TRENDKOMPASS 6/2016

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Juni

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

6 2016

www.gwverlag.de

Die Profis für Elektro- und Gas-Fritteusen

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer VDF-FACHTAGUNG IN BONN FACHHÄNDLER HASE + CO SEITE 10 IMPRESSUM SEITE 26

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Das neue Label im Online-Shop Sie ist (fast) da – die ÖkodesignRichtlinie für gewerbliche Kühlund Tiefkühlgeräte tritt zum 1. Juli in den EU-Ländern in Kraft. Was wir als Verbraucher bereits bei den heimischen Geräten kennen und wonach wir bestenfalls unsere Kaufentscheidung richten, ist nun auch bindend für gewerbliche Kühltechnik (Ausnahmen: Geräte mit Fremdkühlung, Sonderausfertigungen und Ausgabemöbel). Transparent müssen dann beim Großteil der Kühlgeräte Ener­gie­­verbrauch, Nutzvolumen, Ge­räteart, Klimaklasse, Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit dokumentiert werden. Die Mehrheit der Hersteller, wie die Kühlspezialisten Cool Compact und Gram I Hoshizaki begrüßt das, trotz der vorgeschriebenen umfangreichen Tests nach strengen Regularien. Für Gastronomen, Hoteliers und Ge-

meinschaftsverpfleger bietet die Richtlinie mehr Vergleichbarkeit und auch Fachhändler können Kunden noch besser beraten. Wie ist es aber mit der Kennzeichnung im Online-Shop eines Fachhändlers? Ist er verpflichtet, die Daten dort zu veröffentlichen? Der GGKA dazu: „Grundlage des EU-Energieverbrauchslabels ist die EU-Richtlinie 30/2010 bei der in Art. 1 Abs. 1 der Geltungsbereich auf „Information der Endverbraucher“, sich damit auf den B2C-Bereich beschränkt. Zu dieser Richtlinie kommen mehrere delegierte Rechtsverordnungen hinzu, die die Geltung für die verschiedenen Produktgruppen definieren. Kühl- und Gefriergeräte sind in der ZU VO 1060/2010 geregelt. Für die Darstellung im Webshop kam die delegierte Verordnung 518/2014 hinzu. Sie muss seit Januar 2015 beachtet werden.

Im B2B-Bereich ist folglich die Darstellung des Labels nicht vorgeschrieben, aber es müss­ te sichergestellt sein, dass kein Verkauf an Endverbraucher stattfindet.“ Heißt: Verkauft ein Fachhändler auch an Privatkunden oder kann nicht dafür garantieren, dass diese Klientel nicht in seinem Online-Shop ordert, muss er sich an die Vorgaben für den B2C-Bereich halten. Kurz: Das Label anführen oder so den Online-Shop für Endverbraucher sperren. Was bereits bei der Mehrheit der Fachhändler der Fall ist. Ein Merkblatt mit Hilfestellung für die Umsetzung in der Praxis wurde vom Bundesverband Technik des Einzelhandels herausgegeben: „EU-Energielabel und Produktdatenblatt im Webshop“ und kann dort gegen Gebühr bezogen werden: bvt@einzelhandel.de.

AUSSERDEM: Der VdF lud kürzlich zur 33. Fachtagung nach Bonn; Rieber kann sich wieder über einen Preis für °Check freuen; Blanco Professional blickt auf 2015 zurück und die Hochschule Albstadt-Sigmaringen stockt die Studienplätze im Masterstudiengang Facility and Pocess Design auf. Seiten 2–9

24. Jahrgang

Sahne, Suppen, Saucen und Schäume: Viele Gastronomen und Großverpfleger greifen hierfür auf iSi Kulinarik zurück. Thomas Saatz, Geschäftsführer von iSi Deutschland, spricht im Interview über die Einsatzbereiche der Geräte und über die Zusammenarbeit mit Anwendern und Fachhandel. Seiten 12–15

2012

2016

BEST of Market Kategorie: Gartechnik

BEST of Market Kategorie: Küchenhelfer

1. Platz

3. Platz

2014

2015

BEST of Market

BEST of Market

Kategorie: Küchenhelfer

Kategorie: Küchenhelfer

1. Platz

1. Platz

Die Reinigung und Abführung der Küchenluft ist ein wichtiges Thema. Nicht nur belästigen Gerüche Restaurantgäste und unmittelbare Nachbarn des Betriebes, fettige Wrasen sind außerdem ein Thema für den Brandschutz. Aber auch gesetzliche Regelungen und bauseitige Spezifikationen spielen eine große Rolle. Seiten 16–19

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