Für die Wirtschaft 5-2024

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Interview: die kluge Pragmatikerin

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WorldSkills in Lyon: Die Südtiroler Teilnehmenden

Seiten 2-5

Bilderseite: Südtiroler Wirtschaftspreis 2024

Seiten 10-11

HANDELS-, INDUSTRIE-, HANDWERKS-, TOURISMUS-
LANDWIRTSCHAFTSKAMMER BOZEN Nr. 5 | Juli 2024 ”Poste Italiane s.p.a.Spedizione in A.P. -70%CNS Bolzano. Periodicità: otto volte l‘anno”
UND

WorldSkills 2024 in Lyon: Südtirol schickt 12 Teilnehmende

Vom 10. bis 15. September 2024 finden heuer die Berufsweltmeisterschaften WorldSkills in der malerischen Stadt Lyon in Frankreich statt.

1.500 Teilnehmer/innen aus mehr als 65 Ländern und Regionen der Welt werden im September in Lyon zusammenkommen, um sich in 59 Berufen zu messen. Von Floristik bis zu 3D Digital Game Art, von Schweißen bis zu autonomer mobiler Robotik, von Webtechnologien bis zu Wand- und Bodenbelägen - die WorldSkills Lyon 2024 geben diesen jungen Wettbewerber/innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und die Begeisterung für ihren Beruf mit Hunderttausenden von Besucher/innen zu teilen.

Ziel der WorldSkills

Ziel der WorldSkills 2024 in Lyon ist es, der ganzen Welt zu zeigen, dass herausragende Fähigkeiten ein großer Vorteil für die berufliche und persönliche Entwicklung sind und mit ihnen soziale Beziehungen aufgebaut, Wissen beziehungsweise Know-how weitergegeben sowie Wirtschaftswachstum geschaffen werden kann.

antritt.

WorldSkills

South Tyrol - Italy

WorldSkills South Tyrol - Italy sind die italienischen Landesmeisterschaften, welche als Vorausscheidungen für die Europa- und Weltmeisterschaften stattfinden. Die nächste Landesmeisterschaft wird im September 2025 in der Messe Bozen ausgetragen.

EuroSkills

EuroSkills ist ein europäischer Berufs-Leistungsvergleich für Teilnehmer/innen bis zu 25 Jahren, der alle zwei Jahre ausgetragen wird. Die nächste Ausgabe der EuroSkills findet vom 9. bis 13. September 2025 in Herning (Dänemark) statt.

WorldSkills

WorldSkills ist ein weltweiter Berufs-Leistungsvergleich für Teilnehmer/innen bis zu 23 Jahren, der alle zwei Jahre ausgetragen wird. Die nächste Ausgabe der WorldSkills findet vom 10. bis 15. September 2024 in Lyon statt. Dabei wird in 59 Berufen um Medaillen gekämpft.

„In der Vergangenheit hat der lvh –Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister die WorldSkills South Tyrol - Italy und die italienische Teilnahme an den EuroSkills und WorldSkills sehr erfolgreich organisiert. Da die Berufswettbewerbe auf andere Kategorien bzw. Berufe ausgeweitet werden sollen, wurde entschieden, dass in Zukunft die Handelskammer die Organisation der Berufsmeisterschaften bzw. die italienische Teilnahme an diesen organisiert. Wir werden versuchen, den vom lvh eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“

Dr. Michl Ebner

Präsident der Handelskammer Bozen

„Die Berufsmeisterschaften WorldSkills South Tyrol - Italy, EuroSkills und WorldSkills geben den praktischen und technischen Berufen Sichtbarkeit. Die vielen in der Vergangenheit errungenen Medaillen haben gezeigt, welch talentierte und gut ausgebildete Jugendliche wir in Südtirol haben. Praktische und technische Berufe sind sehr erstrebenswert und für Südtirol ungemein wichtig. Wir hoffen, dass sich auch in Zukunft viele Jugendliche für diese Berufe entscheiden.“

Dr. Alfred Aberer

Generalsekretär der Handelskammer Bozen

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
Im Bild Philipp Niederbrunner, der in der Kategorie Karosserietechniker an den WorldSkills teilnimmt. Im Bild Roland Insam, der in der Kategorie Maschinenbaukonstruktion CAD bei den WorldSkills
2 WorldSkills | Handelskammer
WELCHE BERUFSMEISTERSCHAFTEN GIBT ES?

Die WorldSkills sollen nicht nur ein einziger Wettbewerb sein, sondern eine Reihe von Veranstaltungen, die alle Teilnehmer/innen, Akteur/ innen und Vertreter/innen der beruflichen Bildung auf internationaler Ebene zusammenbringt und einbindet.

2024 wird die Teilnahme des italienischen Teams erstmals von der Handelskammer Bozen organisiert.

Begeisterung stärken

Ziel ist es, die Begeisterung junger Menschen für berufliche Bildungswege zu stärken und das

Image Südtirols zu fördern. Die Handelskammer Bozen ist Trägerin von WorldSkills South Tyrol - Italy, den italienischen Berufsmeisterschaften. Südtirol hat seit jeher eine starke Präsenz bei den Wettbewerben und kann auf einen stolzen Medaillenspiegel zurückblicken. Die Teilnahme soll in Zukunft noch auf weitere, neue Berufsgruppen ausgeweitet werden.

12 Südtiroler WorldSkills Teilnehmer/innen

Nach der im Herbst 2023 stattgefundenen Vorausscheidung

bei den WorldSkills South Tyrol - Italy (Italienmeisterschaften) in der Messe Bozen, stehen zwölf Südtiroler Teilnehmende zwischen dem 10. und 15. September 2024 vor der aufregenden Herausforderung, ihr Können auf internationaler Ebene zu beweisen.

Südtirol entsendet heuer Teilnehmer/innen in folgenden Berufen:

» Maschinenbaukonstruktion CAD (Roland Insam)

» Elektrotechniker (Stefan Rainer)

» Digital Construction BIM (Felix Gostner)

» Fliesenleger (Dominik Capovilla)

» Maler (Christoph Auer)

» Floristin (Sarah Götsch)

» Maurer (Fabian Fischnaller)

» Landschaftsgärtner (Stefan Breitenberger und Tobias Mutschlechner)

» Karosserietechniker (Philipp Niederbrunner)

» Tischler (Lukas Aschbacher)

» Mechaniker (Tobias Forer)

Die Teilnehmenden werden auf den Seiten 4 und 5 detailliert vorgestellt.

INFO

Handelskammer Bozen

WorldSkills South Tyrol - Italy Tel. 0471 945 777 worldskills@handelskammer.bz.it www.worldskills.it

ab € 730,im Doppelzimmer

Anmeldung bis spätestens 12. Juli 2024

FANREISE WORLDSKILLS

Busreise ab Südtirol

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
Anmeldung
4010 Linz, Graben 18 | Elke Suarez Tel. +43 732 2240-49 | suarez@moser.at | www.moser.at
LYON
direkt bei Moser Reisen:
10.
- 16. SEPTEMBER 2024
3 WorldSkills | Handelskammer
Im Bild die Expert/innen, welche die Südtiroler Teilnehmenden betreuen. Im Bild fehlt Valentina Vötter.

Christoph Auer

Maler

Wohnort: Spinges

Jahrgang: 2003

Experte: Bruno

Giongo

Arbeitgeber:

Malermeister

Andreas Kofler

„Ich bin bei der Landesmeisterschaft zweiter

geworden und das wollte ich nicht einfach so stehen lassen. Das Training hat mir gezeigt, wie viel Potenzial noch in mir steckt, wenn ich meine Fähigkeiten weiter ausbaue und mein Bestes gebe. Genau das will ich bei WorldSkills zeigen.“

Die Südtiroler

Sarah Götsch Floristin

Wohnort: Nals

Jahrgang: 2004

Expertin: Maria

Steinmair

Arbeitgeber: Gärtnerei Schenk Florian

„Meine Motivation bei den WorldSkills mitzumachen, ist vor allem Neues zu lernen und offen für alles zu sein, was auf mich zukommt. Die Teilnahme hilft mir auch selbstbewusster und sicherer in meiner Arbeit zu werden und die Liebe und Begeisterung für meinen Beruf zeigen zu können.“

Tobias Mutschlechner

Landschaftsgärtner

Wohnort:

Reischach

Jahrgang: 2003

Experte: Roman Gstrein

Arbeitgeber: Winkler Fabian

Gartengestaltung & Pflege

„Ich freue mich bei den WorldSkills zu sehen, wo man leistungsmäßig im Vergleich zu den anderen Ländern steht und sein Können zeigen zu können. Auch nehme ich teil, um Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln, die für mich beruflich als auch privat wichtig sein werden.“

Stefan Breitenberger Landschaftsgärtner

Wohnort:

Reischach

Jahrgang: 2003

Experte: Roman Gstrein

Arbeitgeber: Winkler Fabian

Gartengestaltung & Pflege

„Von der Teilnahme an den WorldSkills erwarte ich mir, neue Erfahrungen bei diesem internationalen Berufswettbewerb machen zu können. Durch diese neue Herausforderung kann ich mich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln und viel für die Zukunft lernen.“

Philipp Niederbrunner

Karosserietechniker

Wohnort: Mühlwald

Jahrgang: 2002

Experte: Alexander Fill

Arbeitgeber: Karosse

Niederbrunner

„Ich sehe WorldSkills als Chance, mein Können

unter Beweis zu stellen und mich mit Mitstreiter/innen aus aller Welt zu messen. Außerdem bin ich interessiert viel Neues zu lernen und mich in meinem Beruf weiterzubilden. Ich freue mich meinen Beruf repräsentieren zu dürfen und hoffe, dass ich viele junge Leute motivieren kann, einen Handwerksberuf zu erlernen.“

Lukas Aschbacher Tischler

Wohnort: Lappach

Jahrgang: 2003

Experte: Christian Bachmann

Arbeitgeber: Tischlerei

Rauchenbichler KG

„Ich möchte WorldSkills nutzen, beruflich viel dazuzu-

lernen und mich durch das Training und den Wettkampf weiterzuentwickeln. Ich bin auch gespannt, die Arbeitsweisen und Techniken anderer Länder zu sehen und mich mit ihnen messen zu können. Zudem freue ich mich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln und neue Freunde kennenzulernen.“

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
WorldSkills | Handelskammer
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Teilnehmenden

Stefan Rainer Elektroniker

Wohnort: Freienfeld

Jahrgang: 2004

Experte:

Thomas Zöschg

Arbeitgeber:

Elektro Mair

Peter GmbH

„Meine Motivation ist, dass ich meine Fähigkeiten und Kompetenzen austesten kann

und gerne neue Dinge dazulerne. Außerdem freue ich mich sehr auf das Event selbst und möchte in Lyon eine tolle Zeit mit den anderen Teilnehmenden verbringen. Weiterbildung, neue Fähigkeiten erlernen und neue Leute kennenlernen motiviert mich für die WorldSkills.“

Roland Insam

Maschinenbaukonstruktion CAD

Wohnort:

St. Christina Jahrgang: 2004

Experte: Hannes Hofmann

Ausbildungsplatz: Technische Fachoberschule

Max Valier (TFO)

„Ich nehme an den WorldSkills teil, um mich mit der internationalen

Konkurrenz messen zu können und mein Können auf globaler Ebene zu zeigen. Es bietet mir die Möglichkeit, mich herauszufordern, weiterzuentwickeln, mein Talent im Vergleich mit Fachleuten aus anderen Ländern zu demonstrieren und neue Erfahrungen zu sammeln. Dabei meine Leidenschaft zu verfolgen, macht alles noch besser.“

Dominik Capovilla Fliesenleger

Wohnort: Altrei

Jahrgang: 2004

Experte: Philipp

Rabanser

Arbeitgeber: Hofer

Fliesen & Böden

„Ich möchte neue Erfahrungen sammeln und mich

Tobias Forer Mechaniker

Wohnort: Sand in Taufers

Jahrgang: 2003

Experte: Martin

Niederkofler

Arbeitgeber: Transbagger

beruflich und persönlich weiterentwickeln. Zudem bin ich stolz, mein Dorf Altrei, Südtirol und Italien bei der Weltmeisterschaft in Lyon vertreten zu können und mit dem Team eine tolle Zeit zu haben.“

Felix Gostner Digital Construction BIM

Wohnort: Ritten Jahrgang: 2001

Expertin: Valentina Vötter

Ausbildungsplatz: Uni Innsbruck, Studium Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

„Es ist eine coole Erfahrung, die mir in der Zukunft noch einige Türen öffnen wird. Ich habe die Möglichkeit, sowohl persönlich als auch fachlich extrem viel zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Ich glaube diese Chance bekommt man nicht oft im Leben und man muss sie nutzen.“

„Ich nehme teil, um mich einer neuen Herausforderung beim Wettkampf zu stellen. Es ist spannend, sich mit Ländern weltweit messen zu können und seine Fähigkeiten zu zeigen. Zudem freue ich mich, neue Leute kennenzulernen und mit dem Team auch eine tolle Zeit zu erleben.“

Fabian Fischnaller Maurer

Wohnort: Rodeneck

Jahrgang: 2004

Experte: Ernst Seeber

Arbeitgeber: Überbacher Bau

„Ich möchte mich in meinem Beruf weiterentwickeln, neue Techniken lernen und eigene Grenzen kennenlernen. Zudem freue ich mich, mich mit den anderen Ländern messen zu können und hoffentlich durch das harte Training eine Chance auf eine Medaille zu haben.“

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WorldSkills | Handelskammer
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Eine Willkommenskultur etablieren

Arbeitskräfte zu gewinnen und ihnen den Start in Südtirol möglichst einfach zu machen, das ist das Ziel der Informationsplattform von „Work in Südtirol“, der neuen Anlaufstelle der Handelskammer Bozen für Fragen zum Arbeiten und Leben in Südtirol. Irmgard Lantschner, Leiterin des Bereichs Unternehmensentwicklung der Handelskammer erklärt, worum es bei der Plattform geht.

Work in Südtirol ist eine Plattform für das Leben und Arbeiten in Südtirol. Warum hat die Handelskammer dieses Thema gemeinsam mit dem Land für ihr Jahresmotto gewählt?

Irmgard Lantschner: Die Politik, die Verbände und wir als Handelskammer haben erkannt, dass der Arbeits- und Fachkräftemangel Südtirol stark fordern wird. Wir stehen im globalen Wettbewerb um gute Mitarbeiter/innen und müssen daher Maßnahmen setzen. Das Problem betrifft nicht nur hochqualifizierte Arbeitskräfte, sondern zieht sich durch alle Branchen und Berufsbilder. Der demografische Wandel wird zudem verstärkt durch die jährliche Abwanderung einer beachtlichen Zahl an jungen Südtiroler/innen, die im Ausland bessere Erwerbsmöglichkeiten vorfinden.

Die Handelskammer behandelt das Thema aus der Sicht der Betriebe?

Ja, das ist unser Auftrag, obwohl dieses Problem über die rein wirtschaftliche Dimension hinausgeht und uns als gesamte Gesellschaft betrifft. Wenn die Betriebe keine Mitarbeitenden finden, können sie nicht planen und Aufträge annehmen. Dies hemmt deren Entwicklungsmöglichkeiten und Wachstumschancen. Für unsere Unternehmen geht es darum, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.

Was gilt es zu tun?

Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht, von einem Angebots- zu einem Nachfragemarkt. Wir versuchen, die Betriebe dafür zu sensibilisieren, mehr Zeit und Energie zu investieren, um ihre guten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten und neue zu gewinnen.

Es geht also vor allem um die Ansprache neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

Wir wollen die Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass es eine neue Sichtweise auf die Mitarbeiter/innen braucht. Dazu zählen mehr Anerkennung, mehr Aufmerksamkeit und mehr Wertschätzung. Besonders die jungen Leute wollen sich aktiv einbringen und mitgestalten. Erfolgreiches Recruiting beinhaltet, sich präventiv um neue Mitarbeitende umzuschauen, einfache Bewerbungstools bereitzustellen und schnell auf Bewerbungen zu reagieren

Was kann die neue Plattform dazu beitragen?

Die Online-Plattform „Work in Südtirol“ bietet viele Basisinformationen für das Ankommen, Arbeiten und Leben in Südtirol. Dahinter verbirgt sich ein Welcome Service, der Menschen, die aus beruflichen Gründen nach Südtirol

Zuzugsbegünstigung „rientro dei cervelli“

kommen oder zurückkehren, mit umfassenden Informationen zu Themen wie Einreise, Aufenthalt, Mobilität, Gesundheitsversorgung, Wohnen, Kinderbetreuung und vieles mehr unterstützt.

Mehr Wertschätzung ist nur ein Punkt. Was können Arbeitgeber noch tun, um für neue Bewerber/innen attraktiv zu sein? Viele Südtiroler Studierende haben uns zurückgemeldet, dass sie sehr gern wegen der Heimat und der Familie zurückkehren möchten. Aber sie wollen es sich leisten können, allein zu wohnen und beklagen die vergleichsweise niedrigen Einstiegsgehälter bei den gleichzeitig hohen Lebenshaltungskosten in Südtirol. Und dann geht es auch noch um das richtige Ankommen im Land: Die Menschen, die zuwandern, bleiben oft nur für ein paar Jahre, weil sie es nicht schaffen, sich gut in die Gesellschaft zu integrieren.

Mit 1. Januar 2024 sind die neuen Regelungen der Zuzugsbegünstigung, bekannt auch als „rientro dei cervelli“ in Kraft getreten. Sie sehen steuerliche Anreize vor, um den Zuzug von hochqualifizierten Personen nach Italien zu fördern.

Wer ab 2024 den steuerlichen Wohnsitz nach Italien verlegt, hochqualifiziert ist und in den vorherigen drei Steuerperioden nicht den Steuerwohnsitz in Italien hatte, kann eine steuerliche Begünstigung für Einkünfte aus unselbständiger Arbeit und gleichgestellte Einkünfte, sowie für Einkünfte aus selbständiger Arbeit beantragen. Die Begünstigung besteht aus einem Steuerfreibetrag in der Höhe von 50 Prozent , es sind also nur 50 Prozent des Einkommens zu versteuern. Bei Personen mit minderjährigen Kindern erhöht sich der Freibetrag auf 60 Prozent. Die Dauer

der Begünstigung beträgt fünf Jahre und ist nicht verlängerbar. Für die Anwendung der Zuzugsbegünstigung werden ein höherer Bildungsabschluss - zumindest ein dreijähriges Bachelor-Studium oder eine besondere berufliche Qualifikation bzw. Spezialisierung – und die Beibehaltung des steuerlichen Wohnsitzes in Italien für die Dauer von mindestens vier Steuerperioden vorausgesetzt. Der Service Work in Südtirol der Handelskammer Bozen bietet umfassende Informationen sowohl für Arbeitnehmer/innen, die sich eine neue berufliche Zukunft

in Südtirol aufbauen möchten, als auch für Unternehmer/innen, die neue Mitarbeiter/innen aus dem In- oder Ausland einstellen möchten. Potenzielle Rückkehrende sollten sich jedoch unbedingt auch an eine Steuerberatungsstelle wenden, da wegen der vielen Bestimmungen und Ausnahmeregelungen jede Situation einzeln bewertet werden muss.

INFO

Work in Südtirol

Tel. 0471 945 642 - 541 workinsuedtirol@handelskammer.bz.it www.workinsuedtirol.com

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
6 Work in Südtirol | Handelskammer
Mit 1. Januar 2024 ist eine neue Regelung bezüglich der Zuzugsbegünstigung „rientro dei cervelli“ in Kraft getreten.

Talentcenter Bozen: positive Bilanz

Das Talentcenter der Handelskammer Bozen unterstützt Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen bei der Berufsorientierung.

Seit der erfolgreichen Eröffnung vor sieben Monaten haben bereits über 2.000 Jugendliche von 50 Mittelschulen das kostenlose Angebot im Talentcenter Bozen in Anspruch genommen. Die Buchungslage für das Schuljahr 2023/24 zeigt eine hohe Nachfrage. Nahezu alle verfügbaren Termine waren ausgebucht.

Individueller Talentreport

Im Talentcenter absolvieren die Schüler/innen einen Parcours und bearbeiten verschiedene Aufgaben. So können sie ihre Interessen, Fähigkeiten und Talente in verschiedenen Bereichen erkunden. Die Ergebnisse fließen dann in einen individuellen Talentreport ein, der sie anschaulich beschreibt und Berufsvorschläge enthält, die den persönlichen Talenten und Interessen der Jugendlichen entsprechen. Der Talentreport dient als Entscheidungshilfe für eine zielgerichtete und individuell stim-

mige Ausbildungs- und Berufswahl. Bisher wurden mehr als 1.600 Talentreports heruntergeladen, was einer Downloadquote von 81 Prozent entspricht. Einige Rückmeldungen zeigen auch, dass

die Ergebnisse manchmal überraschend waren.

Termine 2024/25 bereits buchbar

Die Termine für das Schuljahr 2024/25 sind bereits online und können von den Lehrpersonen über die Website www.talentcenter.bz.it gebucht werden. Die Teilnahme am Talentcenter ist nur als Schulklasse oder Schülergruppe möglich.

Das Projekt wird durch den ESF+ 2021-2027 spezifisches Ziel f) finanziell gefördert.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Betrieben

Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hat zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Erhebung bei den Südtiroler Betrieben mit mindestens fünf Mitarbeiter/innen durchgeführt.

Welche der folgenden Maßnahmen finden in Ihrem Unternehmen Anwendung?

Anteil an den gesamten Unternehmen mit mindstens 5 Mitarbeitern, Mehrfachauswahl möglich

Möglichkeit zur Teilzeitarbeit

Flexible Arbeitszeiten

Zeitkonto

Familien bei Ferienwahl bevorzugt

Unterstützung aktiver Vaterschaft

Homeoffice (mindestens 1 Tag pro Woche)

Im Notfall Kinder zur Arbeit mitnehmen

Teilzeit für Führungs- / Koordinierungskräfte

Krankenversicherung auch für die Kinder

Betriebl. Kindertagesstätte (bzw. Konvention)

Ferienbetreuung der Kinder

Quelle: WIFO, eigene Erhebung

© 2024 WIFO

76 Prozent der befragten Südtiroler Betriebe bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit.

Die Befragung zeigt, dass nahezu alle Südtiroler Unternehmen Maßnahmen treffen, die die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf unterstützen. Die am häufigsten getroffenen Maßnahmen, nämlich die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, flexible Arbeitszeiten und die Nutzung von Arbeitszeitkonten, richten sich an alle Beschäftigten und fallen in den weiteren Bereich der so genannten Work-Life-Balance. Maßnahmen, die speziell auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf abzielen, werden dagegen seltener umgesetzt und sind häufiger in größeren Unternehmen zu finden. Die Kleinkinderbetreuung in einer Betriebskita oder durch eine Vereinbarung mit einer externen Einrichtung wird beispielsweise nur von sehr wenigen Betrieben angeboten. Die Umfrage zeigt auch, dass weniger als die Hälfte der Unternehmen ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kommunizieren. Wenn dies geschieht, dann meist im Rahmen von Vorstellungsgesprächen. Schließlich ist das vom Land Südtirol und der Handelskammer getragene

„audit familieundberuf“ bei etwa zwei Drittel der Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten bekannt, wobei der Anteil bei den kleineren Betrieben geringer ist. Es besteht also noch Potenzial für die Umsetzung von Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. die Work-Life-Balance fördern. Der WIFO-Kurzbericht „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Südtiroler Unternehmen“ steht auf der Website www.wifo.bz.it/studien zum Download bereit.

INFO

WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung

Tel. 0471 945 721 wifo@handelskammer.bz.it

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
Das Feedback der Jugendlichen und ihrer Eltern zum Besuch im Talentcenter und zum Talentreport ist überwiegend positiv.
2% 2% 11% 13% 17% 21% 23% 35% 42% 72% 76% 0% 20% 40% 60% 80% 100%
7 WIFO | Handelskammer

Öffentliche Beihilfen für Südtiroler Unternehmen

Zwischen 2018 und 2022 erhielten die Südtiroler Unternehmen fast 1,6 Mrd. E an Beihilfen. Hinzu kommen 480 Mio. E an Covid-Beiträgen der Agentur der Einnahmen, die hier nicht berücksichtigt sind.

Gewährte Beihilfen und Anzahl der Begünstigten

... nach Tätigkeitsbereich

Aufstiegsanlagen

Energie und Umwelt Beherbergung / Gastronomie

Private Dienstleistungen

Verarbeitendes Gewerbe Handel

Baugewerbe Landwirtschaft

Verkehr Nicht klassifiziert

... nach Ziel

Mio. € * im Zeitraum 2018-2022

Pandemie

Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit

Seilbahnen und Skianlagen Forschung, Innovation und Digitalisierung Stabilisierung des Stromnetzes Investitionen - Provinz Investitionen - Staat Aus- und Weiterbildung Messen und Internationalisierung Sonstiges

... nach Betragsklasse

Begünstigte Unternehmen in % im Zeitraum 2018-2022

* Bruttosubventionsäquivalent

Quelle: Nationales Register für staatliche Beihilfen; Ausarbeitung WIFO. Beihilfen für landwirtschaftliche Tätigkeiten sind in der Analyse nicht enthalten.

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
Mio. € * im Zeitraum 2018-2022
Beihilfsgeber in %
... nach
2018 2018 2019 2019 2020 2020 2021 2021 2022 2022 5.000 10.000 E 10.000 100.000 100.000 E 1 Mio. E 1 Mio. E bis mehr als bis bis bis 5.000 E Land Staat Sonstiges 100 50 0 100 50 0 700 600 500 400 300 200 100 0 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 70 48 75 54 56 29 50 42 23 45 1 58 16,3 22,2 3,3 0,3 1 2 2 2 Mio. € * Begünstigte 237 4.179 216 3.726 250 18.567 677 17.886 201 6.427 344 342 279 184 163 107 67 58 32 7 1.581 Mio. E 564 271 199 130 127 93 77 50 31 40 1.581 Mio. E Wirtschaft in Zahlen | Handelskammer 8

Die kluge Pragmatikerin

Judith Zanon ist seit 2017 Vizegeneraldirektorin der Prader Bank. Wir haben mit ihr über ihren Arbeitsplatz und Mitarbeiterführung gesprochen.

Judith Zanon wollte sich ursprünglich journalistisch betätigen, übernahm dann jedoch noch während des Studiums eine Mutterschaftsvertretung beim Tourismusverband Meraner Land. Sie kam dabei mit der Raiffeisenkasse Meran in Kontakt und arbeitete dort drei Jahre in der Abteilung Banksteuerung. 2003 lud sie Josef Prader ein, mit ihm in einem kleinen Projektteam die erste unabhängige Privatbank der Region aufzubauen.

Nach der Eröffnung der Prader Bank war Judith Zanon für Governance, Verwaltung und Organisation zuständig. In den Folgejahren verantwortete sie den Servicebereich der Bank. Dann wechselte sie in den herausfordernden Marktbereich. Seit 2017 ist Judith Zanon Vizegeneraldirektorin der Prader Bank.

Mit wem arbeitet die Prader Bank zusammen?

Judith Zanon: Die Prader Bank ist ein Unternehmen mit Banklizenz. Wir arbeiten mit erfolgreichen Unternehmen, wohlhabenden Privaten, Einrichtungen und Stiftungen zusammen. Die Bank hat keine Interessenskonflikte, keine Eigenprodukte und keine vorgefertigten Portfolios. Wir setzen uns intensiv mit unseren Kund/innen auseinander und beraten sie unabhängig – in enger Abstimmung mit Universitäten und akademischen Experten. Wir sind verlässliche Partner für Entscheidungsfindungen bei diffizilen familiären Angelegenheiten und bei Finanzierungsvergleichen.

Welche Kenntnisse benötigen Sie, um Ihrer Klientel gerecht zu werden?

Es braucht Freude am Menschen, Interesse am Gegenüber, Offenheit, Spaß am Tun und klare Erwartungen an sich selbst. Es braucht aber auch ein professionelles Know-how, das sich an internationalen Maßstäben misst. Wir kümmern uns um Finanzen, Immobilien, Kunstgegenstände und strategische Neuausrichtungen von Unternehmen. Wir haben es mit dem Vermögen von Menschen und also mit dem Leben an sich zu tun. Das hat eine emotionale und soziologische Komponente. Je besser ich meine Kund/innen, ihr Umfeld und ihre Lebensumstände kenne, umso besser kann ich sie verstehen und beraten. Dafür braucht es neben Fachwissen auch gute Menschenkenntnis.

Wie gehen Sie mit Wertschätzung und Anerkennung um?

Wertschätzung ist für mich jene Grundhaltung, die ein erfolgreiches Leben ausmacht. Für mich selbst weiß ich schnell, wann etwas gelungen ist. Ich kann gut einschätzen, was ich kann und was nicht. Der Bankgründer Josef Prader und ich ergänzen uns gut, auch in Richtung Mitarbeitende und Markt. Wir sind in der Art unterschiedlich und spielen gut zusammen.

Welches Führungsverständnis haben Sie?

Wir haben bei der Prader Bank viel Freiraum, eine feine Gesprächskultur und arbeiten zielorientiert. Wir fragen uns täg-

lich, warum wir tun, was wir tun. Klarheit ist mir wichtig und Offenheit für Neues. Entwicklung ist nicht linear. Jede/r im Team hat eine eigene Art, die Aufgaben zu erledigen. Mir ist wichtig, dass das innerhalb des vorgegebenen Rahmens geschieht. Als Bank unterliegen wir den strengen Regeln der Aufsichtsbehörden. Es ist mir ein Anliegen, aus Fehlern zu lernen, die Mitarbeitenden einzubinden und Verantwortung zu teilen. Alle können sich einbringen, sind dann aber auch in der Leistungspflicht. Wir feiern gemeinsam unsere Erfolge. Wir machen Ausflüge und Studienfahrten, würdigen Studienabschlüsse und runde Geburtstage.

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
und Skifahren? oder Exzellente Schulbildung HIF.CH ( 9 Frau in der Wirtschaft | Handelskammer

Südtiroler Wirtschaftspreis

Südtiroler Wirtschaftspreis 2024

15 Betriebe wurden kürzlich im feierlichen Rahmen des Bozner Merkantilgebäudes mit dem Südtiroler Wirtschaftspreis ausgezeichnet.

Mit dem Südtiroler Wirtschaftspreis zeichnet die Handelskammer heimische Unternehmen mit mehr als 50-jährigem Bestehen aus.

15 Südtiroler Betriebe

Im festlichen Rahmen des Merkantilgebäudes überreichten Handelskammerpräsident Michl Ebner sowie Landeshauptmann Arno Kompatscher Goldmedaillen und Diplome an insgesamt 15 traditionsreiche Südtiroler Unternehmen. Die prämierten Betriebe weisen zwischen 50 und 250 Jahre Tätigkeit auf.

Der Prandter Hof in Prags wurde für 244 Jahre Tätigkeit ausgezeichnet, der Besitzer Markus Gruber war bei der Prämierung jedoch verhindert.

INFO

Südtiroler Wirtschaftspreis

Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 613 generalsekretariat@handelskammer.bz.it www.handelskammer.bz.it

für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it
| Handelskammer
Fall in Aich Hof, Barbian, 250 Jahre Pecherhof, Innichen, 250 Jahre Alpinhotel Keil KG, Olang, 144 Jahre Lentsch OHG, Branzoll, 100 Jahre Mobile Service OHG, Auer, 100 Jahre
10
Foto Kretz, Bozen, 90 Jahre
für die WIRTSCHAFT www.handelskammer.bz.it Südtiroler Wirtschaftspreis | Handelskammer
Rubner Holzbau GmbH, Brixen, 50 Jahre Battisti Roland, Bozen, 80 Jahre Fercam AG, Bozen, 75 Jahre Hotel Edelweiss, Mals, 75 Jahre Rauch G&H GmbH, Meran, 75 Jahre Domanegg GmbH, Jenesien, 50 Jahre Elektro A. Haller GmbH, Eppan, 50 Jahre
11
Mock KG, Bozen, 50 Jahre

Neue Exportchancen

Derzeit bestehen laut IDM für Südtiroler Unternehmen im HoReCa-Kanal (steht für Hotels, Restaurants und Cafès bzw. Catering) in Deutschland, in Saudi-Arabien und den USA gute Exportchancen.

Das riesige Marktsegment des sogenannten „HoReCa“-Kanals in Deutschland mit einem Gesamtumsatz von 76,7 Milliarden Euro stellt eine große Chance für Südtiroler Unternehmen dar, die IDM ausgemacht hat. „HoReCa“ ist die Abkürzung für „Hotels, Restaurants und Cafès bzw. Catering“ und umfasst den gesamten Gastronomiebereich, der für Südtirols Zulieferer der Branche sehr attraktiv ist.

Ein Markt außerhalb Europas, von dem sich IDM viel verspricht, sind die USA. Amerika ist derzeit der drittgrößte Zielmarkt für die Südtiroler Exporte. 2023 wurden Waren im Wert von 464 Millionen

Für den HoReCa-Kanal in Deutschland, USA und Saudi-Arabien führt IDM vertiefte Marktanalysen durch.

Euro aus Südtirol nach Übersee exportiert, allen voran Nahrungsmittel und Getränke, Metalle und Metallprodukte sowie Maschinen

und Anlagen. Deshalb wird dieser Markt nun im Rahmen einer Marktforschung genau analysiert. Saudi-Arabien will sich schrittwei-

Internationale Wirtschaftsfilmtage 2024

se von der Abhängigkeit vom Erdöl befreien. Zu den Kernbereichen, in die stark investiert wird, gehören die Diversifizierung und Privatisierung der Wirtschaft, auch durch eine Aufwertung der Klein- und Mittelbetriebe (KMU), des Tourismus und der städtischen Entwicklung sowie die Verbesserung der Verkehrs- und IT-Infrastruktur. Dabei ist echtes Know-how von außen gefragt – auch jenes von Südtiroler Unternehmen.

INFO

IDM Südtirol Francesca Fiori Tel. 0471 094 079

francesca.fiori@idm-suedtirol.com

Bei den „Internationalen Wirtschaftsfilmtagen“ in Wien gewann Mirko Bocek aus Meran mit seinem Film über die Prinoth Snowpark Services die silberne „Victoria“ in der Kategorie Informationsfilme und Erklärvideos.

Der Wettbewerb bietet Filmschaffenden, Agenturen und Auftraggebern, darunter Unternehmen und öffentliche Körperschaften, die Möglichkeit, sich auf einer in-

ternationalen Plattform zu messen. Alle zwei Jahre werden Filme, die sich mit den verschiedenen Aspekten des Wirtschaftslebens beschäftigen, mit den begehrten

Victoria-Trophäen ausgezeichnet. Eingereicht werden konnten bei der heurigen Ausgabe Filme aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein und Südtirol, die in den Jahren 2022-2024 produziert worden sind.

Die über 20 Kategorien des Wettbewerbs sind vielfältig und reichen von klassischen Corporate- und Marketingfilmen sowie Beiträgen zu Mitarbeitersuche, Technologie, Forschung, Nachhaltigkeit und Gesundheit über Tourismus- und Messefilme bis hin zu TV-Wirtschaftsdokumentationen, Web und Social Media Videos. Die

besten Spots werden mit goldenen und silbernen „Victorias“ sowie mit der höchsten Auszeichnung, dem „Grand Prix Victoria“ ausgezeichnet.

Bei der heurigen Ausgabe 2024 wurde auch ein Südtiroler ausgezeichnet. Der Spot über die Prinoth Snowpark Services von Mirko Bocek von der Bocek vGmbH aus Meran gewann in der Kategorie Informationsfilme und Erklärvideos (Film) eine silberne „Victoria“.

INFO

Österreichisches Filmservice

Tel. +43 (0)1 505 53 37 info@filmservice.at

IMPRESSUM

Für die Wirtschaft – Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerksund Landwirtschaftskammer Bozen – 26. Jahrgang, 5/2024

Herausgeber: Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen

Direktion und Verwaltung: Südtiroler Straße 60, 39100 Bozen, Tel. 0471 945 672

E-Mail: communication@handelskammer.bz.it

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Redaktion: Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen

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Fotos: Handelskammer Bozen, IDM Südtirol/Francesca Fiori, IDM Südtirol/Tobias Kaser, lvh- Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, APA Fotoservice/Internationale Wirtschaftsfilmtage, Lobis Maria, Seehauser Othmar, Shutterstock, Zanon Judith,zukunvt/Luca Guadagnini, zukunvt/Maximilian Goggi.

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Mirko Bocek (rechts im Bild) von der Bocek vGmbH aus Meran gewann mit seinem Spot über die Prinoth Snowpark Services die silberne „Victoria“.
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