Januar/Februar 1/2 2014
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
Führungsnachwuchs in der Cateringbranche
seite 6
GV-Barometer seite 10 Intergastra seite 16 Kühltechnik Seite 18 Impressum Seite 26
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„Wer nichts wird, wird Wirt!“ seit 1876
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MESSE INTERGASTRA, Stuttgart
22. Jahrgang
01. - 05.02.2014
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Halle: 1 | Stand: 1C50 Tel. 05258 - 971 187
Mitte Januar 2014 in Minden: Der DEHOGA Ostwestfalen hatte zur Jahrespressekonferenz geladen. Der Termin hätte auch in Saarbrücken oder Aschaffenburg, in Delmenhorst oder Cottbus stattfinden können, die Resümees des abgelaufenen und die Prognosen für das kommende Jahr dürften sich bundesweit ähneln. Mit interessanten Schlussfolgerungen für Fach händler, Planer und Küchen profis. Denn durchaus skeptisch und selbstkritisch äußerten sich Präsident und Geschäftsführung zur Lage im Gastgewerbe insbesondere im eher kleinstädtischländlich strukturierten Raum. Hier sei nur das Stichwort Mindestlohn genannt. Negativ sei die Entwicklung in der Gastronomie, verhalten positiv in der Hotellerie. So manchem Gastronomen schrieb der Landesverband ins Stammbuch, zu geringe Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Ausübung seines Berufs mitzubringen. „Wer nichts wird, wird Wirt“, zitierte Präsident Bernd Niemeier den bösen alten Spruch und forderte einen Befähigungsnachweis für Gastronomen. „Wir brauchen kreative junge Leute mit genügend Eigenkapital“, so Niemeier, und betonte die Wichtigkeit eindeutig formulierter USPs und schlüssiger Konzepte – hier ergeben sich Chancen für die kompetente Beratung durch Planer und Fachhandel. Die Diskussion um die Hygiene ampel betrifft zwar bislang nur die am Modellversuch teilnehmenden NRW-Städte Duisburg und Bielefeld, hat aber bereits
zu Klagen von rund 50 Bielefelder Betrieben geführt. Es gehe auf keinen Fall darum, „Schmuddelbetriebe zu schützen“, jedoch nahm der Verband die Gastronomie in die Pflicht und forderte Grundkenntnisse des Wirtes in Sachen Hygiene. Auch hier erweitert sich für Herstel ler das Geschäftsfeld, denkt man allein an Reinigungs- und Kühlsysteme. Ebenso deutlich
klang die Forderung, die Preise in der Gastronomie nach oben anzugleichen: „Das muss dem Gast vermittelt werden.“ Der Hotellerie sei das schließlich bereits gelungen, vor allem in den Geschäftshotels. Dafür seien allerdings die Übernachtungen in ostwestfälischen Reha-Kliniken und Erholungsheimen schrumpfend – gut zu wissen für Gemeinschaftsverpfleger. PEH
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Ausserdem: Das niedersächsische Unternehmen Hagola gilt als Spezialist für Theken systeme. Im Interview mit dem TRENDKOMPASS erläutert Verkaufsleiter Edgar Hanken das Portfolio: Im Programm sind Vitrinen, Bier- und Kühltheken, aber auch Showcases etwa für Bäckereien, Restaurants und Kantinen. Hagola geht technisch mit der Zeit: Schon vor 15 Jahren dachte man interaktiv und baute Touchscreens in seine Theken ein. Seite 12–14 Sehen wir uns auf der Intergastra? In Stuttgart trifft sich Anfang Februar die Branche, erwartet werden rund 1.300 etablierte und junge Unternehmen sowie 90.000 Fachbesucher. Nicht nur Trends in der Küchentechnik werden gezeigt: Auf der Fachmesse für innovatives Gastrobusiness machen sich Besucher auch mit neuen Erkenntnissen bei der Optimierung der betrieblichen Abläufe vertraut. Seite 16–17 In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen ferner Kühlgeräte für die effiziente Vorratshaltung vor. Für die gastgewerbliche Anwendung rücken neben Optik, Design und praktikabler Innenausstattung weitere Aspekte in den Fokus: eine kompakte Bauweise, umweltverträgliche Kühlmittel und nicht zuletzt ein geringer Stromverbrauch. Die neuen Produkte von Cool Compact, EuroCool, Gram Commercial, KBS, NordCap, K + T und Hagola orientieren sich an diesen Anforderungen. Seite 18–21