Trendkompass 6-2024

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Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe

Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer

PIA-ENGEL NIXON

SARO SEITE 12

VDF IN SALZBURG SEITE 28

KÄLTETECHNIK SEITE 16

IMPRESSUM SEITE 34

Wir haben Gold!

Wovon so mancher Sportler träumt, hat amberproject beim German Brand Award erreicht: Gold in der Kategorie Excellence in Brand Strategy and Creation: Brand Communication –Web & Mobile amberproject ist die begehbare Plattform für die Gastwelt. Konzipiert und umgesetzt von GW Verlag und Gantenhammer Markenentfaltung, vereint die digitale B2B-Plattform Produkte, Leistungen und Angebote von Profis für Profis aus Gastronomie und Hotellerie in einer virtuellen Erlebniswelt. Die von Fachleuten inszenierten digitalen Räume bieten exklusive Rundum-Informationen zu allen Fachthemen sowie zugehörigen Servicebereichen.

Der German Brand Award ist einer der wichtigsten Preise für erstklassige Markenführung und

-kommunikation. Es macht uns stolz, zu den 66 Projekten und Marken von über 1.300 internationalen Anmeldungen aus 19 Ländern zu gehören, die 2024 mit Gold ausgezeichnet wurden. Insbesondere freut uns die Begründung der Jury: „Der GW Verlag gehört zu den führenden Medienunternehmen für das Gastgewerbe in Deutschland und informiert mit seinen drei Fachtiteln seit 39 Jahren Monat für Monat hunderttausende Profis im Bereich Gastronomie, Gastrotechnik und Hotellerie. Mit der zeitgemäßen Neupositionierung als digitaler Partner erweitert der Fachverlag die klassische PrintAnzeige um ein umfassendes 360°-3D-Universum. Das aus den Bedürfnissen der Fachkunden und Fachkundinnen entwickelte amberproject ermöglicht die Präsentation von Produkten

Eloma kooperiert mit dem Hamburger Konzeptlabor foodlab Melitta Professional feierte seine nun 30-jährige Niederlassung in Japan und Rational ist zurück im MDAX-Index. Diese und weitere Meldungen von unter anderem B.PRO, HKI und Hobart auf den Seiten 2—7

Seit über 50 Jahren ist Saro Gastro-Products als Partner des Fachhandles auf dem Markt. Vor einem Jahr übernahm Pieter Derksen die Geschäftsführung von Walter Spangenberg, dessen Vater Hans das Unternehmen einst gründete. Zusammen mit Vertriebsleiter Clemens Hardering gibt Derksen im Interview einen Einblick in die Strategie des Vollsortimenters. Seiten 12—15

Redaktion on tour: In den vergangenen Wochen konnten wir an drei erstklassigen Veranstaltungen teilnehmen. MIt Hörstke besuchte Chefredakteur Peter Erik Hillenbach Gastro-Konzepte in Dortmund. Redakteurin Yvonne Ludwig-Alfers reiste in den Süden zu Convotherm in Eglfing und nach Salzburg zur Fachtagung des VdF Seiten 26—33

und Services als digitale MediaBuchung, was eine besondere User-Experience verspricht. Darüber hinaus können verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel VR-Welt, Animationen und andere Formen von Markenerlebnissen integriert werden. Ein auf einem ganzheitlichen Ansatz aufgebautes digitales Leistungsspektrum in moderner und professioneller Optik, mit dem der GW Verlag als First Mover in der Zielgruppe neue Wege in die Zukunft beschreitet.“

Das Juryurteil und die Auszeichnung bestätigten nicht nur unsere Arbeit, sondern motiviert uns auch, unsere Marke weiter zu stärken und immer wieder neue, innovative Lösungen zu entwickeln.

Wir freuen uns auf eine vielversprechende Zukunft voller Exzellenz und weiterer Erfolge. (weiter im Editorial)

EKU-Kippbratpfannen Tiegelboden DUPLEX Thermik 750 & 850

EDITORIAL

Fortsetzung von Seite 1

Wir möchten diese Stelle für ein großes Danke nutzen, namentlich gerichtet an Mike Sandkühler (Gastro Konzept) und Thomas Koch (Terrassenprofis). Ohne deren Expertise hätten entscheidende Locations in der Welt von amberproject nicht gebaut werden können. Und ohne die Unterstützung der ersten Unternehmen und heutigen amber-Mitglieder, die auch ohne den sogenannten Proof of Concept an unsere Idee geglaubt haben, hätten wir das Ganze gar nicht erst starten können.

Genug Eigenlob, die Arbeit ruft! Fachplaner, Fachhändler, Gastronomen und Hersteller wuseln nicht nur zu Messezeiten umeinander herum, auch in Salzburg bei der jährlichen Tagung des VdF, in Eglfing oder in Dortmund bei einer neuen „Denktopf-Tour“ des Wittener Unternehmens Hörstke gab es im Juni viel zu sehen und besprechen. Es sind immer die gleichen Themen, um die die Diskussion kreist: Personalmangel, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz/ Prozessoptimierung, garniert mit iTüpfelchen wie demografischer Wandel oder Snack-around-the-Clock. Hersteller und Planer reagieren mit immer neuen Innovationen auf diese Herausforderungen. Man kann sich zwar keine neuen Leute backen und auch niemanden zur Arbeit zwingen, aber man kann technische Lösungen anbieten, die 24/7 zur Verfügung stehen. Die Kältetechnik ist ein gutes Beispiel dafür. Kühlschränke, die nur halbtags arbeiten wollen, gibt es nicht. Schnellkühler, Schockfroster, einsehbare Kühlschränke, Spezialgeräte wie Eiswürfelbereiter – das gesamte Segment arbeitet hart daran, immer energieeffizienter, immer vernetzter und benutzerfreundlicher zu werden. Unser Special zum Thema lesen Sie ab Seite 16.

Der TRENDKOMPASS ist auch als E-Paper im Internet abrufbar

Kooperation mit foodlab

Das kulinarische Hamburger Konzeptlabor foodlab und Eloma eint die Version einer agilen Gastronomie von morgen. Die beiden Parteien bieten zusammen

Food-Start-Ups die Möglichkeit, ihre Ideen und Konzepte zu testen.

Der Spezialist für Kombidämpfer und Ladenbacköfen und das Konzeptlabor bieten innovativen Jung-Gastronomen aus ganz Deutschland Wissen, Werkzeuge und das passende Equipment, um neue, kreative Food- und Gastro-Konzepte zu testen und in die Tat umzusetzen. Zu diesem Zweck stellt foodlab Gastro-Start-Ups Räumlichkeiten, bestens ausgestattete Küchen, ein eigenes Pop-Up-Restaurant und NetworkingMöglichkeiten zur Verfügung. Die Kooperation mit Eloma wiederum ermöglicht Einsteigern Zugang zu den Kombidämpfern Joker, GeniusMT, Multimax sowie den Ladenbackofen Backmaster. Eine entscheidende Rolle spielen auch der Austausch von Know-how und Erfahrungen durch die Experten des Maisacher Herstellers. Das Urteil von foodlab ist eindeutig: „Ob Erdnüsse rösten, Gemüse dünsten oder Eier kochen, es gibt praktisch nichts, was die Eloma-Öfen nicht können.“ Ihre vielseitigen Fähigkeiten stellen die Kombidämpfer in Hamburg regelmäßig unter Beweis. In den fünf professionell ausgestatteten Gastro- und Gewerbeküchen des foodlab unterstützen die Geräte seit 2020 Community-Partner von foodlab beim Testen, Kreieren und Produzieren von Food-Innovationen.

Regelmäßige Veranstaltungsserie

Um neuen Anwendern die Möglichkeiten näherzubringen, haben die beiden Unternehmen eine eigene, regelmäßige Veranstaltungsserie etabliert. Und so empfangen foodlab und Eloma interessierte Community-Mitglieder in Hamburg jeden Monat aufs Neue zum „Kochen, Garen, Braten mit Eloma“. In den Testküchen von foodlab werden die Teilnehmer detailliert in die Funktionswei-

se des Geräteparks von Eloma eingeweiht. „Alle von Eloma zur Verfügung gestellten Kombidämpfer wurden für die unterschiedlichsten Prozesse vorkonfiguriert und programmiert. So können wir sicher sein, dass alle Produkte geeignete Produktionsvoraussetzungen haben, ganz egal, ob es um das Garen und Dämpfen, um das Haltbarmachen von Speisen oder um kleine oder große Chargen geht“, erläutert André Prösch, Senior Area Sales Manager bei Eloma. Neben der einstündigen Küchenführung profitieren die Teilnehmer auch abseits des Veranstaltungskalenders von kompetenter Beratung. „Wir stehen den Teilnehmern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die richtigen Koch- Gar- oder Bratverfahren für ihre Produkte geht“, so Prösch. Um Start-Ups ein noch umfassenderes Proof of Concept zu ermöglichen, hat foodlab ein groß angelegtes Gastro-Accelerator-Programm ins Leben gerufen. Das Ziel: Aufstrebende Vollprofis ebenso wie Branchenneulinge so fit wie möglich für die Gastronomie zu machen. Die sechs Konzepte, die es erfolgreich durch die aktuelle Bewerbungs- und Auswahlphase schaffen, erhalten ab Ende September 2024 die Gelegenheit, in verschiedenen Workshops Grundkenntnisse in allen wichtigen Gründungsbereichen zu erwerben. Dazu können praktische Erfahrungen gesammelt und auf Wunsch Praktika in ausgewählten Betrieben absolviert werden. Nicht zuletzt erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, ihre Konzepte in den Küchen von foodlab auf Herz und Nieren zu testen. Immer mit dabei: Die Profi-Geräte und das Experten-Know-how von Eloma. www.foodlab.hamburg www.eloma.com

Das Konzeptlabor foodlab und Eloma bieten Jung-Gastronomen die Möglichkeit, neue, kreative Foodund Gastro-Konzepte zu testen und in die Tat umzusetzen

ELOMA
Fotos: Die genannten Unternehmen, Royal Caribbean International (Icon of the Seas)

MELITTA PROFESSIONAL

Rundes Jubiläum

Melitta Japan, eine der größten Tochtergesellschaften der Melitta Gruppe außerhalb Deutschlands, kann 2024 auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken.

Im Jahr 1974 in Tokio gegründet, ist Melitta Japan heute mit 130 Mitarbeitern an fünf Standorten vertreten. Tragende Säule des Erfolgs sind neben Kaffeemaschinen, -filtern, Filtertüten und Kaffeezubehör für Endverbraucher die Lösungen von Melitta Professional für Kaffeegenuss im Außer-Haus-Markt. Sei es in der Gastronomie, Hotellerie oder auch im Bereich Quick-Service und SB-Service, zum Beispiel bei Systemgastronomen und Nahversorgern, die für Coffee to stay oder Coffee to go auf frische Zubereitung, Vielfalt und konstante Topqualität setzen. Hier punktet Melitta Japan nicht nur mit professionellen Kaffeevollautomaten, entwickelt und produziert im westfälischen Minden, sondern auch mit dem eigenen Technischen Kundendienst.

Tragende Säule

RZ_ANZ_ACK_KUTTER_HalbS_0524TK.cmyk.pdf 1 27.05.24 10:26

„Melitta Japan ist eine tragende Säule unseres Unternehmens Melitta Professional“, kommentiert Geschäftsführer Marco Gottschalk von Melitta Professional. „Unser Dank dafür geht an die motivierten Teams auch in Sapporo, Nagoya und Fukuoka!“ Kaffee hat einen bedeutenden Stellenwert und Kaffeegenuss weiterhin viel Potential im weltweit viertgrößten Kaffeemarkt. Ein deutlicher Unterschied zu

Jero Bentz, Head of Melitta Group, Günther Klatt, Director Corporate Development, und Marco Gottschalk, Geschäftsführer von Melitta Professional, gratulierten den Teams um Head of Organisation Masayoshi Hattori in Tokio (im Bild) und Osaka persönlich zum Firmen-Jubiläum

Deutschland macht sich vor allem im Sommer bemerkt. Dann wird Kaffee in Japan überwiegend gekühlt getrunken, am liebsten auch „on the rocks“ serviert.

www.melitta-professional.com

Wir sind nach wie vor begeistert! ”

Seit 1889 steht die Metzgerei Kutter für höchste handwerkliche Qualität. Unterstützt wird das Team von zwei Ackermann-Spülmaschinen. Und die kriegen alles sauber: ob fettige Bleche, Geschirr oder GN-Behälter.

Mehr erfahren Sie unter www.ackermann-spuelmaschinen.de.

Gerhard

Kutter, Metzgerei Kutter,

B.PRO

Neuer Online-Auftritt

Klar strukturiert, fokussiert auf den Kundennutzen und mit zeitgemäßem Look & Feel: So präsentiert sich der komplett überarbeitete Online-Auftritt von B.PRO Catering Solutions.

„Das Ziel der neuen Website ist es, Endkunden aus der Gemeinschaftsverpflegung eine Plattform zu bieten, auf der sie Lösungen und Inspirationen für ihre Branche finden“, erläutert Bruno Brandl, Senior Online Marketing Manager und Projektmanager des Relaunches. „Zugleich stellen wir nun die Expertise unserer Mitarbeitenden in Planung und Beratung von Gemeinschaftsverpflegungs- oder Gastrokonzepten in den Vordergrund. Das ist schließlich unsere große Stärke.“

Die neue Website des Oberderdinger Unternehmens hält für Stakeholder von Eventcatering bis Hotellerie, von Kita bis Klinik individuelle Kundenwelten bereit. Diese zeigen die Möglichkeiten, die die Konzepte der B.PRO Catering Solutions eröffnen, differenziert im jeweiligen branchenspezifischen Kontext auf. Dabei werden Mehrwerte wie vereinfachte Betriebsabläufe oder neue Umsatzpotenziale erlebbar. „Wir wollen Lösungen zeigen, die den Kunden wirklich voranbringen“, erläutert Brandl. Diesem Zweck dient auch ein weiterer Website-Bereich, der die Besucher in Kompetenzfelder des Unternehmens wie die Speisenausgabe, das Front-Cooking oder die Catering-Automa-

Projektleiter Bruno Brandl bei der Präsentation der komplett überarbeiteten Website

tion eintauchen lässt. Eine klassische Produktübersicht rundet das Online-Angebot ab. Hier erwarten Kunden detaillierte Informationen zum Sortiment der B.PRO Catering Solutions vom Gastronombehälter über den Speisentransportwagen bis zur mobilen Kochstation.

Kundendialog im Mittelpunkt „Digitalisierung ist eines der strategischen Kernthemen von B.PRO. Umso wichtiger ist es, den Prozess nicht nur im Produkt-

portfolio, sondern in allen Bereichen des Unternehmens voranzutreiben“, erläutert Egon Kofler, CEO der B.PRO-Gruppe, den Grundgedanken hinter dem Relaunch des Webauftritts. Dessen nutzerzentrierter Ansatz spiegelt sich in vielen Facetten wider, etwa dem einfachen Zugang zu direkten Ansprechpartnern und deren Expertise. Das fördere einen schnellen persönlichen Kontakt und Dialog – und beschleunigt somit die Abläufe bei der Realisierung von Gastround Gemeinschaftsverpflegungskonzepten. Auch künftig bleibt B.PRO in Bewegung. Das optimierte digitale Angebot wird in den kommenden Wochen und Monaten kontinuierlich mit zusätzlichen Websiteinhalten erweitert. „In der nächsten Ausbaustufe wollen wir Referenzen einfließen lassen. Diese Best Cases sollen unsere Kundinnen und Kunden in Bezug auf die Umsetzung ihrer eigenen Projekte inspirieren“, erklärt Projektleiter Brandl. „Wir haben selbstverständlich noch weitere konkrete Schritte geplant. Darüber hinaus möchten wir uns aber auch Raum lassen, um zum Beispiel das Feedback unserer Anwender in der Profiküche künftig noch mehr einzubeziehen.“ www.bpro-solutions.com

HOBART

Spülen auf hoher See

Seit Ende Januar 2024 ist das weltgrößte Kreuzfahrtschiff Icon of the Seas in der Karibik unterwegs. Mit an Bord sind bis zu 7.600 Passagiere, die sich dank der Spültechnik von Hobart rund um die Uhr auf saubere Teller, Tassen und Gläser verlassen können.

Über 150 Hobart-Spülmaschinen befinden sich an Bord der Icon of the Seas mit ihren 20 Decks: 82 Untertisch-, 42 Hauben-, 15 Universalspülmaschinen sowie neun große Band- und sieben Korbtransportspülmaschinen sind darunter. Bis zu 7.600 Gäste plus 2.350 Crewmitglieder befinden sich auf dem Schiff und müssen verpflegt werden. Allein in den drei Hauptrestaurants an Bord gibt es 2.500 Sitzplätze, die zwei- bis dreimal pro Abend belegt sind.

„Wir sind stolz, dass wir dieses Schiff der Superlative mit unserer Spültechnik ausstatten durften. Die jüngste Inspektion durch die US-Gesundheitsbehörde im April bestätigte die einwandfreie Funktionsweise der Hobart Spültechnik – ein Beleg für die Verlässlichkeit unserer Produkte. Wir pflegen eine jahrzehntelange Partnerschaft mit Royal Caribbean und ein Großteil der Flotte ist mit unseren Produkten ausgerüstet. Weltweit haben wir zirka 90 Prozent aller Kreuzfahrtschiffe mit Hobart Spültechnik ausgestattet“, erklärt Florian Kimmig, Sales

Die Bandspülmaschine FTPi ist eine der über 150 Maschinen von Hobart, die auf der Icon of the Seas für sauberes Geschirr, Gläser und Besteck sorgen

Neues Normenportal

Ein neues Normenportal Gastronomie richtet sich unter anderem an Küchenfachplaner, TGA Planer sowie Betreibe der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie.

Das Portal enthält die wichtigsten Normen und Richtlinien für die Bereiche Planung von Großküchen für die Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomiebetriebe sowie die wichtigsten Normen für Betreiber, die im Zusammenhang mit den „Leitlinien für eine gute Verfahrenspraxis“ stehen.

Schneller Online-Zugriff auf relevante Normen

So bietet dieses Normenportal einen komfortablen, sicheren und schnellen OnlineZugriff auf die relevanten Normen und Richtlinien in den drei Bereichen Fachplanung gewerbliche Küchen; Lüftungstechnik gewerbliche Küchen und Gastronomie-Betreiber. Die Module können einzeln oder in Kombination in einem Jahres-Abo gebucht werden.

Das Portal bietet die gewohnten Vorteile, wie eine Dokumenten- und/oder Volltextsuche. Je nach gewähltem Abo ist ebenfalls

Die Icon of the Seas ist seit dem 27. Januar 2024 unterwegs und das größte Kreuzfahrtschiff der Welt

das Herunterladen und Ausdrucken der Dokumente möglich.

Das Normenportal ist der Nachfolger der vom HKI und Beuth-Verlag zusammengestellten Normensammlung „Lüftung in gewerblichen Küchen“. Im Vergleich zu dieser Normensammlung bietet der Nachfolger neben einem Preisvorteil im Vergleich zum Einzelkauf der Normen noch weitere Vorteile (je nach gewählter Abo Version) wie Dokumenten- und/oder Volltextsuche, kostenlose Aktualisierung der Dokumente (viermal jährlich), Herunterladen und Ausdrucken, Gegenüberstellung von Dokumenten, Vergleichen von Versionen, Notizen und Markierungen im Dokument und mehr. Für HKI-Mitglieder gibt es Preisvorteile, wenn sie sich für das Normenportal über den internen Mitgliederbereich der HKI-Homepage anmelden.

www.normenportal-gastronomie.de www.hki-online.de

Manager Global Marine. Neben der Spültechnik befinden sich an Bord auch über 60 ELRO Kochapparate aus der Schweiz. Das Kreuzfahrtgeschäft der ITW-Konzernschwester wird ebenfalls vom Global Marine Team aus Offenburg geleitet.

Schiff der Superlative

Die Icon of the Seas bricht in puncto Größe und Ausstattung alle Rekorde: Es gibt

an Bord sieben Pools – darunter den ersten schwebenden Infinity-Pool auf einem Schiff, einen Wasserpark mit sechs Wasserrutschen sowie über 40 Restaurants und Bars. Die Icon bescherte der Reederei Royal Caribbean zum Kick-Off den buchungsstärksten Tag in der 53-jährigen Unternehmensgeschichte. Am 27. Januar 2024 startete die erste Reise mit dem Schiff von Miami aus. www.hobart.de

Profis verwenden nur die besten Lebensmittel – und Kühlgeräte von Cool Compact

Die Kompetenz in der Kühlmöbeltechnologie

Kühl- / Tiefkühlschränke

Getränke-Theken

Kühl- / Tiefkühltische

Abfallkühler

Schnellkühler / Schockfroster

Zurück im MDAX-Index

Nach der vorübergehenden Abwesenheit freut sich Rational, seit dem 24. Juni wieder Teil des MDAX und damit der DAX-Familie zu sein.

Der dreimonatige Ausschluss aus dem MDAX-Index erfolgte, da zu Beginn des Jahres ein Indexkriterium nicht erfüllt wurde. Die Deutsche Börse sieht als formales Qualitätskriterium für gute Unternehmensführung vor, dass der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gemäß der Definition des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) „unabhängig“ ist. Der bisherige Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Rational AG, Dr. Hans Maerz, erfüllte dieses Kriterium aufgrund seiner langjährigen Amtszeit als Aufsichtsrat nicht mehr. Mit

Nachhaltigkeit stärken

einer Amtszeit von mehr als zwölf Jahren wurde er gemäß DCGK nicht mehr als unabhängig gewertet. Dies hat Rational ordnungsgemäß in seiner Entsprechenserklärung mitgeteilt.

Neue Besetzung im Aufsichtsrat

Die Nachfolgeregelung des Unternehmens sah zur ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2024 eine teilweise Neubesetzung des Aufsichtsrats vor. Dr. Maerz trat wie geplant nicht mehr zur Wiederwahl in den Auf-

IN ALLER KÜRZE

NordCap hat im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie eine freiwillige Selbstauskunft über integrity next veröffentlicht. Auf der Plattform können Unternehmen Profile erstellen und derzeit noch freiwillig Erklärungen zu Themen wie Umweltschutz, Menschen- und Arbeitsrechte, Datenschutz und Cybersicherheit angeben. Mit der Selbstauskunft will NordCap seine Transparenz erhöhen und stellt auch Qualitätsstandards gegenüber seinen Lieferanten klar. Die Selbstauskunft ist nicht die einzige Maßnahme der NordCap-Nachhaltigkeitsstrategie. So wurden beispielsweise an drei Standorten Photovoltaikanlagen installiert. Im sozialen Bereich bietet man Mitarbeitern immer mehr Corporate Benefits. Auch wurden flexiblere Arbeitszeiten eingeführt und auf ergonomisches Arbeiten geachtet. www.nordcap.de

Cashback-Aktion

Winterhalter-Kunden können sich über eine Rückvergütung in Höhe von 350 Euro freuen, wenn sie während des Aktionszeitraums bis zum 31.Juli 2024 eine Untertischspülmaschine der UC-Serie erwerben. Die Spülmaschine wird dazu vom Kunden online registriert. Anschließend muss die Maschine unter my.winterhalter.com mit Connected Wash vernetzt werden. Die ersten 50 Bestellungen erhalten zusätzlich ein Original-DFB-Heimtrikot 2024. www.winterhalter.de/em-cashback

sichtsrat der Gesellschaft an. Den Vorsitz des Prüfungsausschusses übernimmt fortan die neu gewählte Aufsichtsrätin Clarissa Käfer. Neben Käfer wurden Dr. Christoph Lintz und Moritz Graser, Sohn von Walter Kurtz, ebenfalls neu in den Aufsichtsrat aufgenommen. Walter Kurtz, Erich Baumgärtner, Werner Schwind und Dr. Johannes Würbser wurden als Mitglieder bestätigt. Walter Kurtz wurde wieder zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Die Neubesetzung des Aufsichtsrats lässt eine deutliche Verjüngung und damit einen geordneten Generationenwechsel erkennen. Zudem ist erstmals eine Frau Teil des Gremiums. www.rational-online.com

Erfolgreiches Geschäftsjahr

Mit einem Rekordumsatz von 691 Millionen Euro hat Brita das Geschäftsjahr 2023 abgeschlossen – eine Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 664 Millionen Euro. Die Geschäftsbereiche Dispenser, der leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, Krankenhäuser und die Gastronomie umfasst, sowie der Geschäftsbereich Professional Filter, der Filterlösungen für die Anforderungen von Hotellerie, Gastronomie, Catering und Getränkeautomaten anbietet, steigerten ihren Umsatz um insgesamt 14 Prozent. Zusammen machen die beiden Bereiche mittlerweile 30 Prozent des Gesamtumsatzes der Gruppe aus. www.brita.de

Aktion zum Jubiläum

Zum 125-jährigen Unternehmensjubiläum bietet Miele in Deutschland vom 1. Juni bis 30. November 2024 eine Frischwasser-Spülmaschine zum Vorteilspreis an. Das Modell PFD 401 U 125 Edition aus der Serie MasterLine gibt es mit einem Preisvorteil von 480 Euro gegenüber einem vergleichbaren Gerät. In nur fünf Minuten sorgt das Jubiläumsmodell für hygienisch sauberes Geschirr und entfernt 99,999 Prozent der meisten Bakterien. www.miele.de/p/

AMBACH

Die perfekte Lösung für maximale Leistung auf kleinstem Raum

Das Hotel Alexander in den Niederlanden hat sich im Zuge von Renovierungsarbeiten für einen Herdblock der Linie System 850 Double Service von Ambach entschieden.

Das ausgezeichnete Vier-Sterne-Hotel Alexander befindet sich in einer beliebten Urlaubsgegend, in Noordwijk, einem Badeort an der niederländischen Nordseeküste, der Naturliebhabern viel zu bieten hat: 13 Kilometer Sandstrand für lange Spaziergänge, Fahrradtouren ins Hinterland entlang der farbenfroh blühenden Blumenfelder, Surfen oder Kiten in der Brandung oder einfach einen entspannten Tagesausflug nach Amsterdam, Den Haag oder Rotterdam. Das familiengeführte Hotel liegt nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Es bietet seinen Gästen luxuriös ausgestattete Zimmer mit eigenem Balkon und wunderbarer Aussicht sowie kulinarische Genüsse der Extraklasse – vom herzhaften Frühstück, leckeren Brunch und gesunden Mittagessen bis hin zu exotischen Cocktails und einem köstlichen Dinner. Egal, ob mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch, hier kommt jeder Feinschmecker auf seine Kosten. Das Restaurant Dylans im Erdgeschoss des Hauses ist bekannt für seine Porterhouse Steaks und Filets in Salzkruste (das Fleisch kommt aus artgerechter Haltung), gegrillt im Holzkohleofen.

Hochwertige Technik

Für die Zubereitung der Speisen auf diesem hohen Niveau wurde für die Küche eine qualitativ sehr hochwertige Ausstattung mit verschiedenen Geräten angefragt. In Zusammenarbeit mit der Horeca Innovatie Groep lieferte Ambach einen Kochblock, der auf relativ wenig Fläche sehr viel Leistung bietet. Der Herdblock der Linie System 850 Double Service ist die perfekte Lösung für alle, die auf kleinstem Raum große Mengen produzie-

ren müssen. Er verfügt über sechs Induktionskochstellen, eine Griddleplatte, zwei hocheffiziente Fritteusen mit Cloud-fähiger elektronischer Steuerung und einen Salamander – alles auf einer Grundfläche von 3,3 auf einen Meter mit insgesamt 82 Kilowatt pro Stunde Anschlusswert. Die durchgehende Hygienefläche aus Edelstahl in Ambach Omega Sandwich Structure Bauweise mit abgerundeten Ecken wurde auf Maß gefertigt, die Becken der Fritteusen und der Griddleplatte wurden –und das gehört bei Ambach zum Standard – fugenlos mit der Abdeckung verschweißt. Die Induktionsherde liefern sieben Kilowatt pro Stunde Leistung pro Kochzone, mit diesen leistungsstärksten verfügbaren Induktionen können große Menge in sehr kurzer Zeit aufgeheizt beziehungsweise zum Kochen gebracht werden. Die zwei Fritteusen mit jeweils einem Nutzinhalt von zirka 19 Litern erreichen dank intuitiv zu bedienender elektronischer Steuerung Energieeffizienzwerte von bis zu 95,8 Prozent. Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war die extrem kurze Lieferzeit. Die endgültige Bestellung ging Anfang November 2023 bei Ambach ein. Damit die Anlieferung pünktlich in der ersten Januarwoche 2024 erfolgen konnte, musste der Herdblock bis Weihnachten fertiggestellt werden. Dass die Abwicklung des Projekts so schnell und reibungslos funktionierte, ist nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken.

www.ambach.com www.horecainnovatiegroep.nl

In der Küche des Hotel Alexander in Noordwijk dominiert ein Herdblock der Linie System 850 Double Service von Ambach

„Effiziente Geräte sind unabdinglich geworden“

Ein Interview mit der TV- und Showköchin Pia-Engel Nixon, die seit gut drei Jahren das Gesicht des Großküchenherstellers ascobloc ist. Die Fragen stellte Peter Erik Hillenbach

Hallo Pia-Engel, Du bist Testimonial und damit das Gesicht von ascobloc auf Messen und in Anzeigen oder PR-Maßnahmen. Wie sehr wirst Du mit den Geräten und Produkten von ascobloc identifiziert? Kennengelernt habe ich die Firma ascobloc 2020, und bin somit nun seit über drei Jahren das Gesicht für den Großküchenhersteller. Aufgrund der großartigen Präsenz auf den Messen (Fotos, Banner) und in ausgewählten Fachzeitschriften (Werbung) werde ich mittlerweile von vielen Kollegen mit der Firma als eins gesehen. Jährlich gibt es auch eine rauschende Küchenparty, bei der die Kunden eingeladen werden und ich mit meinem Kollegen und Freund Ralf Jakumeit in immer wieder wechselnden Locations kochen darf. Hier entstehen teilweise beeindruckende Synergien und Freundschaften. Ich fühle mich mittlerweile hier sehr angekommen.

Wie bist Du Testimonial geworden? Kam ascobloc auf Dich zu oder hast Du Dich beworben? Der Kontakt kam damals über Ralfs Agentur. Ralf Jakumeit ist schon lange das Gesicht für alexandersolia. Da beide Firmen im Firmenverbund gemeinsam auf Messen und Kundenveranstaltungen auftreten, sollte auch für ascobloc ein passendes Gesicht gefunden werden.

Ralf und ich haben uns 2016 auf der Ambiente in Frankfurt kennengelernt und waren seither über die SocialMedia-Kanäle im Kontakt. Zwischen uns hat es von Anfang an gut harmoniert.

Wie wirst Du auf Messen von normalen Gastronomen gesehen – als Kollegin, die man alles fragen kann, oder als TV- und Showköchin? Ich glaube, das kommt auf den Gastronomen oder Koch an. Unter den Kollegen, die ähnlich unterwegs sind wie ich, würde ich sagen, bin ich die Kollegin, die man alles fragen kann. Bei der jüngeren Generation kommt es öfter vor, dass ich nach Autogrammen und Selfies gefragt werde.

Welche Fragen hörst Du vor allem aus dem Publikum? Wollen die Fachbesucher Details zu den ascobloc-Geräten wissen?

Auf den Messen geht es überwiegend um die Geräte, mit denen ich arbeite. Das Thema Ressourcen sparen und Effizienz steht oft im Vordergrund. Durch den enormen Personalmangel und die hohen Energiekosten sind effiziente Geräte und Maschinen unabdinglich

Pia-Engel Nixon ist TV- und Showköchin und seit 2020 Testimonial von ascobloc

geworden. Auch die Themen Qualität und Nachhaltigkeit werden immer wieder angesprochen. Wenn ich erkläre, dass es sich bei ascobloc (und alexandersolia) um Produkte made in Germany handelt und dass alles aus einer Hand kommt, ist das für viele Gastronomen ein absoluter Hinhörer. Generell versuche ich das Publikum, so gut es geht, in meine Kochshows verbal mit einzubinden, und stelle gerne Fragen ins Publikum. So habe ich die Möglichkeit, auch gezielte Fragen aus dem Publikum herauszukitzeln. Auf diese Art und Weise entsteht eine gute Kommunikation, ich erfahre, was die Gastronomie gerade beschäftigt, und der Kunde entwickelt ein detaillierteres Interesse an den Produkten. Das macht so eine Kochshow lebendig, spannend und sehr informativ. Natürlich wird auch oft nach den Rezepten gefragt, wie viele verschiedene Brillen ich habe oder wo ich meine bunten Turnschuhe her beziehe.

Wie sehr kennst Du Dich mit den technischen Innovationen von ascobloc aus, wirst Du vor der Messe vom Technikteam gebrieft?

Natürlich habe ich nicht jedes Gerät im Alltag zur Hand, daher lasse ich mich regelmäßig schulen und werde gezielt vor jeder Messe gebrieft. Am Ende muss ich für die meisten Fragen Rede und Antwort an der Front stehen. Wenn es zu technisch wird, gebe ich aber auch gerne an einen Kollegen der Firma ab – ich bin Köchin und keine Ingenieurin oder Maschinenfachfrau.

Bist Du dabei, wenn neue Produkte getestet werden, oder fließt Feedback von Dir mit in die Entwicklung neuer Geräte ein?

Durch verschiedene Anlässe, zum Beispiel auf

Messen, bei Messeplanungen, Fotoshootings im Werk und Schulungen, komme ich immer wieder mit dem Team von ascobloc zusammen und man spricht hier natürlich auch über die Technik der Geräte und den Nutzen für den Anwender. Diese Veranstaltungen sind immer ein Anlass zum regen Austausch.

In Bezug auf die Geräteentwicklung legt ascobloc ebenfalls großen Wert auf Erfahrungen und Anregungen aus der Welt der Köche. Hier bin ich sicherlich durch meine tägliche Praxis diesbezüglich auch „eine“ Quelle für ascobloc.

Sind die Rezepte, die Du als Standköchin für das Messepublikum zubereitest, von Dir?

Da Ralf und ich auf den Messen zusammenarbeiten, entwickeln wir die Rezepte auch gemeinsam. Die Herausforderung besteht darin, alle Geräte in der praktischen Anwendung zu zeigen und damit den Nutzen für den Anwender zu demonstrieren. Dazu sollen die Gerichte einfach gehalten werden, da das Hauptaugenmerk auf den Produkten stehen soll. Oft sind wir geneigt, zu kreativ zu werden, aber das ist auf einer Messe nicht der richtige Ansatz. Da müssen wir uns oft zurückhalten.

Was ist Deine „Königsdisziplin“, welche Kochoder Gartechnik bevorzugst Du?

Ich habe das Kochen in verschiedenen Küchen in Sydney, Australien, erlernt. Zu dieser Zeit (1999–2009) kam die Energie zum Kochen, Grillen und Backen einzig und allein übers Gas. Die tolle Erfindung namens Induktion habe ich erst 2009 in Deutschland kennengelernt und wünschte, das hätte es in den Küchen down under damals

Der Blend & Mix ist mit den mikrogezahnten Messern ein Garant für allerfeinste Emulsionen in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung.

2-in-1 Funktion: Mit zusätzlichem Schneidaufsatz auch als Gemüseschneider nutzbar.

GeMüseschneider & Kutter

Einzeln oder als Kombi.

eine große Auswahl Schneidscheiben mit hervorragenden Schnitteigenschaften.

Als Kutter hackt, mahlt, emulgiert oder knetet das Gerät alles im Handumdrehen.

Einzeln und als Kombigerät bieten die Geräte optimale Hygiene und garantierte Sicherheit. NEU

ASCOBLOC MIT PIA-ENGEL NIXON PIA-ENGEL

NIXON

• heißt wirklich so

• ist 46, kommt aus dem nördlichen Ruhrgebiet und wuchs in einem Vier-Generationen-Haushalt auf

• ging 2009 nach Australien und entwickelte in Sydneys Küchen ihren eigenen Crossover-Stil

• eröffnete nach ihrer Rückkehr in die Heimat Kochwerkstätten, Restaurants und andere gastronomische Formate

• wurde 2018 Mutter von Zwillingstöchtern

• ist seit gut drei Jahren das Gesicht und Testimonial des Dresdner Großküchenherstellers ascobloc

• eröffnet im Sommer 2024 ihre Kochschule NIXON in Recklinghausen

auch gegeben. Die Temperaturen in den Küchen dort ging im Sommer oft hoch bis 60 Grad Celsius – eine echte Herausforderung für uns Köche. Ich koche jetzt immer noch sehr gerne auf Feuer, aber genieße den Fortschritt und Komfort der Technik in der Küche heute. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten und man kann Lebensmittel heute so viel genauer zubereiten oder garen. Was meine Lieblings-Gartechnik ist?

Das kommt auf die Situation an. Ich liebe es, im Sommer draußen auf offenem Feuer zu kochen, weil es eine sehr entspannte, gesellige und manchmal auch abenteuerliche Atmosphäre mit sich bringt. Manchmal muss es aber auch sehr präzise sein, und dann genieße ich zum Beispiel die Vorzüge des Sous-VideGarens. Kurzum haben alle Gartechniken für mich ihre Berechtigung zur rechten Zeit am rechten Ort.

Du kommst aus dem nördlichen Ruhrgebiet und hast dort schon eigene Restaurants und Kochschulen geführt. In diesem Jahr eröffnest Du die neue Kochschule NIXON in Recklinghausen. Mit welchen Geräten richtest Du Deine Küche ein?

Die Kochschule entsteht gerade im Erdgeschoss einer Stadtvilla aus dem Jahre 1925 im Westviertel von Recklinghausen, welche ich mit meinem Mann letztes Jahr gekauft habe. Wir selbst wohnen mit unseren Zwillingstöchtern in den oberen Stockwerken. Für mich ist dieses Projekt ein langjähriger Traum, der in Erfüllung geht. Arbeiten und leben unter einem Dach, in direkter Stadtnähe und mit der Familie unmittelbar in der Nähe. Noch befindet sich die Kochschule im Umbau. Die Eröffnung ist im Sommer geplant. Es wird eine Eventküche entstehen mit einer langen Tafel und einer offenen Küche mit Tresenbereich und einem Loungebereich. Alles in einer sehr gemütlichen Größe, sodass hier kleine Kochkurse und Workshops mit acht bis zwölf Personen stattfinden können sowie auch Küchenpartys oder Menüabende mit bis zu 25–30 Personen. Der über fünf Meter lange Monolith-Esstisch wird auf Hubsäulen gebaut, sodass ich die Möglichkeit habe, hier auch mit Schulklassen werkeln zu können. Die Einrichtung wird sehr persönlich und gemütlich sein; quasi: „Kochen bei Pia zu Hause“. Aus dem Grund habe ich für dieses Herzensprojekt eine professionelle Haushaltsküche gewählt, ausgestattet mit Kombibacköfen, einer Teppanyaki-Grillplatte, Induktionsherden und allem, was man sonst so in einer modernen Küche benötigt. Eine Außenküche zum Kochen auf Feuer im Eingangsbereich ist ebenfalls in Planung.

Im australischen Sydney hast Du Dich in zehn Jahren vom Tellerwäscher zur Chefköchin emporgekocht. Welche internationalen Einflüsse machen heute Deine persönliche Pia-Küche aus?

Meine Küche ist sehr geprägt durch meine Zeit in Sydney. Ich würde sie als Crossover-Küche bezeichnen. Die Crossover-Küche ist die Integration verschiedener regionaler, nationaler und internationaler Produkte und Zubereitungsmöglichkeiten, also Fusion-Food ohne Einschränkungen. Meine Küche kann mediterran, deutsch oder asiatisch beeinflusst sein. Meine große Liebe zur asiatischen Küche ist jedoch meist in meinen Gerichten wiederzufinden. Für mich gilt allgemein jedoch: Es muss lecker sein und nicht zu kompliziert.

Verschmelzung von Küche und Daten

Die neuen Digitalen Produkte von Rational wirken steigenden Dokumentationspflichten und Energiekosten sowie Fachkräftemangel entgegen und ermöglichen es, Profiküchen zukunftsfähig zu gestalten.

Schnittstelle Warenwirtschaft:

So geht Speisenproduktion heute

So können erstmals über eine Schnittstelle Garprogramme von allen gängigen Warenwirtschaftssystemen an vernetzte iVario Pro und iCombi Pro gesendet werden: Der in der Warenwirtschaft hinterlegte Speiseplan landet automatisch in Form von Garprogrammen auf den Kochsystemen. Der Anwender in der Küche sieht auf dem Geräte-Display lediglich die aktuell benötigten Programme und muss nur noch das entsprechende Icon auswählen – der Garprozess startet automatisch. Das spart Zeit und vereinfacht spontane Menü-Änderungen.

Zudem entlastet der neue Prozess das Personal und sorgt dafür, dass selbst ungeschulte Mitarbeiter eine gleichbleibend hohe Speisenqualität erzielen – und das standortübergreifend.

lebensdauer verlängern und gemeinsam mit dem Team Arbeitsabläufe optimieren kann.

Hygiene-Management Pro:

Vereinfacht Abläufe, schafft Sicherheit

Hygiene-Management Pro sorgt dafür, dass Hygieneanforderungen standortübergreifend erfüllt sind: Mithilfe digitaler Checklisten und automatischer Temperaturdokumentation werden Daten entlang des gesamten Warenflusses erfasst und sind jederzeit einsehbar. Das gewährleistet die Lebensmittelsicherheit und spart Zeit und Aufwand im Vergleich zur manuellen Dokumentation.

Neu ab Sommer 2024

Rational treibt die Digitalisierung in professionellen Küchen

voran: Mit moderner Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz steigern die neuen Digitalen Produkte die Produktivität in Profiküchen

Ressourcen-Management:

Messbar nachhaltig

Auch der sparsame Umgang mit Ressourcen und damit einhergehende Kosteneinsparungen sind zentrale Themen für Gastronomen. Deshalb analysiert das Ressourcen-Management Reinigungsverhalten, Energie- und Wasserverbrauch sowie Gerätenutzung und schickt regelmäßig einen Report mit KI-generierten Handlungsempfehlungen per Mail an den Nutzer. So weiß er genau, wie er Wasser und Energie sparen, die Geräte-

Auch für Servicetechniker bietet Rational ein neues digitales Produkt, das durch Automatisierung und Künstliche Intelligenz Einsätze schneller und effizienter macht und so die maximale Betriebszeit von Kochsystemen garantiert.

Zentraler Zugang zu den Digitalen Produkten ist die Vernetzungsplattform ConnectedCooking, der Zugriff erfolgt über PC, Smartphone oder Tablet. Die Verbindung mit den Kochsystemen ist per LAN oder WLAN möglich.

Weitere Informationen unter: www.rational-online.com

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN

„Wir stehen im engen Austausch mit unseren Fachhändlern“

Seit über 50 Jahren ist Saro Gastro-Products als Partner des Fachhandles auf dem Markt. Vor einem Jahr übernahm Pieter Derksen die Geschäftsführung von Walter Spangenberg, dessen Vater Hans das Unternehmen einst gründete. Zusammen mit Vertriebsleiter Clemens Hardering gibt Derksen im Interview einen Einblick in die Strategie des Vollsortimenters. Die Fragen stellte Yvonne Ludwig-Alfers

Herr Derksen, wie ist Ihr Fazit nach zwölf Monaten als Geschäftsführer von Saro? Konnten Sie bereits erste neue Strategien umsetzen?

Pieter Derksen: Das für mich wichtigste Anliegen nach der Übernahme der Geschäftsleitung war vor allem die Stärkung des Teams. Dafür setzen wir vor allem auf Transparenz innerhalb des Unternehmens. Ich möchte die Kolleginnen und Kollegen mehr und mehr in die Abläufe involvieren und sie teilhaben lassen. Die ersten Erfahrungen sind hier sehr positiv und die Rückmeldungen durchweg gut.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zunehmend themenübergreifend tätig, was einerseits das Verständnis füreinander sowie die Zusammenarbeit insgesamt verbessert. Wir haben beispielsweise im Bereich des Produktmanagements neue Teams gebildet, die sich auch bei der Katalogentwicklung einbringen sollen. Ich habe das Gefühl, dass wir dadurch agiler und schneller arbeiten als zuvor. Bei der Mitteilung über den Wechsel der Geschäftsleitung sagten Sie „Wir setzen

auf flache Hierarchien und treffen wichtige Entscheidungen gemeinsam.“ – Würden Sie uns dies genauer erläutern?

Derksen: Dies ist nach wie vor der Fall. Entscheidung muss man zusammen tragen und alle sollten dahinter stehen können. Wichtig ist, dass sich die Kolleginnen und Kollegen mit dem Unternehmen identifizieren können, eingebunden werden und nachvollziehen können, wohin unsere Reise geht. Sie sollen auch die Hintergründe der Unternehmensentscheidungen weitestgehend kennen. Zudem kann jeder bei uns Anregungen einbringen. In unseren Team-Meetings wird jede Idee, egal von wem sie kommt, aufgenommen, angehört und so schnell wie möglich auch zur Umsetzung gebracht, wenn sie dazu beiträgt, die Unternehmensziele zu erreichen.

Was planen Sie weiterhin für das Unternehmen?

Derksen: Wir haben in den letzten zwölf Monaten neue Wege eingeschlagen und sind Herausforderungen etwas anders angegangen als bisher. Wir passen unser

Sortiment den Marktbedürfnissen sowie dem Feedback der Kunden und Fachhändler an. Aktuell sind wir dabei, das bereits recht umfangreiche Portfolio noch zu erweitern und werden es im neuen Katalog vorstellen. Zudem erhält unser Warenwirtschaftssystem ein Update und die Website wird kundenorientierter gestaltet. Wir halten zudem gerade Ausschau nach einem neuen Standort in Emmerich mit großzügiger Lagerfläche und modernen, energieeffizienten Büroflächen. So wollen wir unseren Teil für eine bessere Zukunft leisten. Darüber hinaus möchten wir unsere Kommunikation ausbauen und transparent über unsere Projekte informieren. Dafür werden wir verstärkt über die Individualisierungsmöglichkeiten unserer Produkte und unsere Unterstützung bei Maßanfertigungen der Küchenausstattung berichten. Auch diese Individuallösungen sind mit Saro umsetzbar.

Saro setzt bei seinen Geräten aktuell den Fokus auf Weiterentwicklungen in Sachen Energieeffizienz. Wurde dies bereits bei

Austausch

bestimmten Gerätegruppen realisiert? Clemens Hardering: Wir haben bereits einen Teil unseres Kühl- und Tiefkühlsortiments überarbeitet und dafür beispielsweise effizientere Kompressoren bei den Kühlgeräten einbauen lassen. Außerdem wurde das Design modernisiert. Die überarbeitete Linie läuft bei uns unter dem Begriff PROSerie. Wir haben die Produkte erstmals auf der Host in Mailand präsentiert, aber auch auf der Intergastra und Internorga hatten wir die Geräte dabei. Die Resonanz war durchweg gut. Das Interesse an energieeffizienten Produkten ist sehr groß und die Kunden wissen die Umstellung zu schätzen: Bereits während der Messen konnten wir die ersten Aufträge entgegennehmen.

Sicherlich hat Saro auch weitere Branchenthemen bei Neuentwicklungen im Blick wie Fachkräftemangel, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Ergonomie etc… Hardering: Gerade im Hinblick auf die derzeitige Situation in der Gastronomie sind für die Herausforderungen der Branche praktische Lösungen gefordert. Küchentechnik muss vor allem einfach in der Bedienbarkeit und hocheffizient, anwenderfreundlich und funktionell sein. Wir gehen bei Saro auch auf aktuelle Küchentrends wie die Küche 4.0 ein, überarbeiten das Bestandportfolio und entwickeln neue Produkte dahingehend. Mit einer modernen Küchenausstattung soll eine kleinere Küchenmannschaft schneller, aber in besserer Qualität arbeiten können als bisher. Dazu wollen wir beitragen. Wir haben beispielsweise unser Sortiment an Kombidämpfern überarbeitet. Diese reinigen sich nicht nur selbstständig, sondern verfügen über bis zu 99 programmierbare Rezepte und fünf programmierbare Garschritte für jedes Rezept. In der Küche 4.0 sind die Geräte untereinander vernetzt, sodass die einzelnen Prozessschritte ineinandergreifen und dem Personal Zeit sparen. Das bedenken wir bereits bei der Produktentwicklung. Außerdem ist die Technik so konzipiert, dass auch ungelernte Kräfte mit ihr arbeiten können.

Holen Sie sich bei Neuentwicklungen auch Feedback aus dem Markt? Hardering: Auf jeden Fall! Wir stehen im engen Austausch mit unseren Fachhändlern und legen sehr großen Wert auf ihr Feedback und ihre Markteinschät-

Mit der weltweit höchsten Verfügbarkeit von Ersatzteilen setzen wir Maßstäbe.

Wir versenden direkt am Tag Ihrer Bestellung und unser umfangreiches Sortiment an Original-Ersatzteilen wächst und wächst.

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Überzeugen Sie sich selbst!

Clemens Hardering hat die Vertriebsleitung von Saro inne
Pieter Derksen, Geschäftsführer von Saro
Das Unternehmen agiert von Emmerich am Rhein aus

MARKTSTRATEGIE UNTERNEHMEN

zung. Wir sind beinahe täglich im persönlichen Kontakt mit ihnen. Darüber hinaus hält unsere Service-Abteilung die Augen und Ohren offen. Das alles ist Teil unserer Feedbackschleife, die wir für die ISO-Prozesse eingeführt haben, und gleichzeitig eine entscheidende Voraussetzung für die stetige Optimierung unserer Produkte.

Saro ist auf vielen Messen vertreten. Spielt dieser direkte Kontakt zu Gastronomen und Fachhändlern eine große Rolle in Ihrer Vertriebsstrategie?

Hardering: Absolut! Die Gastronomen nutzen unsere Produkte jeden Tag. Feedback von Ihnen, das wir beispielsweise auf Messen direkt bekommen, ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Wir hören uns die Meinungen zu unseren Geräten genau an und erhalten so wichtige Informationen für deren Weiterentwicklung. Ebenso wichtig ist der Kontakt zu den Fachhändlern. Die Atmosphäre, außerhalb des Geschäftsalltags lässt oft ein entspannteres Gespräch

Das Lager lässt trotz des breiten Sortiments von 1.800 Artikeln eine schnelle Warenverfügbarkeit zu

entstehen und die Händler haben die Gelegenheit, sich die Produkte vor Ort genauer anzusehen.

Welche ist Ihre stärkste Zielgruppe und gibt es eine, die Sie noch intensiver ansprechen wollen?

Hardering: Als Vertriebler entdeckt man ständig neue Absatzmöglichkeiten, Wege und Chancen. Mit unseren Fachhändlern sind wir da sehr gut aufgestellt. Sie sind nach wie vor unsere wichtigste Zielgruppe. Im Supermarktsegment haben uns die Kollegen unseres Partners Feedaxess gezeigt, was möglich ist. Der Markt ist und bleibt auch in der Zukunft spannend für uns. Ein relativ neues Spielfeld ist die Produktion von Individuallösungen für herstellende Betriebe. Hierzu werden wir in den nächsten Monaten mehr berichten können.

Die Brabantiahalle erweiterte 2017 die Lagerkapazität von Saro auf 10.000 Quadratmeter

Wie entwickeln sich Ihren Beobachtungen nach aktuell die Segmente in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung?

Derksen: Die Gastronomie hat in allen Segmenten aktuell zu kämpfen. Gerade die Herausforderungen, die sie im täglichen Arbeiten lösen müssen, stoßen aber Veränderungen an. Die Pandemie hat innerhalb kürzester Zeit dazu beigetragen, dass eingefahrene Prozesse überdacht und optimiert wurden. Das ging in vielen Fällen mit einer zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung einher. Die Individualgastronomie ist gefordert, noch individueller auf ihre Gäste einzugehen. Big Data ist da ein gutes Stichwort. Mit Hilfe digitaler Prozesse ist es heute (zumindest in der Theorie) möglich, für jeden Gast ein individuelles Paket aus Angebot, Service und Marketing zu schnüren. Inwieweit das vollumfänglich finanziell tragbar ist, muss jeder Betrieb für sich entscheiden. Die Möglichkeiten sind zumindest gegeben. Die Systemgastronomie und auch der Retail-Bereich profitieren gerade davon, dass Automaten, an denen von Snacks bis hin zu individuell zusammengestellten Gerichten alles erhältlich ist, was sich die Gäste wünschen können, an Akzeptanz gewinnen. Vending funktioniert für die Bäckereifiliale, die übriggebliebene Backwaren nach Ladenschluss anbieten will, für das to go Geschäft des Restaurants oder für die Kantine, die personelle Engpässe mit Speisen aus dem Automaten auffangen möchte. Das wird die Gastronomie langfristig und nachhaltig verändern.

In welchem dieser Bereiche sehen Sie ein großes Potenzial für den Fachhandel und die Fachplaner?

Hardering: Neben Vending-Automaten sind Indoor-Farming-Konzepte ein spannendes Themenfeld. Salate, Kräuter und

(101): SARO

Einen Teil des Kühl- und Tiefkühlsortiments hat Saro bereits hinsichtlich Energieeffizienz überarbeitet. Die Linie läuft unter dem Namen PRO

Babygemüse, das direkt nach dem Ernten in der Küche verarbeitet wird, sind an Frische nicht zu überbieten. Erste Restaurants statten sich mit solchen Indoor-FarmingKühlschränken aus. Speziell auf die Pflanzen abgestimmtes Licht im Kühlgerät und eine eingebaute Zeitsteuerung fördern das Wachstum der Pflanzen, die in Nährlösung stehen und deren Versorgung komplett über das Gerät funktioniert. Definitiv ein Eyecatcher im Restaurant und wieder eine Gelegenheit, mit guten Geschichten Eindruck zu hinterlassen. Diese Kühlschränke finden sich auch bereits in großen Supermärkten. Wir haben ein solches Konzept jüngst umgesetzt und werden das Angebot weiter ausbauen.

FACTS

• Seit 1971 beliefert Saro Gastronomie, Hotellerie, Catering und GV mit Großküchentechnik und Catering-Equipment

• Gründung durch Hans Spangenberg in Aachen, 2008 übernahm sein Sohn Walter die Geschäftsführung

• Heutiger Geschäftsführer ist Pieter Derksen

• 2019 Anschluss an die französische Unternehmensgruppe Feedaxess

Sie sprachen Ihre gute Zusammenarbeit mit dem Fachhandel an. Was macht eine Partnerschaft mit Saro aus?

Hardering: Wir stehen trotz des Wachstums der letzten Jahre weiterhin im täglichen, persönlichen Kontakt mit unseren Händlern und darauf sind wir sehr stolz. Wir hören zu und passen sowohl unser Sortiment als auch den Service und die Abwicklung ihren Wünschen und Bedürfnissen an. Entscheidungswege sind bei Saro kurz, was uns sehr schnell reagieren lässt. Außerdem sind wir eine sehr familiäre Firma und tragen dies von innen nach außen, auch an unsere Kunden. Saro verfügt über langjährige Expertise und ein Sortiment mit über 1.800 Artikeln. Unser Lager und die gute Planung des Einkaufs lassen trotz des breiten Sortiments eine schnelle Warenverfügbarkeit zu. Zudem bieten wir für die Produkte eine 24-monatige Vollgarantie, inklusive Vor-Ort-Service bei den Großgeräten. Des Weiteren bieten wir einen Kundenservice innerhalb von 24-WerktagsStunden an.

Welcher Markt steht für Saro im Mittelpunkt?

• Über 1.800 Artikeln von Kleingeräten über Kühl- und Spültechnik bis hin zum Kombidämpfer und Herden

• 24-monatige Gewährleistung, Reparaturservice für Großgeräte vor Ort und eine garantierte Ersatzteilversorgung gehören zu den Serviceleistungen

• www.saro.de

Hardering: Für mich liegt der Fokus natürlich auf dem deutschsprachigen Markt. Von daher haben wir uns entschlossen, den Vertrieb für Österreich und der Schweiz ins Vertriebsteam Deutschland zu implementieren. Somit wird aus dem Vertrieb Deutschland nun „Vertrieb DACH“. Gerade bei unseren Nachbarn sehe ich großes Potenzial für Saro.

Derksen: Saro ist in der Tat weltweit unterwegs. Unser Vertriebsteam Export DACH deckt komplett Europa sowie weitere Länder ab.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Feedaxess?

Derksen: Die Zusammenarbeit findet auf Augenhöhe statt. Wir haben untereinander kurze Dienstwege und klare Ziele definiert. Transparenz ist uns allen sehr wichtig: Durch den regen Austausch können wir voneinander lernen und uns ständig verbessern. Das ist gut und hat viele Vorteile. Vor allem die zunehmende Professionalisierung all unserer Prozesse, die Ausweitung unseres Sortiments auf weitere Marktsegmente und die verstärkte Internationalität kommen Saro zugute.

Nachhaltige Kühlpower

Leistungsstarke und zuverlässige Kühl- und Tiefkühlmöbel sind das A und O eines jeden Restaurants oder Betriebs in der Gemeinschaftsverpflegung. Immerhin laufen sie 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche. Dabei sollen sie auch nachhaltig sein. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Liebherr

Damit die Lebensmittel und Getränke gemäß der geltenden Hygienevorschriften ohne Unterbrechung der Kühlkette gelagert, verarbeitet und zubereitet aufbewahrt werden können, sollte bei der Anschaffung auf verschiedene Punkte geachtet werden, wie Olivia Sidler, zuständig für das Marketing bei Cool Compact, einige davon zusammenfasst: „Das Kühlmöbel muss zum jeweiligen Gastronomiebetrieb und der dazugehörigen Speisekarte passen. Daher kommt es nicht

nur auf die Größe des (Tief-)Kühlschrankes beziehungsweise des Schockfrosters an, sondern auch darauf, dass dieser optimal an den Betrieb vom Standort und der Einstellung her angepasst wird. Hierbei sind unsere kompetenten Außendienstmitarbeiter gern behilflich.“ Das Team aus Grosselfingen berät Interessierte gern auch direkt in ihren Betrieben vor Ort und verweist auf Faktoren, die beim Kauf eines Kühlmöbels zu beachten sind, sowie Vorteile der einzelnen Ge-

rätearten und Bauweisen, arbeitserleichternde Features und technische Details. So wie auch andere Hersteller in diesem Bereich, die neue Geräte im Portfolio haben.

Vom Kühltisch bis zum Kühlschrank

Seit Anfang 2022 bietet ascobloc die Green Day Produktlinie an, die eine Vielzahl energieeffizienter Kühlgeräte umfasst, darunter Kühl- und Tiefkühltische, Getränkekühltheken sowie Kühlund Tiefkühlschränke. Die Modelle zeichnen sich durch eine Energieeffizienzklasse bis A+ und den Einsatz zukunftssicherer Kältemittel aus. Eine verbesserte Isolation von 60 Millimeter und Magnetdichtungen verhindern Kälteverlust und Kondensation. Der Innen- und Außenmantel aus 1.4301 austenitischem Edelstahl sowie leise und leichtlaufende Differentialauszüge sorgen für Benutzerfreundlichkeit. Die Kühlgeräte bieten optimale Hygiene und sind in zwei Ausführungen erhältlich. Ihr Design ermöglicht die Kombination mit anderen ascobloc-Möbeln, was ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet. Eine neue Schubladenkonstruktion mit gerundeten Ecken und ein leicht zugängliches Installationsfach verbessern die Handhabung. Der beschichtete und mit CNS verkleidete Verdampfer sorgt für gleichmäßige Temperaturverteilung und ist servicefreundlich. Ein moderner Regler mit übersichtlicher Temperaturanzeige und Bedienelementen ist mit einem WLAN-Modul erweiterbar, sodass Temperaturüberwachung und Warnmeldungen per App möglich sind. Ein Passwortschutz verhindert unbefugte Einstellungen.

Unter den Neuheiten 2024 von Bartscher befindet sich der Glastürenkühlschrank 700 GN210. Ihn zeichnet eine solide Edelstahlausführung im ansprechenden Design aus. Seine in Aluminium gerahmte Glastür (Doppel-Verglasung) und die LED-Beleuchtung sind beste Voraussetzungen für eine perfekte Warenpräsentation im Temperaturbereich minus zwei bis plus acht Grad Celsius. Der Türanschlag befindet sich links, lässt sich aber ändern. Insgesamt 461 Liter fasst das Gerät mit drei Zwischenablagen (2/1 GN), die höhenverstellbar sind. Gekühlt wird mit R600a. Ferner besitzt der Kühlschrank die Energieeffizenzklasse B. Der GWP-Wert liegt bei 3. Weitere Merkmale: automatische Abtaufunktion, elektronische Steuerung, Digitalanzeige, höhenverstellbare Füße – und er ist abschließbar.

Cool Compact bietet Kühl- und Tiefkühlmöbel sowie Schockfroster mit hohem Nutzwert, guter Energieeffizienz, niedrigem Geräuschpegel und langer Lebensdauer. Sie können zudem aufgrund der Variationsmöglichkeiten für jede Küche angepasst werden. Beliebt ist unter den Kühlschränken des Herstellers die Magnos-Baureihe 570 mit der Energieklasse A. Die Geräte sind wahlweise mit zwei Türen beziehungsweise zwei Türen und Zügen, die GN 2/1-Behälter fassen, erhältlich. Ebenfalls großer Nachfrage erfreut sich die Baureihe 620. Hierbei handelt es sich um Zwei-Temperaturen-Kühl-

FÜR KALTE BÜFETTS

Teile des Frühstücksbüfetts oder erfrischende Dessertkreation –beides will gekühlt werden. Gastros Switzerland bietet mit seiner unsichtbaren und energieeffizienten Kühltechnologie InvisiFreeze dafür das richtige Umfeld. Das Unterbaumodul wird unter der Büfettfläche installiert und kühlt die obere Büfettschicht. Die Oberflächen von InvisiFreeze bestehen wahlweise aus Glas oder Kunststein. Eingestellt und gesteuert werden die vier Kühlstufen per Knopfdruck über ein beleuchtetes Panel. Bis zu 16 Geräte lassen sich vernetzen, über ein Panel bedienen und auf derselben Kühlstufe halten. In Kombination mit den InductWarm Undercounter-Warmhaltegeräte des Unternehmens lassen sich so vielfältige Büfettlösungen realisieren. www.gastros.swiss

schränke, die innen und außen aus Chromnickelstahl gefertigt sind, wobei der Kühlkorpus aus Energieeffizienzgründen aus einem Stück hochdruckgeschäumt ist. Darüber hinaus verfügen die Geräte über eine automatische Abtauung, die nochmals Kosten spart. Intelligente Luftführung und ein Kühlraum in Hygieneausführung runden die technischen Features ab, die den Küchenmitarbeitern Zeit spart und zugleich für eine optimale Qualität der Speisen sorgt.

Unter den Schlagworten langlebig, zuverlässlich und erschwinglich präsentiert Hoshizaki seine Advance-Serie, die im Frühjahr 2023 Premiere feierte und Kühlschranke sowie Tiefkühlschränke umfasst. Die Modelle sind für Umgebungstemperaturen bis zu 40 Grad Celsius geeignet und arbeiten besonders leise. Der ergonomische Griff über die gesamte Höhe und die nahtlose Innenverarbeitung ermöglichen eine mühelose Reinigung. Die Geräte sind mit umweltfreundlicher, HFC-freier Polyurethan-Dämmung und Edelstahl ausgestat-

Arbeitserleichterung und Zeitersparnis in der Abräumlogistik: Die neuen Transportwagen für Getränkekisten und Tabletts.

bpro-solutions.com

tet, was einen geringen Energieverbrauch und Lebensmittelsicherheit gewährleistet. Die Kühlschränke sind von der Konstruktion her für maximale interne Kapazität und einfache Wartung optimiert. Ein wartungsarmer Kondensator senkt die Betriebskosten, eine automatische Lüfterabschaltung trägt zur energiesparenden Nutzung bei. Die integrierte LED-Beleuchtung sorgt für eine optimale Ausleuchtung des Innenraums, während eine breite, magnetische

und abnehmbare Dichtung mit dreifachem Isolierbereich für optimale Abdichtung und Energieeffizienz sorgt. Ein speziell entwickelter Luftkanal und ein Umluftsystem gewährleisten eine präzise und gleichmäßige Temperaturverteilung im Inneren. Die Serie bietet mit der Schutzklasse IP2X zusätzliche Sicherheit und flexible Anpassungsmöglichkeiten durch umkehrbare Türen. Optional sind Füße oder Rollen erhältlich, ein Türschloss rundet die Ausstattung ab. Gekühlt wird mit den Kältemittel R290.

Auf der diesjährigen Fachtagung des Verbands der Fachplaner (VdF) stießen die neuen Kühltische von Ideal AKE auf großes Interesse (mehr zur Veranstaltung auf den Seiten 28-31 dieser Ausgabe). Die Tische

setzen, so das Unternehmen, neue Standards in Hygiene, Service, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Design und Individualisierung. Sie bieten prozessoptimiertes Handling und hohe Lagerfähigkeit bei energiesparender Kühlung. Dank kompakter Bauweise, so Ideal AKE, nutzen sie die Fläche optimal und haben ein bis zu 38 Prozent besseres Netto-NutzinhaltGesamtvolumen-Verhältnis als vergleichbare Geräte. Benutzerfreundlichkeit und Hygiene stehen mit dem Innenraum, herausnehmbaren Ladenkörben, Tauwassertasse und gesteckten Ladenquerstangen im Fokus.

Ideal-AKE
Hoshizaki Advance
Coldline Vision

Servicetechniker profitieren von herausziehbaren Aggregaten und einem schwenkbaren Verdampfer. Die digitale Steuerung mit einem 3,5-Zoll-Touch-Display bietet vielfältige Möglichkeiten. In puncto Nachhaltigkeit und Energieeffizienz verbrauchen die Tische nach Herstellerangabe 30 Prozent weniger Energie, haben einen Ruhemodus, 4D-Luftführung und einen Hybrid-ShieldVerdampfer, was zur Energieeffizienzklasse A führt. Das ansprechende Design und die Individualität runden das Gesamtpaket ab.

Bereits auf der HOST 2023 präsentierte Liebherr seine Neuheiten für 2024, die Energieeffizienz und Qualität vereinen. Dazu gehören die Kühl- und Gefriergeräte GN 2/1 aus Edelstahl, die für Profiaufgaben entwickelt wurden. Diese Geräte kühlen Le-

EFFIZIENTE TIEFKÜHLUNG

Die Tiefkühlzellen der EVO160 Serie von KBS Gastrotechnik verfügen über 160 Millimeter Wandstärke und einen K-Wert von 0,14 W/m2 K. Sie sind damit sehr gut isoliert und ermöglichen eine energieeffiziente und kostengünstige Nutzung speziell im Bereich Tiefkühlung. Die Wände und Deckenelemente sind aus verzinktem Stahlblech weiß RAL 9010. Der Boden ist mit spezieller grauer Mikronkunststoffbeschichteter Antirutschfolie ausgestattet, kann befahren werden und ist für maximal 3.000 kg/m2 statische Last ausgelegt. Abgerundete Innenecken ermöglichen eine leichte und hygienische Reinigung. Die Tür verfügt über Türrahmenheizung, Drehgriff und Notöffnungstaste. Der Türanschlag ist rechts und kann werkseitig gewechselt werden. Die Zellen werden als fertig zusammengesetzter Bausatz geliefert. Exzentrische Doppeleffekthaken vereinfachen den Aufbau. Wenn dieser Zellentyp mit einem modernen Aggregat, das mit dem Kältemittel R 290 arbeitet, betrieben wird, ist man für viele Jahre gut aufgestellt. www.kbs-gastrotechnik.de

bensmittel schnell und halten die Temperatur stabil. Sie sind robust, reinigungsfreundlich und erfüllen laut Unternehmen alle Normen und Standards. Die GN 2/1 Geräte mit Kunststoff-Innenbehälter bieten hohe Temperaturstabilität, selbst bei Umgebungstemperaturen bis zu 40 Grad Celsius, und maximale Lagersicherheit. Eine LED-Beleuchtung sorgt für gute Übersicht und ein vergrößerter Glasbereich in der Tür verbessert die Sicht auf die gelagerten Waren. Die NoFrostTechnologie von Liebherr garantiert eine eisfreie Lagerung, während SmartFrost die Bereifung reduziert und HumidityControl für optimale Klimabedingungen sorgt. Das Bedienpanel zeigt den Gerätestatus an, ohne die Tür öffnen zu müssen, und ist über drei Touch-Buttons leicht zu steuern. Liebherr setzt sich ganzheitlich für Nachhaltigkeit

ein, was 2022 von EcoVadis mit Gold ausgezeichnet wurde. Die Geräte verbrauchen wenig Strom und nutzen natürliche Kältemittel wie R600a und R290.

Schockfroster als Schlüsseltechnologie

Ein korrekt integrierter Schockfroster steigert die Effizienz und Organisation in einer Profiküche, was zu verbesserter Produktion, Kostensenkung und optimaler Arbeitslastverteilung führt. Dies verringert den Stress für das Personal, ermöglicht schnelleren Service und bessere Kontrolle der Lebensmittelkosten.

Coldline hat sich unter anderem auf die Herstellung von Schockfrostern und Gärunterbrechern spezialisiert. Die Vision-

Schockfrosterlinie bietet Lösungen, die Temperaturen von minus 40 Grad Celsius bis 85 Grad Celsius abdecken. Cook&Chill mit Vision ermöglicht die Produktion für die „Kaltlagerung“ und löst sich von den Verkäufen des Moments. Die Serie bietet ein Rezeptbuch mit zahlreichen optimierten Arbeitszyklen für jede Art von Lebensmitteln. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Programmdauer und Lüftungsintensität können vom Koch angepasst werden. Zusätzlich bieten die Geräte den Algorithmus Devote-Dynamic Evolution Temperature, der selbstständig Gewicht, Größe und Temperatur des eingeführten Lebensmittels erkennt und die Programmdauer anpasst. Dies ermöglicht eine schnelle Kühlung oder Gefrierung ohne Kernfühler, was Energie- und Kosteneinsparungen bietet. Die Geräte können rund um die Uhr eingesetzt werden. Tagsüber dienen sie zum Abkühlen und Gefrieren, nachts zum Gären, Kochen bei niedriger Temperatur oder zum Auftauen großer Lebensmittelmengen. Diese Prozesse laufen automatisiert und mitarbeiterunabhängig ab, was die Effizienz erhöht und spezielle Auftaugeräte überflüssig macht. Die neuen Modelle der Vision-Serie verwenden das umweltfreundliche Kältemittel R290. Die Produktpalette reicht von freistehenden Modellen mit drei Blechen bis hin zu großen Wagenmodellen für Kochzentren, einschließlich Modelle mit fünf, sechs, sieben, zehn, 14 und 30 Blechen.

Dass die Speisenqualität nicht leiden muss, auch wenn in einem Betrieb Personalmangel herrscht, beweist auch Cool Compact Außerhalb der Essenszeiten kann das Küchenteam zum Beispiel mit den Modellen der Vintos-Reihe entspannt Speisen vorproduzieren und schockfrosten. In sechs Größen sind die Schnellkühler erhältlich. Als Standardgeräte fassen die Modelle vier, acht, zehn oder 13 x 1/1 GN. Die Einfahrund Durchfahrmodelle gibt es für 20 beziehungsweise 40 x GN 1/1 sowie mit oder ohne Bodenplatte. Die am häufigsten eingesetzten Zyklen sind bei den Geräten bereits vorprogrammiert, die Parameter wie Temperatur, Zeit oder Lüftergeschwindigkeit sind optimal auf die jeweilige Speise angepasst. Wie sich die vorgefertigten, bis zur Ausgabe entsprechend kühl gelagerten Speisen ohne Qualitätsverlust regenerieren lassen, demonstriert Cool Compact deutschlandweit übrigens in diversen Frische-Foren (siehe auch Seite 35). Die Experten haben darüber hinaus noch weitere Insider-Ratschläge und Energiespartipps parat. Das Unternehmen entwickelt und produziert Kühllösungen, die sich durch einen effizienten Energieverbrauch und Nachhaltigkeit auszeichnen. Hinzu kommt, dass sich deren Kauf in kurzer Zeit bezahlt macht und die durchdachten Kühl- beziehungsweise Tiefkühlmöbel kurze Lieferwege haben.

NordCap führt im Bereich Kühltechnik die Schnellkühler und Schockfroster von Nuovair. Da am Markt eine Nachfrage nach Schnellkühlern in Kombination mit Kombidämpfern besteht, präsentiert man nun den Unterbau-Schnellkühler P5.1 R. Das neue Multifunktionsgerät zum Schnellkühlen und Schockfrosten wurde extra als Kombinationsgerät zu einem Kombidämpfer/-ofen gebaut. Er ist maßlich beispielsweise optimal auf einen Rational-Kombidämpfer abgestimmt, der einfach und ohne weitere Vorrichtungen obendrauf platziert werden kann. Auch Kombidämpfer anderer Her-

KÄLTETECHNIK

steller sind möglich. Das Gerät bietet einen Längseinschub (fünf GN 1/1 oder EN 600 x 400 Millimeter), sodass Bleche zwischen dem Schnellkühler und Kombidämpfer ohne absetzen oder drehen leicht gewechselt werden können. Der P5.1 R ist bequem aus dem Stand heraus bedien- und ablesbar dank des oben montierten und ergonomisch geneigten Displays. Außerdem lässt er sich einfach reinigen. Zudem verfügt er über eine Dauerfunktion. Die Volltür aus CNS ist selbstschließend. Der Türanschlag ist werkseitig rechts. Die Magnetdichtung ist werkzeugfrei wechselbar. Verwendet wird für den P5.1 R das natürliche Kältemittel R290 mit einem GWP-Wert von 3.

Unter dem Namen Cook, Chill & Finish bietet Welbilt ein smartes Konzept, das Effizienz, Vielfalt und Qualität vereint, die Zubereitung und Bereitstellung von Speisen in professionellen Küchen revolutioniert und auch ohne Küche und Fachpersonal angewendet werden kann. Mit Cook, Chill & Finish werde – so das Unternehmen – die Vision von Gastro 4.0 Realität. Im Restaurant und Hotel können so Gästen stets frische, warme Snacks und Mini-Menüs angeboten werden – in kurzer Zeit. Neben den Kombidämpfern von Convotherm (Cook) und dem Merrychef (Finish) stehen hier die Schockfroster der Marke Delfield (Chill) im Fokus. Im Convotherm Kombidämpfer werden Speisen vorgegart und anschließend im Delfield Schnellkühler/Schockfroster HACCP-konform haltbar gemacht. Ein schonendes finales Garen findet anschließend im Merrychef High-Speed Ofen statt.

Eiswürfelbereiter

Auch Eiswürfelbereiter sind energieeffizient und nachhaltig - wie etwa von Brema,

Welbilt Delfield
Nuovair by NordCap
Saro EB UV20 Pro

Manitowoc oder Saro. Seit Mai 2023 werden die ManitowocGeräte in der DACH-Region exklusiv von Chromonorm vertrieben. Der US-amerikanischer Hersteller ist seit 13 Jahren ein Energy StarPartner des Jahres und hat seit elf Jahren den Status Sustained Excellence. Bereits 2011 führte das Unternehmen das natürliche Kältemittel R290 ein. Heute verfügt es über ein komplettes Sortiment an Untertisch- und Modulmaschinen, die das natürliche Kältemittel R290 verwenden. Weitere neue Modelle sind für 2025 geplant. Eine weitere Premiere ist der Einsatz der Rotationskompressoren, die in Indigo NXT-Modell verwendet werden. Diese bieten eine höhere Effizienz und tragen dazu bei, die Betriebskosten für Kunden über die gesamte Lebensdauer der Maschine zu senken. Manitowoc und seine Produktionsstätten sind alle ISO9001-zertifiziert.

Das Portfolio von Saro Gastro-Products wächst seit zwei Jahren im Bereich Nachhaltigkeit. Immer mehr Geräte werden von dem Vollsortimenter überarbeitet, um eine höhere Energieeffizienz zu gewährleisten. Vor einem Jahr begann der Küchenausstatter mit der Umstellung der E-Geräte im Sortiment auf verbesserte Energieeffizienzklassen. Darunter die Kühltechnikgeräte der PRO-Serie. Effektivere Kompressoren und eine verbesserte Isolierung sorgen für mehr Energieeffizienz der verschiedenen Kühlschränke, Getränkekühlschränke, Kühllagerschränke, Kühltische sowie Eiswürfelbereiter wie dem EB UV20. Um bis zu zwei Energieeffizienzklassen konnten die Produkte verbessert werden. Doch nicht nur in Sachen Effizienz gab es einen deutlichen Fortschritt, die Geräte sind jetzt auch leistungsstärker und das Design wurde modernisiert.

SERVICE

• www.ascobloc.de

• www.bartscher.com

• www.bremaice.it

• www.chromonorm.de

• www.coolcompact.de

• www.coldline.it

www.trendkompass.de

EISKEGEL ODER

Die CB-Serie von BREMA. Perfektes Eis – nachhaltig & klar.

Die klaren, festen Würfel oder Kegel sind einzeln geformt und entstehen durch die BREMA-Technologie – das klassische Sprühen von Wasser in einen Verdampfer. Eismaschinen der CB-Serie gibt es als Eiskegel- und als Eiswürfelbereiter. Als Eiskegelbereiter stehen insgesamt zwölf Modelle mit Produktionsmengen zwischen 22 kg und 155 kg pro Tag zur Verfügung, Eiswürfelbereiter der CB-Serie (B-Qube) sind in vier Größen mit einer Tagesleistung zwischen 29 kg und 96 kg erhältlich. Bei allen Geräten der CB-Serie ist ein Vorratsbehälter mit einer zur Tagesproduktion passenden Behältergröße integriert. Mit der optional lieferbaren Ablaufpumpe können Eismaschinen der CB-Serie auch dort eingesetzt werden, wo kein bodenbündiger Abfluss vorhanden ist.

Unsere Geräte arbeiten mit demumweltfreundlichen und effizienten Kältemittel R290. R290 ist ein natürliches Kältemittel ohne FCKW.

Die neuen Modelle der CB-Familie ermöglichen dank des Green-Tech-Design-Ansatzes die Trennung von Rohstoffen am Ende des Lebenszyklus.

• www.hoshizaki-europe.com

• www.ideal-ake.at

• www.liebherr.com

• www.nordcap.de

• www.saro.de

• www.welbiltde.com

So wird Nachhaltigkeit groß geschrieben

Manitowoc/Chromonorm

Frischer Wind im Kochbereich

Die Kondensationshaube Pro und der Kombidämpfer Joker von Eloma setzen neue Maßstäbe für eine flexible und agile Gastronomie.

Wo gekocht wird, da entstehen nicht nur Aromen, sondern häufig auch störende und unangenehme Gerüche. Die neue Kondensationshaube Pro von Eloma sorgt nun für frischen Wind im Kochbereich. Als ideale Lösung für agile Gastronomiekonzepte beseitigt sie nicht nur zuverlässig Fett, Gerüche und Partikeln, sondern kann auch flexibel an den verschiedensten Aufstellorten eingesetzt werden. Maximale Einsatzflexibilität entfaltet die Kondensationshaube aber in Verbindung mit dem mobilen Kombidämpfer Joker. So entsteht durch das Duo eine beeindruckende Koch- und Backperformance an jedem Ort, auf kleinstem Raum und ohne Geruchsbelästigung.

Kompakt, leise, effektiv Die Pro ist mit einem mehrstufigen Filtersystem ausgestattet, das die Funktionen einer Kondensationshaube und einer Filterhaube in einem Gerät vereint. Der Vorteil: eine separate bauseitige Absaugung ist nicht erforderlich. So kondensiert die Haube nicht nur zuverlässig Dampf und Wrasen. Dank ihrer hohen Filterleistung von 95 Prozent filtert sie auch überall effektiv Fett, Gerüche und Partikeln – ohne Einfluss auf das

Kochergebnis. Zugute kommt der Kondensationshaube dabei auch ihr konstant geringer Geräuschpegel zwischen 52 dB und 62 dB. Damit eignet sie sich nicht nur für klassische Küchenkonzepte, sondern auch als Lösung für den Einsatz im Lebensmitteleinzelhandel, beim Front Cooking, an der heißen Theke, im Tankstellen-Bistro oder im Event-Catering.

Maximal einsatzflexibel mit dem Joker Als Kompaktklasse aus dem Hause Eloma glänzt der Joker nicht nur durch seine geringe Größe, sondern auch durch seine Performance, Flexibilität und einfache Bedienung. Trotz seiner platzsparenden Maße bietet der Kombidämpfer Raum für bis zu sechs Einschübe. In seinem großzügig dimensionierten Garraum kann nicht nur gekocht, sondern auch gegrillt, gebraten und gegart werden. Mit einem mobilen Frisch- und Abwassertank ausgerüstet, wird der sonst so wichtige Festwasseranschluss obsolet –und dank seines 230-V-Anschlusses kann der Joker an jede haushaltsübliche Steckdose angeschlossen werden. Eine neue Zweifach-Verglasung mit ThermaGuard-Glas, die

Universeller Einsatz

Starkes Duo: der Kombidämpfer Joker und die neue Kondensationshaube Pro von Eloma

die bisherige Dreifach-Verglasung ersetzt, macht das Gerät darüber hinaus noch nachhaltiger, effizienter und leichter. Das optimierte Türdesign sorgt nicht nur für eine verbesserte Luftströmung, die dem Gargut zugutekommt, sondern überzeugt auch mit noch besseren Energiewerten, einem ungehinderten, kratzerfreien Blick in den Garraum und einem reduzierten Türgewicht –einfacheres Handling inklusive. Mit der optimalen Kombination aus der Pro und Joker sind kreativen Ideen und agilen Gastro-Konzepten keine Grenzen gesetzt. Erhältlich ist die Kondensationshaube auch für die Eloma-Kombidämpfer GeniusMT und Multimax – auf Wunsch zur Montage ab Werk sowie zur Nachrüstung. www.eloma.com

Die neuen universell einsetzbaren Wärmebrücken All-in-One von Scholl mit Hustenschutz und Fußgestell (1), hängend (2) und mit Fußgestell (3)

Die Wärmebrücken All-in-One von Scholl Apparatebau bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Im Lieferumfang der Wärmebrücken sind sowohl Winkel zur bauseitigen Befestigung als auch höhenverstellbare Edelstahlseile zum Abhängen von der Decke enthalten. Gedreht dienen die Winkel zur Aufnahme der werkzeuglos höhenverstellbaren Seilzüge. Die IRK-Halogen-Infrarot-Quarzstrahler sorgen für optimale Wärmeübertragung in den Speisen und präsentieren diese perfekt. Die Wärmebrücken All-in-One bestehen aus Chromnickelstahl 18/10. Das Gehäuse ist komplett verschweißt. Sie sind steckerfertig für die einfache und sofortige Inbetriebnahme. Das Zubehör besteht aus einem stabilen Edelstahl-Fußgestell, ebenfalls aus Chromnickelstahl 18/10. Jeder Fuß wird mit zwei Schrauben am Gehäuse befestigt. Zusätzlich gibt es einen Hustenschutz aus Acrylglas, der mit Schrauben und mit einer Befestigungsschiene verdeckt am Gehäuse befestigt wird. Je Wärmebrücke können zwei Stück Hustenschutz montiert werden. Die Wärmebrücken All-inOne können ganz leicht je nach Wunsch platziert beziehunsgweise montiert werden. Sie sind schnell und flexibel einsatzbereit. www.scholl-gastro.de

ELOMA
SCHOLL APPARATEBAU

RIEBER

Neues System für effizientere Abläufe

Mit seinen neuen GNauto-Behältern stellt Rieber ein neues System vor, das die täglichen Arbeitsabläufe transformieren und Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit für den Fortschritt der Gemeinschaftsverpflegung vereinen soll.

Der GNauto-Behälter verhindert laut dem Unternehmen zeitraubendes und lästiges Verkanten und Verkeilen, das sorgt so für eine vereinfachte manuelle Handhabung. Vor allem erlaube er aber die vollautomatische Entstapelung durch moderne Robotertechnologie. Beides spare massiv Arbeitszeit ein und steigere die Effizienz in professionellen Großküchen enorm.

Neben dem automatisierten Handling bringt der Behälter eine Platzersparnis in die oftmals zu kleinen Profiküchen: Durch sein Design können die Behälter platzsparend ineinander gestapelt werden – in Summe bedeutet dies auch eine gesteigerte Effizienz, da bis zu 60 Prozent weniger Lagerflächen benötigt werden. So steht der freigewordene Küchenraum für anderweitige Nutzungsoptionen zur Verfügung.

Digital organisiertes Mehrwegsystem

Als Teil eines umfassenden digitalisierten Mehrwegsystems bietet der GNauto eine vollständige Transparenz über den Lebenszyklus jedes einzelnen Behälters. Dank des von Rieber entwickelten Check TraceSystems lässt sich jeder Schritt digital und lückenlos nachverfolgen. Diese Verwaltung und Rückverfolgung der Behälter gewährleistet eine längere Lebensdauer und Wie-

Der GNauto-Behälter von Rieber bringt Platzersparnis und optimiert die Prozesseffizienz in professionellen Küchen

derverwendung, was Abfall und Umweltbelastung reduziert.

Durch den an den Behältern angebrachten QR-Codes werden im Rahmen des Check TraceSystems nicht nur Standort und Zustand der GNautoBehälter verfolgt, sondern auch wichtige Informationen wie Einsatzorte und Reinigungszyklen erfasst. Auch die Angaben zu den enthaltenen Speisen können über das Warenwirtschaftssystem vernetzt werden. Zudem verhindert die digitale Organisation der Kommissionierung Fehllieferungen und beschleunigt die Prozesse bei der Speisenverteilung. Das gewährleistet eine Übersicht über den gesamten Behälterbestand, sichert die Qualität und erleichtert die Planung und Organisation in der Küche

Kompatibilität

Der GNauto ist in verschiedenen Größen verfügbar und kompatibel mit allen beste-

henden Rieber GN-Deckelsystemen, was eine nahtlose Integration in die bestehende Küchenausrüstung sicherstellt. Unabhängig davon, ob eine Tiefe von 55 oder 65 Millimeter oder die Größen GN 1/2 oder GN 1/3 benötigt wird – die Vielseitigkeit des neuen Behälters erlaubt die Anpassung an unterschiedliche Anforderungen. Die Flexibilität macht den GNauto zu einer Lösung für jede Küchenumgebung.

www.rieber.de

SMEG PROFESSIONAL

Erweiterung im Portfolio

Smeg Professional ergänzt sein breites Sortiment an professioneller Spültechnik um die neue Haubenspülmaschine SPH515H.

Das neue Gerät aus Italien machen sechs Programme vielseitig einsetzbar. Dabei spült das Modell aus der Geräteserie Easyline bis zu 1.080 Teller pro Stunde. Und dank des 470 Millimeter hohen Einschubs finden sogar große Tabletts bequem in dem geräumigen Haubenspüler Platz. Technisches Novum ist vor allem das patentierte System zur Wrasenreduktion. Es verbessert gleichermaßen das Raumklima und senkt den Energieverbrauch. Ein patentierter, besonders leichtgängiger Mechanismus vereinfacht zudem das Öffnen und Schließen der Haube. Trotz technischer Erweiterungen präsentiert sich die neue Haubenspülmaschine in kompakter Standardbautiefe. So lassen sich spielend vorhandene, weniger leistungsstarke Geräten ersetzen.

Patentierte

Abluftwärmerückgewinnung

Die SPH515H ist mit Steam Heat Recovery (SHR), dem innovativen System zur Abluftwärmerückgewinnung, ausgestattet. Der Wasserdampf, der beim Spülen entsteht, wird damit am Ende jedes Spülzyklus aus dem Innenraum abgezogen und kondensiert. Die so aus dem Wrasen gewonnene

Wärme nutzt das Gerät wiederum zum Vorwärmen des zulaufenden Frischwassers. Der Energieverbrauch lässt sich damit um bis zu ein Drittel reduzieren. Gleichzeitig verhindert das SHR-System, dass Dampf beim Öffnen austritt. So verbessert die Haubenspülmaschine gleichzeitig das Raumklima in der Küche.

Stellschrauben für optimale Spülergebnisse

Das patentierte dreistufige Filtersystem der Maschine sorgt zusätzlich für saubereres Wasser im Tank. Dadurch benötigt sie weniger Frischwasser, bei gleichzeitig optimalen Spülergebnissen. Ein unabhängiger Test nach EN 50593 hat diese Effizienz bestätigt. Um konstant hohe Temperaturen zu erzielen, haben die Ingenieure im Smeg-eigenen Entwicklungszentrum die Maschine außerdem doppelwandig mit Edelstahl 18/8 isoliert. Dieses langlebige Material ist vollständig recyclingfähig. Insgesamt vereint die SPH515H Effizienz, Leistung und Umweltfreundlichkeit. Sie setzt damit die erfolgreiche Entwicklungsarbeit von Smeg auf dem Gebiet der gewerblichen Spültechnik fort. www.smeg-professional.com/de

FRIEDR. DICK

Die neue SPH515H von Smeg Professional

Ausgezeichnete Messerserie

Die Serie Vivum von Friedr. Dick überzeugte internationale Fachjurys und wurde mit dem Red Dot Design Award sowie dem German Design Award 2024 ausgezeichnet.

Die Vivum-Messer lassen Natürlichkeit mit extremer Schärfe verschmelzen: Ein edler und besonders geformter Griff aus Birkenholz trifft auf Messerstahl und modernes Klingendesign. Ein Design, das nun den Red Dot Award 2024 erhielt. Mit rund 20.000 Einreichungen aus 60 Ländern hat sich der Red Dot Design Award als eines der Qualitätssiegel für gute Gestaltung etabliert. Die 48 internationale Mitglieder der Red Dot Jury vereint ihre Designexpertise und sie beurteilen jedes eingereichte Produkt fachgerecht, individuell und umfassend. Lediglich jene Produkte, die die Experten mit ihrer herausragenden Designqualität überzeugt haben, wurden prämiert. Friedr. Dick zeigt sich stolz, mit dieser Prämierung neue DesignStandards in der Messerbranche zu setzen.

Auch die Auszeichnung mit dem German Design Award 2024 als Special Mention in der Kategorie Excellent Product Design bestätigt

das Design dieser Messerserie. Der German Design Award prämiert Produkte, die national und international neue Maßstäbe im Design setzen und genießt weit über Fachkreise hinaus hohes Ansehen.

www.dick.de

KBS GASTROTECHNIK

Sparsam und effizient

Oft sind es auch die kleinen Dinge, die in einer Profiküche wahres Sparpotienzial mit sich bringen – wie die KBS Premiumbrause Low-Flow von Klarco.

Die Premiumbrause Low-Flow von KBS revolutioniert die Arbeitsweise in der Spülküche und ermöglicht hohe Einsparungen bei Wasser und Energie. Durch die sorgfältige Auswahl hochwertiger Materialien gewährleistet die Brause maximale Haltbarkeit und optimale Wasserqualität. Unter dem Motto „Save Water, Save Energy, Save Money“ wird der Wasserverbrauch auf ein Minimum reduziert, ohne die Reinigungsleistung zu beeinträchtigen. Der Brausekopf aus Edelstahl, bis maximal 90 Grad Celsius einsetzbar, ermöglicht bei einem Druck von drei bar einen Wasserdurchfluss von nur vier Litern pro Minute. Dies führt in gastgewerblichen Betrieben und in der Gemeinschaftsverpflegung, wo viel gespült wird, zu jährlichen Einsparungen von mehreren hundert Euro. Ferner besitzt er eine Anti-Tropf- und Anti-Leckvorrichtung. Ein Feststellring macht einen Dauerbetrieb möglich.

In Verbindung mit einer Premium Knebel-Geschirrbrause mit Schwenkhahn aus dem Sortiment von KBS und der Low-FlowBrause hat das Unternehmen einen Verbrauchsrechner online gestellt, der über den QR-Code erreichbar ist. www.kbs-gastrotechnik.de

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Von Imbiss bis Gourmet

Das beliebte „Denktopf on Tour“-Format des Wittener Fachhändlers Hörstke führte die Teilnehmer Ende Mai in ausgewählte Küchen nach Dortmund. Die Bandbreite der besuchten Betriebe reichte vom Altersheim über eine spektakuläre Neueröffnung in Industriekulisse und eine Weinbar bis zum Hochfrequenz-Ausflugslokal mit Anspruch. Impressionen von Peter Erik Hillenbach

Am Anfang war die Krokette. Und dazu ein Glas Alvarinho aus Portugal. So empfängt mich Antonio Quirino in seiner neuen Weinbar Quiro im Dortmunder Kaiserstraßenviertel, einer belebten Gastromeile. Nicht einfach eine profane Krokette, sondern: „Wir nehmen Ibérico-Tatar und Béchamel für die Füllung, panieren mit Panko und setzen obendrauf ein Stückchen Tunfisch.“

Während die Gamba-Krokette einen Hut aus Ibéricoschinken bekommt und der Mann aus Galizien im Nordwesten Spaniens damit nebenbei ein bisschen „Mar y monte“ zelebriert. Küchenexperten wissen nun bereits: Hier wird eine leistungsstarke Fritteuse benötigt.

Edeltapas auf Probierlöffeln

Quirino steckt mitten in den Vorbereitungen für die 35 Teilnehmer der Denktopf-Tour von Hörstke, fast endlos reihen sich Löffeldegustationen auf Tabletts. Und da kommt der Tross auch schon, angeführt von Peter Hörstke: Gastronomen, Caterer, Service- und Vertriebsmitarbeiter einiger Hersteller von Großküchengeräten, mit denen Hörstke traditionell zusammenarbeitet: etwa MKN, Cool Compact, Meiko. Und Pia-Engel Nixon, die TVund Messeköchin, siehe das Porträt vorne im Heft. Man ist schon seit dem Vormittag unterwegs, hat bereits das Mitarbeiterrestaurant der Firma Abus in Wetter, Sascha Nies‘ (Dinner & Co) spektakuläre Neueröffnung SchwarzGold im Salzlager der Kokerei Hansa sowie das Altenheim Haus Phönixsee besucht, dessen Restaurant sich am Abend in das gehobene Lokal von Anthony Sarpong verwandelt – alle Küchen je nach unterschiedlichem Bedarf von Hörstke eingerichtet. Natürlich erinnert sich Peter Hörstke in seiner kurzen Vorstellung des Quiro an den Beginn der Zusammenar-

beit: Quirino, den er seit Jahren kennt, hat sich hier eine „schwierige Location ausgesucht, eng und tief rein“, mit einer kombüsenhaft kleinen Küche. Im Quiro, so Hörstke, gehe es um Kommunikation am Tisch, ums enge Zusammensitzen, hier treffe sich „ein gutes Publikum“. Und natürlich habe der gute Antonio lange Wochen auf diese und jene Genehmigung warten müssen, sodass die Eröffnung erst Ende Oktober 2023 erfolgte.

Das Hochfrequenz-Ausflugslokal Kontrastprogramm: Nach der engen, gleichwohl atmosphärisch angenehmen Weinbar geht es an die Stadtgrenze Dortmund-Schwerte, wo der Freischütz seit anderthalb Jahrhunderten Gäste empfängt. 1852 als Forsthaus erbaut und Generationen von Dortmundern als Ausflugslokal im Wald vertraut, hat Philip Winterkamp mit seinem Partner Jan Möller den „Schütz“ ausgerechnet zum 1. Januar 2020 übernommen. Da die Küche „nicht mehr tragbar“ war, wurde bis März 2020 „alles herausgerissen“, so Winterkamp. Dann kam Corona und Peter Hörstke, so erzählen beide, blieb seinem Kunden gegenüber loyal, obwohl zwei Jahre Pandemie und nahtlos anschließend zwei Jahre Großbaustelle vor der Haustür jeden Zeitplan zunichte machten. Man behalf sich übergangsweise mit einem Imbisscontainer von Hörstke. Den gibt es heute noch, außerdem drei Bereiche, die aus der großen, von den Wittenern ausgestatteten Küche versorgt werden: der À la carteBereich, der Festsaal von 1898 und der Biergarten. Etwas weiter weg lockt noch der Kletterwald. Wie viele Säle, Räume, Flügel es hier gibt, alle nach Episoden der Oper „Freischütz“ benannt, weiß Philip Winterkamp selbst nur mit Mühe, auch die Zahl großer Feste, die hier

Gut besucht war die jüngste DenktopfTour von Hörstke: Gruppenbild am Dortmunder Phoenixsee (Bild links)

Sascha Nies (Mitte rechts, hellblaues Hemd) hat mit dem SchwarzGold im ehemaligen Salzlager der Kokerei Hansa eine spektakuläre Neueröffnung hingelegt. Das hob auch Peter Hörstke (Mitte, weißes Hemd) hervor

Die Blicke der Experten: Aus der Küche von Haus Phönixsee werden ein Altersheim und Anthony Sarpongs gleichnamiges Gourmetlokal beschickt (Bild unten)

Fotos: Roxana
Hörstke, PEH

DREI FRAGEN AN PETER HÖRSTKE

Die Denktopf-Tour zeigte wieder einmal ein großes Spektrum Ihrer Tätigkeit. Welche Anforderungen stellen diese unterschiedlichen Formate an Sie als Projektleiter und Fachhändler?

Jedes Projekt hat sehr individuelle Anforderungen. Wir konnten aber in den letzten Jahren viel Erfahrung in den einzelnen Bereichen der Gastronomie, Eventgastronomie und GV sammeln. Dieses Fachwissen können wir nun in den einzelnen Bereichen einsetzen. So verändert sich zurzeit zum Beispiel die Gemeinschaftsverpflegung:

Durch die Veränderung der Präsenzzeiten und daraus resultierenden geringeren Teilnehmerzahlen sowie verlängerten Öffnungszeiten muss die Gemeinschaftsverpflegung ein individuelles Angebot wie im Bereich der öffentlichen Gastronomie präsentieren. Auf der anderen Seite muss die Eventgastronomie mit optimierten Arbeitsabläufen

im Küchenbereich sowie schnellen Ausgabezeiten wie in der Gemeinschaftsverpflegung agieren. Die Optimierung von Kochprozessen durch neue Technologien sowie die Weiterentwicklung der FoodProduktion der Industrie greift darüber hinaus in alle Bereiche.

Sie sprachen von neuen Anforderungen für den Fachhandel, weil es neue gastronomische Formate gibt – etwa den „Blumenladen mit Café“. Welche aktuellen Beispiele aus Ihrer Praxis haben Sie noch und wie kann der Fachhandel reagieren?

In den letzten Jahren sind viele neue Konzepte entstanden. So haben Supermarktketten ein integriertes Restaurant oder Tankstellen erweitern ihr Speisenangebot durch schnellen Abverkauf an der Theke. Hierzu wurden spezielle Gerätetechniken entwickelt. Überregionale Systemkonzepte

im Jahr gefeiert werden, übersteigt die Anzahl der zur Verfügung stehenden Wochen. 120 Mitarbeiter für die ganze Gruppe seiner „Muto Heimatgastronomie“ (neben Freischütz auch Schlips, Balke, Stranddeck Kemnade u.a.) gibt Winterkamp an – da das Arbeitsklima gut sei, gebe es wenig Fluktuation. Apropos Personal. Selbstverständlich ist der Fachkräftemangel ein Dauerthema in der Branche. Auch beim Dinner im Freischütz – es gibt Königsberger Klopse und prima Lachs – unterhalten sich die Tour-Teilnehmer rege darüber. Ein Caterer aus Köln moniert: „Die Jungen wollen gar nicht mehr rocken.“ Und meint, der Vater eines low-performenden 19-jährigen Mitarbeiters habe ihm aufgeregte Mails geschrieben, warum sein Sohn denn gefeuert wurde. Ein weiterer Kölner Caterer setzt noch einen drauf: Mitten im Karnevalsgeschäft habe ein junger Mitarbeiter das Handtuch geworfen: „Ich kann nicht mehr weiterarbeiten, ich fühl’s einfach nicht!“ – Die Küchen sind top, das Umfeld stimmt, die Konzepte sind spannend, was also hält die (meist jungen) Leute bloß von der Arbeit ab? www.hoerstke.de

Weitere Termine: Hörstke Wissensforum 27. August 2024; Denktopf on Tour 1. Oktober 2024

etablieren sich im deutschen Markt. Hier bieten wir durch die Pentagast einen europaweiten Service.

Imponiert hat mir das Beispiel Freischütz, dem Sie in den Coronajahren die Stange gehalten haben. Wieviel Loyalität mit Kunden in Krisenzeiten sollte der Fachhandel aufbringen? Grundsätzlich halte ich es für sehr wichtig, dass der Fachhandel mit seiner Kompetenz den Kunden unterstützt und ihn berät. So sollte er ihm zum Beispiel auf das Einsparpotenzial bei Geräten hinweisen. Sollte sich ein Projekt etwa aufgrund der Sitzplatzzahl oder durch Personalkosten nur schwer tragen, ist es auch die Pflicht des Fachhändlers, den Kunden zu informieren. Wir bieten hier unseren Kunden auch Finanzierungsmodelle und Gerätegarantien für einen gesicherten Einsatz an.

Tipp: Der Regisseur Adolf Winkelmann („Jede Menge Kohle“, „Die Abfahrer“) drehte das „Making of“ des SchwarzGold, eine der Stationen der Denktopf-Tour. Zehn beeindruckende Minuten auf YouTube: „Unsere Reise zur Kokerei Hansa“ unter https://www.youtube.com/watch?v=UM3rUMkRTDo One-Man-Show in der Küche des Freischütz. Von hier aus werden Restaurant, Festsaal und Biergarten beschickt (Bild links)

Geschafft: Antonio Quirino in seiner Weinbar Quiro auf der Dortmunder Kaiserstraße

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160 Teilnehmer konnte

Carsten Zellner (links) zur VdF-Mitgliederversammlung und Fachtagung begrüßen

Auf der Versammlung wurden zudem die 20-, 25-, und 30-jährigen

Mitgliedschaften geehrt (Bild unten rechts)

CO2-Footprint und Innovationen

Die 39. Fachtagung des Verband der Fachplaner Gastronomie – Hotellerie – Gemeinschaftsverpflegung (VdF) am 7. Juni 2024 in Salzburg stand im Zeichen der Nachhaltigkeit. Einen Tag zuvor fanden die 39. Mitgliederversammlung und der Verbandsabend statt. Von Yvonne Ludwig-Alfers

Insgesamt 160 Teilnehmer waren zur diesjährigen VdF-Mitgliederversammlung am 6. Juni 2024 ins Wyndham Grand Salzburg Conference Center gekommen. Nach der

Begrüßung des Plenums durch den Vorstandsvorsitzenden Carsten Zellner folgte der Rechenschaftsbericht mit den Themen Mitgliederentwicklung und -struktur, Finan-

zen, Weiterbildungen sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Vorstand stellte zudem einige für die Zukunft des VdF wichtige Themen vor, die das Plenum anschließend

„Wenn Sie sich ärgern, meiden Sie Menschen“ – Dr. Roman Szeliga

Rechts: Die Referenten Andreas Huber, Dipl.-Ing. Michael Haugeneder, Dr. Michael Meirer. Links: Bernd Zinkewitz und Peter Helm

diskutierte und verabschiedete. Schließlich fand die Ehrung der 20-, 25-, und 30-jährigen Mitgliedschaften statt. Der Tag mündete in den traditionellen Verbandsabend in der Imlauer Sky Bar, in der die Mitglieder und Gäste nicht nur das Menü, sondern auch einen Blick über die Dächer Salzburg genießen konnten.

„Wir brauchen den Planeten mehr als er uns“

Den Start in die Fachtagung unter dem Thema „CO2-Foodprint –Und was machen wir?“ am 7. Juni 2024 markierte nach der Begrüßung von Zellner, in der er die Relevanz der Branche hervorhob, Andreas Huber. Das Mitglied und der Geschäftsführer des Club of Rome Deutschland, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzt, hielt quasi ein Plädoyer. In diesem appellierte er, dass wir alle – egal ob auf beruflicher oder privaten Ebene – unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten müssen, damit uns und nachfolgenden Generationen die Erde erhalten bleibt.

Dipl.-Ing. Michael Haugeneder von der ATP sustrain-Geschäftsleitung, einer Forschungsgesellschaft für nachhaltiges Bauen, informierte, wie Großküchen zur Klimaneutralität beitragen können und wie sich ein Dekarbonisierungsfahrplan integrieren lässt. In

Andreas Schäfer (links) und Otto Schachner von Ideal AKE beim Innovationsvortrag

VERBAND DER FACHPLANER (VDF) IN SALZBURG

diesem Zusammenhang ging er auf die EUTaxonomie und deren sechs Umweltziele (Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen, Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Verschmutzung und Schutz von Ökosystemen und Biodiversität) im Bereich nachhaltiges Bauen ein. Weiteres Thema war das Tool CRREM (Carbon Risk Real Estate Monitor), mit dem die EU ein Werkzeug geschaffen hat, CO2-Emmissionen von Gebäuden messen zu lassen.

Was soll, was muss, was geht?

Bernd Zinkewitz, Geschäftsführer von Gastrodesign, und Dipl.-Ing. Peter Helm, Vice President Innovation & Digitalisation bei MKN, bauten auf den Ausführungen ihrer Vorredner mit ihrem Vortrag „Was soll, was muss und was geht? – CO2 Footprint von Großküchen in Theorie und Praxis“ auf. Dabei stellten sie das Gastro-Projekt bei WIKA in Klingenberg am Main vor, deren Nachhaltigkeitsaspekte und die angestrebte DGNB-Zertifizierung, damit eine KfWFörderung zur Finanzierung erreicht werden kann. Peter Helm machte deutlich, wie hier die Technologie seines Unternehmens unterstützen kann, dies auch durch den Einsatz von SteelPlus-Edelstahl. Bei WIKA kann der in Europa gefertigte CO2e-reduzierte Edelstahl in Form von SteelPlus den CO2eFußabdruck um mehr als 1,6 Tonnen gegenüber europäischem Stahl senken und sogar um über 33 Tonnen, falls die Anlage aus chinesischem Edelstahl produziert werden würde, bezogen auf 4.229 Kilogramm verbauten Edelstahl. Bei einer anschließenden

Fragerunde, angestoßen von Carsten Zellner, ob auch andere Hersteller das Thema SteelPlus auf der Agenda haben, hieß es, dass dem nachgegangen werde.

Über den „Hebel zur Optimierung von Stoff-, Energie- und Geldflüssen in Küchen der Gemeinschaftsverpflegung“ sprach anschließend Dr. Michael Meirer, Head of Consulting bei Meiko Green Waste Solutions. In seinem Vortrag präsentierte er anhand von Zahlen und Aspekten verschiedene Hebel, die zur Optimierung beitragen können. So stellte er unter anderem heraus, wo die Speiserestesammlung aktuell steht. Noch immer landet der Großteil von Lebensmittelresten in der Tonne, nur 26 Prozent werden Tanksammelsystemen zugeführt. Ferner ging er auf Energieverbräuche und -einsparpotenziale in Großküchen ein und betonte, dass heutige Technologien bis zu 33 Prozent Abfall sparen. Der größte Hebel allerdings sei das Personal.

Höhepunkt zum Schluss war der lebendige, humorvolle Vortrag von Dr. Roman Szeliga. Der Kommunikationsprofi, Speaker, Businesstrainer, Moderator und Arzt schaute zusammen mit dem Plenum über den Tellerrand und legte ihm nahe, auch mal etwas Neues auszuprobieren und nicht mit Komplimenten bei Mitmenschen zu geizen.

Gelungene Veranstaltung

Zwischen den Vorträgen präsentierten die VdF-Fördermitglieder aktuelle Innovationen und Entwicklungen aus der Branche. Zudem stellten Andreas Schäfer und Otto Schachner vom Vertriebsteam von Ideal AKE in einem Innovationsvortrag die Kühltische

Vertreten auf der Präsentation waren u. a. auch:

Rational: Udo Wolfrum (links) und Gerhard Kramer

Menu System: Dominic Ehrenberger

Meiko: Eva Gelhausen und Dr. Michael Meirer

Stalgast: Max Rittmeyer (links) und Michael Thaler

Colged: Andreas Bördlein

Echtermann: Anouk Timmer und Guido Giesselmann

Winterhalter: Robert Schilling (links), Monika Wolf und Johannes Faller

Menü Mobil: Georg Fischler (links) und Bernhard Neme

der neuen Generation der Österreicher vor. Diese punktet unter anderem mit Benutzerfreundlichkeit, Hygiene, Digitalisierung, Konnektivität und neuen Tools, die Service und Wartung vereinfachen.

Mit den Vorträgen sowie den Präsentationen der Hersteller bot der VdF Mitgliedern, Herstellern und Gästen ein umfangreiches Programm zur Fachtagung, die auch viel Raum zum Netzwerken bot. „Der Tag war gefüllt mit impulsgebenden Vorträgen, intensiven Diskussionen und inspirierenden Networking-Gesprächen. Wir danken den Teilnehmenden für ihr Kommen und ihr lebhaftes Interesse an den Themen. Unser großer Dank gilt insbesondere auch den hervorragenden Referenten für die interessanten, richtungsweisenden Vorträge“, freut sich Zellner über die erfolgreiche Fachtagung. Nach dem offiziellen Teil endete diese mit einem gemeinsamen Besuch der Festung Hohensalzburg, ebenfalls wie am Tag zuvor mit herrlichem Blick über Salzburg.

2025 mit Dr.-Georg-Triebe-Preis

Die nächste, die 40. Mitgliederversammlung mit Fachtagung findet Anfang Juni in Leipzig statt. Weitere Informationen hierzu, so der Verband, folgen. 2025 steht auch die Verleihung des Dr.-Georg-Triebe-Preises an. Der vom VdF ins Leben gerufene Award wird alle fünf Jahre für herausragende Leistungen verliehen, die den Betrieben der (Gemeinschafts-)Gastronomie langfristigen Erfolg sichern und für die Branche wegweisenden Charakter haben.

www.verband-der-fachplaner.de

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FACHPLANER-SEMINAR

Innovative Küchentechnik in Eglfing

Rund 30 Teilnehmer konnte Convotherm am 16. Mai 2024 zu seinem Fachplaner-Seminar inklusive Werksbesichtigung am Produktionsstandort im bayerischen Eglfing begrüßen. Yvonne Ludwig-Alfers war dabei.

Rund 30 Teilnehmer kamen in Eglfing zum Fachplaner-Seminar der Welbilt-Marke Convotherm

Ins idyllische Oberbayern lud Mitte Mai die WelbiltMarke Convotherm Fachplaner aus dem gesamten Bundesgebiet. Am Standort des Unternehmens in Eglfing begrüßten zunächst Convotherm-Geschäftsführer Claus Pedersen und DACH-Vertriebsleiter Tobias Brand die Seminar-Teilnehmer zu der Veranstaltung „Multifunktionale und nachhaltige Technik für innovative Konzepte –mit den sichersten Geräten am Markt“, die interessante Einblicke in das Unternehmen und darüber hinaus durch zwei Gastbeiträge zu Themen der Branche bot.

Marken- und Gerätewelt Zunächst gab Brand einen Überblick über Welbilt und dessen Marken Convotherm, Merrychef, Frymaster, Lincoln, Garland, Delfield, Merco, Multiplex sowie die neuen Marken Crystal Tips (Eisbereiter) und WMAXX (Spültechnik). Ein Film zeigte zudem die Nachhaltigkeitsstrategie von Welbilt. Im Fokus darunter: die CO2-

neutrale Produktion in Eglfing dank erneuerbarer Energien und einem Biomassekraftwerk.

Arndt Manter, Director Product Management bei Convotherm by Welbilt Deutschland, informierte im Anschluss über die Philosophie von Convotherm. Das Unternehmen produziert seit 1976 in Eglfing mit dem Anspruch, Kunden einen hohen Nutzen und Qualität zu bieten. Weiterhin berichtete er neben den Vorteilen der Kombidämpfer maxx, maxx pro und mini über den jüngsten Zuwachs im Portfolio: Convotherm flexx pro. Das Multifunktionskochsystem hatte auf der Internorga im März in Hamburg seine Premiere gefeiert. In Eglfing konnten die Teilnehmer sich sogar live von ihm überzeugen, nachdem Manter intelligente Lösungen wie KitchenConnect, eine cloudbasierte Vernetzungslösung, und das KI-gesteuerte optische Kochen mit ConvoSense auf dem Kombidämpfer Convotherm maxx pro, „dem ersten Kombidämpfer mit KI“, vorgestellt hatte.

und Claus

(von links nach rechts) von Convotherm freuten sich über die rege Teilnahme

Tobias Brand, Arndt Manter
Pedersen
Fotos: GW Verlag

Dank den beiden Köchen Andreas Rabenseifner (links) und Jürgen Burkart gewannen die Teilnehmer einen gelungen Rundumblick in die Arbeitsweise der Welbilt-Geräte

Hohes Interesse an der flexx pro. Das Multifunktionskochsystem in der Praxis wurde eingängig von Andreas Rabenseifner erläutert

Letztgenannter stand wie die flexx pro und der Merrychef conneX bei der Live-Vorführung von Jürgen Burkart und Andreas Rabenseifner im Mittelpunkt. Die beiden Köche gingen dabei insbesondere auf die Funktionen Backen und Räuchern des Kombidämpfers ein. Wie schnell individuelle und geschmackvolle Snacks bei einem Gast sein können, stellte Burkart mit dem Hochgeschwindigkeitsofen Merrychef eindrucksvoll vor. Rabenseifner demonstrierte eingängig die flexx pro-Eigenschaften und zeigte sich insbesondere von der Steuerung begeistert, die den Convotherm-Kombidämpfern entspricht.

Regelwerk und Fußboden

Den Tag rundeten zwei Gastredner ab, die wertvolle Branchenkenntnisse vermittelten. Rolf Schwebel von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) sprach über Arbeitssicherheit, einschließlich Brand-, Lüftungs- sowie Risikobewertung, und die beratende Rolle des Fachplaners in diesem Zusammenhang. Im Mittelpunkt seines Vortrags stand die DGUV Regel 110-003 (früher BGR 111). Im Zuge seines Vortrags machte Schwebel auf das BGN-Seminar „Ergonomische und rechtssichere Küchenplanung“ am 2. und 3. September im BGN-Ausbildungszentrum Reinhardsbrunn in Friedrichroda/Thüringen aufmerksam.

Rolf Schwebel sprach über Arbeitssicherheit

Blick hinter die Kulissen Vom ländlichen Egling in die Welt: Das heißt es für die Convotherm Kombidämpfer maxx und mini, in deren Produktion die Teilnehmer durch die Werksführung von Stefan Dorsch, Bereichsleiter Produktion & Betrieb bei Convotherm by Welbilt Deutschland, einen Einblick gewinnen konnten. Auf den über 5.000 Quadratmetern mit zwei Fertigungsstraßen werden pro Jahr zirka 13.000 Geräte von dem rund 100-köpfigen Team hergestellt. 80 Prozent sind für Export, 20 Prozent für den deutschen Markt. Beeindruckend: die Dichte an Prüfplätzen. Hier erfolgt eine 100-prozentige Kontrolle der Geräte, auch aus Kostengründen. „Nichts ist ärgerlicher, als ein Gerät beispielsweise aus Australien zurückzunehmen. Das ist sehr kostenintensiv. Dieses Geld stecken wir lieber in die Endkontrolle“, so Dorsch.

Benjamin Schäfer von RSZ Kitchen Flooring System informierte über Sicherheitsbodenbeläge auf Hohlraumboden und wies zu Beginn darauf hin, dass 80 Prozent der Fußböden (Fliese oder Kunstharzbeschichtung) in Gewerbeküchen bereits nach fünf Jahren erhebliche Mängel aufweisen. Anhand eines praktischen Beispiels erläuterte er das Konzept eines Vinyl-Sicherheitsbodensystems R 12 mit Hygiene-, Wand- und Podestsockel inklusive Entwässerungssystem – das ohne Fugen realisiert wird und unmittelbar nach der Fertigstellung zu 100 Prozent belastbar ist sowie gereinigt werden kann.

www.convotherm.com; www.welbiltde.com

SCHOLL_Anzeige_Trend_Kompass_06-2024_Scholl 05.06.24 17:09 Seite 1

Individuelle

Schrankzeilen

mit SCHOLL’s Baukasten

Benjamin Schäfer informierte über Sicherheitsbodenbeläge

SCHOLL’s Baukasten ist erhältlich in den Versionen: n Standardausführung n Hygiene-Ausführung H1 n Hygiene-Ausführung H2

SCHOLL’s Baukasten zeichnet sich aus durch: n Schrankgehäuse Materialstärke 1,0 mm n Boden-, Seiten- und Rückwand voll verschweißt (bei Version H1 und H2) n Deckblech ist aufgesetzt (bei Version H1 und H2) n Zwischenböden 3-fach höhenverstellbar auf Auflagebolzen n Einschübe werden über Einhängeregister realisiert n Korpushöhe 700 mm

SCHOLL

IMPRESSUM

Unabhängige Spezial-Informationen für Fachhändler und Planer. Technik und Planung für Großküche und Gastgewerbe. 32. Jahrgang

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Keine Liefer- und Ersatzansprüche bei höherer Gewalt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der GW Verlag GmbH gestattet.

Herstellung:

L.N. Schaffrath

DruckMedien GmbH & Co KG. Neue Medien GmbH Marktweg 42-50, 47608 Geldern

Druckauflage: 2.819 Exemplare, verbreitete Auflage: 2.599 Exemplare (Q1 2024). Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW)

MEIKO

Hohe Service-Qualität

In Kassel fand kürzlich das elfte Meiko Service-Forum statt. Knapp 140 Service-Experten aus Hotels, Restaurants, Krankenhäusern und Pflegeheimen folgten der Einladung.

Im Zentrum der Veranstaltung stand die zentrale Frage, wie sich Service generell entwickelt, verändert und wie er zukunftsfähig aufgestellt werden kann. Meiko-Geschäftsführer KlausPeter Karnstedt begrüßte und wertschätzte die rege Teilnahme. „Wir haben unseren Service in Deutschland in den letzten Jahren stark fokussiert und unsere Kräfte gebündelt. So konnten wir fünf reine Service-Niederlassungen mit 420 Mitarbeitenden im Service-Außen- und Innendienst entwickeln. Zusätzlich haben wir etwa 270 autorisierte Servicepartner-Unternehmen. So können wir mit ihnen zusammen zirka 1.200 Service-Technikerinnen und Techniker für exzellenten Service bereitstellen und sorgen dadurch für mehr Kundenzufriedenheit“, so Karnstedt. Meiko hat seit über 15 Jahren ein Autorisierungskonzept, das zur

Wissen teilen, Kompetenzen schaffen, vieles ausprobieren – das konnten die Teilnehmer des Forums an Themeninseln und in Workshops

Knapp 140 Service-Experten kamen zum ServiceForum von Meiko in Kassel

Reparatur seiner Maschinen berechtigt. Damit will man Kunden den sichtbaren Beweis erbringen, dass die Geräte ausschließlich von bestens geschulten Servicemitarbeitern betreut werden. Die stetige Weiterentwicklung des Autorisierungskonzepts war ebenso Thema wie die Gewährleistung bei Meiko Produkten, Serviceaudits oder Rechtsthemen.

Wissen teilen, Kompetenzen schaffen, vieles ausprobieren, das war das Motto der Themeninseln und Workshops. Darüber hinaus wurden neue Produkte vorgestellt. Auf sehr großes Interesse stieß so die neu vorgestellte Meiko Active Maschinenpflege, eine Reinigungskartusche, die in den Korb einer Profi-Spülmaschine platziert wird und dann in einem Spülgang den Innenraum der Maschine säubert.

www.meiko.de

COOL COMPACT

itarbeiterinnen und Mitarbeiter

Cool Compact bietet vielfältige Schulungen für Köche, Planer und Fachhändler an, darüber hinaus steht der Außendienst den Kunden mit Rat und Tat zur Seite

Frische-Foren

Cool Compact ist nicht nur für Technik, sondern auch für ein umfangreiches Service- und Seminarangebot bekannt.

„Wir sehen uns als Partner und Unterstützer der Köche und wollen sie daher in die Lage versetzen, das Alltagsgeschäft durch die zeitversetzte Speisenproduktion mit Schnellkühlern und Schockfrostern auch in Zeiten von Personalknappheit gut meistern zu können“, sagt Andreas Lindauer, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing. Daher bietet das Unternehmen nicht erst mit dem Kauf, sondern bereits im Vorfeld neben individuellen Beratungen jährlich über 80 Schulungen deutschlandweit an. In den sogenannten Frische-Foren werden den Teilnehmern Möglichkeiten der Vorbereitung und Konservierung von Speisen in Garfrische gezeigt. „Braten, Geschmortes, Kurzgebratenes, Fisch, Krustentiere, Muscheln, Geflügel – selbst teure Delikatessen werden zeitgenau gegart vorbereitet und frisch serviert, da die Eigenfeuchte erhalten bleibt. Gegartes Gemüse, Kartoffeln, Reis und Beilagen bleiben frisch, mit vollem Aroma und natürlicher Farbe“, so Markus Sidler, Geschäftsführender Gesellschafter. Die Schulungen werden von erfahrenen Köchen, die mit allen technischen Details der Cool Compact Geräte vertraut sind, in verschiedenen Formaten angeboten: online, bei Partnern vor Ort, an Schulungsstandorten wie Berufsschulen oder direkt am Firmensitz in Grosselfingen.

Stellenangebot

Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die servicekontor24 GmbH & Co. KG ist ein unabhängiges und leistungsstarkes Unternehmen mit Sitz in Oldenburg. Der Schwerpunkt ist das Instandhaltungsmanagement mit dem speziellen Fokus auf die Systemgastronomie, der Catering-, Verpflegungs-, und Lebensmittelbranchen.

Wir bieten dir, neben einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Aufgabe, eine berufliche Entwicklungsmöglichkeit und suchen dich als

Die servicekontor24 GmbH & Co. KG ist ein unabhängiges und leistungsstarkes Unternehmen mit Sitz in Oldenburg. Der Schwerpunkt ist das Instandhaltungsmanagement mit dem speziellen Fokus auf die Systemgastronomie, der Catering -, Verpflegungs, und Lebensmittelbranchen. Wir bieten dir, neben einer abwechslungsreichen un d anspruchsvollen Aufgabe , eine berufliche Entwicklungsmöglichkeit und suchen dich als

Manager Service Partner (m/w/d)

Dein Profil

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Elektromeister, Bachelor of Engineering (B.Eng.) oder ähnliche Qualifikation

Manager Service Partner (m/w/d)

• Mehrjährige Berufserfahrung im Service

Dein Profil

• Fundierte Kenntnisse im Bereich MRO (Maintenance, Repair & Overhaul)

• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Elektromeister, Bachelor of Engineering (B.Eng.) oder ähnliche Qualifikation

• Mehrjährige Berufserfahrung im Service

• Projektmanagement Skills

• Sehr gutes technisches und wirtschaftliches Verständnis

• Sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen

• Fundierte Kenntnisse im Bereich MRO (Maintenance, Repair & Overhaul)

• Projektmanagement Ski lls

• Ein großer Anteil an Reisetätigkeit ist für dich selbstverständlich

• Sehr gutes technisches und wirtschaftliches Verständnis

• Sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen

• Persönlich zeichnest du dich durch Engagement, Belastbarkeit, eine zuverlässige und sorgfältige Arbeitsweise sowie teamorientiertes Denken und Handeln aus.

• Ein großer Anteil an Reisetätigkeit ist für dich selbstverständlich

Die Termine für die Frische-Foren – sowie für gesonderte Schulungen für Fachhändler und Planer – finden sich auf der untenstehenden Website. Dort sind die jeweiligen Schulungen direkt buchbar. Die Teilnahme ist kostenfrei. www.coolcompact.de/Veranstaltungen

Deine Aufgaben

• persönlich zeichnest du dich durch Engagement, Belastbarkeit, eine zuverlässige und sorgfältige Arbeitsweise sowie teamorientiertes Denken und Handeln aus.

Deine Aufgaben

PERSONALIE

• Aufbau, Betreuung und Weiterentwicklung von Service Partnern in Deutschland und Österreich

• Fachliche Führung von interdisziplinären Teams

• Mitwirkung bei Vertragsverhandlungen

• Aufbau, Betreuung und Weiterentwicklung von Service Partnern in Deutschland und Österreich

• Bindeglied zwischen Betreiber, servicekontor und ServicePartnern

Fachliche Führung von interdisziplinären Teams

Mitwirkung bei Vertragsverhandlungen

• Erkennung, Analyse, Abstimmung und Umsetzung von Optimierungspotentialen

Bindeglied zwischen Betreiber, servicekontor und Service -Partnern

• Entwicklung von Predictive Maintenance Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit unseren Data Analysten

Erkennung, Analyse, Abstimmung und Umsetzung von Optimierungspotentialen

Analysten

Deine Vorteile

Deine Vorteile

• Sicherer Arbeitsplatz in einer erfolgreichen Firmengruppe

Entwicklung von Predictive Maintenance Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit unseren Data

• Modernes Arbeitsumfeld, kollegiales Miteinander und Gestaltungsfreiraum

Sicherer Arbeitsplatz in einer erfolgreichen Firmengruppe

Modernes Arbeitsumfeld, kollegiales Miteinander und Gestaltungsfreiraum

Dein Interesse ist geweckt? Du fühlst dich angesprochen und möchtest eine neue Herausforderung annehmen? Bitte bewirb dich mit deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Eintrittstermins per E-Mail unter karriere@servicekontor24.de

serviceKontor24 GmbH & Co KG – Hermann Kuper – Steinkamp 13 – 26125 Oldenburg

Interesse ist geweckt? Du fühlst dich angesprochen und möchtest eine neue Herausforderung anneh men?

In der Miele-Geschäftsleitung zeichnet sich ein Wechsel ab: OIaf Bartsch hat angekündigt, seine Tätigkeit als Geschäftsführer Finance & Administration der Miele Gruppe aus Altersgründen in der ersten Hälfte des Jahres 2025 zu beenden. Sein Nachfolger wird Stefan Koss, bislang CEO und President North America bei BSH Hausgeräte. Der Diplom-Kaufmann begann seine berufliche Laufbahn 1999 als Trainee und im Anschluss im Controlling bei der BSH. Dem folgten ab 2002 eine Reihe von Führungspositionen im Bereich Finanzen/Controlling der BSH und bei Robert Bosch, mit Stationen in Deutschland, China und den USA. Vor seiner heutigen Position war Koss Vice President Corporate Controlling bei Robert Bosch. Die Bestellung zum Geschäftsführer erfolgt zum 1. Januar 2025. Der genaue Zeitpunkt der Verantwortungsübergabe im ersten Halbjahr 2025 wird noch festgelegt. www.miele.de

PS.: Besondere Benefits gibt es nicht! Bringe Leistung und dann wird es entsprechend honoriert.

Bitte bewirb dich mit deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Eintrittstermins per E-Mail unter karriere@servicekontor24.de .

Olaf Bartsch
Stefan Koss

GLÄNZENDE AUSSICHTEN

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