Oktober 10 2015
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
IBA BEFÜGELT DIE BRANCHE & WEITERE HERBSTMESSEN SEITE 10 BESUCH BEI COLDLINE SEITE 14 KÜCHENKLEINGERÄTE SEITE 24 IMPRESSUM SEITE 34 PERSONALIEN SEITE 35
Imageschaden befürchtet Seit Ende des 19. Jahrhunderts durchläuft „Made in Germany“ die eine oder andere Höhe oder Tiefe. Die 1887 in Großbritannien initiierte ursprüngliche Kennzeichnung für deutsche „Ramschware“, da deutsche Industrielle englische Fabrikate von hoher Qualität kopierten und billiger anboten, entpuppte sich etwa zehn Jahre später als Eigentor des Königsreichs. Durch die Herkunftsbezeichnung wurde die englische Bevölkerung erst darauf aufmerksam, dass alltägliche und beliebte Gegenstände vom Kontinent kamen – und griff vermehrt zu. Bitteren Beigeschmack erhielt das Siegel durch die beiden Weltkriege, wurde danach aber zum Synonym für das deutsche Wirtschaftswunder und steht seitdem für hohe Qualität. Bis Mitte September 2015: Möglicherweise erleiden Siegel und
Ruf der deutschen Wirtschaft wieder einen Knacks – ausgehend von Wolfsburg. Krise oder keine Krise, das ist hier die Frage Im September wird bekannt, dass bei Diesel-Fahrzeugen von Volkswagen und dessen Töchtern weltweit manipulierte Software zur Umgehung von Abgasvorschriften eingesetzt wird. Der Skandal wirft nicht nur dunkle Schatten auf VW, sondern könnte es auch auf die deutsche Automobilbranche, andere Wirtschaftszweige und eben auf „Made in Germany“. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geht gegenüber der Frankfurter Allgemeine davon aus, dass der Skandal der Reputation nicht schaden werde. Und auch BDI-Präsident Ullrich Grillo sieht durch den Fall VW keinen Schaden für den Industriestand-
AUSSERDEM: Technik, Tools und Trends beim Kompetenz-Seminar des Netzwerk Culinaria in Rust; die Internorga bereitet sich auf ihr großes Jubiläum 2016 vor; Blanco Professional richtet sich neu aus; Poggemeier feierte Geburtstag und mit Host, Iss gut und Alles für den Gast Herbst ist der Messekalender wieder dicht besetzt
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23. Jahrgang
Das VarioCooking Center ist das Kernprodukt von Frima. Dirk Schlottbom, Geschäftsführer von Frima Deutschland, spricht im Interview darüber, was das Unternehmen tut, um das Gerät weiter im Markt zu etablieren
Seite 20–21 Premiere auf der iba feierte der Decon von Debag; individuelle und maßgeschneiderte Kochblöcke gibt es bei HAKA, budgetorientierte Spülmaschinen bei Hobart; Technik und Stil sind bei Piron-Kombidämpfern vereint, während bei EuroCool Eiszeit herrscht
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ort Deutschland: „Made in Germany ist und bleibt ein einzigartiges Label auf den internationalen Märkten – quer durch alle Industriebranchen“, schreibt er, laut dpa, an die Chefs der 100 größten Industrieunternehmen und 500 größten Unternehmen in Deutschland. Beim Auftakt-Talk des Kompetenz-Seminars „Die Zukunft der Küchenplanung“ des Netzwerk Culinaria (siehe auch Seite 2–5 dieser Ausgabe) kommentierte man die Frage hinsichtlich der Reputation, dass sich der Skandal auf das Ansehen auswirken wird, es aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch zu früh sei, zu sagen, in welchem Ausmaß. „Das bislang tadellose weltweite Image des German Engineering wird darunter leiden“, befürchtet man in der Branche. ylu
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E DITOR I AL
Bäcker, bleib bei Deinen Leisten!?
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NETZWERK CUL
Technik, Tools und Trends
„Genauso informativ und großartig wie die letzten Jahre“ – so der Tenor einiger Teilnehmer des schon traditionellen, alle zwei Jahre stattfindenden Kompetenz-Seminars des Netzwerk Culinaria. Auch in diesem Jahr folgten rund 200 Teilnehmer der Einladung von Hupfer, Meiko und MKN nach Rust. Diesmal unter dem Leitmotto „Die Küchenplanung der Zukunft“. Maren Bielecke und Yvonne Ludwig-Alfers waren im Europa-Park dabei und berichten. Es ist enorm, was das Organisationsteam alle zwei Jahre für das Kompetenz-Seminar des Netzwerk Culinaria auf die Beine stellt. So gelang der Mannschaft von Mitarbeitern aus den drei Unternehmen Hupfer, Meiko und MKN unter der Leitung von Thomas B. Hertach auch dieses Mal wieder eine stimmige Mischung aus Informationen von gut ausgewählten Referenten und buntem Rahmenprogramm – kombiniert mit großzügiger Networking-Zeit und Schmunzelgarantie.
Mit den Planern fängt alles an Durch die Vortragsreihen an den insgesamt eineinhalb Seminartagen führte erneut Moderator Markus Brock, der zu Beginn mit den drei Führungsspitzen der Unternehmen – Manfred Pohlschmidt (Hupfer), Dr. Stefan Scheringer (Meiko) und Georg Weber (MKN) – im Talk eröffnete. Im Fokus stand unter anderem die Entwicklung des Netzwerkes Culinaria sowie der einzelnen Firmen in den letzten Jahren. So vernetzen sich Hupfer, Meiko und MKN unter anderem mit ihren Ständen auf Messen (bestes Beispiel Internorga in Hamburg). Des Weiteren werden Schnittstellen optimiert. „Wenn wir eine neue Glosche auf den Markt bringen wollen, testen wir sie hinsichtlich der Spültechnik mit Meiko“, führte dazu Pohlschmidt aus. Weiterhin machte der Hupfer-Chef deutlich, dass eine Küchenpla-
nung mit den Planern anfängt und auch Weber betonte die hohe Qualität des Teilnehmerfeldes. Aus diesem Grund zeige man in dem Rust-Rahmen auch die neuesten Produkte und Weiterentwicklungen – Premieren vor der Host beziehungsweise bevor sie der Rest der Welt sieht. Dies war auch bei den vergangenen Veranstaltungen 2011 und 2013 bereits der Fall, als M-iQ und FlexiChef (2011) beziehungsweise M-iClean und FlexiCombi (2013) auf gleicher Bühne ihre Premieren feierten, so wie sechs Innovationen in diesem Jahr.
Technik für eine neue Generation Dem Anspruch, die neuesten Produkte aus den Unternehmen während des Seminars zu präsentieren, folgte im Anschluss an den Talk das Netzwerkgründungsmitglied Meiko. Dr. Stefan Scheringer, Thomas Peukert und Michael Mayer stellten die neue Upster-Linie vor, welche alle technischen Eigenschaften von Meiko vereint und Premiumtechnik für schmalere Budgets bietet. Die Gläser-, Geschirr- sowie Hauben- und Korbbandspülmaschinen in jeweils verschiedenen Größen haben nicht nur Altbewährtes der Serien M-iQ, M-iClean oder Classic hinter ihren Edelstahlwänden, auch neue Komponenten kamen hinzu wie etwa das veränderte Bedienkonzept. Bei diesem ging man nach Kundenbefragungen unter ande-
Herzlich, Ihr Peter Erik Hillenbach Chefredakteur Übrigens: Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar. www.trendkompass.de 10.2015
Fotos: Netzwerk Culinaria
Natürlich ist es der Schuster, der in einem sehr deutschen Sprichwort bei dem Metier bleiben soll, wovon er etwas versteht. Was dahinter steckt, mag in einem von rigiden Zunftvorschriften geprägten, mittelalterlichen Deutschland richtig gewesen sein. Zur Innovation eines Handwerks oder vielmehr: zur Ermutigung, innovativ zu denken und über den Tellerrand hinaus tätig zu werden, trägt dies allerdings in unserer Zeit nicht viel bei. Wer weiterdenkt und sich fortentwickelt, wer also „über den Leisten schlägt“, ist im Gegenteil im Hier und Jetzt bestens aufgehoben – nehmen wir nur mal die Bäcker. Da entwickelt sich notgedrungen – denn die traditionellen Bäcker werden von den durchaus attraktiven Bäckereizonen moderner Supermärkte und Discounter geradezu zu alternativen Geschäftsmodellen gezwungen – eine gehörige Schnittmenge und Konkurrenz zur Gastronomie. Snacks und Häppchen zum Mitnehmen überall und fast rund um die Uhr! Der angesprochenen Gastronomie kann es zwar nicht recht sein, dass ihnen die Bäcker Teile des Geschäfts abgraben. Was wir jedoch zuletzt auf der weltgrößten Bäckereifachmesse iba in München gesehen haben und welche hybriden Geräte und Präsentationsmöbel dort vorgestellt wurden, müsste sowohl Bäckern als auch Gastronomen gefallen – und Fachhändlern neue Absatzmärkte bescheren.
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rem auf den Wunsch der Anwender nach einem sichtbaren An- und Ausschalter ein. Darüber hinaus legte Mayer dar, dass bei der Entwicklung der neuen Reihe darauf geachtet wurde, dass sie universell einsetzbar ist. Verschiedene Parameter wie Strom, Arbeitshöhe oder Programmzeiten lassen sich vor Ort anpassen, Rückwandverkleidungen nachrüsten. Verkaufsstart ist der 1. Dezember 2015, ausgeliefert werden die Maschinen ab 1. Januar 2016. Die kompakten, robusten sowie günstigen (im Invest und Verbrauch) Geräte testen derweil 15 Kunden des Unternehmens, von denen Meiko bisher ein Martin Rahmann (FSCI), Hans-Peter Nollmann (VdF), Manfred Pohlschmidt (Hupfer), Moderator Markus Brock, Martin Ubl (MKN) und Dr. Stefan Scheringer (Meiko) kamen am Ende für ein Fazit der Veranstaltung zusammen
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Rund 200 Teilnehmer verfolgten die insgesamt
Der neuMeT JOKER
neunteilige Vortragsreihe des Kompetenz-Seminars im Tagungsbereich des Europa-Park Rust
positives Feedback hinsichtlich Sauberkeit, Prozessoptimierung, Raumklima, Bedienung und Leistung erhielt, welches in Rust anhand von Interviews per Video dokumentiert wurde. Neues aus Wolfenbüttel veranschaulichte auch Georg Weber im Zusammenhang mit einem Überblick der Historie, Philosophie und Entwicklung von MKN. „Historie sollte kein Ruhekissen sein, sondern ein Sprungbrett“, machte der MKN-CEO dabei deutlich. Als Grundgerüst für den Erfolg nannte er vier Säulen: unabhängig (Familienunternehmen), dynamisch (stetiger Wandel), global (in über 100 Ländern vertreten) und innovativ (stetige Weiterentwicklungen und Neuheiten). In Bezug auf den letzten Punkt sprach er den enormen Erfolg des FlexiChef an, der seit seiner Markteinführung dem Unternehmen zahlreiche Awards wie unter anderem den Dr. Triebe-Preis des Verbands der Fachplaner (VdF) bescherte. Außerdem präsentierte Weber den FlexiCombi Team. Die MKN-Antwort auf die Branchenproblematiken Platz, Energie und Ergonomie besitzt zwei unabhängige Garräume, die in ihrer Größe differieren. So sind zwei voneinander unabhängige Garprozesse möglich, die mit einer Bedienung auf Augenhöhe gesteuert werden können. Wahlweise kann auch nur einer der Garräume, der kleinere oder größere, genutzt werden. Eine weitere Neuheit ist Air.Clean beim SpaceCombi. Das mehrstufige Filtersystem macht eine weitere Deckenluftinstallation unnötig. Technik für eine neue Generation ist die ebenfalls von Weber vorgestell-
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te App „MagicPilot to go“, mit welcher der Küchenchef vom Kombidämpfer bis zum FlexiChef via Smartphone Temperatur und andere Parameter auf einen Blick kontrollieren kann – auch wenn er außerhalb seiner Küche unterwegs ist.
BIM überall Einer der wohl größten Neuerungen in der Planerwelt, BIM, widmeten sich Daniel Metz und Tim Hoffeller von MKN sowie Jürgen Walter und Peter Banski von Meiko. Deutschland hinkt im internationalen Vergleich diesbezüglich noch hinterher, wie Hoffeller erläuterte. Und besonders bei Projekten allein im europäischen Raum – in Skandinavien und demnächst in Großbritannien ist BIM verpflichtend – könnte es dabei zu Differenzen kommen. MKN, Meiko und Hupfer bieten BIM-Daten ihrer Geräte. Der Kochtechnikprofi und der Spültechnikspezialist riefen dafür Tools ins Leben, auf die Planer weltweit und rund um die Uhr zugreifen können. Anschaulich präsentierten die vier Experten anhand von Praxisbeispielen den Umgang sowie die Vorteile, welche BIM mit sich bringt. So lassen sich etwa Kollidierungen vermeiden, die sonst erst im Bau offensichtlich werden, zudem sei ein effektives Zeitmanagement möglich: Allein 80 Prozent der Zeit bei der Kostenkalkulation entfielen, da Änderungen sofort übernommen werden und die Planung immer aktuell gehalten wird. Peter Banski nahm dem Plenum bei der Präsentation des Tool M-iPlan auch die „Angst“ vor BIM: „Wenn Sie Angst vor Revit haben – die meiste Zeit arbeitet man in 2D-Ansichten.“ Jürgen Walter empfahl, sich die Revitdaten der Geräte bei jedem Projekt neu herunterzuladen und nicht ältere Daten eines vorhergehenden Auftrags zu nutzen. Das Meiko-Duo arbeitete in seine BIM-Demonstration den neuen WasteStarCC ein, den Thomas Loos kurz zuvor auf der Netzwerk-Bühne vorstellte. Das Nassmüll-Entsorgungssystem produziert aus Lebensmittelabfällen einen Speisebrei (Substrat), welches bis zu vier Wochen in einem Tank gelagert werden kann. Dabei ist es in
den Punkten Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit besonders effektiv. Das ließ man sich auch von der Uni Innsbruck zertifizieren. Diese betätigt, dass sich das Substrat direkt für die Biogasanlage eignet, bei Lagerung ungekühlt bleiben kann, Energie im Substrat verbleibt, keine Explosionsgefahr besteht und Hygienesicherheit erfüllt wird. Wie bereits bei der Präsentation der neuen Upster-Generation kamen bei dem Vortrag Meiko-Kunden per Video direkt zu Wort, lobten Platz, Zeitersparnis, den Wegfall einer Mülltonne und die Nachhaltigkeit (Biogasanlagen), welches der WasteCC mit sich bringt.
Optimierung und Material Thomas B. Hertach von Hupfer, gleichzeitig Leiter des Netzwerk Culinaria, zeigte in seinem Vortrag „Die Küche ist tot, es lebe die Küche – wie ich lernte, meine Alte zu optimieren“, an welchen kleinen Stellschrauben es sich zu drehen lohnt, um Optimierungen in bestehenden Küchen vorzunehmen. Ein Markt, der laut seiner Aussage aktuell ein unheimliches Potenzial hat. Oft, so Hertach, können schon vergleichsweise kleine Puzzleteile fehlen: Kommt zum Beispiel das Essen zu kalt bei den Gästen an, lohnt sich vielleicht die Investition in einen isolierten Transportwagen oder in eine Theke mit Wärmebrücke. Zwar ist es in der Regel schwieriger, bestehende Konzepte zu optimieren als komplett neu zu bauen, jedoch können auch kleine Bausteine Wunder bewirken. So wie der neue Speiseausgabewagen von Hupfer, den Hertach im Zuge seiner Ausführungen vorstellte. Einen Materialnavigator unter dem Titel „Erlaubt ist, was gefällt?“ – bewusst mit Fragezeichen – präsentierte Norbert Bauer, ebenfalls aus dem Hause Hupfer. Denn, man kann es vermuten, es gilt nicht nur die Devise „Optik“. Er referierte anschaulich über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien, die in der Gemeinschaftsverpflegung zum Einsatz kommen können, sollten oder doch lieber schon im Vorfeld auszuschließen seien. So eignet sich beispielsweise Naturstein oder Granit als Abdeckung, Marmor
hingegen nicht, da letzterer weder kratznoch bruchsicher ist. Granit ist zwar kratzbeständig, lässt aber wenig Gestaltungsmöglichkeiten zu. Daneben gewährte Bauer Einblicke in das Hupfer-Produktportfolio und deren Weiterentwicklungen, welche aus Impulsen der Planer entstanden. Ein Beispiel darunter die neuartige Wärmebrücke von Hupfer, welche nicht nur unter anderem eine Bedienung im Sichtfeld des Anwenders erhielt, sondern auch Wärme dorthin transportiert, wo sie gebraucht wird.
Neues vom Gesetzgeber Über „Normative Änderungen für Planer in GV, Gastro und Hotel“ referierte Volker Siede vom HKI. Bei seinem Einblick in die Geburt einer Norm auf nationaler, europäischer sowie internationaler Ebene rief der Diplom-Ingenieur dazu auf, sich aktiv an der Entstehung einer Norm zu beteiligen und die Möglichkeit zu nutzen, Einsprüche bei der öffentlichen Umfrage (Dauer in der Regel drei Monate) zum Normentwurf zu erheben. Im Anschluss daran eröffnete er dem Plenum aktuelle Entwicklungen bei Großküchennormen. So sind die zwei Euronorm-Entwürfe EN 16825 (Kühl-, Tiefkühlschränke und -tische) und EN 50593 (Geschirrspüler) fertig. Auf nationaler Ebene gilt dies für die Normreihe DIN 18873, welche 20 Normen beinhaltet und für die noch einige Entwürfe in 2015 kommen, welche man unter www.entwuerfe.din.de übrigens nachverfolgen kann. Trockenes „Neues im Vergaberecht“ klar und verständlich – mit manchem Augenzwinkern „Man wird sich wieder umstellen müssen“ – erläuterte Dr. Michael Borchard. Der Experte für Bau- und Architektenrecht appellierte an das Plenum, sich rechtzeitig vor dem Inkrafttreten im April 2016 mit der Thematik auseinander zu setzen, zum Beispiel Seminare dazu zu besuchen – denn die neuen Richtlinien kommen definitiv (Stand: Juli 2015) und die Inpretationsspielräume werden größer. Im Fokus seiner Ausführungen stand auch die grundsätzlich nicht zulässige fabrikatsbezogene Ausschreibung im öffentlichen Bereich sowie die Verantwortlichkeit 10.2015
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12. – 16. 2. 2016
Experten-Galerie (von links nach rechts): Georg Weber; Volker Siede; Thomas B. Hertach; Mathias Haas; Oliver Geisselhart; Tim Hoffeller und Daniel Metz; Dr. Michael Borchard; Jürgen Walter und Peter Banski; Thomas Peukert, Dr. Stefan Scheringer und Michael Mayer sowie Norbert Bauer
der Planer für Termine. Hierbei gibt es Unterschiede während der Planungs- und der Bauphase. In ersterer ist der Planer verantwortlich für die Termintreue, der fristgerechten, vertraglich festgehalten Abgabe. Während der Bauphase muss der Planer die Termintreue der Unternehmer als Leistungspflicht überwachen. In diesem Kontext riet Borchard, sich sämtliche Fristen schriftlich geben zu lassen und zu dokumentieren, wann welcher Plan an wen ging.
Effizienz für den Kopf Trendbeobachter Mathias Haas sowie Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart boten in diesem Jahr dem Plenum einen Blick über den Tellerrand. Haas machte klar, dass jeder zum Seismographen werden könne, mit viel Zeit, einigem Lesen und gesundem Menschenverstand. Zwar würden rein rechnerisch von 17 Innovationen ganze 16 floppen, jedoch gibt es dagegen auch die Mega-Trends, die sich jahrzehntelang halten. Als Beispiele für neue Trends zeigte er allerhand technischen Schnickschnack – darunter die Pfeffermühle, die alle WLAN- und sonstige Verbindungen in der Umgebung beim Drehen kappt. Das Gedächtnistraining mit Oliver Geisselhart: charmant, witzig. Die Technik dahinter: einprägsam und von schnellen Erfolgen bestätigt. Zur Überraschung vieler offenbarte er, wie man sich anhand von Bildern, verknüpft mit „wilden“ www.trendkompass.de
Geschichten, eine zehn Punkte umfassende Do-To-Liste, Namen oder 20 Französischvokabeln innerhalb weniger Minuten merken kann und auch so schnell nicht wieder vergisst.
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Auf ein nächstes Mal Zum Abschlussfazit kamen Dr. Stefan Scheringer, Martin Rahmann vom FSCI, Hans-Peter Nollmann vom VdF, Martin Ubl, MKN-Marketingleiter, und Manfred Pohlschmidt zusammen. Die einhellige Meinung: Man kann sehr zufrieden sein mit der Veranstaltung. Besonders die vielen visuellen Beispiele in den Vorträgen, die entspannte Atmosphäre und die guten Gespräche wurden gelobt, Trends und Innovationen waren wieder ein großes Thema. Dr. Scheringer brachte es auf den Punkt: „Es war eine gesunde Mischung aus Inhalt und Networking.“ Aber in der Branche gilt es auch Herausforderungen zu meistern, besonders im Hinblick auf BIM. Nollmann dazu: „Es ist noch ein weiter Weg vor uns.“ Die unweigerliche Frage, ob es in zwei Jahren zu einer Neuauflage des Kompetenz-Seminars kommen werde, wurde mit „Voraussichtlich ja“ beantwortet. Dr. Scheringer jedenfalls verriet mit einem Augenzwinkern, dass die Entwicklungstermine für 2017 festgelegt seien, damit „wir in zwei Jahren wieder etwas Schönes zeigen können.“ Man darf also gespannt sein. www.netzwerkculinaria.de
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INTERNORGA 2016
Vorbereitungen für 90. Geburtstag Ein knappes halbes Jahr vor der 90. Auflage der Internorga meldet der Veranstalter Hamburg Messe und Congress (HMC) volle Hallen in Hamburg. Dort findet im März 2016 nicht nur der internationale Branchentreff des Gastgewerbes statt, sondern wird auch das 90. Jubiläum der Fachmesse gefeiert. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Vom 11. bis 18. März 2016 dreht sich in der Hansestadt Hamburg auf der Internorga wieder einmal alles um den Außer-HausMarkt. Mehr als 1.200 Aussteller aus rund 25 Ländern präsentieren ihre Produktneuheiten, Innovationen und Trends aus Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien. Gespannt sein dürfen die Fachbesucher außerdem auf das umfangreiche Rahmenprogramm und die Kongresse. „Die Internorga war, ist und bleibt das Original und die Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt. Unser Team arbeitet jedes Jahr von neuem daran, alle Trends der Branchen in der perfekten Mischung aufzuzeigen und diese mit einem spannenden Rahmenprogramm zu begleiten. Die Highlights der Internorga werden von anderen Messen immer wieder kopiert – das ist für uns auch zur 90. Internorga die beste Bestätigung, dass unsere Messe sich jung gehalten hat und den Nerv der Branche trifft“, freut sich Bernd Aufderheide, Vorsitzender der HMC-Geschäftsführung. Im Rahmenprogramm jagt ein Höhepunkt den nächsten: Der Internorga Gastro Startup-Wettbewerb geht mit Un-
terstützung von Profi-Koch Tim Mälzer sowie Leaders Club Concepts in eine neue Runde. Noch mehr Brauer und ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um das Thema Craft Beer erwarten die Fachbesucher in der Craft Beer Arena. Internationale Gastro-News und Snacking-Trends der Zukunft beleuchtet Trend-Expertin Karin Tischer von food & more im Trendforum Pink Cube. Ganz im Zeichen des 90. Geburtstages steht die Skywalk Tafel – hier dreht sich wieder einmal alles rund um das Thema Table Top und die kreative Inszenierung von Geschirr, Gläsern, Besteck und Bestuhlung. Ein Street Food Market erwartet die Fachbesucher, aber auch alle Hamburger, vor den Toren der Messe. Für jede Menge Inspiration und Austausch unter den Experten der Branche sorgen auch die wichtigen Branchenkongresse – der Deutsche Kongress für Gemeinschaftsverpflegung und das Internationale FoodserviceForum mit jeder Menge internationaler Experten. Zum fünften Mal geht im nächsten Jahr das Internorga-Forum Schulcatering an den Start.
Im März 2016 feiert die Internorga 90. Geburtstag. Klaus Lange vom Caféhaus Langes (links) gratulierte Claudia Johannsen, HMC-Geschäftsbereichsleiterin, und Bernd Aufderheide
www.internorga.com
mit einer Torte
Fotos: HMC/INternorga, Blanco Professional
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BLANCO PROFESSIONAL
Liebe Fachhändler und planer, 3 GRÜNDE, WESHALB SIE AUF DER ISS GUT! NICHT FEHLEN DÜRFEN
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Leipzig only: die einzige Fachmesse für den kompletten Außer-Haus-Markt in den neuen Bundesländern Über den Tellerrand geschaut: mit Vorträgen und Live Shows erleben Sie Inspiration pur Hautnah erleben: modernste Technik, neuartige Ausstattung und innovative Lösungen
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Einfachere Strukturen, größere Internationalität Zum 90-jährigen Firmenjubiläum richtet sich die Blanco Professional Gruppe neu aus und verfolgt damit verschiedene Ziele, darunter die verstärkte Internationalisierung. Zudem möchte Geschäftsführer Roland Spleiss die Entwicklung ertragsstarker, marktorientierter Produkte weiter voranbringen und die Komplexität des Unternehmens reduzieren. Dafür wird der B2B-Hersteller für Großküchen, medizinische Einrichtungen und die Industrie vorhandene Synergiepotenziale nutzen und sein Portfolio straffen. „Es geht um langfristige Perspektiven“, betont Spleiss, „dafür müssen wir uns jetzt entschlossen neu ausrichten und auf unsere Stärken konzentrieren. Das ist ein entscheidender Schritt.“ Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten umfangreiche Maßnahmen in den vier Geschäftseinheiten durchführen. Die Geschäftseinheit Catering konzentriert sich künftig auf das Standardgeschäft im Bereich Speisenverteilung, -transport und www.trendkompass.de
-ausgabe. Die zweite Einheit Medical setzt langfristig auf Standard- und Funktionsmobiliar, während Industrial, der dritte Zweig des Unternehmens, sein Projektmanagement bereits neu aufgestellt hat. Die Geschäftseinheit Railway durchläuft momentan ein ehrgeiziges Projekt zur Optimierung des Workflow- und Auftragsbearbeitungssystems. „Blanco Professional soll gestärkt in die nächsten Jahrzehnte gehen und unsere Kunden auf lange Sicht mit intelligenten, serviceorientierten Lösungen in PremiumQualität überzeugen“, betont Spleiss. „Um dieses Ziel zu erreichen, sind die geplanten Maßnahmen die zentrale Voraussetzung“.
www.blanco-professional.de
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HÖRSTKE
Inspiration und Information Die achte Denktopf-on-Tour Veranstaltung von Hörstke Großküchen/ Einrichtungen führte Ende August mehr als 50 Teilnehmer nach Köln. Die Tour stand – wie das gesamte Denktopf-Programm 2015 – unter dem Motto „Vertrauenswert“. Maren Bielecke war in der Domstadt dabei. „Vertrauen und Ethik sind in aller Munde und so ist auch der Wandel von der Kundenzufriedenheit hin zum Kundenwohlbefinden zu verstehen: Wir alle erleben eine Veränderung weg vom reinen Konsum, hin zu mehr Lebensqualität. Die von uns gewählten Kölner Gastronomen zeigten uns hautnah, wie sie ihren Erfolg halten und das sogenannte Beziehungskapital als neue Währung nutzen“, erklärt Peter Hörstke, Geschäftsführer von Hörstke. Außerdem betonte er, dass Köln nicht nur die hohe Verkehrsdichte ausmacht, sondern auch die Fülle an gastronomischen Betrieben, was den Standort besonders interessant mache. Die Tour startete im Kölner Café Balthasar. Dort präsentierte der Geschäftsführer Klaus Michel den Teilnehmern das Crossover-Konzept, welches von Frühstück über einen Mittagstisch und ein klassisches Restaurantkonzept bis hin zur Cocktailbar am Abend reicht. Das erst kürzlich eröffnete Café bietet 120 Sitzplätze. Kontrastprogramm zur zweiten Station des Tages: Fast 400 Gäste kann die amerikanische Sportsbar Joe Champs beherbergen. Mit Stehplätzen zu Ballungszeiten – zum Beispiel während der Fußball-WM – können es sogar bis zu 600 werden. Geschäftsführer Qualid Ghodhben erklärte den Teilnehmern sein einzigartiges Burger-Konzept und führte sie durch seine Räumlichkeiten. Eine
Besichtigung der Küche rundete den Besuch ab. Zur Mittagszeit konnte dann das ausgefallene Ambiente des italienischen Restaurants Spencer & Hill, wo Graffitidesign auf italienische Behaglichkeit trifft, betrachtet werden. Geschäftsführer Tom Thomas zeigte, wie man Gäste wirklich glücklich macht. Die Präsentation einer besonderen Grilltechnik stand außerdem im Fokus. Anschließend verrieten Lutz und Peter Richrath von Rewe Richrath, wie man zu mehr als nur zu einem
Die diesjährige Denktopf-on-Tour von Hörstke führte nach Köln
Supermarkt wird: mit dem Fokus auf Regionalität und gastronomischen Konzepten, integriert in die Ladenfläche. Der Tag klang im Brauhaus Gaffel am Dom aus: ursprünglich, deftig und behaglich. Auch hier durften die Teilnehmer einen Blick in die Küche werfen – der Ort, an dem täglich 2.000 Gerichte zubereitet werden. www.hoerstke.de POGGEMEIER
70 Jahre im Markt Grund zum Feiern bei Poggemeier: Der Ausstatter für professionelle Gastgeber schlüpfte zum 70-jährigen Bestehen des Unternehmens selbst in die Rolle des Gastgebers. Gegründet 1945 von Heinrich Poggemeier als Haushaltswarengeschäft in Löhne, steht das Unternehmen nun bereits 35 Jahre unter der Leitung von Gerlind B. Rehkopf, geborene Poggemeier, der Tochter des Firmengründers. Seit 2013 ist die EMG-Group Mitgesellschafter. Neben Rehkopf leiten Stephan Bruns und Alexander Klaus als Geschäftsführer die Geschicke der Firma. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und externen Unterstützern organisierte Rehkopf das Jubiläumsfest: Life-Kochstationen der Lieferanten Blanco, MKN und Rational wurden in den Zelten der Firma
Expo-Friends professionell aufgebaut und die Gäste darin kulinarisch verwöhnt. In der Marktplatzatmosphäre wurden außerdem Möbel, Tischwäsche und Dekoration von den Konzernmarken Vega und Erwin Müller arrangiert. Im Rahmen des Festes bat Poggemeier die Gäste um Spenden für das Kinder- und Jugendhospiz Bethel. Mitte August 2015 wurde der symbolische Scheck über 10.510 Euro an das Kinder- und Jugendhospiz Bethel übergeben. www.poggemeier.com 10.2015
Fotos: GGKA, Hörstke, Poggemeier
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Lassen Sie sich inspirieren.
NACHRUF †
Gottfried Schupp verstorben Am 11. September 2015 ist im Alter von 79 Jahren Gottfried Schupp in seiner Heimatstadt Freiburg gestorben. Die Familie, die Mitarbeiter von Schafferer & Co. KG und der Fachverband GGKA gedenken einer herausragenden Persönlichkeit. Schupp leitete 47 Jahre lang – die meiste Zeit gemeinsam mit seinem Bruder Hans Peter – das Familienunternehmen Schafferer & Co. KG. Im Jahr 1967 übernahm er als geschäftsführender Gesellschafter den damals noch kleinen Bereich Gastronomieausstattung. Eine seiner wegweisenden Entscheidungen des 1889 gegründeten Betriebes war in den 1970er Jahren die Eröffnung des auf Gastronomen spezialisierten Fachmarkts mit Großküchenplanung und Kundendienst - der erste seiner Art im deutschsprachigen Europa. Damit gelang es ihm, das Unternehmen zur heutigen Bedeutung auszubauen. Der Meinungs- und Erfahrungs austausch unter Unternehmern der Branche war Schupp immer ein
besonderes Anliegen. So engagierte er sich schon früh innerhalb einer Erfahrungsaustausch-Gruppe des Fachgroßhandels, die später der Pentagast-Gruppe beitrat, was maßgeblich zu deren Marktstärke beitrug. Schupp war im Jahr 1989 Gründungsmitglied des Fachverbandes Gastronomie- und Großküchen-Ausstattung (GGKA), dessen Vorsitzender er sechs Jahre lang war und in dieser Zeit die Technikkompetenz des Verbandes maßgeblich verstärkte und den Dialog zwischen den Verbänden der Branche initiierte. Aufgrund seiner ehrenamtlichen Verdienste ernannte ihn der Fachverband zum Ehrenvorsitzenden. Die geradlinige, besonnene und freundliche Art, Ziele mit Kompetenz und Konsequenz zu verfolgen, zeichnete den Verstorbenen aus. Es war nie sein Wunsch, hervorgehoben in der Öffentlichkeit zu stehen. Der große, öffentliche Auftritt war ihm fremd, wenn nicht gar unangenehm. Seine Wirkung war eher still und mit einem feinen Humor begleitet. Aus der Geschäftsführung von Schafferer zog sich Schupp im Jahr 2013 zurück. Sein Neffe Stefan übernahm die Geschäftsführung von seinem Vater und seinem Onkel. Im Jahr 2014 wurden Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten großzügig zur 125-Jahres-Feier des Familienunternehmens eingeladen. Die Firma blieb ebenso wie die Familie Lebensmittelpunkt für Gottfried Schupp, bis er nach kurzer, schwerer Krankheit am 11. September verstarb. www.ggka.de
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Feierten das 70-jährige Jubiläum von Poggemeier (von links nach rechts): Stephan Bruns, Gerlind B. Rehkopf, Alexander Klaus
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iba beflügelt die t Weil die „Vorkassenzone die Bäcker killt“, bietet Uwe Müller (rechts), Director Key Account bei Manitowoc, folgende Lösung an: „Stärker auf den Snackbereich konzentrieren!“ Der nach eigenen Angaben größte Systemtechnik-Lieferant weltweit (neues Produkt auf der iba: ein neuer Merrychef in Rot, Schwarz und Edelstahl) kooperiert aktuell mit dem hessischen Anbieter Loewenbrot. Dessen CEO Marco Ziegler (links) empfiehlt sein Brot „mit ohne Kruste“ allen Kunden, „die keine Kruste mögen oder keine Kruste essen können“. Auf unsere Frage, warum es zur Kooperation mit Convotherm/ Manitowoc kam, antwortete Uwe Müller: „Das geht nur mit unseren Dämpfern. In unserem geschlossenen System findet keine Krustenbildung statt.“ Christoph Dilger, Key Account Director – Consultants u bei Rational, empfiehlt Bäckereien für ihr Snack-Geschäft das SelfCookingCenter 5Senses. Das Unternehmen propagiert auch gern Kooperationen zwischen lokalen Bäckern und Metzgereien, die sich in ihrem Angebot ergänzen und so gegen die wachsende Konkurrenz der Supermärkte und Discounter wehren können.
Fotos: GW Verlag
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p Die neue Kombidämpferline ChefTop MindMaps von Unox haben wir bereits in Trendkompass 4 und 5.2015 vorgestellt. Am iba-Stand machen Key Account Manager Tobias Harmuth (links) und Gebietsverkaufsleiter Martin Jodda „bella figura“ vor dem BakerTop.
Otto Langguth, Geschäftsführer von Silexu Elektrogeräte, und sein Fach berater André Niederstein (rechts) präsentierten vor allem Grills und Waffeleisen – auch dies Garanten für einen erfolgreichen Außer-Haus-Verkauf.
t Klaus Wittmann, Standleiter und Gebietsverkaufsleiter Süd des WasserfilterSpezialisten Brita Professional, zeigt eine innovative Lösung für die Trinkwasseroptimierung im HoReCa- und Office-Gebrauch: Die neue Kartusche AquaGusto ist eine universelle Filterlösung für Wassertanks und wird über Nacht in den Tank der Kaffee- oder Espressomaschine gelegt. 10.2015
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Branche Snacks und Kaffee – diese beiden Treiber des Außer-Haus-
Er reagiert auf eine einfache Handbewegung. Der neue CHEFTOP MIND.Maps™ Kombidämpfer
Geschäfts lassen die Grenzen zwischen Bäckereien, LEH und Gastronomie immer weiter verwischen. Die Hersteller freut’s, wie einige der von Trendkompass besuchten Beispiele zeigen. Mitte September 2015 ging die 23. iba mit mehr als 77.500 Fachbesuchern – ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zu 2012 – und 1.309 Ausstellern in München zu Ende. In der Besucherbefragung gaben mehr als die Hälfte der Besucher an, Kaufabschlüsse auf der Messe getätigt zu haben. Demnach sind an den sechs Messetagen Aufträge in einer Gesamthöhe von 1,3 Milliarden Euro geschrieben worden. Die hohe Anzahl an Abschlüssen war mitausschlaggebend für das positive Messefazit der Aussteller: 87,4 Prozent bewerteten die iba als sehr erfolgreich. Die Neuheiten-Suche stand für die Mehrheit der Fachbesucher, die aus über 170 Ländern kamen, ganz oben auf der Liste ihrer Erwartungen an die iba 2015. Dieser Wunsch erfüllte sich laut Befragung: 95,2 Prozent bewerteten dies mit „gut bis ausgezeichnet“. Neue Produkte und viele Inspirationen für das tägliche Geschäft aus allen Bereichen der Branche, darunter Produktionstechnik, Verpackung, Logistik, Rohstoffe, Energie, Hygiene, Ladenbau, Snacks, Kaffee, Marketing- und Verkaufskonzepte, warteten auf das Fachpublikum. Dabei überzeugte die iba die Besucher mit einem vollständigen Produktspektrum, die die Aussteller aus 57 Ländern präsentierten: 95 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen die Firmen den vollständigen Marktüberblick über die Branche garantierten.
Branchenmotor Messe Die gute Stimmung unter den Ausstellern schlug sich in ihrer positiven Messebilanz nieder. Die an ihren Messeauftritt geknüpften Ziele wie die „Erweiterung des Kundennetzes“ und die „Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen“ erfüllten sich nahezu vollständig. Ein weiterer Grund für die Zufriedenheit war die hohe fachliche Qualität der in- und ausländischen Besucher. Gefragt nach der Beurteilung hinsichtlich der Besucherqualität, vergaben 85 Prozent der Unternehmen Bestnoten. Auf große Zustimmung sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucherseite stießen die Angebote, die der Messeveranstalter Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) 2015 neu auf der iba platzierte. Die erstmalig angebotenen Sonderflächen „SnackTrendS“ (87,7 Prozent), „Coffeeworld“ (86,6 Prozent) und „Packaging Area“ (81,7 Prozent) erhielten die Bewertungen „gut bis ausgezeichnet“. Auch die neuen Orientierungsinstrumente für die zwölf Messehallen, der „HandwerksGuide“ sowie der „SnackGuide“, stießen bei den Fachbesuchern auf große Zustimmung. Messen gelten als Branchenmotoren und liefern aussagekräftige wirtschaftliche Trendprognosen. Glaubt man dem auf der iba durchgeführten Stimmungsbarometer unter den Besuchern, so steht einer positiven Entwicklung der Backbranche nichts mehr im Wege. Denn die überwiegende Mehrheit (82,6 Prozent) schätzen die ökonomische Lage ihres Wirtschaftszweiges als „gut bis ausgezeichnet“ ein. Demnach ist die Einschätzung wesentlich zuversichtlicher als bei der iba 2012 (75,7 Prozent). Die nächste iba findet vom 15. bis zum 20. September 2018 in München statt. www.iba.de www.trendkompass.de
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23/10/2014
23/02/2015 23/02/201
CHEFTOP
KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTAT
EU’VEND & COFFEENA
Vendingbranche traf sich in Köln Mit einem nach eigenen Angaben sehr guten Ergebnis schloss die Eu’Vend & coffeena, die internationale Vending- und Kaffeemesse, Ende September in Köln ihre Tore. Insgesamt 186 Aussteller aus 25 Ländern präsentierten den internationalen Fachbesuchern die neuesten Trends und Innovationen rund um die Themen Vending, Kaffee, Heißgetränke, Zusatzprodukte, Snacks, Getränke, Füllprodukte, Zahlungssysteme, Becher und Services. Mit über 5.000 Fachbesuchern aus 59 Ländern verzeichnete die Veranstaltung ein leichtes Wachstum bei den Besucherzahlen. Der Auslandsanteil der Fachbesucher stieg auf rund 40 Prozent. Vor allem bei den Zahlen der Einkäufer aus Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen und der Schweiz erzielte man ein Plus. „Die Eu’Vend & coffeena hat es im Messekalender 2015 geschafft, alle relevanten Automatenhersteller auf ei-
ner Plattform zu präsentieren“, erläuterte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. „Eine einmalige Angebotsdichte, die die internationalen Fachbesucher mit ihrer starken Teilnahme honoriert haben. Die Messe ist die internationale Branchenplattform hier am Standort Köln.“ Auch der Bundesverband der Deutschen VendingAutomatenwirtschaft (bdv), ideeller Träger des Branchentreffs, lobte das sehr gute Ergebnis. „Die Branche ist sehr zufrieden mit der Eu’Vend & coffeena. Die Messe ist ein wichtiger Impulsgeber. Die vielen Ideen und Konzepte werden die Branchenentwicklung in den kommenden Monaten positiv beeinflussen“, erklärte Karl-Heinz Blum, Sprecher des Vorstandes des bdv.
Neben der Internationalität trug vor allem die Qualität der Fachbesucher zur guten Messestimmung unter den Ausstellern bei: Laut einer unabhängigen Umfrage unter den Besuchern sind 67 Prozent der Befragten an Beschaffungsentscheidungen beteiligt oder ausschlaggebend beteiligt. Auch unter den Fachbesuchern war die Stimmung sehr gut. Das Ausstellungsangebot überzeugte: 81 Prozent der befragten Besucher waren mit selbigem zufrieden oder sehr zufrieden. Neben den neuesten Automaten, Füllprodukten und Innovationen stand die Digitalisierung im Fokus. Zu den Trends gehörten vor allem Automaten mit großen Touchscreens und Apps zur Kaffeeversorgung sowie das Thema Nachhaltigkeit. 10.2015
Fotos: Hobart, Koelnmesse
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TTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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A
Trends und Innovationen wurden auch im Rahmen des Innovationspreises Vending Star, der vom bdv und der Koelnmesse verliehen wurde, präsentiert. In der Kategorie Technisches Gerät ging der Preis an servomat steigler für die Gerätebaureihe La Rhea. In der Kategorie Hilfsmittel für den Betrieb von Vending-Automaten konnte sich Hug-Witschi für das Produkt DeLight - Controlled Vending über eine Ehrung freuen. Die Firma Ernst Kühner wurde in der Kategorie Konzept für das LadeGenussCenter+ ausgezeichnet, den Preis in der Kategorie Innovatives Automatenprodukt konnte FleXoco für Moouw 100% Milch mit nach Hause nehmen.
Einen Überblick über alle Nominierten bot die Vending Innovation Area während der gesamten Messelaufzeit. Weitere Impulse setzten die gut besuchten Vorträge und Diskussionen auf dem Roten Sofa und bei der internationalen Expertenrunde Visions of Vending. Ebenfalls auf breites Interesse stieß die Sonderschau Water Works, die sich mit den Chancen und Vorteilen beim Einsatz von Watercoolern für Operatoren auseinandersetzte. Unterstützt wurde die Messe von der European Vending Association (EVA). www.euvend-coffeena.de
Wenn sich hohe
Effizienz mit Qualität verbindet!
HOBART
Host-Auszeichnung nach Offenburg Im Vorfeld der Host in Mailand kürt die Messegesellschaft jene Lösungen, die einen besonders hohen Innovationswert aufweisen mit dem HOST SMART Label. Im Jahr 2015 zählt Hobart mit seinen Bandspülmaschinen aus den Premax FTPi- und Profi FTNi-Linien zu den Gewinnern. Messen gelten als ideale Bühne zur Vorstellung von innovativen Neuheiten. So darf man auch auf der Host viel Neues erwarten. Als Orientierungshilfe ließ die Messegesellschaft im Vorfeld Lösungen, die vom 23. bis 27. Oktober 2015 zu sehen sein werden, von einer Fachjury bewerten. Dabei achtete die Jury vor allem auf den Innovationgrad in Bezug auf Funktionalität, Technologie, Umwelt sowie soziale und ethische Aspekte. Die Kriterien „effiziente Funktionalität“, „Effektivität der Produktleistung“ sowie „Nutzen für den Anwender“ standen im Vordergrund. Die besten der fast 150 Bewerber erhielten den diesjährigen Smart Label Award. Unter ihnen Hobart mit den Bandspülmaschinen aus den Premax FTPi- und Profi FTNi-Serien. Diese punkteten vor allem mit einer Vielzahl von technischen Extras, wie beispielsweise die Sensotronic Spülintelligenz, das Selbstreinigungsprogramm Auto-Clean oder der effizienzsteigern-
den twinLine Spülorganisation, die zeitgleich Spülgut und Tabletts reinigt. Während der fünf Messetage in Mailand stellt der Offenburger Spültechnikprofi auch seinen neuen Premax und Profi Haubenspülmaschinen vor. Hinsichtlich des Frischwasserverbrauchs ist das Premax-Modell laut Herstellerangaben die sparsamste Haubenspülmaschine weltweit. Ein dauerhaft einwandfreies Spülergebnis erreiche die Premax AUP mit dem Permanent-Clean Schmutzaustrag. Die Weltneuheit mache die umständliche Vorwaschung mit der Handbrause überflüssig und erleichtert die Arbeitsabläufe erheblich. Neben der Spültechnik wird auch eine Auswahl an Zubereitungstechnik wie zum Beispiel Mixer oder Sahnebläser ausgestellt. Hobart auf der Host: Halle 9, Stand B20/C19
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
FACHM
Drei Wochen, drei Messen Ende Oktober, Anfang November heißt es Kofferpacken für die Branche: Gleich drei Messen innerhalb weniger Wochen stehen an und vom altgedienten Branchentreff bis zur Premiere ist alles dabei. Den Auftakt macht die Mailänder Host, kurz darauf folgen Iss gut! in Leipzig sowie Alles für den Gast Herbst in Salzburg. Ein Fahrplan von Maren Bielecke.
23. bis 27. Oktober: Host Die erste Reise führt Ende Oktober zur Host nach Mailand: Die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung lädt nun schon zur 39. Ausgabe. Und es läuft besser denn je: Bereits im Mai ließ der Veranstalter verlauten, die kommende Messe sei nahezu ausverkauft. Deutschland ist mit mehr als 80 Ausstellern die am stärksten vertretene Nation. Die verschiedenen Sektoren, die auf der Host vertreten sind, bieten auch in diesem Jahr einen umfassenden Marktüberblick in den Be-
reichen: Professionelle Gastlichkeit, Brot/Pizza/Teigwaren, Speiseeisherstellung/Konditoreiwaren, Kaffee, Tee, Bars/Kaffeemaschinen, Der gedeckte Tisch sowie Einrichtung. Mehr als 400 Begleitveranstaltungen, wie Seminare, Kongresse, Konferenzen, Workshops, Vorführungen und Wettbewerbe sollen zum Erfolg der Messe beitragen. Außerdem ist die Host Partner der Weltausstellung Expo, die noch bis zum 31. Oktober direkt nebenan auf dem Messegelände in Mailand stattfindet. Bei der letzten Ausgabe im Jahr 2013 war auf der Host die geballte Internationalität vertreten: 1.700 Aussteller aus 48 Ländern waren dabei, 133.000 Fachleute aus 162 Ländern wurden registriert, davon 10.2015
Foto: Reed Exhibitions/Andreas Kolarik
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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MESSEN
81.400 aus Italien und 51.600 aus dem internationalen Ausland. Über ein Matchmaking-Programm konnten außerdem 38.400 Geschäftsmeetings vereinbart werden. www.host.fieramilano.it
1. bis 3. November: Iss gut!
Drei Messen, viel Raum fürs Netzwerken – wie hier letztes Jahr in Salzburg zur Alles für den Gast Herbst
Iss gut! heißt es bald erstmals in Leipzig. Anfang November startet die erste Auflage des neuen Branchentreffs, der gleichzeitig die einzige Fachmesse 2015 für den gesamten AußerHaus-Markt in den neuen Bundesländern ist. Das Angebotsspektrum reicht von Technik, Geräte und Systeme über Einrichtung und Ausstattung, Bäckerei-, Konditorei- und Fleischereibedarf, Take-away und Versand, Kassensysteme, Nahrungsmittel und Getränke bis hin zu EDV und Kommunikation sowie Beratung, Planung, Dienstleistungen und Fahrzeugen. Der neue Branchentreff richtet sich an Besucher aus den neuen Bundesländern sowie den angrenzenden Regionen Bayern, Hessen und Niedersachsen. Zielgruppen sind Gastronomen, Hoteliers und Unternehmen der Gemeinschaftsverpflegung, das Ernährungshandwerk mit Bäckern, Konditoren und Fleischern sowie Caterer und der Handel. Besonderes Augenmerk wird auf der Iss gut! auf Regionalität gelegt. Ein Highlight soll der Marktplatz regionale Produkte sein, auf dem nur Produzenten und Verarbeiter heimischer Erzeugnisse ausstellen: Hier wird der Fokus klar auf Heimat und Tradition gelegt. Durch die Kooperation mit der HOGA Nürnberg können die Besucher aber auch einen Blick über den Tellerrand wagen und bayerische Schmankerl kennenlernen. Am 3. November findet parallel zur Iss gut! die „Clever genießen – Fachtagung für Kita- und Schulverpflegung“ statt. Dort werden aktuelle Themen zur Verpflegung in Kindertagesstätten und Schulen aufgegriffen und lösungsorientiert behandelt. Weitere Veranstaltungen wie Live-Vorführungen, Podiumsdiskussionen, Fachvorträge und Workshops runden das Programm der ersten Auflage der Iss gut! ab. www.iss-gut-leipzig.de
7. bis 11. November: Alles für den Gast Herbst Zum Abschluss der drei Messewochen steht die Alles für den Gast Herbst in Salzburg mit der mittlerweile 41. Ausgabe. Die Bilanz aus dem letzten Jahr kann sich sehen lassen: Rund 700 Aussteller präsentierten auf dem ausgebuchten Messezentrum Salzburg mehr als 46.500 Fachbesuchern ihre Waren und Dienstleistungen. Fast 30 Prozent kamen aus dem Ausland nach Österreich. Organisator Reed Exhibitions Messe Salzburg erwartet auch in diesem Jahr mehr als 46.000 Besucher, wobei wieder annähernd ein Drittel aus dem Ausland zur Messe anreisen dürfte. Neben Nahrungs- und Genussmitteln, Küchen-, Großküchen- und Gastrotechnik, Einrichtung und Ausstattung für Restaurant und Hotel werden an den fünf Messetagen auch die Themen Kommunikation und Information, Berufsbekleidung, Betriebshygiene, Convenience, Franchisesysteme, Gastgärten/Wintergärten, Getränke, Hotelorganisation/EDV, Hoteltextilien, Kinderspielplatzgeräte, Porzellan und Glas, Sanitär, Unterhaltung, Wellness und vieles andere mehr präsentiert. Neben zahlreichen Neuheiten und aktuellen Angeboten der Aussteller wird die Messe mit einem Rahmenprogramm aufwarten, das Experten und spannende Themen verspricht. Rolling Pin soll wieder mit der Karrierelounge vertreten sein und der Craft Beer Summit geht in die zweite Runde. Zum ersten Mal bietet Reed Exhibitions in diesem Jahr zur professionellen Planung und Vorbereitung des Messebesuchs statt eines Messekatalogs eine App an, die dem Besucher alle aktuellen Informationen rund um die Messe sowie Aussteller und Rahmenprogramm mobil mit auf den Weg gibt. Der interaktive Messeplaner ist im App/Play-Store für die Betriebssysteme iOS (iPhone, iPad) und Android sowie als mobile Web App verfügbar. www.gastmesse.at
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
COLD
Fotos: Coldline, GW Verlag
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10.2015
AUSSTATTUNG & TECHNIK
DLINE
MANAGEMENT & ORGANISATION
Erfolgreiche Vision
Ein Besuch in Padua: Coldline, der italienische Spezialhersteller von Kühlschränken und Kühltischen, feiert Umsatzrekorde. Das Unternehmen ist an einen neuen, weit größeren Standort gezogen und feilt an seiner Strategie für den deutschen Markt. Zielgruppe ist der gehobene Fachhandel. Von Peter Erik Hillenbach Export Sales Director Nicolò San Bonifacio (links) und German Area Manager Errol Guelsen vor der Vision Line von Coldline
„Gesund“, das ist wohl der Eindruck, den man als Beobachter von Coldline haben muss. Und das liegt nicht nur am neuen Produktionsstandort mitten im sogenannten euganeischen Thermengebiet mit seinen Kurorten und Thermalbädern, den das Unternehmen 2014 bezog und der dreimal so groß ist wie der bisherige. Torreglia heißt das Örtchen vor den Toren Paduas – drum herum ist viel Gegend. Man möchte hier Urlaub machen. Mit Spezialprodukten für bestimmte Segmente des Außer-Haus-Geschäfts spricht Coldline unter anderem Gastronomen, Caterer, Bäcker, Konditoren, Eisdielen und Pizzabäcker an, aber auch Berufsgruppen, die etwa Fisch zu kühlen haben. Bei unserem Besuch in Padua legten Export Sales Director Nicolò San Bonifacio und German Area Manager Errol Guelsen Wert auf die Feststellung, dass Coldline innerhalb der einzelnen Produktreihen ein sehr breites, je nach Kundenwunsch individualisierbares Sortiment anbietet.
Die Domestic Line für den Privathaushalt soll noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Ihr Vertrieb läuft über ausgewählte Fachhändler und exklusive Küchenstudios
Mit seinem Sortiment ist Coldline in 65 Staaten weltweit vertreten und profitiert unter anderem vom Hotelboom in Asien. Neue Märkte in Lateinamerika und den USA zeugen von der ungebrochenen Expansion. Beeindru ckend ist denn auch die Präsenz des Unternehmens auf sämtlichen international relevanten Messen, aber auch die strategische Zusammenarbeit mit Firmen der Lebensmittelbranche wie etwa Barry Callebaut oder Unilever. Wichtig für Fachhändler: Auch Hausmessen stehen jederzeit im Fokus des Managements. 2014 hat Coldline (in dieser Reihenfolge) vor allem Kühlschränke und Kühltische der Linie Vision verkauft, gefolgt von Schockfrostern (wachsend), Pizzavitrinen, Roll-In/Pass-Through-Schränken und Pizzaschubla-
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
COLD
den. Mit diesem Portfolio erwirtschafteten die Italiener 2014 einen Umsatz von knapp 12,5 Millionen Euro, fast doppelt so viel wie 2010 und rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr.
räte, die es dem Küchenchef erlauben, größere Mengen bei weniger Gewichtsverlust einzufrieren. Coldline trainiert seitdem Chefs und macht sie mit den Geräten und deren Einsatzmöglichkeiten vertraut.
Start mit Kühlzellen
Fast Service System
Ein kurzer Abriss der Unternehmensgeschichte ist hilfreich, um darzustellen, woher Coldline kommt und wohin man sich bis heute entwickelt hat. 1996 gegründet, will die Firma mit zunächst acht Mitarbeitern auf 1.000 Quadratmetern kleine Kühlzellen aus Blechplatten konstruieren. Die Söhne des Firmengründers und heutigen geschäftsführenden Gesellschafter, Alessandro und Gianluca Bagante, entscheiden sich jedoch rasch für den Bau von Kühlschränken. Der italienische Markt ist hart, gerade im industriell geprägten Oberitalien gibt es starke Mitbewerber. Coldline erkennt, dass nur qualitativ hochwertige Geräte eine Chance haben und setzt seit Ende der 1990er Jahre auf die Eigenproduktion immer effizienterer Kühlschränke. Das Verkaufsnetz erweitert sich auf ganz Italien. 2001 wird zudem der erste Kühltisch des Unternehmens auf der Host in Mailand präsentiert. Der Vertrieb geht nun auch in die wichtigsten europäischen Märkte. Zwei Jahre später erweitern Schnellabkühler und Schockfroster das Portfolio. Neue Hygienegesetze – etwa dass bei Fisch bei –20°C gelagert werden muss – erleichtern die Markteinführung dieser Ge-
Den Durchbruch bringt das firmeneigene, kompakte Fast Service Sys tem (FSS). Der Kühlschrank wird komplett neu überdacht: Kompressor und Verdampfer trennt nun eine 75 Millimeter starke Dichtung, das Teil besteht aber im Unterschied zu Produkten der Mitbewerber aus nur einem Stück. Dies erlaubt Sonderbauten und die Berücksichtigung von individuellen Kundenwünschen, denn mit nur sechs Schrauben kann man das Teil ganz flexibel austauschen, während das Chassis unverändert bleibt. Gleichzeitig wird die Produktion verschlankt und die Bleche können dank der neuen Blechbearbeitungsmaschine von Salvagnini „just in time“ für den jeweiligen Auftrag hergestellt werden. Mit der neuen Linie Vision werden ab 2009 gezielt Gastronomen, Caterer, Bäcker, Konditoren, Eisdielen, Pizzabäcker und Pastaköche angesprochen. Auch beim langsamen Herunterkühlen sind mit diesen Geräten bessere Mikrogefrierstufen zu erreichen. Es gibt neue Möglichkeiten der Lüftungs- und Feuchtigkeitssteuerung und die Geräte fassen nicht nur Bleche, sondern auch G/N-Behälter. Sämtliche Produktdaten, Abmessungen, Gewichte, Preise usw. sind in den beiden großen Softwareprogrammen Masterchef und SWS festgehalten, um die Planung auf weltweitem Level zu ermöglichen.
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darauf gestellt werden oder eine Getränkeschublade integriert werden soll. Die Professional Line mit der Linie Vision wird ständig gehalten. So werden etwa Isolierungsschäume weiter ausgebaut, von Produktinnovationen (Mitte rechts) im Werk eingespritzt. Derweil profitieren auch die Standardgeräte. Schlansteht einer der beiden geschäftsführenden Geke Produktionsstrukturen ermöglichen die sellschafter, Gianluca Bagante, an der LasermaWeitergabe von Kostenvorteilen an die Kunschine (unten Mitte). den. Der Verkauf – auch von Ersatzteilen – Flexible Produktion macht selbst transparente Scholl_Anzeige_Trend_Kompass_21-09-2015_Scholl 21.09.15 17:06 Seite 1 erfolgt ausschließlich über den Fachhandel, Türen möglich, etwa für Krankenhäuser (u.r.) Am neuen Produktionsstandort vor den Toren
Paduas hat modernste Fertigungstechnik Einzug
der Händler bestellt direkt im Werk in Italien, natürlich bei einer deutschsprachigen Mitarbeiterin. Ganz neu ist die Domestic Line für den privaten Haushalt. Die Einführung dieser Linie ist noch für 2015 geplant, der Vertrieb wird allerdings über andere Kanäle laufen, etwa über exklusive Küchenstudios. www.coldline.it
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
MARKTSTRATEGIE UNTERNEHME
„Es gibt keine größere als zufriedene Kunden Das VarioCooking Center ist das Kernprodukt von Frima. Dirk Schlottbom, Geschäftsführer von Frima Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main, spricht im Interview mit Dr. Elena Winter darüber, was das Unternehmen tut, um das Gerät weiter im Markt zu etablieren. Frima ist seit fast 25 Jahren Teil der Rational AG. Wie gut ergänzen sich die Produktklassiker der beiden Firmen: das Selfcooking Center von Rational und das VarioCooking Center von Frima? Die Geräte lassen sich für fast alle gängigen Garmethoden nutzen. Weil sie mit einer identischen intuitiven Bedienoberfläche ausgestattet sind, können unsere Kunden mit beiden auf Anhieb und ohne aufwendige Benutzertrainings arbeiten. Wie energieeffizient ist es für den Küchenchef, wenn er statt auf spezialisierte Einzelgeräte auf das VarioCooking Center zurückgreift? Und gibt es Studien, die das belegen?
Die Energieeffizienz des VarioCooking Centers liegt bei über 90 Prozent. Unsere revolutionäre und patentierte Heiztechnik VarioBoost sorgt dafür, dass die Energie nur da ist, wo sie benötigt wird: am Lebensmittel und nicht im Material des Gargerätes. Schon durch die extrem kurze Vorheizzeit verringert sich der Stromverbrauch. Insgesamt 2,5 Kilowatt pro Stunde werden benötigt, um ein VarioCooking Center 311 so vorzuheizen, dass 20 Kilogramm Rindergulasch angebraten werden können. Und zwar ohne dass dabei Fleischsaft austritt – ein lästiges Phänomen, das wohl jeder Koch noch von seinen alten Kippern kennt. Die Industrie hat sich für einen Vergleichstest entschieden, um diese Werte zu ermitteln: HKI CERT. Die Testreihen dieser Datenbank
Die Fertigung bei Frima erfolgt auch per Handarbeit: Blick in die Produktion
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
EN - INTERVIEW SERIE (28): FRIMA
Motivation n“
werden von einem unabhängigen Institut nach DIN Normen durchgeführt.
Dirk Schlottbom, Geschäftsführer von Frima Deutschland
2014 feierte Frima die Markteinführung des VarioCooking Center Multificiency 112T
Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit Fachhändlern aus? Welche besonderen Leistungen bieten Sie ihnen? Das wichtigste Element in der Zusammenarbeit mit dem Fachhandel ist natürlich das Produkt selbst: Unsere Partner verkaufen ihren Kunden ein Top-Gerät, das dem Kunden einen hohen Nutzen bietet. Durch unsere starken vertrieblichen Aktivitäten wird das VarioCooking Center immer bekannter und somit auch stärker nachgefragt. Mit unserem flächendeckenden Außendienst können wir unseren Partnern überall zur Seite stehen. Wir verfügen noch dazu über einen umfangreichen After-Sales-Service, zum Beispiel in Form von Benutzerseminaren, einer Profi-Chef-Hotline und einer Online-Schulungs-Datenbank. Damit sorgen wir dafür, dass unsere Kunden auch nach dem Kauf gut aufgehoben sind. Zudem bieten wir unseren Partnern ein leistungsorientiertes Modell an: Dieses „Konditionsmodell“ haben wir im Januar 2013 eingeführt – und es ist schon jetzt sehr erfolgreich. Die ersten Partner hoffen, dass andere Industrieunternehmen dieses Modell übernehmen. Ich denke, das spricht für sich. Welche Rolle spielen die Mitarbeiter für den Erfolg von Frima? Und was ist Ihrer Ansicht nach besonders wichtig, um sie zu motivieren? Nebem dem Produkt VarioCooking Center sind unsere Mitarbeiter der Garant für unseren Erfolg. Es gibt die klassischen Motivationsinstrumente, die wir wie viele andere Firmen auch einsetzen. Am motivierendsten sind aber meines Erachtens unsere zufriedenen Endkunden, mit denen wir auch nach dem Kauf noch in Kontakt stehen. Ihre Zufriedenheit treibt alle Mitarbeiter von Frima an, Tag für Tag ihr Bestes zu geben. Ich finde, in unserer Branche gibt es keine größere Motivation als zufriedene Endkunden.
Fotos: Frima
In welchen Verbänden ist Frima Mitglied, und was bedeutet Ihnen diese Mitgliedschaft? Wir sind Fördermitglied im Verband der Fachplaner (VdF), im Verband der Köche Deutschland (VKD), im Institute of Culinary Art und im HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik. Es ist für uns wichtig, möglichst nah an unseren Endkunden, Partnern und auch anderen Industriefirmen unserer Branche zu sein. Die wechselseitige Kommunikation hilft uns zu verstehen, welche Bedürfnisse die einzelnen Gruppen haben. Durch diese Erkenntnisse sind wir auch in der Lage, den Kundennutzen immer weiter zu erhöhen.
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Frima Deutschland feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubliäum: Wie blicken Sie auf die vergangenen Jahre zurück?
Der Glaube daran, dass sich das VarioCooking Center in Profiküchen etablieren wird, ist bemerkenswert. Man spürt bei Frima eine große Leidenschaft, mit der alle Mitarbeiter hier täglich ihr Bestes. Natürlich hat es in den letzten zehn Jahren auch Dinge gegeben, die nicht so geklappt haben wie geplant. Die Stärke zu haben, sich diese Fehler einzugestehen, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen, zahlt sich aber am Ende aus. Wir versuchen dafür zu sorgen, dass der Endkunde schließlich so zufrieden ist, dass er sich jederzeit wieder ein VarioCooking Center kaufen würde. Auf welchen Märkten sehen Sie das größte Wachstumspotenzial für Frima? Und wie möchten Sie vorgehen, um diese Märkte für sich zu gewinnen? Nach zehn Jahren mit dem VarioCooking Center und der damit geschaffenen neuen Gerätegattung „ Multifunktionale Gargeräte“ sind wir gerade erst am Anfang. In Deutschland stehen über 5.000 installierte VarioCooking Center in gewerblichen Profiküchen. Das Potenzial ist also noch riesengroß. Das Segment der Restaurantküchen wird im Moment stark bearbeitet – hier bietet das Tischmodell VarioCooking Center 112T den Restaurantküchen einen großen Nutzen. Mit intelligenten Garprozessen wie Sous-Vide-Garen oder Konfieren wollen wir auch in diesem Segment immer mehr begeisterte Köche gewinnen. Welche Projekte stehen für die nächsten zehn Jahre auf der Agenda? Zunächst wird das Werk in Wittenheim erweitert, um der steigenden Nachfage gerecht zu werden und weiterhin kürzeste Lieferzeiten zu garantieren. Auch auf der personellen Seite werden wir uns für den deutschen Markt verstärken. Ansonsten werden wir nach wie vor an dem maximalen Nutzen für unsere Endkunden arbeiten – es bleibt also spannend.
FACTS • Frima wurde 1938 in Frankreich gegründet und startete 1976 mit der Vermarktung von Kombidämpfern • Im Jahr 1985 entwickelt und präsentiert das Unternehmen den Frimax, das erste multifunktionale Gargerät auf Basis von Kontakthitze • Seit 1992 gehört Frima zur Rational Unternehmensgruppe • 2005 werden die deutsche und internationale Vertriebsgesellschaften gegründet, vier Jahre später folgt die englische • Heute ist Frima vor allem durch sein 2005 entwickeltes VarioCooking Center auf dem Markt für thermische Geräte bekannt. • 2011 feiert man die Premiere und internationale Einführung des VarioCooking Center Multificiency, vom dem drei Jahre später die Tischversion 112T ins Leben gerufen wird • Im letzten Jahr wurde das 15.000 VarioCooking Center installiert www.frima-online.com
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜC
Flinke Heinzelmännchen Bizerba Validoline VSC 280
Fotos: Die genannten Unternehmen
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Praktische Küchenkleingeräte machen den Küchenalltag schöner und effizienter. Hier wird geraspelt, da entstehen die schönsten Spiralen und an anderer Stelle in der Küche duften herrliche Waffeln. Die kleinen Helfer sind aus dem Profi-Küchenalltag nicht mehr wegzudenken und geben Speisen den besonderen „Pfiff“. Die Hersteller geben alles, um Köchen den Arbeitsalltag zu erleichtern. Von Silvia Rütter 10.2015
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
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CHENKLEINGERÄTE
Von links nach rechts: Ceran-Grillplatte GP1200, Würstchen-Roller-Grill 718. WokTischherd GWTH1 und Multiblender. Alles von Bartscher
Die gegrillte Tomate zum Steak oder schnell mal eben ein Paar Nürnberger zum Frühstück – das geht kinderleicht mit der gerillten Ceran-Grillplatte GP1200 von Bartscher. Sie ist nur 4,4 Kilo leicht, dadurch schnell auf dem Frontcooking Büfett aufgestellt und eignet sich auch optimal für Außer-HausCaterings. Mit minimaler Fettzugabe werden Fisch, Fleisch und Gemüse ansprechend in typischer Grilloptik zubereitet. Der handliche Kleingrill (B 64 x T 36,5 x H 6,3 Zentimeter) verfügt über seitliche Tragegriffe für einen einfachen, sicheren Transport. Die abgesenkte Kochfläche aus Schott Ceranglas ist mit einer praktischen Fettauffangschale ausgestattet, so dass die Reinigung erleichtert wird. Geliefert wird das Gerät inklusive Ceran-Schaber. Ebenfalls gut zur Speisenzubereitung vor den Augen des Gastes eignet sich der GasWok-Tischherd GWTH1 von Bartscher. Mit ihm lassen sich asiatische Köstlichkeiten frisch und knackig aus dem Wok zaubern. Der Wokringaufsatz der Kochstelle mit einem Innendurchmesser von 290 Zentimetern kann abgenommen werden, so dass dann Töpfe ab einem Durchmesser von 20 Zentimetern eingesetzt werden können. Der thermoelektrisch gesicherte Hochleistungs-Brenner mit 11,5 Kilowatt hat eine Fettauffangschale unter der leicht zu reinigenden Brennermulde.
Eingestellt ist der Brenner auf Flüssiggas, für den Erdgasbetrieb liegen die entsprechenden Düsen bei. Die handlichen Maße: B 40 x T 60 x H 41,5 Zentimeter. Würstchen gehen immer! Damit sie von allen Seiten gleichmäßig braun werden, gibt es den Bartscher Würstchen-Roller-Grill 7180. Die rotierenden Rollen ermöglichen ein schonendes Erhitzen von bis zu 18 Würstchen. Das Gerät besteht aus Edelstahl und verfügt über sieben rotierende Rollen mit einer Länge von 46 Zentimetern. Durch die zwei getrennt regelbaren Heizzonen – vorne vier Rollen, hinten drei Rollen – sind verschiedene Intensitäten möglich. Dabei lässt sich die Temperatur stufenlos von null bis zu 114 Grad Celsius regulieren. Als sehr praktisch erweist sich der Warmhalterost für den Fall, dass nicht alle Würstchen sofort reißenden Absatz finden. Die kompakten Abmessungen: B 59 x T 30,5 x H 23 Zentimeter. Im Lieferumfang sind Rost und Fettauffangschale enthalten.
Ob Püree, Smoothie, oder gecrushtes Eis der Bartscher Multiblender ist sich für nichts zu schade. Standfest aufgestellt, überzeugt er mit seiner Leistungsfähigkeit und seinem großen Fassungsvermögen von 3,2 Litern. Das Gehäuse besteht aus pflegeleichtem Edelstahl, der Mixbecher aus Kunststoff. Er bietet drei Geschwindigkeitsstufen und eine Pulse-Funktion. Das Messer ist aus CNS 18/10. Durch den verschließbaren Ausgießer lassen sich die Lebensmittel hygienisch einwandfrei lagern. Den Allesschneider VSC 280 von Bizerba gibt es jetzt auch mit integrierter Kontrollwaage – schließlich hat man nichts zu verschenken. Sie ermöglicht dem Personal in der Küche, künftig exakt festzustellen, wie viel Ware bereits geschnitten wurde. Die Maschine ermittelt während des
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜC
Von links im Uhrzeigersinn: Bizerba S121 und FW-N-32/98. AlexanderSolia Lobos AW F 82.2. Bizerba FW-N-22/82 und Jupiter Universalwolf
Schneidevorgangs das aktuelle Gewicht, was das nachträgliche Wegnehmen von zu viel geschnittener Ware überflüssig macht. Auch dickere Scheiben, wie etwa Leberkäse oder Brot, lassen sich mit der Validoline VSC 280 problemlos schneiden. Die Maschine ist intuitiv zu bedienen und verfügt beispielsweise am Schlitten oder der Messerabdeckung über Schnellverschluss-Systeme, was Reinigungs- und Einarbeitungszeiten wirksam reduziert. Für schnelle und effektive Sauberkeit sind sämtliche abnehmbare Maschinenkomponenten, wie etwa die Wägeplatte oder die Messerabdeckung, spülmaschinenfest. Das Maschinengehäuse ist aus einem Stück gefertigt und hat keine Fügestellen. In Kombination mit der geschlos-
senen Bodenplatte wird das Eindringen von Schmutz wirksam verhindert. Flexible Helfer für die Fleischverarbeitung bietet Bizerba mit Fleischwölfen der Linie Carneoline. Der Wolf FW-N 32/98, in der Stand- oder Tischausführung, verarbeitet stündlich 1.100 Kilogramm. Der FW-N32/82 sowie der kompaktere FW-N 22/82 kommen in Gastronomie- und Cateringbetrieben zum Einsatz. Beide Fleischwölfe sind wahlweise mit Enterprise- oder Ungersystem ausgestattet und für das Schneiden von Fleisch, Innereien, Speck und Gemüse, sowohl roh als gekocht, geeignet. Durch die spezielle Schneidetechnik und die passgenaue Anfertigung – geringes Spiel zwischen Schnecke und Schneckengehäuse – wird das Fleisch nicht gequetscht, sondern fein geschnitten. Dies führt zu einer hohen Sauerstoffanreicherung, durch die das Fleisch länger appetitlich rot bleibt. Fleischwolfgehäuse, Schnecke, Schneckengehäuse und Über-
d ie i er t o st en lb a H k u ng s L üf t f ür d ie h e! Kü c
wurfmutter bestehen aus pflegeleichtem, langlebigem Edelstahl. Das Kompaktmodell Bizerba Carneoline FW-N 22/82 schafft stündlich 350 Kilogramm. Mit der S121 präsentiert Bizerba ein neues Multifunktionsgerät aus der CarneolineReihe, das sowohl als Streifenschneider als auch Fleischmürber fungiert. Das handliche Gerät eignet sich für Fleisch, Käse, Obst und Gemüse sowie für Salate und Pfannengerichte. Durch die spezielle Emotion-Technologie arbeitet sie energieeffizient und ist gleichzeitig für den Einsatz im Dauerbetrieb mit automatischer Produktzuführung geeignet. Angenehm beim Arbeiten ist die geringe Lautstärke, die von ihr ausgeht. Die Carneoline S121 ist für den Einsatz in der Profi-Küche konzipiert, das Antriebskonzept auf den Dauerbetrieb ausgelegt, was die Integration des Streifenschneiders S121 in automatische Produktionslinien leicht macht. „Um Produkte vollautomatisch zu verarbeiten, kann man das Gerät direkt hinter jedem Förderband platzieren, beispielsweise hinter das der Schneidemaschine Scaleroline A550 von Bizerba“, so Ralf Steinhilber, Director Food Processing bei Bizerba. „So lässt sich die Effizienz der automatischen Produktionslinie für Steaks, Wurstsalat und Convenience-Produkte steigern und der Personaleinsatz reduzieren.“
Mixen, schneiden & Co Bei Stabmixern spielt neben der Leistungsfähigkeit und der Ergonomie vor allem auch ausreichende Hygiene eine große Rolle. Denn Bakterien im Essen sind alles ande-
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MANAGEMENT & ORGANISATION
CHENKLEINGERÄTE
Dynamic Professional Master Mixstab M 90 H2 Presse Force One von Gefu
re als appetitlich. Der CleanUp-Mixstab der Serie Master von Dynamic Professional lässt sich vollständig zerlegen, garantiert eine leichte Reinigung und bietet dadurch Hygienevorteile. Zusätzlich zu Messer und Welle ist auch die Glocke abnehmbar. „Abnehmbare Mixstäbe sind Standard bei allen Serien der Dynamic-Mixer“, ergänzt Günther Bosshammer, Mitglied der Geschäftsleitung von Dynamic Professional, „mit dem neuen CleanUp-Mixstab der Geräteserie Master verfügt Dynamic zusätzlich über ein exklusives, patentiertes System, das allen Hygieneaspekten genügt.“ Auch die neuen Turbostäbe des Unternehmens, erhältlich für die Geräteserien Dynamix, Junior, Master, SMX und Gigamix, können durch ihre Zerlegbarkeit in Einzelteile Hygienepunkte sammeln. Neben den Turbostäben sind Standardstäbe in diversen Größen und mit unterschiedlichen Messern, spezielle Pürierstäbe, Rührbesen sowie Kutter erhältlich.
Mit dem Lobos AW F 82.2 präsentiert AlexanderSolia einen Fleischwolf im ergonomisch, platzsparenden Design. Das Gehäuse ist nach HACCP-Prinzipien gefertigt. Durch die Steuerung mit Überlastungsschutz wird ein Blockieren des Motors verhindert sowie Schneidsatz und Förderschnecke vor Beschädigungen geschützt. Die Presse Force One von Gefu verfügt über eine gut durchdachte Innovation: Der Stempel befindet sich immer über dem Ausdrückbehälter und verhindert so die Kleckerei mit dem Pressgut. Zwei Lochscheiben ermöglichen die Herstellung von hausgemachten
Spätzle, feinen Pürees und frischen Säften. Die extra langen Griffe ermöglichen in Kombination mit einer ausgeklügelten Hebelmechanik eine Kraftersparnis von bis zu 80 Prozent. So gelingt das Pressen ohne große Anstrengung. Der Behälter ist abnehmbar und spülmaschinengeeignet. Ob Hack-Spezialitäten oder fantasievolle Füllungen – für den Universalwolf von Jupiter ist das ein Kinderspiel. 80 bis 150 Kilogramm zerkleinert das Gerät in einer Stunde. Damit empfiehlt es sich für Betriebe, die regelmäßig bis zu 150 Portionen aus der Küche schicken und trotzdem auf handwerkliche Zubereitung setzen. Unentbehrlich bei der Herstellung von Würsten ist der dreiteilige Wurstfüller-Satz, der optional erhältlich ist. Der Universalwolf ist mit einem Einphasen-Wechselstrommotor mit 320 Watt ausgestattet. Ein Schutzschalter sorgt dafür, dass der Motor nicht überlastet wird. Das Gehäuse aus Leichtmetall ist mit einem integrierten Tragegriff ausgestattet. Eine große Einfüllschale aus Edelstahl macht das Befüllen leicht. Auch Gemüse, Obst, Nüsse und mehr zerkleinert der Wolf. Zahlreiche Aufsätze bieten weitere Funktionen.
Wir haben die Qualität unserer Produkte noch einmal erhöht.
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
KÜCHENKLEINGERÄTE
Die Krefft Planeten-Rühr- und Schlagmaschinen-Linie PR verfügt über insgesamt acht Maschinen vom Fünf-Liter Tischgerät PR 5 bis zu 80-Liter Standgeräten. Beliebt ist die kleine PR 5, für die es ab sofort einen Nudelteigausroller gibt. So können auch kleinere Gastronomien feine Nudeln selbst herstellen und mit der praktischen Wechselwalze flach oder rund schneiden. Als flexibel präsentieren sich auch die Modelle PR 10-S(T) und PR 21-S(T) mit ihrem Zehnbeziehungsweise 20-Liter-Edelstahl-Kessel. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem Timer, Spritzschutz beziehungsweise Schutzgitter mit integrierter Sicherheitsabschaltung sowie Schnellwechselsysteme für Kessel und Werkzeuge. Mit den Vorsatzteilen G 24 oder W 60 N aus dem Krefft Küchenmaschinen-System verwandeln sich die beiden Tausendsassas im Handumdrehen in Gemüseschneider oder Fleischwölfe. Crêpes sind schnell gemacht und als kleine süße Mahlzeit ebenso beliebt wie als pikanter Snack. Mit dem Crêpes-Eisen von Neumärker lassen sich Crêpes oder französische Galettes leicht und gleichmäßig in Größe und Stärke backen. Besonders in Küchen mit wechselndem Personal ist das Gerät geeignet, um eine beständige Produktqualität zu garantieren. Der geringe Platzbedarf und die Tatsache, dass bereits Toppings für belegte Brötchen etc. vorhanden sind, macht es leicht, auf der Karte zusätzlich frische Galettes oder Wraps ohne großen Zusatzaufwand anzubieten. Speisen sollten beim Gast (fast) genauso heiß ankommen, wie sie gekocht wurden. Daher gilt es zu vermeiden, dass sie zwischen Fertigstellung und Servieren abkühlen. Die neue Wärmelampe Tibet Deluxe von Neumärker zeigt sich als Allrounder in der Gastronomie. Die Weiterentwicklung der bereits etablierten Tibet-Wärmeleuchte bietet
PR 5 und PR 10 von Krefft.
dem Benutzer zwei verschiedene Heizstufen: volle Leistung oder Energiesparmodus. So muss die Lampenhöhe nicht extra angepasst werden. Darüber hinaus ist der Schalter gegen ein versehentliches Umschalten geschützt. Robot-Coupe bietet mit dem Robot Cook eine Vielzahl von Funktionen für die GastroKüche. Der kochende Cutter-Mixer emulgiert, zermahlt, püriert, hackt, mischt und knetet. Er eignet sich für die Zubereitung zahlreicher warmer und kalter, herzhafter und süßer Gerichte. Besonders schätzen Profiköche seine gradgenaue Heizkraft bis 140 Grad Celsius sowie die Schnittqualität bei hoher Drehzahl. Angenehm ist auch der geräuscharme, starke Asynchronmotor. Durch das große Fassungsvermögen der 3,7-Liter-Edelstahlschüssel erfüllt der Robot Cook die Anforderungen des gastronomischen Alltags. Das Rösle Gaze Sieb besitzt eine robuste Ausführung, ist komplett aus Edelstahl 18/10 und hat einen sehr stabilen seitlichen Griff. Dadurch kann es sich jeden Tag im for-
Neumärker Crêpes-Eisen
dernden gastronomischen Alltag bewähren. Es eignet sich zum Abpassieren von Saucen oder Suppen und zum schnellen Aufwärmen oder Abschrecken. Es hat einen Schüttrand für das komfortable Ausgießen von Flüssigkeiten, eine feine, rundum laufende Lochung und eine breite Auflage. Fein geschnittene Rettichspiralen, leicht gesalzen, sind nicht nur ein leckeres bayerisches Schmankerl, sondern auch allgemein sehr beliebt. Doch die Spiralen
Robot Cook von Robot Coupe, Rösle Gaze Spitzsieb und Rettichschneider von Triangle Tools
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
Kompetenz Beratung Service
De‘Longhi MultiFry und SMP060 von Kenwood (unten)
können mit dem Rettichschneider von Triangle Tools nicht nur aus Rettich erzeugt werden, sondern auch aus Roter Bete, Möhren, Zucchini, Birnen oder Rüben. So lassen sich effektvolle Dekorationen für Büfetts herstellen und Rohkost-Teller einmal ganz anders anrichten.
Für die kleinere Küche Wer denkt, dass Fritteusen nur Pommes Frites zum „Ergolden“ bringen, ist auf der falschen Spur, denn die Heißluftfritteuse MultiFry von De’Longhi kann kochen, fettarm frittieren und backen. Schnell, schmackhaft und bequem bereitet sie so Bratkartoffeln und Pommes Frites, Fisch und Fleisch, Kuchen und Pizza, Eintopf, frische Zutaten und Fertiggerichte und vieles mehr zu. Die neue Extra Chef Plus verfügt außerdem über einen Grilleinsatz – so wird der Multicooker im Handumdrehen zu einem Grill. Die zwei beschichteten Heizelemente sorgen für einen gleichmäßig verteilten Umluftstrom im Innenraum. Das optional einsetzbare Rührelement sorgt dafür, dass Pommes Frites und Kartoffeln von allen Seiten knusprig-gold backen. Und Rührgerichte wie Risotto oder Eintöpfe brennen durch diesen Mechanismus nicht an.
Frischwarentheke
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Smoothies sind im wahrsten Sinne des Wortes „in aller Munde“ und erfreuen sich großer Beliebtheit. Für die Zubereitung gibt es jetzt den Smoothie-Zubereiter SMP060 von Kenwood. Der sämige Drink entsteht direkt im ergonomisch geformten Trinkbecher aus BPA-freiem, lebensmittelechtem Tritan. In den schlanken, kristallklaren Behälter mit praktischem Tragegriff passen 0,6 Liter Inhalt. Zwei TrinkbecherAufsätze sind im Lieferumfang enthalten. Der 300-Watt-Motor sorgt für optimale Mix-Ergebnisse. Speziell geformte Messer zerkleinern nicht nur große Früchte, sondern auch Eiswürfel zu Crushed Ice. Sicher ist sicher: Das Gerät arbeitet erst, wenn der Mixbehälter richtig eingerastet ist.
SERVICE • www.alexandersolia.de • www.bartscher.de • www.bizerba.com • www.delonghi.de • www.dynamic-professional.de • www.gefu.de • www.kenwoodworld.de • www.krefft.de • www.neumaerker.de • www.robot-coupe.com/de • www.roesle.de • www.triangle-tools.de
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
AUSSTATTUN
IP GANSOW
Fußbodenre effizienter T Wischi-Waschi, mal schnell über die Flächen, ist in halböffentlichen Sanitärräumen absolut nicht angebracht. Zum makellosen Gesamtbild gehört auch die effiziente Reinigung der Fußböden. Hygieneprofis empfehlen – nach dem trockenen Aufsaugen des losen Schmutzes – das zweistufige Nasswischverfahren beziehungsweise den Einsatz einer Bürstenwalzmaschine oder eines Scheuersaugautomaten. Folgend eine Auswahl aktueller Geräte. Von Hans-Herbert Seng Für Sauberkeit auf Hartböden zu wirtschaftlichen Konditionen steht die Scheuersaugmaschine CT 55 BF 60 der Professional Line von IP Gansow zur Verfügung. Die zentrale Wasserzufuhr sichert eine gleichmäßige Benetzung des Bodens. Die Wassermenge wird elektronisch geregelt; im zuschaltbaren Automatikbetrieb sogar in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit. Das Constant Weight System (CWS-System) ermöglicht einen konstanten Anpressdruck, auch auf unebenen Böden oder in Vertiefungen bei GS-Fliesen. Rutschgefahren oder Streifenbildungen werden durch hohe Saugleistungen des speziellen Saugfußes und eines Saugmotors ausgeschlossen. Weitere technische Vorteile – vor allem für die Mitarbeiter, die mit der Maschine arbeiten – sind eine leichte Manövrierfähigkeit, gute Überschaubarkeit sowie geringste Geräuschemissionen. Die Oberflächenstruktur (sehr glatte Innenwände) verringert die Verkeimungsgefahr im Innenraum. Wichtig für Hygienebereiche: Der Schmutzwassertank ist kippbar und somit relativ einfach zu reinigen. SC 350 nennt sich ein Scheuersauger von Nilfisk, der für Leistungen auf engstem Raum konzipiert ist. Ein leichtes Ankippen während der Reinigung genügt und die Schrubbeinheit rotiert um 180 Grad. Auf diese Weise wird sowohl vorwärts als auch rückwärts eine optimale Scheuer- und Trockenleistung erreicht. Dank einer integrierten Saugleiste mit einer Breite von 47,5 Zentimetern sowie einem kraftvollen Motor (200 Watt) bleibt das Wasser auch bei Richtungswechseln stets unter dem Deck. Abnehmbare Frisch- und Schmutzwassertanks von jeweils elf Litern sowie leistungsstarke Optima-Batterien erlauben eine Einsatzzeit von über einer Stunde. Mit einem Anpressdruck von 27 Kilogramm, einer Arbeitsbreite von 37 Zentimetern sowie einer Aufnahmeleistung von 450 Watt erreicht das Kraftpaket eine theoretische Flächenleistung von 1.480 Quadratmetern in der Stunde.
IP Gansow CT 55 BF 60
Kärcher präsentiert mit dem SG 4/4 das jüngste Modell der Produktreihe Dampfreiniger und Dampfsauger für gewerbliche Anwendungen. Es liefert vier bar Dampfdruck für effiziente und hygienische Sauberkeit ohne zusätzliche Reinigungsmittel. Das Gerät fasst insgesamt 10.2015
Fotos: Die genannten Unternehmen
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vier Liter Frischwasser – eine Hälfte davon im Druckkessel und in einem Zusatztank nochmals zwei Liter, die während des Betriebs kontinuierlich von einer Pumpe in den Kessel gefördert werden. Dadurch kann, je nach Einsatzbedingungen und eingestellter Dampffeuchtigkeit, praktisch beliebig lange unterbrechungsfrei gearbeitet werden. Die Aufteilung des Frischwasservolumens in Tank und Druckkessel sorgt außerdem für kurze Aufheizzeiten, da immer nur eine kleine Menge Wasser erhitzt werden muss. Zubehör: Die mit Borsten versehene Bodendüse dient der schnellen und ergonomischen Reinigung von harten Böden, wobei zusätzlich zum heißen Dampf der abrasive Effekt der Borsten zur Beseitigung von grobem Schmutz genutzt wird. Die alternative Lamellenbodendüse erlaubt das Aufspannen eines Baumwollbezugs. Mit ihr wird der Dampf und die damit verbundene hohe Temperatur direkt an den Boden abgegeben.
gerichtet. Das Unternehmen positioniert ihn für die anspruchsvolle Objektreinigung und rückt diese Features in den Vordergrund: 15,5 Meter Aktionsradius für mehr Beweglichkeit ohne Wechsel der Steckdose. 6 Liter Filtertüte für mehr Aufnahmevolumen. Patentierter Airbelt für den optimalen Schutz von Gegenständen und Wänden. Innovative Kabelaufwicklung für das einfache Verstauen. Kalt-Stecker-Lösung für das schnelle Tauschen der Anschlussleitung. Optimierte Luftwege und konischer Schlauch für mehr Saugleistung. Zu den weiteren Standards „Made in Germany” gehören ein bewegliches Dreh-Kipp-Gelenk und schonender Sanftanlauf. Beim Design sind zwei Grundformen additiv zusammengesetzt, ein Kreis und ein Rechteck.
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
DEBAG
Premiere auf der iba Zum Auftakt der Fachmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks in München ging DEBAG mit zahlreichen Produktneuheiten und -varianten an den Markt: darunter der kompakte Ladenbackofen DECON. Bei der Entwicklung des neuen DECON (DEBAG CONVECTION) hatten Kompaktheit und ein sparsamer Energieverbrauch höchste Priorität. Das neueste Produkt ermöglicht nun mit einer verringerten Bauhöhe von unter zwei Metern auch kleinen Backstuben gleichzeitiges Backen auf 5+12 Backblechen der Größe 60 x 40 Zentimeter und punktet mit einer deutlich verbesserten Rundum-Dämmung sowie neugestalteten Energiespartüren, die den Energieverbrauch deutlich verringern. Zudem überzeugt der neue Ladenbackofen mit einem modernen Design sowie pflegeleichten Frontelementen aus Glas und Edelstahl. Das hochauflösende, sieben Zoll große Touchdisplay garantiert eine übersichtliche und einfache Menüführung. Die Erweiterung des Reinigungssystems e.Clean.System sorgt für eine insgesamt deutlich höhere Reinigungsleistung – hierbei wird der Einsatz des umweltschonenden Flüssigreinigers beibehalten. Mit dem DECON stellt sich der Hersteller auf die veränderten Ansprüche seiner Kunden aus dem Bäckerhandwerk ein und verbessert seine leistungsfähige Technik kontinuierlich nach dem aktuellen technischen Stand. Denn durch den engen Dialog mit ihren Kunden kenne DEBAG die Ansprüche moderner Betriebe und Verbraucher. Weiterentwicklungen gab es bei DEBAG in diesem Jahr nicht nur im Bereich der Ladenbacköfen. An vielen Stellen des Produktportfolios wurden Anpassungen und Erweiterungen vorgenommen, um auch mit bestehender Technik den neuesten Anforderungen und Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Auch hierbei geht der Trend zum Platz- und Energiesparen. So sind die Helios Modelle 4060 ab sofort mit einer Herdhöhe von 20 Zentimetern verfügbar. Die Stikkenbacköfen wurden mit Türen mit erhöhter Wärmedämmung und Drei-Scheibenverglasung ausgestattet, um so die Wärmeabgabe im
Vertriebsleiter Oliver Theiß präsentiert den neuen DECON von DEBAG
Bedienbereich zu reduzieren. Bei den Monsun-Öfen erfolgte die Umstellung auf energiesparende IE3-Drehstrommotoren, die durch eine hohe Energieeffizienz (Stromeinsparung) und eine geringere Erwärmung punkten. Ein weiteres Highlight ist das neue Leistungsmanagementsystem (LMS), das ab sofort für die Dila-Ladenbacköfen mit PRO-Steuerung verfügbar ist. Dieses reduziert bei Ofengruppen von zwei bis vier Einzelöfen beziehungsweise einer bis vier Doppelstationen die maximale elektrische Anschlussleistung. www.debag.com HAKA
Kochblöcke „made in G Ausgereifte Technik, viele Möglichkeiten, ganz nach dem Geschmack der Kunden. HAKA fertigt Kochblöcke individuell und maßgeschneidert nach gastronomischem Konzept und den damit verbundenen Arbeitsabläufen. Die Funktionalität spielt dabei die wichtigste Rolle. Aber auch das gewünschte Design wird von erfahrenen Fachleuten umgesetzt. Die drei Millimeter dicke Arbeitsplatte ist einteilig, ohne Fuge oder Stecknaht. Sollte eine einteilige Herstellung wegen Abmessung oder Eintransport nicht möglich sein, wird die Platte beim Kunden vor Ort nahtlos verschweißt und sauber verschliffen. Alle notwendigen und gewünschten Ausschnitte, Plattenbohrungen und Öffnungen werden millimetergenau auf einer modernen Laser-Stanzmaschine ausgelasert. Die gewünschten Koch- und Bratgeräte sind flächenbündig Ein von HAKA maßgeschneiderter Kochblock im Kloster Hornbach
10.2015
Fotos: DEBAG, HAKA, Hobart
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
HOBART
Budgetorientierte Spülmaschinen-Linie Die Linie ecomax gilt als etablierte Einstiegsmarke für gewerbliche Spülmaschinen aus dem Hause Hobart.
ecomax Plus G 403
ecomax Plus F 503
Germany“ gegebenenfalls auch erhöht, zum Beispiel bei Fritteusen oder Nudelkochern, eingebaut beziehungsweise eingeschweißt. Die Ausschnitte für Ver- und Entsorgungsleitungen werden mit einem CNSKragen versehen, damit das Eindringen von Feuchtigkeit und Fett dauerhaft verhindert wird. An der Unterseite der Platte sind stabile CNS Verstärkungen angebracht, um einen Verzug der Arbeitsplatte zu vermeiden. Unterhalb der Arbeitsplatte befindet sich ein 220 Millimeter hoher Herdoberbau. In diesem Bereich sind alle Ver- und Entsorgungsleitungen der Gerätschaften bis zu dem Installationsfach geführt. In der vertieften Schalterblende befinden sich alle Regelarmaturen und Signalleuchten sowie Steckdosen, wenn vom Kunden gewünscht. Der Unterbau wird – wie die Arbeitsplatte – individuell gefertigt. Ob Backofen, Hold-o-mat oder Wärmeschrank, alles findet hier den gewünschten Platz. Das Portfolio reicht von der Hygiene Standard- bis hin zur Hygiene H2-Ausführung. Die Elektro-Unterverteilung richtet sich nach den baulichen Gegebenheiten. Entweder ist die interne Verdrahtung auf einer Klemmleiste aufgelegt oder befindet sich in einem eigenen Sicherungskasten mit FI-Schalter. www.haka.info
Seit August 2015 bietet der Spültechnikhersteller die ausschließlich in Deutschland produzierte ecomax plus-Linie. Dazu gehören die Gläserspülmaschine G 403 und die Geschirrspülmaschine F 503. Gastronomen oder Bäcker, die auf ihr Budget achten und gleichzeitig Wert auf Qualität „Made in Germany“ legen, können ab sofort auf ein Mehr an Sparsamkeit, leisen Betrieb sowie einfach zu bedienende Maschinen zurückgreifen. Die G 403 sowie die F 503 reinigen nach Angaben des Herstellers mehrere 100 Gedecke und Gläser täglich. Die kompakten Maschinen, die sich zum Einbau in eine Theke eignen, bleiben für den Gast nahezu unbemerkbar. Der Grund: Minimale Geräusche und Abwärme durch doppelwandige Gehäuse und eine wärmeisolierte Tür. Dank tiefgezogenem Waschtank lassen sie sich darüber hinaus einfach reinigen und diverse Ausstattungselemente garantieren ihre Langlebigkeit. Last but not least sorgt ihre verbessere Technik für eine gute Energieeffizienz und geringen Wasserverbrauch. www.ecomaxbyhobart.de
PERFEKTION
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
PIRON
Technik und Stil vereint Seit 2006 produziert der italienische Hersteller Piron Kombidämpfer. Mit der neuesten Generation will Eigentümer Italo Tommasin das Dolce Vita technisch perfektionieren – und mit Saro in den deutschen Markt eintreten. Dolce Vita – dafür ist Italien bekannt, auch in puncto mediterraner Küche, für die andere Garmethoden erforderlich sind als zum Beispiel in Nordeuropa. Tommasin will seine neuen Geräte mit der Seele seines Landes verbinden, nennt die Reihe vom kleinen Stand- bis zum Großgerät aus diesem Grund auch „Dolce Vita“. Der Fokus der Kombidämpfer liegt unter anderem darauf, die Natürlichkeit der Zutaten zu bewahren und für alle geschmacklichen Anforderungen eine Lösung zu bieten – von der perfekten Garzeit aller Produkte bis hin zur individuell abgestimmten Luftzirkulation für das gewünschte Ergebnis bei der Zubereitung von Patisserie. Effizienz in der Entwicklung und ein weitgehend schlankes Sortiment sorgen laut Herstellerangaben dafür, dass die Geräte zu einem attraktiven Preis ohne Qualitätsabzug erhältlich sind. Des Weiteren sollen sie sich durch die Energieeinsparungen nach kurzer Zeit amortisieren. Dafür sprechen
Thermoisolierung, Doppelverglasung sowie die Möglichkeit, mehrere Garprodukte ohne Geschmacksübertragung gleichzeitig zuzubereiten. Weiteres Plus der Italiener: die selbsterklärende Bedienung sowie das schnittige Design. Von dem Markteintritt in Deutschland erwartet Saro-Geschäftsführer Walter Spangenberg viel. Besonders das Gerät Colombo warte mit entscheidenden Eigenschaften auf. Dazu gehöre unter anderem die optimale Klimatisierung, ein bestmöglicher Dampfausstoß und das sogenannte „Delta T Cooking“, die präzise Kontrolle der Gartemperatur dank hochsensiblem und robustem Kerntemperaturfühler in allen Prozessphasen. Die Installation beim Kunden erfolgt durch Saro-Fachhändler. Es wird eine 24-monatige Garantie gegeben. www.saro.de www.piron.it
EUROCOOL
Eiszeit
Um den Verkauf von Speiseeis in der Gastronomie logistisch und qualitativ zu verbessern, haben sich die Firmen Adande und Garpigiani zu einer Kooperation entschlossen. Mit der Kombination zweier Varicool-Schubladen und den passenden Carpigiani-Tischgeräten entsteht eine Einheit, mit der auf hohem Niveau Speiseeis hergestellt, portioniert und gelagert werden kann. Die Einheit wurde dazu entwickelt, um die Herstellung, Lagerung und Portionierung von selbsthergestelltem Speiseeis auf kleinem Raum perfekt durchführen zu können. Problemlos kann sie in Restaurants, Hotels, der Spitzengastronomie oder auch in DelikatessenROTOR - Maschinen für den Profi geschäften eingesetzt werden. Die Stellfläche der Station beträgt 1.100 x 700 Millimeter. Es sind verschiedene Ausführungsvarianten, immer basierend auf einem Zwei-Schubladen Varicool-Modell, lieferbar, zum Beispiel mit einer aufgesetzten Carpigiani Boil5 und Labo 8 12 E Einheit. Zusätzlich kann auf der Arbeitsplatte zum Beispiel noch ein Sahnebläser aufgesetzt werden. Die Zutaten werden im Boil 5 erhitzt, bevor die dann fertige Eismasse in die Labo-Einheit eingebracht und bei minus acht Grad Celsius zum fertiVertrieb und Service gen Eis aufgeschlagen wird. Für größere Mengen FEUMA kann auch eine vorgefertigte UHT-Eismasse direkt Tel. 034493 21555 in das Labo-Gerät eingefüllt werden. Die fertig www.feuma.de produzierte Artisan Eismasse wird anschließend Rotag-Gruppe in Gastronormschalen umgefüllt und bei bis zu
Eisbehälter in einer Varicool-Schublade
minus 18 Grad Celsius in der Tiefkühlschublade zum Verbrauch vorgehalten. Die Kühlschubladensysteme sind auf Rollen gebaut, können daher leicht zu Reinigungszwecken entsprechend bewegt werden. Die Kühlschubladen und das Equipment zur Eisherstellung arbeiten mit 230 Volt / 13 Ampere Stromversorgung. Es sind keine weiteren Installationen – zum Beispiel Wasseranschlüsse – zum Betrieb notwendig. www.carpigiani.de; www.adande.com; www.eurocool-consult.com 10.2015
Fotos: EuroCool, Piron, Viessmann
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AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
VIESSMANN
Die antimikrobielle Pulverbeschichtung Smart Protec bekämpft mikrobielle Stämme, darunter auch Schwarzschimmel
Innovative Kühlsystemtechnik Die modulare Tecto Spezial Kühl- und Tiefkühl-Kombizelle mit der antimikrobiellen Pulverbeschichtung Smart Protec ist ein Musterbeispiel für die Hygienekompetenz, Energieeffizienz und Viessmann-Systemtechnik. Ein aktueller Wettbewerbsvergleich mit neun europäischen Anbietern von Kühlzellen bestätigt, warum Viessmann einer der führenden Hersteller von innovativen Kühlzellen für Normal- und Tiefkühlung in Deutschland und Europa ist. Der Test vergleichbarer Wettbewerbszellen und Aggregate auf dem ATP-Prüfstand des TÜV Süd ergab einen um mindestens zehn Prozent niedrigeren Energieverbrauch bei der Viessmann-Kühlzelle. Im Vergleich zum Durchschnitt der Wettbewerber lag die Viessmann Kühlzellentechnologie sogar bei einem niedrigeren Energieverbrauch von zirka 15,5 Prozent. Die Viessmann Kühlzellen versprechen außerdem günstige Lebenszykluskosten, einen hohen Verpackungsstandard, einen hohen Grad an
Vormontage, einen hohen Hygienestandard und eine hohe Produktqualität. Viessmann optimiert durch ständige Verbesserungen nicht nur den Herstellungsprozess, sondern auch die Qualität seiner Kühl- und Tiefkühlzellen. So besticht die schaumverbesserte Kühlzelle im Vergleich zur bisherigen Ausführung im Test auf dem ATP-Prüfstand von TÜV Süd durch einen um zirka sieben Prozent geringeren Energieverbrauch. Dies wird durch bessere thermische Eigenschaften und somit einem besseren Dämmwert erreicht. Mit der antimikrobiellen Pulverbeschichtung Smart Protec wird die Kühlzellenhygiene auf ein neues Niveau gehoben. Gegenüber dem Vorgängerprodukt werden nochmals 20 Pro-
zent mehr mikrobielle Stämme bekämpft, inklusive Schwarzschimmel. Alle inneren und äußeren Wand-, Boden- und Deckenoberflächen der Tecto Standard und Tecto Spezial Kühlzellen sind dauerhaft mit Smart Protec beschichtet oder in Edelstahl ausgeführt. Viessmann ist einer der ersten Hersteller, der Kühlzellen mit einer antimikrobiellen Pulverbeschichtung anbietet, empfohlen vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands. Bei den Gulfood Awards 2015 wurde Smart Protec mit dem Prädikat „Sehr empfehlenswert“ ausgezeichnet. Mehr als 300 Bewerber aus 25 Ländern hatten sich in sechs Kategorien für diese internationale Auszeichnung beworben. www.viessmann.de
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KITTECH KOMPAKT UND VIELFÄLTIG LIEFERBAR
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KONZEPTE & STRATEGIEN
REPORTAGE & INTERVIEW
Ein Workforce ManagementI MP R ES SU M
System bei Winterhalter erleichert seit 2011 den ServiceProzess des Unternehmens
Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 23. Jahrgang Herausgeber: Dietmar Huber † Verlag und Redaktion: GW Verlag GmbH Theodor-Althoff-Str. 45, 45133 Essen Postfach 230190, 45069 Essen Telefon (0201) 87126-14 Telefax (0201) 87126-941 Internet: www.trendkompass.de E-Mail: info@trendkompass.de
Anzeigenleitung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de Chefredaktion: Peter Erik Hillenbach (PEH) Telefon (0201) 87126-949 hillenbach@trendkompass.de Redaktion: Yvonne Ludwig-Alfers (ylu) Telefon (0201) 87126-859 ludwig@trendkompass.de Maren Bielecke (Volontärin) Nina Bruckmann (Praktikantin) Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Hans-Herbert Seng, Dr. Elena Winter Layout: skrober.de Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Materialen und Fotos. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Trendkompass erscheint zehnmal im Jahr. Bezug: Kostenlos für Fachhändler und deren Mitarbeiter auf qualifizierte Anforderung; (ohne Rechts anspruch); dito für Inserenten (max. 3 Exemplare). Einzel-Abonnement (ein Jahr = 10 Ausgaben): Inland 155,– € incl. Porto zzgl. MwSt.; Ausland 185,– € zzgl. aktueller Portokosten und 12,– € Bearbeitungsgebühr. Sammel-Abonnements-Preis auf Anfrage. Abo-Service: Printon Publikationslösungen Adressmanagement Telefon (0211) 737778-15, gw@printon.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom 1. Januar 2015. Keine Liefer- und E rsatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH g estattet. Herstellung: L.N. Schaffrath DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern Druckauflage: 2.700 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.431 Exemplare (2. Quartal 2015). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)
WORKFORCE MANAGEMENT-SYSTEM
Optimierung beim Serviceteam Damit Winterhalter-Geräte einwandfrei funktionieren, sorgen weltweit hunderte eigener Servicetechniker für die Instandhaltung, Reparatur und Inbetriebnahme der Spülmaschinen. Mehrere 100.000 Aufträge werden pro Jahr geplant, gesteuert und abgewickelt. Um dies zu erleichtern, entschied man sich 2010 für ein Workforce Management-System. Die Entscheidung für das System in Deutschland fiel, um die Datenverarbeitung und -qualität im Kundendienst zu optimieren und Prozesssicherheit zu gewährleisten. Bis dato nutzten die Einsatzplaner dafür eine SAP-Dispositionsliste, die Servicetechniker erhielten Aufträge per Fax und konnten Zusatzinformationen nur telefonisch einholen. Die Techniker füllten ihre Serviceberichte zu den Aufträgen auf Papier aus, die der Innendienst anschließend überprüfte und dann zur Fakturierung freigab. Entscheidende Kriterien für die Auswahl einer Lösung waren die Anbindung an das bestehende SAP CS-System, die Integration in die Winterhalter-Prozesse sowie die Internationalität des Anbieters. Zudem sollte der mobile Client on- und offline laufen und der ROI der Lösung darstellbar sein. Die Entscheidung fiel auf mobileX-Dispatch, die Lösung zur grafischen Einsatzplanung, sowie mobileX-MIP for Field Service, zur Anbindung der Servicetechniker. Im Herbst 2011 wurde die Lösung implementiert. Die Disponenten planen und steuern im Rotationssystem ihre deutschen Servicetechniker. Zudem sind sie für den Kundenkontakt, die Auftragsannahme und die Kundenzufriedenheitsbefragungen zuständig. Die grafische Einsatzplanung in mobileX-Dispatch zeigt den Disponenten alle Ressourcen sowie die SAP CS-Aufträge im GanttDiagramm sowie als Kartendarstellung an. Anhand der Auftragsart und des jeweiligen Geschäftsvorfalls ermittelt es automatisch die notwendigen Qualifikationen und erstellt die Liste der geeigneten Mitarbeiter. Die Tourenoptimierung sorgt dafür, dass die Techniker eine ideale Reihenfolge und Route zur Abwicklung ihrer Aufträge erhalten. Nach der Zuteilung durch die Disposition erhält der Servicetechniker die Aufträge auf seinen Laptop im mobilen Client mobileX-MIP for Field Service. Auch
in empfangsschwachen Regionen – also offline – kann er auf alle Daten zugreifen sowie die Rückmeldung durchführen. Sobald die Verbindung wieder besteht, läuft deren Übertragung automatisch im Hintergrund. Auch die Materiallogistik ist angebunden. Zudem kann der Techniker den Bestand seines Fahrzeuglagers für die Jahresinventur oder die unterjährige Bestandskorrektur in Zähllisten digital erfassen und via SAP MM übermitteln. Nach der Reparatur oder Wartung erstellt der Techniker auf Knopfdruck seinen Servicebericht. Dieser kann modular aus Zeit-, Fahrt- oder sonstigen Leistungen sowie Materialverbrauch bestehen. Hat der Kunde seine Unterschrift auf dem Touchpad geleistet, erstellt mobileX-MIP for Field Service den Servicebericht und übermittelt ihn automatisch an SAP CS. Der Innendienst prüft die Rückmeldung im mobileX-Freigabemonitor und leitet ihn dann zur Rechnungsstellung weiter. „Zu Beginn der Einführung herrschte ein gewisses Misstrauen gegenüber der neuen Lösung. Doch heute können sich die Kollegen gar nicht mehr vorstellen, ohne das System zu arbeiten“, berichtet Christian Schneider, Leiter After Sales bei Winterhalter. „Die Datenqualität hat sich mit dem Workforce Management-System extrem verbessert. Zudem hat sich unsere Personalstruktur im Kundendienst gewandelt. Während sich die Anzahl unserer Disponenten kaum verändert hat, haben wir mittlerweile deutlich mehr Service-Kollegen im Feld. Das heißt, wir können heute mehr Kunden einen besseren und schnelleren Service bieten.“ Mittlerweile nutzen Servicetechniker von Winterhalter in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden mobileX-MIP for Field Service. Für Ende 2015 ist der Rollout in Großbritannien geplant. www.winterhalter.de 10.2015
Fotos: Ambach, Eloma, Horecta, Krefft, Winterhalter
Geschäftsführung: Shervin Pourghaffari Telefon (0201) 87126-14 pourghaffari@trendkompass.de
AUSSTATTUNG & TECHNIK
MANAGEMENT & ORGANISATION
PERSONALIEN
Karrieren Kompetenzen Profile
S. Wachaczewsky
Seit 1. September erweitern Sascha Wachaczewsky und Dominik Greeb das Ambach-Team. In der neu geschaffenen Position des Global Director Sales & Marketing führt und unterstützt Wachaczewsky, 45, das bestehende Sales & Marketing Team. Vor seinem Wechsel nach Kaltern war er in leitender Position bei einem führenden deutschen Hersteller für professionelle Spültechnik tätig. Der gelernte Heizungsund Lüftungsbauer Greeb erweitert als verantwortlicher Servicemanager das Team im Bereich After Sales / Kundendienst in der DACH-Region. Der Fokus seiner neuen Aufgaben wird auf der operativen technischen Unterstützung der Fachhandelspartner sowie auf dem Ausbau und der Pflege des Ambach Servicepartner-Netzwerks liegen. www.ambach.com
Dominik Greeb
Alessandro Strano
Zum 1. September 2015 hat Alessandro Strano als Vertriebsleiter das Team von Horecatec übernommen. Damit baut der Großhändler seine Vertriebsaktivitäten konsequent weiter aus. Strano schöpft aus seiner über 20-jährigen Erfahrung in der Gastronomiebranche und wird insbesondere die Themengebiete Spültechnik, Lüftung und Thermik weiter ausbauen. www.horecatec.de
Seit 1. Oktober zeichnet Kai Hader als neuer Country Manager Deutschland bei Krefft für Vertrieb und Marketing der Marke Lainox in Deutschland verantwortlich. Er wird die Produktberatung und Projektbetreuung der Kunden intensivieren sowie gemeinsam mit
www.trendkompass.de
dem Außendienst die Zusammenarbeit mit den Fachhandelspartnern vertiefen. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung wird Hader zudem das Servicenetzwerk für den deutschen Markt und die Marketingaktivitäten für den Handel weiter ausbauen. Bevor er zu Krefft wechselte, zeichnete er als Geschäftsführer beim Großküchentechnik-Großhändler Horecatec verantwortlich. www.krefft.de, www.lainox.it
Eloma hat neue personelle Strukturen in Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung geschaffen. Holger Jenes, der die D-ACH-Region, den Customer Service und das Marketing verantwortet hat, übernimmt die Leitung des Geschäftsbereiches „After Sales Business und Customer Service“ und rückt damit in die Geschäftsleitung auf. Parallel dazu wird der technische Support für ElomaKunden unter Teamleiter Hans Liebisch personell weiter gestärkt. Als Gesamtvertriebsleiter national und international sowie mit Verantwortung für das Marketing ist der gelernte Koch, Küchenmeister und diplomierte Kaufmann Wolfgang Kohlhepp seit dem 1. September mit an Bord. In seiner neuen Position ist er zugleich Mitglied der ElomaGeschäftsleitung. Im Deutschland-Vertrieb übernimmt Axel Frenzel die Aufgabe des Vertriebsleiters Deutschland Nord (mit Berlin und Dresden sowie den dazugehörigen Regionen) und bleibt Eloma-Repräsentant für die Einkaufsverbände und den VdF im deutschen Markt. Ronny Arndt ist nun Vertriebsleiter im Gesamtgebiet Deutschland Süd mit den Regionen Süd-West und West. Für die Region Deutschland Süd-Ost bleibt er weiterhin der direkte Ansprechpartner. www.eloma.com
Kai Hader
Holger Jenes
Wolfgang Kohlhepp
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Vielfältig und Bunt
SaftMaSchIne SM121
SaftMaSchIne SM122
SluSh-Ice MaSchIne Sl101
SluSh-Ice MaSchIne Sl102
320 x 440 x 680 mm, 1x 12 Liter, 230 V, 180 W, Temperatur: 7-12 °C
300 x 570 x 730 mm, 1x 10 Liter, 230 V, 300 W, Temp.: -2°C/-3°C
SluSh-Ice MaSchIne Sl122 370 x 570 x 730 mm, 2x 12 Liter, 230 V, 500 W, Temp.: -2°C/-3°C
440 x 430 x 670 mm, 2x 12 Liter, 230 V, 385 W, Temperatur: 7-12 °C
370 x 570 x 730 mm, 2x 10 Liter, 230 V, 400 W, Temp.: -2°C/-3°C
SaftMaSchIne SM123
610 x 430 x 370 mm, 3x 12 Liter, 230 V, 480 W, Temperatur: 7-12 °C
SluSh-Ice MaSchIne Sl103 580 x 570 x 730 mm, 3x 10 Liter, 230 V, 500 W, Temp.: -2°C/-3°C
SluSh-Ice MaSchIne Sl123 580 x 570 x 730 mm, 3x 12 Liter, 230 V, 600 W, Temp.: -2°C/-3°C
Gastro Großküchen Geräte GmbH Grabenstraße 26 | 59759 Arnsberg
www.g-g-g.de