Oktober 10 2020
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
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GTW Summit: 2025 im Blick
2019
BEST of Market Bestseller – Technik
Eine Pressekonferenz am ersten Oktober, Schauplatz: das Frischeparadies in Essen. Es ging darum, das Programm der anstehenden Veranstaltung GTW Summit vorzustellen und zu erläutern – jenes Kongresses also, der statt der ursprünglich geplanten Messe GastroTageWest in Essen statt findet. Eine herkömmliche Ausstellungs- und Verkaufsmesse in herkömmlichen Messehallen sei im Laufe des Corona-Krisenjahrs nicht mehr vorstellbar gewesen, cke vom Versagte Henning Köni anstalter AFAG Nürnberg. „Nun geht es darum, Wissen zu vermitteln, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, Zukunft zu zeigen.“ 70 Aussteller werden nun am 11. und 12. Oktober in der Grand Hall des Weltkulturerbes Zeche Zollverein vor Ort sein, 480 Besucher sind pro Tag zugelassen. Mit viel Herzblut stellten Ulf Tassilo Münch und Jan-Patrick Timmer das
Programm des Summit-Kernstücks vor, nämlich den Unternehmerkongress „Zukunft Gastronomie“. Gas tronomie und Kultur seien nicht die Muskeln oder das Hirn, wohl aber das Herz der Gesellschaft, umso wichtiger sei auf dieser ersten Live-Gastroveranstaltung seit der Intergastra im Februar das Vor- statt des Nachdenkens. Vorausdenken, was in fünf Jahren sein wird, Impulse auch aus Gastro-fremden Branchen aufnehmen, auf Qualität in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht achten. Gerade die vertiefenden Formate wie „Deep Dive“ und „Think Tank“ sollen im kleinen Workshop-Rahmen die Thesen der Bühnenvorträge in handfeste Lösungsansätze umwandeln. Praktische Hilfe versprach auch Klaus Peter Wünsch, Vater der Street Food Convention, die ebenfalls Teil des GTW Summit sein wird. Ob Start-ups unterstützt
werden oder man darüber nachdenkt, was das Arbeiten im Home Office im Speckgürtel der Städte für die Zukunft der Foodtrucks bedeuten kann – aus all diesen Überlegungen lassen sich Empfehlungen für das Geschäft von Gastronomen, Fachhändlern und Herstellern ableiten. Carsten Wille vom Lüftungstechnikhersteller InoxAir im nahen Gelsenkirchen und Eckhard Kowalewski vom Messerfabrikan ten Victorinox schließlich schilderten ihre Teilnahme am Summit mit eingängigen Argumenten: In Krisenzeiten müsse der Stärkere vorangehen und Flagge zeigen, spätestens die Absage der Internorga diesen März sei der „Startschuss zum Nachdenken“ gewesen. Beide Branchenprofis betonten die großen Chancen, die sich aus den massiven Umwälzungen unter anderem in der Arbeitswelt für die Gastronomie ergäben. PEH
AUSSERDEM:
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28. Jahrgang
75 Jahre Erfolgsgeschichte schreibt Scholl Apparatebau in diesem Jahr, die Melitta Group hat das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich abgeschlossen und Kahla blickt in Richtung Zukunft nach der Insolvenz im März. Spültechnikprofi Hobart hat derweil seine Unterstützungsaktionen verlängert. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2–15 In den späten 1980ern tüftelte Olle Holst im schwedischen Olofström an Ideen für kundenorientierte Produkte zur Aufbewahrung und Beförderung von Lebensmitteln. Heute ist das Unternehmen ScanBox damit weltweit vertreten. Johan Olsson und Marc Reutter geben einen Einblick, wie es am deutschen Markt operieren will. Seiten 16–19 Keine Currywurst, kein Schnitzel ohne sie – die goldgelb frittierten Pommes. Auf der Beliebtheitsskala bei Beilagen rangieren sie weit oben. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Fritteuse in vielen Bereichen der Gastronomie unverzichtbar gemacht hat, ob als mobiles Tisch- oder Standgerät – und nicht nur für Pommes. Seiten 20–25
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