April 4 2020
Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer
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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe
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Plötzlich alles anders
2019
BEST of Market Bestseller – Technik
Die Corona-Pandemie bedroht das Reise- und Gastgewerbe in Deutschland existenziell. Was viele befürchten, bestätigt der Deutsche Industrie- und H andelskammertag (DIHK) in einer Sonderauswertung seiner Blitzumfrage zu den Auswirkungen des Virus auf die Wirtschaft. Demnach sehen sich rund 40 Prozent der Betriebe akut von Insolvenz bedroht, 91 Prozent der Unternehmen im Gastgewerbe und 82 Prozent in der Reisewirtschaft beklagen den kompletten Stillstand aller geschäftlichen Tätigkeiten – in der Gesamtwirtschaft sind es 43 Prozent. Auch die Umsätze leiden besonders stark: Im Gastgewerbe verzeichnen 54 Prozent der Unternehmen einen Umsatzrückgang um mehr als 50 Prozent. Umfrage im Gastgewerbe Die dramatischen Auswirkungen der Corona-Krise in der (Spitzen-)
Gastronomie zeigt ebenfalls die aktuelle Studie von Prof. Uwe und Prof. Maximiliane Wilkesmann von der TU Dortmund auf. Rund 650 Personen befragte das Ehepaar während der Restaurant-Schließungen. Sowohl Restaurantbesitzer, Köche, Servicekräfte als auch Gäste beteiligten sich. Die zentralen Ergebnisse: 50 Prozent der Restaurants können maximal sechs Wochen überleben, wenn der Corona-Shutdown bestehen bleibt. Im Durchschnitt sind es maximal 9,5 Wochen. Hierbei spielt auch eine Rolle, ob die Restaurants mit Sternen ausgezeichnet sind; Sternerestaurants schätzen, dass sie elf Wochen – und somit im Schnitt fast zwei Wochen länger – geschlossen durchhalten könnten. Konkret bedeutet dies, dass ein Großteil der Restaurants bei anhaltendem Corona-Shutdown Anfang Mai in Liquiditätsengpässe geraten, die
AUSSERDEM:
sie zur Aufgabe des Restaurants zwingen. Auch die auf den Weg gebrachten Hilfsmaßnahmen können der Einschätzung der Befragten zufolge wenig daran ändern, dass die Existenz vieler Restaurants bedroht ist. Und Sie? Wie alle Wirtschaftszweige weltweit, sind auch Sie, die Fachhändler und Fachplaner, von der anhaltenden Situation betroffen. Projekte sind weggebrochen. Der Großteil der Serviceanfragen stagniert, da nur noch Restaurants, die kurzfristig auf einen Lieferservice umstellen konnten, diesen in Anspruch nehmen. Wie gehen Sie mit der derzeitigen Situation um? Lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie uns an: info@trendkompass.de. Bleiben Sie gesund!
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Mehr Leistung und höhere Effizienz P TO SELLER
Rational nimmt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund von Corona zurück, Küppersbusch stellt das Großküchentechnik-Geschäft ein, temp-rite und Seltmann Weiden kooperieren, während Meiko Green auf ein erfolgreiches Jahr zurückblickt. Dies und mehr auf den Seiten 2–5
28. Jahrgang
Unsere traditionelle Trendkompass-Umfrage im April fällt dieses Jahr anders aus: Nach einer starken Intergastra fand erst die Internorga nicht statt, dann kam der Corona-Shutdown. 15 Entscheider aus der Branche äußern sich zur Messe und den wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus auf den Seiten 6–13
2020
BEST of Market Bestseller – Nonfood überreicht durch
Erst in den Juni verschoben, dann die Absage für 2020: Die Internorga beziehungsweise deren Veranstalter Hamburg Messen und Congress erlebte aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus in den vergangenen Wochen turbulente Zeiten. Geschäftsbereichsleiterin Claudia Johannsen beantwortet unsere Fragen auf den Seiten 14–15
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