Trendkompass 3-2023

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Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

Hoffnung und Skepsis

Mitte Februar veröffentlichte das Statistische Bundesamt (Destatis) die Umsatzzahlen 2022 für das Gastgewerbe. Die gute Nachricht: die Zahlen sind besser als 2020 und 2021, annährend wieder auf Vorkrisenniveau. Die schlechtere: Deutschlands Gastgeber blicken auf das dritte Verlustjahr in Folge zurück. „Die Stimmung bewegt sich zwischen Hoffnung und Skepsis“, sagte Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel­ und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), bei Bekanntgebung der Zahlen. „Einerseits spüren wir in vielen Betrieben eine gute Nachfrage der Gäste. Das macht Mut und gibt Zuversicht. Andererseits ist der Kostendruck enorm.“

Mit dem Wegfall der CoronaAuflagen im Mai 2022 sei die Nachfrage zwar kontinuierlich gewachsen, doch die Heraus­

forderungen für die Branche bleiben: steigende Energie­ und Lebensmittelpreise bei gleichzeitig wachsender Preissensibilität der Gäste.

Der Verlust bei Hotels und Co. beziffert sich gegenüber 2019 auf real 9,1 Prozent (bei einem nominalen, nicht inflationsbereinigten Plus von 1,3 Prozent).

Die Gastronomie verzeichnete 2022 ein reales Minus von 12,1 Prozent, nominal gab es ein Umsatzplus von 2,4 Prozent. Die Caterer mussten Umsatzeinbußen von real 13,3 Prozent verkraften (nominal minus 2,3 Prozent), da im ersten Quartal 2022 viele Veranstaltungen, Konzerte und Messen wegen behördlicher Auflagen abgesagt wurden.

Lösungen gefordert

„Jetzt kommt es darauf an, dass die Politik die Branche nicht

AUSSERDEM:

Der Verband der Fachplaner (VdF) hat den Prozess der Erneuerung des Fachkundenachweises digitalisiert. Die niederländische NordCap-Tochter AKE Ideal NordCap B.V. firmiert unter einem neuen Namen und Rational stellt neue Tools im Bereich Energiemanagement bereit. Diese und weitere Meldungen auf den Seiten 2—5

Wie die Internorga vom 10. bis 14. März widmen sich auch die Küchentechnikhersteller in Hamburg den aktuellen Herausforderungen in den Profiküchen und präsentieren dafür ihre Lösungen. Claudia Johannsen von der Messe Hamburg und Congress erläutert im Interview, worauf sich Besucher noch freuen können.

Alles zur Internorga ab Seite 6

Alles sollte mit der Mehrwegangebotspflicht für die Gastronomie umweltfreundlicher und nachhaltiger werden, doch in der Praxis ist Mehrweg noch nicht wirklich angekommen... Seiten 40—45

mit neuen Reglementierungen und Auflagen belastet. Es muss zudem gelingen, die Inflation einzudämmen, die Gas­ und Strompreisbremsen müssen die dringend benötigte Entlastungswirkung bei allen Unternehmen entfalten“, erklärte Zöllick im Februar.

Technik-Mekka

Die Partner in der Gastronomie und Hotellerie unterstützen, das wollen auch die Aussteller der Internorga. In Hamburg steht ressourcensparende, das Personal entlastende sowie leistungsstarke Küchentechnik in den Hallen B6 und B7 im Fokus. Vom Kleingerät über Spül­ und Kühltechnik bis hin zum Kombidämpfer und Küchenblock: Die Unternehmen haben wieder zahlreiche Neuheiten in ihren Messeportfolios.

JAHRE:19733202

Wir sehen uns!

Halle B6 Stand 318

Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe 31. Jahrgang www.gwverlag.de
3 2023 MEHRWEG SEITE 40 IMPRESSUM SEITE 50 MELITTA SEITE 32 KOMBIDÄMPFER & CO. SEITE 34 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG AB SEITE 6
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März

Mer stonn zesamme…

… sagen die Kölner, wenn es gilt, zusammenzuhalten. Die Internorga in Hamburg fokussiert dies in diesem Jahr unter dem Motto „Alle zusammen“. Angesichts der aktuellen Herausforderungen „sollten alle Marktteilnehmer, also Ausstellende und Besuchende, noch näher zusammenrücken, um gemeinsam Lösungen für die großen Themen finden. Miteinander reden, Probleme diskutieren und neue Ansätze finden – das ist jetzt wichtiger denn je“, sagt Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress, in unserem Interview auf den Seiten 28 bis 31. Die Internorga hat dafür neue Plattformen geschaffen, zum Beispiel die Open Stage oder die Afterwork­Lounge Off the record. Miteinander reden, gemeinsam Lösungen finden – damit beschäftigte man sich auch in Kirchheim/Teck in Baden­Württemberg in puncto Mehrwegangebotspflicht in der Gastronomie. Und das bereits 2020, fast drei Jahre vor der Einführung in diesem Januar. Hier fand eine offene Mehrweg­Informationsveranstaltung statt – mit dem Ziel, sich auf möglichst ein Mehrwegsystem zu einigen. Die teilnehmenden Gastronomen sprachen sich für eins der vielen Systeme auf dem Markt aus und das Nachhaltigkeitsreferat der Stadt begleitete die Umsetzung kommunikativ mit Kampagnen (mehr ab Seite 40). Was in Kirchheim/Teck im Kleineren funktioniert, sollte im Großen auch in Hamburg vom 10. bis 14. März zur Internorga passieren – Austauschen, Netzwerken und natürlich Neuheiten entdecken, die bei den aktuellen Herausforderungen unterstützen. Eine Auswahl präsentieren wir vorweg: auf insgesamt 24 Seiten in diesem Heft.

Yvonne Ludwig­ Alfers Redakteurin

Der TRENDKOMPASS ist auch als E­Paper im Internet abrufbar.

Digitaler Fach

Der Verband der Fachplaner (VdF) hat den Prozess der Erneuerungen des Fachkundenachweises signifikant für seine „ordentlichen Mitglieder“ vereinfacht.

Als „ordentliches Mitglied“ im VdF muss regelmäßig Kompetenz und aktuelles Wissen nachgewiesen werden. Der Fachkundenachweis des VdF ist zurzeit der einzige aussagefähige Qualifizierungsbeleg für Planer in der Großküchenbranche. Er beinhaltet die Anerkennung eines Verhaltenskodexes, die Angabe von Referenzen im Bereich Planung und Beratung sowie die Teilnahme an relevanten Seminaren und muss in zweijährigem Rhythmus erneuert werden.

Diesen Schritt hat der VdF signifikant vereinfacht. Mussten früher alle „ordentlichen Mitglieder“ die Anträge schriftlich formulieren sowie sämtliche Referenzen und Seminarunterlagen per Post zusenden, ist dies nun digital über die Website möglich. Das neue Verfahren entlastet sowohl die An­

tragstellenden als auch das Prüfgremium, das die Anträge letztendlich prüft und anerkennt.

„Ich bin eine sehr große Verfechterin eines möglichst papierlosen Büros und begrüße diese Möglichkeit sehr“, erklärt Dipl.­Ing. (FH) Christina Bleßmann und fügt hinzu: „Für den Verband ist das ein notwendiger und richtiger Schritt in die Zukunft, denn immer mehr spielt sich unser Business im digitalen Bereich ab.“ Bleßmann ist Geschäftsführerin des IfG ­ Ingenieurbüro für Großküchen und arbeitet eng mit Rolf Henke, Geschäftsführer von Henke Großküchenplanung, zusammen. Beide sind „ordentliche Mitglieder“ im VdF und haben den neuen Service bereits genutzt.

„Viele Planungsbüros in unserer Größe haben sich in den letzten Jahren verschlankt und Arbeitsab­

kundenachweis Umfirmierung und Showroom

Die niederländische NordCap-Tochter AKE Ideal NordCap B.V. firmiert seit Januar 2023 unter dem Namen NordCap Nederland und eröffnete einen multifunktionalen Showroom.

Das 2014 von NordCap gemeinsam mit niederländischen Partnern gegründete Unternehmen

AKE Ideal NordCap firmiert nun unter NordCap Nederland. Zur Eröffnung der in den letzten Monaten komplett renovierten und umgebauten Geschäftsräume in Waddinxveen, zu denen auch ein Showroom mit Schulungsmöglichkeiten gehört, erschienen die NordCap Geschäftsführer Oliver Frosch und Klaus Ziegler sowie Marketingleiter Kai Fischer.

Mit dem neuen Namen positioniert sich das Unternehmen klar am niederländischen Markt.

Joshua Winnen, Vertriebsdirektor NordCap Nederland: „Mit NordCap Nederland geben wir unserem Unternehmen ein klares Bild am Markt. Wir zeigen, wer wir sind und was wir tun: Die Nummer eins als Spezialist für Premium­Gastronomiegeräte in den Niederlanden.“ NordCap Nederland vertreibt eigenständig mit wenigen Ausnahmen das Programm von NordCap mit einem

Schwerpunkt bei den Konzeptprodukten von Ideal und AKE. Beschäftigt werden aktuell neun Mitarbeiter. Für Service und Wartung arbeitet das Unternehmen eng mit ausgewählten Servicepartnern in den Niederlanden zusammen.

Neuer Showroom

Neben dem neuen Namen lancierte das Unternehmen auch einen neuen Showroom am Standort Waddinxveen. Das NordCap Experience Center (NExC) will Kunden inspirieren, verbinden und weiterbilden. Hier können Geschäftspartner neue Geräte und Konzepte testen und ihre Kunden zu Seminaren und Veranstaltungen einladen. Jeder im Netzwerk des Foodservice­Spezialisten kann NExC verwenden. „Wir wollen das Bindeglied zwischen unseren Geschäftspartnern und ihren Kunden sein. Das passt perfekt zu unserem Slogan: ‚We care for food‘“, erklärt Winnen. Das NExC ist mit aktuellen Medien ausgestattet,

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN 2 REPORTAGE & INTERVIEW AUSSTATTUNG & TECHNIK VERBAND DER FACHPLANER NORDCAP
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EDITORIAL Fotos: Die genannten Unternehmen

Begrüßen die Vereinfachung der Erneuerung des VdF-Fachkundenachweises (von links nach rechts): Dipl.-Ing. (FH) Christina Bleßmann, Rolf Henke sowie Dipl.-Ing. Gabriele Kösterke

läufe vereinfacht. Mit dem neuen System für die Beurkundung des Fachkundenachweises, das aus meiner Sicht überfällig war, geht alles sehr viel schneller. Wir haben so mehr Zeit für unsere originären Aufgaben“, bestätigt Henke.

„Das System hat für alle Beteiligten nur Vorteile“, sagt auch Dipl.Ing. Gabriele Kösterke von Kösterke Ingenieur Consulting. „Man wird durch den kompletten Vorgang durchgeführt, die in Frage kommenden Seminare müssen nur noch angeklickt werden. Sollten Unterlagen fehlen, wird man vom System daran erinnert.“ Kösterke ist ebenfalls „ordentliches Mitglied“ im VdF und gehört zusätzlich dem Prüfgremium für die Anerkennung des Fachkundenachweises an. „Auch für die Prüfenden bedeutet das digitale System für den Fachkundenachweis eine deutliche zeitliche Entlastung, der VdF ist so auf dem richtigen Weg“, berichtet Kösterke abschließend.

www.verband-der-fachplaner.de

Fünf Gründe

für einen Cook & Hold Ofen

Arbeitskräftemangel und steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise stellen das Gastgewerbe vor zunehmend große Herausforderungen. Verfügbarer Platz muss optimal genutzt, Energie eingespart, Mitarbeiter entlastet und gleichbleibend hohe Speisenqualität garantiert werden.

Zur Eröffnung der Geschäftsräume in Waddinxveen, zu denen auch ein Showroom mit Schulungsmöglichkeiten gehört, begrüßte Joshua Winnen (Dritter von links) die NordCap Geschäftsführer Oliver Frosch (Zweiter von links) und Klaus Ziegler (rechts) sowie Marketingleiter Kai Fischer (links)

so dass die Veranstaltungen live gestreamt und aufgezeichnet werden können. „Wir haben ein Online­Reservierungssystem, in dem unsere Kunden und Geschäftspartner für sich direkt Veranstaltungen buchen können und einen Überblick über die Agenda und Aktivitäten haben“, so Winnen. www.nordcap.de

Die neueste Generation der Cook & Hold Öfen von Alto­Shaam zeigt, wie es geht:

1. Höhere Erträge

Patentierte Halo Heat­Technologie gart Lebensmittel schonend, reduziert Garverluste und steigert Erträge im Vergleich zu herkömmlichen Gartechnologien um bis zu 20 Prozent.

2. Intelligent Garen und Warmhalten

Schonendes Garen und Warmhalten über Nacht entlastet Mitarbeiter und sorgt für hervorragende Ergebnisse. Über die ChefLincAnwendung können Rezepte kinderleicht abgerufen und verbundene Geräte selbst aus der Ferne überprüft und bedient werden.

3. Energie- und Kosteneinsparungen

Mit einem Verbrauch von 0,2 bis 2,6 kW/h sind Cook & Hold Öfen besonders energiesparend. Auch der Verzicht auf Abzugshaube, Lüfter und Wasseranschluss spart Kosten, die ansonsten für Wartung, Installation und Betrieb anfallen würden.

4. Hohe Qualität und Leistung

Cook & Hold Öfen verzichten auf aggressive Wärme, Umluft und zugesetzte Feuchtigkeit. Bei der Zubereitung proteinreicher Lebensmittel wird der Garverlust so deutlich reduziert und Speisen bleiben saftig und aromatisch.

5. Menüvielfalt

Ob Prime Rib, Cheesecake oder Brühe – die Möglichkeiten der Cook & Hold Öfen sind nahezu unbegrenzt. Selbst Speisen mit längerer Garzeit lassen sich dank Set­and­Forget Funktion mühelos zubereiten.

www.alto-shaam.com/de

www.trendkompass.de TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION FACHPLANER (VDF) ALTO-SHAAM ADVERTORIAL 3
Foto: Alto-Shaam

Hilfreiche Werkzeuge

Wer in der Profiküche Energie und Kosten sparen will, benötigt vor allem verlässliche Daten. Rational stellt mit der neuen Energy Star Zertifizierung und der passenden Ergänzung im digitalen Küchenmanagement ConnectedCooking zwei hilfreiche Werkzeuge zur Verfügung.

Die Energiepreise steigen unaufhaltsam, die Kontrolle über den CO2­Fußabdruck wird immer wichtiger. Laut Engie Impact gehen in der Gastronomie fast 80 Prozent der jährlichen Energiekosten auf das Konto energetisch ineffizienter Speisenzubereitung, Aufbewahrung und Lagerung. Wer in der Profiküche Energie und Kosten sparen will, benötigt daher verlässliche Daten.

Mit Energy Star zertifiziert

In ihrer neuesten Veröffentlichung von Januar 2023 bestätigt die staatliche US Environmental Protection Agency (EPA) mit der Energy Star­Zertifizierung, dass alle iCombi Pro Kombidämpfer von Rational höhere Energieeinsparungen im Vergleich zu anderen nicht­zertifizierten Standardöfen erzielen und die verschärften Grenzwerte des EnergyStar 3.0 übererfüllen. Da­

mit ist jetzt die gesamte iCombi Pro­Familie, inklusive iCombi Pro XS und iCombi Pro 202/1, zertifiziert. Dies wurde durch eine verbesserte Isolation, optimierte Regelungen sowie eine Weiterentwicklung der Türglasbeschichtung erreicht. Die EPA rechnet in ihrem Bericht vor, dass zertifizierte Kombi­

dämpfer etwa 30 Prozent energieeffizienter sind als vergleichbare Standardmodelle. Die Zertifizierung unterstreicht den Innovationsanspruch des Unternehmens über die gesamte Produktpalette hinweg und macht das Ziel deutlich, mit möglichst allen Modellen mehr Nachhaltigkeit und den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu gewährleisten.

Neues Energie-Dashboard

Mit der neuen Energieverbrauchsanzeige auf dem Dashboard von ConnectedCooking – dem digitalen Zugriff auf alle Rational­Geräte – ist es nun möglich, sich den Energieverbrauch des laufenden Monats je Gerät oder je Account anzeigen zu lassen. Auch aufgeschlüsselt für Garoder Reinigungsprozesse. So lassen sich beispielsweise Lastspitzen, die unter an­

Auszeichnung für Mehrweg-Trocknung

Spültechnikprofi Hobart konnte sich Anfang Februar auf der Messe Ambiente über den Kitchen Innovation Award sowie den Golden Award für seine externe Trocknung für Mehrweggeschirr freuen.

Hobarts Haubenspülmaschine mit externer Trocknung für Mehrweggeschirr erhielt die beiden Awards in der Kategorie Gastronomie und Großküchenausstattung. Bereits zum 17. Mal vergab die unabhängige Initiative Lifecare.Network die Awards an Unternehmen, die das tägliche Leben der Verbraucher mit Ideen und Lösungen unterstützen. Kriterien wie Innovation, Produktnutzen, hohe Funktionalität, einfache Bedienung, Ergonomie und Hygiene stehen dabei im Vordergrund. Die Besonderheit: Der Wettbewerb zeichnet sich durch sein mehrstufiges Auswahlverfahren aus. Dazu zählen die Nominierung, eine anschließende Konsumentenbefragung sowie die Preisvergabe.

Aufrüstung statt Neukauf

Im Zuge der Mehrwegangebotspflicht sind viele Akteure im Horeca­Bereich dazu verpflichtet, für ihr Außer­Haus­Geschäft Mehrwegbehältnisse anzubieten. Für die hygienesichere Reinigung und Trocknung hat Hobart ein spezielles Produktsortiment entwickelt, das für die Anforderungen beim Handling der Kunststoffprodukte optimiert ist. Denn insbesondere die rückstandslose Trocknung dieses Materials ist eine große Herausforderung. Die externe Trocknung von Hobart bietet hier eine optimale Lösung. Sie ermöglicht das Trocknen von Bechern in nur 120 Sekunden. Neben Funktionalität und Schnelligkeit punktet sie auch bei den Anschaffungskosten: bestehende Haubenspülmaschinen können mit ihr einfach aufgerüstet werden, so dass kein kompletter Neukauf erfolgen muss.

www.hobart.de

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 4 RATIONAL
Markus Bau (Mitte), Hobart Director Food Service, nahm bei der Preisverleihung am 4. Februar im Rahmen der Frankfurter Messe Ambiente die Auszeichnungen entgegen
HOBART

Mit der neuen

Energieverbrauchsanzeige auf dem Dashboard von ConnectedCooking ist es nun möglich, sich den Verbrauch des laufenden Monats je Gerät oder je Account anzeigen zu lassen

derem für die Berechnung der Stromkosten relevant sind, identifizieren.

Ebenso zeigt das Dashboard die Beladungsdauer, also die Zeit, in der die Garraumtür offensteht, um zu beladen, sowie die Leerlaufzeit nach dem Ende des Vorheizens, also die Phase, in der das Gerät die Garraumtemperatur halten muss, bis das Gerät beladen wird, an. Lange Türöffnungszeiten und

07.02.23 15:58 Seite 1

Leerlaufzeiten werden nun gleich mit dem Wert des Energieverlusts gekennzeichnet. Die Vorteile liegen auf der Hand: So können schnell Energieeinsparpotenziale bei iCombi Pro und SelfCookingCenter erkannt und entsprechend gegengesteuert werden. Dazu gehören etwa effizientes Beladen oder die Umstellung der Produktion, um Lastspitzen signifikant zu reduzieren.

„In Zeiten von Energiekrise und explodierenden Energiekosten freut es uns besonders, dass wir nachweislich einen Beitrag zum Energiesparen leisten können“, erklärt Markus Paschmann, Vorstand Vertrieb und Marketing Rational AG.

www.rational-online.com

AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 5 RATIONAL Internorga
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Mekka der Küchentechnik

Wie die Internorga in Hamburg vom 10. bis 14. März widmen sich auch die Küchentechnikhersteller in Hamburg den aktuellen Herausforderungen in den Profiküchen und präsentieren dafür ihre Lösungen.

KONZEPTE & STRATEGIEN 6 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG AUSSTATTUNG 3.2023
Von Yvonne Ludwig-Alfers Foto: Hamburg Messe & Congress/ Rolf Otzipka

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, was die Aussteller aus dem Bereich Küchentechnik in Hamburg vorstellen werden:

Gartechnik, Kleingeräte & Co.

Kühltechnik

Spültechnik

Speisenlogistik & -präsentation

Hallenbelegung

Kombidämpfer & Co.

Seiten 8-13

Seiten 14-17

Seiten 18-21

Seiten 22-25

Seite 26

Seite 34-39

Von automatisiertem Kochen und Backen, Konnektivität bis hin zu Robotik – wer nachhaltigen Erfolg im gastronomischen Betrieb haben will, kommt an moderner Küchenausstattung nicht vorbei. Denn intelligente Küchentechniklösungen gelten als Garant für Effizienz, Wirtschaftlichkeit und ein gleichbleibendes Qualitätsniveau. In Hamburg ist daher wieder eine große Auswahl an multifunktionalen Küchengeräten und Innovationen in den Hallen B6 und B7 vorhanden, die Profis im Betriebsalltag unterstützen.

Angesichts der stetig wachsenden Anforderungen an betriebsinterne Prozesse – bedingt durch etwa steigende Energiepreise, Personalmangel oder rückläufige Gästezahlen – ist die Nachfrage nach intelligenten Technologien hoch: Denn cloudbasierte, vernetzbare und multifunktionale Geräte sorgen für mehr Produktivität. Zudem sind automatisiertes Kochen und Backen sowie Robotiklösungen auf dem Vormarsch. In Hamburg finden Besucher Neuheiten, Trends und innovative Lösungen vieler namhafter Küchengerätehersteller. Die Auswahl reicht von ressourcensparenden Spülsystemen über Frontcooking­Stationen und Induktionsherde sowie Hochleistungsgrillplatten, Kombidämpfer und HighSpeed­Öfen der neuesten Generation bis hin zu digitalen Vernetzungslösungen.

Wertvoller Austausch

Im Zentrum der Internorga steht auch in diesem Jahr nicht nur die große Produktvielfalt in allen Bereichen, sondern das Netzwerken innerhalb der HospitalityBranche. Dabei setzt die Messe auf neue Formate, wie die Open Stage oder die Afterwork­Lounge Off the record.

Mehr über die neuen Formate verrät Claudia Johannsen im Interview auf den Seiten 28 bis 31 dieser Ausgabe.

www.internorga.com

HAMBURG www.mkn.com INTERNORGA Hamburg 10.3. - 14.3.2023 Besuchen Sie uns Halle B6 Stand 422 world of cooking Erleben Sie multifunktionale Kochtechnik Vor Ort und im Stream – Internorga 2023 AUSSTATTUNG & TECHNIK 7 MANAGEMENT & ORGANISATION
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Breites Portfolio

Vom Küchenblock bis hin zu Aufschnittmaschine, Mixer und Kochgeschirr. Das Angebot in den Hallen B6 und B7 zur Internorga ist umfangreich. Wer sich über die neuesten Kaffeemaschinen informieren will, sollte einen Besuch der Halle A4 in Hamburg einplanen. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Mit der Electronic Control (EC), geeignet für nahezu alle elektronischen Ambach Geräte der System 850 Serie, wird die Ambach Küche 4.0 Realität. Die Anbindung via elektronische Steuerung an ein Cloud­basiertes Leitsystem macht den lokalen sowie weltweiten Zugriff auf alle relevanten Nutzungs­ und Verbrauchsdaten möglich. Ein unverzichtbares Tool, um Betriebskosten zu senken, sämtliche Prozesse zu optimieren und das Personal zu entlasten. Mit einem Drehknopf und fünf Touch­Buttons ist die Bedienung der Electronic Control intuitiv, Rezepte und alle Abläufe sind präzise darstellbar, die Temperatur kann bis zu ein Grad Celsius genau eingestellt werden. Neben einer exakten HACCP­Dokumentation bietet die Electronic Control einen Überblick über den gesamten Gerätepark, die Möglichkeit zur Überwachung aller Prozesse in Echtzeit sowie eine Analyse und Aufzeichnung aller Nutzungsdaten.

Halle B7, Stand 410

Seit mittlerweile 60 Jahren stellt Bartscher auf der Internorga aus, bietet dabei stets eine interessante Auswahl seiner Produkte. In diesem Jahr neu dabei sind zum Beispiel die Kaffeevollautomaten KV2 Premium, verschiedene Induktionskoch­ und Warmhaltelösungen, Dry Age Kühlschränke, Kühllösungen und Geschirrspüler. Besonders hervorzuheben ist der High­Speed­Ofen Snackjet 200, der live mit verschiedenen Speisen im Einsatz präsentiert wird. Halle B6, Stand 411

Ikonische Aufschnittmaschinen, Qualität und Design: dafür steht Berkel. Zum diesjährigen 125. Jubiläum präsentiert die italienische Marke eine Special Edition der bewährten Volano, die mit Blattgold veredelte Volano B114 Passion. Als Inspiration für das Modell diente die Mailändische Architek­

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 8 INTERNORGA Dynamic Professional
Buyer
de
Fotos: Die genannten Unternehmen
Berkel

tur vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Insgesamt werden 50 Modelle gefertigt. Neu in 2023 ist auch die Design­Erweiterung der Teknica Messerreihe. Ihr Kernmerkmal liegt in dem ergonomischen und funktionalen Griff, der direkt eine optimale Handhaltung suggeriert, wodurch die körperliche Belastung reduziert wird. Zusätzlich sorgt die raue Oberfläche aus thermoplastischem Polymer auch bei nassen Händen für festen Halt und mehr Sicherheit. Neben dem ikonischen Berkel­Rot ist die Kollektion, bestehend aus Koch­, Santoku­, Brot­, Filet­ und Schinkenmesser, nun in edlem Schwarz erhältlich. Halle B7, Stand 224

Eine Reihe von Kochgeschirr und mehr gibt es bei de Buyer. So etwa Affinity. Die Kochgeschirrserie aus Edelstahl verkörpert französische Eleganz. Chefköche, so das Unternehmen, schätzen sie wegen der technischen Leistungen des fünfschichtigen Edelstahlkorpus. Fast wie bei Kupferkochgeschirr gewährleistet die Monoblock­Konstruktion eine optimale Kontrolle des Garprozesses, indem es sowohl beim Anstieg als auch beim Absenken der Temperatur prompt reagiert. So wird auch der Energieverbrauch minimiert. Der Stiel ist mit einem Hitzestopp ausgestattet und bleibt so während des Kochens kühl. Stiele und Griffe haben zudem eine ergonomische Form und sind stabil vernietet.

Halle B7, Stand 330

Gesunde Ernährung stellt Dynamic Professional in Hamburg im Fokus. „Bowls, Gemüse und Smoothies sollten sowohl in der Gastronomie als auch in der Gemeinschaftsverpflegung nicht fehlen“, erklärt Günther Bosshammer von der Geschäftsleitung. Das Unternehmen bietet mit seinem Portfolio an Stabmixern, Salatschleudern und Gemüseschneidern zahlreiche Produkte für die gesunde, vitale Küche. Besucher können sich bei der Zubereitung von Gemüse und Salaten sowie Dressings von der Qualität der Dynamic­Produkte überzeugen. Für Smoothies stehen die Blender von Santos zur Verfügung. die problemlos auch Eis und gefrorene Früchte verarbeiten. Neu im Programm ist der Blender #66 von Santos. Eine besondere Ausrichtung der Messeaktivitäten liegt in der Zielgruppe Gemeinschaftsverpflegung. Der neue Kutter Blend & Mix für allerfeinste Emulsionen und das Kombigerät aus Gemüseschneider und Kutter bieten Anwendungsmöglichkeiten speziell im Care­Bereich. Bosshammer weist zusätzlich auf eine der größten Auswahl an Mixerzu­

behör auf dem Markt hin: „Gerade für unsere größeren Geräte der Serien Master oder Gigamix bieten wir ein sehr umfangreiches Angebot an Aufsätzen, von der Mixglocke über Rührbesen und Pürieraufsatz bis hin zur Kesselentleerung und Portionierung.“ Halle B6, Stand 407

www.trendkompass.de AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 9 IN HAMBURG NordCap
INTERNORGA HALLE B6 STAND 212 www.alexandersolia.com WIR SIND DABEI

Produktoffensive bei EKU Großküchentechnik. Das Unternehmen feiert nicht nur sein 50. Jubiläum in diesem Jahr, sondern lockt auch mit neuen, innovativen Produktideen an den Messestand. Im Mittelpunkt steht dort die Elektro Griddleplatte mit einer Bratfläche aus rostfreiem Duplex­Edelstahl, die zunächst in den EKU Thermik Serien 750, 850 und Integral geplant ist, sich aber auch in individuelle EKU­Kochblocklösungen einsetzen lässt. Zudem informiert man über neue Induktionsherde, einen neuen Elektro­Nudelkocher und die neue EKU Elektro Kippbratpfanne. Zur Messe erscheint ebenso ein neuer EKU­Preiskatalog.

Halle B6, Stand 318

In vier Bereiche gliedert NordCap seinen diesjährigen Auftritt, die vier Anwendungsgebiete widerspiegeln. Unter dem Titel „Pizza und Weinbar: Tradition trifft Moderne“ stehen in einer Restaurantsituation der Pizzaofen Neapolis von Moretti Forni sowie Weinpräsentation im Vordergrund. Der leistungsstarke Neapolis mit 510 Grad Celsius Arbeitstemperatur vereint Tradition mit modernster Technik. Die neuen Weinschränke der Serie TMV sind mit ihren flexiblen Anpassungsmöglichkeiten eine ideale Lösung für jedes Geschäft. Im Bereich der Handelsgastronomie, dem Segment SB Mini­Market: TakeAway und Convenience, zeigt NordCap mit dem Caleo und verschiedenen Wandkühlregalen Lösungen für die Präsentation von kalten und warmen High­Convenience Produkten auf kleiner Fläche. Im Bereich Shop­in Shop­System: Asian and Italian Corner zeigt Foodpartner

Teigfabrik Edenhausen wie man mit dem Einsatz der Moretti Tunnelöfen und dem Pizzaofen serieS energieeffizient und schnell Pizza in Top­Qualität anbieten kann. Foodpartner Kaimug hingegen serviert hier frisch zubereitete Currys unter Einsatz innovativer Kühl­ und Wärmegeräte. Das vierte Segment Großküche/Produktion: Produktivität und Frische widmet sich der Technik für die thermische Produktion sowie der Kühltechnik (mehr darüber auf Seite 16).

Halle B6, Stand 432

Neben Must­Haves für die gastgebende Branche stellt Saro Gastro-Products das neue Sortiment für Großküchen vor: Zusätzlich zu den regulären Bautiefen für beispielsweise Restaurantküchen sind mit der LQ900 ­Linie jetzt auch Küchenmodule mit 90 Zentimetern Tiefe erhältlich. Diese lässt sich nach dem Baukastenprinzip beliebig kombinieren, sodass eine bedarfsgerechte Kücheneinrichtung entsteht. Alle Elemente bestehen aus zwei Millimeter dickem Edelstahl AISI 304, was eine besondere Langlebigkeit garantiert, und können mit Gas­, Elektro­ oder Induktionskochfeldern ausgerüstet werden. Bei der Konzeption und Planung ist Saro gerne be­

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 10 INTERNORGA Vito
EKU Stalgast Immer glänzende Spülergebnisse natürlich mit Stierlen
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hilflich. „Unser Ziel ist es, jedem Betrieb im gastgebenden Gewerbe die Ausstattung mit hochwertiger Technik und Betriebseinrichtung zu fairen Preisen zu ermöglichen“, betont Clemens Hardering. „Wir genießen großes Vertrauen in der Branche und arbeiten seit Jahren mit denselben Lieferanten zusammen. Auf diese Weise gewährleisten wir eine schnelle, zuverlässige Lieferung, einen zuverlässigen Vor­Ort­Service sowie eine 24­monatige Garantie auf alle Geräte.“ Alle Artikel sind im firmeneigenen Online­Shop einsehbar und über den Fachhandel sogar in Kleinstmengen bestellbar.

Halle

B6, Stand 121

Auf 165 Quadratmeter präsentiert Stalgast sein umfangreiches Technikportfolio für das Gastgewerbe, darunter Spültechnik, Kombidämpfer und Co. Einen Fokus legt das Unternehmen auf seine drei eigenproduzierte Speisenausgabesysteme. Die aus Edelstahl gefertigten Möbel und Geräte eignen sich für die unterschiedlichsten Bediensysteme und sind untereinander frei kombinierbar. Abgestimmt auf die jeweiligen Räumlichkeiten, das Essensangebot und ­präsentation, Budget und Gästeanzahl, können Free­Flow ­ und OnlineAusgaben bedarfs­ und zielgruppengerecht gestaltet werden. Dank flexibler Drop­In­Module werden auch Kundenwünsche einfach umgesetzt. Für eine individuelle Gestaltung steht eine Auswahl an unterschiedlichen Dekorpaneelen und Arbeitsplatten aus Granit oder Edelstahl zur Verfügung, um ein angenehmes Ambiente zu schaffen. Halle B6, Stand 228

Seit Jahrzehnten steht Palux für passgenaue Küchenlösungen aus einer Hand. Dabei bietet der Hersteller mehr als Projektplanung und ­umsetzung: Er begleitet seine Kunden von der Bedarfsanalyse über Konzeption und Produktion sowie Montage bis hin zur Einweisung in die neuen Arbeitsabläufe und zu den After­Sales­Services. Gleichzeitig tragen die speziellen Palux­Lösungen zum wirtschaftlichen Erfolg sowie zu planbarem und entspanntem Arbeiten bei. Wie genau sie das umsetzen können, erleben die Besucher am Messestand auf der Internorga und in persönlichen Gesprächen. Dort präsentiert das Unternehmen beliebte und bewährte Produkte, wie die Herdanlagen X­Line und Maître und den Salamander Vario Lift.

Halle B7, Stand 217

Am Messestand von Stierlen wird das multifunktionale Programm der Krefft Küchenmaschinen präsentiert, die sich im Vertrieb des Unternehmens befinden. So wurde jetzt die so genannte KrefftNabe auf den neuesten Stand gebracht. Mit ihrer Hilfe und mit einer Vielzahl von praktischen Vorsteckteilen lassen sich die leistungsstarken Krefft­ Antriebe sehr platzsparend, schnell und ganz ohne Werkzeug in unterschiedlichste Küchenhelfer verwandeln. Die neue Nabe ist aus langlebigem CNS und mit einer Befestigungsschrau­

be versehen, die den Klemmhebel ersetzt. Bereits vorhandene Vorsteckteile sind auch mit der Nabe weiterhin uneingeschränkt einsetzbar, bei Krefft Küchenmaschinen eine Selbstverständlichkeit, die Kosten spart. Weiterer Pluspunkt: Die neue Nabe lässt sich ohne weiteres auch an ältere Maschinenmodelle anbringen. Zur Range der Küchenmaschinen, die am Stand gezeigt werden, gehören unter anderem der Antrieb KU 3­1 Eco2 sowie aus der Familie der Planeten Rühr­ und Knetmaschinen die PR 8 und eine Aufschnittmaschine. Halle B6, Stand 230

Vito präsentiert den neuen Frittierölfilter Vito VM. Im Februar erschien das Nachfolgemodell des Vito 50. Die portablen Frit­

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tierölfilter lassen sich direkt in die Fritteuse setzen und filtern alle Partikel aus dem Öl heraus, wodurch es länger verwendet werden kann. Die automatische Druckanström­Filtration des VM filtert 60 Liter Öl pro Minute und reinigt das Öl so effizient, dass kleinste Nahrungspartikel bis zu 5μ entfernt werden. Dadurch sparen Gastronomen nicht nur bis zu 50 Prozent ihrer Frittierölkosten, sie profitieren auch von einem reduzierten Reinigungsaufwand und die Qualität der frittierten Speisen wird gesichert. Zudem hat der verringerte Frittierölverbrauch einen positiven Effekt auf die Umwelt. Neben dem Re­Design ist der VM dank der integrierten Software VITOconnect smart. Gastronomen können ihn mit einem Wi­Fi Netzwerk verbinden und Daten aus der Ferne via Smartphone, Tablet oder Computer abrufen. Neben der einfachen Bedienung kommt beim VM noch ein Extra hinzu. Ein QR­Code auf dem Gerät führt zu einer Website mit Informationen zu sämtlichen Anliegen rund um das Modell. Für Handling­ oder Servicefragen wird im Handumdrehen eine Lösung gefunden und Partikelfilter können über die Seite nachbestellt werden.

Halle B7, Stand 211

Abstecher in die A-Hallen Neben den Hallen B6 und B7 lohnt sich ein Abstecher in die A ­Hallen, nicht nur weil dort die Food & Beverages­ Anbieter (Halle A1 bis A3) oder Kassen­ und Software­Unternehmen (Halle A2) ihre neuesten

Produkte und digitalen Lösungen für das Gastgewerbe präsentieren, sondern weil sich hier auch die geballte Kaffeemaschinenkompetenz finden lässt.

Melitta Professional präsentiert seine Rund­um­Kompetenz für Kaffee, Kaffeemaschinen, digitale Lösungen und Technischen Service. Standbesucher können im „Home of Coffee Professionals“ aus allen Bereichen Bewährtes und Neues entdecken. Aus seiner Entwicklung und Produktion im westfälischen Minden präsentiert das Traditionsunternehmen Kaffeevollautomaten für jeden Bedarf mit zahlreichen individuellen Optionen und flexiblen Anbaumodulen. Das weiterentwickelte Milchsystem Melitta TopFoam Plus misst und reguliert die Milch­ und Schaumeigenschaften und stellt kalten oder warmen Milchschaum ohne manuelle Neueinstellung automatisch in drei verschiedenen Konsistenzen zur Verfügung. Je nach hinterlegtem Rezept lassen sich auch verschiedene Milch­ und Milchschaumvarianten in einem Getränk kombinieren. Auch Filterkaffeemaschinen sind in Hamburg zu sehen, Filtervollautomaten für frischen Filterkaffee auf Knopfdruck, nach Wunsch portioniert als Tasse, Becher oder Kanne sowie das Cafina Siebträgersortiment mit weiterer Automatisierung „Grind connect“. Weiterhin stehen bei Melitta in Hamburg die Vorzüge und weiterentwickelte Optionen seines Online­Portals Melitta Insights, die App Melitta ONSite und der werkseigene Kundendienst (mehr darüber auf Seite 32) im Fokus.

Halle A4, Stand 107

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 12 INTERNORGA
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Unter dem Messemotto „We share, we care, we love it your way” präsentiert sich Schaerer. Premiere feiert das Reinigungssystem Schaerer ProCare: Das kompakte Beistellmodul stellt Reinigungsmittel für bis zu 100 Zyklen bereit und reinigt das Kaffee­ und Milchsystem für bis zu drei Monate vollautomatisch – ohne Zutun der Servicemitarbeitenden. Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Unternehmen auf das Kaffeewissen und Dienstleistungsportfolio des Schaerer Coffee Competence Centre. Die Experten entführen in die Welt des Kaffeegenusses und teilen ihr Wissen. Ergänzend zum bestehenden Maschinenportfolio wartet Schaerer in der „Innovation Corner“ mit einer Selbstbedienungslösung auf, die Minimalismus zulässt und untermauert damit sein Gespür für innovative Kaffeekonzepte und sein Know ­how bei der Entwicklung individueller Kundenlösungen. Ergänzt wird der Messeauftritt mit der Präsentation des Filterkaffeemaschinen­Portfolios von Wilbur Curtis.

Halle A4, Stand 300

Mit der Premiere des halbautomatischen Siebträgers WMF espresso

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Next will WMF Professional Coffee Machines neue Standards in der modernen Kaffeekultur setzen. In einem eigens für die Welt­

Stand B6.228 am Eingang Süd

neuheit gestalteten Café können sich Besucher am Messestand von diesem Versprechen selbst überzeugen. Das neue Maschinenkonzept verbindet das Beste aus zwei Welten und erlaubt eine emotionale und effiziente Kundenansprache in Zeiten des Fachkräftemangels. Der zweite Messeschwerpunkt WMF CoffeeConnect steht im Zeichen digitaler Gastfreundschaft. Ein neu aufgestelltes Digitalisierungsteam, die „WMF CoffeeConnection“, zeigt verschiedene Ausgangspunkte, um der unternehmerischen Seite der Kaffeezukunft ganz persönlich zu begegnen. Dazu gehören Datentransparenz und ­analyse, Geschäftsoptimierung und Integration sowie Innovationsbereiche rund um Unmanned Stores, Loyalty Apps und Payment Solutions. Praxisbeispiele demonstrieren auf der Messe neue Möglichkeiten der zeitgemäßen Kundenansprache. WMF Experten erklären etwa, wie neue Bezahlmöglichkeiten an der Kaffeemaschine den Umsatzmotor „Selbstbedienung“ voranbringen. Die Bedeutung dieser wachsenden, digitalen Gastfreundschaft unterstreicht WMF zudem mit einer neuen, prominenten Partnerschaft im Bereich Bezahl­ und Kassensysteme. Erste Praxisanwendungen der Kooperation werden in Hamburg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Halle A4, Stand 201

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24/7 – teils 365 (oder 366) Tage im Jahr – kaum eine andere Gerätegruppe in der Großküchentechnik hat solche Laufzeiten wie die Kühltechnik im Gastgewerbe. Gefragt sind deshalb schon immer energiesparende Lösungen, die verschiedene Aussteller auf der Internorga präsentieren. Von

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Green Days bei ascobloc. Das Unternehmen präsentiert eine Auswahl seiner neu entwickelten Kühlgeräte. Die Kühl­, Tiefkühltische, Getränkekühltheken sowie Kühl­ und Tiefkühlschränke mit Eigenkühlung sowie Zentralkühlung zeichnen sich durch beste Energieeffizenz – Energieeffizenzklasse bis A+ ­ sowie den Einsatz zukunftssicherer Kältemittel aus. Die bessere Energieeffizienz wird beispielsweise durch eine stärkere Isolation des Korpus mit einer Wandstärke von 60 Millimetern erreicht. Das Kunststoffprofil mit magnetischer Einlage ist eine effiziente Kältesperre und vermeidet Kälteverlust optimal in Kombination mit den bei Türen und Schieberblenden umlaufenden Magnetdichtungen. Die nach innen verstärkten Isolierungen der Türen bilden mit den Magnetdichtungen eine hygienische, homogene Einheit und verhindern die Kondensation an Türen und Blenden auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen. Der Innen­ und Außenmantel aus 1.4301 austenitischen Edelstahl unterstreicht zusammen mit den leise und leichtlaufenden Differentialauszügen die Hochwertigkeit der neuen Geräte und garantiert Nutzerfreundlichkeit. Die Innenräume der Kühlgeräte zeichnen sich durch eine optimale Hygiene aus, die in zwei Ausführungen erhältlich ist. Das neue gecleante und ergonomische Design

ermöglicht in Zukunft die Kombinierbarkeit mit allen ascobloc CNS­Möbeln und garantiert damit ein einheitliches modernes Erscheinungsbild kompletter Anlagen. Des Weiteren überzeugt die neue Schubladenkonstruktion durch eine offene und gerundete Ausführung. Das Maschinen­ beziehungsweise Installationsfach befindet sich standardmäßig links und kann ohne Werkzeuge geöffnet werden. Der Verdampfer ist beschichtet und mit CNS verkleidet und somit optimal gegen Korrosion geschützt. Er verfügt über aufgesetzte Lüfter, die für eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Kühlraum sorgen. Im Gegensatz zum Rückwandverdampfer gewährleistet dieser einen besseren Wärmeübergang, ist servicefreundlich und austauschbar. Als Eyecatcher verfügt der neue Regler über ein zeitgemäßes Design mit übersichtlicher Anordnung der Temperaturanzeige und der Bedienelemente. Der Regler ist mit einem WLANModul erweiterbar, hier kann dann über eine App die Temperatur abgerufen sowie Warnmeldungen empfangen werden. Durch den Passwortschutz der Parameter wird ein unabsichtliches oder unbefugtes Verändern der Einstellungen verhindert.

Halle B6, Stand 113

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 14 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG
Fotos: Die genannten Unternehmen
Cool Compact

Mit einem Relaunch der Kühl­ und Tiefkühlschränke geht Cool Compact auf die Internorga. Auf einem vergrößerten Messestand und mit einem neuen Konzept präsentiert der Kühltechnikspezialist einen Teil des umfangreichen Portfolios. „Wir stellen die technischen Highlights unserer Produkte noch mehr in den Vordergrund, damit die Besucherinnen und Besucher direkt erkennen können, welche Vorteile unsere Kühlgeräte im Vergleich zu den Geräten anderer Hersteller haben“, erklärt Andreas Lindauer, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing bei Cool Compact, das neue Messestandlayout . Die Kühl­ und Tiefkühlschränke der Serien Melios und Magnos überzeugen seit jeher durch eine gute Energieeffizienz. Bei der Serie Melios wurde der Stromverbrauch durch effizientere Komponenten im Kühlkreislauf noch weiter reduziert. Auch die Geräte der Serie Magnos 570 sind durch technische Weiterentwicklungen nun noch ef­

fizienter als die Vorgängermodelle. Hatten die „alten“ Magnos­Geräte die Energieeffizienzklasse B, überzeugen die neuen Modelle alle durch die Energieeffizienzklasse A. „Eine höhere Klasse ist zurzeit nicht erhältlich, wenn man Geräte der Klimaklasse 5 vergleicht, die sich durch reibungslose Funktion auch bei hohen Umgebungstemperaturen auszeichnen und somit die höchste Leistungsstufe bei Kühl­ und Tiefkühlschränken darstellen“, erläutert Lindauer.

Neu im Programm sind auch Kühl­ und Tiefkühlschränke mit zwei Türen übereinander, die sich in der unteren Hälfte mit drei Auszügen bedienen lassen. Die Auszüge sind komplett aus Edelstahl und bieten eine sanfte Schließautomatik. Passend für jede Küche sind die Auszüge im GN­Format eingeteilt.

Halle B6, Stand 421

AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 15 HAMBURG – KÜHLTECHNIK
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der MAGnoS 570 überzeugt mit verbesserten Werten in der Energieeffizienzklasse A, ein Topwert in Klimaklasse 5. neu ist auch die Version mit zwei Türen und drei Schubladen für ergonomisches Arbeiten

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Halle B6, Stand 421

Zu den Highlights, die Hoshizaki vorstellt, gehören die beiden neuen Kühltechnikserien Premier und Advance. Erstere besteht aus Hochleistungskühlschränken für eine energieeffiziente Kühlung (Klimaklasse 4/5), die auf die Anforderungen betriebsamer Großküchen zugeschnitten sind. Das Design mit soliden Türscharnieren, Edelstahl und einer glatten Oberfläche ist für die anspruchsvollen Bedingungen in Küchenumgebungen ausgelegt. Die Premier­Schränke sind mit Beinen oder Rollen erhältlich und einfach zu bedienen. Praktische Extras wie der Pedaltüröffner erleichtern Arbeitsabläufe, tragen zu einem gesünderen Arbeitsumfeld bei und sparen Zeit. Zudem sind sie mit einem intuitiven und einfach zu bedienenden Display ausgestattet. Die Advance­Serie, besitzt ebenfalls die Klimaklasse 5, bietet trotz einer Höhe von weniger als zwei Metern ein großes Nettonutzvolumen. Das Kältesystem der Serie gewährleistet selbst bei Umgebungstemperaturen bis zu 40 Grad Celsius eine stabile Kühlung ­ auch bei vielen täglichen Türöffnungen. Durch den Einsatz des natürlichen Kältemittels R290 ist ein niedriger Energieverbrauch gegeben. Ferner informiert das Unternehmen über seine Compact­Kühlreihe, die überarbeitet wurde. Die kompakten Schränke der Serie sind für den Betrieb bei Umgebungstemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius ausgelegt. Geeignet für Klimaklasse 4 (Kühlschränke im Normalbetrieb, auch Glastürkühlschränke) und Klimaklasse 3 (Glastürtiefkühlschränke).

Halle B6, Stand 408

NordCap präsentiert sich auf der Internorga als vielseitiger Partner für den Außer­Haus­Markt. An­

hand unterschiedlicher Bereiche zeigt das Team, wie es mit gut durchdachten Gerätekombinationen gelingt, Arbeitsprozesse effizient und nachhaltig zu gestalten, bei qualitativ hochwertiger Speisenqualität. Der Fokus wird auf vier Anwendungsgebiete gelegt. Darunter der Bereich Großküche/Produktion. In diesem Segment präsentiert das Unternehmen sowohl Technik für die thermische Produktion als auch eine Auswahl an Geräten aus der Kühltechnik. Die Spezialisten Carsten Hülsmann und Elmar Heidenthal zeigen anhand leistungsstarker Nouvair Schnellkühler und ausgewählter Regenerationstechnik, wie das Cook & Chill Verfahren richtig eingesetzt wird. Eine Ausgabesituation, wie sie beispielsweise in der Gemeinschaftsverpflegung eingesetzt wird, rundet den Bereich Großküche ab. Für die professionelle Lagerung der eingesetzten Lebensmittel dienen die individuell konfigurierbaren Kühltische des Partners Ideal AKE. Weitere Anwendungsbereiche von NordCap auf der Messe sind Pizza und Weinbar, SB Mini­Market: Take­ Away und Convenience und Shop­in Shop­System: Asian and Italian Corner (mehr darüber auf den Seiten 8­13) .

Halle B6, Stand 432

Deutschlandpremiere in Hamburg feiert die Kühltechnik von Smeg Foodservice. In verschiedenen Ausführungen, Kapazitäten und Größen – teils mit Edelstahlfront, teils mit Glastüre wird diese angeboten. Gemein ist den in Italien gefertigten Geräten die ausgeprägte, kostensparende Temperaturstabilität. Dafür sorgen die fortschrittliche und umweltfreundliche Kühltechnik sowie eine starke Isolierung. Der geräumige Nutzraum macht

3.2023 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG Cool Compact Kühlgeräte GmbH Fon +49 (0) 74 76 / 94 56 0 Fax +49 (0) 74 76 / 94 56 20 info@coolcompact.de www.coolcompact.de
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REPORTAGE & INTERVIEW 16 KONZEPTE & STRATEGIEN
Smeg

die Geräte außerdem funktional und flexibel einsetzbar. Variabel im Raum positionierbar werden sie zusätzlich durch die optionalen Rollen, die an­

stelle der verstellbaren Edelstahlfüße angeboten werden. Diese und viele weitere praktische Details entstehen bei Smeg Foodservice im eigenen Entwicklungszentrum in Norditalien. Die Ingenieure können dabei auf die jahrzehntelange Kühltechnikerfahrung des Unternehmens auf den Gebieten Medizintechnik sowie Haushalt zurückgreifen – und diese speziell für den Profieinsatz im Gastgewerbe weiterentwickeln. Neben der Kühltechnik stehen bei Smeg auch die Spültechnik, die neue Generation der Smeg Kombidämpfer sowie die Kaffeemaschinen von La Pavoni im Fokus der Messepräsentationen.

Halle B7, Stand 227

Mit ihren vielfältigen Lösungen sind auch weitere Kühltechnikanbieter auf der Internorga vertreten, dazu gehören unter anderem Coldline (Halle B6, Stand 342), True Refrigeration Europe (Halle B6, Stand 131) oder Irinox (Halle B6, Stand 307). Neue Kühllösungen hat auch Bartscher (Halle B6, Stand 411) in seinem Messeportfolio.

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AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 17
Hoshizaki NordCap
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Fokus auf Mehrweg

Eins der vorherrschenden Themen in der Branche ist die seit Januar 2023 geltende Mehrwegangebotspflicht im Gastgewerbe. Doch wie die Becher und Behälter hygienisch spülen? Spülmaschinenhersteller informieren dazu auf der Internorga in Hamburg. Zusammengestellt von Yvonne Ludwig-Alfers

Für das Spülen von Mehrweg bieten sich die Modelle TopTech 3623 und TopTech 38­23 von Colged an, die beispielsweise mit dem Korbmaß 500 x 500 Millimetern und Spülkapazitäten von bis zu 60 Körben pro Stunde eine sehr gute Performance abliefern. Über die Modelle sowie das gesamte Portfolio des Spültechnikherstellers wird in Hamburg informiert. Neben der Hygiene stehen zudem die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Mittelpunkt. Die gängigen und in wenigen Tagen lieferbaren Untertisch­ und Durchschubgeschirrspülmaschinen des Unternehmens haben nach dessen Berechnungen im Vergleich zu marktüblichen anderen Geschirrspülmaschinen ein großes Einsparpotenzial bei Wasser, Strom und Reinigungsmittel. Für eine gute Energienutzung sorgen beispielsweise eine Wärmerückgewinnung oder die doppelwandige Konstruktion. Besonders wichtig ist der niedrige Wasserverbrauch für die Nachspülung, was gleichzeitig zu einer Senkung der Stromkosten für das Erhitzen dieses Wassers führt. Auch die Spülmaschinen

der Serie SaniTech 36 und SaniTech 38 werden dem Fachpublikum präsentiert. Die Maschinen überzeugen durch spezielle Programme mit Thermodesinfektion, die laut Colged eine 90 Prozent höhere Keimabtötung gegenüber Standard­Spültechnik verspricht – die Wirksamkeit bestätigt ein UL­Zertifikat. Genutzt wird die Internorga von Colged auch, um Fachhandelspartnern den neuen Serviceleiter Thomas Schmitz und den neuen Außendienstmitarbeiter Marcus Voigt vorzustellen.

Halle B7, Stand 421

Um den wachsenden Kosten für Strom, Gas und Wasser entgegenzuwirken, bietet Hobart unter dem Schlagwort #smartgespart praktische und einfach umsetzbare Lösungen, mit denen in der Spülküche bares Geld gespart werden kann. Alle Hobart Maschinen sind so gebaut, dass sie möglichst wenig Ressourcen verbrauchen. In der smarten Spültechnik stecken Energiespar­Features – zum Bei­

FÜR KÖCHE, DIE VIEL BEWEGEN. GROSSKÜCHENTECHNIK MADE IN GERMANY.

KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 18 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG 10.–14.03.2023 | Hamburg | Halle B6 | Stand 436
Fotos: Die genannten Unternehmen Hobart Colged

spiel die allseitig geschlossene Haube, die Abwasser­Wärmerückgewinnung, die 50Percent­Frischwasserspülung und das Climate­Plus Energiesparsystem. Die Hobart Experten wissen zudem, worauf es beim hygienesicheren Spülen von Mehrweg ankommt, und haben passende Spül­ und Trocknungslösungen für jeden Bedarf entwickelt. Auf der Internorga zeigt man in der Live­Demonstration unter anderem die Untertischspülmaschine Premax GP/FP mit eingebauter Top­Dry Trocknung. Im Zusammenspiel mit Reinigungschemie und dem Kunststoff­Klarspüler Hyline HLP­7010 sorgt sie für optimale Reinigungs­ und Trocknungsergebnisse bei Mehrwegbehältnissen. Eigens entwickelte Korbsysteme wie der Mehrwegbecherkorb oder das Flaschenspülsystem ergänzen das Sortiment.

Halle

B7, Stand 208

Als Partner der Gastronomie und Take­away ­ Anbieter begleitet auch Meiko die Veränderungen in der Branche mit der dazu ge­

hörigen Spültechnologie. „Die Reinigung und Wiederaufbereitung von Mehrweggeschirr stellt eine riesige Herausforderung dar auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Bereich des Take­away. Meiko hat diese Veränderung schon lange kommen sehen. Unsere Entwicklungsabteilung erarbeitete in den vergangenen Jahren deshalb gemeinsam mit Lösungsanbietern aus dem Mehrweggeschirrbereich und mit Gastro­Dienstleistern für Großveranstaltungen praxisorientierte Weiterentwicklungen unserer Maschinen und auch patentierte Innovationen. Diese sind unabdingbar verbunden mit den neuen Rahmenbedingungen für Take­ Away ­ Anbieter“, erläutert Lars Urban, Geschäftsführer von Meiko Deutschland. Auch dem Sorgenkind­Thema Personal widmet sich Meiko – zum Beispiel mit der neuen Meiko M­iQ Bluefire. Eine Zwei­Maschinen­Lösung zum Spülen von Geschirr, Besteck und Tabletts wurde hier in einer Maschine mit mehreren Spuren zusammengeführt. Damit werden smarte Lösungen auf engstem Raum möglich. Zudem bedient das

Wasserspender und Fruchtsaftmaschine Alles in einem mit der JUICE JET

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AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 19 HAMBURG – SPÜLTECHNIK
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Hobart

Offenburger Unternehmen weitere Themen wie Energiesparen und Speiserestemanagement mit neuen Konzepten. So wird am Stand im wohl kleinsten Kino Hamburgs, dem Greenplex, „ein mitreißender Öko­Thriller“ gezeigt. Dieser offenbart beispielsweise den Weg vom Küchenabfall zur Biogasanlage und das finanzielle Potenzial, welches in Speiseresten steckt.

Halle

B6, Stand 431

Bei Miele Professional stehen auf der Internorga 2023 unter anderem vernetzbare Lösungen für die Küche im Mittelpunkt. Hygienisch sauberes Geschirr, und dies auch im Programm „Super Kurz“ mit einer Laufzeit von nur fünf Minuten: Dafür stehen die Frischwasserspüler der Serie MasterLine, die für jede Programmphase frisches Wasser nutzen und mit hohen Temperaturen arbeiten. Damit entfernen sie nicht nur Verschmutzungen, sondern auch 99,999 Prozent der meisten Bakterien. Darüber hinaus zeichnet sich die Baureihe durch eine überdurchschnittliche Viruswirksamkeit aus,

bestätigt durch das goldene Virus­Siegel des Instituts für integrative Hygiene und Virologie – InFluenc_H. Über ein großes Touch Display sind die MasterLine­Spüler intuitiv und mit Handschuhen bedienbar. Zwei Steuerungen stehen hierfür bereit, die schnellen Zugriff auf Favoritenprogramme und individuelle Anpassungen ermöglichen – über Klartext, Symbole und in 32 Sprachen. Alle Geräte sind mit dem Online­Portal Miele Move vernetzbar. Damit lässt sich zum Beispiel auf einem PC, Smartphone oder Tablet überprüfen, wie viele Geräte gerade im Einsatz sind. Praktisch: die leichte Bestellung von Reinigungschemikalien über eine direkte Verlinkung mit dem Miele Professional Shop. Halle B 7, Stand 417

In Hamburg lädt Winterhalter Interessierte ein, die Welt des Gläserspülens zu entdecken. Der Spülspezialist gibt Tipps, wie Gläser gespült werden müssen, damit sie perfekt aus der Maschine kommen. Unter dem Motto „The Home of Glasswashing“ wird anschau­

CLEVER GELÖST.

Der Coffee-to-go. Oder die Salat-Bowl. Aus dem Restaurant, dem Café oder der Tankstelle. Winterhalter hat ein System zum Spülen von Kunststoffgeschirr entwickelt: für sauber gespülte Becher und Bowls in unter zwei Minuten. So trocken, dass sie platzsparend und hygienisch sicher ineinander gestapelt werden können. Die perfekte Lösung. Schnell und einfach nachrüstbar.

KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 20 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG
www.winterhalter.de/mehrweg-spuelen
Winterhalter

lich und praxisnah gezeigt, welche Rolle dabei der Wasserdruck spielt, wie Gläser auch ohne Polieren brillant glänzen und welche Nachteile das Handspülen mit sich bringt. Ebenfalls im Fokus: das Mehrwegspülsystem für die effiziente Reinigung von Bechern und Bowls aus Kunststoff. Auf dem Messestand können sich die Besucher mit eigenen Augen von dem Mehrwegspülsystem, den Spülergebnissen und der einfachen Nachrüstung überzeugen.

Halle B7, Stand 413

Wir sind Ihr vielseitiger Partner für den Außer-Haus-Markt

Mini-Markt

Brasserie Pizza & Wein

Gemeinschaftsverpflegung | Ghost Kitchen

Ferner zeigen weitere Spülmaschinenanbieter ihre innovativen Lösungen auf der Internorga. Darunter Smeg Foodservice (Halle B7, Stand 227). Der Hersteller hat sein Sortiment an Gläser­, Geschirrund Haubenspülmaschinen aktualisiert. Im Bereich der Spültechnik zeigt auch Stierlen (Halle B6, Stand 230), der Rastatter Systemspezialist für Großküchen, ein Beispiel aus der jüngsten Generation seiner Bandtransportmaschinen­Serie BTM­MR.

AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 21 HAMBURG – SPÜLTECHNIK
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INTERNORGA 2023 IN HAMBURG

Digitale Lösungen

Nicht nur bei der Gartechnik zieht die Digitalisierung immer mehr an, auch bei Themen und Geräten der beziehungsweise für die Speiselogistik und -präsentation hält sie Einzug. Entsprechende Hersteller stellen ihre Lösungen in Hamburg vor. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Ideen für neue Gastroformate, Innovationen für Prozesse in Großküchen und Tools für zeitgemäße Workflows rund um Reinigung, Hygiene und Lebensmittelsicherheit: All das und noch mehr präsentiert B.PRO in Hamburg. Der Messeauftritt steht 2023 unter dem Motto „Go Digital“ und somit ganz im Zeichen von Digitalisierung und Automatisierung. Die Oberderdinger liefern dabei praktische Lösungen und überraschende Ansätze, um die Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Profi­Küche nachhaltig zu steigern: Weit mehr als ein spektakulärer Blickfang ist der Industrieroboter, der einen Speisentransportwagen bestückt – und damit exemplarisch für die Vision Kitchen Automation von B.PRO steht. Das Ziel: den personellen und zeitlichen Aufwand für die Speisenverteilung etwa in Kliniken drastisch zu reduzieren. Was in Sachen lückenloser HACCP­Dokumentation und Qualitätssicherung bei der Speisenlogistik schon heute Realität ist, zeigen die neuen Speisentransport­

wagen B.Protherm Edelstahl. Deren eingebaute Sensoren erfassen permanent wichtige Daten wie etwa Temperaturen, die sich dann digital überwachen, dokumentieren und auswerten lassen. Die dafür genutzte modulare Software QM­Spot kann aber noch mehr: Sie ermöglicht ein durchdachtes, zeitgemäßes Hygiene­ und Qualitätsmanagement über eine bedienerfreundliche Nutzeroberfläche – von der Geräteüberwachung bis zur digitalen Checkliste für alle Abläufe in Großküche, Transport und Ausgabe. Darüber hinaus stehen die mobile Cook­Serie und das All­in­one­Serviersystem JuniorServe am Messestand im Fokus. Halle B6, Stand 332

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KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 22
– SPEISENLOGISTIK
Fotos: Die genannten Unternehmen Stierlen ScanBox

Gastros Switzerland vereint in seiner Marke InductWarm Qualität und Designfreiheit für Büffets und Theken aller Art. Die Induktionsmodule gibt es in verschiedenen Ausführungen: als Built­In, Undercounter oder Tabletop­Variante; zum Warmhalten oder für die Showküche. So lassen sich designstarke und multifunktionale Büffets realisieren. In Hamburg zeigt das Schweizer Unternehmen zudem zum ersten Mal einen mobilen, batteriebetriebenen Speiseausgabewagen für die Care­Gastronomie. Über Nacht aufgeladen, bringt der mobile Induktionswagen die warmen Speisen direkt zu den Gästen und erleichtert so die Essensverteilung beispielsweise in Altersheimen. Der Speiseausgabewagen öffnet die Möglichkeit für neue Verpflegungskonzepte, die neben sozialem und praktischem Nutzen auch einen ökologischen Beitrag leisten. Nachhaltige Konzepte können implementiert und Food­Waste reduziert werden.

Halle B6, Stand 322

Sein gesamtes Produktportfolio präsentiert Hagola. Die Lösungen aus den Bereichen Kühlen, Warmhalten und Präsentieren von Speisen und Getränken sind Kombinationen von durchdachten Produkten, Technik, Know ­how und kreativen Antworten auf die Bedürfnisse des Marktes. Ein Highlight wird die runde Fisch­ und Feinkostkühlung sein. Zudem hat das Showcase­Programm Zu­

KITCHEN AUTOMATION

wachs bekommen und wurde technisch und optisch aufgefrischt. Passend zum Thema „Neues“ und „Zusatzgeschäft“ verspricht die SB­Flaschenausgabe eine praktische Kühlung von Getränkeflaschen und eine attraktive Verkaufsfläche für das schnelle Zusatzgeschäft – ganz ohne großen zusätzlichen Personalaufwand.

Halle B7, Stand 414

Hupfer lädt auf der Internorga 2023 in Themenwelten rund um Energieeffizienz und Digitalisierung ein. Mit am Start: Augmented Reality (AR) als Illustration für effizientes Möblieren von Kalträumen, mit die energie­intensivsten Flächen einer Großküche. Für die neue AR­ Anwendung benötigt der Kunde lediglich ein Smartphone und einen QR­Scanner. Damit lassen sich gleich am Messestand die Kühl­ oder Tiefkühlflächen in einer Demo gestalten und Hupfer Schieberegale in unterschiedlichen Ausführungen inklusive Eurobehältern platzieren. Top­Benefit: Damit lässt sich die nutzbare Fläche im Vergleich zu herkömmlichen Regalsystemen nahezu verdoppeln – und so erheblich Energie einsparen. Ein weiterer Newcomer, auch mit Demo vor Ort: der digitale Produkt­Konfigurator mit BIM­tauglichem Output. Der Service ermöglicht Kunden, ihre Produkte einfach und individuell zu gestalten. Das fertige Kundenprojekt lässt sich sofort und per Knopfdruck in das Hupfer­System einspielen,

AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 23 SPEISENLOGISTIK UND -PRÄSENTATION SEE YOU AT INTERNORGA 2023, HALLE B6 | STAND 332
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womit auch der Vertriebsworkflow optimiert ist. Aktuell sind die Produktgruppen Regale und Tawalu eingebunden. Darüber hinaus am Messestand: Produktgruppen rund um Transport, Speisenpräsentation und Lagern, die zu einem deutlich sparsameren Umgang mit Strom beitragen. Halle B6, Stand 428

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3 x 18kg Pommes - 7mm [gefroren]

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Immer wieder hat Scholl Apparatebau in Hamburg Neuheiten präsentiert. So wird es auch in diesem Jahr sein, in dem eine technische Innovation aus dem InduktionsSektor vorgestellt wird. Ein weiterer Fokus liegt auf der Smart­Serve des Unternehmens – ein universell einsetzbares Speisen­

ausgabesystem, das für verschiedene gastgewerbliche Betriebe geeignet ist. Bei der Entwicklung standen Funktionalität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit im Vordergrund. Die einzelnen Module greifen ineinander, bieten Flexibilität für die moderne Speisenausgabe. Neben der Kochstation sind die Kalt­WarmAusgaben ein Highlight. Zusätzlich verfügt die Serie über Bain­maries, Kaltausgaben, Vitrinen, Neutralausgaben, Kassenstand, Einfahrnische für bauseitige Geräte und Eckmodule. Die Smart­Serve ist in verschiedenen Farben, Dekoren und Farbkombinationen erhältlich.

Halle B6, Stand 416

www.bluemchen- ag.eu

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3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN INTERNORGA
IN
– SPEISENLOGISTIK REPORTAGE & INTERVIEW AUSSTATTUNG 24 Internorga B6/234
2023
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Internorga B6/234
Scholl Apparatebau Hagola

SPEISENLOGISTIK UND -PRÄSENTATION

Mit seinem neuen Speisenverteilwagen Logistik Duo setzt Stierlen auf der Internorga zukunftweisende Zeichen. Der Logistik Duo weist erstmals auf jeder Seite das Heißabteil links und das Kaltabteil rechts auf, ganz gleich wie man den Speisenverteilwagen dreht und wendet. Dadurch vereinfachen und beschleunigen sich die Abläufe erheblich. Tabletts müssen am Speisenverteilband nicht mehr „gedreht“ werden, um den Wagen beidseitig bestücken zu können. Eine simple, aber geniale Lösung des Systemspezialisten aus Rastatt, denn die Wagentechnik wurde einfach in eine Säule in der Wagenmitte verlegt. Daneben zeigt Stierlen weitere Speisenverteilsystemen wie den Büfettwagen Multigen II und den zweiteiligen Umluft Dockingsystem B­Smart.

Halle B6, Stand 230

Des Weiteren präsentiert sich Beer Grill mit seiner Speisen vitrine Culinario Master Touch. Die smarte Lösung ist neben der intuiti ven Nutzerführung per Touchdisplay vor allem durch ihre in telligente Steuerung für Gastro­Betreiber

und andere Anwender attraktiv. Während vorinstallierte Produktprogramme die Einrichtzeiten verkürzen, lassen sich über die selbstentwickelte Steuerungssoftware Beleuchtung und Wärme auf individuelle Anforderungen abstimmen. Das Energie­SparSystem (ESS) garantiert eine perfekte Ausnutzung der Restwärme, führt Energie nur bei Bedarf zu und spart über 40 Prozent der Stromkosten. Am Stand in Hamburg ist auch Partner Salvis vertreten.

Halle B6, Stand 436

Für ScanBox stehen Ergonomie und Effizienz beim Warmhalten beziehungsweise Kühlen sowie Transportieren von Speisen im Mittelpunkt. Wie das schwedische Unternehmen dies bei seiner Produktlinie Ergo umsetzt, erfahren Besucher auf der Internorga. Die Ergo Line verfügt über eine robuste Konstruktion, die den Innenraum schützt und die Qualität der Speisen bewahrt. Ferner bietet ScanBox Lösungen, die den gleichzeitigen Transport von kalten und warmen Speisen ermöglichen.

Halle B6, Stand 409

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Das PALUX-Team hat die Wünsche und Vorstellungen seiner Kunden immer im Blick und bietet als einziger Hersteller ein umfassendes Dienstleistungspaket an.

So wird jede Küche passgenau sowie kundenbezogen gefertigt und geliefert.

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Auf einen Blick

KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 26 INTERNORGA 2023 IN HAMBURG 3.2023
Halle B6 (Auswahl) AlexanderSolia Stand 212 ascobloc Stand 113 B.PRO Stand 332 Bartscher Stand 411 Beer Grill Stand 436 Cool Compact Stand 421 Cuppone Stand 235 DEBAG Stand 113 Dynamic Professional Stand 407 Echtermann Stand 414 EKU Grossküchentechnik Stand 318 Firex Stand 218 Gastros Switzerland Stand 322 Henkelman Stand 229 Hoshizaki Stand 408 Hupfer Stand 428 Irinox Deutschland Stand 307 iSi Stand 420 Meiko Stand 431 Menu System Germany Stand 215 MKN Stand 422 Neumärker Stand 541 NordCap Stand 432 PhoeniKs Stand 436 Rational Stand 502 Salvis Stand 436 Saro Gastro-Products Stand 121 ScanBox Thermoproducts Stand 409 Scholl Apparatebau Stand 416 Stalgast Stand 228 Stierlen Stand 230 temp-rite International Stand 334 The Nice Kitchen Stand 342 True Stand 131 Halle B7 (Auswahl) Ambach Stand 410 AMT Stand 529 Barit Stand 213 beam Stand 102 Bohner Stand 432 Bos Food Stand 431 de Buyer Stand 330 Colged Deutschland Stand 421 Concept & Styling Stand 312 decker Spültechnik Stand 512 Dito Sama Stand 418 Electrolux Professional Stand 315 ELGE gel-o-mat Stand 314 Eloma Stand 412 Elro Großküchen Stand 206 EnviroFALK Stand 113 evo-water Stand 415 Friedr. Dick Stand 429 Hagola Stand 414 Hobart Stand 208 Komet Stand 433 Miele Professional Stand 417 Pacojet Stand 115 Palux Stand 217 Retigo Stand 423 Rhima Stand 307 Smeg Deutschland Stand 227 Stahl Wäschereimaschinenbau Stand 530 Thomas Dörr Stand 324 Unox Stand 317 Van Berkel Stand 224 Vito Stand 211 Welbilt Stand 212 Winterhalter Stand 413

Besuchen Sie uns auf der Internorga

Die Ergo Line basiert auf GN 1/1 und ist auf Ergonomie und Effizienz beim Aufbewahren und Transportieren von warmen und kalten Speisen ausgerichtet. Perfekt während der hektischen Mittagspause oder immer dann, wenn Flexibilität und einfache Bedienung höchste Priorität haben. Durchdachte Boxen mit hoher Kapazität, höchster Qualität in jedem Detail und einer robusten Ausführung bewahren die Speisenqualität.

Bei Fragen zögern Sie nicht unsere Vertriebsmitarbeiter Marc Reutter und Karsten Knabe zu kontaktieren:

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marc.reutter@scanbox.se or T: +49 171 8192274
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10. März bis 14. März 2023 Hamburg Messe und Congress Stand Nr.: B6.409
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„Näher zusammenrücken, gemeinsam Lösungen zu

Vom 10. bis 14. März stellt die Internorga 2023 in Hamburg die diesjährige Ausgabe unter das Motto „Alle zusammen“. Was sich dahinter verbirgt und welche neuen Themen, Specials etc. die Messe bietet, erläutert Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress, im Interview. Die Fragen stellte Yvonne Ludwig-Alfers

Die Internorga steht nach der Corona-geprägten Zeit vor ihrem großen Comeback in voller Stärke. Wie fühlt es sich an?

Wir blicken der kommenden Internorga sehr positiv und hoffnungsvoll entgegen. In diesem Jahr sind wieder alle Ausstellenden an Bord, die aufgrund der Corona­Restriktionen oder zeitlichen Verschiebung der letzten Messe nicht dabei sein konnten. Außerdem kommen viele neue Ausstellende und präsentieren zahlreiche Highlights. Endlich kann die Branche wieder zusammenkommen und sich austauschen – darauf freuen wir uns als gesamtes Team sehr.

Wie haben Sie die vergangenen drei Jahre genutzt, um neue Strategien zu entwickeln?

Wir haben uns vor allem neue Themen rund um die Bedürfnisse des Außer­Haus­Marktes überlegt und neue Specials ins Leben gerufen. Außerdem haben wir den Fokus ganz klar auf das Networking und Best Prac­

tice Beispiele aus den verschiedenen Branchen gelegt. Daraus sind neue Formate wie die Open Stage oder unsere Afterwork­Lounge Off the Records entstanden.

Das diesjährige Motto lautet „Alle zusammen“. Was steht dahinter?

Das Gastgewerbe steht angesichts der zahlreichen drängenden Fragen unserer Zeit immer noch vor enormen Herausforderungen. In diesen Zeiten sollten alle Marktteilnehmer, also Ausstellende und Besuchende, noch näher zusammenrücken, um gemeinsam Lösungen für die großen Themen zu finden. Miteinander reden, Probleme diskutieren und neue Ansätze finden – das ist jetzt wichtiger denn je. Wir als Partner des gesamten Außer­Haus­Marktes bieten dafür eine Plattform. Die Internorga 2023 gibt der Branche die ideale Gelegenheit für persönlichen Austausch, Inspiration und das Erkunden von Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Markt.

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN 28 REPORTAGE & INTERVIEW AUSSTATTUNG MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN – INTERVIEWSERIE (92): HAMBURG
Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress

MESSE UND CONGRESS

zusammenrücken, um zu finden“

Wie viele Aussteller erwarten Sie für die kommende Ausgabe? Und mit wie vielen Besuchern rechnen Sie?

Wir rechnen mit rund 1.000 Ausstellenden. Mit einer Einschätzung, wie viele Besuchende wir erwarten, sind wir allerdings nach den vergangenen Jahren sehr vorsichtig. Vieles hat sich einfach verändert und die Messe findet nun erstmals wieder unter normalen Bedingungen statt. Wir gehen stark davon aus, dass die Hallen sehr gut gefüllt sein werden.

Im vergangenen Jahr fand die Internorga im April/Mai mit einem neuen Hallenkonzept statt. Wie ist es bei den Ausstellern und Besuchern angekommen? Gibt es weitere Veränderungen in diesem Jahr?

2022 haben wir erstmals eine neue thematische Hallenbelegung präsentiert, die die Orientierung für unsere Besuchenden deutlich verbessert hat. Seitdem schauen wir genau, wie wir mit unserem Konzept auf die sich teilweise schnell verändernden Anforderungen, denen sich die Bran­

Rund 1.000 Aussteller werden in Hamburg zur internationalen Leitmesse Internorga erwartet

che stellen muss, reagieren können und justieren entsprechend an der einen oder anderen Stelle nach. So geben wir sowohl dem Thema Packaging & Delivery als auch dem Bereich Digitale Anwendungen in diesem Jahr sehr viel mehr Fläche. Bei Ausstellenden als auch Besuchenden kamen die neuen Themenbereiche im vergangenen Jahr sehr gut an und waren damit ein großer Erfolg. Darüber hinaus feiert die Afterwork­Lounge Off the record Premiere. Messebesuchende sowie Ausstellende haben an drei Messetagen die Gelegenheit, den Messetag vor Ort gemeinsam ausklingen zu lassen. Neben einer spektakulären 20 Meter langen Bar im Zentrum einer aufwendig gestalteten Fläche gibt es Loungebereiche, Drinks, Snacks und einen Life­DJ. Eintritt und Getränke sind kostenfrei.

Welche neuen Specials haben Sie in diesem Jahr vorbereitet?

Neu ist in diesem Jahr unsere PizzaExperience in Halle B6. In Zusammenarbeit mit der in Berlin ansässigen Pizza­Schule, unter Leitung von Umberto Napolitano, dreht sich hier an allen Messetagen alles um die große Kunst der kreativen Pizzaherstellung und Pizza­Kunst. Besuchende können sich auf Pizza­Workshops, PizzaAkrobatik Shows, Live­Inspirationen sowie die Deutsche Meisterschaft der Pizzabäcker und die First European Pizza Championships Germany freuen. Ansonsten sind unsere bewährten Specials wieder mit dabei – darunter der Pink Cube mit Karin Tischer, der Food­ und Snack­Trends aus aller Welt präsentiert, oder unsere bekannte Skywalk Tafel, die die aktuellen Tabletop­Lösungen eindrucksvoll inszeniert.

Die Branche steht aktuell vor mehreren Herausforderungen. Wie greifen Sie dies in Ihrem Messeprogramm auf?

In der gesamten Community werden vor allem Austausch und Netzwerken immer wichtiger. Deshalb wird es erstmals in diesem Jahr die Open Stage geben. Auf dieser Bühne in der Halle A3 befassen wir uns gezielt mit Fragen wie „Was beschäftigt die Branche?“, „Wer kann mir neue Ideen und Inspiration liefern?“, „Wo kann ich mich mit Kolleginnen und Kollegen über meine wichtigsten Fragen austauschen?“. Die Open Stage liefert Know ­how und Best Practice Beispiele und lädt nach dem Motto „Aus der Branche für die Branche“ zum Netzwerken ein. Die wichtigsten Branchenthemen für alle Bereiche des

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AUSSTATTUNG & TECHNIK 29 MANAGEMENT & ORGANISATION
HAMBURG
Fotos: Hamburg Messe und Congress / Sebastian Stücke (1), Rolf Otzipka (2), René Zieger (1), Nicolas Maack (1)

Die Hallen B6 und B7 stehen auch 2023 wieder ganz im Zeichen der Küchentechnik

HAMBURG MESSE UND CONGRESS / INTERNORGA 2023

Außer­Haus­Marktes werden hier von Expertinnen und Experten in Talk Runden, Impulsvorträgen und Key Notes thematisiert – informativ, manchmal provokant und immer mit einem konkreten Mehrwert. Außerdem arbeiten wir mit dem foodlab zusammen, das auf einer ganz eigenen Bühne unter dem Motto „What the Food“ neben der Newcomers Area ebenfalls aktuelle Gastro Themen aufgreift und diskutiert sowie Start­Ups die Möglichkeit bietet, ihre Ideen dem breiten Publikum zu präsentieren.

Sind Sie als Unternehmen Hamburg Messe und Congress GmbH von den genannten Herausforderungen selbst betroffen?

Wir sind als Messegesellschaft natürlich auch von den aktuellen Herausforderungen betroffen. Auswirkungen auf die Qualität unserer Veranstaltungen hat das aber weder für unsere Ausstellenden noch für die Besuchenden. Wir setzen unsere Veranstaltungen auf dem gewohnt hohen Niveau um.

Viele Ihrer Aussteller setzen bei ihren Lösungen für das Gastgewerbe auf die Megatrends Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automation, die auch von den Fachbesuchern stark nachgefragt werden…

Wie bereits erwähnt, bekommt der Bereich Digitale Anwendungen sehr viel mehr Raum: In den Hallen A2 und einem Teil der A3 präsentieren Weltmarktführer und innovative Start­Ups ihre digitalen Produkte und zukunftsorientierten Technologien. Ganz neu und hochaktuell präsentieren wir das Thema KI im Internorga KI Center. Dieses setzen wir gemeinsam mit unserem Partner AI.Hamburg um. Start­Ups aus Bereichen wie Automatisierung, Digitalisierung und KI bekommen hiermit eine Plattform, um der Branche ihre innovativen Ideen, Tools und Konzepte aufzuzeigen, mit denen sich die aktuellen Herausforderungen noch besser und effizienter meistern lassen. Und auch das Thema Packaging & Delivery hat durch

Mehr Raum aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit in der Branche erhalten die Themenbereiche Packaging & Delivery und Digitale Anwendungen

die seit diesem Jahr geltende Mehrwegpflicht noch einmal stark an Bedeutung gewonnen. So geben wir dem Bereich ebenfalls in diesem Jahr sehr viel mehr Fläche. Hier finden Besuchende alles für das erfolgreiche Take­away ­ und Liefergeschäft: Wir vereinen nationale und internationale sowie führende Unternehmen, die umweltfreundliche Verpackungslösungen und verschiedenste Mehrweg­Systeme präsentieren.

Warum sollten Fachplaner und -händler aus dem Bereich der Großküchentechnik dieses Jahr nach Hamburg kommen? Für Fachplaner und ­händler aus diesem Bereich bietet die Messe einen idealen Überblick über alle Anbieter von Küchentechnik, darunter viele Marktführer. Diese präsentieren eine Vielfalt an neuen Produkten und Lösungsvorschlägen für die Herausforderungen, denen die Gastronomie gerade gegenübersteht. In den Hallen B6 und B7 können Besuchende die Neuheiten in diesem Segment erleben und sich über die Vorteile intelligenter und vernetzter Küchenlösungen informieren.

• Die Internorga nimmt 2023 wieder alle elf Hallen des Hamburger Messegeländes ein

• Rund 1.000 Aussteller präsentieren ihre Lösungen in Bereichen wie Restaurant- und Hotelausstattung, Küchentechnik, Nahrungsmittel und Getränke sowie digitale Anwendungen

• Daneben Trendbereiche wie Craft Coffee Area, Craft Spirit Lounge, Newcomers Area und Packaging & Delivery sowie Specials, Kongresse und Wettbewerbe

• Termin: 10. bis 14. März 2023 von 10 bis 18 Uhr

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3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 30
FACTS

„WER AUFHÖRT, BESSER ZU WERDEN, HAT AUFGEHÖRT, GUT ZU SEIN.“

PROF. PHILIP ROSENTHAL (1916–2001)

INTER NORGA 10.–14. 3. 2023 Halle B7 / Stand 423 INTERNORGA.com www.retigo.de 30 YEARS OF INNOVATIONS

Geballte Kaffeekompetenz

Melitta Professional präsentiert auf der Internorga 2023 unter anderem die Vorzüge und Neuheiten seines werkseigenen Kundendienstes. Was diesen Service ausmacht, erläutert Sören Müller, nationaler Service Manager Melitta Professional, im Interview. Die Fragen stellte Yvonne Ludwig-Alfers

Wo drückt der Schuh/liegt das Interesse bei den Gastronomen?

Mehr denn je zählt in der Gastronomie der gute Service. Und zwar im doppelten Sinne. Guter Kaffeeservice für den Gast funktioniert nicht ohne guten Kaffeemaschinenservice für den Gastronomen. Zum Beispiel bei der Installation und Anpassung des Systems auf die Bedingungen und den gewünschten Kaffeegeschmack vor Ort. Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden, diesen Termin mit ihrem Service­Team zu nutzen, die Feinheiten zu entdecken und das Geschmacksprofil zu definieren. Dann sind sie bestens involviert und geben ihre Erfahrung gerne an die Gäste weiter.

Wo liegen weitere Vorteile eines guten Kundenservice für die Kunden?

Nach der individuellen Beratung vor Ort endet unser Service nicht mit der Kaffeeauswahl und der Installation der Kaffeemaschine. Wir sind verlässlicher Partner auf Augenhöhe, beobachten und verstehen, gehen Veränderungen mit, bringen neue Ideen ein und begleiten unsere Kundinnen und Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Kaffeemaschinen. Über 400 eigene ServiceTechniker weltweit sind top geschult an der Seite unserer Kundinnen und Kunden. In dringenden Fällen auch am Wochenende und an Feiertagen.

Was tun Sie dafür?

Der Melitta Professional Service garantiert das optimale Zusammenspiel von Kaffee und Maschine. Wir haben alle Kompetenzen für ein erfolgreiches Kaffeeangebot im eigenen Haus. Von der Kaffeekompetenz über die Entwicklung und Produktion von Kaffeemaschinen, digitalen Lösungen, dem Technischen Kundendienst bis

hin zur Finanzierung nach Maß. Unsere Service­Qualität baut auf fünf Säulen: Maschinen­, Kaffee­, Branchen­, Schulungs­ sowie Life­Cycle­Kompetenz. Wir schulen unsere Techniker regelmäßig bei uns in Minden. Sie sind mit allen Maschinentypen bestens vertraut: Siebträger, Filtermaschinen, Kaffeevollautomaten. Kaffeewissen und Sensorik sind ebenfalls wichtige Bausteine der fortlaufenden Schulungen.

Wie sehen die Angebote aus?

Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden mit vorteilhaften Servicepaketen, zugeschnitten auf ihren Bedarf, den regelmäßigen Kaffeemaschinenservice zu attraktiven und kalkulierbaren Preisen sicher zu stellen.

Ihr Service umfasst auch das Recycling der Maschine…

Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Rückläufer und ausgetauschte Komponenten werden bei uns in der Revision überprüft, wenn möglich aufgearbeitet und in den Markt zurückgeführt. Sollte das nicht möglich sein, werden sie Umwelt­ und fachgerecht entsorgt.

Wie lange muss der Anwender bei einem Ausfall der Kaffeemaschine auf einen Tech-

Guter Kaffeeservice für den Gast funktioniert nicht ohne guten Kaffeemaschinenservice für den Gastronomen

niker warten? Stellen Sie Ersatzgeräte? Durch unser flächendeckendes Servicenetzwerk sind wir in der Lage, Notfälle innerhalb von 24 Stunden zu lösen. Auch am Wochenende und an Sonn­ und Feiertagen. Ersatzgeräte stellen wir nicht grundsätzlich, aber wenn das gewünscht wird, können wir in solchen Fällen Ersatzgeräte installieren.

Wie schulen Sie die Anwender?

Zur kostenlosen Installation durch unsere Techniker gehört auch die Einstellung der Maschine auf den gewünschten Kaffeegeschmack sowie die Einweisung in die Bedienung und Reinigung. Auf Wunsch organisieren wir gerne auch separate Schulungen durch unsere Trainer.

Greifen Sie bei Ihrem Serviceangebot auch auf externe Partner, wie den Großküchentechnik-Fachhandel, zurück? Falls ja, wie schulen Sie ihre Partner?

Unsere Partner sind in unser Trainingskonzept eingebunden und bekommen die gleiche Schulung wie unsere eigenen Mitarbeiter.

www.melitta-professional.de

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 32 MELITTA PROFESSIONAL Fotos: Melitta Professional
Sören Müller, nationaler Service Manager Melitta Professional

Die Unternehmensgruppe The Nice Kitchen hat sich auf die Entwicklung und Produktion von verschiedenen Geräten in der Profi-Küche spezialisiert, die kompatibel und einheitlich designt sind

Markteintritt von TNK

Die Gruppe The Nice Kitchen stellt sich in Deutschland vor, an der die Unternehmen Coldline, Modular, Nevo, Tuls und LinearBi beteiligt sind.

The Nice Kitchen (TNK) ist die neue Unternehmensgruppe, die sich auf die Entwicklung und Produktion von Kochgeräten, Schnellkühlern, Lagerkühlgeräten, Geschirrspülern und neutralen Elementen spezialisiert hat, die nach Kriterien der Kompatibilität und eines gemeinsamen Designs entworfen wurden. Die Gruppe wird durch ein gemeinsames Vertriebsnetzwerk durch Gebietsleiter vertreten, die jedem Land zugeordnet sind.

Was ist der Gedanke hinter TNK?

TNK umfasst Unternehmen und Marken, die seit Jahren auf dem Markt für Food Equipment präsent sind. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein strategischer Lieferant zu sein, der eine ganze Reihe sich ergänzender Technologien für die Profi­Küche mit Leistung kombiniert und ein integriertes Software­ und Hardwaresystem anbietet, um Köchen, Konditoren und Anwendern maximalen Bedienkomfort zu bieten.

Der Gedanke von TNK lässt den Wunsch eines jeden Gastronomen wahr werden: die Küche mit Geräten auszustatten, die von Herstellerfirmen produziert werden, die mit denselben dimensionalen und ästhetischen Eigenschaften ausgerüstet sind, einer einzigen Überwachungs­ App für die gesamte Küche und mit einer Technologie, die von den Marken der Gruppe geteilt und genutzt wird, um die beste Leistung für die Gastronomie zu gewährleisten.

Welche Vorteile bieten Sie dem Kunden?

Die Beziehung zum Kunden beginnt mit der Kaufberatung und setzt sich in der Nachverkaufsphase fort. Ein Weg des Vertrauens, der ständig erneuert wird, um eine fruchtbare Beziehung zu schaffen. Aus diesem Grund nehmen die TNK­Händler an technischen Schu­

lungen teil, während die Kunden an Schulungsprogrammen der Corporate Chefs der Gruppe beteiligt sind.

Welche Innovationen stellen Sie vor?

Technologie ist das Leitmotiv der Entwicklung. In den letzten zehn Jahren wurde die Software der Geräte intern entwickelt. Dies hat zu einer Beschleunigung der Produktentwicklung geführt, und jetzt können wir TNK Cosmo anbieten, eine Plattform mit Wi­Fi­Technologie, mit der Sie alle Geräte von TNK verbinden können, um sie aus der Ferne zu überwachen. Eine Lösung, die dank des digitalen Know ­hows der TNK Gruppe entwickelt wurde und zum Protagonisten der geschaffenen Produkte wird. Der Softwarebereich wird Gegenstand der zukünftigen Entwicklung sein und wir arbeiten bereits an einem Projekt, von dem Sie bald hören werden.

Wann präsentieren Sie die TNK-News in Deutschland?

Auf der Internorga 2023 werden wir alle Neuheiten von TNK präsentieren. Modular mit den neuen, horizontalen Roc Kochelementen, einer breiten Palette robuster und leistungsstarker Module mit hoher Anpassungsfähigkeit an kleine und große Küchen. Nevo ist die Marke, mit der wir Öfen herstellen. Qubi ist das Premiummodell, die technologische Synthese einer jahrelangen Forschungsarbeit. Es bietet die patentierte „Double Steam Balance“­Technologie, die es uns ermöglicht, Dampf mit Präzision durch die Dosierung von direktem und indirektem Dampf zu erzeugen. Coldline, Spezialist für Kältetechnik, präsentiert eine Vorschau auf die neuen Schockfroster mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R290. Tuls stellt Edelstahlmöbel her, die perfekt mit Coldline­Kühlsystemen kompatibel sind. Die hohe Anzahl modularer Lösungen ermöglicht es, Küchen und Umgebungen „nach Maß“ zu gestalten. Und schließlich LinearBi, das Start­up, das sich auf die Herstellung von Lebensmittelliefersystemen spezialisiert hat. Die drei hier verfügbaren Lösungen sind in der Lage, die Transportbedürfnisse von kalten, warmen und frittierten Gerichten zu erfüllen; sowie eine Web­ App zum Sammeln von Online­Bestellungen und einen Algorithmus, der die Routen der Fahrer optimiert. Ziel ist es, Reisen einzuschränken und einen pünktlichen und unabhängigen Service von den gängigsten Lieferplattformen für Lebensmittel anzubieten.

Die TNK­Unternehmensköche, die Sie während der Internorga in Hamburg treffen, stehen den Besuchern mit Demonstrations­ und Beratungstätigkeiten zur Verfügung. Die Neuheiten werden auch von unserem deutschen Vertriebsnetz präsentiert, vertreten durch Dennis Philipp und Erroll Guelsen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle B6, Stand 342! www.thenicekitchen.com

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Fotos: The Nice Kitchen
Von links nach rechts: Massimo Caudullo, Chief Sales Officer von The Nice Kitchen, Dennis Philipp, The Nice Kitchen Country Manager, und Erroll Guelsen, The Nice Kitchen Area Manager
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33
THE NICE KITCHEN

Ressourcensparend

Technik, die das Personal in der Profi-Küche nicht nur unterstützt, sondern auch entlastet: das sind Kombidämpfer und Multifunktionsgeräte. Besonders interessant für Betriebe mit einem Snackangebot: Kleine Kombidämpfer und HighSpeed-Öfen. Zu sehen sind die Allrounder auf der Internorga in Hamburg. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Im vergangenen Jahr präsentierte MKN am Messestand einen gelungen Mix aus Technik und Programm, dies wollen die Wolfenbütteler 2023 fortsetzen

Hobart ist nicht nur für seine Spültechnik bekannt, sondern auch im Bereich Gartechnik. Das neue Multifunktionsgerät PreciPan aus dem Unternehmen sorgt in der Profiküche für effiziente und schnelle Zubereitung in absoluter Präzision. Mit 100 oder 150 Litern Fassungsvermögen und extra dickem Hochleistungsboden kocht, brät und frittiert die PreciPan auch größte Men­

gen an Speisen gleichbleibend perfekt. Sogar Druckgaren ist mit ihr möglich. Somit ersetzt die PreciPan diverse Küchengeräte und entlastet das Küchenpersonal. Das Gerät verfügt über das gleiche Bedienpanel wie die Kombidämpfer von Hobart. Der Alleskönner punktet zudem durch schnelles Aufheizen und eine sehr gleichmäßige Hitzeverteilung. Am Hobart­Stand auf der Internorga kann man das Multifunktionsgerät PreciPan viermal täglich beim Live­Cooking, zusammen mit dem Hobart Kombidämpfer Combi­plus und dem Trockendampfschnellgarer GTP, erleben.

Halle B7, Stand 208

Wenn die Internorga ihre Pforten öffnet, bietet MKN wieder ein abwechslungsreiches Messeprogramm an: Kulinarische Erlebnisse von der Show ­Bühne und der Expert Arena werden ergänzt durch informative Branchentalks und MKN Profikochtechnik, wie den multifunktionalen FlexiChef, die Kombidämpfer FlexiCombi und SpaceCombi, die Premium Herdanlage MasterLine, und den Multifunktionskochkessel. Auch die Podcaster Olli und Tom vom MKN Küchenschnack sind wieder mit an Bord und werden das Programm mit Gästen bereichern.

Alle Bühnenshows werden aufgezeichnet und können direkt auf dem YouTube Channel des Unternehmens gestreamt werden. Für alle, die keine Zeit für einen Besuch des Messestandes haben, bietet das Unternehmen zum

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 34 KOMBIDÄMPFER & MULTIFUNKTIONSGERÄTE
Merrychef conneX Fotos: Die genannten Unternehmen
Welbilt

MULTIFUNKTIONSGERÄTE AUF DER INTERNORGA 2023

zweiten Mal in Folge seinen erfolgreichen digitalen Messerundgang in Deutsch, Englisch und Französisch. Halle B6, Stand 422

Multifunktionale Lösungen und die Vernetzung von Küchengeräten bilden die Eckpfeiler des Messeauftritts von PhoeniKs. Der Großküchenhersteller aus Gelsenkirchen bringt seine modulare Kochtechnik für mittlere und große Profiküchen mit und zeigt eine Auswahl aus seiner Premium­Serie K­Line. Die Serie verfügt optional über internetfähige Touch­Bedienung KCI (K­Line­Cooking­Intelligence) oder klassische Knebelsteuerung. Mit Hilfe der KCI lassen sich dank etablierter Standards mehrere Geräte einfach, auch über verschiedene Standorte hinweg, herstellerunabhängig digital vernetzen. Wie eine Vernetzung der Küchengeräte, multifunktionale Lösungen und optimale Ergonomie den Alltag in der Großküche erleichtern, erfahren Besucher ebenfalls auf der Internorga. Den 100 Quadratmeter großen Messestand teilt sich PhoeniKs mit Salvis. Der Schweizer

Hersteller gehört ebenfalls zur Gustatus­Gruppe und vertreibt die PhoeniKs K­Line in der Schweiz, präsentiert in Hamburg ebenfalls seine innovative Technik. Für Snacking­Konzepte, die kurzfristig nachproduziert werden müssen, eignet sich der Druck­Steamer Salvis VitalityEvo. Die Zeitersparnis liegt bei über 60 Prozent für die Zubereitung von Gemüse oder Aufbereiten von Gerichten. Mit nur 55 Zentimeter Breite gehören die Salvis Combi­Steamer CucinaEvo T­Modelle zu den schmalsten Kombidämpfer auf dem Markt. Sie sind mit dem gleichen Bedienkonzept ausgestattet wie die DruckSteamer Salvis VitalityEvo. Als clevere Einbaulösung ist der Kombidämpfer Salvis CucinaEvo in den Grössen 623T, 611T und 1011T erhältlich. Der ausziehbare Drehteller erleichtert den Zugang für den Kundendienst. Das elegante Design integriert sich per­

www.trendkompass.de AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 35
PhoeniKs K-Line Hobart PreciPan Salvis
INTERNORGA HALLE B6 STAND 212 www.alexandersolia.com WISSEN TO GO

fekt in bestehende oder in eine neu gebaute Frontcooking­Küche, vor allem für die schnelle Mittags­ und Snackverpflegung.

Halle B6, Stand 436

Rational zeigt auf der Leitmesse für den Außer­Haus­Markt seine Auswahl an intelligenten Kochsystemen sowie maßgeschneiderten Trainings und Services, die Profis im Betriebsalltag insbesondere bei den Branchenthemen wie steigenden Energie­ und Lebensmittelpreisen, Personalmangel und Digitalisierung unterstützen. Am Stand bieten die Rational­Köche ein Showprogramm, bei dem iCombi Pro und iVario Pro sowie die Vernetzungslösung ConnectedCooking ihre volle Leistungsfähigkeit unter Beweis stel­

len. Zudem informieren täglich um 17 Uhr in einem aufschlussreichen Vortrag die Rational­ Anwender vom FC Schalke 04 sowie vom Stuttgarter Restaurant die Waldauerin, wie sie in ihrem Betrieb Küchenprozesse optimiert und damit Tagesabläufe vereinfacht haben.

Halle B6, Stand 502

Die Internorga steht bei Retigo unter dem Stern des ersten Retigo Kombidämpfers, der als erster seiner Art vor 30 Jahren, im Jahr 1993, gefertigt wurde. Mit seiner Seriennummer „1“ war dieser Grundlage für die Firmengründung im Jahre 1994 und die folgenden erfolgreichen drei Jahrzehnte, die stets im Zeichen eines robusten und an­

KOMBIDÄMPFER & MULTIFUNKTIONSGERÄTE Rational iCombi / iVario Retigo Einbaukit • Optimale Grill-& Bratergebnisse • Einfachste Reinigung mittels Wasser • Abstrahlungshitze minimal und viele weitere Vorteile • Ideal zum Front-Cooking www.eku-limburg.de MADE IN GERMANY Wir freuen uns auf Sie! Halle B6 I Stand 318 JAHRE:19733202 kelE torG r i d dleplattemitDuplex Edelstahl • Abstrahlungshitze minimal Partner der Profis

MULTIFUNKTIONSGERÄTE AUF DER INTERNORGA 2023

wenderfreundlichen Produkts und starken Partnerschaften mit dem weltweiten Fachhandel standen. Interessierte Fachhändler und Kunden können sich in Hamburg von der Qualität der Retigo­Technik überzeugen und dürfen sich hierbei auf eine breite Produktpalette freuen. Neben den Einstiegsmodellen der Orange Vision und Orange Vision Plus Serie werden die voll ausgestatten Kombidämpfer Blue Vision und die Backofenserie DeliMaster zu sehen sein. Erstmalig wird auch das neue Einbaukit für die Gerätegröße 6 x GN 2/3 zu sehen sein.

Unox

Diese Lösung ermöglicht den platzsparenden Einbau der kleinsten Gerätegröße von Retigo (inklusive Kondensationshaube) in Schrankelemente und ist für Stations­ oder Gemeinschaftsküchen interessant.

Halle B7, Stand 423

Die neue Generation der Kombidämpfer von Smeg Foodservice für Restaurants, Hotels, Bistros und Cafés verteilt die Luft optimal im Innenraum und gart Speisen deshalb besonders gleichmäßig – bei niedrigem Energieverbrauch. Wie das gelingt, wird während der Internorga der Koch Fabrizio Sangiorgi auf dem Smeg­Stand den ganzen Tag unter Beweis stellen. Mit seiner Expertise hat Sangiorgi die Entwicklung des Geräts maßgeblich begleitet. Die zentrale Innovation bei den Galileo Kombidämpfern ist die völlig neu konzipierte ThermoFunnel­Garraumgeometrie mit parabolisch geformter Rückseite und neu gestaltetem Luftleitblech. Die nach dem Universalgenie Galileo benannten Geräte sind mit sechs Hochleistungs­Garoptionen ausgestattet: einer Kombifunktion mit Umluft und Dampf sowie einer speziellen Dampffunktion für besonders kurzes, aroma­ und nährstoffschonendes Garen. Hinzu kommt eine Umluftfunktion für

AUSSTATTUNG & TECHNIK MANAGEMENT & ORGANISATION 37
Smeg Foodservice Galileo
Besuchen Sie uns auf der inInternorga Hamburg Halle B6, Stand 235

Convotherm maxx pro Bake ConvoSense

gleichmäßiges Garen auf fünf Ebenen sowie eine Grillfunktion. Ideal für das Niedertemperaturgaren ist zudem die Nachtfunktion. Die Funktion DeltaT garantiert in Kombination mit dem optionalen Multi­Point Kerntemperaturfühler eine präzise Temperaturregelung für wiederholbare exzellente Ergebnisse. Halle B7, Stand 227

Die Internorga zählt für Unox Deutschland zu einer der wichtigsten Messen des Jahres. Zu sehen ist auch diesmal die umfangreiche Produktpalette des italienischen Herstellers. Die Range deckt dabei alle fachlichen Bedürfnisse an professionelle Öfen und Ofen­

Convotherm maxx pro Standgerät

zubehör ab und setzt mit Innovationen sogar noch einen drauf, so das Unternehmen. Halle B7, Stand 317

Take­ Away ­, Delivery oder intelligente Gastronomie­ und Convenience­Konzepte verlangen Effizienz. Bewährt hat sich hier das Cook & Chill­Verfahren sowie darauf zugeschnittene innovative Technik. Dies zeigt Welbilt auf der Internorga: Das Unternehmen stellt mit den Convotherm Kombidämpfern zum Zubereiten, den Delfield­Schnellkühlern und ­Schockfrostern zum Kühlen und den High­Speed Öfen der Merrychef conneX­Reihe zum Regenerieren der Speisen einen Geräte­Dreiklang vor, der in Verbindung mit darauf abgestimmten innovativen Rezepten zu stressfreien und profitablen Arbeiten und zu einem erfolgreichen Liefer­ und Abholgeschäft führt. Erstmalig wird die komplette Convotherm maxx pro Familie live in Hamburg zu erleben sein, die durch einen geringen Energieverbrauch punktet. Wie Prozesse in Profiküchen intelligent optimiert werden können, zeigen Live­Kochshows mit dem maxx pro. Premiere feiern die neuen Convotherm maxx pro Standgeräte, die für die Bewältigung großer Mengen konzipiert wurden. Ihre Konstruktion, Materialien sowie Fertigungsqualität machen die Geräte robust und langlebig. Für Aufmerksamkeit sorgt die eingebaute Gerätestatusbodenleuchte: Eine von weitem sichtbare farbige Anzeige, die den aktuellen Betriebsstatus anzeigt. Ein Novum ist auch, dass die optionale Räucherfunktion ConvoSmokefür alle maxx pro Kombidämpfer verfügbar ist. Führend im Bereich

Künstliche Intelligenz ist das innovative Assistenzsystem ConvoSense, das von Convotherm für seine Kombidämpfer entwickelt wurde. Mittels KI­gesteuerter Technik ist unter anderem der maxx pro in der Lage, Produkte und Speisen selbstständig zu erkennen und dafür automatisch das richtige Garprogramm einzustellen. Verbesserte Benutzerfreundlichkeit, geringer Energieverbrauch und minimaler Footprint sowie beste Voraussetzungen zur Vernetzung bietet der neue Convotherm mini. Der 51,5 Zentimeter breite Alleskönner ist in der Kombination mit dem High­Speed Ofen Merrychef conneX ideal für Konzepte, die wenig Platz haben und bei denen es schnell gehen muss. Zukunftsorientiert mit Konnektivität über WiFi, sind Merrychef conneX und Convotherm mini die perfekten Begleiter für moderne Delivery ­ und Take Away ­Konzepte.

Halle B7, Stand 212

Zu seinen innovativen Kombidämpfer­Serien informieren während der Internorga unter anderem auch Palux (Halle B7, Stand 217) und Eloma (Hallo B7, Stand 412).

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 38 KOMBIDÄMPFER & MULTIFUNKTIONSGERÄTE AUF DER INTERNORGA 2023 • www.internorga.com • www.eloma.com • www.hobart.de • www.mkn.com • www.palux.de • www.phoeniks.eu • www.rational-online.com • www.retigo.de • www.salvis.ch • www.smegfoodservice.com • www.unox.com • www.welbiltde.com SERVICE

RATIONAL legt großen

Wert darauf, seine Kunden mit individueller Beratung und Trainings zu seiner Multifunktionstechnik zu unterstützen

Gemeinsam effizientere Abläufe gestalten

Dass RATIONAL nicht nur das Unternehmen für Köche, sondern mit über 550 Köchen und Köchinnen weltweit auch das Unternehmen der Köche ist, ermöglicht den Kontakt mit Kunden auf Augenhöhe. Ebenfalls sind die Abläufe in den Küchen bekannt. Somit können Produkte gezielt entwickelt und zusätzlich Lösungen im Bereich Beratung und Training angeboten werden.

Wichtig ist der Umgang in der Praxis

Der Dienstleistungs­ und Servicefaktor wird im Hause RATIONAL schon immer großgeschrieben. Dies zeigt die bereits seit Jahren bestehende ChefLine. Seither wächst das Portfolio an individueller Beratung von den RATIONAL­Experten für Kunden immer weiter, denn die beste Technik in der Küche hilft nichts, wenn nicht das volle Potential ausgeschöpft wird. Und noch viel wichtiger: Die besten Kochsysteme helfen nur weiter, wenn diese in vollem Umfang genutzt werden, gerade in Zeiten, in denen Mitarbeiter Mangelware sind und die Kosten mehr denn je im Vordergrund stehen. So bietet RATIONAL für seine Kunden individuelle Beratung und Trainings für ein oder mehrere Tage an.

Bei einer Inhouse Academy steht im Mittelpunkt der Schulung die optimale Handhabung der RATIONAL­Technik und des passenden Zubehörs. Es werden dem Küchenteam Funktionen, Geräteeinstellungen sowie zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten, die für einen idealen Ressourceneinsatz sorgen, gezeigt. Das führt zu mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Kochsystemen und hilft dabei, Speisen effizient und immer wieder in einer gleichbleibenden Qualität zu produzieren.

Bei einer Betriebsbegleitung mit RATIONAL­ Anwendungsberatern wird die aktuelle Küchensituation vor Ort analysiert, Optimierungsmöglichkeiten sowie die Kernthemen besprochen, welche während der Betriebsbegleitung näher behandelt werden. Darauf basierend wird zusammen mit dem Kunden ein ganzheitliches Küchenkonzept für die bestehende Technik erarbeitet, damit die bestehenden Kochsysteme für das Speisenangebot optimal und noch effizienter eingesetzt werden können.

Wer gemeinsam mit RATIONAL effizientere Arbeitsabläufe für die Zukunft gestalten möchte, ist herzlich eingeladen, sich selbst davon auf der Internorga in Halle B6, Stand 502 zu überzeugen und mit den Kollegen vor Ort persönlich auszutauschen.

www.rational-online.com/internorga2023

Breites Portfolio: die iCombi- und iVario Serien des Herstellers aus Landsberg am Lech

Fotos: RATIONAL
ADVERTORIAL RATIONAL 39

Ein gefragtes Produkt von Nette ist die zweiteilige Menübox

Wo bleibt der Doppelwumms?

Alles sollte mit der Mehrwegangebotspflicht für die Gastronomie umweltfreundlicher und nachhaltiger werden. Doch eine Analyse des WWF bringt Ernüchterung: Demnach lag der Anteil der Mehrweg-Verpackungen in der Gastronomie 2022 gerade einmal bei 0,7 Prozent.

Die Gastro-Zeitschriften sind voll mit dem Thema, doch in der Praxis ist Mehrweg noch nicht wirklich angekommen. Von Silvia Geuker

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Januar 16 große To­go Anbieter in Testbesuchen unter die Lupe genommen und in einem Drittel der Fälle Verstöße festgestellt. Bei den Stichprobenbesuchen kontrollierten Tester der DUH das verpflichtende Angebot von Mehrweggeschirr. Das Gesetz sieht neben den Angebotspflichten jedoch auch die Information der Kunden über das Angebot vor. Dagegen wurde laut DUH noch umfangreicher verstoßen. In keiner einzigen der 35 untersuchten Filialen wurde beim Bestellvorgang von den Mitarbeitern ein mündlicher Hinweis auf vorhandene Mehrwegal­

ternativen gegeben. Gegen Unternehmen beziehungsweise Franchisepartner von unter anderem Starbucks, Edeka, Rewe, Backwerk oder Yormas hat die DUH nun juristische Verfahren eingeleitet. DUH­Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer: „Dass die Landesbehörden dieses Verhalten zulassen, ist ein Skandal. Deshalb werden wir nicht nur Unternehmen, sondern auch die zuständigen Behörden durch Abfragen zu deren Vollzugstätigkeiten regelmäßig kontrollieren, zum Schutz und Wohl der Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Es gibt auch leuchtende Beispiele: Die CaféBar Collegium Tübingen nutzt das System von Recup: „Funktioniert alles ziemlich gut und wird auch super angenommen von den Gästen. Einwegbecher haben wir schon lange nicht mehr, und das finden unsere Gäste sehr gut“, so Franziska Wagner von der Geschäftsleitung des Collegiums. Zum Einsatz kommen etwa die Rebowls für alle warmen Speisen, die Recups, also die Becher, werden für alle kalten oder warmen To­go­Getränke genutzt.

Einzellösungen bringen zu wenig

Was ist, wenn sich ein Kunde am Bahnhof in Hamburg einen Burger in einer Mehrwegverpackung kauft, sie aber an seinem Wohnort München nicht wieder abgeben kann, weil die Verpackung zu keinem größeren System gehört? Der Verbraucher ärgert sich über die Leihgebühr, und letzten Endes wandert die Verpackung in den Müll. Die Stadt Tübingen hatte zum 1. Januar 2022 auf jede Einwegverpackung 50 Cent Steuer erhoben, doch McDonald´s klagte dagegen und gewann. Der gute Wille, wirklich etwas zu bewegen, scheitert an der Gesetzgebung.

Durch eine Gesetzeslücke ist es nach wie vor möglich, Einwegverpackungen aus Pa­

Der To-go Becher mit rutschhemmenden Griffzonen und die Foodbowl von Circ Nette

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN 40 REPORTAGE & INTERVIEW AUSSTATTUNG MEHRWEG IN DER GASTRONOMIE www.hagola.de
Daniel Middendorf, Marketingleiter bei Nette

pier und Aluminium zu verwenden, da sich die Mehrwegangebotspflicht nur auf Kunststoffverpackungen bezieht. Der gute alte Pizzakarton wird uns also weiter erhalten bleiben. Und dann noch dieser Flickenteppich an Lösungen und Systemen: Während es für den Verbraucher am einfachsten wäre, Mehrweg in jeder beliebigen Gastro an jedem beliebigen Ort abzugeben, gibt es die unterschiedlichsten Lösungen, angefangen bei der individuellen Mehrwegvariante eines einzelnen Restaurants bis hin zu Poollösungen, an denen sich ganze Städte oder deren Unternehmen beteiligen.

Kein Wandel in der Breite DUH­Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz beklagt, dass die seit Januar 2023 geltende Mehrwegangebotspflicht wiederverwendbaren Verpackungen zwar Rückenwind geben wird, aber für einen Wandel in der Breite nicht ausreicht: „Obwohl Speisen und Getränke mit dem neuen Gesetz in Mehrweg nicht teurer angeboten werden dürfen als in Einweg, bleibt die Wegwerfvariante in der Nutzung für viele Menschen einfacher – sie muss schließlich nicht wieder zurückgebracht werden. Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen einen klaren Vorteil bei der Nutzung von Mehrweg. Dies lässt sich am wirksamsten mit der Verwendung von einheitlichen Mehrwegsystemen und einer Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einwegbecher, ­boxen und ­besteck errei­

chen. Dadurch wird die umweltfreundlichere Mehrwegvariante finanziell attraktiver als Einweg.“

Und dann sind da ja noch die vielen kleinen Gastronomien mit höchstens fünf Beschäftigten und einer Größe bis zu 80 Quadratmetern, die von der Mehrwegangebotspflicht ausgenommen sind. Zugegeben, für kleine Gastro­Betriebe ist es nicht leicht, die vielen Verpackungen Einweg und Mehrweg zu lagern. Und was ist mit dem schmutzigen Geschirr, das retourniert wird? Kein Wunder, dass viele Gastronomen verunsichert sind und die Entscheidung pro Mehrweg aufschieben. Aber das bringt die Umsetzung keineswegs voran.

Mehrweg im Netzwerk erfolgreich

Doch wie ist die Sicht der Mehrwe­

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AUSSTATTUNG & TECHNIK 41 MANAGEMENT & ORGANISATION GASTRONOMIE
Halle B7, Stand 211 Fotos: Die genannten Unternehmen

Zukunftsmusik für Deutschland? Das Schweizer Startup Kooky bietet einen Rücknahmeautomaten für To-go-Becher aller Marken an

ganbieter? Was ist aus ihrer Sicht der richtige Weg? Recircle gibt hier eine Antwort. Jeannette Morath ist Gründerin von Recircle, Thorben Bechtoldt brachte das System 2018 nach Deutschland. Das Netzwerk in Deutschland umfasst derzeit gut 550 Partner. Für das Unternehmen gibt es nur einen richtigen Weg, zur Etablierung von Mehrwegverpackungen: in Netzwerken. Dabei muss es sicher, sichtbar, bezahlbar, ökologischer als Einweg und bequem sein.

Morath: „Die Migros­Restaurants sind sehr früh Kunden von Recircle Schweiz geworden, aber nicht im Netzwerk, sondern mit einer gebrandeten, grünen Recircle Box. Das Netzwerk von Recircle wuchs aber täglich und wurde immer sichtbarer. Mit der Zeit häuften sich die Kundenbeschwerden, dass die Migros nicht bei Recircle mitmacht. 2021 stiegen alle Migros­Restaurants ins Netzwerk ein, nahmen die grünen Boxen noch ein halbes Jahr zurück und sind nun Systempartner.“

Fazit: Je mehr Partner bei einem System mitmachen, desto attraktiver ist es für den Verbraucher, weil er mehr passende Rückgabestellen hat. Wie läuft es beim Etablieren von Mehrwegsystemen in der Schweiz? Morath: „In der Schweiz entscheiden sich Kommunen nie nur für eine Lösung, sondern pushen immer die Mehrwegnutzung im Allgemeinen. Recircle ist dann Teil der Lösung. In der Schweiz ist es so, dass bei diesen Projekten meistens der Start im Mehrwegsystem der Restaurants

subventioniert wird. Beispielsweise wird ein Teil der Servicegebühren übernommen, eine Promotion im Restaurant finanziert oder Produkte bezahlt. Durch die Förderung von Mehrweg durch eine Stadt oder eine Region wird das Thema bekannter gemacht. Dadurch können wir einerseits mehr Partnerschaften mit gastronomischen Betrieben abschließen und andererseits eine höhere Nutzung der Recircle Verpackungen verzeichnen.“

Entscheidungsüberforderung

Die Situation in Deutschland gestaltet sich anders, wie Bechtoldt weiß: „Die Anbieter von Mehrwegverpackungen haben sich seit dem Gesetzesbeschluss vervielfacht. Das ist einerseits schön, da es der Relevanz des Einwegverpackungsmülls Rechnung trägt. Andererseits merken wir, dass dies zu einer ‚Entscheidungsüberforderung‘ seitens der Gastronomie führt. Viele gastronomische Betriebe schließen sich nun keinem Poolsystem an, sondern schaffen sich – meist nur kleinste Mengen – Mehrwegverpackungen als Insellösung an. Was für den einzelnen Betrieb unter Umständen sinnvoll erscheint, birgt die Gefahr, dass Mehrweg für die Kunden zunehmend chaotisch wird, da es keine übergreifende Rückgabemöglichkeit gibt; die Akzeptanz für Mehrweg schließlich schwindet. Dieses Problem haben einige Regionen mit ihren lokalen Gastrovereinigungen erkannt, und versuchen eine möglichst einheitliche Lösung voranzutreiben.“

Ein konkretes Beispiel, wie es zu einem möglichst einheitlichen Mehrwegsystem kommen kann, ist für Bechtoldt die Stadt Kirchheim/Teck in Baden­Württemberg . Schon 2020 fand eine offene Mehrweg­Informationsveranstaltung statt, mit dem Ziel, sich auf möglichst ein System zu einigen. Die teilnehmenden Gastronomen haben sich damals in der Mehrheit für Recircle ausgesprochen, und das Nachhaltigkeitsreferat der Stadt hat die Umsetzung kommunikativ mit Kampagnen begleitet. Auch andere Mehrweglösungen werden dort punktuell genutzt, jeder gastronomische Betrieb hat nach wie vor die freie Wahl, doch eine Mehrheit identifiziert sich selbst als Teil eines gemeinsamen ‚Mehrwegprojekts‘ mit den Recircle­Produkten. Mit inzwischen 27 Ausgabestellen im Stadtgebiet konnten zwischen Januar 2021 bis September 2022 bereits über 35.000 Einwegverpackungen eingespart werden. Erst kürzlich fand eine erneute Informa­

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 42 MEHRWEG IN DER GASTRONOMIE
Jeanette Morath, Gründerin von Recircle Thorben Bechtoldt, Deutschland-Chef von Recircle Mittagessen to go mit Recircle Boxen und Bechern

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Vytal entwickelte speziell für die Restaurant-Kette burgerme eine To-go-Verpackung für Burger

Bei DishCircle kann man seine Leihgefäße in die Rückgabebox werfen und bekommt das Pfand gutgeschrieben

tionsrunde statt, um Betrieben, die ohne gesetzliche Pflicht bisher noch keinen Umsetzungsbedarf gesehen haben, ein neues Angebot für einen leichten Einstieg in die Systemlösung zu ermöglichen. Auch eine erneute Mehrwegkampagne ist geplant. Das gemeinsam beschlossene Ziel: 40 Ausgabestellen im Stadtgebiet, was einer Mehrweg­Durchdringungsquote von etwa 25 Prozent entspricht.

Vom Einweg zum Mehrweg

„Wir kommen eigentlich vom klassischen Verpackungsmarkt. Dabei stellen wir uns immer wieder die Frage: Was braucht der Gastronom? 2017 haben wir bei uns nachhaltige und recyclebare Verpackungen etabliert. Seit 2019 gehen wir den ‚Mehrweg‘. Während andere Unternehmen in diesem Bereich sehr stark den digitalen Ansatz betonen, geht es uns um die benötigten Produkte als solche. Schnell haben wir gemerkt, dass wir uns viel diverser aufstellen müssen als nur Bowls und Becher. So haben wir etwa das Design der bisherigen Einweg­Menüschalen als Mehrweglösung realisiert“, so

Nette­Marketingleiter Daniel Middendorf. Die nachgefragtesten Produkte sind Getränkebecher 0,3 Liter, die Food Bowl mit 1.200 Gramm Inhalt und die zweiteilige Menüschale. Pizzaboxen gibt es auch im Angebot, doch diese werden meist noch aus Pappe eingesetzt. Gefrostete, kratzfeste Oberflächen, rutschhemmende Griffzonen, Belüftung bei Burgerboxen und Gefriertauglichkeit machen die Circ Nette Gefäße praktikabel. Die Verpackungen gibt es als Kauf­ und Mietvariante, auch in Verbindung mit einer App. Middendorf schätzt, dass sich Mehrweg binnen ein bis zwei Jahren durchsetzt und sich bis dahin auch der Markt sortiert hat. Momentan hätten die Gastronomen noch viele andere Probleme.

Mehrweg für alle

Als eines der ersten Franchisesysteme hat die BurgerKette burgerme bundesweit das Mehrwegsystem von Vytal ausgerollt. Nach einer Testphase in ausgewählten Stores in Berlin und Hannover bietet burgerme seit Januar an allen 144 Standorten in Deutschland diese Option an. Der Anbieter geht noch weiter: Wer Mehrweg wählt, erhält bei burgerme sein gesamtes Menü in den Mehrwegbehältern von Vytal, obwohl burgerme nicht von der Mehrwegangebotspflichtpflicht betroffen ist, denn die Verpackungen des Burger­Profis sind seit jeher aus umweltfreundlichem Papier. Damit Burger und Pommes auch im Mehrwegbehälter immer heiß und knusprig bleiben, haben die beiden Partner eine spezielle Mehrwegbox entwickelt.

• www.biologischverpacken.de (greenbox)

• www.contacto.de (Frilich)

• www.cunaproducts.de

• www.dishcircle.com

• www.duni.de

• www.fair-cup.de

• www.nette-deutschland.de (Circ Mehrweg)

• www.papstar-shop.de

• www.relevo.de

• www.recircle.de

• www.rieber.de

• www.recup.de

• www.vytal.de

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 44 MEHRWEG IN DER GASTRONOMIE
SERVICE

Aus Speiseresten wird Dünger und Energie

Autarker werden in der Energieversorgung. Wie können Speisereste und Küchenabfälle zu Wärme- und Stromlieferanten werden? Wie können sie der Gastronomie helfen nachhaltiger mit Ressourcen umzugehen und Kosten zu sparen? Das eruiert Meiko Green Waste Solutions in Zusammenarbeit mit dem Verein Rheintalgas. Ausgang offen.

Die Energiepioniere von Meiko Green Waste Solution und dem Verein Rheintalgas versuchen eine wirtschaftliche Kleinbiogasanlage für gastronomische Betriebe zu entwickeln, die ausschließlich die eigenen Speiseabfälle verarbeitet und daraus saubere Energie und einen natürlichen Dünger herstellt. Das Ziel: den ökologischen Fußabdruck spürbar verkleinern, Energiekosten senken und bares Geld sparen. Wie wollen die Visionäre das machen? Mit Hilfe der wertvollen Küchenund Speiseabfälle, die sich aus folgenden drei Kategorien zusammensetzen: Produktions­und Rüstabfälle wie Schalen, Blätter etc. – die bei der Speisezubereitung entstehen, Überproduktion, die allerseits so gut es geht vermieden wird, aber dennoch leider unweigerlich in einem gewissen Ausmaß anfällt und Speisereste, die auf den Tellern der Gäste verbleiben.

Diese Küchen­ und Speiseabfälle werden künftig in der Region durch Tanksammelsysteme gesammelt und in einer Kleinbiogasanlage in Fernwärme und einen natürlichen

Küchenabfälle können, da wo sie entstehen, im BioMaster von Meiko Green zerkleinert und in einen Sammeltank geleitet werden – ohne Gerüche oder Störstoffe

Dünger umgewandelt. Die Container­Biogasanlage kann bis zu 1.000 Kilogramm an flüssigen Abfällen pro Tag verarbeiten. Das klingt viel. Ist es auch. Aber erstens gilt immer noch das Vermeidungsprinzip als oberstes Kriterium bei der Speisezubereitung und zweitens bringt diese Menge nicht ein Betrieb allein auf, sondern mehrere.

Der Clou: die Kleinbiogasanlage soll mitten im Dorfzentrum aufgestellt werden. Das bedeutet extrem kurze Transportwege: einerseits für die Speisereste zur Kleinbiogasanlage und andererseits für den Dünger, der an die umliegenden Landwirte abgegeben wird. Im Klartext: zirka zehn bis 20 Kilometer anstatt bisher 50 bis 100 Kilometer. Das Biogas wird noch im Container verbrannt und zur Erzeugung von Fernwärme für das lokale Fernwärmenetz verwendet.

Damit können im Jahresdurchschnitt zirka 30 Haushalte geheizt werden. Außerdem wird die exponierte Lage dazu beitragen, dass sich Anwohner und Gewerbetreibende stärker mit dem Thema Speisereste und Küchenabfälle auseinandersetzen werden. Wie vermeide ich sie? Wie trenne und wie verwerte ich sie am besten? Das kann hier quasi vor der Haustür erlebt werden.

3.2023 KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 46 MEIKO
Fotos: Meiko Green

Kleinbiogasanlagen –so funktioniert’s Restaurants, Firmenkantinen und Krankenhäuser sammeln die vor Ort anfallenden Küchen­ und Speisereste jeweils in einem Tanksystem. Der biologische Abfall wird dafür im jeweiligen Betrieb über eine Eingabestation, zum Beispiel einen Meiko Green BioMaster, zerkleinert. Dadurch entsteht eine smoothieartige Flüssigkeit, die über ein Rohrsystem geruchsneutral in einen Tank gepumpt wird. Ein LKW holt den energetisch hochwertigen Food Waste ab und transportiert ihn zur zirka zehn Kilometer entfernten Biogasanlage. Dort wird er, im Gegensatz zu Biogasanlagen, die Abfälle im Tonnensystem angeliefert bekommen weitgehend geruchsneutral in einen 30 Kubikmeter großen Tank, der sich in einem mobilen Container befindet, gepumpt. Nach 30 Tagen entsteht mit Hilfe von Mikroorganismen im geschlossenen System – also unter Ausschluss von Sauerstoff – Biogas und Dünger. Zwischen zehn bis 20 Prozent der Abfallmenge wird in Biogas umgewandelt und in einem Gasbrenner verbrannt. Die daraus entstehende Abwärme wird in unmittelbarer Nähe über Rohrleitung ins Fernwärmenetz eingespeist. Mit der Wärme (bis zu zirka 600 Kilowatt

pro Stunde Fernwärme pro Tag) können bis zu zirka 30 Haushalte versorgt werden. Zwischen 80 bis 90 Prozent der organischen Abfallmenge verbleiben als Gärrest und werden in einen 14 Kubikmeter großen Tank gepumpt. Zwei­ bis dreimal im Monat holen ihn Landwirte aus der Region ab und verteilen den hochwertigen und natürlichen Dünger auf den Feldern. In der düngefreien Zeit lagern sie ihn bei sich auf dem Hof in Tanks. Die Anlage wird digital überwacht und die Betreiber werden über Störfälle umgehend per Push­Nachricht über ihr Smartphone benachrichtigt.

Vorteile einer Anlage Durch das Lokal­Prinzip verbleiben alle Nährstoffe in der Region und werden vor Ort in Wärme und hochwertigen natürlichen Dünger umgewandelt. Der Import von fossiler Energie sowie synthetischem Dünger kann zum Teil ersetzt werden. Das hilft der Gemeinde, um etwas unabhängiger zu werden. Der nahezu störstofffreie Sammelprozess garantiert hochwertige Küchen­ und Speisereste, die bestmöglich energetisch umgewandelt werden. Die Verarbeitung im geschlossenen System ist geruchsneutral und effizient. Flexibles System: das tech­

nische Know ­how und die geballte Ingenieurskunst einer großen Biogasanlage befindet sich auf der Fläche eines Schiffscontainers. Die gesamte Anlage kann problemlos per LKW transportiert und zügig andernorts einsatzbereit gemacht werden.

Biomethan statt Erdgas

Um das 1,5­Grad­Ziel zu erreichen, werden alle zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energiequellen gebraucht. Der Fachverband Biogas macht in seinem Hintergrundpapier „Nachhaltiges technisches Mengenpotenzial für Methan aus Biogasanlagen“ deutlich, dass Biogas einen Teil zur Energiewende beitragen kann. Wenn man den gesamten vergärbaren Abfall Deutschlands in Biogas umwandeln würde, könnten 42 Prozent an russischem Erdgas ersetzt werden. Mehr erneuerbare Energien im Energiemix bedeutet weniger CO2­ Ausstoß. 2020 konnten in Deutschland rund 20 Millionen Tonnen CO2 durch Biogas eingespart werden.

Dieser Beitrag ist zuerst im Meiko OnlineMagazin erschienen.

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Schweizer Hightech Qualität für die Großküche

Fachplaner aus allen Regionen Deutschlands nahmen Ende 2022 an einem zweitägigen Innovationsforum teil, zu dem der Großküchentechnik-Hersteller Electrolux Professional ins thermaline-Stammwerk in die Zentralschweiz nach Sursee eingeladen hatte.

Die Teilnehmenden waren sich am Ende des Innovationsforums einig: Das Programm überzeugte, sowohl mit der Theorie als auch beim praktischen Geräteeinsatz in der Küche. Erstmals führte Fabian Wohlgemuth, der neue Ansprechpartner bei Electrolux Professional Deutschland für die Fachplaner, durch das Programm. Unterstützt wurde er von Hagen Fietz, Vertriebsleiter Großküchentechnik Deutschland, und von Auke Faber, Produktmanager DACH Großküchentechnik.

Auf den Mehrwert kommt es an Fietz fasste zunächst zusammen, worum es in dieser VdF­zertifizierten Veranstaltung gehen sollte: „Wir wollen zeigen, dass Electrolux Professional Großküchentechnik in der Speisenproduktion hohe Leistungen erbringt. Der Mehrwert zeigt sich in effizienten, schnellen und stressfreien Produktionsabläufen, ressourcensparenden Programmen sowie in maximaler Produktivität und Amortisation in kürzester Zeit. Electrolux Professional kann darüber hinaus den gesamten Kreiskauf in der Großküche abbilden – von der Vorbereitung über Garen, Spülen und Kühlen bis zur Ausgabe.“ Einleitend gab er den Teilnehmern auch einen historischen Überblick über Electrolux Professional.

Helene Kunz (rechts im Bild) von der Electrolux Professional ChefAcademy kochte mit den Teilnehmern Schweizer Spezialitäten, die innerhalb von zehn Minuten in der Druckgarbraisière produziert wurden

Seit 1901 wird im therma Stammwerk in Sursee produziert. Das thermaline Großkochtechniksortiment wird heute mit Robotertechnologie innerhalb von drei Wochen ab Bestelleingang fertiggestellt und durchläuft vor Auslieferung eine strenge Qualitätskontrolle. Die thermaline punktet mit rund 1.600 Produktmodellen und mehr als 40 Kochfunktionen sowie cleveren weiteren Features. Um angesichts der Vielzahl von Produkten, Kombinationen und Ausfüh­

KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 48 ELECTROLUX PROFESSIONAL Ambach Ali Group GmbH Kreuzweg Gand 1 - 39052 Kaltern (BZ) Italien - www.ambach.com - ambach@ambach.com Besuchen Sie uns auf der Messe Internorga! 10. März bis 14. März 2023 Halle B7 Stand 410 Weitere Infos! Fotos: Electrolux Professional

rungen die Großküchenplanung zu erleichtern, stellt Electrolux Professional den Fachplanern den thermaline Configurator zur Verfügung.

Aus der ProThermetic Range mit ihren mehr als 800 Elektro­, Dampf­ und Gasgeräten stellte Wohlgemuth zunächst die Druckgarbraisière vor. Sie präsentiert sich im Marktvergleich mit einer bis zu 60 Prozent schnelleren Garzeit bei 0,45 bar Druck und einer Maximaltemperatur von 109 Grad Celsius im Tiegelinneren. Eine gleichmäßige, schnelle Anbratleistung ohne Anhaften des Garguts wird durch den Sandwich­ Aufbau des Powerblock­Heizsystems mit in Aluminium eingegossenen Heizkörpern sichergestellt. „Die Einsparung der Energiekosten kann bei diesem Multifunktionsgerät bis zu 80 Prozent betragen, wenn es als Bratpfanne, Braisière, Kochkessel, Dampfgarer oder auch Druckgarer eingesetzt wird.“ Aber auch die breite KochkesselRange punktet mit hoher Leistung, kurzen Ankochzeiten und schnellen, energiesparenden Prozessen.

Hohe Produktivität ohne Zeitverlust

Erläutert wurde auch das iPrinzip des SkyDuo, eine Gerätekombination aus einem SkyLine Chill­S Schockkühler & ­froster und einem SkyLine Premium­S Kombidämpfer. „Mit dem SkyDuo können Kombidämpfer und Schockkühler nahtlos in ein System eingebunden werden und ihre Prozesse intelligent aufeinander abstimmt werden. Die Geräte kommunizieren miteinander.“ Die Vorteile liegen auf der Hand: deutlich reduzierte Energiekosten, da die Geräte im Standby ­Modus nur angesteuert werden, wenn sie gebraucht werden. Dies ermöglicht einen schnellen Hand­in­Hand Ablauf, ohne zeitliche Lücke oder eine zeitversetzte Produktion wie im Cook & Chill­System.

Maximilian Zedelmeier von der Electrolux Professional Chef­ Academy stellte anschließend unter der Überschrift

Just perfect.

1.000 ­10 ­8 den Fachplanern das High Productivity Konzept vor, mit dem sich 1.000 Menüs für sieben Ausgabetage auf lediglich zehn Quadratmetern Fläche innerhalb von acht Stunden an jeweils fünf Wochentagen produzieren lassen – mit Hilfe abgestimmter Prozesse zwischen lediglich vier Geräten. Den Nachweis lieferte er anhand einer in 20 ­Minuten­Schritte aufgeteilten Wochenplanung inklusive Vor­ und Nachwoche, die bereits in einem Betriebsrestaurant in Italien umgesetzt worden ist. Michael Stober, Inhaber des bio­zertifizierten und preisgekrönten Hotel Landgut Stober in Brandenburg bei Berlin, erläuterte den Teilnehmenden anschließend über eine Live­Zuschaltung, wie er Schritt für Schritt das Ziel der Energieautarkie in seinem Hotelbetrieb umsetzt. In der hauseigenen Wäscherei und in der Küche unterstützt ihn dabei OnE Connected, die Vernetzungsplattform von Electrolux Professional. Stober ist davon überzeugt: „Alle Daten fließen über die Plattform in eine gesamtenergetische Betrachtung ein.“

Durchdachte Lösungen für den Kunden

Nach einem Exkurs in die Electrolux Professional Wäschereitechnik stellte Zedelmeier noch den Multifunktionsgrill SpeeDelight vor, der Snacks in Rekordzeit gart. Auke Faber gab den Seminarteilnehmern noch einen Überblick über das umfangreiche green & clean Spülautomaten­Programm.

Bei einer Küchenparty ließ man den Tag gemütlich ausklingen. Mit einem Referenzbesuch des Bürgenstock Luxusresorts am Vierwaldstätter See, in dem die Einsatzmöglichkeiten der Produkte von Electrolux Professional in der Praxis gezeigt wurden, endete das Seminar.

www.electroluxprofessional.com

Alle Teilnehmer waren sich einig: „Zwei sehr informative, sehr gelungene Tage –wir kommen gerne wieder“

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Druckauflage: 2.734 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.525 Exemplare (Q4 2022). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

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Colged Deutschland weitet seine Vertriebsaktivitäten aus. Seit dem 1. Januar 2023 ist Marcus Voigt Ansprechpartner für das Gebiet Südwest (PLZ 66 ­ 69, 7 und 88 ­ 89) und die Schweiz. Der 53­Jährige hat über 20 Jahre Erfahrung im Bereich gewerbliche Spültechnik, unter anderem als Werks­ und Produktionsleiter, und verfügt über ausgewiesene Fachkenntnisse. Voigt wird in seinem Gebiet hauptsächlich die Betreuung von Fachhandel und Fachplaner übernehmen, steht aber auch für Fragen von Endkunden zur Verfügung. Bereits seit November 2022 unterstützt Felix Dörr den Vertriebsinnendienst in der Colged­Zentrale in Offenburg. Mit seinen zwei Ausbildungen als Elektroniker und als Industriekaufmann verfügt der 29­Jährige sowohl über technische als auch über betriebswirtschaftliche Kenntnisse und sammelte Erfahrungen im Vertriebsinnendienst bei einem Spülmaschinenhersteller. Er steht in erster Linie telefonisch Kunden zur Verfügung und wird neben den beratenden Aufgaben sich auch um die Bearbeitung und Abwicklung von Aufträgen kümmern. www.colged.de

Fabian Wohlgemuth ist neuer Ansprechpartner für Fachplaner im Bereich der Großküchentechnik bei Electrolux Professional Deutschland. In verantwortlicher Position wird er als Key Account Manager Planner & Consultants nicht nur die Geschäftsbeziehungen mit den Fachplanungspartnern intensivieren und ausbauen, sondern als Projektmanager auch die Beteiligung von Electrolux Professional Deutschland an Ausschreibungen im Bereich der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung umsetzen. Wohlgemuth blickt auf mehr als 18 Jahre Berufserfahrung zurück. Bevor er zu Electrolux Professional Deutschland wechselte, hat der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt mit Studienschwerpunkt Vertrieb und Marketing verschiedene Vertriebspositionen bei einem führenden deutschen Hersteller der Branche bekleidet. So begann er nach seinem Studium seine Berufslaufbahn im Projektmanagement Vertrieb Innendienst. Zuletzt war er dort als Projektmanager und Ansprechpartner für Fachplaner zuständig. Bei Electrolux Professional Deutschland wird der 39­Jährige gemeinsam mit Fachplanern zielgerichtete und individuelle Lösungen für Kunden mit Schwerpunkt Gemeinschaftsverpflegung erarbeiten. www.electroluxprofessional.com

Bei Elge gel-o-mat verstärkt Wayne-Sören Sundermann den Vertrieb. Die Vertriebsregion des 27­Jährigen befindet sich in Nord­ und Ostdeutschland. Zu seinen Aufgaben gehören Betreuung und Beratung der Großkunden und des Fachhandels, Aufbau und Management von Kontaktnetzwerken, Gewinnung von Neukunden, Durchführung von Produktpräsentationen und Workshops sowie die Koordination von Kundenprojekten. Der ausgebildete Koch arbeitete zuletzt als

KONZEPTE & STRATEGIEN REPORTAGE & INTERVIEW 50 3.2023
Wayne-Sören Sundermann Marcus Voigt Felix Dörr Fabian Wohlgemuth
IMPRESSUM

Stellvertretener Objektleiter bei Dussmann Service Deutschland. www.gelomat.de

Mit Melanie Aselmann hat Franke Coffee Systems Deutschland und Österreich seit dem 1. Januar 2023 eine neue Geschäftsführung. Sie folgt auf Peter Mütsch, der innerhalb der Division eine neue globale Verantwortung übernommen hat. Aselmann wechselte aus ihrer vorigen Position als Vice President Category Marketing für den Geschäftsbereich Geschirrspülen bei Miele zu Franke Coffee Systems. Zuvor war sie in verschiedenen lokalen und globalen Managementpositionen bei Nestlé und Brita tätig. Die Diplom­Kauffrau verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich B2B, strategischem Produktmanagement, Business Development und General Management. www.coffee.franke.com

André Berlin betreut bei Hupfer seit März Kunden aus dem Bereich Betriebs­ und Campusgastronomie. In der neugeschaffenen Position Business Development Manager National verantwortet der 32­Jährige künftig deutschlandweit Projekte und Beratungen zu neuen Konzepten im Großküchensegment Business und Education. Ob Möbelbau im Front­ oder Backend, ob Techniken für Speisenpräsentation oder in der Prozesskette: Berlin unterstützt in einem ganzheitlichen Ansatz Mensen und Betriebsgastronomien beim Entwickeln effizientnachhaltiger Lösungen. Der Staatlich geprüfte Betriebswirt begann seine Ausbildung bei Hupfer, betreute hier später in seiner zehnjährigen Tätigkeit unter anderem Logistikprojekte in Kliniken. Zuletzt war er bei Ecolab tätig und verantwortete Hygienekonzepte für nahezu alle Bereiche einer Profiküche. Ebenfalls neu in der Position des Business Development Manager National bei Hupfer ist Christoph Strotmann. Er verstärkt, ebenfalls seit März, das Vertriebsteam und betreut künftig Kunden aus der Klinikgastronomie. Der 49­Jährige verant­

wortet Projekte und Beratungen zur Speisenlogistik in Kliniken, quer durch alle Bereiche eines

Hauses. Zu seinen Aufgabenzählen Speisenverteilkonzepte, passende technische Lösun­

gen, Projekte im Möbelbau sowie das Lagern und AußerhausTransportieren von Speisen. Der Staatlich geprüfte Betriebswirt ist seit über 20 Jahren in der Großküchenbranche zu Hause und hier gut vernetzt. So verantwortete er für mehrere Hersteller Projekte in den Bereichen Spülen, Kühlen, Kälte sowie im Hygienemanagement; zuletzt war Strotmann in der Speisenverteilung tätig.

www.hupfer.com

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André Berlin Christoph Strotmann
Fotos: Die
Melanie Aselmann
genannten Unternehmen

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