Trendkompass 7.8/14

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Juli/August 7/8 2014

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

www.gwverlag.de

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

Neue Fachmesse in Leipzig

seite 4

Pizzaöfen aus der Türkei seite 10 praxisbericht seite 12 Kleine Küchenhelfer Seite 18 Impressum Seite 26

Enjoy

Cooking! www.mkn.eu

Kleinvieh? Von wegen! seit 1876

Großküchen-Geräte

Das Vollsortiment für die Großküche Großküchentechnik von Bartscher bedeutet: solide Qualität gutes Preis-Leistungs-Verhältnis unvergleichliche Vielfalt

Bartscher Ihr kompetenter Partner Als Vollsortimentsanbieter für die professionelle Küchenausstattung verfügt Bartscher über ein komplettes Großküchentechnikprogramm mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis.

22. Jahrgang

SE

MES

inoga, Erfurt 13. - 15.09.2014 Besuchen Sie uns

Halle: 2 Stand: 2-409 Tel. 05258 - 971 187

Kombidämpfer, Spülstraßen, Küchenblöcke, Waschmaschinen und Trockner – es sind mitunter imposante Geräte, die deutsche mittelständische Unternehmen herstellen oder vertreiben. Regelmäßig präsentiert der Trendkompass innovative Produkte dieses Branchensegments und zeigt die aktuellen Entwicklungen. Keine Frage, ohne diese Schwergewichte läuft in der Profiküche nichts. Wesentlich unscheinbarer, jedoch nicht minder wichtig für einen geregelten Ablauf sind die vielen kleinen Küchenhelfer: Mixer, Rührer, Schneidwerkzeuge für verschiedene Gemüse, Dosenöffner, aber auch kleine Grills oder ein Alleskönner wie der Pacojet. Wir haben uns dieser Küchenkleingeräte in unserer Sommer-Doppelausgabe besonders gewidmet und zeigen sie auf den Seiten 18 bis 23.

Unter den Unternehmen, die diese Helferlein herstellen, finden sich etliche spezialisierte Firmen, darunter auch eher kleinere Nischenanbieter. Auch ein Vollsortimenter ist dabei: Bartscher aus dem westfälischen Salzkotten beliefert Fachhandel und Cash & Carry-Märkte im großen Maßstab mit eben diesen Geräten. Mit Geschäftsführung und Marketingleitung haben wir ein exklusives Strategieinterview geführt. Siehe Seite 14 bis 17. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen ebenfalls den türkischen Hersteller GMG Catering Equipment vor, der den deutschen Fachhandel zukünftig noch stärker ansprechen will. Auch dieser Betrieb aus Izmir am Mittelmeer ist – neben Pizzaöfen – auf Elektrokleingeräte wie Kontaktgrills, Toaster, Waffeleisen und Crêpegeräte spezialisiert. Auf Seite 10 erfahren Sie mehr.

Ob großes Kaliber oder kleines Format – Elektrogerät ist Elektrogerät, die Größe spielt vor dem Gesetz keine Rolle. Gesetz? Da war doch was … Richtig, das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) wird novelliert. Fachhändler sehen sich in der Pflicht, Altgeräte ihrer Kunden entgegenzunehmen und zu entsorgen. Dazu gehören – zumindest aus Servicesicht – auch Kleingeräte, selbst wenn ein Händler eine Verkaufsfläche von unter 400 Quadratmetern vorweist. Bei einem Fachgespräch Mitte Juli in Osnabrück wurden Elektroaltgeräte geradezu rehabilitiert: „Wir können es uns nicht mehr leisten, so viele Rohstoffe neu zu verbrauchen“, hieß es dort. „Elektroschrott ist dabei gar nicht der treffende Begriff, da Elektroaltgeräte wertvolle Rohstoffe enthalten.“ Mehr dazu ab Seite 26. PEH

Ausserdem: „Bekannte Marke, solide Qualität und guter Service, umfangreiches Produktsortiment, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“ – welche Strategie erwächst aus diesen USPs? Antworten von Geschäftsführer Andreas Heumüller und Marketingleiter Markus Kosfeld vom Vollsortimenter Bartscher in Salzkotten. Seite 14–17 Tausendsassas für die Küche – nicht nur Kombidämpfer und Co. unterstützen im Küchenalltag, auch kleine Geräte können viel bewirken. Einsparungen von Arbeitsaufwand und Zeit versprechen die Küchenkleingeräte von AlexanderSolia, Bartscher, Dito Sama, Dynamic Professional, GEFU, Jupiter, Pacojet, Pefra und weiteren Unternehmen. Seite 18–23 Welche Chancen und Herausforderungen birgt das demnächst novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)? Dieser Frage gingen Experten im Juli während eines Fachgesprächs beim Elektrofachhändler Kerber in Osnabrück nach. Seite 26–27

Grossküchentechnik Innovation und Qualität

Jahre Partner der Profis eku-limburg.de 65549 Limburg Tel: 06431/9000


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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Editor i a l

Apps & Co. werden wichtiger für Unternehmen

Ausstattun

Meiko

Kommunikation mit „herausragend“ bewertet Für gewöhnlich erhält Meiko Preise für seine revolutionäre Technik im Bereich der gewerblichen Spülmaschinen. Jetzt stieg das Traditionsunternehmen in den Olymp der besten deutschsprachigen Werber auf.

Herzlich, Ihr Peter Erik Hillenbach Chefredakteur Übrigens: Ab sofort ist der TRENDKOMPASS – selbstverständlich kostenlos – auch als E-Paper im Internet abrufbar. www.trendkompass.de

www.kohlhoff-hygiene.de

H YG I E N E T E C H N I K

Meiko fiel mit seiner Markenkampagne auf und kann sich über eine Würdigung im „Jahr der Werbung 2014“ freuen

Mit einer Nennung im „Jahr der Werbung 2014“ (früher: Jahrbuch der Werbung) in der Kategorie Industriegüter/B2B wurde die neue Markenkampagne von Meiko gewürdigt. Wie der Offenburger Maschinenbauer mitteilt, erarbeitete man in der hauseigenen Kommunikationsabteilung zusammen mit der agenturwitt aus Freiburg einen Marken-Relaunch, um die Führung als etablierte Marke für professionelles Spülen, Reinigen und Desinfizieren sichtbar zu machen. Dazu Jan Adolph, Creative Director bei Meiko: „Wir haben uns von dem seit 1927 im Meiko-Logo verankerten Symbol des Brunnens als Quelle von Reinheit und Sauberkeit leiten lassen und daraus eine international tragfähige Meiko-Markenwelt kreiert. In ihr wird das gesellschaftliche Leben rund um den Brunnen zum Sinnbild der sauberen Lösungen von Meiko.“ Realisiert wurde die Markenkampagne vom renommierten Hamburger Fotografen Florian Geiss. Der ADC (Art Directors Club für Deutschland) würdigte seine Arbeit mit einem „Goldenen Nagel“. Die Zeitschrift „Lürzer’s Archiv, Werbung aus aller Welt“ listete Florian Geiss in ihrem Kompendium „200 Best Ad Photographers worldwide 2014/2015“. Genutzt wurden von Meiko alle relevanten Kanäle wie Print, Digital, Events, PR und Promotions. Der Jury des „Jahr der Werbung“ war aber auch

eine ganz spezielle Maßnahme zur Markteinführung der neuen Spülmaschinen-Generation M-iClean eine Nennung auf der Shortlist wert. Mit einem multimedialen „Beauty Case“ wurden ausgewählte Kunden anlässlich der Markteinführung bedacht. Das „Jahr der Werbung“ lobte denn auch: „Verankert in der Meiko Brunnenwelt bespielt es das Thema ,The Beauty of Cleaning’. Das aufwändige Case mit Hologramm außen beinhaltet Fachbroschüre, Film-DVD, Newsletter und ein Schreibset“. Klaus Engesser, Leitung Marketing und Vertrieb bei Meiko: „Wir sind ausgesprochen stolz, dass wir uns mit der neuen M-iClean nicht nur den Zuspruch unserer Kunden erarbeitet haben, sondern dass wir mit der dazugehörigen Werbekampagne ebenfalls Professionalität, Innovationskraft und Qualität in der Umsetzung bewiesen, was uns nun von einer so bedeutenden Jury bestätigt wurde“. Das „Jahrbuch der Werbung“ erscheint jährlich seit 1963 und dokumentiert das Werbegeschehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Jury ist besetzt mit Auftraggebern, Kreativen, Strategen aus Agenturen sowie Medien- und Fachmedienvertretern. Im „Jahr der Werbung“ erscheinen ausschließlich von der Jury als herausragend bewertete Kommunikationsmaßnahmen. www.meiko.de 7/8.2014

Fotos: Hörstke, Meiko

Übrigens, sozusagen als Fortsetzung von Seite 1 dieser Ausgabe: Händler, die Elektroaltgeräte zurücknehmen, können sich als Sammelstelle in die kostenlose RecyclingsucheApp „eSchrott“ aufnehmen lassen. Endlich einmal eine App von hohem praktischen Nutzen und Gebrauchswert, nicht zu vergleichen mit den merkwürdigen Anwendungen, die lediglich ein freundliches „Yo!“ von User zu User zulassen … Nicht nur Apps werden zunehmend von den Unternehmen genutzt. Überhaupt wächst die Bereitschaft, sich mit den Mitteln neuer digitaler Techniken und sozialer Medien im Business-Alltag und im Kontakt mit Kunden nach außen darzustellen. So nutzt etwa Rational nicht erst seit gestern erfolgreich Facebook (siehe Trendkompass 6.2014), aktuell bereitet sich NordCap auf seinen Auftritt bei Facebook, Xing, Google+ und YouTube vor, und der Arbeitskreis Gewerbliches Geschirrspülen sowie der Verband der Fachplaner sind mit jeweils neuen Webseiten online. Eine Entwicklung, die niemand verpassen sollte!


g & Technik

Management & Organisation

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Hörstke

Geballtes Wissen für wertvollen Genuss

Mit dem GENIUS MT wird alles leichter. Einfach kochen

Ende Juni lud Hörstke Großküchen/Einrichtung nach Gelsenkirchen zum zweiten Denktopf Wissensforum ein: anhand der Kernfrage „Was ist Genuss wert?“ erläutern Denktopfpartner, wie Wertschätzung und Achtsamkeit im beruflichen

mit dem MT GENIUS

Alltag erfolgreich integriert werden können. Das Wissensforum begann mit dem Küppersbusch-Seminar „Kostenbewusster Energieeinsatz in der horizontalen Kochtechnik“, bei dem die Teilnehmer alles über die ideale Großküche und moderne Küchenkonzepte erfahren konnten und wie man die Technik an steigende Anforderungen anpasst. Im Fokus stand die neue Druckgartechnik, mit der man aktiv Ressourcen einsparen kann und gleichzeitig weniger Geräte benötigt. Seeberger zeigte im Anschluss mit „Nachhaltiges Unternehmertum in starken Märkten – vom Kaffeeanbau zur Kaffeeröstung“, wie man Nachhaltigkeit, Mitarbeiterachtung, Qualität, fairen Einkauf, Vermeidung von Gentechnik und Kohlenstoffdioxid-Rückführung ins Tagesgeschäft integriert. Den Abschluss bildeten „Egro & Rancilio – Two Aus der Praxis für die Praxis. Die Teilnehmer des zweiten Denktopf Wissensforum von Hörstke waren hautnah dabei

Brands, One Vision“. Die Referenten vermittelten, wie Wertschätzung durch höchste Ansprüche an Technik und Qualität übereingebracht wird. „Wir haben für unsere Denktopf-Veranstaltungen immer den Mehrwert für unsere Teilnehmer im Blick. Der bewusste Umgang mit Ressourcen ist unser diesjähriger Themenschwerpunkt und wurde in diesem Wissensforum gemeinsam mit unseren Partnern hervorragend umgesetzt“, freut sich Heinz Dresen, Verkaufsleiter Hörstke Großküchen/ Einrichtungen. Die nächste Denktopf-Veranstaltung, Denktopf On-Tour, führt am 28. August nach Köln. Sechs verschiedene Locations in der Domstadt stehen auf der Agenda. Der Tag hat neben Einblicken in die Praxis ein Thema besonders im Fokus, das für die Zukunft unerlässlich ist: Wertschätzung. Wissenstransfer und Networking inklusive. www.hoerstke.de

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Echtes MultiTouch-Display Ultraschnelle Reaktion Intuitive Handhabung Erinnerungsfunktion

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Angepasste Bedienung Eigene Rezeptbilder Personalisierbare Rezeptinfos

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Gleichzeitige Verwaltung mehrerer Geräte Zukunftssichere Kommunikationsschnittstellen

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Selbsterklärende Symbolik und Farbsprache Automatisches Logbuch Clevere Bedienlogik

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Ausstattung & Tech

Iss Gut!

Neue Fachmesse ISS GUT! heißt es 2015 erstmals auf dem Leipziger Messegelände: Vom 1. bis 3. November geht eine neue Fachmesse für das Gastgewerbe und Ernährungshandwerk an den Start.

Das Leipziger Messegelände ist Schauplatz der 1. ISS GUT! im November 2015

Als einzige Messe-Plattform für den gesamten Außer-Haus-Markt in den neuen Bundesländern – laut Veranstalterangabe – spricht die ISS GUT! die Bereiche Bedienungsgastronomie und Hotels, Schnellservicerestaurants und Imbiss, Arbeits- und Ausbildungsplatzverpflegung sowie Erlebnis- und Freizeitgastronomie an. „Angesichts steigender Mobilität sowie veränderter Arbeits- und Lebensgewohnheiten essen und trinken immer mehr Menschen außer Haus“, betont Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Zudem gewinne der Außer-Haus-Markt gerade in den neuen Bundesländern durch Industrieansiedlungen und den Ausbau der touristischen Infrastruktur zunehmend an Bedeutung. „Dieser Entwicklung trägt die Leipziger Messe Rechnung und hat mit der ISS GUT! eine Fachmesse konzipiert, die neben den ‚klassischen‘ Bereichen Gastronomie und Hotellerie auch alle weiteren Akteure des Außer-Haus-Marktes anspricht. Diese Anbieter sind wichtige Absatzpartner der Industrie. Mit der neuen Veranstaltung bieten wir der gesamten Branche im Osten eine Plattform“, so Geisenberger. „Auch der ‚Marktplatz für regionale Produkte‘ spiegelt die aktuellen Herausforderungen für das Gastgewerbe

und Ernährungshandwerk wider. Heimische Lebensmittel, regionale und saisonale Küche liegen voll im Trend und werden vom Gast immer stärker nachgefragt.“

Plattform für alle Akteure im Außer-Haus-Markt Fachbesucher der Messe finden auf der ISS GUT! ein breit gefächertes Angebot in den Bereichen Technik, Geräte und Systeme, Einrichtung und Ausstattung, Bäckerei- und Konditoreibedarf, Fleischereibedarf, Takeaway und Versand, Kassensysteme, EDV und Kommunikation, Nahrungsmittel und Getränke sowie Beratung, Planung, Dienstleistung und Fahrzeuge. Neben nationalen Ausstellern aus Industrie,

Handel und Handwerk sowie internationalen Unternehmen spricht die neue Messe gezielt regional agierende und ortsansässige Firmen an. „Auf dem ‚Marktplatz für regionale Produkte‘, einem Schwerpunkt der ISS GUT!, führen wir zum Beispiel das Gastronomiegewerbe mit passenden regionalen Produzenten und Verarbeitern zusammen - sozusagen ‚Koch sucht Bauer‘“, sagt Ulrike Lange, Projektdirektorin der ISS GUT!. Das begleitende Fachprogramm werde unter anderem die Herausforderungen an Logistik, Qualität und Quantität bei regional erzeugten Nahrungs- und Genussmitteln sowie Getränken thematisieren. Die ISS GUT! richtet sich hauptsächlich an Besucher aus den neuen Bundesländern sowie den angrenzenden Regionen in Bayern, Hessen und Niedersachsen. Zielgruppen sind Gastronomen, Hoteliers und Unternehmen der Gemeinschaftsverpflegung, gleichermaßen das Ernährungshandwerk mit Bäckern, Konditoren und Fleischern sowie Caterern. Des Weiteren zählen der Handel - speziell für den „Marktplatz für regionale Produkte“ - sowie der Großhandel dazu; ebenfalls Fachplaner, Planungsbüros und Imbissanbieter. www.iss-gut-leipzig.de 7/8.2014

Fotos: HKI, Messe Leipzig

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hnik

Management & Organisation

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HKI

Band 2 der NormenHandbuchreihe erschienen Dem ersten Band „Edelstahleinrichtungen“ der NormenHandbuchreihe für Großkücheneinrichtungen des HKI ist

Immer die richtige Wahl.

nun Band 2 gefolgt. Dieser befasst sich im Besonderen mit den Anforderungen für gasbeheizte Großküchengeräte, die auf nationaler und europäischer Ebene gestellt werden. Der zweite Band der Buchreihe umfasst auf 358 Seiten zum einen die europäische Richtlinie über Gasverbrauchseinrichtungen, zum anderen die unter dieser Richtlinie harmonisierten Normenreihen DIN EN 203-X und DIN EN 437. Auch sind die parallel veröffentlichten Ausgaben der überarbeiteten Normen DIN EN 203-1:2014-07 sowie DIN EN 203-2-7:2014-07 enthalten. Die im Band 2 „Gasbeheizte Großküchengeräte“ aufgeführten Normen sind auf der Grundlage rechtlicher Vorschriften erstellt worden und konkretisieren die allgemeinen Anforderungen dieser. Dem Anwender wird dadurch eine wichtige Hilfestellung gegeben die geltenden Anforderungen einzuhalten. Das von der Autorin Nadine Petermann verfasste Werk ist für 134 Euro und auch als E-Book erhältlich. Der Normenausschuss Heiz-, Koch- und Wärmgerät (FNH) im Deutschen Institut für Normung war mit dem deutschen Spiegelausschuss NA 040-050-01 AA „Gasbeheizte Großküchengeräte“ an der Erstellung dieser Normen beteiligt. Der Träger des Normenausschusses FNH ist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik, durch dessen Mitglieder das aktive Mitwirken möglich ist. www.hki-online.de

Vo n P ro f i s f ü r P ro f i s !

Superior HOTEL

Fachmagazin für innovative Hotellerie

Fachmagazin für innovative Hotellerie www.superior-hotel.net

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Fachmagazin für Unternehmer und Manager in Gastronomie und Hotellerie www.gastrotel.de

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

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Unox Vertrieb Deutschland Oberer Westring 22 33142 Büren/Westfalen Tel. 02951.98760 Fax 02951.9876290 www.unox-oefen.de


Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Nordcap

Gefällt uns! Mit Beginn der zweiten Jahreshälfte startet NordCap, Spezialist für gewerbliche Kühl-, Koch- und Spültechnik, sein Engagement im Bereich Social Media.

Ausstattung & Tech

Neue We Praxistipp Die neue Website des 2013 neu ge­ gründeten Arbeitskreis Gewerbliches Geschirrspülen (AK GGS) bietet Empfehlungen für die Praxis und branchenübergreifende Informationen

Auf Facebook, XING, Google+ und YouTube können zunächst die Unternehmensaktivitäten von NordCap fortlaufend verfolgt werden. Weitere Kanäle sowie ein eigener Blog stehen in den Startlöchern. Sandra TietjenPospich zeichnet als neue InternetMarketing-Koordinatorin für die Kommunikation im Social Web verantwortlich. „Auch für klassische B2B-Unternehmen, wie wir es sind, nehmen die sozialen Medien an Bedeutung zu. Wir möchten unseren Usern eine Bandbreite an Kommunikationsmöglichkeiten bieten – über unsere eigene Website hinaus“, so Tietjen-Pospich. Das Sortiment der Firma besteht aus 6.000 Katalogprodukten und richtet

sich an die Gastronomie und Hotellerie, die Gemeinschaftsverpflegung und den Ladenbau. Die NordCap-Kernkompetenz aber umfasst innovative Sonderbauten und maßgeschneiderte Kundenlösungen. Sandra Tietjen-Pospich: „Jeder Fachhändler, Endanwender oder interessierte Nutzer hat nun die Möglichkeit, NordCap-Neuigkeiten zu verfolgen, sich Videos zu unseren Produkten anzuschauen, lebhafte Dialoge zu führen oder einfach mit uns in Kontakt zu treten. Wir freuen uns über jeden, der einmal vorbeiklickt.“ www.nordcap.de/aktuelles/socialmedia/

Melitta Professional Coffee Solutions

Neuer Unternehmensname unterstützt internationalen Kurs

aus einer Hand. Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile: Mit dem Ziel, die Effizienz bei der Reinigung von Geschirr, Gläsern, Besteck und Gerätschaften in gewerblichen Spülmaschinen zu maximieren und die Kompatibilität der Einzelkomponenten zu optimieren, wurde Ende 2013 der AK GGS gegründet. Interdisziplinär tauschen Experten aus verschiedenen Bereichen ihr Wissen aus und bereiten es praxisnah für den Kunden auf. Seit kurzem ist die Website des AK GGS inklusive erster Praxisempfehlungen online und bildet die zentrale Wissensplattform des Arbeitskreises. Endnutzer, Verbände, Beratungsorganisationen, Normungsgremien und Planer finden hier schnell und einfach anwendungsorientierte Tipps und Entscheidungshilfen, um beim gewerblichen Spülen die besten Ergebnisse zu erzielen. Immer wieder akut ist das Thema Noroviren. Daher fasst das erste Merkblatt des AK GGS

C

Namen Melitta Professional Coffee Solutions. Damit unterstützt der

Neuer Katalo

Kaffeemaschinenspezialist seinen internationalen Wachstumskurs.

Cool Compact präsentiert im jetzt er-

Seit 1. Juli firmiert sich Melitta SystemService unter dem neuen

Mit innovativer Tech­nik, langlebigen Komponenten und hoher Servicefreundlichkeit haben sich die Mindener international als leistungsstarker Partner der Gastronomie und Hotellerie positioniert. Mehr als die Hälfte seines Umsatzes erzielt das Unternehmen inzwischen außerhalb Deutschlands in Europa, Asien, Amerika, Australien und Afrika. Der neue Name soll auch Missverständnisse vermeiden. Im interna-

tionalen Sprachgebrauch steht „System“ oft für I T - U nte rn e h m e n , „Service“ häufig für Angebote aus dem Dienstleistungssektor. „Wir sind international künftig auf Anhieb verständlicher“, so Geschäftsführer Harald Johanning-Meiners und ergänzt: „Der Zusatz „Professional“ macht sofort deutlich, dass wir auf den gewerblichen Bedarf ausgerichtet sind.“ www.melittasystemservice.de

schienenen Gesamtkatalog 2014/ 2015 auf über 250 Seiten das komplette Produktportfolio. Zeitgleich informiert eine Spezialbroschüre über die meistverkaufte Standardserie Magnos. „Unsere Kunden, insbesondere die Fachhändler und Fachplaner, haben hier alles auf einen Blick, klar strukturiert und geordnet“, erläutert Andreas Lindauer, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Cool Compact, Deutschlands größter Hersteller von gewerblichen Kühlgeräten. „Und mit den Geräten der Magnos-Serie haben wir die Bestseller zur Vereinfachung für die interessierten Endkunden in einer Extra-Preisliste zusammengefasst.“ Neu im aktualisierten Katalog sind das kom7/8.2014

Fotos: AK GGS, Cool Compact

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Management & Organisation

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Ak Ggs

ebsite mit pps online

die wichtigsten Schritte für hygienesicheres Spülen zusammen, so dass die Keime erst gar keine Chance haben, und erklärt, welche Maßnahmen im Ernstfall zu ergreifen sind. Das Kernstück der Webseite wird in Zukunft das Praxishandbuch sein. Es wird ein breites Spektrum an Themen abdecken und kontinuierlich auf Basis neuester Erkenntnisse und Technik weiterentwickelt. Außerdem wird die Website hilfreiche Tipps zum Umgang mit national und international geltenden Normen bieten sowie aktuelle Informationen zu Trends in der Branche. www.akggs.de

ChefTop

E-Serie Von Profis für Profis.

Die neue AK GGSWebsite inklusive erster Praxistipps ist online

Cool Compact

og veröffentlicht

plett überarbeitete Kühlschrankprogramm, die neuen Schnellkühler/Schockfroster mit frigostouch-Steuerung sowie das erweiterte Kühlwannensortiment. Alle Kühlgeräte der neueren www.trendkompass.de

Generation sind mit der effizienten frigos-Steuerung ausgestattet, die durch energiesparende Technologie und bedarfsgerechte Abtauung überzeugt. www.coolcompact.de

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Ausstattun

Rational

Auszeichnung mit Energy Star Eine erneute Ehrung für den Kombidämpferspezialisten Rational: Sein SelfCookingCenter erhielt von der US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) den Energy Star. Rational arbeitet bereits seit vielen Jahren daran, die Auswirkungen von Produktion und Produkten auf die Umwelt zu reduzieren. Zu diesem Engagement, das tief in der Unternehmenskultur verwurzelt ist, zählt selbstverständlich auch, den Energieverbrauch der Produkte zu senken. Umso mehr freute sich der Hersteller über die Auszeichnung mit dem Energy Star für das SelfCookingCenter durch die US-Umweltschutzbehörde EPA. „Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung Energy Star, denn Nachhaltigkeit und Energieeffizienz haben einen hohen Stellenwert bei Rational“, so Oliver Frosch, Geschäftsführer von Rational Großküchentechnik. „In unserem Unternehmen beginnt Nachhaltigkeit bereits bei der Produktentwicklung und setzt sich fort bis hin zur Tourenplanung im Vertrieb und der Entsorgungslogistik“, fügt Frosch hinzu.

Seit der Unternehmensgründung 1973 ist verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln im Selbstverständnis der Landsberger fest verankert. Trotz aller Erfolge sieht sich das Unternehmen in seinem nachhaltigen Handeln noch lange nicht am Ziel und engagiert sich weiterhin für die kontinuierliche Verbesserung der Geräte hinsichtlich der Verbrauchswerte und Reduzierung des Rohwareneinsatzes. Durch den ganzheitlichen Dienstleistungsansatz möchte Rational seinen Kunden den größtmöglichen Nutzen in jeglicher Hinsicht bieten, von Anfang an und ein Produktleben lang. Der Energy Star wurde 1992 von der amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) ins Leben gerufen. Das Programm bietet Unternehmen und Verbrauchern energieeffiziente Lösungen, um Strom und Geld zu sparen und zum

Schutz der Umwelt für künftige Generationen beizutragen. Im Jahr 2003 wurde der Energy Star durch eine EU-Verordnung auch offiziell in Europa eingeführt. www.rational-online.de

Manitowoc Foodservice

Nicht nur für Smoothies Manitowoc Foodservice stattet McDonalds Restaurants mit der Multiplex Blend-in-Cup Workstation aus. Dafür erhielt der amerikanische Konzern von der Fast-Food Kette den BIC Roll-Out Award 2014. In enger Zusammenarbeit mit Manitowoc Foodservice hat McDonalds Deutschland sein neues Blend-in-Cup Angebot in über 1.000 Restaurants bundesweit eingeführt. Die eingesetzte Multiplex Blend-in-Cup Workstation ermöglicht der FastFood Kette eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Mischgetränk-Produkte. Eine schnelle, flächendeckende Inbetriebnahme der Workstations gelang durch die technische Betreuung von Manitowoc Foodservice. In intensiver Kooperation führte Manitowoc Foodservice im Laufe des Projekts 60 bis 100 Installationen pro Woche in McDonalds Restaurants durch. Verbunden mit einer groß angelegten Werbekampagne wird der Ausbau dieses Angebots über die Sommermonate hinaus weiter fortgeführt. McDonalds Deutschland dankte Manitowoc Foodservice mit der Überreichung des na-

tionalen BIC Roll-Out Award 2014. Der Multiplex Blend-in-Cup ist für den Einsatz im gastronomischen Bereich entwickelt worden. So passt sich diese Workstation an die hohen Volumenanforderungen schneller Servicedienstleistung optimal an. Neben der einfachen, intuitiven Bedienung ist das Gerät vielseitig einsetzbar. Frucht-Smoothies sind ebenso wie Frappées in verschiedenen Varianten möglich. Dank dem Einsatz von Nuggeteis in der integrierten Eismaschine ist der Betrieb nicht nur leise und pflegeleicht, sondern passt sich auch den verschiedenen Betriebszeiten an. Besonders in Restaurants mit Stoßzeiten und ruhigen Phasen kann so Energie und Zeit effizient gespart werden. www.manitowoc-de.com 7/8.2014

Fotos: Frima, Manitowoc Foodservice, Rational

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Frima

Frima beweist Energieeffizienz Angesichts steigender Energiekosten wird der effizienten Nutzung von Energie immer größere Bedeutung zugeschrieben. Das patentierte Heizsystem VarioBoost des VarioCooking Center Multificiency ist mit einem Wirkungsgrad von 95 Prozent wesentlich effizienter als Kipper, Kessel und Fritteusen. Ein herkömmlicher Kipper hat einen Wirkungsgrad von etwa 60 Prozent, das heißt fast die Hälfte der eingesetzten Energie geht im Betrieb ungenutzt verloren. Das wirkt sich auch unmittelbar auf den Stromverbrauch aus, der bei Frima-Geräten bis zu 40 Prozent geringer ist als bei konventioneller Technik. Um Kunden, Händlern und Planern objektive Vergleichsmöglichkeiten bieten zu können, hat Frima sich im letzten Jahr dazu entschlossen, alle VarioCooking Center Multificiency Modelle von einem unabhängigen Prüfinstitut nach DIN 18837 zertifizieren und die ermittelten Energieverbrauchswerte in der HKI CERT Datenbank Großküchentechnik veröffentlichen zu lassen. Die Datenbank ist unter www.grosskuechen.cert.hki-online.de

online verfügbar und stellt eine kostenlose Informationsplattform dar, die den unabhängigen Vergleich von energieverbrauchsrelevanten Daten von Großküchengeräten ermöglicht. Damit erteilte Frima als erster Hersteller den Startschuss für die Vergleichbarkeit des Energieverbrauchs in den drei Kategorien Fritteusen, Kippbrat- und Standbratpfannen sowie Kipp-Druckgar- und Stand-DruckC garpfannen. Frima ist 2014 jedoch weiterhin M der einzige Hersteller, der seine Energieverbrauchswerte in diesen Kategorien offenY legt. CM

www.frima-deutschland.de

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CMY

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Die Kälte ist hier

Coldline bietet eine komplette Serie hochwertiger, gewerblicher Kühltechnik mit speziellen Lösungen für die Gastronomie, Konditorei, Bäckerei, Speiseeis und Pizza Industrie. Unsere Produkte sind für die höchsten Ansprüche hinsichtlich Qualität, Zuverlässigkeit und Energie Effizienz konzipiert und entwickelt - um im Einsatz unter den härtesten und widrigsten Bedingungen Ihren Gerichten die tagtägliche Frische zu garantieren.

www.trendkompass.de


Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Ausstattun

GMG CATERING EQUIPMENT

Der Spezialist für Pizzaöfen Von Dortmund aus berät, versorgt und beliefert der europäische Vertriebsstützpunkt des türkischen Herstellers GMG den Fachhandel mit seinen Produkten. Nach einem erfolgreichen Jahr soll nun der deutsche Fachhandel noch stärker angesprochen werden. Das Unternehmen GMG Catering Equipment hat seinen Hauptsitz im türkischen Izmir. Die Firma bezeichnet sich als einen der führenden Hersteller in Europa und produziert Pizzaöfen, Kontaktgrills, Toaster, Waffeleisen und Crêpegeräte für den professionellen Einsatz in der klassischen Gastronomie, Systemgastronomie und in Großküchen. Das GMG Sales Office Europe mit Sitz in Dortmund ist das Bindeglied zwischen dem Werk in der Türkei und dem europäischen Markt. Von Dortmund aus werden alle Fachhandelspartner mit Waren aus dem dortigen Zentrallager versorgt, hier ist auch der Ort für Auftragsabwicklung, Betreuung, After Sales und Ersatzteile. Verkaufsleiter Michael Quell, Sitz Dortmund, schildert die Situation in der Türkei: „Auf einer Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern in unserem Werk in Izmir am Mittelmeer entwickeln unsere Konstrukteure und Produktionsmitarbeiter täglich neue Innovationen und Lösungen und setzten diese in unsere erfolgreichen Produkte um. Unser junges Unternehmen besteht seit fünf, sechs Jah-

ren und wurde von Herrn Burhan Gündogan gegründet.“ Herr Gündogan ist ebenfalls Geschäftsführer des Dortmunder Traditionsunternehmens Schrader Großküchentechnik unter gleicher Adresse.

„Marktposition ausbauen“ Michael Quell weiter: „Im Jahre 2013 haben wir über 4.000 Pizzaöfen produziert und verkauft, dazu weit über 8.000 Kleingeräte. Kundenzufriedenheit und Qualität haben höchste Priorität für uns. CE- und ISO 9001:2008 Qualitäts-Zertifikate für alle unsere Produkte unterstreichen die Sicherheit und moderne Technologie unserer Erzeugnisse.“ In Deutschland zählt das Unternehmen bereits einen großen Fachhändlerkreis zu seinen Kunden, für die teilweise unter deren eigenem Branding OEM-Geräte (= Original Equipment Manufacturer, übersetzt: Originalausrüstungshersteller) produziert Neben Pizzaöfen produziert GMG auch Kontaktgrills, Toaster, Waffeleisen und Crêpegeräte im

werden. GMG ist weltweit auf nationalen wie auch internationalen Fachmessen wie etwa in Hamburg, Mailand, Rimini, Barcelona, Paris, Dubai oder Istanbul präsent. „Aufgrund eines sehr starken Zuwachses in den letzten zwei Jahren“, führt der Verkaufsleiter weiter aus, „wollen wir die Expansion und unseren Fachhändlerkreis vorantreiben und unsere Marktposition noch weiter ausbauen. Im Rahmen dieser Expansion und erfolgreichen Weiterentwicklung ist die Basis unseres Erfolges die absolute Kundenzufriedenheit und der Grundsatz: Qualität zum besten Preis.“ Durch ständige Marktbeobachtung der wechselnden Anforderungen der Kundschaft, ergänzt durch schnelle und optimierte Lösungen, will das Unternehmen weitere globale Marktanteile gewinnen. Michael Quell: „Wir unterstützen Fachhändler mit tollen Produkten, interessanten Konditionen und einem Vertriebsteam direkt in Deutschland.“

türkischen Izmir. Der deutsche Fachhandel wird von Dortmund aus versorgt

www.gmgoven.com

Fotos: GMG, Miele

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Miele

Spartankwochen Wer jetzt in neue Spülprofis mit Tanksystem von Miele Professional investiert, profitiert bis zum 31. Dezember von der Bonusaktion „Spartankwochen“.

Für die Frontladegeräte – das Modell G 8066 und den Gläserspüler PG 8067 – werden 300 Euro, für die Haubentankgeschirrspüler PG 8172 und PG 8172 Eco 500 Euro zurückgezahlt. Die Rückerstattung erfolgt nach dem Kauf durch die Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Dabei lohnt sich schon die Technik dieser Geräte für die Kunden gleich mehrfach: Zum einen sorgt das rotierende Spülsystem für perfekte Reinigungsleistung bei niedrigem Energieverbrauch. Zum anderen ist das automatische Selbstreinigungsprogramm praktisch, das den Spülraum selbstständig reinigt und damit die Arbeitszeit des Personals reduziert. Neu bei den Haubentankgeschirrspülern sind eine umfangreiche Wärmerückgewinnung sowie eine optionale automatische Haubenöffnung nach Programmende. Alle Modelle sind serienmäßig mit einer Druckerhöhungspumpe ausgestattet, damit das Reinigungsergebnis von schwankendem Wasserdruck unabhängig ist. Alle Modelle punkten mit kurzen Laufzeiten. Der Gläserspüler PG 8067 benötigt zum Beispiel für eine Charge im Kurzprogramm nur 60 Sekunden und reinigt damit knapp 3.000 Gläser pro Stunde. Sie werden in passenden Kunststoff-Korbsets oder Drahtkörben www.trendkompass.de

Nach dem Kauf eines Haubenspüler PG 8172 (oben) sowie eines Fronttankgeschirrspüler G 8066 (unten) von Miele Professional können sich Kunden im Rahmen der Bonusaktion Spartankwochen über Rückerstattungen freuen

untergebracht, die Facheinteilungen für die unterschiedlichsten Gläsertypen bieten – vom Bierkrug bis zur Sektflöte. www.miele-professional.de


Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Ausstattun

Electrolux Professional

Als Global Supplier überzeugend Das Schweizer Luxushotel The Chedi Andermatt steht für einen Urlaubsaufenthalt auf höchstem Niveau. Damit sich dieses auch im kulinarischen Bereich widerspiegelt, setzte man auf Technik von Electrolux Professional. Aber nicht nur dort, auch beim Spülen und Waschen fiel die Wahl auf den Schweizer Hersteller. In der Gotthard-Region in den Schweizer Alpen entsteht im Ferienort Andermatt ein zukunftsweisendes Touristenszenario. Das ehemalige Areal der Schweizer Armee wird zu einer einzigartigen Ferienoase umgestaltet. Mittelpunkt und neues Wahrzeichen der Region ist das Fünf-Sterne-Hotel The Chedi, welches am geschichtsträchtigen Standort des legendären Grandhotels Bellevue durch die Andermatt Swiss Alps AG errichtet wurde. Electrolux Professional war als Komplett-

anbieter bei der Planung und Realisierung des Projektes von Anfang an dabei. Das The Chedi verfügt über mehrere Restaurants mit unterschiedlichen Ausrichtungen, die sich alle durch einen gehobenen Anspruch auszeichnen. So werden beispielsweise im eleganten „The Restaurant“ und im „The Japanese Restaurant“ jeweils westliche und asiatische Küche angeboten. Wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes sind aber auch die offenen Show- und Atelier-

küchen, die von weiteren Backupund Produktionsküchen unterstützt werden. Geleitet wird der gastronomische Bereich vom Zwei-SterneKoch Mansour Memarian, der besonders die Bedienerfreundlichkeit der Geräte von Electrolux Professional schätzt. Bei der Planung und Abwicklung konnte der Hersteller vor allem durch die umfassende Projekterfahrung und die große Produktrange überzeugen. Heinz Zürcher, Planungsspezialist bei der Electrolux

Fotos: Electrolux Professional

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Das The Chedi Andermatt vertraut in den Bereichen Küche, Spülen und Wäscherei auf die Technik von Electrolux Professional

www.trendkompass.de

Professional AG in der Schweiz, erarbeitete zusammen mit dem Kunden die optimale Ergonomie und Ausstattung für alle Küchen. Alle gelieferten Anlagen, unter anderem ein M2M-Herd der thermaline, Heißluftdämpfer, Steamer und Schockfroster, entsprechen den höchsten Ansprüchen an effizientes Küchenequipment. Zürcher begleitete das komplette Objekt von der Planung über die Installationsund Inbetriebnahmephase bis zur Umsetzung eines speziellen Energiemanagementsystems. Neben den thermischen Geräten wurde auch die Kühltechnik sowie sämtliche Spülanlagen von Electrolux Professional geliefert. Im Einsatz sind dabei Gläser- und Untertischspülmaschinen im Büfettbereich sowie Korbdurchlaufmaschinen und Topfspülgeräte. Den Ruf als Komplettanbieter für gewerbliche Lösungen konnte Electrolux Professional auch durch das große Produktangebot für die hauseigene Wäscherei untermau-

ern. Dort verlässt sich das Hotel auf Waschautomaten, Trockner, Mangeln und Finishing-Geräte des Unternehmens. „Die Wahl von Electrolux Professional hat sich in jeder Hinsicht als richtig erwiesen”, sagt Rolf Steinemann, als Projektleiter bei der Andermatt Swiss Alps AG zuständig für die Realisierung. „Das Unternehmen verfügt über eine eigene Planungsabteilung, über eine große Erfahrung und internationales Know-how.” „Mit der Lieferung aus einer Hand haben wir ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal”, ergänzt Sebastian Hupe, MarketingManager für Zentraleuropa bei Electrolux Professional. „Genau so wichtig sind aber die Vorteile beim After-Sales-Service. Es gibt nur einen Ansprechpartner, und in Schulungen machen wir auch die hausinternen Techniker mit der Electrolux-Technik vertraut.” www.professional.electrolux.de


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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Marktstrategie Unternehmen -

Der Vollsortimenter der Großküche Mitten im ländlichen Westfalen, kurz vor Paderborn, hat die Firma Bartscher ihren Stammsitz in Salzkotten. Eine Begegnung mit Geschäftsführer Andreas Heumüller und Marketingleiter Markus Kosfeld. Von Peter Erik Hillenbach

Das Unternehmen steht für eine große Produktrange vom Salamander bis zum Kombidämpfer – es dürfte wenige Großküchen geben, die ohne ein Gerät von Bartscher auskommen. Sehr charmant: Statt in einem Zweckbau untergebracht zu sein, sind etliche Abteilungen des Hauses dezentral ins Grüne ausgelagert – in Pavillons, in denen nun verschiedene Einheiten wie etwa die telefonische Bestellannahme oder die Grafik untergebracht sind. Das Ganze erweckt den Eindruck einer Gartensiedlung oder eines Kreativdorfs. Geschäftsführer Andreas Heumüller („Veränderung positiv gestalten!“) hat die Marketingabteilung aufgebaut. An seiner Seite: Marketingleiter Markus Kosfeld.

aus. Wo sich andere Betriebe – was legitim ist – über ihre Visionen und Innovationen profilieren, heißt es bei Bartscher bescheiden: „Bekannte Marke, solide Qualität und guter Service, umfangreiches Produkt­ sortiment, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“. Ist da­ mit Ihre Unternehmensphilosophie umschrieben? Das sind Werte, die sich durchaus mit unserem westfälischen Umfeld decken. Uns gibt es seit 1876, der Betrieb hat sich aus kleinen familiären Strukturen heraus entwickelt. Bei uns zählen Langlebigkeit und Kontinuität, auch in der Kundenausrichtung. Wir haben im letzten Jahr auf der Internorga seit 50 Jahren jedes Jahr ausgestellt.

Herr Heumüller, Herr Kosfeld, die Homepage einer Firmenwebseite sagt viel über ein Unternehmen

Welche Strategie erwächst aus diesen USPs, wenn man nicht mit Begriffen wie „Avantgarde“ hantiert?

Andreas Heumüller, Geschäftsführer

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

- Interview Serie (16): Bartscher

Lokale Hausmessen, regionale und internationale Messen: Bartscher ist überall vertreten

Markus Kosfeld, Marketingleiter

Links: Arbeiten im

Die Antwort lautet: Wir sind kein Nischenanbieter. Wir stehen für das Vollsortiment der Großküche. Unsere Kleingeräte sind auf jedem Weihnachtsmarkt im Einsatz, Salamander von Bartscher fühlen sich auch in der Sterneküche heimisch und Großgeräte finden zunehmend ihren Einsatz auch im Projektgeschäft. In unserem siebensprachigen Produktkatalog finden Sie über 1.800 Produkte.

Grünen – mit Platz für Erweiterungen Unten: Der Salamander von Bartscher steht in fast jeder Küche

Was sicher Konsequenzen für Ihren Auftritt gegen­ über dem Fachhandel hat. Richtig. Der Fachhandel ist unsere wichtigste Zielgruppe. Wir erzielen mit unseren Fachhändlern fast die Hälfte des Umsatzes. Parallel dazu ist unser Export in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Wir arbeiten mit gezielten, bewussten Aktionen auf vielen Ebenen und eng vernetzt mit diesem Branchensegment zusammen. Dazu gehören regionale Messen, ganz wichtig sind Hausmessen für uns, um noch stärker gemeinsam mit dem Fachhändler vor Ort präsent zu sein. Eine gewisse Größe der Partner spielt eine Rolle – Lagerhaltung, eigener Kundendienst und vielleicht ein Showroom sollten vorhanden sein. Natürlich schulen wir auch die Techniker unserer Kunden.

Fotos: Bartscher

Darüber hinaus sind Sie bei VdF und HKI engagiert, sit­ zen im Messebei­ rat Leipzig, sind www.trendkompass.de

jedoch hier im Westfälischen erst recht vernetzt und verwurzelt. Ohne die Einbettung in die westfälische Region wäre das Traditionsunternehmen Bartscher sicher kaum vorstellbar. Dabei spielen Werte wie der ehrliche Handschlag, übertragen auf unsere Marketingaktivitäten, eine Rolle, wir identifizieren uns aber auch stark mit der Unternehmensgeschichte und präsentieren diese gut sichtbar auf historischen Fotos. Wie sieht es mit dem Fachkräftenachwuchs aus? Wir bilden junge Leute zum Groß- und Außenhandelskaufmann aus, ebenso zur Fachkraft der Lagerlogistik. Für den englischsprachigen Export muss man sprachlich versiert sein, das kann man bei uns lernen. Wir bieten eine duale Ausbildung an. Fünf Azubis fangen pro Jahr bei Bartscher an. Generell gilt bei uns: geringe Fluktuation, flache Hierarchien. Wo sehen Sie Zukunftsmärkte? Wir sind stark in Zentral- und Osteuropa, etwa in Frankreich oder Polen, wo wir Fachhandelspartner in Warschau, Danzig und Posen haben. Auch in Weißrussland sind wir vertreten, in Moldawien haben wir das Café eines Mercedes-Autohauses komplett eingerichtet. Dort waren wir mit eigenen Mitarbeitern vor Ort. Frankreich wiederum ist ein anderer Markt, dort greifen völlig andere Gastronomie-Erfahrungen im Hintergrund als bei uns. Und auf dem heimischen Markt? Ergänzend zum Geschäft stemmen wir – in Zusammenarbeit mit dem VdF – Küchenprojekte im mittleren Bereich. Wir übernehmen das Projektmanagement, wenn etwa Kantinen für Schulen und Kindergärten gebaut werden. Dazu sind wir planerisch und produktmä-

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Marktstrategie Unternehmen -

ßig in der Lage. Die Projektabwicklung realisieren wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern. Sie haben im Januar 2014 ein ERP-System von SAP bei laufendem Betrieb installiert. Was hat Ihnen diese Investition gebracht? Das Vorhaben erforderte fast zwei Jahre Vorbereitungszeit und ist ein großes Projekt der Firmengeschichte. Das Ziel ist, uns bei der internen Arbeit effizienter aufzustellen. Werte wie Transparenz, Klarheit, Strukturierung und nicht zuletzt Updatefähigkeit sind uns

im Vorfeld wichtig gewesen. Es geht uns darum, den gesamten Prozess vom Bestelleingang über die Lagerhaltung und den Versand bis zur Rechnungstellung zu optimieren und somit die Marktanforderungen noch besser zu erfüllen.

Oben von links: Das Café eines Mercedes-Autohauses in Moldawien wurde von Bartscher eingerichtet. Im Showroom

Inwieweit profitiert Ihr Hauptkunde, der Fachhandel, von dieser Neuerung? Der Fachhändler kann zum Beispiel verfolgen: Wo ist meine Ware in diesem Augenblick? Er kann online außerhalb der Geschäftszeiten bestellen, auch nach Fei-

in Salzkotten finden auch Schulungen statt

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

- Interview Serie (16): Bartscher

Unten von links: Über 9.000 Paletten finden in den Hochregalen Platz. Die Paternostersysteme finden Kleinersatzteile problemlos. Verpackt wird an Ort und Stelle

erabend oder am Wochenende. Telefonisch werden bis zu 700 Anrufe am Tag aus dem Fachhandel angenommen. Das neue System garantiert eine schnellere Auftragsbearbeitung und Liefersicherheit. Kurz gesagt, werden heute im B2B-Bereich B2C-Prozesse erwartet – was Sie privat von Versendern wie Amazon oder Zalando erwarten, wollen Sie auch in Ihrem Geschäftsbereich gewährleistet sehen. Wobei Ihnen Ersatzteilsuchmaschinen wie Ihr Pater­ nostersystem bei der Auftragsabwicklung helfen.

Von diesen Paternostersystemen „Hänel Rotomat“ haben wir mittlerweile sechs, die wir für den raschen Zugriff auf bis zu 12.000 Ersatzteile nutzen. Der Strichcode auf dem Auftrag wird gescannt und der Paternoster setzt sich in Bewegung, bis die richtige Ersatzteilbox vor dem Verpacker zum Halt kommt: Schnelligkeit durch Systemhilfe! Ersatzteile sind natürlich nur ein Segment, mit dem Sie Ihre Hallen füllen. Weitaus mehr Raum nehmen die Hochregale ein. Wir haben 9.000 Palettenstellplätze im Hochregallager. Hier lagern vom Dosenöffner bis zum Kombidämpfer über 1.800 Produkte. Einige Kleingeräte, etwa Kaffeemaschinen, vertreiben wir als Eigenmarkenprodukte für Großkunden. Über 1.000 Container im Jahr gehen über zwei LKW-Brücken. Eine weitere Investition aus jüngerer Zeit: Wir haben einen neuen Hallenanbau für das stark wachsende Exportgeschäft gebaut, schließlich präsentieren wir uns auch auf internationalen Messen etwa in China, Singapur, Dubai, Moskau oder Lyon und haben Kunden in aller Welt: Die Marke Bartscher – der Vollsortimenter der Großküche.

Facts • Die Bartscher GmbH ging aus einem 1876 in Geseke

(Westfalen) gegründeten Einzelhandelsgeschäft hervor

• Das Unternehmen steht für die komplette Produktrange,

wie sie in der Großküche benötigt wird: vom Dosenöffner über den Salamander bis zum Kombidämpfer • Wichtigste Zielgruppe ist der Fachhandel, mit dem fast die Hälfte des Umsatzes erzielt wird • Anfang 2014 wurde eine neue ERP-Software von SAP zur internen Prozessoptimierung eingeführt • Weltweit auf Messen vertreten, wachsender Export www.bartscher.de

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Küchenkle

Tausendsassas für die Küche Nicht nur Kombidämpfer und Co. erleichtern dem Küchenchef und seinem Team die Arbeit in der Profiküche - auch die kleinen Geräte sind hier oho! Von Silvia Rütter

Kreative Waffelmuster Mit dem neuen Waffel-Schneider XXL aus der PowerLine-Serie lassen sich extra dicke Waffeln, Wellen und Spiralen schneiden. Der Hobel von Börner, der über Marschollek erhältlich ist, eignet sich optimal für frittierte Kartoffelwaffeln - ob als Beilage zu Steak oder anderen Fleischgerichten, oder einfach nur als Snack zum Dippen. Der Waffelschneider ist ein Zubehörgerät des V5Power Hobels aus gleichem Hause.

Fotos: Börner/Marschollek, Dito Sama, GEFU, Mircoplane

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

eingeräte

Scheiben, Stifte und Würfel Ob Möhren oder Gurken – mit dem Gourmet-Hobel Violino von GEFU wird Schneiden zur Schnittkunst. Neben seinen scharfen Klingen verfügt der Hobel über drei verschiedene, leicht austauschbare Schneidflächen für Scheiben, Stifte und Würfel sowie ein integriertes Stellrad für diverse Schnittstärken. Finger und Hand werden mit dem Sicherheitsrestehalter geschützt. Bestmöglichen Halt bietet zudem der ergonomische Griff, durch den der Violino geschmeidig in der Hand liegt.

Kräuterfein Aroma- und vitaminreich präsentiert sich der Kräuterschneider von Microplane: Frische Kräuter auf Suppen oder Speisen sehen schließlich nicht nur gut aus, sondern geben Gerichten den letzten Pfiff. Mit dem gezahnten Kräuterschneider werden die Blätter von Petersilie & Co durch zwei mikrofeine Schneideblätter mit hunderten von winzigen Klingen ganz, ganz fein geschnitten.

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80 mal kreativ Auf über 80 verschiedene Schnittarten lässt sich der elektrische Gemüseschneider von Dito Sama ein. Der großzügige, runde Einfülltrichter ermöglicht die Verarbeitung großer Gemüsestücke bei hoher Ausstoßleistung. Selbst das Schneiden von Kohlköpfen ist ihm nicht zu viel. Die extra hohe Auswurfzone ermöglicht den Einsatz von bis zu 200 Millimeter tiefen GN-Behältern. Zum Schneiden von Stangensellerie, Lauch, Zucchini oder Gurke steht ein Langgemüsetrichter zur Verfügung. Alle Teile können nach Gebrauch in der Spülmaschine gereinigt werden.

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Küchenkle

Kopf ab! Der Pefra manuelle Salatkopfschneider verarbeitet Mengen von frischem und knackigem Salat in Sekundenschnelle. Ideal ist er zum Beispiel zum Kleinhacken von Eisbergsalat, Radicchio oder Römersalat. Aber auch zum Schneiden von Melonen für Früchteteller oder gekochter Hähnchenbrust für Wraps, Sandwiches oder Salate kann das Gerät mit entsprechendem Schneidsatz verwendet werden. Je nach Wunsch ist der Salatkopfschneider mit einem Würfelgatter oder Schneidsatz in verschiedenen Größen erhältlich. Die Messer im Wellenmuster schneiden den Salat ohne ihn zu quetschen.

Zwiebelwürfel ohne Tränen Der manuelle Zwiebelschneider von Pefra erspart jede Menge Arbeitszeit. Der Schneidsatz ist auch für den unerfahrenen Bediener ohne jegliches Werkzeug leicht auszuwechseln. Dank der großen Schneidfläche können Zwiebeln mit einem Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern verarbeitet werden. Ideal ist der Zwiebelschneider auch für die Bearbeitung von Sellerie, Kartoffeln, Tomaten, Orangen, Zitronen und Limetten. Das Gerät ist mit verschiedenen Schneidsätzen zu haben.

Tomatensalat gefällig? Dann ist der Tomatenschneider von Dito Sama dran: Er schneidet sie in perfekte, sechs Millimeter dicke Scheiben: Für das Scheiden wird die Frucht in die Halterung gelegt, und nach Senken des Hebels kann sie in ihrer Originalform ohne Matschen entnommen und weiterverarbeitet werden. Die Maschine besteht aus einem Schneidblock und Klingen und kann ganz einfach ohne Werkzeug auseinander genommen werden.

Streifen und Spiralen Der manuelle Streifen- und Spiralschneider Le Rouet von Dynamic Professional „zaubert“ Gemüse in Spiral- oder Spaghettiform. Die Schnittstärke ist stufenlos einstellbar. Durch verschiedene Klingen gestaltet sich beim Modell Classic die Streifenstärke variabel in Fäden ab zwei Millimetern, das Modell Gourmet schneidet feine Streifen ab einem Millimeter. 7/8.2014

Fotos: Bartscher, Dito Sama, Dynamic Professional, Jupiter, Kenwood, Pefra

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

eingeräte

Schneider und Reibe in einem Es geht bei Dynamic auch elektrisch: Der Santos Gemüseschneider (Modell 48) ist ein leistungsfähiges Multifunktionsgerät, welches je nach Ausstattung als Gemüseschneider oder als Käsereibe für Aufläufe einsetzbar ist. Die stabile Aluminiumbasis, eine extra große Einfüllöffnung und Schneidmesser aus Edelstahl machen den Schneider zu einer zuverlässigen Küchenhilfe. Auch der 600 Watt starke Asynchronmotor mit 1000 Umdrehungen pro Minute trägt dazu bei. Alle Scheiben sind ohne Werkzeug entnehmbar.

Für Dips und Saucen Mit dem Triblade HB 724 Stabmixer hat Kenwood den passenden Küchenhelfer für cremige Dips und Saucen parat. Ausgestattet mit einem dreiflügeligen Messer, steht der HB 724 für eine schnelle und saubere Pürierleistung für kleine Mengen gerade. Zusammen mit den Querrillen im Fuß ermöglichen die drei Messer ein schnelles und kräftiges Pürieren. Umfangreiches Zubehör wie Kartoffelpürierer, Messbecher und Mixstab ergänzen die Ausstattung.

Bitte öffnen! Ein Klassiker und Basiswerkzeug ist der Dosenöffner von Bartscher für die Großküche. Er wird einfach an einer Arbeitsplatte befestigt und ist sofort einsatzbereit. Dabei öffnet das manuell betriebene Gerät Dosen bis zu 550 Millimeter Höhe.

Vom Geheimtipp zum „Must-have“

Pürieren und erhitzen Das All-in-One Multifunktionsgerät Mycook 1.8 von Jupiter verspricht Entlastung für kreative Profis. Mit wenigen Handgriffen lässt sich damit nahezu alles innerhalb kürzester Zeit pürieren, emulgieren, schlagen, hacken, rühren und mischen. Hierfür stehen zehn Geschwindigkeitsstufen zur Verfügung. Unter permanentem Rühren kann das Kochgut dann per Induktionstechnik gegart werden. Die Heizleistung liegt zwischen 40 und 120 Grad.

Pacojet Service GmbH Vertrieb und Technik D-79725 Laufenburg Tel. 07763 803 488-0 info@pacojet.de ■ www.pacojet.de Pacojet

ComPacojet

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Küchenkle

Mit zwei Arbeitsbehältern Die Braun Kompakt-Küchenmaschine FX 3030 aus der Tribute Collection bietet Köchen gleich zwei Arbeitsbehälter nebeneinander: die große Universalschüssel und den kompakten Zerkleinerer. Die Handhabung wird dadurch vereinfacht, dass beide Behälter auf

gleicher Höhe angebracht sind. Elf Zubehörteile lassen keine Wünsche offen, ob es ums Kneten, Rühren, Mixen, Schneiden, Zerkleinern, Hacken, Raspeln, Reiben, Sahne schlagen oder das Auspressen von Zitrusfrüchten geht.

Ideal für Snacks Für das Erwärmen von Fladenbrot, Pittabrot und Cobis zum Grillen ist der Kontaktgrill Panini von Bartscher geeignet. Das Gerät besteht aus robustem CNS und besitzt oben eine gerillte und unten eine glatte Gusseisenplatte für die optimale Wärme-

übertragung. Das Thermostat ist von sanften 50 bis zu heißen 300 Grad Celsius stufenlos verstellbar. Der Grill hat eine untere Auflagefläche von 335 mal 230 Millimetern und ist mit einer Fettauffangschale versehen.

Kalte Genüsse Manche mögen’s heiß, aber kalt geht es auch: So erfand in den 1980er Jahren ein Schweizer Ingenieur einen Verarbeitungsprozess für tiefgefrorene Lebensmittel, der heute als „pacossieren“ bekannt ist. Er ermöglicht das Micropürieren frischer, tiefgefrorener Lebensmittel ganz ohne Auftauen. Schweizer Spezialisten entwickelten daraus den Pacojet, der seither in der Schweiz produziert wird. Pacojet zaubert extrafeine Glaces und Sorbets, gefrorene Cocktails, Pasteten und Suppen oder natürliche sowie aromaintensive Gemüse-, Kräuter- und Gewürzkreationen. Luftige Mousses, erlesene Eiscremes und Sorbets bilden den krönenden Abschluss.

Würstchen für die kleinen Gäste? – Bitteschön! Das Hot-DogGerät aus Edelstahl von Bartscher macht und hält den beliebten Snack heiß. Durch seine Optik kann das Gerät auch gut in der Außengastronomie eingesetzt werden. Der Glaszylinder hat einen Durchmesser von 200 Millimetern bei einer Höhe von 240 Millimetern. Der Temperaturregler kann zwischen 30 und 100 Grad Celsius eingestellt werden.

ESGE Zauberstab wird 60 Ein-Produkt-Unternehmen gibt es wenige, ESGE aus der Schweiz ist eins von ihnen. Zum ESGE Zauberstab muss man nicht viel erklären. Die vom Schweizer Roger Perrinjaquet erfundene Küchenmaschine bamix (in Deutschland vertrieben unter dem Namen ESGE Zauberstab) wurde 1954 erstmals verkauft und begeistert seither Köchinnen und Köche rund um den Erdball. Der Erfinder bezeichnet die

Handhabung als einfach: Es reiche, den Stab am Strom anzuschliessen, ihn ins Gefäß mit den verschiedenen Zutaten zu stellen und per Knopfdruck in Gang zu setzen. Perrinjaquet sah den großen Vorteil seiner Küchenmaschine darin, dass das Gerät direkt im Gefäß mit den zu verarbeitenden Zutaten angewendet werden kann, zum Mischen, Kneten, Emulgieren von Schönheitsprodukten oder zum Pürieren.

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Fotos: AlexanderSolia, Bartscher, Braun, ESGE, Pacojet, Robot Coupe

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

eingeräte

Gut gebaut und bärenstark Als Alleskönner präsentiert sich die Planeten Rühr- und Schlagmaschine Teddy AW R 5 der Marke Alexanderwerk im Portfolio von AlexanderSolia- als kleine Schwester - aus dem umfangreichen Rührmaschinenprogramm von fünf bis 200 Liter. Mit einer Kapazität von fünf Litern ist sie klein und handlich, steht in ihrem Können den großen Pendants aber in nichts nach. Das reinigungsfreundliche und kompakte Gerät ist für jede Küche geeignet sowie flexibel einsetzbar. Der multifunktionelle Bedienungsknopf ist ergonomisch korrekt auf beiden Seiten der

Maschine angebracht. Die Bedienung und die Montage der Werkzeuge sind sehr einfach in der Handhabung. Der Kessel ist mit und ohne Deckel stapelbar. Die kleine Rührmaschine ist darüber hinaus geräuscharm und hat einen starken 500 Watt Motor. Die intelligente Motorsteuerung schützt vor Überlastung. Weiterhin ist der Allrounder mit einer stufenlosen Geschwindigkeitsregulierung ausgerüstet, entsprechend 78 bis 422 Umdrehungen pro Minute. Lieferbar in den Farben Rot, Weiß, Schwarz und Grau.

Vielfältige Schnittformen Ein kraftvoller Motor mit stufenloser Geschwindigkeitsregulierung und ein flexibles Equipment unterschiedlichster Edelstahl Schneidscheiben und Würfelschneider sorgen dafür, dass bei Schnelligkeit und wirtschaftlicher Rationalität auch in der Großverpflegung ein erfreuliches Maß an ideenreicher Kochkunst durchaus möglich ist. Ob verstellbare Messerscheiben, Rohkost oder Reibescheiben – über das spe-

zielle Stecksystem sind alle Scheiben einfach zu wechseln. Ab einer Verpflegungsstärke von 30 Essen täglich produziert der Gemüseschneider Cutty G5 von AlexanderSolia sämtliche Schnittarten schnell und in gleichbleibend hoher Qualität. Das gilt für handliche Rohware wie für sperriges Gemüse. Das komplett aus Edelstahl gefertigte Gerät ist so konzipiert, dass ein Schnittgutbehälter in 1/1 Gastronorm untergestellt werden kann.

Kompetenz • Beratung • Service

Ermüdungsfrei mixen Mit der Modellreihe MP Ultra stellt Robot Coupe eine neue Generation von Stabmixern vor, mit denen sich bei optimaler Hygiene ermüdungsfrei arbeiten lässt. Diese Mixer sind mit einem neuen patentierten System namens „Easy-Plug“ ausgestattet, mit dem das Stromkabel, so etwa bei Kundendienstarbeiten, einfach und schnell ausgewechselt werden kann. Ein Haken am Motorblock lässt sich für leichteres Arbeiten als Aufsatz- und Drehpunkt auf dem Topfrand verwenden. Ein neues Aufrollsystem für das Stromkabel ermöglicht ein einfaches Verstauen.

Service Mehr Informationen unter • www.alexandersolia.com • www.bartscher.de • www.braun.com • www.ditosama.com • www.dynamic-professional.de • www.eaw-handel.de

www.trendkompass.de

• www.gefu.de • www.jupiter-gmbh.de • www.kenwoodworld.de • www.marschollek.com • www.microplaneintl.com • www.pacojet.com • www.pefra.de • www.robot-coupe.de

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Inoxair

TÜV-Zertifizierung für Ablufttechnologie Reinigung und Abführung der Küchenluft ist im Gastgewerbe ein wichtiges Thema. Die CleanAir-Technologie von InoxAir bietet sichere Lösungen und ist vom TÜV Nord geprüft und zertifiziert.

Funktionsschema einer CleanAir-Anlage

Fettige Wrasen gefährden den Brandschutz und Gerüche sorgen für Belästigung von Gästen oder Nachbarn. Auch gesetzliche Regelungen und bauseitige Spezifikationen spielen eine große Rolle. Die CleanAir-Technologie von InoxAir schafft hier Abhilfe. „Diese Technologie verringert das Abluftproblem in jeder Küche und bietet eine hohe Betriebssicherheit“, erläutert Heinz Bruder, Geschäftsführer des Unternehmens. „Sie kann sowohl in bestehenden Anlagen eingesetzt werden, eignet sich aber auch für Erstinstallationen. Alle Komponenten können einzeln eingebracht und vor Ort montiert werden.“ Das modulare CleanAir-System besteht aus drei Bereichen, die aufeinander abgestimmt

die Reinigung und Filterung der Küchenabluft gewährleisten. Die Abluft ist nach dem Durchlaufen der Anlage frei von Fett, Rauch und Gerüchen. Im ersten Modul wird die Luft in einem mehrstufigen Prozess zunächst von groben, danach von feinen Fettbestandteilen befreit und gefiltert. Nach der Vorabscheidung durchläuft die Abluft einen auf Plasma basierenden Prozess, in dem chemische Reaktionen und Oxidationen die noch enthaltenen Geruchsstoffe zerstören. Nicht oxidierte Verbindungen werden im dritten Modul durch einen Aktivkohlefilter eliminiert. Ein in der Anlage integrierter Ventilator sorgt für die optimale Luftzirkulation. Eine Steuer- und Regeleinheit kontrolliert

die Anlage, regelt die Lüfterdrehzahl und überwacht die Bauteile. Akustische und optische Signale weisen den Bediener auf Störungen oder Fehlfunktionen hin. Ab Werk ist die Steuereinheit direkt an der Anlage angebracht, kann aber vor Ort auch an jeder anderen Stelle montiert werden. Der Wartungsaufwand der Anlage beschränkt sich auf die regelmäßige Reinigung der Filter im ersten Modul und hängt von der Intensität der belasteten Abluft ab. Die Plasmastufe und die Aktivkohlefilter bedürfen lediglich einer halbjährlichen Sichtkontrolle und einer jährlichen Wartung. www.inoxair.de

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Ausstattung & Technik

Management & Organisation

Hobart

Wirtschaftlich spülen Seit 1. Juli 2014 sind sie im Markt: die neuen Haubenspülmaschinen von Hobart. Darunter die Premax AUP, welche mit einem Frischwasserverbrauch von nur 1,4 Litern pro Korb und anderen Einsparungen punktet. Einen niedrigen Frischwasserverbrauch, ein optimales Spülergebnis und intelligente Technologien zur weiteren Senkung der Betriebskosten und Erleichterung der Arbeitsabläufe: Die neuen, innovativen Premax und Profi Haubenspülmaschinen von Hobart bieten Spültechnik der Spitzenklasse. Damit setzt das Offenburger Unternehmen auch in diesem Marktsegment neue Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Die neue Premax AUP ist mit einem Frischwasserverbrauch von nur 1,4 Litern pro Korb eine der sparsamsten Haubenspülmaschinen der Welt. Dazu verfügt sie mit dem serienmäßigen Abluft-Energiespeicher über ein effizientes Abluft-Energiesparsystem. Hierbei verbleibt der heiße Wrasen durch die nach allen Seiten hin geschlossene Haube im System und wird nicht an den Raum abgegeben. Auf diese Weise können pro Jahr bis zu 3.120 Kilowattstunden Energie eingespart werden. Gleichzeitig wird das Raum-

klima in der Spülküche spürbar verbessert. Weitere Einsparungen von bis zu 680 Euro pro Jahr und ein dauerhaft hervorragendes Spülergebnis erreicht die Premax AUP mit dem Permanent-Clean Schmutzaustrag. Die Weltneuheit macht die umständliche Vorwaschung mit der Handbrause überflüssig und erleichtert Arbeitsabläufe. Indem der komplette Grobschmutz direkt aus der Maschine automatisch in eine externe Siebschublade gepumpt wird, bleibt die Waschlauge sogar bei extremem Schmutzeintrag stets sauber. Damit entfällt der zeitaufwändige Wasserwechsel während einer Spülschicht. Bei der Profi AMX hat Hobart die Verbräuche von Wasser, Energie und Reinigungschemie ebenfalls deutlich reduziert. Allein durch den innovativen Senso-Active Ressourceneinsatz werden die Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Maschinen um 20 Prozent gesenkt. Ihr Frischwasserverbrauch liegt dank der innovativen Technologie nur noch

bei 2,0 Litern pro Korb. Für ein konstant einwandfreies Spülergebnis sorgt die neue intelligente Waschlaugenkontrolle. Sie erkennt den Verschmutzungsgrad der Waschlauge automatisch und passt die Klarspülmenge entsprechend an. www.hobart.de

BWT Water + More

Kompakte Systemlösung für Spültechnik Glänzende Gläser, funkelndes Besteck und blitzsauberes Porzellan: Mit BWT bestaqua Clean präsentiert BWT water+more eine ganzheitliche Systemlösung – zugeschnitten auf die Anforderungen in der professionellen

Fotos: BWT water+more, Hobart, InoxAir

Spültechnik – mit minimalem Wartungsaufwand und hoher Servicefreundlichkeit. Ohne Polieren oder zusätzliche Chemie wartet BWT bestaqua Clean hinsichtlich Hygiene und Glanz bei Besteck, Gläsern sowie Porzellan auf. Auf der Grundlage der 100.000-fach bewährten Umkehrosmose-Technologie filtern die semipermeablen Membranen von BWT bestaqua Clean zunächst alle Fremdbestandteile wie Kalk, Gips und Schwermetalle aus dem Wasser. „So werden 95 Prozent der Salze und alle Schlieren bildenden Substanzen ebenfalls aus dem RohwasBWT bestaqua Clean ser entfernt – es gelangen praktisch nur die Wassermoleküle in das Innere der Spülmaschine. Dieses nahezu salzfreie Wasser steigert die Reinigungsleistung der Chemie selbst bei niedriger Dosierung“, so Michael Hübner, Vertriebsleiter Deutschland von BWT water+more Deutschland. Der geringere Verbrauch von Spül- und Glanzmittel schont den Geldbeutel genauso wie die erhöhte Lebensdauer und die verlängerten Wartungsintervalle. Denn die hohe Wasserqualität schützt auch die wertvollen Spülmaschinen: Kalkablagerungen, Lochfraß an Heizstäben und Kalkseifenbildung gehören mit BWT bestaqua Clean der Vergangenheit an. Auch Arbeitszeiten für aufwändiges Polieren von Gläsern und Besteck entfallen. Das kompakte und platzsparende System gibt es in drei Leistungsstufen von 60 bis 180 Litern Filterkapazität pro Stunde. Der Motor ist wassergekühlt und funktioniert ohne lauten Ventilator. Der raue Alltag in der Spülküche kann dem robuwww.trendkompass.de

sten und stabilen Gehäuse nichts anhaben. Es ist absolut staubdicht, was mögliche Schäden wie an der Hochleistungspumpe verhindert. Das Anzeigendisplay zeigt die aktuellen Leitfähigkeits-, Durchflussund Temperaturdaten und sichert eine kontinuierliche Kontrolle. Der einstellbare Alarm macht die Wartung denkbar einfach: Er zeigt an, wann Membran- oder Filterelemente für einen stets effizienten Betrieb gewechselt werden sollten. www.bwt-wam.com

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Konzepte & Strategien

Reportage & Interview

Imp r es su m

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 22. Jahrgang Herausgeber: Dietmar Huber Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-948 Telefax (0201) 87126-941 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de Geschäftsführung: Dietmar Huber Telefon (0201) 87126-948 huber@trendkompass.de Patrick Pilz Prokurist/Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de

Elektro- und Elektron

Rücknahme von El im Handel – zukün Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) setzt in Deutschland die EU-Richtlinie WEEE zum Umgang mit Elektronikschrott um. Mitte Juli diskutierten Experten die Chancen und Herausforderungen, die das demnächst novellierte ElektroG mit sich bringt. Die geplante Rücknahmepflicht von Elektroaltgeräten im Handel stellte den Mittelpunkt des Fachgesprächs beim Elektrofachhändler Kerber in Osnabrück dar. Der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management (HPM) hatte das Gespräch im Rahmen der Kampagne „eSchrott Recycling“ initiiert. André Pohl, HPM-Geschäftsleiter, erläuterte nach Begrüßung der Teilnehmer den gesetzlichen Hintergrund des ElektroG sowie die Neuerungen, die der im Februar 2014 vorgelegte Referentenentwurf zur Novellierung mit sich bringt. Für Händler, die Elektroaltgeräte zurücknehmen, zeigte Pohl die Möglichkeit auf, diese als Sammelstelle in die

kostenlose Recyclingsuche-App „eSchrott“ aufzunehmen. So würde den Bürgern ein möglichst dichtes Netz an Sammelstellen in ihrem Umkreis geboten.

Ziel: Den Endkonsumenten zum Umdenken bewegen Die Dringlichkeit, zukünftig mehr Elektroaltgeräte sammeln zu müssen, sahen alle Teilnehmer. „Wir können es uns nicht mehr leisten, so viele Rohstoffe neu zu verbrauchen“, stellte Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, fest. „Elektroschrott ist dabei gar nicht der treffende Begriff, da Elektroaltgeräte wertvolle Rohstoffe enthal-

Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Sophie Grimmer (Praktikantin) Ständige redaktionelle Mitarbeiterin: Dr. Elena Winter (Düsseldorf) (ewi) Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, ­M aterialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts­ anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Porto­kosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (0211) 737778-15, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 vom 1. Januar 2014. Keine Liefer- und ­Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit schrift­licher Ge­nehmigung der GW Verlag GmbH ­gestattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.700 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.469 Exemplare (2. Quartal 2014). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

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Fotos: Hellmann Process Management, MKN, Blanco Professional

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Management & Organisation

nikgerätegesetz

lektroaltgeräten nftig Pflicht? ten.“ Kontrovers wurde vor allem über die Finanzierung der geplanten Rücknahmeverpflichtung im Handel diskutiert. Oliver Balke, Geschäftsführer des Elektrofachhandels Busmann, dazu: „Die Finanzierung des Systems ist problematisch. Ob Hersteller oder Handel die Kosten tragen, die Geräte werden teurer und es trifft am Ende uns und unsere Kunden.“ In einem waren sich alle Teilnehmer einig: Es reicht nicht, die Rücknahme von Elektrogeräten zwischen Herstellern, Handel und Kommunen zu organisieren. Der Bürger und Konsument von Elektrogeräten müsse zum Umdenken bewegt werden. Dr. Thomas Richter, Geschäftsführer Kerber, stellt folgenden Trend fest: „Langlebigkeit von Produkten wird gar nicht mehr geschätzt, die Kunden wollen Geräte immer schneller

durch modernere ersetzen.“ Das müsse erst einmal bewusst gemacht und wieder geändert werden.

Problem: Zuviel geht über die Restmülltonnen „Ein Umdenken bei den Konsumenten ist erforderlich. Nicht nur beim Strom sparen kann der Konsument etwas Gutes für Umwelt und Wirtschaft tun, sondern auch beim qualifizierten Entsorgen. Wichtige Sekundärrohstoffe werden zurückgewonnen, das muss verstanden werden“, sagte Dorothea Steiner, MdB a.D., grüne Umweltexpertin. Das Fachgespräch fand im Kontext der Informationskampagne „eSchrott Recycling“ statt. Mit einer interaktiven und medialen Wanderausstellung „eSchrott Recycling“ vermittelt HPM Hintergründe und Anreize für eine fachgerechte Entsorgung von ausrangierten Elektrogeräten. Hintergrund des Projektvorhabens ist die mangelnde Informationspolitik zum Thema Entsorgung von Elektroaltgeräten – und die damit verbundene Tatsache, dass immer noch viel zu viele Elektroaltgeräte über die Restmülltonnen entsorgt werden. Damit gehen nicht nur wichtige Sekundärrohstoffe für den Recyclingkreislauf verloren, sondern die enthaltenen Schadstoffe gelangen ungehindert auf die nächste Deponie. HPM gehört seit der Gründung 1988 zur familiengeführten Unternehmensgruppe Hellmann Worldwide Logistics mit Sitz in Osnabrück. Mit rund 40 Mitarbeitern unterstützt HPM national wie international Unternehmen in entsorgungsrechtlichen Fragen, bei der Umsetzung ihrer Produktverantwortung, der Etablierung von Umweltmanagementsystemen sowie der Optimierung von Stoffströmen. www.umweltmanager.net Diskutierten die Chancen und Herausforderungen, welche das demnächst novellierte ElektroG mit sich bringt (von links nach rechts): Dr.-Ing. Jörg Lefèvre, Deutsche Bundesstiftung Umwelt; Frank Otte, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück; Oliver Balke, Geschäftsführer Busmann; Dr. Thomas Richter, Geschäftsführer Kerber; Dorothea Steiner, MdB a. D. Umweltpolitische Sprecherin, Die Grünen; Michael Köster, Umweltreferat, Fachreferent Entsorgung, Miele & Cie. KG; und Moderator André Pohl, Geschäftsleiter Hellmann Process Management

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Personalien

Karrieren Kompetenzen Profile Seit 1. Juli 2014 verstärkt Robert Marx als neuer Verkaufsleiter für die Region Berlin, Brandenburg und MecklenburgVorpommern das Vertriebsteam von MKN. Als gelernter Koch Robert Marx verfügt der 46-Jährige über diverse Erfahrungen im Bereich der Gastronomie. Seit 2000 ist Marx im Vertrieb tätig, wo er zuletzt als Gebietsverkaufsleiter bei einem anderen Unternehmen der Branche beschäftigt war. Damit blickt der Branchenprofi auf 14 Jahre Vertriebserfahrung zurück, mit der er nun seine neue Vertriebsregion für Profikochtechnik-Spezialist MKN aus Wolfenbüttel weiter ausbauen wird. www.mkn.eu

Seit 1. Mai 2014 un­ ter­stützt ­Stefan Mühl­bauer als Sys­ tem­verkaufsleiter Speisenverteilung das Team von Blanco Professional. Der Industriekaufmann bringt 16 Jahre Vertriebserfahrung im Stefan Mühlbauer Bereich Speisenverteilsysteme mit. Bei Blanco Professional ist der 39-Jährige bundesweit tätig. www.blanco-professional.de

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