Dämpfer-Serie Touch ’n’ Steam sowie die maßgeschneiderte Herdanlage Palux Maître. Regelmäßige Live-Vorführungen am Messestand veranschaulichen, wie moderne Küchentechnik und neue Organisationsformen die Prozesse im Küchenalltag optimieren und neue Kreativität entstehen lassen. Halle A4, Stand 408
Eine der Neuheiten bei temp-rite ist die Büfettlösung TempClassic Pro
Papstar präsentiert zur Internorga erstmals sein neues Sortiment an Einmalbackformen und -kapseln aus Pergament- und Pergamentersatzpapier. Die zeitsparende, umweltfreundliche und praktische Alternative für den professionellen Einsatz erlaubt das Backen, Prä-
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
INTERNORGA 2018
sentieren, Verkaufen und Transportieren in einer Form. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen Neuigkeiten und Highlights seines umfangreichen Angebots an Professional-Produkten aus den Sortimenten Einmalgeschirr- und Serviceverpackungen, Verpackungsmittel, Table Top und Hygiene. Halle B7, Stand 218 In Hamburg fokussiert Rieber systemische Lösungen für den Weg aus der Küche bis zum Gast. Das diesjährige Motto „GN wir es neu an – Rieber thermoplates statt Umschütten“ liefert die Produktbasis, um den Prozessweg mit hochfunktionaler Gastronorm zu perfektionieren. Getreu dieses Mottos werden auch innovative Produktneuerungen präsentiert, wie der erweiterte SpeisentransportRegenerier-Wagen STRW. Bei dem varithekbuffet werden optimierte Varianten für die Kalt- oder Warmausgabe vorgestellt. Zum ersten Mal zeigt das Unternehmen in Hamburg Zub Mini, die Lösung für Kita- und Schulverpflegung. Im Bereich Catering sind die urbanen, individuell bestückbaren Tonnen des catering circle-Systems das Messehighlight. In puncto Digitalisierung zeigt Rieber sich als Partner der Plattform Check Services, eine Kollaboration aus Brands wie der Deutschen Telekom, MHP, Kärcher und maxmaier urbandevelopment. Halle A4, Stand 101 Auch in Hamburg bietet Scholl Apparatebau die Gelegenheit, sich umfassend über seine neue Flex-Line zu informieren. Die Induktionstechnik mit vielfältigen Funktionen punktet unter anderem mit der Tip & Turn-Technik, Timer, temperaturgesteuertem Kochen mit Realtime Temperature Control System (RTCSmp), gradgenauer Speisenwarmhaltung und automatischer Frequenzsteuerung bei unterschiedlichen Topf- beziehungsweise Pfannenmaterialien. Halle A3, Stand 409 Gottlob Stahl Wäschereimaschinenbau präsentiert sich auf der Internorga mit innovativen Konzepten und zuverlässigen Maschinen. Das Sindelfinger Familienunternehmen will Besuchern zeigen, wie sichergestellt werden kann, dass die Wäsche den Ansprüchen des Restaurants oder Hotels und der Gäste genügt – etwa mit der Wasch-
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schleudermaschine der Reihe Atoll in zahlreichen Größen plus Wäschetrockner, Muldenmangel und Faltmaschine aus dem Sortiment. Halle A3, Stand 205
Eins der Highlights bei Winterhalter ist die überarbeitete MT-Serie (links); WMF
Der Spezialist für Speisen-Verteilsysteme temp-rite bringt in diesem Frühjahr ein ganzes Bündel an Neuheiten auf den Markt und hat sich einem kompletten Rebranding unterzogen. Ab März 2018 mit einem neuen, modernen Markenauftritt, der den Kunden in den Mittelpunkt stellt. Auf der Internorga stellt man die Büfettlösung Temp-Classic Pro vor. Dank einer Reihe technischer, funktionaler und Komfort gebender Verbesserungen können verschiedene Speisenkomponenten bequem und sicher warm oder gekühlt gehalten beziehungsweise regeneriert werden. Halle A4, Stand 106
präsentiert unter anderem Bestecke mit veredelter Oberfläche
Energieeffizient, nachhaltig, vollhygienisch, komplett – Viessmann präsentiert in Hamburg seine innovativen Kühllösungen im Komplettpaket für die HoReCa-Branche. Darunter die TectoCell Standard Plus Kühl- und Tiefkühlzellen mit der antimikrobiellen Pulverbeschichtung SmartProtec sowie die Thekenserie TectoPromo FL2. Halle A3, Stand 208 Winterhalter lädt Messebesucher auch in Hamburg dazu ein, einen Blick in die Zukunft des gewerblichen Spülens zu werfen und die neuesten Entwicklungen des Herstellers zu erleben: von der intelligent vernetzten Spülmaschine, über das Bezahlmodell Pay per Wash bis hin zur überarbeiteten MT-Serie mit eingebauter Sparfunktion. Halle A4, Stand 402 Mit einer ganzen Reihe an Neuheiten macht sich WMF Professional auf den Weg zur Internorga. Dabei können sich Messebesucher unter anderem im Bereich Besteck über aktuelle Produkte und Trends informieren. Highlight: Bestecke mit veredelter Oberfläche zählen nun zum Kernsortiment. So sind beispielsweise zwölf Besteckteile der Kollektion Baguette im beliebten StoneWashed-Look nun lagerhaltig verfügbar. Halle B7, Stand 409
• www.cuppone.com • www.debag.com • www.duelks.com • www.dynamic-professional.de • www.eku-limburg.de • www.professional.electrolux.de • www.eloma.com • www.eversys.com
• www.ecomaxbyhobart.de • www.hepp.de • www.kueppersbusch.com • www.leonardo-proline.de • www.mkn.de • www.neumaerker.de • www.nordcap.de • www.palux.de
• www.papstar.de • www.rieber.de • www.scholl-gastro.de • www.stahl-waeschereimaschinen.de • www.temp-rite.eu • www.viessmann.com • www.winterhalter.de • www.wmf.com/wmf-hotel/de/ 3.2018
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AUSSTAT
MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN - INTERVI
Entzerrtes Produzieren in der Profiküche
„Qualität, Sympathie, Herzlichkeit und Wertschätzung“ sind zentrale Elemente, mit denen der Hersteller Eloma wirbt. Dessen Kombidämpfer und Ladenbacköfen, die im Werk Bad Gottleuba gefertigt werden, richten sich sowohl an ungelernte Nutzer als auch ausdrücklich an den gelernten Koch. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Mark Joseph Müller.
Von Peter Erik Hillenbach Herr Müller, im Jahr 2015 feierte Eloma sein 40-jähriges Jubiläum. Tradition und Moderne spielen im Selbstbild des Unternehmens eine wichtige Rolle. Wofür steht Eloma heute, worin grenzt sich Ihr Unternehmen von Ihren Marktbegleitern ab? Wir bedienen sowohl die Einzelgastronomie als auch Altenheime, Hotels, Kettengastronomien, CateringBetriebe, Metzger und Bäcker. Der Kombidämpfer ist ein sehr komplexes Gerät. Er muss kompatibel sein mit allen anderen Geräten in der Großküche, wo wiederum Prozesse in einem komprimierten Zeitraum stattfinden. Es spielt eine erhebliche Rolle, ob ein Anwender auf frische Küche setzt und ein anderer vornehmlich Convenienceprodukte einsetzt. Auch das Platzangebot in der Küche ist von uns als Hersteller zu beachten. Eloma hat auf dieses Problem recht früh reagiert. Richtig, Eloma war der erste mit sehr kompakten Geräten – unser Modell Joker ist eine Entwicklung des Jahres 1998. Platz wird immer wichtiger, und schon damals hat es zum Beispiel Frühstückspensionen gegeben – zugegeben, das waren „early adoptors“ – die diese kompakten Geräte zum Aufbacken der Croissants
genutzt haben. Oder denken Sie an die Filialen der Nordsee-Kette, die sehr früh mit Frontcooking angefangen haben. Auch die Abteilküchen der Schweizer und der Deutschen Bahn haben auf den Joker gesetzt. Sie sind seit dem 1. Januar 2017 Geschäftsführer von Eloma und kommen aus dem Vertrieb und Marketing, jedoch nicht aus dem Gastgewerbe. Was ist Ihnen in der Branche zuerst aufgefallen? Mich hat vor allem überrascht, dass es sehr wohl große Player gibt, aber manche Konzentrationsprozesse noch nicht stattgefunden haben. Die Marktsituation ist hauptsächlich von der Vielzahl der kleinen Unternehmen geprägt. Die großen Player entwickeln keine wirkliche Dominanz. Dafür ist man in der Entwicklung von Nischenangeboten sehr rührig.
Mark Joseph Müller ist Geschäftsführer von Eloma
Fotos: Eloma, GW Verlag/SP
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Mit welchen Innovationen in Ihrem Portfolio reagieren Sie auf das immer wichtiger werdende Thema Ihre Kunden in der gewerblichen Küche – den Fachkräftemangel? Gerade Deutschland mit seinen vielen Gastronomiekonzepten ist im weltweiten Vergleich hochkomplex aufge3.2018
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Internorga Hamburg Im modernen Eloma Produktions- und Technikstandort Bad Gottleuba machen engagierte Mitarbeiter „Dampf“ – und Dämpfer. Der HighTechProduktion gegenüber steht die analoge Werkstatt (Bild oben links) – wo Entwickler auch mal auf altmodische Weise arbeiten, um etwas auszuprobieren
stellt. Diese dynamische Landschaft kennt man in anderen Ländern so nicht. Ich betrachte diese Komplexität durchaus als Wettbewerbsvorteil gegenüber den globalen Ketten. Für uns als Hersteller resultiert aus dieser Situation eine zweigleisige Strategie: Das Modell GeniusMT ist unser Universaltalent für jeden Nutzer. Hier können Bilder und Rezepte hinterlegt werden, er ist WLAN-fähig, prozesssicher, systemfähig und mit diesen Eigenschaften auch für ungelernte Kräfte konzipiert. Nehmen wir nur den Aspekt „automatischer Reinigungsprozess“ – auf diese Weise kommt keine ungelernte Kraft mit gefährlichen Reinigern in Berührung. In die andere Richtung geht dann also … … der Multimax für den gelernten Koch. Für den Küchenchef, der sein Handwerk versteht, der stolz auf seinen Beruf ist und diesen lebt. Dafür steht der große Drehknopf – der Profikoch braucht eben keine eingespeicherten Bilder, sondern setzt auf seine Kreativität. Wie geht Eloma mit dem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen um? Greifen Sie bei Notstand auf das Personal von anderen Unternehmen der Ali Group zurück? Eloma ist ein Unternehmen der Ali
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Group, einem Zusammenschluss von über 70 Unternehmen. Im Hauptquartier der Ali Group arbeiten nur 40 Personen. Die Konzernspitze ist der Meinung, die Prozesse würden sonst zu langsam, wenn sich ein Wasserkopf in der Verwaltung bildet. Alle Unternehmen der Ali Group stehen im Wettbewerb zueinander und arbeiten nach der Kaizen-Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung. Das nur zur Verdeutlichung der Unternehmenskultur der Konzernmutter. Für Eloma bedeutet das: Wir bilden in technischen Berufen und in der IT-Abteilung aus. Unsere Fachkräfte kommen fast ausschließlich aus dem unmittelbaren Umkreis; das ist in Bad Gottleuba vielleicht eine Besonderheit im Vergleich zu westdeutschen Standorten, wo die Anfahrten durchaus länger sein dürfen. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zurzeit vorherrschende Themen in der Branche. Wie setzt Ihr Unternehmen diese intern und extern mit seinen technischen Lösungen um? Vorbemerkung: Uns ist bewusst, dass ein Großthema wie die Digitalisierung von Vordenkern und Meinungsmachern geprägt wird, aber letzten Endes muss eine so umfassende technische und gesellschaftliche Umwälzung vom User, vom
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AUSSTAT
MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN - INTERVI
Nutzer umgesetzt werden – Es wird in der Profiküche zunehmend um Konnektivität gehen. Der WLAN-fähige GeniusMT ist bereits für diese Anforderungen gerüstet; hier lassen sich etwa HACCP-Daten oder Fehlerquoten auslesen. Die Themen Fernwartung und Präventivmaßnahmen gehen wir demnächst verstärkt an. Ein Thema wie „Pay per use“ sehe ich eher bei Spülmaschinen, Dämpfer sind da komplexer in der Anwendung. Unser Ziel muss es sein, die folgende Botschaft zu verbreiten: Der Kombidämpfer bietet sich zum entzerrten Produzieren an. Lassen Sie uns einen Exkurs Richtung USA machen, einem wichtigen Exportmarkt. Weil nämlich … … Nordamerika erst spät aufs Thema Dämpfer gekommen ist, richtig. In den USA stehen eher Frittieren und Grillen im Vordergrund. Woraus sich eine große Chance für einen kleinen Hersteller wie uns ergibt, Kunden individuell zu beraten. Wir operieren von Chicago aus, dem Headquarter der Ali Group in Nordamerika. Wir beobachten dort, dass Innovation und Inspiration, kurz: der inhaltliche Push aus Europa kommt. Uns gibt das die Gelegenheit, unseren US-Kunden Geräte für gesünderes Essen zu liefern, als es US-Ketten gemeinhin produzieren. Zum Beispiel lassen sich Pommes im Dämpfer auf Gittern produzieren und sind dann eben nicht zu fettig. – Generell ist der internationale Markt
überall auf der Welt spannend, vom US-Riesenkunden Costco bis zum Supermarkt in Taipeh.
Die Produktion erfolgt nach der Kanban-Methode: Das benötigte
Spannend und dazu erfolgreich, wenn wir einen Blick auf den deutschen und europäischen Markt werfen. Für 2017/18 streben wir ein Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent vor allem in der DACH-Region an. Wir wachsen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und wir wachsen bei Kettenkunden und Hotelketten. Stichwort Zukunft: Welche Trends und Anforderungen in gewerblichen Küchen sehen Sie? In der heutigen Gesellschaft sind wir ein Stück weit wieder zu Jägern geworden. Uns treibt die Fragean,„Wo kriege ich etwas zu essen her?“ Keine Überraschung also: Im Snackbereich ist am meisten Musikdrin. Die Bäckereien werden weiterhin kompakte Gerätebenötigen und ich bin gespannt auf innovative Entwicklungen bei den Metzgern. An deutschen Tankstellen und Raststätten wird schon lange nicht mehr nur Bockwurst verkauft, auch hier reagiert man auf die steigenden Ansprüche der Gäste an leichte, gesunde Snackgerichte. Wir werden darauf mit einerneuen Plattform antworten und auf der Internorga vorstellen...
Material wird passend bei jeder Produktionsstufe angeliefert
Werksleiter Bernd Hoffmann zeigt einen fertigen Dämpfer, den ein Kunde im nieder-
… wo Sie Ihre Partner aus dem Fachhandel treffen. Was müssen diese über Ihre Produkte wissen?
sächsischen Salzhemmendorf bestellt hat
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Wenn sich hohe
Effizienz mit Qualität
IEW SERIE (50): ELOMA
verbindet!
Ein Kombidämpfer ist immer erklärungsintensiv. Wir setzen bei unseren Partnern aus dem Fachhandel auf beratungsintensiven Verkauf und auf Maßnahmen für den Endkunden, die Geräte möglichst breit einzusetzen. Wie halten Sie es mit dem Thema Online-Fachhandel? Ich bin kein Dogmatiker, der Kompaktgeräte nicht online verkaufen würde. Aber keine Sorge,der stationäre Fachhandel stirbt nicht, auch wenn er schon seit 15 Jahren totgesagt wird. Er muss jedoch alle zwei bis drei Jahre bereit sein, sich neu zu erfinden. Auch über dieses Thema gibt es einen regelmäßigen Austatusch mit unseren Partnern. Und was geben Sie dem Fachhändler an die Hand, damit dieser wiederum seine Kunden über Ihre Lösungen informieren kann? Für den Fachhandel führen wir Schulungen in Maisach und Bad Gottleuba oder auch vor Ort
durch. Unsere A -Händler überzeugen durch einen hohen Grad an Professionalisierung, sie bedienen einen großen Markt in ihrem Umkreis und weisen ein gewisses Umsatzvolumen auf. Wir bieten Vor-Ort-Schulungen, beschäftigen Anwendungsberater. Selbstverständlich verfügen wir über ein hochwertiges Servicenetzwerk: sieben Außendienstler in Deutschland und vier weitere im Export, sechs Mitarbeiter im technischen Service sowie 35 selbstständige zertifizierte Servicepartner – weltweit sind es 70 – die zu jeder Tages- und Nachtzeit zu erreichen sind. Wir leben eine sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern. Wir hören zu, um daraus zu lernen und uns und unsere Produkte weiterzuentwickeln. Unsere Lösungen sind individuell auf den Kunden abgestimmt, wenn wir ihm unsere Wartungsverträge als Dienstleistungspaket verkaufen. Es macht nämlich einen Unterschied, ob sich bei einem Kunden 18 Stunden am Tag die Grillhähnchen drehen oder ob nur gebacken wird.
FACTS • E loma stellt Kombidämpfer und Ladenbacköfen zum Kochen und Backen her. Sitz des Unternehmens und Verwaltungsstandort ist Maisach bei München. Seit Januar 2017 ist Mark Joseph Müller Geschäftsführer als Nachfolger von Dr. Hilmar Rudloff. • E inziger Produktionsstandort und Technikstandort von Eloma ist Bad Gottleuba bei Pirna in Sachsen. Hier arbeiten 95 Mitarbeiter, 75 davon in der Produktion, der Rest in der Verwaltung, im Technischen Service und in der Produktentwicklung. • I n der Produktionshalle, ergänzt durch einen Hallenneubau aus dem Jahr 2000, werden jährlich 400-500 Tonnen Edelstahlblech zu hochwertigen Kombidämpfern und Ladenbacköfen verarbeitet. •D er aufwändig geschweißte Garraum etwa besteht aus 1 mm starkem Edelstahlblech. Stanzen, Lasern, Zuschnitt der Bleche, Entgraten, Einbau der GarraumIsolierung, Einbau von Gehäuse, Siphon, Kabeln etc. erfolgt nach der Kanban-Methode, das heißt, das benötigte Material wird jeweils passend bei jeder entsprechenden Produktionsstufe angeliefert.
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• Nur wenige Teile wie etwa Deckel und Boden des Garraums werden zugekauft. • Im Schnitt 15 Stunden Produktionszeit werden pro Gerät benötigt. Man habe es aber auch schon geschafft, einen dringend benötigten Dämpfer binnen 23 Stunden von der Auftragserteilung bis zum Endaufbau beim Kunden zu produzieren. • Jedes fertige Gerät, ob Gas oder Elektro, wird einer Komplettprüfung und Reinigung unterzogen. Alle Geräte seien vor dem Versand „zu 100 Prozent unter Volllast gelaufen“. • Die analoge Werkstatt in der Etage unter der Produktentwicklung wird von Entwickler genutzt, um auch mal ganz altmodisch ein Teil zu drehen und etwas auszuprobieren. • Der Standort Bad Gottleuba wird auch als Versuchsküche und Schulungsort für Fachhändler und Kunden genutzt. www.eloma.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜCHEN
Trend Individualität Küchen sind einzigartig und individuell speziell – genau wie ihre Benutzer. Da die Räumlichkeiten genau wie der Koch ihre ganz eigenen Vorgaben geben, müssen individuelle Herdanlagen und -blöcke her.
Fotos: Die genannten Unternehmen
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HAKA fertigte einen individuellen Kochblock für das Restaurant Berg station Schauinsland in Freiburg
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NHERDE
Neu von MKN: die MasterLine. Sie wird unter anderem auf der Internorga in Hamburg zu sehen sein
Mit der neuen MasterLine reagiert MKN jetzt verstärkt auf den Wunsch der Kunden nach Individualität und Flexibilität. Perfekt abgestimmt auf die Anforderungen der Kunden ist jede MasterLine-Anlage solide stark und individuell. Als Profikochtechnik Spezialist mit langjähriger Kompetenz weiß MKN, worauf es im Küchenalltag ankommt: Schnell und einfach Top-Speisenqualität zu
pro duzieren und dabei mit perfekter Hygiene und ansprechendem Design zu überzeugen. Angepasst auf die jeweiligen Ansprüche unterschiedlicher Küchenkonzepte ist die neue MasterLine verfügbar in den Ausführungen à la carte, catering und cruise. Die Geräte-Kombinationen sowie Design-Features sind individuell. In Bezug auf Funktionalität und Hygiene bietet die neue
Linie die gewohnte MKN-Qualität. Das Unternehmen aus Wolfenbüttel wird die Neuheit auch zur Internorga ausstellen. Mit der preisgekrönten Linie IChef führt Mareno, im Deutschland-Vertrieb von Krefft Großküchentechnik, das Touch-Display in die horizontale Kochtechnik der mittleren bis großen Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ein: für eine bequeme, übersichtliche und punktgenaue Steuerung aller Kochprozesse. Exakt kontrollierte
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KÜCHEN
Garvorgänge, sämtliche Bedienfunktionen auf einem Display – die Touchscreen-Technologie der Linie ist technisch ausgereift, zukunftsweisend und anwendungsfreundlich. Dafür wurde IChef im Vorfeld der Mailänder Messe Host mit dem Smart Label Award geehrt. Mechanische Tasten und Bedienknebel gehören der Vergangenheit an: Das Kontrollsystem zur Anzeige von Aufheizphase, Betriebstemperatur oder Status ist über Symbole in das einfache und intuitive Mareno Ichef Touch-Display integriert. Gut sichtbare Symbole und Ziffern sind auch aus einiger Entfernung vom Herd für den Koch deutlich erkennbar – alle Garvorgänge bleiben auf diese Weise stets überwacht, unnötige Kontrollgänge an den Herd entfallen. Durch das präzise Garen wird keine Ener gie verschwendet. Alle Geräte der Linie
sind serienmäßig für den Anschluss an das Mareno Energieoptimierungssystem Power Guardian vorgerüstet. Auch unter Hygiene- und Reinigungsgesichtspunkten bietet der Touchscreen Vorteile. Dank der glatten Bedienoberfläche des Sicherheitsglases mit Siebdruck ist sowohl das Bedienfeld als auch die Gerätefront, in die es integriert ist, mit wenigen Handgriffen zu reinigen. Die Linie wartet mit einem breit gefächerten Angebot an Geräten auf, sowohl was herkömmliche Garvorgänge als auch das Niedrigtemperatur- und Dampfgaren betrifft. Auch Mehrzweck-Geräte wie Sous-Vide-Kocher/ Wasserbad sowie einen Nudelkocher, der auch als Dampfgargerät dient, sind in den 49 Modellen der insgesamt neun Pro-
IChef von Mareno, im Deutschland-Vertrieb von Krefft Großküchentechnik. Mechanische Tasten und Knebel sucht man hier vergebens – dem Touchdisplay sei dank (Bild oben) Die Herdanlage Palux Maî tre. Das Unterbausystem ist modular planbar, leistungsstarke Induktionsherde sind Teil der thermischen Ausstattung (Bild oben rechts)
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NHERDE
duktfamilien von Ichef enthalten. Alle Geräte der Linie lassen sich mit den Geräten, Unterbauten und Kühlunterbauten der Linie Mareno Star 90 kombinieren. Hersteller Küppersbusch hat sich mit seiner Palmarium-Familie der Produktion individuell zugeschnittener Herdanlagen verschrieben. Innerhalb dieser kann der Kunde zwischen drei Varianten wählen: Palmarium Pure, PalmariumStyle oder PalmariumMobile. Der Unterschied liegt in der Ausstattung und im Gestaltungsfreiraum. „Ein Palmarium Pure zeichnet sich beispielsweise durch einen modularen Aufbau aus. Beim PalmariumStyle dagegen kann der Unterbau individuell konstruiert und die Funktionseinheiten können frei platziert werden. Der Palmarium Mobile ist – wie der Name schon sagt – eine mobile Herdanlage auf stabilen Rollen“, erklärt Geschäftsführer Hannes Kolb. Alle drei Modelle werden standardmäßig in H2 und mit durchgehender Arbeitsplatte gebaut und ausgeliefert. Für welche Variante der Kunde sich auch entscheidet, die An-
lage wird gemeinsam mit dem Kunden konfiguriert, danach geplant und designt und schlussendlich nach diesen Vorgaben in Gelsenkirchen hergestellt. „Wir berücksichtigen neben den räumlichen Gegebenheiten und der individuellen Gerätekonfiguration durch mögliche Farbgebung und Logoeinbindung auch das Corporate Design des Kunden“, so Kolb. Beim PalmariumStyle ist zudem möglich, die Bedienblende mit individuellen Motiven zu versehen. Neben der Gestaltung überzeugt die Technik mit innovativen Gerätefunktionen wie Einzel-Induktionskochfeldern, Durchreichebacköfen, Fritteusen mit Hebe- und Senkvorrichtung und Bratgeräten mit der Duplex-Antihaft Bratoberfläche. Die maßgeschneiderten Herdanlagen Palux Maître des Großküchenherstellers sind Sys teme mit leistungsstarker Technik und modernem Design. Eine große Auswahl an thermischen Geräten und modulare Unterbauten ergänzen die Herdlinie. Palux Maître ist das Herzstück der Küche, solide, massiv und nahtlos verarbeitet. Jede Herdanlage ist individuell gestaltet. Großzügige Arbeitsflächen optimieren die Ergonomie und die Anlage ist einfach zu reinigen. Die leistungsstarken thermischen Komponenten werden je nach Bedarf in der Küche kombiniert: Dazu zählt Kochtechnik mit Gas- oder Ceranherden sowie energiesparenden Induktionskochflächen. VarioBräter und Kocher sind vielseitig nutzbar zum Warmhalten, Schmoren
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜCHEN
SERVICE • www.bartscher.de • www.eku-limburg.de • www.haka.info • www.krefft.de • www.kueppersbusch.com • www.mkn.de • www.palux.de • www.professional.electrolux.de • www.saro.de und Kochen. Pastakocher und Bain-Maries, Einbaufritteusen sowie Elektrobacköfen runden das Programm für ab. Planungsfreiheit bietet das modulare Unterbausystem: Eine große Auswahl an offenen Elementen, Schubladen, Wärmeschränken und gekühlten Komponenten stehen bereit. Je nach Bedarf ist der Unterbau von einer oder zwei Seiten zugänglich.
Jahren die entsprechenden Ersatzteile zu liefern – wofür wir uns auch verpflichten.“ Ein Herd aus Sursee wird immer komplett gefertigt, zertifiziert, getestet und in einem Stück geliefert. Einzig die Transport- und Einbringungsmöglichkeit setzen Grenzen: Wenn ®
mit Tellererkennung Herd ist nicht gleich Herd – bei Electrolux Professional ist fast jeder Herdblock ein Unikat. Thomas Schwelch, Trade Marketing Specialist: „Electrolux Professional verfügt über eine unvergleichlich hohe Anzahl an Funktionskomponenten aus eigener Fertigung. Diese Vielfalt lässt sich in einer M2MLösung aus Sursee in entsprechender Flexibilität abbilden. Electrolux bietet für jede Herdanlage fix und fertige Lösungen, die zertifiziert sind. Das ist nicht zuletzt der Grund, warum wir kaum Einbaukomponenten liefern, sondern nur fertig für den Weltmarkt zugelassene Gesamtkomponenten. Diese Maßnahme beziehungsweise diese Einstellung ermöglicht uns, auch noch nach
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www.claus-grosskuechen.de www.clauswärmebrücken.de die Tür, der LKW, das Schiff, der Container groß genug sind, gebe es keine Limits. „Individuallösungen verlangen ein hohes Maß an Flexibilität. Deshalb kommen unsere Interessenten zu uns und werden langjährige Partner. Die Nachfrage nach bestimmEine Herdanlage wie auf den Leib geschneidert: PalmariumStyle von Küppersbusch. Der Unterbau wird individuell konstruiert
Auch die Funktionseinheiten sind beim PalmariumStyle frei platzierbar – für ein Höchstmaß an Flexibilität und Einzigartigkeit
ten Funktionen kann hierbei nicht alleine der ausschlaggebende Punkt sein. Oftmals ist die individuelle Zusammensetzung der Komponenten genau unser Vorteil. So können klassische Funktion mit absoluter State of the Art unter einer einzigen Abdeckung realisiert werden. Egal ob Gas, Elektro oder Induktion, egal ob Bratgeräte Grillelemente oder Fritteusen, egal ob Mono Supertherm Kochfelder oder klassische Glühplatten, es ist für jede Anwendung das richtige dabei“, so Schwelch weiter. HAKA fertigt Kochblöcke individuell und maßgeschneidert nach gastronomischem Konzept und den damit verbundenen Arbeitsabläufen. Die Funktionalität spielt dabei die wichtigste Rolle, aber auch das gewünschte Design wird von erfahrenen Fachleuten umgesetzt. Die Arbeitsplatte ist einteilig, ohne Fuge oder Stecknaht, auf Wunsch mit Rondokante und Rundecken. Sollte eine einteilige Herstellung wegen Abmessung oder Eintransport nicht möglich sein, wird die Platte vor Ort von HAKA-eigenen Monteuren nahtlos verschweißt und sauber verschliffen. Die Materialstärke der Arbeitsplatte beträgt drei Millimeter. Alle notwendigen und gewünschten Ausschnitte, Plattenbohrungen und Öffnungen werden millimetergenau auf einer modernen LaserStanzmaschine ausgelasert. Die gewünschten Koch- und Bratgeräte sind flächenbündig oder gegebenenfalls auch erhöht, zum Beispiel bei Fritteusen oder Nudelkochern, eingebaut oder -geschweißt. Die Ausschnitte für Ver- und Entsorgungsleitungen werden mit einem CNSKragen versehen, damit das Eindringen von Feuchtigkeit und Fett dauerhaft verhindert wird. An der Unterseite der Platte sind 3.2018
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
NHERDE
Der neue „Preisbrecher“ von EKU Großküchentechnik heißt EcoBurner. Er kann in individuelle Kochblöcke verbaut werden
Mulitfunktionsherd von Saro Gastro-Products: Macht sowohl in einer Küchenzeile als auch als Stand-alone eine gute Figur
schraubbare, flächenbündige Revisionsde ckel in der Schalterblende direkt zugänglich. Der Unterbau wird – wie die Arbeitsplatte – individuell gefertigt. Ob Backofen,
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stabile CNS Verstärkungen angebracht, um einen Verzug der Arbeitsplatte zu vermeiden. Unterhalb der Arbeitsplatte befindet sich ein 220 Millimeter hoher Herdoberbau. In diesem Bereich sind alle Ver- und Entsor-
gungsleitungen der Gerätschaften bis zu dem Installationsfach geführt. Die eventuell notwendige Be- oder Entlüftung der Einbaugeräte ist unter der Arbeitsplatte integriert. In der vertieften Schalterblende befinden sich alle Regelarmaturen und Signalleuchten sowie Steckdosen, wenn vom Kunden gewünscht. Die Regelarmaturen sind durch ab-
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Seit 1963 entwickeln und produzieren wir elektrische Öfen, Gas Öfen und Zubehör für Pizzerien und die Gastronomie. Die Leidenschaft für unsere Arbeit verwirklicht sich in der Qualität und Schönheit unserer Produkte. Vor Nachahmungen wird gewarnt!
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜCHENHERDE
Der thermaline Cooking Star von Electrolux Professional
Hold-o-mat, Wärmeschrank oder Kühlunterbau, alles findet hier den gewünschten Platz. Das Portfolio reicht von der HygieneStandard- bis hin zur Hygiene-H2 Ausführung. Die Elektro-Unterverteilung richtet sich nach den baulichen Gegebenheiten: Entweder ist die interne Verdrahtung auf einer Klemmleiste aufgelegt oder befindet sich in einem eigenen Sicherungs- und Anschlusskasten inklusive aller Klemmen, Sicherungen und FI-Schalter.
Professionelle Ergänzung Auch EKU Grossküchentechnik sieht einen klar erkennbaren Trend hin zu maßgeschneiderten Kochblöcken, deren funktionale Ausstattung individuell an die kulinarische Positionierung des Kochs beziehungsweise des Restaurants angepasst ist. Wichtigstes Kriterium für den Kunden bei der Entscheidung für einen Kochblock sei dabei das hohe Hygieneniveau. In dieses Anforderungsprofil passt der PowerBurner, dessen Brenner und Wanne sich leicht und ohne Werkzeug in Sekunden abnehmen lassen. Die anschließende Reinigung der Teile ist in einer Spülmaschine möglich. Als zweites Entscheidungskriterium der Kunden sieht EKU das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und schlägt hier den neuen EcoBurner vor. Beide Herde können auf Wunsch in einen individuellen Kochblock verbaut werden und sind ausgestattet mit moderner Hochleitungs-Brenner-
Technologie, an deren E nt w i c k l u n g EKU maßgeblich beteiligt war. Die neuen Brenner sind nicht nur leistungsstark, sondern auch effizient und sparsam. ROTOR - Maschinen für den Profi
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Unverwüstlich und bis ins Detail durchdacht – so präsentiert Vollsortimenter Bartscher die Serie 700 Classic. Die professionelle Serie aus robustem Chromnickelstahl 18/10 bildet den Grundstein für die Großküche. Zuverlässig, anwenderfreundlich und leis tungsstark können die Geräte durch die Modulbauweise auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden. So bietet sich zum Beispiel der Gasherd 700 aus der Serie an. Das Standgerät aus Edelstahl verfügt über einen Zweikreisbrenner und kann durch Zubehör wie eine Grillplatte 700 aus Guss eisen, eine Brat- und Fortkochplatte 700, einen Kleintopfring 700 und mehr ergänzt werden. Im Unterbau verbirgt sich ein Multifunktionsbackofen mit Umluft-Funktion, 58 Liter Volumen und 1/1 GN Kapazität.
Gasherd der Serie 700 Classic von Bartscher mit sechs Kochstellen und einem Multifunktionsbackofen
Ein Multitalent ist – der Name verrät es – der Multifunktionsherd von Saro GastroProducts. Da in der Küche jeder Zentimeter zählt, wurde dieser so entwickelt, dass er sich sowohl in der Küchenzeile integrieren lässt als auch als Stand-alone. Damit ist der Herd flexibel und nach Bedarf einsetzbar. „Das Gerät ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. An fünf Gasbrennern inklusive Wokstation kann gleichzeitig gearbeitet werden. Die Topfträger bestehen übrigens aus massivem Gusseisen, was sie besonders widerstandsfähig macht“, sagt Walter Spangenberg, Geschäftsführer bei Saro. „Neben den flexibel einsetzbaren Kochstellen überzeugt auch der integrierte Backofen dank übergroßem Fassungsvolumen und elf verschiedenen Funktionen.“ Die leichte Handhabung des in Europa produzierten Multifunktionsherdes ist nicht zuletzt dank der eingebauten Zeitschaltuhr gewährleis tet. Bei der Konzeption wurde zudem auf Energieeffizienz geachtet. 3.2018
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
MEIKO
Zwei unter einer Haube Mit der Haubenspülmaschine M-iClean H gelang Meiko 2017 eine Neueinführung, die in der Branche auf großes Interesse stieß. Zur Intergastra wurde nun ein großer Bruder vorgestellt. Mit der M-iClean H ging Meiko neue Wege. Der Anspruch war eine echte Innovation statt bloßer Modellpflege, zumal bei der täglichen Arbeit in professionellen Spülküchen Zuverlässigkeit absolutes Muss ist. Das garantiert die Haubenautomatik und führt in Kombination mit technischen und ergonomischen Raffinessen zu einem intelligenten Spülprozess. Auf der Intergastra wurde nun die M-iClean HXL vorgestellt. Mit zwei Spülkörben verdoppelt sich bei dieser die Kapazität, während die Bedienung genauso mühelos vonstattengeht. Auch
die XL-Haube bewegt sich leicht durch sanftes Antippen. Die Resonanz auf dem Messestand in Stuttgart war entsprechend positiv.
Im Zeppelin Hangar in Friedrichshafen ist die neue M-iClean HXL bereits fester Bestandteil
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der Küchenausstattung
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Mit dem neuen Tellerspender Kids hat Blanco Professional eine Ergänzung zu seiner Speisenausgabe Basic Line Kids ins Portfolio aufgenommen. Die kindgerechte Speisenausgabe des Oberderdinger Unternehmens ist mit geringerer Höhe auf kleine Gäste abgestimmt. Passend dazu gibt es nun die neuen, unbeheizten Tellerspender Kids: in 14 Farben, mit ein oder zwei Tellerröhren und einer Ausgabehöhe von nur 750 Millimetern. Extra klein, komplettieren sie die Basic Line Kids und vergrößern damit die Selbständigkeit junger Gäste. Die neuen Tellerspender sind dabei vielseitig. Ihre quadratische Tellerröhre nimmt praktisch alle Tellerformen auf. Schnell und einfach kann man sie auf fast jede Geschirrform einstellen. Auch die Tellerspender Kids fassen mithilfe zusätzlicher Tellerführungen bis zu vier Stapel Scha-
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AMBACH
Flexibilität auf kleinem Raum Die neue kompakte Ambach Kochtechnik-Linie System 700 erfüllt Wünsche von Küchenchefs und Fachplanern nach maximaler Raumnutzung. Die neue Serie steht mit 700 Millimeter Bautiefe für ein wandelbares und anpassungsfähiges Konzept. Denn selbst bei sehr beengten Platzverhältnissen ermöglicht die neue Systembaureihe eine durchdachte, präzise ausgeführte und auch optisch sowie unter Hygienegesichtspunkten überzeugende Ausstattung. System 700 übernimmt mit den Formen, dem veränderten Chassis, der robusten und wärmegedämmten Konstruktion, der technisch modernen Ausstattung sowie mit dem innovativen Ambach Verbindungssystem alle Merkmale der erfolgreichen Linie System 850, mit der der Spezialist für horizontale Kochtechnik aus Kaltern einen Klassiker im Markt etabliert hat.
Hohe Wirtschaftlichkeit Die Linie System 700 vereint rund 120 Kochmodule, die sich flexibel mit einer großen Anzahl an offenen Unterbauten oder Schubladenblöcken sowie mit Backöfen, Kühltischen, Vollgeräten und mehr kombinieren lassen. Um die Nachfrage von FoodserviceKonzepten, Frontcooking-Bereichen oder offenen Küchen passgenau bedienen zu können, sind zudem rund 40 Auftischgeräte lieferbar. So gibt es beispielsweise neben Elektroherden mit Glaskeramik auch moderne und leistungsfähige Rundspulenindukti-
Hohe Wirtschaftlichkeit: Die neue Linie System 700 von Ambach
ons- oder Flächeninduktionsherde in vielen Größen. Die Gaskochstellen weisen variabel umsetzbare Doppelkreisbrenner der neues ten Generation auf, das Thermospeicherblock-Heizsystem ermöglicht Garen ohne Temperaturverlust bis in den Randbereich.
Stilvoller Auftritt Von der Tropfnase über die Frontblende bis zum Unterbau ist alles bei der System 700 ergonomisch durchdacht, formschön abgerundet beziehungsweise reinigungs-
freundlich in H3 ausgeführt. Flexibilität ist bei Ambach quer durch die Linien Trumpf: So ist auch eine Rücken-an-Rücken-Aufstellung mit der Linie System 850 möglich. Ob mit Füßen oder für die Sockelaufstellung, System 700 ist ein- oder doppelzeilig erhältlich, auch als beidseitig bedienbare Double Service-Version sowie – optional – in einer individuellen Ausführung im eleganten Design der Ambach Exclusive Range. www.ambach.com
Fotos: Die genannten Unternehmen
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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CONVOTHERM / WELBILT
Mini-Neuheit
Mit dem neuen mini bringt die Welbilt-Marke Convotherm eine weitere Generation der kompakten Kombidämpferserie auf den Markt. Nach dem Design-Credo „Weniger ist mehr“ besticht der mini auf verschiedenen Produktebenen und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Mit einer Breite von 51,5 Zentimetern lässt er sich selbst in kleine Küchen integrieren, bietet jedoch gleichzeitig dank seines ausgeklügelten Innendesigns einen erstaunlich voluminösen Garraum für effiziente Kochprozesse. Abgerundet wird das Gerät durch seine hochwertige Optik, die durch den silbernen Korpus, die schwarze Bedienblende und die extra große Sichtscheibe besticht.
Professionell auf engem Raum Dank seiner geringen Größe, gepaart mit dem großen Garraum, eignet sich der Convotherm mini ideal auch für kleinere und mittlere Betriebe. Selbst auf engstem Raum muss nicht auf einen professionellen Kombidämpfer verzichtet werden: Da der mini stapelbar ist, können die Kapazitäten mühelos erweitert werden. Der Kombidämpfer ist zudem durch die Verwendung von 1/1 GN Behältern und Zubehör (mini 6.06 2/3 GN) voll kompatibel. So können auch vorhandene Trays integriert werden. Eine einfache Bedienung und ausgeklügelte Kochprogramme runden den mini ab.
Einfache Bedienung Anwender können zwischen zwei Bedienoberflächen wählen – der manuellen Steuerungsvariante mittels Tasten und Einstellwippe oder der Bedienoberfläche easyTouch mit intuitiver Steuerung per Touchscreen. Mithilfe von manuellen und automatischen Kochmodi kann nicht nur Zeit und Energie gespart werden, sondern wird auch das Personal im stressigen Arbeitsalltag entscheidend entlastet. So lassen sich Ergebnisse beispielsweise jederzeit per Fingertipp reproduzieren. Mit Press&Go gehen persönliche Garideen der Küchenmannschaft in Serie. Die individuell erstellten Garprofile lassen sich abspeichern und visuell mit einem eigenen Bild darstellen. Für eine optimale Prozesssicherheit sind die Kreationen per Fingertipp immer wieder abrufbar und per USB unbegrenzt übertragbar. Ein-
Die Modelle der Convotherm mini-Serie gibt es mit zwei Steuerungen: easyTouch (links) und der manuellen Version
gaben wie Größe, Bräunungsgrad oder Kerntemperatur entfallen. Die Garprozesse können schon nach kurzer Einweisung von jedem Teammitglied autark ausgeführt werden. Die Funktion „easyStart“ erleichtert die Anwendung zusätzlich und beherrscht das Back- und Kochhandwerk in sechs verschiedenen Produktkategorien. Denn die cleveren Garprofile machen passende Vorschläge für Mischbeschi ckungen und sorgen so für die perfekte Auslastung des mini, selbst zu Spitzenzeiten.
Sicherheit durch automatische Reinigung Auch das Reinigungssystem ConvoClean system des mini überzeugt. Die neuen Bedienfunktionalitäten bieten Lösungen für jedes Anwenderprofil. Der vollautomatische Reinigungsprozess trägt dauerhaft zu kürzeren Umrüstzeiten bei – so kann beispielsweise mit Hilfe der neuen Express-Reinigung auch während der Betriebsstunden eine Zehn-Minuten-Reinigung durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil: Der Reinigungsmittelbehälter wird einfach mit dem mini verbunden und „verschwindet“ im Untergestell des Kombidämpfers – so findet kein Kontakt mit dem Reiniger beim Starten des Prozesses statt. www.convotherm.com www.welbilt.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTAT
ELOMA
Optimales Backen Frisch gebackene Croissants, Kringel, Donuts, Stollen, Brezen – die Backmaster Edition des Kombi dämpfers GeniusMT von Eloma unterstützt dabei. Mit der Neuentwicklung hat das Unternehmen seine über 40-jährige Backkompetenz auf die Plattform seines Flaggschiff-Produktes gehoben. Dies sieht Eloma als logische Konsequenz und Fokussierung im Produktportfolio. Egal, was den Kunden frisch serviert werden soll, mit der Backmaster Edition gelingt dies einfach und zuverlässig. Ob im Hotel, im Coffee-Shop, im Restaurant, in der Kantine oder in der Systemgastronomie – das Backergebnis zeichnet sich durch eine gleichbleibend hohe Qualität aus und die Prozesssicherheit wird garantiert. In diesem Sinne ist die Edition für einen echten Master des Backens ausgestattet. Die elektrische Türöffnung verhindert ungewolltes Nachbacken. Die angepasste grafische Benutzeroberfläche mit Backmodus ist individualisierbar für jeden Einsatz und Bediener. Vorab integrierte Back- und Frühstücksprogramme ermöglichen einen einfachen Wechsel zum Backmodus. Vorhandenes Equipment kann weiterhin genutzt werden, da die Edition Backmaster mit Einhängegestell in Bäckernorm-Maßen ausgestattet ist. Der Kunde erhält mit diesem Gerät maximale Flexibilität, denn der Wechsel in den Kochmodus erfolgt durch einen einfachen Fingertipp. Dank Vario Einhängegestell passen auch die GN-Behälter zum Kochen ins Gerät. Somit können mit diesem Gerät alle Anwendungen des Gastronomietages abgedeckt werden. Die Backmaster Edition kann als Mixstation mit einem GeniusMT in der Standardausführung kombiniert werden. Die passende MultiÖko-Haube, die nicht übersteht, saugt kurz vor Ende des Garvor-
gangs den Dampf aus dem Garraum und sorgt so für ein gutes Raumklima und schützt den Anwender vor Verbrennungen. Der optionale Linksanschlag bedeutet, dass auch die Bedienblende gespiegelt wird, das Gerät passt sich also optimal an die räumlichen Gegebenheiten an. www.eloma.com
Die Neuentwicklung Backmaster Edition des GeniusMT
SARO
Die Wow-Grills und die Slim Line stießen am Saro-Stand während der Intergastra auf verstärkte Aufmerksamkeit der Besucher
Hohes Interesse Erstmalig war Saro Gastro Products auf der Intergastra vertreten, dessen Portfolio auf großes Interesse stieß. Einer der Publikumslieblinge: die Wow-Grills. Die Intergastra hat in diesem Jahr alle Rekorde gebrochen. Sowohl Messebesucher als auch Austeller und Veranstalter waren mehr als zufrieden. Saro Gastro Products, der Küchenausstatter aus Emmerich am Rhein, hat dem deutschen Fachpublikum auf der Messe erstmalig die Highlights des Sortiments präsentiert. Zum Publikumsliebling am Saro-Stand avancierten die neuen Wow-Grills. Die Geräte ermöglichen das gleichzeitige Grillen in bis zu vier unterschiedlichen Heizzonen. Durch die Unterteilung verbrauchen die Geräte nur in denjenigen Bereichen Energie, in denen gegrillt wird. Die WowGrills sind also wahre Energiesparer. Auch die extra schmal gebauten Slim Line Kühlschränke, die praktisch in jede noch so kleine Nische passen, sorgten für Begeisterung bei den Messebesuchern.
Individuelles Küchenmobiliar Seit Neustem bietet Saro auch Maßanfertigungen für Edelstahlmobiliar und -geräte an. Ob über Eck gebaut oder Rundungen beachtet werden müssen, Geräte über spezielle Zusatzfunktionen oder -einrichtungen verfügen sollen oder ein besonderes Dekor gewünscht ist – Saro Gastro Products liefert, was gewünscht wird. Innerhalb von zwei Tagen erstelle das Team die ersten Planungsskizzen und bereits nach drei Wochen könne es liefern, heißt es aus den Reihen des Unternehmens. www.saro.de
3.2018
TTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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KÜPPERSBUSCH
Volle Power Mit der neuen Generation multifunktionaler Kippbratpfannen will Küppersbusch
„Der Tiegel zum Beispiel heizt innerhalb von nur 4,5 Minuten auf 230 Grad Celsius auf – nach DIN Norm (DIN 18857-1) getestet. Das ist doppelt so schnell wie beim Vorgängermodell“, so der neue Küppersbusch-Geschäftsführer Hannes Kolb. Durch intensive Weiterentwicklungen am Produktionsstandort Gelsenkirchen konnte sein Unternehmen die Leistung der neuen Powerpfannen um 80 Prozent steigern. Gleichzeitig verbrauchen die Geräte weniger Energie, da sich der Wirkungsgrad deutlich erhöht hat. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch ihre Einsatzmöglichkeiten aus. Kolb: „Ob kräftig angebratenes Gulasch, schonend zubereiteter Tafelspitz oder Risotto – alles ist möglich. Sogar Milchreis, Kaiserschmarrn und Pancakes lassen sich dank der exakten Temperatureinstellung und gleichmäßigen Wärmeverteilung zubereiten, ohne dass sie am Tiegelboden anhaften. Dies wird unter anderem durch die spezielle Oberflächenbehandlung – Duplex Antihaft – des Tiegelbodens gewährleistet.“
Ergonomisch durchdacht Bedient werden die neuen multifunktionalen Kippbratpfannen über die bewährte elektronische KCI-Touchsteuerung – KüppersbuschCooking Intelligence. Auch zur Ergonomie haben sich die Entwickler Gedanken gemacht. Das KCI-Display ist in ergonomischer Höhe und an einem stabilen Haltearm angebracht und so abgedichtet, dass es gegen Spritz- und Kondenswasser geschützt ist. Direkt unter der Steuerung wurde eine Abstellfläche für GN-Behälter integriert.
So kann das Gerät bequem beschickt werden. Bereits zu Beginn der Entwicklungsphase stand fest, dass die neuen multifunktionalen Kippbratpfannen FEP 650 und FEP 950 komplett in die 850er Geräteserie – PremiumLine 850 – integrierbar sein müssen. „Das bedeutet, dass unsere StandardKippbratpfannen 1:1 gegen ihre multifunktionalen Geschwister ausgetauscht werden können, ohne Umbaumaßnahmen oder Adapterlösungen, sofern sie mit einer U-Rinne eingebunden sind“, so Kolb. Hinzu kommt, dass die multifunktionalen Kippbratpfannen in eine durchgehende HygieneOberplatte – also ebenfalls in eine individuelle Palmarium Herdanlage – integrierbar sind. Anstatt einer externen Armatur wurde der Wasserzulauf direkt seitlich über dem Tiegel in das Gerät versetzt. Per Fingerzeig wird das Wasser automatisch und litergenau in den Tiegel gefüllt, ohne dass der Vorgang überwacht werden muss. Serienmäßig werden die Geräte mit Kaltwasserzulauf geliefert, optional auch mit Warm- oder Mischwasserzulauf. Multifunktional sind die Geräte auch in Sachen Reinigung: Sie können entweder über ein semiautomatisches Reinigungsprogramm gesäubert werden oder mittels aufrollbarer Schlauchbrause. www.kueppersbusch.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUNG & TECH
NETZWERK CULINARIA
Workshop zur digitalen Küche Das Netzwerk Culinaria lädt Betreiber und Küchenchefs von Profiküchen am 24. April 2018 zu einem digitalen Workshop nach Coesfeld. Auf der Agenda stehen Best-Practices und Praxis-Tipps von Experten. Einblicke in konkrete Projekte gewähren Jörg-Markus zur Oven, Leiter Hochschulgastronomie beim Deutschen Studentenwerk und IT-Verantwortlicher für alle Bereiche, sowie der Verpflegungsmanager der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Klaus Sczesny. Er berichtet über seinen Weg, die Chancen und Grenzen beim Einstieg in die digitale Welt. Peter Adam-Luketic, Geschäftsführer vtechnik Planung, informiert über baulichplanerische Voraussetzungen für einen Einstig in Küchen 4.0. Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria, präsentiert gemeinsam mit Silke Klaus, Geschäftsführerin Awenko, eine geräteübergreifende One-4-all-Plattform zum Einstieg in ein digitales Hygienemanagement. Das praktisch-innovative Tool bezieht nahezu alle Bereiche einer Küche ein – Lagern, Kühlen, Tiefkühlen, Garen, Ausgeben, Heißgetränkezubereitung und Spülen. Beim
Praxistest im Schulungszentrum Hupfer in Coesfeld sind derzeit unter anderem folgende Unternehmen mit ihren Geräten vor Ort eingebunden: Hupfer, MKN, Melitta, Cool Compact, Viessmann und Awenko. Die Social Media-Expertin Kristine Honig, Beraterin bei Tourismuszukunft, fragt: Was wollen eigentlich die Gäste und welche digitalen Tools nutzen sie wie? Jörg Jendrny von GV-Konzepte nimmt sich die Auswirkungen von digitalen Küchen auf den Personalbereich vor. Anmeldung und weitere Infos zum Seminar unter: www.netzwerk-culinaria.de/veranstaltungen/ oder bei: Thomas B. Hertach, Leiter Netzwerk Culinaria, E-Mail: info@netzwerk-culinaria.de, Tel.: 02541 / 80 53 52
Digitale Tools sind im Kommen – der Workshop des Netzwerk Culinaria zeigt, was heute schon von Nutzen ist und welche Voraussetzungen zu
www.netzwerk-culinaria.de
schaffen sind
Fotos: Netzwerk Culinaria, die genannten Unternehmen
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3.2018
HNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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PERSONALIEN
Karrieren Kompetenzen Profile
Pascal Pawellek
Frederikus de Leeuw
Frank Adamietz
Thomas Ebbrecht
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Ambach baut seinen Deutschland-Vertrieb aus, um die steigende Nachfrage nach seinen Kochtechniklinien optimal bedienen zu können. Seit 1. Januar 2018 ist Pascal Pawellek Verkaufsleiter Deutschland-Nord für die PLZGebiete 1 und 2, 39 sowie 48 und 49. Der 39-Jährige steht als direkter Ansprechpartner für Fachplaner, Fachhändler und Endkunden bereit. Der gelernte Kaufmann sammelte mehr als zehn Jahre Berufserfahrung im Vertrieb von Kleininventar und Tabletop, bevor er im Gastronomie-Fachgroßhandel in die Endkunden- und Projektakquise beziehungsweise -betreuung im Bereich Großküchenund Gastraumausstattung ging. Er hat die Verkaufsleitung Deutschland-Nord von Jürgen Lössner übernommen, der ab sofort als Vertriebsleiter Deutschland-Mitte für die PLZBereiche 0, 3 (außer 39), 4 (außer 48 und 49) sowie 5 und 6 verantwortlich sein wird. Kontakte: Pascal Pawellek, E-Mail: pascal.pawellek@ambach.com, Tel.: 01590 / 12 18 53 2; Jürgen Lössner, E-Mail: juergen.loessner@ambach.com, Tel.: 0172 / 70 67 67 9 www.ambach.com Neue Vertriebsmitarbeiter vermeldet auch Blanco Professional. Frederikus de Leeuw ist seit 1. Januar 2018 neuer Market Direktor Deutschland. Der 55-Jährige ist für den Gesamtvertrieb der Geschäftseinheit Catering in Deutschland verantwortlich. Der gelernte Koch, Konditor und Bäcker war mehrere Jahre als Koch und Küchenchef in der internationalen Gastronomie und Hotellerie tätig. Es folgten über 25 Jahre als Verkaufsleiter bei namhaften Herstellern der Großküchentechnikbranche wie Rational, Frima und MKN, zuletzt für das Verkaufsgebiet Deutschland Süd, Schweiz und Österreich. Bereits im September 2017 übernahm Frank Adamietz die Position des Regional Sales Manager. Er ist für die Bundesländer Hessen, Thüringen sowie Teile von Rheinland-Pfalz und Bayern zuständig. Der 39-Jährige verfügt über langjährige Berufserfahrung in Hotellerie und Gastronomie. Nach der Ausbildung zum Koch und einem F&B-Management-Traineeprogramm war er unter anderem in leitender Funktion in der gehobenen Hotelgastronomie, im Konsumgütervertrieb von Tabletop und zuletzt im Bereich Investitionsgüter und Projektgeschäft tätig. Seit August 2017 ist Thomas Ebbrecht
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KONZEPTE & STRATEGIEN
I MP R ES SU M
Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 26. Jahrgang Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Maren Bielecke (mb) Telefon (0201) 87126-869 bielecke@trendkompass.de Nina Bruckmann (Volontärin) Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng, Dr. Elena Winter Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, M aterialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Portokosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (02103) 33996-63, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2018. Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH gestattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.567 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.361 Exemplare (4. Quartal 2017). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)
REPORTAGE & INTERVIEW
NETZWERK CULINARIA
Regional Sales Manager für die Region Norddeutschland. Der gelernte Koch und staatlich geprüfte Betriebswirt verfügt über 14 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen der Gemeinschaftsverpflegung, darunter als Küchenleiter, Regionalleiter Catering der Sana Kliniken, Key Account Manager im Food-Bereich von Sander Gourmet. Zuletzt war der 41-Jährige Verkaufsleiter für Speisenverteilsysteme bei Iseco. www.blanco-professional.com Seit dem 1. Januar 2018 verstärkt Heiko von Jutrzenka das Team von Electrolux Professional Großküchentechnik. Der gelernte Koch wird in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland als Gebietsverkaufsleiter den Kontakt zu Fachhändlern, Fachplanern und Endkunden weiter ausbauen und vertiefen. Der 49-Jährige bringt sowohl Expertise für Küchentechnik als auch Vertriebserfahrung in sein neues Wirkungsfeld ein. Seine kaufmännischen Kenntnisse erwarb er zunächst im Rahmen einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann innerhalb der Großküchentechnikbranche. Anschließend verantwortete er den Einkauf eines regionalen Fachhandelsunternehmens. Seine Laufbahn im Gastronomiebereich begann er nach der Ausbildung zum Koch als Geschäftsführer eines Seminar- und Tagungshotels. Als selbstständiger Gastronom spezialisierte er sich auf Bankett- und Sportveranstaltungen sowie Caterings für gewerbliche Kunden. Vertriebliche Erfolge als Gebietsverkaufsleiter eines Zulieferers für das KFZ-Handwerk legten die Grundsteine für seinen nächsten Karriereschritt: Heiko von Jutrzenka übernahm das norddeutsche Verkaufsgebiet eines Großküchentechnik-Herstellers. Dort bildete die Beratung seiner Kunden und die Entwicklung von Großküchenkonzepten bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe den Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Kontakt: E-Mail: heiko.von-jutrzenka@electrolux.com Tel.: 0160 / 91 09 22 76 www.professional.electrolux.de Eloma hat in den vergangenen Monaten ebenfalls Neuzugänge im Vertriebsteam begrüßt. Im Juli 2017 übernahm Till Wenzel als Verkaufsleiter die Region Deutschland Nord. Der gelernte Koch und Küchenmeister hat nach Stationen als Küchenleiter und Hauswirtschaftsleiter Erfahrungen im Handel als Großkücheneinrichtungsberater gemacht. Seit September 2017 ist Ronny Weber (früher Arndt) wieder
bei Eloma. Das Unternehmen konnte ihn für seine alte Region Deutschland Süd zurückgewinnen. Die Rückkehr unterstreicht Webers Leidenschaft für die Marke und seinen Glauben an die Neupositionierung von Eloma. Für die Regionen Österreich, Schweiz und Südtirol ist seit Januar 2018 Thomas Resl verantwortlich. Der gelernte Koch und Dipl. F&B Manager verfügt über langjährige Gastronomie- und Hotellerieerfahrung. Seit mehr als 15 Jahren ist er Produktspezialist im Segment Kombidämpfer. www.eloma.com
Heiko von Jutrzenka
Ralph Debes
Neu beziehungsweise zurück bei Eloma (von links nach rechts): Thomas Resl, Till Wenzel und Ronny Weber
Gastros Switzerland, Anbieter von Induktionslösungen für die Speisewarmhaltung, verstärkt seine Verkaufsorganisation. Als neuer Sales-Direktor verantwortet Ralph Debes den internationalen Vertrieb. Als gelernter Koch und Handelsfachwirt war der heute 55-Jährige zuerst acht Jahre als Koch und Küchenchef in der Gastronomie und Hotellerie tätig. Über den Weg bei Metro C&C als Abteilungsleiter ging es als erste Vertriebsstation als Bezirksleiter zu Markenteam (heute Oetker Foodservice) mit den Marken Oetker, Pfanni, Birkel und Schwartau. Zuletzt dort als Key Account Manager tätig, kam nach elf Jahren der Wechsel zu Galbani/ Lactalis als Leiter Foodservice für Deutschland und Österreich. Insgesamt sechs Jahre hatte Debes hier die Verantwortung für den Großverbraucherbereich. Im Jahre 2008 wechselte er zu den Investitionsgütern bei Blanco Professional, wo er zuletzt die Leitung des Vertriebs im Innen- und Außendienst für die Region DACH innehatte. Kontakt: Ralph Debes, E-Mail: r.debes@gastros.swiss www.gastros.swiss Goran Cunjak hat am 1. Januar 2018 die Vertriebsleitung für die Produktmarke ecomax by Hobart für das Gebiet Süddeutschland und Österreich übernommen. Damit reagiert der Hersteller für gewerbliche Spültechnik auf die kontinuierlich ansteigende Nachfrage nach den Einsteigermodellen. Gemeinsam mit Peter Reimann, der als ecomax Vertriebsleiter das nördliche Absatzgebiet in Deutschland verantwortet, wird sich Cunjak um den weiteren Ausbau der ecomax Produktlinie kümmern. Seit dem Jahr 2013 ist der 40-Jährige bei Hobart als Business Development Manager (D/A/CH) für Reinigung und Hygiene tätig und wird dieses Aufgabengebiet auch künftig betreuen. Zuvor arbeitete er als Key-Account Manager bei einem der weltweit größten 3.2018
Fotos: Die genannten Unternehmen
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
PERSONALIEN
MANAGEMENT & ORGANISATION
PERSONALIEN
privaten Multidienstleister und verfügt über jahrelange Erfahrung auf nationaler und internationaler Ebene in der Chemiebranche. www.hobart.de
Goran Cunjak
Denis Schweizer
Hasso Kraus
Stefan Rehm
der 46-Jährige über langjährige Erfahrung im Einbaugeschäft in Deutschland und Österreich. Im Zuge der stärkeren Verzahnung der beiden Küppersbusch-Gesellschaften schied Marc-Oliver Schneider Ende Februar aus der Mit Denis Schweizer stellt Schnellkühler- Teka-Gruppe im besten Einvernehmen aus, Spezialist Irinox seinen neuen Deutschland- um eine neue berufliche Herausforderung Chef vor. Durch seine Erfahrungen bei der anzunehmen. Die operativen Aufgaben im Viessmann Gruppe kennt sich der Country Großküchengeschäft werden wie bisher von Manager bestens mit Kältetechnik aus. den Bereichsleitern wahrgenommen. Schweizer wird Nachfolger von Gert Behre, www.kueppersbusch.com der sich nun verstärkt um die Märkte Österreich und die Schweiz kümmern soll. Wechsel an der Unternehmensspitze von www.irinoxprofessional.com Winterhalter: Zum 1. Januar 2018 übernahm Thomas Pfeiffer die Position des Leiters Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 haben die Marketing und Vertrieb für die Winterhalter Knauss-Vertriebsleiter Hasso Kraus und Gruppe weltweit. Er trat damit die altersbeStefan Rehm auch die direkte Leitung des dingte Nachfolge von Peter Huber an, der sich Vertriebsbereichs Großküchen und Gastrono- nach knapp 20 Jahren in dieser Position nun mie im Unternehmen übernommen. Sowohl Spezialprojekten innerhalb der Firmengruppe der deutsche als auch der internationale Ver- widmet. Pfeiffers Nachfolger in dessen bishetrieb wird in jeweiliger Gebietszuständigkeit riger Position als Geschäftsführer von Wintervon ihnen direkt geführt. Verkaufsleiter Kraus halter Deutschland ist Klaus Brack. und Vertriebsmanager Rehm verfügen über www.winterhalter.de langjährige Erfahrung im Vertriebsmanagement und berichten direkt an die Geschäfts- NordCap trauert um Thomas Dittmar. Der führung. Zuvor wurden von beiden bereits Verkaufsleiter der Niederlassung Ingelheim direkt die Geschäftsfelder Sanitär, Wellness verstarb kürzlich im Alter von 54 Jahren. Das und Haushaltsküche gesteuert. Des Weiteren Unternehmen schreibt im Nachruf: „Mit grohatten der 60-Jährige und 46-Jährige bislang ßer Betroffenheit und Trauer müssen wir Ihdie Vertriebssteuerung der Armaturenmanu- nen den Tod von Thomas Dittmar, unserem faktur Knauss inne. www.knauss.info Verkaufsleiter der Niederlassung Ingelheim, mitteilen. Seit Dezember letzten Jahres war Zum 1. März 2018 übernahm Hannes Kolb er schwer erkrankt und konnte sich nicht zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als mehr erholen. Wir verlieren mit Herrn Dittmar Regionalleiter Zentraleuropa den Vorsitz der einen hoch engagierten und loyalen Kollegen Geschäftsleitung für Küppersbusch Groß- und Freund, der noch im letzten Jahr den küchentechnik und Küppersbusch Hausge- Neubau ‚seiner‘ Niederlassung maßgeblich räte. Der studierte Betriebswirt bringt lang- umgesetzt und geprägt hat. Thomas Dittjährige Erfahrung in der Vermarktung von Ein- mar hat den Standort Ingelheim über viele baugeräten in Deutschland, Österreich und Jahre erfolgreich aufgebaut und zur größten der Schweiz mit. Zuvor war Kolb innerhalb Niederlassung unseres Unternehmens entwi der Teka-Gruppe Leiter der Regionen Öster- ckelt. Wir werden alles tun, diese Entwickreich, Norditalien und Balkan und verantwor- lung in seinem Sinne fortzusetzen. Unsere tete die Marken Teka und Küppersbusch im Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Küchen- und Badgeschäft. Außerdem verfügt Angehörigen.“ www.nordcap.de
EnErgiEEffiziEnt - zuvErlässig - flExibEl Internorga Hamburg Halle/Stand
A4/110
decker Spültechnik Karlheinz Friedrichs GmbH www.decker-spueltechnik.de 07356 - 93 58 0
Hannes Kolb
Thomas Pfeiffer
Klaus Brack
Thomas Dittmar
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GGG-Webseite: www.g-g-g.de
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