”Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in A.P. -70% - CNS Bolzano. Periodicità: otto volte l‘anno”
Aktuell: Wohnungssuche in Südtirol immer schwieriger
Highlight: Südtiroler Wirtschaftspreis 2023
Interview: Das Ergebnis entschädigt für so manches
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Seite 11 Nr. 8 | Dezember 2023
Highlight | Handelskammer
Südtiroler Wirtschaftspreis 2023 13 Betriebe und 46 Mitarbeiter/innen wurden kürzlich im feierlichen Rahmen des Bozner Merkantilgebäudes mit dem Südtiroler Wirtschaftspreis ausgezeichnet.
„Die Unternehmerinnen und Unternehmer der prämierten Betriebe zeichnen sich durch Tüchtigkeit, großes Engagement und Widerstandsfähigkeit aus. Der Südtiroler Wirtschaftspreis gibt ihnen die Sichtbarkeit, die sie verdienen.“ Dr. Michl Ebner Präsident der Handelskammer Bozen Silvia Dall‘Aglio kann stolz sein auf ihre 52 Jahre lange Tätigkeit bei der Apotheke Schwarzer Adler KG in Bozen.
Mit dem Südtiroler Wirtschaftspreis zeichnet die Handelskammer heimische Unternehmen mit mehr als 50-jährigem Bestehen sowie treue Mitarbeiter/innen mit mehr als 36-jähriger Tätigkeit im selben Betrieb aus. Im festlichen Rahmen des Merkantilgebäudes überreichten Handelskammerpräsident Michl Ebner sowie Regierungskommissär Vito Cusumano Goldmedaillen und Diplome an insgesamt 13 traditionsreiche Südtiroler Unternehmen und 46 langjährige Mitarbeiter/innen. Die prämierten Betriebe weisen zwischen 50 und 598 Jahre Tätigkeit auf, während
die Mitarbeiter/innen zwischen 36 und 52 Jahre im selben Betrieb arbeiten.
Tradition und Treue Das traditionsreichste Unternehmen war in diesem Jahr der Mair am Graben Hof von Meinhard Engl aus Terenten (siehe Titelbild). Mit seinen 598 Jahren kann der Betrieb eine jahrhundertealte Tradition vorweisen. Auf viele Jahre zurückblicken können unter anderem auch der Sanitärtechnikbetrieb Innerhofer AG aus St. Lorenzen mit 125 Jahren, der Getränkemarkt Nägele K. & A.
GmbH aus Algund mit 118 Jahren und der Juwelier Plunger KG aus Lana mit 104 Jahren. Eine besondere Anerkennung in puncto Arbeitstreue erhielt Silvia Dall‘Aglio aus Bozen (Foto oben) für ihre 52 Jahre lange Beschäftigung bei der Apotheke Schwarzer Adler KG in Bozen. Die vollständige Liste der prämierten Mitarbeiter/innen findet sich auf Seite 4. INFO Generalsekretariat Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 613 generalsekretariat@handelskammer.bz.it www.handelskammer.bz.it
„Der Erfolg eines Unternehmens basiert auch auf motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit ihrer großen Leidenschaft zum Beruf und dem nötigen Durchhaltevermögen tragen sie seit vielen Jahren zum Unternehmenserfolg bei.“ Dr. Alfred Aberer Generalsekretär der Handelskammer Bozen
Der Südtiroler Wirtschaftspreis wird alljährlich im Bozner Merkantilgebäude verliehen.
2 für die WIRTSCHAFT
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Highlight | Handelskammer
Innerhofer AG aus St. Lorenzen, 125 Jahre. Zusätzlich wurden auch Maria Gasteiger sowie Helmut Leimgruber für ihre Arbeitstreue prämiert.
Nägele K. & A. GmbH, Algund, 118 Jahre. Auch Mitarbeiterin Helga Agnes Rainer konnte sich über eine Auszeichnung freuen.
Castlunger Metal KG des Castlunger Roman & Co. aus St. Martin in Thurn, 91 Jahre
Salon Hillebrand der Hillebrand Claudia, Meran, 59 Jahre
Kalterer See Hof - Peterlin Helmuth, 54 Jahre
Elpo GmbH aus Bruneck, 53 Jahre
Rechenmacher Ernst aus Schlanders, 51 Jahre
Autowerkstatt Boniatti des Boniatti Manuel, Meran, 50 Jahre
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Plunger KG der Sandra Plunger & Co. aus Lana, 104 Jahre
Maler Messner Gmbh aus Villnöss, 56 Jahre
Die Hofers GmbH, Bruneck, 51 Jahre
Fischnaller Stahl & Glas GmbH, Villnöss, 50 Jahre
für die WIRTSCHAFT
3
Highlight | Handelskammer
Prämierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitnehmer/in
Jahre
Unternehmen
Arbeitnehmer/in
Jahre
Unternehmen
Dall'Aglio Silvia - Bozen
52
Apotheke Schwarzer Adler KG - Bozen
Frenner Elfriede - Bozen
Thaler GmbH - Bozen
Meraner Richard - Klausen
45
Salumifici Granterre AG - Modena
Gögele Nikolaus - Meran
Milchhof Meran - Meran
Eder Viktor – Uttenheim/Gais
44
Tischlerei Unterberger J. & Co. KG - Bruneck
Pecchielan Manuela - Meran
Leitner AG - Sterzing
Tondin Ivo - Meran
Gatterer Günther - Franzenfeste Leitner Robert - Ratschings Messner Paula - Brixen
43
Rainer Helga Agnes - Partschins Platzgummer Wilhelm - Naturns
42
Bacher Artur - Brixen Rienzner Rosalinde - Freienfeld Wurzer Johann - Ratschings Pircher Brigitte - Nals
40
Gasteiger Maria - St. Lorenzen Leimgruber Helmut - St. Lorenzen Oberlechner Andreas - Bruneck Salamone Giuseppe - Mailand Bellò Silvia - Bruneck Neumair Agnes - Bruneck
Varner Elena - Bozen
Bäckerei Lemayr GmbH - Bozen
Athesia Druck GmbH - Bozen
Zedde Cristina - Meran
MEMC Electronic Materials AG - Meran
Nägele K. & A. GmbH - Algund
Edler Harald - Welsberg
GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
Raiffeisenkasse Untervinschgau Gen. - Naturns
Ennemoser Josef - Meran
Südtiroler Bauernbund - Bozen
Leitner AG - Sterzing Pallweber GmbH - Nals Innerhofer AG - St. Lorenzen
39
38
Profunser Richard Josef - Sarntal
MEMC Electronic Materials AG - Meran
Prinoth AG - Sterzing
Athesia Buch GmbH - Bozen 41
37
Gruber Peter - Ahrntal
GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
Haringer Arnold - St. Valentin a.d. Haide
Südtiroler Bauernbund - Bozen
Hofer Hubert - Ahrntal
GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
Kalser Jakob - Aldein
P-Dach GmbH - Neumarkt
Kirchler Wolfgang - Ahrntal Leiter Ludwig - Gais
Tuchfabrik Moessmer AG - Bruneck
Mair Walter - Ahrntal
Fercam AG - Bozen
Mairhofer Ernst – Sand in Taufers
Tuchfabrik Moessmer AG - Bruneck Fercam AG - Bozen
36 GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
Milanesi Claudio - Bruneck Mittermair Josef - Mühlwald Perkmann Elmar - Bruneck
Bonanno Luigi - Meran
Profanter Pepi - St. Andrä/Brixen
Raiffeisenkasse Eisacktal Gen. - Brixen
Capuzzo Marco - Meran
Stoll Markus - Welsberg
GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
De Checchi Andrea - Meran
37
MEMC Electronic Materials AG - Meran
Ferracini Sergio - Meran
Susto Daniela - Meran
MEMC Electronic Materials AG - Meran
Zimmerhofer Alfred - Percha
GKN Driveline Bruneck AG - Bruneck
2024
Für Ihren Einsatz! Südtirols traditionsreiche Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren ssektoren tragen zum Wohlstand bei und sichern Arbeitsplätze. Zuverlässige und einsatzfreudige Mitarbeiter/innen sind die Voraussetzung für den Erfolg des Unternehmens. Die Handelskammer zeichnet 2024 zum 72. Mal Unternehmen mit einer mehr als 50jährigen Tätigkeit und Arbeitnehmer/innen mit 36 und mehr Dienstjahren aus. Hinzu kommen Mitarbeiter/innen, die das Unternehmen, in dem sie tätig waren, unter bestimmten Voraussetzungen übernommen haben. Die Teilnahme am Südtiroler Wirtschaftspreis ist kostenlos. Gerne helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Handelskammer, das Teilnahmeformular auszufüllen. Informationen: Handelskammer Bozen, Tel. 0471 945 613, management@handelskammer.bz.it, www.handelskammer.bz.it
4 für die WIRTSCHAFT
Einsendeschluss: 05. Februar 2024
Teilnehmerzahl beschränkt.
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Aktuell | Handelskammer
Nachhaltigkeit für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) Kürzlich organisierte die Handelskammer in ihrem Hauptsitz in Bozen eine Informationsveranstaltung, die sich mit den Vorteilen des nachhaltigen Wirtschaftens beschäftigte. Im Zentrum des Events standen die europäischen Nachhaltigkeitsstandards (ESG-Standards) für KMUs. ESG steht dabei für die Bereiche Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance).
Wertvolle Inputs
Rechtsrahmen für ESG-Standards und den Auswirkungen auf KMUs. Die EU-Kommission hat eine Reihe von Regulierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht, um öffentliche und private Finanzmittel für die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft zu mobilisieren. So werden ab 2025 auch größere mittelständische Unter-
Erwin Rauch von der Freien Universität Bozen hielt einen Vortrag zum Thema „Nachhaltigkeit ist nicht nur Umweltschutz: Vorteile von nachhaltigem Wirtschaften für KMUs“. Dabei unterstrich er, dass vor allem die Digitalisierung ein entscheidender Baustein zum nachhaltigen Wirtschaften ist. Durch den Einsatz von neuen Technologien können Prozesse verschlankt und beschleunigt werden sowie ressourcenschonender gearbeitet werden. Elisa Bevilacqua von der Europäischen Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (EFRAG) referierte anschließend zum europäischen
Die Informationsveranstaltung in der Handelskammer Bozen war gut besucht.
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nehmen ohne Kapitalmarktorientierung dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsinformationen in ihrem Lagebericht zu veröffentlichen. Fabio Piazza von der Europäischen Investitionsbank (EIB) präsentierte die Finanzierungsinstrumente der EIB-Gruppe für KMUs im Bereich der Nachhaltigkeit. Sergio Lovecchio von Euregio
Plus SGR schloss den offiziellen Teil der Veranstaltung mit seinem Input zu Investitionsfonds im Sinne der Nachhaltigkeit ab. INFO EEN - Enterprise Europe Network Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 689 een@handelskammer.bz.it
für die WIRTSCHAFT
5
Wirtschaft in Zahlen | Handelskammer
Forschung und Entwicklung in Südtirol Südtirol hat ein hohes Bruttoinlandsprodukt bei vergleichsweise geringen Ausgaben für Forschung und Entwicklung.
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
48.000
39.800 30.100
in Euro je Einwohner
45.400 45.400 32.400 3,3
3,2 1,5
1,5
0,8 Südtirol
Ausgaben für 2,3 Forschung und Entwicklung
Trentino
Italien
Ausgaben
in Prozent des BIP
Tirol
Österreich
EU28
Personal
Werte in Millionen Euro
Einheiten in Vollzeitäquivalenten (EVE)
BZ
BZ
214 320
TN
1.109
Tirol
3.703 6.913
TN
12.212
Tirol
Unternehmen
Öffentliche Körperschaften und Non-Profit-Organisationen
nach Technologie
Europäische Patentanmeldungen
in Südtirol 49
2017
72 42
2018
nach Art des Anmelders
53
2019
2020 Private
Forschungseinrichtungen
Unternehmen
2
8
54
Universitäten
64
2021
Täglicher Lebensbedarf *
15
Industrietechnik, Fahrzeuge
19
Chemie
3
Bau
9
Maschinenbau, Beleuchtung, Heizung
5
Informatik, Kontrollund messgeräte
10
Elektrotechnik
3
* Landwirtschaft, Bekleidung, Lebensmittel, Möbel Quelle: AstatInfo 43/2023, Eurostat, Unioncamere, Daten aus dem Jahr 2021
6 für die WIRTSCHAFT
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Interview | Handelskammer
Fertigungsprozesse in Echtzeit überwachen Matthias Unterberger vom Brunecker Unternehmen Solunio befasst sich mit dem Digitalen Shopfloor Management, bei dem Produktionsprozesse in Echtzeit überwacht werden.
Matthias Unterberger, 46, arbeitete nach dem Informatikstudium an der TU München für einen großen Südtiroler AutomotiveZulieferer. Dort machte er Erfahrungen mit industriellen Prozessen, Lean Management (effektive und effiziente Gestaltung und Shopfloor Management. Als Software-Engineer hat er die Implementierung eines umfangreider Wertschöpfungskette) W chhen Produktionssystems unterstützt und erkannte das Potential des Datenmanagements in der industriellen Fertigung. 2013 gründete er gemeinsam mit einem Partner die Firma Solunio mit Sitz in Bruneck und brachte im Jahr 2016 eine Softwareplattform zum Digitalen Shopfloor Management auf den Markt.
Herr Unterberger, was ist Digitales Shopfloor Management und warum brauche ich es? Matthias Unterberger: Durch die Einführung eines Digitalen Shopfloor Managements werden Produktionsprozesse und Produktionsressourcen überwacht, um bei Abweichungen und Störungen gezielt zu handeln. Über ein integriertes Maßnahmenmanagement werden Verbesserungen nachhaltig umgesetzt.
Was ist die Herausforderung bei solchen Projekten? Das besondere an derartigen Projekten ist es, ein vollintegriertes System für das Digitale Shopfloor Management zu schaffen, welches in die bestehende Systemlandschaft eingebettet werden kann. Eine häufige Anforderung ist, dass das System in kurzer Zeit in Betrieb genommen und sehr flexibel an die spezifischen Anforderungen des Betriebs angepasst werden kann.
lichen Branchen wie beispielsweise Automotive oder Elektronikfertigung eingesetzt. Der Einsatz derartiger Lösungen ist immer dann sinnvoll, wenn nach industriellen Prinzipien gefertigt wird und zahlreiche Produktionsressourcen wie beispielsweise Fertigungsmaschinen eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß macht der Einsatz ab circa 200 Mitarbeiter/ innen pro Standort in besonderem Maße Sinn.
Was sind die Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Vorgehen? Durch die Erfassung von Daten aus der Produktion und die Vernetzung mit der bestehenden ITSystemlandschaft im Unternehmen können innerhalb kurzer Zeit erste Verbesserungen erzielt werden. Eine derartige Datenbasis schafft Transparenz und hilft aktiv Probleme zu lösen und Optimierungspotenziale zu erkennen und zu nutzen.
Wer sind typische Anwender von Digitalen Shopfloor Management Systemen? Digitale Shopfloor Management Lösungen werden in unterschied-
Wie aufwändig ist die Implementierung? Die technische Herausforderung hält sich meistens in Grenzen. Nicht zu unterschätzen ist jedoch
Wie läuft die Datenerfassung ab? Digitale Shopfloor-Lösungen lesen die Daten aus den bestehenden Systemen, welche in der Fertigungsumgebung genutzt werden. Diese Daten werden neu strukturiert, in Beziehung gesetzt und technisch aufbereitet. Das Ziel dabei ist es, aus den Daten Informationen zu gewinnen und diese den Mitarbeitern unterstützend zur Verfügung zu stellen.
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der organisatorische Eingriff in den Betrieb. Derartige Systeme sollten Schritt für Schritt eingeführt und die zugrundeliegenden Abläufe angepasst werden. Dabei gilt es, die Mitarbeiter/innen zu involvieren und deren Wissen zu nutzen. Ohne die Unterstützung der Mitarbeitenden funktioniert es nicht. Wie sehen Sie Südtirols Unternehmen bei diesem Thema aufgestellt? Meiner Erfahrung nach hat die Digitalisierung auch bei Südtiroler Unternehmen einen hohen Stellenwert. Wir dürfen einige namhafte Industrieunternehmen in Südtirol zu unseren Kunden zählen.
Digitale Shopfloor Management Lösungen werden in unterschiedlichen Branchen wie beispielsweise Automotive oder der Elektronikfertigung eingesetzt.
für die WIRTSCHAFT
7
Aktuell | Handelskammer
Neue App für das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe
Seit dem 15. Juni 2023 gibt es eine neue Möglichkeit zum Nachweis der Eintragung im Verzeichnis der Umweltfachbetriebe als Alternative zum Vorweisen der Verfügungen in Papierform.
Neben dem QR-Code enthält das Zertifikat Angaben zur zuständigen Sektion, dem Datum und der Protokollnummer.
Die Eintragung im Verzeichnis der Umweltfachbetriebe ist für die Ausübung zahlreicher Tätigkeiten der Abfallbewirtschaftung verpflichtend, in Italien sind insgesamt über 165.000 aktive Unternehmen dort registriert.
Die Eintragungs- und Änderungsverfügungen müssen sich während des Abfalltransportes an Bord der Fahrzeuge befinden. Dies bedeutet einen erheblichen Verwaltungsaufwand für die eingetragenen Betriebe. Zudem gestaltet sich die Überprüfung durch
die Kontrollorgane aufgrund der Vielschichtigkeit der Verfügungen zeitaufwändig und schwierig. Bereits seit März 2022 ist es möglich, über den Benutzerbereich des Portals des Verzeichnisses der Umweltfachbetriebe Verfügungen elektronisch abzufragen und vorzuzeigen. Nun aber können Unternehmen ihre Eintragung auch durch Vorlage eines QR-Code-Zertifikats (in digitalem oder Papierformat) nachweisen. Diese identifiziert die Firma und zeigt den Genehmigungsstatus im Verzeichnis an. Das QR-Code-Zertifikat kann kostenlos im Benutzerbereich heruntergeladen werden. Dieses bleibt solange gültig, wie die Eintragung aktiv ist, die Eintragungsnummer unverändert bleibt und die zuständige Sektion oder die Steuernummer nicht geändert werden.
Das QR-Code-Zertifikat kann über die mobile Anwendung AGESTsmart gelesen werden. Die App steht den öffentlichen Verwaltungen, den Kontrollorganen und den Eingetragenen selbst kostenlos zur Verfügung. Das neue System stellt eine erhebliche Vereinfachung für Unternehmen dar, die nun nicht mehr die vollständigen Kopien der Verfügungen mit sich führen müssen und wird Kontrollen bedeutend beschleunigen. Die Handelskammer unterstützt die Südtiroler Unternehmen bei der Einrichtung und Nutzung der App. INFO Umweltschutz Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 659 - 554 umwelt@handelskammer.bz.it
Neue Pflichtmediation im Wirtschaftsbereich Bei der Mediationsstelle der Handelskammer Bozen werden sowohl freiwillige als auch vom Gesetz vorgesehene Pflichtmediationen durchgeführt. Seit dem 1. Juli 2023 erweitert das Cartabia-Gesetz zur Reform der Justiz die Pflichtmediation auf zusätzliche Bereiche der Wirtschaft. Bei der Mediation moderiert eine neutrale Mediatorin oder ein neutraler Mediator den Konflikt, trifft jedoch keine Entscheidungen, sondern begleitet die Verhandlungen zwischen den Medianden und zeigt dabei neue Sichtweisen auf ein Problem auf. Es geht darum, dass die Konfliktparteien ihre Probleme selbst lösen, ohne Schiedsspruch oder Urteil. Das gelingt bei guter Zusammenarbeit der Parteien in kurzer Zeit. Eine Pflichtmediation war bisher vom Gesetz in erster Linie für dingliche Rechte, Leihverträge, Teilung, Betriebsverpachtung, Erbfolge, Familienabkommen sowie Miet- und Pachtverträge vorgesehen. Seit dem 1. Juli 2023
8 für die WIRTSCHAFT
dehnt das Cartabia-Gesetz die Pflichtmediation nun auf weitere Bereiche der Wirtschaft aus. So müssen Konflikte, welche Konsortien, Personengesellschaften und Stille Gesellschaften betreffen bei einer anerkannten Mediationsstelle verhandelt werden, anstatt ein Gerichtsverfahren einzuleiten. Dasselbe gilt für das Bezugs-, Zuliefer- und Vertragswesen. Die Parteien, die Werkverträge sowie Franchising- und Netzwerkverträge abgeschlossen haben, müssen einen Mediationsversuch unternehmen, um ihre Konflikte beizulegen. Die neuen Bereiche der Pflichtmediation ergänzen die schon bestehenden Streitmaterien und sind
Seit dem 1. Juli 2023 dehnt das Cartabia-Gesetz die Pflichtmediation auf weitere Bereiche der Wirtschaft aus.
durch das Bestehen einer dauerhaften Beziehung zwischen den Parteien gekennzeichnet, welche durch eine Mediation aufrechterhalten werden kann.
INFO Alternative Streitbeilegung Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 562 adr@handelskammer.bz.it
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Aktuell | Handelskammer
Wohnungssuche in Südtirol immer schwieriger
In Südtirol gibt es kaum verfügbaren und bezahlbaren Wohnraum, was sich auch auf die heimischen Unternehmen und deren Personalsuche negativ auswirkt. Zuwanderer 2016: "Wie attraktiv ist Südtirol im Allgemeinen bezüglich der folgenden Punkte?" Anteil der Antworten "sehr" und "eher" attraktiv an allen Antworten (ohne "weiß nicht") in Prozent
Lebensqualität insgesamt Sport- und Freizeitangebot Mobilität und Verkehrsinfrastrukturen Schulsystem Gesundheitssystem Kulturangebot Vereinbarkeit Familie und Beruf
Arbeitsplatzangebot für Ausbildung Karrieremöglichkeiten Löhne im Verhältnis zu den Kosten Wohnungsangebot
0%
20%
40%
60%
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)
80%
100% © 2023 WIFO
Das Wohnungsangebot in Südtirol wird von den Zuwanderer/innen als eher unattraktiv bewertet.
Seit geraumer Zeit weisen die Südtiroler Arbeitsmarktdaten eine positive Entwicklung auf. Die Beschäftigungsquote ist 2022 mit 74,1 Prozent (Altersgruppe
15-64 Jahre) auf ein Höchstniveau gestiegen und die Arbeitslosenquote mit 2,3 Prozent sehr niedrig. Zudem zeigen die Daten der Excelsior-Umfrage bei den Südti-
roler Unternehmen einen steigenden Bedarf an Fachkräften. Immer mehr Unternehmen tun sich schwer, die benötigten Mitarbeiter/innen am heimischen Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Aber auch die Anwerbung von Mitarbeitenden von außerhalb des Landes gestaltet sich schwierig. Die Südtiroler Betriebe stehen dabei in direkter Konkurrenz mit internationalen Unternehmen, welche potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive Konditionen bieten können. Für die heimischen Unternehmen kommt mit dem akuten Mangel an Wohnraum eine zusätzliche Hürde dazu. Das zeigt eine Erhebung des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen, welche im Rahmen der Brain-Drain-Studie unter Personen durchgeführt wurde, die
nach Südtirol zugewandert sind. Bei vielen Aspekten schneidet Südtirol dabei sehr gut ab und wird als attraktiv eingestuft. So wird die hohe Lebensqualität und das große Sport- und Freizeitangebot hervorgehoben, aber auch auf die moderne Verkehrsinfrastruktur und das gute Schulsystem hingewiesen. Der kritischste aller untersuchten Aspekte ist hingegen das mangelnde Wohnungsangebot in Südtirol. Das betrifft sowohl die Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum als Eigentum zu erwerben, als auch den Mangel an freien Mietwohnungen. INFO WIFO – Wirtschaftsforschung Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 708 wifo@handelskammer.bz.it
Gewinnspiele veranstalten – was muss ich wissen?
Viele Südtiroler Unternehmen und Vereine veranstalten Gewinnspiele. Dabei gilt es einiges zu beachten, um nicht eine Verwaltungsstrafe zu riskieren. Die von Unternehmen veranstalteten Gewinnspiele können ausschließlich mit Hilfe des telematischen Systems „PREMA on-line“ in digitaler Form und jedenfalls spätestens 15 Tage vor Beginn der Werbung über die Internetseite www.impresainungiorno.gov.it an das zuständige Ministerium geschickt werden. Erforderlich dafür ist der Besitz einer digitalen Unterschrift. Auch die den Vereinen und Non-Profit-Organisationen vorbehaltenen Lotterien, Tombolas sowie Glückstöpfe und Wohltätigkeitsverlosungen unterliegen der Meldepflicht, die Zuständigkeit liegt jedoch bei der jeweiligen Gemeinde.
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Gewinnspiele Unter Gewinnspielen versteht man Werbeveranstaltungen, in denen nur bestimmte Teilnehmer/innen einen Preis erhalten. Die Zuteilung hängt dabei, je nachdem wie es der Veranstalter festlegt, von Vorhersagen, Glück, Zufall, Können, Geschicklichkeit oder Juryentscheidungen ab. Betroffen von der Meldepflicht sind praktisch alle möglichen Spielsysteme und alle Gewinnspiele, die sowohl analog (z.B. Teilnahmekärtchen) als auch digital (z.B. Facebook, Instagram) erfolgen. Die Teilnahme an Gewinnspielen muss immer kostenlos sein, kann aber durchaus an einen Einkauf geknüpft sein. Zum Schutz der
Teilnehmenden muss die Ermittlung der Gewinner/innen immer unter Aufsicht eines Notars oder des Verantwortlichen für den Schutz des Endverbrauchers der Handelskammer erfolgen.
Prämienaktionen Als Prämienaktionen gelten hingegen solche Werbemaßnahmen, bei denen all jenen ein Preis versprochen wird, die ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung kaufen oder verkaufen. Eine Meldepflicht ans Ministerium besteht bei diesen Veranstaltungen nur dann, wenn die Preise nicht sofort an die Gewinnerinnen und Gewinner übergeben werden können.
Bei Gewinnspielen müssen einige Regeln beachtet werden.
Es muss jedoch in jedem Fall ein Reglement mit beglaubigtem Inhalt erstellt werden. INFO Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 638 berufsbefaehigungen@handelskammer.bz.it www.handelskammer.bz.it
für die WIRTSCHAFT
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Aktuell | Handelskammer
Zu Gast bei Pionieren Eine neue Veranstaltungsreihe befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft, um heimische Lebensmittel auf den Teller des Gastes zu bringen. Ziel der Events des Südtiroler Bauernbundes (SBB), des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) und von IDM Südtirol ist es, dass sich die teilnehmenden Gastronom/innen, Küchenchefs und Landwirt/innen von besonders gelungenen und innovativen Beispielen der Kooperation inspirieren lassen und persönlich miteinander vernetzen. So können sie die jeweiligen Erfordernisse und Notwendigkeiten des anderen besser verstehen und erfolgreicher Hand in Hand arbeiten. Die Teilnehmenden können aber nicht nur Pionierbetriebe hautnah erleben, sondern auch Fachvorträge anhören und aktiv an Diskussionen teilnehmen. Start der Reihe war Anfang Oktober im Eg-
10 für die WIRTSCHAFT
gental, es folgen kontinuierlich weitere Veranstaltungen.
Tourismus und Landwirtschaft Das Thema „Tourismus & Landwirtschaft“ ist im Landestourismusentwicklungskonzept 2030+ festgeschrieben sowie in der Tourismusstrategie für Südtirol verankert, die den Namen „TourisMUT“ trägt - als Ausdruck für neue mutige und innovative Wege im Tourismus. Alle Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie sind auf der digitalen Inspirations- und Wissensplattform https://tourismut.com gebündelt, auf der sich Interessierte jeweils zu den Veranstaltungen von „Zu Gast bei Pionieren“ anmelden können.
Die neue Eventreihe fördert die Synergien zwischen Tourismus und Landwirtschaft.
Weitere Initiativen Neben der neuen Eventreihe sind noch eine Reihe von weiteren Initiativen und Maßnahmen zur besseren Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft geplant. So soll dieses Ziel demnächst auch bei gemeinsamen Schulprojekten und der Entwick-
lung von spezifischen Lernmodulen von Landwirtschafts- und Hotelfachschulen verfolgt werden. INFO IDM Südtirol Joachim Messner Tel. 0471 094 070 joachim.messner@idm-suedtirol.com www.idm-suedtirol.com
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Frau in der Wirtschaft | Handelskammer
Das Ergebnis entschädigt für so manches Manuela Plankensteiner ist eine Frau, für die vermutlich der Begriff „Multitasking“ erfunden wurde. Als Quereinsteigerin in der Landwirtschaft und Gastronomie hat sie auf ihr Bauchgefühl gehört und wurde belohnt. Wir haben mit ihr über einen spannenden Lebens- und Berufsweg gesprochen.
Manuela Plankensteiner verheiratete Agreiter, 1968 geboren, wächst in Uttenheim bei Gais auf. Nach ihrer Ausbildung zur Verkäuferin verschlägt es sie in jungen Jahren ins Gadertal, wo sie in einem Geschäft in St. Kassian arbeitet und ihren Mann Vitoo kennen lernt. Die beiden heiraten, bekommen drei Kinder (Anna, Christian und Michael) und leben zusammen mit Vitoss Eltern auf dem historischen Erb- und Bauernhof „Lüch da Ciampidel“. Schritt für Schritt erweitern sie im ufe der Jahre ihr Tätigkeitsfeld und führen heute zusammen mit den beiden Söhnen den landwirtschaftLau lichen Betrieb samt Tierhaltung, Metzgerei und Hofladen sowie die Ütia Malga Saraghes, eine traumhaft inmitten der Dolomiten gelegene Hütte.
Frau Plankensteiner, Sie haben mit Ihrem Familienbetrieb ja mehr als nur ein Standbein. Wie kam es dazu? Manuela Plankensteiner: Unser Erbhof befindet sich seit rund 13 Generationen in den Händen der Familie meines Mannes. Am Anfang unserer Ehe wurde noch auf Milchwirtschaft gesetzt und sowohl mein Mann als auch ich haben zuarbeiten müssen. Das hat sich dann ab dem Jahre 1996 geändert, als wir eine kleine Hütte mit Ausschank in der Winterzeit eröffnet haben. Im Jahre 2001 haben wir die Hütte vergrößert und auch im Sommer in Betrieb genommen. 2010 erfolgte dann der Umbau des Hofs und die Umstellung von Milch- auf Fleischproduktion. Für einen besseren Vertrieb unserer selbstgemachten Produkte gibt es seit 2016 nun auch den Hofladen sowie einen 24/7 Automaten und natürlich den Online-Handel. Ein breitgefächerter Aufgabenbereich also? Wir teilen uns als Familie die Aufgaben natürlich auf, und da der Generationswechsel voll im Gange ist, ist der Ansprechpartner für den Hof unser Sohn Christian, für die Hütte und das Kulinarische ist Michael zuständig - das Ganze aber nach wie vor in Zusammenarbeit mit meinem Mann und mir.
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Bleibt denn da noch Freizeit übrig? Zugegeben, es ist schon viel Arbeit. Seit die Kinder groß sind, geht alles freilich leichter. Wir können uns die Arbeit besser einteilen und abends haben wir mittlerweile frei und können abschalten. Und schlussendlich, so stressig es manchmal auch sein mag, entschädigt das Ergebnis für so manches. Und wie sieht es mit Familienzeit aus? Wir wohnen - abgesehen von unserer Tochter, die in München lebt - alle noch unter einem Dach und haben so die Gelegenheit, uns auch abseits der Arbeit auszutauschen und ein wenig Zeit
zu verbringen. Das gemeinsame tägliche Frühstück mit „meinen Männern“ ist mir heilig. Will heißen, dass ich im Grunde drei Mal frühstücke oder Kaffee trinke, da sie alle drei zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen müssen. Wer trifft im Familienbetrieb eigentlich die Entscheidungen? Und waren diese, im Nachhinein betrachtet, die richtigen? Das machen wir zusammen. Mein Mann und ich sind auf Augenhöhe und betrachten uns als gleichwertige Partner und selbstverständlich reden auch unsere Kinder mit. Als Quereinsteiger haben wir viel Lehrzeit investiert
und vielfach auf unser Bauchgefühl gehört. Oft hatten wir auch einfach Glück, trotz etlicher Hürden und Schwierigkeiten. Dann halten Sie das Konzept des Familienbetriebs für ein gutes? Für mich absolut. Der Familienbetrieb hat mir die Gelegenheit geboten, viele Seiten zu zeigen. Wir müssen allerdings aufpassen, dass wir Frauen nicht zu sehr unter Druck geraten. Die Arbeit, die Familie, der Haushalt und dann womöglich noch ehrenamtliches Engagement… Wir sollten die Erwartungshaltung an uns selbst nicht um jeden Preis hochschrauben.
Manuela Plankensteiner und ihre Familie führen die inmitten der Dolomiten gelegene Hütte „Ütia Malga Saraghes“.
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WIFI-Programm | Handelskammer
Mit dem WIFI auf Erfolgskurs! Italiano commerciale Italienischer Schriftverkehr Italiano scritto per l‘ufficio 19. Mai 2021 Besonderer und schwieriger Schriftverkehr Wie schreibe ich es am besten? 19. Mai 2021 Social Media Advertising: LinkedIn, Twitter u. a. Gezielt und wirksam werben in sozialen Medien 21. Mai 2021 vormittags (Italienisch) Arbeiten für mehrere Vorgesetzte Unterschiedliche Ansprüche und Arbeitsstile meistern 27. Mai 2021 Wie wird man AEO - Authorized Economic Operator? A Antragstellung und Bewilligungsverfahren zum AEO/ZWB Körpersprache 08. Juni 2021 vormittags Italiano commerciale im Beruf Körpersprache interpretieren & selbstsicher auftreten Italienischer Schriftverkehr 30. November 2023 Italiano scritto per l‘ufficio 19. Mai 2021 Sekretariat - Basiswissen kompakt
Grundlagen für erfolgreiches Büromanagement Besonderer und schwieriger Schriftverkehr 04. und 05. Dezember 2023
W Wie schreibe ich es am besten? Arbeits- und Sozialversicherungsrecht für 19. Mai 2021
Marketing - Grundlagen für die Praxis Basiswissen kompakt 20. Februar 2024 16. Intervalltraining: Spitze im Verkauf! Die Fortbildung für erfolgreiche Verkäufer/innen 20. Februar - 30. Mai 2024
die tägliche Arbeit - Grundlagenkurs 09. bis 30. Jänner 2024 vormittags
Business Etikette Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich repräsentieren 22. Februar 2024
24. Jänner 2024 vormittags (online, kostenlos)
Führen ohne Vorgesetztenfunktion Wenn disziplinäre Möglichkeiten fehlen 22. und 23. Februar 2024
Social Media Advertising: LinkedIn, Twitter u. a. ChatGPTMedien für Unternehmen Gezielt und wirksam werben in sozialen Potenziale & Herausforderungen 21. Mai 2021 vormittags (Italienisch)
A Arbeiten für mehrere Vorgesetzte Steuerliche Neuerungen 2024 Unterschiedliche Ansprüche undHaushaltsgesetz Astile meistern 2024 & andere gesetzliche Änderungen 27. Mai 2021 30. Jänner 2024
1. Lehrgang Innovation - digital & green Innovationen der dualen Transformation umsetzen 23.02. - 13.06.2024 (DE/IT) Anmeldefrist: 30.11.2023
Zeit für das Wesentliche W Wie wird man AEO - AuthorizedSPECIAL EconomicMehr Operator? Modernes Zeitmanagement für Führungskräfte A Antragstellung und Bewilligungsverfahren zum AEO/ZWB 01. und 02. Februar 2024 08. Juni 2021 vormittags
SPECIAL 8. Resilienz-Training für Führende Mehr Widerstandskraft in Zeiten ständigen Wandels 29. Februar - 19. April 2024
Information und Anmeldung WIFI - Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it Online anmelden: www.wifi.bz.it
IMPRESSUM Für die Wirtschaft – Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen – 25. Jahrgang, 8/2023 Herausgeber: Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen Direktion und Verwaltung: Südtiroler Straße 60, 39100 Bozen, Tel. 0471 945 672 E-Mail: communication@handelskammer.bz.it Verantwortlicher Direktor: Dr. Alfred Aberer Redaktion: Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen Konzept: Friedl Raffeiner Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen
12 für die WIRTSCHAFT
Fotos: Handelskammer Bozen, Shutterstock, Othmar Seehauser, Benicce - Fotolia.com, Manuel Kottersteger, Intercable - Andon Board Produktion, IDM Südtirol - Patrick Schwienbacher, Manuela Plankensteiner, Judith Steinmair, Freddy Planinschek, CNA Savona. Zugelassen beim Landesgericht mit Dekret Nr. 3/99 Mitglied der „Unione Stampa Periodica Italiana - USPI“, Rom
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